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22. April 2017 Pressemitteilung HANNOVER MESSE 2017 (Montag, 24., bis Freitag, 28. April): HANNOVER MESSE-Trendspots: Das bringen die Aussteller mit nach Hannover Folge 10 Himmlische Aussichten für die Wirtschaft Mit maßgeschneiderten Drohnenlösungen für die Wirtschaft landet Yuneec auf der HANNOVER MESSE 2017: Die für den kommerziellen Sektor entwickelten Multicopter H520 und H920 Plus zeichnen sich durch zahlreiche technische Features, ihre leichte Handhabung und ihren hohen Sicherheitsstandard aus. „Die Einsatzmöglichkeiten der beiden neuen Copter sind vielfältig“, erklärt Thomas Schommler, Produktmanager Commercial Drones bei Yuneec Europe. „Ob in der Landwirtschaft, im Energiesektor, im Baugewerbe, im Bereich der öffentlichen Sicherheit oder in der Foto- und Filmproduktion. Für verschiedene Branchen-Ansprüche haben wir eine Lösung mit passender Kameraoption.“ Speziell für professionelle Fotografen und Filmschaffende wurde von Yuneec der Tornado H920 Plus entwickelt, der mit insgesamt Deutsche Messe AG Messegelände 30521 Hannover Germany Tel. +49 511 89-0 Fax +49 511 89-36694 [email protected] www.messe.de Nr. HM-027-2017 – 121-as 1/29

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22. April 2017PressemitteilungHANNOVER MESSE 2017 (Montag, 24., bis Freitag, 28. April):

HANNOVER MESSE-Trendspots: Das bringen die Aussteller mit nach Hannover– Folge 10

Himmlische Aussichten für die WirtschaftMit maßgeschneiderten Drohnenlösungen für die Wirtschaft landet Yuneec auf der HANNOVER MESSE 2017: Die für den kommerziellen Sektor entwickelten Multicopter H520 und H920 Plus zeichnen sich durch zahlreiche technische Features, ihre leichte Handhabung und ihren hohen Sicherheitsstandard aus.

„Die Einsatzmöglichkeiten der beiden neuen Copter sind vielfältig“, erklärt Thomas Schommler, Produktmanager Commercial Drones bei Yuneec Europe. „Ob in der Landwirtschaft, im Energiesektor, im Baugewerbe, im Bereich der öffentlichen Sicherheit oder in der Foto- und Filmproduktion. Für verschiedene Branchen-Ansprüche haben wir eine Lösung mit passender Kameraoption.“ Speziell für professionelle Fotografen und Filmschaffende wurde von Yuneec der Tornado H920 Plus entwickelt, der mit insgesamt acht verschiedenen automatischen Flugmodi Kreative dabei unterstützt, die gewünschten Foto- und Videoaufnahmen zu realisieren. Ausgestattet mit einem innovativem 360-Grad-3-Achs-Gimbal für eine ruhige Bildführung und der Kamera CGO-4, die das Ergebnis der engen Zusammenarbeit von Yuneec und Panasonic ist, kann der Tornado H920 Plus 16-Megapixel-Fotos und 4K-Videos in verzerrungsfreier Bildqualität aufnehmen.

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Vor allem für den anspruchsvollen gewerblichen und industriellen Gebrauch wurde der H520 entwickelt, der mit drei unterschiedlichen Kameraoptionen erhältlich ist, die je nach Bedarf modular zusammengestellt werden können. Eine in der Multikopter-Branche einmalige Film- und Inspektionskamera soll vor allem die neu entwickelte siebenteilige Glaslinse CGO-CI sein, die bis zu 20 Grad nach oben neigbar ist. Die CGO-ET wiederum soll als Dualkamera überzeugen, die sich besonders für Gebäude- und Industrieanlageninspektionen eignet, aber auch in anderen Sektoren wie Land- und Forstwirtschaft, Feuerbekämpfung sowie bei Polizei-, Such- und Rettungsaktionen eingesetzt werden kann. Ausgestattet mit einer Full-HD-Restlicht- und einer Wärmebildkamera können deren Bilder getrennt, als Bild-in-Bild oder als Overlay angezeigt werden. Wenn weitergehende Spezialisierungen auf branchenspezifische Einsatzgebiete und Anwendungen erforderlich sind, sollen diese zudem mit einem Software Developer Kit (SDK) von Yuneec realisiert werden können – ab dem zweiten Quartal 2017 ermöglicht dies Drittanbietern, mehrwertsteigernde Applikationen und Dienstleistungen für die H520-Plattform zu entwickeln. Yuneec stellt neben den kommerziellen Multicoptern H520 und H920 Plus auf der HANNOVER MESSE 2017 auch den High-End-Copter Typhoon H sowie die Consumer-Drohne Breeze 4K vor.Yuneec Europe GmbH (D-24568 Kaltenkirchen), Halle 17, Stand F02Ansprechpartner: Thomas SchommlerTel.: +49 4191 932623E-Mail: [email protected]

Tue Gutes – und rede darüber!Delta Electronics präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2017 sein erweitertes und gestärktes Portfolio an innovativen Lösungen für die

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intelligente Fertigung und für höhere Energieeffizienz in einem breiten Anwendungsspektrum.

