12 · sebastian meinel (first inn zwickau), mandy engelmann (hotel meerane), christian vogel (hotel...

60
www.chemnitz.ihk24.de SÜDWESTSACHSEN 2017 12 Beschlossen: Wirtschaftssatzung S. 22 Eingeladen: Quo vadis Europa? S. 37 Informiert: Kaufmann für E-Commerce S. 43 Junge Wirtschaft S. 10

Upload: buidieu

Post on 15-Aug-2019

214 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

www.chemnitz.ihk24.de

S Ü D W E S T S A C H S E N 2 0 1 712

Beschlossen: Wirtschaftssatzung S. 22

Eingeladen: Quo vadis Europa? S. 37

Informiert: Kaufmann für E-Commerce S. 43

Junge Wirtschaft S. 10

Page 2: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

O zentral in Deutschland – bestens erreichbar

O 10 Minuten zum ICE-Bahnhof Kassel WilhelmshöheO 5 Minuten zur Autobahn und StadtmitteO 850 ParkplätzeO zentrale und ruhige Lage nahe dem „Staatspark Karlsaue“O schickes Ambiente

O

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team vom Grand La StradaRaiffeisenstr. 10 . 34121 Kassel . Tel.: 05 61 / 2 09 00 . E-Mail: [email protected] . www.lastrada.de

ines der größten privat geführten Tagungshotels ist zugleich Kassels vielseitigste Hotelwelt:

O 1.000 Betten in 484 modernen Zimmern, Suiten und Appartements (komplett renoviert in 2017)

O 40 TagungsräumeO Exklusiver Kongress- und Event-Saal „Palazzo“ für bis zu 1.000 Personen mit neun Metern

Deckenhöhe, geschwungenen Galerien und imposanten Freitreppen rechts und links der Bühne O vier Restaurants und BarsO täglich Livemusik in der LobbyO Wellness-Spa mit Sauna, Pool und Fitness O Bowlingcenter mit vier Bahnen und eigener Bowling-Bar

E

b Kongress, Event, Meeting oder Seminar, Weihnachtsfeier oder Bankett –

das Tagungshotel

Grand La Strada in Kassel bietet Großes!

Page 3: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

In Zahlen sind das bundesweit mehr als 10.000 Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jah-ren aus allen Branchen, die zusammen rund 300.000 Arbeitsplätze, 35.000 Ausbildungs-plätze und mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz verantworten.

Doch als ich mich 1992 für eine Mitgliedschaft entschied, hat das Emotionale meine Ent-scheidung mehr beeinflusst als diese Zahlen. Ich traf hier Bankdirektoren, Rechtsanwälte, Steuerberater, Geschäftsführer und engagierte Führungskräfte aus allen Teilen der Wirtschaft bundesweit. In kurzer Zeit konnte ich so viele Fragen persönlich klären und Weltoffenheit er-leben. Ich war begeistert und beschloss schnell, mich mehr zu engagieren. Regelmäßige Stamm-tische, viele Firmenbesichtigungen und gemein-same Projekte haben jeden von uns persönlich weiter gebracht und viel bewegt in Chemnitz.

Es gibt Jahr für Jahr viele Chancen, von den Profis, den gestandenen Unternehmern und Politikern zu lernen, sie persönlich zu treffen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und die Zukunft mit-zugestalten. Es ist eine Trainingsorganisation. Jeder ist dabei gewachsen, oft auch über sich hinaus. Jahr für Jahr wurden und werden viele gemeinsam Projekte gestemmt, an die sich jeder Einzelne allein nicht gewagt hätte. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wer hier mitmacht und sich engagiert, der bewegt auch über seinen Job hinaus eine Menge in seinem Umfeld und gestaltet die Zukunft mit. Es gibt jedes Jahr viele Angebote sich weiterzubilden und zu engagie-ren, im Arbeitskreis der IHK Schule-Wirtschaft, in bundesweiten und regionalen Projekten, bei Twinnings mit anderen Ländern, bei bundeswei-ten Konferenzen und vielem mehr.

Wirtschaftsjunioren wollen, dass sich in unse-rem Land etwas bewegt und packen mit an. Sie setzen sich ein für eine bessere Bildung, für innovatives Unternehmertum, für mehr Zusam-menhalt und Lebensqualität. Sie erklären Wirt-schaft beim Jungunternehmertreff, helfen beim Übergang von der Schule in den Beruf und tra-gen gesellschaftliche Verantwortung. Ihre Werte gründen sie auf ihren praktischen Erfahrungen im Unternehmen, in ihren Familien und auf ihren internationalen Erfahrungen im Rah-men der Juniorenarbeit. Gesellschaftliche Ver-änderungen spüren sie schnell. So sind auch der Fachkräftemangel und der demografische Wandel für sie keine Zukunftsthemen, sondern tägliche Herausforderungen an deren Lösungen sie gemeinsam arbeiten.

Am meisten bringt dabei jeder Wirtschaftsjunior sein eigenes Leben aktiv auf Erfolgskurs. Sie profitieren heute davon, dass viele gestandene Unternehmer in Chemnitz und Umgebung seit über 25 Jahren das Netzwerk der Wirtschafts-junioren sehr gut aus eigenem Erleben kennen, wertschätzen und gern fördern.

Mit ihrem wirtschaftspolitischen und gesell-schaftlichen Engagement übernehmen Wirt-schaftsjunioren Verantwortung für die Zukunft und geben der Jungen Wirtschaft eine Stimme in allen Gremien. Jung, dynamisch, engagiert. Ich kann jedem Unternehmer von ganzem Herzen empfehlen, die Erfolgschancen der Wirtschafts-junioren zu nutzen, ganz gleich ob für sich selbst oder zur Förderung von engagierten jungen Mit-arbeitern. Sind Sie dabei? Dann lassen Sie uns ins Ge-spräch kommen.

Mit ihrem wirtschafts-

politischen und gesellschaft-

lichen Engagement über-

nehmen Wirtschaftsjunioren

Verantwortung für die

Zukunft und geben der

Jungen Wirtschaft eine

Stimme in allen Gremien.

»

«

Andrea Wurmquip Designstudio Chemnitz, Mitglied der Vollversammlung der IHK Chemnitz

Foto: Andrea Wurm

Sie kennen die Wirtschaftsjunioren?

HerzlichstIhre

Vorwort 3

Page 4: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 6/2015 · Namen und Nachrichten4 Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Inhalt

Unser Titel:Foto: MIKOMI Hochschule Mittweida

Namen und Nachrichten

IHK sponsert Berufswahlpässe Die IHK Chemnitz sponsert auch 2017 Berufswahlpässe für Schüler der Region.

Seite 8

Sächsischer Integrationspreis Unter mehr als 70 Nominierten er-hielt die WätaS Wärmetauscher GmbH Olbernhau den Preis.

Seite 9

BekanntmachungenWirtschaftssatzung 2018 S. 23 - 27BeschaffungsrichtlinieEinigungsstelle für Wettbewerbsstreitigkeiten

David Pohle, Claudia Gränitz-Kleiber und Jörg Stingl (v.l.n.r.). Foto: MIKOMI Hochschule Mittweida

Schüler der Förderschule Altchemnitz halten die Berufs-wahlpässe hoch. Foto: Förderschule Altchemnitz

Junge Wirtschaft

Seite 10

Werden Sie Mitgliedbei den Wirtschaftsjunioren

Ansprechpartner und Kontakte der Wirtschaftsjunioren in Südwestsach-sen.

Titelgeschichte

Unser Autor Volker Tzschucke befragte Wirtschaftsjunioren der Region zu ihren Aktivitäten.

Seite 14

IHK aktuell

Entschärfung der Lade- säulenpflicht für E-Autos

Das EU-Parlament und der Rat sind einer Forderung des DIHK nachge-kommen, die von der EU-Kommission vorgeschlagene Ladesäulenpflicht für Elektroautos zu entschärfen.

Seite 18

Bericht aus der Vollversammlung

Die Vollversammlung verabschiedete unter anderem die Wirtschaftssatzung und die Beschaffungsrichtlinie.

Seite 22

8

10

22Präsident Dr. h. c. Franz Voigt sprach zur Vollversamm-lung. Foto: IHK

Page 5: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Unsere IHK-Standorte

FreibergHalsbrücker Straße 34Tel. 03731/79865-0

ChemnitzStraße der Nationen 25Tel. 0371/6900-0

Plauen Friedensstraße 32Tel. 03741/214-0

Annaberg-BuchholzGeyersdorfer Straße 9aTel. 03733/1304-0

ZwickauÄuß. Schneeberger Str. 34Tel. 0375/814-0

5Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Inhalt

Regionalversammlungsmitglied Torsten Böhm (r.) mit IHK-Geschäftsführer Danny Szendrei. Foto: IHK

Foto: ©sdecoret/Fotolia

IHK Service

Quo vadis Europa?

Wohin soll sich Europa weiter ent-wickeln? Darüber diskutieren Unter-nehmen, IHK, DIHK, Europäische Kommission und sächsische Europa-abgeordnete in der IHK Chemnitz.

Seite 34

Die IHK bietet zahlreiche Veranstal-tungen und Seminare sowie Bera-tungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für die Monate Januar und Anfang Februar 2018 auf einen Blick.

Seite 37

Seite 39

Aus- und Weiterbildung

IHK-Weiterbildungs- programm Gute Aufstiegschancen haben Teil-nehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbil-dungsveranstaltungen an.

Ausbildungsberuf Kaufmannim E-Commerce Wir informieren über einen neuen 3-jährigen Ausbildungsberuf, der ab 1. August 2018 in Kraft treten soll.

Seite 43

Engagement für eine lebenswerte Region

Der Plauener Unternehmer Torsten Böhm erklärt, warum er sich im Ehren-amt der IHK Chemnitz engagiert.

Abwärme – eine bereits bezahlte Energie

Der Energiecoach der IHK Chemnitz unterstützt Unternehmen bei der Er-schließung von Energieeffizienzpoten-zialen.

Seite 28 Seite 3228

37

43

Foto: ©momius/Fotolia

IHK-Terminkalender

Für die Praxis

Page 6: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Namen und Nachrichten6

Beste Jungfacharbeiter ausgezeichnet

Wettbewerbssieger eröffnet Geschäft in Freiberg

Kräutergärtnerei feiert 10-Jähriges

Im Sommer 2016 lobte die Stadt Freiberg zusam-men mit der IHK und Vertretern der Wirtschaft zum ersten Mal den Gründerwettbewerb „Lebendige In-nenstadt“ aus. Gesucht wurden neue Geschäfte und innovative Ideen im Einzelhandel, um das Einkaufs-erlebnis noch attraktiver zu gestalten. Den Wettbewerb hatte damals Daniel Richter ge-wonnen, der sich über die einjährige Starthilfe von monatlich 500 Euro Mietzuschuss für einen Ge- werberaum in der Freiberger Altstadt freute. Er hatte die Idee zu einem Gourmet-Geschäft für Haustiere mit „biologisch artgerechter Rohfleischfütterung“. Am 27. Oktober war es soweit. Im Geschäft „Futtergrube & Fellwandel“ werden Lamm mit Hüttenkäse oder Huhn mit Kürbis für Katzen und Hunde verkauft.

Außerdem gibt es zahlreiches Zubehör, damit sich die vierbeinigen Haustiere wohlfühlen. Ergänzt wird das Angebot im Laden durch einen Hundesalon. In einem abgetrennten Bereich bietet Juliane Richter Wellness für den Hund an. Das Ehepaar Richter hat-te ein Jahr Zeit ihr Gründungskonzept umzusetzen.

Mit Unterstützung der Stadtverwaltung, IHK, Wirt-schaftsjunioren, Gewerbeverein und Sparkasse Mit-telsachsen wurde am Konzept gefeilt und Finanzie-rungsfragen diskutiert.

Aus einer Idee ist ein konkretes Vorhaben geworden, welches nun die Innenstadt Freibergs bereichert. Die IHK Chemnitz wünscht gute Geschäfte! Dr. Cindy Krause

Genuss, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit stehen in der Kräutergärtnerei Sagan im vogtländischen Brockau an erster Stelle – die IHK gratuliert zum zehn- jährigen Bestehen! Im ehemaligen Dorfkonsum haben Rüdiger Sagan (Foto) und seine Ehefrau ihren Laden mit alten Möbeln und viel Liebe zum Detail eingerich-tet. Kräutertees, Würzsalze oder das beliebte Kräuterbowlekonzentrat werden im Familienunternehmen nach alten Rezepturen und mit immer wieder neuen Ideen hergestellt. Für zahlreiche Unternehmen in der Region werden bereits personalisierte Pro-dukte nach Kundenwunsch gefertigt. Daniela Seidel

Die besten südwestsächsischen Jungfacharbeiter in 35 Berufen wurden am 19. Oktober in einer feierlichen Veranstaltung im Kammersaal der IHK Chemnitz ausgezeichnet.Die Absolventen haben in den Abschlüssen mindestens 91,5 Punkte erreicht. Die Berufe reichen vom Automobilkaufmann, Fachinformatiker, Holzblasinstru-mentenmacher und Textillaborant bis zum Zerspanungsmechaniker.Die Beste war in diesem Jahr Verkäuferin Anika Thieme mit 98 Punkten.Von den 18 jungen Frauen und 17 jungen Männern haben es 24 zu den „Sachsen- Besten“ geschafft. Diese Ehrung fand am 16. November in Leipzig statt.Dank geht an die Jugendlichen für ihre vorbildlichen Leistungen und natürlich an die jeweiligen Mitarbeiter der Ausbildungsunternehmen. In der Veranstaltung wurden deshalb auch Ausbildungsunternehmen sowie Prüferinnen und Prüfer für ihre 25-jährige Prüfertätigkeit geehrt.Gabriele Hecker, Geschäftsführerin Bildung

Sieger im Gründerwettbewerb und Geschäftsinhaber Daniel Richter. Foto: IHK

IHK-Präsident Dr. h. c. Franz Voigt gratuliert Automobilkauffrau Kessi Blechschmidt. Foto: Chr. Heyden

Foto: Carsten Steps

Page 7: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

7Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Namen und Nachrichten

Zum „Historischen Markttreiben“ am 10. September wurden ausgezeichnet (1. Reihe, v. l.): Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid Lokotsch (Fischerhof Mannichswalde, 2. Reihe, l.) mit Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß (r.). Foto: IHK

Mandy Engelmann vom Hotel Meerane hat den ersten regionalen Kochwett-bewerb 2017 gewonnen, den der Zwickauer Köcheverein, die IHK Regional-kammer Zwickau, Tourismusregion Zwickau und Direktvermarkter Sachsen ausgelobt haben. Das Siegergericht „Schweinefilet vom Strohschwein“ der 31-jährigen Köchin überzeugte die Jury durch den hohen Anspruch in Zube-reitung und Komposition, Farbenspiel, Verwendung ausschließlich regionaler Zutaten und ansprechendes Arrangement.

„Alle sechs Wettbewerbsteilnehmer haben Spitzenleistungen gezeigt“, sagt Maik Arnold, Vorsitzender des Zwickauer Köchevereins. Jedes Haus steht auf seine Weise für innovative, inspirierte Küche und punktet bei Kriterien wie Originalität, Kreativität, Geschmack, Anrichteweise bzw. Schwierigkeitsgrad.

„Das hohe Niveau hat die Jury begeistert und uns veranlasst, alle Restaurants für ,sehr gute und regionale Küche‘ auszuzeichnen“, ergänzt Kathrin Stiller, IHK-Referatsleiterin Handel/ Dienstleistungen. Kathrin Buschmann

„Goldener Kochlöffel 2017“ geht an Hotel Meerane

Das „Ingenieurbüro Geologie Bergbau Steine und Erden, Galinsky & Partner GmbH“ konnte auf 25 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit anstoßen. Es betreut ca. 50 Tagebaue für Sand und Kies, Kaolin, Ton sowie Festgesteine, die vor allem in Sachsen und in den angrenzenden Bundesländern liegen. Die Leistungen erstrecken sich von der Erkundung, über die technische Planung, die Begleitung der Genehmigungsverfahren bis hin zur Stilllegung von Unternehmen der Ge-winnung von Rohstoffen. Getreu dem Firmenmotto „Wissen, was verborgen liegt“, kann das Unter-nehmen seitens eines der Firmengründer Gunther Galinsky sogar auf einen 50-jährigen Erfahrungsschatz verweisen. Der Name ist sicherlich nicht nur im Freiberger Raum bekannt, denn als Fotograf und Autor trug Gunther Galinsky zu zahlreichen Veröffentlichungen bei.

Das Unternehmen kann in vielen Bereichen als gutes Beispiel dienen, in denen auch die Industrie- und Handelskammer Unterstützung bietet, nicht zuletzt für die Nachfolge. So führt nach langjähriger Zusammenarbeit Frank Galinsky das Ingenieurbüro, wobei mit dem Umbau eines alten Konsums in Obergruna zum Unternehmensstandort dieser vor der Brache bewahrt wurde. Statt auf Wachstum zu setzen, hat sich ein Personalstamm von durchschnittlich fünf Mit-arbeitern bewährt und über ein vielfältiges Netzwerk werden je nach Auftrag erforderliche Spezialkenntnisse eingebunden. Aktuell sieht Frank Galinsky die größten Herausforderungen in der sich verschlechternden Planungssicherheit. Die IHK gratuliert herzlich und wünscht dem Unternehmen weiterhin gutes Gelingen! (www.ib-galinsky-fg.de) Kirstin Kleeberg

Ingenieurbüro Galinsky begeht 25-jähriges Jubiläum

Teehaus Döhling, Falkenstein zum 125-jährigen Firmenjubiläum, Chemnitz Center, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Hotel Mauk’sches Gut, Freiberg zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Radsystem GmbH, Zwickau zum 25-jährigen Firmenjubiläum, August Ruhrmann & Co. GmbH, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, CIC-Immobilien Grundstücks- und Hausverwaltungs GmbH, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, ATS Chemnitz GmbH, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Grund GmbH & Co. KG Kunststoffverarbeitung, Oberwiesenthal zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Bandstahlservice Schlag GmbH, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenju-biläum, V.G. Kunststofftechnik GmbH, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Autohaus Golzsch OHG, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Kalenderfabrik Plauen GmbH & Co. KG, Plauen zum 25-jährigen Firmenjubiläum, PONGS Technical Textiles GmbH, Mühltroff zum 25-jährigen Firmen-jubiläum, eltric-grund-Geschäftsführungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Limbach-Oberfrohna zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen zum 20-jährigen Jubiläum, Dölle Informationssysteme GmbH, Chemnitz zum 20-jährigen Firmenjubiläum, eKom, Gesell-schaft für elektronische Kommunikationssysteme mbH, Chemnitz zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Hotel Saigerhütte Gorny & Gorny OHG, Olbernhau zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Celenus Deutsche Klinik für Integrative Medizin und Naturheilverfahren, Bad Elster zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Fleischerei Einert GmbH, Chemnitz zum 20-jährigen Firmenjubiläum Herzlichen Glückwunsch!

IHK gratuliert:

Page 8: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

8 Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Namen und Nachrichten

140 Jahre „Max Winkler Söhne“ – Klassiker sind Kundenbringer

Kompetenz seit 125 Jahren

Kein Tag wie jeder andere in der Drogerie Max Winkler Söhne in Meerane: Während Lakritzstangen, Seife und Vogelfutter über den Ladentisch wandern, gibt’s umgekehrt Blümchen und gute Wünsche. Am 17. Oktober feierte Sven Winkler 140-jähriges Firmenjubiläum. Der Drogist und Destillateur führt das Geschäft in fünfter Generation. Ostdeutsche Klassiker wie Freitaler Teeprodukte, Saale-Unstrut-Weine und Dresdner Kosmetika sind Kundenbringer, nur getoppt vom „Draufgänger“, einem seit über 100 Jahren nach geschützter Rezeptur selbsthergestellten 35-prozentigen Kräuterlikör. Zum Sortiment gehören ebenso Chemikalien, Schädlingsbekämpfungs- und Reinigungsmittel.

Man(n) muss sich ´was einfallen lassen: Mit Paket- und Briefshop, Frei-Haus-Belieferung, Online-Angeboten und monatlichem Verkauf im Senioren-Wohn-heim bleibt der 54-Jährige im Gespräch, schafft Umsatz und Kundenfrequenz. Er freut sich, dass viele Unternehmen, Gastronomie, Landratsamt, Stadtbücherei sowie Vereine zu seinen Kunden zählen.

„Dass ich meine Angestellte auch noch in fünf Jahren sorgenfrei beschäftigen und bezahlen kann, würde ich mir wünschen. Oder junge Leute ausbilden!“, meint der Chef.

Hoffnung gibt es selbst in schwierigen Zeiten: „Vielleicht kann ich dein Geschäft mal übernehmen“, überlegte neulich Tochter Maja laut, die seit Herbst an der BA Glauchau ein Studium zum Fachwirt Betrieb- und Wirtschaftslehre absolviert. Kathrin Buschmann

Rainer Döhling (li.) führt mit seiner Ehefrau Regina in 4. Generation in der Falkensteiner Schlossstraße das Teehaus H. W. Viehweg, ein im Flair der Gründerzeit eingerichtetes, bekanntes Spezialitätengeschäft für Tee, Wein, Spirituosen, süße und herzhafte Köstlichkeiten. IHK-Geschäftsführer Danny Szendrei (re.) beglückwünscht zum 125-jährigen Jubiläum – einem Jubiläum, das für den Einzelhandel im permanenten Wandel etwas ganz Besonderes ist. Besonders vor allem auch deshalb, weil der enga-gierte, kunstinteressierte Rainer Döhling sowohl Traditionen bewahrt als auch Neuem stets aufgeschlossen gegenübersteht. So spürt man noch heute die Philo- sophie des „Tante-Emma-Ladens“ vom Kolonialwarengeschäftsgründer Hein-rich Wilhelm Viehweg. Dessen Sohn Friedrich, später die Enkeltöchter Marianne und Ilse und seit der Wende Urenkel Rainer Döhling führten bzw. führen das Traditionsgeschäft weiter. Dieses bietet heute einen spürbaren Erlebniseinkauf, verbunden mit zeitgemäßer Warenpräsentation und kompetenter Beratung in entspannter Verkaufsatmosphäre in Falkenstein. Regina Windisch

Wie die meisten Kunden mag Jutta Schulze das persönliche Gespräch beim Einkauf – im Bild mit Inhaber Sven Winkler und Mitarbeiterin Anke Billing (v.r.n.l.). Foto: IHK

Foto: IHK

IHK sponsert Berufswahlpässe an Förderschule Altchemnitz

Die IHK Chemnitz sponsert auch 2017 Berufswahlpässe für Schüler der Region. Der „Pass“ hat sich als ordnendes Hilfsmittel und als Leitfaden in der Phase der Berufsorientierung und Berufsfindung bewährt. In diesem Jahr können sich 35 Mädchen und Jungen der Klassenstufe 7 der Förderschule Altchemnitz über einen Berufswahlpass freuen.

Zu Beginn der Woche der Berufsorientierung fand am 13. November die Über-gabe der Pässe an die Schüler, die Lehrer und die Schulleiterin Inge Bäurich in der Förderschule Altchemnitz statt. Überreicht wurden sie durch Thomas Nelamischkies, IHK-Referatsleiter Beruf-liche Bildung.

Page 9: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Unter mehr als 70 Nominierten überzeugte die Integrationsleistung der WätaS die Jury besonders.Die WätaS GmbH (Olbernhau) hat seit Anfang letzten Jahres 28 Flüchtlinge fest und unbefristet eingestellt, davon arbeiten aktuell 23 Mitarbeiter noch immer im Unternehmen. Dazu der Geschäftsführer Torsten Enders: „Unser eigenes Handeln wird den Erfolg dieser Aufgabenstellung bestimmen. Für uns alle bildet sich die Gesellschaft in einem hohen Maße in der Arbeitsumwelt ab. Deshalb kann Integration nur über wesentliche Teilhabe an Arbeitsprozessen Erfolg ha-ben. Ich als Unternehmer kann diese Chancen bieten und gleichzeitig den Nut-zen für das Unternehmen organisieren.

Mit Unterstützung der Agentur für Arbeit ist es in kurzer Zeit gelungen, diese neuen Mitarbeiter einzuarbeiten und zum Teil bereits weiter zu qualifizieren. Mehrere konnten bereits die in unserer Branche erforderlichen Schweißerpässe erhalten und damit zum weiteren Wachstum im Unternehmen beitragen.Unterstützung konnten wir in einigen Fällen auch im Freizeitbereich geben, ob bei der Wohnungssuche oder bei der Sprachausbildung. Ein besonderes Erleb-nis war das diesjährige Sommerfest, zu welchem unsere neuen ausländischen Mitarbeiter mit Freude einen Beitrag durch heimatliche Speisen, Getränke und andere kulturelle Beiträge leisteten.“ www.waetas.de

9Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Namen und Nachrichten

WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH erhält Sächsischen Integrationspreis

Hagen Sczepanski freute sich über die Glückwünsche zum 20-jährigen Firmenjubiläum seines Unternehmens, der Vogtland-Kartonagen GmbH in Reichenbach, welche Geschäftsführer Danny Szendrei überbrachte. Danny Szendrei

Im Herzen der Stadt Chemnitz eröffnete im Juli 2012 das Biendo Hotel Chemnitz und begrüßt seither seine Gäste im stilvollen Ambiente. Die modern eingerichteten Zim-mer und Suiten sind hochwertig und komfortabel ausge-stattet. Davon konnte sich auch die Klassifizierungskom-mission des DEHOGA Sachsen überzeugen und vergab an das Haus die 3-Sterne-Auszeichnung nach der Deut-schen Hotelklassifizierung. Damit ist das Biendo Hotel ein weiteres Hotel dieser Kategorie in Chemnitz. Die IHK Chemnitz gratuliert dem Geschäftsführer Tino Eckhold recht herzlich und wünscht ihm und seinem Team weiterhin viel Erfolg. Bert Rothe

Autohaus Möckel GmbH

ANZEIGE

Foto: IHK

Gratulation zum 20-Jährigen

Hotel Biendo in Chemnitz nun mit drei Sternen

Page 10: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

David Pohle, Claudia Gränitz-Kleiber und Jörg Stingl (v.l.n.r.) trafen sich zur sachsenweiten Veranstaltung „Wissen.Werte.Wandel“ in Mittweida. Foto: MIKOMI Hochschule Mittweida

Junge Wirtschaft Die Wirtschaftsjunioren in Südwestsachsen

Von Volker Tzschucke

Page 11: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

11Titelgeschichte: Junge Wirtschaft

Old-Boy-Network – so nennt man es, wenn ältere Herren, die sich am besten schon aus der Schul-zeit kennen, mit viel Einfluss die Geschicke von Organisationen, Regionen oder ganzen Ländern bestimmen. Ein Old-Boy-Network hat oft etwas Geheimnisvolles und Sagenumwobenes an sich – obwohl hier doch vor allem eines getan wird: Netzwerke bilden und diese nutzen. Doch auch die nachfolgenden Generationen vernetzen sich – und das ganz ohne Geheimniskrämerei. In sechs Kreisvereinen haben sie sich im Kammerbezirk als „Wirtschaftsjunioren“ formiert, um in ihren Regionen etwas zu bewegen.

Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Füh-rungskräfte unter 40 Jahren, die gemeinsam etwas erreichen wollen – das sind die Wirtschafts- junioren. Gut 10.000 Mitglieder zählt der deutsche Dachverband, die Wirtschaftsjunioren Deutschland. In Südwestsachsen sind sie in sechs Kreisverbänden versammelt: In Chemnitz, Zwickau, Glauchau, Anna- berg, Plauen und Freiberg sind jeweils eigenständige Kreisverbände der Wirtschaftsjunioren im Vereins- register eingetragen. An die 250 Wirtschaftsjunioren gibt es über die Region hinweg.

Sie treffen sich regelmäßig in ihren Kreisverbänden und haben dafür ganz unterschiedliche Formate ge-funden. Die Wirtschaftsjunioren Zwickau wurden in diesem Jahr für zwei Projekte ausgezeichnet, die der Vernetzung untereinander dienen sollen: Zum einen wird jährlich ein Go-Kart-Rennen ausgetragen – in lockerer Rennbahn-Atmosphäre lernt man hier die Mitglieder seines Kreisverbands kennen. „Nebenbei ist das auch immer eine schöne Aktivität, um für den Verein zu begeistern“, sagt Andreas Glöß, Sprecher der Zwickauer Wirtschaftsjunioren. Ein weiteres Format in Zwickau: das Speed-Dating „Jeder kennt Jeden“ – auch hier gibt es die Chance, mit allen Mitgliedern und vielen Gästen ins Gespräch zu kommen. Die Glauchauer Wirtschaftsjunioren setzen auf „Wissen.Werte.Wandel“: Gemeinsam mit benachbarten Vereinen laden sie zu gemeinsamen Wissenswerkstätten und Workshops ein, um sich im Kreise Gleichgesinnter auszutauschen – nach dem Motto „Gemeinsam sind wir clever“. Solche Veran-staltungen bringen etwas: „Wo auch immer man ein Problem hat – irgendein Wirtschaftsjunior kann meist einen Hinweis geben“, findet Tim Helbig vom Freiberger Kreisverband.

In Chemnitz wurde 2017 der „Jungunternehmer-treff“ etabliert: „Hier laden wir Key-Note-Speaker zu unterschiedlichen Themen ein“, erläutert Denise Au-erswald, die 2018 Kreissprecherin der Wirtschafts-junioren Chemnitz ist: „So kommt zum Beispiel am 17. Januar Motivationstrainer René Edelmann, um über Führung zu sprechen.“ Die ersten Veranstal-tungen unter anderem mit Moderatorin Uta Georgi hätten guten Anklang auch über die eigenen Mit-glieder hinaus gefunden, freut sie sich. In Freiberg veranstalten die Wirtschaftsjunioren jährlich den „Ball der Wirtschaft“ im traditionsreichen Veranstal-tungshaus „Tivoli“ – auch der ganz dem Netzwerk-gedanken verpflichtet. „Wir haben immer etwa 250 Gäste – darunter Standort-Entwickler, Unternehmer der Region, Handwerker – insgesamt ein guter Mix“, so Kreissprecher Tim Helbig. In Glauchau lernen die Mitglieder ihre und andere Unternehmen der Region bei einem Benefiz-Fußball-Turnier mal von einer an-deren Seite kennen.

Die Netzwerk-Arbeit, das zeigt sich schon, reicht weit über die Mitglieder im eigenen Kreis hinaus: Die Wirtschaftsjunioren Erzgebirge treffen sich mit gestandenen Unternehmern zum Generationen-dialog, die vogtländischen Wirtschaftsjunioren sind fast monatlich bei einem Unternehmen in der Re-gion zum Hausbesuch: „Da sieht man hinter Türen, die sonst eher verschlossen sind“, sagt Stefan Lehmann, in Plauen stellvertretender Kreissprecher. Eng ist die Zusammenarbeit mit den regionalen Industrie- und Handelskammern, jeder Kreis hat „seinen“ IHK-Mitarbeiter, der den Verein logistisch unterstützt – kein Wunder, dass aus Wirtschafts-junioren oft auch ehrenamtliche Unternehmens-vertreter in den Gremien der Kammern werden.

So knüpfen die jungen Unternehmer und Führungs-kräfte zugleich untereinander und mit den älteren Generationen neue Bande. Und auch in die weite Welt: „Man kann sich rund um den Globus ver- netzen“, hat Denise Auerswald festgestellt.

Der weltweite Dachverband der Wirtschaftsjunio-ren – die Junior Chamber International JCI – ist mit 200.000 Mitgliedern in mehr als 100 Nationen ver-treten. Konferenzen in allen Teilen der Erde helfen, diese zu verbinden – sie stehen grundsätzlich jedem einzelnen Mitglied offen. Da hat man dann schon mal Ex-UNO-General- sekretär Kofi Annan als Gastredner: „Das ist natür-lich cool“, sagt Andreas Glöß.

Das Networking

Denise Auerswald. Foto: D. Auerswald

Page 12: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Aber es ist nicht nur das Netzwerken, das den Wirtschaftsjunioren wichtig ist: „Wir wollen in der Region ehrenamtlich etwas bewegen“, erklärt der Glauch-auer Kreissprecher David Pohle. Wenn beim Fußballturnier der Glauchauer Wirt-schaftsjunioren zwölf Unternehmensteams antreten, werden die Startgelder für soziale Projekte genutzt: „Wir haben die Wasserwacht bei der Finanzierung eines Schlauchboots unterstützt und letztes Jahr ein Kinderheim in der Region“, so Pohle. Die Zwickauer haben über mehrere Jahre hinweg immer wieder öf-fentliche Spielplätze repariert. In Chemnitz wurde in Zeiten großer Flüchtlings-zahlen ein „Deutsch-Café“ etabliert: „Mitglieder unseres Kreisvereins haben Migranten getroffen, um uns über unsere Kulturen auszutauschen und Barrieren

abzubauen“, berichtet Denise Auerswald. „Aus den Treffen in großer Runde sind einige persönliche Kontakte entstanden.“ Im Erzgebirge hat sich der unternehmerische Nachwuchs seit zwei Jahren vor allem der Drogenproblematik verschrieben, wie Kreissprecher Knut Weißflug erklärt: „Das ist bei uns ein wichtiges Thema.“ Gemeinsam mit der Stadt Anna-berg-Buchholz und den Rotariern luden die erzgebirgischen Wirtschaftsjunioren den „Revolution Train“ in die Stadt ein, ein Projekt zur Drogenprävention. In diesem Jahr veranstalteten sie eine Lesung in der Oberschule in Sehma – auch Polizei und Ärzte informierten hier die Schüler der achten Klasse über Suchtpro-blematiken. „Das wollen wir 2018 auf jeden Fall wiederholen“, so Weißflug.

Titelgeschichte: Junge Wirtschaft12

Diese Arbeit in den Schulen ist allen Kreisverbänden gemeinsam. Der Bundes-verband schreibt jedes Jahr deutschlandweit den Preis „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ aus. Schüler der neunten Klassen sind hier aufgefordert, ihr ökonomisches Wissen in einem Quiz zu testen. Vorher gehen die Wirtschafts-junioren in den Unterricht, um Stunden mitzugestalten und Tipps und Tricks für den Berufseinstieg zugeben. „Da hat man auch die Gelegenheit, überhaupt erst einmal zu erzählen, was einen Unternehmer – oder auch einen ehrbaren Kaufmann – ausmacht“, hat David Pohle beobachtet. Die besten Schüler des Wettbewerbs qualifizieren sich für ein Bundesfinale, das jährlich in wechseln-den Städten stattfindet – im kommenden März sind die Zwickauer Wirtschafts- junioren der Ausrichter des Final-Wochenendes: „Im Rahmenprogramm zeigen wir natürlich den Schülern, Lehrern und Wirtschaftsjunioren aus ganz Deutsch-land unsere Stadt“, freut sich Glöß.Auch im Vogtland setzt man auf berufliche Orientierung. Bereits seit mehreren Jahren ist der Kreisverein auf der Ausbildungsmesse Vogtland vertreten: „Wir haben einen eigenen Stand und bieten den Schülern dort unter anderem einen Bewerbungsmappen-Check aus Unternehmer-Sicht“, so Stefan Lehmann. Regel- mäßig sprechen sie auch mit Lehrern, die für die Berufsorientierung verant-wortlich sind, früher vorrangig aus den Oberschulen, inzwischen auch verstärkt aus Gymnasien: „Das ist ein Trend, der uns natürlich freut“. Und eine eigene Plattform, um über Berufsbilder, Praktika und Ausbildungsplätze zu informieren,

betreiben die vogtländischen Wirtschaftsjunioren auch: wir-sind-aktiv.de lautet deren programmatischer Titel – und mehr als 30 Unternehmen aus der Region machen mit.„Auch wir Wirtschaftsjunioren stehen in der Verantwortung, das Fachkräfte-problem in der Region mit anzugehen“, findet Knut Weißflug: „Da kann sich niemand rausnehmen.“

Die Berufsorientierung

Die WJ Chemnitz trafen sich mit Migranten. Foto: WJ Chemnitz

Spendenübergabe der WJ Annaberg zum „Revolution Train“ an Oberbürgermeister Rolf Schmidt. Foto: WJ Annaberg

Siegerehrung „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ in der Sparkasse Zwickau. Foto: WJ Zwickau

Das soziale Engagement

Page 13: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

13Titelgeschichte: Junge Wirtschaft

Bei den Wirtschaftsjunioren will sich auch niemand aus der Verantwortung stehlen, eher im Gegenteil: „Ich will Dinge bewegen – und mir damit auch das Recht erarbeiten, auch mal zu meckern“, sagt An-dreas Glöß. Gelegenheit zu Kritik findet sich: Fast alle Kreisvereine in Südwestsachsen veranstalten vor politischen Wahlen auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene Podiumsdiskussionen mit den lokalen Kandidaten. Die Abgeordneten werden zu Netzwerktreffen eingeladen und folgen dem Ruf der jungen Unternehmer und Führungskräfte. Für jedes Mitglied gibt es auch die Möglichkeit zum Know-how-Transfer: Eine Woche begleitet dann ein Wirtschaftsjunior einen lokalen Volksvertreter bei seiner Arbeit und hat so die Chance auf spannen-de Einblicke in den Politikbetrieb. Im Gegenbesuch kommt dann auch der Abgeordnete ins Unterneh-men – der Know-how-Transfer soll schließlich in beide Richtungen funktionieren.

Überparteilich, aber nicht unpolitisch ist das Credo bei diesen Aktivitäten – natürlich haben auch junge Führungskräfte Ideen, Wünsche, Vorstellungen. Und die vertreten sie auch. Eine davon: Wirtschaft als

Schulfach. Und auch, wenn sie damit noch nicht ganz durchgedrungen sind: „Das Schöne ist: Man wird wahrgenommen und man wird ernst genom-men“, so Andreas Glöß.

Jungunternehmerteff in Chemnitz mit Dr. Ralf Friedrich. Foto: WJ Chemnitz

Der Einfluss

Aktion anlässlich von „Zwickau blüht auf“ am 29. März. Foto: WJ Zwickau

Page 14: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Titelgeschichte: Junge Wirtschaft14

Ganz nebenbei sind die Wirtschaftsjunioren eines der größten Bildungsnetzwerke in Deutschland: Jedes Wochenende könnte man an einem Seminar oder einer Konferenz teilnehmen, bei einigen gibt es sogar ein eigenes Programm für die Kinder der Mitglieder, damit die Familie nicht unterm Engagement leidet. „Man kann sich bei den Wirtschaftsjunioren in einem relativ geschützten Rah-men entwickeln, Verantwortung übernehmen, Führung lernen, reden lernen“, hat Denise Auerswald festgestellt. Neue Mitglieder sind in jedem der Kreisvereine gern gesehen. Bei den Wünschen an künftige Wirt-schaftsjunioren antworten alle Gesprächspartner unisono: Wer in den Verein komme, solle Lust darauf haben, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Engagement im Kreis von Gleichgesinnten und dabei vielleicht auch noch sich selbst oder das eigene Unternehmen voranbringen, das ist das erklärte Ziel der Wirtschaftsjunioren. „Man sollte die Liebe zur Region mit- und sich in den Verein einbringen – auch mit eigenen Ideen und Projekten“, sagt Knut Weißflug. „Wir wollen etwas bewe-gen – da muss jeder etwas mittun“, fasst Stefan Lehmann zusammen.

Wirtschaftsjunioren AnnabergVorsitzender Knut Weißflug, 35 Jahre, Entwicklungsleiter bei der MENNEKES Elektrotechnik Sachsen GmbHwj-annaberg.de

Wirtschaftsjunioren ChemnitzVorsitzende Denise Auerswald, 26 Jahre, selbstständig mit Seminarchecker.dechemnitz.wjd.de

Wirtschaftsjunioren FreibergVorsitzender Tim Helbig, 35 Jahre, Kaufmännischer Leiter der FBAB – Fort- und Berufsbildungsakademie GmbH Brand-Erbisdorfwj-freiberg.de

Wirtschaftsjunioren GlauchauVorsitzender David Pohle, 34 Jahre, selbstständig als Versicherungskaufmannwj-glauchau.de

Wirtschaftsjunioren PlauenStellv. Vorsitzender Stefan Lehmann, 28 Jahre, Inhaber von inszenium – Dienstleister für digitale Werbung wjd-plauen.de

Wirtschaftsjunioren ZwickauVorsitzender Andreas Glöß, 37 Jahre, Partnermanagement bei der BD Rowa Germany GmbHwj-zwickau.de

Unsere Gesprächspartner:

Besuch der Wirtschaftsjunioren in Bad Elster. Foto: WJ Plauen

Wirtschaftsball Freiberg. Foto: WJ Freiberg

Die Wünsche

Page 15: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Für Ihr Unternehmen sind Handlungsfähigkeit und fi nanzielle Sicherheit existenziell. Diese werden gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen durch Cyber-Angriffe gefährdet. Wir helfen Ihnen dabei, Ihr Unternehmen durch präventive Maß-nahmen, Unterstützung im Schadensfall und fi nanziellen Schutz abzusichern. Erfahren Sie mehr in den Volksbanken Raiffeisenbanken, R+V-Agenturen oder auf www.ruv.de/fi rmenkunden

IHR PLUS: SCHUTZ VOR DIGITALEN EINBLICKEN. Wir sichern Sie ab gegen die Folgen von Cyber-Angriffen.

Kunden

Mitarbeiter

Für IhreFür I

hr

Unt

er

nehmen

Für Sie

Für Ihre

Page 16: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Magazin16

Seit der globalen Finanzkrise steigen sowohl die Zahl von Mergers & Acquisitions als auch deren Transaktionsvolumina auf neue Rekordwerte. Gleichzeitig setzen sich allgemein gültige Stan-dards durch, die jeder beherrschen sollte, der Unter- nehmen veräußert oder erwirbt, in M&A-Projekten berät oder solche Transaktionen plant. Das Praxis-handbuch legt die wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Grundlagen übersichtlich und ver-ständlich dar. Der Autor ist Fachanwalt für Steuerrecht und lang- jähriger Experte auf dem Gebiet von M&A-Aktivi-täten. Er erläutert fundiert und übersichtlich alle

wesentlichen Teilaspekte von Unternehmenskäufen und -übernahmen. Die Leser bekommen alle wichtigen Informationen an die Hand, zum Beispiel: Grundlagen der Unter-nehmensbewertung, Gestaltung des Kaufvertrags sowie steuerliche und arbeitsrechtliche Aspekte. Zudem widmen sich eigene Kapitel den Themen Compliance und Finanzierung. Der Fokus liegt auch in der 2. Auflage unter anderem auf Due Diligence und der Fusionskontrolle. Zahlreiche Beispielfälle sowie praxiserprobte Musterdokumente zum Download runden das Handbuch ab.

Buchtipp: Jürgen van Kann (Hrsg.): Praxishandbuch Unternehmenskauf2., überarb. und erw. Auflage 2017, 483 S., geb., 69,95 EUR, Schäffer-Poeschel-Verlag, Stuttgart, ISBN 978-3-7910-3646-5.

Cartoon: Ralf Alex Fichtner

Abschied und Willkommen bei Hirschfelder Parkett

Ein Querdenker ist Bernhard Assing und ein Kämpfer. Mit 21 Jahren macht er sich selbstständig, verlegt Böden, die sich andere nicht zutrauen, beginnt (viel-leicht als erster Parkettleger deutsch- landweit) wertvolle Intarsien-Arbeiten mit dem Laser zu schneiden. Mitte der 1980er Jahre kauft er einen Bauernhof und gründet außerdem ein Großhan-delsunternehmen. Dann kommt die Wende. Der Firmenchef steigt in die Hirschfelder Parkettfabrik und in zwei Jahre andauernde Kauf-Verhandlungen mit Erben ein. 1993 beginnt der Neubau am Werksstandort Bahnhofstraße – mit 3.000 Quadratmeter großer Produk-tions- und Lagerhalle, Sozial- und Ver- waltungstrakt. Mehrere Zehntausend Quadratmeter hochwertiges Massiv-parkett produziert das Unternehmen jährlich. Der Großteil wird europaweit verkauft. Gefragt sind Hirschfelder Parkettleger besonders dann, wenn historische Böden in Schlössern, Museen und Sälen fachgerecht zu restaurieren sind oder Bauinvestoren auf den ökologischen Rohstoff Holz setzen. Dreimal auf Holz möchte Bern- hard Assing (l.) klopfen: Nach 10-jäh-riger Suche, mit professioneller Unter-stützung, fand der 68-jährige einen Nachfolger. Kunstfertigkeit und Qua-litätsanspruch der Erzeugnisse will Ernest Kukshausen (r.) beibehalten. Da- bei soll die Marke „Hirschfelder Parkett“ noch bekannter werden, so der 36- Jährige mit 10 Jahren Berufserfahrung in der Bodenbelagsbranche. K. Buschmann

Foto: IHK

Page 17: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Deutsche Bank

Wer zu spät kommt,den bestrafen die Zinsen.

Finanzieren Sie jetzt, damit Sie späterkeine Kompromisse machen müssen.Stärken Sie heute Ihr Geschäft von morgen und nutzen Sie die aktuellgünstigen Zinsen. Mit den interessanten Finanzierungsmöglichkeitender Deutschen Bank für Unternehmen.deutsche-bank.de/gewerbliche-finanzierung

Wenn aus Bank Hausbank wird.

Deutsche Bank ANZ: FK/GK Gewerbl. Finanzierung TRÄGER: IHK FORMAT: 210 x 297 mm DU: 06.11.2017 ET: 01.12.2017 V: 00

Page 18: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · IHK aktuell18

Neues aus Berlin & Brüssel

Brüssel. Das Europäische Parlament und der Rat sind einer Forderung des DIHK nachgekommen, die von der EU-Kommission vorgeschlagene Ladesäulenpflicht für Elektroautos zu entschärfen. Die Kommission hatte in ihrem Richtlinien-Vorschlag vom November 2016 zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden vor-geschlagen, in Nicht-Wohngebäuden, die neu gebaut oder renoviert werden, jeden zehnten Parkplatz verpflichtend mit einem Ladepunkt für Elektroautos auszustatten. Parlament und Rat fordern stattdessen, sich auf die Pflicht zur Installation einer einzigen Ladesäule zu beschränken. Zudem sollen Parkplätze mit Leerrohren oder Kabeln ausgestattet werden, die eine spätere Installation von Ladesäulen erleichtern. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich und dem europäischen Kammerdachverband Eurochambres hat sich der DIHK früh in den Gesetzgebungsprozess eingebracht, um eine pauschale und daher ineffiziente Ladesäulenpflicht abzuwenden. In der Endphase der Verhandlungen zwischen Rat und Parlament, die noch vor Ende des Jahres zu einer endgültigen Einigung führen könnten, setzt sich der DIHK weiter für eine möglichst techno-logieoffene und flexible Regelung ein. Julian Schorpp, DIHK

Berlin. Zusammen mit dem Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer an be-ruflichen Schulen und dem Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer an Wirt-schaftsschulen hat der DIHK ein gemeinsames Papier für bessere Arbeits- und Lernbedingungen in den Schulen formuliert.„Wir brauchen darum eine gemeinsame Berufsschuloffensive von Bund und Ländern“, betonte DIHK-Vize-Chef Achim Dercks. „Diese muss für eine moderne digitale Ausstattung, betriebsnahe Berufsschul-standorte und einen ausreichenden Nachwuchs an qualifizierten Berufsschul-lehrern vor allem in den gewerblich-technischen Fächern sorgen.“ Jana Müller, DIHK

Brüssel. Die REFIT-Plattform hat Vorschläge des DIHK zur Verbesserung des Mehrwertsteuersystems aufgegriffen. Die Vorschläge sehen die Vereinfachung und Vereinheitlichung bei Reihengeschäften, bei Warenlagern im Ausland, bei innergemeinschaftlichen Lieferungen und bei Doppelbesteuerung vor. In der

Plattform arbeiten Kommission, nationale Behörden und Interessenvertreter zusammen. Sie wurde 2015 ins Leben gerufen und soll, ähnlich wie vorher die Stoiber-Kommission, bestehende EU-Rechtsvorschriften verbessern. Ulrike Beland, DIHK

Wirtschaft fordert Berufsschuloffensive von Bund und Ländern

REFIT-Plattform greift DIHK-Vorschläge auf

DIHK-Forderung nach Entschärfung der Ladesäulenpflicht für Elektroautos erfüllt

Ladesäulenpflicht für Elektroautos soll entschärft werden. Foto: © Thinkstock by Getty Images

DIHK-Vize-Chef Achim Dercks fordert eine gemeinsame Berufsschuloffensive von Bund und Ländern. Foto: © DIHK / Nils Hasenau

Page 19: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

19Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · IHK aktuell

IHK in Sachsen

Anlässlich des 2. Sächsischen Innovationstages in der IHK Chemnitz haben die drei Hauptgeschäftsführer der sächsischen IHKs einen Kooperationsvertrag mit der Sächsischen Industrieforschungsgemeinschaft e.V. (SIG) unterzeichnet. Der gemeinnützige Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Ingenieurwissenschaften zu stärken und eine transferorientierte, marktvorbereitende Forschung zu fördern. Das Potenzial der SIG-Institute soll künftig noch besser für die kleinen und mittleren Unternehmen nutzbar gemacht und der Technologietransfer von den Instituten in die Wirtschaft forciert werden.„Der von Industrie- und Handelskammern und der Sächsischen Industriefor-schungsgemeinschaft gemeinsam organisierte Sächsische Innovationstag 2017 ist eine gute Initiative zur weiteren Stärkung unseres Innovationsstandortes“, lobte Wirtschaftsminister Martin Dulig in seinem Grußwort. „Innovation ist der Schlüssel für eine moderne, leistungsfähige Wirtschaft. Die in der Sächsischen Industrieforschungsgemeinschaft vereinten Einrichtungen leisten gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern aus dem sächsischen Mittelstand einen wich-tigen Beitrag zur weiteren Erhöhung der Innovationskraft unseres Freistaates.“ Maik Kästner, Tel. 0371/6900-1231

Anwendungsnahe Forschung – direkt vor der Haustür

Sächsische Kammerkonferenz: Kräfte im Interesse der Wirtschaft stärker bündeln

Auf Einladung der Industrie- und Handelskammer Dresden und der Handwerks-kammer Dresden trafen sich am 23. Oktober die Spitzen aller sechs sächsischen Wirtschaftskammern zur ersten Kammerkonferenz. Ziel ist es, gemeinsam die Kräfte zu bündeln und damit die Interessen und

Themen der sächsischen Wirtschaft – insgesamt vertreten die sechs Kammern rund 291.000 Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft im Freistaat – noch stärker einzubringen. Dafür wird sich der Kreis fortan regelmäßig treffen.

