winterberg totallokal "die wochenzeitung" ausgabe vom 23.01.2013
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Winterberg Totallokal "Die Wochenzeitung" Ausgabe vom 23.01.2013TRANSCRIPT
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Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch 30. Januar 2013 – Redak tions- und Anzeigenannahmeschluss: Freitag 25. Januar 2013, 10 Uhr Erscheint kostenlosKontakt: Südstraße 9 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · E-Mail: [email protected] · www.Brilon-totallokal.de
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Winterberg-Totallokal
Jahrgang 38 · Nr. 3 · Mittwoch, 23. Januar 2013 Gesamtaufl age: 34.000 Stück
DIE Wochenzeitung
Ihr Infoportal rund um Winterberg
SonderthemenGut versorgt im Alter
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Stichwort der Woche: Niemandsland am Arsch der WeltAm 15. Januar 1765 marschier-
ten Truppen des Kölner Kurfürsten
in die Grafschaft bei Medebach
ein. Der Grund: Die Bewohner der
Grafschaft hatten sich geweigert
ihre Steuern zu bezahlen. Das war
auch verständlich, denn die da-
maligen Fürstbischöfe von Köln
führten ein Leben als Feudalherren
und verprassten die erhobenen
Steuereinnahmen. Investitionen in
die entlegenen Randgebiete ihres
Reiches erfolgten nicht. Genau 248
Jahre später ist die Situation ähn-
lich: Die Stadt Medebach erhält,
über den Umweg der Medien, die
Information, dass der lebensnot-
wendige Ausbau der Landstraße
740 als Zugang zum Gewerbegebiet
Holtischer Weg, nachdem er bereits
mehrfach aufgeschoben wurde,
nun endgültig auf der Streichliste
für den Straßenbau gelandet ist.
Wer einmal von Medebach in Rich-
tung Münden gefahren ist, wird
diese Straße noch jetzt in seinem
Rückrat spüren. Bei dem, durch
den stetigen LKW-Verkehr, hohem
Verkehrsaufkommen ist es ein Wun-
der, dass es bisher kaum schwere
Unfälle gegeben hat. Was hat die
Situation von 1765 mit der Situation
von 2013 gemeinsam? Die Landes-
regierung sitzt zwar nicht mehr in
Köln, sondern in Düsseldorf und ist
nicht mehr absolutistisch, sondern
demokratisch legitimiert. Der Aufruf
zum Steuerboykott ist heute noch
genau so strafbar wie damals. Auch
heute noch nimmt die rheinische
Landesregierung gern das Geld,
was fl eißige Hände im Sauerland
erwirtschaften, ohne entsprechende
Gegenleistungen zu erbringen.
Auch heute werden Tote und Ver-
letzte billigend in Kauf genommen.
Das Problem der Straßen in Verant-
wortung des Landes betrifft nicht
nur Medebach. Heute erfolgen die
Investitionen im Sauerland streng
nach ideologischen Gesichtspunk-
ten: Für Natur- und Artenschutz,
Gewässerrenaturierungen und
ähnliche „Fentereien“ ist anschei-
nend genügend Geld vorhanden,
auch für die Tourismusförderung
fällt noch ein bisschen ab. Der Er-
halt und Ausbau der Verkehrsinfra-
struktur, Wirtschaftsförderung und
der Ausbau der Datenautobahnen
beschränkt sich fast ausschließlich
auf die Ballungsräume an Rhein und
Ruhr. Anscheinend haben die poli-
tisch Verantwortlichen in Düsseldorf
noch ein Weltbild aus den 50er Jah-
ren des vorigen Jahrhunderts: „Die
Industrie ist im Ruhrgebiet zu Hause
und das Sauerland ist eine Agrarre-
gion mit ein bisschen Wintersport“.
Das Sauerland ist inzwischen, dank
vieler mittelständischer Betriebe
und fleißiger Arbeitnehmer, eine
modernere Industrieregion als das
Ruhrgebiet. Die Produktivität der
Städte im Altkreis Brilon ist, in Re-
lation zur Einwohnerzahl, höher als
in den meisten Gegenden an Rhein
und Ruhr. Südwestfalen ist, laut
IHK-Präsident Kersting, inzwischen
die drittgrößte Industrieregion
Deutschlands. Durch die systema-
tische Vernachlässigung der Ver-
kehrsinfrastruktur im ländlichen
Raum wird diese positive Entwick-
lung jedoch wieder zunichte ge-
macht. Viele Unternehmen können
diesen Standortnachteil nicht mehr
verkraften und sind gezwungen sich
woanders anzusiedeln. Mit den Un-
ternehmen wird auch die arbeitsfä-
hige Bevölkerung aus dieser Region
verschwinden und das Sauerland
ist das, was viele in Düsseldorf viel-
leicht auch wirklich so wollen: Ein
Niemandsland am Arsch der Welt!
Norbert Schnellen
BrilonKarneval in Scharfenberg
Auf dem Sprung zu den ganz Großen DSV MILKA Schülercup macht Station in Winterberg
Winterberg. Sie sind auf dem
Sprung zu den ganz Großen: Nach-
wuchsskispringer und –kombinierer
aus ganz Deutschland treten vom
8. bis 10. Februar in Winterberg
an. Dann macht der DSV MILKA
Schülercup im Skisprung und in der
Nordischen Kombination Station
an der St. Georg Schanze und im
Bremberg Stadion. Ausrichter ist
der Skiklub Winterberg.
Die bundesweit besten Schüler
messen sich in Winterberg am Herr-
loh auf der Mattenschanze K44 im
Umfeld der St. Georg Schanze, die
über eine gekühlte Eisspur verfügt.
Die Kombinierer werden zudem im
Langlaufstadion am Bremberg aktiv.
Letztere starten in den Altersklassen
Schüler S12 und S13 (Jahrgänge
2001 und 2000). Mädchen haben
hierbei die Möglichkeit, bei den
Jungen mitzustarten. Im Skisprung
starten die Schüler ebenfalls in den
Klassen Schüler S12 und S13, die
Schülerinnen der Jahrgänge 1999
bis 2001 in den Klassen S12, S13
und S14.
Der Zeitplan sieht wie folgt aus:
Am Samstag steigen die Sprin-
ger und Kombinierer nach einem
Probedurchgang ab 9 Uhr voll ins
Wettkampfgeschehen ein. Zwei
Wertungsdurchgänge von der
Schanze haben sie dann vor sich.
Anschließend geht es für die Kom-
binierer ins Langlaufstadion am
Bremberg. Im Kombinationslang-
lauf haben die Schüler 2,5 bzw. 5
Kilometer vor sich, gestartet wird
nach Gundersen. Im Anschluss an
die beiden Wertungsdurchgänge
am Sonntag im Skisprung gehen
die Kombinierer im Langlauf über
1,25 und 2,5 Kilometer Sprint an
den Start.
Die St. Georg-Schanze in Winterberg. Foto: privat
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Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung2
Einzigartig in Brilon ist seit Januar
2013 das Dr. WOLFF Rückentherapie-
Center. Während die üblichen Rü-
ckentrainingsprogramme die großen
Bewegungsmuskeln berücksichti-
gen, beschäftigt sich das Dr. WOLFF
Rückentherapie-Center mit der seg-
mentalen Stabilisation der Lenden-
wirbelsäule.
Der erfahrene Therapeut Markus
Schindler erklärt: „Die neu entwickelten
Geräte erleichtern und unterstützen die
sonst koordinativ anspruchsvollen Be-
wegungen der Stell- und Haltemuskeln.
Dadurch werden die einzelnen Wirbel-
körper in ihre biomechanisch richtige
Position gebracht und schützen so z.B.
die Bandscheibe vor Fehlbelastungen.“
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In Concert: „Think Twice & Band“20-jähriges Bühnenjubiläum von Christiane und Thomas Mester
Brilon. 1991 lernten sie sich bei
Studioaufnahmen für Radio- und
Fernsehwerbung kennen und seit
1992 stehen sie zusammen auf
der Bühne: Christiane und Thomas
Mester. Am Freitag, den 15. März,
um 20 Uhr präsentieren sie nun im
Bürgerzentrum Kolpinghaus in Bri-
lon ein besonderes Konzert. Nach
über 20 Jahren „live on stage“ und
nach einigen CD-Produktionen ist
es nun an der Zeit, einen musika-
lischen Querschnitt aus ihrem Musi-
kerleben gemeinsam mit ihrer Band
zu präsentieren. Zu Hören werden
u.a. Musical-Songs aus ihrem Think
Twice-Programm, zeitlose Pop- und
Rock-Songs aus dem AMADEUS-
Programm und allerfeinste Arrange-
ments aus ihrer Zeit mit der Band
„Madfi eld Project“ sein.
Ihre Band ist natürlich besetzt mit
erstklassigen Musikern aus allen
drei Formationen sowie einigen
befreundeten Musikern. Der Music-
Director dieses Konzerts ist der
Komponist und Arrangeur Matthias
Christiane und Thomas Mester. Foto: privat
Rudolph.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf
ab sofort erhältlich im Buchladen,
Friedrichstraße, in der Buchhand-
lung Podszun, Bahnhofstraße, in
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preis liegt im Vorverkauf bei 12 Euro
und an der Abendkasse bei 14 Euro.
Der Vorverkauf hat ab sofort be-
gonnen.
Gut informiert sein – motiviert studierenInfoveranstaltung des Studienzentrums Brilon der FernUniversität in
Hagen in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, Olsberg Brilon. Auch in diesem Jahr fi n-
den, angeregt durch das Ministe-
rium für Innovation, Wissenschaft
und Forschung, an den Universi-
täten des Landes Nordrhein-West-
falen, Informationsveranstaltungen
im Rahmen der „Woche der Studi-
enorientierung“ statt. Das Studien-
zentrum Brilon der FernUniversität
Hagen beteiligt sich am 28. Januar,
von 16.30 bis 18 Uhr mit einer In-
foveranstaltung im Studienzentrum
Brilon an dieser Aktionswoche.
Interessierte erhalten Informati-
onen zu den Besonderheiten und
den Ablauf eines Fernstudiums.
Die FernUniversität bietet nicht nur
Studiengänge mit Bachelor- und
Masterabschlüssen an, sondern er-
möglicht auch den Einstieg in einen
Studiengang ohne Abitur. Bereits
Schülerinnen und Schüler können
aus dem Angebot der FernUniver-
sität durch das Belegen beliebiger
Module Studienfächer testen und
Informationen für die endgültige
Studienentscheidung sammeln. Ein
Fernstudium ermöglicht die Kombi-
nation von Studium und Ausbildung
– oder auch ein Studium parallel
zum freiwilligen sozialen Jahr oder
Bundesfreiwilligendienst.
Der Berater für akademische Be-
rufe der Arbeitsagentur informiert
über Arbeitsplätze für Akademiker,
Chancen für Absolventinnen und
Absolventen auf dem Arbeitsmarkt,
Strategien bei der Arbeitgebersuche
und geeignete Arbeitgeber in der
Region.
Die Veranstaltung der FernUniver-
sität während der Woche der Studi-
enorientierung richtet sich nicht nur
an Schülerinnen und Schüler, son-
dern auch an Eltern, Lehrerinnen
und Lehrer. Ebenfalls sind alle, die
sich neben dem Beruf weiterqualifi -
zieren wollen, herzlich willkommen.
Kontakt: Studienzentrum Brilon,
Heinrich-Jansen-Weg 1, Tel. 02961
8702, Studienzentrum.Brilon@Fern-
Uni-Hagen.de, Montag von 9 bis
11 und 16 bis 18.30 Uhr, Dienstag,
Mittwoch und Donnerstag von 15
bis 19 Uhr.
Gewinner der Weihnachtsverlosungdes Gewerbevereins Siedlinghausen stehen fest
Siedlinghausen. Zum ersten Mal
fand die Ziehung der Gewinner der
Weihnachtsverlosung öffentlich im
Kolpinghaus Siedlinghausen statt.
Rund 40 Besucher hatten sich ver-
sammelt, um live dabei zu sein, als
aus der Lostrommel die glücklichen
Gewinner gezogen wurden.
Wie bereits in den vergangenen
Jahren spendeten die Mitglieder des
Gewerbevereins - Gastronomen,
Handwerker, Dienstleister, Freiberuf-
ler und Händler aus Siedlinghausen
und den umliegenden Ortschaften -
zahlreiche Gewinne. Von den gut 80
Mitgliedsbetrieben haben sich rund
sechzig an der diesjährigen Weih-
nachtsverlosung beteiligt, so dass
Gewinne im Gesamtwert von rund
5.000 Euro übergeben werden konn-
ten. Als Dankeschön für die Treue
im vergangenen Jahr spendeten die
Betriebe neben Barem auch noch
viele Sachpreise, wie etwa Ein-
kaufsgutscheine, Tankgutscheine,
Gutscheine für eine medizinische
Fußbehandlung, Warengutscheine
für Textilien, technische Geräte, De-
korationsartikel und vieles mehr.
Maik Stöber führte gekonnt durch
den Abend, stellte die anwesenden
Sponsoren näher vor und verlas
schließlich die einzelnen Gewinner.
Den dritten Preis, einen gesplit-
teten Einkaufsgutschein im Wert
von 500 Euro, konnte Walburga
Hanfl and entgegennehmen. Über
den zweiten Preis, eine Handwer-
kerleistung im Wert von 800 Euro,
freute sich Michael Brandenburg.
Beide Gewinner kommen aus
Siedlinghausen. Nicole Beule aus
Brunskappel darf sich freuen, dass
Sie demnächst eine Reise antreten
kann – sie gewann den Hauptpreis,
einen Reisegutschein im Wert von
1000 Euro.
Es ist nicht selbstverständlich,
dass ein relativ kleiner Ort wie
Siedlinghausen eine Verlosung
in solch einem Umfang anbieten
kann. Darum hat sich der Vorstand
des Gewerbevereins dieses Jahr
etwas Besonderes einfallen las-
sen. Erstmalig gab es auch einen
Überraschungspreis, der unter den
zahlreichen Sponsoren ausgelost
wurde. Tobias Klauke – LVM Versi-
cherung aus Siedlinghausen – freute
sich über 500 Euro in bar.
Das Resümee des Vorstands: „Für
das erste Mal sind wir mit der Veran-
staltung sehr zufrieden. Wir haben
einen schönen Abend in entspan-
nter Atmosphäre im Kolpinghaus
verbracht. Schön wäre es, wenn
sich der Erfolg dieses Abends he-
rumsprechen würde und im näch-
sten Jahr noch mehr Teilnehmer und
Sponsoren live dabei sind, wenn die
Gewinner aus der Lostrommel gezo-
gen werden.“
Für alle, die an der öffentlichen
Auslosung nicht teilnehmen konn-
ten: Die Listen mit den einzelnen
Gewinnern liegen in den teilneh-
menden Betrieben aus. Die Gewinne
können im Kolpinghaus Siedling-
hausen abgeholt werden.
Die glücklichen Gewinner der Hauptpreise (vorne, v. li.) Walburga Hanfl and, Tobias Klauke, Nicole Beule und Michael Brandenburg mit Mitgliedern des Vorstands (hinten, v. li.) Michael Deimel, Maik Stöber, Michael Moos, Tho-mas Figge und Elmar Steinrücke. Foto: Steffi Wegener
Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung4
Rodelcup am Wintersportpark Sahnehang soll für Wintersport begeisternSpannendes Rennen mit Rahmenprogramm als neues Winterberger Event-Highlight
Winterberg. Junge Menschen
lieben Bewegung im Schnee – und
ganz besonders mögen sie ra-
sante Rodelpartien. Beim ersten
Winterberger Rodelcup am 5. und
6. Februar bekommen Fünft- und
Sechstklässler Gelegenheit, sich
in aufregenden Rennen mit Gleich-
altrigen zu messen und obendrein
Auszeichnungen und Trophäen zu
gewinnen. Darum herum stricken
die Veranstalter ein pädagogisches
Rahmenprogramm und wecken in
den Schülern die Begeisterung für
Schnee und Wintersport.
Die Premiere bestreiten die Schü-
lerinnen und Schüler der Klassen
fünf und sechs des Gymnasiums
Winterberg und der Realschule Bad
Fredeburg sowie der Verbundschule
Winterberg-Siedlinghausen. Am Ro-
delhang gilt es dann, alles Geschick
und Fahrkönnen einzusetzen. Die
drei besten Schlitten-Piloten freuen
sich über Urkunden. Zudem kann
der schnellste Schüler den Schulpo-
kal gewinnen – verbunden mit einem
Zuschuss zur Klassenkasse.
Neben der Gaudi auf der Rodelpi-
ste gibt es spannende Unterrichts-
einheiten direkt aus der Praxis. So
erklärt der Betreiber des Winter-
sportparks Sahnehang, Dietmar
Geilen, wie Schnee-Erzeuger, Lifte
und Pistenwalzen funktionieren. Bei
einer umweltbildenden naturpäda-
gogischen Erlebniswanderung am
(V. li.) Julia Koger, Liane Wiglinghoff, Dietmar Geilen, Johanna Pieper, Jill Brüning und Winfried Borgmann. Foto: privat
Siedlinghausen – 700-Jahrfeier 2014Ministerpräsidentin kommt zum Festakt
Siedlinghausen. Mit den Vor-
bereitungen für das Dorfjubiläum
im Jahr 2014 beschäftigen sich
unter der Regie des Vorstandes der
„Dorfgemeinschaft Siedlinghausen
e.V.“ fünf Arbeitskreise. In vielen
Sitzungen wird an den Veranstal-
tungen der 700-Jahrfeier gearbeitet.
Der offi zielle Start in das Festjahr ist
am 19. Juni 2014 mit dem Festakt
in der Schützenhalle. Die NRW-
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
wird die Festansprache zum Thema
„Demographischer Wandel im länd-
lichen Raum: Vergangenheit – Ge-
genwart – Zukunft“, halten. Am 21.
und 22. Juni wird es eine eine fa-
cettenreiche Darstellung des Ortes
auf einer Festmeile geben. Für die
Live-Events auf der Großbühne auf
dem Eschenplatz werden schon
jetzt Mitwirkende gesucht, um ein
attraktives Rahmenprogramm zu
bieten. Musikalische Unterhaltung,
kurze Theater- oder Comedyauf-
führungen, Tanzdarbietungen oder
andere Aktionen – alles ist willkom-
men, auch interessierte Vereine und
Gruppen aus den Nachbarorten.
Alle können sich beim Ausschuss
„Bühnenprogramm“ Thomas Sch-
midt, Tel. 02983.969388, Christian
Leiße, Tel. 02983 356, Patrick Fahle,
Tel. 05632 9887-22 und Walter Hoff-
mann, Tel. 02983 602 melden.
„Immer noch dööfer“Jugendkarneval in Niedersfeld
Niedersfeld. „Immer noch
dööfer“ – unter diesem Motto steht
der diesjährige Jugendkarneval in
Niedersfeld, der am Samstag, den
26. Januar in der Schützenhalle
stattfi ndet.
Auch in diesem Jahr hat die Ju-
gend des Dorfes zahlreiche Sketche,
Tänze und weitere Darbietungen
einstudiert. Während und nach dem
knackigen Programm spielt die
Show- und Tanzband „Amadeus“
aus Brilon.
Einlass ist um 19.01 Uhr. Die Ju-
gendlichen freuen sich über viele
Besucher ab 16 Jahren aus Nah
und Fern.
Kahlen Asten werden durch drei
Rothaarsteig Ranger spielerisch
Fauna und Flora im Winter erklärt.
Bei Diplom-Geograph Meinolf Pape
gibt es Wissenswertes über das
Klima zu erfahren. Austoben können
sich die Kids beim Schneeballweit-
wurf und Schneemann-Bauen.
Jeweils von 8 bis 14 Uhr wartet
auf die Schüler und ihre Lehrer ein
rundum abwechslungsreicher Vor-
mittag. Die Teilnehmer freuen sich
auf viele Zuschauer, die sie lautstark
anfeuern. Auf dem Veranstaltungs-
gelände erhalten sie zudem ein
Essen sowie Getränke.