Delta Electronics, 1971 in Taiwan gegründet, ist ein weltweit führender Anbieter von Strom- und Wärmemanagementlösungen. Das Unternehmen spielt zudem in weiteren verschiedenen Produktionssegmenten wie Industrieautomatisierung, Displays und Netzwerktechnik eine tragende Rolle. Das Unternehmensleitbild, „innovative, saubere und energieeffiziente Lösungen für eine bessere Zukunft anzubieten“, soll dabei das Engagement bei der Bekämpfung zentraler Umweltprobleme wie dem weltweiten Klimawandel betonen. Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert sich das global agierende Unternehmen gleich mit einer ganzen Reihe von innovativen Lösungen.

Neben der in einer Live-Demo vorgestellten, gerade neu eingeführten Integrated IIot (IdD), Automation und Robot Workstation zeigt Delta das Building Management & Control System (BMCS) und die Delta Energy Online-Plattform für die Realisierung von intelligenten und grünen Gebäuden. Das BMCS ermöglicht dabei eine intelligente und vollständige Überwachung der Gebäude und ihrer jeweiligen Teilsysteme (HVAC, Beleuchtung, Solar-PV-Anlagen etc.), da es mit den Protokollen, die in modernen Gebäuden üblich sind, umfassend kompatibel ist. Die Integration dieser Systeme – sowie anderer energiesparender Lösungen von Delta – ermöglichen es zum Beispiel, den Energiebedarf des gerade renovierten Delta-Hauptquartiers für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) um bis zu 30 Prozent zu senken.Delta Electronics (Netherlands) B.V. (NL-2132 MZ Hoofddorp), Halle 11, Stand A57

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Ansprechpartnerin: Colleen HoTel.: +31 20 6550977E-Mail: [email protected]

Umweltschutz 4.0Die Arcanum Energy Management GmbH aus dem westfälischen Unna zeigt erstmalig ihre Produkte und Konzepte zur Energie- und Ressourcen-Effizienz auf der HANNOVER MESSE 2017 – unter anderem ihre innovativen KlimaPioniere.

„Get new technology first“ – Angesichts des Mottos der HANNOVER MESSE sieht sich das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Arcanum Energy in seiner Entscheidung bestätigt, erstmals den Weg in die niedersächsische Landeshauptstadt gegangen zu sein. Mit seinem Unternehmenssegment „Green Business Solutions“ bietet Arcanum Energy als Vorreiter in den Bereichen Energieeffizienz, Prozessoptimierung, CO2-Kompensation und Carbon Footprinting Industrieunternehmen, Kommunen und Energieversorgern neue Möglichkeiten zur Kostenreduzierung und Steigerung der Nachhaltigkeit. So hat sich Arcanum Energy mit seinem Produktangebot unter anderem darauf spezialisiert, Unternehmen mit innovativen Methoden in Sachen Klimaschutz zu unterstützen und präsentiert seine KlimaPioniere in Hannover mittels 360-Grad-VR-Video.

Hinter den KlimaPionieren steht ein Motivations- und Sensibilisierungskonzept für Unternehmen und Kommunen, in dem Mitarbeiter oder Auszubildende im Bereich Energie- und Ressourcen-Effizienz geschult werden, um Einsparpotenziale zu erschließen. Arcanum Energy übernimmt dabei die komplette Projektarbeit von der Initiierung, den Trainingseinheiten, der Begleitung in der

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Projektphase bis hin zur Organisation eines Wettbewerbs. „Mit den KlimaPionieren bieten wir ein Konzept, das interdisziplinär und nachhaltig in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz motiviert. Dabei führt es gleichzeitig zu Kosteneinsparungen in den Unternehmen, denn bisher ist es jedem KlimaPionier gelungen, in seinem Betrieb Einsparmöglichkeiten zu erkennen“, so Vera Schürmann, geschäftsführende Gesellschafterin der Arcanum Energy Management GmbH.Arcanum Energy Management GmbH (D-59423 Unna), Halle 27, Stand E40, Partner bei Umweltministerium Nordrhein-WestfalenAnsprechpartner: Florian KlasenTel.: +49 2303 96720-79E-Mail: [email protected]

Kompetenzmaschine produziert kreativen DialogBürkert, Spezialist für Fluidtechnik, will auf der HANNOVER MESSE einmal mehr unter Beweis stellen, wie gut man die unterschiedlichen physikalischen Grundprinzipien beherrscht und wirft zu diesem Zweck eine futuristische Kompetenzmaschine an.

Im Bereich der Fluidtechnik gehört Bürkert, ein Familienunternehmen aus dem baden-württembergischen Hohenlohekreis, nun schon seit mehr als 70 Jahren zu den weltweit führenden Spezialisten. Als stets kreativer Partner liefert Bürkert seinen Kunden individuelle Systemlösungen.Das Leistungsspektrum reicht dabei von der Forschung und Entwicklung und einem umfangreichen Produktprogramm für sämtliche Fluidtechnikbereiche über die Beratung und das Engineering bis hin zur Inbetriebnahme und Wartung der Anlagen. Als Dauergast der HANNOVER MESSE lassen es sich die Fluid-Experten von Bürkert natürlich auch in 2017 nicht nehmen, die Beherrschung der unterschiedlichen

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physikalischen Grundprinzipien unter Beweis zu stellen und werfen dazu eine sprichwörtlich futuristische Kompetenzmaschine an.

