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WOCHENBLATT ONLINE UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET STOCKACHER WOCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND 23. FEBRUAR 2011 WOCHE 8 ST/AUFLAGE 13.207 GESAMTAUFLAGE 87.895 SCHUTZGEBÜHR 1,20 DARÜBER SPRICHT MAN Glaubensperlen: eine persönliche Schatzsuche S. 3 Leserbrief: kein Kiesabbau in Wahlwies S. 3 Kunterbunt: bunte Abende voll Narretei S. 4 Termine: die Fasnet der Region im Überblick S. 8 Abgekupfert Abschreiben ist »in«. Schüler be- kommen dafür eine Sechs, doch hochrangige Minister wollen sich mit einer Entschuldigung aus der Affäre ziehen. Und auch der »Närrische Ohrwurm«, der den besten Fasnetshit im Sendegebiet des SWR sucht, erlaubt ungenier- tes Abkupfern. Bei der Veranstal- tung in der Stockacher Jahnhalle gewannen die »Jockilibrünner« aus Endingen mit einem gecover- ten Wolfgang-Petry-Song den ersten Preis. Sie hatten aus »Weiß der Geier oder weiß er nicht« ein- fach »D’r Galli« gemacht, damit ihre eigene Fasnetfigur besungen und gewonnen. Nicht ganz fair. Die Regeln mögen das erlauben, doch damit geraten die anderen Interpreten in Nachteil. Sie haben einen eigenen Beitrag verfasst, dafür Mühe, Hirnschmalz und Kreativität aufgewandt. Ihre Lie- der sind naturgemäß nicht so be- kannt und ohrgängig wie 100 mal gehörte Super-Hits, und das Pu- blikum muss sich erst an die neu- en Melodien gewöhnen, die kei- nen Wiedererkennungseffekt ha- ben können. Die Beiträge der »Ye- tis« aus Stockach oder von Mi- chael Bernhard aus Konstanz mit »Wenn Fasnet isch am Bodensee« waren originell, frisch und vor al- lem neu, während die ersten Preisträger lediglich den Petry- Song geringfügig umdichteten. Ein Vergleich von selbst Gemach- ten und Coversongs aber schließt eine Chancengleichheit von vor- neherein aus. Simone Weiß [email protected] Zizenhausen: ein Hörgerät für den Stadtchef S. 5 Geistliche Kraftwerke Die katholische Seelsorgeeinheit Hohenfels bietet von Dienstag, 14., bis Dienstag, 21. Juni, eine Reise zu Klöstern und Stiften in Österreich an. Neben diesen »geistlichen Kraftwerken«, wie es Pfarrer Claus Michelbach formu- liert, stehen die Sehenswürdig- keiten Wiens auf dem Besuchs- plan. Das komplette Programm steht unter www.seelsorgeein heit-hohenfels.de. Anmeldung: 07557/3 39 oder pfarramt@seel- sorgeeinheit-hohenfels.de. Der Berufsorientierungstag wird am Freitag, 25. Februar, von 8 bis 16 Uhr im Stockacher Berufsschulzentrum organisiert. Die Lehrstellenbörse feiert ihren 20. Geburtstag und hat aus diesem Anlass viele Überraschungen zu bieten. Stockach (hs). Sie sind im Doppel- pack angetreten. Wolfram Deibel hatte im Juli 2010 als Nachfolger von Sylva Heinzler die Leitung der »Gold- äckerschule« in Stockach übernom- men, seit 1. August steht ihm Rita Müller als Konrektorin zur Seite. Mit Willkommensgrüßen, guten Tipps, Tänzen und Musik wurde nun die of- fizielle Amtseinführung begangen. Die Feierstunde eröffnete Renate Friedrich als dienstälteste Lehrerin mit herzlichen Glückwünschen. Dr. Sylvia Anderson betonte als leitende Schulamtsdirektorin, dass das Rekto- ren-Duo einiges zu leisten habe: Die Bildungsreform gewährt Freiräume bei der Gestaltung des pädagogi- schen Schulprofils, und diese Freiheit verlangt der Schulleitung viel Eigen- verantwortung ab. Eine Führung mit sensiblem Gespür und positivem Ein- fluss auf das Engagement aller Betei- ligten wünschte sie daher den beiden Neustartern. Ein »Glück auf« für die Arbeit schleuderte Bürgermeister Rainer Stolz der neuen »Führungs- mannschaft« entgegen. Gerade an dieser Schule sei die Verantwortung besonders hoch, denn es gelte, die Schwächeren auf einen guten Weg zu führen. Wertvolle Tipps, symbolisch verdeutlicht anhand eines Seiles, hatte der geschäftsführende Schullei- ter Wolf-Dieter Karle für Wolfram Deibel und Rita Müller parat: »Sie sind gut beraten, gemeinsam an ei- nem Strang zu ziehen«. Als Vertreter der Sonderschulen im Kreis Kon- stanz, Personalrat und Rektor der He- wenschule Engen brachte Werner Weisser folgenden Tipp mit: »Gehen Sie nicht mit dem Kopf durch die Wand, wenn es Türen gibt«. Karl Bei- rer vom Berufsschulzentrum packte das zu Sagende in Reime: »Schafft der Deibel Wolfram mit, wird der Sonderschüler fit. Hilft noch mit die Rita Müller, wird aus dem Sonder- schüler ein Knüller«. Gewürzt mit ei- ner erfrischenden Portion Schlagfer- tigkeit überbrachten der evangelische Pfarrer Philipp Jägle und der katholi- sche Gemeindereferent Christian Bär den geistlichen Willkommensgruß. Grußworte und Geschenke kamen auch von der Elternbeiratsvorsitzen- den Ingrid Thum und den Schüler- sprecherinnen Sabbna Kumar und Maide Hajdarov. Die bisherige Arbeit der beiden Neuen brachte Jörg Stam- merjohann als Vorsitzender des Schulfördervereins mit einem »Wei- ter so« auf den Punkt. Der im ober- bayerischen Penzberg geborene Wolfram Deibel studierte in Koblenz und Landau Sonderschulpädagogik. Nach seinem Referendariat in Frei- burg folgten Lehrerstellen in Lörrach, in Iznang an der Hannah-Arendt- Schule und in Engen an der Hewen- schule. Vor fünf Jahren absolvierte der 39-Jährige eine spezielle Fortbil- dung für angehende Schulleiter. Rita Müller studierte an der Pädagogi- schen Hochschule Esslingen und war an der Franz-Sales-Wocheler-Schule in Überlingen tätig. Hallo, Rektoren-Duo Amtseinführungen an der Stockacher »Goldäckerschule« Mitten drin im Schulalltag: Wolfram Deibel und Rita Müller. Stockach (sw). Trommelwirbel. »Und der Gewinner ist...«. Wer denn? Ge- heim. Noch absolut geheim. Wer den »Boscar« erhält, wird nicht verraten. Karl Beirer, der Rektor des Stock- acher Berufsschulzentrums (BSZ), lässt die Katze nur halb aus dem Sack: Der Berufsorientierungstag, der am Freitag, 25. Februar, von 8 bis 16 Uhr am BSZ veranstaltet wird, feiert seinen 20. Geburtstag. Grund genug, Flyer, Logo und Plakat zu verändern. Abgebildet ist nun ein Jugendlicher, der auf einer goldenen Kompassna- del surft. Diese Darstellung wurde auch als Motiv für eine Sonderbrief- marke genommen, die die Schule auf ihre Hauspost und alle Briefe im Zu- sammenhang mit dem Berufsorien- tierungstag klebt. Und zum 20-Jähri- gen möchte das Berufsschulzentrum Wegbegleiter, Ideengeber und Mit- streiter ehren, die sich in besonderem Maße um die Berufswahl von Ju- gendlichen und den Berufsorientie- rungstag verdient gemacht haben. Die Ausgezeichneten werden zu »Botschaftern für beispielhafte Be- rufsorientierung« ernannt und be- kommen einen »Boscar« überreicht. Dieses Kunstwort wurde von Karl Beirer erfunden und setzt sich aus »BOT« und »Oscar«, dem in Los Ange- les verliehenen Filmpreis« zusam- men. Das Aussehen der Trophäe ist streng geheim, aber adrett wird sie auf jeden Fall ausfallen. Eine Verlei- hung während des Berufsorientie- rungstages ist wegen des geballten Programms und Angebots der Lehr- stellenbörse nicht möglich, daher wird ein Extra-Termin organisiert. Am Mittwoch, 6. Juli, um 18.30 Uhr wird Freiburgs Regierungspräsident Julian Würtenberger die Auszeich- nung im Innenhof der Schule über- reichen. Untermalt von Musik der flottesten Boygroup aus der Region, der BSZ-Lehrer-Combo. Doch zu- nächst geht der BOT über die Bühne. Gerechnet wird mit etwa 1.500 Besu- chern. Karl Beirer: »Schüler aus Stockach und Umgebung kommen ab Klasse acht von allen Schularten im Klassenverband vorbei, alle Schulen in der Region bekamen Informati- onsmaterial zugeschickt, und Ju- gendliche aus der BSZ-Juniorfirma besuchten die Klassen, um die Veran- staltung vorzustellen.« Der BOT bie- tet kompakt Infos und Tipps zur Lehrstellensuche und Berufswahl. Mehr Informationen zum Berufsori- entierungstag stehen in unserer Son- derbeilage in dieser WOCHEN- BLATT-Ausgabe. Lieber »Boscar« als »Oscar« Ihr Ansprechpartner: Ralf Reitz Tel. 0 77 71/808 139 www.sparkasse-stockach.de Sparkassen-Immobilien Sie lieben das Landleben – wir haben das Haus! Schönes Einfamilienhaus in sonni- ger und ruhiger Wohnlage in Stockach-Raithaslach . Wohnfläche ca. 120 m 2 , verteilt auf 6,5 Zimmer. Grundstück ca. 652 m 2 , Baujahr 2000. 229.000,–

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WOCHENBLATT ONLINE UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

STOCKACHER

WOCHENBLATTUNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND

23. FEBRUAR 2011 WOCHE 8 ST/AUFLAGE 13.207 GESAMTAUFLAGE 87.895 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

DARÜBER SPRICHT MAN

Glaubensperlen: eine persönlicheSchatzsuche S. 3

Leserbrief: kein Kiesabbau in Wahlwies S. 3

Kunterbunt: bunte Abende voll Narretei S. 4

Termine: die Fasnet der Region im Überblick S. 8

AbgekupfertAbschreiben ist »in«. Schüler be-kommen dafür eine Sechs, doch hochrangige Minister wollen sich mit einer Entschuldigung aus der Affäre ziehen. Und auch der »Närrische Ohrwurm«, der den besten Fasnetshit im Sendegebiet des SWR sucht, erlaubt ungenier-tes Abkupfern. Bei der Veranstal-tung in der Stockacher Jahnhalle gewannen die »Jockilibrünner« aus Endingen mit einem gecover-ten Wolfgang-Petry-Song den ersten Preis. Sie hatten aus »Weiß der Geier oder weiß er nicht« ein-fach »D’r Galli« gemacht, damit ihre eigene Fasnetfigur besungen und gewonnen. Nicht ganz fair. Die Regeln mögen das erlauben, doch damit geraten die anderen Interpreten in Nachteil. Sie haben einen eigenen Beitrag verfasst, dafür Mühe, Hirnschmalz und Kreativität aufgewandt. Ihre Lie-der sind naturgemäß nicht so be-kannt und ohrgängig wie 100 mal gehörte Super-Hits, und das Pu-blikum muss sich erst an die neu-en Melodien gewöhnen, die kei-nen Wiedererkennungseffekt ha-ben können. Die Beiträge der »Ye-tis« aus Stockach oder von Mi-chael Bernhard aus Konstanz mit »Wenn Fasnet isch am Bodensee« waren originell, frisch und vor al-lem neu, während die ersten Preisträger lediglich den Petry-Song geringfügig umdichteten. Ein Vergleich von selbst Gemach-ten und Coversongs aber schließt eine Chancengleichheit von vor-neherein aus.

Simone Weiß[email protected]

Zizenhausen: ein Hörgerät für den Stadtchef S. 5

Geistliche Kraftwerke

Die katholische Seelsorgeeinheit Hohenfels bietet von Dienstag, 14., bis Dienstag, 21. Juni, eine Reise zu Klöstern und Stiften in Österreich an. Neben diesen »geistlichen Kraftwerken«, wie es Pfarrer Claus Michelbach formu-liert, stehen die Sehenswürdig-keiten Wiens auf dem Besuchs-plan. Das komplette Programm steht unter www.seelsorgeeinheit-hohenfels.de. Anmeldung: 07557/3 39 oder [email protected].

Der Berufsorientierungstag wird am Freitag, 25. Februar, von 8 bis 16 Uhr im Stockacher Berufsschulzentrum organisiert. Die Lehrstellenbörse feiert ihren 20. Geburtstag und hat aus diesem Anlass viele Überraschungen zu bieten.