Den Kooperationsvertrag unterzeichneten: Dr. Detlef Hamann, Hauptgeschäftsführer IHK Dresden; Hans-Joachim Wunderlich, Hauptgeschäftsführer IHK Chemnitz; Prof. Dr. Steffen Tobisch, Vorstands-vorsitzender der SIG und Dr. Thomas Hofmann, Hauptgeschäftsführer IHK zu Leipzig (v.l.n.r.). Foto: W. Schmidt

Die „Baustelle“ bleibtWie bereits in der IHK-Zeitschrift berichtet, haben sich die Sächsischen IHKs an der Erstellung eines Gutachtens zu gesetzgeberischen Möglichkeiten zur rechts-sicheren Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen beteiligt. Ziel war es, auf dieser Basis eine Anpassung des Sächsischen Ladenöffnungsgesetzes dahingehend zu erreichen, dass die wenigen Öffnungsmöglichkeiten an Sonn- und Feiertagen rechtssicher erfolgen können. Gerade das jüngste Urteil des OVG Bautzen zu Sonntagsöffnungen in Leipzig verdeutlicht, dass dies mit dem geltenden Säch-sischen Ladenöffnungsgesetz kaum möglich ist.Die Sächsischen IHKs hatten daher einen Vorschlag für eine geänderte Formu-lierung des Gesetzes vorgelegt. Der Freistaat teilt die Auffassung der IHKs leider nicht. In Gesprächen mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft,

Arbeit und Verkehr (SMWA) sowie Mitgliedern des Landtages konnte jedoch erreicht werden, dass das SMWA Handlungsempfehlungen erstellt, wie Sonn- und Feiertagsöffnungen auf Basis der geltenden Gesetzeslage ausgestaltet sein sollten, um zumindest etwas rechtssicherer agieren zu können.Ziel dieser Handlungsempfehlungen muss es sein, den Gemeinden einen praxis- orientierten Leitfaden an die Hand zu geben. Gerade die Prognose zu den er-warteten Besucherströmen aufgrund des besonderen Anlasses und der Sonn- und Feiertagsöffnung, bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten. An diesem Punkt sollten den Gemeinden Methoden und Beispiele zur Ermittlung der je-weiligen Besucherzahlen übergeben und erläutert werden. Die IHK Chemnitz unterstützt dabei das SMWA. Ilona Roth, Julian Kohl

Page 20: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · IHK aktuell20

IHK vor OrtAnnaberg-Buchholz

Zum Stand der „Zwickau AG“ informiert Landrat Dr. Christoph Scheurer Zwickaus Regionalversammlung am 14. November: Die Allianz aus Wirtschaft und Kommunen – initiiert von VW Sachsen und IHK – will noch im alten Jahr ein Integriertes Entwicklungskonzept für den Landkreis Zwickau in Auftrag geben. Das strategische Grundlagenpapier mit Leitbild-Entwicklung, Zielen, Maßnahmenfeldern und Programm-Katalog soll bis September 2018 geschrie-ben sein. „Vier Arbeitsgruppen stehen, erste Einladungen wurden versendet“, freut sich Christoph Scheurer. Die Koordination liegt vorerst bei der IHK.Gute Nachrichten gibt es auch im Bereich Bildung: „1.022 neue Ausbildungs-verträge hat die IHK, Regionalkammer Zwickau bis Oktober 2017 registriert“, berichtet Simone Bronsert, Referentin Berufsbildung. „Das sind 11 Prozent mehr als im Vorjahr.“

Sie verweist auf verschiedene Instrumente, um Mitarbeiter passgenau zu qualifizieren: von der Ausbildung über Einstiegs- und Teilqualifikation bis zum Studium im Praxisverbund. Für Zusatzqualifikation und Verbundausbildung gibt es Fördermittel.Im Weiterbildungszentrum gewinnen Firmenschulungen stärker an Bedeutung. Die Bevölkerungsentwicklung (z.B. mehr Weiterbildungsteilnehmer „50 plus“) und Digitalisierung bilden Einflussfaktoren bei Produktplanung und Ausstat-tung, schildert Referatsleiter Ekkehard Wunderlich: „IHK bietet praxisorientierte Qualifizierung sowie bundeseinheitliche Ausbildungs- und Prüfungsinhalte. Das erleichtert Arbeitgebern die Entscheidung, ob der Bewerber die richtige Weiterbildung hat oder nicht.“ Kathrin Buschmann

IHK schiebt „Zwickau AG“ an

Regionaler Einzelhandelsausschuss gewählt

Verkehrsausschuss Plauen setzt Gremienarbeit fort

Der neue Einzelhandelsausschuss der IHK Regio-nalkammer Plauen hat auf seiner konstituierenden Sitzung Gabriele Seifert, Inhaberin der Confiserie Tee und Spezialitäten in Bad Elster zur Vorsitzenden und Tino Seidel, Geschäftsführer der SEIDEL WOHN-

WELT in Auerbach zum Stellvertreter gewählt. Der Ausschuss vertritt regional die Interessen von rund 2.270 Einzelhandelsunternehmen. Er trägt durch die Erörterung einzelhandelsrelevanter Themen und Gesetzesvorhaben sowie die Sensibilisierung für

aktuelle Herausforderungen von Händlern, Stand-ortgemeinschaften und Kommunen maßgeblich zur Positionierung der Regionalkammer Plauen im Be-reich Handel und Stadtentwicklung bei. Regina Windisch

Seit über 21 Jahren engagieren sich namhafte Unternehmer und Verkehrsfach-leute im Verkehrsausschuss der IHK Regionalkammer Plauen. Für die neue Legis-laturperiode haben alle bisherigen Ausschussmitglieder ihre weitere Mitarbeit in der ehrenamtlichen Interessenvertretung erklärt und wurden am 12. Septem-ber durch die Regionalversammlung erneut in das Fachgremium berufen. In der konstituierenden Sitzung am 7. Oktober wurde Claudia Fugmann, Fugmann & Fugmann Architekten und Ingenieure GmbH, als Vorsitzende des Verkehrsaus-schusses wiedergewählt. Das langjährige Ausschussmitglied Thorsten Müller, Verkehrsverbund Vogtland GmbH, wird ihr künftig als Stellvertreter zur Seite stehen. Der Verkehrsausschuss der IHK Regionalkammer Plauen befasst sich auch künftig mit sämtlichen Problemen der regionalen Verkehrsinfrastruktur sowie mit Verkehrsthemen aus dem Bereich der gewerblichen Wirtschaft des Vogtlandes. Das Gremium berät das Haupt- und Ehrenamt der IHK bei sämt-lichen Verkehrsfragen und findet aufgrund seiner Fachkompetenz Beachtung bei den zuständigen Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung. Mit der Erarbeitung eines „Positions- und Strategiepapiers für Verkehrsinfrastruktur und Mobilität im Vogtland bis 2025“ möchte der Ausschuss neue Impulse für die schnelle Beseitigung noch bestehender Defizite im ländlichen Raum geben

und so seinen Beitrag für eine nachhaltige Daseinsvorsorge und Standortsiche-rung leisten. Die IHK Regionalkammer Plauen wünscht allen wiedergewählten Mitgliedern des Verkehrsausschusses für die neue Wahlperiode viel Freude und Erfolg in ihrer engagierten Gremienarbeit. Danny Szendrei

Der neue IHK-Verkehrsausschuss der Regionalkammer Plauen mit der Vorsitzenden Claudia Fugmann (4.v.l.) und Stellvertreter Thorsten Müller (2.v.l.). Foto: IHK

Page 21: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · IHK aktuell 21

Regionalversammlung legt Positionen fest

Netzwerk Sachsen: „Man kann nicht alles planen, aber dafür einiges wagen“

Konstituierende Sitzung des Tourismusausschusses

IHK-Großhandelsausschuss nimmt Arbeit auf

Die Regionalversammlung Erzgebirge der IHK Chemnitz tagte am 23. Novem-ber, um sich weiter für die wirtschaftlichen Belange der Region stark zu machen. Als gastgebendes Unternehmen fungierte die HENKA Werkzeuge + Werkzeug-maschinen GmbH in Stollberg. Geschäftsführer Andreas Viehweger präsentierte die Firma als einen innovati-ven Händler und Technologiepartner für die Industrie. Neben den Mitgliedern der Regionalversammlung war auch Landrat Frank Vogel eingeladen, um sich einer Diskussion aktueller Herausforderungen im Erzgebirgskreis zu stellen. Zentrale Themen waren dabei Breitbandanbindung, Arbeitsmarkt, Standort-marketing und die Stärkung der Attraktivität der Region. Mit dem Fokus auf die Bereiche Infrastruktur, Bildung und Fachkräfte sowie

Standortentwicklung wurden des Weiteren die Wirtschaftspolitischen Positio-nen für die Legislaturperiode von 2017 bis 2023 beschlossen. Dabei setzt sich die Regionalkammer für einen starken Wirtschaftsstandort Erzgebirge ein und unterstützt die Unternehmen bei vorhandenen und anstehenden Herausforde-rungen wie beispielsweise Fachkräftebedarf, Unternehmensnachfolge oder Digi-talisierung. Die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in der Region wird weiter-hin ein zentrales Anliegen bleiben, um die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft des Erzgebirgskreises gewährleisten zu können. Mit Beschluss vom 19. Juni 2017 hat die Regionalversammlung Erzgebirge bereits einen zwölf Punkte um-fassenden Forderungskatalog aufgestellt, der nach Bedarf fortgeschrieben wird.Jana Dost

Es war für jeden etwas dabei, als Guido Hunke vom Netzwerk Sachsen, der Kooperationspartner der IHK Chemnitz, zum Wirtschafts-Talk 2017 nach Döbeln einlud. Thomas Kolbe, Geschäftsführer der Max Knobloch Nachf. GmbH und Präsident der Regionalkammer Mittelsachsen, war Gastgeber und inspirierte die 40 teilnehmenden Unternehmer mit einer über 140-jährigen Firmengeschichte: In dieser Zeit hat das Unternehmen nicht nur Sonnenschein erfahren, sondern überlebte Weltkriege, sozialistische Planwirtschaft in DDR-Zeiten und Hochwas-ser. Immer wieder musste sich das Unternehmen neu erfinden und mit einem Blick zurück nach vorn schauen.

Um im Wettbewerb mit einem - scheinbar - trivialen Produkt zu bestehen, be-sticht Knobloch durch hohe Qualität und individuelle Fertigung. Es war eine ganz bewusste Entscheidung, nicht der billigste Anbieter am Markt zu sein, der Briefkästen verkauft. Doch um diese Strategie erfolgreich zu leben, sind die Mitarbeiter das wichtigste Gut: Das nach innen sowie außen zu zeigen ist un-erlässlich, appelliert der Geschäftsmann Thomas Kolbe. Der spannende Vortrag animierte die Teilnehmer zu einem intensiven Austausch und Guido Hunke kann sich auf wiederkehrende Teilnehmer im Jahr 2018 freuen.Susanne Schwanitz

In seiner ersten Sitzung diskutierten die Mitglieder des Tourismusausschusses über die Schwerpunkte ihrer Arbeit in der neuen Legislaturperiode. Besonders liegen den Unternehmern, Interessenvertretern und Multiplikatoren folgende Themen am Herzen:• Abbau der hohen Belastungen durch überzogene bürokratische Rahmen-

bedingungen,• diezwingendnotwendigeFlexibilisierungderArbeitszeit,• Fachkräftesicherungund-gewinnung,• Erreichbarkeit der Leistungsträger im ländlichen Raum (u. a. Individualver-

kehr und öffentlicher Personennahverkehr, frühzeitige Ankündigung von Bau-maßnahmen und Umleitungen sowie deren gute Ausschilderung),

• Finanzierungund• Unternehmensnachfolge.

Im Mittelpunkt der Sitzung stand auch die Wahl des Vorsitzenden und der Stell-vertreter des Gremiums. Die Mitglieder wählten Thomas Jahn, Hoteldirektor des IFA Schöneck Hotel und Ferienpark, zum Vorsitzenden sowie Jörg Böhm, Geschäftsführer der Bka Böhm Kletterwaldanlagen Deutschland GmbH, Jörg Saupe, Inhaber von Adner‘s Gasthof & Hotel Breitenbrunn, sowie Andreas Vie-weg, Geschäftsführer Vieweg und Co. Gastronomie- und Hotelberatung GmbH Chemnitz, zu Stellvertretern.Die Zusammensetzung des Tourismusausschusses der IHK Chemnitz ist ein Spiegelbild der Branche. Damit können die Interessen und Probleme sehr gut diskutiert und bearbeitet werden. Die Mitglieder verständigten sich u. a. darauf, in Vorbereitung der Wahlen im Freistaat Sachsen 2019 ihre Forderungen an die Kandidaten vorzutragen und Gespräche mit ihnen zu führen.Ilona Roth, Bert Rothe

Der neu gewählte Großhandelsausschuss der IHK nahm Ende Oktober mit der konstituierenden Sitzung seine Arbeit auf. Mitglieder des Ausschusses sind 26 Inhaber, Geschäftsführer, Vorstände oder leitende Angestellte von Großhandels-unternehmen aus dem Gebiet des IHK-Bezirkes Chemnitz. Bei der Zusammen-setzung des Gremiums wurde darauf Wert gelegt, eine große Bandbreite an Großhandelsbranchen in den Ausschuss zu integrieren. So befinden sich Unter-nehmensvertreter von A wie Automobilhandel bis Z wie Zubehörgroßhandel in den Reihen der Ausschussmitglieder.

Der Großhandelsausschuss berät die Vollversammlung der IHK in branchenspe-zifischen Fragen. Die Arbeit zielt dabei u. a. darauf ab, die Rahmenbedingungen für den Großhandel zu optimieren. In der konstituierenden Sitzung wurde Uwe Thuß, Geschäftsführer der Büroland GmbH Chemnitz, von den Ausschussmitgliedern zum Vorsitzenden des Gremi-ums gewählt. Er vertritt die Interessen des gesamten Handels auch im Han-delsausschuss des DIHK. Als Stellvertreterin im Großhandelsausschuss fungiert Daniela Schmaus, Prokuristin der Schmaus GmbH Hartmannsdorf. Bert Rothe

Page 22: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

22 Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · IHK aktuell

Der Reformstau in Europa muss aufgelöst werden

Zur Vollversammlung der IHK Chemnitz am 4. Dezember begrüßte Präsident Dr. h. c. Franz Voigt die Gäste mit einem kurzen Rückblick auf die missglückten Sondierungsgespräche der Jamaika-Partner in Berlin. Danach widmete er sich mit den Worten „Es geht um die Rettung der freien Weltwirtschaft!“ der politi-schen Entwicklung in der Welt und in Europa.„Wir alle wissen: Der Reformstau in Europa muss aufgelöst werden“, sagte der Präsident und weiter: „Auch wenn es dem Euroraum – aufgrund der konjunk-turellen Erholung – momentan etwas besser geht, ist er für die nächste Krise genauso wenig gerüstet, wie es bei der letzten Krise der Fall war.“

Mit Verweis auf das ausliegende – vom DIHK-Vorstand am 22. November in Potsdam beschlossene – Papier „Die Zukunft Europas mitgestalten“ übergab er das Wort an den Gastredner Dr. Günter Lambertz, der zum Thema „Der DIHK in Brüssel – Wie werden die Interessen unserer Unternehmen in Brüssel ver- treten?“ sprach. Dr. Lambertz informierte zu den verschiedenen EU-Institutionen, in denen der DIHK als Mittler zwischen Wirtschaft und der EU agiert.Zu Beginn des nichtöffentlichen Teils wurden Wolfgang Genczler, Prokurist MERKUR BANK KGaA, Auerbach/Vogtl., Unternehmensberaterin Angelika Schunck und Hagen Sczepanski, Geschäftsführer Vogtland-Kartonagen GmbH, Reichenbach in die Vollversammlung hinzugewählt.Im Folgenden beschloss die Vollversammlung die Wirtschaftssatzung und den Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2018. Außerdem beschäftigte sie sich mit Neufassungen der Beitragsordnung der IHK Chemnitz und der Beschaffungs-richtlinie der IHK Chemnitz.Dr. Cornelia Teich, Prokuristin BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Zweig-niederlassung Chemnitz und Angelika Schunck wurden als ehrenamtliche Rechnungsprüferinnen der IHK Chemnitz gewählt.Am Ende der Vollversammlung wurden die Satzung betreffend die Schulung, die Prüfung und die Erteilung des Schulungsnachweises für Gefahrgutbe- auftrage sowie die Satzung betreffend die Ausbildung der Gefahrgutfahrer/-innen und die Prüfungsordnung für Fachkundeprüfungen für den Straßen- personen- und Güterkraftverkehr beschlossen.Marion Fiedler

Präsident Dr. h. c. Franz Voigt.

Hagen Sczepanski und Angelika Schunck wurden in die Vollversammlung hinzugewählt. Blick in die Vollversammlung. Fotos (3): IHK

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Chemnitz hat am 04.12.2017 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 93 des Gesetzes zum Abbau verzichtbarer Anordnungen der Schriftform im Verwaltungsrecht des Bundes (VwRSchrform-

AbbG) vom 29. März 2017 (BGBl. I, S. 626), die zum 01.01.2018 in Kraft tre-tende Beitragsordnung beschlossen.Die Bekanntmachung der Beitragsordnung in der ab 01.01.2018 geltenden Fassung ist im elektronischen Bundesanzeiger erfolgt und unter www.bundes-anzeiger.de einsehbar.

Veröffentlichung Beitragsordnung

Page 23: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Bekanntmachungen 23

Wirtschaftssatzungfür das Geschäftsjahr 2018

I. Wirtschaftsplan

Der Wirtschaftsplan wird 1. im Erfolgsplan mit der Summe der Erträge in Höhe von 19.570.000,00 € mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von 20.043.000,00 €

mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von -216.908,42 € 2. im Finanzplan mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von 8.000,00 € mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von 495.000,00 €

mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von 176.000,00 € mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von 495.000,00 €

festgestellt.

II. Beitrag

1. Freistellung Natürliche Personen und Personengesellschaften, die nicht in das Handels-

register eingetragen sind, und eingetragene Vereine, wenn nach Art oder Umfang ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb nicht erforderlich ist, sind vom Beitrag freigestellt, soweit ihr Gewerbeertrag hilfs-weise (siehe II.6.) Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200,00 € nicht übersteigt.

Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ab dem 01.01.2004 ihr Gewerbe angezeigt haben und in den letzten fünf Wirt- schaftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbständiger Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind im Geschäftsjahr einer Industrie- und Handelskammer, in dem die Betriebseröffnung erfolgt und für das darauf folgende Jahr von Grundbeitrag und Umlage sowie im dritten und vierten Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000,00 € nicht übersteigt.

2. Grundbeiträge Als Grundbeiträge sind zu erheben:

2.1 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossen- schaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäfts-betrieb nicht erfordert und für die die Voraussetzungen einer Freistellung (II.1.) nicht vorliegen, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 15.340,00 € 30,00 €

2.2 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossen-schaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbe-trieb nicht erfordert und für die die Voraussetzungen einer Freistellung (II.1.) nicht vorliegen, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von 15.340,01 € bis 25.000,00 € 80,00 €

2.3 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossen- schaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäfts-betrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von 25.000,01 € bis 50.000,00 € 120,00 €

2.4 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossen-schaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäfts- betrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb von 50.000,01 € bis 75.000,00 € 230,00 €

2.5 von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossen-schaftsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäfts-betrieb nicht erfordert, mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb über 75.000,00 € 450,00 €

2.6 von IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister oder im Genossen- schaftsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäfts- betrieb erfordert mit einem Verlust oder Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 15.340,00 € 150,00 €

2.7 von IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister oder im Genossen- schaftsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Chemnitz (IHK) hat am 4. Dezember 2017 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 93 des Gesetzes zum Abbau verzichtbarer Anordnungen der Schriftform im Verwaltungsrecht des Bundes (VwRSchrformAbbG) vom 29. März 2017 (BGBl. I, S. 626), und der Beitragsordnung vom 4. Dezember 2017 folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2018 (1. Januar bis 31. Dezember 2018) beschlossen.

Page 24: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

24 Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Bekanntmachungen

erfordert mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbe- betrieb von 15.340,01 € bis 50.000,00 € 240,00 €

2.8 von IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister oder im Genossenschafts-register eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbe- betrieb von 50.000,01 € bis 100.000,00 € 460,00 €

2.9 von IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister oder im Genossenschafts- register eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbe- betrieb über 100.000,00 € 720,00 €

2.10 von IHK-Zugehörigen, die mindestens zwei von den folgenden drei Krite-rien bezogen auf den IHK-Bezirk erfüllen:

- mehr als 100 Arbeitnehmer - mehr als 15.000.000,00 € Umsatz - mehr als 7.500.000,00 € Bilanzsumme 1.500,00 €

2.11 von IHK-Zugehörigen, die mindestens zwei von den folgenden drei Krite- rien bezogen auf den IHK-Bezirk erfüllen:

- mehr als 250 Arbeitnehmer - mehr als 30.000.000,00 € Umsatz - mehr als 15.000.000,00 € Bilanzsumme 6.000,00 €

3. Beitragsermäßigung für Komplementärgesellschaften IHK-Zugehörigen, die als Kapitalgesellschaft nach 2.6 zum Beitrag ver-

anlagt werden und deren Tätigkeit sich in der Komplementärfunktion in nicht mehr als einer, ebenfalls IHK-zugehörigen Personenhandelsgesell- schaft erschöpft, wird auf Antrag hin der Grundbeitrag um 50 % ermäßigt. Die Vorlage der Voraussetzungen ist durch den Antragsteller entspre-chend nachzuweisen.

4. Umlage Als Umlage ist zu erheben 0,19 % des Gewerbeertrages hilfsweise des

Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personen-gesellschaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von 15.340,00 € für das Unternehmen zu kürzen.

5. Apotheken, Land- und Forstwirtschaft sowie freie Berufe Bei Inhabern einer Apotheke bemessen sich der Grundbeitrag und die

Umlage nach einem Viertel des Gewerbeertrages hilfsweise Gewinns aus Gewerbebetrieb. IHK-Zugehörige, die oder deren sämtliche Gesellschafter vorwiegend einen freien Beruf ausüben oder Land- oder Forstwirtschaft auf einem im Bezirk der IHK belegenen Grundstück betreiben oder als Betrieb der Binnenfischerei Fischfang in einem im Bezirk der IHK bele-genen Gewässer betreiben und Beiträge an eine oder mehrere andere Kammern entrichten, werden mit einem Zehntel ihres Gewerbeertrages hilfsweise Gewinns aus Gewerbebetrieb zur Umlage veranlagt. Dies gilt auch für die Einstufung in die Grundbeitragsstaffel. Die Voraussetzungen sind durch den IHK-Zugehörigen entsprechend nachzuweisen.

6. Bemessungsgrundlage Wenn für ein Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag festgesetzt

worden ist, so ist der Gewerbeertrag Bemessungsgrundlage für die Umlage und die Staffelung des Grundbeitrages. Wird kein Gewerbe- steuermessbetrag festgesetzt, dann ist Bemessungsgrundlage für die Umlage und die Staffelung des Grundbeitrages der nach dem Ein- kommensteuer- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb. Abweichungen davon treffen nur auf die Erhebung von Grundbeiträgen gemäß II.2.10 und II.2.11 zu.

7. Bemessungsjahr Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2018.

8. Vorauszahlungen bei Vorlage von Bemessungsgrundlagen Soweit ein Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb des

Bemessungsjahres nicht bekannt ist, wird in Übereinstimmung mit der Beitragsordnung eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des der IHK zum Zeitpunkt des Erlasses des Beitragsbescheides vorliegenden Gewerbeertrages hilfsweise Ge-winns aus Gewerbebetrieb bzw. der weiter genannten zusätzlichen Be- messungsgrundlagen wie Umsatz, Bilanzsumme und Arbeitnehmerzahl erhoben. Sollten in Einzelfällen keine Gewerbeerträge vorliegen, so können Vorauszahlungen auch auf der Basis abgeleiteter Größen aus den einheitlichen Gewerbesteuermessbeträgen erhoben werden.

9. Vorauszahlungen bei Nichtvorlage von Bemessungsgrundlagen Soweit von IHK-Zugehörigen mit vollkaufmännischem Geschäftsbetrieb

noch keine Bemessungsgrundlagen vorliegen, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrage gemäß II.2.6 erhoben. Soweit von IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister einge-tragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, keine Bemessungsgrundlagen vorliegen, kann eine Vorauszahlung des Grundbeitrages gemäß II.2.1 erhoben werden. Dabei sind die Gewerbe-treibenden in geeigneter Form zu befragen bzw. Schätzungen im Sinne von § 162 AO vorzunehmen.

10. Beitragserhebung für zurückliegende Zeiträume Für die Erhebung von Beiträgen früherer Haushalts- bzw. Geschäftsjah-

re gelten die jeweiligen Haushalts- bzw. Wirtschaftssatzungen. Werden Beiträge für die Zeiträume vor dem Jahr 2002 veranlagt, werden diese ebenfalls in € berechnet; Berechnungsbasis ist dabei die jeweilige Haus-haltssatzung des betreffenden Haushaltsjahres. Die in diesen Haushalts-satzungen festgestellten DM-Beträge werden nach dem gesetzlichen Umrechnungskurs (1,00 € = 1,95583 DM) und den vorgeschriebenen Umrechnungs- und Rundungsverfahren in € ausgedrückt.

III. Kredite

1. Investitionskredite Für Investitionen können Kredite in Höhe von 300.000,00 € aufgenom-

men werden.

Page 25: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Bekanntmachungen 25

2. Kassenkredite Zur Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Kassenwirtschaft dürfen

Kassenkredite bis zur Höhe von 500.000,00 € aufgenommen werden.

3. Ermächtigung Das Präsidium der Industrie- und Handelskammer Chemnitz wird er-

mächtigt, Beteiligungen bis zu einer Höhe von 10.000,00 €, welche im Interesse der IHK liegen, einzugehen. Die Zustimmung der Vollversamm-lung ist nachzuholen.

Chemnitz, 4. Dezember 2017

Dr. h. c. Franz Voigt Hans-Joachim WunderlichPräsident Hauptgeschäftsführer

Einigungsstelle für Wettbewerbsstreitigkeiten

Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz (IHK) hat gemäß § 15 UWG in Verbindung mit § 3 der Sächsischen Eini-gungsstellenverordnung nach Anhörung der Handwerkskammer Chemnitz und der Verbraucherzentrale Sachsen e. V. für die Durchführung der Einigungsstellenverhandlungen den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter sowie die beisitzenden Personen, die sich aus sachverständigen Unternehmern und Verbrauchern zusammensetzt, bekannt zu machen.

Plauen, den 7. Dezember 2017

Dr. h. c. Franz Voigt Hans-Joachim WunderlichPräsident Hauptgeschäftsführer

Für den Bereich der IHK Chemnitz wurden als Vorsitzender Rechtsanwalt Volker BöingRechtsanwälte Böing & TiemannKarlstraße 68, 08523 Plauen

als stellvertretender VorsitzenderRechtsanwalt Kai SchwabePatt RechtsanwälteWeststraße 21, 09112 Chemnitz

als beisitzende sachverständigeUnternehmerPierre BeerGeTT Gerätetechnik GmbHMittlerer Ring 1, 08233 Treuen

Thomas BeideSchulung-Beratung-DienstleistungOelsnitzer Str. 34, 08223 Falkenstein

Andreas HusterHuster Spedition GmbHAm Johannisberg 5, 08606 Oelsnitz

Thomas LässigVersicherungenSchneeberger Straße 42, 08280 Aue

Günter MüllerAlte StadtapothekeSchützenstraße 2, 08626 Adorf

Lars RupprechtVogtlandimmobilien24 GmbHKirchstr. 2, 08523 Plauen

Matthias SchreiberBike HouseHammerstraße 62-64, 08523 Plauen

Torsten SchadMPC FilmproduktionTino Peisker & Torsten Schad GbRSchloßstr. 5, 08523 Plauen

Tino SeidelErnst Seidel Möbelzentrum GmbHGöltzschtalblick 4, 08209 Auerbach

Annett Wohlfarth-Behneckeeckpunkt Agentur für Kommunikationsdesign GmbHTuchscherergasse 1, 08468 Reichenbach

und als Verbraucher Cornelia NeukirchnerVerbraucherberaterin bei der Verbraucherzentrale Sachsen e. V.Beratungszentrum ChemnitzZschopauer Straße 10709126 Chemnitz

ernannt.