Mit dieser speziellen Maschine möchte Bürkert den komplexen Prozess der Entwicklung hochwertiger Komponenten für das Messen, Steuern und Regeln von Gasen und Flüssigkeiten greifbarer machen und gleichzeitig einen kreativen Dialog ermöglichen. Die in der Kompetenzmaschine abstrakt dargestellte Ingenieurskunst bündelt dazu unterschiedliche physikalische Grundprinzipien und veranschaulicht so die Kompetenz und Kreativität der Bürkert-Experten, wenn es darum geht, für ungewöhnliche Anwendungen die jeweils passende Problemlösung zu finden. Die Kompetenzmaschine visualisiert fluidtechnische Zusammenhänge und nimmt Bezug auf die anwendungsbezogenen Segmente des Unternehmens: Water, Gas, Hygienic und Micro. Innerhalb dieser vier Segmente werden unterschiedliche Applikationen zusammengeführt und die Problemlösungen dann auf Basis verschiedener physikalischer Grundprinzipien entwickelt.Bürkert Werke GmbH & Co. KG – Fluid Control Systems (D-74653 Ingelfingen), Halle 9, Stand G16Ansprechpartnerin: Katharina MorschTel.: +49 7940 10-91176E-Mail: [email protected]

Make America great again!Die halstrup-walcher Positioniersysteme der 3er Familie, die für eine schnelle präzise Positionierung von Verstellachsen in Maschinen

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sorgen, sind nun für die Märkte in den USA und Kanada für die Einhaltung der Prüfstandards nach UL, CSA und ANSI zertifiziert.

Die Positioniersysteme von halstrup-walcher sind als intelligente Antriebe mit integriertem Motor, Getriebe und Absolut-Encoder mit Drehmomenten bis zu 25 Nm erhältlich und gelten dank IP-Schutzklassen bis zu IP 68 als besonders robust. Mit unterschiedlichsten Buskommunikations-Schnittstellen an Bord (CANopen, PROFIBUS DP, DeviceNet, Modbus RTU, Sercos, EtherCAT, PROFINET, EtherNet/IP, POWERLINK, IO-Link), die eine einfache Integration in die Maschinensteuerung ermöglichen, sind sie wie dafür gemacht, die Welt zu erobern. Allerdings wird dafür ein US-Visum benötigt, also die richtige Zertifizierung. Diese ist nun erfolgt, wie die halstrup-walcher GmbH anlässlich der HANNOVER MESSE 2017 bekannt gibt.

Die elektrischen Antriebe wurden für die Märkte in den USA und Kanada für die Einhaltung der Prüfstandards nach UL, CSA und ANSI zertifiziert, vergeben wurde das Zertifikat nach den Richtlinien der amerikanischen und kanadischen Behörden von der akkreditierten NRTL-Prüfstelle (Nationally Recognized Testing Laboratory) TÜV Süd Product Service GmbH. Die Behörden OSHA (Occupational Safety and Health Administration) und SCC (Standards Council of Canada), die für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zuständig sind, definierten dafür exakte Vorschriften zum Brand- und Mitarbeiterschutz. Einer Prüf- sowie Zertifizierungspflicht unterliegen insbesondere elektrische Produkte und Maschinen, die mit einem Prüfzeichen zu kennzeichnen sind. Die aufwendige Zulassung von Maschinenmodulen oder ganzen Straßen in den USA wird jedoch erleichtert, wenn einzelne relevante Komponenten der Anlagen

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bereits nach UL-/CSA-/ oder ANSI-Standards geprüft und mit einem NRTL-Zertifikat ausgestattet sind. Denn die Europäischen Prüfungen nach EN oder IEC allein sind nicht ausreichend und werden nicht anerkannt. Das NRTL-Zertifikat ist dafür bei den Behörden OSHA (USA) und SCC (Kanada) anerkannt. Ab Mai 2017 sollen die Positioniersysteme der 3er Familie durchgängig mit dem NRTL-Prüfzeichen gekennzeichnet werden, sodass die Kleinantriebe auch in den USA und in Kanada für eine professionelle Formatverstellung in Maschinen sorgen können.halstrup-walcher GmbH (D-79199 Kirchzarten), Halle 11, Stand D28Ansprechpartnerin: Regina EuringTel.: +49 7661 3963-16E-Mail: [email protected]

Souvenirs, Souvenirs…Auf der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert die Augsburger KUKA AG unter dem Motto „Hello Industrie 4.0_we connect you“ die bisher größte vernetzte Messe-Applikation ihrer Geschichte und fertigt auf Wunsch für jeden Messebesucher ein individuelles Mitbringsel.