Stockach (hs). Sie sind im Doppel-pack angetreten. Wolfram Deibel hatte im Juli 2010 als Nachfolger von Sylva Heinzler die Leitung der »Gold-äckerschule« in Stockach übernom-men, seit 1. August steht ihm Rita Müller als Konrektorin zur Seite. Mit Willkommensgrüßen, guten Tipps, Tänzen und Musik wurde nun die of-fizielle Amtseinführung begangen. Die Feierstunde eröffnete Renate Friedrich als dienstälteste Lehrerin mit herzlichen Glückwünschen. Dr. Sylvia Anderson betonte als leitende Schulamtsdirektorin, dass das Rekto-ren-Duo einiges zu leisten habe: Die Bildungsreform gewährt Freiräume bei der Gestaltung des pädagogi-schen Schulprofils, und diese Freiheit verlangt der Schulleitung viel Eigen-verantwortung ab. Eine Führung mit sensiblem Gespür und positivem Ein-fluss auf das Engagement aller Betei-ligten wünschte sie daher den beiden Neustartern. Ein »Glück auf« für die Arbeit schleuderte Bürgermeister Rainer Stolz der neuen »Führungs-mannschaft« entgegen. Gerade an dieser Schule sei die Verantwortung besonders hoch, denn es gelte, die Schwächeren auf einen guten Weg zu

führen. Wertvolle Tipps, symbolisch verdeutlicht anhand eines Seiles, hatte der geschäftsführende Schullei-ter Wolf-Dieter Karle für Wolfram Deibel und Rita Müller parat: »Sie sind gut beraten, gemeinsam an ei-nem Strang zu ziehen«. Als Vertreter der Sonderschulen im Kreis Kon-stanz, Personalrat und Rektor der He-wenschule Engen brachte Werner Weisser folgenden Tipp mit: »Gehen Sie nicht mit dem Kopf durch die Wand, wenn es Türen gibt«. Karl Bei-rer vom Berufsschulzentrum packte das zu Sagende in Reime: »Schafft der Deibel Wolfram mit, wird der

Sonderschüler fit. Hilft noch mit die Rita Müller, wird aus dem Sonder-schüler ein Knüller«. Gewürzt mit ei-ner erfrischenden Portion Schlagfer-tigkeit überbrachten der evangelische Pfarrer Philipp Jägle und der katholi-sche Gemeindereferent Christian Bär den geistlichen Willkommensgruß. Grußworte und Geschenke kamen auch von der Elternbeiratsvorsitzen-den Ingrid Thum und den Schüler-sprecherinnen Sabbna Kumar und Maide Hajdarov. Die bisherige Arbeit der beiden Neuen brachte Jörg Stam-merjohann als Vorsitzender des Schulfördervereins mit einem »Wei-ter so« auf den Punkt. Der im ober-bayerischen Penzberg geborene Wolfram Deibel studierte in Koblenz und Landau Sonderschulpädagogik. Nach seinem Referendariat in Frei-burg folgten Lehrerstellen in Lörrach, in Iznang an der Hannah-Arendt-Schule und in Engen an der Hewen-schule. Vor fünf Jahren absolvierte der 39-Jährige eine spezielle Fortbil-dung für angehende Schulleiter. Rita Müller studierte an der Pädagogi-schen Hochschule Esslingen und war an der Franz-Sales-Wocheler-Schule in Überlingen tätig.

Hallo, Rektoren-DuoAmtseinführungen an der Stockacher »Goldäckerschule«

Mitten drin im Schulalltag: Wolfram Deibel und Rita Müller.

Stockach (sw). Trommelwirbel. »Und der Gewinner ist...«. Wer denn? Ge-heim. Noch absolut geheim. Wer den »Boscar« erhält, wird nicht verraten. Karl Beirer, der Rektor des Stock-acher Berufsschulzentrums (BSZ), lässt die Katze nur halb aus dem Sack: Der Berufsorientierungstag, der am Freitag, 25. Februar, von 8 bis 16 Uhr am BSZ veranstaltet wird, feiert seinen 20. Geburtstag. Grund genug, Flyer, Logo und Plakat zu verändern. Abgebildet ist nun ein Jugendlicher, der auf einer goldenen Kompassna-del surft. Diese Darstellung wurde auch als Motiv für eine Sonderbrief-marke genommen, die die Schule auf ihre Hauspost und alle Briefe im Zu-sammenhang mit dem Berufsorien-tierungstag klebt. Und zum 20-Jähri-gen möchte das Berufsschulzentrum Wegbegleiter, Ideengeber und Mit-streiter ehren, die sich in besonderem Maße um die Berufswahl von Ju-gendlichen und den Berufsorientie-rungstag verdient gemacht haben. Die Ausgezeichneten werden zu »Botschaftern für beispielhafte Be-rufsorientierung« ernannt und be-kommen einen »Boscar« überreicht. Dieses Kunstwort wurde von Karl Beirer erfunden und setzt sich aus »BOT« und »Oscar«, dem in Los Ange-

les verliehenen Filmpreis« zusam-men. Das Aussehen der Trophäe ist streng geheim, aber adrett wird sie auf jeden Fall ausfallen. Eine Verlei-hung während des Berufsorientie-rungstages ist wegen des geballten Programms und Angebots der Lehr-stellenbörse nicht möglich, daher wird ein Extra-Termin organisiert. Am Mittwoch, 6. Juli, um 18.30 Uhr wird Freiburgs Regierungspräsident Julian Würtenberger die Auszeich-nung im Innenhof der Schule über-reichen. Untermalt von Musik der flottesten Boygroup aus der Region, der BSZ-Lehrer-Combo. Doch zu-nächst geht der BOT über die Bühne. Gerechnet wird mit etwa 1.500 Besu-chern. Karl Beirer: »Schüler aus Stockach und Umgebung kommen ab Klasse acht von allen Schularten im Klassenverband vorbei, alle Schulen in der Region bekamen Informati-onsmaterial zugeschickt, und Ju-gendliche aus der BSZ-Juniorfirma besuchten die Klassen, um die Veran-staltung vorzustellen.« Der BOT bie-tet kompakt Infos und Tipps zur Lehrstellensuche und Berufswahl. Mehr Informationen zum Berufsori-entierungstag stehen in unserer Son-derbeilage in dieser WOCHEN-BLATT-Ausgabe.

Lieber »Boscar«als »Oscar«

Ihr Ansprechpartner:Ralf ReitzTel. 0 77 71/808 139

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Mi., 23. Februar 2011 www.wochenblatt.net 2

STADT RADOLFZELL | STOCKACH

Stein am Rhein (hz). Der Mö-wenschwarm kommt, entfernt sich zwei drei Minuten und kehrt zurück. »Das Fressen be-ginnt.« Langsam deformieren die Vögel das mit Katzenfutter gelegte Schweizer Kreuz und zerstören es schlussendlich«, kommentieren die Künstler Pierre Bocion und Martin Luck ihre »tönende Möwenlandart«. Zwei Monate hatten sie sich für diesen Augenblick vorbereitet und das ganze Szenario mehre-re Male geübt. Die Künstler ver-sprachen ein dynamisches Na-turschauspiel bei dem »Kein Korn mehr übrig bleibt.« Doch machten sie die Rechnung ohne den »Appetit der Vögel« und

den anwesenden Zuschauern. Zwar überflogen Möwen-schwärme mehrfach ihren reichlichen »Mahlzeitentisch«, betrachteten diesen eher pessi-mistisch. Am Ende fraßen die Vögel das Schweizer Kreuz zu-mindest an. Bocion und Luck betrachteten dies als Teilerfolg. »Mit diesem Naturschauspiel wollten wir jeden ansprechen der sich für Kunst und Politik interessiert. Zum einen habe das Kunstwerk einen humoris-tischen Hintergrund, zum an-deren lieferte das bilaterale Verhältnis der Schweiz zur EU dazu die Idee. Die Schweiz müsse für ihre Unabhängigkeit und Eigenständigkeit kämpfen.

Kunst mit MöwenDoch Katzenfutter zog nicht richtig

Radolfzell (mk). Die Aussage »Lehrer können nicht auffan-gen, was im Elternhaus ver-säumt wurde« wiederholt sich regelmäßig in den Medien. Da-bei muss den Eltern noch nicht einmal zwingend ein Vorwurf gemacht werden: Alleinerzie-hende Berufstätige haben oft nicht die Zeit, ihren Kindern beim Lernen zu helfen, Eltern mit Migrationshintergrund feh-len manchmal schlicht die Sprachkenntnisse dafür. Ein Projekt, das hier Abhilfe schaffen kann, heißt «ILB», In-dividuelle Lernbegleitung. Im Landkreis Konstanz betreuen etwa 70 Lernbegleiter um die 100 Schüler. Sie helfen bei Hausaufgaben und beim Erler-nen des Schulstoffes, vermit-teln soziale Kompetenzen wie Pünktlichkeit oder Lerndiszip-lin. Sie unterstützen ehrenamt-lich die Schüler, deren Eltern sich Nachhilfelehrer nicht leis-ten können oder die sich schlicht nicht darum kümmern. Koordiniert wird das Projekt von einer Mitarbeiterin beim Jugendamt. Sie stellt die Kon-takte zwischen Lehrern, Eltern, Schülern und Lernbegleitern her und organisiert Kurse und Fortbildungen. Das Projekt ist ein voller Erfolg, sei doch nach Angaben des Kultusministeri-ums bei 1164 von 1537 in Ba-den-Württemberg betreuten Schülern eine »spürbare Leis-tungssteigerung« festzustellen. Das Kultusministerium war es auch, das das Projekt 2006 ins Leben rief und mit fünf Millio-nen Euro förderte. Doch genau damit ist es nun vorbei: Die Finanzierung läuft zum 31. Mai aus, und die enga-

gierten Ehrenamtlichen wissen nicht, wie es weiter geht. Darü-ber informierten sie nun im Mehrgenerationenhaus in Ra-dolfzell auch die Medien. »Wir bekommen einfach keine klaren Antworten«, klagt Lernbegleite-rin Renate Massmann-Krei. Der Plan habe vorgesehen, dass ab 2011 die Landkreise die Finan-zierung übernehmen, »wenn sich das Projekt als Erfolg er-weist.« Dies sei zwar unumstrit-ten, und die Landratsämter hät-ten auch ihren Willen zur Fort-führung geäußert, doch in wel-cher Form sei völlig unklar. »Ei-ne halbe Stelle beim Jugendamt zur Koordination und ein we-nig Geld für die Fortbildungen, mehr bräuchten wir gar nicht«, so Massmann-Krei. Wenn diese Stelle nicht weiter existiert, be-fürchte man, dass das Projekt »austrockne«, da keine neuen Ehrenamtlichen angeworben würden. Doch auch Anfragen beim Kultusministerium ergä-ben nur Vertröstungen. Die Lernbegleiter wollen ihren Dienst auf jeden Fall weiter an-bieten. Denn sie bekämen auch etwas zurück: »Ein Schüler rief mich zwei Mal an um mir völlig überwältigt mitzuteilen, dass er erstmals keine 4 im Zeugnis ha-be und im Diktat der Klassen-beste gewesen sei«, erzählt bei-spielsweise Rolf Dampmann. Gerade den älteren Lernbeglei-tern helfe das Projekt auch, geistig fit zu bleiben. Doch wenn keine neuen Ehrenamtli-chen angeworben würden und sie selbst zu alt seien, dann ver-welke das Projekt wie einer der beiden Blumensträuße auf dem Tisch, den die Ehrenamtlichen symbolisch aufgestellt hatten.

Zukunft unsicher Lernbegleiter wollen weiter machen

Für das Kunstwerk die »tönende Möwenlandart« streute Pierre Bo-cion sorgfältig Katzenfutter in ein Schweizer Kreuz. swb-Bild: hz

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Überfall, Unfall: 110

Krankentransport: 19222

Polizei Stockach: 07771/9391-0Polizei Radolfzell: 07732/982760

Ärztlicher Notfalldienst: 01805/19292-350

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Frauenhaus Notruf: 07732/57506

Sozialstation: 07732/971971

Krankenhaus R’zell: 07732/88-1

Krankenhaus Stockach:07771/8030

DLRG – Notruf(Wassernotfall): 112Stadtwerke R’zell: 07732/8008-0

außerhalb der Geschäftszeiten:Entstörung Strom/Wasser/Gas

07732/939915Gas- u. E-Werk: 0800/7750007*

(*kostenfrei)

APOTHEKEN-NOTDIENSTEDo., 24.02.: See-Apotheke, Lud-wigshafen, Hauptstt. 10, Bod-man-Ludwigshafen;Bahnhof-Apotheke, Poststr. 2,Gottmadingen

Fr., 25.02.: Stadt-Apotheke,Franziskanerstr. 7, Überlingen;See-Apotheke, Hauptstr. 223,Gaienhofen undStadt-Apotheke, Vorstadt 8,Engen

Sa., 26.02.: Apotheke Owingen,Hauptstrt. 26 A;Apotheke Böhringen, Bodensee-str. 6b, Radolfzell (Böhringen)und Stadt-Apotheke, Marktstr. 7,Tengen

So., 27.02.: Apotheke Dr. Braun,Hauptstr. 6, Stockach;Aachtal-Apotheke, Bärenloh 3,Volkertshausen

Mo., 28.02.: Apotheke in der St.-Johann-Straße 16, Überlingen;Scheffel-Apotheke, Alemannen-str. 5, Radolfzell

Di., 01.03.: Apotheke Dr. Vetter,Tuttlinger Str. 7, Stockach;Neue Stadtapotheke, Sankt-Jo-hannis-Str. 1, Radolfzell

Mi., 02.03.: Apotheke imLa Piazza, Lippertsreuter Str. 60,Überlingen;Ring-Apotheke,Ekkehardstr. 59c, Singen

Tierärztlicher Notdienst26./27.02.:Dr. Oberwittler,Homburg 3, Radolfzell,Tel. 0 77 32 / 3 27undDr. Heim, Stockach,Tel. 0 77 71 / 6 22 22

ServicekalenderListe der nächstgelegenen Notdienst-Apotheken

22 8 33 *von jedem Handy ohne Vorwahl

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mit den TeilausgabenRadolfzell, Stockach, Hegau, Singen

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Karten für die »Magdeburger Zwickmühle« am Samstag, 12. März, um 20 Uhr im Bürgerhaus »Adler Post« in Stockach gibt es bei der Tourist-Info unter 07771/80 23 00 oder [email protected]

TANGO-WELTEN

Für Freunde des konzertanten ar-gentinischen Tangos findet am 26. Februar um 20 Uhr ein Konzert in der Radolfzeller Christuskirche statt. Bettina Born (Akkordeon) und Wolfram Born (Piano) erzäh-len musikalisch vom Leben ge-schriebene Geschichten.

