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Jahresrückblick 2 0 1 7 Newsletter der Jungen Engagierten im Deutschen Handballbund Ausgabe 1/2018

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Jahresrückblick2 0 1 7

Newsletter der Jungen Engagierten im Deutschen Handballbund Ausgabe 1/2018

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NEWS 2 KNOW

VORWORTLiebe Leserinnen und Leser,

zu Beginn möchte ich ein paar Worte über uns verlieren.Seit Juli 2017 gibt es ein neues Jugendsprecher-Team für den Deut-schen Handballbund: Melanie Kossmann und Andreas Heßelmann, sowie Cederic Haß und mich!

Gleich am Anfang unserer Amtszeit haben wir uns 6 Leitziele gesetzt, wovon eins mit der Steigerung der Wertschätzung für „Junges Engage-ment im Handball“ einhergeht. Aus diesem Ziel ist dann schnell eine neue Arbeitsgruppe entstanden - das sogenannte Medienteam. Eine offene Gruppe aus aktuell 7 Verbands-, Landesverbands- und Bezirksjugend-sprecher/innen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Projekte in Hinblick auf Öffentlichkeitsarbeit zu planen und durchzuführen. Ziemlich schnell ist dann auch die Idee eines Newsletters entstanden, der über die Arbeit und das Engagement der vielen handballverrückten Jugendlichen berich-ten soll.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ab jetzt wird unser Newsletter „News to know“ regelmäßig erscheinen und sowohl über Termine, Veranstaltungen und Engagementsfelder auf DHB-Ebene, als auch von Neuigkeiten auf Lan-desverbands- und Bezirksebene berichten.Ich sage schon jetzt DANKE für die viele Unterstützung und die tolle Ar-beit in der Umsetzung unserer ersten Auflage von NEWS 2 KNOW.

Genug der ankündigenden Worte – Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Spaß beim lesen und über Feedbeck freuen wir uns natürlich auch.

Eure,

Sabrina Apel

Stellvertretende DHB Jugendsprecherin und Leiterin der AG Medienteam

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Jahresrückbl ick 2017

Bundesjugendtag

AOK Schulmeister

Internationales Deutsches Turnfest

Jugendsprecherseminar

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I N H A L TEVENTSRoadshow AOK Schulmeister 7Internationales Deutsches Turnfest 9Bundesjugendtag 13deutsch-japanischer Simultanaustausch 14Deutsche Meisterschaften Beachhandball 15DHB Jugendsprecherseminar 17Workshop: Dopingprävention dsj 19Seminar des J-Team WHV 20100 Jahre Handball 21dsj-Zukunftswerkstatt: Förderprogramm ZI:EL+ 22Länderpokal der Jungen 23

PROJEKTGRUPPENAG Junges Engagement 27AG Medienteam 28Projekt: Aus- und Fortbildung 29

JUGENDSPRECHERLeitziele der DHB Jugendsprecher 33Jugendsprecher Deutscher Handballbund 34Jugendsprecher der Landesverbände 35Jugendsprecher werden 36

COMING UP 37

IMPRESSUM 38

Neue DHB-Jugendsprecher

Deutsche MeisterschaftenBeachhandball

Jahresrückblick 2017

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deutsch-japanischer Simultanaustausch

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Jahresrückbl ick 2017

EVENTS Roadshow AOK Schulmeister Internationales Deutsches Turnfest Bundesjugendtag

deutsch-japanischer Simultanaustausch Workshop: Dopingprävention dsj Deutsche Meisterschaften Beachhandball Jugendsprecherseminar Workshop: Dopingprävention dsj

Seminar J-Team WHV100 Jahre Handball

dsj-Zukunftswerkstatt zum Förderprogramm ZI:EL+Länderpokal der Jungen

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Jahresrückbl ick 2017

Seit September 2015 haben die Jugendsprecher mit dem AOK-Schulmeis-ter ein neues Projekt hinzubekommen. Dieses wird in Zusammenarbeit mit der AOK durchgeführt und dient der Präsentation des Handballs in den weiterführenden Schulen. Das Projekt gliedert sich in drei Phasen: On-line-Quiz, Roadshow und Festival. Beim Online-Quiz unter www.aok-schul-meister.de erspielen die Schüler Punkte für ihre Schule.

Für die erste Qualifikationsrunde stellten die Jugendsprecher auf ihren Seminaren einen Katalog von 500 Fragen zusammen, wel-chen Schüler aus ganz Deutschland online beantworten konnten.

Am Ende des Online-Quiz wurde die beste Schule jedes Bundes-landes ermittelt. Im Rahmen einer Roadshow wurden dann im März und April die 17 besten Schulen (16 Schulen inkl. Wildcard-Gewin-nerschule) von dem AOK-Schulmeister-Mobil angefahren. In den Schulsporthallen wurde dann ein Bewegungsparcours aufgebaut, den die Schüler durchlaufen mussten, um möglichst viele Punkte für ihre Schule zu sammeln. In der Pause gab es für die Schüler bereits einen kleinen Vorgeschmack auf das zu gewinnende Festi-val, denn das Schulmeister-Mobil wurde in eine Bühne umgewan-delt, auf der regionale Newcomer-Bands auftraten.

Für den Bewegungsparcours der Roadshow wurden 8 Stationen entwickelt. Der Fokus lag insbesondere im zweiten Jahr haupt-sächlich auf handballerischen Aufgaben. Die Jugendsprecher be-gleiten dieses Projekt mit 2 Koordinatoren, die sich um einen

ROADSHOWAOK Schulmeister

reibungslosen Ablauf und die Präsentation des DHB vor Ort kümmerten. Unterstützt werden Sie dabei durch 4 Helfer aus den Landesverbänden, die zu den jeweiligen Standorten als Stationsbetreuer fuhren. Die Schule, die bei der Roadshow die meisten Punkte erspielen konnte, wurde mit dem Titel des AOK-Schulmeisters gekrönt und gewann ein exklusives Musikfestival an der eigenen Schule.

Im Jahre 2016 hat die beste Schule des Bewegungsparcours ein eigenes Schulkonzert von Mark Forster gewon-nen und im Jahre 2017 gab es ein Kon-zert von Mo Trip, Namika und Kayef zu gewinnen. Auch für 2018 wurden neue Quizfragen sowie Stationen von den Jugendspre-chern zusammengestellt. Im kommen-den Jahr wird es Wincent Weiss sein, der als Hauptact zu gewinnen ist. (SU und SA)

#ontourmitAOK

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Die Siegerschule 2017 aus Salzgitter. Sie zeigen wie wichtig

Teamgeist ist um zu gewinnen.

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Samstag, 03.06.2017: Anreisetag.Im Laufe des Vormittages tru-delten unsere 20 Jugendspre-cherinnen und Jugendsprecher nach und nach in der „jugend.macht.sport“-Schule der dsj ein, die für die kommende Wo-che ihr „Zuhause“ sein würde. Nachdem alle Luftmatratzen aufgepustet und alle Schlaf-säcke ausgerollt waren, fand ein kurzes Briefing statt, wie die kommende Woche ablau-fen sollte. Danach machte sich etwa die Hälfte der Gruppe auf den Weg zum Messegelände, um dort unseren Messestand schon mal weitestgehend auf-zubauen. Die andere Hälfte sor-tierte die zahlreichen Merchan-dise-Artikel und Giveaways, die wir vom DHB sowie einigen Bundesligavereinen zur Verfügung gestellt bekommen hatten und überlegte sich ver-schiedene Gewinnspielformen, mit denen das Merchandise unter die Messebesucher gebracht werden sollte.Nach getaner Arbeit ließen wir den Abend gemütlich ausklingen und rollten uns recht früh und voller Vorfreude auf den ersten Messetag in unsere Schlafsäcke.

