15. rotax max grand finals d regenschlacht zum jubiläum · (junioren), christopher dreyspring...

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D er Philosophie der Chancengleichheit folgend, wurde auch bei der Jubiläumsauf- lage einheitliches Material verwendet. Neben den Einheitsmotoren von ROTAX und den Einheitsreifen von MOJO konnte man wieder- um vier Karthersteller als Exklusivausrüster gewinnen: Dabei rüstete Sodikart die Junioren mit Chassis aus, Birel versorgte die Senioren, während Praga die DD2- Masters-Klasse und CRG die DD2-Kategorie mit ihren Karts bestückte. Die ersten Tage stand für die rund 300 Teilnehmer der organisatorische Teil – wie Quartier beziehen, Registrie- rung, Kartauslosung und Montage – auf dem Programm. Erst am Dienstag durften die Piloten zum ersten Mal auf die Strecke, um sich im freien Training mit der Piste ver- traut zu machen. Richtig ernst wurde es am Mittwoch, als das Qualifying das erste Kräfteverhältnis enthüllte. Don- nerstag und Freitag wurden die Vorläufe ausgetragen, bevor die besten 34 Piloten je Klasse am Samstag in den Finaltag starteten. Leider machte Wettergott Petrus dem Ablauf einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Nach KARTSPORT | ROTAX GRAND FINALS 01 | 2015 67 66 01 | 2015 Vom 23. bis 29. November 2014 stand das spanische Valencia ganz im Zeichen des Kartsports. Nach Lanzarote im Jahr 2004 waren die ROTAX MAX Grand Finals zum zweiten Mal in Spanien zu Gast, jedoch das erste Mal auf dem spanischen Festland. Rund 300 Piloten aus über 50 Nationen hatten sich über ihre nationa- len ROTAX MAX Challenge-Meisterschaften für das mittlerweile 15. Kräftemessen der weltbesten ROTAX-Fahrer qualifiziert und trafen auf der neugebauten 1.428 Meter langen Kartstrecke des „Kartodromo Internacional Lucas Guerrero“ aufeinander. Text Timo Deck | Fotos Timo Deck, BRP-Powertrain 15. ROTAX MAX GRAND FINALS REGENSCHLACHT ZUM JUBILÄUM Das deutsche Weltfinal-Quartett (v.l.): Pascal Marschall, Tommy Helfinger, Christopher Dreyspring und John Kevin Grams den Vorläufen öffnete der Wettergott die Regenschleusen – mit gravierenden Folgen für den Finaltag. Sintflutarti- ger Regen und eine überflutete Strecke sorgten für ein Novum in der Geschichte der ROTAX MAX Grand Finals. Erstmals mussten die Prefinalrennen abgesagt werden. Somit ging es für die qualifizierten Piloten geradewegs in

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Page 1: 15. ROTAX MAX GRAnd FinAls D ReGensChlAChT ZuM JubiläuM · (Junioren), Christopher Dreyspring (Seni-oren), Pascal Marschall (DD2) und Tommy Helfinger (DD2 Masters) für den großen

D er Philosophie der Chancengleichheit

folgend, wurde auch bei der Jubiläumsauf-

lage einheitliches Material verwendet.

Neben den Einheitsmotoren von ROTAX

und den Einheitsreifen von MOJO konnte man wieder-

um vier Karthersteller als Exklusivausrüster gewinnen:

Dabei rüstete Sodikart die Junioren mit Chassis aus,

Birel versorgte die Senioren, während Praga die DD2-

Masters-Klasse und CRG die DD2-Kategorie mit ihren

Karts bestückte.

Die ersten Tage stand für die rund 300 Teilnehmer der

organisatorische Teil – wie Quartier beziehen, Registrie-

rung, Kartauslosung und Montage – auf dem Programm.

Erst am Dienstag durften die Piloten zum ersten Mal auf

die Strecke, um sich im freien Training mit der Piste ver-

traut zu machen. Richtig ernst wurde es am Mittwoch, als

das Qualifying das erste Kräfteverhältnis enthüllte. Don-

nerstag und Freitag wurden die Vorläufe ausgetragen,

bevor die besten 34 Piloten je Klasse am Samstag in den

Finaltag starteten. Leider machte Wettergott Petrus dem

Ablauf einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Nach

Kartsport | ROTAX GRAnd FinAls

01 | 2015 6766 01 | 2015

Vom 23. bis 29. november 2014 stand das spanische Valencia ganz im Zeichen des Kartsports. nach lanzarote im Jahr 2004 waren die ROTAX MAX Grand Finals zum zweiten Mal in spanien zu Gast, jedoch das erste Mal auf dem spanischen Festland. Rund 300 Piloten aus über 50 nationen hatten sich über ihre nationa-len ROTAX MAX Challenge-Meisterschaften für das mittlerweile 15. Kräftemessen der weltbesten ROTAX-Fahrer qualifiziert und trafen auf der neugebauten 1.428 Meter langen Kartstrecke des „Kartodromo internacional lucas Guerrero“ aufeinander. Text timo Deck | Fotos timo Deck, Brp-powertrain

