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22 23 ai-KLASSIK 03|14 03|14 ai-KLASSIK CLASSIC CAR AWARD 2014 105 05 110 41 Klasse A Prewar Open Dies sind die richtigen Veteranen mit flie- ssenden Linien und viel Art Deco Elemen- ten. Es werden einzigartige Luxusfahrzeu- ge aber auch rassige Spotwagen von 1014 bis 1939 gezeigt. Klasse B Prewar Closed In dieser Klasse sind sowohl kleine Fami- lienflitzer vom Schlage eines MG wie auch grosse, stattliche Limousinen wie ein Maybach oder ein eleganter Bentley zu Gast sein. Klasse C Postwar pre-1960 Open Ein Bisschen Glamour darf nicht fehlen und die schillernden 50-er Jahre werden vom rassigen Alfa, Fiat und Aston Martin bis zum Luxuscruiser vom Schlage eines Cadillac vertreten sein. Klasse D Postwar pre-1960 Closed Hier finden wir ebenfalls ein grosses Spektrum an zum Teil längst vergessenen Marken wie DKW, Hudson, aber auch bekannteres wie z.B einen Rolls-Royce Silver Dawn oder einen seltenen Buick Roadmaster. Klasse E post-1960 Open Aus dieser Periode stammen vor allem sportlichere Fahrzeuge vom Schlage ei- nes edlen Maserati, eines eleganten Alvis aber auch Exoten wie ein Porsche Roads- ter oder ein Daimler SP Klasse F post-1960 Closed In dieser Klasse ist alles vertreten was Männer, und vielleicht auch einige Da- men, zum Träumen bringt. Lamborghini, ferrari, Borghi.....lassen Sie sich überra- schen. Klasse G Single Seaters Diese herrlichen Rennwagen aus den 60- ern und frühen 70-ern werden zum ersten Mal an einem Concours als selbständige Klasse gezeigt. Es wird aber auch höchs- te Zeit!!! Klasse J Bill Mitchell Tribute Mit dieser Klasse werden wir eine neue Tradition starten und fortan jedes Jahr einen herausragenden Karosseriedesig- ner ehren. Bill Mitchell hat eine spezielle Würdigung längst verdient. Kategorien Technische Daten Marke Alfa Romeo Modell 1750 GTV Veloce Herkunft Italien Baujahr 1970 Anzahl gebauter Exemplare Ca. 44‘000 Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1779 cm 3 Leistung 118 PS Karosseriedesign Bertone (Giugiaro) Technische Daten Marke Alfa Romeo Modell 6C 2500 SS Corsa Herkunft Italien Baujahr 1940 Anzahl gebauter Exemplare Ca. 12 Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 2443 cm 3 Leistung 125 PS Karosseriedesign Im Stil der Touring Superleggera MM Spider Technische Daten Marke Alfa Romeo Modell Giulietta Sprint Speziale Herkunft Italien Baujahr 1961 Anzahl gebauter Exemplare 1200 Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1290 cm 3 Leistung 100 PS Karosseriedesign Bertone (Francesco Scaglione) Technische Daten Marke Alfa Romeo Modell 6C 2500 Sport Herkunft Italien Baujahr 1949 Anzahl gebauter Exemplare Ca. 12 Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 2443 cm 3 Leistung 90 PS Karosseriedesign Cabriolet Pinin Farina Alfa Romeo 1750 GTV Veloce Dieser Alfa Romeo, eines von Giugiaro’s absoluten Meisterwerken, wurde 1970 neu an den Erstbesitzer in Luzern ausgeliefert. Der jetzige Schweizer Sammler erwarb den Wagen 2010 mit erst 55‘000 Originalkilometern. Dieser Alfa befindet sich in einem sehr seltenen „ungeschweissten“ Originalzustand. Die Leichtmetallräder nach origina- lem GTA Design sind eine Sonderausstattung entsprechend der damaligen Zeit. Alfa Romeo 6C 2500 SS Corsa Dieser Alfa Romeo hat eine äusserst spannende Geschichte und wurde 1948 an David Brown (Aston Martin) ausgeliefert. Es ist anzunehmen, dass die technischen Spezifi- kationen als Inspiration für kommende Lagonda und Aston Martin Autos diente. Irgend- wann in den 70-er Jahren erhielt das Auto, immer noch in England, die jetzige, beste- chend schöne MM-Spider Karosserie. Der jetzige Schweizer Sammler erwarb den Alfa 2010. Alfa Romeo Giulietta Sprint Speziale Die Giulietta SS war ein Versuch von Bertone mit einem Auto geringen Hubraums dank einer äusserst aerodynamischen Form eine hohe Spitzengeschwindigkeit von annähernd 200 km/h zu erreichen. Der Versuch gelang zwar, trotzdem wurde der Einsatz im Renn- sport leider selten von Erfolg gekrönt. Das hier gezeigte herrliche Exemplar gehört seit 4 Jahren einem Schweizer Alfa- Enthusiasten. Alfa Romeo 6C 2500 Sport Der 6C war der letzte Vertreter der Vorkriegsphilisophie von Alfa, in kleiner Zahl sehr teure und sportliche Autos für eine wohlhabende Kundschaft zu bauen. Da das Werk im Krieg stark beschädigt wurde, startete man 1946 mit diesem Vorkriegsdesign, bis man für die Einführung der 1900-er Reihe bereit war. Dieser schöne 6C wurde an Herrn Dr. Rosetti, CH-Botschafter in Rom ausgeliefert. Der jetzige Schweizer Sammler erwarb den Alfa vor 30 Jahren und restaurierte ihn über all die Jahre. Liebe Sammler, liebe Freunde klassischer Automobile Es freut uns, Sie zum Zurich Classic Car Award 2014 begrüssen zu dürfen. Einmal mehr finden sich über 60 Besitzer von zum Teil einzigartigen Automobilen auf dem schönen Bürkliplatz ein um ihre Leidenschaft mit Ihnen zu teilen, Ihre Fragen zu beantworten und ihre rollenden Schätze einer Fachjury zu präsentieren. Wer wird den begehrten «Zurich Classic Car Award», eine kostbare Trophäe aus massivem Silber mit nach Hause nehmen dürfen? Seien Sie dabei, wenn die Schönsten ihrer Kategorie und «The Best of Show» gekürt werden. Wählen Sie mit, den «Public’s Favourite» zu küren und geniessen Sie ein paar unbeschwerte Stunden zusammen mit uns. Beat Walti Jury-Präsident ZCCA «Die Vergangenheit ist nie tot, sie ist nicht mal vergangen». William Faulkner Von dieser Einsicht kann man sich wiederum anlässlich des 14. Concours d’élégance Zurich Classic Car Award am 20. August auf dem Bürkliplatz in Zürich ein lebhaftes Bild machen, wenn sich über 70 Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten dem Publikum und einer Fachjury zur Wahl des schönsten Fahrzeugs stellen. Unzählige Stunden haben passionierte Sammler damit verbracht, Bilder aus der Vergangenheit zu studieren, Gespräche mit Zeitzeugen und Spezialisten zu führen und Literatur zu studieren. Dies alles, um ihre fahrbaren Preziosen möglichst in den Originalzustand ihrer Zeit zu versetzen. Diese Begeisterten sind eigentliche Meister der Zeit, Bjoutiers von Epochen. Sie alle verbindet mit uns die Leidenschaft, das Auto nicht bloss als ein Fortbewegungsmittel zu betrachten, sondern als ein eigentliches Kulturgut, welches in seiner Entwicklung seit seiner Erfindung auch immer massgebend für die Entwicklung der Technik in anderen Bereichen war. William Lyons, Gründer von Jaguar Cars, meinte einst, dass von allen Erfindungen, die der Mensch je machen wird, das Auto am nächsten beim Menschen ist. So gesehen ist der Zürich Classic Car Award auch ein grossartiger sozialer Moment der Gespräche und Begegnungen verschiedenster Art. Besuchen Sie uns! Der Verein Zürich Classic Car Award und seine engagierten Partner freuen sich auf Sie ! Christoph Lehmann, Präsident ZCCA ZCCA 2015 19. August 2015 Reservieren Sie sich das Datum!

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22 23ai-KLASSIK 03|14 03|14 ai-KLASSIK

CLASSIC CAR AWARD 2014

105

05

110

41

Klasse A Prewar OpenDies sind die richtigen Veteranen mit flie-ssenden Linien und viel Art Deco Elemen-ten. Es werden einzigartige Luxusfahrzeu-ge aber auch rassige Spotwagen von 1014 bis 1939 gezeigt.

