xdsl – technik, angebot, kostenmodelle21.07.2003

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21.07.2003 xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

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Gliederung

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Einleitung

• Motivation– Problem der „letzten Meile“– Warum xDSL?

• Begriffsklärung „xDSL“

1. Einleitung

• Motivation

• „xDSL“

2. Grundlagen

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Motivation

• Internetmärkte und –technologien wachsen unaufhörlich

• eBay, eCommerce, eBusiness

• „letzte Meile“ als Flaschenhals

1. Einleitung

• Motivation

• „xDSL“

2. Grundlagen

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Motivation

• versch. Lösungsansätze

(Powerline, Kabelmodem,…)

• Warum in die Ferne schweifen?

• vorhandenes Kupferkabel als Medium für DSL

1. Einleitung

• Motivation

• „xDSL“

2. Grundlagen

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Der Begriff „xDSL“

• Nicht nur „T-DSL“, sondern eine Vielzahl von Übertragungstechnologien über die Kupfer-doppelader des Telefonanschlussleitungs-netzes

• DSL = Digital Subscriber Line (dt.: Digitale Teilnehmerleitung)

• x = Platzhalter für Buchstabe des Übertragungssystems

1. Einleitung

• Motivation

• „xDSL“

2. Grundlagen

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Der Begriff „xDSL“

• allgemein: DSL ermöglicht den Transport digitaler Daten in hoher Bitrate über konventionelle Telefonleitungen (1875)

• neue Algorithmen und Codingmethoden haben neue Kapazitäten eröffnet

• Splittung von Sprach- und Datenübertragung in versch. Kanäle

• Verwendung höherer Frequenzenbereiche

1. Einleitung

• Motivation

• „xDSL“

2. Grundlagen

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Der Begriff „xDSL“

1. Einleitung

• Motivation

• „xDSL“

2. Grundlagen

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Grundlagen

• Abgrenzung DSL – xDSL– Welche Rolle spielt ISDN?– Übersicht behandelter xDSL-Techniken

• Exkurs: ISDN

• Netzwerke– Was ist Multiplexing?– Warum Twisted-Pair?– PPPoE / PPPoA

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Abgrenzung DSL - xDSL

• ISDN als Mutter aller DSL-Techniken

• xDSL als Zugang zu breitbandigen Internettechnologien (ADSL, IDSL, RADSL, SDSL, HDSL, VDSL, CDSL und SHDSL)

• jedoch nur ADSL, HDSL, SDSL und VDSL in

der Standardisierung

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Abgrenzung DSL - xDSL

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Exkurs: ISDN

• DSL meinte ursprünglich die niederfrequente Datenübertragung des Schmalband-ISDN (Übertragung von Daten und Sprache)

• ISDN: integrated services digital network

(diensteintegrierendes digitales Netzwerk)

• Dienste sind Dreierkonferenz, Anklopfen bei besetzt, Makeln, Anrufweiterschaltung, etc.

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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ISDN

• zwei Basiskanäle (B-Kanäle ) mit je 64 Kbit/s

• ein Steuerkanal, (D-Kanal) mit 16 Kbit/s

• insgesamt eine maximale Übertragungs-geschwindigkeit von 144 Kbit/s (2B+D)

• Auslastung des D-Kanals nur zu 5% → im EURO-ISDN ist deshalb die Übertragung von paketvermittelten Daten zusätzlich zur Signalisierung im D-Kanal vorgesehen

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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ISDN

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Netzwerke

• „Das Internet ist das größte Computernetzwerk der Welt“

• notwendig, grundlegende Netzwerkeigenschaften und –begriffe zu verstehen

• Ende der 50er Jahre wurden schon Sprachbandmodems für die Übertragung von Daten durch das öffentliche Telefonnetz (engl.: Public Switched Telephone Network - PSTN) eingeführt

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Netzwerke

• analoge Bandbreite beträgt 4 KHz

• Geschwindigkeiten von 56 Kbit/s möglich

→ viel zu wenig, um neue breitbandige Mehrwertdienste zu etablieren!