Von Schülern für Schüler: Der
Winterberger Rodelcup ist ein Pro-
jekt angehender Tourismus- und
Freizeitkaufl eute, die im Alfred Mül-
ler Armack Berufskolleg in Köln
die Schulbank drücken. Das junge
Team hat im Auftrag der Winterberg
Touristik und Wirtschaft GmbH die
komplette Konzipierung der Veran-
staltung mit der Aufgabe übernom-
men, ein touristisches Produkt für
die Region zu entwickeln. Geplant
ist der Winterberger Rodelcup als
wiederkehrender Event, der Schü-
ler für den Schlittensport begeistert
und Wissen vermittelt.
Im Projektteam machen sich
Lennert Krüger (Winterberg Tou-
ristik und Wirtschaft GmbH), Jill
Brüning (Touristik und Stadtmar-
keting Olsberg GmbH), Liane Wig-
linghoff (Bad Fredeburg g.u.t. e.V.),
Julia Koger (Sorpesee GmbH) und
Johanna Pieper (Schmallenberg
Touristik) um die Projektentwick-
lung verdient. Kooperationspartner
sind die Rothaarsteig-Ranger, Wet-
terexperte Meinolf Pape, Betreiber
des Wintersportpark Sahnehang
Dietmar Geilen, die Bergwacht des
DRK Brilon, Schulsanitätsdienste
des Winterberger Gymnasiums und
der Verbundschule Winterberg-
Siedlinghausen. Als Sponsor unter-
stützt die Sparkasse Hochsauerland
den Winterberger Rodelcup fi nan-
ziell. Die Einkaufswelt Winterberg
sowie der Bad Fredeburger Ein-
zelhandel tragen mit Sachspenden
zum Gelingen der Veranstaltung bei.
TAG DER OFFENEN TÜR bei Physiotherapie am Rathaus in Medebach
am Samstag, den 26. Januar 2013 von 13 bis 17 UhrMit miha-bodytec-Vorführung um 14 und 16 Uhr
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Medebach. Seit über einem Jahr ist
die Physiotherapie am Rathaus ein
starker Partner für die Gesundheit in
Medebach. Durch die Nutzung der
Räume der ehemaligen Druckerei
Althaus wurden die Praxisräume jetzt
noch einmal großzügig erweitert. Das
Team um Stefan Eickhoff hat nun die
Möglichkeit die Patienten noch indi-
vidueller zu betreuen und auch zu-
sätzliche Behandlungsmöglichkeiten
anzubieten.
Eines dieser neuen Trainingsangebo-
te ist der miha-boytec. Hierbei han-
delt es sich um ein modernes Trai-
ningsgerät für ein gelenkschonendes,
hochintensives Ganzkörpertraining.
Mit minimalem Zeitaufwand kann
man in nur 30 Minuten die gleiche
Effektivität wie bei ca. 10 Stunden
konventionellem Krafttraining er-
reichen. Der miha-bodytec funk-
tioniert durch die sychrone Elekt-
ro-Muskel-Stimulation (EMS) ein-
zelner Muskelgruppen (Agonis-
ten) und ihrer muskulären Ge-
genspieler (Antagonisten), wie
zum Beispiel Beuge- und Streck-
muskulatur, oder auch Bauch- und
Rückenmuskulatur. An allen großen
Muskelgruppen (Beine, Bauch, Ge-
säß, Rücken, Brust, Arme, Beine,
Vorführung desum 14.00 Uhr und 16.00 Uhr
BEI UNS TESTENund zum
Probetraininganmelden!
Schultern) werden insgesamt acht in ein
Gurtsystem eingearbeitete Elektroden-
paare befestigt. Diese Muskelgruppen
sowie alle dazwischenliegenden Mus-
keln, z.B. Beckenboden und tiefe Rü-
ckenmuskeln werden mittels elektrischer
Impulse gleichzeitig stimuliert und trai-
niert. Diese Art des Trainings bewirkt,
dass jeder einzelne Muskel in wesentlich
kürzerer Zeit um ein Vielfaches intensiver
und öfter trainiert wird, als dieses bei ei-
nem herkömmlichen Krafttraining mög-
lich ist. Nicht nur Sportler, auch „ganz
normale“ untrainierte Patienten mit Rü-
ckenbeschwerden werden durch das
neue Trainingsangebot ganz neue Mög-
lichkeiten entdecken. Stefan Eickhoff und
das Team der Physiotherapie am Rathaus
freuen sich auf Ihren Besuch!
Stefan EickhoffHinterstraße 6a · 59964 Medebach
Telefon 02982 900446
www.physioamrathaus.deFoto: Alfred Koebe
DIE WochenzeitungNr. 3 – 23. Januar 2013 5
Vorbereitungen zum Dorfjubiläum laufen auf HochtourenSiedlinghausen. Die Vorarbeiten
zum Dorfjubiläum im Jahr 2014 lau-
fen weiterhin auf Hochtouren. Der
Arbeitskreis Marketing hat nun die
neue Internetseite für die Veran-
staltung offi ziell freigegeben. Unter
www.700-jahre.de kann man nun
aktiv an den Vorbereitungen teil-
nehmen. Mit einer übersichtlichen
Struktur werden dort die neues-
ten Informationen mitgeteilt, auf
Veranstaltungen hingewiesen, der
aktuelle Stand der Vorbereitungen
wiedergegeben und die neuesten
Informationen der örtlichen Vereine
veröffentlicht.
Des Weiteren sind sowohl Fotos
als auch Videos eingestellt, die von
jedem Nutzer eingesehen werden
können. Um der Bevölkerung diese
Internetseite näher zu bringen,
verteilt die Dorfgemeinschaft zu-
sammen mit dem Veranstaltungs-
kalender für das Jahr 2013 pro
Haushalt einen Werbe-Aufkleber.
Der Vorstand bittet an dieser
Stelle noch einmal um weiteres
privates Engagement für das Dorf-
jubiläum.
Alte Bilder oder Videos, aber auch
Ideen, Anregungen und Hilfe sind
herzlich willkommen.
Zur Generalversammlung der Löschgruppe Scharfenberg konnte Löschgruppenführer Heiko Schluer
Bürgermeister Franz Schrewe, den Leiter der Feuerwehr Wolf-
gang Hillebrand, seinen Stellvertreter Jürgen Mertens, Schar-
fenbergs Ortsvorsteher Klaus Götte, die Ratsmitglieder Lukas
Wittmann und Rudi Bauer sowie 25 Kameraden der Einsatzab-
teilung und neun Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung be-
grüßen. In seinem Jahresrückblick konnte Schluer auf fast 1985
Stunden ehrenamtlichen Feuerwehrdienst zurückblicken. Darun-
ter wurde die Löschgruppe zu elf Einsätzen alarmiert. Darüber
hinaus nahmen die Wehrleute noch an zahlreichen Veranstal-
tungen und Arbeitseinsätzen im Dorf teil, wofür sich Ortsvor-
steher Klaus Götte im Namen der Dorfgemeinschaft bedankte.
Bürgermeister Franz Schrewe bedankte sich im Namen der Be-
völkerung, Rat und Verwaltung für die geleistete Arbeit im vergan-
genen Jahr. Bei den anschließenden Ehrungen konnte er Albert
Rieke und Klaus Becker für 40 Jahre sowie Josef Happe sen. und Werner Hogrebe für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr mit einer Ehrenurkunde
auszeichnen. Zum Abschluss wurden durch den Leiter der Feuerwehr Wolfgang Hillebrand die Kameraden Hendrik Becker und Jonas Rieke zum Unter-
brandmeister befördert. Foto: privat
Zur Generalversammlung der Schützenbruder-schaft St. Anna Wülfte begrüßte der 1. Vorsitzende Josef
Ising 63 Schützen, unter ihnen den amtierenden Schützenkö-
nig Stefan Flock, Vizekönig Martin Ledebur, Ortsvorsteher Erich
Canisius, den neuen Ortsheimatpfl eger Walter Ising und den
stellvertretenden Bürgermeister Wolfgang Diekmann. Nach den
Tagesordnungspunkten Begrüßung, Totengedenken, Verlesung
der Niederschrift und des Jahresberichtes wurde den Schützen
die aktuelle Kassenlage dargestellt. Alle Berichte wurden ohne
Einwände von der Versammlung angenommen. Es folgte als
wichtigster Tagesordnungspunkt die Neuwahl für einen Teil des
Vorstandes. Der 2. Vorsitzende und Hauptmann Reinhold Wiese,
der Rechnungsführer Stefan Kraft, die Begleitoffi ziere Walter
Ising und Markus Arens sowie Fahnenoffi zier Christian Göke wur-
den einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Thomas Gerlach stellte
sich nach 14-jähriger Amtszeit als Zugführer nicht mehr zur Verfügung. Josef Ising dankte ihm für die geleisteten Dienste. Zu seinem Nachfolger wurde
der bisherige Fähnrich Björn Kraft gewählt. Daniel Winkler, vorher Fahnenoffi zier, ist nun neuer Fähnrich. Neu als Fahnenoffi zier wurde der ehemalige
Schützenkönig Sebastian Sombert in den Vorstand gewählt. Thomas Gerlach ist neuer Kassenprüfer. Es wurden auch die geplanten Baumaßnahmen
erläutert und die Termine bekannt gegeben. Die große Kappensitzung fi ndet am 2. Februar und der Kinderkarneval am 10. Februar statt. In der Ver-
sammlung wurde ferner diskutiert, ob die Durchführung der Schützenabrechnung im Herbst beibehalten werden soll. Bevor hierzu eine Entscheidung
getroffen wird, soll jedoch die Beteiligung an der diesjährigen Veranstaltung abgewartet werden. Foto: privat
Auf rege Aktivitäten in den vergangenen Jahren konnte
in der Mitgliederversammlung des Fördervereins Christophorus zurückge-
blickt werden. Mittelpunkt und Ziel des Fördervereins für die beiden
Christophorus-Seniorenaltenheime in Brilon-Gudenhagen und Bestwig-
Velmede sind die Bewohner dieser beiden Einrichtungen. Durch Mitglieds-
beiträge und Spenden werden Aktivitäten für die Heimbewohner unterstützt
bzw. angeboten, die durch den normalen Pfl egesatz nicht abgedeckt sind.
„Viel getan – viel zu tun“ soll auch in Zukunft das Motto des Fördervereins
sein, so der 1. Vorsitzende Wolfgang Diekmann in der Mitgliederversamm-
lung. Der Förderverein wurde im Jahr 2004 gegründet. Erster Vorsitzender
ist Wolfgang Diekmann aus Petersborn, seine Stellvertreterin ist Brunhilde
Lietz (rechts) aus Velmede. Geschäftsführerin ist Margret Brandenburg aus
Gudenhagen und als Kassiererin ist Anneliese Fleper (links) aus Velmede
tätig. Vorgestellt wurden in der Versammlung auch die Ausbaupläne für das
Christophorus-Haus in Gudenhagen. Mit den Bauarbeiten soll in diesem
Jahr begonnen werden. Foto: privat
Wülfter Ortsheimatpfl eger Werner Muckermann geht in den wohlverdienten „Ruhestand“
Walter Ising ist der neue Ortsheimat-pfl eger von Wülfte. Foto: privat
Wülfte. Werner
Muckermann hat
a u f e i g e n e n
Wunsch seine Tä-
tigkeit als Wülfter
Ortsheimatpfleger
zum Jahresende
aufgegeben.
Nach vielen Jah-
ren des Engage-
ments geht er nun
in den wohlverdienten Ruhestand.
Werner Muckermann war bei jedem
Event in Wülfte mit seiner Kamera
dabei und hat durch unzählige
Fotos eine perfekte Chronik für den
Briloner Ortsteil geschaffen. Auch
im Vorstand des Dorfvereins Wülfte
hat sich Werner Muckermann en-
gagiert und stand dort als Beisitzer
mit Rat und Tat zur Seite.
Im Rahmen der nächsten Mitglie-
derversammlung des Dorfvereins
Wülfte wird Ortsvorsteher Erich Ca-
nisius die offi zielle Verabschiedung
vornehmen.
Als Nachfolger tritt nun zum Jah-
reswechsel Walter Ising in seine
Fußstapfen. Walter Ising hat sich
bereits in den letzten Jahren in-
tensiv mit dem Internetauftritt des
Dorfes beschäftigt.
Unter www.wuelfte.de kann sich
jeder von dem hervorragenden Er-
gebnis überzeugen.
Ortsvorsteher Erich Canisius bit-
tet darum auch den neuen Orts-
heimatpfl eger Walter Ising zu un-
terstützen.
Die örtlichen Vereine sollen weiter-
hin Fotos und Presseartikel an ihn
weiterreichen. Nur so ist eine wei-
terhin lückenlose Chronik für Wülfte
gewährleistet.
Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung6
Sozialwerk St. Georg
Winterberg
IMMERAKTUELL
Winterberg. 24.1.: Kreativgruppe/
Backgruppe 15-17 Uhr, Beratung/
off. Sprechzeit 16-17 Uhr, Café End-
Computerkurs für Senioren 14-16
Beraturn/off. Sprechzeit 11-12 Uhr.
Die Kontakt- und Beratungsstelle
des Sozialwerk St. Georg Westfa-
len Süd gGmbH in Winterberg steht
Menschen mit psychischen Pro-
blemen sowie deren Angehörigen
jeden Montag, Dienstag, Mittwoch,
Donnerstag, Freitag und an ausge-
wählten Samstagen als Treffpunkt
zur Verfügung.
Weitere Informationen unter Tel.
www.sozi-
alwerk-st-georg.de.
Kinderkarneval in Gudenhagen-Petersborn
Gudenhagen/Petersborn ist für
die närrische Saison gerüstet und
lädt alle Besucher ein
am 26. Januar um
14.44 Uhr beim Kinder-
karneval dabei zu sein.
Unter dem Motto „Die
Jecken sind doch über-
all, auch der Dschun-
gel feiert Karneval!“
haben 42 Kinder seit
Wochen geprobt und
ein besonderes Pro-
gramm vorbereitet mit
Tänzen, Sketchen und
vielen Überraschungen. Achtung:
Wilde Tiere laufen frei herum und
große Prominenz gibt sich die Ehre.
Die Halle „Grün-Weiß“ in Peters-
born wird in einen
Dschungel verwan-
delt und man kann
den Urwaldtrom-
meln lauschen und
das Leben im Re-
genwald kennen-
lernen.
Nach dem Pro-
gramm sind noch
alle großen und
kleinen Besucher
eingeladen bis in die Abendstunden
zu feiern. Der Eintritt ist frei.
Nach grüner Farb‘ mein Herz verlangt... unter diesem Motto
stand das „Offene Singen“ mit dem Leiter der Briloner Kantorei, Wolf-
Eckhard Richartz, das zum dritten Mal im Pfarrzentrum der St. Petrus und
Andreas-Gemeinde Brilon stattfand. Vierzehn sangesfreudige BrilonerInnen
versuchten mit ihrem Gesang, den Winter auszutreiben. Außerdem wurde
sich an dem Kanon „Dona nobis pacem“ versucht. Nach der, gefühlt, viel zu
schnell vergangenen Zeit konnte sich der Gesang schon hören lassen. Für
das nächste „Offene Singen“ sollten sich Interessenten, junge wie junggeb-
liebene, schon einmal Samstag, den 9. Februar, 10 Uhr im Pfarrzentrum Bri-
lon vormerken. Es macht richtig Spaß, die eigene Stimme in einer Gruppe
zu erleben. Foto: privat
BCV mit neuem Prinzen in die Session 2013
Beringhausen. Das neue Prinzen-
paar steht nun fest. Mit Marius Ger-
lach & Corinna Beyer ist es dieses
Jahr ein junges Paar. Weiter geht
es am 26. Januar mit der großen
Prunksitzung, die ein buntes Pro-
gramm für jung und alt verspricht.
Erstmals sorgt die neue BCV
Hausband „Prusi Musi“ für Stim-
mung. Durch das Programm führt
Sitzungspräsident Thomas Gerlach.
Highlights werden die Auftritte der
Schlüter Brüder sowie die Show-
tänze und der Büttenredner sein.
Einlass ist ab 17 Uhr in der Schüt-
zenhalle Beringhausen.
Am 7. Februar ist dann das Ko-
Pfarrheim.
Am 10. Februar ist der Knos-
pensonntags-Umzug. Start ist um
13.31 Uhr auf der Emde; anschlie-
ßend Tanz in der Schützenhalle.
Die verrückten Narren freuen sich
auf ein paar bunte Tage und alle sind
dazu herzlich eingeladen.
VHS Olsberg bietet noch freie Plätze anOlsberg. Die VHS-Olsberg meldet
noch freie Plätze im Kurs „Ruhe,
Schwere, Wärme und vieles mehr“ -
Autogenes Training nach Schulz.
Es werden Methoden gezeigt, sich
auch im Alltag durch kleine Übungen
selbst schnell entspannen zu kön-
nen. Der Kurs beginnt am 31. Januar
von 18.30 bis 20 Uhr (jeweils don-
nerstags, 8 Abende). Entspannung
ist cool – Kurs für Jugendliche vom
angst, Black-Out, Lernschwierig-
keiten sind Situationen, die beinahe
jeder Jugendliche kennt. Wer selbst-
bewusst und authentisch handelt,
bewältigt das Lernchaos und geht
gelassen in Prüfungssituationen. Mit
einer Kombination aus klassischen
Entspannungsmethoden, Klang-
schalen, kreativen Denkübungen
und gezielt ausgewählten Phanta-
siereisen werden Jugendliche die im
Leben notwendige Selbstsicherheit
erfahren und erlernen. Der Kurs be-
ginnt am Donnerstag, 31. Januar (8
Nachmittage von 17 bis 18 Uhr).
Informationen und Anmeldungen
an die VHS-Geschäftsstelle Olsberg,
vhs-bmo.de oder www.vhs-bmo.de
Kunst, Kultur und StadtgeschichteMit der VHS auf Studienreise nach Dresden
Brilon. Die malerische Lage an der
Elbe, die Pracht seiner Bauten und
die außergewöhnliche Kultur haben
Dresden zu einem der bekann-
testen Kunstzentren Europas und
damit zu einem äußerst attraktivem
Reiseziel gemacht. Auf dem Plan
der VHS-Studienreise in die säch-
sische Hauptstadt stehen neben
der Galerie Neue Meister, dem Grü-
nen Gewölbe und der Semperoper
eine Reihe weiterer Höhepunkte
wie Asisi-Panorama oder natürlich
die Frauenkirche. Stadtführung,
Stadtrundfahrt und ein Ausfl ug zum
Staatsweingut Schloss Wacker-
barth runden das umfangreiche
Programm ab. Außerdem haben
die Teilnehmer die Möglichkeit, die
Aufführung Romeo und Julia in der
Semperoper zu besuchen (Karten
sind nur noch begrenzt verfügbar).
Der Reisezeitraum ist vom 23. bis
zum 26. März.
Weitere Informationen und Anmel-
6416.
50. Seniorentag in GrönebachGrönebach. Zu einem fröhlichen
Nachmittag hatte die Dorfgemein-
schaft die Senioren in den Saal des
Gasthof Appelhans eingeladen. Zur
50. Veranstaltung konnte der amtie-
rende Vorsitzende der Dorfgemein-
schaft und gleichzeitig Vorsitzende
des Kirchenvorstandes, Heinz-Josef
Gerlach, ein „volles Haus“ und zahl-
reiche Ehrengäste begrüßen. Neben
Bürgermeister Werner Eickler, Grö-
nebachs Seelsorger Msgr. Dr. Wil-
helm Kuhne und Pfarrer Jung, waren
alle Vereinsvorsitzenden des Dorfes,
Ortsvorsteher Josef Krevet und als
einer der ersten Mitorganisatoren
des Grönebacher Altentages, Rek-
tor a.D. Ulrich Herbst - ehemaliger
Leiter der Grundschule Grönebach -
Gäste der Jubiläumsveranstaltung.
In gekonnter, humorvoller Weise
führte Norbert Spratte durch das
Programm, an dem sich die Kinder-
gartenkinder, der Gemischte Chor
und der Spielmannszug beteiligten.