Mi., 23. Februar 2011www.wochenblatt.net 3

STADT RADOLFZELL STOCKACH|

Radolfzell (li). Der Narrenspiegel 2011 der Garde der Narrizella war kommunalpolitisch ein Volltreffer. Und was die Texte nicht ausdrückten, sagte Udo Biller mit seinen großarti-gen Bühnenbildern, so die Flutung des Tunnels durch das Bahn-See-Projekt oder das „abgebrannte“ Rat-haus, das für leere Kassen stand. Das konnte der Seefunk in der Schluss-nummer als Feuerwehr glänzend um-setzen. Die Themen des letzten Jahres waren da, so auch das Personal-Rou-lette im Rathaus. Lothar Rapp machte als Kappende-schle alles klar: Bei der Narrizella gibt es keine »Flüsterstadt«. Man könne ja aus Fehlern lernen, selbst wenn es durch einen Singener Auto-ren auf den Weg gebracht worden sei. Sein Kompliment galt den jungen Leuten, die gezeigt hätten, dass sie mehr könnten als nur Saufen am See. Und Rapp machte nach dem Ein-marsch der Narren weiter mit Perso-nalia: Volker Fritz hätte für seine Bü-cherei kämpfen müssen, vielleicht auch für einen anderen Ort. Und Lo-thar Huber blieb mit Fragezeichen: Bei der Frage, ob er gegangen wor-den sei, schweige man im Rathaus wieder.Nur am 3. Juli ist Glas am See er-laubt, war die Botschaft einer munte-ren Truppe, bei der Peter Gaetjens und Christian Uhl Gutes vom Baum auf dem Baum genossen. Alles in Ra-dolfzell sei verboten, musste auch Christoph Straub als Ratoldus erfah-ren. Nur durch die Drohung, seine Zelle in Singen zu begründen, durfte er hier bauen. Und er hatte nochmals

Glück. Seine mitgebrachten Zinnbe-cher sind am See nicht verboten, da darf sogar die Security mittrinken.Jetzt wurde der Tunnel zum See falsch geflutet und so steht den Rat-haus-Leuten auch wirklich das Was-ser bis zum Hals. Als OB-Darsteller hatte Tim Schwenke die Fäden in der Hand und zeigte die Tourismus-Am-bitionen auf: Venedozell oder Rado-nenig solle hier entstehen. Die Glossierung des Lebens in der Kleingartenanlage mit Wolfgang Drobig und Lothar Rapp war ein Ka-binettstückchen und zeigte die Men-schen in ihren mitmenschlichen Ab-gründen auf. Die Handwerkerszene um das Streichen des Milchwerks war wieder ein Schuss Comedy mit Franz Bromma als Gitarristen. Gro-ßes Theater bot die Krankenhaussze-ne mit der neuen Beschriftung Rich-tung Konstanz. Bisher werden Pa-tienten, die kein Geld bringen, gemäß des Stücks nach Singen geschickt. Wolfgang Joop wurde als Privatpa-tient behandelt, habe sich bei Schies-ser allerdings die Finger verbrannt (Kompliment für diese Erkenntnis!). Zum Schluss dann der Seefunk mit der Erkenntnis, dass die Affen nicht nur im Zoo sind. Das Lied wird blei-ben. Ihre Sorge, dass die Stadt »abge-brannt« ist und somit kein Geld mehr habe. Da ist sie, die große Sorge des Bürgertums von Radolfzell, die viele Gemeinderäte immer im Rucksack spüren. Zur grandiosen Musik kam die Erkenntnis hinzu, dass ein Narr nicht flüstert, sondern sage, was er zu sagen habe. Und das war alles auch gut verpackt.

Die Radolfzeller Narren »flüstern« nicht

Die neue Radolfzeller Mole reicht nach dem Bahnprojekt bis zum Stadtmuseum, war eine zentrale Botschaft des Narrenspiegels in Radolfzell. Und den Rathäus-lern steht das Wasser dann bis zum Hals. swb-Bild: li

Radolfzell (of). Ein neues Bernhards-haus soll zusammen mit dem Neubau der Berufsschule das Stadtbild von Radolfzell im Bereich St. Meinrads-platz, Mezgerwaidring und Aleman-nenstraße nachhaltig verändern. Das bisherige soll nach jetzigen Plänen nach Ostern abgerissen werden. Un-mittelbar nach dem Abriss soll be-reits mit dem Neubau begonnen wer-den. Die Fertigstellung ist für Mitte nächsten Jahres vorgesehen. Die Kosten des Projekts werden auf etwas mehr als 900.000 Euro geschätzt.Im November letzten Jahres be-schloss der Pfarrgemeinderat von St. Meinrad einen 400 Quadratmeter großen Neubau. Jetzt stellte laut Me-dienberichten Architekt Martin Frei die Pläne im Bernhardshaus vor. Das

neue Haus wird als langgestreckter einstöckiger Bau die Lücke zwischen dem Pfarrhaus und der Kreuzung schließen. Auf der zur Kirche hin lie-genden südlichen Seite wird ein 150 Quadratmeter großer Saal mit zwei großen Glasflächen errichtet. Aus Kostengründen und zu Energieer-sparnis soll das Gebäude ein Flach-dach erhalten, was allerdings noch nicht ganz auf die große Liebe stößt. Das Gebäude solle aber auch die jun-ge Gemeinde St. Meinrad mit ihrer aktiven Jugendarbeit reflektieren, wie Pfarrgemeinderat Markus Schrei-ber sagte. Der Neubau ist noch nicht gänzlich finanziert. Die Kirchenge-meinde hofft noch auf Spenden von 50.000 Euro, um die in Aktionen ge-worben werden soll.

Bernhardshaus wird flachNeubau als Symbol für Jugendarbeit

Stockach (sw). Eine Schatzsuche ist immer ein Abenteuer mit ungewis-sem Ausgang. Die katholische Kir-chengemeinde Stockach möchte zu diesem Wagnis einladen. Unter dem Titel »Perlen des Glaubens« wollen sich Pfarrer Michael Lienhard, Sebas-tian Feuerstein, der 2012 zum Pries-ter geweiht wird, Manuela Renner, Hildegard Römer und Ursula Roller aufmachen auf den etwas anderen Glaubensweg. Und Interessierte kön-nen mitgehen! Während der Fasten-zeit wird ein Glaubenskurs über sie-ben Abende angeboten, der unter dem Oberbegriff »Perlen« viele Edel-steine zusammenfasst – Gott, die Stille, das Ich, die Taufe, die Wüste, Nacht und Auferstehung. Jeweils mittwochs um 20 Uhr im Pallotti-heim in der Pfarrstraße in Stockach werden ab dem 16. März die Work-shops in vier Module aufgesplittet. In einem einführenden Impuls wird das Thema vorgestellt, dann folgen Er-fahrungsaustausch und Diskussion in Kleingruppen, meditative Elemente werden zwischengeschaltet, und es werden Anregungen für die Zeit zwi-schen den einzelnen Veranstaltungen gegeben. Als Grundlage zur Einar-beitung wurden Materialien zusam-mengestellt, für die, wenn möglich, eine Gebühr von zehn Euro erhoben wird. Wer für sich einen Schatz wie den Glauben an Gott gefunden hat, möchte ihn gerne weitergeben, er-klärt Michael Lienhard den Grund für die Veranstaltungsreihe. Zentrale Punkte des Lebens und des Glaubens sollen angesprochen werden. Zu ent-decken gibt es beispielsweise die »Ich-Perle« am Mittwoch, 30. März. Dabei geht es um die Kostbarkeiten des Lebens, die Findung der eigenen Person, das Kennenlernen der eige-nen Stärken, die Frage, was mich ei-

gentlich ausmacht. Voraussetzungen, um haltbare Beziehungen zu anderen aufbauen zu können. 90 Minuten bis zwei Stunden wird ein Kursabend dauern, die Veranstaltung soll le-bensnah und praxisorientiert gestal-tet werden.Anmeldungen für »Perlen des Glau-bens« werden bis Donnerstag, 10. März, im Pfarrbüro in der Pfarrstraße 3 unter 07771/23 98 oder online un-ter www.perlen-in-stockach.de ent-gegen genommen. Die einzelnen Ter-mine: 16. März – die Gottesperle; 23. März – Perle der Stille; 30. März – Ich-Perle; 6. April – Tauf-Perle; 13. April – Wüsten-Perle; 20. April – Perle der Nacht; 4. Mai – Perle der Auferstehung. Die Abende finden je-weils um 20 Uhr im Pallottiheim in der Pfarrstraße in Stockach statt. An-gesprochen sind Menschen aller oder ohne Konfession.

Persönliche PerlenEine etwas andere Schatzsuche

Stockach (swb). Zu unserer Bericht-erstattung über den Kiesabbau in Wahlwies erreichte uns folgende Le-serzuschrift: »Wahlwies, der größte und kinderreichste Ortsteil von Stockach, soll wegen des Kiesabbaus im Hardt durch mehr Lkws belastet werden. Es sollte bedacht werden, dass der Kiesabbau auch unsere Kin-der in größere Gefahr bringt durch den vermehrten Verkehr der Lkws bei der Rekultivierung und auch vorher schon. Sehr viele Kinder kommen mit dem Seehas, überqueren die Straße und dann die Kreuzung, an der es keinen Zebrastreifen gibt, um zum Schulbus zu kommen. Die Kinder müssen so schon genug aufpassen, um sicher über die Straßen zu kom-men. Wahlwies hat auch keine ver-kehrsberuhigte Zone. Man denke auch an die vermehrte Lärmbelästi-gung, der Wahlwies dann ausgesetzt ist. Wahlwies ist auch auf den Touris-mus angewiesen. Etwa der Camping-Platz, die Gastronomie, die kleinen Geschäfte oder die Biogärtnerei soll-ten keine Einbußen haben. Die meis-ten Lastwagen aus Konstanz werden über Stahringen fahren und be-stimmt nicht den längeren Weg über Stockach nehmen, was wirtschaftlich ja keinen Sinn machen würde. Dann

ist es vorbei mit dem schönen, ruhi-gen, gemütlichen Campingplatz, den doch so viele Touristen jahrelang schätzten. In der Stahringer Straße, wo die parkenden Autos der Anwoh-ner stehen, müssten die Lkws beim entgegen kommenden Verkehr erst stehenbleiben. Was dann heißt, dass bei erneuter Anfahrt viel mehr Diesel und Abgase ausgestoßen werden. Man denke auch an den Adlerbuckel. Die Lkws werden um die Kurve rau-schen und die Kinder und Einwohner, die dort einkaufen, müssten vermehrt acht geben auf die Straßenüberque-rung. Das ganze Landschaftsbild würde zerstört werden und eine Re-kultivierung dauert viele Jahre, was auch Vögeln, Störchen, Insekten oder Schmetterlingen schaden würde. Der nährreiche Boden, der erst einmal abgetragen und Jahre später erst wieder zurückgebracht wird, kann auch nicht genutzt werden.«

Daniela Reindl, Wahlwies

Landschaft wird zerstörtLeserbrief zu Kiesabbau bei Wahlwies

Wollen Perlen des Glaubens weiterge-ben: Pfarrer Michael Lienhard, Sebas-tian Feuerstein, der 2012 zum Pries-ter geweiht wird, Hildegard Römer, Ursula Roller und Manuela Renner.

LESERBRIEF

Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung der Einsender und nicht die Meinung der Redaktion wieder. Aus Platzgründen behalten wir uns Kür-zungen vor. Ihre Redaktion

Liebe Leser,

Raum Stockach (swb). Der Aqua-rien- und Terrarienverein Hegau trifft sich am Freitag, 25. Februar, um 19.30 Uhr im neuen Vereinslokal Ho-tel »Sättele« in der Schillerstraße 9 in Steißlingen. Teilnehmer bekommen einen Vortrag von Daniel Lüthy über die Leserreise des »DATZ« an den »Rio Tapajos« in Brasilien zu hören.

Von Aquarien und Terrarien

Radolfzell (swb). Zum Thema »Ge-sundheitsversorgung im Landkreis Konstanz« lädt der CDU-Stadtver-band gemeinsam mit dem Landtags-abgeordneten Andreas Hoffmann zu einer Veranstaltung am Donnerstag, 24. Februar, um 19.30 Uhr im Mehr-generationenhaus, Teggingerstraße 16, ein. Gemeinsam mit dem Fach-arzt für Allgemeinmedizin und Kreis-rat Dr. Michael van der Goten wird Hoffmann als gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion auf die Krankenhaussituation und die hausärztliche Versorgung vor Ort eingehen.

Gesundheit: Versorgung

Orsingen-Nenzingen (swb). Am Samstagnachmittag, 19. Februar, stürzte ein stark betrunkener 54-jäh-riger Radfahrer in der Nellenburg-straße auf Höhe der Einmündung Alois-Mutz-Straße in Orsingen-Nen-zingen. Er erlitt dabei leichte Verlet-zungen. Da der Verunglückte äußerst aggressiv war, wurde er nach der Blutentnahme in Polizeigewahrsam genommen.