• Nun sind Technologien für die Kupfer-doppelader gefragt für Geschwindigkeiten im Mbit/s-Bereich

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Multiplexing

• „Als Multiplexing bezeichnet man Verfahren, die verschiedene analoge und digitale Daten gleichzeitig über ein Übertragungsmedium (Leitung) ermöglichen.“ (Quelle: http://www.ilexikon.net)

• Erweiterung der vorhandenen Kapazität der Kupferkabelstruktur durch Multiplexing-systeme

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Multiplexing

• Zwei wichtige Vertreter:

– FDM (Frequency Division Multiplexing)

– TDM (Time Division Multiplexing)

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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FDM

• Multiplexverfahren, bei dem ein breites Frequenzband in mehrere schmale Bänder aufgeteilt wird

• jedem einzelnen Datenkanälen wird ein solch schmales Band zugeteilt

• Zeichen oder Signale werden gleichzeitig und völlig unabhängig voneinander übertragen

• es handelt sich um ein älteres Verfahren, das durch TDM abgelöst wurde

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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FDM

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Page 21: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

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TDM

• die gesamte Übertragungskapazität wird einer Sender-Empfänger-Kombination zur Verfügung gestellt

• nach einer gewissen Schutzzeit wird dann die gesamte Kapazität des Übertragungsweges wiederum dem nächsten Kanal zugeteilt

• Pro Periode erhält also jeder Kanal einen Zeitschlitz (engl.: time slot)

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Page 22: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

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TDM

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Twisted-Pair

• am weitesten verbreitete Kupferkabel-Typ • Verkabelung mit paarweise miteinander

verdrillten Kupferleitern• Entwicklung begann 1877 (Alexander Bell)• Aufgrund des Phänomens des Neben-

sprechens wurde das verdrillte Kabelpaar (engl.: Twisted-Pair) eingeführt.

• durch die Verdrillungen wird die elektromagnetische Energiekopplung beim anschließenden Kabelabschnitt neutralisiert

• Es ist das Übertragungsmedium für xDSL

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Twisted-Pair

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Protokolle

• zur Provider-Einwahl wird das Point-to-Point Protocol (PPP) verwendet

• PPP-Pakete werden vom DSL-Treiber in Ethernet-Frames verpackt und an das Modem gesendet

• Daher: PPP-over-Ethernet (PPPoE)

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Protokolle

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Protokolle

• Im Gegensatz dazu: PPPoA (Point-to-Point-Protokoll über ATM)

• Datenzellen fester Länge (53 Byte)• erlaubt eine gleichzeitige Übertragung von

verschiedenen Datentypen, wie Sprach- und Videodaten

• effizientere und schnellere Übermittlung und Verarbeitung der ATM-Zellen gegenüber Ethernet

• ABER: nicht kompatibel zu den heute schon existierenden Ethernet-Netzwerken!

1. Einleitung

2. Grundlagen

• DSL-xDSL

• ISDN

• Netzwerke

3. xDSL - Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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xDSL - Familie

• HDSL– Entwicklung & Einordnung– Technik– Installation

• ADSL– Entwicklung– Übertragungstechnik– Geschwindigkeit

• VDSL– Zukunftsmusik?

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Entwicklung & Einordnung

• Früher wurden einzelne Häuser und Firmen mit der Zentrale ihrer Telefongesellschaft über eigene T1/E1-Leitungen verbunden

• T1/E1-Leitungen bestanden aus 24 bzw. 30 Telefonleitungen

• Einfache 1,544 Mbit/s bzw. 2,048 Mbit/s-Systeme mit „Repeatern“

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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• Die verzerrten Signale über die Kupferkabel-infrastruktur mussten regeneriert werden:

– hohe Kosten für die Installation und Wartung

– schlechtere Signalqualität als LWL und HDSL

– hohe Anzahl von Repeatern wird benötigt

→ Gefahr von Fehlern verbunden mit intensiven Fehlerbehandlungen

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Entwicklung & Einordnung

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Technik

• HDSL nur als Ersatz für die veralteten Übertragungssysteme T1 bzw. E1

• „Repeaterless HDSL“:– Geringere Wartungskosten– robustere und zuverlässigere Übertragung der

