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Ausgabe 11.2016 • 21. Juni 2016 Lechweg: Von der Quelle bis zum Fall impuls präsentiert den Weitwanderweg durchs Lechtal und lädt zum Mitwandern ein. Seiten 18-21 0664 2039661 Oberlängenfeld 70a 6444 LÄNGENFELD www.dorfmetzgerei.at [email protected] Unternehmen des Monats Seite 6+7 Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Kaminöfen Fassaden-Edelstahlkamine Kaminsanierungen Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com 6460 Imst ‐ Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 ‐ offi[email protected] Foto: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege

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Page 1: 0664 2039661 · Ausgabe 11.2016 • 21. Juni 2016 Lechweg: Von der Quelle bis zum Fall impuls präsentiert den Weitwanderweg durchs Lechtal und lädt zum Mitwandern ein

Ausgabe 11.2016 • 21. Juni 2016

Lechweg:Von der Quellebis zum Fallimpuls präsentiert denWeitwanderweg durchsLechtal und lädt zumMitwandern ein.Seiten 18-21

� 0664 2039661Oberlängenfeld 70a6444 LÄ[email protected]

Unternehmen des Monats Seite 6+7

Gewerbepark 14 | 6460 Imst |

KaminöfenFassaden-Edelstahlkamine

Kaminsanierungen

Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

6460 Imst ‐ Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 ‐ [email protected]

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2 21. Juni 2016

impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]

Redaktion: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Ulrike Millinger (ulmi),Meinhard Eiter (me)

Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676-846573-19,e-mail: [email protected]

Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected]

Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected]

Michaela Freisinger, Tel. 0676-846573-16,e-mail: [email protected]

Vera Gruber, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected]

Martina Witting, Tel. 0676-846 573 - 21e-mail: [email protected]

Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 5. Juli 2016

20 Jahre UNI Maschinen und SandstrahltechnikZwei Jahrzehnte ist es her, dass sichHerbert Kröll – damals noch mit ei-nem anderen Geschäftspartner-selbstständig machte. Dieser Tage fei-erte der UNI Maschinenverleih und dieUNI Sandstrahltechnik mit Freundenund Geschäftspartnern das Jubiläum.Die meisten der zehn Mitarbeiter sindbereits über viele Jahre beschäftigtund durften sich somit über eine Aus-zeichnung freuen. Wirtschaftskam-mer-Bezirksstellenobmann Ing. JosefHuber und Wirtschaftsbund-Bezirks-obmann Hannes Staggl überreichtendie Ehrenurkunden. Kröll, den man alsbodenständigen Praktiker mit Hand-schlagqualität kennt, ist seit heuerBürgermeister seiner Heimatgemein-de Nassereith und startete seine Kar-riere mit einer Zimmerer-Lehre.

Ing. Josef Huber, Christine und Herbert Kröll, Hannes Staggl, Dr. Stefan Mascher. Foto: Bernhard Egger

Niklas-Galerie feierlich eröffnet Steine fielen den Beteiligten vom Her-zen – aber jetzt nicht mehr auf dieStraße. Das aktuell größte Straßen-bauvorhaben im Tiroler Oberland istabgeschlossen, die Reschenstraßewieder um einiges sicherer! Dement-sprechend wohnten der Eröffnungzahlreiche Gäste bei. 1 „Nun haben wir endlich die Si-

cherheit, die wir uns alle wün-schen“, freute sich BürgermeisterHelmut Spöttl bei seiner Eröff-nungsansprache. Im Gesprächmit Projektleiter Josef Illmer lob-te er den Ablauf der Baumaßnah-men. Im Namen der Bevölkerungbedankte er sich, dass Verkehrs-teilnehmer Nauders während derArbeiten hindernislos erreichenkonnten.

2 Ohne eine bestimmte helfendeHand geht es nicht. „Wenn derSegen nicht von oben kommt,dann baut der Mensch umsonst“,wollte Pfarrer Christoph Giewaldden Anwesenden verdeutlichen.Er dankte Gott, dass die Arbeitenohne große Unfälle abgelaufensind. Selbst mit seinem knallroten„Ferrari“ (Motorroller) angereist,ist auch der Nauderer Seelsorgerfroh über den geschützten Ver-kehrsweg.

3 Beim Spatenstich vertrat Altbür-germeister Robert Mair noch dieGemeinde Nauders. Ihm lag, ge-nauso wie Polizeiinspektions-

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kommandanten Harald Schmid,die Sicherheit der Reschenstraßeam Herzen.

4 Neben Sicherheit und Ästhetikdes Bauwerks standen bei Lan-deshauptmann Stellvertreter Jo-sef Geisler klar die Arbeitsplätzein der Region und die mitwirken-den regionalen Firmen im Vorder-grund. „Wir wollen die tolle Regi-on, in der alle zusammenhaltenim Sinne unserer Bevölkerungweiterentwickeln“, versprach er.

5 Das musikalische Rahmenpro-gramm lieferten Walter Albert,Daniel Waldegger, Karl Stecher,Helmut Stecher und Luis Rudi-

gier vom Brass Quintett „Geblä-se“ aus Nauders.

6 Dass im Winter wie im Sommerdie Gäste über die wichtige Tou-rismusstraße unversehrt an ihrZiel gelangen, interessierte Ma-nuel Baldauf, den Geschäftsfüh-rer des Nauders Tourismus na-türlich besonders.

7 Der Bau des Prachtstückes warein Kraftakt. „Nach menschli-chem Ermessen ist die B 180 si-cher“, erklärte Günter Guglber-ger, Leiter Brücken- und Tunnel-bau, in seiner Rede. Beim Blickauf die Felswände würde jedochdeutlich, dass Sicherheit ein

dehnbarer Begriff sei, sagte er. 8 Als heimische Unternehmer war

Erwin Spöttl für den Erdbau zu-ständig. Er begutachtete mit denanderen die gelungene Durchfüh-rung.

9 Bauingenieur Jürgen Ewerz ausImst schloss sich der Begutach-tung an. Zufrieden feierte er mitden Eröffnungsgästen.

10 Im Gespräch vertieft waren Gün-ter Fringer und Günter Heppkevom Baubezirksamt Imst.

11 Robert Passegger (IBPA Zivil-techniker GesmbH)

12 Robert Zach, stellvertretenderVorstand Verkehr- und Straßen.

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Vermieter, Alpinist und FotografDer Galtürer Ronald Lorenz präsentiert Buch über die SilvrettaSein erlernter Beruf ist Touris-musfachmann. Seine große Lei-denschaft sind die Berge. Seintägliches Brot verdient er mitseiner Familie als Vermieter. Undseit Jahren ist er auch leiden-schaftlicher Fotograf. Seine Bil-der der heimischen Berge veröf-fentlicht er jetzt in seinem erstenBuch mit dem Titel „Galtür undseine blaue Silvretta“.

Der 35-jährige Vater eines Kindeswar als Touristiker in seinem Hei-matort Galtür auch stets als Wan-derführer mit seinen Gästen un-terwegs. Vor zwölf Jahren lernte erbei einem alpinen Ausbildungs-kurs in Vorarlberg einen bekann-ten Naturfotografen kennen. Seitdiesem Zeitpunkt trifft man Ro-nald Lorenz nur noch mit der Ka-mera in den Bergen an. TausendeAufnahmen seiner geliebten Hei-mat dokumentieren die Bergweltder Silvretta. Die besten davon zie-ren das soeben beim Alpina Druckin Innsbruck erschienene Buch.

Hobby als NebenberufAuch wenn Lorenz vorwiegend dieLandschaft seiner Heimat ablich-tet, hat er jetzt sein Spektrum pro-fessionell erweitert. Im Mai diesesJahres wagte er den Schritt als Be-rufsfotograf und meldete das Ge-werbe an. Das kleine Unterneh-men inzoom.at bietet ein attrakti-ves Fotoservice für Veranstaltun-

gen, Personen, Events und Famili-enfeste.

ZeitdokumentAnton Mattle, der Bürgermeistervon Galtür und Vizepräsident desTiroler Landtages, lobt in seinemVorwort den druckfrischen Foto-band. „Das Buch von Ronald Lo-renz ist ein wichtiges Zeitdoku-ment. Es zeigt in beeindruckendenBildern die sich ständig verän-dernde Landschaft. Klimawandel,wirtschaftliche Erschließung undEntsiedlung hinterlassen auchSpuren in unserer Natur. Die Fo-

tos von Lorenz sind ein objektivesZeugnis unserer einzigartigenSchöpfung und deren ständigerVerwandlung“, beschreibt Mattle.

49 DreitausenderDas Fotobuch zeigt nicht nur dieSchönheit, sondern auch das gi-gantische Ausmaß des Gebirgssto-ckes der Silvretta. Genau 49 Drei-tausender und zahlreiche Glet-scher prägen das Gebirge und denLebensraum der Menschen vonGraubünden, Vorarlberg und Ti-rol. „Beim Durchblättern des Bu-ches werden Erinnerungen und

gleichzeitig Sehnsüchte nach in-takter Landschaft, glitzerndenGletschern, majestätischen Gip-feln, vom Wind getragenen Ne-beln, kleinen Wassertümpeln undblühenden Wiesen geweckt. Jederdieser Berge und Übergänge hütetsein Geheimnis vom Schönen undvom Schicksalhaften, vom Verbin-denden und vom Trennenden“,philosophiert der Galtürer Dorf-chef Mattle.

BergretterRonald Lorenz lebt in Galtür nichtnur von, mit und für die Natur.Als Bergretter stellt er sich auchehrenamtlich für Menschen inNotlagen zur Verfügung. Neuer-dings durchquert der Alpinistnicht nur die Berge seiner Heimat.Er sucht mit seiner Kamera auchinternationale Motive, was seinejüngsten Reisen zum Kilimand -scharo in Afrika und nach Nepalin Asien beweisen. (me)

Die wunderbare Bergwelt der blauen Silvretta steht im Mittelpunkt des von Ronald Lorenz herausgegebenen Bildbandes.

Das Buch „Galtür und seine blaue Sil-vretta“ ist beim Alpina Druck in Inns-bruck erschienen. Fotos: Lorenz

Ronald Lorenz hat das Hobby der alpinen Fotografie jetzt auch zu seinem Nebenjob gemacht.

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Dr. med. univ. Thomas Scheiring,Sport- und Allgemeinmedizin

Marktplatz 7, Ärztehaus III, 6410 TelfsTelefon 05262/66 710Mo+Do: 15:30-18:30 Di+Mi+Fr: 08:00-11:00www.sportmed-telfs.at

Die Stoßwellentherapie gibt esschon sehr lange. Früher wurde siezum Zertrümmern von Nierenstei-nen verwendet. Mit der Zeit wurdesie immer mehr für die Behandlungvon (Sport-)Verletzungen eingesetzt.Bei der Stoßwelle handelt es sich umhochenergetische Impulse, die beiden meisten Geräten durch Druck-luft erzeugt werden. Durch die hoheEnergie der Behandlung könnenvorzugsweise chronische Verletzun-gen/Ansatzentzündungen gut be-handelt werden. Die hohe Energieder Druckwellen setzt Mikroverlet-zungen im Gewebe. Durch die ge-steigerte Durchblutung und dendanach einsetzenden -körpereige-nen- Heilungsprozess werden dieabgelagerten Entzündungsmediato-ren entfernt und durch Wachstums-faktoren ersetzt. Eine Therapiesitzung dauert imSchnitt 10-15min. Je nach Verlet-zungsgrad und bereits durchge-machter Krankheitsdauer sind 4-8Behandlungen im Abstand von 5-7Tagen nötig.

Folgende Indikationen eignensich besonders gut für die Stoßwellentherapie:• Chronische Achillessehnen -

beschwerden (Sehne und Ansatz)• Kalkschulter• Fersensporn• Tennisellbogen• Patellaspitzensyndrom• jegliche Ansatzentzündungen

von Sehnen an Knochen• Schienbeinkantensyndrom bei

Läufern• Chron. Nackenverspannungen

Dr. med. univ.Thomas Scheiring

Stoßwellentherapie

Foto

: Priv

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ANZE

IGE

Der Gesundheitstipp Sanfter Riese für kleine KinderDer Haiminger Alexander Platzer hat seinen Traumjob gefundenEr ist groß und bärtig wie Räu-ber Hotzenplotz. Und doch derLiebling der Kleinen. Der 27-jährige Alexander Platzer hat sei-ne lange berufliche Suche glück-lich beendet – als Betreuer in ei-ner Kinderkrippe in Ötztal-Bahnhof.

In Sachen Ausbildung und Zu-kunft orientierungslos. Unter die-ser gar nicht seltenen Situation hatder am 23. November 1989 gebo-rene Haiminger lange gelitten.Nach der Volksschule besuchte erdie Unterstufe des Gymnasiumsam Meinhardinum in Stams, seinletztes Pflichtschuljahr absolvierteer an der Handelsakademie inImst. Die darauf folgenden Jahre wareneine Spurensuche nach sich selbst.Alexander war Kellner im Sport -café, jobbte an einer Tankstelleund war auch drei Monate lang inAfrika. Was letztlich beruflich ausihm werden sollte, wusste er langenicht. Dann kam ihm die zünden-de Idee. „Ich habe mich mit mei-nen Eltern Elisabeth und Hugozusammengesetzt. Bei diesem Ge-spräch sagte ich ihnen, dass meinegroße Liebe der Arbeit als Fußball-trainer mit der U7-Mannschaftgilt. Ab da war klar: Ich muss et-was mit Kindern machen“, berich-tet Platzer.

Ausbildung am WIFIAb diesem Zeitpunkt ging allesschnell. Alexander machte amWIFI in Innsbruck eine 6-monati-ge Ausbildung als Assistent in derKinderbetreuung. Seit September2015 arbeitet er in der Kinderkrip-pe „Forrest Village“ in Ötztal-Bahnhof. Die Ganztages- undGanzjahreseinrichtung wird voneinem privaten Verein geführt.Insgesamt sieben Beschäftigte be-treuen dort unter der Leitung vonBianca Ambrosig 30 Kinder. DieKrippe ist von Montag bis Freitagtäglich von 7 bis 18 Uhr geöffnet.

Lob der KolleginnenAlexander ist an seiner neuen Ar-beitsstätte nicht nur der absoluteLiebling der Kleinen. Auch seineweiblichen Kolleginnen sehen den

jungen Mann als große Bereiche-rung. „Abgesehen davon, dass inunserer nicht selten vaterlosen Ge-sellschaft Männer in der Kinderer-ziehung wichtig sind, ist Alex vonseiner Persönlichkeit her ein Ge-schenk für uns“, freut sich die Lei-terin der Kinderkrippe, die betont:„Ein Mann spielt ganz anders mitKindern als wir Frauen. Währendunsere Stärken eher beim Basteln,Zeichnen oder Singen liegen, kön-nen die Kleinen mit AlexanderRaufen und Herumtollen.Manchmal hängen regelrechteTrauben auf der Schulter und amHals unseres Assistenten, der dasnicht nur mit stoischer Ruhe aus-hält, sondern regelrecht zu genie-ßen scheint.“

Zukunft WaldkindergartenFür den 27-Jährigen, der in nächs-ter Zukunft weitere pädagogischeAusbildungen absolvieren will,steht jedenfalls fest: „Die Arbeitmit den Kindern ist mein Traum-job!“ Und was man wirklich will,bringt offensichtlich auch den un-mittelbaren Erfolg. Die nächsteStufe seiner beruflichen Laufbahnist bereits fixiert. Im Herbst wirddie Kindergruppe Forrest Village

beim Waldkindergarten der Ge-meinde Haiming, im ehemaligenFerienheim, die Gruppe „Wald-wuzelen“ für Kleinkinder bis dreiJahre starten.

KindheitstraumFür Platzer, der in seiner Freizeitals Innenverteidiger bei den Hai-minger Fußballern seinen Mannsteht, hat sich damit einen Kind-heitstraum erfüllt. Alexander, derselbst in einem Haus am Waldes-rand aufgewachsen ist, kann jetztam Arbeitsplatz das tun, was erschon als kleiner Junge am liebstengemacht hat: Spielen, Träumenund mit anderen Kindern Spaßhaben.

Alex ist soloPrivat ist der sportliche Typ, dergerne schwimmt, Tennis spieltund Musik horcht, noch Single.Ob in nächster Zukunft auch eineFrau in sein Leben tritt, hängtwohl ein bisschen davon ab, obdiese ähnlich gute Qualitäten wieseine Mama hat. Die Kasspatzlnvon Elisabeth Platzer wären kuli-narisch eine Vorgabe, die es zu er-füllen gäbe.