Klasse B Prewar ClosedIn dieser Klasse sind sowohl kleine Fami-lienflitzer vom Schlage eines MG wie auch grosse, stattliche Limousinen wie ein Maybach oder ein eleganter Bentley zu Gast sein.

Klasse C Postwar pre-1960 OpenEin Bisschen Glamour darf nicht fehlen und die schillernden 50-er Jahre werden vom rassigen Alfa, Fiat und Aston Martin bis zum Luxuscruiser vom Schlage eines Cadillac vertreten sein.

Klasse D Postwar pre-1960 ClosedHier finden wir ebenfalls ein grosses Spektrum an zum Teil längst vergessenen Marken wie DKW, Hudson, aber auch bekannteres wie z.B einen Rolls-Royce Silver Dawn oder einen seltenen Buick Roadmaster.

Klasse E post-1960 OpenAus dieser Periode stammen vor allem sportlichere Fahrzeuge vom Schlage ei-nes edlen Maserati, eines eleganten Alvis aber auch Exoten wie ein Porsche Roads-ter oder ein Daimler SP

Klasse F post-1960 ClosedIn dieser Klasse ist alles vertreten was Männer, und vielleicht auch einige Da-men, zum Träumen bringt. Lamborghini, ferrari, Borghi.....lassen Sie sich überra-schen.

Klasse G Single SeatersDiese herrlichen Rennwagen aus den 60-ern und frühen 70-ern werden zum ersten Mal an einem Concours als selbständige Klasse gezeigt. Es wird aber auch höchs-te Zeit!!!

Klasse J Bill Mitchell TributeMit dieser Klasse werden wir eine neue Tradition starten und fortan jedes Jahr einen herausragenden Karosseriedesig-ner ehren. Bill Mitchell hat eine spezielle Würdigung längst verdient.

Kategorien

Technische DatenMarke Alfa RomeoModell 1750 GTV VeloceHerkunft ItalienBaujahr 1970Anzahl gebauter Exemplare Ca. 44‘000Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1779 cm3

Leistung 118 PSKarosseriedesign Bertone (Giugiaro)

Technische DatenMarke Alfa RomeoModell 6C 2500 SS CorsaHerkunft ItalienBaujahr 1940 Anzahl gebauter Exemplare Ca. 12Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 2443 cm3

Leistung 125 PSKarosseriedesign Im Stil der Touring Superleggera MM Spider

Technische DatenMarke Alfa RomeoModell Giulietta Sprint SpezialeHerkunft ItalienBaujahr 1961Anzahl gebauter Exemplare 1200 Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1290 cm3

Leistung 100 PSKarosseriedesign Bertone (Francesco Scaglione)

Technische DatenMarke Alfa RomeoModell 6C 2500 SportHerkunft ItalienBaujahr 1949Anzahl gebauter Exemplare Ca. 12Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 2443 cm3

Leistung 90 PSKarosseriedesign Cabriolet Pinin Farina

Alfa Romeo 1750 GTV VeloceDieser Alfa Romeo, eines von Giugiaro’s absoluten Meisterwerken, wurde 1970 neu an den Erstbesitzer in Luzern ausgeliefert. Der jetzige Schweizer Sammler erwarb den Wagen 2010 mit erst 55‘000 Originalkilometern. Dieser Alfa befindet sich in einem sehr seltenen „ungeschweissten“ Originalzustand. Die Leichtmetallräder nach origina-lem GTA Design sind eine Sonderausstattung entsprechend der damaligen Zeit.

Alfa Romeo 6C 2500 SS CorsaDieser Alfa Romeo hat eine äusserst spannende Geschichte und wurde 1948 an David Brown (Aston Martin) ausgeliefert. Es ist anzunehmen, dass die technischen Spezifi-kationen als Inspiration für kommende Lagonda und Aston Martin Autos diente. Irgend-wann in den 70-er Jahren erhielt das Auto, immer noch in England, die jetzige, beste-chend schöne MM-Spider Karosserie. Der jetzige Schweizer Sammler erwarb den Alfa 2010.

Alfa Romeo Giulietta Sprint SpezialeDie Giulietta SS war ein Versuch von Bertone mit einem Auto geringen Hubraums dank einer äusserst aerodynamischen Form eine hohe Spitzengeschwindigkeit von annähernd 200 km/h zu erreichen. Der Versuch gelang zwar, trotzdem wurde der Einsatz im Renn-sport leider selten von Erfolg gekrönt. Das hier gezeigte herrliche Exemplar gehört seit 4 Jahren einem Schweizer Alfa- Enthusiasten.

Alfa Romeo 6C 2500 SportDer 6C war der letzte Vertreter der Vorkriegsphilisophie von Alfa, in kleiner Zahl sehr teure und sportliche Autos für eine wohlhabende Kundschaft zu bauen. Da das Werk im Krieg stark beschädigt wurde, startete man 1946 mit diesem Vorkriegsdesign, bis man für die Einführung der 1900-er Reihe bereit war. Dieser schöne 6C wurde an Herrn Dr. Rosetti, CH-Botschafter in Rom ausgeliefert. Der jetzige Schweizer Sammler erwarb den Alfa vor 30 Jahren und restaurierte ihn über all die Jahre.

Liebe Sammler, liebe Freunde klassischer Automobile

Es freut uns, Sie zum Zurich Classic Car Award 2014 begrüssen zu dürfen.

Einmal mehr finden sich über 60 Besitzer von zum Teil einzigartigen Automobilen auf dem schönen Bürkliplatz ein um ihre Leidenschaft mit Ihnen zu teilen, Ihre Fragen zu beantworten und ihre rollenden Schätze einer Fachjury zu präsentieren.

Wer wird den begehrten «Zurich Classic Car Award», eine kostbare Trophäe aus massivem Silber mit nach Hause nehmen dürfen? Seien Sie dabei, wenn die Schönsten ihrer Kategorie und «The Best of Show» gekürt werden.

Wählen Sie mit, den «Public’s Favourite» zu küren und geniessen Sie ein paar unbeschwerte Stunden zusammen mit uns.

Beat WaltiJury-Präsident ZCCA

«Die Vergangenheit ist nie tot, sie ist nicht mal vergangen». William Faulkner

Von dieser Einsicht kann man sich wiederum anlässlich des 14. Concours d’élégance Zurich Classic Car Award am 20. August auf dem Bürkliplatz in Zürich ein lebhaftes Bild machen, wenn sich über 70 Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten dem Publikum und einer Fachjury zur Wahl des schönsten Fahrzeugs stellen.

Unzählige Stunden haben passionierte Sammler damit verbracht, Bilder aus der Vergangenheit zu studieren, Gespräche mit Zeitzeugen und Spezialisten zu führen und Literatur zu studieren. Dies alles, um ihre fahrbaren Preziosen möglichst in den Originalzustand ihrer Zeit zu versetzen.

Diese Begeisterten sind eigentliche Meister der Zeit, Bjoutiers von Epochen. Sie alle verbindet mit uns die Leidenschaft, das Auto nicht bloss als ein Fortbewegungsmittel zu betrachten, sondern als ein eigentliches Kulturgut, welches in seiner Entwicklung seit seiner Erfindung auch immer massgebend für die Entwicklung der Technik in anderen Bereichen war.

William Lyons, Gründer von Jaguar Cars, meinte einst, dass von allen Erfindungen, die der Mensch je machen wird, das Auto am nächsten beim Menschen ist. So gesehen ist der Zürich Classic Car Award auch ein grossartiger sozialer Moment der Gespräche und Begegnungen verschiedenster Art. Besuchen Sie uns!

Der Verein Zürich Classic Car Award und seine engagierten Partner freuen sich auf Sie !

Christoph Lehmann, Präsident ZCCA

ZCCA 201519. August 2015Reservieren Sie sich das Datum!

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Technische DatenMarke American La FranceModell Typ 12Herkunft USABaujahr 1912Anzahl gebauter Exemplare Nicht bekanntZyl./Hubraum 6-Zylinder Reihenmotor mit 14500 cm3 Drehmoment wahrscheinlich nicht messbarLeistung 150 PSKarosseriedesign 2-sitziger Rennwagen, ursprünglich Feuerwehrauto

Technische DatenMarke Aston MartinModell DB 2/4 Mk IIIHerkunft GBBaujahr 1959Anzahl gebauter Exemplare 555 (47 mit DBD-Motor)Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 2922 cm3

Leistung 185 PSKarosseriedesign Feltham

Technische DatenMarke ZagatoModell Aster PrototypHerkunft ItalienBaujahr 1973Anzahl gebauter Exemplare 1Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1756 cm3 (Fiat Motor und Mechanik)Leistung 125 PSKarosseriedesign Zagato Milano

American La France Typ 12Mehrere American La France Feuerwehr- Chassis wurden zu Rennwagen um- und auf-gebaut. Dank Ihrem enormen Drehmoment aus 14 Litern Hubraum erreichen diese Giganten eindrückliche Fahrleistungen. Der jetzige Besitzer hat den Riesen, welcher ursprünglich für ein Rennen von London nach Bombay gebaut worden war (!!!) im Jahr 2000 gekauft.