Moderator Norbert Spratte erinnerte
daran, dass auf Initiative des dama-
ligen Pfarrers Ferdinand Hagelüken
und Gerhard Padberg, Felsengrund
in Grönebach als erster Ort im heu-
tigen Stadtgebiet, der Ehrentag für
die älteren Mitbürger eingeführt
wurde. Bürgermeister Eickler ging
in seiner Ansprache auf die Proble-
matik von Windkraftanlagen ein, von
denen Grönebach negativ tangiert
werden könnte. Über bauliche Maß-
nahmen informierte Heinz-Josef
Gerlach im kirchlichen Bereich.
Ein Höhepunkt des Nachmittags
war die Festansprache von Msgr.
Dr. Wilhelm Kuhne, der im Verlauf
seines Vortrags zur Höchstform
aufl ief. Er appellierte an seine auf-
merksamen Zuhörer, geistig wach
und rege zu bleiben, und dass sich
jeder auf seine Weise im Dorfl eben
einbringen möge.
Für die musikalische Unterhaltung
waren erneut, wie bereits Jahr-
zehnte zuvor, die Thiel-Brothers
zuständig. Aufgelockert wurde das
Programm durch die Wahrsagerin
Mirakula, die durch den Blick in
die Glaskugel und die hierbei ge-
wonnenen Erkenntnisse, den Saal
zum Lachen brachte. Ein Schnell-
ratequiz, eine Fotoshow und die
Verlosung einer gespendeten Torte,
die von Gertrud Herrmann, eine
der ältesten Teilnehmer, gewonnen
wurde, rundeten das unterhaltsame
Programm ab. Der Seniorentag en-
dete traditionell mit dem gemeinsam
gesungenem Lied: „Üb immer Treu
und Redlichkeit…“.
Die ältesten Mitbürger am Jubiläums-Seniorentag wurden mit einem Blu-menstrauß geehrt. V.li. Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne, Thekla Lukas, Marianne Macziej und Helmut Behrensen. Foto: privat
Foto: privat
Zumba geht weiterGrönebach. Die Frauengemein-
schaft St. Lambertus Grönebach
startet am 5. März einen zweiten
Zumba-Fitnesskurs. Der Kurs fi n-
in der Schützenhalle statt. Es sind
auch neue Teilnehmer herzlich will-
kommen. Für Mitglieder kostet der
Kurs 65 Euro und für Nichtmitglieder
75 Euro. Anmeldungen und weitere
Infos bei Carina Appelhans, Tel.
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Löschzug Brilon zog BilanzBrilon. Am 11. Januar fand die
Jahreshauptversammlung des
Löschzugs Brilon statt. Löschzug-
führer Thomas Böddicker konnte
neben den Kameradinnen und Ka-
meraden aus den verschiedenen
Abteilungen auch Bürgermeister
Franz Schrewe, Wehrführer Wolf-
gang Hillebrand mit Stellvertreter
Wilfried Göbel und Vertreter der
Fraktionen aus dem Stadtrat begrü-
ßen.
Löschzugführer Böddicker konnte
im Rückblick auf das Jahr 2012 ein-
drucksvolle Zahlen vorlegen. Insge-
samt war der Löschzug Brilon 142
Mal im Einsatz und verbrachte dort
2383 Stunden mit aktiver Hilfe für
die Bürgerinnen und Bürger in Bri-
auf Brände, aber den größten An-
teil haben die technischen Hilfelei-
stungen mit 44 Einsätzen.
In 5200 Stunden an praktischer
und theoretischer Ausbildung,
Lehrgängen, Fortbildungen und
Seminaren bereiteten sich die Ka-
meradinnen und Kameraden auf die
Einsätze vor. Zusammen mit noch
einmal 2300 Stunden an ehrenamt-
lichen Dienst leisteten die 76 Aktiven
des Löschzugs Brilon etwa 10.000
Stunden zum Schutz und Wohl der
Bürger der Stadt Brilon.
Löschzugführer Böddicker dankte
allen Mitgliedern für ihre geleistete
Arbeit sowie der Wehrführung, Rat
und Verwaltung für die gute Zusam-
menarbeit. Ein großes Lob sprach
Thomas Böddicker den Arbeitge-
bern aus. Noch kein Kamerad des
Löschzugs musste einem geplanten
Lehrgang fern bleiben, weil der Ar-
beitgeber kein Verständnis zeigte.
Bei anderen Feuerwehren sieht das
schon mal anders aus.
Bürgermeister Schrewe, die Wehrführung und Löschzugführung mit den geehrten Feuerwehrmännern. Foto: privat
Neben dem Rückblick der aktiven
Feuerwehrleute gaben auch das
Tambourkorps und die Jugendfeuer-
wehr ihren Jahresbericht ab. Die 44
Mitglieder des Tambourkorps hatten
15 Musikauftritte und trafen sich
zu 25 Übungsabenden. Insgesamt
neun Jugendliche sind zur Zeit in der
Ausbildung und sorgen in Zukunft
für einen stabilen Personalstand im
Tambourkorps.
Ebenfalls für Nachwuchs sorgt die
Jugendfeuerwehr. Die insgesamt
17 Jugendlichen trafen sich zu 35
Dienstabenden zur feuerwehrtech-
nischen Ausbildung und zur freien
Jugendarbeit. Jugendfeuerwehr-
wart Holger Knackstedt hob beson-
ders zwei Veranstaltungen hervor.
Zum einen absolvierten elf Jungen
erfolgreich die Leistungsspange in
Arnsberg. Absolutes Highlight war
jedoch die Mehrtagesfahrt nach Bad
Bergzabern.
Im Anschluss an die Jahresbe-
richte übermittelte Bürgermeister
Schrewe Grüße vom Rat und der
Verwaltung und somit stellvertretend
für alle Bürgerinnen und Bürger der
Stadt. Er warb weiterhin bei den Ar-
beitgebern in Brilon, Feuerwehrleute
einzustellen.
Bürgermeister Schrewe ehrte mit
dem Ehrenzeichen in Silber vom
Verband der Feuerwehren in NRW
Michael Padberg, Stephan Becker,
Karl-Heinz Funke, Mark Mengering-
hausen, Thomas Dierkes und Marc
Heines. Alexander Vornefeld und
Alfred Renerich wurden mit einer
Nadel für 20- bzw. 30-jährige Zuge-
hörigkeit geehrt.
Der Leiter der Feuerwehr, Wolf-
gang Hillebrand dankte den Ein-
satzkräften des Löschzugs Brilon
für ihre Tätigkeiten. In der heutigen
Zeit wird es immer schwieriger, sich
für ein Ehrenamt zu engagieren, da
gerade der berufl iche Druck immer
mehr zunimmt. Zur Motivation rät
er den Einsatzkräften, sich an ver-
gangene Einsätze zu erinnern – wie
glücklich viele Bürger waren, denen
geholfen wurde.
Wehrführer Hillebrand beförderte
nach dem Bestehen des Grup-
penführerlehrganges am Instiut
der Feuerwehr in Münster Andreas
Becker zum Brandmeister, Holger
Knackstedt und Daniel Vogel zum
Unterbrandmeister. Jeanine Rött-
ger wurde zur Hauptfeuerwehrfrau,
Nicole Becker zur Oberfeuerwehr-
frau, Christoph Becker und Florian
Jakobi zum Oberfeuerwehrmann
befördert. Jeweils zum Feuerwehr-
mann wurden Dominik Becker, Be-
nedikt Hoppe, Felix Schreckenberg
und Sebastian Wrede befördert.
Löschzugführer Böddicker schloss
die Versammlung noch mit zwei
wichtigen Terminhinweisen. Am 28.
Juli organisiert der Löschzug Brilon
einen Wandertag für alle Wander-
freunde in Brilon. Das traditionelle
Waldfest im Rochus fi ndet am 17.
und 18. August statt. „Wir kommen
zu Ihnen wenn Sie hilfe brauchen,
kommen sie zu uns wenn wir feiern.“
Zu einem festlichen Konzert lud die Kantorei St. Petrus und Andreas in die Nikolaikirche ein. Unter der Leitung von
W.E. Richartz, der den Chor in dieser Zusammensetzung seit Februar
letzten Jahres führt, und mit Unterstützung der Organistin Juliane Menke
sowie dem Gesangsstudio Anita Richartz-Freitag entstand ein abwechs-
lungsreiches Programm von Solobeiträgen, Chorparts und gemeinsamen
Liedern. Der Solist Hubertus Canisius führte mit dem feierlichen Sprechge-
sang „Es begab sich aber zu der Zeit“ in das Programm, und Alexandra Nig-
gemann schloss sich an mit dem Lied „Ich verkündige euch große Freude“.
Wie man altbekannte traditionelle Stücke virtuell bearbeiten und sie in ein
klangfarbenprächtiges Gewand hüllen kann, zeigte der Chor mit „Lobe den
Herrn“ (Hugo Distler) und „Es ist ein Ros entsprungen“ (Michael Praeto-
rius). Choräle von Alessandro Scarletti, Edvard Grieg, Max Reger standen
im Wechsel zu Solostücken von Händel und Felix Mendelssohn-Bartholdy,
gefühlvoll vorgetragen von Claudia Schluckebier und Nicola Echterhoff. Die
Kantorei St. Petrus u. Andreas sucht noch Mitglieder. Wer Freude am Ge-
sang hat, kann den Chor unverbindlich bei seinen Proben mittwochs um 20
Uhr im Pfarrzentrum besuchen kommen. Foto: privat
Infoveranstaltung zur Ausbildung im SHK-Handwerk
Olsberg. Ein Event der besonde-
ren Ausbildungsinformation bietet
die Innung Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnik Brilon/Meschede in
Kooperation mit der Firma Oventrop
GmbH & Co KG, einer der führenden
europäischen Hersteller von Arma-
turen und Systemen für Haustechnik
auf den Gebieten Heizung – Klima
- Sanitär in Olsberg an.
Jugendliche, die sich über die Aus-
bildungsmöglichkeiten im Bereich
Anlagenmechaniker für Sanitär,
Heizungs- und Klimatechnik infor-
mieren möchten, sind am Samstag,
den 26. Januar, in der Zeit von 10
bis 13 Uhr in das Oventrop Compe-
tence-Center, Paul-Oventrop-Str. 1
in Olsberg eingeladen. Mit Hilfe von
Anschauungsmaterial präsentieren
Vertreter der Fachinnung und der
Firma Oventrop einen Handwerks-
beruf mit Perspektive, der sich in
den letzten Jahren zu einem hoch-
interessanten und zukunftssicheren
High-Tech-Beruf entwickelt hat,
von dem aber leider viele noch eine
falsche Vorstellung haben.
Da auch für dieses Jahr noch freie
Ausbildungsplätze im Handwerk an-
geboten werden, besteht für interes-
sierte Jugendliche die Möglichkeit,
an diesem Tag direkt Kontakt mit
den Handwerksvertretern aufzu-
nehmen und sich umfassend über
die attraktiven Ausbildungsmöglich-
keiten eines innovativen Berufes zu
informieren.
Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung8
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Große Karnevalsparty in Brunskappel
Brunskappel. Am Samstag, den
26. Januar veranstaltet der TuS
1977 Brunskappel e.V. seine dritte
große Karnevalsparty ab 19.11 Uhr
in der Schützenhalle.
Es erwartet die Besucher ein tol-
les Programm mit vielen einheimi-
schen Akteuren die die Halle wieder
zum Beben bringen wollen. Erfreu-
lich: Aus Wulmeringhausen ist eine
Tanzgarde mit dabei. Der Eintritt ist
frei. Kostümierung erwünscht. Eine
Cocktailbar ist geöffnet und ein klei-
ner Imbiss wird auch gereicht.
Prinzenproklamation beim traditionellen Feuerwehr-ball. Mit dem Kostümball der Freiwilligen Feuerwehr Medebach star-
tete am vergangenen Samstag in Medebach offi ziell die fünfte Jahreszeit.
Im voll besetzten Saal des Kolpinghauses erfolgte die Proklamation des
neuen Prinzenpaares Heike II. und Werner II. durch Bürgermeister Thomas
Grosche. Anschließend setzte sich das Programm mit Showeinlagen und
Büttenreden fort. Besondere närrische Höhepunkte waren die Tänze der
Funkengarde, der Minifunkengarde und natürlich das legendäre Männer-
ballett der Feuerwehr. Foto: Fabian Grosche
Weihnachtsbaumsammlung der Kolpingjugend
Siedlinghausen. Die Kolpingju-
gend sammelt am Samstag, den 26.
Januar ab 9 Uhr wieder die Weih-
nachtsbäume ein. Es wird gebeten
die Weihnachtsbäume gut sichtbar
ab 9 Uhr an den Straßenrand zu
stellen. Die Kolpingjugend bittet
dafür um eine Spende für die Reno-
vierung des Gruppenraumes in den
Jugendräumen des Kolpinghauses.
Die Helfer treffen sich um 9 Uhr an
der Pfarrkirche.
Candlelight-Schwimmen im Hallenbad
Brilon. Am Freitag, den 1. Februar,
wird das Hallenbad Brilon erneut in
Kerzenlicht getaucht. Von 19 Uhr
bis 23 Uhr fi ndet das Candlelight-
Schwimmen mit Entspannungsmu-
sik und einer Wassertemperatur von
32° C statt. Es ist ein besinnliches
und ruhiges Schwimmen. Diese Ver-
anstaltung ist nur für Erwachsene.
Zusätzlich werden auch wieder
spezielle Saunaaufgüsse und Well-
nessmassagen (gegen Gebühr –
durchgeführt von „Auszeit de Luxe“,
Alexandra Esser) angeboten. Zu die-
sem Angebot ist eine Voranmeldung
erforderlich. Der Eintritt beträgt 3
Euro bei Schwimmbadbenutzung,
7,50 Euro für Sauna und Schwimm-
bad.
Nähere Informationen im Hallen-
bad Brilon unter Tel. 02961 987915.
Schwimmmeister Dietmar Michel
und sein Team freuen sich wieder
auf viele Fans des Candlelight-
Schwimmens.
Ein weiteres Candlelight-Schwim-
men fi ndet am Freitag, 22. Februar
statt.
Karneval der FrauenSiedlinghausen. Die kfd-Sied-
linghausen lädt alle Frauen zum
Karneval ein. Unter dem Motto
„Trachtenball im Kolpingsaal -
Frauen feiern Karneval“ fi ndet in
diesem Jahr am Sonntag, den 3.
Februar, ab 16.11 Uhr der Karneval
der Frauen im Kolpinghaus in Sied-
linghausen statt.
Platzreservierungen sind am
Samstag, den 26. Januar von 15 bis
16 Uhr im kath. Pfarrheim möglich.
BOW berichtet über HilfstransportHallenberg. Die Mitglieder des
Vereins Building One World berich-
ten von ihrem Hilfstransport nach
Bosnien und Herzegowina am
Sonntag, 27. Januar, um 15 Uhr im
Nikoläum, Merklinghauser Straße.
Vor Weihnachten hatten Christina
Nieder, Sebastian Mörchen, Julian
Mönxelhaus und Michael Althaus
über 400 Päckchen persönlich an
bedürftige Kinder und Senioren in
dem Balkanstaat verteilt – gepackt
von Menschen aus Hallenberg und
Umgebung. Bei der Info-Veranstal-
tung zeigen sie Fotos und erzählen
von der Begegnung mit Krieg, Armut
und Dankbarkeit. Eingeladen sind
alle Spender, Unterstützer und Inte-
ressierten.
Weitere Infos unter www.building-
one-world.de.
Start zum Karneval 2013 – mit Medebach „HALEI!“ Medebach. Die fünfte Jahreszeit
hat begonnen und auch in Mede-
bach geht es nun in die Vollen. Der
Kartenvorverkauf für die drei großen
Narrenshows, die an den Samsta-
gen, 02. Febr. und 09. Febr. jeweils
um 19.31 Uhr und am Sonntag, 10.
Febr. um 19.01 Uhr im Kolpinghaus
starten, läuft bei der Touristik-Zen-
trale am Marktplatz.
Bei den Karnevalisten Rot-Weiß
der Kolpingsfamilie sowie auch bei
vielen anderen Gruppen laufen die
Vorbereitungen für die „Großen Nar-
ren-Sitzungen“ und für diese tollen
Tage auf Hochtouren. Eine Super-
Show mit Auftritten des Prinzen-
paares „Werner II.“ und „Heike II.“
(Werner und Heike Schäfer) mit
eigener Prinzengarde, der Fun-
kengarden der Karnevalisten „Rot-
Weiß“, etlicher Büttenredner, der
Show-Tanzgruppen und mit Sket-
chen aus dem örtlichen Geschehen
sowie bei erstklassiger musika-
lischer Begleitung und Tanzmusik
von Live-Bands läuft an den drei
stimmungsvollen Abenden. Die Kar-
nevalisten „Rot-Weiß“ der Kolpings-
familie Medebach feiern in diesem
Jahr ihr 60-jähriges Bestehen und
haben dazu das Motto: „Fünf Dut-
zend Jahre Narretei, stets fröhlich
und heiter mit HALEI!“ ausgesucht.
Es gibt auch wieder einen Kinder-
und Jugendkarneval, der am Sonn-
tagnachmittag, 03. Febr. um 15.31
Uhr im Kolpinghaus beginnt.
Hierbei residiert dann das Kinder-
Prinzenpaar: Luca Kuhnhenne und
Katharina Kamp sowie die Mini-
und die Jugend-Funkengarden mit
einem bunten Programm und mit
einer abschließenden Disco.
Foto: privat
Gemischter Gesangverein Thülen zieht BilanzThülen. Eine positive Bilanz
konnte der 1. Vorsitzende Dirk
Schnapp auf der Generalversamm-
lung des Gemischten Gesangverein
Cäcilia Thülen für das Jahr 2012
ziehen. „Die Umwandlung in einen
gemischten Chor ist uns sehr gut
gelungen“ so der erste Vorsitzende
weiter. Bevor er das Wort an den
Chorleiter Volker Merschmann über-
gab, bedankte er sich bei allen Mit-
gliedern für ihre Unterstützung und
auch für die Bereitschaft diese Um-
stellung aktiv mitzugestalten.
„Nach dieser Entscheidung am
Anfang des Jahres haben wir sehr
schnell neue Lieder einstudiert
und konnten diese mit positiver
Resonanz bei verschiedenen Auf-
führungen und Konzerten vortra-
gen. Hiermit können wir überaus
zufrieden sein“, stellte Volker Mer-
schmann in seinem Rückblick fest.
Hier verwies er unter anderem auf
das Herbstkonzert in Thülen und
die weihnachtlichen Konzerte in der
Marktkirche Paderborn und in Stein-
hausen. Für das neue Jahr stellte er
wieder einige interessante Projekte
und Auftritte in Aussicht.
Auch für den Kinder- und Jugend-
chor Thülen war das Jahr 2012
erfolgreich. Das Musical, das im De-
zember in Thülen aufgeführt wurde,
fand so einen großen Zuspruch,
dass eine erneute Aufführung am
13. Januar, um 17 Uhr in Madfeld
stattfi ndet.
Nach der Verlesung des Jahres-
berichtes und des Kassenberichtes
wurde auf Antrag der Kassenprüfer
dem Vorstand Entlastung erteilt.
Bei den Vorstandswahlen wurden
der 1. Vorsitzende Dirk Schnapp
und der Geschäftsführer Gerd Bür-
ger in ihren Ämtern bestätigt.
Geehrt werden konnten in diesem
Jahr für 60 Jahre Mitgliedschaft
Heinz Buxort, für 25 Jahre Wilfried
Sendler, Werner Becker und Klaus
Wienand.
Für das Jahr 2013 sind neben
Auftritten im Krankenhaus Brilon,
im Christophoroshaus und der Mit-
gestaltung einer Maiandacht in der
Keffelker Kapelle auch wieder das
eigene Herbstkonzert mit Chören
aus der nahen und weiteren Umge-
bung geplant. Die Einladung zu den
Sängerfesten in Canstein und Dorlar
wurde von der Versammlung gerne
angenommen. Der Besuch des
Scheunenfestes in Arnsberg Bruch-
hausen wird mit einem Tagesausfl ug
verbunden. Der gemischte Gesang-
verein Thülen probt jeden Donners-
tag ab 20 Uhr in der Schule Thülen.
