werbung schafft bestenfalls schÖne oberflÄchen ... · arbeit ein. im mittelpunkt unserer eigenen...

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Eine Frage beschäftigt uns immer wieder aufs Neue: Wie lassen sich verschiedene Welten, Wissensgebiete und Kulturen erschließen, sinnlich entdecken und vermitteln? Wir beraten Kultureinrichtungen und Festivals in den Bereichen kreative Kommunikationsdramaturgie, Strategie, Marketing und Werbeplanung. Für sie entwickeln und gestalten wir Ideen, Werbelinien, Kommunikationsmittel und Corporate Identities. Unkonventionelle Kampagnen betreuen wir bis hin zur Realisation in öffentlichen Räumen, Media- planung und -abwicklung. Konzepte erarbeiten wir bei Bedar f gemeinsam mit hausinternen Arbeitsgruppen. KULTUR WÄCHST DURCH BEGEGNUNG Wir ver wirklichen auch selbst Kulturprojekte im In- und Ausland und bringen diese Er fahrungen als Ressource in unsere Arbeit ein. Im Mittelpunkt unserer eigenen Arbeiten stehen die RezipientInnen. Sie werden zu aktiv Mitspielenden und Entdeckenden, die durch Perspektivenwechsel neue Sichtweisen er fahren und so Themen auf die Spur kommen. WERBUNG SCHAFFT BESTENFALLS SCHÖNE OBERFLÄCHEN, KOMMUNIKATION GEHT IN DIE TIEFE UND WIRKT LANGFRISTIG. DIE FABRIKANTEN: Kommunikation mit Kultur . Kulturmarketing

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Page 1: WERBUNG SCHAFFT BESTENFALLS SCHÖNE OBERFLÄCHEN ... · Arbeit ein. Im Mittelpunkt unserer eigenen Arbeiten stehen die RezipientInnen. Sie werden zu aktiv Mitspielenden und Entdeckenden,

Eine Frage beschäftigt uns immer wieder aufs Neue: Wie lassen sich verschiedene Welten, Wissensgebiete und

Kulturen erschließen, sinnlich entdecken und vermitteln?

Wir beraten Kultureinrichtungen und Festivals in den Bereichen kreative Kommunikationsdramaturgie, Strategie,

Marketing und Werbeplanung. Für sie entwickeln und gestalten wir Ideen, Werbelinien, Kommunikationsmittel und

Corporate Identities. Unkonventionelle Kampagnen betreuen wir bis hin zur Realisation in öffentlichen Räumen, Media-

planung und -abwicklung. Konzepte erarbeiten wir bei Bedar f gemeinsam mit hausinternen Arbeitsgruppen.

KULTUR WÄCHST DURCH BEGEGNUNG

Wir verwirklichen auch selbst Kulturprojekte im In- und Ausland und bringen diese Er fahrungen als Ressource in unsere

Arbeit ein. Im Mittelpunkt unserer eigenen Arbeiten stehen die RezipientInnen. Sie werden zu aktiv Mitspielenden und

Entdeckenden, die durch Perspektivenwechsel neue Sichtweisen er fahren und so Themen auf die Spur kommen.

WERBUNG SCHAFFT BESTENFALLS SCHÖNE OBERFLÄCHEN,KOMMUNIKATION GEHT IN DIE TIEFE UND WIRKT LANGFRISTIG.

DIE FABRIKANTEN: Kommunikation mit Kultur . Kulturmarketing

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STIFTER 2005SANFTE SENSATIONEN

Auftraggeber: Kulturdirektion des Landes Oberösterreich

Bayern, Tschechien, Oberösterreich – 2005

www.stifter2005.at

Aus der Sicht des Auftraggebers

Das Land Oberösterreich begeht das Stifterjahr 2005 anlässlich des 200. Geburtstags von Adalbert Stifter mit einer

Fülle an Ausstellungen und Veranstaltungen. Zahlreiche Kulturveranstalter und Partner in Oberösterreich, Tschechien

und Bayern tragen dazu bei. Für das heterogene Programm gilt es eine Dachmarke mit hohem Wiedererkennungswert

zu schaffen. Die Werbelinie soll bei der Entstaubung des Klassikers Stifter mithelfen.