Sonntag, 04.06.2017Nachdem bereits frühmorgens unsere We-cker geklingelt hatten, machten wir uns

Das Internationale Deutsche TurnfestSaskia Schlemilch berichtet über eine aufregende Woche, die 20 Jugendsprecherinnen und Jugendsprecher aus ganz Deutsch-land in Berlin verbracht haben.

auf den Weg zu unserem ersten Tag auf dem IDTF. Sonntags und montags boten wir neben Beachhandball und unserem In-fostand auf dem Messegelände auch beim Rahmenprogramm „Berlin turnt bunt! Sport-metropole aktiv!“ am Brandenbur-ger Tor einige Mit-machaktionen an – unter anderem Torwandwerfen, ein Glücksrad ge-meinsam mit den Füchsen Berlin und die Europa-meisterschafts-schale 2016 aus Polen, mit der die Besucher Fotos machen durften.Auf dem Messegelände hatten wir neben dem Highlight des Beachhandballfeldes auch eine Prellmatte, auf der die Besucher ausprobieren konnten, wie viele Prellkon-takte sie innerhalb von 30 Sekunden schaf-fen. Am Ende eines jeden Tages kürten wir hierbei jeweils die drei Kinder und Erwach-senen, die die meisten Kontakte geschafft hatten. Sie gewannen unter anderem Tri-kots oder Trainingsjacken der deutschen Nationalmannschaft.

Des Weiteren startete unser Wochenge-winnspiel „Looking for Hanniball“. Die Mes-sebesucher hatten die Aufgabe, DHB-Mas-kottchen Hanniball auf dem Messegelände zu suchen, zu finden und ein Foto (Selfie) mit ihm zu machen. Diese konnten dann un-ter dem Hashtag „#lookingforhanniball“ auf ihre oder unsere neue DHB- Facebookseite gepostet werden – der Teilnehmer, der bis zum Donnerstag, den 08.06.2017, die meis-ten „Gefällt mir“-Angaben für sein Bild ge-sammelt hatte, konnte ein unterschriebenes Trikot der Nationalmannschaft gewinnen.Im Anschluss an den Messetag fand die Tuju-Party in den Partyhallen und im Som-mergarten des Messegeländes statt, die wir nach einem gemeinsamen Abendessen auch besuchten und hierbei ordentlich „ab-feierten“!

Montag, 05.06.2017 Der Montag verlief ähnlich wie der Sonntag: Ein Teil der Gruppe war bei unserem Stand am Brandenburger Tor, der andere Teil beim Stand auf dem

Messege lände. Das Highlight des Tages war der Maskottchenlauf am Brandenbur-ger Tor, an dem natürlich auch D H B - M a s k o t t -chen Hanniball teilnahm! Leider konnte er dieses Rennen nicht für den DHB ent-scheiden – aber

am Ende der Woche stand noch ein wei-terer Maskottchenlauf auf dem Programm, bei dem Hanniball seine „Ehre“ verteidigen konnte.

Dienstag, 06.06.2017Ab Dienstag waren wir alle täglich auf dem Messegelände und so teilten wir uns in Schichten ein, womit jeder von uns die Möglichkeit hatte, das Turnfestgelände zu erkunden, bei verschiedenen Turnmeister-schaften zuzuschauen oder eine der vielen Mitmachaktionen der anderen dsj-jugende-vent-Teilnehmerverbände auszuprobieren. Des Weiteren hatten sich die meisten von uns für Workshops der dsj-academy ange-meldet, die sie im Laufe der Woche besuch-ten. Von den Themenfeldern „Engagement“ über „Werte“ bis hin zu „Kultur“ oder „Me-dien/Kommunikation“ war hierbei für jeden etwas dabei.Nachdem das Messegelände für diesen Tag geschlossen war, machten wir uns alle ge-meinsam auf dem Weg zur Stadiongala im Olympiastadion Berlin. Trotz Nieselregens eine wirklich unvergessliche und beein-druckende Veranstaltung, die wir allesamt sehr gerne besucht haben. Danach ließen wir den Abend in der Karaokebar „Mango“ ausklingen.

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Mittwoch, 07.06.2017 Der Mittwoch verlief ähnlich wie der Dienstag, aller-dings stand wieder ein Highlight an: Die 1. bundes-weite Juniorteam-Challenge der dsj! Ein Teil unserer Jugendsprecher-Gruppe nahm an der Challenge teil, während der andere Teil weiterhin unseren Stand und das Beachfeld betreute.Als Teil der dsj und des dsj-jugendevents boten na-türlich auch wir eine Challenge für die teilnehmenden Junior-Teams an: 4 Teilnehmer des Teams durften jeweils 30 Sekunden auf unserer Prellmatte prellen, für jeden angefangenen Zehnerkontakt durfte einmal aus sieben Meter Entfernung auf die Torwand gewor-fen werden. Jeder Treffer zählte einen Punkt.Im Anschluss an die Junior-Team-Challenge fand in der jugend.macht.sport.-Unterkunft ein „get together“ der J-Teams mit gemeinsamem Abendessen statt. In diesem Rahmen fand auch die Siegerehrung statt. Niemand von uns hatte wirklich damit gerechnet, aaaber: Platz 1 der 1. bundesweiten Junior-Team Challenge ging an uns! Die Freude war natürlich rie-sengroß, aber trotzdem gingen wir diesen Abend eher ruhig an und blieben in der Unterkunft. Bei Chips, Ge-tränken und allerlei Süßigkeiten legten wir noch eine abendliche Arbeitsphase ein, denn die Fragen für die 1.Runde des AOK-Schulmeister-Wettbewerbs muss-ten noch erarbeitet werden. Bis spät in den Abend arbeiteten wir fleißig an den Fragen, trugen unsere Ergebnisse zusammen und machten uns danach auf den Weg in unsere Schlafsäcke.

Donnerstag, 08.06.2017Allmählich neigte sich das IDTF auch schon wieder dem Ende zu. Da am Freitag das Play-Fair-Beachtur-nier in Beachmitte stattfinden würde, machte sich der Großteil unserer Gruppe am Nachmittag auf den Weg zu Beachmitte, um dort die ersten Vorbereitungen zu treffen. Die übrigen Jugendsprecher hielten die Stel-lung auf dem Messegelände und kürten zum Abend hin den Sieger des „#lookingforhanniball“-Wettbe-werbs. Wir gratulieren noch einmal dem TV Beckum und seiner Handballabteilung, die den 1.Platz belegte.Nach getaner Arbeit auf dem Messegelände machte sich auch der Rest der Gruppe auf den Weg zu Beach-mitte. Dort angekommen bauten wir alle gemeinsam bis spätabends die sechs Beachhandballfelder auf, auf denen am kommenden Tag das Play-Fair-Beach-handballturnier stattfinden würde und ließen danach den Abend dort ausklingen.

Freitag, 09.06.2017Wie schnell diese Woche vorbeigezogen war, wur-de uns allen wohl erst am Freitagmorgen bewusst. Für den Großteil der Gruppe ging es schon früh nach Beachmitte, um dort die letzten Schliffe für das Play-Fair-Turnier zu tätigen. Mit der brandenburgi-schen Sportjugend führten wir einen morgendlichen „Beach-Handball“-Workshop durch, im Gegenzug durften wir am Nachmittag am Workshop der BSJ zum „Interkulturelles Lernen“ mit Alexandra Moll teil-nehmen. Wir bedanken uns an dieser Stelle für

diesen sehr interessanten und in-teraktiven Workshop!Die wenigen von uns, die am Mor-gen noch einmal zum Messege-lände gefahren waren, feuerten Hanniball beim zweiten Maskott-chenlauf im Sommergarten des Messegeländes an. Als krönen-den Abschluss der Turnfest-Wo-che konnte unser Hanniball den zweiten Lauf souverän für sich entscheiden, worüber wir uns na-türlich riesig gefreut haben!Nach einem ebenso erfolgrei-chen „Play-Fair-Turnier“ mit vie-len teilnehmenden Spieler und Mannschaften sowie dem oben erwähnten Workshop verbrachten wir unseren letzten Abend in Berlin mit der Brandenburgischen Sport-jugend bei einem leckeren Buffet in Beachmitte.