Daten– verbesserte Möglichkeiten der Ferndiagnose

• erstes HDSL-System benötigte zwei Kupferdoppeladern (1-3 Doppeladern möglich)

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Technik

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Page 33: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

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Technik (SDSL)

• SDSL = Symmetrical single pair high-bitrate Digital Subscriber Line

• symmetrische Übertragung über nur ein einziges Kupferpaar, beruhend auf der HDSL-Technologie

• Übertragungsrate der Daten kann an die Entfernung zur Vermittlungsstelle angepasst werden– 2,3 Mbit/s – Doppeladerlänge 2-3 km– 128 Kbit/s – Doppeladerlänge 6-7 km

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Installation

• die Installation nach dem „Plug&Play-Prinzip“

• jeweils an beiden Enden ein HDSL-Endgerät installiert

• Sendung der Daten erfolgt mit „normaler“ Signalqualität

• Fähigkeit der HDSL-Technik der Signalwiederherstellung, trotz der schlechten Übertragungseigenschaften von Kupfer

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

ADSL - Entwicklung

• ADSL = Asymmetric Digital Subscriber Line

• Gleichzeitige Sprach- und Datenübertragung auf nur einer KupferdoppeladerDatenübertragung:– bis zu 9 Mbit/s im Downloadbereich– bis zu 1 Mbit/s im Upstreambereich

• asymmetrisch deshalb, da ADSL das Frequenzband in Teilbänder unterteilt, und zwar in Frequenzbänder unterschiedlicher Bandbreite

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Entwicklung

• Die Entwicklung von ADSL geht zurück in die Achtziger Jahre

• es entstand eine erste Definition des Begriffes ADSL

• Erst 1995 wurden die ersten Feldversuche gestartet

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Page 37: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

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Übertragungstechnik

• Eine Frequenzweiche „splittet“ Telefon- und Breitbandsignal voneinander und leitet sie getrennt weiter

• es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um analoge Telefonsignale oder die Signale des ISDN-Basisanschlusses handelt

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Page 38: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Übertragungstechnik

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Übertragungstechnik

• Viele ADSL-Systeme nutzen eine Übertragungstechnik mit Frequenzmultiplexen

• Upstreamband auf einer vom Downstream-Band getrennten Frequenz

• Abstandsband verhindert Störungen

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Page 40: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Übertragungstechnik

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Page 41: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

• Eine andere Kanaltrennungstechnik im Bereich von ADSL ist die Echokompensation

• sie wird auch für fast alle HDSL-Systeme weltweit benutzt

• das Upstreamband befindet sich mitten im Downstream-Frequenzband → Überlappung beider Bänder

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Übertragungstechnik

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Übertragungstechnik

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Page 43: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Geschwindigkeit

• bei ADSL keine Zwischenverstärker• Bei großer Länge der Kupferdoppelader nur

geringere Bitrate • somit keine Regenerierung bzw. Verstärkung

des Signals auf dem Weg zum Kunden hin möglich– 2 Mbit/s über 4 km – 4 Mbit/s über 3 km– 6 Mbit/s über 2 km– volle Downloadbitrate beträgt jedoch bis zu

8 Mbit/s, der maximale Upstream beträgt 640 Kbit/s

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

VDSL

• …ist Erweiterung von HDSL• VDSL – Very high bit-rate Digital Subscriber

Line - wurde speziell für den Einsatz in hybriden Glasfaser-/Kupferkabelnetzen entwickelt

• noch schnelleres Übertragungsverfahren als ADSL, aber:– VDSL arbeitet auf noch kürzeren Distanzen – Voraussetzung für VDSL ist ein Hybridnetz,

bestehend aus Lichtwellenleitern und Kupferleitungen

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

VDSL

• Einsatz von Glasfasern für den größten Teil der Übertragungsstrecke(Übertragungsraten von bis zu 52 Mbit/s im Downstreambereich und Geschwindigkeiten zwischen 1,5 Mbit/s und 2,3 Mbit/s im Upstreambereich)

• VDSL nutzt einen Frequenzbereich von 300 kHz bis zu 30 MHz

• um auf derselben Leitung wiederum Telefondienste nutzen zu können, ist wieder ein Splitter, also eine Frequenzweiche nötig

• auch symmetrische Übertragungsverfahren möglich

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

• HDSL

• ADSL

• VDSL

4. Kostenmodelle

5. Fazit

Page 46: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Kostenmodelle

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

• Welche (wichtigen) Anbieter gibt es?

