weidenmagazin februar 2013

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weiden weiden MAGAZIN MAGAZIN ihr familien-magazin für die oberpfalz ihr familien-magazin für die oberpfalz mit tschechien mit tschechien Foto: Dieter Sterlepper Ausgabe Nr. 1 februar 2013 CoIN e.V. Benefizkonzert Schokolade macht schlau Alicia‘s Schmunzelecke Zauberkünstler Wobby Sagen und Mythen Redewendungen Flora und Fauna Kaffee-Geschichte Frauenseite Kinderseite Musikseite Bücherecke Horoskop Valentinstag Harlekin-Wegdesign Hotel U SPEJCHARU Neues aus Tschechien Lustige Geschichten Hund, Katze und Co. Alt-Pilsener Bilderbogen Tiere suchen ein Zuhause Das Schirndingerhaus in Eger Numerologie von Wilfried Küspert Ratschläge für die kalte Jahreszeit Ho‘oponopono von Heilpraktiker D. Salzburg Gesundheit aus Großmutters Kräutergarten CoIN e.V. Benefizkonzert Schokolade macht schlau Alicia‘s Schmunzelecke Zauberkünstler Wobby Sagen und Mythen Redewendungen Flora und Fauna Kaffee-Geschichte Frauenseite Kinderseite Musikseite Bücherecke Horoskop Valentinstag Hund, Katze und Co. Harlekin-Wegdesign Hotel U SPEJCHARU Neues aus Tschechien Lustige Geschichten Alt-Pilsener Bilderbogen Tiere suchen ein Zuhause Das Schirndingerhaus in Eger Numerologie von Wilfried Küspert Ratschläge für die kalte Jahreszeit Ho‘oponopono von Heilpraktiker D. Salzburg Gesundheit aus Großmutters Kräutergarten

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Für die ganze Familie

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Page 1: Weidenmagazin Februar 2013

weidenweidenweidenMAGAZINMAGAZIN

ihr familien-magazin für die oberpfalzihr familien-magazin für die oberpfalz

mit tschechien

mit tschechien

Foto: Dieter Sterlepper

Ausgabe Nr. 1februar 2013

CoIN e.V. Benefizkonzert

Schokolade macht schlau

Alicia‘s Schmunzelecke

Zauberkünstler Wobby

Sagen und Mythen

Redewendungen

Flora und Fauna

Kaffee-Geschichte

Frauenseite

Kinderseite

Musikseite

Bücherecke

Horoskop

Valentinstag

Harlekin-Wegdesign

Hotel U SPEJCHARU

Neues aus Tschechien

Lustige Geschichten

Hund, Katze und Co.

Alt-Pilsener Bilderbogen

Tiere suchen ein Zuhause

Das Schirndingerhaus in Eger

Numerologie von Wilfried Küspert

Ratschläge für die kalte Jahreszeit

Ho‘oponopono von Heilpraktiker D. Salzburg

Gesundheit aus Großmutters Kräutergarten

CoIN e.V. Benefizkonzert

Schokolade macht schlau

Alicia‘s Schmunzelecke

Zauberkünstler Wobby

Sagen und Mythen

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Flora und Fauna

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Horoskop

Valentinstag

Hund, Katze und Co.

Harlekin-Wegdesign

Hotel U SPEJCHARU

Neues aus Tschechien

Lustige Geschichten

Alt-Pilsener Bilderbogen

Tiere suchen ein Zuhause

Das Schirndingerhaus in Eger

Numerologie von Wilfried Küspert

Ratschläge für die kalte Jahreszeit

Ho‘oponopono von Heilpraktiker D. Salzburg

Gesundheit aus Großmutters Kräutergarten

Page 2: Weidenmagazin Februar 2013

Karneval – So schlimm kann es doch nicht sein

Es ist schon nicht mehr feierlich, was manche Leute von Karneval und dem Verkleiden mit Karnevalkostümen halten. Da werden die bunten und lustigen Festumzüge zu loveparade-ähnlichen Partyexzessen deklariert. Sicherlich wird beim Fasching reichlich Alkohol ge-trunken und auch unter Umständen der Beischlaf verübt, jedoch läuft es trotz alledem doch wesentlich gesitteter ab. Denn zum einen gehen die Beweggründe für den Karneval aus einer weitreichenden Tradition hervor, zum anderen liegt der Fokus der vielen Veran-staltungen rund um das Fest auf dem Verkleiden und dem Vertreiben der Geister. Gut, ob man damit wirklich Geister vertreibt sei dahin gestellt. Ich denke, der wichtigste Punkt bei solchen Volksfesten wie dem Fasching ist die Gemeinschaft, die rund um das Fest entsteht. Monatelang studieren Vereine diverse Showprogramme ein und etliche private und öffentliche Faschingspartys bringen jung und alt zusammen.

Bestimmt gibt es auch beim Karneval den ein oder anderen Jecken, der über die Stränge schlägt und sich somit unbeliebt macht. Aber das sind nun mal die kleinen Unannehm-lichkeiten, die ein solches Volksfest mit sich bringt. Das ist beim Oktoberfest so und war auf der Loveparade nicht anders. Hierbei sehe ich auch bei den älteren Partygästen die Verant-wortung. Traditionen werden so ausgelebt, wie sie weitervererbt und vorgelebt werden. Da müssen sich die betagten Persönlichkeiten auch in der Verantwortung sehen. Denn beim Karneval sind viel mehr alte Menschen am Feiern, als zum Beispiel bei der Loveparade. Auch das Oktoberfest scheint immer jünger zu werden.

Mir persönlich machen solche Volksfeste nicht viel aus. Sicherlich nervt es, wenn auf jedem zweiten Fernsehsender die Büttenredner ihre Büttenreden halten, aber diese Zeit des Karnevals geht für meine Begriffe genauso schnell wieder vorbei wie sie kam. Und man sollte den Menschen die Freiheit geben, sich als alles zu verkleiden, dass ihnen Spaß macht und als was sie sich wohl fühlen. Viele Kostüme drücken ja dabei die eigene Persönlichkeit aus. Was spricht denn gegen das Verkleiden mit Karnevalkostümen? – Doch nicht viel. Nur weil es unter Umständen “blöd” aussieht oder sich manche darin dumm vorkommen, heißt das noch lange nicht, dass es anderen Spaß machen kann und diese in ihrem Karnevalkostüm ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Wenn dann Touristen dazu kommen und sich diesem Gefeiere ohne Bedenken hingeben, soll das deren eigene Entscheidung sein. Niemand verstößt beim Karneval gegen Gesetze oder schadet mit seinem Verhalten jemand anderem. Wer sich so hemmungslos besäuft und nicht mehr Herr seiner Sinne ist, gehört sicherlich nicht in die Öffentlichkeit, zumal auch viele Kinder und Teenager bei den öffentlichen Veranstaltungen zugegen sind. Da gilt es bei den Verantwortlichen und Behörden dran zu bleiben und die Kontrolle zu bewahren. Allerdings gilt auch hier, dass der gesunde Menschenverstand der wesentlichste Bestand-teil für das gute Gelingen des Karnevals ist. Wenn sich jeder nur halbwegs daran hält steht einer freudenfrohen Zeit nichts im Wege. Wer jedoch so viel gute Laune und Spaß nicht verträgt, der kann ja einfach wegsehen oder über die Karnevalszeit einfach verreisen. Damit lassen sich auch gut die überfüllten Straßen umgehen. Und auch den öffentlichen Liebesbekundungen, in Form von Küssen und Zärtlichkeiten, kann somit bestmöglich aus dem Weg gegangen werden. Ich persönlich finde es zudem doch wesentlich besser, wenn sich die Partyhungrigen lieben, statt sich aufgrund übermäßigen Alkoholgenusses gegenseitig zu vermöbeln.

In diesem Sinne wünschen wir Ihneneine unfallfreie närrische Zeit undverbleiben nüchtern bis nächsten Monat

Ivana Rosakova, Reinhold Schad und Dieter Sterlepper

Page 3: Weidenmagazin Februar 2013

Katholische Kapellein Himmelreich

Was erhält man wenn man einen Ossi mit einem Wessi kreuzt? Einen arroganten Arbeitslosen.

Die Stasi verhört einen Kirchgänger: "Gibst du zu, daß du gerade in der Kirche warst?" "Ja." "Gibst du auch zu, daß du die Füße von Jesus Christus am Kreuz geküßt hast?" "Ja." "Würdest du auch die Füße unseres Genossen Honecker küssen?" "Sicher, wenn er dort hängen würde..."

Ein Ostdeutscher kommt zum erstenmal in den Westen und nimmt sich ein Taxi. Es ist ein Mercedes. Nach einer Weile fragt der Ossi, was das vorne auf der Motorhaube wäre und deutet auf den Mecedes-Stern. Der Taxifahrer denkt sich: "Den nimmst Du jetzt aber kräftig auf den Arm und erklärt dem Ossi, dies sei eine Zielvorrichtung, um Rentner zu überfahren ,weil es im Westen zuviele davon gibt. Für jeden überfahrenen Rentner gäbe es 500.- DM Prämie. Als nun gerade ein Rentner über die Straße geht, hält der Taxifahrer darauf zu, reißt aber im letzten Moment das Lenkrad rum und fährt an dem Rentner vorbei. Da hört er hinten einen dumpfen Schlag und der Ossi ruft: "Also, Rentner jagen müssen Sie aber noch üben - wenn ich jetzt nicht im letzten Augenblick die Tür aufgemacht hätte, hätten wir den bestimmt verpaßt..."

Alle kennen die 7 Weltwunder, aber die 7 Wunder der DDR sind weniger bekannt: Wunder 1: In der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit! Wunder 2: Obwohl keiner arbeitslos war, hat nur die Hälfte gearbeitet. Wunder 3: Obwohl nur die Hälfte gearbeitet hat, wurde das Plan-Soll immer erfüllt. Wunder 4: Obwohl das Plan-Soll immer erfüllt wurde, gab es nichts zu kaufen. Wunder 5: Obwohl es nichts zu kaufen gab, waren alle glücklich und zufrieden. Wunder 6: Obwohl alle zufrieden waren, gab es regelmäßig Demonstrationen. Wunder 7: Obwohl regelmäßig demonstriert wurde, wurde immmer mit 99,9% die alte Regierung wiedergewählt.

Wer schleicht so spät durch Kraut und Rüben, es ist der Erich, der will nach drüben. Er hält das Westgeld wohl in dem Arm. Er hält es sicher, er hält es warm. Er erreicht die Grenze mit Mühe und Not, tritt auf `ne Miene und - bums - war er tot.

Stasi-Beamter auf der Straße: "Wie beurteilen Sie die politische Lage?" Passant: "ich denke..." Stasi-Beamter: "Das genügt - Sie sind verhaftet!"

Warum war das Klopapier in der DDR so rauh? Damit auch der letzte Arsch rot wurde...

Was ist der Unterschied zwischen einer Fuhre Langholz und dem Sozialismus? Bei der Fuhre Langholz kommt zuerst das dicke Ende und dann die rote Fahne...

Nach seinem Ableben klopft Honecker bei Petrus an die Tür. Dieser sieht nach und fragt: "Du hast Dich wohl verlaufen? Ab in die Hölle!" Ein halbes Jahr später klopfen zwei Teufelchen bei Petrus an. Petrus: "Ihr seid ganz falsch hier!" Sie entgegnen: "Nein, wir sind die ersten Flüchtlinge...“

Sitzen drei Gefangene in Bautzen. 1. Gefangener: "Warum sitzt ihr?" 2. Gefangener: "Ich kam immer fünf Minuten zu früh. Da hat man mich wegen Spionage verurteilt." 2.

Gefangener: "Und warum sitzt Du?" 1. Gefangener: "Ich kamm immer 5 Minuten zu spät. Da hat man mich wegen Sabotage verurteilt." 1. Gefangener wendet sich an den 3. Gefangenen: "Und nun sag Du uns, warum Du sitzt!" 3. Gefangener: "Ich kamm immer pünktlich. Da sind sie dann drauf gekommen, daß ich eine West-Uhr hatte...“

Ein Ostdeutscher ist in den Westen geflohen und meldet sich beim Einwohnermeldeamt, um sich anzumelden und seinen Personalausweis usw. zu beantragen. Nachdem der Beamte alles aufgenommen hat, meint er: "So, jetzt brauche ich für die Statistik nur noch den Grund für Ihre Flucht - waren sie politisch verfolgt?" "Nee!" "Haben Sie Verwandte hier?" "Ooch nisch!" "Hatten Sie denn wirtschaftliche Probleme?" "Nee, wirtschoftlisch gings mer ooch gud." "Ja, warum sind Sie denn dort abgehauen?" "Isch gonnd` de Sproche nisch mer hörn...“

Wie nennt man es, wenn ein Wessi einem Ossi in die Fresse haut? Solidaritätszuschlag Ost... Bemerkung: doppelte Pointe...

Fragt ein altes Mütterchen beim Staatsrat der DDR nach: "Wurde der Sozialismus von Wissenschaftlern oder Kommunisten erfunden?" Antwort: "Von Kommunisten." Darauf das Mütterchen: "Das habe ich mir gedacht. Wissenschaftler hätten`s sicher erst an Mäusen ausprobiert...“

Frage: Kann man aus einer Banane einen Kompaß machen? Antwort: Klar, abends die Banane auf die Berliner Mauer legen, da wo am nächsten Tag abgebissen wurde, ist Osten...

Zwei in der Kneipe unterhalten sich. Meint der eine: "Paß auf, ich kenn nen Witz. Geht Honecker mit nem Seil in den Wald..." Der andere: "Und weiter?" "Darf ich nicht erzählen, fängt aber gut an, oder?“

Erich Honecker geht im Hafen von Rostock spazieren. Er sieht drei Schiffe vor Anker liegen. Er geht zum ersten und fragt einen Matrosen: "Na Genosse, wohin geht die Reise?" "Wir bringen Düngemittel nach Mosambik und kommen mit einer Ladung Bananen zurück!""Gut Genosse! Weitermachen!"Beim zweiten Schiff die gleiche Frage: "Na Genosse, wohin geht die Reise?" "Wir haben Fahrräder geladen, die wir zu Genosse Fidel Castro bringen. Zurück kommen wir mit einer Ladung Zucker!""Gut Genosse! Weitermachen!"Letztendlich beim dritten Schiff: "Na Genosse, wohin geht die Reise?" "Wir bringen Zucker und Bananen nach Leningrad!" "Und womit kommt Ihr zurück?""Na wie immer - mit der Eisenbahn..."