(me)

Alle lieben Alex! In der Kinderkrippe Forrest Village hat Alexander Platzer seinenTraumjob gefunden. Foto: Eiter

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Es klingt wie ein Märchen. Oderein spät erfüllter Bubentraum.Profifußballer in Spanien. Aufeiner sonnigen Insel. Genau dashat der 26-jährige Simon Zan-gerl aus Landeck jetzt geschafft.Ab Juli wechselt er nach Mallor-ca, wo er beim Drittligaklub At-lético Baleares in Palma de Mal-lorca einen Zweijahresvertragunterschrieben hat.Ein sportliches Talent war SimonZangerl immer schon. Seine erstenFußballschuhe bekam er vom Hei-matverein SV Landeck. Danachdurchlief er alle Stationen derNachwuchsförderung. Vom Leis-tungszentrum über das Sportgym-nasium bis hin zu den Amateurenvon Wacker Innsbruck. SeinenHöhenflug erlebte er mit Wattens,wo er in der Regionalliga dreimalTorschützenkönig wurde. Nach ei-nem kurzen Rückschlag als Profiin der Kampfmannschaft von Wa-cker Innsbruck hatte er heuer seinbestes Jahr. Er erzielte in Öster-reichs dritthöchster Liga 32 Tore.Und schaffte mit Wattens denAufstieg in die 2. Bundesliga.

Prominenter TrainerEigentlich hat sich Simon schonauf die Derbys mit Wattens gegenWacker gefreut. Doch dann kamein überraschendes Angebot voneinem höchst prominenten Mann.Kein Geringerer als Christian Zie-ge, der ehemalige deutsche Natio-nalspieler, lockte Zangerl nachMallorca. „Ich habe mir die Ent-scheidung nicht leicht gemacht.Erstens hat es mir in Wattens sehrgut gefallen. Zweitens sehe ichmittelfristig meine berufliche Zu-kunft in Landeck, wo ich den el-terlichen Betrieb, ein Schüler-transport- und Taxiunternehmen,übernehmen werde. Aber dannhabe ich mich nach Absprache mitmeiner Mama Kathrin und mei-nem Papa Christian doch durchge-rungen, die Chance in Spanien zuergreifen“, erzählt der Fußballer.

Strafraum-KobraDer Landecker geht das neueAbenteuer nicht als junger, naiverKicker an. Er sieht sich selbstkri-tisch in seiner Persönlichkeit ge-

reift. „Ich weiß, was ich kann undwas ich nicht kann. Mein Kopf-ballspiel ist verbesserungswürdig.Ich kann auch nur vorwiegend mitdem rechten Fuß schießen, derlinke ist eher nur zum Stehen.Aber ich bin eine sogenannteStrafraum-Kobra, also einer, derdie Chancen wittert und dannauch kaltblütig verwandelt“, ana-lysiert Zangerl, der auf das Ver-trauen des deutschen Startrainersbaut: „Christian Ziege hat mir ge-sagt: Egal ob du die ersten Spieletriffst oder nicht. Ich setze auf dei-ne Qualitäten!“

Cousin als PartnerGestartet wird das Abenteuer Mal-lorca am 5. Juli mit dem Trainings-auftakt des Klubs. Vorher wird inAbsprache mit dem neuen Vereineine Wohnung gesucht. Dorthinwollte Simon eigentlich mit seinerFreundin übersiedeln. Leider istdiese Beziehung aber erst kürzlichauseinander gegangen. „Irgendwieist so gesehen Spanien für mich einNeustart gleich in mehreren Bezie-hungen“, sagt Simon, der zumStart seines neuen Lebensab-schnittes von seinem CousinBernhard begleitet wird. „Bern-hard hat sich entschlossen, einpaar Monate auf der Ferieninsel zuverbringen und sich dort auch ei-nen Job zu suchen. So muss ich

nicht ganz auf das Tirolerische ver-zichten“, scherzt der Fußballprofi,der bereits fleißig am Spanisch ler-nen ist.

VerletzungsfreiEgal was kommt. Simon Zangerlist jetzt schon dankbar für alles,was er im Sport erleben durfte.„Die tollen Jahre in Wattens werdeich nie vergessen. Und wer weiß,vielleicht spiele ich ja wieder malin Tirol. Das wichtigste für michist aber, dass ich bis heute frei vonVerletzungen geblieben bin“, bi-lanziert Simon und blickt optimis-tisch in die Zukunft: „Wenn ichgesund bleibe, traue ich mir schonzu, dass aus dem Tiroler Schützen-könig auch ein spanischer Baller-mann wird…“Apropos Ballermann. An der gro-ßen Sause und wilden Partys istder Oberländer nicht interessiert.„Ich bin zwar einer, der gerne einwenig Schmäh führt. Aber ansons-ten bin ich eher der ruhige, fastschon schüchterne Typ“, erklärtder Landecker, der hofft, dass ihnauch seine Eltern und die jüngereSchwester Johanna in seiner neuenHeimat besuchen. (me)

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Torschützenkönig wird zum BallermannDer Landecker Simon Zangerl wechselt als Fußballprofi nach Mallorca

Der Ball muss ins Netz! Dieses Ziel eines jeden Torjägers will Simon Zangerlauch auf Mallorca verfolgen. Foto: Eiter

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Eine Metzgerei wie aus Dorfmetzgerei von Armin Kuprian aus

Das Logo der Längenfelder Dorfmetzgerei istim wahrsten Sinne des Wortes bezeichnend.Die Silhouette zeigt eine ländliche Gemeinde,die von einem Kirchturm überragt wird. Wenigandere Linienzüge würden demonstrieren, wiegenau die Entwicklung und die Situierung desvon Armin Kuprian 2007 gegründeten Betrie-bes aussieht, obwohl die Dorfmetzgerei genaugenommen auf das Jahr 2002 zurückgeht. Da-mals begann der Firmengründer mit einer Di-rektvermarktung. Ein naheliegender Schritt,nachdem der heute 47-Jährige davor nicht nur24 Jahre lang in einer Metzgerei gearbeitet, son-dern dort auch bereits für den Ein- und Verkaufzuständig gewesen war und sich eine großeLandwirtschaft im Besitz der Familie befand.

Rasche ExpansionEntsprechend den Gegebenheiten wurde zunächstnoch in einfachen Verhältnissen geschlachtet, ge-wurstet und geselcht. Motiviert durch die Nach-frage investierte Armin Kuprian dann im Jahr2009 in neue Klima-, Kadaver- und Tiefkühlräu-me. Auch ein dringend notwendiges Büro ent-stand, nachdem sich bereits zu dieser Zeit mehrereGroßkunden aus dem hinteren Ötztal bei demJungunternehmer gemeldet hatten und von ihmbeliefert werden wollten. Auch stieg um diese Zeitdie private Nachfrage, weshalb in einem nächstenBauabschnitt ein Geschäft errichtet wurde. Womitaus dem Ein-Mann-Betrieb endgültig ein Unter-nehmen mit fünf Mitarbeitern geworden war, des-sen Belegschaft aber zum Großteil aus der eigenenFamilie stammt. So arbeiten neben dem Chefauch Gattin Adriane, sie ist für die Buchhaltungund das Geschäft zuständig, auch Tochter Bettinaund Sohn Bertram mit. Letzterer, Lehrling imzweiten Lehrjahr, errang vergangenes Jahr denLandessieg im Lehrlingswettbewerb und gilt alsaussichtsreicher Kandidat für einen Spitzenplatzbei der Bundesmeisterschaft.

Nachhaltigkeit wird groß geschriebenDie Dorfmetzgerei Armin Kuprian bietet einbreites Sortiment von Fleisch- und Wurstwaren,wobei diese nach Möglichkeit aus der eigenenLandwirtschaft stammen. Darüber hinaus wirddie Ötztaler Fleischerei von zahlreichen Bauernund Jägern aus der Umgebung beliefert. Derartwerden jährlich alleine rund 50 Rinder aus demdirekten Umkreis geschlachtet. Das garantierthöchste Qualität und nachhaltige Wirtschafts-kreisläufe mit kurzen Wegen. Stolz ist der er-folgreiche Unternehmer auch über den Um-stand, dass eine am Dach des Wirtschaftsgebäu-des angebrachte Photovoltaik-Anlage mit einerLeistung von 80 kWp mehr Energie erzeugt, alsGeschäft, Landwirtschaft und Privathaus ge-meinsam verbrauchen. Darüber hinaus freut ihn besonders, dass erübers Jahr gesehen 800 Schlachtungen für an-dere Landwirte durchführt und von zahlreichenWeidmännern für eine Wildbret-Verarbeitungaufgesucht wird. Einige SchmankerlnJetzt im Sommer sind natürlich Grillfleisch und

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� 0664 2039661Oberlängenfeld 70a6444 LÄ[email protected] BilderbuchLängenfeld hat sich mehr als nur etabliert

Das Geschäft. Links im Bild: Chefin Adriane Kuprian.

Chef Armin hat Freude an der Arbeit.

Eine elektronisch gesteuerte Kühlung sowie höchstehygienische Standards mit einer wöchentlichen Lebendbeschau gehören zum Standard.

Auf dem Dach des Wirtschaftsgebäudes der Familiebefindet sich eine 80 kWp-Photovoltaikanlage.

UNTERNEHMEN DES MONATS

-würstln sehr gefragt. Die eine her-kömmliche Räucherung durchlau-fenen Kamin-, Pfeffer- und Papri-kawurzen sowie der in allen Vari-anten angebotene Speck erfreutsich das ganze Jahr über großer Be-liebtheit. Ebenso wie die sonst sel-ten erhältlichen Wildwürste. Vollim Trend hin zu mehr Natürlich-keit liegen die so genannten Ötzi-Wurzen, die wie früher die „grünenWürste“ gekocht werden oder luft-getrocknet eine Rarität darstellen.

Sohn Bertram packt bereits fleißig mit an.

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Die Gemeinde St. Leonhard

wünscht den Verantwortlichen

des Bezirksmusikfestes einen

guten Verlauf der Veranstaltung.

www.hotel-vier-jahreszeiten.at

Ehrenschutz:

LH Günther Platter

BH Dr. Raimund Waldner

Bgm. Elmar Haid

SAMSTAG, 2. Juli 2016ab 14.30 Uhr Human-Soccer Turnier der Vereineab 20.00 Uhr Musikkapelle Obermettingen

Eintritt € 7,–

ab 21.30 Uhr Die Rosskogel Buam

SONNTAG, 3. Juli 20169.00 Uhr Einzug der Musikkapellen des Musikbezirkes

Imst und der Schützenkompanie Zaunhof zur Feldmesse

9.30 Uhr Feldmesse, anschließend Festakt11.00 Uhr Abmarsch der Musikkapellen

zum Festplatz mit Defilierung12.00 Uhr Konzert der Musikkapelle Piller,

Musikkapelle Roppen und der

Musikkapelle St. Leonhard

Auf zahlreichen Besuch freut sich die MK Zaunhof.

Scheibrand 2496481 St. Leonhard

Tel. 0664 830 9876

[email protected]

Wir wünschen der MK Zaunhof eine schöne Veranstaltung.

Lebenshilfe im wahrsten Sinnedes Wortes! Denn zum Leben ge-hört auch dazu, dass man sichartikuliert. Musikalisch, bildne-risch – oder mit Worten. EineAssistentin der Lebenshilfe hatrund 20 Klienten dabei beglei-tet.Daniela Maria Hinterholzerschreibt selbst gerne. Die Lebens-hilfe-Assistentin, Kindergartenpä-dagogin sowie Lebens- und Sozial-beraterin hat auch bereits einigeSchreibwerkstätten und Work-shops mit Frauen geleitet. Wohlaufgrund der dabei gemachten gu-ten Erfahrungen mit dem mitun-ter sehr wichtigen Aspekt des Von-der-Seele-Schreibens, stach ihr voreinigen Jahren die Aktion Wortfin-der ins Auge. Dabei war von einemVerein im deutschsprachigenRaum ein Wettbewerb für Men-schen mit Lernschwierigkeitenoder Behinderungen ausgerufen

worden. Hinterholzer: „Eine Klientin undein Klient der Lebenshilfe Ötztal-Bahnhof konnten sich sofort dafürbegeistern und wir begannen, de-ren Gedanken zu Papier zu brin-gen. Als die Oberländer Einrei-chungen dann in einem Buch ab-gedruckt wurden, hatte dies offen-sichtlich eine große Vorbildwir-kung, denn bald darauf riefen wireine eigene Schreibwerkstätte insLeben. Plötzlich wollten sich zwölfKlienten schriftstellerisch betäti-gen.“

Über das pure LebenDas Schreiben mit den behinder-ten Menschen sei grundsätzlicheine sehr spannende Zeit gewesen,sagt die 45-Jährige. „Die Klientenkonnten dabei zu verschiedenstenThemenbereichen wie Liebe,Sport oder auch Politik ihre Mei-nung äußern. Die Resultate sind

ehrlich, ungeschminkt und mit-unter auch sehr berührend. Siezeigten offen, wie das Leben unse-rer Klienten sich aus der Innen-sicht darstellt“, so die in Ötztal-Bahnhof lebende dreifache Mut-ter. Sie habe streng darauf geach-tet, nicht ihre Gedanken einflie-ßen zu lassen, sondern rein jeneder Klienten, sagt sie. Und sie seinicht nur einmal ins Staunen gera-ten, wie sehr beim Schreiben„Schubladen weggefallen“ seien.Wie sehr Menschen abseits vonBehinderungen, Herkunft oderGeschlechtszugehörigkeit „diesel-ben Dinge spüren“. Wie sehrGlück und Traurigkeit bei vielendieselben Ursachen haben kön-nen.Insgesamt sind in den vergange-nen eineinhalb Jahren rund 200Texte entstanden. Das Projekt warauf die Lebenshilfe in Imst ausge-weitet worden und stieß dort aufeine ebensolche Begeisterung. Wo-mit sich aber auch die Frage stellte,wie die Aktion zu transportierensei. Die Antwort ist zweiteilig,denn zum einen wurde eine CDaufgenommen, zum anderen fin-

det am 30. Juni im ubuntu-Forumin Imst in Zusammenarbeit mitMundartdichterin Annemarie Re-gensburger eine Lesung statt. Da-bei wird auch das Buch präsen-tiert, in dem, wie erwähnt, diezwei Oberländer Klienten vertre-ten sind. Darüber hinaus wirdauch ein Literaturwürfel aufge-stellt, der in abgewandelter Formzum Thema „Zeitgeist“ auch imRahmen der Kunststraße seine Ver-wendung finden wird. (best)

Daniela Maria Hinterholzer machte un-ter anderem ihren beiden ImsterKlienten Hermann Santeler und Sabri-na Ruetz die Literatur schmackhaft.