Samstag, 10.06.2017 Abreisetag. Nach einer ereignisreichen und spektakulären Woche auf dem Internationalen Deutschen Turnfest in Berlin, hieß es für uns (leider) auch schon wieder „Ab nach Hause!“. Wir wären alle noch gerne etwas länger in der Hauptstadt geblieben und hätten das Turnfest gerne noch um ein paar Tage verlängert. Einige von uns blieben das Wochenende über auch noch in Berlin, um den HV Berlin bei seinem Beach Open Turnier zu unterstützen. (SS)

Folgende Jugendsprecher haben uns beim Internationalen Deutschen Turnfest vertreten:Sabrina Apel (HV Rheinland), Carolin Appel (Bayerischer HV), Max Böhm (Bayerischer HV), Josefine Gorka (HV Ber-lin), Maite Giese (HV Schleswig-Holstein), Cederic Hass (HV Berlin), Andreas Heßelmann (Bayerischer HV), Ronja Holzmann (Südbadischer HV), Miriam Ihle (HV Sachsen), Melanie Kossmann (Südbadischer HV), Sebastian Krieger (Badischer HV), Fabian Küppers (Westdeutscher HV), Gi-deon Metzger (Pfälzer HV), Johanna Pierags (Hessischer HV), Saskia Schlemilch (Pfälzer HV), Mira Seith (Badischer HV), Samira Ullah (DHB-Jugendsprecherin), Felix Ulrich (DHB-Jugendsprecher), Gino Vinek (Bayerischer HV), Jana Weinbrecht (Badischer HV)

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Bundesjungendtag 201730.06. - 01.07.2017 in Saarbrücken

Anwesende Jugendsprecher beim Bundesjungendtag 2017 Bild: OTI

Vom 30.06. bis 01.07.2017 lud der Deutsche Handballbund zum Bundesjugendtag nach Saarbrücken ein.

Der Bundesjugendtag 2017 stand unter dem Motto „Wir gewinnen gemeinsam: Schule, Ver-ein und Verband – Eine gute Partnerschaft“. Die Landesverbände schickten ihre Delegier-ten zu der Veranstaltung, an der auch etliche Jugendsprecher aus ganz Deutschland teil-nahmen. Inhaltlich wurde der Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit zwischen Schule, Verein und Verband sowie auf weitere Entwicklungs-möglichkeiten in diesen Themenkomplexen gelegt. Neben einer Podiumsdiskussion zu der oben genannten Thematik brachte unter anderem Jan Hol-ze (1. Vorsitzender der dsj) zum Ausdruck, dass Part-nerschaften auf Augenhöhe das A und O seien, um voranzukommen.

ERÖFFNUNGMittlerweile ist es Tradition, dass die Jugendsprecher des DHB samstags eine Eröffnung durchführen. Die-se wurden in diesem Jahr vor allem durch Josefine Gorka und Samira Ullah vorbereitet. Ein Videozusam-menschnitt über die geleistete Arbeit der Jugendspre-cher beim Internationalen Deutschen Turnfest in Ber-lin zeigte den Delegierten der Landesverbände, was die Jugend vor Ort geleistet hat. „Uns war es wich-tig, allen einen Einblick hinter die Kulissen zu geben. Selbstverständlich hatten wir durchgehend viel Spaß als Team, letztendlich war das Turnfest aber auch mit sehr viel Arbeit und wenig Schlaf verbunden!“ waren sich alle Jugendsprecher einig.

NEUWAHLENWas vor allem noch für die anwesenden Jugendspre-cher während des Bundesjugendtages wichtig war,

war die Neuaufstellung des Jugendsprecherteams. Nachdem Samira Ullah, Lukas Marquardt und Ute Schmidt sich nicht erneut zur Wahl haben aufstellen lassen, war es Aufgabe der jungen Engagierten, ein neues DHB-Jugendsprecherteam zu wählen. Die ausgeschiedenen DHB Jugendsprecher wurden von Vizepräsident Amateur- und Breitensport Carsten Korte sowie Doris Birkenbach, der stellvertretenden Vorsitzenden der DHB-Jugendkommission, verab-schiedet.

Für das Amt der Jugendsprecher wurden anschlie-ßend Melanie Kossmann (Südbaden), Andreas He-ßelmann (Bayern), Cederic Haß (Berlin) und Sabrina Apel (Rheinland) bestimmt. Alle 4 sind schon seit ei-niger Zeit im Ehrenamt aktiv: Zunächst nur in ihren Landesverbänden, anschließend auch immer mehr auf DHB-Ebene, da sie Teil des Perspektivteams der Jugendsprecher des Deutschen Handballbundes wa-ren. Insbesondere hat sich das neu formierte Team für den Start vorgenommen, erst einmal die Struk-turen des Jugendsprecherwesens zu optimieren. (SU)

Diesen Sommer wurde Japan unsicher gemacht!

Für mich ging es mit der Delegation der Sport-jugend Schleswig-Holstein am 21. Juli los nach Frankfurt, wo sich alle Delegationen des diesjäh-rigen Austausches trafen, um zusammen weiter nach Osaka zu fliegen. Dort verbrachten wir mit allen 120 Teilnehmern das erste Zentralpro-gramm und besuchten das in der Nähe liegende Kyoto. Die ehemalige Kaiserstadt Japans hat eine besondere Bedeutung und wir konnten uns die drei bekanntesten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den goldenen Pavillon „Kinkaku-ji“, nicht entgehen lassen. Später ging es für die Delegationen alleine

weiter in das Regionalprogramm, aber dann natürlich immer in Begleitung ei-nes Dolmetschers. Wir besuchten die drei Präfekturen „Iwate“, „Aomori“ und „Akita“ im Norden Japans und von dem Besuch von Weltkulturerben, über japa-nische Sportarten wie Kendo und Kyudo (Bogenschießen) bis zu Diskussionen über das Jahresthema haben wir alles dabei gehabt. Das Jahresthema handel-te dieses Mal von Fair Play und trotz der Sprachbarrieren und der eher zurück-haltenden Art unserer Diskussionspart-ner wurde anhand Pantomime deutlich,

dass wir alle eine sehr hohe Wichtigkeit des Fair Plays im Sport sehen. Von unseren insgesamt 15 Tagen vor Ort schliefen wir 5 Nächte in 2 ver-schiedenen Gastfamilien. Wir hatten einen tiefen Einblick, wie das echte Leben der Japaner abläuft, schliefen auf den bekannten Tatami Matten (bequemer als gedacht) und schlossen schnell Freundschaften mit unse-ren Familien. Zum Schluss hatten wir in dem zweiten Zentralprogramm noch einen schönen Tag in Tokyo und eine große Sayonara Party mit allen Teilnehmern. Es kamen sogar Gastfamilien, was zu so einigen schweren Abschieden führte. Das Abenteuer ging am 7. August zu Ende und wir flogen von Tokyo zu-rück nach Deutschland. Es war eine aufregende und super tolle Zeit, in der wir in eine andere Kultur eintauchen durften. (MG)

44. deutsch-japanischer Sportjugend Simultanaustausch

Maite Giese berichtet von ihrer Reise nach Japan

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Um unter besten Voraussetzungen den Deut-schen Meister unter den Frauen- und Männer-mannschaften im Beachhandball zu ermitteln, ging es wiedermals nach Berlin. Neben den Jugendsprechern und dem Jugendteam aus Berlin kam es erstmals zu einer deutschland-weiten Ausschreibung, mit welcher nach wei-teren Unterstützern gesucht wurde. Dies stieß auf großes Interesse, wodurch letztendlich über 30 junge Helfer als Volunteers den Weg zum Austragungsort fanden.Am ersten Tag lag neben den üblichen Vorbe-reitungen wie den Aufbauarbeiten der Felder auch die Aufgabenverteilung für die folgenden Tage an.