Aston Martin DB 2/4 Mk IIIAston Martin erlebte unter David Brown sicher die faszinierenste Periode mit Siegen in Le Mans 1959 und Gewinn der Weltmeisterschaft. Die stetig weiterentwickelten Model-le der DB2-Serie profitierten von den Erfahrungen im Rennsport. Das hier gezeigte Auto ist eine seltene DBD-Variante mit Weber Vergasern und gesteigerter Motorleistung. Es wurde neu in der Schweiz ausgeliefert und wurde 2006 von der jetzigen Besitzerin aus Oesterreich zurück in die Schweiz geholt.

Aster Prototyp ZagatoDie Karosserieschneiderei Zagato ist immer wieder mal für eine Überraschung gut. Am Autosalon Turin 1973 wurde dieser, auf Fiat 132 basierende Prototyp als Weiterent-wicklung des ersten Aster von 1972 in Turin präsentiert. Seit 2012 ist der Aster, ein Einzelstück, in Schweizer Besitz.

CLASSIC CAR AWARD 2014

SWISS-SKI WÄHLT PIRELLI WINTERREIFEN

PIRELLI.CH

*beim Kauf von 4 Pirelli PKW oder SUV Winterreifen ab 16 Zoll oder Som-merreifen ab 17 Zoll beim teilnehmenden Händler vom 15.9. bis 15.11.2014 und Registrierung auf pzeroclub.ch. Teilnahmeschluss: 31.12.2014.

KOSTENLOSE VIGNETTE 201515.9. bis 15.11.2014*

Gino Caviezel, Patrick Küng und Dominique Gisin im Windkanal

Pirelli_In-230x297_ai-KLASSIK.indd 1 04.08.14 14:59

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Technische DatenMarke AlvisModell TD21 Drophead CoupeHerkunft GB/CHBaujahr 1960Anzahl gebauter Exemplare 784 (dieses Exemplar wurde aber nicht in England sondern bei Graber selber fertiggestellt und besitzt einige einzigartigen Ausstattungsmerkmale)Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 2993 cm3

Leistung 120 PSKarosseriedesign Hermann Graber, Wichtrach bei Bern

Alvis TD21 Drophead CoupeAlvis Fahrzeuge sind seit jeher bekannt für hohe Qualität, Luxus und einen sportlichen Touch. Dieser TD21 wurde von Hermann Graber an einen seiner Stammkunden, einen Direktor der Ciba Geigy ausgeliefert. 1967 übernahm sein Hausarzt das Auto. 2008 wurde der Wagen an einen ETH Professor verkauft und konnte 2011 via einen Abstecher nach Holland vom jetzigen Besitzer erworben und fertig restauriert werden.

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Technische DatenMarke BuickModell RoadmasterHerkunft USABaujahr 1949 Anzahl gebauter Exemplare Ca. 4312Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 5247 cm3

Leistung 150 PS (SAE)Karosseriedesign GM, Harley Earl

Technische DatenMarke BorghiModell DiableretsHerkunft CHBaujahr 1969Anzahl gebauter Exemplare 1Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1300 cm3 Renault Gordini mit Conrero Tuning Leistung k.A.Karosseriedesign Borghi

Technische DatenMarke CadillacModell EldoradoCoupéHerkunft USABaujahr 1968Anzahl gebauter Exemplare 24‘528Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 7729 ccm cm3

Leistung 380 PS (SAE)Karosseriedesign Coupé, Design Bill Mitchell

Technische DatenMarke BuickModell RivieraHerkunft USABaujahr 1967Anzahl gebauter Exemplare 42 799Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 7041 cm3

Leistung 360 PS (SAE)Karosseriedesign GM, Bill Mitchell

Technische DatenMarke BuickModell LimitedHerkunft USABaujahr 1940Anzahl gebauter Exemplare 230 (heute noch 14 vorhanden)Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 5 246 cm3

Leistung 141 PS (SAE)Karosseriedesign GM

Technische DatenMarke BristolModell 411 Saloon Series 1Herkunft GBBaujahr 1970Anzahl gebauter Exemplare 287Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 6277 cm3

Leistung ca. 325 PSKarosseriedesign 2-dr Saloon, Design Bristol

Technische DatenMarke BuickModell RivieraHerkunft USABaujahr 1964Anzahl gebauter Exemplare 37 958 (1964)Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 7041 cm3

Leistung 340 PS (SAE)Karosseriedesign GM, Bill Mitchell

Buick RoadmasterDer Roadmaster des Jahrgangs 49 war nicht nur das Flaggschiff von Buick sondern auch wegweisend mit seinem atemberaubenden Fastback Design des legendären GM-Chefdesigner Harley Earl und war Inspiration für viele Karosseriedesigner wie zum Beispiel Mulliner mit ihrem Bentley R-Type Continental Fastback. Das hier gezeigte, mehrfach Concours-prämierte Fahrzeug ist seit 2010 im Besitz eines Sammlers aus der Schweiz.

Borghi DiableretsManch einer hat schon geträumt, sein eigenes Auto zu entwerfen und zu bauen. Die Gebrüder Borghi, beide Architekten aus Les Diablerets, haben diesen Traum 1969 verwirklicht und diesen wunderschönen, nur ca. 90 cm hohen Sportwagen gebaut. Der Borghi Diablerets wurde 1969 sogar am Genfer Salon ausgestellt. Der Wagen befindet sich immer noch im ursprünglichen Familienbesitz und wird sporadisch vom Besitzer an historischen Anlässen vorgeführt .

Cadillac Eldorado CoupéDer Cadillac Eldorado von 1968 war, bis auf wenige Details, identisch mit dem 1967-er Modell. In Amerika keine Selbstverständlichkeit! Das hier gezeigte Exemplar wurde an eine Texanische Lady ausgeliefert, welche den Wagen von neu an liebevoll hegte und pflegte. Seit 2009 befindet sich der weitgehend im Originalzustand befindliche Cadillac beim jetzigen Schweizer Besitzer und ist erst ca. 30‘000 km gelaufen!

Buick RivieraDie Buick Riviera der ersten bis zur dritten Serie gelten zu Recht als Meilensteine der Designs von Bill Mitchell. Dieser Riviera der zweiten Serie wurde 1967 bei GM in Biel montiert und der heutige Besitzer hat das Auto, welches sich in komplettem Original-zustand befindet, 2002 aus zweiter Hand erstehen können.

Buick Limited Buick war in der GM-Hierarchie seit jeher gleich unterhalb Cadillac als die «gehobene Mittelklasse» angesiedelt. Das hier gezeigte Exemplar gehörte einst dem Buick Club USA Gründer Greg Field. Ein genau gleiches Exemplar gelangte im Film «Casablanca» zu Berühmtheit. «Here’s looking at you ... »

Bristol 411 Saloon Series 1Bristol ist sicherlich eine der charismatischsten Marken aus England. Immer ein Biss-chen anders (somewhat left field perhaps) haben die schnellen, komfortablen Bristol Gran Tourismo ihre unerschütterliche und treue Gefolgschaft. 2004 wurde dieses Ex-emplar aus England in die Schweiz importiert und komplett restauriert.

Buick RivieraDie Buick Riviera der ersten bis zur dritten Serie gelten zu Recht als Meilensteine der Designs von Bill Mitchell. Dieser ganz frühe Riviera war von 1982 bis 2012 in Kalifor-nien bei einem Sammler, bevor die jetzige Besitzerin das sehr originale und weitgehend unrestaurierte Fahrzeug 2012 in die Schweiz importierte.

CLASSIC CAR AWARD 2014

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Technische DatenMarke BentleyModell 3.5 litre (erster sogen. Derby-Bentley nach der Grafschaft des neuen Bentley Hauptsitzes benannt) Herkunft GBBaujahr 1934Anzahl gebauter Exemplare 1191Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 3500 cm3

Leistung 110 PSKarosseriedesign Freestone & Webb

BentleyDer 3,5 Liter Bentley begründete den Mythos vom «Silent Sportscar» und war, mit fast 1 200 verkauften Exemplaren für den neuen Besitzer von Bentley, Rolls-Royce, ein gutes Geschäft. Wie damals üblich, verkaufte Bentley nur das rollende Chassis, welches anschliessend beim Coachwork-maker nach des Kunden Wahl „eingekleidet“ wurde. Dieses Exemplar befindet sich seit 2007 bei einem Schweizer Sammler.