Leben in Worte kleidenLebenshilfe Imst und Ötztal-Bahnhof hat sich in einem Projekt der Literatur zugewandt

Page 9: 0664 2039661 · Ausgabe 11.2016 • 21. Juni 2016 Lechweg: Von der Quelle bis zum Fall impuls präsentiert den Weitwanderweg durchs Lechtal und lädt zum Mitwandern ein

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Neue Lehrlinge bei MPREIS &BAGUETTE willkommenIn ganz Tirol werden heuer 80 Lehrlin-ge in den MPREIS und BAGUETTE Fi-lialen aufgenommen. Es gibt nicht nurLehrstellen im Verkauf wie Einzelhan-delskauffrau/-mann und Feinkostfach-verkäuferInnen, sondern auch amMPREIS Firmensitz in Völs werdenBürokauffrauen/-männer, BäckerIn-nen, KonditorInnen und Fleischverar-beiterInnen ausgebildet. Jetzt bewerben!Im Sommer 2016 starten die neuenLehrlinge bei MPREIS, wenige Ausbil-dungsplätze sind noch zu vergeben.Gleich online bewerben unterwww.mpreis.at/lehre.Ausgezeichnete AusbildungDie vorbildliche Lehrlingsausbildungbeim regionalen Traditionsunterneh-men MPREIS wurde mit dem Staats-preis „Beste Lehrbetriebe - Fit for Fu-ture 2015“ und vom Land Tirol mitdem Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler

Lehrbetrieb 2001 - 2018“ prämiert.Mit MPREIS Blick hinter die KulissenInformative Backstage-Führungenfür SchulkassenUm den Lehrberuf Einzelhandelskauf-frau/-mann vorzustellen, wird im Rah-men von "MPREIS Backstage-Führun-gen" den Schülern der Neuen Mittel-schulen und der PolytechnischenSchulen die Möglichkeit geboten, hin-ter die Kulissen eines Supermarkteszu schauen. Backstage-Termine für das nächsteSchuljahr wird MPREIS zu Schulbe-ginn bekannt geben.Praxisnahe ExkursionDie Klassen besuchen im Umkreis ih-rer Schule einen MPREIS Markt. Nacheiner Unternehmenspräsentation ler-nen die Besucher diverse Tätigkeitenaus dem Berufsalltag hautnah kennen.Den Schülern wird vermittelt, wie einSupermarkt aufgebaut ist und was beiden unterschiedlichen Sortimentsbe-reichen wichtig ist. Bei den "MPREIS Backstage-Führun-gen" wird die Lehrausbildung vor Ortveranschaulicht und auch praktischgearbeitet. Tirolweit haben bereitsmehrere Schulklassen dieses neueAngebot getestet, die Jugendlichensind begeistert. ANZEIGE

Land kürt die Lehrlinge des Monats Jänner und FebruarDer Lehrling des Monats Jänner heißtMonika Pichler. Bei einem Besuch inihrem Lehrbetrieb, dem Hotel Postvon Familie Dengg in Lermoos, gratu-lierte ihr der für Arbeitsmarktagendenzuständige LR Johannes Tratter.Monika Pichler hat ihre Lehre zurRestaurantfachfrau mittlerweile er-folgreich und mit ausgezeichnetenSchulnoten abgeschlossen. VomAusbildungsbetrieb wurde sie beson-ders für ihre Verlässlichkeit, Kollegia-lität, Pünktlichkeit und ihren Fleiß ge-lobt. Zudem erreichte sie 2014 beimLehrlingswettbewerb der Arbeiter-kammer Tirol den ersten Platz, 2015wurden ihr die Anerkennung der Tiro-

ler Fachberufsschulen und eine Be-gabtenförderung des Landes Tirol zu-teil. Auch privat war die junge Restau-rantfachfrau stets aktiv, u.a. als Mit-glied beim SC-Breitenwang - SektionFußball und als Jungscharleiterin beider Klosterpfarre St. Anna, Reutte.Ihre Hobbys sind das Singen sowieGitarre und Klavierspielen. An derLandesmusikschule Reutte bildete siesich im Gesang fort.Für den Februar wurde ChristophSchinagl von der Firma Olymp in Ötztal-Bahnhof mit dem Titel Lehrlingdes Monats geehrt.Christoph Schinagl absolviert derzeiteine Lehre zum Metalltechniker im

zweiten Lehrjahr, schloss die zweiteFachklasse mit ausgezeichnetem Er-folg ab und wird vom Betrieb beson-ders für seine Verlässlichkeit, Kolle-gialität, Pünktlichkeit und seinen Fleißgelobt. Christoph ist auch privat sehr aktiv,u.a. als Mitglied der Freiwilligen Feu-erwehr Ötztal-Bahnhof in der Jugend-betreuung. Außerdem wurde er letz-tes Jahr zum „Anwärter der TirolerBergwacht“ bestellt und belegte meh-rere Kurse der Feuerwehr und Berg-wacht. Seine Hobbys sind das Schi-fahren, Radfahren, Mopedfahren,aber auch Konstruieren am Computer(CAD).

LR Johannes Tratter gratuliert Moni-ka Pichler zum Erfolg.

LR Johannes Tratter gratuliert Christoph Schinagl und GF Anton Schwarz zumErfolg. Fotos: Land Tirol

Besuch im Brautsalon

Die Außerferner Nationalrätin LiesiPfurtscheller stattete kürzlich DagmarMelmer, der Chefin von BrautmodenTirol in Mieming, einen Besuch ab. Angefangen hat Dagmar Melmer miteinem Geschäft für Second-Hand-Brautmode. Heuer feiert sie das 10-jährige Bestehen. In dieser Zeit hat sieihr Geschäft zu einem namhaften underfolgreichen Brautmodenanbieterentwickelt. „Das Wichtigste für michist, dass ich selber Arbeit habe, aberauch dass ich Arbeit für andere Frau-en schaffe“, betont Melmer. Sie be-schäftigt sieben Frauen und einenLehrling in Voll- aber hauptsächlichTeilzeit und kann auf zwei selbststän-dige Schneiderinnen zurückgreifen.

NRin Liesi Pfurtscheller, Unterneh-merin Dagmar Melmer und Bürger-meister Franz Dengg. Foto: Seeberger

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FertigstellungWohnanlageSchustergasse ImstSechs neue Innenstadt -wohnungen wurden an die neuen Eigentümer übergeben

Jetzt ist es soweit – die neu errichtete Wohnanlage der Firma IMM-BAU direkt in der Innenstadt von Imst in der Schustergasse ist fertig-

gestellt und wurde unter genauer Einhaltung des Bauzeitplanes an dieneuen Eigentümer übergeben. Diese freuen sich, die neuen Wohnungenzu übernehmen und selbst zu beziehen bzw. teilweise an anspruchsvolleMieter zu vermieten. Alle sechs Wohnungen, welche zwischen 60 und100 Quadratmeter aufweisen, haben nach Süden ausgerichtete Balkone,die trotz Innenstadtlage mit viel Sonnenlicht verwöhnt werden. Diehochwertige Ausstattung der Wohnungen steht im Einklang mit demAusbau und der Errichtung der Gesamtanlage, wo auch ausschließlichhochwertige Baumaterialen verwendet wurden. Nicht zuletzt dadurch konnte ein sehr energieeffizientes Gebäude mit ei-nem Heizwärmebedarf von lediglich 28,2 kWh/m2a errichtet werden.

Dies und auch die Solaranlage am Dach, deren Wärme sowohl für dieFußbodenheizung als auch für die Warmwasserbereitung herangezogenwird, halten die Betriebskosten der neuen Anlage auf einem geringen Ni-veau. Das schont auch die Geldtasche der Bewohner.Im Erdgeschoss wurde eine Parkgarage für KFZ und ein Fahrradraum er-richtet, welche mit einem elektrischen Garagentor versperrt und somitnur für die Eigentümer zugänglich sind. Im Untergeschoss wurden groß-zügige Kellerräume für die Wohnungsnutzer hergestellt. Die gesamteWohnanlage wurde barrierefrei errichtet und mit einem Personenaufzugausgestattet. Eine reibungslose Nutzung des Gebäudes wurde dadurchsichergestellt.Da wie bei jedem eigenen Bauträgerprojekt auch in diesem Fall die ge-samte Planung (Einreichung, Polier- und Detailplanung) als auch die ge-

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samte Ausschreibung und Vergabe an die aus-führenden Firmen, das Projekt- und Kostenma-nagement und auch die Bauaufsicht/Bauleitungdurch die IMMBAU erarbeitet bzw. durchge-führt wurde, konnte die Ausführungsqualitätdurch diese intensive Baubegleitung sehr hochgehalten werden. Wiederum wurden auch diesmal die ausführen-den Baufirmen durch die IMMBAU mit Be-dacht darauf, die Wertschöpfung in der Regionzu halten und renommierte Baufirmen mit ent-sprechend guter Ausführungsqualität zu be-schäftigen, ausgewählt. Bei dieser Gelegenheitspricht die Firma IMMBAU ein herzlichesDankeschön allen beschäftigten Firmen für diegute und angenehme Zusammenarbeit aus.

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Junge Pitztalerin träumt vonder großen FußballkarriereDie 23-jährige Astrid Hairer aus Piller ist SchiedsrichterinSie ist hübsch, sportlich und auch beruflicherfolgreich. Die stellvertretende Bereichslei-terin für Logistik bei der Hofer KG in Rietzverbringt einen Großteil ihrer Freizeit amgrünen Rasen. Als Spielerin bei der SPGPitztal. Und seit fünf Jahren auch als einevon fünf weiblichen Schiedsrichterinnen inTirol.

Begonnen hat die Liebe zum runden Leder fürAstrid schon mit 12 Jahren. Damals besuchtesie einen Frauenfußballtag und begann in derU15-Damenmannschaft von Roppen zu ki-cken. Nach fünfeinhalb Jahren wechselte sie indas Damenteam vom Pitztal, wo sie als Spiel-macherin mit der Nummer 10 auch bereitsmehr als fünf Jahre lang der Dreh- und Angel-punkt im Spiel ist. „Zum Fußball gebracht hatmich mein älterer Bruder Markus. Mit ihmmusste ich schon als Kind die Bälle hin und herschießen, was mir schon damals großen Spaßmachte“, erzählt Hairer.

Mit 18 Schiri-PrüfungSchiedsrichterin wurde die junge Pitztalerinnach einem unangenehmen Erlebnis. „Wir hat-ten mit unserem Damenteam im Ötztal einSpiel, bei dem wir 2:0 geführt haben. Der vomAuswärtsverein eingesetzte Unparteiische ließsolange nachspielen, bis unsere Gegnerinnenden Ausgleich zum 2:2 geschossen hatten. Da-mals beschloss ich kurzerhand, selbst einen Bei-trag zu mehr Fairness im Sport beizutragen“,verrät Astrid. Gesagt, getan. Mit 18 machte sieden Führerschein und auch die Schiedsrichter-prüfung beim Tiroler Fußballverband.

FIFA als ZielDerzeit pfeift Astrid Hairer Spiele bis zur Ge-bietsliga. Als Linienrichterin darf sie auch inÖsterreichs dritthöchster Liga, der Regionalli-ga, eingesetzt werden. Ihre Kenntnisse in Regel-kunde, vor allem aber ihre Fitness, lassen Astridnoch von höheren Zielen träumen. „Meine bis-her schönsten Einsätze waren das Cup-Halbfi-nale der Damen in St. Pölten und ein Spiel derdeutschen Bundesligamannschaft Nürnberg inLängenfeld, wo ich beides Mal an der Linie ste-hen durfte. Wenn du diese sportliche Höhen-luft schnupperst, dann denkst du dir schon:„FIFA-Schiedsrichterin im internationalenFußball wäre ein erstrebenswertes Ziel. Undträumen wird man in der Jugend wohl nochdürfen“, sagt die 23-Jährige.

Kein MännerproblemDie Tatsache, dass am Spielfeld junge Männer

nach ihrer Pfeife tanzen, ist für Astrid kein Pro-blem. „Natürlich fallen manchmal flotte Sprü-che. Diffamierungen unter der Gürtellinie hates bisher aber noch keine gegeben“, betont dieUnparteiische, die sehr sparsam mit gelben undroten Karten umgeht. „Aufgrund meiner Lauf-stärke versuche ich immer auf Ballhöhe zu seinund mein Bestes zu geben. Das wird von Spie-lern wie Trainern honoriert“, betont Astrid, dieprivat noch Single ist. „Die Auswahl an Männern ist einfach zu groß“,scherzt Hairer, die im Moment auch gar keineZeit für einen Partner hätte. Von Montag bisFreitag arbeitet sie täglich von 6 bis 16 Uhr inder Hofer-Zentrale. Dazu ist sie sechsmal proWoche als Spielerin oder Schiedsrichterin amFußballplatz. „Nur der Montag ist mein Ruhe-tag“, verrät die Pillerin, die nach der HAK-Ma-tura ein Bachelor-Studium für Wirtschaftswis-senschaften an der Universität in Innsbruck ab-solviert hat.

MarketenderinTrotz ihres intensiven Terminkalenders findetdie Pitztalerin noch Zeit zum Skifahren, Vol-leyball spielen und Motocross fahren. „Außer-dem habe ich mich jetzt noch als Marketende-rin bei der Musikkapelle Piller angemeldet“, er-zählt Astrid. (me)

Die rote Karte zückt Astrid Hairer nur sehr sparsam.In aller Regel hat die junge Pitztalerin die Emotionender Fußballer gut im Griff. Foto: Eiter

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Die auf knapp 1600 Meter hoch gelegeneWurzbergalm auf der westlichen Talseite desÖtztales zwischen den Orten Umhausen undLängenfeld ist ein beliebtes Ausflugsziel. Manerreicht sie auf einer Forststraße entweder inrund eineinhalb Stunden von Unterried oderetwas kürzer, knapp unter einer Stunde vonKöfels herüber. Entscheidet man sich für dieerstgenannte Variante, so bietet sich dabei dieGelegenheit, einen kurzen Abstecher zum gera-de einmal 50 Meter entfernten Winklenberg-See zu machen. Gerade bei Kindern beliebt istauch der „Ziegenpetersteig“, der eine Abkür-zung darstellt (Gehzeit rund eine Stunde). Man

gelangt auf den von Peter Gritschund Herbert Plattner gewartetenWeg von mehreren Orten desForstweges und kann damit seineGehfrequenz selbst bestimmen.Nähert man sich der Wurzbergalmvon Richtung Köfels, so bietet sichauf dem Rückweg der Rundwegdurch den Kitzwald an, der damitfür Abwechslung sorgt. Will manallerdings von dem seit Anfang der1960er Jahre bewirtschaftetenHaus weiter wandern, bieten sichgenügend Möglichkeiten: die Stabele-, Inner-berg-Alm oder auch Hauersee-Hütte, um nureinige zu nennen.

Wirte-Ehepaar familiär verwurzeltErich Holzknecht jun. (50) hat die Wurzberg-

alm im Jahr 1993 von seinem Vater Erich sen.übernommen. Seitdem wurde viel in die Infra-struktur investiert, unter anderem in einenKinderspielplatz. Die Alm wird auch wegen derguten Küche sehr geschätzt. Kasspatzln, Kas-und Speckknödel oder auch Heidelbeeromelet-te schmecken hier nach einer Wanderung in fri-scher Luft besonders gut. Das Wirte-Ehepaarwird von seinen drei Töchtern (18, 16, 10) tat-kräftig unterstützt.

Auf den Spuren der KaiserschützenEin historischer Weg wurde in der Fe-rienregion Nauders eröffnet. Der Kai-serschützenweg, der von der FestungNauders bis hin zu den Sellesköpfenreicht, soll das touristische Angebotder Region heben. 1 Bei der Pressekonferenz im Gast-

hof Löwen in Nauders wurde derneue Kaiserschützenweg präsen-tiert. Der Geschäftsführer desTourismusverbandes TirolerOberland / Nauders Manuel Bal-dauf, Ortsobmann und Vor-standsmitglied Helmut Wolf, der

Obmann des Tourismusverban-des Armin Falkner, Initiator DidiMangalify und VizebürgermeisterKarl Ploner freuten sich.

2 Alois Beer vom Landschafts-dienst und der Forstinspektiondes Bezirkes war auch an diesemProjekt beteiligt.

3 Michael Stecher vom TVB Nau-ders konnte für eine gelungeneEröffnung sorgen.

4 Die einzige Frau im Nauderer Ge-meinderat, Brunhilde Albert,möchte zeigen, dass man auch

mit dem Fahrrad zu dem Aus-sichtspunkt „Hoher Turm“kommt. Über die Forststraße istdiese Strecke sehr gut zu befah-ren.

5 Der Bundesmajor des Kaiser-schützenbundes Hans PeterGärtner beim Festakt anlässlichder Eröffnung.

6 Marketenderin Katharina Monzmit Rudi Klinec. Zum Wohl!

7 Elias Dilitz und Melanie Wach-ter aus Nauders waren auch an-zutreffen.

8 Die feierliche Segnung wurdevom Nauderer Pfarrer ChristophGiewald durchgeführt.

9 Stefan Senn mit Initiator DidiMangalify im Gespräch.

10 Bezirkshauptmann Markus Maaßund der Bürgermeister von Nau-ders, Helmut Spöttl, waren sicheinig, wie wichtig es ist, solcheProjekte zu realisieren.

11 Der Chef des HZI Imst Kurt Bubikist Obmann des Vereins zur Er-haltung historischer Verkehrswe-ge. Er war als Ehrengast dabei.

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Fest mit der Alm verwurzeltRamona und Erich Holzknecht leiten seit 1993 die Wurzbergalm

Erich und Ramona Holzknecht betreiben die beliebteWurzbergalm bereits seit mehr als 20 Jahren.

RR„„Servus” von der

Wurzbergalm1.573 m

Tel. 0664/9858307www.wurzbergalm-oetztal.at

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Die Almzeit ist da!

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Die kinderfreundliche Alm, wo man die Ruhe genießen kann...