Ein markantes S in orange wird zum zentralen Zeichen. Kombiniert mit einem prägnanten Landschaftsmotiv, das

Stifters ambivalenten Naturbezug aufgreift, wird das Logo zum visuellen Brennpunkt: Innerhalb der S-Kontur erscheint

das Motiv als maßstabsverkleinerte Miniatur. Entsprechend Stifters besonderem, eigenwilligen Blick auf die Dinge wird

dazu eingeladen, die Welt im Stifterjahr einmal aus seinen Augen zu sehen.

Wir produzieren sämtliche Kommunikationsmittel des Stifterjahres, die zum Teil auch in tschechischer Sprache aufgelegt

werden: ein sehr umfangreiches Programmheft, eine Vielzahl an Foldern und Plakaten, den Katalog. Die Website www.

stifter2005.at.informiert tagesaktuell, Transparente und Fahnen sorgen für festliche Stimmung in kleinen Ortschaften.

Themenwege laden zum Wandern ein, und T-Shir ts mit dem Aufdruck "Käferdichter" bzw. "Landeskonservator" tragen

zur ironischen Entdramatisierung der Vorurteile gegen Stifter bei.

Ergebnis: Der Er folg des Stifterjahrs übertrifft viele Erwartungen: Die Organisatoren freuen sich über eine sehr gute

und internationale Medienresonanz sowie über 157.000 BesucherInnen bei Ausstellungen und Veranstaltungen.

2006: Aufgrund des großen Publikumsinteresses werden Angebote des Stifterjahres weiterbestehen. Sie werden künf-

tig unter der von uns adaptierten Marke ADALBERT STIFTER IM BÖHMERWALD vermarktet.

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LENTOS KUNSTMUSEUM LINZ

Auftraggeber: Lentos Kunstmuseum Linz

Linz – 2005

www.lentos.at

Aus der Sicht des Auftraggebers

2003 wird das Lentos Kunstmuseum Linz an der Donau eröffnet. 2004 wird Stella Rollig als neue Direktorin bestellt.

Ihr betont zeitgenössisches Konzept braucht eine internationationale Positionierung und neue, aufgeschlossene

Publikumsschichten vor Ort.

In gemeinsamen Workshops und Einzelgesprächen mit den Lentos-MitarbeiterInnen werden gegenwärtige Marketing-

und Kommunikationsaktivitäten dokumentiert und bewertet. Der Einfallsreichtum des Teams, das sich mit Vorschlägen

und Ideen für Verbesserungen in Marketing und Kommunikation einbringen, wird gefordert.

Ergebnis: Am Ende eines mehrwöchigen Arbeitsprozesses liegt ein umfassendes Kommunikationskonzept vor. Darin

sind die Unterscheidungsmerkmale zu anderen zeitgenössisch orientierten Museen im deutschen Sprachraum formu-

liert. Ein neues Lentos-Magazin, ein überarbeiteter visueller Auftritt und die Neuordnung des Adressbestandes sind

Kernpunkte unseres Konzepts. Das Programm des Lentos gliedern wir in drei klar unterschiedene Schienen, die den

(potenziellen) BesucherInnen die Orientierung erleichtern und ihre Erwartungen in die richtigen Bahnen leiten.

Seit 2006 realisieren wir im Auftrag des Lentos einen umfassenden Jahresbericht im Format eines Magazins.

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IDEEN FÜR DEN KULTURSENDER ORF Ö1Auftraggeber: ORF Ö1

Wien – 2005

http://oe1.orf.at

Aus der Sicht des Auftraggebers

ORF Ö1 ist einer der er folgreichsten Kultursender Europas, der vor allem in der Bundeshauptstadt Wien präsent ist. In

den Bundesländern soll Ö1 tiefer verankert werden und bei den Partnern des Hörerclubs Ö1 Club stärker wahrnehmbar

werden.