Page 26: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Bekanntmachungen26

Beschaffungsrichtlinie der IHK Chemnitz

§ 1 Präambel(1) Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 12.09.2013 –

Rs. C-526/11, hat sich im Rahmen der Auslegung der Richtlinie 2004/18/EG vom 31.03.2004 über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher Bauaufträge, Lieferaufträge und Dienstleistungsaufträge, aus-führlich zu den tatbestandlichen Voraussetzungen geäußert, welche Ein-richtung eine solche des „öffentlichen Rechts“ i. S. der Richtlinie ist und damit den vergaberechtlichen Bestimmungen unterliegt.

(2) Unter ausdrücklicher Anknüpfung an diese Rechtsprechung des EuGH hat die 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen (Vergabekammer) mit Be-schluss vom 12.11.2015 – 1/SVK/033-15 – ausführlich dargelegt, dass aus Sicht der Vergabekammer erhebliche Zweifel daran bestehen, dass es sich bei einer Industrie- und Handelskammer um einen öffentlichen Auf-traggeber i. S. des § 98 GWB handelt. Im Kern hebt die Begründung der Vergabekammer darauf ab, dass insbesondere das erforderliche Kriterium einer „besonderen Staatsnähe“, entweder durch eine überwiegende Staatsfinanzierung oder durch eine überwiegende Staatsaufsicht, bei einer IHK nicht vorliegt.

(3) In Konsequenz dieser Rechtsprechung wird die IHK bei Beschaffungen oberhalb der jeweils geltenden EU-Schwellenwerte (Oberschwellenbe-reich) nicht als öffentliche Auftraggeberin i. S. des Vergaberechts tätig.

Unterhalb der EU-Schwellenwerte (Unterschwellenbereich) wird die IHK die Regelungen des Sächsischen Vergabegesetzes beachten, soweit die IHK in der jeweils aktuellen Gesetzesfassung vom Anwendungsbereich erfasst ist. Die IHK verpflichtet sich unabhängig von Vorstehendem zur wirtschaft-lichen und sparsamen Herangehensweise bei Beschaffungen und wird diese nach objektiven und transparenten Kriterien durchführen und eine Gleichbehandlung der potenziellen Auftragnehmer gewährleisten.

(4) Die konkreten Details zur Durchführung von Beschaffungen werden durch die IHK im Rahmen einer für alle Mitarbeiter der IHK verbindlichen „Ar-beitsgrundlage Beschaffungen“ (AGL Beschaffungen) geregelt.

§ 2 Anwendungsbereich(1) Diese Beschaffungsrichtlinie regelt die Beschaffung von Liefer-, Bau- und

Dienstleistungen der IHK, ihrer unselbstständigen Einrichtungen und der Gesellschaften mit IHK-Mehrheitsbeteiligung.

(2) Die Beschaffungsrichtlinie gilt nicht für freiberufliche Leistungen.(3) Auftragswerte bis zu einem Betrag von 500,00 EUR (ohne Umsatzsteuer)

unterliegen als sogenannte Direktkäufe nicht den Regelungen der Be-schaffungsrichtlinie bzw. der nachgeordneten AGL Beschaffungen.

§ 3 Nahestehende Personen / Unternehmen(1) Die IHK wird durch eine gesonderte „Arbeitsgrundlage zu Verträgen mit

der IHK nahestehenden Personen / Unternehmen“ ausschließen, dass der IHK nahestehende Personen / Unternehmen im Rahmen der Beschaffung von Liefer-, Bau- und Dienstleistungen in unzulässiger Weise begünstigt werden oder anderweitig ein Schaden für die IHK entsteht.

(2) Diese Arbeitsgrundlage trifft auch Regelungen zum konkret betroffenen Personenkreis.

§ 4 Anwendungsregeln(1) Die IHK ist im Oberschwellenbereich keine öffentliche Auftraggeberin i. S.

des Vergaberechts, sie lehnt sich jedoch im Interesse transparenter und nachvollziehbarer Beschaffungen an gewisse Grundregeln des Vergabe-rechts, die diesen Kriterien folgen, an.

(2) Im Unterschwellenbereich wird die IHK die Regelungen des Sächsischen Vergabegesetzes beachten, soweit die IHK in der jeweils aktuellen Ge-setzesfassung vom Anwendungsbereich erfasst ist.

(3) Für laufende Beschaffungen sind die Auftragswerte entsprechend der gesetzlichen Vorgaben zu ermitteln.

(4) Bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln durch die IHK, beispielsweise bei der Durchführung von Projekten, sind bei Vergaben durch die IHK die dem Fördermittelbescheid zugrunde liegenden Regelungen zu beachten.

§ 5 Verantwortliche Personen / Zuständigkeit(1) Verantwortlich für die Beschaffungen ist der Hauptgeschäftsführer bzw.

der für den Sachinhalt zuständige Geschäftsführer in Abstimmung mit dem Geschäftsführer Finanzen der IHK.

(2) Soweit Beschaffungen im Oberschwellenbereich beabsichtigt sind, er- folgt die Koordination unmittelbar durch den Hauptgeschäftsführer, den Geschäftsführer Finanzen und den für die Beschaffungen zuständigen Juristen der IHK.

(3) Beschaffungen im Unterschwellenbereich erfolgen nach Maßgabe des Wirtschaftsplans durch die regionalen Gliederungen der IHK in Abstim-mung mit dem Geschäftsbereich Finanzen unter Zugrundelegung der Be-stimmungen der AGL Beschaffungen.

(4) Die konkreten Details zu den Zuständigkeiten ergeben sich aus der „Dienstanweisung für die Finanzwirtschaft“ der IHK in der jeweils gelten-den Fassung.

§ 6 Ermittlung des Auftragswerts / Durchführung der Beschaffung(1) Aufgrund der Maßgeblichkeit des Auftragswertes für die konkrete Durch-

führung der Beschaffung wird die IHK bei der Ermittlung des Wertes be-sondere Sorgfalt beachten.

(2) Bei Materien, die nicht zum tagesgeschäftlichen Beschaffungsaufwand gehören, kann sich die IHK jederzeit externer Dienstleister bzw. Sachver-

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Chemnitz (IHK) hat am 04.12.2017 gemäß §§ 3; 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern und in Ausführung von § 6 Abs. 2 des Finanzstatut der IHK folgende Beschaffungsrichtlinie erlassen:

Page 27: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Bekanntmachungen 27

Neue Satzungen und Prüfungsordnung im VerkehrsbereichDie Vollversammlung der IHK Chemnitz hat in Ihrer Sitzung am 04.12.2017 Änderungen bei den Satzungen zur Prüfung von Gefahrgutbeauftragten und Gefahrgutfahrern sowie der Prüfungsordnung für den Berufszugang im Straßenpersonen- und Güterkraftverkehr beschlossen:Die Satzung betreffend die Schulung, die Prüfung und die Erteilung des Schulungs- nachweises für Gefahrgutbeauftragte- konkretisiert die Anforderungen an die Lehrkräfte,- regelt die erreichbare Punktzahl genauer.

Die Satzung betreffend die Ausbildung der Gefahrgutfahrer/innen - erweitert die Aufgaben der IHKs gemäß GGVSEB,- konkretisiert die Vorgaben für die Schulung, für die Lerninhalte und für die Unterrichtsdurchführung, sowie die Anforderung an die Lehrkräfte.

In beiden Satzungen wird zudem die Möglichkeit der elektronischen Prüfung eröffnetund die Verwendung elektronischer Lernmedien im Unterricht ermöglicht.

Die Prüfungsordnung für Fachkundeprüfungen für den Straßenpersonen- und Güterkraftverkehr stellt Formulierungen zur Berufung von ehrenamtlichen Prü-fern und die Errichtung von Prüfungsausschüssen und deren praktische Tätig-keit klar. Auch hier ist künftig das Angebot elektronischer Prüfungen möglich.Die genannten Dokumente werden im elektronischen Bundesanzeiger und auf www.chemnitz.ihk24.de veröffentlicht und treten am 01.01.2018 in Kraft.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.chemnitz.ihk24.de Satzungen Gefahrgut (Such-Nr. 1088), Prüfungsordnung Berufszugang Verkehr (Such-Nr. 1541, 1547 oder 1524).

Sachverständiger öffentlich bestelltDer Präsident der IHK Chemnitz Dr. h. c. Franz Voigt konnte am 6. November Dr. rer. silv. Michael Sachse für das Sachgebiet „Forsteinrichtung“ als Sach-verständigen öffentlich bestellen und vereidigen, nachdem er sich einem um-fangreichen Begutachtungsverfahren unterzogen hatte und seine besondere Sachkunde unter Beweis stellen konnte.

Die IHK gibt die öffentliche Bestellung und Vereidigung auf der Grundlage des § 8 der Sachverständigenordnung der IHK Chemnitz bekannt.

Daniela Börner, Tel. 0375/814-2125, [email protected]

Daniela Börner, Dr. h. c. Franz Voigt, Dr. rer. silv. Michael Sachse, Prof. Dr. rer. nat Frank Bär (v.l.n.r.). Foto: IHK

ständiger bedienen. Die Bewertung bzw. Einschätzung des Sachverhalts durch einen solchen externen Dienstleister ist zu dokumentieren.

(3) Bei Zweifelsfällen ist eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Auftragsberatungsstelle Sachsen e. V. anzustreben.

§ 7 Dokumentation / Information(1) Die IHK wird Beschaffungen ab dem Zeitpunkt der Ermittlung des Auf-

tragswertes so dokumentieren, dass jederzeit im Rahmen einer Prüfung der Ablauf der Beschaffung nachverfolgt werden kann. In diesem Zu- sammenhang werden z. B. auch Nachfragen potentieller Auftragnehmer, die Beantwortung solcher Nachfragen und der letztendliche Vertrags-schluss dokumentiert.

(2) Eine Information an die nicht zum Zuge gekommenen Anbieter dar-über, mit welchem Auftragnehmer der Vertrag zu welchen Konditionen geschlossen wurde, liegt im Ermessen der IHK. Im Regelfall werden diese Informationen dem Mitbewerber nicht zugänglich gemacht, es sei denn, es ist gesetzlich etwas anderes bestimmt.

(3) Beschaffungen, die den Regeln einer Freihändigen Vergabe folgen, werden in der Form dokumentiert, dass sie nachvollziehbar sind. Bei der Einholung mehrerer Angebote sind diese aktenkundig zu machen.

(4) Beschaffungsunterlagen in diesem Sinne werden für einen Zeitraum von 10 Jahren nachvollziehbar aufbewahrt. Der Zeitraum beginnt mit der kon-kreten Auslösung der Beschaffung.

§ 8 InkrafttretenDie Beschaffungsrichtlinie tritt am 01.01.2018 in Kraft.

Dr. h. c. Franz Voigt Hans-Joachim WunderlichPräsident Hauptgeschäftsführer

Page 28: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Für die Praxis28

Engagement für eine lebenswerte Region

Herr Böhm, wenn Sie auf 25 Jahre „hifiboehm“ zurückblicken, was ist das Prägende Ihrer Unternehmensgeschichte? Torsten Böhm: Kurz gesagt ist es die Veränderung. Begonnen haben wir als kleines Fachgeschäft für Car-Audio, Hifi und TV. Heute vertreiben wir mit mehr als 50 Mitarbeitern an 12 Standorten in Westsachsen und Ostthüringen Telekommunikationsdienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden sowie hochwertige Unterhaltungselektronik einschließlich Elektrohausgeräte und Heimvernetzungen. Kaum eine andere Branche ist so schnelllebig wie die unsere. Permanent kommen neue Produkte bzw. ganz neue Welten auf den Markt, die wir unseren Kunden in Form von Lösungen präsentieren und er-lebbar machen müssen. Das ist eine ganz spannende Geschichte. Auch als Unternehmer verstehe ich den Sinn meines Daseins in der Bewältigung von neuen Aufgaben oder Problemen. Für unsere Mitarbeiter heißt es, ständig neue Themen aufzunehmen und für die Kunden zu übersetzen.

Wie finden Sie diese Mitarbeiter, die Freude am Entdecken neuer Welten bzw. an der Veränderung haben? Torsten Böhm: Die für unsere Entwicklung notwendige personelle Ver- stärkung haben wir maßgebend durch die eigene Berufsausbildung der Fach-kräfte erreicht. Seit 1995 haben bei uns über 40 Azubis ihre Ausbildung absol-viert. Demnach konnten auch viele ehemalige Azubis das 25-jährige Jubiläum mit uns begehen.

Welche Herausforderungen stehen Ihrer Ansicht nach vor dem heutigen Einzelhandel?Torsten Böhm: Von den vielen Herausforderungen für den Einzelhandel wie fortschreitende Konzentrationsprozesse und zunehmende Filialisierung, verändertes Konsum- und Kundenverhalten, demografischer Wandel und Nach-folgeprobleme sind es wahrscheinlich der zunehmende Onlinehandel und die Digitalisierung, die zu gewaltigen Veränderungen führen werden. Aus Kunden-sicht heißt es oft „Was es online nicht gibt, gibt es nicht“ – was wiederum für den Handel bedeutet „online sichtbar sein“ zu müssen. Die Vertriebskanäle verschmelzen zunehmend. Auch wir sind ein sogenannter Multikanalhändler.

Unsere Kunden profitieren doppelt: die stationär-orientierten Kunden von einer besseren Produktverfügbarkeit und „Sichtbarkeit“ – und die online-orientierten Kunden vom umfangreichen Know-how der erfahrenen Mitarbeiter und einem echten Kauferlebnis vor Ort.

Herr Böhm, warum engagieren Sie sich ehrenamtlich? Torsten Böhm: Es gehört meines Erachtens zum Unternehmersein dazu, sich auch um die Rahmensetzungen für die unternehmerische Tätigkeit zu kümmern, sei es am Standort oder in der Branche. So bin ich seit Jahren Mitglied im Händlerbeirat der Deutschen Telekom und seit 2011 Mitglied der Regional-versammlung Plauen. Ich möchte einfach meine Erfahrungen und Kompetenzen in die Arbeit der IHK Regionalkammer Plauen einbringen und etwas für eine lebenswerte Region, vor allem auch für unsere Kinder tun. Dafür lohnt es, sich zu engagieren. Danke für das Gespräch.

Zum 25-jährigen Geschäftsjubiläum „hifiboehm“ in Plauen überbrachte IHK-Geschäftsführer Danny Szendrei Glückwünsche an Regionalversammlungsmitglied Torsten Böhm und sein Team. Foto: IHK

Interview mit Torsten Böhm, hifiboehm GmbH, Plauen

Alle(s) da – Unternehmerreise Brasilien Persönliche Marktchancen, Vertriebsstrukturen, Besonderheiten des Marktes, potenzielle Partner und Problemlösungen für bestehende Geschäfte sondierte eine 6-tägige Unternehmerreise der IHK Chemnitz im September nach Brasilien.

Neben Stationen in Sao Paulo, Curitiba, Blumenau und Florianopolis – mit Werksbesichtigungen/Einkäufergesprächen, u.a. bei Mercedes Benz, Volks-wagen do Brasil, IAV do Brasil Ltda. Weg S.A. und ThyssenKrupp Brasil – gab es auch einen kulturellen Bestandteil: eine Sambashow – für alle ein unvergess-liches Erlebnis.

Alle(s) da – so lautete das Fazit der Reiseteilnehmer. Doch speziell bei inno-

vativen Technologien und im Segment der industrienahen und ingenieurtech-nischen Dienstleistungen bieten sich für deutsche Unternehmen interessante Absatzmöglichkeiten. „Der jetzige Zeitpunkt für ein Engagement in Brasilien ist optimal“, so Gerd Wagner, CEO der Qualitas Dienstleistungsgesellschaft mbH.

Besonderer Dank für die Organisation/Durchführung geht an die brasilianischen Kooperationspartner PRO-Q Servicos Automotivos Ltda. und AHK Curitiba. Eine weitere Unternehmerreise nach Brasilien ist für 2018 geplant.

Ronny Kunert-Hans, Tel. 0375/814-2240, [email protected]

Page 29: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

29Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Für die Praxis

Schnell, wirtschaftlich und nachhaltig.

Bauen mit

System

konzipieren bauen betreuen www.goldbeck.de

GOLDBECK Ost GmbH, Niederlassung Sachsen, 08233 Treuen, Gewerbegebiet Goldene Höhe, Zum Bahndamm 18, Tel. +49 37468 69-0, [email protected]

ANZEIGE

Von Smart Cities und modernen GewerbestandortenAm 25. Oktober trafen sich die Bürgermeister und Wirtschaftsförderer aus Mittelsachsen in der Stadt mit Weitsicht – Augustusburg. Neben dem herr- lichen Blick in das Erzgebirgsland ist auch das Verständnis von Wirtschafts- förderung, wie es dort angegangen und gelebt wird, positiv hervorzuheben. Dabei setzt die Kleinstadt am Rand von Chemnitz nicht auf spektakuläre Industrie- ansiedlungen, sondern auf das Potenzial kreativer Köpfe, für die in der Stadt ein optimales Arbeitsumfeld geschaffen werden soll. Augustusburgs Bürgermeister Dirk Neubauer geht im Werben um dieses krea-tive Arbeitskräftepotenzial neue Wege. Mit Hilfe des essenziellen Ausbaus des Breitbandnetzes soll die Transformation hin zur Smart City vollzogen werden. Im Ergebnis sind z. B. virtuelle Stadtrundgänge oder ein stadtweites Intranet geplant. Ein erster Schritt wurde bereits mit dem Aufbau eines freien WLAN-Netzes getan. Dafür hat die Stadt in ausgewählten Straßenlaternen zusätzliche WLAN-Router integriert. Dirk Neubauer betonte, wie wichtig der Aufbau leis-tungsfähiger Breitbandstrukturen für den ländlichen Raum ist. Hier sieht er eine große Chance, indem die Entkopplung von Wohn- und Arbeitsort überwunden wird und der ländliche Raum nach vielen Jahren der Abwanderung wieder spür-bar an Attraktivität gewinnen würde. Der Breitbandausbau sollte nicht zuletzt deshalb auch als Grunddaseinsvorsorge verstanden werden.Ein weiteres Thema war die Entwicklung von Gewerbeflächen. Hier zeigte sich, dass die Städte und Gemeinden aufgrund unterschiedlicher Problemstellungen Schwierigkeiten haben, neue Flächen zu erschließen. Erich Fritz, Geschäftsführer der Saxonia Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH; Bernd Wagner, Bürgermeister der Gemeinde Striegistal und Ralf Schreiber, Oberbür-germeister der Stadt Mittweida referierten über ihre Erfahrungen und Probleme beim Thema Flächenentwicklung. Es zeigte sich, dass insbesondere das Thema Flächenankauf eine große Hürde darstellt, da die Flächenentwicklung zumeist auf vormals landwirtschaftlich ge-nutzten Arealen stattfindet. Für die Unternehmen der Land- und Forstwirtschaft

ist der Verlust an landwirtschaftlicher Anbaufläche je nach Umfang und Größe z. T. existenzbedrohlich, sodass einem Verkauf nur zugestimmt wird, wenn Ersatzflächen zur Verfügung gestellt werden. Hier können die Kommunen oft keine Alternativen anbieten. Einen Gesamtüberblick zu den Gewerbeflächen im Landkreis Mittelsachsen gab Christoffer Köster, Masterstudent der IHK Chemnitz, der den Entwurfsstand des Gewerbeflächenreports Mittelsachsen vorstellte. In dessen Ergebnis verfügt der Landkreis über 103 Gewerbegebiete mit einer Gesamtfläche von 2.410 ha und einer verfügbaren Fläche von 859 ha. Unter den Gewerbegebieten befindet sich nach Aussage von Bernd Wagner mit dem Gewerbegebiet Striegistal auch der größte sofort verfügbare Industriestandort Sachsens.Florian Aurich, Tel. 03731/79865-5200

Die Referenten (v.l.n.r.) Dirk Neubauer (Bürgermeister Stadt Augustusburg), Ralf Schreiber (Ober-bürgermeister Stadt Mittweida), Bernd Wagner (Bürgermeister Gemeinde Striegistal) und Christoffer Köster (Masterstudent der IHK Chemnitz) hatten interessante Vorträge vorbereitet. Foto: Esther Sarah Wolf

Page 30: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

30 Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Für die Praxis

Mexiko im Fokus sächsischer UnternehmenEine Delegation sächsischer Unternehmen besuchte im September Mexiko, um in verschiedenen Regionen den Markt zu erkunden und mögliche Geschäftspart-ner kennen zu lernen. Initiiert und organisiert durch die IHK Chemnitz, Wirtschaftsförderung Sachsen und die deutsche Auslandshandelskammer CAMEXA lernten wir in den Regionen Mexiko-Stadt, Querétaro und Guanajuato interessante Unternehmen, das German Center, Regierungsvertreter und Wirt-schaftsförderer kennen. Ergänzend dazu erhielten wir Informationen zu den politischen und wirtschaft-

lichen Rahmenbedingungen, Branchen, Hinweise zu den Zollformalitäten und zu interkulturellen Be- sonderheiten. Äußerst interessant waren die Ge-spräche mit in Mexiko ansässigen deutschen Unter- nehmen und deren Beweggründe des Aufbaus einer lokalen Produktion. Der Unternehmer Martin Hier-semann, Geschäftsführer der Hiersemann Prozess- automation GmbH, brachte das so auf den Punkt: „Die Markterschließungsreise fand in einer kleine-ren Teilnehmergruppe statt, was für uns den Vorteil einer sehr individuellen, maßgeschneiderten Betreu-ung mit sich brachte. Die IHK, zusammen mit der WFS und der Außenhandelskammer organisierten für uns sehr interessante Kontakte, die unseren Wünschen und unserem Kundenspektrum entsprachen. Auch der Erfahrungsaustausch mit Unternehmen aus Mexiko und Vertretern der lokalen Verwaltungen half uns, die Möglichkeiten, Chancen und Risiken dieses für uns interessanten Marktes besser ein-schätzen zu können.“ Barbara Hofmann, Tel. 0371/6900-1240

ANZEIGETreffen auf Einladung des mexikanischen Unternehmensverban-des Coorporativo Senoro. Foto: IHK

Das Projekt „WoMen - PowerFrauen für Sachsens Wirtschaft“ bietet mittelständischen Unternehmen Unterstützung bei der Personal- und Organisations-entwicklung. Qualifizierte Frauen werden auf (neue) Fach- und Führungsaufgaben vorbereitet. In einem 12-monatigen unternehmensinternen Mentoring-Programm erfolgt eine individuelle Betreuung und ein Austausch- und Seminarprogramm mit anderen Projektteilnehmerinnen. Das Projekt wird vom RKW Sachsen und der Firma ATB gGmbH aus Chemnitz durchgeführt und mit Mitteln des Europäischen Sozial- fonds gefördert. Für weitere Informationen melden Sie sich bitte bei Prof. Dr.-Ing. Michael Uhlmann, Ge-schäftsführer der ATB gGmbH, Tel. 0371/3695813 oder per E-Mail: [email protected].

PowerFrauen für Sachsen

Page 31: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Die HLS Robotic Automation GmbH, ehemals als E� Si GmbH be-kannt, ist seit Anfang des Jahres 2017 Teil der HLS Engineering Group, des großen Partners für ganzheitliches Engineering. Das international tätige Unternehmen zeichnet sich durch direkte Kundennähe und seine globale Orientierung aus. Bereits seit 1966 steht die HLS Engineering Group für zukunftsfähige Produktions-lösungen im Anlagen- und Maschinenbau. Als Spezialist und Partner für ganzheitliches Engineering hat sich die

HLS Group besonders im Karosseriesektor der Automobilindustrie positioniert. Die HLS Robotic Automation GmbH komplettiert inner-halb der Unternehmensgruppe die Prozesskette durch ihre lang-jährige Erfahrung im Bereich roboterbasierter Automatisierung.

Die wichtigste Unternehmensgrundlage bilden hierbei – hochquali-� zierte Mitarbeiter mit ihrem ganzheitlichen Verständnis für Produkt und Produktion. Weltweit!

ROBOTERBASIERTE AUTOMATISIERUNG IM VORMARSCH

Mit Kompetenz für maßgeschneiderte Lösungen – HLS Robotic Automation GmbH

Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz oder Mensch- Roboter Kollaboration – all dies sind Begri� e, mit denen man im alltäg-lichen Umfeld kontaktiert wird. Doch was steckt dahinter und wie funktionie-ren diese Prozesse?Genau das habe ich mich damals ge-fragt, als ich 2014 mein Studium in der Elektrotechnik an der TU Dresden an-getreten habe. In diesem Studium lernt man dazu die ganze � eorie, aus die-sem Grund habe ich mich umso mehr auf das Fachpraktikum gefreut. Da ich mich schon seit meiner Schul-zeit für die Robotic begeistere und später auch mein Studium auf die Automatisierungs-, Mess- und Rege-lungstechnik vertieft habe, suchte ich nach einem Praktikumsunternehmen mit spannenden Projekten und viel-fältigen Einsatzmöglichkeiten in der Robotic. Genau dies habe ich bei der HLS Robotic Automation in Chem-nitz gefunden.

Ein Team aus knapp 40 Mitarbeitern begleitet hier aufregende Projekte in der Welt der Automation und Robotic. Insgesamt wirken knapp 400 Mitarbeiter in der gesamten HLS Group mit, verteilt auf die Standorte Augsburg, Meerane, Fulda, Mladá Boleslav (CZ), Wolfsburg, Chemnitz, sowie eine asiatische Nieder-lassung in Vietnam. Namhafte Kunden sind u.a. Volkswagen, Audi, BMW und KUKA. Die Projekte an denen wir arbeiten verteilen sich auf das gesamte Bundes-gebiet. Auch hier in Chemnitz durfte ich ein eigenes kleines Projekt betreuen, einen haptisch gesteuerten Roboter im Industriemuseum Chemnitz.

Im Industriemuseum in Chemnitz be-� ndet sich seit dem 17. November, neben der Dauerausstellung, eine Sonderausstel-lung zum � ema „Gesten - gestern, heute und übermorgen“. Genau auf das „übermorgen“, die Zu-

kunft der Gesten, haben wir uns konzen-triert. Die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine / Roboter erfolg-te bislang oft nur über ein computer-gestütztes Ein- und Ausgabegerät. Die Schnittstelle zwischen dem Menschen und dem Roboter an sich war nicht ge-geben. Das sollte sich ändern!