15. ROTAX MAX GRAnd FinAlsReGensChlAChT ZuM JubiläuM

das deutsche Weltfinal-Quartett (v.l.): Pascal Marschall, Tommy helfinger, Christopher dreyspring und John Kevin Grams

den Vorläufen öffnete der Wettergott die Regenschleusen

– mit gravierenden Folgen für den Finaltag. Sintflutarti-

ger Regen und eine überflutete Strecke sorgten für ein

Novum in der Geschichte der ROTAX MAX Grand Finals.

Erstmals mussten die Prefinalrennen abgesagt werden.

Somit ging es für die qualifizierten Piloten geradewegs in

Page 2: 15. ROTAX MAX GRAnd FinAls D ReGensChlAChT ZuM JubiläuM · (Junioren), Christopher Dreyspring (Seni-oren), Pascal Marschall (DD2) und Tommy Helfinger (DD2 Masters) für den großen

Cristiano Morgado. Leichtes Spiel hatte

der Brite Sean Babington in der DD2-Klas-

se: Von der Pole-Position aus gestartet,

verschaffte er sich schnell einen sicheren

Vorsprung auf Titelverteidiger Ben Cooper

die Finalläufe. Bei zunehmend besser wer-

denden Wetterbedingungen und einer

weitgehend befahrbaren Piste konnte man

schließlich vier würdige ROTAX-Weltmei-

ster feiern. Bei den Junioren setzte sich

nach einem packenden Kampf Juri Vips

aus Estland durch und verdrängte David

Wooder aus Großbritannien sowie Max

Timmermans aus Belgien auf die Ehren-

plätze. Einen Heimsieg feierte Spanien im

hartumkämpften Feld der Senioren. Carlos

Gil gewann das Finale vor dem Portugiesen

Bruno Borlido und dem Kanadier Zachary

Claman-Demelo. Im Feld der DD2 Masters

führte kein Weg an Europameister Martin

Pierce vorbei. Früh übernahm der Ire die

Spitze und verteidigte diese bis zum

Doch schon in der ersten Kurve geriet er

unverschuldet in eine Kollision. Dem Feld

hinterhereilend, konnte er am Ende nur

noch Rang 30 retten. Mit einem perfekten

Start katapultierte sich der Youngster im

letzten Heat an die Spitze des Feldes und

führte die Meute über einen Großteil der

Renndistanz an. Erst gegen Rennende mus-

ste er zwei Positionen abtreten. Beim Ver-

such, die verlorenen Plätze wieder gutzu-

machen, geriet er zwei Runden vor Schluss

mit einem Kontrahenten aneinander, was

für beide Piloten im Kiesbett endete. Folg-

lich musste Grams im Hoffnungslauf an-

treten, welchen er von Platz 19 aus in An-

griff nahm. Auf regennasser Fahrbahn

fuhr er die zweitschnellste Rennrunde und

zeigte eine kämpferische Leistung, die am

Ende mit Position acht aber nicht mehr für

die Finalteilnahme ausreichen sollte.

Ein ähnliches Schicksal teilte der zweifache

DD2-Champion und Weltfinalteilnehmer

Pascal Marschall. Nach einem soliden Zeit-

trainingsergebnis geriet er im ersten Heat

in eine Massenkarambolage und beschä-

digte sein Kart, was das vorzeitige Rennen-

de für den Nürnberger bedeutete. In den

folgenden Heats betrieb Marschall Scha-

densbegrenzung und fuhr die Plätze zehn

und 14 nach Hause, was ihn vergleichs-

weise knapp in den Hoffnungslauf bug-

sierte. Als Siebter nahm er den Second

Chance Heat in Angriff und wurde in der

ersten Kurve auf regennasser Piste umge-

dreht. Seine Regenqualitäten untermau-

erte der Nürnberger mit einer starken

Aufholjagd, die mit Platz elf allerdings un-

Kartsport | ROTAX GRAnd FinAls

01 | 2015 xx68 01 | 2015

aus Kanada und Jordan Boys aus Austra-

lien. Beide hielten zwar den Anschluss,

konnten den Titelgewinn Babingtons aber

nicht mehr verhindern. Eine beachtliche

Leistung zeigte der Österreicher Ferdinand

Habsburg. Nach dem Sieg im Hoffnungs-

lauf musste er das Feld von hinten aufrol-

len, was ihm mit dem 13. Schlussrang

durchaus gelang. Im Nations-Cup setzte

sich Südafrika vor Australien und Spanien

durch.