Wir entwickeln im Rahmen der bisherigen Werbelinie Vorschläge, die sich leicht umsetzen lassen und Ö1 mitunter spie-

lerisch als regional relevanten zeitgenössischen Kulturssender ins gewünschte Licht rücken.

Ergebnis: Unsere Vorschläge reichen vom drinnen wie draußen einsetzbaren Audiomöbel und zu Hörstationen umge-

bauten Autobahn-Notrufsäulen über eine "Liebeserklärungen"-Kampagne und Giveaways wie Gehörschutz bis hin zum

poetischen Lautsprecherwagen.

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50.000 CENT CONTRA DASEINSVORSORGE

Auftraggeber: Bundesarbeiterkammer

Wien – 2003

Aus der Sicht des Auftraggebers

Aufgrund veränderter politischer Rahmenbedingungen werden die Expertisen der Arbeiterkammer nicht mehr im selben

Ausmaß gehört wie früher. Am Beispiel des EU-Themas “Liberalisierung der Daseinsvorsorge”, also unserer öffentli-

chen Infrastruktur, erprobt die AK neue Kommunikationsstrategien und -kanäle.

Zwei Großplakate mit insgesamt 50.000 aufgeklebten 1-Cent-Stücken zetteln eine Wertediskussion an: Regiert nur

mehr Geld die Welt? Die aktionistische Plakataktion vor der Arbeiterkammerzentrale in Wien ist Auftakt einer Infor-

mationsoffensive zur "Daseinsvorsorge". Die AK fordert, den Privatisierungsdruck von grundlegenden Diensten wie

Pensionen, öffentlicher Verkehr oder Wasserversorgung zu nehmen und weiterhin zum Wohl der Allgemeinheit in öffent-

licher Hand zu belassen.

Die 50.000 Cent-Stücke ver führen und provozieren PassantInnen, sich im Kleinen zu bereichern. Sind die Flächen

geplündert, wird das Statement "Es gibt noch andere Werte als das Geld" sichtbar. Solche exemplarischen Werte sind

auf unmittelbar angrenzenden Großplakaten aufgeführt: "Unser Wasser", "Unsere Schienen", "Unsere Pensionen",

"Unsere Gesundheit".

Ergebnis: Pressepräsenz, Visualisierung eines komplexen Themas und Publikation als ausgewählte Kampagne in

einem Marketingfachbuch.

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SCHÄXPIR INTERNATIONALES THEATERFESTIVAL FÜR JUNGES PUBLIKUM

Auftraggeber: Internationales Kinder- und Jugendtheaterfestival Schäxpir

Linz, Wels, Steyr, Gmunden: biennal seit 2002

www.schaexpir.at

Aus der Sicht des Auftraggebers

Ein neues Theater festival soll mit 30 bis 40 herausragenden Produktionen aus ganz Europa zeigen, was internatio-

nal state of the art im Kinder- und Jugendtheater ist und für junges Theater begeistern. Ausdrückliches Kommunika-

tionsziel des Festivals ist eine Korrektur des weit verbreiteten Bildes vom pädagogisch geprägten Mitmach-Theater

der 1970er Jahre.

Das neue Festival bekommt nicht nur ein neues Gesicht und sondern auch einen einprägsamen Namen: "Schäpxir"

stellt einen direkten Bezug zum Theater her und signalisiert Frische, Unbekümmertheit und Unkonventionalität. Die

Identifikationsfigur Schäxpir verkörpert die Attribute des Festivals. Das Erscheinungsbild setzt auf leuchtende Farb-

kombinationen. Im Zuge der Umsetzung gestalten wir Folder und Programmheft, den Internetauftritt, Großflächen-

plakate, Inserate, Flyer, Fahnen und Transparente.Der zweidimensionale Schäxpir bekommt Beine und taucht in TV-

Trailern, Fußgängerzonen und Schulen auf.