Die Aufgabenfelder umfassten Kampfgericht, Pressearbeit, Statistikführung und Livestre-am-Betreuung. Bis in die

Deutsche MeisterschaftenBeachhandballVom 4. - 6. August 2017 ging es ein weiteres Mal in den Sand von BeachMitte in Berlin

Abendstunden wurden in den jeweiligen Arbeitsbereichen Schulungen durchgeführt, damit die Veranstaltung wie im Vorjahr auf einem hohen Niveau durchgeführt werden kann.

Bei bestem Wetter und dem Genuss der frischen Berliner Luft konnten die Enga-gierten zeigen, zu welchen Leistungen sie fähig sind und wie viel Arbeitsbereitschaft in ihnen steckt. Das Ziel, den Sportlern einen möglichst reibungslosen Ablauf und ein ide-ales Turnierumfeld zu schaffen, wurde rück-blickend mehr als erfüllt.Die Arbeit begann so täglich in den frühen Morgenstunden und zog sich mit viel Eu-phorie bis in den späten Abend hinein.

Ein erneutes Highlight stellte der gemeinsa-me Abend mit allen Mannschaften, ihren An-hängern und den Helfern dar. Bei leckerem Grillgut und dem Genuss diverser Getränke kam es zu einem regen Erlebnisaustausch über die vergangenen Spiele und der Kon-kurrenzgedanke geriet für einige Zeit in den Hintergrund.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr, wenn es wieder aus der Halle in den Sand geht! (JG)

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DHBJugendsprecherseminar

Seminar in Braunschweig: Junge Engagierte arbeiten an Strukturen und bilden

sich weiter21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 Landesverbänden, ein Vielfaches an Ideen: Die DHB-Jugendsprecher Sabrina Apel, Me-lanie Kossmann, Cederic Haß und Andreas Hesselmann hatten ihre Kollegen aus den Landesverbänden und deren Gliederungen zum Austausch gebeten. Drei Tage lang beschäftigten sich die jungen Engagierten in Braunschweig mit der Optimierung von Strukturen und Wegen, auf denen sie sich zukünftig bewegen wollen. DHB-Jugend-sprecherin Melanie Kossmann zieht eine

positive Bilanz des Seminars: „Das Interes-se an den Treffen ist in den vergangenen Jahren immer größer geworden.“Vorbereitet hatten die DHB-Jugendsprecher die Tagung Anfang August wäh-rend ihrer konstitu-ierenden Sitzung in Dortmund. Abgezeich-net hatte sich schon in Dortmund, dass die Jugendsprecher das junge Engagement zukünftig in zwei Be-reiche kategorisiert wissen wollen; neben der Veranstaltungsbe-gleitung, etwa in der Form der Veranstal-tungsunterstützung durch Volunteers, primär die Akquise und Qualifikation von jungen Engagierten, die im Spitzenverband, in den Landesverbän-den, aber auch in Handball-Vereinen und -Abteilungen Gestaltungsaufgaben über-nehmen. Eingebettet hatten die jungen En-gagierten in den dreitägigen Austausch in Braunschweig eine Weiterbildung. Steffen Adam aus Steinhöfel, der unter anderem Weiterbildungen und Seminare für die Sportjugend Brandenburg gestaltet, vermittelte Grundlagen des Projektmanage-ments. Melanie Kossmann: „Es gibt viele gute Ideen, aber es ist eben auch nicht im-mer leicht, diese umzusetzen.“Neben der Qualifikation der Seminarteil-nehmer hätten die Gastgeber ausreichend Raum für den Austausch über die Grenzen von Landesverbänden hinaus geschaffen. „Schön ist, dass sich die Gruppe schnell gefunden hat und wirklich jeder mit jedem kommuniziert. Das funktioniert super. Ich habe den Eindruck, dass das, was wir bis-her erarbeitet haben, gut angenommen wird. Ich hoffe, dass die Leute sich auch in

Zukunft richtig in die Projekte reinhängen.“Zu den Teilnehmern der Veranstaltung am Wochenende in Braunschweig gehörte Mira Seith, seit anderthalb Jahren Jugend-

sprecherin des Kreis-verbandes Bruchsal im Badischen Hand-ball-Verband. Erste Kontakte zu den jun-gen Engagierten des DHB hatte sie wäh-rend des Turnfestes in Berlin geknüpft. „Vorher war ich mir nicht so richtig im Kla-ren darüber, was und

wer dahintersteckt.“ Ihre Erwartungen an die Drei-Tages-Veranstaltung in Braunschweig: „Ich wollte hier in erster Linie erfahren, was war, was noch kommen soll – und wie man helfen kann.“Seminare wie das in Braunschweig verein-fachten die Kommunikation der jungen En-gagierten untereinander. Netzwerkarbeit sei der Absolventin eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Sport und der zukünftigen Stu-dentin wichtig. „Bei uns in der Familie ist es immer schon so gewesen, dass wir uns in verschiedenen Sportarten engagiert haben. Meine Mutter kommt aus dem Volleyball, mein Vater aus dem Fußball. Entstanden sind zwei Handballerinnen. Ich bin relativ schnell in das Vereinswesen reingewach-sen und habe mich da total wohlgefühlt. Ich fand es schon immer spannend, selbst auch Verantwortung übernehmen zu können.“Neben ihrem Engagement als Jugend-sprecherin des Handball-Kreises Bruchsal ist die C-Lizenz-Inhaberin und Absolventin der Ausbildung zum Vereinsmanager C als Stützpunkttrainerin für die Gliederung des Badischen Handball-Verbandes tätig. Im Verein leitet sie das Mini-Training. (OTI)