Die Entwicklung eines Roboters, ge-steuert über Gesten, also ein Teil der Kommunikation neben der Sprache, war die Aufgabe. Der Roboter, gestellt von der Firma KUKA, kann über Sensoren in den sieben Achsen Berührungen aus un-terschiedlichen Richtungen erkennen. Diese richtungsgebundene Di� eren-zierung der haptischen Berührung er-folgt über Vektorgeometrie. Falls eine Berührung erkannt wurde, ist der Roboter nun in der Lage je nach Art dieser, verschiedene Aufgaben zu bewältigen.

Die Arbeit in einem jungen und sehr o� enen Team macht eine Menge Spaß und man erlebt eine Vielzahl an spannenden und interessanten Herausforderungen.

Besuchen Sie unsere Ausstellung noch bis zum 04. März 2018.

Was macht dieses Feld so spannend? – Interview mit Tom Schmiedel, Robotic-Praktikant

Suchen auch Sie eine spannende Herausforderung in der Welt der Automatisierung?

Ihr Ansprechpartner dafür:Lisa ParthumOberfrohnaer Str. 9409117 Chemnitz

Tel.: 0371 56009916E-Mail: [email protected]

Wir suchen Verstärkung für unser Team: Werkstudenten / Praktikanten Diplomanden Elektrokonstrukteur Elektroniker für Automatisierungstechnik Roboterprogrammierer online/o� ine SPS-Programmierer

ANZEIGE

Page 32: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

32 Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Für die Praxis

„Ab in die Mitte!"– Innenstadt-Wettbewerb 2017: Preisträger geehrt!Auch in diesem Jahr haben sich über 20 Kommunen am Innenstadt-Wettbewerb beteiligt. Das Jahresmotto „Unsere Stadt: alte Räume – neue Nutzung“ moti-vierte dabei ganz konkret zu Projektideen, langjährig ungenutzten Immobilien und wenig besuchten, innerstädtischen Räumen mit zum Teil ungewohnten, aber kreativ entwickelten Konzepten wiederzubeleben. Dabei stehen meist alle Generationen im Vordergrund, insbesondere die Kinder und Jugendlichen zur Wiederentdeckung dieser Räume und Gebäude. Die Preisträger zeichnen sich darüber hinaus dadurch aus, dass oft eine sehr breite Beteiligung bei der Ideen-findung im Vorfeld der Konzepterarbeitung und bei der weiteren Ausgestaltung bzw. Umsetzung der Projekte erfolgt. Außerdem beschreiten einige Kommu-nen ganz neue Wege, um traditionelle Räume durch zwar bekannte, aber für diese Plätze und Gebäude bisher ungewohnte Nutzungen wieder attraktiv zu machen. Die Sponsoren stifteten neben Preisen in Höhe von 30.000, 20.000 und 10.000 Euro weitere Anerkennungspreise in Höhe von je 5.000 Euro sowie drei Sonderpreise (Lichtprojekt, Installation kostenfreies WLAN und Begleitung städtebaulicher Planungen durch die HTWK Leipzig) als Sachleistung in Höhe von je 5.000 Euro.

Preisträger im Jahr 2017 sind:1. Preis: Stadt Rodewisch mit 30.000 Euro2. Preise: Große Kreisstadt Radeberg und Stadt Lugau/ Erzgeb. mit je 20.000 Euro 3. Preis: Große Kreisstadt Görlitz mit 10.000 EuroAnerkennungspreise: Große Kreisstadt Delitzsch, Große Kreisstadt Kamenz, Stadt Kirchberg und Stadt Mügeln zu je 5.000 Euro.

Die Sonderpreise gingen für ein Lichtprojekt von der NEL GmbH Leipzig an die Große Kreisstadt Stollberg, für ein kostenfreies WLAN an die Stadt Stolpen und für die Unterstützung bei der Projektumsetzung durch die HTWK Leipzig an die Große Kreisstadt Delitzsch.

Alle Preise wurden in der Preisträgerstadt 2016, der Stadt Plauen, in einer feier- lichen Veranstaltung am 29. November im Rathaus durch den Sächsischen Staatsminister des Innern Markus Ulbig, den Hauptgeschäftsführer der IHK Chemnitz Hans-Joachim Wunderlich sowie weiteren Vertretern der Initiatoren und Sponsoren überreicht. Die Abschlussveranstaltung konnte somit erneut zum Erfahrungsaustausch und Kennenlernen von Projekten erfolgreicher Städte bei „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ beitragen. Die Initiatoren und Sponsoren sowie die Sächsischen Staatsministerien für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie des Innern wollen den Wettbewerb auch 2018 (und voraussichtlich darüber hinaus) fortführen. Der Termin zur Auftakt-veranstaltung steht schon fest: 26. Februar 2018.

Also bitte schon einmal vormerken und wieder mitmachen! Es lohnt sich, auch wenn nicht alle gewinnen können! www.abindiemitte-sachsen.deIlona Roth, Bert Rothe

Praxistreff Abwärme – eine bereits bezahlte Energie Abwärme fällt in vielen Prozessen an und ist eine bereits bezahlte Energieform. Beim 1. Praxistreff Abwärmenutzung trafen sich Unternehmer aus dem produ-zierenden Gewerbe, um sich über das Thema Abwärmenutzung auszutauschen.

Organisiert wurde diese Veranstaltung von der Sächsischen Energieagentur und der IHK Chemnitz. Zur Veranschaulichung der Abwärmenutzung bot die Firma Einhäupl Mühlau GmbH & Co. KG den passenden Veranstaltungsort. Die Feuerverzinkerei produziert Abwärme, die dann einer Verwertung zur Trocknung der Bauteile zugeführt wird. Die Teilnehmer wissen um das große Potenzial der Abwärme als Anfallenergie. Sie muss gering gehalten bzw. sinnvoll nachgenutzt werden. In Vorträgen wurden Technologien, u.a. Druckluft- und Wärmeerzeu-gung auf Basis eines Blockheizkraftwerkes und Absorptionskältetechnik vorge-stellt und diskutiert. Die SAENA stellt seit 2011 einen Wärmeatlas für Sachsen unter www.energieportal-sachsen.de bereit. Die Bundesregierung hat jetzt eine Potenzialstudie für Deutschland in Auftrag gegeben. Erzeuger von Abwärme und mögliche Nutzer sollen leichter zueinander finden. Der nächste Praxistreff ist bereits in Planung. Der Energiecoach der IHK Chemnitz unterstützt Unter-nehmen seit 2007 bei der Erschließung von Energieeffizienzpotenzialen, unter anderem auch in Form von Abwärme, die in Produktionsprozessen anfällt.Enrico Eydam, Tel. 0371/6900-1675, [email protected]

Bürgermeisterin Kerstin Schöniger (2.v.l.) nahm den ersten Preis für die Stadt Rodewisch entgegen. Foto: IHK

09557 Flöha, Augustusburger Straße 70Rufen Sie uns an unter Telefon Flöha (03726) 72 35 40Wir erstellen Ihnen gern ein Angebot.

Senken Sie IhreBuchhaltungskosten!Senken Sie IhreBuchhaltungskosten!

Wir buchen Ihre laufendenGeschäftsvorfälle und erstellen die laufenden Lohnabrechnungen!(i.S. § 6 Abs. 4 StbG)

� Existenzgründungsberatung� Betriebswirtschaftliche

Beratung� Betriebskostenabrechnung

vermieteter Objekte� Weitere kaufmännische

Dienstleistungen auf Anfrage

ANZEIGE

Page 33: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

33Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Für die Praxis

Erleben Sie die Digitalisierungder Wirtschaftsauskunft.Die SCHUFA-B2B-Expertise

Wir schaff en Vertrauen

Die digitale Revolution hat die Art, wie wir Geschäfte machen, grundlegend verändert. Genau hier setzen wir an. Mit unseren volldigitalen Prozessen der Informationsbeschaffung, -verarbeitung und -bereitstellung bieten wir Ihnen einzigartige Schnelligkeit, Objektivität und exzellente Datenqualität. Für passgenaue Prognosen und kalkulierbare Geschäftsrisiken. Die Zeit ist reif für Risikomanagement einer neuen Generation.

Mehr erfahren auf www.schufa.de/b2bexpertise

Erhalten Sie

Auskünfte zu

Unternehmen.

rz1 sch-1219 Anzeigen IHK Zeitschriften 210x74mm.indd 1 08.11.17 18:28

ANZEIGE

Grenzübergreifendes Projekt „Digitale Bildung” für die Industrie 4.0 gestartetAm 14. November startete das grenzübergreifende und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung geförderte Projekt „Industrie 4.0 – Implemen-tierung Digitale Bildung in die berufliche Ausbildung“. Ziel ist es, Lehrmodu-le für digitale Bildung zu entwerfen, mit denen angehende Fachkräfte für die Erfordernisse der Industrie 4.0 ausgebildet werden. Der Fachkräftemangel ist ein grenzüberschreitendes Problem. Ob in Sachsen oder in Tschechien, überall suchen die Unternehmen, vor allem kleinerer und mittlerer Größe, händerin-gend nach im Umgang mit digitaler Technik geschulten Fachkräften. Doch wie soll deren Ausbildung aussehen, um den Anforderungen einer digitalisierten Wirtschaft gerecht zu werden? Genau diese Fragen stellten sich die ISŠTE So-kolov, die DPFA Chemnitz und die Bezirkshandelskammer des Bezirks Karlovy Vary. Gemeinsam wurde das Projekt „Industrie 4.0 – Implementierung Digitale Bildung in die berufliche Ausbildung“ entwickelt, welches nun mit der Auftakt-veranstaltung am auf dem Gutshof Bernard bei Sokolov Fahrt aufnimmt.„Wir wollen uns nicht nur der Digitalisierung stellen, sondern ein Zeichen set-zen, indem wir gemeinsam arbeiten, lernen und zeigen, dass wir keine Zäu-ne oder Mauern brauchen“, erklärt DPFA-Regionalmanager Thomas Gritz. Mit mehr als 25 Jahren Tradition und Erfahrung in der beruflichen Aus- und in der Allgemeinbildung sowie aktuell über 50 Schulen an zwölf Standorten gilt die

DPFA Akademiegruppe ihrem tschechischen Partner, der ISŠTE Sokolov, als be-sonders starker Partner. www.dpfa.de

Zum Auftakt des grenzübergreifenden und von der Europäischen Union geförderten Projektes „Industrie 4.0 – Implementierung Digitale Bildung in die berufliche Ausbildung“ trafen sich die Projektpartner: DPFA Regionalmanager Thomas Gritz, Michaela Holá, Koordinatorin des Netzwerkes Tschechien bei der IHK Chemnitz, Pavel Janus Direktor der ISŠTE Sokolov, DPFA-Begründer Prof. Clauß Dietz und Radek Pašava von der Bezirkshandelskammer Bezirk Karlovy Vary (v.l.). Foto: B. F. Kother / DPFA Chemnitz

Kuba lightWer an Kuba denkt, sieht Urlaub in der Karibik, Zigarren und Rum. Doch Kuba kann auch anders, denn der zentralistische Staat öffnet sich zunehmend und vereinfacht langsam seine Wirtschaftsbeziehungen. Derzeit ist der Handel noch schwierig, Kontakte gehen nur über Ministerien und Im- und Exportgesellschaf-ten. Doch ein Wandel ist spürbar. Einzelne Provinzen haben von der Regierung eine Finanzautonomie erhalten, die Vergabe von Aufträgen ist dadurch ein-facher, direkter.Bislang verzeichnet der deutsche kleine und mittelständische Sektor wenige Geschäftserfolge. Das kann sich zukünftig ändern. Mit dem im Februar/ März

geplanten Regierungswechsel wird sich entscheiden, in welche Richtung Kuba gehen wird.Welche Änderungen gegebenenfalls anstehen, in welchen Branchen Chancen bestehen, wie Kontakte zu kubanischen Marktteilnehmern vertieft werden kön-nen und welche Rechtsvorschriften zu beachten sind, erfahren Sie zu unserem Unternehmerstammtisch am 5. Februar 2018, von 17 bis 19 Uhr, in der IHK Chemnitz, Straße der Nationen 25, Raum 19 (Servicecenter). Ansprechpartnerin ist Sandra Furka (Tel. 0371/6900-1241). Um Anmeldung wird gebeten unter E-Mail: [email protected]

Page 34: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

CHEMNITZ

4. Januar, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Maik Kästner, Tel. 0371/6900-12318. Januar, 15.30 - 17 Uhr Existenzgründertreff Franca Heß, Tel. 0371/6900-131010. Januar Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-122116. Januar, Länderberatungstag IranEinzelgespräche Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242nach Vereinbarung16. Januar, 9 - 13 Uhr Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-124216. Januar, 14 - 18 Uhr Änderungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-124217. Januar, 9 - 17 Uhr Sprechtag Unternehmensnachfolge Tina Kleinhempel, Tel. 0371/6900-134026. Januar, 10 - 13.30 Uhr Experimentier- und Digitalfabrik, TU Chemnitz Thementag Industrie 4.0 kompakt – Ihre Chance www.betrieb-machen.de27. Januar, 10 - 15 Uhr Tag der Bildung Ramona Kempe, Tel. 0371/6900-145229. Januar, 16 - 19 Uhr IHK-Begrüßungstreffpunkt Tina Kleinhempel, Tel. 0371/6900-134030. Januar, Workshop „Aktiv Verkauf“ Bert Rothe, Tel. 0371/6900-13601. Februar, ab 14 Uhr Patentsprechstunde Maik Kästner, Tel. 0371/6900-12315. Februar, 15.30 - 17 Uhr Existenzgründertreff Franca Heß, Tel. 0371/6900-13105. Februar, 17 - 19 Uhr Unternehmerstammtisch Kuba Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-12426. Februar, 9 - 15 Uhr Aktuelle Umsatzsteuerfragen im

internationalen Geschäft Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-12426. Februar, 9 - 17 Uhr Interkulturelles und Sicherheitsabfrage bei

Geschäften in Afrika Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-12427. Februar Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221 ANNABERG

30. Januar Sprechtag Bürgschaftsbank und Mittelständische Beteiligungsgesellschaft

Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-411231. Januar, 17 - 19 Uhr Existenzgründertreff Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-412431. Januar Workshop „Aktiv Verkauf“ Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-4124

5. Februar bis 8. Februar Module I-IV für Gründer und Jungunternehmern Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-41246. Februar Unternehmerforum bei Turck Beierfeld GmbH Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-41128. Februar Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

AUE

9. Januar, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-412416. Januar, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-412423. Januar, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-412430. Januar, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-41246. Februar, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-4124

FREIBERG

17. Januar, 14 - 18 Uhr Workshop „Aktiv Verkauf“ Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-550018. Januar, Sprechtag Unternehmensnachfolgenach Vereinbarung Susanne Schwanitz, Tel. 03731/79865-540222. Januar, 16 - 19 Uhr Workshop für Existenzgründer - Modul 1

Zu Papier gebracht: Unternehmenskonzeption und Finanzplan

Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-550024. Januar, 16 - 19 Uhr Workshop für Existenzgründer – Modul 2

Wer hat Recht und wie sichere ich mich richtig ab?

Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-550029. Januar, 16 - 19 Uhr Workshop für Existenzgründer – Modul 3

Steuerrecht und Buchführung für Einsteiger Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-55007. Februar, 9 - 14 Uhr Grenzüberschreitende Liefer- und

Handelsverträge Rita Köhler, Tel. 03731/79865-5250

DÖBELN

11. Januar, 16 - 18 Uhr Existenzgründertreff Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-550016. Januar, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-550030. Januar, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

Terminkalender

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Service34

Page 35: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

22. Januar, Schulung nach der Lebensmittelhygiene- 8.30 - 14.30 Uhr Verordnung (LMHV) Daniela Seidel, Tel. 03741/214-33202. Februar Nachfolge-Sprechtag Doreen Wolf, Tel. 03741/214-32107. Februar Vogtländischer Tourismustag Regina Windisch, Tel. 03741/214-3300

ZWICKAU

9. Januar, 15 - 17 Uhr Existenzgründertreff Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-236018. Januar, 14 - 16.30 Uhr Mein Unternehmen im Internet

Tipps zu Aufbau und Optimierung Ihres Online-Auftritts (für Dienstleister)

Kathrin Stiller, Tel. 0375 / 814 23001. Februar, 8.30 - 12.00 Workshop-Reihe „Aktiv-Verkauf“sowie 13 - 15 Uhr Kathrin Stiller, Tel. 0375 / 814 23005. Februar, Gastgeberstammtisch IHK/Zeitsprungland/14.00 – 16.00 Uhr DEHOGA Kathrin Stiller, Tel. 0375 / 814 2300

MITTWEIDA

Stadt Mittweida - Hintergebäude Rathaus 2,Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse), 09648 Mittweida

9. Januar, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-550023. Januar, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-55006. Februar, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500 PLAUEN

5. Januar Nachfolge-Sprechtag Doreen Wolf, Tel. 03741/214-32109. Januar Sprechtag Bürgschaftsbank Doreen Wolf, Tel. 03741/214-321016. Januar, Workshop „Aktiv Verkauf“8.30 - 12.30 Uhr Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-330116. Januar, 14 - 17 Uhr Kommunikationsworkshop Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-330118. Januar, Digitalisierung im Handel – Chancen und Heraus-18.30 - 20.30 Uhr forderungen Florian Schinnerling, Tel. 03741/214-3310

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Service 35

ANZEIGEN

Page 36: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Service36

IHK Börsen

C-A/16/40 Gaststätte mit hohem Bekanntheitsgrad in guter Lage zwischen Oelsnitz und Theuma aus altersbe-dingten Gründen abzugeben. Die Gaststätte befin-det sich in idyllischer Lage und ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel. Der feste Kundenstamm lobt vor allem die hervorragende Küche und den guten Service. Das Objekt ist folgendermaßen aufgeteilt: Im Erdgeschoss befindet sich die Gaststätte mit 2 Räumen (50 und 25 Sitzplätze) sowie einem Ver-einszimmer (30 Sitzplätze), der Küche, dem Lager-raum und den sanitären Einrichtungen. Ein Veran-staltungssaal für ca. 100 Personen, welcher mit einer Bühne, Theke, Winzerecke ausgestattet ist, befindet sich im 1. Obergeschoss. Zusätzlich kann in den Sommermonaten ein Biergarten (60-70 Sitz-plätze) genutzt werden. Das Objekt wurde seit 1990 regelmäßig Sanierungs- bzw. Modernisierungsarbei-ten unterzogen und befindet sich in gutem Zustand. Vor und hinter dem Gebäude stehen Stellplätze für Busse und ca. 50 Pkws zur Verfügung. Die Gaststät-te wird inklusive Einrichtung und Objekt zum Kauf angeboten. Eine Einarbeitung seitens der Inhaber sowie die Überlassung der speziellen hauseigenen Rezepte wird gewährleistet.

C-A/17/80 Seit mehr als 2 Jahrzehnten stehen wir unseren Kun-den als zuverlässiger Geschäftspartner zur Verfü-gung. Es ist an der Zeit, die Geschäfte an die nächs-te Generation zu übergeben. Wer sich der Aufgabe stellen möchte, sollte sich auf kaufmännischer Seite mit Finanzierungen und Leasing auskennen. Auf „handwerklicher Seite“ sind Kenntnisse aus dem

Sanitär- und Heizungsbereich hilfreich. Ein Basisum-satz für die nächsten Jahre ist garantiert und es gibt diverse Optionen, um die Geschäfte auszubauen. Das Haupteinsatzgebiet ist Sachsen.

C-G/17/83 Wir möchten unser Unternehmen ausbauen, sind an Wachstum und neuen Geschäftsfeldern interes-siert und suchen ein Unternehmen im Umkreis von Chemnitz aus dem Bereich IT-Handel und Dienstleis-tung zum Kauf, Übernahme oder Beteiligung. Da-bei ist jede Gestaltungsform denkbar, die für beide Seiten zum Vorteil gelangt. Es ist von Vorteil, wenn das Unternehmen im Markt bereits etabliert ist, über einen Kundenstamm und qualifizierte Mitarbeiter verfügt. Schwerpunkte der Tätigkeit sollten sein: - IT-Infrastruktur- und Netzwerktechnologien sowie

dazu periphere Produkte und Dienstleistungen,- Software-, Datenbank- und Lösungsentwicklung,- ECM / DMS / BPM,- Branchensoftware Unified Communication,- Telekommunikation,- Dienstleistung, Consulting und Support für diesen

Bereich.

C-A/17/85 Familienunternehmen sucht interessierten, tech-nisch begabten Nachfolger(in)! Ein langjährig zu-sammen arbeitendes Team sucht einen neuen Chef. Wir haben einen sehr interessanten Kundenkreis, bestehend aus Privatpersonen, Kleinstgewerbe-treibenden, Vereinen, Kommunen, Landwirtschafts-betrieben und der Industrie, denen wir ein großes

Sortiment an selbst produzierten Teilen und Geräten anbieten. Darüber hinaus sind wir Fachhändler für Technik von namhaften Herstellern und betreuen unsere Kunden mit einem Werkstattservice. Unsere Lage an der B 101 nahe der BAB 4 ist optimal. Es ist ausreichend Gebäudefläche und Gelände vorhan-den für die Verwirklichung neuer Ideen.

C-G/17/86 Sie wollen die Zukunft ihres Unternehmens sichern und finden keinen Nachfolger? Unsere Hausverwal-tung agiert seit über 20 Jahren erfolgreich im Be-reich der Verwaltung von Wohn- und Gewerbeim-mobilien. Wir kaufen ihre Firma zu einem fairen Preis. Sprechen Sie uns an!

C-A/17/87 Mein Unternehmen produziert seit 25 Jahren fein-mechanische Produkte für höchste Präzisionsanfor-derungen. Das Unternehmen steht im Zuge einer ordentlichen Regelung der Unternehmensnachfol-ge zum Verkauf. Eine gründliche Einarbeitung in den technischen und kaufmännischen Bereich wird sicher gestellt.

C-A/17/88 Gut gehender Landgasthof, gelegen zwischen Haini-chen und Mittweida, in der Nähe der Talsperre und Burg Kriebstein, sucht schnellstmöglich einen Nach-folger. Es gibt eine Gaststube und ein Vereinszimmer mit je ca. 40 Sitzplätzen. Parkplätze und gute Ver-kehrsanbindung (Autobahn) sind gegeben. Inventar ist vorhanden und kann übernommen werden. Im Haus befindet sich eine Ferienwohnung.

EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE/NACHFOLGEBÖRSESie suchen einen Nachfolger für Ihr Unternehmen oder beabsichtigen eine Un-ternehmensnachfolge anzutreten? Dann nutzen Sie die Möglichkeit, ein kosten-freies Inserat in der IHK-Existenzgründungs- und Nachfolgebörse unter www.chemnitz.ihk24.de/boerse zu schalten. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Verkaufsangebote von Unternehmen. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Kaufgesuche von Gründer/innen. Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage schriftlich (per Fax oder E-Mail) zu übermitteln. Über eine Kontaktaufnahme ent-scheidet der Inserent.

Foto

: Fot

ostu

dio

Wes

t

Ansprechpartnerin:

Frau Tina Kleinhempel

Tel. 0371/6900-1340

Fax: 0371/6900-1891

E-Mail: [email protected]

Page 37: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Service 37

C-A/17/89Wir suchen aus Altersgründen einen Nachfolger für unser seit 25 Jahren bestehendes Einzelhandels-geschäft in ländlichem Gebiet. Als selbstständiger Einzelhändler bieten wir auf einer Verkaufsfläche von ca. 200 qm ein umfangreiches Sortiment an. Der Standort des Geschäftes befindet sich in einem Wohngebiet, verfügt über eine Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sowie Parkplätze in unmit-telbarer Umgebung. Weiterhin konnten wir uns über die Jahre einen großen Kundenstamm und einen entsprechenden Bekanntheitsgrad im Ort aufbauen. Zusätzlich steht die Immobilie, die gesamte Laden-einrichtung, Warenbestand etc. zum Verkauf.

C-A/17/90 Seit über 30 Jahren etabliertes Unternehmen im LK Zwickau mit großem Kundenstamm, Lagerfläche und Betriebsräumen krankheitsbedingt abzugeben. Zentrale Lage mit eigenen Parkplätzen vorhanden. Im Moment sind meine Schwerpunkte Handel mit TV-Geräten, Informationstechnik, Haushaltgeräten sowie Dienstleistungen.

C-A/17/92 Bauunternehmen im Vogtlandkreis altersbedingt zu übergeben. Zum Unternehmen gehören ein Garagengebäude mit 4 Großgaragen und Lager-raum, ein Wirtschaftsgebäude mit einer Groß-

garage, Werkstatt und Lagerräumen, ein Wohn- und Geschäftshaus mit 4 WE (vermietet) und Büro, Lagerraum, ausreichend Freilagerflächen. Vorhande-ne Fahrzeuge, Maschinen und Geräte sowie Inven-tar können übernommen werden. Eine anderweitige Nutzung der Immobilie ist denkbar.

C-G/17/94 Mittelständischer Hausmeisterdienst sucht zwecks Erweiterung einen bestehenden Hausmeisterdienst zur Übernahme. Wir würden gerne mit Ihnen ein unverbindliches, vertrauliches Gespräch führen, wenn Sie Interesse haben.

Zwickauer Steuerforum lädt zum Update

Zum 24. Zwickauer Steuerforum lädt die IHK, Regionalkammer Zwickau am 11. Januar 2018, von 9.30 - 15.30 Uhr, in die Äußere Schneeberger Straße 34 ein. Die Teilnehmer erhalten aktuelle Informationen zu folgenden Themen:

• Betriebsprüfung4.0–WennderPrüfermitdemLaptopzurPrüfunger-scheint

• MittelstandsfinanzierungdurchFördermittel• DasgewisseExtra–SteuerfreieZuwendungenanMitarbeiter• Steuergestaltungen,AktuelleJahresabschluss-undBilanzsteuerfragen

Das Vortragsprogramm gestalten Wirtschaftsprüfer und Steuerberater der RST Steuerberatungsgesellschaft mbH Zwickau. Das Teilnehmerentgelt be-trägt 60 Euro. Katrin Heldt, Tel. 0375/814-2414

IHK-BegrüßungsTreffpunkt: Lernen Sie uns kennen!