Radfahrer warbetrunken

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REGION RADOLFZELL | STOCKACH Mi., 23. Februar 2011www.wochenblatt.net 4

Radolfzell (swb). Nach der riesigen Resonanz im Vorjahr bietet die Phy-siotherapieabteilung des Hegau-Bo-densee-Klinikums Radolfzell wieder Gesundheitskurse nach dem Radolf-zeller Krafttrainingskonzept an. Anmeldung unter Telefon 07732/ 88670 oder E-Mail volker. schildt@ hbh-kliniken.de.

Kurs: Krafttraining mit Kleingeräten

Radolfzell (swb). Erfolge für die Schüler der Musikschule Höri bei Ju-gend musiziert in Radolfzell: Einen ersten Preis erhielten das Querflöten-trio mit Paulina Bitterwolf, Maj Höne und Julia Weber (Lehrer Klaus Spors), einen zweiten Preis das Duo Klari-nette Lena Stoffel und Querflöte Ma-ren Schroff (Lehrer Maria Dörffel und Klaus Spors). Erfolgreich waren auch die Klavierschüler: Einen ersten Preis für Klavier solo erhielt Chiara Köhler, einen zweiten Preis Alexis Sakellaris und einen dritten Preis Vivien Han-ser. Sie werden von Verena Sproll unterrichtet.

Preise für Höri-Musikschüler

Radolfzell (swb). Pfarrer Michael Hauser wurde von Erzbischof Robert Zollitsch der Ehrentitel »Geistlicher Rat« verliehen. Die Verleihung sei ei-ne Wertschätzung für seine geleistete Arbeit, auch für den Einsatz in der Seelsorgeeinheit St. Ratolt.

Michael Hauser nun Geistlicher Rat

Stein am Rhein (swb.) Die Sanierung der Bahnhofunterführung, die als Bindeglied zwischen dem Quartier Degerfeld und der Altstadt dient, soll vorangetrieben werden. Die Schwei-zer Bundesbahnen (SBB) sind be-strebt, das Projekt in den Mittelfrist-plan 2013-2016 aufzunehmen, kön-nen jedoch keine Garantie geben. Entscheidend seien die Ergebnisse ei-ner Studie, die verbindliche Zahlen über anfallende Kosten liefern soll. Die Sanierung wird nach der Volks-abstimmung vom 13. Juni 2010 »prioritär und mit Nachdruck« ver-langt. Die SBB hatte jedoch darge-legt, dass sie aus finanziellen Grün-den nicht vor 2016 durchgeführt werden könne. Eine Vorfinanzierung durch die Stadt ist nicht möglich. Auf Anregung der Kommission »Um-setzung Volksinitiative Vor der Brugg« wurde im Herbst 2010 erneut Kontakt zur SBB aufgenommen. Das Resultat ist die anstehende Studie.

Unterführung doch vor 2016 saniert?

Stein am Rhein (swb). Eine dauer-hafte Krippenausstellung soll laut Medienberichten spätestens ab Ad-vent eröffnet werden. Die Initianten Monika Amrein und Alfred Hartl ha-ben dafür die Krippenwelt Stein am Rhein AG gegründet. An der Ober-stadt 5 werden dann antike und mo-derne Weihnachtskrippen gezeigt, die Bauarbeiten haben schon begonnen.

Die größteKrippenausstellung

Stein am Rhein (swb/of). Jean-Marc Rossi, Präsident der Steiner FDP, will sein Amt nach zwei Jahren zum 3. März niederlegen. Das hat er schrifti-lich an die FDP-Mitglieder übermit-telt. Rossi will sich in Zukunft laut seiner Mitteilung mehr im kantona-len Vorstand der FDP engagieren, wo er im Bereich Kommunikation neue Aufgaben übernehmen möchte.Die Steiner FDP verfügt derzeit über einige junge Personen, die nun im Alter sind um die Partei mitzugestal-ten, so die Einschätzung Rossis. In der Steiner Kommunalpolitik wird er offensichtlich weiter mitwirken. Er will nach eigenen Angaben nun am Aufbau einer ökoliberalen Gruppe mitwirken.

Rossi tritt beiFDP zurück

Mit Erfolg nahmen Schüler der Mu-sikschule Höri an Jugend musiziert teil. swb-Bild: Musikschule

Radolfzell (swb). Am Sonntagnach-mittag gegen 13.45 Uhr wurde die Polizei in eine Spielothek gerufen. Die Beamten wurden auf einen Mann aufmerksam gemacht, der an einem öffentlichen Telefon am Marktplatz stand und mit Fäusten und Schuhen auf die Telefonsäule einschlug. Auf dem Weg zum Revier verhielt sich der mit fast zwei Promille alkoholi-sierte Mann sehr aggressiv und belei-digte die Beamten. Er wurde in Aus-nüchterungsgewahrsam genommen.

BetrunkenerRandalierer

Volleyball-Erfolgsgeschichte beim TSV Stahringen. Zur Saison 2009/10 stieg die Mixed-Mannschaft erstmals in die offizielle Hobby-Runde des Südbadi-schen Volleyballverbands in der Kreisliga B. Man gewann die Meisterschaft ohne ein verlorenes Spiel und stieg in die Kreisliga A auf. Es folgte erneut ein Meistertitel mit nur einem verlorenen Spiel. Nun spielt man in der Landesliga.

Hemishofen (swb). Der Hemishofer Gemeindepräsident Stefan Straub bleibt. Bei seiner Kandidatur als Ge-meindeamtmann in Hauptwil-Gotts-haus scheiterte er, obwohl von allen Parteien, dem Gemeinderat und dem bisherigen Amtsinhaber unterstützt, an seinem Gegenkandidaten Matthi-as Gehring, der 81 Stimmen mehr be-kam. Straub wollte mit seiner Kandi-datur intensiver in die Politik einstei-gen. Nun werde er Hemishofen als Gemeindepräsident erhalten bleiben.

Straub bleibt Hemishofen

Wangen (swb). Das Bootsstüble be-ginnt in diesem Jahr schon im Febru-ar mit seinem Kulturprogramm. Am 25. Februar ab 20 Uhr spielt die Ko-lumbus-Eier-Session Band. Im An-schluss gibt es offene Session-Bühne.

Kultur im Bootsstüble

Espasingen (stu). Unterhaltung, Uri-ges und Überraschungen gab es beim bunten Abend der »Trube-Drescher« in Espasingen. Im gut besuchten Ge-meindezentrum wurde eine Unter-haltungsrakete nach der nächsten gezündet, Sketche und Gags sorgten zum 40. Geburtstag des Vereins für lachende Gesichter. Und mächtig Spaß an der Fasnacht haben auch die verdienten Vereinsmitglieder, die von Vereinschef Gebhard Schulz, Kassie-rerin Susanne Mayer und Landvogt Helmut Sauter im Rahmen der Ver-anstaltung geehrt wurden. Egon Dür-hammer und Berthold Maurer wur-den für ihr närrisches Engagement und ihren Einsatz in der fünften Jah-reszeit zu Obristen der Narrenverei-nigung Hegau-Bodensee ernannt.

Die Urkunde für Egon Dürhammer, einem der Gründervätern der »Trube-Drescher«, nahm sein Sohn Armin in Empfang, da der Geehrte selbst nicht anwesend sein konnte. Paul Senger wurde als Dank für seine 40-jährige aktive Vereinszugehörigkeit mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Die silberne Ehrennadel ging an Erich Fischer, seit der Vereinsgrün-dung aktiver Zimmermann, an Da-niele Feindler für ihre 35-jährige Zu-gehörigkeit zum Verein und an Jo-hann Meichle, der seit 25 Jahren bei den »Trube-Dreschern« mit dabei ist. Franziska Schmitt wurde für ihre über 20-jährige Vereinstätigkeit mit dem goldenen Verdienstorden der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee ausgezeichnet.

Obristen oben auf»Trube-Drescher« ehren Mitglieder

Seelfingen (stu). Viel Spaß hatten die Gäste der »Taubenriedgärtner« in Seelfingen. Sie erlebten im bis auf den letzten Platz gefüllten Schützen-haus einen vergnüglichen Narrenball mit witzigem Programm und Gele-genheit zum Tanzen. Narrenpräsident Hubert Aicheler und Landvogt Mi-chael Walser zeichneten zudem fünf Mitglieder aus, die sich ganz beson-ders um den Verein und um die Fas-nacht verdient gemacht haben. Oskar Braun, seit 1973 Vereinsmitglied und in dieser Zeit Inhaber zahlreicher Führungsämter, wurde von der Nar-renvereinigung Hegau-Bodensee zum Obristen und von Hubert Aiche-ler zum Ehrenmitglied der »Tauben-riedgärtner« ernannt. Die scheiden-

den Narreneltern Hannelore und Ludwig Klesel wurden ebenfalls zu Ehrenmitgliedern gekürt und erhiel-ten für ihre 20-jährige Narreneltern-schaft den goldenen Verdienstorden der Narrenvereinigung Hegau-Bo-densee. Der Dackelorden der Narren-vereinigung ging an Martina Braun, die neben ihrem Engagement in an-deren Bereichen ihr Amt als Kassie-rerin seit 1995 bekleidet, und Günt-her Keller erhielt für seine zwölfjäh-rige Aktivität als Elferrat sowie seine zehnjährige Amtszeit als Narrenpoli-zist den silbernen Verdienstorden. Nach den Ehrungen wurden die Gäs-te auf das trefflichste unterhalten und konnten sich bei den Darbietun-gen bestens amüsieren.

Närrische Botschafter Ehrenmitglieder der »Taubenriedgärtner«

Der erste Vorsitzende der »Trube-Drescher«, Gebhard Schulz, Kassiererin Susanne Mayer und Landvogt Helmut Sauter ehrten Egon Dürhammer, der durch Sohn Ar-min vertreten wurde, Berthold Maurer, Paul Senger, Erich Fischer, Daniele Feind-ler, Johann Meichle und Franziska Schmitt. swb-Bild: Struckat

Narrenpräsident Hubert Aicheler und Landvogt Michael Walser ehrten Oskar Braun, Martina Braun, Hannelore Klesel, Ludwig Klesel und Günther Keller für ihre Verdienste um die Fasnet (von links). swb-Bild: Struckat

Hemishofen (swb). Am Freitagabend hat sich bei Hemishofen auf der Hauptstrasse ausserorts ein Alleinun-fall mit einem Personenwagen ereig-net. Ein 48-jähriger, in der Schweiz wohnhafter Türke fuhr mit seinem Personenwagen von Stein am Rhein herkommend in Richtung Ramsen. Kurz nach der Unterführung bei He-mishofen, fuhr der Lenker nach rechts von der Fahrbahn über den Beschleunigungsstreifen und prallte frontal gegen den Metallrahmen ei-nes Überkopfsignals. Er wurde mit unbestimmten Verletzungen zu ei-nem Kontrolluntersuch in das Kan-tonsspital Schaffhausen gebracht. Nach seinen Angaben ist er während der Fahrt eingenickt.

Verletzt nachSekundenschlaf

Beim Gemischten Chor Radolfzell wird zum 1. Juni ein poetisch–märchenhaf-tes Singspiel mit Marionetten aus der Feder von Udo Krummel erarbeitet. Da-zu werden Kinder des Chores ihre eigenen Marionetten bauen und die Lieder des Singspiels erlernen. Bei der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand im Amt bestätigt.

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REGION RADOLFZELL STOCKACH|Mi., 23. Februar 2011 www.wochenblatt.net 5

Stockach (sw). Prall, packend und prickelnd wie das Leben! Der bunte Abend der Narrenvereinigung Zizen-hausen lieferte einen Querschnitt durch wichtige Stationen des menschlichen Daseins - Einkauf, Zugreise, Party, Sport, Tanz und Ero-tik. Der Narrenrat mit Präsident Wolfgang Aberle an der Spitze wagte sich an das hohe Vorbild der Chip-pendales heran und ließ fast alle Hül-len fallen. Am Ende musste frau sich mit Fantasie behelfen. Die hatten die Macher des Programms auf jeden Fall, denn der Abend war vergnüg-lich, voller Spaß und Humor. Und an-gefüllt mit Klatsch. Jochen Schmid und Dirk Michel zogen während ihres Trips nach Weimar die Klassiker schillernd klassisch durch den Kakao, und Eva und Dieter Pedal wetzten ih-re bösen Zungen satirisch an den kleinen Fehlern ihrer Mitmenschen. Doch bei aller Tratschsucht leisteten sie auch ihren Beitrag zur innerstäd-tischen Völkerverständigung. Die Be-ziehungen zwischen Stockach und Zizenhausen wurden durch ein sym-

bolisches Anstoßen und Zuprosten zwischen Bürgermeister Rainer Stolz und Ortsvorsteher Michael Junginger auf eine harmonische Basis gestellt. Außerdem erhielt Stockachs Stadt-chef einen Gutschein für den Kauf ei-nes Hörgeräts - damit er künftig auch mitbekommt, wenn der Ortsvorsteher von Zizenhausen zum Beispiel im

Gemeinderat etwas sagen möchte. Was denn passiere, wenn er den Gut-schein wirklich einlöse, fragte Rainer Stolz nach eigenen Angaben seine Gönner. Dann bekäme er die Rech-nung zugeschickt, lautete die Ant-wort. Beim bunten Abend blieben keine Rechnungen offen, denn die Besucher kamen voll auf ihre Kosten.