Weitere Sängerinnen und Sänger
sind immer Willkommen.
Der Gemischte Gesangverein Thülen ehrte langjährige Mitglieder. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 3 – 23. Januar 2013 9
„Vlado Kumpan und seine Musikanten“ bieten in Alme Blasmusik mit Gänsehaut-FaktorAlme. Anläßlich seines 100. Ge-
burtstages machte der Musikverein
Alme, „ Die Original Almetaler“ sich
und sehr vielen Musikfreunden ein
ganz besonderes Geschenk: Blas-
musik der absoluten Weltspitze aus
Böhmen und Mähren.
Aufgrund der überwältigenden
Resonanz nach dem Konzert und
zahlloser Nachfragen von Blas-
musikfans aus ganz Deutschland
kommt es nun zu einer Neuaufl age
dieses Highlights der Blasmusik.
Am Samstag, den 23.Februar
kommt mit dem Europameister der
Blasmusik „Vlado Kumpan und sei-
nen Musikanten“ die absolute Aus-
nahmeformation auf dem Gebiet der
böhmisch – mährischen Blasmusik
zum zweiten Mal nach Alme.
Vlado Kumpan und seine Musi-
ker haben ein Erfolgsrezept, das
seinesgleichen sucht: Viel Herz und
Gefühl, ausgelassene Fröhlichkeit
gepaart mit extrem hohem Können.
Die atemberaubende Leichtigkeit
ihres Spiels, eine Spitzenakrobatik
auf den Instrumenten, alles perfekt
ausgeführt, geht an die Grenze des
Machbaren. Niemand im Publikum
kann sich ihrer Virtuosität entziehen.
Wo auch immer sie auftreten eror-
bern sie die Herzen ihres Publikums
im Sturm. Die Meister ihres Fachs
tragen ein abwechslungsreiches
Programm aus Polka, Walzer und
vielem mehr vor. Tausenden Besu-
chern ihrer Konzerte blieb oftmals
vor Stauen der Mund offen ob der
technisch brillanten und mit spiele-
rischer Leichtigkeit vorgetragenen
Melodien und Rhythmen, teils in
überragenden Höhen oder Tiefen.
Selbst ausgewiese Experten sind
sich einig: „Absolute Weltklasse
– Vlado Kumpan, jeder einzelne
Musiker seines Orchesters und die
gesamte Truppe“.
Der am 11. April 1972 in Skalica
(Slovakei) geborene Vlado Kumpan
begann schon früh mit dem Unter-
richt an der Trompete. Nachdem er
mit sieben Jahren begann, Trompete
zu spielen, konnte er mit 14 Jahren
schon ein sechsjähriges Studium in
einem Konservatorium beginnen.
An der Musikhochschule Bratislava
beendete er nach vier Jahren erfolg-
reich sein Studium.
Blasmusikfreunde bewundern ihn
und sein unglaubliches Talent schon
Vlado Kupan und seine Musikanten. Foto: privat
lange, aber auch Nicht-Blasmusiker
sind fasziniert durch die solistischen
Darbietungen von Vlado Kumpan
und seinen Musikanten. Vlado, der
„Trompeter vom anderen Stern“,
und sein Orchester wurde bereits
2003 offi ziell zum „Europameister
der Blasmusik“ in der Profi klasse
gekürt.
Karten für dieses grandiose High-
light sind zum Preis von 17 Euro im
Vorverkauf beim Musikverein Alme
(www.musikverein-alme.de) und für
19 Euro an der Abendkasse erhält-
lich.
Interessierte Musiker haben Gele-
genheit neben CD´s insbesondere
auch Noten der erfolgreichsten Titel
von Vlado Kumpan und seinen Mu-
sikanten zu erwerben.
Kartenvorverkauf für Brauker Karneval
Bruchhausen. Am 9. Februar ist
es wieder soweit: Die Brauker feiern
Karneval.
Der Kartenvorverkauf für die große
Prunksitzung fi ndet am Freitag, den
25. Januar, ab 20 Uhr im Café Stein-
rücken statt.
Auch die Vorbereitungen für den
Rosenmontagsumzug laufen auf
Hochtouren. In der Mittagspause
wird auf dem Kirchplatz bei fetziger
Musik wieder geschunkelt und ge-
lacht.
Fußgruppen und Wagen, die am
Rosenmontagsumzug teilnehmen
möchten, können sich noch bis zum
1. Februar bei Michael Steinrücken,
Tel. 02962 802560 oder unter post@
brauker-helau.de anmelden.
Auch alle Närrinnen und Narren
aus den Nachbarorten sind herz-
liche willkommen, aktiv am Rosen-
montagsumzug teilzunehmen.
Die Proklamation des Kinder-
prinzenpaares fi ndet am 3. Februar
beim zweiten Brauker Kinderkarne-
val statt. Ab 14 Uhr ist Einlass in die
Schützenhalle um ein tolles Fest mit
und für Kinder zu feiern.
Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung10
Scharfenberg. Die Vorbereitungen
der Scharfenberger Karnevalisten
für die fünfte Jahreszeit laufen seit
Wochen auf Hochtouren, um ein
buntes und abwechslungsreiches
Karnevalsprogramm auf die Beine
zu stellen. Erster Höhepunkt im
100-jährigen Jubiläumsjahr ist die
große Kappensitzung am Samstag,
den 26. Januar, ab 19.11 Uhr mit
einem bunt gemischten Programm
für Jung und Alt.
Das Programm unter dem Motto
„UNITAS proudly presents“ startet
mit dem Einzug der Spielleute des
Tambourkorps Unitas, des Elferrats
und des Sitzungspräsidenten, Björn
Funke. Die Regentschaft über das
Narrenvolk hat in diesem Jahr Prinz
Dirk I (Schulte) inne.
Danach geht ein kurzweiliges när-
risches Showprogramm über die
Bühne, dass den närrischen Hoch-
burgen im Rheinland in Nichts nach-
steht. Für tolle Stimmung sorgen in
diesem Jahr die Funkengarde, die
Tanzgruppen Crazy-Sixtees und
Satisfaction sowie die St. Lauren-
tius Scherzbuben. Erfahrungsge-
mäß bleibt kein Auge trocken, wenn
die Scharfenberger Büttenredner die
Bühne betreten und die Lachmus-
keln bis zum Äußersten strapazie-
ren.
Für die musikalische Untermalung
sorgt neben dem Tambourkorps
Unitas die Tanz- und Showband
„Headline“, die auch nach dem Pro-
gramm für tolle Karnevalsstimmung
bis in den frühen Morgen sorgt. Be-
sonders willkommen sind natürlich
alle kostümierten Närrinnen und
Narren.
Das Tambourkorps Unitas freut
sich schon jetzt seine Gäste in der
Schützenhalle zu begrüßen, Einlass
ist ab 18 Uhr.
Mit der Kinderkappensitzung geht
es am Sonntag, den 10. Februar, ab
14.30 Uhr ebenfalls in der Schar-
fenberger Schützenhalle weiter. Für
den musikalischen Rahmen sorgt
auch hier die Tanz- und Showband
„Headline“. Alle kleinen und großen
Gäste sind herzlich Willkommen.
Fotos: privat
„Stress im Campuss-Express“Theaterverein Niedersfeld probt wieder
Niedersfeld. Der Theaterverein
Niedersfeld hat die Probenarbeit
wieder aufgenommen. „Stress im
Champuss-Express“ heißt die Ko-
mödie, die am Samstag, den 2.
März, um 19.30 Uhr, in der Schüt-
zenhalle Niedersfeld Premiere feiert.
Die weiteren Aufführungen sind am
3. März um 18 Uhr, am 9. März um
19.30 Uhr und am 10. März um 18
Uhr.
Karten im Vorverkauf gibt es am
23. Februar, 2. März und 9. März,
von 10 bis 12 Uhr, im Josefshaus.
Die Jahreshauptversammlung des
Theatervereins findet wegen der
kurzen, intensiven Probenzeit nicht
am 31. Januar statt. Ein neuer Ter-
min wird rechtzeitig bekannt gege-
ben.
Sprechstunde zur Onleihe und neue eBook-Reader
Brilon. Seit Anfang des Jahres
hat die Stadtbibliothek Brilon ihr
Angebot der Ausleihe von eBook-
Readern um zwei weitere Geräte
ergänzt.
Interessierte, die diese neue Tech-
nik ausprobieren möchten, können
eBook-Reader für vier Wochen aus-
leihen. Die Stadtbibliothek Brilon
bietet inzwischen fünf Geräte an.
Ein Reader ist mit Krimis, einer mit
historischen Romanen und einer mit
Frauen-Romanen bespielt. Bei den
neuen Geräten bietet die Bibliothek
den Service, Buchtitel individuell
aus der Onleihe auf den Reader zu
spielen. Die Onleihe ist das Internet-
portal, über das Kunden der Biblio-
thek seit Mitte letzten Jahres digitale
Medien ausleihen können.
Um den Einstieg in die Ausleihe
von digitalen Medien zu erleichtern,
bietet die Bibliothek regelmäßig
„Onleihe-Sprechstunden“ an. Die
nächste fi ndet am Freitag, den 25.
Januar, von 17 bis 18 Uhr in der Bi-
bliothek statt. Hier werden Fragen
rund um das Ausleihen von eBooks,
anderen digitalen Inhalten und End-
geräten beantwortet. Eine Anmel-
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Erste Hilfe für die SeeleOlsberg. Der dritte Abend des
Glaubenskurses, den der Kirchen-
kreis Arnsberg in der Auferstehungs-
kirchengemeinde Olsberg-Bestwig
anbietet, fi ndet am Donnerstag, 31.
Januar von 19.30 bis 21.30 Uhr im
Gemeindehaus Martin-Luther-Kir-
che, Bahnhofstr. 48, Olsberg statt.
Diakoniepfarrer Peter Sinn hat he-
rausgefunden, dass die Psalmen in
der Bibel Menschen retten können.
An diesem Abend geht es um den
Notfallplan für die Seele. Eine An-
meldung ist nicht erforderlich. Jeder
ist willkommen. Der Eintritt ist frei.
Kalender 2013 des Pastoralverbundes Medebach
Medebach. Bei der Bücherei
Beuse, der Touristik Medebach,
dem Café Pöllmann sowie im Pfarr-
büro Medebach können bis Ende
Januar noch die Kalender 2013 mit
Zeichnungen der Kirchen des Pa-
storalverbundes zum Preis von 9
Euro erworben werden.
Spendenaufruf für MazedonienBrilon. Der Spendenaufruf vom
AWO Kindergarten und Familien-
zentrum Lummerland im Oktober
hat alle Erwartungen übertroffen.
Die Reise konnte wie geplant am
19. November starten. Ein herz-
liches Dankeschön an alle Spender
und den fl eißigen Strickfrauen aus
Willingen. Ein besonderer Dank gilt
allen, die die Aktion fi nanziell un-
terstützen. Es konnten vor Ort 60
Lebensmittelpakete, Brennholz und
ein Ofen gekauft werden.
Die Reise wurde in einem Tage-
buch festgehalten. Nun möchte der
AWO Kindergarten und das Famili-
enzentrum Lummerland zu einem
Informationsabend am Mittwoch,
den 30. Januar, um 19 Uhr in den
AWO-Kindergarten, Auf`m Dösels-
berg 1 in Brilon einladen.
Interessierte können sich unter Tel.
02961 54500 anmelden.
Die Kinder in Mazedonien freuten sich über warme Winterkleidung. Foto: privat
Mit „Liesen Helau“ in die diesjährige KarnevalssessionLiesen. Nach einer langen Zeit
des Wartens stehen nun die Höhe-
punkte des Lieser Karnevals an. Die
Vorbereitungen laufen auf Hochtou-
ren, die Aktiven bereiten sich schon
seit Monaten auf die diesjährige
Karnevalssession vor.
Das erste Highlight wird am Sams-
tag, den 26. Januar in der geheizten
Lieser Schützenhalle stattfinden.
Um 19.31 Uhr wird der Sitzungs-
präsident mit einem „Lieser Helau“
die traditionelle Kappensitzung er-
öffnen.
In der karnevalistisch geschmück-
ten Halle erwartet die zahlreichen
närrischen Besucher ein abwechs-
lungsreiches buntes Programm aus
Showeinlagen, Büttenreden, Sket-
chen und Humoristischem.
Unter dem wachsamen Augen
des Hoppeditz beginnt der Abend
mit dem Einmarsch des Elferrats
und den Tanzgarden des LCV.
Nach dem farbenprächtigen Be-
ginn proklamiert der Hallenberger
Bürgermeister Michael Kronauge
das diesjährige 16. Dreigestirn des
LCV. In diesem Jahr setzt sich das
Trio (Fans der Gladbacher Fohlen)
aus dem Prinzen Alfons I. (Alfons
Dollberg), Bauer Markus I. (Markus
Hilgenberg) und seiner Lieblich-
keit Jungfrau Franzi I. (Franz-Josef
Harbecke) zusammen.
Nach der Prinzenrede wird die
mit Spannung erwartete Bekannt-
gabe der diesjährigen Preisträger
des Ordens „Wider den tierischen
Ernst“ vollzogen. Diese Würdigung
erhalten langjährige verdiente Mit-
glieder oder Gruppen des LCV.
Daran schließt sich das eigentliche
Showprogramm an.
Da in diesem Jahr das 700-jäh-
rige Jubiläum der Ortschaft Liesen
gefeiert wird, werden u.a. einige
Karnevalsknaller der letzten Jahr-
zehnte dargeboten. Begleitet wird
das Abendprogramm von der be-
kannten und beliebten Kapelle „Die
Liesetaler“, die anschließend Tanz-
musik bis in die frühen Morgenstun-
den anbieten.
Die Karnevalisten sollten sich die
weiteren Termine des Lieser Karne-
vals schon einmal vormerken. Es
geht weiter mit dem Seniorenkar-
neval am Sonntag, den 3. Februar,
um 15 Uhr. Es folgt der Kinderkar-
neval am 7. Februar, ab 15 Uhr in
der Schützenhalle. Hier präsentiert
sich der künftige Nachwuchs des
LCV mit seinem eigenen Programm
bestehend aus Tänzen, Sketchen
und Wortbeiträgen. Anschließend
kommen die Erwachsenen in Form
einer Weiberfastnachtsparty zu
ihrem Recht.
Sessionshöhepunkt ist am Sams-
tag, den 9. Februar, um 14.11 Uhr
der große Karnevalsumzug des LCV,
der sich ab der Schützenhalle durch
den Ort schlängelt. Eingebunden ist
hierbei in der Dorfmitte die offi zielle
Schlüsselübergabe des Hallen-
berger Stadtoberhauptes Michael
Kronauge an das amtierende Drei-
gestirn. Im Anschluss steigt dann
eine große Karnevalsparty aller
Zugteilnehmer und der närrischen
Besucher in der Schützenhalle unter
Beteiligung sämtlicher am Zug be-
fi ndlichen Musikkapellen.
Wie schon seit vielen Jahren be-
sucht der Elferrat mitsamt Drei-
gestirn und einer musikalischen
Begleitung am Rosenmontag das
Seniorenheim in Hallenberg, um mit
seinen Bewohnern den Lieser Kar-
neval zu feiern.
Den Abschluss der Session bil-
det am Veilchendienstag, den 12.
Februar, ab 17 Uhr das beliebte
Schlachteessen in der Schüt-
zenhalle, dass durch einige aus-
gewählte Programmpunkte der
diesjährigen Kappensitzung des
LCV untermalt wird.
Um Mitternacht wird dann der
Hoppeditz zur verdienten Ruhe ge-
bettet und die diesjährige Karevals-
session offi ziell beendet.
Die Teilnehmer des diesjährigen
Karnevalsumzuges, sowohl Fuß-
gruppen wie auch Wagen, müssen
sich bei Karl-Heinz Dollberg anmel-
den.
Das Lieser Dreigestirn mit Hoppeditz und Elferrat. Foto: privat
Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung12
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Generalversammlung am Samstag, den 02. Februar 2013 um 19.30 Uhrim Hubertus-Saal der Schützenhalle Brilon
Tagesordnung
01. Eröff nung, Begrüßung und Totenehrung
02. Verlesung der Niederschrift der Generalversammlung vom 05.02.2012
03. Grußworte der Geistlichkeit
04. Vorlage des Jahresberichtes 2012
05. Geschäft sbericht und Jahresabschluss 2012 der Bruderschaft
06. Geschäft sbericht und Jahresabschluss 2012 der GmbH
07. Bericht der Rechnungsprüfer
08. Genehmigung der Bilanz und Entlastung des Vorstandes
09. Nachwahl von neuen Vorstandsmitgliedern
10. Kreisschützenfest 2014
11. Baumaßnahmen / Verschiedenes
12. Deutschlandlied
Die musikalische Umrahmung übernimmt das
- Blasorchester Brilon e.V.
St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1417 Brilon
Brillante Varietépremiere im „Ei“Winterberg. Ausverkauftes Haus
beim schillernden Variete-Abend im
Oversum. Die Premiere der „Win-
terzauberEi“ – präsentiert von der
Sparkasse Hochsauerland – konnte
besser nicht laufen. 500 Gäste er-
lebten einen Abend der Extraklasse:
Musik, Akrobatik, Zauberei, Visual
Comedy Act – und das ganze im tol-
len Ambiente der neuen Stadthalle
und Oversum. Sponsoren waren
das Oversum Vital Ressort, Veltins,
Ante Holz, das Autohaus Friedrich
Hoffmann und die Ferienwelt Win-
terberg.
Ein abwechselungsreiches Pro-
gramm erwartete die Gäste: Das
Gesangsduo Think Twice aus Bri-
lon begeisterte das Publikum mit
einfühlsamen Balladen und Songs
aus Musicals. In einem zweiten Set
sangen sie gemeinsam mit Ulrike
Wahren aus Detmold. Begleitet von
Peter Stolle präsentierten die bei-
den Duos den Song „Route 66“.
Als Sängerin hat sich Ulrike Wah-
ren in ihrer langjährigen Bühnener-
fahrung in diversen musikalischen
Genres etabliert. Im Musical, Jazz,
Chanson, Pop oder Gospel ist sie
genauso zu Hause wie auf der mu-
sikalischen Theaterbühne.
Dritter musikalischer Künstler
im Bunde war Vicente Patiz. Der
in Johanngeorgenstadt im säch-
sischen Erzgebirge aufgewachsene
Musiker entlockte seinen Gitarren
unglaubliches – gestreichelt oder
feurig zelebriert ließ er sie sin-
gen und mit Nagelfeile bearbeitet
Dschungelklänge erklingen. Er er-
weiterte gekonnt die Bandbreite
seiner Klangwelten durch rasante
Percussion-Parts und exotische In-
strumente wie Digeridoo und Hulusi.
Zu einem schillernden Varietéa-
bend gehört natürlich auch Zau-
berei. Diese präsentierte Christian
Bach. Der gebürtige Arnsberger
hatte einen eindrucksvollen Geld-
scheintrick im Gepäck. Auch be-
geisterte er mit einem interessanten
Bierfl aschentrick in Form vom Fla-
schendrehen. 500 gespannte Au-
genpaare ließen ihn nicht aus den
Blick und wollten herausfi nden, wie
der junge Künstler sie ausgetrickst
hatte.
Und dann kam Herr Niels. Mit
seiner außergewöhnlichen Körper-
beherrschung und Bühnenpräsenz
ist er international mehrfach ausge-
zeichnet und gehört zu den besten
und gefragtesten Visual Comedy
Acts. Als er auf die Winterzauber-
Ei-Bühne kam, schienen gar die
Gesetze der Physik ausgehebelt.
Rätselhafte Körperbeherrschung,
fulminante Mimik, eine Mixtur aus
Pantomime, Clown und Gummi-
mensch.
Den akrobatischen Teil übernahm
das Duo 2 Trux. Die beiden zeigten
eine Handstandakrobatik, und zwar
Tango auf Händen – Wie so etwas
aussehen kann, zeigten „2 TRUX“ in
ihrer Show zu erotischen Tangoklän-
gen. Das besondere an diesem Act:
die Umkehr des Gewohnten sind die
Elemente dieser Handstandakroba-
tik, denn „SIE“ trägt „IHN“. Auf 8 cm
hohen Stöckelschuhen stemmte sie
ihren Partner lässig, scheinbar mü-
helos. Eine perfekte Symbiose aus
Partner- und Handstandakrobatik.
