1,2, oder wieviele? gemeinsam dem könig entgegen · es war ein schönes fest, das wir, ... über...

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Siehe, dein König kommt zu dir ein Gerechter und ein Helfer Sacharja 9,9 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde Der kürzeste Tag / die längste Nacht steht noch bevor und die Nachrichten wissen nicht viel Po- sitives zu berichten. Im Augenblick scheint die Dunkelheit vorzuherrschen. Doch Weihnachten ist nicht weit! Johannes schreibt dazu: In ihm (Jesus), war das Leben und dieses Leben war das Licht der Menschen. Das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht auslöschen können (Joh. 1, 4-5) Was für eine Botschaft! Jesus ist in unsere Welt gekommen. Er lebt in jedem, der an seinen Namen glaubt und er ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit. Ich fühle mich einmal mehr heraus- gefordert: Will ich mich von der Dunkelheit ent- mutigen lassen und mich mit dem schwachen Schein einer Kerze begnügen oder spreche ich mit David: Du Herr, du lässt mein Licht erstrah- len, du mein Gott, erleuchtest meine Finsternis (Psalm 18.29)? Die Hirten in Bethlehem wollen uns ermutigen. Sie taten ihre Arbeit, es war dunkel, aber in ihren Herzen muss eine Sehn- sucht nach Leben, Licht, Gerechtigkeit - nach dem Messias - gewohnt haben und plötzlich wurden sie, zuerst von einem Engel, dann von einer grossen Menge himmlischer Heerscharen umleuchtet. Ich wünsche mir für uns alle ganz persönlich wie auch global das Hereinbrechen von Gottes Licht und Leben. Frohe, gesegnete Weihnachten und einen hoff- nungvollen Start in Neue Jahr, herzlich Ursula Müller AUSGABE 20 Dezember 2015 Singen, basteln, naschen und natürlich auch besinn- liche Augenblicke: Das al- les gehört doch irgendwie zur Adventszeit. Aber Hand aufs Herz: Wer von uns hat noch Zeit dafür? Um uns allen ein wenig aus dieser Verlegenheit herauszuhelfen, haben sich Kindergarten und Primarschu- le etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Eine Adventsfeier mit Eltern, Angehörigen und allem, was dazu gehört. In der königlich geschmück- ten Aula liessen wir uns von weih- nachtlichen Liedern und Texten erfreuen. Anschliessend konnte je- der nach Lust und Laune aus dem reichhaltigen Unterhaltungsangebot aussuchen - natürlich zusammen mit seinen Kindern. Auf meiner span- nenden Erkundungstour hörte ich El- tern Geschichten erzählen, ich sah, wie Jung und Alt miteinander Weih- nachtskarten und Zimtorangen bas- telten. Ein wunderbarer Duft verbrei- tete sich durchs ganze Schulhaus. Diejenigen, die ihre Bastelarbeiten beisammen hatten, begaben sich in den Speisesaal, um dort plaudernd Punsch und Süssigkeiten zu genie- ssen. Es gab sogar heisse Marroni. Dafür musste man sich aber, wie es sich gehört, warm anziehen und in die kühle Herbstnacht hinaus- gehen. Kerzenschein und der Duft gerösteter Marroni liessen eine richtig behagliche Stimmung auf- kommen. Es war ein schönes Fest, das wir, Eltern und Kinder, Lehrer und Schüler, miteinander feierten - eine würdige Atmosphäre, um dar- über nachzudenken, dass uns bald schon ein ganz grosses Ereignis erwartet: Die Ankunft unseres Kö- nigs, Jesus Christus. Danke, liebe Kinder und Lehrpersonen. Ihr habt uns ganz gehörig überrascht und reich beschenkt! Men Reinalter, Schulleiter 1,2, ... oder wieviele? Gemeinsam dem König entgegen

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Siehe, dein König kommt zu dir ein Gerechter und ein Helfer