Auf gute NachbarschaftStadtchef und Ortsvorsteher voll Harmonie

»Prost«: Bürgermeister Rainer Stolz und Ortsvorsteher Michael Junginger stießen auf gut nachbarschaftliche Beziehungen an. swb-Bild: WeißStockach (swb). Leckere Tage erleben

die Europa-Miniköche, die jeweils donnerstags am 17. Februar und 17. März im Ringhotel »Zum Goldenen Ochsen« in Stockach den Ablauf in einer Küche und im Restaurantser-vice kennenlernen. Die Kinder der Schillerschule aus Singen im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren sol-len für das Thema Gesundheit durch richtige Ernährung in einer intakten

Umwelt sensibilisiert werden. Die Kinder werden spielerisch nicht nur mit Themen, sondern auch mit der Bedeutung einer beruflichen Ausbil-dung konfrontiert. Durch die von der IHK anerkannte Prüfung und das Zertifikat über ein zweijähriges Be-rufsvorbereitungsseminar haben die Jugendlichen dann bei einer künfti-gen Bewerbung für eine Ausbil-dungsstelle Vorteile.

Küchen-GeheimnisseEuropa-Köche lernen Abläufe kennen

Die Europa-Köche werden im Ringhotel »Goldener Ochsen« in die Abläufe in einer Küche eingeführt. swb-Bild: Veranstalter

Nah und gut ist der Einkaufsmarkt»Sulger« in der Zoznegger Straße23 in Stockach schon immer ge-wesen. Doch nun ist er nochnäher und noch besser: Denn in-nerhalb des Hauses Edeka wurdeein Wechsel von Neukauf zu»Nah und Gut« vorgenommen,weil so mehr Freiheiten in der Sor-timentsgestaltung möglich sind,erklärt Geschäftsführer FrankEichwald. So wurde die Waren-auswahl geändert, ergänzt und er-weitert und passend zuroptimierten Produktpalette dieetwa 1.000 Quadratmeter großenRäumlichkeiten umgestaltet. Seinneues Erscheinungsbild feiert»Nah und Gut - Sulger« ab Don-nerstag, 24. Februar, um 8 Uhr zu-sammen mit seinen Kunden. Siekönnen am Donnerstag mit einemGläschen Sekt oder Saft auf daselegantere Aussehen des Vollsor-timent-Markts anstoßen. Am Frei-tag erhalten alle Besucher einenkleinen Frühlingsgruß, und am

Samstag, 26. Februar, von 10 bis12 Uhr zaubert ein Drehorgelspie-ler schwungvolle Melodien hervor.Zur Freude haben Inhaber FamilieSulger und GeschäftspartnerFrank Eichwald allen Grund: MehrÜbersichtlichkeit, mehr Frische,mehr Regionalität hat das Ge-schäft zu bieten. Die Obst- undGemüseabteilung wurde in derFläche vergrößert und präsentiertsich durch die Erweiterung offe-ner, großzügiger, einladender.Gleich gegenüber werden in neuerAufmachung »Convenience«-Pro-dukte angeboten. Frische Fertig-gerichte wie Maultaschen, Nudelnoder Rindsrouladen - einfach zumAnbeißen geschmackvoll darge-boten. Ebenso appetitanregend istdie Wurst- und Fleischabteilung.Hier hat der Kunde die Wahl: Erkann sich am vergrößerten SB-Sortiment selbst bedienen oder erkann sich an der Theke von Fach-personal beraten lassen. Für dasvolle Geschmackserlebnis stehen

auch Eigenmarken bereit. Einegroße Auswahl an Süßwaren ver-süßt den Einkauf weiter. Neu imSortiment sind zudem Produktedes Klosters Beuron. Und auchdas äußere Erscheinungsbild von»Nah und Gut - Sulger« hat sichverändert. Ein Werbepylon weistklar, deutlich und unübersehbarauf die Öffnungszeiten hin, dasneue Logo mit frischem Blauwurde angebracht. Alle Umgestal-tungsmaßnahmen, freut sichFrank Eichwald, haben für einenoch offenere Einkaufsatmo-sphäre gesorgt, und Sulger alszukunftsorientierter Nahversorgerbietet einen schnellen Einkauf ineinem hochwertigen Markt und

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MARKELFINGENSCHWARZWALDVEREINFür die Senioren-Exkursion des Schwarzwaldvereins Radolfzell-Mar-kelfingen am 16.3. zum Südkurier-Medienhaus mit Besichtigung und Führung wird um telefonische An-meldung bis 4.3. gebeten (begrenzte Teilnehmerzahl); Tel. 07774/921091, Köppel.

NENZINGENKATH. KIRCHENCHOREinen Seniorennachmittag veran-staltet der katholische Kirchenchor am Sonntag, 27. Februar, im Josefs-heim.

ÖHNINGENKUNST- UND KULTURKREIS HÖRISeine Mitgliederversammlung hält der Kunst- und Kulturkreis Höri am Donnerstag, 24. Februar, um 19.30 Uhr im Landgasthof Adler, Öhnin-gen, Oberdorfstraße 14, ab. Auf der Tagesordnung stehen u. a. Neuwah-len.

ORSINGENKATH. FRAUENGEMEINSCHAFTZum Weltgebetstag lädt die kath. Frauengemeinschaft am Fr., 4.3., alle Frauen ins Dorfgemeinschaftshaus ein.

RADOLFZELLAKTIONSGEMEINSCHAFTZur Mitgliederversammlung lädt die Aktionsgemeinschaft Radolfzell am Mo., 21.3., um 19.30 Uhr in die Spar-kasse Singen-Radolfzell, Marktplatz, ein. Die Tagesordnung sieht u.a. Be-

richte, Wahlen und einen Gastvor-trag vor. Anträge, die zu einer Be-schlussfassung führen, sind bis spä-testens 11.3.2011 schriftlich einzurei-chen.

BRIEFMARKENVEREINDas nächste Tauschtreffen findet am Mi., 23.2., ab 19 Uhr in der Vereins-gaststätte der Kleintierzüchter, Zum Rehbergle 5 in Radolfzell statt. Gäs-te, Nichtmitglieder, Jugendliche so-wie philatelistisch interessierte Per-sonen sind eingeladen. Termine auch unter www.briefmarken-radolfzell.de.

HSCFolgende Heimspiele des HSC wer-den in der Unterseesporthalle ausge-tragen: Samstag, 26.2.: 11 Uhr Be-zirksklasse männl. E-Jgd., HSC Ra-dolfzell I - HSG Konstanz I; 12 Uhr F-Jgd Bezirksklasse, HSC Radolfzell I - TSV Bodman; 13.15 Uhr Bezirks-klasse weibl. D-Jgd., HSC Radolfzell I - SV Eigeltingen I; 14.30 Uhr C-männl. Südbadenliga, HSC Radolf-zell - ESV Weil; 16 Uhr C-weibl. Südbadenliga, HSC Radolfzell - SG Ehingen/Engen; 17.30 Uhr Landesli-ga Süd Damen, HSC Radolfzell - TV Pfullendorf; 19.30 Uhr Kreisklasse A Herren, HSC Radolfzell II - HC Lauchringen II. Sonntag, 27.2.: 11.15 Uhr Bezirksklasse weibl. E-Jgd., HSC Radolfzell - HSG Konstanz; 12.30 Uhr Kreisklasse weibl. D-Jgd., HSC Radolfzell II - HSG Konstanz; 13.45 Uhr F-Jgd. Kreisklasse, HSC Radolf-zell II - TV Meßkirch; 15 Uhr Be-zirksklasse weibl. B-Jgd., HSC Ra-dolfzell - TV Pfullendorf; 16.30 Uhr Bezirksklasse Herren, HSC Radolfzell I - TV Ehingen II.

KATH. FRAUENGEMEINSCHAFTGymnastik mit Musik bietet die kath. Frauengemeinschaft Radolfzell jeden Montag von 20-21 Uhr in der Teg-ginger-Turnhalle, außer Schulferien, an. Einstieg jederzeit möglich. Info unter Tel. 12149.

SKICLUBRegelmäßige Trainingszeiten der Wintersaison: Mo., 19 Uhr, Fitness-training - Sporthalle Teggingerschu-le; Di., 18 Uhr, Skigymnastik - Sport-halle Berufsschule Mezgerwaidring; Mi., 18 Uhr, Nordic-Walking - Nord-sternparkplatz; Fr., 20 Uhr, Fitness-training, Volleyball, Badminton - Kreissporthalle Mettnau; Info: Rein-hard Bolle, Tel. 12165.

TVAbteilung Volleyball: So., 27.2., 12 Uhr, Heimspiel Oberliga Herren in der Kreissporthalle Mettnau: Unter-seevolleys Radolfzell - TSG Blanken-loch.

STOCKACHSCHWARZWALDVEREINDie Dienstagswanderer treffen sich am Dienstag, 1. März, um 14.30 Uhr beim Vereinsheim am La Roche Platz zur Wanderung über die Besetze Siedlung Richtung Burgtal, Reischa-cher Weg, Naturdenkmal »Große Tanne« und über den Burgtal-Panao-ramaweg zurück.Wanderzeit: ca. 2,5 Std., Höhenun-terschied: ca. 80 m. Schlusseinkehr im Gasthaus Bohl. Anmeldung nicht erforderlich.Wanderführer: Jörg Pompeuse, Tele-fonnummer 07771/ 62446. Gäste sind willkommen.

Öffentliche Sitzung des Ortschafts-rates am Do., 24.2., um 19.30 Uhr im Rathaus Liggeringen. Die Senioren in Mühlingen treffen sich am Rosenmontag, 7.3., um 14 Uhr zum Seniorennachmittag im Gasthaus Adler.Schuljahrgang 1928/1929 trifft sich am Di., 1.3., um 15 Uhr im Café »Hinter der Burg« Veranstaltungen in der Christuskir-che: Do., 24.2., 15 Uhr Treffpunkt Frauen, Pfarramt; 18 Uhr Flöten-kreis, Pfarrbüro. Di., 1.3., 9.30 Uhr Gesprächskreis Frauen »Abrahamiti-sche Religionen«, Pfarramt. 15 Uhr Seniorentreff in der Kirche. Mi., 2.3., 9.30 Uhr Frauenfrühstück im Mehr-generationenhaus (MGH).Evangelische Kirchen: Gottesdiens-te 26.2./27.2.: »Böhringen«: Ev. Kir-che Paul-Gerhardt-Gemeinde: So., 9.30 Uhr Gebetstreff/Seelsorgeraum, 10 Uhr Festgottesdienst mit der Jo-hanniter-Unfallhilfe und dem Johan-niter-Orden unter Mitwirkung des Lakeside-Gospelchores. Fahrdienst: 07732/2698 bitte anmelden! »Steißlingen«: So., 9.30 Uhr Gottes-dienst (Pfr. i.R. Roth). »Radolfzell«: Christuskirche: Sa., 19 Uhr, Gottesdienst in Möggingen (Pfr. Ramsauer), 20 Uhr Konzert mit Ak-kordeon u. Klavier (Christuskirche); So., 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Rams-auer), 19.30 Uhr Taizé-Andacht in der St.-Meinrad-Kirche. »Ludwigs-hafen«: So., 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Boch) u. Kindergottesdienst. »Kattenhorn«: Petruskirche: So., 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Klaus), musikal. gestaltet vom Petrus-Chörle unter Leitung v. Fr. Roller-Eller. »Allensbach«: So., 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Markus

Beile, Pfarrer i. R. Werner Knall) mit Posauenenchor in der Gnandenkir-che, parallel Kinder-Gottesdienst, 20 Uhr Konzert in der Gnadenkirche »Die kleine Weltmusik«. »Stein am Rhein-Stadt«: So., 9.30 Uhr Famili-en-Gottesdienst (Pfrin. Johanna Tra-mer) mit Taufe. Katholische Kirchen: Gottesdienste 26.2./27.2.: »Radolfzell«: Münster-pfarrei U.L.F.: Sa., 16 Uhr Eucharis-tiefeier in der Krankenhauskapelle, 18.45 Uhr Eucharistiefeier; So., 9.15 Uhr Amt, 11.15 Uhr Eucharistiefeier. Pfarrei St. Meinrad: Sa., 18.30 Uhr Eucharistiefeier; So., 10.30 Uhr Eu-charistiefeier, 19.30 Uhr Taizé-Gebet. »Böhringen«: Pfarrei St. Nikolaus: So., 9 Uhr Eucharistiefeier. »Stahrin-gen«: Pfarrei St. Zeno: Sa.,19 Uhr Eucharistiefeier. »Güttingen«: Pfarrei St. Ulrich: So., 9 Uhr Eucharistiefeier. »Liggeringen«: Pfarrei St. Georg: So., 10.15 Uhr Eucharistiefeier. »Möggingen«: Pfarrei St. Gallus: Sa., 17.30 Uhr Eucharistiefeier. »Markel-fingen«: Pfarrei St. Laurentius: So., 10.45 Uhr Eucharistiefeier, zeitgleich Kinderkirche im Pfarrhaus. »Gall-mannsweil«: Sa., 19 Uhr Eucharis-tiefeier. »Mühlingen«: So., 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit den Kommuni-onkindern u. Eltern. »Espasingen«: Sa., 18.30 Uhr Vorabendmesse. »Ludwigshafen«: So., 9 Uhr Eucha-ristiefeier. »Bodman«: So., 10.30 Uhr Eucharistiefeier. »Stockach«: Sa., 18.30 Uhr Hl. Messe; So., 10.30 Uhr Hl. Messe, 18 Uhr Hl. Messe in polni-scher Sprache. »Hindelwangen«: So., 8.45 Uhr Hl. Messe. »Zizenhausen«: So., 10.15 Uhr Hl. Messe. »Hegne«: Klosterkirche St. Konrad: So., 7.30 Uhr Laudes, 9.30 Uhr Eucharistiefei-er.