Ein besonderes Augenmerk lag natürlich

auf dem deutschen Kader: Durch ihre Ti-

telgewinne in der ROTAX MAX Challenge

Germany konnten sich John Kevin Grams

(Junioren), Christopher Dreyspring (Seni-

oren), Pascal Marschall (DD2) und Tommy

Helfinger (DD2 Masters) für den großen

Showdown qualifizieren und zählten schon

vor dem Event zu den besten 300 ROTAX-

Fahrern von rund 15.000 Piloten weltweit.

Trotzdem wollte sich das Quartett damit

nicht zufrieden geben und bewies ein-

drucksvoll sein Potenzial. John Kevin

Grams katapultierte sich im Zeittraining

auf den sehr guten zehnten Platz und si-

cherte sich im ersten Vorlauf den verdien-

ten vierten Platz. Ein ähnliches Ergebnis

peilte der Youngster im zweiten Heat an.

Anze

ige

Schluss. Äußerst knapp setzte er sich gegen

Mikko Laine aus Finnland durch, aber im

Nachhinein wurde Pierce aufgrund eines

technischen Verstoßes disqualifiziert. Da-

mit gewann Laine vor Rekord-Champion

südafrika gewann den nations Cup vor Australien und spanien. deutschland musste sich mit Rang 17 von 57 ländern zufrieden geben.

Juri Vips gewann bei den Junioren.

Carlos Gil feierte einen heimsieg bei den senioren.

sean babington holte den Titel in der dd2-Klasse.

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belohnt blieb, da es nicht mehr für das Finale aus-

reichte. Senior Christopher Dreyspring machte in

den Trainingssitzungen die Spitze unsicher und fuhr

im Zeittraining auf den vielversprechenden sechsten

Platz. In den Heats erwischte es ihn dann faustdick.

Nach einem 13. Platz im ersten Durchgang wurde er

in den folgenden Rennen in mehrere Kollisionen

verwickelt und fand sich am Ende im Hoffnungslauf

wieder. Als 19. musste er hier sein Glück versuchen.

Im Regen blies er zur großen Aufholjagd und schaff-

te als Fünfter das Kunststück, sich noch das vorletz-

te Finalticket zu sichern! Im Finale machte er wie-

derum zahlreiche Positionen gut. Zur Rennhalbzeit

lag er schon auf Position elf und drängte weiter nach

vorne. Als sich ein vorausfahrender Fahrer einen

Fahrfehler leistete, rutschte auch Drey-

spring von der Bahn. Erneut kämpfte er

sich Platz um Platz nach vorne und schaff-

te letztlich als 19. den Sprung unter die Top

20 der weltbesten ROTAX-Senioren.

Für das beste deutsche Ergebnis sorgte der

„Oldie“ im Team. Tommy Helfinger setzte

sich schon im Zeittraining der Masters mit

der achtbesten Zeit exzellent in Szene. Auch

in den Heats zeigte er keine Schwäche und

mischte in den Rennen ganz vorne mit. Als

Sechster, Fünfter und Zwölfter schaffte er

ohne Umwege die Finalqualifikation. Als

14. startete Helfinger in das entscheidende

Finale. Auf regennasser Bahn konnte er

sich nochmals steigern und wurde am Ende

als Zehnter abgewinkt, womit er auch

bester Deutscher der ROTAX MAX Grand

Finals 2014 wurde.

Auch die österreichischen Fahrer hinterließen einen guten

Eindruck. Die drei Junioren Mick Wishofer, Thomas Preining

und Max Hofer schafften allesamt den Einzug ins Finale, wo

Hofer und Preining als Fünfter und Achter glänzten, während

Max Wishofer das Ergebnis als 18. komplettierte. Senior

Constantin Schöll musste ebenso in den Hoffnungslauf wie

DD2 Masters-Pilot Alexander Gumpenberger. Auch wenn

beide in die Top-Ten fahren konnten, reichte es am Ende nicht

mehr für das Finale.

DD2-Pilot Ferdinand Habsburg landet wie seine Landsleute

ebenfalls im Hoffnungslauf. Hier ließ er nichts anbrennen

und löste mit dem Sieg sein Ticket für das Finale. Im großen

Abschlussrennen kämpfte er sich noch auf den ausgezeich-

neten zwölften Rang nach vorne.

Kartsport | ROTAX GRAnd FinAls

01 | 2015 xx70 01 | 2015

Anze

ige

sintflut am Finaltag.