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Vom 22. – 24.9. fand der diesjährige Work-shop im Olympiastützpunkt Heidelberg statt, an dem auch Gideon Metzger, Jugendspre-cher männlich der Pfalz, teilnahm. Ziel dieser Maßnahme ist es, jährlich junge engagierte Sportler für das Thema Doping im Sport zu sensibilisieren und sie zu motivieren, das Thema in ihren Verbänden zu tragen und anderen Sportlern Dopingprävention näher zu bringen.Prof. Dr. Gerhard Treutlein und Dirk Kilian leiteten die Teilnehmer durch das Wochen-ende und bezogen sich fachübergreifend auch auf das Thema Sexualisierte Gewalt im Sport. Am Samstag stiegen die Teilneh-mer konkret in das Thema Dopingprävention ein. Die ehemalige Fechterin Karen Blank führte die jungen Engagierten in die Tiefen der Nahrungsergänzungsmittel und deren Wirkungen ein. Es wurde über die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten aber haupt-sächlich über die Risiken diskutiert. Ein Au-genmerk lag zudem auf Nahrungsmitteln mit vermeintlich „gesunden“ Zusätzen wie Vita-minen. Ein Redakteur der Südbadischen Zeitung berichtete über den Dopingskandal in Freiburg in den 70er/80er Jahren und machte die weite Reichweite von Doping deutlich.Letzter Referent des Samstags war der ehemalige Kugelstoßer Sven Hahn. Dieser berichtete von seiner aktiven Karriere, bei der er viele mit Doping belastete Kollegen kennen gelernt hatte und machte die großen Lücken, die es immer noch in der Dopingfahndung gibt, deutlich.Der letzte Tag des Wochenendes begann mit einem Rollenspiel, in dem gezeigt werden sollte, mit welchen Konflikten ein junger Sportler zu kämpfen hat, der von Trainern oder Offiziellen zum Doping gedrängt wird. Abgeschlossen wurde das Seminar mit einem „World Cafe“, bei dem erneut über verschiedene Themen wie Einsatzmöglichkeiten für JuBos, Nahrungsergänzungsmitteln und organisiertes Doping debatiert wurde. Gideon Metzger erklärt: „Zusammenfassend erlebte ich ein sehr lehrreiches Seminar, welches meinen Horizont gerade für das große Problem Doping im Breiten- und Leistungssport deutlich erweiter-te.“ und ergänzt „Dies lässt mich mit Freude auf meine Aufgabe als Juniorbotschafter Dopingprävention blicken!“ (GM)

Neuer Juniorbotschafter -DopingpräventionGideon Metzger besucht das jähliche Seminar zur Ausbildung von Juniorenbotschaftern Dopingprävention der Deutschen Sportjugend (dsj)

Im Oktober letzten Jahres fand das letzte von den jährlichen 2 stattfindenden Ju-gendsprecherseminaren des Westdeut-schen Handballverbandes statt. Durch ins-gesamt 3 neue Gesichter, die das J-Team für das junge Ehrenamt gewinnen konnte, wurde viel frischer Wind in die Arbeitspha-sen wie auch die Teambuildingmaßnah-men gebracht. Hauptthemen des Seminars waren vorallem die Reflektion des eigen-veranstalteten Beachevents und die Pla-nung für das zukünftige Neonprojekt.

Das Beachevent wird vom J-Team seit 5 Jahren veranstaltet und findet seit 3 Jah-ren in Duisburg statt. Zu diesem Event erhalten die jungen Engagierten immer mehr positives Feedback. Mit insgesamt 46 Mannschaften startete letztes Jahr das Beachhandballturnier an 2 Tagen. Von der C-Jugend bis zu Senioren - dort sind alle Handballer bestens aufgehoben. Auch die-ses Jahr findet das Beachevent am 07./08.07.2018 in Duisburg statt.

Als weiterer Punkt wurden die Planungen des Neonprojektes ins Auge gefasst. Das Rahmenkonzept wurde aufgestellt und die konkrete Terminierung für dieses Jahr wurde besprochen. Es wird eine komplett neue Aufgabe und Erfahrung werden, ein Turnier nur unter Neonlicht zu veranstalten. Außerdem gab es an diesem Wochenende einen Vortrag zum Thema Projektmanagement, an welchem das J-Team sich seine Ziele für 2018 erarbeiten konnte. (JK)

Seminar des J-Team WHV vom 20.-22.10.2017 in Viersen

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100 Jahre Handballund DHB-BundestagDer Bundestag stellte den perfekten Rahmen, um ausgiebig Geburtstag zu feiern

Am Samstag, dem 28. Oktober, fanden sich die Landesverbandsvertreter und der Deutsche Handballbund zusammen, um den 32. Ordentlichen Bundestag ab-zuhalten. Das Datum und der Ort des im Vierjahresrhythmus abzuhaltenden Bun-destages wurde im Jahr 2017 zu einem besonderem Anlass bestimmt: dem 100. Geburtstag des Handballsports.

Nachdem am Freitag bereits das Präsidi-um und verschiedene Gremien getagt hat-ten, fanden sich am Samstag alle gemein-sam ein, um die Berichte der Gremien zu hören und über Anträge zu debattieren und zu entscheiden. Der Tag endete mit

einem Senatsempfang im Roten Rathaus, der breits auf den 100. Geburtstag abzielte. Mit ei-ner großen Geburtstagstorte, dem Besuch der Nationalmannschaft der Männer sowie der Pre-miere des „100 Jahre Handball“ Films von Jo-hannes Krause wurde an diesem Abend bereits ausgiebig gefeiert.

Die eigentliche Geburtstagsfeier folgte dann am Sonntag, dem 29. Oktober 2017 - 100 Jah-re nach der Festschreibung der Torballregeln (später Handballregeln) in der Humboldt-Box. Hier trafen Handballer aus allen Generationen zum Austausch zusammen und wohnten der Podiumsdiskussion mit Handballikonen und Nachwuchssportlern bei. Zum Abschluss des Wochenendes wurden die Landerspiele in der Max-Schmeling Halle besucht. Die Deutsche Nationalmannschaft der Männer startete ge-gen die Nationalmannschaft von Spanien. Im Anschluss folgte ein Spiel der Frauennational-mannschaft gegen die Niederlande.

Ein spannendes Wochenende für die DHB-Ju-gendsprecher, welche die Chance hatten diese Festlichkeiten hautnah mitzuerleben. (SA)

FAKTEN AM RANDEHandball und Deutschland

Deutschland bildet mit mehr als 750 000 Mitgliedern den weltweit größten Handball-verband.

Die Festschreibung der Torballspielregeln (später Handballregeln) fand am 28. Okto-ber 1917 in Berlin statt.

1936 stand Feldhandball in Berlin erstmals auf dem olympischen Programm.

1972 stand Hallenhandball in München erstmals auf dem olympischen Programm.

Die erste Handball WM (1938) fand in Deutschland statt.

Das Finale der WM 2007 in Deutschland hält weltweit den Zuschauerrekord mit 750 000 Besuchern.

dsj-Zukunftswerkstatt zum Förderprogramm ZI:EL+

Nimmesgern nach dsj-Zukunftswerkstatt zum Förderprogramm „ZI:EL+“: „Müssen uns an der Entwicklung neuer Projektideen beteiligen“

54 Vertreter verschie-dener Verbände und Institutionen aus dem gemeinnützig organisier-ten Kinder- und Jugend-sport beteiligten sich an der Zukunftswerkstatt, zu der die Deutsche Sportjugend (dsj) in die Akademie des Sports des Landessportbundes Niedersachsen nach Hannover gebeten hatte. Die Interessen des Deutschen Handballbundes vertrat während der Tagung Tim Nimmesgern, Referent für Mitgliederentwicklung, Engage-mentförderung, Schulkooperationen, Schulsport und Kinderhandball. Die Teilnehmer diskutier-ten primär über die zukünftige Gestaltung des Themenfeldes „Junges Engagement“ in der Ju-gendverbandsarbeit.

Laut Nimmesgern läuft das Förderprogramm „Zukunftsinvestition: Entwicklung jungen En-gagements im Sport“ (ZI:EL+), an dem zahl-reiche dsj-Mitgliedsorganisationen beteiligt sind, Ende kommenden Jahres aus. Jan Holze, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend: „Wir werden dem Bundesjugendministerium die Er-gebnisse der Zukunftswerkstatt vorstellen und unsere Forderung nach einer langfristigen För-derung im Bereich ‚Junges Engagement‘ wie-derholen.“

Nach Angaben der dsj seien in Hannover die Grundsteine der zukünftigen Arbeit im Bereich „Junges Engagement“ entstanden, auf denen nun aufgebaut werden könne. Laut Tim Nim-mesgern habe man insbesondere die Themen Partizipation und Digitalisierung als zentralen Punkte identifiziert. Jan Holze: „Damit diese Ideen wirkungsvoll umgesetzt werden können,

braucht der Kinder- und Jugendsport die lang-fristige Unterstützung der Politik.“

Der dsj-Vorstand hatte erst im Juni ein Positi-onspapier zum Thema „Junges Engagement“ beschlossen und fordert die Bundesregierung und das Bundesministerium für Familie, Seni-oren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) darin auf, die Engagementförderung durch Jugendver-bände im Sport zu verstetigen.