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Technische DatenMarke CadillacModell DeVille Series 62Herkunft USABaujahr 1956Anzahl gebauter Exemplare 8300Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 5972 cm3

Leistung 285 PS (SAE)Karosseriedesign Cabriolet, Harley Earl, GM

Technische DatenMarke CadillacModell Racer, Series 314Herkunft USABaujahr 1926Anzahl gebauter Exemplare 1Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 5145 cm3

Leistung 84 PS (SAE)Karosseriedesign n/a

Technische DatenMarke CadillacModell Eldorado ConvertibleHerkunft USABaujahr 1960Anzahl gebauter Exemplare 1285Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 6400 cm3

Leistung 345 PS (SAE)Karosseriedesign Cabriolet, Design Harley Earl und Bill Mitchell

Cadillac Eldorado ConvertibleMit dem Cadillac Eldorado 1960 begann die Abkehr von den Chrom und Fin-Exzessen der späten 50-er Jahre. Diese neue, nüchternere (wenn man bei einem Amerikaner der 60-er Jahre von nüchtern sprechen kann) Linie war dem wachsenden Einfluss von Bill Mitchell zu verdanken. Das Auto wurde ursprünglich an einen Belgischen Textilunter-nehmer verkauft, bevor der heutige Besitzer es 2009 erwerben und in die Schweiz importieren konnte.

Cadillac DeVille Series 62Cadillac, das Flaggschiff des GM Konzerns, stand seit jeher für den Inbegriff von Luxus und hochstehende Qualität. Der berühmte GM Design-Chef Harley Earl entwarf ein atemberaubendes Design nach dem andern und das hier gezeigte Modell, aus lang-jährigem Besitz, ist längst ein sehr gesuchter Klassiker, vor allem wenn er sich in einem solch schönen Originalzustand befindet.

Cadillac Racer, Series 314Der hier gezeigte Cadillac Renner wurde 1926 als Limousine ausgeliefert aber schon bald nach Südamerika verschifft und dort vermutlich in den Dreissiger Jahren zum Rennfahrzeug umgebaut. Die originalen mechanischen Komponenten blieben dem Wagen erhalten. 1995 fand das Auto den Weg zurück in die USA, von wo es 2010 in die Schweiz exportiert und hier restauriert wurde. Seither wird der Cadillac regelmässig an historischen Rennen eingesetzt.

CLASSIC CAR AWARD 2014

14.Concours d’élégance

Wir freuen uns auf Sie!

Emil Frey AGAutohaus Zürich-Altstettenwww.IhrAutohaus.ch

The Car Enthusiasts

Zurich Classic Car Award am 20. August auf dem Bürkliplatz in Zürich

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Technische DatenMarke CadillacModell EldoradoCoupéHerkunft USABaujahr 1967Anzahl gebauter Exemplare 17‘930Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 7‘030 cm3

Leistung 375 PS (SAE)Karosseriedesign Coupé, Design Bill Mitchell

Cadillac Eldorado CoupéMit dem Cadillac Eldorado der 7. Generation war Bill Mitchell ein wahres Meisterstück gelungen. Auch technisch hat der Eldorado einiges zu bieten: Frontantrieb, Scheiben-bremsen, eine Spitze von fast 200 km/h und natürlich jeden erdenklichen Luxus. Das hier gezeigte, wunderschön originale Exemplar gehört dem Präsidenten des Cadillac Clubs Schweiz.

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Technische DatenMarke ChevroletModell Corvette C1Herkunft USABaujahr 1960Anzahl gebauter Exemplare n/aZyl./Hubraum V8, 4637 cm3

Leistung 233 PSKarosseriedesign Chevrolet Design Studio, harley Earl

Technische DatenMarke ChevroletModell Corvette C2Herkunft USABaujahr 1967Anzahl gebauter Exemplare n/aZyl./Hubraum V8, 5358 cm3

Leistung 350 PS (SAE)Karosseriedesign Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell

Technische DatenMarke Cooper/MaseratiModell T53Herkunft GB/IBaujahr 1961Anzahl gebauter Exemplare 2Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1500 cm3

Leistung 160 PSKarosseriedesign Cooper

Technische DatenMarke ChevroletModell Sting RayHerkunft USABaujahr 1963Anzahl gebauter Exemplare Ca. 10‘000 (Coupé)Zyl./Hubraum V8, 5358 cm3

Leistung 300 PSKarosseriedesign Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell

Technische DatenMarke ChevroletModell Sting RayHerkunft USABaujahr 1963Anzahl gebauter Exemplare 10‘919 (Cabriolet)Zyl./Hubraum V8, 5358 cm3

Leistung 300 PSKarosseriedesign Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell

Technische DatenMarke Cooper Formel 1Modell T77Herkunft GBBaujahr 1965Anzahl gebauter Exemplare 2Zyl./Hubraum V8, 1496 cm3

Leistung 213 PSKarosseriedesign Monoposto

Technische DatenMarke ChevroletModell Corvette Grand SportHerkunft USABaujahr 1966Anzahl gebauter Exemplare Original nur 5 Grand Sport gebautZyl./Hubraum V8, 7000 cm3

Leistung 500 PSKarosseriedesign Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell und Zora Arkus-Duntov

Chevrolet Corvette C1 Die Corvette ist einer der erfolgreichsten Sportwagen in der Geschichte und wird, mitt-lerweile als C7, seit 1954 ununterbrochen gebaut. Die 1960-er Serie gehört zu den ausgereiftesten Modellen der C1-Generation und vermittelt viel Fahrspass. Das hier gezeigte Exemplar stammt aus langjährigem Besitz.

Chevrolet Corvette C2Eine Corvette C2 Cabriolet mit dem originalen, wunderschönen Hardtop zu finden ist ein Glücksfall. Wenn es sich dann noch um die letzte, technisch ausgereifteste 67-er Version in diesem tollen Originalzustand handelt ist das fast wie ein Lotto-Sechser. Das Auto wurde neu an einen Ingenieur in Deutschland ausgeliefert und befindet sich seit 2013 in der Sammlung eines Schweizer Enthusiasten und Kenners.

Cooper/Maserati T53Dieser Cooper Formel 1 Rennwagen ist etwas ganz besonderes. Anstatt den üblichen Climax Motor zu verwenden, wurde bei der Scuderia Centro Sud ein Motor aus dem Maserati 150S eingebaut und der berühmte, 1967 in Monaco leider verunglückte Ferrari-Werkspilot Lorenzo Bandini machte damit seine ersten Schritte in der Königs-klasse. Das Auto war einst Teil der Sammlung Jo Siffert in Fribourg. Seit 2009 befindet es sich beim heutigen Schweizer Sammler.

Chevrolet Sting RayDie Design-Ikone „Split Window“ ist eine der gesuchtesten Corvettes überhaupt. Diese wunderschöne aber leider etwas unpraktische Design der Heckscheibe wurde schon nach einem Jahr mit einer einteiligen Scheibe ersetzt. Das hier gezeigte Exemplar wurde, strikt nach Originalvorgaben, 2006 – 2008 in Kanada restauriert und dann vom jetzigen Schweizer Besitzer erworben.

Chevrolet Sting RayMit der C2-Serie des Sting Ray gelang Bill Mitchell ein absolutes Meisterstück. Das hier gezeigte Exemplar wurde neu in der Schweiz ausgeliefert und 1982 vom jetzigen Be-sitzer erworben. Er restaurierte das Fahrzeug über viele Jahre und gewann letztes Jahr sogar einen Preis für seine erstklassige Arbeit.

Cooper Formel 1 T77Der T77 war der letzte Formel 1 Cooper der 1,5 Liter Reihe bevor der Hubraum 1966 auf drei Liter erhöht wurde. Das hier gezeigte Fahrzeug diente dem Oesterreicher Jochen Rindt (Weltmeister 1970) als Einstieg in die Formel 1 und er erlangte mit 4 Punkten den 13. Platz in der Weltmeisterschaft 1965. Der jetzige Besitzer ist eine sehr bekann-te Person im historischen Rennsport und setzt den Wagen regelmässig und erfolgreich bei historischen Events ein.