IHK. Wieso? Weshalb? Warum? Diese Fra-gen haben Sie sich sicherlich schon einmal gestellt. Wir möchten Ihnen gern Antwor-ten zum nächsten BegrüßungsTreffpunkt liefern und laden Sie dazu ganz herzlich am Montag, den 29. Januar 2018, um 16 Uhr ein. Wir geben Ihnen einen Einblick in die Aufgaben und Service- leistungen der IHK Chemnitz. Erfahren Sie, wie Sie von uns und unserem Know-how profitieren können und lernen Sie unsere Fachberater in einem persön- lichen Gespräch kennen. Darüber hinaus erwartet Sie ein Fachvortrag zum Thema „Mit zeitgemäßen Marketing Kunden gewinnen und binden“ von Jörg Unger, Geschäftsführer TYTON GmbH aus Chemnitz.Informationen zum Veranstaltungsablauf sowie Ihre Anmeldemöglichkeit finden Sie online unter www.chemnitz.ihk24.de, Dokumentennummer: 12393711. Wir freuen uns auf Sie! Tina Kleinhempel, Tel. 0371/6900-1340

Dialogforum am 30. Januar 2018, um 16.30 Uhr, in der IHK in Chemnitz

Wenn wir verändern wollen, müssen wir unsere Wünsche, Erwartungen und Kritiken äußern! Doch wohin soll sich Europa weiter entwickeln? Wo weisen die Europäische Union bzw. der Europäische Binnenmarkt aus unternehmerischer Sicht Schwächen auf? Wo resultieren unnötige bürokratische Belastungen aus der Brüsseler Gesetzgebung? Unternehmen, IHK, DIHK, Europäische Kommission und sächsische Europaabgeordnete diskutieren in separaten Themeninseln zur Europapolitik, um sich im anschließenden Podium dazu auszutauschen. Impulse gibt Kristin Schreiber, Direktorin für kleine und mittlere Unternehmen der Euro-päischen Kommission. Sie sind herzlich zur Diskussion eingeladen!Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Online- Anmeldung finden Sie unter www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 123105381.Barbara Hofmann, Tel. 0371/6900-1240

Quo vadis Europa?

Foto: ©momius/Fotolia

Unternehmen brauchen Europa – Europa braucht Unternehmen

Page 38: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen kostenlos auf jobpot.deGewinnen Sie neue Fachkräfte und Mitarbeiter für sich!Aus Ihrer Region, von Plauen, Zwickau bis Chemnitz.

Sie suchen Fachkräfte?WWW.JOBPOT.DE ist von hier.

Für Sie. Für die Region.NEU!

DAS ARBEITGEBER-PORTAL

Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017

Das neue regionale Arbeitgeberportal jobpot.de ist ein Projekt im Rahmen der Fachkräfteallianz Zwickau.

Foto: ©punkt3.com

Seit dem 1. November wird das Portal jobpot.de regional intensiv beworben. Das hat sich bereits ausgezahlt. Über 9.000 Suchanfragen innerhalb dieser Zeit. Erste Unternehmen und Jobsuchende fanden auch schon zueinander. Die Attraktivität und Benutzerfreundlichkeit des regionalen Portals nutzten bereits ca. 200 Suchen-de, um ein eigenes Suchprofil anzulegen und so über neue Stellenangebote laufend informiert zu werden. „Für diesen kurzen Zeitraum sind wir sowohl mit der Zahl der Mitgliedsunter- nehmen, als auch mit den Suchanfragen zufrieden“ freut sich Uwe Häfner von job-pot.de über den ersten Erfolg. Natürlich steigt die Attraktivität für beide Seiten mit der wachsenden Anzahl aktueller Angebo-te. Zum Jahreswechsel ist wohl ganz sicher davon auszugehen.

Der Jahreswechsel ist Orientierungszeit für Fachkräfte

ANZEIGE

Page 39: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Aus- und Weiterbildung 39

Weiterbildungsprogramm Januar – Februar 2018

CHEMNITZ Straße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371 6900-1411,www.chemnitz.ihk24.de/wbchemnitz

Januar 201809.01.2018 Neues in der Lohn- und Gehaltsabrechnung 2018

(80123) 22.01. - 02.02.2018 Ausbildung der Ausbilder (80024) 29.01. - 02.02.2018 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal

(80157) Februar 201805.02. - 13.02.2018 Vorbereitungslehrgang auf die Sachkunde-

prüfung im Bewachungsgewerbe nach § 34a (80308)

06./15./20.02.2018 Mathematik für angehende Industriemeister bzw. Technische Fachwirte (80252)

07.02./14.03./18.04.2018 Premiumworkshop „FairFühren“ (80336) 08.02.2018 Neuerungen beim Zoll und der Exportkontrolle

2018 – Was uns erwartet und wie wir damit umgehen sollten (80199)

ANNABERG-BUCHHOLZ Geyersdorfer Straße 9 a, Andrea Nestler, Tel. 03733 1304-4113,www.chemnitz.ihk24.de/wberzgebirge

Januar 201815.01. - 17.01.2018 Basiswissen für Existenzgründer (80062) 22.01. - 02.02.2018 Ausbildung der Ausbilder (80024) Februar 201807.02.2018 Neuerungen beim Zoll und der Exportkontrolle

2018 – Was uns erwartet und wie wir damit umgehen sollten. (80299)

22.02.2018 Professionell „online“ – Fit am Telefon für Auszu-bildende (80085)

23.02.2018 Seminarreihe: Championstraining für Auszubil-dende – Richtig kommunizieren von Anfang an (80083)

27.02.2018 Verhandlungstechniken (80247)

28.02. - 09.05.2018 Englisch Grundkurs (80065) 28.02.2018 Lieferantenerklärungen und Präferenznachweise

praktisch handhaben Rechtsgrundlagen – Procedere – Prüfung – Rechtsfolgen (80104)

28.02.2018 Nutze die Macht Deiner Worte Wie Sie die eigene Effizienz mit wirksamer Kommunikation steigern (80179)

FREIBERG Halsbrücker Straße 34, Nicole Pinkert, Tel. 03731 79865-5401,www.chemnitz.ihk24.de/wbmittelsachsen

Januar 201817.01.2018 Neuerungen beim Zoll und der Exportkontrolle

2018 (80299) 31.01.2018 Neuerungen beim Zoll und der Exportkontrolle

2018 (80299)

PLAUEN Friedensstraße 32, Cornelia Wunderlich, Tel. 03741 214-3411,www.chemnitz.ihk24.de/wbplauen

Januar 201809.01.2018 Neuerungen beim Zoll und der Exportkontrolle

2018 (10530) 11.01. / 18.01.2018 Einführung in Lexware Buchhalter (10327) 24.01.2018 Aktuelles Steuerrecht und steuerliche

Neuerungen 2018 (10049) 29.01. - 23.02.2018 Ausbildung der Ausbilder (10010) Februar 201808.02.2018 Aktuelles aus der Lohn- und Gehaltsrechnung

2018 (10421) 09.02.2018 Konfliktfrei durch den Zoll (10141) 26.02. / 01./02.03.2018 Grundkurs Excel 2013 (10016) 26.02. - 02.03.2018 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe –

Personal (10055) 27.02. - 24.05.2018 Ausbildung der Ausbilder (10010)

ZWICKAU Äußere Schneeberger Straße 34, Andrea Sandmann, Tel. 0375 814-2501,www.chemnitz.ihk24.de/wbzwickau

Januar 201822.01. - 02.02.2018 Ausbildung der Ausbilder (90337) 23.01.2018 Aktuelle Steueränderungen 2018 (90075) 24./31.01. / 07.02.2018 Sachkundenachweis freiverkäufliche Arzneimittel

(90082) 30.01.2018 Neuerungen beim Zoll und der Exportkontrolle

2018 (90074)

Mit der Eingabe der Veranstaltungsnummer (VA-Nr.)

Infos & Termine zum Weiterbildungsangebot und Online-Anmeldung jetzt noch schneller finden unter www.chemnitz.ihk24.de!

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen kostenlos auf jobpot.deGewinnen Sie neue Fachkräfte und Mitarbeiter für sich!Aus Ihrer Region, von Plauen, Zwickau bis Chemnitz.

Sie suchen Fachkräfte?WWW.JOBPOT.DE ist von hier.

Für Sie. Für die Region.NEU!

DAS ARBEITGEBER-PORTAL

Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017Offizieller Start 1.11.2017

Das neue regionale Arbeitgeberportal jobpot.de ist ein Projekt im Rahmen der Fachkräfteallianz Zwickau.

Page 40: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Aus- und Weiterbildung40

Februar 201805.02. - 18.06.2018 Englisch – Anfängerkurs (90216) 05.02.2018 - 09.10.2019 Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in) (90403) 05.02. - 09.02.2018 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe –

Personal (90037) 07.02.2018 Die Beteiligungsrechte des Betriebsrates (90095) 14.02. - 28.04.2018 Ausbildung der Ausbilder (90040) 15.02. - 12.04.2018 Prüfungsvorbereitung Industriekauffrau/-

kaufmann (90012) 16.02. - 13.04.2018 Prüfungsvorbereitung Kauffrau/ Kaufmann für

Büromanagement (90119) 19.02. - 02.03.2018 Ausbildung der Ausbilder (90337) 26.02. - 17.09.2018 Business-English 2 (90021) 26.02. - 25.06.2018 Communication in English 2 – Thema „Meeting“

(90217) 27.02. - 26.06.2018 Englisch für Personalverantwortliche (90070) 28.02. / 01.03.2018 Lohn- und Gehaltsabrechnung – Grundlagen

(90000) 28.02. - 18.04.2018 Prüfungsvorbereitung Kauffrau/ Kaufmann im

Groß- und Außenhandel (90011) 28.02. - 20.06.2018 Spanisch – Anfängerkurs (90072)

E-LEARNING Reinhard Stannigel, Tel. 03741 214-3441, E-Mail: reinhard.stannigel@chemnitz. ihk.de, https://chemnitz.ihk-online-akademie.de

Beginn jederzeit möglich

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - Arbeitgeberversion (11501)

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - Mitarbeiterversion (11502)

Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (11293)

Basiswissen für Führungskräfte (10442)

Betriebswirte - Lernstandskontrollen (10476)

Betriebswirtschaftliches Handeln (11294)

Bilanzbuchhalter - Lernstandskontrollen (10108)

Buchführung Aufbauwissen (10268)

Buchführung Gesamtpaket (10274)

Buchführung Grundlagen (10267)

Buchführung Praxisfälle (10273)

Business-Etikette (10156)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Elektroniker/in Teil 1 (10287)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Elektroniker/in Teil 2 (10288)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Industriekaufleute Abschlussprüf. (10181)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Industriekaufleute Zwischenprüfung

(10286)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Industriemechaniker/in Teil 1 (10308)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Industriemechaniker/in Teil 2 (10311)

eCademy - Prüfungsvorbereitung KFZ-Mechatroniker/in Teil 1 (10214)

eCademy - Prüfungsvorbereitung KFZ-Mechatroniker/in Teil 2 (10220)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Lagerlogistik Abschlussprüfung (10205)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Lagerlogistik Zwischenprüfung (10282)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Mechatroniker/in Teil 1 (10298)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Mechatroniker/in Teil 2 (10300)

eCademy - Prüfungsvorbereitung WiSo für technische Berufe (10107)

eCademy - Prüfungsvorbereitung Zerspanungsmechaniker/in Teil 1 (10226)

eCademy professionell - Elektroniker/in (10276)

eCademy professionell - Industriekaufleute (10206)

eCademy professionell - Industriemechaniker/in (10281)

eCademy professionell - KFZ-Mechatroniker/in (10213)

eCademy professionell - Lagerlogistik (10212)

eCademy professionell - Mechatroniker/in (10283)

eCademy professionell - Zerspanungsmechaniker/in (10225)

eCademy starter - Berufsvorbereitung für kaufmännische Berufe (10255)

eCademy starter - Berufsvorbereitung für technische Berufe (10180)

Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen - Lernstandskontrollen (10351)

Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen (11309)

Gesprächsführung (10161)

Handelsfachwirte - Lernstandskontrollen (10477)

HealthCareplus - Gesundheitsförderung im Unternehmen (10182)

Industriemeister Elektrotechnik - Lernstandskontrollen (10458)

Industriemeister Metall - Lernstandskontrollen (10115)

Kommunikation Gesamtpaket (10164)

Konfliktkompetenz (10436)

Marketing Grundlagen (11291)

Methoden der Information, Kommunikation und Planung (11292)

Naturwissenschaftliche und technische Gesetzmäßigkeiten (10163)

Office 2010 Access (10353)

Office 2010 Excel (11066)

Office 2010 Gesamtpaket (11064)

Office 2010 Outlook (11069)

Office 2010 PowerPoint (11068)

Office 2010 Word (11065)

Office 2013 Access (11067)

Office 2013 Excel (11432)

Office 2013 Gesamtpaket (11430)

Office 2013 Lync (10343)

Office 2013 OneNote (10340)

Office 2013 Outlook (11434)

Office 2013 PowerPoint (11433)

Office 2013 SharePoint (10336)

Office 2013 Word (11431)

Office 365 (10344)

Personalfachkaufleute - Lernstandskontrollen (10492)

Praxiswissen Kommunikation (11061)

Praxiswissen Präsentation (11014)

Professionelles Verhandeln (10588)

Qualitätsmanagement (11295)

Rechtsbewusstes Handeln (11296)

Technische Betriebswirte - Lernstandskontrollen (10475)

Technische Mathematik Algebra (11790)

Technische Mathematik Geometrie (11791)

Technische Mathematik Gesamtpaket (10072)

TypingMaster Pro (10277)

Wirtschaftsbezogene Qualifikationen - Lernstandskontrollen (10109)

Wirtschaftsfachwirte - Lernstandskontrollen (10110)

Zusammenarbeit im Betrieb (11290)

Page 41: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Aus- und Weiterbildung 41

Aktuelle Neuerungen für 2018

Am 20. Januar, von 14 - 17.30 Uhr, informiert ein erfahrener Steuerberater über die relevanten Steueränderungen ab 2018. Führungskräfte aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, Buchhalter oder leitende Angestellte erhalten alle wichtigen Informationen für ihr Unternehmen (VA-Nr. 10049).Am 8. Februar, von 9 - 12.15 Uhr, vermittelt das Seminar Aktuelles aus der Lohn- und Gehaltsrechnung 2018 einen Überblick über die neuen gesetz-lichen Regelungen in der Lohn- und Gehaltsrechnung (VA-Nr. 10421).Am 8. Mai, von 8.30 - 11.45 Uhr, werden Arbeitsrechtliche Änderungen ab 2018 dargestellt und neue Urteile kurzfristig in das Seminar eingearbeitet. So bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung, denn kaum ein Rechtsgebiet ist so schnelllebig wie das Arbeitsrecht (VA-Nr. 10233).Die Seminare finden in Plauen statt. Infos und Online-Anmeldung unter www.chemnitz.ihk24.de/wbplauen.

Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

Professionell „online“

…oder fit sein am Telefon gilt besonders, wenn ein wirkungsvolles Gespräch entstehen soll. Auszubildende sind naturgemäß auch auf diesem Gebiet noch Lernende. Deshalb laden die „Seminarmacher“ der IHK in Annaberg-Buchholz am 22. Februar angehende Facharbeiter ein. Es sollen u.a. die Einstellung am Telefon auf den Gesprächspartner, die Entwicklung einer partnerzentrierten Gesprächsführung und das Erkennen der Grundlagen in der Kommunikation besprochen werden. Veranstaltungsbeginn ist um 9 Uhr (VA-Nummer 80085).

Mathematik für Industriemeister und Technische Fachwirte

Mathematik ist das Handwerkszeug für den Beruf und natürlich auch für den privaten Bereich. Jedem von uns ist das bekannt. Und dennoch ertappen wir uns immer wieder dabei, scheinbar einfache mathematische Zusammenhänge nicht abrufen zu können. Deshalb hat die IHK in Chemnitz wieder ein insgesamt 15-stündiges Vertiefungs- und Wiederholseminar u. a. zu den Grundrechen- arten, zu Bruch-, Potenz- und Wurzelrechnen und zu Gleichungen, Formeln, Winkelfunktionen aufgelegt. Ein kleiner Selbsttest vor Seminarbeginn soll den eigenen Wissenstand hinterfragen. Der erste Seminarabend ist für den 6. Februar, Beginn 16.15 Uhr, geplant. Zwei weitere Abendveranstaltungen werden folgen.

Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-1413

Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

Betriebsrat – Mehr Rechtssicherheit für mehr Vertrauen

In vielen Unternehmen steht das Jahr 2018 im Zeichen von Neuwahlen der Betriebsräte und Veränderungen werden erwartet. Um die zukünftige Zu-sammenarbeit zwischen der neuen Arbeitnehmervertretung und dem Arbeit-geber auf einer vertrauensvollen Basis zu stellen und Fehler zu vermeiden, ist Rechtssicherheit für beide Seiten aktuell von großem Vorteil. Im Seminar „Die Beteiligungsrechte des Betriebsrates“ am 7. Februar 2018 wird Ihnen eine Anwältin und Dozentin dazu Rede und Antwort stehen. Dieses Seminar basiert auf der aktuellen Rechtsprechung des Betriebsverfassungsgesetztes. Zur Anmeldung finden Sie das Seminar auf unserer Homepage unter Einga-be der VA-Nummer 900950. Das Seminar wird auch als Inhouse-Schulung angeboten.

Katrin Heldt, Tel. 0375/814-2414

Ausgewählte Weiterbildungsangebote

Neue Leitfäden der PAL

Die PAL stellt einen neuen Leitfaden für die Abschlussprüfung bzw. Abschluss- prüfung Teil 1 und Teil 2 für die Berufe Textil- und Modenäher sowie Textil- und Modeschneider zur Verfügung. Sie können die Leitfäden im Handel unter folgenden ISBN-Nummern erhalten:Abschlussprüfung/Abschlussprüfung Teil 1: ISBN-Nummer 978-3-95863-099-4Abschlussprüfung Teil 2: ISBN-Nummer 978-3-95863-231-8Stefanie Ullmann, Silvio Wagner

Geprüfter Industriemeister Metall

Am 9. April 2018 beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Prü-fung zum Geprüften Industriemeister Metall an der IHK in Freiberg. Innerhalb des 2-jährigen berufsbegleitenden Kurses werden alle wichtigen Kenntnisse vermittelt, um im Unternehmen in Abstimmung zwischen kaufmännischer Verwaltung und Produktion zur Erfüllung der Produktionsziele beizutragen. Industriemeister übernehmen Planungs- und Organisationsaufgaben und tra-gen zur Anpassung des Unternehmens an die wachsenden Anforderungen bei. Der Unterricht findet jeweils montags und mittwochs, von 16.30 - 20.35 Uhr und in Abständen samstags statt. Die Zulassungsvoraussetzungen zur späte-ren Prüfung werden vor Lehrgangsbeginn bewertet. Eine Förderung der Lehr-gangs- und Prüfungsgebühren ist über das Aufstiegs-BAföG sowie über einen Meisterbonus möglich. Detaillierte Informationen: www.chemnitz.ihk24.de/ wbmittelsachsen, Eingabe der VA-Nr. 80291. Zum gleichen Termin beginnen auch Vorbereitungslehrgänge auf eine spätere Prüfung an der IHK in Annaberg- Buchholz. Auch werden in den Regionen Chemnitz, Plauen und Zwickau, Vorbereitungslehrgänge auf die IHK-Prüfung zum Geprüften Industriemeister Metall angeboten.

Nicole Pinkert, Tel. 03731/79865-5401Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-1413Jennifer Witt, Tel. 03741/214-3401Cornelia Pietruschka, Tel. 0375/814-2418

Page 42: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Aus- und Weiterbildung42

Ausbildungsmesse im Vogtland mit 120 Ausstellern

„Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung“

Praxistraining bei HeidelbergCement

Ein Blick in die Festhalle Plauen verdeutlicht, die 9. Ausbildungsmesse war ein Mekka für Bewerber auf einen Ausbildungsplatz im Vogtland. Die Ausbildungs-messe am 26. Oktober – eine gemeinsame Veranstaltung von Arbeitsagentur, Jobcenter Plauen, Wirtschaftsjunioren Vogtland e. V. und der IHK Regional-kammer Plauen – bestätigte erneut den besonderen Stellenwert des Events in Sachen Berufsorientierung im Vogtland. 120 Aussteller, allesamt regional agierende Ausbildungsbetriebe, hatten etwa 500 Ausbildungsplätze im Angebot. 2.500 Ratsuchende nutzten neben Kon-takten an den Ständen die umfänglichen Beratungen der Wirtschaftsjunioren Vogtland e. V. zum Thema „Bewerbung“. Stylingtipps von Fachleuten und die Möglichkeit zur Anfertigung professioneller Bewerbungsfotos rundeten das Rahmenprogramm an diesem Tag ab.Siegmar Degenkolb

Bereits am 2. November wurden durch das Kultusministerium 12 Schulen in Sachsen mit dem „Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung“ aus-gezeichnet. So gehören sechs der ausgezeichneten Schulen zum Bereich der Regionalstellen Chemnitz und Zwickau der Sächsischen Bildungsagentur. Folgende Schulen wurden in den Regionen ausgezeichnet:

ErzgebirgskreisHeinrich-von-Trebra-Oberschule, Marienberg Landkreis-Gymnasium St. Annen, Annaberg-Buchholz Geschwister-Scholl-Oberschule, Schönheide

Landkreis MittelsachsenFörderzentrum „Käthe Kollwitz“, Schule zur Lernförderung, Freiberg Landkreis ZwickauHumboldtschule Zwickau, Oberschule

VogtlandkreisTRIAS Oberschule Elsterberg

Für die IHK Chemnitz gehört die Berufs- und Studienorientierung aufgrund der immer noch zu hohen Abbrecherquoten im Ausbildungsbereich zu einer er-klärten Schwerpunktaufgabe. Je zielgerichteter die jungen Menschen auf das Berufsleben vorbereitet werden, desto mehr profitieren die Schüler und spä-ter auch die Unternehmen davon. Durch das „Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung“ wird in den beteiligten Schulen jeder Lehrer in das Thema einbezogen.

Jede mit diesem Qualitätssiegel ausgezeichnete Schule in Südwestsachsen er-hält deshalb von der IHK Chemnitz noch einmal zusätzlich einen Preisscheck von 1.000 Euro. Der Scheck wurde jeder Schule persönlich durch Vertreter der IHK Chemnitz übergeben. Gabriele Hecker

Arbeitnehmer stehen immer wieder vor der Herausforderung, sich wandelnden Arbeitsaufgaben zu stellen. Eine Weiterbildung ist meist zwangsläufig. Nicht in jedem Falle stellt der Bildungsmarkt die gesuchten Weiterbildungen zur Verfü-gung. Deshalb gehen besonders große Unternehmen verstärkt zur Eigenent-wicklung entsprechender Bildungsgänge über. Die IHKs haben diesen Trend er-kannt und bieten gemeinsam mit der DIHK Bildungs GmbH Hilfe und Begleitung bei den Projektentwicklungen an, so auch beim Großunternehmen Heidelberg-Cement. Die Zwickauer Gesellschaft von HeidelbergCement sah die Notwendig-keit, Mitarbeiter im Vertrieb auf die steigenden Anforderungen vorzubereiten. In einem Projektteam waren dafür neben Vertretern der IHK Chemnitz als Haupt-projektpartner Experten von HeidelbergCement und dem Betonunternehmen Geiger, von der Bildungs GmbH, vom Bundesverband der Deutschen Transport-betonindustrie e.V. sowie von der Sozialpolitischen Arbeitsgemeinschaft Steine

und Erden angetreten. Entstanden ist ein Konzept „Fachmann/-frau Vertrieb von Baustoffen, Steinen und Erden (IHK)“. Darin wird ein Modulares Training über insgesamt 160 Stunden inhaltlich bis hin zu den Abschlusstests beschrieben. In der Projektrealisierung kamen teilweise externe Dozenten aus der Heidelberger Region sowie speziell vorbereitete Praktiker aus dem Unternehmen Heidelberg-Cement zum Einsatz. Am 8. November ging in Leimen das Pilotprojekt mit insgesamt 12 Teilnehmern aus den Unternehmen HeidelbergCement und Geiger erfolgreich zu Ende. Den zweiteiligen Test haben alle Teilnehmer bestanden. Die IHK Zertifikate wur-den noch am gleichen Tag übergeben. Der Dank ging dabei an alle beteiligten Projektpartner. Die IHK Chemnitz steht allen interessierten Unternehmen zu be-ratenden Gesprächen gern zur Verfügung.Gunter Smandzik, Tel. 0371/6900-1410

Foto: IHK

Page 43: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Aus- und Weiterbildung 43

Neuer Ausbildungsberuf: Kaufmann im E-Commerce Sie sind ein Handel- oder Dienstleistungsunternehmen und vertreiben Ihre Waren und Dienstleistungen online?Dann wird Sie der neue Ausbildungsberuf „Kaufmann / Kauffrau im E-Commerce“, der ab 1. August 2018 in Kraft treten soll, sehr interessieren.Endlich können Sie Ihre benötigten Fachkräfte in einer dreijährigen dualen Ausbildung selbst qualifizieren.

Welche Inhalte stecken im neuen Beruf?Der Kompetenzerwerb findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt. Kaufleute im E-Commerce wählen Vertriebskanäle aus und setzen diese ein. Sie analysieren das Nutzerverhalten, kooperieren mit internen und externen Dienstleistern und sind mit den rechtlichen Regelungen vertraut (Wettbewerbsrecht, Urheberrecht, Datenschutz etc.).Sie sorgen für die Beschaffung und das Einstellen von Produktdaten in kunden-freundlicher Form. Sie legen Angebotsregeln fest, wählen Bezahlsysteme aus, setzen Testmethoden ein und werten diese aus. Die angehenden Fachkräfte setzen agile Arbeitsweisen ein und nehmen die Planung, Umsetzung und Aus-wertung von Projekten vor. Dazu gehört auch die Beschaffung und Auswertung von englischsprachigen Informationen. Weitere Schwerpunkte legt die Ausbil-dung auf die Kundenkommunikation über verschiedene Kanäle, die Vorberei-tung und Durchführung von Maßnahmen des Online-Marketings, das Planen und Optimieren der Customer Journey sowie die Anbahnung und Abwicklung von Online-Waren- und Dienstleistungsverträgen (inkl. der Organisation von Rückabwicklungsprozessen). Zudem erwerben die angehenden Kaufleute im E-Commerce Know-how für den Einsatz kennzahlenbasierter Instrumente der kaufmännischen Steuerung und zur Durchführung von Kundenwertanalysen.