KURZ & BÜNDIGVEREINSNACHRICHTEN

REGION RADOLFZELL | STOCKACH Mi., 23. Februar 2011www.wochenblatt.net 6

Weißgekleidete Gestaltenübernehmen Radolfzell

HEMDGLONKERUMZUG AM 2. MÄRZ AB 19 UHR/GROSSER UMZUG AM SONNTAG, 6. MÄRZ, AB 14 UHR

FASTNACHT IN RADOLFZELL

Auch in diesem Jahr wird derlegendäre und über die Stadt-grenzen hinaus bekannte Hemd-glonkerumzug in RadolfzellEinzug halten. Am Mittwoch,2. März werden ab 19 Uhr dieweißgekleideten Gestalten wie-der durch die schöne Altstadtziehen und für ein unbeschwer-tes und faszinierendes Treibensorgen.Dabei präsentiert die Fastnachts-hochburg Radolfzell neben demHemdglonkerumzug das Preis-kleppern und die Kneipenfasnet,die mit viel Musik in den ver-schiedenen Lokalitäten für aus-giebige Stimmung und für einegroße Party in der Innenstadtsorgt.Das Programm für den Hemd-glonker und die Kneipenfasnet2011 steht und liest sich wiefolgt: Der Hemdglonkerumzugbeginnt, wie in den Jahren zuvor,um 19 Uhr. Um 20 Uhr gibt es

im Scheffelhof das Preis-Klep-pern der Kinder, zudem alle När-rinnen und Narren sowie Gästerecht herzlichst eingeladen sind.Ebenfalls um 20 Uhr steigt bisum 24 Uhr in den Außenberei-chen bzw. bis um 2 Uhr in denInnenbereichen die Kneipenfas-net in den teilnehmenden Lokali-täten.Auch in 2011 werden wiederwichtige Sicherheitsmaßnahmenin die Tat umgesetzt, damit eskeine falschen Zwischentönegibt. Der Schmutzige Dunschtig bietetum 18 Uhr den Hanselejuck aufdem Marktplatz mit Monsterkon-zert. Am Samstag ist dann ab 11Uhr ein Kinderumzug ab Seetor-platz zum seemaxx, wo auch einKindernarrenbaum gestellt wird.Ab 20.11 Uhr dann der Bürger-ball im Milchwerk. Der Fasne-tumzug startet am Sonntag um13 Uhr einfach anders herum

von der Markthallenstraße durchdie ganze Altstadt bis wiederzum Münsterplatz.Die Tickets für den Hemdglonkerin Radolfzell gibt es bei allen teil-nehmenden Lokalen, der Touri-stinformation, EP Hiller inRadolfzell, sowie online unterwww.reservix.de. Weitere Infos unter www.hemd-glonker-radolfzell.de

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AACH-CENTER AKTUELL Mi., 23. Februar 2011www.wochenblatt.net 7

Stockach (swb). Dem Alkohol-missbrauch durch Jugendliche an Fasnet soll ein Riegel vorge-schoben werden. Das Aktions-bündnis aus Narrengericht, Po-lizei, Schulen, Ordnungsamt, Stadtjugendpflege und Arbeits-kreis Suchtprävention hat ver-

schiedene Aktionen geplant. So wird jeder Schüler einen Eltern-brief zum Thema Alkohol und Fastnacht vor den närrischen Tagen mit nach Hause bringen, in dem eine friedliche Fasnacht ohne alkoholisiert auffallende Personen gefordert wird. Dabei

steht das Jugendschutzgesetz im Fokus, das den Verkauf von Alkoholika an unter 16-Jährige und den Verkauf branntwein-haltiger Getränken an unter 18-Jährige verbietet. Wer ge-gen dieses Gesetz verstößt, be-geht eine Ordnungswidrigkeit.

Stockach ohne SchnapsleichenAktionsbündnis mit verschiedenen Aktionen

Raum Stockach (swb). Wegen der milden und feuchten Witte-rung hat die Amphibienwande-rung früher als erwartet begon-nen. Die BUND-Ortsgruppe Volkertshausen teilt daher mit, dass die nächtliche Sperrung der Gemeindeverbindungsstra-ße zwischen Langenstein und Volkertshausen bis auf weiteres in Kraft gesetzt wird. Die Straße darf daher von 19 bis 7 Uhr nicht befahren werden.

Amphibien haben Vorfahrt

Stockach (swb). Prinzipien, Abläufe, Bedeutung und An-wendungen von Gentechnik er-läutern Kay Diederichs, Profes-sor für Biologie an der Univer-sität Konstanz, und Dr. Meike Potschies, Gentechnik-Beauf-tragte verschiedener Arbeits-gruppen, am Donnerstag, 24. Februar, um 20 Uhr im Umwelt-Zentrum in der Gaswerkstraße 17 in Stockach. Informationen gibt es beim UmweltZentrum unter 07771/49 99 oder unter [email protected] .

Grundsätzliches zur Gentechnik

Raum Stockach (swb). Auf zu den Quellen! Im Rahmen der Landesinitiative »Blickpunkt Ernährung - Getränke« lädt das Kreislandwirtschaftsamt in Stockach zu einer Besichtigung der Randegger Ottilien-Quelle ein. Treffpunkt ist am Montag, 14. März, um 9.30 Uhr bei derOttilien-Quelle in der Gailinger Straße 4 in Gottmadingen-Ran-degg. Anmeldungen werden vom Amt für Landwirtschaft in der Winterspürer Straße 25 in Stockach unter der Rufnummer 07531/8 00 29 41 oder [email protected] bis Mittwoch, 9. März, entgegen.

Wasser direkt an der Quelle

Stockach (swb). Die Geschäfts-stelle der Malteser-Hilfsdienste in der Kaufhausstraße 46 in Stockach gibt Auskunft über den Mahlzeiten-Service, be-treute Fahrten zum Friedhof, Einkaufsfahrten, zu Begleitung bei Spaziergängen und Lese-stunden. Die Malteser bieten auch einen Besuchsdienst mit Hunden für Privatpersonen und soziale Einrichtungen an, dann kommen »Herrchen« und »Frau-chen« mit ihren vierbeinigen Lieblingen vorbei. Ein Spiel-nachmittag immer am zweiten Mittwoch eines Monats steht zudem fest im Veranstaltungs-kalender der Malteser - eine Möglichkeit, mit Gleichgesinn-ten einen gemütlichen Nach-mittag zu erleben. Die Ge-schäftsstelle hat montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr geöff-net und ist unter der Telefon-nummer 07771/87 75 03 zu er-reichen.

Ein Paket voller Angebote

Aach (swb). In der Schulsport-halle von Aach trug der Rad-sportbezirk Hegau-Bodensee den ersten von insgesamt vier Durchgängen des Bezirks-Po-kals im Kunstradfahren aus. Zeitgleich wurde auch die Be-zirksmeisterschaft der Junioren ausgefahren. Starter aus den Vereinen Aach, Klengen, Nen-zingen, Orsingen, Reichenau und Volkertshausen waren mit dabei. Bei den Juniorenmann-schaften war es der Tag der zweiten Aacher Mannschaften, denn in allen 4er Disziplinen musste sich die erste Mann-schaft geschlagen geben. In der Eliteklasse beim 1er Kunstrad siegte Dennis Auer (Nenzingen) vor Alexandra Effinger und Manuela Henn. Im Bezirks-Po-kal dominierten bei den Schü-lern die Teams des RMSV Aach. Bei den Juniorinnen gewann Nadja Siebrecht (Nenzingen) vor Selina Branz (Orsingen). Bei den Jungs durfte Jan-Mark Fritschi (Orsingen) bei der Sie-gerehrung vor Marius Schwarz und Andreas Küchler (beide Aach) die Siegerurkunde in Empfang nehmen. In den Mannschaftsdisziplinen holte der RMSV Aach alle sechs Ju-nioren-Bezirksmeistertitel.

Immer gut am Rad

Stockach (swb). Der Kindergar-ten »Regenbogen« in Stockach-Winterspüren veranstaltet am Samstag, 2. April, von 10 bis 12 Uhr eine Spielzeug-, Freizeit- und Fahrzeugbörse. Angeboten werden gut erhaltenes Spiel-zeug aller Art, Kinderfahrzeuge wie Dreiräder oder Fahrräder, Angebote für den Sport und die Freizeit sowie Kindersitze. An-meldungen für Anbieter neh-men Anita Endres unter der Te-lefonnummer 07771/87 37 51 mittwochs von 8.30 bis 11 Uhr oder Simone Maier unter der Rufnummer 07771/91 81 70 montags bis freitags von 17 bis 19 Uhr entgegen. Die Annahme der Artikel erfolgt am Freitag, 1. April, von 17 bis 18.30 Uhr,die Abholung am Samstag, 2. April, von 13.30 bis 14 Uhr. 20 Prozent der Erlöses aus der Ver-anstaltung kommen dem Kin-dergarten »Regenbogen« in Winterspüren zu Gute.

Eine Börse im Regenbogen

Stockach (swb). Das wussten schon die Altvorderen! Einen informativen Vortrag über »Fasten und Entlastungswege nach Hildegard von Bingen« hält die Reformhaus-Fachbera-terin Heike Zimmermann am Donnerstag, 24. Februar, um 19.30 Uhr im Pallottiheim in Stockach. Zu diesem Infoabend lädt das katholische Bildungs-werk ein.

Was schon die Alten wussten

Wahlwies (swb). Am Sonntag, 6. März, feiern alle Ortsteile derevangelischen Kirchengemein-de den Gottesdienst in Wahl-wies. Mitfahrgelegenheiten können unter 07773/55 88 an-gemeldet werden. Die Winter-kirche ist das Ergebnis des Um-weltengagements »Grüner Go-ckel«, denn es sollen Energie und CO2 eingespart werden.

Gottesdienstspart Energie

Eine herzliche Atmosphäre herrschte beim »Hänseleball« in der Stockacher Jahnhalle. Das Motto lautete »Bayrischer Nar-renstadel«. swb-Bilder: Weiß

Das »Kraxeln« am Kletterbaum war ein Höhepunkt beim »Hän-seleball« in der Jahnhalle.sulger

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Mi., 23. Februar 2011www.wochenblatt.net

FASTNACHTSTERMINE IN DER REGION STOCKACH

BODMAN – BOSKÖPFEFreitag, 25.2.: Bunter Abend . Sams-tag, 26.2.: Bunter Abend. Donners-tag, 3.3.: Schmotziger Dunschtig im Ort. Fastnachts-Samstag, 5.3.: Hemd-glonkerumzug. Fastnachts-Sonntag, 6.3.: gemeinsamer Umzug in Lud-wigshafen. Fastnachts-Dienstag, 8.3.: Kinderball, Schlusshock mit Fast-nachtverbrennen.LUDWIGSHAFEN – SEEHASENFreitag, 25.2.: Bunter Abend der Bos-köpfe, Obsthalle BodmanSamstag, 26.2.: Bunter Abend der Bosköpfe, Obsthalle BodmanSchmotzige Dunschtig, 3.3.: 8.15 Uhr Einmarsch ins Seniorenheim; 9.15 Uhr Besuch im Kindergarten; 9.45 Uhr Schülerbefreiung Sernatingen-schule; 10.45 Uhr Amtsenthebung im Zollhaus mit Vorträgen, Ehrungen, anschl. »Morgensuppe«; 14.15 Uhr Narrenbaumumzug, Stellen des Nar-renbaums; 19 Uhr Hemdglonkerum-zug; 20 Uhr Hemdglonkerball im Zollhaus, Eintritt freiFreitag, 4.3.: 14.30 Uhr Damenkaffee im Hotel KroneFasnet-Samschtig, 5.3.: Schnurran-ten des Musikvereins ziehen durchs Dorf, närrisches Treiben für alle in den Gaststätten, bis 23.30 Uhr Mas-kenbewertung in den Lokalen Hotel Krone, Kronenkeller, Café Piccolino, Zur Traube, Blauer Affe, Ludwig’s Häfele; nach Mitternacht Maskenprä-mierung in der KroneFasnet-Sonntag, 6.3.: 10 Uhr Narren-Messe; 14 Uhr gemeinsamer Umzug in Bodman, anschl. närrisches Trei-ben in allen Lokalen und Besenwirt-schaftenRosenmontag, 7.3.: 19 Uhr III. Rele-gatio mit Fackelumzug, anschl. am Zollhaus Verbannung Stettelberger und gemeinsamer UmtrunkFasnet-Dienstag, 8.3.: 14 Uhr Kinder-umzug und Stellen des Kindernar-renbaums, anschl. Kinderball mit Tombola und Spielen im ZollhausAschermittwoch, 9.3.: 18 Uhr Fällen des Narrenbaumes, Narrenbaumver-steigerungNENZINGEN – MOOFANGERSchmotzige Dunschtig, 3.3.: 8 Uhr Treffpunkt »Schönenberger Hof« zur Schülerbefreiung in Grundschule und Kindergarten, Rathauserstür-mung und Heischen; 14 Uhr Narren-baumumzug, Narrenbaumstellen, Fastnachtstreiben im Dorf; 19.30 Uhr Hemdglonkerumzug, »Moofangen«, Hemdglonkerball in der TurnhalleFreitag, 4.3.: Kinder-/Jugenddisco der KLJB im JosefsheimFasnet-Samstig, 5.3.: 19 Uhr Mas-kenball in der Rebberghalle, Motto: Maskenspaß am Güllefass, 20 Uhr Annahmeschluss für Masken, 20.30 Uhr Vorstellung, 22 Uhr Maskenprä-mierung, anschl. Tanz/Stimmung mit »Back to the Groove«Fasnet-Sunntig, 6.3.: Fastnachtsgot-tesdienst in der Pfarrkirche Orsingen; anschl. Frühschoppen, Rathausbeiz; ab 11.30 Uhr Mittagessen; 14 Uhr Umzug, Motto: »Hollywood, Film und Fernsehen«Rosenmontag, 7.3.: 11.30 Uhr Kut-teln-Essen im Clubheim des SVONFasnet-Dienstig, 8.3.: 13.30 Uhr Kin-derumzug, Kinderball in der Reb-berghalle; 16 Uhr Narrenbaum fällen, anschl. Wurstverteilung, Rathaus; 20 Uhr Kehrausparty/Schlussrummel mit Alleinunterhalter Michael Bern-hardt, TurnhalleORSINGEN – HALB-OLFERSamstag, 26.2.: Fasnet-VerkündenMittwoch, 2.3.: Fastnachts-warm-up in der HeidenhöhleSchmotziger Dunschtig, 3.3.: 6 Uhr Wecken; 8 Uhr Einholen des Narren-baums; 9.15 Uhr Befreiung der Schul- und Kindergartenkinder; 14