Chevrolet Corvette Grand SportEs dauerte nicht lange bis die neue C2 Corvette Generation den Weg auf die Rennpis-ten fand und der technische Entwickler der Corvette, Zora Arkus-Duntov verwandelte 5 Exemplare in bärenstarke und sehr wettbewerbsfähige PS-Monster. Das hier gezeigte Exemplar von 1966 wurde nach Originalvorgaben als Grand Sport restauriert und aufgebaut und wird regelmässig im historischen Rennsport eingesetzt.

CLASSIC CAR AWARD 2014

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Technische DatenMarke ChevroletModell Sting RayHerkunft USABaujahr 1967Anzahl gebauter Exemplare 8504 (Coupés)Zyl./Hubraum V8, 5400 cm3

Leistung 300 PSKarosseriedesign Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell

Chevrolet Sting RayMit der C2-Serie des Sting Ray gelang Chevrolet ein ganz grosser Wurf! Die Autos hatten nun Einzelradaufhängungen und ab 1965 waren auch Scheibenbremsen ein-gebaut. Sie hatten immer noch Fiberglaskarosserien und konnten leistungsmässig absolut mit der europäischen Konkurrenz mithalten. Der jetzige Besitzer hat dieses perfekt restaurierte Exemplar 2012 in den USA erworben.

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Technische DatenMarke DaimlerModell SP250Herkunft GBBaujahr 1962Anzahl gebauter Exemplare Ca. 2’500 (1959 bis 1964)Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 2547 cm3

Leistung 140 PS (SAE)Karosseriedesign Factory

Technische DatenMarke De TomasoModell Formel JuniorHerkunft ItalienBaujahr 1961Anzahl gebauter Exemplare 4Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1000 cm3

Leistung ca. 120 PSKarosseriedesign Monoposto

Technische DatenMarke DelahayeModell Type 135 MSHerkunft FrankreichBaujahr 1939Anzahl gebauter Exemplare 2Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 3557 cm3

Leistung 130 PSKarosseriedesign Hermann Graber, Wichtrach bei Bern

Technische DatenMarke DinoModell 246GTHerkunft ItalienBaujahr 1970Anzahl gebauter Exemplare ca. 1‘868Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 2418 cm3

Leistung 190 PSKarosseriedesign Pininfarina

Daimler SP250Der Daimler SP war ein mutiger Schritt von Daimler, sich im Bau eines sportlich ambi-tionierten Fahrzeugs zu versuchen. Der drehmomentstarke V8 Motor zusammen mit der relativ leichten Fiberglaskarosserie garantierte sportliche Fahrleistungen. Diese über-zeugten sogar die britische Polizei, welche mit einigen Exemplaren meist erfolgreich Jagd auf Temposünder machte. Rather shocking really!

De Tomaso Formel Junior De Tomaso, ein nach Italien ausgewanderter Argentinier versuchte sein Glück zuerst mit dem Bau von Rennwagen der Formeln Junior bis Formel 1. Leider war seinen Rennern nie der grosse Erfolg vergönnt, dafür gehörten sie ästhetisch sicher zu den schönsten Monoposto überhaupt. Dass hier gezeigte Exemplar gehört einem Schweizer Sammler und wurde über mehrere Jahre komplett restauriert.

Delahaye Type 135 MSObwohl es sich bei diesem Fahrzeug um ein Chassis von 1939 handelt, wurde das Fahrzeug erst nach dem Krieg, 1948, von Hermann Graber fertig karossiert und an den ersten Besitzer verkauft. Ca.1967 kaufte es Herr Graber zurück und restaurierte den Delahaye, welcher dann bis zu ihrem Tod von Liane Graber gefahren und gehegt wurde. Der jetzige bekannte Schweizer Delahaye Sammler erstand das Fahrzeug 1997 und wurde mit dem Wagen auch schon an die Villa d’Este eingeladen.

Dino 246GTDer Dino war der Versuch Enzo Ferraris, dem Porsche 911 einen ernsthaften Konkur-renten entgegenzusetzen. Dies gelang ihm, wenn auch nicht mit den erhofften Stück-zahlen. Der Dino war das erste Serienmodell aus dem Hause Ferrari mit einem Mittel-motor. Das hier gezeigte Exemplar ist ein frühes Modell der ersten Serie noch mit Zentralverschlüssen. Es wurde nach dem Kauf in den USA in desolatem Zustand vom jetzigen Besitzer über mehrere Jahre nach Originalvorlagen perfekt restauriert.

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G E N ÈV Erue du rhône 62+41 22 318 62 22

LU GA N OVia nassa 5

+41 91-923 51 56

ST- M O R I TZPalace Galerie

+41 81-833 51 77

ZÜ R I C HBahnhofstrasse 64+41 44-227 17 17

l e s a M B a s s a d e u r s a P P aVa i l a B l eo n ta B l e t s f o r i o s a n d a n d r o i dw w w . L E S A M b A S S A d E U R S . C H

P r o u d Pa r t n e r o f d o L d e r C L a S S I C S

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Technische DatenMarke FerrariModell 250 GT LussoHerkunft ItalienBaujahr 1964Anzahl gebauter Exemplare 350Zyl./Hubraum 12-Zylinder, 3000 cm3

Leistung 250 PSKarosseriedesign Pininfarina

Technische DatenMarke DKW Auto Union Modell Sonderklasse 3=6Herkunft DeutschlandBaujahr 1958Anzahl gebauter Exemplare 67‘154Zyl./Hubraum 3-Zylinder 2-Takt, 896 cm3

Leistung 40 PSKarosseriedesign DKW

Technische DatenMarke ExcaliburModell SSKHerkunft USABaujahr 1966Anzahl gebauter Exemplare Ca. 200Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 5300 cm3

Leistung ca. 300 PSKarosseriedesign Brooke Stevens (Contemporary Classic)

Technische DatenMarke FiatModell 500 Graziani MMHerkunft ItalienBaujahr 1953Anzahl gebauter Exemplare 3Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 570 cm3

Leistung 29 PSKarosseriedesign Graziani

Technische DatenMarke DodgeModell Coronet R/T400Herkunft USABaujahr 1968Anzahl gebauter Exemplare 7‘751Zyl./Hubraum V8-Zylinder, 7200 cm3

Leistung 375 PS (SAE)Karosseriedesign Coupé

Technische DatenMarke HudsonModell Hornet SixHerkunft USABaujahr 1952Anzahl gebauter Exemplare Ca. 3‘500Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 5049 cm3

Leistung 145 PS (SAE)Karosseriedesign Hudson

Ferrari 250 GT LussoDer 250 Lusso war der letzte Vertreter der legendären 250-er Reihe und viele im Rennsport erlangte Erkenntnisse fanden ihren Weg in dieses Auto. Von allen 250-er Ferraris ist der Lusso sicher das ausgereifteste und am angenehmsten zu fahrende Modell. Der hier gezeigte Wagen wurde 1964 in Deutschland ausgeliefert, 2004 res-tauriert und befindet sich seit 2009 beim heutigen Sammler aus Münschen.

DKW Auto Union Sonderklasse 3=6DKW/Auto Union hatte eine sehr bewegte Geschichte. 1958 von Mercedes Benz über-nommen, produzierte DKW bis 1963 qualitativ hochwertige Autos, blieben aber ihrem 2-Takt Prinzip treu. Die kleinen Autos waren überraschend schnell und agil und gewan-nen 1958 sogar ihre Klasse an der Rally Montecarlo. Das hier gezeigte Exemplar wurde vom jetzigen Besitzer 1971 aus erster Hand erworben und von ihm liebevoll restauriert.

Excalibur SSKDer Excalibur darf (obwohl seine Karosserie sich am Design der Mercedes SSK orientiert) als eigenständige Marke bezeichnet werden. Die frühen SSK aus den 60 Jahren sind mit ihrer überragenden Leistung (4,8 Sekunden von 0 auf 100!) die gesuchtesten Modelle von Excalibur. Sie waren 1966 teurer als der teuerste Cadillac. Das hier ge-zeigte Auto wurde vor fast 25 Jahren in die Schweiz importiert und über viele Jahre vom jetzigen Besitzer total restauriert.

Fiat 500 Graziani MMDas hier gezeigte Fahrzeug wurde speziell für die Teilnahme an der Mille Miglia entwickelt und gebaut, kam aber leider nie zu Einsatz. Das Auto stammt aus dem Besitz der Graziani Familie und wurde erst 2005 in die Schweiz importiert. Der mittlerweile dritte Besitzer, ein Schweizer Enthusiast und Kenner, setzt das Fahrzeug bei historischen Anlässen ein.