Die Augsburger KUKA AG kommt mit einem großen Versprechen zur HANNOVER MESSE 2017: Besucher des KUKA-Standes in Halle 17 werden diesen noch lange in Erinnerung behalten. Denn in der eigens aufgebauten, weiterentwickelten Smart Factory fertigt KUKA auf Wunsch für jeden Besucher ein individuelles Mitbringsel. Hinter dieser netten Idee steckt jedoch eine deutliche Botschaft: Schon heute lassen sich hoch individualisierte Produkte mit Hilfe von digital vernetzten Herstellungsprozessen problemlos verwirklichen. Wichtig ist, dass der Mensch bei diesem intelligenten Zusammenspiel von Software und Robotern dank Cloud-basierter Kommunikation die

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Fäden sprichwörtlich in der Hand behält – etwa durch sein Smartphone, mit dem er den Produktionsfortschritt verfolgen und beeinflussen kann.

Aber KUKA beschränkt sich in Hannover natürlich nicht nur auf das Fertigen von individualisierten Andenken. Die bayerischen Schwaben demonstrieren auch, wie in der Zusammenarbeit mit innovativen Partnern ein umfassendes Eco-System für flexible Industrie-4.0-Lösungen entsteht. Kunden können so künftig ihren kompletten Produktionsprozess einfach überblicken, vernetzen und steuern. Damit nicht genug: Auf dem Messestand stellt sich erstmals das von KUKA gegründete Startup Connyun vor, das Roboter und Maschinen mithilfe von Cloud-Technologie vernetzt – und um 3-D-Wahrnehmung für Robotersysteme geht es beim jungen Unternehmen Roboception, an dem KUKA beteiligt ist.KUKA AG (D-86165 Augsburg), Halle 17, Stand G04Ansprechpartnerin: Katrin Stuber-KoeppeTel.: +49 821 797 3722E-Mail: [email protected]

Zwei + Zwei = Vier gewinnt! Auf der HANNOVER MESSE 2017 erwarten die Besucher des WISKA-Messestandes gleich zwei Neuheiten, die beide von der langjährigen Erfahrung des Kaltenkirchener Herstellers im Zwei-Komponenten-Spritzguss profitieren.

Eine Industrieschau wie die HANNOVER MESSE, zumal wenn sie die größte ihrer Art ist, bietet neben vielen großen und komplexen Entwicklungen auch nicht wenige vermeintlich kleine und besonders pfiffige, die einem den Arbeitsalltag aber oft mehr erleichtern als die bombastische Lösung vom Nachbarstand. Die WISKA Hoppmann

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GmbH, Komplettanbieter für Licht und Installationsmaterial, hat solche smarten Kleinteile seit jeher im Sortiment. Auf der HANNOVER MESSE 2017 wird dieses jetzt gleich um zwei Neuheiten ergänzt, die beide von der langjährigen Erfahrung des Kaltenkirchener Herstellers im Zwei-Komponenten-Spritzguss profitieren.

Da ist zum einen die Kabelverschraubung MARATHON, die durch ihr neues Design ebenso überzeugt wie durch ihre erhöhte Zugentlastung nach Kategorie B gemäß EN 62444. Die ebenfalls neue MultiCLIXX-Membraneinführung wiederum kombiniert die Vorteile der bereits bekannten CLIXX-Versionen. Mit ihr können Kunden jetzt bis zu vier Kabel Zeit sparend durch die weiche Kunststoff-Membran führen, wobei die Zugentlastung aufgrund der intelligenten Bauweise automatisch gewährleistet ist. Neben den eigentlichen Produktneuheiten liegt der Messe-Fokus von WISKA aber auch darauf, Kunden und Geschäftspartner noch besser kennenzulernen und Beziehungen zu vertiefen. „Eine gute Zusammenarbeit basiert für uns darauf, sich bestens zu kennen. In einer Geschäftsbeziehung zählt insbesondere ein starkes Vertrauensverhältnis“, so Ronald Hoppmann, Geschäftsführer bei WISKA.WISKA Hoppmann GmbH (D-24568 Kaltenkirchen), Halle 13, Stand C76Ansprechpartnerin: Anja LangeTel.: +49 4191 508-503E-Mail: [email protected] 

Wie wäre es mit noch einem Gläschen?Kenner der HANNOVER MESSE wissen: Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) kommt stets mit vielen Highlights in die niedersächsische Landeshauptstadt. In diesem Jahr sorgt eine

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Revolution bei der Glasproduktion für Aufsehen – Glasbauteile zu strukturieren wird fast so einfach wie Kekse zu backen.

Das KIT auf der HANNOVER MESSE – das bedeutet in der Regel eine Fülle an innovativen Technologien, unter anderem für Energiewende, E-Mobilität und Materialwissenschaften. „Passende innovative Technologien lassen sich nur in enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln“, stellt Professor Holger Hanselka fest. Der Präsident des KIT unterstreicht in diesem Kontext die Bedeutung der HANNOVER MESSE: „Daher haben wir unsere traditionell starke Präsenz auf der HANNOVER MESSE in diesem Jahr noch weiter ausgebaut: Neben dem Stand auf der ‚Research and Technology‘ und weiteren Themenständen sind wir erstmals auch mit einem Stand auf der Leitmesse ‚Energy‘ vertreten.“ Dort informiert sich beispielsweise am ersten Messetag auch Bundesforschungsministerin Johanna Wanka über die Energieforschung des KIT.