Nimmesgern: „Wir profitieren von den Zuwen-dungen. In den vergangenen zwei Jahren ha-ben wir mehr als 15 Veranstaltungen und über 250 Junge Engagierte aus dem kompletten Bundesgebiet an dem Programm partizipieren lassen und konnten damit einen Zugang zum Engagement ermöglichen.“ Der Referent für Engagementförderung spricht von „vielen inte-ressanten Ansätzen“, die der Deutscher Hand-ballbund etwa in Kooperation mit verschiedenen Landessportjugenden erprobt habe. „Ansätze, die quantitativ und qualitativ gute Ergebnisse geliefert haben.“ Der Deutsche Handballbund dürfe sich der Verantwortung zur Mitgestaltung eines Nachfolgeprogramms nicht entziehen „und muss weiterhin tatkräftig an der Gestaltung neuer Projektideen mitarbeiten“. (OTI)

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Länderpokal m01Ein weiteres Event bei dem Junge Engagierte aus ganz Deutschland nach Berlin gereist sind und dort unterstützt haben

Zum Jahresabschluss fand mit dem Länderpo-kal der männlichen Jugend eine weitere Veran-staltung in Berlin statt - und wie schon in den Vorjahren waren wir dabei. Bereits einen Tag vor dem offiziellen Turnierstart trafen einige Jugendsprecher aus den unter-schiedlichsten Bereichen unseres Bundesge-bietes gegen 17:00 Uhr im Turnierhotel „Hotel Berlin, Berlin“ ein. Dort traf man recht schnell Spieler, Trainer und Schiedsrichter, die allesamt in diesem Hotel untergebracht waren.Am selben Abend folgte noch die technische Besprechung, bei der allen Verantwortlichen und Trainern noch einmal das Wichtigste für die anstehenden vier Tage auf den Weg gegeben wurde. Mit einem gemeinsamen Abendessen fand der Anreisetag ein von Vorfreude auf den Länderpokal geprägten Abschluss.

Der Montag begann für die anwesenden Ju-gendsprecher um 6:30 Uhr - das war dies die Uhrzeit, um die das leckere Frühstücksbuffet eröffnet wurde. Damit die vier Spielhallen vor Ankunft der ersten Mannschaften hergerich-tet waren, traf man sich um 8:00 Uhr mit den Verantwortlichen des ausrichtenden Hand-ball-Verbandes Berlin. Fortan galt es also, die mit Werbematerialien, Fußbodenaufklebern, Klatschpappen und Wasserkästen beladenen Kleinbusse auszuladen und den Inhalt mit größ-ter Sorgfalt in den Hallen zu platzieren. Schließ-lich sollte den Nationalspielern von morgen eine tolle Bühne bereitet werden.

Der Aufbau fand gegen 9:30 Uhr ein Ende, die ersten Zuschauer um 10:00 Uhr den Weg in die Hallen. Als die Mannschaften der ersten Begeg-nungen in den Hallen eintrafen, waren die Auf-gaben für die kommenden Tage längst verteilt: Hallensprechertätigkeiten, Mannschaftsbetreu-ung, Kassentätigkeiten, Kabineninstandhaltung und Wischerarbeit. Unterstützt wurden die Aus-

richter nicht nur durch die zehn Jugendsprecher aus den verschiedenen Teilen Deutschlands, sondern vor allem auch durch das eigene HVB-Jugendteam, das aus vielen Jungen En-gagierten besteht.

Fast täglich hielt es die Jugendsprecher noch bis etwa eine Stunde nach Spielende in den Hallen, da nach den Spielen noch einige Sachen nach-bereitet und schon für den kommenden Tag vor-bereitet werden mussten.

Die Höhepunkte der Veranstaltung lassen sich für die Jugendsprecher neben dem Knüpfen neuer Kontakte und dem Wiedersehen mit ken-nengelernten Spielern, Trainern und Offiziellen aus den Vorjahren vor allem an den gemeinsa-men Abenden wiederfinden: Hier ist zum einen der DHB-Abend am Montagabend zu nennen, bei dem Bundestrainer Christian Prokop, DHB Vizepräsident Leistungssport Bob Hanning und Nationalspieler Steffen Fäth über ihre Erfahrun-gen berichteten. Am Mittwochabend waren eini-ge Jugendsprecher zum Empfang beim Berliner

>>Wir sind bereit für das nächste Mal, wenn Leidenschaft Erfolg schafft!<<

Bürgermeister eingeladen. Dieser Ehrenamts-empfang galt als Dankeschön für die lobens-werte Arbeit im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes.

Mit dem Abpfiff des Finales, welches zwischen dem HV Berlin und dem Hessischen HV be-stritten wurde und mit den Lokalmatadoren den Turniersieger fand, begann für die Jugendspre-cher der Abschied in der Großen Sporthalle im Sportforum Hohenschönhausen. Anschließend ging es mit dem Auto oder Mannschaftsbus des Landesverbandes zurück in die Heimat.

Wir freuen uns, dass die Jugendsprecher wieder einmal die Möglichkeit hatten, beim Länderpo-kal dabei zu sein! Vor allem freuen wir uns auch, dass so viele Junge Engagierte Berlinerinnen und Berliner über die Tage verteilt den Weg in die Hallen fanden, um den Handball-Verband Berlin und die Jugendsprecher bei der Ausrich-tung dieses tollen Turniers zu unterstützen. (JG)

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PROJEKTGRU AG Junges EngagementAG Medienteam

Projekt: Aus- und FortbildungPPEN

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Schon beim Jugendsprecherseminar 2016 wurde der Wunsch der Regional- und Lan-desverbandsjugendsprecher geäußert, die „AG Junges Engagement“ zu gründen. Die Arbeitsgemeinschaft solle sich in enger Zusammenarbeit mit den vier gewählten DHB-Jugendsprechern mit dem Gewinn und der nachhaltigen Integration von jungen Engagierten für und in Verbandsstrukturen beschäftigen. Sie besteht aus ehemaligen und aktuellen Jungendsprechern sowie weiteren jungen Engagierten, die durch verschiedene Engagementformate (Frei-willigendienste, Volunteers etc.) Einblicke in unterschiedliche Strukturen gewinnen konnten und diese nun in die Arbeitsgruppe einbringen können.