Dodge Coronet R/T400Der Coronet ist ein typischer Vertreter der Devise „viel hilft viel“ und ein perfekter Zeu-ge der Amerikanischen Muscle-Car Szene. Jede Fahrt mit diesem faszinierenden Auto hat einen direkten (negativen) Einfluss auf bestehende Erdölvorkommen, aber es gibt wahrscheinlich keine unterhaltsamere Art in möglichst gerader Linie (!) von A nach B zu kommen. Dieses Exemplar befindet sich seit 2013 im Besitz eines Zürcher Enthusi-asten.

Hudson Hornet SixHudson, 1909 gegründet baute ursprünglich sehr innovative Autos und war Ende der zwanziger Jahre sogar der drittgrösste Hersteller in den USA. Das hier gezeigte Exemp-lar war immer in Schweizer Besitz und hatte einst sogar Papst Pius XII sowie auch Herrn Molotow als Passagiere. (wahrscheinlich nicht gemeinsam...). Mechanisch revidiert aber mit komplett originalem Intérieur wird der Hudson heute sehr aktiv an Rallies eingesetzt.

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Technische DatenMarke Iso RivoltaModell Lele (Kosename der Frau von Piero Rivolta)Herkunft ItalienBaujahr 1970Anzahl gebauter Exemplare 285Zyl./Hubraum V8 (Chevrolet), 5733 cm3

Leistung ca. 300 PSKarosseriedesign Bertone, Marcello Gandini

Technische DatenMarke JaguarModell XK 150 OTSHerkunft GBBaujahr 1960Anzahl gebauter Exemplare 9395Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 3442 cm3

Leistung 210 PSKarosseriedesign Jaguar

Iso Rivolta Lele Der Lele ist eines der frühesten Projekte von Gandini. Er ist ein typischer Vertreter der 60-er Jahre Philosophie, einen zuverlässigen, starken (und günstigen) amerikanischen V8 Motor mit einer hinreissenden Italienischen Karosserie zu versehen und so Ferrari und Co. mit einem erschwinglichen Supersportwagen die Stirn zu bieten. Auch John Lennon war stolzer Besitzer eines „Lele“. Das hier gezeigte Exemplar wurde neu in Italien ausgeliefert und nach einer Restaurierung in Genf (2003 bis 2007) 2009 vom jetzigen Besitzer erworben.

Jaguar XK 150 OTSDer XK 150 war das letzte Modell der traditionellen und sehr erfolgreichen XK Serie, welche (im Renntrimm) mehrere Siege in Le Mans erlangten. Das hier gezeigte Exem-plar wurde nach seinem Import aus den USA in der Schweiz komplett restauriert und hat seither mehrere Concours-Preise gewonnen. Der Jaguar wird aber nicht geschont, sondern regelmässig an historischen Rallies eingesetzt.

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Technische DatenMarke LamborghiniModell Miura P400SHerkunft ItalienBaujahr 1970Anzahl gebauter Exemplare 140Zyl./Hubraum 12-Zylinder, 3926 cm3

Leistung 375 PSKarosseriedesign Bertone (Ghandini)

Technische DatenMarke LanciaModell Aprilia 439Herkunft ItalienBaujahr 1940Anzahl gebauter Exemplare 2252Zyl./Hubraum V4-Zylinder, 1486 cm3

Leistung 48 PSKarosseriedesign Pinin Farina Cabriolet

Technische DatenMarke JaguarModell E-Type Series 2Herkunft GBBaujahr 1969Anzahl gebauter Exemplare n/aZyl./Hubraum 6-Zylinder, 4200 cm3

Leistung 269 PSKarosseriedesign Jaguar

Technische DatenMarke LamborghiniModell Countach LP400Herkunft ItalienBaujahr 1977Anzahl gebauter Exemplare 156Zyl./Hubraum 12-Zylinder, 4000 cm3

Leistung 375 PSKarosseriedesign Bertone (Ghandini)

Technische DatenMarke LincolnModell Continental 4-door SaloonHerkunft USABaujahr 1964Anzahl gebauter Exemplare n/aZyl./Hubraum 8-Zylinder, 6941 cm3

Leistung ca. 340 PS (SAE)Karosseriedesign Elwood Engel (Ford Head of Design)

Technische DatenMarke JaguarModell E-Type Series 3 V12Herkunft GBBaujahr 1973Anzahl gebauter Exemplare 15‘287Zyl./Hubraum 12-Zylinder, 5343 cm3

Leistung 272 PSKarosseriedesign Jaguar

Lamborghini Miura P400SMit dem Miura gelang Lamborghini ein Meisterstück. Der Miura darf zu Recht als der erste wirkliche „Supercar“ bezeichnet werden und das Modell ist mit seiner atembe-raubenden Form und der extravaganten Technik das gesuchteste Modell von Lambor-ghini überhaupt. Das hier gezeigte Fahrzeug gehört seit 2005 einem Schweizer Samm-ler und Kenner und gewann 2011 einen ersten Preis am Concours d’Elégance in Pebble Beach.

Lancia Aprilia 439Lancia baute seit Beginn an interessante Autos welche ihrer Zeit technisch meist weit voraus waren. Die Aprilia ist da keine Ausnahme, sie fährt sich fast wie ein modernes Auto. Das hier gezeigte Auto wurde vom jetzigen Besitzer (zumindest in Gedanken) 1955 schon als 7-Jähriger erworben und sein Bubentraum wurde 1985 endgültig wahr. Es folgte eine langjährige akribische Restaurierung welche 2013 abgeschlossen wurde. „Was lange währt…..“

Jaguar E-Type Series 2Die Serie 2 des ikonischen E-Type war einerseits eine Konzession an amerikanische Sicherheitsbestimmungen und andererseits ein Zugeständnis an die Kunden, ihnen nach der ziemlich puristischen und wenig luxuriösen Serie 1 etwas mehr Komfort zu bieten. Das hier gezeigte Exemplar wurde neu in die USA ausgeliefert und kam, nach einem (Restaurierungs)-Abstecher in England, 2009 zum heutigen Besitzer in die Schweiz.

Lamborghini Countach LP400Mit dem Countach zeigte Lamborghini allen Konkurrenten (vorab Ferrari) endgültig was „State of the Art“ bedeutet. Das Auto, ein rollendes Kunstwerk, schaute aus wie von einem anderen Stern und war bei seiner Einführung 1973 DIE Sensation. Das hier gezeigte Exemplar ist erst 18‘000 km gelaufen und gewann 2008 am Concours in Pebble Beach (CA) den ersten Platz in seiner Klasse.

Lincoln Continental 4-door SaloonDie Lincoln Continental von 1961 bis 1965 waren in vieler Hinsicht einzigartig, ja schon fast bahnbrechend. Selten war ein amerikanisches Fahrzeug mit solcher Sorgfalt gebaut worden. Das Design brach in deutlicher Weise mit den 1961 immer noch vorherrschenden Flossen und Jet-Aspirationen anderer US-Marken. Das hier gezeigte Exemplar wurde vom jetzigen (erst dritten) Besitzer 2010 in die Schweiz importiert, nachdem es in Deutschland nach allen Regeln der Kunst restauriert worden ist. Das Interieur ist immer noch im Ori-ginalzustand, ein Beweis für die hervorragende Lincoln-Qualität vergangener Tage.

Jaguar E-Type Series 3 V12Der E-Type erlebte nach 14 Jahren Bauzeit mit dem V12 bestückten Serie 3 seinen Schwanengesang. Das Auto hatte sich mittlerweile vom kompromisslosen Sportler zu einem vollwertigen, schnellen und luxuriösen Automobil entwickelt und mit dem legen-dären V12 Motor erlebte der E-Type eine zweite Blütezeit. Das hier gezeigte Exemplar ist unrestauriert und ist erst 15‘600 Meilen gelaufen. Es gehört einem Schweizer Samm-ler und wird sorgfältig gepflegt und regelmässig bewegt.

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Technische DatenMarke LotusModell Type 44 MonocoqueHerkunft GBBaujahr 1966Anzahl gebauter Exemplare 3Zyl./Hubraum 4-Zylinder Ford, 997 cm3

Leistung 140 PSKarosseriedesign Lotus

Technische DatenMarke LotusModell LongchampHerkunft GBBaujahr 1965Anzahl gebauter Exemplare 22Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 997 cm3

Leistung 135 PSKarosseriedesign Lotus

Lotus Type 44 MonocoqueMit genau diesem Formel 2 Renner bestritt der unvergessene Jim Clark die Europäische Formel 2 Meisterschaft 1966. Das Fahrzeug wurde nie komplett restauriert und befin-det sich in einem einzigartigen Originalzustand. Es wurde vom jetzigen Besitzer 2012 erworben und wird sehr selektiv an einzelnen historischen Rennanlässen demonstriert.