Page 4: Weidenmagazin Februar 2013

Castle VetrovHOTEL & RESTAURANT

G R E E K R E S T A U R A N T

RÜBEZAHLHOTEL UND RESTAURANT

Taverna RuzekPohraniční stráže 165, 353 01 Velká Hleďsebe

Tel. +420 774 600 003Tel. +420 773 600 896

Öffnungszeiten: Mo. - So. 11 - 22 UhrE-mail: [email protected]

Das Restaurant hat 40 Sitzplätze und ist im griechischen

Stil eingerichtet. Griechische Spezialitäten, wie z.B. Musaka, Pita, griechischer Bauernsalat aber auch echt tschechische Menüs ab 85 Kronen laden Besucher zum Verweilen ein. Das gemütliche Restaurant mit seinem offenen Holzofen, die hervorragenden Speisen und die

nette Bedienung lassen die Welt wieder in Ordnung sein. Der eigene, geschützte Parkplatz vor dem Haus runden das gute Gesamtbild des RUZEK ab. Ein Besuch lohnt

sich in jedem Fall.

Das wunderschöne Schloß „Krakonos“ liegt auf den Höhenzügen in Marienbad. Zur Zeit finden dort noch Renovierungsarbeiten statt, die demnächst ihren Abschluss finden sollen. (Wir berichten über die Neueröffnung.) Ski- und Snowboard-Fahrer finden hier ein wahres Paradies. Ganz in der Nähe ist auch ein kleiner Wildpark mit Rotwild und die Statue des Rübezahl‘s wacht über Allem. Für Spaziergänger lohnt sich schon heute ein Besuch!

Taverna Ruzek

Das Jagdschloss Větrov, ein romantisches Hotel wurde sorgfältig rekonstruiert, was eine Wiederbelebung des „Schlos-ses“ erreichte und seine Ruinen in ein Viersternhotel mit 49 Betten und dem hervorragenden Restaurant mit der tsche-chischen sowie internationalen Küche umwandelte.

Eine Sauna, Swimming-Pool und eine Relax-Oase mit eigenem Masseur stehen den Gästen zur Verfügung.Das Balneo-Programm mit einer ganzen Reihe Wellness-Päck-chen ergänzt nicht nur das Angebot, sondern ist zugleich Grundlage des Konzeptes des ganzen Hotels. Blumentherapie

ist ein weiterer Punkt, auf den Sie sich in naher Zukunft freuen können.Umgeben von vier eigenen Teichen, in denen Karpfen, Amuren, Forellen und weitere Fische schwimmen, und der schönen Natur des Aš-Aus-läufers, ist der malerische und ruhige Ort Větrov bestens zur Erholung geeignet.

Wir in Větrov glauben an den Einfluss der Umgebung auf den Menschen, auf dessen Sinne sowie dessen Gesundheit.

Zimmer/Frühstück ab 57,- €/pP mit Wellness-Möglichkeit und einer reichhaltigen Menü-Auswahl im Restaurant des Hotels.Infos unter

Tel: +420 354 525 179, e-mail:[email protected] ,

www.hotel-vetrov.czWir freuen uns auf Ihren

Besuch

KRAKONOS

Page 5: Weidenmagazin Februar 2013

Die Musik von DIETMAR SCHOLZ orientiert sich nicht am kurzfristigen Zeitgeist, sondern pflegt einen eigenständigen Stil, der sich nur schwer beschreiben und in Schubladen stecken lässt. Eigenwillig, unkonventionell, abwechslungsreich sind die Adjektive, mit denen man seine Musik wohl umschreiben müsste. Man hört dabei jedoch immer seine Vorliebe für erdige und ehrliche Folk- und Rockmusik, für treibende geradlinige Beats und virtuose Gitarrensolos.

am

mit Frankenrock Rockmusik mit fränkischen Texten In Heroldsberg – Bürgersaal Hauptstr. 104

09.03.2013

Beginn: 20:00 Uhr Einlass: 19:00 Uhr

Preis: 10,00 €

Vorverkaufsstellen: Kirschapotheke Kalchreuth, Heroldsberger Str. 23 Sonnen-Apotheke, Heroldsberg, Hauptstr. 71

Schreibwaren Reinfelder, Heroldsberg, Nürnberger Str. 40 Bäckerei Wiehgärtner Kalchreuth, Schloßplatz

Onlinebestellung: [email protected]

Page 6: Weidenmagazin Februar 2013

Afrika, wo der Verursacher in der Mitte eines Kreises seiner Mitmenschen sitzt und jeder von ihnen eine kleine Geschichte erzählt, die davon handelt, was der Betroffene alles GUTES geleistet hat. Durch diese Form der Anerkennung wird sein Bewusstsein wieder „zurecht-gerückt“, anstatt es durch eine Verurteilung noch mehr ins Abseits zu schieben.

Und dies ist auch die fast wört-liche Bedeutung des Wortes:

Ho'oponopono ist, auf unsere heutige Gesellschaft übertra-gen, in seiner Ausführung ganz einfach. Es sind vier kurze Sätze, mit denen es arbeitet. Und selbst dann wenn man sie nur ganz mechanisch vor sich hin sprechen würde, wirken sie schon ... Und so lauten diese vier „Zaubersätze“:

Gehen Sie, einfach mal im Geist alle Menschen durch, die sie kennen, solche die Sie mögen, aber auch solche, die Ihnen echt zuwider sind. Wenden Sie die Sätze auf jeden einzelnen an. Sie werden überrascht sein ... :-)Diese Sätze sollte man für jeden wiederholen, bis man das Gefühl hat: „OK, nun ist es gut !“

Ho'oponopono: Etwas ins richtige Licht rücken, einen Irrtum korrigieren, Verge-bung und gegenseitige Wiedergutmachung prak-tizieren.

Es tut mir leid ...Bitte verzeih mir ...

Ich liebe Dich ...Und ich danke Dir ...

Manche Forscher der heutigen Quantenphysik können dies zum Teil sogar beweisen. Sie be-zeichnen dieses verbindende gemeinsame Etwas als ener-getisches Informationsfeld. Manche Biologen (z.B. Rupert Sheldrake) nennen es das Morphische Feld. Wir alle haben daran teil und unser physikalisches Gehirn hat kei-nen Ausschließlichkeitsan-spruch mehr auf unsere Ge-danken, Gefühle und Erinne-rungen. Diese scheinen nicht nur dem eigenen, sondern auch dem gesamten Feld anzugehören.

Heilung kann deshalb erfolgen, weil jede Krankheit durch eine Disharmonie im eigenen bzw. im größeren Energiefeld ent-steht. Wird diese energetische „Verwerfung“ beseitigt, dann hat die Krankheit keine Notwen-digkeit mehr.

Doch zurück zur Gemeinschaft: wenn dort jemand ein Problem hatte, dann war klar - dieses Problem ist auch MEIN Problem, ich habe es durch MEIN Denken mit verursacht. So kann ich nicht unschuldig daneben stehen und sagen „ich war's nicht ... ich bin gut, Du bist böse ...“. Jedem war klar, dass es absolut keinen Sinn

machte, sich den Betroffenen als Sündenbock auszusuchen, weil das, was IHM gerade widerfuhr, zeigte sich als Ergebnis be-stimmter Gedanken und grund-sätzlich als die Art und Weise zu Denken von uns allen. Diesen Ansatz gibt es übrigens in ähnlichen Formen auch in anderen älteren Kulturen, wie z.B. bei einigen Stämmen in

Ho'oponopono - Heilung durch

Verantwortung und Vergebung

Dieser seltsam aussehende Zungenbrecher ist schon richtig geschrieben!Ho'oponopono stammt aus dem hawaiianischen Kulturkreis. Zum einen ist es eine wunderbare Methode zur Heilung einzelner, zum anderen noch weit mehr - es ist eine wirkliche Chance, wie Menschen miteinander leben könnten, GUT leben könnten.

Die Uridee ging davon aus, dass die Menschen einer Gemein-schaft nicht nur als Individuen für sich alleine stehen, sondern auch einen „Gemeinschafts-körper“ darstellen, so ähnlich wie alle Zellen unseres Körpers zusammen EIN Wesen bilden. Jeder Einzelne übernahm die Verantwortung dafür, dass es dem Ganzen gut ging.Wenn jemand ein Vergehen begangen hatte oder krank war, dann wurde der Außenseiter oder Kranke nicht verurteilt oder auf sich selbst zurückgeworfen, sondern die Gemeinschaft betrachtete das Problem als Thema für alle.Diese Menschen wussten noch sehr gut, dass wir NICHT getrennt voneinander sind.

JA: Die Erfahrung ist für uns neu, nicht nur die komplette Verantwortung für uns selbst, sondern auch für alles, was in der Gemeinschaft passiert, zu übernehmen.JA: Diese Erfahrung erzeugt einen Zustand in dem wir keine ellbogigen Einzelkämpfer sind. J A : D i e s e I d e e i s t s o herausfordernd, weil tatsächlich bestimmte Gefühle auftauchen können , d i e man l i ebe r vermeiden möchte. Vielleicht weil sie nur unbequem sind, vielleicht aber auch, weil sie so tief gehen könnten, dass wir in Angst geraten, s ie n icht aushalten zu können.Probieren Sie es aus, dann werden sie wissen was ich damit meine.

Ho'op, wie man die Kurzform von Ho'oponopono auch nennt, kann sowohl mich als Ausübenden wie auch mein Gegenüber „Heil“ machen. „Heil“ nicht nur im Sinne von gesund, sondern eher wie das Wort „holistisch“ als Synonym für den ganzheitlichen Menschen wo Seele, Geist und Körper im Einklang miteinander sind.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit ...

Dietmar Salzburg, Heilpraktiker

Es gibt dazu auch ein sehr schönes, wirksames Lied im Internet auf der Adresse:http://www.youtube.com/watch?v=ac5SGwRPv0o

Page 7: Weidenmagazin Februar 2013

Espresso Crème brûlée

Heiß geliebtes Dessert, mit starkem Espresso verfeinert.

Zutaten für 4-6 Personen:

1 Vanilleschote, 200 ml Milch, 200 ml Sahne, 3 Eier, 2 Eigelb, 3 EL Zucker, 100 ml Espresso

1 Vanilleschote längs halbie-ren, das Mark herauskratzen und beides mit 200 ml Milch und 200 ml Sahne aufkochen. In einem zweiten Topf 3 Eier, 2 Eigelb und 3 EL Zucker ver-quirlen, unter Rühren die Sahne-Milch zugießen. Vor-sichtig erhitzen, bis die Crème leicht bindet, dabei immer wei-ter rühren. 100 ml Espresso zu-geben, durch ein feines Sieb gießen und in 4 flache Keramik-förmchen verteilen. Bei 80 °C Umluft im Ofen 50 Minuten garen.

Herausnehmen, mit Butterbrot-papier abdecken und abkühlen lassen. Am besten schmeckt die Crème brulée frisch zube-reitet. Zum Servieren die Por-tionen mit etwas Zucker be-streuen und unter dem Ofengrill oder noch besser mit einem Brenner möglichst schnell kara-mellisieren. Zum Schluss mit etwas geschroteten Kaffeeboh-nen garnieren.

Nach einer 1671 von Antonius Faustus Naironus in seinem Buch De saluberrima potione cahve zu Papier gebrachten Legende soll einst Hirten aus der äthiopischen Region Kaffa aufgefallen sein, dass ein Teil der Ziegenherde, der von einem Strauch mit weißen Blüten und roten Früchten gefressen hatte, bis in die Nacht hinein munter umhersprang, während die anderen Tiere müde waren. Die Hirten beklagten sich darüber bei Mönchen des nahe gelege-nen Klosters. Als ein abessi-nischer Hirte (dessen Name oft mit Kaldi angegeben wird) selbst die Früchte des Strauchs probierte, stellte er auch bei sich eine belebende Wirkung fest. Bei Nachforschungen an der Grasungsstelle entdeckten die Mönche einige dunkelgrüne Pflanzen mit kirschenartigen Früchten. Sie bereiteten daraus einen Aufguss und konnten fortan bis tief in die Nacht hinein wach bleiben, beten und mitein-ander reden. Andere Quellen besagen, der Hirte habe die im rohen Zustand ungenießbaren Früchte angewidert ins Feuer gespuckt, woraufhin Düfte frei-gesetzt wurden; so entstand die Idee des Röstens.

Es wird angenommen, dass die Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens das Ursprungsgebiet des Kaffees ist. Dort wurde er bereits im 9. Jahrhundert er-wähnt. Von Äthiopien gelangte der Kaffee vermutlich im 14. Jahrhundert durch Sklaven-händler nach Arabien. Geröstet und getrunken wurde er aber dort wahrscheinlich erst ab Mitte des 15. Jahrhunderts. Der Kaf-feeanbau brachte Arabien eine Monopolrolle ein. Handelszen-trum war die Hafenstadt Mocha, auch Mokka genannt, das heutige al-Mukha im Jemen.

Die äthiopische Zubereitungsart bzw. Kaffeetradition ist wohl die ursprünglichste: Nach dem

Kaffee-GeschichteRösten der Bohnen in einer großen Eisenpfanne werden diese grob gemahlen oder im Mörser zerstampft. Das Mahlgut wird mit Wasser und Zucker in der sog. Jabana (einem bau-chigen Tonkrug ähnlich einer Karaffe) aufgekocht und in kleinen Schalen serviert.

Das Wort Kaffee lässt sich bis auf das arabische qahwa zu-rückverfolgen, das neben Kaffee auch Wein bezeichnen kann. Über das Türkische kahve ge-langte es ins Italienische (caffè) und von dort ins Französische, dessen Wort café ohne große lautliche Änderungen in Deut-sche übernommen wurde und nur in der Schreibweise ange-passt wurde. Von Johann Wolf-gang von Goethe stammte die Idee, man solle die Bohnen destillieren. Beim Umsetzen des Gedankens entdeckte der Che-miker Friedlieb Ferdinand Runge das Koffein.-Osmanisches ReichIm 15. Jh eroberte der Kaffee Persien sowie das Osmanische Reich. Um 1511 entstanden in Mekka die ersten Kaffeehäuser die nachfolgend für einige Zeit aufgrund eines mit schweren Strafen belegten Kaffeeverbotes wieder geschlossen wurden. Für Kairo ist das Getränk erstmals 1532 verbürgt, daneben verbrei-tete es sich in Syrien und Kleinasien. Einen besonderen Aufschwung nahm der Kaffee-konsum nach der Annexion des J e m e n u n d d e r g e g e n -überliegenden Küste im Jahre 1538. 1554 schließlich wurde - nach heftiger Opposition des islamischen Klerus und Staates - das erste Kaffeehaus in der Hauptstadt Istanbul eröffnet. Murad III. erließ Ende des 16 Jh. ein Kaffeeverbot welches jedoch zunächst nur wenig kontrolliert wurde. Erst unter Murad IV. wur-den Kaffeehäuser nieder-gerissen und Kaffeetrinker starker Verfolgung ausgesetzt,

was zu einer hohen Zahl von Todesopfern unter diesen führ-te. Kaffeehaus-Besitzer tarnten sich deshalb bisweilen als Barbierläden. Endgültig aner-kannt wurde das Getränk schließlich im Zuge der Reform-politik der Tanzimat ab 1839.