Auf dem Hauptstand des KIT in Halle 2 im Bereich der Leitmesse „Research and Technology“ präsentieren die Karlsruher mit Liquid Glass nicht weniger als eine Revolution in der Herstellung von Glas. Als eines der wichtigsten und faszinierendsten Materialien der Menschheit ist Glas nicht nur im Alltag allgegenwärtig, sondern dank seiner herausragenden optischen, chemischen und thermischen Eigenschaften auch als attraktiver Werkstoff für extrem kleine Bauteile. Zum Beispiel wird es für winzige optische Linsen verwendet oder komplexe Mikrosysteme, wie Labors in Chipgröße zur Analyse kleinster Flüssigkeitsmengen. Bislang waren für diese mikrometerfeinen Strukturierungen hohe Temperaturen und der

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Einsatz gefährlicher Chemikalien erforderlich, nun aber entwickelten Wissenschaftler des KIT eine einfache Alternative: Liquid Glass. Als Ausgangsstoff des Verfahrens dient ein Nanokomposit, ein Gemisch aus pulverisiertem Glas und Kunststoff, das sich wie Kunststoff verarbeiten lässt. Die Karlsruher Innovation Liquid Glass ist somit bei Raumtemperatur dickflüssig, sodass sie in jede beliebige Form gebracht werden kann, um sie anschließend unter Licht vorzuhärten und schließlich im Ofen auszubrennen. Glasbauteile zu strukturieren soll damit nahezu so einfach werden, wie Kekse zu backen. Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (D-76131 Karlsruhe), Halle 2, Stand B16 (Hauptstand)Ansprechpartnerin: Monika LandgrafTel.: +49 721 608-47414E-Mail: [email protected]

Zugbrücke war gestern – jetzt kommt die Druck-Brücke!Autodesk zeigt auf der HANNOVER MESSE 2017, wie die Zukunft der Produktion aussehen könnte. Im Fokus des Messeauftritts stehen dabei die Themen Robotik und industrieller 3-D-Druck.

Autodesk, einer der weltweit führenden Software-Anbieter für 3-D-Design, Konstruktion, Planung und Entertainment, widmet seinen Auftritt auf der HANNOVER MESSE 2017 ganz der Zukunft der Produktion. Um die vielfältigen Möglichkeiten der Einflussnahme anschaulich darzustellen, haben sich die Münchener vier Pilotanwendungen herausgesucht, die vor allem die Schwerpunktthemen Robotik und industrieller 3-D-Druck abdecken. Die Beispiele Metall-3-D-Druck, sich selbst überwachende Robotersysteme oder mithilfe künstlicher Intelligenz designte Autos vermitteln den Messebesuchern tiefere Einblicke, wie diese

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Technologien bereits heute vielversprechend in der Praxis eingesetzt werden.

Spektakulärstes der vier Exponate ist wohl das Projekt MX3D – der 3-D-Druck einer Stahlbrücke. War der 3-D-Druck bisher größtenteils auf kleinere Bauteile beschränkt, zeigt dieses Projekt, welches Potenzial die Technologie auch für die Herstellung großer Objekte hat. Bei der Entwicklung der Brücke, die das niederländische Unternehmen MX3D derzeit über einen Kanal in Amsterdam baut, spielt Autodesk Project Dreamcatcher eine entscheidende Rolle. Die generative Gestaltungssoftware verwendet Algorithmen, die nachahmen, wie die Evolution bestimmte Formen akzeptiert oder verwirft, und erzeugt so extrem komplexe Konstruktionen, bei denen selbst kleinste Mengen von Material genau an der richtigen Stelle platziert werden. Auf diese Weise entstehen optimierte Strukturen, welche die Belastungsfähigkeit einer herkömmlichen Konstruktion signifikant übertreffen – die aber bis vor kurzem in Ermangelung geeigneter Hardware nicht real umgesetzt werden konnten. Seit jedoch innovative 6-Achsen-Roboter Metall im 3-D-Verfahren an jeder beliebigen Stelle im Raum durch Verschweißen ablagern können, ist auch die Erstellung größerer komplexer Bauteile möglich. Auf dem Autodesk-Stand können sich Besucher der HANNOVER MESSE anhand eines Bauteiles der Stahlbrücke einen Eindruck von den Möglichkeiten dieser Technologie machen.Autodesk GmbH (D-81379 München), Halle 6, Stand K46Ansprechpartner: André PechmannTel.: +49 89 54769 0 E-Mail: [email protected]

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Betablocker für ServopumpenUnter dem Motto „Progressive Hydraulic Solutions“ präsentiert Voith in Hannover innovative Hydrauliksysteme und Produkte für die Steuerung und Regelung von Maschinen und Anlagen, die den Energieverbrauch um bis zu 70 Prozent senken können – bei gleichzeitig steigender Produktivität.