Das Berufsbild passt genau zu Ihrem Unternehmen? Dann nehmen Sie bitte gern mit Ansprechpartnerin Jana Fengler, Tel. 0371/6900-1431 Kontakt auf.

Um eine erste Information über die Anzahl der interessierten Unternehmen zu erhalten, hat der Bundesverband für E-Commerce und Versandhandel (bevh) eine Internetseite eingerichtet.Unter http://www.ecommerce-ausbilden.de bitten wir ausbildungswillige Be-triebe, sich in der Eingabemaske unverbindlich zu registrieren. Die Daten können insbesondere bei der Festlegung von Berufsschulstandorten in den einzelnen Bundesländern hilfreich sein.Detaillierte Informationen finden Sie auch unter www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 3857732.

Foto: ©sdecoret/Fotolia

ANZEIGE

SO FINDEST DU UNS...

MIT SHUTTLE- BUS

Industrie- und Handelskammer Chemnitz Straße der Nationen 25 | 09111 Chemnitz

Handwerkskammer ChemnitzLimbacher Straße 195 | 09116 Chemnitz

Agentur für Arbeit ChemnitzHeinrich-Lorenz-Straße 20 | 09120 Chemnitz

Der Shuttlebus pendelt zwischen Hauptbahnhof - Handwerkskammer - Agentur für Arbeit - Industrie- und Handelskammer - Hauptbahnhof.

WWW.TAGDERBILDUNG.DE

©shu

tter

stoc

k.co

m/o

nein

chpu

nch

Tag der Bildung

27. januar 2018 von 10 bis 15 uhr

in chemnitz

WAS DU

WERDEN KANNST?

WEISST DU,

Page 44: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Aus- und Weiterbildung44

Der Stanz- und UmformmechanikerAm 18. Oktober fand in der IHK Chemnitz eine In-formationsveranstaltung zum o.g. Ausbildungsberuf statt. Zum Start der Ausbildungskampagne trafen sich 50 Vertreter aus Unternehmen, der IHK und Verbänden. Zielstellung war es, die Stanz- und Um-formtechnik mehr in den Fokus für die duale Berufs-ausbildung zu stellen.Die Vertreter vom Industrieverband Blechumfor-mung (IBU), Kompetenz- und Innovationszentrum Stanztechnologie Dortmund (KIST) und der GSU Schulungsgesellschaft für Stanztechnologie berich-

teten anschaulich über die Entwicklung des Berufs seit der Verordnung im Jahr 2013. Aus der Sicht der Ausbildungsfirmen berichteten Hans-Georg Reichel von der CEFEG Federn- und Verbindungstechnik GmbH Chemnitz und Norbert Feuereisen von der Geberit Lichtenstein GmbH, St. Egidien über ihre bisherigen Erfahrungen und An-strengungen in dem Beruf auszubilden.Alle Beteiligten waren sich darüber einig, dass nur ein Schulstandort in Sachsen die Voraussetzung für eine nachhaltige Ausbildung bilden kann. Bei einer

Umfrage unter den anwesenden Unternehmen wur-den 22 Ausbildungsplätze in Aussicht gestellt. Aus diesem Grund hat die IHK Chemnitz sich direkt an das Kultusministerium in Dresden gewandt, um sich für eine Beschulung vor Ort einzusetzen. In einer neu gegründeten Arbeitsgruppe werden die nächsten Schritte abgestimmt. Firmen, die Interesse am Beruf haben, wenden sich bitte an die Berater für Berufliche Bildung der IHK Chemnitz.

Torsten Christel, Tel. 0371/76900-1421

Berufliches Schulzentrum für Technik III – Richard-Hartmann-Schule ChemnitzDie Richard-Hartmann-Schule, das Berufliches Schul- zentrum für Technik III in der Annaberger Straße 186 in Chemnitz mit ca.1500 Auszubildenden bzw. Schülern, die von ca. 65 Lehrkräften unterrichtet werden, hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einem wichtigen Kompetenzzentrum in der Metall- und Elektrotechnik der Region Chemnitz/ Südwest-sachsen entwickelt.Heute hat sich die Berufsschule (ca. 950 Auszubil-dende) auf drei Bereiche spezialisiert. Im Bereich der industriellen Metallberufe sind dies überwiegend die Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker. Hinzu kommen traditionell die Zeichner, speziell die Technischen Produktdesi-gner und Technischen Systemplaner. Der dritte Be-reich umfasst die umwelttechnischen Berufe: Fach-kraft für Wasserversorgungstechnik, Fachkraft für Abwassertechnik und Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Die berufsschulische Ausbildung erfolgt überwiegend mit gerätegestütztem Unter-richt in den modern ausgestatteten Werkstatt-, Labor- und Unterrichtsräumen.

Auf die Berufsschule aufbauend, besteht die Möglichkeit, an der Richard-Hartmann-Schule die Fachschule für Technik (ca. 450 Fachschüler) zu besuchen. Diese berufliche Aufstiegsqualifikation zum Staatlich geprüften Techniker (DQR-Niveau 6, entspricht dem Bachelor) kann sowohl in Vollzeit (2 Jahre) oder Teilzeit (4 Jahre) absolviert werden. Hier werden die zukünftigen Fachkräfte für das mittlere Management auf fachlich hohem Niveau praxisorientiert ausgebildet.In der Fachoberschule (ca. 100 Schüler) können Jugendliche mit dem Realschulabschluss nach Klasse 10 oder mit abgeschlossener Berufsausbil-dung die allgemeine Fachhochschulreife erwerben. Diese ermöglicht ein praxisorientiertes Studium an allen Fachhochschulen der Bundesrepublik oder auch an Berufsakademien. Für Realschüler dauert die Ausbildung 2 Jahre und umfasst ein umfangreiches Praktikum in ei-nem gewerblichen Betrieb. Fachoberschüler mit abgeschlossener Berufsausbildung benötigen nur 1 Jahr.

Gern informieren wir an unserm Tag der offenen Tür am 25. Januar 2018 über unsere Schule oder zu aktuellen Ausbildungsgängen und Aufnahmemög-lichkeiten.

Foto: Richard-Hartmann-Schule Chemnitz

Richard-Hartmann-Schule ChemnitzBerufliches Schulzentrum für Technik IIIAnnaberger Straße 185, 09120 ChemnitzSchulleiter: Oberstudiendirektor Jens [email protected], Tel. 0371/488-4900www.rhs-chemnitz.de

Teilqualifikationen in der Bauwirtschaft Stark für Ausbildung jetzt auch auf Facebook Ab sofort gibt es auch Ausbildungsbausteine für die Teilqualifikation in der Bauwirtschaft.TQ 1 Bauwerker / BauhelferTQ 2 Bauwerker Ausbau, Hochbau, Tiefbau

Durch Teilqualifikationen können Geringqualifizierte bzw. Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung über 25 Jahre zum Ausbildungsabschluss geführt werden. Nähere Informationen erhalten Sie durch die regionalen Berater Berufliche Bildung der IHK oder unter www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 3884612.

Ausbildung stärken – Jugendliche für die duale Ausbildung gewinnen. Mit Facebook die Ausbilder in den Betrieben besser erreichen. Der neue Facebook-Auftritt im Rahmen des BMWi-Förderprojektes „Stark für Ausbildung“ ist am Start. Neben der hohen Aktualität bietet er einen weiteren Mehrwert: Unter www.facebook.com/Stark-für-Ausbildung- 1804788309835810 werden auch die Posts der Netzwerkpartner geteilt, sodass Sie unter einer einzigen Adresse rundum mit relevanten Infos zur Aus-bildung versorgt werden. Mit Facebook verpassen Sie nichts mehr! „Stark für Ausbildung“ freut sich auf Ihr Interesse, Ihre Likes und Ihr Feedback!“ Thomas Nelamischkies

Page 45: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

ANZEIGE

Page 46: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

5 Jahre1

Garantie

kostenlos.Ford U

mw

elt-Initiative

Alt gegen Neu: bis zu 8.000,- EuroU

mw

eltbonus2 für alle Marken.

Abbildungen zeigen W

unschausstattung gegen Mehrpreis.

FORD

FIESTA TREN

DFO

RD FO

CU

S TREN

DFO

RD EC

OS

PO

RT TREN

DFO

RD K

UG

A TREN

DFO

RD ED

GE TREN

D

(15") 38,14 cm-Stahlräder 6 J x 15

mit 195/60

R15 Reifen undRadzierblenden, Fahrspur-Assistentinkl. Fahrspurhalte-Assistent,Außenspiegel in W

agenfarbelackiert, elektrisch einstellbar,beheizbar und m

it integriertenBlinkleuchten, M

yKey-Schlüsselsystem

Audiosystem CD

mit U

SB-Anschlussund Audio-Fernbedienung,Außenspiegel, beheizbar, Fahrersitzm

it einstellbarerLendenw

irbelstütze, Kartentaschean Fahrer- und Beifahrersitz-rückenlehne

7 Airbags (Front-, Seiten-, Kopf-Schulter- und Knieairbag),Klim

aanlage, manuell inkl U

mluft-

schaltung, Nebelscheinw

erfer,Fensterheber vorn und hintenelektrisch

Audiosystem CD

inkl. LCD-M

ulti-funktionsdisplay, Ford Pow

er-Start-funktion, Klim

aanlage, manuell,

Nebelscheinw

erfer

48,26 cm (19“)-Leichtm

etallräder,im

5-Speichen-Design, Audiosystem

CD inkl. Ford SYN

C 3 mit AppLink

und Touchscreen, Intelligenter All-radantrieb (AW

D), Pre-Collision-Assist

Unser Kaufpreis

Unser Kaufpreis

Unser Kaufpreis

Unser Kaufpreis

Unser Kaufpreis

€ 12.9

50,-

€ 18

.90

0,-

€ 17.9

90

,-€

23.300

,-€

41.90

0,-

- Um

weltbonus

- Um

weltbonus

- Um

weltbonus

- Um

weltbonus

- Um

weltbonus

€ 4.0

00

,-2

€ 7.50

0,-

2€

5.00

0,-

2€

6.500

,-2

€ 8

.00

0,-

2

Bei uns fürBei uns für

Bei uns fürBei uns für

Bei uns für€

8.9

50,-

3€

11.400

,-4

€ 12.9

90

,-5

€ 16.8

00

,-6

€ 33.9

00

,-7

Die Verschrottung Ihres D

iesel-Altfahrzeuges übernehmen w

ir auch für Fremd-Fabrikate!²

Kraftstoffverbrauch (in l/100

km nach VO

(EG) 715/20

07 und VO (EG

) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Fiesta: 6,1 (innerorts), 3,9 (außerorts), 4,7

(kombiniert); CO

2 -Emissionen: 107 g/km

(kombiniert). Ford Focus: 8,3 (innerorts), 4,6 (außerorts), 5,9 (kom

biniert); CO2 -Em

issionen: 136 g/km (kom

biniert). FordEcoSport: 6,6 (innerorts), 4,7 (außerorts), 5,4 (kom

biniert); CO2 -Em

issionen: 125 g/km (kom

biniert). Ford Kuga: 7,9 (innerorts), 5,4 (außerorts), 6,3 (kombiniert); CO

2 -Em

issionen: 145 g/km (kom

biniert). Ford Edge: 6,4 (innerorts), 5,4 (außerorts), 5,8 (kombiniert); CO

2 -Emissionen: 149 g/km

(kombiniert).

1Zwei Jahre Neuwagengarantie des Herstellers sowie Ford Protect Garantie-Schutzbrief (Neuwagenanschlussgarantie) inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie für das 3.–5. Jahr, bis m

ax. 50.000 km Gesam

tlaufleistung (Garantiegeber: Ford-Werke Gm

bH) kostenlos. Gültig für Privatkunden beim Kauf eines noch nicht zugelassenen Ford Fiesta, Ford Focus, Ford EcoSport, Ford Kuga

oder Ford Edge Neufahrzeuges innerhalb von drei Wochen nach erfolgter Probefahrt und Vorlage des von uns ausgestellten Original-Gutscheins. Es gelten die jeweils gültigen Garantiebedingungen. 2Bei Abgabe und zertifizierter Verschrottung Ihres Diesel-Altfahrzeugs bis Euro 4 und älter erhalten Sie bei uns bei Neufahrzeugbestellung eines Ford Fiesta eine Präm

ie von € 4.000,-,bei Neufahrzeugbestellung eines Ford Focus eine Präm

ie von € 6.500,-, bei Neufahrzeugbestellung eines Ford EcoSport (bis Modelljahr 2017) eine Präm

ie von € 5.000,-, bei Neufahrzeugbestellung eines Ford Kuga eine Prämie von € 6.500,-, bei Neufahrzeugbestellung eines Ford Edge eine Präm

ie von € 8.000,-.Zulassungsdauer Altfahrzeug mindestens 6 M

onate auf den Käuferdes Neufahrzeuges. Die Präm

ie wird auf den Kaufpreis angerechnet. Angebot gilt für Privatkunden und Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahm

enabkomm

en sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z.B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Nicht kom

binierbar mit anderen Angeboten. 3Gilt für einen Ford Fiesta Trend 3-Türer 1,1-l-Benzinm

otor 52 kW (70 PS).

4Gilt für einen Ford Focus Trend 1,6-l-Ti-VCT-Benzinmotor 63 kW

(85 PS). 5Gilt für einen Ford EcoSport Trend 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor 92 kW

(125 PS). 6Gilt für einen Ford Kuga Trend 1,5-l-EcoBoost-Benzinmotor 88 kW

(120 PS) (Start-Stopp-System) (Frontantrieb). 7Gilt für einen Ford Edge Trend 2,0-l-TDCi-Dieselm

otor 132 kW (180PS) (Start-Stopp-System

) (Allradantrieb).

ww

w.pichel.info

ANZEIGE

Page 47: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

DEZEmbEr 2017

Themen dieser Ausgabe: Seite

Tagungspartner für 2018 48 - 52

Betriebliches Gesundheitsmanagement 52 - 55

Qualifizierte Sprachmittler empfehlen sich 56 - 57

ANZEIGENsoNDErvEröffENtlIchuNG

Foto: pixabayFoto: Silbersaal

5350

vErl AGssoNDErvEröffENtlIchuNG 12/2017

Eine Sonderveröffentlichung der:

Agentur ERZ.art GmbH Zweigstelle ChemnitzHeinrich-Lorenz-Straße 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 3 55 99 11 03Fax 0371 3 55 99 11 90

Page 48: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

ANZEIGENsoNDErsEItE | 48 tAGuNGspArtNEr für 2018

Erleben Sie die einzigartige Location im Herzen der Stadt Damit können Sie planen: Tagungsräume für 10 bis zu 250 Teilnehmer I Tageslicht durch Glaskuppel und große Panoramafenster zum Park I WLAN I moderne Tagungstechnik Klimaanlage I faire Preise I beste Betreuung I kompletter gastronomischer Service I Übernachtungsmöglichkeiten in unserem Biendo Hotel

Kontakt:E-Mail: [email protected]: +49 (0) 371 4331 920Mobil: +49 (0) 151 26574198www.pentagon3.dewww.biendo-hotel.de

Seit wenigen Wochen ist Chem-nitz um eine Veranstaltungs-stätte reicher. Mit der Dinner- Show „Moments“ erlebte die alte Halle des ehemaligen Kraftverkehrs hinter dem Auto- haus Schloz Wöllenstein im November ihre Auferstehung. Im Jahre 1960 erbaut, galt die Kraftverkehrshalle als die größte freitragende Halle in der DDR und bot den Bussen ein Dach über Heck und Haube. Genau diese Dachkonstruktion steht hinsichtlich Architektur und Bauweise unter Denkmal-schutz. Das Gebäude versprüht noch immer einen besonderen Industriecharme und bietet viel Platz für das Chemnitzer Kon-gress- und Veranstaltungsleben.  Lange Zeit lag das Objekt im Dornröschenschlaf, denn für das Autohaus war es nicht be-triebsnotwendig. Doch Abriss ging auch nicht einfach so.

Schließlich kam Andreas Wöl-lenstein, Geschäftsführender Gesellschafter der Schloz Wöl-lenstein GmbH & Co. KG, der das Werksgelände an der Werner-Seelenbinder-Straße und somit auch die Werkstatt-halle vor vielen Jahren über-nahm, mit den richtigen Leuten zusammen und das Konzept einer Eventhalle entstand. Bis zur Eröffnung war baulich und genehmigungsrechtlich alles mit „heißer Nadel“ gestrickt, aber 14.000 verkaufte Karten bis in den Januar 2018 hinein sprechen für sich bzw. dafür, dass die Macher eine Lücke in Chemnitz füllen. Die Mischung aus Artistik, Musik, Gesang, Tanz und gutem Essen wurde von verschiedenen Firmen auch als Weihnachtsfeier genutzt.Jens Carlowitz, Leiter Kommu-nikation bei Schloz Wöllenstein und Ansprechpartner für die Location, stellt noch eines klar: „Weil Kraftverkehr noch vielen Chemnitzern ein Begriff ist, ha-ben wir keinen weit hergeholten Namen gesucht, sondern ein-fach den vertrauten beibehalten. Wir denken, dass das Konzept insgesamt gut zur Stadt passt, die ja besonderen Wert auf In-dustriekultur legt.“ Wie er hin-zufügt, versteht sich die Halle nicht als Konkurrenz, sondern

als Ergänzung zu bestehenden Veranstaltungsstätten mittlerer Größenordnung in Chemnitz. Der erste Bauabschnitt, in dem die „Moments“ über die Bühne gehen, umfasste 2200 Quadrat-meter Hallenfläche, die auch größere Lasten aushält. „Hier kann man ordentlich was unter die Decke hängen und mit Au-tos reinfahren“, sagt Carlowitz. Das Highlight für Veranstaltun-gen in der kühleren Jahreszeit: eine Fußbodenheizung. Auch Verkehrsanbindung und Park-situation sind sehr gut. Mit der Fraunhoferstraße führt eine Verbindung vom Stadtzentrum und vom Südring direkt bis zur Halle. Seit Mitte Dezember endet zudem die neue Straßen-bahnlinie 3 ganz in der Nähe am Technologie Campus. Park-plätze wurden am Objekt neu geschaffen bzw. stehen bei der CVAG in unmittelbarer Nach-barschaft zur Verfügung.

Im zweiten Bauabschnitt, der gleich nach Abschluss der Dinner-Shows beginnt, wird der Rest des Gebäudes wieder schön gemacht. Dabei kommen nochmal 1000 bis 1200 Quad-ratmeter Fläche und ehemalige Büros hinzu. Damit entsteht ein Gesamtangebot von 1200 Plätzen, das sich für Clubkon-zerte, Firmenveranstaltungen, Messen und Tagungen eignet. Bei Schloz Wöllenstein hat man schon ziemlich genaue Vorstel-lungen, denkt so an 20 Ver-anstaltungen im kommenden Jahr, will aber noch nicht zu viel verraten. Ein Termin indes steht fest: Bis zur Sport-Chemmy-Gala am 28. April muss alles fertig sein. Die künftige Ver-marktung erfolgt übers eigene Unternehmen und über die CWE, die über ein Kongressbü-ro und ein spezielles Portal zum Tagen in Chemnitz verfügt. (G.B.)

Künftig Tagungen im „Kraftverkehr“ möglich

Fotos (2): Michael Schmidt

Page 49: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid
Page 50: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

ANZEIGENsoNDErsEItE | 50 tAGuNGspArtNEr für 2018

Im Chemnitzer Südosten gele-gen blickt der Silbersaal auf eine lange Historie zurück. 1878 begann erstmals das Herz eines Gasthauses in den ehrwür-digen Gemäuern zu schlagen. Der damalige Bauherr Rudolf Wilhelm Rößler entschied sich aufgrund der Nähe zur könig-lichen Post, dem heutigen Sil-bersaal den Namen Gasthaus

„Post“ zu geben. In den 1920er Jahren wurde das Gasthaus mit prachtvollen Gemälden, wert-vollen Vorhängen und versil-berten Kron- und Wandleuch-tern ausgestattet. Der Name war nicht mehr zeitgemäß und somit entschied man sich 1928 mit der Einweihung des großen Saales zur Umbenennung des Gasthauses in „Silbersaal“.

In den folgenden Jahren erlebte der Silbersaal aufgrund der po-litischen Situation eine wechsel-volle Geschichte. In den 60er Jahren wurden die Kron- und Wandleuchter eingeschmolzen, das Porzellan vergraben und alles Wertvolle entwendet. 1991 erwarb die jetzige Betrei-berfamilie Müller den Silbersaal. Ein Jahr später kam der gastro-nomische Betrieb zum Erliegen. Nach langer vergeblicher Suche nach einem neuen Eigentümer, der das Gasthaus wieder zu neu-em Leben erwecken sollte, ent-schied sich Karl-Heinz Müller zusammen mit seiner Frau, dem nagenden Zahn der Zeit Einhalt zu gebieten. Ein Abriss kam für die Familie nicht in Betracht und somit entschied sie sich für die aufwendige und liebevolle

Restaurierung des Objektes an der Bernsdorfer Straße. 2010 begannen die Auf- und Umbau-ten und nach nur dreijähriger Bauzeit konnte im Dezember 2013 der Silbersaal wiederer-öffnet werden. Er erstrahlt im gleichen Glanz wie zur Ein- weihung 1928, bietet Platz für 220 Gäste und somit einen op-timalen Rahmen für Familien- und Firmenfeiern jeder Art. Der besondere Charme lässt je-den träumen. (red)

Historisches Kleinod für Feste & Feiern in Chemnitz

Fotos (2): Silbersaal

Mit dem Kulturhaus AKTIVIST und dem Kurhotel Bad Schlema stehen Ihnen zwei kompetente An-sprechpartner für Ihre Tagungen und Seminare im erzgebirgischen Kurort Bad Schlema zur Ver-fügung.Das Kulturhaus AKTIVIST bietet dabei Platz für bis zu 450 Personen (Theaterbestuhlung). Auch klei-nere Konferenzen in separaten Räumen der berg-männischen Traditionsgaststätte ZUM FÜLLORT sind möglich (max. 25 Personen).Das Kurhotel Bad Schlema befi ndet sich direkt im Kurgebiet. Im Panoramagarten mit wunderbarem Kurparkblick fi nden bis zu 90 Personen Platz. Das Hotel verfügt über 70 Betten.Als Rahmenprogramm organisieren wir für Sie gern:- Besuch des Gesundheitsbades ACTINON in Bad

Schlema auf Wunsch mit Wassergymnastik

- Schnuppergolfen auf dem Golfpark Westerzge-birge in Bad Schlema

- Nordic Walking- Wellnessanwendungen- Führungen im Museum Uranbergbau im Kultur-

haus AKTIVIST u.v.a.Kontakt: www.kulturhaus-aktivist.de, Tel. 03771 290211 www.kurhotel-bad-schlema.de, Tel. 03771 215000

Erfolgreich Tagen in Bad Schlema

Page 51: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid
Page 52: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

ANZEIGENsoNDErsEItE | 52

bEtrIEblIchEs GEsuNDhEItsmANAGEmENt

Die fundamentale Bedeutung von Betrieblichem Gesundheits- management (BGM) in der mo-dernen Unternehmensführung ist längst unbestritten. Heute kommt es vielmehr darauf an, BGM sinnvoll zu planen, zu koordinieren und erfolgreich zu implementieren. Hier setzt BGMpro, eine neue Plattform aus Fachausstellung und Kon-gress am 19. und 20. November 2018 im Congress Center Leip-zig, an.Die Themen Medizin und Ge-sundheit zählen zu den Kern-kompetenzen der Leipziger Messe, wie Martin Buhl-Wag-ner, Geschäftsführer der Leipzi-ger Messe GmbH, sagte. „Vor dem Hintergrund eines sich rasant verändernden Ar-beitsmarktes, der demografi-schen Entwicklung und einer

zeitgemäßen Unternehmens-kultur spielt das Betriebliche Gesundheitsmanagement eine immer wichtigere Rolle. Zeit für uns, auch diesem zukunfts-trächtigen Thema eine zentrale Plattform zu geben.“Mit einem umfassenden Ange-bot, das alle zentralen Aspekte von BGM und Betrieblicher Gesundheitsförderung aufgreift, spricht die BGMpro branchen-übergreifend Entscheider aus Unternehmen jeder Größenord-nung an, neben Geschäftsfüh-rern und Personalleitern etwa auch BGM- und Gesundheits-beauftragte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Das Angebot der Fachmesse umfasst die Bereiche Beratung und Steuerung, körperliche und mentale Gesundheit, Arbeits-platz und Ergonomie sowie

Ernährung. Der Kongress der BGMpro widmet sich einem effizienten und erfolgreichen Betrieblichen Gesundheitsma-nagement vor allem hinsichtlich konkreter Fragestellungen von Unternehmen.Bei der inhaltlichen Organisa-tion des Kongresses wird die Leipziger Messe durch die Ge-sundheitsforen Leipzig unter-

stützt. Der Netzwerkpartner für die Akteure des Gesundheits-marktes veranstaltet jährlich mehr als 30 themenspezifische Veranstaltungen mit 1800 Teil-nehmern. Neben Leipzig sind ab 2019 weitere BGMpro-Termi-ne in West-, Nord- und Süd-deutschland geplant, um das neue Format bundesweit zu etablieren. (red/G.B.)

BGM wird Messe- und Kongressthema in Leipzig

Foto: pixabay

tAGuNGspArtNEr für 2018

First Class Tagungshotel zwischen Sachsen & Thüringen

135 Zimmer / 255 Betten optimale Verkehrsanbindung

(A4/ A9/ A72/B 93) 9 Tagungsräume

(6 bis 250 Personen) Buffetrestaurant

(bis 150 Plätze)

elegantes á la carte-Restaurant (45 Plätze)

Wintergarten / SKY-Sportsbar (30 Plätze)

Bar „Intermezzo“ (40 Plätze) hoteleigener Parkplatz (40 Stellplätze) hoteleigene Tiefgarage (60 Stellplätze) einzigartiger Wellnessbereich

auf über 500 m2

Das 4 Sterne Hotel in Meerane begrüßt Sie in verkehrsgünstiger Lage zwischen Sachsen und Thüringen an der A4.Genießen Sie persönliches Ambiente sowie exzellenten Service am Tor zum Erzgebirge. Hier fi nden Sie alles, was Ihre Tagung, Ihr Se-minar oder Ihren Kongress zum vollen Erfolg macht. Von fl exiblen, hellen Veranstaltungs-räumen mit einer Fläche von 600 qm, einer optimalen technischen Ausstattung bis hin zum erstklassigen kulinarischen Rahmen.