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Insgesamt 2.400 Almen gibt es inTirol. Sie sind dank ihrer naturna-hen Bewirtschaftung Lieferanten fürqualitative hochwertige Produkte.Als Orte der Ruhe und Erholung in-mitten einer traumhaften Bergkulis-se stehen sie bei Einheimischen undGästen hoch im Kurs. Wichtigste Einkommensquelle fürTirols Almbauern ist die Milchvieh-haltung. Nahezu die Hälfte der inÖsterreich gelieferten Almmilchwird auf Tiroler Almen gemolken.Der höhere Protein- und Fettgehaltder Almvegetation nützt nicht nurder Gesundheit der Tiere, sondernist auch verantwortlich für die Qua-lität und den herausragenden Ge-schmack der Almprodukte.Neben ihrer großen Bedeutung fürdie Landwirtschaft sind Tirols Al-

men beliebte Wanderziele. Herrli-che Natur und Ursprünglichkeit,beste heimische Küche mit Produk-ten aus eigener Erzeugung und na-türliche Gastfreundschaft sind wohldie Gründe, warum sich immermehr Menschen fürs Almwandernbegeistern. Dazu kommt, dass trotzVerbesserungen in Ausstattung undKomfort Tirols Almen urige Ge-mütlichkeit wie vor 100 Jahren aus-strahlen. Auf manchen Almenscheint die Zeit überhaupt stehengeblieben zu sein…Welche Tiroler Almen man auch be-sucht, egal ob zu Fuß oder mit derSeilbahn, ob mit dem Rucksackoder gleich mit dem Koffer, weilman auf einer Almhütte ein paarTage Auszeit vom Alltag bucht: manwird überall herzlich empfangen.

Mit seinem weitläufigen Netz an Wander- und Bergwegen ist Tirol wie geschaffen für Wanderer. Sie erleben die imposante Natur am unmittelbarsten. Allerdings muss es nicht immer die kraftzehrende,beschwerliche Bergtour sein. Zahlreiche landschaftlich reizvolle Almen und Berghütten laden ein, die Natur auf moderaten Wegen kennen und schätzen zu lernen. impuls präsentiert auf dieser Seite einige herausragende Ziele im Oberland und Außerfern.

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Die Fakten:• Höchstgeschwin -

digkeit 40 km/h• Start auf 1.226 m• Ziel auf 1.045 m• Länge ca. 900 m • Bergauftransport mit

Schlepplift • 25 Kurven • 4 Jumps • 1 Tunnel • 1 Steilkurve

Freizeit und Natur in der Region Elbigenalp erleben und genießen!

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27.06. - 11.09.2016: täglich 10:00 - 17:30 Uhr15.09. - 16.10.2016: Do-So 10:00 - 17:30 UhrSchihütte während des Rodelbetriebes geöffnet!

Bei vorangemeldeten Gruppen oder Vereinen ist das Nachtrodeln jederzeit möglich!(Reservierung) Bei Regenwetter bleibt die Bahn geschlossen!

(genaue Infos telefonisch oder via Knittel-App) Änderungen vorbehalten!

Ein Freizeiterlebnis fürdie ganze Familie erschließt sich rund umdas Bernhardseck bei Elbigenalp: Die Jausen-station Gibler Alm amEingang des Tales locktmit einem tollen Aben-teuerspielplatz; und werwill, kann dann mit dernahen Sommerrodelbahn"Wally-Blitz" wieder hinunter nach Elbigenalpsausen. Wer sich etwasmehr vornehmen will,wird auf der Bernhards -eckhütte mit einer herrlichen Aussicht undeinem traumhaften Berg-panorama belohnt. Auch hier warten zudemkulinarische Köstlich -keiten auf die hungrigen Wanderer.

14 21. Juni 2016

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Der neue Bürgermeister von Elbi-genalp, Markus Gerber, hat sichschon zu Beginn seiner Amtszeiteiniges vorgenommen. Er will dieDynamik, die im „Duarf“ deutlichzu spüren ist nutzen und im Sinneseines Vorgängers und seines Ge-meinderates seinem Ort einenSchub verpassen. Der passionierteBauer, Jahrgang 1978, in dessenStall 35 Milchkühe stehen und derdamit zu den „Großen“ gehört, istin politischen Kreisen ja kein Un-bekannter. Er kann sich rühmen,mit einem seinerzeitigen Mitstrei-ter der einzige Bauernbündler inTirol zu sein, der vom Bauern-bund je ausgeschlossen wurde.Das hatte er seinem damaligen En-gagement für Anna Hosp zu ver-danken, ihm jedoch nicht denWeg zum Bürgermeister verbaut.Trotzdem, sei sein Verhältnis zur

Gesamtpartei ein Gutes, meint er,und seine Kontakte nach Inns-bruck würden ihm auch bei derGemeindearbeit sehr helfen. Unddiese Kontakte braucht er auch,wie viele seiner Amtskollegen. DerHauptort im Lechtal, das „Duarf“sei zwar wirklich gut aufgestellt.Aber Gelder von außen seien not-wendig und auch sehr willkom-men. Das durchaus vorhandene Interes-se an Gewerbeflächen hat die Ge-meindeführung bewogen, imOrtsteil Obergiblen rund 25.000Quadratmeter Grund zu erwerbenund zu erschließen. Die ersten Be-triebe sollen im Herbst bereits ihreTätigkeit aufnehmen und werdenwieder für neue Arbeitsplätze imDorf sorgen. „Vor allem geht es darum, denjungen Leuten im Ort Entwick-

lungs- und Entfaltungsmöglich-keiten zu geben. Da darf mannichts verschlafen“, meint das Ge-meindeoberhaupt und verweistauf anstehende Umwidmungen inBaugebiet, um so eine Abwande-rung erst gar nicht aufkommen zulassen. Über Bautätigkeit in sei-nem Ort kann er nicht klagen. DieAusweisung eines Wohngebietessteht an. Dass das Vereinsleben imOrt funktioniert, beweist jedesJahr aufs Neue das „Duarfer-Gas-senfest“, wo sich alle Vereine desDorfes einbringen und das immerwieder ein „Highlight“ im Veran-staltungskalender des LechtalerHauptortes ist.Der Naturpark Tiroler Lech mitseinem Lechweg und den anderenAttraktionen habe voll eingeschla-gen und befruchte das ganz Dorf,zeigt sich das Gemeindeober-haupt vom Erreichten beein-druckt. Unzufrieden ist er aller-dings mit dem Nahverkehr. Die

Busverbindungen seien zwar aus-reichend und würden gerne ange-nommen, der Fahrradtransport al-lerdings liege im Argen. Geradeder Radfahrer sei ein wichtigerFaktor im Tourismus und müssepfleglich behandelt werden. Dasfunktioniere aber hinten und vor-ne nicht, merkt Gerber kritisch an.Da seien alle auch über die Regionhinaus Verantwortlichen gefor-dert.

21. Juni 2016 15

LECHTAL

Elbigenalp: Das Dorf in der MitteDer Hauptort des Lechtales entwickelt sich positiv

Elbigenalp: Ärztepraxisund Kindergartenzubau

Die geburtenintensiven Jahrgängestellen die Gemeindeführung vonElbigenalp vor eine große Heraus-forderung. Die Räumlichkeiten fürKindergarten und Eltern-Kind-Zentrum platzen aus allen Nähten.Also muss Abhilfe geschaffen wer-den. So hat man sich dazu ent-schlossen, an das bestehende Ge-meindehaus einen Zubau anzudo-cken, mit dem man zwei oder dreiFliegen auf einen Schlag „erwi-schen“ will. Der nötige Grund ist

bereits im Besitz der Kommune,mit einem Baubeginn soll bald ge-startete werden. Im neuen Gebäu-de sollen neben den Räumen fürdie Kinder auch solche für Vereineund vor allem einen neue zeitge-mäße Arztpraxis untergebrachtwerden. Die bestehende Praxis isträumlich den heutigen Anforde-rungen nämlich nicht mehr ge-wachsen, ist sie doch seit Jahrzehn-ten in einer damals geplanten Ge-meindewohnung untergebracht.

Bürgermeister Markus Gerber

Metall - exklusiv und individuellLechtaler Kunstschmiede vereint Kunst und PerfektionDer Werkstoff Metall hat im Wohnbe-reich weit mehr als die Funktion einesAccessoires: Geländer, Tore, Gittersowie die Gestaltung von Möbeln schaf-fen eine ganz individuelle Atmosphäre.Die hervorragenden Eigenschaften vonMetall erlauben zusätzlich eine äußerstansprechende Formgebung. Diese istaußerdem noch mit Funktionalität undlanger Lebensdauer kombiniert. DieLechtaler Kunstschmiede kreiert seitmehr als drei Jahrzehnten eindrucks-volle Arbeiten aus Metall. „Die Vorstel-lungen unserer Kunden werdengestalterisch mit unserem technischen

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LECHTAL

Ansturm beim Abend der besonderen Art

Bereits zum achten Mal lud die Fach-schule für Kunsthandwerk und DesignElbigenalp (Schnitzschule) zum Abendder besonderen Art mit Vernissagekreativ-künstlerischer Arbeiten vonAbsolventen und zur Präsentation derAbschlussarbeiten ein. Wie auch dieJahre zuvor wurde auch heuer eine„Lange Nacht des Kunsthandwerks“an die Präsentationen angeschlossen.Es gab auch die Möglichkeit, die neu-en Trinkbrunnenentwürfe für dieSchule zu bewundern sowie Arbeitenaus dem Schüler/-innenshop zu er-werben. Zum Abschluss konnten dieBesucher und Ehrengäste den jungenKünstlern bis 22 Uhr beim Arbeiten inden Werkstätten über die Schulterschauen. Auch für das leibliche Wohlwar bestens gesorgt. Die hauseigeneKüche verwöhnte die Besucher mitselbstgemachten Schmankerln.

1 Martina Zangerl und Michael Eg-ger-Riedmüller stellten ihr Ab-schlussprojekt „Farbige und plas-tische Gestaltung des Vereinshau-ses der Rettenberger Schützen-kompanie Fritzens“ dem Publi-kum vor.

2 Ein Querflötentrio der Landesmu-

sikschule Reutte sorgte für diemusikalische Umrahmung desFestes: Elena Wolf, Leitung LydiaHuber, Natalie Hauser.

3 Direktor Ernst Hornstein (2.v.l.)stellt die beiden Künstler desAbends vor: Bianca Schneiderund Peter Volgger. Ganz links imBild: Prüfungsvorsitzender DIChristian Eberl.

4 Adolf Schmid, Adam Stockerund Matthias Gasperi fertigtendas Projekt „Anna-Stainer-Knittel“an, welches im Restaurant „ZurGeierwally“ in Elbigenalp seinenPlatz finden wird.

5 Die beiden Malerschüler LenaHosp und Adrian Lechner fertig-ten für das Möbelhaus in Reuttediese Wanduhr mit dem Titel„Zeitlos – Kunsthandwerk imWandel der Zeit“ an.

6 Fam. Klaus und Ursula Schraderfreuten sich über das Puppen-theater, welches für ihr Kinder-haus „Rundes Eck“ in Elbigenalpangefertigt wurde. Die beidenSchülerinnen der Abschlussklas-sen Viktoria Egg und Lisa Schei-ber investierten viel Zeit in diesesWerk.

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Kinder in Vorderhornbachim Vordergrund

Dass man mit gutem Willen undEinsatz über die Gemeindegren-zen hinweg Erstaunliches zuwegebringen kann, beweisen ein-drucksvoll die beiden Hornbach-gemeinden. Die Betreuung der –zugegebenermaßen wenigen –Kinder funktioniert bestens. Sobietet man, normalerweise größe-ren Einheiten vorbehalten, eineGanztagesbetreuung mit Mittags-tisch für die Sprösslinge aus Vor-der- und Hinterhornbach an.„Das geht natürlich nicht ohne dieMithilfe der Eltern, vornehmlichder Mütter und der Betreuungs-personen. Diesen engagiertenLeuten sind wir zu großem Dank

verpflichtet“, sagt BürgermeisterGottfried Ginther. In der Kindergartenküche oder je-ner in der Schule bereiten ab-wechselnd Mütter die Mahlzeitenzu. Die Materialien werden in Ei-genregie besorgt und verrechnet,das Kochen funktioniert in freiwil-liger Arbeit. Dass man dabei bes-tens auf die Vorlieben der Kindereingehen kann, versteht sich vonselbst und wird von den Jüngstenmit Freude aufgenommen. Im Ge-meindeverband wird bereits disku-tiert, das Modell Vorderhornbachauch für die anderen Gemeindendes unteren Lechtals nutzbar zumachen.

Die Ganztagesbetreuung der Kinder funktioniert mit Mithilfe von Freiwilligenbestens.

Page 17: 0664 2039661 · Ausgabe 11.2016 • 21. Juni 2016 Lechweg: Von der Quelle bis zum Fall impuls präsentiert den Weitwanderweg durchs Lechtal und lädt zum Mitwandern ein

Die unmittelbare Nähe zum Na-tur-2000-Gebiet sieht die Ge-meinde Vorderhornbach im unte-ren Lechtal als große Chance. VonAbwanderung bedroht, ohne dieentsprechend üppigen Einnahmenaus Gewerbe und Tourismus, hatdie Gemeinde den Weg nach vor-ne, in Richtung sanfter Tourismuseingeschlagen. Man setzt auf Na-turnähe sowie auf Nachhaltigkeitund hat Eigeninitiative entwickelt.So ist in den Auen zwischen Horn-bach und Lech ein nicht alltägli-ches Erholungszentrum entstan-den. Direkt am Lech-Rad-Wan-derweg findet sich mit dem „Badi-no“ ein Freibad der ungewöhnli-chen Art. Ganz natürlich ist derBadeteich angelegt. Mit Filternund Materialien kommt man hierunberührten Gewässern sehr nah.Die Heizung besorgt die Sonne imflachen Bereich des Binsenteichs,die Reinigung wird von den Pflan-zen ganz ohne Klagen und weitere

Kosten erledigt. „Wir Lechtaler le-gen Wert auf eine intakte Natur.Deshalb wird unser Bad ohneChemie, nur durch natürliche Fil-ter und Pflanzen gereinigt, was vorallem Menschen mit empfindli-cher Haut zugute kommt. Für diekomplette Anlage wurden aus-schließlich Naturbaustoffe ver-wendet. Sie umfasst einen großzü-gig ausgelegten Badeteich, weit-läufige Grünflächen und ein Res-taurant. Highlights für den Was-serspaß sind ein Sprungfelsen, einSpielbach und eine Liane, die klei-nen und großen Badegästen ge-fällt. Der Zustieg zum Badeteicherfolgt wahlweise über Stufen, Lei-tern oder eine sanfte Rampe. FürRollstuhlfahrer gibt es eine eigeneZustiegshilfe.“ So charakterisiertGottfried Ginther, der Bürger-meister der 260–Seelen-Gemein-de das anerkannte Projekt. In diese Richtung soll es weiterge-hen. Im Anschluss an das Freibad-

gelände ist ein kleiner, aber feinerCampingplatz angedacht. Eineerste Ausbaustufe geht bereits inKürze in Betrieb. Damit will mandas durchaus beliebte „Wildcam-pieren“ im schönen Auwaldbe-reich hintanhalten und für einetouristische Belebung des Ortessorgen. Vorerst sollen einmal 16Stellplätze mit der notwendigenInfrastruktur realisiert werden.Rezeption und Verwaltung wer-den über das „Badino“ abgewi-ckelt. Die Orientierung geht ein-deutig in Richtung Tourismusbe-lebung. Auf die sanfte Art. Sorge bereitet dem Gemeinde-oberhaupt die personelle Entwick-lung des Ortes. Die Nähe von 23Kilometern zum Talkessel und Be-zirkshauptort Reutte, manchmalnatürlich auch ein Vorteil, ent-puppt sich immer mehr alsHemmschuh. Die Arbeitsplätzesind praktisch alle außerhalb, dieMöglichkeiten für die Jugend im

Dorf gering. Das Abwanderungs-schwert hängt also drohend überder Kommune. Auch die bäuerli-che Struktur ist im Verschwinden,nur noch eine Handvoll Nebener-werbsbauern nehmen die damitverbundenen Strapazen auf sich.Auch mit der Betriebsansiedlungtut man sich schwer, obwohl inletzter Zeit ein heimischer Gewer-bebetrieb seine Pforten geöffnethat. Ein eigenes Gewerbegebietgibt es nicht, der Bedarf scheintnicht gegeben. Trotz aller Probleme funktioniertdas Vereinsleben im Ort gut. Mu-sikkapelle, Sportverein, Feuer-wehr, Landjugend und Bergwachtsind die Garanten dafür. Mit derNachbargemeinde Stanzach hatman einen „Deal“ vereinbart. DerLift im Dorf wurde eingestellt, dieWinteraktivitäten für die Heimi-schen und vor allem für die Kinderdeckt Stanzach ab. Im Gegenzugsoll Vorderhornbach den Sommerauch für die Einheimischen attrak-tiv machen. Mit dem Bad ist dasgelungen. Auch weitere Zusam-menarbeit mit den Nachbarkom-munen wurde realisiert. Nebender Buchhaltung für den Ort sorgtdie Gemeindesekretärin von Vor-derhornbach auch für Hinter-hornbach und Pfafflar.