EuropaDer Augsburger Arzt Leonhard Rauwolf lernte schon 1573 in Aleppo den Genuss des Kaffees kennen und berichtete 1582 darüber. Weitere Nachrichten über den Kaffee gelangten durch Prospero Alpino 1592 nach Italien.1645 verfügte Venedig, 1650 Oxford und 1652 London über Kaffeehäuser. In Frankreich ent-standen um 1659 solche Ein-richtungen in Marseille. Paris folgte 1672, nachdem ein Arme-nier in St. Germain eine Kaffee-bude aufgeschlagen hatte. Das erste eigentliche Pariser Café war jedoch das Café Procope, das erst um 1689 von dem Sizilianer Francesco Procopio dei Coltelli eröffnet wurde.

Das erste Wiener Kaffeehaus eröffnete bereits 1683, nachdem im Kampf gegen die Türken 500 Sack Kaffee erbeutet worden waren (Gründung durch Georg Franz Kolschitzky, einen Polen, der in türkische Gefangenschaft geraten war). Gleichwohl ge-langte der Kaffee offenbar schon früher nach Deutschland. Das erste deutsche Kaffeehaus stand bereits 1673 in Bremen. Dort wurde im gleichen Jahr eine Ausschankgenehmigung an einen Holländer erteilt.

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Page 8: Weidenmagazin Februar 2013

Serie

Verklebt seine HaustürDer Kleiber (Sitta europaea)

Der Kleiber ist ein kleiner, kom-pakter Vogel, der geschickt an Baumstämmen und Ästen auf und ab klettern kann. Hier sucht er nach Insekten und Spinnen, die sich in den Ritzen der Borke verstecken oder auf Blättern zu finden sind. Die starken Füße und Krallen ermöglichen es dem Kleiber sogar, mit dem Kopf voran abwärts zu klettern. Dabei hält er seinen Oberkörper meist nach oben gerichtet. Neben Insekten ernährt sich der Kleiber auch von Baumsamen und Nüssen.

Auf dem Rücken ist der Kleiber blaugrau befiedert, unterseits dagegen hellbeige bis rost-braun. Typisch sind außerdem der kurze Schwanz und der schwarze Augenstreif, der vom Schnabel bis zur Schulter verläuft. Ihre Jungen ziehen Kleiber in natürlichen Baum-höhlen oder aufgegebenen Spechthöhlen auf, die mit Holz- und Rindenstücken ge-polstert als Nisthöhle tauglich gemacht werden. Um anderen Vögeln den Zugang zu ver-wehren, wird der Eingang bis auf ein kleines Loch von etwa 3,5 Zentimetern Durchmesser mit Lehm zugeklebt - ein Verhalten, von dem sich der Name Kleiber ableitet. Als Höhlenbrüter bevorzugen Kleiber alte Laub- und Misch-wälder, in denen sich Baum-höhlen finden lassen. Sie sind aber auch in Feldgehölzen,

Gärten und Parks anzutreffen. Nistkästen werden durchaus gerne angenommen und bei Bedarf nach Art des Kleibers auf das richtige Format ange-passt. Der Kleiber ist, gelinde gesagt, ein ausgesprochen umtriebiger Geselle. Mit 12 bis 15 cm von der Schnabelspitze bis zum Schwanzende und bestenfalls 25 Gramm Ge-wicht gehört er nicht gerade zu den Riesen der heimischen Vogelwelt. Doch wenn er etwa im Winter am Futterhäuschen auftaucht, strotzt der Kleiber nur so vor Selbstbewusstsein. Er schlägt kurz Krawall, damit die Konkurrenz sich trollt - was sie in der Regel auch tut -, schnappt sich zielgerichtet ei-nen Sonnenblumensamen oder eine Haselnuss und fliegt wieder davon. In fast jeder Lebenslage macht der Kleiber den Eindruck eines Vogels, der weiß, was er will. Dabei scheint er permanent unter Zeitdruck zu stehen, alles muss schnell gehen. Und er hat einiges vor. Eine Familie gründen zum Beispiel und Nachwuchs großziehen.

Zunächst einmal braucht es dafür eine geeignete Behau-sung. Kleiber sind Höhlen-brüter und am liebsten wollen sie hoch hinaus. Nicht aus Geltungsbedürfnis, wie man vermenschlicht unterstellen könnte, sondern einfach, weil es so sicherer ist. 10 bis 15 Meter über dem Erdboden liegen die Kleiberhöhlen im Schnitt, es kann aber auch mal 30 Meter nach oben gehen. Dabei ist der Kleiber auf vor-handene Höhlen angewiesen, von Spechten angelegte oder durch Fäulnis entstandene. Zwar wird er auch als "Specht-meise" bezeichnet, doch der Kleber ist mit beiden nicht näher verwandt, und zum Hämmern eigener Höhlen ist der Kleiberschnabel einfach zu schwach. Der Vogel des Jahres 2006 ist also ein typischer Nachmieter. Dabei gibt sich der Kleiber selten mit der vorgefundenen Mietsache zufrieden. Er sorgt für kleiber-

gerechten Innenausbau und Abdichtung, vor allem passt er den Höhleneingang exakt seiner Größe an. 29 bis 32 Millimeter Durchmesser hat das ideale Kleiber-Einflugloch. Damit lässt sich nicht jeder Mietkonkurrent oder Eier-räuber fernhalten - ein Wiesel etwa passte noch durch -, aber gegen die meisten Eindring-linge wirkt diese Maßnahme bestens.

Zum Zurechtkleibern der Höh-le verwendet der Kleiber feuchten Lehm, gelegentlich mit integrierten Holzstück-chen, aber ganz ohne Spucke oder andere geheime Zusätze. Mit dem Schnabel festgeklopft und dann ausgehärtet, ist der Eingang dennoch enorm fest. Nun sucht sich der Kleiber mit Vorliebe recht große Höhlen mit entsprechend großen Fluglöchern aus. Leicht wer-den dann ein bis anderthalb Kilo Lehm für die Eingangs-verkleinerung benötigt, bei wenig mehr als einem Gramm Schnabel-Transportkapazität kommen unzählige Flüge zur Baustelle zusammen. Die Vorliebe für große Höhlen hat einen triftigen Grund: Je größer die Höhle, desto mäch-tiger lässt sie sich mit kleinen Rinden- und Holzstückchen auspolstern. Bei eindrin-gender Feuchtigkeit sammelt

sich diese weit unten am Höhlenboden und die Polster-Oberfläche mit Eiern oder Jungvögeln bleibt trocken. Das ist absolut überlebens-wichtig.Kleiberpaare gelten allgemein als besonders treu. Tatsäch-lich pflegen Weibchen und Männchen einen engen Um-gang miteinander, selten sieht man sie solo. Allerdings haben Kleiber auch lediglich eine Lebenserwartung von maxi-mal sieben Jahren, erreichen gar nur ein Durchschnittsalter von zwei bis drei Jahren. Auch muss man zwischen sozialer Treue und sexueller Treue unterscheiden. Genetische Untersuchungen zeigen, dass immerhin jeder zehnte Jung-kleiber nicht vom "sozialen Vater", sondern von einem Unbekannten abstammt. Da für jedes Ei eine erneute Begattung nötig ist, lässt sich der sexuelle Treuegrad sehr genau feststellen.

Der Kleiber

Flora und Fauna in der Oberpfalz

Page 9: Weidenmagazin Februar 2013

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Herzlich willkommen auf der Homepage des Tierheimes und Hundehotel Eger, das nahe der Grenze zu Deutschland liegt. Unsere Hunde können Sie im Angebot unter: finden. Beim anklicken des kleinen Fotos, öffnet sich eine Seitenvergrößerung. Die Hunde werden kostenlos zur Adoption freigegeben.

Unter dem Angebot sind Informationen zu den freigegebenen Tieren aus ihrem neuen Heim.

Das Angebot zeigt unsere Einrichtung. Bei Fragen zu einzelnen Tieren schreiben Sie bitte an Herrn Zahourek unter

www.utulek-cheb.estranky.cz

Psi k adopci

Našli domovFotky utulku

e-mail: [email protected].

Möchten Sie allerdings einen bestimmten Spendenbeitrag leisten, so wird gewähr-leistet, daß jeder Euro direkt den Tieren zu Gute kommt.

Die Vermittlung unserer Tiere an neueEigentümer erfolgt unentgeltlich.

Tierheim Eger

Wenn Sie uns besuchen wollen vereinbaren Sie bitte vorher einen Termin.Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Do. 8.00 - 15.30 Uhr; Frei. 8.00 - 14.00 Uhr und

Samstag von 9.00 - 15.30 Uhr. Sonntag geschlossen.

B 303

Kontakt: Marie Lokingova, Tel. 00420 732 156 634 oder 00420 354 434 722

Tiere suchen ein Zuhause

Hier sehen Sie eine Auswahl unserer Hunde - und alle warten aufein neues Frauchen und Herrchen. Bitte besuchen Sie uns !

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F ICHTE LGEB I RGS

MUSEUMW U N S I E D E L

Page 10: Weidenmagazin Februar 2013

Eisige Kälte und dazu trockene, überheizte Räume - da streikt das Immunsystem schon mal. Aber man kann seinem Körper ordentlich einheizen, damit er den widrigen Witterungsverhältnissen stand hält.

Das Geheimnis der HühnersuppeWinterzeit ist Erkältungszeit. Und wen es erwischt hat, sollte nicht murren, wenn Oma mit ihrer hausgemachten Hühnersuppe kommt. Denn die hilft tatsächlich bei Infekten. Und sie kann sogar noch viel mehr ... kein Märchen!

Es war einmal ein König, der hatte eine schreckliche Erkältung. Und selbst der beste Arzt seines Reiches konnte ihm nicht helfen. Die Sache hätte übel ausgehen können, wäre da nicht die Magd des Königs gewesen. Sie erinnerte sich an ein wundersames Heilmittel ihrer Großmutter, das auch schon deren Großmutter zubereitet hatte: eine kräftige Suppe! Sofort besorgte sie die wichtigste Zutat, deren erstaunliche Wirkung den Menschen bis in unsere heutige Zeit noch viele Rätsel aufgeben sollte ...

Hühnersuppe lässt Schleimhäute abschwellenDr. Stephen Rennard, Lungenspezialist an der Universität Nebraska, entschlüsselte das Geheimnis der Hühnersuppe. Er analysierte das Familienrezept seiner Frau und fand heraus: Zu Beginn einer Erkältung werden viel zu viele weiße Blutzellen in die Nasenschleimhäute transportiert. Und genau hier greift die Hühnersuppe ein. Der Forscher konnte herausfinden, dass Hühnersuppe eine leichte, aber deutlich messbare Fähigkeit hat, den Transport dieser Zellen zu reduzieren. Die Schleimhäute schwellen wieder ab. So lindert die Suppe tatsächlich Erkältungs-Symptome. Doch welcher Stoff genau dafür verantwortlich ist, blieb ein Rätsel.

Hühnersuppe gegen BluthochdruckZurück zu unserem König. Der hatte seine Erkältung erfolgreich auskuriert. Aber er litt des öfteren an Kopfschmerz, schrecklichem Schwindel und Ohrensausen. Und wieder war sein Leibarzt ganz ratlos. Denn der König litt an zu hohem Blutdruck. Weltweit leiden heute über ein Milliarde Menschen daran - Herz und Gefäße werden ständig zu stark beansprucht, es droht ein vorzeitiger Tod.

Hier hilft das Huhn Und siehe da - auch hier hilft das Huhn. Denn japanische Wissenschaftler haben eine verblüffende Entdeckung gemacht: Vor einigen Jahren tauchten erste Hinweise auf, dass Hühnerfleisch eine leicht blutdrucksenkende Wirkung haben kann. Das Forscherteam vermutete in Hühnerfüßen

eine größere Menge des Stoffes, der den Blutdruck sinken lässt. Tatsächlich wurden sie fündig und konnten diesen natürlich vorkommenden Stoff, ein sogenanntes Kollagen-Hydrolysat, extrahieren.

Die Testphase zeigte, dass die tägliche Dosis von nur drei Gramm, also einer Messerspitze, für einen positiven Effekt genügt. Selbst hoher Blutdruck wird effektiv gesenkt.

Größter Vorteil des Blutdrucksenkers aus Hühnerfüßen: Er hat absolut keine Nebenwirkungen, die bei Medikamenten durchaus auftreten können.

"Ehrlich gesagt, waren die Ergebnisse auch für mich eine große Überraschung. Aber in Japan und generell im Orient ist es Tradition, dass man bei Kreislaufproblemen oder Schlaganfällen Hühnersuppe trinkt."Dr. Ai Saiga-Egusa, Nipponham meat packers Inc., Tsukuba, Ibaraki, JapanDr. Saiga-Egusa und ihr Team bieten den Stoff als natürlichen Blutdrucksenker der Lebensmittelindustrie an. Etwa als Beimischung für Erfrischungsgetränke. Solche funktionellen Lebensmittel, denen gesundheitsfördernde Stoffe zugesetzt werden, sind in Japan sehr beliebt. Die Auflagen sind streng, erlaubt sind nur natürliche Zusätze, die nachweislich die Gesundheit verbessern müssen.

In Europa hingegen sind funktionelle Lebensmittel umstritten. Dabei gäbe es dafür Bedarf: Allein in Deutschland nehmen 20 Prozent der Bevölkerung blutdrucksenkende Medikamente ein. Blutdrucksenkende Lebensmittel wären für Pharmafirmen eine ernsthafte Konkurrenz.

Und wer weiß - hätte unser König japanische Hühnerfuß-Suppe einfach so im Laden kaufen können, dann wäre er vielleicht nicht gestorben und lebte auch noch heute ...

InfoBereits im Altertum wird die Heilwirkung der Hühnersuppe beschrieben. Als Stärkungsmittel empfehlen Hebammen den Wöchnerinnen diese Suppe bis heute. In Amerika gibt es sogar einen Begriff, der synonym für Hühnersuppe gebraucht wird und den jeder kennt. "Jewish Penicillin" nennt man dort Hühnersuppe.

Man nennt sie auch "die Speise der Götter" - und das ganz sicher nicht zu Unrecht. Vollmilchig-süß oder zart-bitter, gefüllt oder pur, Schokolade gibt es in tausenderlei Varianten. Im Winter ist der Konsum am höchsten - wenn der Glücklichmacher die Sonne ersetzen muss.

Der Gipfel des Schokoladenkonsums liegt im Winter - in der Advents- und Weihnachtszeit. Und das hat seinen Grund: Es ist eine Zeit, in der so manch Einer nicht ganz so "gut drauf" ist wie im Sommer. Dieses winterliche Stimmungstief wird

StimmungsmacherSüße Sünde Schokolade

Ratschläge für die kalte Jahreszeit

Page 11: Weidenmagazin Februar 2013

(mit)verursacht durch einen erniedrigten Spiegel des Glückshormones Serotonin im Gehirn.