Lotus Type 35 MonocoqueDieser Lotus Rennwagen, welcher sich seit 2007 im Besitz eines Schweizer Sammlers befindet wurde neu in der Europäischen Formel 2 Meisterschaft 1965/1966 eingesetzt. Das Auto wurde unter Berücksichtigung der Originalität sorgfältig restauriert und wird vom Besitzer regelmässig bei historischen Rennanlässen eingesetzt.

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Technische DatenMarke MarchModell 712MHerkunft GBBaujahr 1971Anzahl gebauter Exemplare 20Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1600 cm3

Leistung ca. 200 PSKarosseriedesign March single-seater Formula 2

Technische DatenMarke MartiniModell Six FUHerkunft CHBaujahr 1927Anzahl gebauter Exemplare n/aZyl./Hubraum 6-Zylinder, 3046 cm3

Leistung 70 PSKarosseriedesign Martini

March 712MMarch Rennwagen waren von 1969 bis 1992 in den meisten Rennklassen unterwegs und mit Jacky Stewart sogar Formel 1 Weltmeister. Auch der Franzose Henri Pescarolo, bis heute im Rennsport aktiv, begann seine Karriere auf einem March, nämlich genau diesem Fahrzeug! Gleich beim ersten Rennen in Mallory Park schaute ein erster Platz heraus. Seit 2014 befindet sich der March beim heutigen Besitzer und wird im histo-rischen Rennsport eingesetzt

Martini Six FUMartini war einst der bedeutenste Hersteller von Personenwagen in der Schweiz. Die Firma hatte eine bewegte Geschichte mit vielen Hochs und Tiefs. 1934 erlosch der illustre Name mit der Wirtschaftskrise endgültig. 1926 wurde auf dem das neu konst-ruierte Modell «Martini-Six, Typ FU» vorgestellt, ein komfortabler Tourenwagen welcher über 100 km/h schnell war und über einen elektrischen Anlasser sowie eine auf alle vier Räder wirkende Unterdruck-Bremshilfe und ein Vakuum-Benzinfördersystem ver-fügte. Das Auto wurde in 6-jähriger Arbeit total restauriert und befindet sich bei einem Schweizer Sammler.

CLASSIC CAR AWARD 2014

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Die Privatbank für Oldtimer-RennsportWir sind stolz auf unsere Partnerschaften mit Le Mans Classic; Classic Endurance Racing; Spa Classic; Dix Mille Tours; Grand Prix de l’Age d’Or; Donington Historic Festival; RAC Woodcote Trophy; Salon Privé; The HERO Cup; Tour Britannia; Wilton Classic and Supercar; The Grand Tour; Kop Hill Climb; Warren Classic & Concours; London to Brighton Run; Gstaad Classic; EFG DolderClassics; Zurich Classic Car Award.

www.efgmotorracing.com

Foto: John Retter

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Technische DatenMarke MaseratiModell Quattroporte Serie IHerkunft ItalienBaujahr 1969Anzahl gebauter Exemplare 776Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 4136 cm3

Leistung 260 PSKarosseriedesign Frua

Maserati Quattroporte Serie IDer Quattroporte ist ein Meilenstein in der Geschichte Maseratis und war zu seiner Zeit die schnellste Limousine der Welt. Maserati Automobile hatten immer eine sehr noble Ausstrahlung und ein Quattroporte Serie I war in den Sechzigern die einzige standes-gemässe Transportart für eine (wohlhabende) Familie. Dieses herrliche Exemplar be-findet sich in unrestauriertem Originalzustand und gehört einem Schweizer Enthusias-ten und Kenner.

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Technische DatenMarke MaseratiModell Mistral SpiderHerkunft ItalienBaujahr 1966Anzahl gebauter Exemplare 123Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 3649 cm3

Leistung 245 PSKarosseriedesign Frua

Maserati Mistral SpiderDer Mistral ist der letzte Maserati welcher mit dem aus dem Rennsport abgeleiteten legendären 6-Zylinder Motor ausgerüstet war. Frua zeichnete ein modernes, sehr ei-genständiges Coupé, welches sehr bald auch mit einem Cabriolet ergänzt wurde. Nur 30 dieser herrlichen Cabriolets wurden mit Hardtop ausgeliefert. Das hier gezeigte Exemplar wurde 1966 in die USA geliefert und befindet sich seit 2003 beim heutigen Schweizer Sammler und Kenner.

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Technische DatenMarke MGModell K1Herkunft GBBaujahr 1933Anzahl gebauter Exemplare 2 (single seaters)Zyl./Hubraum (KD) 6-Zylinder Kompressor, 1273 cm3 (damals kleinster 6-Zylinder der Welt)Leistung OHC mit 120 PSKarosseriedesign Race Special single seater

Technische DatenMarke MGModell SA TourerHerkunft GBBaujahr 1938Anzahl gebauter Exemplare 2739 (alle Karosserievarianten)Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 2366 cm3

Leistung 85 PSKarosseriedesign Saloon nach MG-Werksdesign (Morris)

Technische DatenMarke MGModell TA TourerHerkunft GBBaujahr 1938Anzahl gebauter Exemplare 260Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1250 cm3

Leistung 54 PSKarosseriedesign Tickford

Technische DatenMarke MaybachModell SW38Herkunft DeutschlandBaujahr 1937Anzahl gebauter Exemplare Ca. 2‘300 (alle Varianten bis 1941)Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 3800 cm3

Leistung 140 PSKarosseriedesign Spohn (D)

MG K1Dieser Rennwagen auf K1 Basis wurde vor vielen Jahren in England aufgebaut und von Anfang an im historischen Motorsport eingesetzt. 1985 gelang das Fahrzeug in die Schweiz wo es 2009 vom jetzigen Sammler erworben wurde. Der MG wird sehr aktiv bei historischen Renn-Events eingesetzt und begeistert heute noch mit seiner eindrück-lichen Leistung aus seinem kleinen 6-Zylinder.

MG SA TourerMG (Morris Garage) baute nicht nur ausgesprochen sportliche Fahrzeuge sondern auch komfortable, geräumige Pendants dazu. Dieser SA, heute mit ca. 50 überlebenden Exemplaren eine sehr seltene Erscheinung und seit 2011 im jetzigen Besitz, ist mit einer fix eingebauten Hebevorrichtung ausgestattet, was die zur damaligen Zeit häufig nötigen Radwechsel sicher massgeblich erleichterte.

MG TA TourerMG (Morris Garage) ist vor allem bekannt für seine sportlichen Fahrzeuge und mit dem Modell TA wurde eine Tradition ins Leben gerufen, welche erst in den fünfziger Jahren mit dem TF beendet wurde. Der hier gezeigte TA ist erst in dritter Hand und ist, mit dieser Karosserievariante, wahrscheinlich das einzige Fahrzeug seiner Art in der Schweiz.

Maybach SW38Maybach war vor allem als Motorenbauer bekannt und lieferte Triebwerke für, Eisen-bahnen, Flugzeuge, Luftschiffe und Panzer. Erst Anfang der Dreissiger-Jahre beschloss die Firma auch den Bau von kompletten Chassis, welche dann die jeweilige, vom Be-sitzer gewünschte, Karosserie erhielten. Dieser SW38 war im Besitz der Postdirektion in Bern (!) und besitzt ein für die damalige Zeit sehr fortschrittliches Vorwählgetriebe.

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Technische DatenMarke FordModell Mustang Fastback 289 hi-po GTHerkunft USABaujahr 1966Anzahl gebauter Exemplare ca. 1‘500Zyl./Hubraum 8-Zylinder K-Code, 4900 cm3

Leistung 271 PS (SAE)Karosseriedesign Ford

Technische DatenMarke OldsmobileModell Series 88 Four Door HardtopHerkunft USABaujahr 1957Anzahl gebauter Exemplare n/aZyl./Hubraum 8-Zylinder, 6080 cm3

Leistung ca. 277 PSKarosseriedesign GM Design Studios

Technische DatenMarke FordModell Mustang FastbackHerkunft USABaujahr 1966Anzahl gebauter Exemplare 1‘500 (Hi-Po Version „K-Code“)Zyl./Hubraum 8-Zylinder, 4900 cm3

Leistung 271 PSKarosseriedesign Ford Werksdesign

Technische DatenMarke PorscheModell 356 B RoadsterHerkunft DeutschlandBaujahr 1961Anzahl gebauter Exemplare n/aZyl./Hubraum 4-Zylinder, 1582 cm3

Leistung 90 PSKarosseriedesign Porsche

Mustang (Ford ) Fastback 289 hi-po GTDen Ford Mustang kennt jeder, was aber hinter der Bezeichnung 289 K-code hi-po GT steckt, wissen nur wenige. Dies war 1966 so ziemlich die schärfste Mustang-Version und wurde (meist als Shelby 350GT weiter modifiziert) natürlich sofort erfolgreich bei SCCA-Rennen eingesetzt. Das hier gezeigte, komplett nach Originalvorgaben restaurier-te Exemplar wurde vom jetzigen, erst zweiten, Besitzer 2012 in den USA erworben.