Durch den Abend führte der Ka-
barettist, Entertainer und Moderator
Christoph Brüske. Er machte durch
seine brillante Leistung den Abend
zu etwas ganz besonderem. Der
quirlige Rheinländer war zeitgeistig
aktuell und begeisterte mit augen-
zwinkernder Schlagfertigkeit und
treffsicherer Ironie. Zum Finale sang
Christoph Brüske eine Hommage an
Winterberg auf das Lied „New York,
New York“ und setzte der Winter-
zauberEi und Winterberg ein unver-
gessliches musikalisches Denkmal.
Foto: Conny Pieper, WERBSTATT Siedlinghausen
Schnupperworkshop zur Einführung in den Orientalischen Tanz
Olsberg. Ganz unter dem Motto
„Entspannt und locker tanzen“ kön-
nen sich Interessierte am Samstag,
den 26. Januar, in der Zeit von 14.30
bis 17 Uhr in den Räumen des TSC
Olsberg, Am Schwesternheim 5, in
die Welt des Orients entführen las-
sen und die Freude an Bewegung
und Tanz entdecken.
Achtsamkeit für den eigenen Kör-
per zu entwickeln ist ein wichtiger
Aspekt im Orientalischen Tanz. Ver-
spannungen und Blockaden werden
aufgelöst und die Tiefenmuskulatur
sanft gestärkt.
Meditativer Bauchtanz stärkt den
Körper ohne stressig zu sein. Dieser
Tanz ist eine ganzheitliche Bewe-
gung, die Frauen ihre Mitte und ihre
Balance fi nden lässt.
Die Kosten betragen 15 Euro pro
Person.
Bitte bequeme Kleidung, leichte
Turnschuh (alternativ dicke Socken),
ein Tuch für die Hüfte und ein Hand-
tuch mitbringen.
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Orientlischer Tanz förder die Achtsamkeit für den eigenen Körper. Foto: privat
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Beratung und Hilfezu allen Fragen rund umHilfsmittel und die Pfl ege.
Hausnotruf mit GPS hilft auch unterwegsEinkaufen gehen, Freunde be-
suchen oder ein bisschen an der
frischen Luft spazieren gehen - für
Senioren erhöhen vor allem Schnee,
Matsch und Eis im Winter die Gefahr
eines Sturzes.
Auch durch die modernste Tech-
nik lässt sich ein Unfall auf Eis und
Schnee oft nicht verhindern. Mit
einem Hausnotrufgerät kann ein
älterer Mensch aber schnell selbst
professionelle Hilfe rufen. Und dank
neuer technischer Errungenschaften
wie dem Ambient Assisted Living
(AAL) zur Unterstützung im Alltag er-
reicht der Notruf nicht nur zu Hause
sein Ziel, sondern auch überall un-
terwegs. Durch Nutzung des GPS-
Systems in mobilen Notrufgeräten
können die Mitarbeiter von Haus-
notrufzentralen Hilfesuchende im
Freien orten und sofort geschulte
Mitarbeiter an den Unglücksort
senden. Denn bei einer Demenzer-
krankung kann es passieren, dass
ältere Menschen unkontrolliert das
Haus verlassen. Davor schützen
Kontaktmatten, die vor die Haus-
tür gelegt werden. Werden diese
zu einer ungewöhnlichen Tageszeit
aktiviert, alarmieren sie selbststän-
dig den Bereitschaftsdienst. Eine
weitere Anwendung von AAL: Die
Verwendung sensibler Sensoren.
Sie erkennen Druck- und Tempera-
turunterschiede, wenn Türen oder
Fenster zu lange geöffnet sind. Und
automatische Herdüberwachungs-
systeme verhindern, dass die Küche
zum „Gefahrenherd“ wird.
Moderne Technik bringt älteren und behinderten Menschen ihre Unabhän-gigkeit zurück. Foto: Hausnotruf
Modernes Schlaganfallkonzept via Telemedizin im Städtischen Krankenhaus Maria-Hilf Brilon
Brilon. Ein Schlaganfall ist ein
echter Notfall. Es kommt auf jede
Minute an und rasches Handeln ist
überlebenswichtig. Dr. med. Hein-
rich Kerkhoff, Chefarzt der Inneren
Medizin im Briloner Krankenhaus,
erklärt, wie dem Patienten in einem
solchem Notfall effi zient intensive
Hilfe mit einer schnellen Akutthera-
pie geboten wird.
Wie entscheidend ist die schnelle
medizinische Hilfe bei einem
Schlaganfall?
Dr. med. Kerkhoff: Beim Schlag-
anfall, einer lebensbedrohlichen
Erkrankung, zählt jede Minute, da in
kürzester Zeit Nervenzellen abster-
ben können. Eine effektive Akutthe-
rapie kann nur in einem sehr engen
Zeitfenster nach Krankheitsbeginn
angewandt werden, da sich abge-
storbene Nervenzellen nie wieder
erholen.
Es ist entscheidend, die richtige
Diagnose und eine mögliche Lyse-
indikation (eine medikamentöse
Aufl ösung eines Blutgerinnsels im
Gehirn) bereits vor dem Eintreffen
in der Klinik zu stellen, um so not-
wendige Maßnahmen noch zügiger
einzuleiten.
Das Briloner Krankenhaus arbeitet
hier sehr eng mit den geschulten
Mitarbeitern der Rettungsdienste
zusammen und gewährleistet so
keinen wertvollen Zeitverlust durch
einen zu langen Krankentransport
oder Unsicherheiten in der Einlei-
tung der Behandlung.
Wie ist das Krankenhaus Brilon
auf Schlaganfallpatienten
eingestellt?
Dr. med. Kerkhoff: Unsere ge-
samte Organisation, unser geschul-
tes Ärzte- und Mitarbeiterteam der
Inneren Medizin und Intensivmedizin
sowie die angegliederten Einrich-
tungen, wie Radiologie und Labor,
sind zu jeder Tages- und Nachtzeit,
an 365 Tagen im Jahr auf Schlagan-
fallpatienten eingestellt.
Um die Art der Therapie oder
eine Aufl ösung eines Blutgerinnsels
rasch einleiten zu können, haben
wir einen strikten Behandlungsab-
lauf erstellt. Dazu gehören unsere
modernen bildgebenden Untersu-
chungsmöglichkeiten, wie MRT und
Computertomographie, Blutunter-
suchungen sowie neurologische
und andere Untersuchungen.
Wie wird die Telemedizin für
Schlaganfallpatienten in Brilon
eingesetzt?
Dr. med. Kerkhoff: Unsere Ärzte
haben jederzeit die Möglichkeit
über eine spezielle medizinische
Videotechnik, das Neuronet, neu-
rologische Zentren oder eine sog.
„Stroke Unit“, in der Fachärzte aus
unterschiedlichen Fachgruppen
eng zusammenarbeiten, zu kontak-
tieren. Mit Hilfe der Videoschaltung
können die Spezialisten anhand der
erstellten Untersuchungsergebnisse
gemeinsam einen Patienten online
diagnostizieren.
Welche Vorteile hat das
moderne Schlaganfallkonzept in
unseren ländlichen Gebieten?
Dr. med. Kerkhoff: Für die Pa-
tienten hat sich durch unsere
technischen Möglichkeiten eine
deutliche Verbesserung in der
Schlaganfall-Versorgung ergeben.
Sie können auf dem kürzesten
Wege in das Briloner Krankenhaus
eingeliefert, vor Ort mit modernster
Technik untersucht und im Bedarfs-
fall zügig und umfassend behandelt
werden – in der Regel ohne zeitauf-
wändige Verlegung in ein anderes
Krankenhaus. Im Hochsauerland
ist diese spezialisierte Schlaganfall-
Versorgung bisher einmalig.
Weitere Infos: www.krankenhaus-
brilon.de
Chefarzt Dr. Heinrich Kerkhoff und Oberärztin Anna Büttner können per Videoschaltung weitere Spezialisten zur Diagnostizierung eines Schlagan-fall-Patienten hinzuziehen. Foto: Krankenhaus
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»Lebenskomfort in Gemeinschaft –
Emotionale Komponente: „Chemie“ muss stimmenDie meisten Menschen wollen,
wenn sie zum Pfl egefall geworden
sind, zu Hause bleiben. Was An-
gehörige nicht allein bewältigen
können, übertragen sie meist am-
bulanten Pfl egediensten. Zu diesem
Zweck wird mit einem Dienst seiner
Wahl einen Vertrag geschlossen.
Der Pflegedienst rechnet seine
Leistungen mit der jeweiligen Pfl e-
gekasse ab.
Nüchtern betrachtet, alles kein
Problem. Doch diese Dienstleistung
hat eine sehr emotionale Kompo-
nente. Der Pfl egebedürftige lässt
einen Fremden nicht nur körperlich
sehr nahe an sich heran. Deshalb ist
neben der fachlichen Qualifi kation
die soziale besonders wichtig.
Doch was ist, wenn die „Chemie“
zwischen Pfl egerin und Pfl egebe-
dürftigem nicht stimmt? Lässt sich
einem ambulanten Pflegedienst,
gleich aus welchen Gründen, frist-
los kündigen? Laut Urteil des Bun-
desgerichtshofes (III ZR 203/10)
ist das möglich. Die von einem
ambulanten Pfl egedienst gestellte
Bedingung, wonach der Kunde den
Pfl egevertrag nur mit einer Frist von
14 Tagen ordentlich kündigen kann,
wurde als unangemessen und damit
unwirksam bezeichnet. Ähnlich wie
bei ärztlichen Tätigkeiten handle es
sich bei der Pfl ege im Haushalt des
Kranken um Dienste höherer Art –
charakterisiert auch durch die be-
sondere Vertrauensstellung und eine
obliegende Schweigepfl icht. Solche
Verträge sind jederzeit kündbar.
Unabhängig
Bei eventuellen Schwierigkeiten
kann eine unabhängige Pfl egebe-
ratung gefragt werden. Ansprech-
partner für gesetzlich Versicherte
sind die Pfl egeberater der einzel-
nen Pfl egekassen und Pfl egestütz-
punkte beziehungsweise für privat
Versicherte die bundesweit agie-
rende Compass-Pflegeberatung
unter der kostenfreien Rufnummer
0800/1018800. Deren telefonische
Beratung steht allen Ratsuchenden
offen – auch gesetzlich Versicherten.
Wer auf Hilfe angewiesen ist, kann einen ambulanten Pfl egedienst nutzen, der jederzeit wieder kündbar ist. Foto: : Malchow Bürgerhilfe Brilon
erweitertdas Angebot
Brilon. Die Hilfsbereitschaft ehren-
amtlicher Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter und die Neumitgliedschaft
der Seniorenresidenz Christopho-
rus GmbH ermöglichen der Bür-
gerhilfe Brilon eine Ausweitung des
Hilfsangebots. Neben den bereits
bestehenden Hilfsleistungen wie Be-
gleitung zu Ärzten oder Behörden,
Einkauf, Haushaltsunterstützung,
Besuche, kleinere handwerkliche
Leistungen, etc. kann die Bürger-
hilfe nunmehr auch angefragt wer-
den, wenn es um Wäsche waschen,
ein warmes Mittagessen oder die
stundenweise Betreuung Pfl egebe-
dürftiger durch Fachpersonal zur
Entlastung pfl egender Angehöriger
geht. Eine dauerhafte Hilfe in diesen
Bereichen können nur professionelle
Anbieter leisten.
Wer punktuell aufgrund besonde-
rer Notsituation (z. B. Krankheit, die
ersten Tage nach der Entlassung
aus dem Krankenhaus u.ä.) Hilfe
benötigt, kann bei den Mitarbeite-
rinnen der Bürgerhilfe Brilon, Tel.
02961 52124, 02961 3996, 02961
1614, 02961 3380 und 02963 378
anrufen. Dort gibt es weitere Infor-
mationen und Hilfe. Per E-Mail ist
die Bürgerhilfe unter der info@buer-
gerhilfe-brilon.de erreichbar.
Haus am Nordwall in Korbach richtet Tagespfl ege ein
Baubeginn schon in diesem Frühjahr Korbach. (sn) Ältere Menschen,
die sich zu Hause nicht mehr selbst
versorgen können, für die aber auch
keine vollstationäre Betreuung in
Frage kommt, bevorzugen häu-
fi g die Tagespfl ege. Das Haus am
Nordwall in Korbach sieht dort eine
Versorgungslücke und plant daher
eine neue Station mit 15 Plätzen. Als
Standort ist ein Grundstück auf der
Rückseite des bestehenden Alten-
und Pfl egeheims vorgesehen. Das
dort befi ndliche Gebäude soll abge-
rissen werden und an seiner Stelle
ein Neubau errichtet werden. Laut
Michael Ricken, dem Leiter des
Altenheims, sollen die Bauarbeiten
bereits im Frühjahr beginnen. Wei-
terhin sollen in diesem Jahr auch
weitere Investitionen am bestehen-
den Gebäude erfolgen. Allein der
Brandschutz soll mit fast 40.000
Euro weiter verbessert werden. Mit
150 Plätzen ist das städtische Al-
tenheim in Korbach einer der großen
Betreuungseinrichtungen für Seni-
oren in der Region.
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FähigkeitsstörungenImmer mehr Menschen haben
große Schwierigkeiten, sich im
Alltag zurechtzufi nden. Sie leiden
unter Fähigkeitsstörungen, wie sie
bei demenzbedingten Ausfällen,
bei geistiger Behinderung oder bei
psychischen Erkrankungen auftre-
ten. Fachleute sprechen von einer
„erheblich eingeschränkten Alltags-
kompetenz“.
Die Betroffenen können unter an-
derem ihre Wünsche und Bedürf-
nisse nicht mehr eindeutig zum
Ausdruck bringen und sind in ihrer
Gedächtnisleistung beeinträchtigt.
Manche neigen auch dazu, sich
und andere mit gefährlichen Ge-
genständen oder Substanzen zu
verletzen. Diese Menschen benö-
tigen eine andere als die übliche
Betreuung bei einer zuerkannten
Pfl egestufe. Darum erhalten sie seit
Januar zusätzliche Mittel aus der
Pfl egeversicherung. Wer noch keine
Pflegestufe hat, bekommt dann
monatlich 120 Euro Pfl egegeld zur
freien Verwendung oder 225 Euro
als Sachleistungen für die Bezah-
lung ambulanter Hilfen. Eine Kom-
bination aus beiden Varianten ist
möglich. Diese Zuwendungen gibt
es zusätzlich zu den bereits bisher
möglichen 100 beziehungsweise
200 Euro im Monat für Betreuungs-
leistungen. Alle zusätzlichen Betreu-
ungsleistungen müssen gesondert
beantragt werden.
Mit Pfl egestufe
Für Betroffene, die bereits eine
Pfl egestufe haben, gibt es eben-
falls mehr Geld. In der Pfl egestufe
I wird das Pfl egegeld um 70 Euro
monatlich auf 305 Euro angehoben.
Die Sachleistungen steigen auf 665
Euro – das sind 215 Euro mehr ge-
genüber 2012.
In der Pfl egestufe II wird das Pfl e-
gegeld um 85 Euro auf 525 Euro im
Monat angehoben sowie um 150
Euro, wenn professionelle Dienste
zum Einsatz kommen.
Ab Januar 2013 gibt es für Personen mit „eingeschränkter Alltagskompe-tenz“ mehr Unterstützung. Foto: Fischer
FlexiblerIm Rahmen des Pfl ege-Neuaus-
richtungs-Gesetz erhalten vor allem
demenziell erkrankte Menschen ab
2013 höhere Leistungen, und es
gibt die Möglichkeit einer fl exibleren
Inanspruchnahme von Leistungen
besonders in der häuslichen Be-
treuung:
Ambulante Pfl egedienste bieten
neben der Grundpflege und der
hauswirtschaftlichen Versorgung
jetzt auch Betreuungsleistungen.
Diese können nicht nur Personen
mit erheblich eingeschränkter All-
tagskompetenz, zum Beispiel an
Demenz Erkrankte, in Anspruch
nehmen, sondern auch alle in Pfl e-
gestufen I bis III. Im Modellvorha-
ben wird geprüft, ob künftig auch
Betreuungsdienste speziell für De-
menzkranke zugelassen werden
können.
Unterstützung eines pfl egebedürftigenAngehörigen
Brilon. Das Städtische Kranken-
haus Maria-Hilf bietet die Unterstüt-
zung bei der häuslichen Versorgung
von pfl egebedürftigen Angehörigen
an. Die extra weitergebildeten Pfl e-
getrainerinnen des Hauses, Schwe-
ster Stefanie Kleine und Schwester
Ramona Kesper, vermitteln auf
Wunsch alles Wissenswerte zur
Pfl ege, individuell auf den jeweiligen
Patienten und seine Angehörigen
zugeschnitten.
Die Anleitung fi ndet bereits am
Patientenbett statt und kann, falls
gewünscht, beratend zu Hause fort-
gesetzt werden.
Am 5., 12. und 19. Februar fi n-
den, jeweils dienstags von 16 bis
19.30 Uhr, im Briloner Krankenhaus
kostenlose Initialpflegekurse für
diejenigen statt, welche die Unter-
stützung ihres pflegebedürftigen
Angehörigen zu Hause überneh-
men. Weitere Infos: www.kranken-
haus-brilon.de
Anmeldung nimmt Schwester Ste-
fanie Kleine, Stefanie.kleine@kh-bri-
lon.de, Tel. 02961 780-0 entgegen.
Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung16
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Wenn Ehepartner sich trennen,
sind Möbel, Wäsche, Geschirr
usw. aufzuteilen.
Zunächst kann jeder Ehepartner
behalten, was er schon bei der
Heirat besaß oder was er persön-
lich geschenkt erhalten hat. Nur
Möbel und Hausrat, die in Erwar-
tung der Heirat oder während der
Ehezeit angeschafft wurden, müs-
sen die Ehepartner aufteilen.
Dabei kommt es nicht darauf an,
wer die Gegenstände im einzelnen
bezahlt hat. Es wird vermutet, dass
alles, was zur Ausstattung des
Haushalts erworben wird, gemein-
sames Eigentum werden sollte.
Grundsätzlich gilt: Derjenige Ehe-
partner, der gemeinsame Kinder
betreut, hat Anspruch auf den grö-
ßeren Teil des Hausrats, insbeson-
dere natürlich die Kinderzimmer,
aber auch den größeren Teil von
Kücheneinrichtung und -geräten.
Der Rest wird danach verteilt,
wer was am dringendsten benötigt.
Vereinbarungen über den Hausrat
können die Ehepartner jederzeit
treffen. Z.B. ist eine handschrift-
liche Liste, die beide unterschrei-
ben und in der die Teile zuge-
ordnet werden, ausreichend und
rechtlich wirksam.
Können sich die Ehepartner nicht
über die Verteilung des Hausrats
einigen, entscheidet auf Antrag
das Amtsgericht – Familienge-
richt.
Trennung/Scheidung – was tun?Heute: Verteilung des Hausrats
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Auch künftig kurze Wege zur Sparkassenfi lialeBrilon. In der Jahrespressekon-
ferenz kündigte die Volksbank
Bigge-Lenne die Schließung von
Zweigstellen ihres Instituts an. Wei-
ter wurde ausgeführt, dass nach
Meinung von „Branchenexperten“
künftig die Hälfte der Filialen von
Banken und auch von Sparkassen
in der Region wegfallen könnten.
Peter Wagner, Vorstandsvorsit-
zender der Sparkasse Hochsauer-
land, stellt klar: „Diese Aussage trifft
für unsere Sparkasse nicht zu. Die
Schließung von Filialen ist von uns –
auch in den nächsten Jahren – nicht
geplant.“
Im Gegenteil: Anders als die
Volksbank Bigge-Lenne expandiert
die Sparkasse Hochsauerland wei-
ter und wird die Filialen in Olsberg
Bahnhofstr., Winterberg-Silbach
und Brilon-Madfeld erweitern und
modernisieren. Und in Brilon am
Markt wird in Kürze ein neues Büro
der eigenen Versicherungsagentur
eröffnet.