Prinzipiell ist Schokolade relativ einfach aufgebaut - aus den beiden Bestandteilen Fett und Zucker. Das begründet ihren hohen Nährwert - in hundert Gramm dieser dunklen Köstlich-keit stecken viele hundert Kalorien.

Es wird angenommen, dass Schokolade den Serotonin-spiegel im Gehirn anhebt - und so ein ebenso angenehmes wie mildes "Antidepressivum" in der düsteren Winterzeit darstellen kann. Das liegt vermutlich an ihrem hohen Zuckergehalt. Zucker ist der Treibstoff unseres Gehirns. Er stimuliert die Umwandlung von Tryptophan, einem Bestandteil der Schokolade, in das Glückshormon Serotonin. Schokolade macht also tatsächlich glücklich - kann aber gleichzeitig auch sehr unglücklich machen, wenn sich der hohe Energiegehalt in Polstern auf unsere Hüften legt.

Kindern ist Schokolade wohl lieber als Sonne.Eigentlich hängt der Serotoninspiegel im Gehirn von der Intensität des Lichtes und von der Dauer der hellen Tagesstunden ab. Im schauerlichen Winterwetter bekommen wir davon häufig nicht genug ab, aber dafür haben wir ja die Schokolade. Allerdings: Schokolade ist (nur) ein Genuss-mittel. Man sollte sie genießen und nicht große Mengen in sich hineinstopfen. Denn, das kennen wir aus leidvoller Erfahrung, das schlechte Gewissen kommt spätestens dann, wenn wir die Hose nicht mehr zubekommen.

Trotzdem: Fühlen Sie sich unglücklich, greifen Sie doch ab und an mal zu einem Stück Schokolade und vertreiben Sie die düstere Winterstimmung. Spätestens im Frühling gilt dann aber: Raus an die Sonne und den Körper wieder in Schwung bringen. Denn auch Bewegung und Licht sind gute Mittel, etwas für die Stimmung zu tun ...

Glücklichmacher Schokolade?

Sonne täte es auch

Lassen Sie es sich gut gehen

Schokolade macht schlau

Essen Sie gern Schokolade? Können Sie das Gelaber Ihrer Freunde und Kollegen wegen Ihres

Übergewichts nicht mehr hören?

Dann wird Sie eine wissenschaftliche Studie interessieren, die im Auftrag des Fachmagazins

„English Journal of Medicine“ von Franz Messerli (Columbia University New York) durchgeführt

wurde. Der Wissenschaftler hat herausgefunden, dass die Verleihung von Nobelpreisen in direktem

Zusammenhang mit dem Schokoladenkonsum steht. Staaten mit sehr hohem Pro-Kopf-

Verbrauch von Schokolade haben demnach viele Nobelpreisträger vorzuweisen, Menschen in Ländern mit wenig Schokoladenverbrauch

kriegen selten oder nie Post vom Nobelkomitee.

Spitzenreiter beim Schokomampfen und Nobelpreiskriegen ist die Schweiz, danach

kommen die USA, Frankreich und Deutschland. Länder wie China, Japan und Brasilien dagegen

sind absolute Schokomuffel und gucken bei Nobelpreisverleihungen fast immer in die Röhre.

Wenn Sie also wieder einmal im Büro von Kollegen beim Schokolade Naschen erwischt

worden sind, können Sie die Hänseleien im Keim ersticken. Sagen Sie einfach ganz cool: „Ich

arbeite an meinem nächsten Nobelpreis.“

Wie viele Nobelpreise die wohl hat?

Papi - will auchSchokolade haben

Page 12: Weidenmagazin Februar 2013

Hier erfahren Sie nicht nur, welche Stylingsünden Sie besser nicht begehen sollten, sondern auch wie Sie sich richtig pflegen und Ihr Make-up auftragen. Jede Menge Tipps, um Ihre Schönheit richtig in

den Vordergrund zu stellen - kurz und informativ. Lassen Sie sich inspirieren!

Styling-, Schmink- und PflegetippsOlga´s Styling-, Schmink- und Pflegetipps

“Schön ist alles, was man mit Liebe betrachtet.” (Christian Morgenstern)

Styling Grundlagen

Make-up

Zu welchem Typ gehören Sie?

Der sportliche Typ ...

Der feurige Typ ...

Die Goldene StylingregelDas Make-up muss stets zur Kleidung passen. Harmonie zwischen den Farbtönen ist unbedingt erforderlich. Welche Farben zur jeweiligen Person passen hängt vom Typ Frau ab.

Frau sollte mindestens 2 Make-ups besitzen - eines für die braune Haut im Sommer und eines für die hellere Haut im Winter. In der Regel liegen hier 2-3 Nuancen Unterschied. Sollten Sie sich den Winter über auf der Sonnenbank räkeln, dürfte hingegen ein Farbton ausreichen.

Um das zu erfahren, bietet sich eine solide Typ-, Stil- und Farbberatung für bereits ab 30 Euro die Stunde bei dem Stylisten oder der Kosmetikerin um die Ecke.Doch oft hilft die “echte Meinung” der besten Freundin ebenso weiter. Unser Geheimtipp in Sachen Styling - hören Sie auf Kritik und Lob von Menschen, die es gut mit Ihnen meinen. Diese Strategie hat schon so manchen vor peinlichen Styling-Fallen gerettet.

... ist der natürlichste Typ. Also bitte alle grellen, schrillen Farbtöne vermeiden. Dieser Typ besticht durch seine lebendige Schönheit. Passend zur meist sportlichen und bequemen Kleidung empfehlen wir hier ein leichtes Make-up, frischer rosé-farbener Lidschatten und Lippenstift, sowie einen hauchzarten Kajalstrich.

... hat meist dunkles Haar und wohlgebräunte Haut. Hier darf es etwas mehr sein: Deutliches Zeichnen der Augenbrauen und der Augen mit den Farben schwarz oder dunkelbraun. Lidschatten in dunklen Tönen für den Abend, aber für den Tag sollte es am besten ein mittlerer Braunton (etwas dunkler als die eigene Hautfarbe) sein. Der sinnliche Lippenstift darf von feurig-rot bis hin zu schoko-braun alle Töne annehmen. Das rote

Rouge auf den Wangen lässt die Temperatur des Feuers erahnen.

... klassisch, romantisch und sehr feminin. Auch Businessfrauen gehören zu diesem Typ. Ihr Make-up ist dezent, klar und immer perfekt. Eine gute Grundierung ist für sie das A und O. Auch die Qualität der Kosmetika ist sehr hochwertig, ebenso die Kleidung. Accessoires, wie Schmuck, werden sparsam aber gekonnt in Szene gesetzt.

... hat blasse oder helle und zum Teil rosige Haut, sowie hellblonde bis dunkelblonde Haare. Die Augenfarben strahlen in hellem Blau und Grün. Dieser Typ verwendet zartrote und hellbraune Lippenstifte. Die Lidschattenfarben sind ebenfalls hell, meist Pastellgrün oder -blautöne.

... kennzeichnet sich durch hellbraunes bis dunkelbraunes Haar und blau-graue oder grün-graue Augen. Besonders passend ist hier ein bordeauxfarbener Lippenstift. Wohingegen sich der Lidschatten mittels kühlen Farben abgrenzen sollte. Wählen Sie hierzu die Farben Grau und Blau.

... ist an seiner gold-getönten, nahezu bronzefarbigen Haut zu erkennen. Die Haarfarbe reicht vom warmen Brauntönen bis ins Rotblonde hinein. Seine Augen sind strahlend blau, braun oder grün. Diesem Typ stehen warme Erdtöne besonders gut. Die Lippenstift- und eben so die Lidschattenfarben sollten ebenso warm, wie seine Haut sein - Bronzefarben, Brauntöne oder bräunliche (rostfarbene) Rottöne.

... der beste Vertreter hierfür wäre wohl Schneewittchen - “Eine Haut so weiß wie Schnee und die Haare so Schwarz wie Ebenholz”. Sie würde auch ein kräftiges Rot auf den Lippen und einen dunklen, blau-grauen Lidschatten bevorzugen.

Der elegante Typ ...

Der Frühlingstyp ...

Der Sommertyp ...

Der Herbsttyp ...

Der Wintertyp ...

FRAUENSEITE

Page 13: Weidenmagazin Februar 2013

Valentinstag14. Februar 2013

Der Valentinstag gilt allgemein als der Tag der Jugend, der Familie, der Liebenden und des Blumenschenkens. Die Wurzeln dieses "Feiertages" gehen weit zurück in das Mittelalter und es gibt, wie bei vielen überlieferten Festen, unterschiedliche Ansichten zur genauen Entstehung und Verbreitung.

Weit verbreitet ist der Brauch, den 14. Februar als Gedenktag des heiligen Valentin zu begehen, der in den überlieferten Geschichten einmal als römischer Priester, ein anderes Mal als Bischof von Terni oder als beides gleichzeitig bezeichnet wird. Ihm wurde nachgesagt, Kranke und Verkrüppelte heilen zu können und dass er Blumen an Verliebte verschenkte sowie gegen den staatlichen Willen Trauungen vollzog. Der 14. Februar soll das Datum seiner Hinrichtung gewesen sein.

Der in England und Frankreich ver-breitete konventionelle Glaube sagt, dass der Beginn der Paarungszeit der Vögel genau am 14. Februar, in der Mitte des zweiten Monats im Jahr ist. Im "Parlament der Vögel" ("Parliament of Foules") des Dichters Chaucer ist zu lesen: "For this was sent on Seynt Valentyne's day, whan every foul cometh ther to choose his mate", der damit wohl die erwachenden Früh-lingsgefühle beschrieb.

Ebenso weit verbreitet ist das Fest für die römische Göttin Juno (griechisch: Hera), Schützerin von Ehe und Familie. Angeblich sorgte Sie als Ratgeberin der Frauen durch ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl. Ihr zu Ehren wurden am 14. Februar Blumenopfer erbracht, später entsprechend den Frauen Blumen geschenkt.Überlieferungen berichten von einem altindischen Fest, welches dem Gott

ter Bezug des Blumen- und Verlöbnis-brauchtums zu Valentin von Terni bis heute nicht nachgewiesen werden konnte.

Die im Spätmittelalter entstandene

Bezeichnung Vielliebchentag gibt den Sinn des Valentinstag nicht nur sinn-voller wieder, sondern löst auch die historisch nicht nachweisbare Verbin-dung zum heiligen Valentin.

Eine alter Volksglaube besagt, ein Mädchen werde den Mann heiraten, den es am Valentinstag als erstes erblickt. Heiratswillige Männer über-bringen deshalb am frühen Morgen der Angebeteten einen Blumenstrauß.Heutzutage wurde der Brauch etwas verändert: Nun schenken sich Frauen und Männer gegenseitig Valentinstag Geschenke und zeigen sich so, wie sehr Sie sich Lieben.

der Ehe gewidmet war. Der orienta-lische Brauch, am 14. Februar seiner Angebeteten Liebesschwüre zu sen-den, deutet auf gemeinsame Wurzeln bei der Entstehung des Valentinstag hin.

Die Kirche feierte seit Anfang des 5. Jahrhunderts an diesem Tag das Fest zur Darstellung des Herrn (Maria Lichtmess). Laut mosaischem Gesetz musste ein Neugeborener nach vierzig Tagen in den Tempel gebracht werden. Da Weihnachten damals am 6. Januar gefeiert wurde, fiel somit der 40. Tag nach der Geburt auf den 14. Februar. Nach der Kalenderreform war dieser Tag ein "leerer Tag", was anscheinend zur Wiederbelebung der heidnisch-römischen Bräuche führte und den Va-lentinstag zu einem Volksfest machte. Die Übertragung des Blumenbrauch-tums auf den heiligen Valentin fand in der Bevölkerung statt, wobei ein direk-

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Page 14: Weidenmagazin Februar 2013

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Page 15: Weidenmagazin Februar 2013

Empfehlung der Redaktion: Lende vom Angus-Rind

Page 16: Weidenmagazin Februar 2013

Gesundheit aus Großmutter´s KräutergartenGesundheit aus Großmutter´s Kräutergarten

Matricaria chamomilla L.

VolksnamenHermel, Mägdeblume, Drudenkraut, Ganille, Kamelle, Helmergen, Romerei, Kornkamille,

Kammerblume, Gramillen, Apfelkraut, Laugenblume, Haugenblume, Kummerblume, Feldkamille,

Mutterkraut, Herminzel, Muskatblume, Hermelin, Echte Kamille, Mariamagdalenenkraut

Die Kamille gehört zu den Korbblütlern und zählt zu den meist bekannten Heilkräutern unserer Breiten.

Sie wächst in Kartoffel-, Getreide- und Rübenfeldern, sowie auf einfachen Böden, wie Wegrainen,

Brachfeldern und Angern.

Man differenziert verschiedene Arten der Kamille. Dabei haben die „Römische Kamille“ und die „Echte

Kamille“ eine Heilwirkung. Diese ist auch bei der „Strahllosen Kamille“ noch vorhanden, allerdings nur

noch abgeschwächt. Die „Geruchlose Kamille“, „Stinkende Hundskamille“ und „Acker-Hundskamille“

haben überhaupt keine Heilkräfte.

Ob und in welchem Maß die Kamille eine Heilwirkung hat, ist sehr stark von ihrem Standort

abhängig. So wird die Heilwirkung am größten vermutet, wenn die Kamille auf Getreidefeldern

wächst, weil dann der Kamillenölgehalt am höchsten eingeschätzt wird.

Sammelgut der Kamille sind die Blütenköpfe zur Blütenzeit, das heißt von Juni bis August. Zudem

sind die Blütenknospen, die obersten, zarten Partien der Stengel und die Fiederblätter nutzbar. Es wird geraten, Kamille in einer Apotheke zu kaufen, da

viele Fehler gemacht werden können, wenn man die Pflanze selbst sammelt, trocknet und aufbewahrt,

und dies die Heilkräfte heftig mindern kann.

Kamillenöl wurde schon in der Antike verwendet, um Gliederreißen und Neuralgien einzureiben. Die alten

Ägypter schätzten Kamille als Blume des Sonnengottes, da sie eine hitze- und

fieberdämpfende Kraft besitzt.

Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Pflanze von Hieronymus Bock als das meist verwendete Kraut

der Heilkunde angegeben.Einige Zeit später verbreitete der Naturarzt J.

Künzle, ein schweizer Kräuterpfarrer, die Erzählung über die so genannte „Kamillenhexe“. Der

Geschichte nach soll diese Frau fünf Schwerhörigen geholfen haben, wieder zu hören. Hierfür briet sie eine Meerzwiebel in Kamillenöl und lies dieses Öl oftmals ins Ohr tropfen. Außerdem sagte man der „Kamillenhexe“ nach, dass sie durch Einreibungen

mit Kamillenöl gelähmte Glieder wieder in Bewegung gebracht hatte.

In der Volksheilkunde wurden einige Beobachtungen über die heilende Wirkung der Kamille gemacht.