Die lichtdurchfl utete Atriumhalle gibt Ihren Präsentationen und Empfängen ein eindrucks-volles Flair. Alle 9 Tagungsräume haben Tages-licht, der Saal Meerane hat Zugang zur Terras-se und ist PKW befahrbar.Durch die Toplage des Hotels ist es für alle Teilnehmer optimal erreichbar.Freuen Sie sich auf saisonale, regionale und internationale Spezialitäten in den Restau-rants Ambiente und Buffet. Eine gemütliche Bar, der helle Wintergarten und eine Sommer-

terrasse laden zum Verweilen ein. Alle 135 Zimmer und Suiten strahlen in warmen Far-ben. Hier gibt es ausreichend Platz, einen gro-ßen Schreibtisch, begehbaren Kleiderschrank und vieles mehr.Entspannen Sie im einzigartigen Wellness-bereich auf 500 qm mit u.a. verschiedenen Saunen, Dampfbädern, Einzelwhirlpools und Erlebnisduschen.Hier fi nden Sie für jedes Event das richtige Ambiente.

Tagen & Wohlfühlen im Hotel Meerane

GF Dr. H. Durach, M. Durach, St. Durach

An der Hohen Straße 3 · 08393 Meerane · Telefon: 0 37 64 591-700 · [email protected]

Übernachtung im EZ ab 59,00 € p.P.

PKW-befahrbare Tagungsräume

Das richtige Ambiente für jedes Event

Page 53: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid
Page 54: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

ANZEIGE

Rückenprobleme kommen die Volkswirtschaft teuer zu stehen.

Die Krankenstände in den Unternehmen steigen an und  Untersuchungen zeigen, dass dafür Er-

krankungen des Muskel- und Skelettsystems oder Stress verantwortlich sind.Das stellte der Gesundheitsreport der BARMER fest, der das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen von ca. 1,4 Mill. versicherten Beschäftigten analysierte.Die Wirbelsäule ist aufgrund der menschlichen Entwicklungsgeschichte zur zentralen Schwach-stelle des Bewegungsapparates geworden.

Ein kleiner Exkurs in die Welt des RückensDer Mensch hat sich entgegen seiner Natur, weit- gehend zum Sitzwesen ohne nennenswerte körper- liche Beanspruchung entwickelt. Dadurch fehlen adäquate Reize für die stabilisierende und stützende Muskulatur.Durch Mangel an Bewegung, Fehlhaltungen und Fehlbelastungen ist eine ausreichende Versorgung der Bandscheiben oft nicht mehr gewährleistet. Dies beginnt schon in der Schulzeit bei einer schlechten Sitzhaltung und setzt sich im Berufsleben und Alltagsverhalten fort. Auch

starkes Übergewicht kann den Abbauprozess der Bandscheiben beschleunigen.Die Bauch- und Rückenmuskeln sind vielfach zu schwach, andere Muskeln, wie z. B. die Hüftbeuger, werden aufgrund ihrer Dauerverkürzung (z. B. durch ständiges Sitzen) unelastisch. Seelische Konflikte, Stress, Ängste, Überforderung und Leistungsdruck haben nicht nur eine psychische Anspannung zur Folge, sie erhöhen auch die Grundspannung der Muskulatur. Die Gewähr- leistung für einen gesunden und leistungsfähigen Rücken ist eine ausgeglichene Muskelentwicklung – die Muskelbalance. Die Muskulatur des Rumpfes bestimmt die Stabilität, Mobilität und wesentlich die Haltung unserer Wirbelsäule.

SPORTPARK und INJOY-Studios SPORTPARK und INJOY-Studios bieten den Mit-gliedern ein effektives „Rückenprogramm“. Das kontrollierte Rückentraining erfolgt auf der Basis

INJOY ANNAberg-buchhOlz Karlsplatz 2 09456 Annaberg-buchholz Tel. 03733. 22 82 3

INJOY crImmITschAu carl-sprengler-str. 1 08451 crimmitschau Tel. 03762. 766 566

INJOY FAlKeNsTeIN hangweg 13 08223 Falkenstein Tel. 03745. 70 39 6

INJOY hOheNsTeIN-erNsTThAl schubertstr. 1 09337 hohenstein-ernstthal Tel. 03723. 47 85 2

INJOY OelsNITz Alte bahnhofstraße 7 08606 Oelsnitz Tel. 037421. 20 95 3

INJOY reIcheNbAch Dr.-Külz-str. 2 08468 reichenbach Tel. 03765. 55 66 0

INJOY sYrAu hauptstr. 52 08548 syrau Tel. 037431. 86 68 6

Rückenleiden – eine kostspielige Volkskrankheit

Mehr Gesundheit im Unternehmen

Foto

: ©Ku

rhan

/Fot

olia

■ bis zu 50 milliarden jährlich – ein weltweiter spitzenwert

■ knapp 30 milliarden – jährliche behandlungskosten und Folgelasten durch muskel-skelett-erkrankungen

■ davon 15 % der Kosten für Diagnose und Therapie

■ 85 % des betrages resultieren aus Arbeitsausfällen/Frührenten

■ bei beschäftigten im Altersbereich 45 bis 59 Jahre sind das 60,2 % aller Arbeitsunfähigkeitstage

Page 55: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

ANZEIGE

INJOY ANNAberg-buchhOlz Karlsplatz 2 09456 Annaberg-buchholz Tel. 03733. 22 82 3

INJOY crImmITschAu carl-sprengler-str. 1 08451 crimmitschau Tel. 03762. 766 566

INJOY FAlKeNsTeIN hangweg 13 08223 Falkenstein Tel. 03745. 70 39 6

INJOY hOheNsTeIN-erNsTThAl schubertstr. 1 09337 hohenstein-ernstthal Tel. 03723. 47 85 2

INJOY OelsNITz Alte bahnhofstraße 7 08606 Oelsnitz Tel. 037421. 20 95 3

INJOY reIcheNbAch Dr.-Külz-str. 2 08468 reichenbach Tel. 03765. 55 66 0

INJOY sYrAu hauptstr. 52 08548 syrau Tel. 037431. 86 68 6

professioneller, individueller Trainingskonzepte. Das gezielte und ganzheitliche Rückenprogramm richtet sich gleichermaßen an Frauen und Männer mit Rückenproblemen und eignet sich hervorragend zur Prophylaxe. Das Ergebnis aller in den SPORTPARKs und INJOY-Fitnessstudios eingesetzten Rückenkonzepte ist ein gesteigertes Lebensgefühl voller Bewegung und Energie.

Sie bieten: 1. eine Rückenstatusbestimmung mit Ihrem

aktuellen Haltungs- und Muskelstatus,

2. einen Rückenintensivkurs, d. h. ein spezifisches, rückenorientiertes Kräftigungstraining, konzipiert nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen,

3. ein Rückenlangzeitprogramm, garantiert auch bei größeren Problemstellungen.

Unternehmen unternehmen GesundheitWir alle verbringen einen großen Teil unserer Zeit an unserem Arbeitsplatz. Was liegt also näher, als dafür zu sorgen, unser Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es für den Erhalt unserer Gesundheit förderlich ist? Viele Firmen haben dies für sich bereits erkannt. Sie haben die Gesundheitsförderung zu einer Manage- mentaufgabe in ihren Betrieben gemacht. Häufig sind es die kleinen und mittleren Unter- nehmen, die die Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung noch nicht ausreichend nutzen. Der Grund ist ebenso einfach wie nach- vollziehbar. Sie haben oft nur wenig Mitarbeiter und einen begrenzten Gestaltungsspielraum. Dennoch steht fest: Investitionen in die Gesundheitsförderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gerade auch von kleinen und mittleren Betrieben, sind immer Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft. Gesunde Beschäftigte in gesunden Unternehmen sind ein Ziel, an dem sich alle im Betrieb beteiligen können. Sowohl die Unternehmensleitung als auch die Beschäftigten, die Betriebs- und Personalräte sowie die Betriebs- und Werksärzte.Wichtige Ansprechpartner sind die gesetzlichen Krankenkassen, denn sie verfügen über das Wissen und können Betrieben die notwendigen Infor- mationen zur Verfügung stellen, damit ihnen der

Schritt zur Gesundheitsförderung in dem eigenen Unternehmen gelingt.Mit einem Kompetenzteam aus Unternehmen, Betriebsräten, Werksärzten, Dipl. Psychologen, Ernährungsberatern, Wirtschaftsprüfern, Thera- peuten und Sportlehrern wurde ein völlig neues Konzept für betriebliche Gesundheitsförderung entwickelt.

BGF-Westsachsen als BindegliedKernkonzept des BGF-Westsachsen sind die ein- heitlichen, gemeinsamen und inhaltlichen Vor- gaben in der Betreuung der Kunden und Firmen. Erreichen werden wir dies durch die räumliche Abdeckung des gesamten westsächsischen Raumes für die Firmen und deren Mitarbeiter zur Nutzung der Angebote im Rahmen der betrieblichen Ge-sundheitsförderung. Für Unternehmen im Raum Westsachsen soll die Möglichkeit geschaffen werden, auf ein Netzwerk von qualitativ hochwertigen Fitnessstudios zuzu- greifen. So haben die Mitarbeiter/-innen der Unternehmen die Gelegenheit, die Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung wahrzu- nehmen, die von den Unternehmen finanziert werden. Dabei sollen die Unternehmen, unab- hängig vom tatsächlichen Wohnort des je- weiligen Mitarbeiters auf ein Studio zugreifen können, das die betriebliche Gesundheitsför- derung kompetent, qualifiziert und entsprechend der gesetzlichen Vorgaben auf einem hohen Niveau hinsichtlich der Ausstattung, des Personals

und der Studiobedingungen anbieten kann. Kurz gesagt: Das BGF-Netzwerk kümmert sich darum, dass Ihre Mitarbeiter alle gesundheits- fördernden Möglichkeiten in einem Fitnessstudio im Einzugsbereich Ihres Wohnortes nutzen können, unabhängig vom Standort Ihres Unternehmens.

spOrTpArK zWIcKAu Ossietzkystr. 5 08056 zwickau Tel. 0375. 21 22 11 spOrTpArK meerANe guteborner Allee 4 08393 meerane Tel. 03764. 18 55 90 spOrTpArK glAuchAu Talstraße 87 08371 glauchau Tel. 03763. 1 47 55

spOrTpArK Aue Oststraße 29 08280 Aue Tel. 03771. 55 27 77

Auch sie können durch Investition in die betriebliche gesundheits-förderung aus Ihrer Firma ein kerngesundes unternehmen machen. gern erstellen wir für sie ein Angebot mit individueller Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Foto

: INLIN

E Unt

erneh

men

sbera

tung

Gm

bH

Vorteile einer Firmenmitgliedschaft für das Unternehmen

■ möglichkeit der gesundheitsförderung für alle mitarbeiter■ gesundheitsnetzwerk für alle mitarbeiter■ preiswerte möglichkeit der betrieb- lichen gesundheitsförderung mit ca. 0,7 % der Netto-personalkosten■ höhere beteiligung durch kostenfreie Nutzung des wertvollen Freizeit- und gesundheitsangebotes■ Imageförderung zur steigerung der Identifikation mit dem unternehmen■ Weitere senkung der Fehlzeiten und Ausfall-Kosten■ betriebsausgaben im rahmen des § 3 Nr. 34 esTg (500,- € regelung steuer- und sozialabgabenfrei)

Page 56: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

ANZEIGENsoNDErsEItE | 50

Zielgenaue Sprachdienstleistungen

QuAlIfIZIErtE sprAchmIttlEr EmpfEhlEN sIch

Professionelle internationale KommunikationEine aussagekräftige, kundenfreundliche Web-seite, technische Dokumentationen und rechts- sichere Verträge, Verkaufsverhandlungen – Sie sind Experte in der Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Kunden und Geschäftspart-nern. Nun planen Sie die Internationalisierung Ihres Geschäfts und benötigen einen erfahrenen Spezialisten, der Sie in der Fremdsprache profes-sionell unterstützt?

Der BDÜ – wenn Sie qualifizierte und spezialisierte Sprach- experten suchenAuf der Suchplatt-form des BDÜ Lan-desverbandes Sach-sen (sn-suche.bdue.de) finden Sie unter den knapp 400 säch-sischen Mitgliedern Ihren regional an-sässigen, hochquali- fizierten und spezi-

alisierten Übersetzer oder Dolmetscher für die gewünschte(n) Sprache(n), der Sie bei der Er-schließung ausländischer Märkte mit sprachlicher und kultureller Kompetenz berät und unterstützt. Denn beim Dolmetschen und Übersetzen kommt es neben der korrekten und angemessenen Nut-zung von Fachbegriffen besonders auf die genaue Übertragung von Aussage und Botschaft und die Verständlichkeit im kulturellen Kontext an.Der Bundesverband der Dolmetscher und Über-setzer e.V. (BDÜ) ist mit mehr als 7.500 Mit-gliedern der größte Fachverband der Branche in Europa. Seine Mitglieder sind zu 80  % Freibe-rufler und zeichnen sich durch ihre hohe fach-liche Qualifikation aus, die für die Aufnahme in den Verband erforderlich ist, wie ein einschlägi-ges Hochschulstudium, eine staatliche Prüfung oder langjährige erfolgreiche Berufserfahrung. Für Auftraggeber bedeutet dies mehr Sicherheit, Kompetenz und Qualität.Unsere Mitglieder gewährleisten durch ihre Fähig- keit, sich in kurzer Zeit neues Wissen anzueignen, ihren versierten Umgang mit technischen Hilfsmit-teln, ihre Flexibilität und interkulturelle Kompe- tenz, dass Unternehmen sprachliche Herausfor-

sn.bdue.de der Top

Die World Contact Übersetzungsbüro GmbH in Thüringen steht Ihnen seit siebenundzwanzig Jahren als Fach-übersetzungsbüro zu Diensten.

Mit uns haben Sie einen Ansprechpart-ner für alle Arten von Übersetzungen und Dolmetschen gefunden und einen individuellen Dienstleister, der sich Ihren Bedürfnissen anpasst.

Die World Contact Übersetzungsbüro GmbH beschäftigt ein Team aus ca. 650 freiberufl ichen Übersetzern und Dolmet-

schern. Dadurch können wir ein breites Portfolio an Sprachen und Fachgebieten anbieten wie z.B. Bauwesen, Chemie, Elektronik, Energie, Finanzen, Marketing, Maschinenbau, Medizin, Pharmazie, Poli-tik, Recht, Technik, Telekommunikation, Umwelt, Verwaltung und vieles mehr...Zu unseren Stammkunden gehören Fir-men, Behörden und Privatkunden aus der Region, aus der Bundesrepublik sowie dem Ausland, die wir durch individuellen Service, Zuverlässigkeit, fachliche Kom-petenz und Qualität sichernde, günstige Preise an uns binden.

Alle Sprachen - Zahlreiche FachgebieteWir bieten Ihnen eine individuelle und zuverlässige Betreuung

Ihrer Unternehmenskommunikation im In- und Ausland.

Gagarinstraße 1 | 07545 Gera | Tel.: 0365/2900774 | Fax: 0365/2900775 | www.world-contact.de | E-mail: [email protected]

• Zentrales Übersetzungsmanagement• Marktspezifi sche Lokalisierung• Einsatz von Translation-Memory-Technologie• Beglaubigte Übersetzungen• Dolmetscherservice

Page 57: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

ANZEIGENsoNDErsEItE | 57 QuAlIfIZIErtE sprAchmIttlEr EmpfEhlEN sIch

www.malyszek.eu [email protected]

0176 987 205 70 03581/667 72 73

Deutsch-Polnisch

• Verträge

• Ordnungen

• Urkunden

• Satzungen

• Beschlüsse

derungen besser meistern und auf dem internationalen Parkett gegenüber ihren Konkurrenten herausragen.

Gute Vorbereitung – Bestmögliche KommunikationHaben Sie einen geeigneten Übersetzer oder Dolmetscher gefunden, können Sie ihn optimal unterstützen:• Geben Sie Zweck und Zielgruppe der Übersetzung an.• Stellen Sie vorhandenes Material zur Verfügung.• Beantworten Sie eventuelle Fragen. Nur was man richtig verstanden hat,

kann man auch richtig übertragen.• Planen Sie genügend Zeit ein, sodass ausreichend Zeit für eine gute Über-

setzung und die erforderliche Kontrolle bleibt.

Dolmetscher müssen sich auf ihren Einsatz vorbereiten:• Stellen Sie Vorbereitungsmaterial wie Prospekte, Präsentationen oder vor-

handene Terminologie, am besten jedoch die eigentlichen Vorträge, zur Verfügung.

• Informieren Sie den Dolmetscher so ausführlich wie möglich über den Zweck und die Themen Ihrer Verhandlung oder Konferenz.

• Welche Dolmetschart wünschen Sie (simultan / konsekutiv / Flüster- dolmetschen)?

• Welche technische Ausstattung gibt es vor Ort?

Weitere Information zur erfolgreichen Zusammen- arbeit mit Dolmetschern und Übersetzern, wie z. B. zur Auftragserteilung, finden Sie ebenfalls auf der Webseite des BDÜ Sachsen (sn.bdue.de/fuer-auftraggeber/downloads-und-links/) unter GUT ZU WISSEN -Downloads & Links für Auftraggeber.

SprachUnion | Technologie Centrum Chemnitz | Annaberger Str. 240 | 09125 Chemnitz www.sprachunion.de | [email protected] | 0371 - 5347 280

Sprachdienstleistungen für individuelle Ansprüche

Übersetzungen, Dolmetschen und SprachkurseDrei Dienstleistungen – ein Anbieter

Sprachkurse

Übersetzungen

DolmetschenDie Qualität unserer Dienstleistungen und ein ausgezeichneter Kundenservice stehen für uns an erster Stelle. Überzeugen Sie sich selbst und fragen Sie uns an!

– In allen gewünschten Sprachen – Individuelle Beratung und Projektbetreuung – Mehr als 250 muttersprachige Mitarbeiter weltweit – Spezialisierung auf verschiedene Fachbereiche, z. B. Technik, Wirtschaft, Recht, Tourismus und Marketing

Page 58: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 05/2014 lesen Sie:

Vier-Sterne-Plaketteverliehen

Druckauflage (III/2013): 70.436Jahrgang 2013-11-12

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 ChemnitzStraße der Nationen 25, 09111 ChemnitzTel. 0371 6900-0

http://www.chemnitz.ihk24.de

Redaktion: Marion Fiedler

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich,Torsten Spranger,Michael Barth, Angela GrünerMit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, je-doch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH Geschäftsstelle MagazineHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200Fax 0371 5289216

Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178Fax 0371 5289391Mail: [email protected] www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

Vertriebsreklamation:Tel. 0371 5289245Fax 0371 2785250Mail: [email protected]

Anlieferung der Beilagen:WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.

Titelbild:D. Schleich

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah-men der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz.Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zu-züglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung über-nommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

Foto: Jens Lott

IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 1-2/2018 lesen Sie:

25 Jahre Tee aus aller Welt

Druckauflage: 60.120 (Stand Juli 2017)

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer ChemnitzStraße der Nationen 2509111 ChemnitzTel. 0371 6900-0Fax 0371 6900-191565

Internet: https://www.chemnitz.ihk24.de

Redaktion: Marion FiedlerTel. 0371 6900-1112 Fax 0371 6900-1114E-Mail: [email protected]

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich Torsten Spranger Christoph Neuberg Angela Grüner

Titelbild:MIKOMI Hochschule Mittweida

Gesamtherstellung: Agentur ERZ.art GmbH/VerlagZweigstelle ChemnitzHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 ChemnitzTel. 0371 355991103Fax 0371 355991190Internet: www.mediengruppe-erzgebirge.de

Anzeigenleitung: Ingolf Müller Tel. 0371 355991104Fax 0371 355991190Mail: [email protected]

Druck:Druckerei Vetters GmbH & Co. KGGutenbergstraße 2, 01471 Radeburg(Anlieferung der Beilagen)

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.11.2015

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Die „ Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz. Der Be-

zug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mit-glied der IHK Chemnitz.

Abonnement:Über Anzeigenleitung; Bezugspreis von jährlich 25,56 € zuzügl. Versandkosten.

Mit Namen und Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die der Kammer wieder. Die Zeitschrift und alle in ihr ent-haltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt; Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter, auch wenn aus Gründen der leichteren Les-barkeit die männliche Form steht. Für unver-langt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.

Die IHK ist zertifiziertnach DIN EN ISO 9001:2008.Foto: IHK

58 Wirtschaft Südwestsachsen · 12/2017 · Unser Tipp

Die Weihnachtsausstellung in den Priesterhäusern Zwickau, die bis 7. Januar 2018 gezeigt wird, ist dem Blechspielzeug gewidmet. Sie zeigt einen Querschnitt des Blechspielzeugs aus dem Zeitraum von 1900 bis etwa 1980. Zu sehen sind etwa 350 Exponate, u. a. Autos, Eisenbahnen, Motorräder, Flugzeuge und Dampfmaschinen. www.priesterhaeuser.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, Feiertag 13 bis 18 Uhr Schließtage: Karfreitag, Heiligabend, Silvester

Die bunte Welt des Blechspielzeugs

WIR WÜNSCHEN ALLEN

UNTERNEHMERINNEN UND UNTERNEHMERN

SOWIE DEN LESERN DER IHK-ZEITSCHRIFT

EIN GESUNDES UND ERFOLGREICHES NEUES JAHR.

Dr. h.c. Franz VoigtIHK-Präsident

Hans-Joachim WunderlichIHK-Hauptgeschäftsführer

Foto

: ©co

ldw

ater

man

- st

ock.

adob

e.co

m

Feuerwehr, um 1928-30, Johann Distler, Nürnberg. Fotos (2): Priesterhäuser

Motorradfahrer, um 1910, Karl Arnold, Nürnberg

Page 59: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

Geschäftskontakte von A - Z

Hier könnte Ihre Anzeige stehen!

Der Sonderteil »Geschäftskontakte von A - Z« bietet Ihrem Unternehmen, Ihren Dienstleistungen und Produkten den idealen Rahmen für periodisch

erscheinende Werbebotschaften.

Container | mobile Räume

Anzeigen – Sonderseiten in der IHK-Zeitschrift „Wirtschaft Südwestsachsen“

Präsentation mit Anzeige und Text möglich!

März 2018

✓ Moderne und gesunde Bürowelten

✓ Energie/Umwelt/Recycling

✓ Autosalon Chemnitz

✓ Unternehmensberatung

✓ Tagungspartner

✓ Betriebliches Gesundheitsmanagement

Anzeigenschluss: 23.01.2018Druckunterlagenschluss: 06.02.2018

Special – VorschauMärz 2018

Ihre Ansprechpartner:ProjektleiterIngolf Müller [email protected]

Medienberaterin Chemnitz und MittelsachsenHannelore Bü[email protected]

Mediaberaterin WestsachsenAstrid [email protected]

Mediaberater ErzgebirgeKirsten [email protected]

Anschrift:ERZ-art GmbH Zweigstelle ChemnitzHeinrich-Lorenz-Straße 2-409120 ChemnitzTel.: 0371-355991104Fax: 0371-355991190

Lohn-/Gehaltsabrechnung

Sicherheit Software

Inkasso

Reinigungstechnik

Immobilien

www.kaercher.de

EINFACHREVOLUTIONÄRHartbodenreinigerFC 5

Mühelos sauber: die 2-in-1Bodenreinigungsrevolution.Feuchte, rotierende Walzennehmen Schmutz auf, dasWasser-Schmutz-Gemischwird sofort abgesaugt.

€ 229,99inkl. MwSt.

KÄRCHER STORE LACHMANN Am Mühlgraben 709623 Rechenberg-Bienenmühle

[email protected]

€ 199,-

Bequem bezahlen in 12 monatlichen Schrittenoder

Direkt mit 3% Rabatt

Tel. 037434 – 79 94 38

Schnell und kompetent im pauschalen Monatstarifoder

Einzeln nach Ihren Wünschen

Tel. 037434 – 79 94 38

Tyax GmbH – Büroservice & [email protected]

Software 2018

SupportProfessioneller

2017_IHK_Tyax GmbH_klein_Layout 1 16

Vogtland – Nähe A72moderne Prod.-halle (1.680 m²)mit Bürogebäude (520 m²) undSozialanbau (80 m²); Grundst.6.057 m², verkehrsgünstige Lage; umfangreiche Ausstattg., PKW-Stellpl. und 2 Garagen vorhand.; V, Gas, Wärme 73 kWh/(m²*a), Strom 44 kWh/(m²*a), Bj. 2001; für ausführl. Info zu Kauf / Miete:

www.schuetzberatung.deTel. 0375 211977-30

Werbung in der IHK-Zeitschrift

Telefon 0371 355991104

Abwarten und Tee trinkenWenn fi ndige Menschen zielstrebig für Sie arbeiten, wird Inkasso zu einer entspannten Angelegenheit.Richter Mahn- und Inkassodienst Chemnitz GmbH & Co. KG09112 Chemnitz ● Zwickauer Straße 74Telefon: +49 (0) 371 38090 ● www.richter-inkasso.de

Page 60: 12 · Sebastian Meinel (First Inn Zwickau), Mandy Engelmann (Hotel Meerane), Christian Vogel (Hotel Bock Limbach-Oberfrohna), Markus Gnadt (Gutshof Gnadt Hartenstein) sowie Ingrid

nur bis

30April

Lohnabrechnung zum FestpreisLohnabrechnung zum Festpreis

für alle Betriebsgrößen geeignet

inkl. aller benötigten Auswertungen

inkl. aller elektronischen Meldungen (Finanzamt und Krankenkassen)

über 55 Jahre Erfahrung

zertifiziert und jederzeit rechtsaktuell - ohne Updatekosten für Sie

Sonderangebot:1 Monat kostenfrei abrechnenAktionscode: unter www.abslohn.de/angebot

angeben! einfach - preiswert - zuverlässig

a.b.s. Rechenzentrum GmbHAn der Markthalle 409111 Chemnitz

0371/69077770371/[email protected]

www.abslohn.de

Lohnabrechnung für

3, 40EUR /Mitarbeiter(zzgl. MwSt)Rechenzentrum

Wir können auch Finanzbuchhaltung

FinanzbuchhaltungC2018 IHK

Lohnabrechnung und

Unsere Leistungen erbringen wir als erlaubnis-freie Tätigkeiten i.S. des §6 Nr. 3+4 StBerG.