Sacharja 9,9

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde

Der kürzeste Tag / die längste Nacht steht noch bevor und die Nachrichten wissen nicht viel Po-sitives zu berichten. Im Augenblick scheint die Dunkelheit vorzuherrschen. Doch Weihnachten ist nicht weit! Johannes schreibt dazu: In ihm (Jesus), war das Leben und dieses Leben war das Licht der Menschen. Das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht auslöschen können (Joh. 1, 4-5) Was für eine Botschaft! Jesus ist in unsere Welt gekommen. Er lebt in jedem, der an seinen Namen glaubt und er ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit. Ich fühle mich einmal mehr heraus-gefordert: Will ich mich von der Dunkelheit ent-mutigen lassen und mich mit dem schwachen Schein einer Kerze begnügen oder spreche ich mit David: Du Herr, du lässt mein Licht erstrah-len, du mein Gott, erleuchtest meine Finsternis (Psalm 18.29)? Die Hirten in Bethlehem wollen uns ermutigen. Sie taten ihre Arbeit, es war dunkel, aber in ihren Herzen muss eine Sehn-sucht nach Leben, Licht, Gerechtigkeit - nach dem Messias - gewohnt haben und plötzlich wurden sie, zuerst von einem Engel, dann von einer grossen Menge himmlischer Heerscharen umleuchtet. Ich wünsche mir für uns alle ganz persönlich wie auch global das Hereinbrechen von Gottes Licht und Leben. Frohe, gesegnete Weihnachten und einen hoff-nungvollen Start in Neue Jahr, herzlich

Ursula Müller

AUSGABE 20 Dezember 2015

Singen, basteln, naschen und natürlich auch besinn-

liche Augenblicke: Das al-les gehört doch irgendwie zur

Adventszeit. Aber Hand aufs Herz: Wer von uns hat noch Zeit dafür? Um uns allen ein wenig aus dieser Verlegenheit herauszuhelfen, haben sich Kindergarten und Primarschu-le etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Eine Adventsfeier mit Eltern, Angehörigen und allem, was dazu gehört. In der königlich geschmück-ten Aula liessen wir uns von weih-nachtlichen Liedern und Texten erfreuen. Anschliessend konnte je-der nach Lust und Laune aus dem reichhaltigen Unterhaltungsangebot aussuchen - natürlich zusammen mit seinen Kindern. Auf meiner span-nenden Erkundungstour hörte ich El-tern Geschichten erzählen, ich sah, wie Jung und Alt miteinander Weih-nachtskarten und Zimtorangen bas-telten. Ein wunderbarer Duft verbrei-

tete sich durchs ganze Schulhaus. Diejenigen, die ihre Bastelarbeiten beisammen hatten, begaben sich in den Speisesaal, um dort plaudernd Punsch und Süssigkeiten zu genie-ssen. Es gab sogar heisse Marroni. Dafür musste man sich aber, wie es sich gehört, warm anziehen und in die kühle Herbstnacht hinaus-gehen. Kerzenschein und der Duft gerösteter Marroni liessen eine richtig behagliche Stimmung auf-kommen. Es war ein schönes Fest, das wir, Eltern und Kinder, Lehrer und Schüler, miteinander feierten - eine würdige Atmosphäre, um dar-über nachzudenken, dass uns bald schon ein ganz grosses Ereignis erwartet: Die Ankunft unseres Kö-nigs, Jesus Christus. Danke, liebe Kinder und Lehrpersonen. Ihr habt uns ganz gehörig überrascht und reich beschenkt!

Men Reinalter, Schulleiter

1,2, ... oder wieviele?

Gemeinsam dem König entgegen

Adventskalender „Marktbüdeli“

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tolle

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hals

Lager der 3 E/P und 4E In der Zeit vom 9.-11. September verbrachten die Schülerinnen und Schüler der 3. Sekudar-klasse E/P und der 4 Sekundarklasse E ein paar Tage in Rührberg (D). Zwei Schülerinnen berichten über das kurze Lagerleben.

Tag 1Die Klassen 3E/P und 4E trafen sich am Morgen im Schulhaus. Um 08:45 Uhr luden wir das gesamte Gepäck ins Transport-Auto und schon ging`s los. Vom Bahnhof Liestal aus fuhren wir mit dem 80-er Bus nach Birsfelden Stausee. Nach zwei anstrengenden Stunden Wandern, erreichten wir die St. Chrischona und machten eine Mittagspause bei einem Spielplatz, auf dem wir sehr viel Spass hatten.

Wenig später, beim Lagerhaus angekommen, warteten wir auf unser Gepäck und bezogen dann unsere Zimmer. Nach etwas Freizeit begann die erste Kochgruppe, unser Abendessen vorzubereiten. Nach dem Abendessen standen verschiedene Gruppen- und Gesellschafts-spiele auf dem Programm, was vielen grossen Spass bereitete. Einige mussten bereits früher aufhören mitzuspielen, weil sie Zopf für den nächsten Morgen vorbereiten durften. Nach einem kurzen Tagesschluss war um 00:00 Nachtruhe und alle gingen in ihre Zimmer. So verging der erste Tag.