Ließe man Unternehmer und Manager ihre drei berühmten Wünsche an die gute Fee aufschreiben – auf den Zetteln stünde jeweils einmal „Kostensenkung“ und zweimal „Produktivitätssteigerung“. Jetzt ist die Voith Turbo H + L Hydraulic GmbH & Co. KG – spezialisiert auf hydrodynamische Antriebs-, Kupplungs- und Bremssysteme für den Einsatz auf der Straße, der Schiene, in der Industrie und für Schiffsantriebe – keine gute Fee, und doch erhört sie die genannten Wünsche. Maschinen- und Anlagenbetreiber können auf dem Voith-Stand auf der HANNOVER MESSE 2017 live erfahren, wie sie bis zu 70 Prozent Energie sparen – bei gleichzeitig steigender Produktivität. Unter dem Motto „Progressive Hydraulic Solutions“ präsentieren die Schwaben innovative Hydrauliksysteme und Produkte für Steuerung und Regelung von Maschinen und Anlagen. Im Energiespar-Fokus stehen dabei, neben den Linearantrieben CLDP und HPD, vor allem die Voith-Servopumpen.

Hydraulikanwendungen mit hohen regelungstechnischen Anforderungen sind während des Betriebes stark schwankenden Belastungen ausgesetzt. Um auch unter diesen Voraussetzungen einen möglichst ökonomischen Betrieb zu gewährleisten, passen sich die Servopumpen von Voith über variierende Volumenströme und Motorendrehzahlen an die tatsächlich benötigte Leistung an.

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Besonders im Teillastbereich ergeben sich daraus klare Vorteile gegenüber konventionellen Systemen mit einem konstant hohen Volumenstrom, der innerhalb eines Betriebszyklus jedoch nur selten benötigt wird. Der optimierte Betrieb senkt den Energieverbrauch um bis zu 70 Prozent und die Gesamtbetriebskosten (TCO) des gesamten Hydrauliksystems um bis zu 35 Prozent. Auf diesem Weg amortisiert sich eine Umstellung in der Regel bereits innerhalb von ein bis zwei Jahren.Voith Turbo H + L Hydraulic GmbH & Co. KG (D-71277 Rutesheim), Halle 23, Stand B39Ansprechpartner: Sebastian BuschTel.: +49 7321 37866E-Mail: [email protected]

Watson stellt Down Under die Ölbranche auf den KopfWie Australiens größter unabhängiger Öl- und Gaskonzern Woodside von dem – auf IBM Watson basierenden – kognitiven Berater-Service „Lesson Learned“ profitiert, zeigt IBM mit dem Woodside Showcase auf der HANNOVER MESSE 2017.

Watson, das Computersystem, das den Namen des ersten Präsidenten von IBM trägt, könnte man als Vordenker der Künstlichen Intelligenzen bezeichnen – auf jeden Fall weist Watson seit geraumer Zeit wie kein zweites System zahlreichen Unternehmen erfolgreich den Weg vom digitalen zum kognitiven Business. Aus den Bereichen Business Analytics, Cloud Computing, Mobile Enterprise, Social Business und Security, in denen sich IBM als Cognitive-Solutions- und Cloud-Plattform-Anbieter positioniert, wählte IBM den kognitiven Berater-Service Lesson Learned aus, um ihn in Hannover mit einem anschaulichen Showcase vorzustellen.

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Der auf Watson basierende Berater aus der Cloud Lesson Learned vereint Ingenieurswissen von mehr als 30 Jahren, um die Mitarbeiter von Australiens größtem unabhängigen Öl- und Gaskonzern Woodside zu unterstützen. In natürlicher Sprache können die Mitarbeiter selbst hochkomplexe Fragen stellen, woraufhin Lesson Learned für eine Antwort binnen Sekunden sein geballtes Wissen skaliert, um die notwendigen Informationen zu liefern. Lesson Learned soll so nicht nur für die Prozessoptimierung und effizienteres Arbeiten sorgen, sondern auch für schnellere Entscheidungen. Lesson Learned greift auf den Input Tausender pensionierter Ingenieure zurück, was einem Erfahrungsschatz von rund 600 000 Seiten entspricht. Die aktiven Ingenieure haben somit Zugriff auf 30 Jahre Expertise und sollen ihre Anlagen dank Lesson Learned beispielsweise auch aus der Ferne besser vor Katastrophen bewahren können. Zudem besteht die Chance, durch Nutzung dieses Wissen als Predictive Data den Wettbewerbsvorteil weiter auszubauen.IBM Deutschland GmbH (D-71139 Ehningen), Halle 7, Stand C18Ansprechpartnerin: Dagmar DomkeTel.: +49 7034 2740-477E-Mail: [email protected]

Hoher Tauchlichkeitsgrad!Die Kunststoff-Tauchsonde LMK 808 von BD SENSORS, die auf der HANNOVER MESSE 2017 ihre Premiere feiert, ist aufgrund ihres robusten kapazitiven Keramiksensors prädestiniert für Pegelmessungen im Wasser- und Abwasserbereich.