Diese Erkenntnisse wurden fast alle in der medizinischen Wissenschaft anerkannt und

gefestigt.

"Gibts nicht auch was Pflanzliches?" Wenn man mal genau hinhört, hört man diese Frage immer öfters, wenn es um die Gesundheit geht. Heilkräuter und Heilpflanzen werden mittlerweile bevorzugt bei leichteren Erkrankungen, wie einem Blähbauch oder bei einem herannahenden Schnupfen, verlangt als chemische Medikamente.

Und man braucht sich nicht wundern: Heilkräuter sind im allgemeinen sehr verträglich, haben kaum Nebenwir-kungen und sind trotzdem potente Helfer. Und schließlich waren es ja die Heilkräuter, die den Menschen Jahrtausende lang in der Menschheitsgeschichte beglei-tet haben, und sie waren es auch, die ihm bei Erkran-kungen und Verletzungen immer wieder geholfen haben.Ob ein Kraut ein Heilkraut ist, hängt natürlich davon ab, welche Eigenschaften es hat und welche Inhaltsstoffe darin enthalten sind. Zudem ist nicht immer die ganze Pflanze eine Heilpflanze, beim Baldrian, ein wunder-bares Kraut gegen Schlafstörungen und bei Aufregung, steckt die Heilkraft zum Beispiel in der Wurzel, beim Eukalyptus, dem allseits bekannten Mittel gegen Husten, sind es die Blätter, die man sich zu Nutze macht.

Doch wer glaubt, eine Heilpflanze enthalte nur einen Wirkstoff, der nur gegen eine Krankheit hilft, so wie bei chemischen Medikamenten, der liegt falsch: In Heil-kräutern sind eine Vielzahl von Wirkstoffen enthalten, die ebenfalls gegen eine Vielzahl von Beschwerden helfen können. Hier liegt auch der Vorteil: Durch dieses Ge-misch von Wirkstoffen ist das Wirkungsspektrum der Heilkräuter wesentlich größer als bei anderen Medika-menten, trotzdem sind sie Nebenwirkungsärmer. So kann man die Kamille zum Beispiel bei Blähungen ver-wenden, auch bei einem Völlegefühl, aber eben auch als Gurgelmittel bei Halsschmerzen.

Wie immer muß man jedoch tatsächlich auch bei Heilpflanzen ausdrücklich betonen: Im ungünstigsten Fall können sich tatsächlich auch Nebenwirkungen einstellen, z.B. beim Johanniskraut, das die Wirkung der Pille beeinflussen kann, das die Sonnenempfindlichkeit der Haut erhöhen kann, oder das auf die Zeugungs-fähigkeit Einfluß nehmen kann. Es gilt also auch hier: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!

Und schließlich: Eine Selbstbehandlung mit Heilkräutern sollte man nur nach einem klärenden Gespräch mit dem Arzt durchführen, und wenn die Beschwerden nicht innerhalb einiger tage verschwinden, sollte man seinen Arzt ebenfalls informieren. Denn so wirksam die Heilpflanzen auch sind - Ein Allheilmittel für wirklich alle Erkrankungen sind sie nicht!

Heilkräuter und Heilpflanzen Die KamilleKamillen-Tee

Kamillen-Tinktur

Kamillen-Absud

Kamillen-Dampfbad

Kamillen-Sitzbäder

Hierfür 1 - 2 TL der Kamille mit einer Tasse Wasser überbrühen. Dies lässt man 6 bis 8 Minuten ziehen und trinkt davon jeden Tag 2 bis 3 Tassen, die noch gut warm sein sollten.

Für eine Kamillen-Tinktur übergießt man 20g der Blüten mit 100ml 60 %igem Alkohol. Dies lässt man 5 Tage lang warm stehen. Die Einnahme erfolg nach den Malzeiten, je 1 TL

.

Hierfür werden 10g Kamille mit 100ml Wasser überbrüht. Dies lässt man ziehen und verwendet es anschließend zum Gurgeln. Möchte man es als Kompressen verwenden, sollten diese mindestens 15 Minuten auf die betroffenen Körperstellen gelegt werden.

Für ein Kamillen-Dampfbad eine kleine Hand voll Kamillenblüten mit einem Liter koch-endem Wasser übergießen. Die Dämpfe wer-den 5 bis 10 Minuten lang eingeatmet. Hierfür ein großes Tuch nehmen, das über Kopf und Gefäß gelegt wird.

Möchte man ein Kamillen-Sitzbad, übergießt man zwei kleine Hand voll Kamillenblüten mit zwei Liter kochendem Wasser. Dies lässt man abkühlen und kann die Flüssigkeit als Sitzbad nehmen. Alternativ kann man für Kamillen-Bäder auch ein Leinsäckchen ins Bade-wasser hängen, das mit Kamillenblüten gefüllt ist.

Wußten sie schon?

Die entzündungshemmende und wund-heilende Wirkung der Kamille ist in einer Reihe von Studien wissenschaftlich belegt worden. Auch die überlieferte Erfahrung der beruhigenden Eigenschaften der Kamille hat inzwischen ihre wissenschaftliche Bestäti-gung gefunden: Die dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem geht auf das Apigenin zurück.

Page 17: Weidenmagazin Februar 2013

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Der Teufel als fahrende Hexe

Auf dem Reichstage, so 1606 zu Regensburg gehalten ward, soll sich nachfolgender erschrecklicher Casus be-geben haben. In der Waller-straße bei Herrn Georg Freiß-lich, Vormundamts-Assessor, wohnte der Kanzler des Bam-bergischen Abgesandten. Derselbe sah eines Abends zum Fenster hinaus und ge-wahrte zwei fahrende Jung-frauen von ungemeiner Schönheit, die in der Gasse auf- und abwandelten. Als-bald ließ er sie durch seinen Diener zu sich invitiren, ha-ben auch nit lange Widerrede gethan und sind gekommen. Nachdem er eine Zeit lang seine Kurzweil mit ihnen gehabt, offenbarte sich die Eine plötzlich als der Teufel selber und setzte mit gräu-licher Erscheinung den Kanz-ler dergestalt in Furcht, daß er sich, um seinen Kragen zu salviren, mit Leib und Seele verschrieben. Ward später zu Bamberg in die Hexen-Inqui-sition mit hineingezogen, wo er dann auf der Tortur bekannt, daß zwei Burger von Regensburg, nämlich

sein Hauswirth Herr Freißlich und Hans Lehner, Münz-meister, um den Fall gewußt und auch schon mit solchen Dingen umgegangen, wie sie ihn dann, als er einmal mit ihnen zur Donau spazieren ging, im Namen des Teufels getauft und also in die hölli-sche Bruderschaft aufge-nommen [120] hätten. Der Bischof von Bamberg schrieb dieser zwei Burger wegen gen Regensburg und notifi-zirte einem ehrbaren Rathe die Sache. Waren aber bee-de schon todt und begraben, und hat man gegen ihre Leichname nichts vorge-nommen. Doch ist dieses denkwürdig und gleichsam eine Anzeige der Strafe Gottes gewesen, daß alle beede vor ihrem Ende am Leibe den kalten Brand erlitten und ihnen von den Wundärzten etliche Glieder abgenommen werden muß-ten. Raselius schreibet, er habe solches mit eigenen Augen gesehen.

Nach uralten Volkssagen ist

Sagenhaftes Alter von Regensburg

Regensburg schon zu des Altvaters Isaaks Zeiten ein Wohnsitz alter deutscher Kö-nige gewesen. Auch behaup-teten die Juden, welche im Jahr 1519 aus Regensburg vertrieben worden, daß ein Theil ihrer Nation, nachdem sie in die syrische Gefan-genschaft gerathen, in die hiesigen Gegenden und na-mentlich nach Regensburg, welches dazumal Germans-heim geheißen haben solle, geführt worden wäre und sich alldort niedergelassen hätte. Deßgleichen behaupteten die Juden zu Regensburg schon im Jahre 1277 vor Kaiser Friedrich zu Linz in ihrer Verantwortung wider die Regensburger, sie hätten in selbiger Stadt auf die 1800 Jahr lang ihre Wohnung gehabt. Nach einer anderen Sage sollen die Juden von Jerusalem zur Zeit der Kreu-zigung Christi ein Send-schreiben an die Juden nach Regensburg gesendet und selbe aufgefordert haben, sich zu freuen, daß sie Jesum getödtet hätten, und den ganzen Verlauf beschrieben haben.

Burg Steffling im Bayerwalde

In dem Schlosse Steffling oder Stefaning sollen unge-heure Schätze verborgen sein. Die Landgräfin Adel-heid, eine geborne baye-rische Prinzessin, hat hier im alten Thurme viel Geld aufbewahrt; allein es glückte bisher keinem Menschen, den Schatz zu erheben, weil dieses erst zu Ende des gegenwärtigen Jahrhunderts geschehen kann. Erst dann, wann diese Zeit gekommen und der Schatz gehoben sein wird, wird die Landgräfin von ihrer Strafe, als Burggeist umzugehen, erlöst sein.Johann Christoph Münster, der im Rufe eines Teufels-beschwörers stand, soll einmal mit Hülfe eines in seinem Schlosse anwesen-den Franziskaners alle Hex-en seiner Hofmark um die Geisterstunde im Schloßhofe versammelt haben. Als sie nun alle da auf dem Platze waren, mußten sie auf seinen Ruf in den Backofen spa-zieren und darin tanzen; aber dieser Spott wäre den beiden Frevlern bald theuer zu ste-hen kommen. Die Hexen fielen nämlich nach dem Glockenschlage Zwölf also-bald über die Beschwörer her, banden und kitzelten sie so heftig und anhaltend, daß sie ihr Leben würden ge-endigt haben, hätte man nicht schleunigst aus der Burgka-pelle den Kreuzpartikel herbeigebracht, und ihnen beiden auf Kopf und Brust gelegt. Noch bis zum Jahre 1802 war dieser merkwürdige Hexentanz am Backofen abgemalt zu sehen.

Sagen und Mythen aus der OberpfalzSagen und Mythen aus der Oberpfalz

Page 18: Weidenmagazin Februar 2013

SalzhöhleSalzhöhleFranzensbad

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meri

cká 20,

Fra

nzensbad

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fon: 00420 7

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88 6

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Die spezifischen Heilelemente im Mikroklima der Salzhöhle sind:

Jod Calcium Kalium Natrium Magnesium Brom Selen

Die reine ionisierte Luft dieser Höhlen ver-bessert die Gesamtkondition des Körpers

und hilft bei der Heilung von vielen Krankheitserscheinungen.

Rekordsumme aus Brüssel

Tschechien hat im vorigen Jahr 73,8 Milliarden Kronen (rund 2,9 Milliarden Kronen) mehr aus dem Haushalt der Europäischen Union erhalten als es eingezahlt hat.

Das sind 43 Milliarden Kronen mehr als im Jahr 2011 und der höchste Betrag seit dem EU-Beitritt des Landes im Jahr 2004.

Die Zahlen stellte am Don-nerstag das tschechische Finanzministerium vor. Tsche-chien habe in den vergan-genen acht Jahren etwa 250 Milliarden Kronen aus den Gemeinschaftstöpfen der EU erhalten, sagte Finanz-minister Miroslav Kalousek (TOP 09) in Prag.

Insgesamt hatte Tschechien in den zurückliegenden zwölf Monaten 113,7 Milliarden Kronen an Finanzmitteln aus Brüssel erhalten und zuvor 39,8 Milliarden Kronen einge-zahlt. Über 70 Prozent der bewilligten Gelder stammen aus dem Struktur- und Kohä-sionsfonds der Europäischen Union, kamen also Infrastruk-tur- und Umweltprojekten zugute.

Im Jahr 2011 hatten Probleme beim Abrufen von EU-För-dermitteln einen vorüber-gehenden Zahlungsstopp verursacht. Die nun erreichte Rekordsumme erklärt sich Minister Kalousek mit den rückwirkend gezahlten Gel-dern sowie mit einem opti-malen Ausschöpfen der im Struktur- und Kohäsionsfonds bereitgestellten Mittel.

Tschechien gehört seit 2004 zu den Nettoempfängern der EU. Im Jahr 2007 gestand Brüssel dem tschechischen Staat 15,2 Milliarden Kronen, 2010 bereits 47,3 Milliarden Kronen zu. 16 von 27 EU-Mit-gliedern bekommen mehr Geld als sie in die Gemein-schaftstöpfe einzahlen. Zu den größten Nettoempfän-gern gehörten in den vergan-genen Jahren Polen, Ungarn,

Spanien und Griechenland.

Kein Land Europas bürgert weniger Ausländer ein als Tschechien. Einer von 400

erhält den Pass

In keinem Land Europas wer-den so wenig Ausländer eingebürgert wie in Tsche-chien. Weniger als 2.000 Antragstellern war im Jahr 2011 die tschechische Staats-bürgerschaft zuerkannt wor-den. Das geht aus einer aktuellen Studie von EuroStat hervor, die auf Angaben der jeweiligen Innenministerien und Statistikämter beruht. Grund dafür seien strenge Ausländergesetze, sind sich Experten einig. „Der Erwerb der Staatsangehörigkeit wird in Tschechien als Belohnung für die Integration angesehen. Im Westen ist es genau um-gekehrt: Dort wird es als Möglichkeit für eine bessere Integration verstanden“, sagt Politologe und Migrations-experte Pavel Čižinský.

Die EuroStat-Länderliste wird angeführt von Portugal, wo 100 Migranten durchschnitt-lich 5,8 Mal die Staats-bürgerschaft verliehen wird. Der europäische Durch-schnittswert liegt bei 2,5. Deutlich niedriger fällt das Ergebnis für Polen und die Slowakei aus. Die Einbürge-rungsverfahren in Tschechien verlaufen in 400 Fällen nur ein Mal im Sinne des Antrag-stellers – das entspricht einer Quote von 0,25.

Das tschechische Innenmini-sterium hat nun einen Gesetz-esentwur f zum Staats-angehörigkeitsrecht vorbe-reitet, das dem Abgeord-netenhaus demnächst zur Abstimmung vorliegt. Es soll den Einbürgerungsprozess in vielen Fällen vereinfachen. Doch Vertreter von Migran-tenorganisationen kritisieren die Novelle. Ihrer Ansicht nach würden sich die ge-setzlichen Vorschriften sogar verschärfen, die Position der Ausländerbehörden und ein-

Einwanderer vor verschlossenen Toren

zelner Beamter deutlich ge-stärkt werden. Auch der Om-budsmann Pavel Varvařovský äußerte seine Vorbehalte zum neuen Ausländergesetz. Der sozialdemokratische Refe-rent des Verfassungsaus-schusses Jeroným Tejc beschwichtigte die Kritiker. Die Verhandlungen der Kom-mission seien bereits um 30 Tage verlängert worden, für etwaige Änderungen des Entwurfs bliebe also noch genügend Zeit.