Tag 2Ein neuer Tag begann. Wir trafen uns um 08:30 Uhr am Frühstückstisch und assen zusammen den feinen Zopf. Nach dem Essen spielten wir klassenweise verschiedene Teamaufgaben-Spiele. Um 12:00 Uhr sassen wir alle zusammen am Mittagstisch und vor dem Essen beteten wir unseren Herrn an und dankten ihm. Als wir dann fertig mit dem Essen waren, spielten wir alle zusammen Völkerball und hatten Freizeit bis am Abend. Am Abend machten wir eine Fackelwanderung durch den Wald, leider war es aber ziemlich kalt. Wieder beim Lagerhaus angekommen, ging es zu später Stunde weiter mit einem lustigen Film. Während des Films wurden einige müde und gingen schlafen. Als dann der Film fertig war, gingen auch die rest-lichen Schülerinnen und Schüler schlafen. So ging ein gleichwohl unterhaltsamer wie auch anspruchsvoller Tag zu Ende.

Tag 3Nach dem Frühstuck mussten wir unsere Taschen packen und zusammen das Lagerhaus putzen. Um 13:00 Uhr assen wir Hot-Dogs und machten uns dann zu Fuss und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zum Schulhaus. Dort angekommen, nahmen wir unser Gepäck entgegen und gingen müde und zufrieden nach Hause.

In diesem kurzen, aber erlebnisreichen Lager durften wir erfahren, dass wir als Klassen zusammengeschweisst und einander alle freundschaftlich näher gekommen sind.

Federica und Sathurshana, 3. Sekundarklasse E

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Weihnachtsmarkt

Farbe ist im Spiel

Zum Jahresmotto Kallewupp-Kunterbunt sind bereits einige farbliche Veränderungen im Schulhaus oder auf dem Schulareal sichtbar geworden. Eine Klasse hat sich vorgenommen, auch etwas Farbe ins eigene Schulzimmer zu bringen.

Pulte wegrollen, Kasten verschieben, Leiter holen. Was ist wohl im Klassenzimmer der 2. Sekund-arklasse los? Obwohl die Klassenlehrerin, Frau Trachsel, und die Französischlehrerin, Frau Michel, da sind, werden heute weder Rechnungen noch Vokabeln geübt. Wir befinden uns in der Projektwoche. Nach unserem Jahresmotto „Kallewupp-Kunterbunt“ wollen wir Farbe in den Alltag bringen, besser ge-sagt: Auf die Wand.

Die sechs aufgeweckten und motivierten Jungs können es kaum erwarten bis sie malen dürfen. Doch zuerst muss alles sorgfältig abgedeckt und zugeklebt werden, was die Ursprungsfarbe behalten soll. Da sind die Körpergrösse von Mateo und die Präzisionsarbeit von Vito gefragt. Benedict beweist viel Geduld beim Entfernen der Schrauben und der Haftflecken. Endlich kann man die Rolle in den Farbkessel eintauchen. Der Spass ist den Malern von den Gesichtern ab-zulesen, denn nun hinterlassen wir sichtbare Spuren. Michael traut sich auf der vier Meter hohen Leiter bis zum Giebel zu steigen. Raphael arbeitet auf der Empore und behält den Überblick. Fab-rice streicht mit einem langen Pinsel jede Ecke und Kante. Der Eifer lässt nicht nach, bis kein Weiss mehr durchschimmert.

Etwas müde sinken alle in das Sofa und als sässen sie im Kino, betrachten sie das Produkt ihrer Mühe, die trocknende, ockergelbe Wand, die dem Raum ein neues Strahlen und Wär-me verleiht. Die von Herrn Reinalter gespendete Cola gibt neue Energie. Die Aufräum- und Putzarbeiten sind im Nu erledigt. Es bleibt noch Zeit für einige Gemeinschaftsspiele. Fröh-lich und zufrieden blicken wir zurück. Unser Miniprojekt ist gelungen und wir können es jeden Tag betrachten.

Iva Trachsel, Klassenlehrerin

WeihnachtsmarktDa wir ein sehr gutes Echo für unseren letztjährigen Stand am Weihnachtsmarkt in Liestal erhalten haben, war der Ent-schluss schnell gefasst, auch dieses Jahr wieder mit dabei zu sein. Bereits im Sommer haben die Vorbereitungen ange-fangen. Sehr viele Eltern und Freunde der Schule haben fleissig verschiedenste Konfitüren und Köstlichkeiten zubereitet. Schülerinnen und Schüler haben das Eingemachte, die feinen Dörrfrüchte, Dörrbohnen, Sirupflaschen, das Weihnachts-gebäck und vieles mehr weihnachtlich dekoriert. Als dann die Einsatzliste innert kurzer Zeit vollständig mit Helferinnen und Helfern ausgefüllt war, wurde die Vorfreude auf den Weihnachtsmarkt noch grösser. Bis zum Schluss wurde noch eifrig gebacken und mitgeholfen. Wir können auch dieses Jahr sagen, dass sich der Einsatz gelohnt hat!