Uhr Umzug mit Narrenbaum, anschl. Narrenbaum stellen und Vesper, Tor-kelplatz; 19 Uhr Hemdglonkerumzug, anschl. Hemdglonkerball im Hecht und in der HeidenhöhleFreitag, 4.3.: 20 Uhr Männerfasnet im HechtFasnet-Samschtig, 5.3.: 14 Uhr Kin-der- und Altennachmittag in der KirnberghalleFasnet-Sunntig, 6.3.: Gottesdienst mit den Narren in der St.-Peter-und-Paul-KircheFasnet-Mäntig, 7.3.: 14 Uhr Umzug, Motto: »50er und 60er Jahre«; 20 Uhr 50er – 60er Jahre Party in der Kirn-berghalleFasnet-Dienstag, 8.3.: 15 Uhr Kinder-umzug; ab 16 Uhr Bewirtung in der Heidenhöhle; ca. 16.30 Uhr Narren-baumfällen, anschl. FasnetausklangSamstag, 12.3.: FunkenfeuerSTOCKACH – NARRENGERICHTMontag, 28.2.: 14 Uhr Damenkaffee im Bürgerhaus »Adler Post«Schmutziger Donnerstag, 3.3.: 10 Uhr Schülerbefreien, närrisches Trei-ben in der Innenstadt; 13.30 Uhr Narrenbaumsetzen und Umzug; 17 Uhr Narrengerichtsverhandlung, Jahnhalle; 19 Uhr offenes Bürger-haus, Bürgerhaus »Adler Post«Freitag, 4.3.: 17 Uhr Cola-Ball, Bür-gerhaus »Adler Post«Fasnet-Samstag, 5.3.: 20 Uhr Bürger-ball/Schnurren im Bürgerhaus »Adler Post«Fasnet-Sonntag, 6.3.: 11 Uhr Lauf-narrenmarkt, Innenstadt; 10 Uhr Lumpensammeln am Narrebom; 19 Uhr Lumpenball im »Hotel Fortuna«Rosenmontag, 7.3.: 8.30 Uhr Narren-messe in der St.-Oswald-Kirche; 9.30 Uhr Uffwirmkaffee im »Canapé«; 15–18 Uhr Hemedglönkerleball, Bür-gerhaus »Adler Post«; 19 Uhr Hemed-glonkerumzug und Verbrennen; 20 Uhr Hemedglonkerball, Bürgerhaus »Adler Post«Fasnet-Dienstag, 8.3.: 13 Uhr Kinder-umzug; 14.30 Uhr Kinderball im Bür-gerhaus »Adler Post«; 19 Uhr Ab-schlussball, »Hotel Fortuna«Aschermittwoch, 9.3.: 17.30 Uhr Fas-netvergrabe, Bürgerhaus »Adler Post«; 18 Uhr Hauptversammlung des Vereins »Hans Kuony« im Narrenstü-bleHINDELWANGEN –NV NELLENBURGDienstag, 1.3.: 19 Uhr, Narrenmesse in der St.-Michaels-KircheSchmutziger Dunschtig, 3.3.: närri-sches Treiben im Dorf; 20 Uhr Haus-ball im AdlerFreitag, 4.3.: 15 Uhr Kinderball in der Halle; 20 Uhr Hemdglonkerball, HalleRosenmontag, 7.3.: 15 Uhr Damen-kaffee im AdlerFastnachts-Dienstag, 8.3.: 18 Uhr SchwänzlehockHOPPETENZELL – FROSCHZUNFTSchmotziger Dunschtig, 3.3.: Schmotziger Dunschtig im OrtFasnet-Sunntig, 6.3.: 14 Uhr närri-sches Treiben mit Einlagen, Motto: »Second Hand – Altes Mottohäs in neuem Glanz«, JohanniterhalleFasnet-Dienschtig, 8.3.: 14 Uhr Kin-derball in der Johanniterhalle; 19 Uhr FasnetverbrennenAschermittwoch, 9.3.: 17 Uhr Nar-renbaum fällen durch HolzerSEELFINGEN – TAUBENRIEDGÄRTNERMittwoch, 2.3.: 19 Uhr Hemdglonker im FeuerwehrhausSchmotziger Dunschtig, 3.3.: 10 Uhr Schmotziger Dunschtig im Feuer-wehrhausFasnet-Sonntag, 6.3.: 14 Uhr Kinder-ball und Kaffeekränzle im Schützen-hausAschermittwoch, 9.3.: 20 Uhr Ab-schlusssitzung im Gasthaus Adler

Sonntag, 13.3.: 14 Uhr FunkenfeuerWAHLWIES –STIERZUNFT »MUHWIESEN«Samstag, 26.2.: 19.30 Uhr bunter Abend in der RoßberghalleSchmotziger Dunschtig, 3.3.: 7 Uhr Frühstück im Foyer; 8.30 Uhr »Wald-gruppe« am Waldegghof; 9.30 Uhr Befreiung Grundschule; 10 Uhr Be-freiung Kindergarten; 10.30 Uhr Er-stürmung der »Schmalhansburg« mit Wurstausgabe für Kinder; 13.30 Uhr Narrenbaumumzug; 16 Uhr Stellen des Narrenbaumes; 19 Uhr Hemd-glonkerumzug; 20 Uhr Hemdglon-kerball in der RoßberghalleFreitag, 4.3.: 20 Uhr Stierball mit »Crash« in der RoßberghalleFasnetmäntig, 7.3.: 14 Uhr Umzug, Motto: »Im Käer und uf de Laube«Fasnetdienschtig, 8.3.: 13.30 Uhr Kinderumzug zur Roßberghalle; 14 Uhr Kinderball mit Programm, Roß-berghalle; 19.30 Uhr Fasnetausklang im Foyer; 22.22 Uhr Fasnetverbren-nung, RoßberghalleÄschermittig, 9.3.: Trauerschmaus im »Frieden«Lätaresamstag, 13.3.: 17 Uhr Fällen des Narrenbaumes, AbschlusshockMÜHLINGEN – SUNNELÖSCHERSchmotziger Dunschdig, 3.3.: 6.03 Uhr Wecken durch Narrenkapelle; 8 Uhr Einholen des Narrenbaums, Kin-dergartenbefreiung, Schülerbefrei-ung, Rathausstürmung; 13.58 Uhr Narrenbaumumzug, Narrenbaum stellen mit närrischem Treiben; 19 Uhr Hemedglonkerumzug, Trauung der NarrenelternFasnetsamschdig, 5.3.: 20 Uhr bunter Abend, anschl. Unterhaltung mit Lu-cky, Einlass: 19 Uhr, Schlossbühlhal-leFasnetsunntig, 6.3.: 14.01 Uhr Um-zug durchs Dorf, Motto: »Mühlingen im Mittelalter«, anschl. Kaffee/Ku-chen, Tanzaufführung, Masken-/Kos-tümprämierung der Kinder; 17 Uhr Fackelumzug mit Kindern (Fackeln werden gestellt); 18.30 Uhr Feuer-spuckerFasnetdienschdig, 8.3.: 14 Uhr Um-zug für Kinder wie im Mittelalter mit eigenen Krachinstrumenten, Kaffee/Kuchen, Spiele und Ausstopfen der Hexe; 17 Uhr Hexenverbrennung; 20 Uhr Narrenbaumverlosung, Gasthaus AdlerAschermittwoch, 9.3.: 17 Uhr Nar-renbaum fällen; 19 Uhr gemeinsamer KirchgangGALLMANNSWEILSchmotziger Dunschtig, 3.3.: 14 Uhr Narrenbaum stellen durch die Feuer-wehr; 18 Uhr Feuerwehrbar (Kronen-garage)Fastnachts-Sonntag, 6.3.: 14 Uhr Kinderfasnacht und Tombola mit der Feuerwehr im Clubhaus Gallmanns-weilMAINWANGEN –HOBIXER-ZUNFTMittwoch, 2.3.: 20 Uhr Holzerbar im GemeindesaalkellerSchmotziger Dunschtig, 3.3.: Narren-baum stellen, närrisches Treiben im Ort; HemdglonkerumzugRosenmontag, 7.3.: 20 Uhr Hobixer-ball im GemeindesaalFastnachts-Dienstag, 8.3.: 14 Uhr Kinderfastnacht im GemeindesaalZOZNEGG –SCHNECKENBÜRGLERSchmotziger Dunschtig, 3.3.: 6 Uhr Wecken und Dorffasnacht durch Mu-sikvereinFasnet-Freitag, 4.3.: 14 Uhr Senio-renfasnet im Schützenheim (Fahr-dienst wird organisiert)Rosenmontag, 7.3.: KinderfasnetFastnachts-Dienstag, 8.3.: Wolfis UmzugZIZENHAUSEN –NARRENVEREINIGUNG

Schmotziger Dunnschtig, 3.3.: 8.30 Uhr Treffen im Gasthaus Hirschen; 14 Uhr Narrenbaumumzug, anschl. Ausklang im ZeltFreitag, 4.3.: 14 Uhr Kinderball, Hei-denfelshalleFasnet-Samstag, 5.3.: 20 Uhr Zigeu-nerball, HeidenfelshalleRosenmontag, 7.3.: 9 Uhr Narren-messe, anschl. Saukopfessen Stum-penmacher, Clubhaus, Tonfiguren & Lesholzweiberhock, Gasthaus Ger-maniaAschermittwoch, 9.3.: 19.30 Uhr Xa-veri verbrennen, anschl. Narren-baumverlosung, Gasthaus GermaniaHOHENFELS – KUHSATTLERSchmotziger Dunschdig, 3.3.: Fast-nachtstreiben in allen OrtsteilenFreitag, 4.3.: 14 Uhr Fastnachtskaffee der kath. Landjugend im »Bären« in LiggersdorfFasnet-Samstag, 5.3.: 20 Uhr Beach-Party der Kuhsattler, HohenfelshalleFasnet-Sonntag, 6.3.: 14 Uhr Fast-nachtskaffee der Mindersdorfer Ver-einsgemeinschaft im GemeindehausRosenmontag, 7.3.: 14 Uhr Kinder-ball, Feierabendhock, Maskenball in der Hohenfelshalle EIGELTINGEN –KREBSBACHPUTZERZUNFTSchmotziger Donnerstag, 3.3.: 6 Uhr Wecken, anschl. Frühstück; 9 Uhr Befreiung Schüler und Kindergarten-kinder; närrischer Besuch in der Pfarrscheune; Erstürmung Rathaus mit Schlüsselübergabe; 14 Uhr Ab-holung der Narreneltern, anschl. Um-zug, Trauung der Narreneltern, Auf-stellen des Narrenbaums; 19 Uhr Hemdglonkerumzug, danach Fast-nachtstreiben in den Lokalen und der Alten PostFasnetsamstig, 5.3.: 20 Uhr bunter Abend, anschl. Tanz mit »Pirmin Wäldin«, KrebsbachhalleFasnetsunntig, 6.3.: 13 Uhr Umzug mit Motto »Zigeuner«, anschl. buntes Treiben im »Zigeunerdorf« auf dem alten Schulhof/vor der PostFasnetmäntig, 7.3.: 14 Uhr Kinder-umzug, anschl. Kinderball (mit Wurst/Wecken) und Rentnernachmit-tag, Krebsbachhalle; 20 Uhr Masken-ball und Tombolaverlosung, Musik: »Dine u. Robi« (21 Uhr Anmelde-schluss für Vollmasken)Fasnetdienschtig, 8.3.: ab 16.30 Uhr öffentliches Essen im Gasthaus »Lamm« (Selbstzahler); 19 Uhr Ver-brennung der Fasnacht, Ausklang in allen LokalenHONSTETTEN –BURGNARRENZUNFT WASSERBURGERTALGEISTERSchmotziger Dunstig, 3.3.: 6.06 Uhr Wecken; 8.08 Uhr Narrenfrühstück bei Gabi und Beni; 9.09–9.59 Uhr treffen sich alle Narren im Adler; 10.10 Uhr Befreien des Kindergar-tens; 11.11 Uhr Trauung der Narren-eltern, Absetzung der Verwaltung im