Ende des Jahres 2011 lebten 436.400 Ausländer in Tsche-chien, was einem Anteil von etwa 4 Prozent an der Ge-samtbevölkerung entsprach. Knapp 200.000 von ihnen b e s a ß e n e i n e D a u e r -aufenthaltsgenehmigung. Die tschechische Staatsan-gehörigkeit können derzeit Ausländer erlangen, die seit mindestens fünf Jahren in Besitz einer solchen Erlaub-nis sind, in dieser Zeit kei-nerlei Straftaten begangen haben, auf die bisherige Staatsangehörigkeit verzich-ten würden und ausreichende Kenntnisse der tschechi-

schen Sprache vorweisen können.

Bürger aus Nicht-EU-Staaten sind in Tschechien oft auf überteuerte private Kranken-versicherungen angewiesen. Dabei verliert auch der Staat. Ein neues Gesetz wird die Situation für Immigranten weiter verschärfen

Petr Pešek ist ein glücklicher Mann. Eigentlich. Seine Frau hat eine rote Mähne und ein stetes Lächeln. Zusammen betreiben sie ein kleines Unternehmen, sein Büro-fenster bietet Pešek einen atemberaubenden Blick auf die Karlsbrücke. Und trotz-dem: Pešek ist enttäuscht. „Wenn ich genügend Geld und Sprachkenntnisse hätte, ich wäre längst ausgewan-dert“, sagt der 49-Jährige und nippt an seinem Grüntee. Wenn er von seinem Heimat-land Tschechien redet, sagt er Dinge wie „totaler Verhau“ und „Verhöhnung durch den Staat“.

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Page 19: Weidenmagazin Februar 2013

neues aus tschechiengebürgert als in Tschechien. D a s I n n e n m i n i s t e r i u m möchte, nachdem zuvor die Bedingungen für Arbeitsvisa verschärft wurden, auch weniger Freiberuflern und Unternehmern eine Aufent-haltsgenehmigung erteilen. Ein Investitionsminimum soll eingeführt werden. Laut Angaben der Organisation „Člověk v Tísni“ setzt eine staatliche Konzeption dieses bei 5 Mil l ionen Kronen (200.000 Euro) an. Für ausländische Sprachlehrer etwa – nach denen zumindest in den Großstädten große Nachfrage herrscht – wird ein Visum dadurch praktisch unerreichbar.

Petr Pešek konnte auch beruflich reichlich Erfahrung mit den strikten Einwande-rungsgesetzen sammeln. Mit seiner Frau hilft er Studenten aus einstigen Sowjetstaaten dabei, den oftmals beschwer-lichen Weg an eine tschechi-sche Universität zu gehen. Er gibt der übertriebenen Büro-kratie die Schuld daran, dass es Ausländer in Tschechien so schwer haben. „Wir haben uns eine administrative Grube gegraben, aus der wir jetzt nicht mehr herauskommen“, sagt Pešek und blickt zu seiner Frau. Die lächelt weiter.

Die Tschechen haben Miloš Zeman zum neuen

Staatsoberhaupt gewählt.

Der frühere Regierungschef und Vorsitzende der Sozial-demokraten (ČSSD) soll offiziell am 8. März in sein Amt eingeführt werden. Zeman

Zeman wird Präsident

schaften keine Kasse bereit ist, eine Versicherung ab-zuschließen. Frühgeborene Kinder kommen dann mit Schulden in Millionenhöhe zur Welt. Tulupová und ihre Kollegen fordern nun ein Recht auf gesetzliche Ver-sicherungen für die be-troffenen Migranten. Ihr Argu-ment ist schlagkräftig: Die gesetzlichen Kassen mach-ten im Jahr 2011 Verluste in Höhe von knapp 5 Milliarden Kronen (200 Millionen Euro). Dabei würden ihnen die heute ausgeschlossenen Ausländer rund 870 Millionen Kronen (35 Millionen Euro) mehr ein-bringen.

Und dennoch: Ein neues Einwanderungsgesetz, das das Innenministerium in den nächsten Monaten der Regie-rung vorlegen will, sieht keine Änderungen der Versiche-rungsregelungen vor. Pavla Novotná von der Abteilung für Asyl- und Migrationspolitik verwies gegenüber der „Pra-ger Zeitung“ auf die Zustän-digkeit des Gesundheitsmini-steriums.

Pavel Pořízek, der Mitarbeiter des Ombudsmannes, geht darüber hinaus von einer weiteren Verschärfung der Bedingungen für Ausländer aus. Migrationsexperten kriti-sieren, dass nach der Reform Einwanderer, auch wenn sie alle Antragsbedingungen er-füllen, keinen Rechtsan-spruch auf Einbürgerung haben sollen. Nach Angaben von EuroStat werden schon heute in keinem Land Euro-pas weniger Ausländer ein-

In der Grube

deshalb privat versichert werden. Und das ist teuer. 9.000 Kronen (rund 350 Euro) kostet die vorgeschriebene „komplexe Versicherung“. Momentan warten die drei Kinder auf ihr zweijähriges Visum, die Versicherung muss für die gesamte Dauer im Voraus bezahlt werden. 54.000 Kronen (etwa 2.100 Euro) auf einen Schlag. Zum Vergleich: Das Durchschnitts-gehalt in Tschechien beträgt knapp 24.000 Kronen. „Ich weiß nicht, woher wir so viel Geld auf einmal nehmen sollen“, sagt Konysheva.

Knapp 100.000 Ausländer sind laut Angaben des Kon-sortiums von Migrations-organisationen (Konsorcium n e v l á d n í c h o r g a n i z a c í pracujících s migranty) auf die überteuerten Privatversiche-rungen angewiesen. „Das Ge-setz nimmt kaum Rücksicht auf die Versicherten. Die Privatversicherungen dienen ausschließlich dazu, privaten Gewinn zu sichern“, fasst Karolína Dobiášová von der Medizinischen Fakultät der Prager Karlsuniversität eine Studie zum Versicherungs-problem zusammen.

Nicht nur die hohen Beiträge bereiten Petr Pešek Sorgen. Als die 18-jährige Tochter seiner Frau wegen eines Un-falls in Behandlung musste, stellte er fest, dass die teure Versicherung ihr Geld nicht wert ist. Für Röntgen-Unter-suchung, ärztliche Behand-lung, Gipsfuß und Spritze musste der Unternehmer weitere 7.000 Kronen in einem Prager Krankenhaus zahlen. „Die Krankenkasse UNIQA hat etwa 1.500 Kronen davon ausbezahlt“, erinnert sich Pešek.

Elena Tulupová vom Konsor-tium weist auf ein weiteres Problem hin: „Die Ausländer haben keinen Rechtsan-spruch auf die Privatver-sicherungen.“ Die Expertin berichtet von Fällen, bei denen bei Risikoschwanger-

Bei Geburt verschuldet

Pešeks lächelnde Frau heißt Yevgeniya Konysheva und kommt aus Turkmenistan. Vor zwei Jahren haben sich die beiden am Eisstand kennen-gelernt. Den Beamten der Abteilung für Asyl- und Migrationspolitik kam das unglaubwürdig vor. Neun Monate dauerte es, bis die Behörde die Eheschließung der beiden anerkannte. Unan-gekündigte Hauskontrollen, stundenlange Verhöre, mo-natelange Unsicherheit . Pešek schüttelt den Kopf, wenn er sich an all die bohrenden Fragen erinnert: „Ich dachte mir: Was erlauben die sich überhaupt, ich bin hier zuhause, warum muss ich Rechenschaft darüber able-gen, was und zu welcher Uhrzeit ich am Samstag vor drei Wochen getan habe?“

Nicht nur Pešek schüttelt beim Gedanken an die Ein-wanderungspolitik den Kopf: „Die Regeln sind oft so restrik-tiv, dass die, die überhaupt nicht daran denken, das Gesetz zu umgehen, unter ihnen leiden“, erklärt Pavel Pořízek, der sich im Büro des Ombudsmannes unter ande-rem für die Rechte von Migranten einsetzt. Mit dem Ziel, dem Missbrauch von Einwanderungsgesetzen – d u r c h f i n g i e r t e E h e -schließungen etwa – vorzu-beugen, sei das Innenmini-sterium einem Kontrollwahn verfallen, der ihm die Kraft raube.

Das größte Problem bereitet dem turkmenisch-tschechi-schen Paar zur Zeit ihr Nach-wuchs. Genauer, dessen Krankenversicherung. Kony-sheva hat drei Kinder aus Zentralasien mit an die Moldau gebracht. Das Gesetz verpflichtet sie zu einer Krankenversicherung. Die gesetzliche Kasse darf jedoch niemanden versichern, der aus Staaten außerhalb der EU kommt und dabei nicht in Tschechien angestellt ist oder eine unbefristete Aufenthalts-genehmigung hat. Slávek, Kristýna und Igor müssen

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Page 20: Weidenmagazin Februar 2013

Kleinlaster und ein paar Autos geklaut, auch mehrere alte Menschen wurden überfallen und beraubt. Das ist übel, wirklich ganz übel“, sagt Heike Fritsche, deren Famili-enbetrieb selbst zu den Opfern der Autodiebe zählt. Unbekannte haben ihren Kleinlaster vom Hof wegge-klaut. „Unser Betrieb war auf dieses Fahrzeug angewie-sen. Jetzt ist es damit vorbei“, sagt sie verbittert. Die Ver-sicherung habe nur ein Drittel der Summe gezahlt, die für einen neuen Wagen nötig gewesen wäre.

Für die Diebstähle in Her-tingswalde und Umgebung macht die Sächsin Tschechen verantwortlich, die über unbe-wachte Wege ihr Diebesgut über die Grenze schafften. Und mit dieser Meinung steht sie nicht alleine da. „Wenn jetzt nichts passiert, dann wird das alles nicht funktionieren. Dann wird es immer mehr Hass geben, und es werden auch tschechische Bürger darunter leiden, die gar nichts dafür können“, prophezeit Fritsche. Sie selbst hat eine Petition initiiert, die vom sächsischen Landtag eine Verstärkung der Polizei-präsenz im Grenzgebiet fordert. Außerdem sollen grenzüberschreitende Touris-tenpfade mit Steinen oder Pfählen blockiert werden, um den Abtransport geklauter Autos und anderen Diebes-gutes zu verhindern. „Man muss es den Dieben wenig-stens schwer machen; Wege blockieren und deutlich mehr Polizeipräsenz zeigen, das kann abschreckend wirken“, so ihr Rezept zur Eindäm-mung der Grenzkriminalität.

Mancherorts ist man bereits zur Tat geschritten. Bei Für-

Intensivere Zusammenarbeit gefordert

„Aus Ohnmacht wird Wut“

Fünf Jahre Schengen-Beitritt: Steigende Kriminalität sorgt in Sachsen zunehmend für

Unmut

Als am 21. Dezember 2007 die Schlagbäume zwischen Tschechien und Sachsen fielen, wurde dies nicht nur von Politikern, sondern auch von den ganz „normalen“ deutschen Bürgern begrüßt. „Auch wir freuten uns, dass wir problemlos rüberfahren konnten, um Zigaretten zu kaufen oder abends mal in Tschechien auszugehen. In vielen Orten wurde dieses Ereignis richtig gefeiert“, erinnert sich Heike Fritsche aus Hertingswalde, einer Gemeinde, die gerade einmal drei Kilometer vom böhmi-schen Grenzort Dolní Pouste-vna (Niedereinsiedel) entfernt liegt.

Den fünften Jahrestag des Schengen-Beitritts Tsche-chiens und Polens nimmt man in Sachsen allerdings mit gemischten Gefühlen wahr. Zahlreiche Bürger und Unter-nehmen verbinden den Weg-fall der Grenzkontrollen mitt-lerweile mit einem massiven Anstieg der Kriminalität, für den sie vor allem Tschechen und Polen verantwortlich ma-chen. Mehr Polizeipräsenz und eine Wiedereinführung der Grenzkontrollen sind For-derungen, die immer öfter zu hören sind. Davon wollen die sächsischen Behörden nichts wissen – zwar gebe es un-leugbare Probleme, dennoch fällt deren Schengen-Bilanz nicht ganz so negativ aus.

Fakt ist, dass nach fünf Jahren offener Grenzen unter den Bürgern keine Feier-laune, sondern Katerstim-mung herrscht. „Allein seit September wurden hier drei

gen begleitet. Seine Kritiker werfen Zeman auch das Bündnis mit Václav Klaus vor, mit dem er im Jahr 1998 den sogenannten Oppositions-vertrag beschloss, der eine Minderheitsregierung der Sozialdemokraten ermög-lichte.

Zemans klarer Sieg erleichtert den Abgang von Präsident Klaus, der sich im Wahlkampf ausdrückl ich gegen die Kandidatur Schwarzenbergs stellte. Zeman sagte mehr-fach, er würde Klaus unge-achtet unterschiedlicher An-sichten respektieren und dessen derzeitigen Kanzler Jiří Weigl in seinem Amt belassen.

Gegenüber Klaus versteht sich Zeman als europäischer Föderalist. Inoffiziellen An-gaben zufolge blickt er mit großer Zuversicht auf Fran-kreich und Deutschland, die in der Lage wären, die euro-päischen Probleme zu lösen.

Zeman konnte mit Ausnahme der Hauptstadt in allen tsche-chischen Regionen die Stim-menmehrheit erringen.

Schwarzenberg, der in Prag mehr als 66 Prozent der Stimmen erhielt, war auch bei den im Ausland lebenden Tschechen (84,21 Prozent) sowie in den meisten Kreis-städten erfolgreich. Zeman siegte lediglich in Ústí nad Labem, Pardubice, Jihlava, Olomouc und Ostrava.

erhielt in der Stichwahl mit 54,80 Prozent knapp 470.000 Stimmen mehr als sein Konkurrent Karel Schwar-zenberg. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,11 Prozent.

Zeman hatte sich vor den Wahlen als linksgerichteter Kandidat bezeichnet und sich im Wahlkampf klar gegen die derzeitige Regierung von Premier Petr Nečas gestellt. Eigenen Worten zufolge will Zeman als Präsident "aktivis-tisch" handeln, der von der Prager Burg aus seine eige-nen Pläne verfolgt und sich auch in Regierungs- und Parlamentsverhandlungen einmischen will. Die Frage ist jedoch, in welchem Maße sich diese Ziele im Rahmen der beschränkten Befugnisse des Staatsoberhaupts durch-setzen lassen.

Ein einfacher Partner wird der neue Präsident auch für die oppositionellen Sozialde-mokraten nicht sein. Die Parteiführung der ČSSD hatte sich zunächst gegen eine Präsidentschaftskandidatur Zemans gestellt und ihn beschuldigt, dem Ruf der Sozialdemokratie geschadet zu haben.