Sparkassendirektor Ulrich Dolle:
„Gerade im
Geschä f ts -
jahr 2012
– das erfolg-
reichste Jahr
in der Ge-
schichte der
S p a r k a s s e
Hochsauer-
land – haben
unsere Kun-
den uns ihr
Vertrauen im
besonderen
Maße ge-
schenkt.“
Die Zahl der
Privatkunden
stieg trotz der
demographi-
schen Entwicklung (seit 2008 – 3,1
% Einwohner) beachtlich um 1.700
(+ 4,5 %) auf 39.400 an. Alleine im
Jahr 2012 wurden Kundenkredite in
Höhe von 200 Mio. € bewilligt und
die Kundeneinlagen erhöhten sich
um 5,4 % auf ein neues Rekordhoch
von 754 Mio. Euro.
„Bei dieser Entwicklung macht es
überhaupt keinen Sinn, sich aus den
Dörfern mit Sparkassenfi lialen zu-
rückzuziehen und unseren Kunden
weite Wege zuzumuten“, so Ulrich
Dolle.
Über zusätzliche Räumlichkeiten freu sich das Team der Filiale Olsberg, (v. li) Christine Paul, Christopher Diekmann und Filialleiterin Marion Tilli. Foto: privat
„Krebs hat man nicht alleine…“Vorstellung des „systemischen Therapieansatzes“
in der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.Winterberg. Eine Krebserkran-
kung konfrontiert das gesamte
Familiensystem mit starken Ver-
änderungen und Belastungen. Vor
allem auch Kinder müssen sich
mit einer solchen Belastung unter
anderem durch den Stress der
Behandlung, durch Rückzug der
betroffenen Person oder anderer
Familienmitglieder zu früh ausei-
nander setzen, was zur Entwicklung
von Verhaltensauffälligkeiten und
schulischen Problemen führen kann.
Dipl. Sozialpädagogin Regina
Bachmann und Martina Stuhldre-
her-Brockhoff stellen am 4. Februar
um 18 Uhr in der Cafeteria des St.
Franziskus-Hospitals in Winterberg
den Ansatz der „Systemischen The-
rapie“ vor, der sich an der kreativen
Lösung von psychosozialen Proble-
men in der Familie orientiert. Dieses
Angebot ist speziell für Patientinnen
mit gynäkologischen Tumoren.
Es sind aber auch alle anderen Inte-
ressierten herzlich eingeladen.
Eine kurze Anmeldung ist er-
wünscht bei Martina Anthe, Tel.
02981 6170, martina.anthe@web.
de oder Christine Borys, Tel. 02972
977178, christineborys@googlemail.
com.
Weitere Informationen zu Frauen-
selbsthilfe fi nden gibt es unter www.
frauenselbsthilfe.de.
Die Kinder des Kindergar-tens St. Laurentius be-suchten den Warenkorb in Olsberg. Für die Kinder wurden
die Geschichten St. Martin und
Nikolaus Vorreiter für ihr eigenes
Verhalten – Teilen, an andere den-
ken. Sie haben auch erfahren, dass
es in unserer Gesellschaft auch
Familien gibt, denen es fi nanziell
leider nicht so gut geht. Mit vielen
Lebensmittelspenden und auch
Spielzeug von den Kindern haben sie
den sozial schwächeren Familien eine
Freude gemacht. Foto: privat
Seit 60 Jahren steht unsere
Agentur für Sicherheit, Ver-
lässlichkeit und Vertrauen.
Für dieses entgegengebrach-
te Vertrauen und die gute Zu-
sammenarbeit bedanken wir
uns bei unseren Kunden und
Geschäftspartnern, denn un-
ser Erfolg ist nur gemeinsam
mit Ihnen möglich.
Wir freuen uns auf weitere ge-
lungene Jahre mit Ihnen!
„Anlässlich unseres Jubiläums
möchten wir uns ganz herzlich
für das Vertrauen bedanken,
das uns in all den Jahren ent-
gegengebracht wurde“, so die
Versicherungskauffrau Bettina
Steinrücke, die gemeinsam
mit ihren Eltern Franz und
Marlies Steinrücke und ihren
Mitarbeitern Gisbert Schröder
und Alexander Morgado dos
Santos Gravelho für die Kun-
den in Olsberg und Umgebung
da ist. Diese
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ge Bindung
z w i s c h e n
Kunde und
Berater ist
ein Erfolgs-
rezept des
V e r s i c h e -
rungsbüros.
Steinrücke:
„Wir verste-
hen uns als
Team: Kunden, Agentur und
LVM.“
Das LVM-Servicebüro Steinrü-
cke ist aus Olsberg nicht mehr
wegzudenken. 1953 gründete
der Großvater die Agentur.
LVM-Servicebüro
Bettina Steinrücke
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60 Jahre LVM-Servicebüro Steinrücke.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Weitersagen:
60 Jahre LVM-Servicebüro Steinrücke in Olsberg
Jubiläum im Hause Steinrücke
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DIE WochenzeitungNr. 3 – 23. Januar 2013 17
Holzbau Becker & Sohn GmbH rüstet sich für die Zukunft. Bau-
en ist eine komplexe Aufgabe und muss neben den technischen
Fragen auch Gestaltung, soziale und ökologische Fragen, die Wirt-
schaftlichkeit und das Wohlbefi nden des Menschen berücksichti-
gen. Mit einem neuen Logo und der altbewährten Qualität will die
Holzbau Becker & Sohn GmbH diesen Anforderungen Rechnung
tragen. „Auch wenn die Holzbau Becker & Sohn GmbH die gleiche
geblieben ist, erscheinen wir seit 2013 neu. Wir haben sozusagen
unser Kleid gewechselt, da das alte in die Jahre gekommen war
und Gebrauchsspuren zeigte“, erläutert Geschäftsführer Markus
Becker, der betont, dass sich für die Kunden bis auf das neue und
modernere Erscheinungsbild nichts ändert. Mit dem neuen „Becker
360“-Logo will man dem Erfolgsweg der Firma in den vergange-
nen Jahren Rechnung tragen und – auch visuell – ein Abbild für die
nachhaltige Entwicklung von einem traditionellen Handwerksbetrieb
hin zu einem modernen Unternehmen mit Wurzeln und Handwerk-
stradition schaffen. „Becker 360“ steht für den Geist, die Aufgaben
unserer Kunden in den Mittelpunkt unseres Denkens zu stellen und
von den unterschiedlichen Richtungen und Aspekten zu betrach-
ten. „Integrierte Planung ist hierfür eine treffende Bezeichnung“, so
Markus Becker. Zugleich gehe man das neue Jahr und die damit
verbundenen Herausforderungen optimistisch und positiv an. „Wir
freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden, auf den
gemeinsamen Erfolg und auf die Zeit, diesen zu feiern“.
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Konfi rmandenunterricht
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Brilon. Die Ev. Kirchengemeinde
Brilon lädt alle Konfi rmanden zu
einer „Reise durch die Welt des
Glaubens“ im Rahmen der Konfi r-
mandenarbeit ein.
Es soll mit einem ersten Infor-
mationstreffen für alle zukünftigen
„Mitreisenden“ des Jahrgangs be-
gonnen werden. Konfi rmandinnen
und Konfi rmanden sowie Eltern und
das „Reiseleitungsteam“ bestehend
aus Pfarrerinnen und Pfarrer, Eltern
sowie Jugendmitarbeiterinnen und
Jugendmitarbeiter treffen sich am
Mittwoch, den 30. Januar, um 18
Uhr im großen Saal des Gemein-
dezentrums Brilon, um die „Reise-
route“ kennenzulernen.
Fuchstage im Hegering BrilonBrilon. Auch in diesem Jahr veran-
staltet der Hegering Brilon in seinen
Revieren wieder die sogenannten
Fuchstage. In der Woche vom Don-
nerstag, 24. Januar bis Sonntag,
27. Januar soll in den Jagdrevieren
das Mondlicht und auch der Schnee
genutzt werden, um den Fuchs zu
bejagen. Revierlose Jäger, die an
dieser Aktion teilnehmen möchten
können sich telef. beim Hegering-
leiter Volker Kraft oder dessen Stell-
vertreter Wilfried Holthaus melden.
Treffen zum gemeinsamen Stre-
cke legen mit anschließendem
Frühschoppen ist am Sonntag, 27.
Januar ab 10.30 Uhr an der „Hie-
bammen Hütte“ am Rothaarsteig.
Die Jagdhornbläser bringen bitte
ihre Jagdhörner mit, um die Strecke
zu verblasen.
Hierzu sind alle Teilnehmer und
Hegeringmitglieder herzlich einge-
laden.
Freizeitbad im AquaOlsbergam Sonntag geschlossen
Olsberg. Am kommenden
Sonntag veranstaltet die DLRG-
Ortsgruppe Olsberg die Stadt-
schwimmmeisterschaften im
Freizeitbad des AquaOlsberg. Die-
ser Bereich bleibt daher den ganzen
Tag für den normalen Badebetrieb
geschlossen. Der Solebereich und
die Waldsauna können weiterhin zu
den gewohnten Öffnungszeiten von
den Gästen genutzt werden. Weitere
Informationen fi nden Sie auch im In-
ternet www.aqua-olsberg.de sowie
telefonisch unter 02962/845050.
Wechsel im Vorstand der TurnabteilungBigge-Olsberg. Die Turnabteilung
des TSV Bigge-Olsberg hat auf der
diesjährigen Mitgliederversammlung
einen Wechsel im Vorstand vollzo-
gen. 34 Jahre war Dieter Groppel
als Oberturnwart der Abteilung vor-
stellig. Zu seiner Nachfolgerin wurde
einstimmig Barbara Richter gewählt.
Groppel, der 1979 das Amt von
Hans Lettermann übernommen
hatte, trainierte fast 40 Jahre die
Jungen aus der Turnabteilung,
nahm mit ihnen an Wettkämpfen
teil und stand als erster Vorsitzen-
der immer allen mit Rat und Tat zur
Seite. „Ich bedanke mich bei mei-
nen Stellvertretern, Funktionsträger,
Übungsleitern und Helfern für ihre
Unterstützung und gute Zusammen-
arbeit. Ich bin natürlich jederzeit be-
reit zu helfen, wenn Not am Manne
ist“, so der scheidende Oberturn-
wart Dieter Groppel.
Die neue Oberturnwartin Barbara
Richter, die zuvor das Amt als Stell-
vertreterin von Groppel bekleidete,
ist seit 28 Jahren im TSV Bigge-Ols-
berg tätig. Angefangen mit Jazztanz,
den sie fast 20 Jahre unterrichtete,
übernahm sie vor vor 22 Jahren die
Leistungsriegen im Gerätturnen, die
sie zu großen Erfolgen führte.
Als stellvertretende Oberturnwar-
tin wurde einstimmig Maria Schulte
gewählt. Des Weiteren wurde in
ihrem Amt als Schriftführerin Heike
Schneider einstimmig bestätigt.
V. li: Maria Schulte, Dieter Groppel und Barbara Richter. Foto: privat
Eine besondere Adventsüberraschung erlebten die Kinder und Erzieherinnen im Familienzentrum Bigge. Dicke rote Weihnachtsäpfel und
einen Schoko-Weihnachtsmann,
damit beschenkten die Geschäfts-
führer der Firma Modell- und For-
menbau Hanfl and in Olsberg jedes
Kind im Kindergarten. Die Erziehe-
rinnen freuten sich über dreihundert
Euro. Die Firma Hanfland stellte
das Geld, anstatt der üblichen
Weihnachtspräsente für Geschäfts-
freunde, in diesem Jahr dem För-
derverein des Familienzentrums zur
Verfügung. Das Geld wird in einen
„Leuchttisch“ investiert, der in be-
sonderer Form den Bildungsbereich
„sehen und experimentieren“ unterstützt. Foto: privat
Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung18
Caritaskonferenz Olsberg startet gleich mit Höhepunkt ins neue JahrElisabethkreuz für Marianne Körner
Thülen. Gleich in der ersten Sit-
zung der Caritaskonferenz Olsberg
im neuen Jahr gab es eine beson-
dere Auszeichnung zu vergeben.
Angelika Ditz, Vorsitzende der Cari-
tas-Konferenzen im Dekanat Bigge-
Medebach, zeichnete Marianne
Körner mit dem Elisabethkreuz aus.
Dieses Kreuz geht auf die Heilige
Elisabeth von Thüringen zurück, die
als Patronin der Caritaskonferenzen
gilt.
Zu Beginn der feierlichen Veran-
staltung im Olsberger Pfarrheim ver-
anschaulichte Gemeindereferentin
Gabriele Hennecke mit Hilfe der Ge-
schichte „Als die Christen die Spra-
che verloren“, dass Taten wichtiger
sind als Worte. Sie hob hervor, dass
sich gerade die Mitglieder der Ca-
ritaskonferenzen ohne viele Worte
für ihre Mitmenschen tatkräftig ein-
setzen. Dass dies insbesondere für
die ausgezeichnete Marianne Kör-
ner zutrifft, erläuterte Angelika Ditz
in ihrer Ansprache. Seit zwanzig
Jahren bringt Frau Körner sich eh-
renamtlich in der Caritaskonferenz
ein, besucht regelmäßig Senioren
Nach der Verleihung des Elisabethkreuzes: (v.li.) Beatrix Rammroth, Angelika Ditz, Marianne Körner, Eva Kersting und Gabriele Hennecke. Foto: privat
Der Musikveien „Glück auf“ Silbach freut sich über einen Spendenbeitrag von 250 Euro für die Jugendarbeit. Ge-
sammelt wurde die Spende durch den Reinerlös des Straßenfestes „Im
Fuchshol“. Die Spende wird nötig gebraucht, um die erfolgreiche Jugend-
arbeit zu fördern, sei es in der Neuanschaffung oder der Reparatur von
Musikinstrumenten, Noten und der Unterhaltung der Musikräume in der
Schützenhalle. Die Musik-Jugend möchte sich auch auf diesem Wege für
die Spende bedanken. Übrigens – Jugendliche die sich für Musik interssie-
ren, sind immer Freitags ab 19 Uhr eingeladen, um sich einen Eindruck von
dem Nachwuchs-Orchester zu machen. Auch ältere Jahrgänge sind zum
„Musikmachen“ willkommen. Auf dem Foto v. li. nach re.: Herbert Klauke,
Monika Kruse und Gilbert Birkenhauer Foto: privat
TuS Medebach ist Ausrichter der Hallenkreismeisterschaften 2013
Medebach. Für die Ausrich-
tung der Hallenkreismeisterschaf-
ten 2013 hatten sich – wohl auch
wegen Engpässen bei den zur Ver-
fügung stehenden Hallenterminen –
nur der SV Brilon und der TuS
Medebach beworben. Da in Bri-
lon nur am Karnevalswochenende
hätte gespielt werden können, hat
der Kreisvorstand die kompletten
HKM nach Medebach vergeben.
Den Anfang in der Medebacher
Dreifach-Sporthalle am St.-Sebas-
tianusweg machen am Samstag,
den 2. Februar die B-Junioren. Es
folgen dann am nächsten Tag die
A-Junioren. Neben den Stadtmeis-
tern aus dem Kreisgebiet ist na-
türlich jeweils der TuS Medebach
als Ausrichter am Start. Da sich
bei den Medebacher Stadtmeis-
terschaften die Aufstellung einer
mobilen Bande vor den Zuschau-
errängen bewährt hat, wird der
TuS Medebach auch an diesem
Wochenende eine entsprechende
Begrenzungsbande aufbauen. Die
Spiele macht das sicherer und at-
traktiver.
Der TuS hofft natürlich auch auf
viele Zuschauer, die sich mal an-
sehen wollen, was die Entwicklung
des Jugendfußballs im Kreis Brilon
so macht. Wegen der bevorstehen-
den Fusion der Fußballkreise Brilon
und Meschede ist das vielleicht die
letzte Veranstaltung ihrer Art im Alt-
kreis Brilon.
In der Medebacher Dreifach-
Sporthalle wird wie folgt gespielt:
Samstag, 2. Februar ab 10.30 Uhr
B-Junioren; Sonntag, 3. Februar
ab 11 Uhr A-Junioren; Samstag,
23. Februar ab 10 Uhr F-Junioren,
ab 14 Uhr E-Junioren; Sonntag,
24. April ab 10 Uhr D-Junioren, ab
14 Uhr C-Junioren.
Eine gut gefüllte Halle würde
dabei für ein angemessenes Um-
feld sorgen. Die Juniorenspieler
jedenfalls hoffen auf zahlreiche Un-
terstützung durch Zuschauer und
faire Spiele. Für das leibliche Wohl
wird gesorgt.
Passend zum Neuschnee Loipenportal im Internet freigeschaltet –250.000 Euro Investitionen heben nordischen Wintersport auf neues Niveau
HSK. Alpine Wintersportler ström-
ten am Wochenende in Scharen in
die Skigebiete, um die sehr guten
Wintersportbedingungen an rund
80 Liften zu nutzen. Eine Ladung
Neuschnee hat am Wochenende
nun auch den nordischen Bereich in
die Spur gebracht. So sollen in den
nächsten Tagen wieder rund 100
Kilometer Loipen gespurt sein. Da
kommt den Langlauffans das neue,
innovative Online-Loipenportal der
Wintersport-Arena Sauerland ge-
rade recht. Es wird Mittwochmor-
gen online gehen. Rund eine viertel
Million Euro ist in die Vernetzung
der Loipen, in Beschilderung und
Informationsmittel der Nordicsport-
Arena Sauerland gefl ossen.
Bevor es auf die Loipen geht, kön-
nen sich Skilangläufer ab sofort im
Internet umfassend informieren.
Alles über die nordischen Angebote
ist unter www.nordicsport-arena.
de zu fi nden; dazu gehören zuver-
lässige und genaue Informationen
über Loipenverlauf, Höhenprofil,
Schwierigkeitsgrad und technische
Anforderungen. Leicht und un-
kompliziert lassen sich im Internet
Touren planen. Es gibt konkrete
Tourenvorschläge für Rund- und
Streckenloipen. Wer es individueller
mag, wählt einzelne Abschnitte aus
und setzt diese wie kleine Bausteine
zu persönlichen Touren zusammen-
setzen. Klassisch oder Skating – je
nach Belieben.
Auch unterwegs bekommt der
Gast die Qualitätsverbesserungen
zu spüren. Die Trails sind grenz-
übergreifend von Brilon, Medebach,
Willingen und Winterberg über Bad
Berleburg bis Lennestadt vernetzt.
Die Deutsche Sporthochschule Köln
hat sämtliche Loipen noch einmal
vermessen und zuverlässige Stre-
ckenprofi le geschaffen. Höhenme-
ter, Länge, Anspruch – alles passt.
Anschließend haben die in der
Wintersport-Arena Sauerland an-
sässigen Vereine die Loipentrails
neu und einheitlich beschildert,
alles nach den Kriterien des Deut-
schen Skiverbandes (DSV). Das
sorgt nicht nur für eine bessere Ori-
entierung mit Richtungsangaben,
die zum Beispiel an Knotenpunkten
wichtig sind.
Hinweise über Schwierigkeitsgrad,
Gesamtlänge, Gesamtanstieg und
Höhendifferenz helfen auch unter-
wegs die Tour besser einzuschät-
zen. Die Schilder weisen zudem auf
Gefahren vor Abfahrten, Engstellen
sowie Gegenverkehr und Straßen-
querungen hin. Bei Rundloipen mit
einheitlichem Startpunkt bleiben
Langläufer immer darüber infor-
miert, wie viele Kilometer noch vor
ihnen liegen.
Bei allen Neuerungen und Ver-
besserungen haben die Verant-
wortlichen Naturschutz-Auflagen,
Schneesicherheit und touristische
Aspekte gleichermaßen berück-
sichtigt. Dabei ist es ihnen gelun-
gen, landschaftlich schön gelegene
und abwechslungsreiche Loipen
mit vielen Ausblicken auszuwählen,
die darüber hinaus noch gut zu er-
reichende Einstiegspunkte sowie
Cafés und Restaurants ganz in der
Nähe aufweisen.