An Tauchsonden zur Pegelmessung in Wasser und Abwasser setzen sich mit der Zeit oft Ablagerungen wie Algen oder Muscheln fest und

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werden so zur potenziellen Fehlerquelle für die Messung. Der Versuch, diese Ablagerungen mechanisch zu entfernen, kann eine empfindliche Sensormembrane aus Edelstahl leicht zerstören. An dieser Stelle punktet die Kunststoff-Tauchsonde LMK 808 mit ihrem robusten kapazitiven Sensor aus hochreiner Keramik, die BD|SENSORS aus dem fränkischen Thierstein auf der HANNOVER MESSE 2017 erstmals vorstellt.

Die Kunststoff-Tauchsonde LMK 808 ist aufgrund ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Ablagerungen prädestiniert für Pegelmessungen im Wasser- und Abwasserbereich. Hauptverantwortlich dafür ist das Herzstück der Sonde, der extrem robuste, nahezu wartungsfreie kapazitive Keramiksensor. In Kombination mit dem Gehäuse aus Kunststoff macht er die Tauchsonde resistent gegen aggressive und abrasive Medien und somit beinahe unzerstörbar. Eventuelle Verschmutzungen lassen sich einfach entfernen, ohne die Membrane zu beschädigen. Zudem hat BD|SENSORS den Überspannungsschutz vom Kabel in den abtrennbaren Sondenkopf verlagert und gleich noch einen wirksamen Schutz gegen Kabelverbiss entwickelt – dadurch ist auch die Zuleitung weitestgehend vor Schäden geschützt. Die LMK 808 vereint damit Messgenauigkeit und Langzeitstabilität bei geringstmöglichem Wartungsaufwand.BD SENSORS GmbH (D-95199 Thierstein), Halle 11, Stand C51Ansprechpartnerin: Kristina KlimbtTel.: +49 9235 9811 2040E-Mail: [email protected]

Smarte Riemen wissen, wie lange sie durchhalten

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Auf der HANNOVER MESSE 2017 stellt Continental erstmals Lösungen für die vorausschauende Wartung und Zustandsüberwachung von Industrieanlagen und -maschinen vor.

Wie im Grunde jedes auf eine erfolgreiche Zukunft ausgerichtete Unternehmen treibt auch das international agierende Technologieunternehmen Continental mit Stammsitz in Hannover die digitale Transformation im Industriesektor konsequent voran und legt mit der zunehmenden Vernetzung die strategische Grundlage für eine Erweiterung seiner künftigen Geschäftsmodelle. „2020 werden weltweit rund 50 Milliarden Geräte miteinander vernetzt sein. Intelligente Fabriken, interagierende Maschinen und vernetzte Anlagen werden einer der essentiellen Bausteine entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette sein“, so Hans-Jürgen Duensing, im Continental-Vorstand verantwortlich für die Division ContiTech. Um jederzeit über den Zustand wichtiger Komponenten von Anlagen und Industriefahrzeugen informiert zu sein, setzt Continental zunehmend auf Technologien, Systeme und Apps, die helfen, Maschinen und Abläufe prädiktiv zu überwachen. In diesem Kontext stellen die Niedersachsen jetzt auch erstmals auf der HANNOVER MESSE 2017 Lösungen für die vorausschauende Wartung und Zustandsüberwachung von Industrieanlagen und -maschinen vor.

Zu diesen Zukunfts-Lösungen gehört auch das Konzept eines neuen Antriebsriemens. Wie fast alles, was vom Schlagwort „Predictive Maintenance“ erfasst wird, werden auch diese Riemen mit speziellen Sensoren ausgestattet, um künftig wichtige Zustände in Echtzeit zu messen und zu überwachen (Condition Monitoring). Zu diesem

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Zweck übermittelt der smarte Antriebsriemen seine Daten und Informationen direkt an einen PC oder eine Steuereinheit – von der Temperatur über die Längung bis hin zum Oberflächenverschleiß. Insbesondere bei Spezialmaschinen oder schwer zugänglichen Antrieben könnte diese Technologie bald für positive Effekte sorgen.ContiTech AG (D-30165 Hannover), Halle 6, Stand F18Ansprechpartner: Jens FechnerTel.: +49 511 938 14019E-Mail: [email protected]

Digitale FrischzellenkurDie ostwestfälische WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG, weltweit eine der führenden Anbieterinnen elektrischer Verbindungs- und Automatisie-rungstechnik, zeigt anlässlich der HANNOVER MESSE, wie sich ihre bewährten Controller PFC100 und PFC200 auf einfache Weise fit machen lassen für das IoT.

Daten erfassen, digitalisieren und gewinnbringend miteinander verknüpfen – das sind die zentralen Gedanken von Industrie 4.0. Um die unbestrittenen Vorteile, die mit dieser Entwicklung einhergehen, auch wirklich nutzen zu können, heißt es aber nicht selten, vorab kräftig zu investieren – in neue Systeme und nicht selten in neue Hardware. Dass es zum Glück auch einfacher, und vor allem günstiger geht, beweist die WAGO Kontakttechnik GmbH & Co.KG aus Minden, weltweit eine der führenden Anbieterinnen elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik. Anlässlich der HANNOVER MESSE 2017 zeigen die Ostwestfalen, wie sich ihre bewährten Controller PFC100 und PFC200 fit machen lassen, für eine erfolgreiche Zukunft in der Industrie 4.0.