An dieser Stelle danken wir allen Spenderinnen und Spendern, Helferinnen und Helfern, Schülerinnen und Schülern ganz herzlich für den tollen Einsatz. Einmal mehr durften wir erfahren, dass wir gemeinsam Vieles erreichen können und das ermutigt uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

Sabina Fiedler

Die 3.-6. Klasse besammelte sich in der Schu-le. Zuerst fuhren wir im prall gefüllten Bus zum Bahnhof in Liestal. Danach mit dem 80er Bus nach Augst und mit dem 83er Bus nach Kaiseraugst, direkt vor die Re-cyclinganlage. Jetzt ging alles schnell. Alle mussten einen Helm und eine Leuchtwes-te anziehen. Wir wurden von einem Mann, der bereits 16 Jahre dort arbeitet, übers Gelände geführt. Dort waren riesige Zangen-bagger, die Autos, Schrott und anderes durch die Anlage beförderten. Diese Recyclingfirma heisst Thommen und beschäftigt sich hauptsächlich mit Metallen. Sie zertrümmern dort auch Waschmaschinen und reparieren ihre Maschi-nen selbst. Wir durften uns auch eine gigantische Metallschere und einen 2000 PS-Schredder ansehen. Auf diesem Ausflug haben wir alle eine Menge gelernt.

Dominik, 6. Klasse

Ein Ausflug in unsere Schulvergangenheit In der dritten Klasse lernten wir im Franzö-sischunterricht diese Zirkusfamilie kennen.

Ich finde den Zirkus Los Kunos sehr gut und speziell. Der Zirkus ist nämlich eine einzige Familie. Aber fangen wir von vorne

an:

Alles begann auf dem Liestaler Bahnhof. Dort wartete die 3.-6. Klasse auf unseren Zug und fuh-

ren nach Laufen. Es war eine gesprächige Fahrt. Da wir die S3 genom-men haben, fand ich die Strecke lang. Ab Aesch wurde der Zug auch immer voller. Es gingen sehr viele Klassen zum Zirkus Los Kunos. Als wir ausgestiegen und ein bisschen gelaufen sind, standen wir vor einer Musikschule. Der Hof war rappelvoll, weil hier der Zikus Los Kunos war. Der Zirkus war ganz toll.

Der Papa jonglierte mit 6 Bällen und machte den Handstand auf vier Stühlen. Wie er sein Gleichgewicht gehalten hat, war sehr beeindru-ckend. Sie hätten sehen müssen, wie er balancierte! Die Mutter mit dem Hund war auch lustig. Der Hund konnte rechnen und vieles mehr. Louis hatte einen tollen Tanz auf Lager und das Mädchen konnte den Spagat auf dem Seil ausgezeichnet. Insgesamt war die Zirkusfamilie ein richtiger Hammer! Sie alle waren sehr unterhaltsam. Mir hat dieser Ausflug sehr gut gefallen.

Ronja, 6. Klasse

Wir danken unseren Leserinnen und Lesern recht herzlich für die Treue zu unserer Schule und

wünschen allen eine reich gesegnete Weihnachtszeit und ein Gutes Neues Jahr

24.12.2015-03.01.2016Weihnachtsferien

07.01.2016Zeugnisse

11.-15.01.2016Winterlager Sekundarschule

14.01.2016Wintersporttag Primarschule(Verschiebedaten: 21.01./28.01./04.02.2016)

16.01.2016Semesterwechsel

06.02.-21.02.2016Fasnachtsferien

07./08.03.2016Projekttage

19.03.-03.04.2016Frühlingssferien

15.04.2016Infoabend für interessierte Eltern

18./19.04.2016Elternbesuchstage

21.04.2016Monatswanderung Primarschule

22.04.2016Monatswanderung Sekundarschule

23.04.2016Generalreinigung

Freie Christliche Schule LiestalSigmundstrasse 14410 Liestal

Tel: 061 922 21 20 Fax: 061 923 82 00Mail: [email protected]

Web: www.fcsl.ch

Bankverbindung:Konto: BLKB 40-44-0Vereinskonto: 0162.2520.1365IBAN: CH33 0076 9016 2252 0136 5

Zirkus «Los Kunos»

Recycling Kaiseraugst