Bürgersaal; 12.12 Uhr Mittagessen im Rössle; 14.33 Uhr Narrenbaum stellen, närrischer Hock in allen Lo-kalen; 18.58 Uhr Hemdglonkerum-zug, anschl. Hemdglonkerball, HalleFasnet-Freitig, 4.3.: 20 Uhr Sportler-ball mit Masken- und Kostümprä-mierungFasnet-Mentig, 7.3.: 14 Uhr Treff-punkt am Adler; 14.30 Uhr Vorfüh-rungen aller Gruppen in der Tudo-burghalle, Motto: »Egal was kommt, egal was ist, der Honstetter Narr bleibt Optimist«, anschl. Unterhal-tung durch MusikvereinFasnet-Dienschtig, 8.3.: 11.30 Uhr Dünnele-Essen in Schuberts Halle, Eckartsbrunn; 14 Uhr Kinderumzug in Honstetten, Wurst-/Weckenvertei-lung, Kindernachmittag und Damen-kaffee in der Tudoburghalle; 18.45 Uhr Fastnachtsverbrennung; 20 Uhr bunter Abend in Schuberts Halle, EckartsbrunnHEUDORF – HEULIECHERSchmotziger Dunstig, 3.3.: 6 Uhr We-cken; 9.30 Uhr Befreiung der Kinder-gartenkinder; 10 Uhr Narrenbaum-einholen, anschl. »Zwitschern« im Rathaus; 14 Uhr Umzug, anschl. Nar-renbaum setzen, Verteilung von Wurst/Wecken an Kinder; 19 Uhr Hemdglonkerumzug, anschl. närri-sches Treiben in Halle und RathausFasnet-Freitig, 4.3.: 20 Uhr bunter Abend mit Unterhaltung/Tanz, Hoch-buch-HalleFasnet-Sunntig, 6.3.: 14 Uhr Umzug mit Narrenkapelle, Motto: »Heudorf im wilden Weste(r)n«, anschl. närri-sches Treiben in der Hochbuch-Halle; 20 Uhr Guggenmusiktreffen, Hoch-buch-HalleFasnet-Dienschtig, 8.3.: 14.30 Uhr Kinderfasnet mit Unterhaltung, Hochbuchhalle, anschl. Fasnetver-brennenFreitag, 11.3.: 20 Uhr traditionelles Eieressen im Gasthaus »Kranz«Sonntag, 13.3.: 17.30 Uhr Funken-feuer, gemeinsame Wanderung nach RorgenwiesRORGENWIES –STEINBÜHLBÄRENSonntag, 27.2.: Narrenkaffee Ror-genwiesSchmotziger Donnerstag, 3.3.: 7.45 Uhr Frühstück für alle in der Schule; 9.20 Uhr Kindergartenbefreiung; 12 Uhr Mittagessen, Schule; 14 Uhr Ab-holung Narrenbaum, närrisches Ver-weilen bei Fam. Berlett, Narrenbau-mumzug, Aufstellen des Narren-baums, Grillwurst für Narrensamen; 19 Uhr Hemdglonkerumzug, närri-sches Beisammensein in der SchuleFasnet-Samstig, 5.3.: 20 Uhr bunter Abend in der SchuleFasnet-Dienschtig, 8.3.: 16 Uhr Nar-renbaum fällen; 19 Uhr Trauerumzug und FasnetverbrennungSonntag, 13.3.: 18 Uhr Funkenfeuer beim Friedhof

Extrablatt! Extrablatt! Extrablatt! Die althistorische Zimmerergilde Stockach verkauft am Freitag, 25. Februar, ihr Narrenblättle. Die feschen Mannen besu-chen ab 9 Uhr die Einwohner Stockachs, die witzige Zeitung wird aber auch an allen Kiosken und in den Schreibwarengeschäften angeboten - zum närrisch gu-ten Preis von 2,22 Euro. swb-Bild: Veranstalter

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Page 9: WOCHENBLATT ONLINE UNTER … · gelegte Schweizer Kreuz und zerstören es schlussendlich«, kommentieren die Künstler ... erstmals keine 4 im Zeugnis ha-be und im Diktat der Klassen-beste

Moos (of). Die Mooser Rettiche feier-ten mit ihrem Bunten Abend am Samstag, 19. Februar einen stim-mungsvollen Einstieg in die närri-sche Hochsaison. Bis nach Mitter-nacht wurde im voll besetzten Bür-gerhaus ein Höhepunkt nach dem anderen für das bestens gelaunte Pu-blikum geboten. Das Dorfgeschehen brachte der »Ein Euro Jobber« mit Joachim Floh und Claudia Heck auf den Punkt. Denn auf dem Bauhof und Feuerwehr wird mächtig gespart, sogar bei einem Rolltor für die Feuerwehr. Und mit der Erhöhung der Friedhofgebühren könne der Traum von Bürgermeister Peter Kessler von der 10.000-Ein-wohner-Gemeinde Moos mit der ent-sprechenden Gehaltserhöhung wahr werden. Denn nun überlegten es sich die Bürger genau, ob sie bei solch hohen Kosten noch sterben wollten und damit stiege die Zahl der Ein-wohner ganz schön an. Das Dorfgeschehen war auch in der Bunten Vielfalt von Hans Breyer, Uschi Marte, Claudia Wolf, Elvira Bruttel, Uschi Marte und Gabi Wolf das Thema. Sie karikierten im neuen Gemüseladen den Kurzzeit-Haupt-amtsleiter und was der neue Mooser Pfarrer bei der Prozession zum Haus-herrenfest wirklich predigte. Und so manche »Vergesslichkeit«. »Bauer sucht Frau« hieß es mit manchem schlüpfrigen Bekenntnis im Auftritt der Marktweiber. Die »Verflixte 7«

führte ihren Besuch auf dem Kon-stanzer Oktoberfest vor. Die Holzer boten ihre Version von »Scheewitt-chen und die 7 Zwerge« dar, die Ret-tichdamen selbst brachten mit »Loko-motion« den Saal zum Kochen - und verabschiedeten sich nach 17 Jahren von der Bühne. »Willst du eine Pizza« war das Thema des Elferrats, denn in Moos gibt’s in-zwischen die dritte Pizzeria und das Publikum skandierte für Schweine-braten. Pubertätsprobleme brachte die Gruppe »SchniPoSa« mit Thomas Granser, Philipp Schmid und Patrik Wolf in »Esse giet’s um Sechse« ker-nig auf die Bühne. Die Jugend hatte gleich zum Auftakt vor dem Fanfa-renzug die »Kinder des Ghettoblaster« aufgeführt. Und es gab in Moos sogar den Auftritt der »Jackson 11«, die das Popidol im Bürgerhaus wieder aufer-stehen ließen.Hohe Ehrungen gehörten zum Bun-ten Abend in Moos natürlich dazu. Landschaftsvogt Manfred Knopf war eigens in das Bürgerhaus gekommen, um drei goldene und sieben silberne Verdienstorden auszugeben. Dazu kamen für langjähriges Engagement noch 17 silberne Ehrennadeln und die goldene Ehrennadel für den Zunftkassier und närrischen Akteur Hans Breyer. Zunftmeister Werner Metzger selbst zeichnete Alfred Schwab zum Ehrenelfer und Ober-holzer Daniel Schiffhauer zum Eh-renoberholzer aus.

Wachsen am FriedhofBunter Abend der Mooser Rettiche

Moos (mk). Personalwechsel in der Gemeinde Moos bringen neue, aber nicht unbekannte Gesichter in die Gemeinde. Das gilt vor allem für Sil-via Schlegel, die ab April neue Hauptamtsleiterin in der Höri-Ge-meinde wird. Sie war bis 2009 Ge-schäftsführerin des Gemeinde-Ver-waltungs-Verbands (GVV) in Gaien-hofen. Bürgermeister Peter Kessler zeigte sich zufrieden, eine qualifi-zierte Kraft für die Besetzung des Postens gefunden zu haben. Schlegel wird Nachfolgerin von Frank Riester, der als stellvertretender Geschäfts-führer zum GVV zurückkehren wird. Riester betonte ausdrücklich, dass er ohne Verstimmungen seinen Posten nach zwei Jahren verlässt. Einen Wechsel gibt es auch im Ge-meinderat: Hartmut Spies wird als Nachrücker der Rot-Grünen Liste Ju-lian Backes ersetzen. Backes scheidet aus, da er die Höri verlässt, um seine Ausbildung, die ihn »auf die Welt-meere« führen wird, anzutreten.

»Neue bekannte« Gesichter in Moos

Gaienhofen (mk). Herausforderun-gen für die evangelische Kirchenge-meinde auf der Höri: Bei der Gemein-deversammlung am Sonntag ging es um die finanzielle Lage. Ein Konsoli-dierungsprozess soll innerhalb von sechs Jahren die Lücken stopfen. Dies soll durch Einsparungen und durch neue Einkünfte geschehen. Wie Pfar-rer Roland Klaus mitteilte, wird wohl in absehbarer Zeit das Kirchengeld eingeführt. »Wir werden unsere Lage schildern und um Verständnis bit-ten«, sagt Klaus. Rund zehn Prozent des Haushalt, also etwa 10.000 Euro müssen eingespart werden. Ein Ex-pertenteam der Landeskirche wird die Gemeinde beraten. Die Sanierung der Petruskirche soll davon unbetroffen bleiben. Sie soll vor allem durch Spenden, die zum Teil bereits zuge-sagt wurden, finanziert werden. Die Baumaßnahmen beginnen nach der Zusage des Denkmalamtes.

Sparkurs für die Höri-Gemeinde

Gaienhofen (swb). Auch in diesem Jahr werden in Gaienhofen sieben Malkurse in der Natur und im Atelier mit der Künstlerin Heidi Reubelt an-geboten. Der Kurs »Blüte« findet zur Zeit der Obstbaumblüte vom 18. bis 21. April statt, der Kurs »Landschaftaquarell« vom 12. bis 15. September und der Kurs »Herbst – Themenbezogene Acrylmalerei« vom 31. Oktober bis 3. November. Der Kurs »Menschenbild« wird vom 2. bis 4. Juni angeboten, »Zeichnen« vom 11. bis 13. Juli, »Ex-perimentelles Aquarell« vom 14. bis 15. Juli und »Kaffeebilder« vom 18.bis 21. Juli 2011. Die Teilnehmerzahl beträgt mindestens vier, maximal acht Personen. Informationen und Anmeldung beim Kultur- und Gästebüro Gaienhofen, Im Kohlgarten 1, 78343 Gaienhofen, Telefon 07735-81823, E-Mail [email protected].

Sieben Malkurse auf der Höri

Gaienhofen (swb). Aus Chile kommt die Liturgie zum Weltgebetstag der Frauen 2011. Eine ökumenische Feier findet am 4. März um 19 Uhr in der Melanchthonkirche statt. Mit der Kollekte werden Frauenprojekte in aller Welt unterstützt.

Liturgie aus Chile zum Weltgebetstag

»Bauer sucht Frau« hieß es beim Bunten Abend in Moos bei den Marktweibern der Rettiche. swb-Bild: of

HÖRI Mi., 23. Februar 2011www.wochenblatt.net 9

Prächtige Kostüme, kreativ gestal-tete Motivwagen, fastnächtlichgeschmückte Häuser und Stra-ßen, prima Stimmung unter denNarren: Dafür ist der Höri-Umzugbekannt. Zum diesjährigen Treibentreffen sich die Höri-Zünfte amSonn tag, 27. Februar in Wangen.Ausrichter sind die »Mondfängervom Untersee«, die ihr 50-jähri-ges Jubiläum feiern. Der Tag be-ginnt bereits um 8.45 Uhr mit derNarrenmesse in der St.Pankratius kir che. Um 14 Uhr setztsich der Umzug mit rund 900Hästrägern in Bewegung – vonder Bernhardsgasse über dieHauptstraße bis zur Gaststätte»Seestuben«, von dort den See-weg entlang bis zur Höristrand-halle. Vor, während und vor allemnach dem Umzug können sich dieNarren an 13 Beizen und Ständen,in der Halle, im Festzelt und imNarrendorf bei der Halle verkösti-gen. Dort befindet sich auch derb.free-Saftladen mit Kinderpunschund Fruchtbrause von der Streu-obstwiese Stahringen. Wer nichtauf sein Auto verzichten will, fin-det Parkmöglichkeiten auf dem

Campingplatz, dem Sportplatz,vor dem Friedhof, am Ortseingangvon Öhningen her an der Hallesowie im Gewerbegebiet »Dobel -äcker«. Es empfiehlt sich aber,Busse zu benutzen. Für die Hin-fahrt verstärkt die SBG den beste-henden Linienverkehr. Für dieRückfahrt steht zusätzlich ein ko-stenloser Bus-Shuttle in alle Höri-Dörfer zur Verfügung. Abfahrt istab dem Narrenbrunnen stündlichvon 18 Uhr bis 20 Uhr. Bereits amFreitag, 25. Februar zieht ein gro-ßer Nachtumzug mit etwa 500Teilnehmern durch Wangen. AlsHöhepunkte des Abends nach

dem Umzug kündigen die Mond-fänger die preisgekrönte Show-tanzgruppe der »Durbestecher«Sauldorf, die »Swamp-Hoppersund die »Heideschloss-Geister«aus Orsingen mit einem Braucht-umstanz an. – pud –

Wangen ist fest in Narrenhand

JUBILÄUM DER MONDFÄNGER WIRD AUCH MIT NACHTUMZUG AM FREITAG BEGANGEN

HÖRI-UMZUG WANGEN AM 25. UND 27. FEBRUAR

Charakteristisch für die»Mondfänger« sind ihre ty-pischen Holzmasken mitdem verschmitzten Lächeln.

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