Pascal Marschall fehlte bei seinem zweiten Weltfinaleinsatz einfach das Glück. Trotz Führungsrunden und dem nötigen speed reichte es nicht für John Kevin Grams nicht zum Finale. Platz zehn und damit bester deutscher: Tommy helfinger im dd2 Masters

Christopher dreyspring schaftte in letzter sekunde den Finaleinzug und fuhr in die Top-20.

Vier der sechs österreichischen Piltoen schafften den einzug in die Finalrennen. Mikko laine aus Finnland gewann das dd2-Masters nachdem Martin Pierce disqualifiziert wurde.

ErGEBNIssE rotax GraND FINaLs

Junioren: 1. Juri Vips, 2. david Wooder, 3. Max Timmermans, 4. Jesper sjoeberg, 5. Max hofer, 6. Richard Verschoor, 7. deniz beckers, 8. Thomas Preining, 9. Michael Christiansen, 10. Murilo della Coletta, 11. bryce Fullwood, 12. Zane Goddard, 13. dean Macdonald, 14. nathan hedouin, 15. Karol Jurmanowicz, 16. shogo endo, 17. Alex Quinn, 18. Mick Wishofer, 19. dylan drysdale, 20. nikolas szabo, 21. lisard santos, 22. hugo Rangel, 23. Mauricio Van der laan, 24. Rokas baciuska, 25. sandy Mitchell, 26. denis Mavlanov, 27. sting Ray Robb, 28. Mariano Pires, 29. Christian brooks, 30. luc Willemse, 31. Taymour Kermanshahchi, 32. dzianis slavinski, 33. Maciej Chrupek, 34. Jordan sherratt

Senioren: 1. Carlos Gil, 2. bruno borlido, 3. Zachary Claman-demelo, 4. Viktor Oeberg, 5. Jack bartholomew, 6. Oliver Askew, 7. harry Webb, 8. Akinori Kikuchi, 9. Aavo Talvar, 10. luca Travaglini, 11. Gary donnelly, 12. Josh White, 13. Roope Markkanen, 14. Ryan Kennedy, 15. Jakub Kadlcak, 16. Guanyu Zhou, 17. luke herring, 18. Fredd eriksson, 19. Christopher dreyspring, 20. Abdullah Al Rawahi, 21. sandor Jakab, 22. Phillp Arscott, 23. Antoni Ptak, 24. nicolas Picot, 25. eugene denyssen, 26. brad Jenner, 27. Andrew Carey, 28. eduardo Garcia, 29. Calvin Wong, 30. Jake Craig, 31. Martin Mortensen, 32. dylan lahaye, 33. dzmitry Kitayeu, 34. bryce Choquer

DD2: 1. sean babington, 2. ben Cooper, 3. Jordan boys, 4. Fred Woodley, 5. Rasmus Markkanen, 6. Maxime Gravouille, 7. shaun Slavin, 8. Kevin Luedi, 9. Nick Neri, 10. Jeff rey Kingsley, 11. Xen De Ruwe, 12. Ferdinand habsburg, 13. Alexandre Anstett, 14. bradley liebenberg, 15. Adam Glear, 16. edward brand, 17. Javier Rodelas, 18. Jason Pringle, 19. Mathias detige, 20. Franco Crivelli, 21. Ferenc Kancsar, 22. Oriol dalmau Caballer, 23. stefanos Kamitsakis, 24. sten dorian Piirimagi, 25. Francisco hernandez, 26. Gavin Reichelt, 27. Michael ilavia, 28. sandro lukovic, 29. Jules bollier, 30. benjamin habig, 31. Mads Thomsen, 32. haralds Garkaklis, 33. sanad Al Rawahi, nicht gestartet: Piers Pakenham-Walsh

DD2 Masters: 1. Mikko laine, 2. Cristiano Morgado, 3. Antti Olli-kainen, 4. Jeremie Charon, 5. Alan Rudolph, 6. Tiff any Chittenden, 7. steven ellery, 8. dennis Kroes, 9. Maximiliano Orueta Cuesta, 10. Tommy Helfi nger, 11. Ryan Urban, 12. Primoz Matelic, 13. Michel Aboissa, 14. Tomokazu Kawase, 15. Guillaume berteaux, 16. henry Martin, 17. Mikael Carsting, 18. Andres Fonseca, 19. Maurits Knopjes, 20. Florent lambert, 21. Priit sei, 22. hamish leighton, 23. Jan Andreasen, 24. Jesus Perez-santander, 25. Fernando Guzzi, 26. Gabriel Zughella, 27. luis schiavo, 28. Adam hunter, 29. Richard Faulkner, 30. Charlie hipp, nicht gewertet: Javier Campo, Carlos Medina, Martin Pierce, Christophe Adams

VALENCIA (ES) | 23. – 29. NOVEMBER 2014