Gemeinsam mit Václav Havel und Václav Klaus gehört Zeman zu den drei markan-testen Politikern der tsche-chischen Nachwendezeit. Seine Karriere in den neun-ziger Jahren wurde von einigen Politaffären und kontroversen Privatisierun-

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Page 21: Weidenmagazin Februar 2013

stenau und Müglitz blockieren riesige Steine die Durchfahrt über die Grenze. Diese haben die örtlichen Bürgermeister dort hinstellen lassen – sie hatten keine Lust mehr, auf eine Entscheidung der Po-litiker in Dresden zu warten. Mehr Polizeipräsenz ist auch eine Forderung der regio-nalen Handwerkskammern, die die Situation vor Ort als kritisch einschätzen. „2011 war jedes dritte Unternehmen Opfer von Kriminalität, man hat das Gefühl, dass es immer weniger Sicherheit gibt. Es muss etwas geschehen“, erklärt der Präsident der Dresdner Handwerkskammer Jörg Dittrich. Er beziffert den durch D iebs tah l ange-richteten Schaden im Jahr 2011 auf 1,35 Millionen Euro. Die Handwerkskammer Cott-bus meldet sogar 1,43 Milli-onen Euro. „Aus Ohnmacht wird Wut“, so beschreibt Dittrich die Stimmung unter den Unternehmern und Ge-werbetreibenden im Grenz-gebiet zu Tschechien und Polen, wo laut sächsischer Statistik in den vergangenen

zwölf Monaten die Kriminalität um vier beziehungsweise 15 Prozent gestiegen ist.

Probleme gibt es aber auch in den großen sächsischen Städten. So soll sich laut Presseberichten allein in Dresden die Zahl der Auto-diebstähle seit 2007 ver-vierfacht haben. Zudem wur-de nur im ersten Halbjahr 2012 ein zwischenjährlicher Anstieg um 68 Prozent auf über 500 Fälle verzeichnet. „Wenn jemand in Dresden ein Auto klaut, dann ist er damit in 30 Minuten hinter der Grenze. Die Chance, die Täter dann noch abzufangen, ist daher gering. Fakt ist, dass der Anteil polnischer und tsche-chischer Bürger an der fest-gestellten Kriminalität relativ hoch ist“, so der Sprecher des sächsischen Innenmini-steriums, Frank Wend. Hinter den Diebstählen stehen seinen Angaben zu Folge vorwiegend organisierte Ban-den, und zwar nicht nur aus Tschechien und Polen, son-dern auch aus anderen Län-dern Osteuropas. Eine Wie-dereinführung der Grenzkon-trollen stellt für ihn jedoch keine Lösung dar: „Gegen grenzübergreifende Krimina-lität kann man nur grenz-übergreifend vorgehen“, so Wend. Sachsen will deshalb die Zusammenarbeit zwi-schen tschechischen und deutschen Beamten noch weiter intensivieren. Insge-samt sieht Wend nach fünf Jahren Schengen mehr Posi-tives als Negatives: „Die Öffnung der Grenze ist für beide Seiten von Vorteil. Das

gilt sowohl für die Wirtschaft als auch für den Tourismus. Es ist bedauernswert, dass solche großartigen Projekte von Kriminellen missbraucht werden. Das gibt es aber auch in anderen europäischen Re-gionen. Man muss gemein-sam konsequent dagegen vorgehen, um diese Krimi-nellen in die Schranken zu weisen.“

Das Bildungsministerium hat am Montag neue Richtlinien

für die tschechischen Schulen vorgestellt.

Unter anderem müssen Schü-ler spätestens ab dem achten Schuljahr eine zweite Fremd-sprache im Umfang von sechs Stunden pro Woche erlernen. Im Jahr 2010 hatten sich 60 Prozent der Schuldirektoren in einer vom Bildungsmini-sterium in Auftrag gegebenen Studie gegen die Einführung einer verpflichtenden zweiten Fremdsprache ausgespro-chen. In dem neuen Unter-richtsplan ist zudem die Ver-mittlung von Finanzkennt-nissen festgeschrieben. Die vom Bildungsministerium ausgearbeiteten Änderungen sind von den oppositionellen Sozialdemokraten (ČSSD) begrüßt worden.

Das Restaurant Šupina bietet Fischspezialitäten aus

heimischen Gewässern

Zweite Fremdsprache wird Pflicht

Wo der Fisch zu Hause ist

neues aus tschechienDer Karpfen gehört zu Třeboň wie das Bier zu Pilsen. Jede Menge Restaurants in dieser Region servieren diese Fisch-spezialität ihren Gästen. Doch nicht jeder Gasthof bietet die Qualität, die man sich er-wartet.

Hervorragend speisen, aber auch übernachten, können Feinschmecker im Fisch-restaurant Šupina, das auf eine lange Geschichte zu-rückblicken kann. Gemein-sam mit ihren Chefkoch führen die Eigentümer Jitka und Pavel Müller das Rest-aurant bereits seit 20 Jahren.

Wie es schon der Namen sagt, setzt die Küche ihren Schwerpunk auf Fisch. Gäste haben eine große Auswahl an unterschiedlichen Karpfenge-richten. Selbstverständlich man auch andere Fischarten, die in den heimischen Ge-wässern zu Hause sind, wäh-len.Wer keinen Fisch mag, kann aber auch Schweine- und Hühnchen-Gerichte be-stellen. Die Speisen werden allesamt frisch zubereitet und lassen keine Wünsche offen.

Obwohl das Restaurant zur gehobenen Klasse zählt, sind die Preise durchaus günstig. So kostet die Spezialität des Hauses, Karpfen gebacken mit Pommes Frites 175 Kro-nen. Das Rezept zu diesem Leckbissen gibt es bereits seit 20 Jahren und wird streng von der Familie gehütet. Nur eine Hand von Leuten können den Fisch nach dieser Art zube-reiteten.

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Page 22: Weidenmagazin Februar 2013

Katzengeschichte

Katzenkult im alten Ägypten

Verschmust, liebenswert, ein bisschen eigenwillig - Katzen sind bei Groß und Klein beliebt. Und das nicht erst seit gestern: Schon vor langer Zeit wurden sie regelrecht "vergöttert".

Die Liebe zu Katzen hat beim Menschen lange Tradition. Archäologen fanden auf Zypern die Überreste von Katzen, die vor mehr als 9.000 Jahren in einem Gräberfeld mit großem Aufwand bestattet wurden. Auch liebevolle Felszeichnungen aus ähnlich früher Zeit wurden gefunden, die Katzen beim Spielen und Herumtollen zeigen.

Schon im alten Ägypten, zur Zeit der großen Pharaonen, sicher-ten sich Katzen einen dauer-haften Platz an der Seite des Menschen. Vom reichhaltigen Nahrungsangebot angelockt, jagten die Samtpfoten in Men-

schennähe nach Mäusen und Ratten. Die Ägypter hielten die streunenden Geschöpfe für ein hilfreiches Geschenk der Götter, das sie von lästigen Mäuse-plagen befreien sollte. Die Katzen schützten die Getreide-vorräte und wurden zum Dank verehrt und verwöhnt. So ge-wöhnten sich die Katzen schnell an ihre neuen Vermieter, ließen sich als Haustiere halten, füttern und streicheln.

In den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung begann die weitere Verbreitung der Katzen. Nachdem die Seeleute erkannten, wie gut Katzen für die Mäusejagd geeignet waren, gelangten die Tiere per Schiff an nahezu alle Ecken des Globus. Auch auf dem Landweg erob-

Die Eroberung der Welt

erten die Katzen die Welt, da sie Kriegsheeren in aller Herren Länder folgten. Schon vor 2000 Jahren sollen sie mit Cäsars Truppen nach Mitteleuropa und sogar bis nach England gekom-men sein.

Mit ihrem Auszug aus Ägypten mussten die Katzen ihre himmlische Stellung aufgeben. Für Bauern, Händler und Hand-werker waren Katzen Nutztiere, die in der Regel nicht in die Wohnhäuser durften. Ab sofort galt es, sich als Mäusefänger durchzuschlagen.

Schon bald eroberten sich die Katzen jedoch ein neues Territorium. An ihrem Arbeits-platz, der Speisekammer,

schlossen die niedlichen Tiere schnell Freundschaft mit den Frauen ihrer Arbeitgeber. In ihnen fanden sie neue Verehre-rinnen, die sie umsorgten und ihnen Aufmerksamkeit schenk-ten. Leider kamen die innigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier bei den Männern der Kirche nicht besonders gut an. Die Inquisition sah Frauen und

In Kammer und Küche

ihre Katzen mit dem Teufel im Bunde und verfolgte sie. Viele Katzen fielen dieser Verfolgung zum Opfer. Als aber Ratten im Mittelalter die Pest einschlepp-ten, war der Unmut schnell vergessen: Katzen wurden wieder gezüchtet und befreiten die Menschen von der Ratten-plage.

Mit dem zunehmenden Wohl-stand des Menschen mussten sich die Katzen bald nicht mehr auf ihren Nutzwert als Mäuse-falle verlassen. Schnell erob-erten die liebenswerten Tiere auch die Herzen der Menschen wieder. Im England des 19. Jahrhunderts begann man, sie als Haustiere zu verwöhnen. 1871 eröffneten tierliebe Briten die erste Katzenausstellung der Welt.

Wen wundert dieser einmalige Siegeszug: Die anhänglichen Samtpfoten sind überaus lie-benswert. Sie sind anspruchs-voll, aber nicht kratzbürstig. Sie spüren genau, ob ein Mensch traurig ist und Trost braucht. Kinder wie Erwachsene finden in einer Katze eine hingebungs-volle Verbündete.

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Page 23: Weidenmagazin Februar 2013

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Am 12. Januar 2013 zeigt die ARD am Samstagabend um 20:15 Uhr Andrea Bergs erste eigene TV-Show: "20 Jahre Andrea Berg". Deutschlands erfolgreichste Sängerin der letzten beiden Dekaden setzt sich damit ein neues Denkmal und nimmt ihre Fans mit auf eine Abenteuerreise in die Welt ihrer Musik: Viel Seele, viel Energie, viel Gefühl. Das Album "Abenteuer - 20 Jahre Andrea Berg" erscheint am Tag vor der Ausstrahlung, am 11.01.2013. Es beinhaltet genau wie die Show hochkarätige musikalische Gäste, mit denen Andrea exklusive Duette präsentiert, zum Beispiel "Aber Dich gibt's nur einmal für mich" mit Semino Rossi, gemeinsam mit DJ Ötzi "Einmal Himmel und zurück", "What A Feeling" mit DJ Bobo oder die Duett-Versionen von Roland Kaisers Smash-Hit "Dich zu lieben" und Lionel Richies Welterfolg "Angel".

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Jetzt ist sie 21, und damit erklärt sich auch der Titel ihres zweiten Longplayers. Und wieder kam dabei eine erstklassige Songkollektion heraus. Adele Laurie Blue Adkins hat in ihrer noch jungen Karriere schon viel erreicht. Von ihrem Debütalbum verkaufte die 1988 in der englischen Hauptstadt geborene Künstlerin weltweit mehr als zwei Millionen Exemplare. Doch der Erfolg ist ihr nicht zu Kopf gestiegen. Ohne sich selbst unter Druck zu setzen, spielte sie vergangenes Jahr in Malibu und London unter der Regie von Rick Rubin und Paul Epworth ihren zweiten Longplayer ein, mit dem sie nahtlos an die herausragende Qualität ihrer ersten Platte anknüpft. Adele- überzeugt auf "21" mit dem Opener "Rolling In The Deep", der zugleich die erste Singleauskopplung ist, oder in Songs wie "Rumour Has It" wie gewohnt mit einprägsamen Melodien und nachdenklichen Texten. Die Perspektive, unter der sie ihr eigenes Leben und ihre Umwelt betrachtet, hat sich dabei allerdings im Vergleich zum Debüt deutlich verändert und ist differenzierter geworden.

Für Frauen ist das kein Problem (Limited Digipack) von Max Raabe (CD)

Für Frauen ist das kein Problem. Welcher Mann hat das noch nicht eingestehen müssen. Max Raabe und Annette Humpe machen diese universelle Erkenntnis zum Ausgangspunkt ihres neuen Albums. Ihre letzte Zusammenarbeit "Küssen kann man nicht alleine" erreichte Platin

und mit "Für Frauen ist das kein Problem" geht die Erfolgsgeschichte weiter!Als Max Raabe fragte, ob sich Annette Humpe, die gerade viel um die Ohren hatte, ein zweites

gemeinsames Album vorstellen kann, bekam er von ihr die Antwort: Für Frauen ist das kein Problem! Max Raabe ist der Gentleman, der einen Blick in die eigene Seele erlaubt; Annette

Humpe eine Erfolgsgarantin für spritzige Melodien und humorvolle Texte.Gemeinsam entstand ein Album, das von Sehnsucht und den Verwicklungen der Liebe, ebenso

wie von den ganz normalen Tücken des Alltags erzählt. Witzig, charmant und vor allem: unglaublich unterhaltsam!

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Mit Charisma und handgemachten Songs in die Charts: Sarah und Steffen, die beiden Hauptdarsteller des Duos Mrs. Greenbird, sind weit mehr als zwei Paradiesvögel aus einer TV-Show. Als "Goldkehlchen und der Mann mit Hut" sorgte das augenscheinlich ungleiche Lebens- und Musikerpaar für akustisch wohldosierte Feten, bevor Mrs. Greenbird mit eigenen Liedern im Vorprogramm des Oscar-Preisträgers und Musikers Tim Robbins geboren wurde. Trotz des beachtlichen Einstands vor einem echten Star blieben die beiden, die sich gerne so anders normal kleiden erfrischend wenig eitel. Aus ihnen wäre auch ohne Musik ein Paar geworden, glauben die Endzwanzigerin und der Mittdreißiger. Weil sie sich so unwiderstehlich musikalisch mitteilen, sind sie das Pop-Duo Mrs Greenbird. Ihre musikalische Rezeptur liest sich wie ein herrliches Wagnis. Country und Folk verbinden die beiden mit der Melodienliebe der großen Song-Fürsten Paul Simon und Joni Mitchell und gewinnen daraus eine eigene, musikalische Sprache: "Singersongwritercountryfolkpop".