21. Juni 2016 17

LECHTAL

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Rund um das „Badino“ in den Auen am Hornbach soll ein Zentrum für sanften Tourismus entstehen.

Bgm. Gottfried Ginther.

Page 18: 0664 2039661 · Ausgabe 11.2016 • 21. Juni 2016 Lechweg: Von der Quelle bis zum Fall impuls präsentiert den Weitwanderweg durchs Lechtal und lädt zum Mitwandern ein

Die Wildflusslandschaft des Lechs ist eine der letzten Europas. Seinem Lauf kann man entlang des Lechwegs rund 125 Kilometer weit folgen.

Die Gipfel der Lechtaler undAllgäuer Alpen als Kulisse - der Lechfluss in der HauptrolleWeitwandern durch eine Alpenre-gion, die gleichzeitig eine der letz-ten Wildflusslandschaften Europasist: Der „Lechweg – von der Quellebis zum Fall“ erschließt seit derWandersaison 2012 eine alpineKulisse die Ihresgleichen sucht. Auf rund 125 Kilometern führt derLechweg vom Formarinsee in derNähe von Lech am Arlberg überWarth hinein in die Naturparkre-gion Lechtal-Reutte bis hin zumLechfall in Füssen im Allgäu. Da-mit verbindet er drei Regionen undzwei Länder mit ihren jeweiligenTraditionen und Geschichten. Der Weg gestaltet sich wie derLech selbst: mal ursprünglich undnatürlich, dann wild und dochwieder sanft und voller sagenhafterGeschichten, die es zu entdeckengilt. Je nach Kondition und Weitwan-dererfahrung kann der Weg indivi-duell in sechs bis acht Etappen be-gangen werden. Rafting- und Ca-nyoning-Unternehmen bieten

auch die Möglichkeit, einzelne Ab-schnitte direkt auf dem Lech zu-rückzulegen. Nach eigenen Qualitätskriterienzertifizierte Wandergastgeber sor-gen für den Komfort vor und nachder Tagesetappe und stehen mitRat und Tat zur Seite. Die Orteentlang des Lechwegs sind durchden Öffentlichen Personennahver-kehr oder einen Shuttleservice er-schlossen. Das Gepäck kann be-quem von Etappenziel zu Etappen-ziel transportiert werden. Die An-reise ist sowohl mit dem Auto alsauch mit der Bahn bzw. dem Post-bus möglich. Die Saison 2016 startet am 24.Juni; die Frühjahrs-Variante abWarth ist schon seit Ende Maimöglich. Bis 2. Oktober kann manden Lech von der Quelle bis zumFall erwandern - dann wird dieWeitwanderroute wieder winter-fest gemacht.Mehr Informationen und Aktuel-les unter www.lechweg.com

Die Lechschleifen Ergänzung und Alternative zum LechwegDie »Lechschleifen« sind als Erweite-rung und Bereicherung gedacht – undfür den »Nicht-so-weit-Wanderer«gleichermaßen eine Alternative. Allezehn Halbtages- und Tagestouren ha-ben einen unmittelbaren Bezug zumWildfluss und dem »Lechweg«. IhrSchwierigkeitsgrad geht von eherleichten Wegen bis hin zu solchenmittleren Anspruchs. AusführlicheWegbeschreibungen finden Wander-freunde auf der Homepage des Lech-wegs unter www.lechweg.com.

Hier die zehn Lechschleifen im Tele-grammstil:Lechschleife Lech a. ArlbergWo vor 200 Millionen Jahren nochMeer war, ist heute Gebirge. DieseLechschleife führt an einzigartigePunkte.Lechschleife Warth-SchröckenEinfache Wege in alpiner Kulisse mitschroffen Felsformationen, Murmel-tieren und Bergseen.Lechschleife Steeg-HolzgauSchmale Pfade schlängeln sich überWiesen bis hin zur Fußgängerhänge-brücke in Holzgau.Lechschleife Bach-ElbigenalpHolzbrücken queren rauschende Bä-che bis ins Schnitzerdorf und Ge-burtsort der Geierwally: Elbigenalp.

Lechschleife Elmen-HäselgehrDas Naturparkhaus Klimm als mar-kanter Startort, vorbei an einigenWasserfällen und zurück zum wildenLech.Lechschleife Elmen-StanzachHoch oben vom Baichlstein bietetsich ein herrlicher Blick auf den Lech-zopf und das System Wildfluss mitseinen Zuflüssen.Lechschleife Pflach-ReutteDurch die Pflacher Au, Brutstätte fürviele Vögel, geht’s hoch hinaus - nichtnur auf den Vogelbeobachtungsturm,auch zur Costarieskapelle und zumFrauensee.Lechschleife EhrenbergDie mittelalterliche Zollstation ist heu-te Erlebnis für Groß und Klein. EineSchaufestung, Museen und die längs-te Fußgängerhängebrücke der Weltim Tibet Style beeindrucken.Lechschleife Füssen-SeenDie Wanderung beginnt am Lechfallund führt von einem schönen Seezum nächsten. Baden, Abkühlen, Ent-spannen erlaubt! Lechschleife Füssen-KönigsschlösserDie Tour verbindet die bekannten Kö-nigsschlösser Neuschwanstein undHohenschwangau miteinander undführt durch atemberaubende Land-schaften.

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• Für Bergsteiger:Taxifahrten in sämtliche Seitentäler des Lechtals

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Der Lechweg wartet nicht nur miteiner einzigartigen Naturkulisse -auch rechts und links des Wegessind interessante, schöne undabenteuerreiche Schätze versteckt.Jeder Lechweg-Wanderer solltesich die Zeit nehmen, auch dienachfolgenden Highlights zu ent-decken (Auswahl):Ein kleiner Abstecher zum Forma-rinsee in Lech lohnt sich in jedemFall - auch wenn der See nicht dieQuelle des Lechs speist, sondernsein Wasser unterirdisch zur ande-ren Seite abfließt. Immerhin wurdeder Formarinsee und die darüberthronende „Rote Wand" in derORF-Reihe "9 Plätze - 9 Schätze"zum schönsten Platz Österreichsgewählt! Prunkvoll präsentiert sich dasOrtszentrum Holzgau mit den„Lüftlmalereien“ auf vielen Häu-sern. Mitte des 19. Jahrhundertswurde mit dieser Fassadenmalereider Reichtum der Holzgauer Bür-ger zur Schau gestellt.In schwindelerregender Höhe von110 Metern führt die Hängebrü-cke bei Holzgau über das Höhen-

bachtal. Wagen Sie es, die 200 mlange Brücke zu überschreiten?Manch einer musste schon umkeh-ren und den Weg hinein ins Hö-henbachtal, vorbei am Simmswas-serfall und der Fußgängerhänge-brücke zum Schiggen, einem reiz-vollen Biotop nehmen…Die Geierwally-Freilichtbühne istbenannt nach der berühmten Ma-lerin Anna Stainer-Knittel, die als17-Jährige einen Adlerhorst aus-nahm und als „Geierwally" be-kannt wurde. Jedes Jahr im Som-mer werden auf der Bühne ver-

schiedenste Schauspiele aufge-führt. Ebenfalls in Elbigenalp war-tet die „Wunderkammer“ auf inte-ressierte Besucher. Das neue Muse-um ist von Mittwoch bis Samstagvon 10-12 Uhr und 14-18 Uhr ge-öffnet. Letzter Einlass ist um 17.30Uhr.Ein kleines Wunder der Natur istder Doser Wasserfall. Sein Wassersprudelt nur vom 23. April (St. Georg) bis 11. November (St. Martin). Einer Sage nach istein Drache dafür verantwortlich,in Wirklichkeit ist es ein unterirdi-

scher See, der durch die Schnee-schmelze überläuft.Idyllisch eingebettet in die umlie-genden Berge ist der Frauensee einromantisches Kleinod.Weit hinauf ragt der Vogelbeob-achtungsturm bei Pflach. GeführteNature-Watch-Touren des Natur-parks bringen Sie ganz nah heranan seltene Vogelarten.„Dem Ritter auf der Spur“ - heißtes im Museum in der Festung Eh-renberg bei Reutte. Im Museum„zum Anfassen“ erhalten Erwach-sene und Kinder spannende Ein-blicke in das Zeitalter der Ritterund Burgfräulein. Den Blick mitKick gibt es auf der Highline179,die das Tal zwischen der Ruine Eh-renberg und Fort Claudia über-spannt. 406 m lang und 114,6 mhoch ist die Fußgängerhängebrü-cke. Ein wenig wie Walt Disneywirkt hingegen Neuschwanstein,das Märchenschloss von LudwigII. Ein Besuch lohnt sich jeden-falls. Auch das benachbarte SchlossHohenschwangau sollte man gese-hen haben. Am Ende der Tour erwartet dieFüssener Altstadt mit ihren mittel-alterlichen Gassen und Cafés dieWanderer.

Sehenswertes am Lechweg

Der Lechweg beginnt beim Formarinsee. Fotos: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege

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20 21. Juni 2016

1 Gasthof Alphorn, Zug2 Hotel Braunarl, Lech am Arlberg3 Hotel Aurora, Lech am Arlberg4 Jägeralpe, Warth am Arlberg5 Walserstube, Warth am Arlberg6 Dorfcafé, Warth am Arlberg7 Hotel Neue Post, Holzgau8 Café Uta, Holzgau9 Sonnalm, Bach10 Gasthof Rose, Vorderhornbach11 Naturparkhotel Florence, Weißenbach am Lech12 Vilser PrivatbrauereiA Lecher Taxi, LechB Feuerstein Busreisen, SteegC TVB Lechtaltourismus, ElbigenalpD TVB Reutte

Naturparkhotel Florence

Schäfflershof 4 · 6671 Weißenbach am LechTel: +43 (0)5678 5277 · Fax DW 1

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21. Juni 2016 21

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Als moderater Weitwanderweg führt der Lechweg den Wandererdurch eine der letzten Wildflusslandschaften Europas. Von der Quelle des Lechs in Vorarlberg über die Tiroler Naturpark-region Lechtal-Reutte bis hin zum Lechfall in Füssen führen dieEtappen 125 km immer wieder an Stationen des Erlebens und Entspannens. impuls lädt Sie zum Mitwandern ein...

Mehr Infos unter www.lechweg.com

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22 21. Juni 2016

„Grenzgänger” soll Frequenz bringenDer „Hochvogel“, mit einer Höhevon 2600 Metern einer der höchs-ten Erhebungen in den AllgäuerAlpen, kann als Wahrzeichen fürHinterhornbach gelten. Der ma-jestätische Berg im Norden derKleingemeinde ist ein Anzie-hungspunkt für alle passioniertenBergsteiger, treibt aber den Be-wohnern in jüngster Zeit die Sor-genfalten ins Gesicht. Der Gipfeldroht auseinander zu brechen, der„Bäumenheimerweg“ vom Dorfauf den Gipfel musste aus diesenGründen gesperrt werden und hatein Minus bei den Nächtigungenbeschert. „Beim Flug über dasMassiv hat sich uns ein erdrücken-des Bild geboten. Der Gipfel istvon großen Rissen durchzogen.

Die markanteste Spalte östlich desGipfelkreuzes ist meterweit offenund geschätzt bis zu 100 Metertief. Der Fels hat sich in diesem Bereichauch schon mehrere Meter abge-senkt“, hieß es bei einer Stellung-nahme der Landesgeologie. DieSpalte ziehe sich über das ganzeMassiv von Süd nach Nord durch.Weitere Risse und Spalten seien anden Felswänden des ganzen Bergeserkennbar. „Die Wand wirdscheibchenweise abstürzen. Wobeidiese Scheibchen riesig sein wer-den“, klärt man auf. Ein Dilemmafür Hinterhornbach. Obwohl derstolze Berg auch über den Fuchsen-sattel und den Kalten Winkeldurchaus zu erreichen ist. Das

scheint sich allerdings, bei denBergfreunden noch nicht überallherumgesprochen zu haben.Da kommt der Berggemeinde einInterreg-Projekt gerade recht. Der„Grenzgänger“ soll zukünftig insechs Etappen (94 km, 7.500 Hö-hemeter), vorwiegend in den Na-turschutzgebieten Allgäuer Hoch-alpen und Vilsalpsee die OrteSchattwald, Hinterhornbach undHinterstein (Allgäu) verbinden. Der hochalpine Etappenwander-steig wurde in der Sitzung des Be-gleitausschusses, dem beschlussfas-senden Gremium des EU-Förder-programms Interreg V-A-Öster-reich-Bayern genehmigt.Bis 2019 werden nun auf demGrenzkamm, zwischen Bad Hin-

delang, dem Tannheimer Tal undHinterhornbach vom Iseler biszum Hochvogel mehrere Wegab-schnitte, die derzeit teilweiseschlecht zu begehen sind, in Ab-sprache mit den Grundeigentü-mern und Naturschutzbehördenwieder in einen intakten Zustandbezüglich Qualität, Sicherheit undNaturschutz gebracht. Davon er-hoffen sich die Hinterhornbacherwieder einen Aufschwung imBergtourismus auf den sie so sehrangewiesen sind. „Gerade dieser sanfte Tourismushilft uns, die Jugend im Dorf zuhalten. Wir setzen auf diese Zu-kunft“, gibt sich der Hinterhorn-bacher Bürgermeister Martin Kär-le zuversichtlich.

LECHTAL

Dorf geht seinen WegIm einzigen orthografisch linken,bewohnten Seitental des Lechtalsliegt eine der kleinsten GemeindenÖsterreichs. Knapp 100 Seelenzählt Hinterhornbach, acht Kilo-meter vom Haupttal unter denAbstürzen der Allgäuer Berge inhochalpiner Landschaft sehr idyl-lisch gelegen. Trotz dieser expo-nierten Lage auf rund 1.100 Me-tern Seehöhe hat die Gemeindegegen den Trend nicht mit Abwan-derung zu kämpfen. „Wir sindsehr froh, dass wir unsere Jugenddoch im Ort halten können. Dasbetrachte ich auch als die vor-dringlichste Aufgabe für die Zu-kunft. Wir tun alles dafür, dassjunge Familien die Möglichkeitbekommen, im Dorf zu bleiben“,meint Bürgermeister Martin Kär-le, der in der zweiten Periode dieGeschicke der Kleingemeindelenkt und verweist auf zwei Woh-nungen im vor einiger Zeit neu er-bauten Gemeindehaus, wo auchseinerzeit die Schule unterge-bracht war. Die Schule musste auf-gelassen werden, die jungen Bür-ger werden täglich vom Gemein-dearbeiter, dem Bürgermeisteroder seinem Vize talauswärts dieacht Kilometer nach Vorderhorn-bach gebracht. Auch über die Bau-tätigkeit in seiner Kommune kannsich der Bürgermeister nicht be-klagen. Immer wieder errichten

junge Dorfbewohner ihr Eigen-heim in steilem Berggelände unterdenkbar ungünstigen Bedingun-gen. Sie leitet dabei die Liebe zuihrem Dorf und sie hoffen auf densanften Tourismus in einer einma-ligen Berglandschaft. Am Ausbauder Trinkwasserversorgung mit ei-ner UV-Anlage arbeitet man eben-falls. Einer Realisierung harrt einweiteres großes Vorhaben in derkleinen Gemeinde. Man denkt anden Bau eines Recyclinghofes, umder leidigen Tonnensituation ander Straße eine Absage zu erteilen.Man ist zuversichtlich, dass derGemeinde durch das Land ent-sprechend unter die Arme gegrif-fen wird.

Bgm. Martin Kärle

Lechweg: Neuer Obmann

Seit der Eröffnung des erfolgrei-chen Weitwanderweges „Lechweg“im Jahr 2012 war der Geschäfts-führer von Lechtal Tourismus, Mi-chael Kohler, Obmann des VereinsWerbegemeinschaft Lech-Wege.Bei der kürzlich abgehaltenen Voll-versammlung stellte sich MichaelKohler aufgrund großer anstehen-der Projekte bei Lechtal Tourismusnicht mehr zur Wahl. Ronald Petrini, Geschäftsführerder Naturparkregion Reutte, wur-de bei der Versammlung einstim-mig als neuer Obmann des Vereinsgewählt und übernimmt somit dieGeschicke des kürzlich als „Lea-ding Quality Trail of Europe“ Re-zertifizierten Lechwegs. Die Über-gabe des Zertifikats wird auf derMesse Tour Natur im September inDüsseldorf stattfinden. „Das isteine schöne Bestätigung unserer

bisherigen Arbeit“, freut sich Petri-ni.Aber auch in anderen Punkten istder Lechweg eine Erfolgsgeschich-te, an der Petrini und Projektma-nagerin Ramona Sprenger intensivweiter arbeiten wollen: So soll dieVermarktung der Lechweg-Pro-dukte auf neue Beine gestellt wer-den: »Ziel ist die Vermarktungüber einen zentralen Logistik-Part-ner und in letzter Konsequenzauch über einen Online-Shop«, soder neue Obmann.Im Fokus sind im Zusammenhangmit dem Lechweg aber nicht nurder Wanderer, sondern auch moto-risierte Durchreisende: Diese willman künftig durch besondere Aus-sichtspunkte näher an den Lechheranführen und damit Werbungfür den Lech und die Region ma-chen.