Echten Langlauf-Fans kribbelt es
schon in den Füßen. Und da die
Wetter- und Schneeverhältnisse gut
sind, können sie sich am besten zu-
erst im Internet und danach in den
Loipenskigebieten der Wintersport-
Arena Sauerland gleich selbst von
den Verbesserungen überzeugen.
Bald soll auch der Nordic Guide
vorliegen. Ein Kartenwerk im hand-
lichen Taschenformat, mit dem
Langläufer einen nützlichen Pla-
nungshelfer an der Hand haben.
Er enthält alle wichtigen Infos über
Touren und Trails. Vorbestellungen
nimmt die Wintersport-Arena Sau-
erland bereits entgegen. Für den
Sommer soll ein entsprechender
Guide mit allen Infos zu den nor-
dischen Sommersportarten aufge-
legt werden.
Möglich gemacht hat den Quali-
tätssprung eine Investition in Höhe
von 250.000 Euro, bestehend aus
Fördergeldern vom Land NRW und
einem Eigenanteil der Wintersport-
Arena Sauerland in Höhe von
55.000 Euro.
und Kranke und ist an der Vorbe-
reitung der Seniorennachmittage
maßgeblich beteiligt. „Sie hat se-
hende Augen und hörende Ohren“,
fasste Angelika Ditz zusammen
und betonte, dass es sich bei dem
Kreuz um keinen Orden, sondern
um einen Dank handelt. Die ersten
Gratulanten waren Eva Kersting und
Beatrix Rammroth vom Vorstand
der Caritaskonferenz Olsberg. Ver-
bunden mit der Freude über die
Auszeichnung ihrer Mitarbeiterin
äußerten beide den Wunsch, dass
sich immer wieder Menschen fi n-
den, die bereit sind, einen Teil ihrer
Energie und Zeit in den Dienst der
Nächstenliebe zu stellen.
Foto: privat
Klön-EckeFAMILIE SCHULTE
ALMETELEFON (02964) 764
Karnevalsparty26.01.2013 · 19.31 Uhr
COCKTAILBAR MITSÜDSEE-FEELING
FRÜH KÖLSCH VOM STICH-FASS
DIE WochenzeitungNr. 3 – 23. Januar 2013 19
Die letzten hundert Kilometer des Jakobs-
weges gelten als die „klassische“ Strecke
der bekanntesten Pilgerroute, die durch
halb Europa verläuft. Der Weg durchquert
Galicien, die grüne und westlichste Pro-
vinz Spaniens. Eine abwechslungsreiche
Landschaft, angenehme Temperaturen
und freundliche Menschen begleiten den
Wanderer. Das Ziel aller Pilger, Santiago de
Compostela samt der alles überragenden
Kathedrale, ist letzte Station und Höhe-
punkt jeder Pilgerreise.
Das Reisebüro Via Soluna – Wanderspe-
zialist aus Brilon – präsentiert einen inte-
ressanten Reisevortrag zum Thema „Ja-
kobsweg - von Sarria nach Santiago de
no der Sparkasse Hochsauerland in Brilon.
Vorgestellt wird eine geführte Wanderung
mit Gepäcktransport auf den letzten 120
Kilometern des Jakobsweges (Camino
Francés). Herr Peter Bartel, ein erfahre-
ner Reiseleiter des Veranstalters Wikinger
Reisen aus Hagen, wird als Referent den
Abend gestalten.
Darüber hinaus können Sie sich umfas-
send über das Thema Jakobswege und
Pilgerwege in-
formieren.
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unter Telefon
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das freundliche Reisebüro am Rathaus
Wortgottesdienst der Caritas Konferenz St. MichaelVerabschiedung und Dank für ein gelungenes Jahr
G u d e n h a g e n -
Petersborn-Pul-
vermühle. Zum
Jahresende feierten
die Mitarbeiterinnen
der Caritas Konfe-
renz ihren Wortgot-
tesdienst Unter dem
Thema: „Das Herz
muss Hände haben
– die Hände ein
Herz.“ Im Rahmen
dieses Gottesdiens-
tes wurde Frau Hed-
wig Zarschizky nach
37 Jahren aktiven
Dienst verabschie-
det. Sie ist eines der
Gründungsmitglieder der Caritas
und war als gewissenhafte Kassie-
rerin in der Konferenz tätig. Zudem
arbeitete sie 23 Jahre als Küsterin
in der Gemeinde. Die Caritas Kon-
ferenz schuldet ihr großen Dank für
die vielfältigen Aufgaben, die sie
übernommen hat. Im Namen aller
Mitglieder wünschte ihr die 1. Vor-
sitzende Christa Gottschlich noch
viele gesunde und schöne Jahre
im wohl verdienten Ruhestand.
Zu diesem Abend wurden auch
weitere acht Damen eingeladen,
ohne deren Hilfe vieles nicht mög-
lich wäre. Sie handarbeiteten das
ganze Jahr über, so dass gestrickte
Socken, Schals oder genähte Na-
ckenhörnchen und Körnerkissen
als Geschenke überreicht werden
konnten. Sie besuchten die Seni-
oren im Christophorus Haus und im
Wach Koma Haus Oase. An sie ging
ein herzliches Danke schön. Der
Wortgottesdienst klang bei einem
gemütlichen Beisammen sein aus.
Die Adventsammlung 2012 war
wieder sehr erfolgreich. Es kamen
810 Euro zusammen. Von diesen
Spenden verbleiben 70% in der
Gemeinde. So können auch dieses
Jahr wieder Seniorennachmittage
ausgerichtet werden. Und zu Be-
suchen von Seniorengeburtstagen,
Goldhochzeiten, Krankenbesuchen
und Besuchen zur Geburt und zur
Begrüßung von Neuzugezogenen
kleine Geschenke überreicht wer-
den. Die Mitarbeiterinnen der Cari-
tas Konferenz St. Michael möchten
sich auf diesem Wege bei allen
Spenderinnen und Spendern recht
herzlich bedanken. Sie wünschen
allen Gemeindemitgliedern ein ge-
sundes und erfolgreiches Jahr 2013.
(V. li.) Christa Gottschlich, Hedwig Zarschizky und Marlies Moos. Foto: privat
Info
s unte
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.s-L
ift.de
Jeden Freitag: HitparadeSamstag, 26.01.: 80er/90er Party
MGV „Cäcilia“ Bigge am ScheidewegBigge. Der 1. Vorsitzende des
MGV „Cäcilia“, Gerhard Kieseheuer,
konnte bei der Mitgliederversamm-
lung fast die gesamte Sängerschar
begrüßen. Ein besonderer Gruß galt
Chorleiter Helmut Schulte sowie
dem ältesten Sänger, Ferdinand
Gerke, der sich nach längerer Er-
krankung wieder aktiv einbringen
wird. In seinem Jahresbericht skiz-
zierte der 1. Vorsitzende nochmals
die Aktivitäten des Chors in 2012.
Höhepunkte im vergangenen Jahr
waren das Konzert in der Schützen-
halle in Bigge, die Teilnahme beim
Jubiläumskonzert des MGV „Cä-
cilia“ Antfeld sowie die Mitwirkung
beim Hochamt in St. Pankratius
Warstein. Der Besuch der Kirche in
Grönebach mit der Führung durch
Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne, das Kar-
toffelbraten sowie die Cäcilienfeier
sorgten im geselligen Bereich für
entsprechende Abwechslung. Chor-
leiter Helmut Schulte stellte dem
Chor für die vergangenen Monate
ein insgesamt zufriedenstellendes
Zeugnis aus. Für die Zukunft sieht er
allerdings Probleme, diesen Stand
zu halten.
Leider können die recht positiven
Momente des vergangenen Jah-
res über die prekäre Situation des
MGV „Cäcilia“, was die Anzahl der
Sänger und auch die Altersstruktur
anbelangt, nicht hinwegtäuschen.
Denn durch den Verlust weiterer
aktiver Mitglieder zum Jahresende
hat sich die Gesamtzahl der Sän-
ger inzwischen auf 17 reduziert,
so dass auch die Ausgewogenheit
in den einzelnen Stimmen nicht
mehr gegeben ist. Mit dem Beitritt
neuer Mitglieder, auch im Rahmen
einer Erweiterung zum „Gemisch-
ten Chor“, ist kaum zu rechnen, wie
bedauerlicherweise auch die inten-
siven Werbemaßnahmen im ver-
gangenen Jahr in aller Deutlichkeit
gezeigt haben.
Die Diskussion über die Zukunfts-
perspektiven des MGV „Cäcilia“
nahm daher einen breiten Raum
bei der Mitgliederversammlung ein.
Der Vorstand sieht in der Fusion mit
einem anderen Verein die derzeit ein-
zige Möglichkeit, die Tradition des
MGV „Cäcilia“ auch in den nächsten
Jahren aufrechtzuerhalten. In einem
einstimmigen Beschluss wurde der
Vorstand ermächtigt, Kontakte zu
anderen Vereinen aufzunehmen und
entsprechende Fusionsgespräche
zu führen.
Der zahlenmäßigen Entwicklung
im Aktivenbereich wurde auch in der
Zusammensetzung des Vorstands
Rechnung getragen, der von den
Anwesenden einstimmig gewählt
wurde. Vorsitzender und stellv.
Notenwart ist Gerhard Kieseheuer,
Notenwart und stellv. Vorsitzender
Ulrich Sommereisen, Kassierer und
stellv. Schriftführer Ulrich Herbst
und Schriftführer und stellv. Kassie-
rer Peter Maubach.
Sämtliche Termine und Vorhaben
wurden zunächst zurückgestellt. Es
wäre wünschenswert, wenn sich
kurzfristig Frauen und Männer im
Raum Bigge bereit fi nden würden,
die Tradition des Chors durch ihren
Beitritt zu wahren und dem Män-
nergesangverein, oder aber einem
zukünftigen Gemischten Chor „Cä-
cilia“ Bigge zu alter Stärke zu ver-
helfen.
Bürgerbefragung in Winterberg Winterberg. Seit Mitte Oktober
2012 haben alle Bürgerinnen und
Bürger der Stadt Winterberg die
Möglichkeit, sich an der Bürgerbe-
fragung zu beteiligen. Der Fragebo-
gen behandelt unterschiedlichste
Themen, von der persönlichen Situ-
ation der Bürger, zum sozialen Um-
feld, Engagement und Partizipation,
zur arbeits- und wirtschaftlichen
Situation sowie Einschätzungen zur
medizinischen Versorgung, Bildung,
Sport, Kultur und Freizeit oder Infra-
struktur. Die Ergebnisse sind wichtig
um zu eruieren, welche Ziele für die
Stadt Winterberg und die Dörfer mit
Hinblick auf den demographischen
Wandel angestrebt werden sollten.
Die Erhebungsphase der Bür-
gerbefragung in Winterberg ist
zwischenzeitlich weitestgehend
abgeschlossen. Die letzten Fra-
gebögen können noch bis zum 31.
Januar abgegeben werden. Alle
bisher eingegangenen Fragebögen
wurden dem Kölner Institut für So-
zialforschung und Gesellschaftspo-
litik übermittelt und werden in den
nächsten Wochen dort ausgewertet.
Es haben sich insgesamt rund 1.000
Personen beteiligt. Hierfür möchten
sich Verwaltung und insbesondere
die Mitglieder der Arbeitskreise ganz
herzlich bedanken.
Mit ersten Ergebnissen der Be-
fragung ist Mitte März zu rechnen.
Auch die Ziehung der Gewinner wird
sodann erfolgen.
Anlässlich ihrer erfolgreichen Weihnachtsspenden-aktion besuchten Sarah Zimmermann (re) vom Friseur-salon „Kamm in“ und Ralph Lütteken (li) von der Firma
Lütteken Garten- und Landschaftsbau aus Siedlinghausen das Kinder-
und Jugendhospiz Balthasar in Olpe, um einen großzügigen Geldbetrag
zu übergeben. Nach einem geführten Rundgang mit Dipl. Pädagogin
Nicole Binnewitt (mitte) durch das Kinderhospiz und zahlreichen Eindrü-
cken über die doch sehr anspruchsvolle, aber auch tiefgründige Hospizar-
beit, waren sich Sarah Zimmermann und Ralph Lütteken sehr schnell einig,
dass ihre Weihnachtsspende hier sinnvoll eingesetzt wird, und dass sie in
den kommenden Jahren eine solche Spendenaktion noch mal wiederholen
werden. Foto: privat
Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung20
Wo ist was los? VeranstaltungstippsDonnerstag, 24. Januar18.00-20.30 Uhr - Blutspende in
Grönebach, Dorfhalle.
Freitag, 25. Januar9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus
Brilon - „Omnibus“; Treff für Men-
schen ohne Arbeit; gemeinsames
Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen,
div. Aktivitäten.
16.00-18.00 Uhr - Führung durch
die Siedlinghauser Heimatstuben;
auch die Schiefershop-Ausstellung
ist geöffnet.
Samstag, 26. Januar14.00 Uhr - Mitgliederversammlung
der Sportschützen St. Hubertus
Brilon e.V. im Clubraum am
Schießstand.
14.44 Uhr - Kinderkarneval in
Petersborn-Gudenhagen im Ge-
meinschaftshaus.
18.30 Uhr - Generalversammlung
der St. Antonius Schützenbruder-
schaft Oberschledorn in der Schüt-
zenhalle.
19.15 Uhr - Mitgliederversammlung
der St. Ludgerus Schützenbruder-
schaft Alme in der Gemeindehalle.
19.30 Uhr Mitgliederversammlung
der St. Vitus Schützenbruderschaft
Bontkirchen im Gasthof Metten.
20.00 Uhr - Jahreshauptversamm-
lung der St. Sebastian Schützen-
bruderschaft Referinghausen im
Gasthof „Zur Post“.
20.00 Uhr - Jahreshauptversamm-
lung des Oldtimerclubs Medebach
im Medebacher Hof.
20.00 Uhr - Jahreshauptversamm-
lung des Fördervereins Dreislar im
Gasthof „Zum Burghof“.
Sonntag, 27. Januar13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz
Hasselborn - SGV: Rundwande-
rung im Scharfenberger Wald.
Info-Tel. 02961 1545, H. Ernst.
17.00 Uhr - Jahreshauptversamm-
lung des Kameradschafts- und Re-
servistenvereins Hallenberg e.V. im
Hotel „Sauerländer Hof“.
17.00 Uhr - Ordentliche General-
versammlung des Sportvereins
Rot-Weiß im Gasthof Schöttes in
Wiemeringhausen.
Montag, 28. Januar9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus
Brilon - „Omnibus“; Treff für Men-
schen ohne Arbeit; gemeinsames
Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen,
div. Aktivitäten.
10.00-12.00 Uhr - CDU-Fraktion
Brilon - Bürgersprechstunde im
Fraktionsbüro Königstraße.
15.00-18.00 Uhr Mädchentreff im
ADH für Mädchen ab neun Jahre.
16.30-20.30 Uhr - Blutspende in
Medebach, DRK-Haus.
Dienstag, 29. Januar15.00-19.00 Uhr - Kindertreff für
Kinder von acht bis 13 Jahren im
ADH Brilon.
15.30 Uhr - SGV Grönebach -
Treffpunkt Wandertafel - Laufrad-
gruppe f. Kinder, Info-Tel. 02985
908932, L. Winter.
16.30-18.00 Uhr - Zirkus Luftikus
für Kinder ab sechs Jahren im ADH
Brilon.
17.00 Uhr - Treffpunkt Dorfmitte,
Wandertafel Grönebach - Moun-
tainbike-Touren für Kinder und Ju-
gendliche. Info-Tel. 02985 908932,
L. Winter.
17.30-20.30 Uhr - Blutspende in
Altenbüren, Pfarrheim.
19.00 Uhr - SGV Grönebach, Tref-
fen der Nordic-Walker an der Wan-
dertafel .
Mittwoch, 30. Januar10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus -
SGV: Wanderung im Bereich Son-
der, Scharfenberg. Info-Tel. 02961
6917, R. Radke.
16.00-17.30 - Uhr - Cook Mal im
ADH. Mädchen und Jungen im
Alter von acht bis 13 Jahren kön-
nen sich zu diesem Angebot unter
Tel. 02961 3056 anmelden.
16.00-18.00 Uhr - Teenietreff für
Mädchen u. Jungen von 13 bis 16
Jahren im ADH Brilon.
Generalversammlung des Musikvereins HoppeckeVorstand wurde in seinen Ämtern bestätigt
Hoppecke. Jahresrückblick, Vor-
standswahlen und eine Vorschau auf
die Veranstaltungen des kommen-
den Jahres standen auf der Tages-
ordnung der Generalversammlung
des Musikvereins Hoppecke.
Nach den Berichten des Schrift-
führers, des Kassierers und der
Jugendvertreter wurden die Neu-
wahlen aller zweiten Vorstands-
ämter für zwei Jahre durchgeführt.
Bei den Vorstandswahlen wurden
Matthias Spratte als 2. Vorsitzen-
der, Uwe Niemeier als 2. Kassierer,
Michaela Voss als 2. Schriftführerin
und Manuel Schörmann als 2. Bei-
sitzer von der Versammlung ein-
stimmig bestätigt. Die Dirigenten
Michael Schörmann und in stellver-
tretender Funktion Martin Bormki
wurden bereits im Vorfeld von den
aktiven Musikern in ihren Ämtern
bestätigt. Als Jugendvertreter wur-
den von der Vereinsjugend Luisa
Götte, Corina Henke und Linda Wil-
lecke benannt.
Eine Veränderung an einer wich-
tigen Position im Verein hatte sich
ebenfalls bereits im Vorfeld er-
geben. Jörg Muckermann, der
Das Vorstandsteam der Hochsauerländer im Jahr 2013: (V. li.) Martin Bormki, Matthias Spratte, Ralf Willecke, Stefanie Schleich, Eva Steinkemper, Michael Schörmann, Uwe Niemeier, Michaela Voss und Manuel Schörmann. Foto: privat
jahrelang sehr zuverlässig und ver-
antwortungsvoll die musikalische
Besetzung auf den Festen koor-
diniert hatte, lehnte seine erneute
Wahl ab. Martin Bormki brachte in
der Generalversammlung noch mal
seine Anerkennung für die sehr zeit-
aufwendige und sich zeitweise auch
schwierig gestaltende Tätigkeit zum
Ausdruck. Er dankte dem ehema-
ligen Planschreiber im Namen des
Vereins mit einem Präsent für sein
außerordentliches Engagement
und freute sich gleichzeitig, die neu
gewonnene Planschreiberin, die
Ehefrau des Scheidenden, Marina
Muckermann, begrüßen zu können.
Anschließend gab Martin Bormki
einen Ausblick auf die geplanten
Aktivitäten. Anlässlich ihres traditio-
nellen Jahreskonzertes am 23. März
werden sich die Hochsauerländer zu
einer musikalischen Zeitreise auf-
machen. Zur Vorbereitung auf das
Konzert ist Anfang März ein Probe-
wochenende mit dem bewährten
Dozenten Andre Stoll terminiert.
Zu Beginn des Jahres sind die
Hoppecker aber zunächst „jeck“
Leckeres Briloner Brot, Hausmacher Mettwurst und die
druckfrischen neuen Ferienjournale Brilon 2013 wurden von der Briloner
Waldfee Marie-Christin in der letzten Woche in Münster angeboten. Die
Kunden freuten sich über den Besuch einer echten Waldfee und konnten
sich in vielen Gesprächen über Brilon und die vielfältigen Urlaubsmöglich-
keiten informieren. Durch eine Kooperation mit dem Rothaarsteig ist Brilon
bei Karstadt Sport in Münster regelmäßig mit einem Informationsstand zu
Gast. Eine große Rothaarsteigbank, ein Wanderwegweiser und großfor-
matige Fotos auf dem Boden zeigen Impressionen vom Rothaarsteig und
Brilon. Foto: privat
Bei der diesjährigen Generalversammlung des Spiel-mannszugs Züschen stand neben den üblichen Regularien eine
Ehrung im Vordergrund. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Stefan Reuter
geehrt. Stefan Reuter spielt im Spielmannszug die 2. und auch die 3. So-
pranstimme. Bei den Wahlen wurden der 1. Vorsitzende Michael Kappen
und der Tambourmajor Markus Winzenick für weitere vier Jahre im Amt
bestätigt. Foto: privat
Ehrungen in der Caritas-Konferenz
Bigge. Für 40-jährige Mitarbeit
in der Caritas-Konferenz St. Martin
Bigge wurden zwei Mitarbeiterinnen
und ein Mitarbeiter mit dem Eh-
renzeichen in Gold des Deutschen
Caritasverbandes ausgezeichnet:
Brigitte Lutter vom Diözesanvor-
stand des Caritasverbandes Pader-
born nahm die Auszeichnung beim
Dreikönigstreffen der Konferenz vor.