Ergebnis: Schon die erste Auflage des Festivals 2002 beweist, dass Schäxpir eine große Lücke im Kulturangebot

geschlossen hat: Ein Festival, das sich auch über euphorische Kritiken freuen kann.

Die zweite Auflage von Schäxpir 2004 spricht mit adaptierter Linie er folgreich verstärkt junge Erwachsene an und ver-

bucht mit 18.000 Besuchern ein Zuschauerplus von fast 30%.

2006 und 2008 spiegelt sich die Weiterentwicklung des Festivals in einem wiederum weiterentwickelten Erscheinungs-

bild, das einen zum Teenager herangewachsenen Schäxpir zeigt.

2009 wird Schäxpir im Rahmen der " Linz09 Kulturhauptstadt Europa" - Aktivitäten internationale Koproduktionen in

Linz ermöglichen und das gesamte Jahr über in Erscheinung treten.

2008 2006

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ZEITREISE OBERÖSTERREICHAuftraggeber: Oberösterreichische Landesausstellung

Oberösterreich – 2000

Aus der Sicht des Auftraggebers

Wie lässt sich das Thema der Oberösterreichischen Landesausstellung 2000 "Zeit" landesweit transportieren? Wie

lässt sich die Geschichte Oberösterreichs erzählen?

Wir konzipieren eine Entdeckungsreise durch Zeiten und Regionen. In jedem der 24 Bezirke des Landes wählen wir

einen geschichtsträchtigen Ort als Station auf dieser Reise aus. Dabei interessieren uns wenig bekannte Orte oder

vergessene Momente der Geschichte. Der Anfang wird im prähistorischen Museum in Hallstatt, der Endpunkt im

Softwarezentrum Schloss Hagenberg als Ort der Zukunft gesetzt.

Für jede der Stationen der Reise entwer fen wir eine drei Meter hohe Säule aus Stahl, die – ein aufgeschlagenes

Buch andeutend – den Standort markiert und gleichzeitig Informationen über den Ort und seine Bedeutung trägt. Das

Taschenbuch "Zeitreise Oberösterreich" versammelt alle Stationen und dient als handlicher Reiseführer.

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150 m2 DORFBOD’Ncoop Gemeinde Weibern

Weibern – 2000

Aus der Sicht des Auftraggebers

Der in den 1970er geschaffene Ortsplatz ist ebenso unbeliebt wie unbelebt. Wie kann der Platz und damit die Dor f-

kultur aufblühen? Welche Begegnungsformen brauchen Menschen im Medien(konsum)zeitalter? Was ist zeitgenössi-

sche "Dor fkultur"?

Mitten auf dem bestehenden Ortsplatz entsteht aus schlichten Brettern 150 m2 Dorfbod’n. Hundert Tage lang steht

der Dor fbod’n als Freifläche bereit. Alle Menschen, Vereine und Initiativen in Weibern sind eingeladen, den Dor fbod’n

für ihre Zwecke und Interessen zu nutzen. Ein Eintrag auf dem öffentlichen Terminkalender genügt zur Reservierung der

Bretter, die für einen Sommer das Dor f bedeuten.

Die Menschen in Weibern machen regen Gebrauch von ihrem Dor fplatz auf Zeit und übernehmen als Akteure die

Initiative. Öffentlich wird sichtbar, was Menschen bewegt, welche Leidenschaften sie hegen und welche Talente in Weibern

versammelt sind. Der Dor fbod’n fungiert als öffentliches Wohnzimmer, Festsaal, Galerie, Konzertraum, Gesprächs-

forum.