Aufgrund der Terminfülle im Wahljahr 2017 und des darüber hinaus in Berlin stattfin-denden Internationalen Deutschen Turnfes-tes, war die Einberufung der konstituieren-den Sitzung der Arbeitsgemeinschaft erst im Mai möglich. In dieser ersten Sitzung wurden zunächst die verschiedensten Ide-en gesammelt, wie man das Junge Engage-ment attraktiver gestalten kann. Hierbei wurden die verschiedensten Facetten des Engagements beleuchtet und stets positive und negative Aspekte einander gegenüber-

gestellt. Am Ende der Sitzung konnte dann ein Fahrplan mitsamt der Hauptthemen der AG festgelegt werden:

AG Junges Engagement

Interne und externe Kommunikation im Jugendsprecherwesen Konzepte & Strukturen Dienstleistung der Deutschen Handballjugend Kooperation mit anderen Institutionen (Landesverbände, Sportbünde und Deutsche Sportjugend) Ausbildungsangebote für junge Engagierte Engagementformaten ein Gesicht geben (Schirmherrschaften) Mitgliedererhaltung und -gewinnung sowie Integration in Ehrenämter Ängste und Probleme ausräumen und Überzeugungsarbeit leisten

Nachdem die AG Junges Engagement sich im Mai 2017 gefunden hat und alle Aufga-ben verteilt worden sind, wurde im Septem-ber eine weitere Sitzung abgehalten. Hier sollte vor allem auf den Punkt „Konzepte & Strukturen“ eingegangen werden. So wurde in der Sitzung gleich schon auf einen Leitfa-den mit entsprechenden Inhalten zur Wer-bung von jungem Engagement für Vereine und Verbände hingearbeitet. Es wurde in diesem Zusammenhang ein Flyer erstellt, der bis zum Januar 2018 fertiggestellt sein soll. Ab Februar soll dann eine Tour der Ju-gendsprecher durch die verschiedenen Un-terstrukturen des Deutschen Handballbunds erfolgen. Dabei wird neben der Vorstellung des Leitfadens das intensive Werben für das junge Engagement und die Mitarbeit der Verantwortlichen geworben werden. (AH und CH)

AG Medienteamtungen, die vor allem bei Dritten auf positive Resonanz gestoßen sind. Man merkte nach den ersten Umsetzungen deutlich, dass Vie-len häufig die Visualisierung fehlte, um die Arbeit der ganzen Ehrenamtlern im vollen Maße zu realisieren.

Der Newsletter ist ein weiteres Projekt, welches in diesem Zuge angegangen wurde. „Informie-rend, interesseweckend und aufklärend“ – so soll er über die Tätigkeiten der Ehrenamtlichen informieren. Mit der ersten Ausgabe ist dieser Schritt nun erfolgreich umgesetzt worden.

Langfristig gilt es daher, diesen in den Verbän-den zu etablieren und Vereine auf die Arbeit und das Engagement aufmerksam zu machen. So soll eine neue Schnittstelle gebildet werden, wel-che den Nachwuchs zum vielseitigen Engage-ment in den diversen Bereichen des Sports zu motivieren. (JG)

Häufig werden wir als Jugendsprecher und junger Engagierter gefragt was über-haupt unsere Aufgaben auf Verbands- und DHB-Ebene sind. Daher war es nie eine Seltenheit, dass man anfing von Veran-staltungen aus der vergangenen Monaten zu schwärmen. Das daraus resultierende Problem war letztendlich trotzdem immer, dass man nie die Möglichkeit hatte auf et-was hinzuweisen, worauf jeder Interessent problemlos zugreifen und sich eigenständig informieren konnte. Der erste Schritt war dann, pünktlich zum IDTF 2017 in Berlin, eine neue Facebook Seite.

Mit dem im August gegründeten Medien-team soll dieses Problem nun weiter in den Hintergrund gerückt werden.

Das Medienteam umfasst aktuell sieben Verbandsvertreter, die neben dem Erstellen von Berichten und einer sich deutlich ver-besserten Social Media-Präsenz viele neue Ideen zur Steigerung der Wertschätzung von jungen Engagierten im Handball einbringen. Eins der gestarteten Projekte ist der Dreh von Kurzfilmen über unterstütze Veranstal-

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Projekt: Aus- und Fortbildungdes positiven Gruppenklimas die Festset-zung der Leit- und Rahmenziele sowie die Erstellung von Handlungszielen. Letztere sollten zunächst datiert und mit hauptver-antwortlichen Ansprechpartnern versehen werden. Die Projektgruppe hat sich hierbei auf die Kenntnisse und Erfahrungen aus eigenen Erlebnissen bezogen. Besonders

gute Anwendung fanden die Inhalte der Schulung zum The-ma Projektmanagement, wel-che im Zuge des Jugendspre-cherseminars 2017 von einem externen Unternehmensberat-ersdurchgeführt wurde. Immer wieder wurden Punkte und Aussagen hinterfragt, sodass produktiv, konzentriert und al-lumfänglich gearbeitet werden konnte.

Das erste Seminarangebot soll aus einer Kooperation mit einem anderen Träger heraus

entstehen. Die Jugendsprecher des DHB möchten an dieser Stelle einen Träger mit entsprechenden Referenten finden, der all-gemeine, handballunspezifische Themen betreuen kann. Es wurde sich darauf geei-nigt, zunächst mit allgemeinen gesellschaft-lichen Themen zu beginnen und sich später auch an handballspezifischeren Themen zu versuchen.

Langfristig betrachtet soll es Ziel sein, ei-gene Seminarangebote vollkommen selbst-ständig zu organisieren und alle Ressourcen seitens des DHB bzw. der Jugendsprecher zu stellen (Leitziel 2). Doch so weit sind wir

Projekt Aus- und Fortbildung? Hab‘ ich was verpasst? – Nein, die Projektgruppe ist ganz neu und wurde kurz vor dem Jugendspre-cherseminar in Braunschweig (22. – 24. September dieses Jahr) gegründet. Sie ist eine der Projektgruppen, die unter der An-leitung und im Zuge der Umstrukturierung durch die DHB-Jugendsprecher entstanden ist.

Eingeleitet durch die vier neugewählten DHB-Jugend-sprecher fand sich die frisch gegründete Projektgruppe zum diesjährigen Jugend-sprecherseminar das erste Mal zusammen. Die kurze Arbeitsphase wurde genutzt, um das Projekt vorzustellen, grundlegende Fragen zu klä-ren und einen Einstieg in das Thema zu finden. Entwickelt wurden auch Arbeitsaufträge, die von Projektleiter Gideon Metzger anschließend in Absprache mit sei-ner Stellvertreterin Jana Weinbrecht und der zuständigen DHB-Jugendsprecherin Mela-nie Kossmann an die Mitglieder der Projekt-gruppe verteilt wurden.

Am 01. Dezember fand sich die Projekt-gruppe dann erneut zusammen. Diesmal, gelockt vom Ruf der Frauen-WM 2017, ha-ben sich die Arbeitsgruppe „Aus- und Fort-bildung“ zusammen mit dem Medienteam der Jugendsprecher zur Weiterentwicklung der Konzepte und Arbeitsaufträge in Trier getroffen.Auf dem Plan standen neben der Förderung

noch lange nicht. Zunächst heißt es: das erste der der Leitziele verfolgen! Die Hand-lungsziele sollen alle fristgereicht erreicht werden und alle Mitglieder (Maite Giese, Fa-bian Küppers, Gino Vinek, Alexandros Tsot-sonos, Saskia Schlemilch, Gideon Metzger, Melanie Kossmann, Jana Weinbrecht) sol-len so produktiv und positiv bei der Sachen sein, wie sie es bereits am Wochenende des 01. bis 03. Dezember waren.