Geehrt wurden die Eheleute Horst
und Iris Schindler und Anneliese
Kraus. In derselben Veranstaltung
wurde Anita Buchheister nach über
20-jähriger Tätigkeit in der Caritas-
Konferenz verabschiedet.
(V. li.) Anneliese Kraus, Horst und Iris Schindler, Anita Buchheister. Hinten v. li. nach re. Vikar Antoni Soja, Brigitte Lutter, Anne Bartholome (Vorsitzende der Caritas-Konferenz Bigge), Heinz-Georg Eirund (Vorstand des Caritasver-bandes Brilon), Pfarrer Richard Steilmann. Foto: privat
unterwegs, wenn sie zu den hei-
mischen Karnevalsveranstaltungen
und zum Tanz beim Karneval in
Thülen aufspielen. Außerdem wer-
den wieder die Schützenfeste im
Nachbarort Messinghausen, bei den
„Asker Fröschen“ in Assinghausen
und in der Bergstadt Rüthen von
den Hochsauerländern musikalisch
umrahmt.
DIE WochenzeitungNr. 3 – 23. Januar 2013 21
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr.9.30 - 12.30 Uhr
14 - 18 UhrMi. 9.30 - 12.30 Uhr
Samstag 9.30 - 13 Uhr
Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“ startet ins neue Jahr
Winterberg. Die erste Sitzung des
Arbeitskreises im neuen Jahr ist am
Montag, den 28. Januar, um 18 Uhr
in der Tagespfl egeeinrichtung Dö-
nekes, Ruhrstraße 38a in Niederfeld.
Nach der Begrüßung wird die Pfl e-
gedienstleitung, Jeniffer Leutner,
dem Arbeitskreis die Einrichtung
vorstellen. Danach informiert Wal-
burga Pöppelbaum über die Arbeit
der Hospizinitiative Hallenberg/Win-
terberg. Ferner steht auf der Tages-
ordnung eine Aussprache über die
Aufgaben und Tätigkeiten im neuen
Jahr. Sachstandsberichte gibt es zur
„Bürgerbefragung“ und zur Gesund-
heitsmesse am 20. und 21. April im
Kongresszentrum OVERSUM. In-
tegriert in diese Veranstaltung ist
am 20. April ein Fachsymposium
zum Thema „Bewegt älter werden
in NRW“ in Kooperation mit dem
KreisSportBund Hochsauerland-
kreis e.V..
Zur ordentlichen Generalversamm-lung der St.-Antonius-Schützen Rad-linghausen im Speiseraum der Schützenhalle
konnten der 1. Vorsitzende Antonius Heppe König
Tino Niggemeier und 50 weitere Mitglieder begrü-
ßen. Nach Verlesung der Tagesordnung, dem To-
tengedenken und der Genehmigung des Protokolls
von 2012, lies Frank Müller im Jahresrückblick noch
einmal Termine, Feste, und Aktionen des Jahres
2012 Revue passieren. Der Kassenbericht wurde
von Sven Dietrich vorgetragen, die Entlastung des
Vorstandes wurde durch die gewählten Kassenprü-
fer beantragt und erfolgte einstimmig durch die Ver-
sammlung. Bei den Vorstandwahlen gab es einige
Änderunge. Antonius Heppe und Mathias Müller
stellten sich nach zwölf Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl. Neuer Vorsitzender wurde Frank Müller,
2. Vorsitzender Manuel Müller, 1. Rechnungsführer Sven Dietrich, Stellvertretender Schriftführer Lars Schmid-
thermes, Hauptmann Wilfried Tüllmann, 2. Fähnrich Rainer-Vaginer-Niggemeier, 2. Fahnenoffi zier Kai Tüllmann,
1. Schlussoffi zier Jonas Dietz und 2. Schlussoffi zier Stephan Göddecke. Foto: privat
Kfd-Winterberg feiert KarnevalWinterberg. Die Vorbereitungen
der kfd-Winterberg laufen auf Hoch-
touren, denn die Karnevalszeit steht
bald bevor. In diesem Jahr treffen
sich alle Närrinnen und Narren im
Oversum, wo die Karnevalsveran-
staltung am 2. Februar stattfi ndet.
Beginn der Veranstaltung ist um
19.30 Uhr, Einlass um 18 Uhr. Es
gibt keine Platzreservierungen.
Karten können noch bis zum 28.
Januar im Spielwarenfachgeschäft
„Pfi ffi kus“ in der Hauptstr. 12 in Win-
terberg zum Vorverkaufspreis von 8
Euro für Mitglieder und 10 Euro für
Gäste erworben werden.
Außerdem sind Karten an der
Abendkasse (Mitglieder 10 Euro und
Gäste 12 Euro) erhältlich.
Die Mitarbeiterinnen der kfd-Win-
terberg laden alle Mitglieder und
Gäste ein, am 2. Februar bei der
schwungvollen Karnevalsveranstal-
tung mit Sketchen, viel Musik und
Tänzen dabei zu sein.
CDU-Brilon lädt zur Bürgerversamm-lung mit Karl-Josef Laumann
Brilon. Die CDU-Brilon lädt die
Briloner Bürgerinnen und Bürger zu
einer Bürgerversammlung für Frei-
tag, den 25. Januar um 20 Uhr in
das Kolpinghaus Brilon ein. Gast ist
der Vorsitzende der CDU-Fraktion
im Landtag NRW und Bundesvor-
sitzende der Christlich-Demokra-
tischen Arbeitnehmerschaft (CDA)
Karl-Josef Laumann. Er spricht zum
Thema: „Sicher, sozial, frei: 2013
entscheidet Deutschlands Zukunft“.
Anschließend steht Karl-Josef Lau-
mann zur Diskussion zur Verfügung.
Die CDU hofft auf rege Beteiligung
an dieser öffentlichen Versammlung.
Karl-Josef Laumann. Foto: privat
Herrensitzung in MedelonKartenvorverkauf ab 26. Januar
Medelon. Der Vorverkauf für
die elfte große Herrensitzung der
Medeloner Karnevalsgemeinschaft
am Sonntag, den 3. Februar startet
am kommenden Samstag, den 26.
Januar im Reisebüro Humberg in
Medebach, Fax 02982 1291.
Einlass ist ab 18 Jahre.
Weitere Info’s gibt es unter www.
rw-medelon.de.
Tagesfahrt nach Emden mit VW-Besichtigung
Brilon. Die Marianische Sodalität
Brilon 1848 bietet für alle Interes-
sierte am Freitag, den 19. April, eine
Tagesfahrt nach Emden an. Abfahrt
ist um 6.30 Uhr ab Brilon. Unter-
wegs gibt es eine Frühstückspause
und gegen Mittag ist die Ankunft in
Emden.
Um 13.15 startet die 2-stün-
dige Besichtigung des VW-Werks
Emden, im Anschluss besteht noch
die Möglichkeit zu einem Stadt-
bummel in Emden. Die Rückfahrt
beginnt um 17 Uhr. Ankunft in Brilon
wird gegen 22 Uhr sein.
Der Fahrpreis beträgt je nach
Teilnehmerzahl zwischen 25 und
30 Euro. Anmeldungen nehmen ab
sofort Michael Dierkes, Tel. 02961
52813 oder Heinz Wiese, Tel. 02961
3290, entgegen.
Nr. 3 – 23. Januar 2013DIE Wochenzeitung22
Ärztlicher NotdienstNotfallpraxis Brilon: Ärztliche Notfallpraxis im Maria-Hilf Krankenhaus Brilon, Am Schönschede 1, Brilon, Tel. 02961 978 1799.
Sprechstunden: Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 UhrMi.: 16-18 UhrSa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr
Öffnungszeiten Notfallambulanz: Mo., Di. und Do.: 18-22 UhrMi. und Fr.: 13-22 UhrSa., So. und Feiertage: 8-22 Uhr
Ärztlicher Bereitschaftsdienst:(Mo.-Fr. 18 bis 8 Uhr, Mi./Fr. 13 bis 8 Uhr sowie Sa./So./Feiertag 8 bis 8 Uhr am Folgetag) 116 117
Notfallpraxis Winterberg:Alternativ ist die Notfallpraxis im St. Franziskus-Hospital in Winter-berg (02981 8021000) geöffnet.Öffnungszeiten: Sa./So./Feiertag 8 bis 22 UhrDie Kernsprechzeiten: Sa./So./Fei-ertag 10 bis 12 Uhr, 16 bis 18 UhrWichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprech-zeiten muss man sich nicht telefonisch anmel-den. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärzt-lichen Bereitschaftsdienstes.
Apotheken
Der Notdienst der Apotheken ist unter der kostenlosen Apothe-ken-Notdiensthotline (0800) 0022833 zu erfragen. (Kein Band – persönliche Beratung!)
Apothekennotfalldienst Willingen25.-31.01.: Upland-Apotheke Usseln, Korbacher Straße 3, Tel. (0 56 32) 94 93-0
TierärztlicherNotdienstDer tierärztliche Notdienst ist unter der Telefonnummer der Haus-tierarztpraxis zu erfragen.
Notruf Polizei/Überfall 110Notruf Feuerwehr/Rettungsdienste 112Notfallfax für Gehörlose/ (02 91) 90 20-12 31Ertaubte (02 91) 99 94-24Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon (0 29 61) 9 02 00Krankentransport HSK (0291) 19222Krankenhaus Brilon (0 29 61) 78 00
Krankenhaus Winterberg (0 29 81) 802-0
NOTDIENSTE
(Alle
Ang
aben
oh
ne G
ewäh
r)
Augenärztlicher NotdienstDer augenärztliche Notdienst für das Hochsauer-land, Soest und Lippstadt ist unter Tel. (0 18 05) 04 41 00 zu erfragen.
Zahnärztlicher Notdienst(Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr) Der zahnärzt-liche Notdienst für das Hochsauerland ist unter
Tel. (02 91) 76 76 zu erfragen.
Kinder- und Jugendärztlicher NotdienstZentrale Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpra-xis am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg, Tel. (0 29 32) 9 52 17 10; Sprechz. (ohne Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr; Sa., So., Fei-ertag: 9.30-13 Uhr u. 16-19 Uhr
Notdienste SanitätshäuserSanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft, Tel. (0 29 61) 97 39-0 oder (08 00) 7 34 24 45 33 (Zentr. Notdienst)
Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. (0 29 61) 9 61 30
Wir danken allen,die unserem lieben Verstorbenen im Leben Zuneigung und
Freundschaft schenkten, nach seinem Tode mit uns Abschied
genommen haben und ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise
zum Ausdruck brachten.
Birgit Christian mit Ania JasminBrilon, Aamühle 3
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von Dir bliebt hier...
(Trude Herr)
STATT KARTEN
Heiner Faupel* 11.12.1950† 25.11.2012
Wir gratulierenWir gratulierenWir gratulieren
Kostenlose Nennung von Jubilaren:Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hoch-zeit) oder Betriebsjubiläen bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – die Veröffent lichung im Briloner Anzeiger erfolgt kostenlos in der aktuellen Aus-gabe.
Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Südstraße 9, Brilon, Tel. (0 29 61) 97 76-24, Fax 97 76-30.
Helmut und Gerda Vogel, Hammerweg 65 in Brilon-Wald zur Diamantenen Hochzeit am 24. Januar.
Vom Badevergnügen zum BergwandernSeniorenreisen mit dem Caritasverband Brilon
Brilon. Nach dem Urlaub ist vor
dem Urlaub: Diesem Leitsatz fol-
gen immer mehr Reisefreudige. In
den vergangenen fünf Jahren hat
sich die Teilnehmerzahl an den Se-
niorenreisen des Caritasverbandes
Brilon mehr als verdoppelt. In 2012
verbrachten insgesamt 86 unter-
nehmungslustige Senioren schöne
Urlaubstage in Franzensbad, im
Nordesee-Heilbad Horumersiel,
in der Kneipp-Kurstadt Bad Lau-
terberg und in Bad Salzschlirf bei
Fulda. Das waren die Reiseziele des
vergangenen Jahres, an die sich
die Reisegesellschaften jetzt beim
Nachtreffen in der St.-Martin-Werk-
statt Hinterm Gallberg in Brilon erin-
nert haben. Einen besonderen Dank
wurde beim geselligen Nachmittag
den ehrenamtlichen Begleiterinnen
Beate Wilhelmi, Elisabeth Gerlach
und Horst Müller ausgesprochen,
die sowohl an der Programmpla-
nung als auch an der Reisebeglei-
tung vor Ort viel Anteil haben.
Die ehrenamtlichen und haupt-
amtlichen Kräfte haben auch für
die kommende Saison ein facet-
tenreiches Programm ausgearbei-
tet. Für ein breites Spektrum an
Reisezielen kooperieren die Cari-
tasverbände Arnsberg-Sundern,
Brilon und Meschede zusammen.
Im Mittelpunkt der Reisen stehen
interessante Begegnungen, ge-
selliger Austausch und abwech-
selungsreiche Stunden zwischen
spannenden Entdeckungen und
entspannendem Müßiggang. Bei
der Reiseplanung ist die Zielgruppe
stets vor Augen. Die Unterkünfte
werden nach den individuellen Be-
dürfnissen von Senioren ausge-
wählt, dazu gehört auch der Einsatz
von modernen und komfortablen
Reisebussen. Die regionalen Be-
sonderheiten auf Reisen sollen alle
Sinne ansprechen. Das heißt, dass
auch der Gaumen gekitzelt wird. Die
regionale Küche – ob in Tschechien,
dem Harz, oder am Meeresstrand -
gilt es ebenso zu erkunden, wie die
Natur und Kultur vor Ort. Mit einem
stets offenen Ohr für besondere Be-
dürfnisse oder Fragen stehen die er-
fahrenen Begleiter auf Wunsch dem
Reisenden zur Seite.
Für das aktuelle Urlaubsjahr bietet
der Caritasverband Brilon folgende
Reisen an: Kururlaub in Franzens-
bad (Tschechien) vom 24. März bis
7. April; Entspannung in Bad Zwi-
schenahn (am Zwischenahner Meer,
Niedersachen) vom 23. Juni bis 5.
Juli; Wandern oder Wassertreten im
Kneippkur-Ort Bad Lauterberg (Süd-
harz) vom 12. bis 24. Juli; Spätsom-
merliche Seereise nach Kellenhusen
(Ostsee) vom 30. September bis 14.
Oktober.
Weitere Informationen zu den Rei-
sen erteilt auch Koordinatorin Ma-
rianne Bange vom Caritasverband
Brilon unter Tel. 02961 971915
oder 02961 97190 sowie über den
Reisekatalog, der in Kirchen und
in der Geschäftsstelle des Caritas-
verbandes Brilon (Schafenberger
Straße 19) ausliegt. Dort fi nden Sie
auch das Programm der Kinder-
und Jugendreisen 2013 der Caritas-
verbände Arnsberg-Sundern und
Brilon.
Heinz-Georg Eirund und Marianne Bange vom Caritasverband Brilon be-dankten sich bei Elisabeth Gerlach, Horst Müller und Beate Wilhelmi für ihr treues Engagement als Reisebegleiter bei den „caritours“. Foto: CVB
RettungsschwimmabzeichenBrilon. Die DLRG OG Brilon bietet
ab Montag, den 4. Februar um 20.45
Uhr im Hallenbad Brilon einen neuen
Lehrgang für die Deutschen Ret-
tungsschwimmabzeichen Bronze
und Silber an. Alle Interessenten,
besonders Lehramtsanwärter oder
Bewerber für den Polizeidienst, sind
an diesem Abend mit Schwimmklei-
dung herzlich eingeladen. Die Ko-
sten betragen für Nicht-Mitglieder
30 Euro (zzgl. 0,60 Euro Eintritt ins
Hallenbad pro Ausbildungsabend).
Der Kurs dauert sechs Wochen.
Weitere Informationen und die Mög-
lichkeit zur Anmeldung gibt es im
Internet unter http://brilon.dlrg.de/.
Der nächste Rettungsschwimmkurs
für Nicht-Mitglieder wird erst wieder
nach den Sommerferien angeboten.
„Dass hat man nicht alle Tage, dass der Chef zum Gratulieren vorbeikommt“, freute sich Ewald
Kristen, der am 14.
Januar seinen 70.
Geburtstag feierte.
Dass jemand mit 70
Jahren noch mit bei-
den Beinen in der
Arbeitswelt steht, das
hat man allerdings auch nicht alle Tage. Ewald Kristen, nunmehr ein rüstiger
Siebziger, lässt sich von den Jüngeren nichts vormachen. Erst 14 Jahre war
er alt, als er „unter Tage im Pütt“ anfi ng. Ein ganzes Jahrzehnt hat Ewald
Kristen unter Tage malocht, ehe er mit seiner Familie nach Brilon umzog
und dann 1980 beim Briloner Familienunternehmen REMBE begann. „33
Jahre fertige ich jetzt Berstscheiben bei REMBE“, resümiert Ewald Kristen.
An Rente denkt er trotzdem nicht. Bei REMBE weiß man das zu schätzen:
„Herr Kristen beweist, dass man auch jenseits des gesetzlichen Renten-
eintrittsalters noch wertschöpfend tätig sein kann“, lobt Geschäftsführer
Stefan Penno seinen verdienten Mitarbeiter. Foto: privat
Pluspunkt Brilon und Café Endlich Brilon/Olsberg. 26.1.: Früh-
stückstreff im Pluspunkt Brilon
9-11 Uhr, Malkurs 11-12 Uhr; 28.1.:
Beratung/off. Sprechzeit 15-16.30
Uhr, Gesprächskreis (illeg. Drogen)
16.30-18 Uhr; 29.1.: Frühstückstreff
9-11 Uhr, Beratung/off. Sprechzeit
11-13 Uhr, Kreativgruppe 16-18
Uhr, Off. Treff (Spiele) 18-20 Uhr;
30.1.: Kochen im Café Endlich Ols-
berg 17-20 Uhr.
Viele Menschen mit Assistenzbe-
darf suchen einen Ausweg aus der
Einsamkeit und Isolation.
Der Pluspunkt St. Georg in Brilon,
Bahnhofstr.36 setzt mit dem Kon-
takt- und Beratungsangebot genau
da an - kostenfrei und unbürokra-
tisch. Weitere Informationen unter
Tel. 02961 743459.
Die Wettkämpfe im thüringischen Oberhof erbrach-ten einen guten Auftakt für Jonathan Pieper und Leon Schüttler vom SC Neuastenberg-Langewiese. Jonathan verpasste
beim Einzelrennen mit Rang vier nur knapp das Podest. Leon erreichte den
zehnten Platz und war somit im ersten Drittel der Teilnehmer. Am Vortag
waren die beiden beim Wettkampf „Alpine Fahrformen mit verschiedenen
Technikübungen“ in der DKB-Skihalle von Oberhof als 14. und 15. in die
Wertung gekommen. Beim Einzelrennen beeindruckte Jonathan Pieper mit
einer guten Schieß-, aber auch guten Laufl eistung mit dem vierten Platz.
Auch Leon Schüttler gelang es unter die „Top Ten“ zu kommen. Vom WSV-
Team gelang Christopher Niggemann ein Sieg und ein zweiter Platz, dazu
kommt ein Sieg von Jessica Lange und ein sechster Platz von Lisa Bröker.
Alle Ergebnislisten sind zu fi nden unter www.sc-nl.de, Stichwort Ergebnisse
Biathlon. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 3 – 23. Januar 2013 23
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