Oldsmobile Series 88 Four Door Hardtop1957 feierte Oldsmobile seinen 55. Geburtstag und um den Anlass zu würdigen, er-hielten die Fahrzeuge der 88er Baureihe den Zusatz „Golden Rocket“. Das Design entsprach dem typischen amerikanischen Ideal der 50er Jahre mit „Fins and Chrome“ im Ueberfluss. Dieses wunderschön restaurierte Exemplar wurde vom jetzigen Besitzer letztes Jahr erworben.

Mustang (Ford ) FastbackDer Ford Mustang feiert seinen 50. Geburtstag und das hier gezeigte Exemplar ist ein perfekter Vertreter dieser automobilen Ikone. Der jetzige Besitzer hat das Auto 2012 vom ersten Besitzer direkt in den USA gekauft und in der Schweiz nach Originalmass-stäben zum heutigen Concours-Zustand restauriert.

Porsche 356 B RoadsterDer Porsche 356 setzte den Grundstein eines der erfolgreichsten Familienunternehmens in der Deutschen Geschichte. Der 356 B war, mit 90 PS und nur 870 kg Gewicht, ein ernstzunehmender Gegner für die etablierte Sportwagen-Elite. Unzählige sportliche Erfolge bestätigten diesen Eindruck. Das hier gezeigte Exemplar wurde vor langer Zeit aus den USA importiert und vor ca. 15 Jahren aufwendig restauriert.

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Technische DatenMarke PorscheModell 2000 GS Carrera 2Herkunft DeutschlandBaujahr 1963Anzahl gebauter Exemplare 310; die seltenste und gesuchteste Version der 356er Porsche ReiheZyl./Hubraum 4-Zylinder Boxer mit 1967 cm3

Leistung 130 PSKarosseriedesign Coupé, Werksdesign Porsche

Technische DatenMarke RileyModell Kestrel SportsHerkunft GBBaujahr 1938Anzahl gebauter Exemplare n/aZyl./Hubraum 4-Zylinder, 2443 cm3

Leistung 95 PSKarosseriedesign Sports Special im Design sportlicher Riley Zweisitzer aus den dreissiger jahren

Technische DatenMarke PorscheModell 356A SpeedsterHerkunft DeutschlandBaujahr 1958Anzahl gebauter Exemplare 2‘347 total 1955 bis 1958Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 1600 cm3

Leistung 75 PSKarosseriedesign Reutter

Technische DatenMarke Rolls-RoyceModell Silver DawnHerkunft GBBaujahr 1954Anzahl gebauter Exemplare Ca. 760 wovon 6 mit Harold Radford Countryman Saloon ConversionZyl./Hubraum 6-Zylinder, 4566 cm3

Leistung ca. 150 PSKarosseriedesign Mulliner Saloon mit Radford Conversion

Porsche 2000 GS Carrera 2Bei Porsche bedeutet der Zusatz „Carrera“ im Namen immer etwas besonderes. Im hier gezeigten Exemplar ist es der berühmte (und unheimlich komplexe) „Fuhrmann-Motor“ mit Königswellen und 4 obenliegenden Nockenwellen. Das Auto wurde 1963 in Deutsch-land ausgeliefert und gelang via Japan und Kalifornien 2008 in die Schweiz wo es mechanisch total überholt wurde. Seit 2013 ist es beim jetzigen stolzen Besitzer.

Riley Kestrel SportsRiley baute bereits 1900 vierrädrige Fahrzeuge. Die Modelle aus den dreissiger Jahren eigneten sich aufgrund ihrer sportlichen 4 und 6 Zylinder Motoren hervorragend für Renneinsätze und unzählige Kestrel Limousinen wurden in ein- und zweiplätzige Renn-wagen umgebaut. Dieses Fahrzeug, vor 6 Jahren vom jetzigen Besitzer aus England in die Schweiz importiert, ist mit einer sportlichen und doch sehr eleganten, auf einem verkürzten Chassis in England gebauter Karosserie versehen.

Porsche 356A SpeedsterDer Speedster ist sicher die bekannteste Ikone der 356-er Baureihe und das Fahrzeug, welches ursprünglich exklusiv für den amerikanischen Markt konzipiert war, ist heute der am meisten gesuchte 356-er. Dieses Fahrzeug wurde, wie die meisten, nach USA ausgeliefert, kam 1995 in die Schweiz und wurde 1998 an den heutigen Besitzer verkauft welcher es 2011/2012 umfangreich restaurierte.

Rolls-Royce Silver DawnDer Silver Dawn war das erste, in grösserer Stückzahl gebaute Nachkriegs-Modell von Rolls-Royce. Einige wenige Exemplare erhielten die Harold Radford Countryman Modi-fikationen, welche vor allem den Innenraum betraf. So ist das Fahrzeug ideal fürs Picknick auf dem Land ausgerüstet und verfügt sogar über ein Waschbassin für die Hände! Seit 1976 befindet sich der Rolls-Royce im heutigen Besitz.

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Technische DatenMarke RoverModell P1 14 HP Speed ModelHerkunft GBBaujahr 1935Anzahl gebauter Exemplare Ca. 300 (noch 19 Streamline bekannt, einziges Exemplar in der Schweiz)Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 1577 cm3

Leistung 54 PS (3 Vergaser!)Karosseriedesign Werksdesign Rover

Rover P1 14 HP Speed ModelDer Rover 14HP war ein Vorkriegsfahrzeug der gehobenen Mittelklasse und demonst-rierte mit seinem Streamline Design das damalige Verständnis von (optischem) High Speed und Aerodynamik. Bezeichnenderweise gehörte dieses Exemplar einst einem Concorde Entwicklungs-Ingenieur. Das Auto wurde vom jetzigen Besitzer 2002 in Eng-land gekauft und (natürlich) auf eigener Achse in die Schweiz gefahren.

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Technische DatenMarke SSModell 90 (steht für 90 miles per hour)Herkunft GBBaujahr 1938Anzahl gebauter Exemplare 1 (Prototype)Zyl./Hubraum 6-Zylinder, 2663 cm3

Leistung 90 PSKarosseriedesign Worksdesign

SS 90 (steht für 90 miles per hour)Dieses Auto darf mit Fug und Recht als der Urahne aller Sportwagen von Jaguar be-zeichnet werden. Das Auto wurde 1934/35 als Prototyp gebaut und von den Medien und dem Publikum sofort begeistert aufgenommen. Das Fahrzeug, welches sich seit 1999 in der bekannten Sammlung eines Schweizer Jaguar-Enthusiasten und Kenners befindet, hat eine sehr bewegte und illustre Geschichte und gehörte einmal sogar, wie es sich für so ein Auto schliesslich gehört, einem Wing Commander einer Britischen Spitfire Staffel! Tally Ho, chocks away, what!!!

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Technische DatenMarke TalbotModell 4CBXHerkunft FrankreichBaujahr 1914Anzahl gebauter Exemplare 199Zyl./Hubraum 4-Zylinder, 2412 cm3

Leistung 250 PSKarosseriedesign Pere et Fils

Talbot 4CBXTalbot ist eine legendäre Marke mit einer faszinierenden Geschichte. Dieses, von Cle-ment Talbot selber ausgelieferte Exemplar entstand in England und wurde 1914 kurz vor Ausbruch des Krieges nach Südafrika verschifft wo er auch bis 2013 blieb. Der vor langer Zeit restaurierte, aber mechanisch sehr originale Wagen hatte nur 4 Besitzer und befindet sich nun in der kundigen Hand eines Schweizer Sammlers. Talbot war die ersten Automarke welche die magischen 100 Miles/hour erreichte.

Alvis TE21 Graber Super Coupé 65

Alvis TE21 Graber Super Coupé 118

Chevrolet Belair Cabriolet 45

Ferrari 330 GT Serie 1 116

Ford GTD40 Replica/Nachbau 115

Rolls-Royce Silver Ghost 08

Tecno Formula 3 128