Ergebnis: Über achtzig Mal wird auf dem Dor fbod’n gefeiert, musiziert, diskutiert und präsentiert. Der Gemeinderat

tagt coram publico auf seinen Brettern, der Musikverein probt öffentlich, Sternschauer, Schnapsbrenner und ambitio-

nierte Fotografen treffen sich. Unter freiem Himmel finden Vorträge, Vernissagen, Kunstprojekte, Filmvorführungen und

Feste statt. Allgemein wird der Kulturbegriff weiter, die Akzeptanz für zeitgenössische Kunst und Kultur steigt.

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TISCHTRANSAKTIONcoop ASA European

Festival log.in NetzKunstWerke 2000 – Erlangen/Fürth/Nürnberg/Schwabach

Festival der Regionen 1997 – Oberösterreich

Aus der Sicht des Auftraggebers

Das Festival der Regionen sucht nach Projekten zwischen Kunst und Alltagskultur, die auch "kultur ferne" Menschen

involvieren und das Publikum aktivieren. Das Medienkunstfestival Log.in will den Begriff "Netzwerk" anschaulich

machen.

Kreuz und quer durch Oberösterreich gehen Tische auf Reisen. Beim Festival der Regionen 1997 laden wir gemeinsam

mit dem deutschen Per formancekünstler Boris Nieslony (ASA European) alle OberösterreicherInnen ein, die zentralen

Tische ihrer Privatsphäre außer Haus zu geben und zehn Tage lang einen fremden Tisch bei sich aufzunehmen.

56 Tische reisen in drei LKWs insgesamt 20.000 km durchs Land. Die StudentInnen-WG tauscht ihren Esstisch mit

dem einer noblen Villa, der Tisch aus der Innviertler Bauernstube wandert in den Alternativkindergarten – und umge-

kehrt. Die Zufallsgesellschaft der Tischtransaktionäre entsteht – ein Netzwerk der Begegnungen. Besuche und Gegen-

besuche werden vereinbart, Gastgeschenke mitgebracht, Geschichten erzählt, Essen und Trinken aufgetischt. Auch

das Festivalpublikum dar f an den Tischen Platz nehmen und in der Intimität privater Lebensräume an den Riten der

Gastfreundschaft teilhaben.

Eine zweite Tischtransaktion realisieren wir wiederum mit Boris Nieslony im Jahr 2000 beim Medienfestival log.in und

lassen dabei ein analoges Netzwerk zwischen den Städten Erlangen, Fürth, Nürnberg und Schwabach entstehen.

Eine dritte Tischtransaktion wird im Rahmen des Festivals "Landarbeit 2007" im norddeutschen Dor f Heinde reali-

siert.

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Sie sind für den Erfolg von Kulturprojekten verantwortlich.

Dass es dabei auch auf eine gelingende Kommunikation ankommt, brauchen wir Ihnen nicht zu sagen. Wir gestal-

ten eine kreative Werbelinie für Ihr Vorhaben und beraten Sie in Fragen strategischen Kulturmarketings.

Die Fabrikanten sind ein 1990 gegründetes Büro für Gestaltung und Kommunikationskultur in Linz, Österreich. Unsere

Auftraggeber sind mittelgroße bis große Organisationen im Kulturbereich sowie Unternehmen, die ihre Produkte als

Kulturgüter begreifen bzw. ihre auf kulturgeprägte Innovationen in ihrer Kommunikation setzen.

ZU UNSEREN KUNDINNEN ZÄHLEN:

Lentos Kunstmuseum Linz / Crossing Europe Filmfestival Linz / Stifterjahr 2005 / ORF Ö1 / Internationales Theaterfestival

Schäxpir / Festival der Regionen / Oberösterreichisches Landesmuseum / Stadt Linz – Kulturamt / Land Oberösterreich

– Kulturdirektion/ Kunstraum Goethestrasse xtd / Linz09

Sowie: Arbeiterkammer Österreich / Johannes Kepler Universität Linz / Keba / m-haus / Hypo Oberösterreich / Veritas /

Weingut Wendelin

A-4020 LINZ PROMENADE 15 AUSTRIA FON (+43) 0732-795 684 0 labor@fabr ikanten.at