Ronald Petrini (l.) übernahm das Obmann-Amt von Michael Kohler. Foto: TVB Reutte

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Neues Kundencenter für die Grazer Wechselseitige in OetzDie GRAWE hat in Oetz direkt an derHauptstraße ein neues Büro erhalten.Im Ötztal untrennbar mit einem Fami-liennamen – Riml - verbunden, fan-den sich zur Eröffnungsfeier Kunden,Geschäftspartner, Mitarbeiter undFreunde ein.

1 Landesdirektor Dietmar Oster-mann (l.) ließ es sich nicht neh-men, dem Oetzer Büroleiter Mi-chael Riml anlässlich der Eröff-nung des neuen Kundencenterseinen Besuch abzustatten.

2 Gebietsleiter Josef Simon (l.) und

Peter Riml strahlten auch ob desguten Wetters geradezu um dieWette.

3 „I will“ – Markus „Mali“ Mahl-knecht (l.) zeigt seine Einstellungselbstbewusst auf seiner Brustan: Den Skischulleiter, guten Ski-

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fahrer und Fußballtrainer zeichnetseine gute Einstellung aus. In sei-nem Winterbetrieb und im „Al-penladele“ wird er von seinerSchwägerin Jana und seinemBruder Thomas tatkräftig unter-stützt.

4 Oetzer Wirtschaft- und Kirchen-runde (v. l.): Andreas Perber-schlager (Geschäftsführer derHochoetz-Bergbahnen), Installa-teur Bruno Swoboda und Elektro-meister Helli Hackl unterhieltensich mit Josef Anzelini, der alsMesner fungiert und sich auchsonst um das kirchliche Lebender Vorderötztaler Gemeindekümmert.

5 Seniorchef „Joe“ Riml (r.) fandmit dem Sölder Installateur KilianFender (M.) und Roland Hasl-wanter („Heiner“) interessierteGesprächspartner.

6 Hinter jedem Kunden steht einfachkundiger Betreuer: HubertFrischmann (v.) weiß sich vonGRAWE-Berater Christian Grie-ßer (h.) bestens umsorgt.

7 Die GRAWE-Mitarbeiter PeterHaslinger und Doris Hoheneggernutzten den Tag zu einem Aus-flug.

8 Markus Lietz, Sandra Petrovic,Annelies Röck und ReinhardWille (v.l.) – auch sie haben oftberuflich mit der Ötztaler Außen-stelle der GRAWE zu tun.

9 Männerrunde in Feierlaune: Tors-ten Allmrodt („Villa Agnes“),Brauunion Gebietsleiter HaraldPlattner und Finanzberater KlausVolk (v. l.).

Frühlingssingen im Stadtsaal LandeckAnlässlich des 25-jährigen Jubiläumsdes Bäuerinnenchors des Bezirkesfand im Landecker Stadtsaal das tra-ditionelle Frühlingssingen statt. Ver-treten waren zwölf Chöre des Bezir-kes Landeck, die ihre Werke dem Pu-

blikum zum Besten gaben. Ein ge-meinsames Schlusslied mit allenChören war das Highlight des Nach-mittags. Der Bäuerinnenchor zähltzum Jubiläumsjahr 37 Sängerinnenaus 18 Tiroler Gemeinden.

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1 Chorleiter Klaus Wolf war „sehrstolz” auf seine Sängerinnen undkonnte auf eine sehr schöne undprogrammreiche Zeit zurückbli-cken. Viele Auftritte, Kirchenkon-zerte und Festlichkeiten wurden inden vergangenen Jahren durch-geführt.

2 Olga Rundl aus Starkenbach istein treues Mitglied in der Sänger-runde des Bäuerinnenchores desBezirkes Landeck.

3 Klara Haslwanter und MariaWolf auch vom Bäuerinnenchorkonnten auf ein gelungenes Kon-zert blicken.

4 Der Schirmherr des Bäuerinnen-chors, Paul Greiter, führte ge-konnt durch das Programm.

5 Marianne Weilhartner sorgtesich perfekt um die Öffentlich-keitsarbeit. Sie kündigte die Chörean und war an der Konzeption derVeranstaltung beteiligt.

6 Maria Hiesel und Marta Juenwaren beim Kuchenbuffet anzu-treffen. Es war ein schöner Nach-mittag, im Rampenlicht standennatürlich die Jubilare.

Geisler in Breitenwang

Im Zuge einer Bezirkstour besuchteLHStv. Josef Geisler das Einsatzzen-trum der Freiwilligen Feuerwehr Brei-tenwang. Kommandant WolfgangScheucher und Bgm. HanspeterWagner führten den Landesrat durchdas moderne Gebäude. „Besondersgefällt mir, dass hier auch die Was-serrettung ihre Heimat gefunden hatund beide Rettungsorganisationensich gut ergänzen und kooperieren“,so der für das Feuerwehrwesen zu-ständige Landesrat. Mit dabei auchVP Bezirksobfrau BRin Sonja Ledl-Rossmann. Foto: SchimanaFo

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Page 24: 0664 2039661 · Ausgabe 11.2016 • 21. Juni 2016 Lechweg: Von der Quelle bis zum Fall impuls präsentiert den Weitwanderweg durchs Lechtal und lädt zum Mitwandern ein

Neuauflage des Hand Holen auch Sie sich bis zu 600 Euro Der 2014 eingeführte Handwerker-bonus wird fortgeführt. Jeweils 20Millionen Euro stehen österreich-weit für die Jahre 2016 und 2017 zurVerfügung. Mit der Förderaktionsollen Wohnraumrenovierungen vonPrivaten gefördert werden. Die ge-nauen Richtlinien befinden sich der-zeit in Ausarbeitung und werden als-bald auf der Webseite www.hand-werkerbonus.gv.at veröffentlicht.Im Ministerrat vom 26. April 2016wurde die Fortführung des Handwer -kerbonus beschlossen. Für 2016 stelltdie österreichische Bundesregierung

bis zu 20 Millionen Euro an Förder-mitteln zur Verfügung. Gefördert wer-den Leistungen, die ab dem 1. Juni er-bracht werden. Eine Antragstellungwird voraussichtlich ab Anfang Juli2016 bei den Bausparkassen möglichsein.Mit der Förderungsaktion des Bundeskönnen sich Privatpersonen für Wohn-raumrenovierungen Geld zurückho-len, wenn die Arbeiten von einemHandwerker durchgeführt werden. Sieerhalten 20 Prozent des Rechnungsbe-trags, aber maximal 600 Euro jährlichpro Wohnobjekt.

Immer wieder verbrachten Yvonne und ThierryMartin mit ihren beiden Söhnen Urlaube imOberallgäu. Dabei lernten sie Land und Leuteauch jenseits der Grenze, also im Außerfern, ken-nen und lieben. Ausgelöst durch berufliche Tur-bulenzen in ihrem Heimatland Frankreich reiftefür den IT-Techniker und die Bankfachfrau derEntschluss, ihrem Leben eine neue Richtung zugeben und eine gänzlich andere Aufgabe zu suchen. Man spielte mit dem Ge-danken, ins Hotelfach zu wechseln und beauftragte einen Makler aus Pfronten,sich um geeignete Objekte, vorzugsweise in Deutschland, umzusehen. Geeig-netes wurde allerdings nichts Brauchbares – und so kam auch das Haus „Diana“des Sozialwerks der Deutschen Bundeswehr in Höfen ins Gespräch. Es brauchtedann auch nur eine Besichtigung vor Ort und um die beiden war es geschehen.Sozusagen „Liebe auf den ersten Blick“ brachte die spontane Entscheidung zumKauf des eingesessenen Hauses an der Talstation der Reuttener Bergbahn. In-mitten der Natur und abseits des Trubels, hoch über dem weiten Talkessel vonReutte, sah man den idealen Ort für die weitere Lebensgestaltung. Berge undSeen in unmittelbarer Nähe, die Lage am „Lechweg“ und das BurgenensembleEhrenberg und die „highline179“ in Sichtweite waren mit ein Grund, sich für die-ses Objekt zu entscheiden. Seit März dieses Jahres sehen sich nun die beidenMartins im Reigen der Hoteliers des Außerferns. Der jüngste Sohn holt sich zur-zeit sozusagen zielgerichtet seine Ausbildung an der Höheren Lehranstalt für

wirtschaftliche Berufe (HLW), um dann irgendwann in den elterlichen Betriebeinzusteigen. Die Kinderaufenthaltsräumlichkeiten hat man kurzerhand zur Woh-nung umgebaut, die Zimmer IT-technisch auf den letzten Stand gebracht undmit vollem Elan ist man auf die neue Herausforderung herangegangen. Mit einerkleinen aber feinen, von regionalen Produkten bestimmten Küche, und der wun-derbaren Terrasse will man bei Gästen, aber auch bei Einheimischen, punkten. Das Haus Diana bietet Doppel-, Zweitbett- und Familienzimmer, ein 3-Raum-Ap-partement mit allem Komfort und teilweise Balkon. Mit einem großen Außenbe-reich mit Schaukel, Rutsche, Volleyballnetz, Fuß-balltoren, Tischtennistisch und einem Trampolinwerden Kinder ihre Freude haben. Die unmittelbareNähe zur Bergbahn ist ein weiteres Plus für das„Haus Diana“ unter neuer Führung.

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werkerbonus bringt Geld vom Staat Förderung für Sanierungsmaßnahmen im Wohnbereich!

Gefördert werden Arbeitsleistun-gen von 200 Euro bis höchstens3.000 Euro (ohne Mehrwertsteu-er). Einen Rechtsanspruch gibt esnicht. Es gilt das Prinzip "Firstcome first serve", also „wer zuerstkommt, malt zuerst“. Im Vorjahrwaren die Mittel bereits Mitte Au-gust ausgeschöpft. Es können auchmehrere Rechnungen (je mindes-tens € 200,- netto für Arbeitsleis-tungen) in einem Förderantrag zu-sammengefasst werden.Aber Achtung: Nicht gefördert

werden voraussichtlich wie schonbei der letzten Aktion unter ande-rem Material- und Entsorgungs-kosten, Arbeitsleistungen zur Neu-schaffung und Erweiterung vonWohnraum oder Arbeitsleistungenaußerhalb des eigentlichen Wohn-objekts.Ziel des Handwerkerbonus ist dieBekämpfung der Schwarzarbeit.Abgewickelt wird der Handwer -kerbonus von den Bausparkassen.Einreichstellen sind die Zentralender Bausparkassen und alle Bankfi-

lialen ihrer Vertriebspartner. Mankann das Ansuchen (Formular) perEmail, Fax, Post oder persönlicheinreichen.Im Förderzeitraum 2014/15 stan-den insgesamt 30 Millionen Eurozur Verfügung, für 2014 waren es10 Millionen Euro und für dasVorjahr 20 Millionen Euro. DieZahl der eingereichten Anträge lagnach Angaben der Bausparkassenbei 69.106, die durchschnittlicheFördersumme betrug 434 Euro.Die dadurch ausgelösten Arbeits-

leistungen werden mit 126,2 Mil-lionen Euro beziffert.Erfreut über die Erneuerung desHandwerkerbonus zeigt sich dieWirtschaftskammer. Sie hatte sichfür die Fortsetzung des Handwer -kerbonus stark gemacht. WKÖ-Präsident Christoph Leitl sieht imHandwerkerbonus neben der Be-kämpfung des Pfuschs auch eintaugliches Mittel, „in dieser für denArbeitsmarkt so schwierigen Lage,Beschäftigung zu halten oder sogarauszubauen“. Alle Angaben ohne Gewähr!

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„Danke für die

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Plansee – Natur erleben

Forelle mit „Plansee – Natur erleben“, so heißt die neueWerbestrategie der Gemeindegut-Agrarge-meinschaft Breitenwang rund um das Kleinoddes fjordartigen Gebirgssees oberhalb des Reut-tener Talkessels. Ein Teil der vielseitigen Bemü-hungen stellt die Renovierung des in deren Be-sitz stehenden Hotels „Forelle“ am östlichenEnde des zweitgrößten Sees Tirol dar. Das Flachdach über dem Speisesaal war undichtgeworden. So packte man die Gelegenheit beimSchopf und machte aus der Not eine Tugend. Inzwei Geschossen über dem Saal wurden nachden Plänen des Reuttener Architekten Wolf-

Blitzlichter vom kargen LebenZum 50. Geburtstag des Ötztaler MuseumsvereinsUmbrüche nennt sich eine Ausstellung derlegendären Fotografin Erika Hubatschekund deren Tochter Irmtraud. Für das Ötzta-ler Heimat- und Freilichtmuseum ist dasJahr 2016 auch ein Aufbruch. Zum 50-jähri-gen Bestehen des Museumsvereins sollen Ak-zente für die Zukunft gesetzt werden.

Eigentlich ist die Fotodokumentation ein Ver-mächtnis zweier Frauen und zweier Generatio-nen. Unter dem Titel „Auf den zweiten Blick“hat Irmtraud Hubatschek großteils 50 Jahrenach ihrer Mutter an den selben Schauplätzenim Ötztal Bilder aus ein und derselben Perspek-tive gemacht. Die Bildpaare sind ein sichtbaresZeichen von einst und jetzt. Für den Obmanndes Ötztaler Heimatvereines, Hans Haid, istdies eine überaus gelungene Symbolik zum Ju-biläumsjahr.

Bäuerliche WeltDie 1917 in Klagenfurt geborene und 2010 inInnsbruck verstorbene Dr. Erika Hubatschekwurde für ihr fotografisches und volkskundli-ches Werk mehrfach ausgezeichnet. Die Gym-nasialprofessorin für Geographie und Leibes-übungen hat zeitlebens mit ihrer Leica das bäu-erliche Leben in den Alpen dokumentiert. Ver-öffentlichungen wie die Bücher „Vom Lebenam Steilhang“, „Bauernwerk in den Bergen“

oder schlicht „Bergbauern“, zählen in Histori-kerkreisen zu unwiederbringlichen Moment-aufnahmen des Lebens in den Alpen. IhreTochter Irmtraud, die als Musikerin, Fotogra-fin und Filmemacherin großteils auf Korsikalebt, verwaltet den Nachlass ihrer Mutter undsetzt das Werk auf ihre Weise fort.

Selbst hart gearbeitetMuseumsobmann Hans Haid hatte Hubat-schek als Schuldirektor von Längenfeld selbstmehrfach für Lehrveranstaltungen zu Gast.„Die Volkskundlerin war nicht nur bis ins hoheAlter eine wachsame Beobachterin des Alltags-lebens. Sie lebte, was sie fotografierte. EinGroßteil der Bilder entstanden an Wochenen-den, an denen sie den Bergbauern beim Mä-hen, Melken und anderen bäuerlichen Tätig-keiten unter die Arme griff“, berichtet Haid,der betont: „Die Fotos von Hubatschek sindkein Blick von oben herab, nostalgisch oder he-roisierend. Die Bilder zeigen Nähe, Unmittel-barkeit und Menschlichkeit.“

Unterm DachbodenZu sehen ist die Ausstellung von Erika undIrmtraud Hubatschek in der Diele, also imDachboden, des Ötztaler Heimatmuseums.Präsentiert werden bekannte Bilder vom bäuer-lichen Alltag mit dem Ötztaler Schwerpunktder Bergsiedlungen Gries, Gurgl und Farst.Eine eigene Vitrine zeigt Devotionalien wie alteFilmdosen, Filmrechnungen und andere Ge-brauchsartikel der Volkskundlerin. NebenLandschaft geht es immer um die Menschen.Vor allem um das Tragen und das Ziehen undden damit verbundenen Erfindergeist, sich dieArbeit im kargen Steilhang ein wenig leichterzu machen.