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Es bedarf lediglich einer einfachen Firmware-Erweiterung und der Programmierung einer IEC-Applikation mit der entsprechenden Bibliothek, und schon werden die Controller PFC100 und PFC200 von WAGO zum IoT-Device, das Daten aus der Feldebene in die Cloud senden kann. Dort können die Daten dann aggregiert und für Analysen genutzt werden. Dank dieses einfachen Upgrades sind auch bestehende Anlagen mit einem Mal IoT-ready und Unternehmen können echte Mehrwerte erzielen – ob durch Effizienzsteigerung in der eigenen Produktion, beim Energiemanagement im Gebäude oder bei der Entwicklung weiterer Endkundenservices. Damit bildet die PFC-Familie auch in Zukunft die Grundlage für eine nachhaltige Unternehmenswelt.WAGO Kontakttechnik GmbH & Co.KG (D-32423 Minden), Halle 11, Stand C72Ansprechpartnerin: Astrid Köhrich-LehmannTel.: +49 571 887482E-Mail: [email protected]

Halten Sie sich fest: Robos folgen dem Gecko auf den Fuß!Ein interdisziplinäres Forschungsteam nahm sich den Gecko zum Vorbild und entwickelte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) ein intelligentes elastisches Haftmaterial, das sich für Anwendungen in der Robotik, Industrie und Medizintechnik eignet.

Wenn Geckos und andere Tiere kopfüber an der Decke laufen, nutzen sie Haftmechanismen, die ohne Klebstoff oder Rückstände beständig haftstark sind. Forscher an der CAU haben nun untersucht, wie diese Mechanismen künstlich nachgebaut werden können und stellen jetzt ihre Ergebnisse auf der HANNOVER MESSE 2017 vor, unter anderem mit einem Vortrag am ersten Messetag mit dem Titel „Im Norden verhaftet: Smarte Oberflächen zum an die

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Decke gehen“. Das Thema ist auf der HANNOVER MESSE gut platziert, denn das bioinspirierte Haftmaterial, das sogar über UV-Licht ferngesteuert werden kann, eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Anwendungen in der Industrie. „Langfristig würden wir das neue Material gerne nutzen, um Mikroroboter zu entwickeln, die sich durch Licht gesteuert fortbewegen und an Wänden hochklettern können“, erklärt Professor Stanislav Gorb vom Zoologischen Institut der CAU.

Während in der Natur mechanische Stimuli wie Muskelbewegungen dafür sorgen, dass Tierbeine an Oberflächen haften bleiben und sich wieder lösen können, nutzt das Kieler Forschungsteam stattdessen Licht, um seinen künstlichen Haftmechanismus zu kontrollieren. „Licht hat den Vorteil, dass es sich sehr präzise einsetzen lässt“, erläutert Emre Kizilkan aus der Arbeitsgruppe Funktionelle Morphologie und Biomechanik. „Es ist reversibel, kann also an- und ausgeschaltet werden und das in kürzester Zeit.“ Die Oberfläche des intelligenten, haftenden Kompositmaterials, das über Licht kontrolliert werden kann, besteht aus einer Mikrostruktur aus pilzkopfförmigen Haftelementen, wie sie sich auch an den Füßen einiger Käferarten befindet. Flache oder dreidimensionale Elemente wie kleine Objektträger oder Kugeln aus Glas haften daran an und können auch damit angehoben werden. Wird das Kompositmaterial mit UV-Licht bestrahlt, krümmt sich dessen Oberfläche und es lösen sich mehr und mehr Haftelemente vom Objekt, bis es schließlich wieder abgesetzt werden kann. „Wir nutzen das Licht quasi als Fernsteuerung“, sagt Professor Gorb. „Außerdem hinterlässt unser bioinspiriertes Klebematerial keine Rückstände auf den Objekten.“ Deshalb ist die Entdeckung der Forschungsgruppe auch besonders interessant für den Bau von empfindlichen Sensoren oder winzig

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kleinen Computerchips. Die Besucher der HANNOVER MESSE 2017 sind herzlich eingeladen, sich auf dem Messestand der CAU mit dem interdisziplinären Forschungsteam über mögliche Anwendungen auszutauschen.Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (D-24118 Kiel), Halle 2, Stand C07Ansprechpartner: Dr. Boris PawlowskiTel.: +49 431 880 3004E-Mail: [email protected]

Fotos und Videoclips zu den Meldungen finden Sie unter www.hannovermesse.de/de/ausstellung/aussteller-produkte/hannover-messe-neuheiten/hannover-messe-neuheiten.xhtml

Ansprechpartnerin für die Redaktion: Andrea StaudeTel.: +49 511 89-3 10 15E-Mail: [email protected]

Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter: www.hannovermesse.de/de/presseservice/

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