• Aus welchen Tarifmodellen kann man wählen?

Page 47: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Kostenmodelle

Unterscheidung in:

– Privatkundentarife

– Geschäftkundentarife bzw. Businesstarife

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Privatkundentarife

Deutsche Telekom

Produkte:– T-DSL und T-DSL 1500

Geschwindigkeit:– bei T-DSL im Upstreambereich 128 Kbit/s und in

die Richtung zum Kunden 768 Kbit/s– Bei T-DSL 1500 Downloadraten von 1536 Kbit/s

und eine Upstreamgeschwindigkeit von 192 Kbit/s

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

Page 49: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Deutsche Telekom

T-Online-Tarife:1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

Flatrate:•T-DSL: 29,95 EUR

•T-DSL 1500: 99,95,- EUR

Page 50: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Arcor

• Voraussetzung für die Nutzung von DSL ist hierbei ein abgeschlossener Preselectionvertrag mit Arcor:

– zeitabhängiger DSL-Tarif mit 20 Freistunden im Monat

– Flatratezugang, bei dem außer den monatlichen Kosten keine weiteren Gebühren anfallen

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

Page 51: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Arcor

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

Page 52: XDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle21.07.2003

21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Arcor

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

QSC

• 2 Produkte: – Q-DSL home – Q-DSL home2300

• Kein Splitter, da eine eigene, separate Leitung benutzt wird

• Die Q-DSL Flatrate arbeitet mit 1,024 Kbit/s im Downstream- und mit 256 Kbit/s im Upstreambereich und kostet monatlich 59,- Euro bzw. 49,90 Euro für Studenten

• Q-DSL home2300 hingegen arbeitet mit gewaltigen 2300 Kbit/s Download- und mit 256 Kbit/s Uploadgeschwindigkeit

– Volumentarif für 39,- EUR (Freivolumen von 1.000 MB inkl.) – unbeschränkter Flatratezugang: 199,- EUR

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Businesstarife

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

Deutsche Telekom

• Produkte:– T-DSL Business und T-DSL Business2304

• Geschwindigkeit:– bei T-DSL Business im Upstreambereich

192 Kbit/s und in die Richtung zum Kunden 1536 Kbit/s

– Bei T-DSL Business2304 Downloadraten von 2304 Kbit/s und eine Upstream-geschwindigkeit von 256 Kbit/s

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21.07.2003xDSL – Technik, Angebot, Kostenmodelle

Arcor

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

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QSC

• „Q-DSLmax“ ist die SDSL-Antwort von QSC für den Businessbereich

• Für nur 99,- EUR hat man einen SDSL-Breitbandinternetzugang mit 2,6 Mbit/s (das spezielle, dazu-gehörige Modem wird mitgeliefert)

• Freivolumen von 1000 MB

(darüber: 1,68 – 0,99 Cent/MB)

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

• Privat

• Business

5. Fazit

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Fazit

• Die Verbreitung von DSL ist nicht mehr aufzuhalten, so scheint es zumindest auf den ersten Blick

• Viele Analysten sehen in xDSL DIE Breitbandtechnologie für die Zukunft, doch leider ist es (noch) nicht überall verfügbar

• xDSL ist die heute am schnellsten wachsende Technologie für Breitbandzugänge

• Schönheitsfehler: Der Marktanteil der Deutschen Telekom AG beträgt über 90 Prozent!!!

1. Einleitung

2. Grundlagen

3. xDSL – Familie

4. Kostenmodelle

5. Fazit

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Bei aller Liebe zum Internet…

„Wenn Sie heute auf dem Klo sitzen und reißen

das letzte Blatt ab, sind Sie doch irgendwie

enttäuscht, wenn da nicht eine Internet-Adresse

draufsteht und Sie zum Klopapier vertiefende

Informationen anfordern können.“

(Friedrich Küppersbusch (*1961), dt. Journalist u. TV-Moderator)

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Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!