Weitere ProjekteWie Hans Haid, der den Museumsverein seit1992 leitet, berichtet, sind im Jubiläumsjahrnoch weitere Präsentationen geplant. Ein aktu-elles Projekt ist die Instandhaltung archaischerHolzbauten am Beispiel der Säge am Lehn-bach, wo zahlreiche Zeugnisse ursprünglichenbäuerlichen Arbeitens noch bestens erhaltensind. „Den Heutigen eine Ahnung vom Ver-gangenen zu vermitteln, die jahrhundertelangeGeschichte des Tales zu dokumentieren und zuschätzen – das ist die Hauptaufgabe für unsMuseumsmenschen“, erklärt Haid, der ein Bei-spiel für die historische Dimension des Hei-mat- und Freilichtmuseums in Längenfeldnennt: „Der älteste Deckenbalken in Lehn 23bstammt aus dem Jahr 1424.“Weitere Infos zum Ötztaler Museum gibt es imInternet unter www.gedaechtnisspeicher.at so-wie unter www.oetztal-museum.at. (me)

Der pensionierte Schuldirektor Hans Haid steht demÖtztaler Museumsverein seit 24 Jahren vor. Zumrunden Geburtstag des Museums werden Bilder derlegendären Fotografin Dr. Erika Hubatschek präsen-tiert. Foto: Eiter

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gang Dejaco geschmackvoll undmodern ausgestattet neue Räum-lichkeiten situiert. Zu den 20 be-reits vorhandenen Betten kamenfünf Familienzimmer mit herrli-cher Aussicht hinzu. Wir wollen rund um den Planseeein Gesamtkonzept erarbeiten, dasManagement und Vermarktungder Einrichtungen auf moderne,effiziente Beine stellt“, meint Bür-germeister Hans-Peter Wagner,der die finanziell nicht unerhebli-

chen Vorhaben rund um Muster -alpe, Campingplätze und Hotelbei Vize-Bürgermeister ChristianAngerer als Substanzverwalter inguten Händen sieht. Die Zusam-menarbeit mit dem Tourismus inder Region soll weiter intensiviertwerden, das „Idyll-Plansee“ nochbekannter werden.„Mit moderner Unternehmens-führung und künftigen Investitio-nen wollen wir die Attraktivitätrund um unser Kleinod Plansee

steigern. Wir sind dabei auf dembesten Weg“, meint Christian An-gerer zu den Zukunftsaussichtender Planseeregion. Das Manage-ment des Hotels und des Restau-rants wird seit vielen Jahren undauch in Zukunft von der Pächter-familie Zivkovic wahrgenommen.Als Abschluss der Sanierungsof-fensive am wunderschön gelege-nen Hotel „Forelle“ wird aktuelldie Rezeption erweitert. Dort wirddann auch der Empfang und dieVerwaltung für den, in unmittel-barer Nähe gelegenen "CampingSennalpe", abgewickelt werden.

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RIED

In Ried ist der Dorfchef auch SchlossherrBürgermeister Elmar Handle will Siegmundsried erhaltenMit 56 Jahren zum neuen Dorf-oberhaupt von Ried gewähltwurde der Bauer und ArbeiterElmar Handle. Der zuvor beimTourismusverband Tätige willsich hauptberuflich als Dorfcheffür die Gemeinde engagieren.Und vor allem das Werk seinesVorgängers Reinhard Knablfortsetzen.

„Unser Altbürgermeister hatGroßartiges geleistet. Obwohl un-ter der Ära von Knabl sehr vieleProjekte realisiert wurden, hat erin seiner Periode den Schulden-stand reduziert“, streut Handleseinem Vorgänger Rosen.

Gute WirtschaftStolz ist der Rieder Bürgermeisterauf die florierende Wirtschaft imOrt. „Wir haben für eine Gemein-de mit knapp 1.250 Einwohnereine ausgezeichnete Unternehmer-schaft. Neben einer gut funktio-

nierenden Hotellerie und Gastro-nomie passt bei uns die Nahver-sorgung im Lebensmittelbereichsamt Supermarkt, Metzger undBäcker. Sogar ein Sportgeschäfthaben wir im Ort. Im Gewerbebe-reich verfügen wir mit Tischlern,Transportunternehmen, einemElektrobetrieb und anderen klei-nen Firmen über ein gutes Ange-bot, das auch zahlreiche Arbeits-plätze schafft. Auch ein Getränke-großhandel sowie ein Busunter-nehmen haben sich in der touristi-schen Region des Oberen Gerich-tes etabliert. Dazu kommen Ärztesowie ein Therapie- und Fitness-center. Mit der örtlichen Raiffei-senkassa haben wir sogar eine ei-genständige Bank“, berichtet dasneue Dorfoberhaupt.

Ziel MehrzwecksaalAuch wenn unter Altbürgermeis-ter Reinhard Knabl in Sachen Ge-meindeinfrastruktur sehr viel ge-

schehen ist, möchte Handle jetztweitere Projekte angehen. „Dasgroße Ziel des Gemeinderates istder Bau eines Mehrzweckveran-staltungssaales. Derzeit laufenÜberlegungen und Planstudien.Mir persönlich wäre ein Projekt imBereich des Schlosses Siegmunds-ried sehr sympathisch, weil wir da-mit auch einen weiteren wesentli-

chen Schritt zur Erhaltung unseresWahrzeichens beitragen könnten“,sagt Handle, der sich als Strategenund Mediator in der Gemeinde-politik sieht.Elmar Handle ist Vater von dreiKindern, war fünfzehn Jahre langAgrarobmann und hat als Arbeiterbeim Tourismusverband jahrelangviel Erfahrung gesammelt. Erselbst bezeichnet sich als eher ru-hig und introvertiert und setzt aufTeamarbeit: „Alleine bewegst dugar nichts!“

Gute VereinsstrukturNeben der florierenden Wirtschaftbasiert die Lebensqualität in Riedlaut Handle vor allem auch auf ei-nem bestens aufgestellten Vereins-leben. Die Musikkapelle, dieSchützen, die Feuerwehr, der Kul-turverein, der Theaterverein sowiezahlreiche Sportklubs und bäuerli-che Vereine sorgen in Ried für einharmonisches Miteinander. (me)

Bürgermeister Elmar Handle

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21. Juni 2016 29

RIED

Schloss Siegmundsried ist das Wahrzeichen und Veranstaltungszentrum imehemaligen Gerichtsort. Foto: Eiter

Holzbau seit über 100 JahrenEin Unternehmen mit großer Tra-dition ist die Zimmerei Handle inRied! Seit mehr als 100 Jahren wid-met sich das Familienunternehmendem Holzbau und ist im gesamtenOberland als erfahrener und leis-tungsstarker Partner bekannt. Im-merhin wurde die Erfahrung vonGeneration zu Generation weitergegeben. Inhaber Hansjörg Hand-le leitet das Unternehmen bereitsin der 5. Generation; und die Ju-gend ist ebenfalls in den Betrieb

eingebunden. Neben dem Chef ar-beiten auch seine Frau, seine Söh-ne, seine Tochter und der Schwie-gersohn im Unternehmen mit.Die insgesamt neun Mitarbeiterumfassende Belegschaft deckt eingroßes Leistungsspektrum ab. Sowerden neben Dachstühlen auchalle Aufbauten in Riegelkonstruk-tion errichtet. Weiters zählen auchBalkone, Fertigteile, Zäune, Pergo-las, Carports, Stadel und Wandver-kleidungen zur Angebotspalette. ANZE

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RIED

Bauen für heute und morgen: Hilti & JehleMit Standorten in Vorarlberg und Tirolofferiert das Bauunternehmen Hiltiund Jehle für die Menschen in West-österreich ein umfangreiches Leis-tungsangebot. Hochbau, Tiefbau,Asphaltierungen, Spezialtiefbau,Grundbau, Betongleittechnik, Wohn-bau, Gebäudesanierungen - es gibt

fast nichts, das die MitarbeiterInnender seit 1876 bestehenden Firma nichtmöglich machen. Vom Standort Ried aus betreut undbeliefert Hilti und Jehle die Kundschaftin Tirol. Hier ist auch ein Baumarkt an-gesiedelt, der sowohl dem Heimwer-ker als auch dem Profi neben einer

großen Produktpalette auch kompe-tente Beratung durch fachlich bestensausgebildetes Personal garantiert.Von Baustoffen über Werkzeuge bishin zu Fenstern, Türen und Garagen-tore, ist im Baumarkt Ried so gut wiealles für den Bau zu finden.

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In Ried können sich Einheimische im Siedlungsgebiet Bartlepui den Traum vonden eigenen vier Wänden realisieren. Foto: Eiter

Areal für HäuslbauerGemeinde Ried garantiert Einheimischen leistbares WohnenVor allem der Jugend eine Per-spektive im ländlichen Raumbieten. Das will die GemeindeRied. Durch die Ausweisung desneuen Siedlungsgebietes Bartle-pui in unmittelbarer Nähe desDorfzentrums werden derzeitneue Einfamilienhäuser reali-siert. Das Areal sichert lautDorfchef Elmar Handle überJahrzehnte das Wohnen für dieJugend.

„Dem Gemeinderat von Ried istklar, dass eine vernünftige Sied-lungspolitik nur über günstigeBauplatzpreise funktioniert. Wirhaben daher nach Verhandlungenmit dem Tiroler Bodenfonds einAreal ausgewiesen, auf dem jungeFamilien ihren Traum vom leistba-ren Wohnen realisieren können“,betont der Bürgermeister. Die Ge-meinde Ried ist damit demWunsch vieler Einheimischernachgekommen, nicht den sozia-len Wohnbau mit Wohnblöcken,sondern mit Eigenheimen zu for-cieren.

GewerbeflächenNeben dem attraktiven Wohn-raum ist natürlich auch eine funk-tionierende Wirtschaft die Basis,um die eigene Bevölkerung imOrt zu halten. Handle: „Obwohl wir für die Grö-ße unserer Gemeinde derzeit einesehr zufriedenstellende Wirt-schaftsstruktur haben, wollen wirweitere Betriebe ansiedeln. DerGemeinderat berät derzeit überdie Ausweisung und Umwidmungweiterer Gewerbeflächen. Diesbe-zügliche Verhandlungen mit denzuständigen Behörden sind bereitsim Laufen.“

(me)

Badesee als Seit 40 Jahren bautGemeinde ihrNaherholungsgebietständig ausDer idyllisch gelegene Rieder Ba-desee zählt zu den beliebtestenFreizeitattraktionen im TirolerOberland. Das mehr als 2,6 Hek-tar große Areal bietet mit einer 40Meter langen Breitwellenwasser-rutsche und zahlreichen anderenKinderspielgeräten ein unvergess-liches Vergnügen für die ganze Fa-milie.

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RIED

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Neu am Sommerberg FendelsInteraktive Hör-Spiel App in der Natur

Die Bergwelt oberhalb von Fen-dels mit seinem Abenteuerspiel-platz und der 4,5 km langen Ab-fahrt mit den Mountain-Carts istschon jetzt einen Besuch wert.Ab 26.6. kommt noch ein weite-rer Grund dazu. An diesem Tagwerden die drei neuen Themen-wege eröffnet. Dabei handelt essich um drei ganz besondere Pfa-de rund um den Sattelboden. Mit-

tels Smartphone und der kosten-losen Locandy-App, die man sichan der Bergstation herunterladenkann, wird man auf unterhaltsa-me und gleichzeitig interessanteArt und Weise geführt. Die Viel-falt der Natur erklärt Charles Dar-win in einem Hörspiel seiner Ge-sprächspartnerin aus unsererZeit am „Walk of Science“. Dabeikommen große und kleine Besu-cher mit Sicherheit ins Staunen,was es alles zu entdecken gibt.Auf der Suche nach dem „verges-senen Turm von Fendels“ wirdman auf einem zweiten Weg vorverschiedenste knifflige Aufga-ben gestellt. Um die Lösungen zufinden, braucht es Phantasie undGeschicklichkeit. Und all jene, die sich in der Naturnoch mehr entspannen möchten,besuchen am besten den Weg„Fluss der Gedanken“, auf demman die Natur und sich selbstneu entdecken wird. Ein Spaß füralle von 12 - 99! ANZEIGE

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Freizeitparadies

Der Rieder Badesee ist das ganze Jahr über ein beliebtes Naherholungsgebietfür Jung und Alt. Foto: Eiter

2,6 Hektar SeeflächeDie Idee zur Errichtung eines eige-nen Badesees statt des altenSchwimmbades stammt aus den70-er-Jahren. 1977 erfolgte dannder Baubeginn, 1979 wurde dieAnlage eröffnet. Der See bietet einWasservolumen von 80.000 Ku-bikmetern und weist eine mittlereWassertiefe zwischen ein und vierMetern auf.Seit der gänzlichen Eigentums-übernahme durch die Gemeindeim Jahr 1993 wurde ständig inves-tiert. Zuerst wurde eine eigene Sa-nitäranlage errichtet, 2005 danndie attraktive große Wasserrutscheund 2012 zahlreiche weitere Kin-derattraktionen geschaffen. „Fürdie heurige Badesaison wurde derGastronomiebereich erweitert.Das Seerestaurant besticht durchkulinarische Köstlichkeiten“, freutsich Bürgermeister Elmar Handle.

Gute WasserqualitätBesonders hervorzuheben ist diemehrfach von Limnologen prä-

mierte ausgezeichnete Wasserqua-lität des Rieder Badesees, da derZulauf mehrheitlich aus demÜberlauf des Trinkwasserspeicherserfolgt. Der See ist mittlerweileauch im Winter ein beliebtes Nah-erholungsgebiet und vor allem fürEisläufer ein wahres Eldorado. Inden Zwischensaisonen ist der Ba-desee zudem ein beliebtes Angler-zentrum bei Fischern.

Traum für KinderIm Sommer lockt die Rieder Bade-anlage vor allem Kinder und Ju-gendliche an. Wasserrutsche, Er-lebnisland, Tretbootfahren und dieEroberung der kleinen Insel ver-mittelt den Kleinen Spiel, Spaßund Abenteuer. Ein riesiges Spiel-schiff für selbsternannte Piraten,ein Baumhaus, ein Adlerhorst undeine Goliathschaukel runden dasattraktive Angebot ab. Für die El-tern ist die groß dimensionierteLiegewiese mit vielen Schatten-plätzen ein idealer Ort der Erho-lung. (me)

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Tischlerei mit langer TraditionEin Unternehmen mit langer Tradition ist die TischlereiPfeifenberger in Ried: Bereits 1969 gründete der Vaterdes heutigen Firmenchefs den Handwerksbetrieb undbaute diesen mit viel Fleiß und unternehmerischemGeschick zu einem florierenden Tischlereibetrieb aus.Am 1. April 2004 übernahm Robert Pfeifenberger dieGeschicke des Unternehmens. Heute beschäftigt dieTischlerei fünf Mitarbeiter und realisiert die Aufträgevon der Planung bis zur Fertigstellung. Neben der Lie-ferung von Fenstern und Haustüren werden vor allemganze Wohnungseinrichtungen, wie Küchen, Wohn-und Esszimmer oder Schlafzimmer in persönlicherTischlerqualität erstellt. Auch zahlreiche Beherber-gungsbetriebe vertrauen die Gestaltung ihrer Hotel-zimmer und Ferienwohnungen der Rieder Tischlereian. Ein weiteres Nischenprodukt ist die Renovierungvon Holzfenstern mittels Alu-Profilen. ANZEIGE

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Heim für 100 SeniorenOrden ist größter Arbeitgeber von RiedIn weltlicher Hinsicht war dasGericht jahrzehntelang die prä-gende Einrichtung von Ried.Kirchlich sind die BarmherzigenSchwestern heute noch tonange-bend und mittlerweile der größ-te Wirtschaftsfaktor im Ort. ImHeim Santa Katharina leben zir-ka hundert pflege- und betreu-ungsbedürftige Menschen. Diesoziale Einrichtung garantiertnahezu 100 Arbeitsplätze.Der Einsatz für Senioren hat fürdie Barmherzigen Schwestern vonRied eine lange Tradition. Bereitsseit 1863 steht ihr Haus in Riedfür alle Menschen offen, die auf-grund von Behinderungen nichtmehr daheim leben können. Beiihrem Einsatz für pflegebedürftigeMenschen ist der Orden stets mitder Zeit gegangen. Erst vor weni-

gen Jahren hat ein großangelegterUm- und Erweiterungsbau denzeitgemäßen AnforderungenRechnung getragen.