Nachdem die fleißigen Bienchen nach geta-ner Arbeit mit einer Eintrittskarte zur Frau-en-WM belohnt wurden, bleibt nur noch „Danke“ zu sagen, an alle, die sich einge-bracht haben und schon im Vorfeld organi-satorisch tätig wurden. Auch dem Medien-team möchten wir an dieser Stelle, für die eingebrachten Einwände, Ideen und den Input danken! (JW)

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JUGENDSPRE CHER Leitziele der DHB JugendsprecherJugendsprecher Deutscher Handballbund

Jugendsprecher der LandesverbändeJugendsprecher werden

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Unter dem Motto

„Junges Engagement – wenn Leidenschaft Erfolg schafft“

ZIEL 1 Jeweils zwei Verbandsjugendsprecher in allen 22 Landesverbänden

ZIEL 2 Etablierung eigenständig organisierter Aus- und Fortbildungsangebote

ZIEL 3 Steigerung von Bekanntheitsgrad und Wertschätzung ehrenamtlichen Jungen Engagements

ZIEL 4 Ausbau der Kooperation mit anderen Spitzenverbänden, Landessportjugenden und der dsj

ZIEL 5 Nachhaltige Integration Junger Engagierter in weiterführende Funktionärstätigkeiten

ZIEL 6 Entwicklung neuer Engagementformate für Junge Engagierte

haben sich die DHB-Jugendsprecher für ihre 2-jährige Amtszeit zum Ziel gesetzt, das Junge Engagement bundesweit vielfältig weiterzuentwickeln. Hierbei wollen sie folgende Meilensteine durchlaufen:

Jungendsprecher Deutscher Handballbund

DHB JugendsprecherinMelanie Kossmann (23)

ist seit 2010 im Südbadischen Handballverband aktiv. Neben der Aufgabe der Akquise neuer Vereinsjugendsprecher

engagiert sie sich bereits seit 2011 im bundesweiten Jugend-sprecherwesen, wodurch sie mit viel Erfahrung in die neuen

Aufgaben starten kann.

DHB JugendsprecherAndreas Heßelmann (24)

kommt aus dem Bayerischen Handball-Verband und enga-giert sich dort vielseitig. Neben der Förderung von Jungen

Engagierten besetzt er die Rolle des Referenten für Entwick-lung und ist in diesem Zusammenhang hauptsächlich für die

digitale Weiterentwicklung verantwortlich.

stv. DHB JugendsprecherinSabrina Apel (20)

begann 2012 als Jugendsprecherin im Handballverband Rheinland. Die Erfahrungen durch überregionale Projektar-

beiten nutzt sie seither auch in ihrem Verband und übernimmt neue Aufgaben - aktuell hauptsächlich als Referentin für

Kinder- und Schulhandball.

stv. DHB JugendsprecherCederic Haß (20)

wurde im Jahr 2015 Jugendsprecher im Handball-Ver-band Berlin. Nach seinem Freiwilligen Sozialen Jahr in der

HVB-Geschäftsstelle, studiert er dort dual Sportmanage-ment und schafft somit die Verbindung zwischen Haupt- und

Ehrenamt.

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Jungendsprecher der LandesverbändeLandesverband Vorname Nachname MailadresseBadischer Handballverband Sebastian Krieger [email protected]

Jana Weinbracht [email protected] Handballverband Thea Sonntag [email protected]

Fabian Reimhold [email protected] Berlin Cederic Haß [email protected]

Josefine Gorka [email protected] Handball-Verband Nele Smeddinck [email protected]

Annika Polert [email protected] Handballverband Johanna Pierags [email protected] Mittelrhein Alexandros Tsotsonos [email protected] Niederrhein Jennifer Kott [email protected]

Timo Lindgens [email protected]älzer Handballverband Gideon Metzger [email protected]

Saskia Schlemilch [email protected] Rheinland Sabrina Apel [email protected] Saar Joshua Rodener [email protected] Sachsen Max Tietz [email protected]

Miriam Ihle [email protected] Sachsen-Anhalt Lea-Sophie Treffkorn [email protected] Schleswig Holstein Maite Giese [email protected]üdbadischer Handballverband Ronja Holzmann [email protected] Westfalen Luka Scheerer [email protected] Württemberg Manuel Hauf [email protected] Handball-Verband Julia Vogler [email protected]

Fabian Küppers [email protected] Brandenburg Manuel BorchardtHandballverband RheinhessenThüringer HandballverbandBremer HandballverbandHandballverband NiedersachsenHandball- Verband Mecklenburg-Vorpommern

Du bist zwischen 16 und 22 Jahre alt.

Du bist bereit, deine Zeit in die Weiterentwicklung des Handballsports zu investieren.

Du bist motiviert, dich eigenständig und gemeinsam mit anderen zu engagieren.

Du bist kreativ und möchtest deine Ideen gerne in die Tat umsetzen.

Die Punkte treffen auf dich zu? Dann nichts wie los!

Werde Jugendsprecher!Wie viel Zeit du investieren musst? - Nur so viel, wie du tatsächlich zu investieren bereit bist!

Als Jugendsprecher/in kann man jede Menge auf die Beine stellen und lernt auf diesem Weg auch gleich neue Jugendli-che aus ganz Deutschland kennen, welche die gleiche Leidenschaft teilen: Handball!

Als Jugendsprecher/in hast du die Möglichkeiten, dein Lieblingshobby selber mitzugestalten und die Reichweite deines Sports durch Mitmachaktionen gemeinsam mit anderen jungen Engagierten zu erhöhen. Blicke hinter die Kulissen von Vereins- und Verbandsarbeit werden ebenso möglich wie die eigenständige Mitarbeit in diesen Strukturen.

In deinem Landesverband gibt es noch keine Jugendsprecher?

Dann schreib gerne den DHB-Jugendspre-chern eine Mail und sie werden dir helfen, dich in deinen Verband zu integrieren und auch bei dir in der Umgebung Jugendspre-cherstrukturen aufzubauen.

([email protected])

In deinem Landesverband gibt es schon Jugendsprecher?

Dann schick ihnen einfach eine Mail und sie wer-den sich freuen, dich in ihr Team aufzunehmen.

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COMING UPIm ersten Quartal 2018 erwartet uns:

Mädchen Länderpokal 11. - 14. Januarin Württemberg

I. HBF-Schultag

AOK Schulmeister Roadshow März/April Dezentral

Ablauf HBF-Schultag

• Wann: Fr., 26.01.2018 (in der Schulzeit, z.B. 9.30 - 12.30 Uhr) sollte dieser Termin in Einzelfällen für einen Verein nicht möglich sein, so ist ein anderer Termin im Januar oder bis max. Ende Februar nach vorheriger Rücksprache möglich

• Wo: Trainings-/Spielhalle des HBF-Vereins sofern vom Verein gewünscht ist es auch möglich, mit den Spielerinnen und Trainern in die verschiedenen Schulen (dezentral) zu gehen

• Was: Handballtraining für Schulklassen mit Trainern und Spielerinnen des jeweiligen HBF-Vereins

Ausgabe 1 - 2018

NEWS 2 KNOW, Newsletter der Jungen Engagierten im Deutschen Handballbund

Er ist interdisziplinär und selbstorganisiert. Die Artikel und Beiträge spiegeln nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wider. Gerne werden auch eingesendete Berichte mit aufgenommen.

EHRENAMTLICHE MITARBEITERText: Samira Ullah (SU), Josefine Gorka (JG), Gideon Metzger (GM), Cederic Haß (CH), Sabrina Apel (SA), Saskia Schlemilch (SS), Jana Weinbrecht (JW), Melanie Kossmann (MK), Jennifer Kott (JK), Andreas Heßelmann (AH)

Konzept und Design: Sabrina Apel

Cover:Josefine Gorka, Sabrina Apel

Foto: Josefine Gorka, Sabrina Apel

(In digitaler Version: Film: Josefine Gorka)

Redaktionelle Mitarbeit: Carsten Schlotmann (OTI)

Herausgeber:Deutscher Handballbund e.V.Willi-Daume-Haus Strobelallee 56D-44139 Dortmund

Tim Nimmesgern Referent für Mitgliederentwicklung und Engagementförderung

Sendet gerne auch eure Bilder und Berichte über Junges Engagement im Handballsport an uns: [email protected]. Wenn möglich werden wir diese in die nächste Ausgabe von NEWS2KNOW aufnehmen.

IMPRESSUM

Junges Engagement – Deutscher Handballbund@DHBJungesEngagement