Würde und RespektDen Klosterfrauen geht es bei ih-rem Unternehmen vor allem umWürde und Respekt. Die Philoso-phie des Hauses basiert auf derGemeinschaft zwischen den Be-wohnern und Bewohnerinnen,den MitarbeiterInnen, Angehöri-gen, Gästen und ehrenamtlichenHelfern. Neueste medizinischeund pflegewissenschaftliche Er-kenntnisse sowie vielseitige Thera-pieangebote gehören im HeimSanta Katharina längst zur Selbst-verständlichkeit. Bestens qualifiziertes Personal undständige Fortbildungen sichern ei-nen hohen Betreuungsstandard.Nicht zuletzt ist auch die Seelsorgedurch die geistlichen Schwesternein tragendes Element der Betreu-ungsarbeit. (me)

Das Haus Santa Katharina in Ried ist Heimat für 100 BewohnerInnen und 100 MitarbeiterInnen. Foto: Eiter

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RIED

Kunstvolle Floristik in RiedFür jeden Anlass das passendeAmbiente bietet Floristik DesignSchwarz in Ried. Mit großerKreativität und Leidenschaft fürfloralen Blumenschmuck gelingtes dem Team um IrmgardSchwarz, kunstvolle Arrange-ments für verschiedene Anlässeund Räumlichkeiten zu schaffen.„Dabei legen wir größten Wertdarauf, die Blumendekorationganz auf die im Mittelpunkt ste-hende Persönlichkeit oder das Un-ternehmen abzustimmen”, ver-

spricht die Firmenchefin. Ein we-sentlicher Bereich ist auch dieTrauerfloristik. „Wir machen esuns zur Aufgabe, Blumenschmuckso anspruchsvoll zu gestalten, dasssein Wert für die Trauerzeremoniewieder erkannt wird. Selbstver-ständlich liefern wir die Arrange-ments aus, die Auftraggeber müs-sen sich um nichts kümmern undjede Bestellung wird von uns mitäußerster Sorgfalt bearbeitet”, soSchwarz abschließend.

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chef. Dieser Hang zur Perfektionkommt nicht von ungefähr, wardoch schon der Firmenchef 1991Landessieger beim Lehrlingswett-bewerb. Und auch MitarbeiterStefan Larcher ist Träger des Gol-denen Leistungsabzeichens.Das sonnenverwöhnte Oberlandbietet sich auch für die Nutzungvon Solarenergie an. Gerade indiesem Bereich hat die Rieder Fir-ma in den vergangenen Jahren vielErfahrung gesammelt, von der dieKunden profitieren. ANZEIGE

SV Ried feiert 50erEs waren bloß eine HandvollIdealisten, die 1966 die Initiati-ve zur Gründung eines Sportver-eins ergriffen. Heute, 50 Jahrespäter, gehören dem SV Ried330 Mitglieder an. Diese fiebernnun einem großen Jubiläumsfestam Samstag, dem 16. Juli, entge-gen…

Der SV Ried steht heute unter derFührung einer Frau: Sabine Burt-scher leitet zusammen mit einemTeam von Ehrenamtlichen denSportverein. Zusammen mit Ob-mann-Stv. Erik Stingl, KassierinGabi Gfall, Schriftführerin Marti-na Pfeifenberger und den Sektions-leitern Alfred Achenrainer (Ro-deln), Ruth Walzthöni (Ski), Fabien Pfeifenberger (Volleyball)und Reinhard Köhle (Fußball)sorgt sich der Vorstand darum, dassim Verein ständig „etwas los“ ist.Wen wundert’s, dass man im Jubi-läumsjahr auf eine bewegte Zeitzurückblickt: 2004 erfolgte dieNeuerrichtung eines Trainings-platzes am bestehenden Sport -

platz areal; 2005 nahm man denNeubau der Natur-Rodelbahn„Hohlenegg“ in Angriff und führ-te den Para Weltcup auf der Skipis-te in Fendels durch – samt Neubaueiner Zielhütte zur Unterbringungder Zeitnehmung in Fendels!Der Neubau der Beach-Volley-ballanlage mit drei Top-Sandplät-zen am Sportareal Nähe Badeseefolgte 2011, und im letzten Jahrerweiterte man die Rodelbahnbzw. stattete die Naturrodelbahnmit einer Beschneiungsanlage aus.Obfrau Sabine Burtscher wird beider Jubiläumsfeier am 16. Julinicht ohne Stolz auf die Leistun-gen der vergangenen Jahre verwei-sen. Mit dabei sind dann sicherlichauch die Ehrenmitglieder des Ver-eins, namentlich Patscheider Karlsen. (mit 86 Jahren das älteste Mit-glied), Altbürgermeister KnablReinhard, Waldner Walter, ZerzerAnton und Handle Hansjörg, diemit ihrem Eifer und ihren Leistun-gen wesentlich zur gedeihlichenEntwicklung des SV Ried beige-tragen haben.

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Hilfe für den NachzipfViele Schülerinnen und Schülertrifft heuer dasselbe Schicksal:Schlechte Noten oder gar ein Fün-fer im Zeugnis. Nicht verzagenund Lernen in den Ferien, lautetjetzt die Devise. Hilfe gibt’s vonder AK Tirol. In Kooperation mitdem BFI Tirol findet auch heuerwieder AK Sommerschule statt:Kostengünstig und professionell.Von 1. bis 26. August werden inInnsbruck, Imst, Landeck undReutte die Fächer Deutsch, Ma-thematik, Latein, Englisch, Fran-zösisch, Italienisch und Rech-nungswesen unterrichtet.

Mitmachen können Schülerinnenund Schüler ab der 5. Schulstufe,erfahrene Pädagogen unterrichtensie in Kleingruppen Montag bisFreitag jeweils am Vormittag. Eskönnen bis zu zwei Fächer belegtwerden. Für Kinder von AK Mit-gliedern kostet der Kurs für einFach 195 Euro, für zwei Fächer295 Euro. Alle anderen zahlen 275bzw. 395 Euro.

Anmeldeschluss ist der 15. Juli.Die Kurse finden erst ab einer ge-wissen Mindestteilnehmerzahlstatt.

Ohne Nachhilfe würden es viele nicht schaffen!Familien geben pro Schuljahr etwa 720 Euro für Nachhilfe ausOhne private Nachhilfe könntenviele Schüler und Schülerinnen inÖsterreich die Lernziele nicht be-wältigen. Etwa jedes fünfte Kindnimmt hierzulande privaten Nach-hilfeunterricht. Bis zu 110 Millio-nen Euro geben die Eltern dafüraus. Das ergab eine Studie des Mei-nungsforschungsinstituts Ifes imAuftrag der Arbeiterkammer. Fürdas "AK-Nachhilfe-Barometer2016" wurden österreichweit rund3.100 Haushalte mit 5.400 Schul-kindern befragt. In der Schule gut aufpassen, zu-hause lernen - und schon klappt esmit dem Schulerfolg. Diese Ideal-vorstellung schaut in der Realitätleider anders aus: Laut einer aktu-ellen AK-Studie brauchen öster-reichweit rund 230.000 Schülerin-nen und Schüler externe Nachhil-fe. Nicht jeder bekommt sie…Diejenigen, deren Eltern es sichleisten können, nehmen bezahlteNachhilfe in Anspruch. Im Durch-schnitt gibt eine Familie, die für

Nachhilfe zahlt, imJahr 720 Euro dafüraus. Hochgerechnetbis zum Schulschlussbetragen die Ge-samtausgaben der El-tern für Nachhilfe biszu 110 MillionenEuro.Am häufigsten erhal-ten die Kinder übri-gens Nachhilfe imFach Mathematik.65 Prozent der Schü-lerInnen, die Nach-hilfe bekommen,brauchen in diesemFach Unterstützung.An zweiter Stelle fol-gen Fremdsprachen(41 Prozent), an drit-ter Stelle steht Deutsch (26 Pro-zent). Wobei Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache naturge-mäß wesentlich häufiger Nachhilfebekommen als Kinder mitDeutsch als Muttersprache.

Die AK-Studie hat auch die Unter-schiede zwischen Burschen undMädchen erhoben: Während dieBuben eher in den FächernDeutsch und Fremdsprachen„schwächeln“, ist es bei den Mäd-chen die Mathematik.Allerdings - die private Nachhilfeersetzt nicht, dass auch die Elternmit ihren Kindern lernen müssen:680.000 Kinder - so die Studie derAK - brauchen ihre Eltern als un-freiwillige NachhilfelehrerInnen!Bei ihnen kontrollieren die Mütteroder Väter nach der Arbeit dieHausübungen und lernen mit ih-nen auf Prüfungen und Schular-beiten. Am häufigsten passiert dies

in der Volksschule, aber auch nochin der Oberstufe. „Die Eltern lernen zu Hause mitden Kindern, weil das Lernen inder Schule zu kurz kommt“, so dieSchlussfolgerung der AK. Die Ar-beiterkammer fordert aus diesemGrund den Ausbau der Ganztags-schulen und einen Ausbau des re-gelmäßigen Förderunterrichts inden Schulen. Überdies müsse raschein Modell für eine neue Schulfi-nanzierung nach Chancen-Indexentwickelt und vereinbart werden -also mehr Mittel für Schulen mitvielen Kindern, die nicht von denEltern beim Lernen unterstütztwerden können.

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Vilser Bergbräu an neuem StandortJahrhunderte alte Brautradition im Brauereigasthof „Schwarzer Adler” wiederbelebtEin Glücksgriff für die Stadtgemeinde Vils wardas Interesse der deutschen Unternehmerfami-lie Andreas und Juliane Hiby-Durst am Außer-ferner Grenzort. Seit Jahrzehnten mit der Stadtdurch die Jagdpacht verbunden, sieht man sichals Grenzstädter. Nachdem man die alte Tradi-tion des Brauens in Vils mit der Errichtung des„Vilser Bergbräu“ aufgenommen hatte, ergab

sich 2014 die Möglichkeit, die „Maura“, den„Schwarzen Adler“ in Vils zu erwerben. Manpackte daher die sich bietende Gelegenheitbeim Schopf, um auf eigenem Grund und Bo-den die junge Brauerei auf den modernstenStand zu bringen. In kürzester Zeit wurde nachden Plänen der Architektin Claudia Wohlfahrtder neue Zubau hochgezogen.

Aktuell präsentiert sich „Maura“ als traditio-neller Braugasthof. Als Treffpunkt für Jung undAlt in gemütlicher Atmosphäre gibt der„Schwarze Adler“ Stammtischen, dem örtli-chen Vereinsleben und kulturellen Veranstal-tungen direkt im Ortszentrum eine Heimat.Ein großer Saal im Obergeschoß kann größereGesellschaften aufnehmen, die renoviertenRäume im Traditionshaus und die regionaleKüche sprechen ebenfalls für sich. Im neuenSudhaus arbeitet man mit Engagement undLeidenschaft für die Zukunft. Die stetige Stei-gerung der Verkaufszahlen gibt den Unterneh-mern recht. Wenn die Geschäftsführerin in ih-

Modern und effektiv mit dem Altbau verbunden: Brauerei Gasthof „Schwarzer Adler“.

„Lieber Andreas, liebe Jule,wir wünschen euch und dem gesamten Adler-Teamviel Erfolg in den neu gestalteten Räumlichkeiten!Wir bedanken uns ganz herzlich für den erteiltenAuftrag und die angenehme Zusammenarbeit.”

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Im Zentrum der Stadtgemeinde Vils bezog die Brauerei eine neue Betriebsstätte.

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In einer Reihe von Tanks reift das Bier bis zur Auslieferung.

Gepflegte Gastlichkeit in den verschiedenen Stuben.

Danke für die guteZusammenarbeit

Tel. 05672 / 71 5906600 LechaschauSepp-Haggenmüller-Straße [email protected]

rem Doppelnamen das Wort„Durst“ führt, und der Betriebsich mit der Herstellung von Gers-tensaft beschäftigt, zwinkert selbstder Stier im Stadtwappen von Vils,der vom Logo der künftig ausgelie-ferten Flaschen blickt. Das Rezept:exzellente Rohstoffe, das Rein-heitsgebot und eine lange, kalteReifung. Das kristallklare Quell-wasser aus den Vilser Bergen mitseiner speziellen Zusammenset-zung an gelösten Mineralien undSpurenelementen bildet die Basisfür den unverwechselbar eigen-ständigen Charakter der Biere. Im

Sudhaus vereinigt sich das Brau-wasser mit den übrigen Rohstof-fen. Streng nach dem Reinheitsge-bot von 1516 verwendet man aus-schließlich bestes Gersten- bzw.Weizenmalz und edelste Hopfen-sorten. Daraus entstehen das Hel-le, das Hefeweizen, das Lechweg-bier, das Zugspitzbier und fallwei-se der Schwarze Krampalar. In derneuen Brauerei arbeitet man ener-gieeffizient mit Wärmerückgewin-nung und auf den neuesten Standder Brau-, Lagerung- und Abfüll-technik unter der Devise „Aus derRegion, für die Region“.

Aus diesem Zapfhahn wird im neuen Saalder Gerstensaft fließen.

Andreas und Juliane Hiby-Durst sind Brauereibesitzer. Als Verkaufsleiter fungiert Benjamin „Benny“ Hosp. Die gastronomische Führung hat Lena Wörle übernommen.

In diesen Kesseln entsteht das „Vilser Bergbräu“.

Aus der modernen Abfüllanlage tritt das Bier seinen Weg zu den Verbrauchern an.

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Vorbei die Zeiten, als der Verkehr auf derhäufig frequentierten Reschenpass-Bun-desstraße im Bereich des Naturtunnels bei

der Festung immer wieder von Steinschlä-gen bedroht war.Nach einer zweijährigen Bauzeit und ei-nem Aufwand von 8,5 Millionen Euro konn-te dieser Tage die neu errichtete Niklasga-lerie und die Brücke über den Stillen Bachihrer Bestimmung übergeben werden.Die Steinschlaggalerie schließt nördlich

und südlich an den mittlerweile aufgeweite-ten Naturtunnel an und weist eine Gesamt-länge von etwa 280 Metern auf. Sie wurdeals Rahmentragwerk mit einer Flachdeckeund talseitigen Einzelstützen ausgeführt.Während der Bauphase war der Verkehrauf eine Umleitungsstrecke ausgelagertworden.

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Dorf im Lottofieber: Der Schein trügtErste Komödie auf der Geierwally-FreilichtbühneLotto lockt mit großem Reichtum, ei-nem sorgenfreien Leben und der Er-füllung zahlreicher Träume. KeinWunder also, dass die Geierwally-Freilichtbühne in Elbigenalp termin-gerecht zum 30jährigen Jubiläumder österreichischen Lotterien eineturbulente Komödie rund um dengroßen Gewinn auf die Bühne bringt.Dabei dreht sich alles um die Frage:„Was passiert eigentlich mit einemLottogewinn, den die glückliche Ge-winnerin nicht annehmen kann, da sieplötzlich verstirbt und keine Erbenhinterlässt?” Als die Bewohner eines kleinen Alpen-dorfes den Schein mit dem sagenhaf-ten Gewinn aus den kalten Fingern ih-rer Nachbarin ziehen, beginnt das„Vergnügen“. Die Dorfbewohner tunsich zusammen, spielen den angereis-ten Vertretern der Lottogesellschaftein perfekt ausgedachtes Schmieren-theater vor und wähnen den Gewinnschon in den eigenen Händen.Doch der Schein trügt! Unerfüllte undgeheime Liebesbeziehungen, Neid,alte Rivalitäten, Missverständnisse,Ungeschicklichkeit und auch Dumm-heit lassen den Erfolg dieser waghal-sigen Unternehmung unwahrscheinli-cher werden als den Lottogewinn

selbst.Nur eines ist noch sicher: „Geld alleinmacht nicht glücklich, aber es bringtordentlich Schwung in die Bude!” Da-für haben die Autoren Bernhard Wolfund Thomas Gassner, das Autoren-Dreamteam der Geierwally-Freilicht-bühne, auf jeden Fall gesorgt. Mit ein bisschen Glück haben auch dieBesucher heuer die Möglichkeit auf ei-nen Lotto Sechser, denn zu jedemKauf eines Programmheftes spendiertdie Bühne einen gratis Tipp! Und umden Besuch im “Duarf” abzurunden,sollte sich jeder dazu eingeladen füh-len, der Elbigenalper Wunderkammereinen Besuch abzustatten. Unweit derBühne befindet sich nämlich das in-teraktive Museum, welches im ver-gangenen Jahr zu Ehren des Gönnersund Sammlers Johann Anton Falgereröffnet wurde. Als Chronist desLechtals dokumentierte Falger in sei-ner privaten Sammlung dessen Be-sonderheiten und sicherte so dennachkommenden Generationen einenunermesslichen Wissensschatz. „Der Schein trügt“ feiert seine Urauf-führung am 9. Juli und steht insge-samt 15-mal auf dem Spielplan. Wei-tere Infos unter www.geierwally.at

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