Page 24: Weidenmagazin Februar 2013

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Freudig steigen sie am Hauptbahnhof aus dem Zug. Lange schon waren sie nicht mehr hier in der Großstadt und sie freuen sich beide schon auf den ausgedehnten Stadt-Bummel.Stefan schleppt den Koffer mit all ihren Habseligkeiten für die beiden Tage und Inge hat ihre Tasche um die Schulter gehängt.Sie streben den Gepäck-Schließfächern zu, um wenigstens den schweren Koffer einstweilen zu deponieren. Aber die großen Schließfächer für Koffer waren alle belegt.„Also“, meinte Inge, „zur Tante Franziska können wir erst am späten Nachmittag. Um die Zeit ist sie meistens in der Kirche, anschließend geht sie auf den Friedhof und danach zu ihrer Freundin zum Kaffeeklatsch. Vor sechzehn Uhr brauchen wir uns dort gar nicht sehen lassen, das hat sie mir schon am Telefon ausdrücklich gesagt. Außerdem... schau mal, was hier eine Stunde Schließfach kostet, das sind ja bis heut Abend fast sechs Euro! Da müssen wir uns was anderes einfallen lassen, hab' doch keinen Geldscheißer!“„Was machen wir dann mit dem Koffer, solange?“, fragt Stefan, „du glaubst doch nicht, dass ich den jetzt die ganze Zeit mit herumschleppe.“„Wir müssen ihn irgendwo deponieren, wo er sicher ist und wir ihn später wieder abholen können“, denkt Inge, „aber wo?“„Und dann soll's auch noch nichts kosten, oder wie?“, fragt Stefan.„Natürlich“, meint Inge, „wart' nur, mir fällt schon was ein.“Nachdenklich gehen sie beide aus dem Bahnhofsgebäude hinaus auf den Vorplatz und setzen sich unentschlossen auf den Koffer.„Ich hab's!“ verkündet Inge plötzlich. „Komm, Arsch hoch, gib du mir mal den Koffer, pass' auf meine Tasche auf und warte hier.“„Wo gehst denn jetzt hin?“, will Stefan wissen.„Frag nicht so viel und warte hier, ich komm' gleich wieder“, meint Inge nur knapp und geht mit dem Koffer davon.

Nach etwa zehn Minuten ist die ohne Koffer wieder zurück. „Das war die Idee!“ verkündet sie freudestrahlend, „jetzt können wir unseren gemütlichen Stadtbummel ma-chen.“„Und wo hast den Koffer jetzt hingebracht?“ will Stefan wissen.„Zur Polizei“, meint Inge nur knapp.„Wie, zur Polizei?“ meint Stefan erstaunt.„Pass' auf“, wendet sich Inge an Stefan, „ich hab den Koffer bei der Polizei als Fundsache abgegeben. In einer halben Stunde rufst du dann bei der Polizei an und sagst, du hättest einen roten Koffer verloren, ob einer gefunden wurde. Und dann sagst du ihnen, dass du erst am späten Nachmittag Zeit hast, den Koffer dort abzuholen. Ist das nicht genial?“„Phantastisch!“ ruft Stefan und gab seiner Inge einen Kuss.„So, und nun können wir in Ruhe einen Stadtbummel machen“, meint sie darauf und hakt sich bei Stefan ein.

Als Stefan dann am Nachmittag zur Polizeidienststelle kommt, um den Koffer abzuholen, muß er erst ein Formular ausfüllen, in dem er beschreiben muß, wo der Koffer verloren ging und was sich im Koffer befindet, aber da er im Besitz des Schlüssels für den Koffer ist, glaubt man ihm und händigt den Koffer aus.„Aber“, so meint der diensthabende Beamte, „sie müssen zehn Euro Finderlohn da lassen, das ist gesetzlich!“Widerwillig rückt Stefan die zehn Euro heraus und gibt sie dem Beamten, der sie gleich vereinnahmt.„Du mit deinen hirnrissigen Ideen jedesmal...“, schimpft Stefan, als er mit dem Koffer zu Inge zurückkommt. Das war jetzt doch viel teuerer, als ein Schließfach. Zehn Euro hab ich dort lassen müssen, als Finderlohn!“„Ach du mein Dummerle“, beruhigt ihn Inge, „überleg' doch mal, wer bekommt denn die zehn Euro?“„Na der Finder“, meint Stefan.„Und... wer hat ihn denn gefunden und abgegeben?“, lacht Inge.

Wolfgang Kreiner © 2005

Page 25: Weidenmagazin Februar 2013

Die tschechische

Volkssage über

Kacenka und Krakonosch

Rübezahl kennt in Deutschland jedes Kind. Weniger bekannt ist die tschechische Sage über seine widerspenstige Braut Katharina (Kacenka) aus dem Adlergebirge. Weniger bekannt ist die tschechische Sage über seine widerspenstige Braut Katharina (Kacenka) aus dem Adlergebirge.

Wer kennt sie nicht, die Ge-schichten über den zwiespäl-tigen Riesen und Berggeist Rübezahl aus dem Riesen-gebirge? An einem Tag ist er gut gelaunt und großzügig, am

nächsten treibt er mit einsamen Wanderern, die sich in seinem Reich umhertreiben, die übel-sten Scherze. Weniger bekannt im deutschen Kulturkreis da-gegen ist die tschechische Volkssage über Rübezahls widerspenstige Braut Katharina (Kacenka) aus dem weiter süd-östlich gelegenen Adlergebirge. Beide Mittelgebirgsregionen sind Teile des Sudeten-Gebirgs-zuges im Norden Tschechiens.

Wenn Rübezahl – der auf Tsche-chisch Krakonosch gerufen wird – unter den Menschen weilt, hat er stets große Freude daran, unehrliche Zeitgenossen zu bestrafen. Allerdings belastete ihn einst im heimischen Riesen-gebirge seine Einsamkeit. Immer öfter zogen sich daher dunkle Wolken am Himmel zusammen. Er entschied, sich zu verheiraten, und begann, in der weiten Welt eine Braut für sich zu suchen – gewiss keine ganz so einfache Angelegenheit für einen Riesen und Berggeist. Rübezahl bemühte sich redlich und suchte überall, aber er konnte zunächst weit und breit keine schöne Frau für sich finden. Schließlich erblickte er im Adlergebirge die reizende Prinzessin Katharina. Er war überrascht und wollte zunächst seinen Augen nicht trauen. Es wäre schön, diese Frau als seine Braut ins Riesengebirge heimzu-führen, stellte er sich vor..

Gleich am nächsten Morgen ist Rübezahl daher mit einem großen Blumenstrauß im Gepäck auf Freiersfüßen ins Adlergebirge geflogen. Sein festes Ziel: mit Prinzessin Katharina näher anzubandeln. Plötzlich stand er tatsächlich vor

Die Legende von Rübezahl und der Herrscherin des

Adlergebirges, Prinzessin Katharina

Die Schönheit eines Sommermorgens, gepaart mit

Blitz und Donner sowie der Rauheit des Winters

ihr. Die Umworbene hatte zunächst gar kein Gespür für den fremden Herrn im grünen Anzug. Erst als Katharina in seine Augen sah, entdeckte sie sowohl die Schönheit eines Sommermorgens, Blitze und Donner wilder Stürme als auch die Rauheit des Winters in ihnen. Jetzt dämmerte es ihr, dass es sich bei dem geheimnisvollen Fremden um Rübezahl handeln müsse. „Krakonosch, der Herr-scher des Riesengebirges“, rief sie erstaunt. „Ja, Sie haben Recht, Prinzessin Kacenka", lautete der tschechischen Sage nach Rübezahls Antwort.

Schließlich fasste sich der Berggeist ein Herz und fragte seine Angebetete, ob sie seine Frau werden wolle. Katharina war völlig überrascht und bat ihn um etwas Bedenkzeit: „Du kannst hier bleiben, um mich und mein Königreich näher kennen zu lernen“, so die zunächst ausweichende Antwort Kathari-nas. Der Legende nach hat Rübezahl eine lange Zeit im Adlergebirge verbracht und auf eine Entscheidung der Märchen-prinzessin gewartet. Schließlich eröffnete ihm Katharina, dass es nicht gut sei, über zwei Berg-welten gleichzeitig zu herrschen. Rübezahl war sehr erbost darüber, weil Katharina ihn offenbar nur als platonischen Freund und nicht als Ehemann und Liebhaber wollte. Mit großem Getöse traf er alleine wieder im Riesengebirge ein. Seitdem bläst überwiegend im Spätherbst und Winter, wohl aus gekränkter Eitelkeit des Berg-geistes oder Rache, ein kalter Nordwestwind ins Reich Katha-rinas hinüber. Wenn Frostwind weht und Bäume fallen, sagen die Menschen im Adlergebirge daher noch heute: „Rübezahl kehrt in sein Bergreich zurück.“

Katharina wollte Rübezahl nur als Freund – die windige

und kalte Rache des Berggeistes

Das Tor in das tschechische Adlergebirge

Im Nordosten Böhmens er-streckt sich entlang der Grenze zu Polen die malerische Land-schaft des Adlergebirges (tsche-chisch: Orlické hory) und seines Vorlandes. Als Ausgangspunkt für Spaziergänge und Wande-rungen zu Abhängen, Tälern und Wäldern gilt seit jeher die Stadt Rychnov nad Kneznou (Reiche-nau) im Zentrum des Adlerge-birgsvorlandes. Die altehrwür-dige Tuchmacherstadt gilt als das natürliche Tourismus- und Verwaltungszentrum der Re-gion. Auch die Städte Nove Mesto n. M., Rokytnice und Zamberk werben um die Gunst der Urlauber. Darüber hinaus haben sich 29 kleinere Gebirgs- und Vorgebirgsgemeinden zum freiwilligen Gemeindebund Ad-lergebirge zusammengeschlos-sen. Nach alten Volkssagen wird das Adlergebirge von Prinzessin Katharina beherrscht, die ihre Macht im Märchenreich aller-dings den kalten Winter über an die Märchenfigur Rampusak abgibt. Mit der Blüte der Mär-zenbecher im Frühjahr über-nimmt die Prinzessin die Re-gentschaft der Mittelgebirgs-region wieder fest in ihre zarten Hände.

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Page 29: Weidenmagazin Februar 2013

in Thierstein stand, nach einem Pontifikalamt von dort in einer feierlichen Prozession zur Kapelle gebracht. Sowohl das Pontifikalamt als auch die Weihe der Kapelle wurde von Altabt Dr. Thomas Niggl OSB (Welten-burg) - jetzt Kloster Ettal in Obb. - unter großer Anteilnahme der Katholischen Pfarrgemeinde vollzogen.

Seit dem Weihetag erfreut sich die Kapelle einer großen Beliebtheit und kann täglich in

DVM Thomas Wolf Tierarzt

Sprechzeiten:

Mo.-Fr. 16.30 bis 17.15 Uhr

Tel: 09233/2366

Waldgaststätte Steinhaus

www.steinhaus-gasthaus.de

Thiersheim - OT SteinhausÖffnungszeiten:

Täglich 14.00 bis 22.00 UhrDienstag Ruhetag

Hausgemachte Brotzeiten auseigener Bioland-Landwirtschaft

Nachmittags Kaffeespezialitäten mitselbstgebackenem Dinkelkuchen

Die Entstehungsgeschichte der Fatimakapelle am

Steinhaus bei Thiersheim

Seit dem Jahr 1989 besteht in der Katholischen Pfarrgemeinde von Thiersheim ein Fatima-gebetskreis, der sich an jedem 13. eines Monats zu einer Andacht zusammenfindet um im Sinn der Bitten der Gottesmutter Maria in Fatima aus dem Jahr 1917 den Rosenkranz zu beten.Im März 2003 besuchten fünf Mitglieder der Kath. Pfarrge-meinde Thiersheim Kaplan Florian Kolfhaus im Rom. Kaplan Kolfhaus war in den Jahren 2001 und 2002 zur Urlaubsvertretung in Thiersheim.

In Rom wurde die Idee geboren, eine Kapelle zu bauen für eine Statue der Fatimamadonna, die er uns über einen Gebetskreis in Rom stiften würde. Sowohl aus rechtlichen als auch aus steuer-lichen Gründen war es notwen-dig, einen Förderverein zu grün-den. Am 03.05.2003 wurde der "Förderverein zur Aufstellung und Unterhalt einer Marien-statue e. V." Gegründet.

Werner Haag 1. Vorsitzender (seit 1989 Leiter des Fatimagebetskreises)

Michael Mehrle, stellvertretender VorsitzenderUrsula Mehrle, Kassenwart

Michaela Sattler, Schrift-führerin, Blumen- und

Kerzenschmuck KapelleThomas Geipel, KassenprüferGerhard Plaß, Kassenprüfer

Über viele Monate der Suche nach einem geeigneten Standort und nach mancherlei Schwierig-keiten (und auch Enttäu-schungen) durften wir uns auf dem Gelände der Familie Wolf am Steinhaus einen Platz aussuchen, den wir unentgeltlich bekommen haben.

Unter einer Eiche - wie in Fatima - konnte die Kapelle nach den Vorstellungen und Plänen von Architekt Gerhard Plaß zum Teil in Eigenleistung der Mitglieder als auch durch Handwerker errichtet werden.Ende Mai 2005 wurde mit den Arbeiten begonnen. Am 01. 10. 2005 wurde die Fatimama-donna, die bis dahin in der Kirche

der Zeit von ca. 8.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr besucht werden.

Der Förderverein wünscht allen Besuchern ein paar Minuten der Stille, des Gebetes und viel Freude an dieser Kapelle.

Der Förderverein Fatimakapelle

Werner Haag, 1. Vorsitzender

Telefon 09233 / [email protected]

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Page 32: Weidenmagazin Februar 2013

Trinken Sie gerne guten Kaffee? Dann kommen Sie

nach Eger in die Coffee Lounge U KAMENE.

Leider findet man nicht überall Kaffee´s, wo man guten Kaffee in angenehmer Athmosphäre trinken kann. Auf dem Marktplatz in Eger hat zum Glück die Coffee Lounge U KAMENE eröffnet, welche diese Voraussetzungen erfüllt.

Sie finden das Kaffee auf der rechten Seite des Marktplatzes, rechts vom Stöckl, in einem der ältesten bürgerlichen Häuser in Eger, dem Schirndinger Haus. Hier trifft eine Mischung von Gotik und Renaissance auf den modernen Lounge-Stil eines gemütlichen Kaffee´s der neuen Zeit.

Im Kaffee findet man eine Raucher- und eine Nichtraucher-Abteilung und in der schönen Jahreszeit kann man im Innen-hof sitzen und die wunder-schönen Arkaden bewundern. Für die Kleinen gibt es eine Kinderecke, wo sie nach Herzenslust spielen können. Auch für Kunstkenner ist etwas Interessantes eingerichtet worden. In der angrenzenden Galerie finden Künstler die Mög-lichkeit ihre Werke auszustellen und zu verkaufen. So ist für Jeden etwas Interessantes dabei.

Caffee Lounge U KAMENE bietet seinen Kunden sehr guten italienischen Kaffee BAZZARA, eine Mischung aus 70 % Arabica und 30 % Robusta. Und wenn Sie Appetit auf was Süßes haben hier gibt es eine große Auswahl an Kuchen, italienische Panini, ausgezeichnetes Eis und Früchtecocktails in reicher Auswahl.

Private Gesellschaften, Firmen- und Familienfeiern und Ge-schäftssitzungen (auch online mit WiFi) finden im VIP-Salon genügend Platz. Hier werden in Zukunft auf Weinproben und andere Veranstaltungen laufen. Jede dritte Woche Tanzparty´s mit DJ´s. Auch Konzerte, Modeschauen und Theater-

Vorstellung sind geplant.

Nun liegt es ganz bei Ihnen ob Sie nur einen guten Kaffe trinken, oder einen Abend im Rhythmus der Tanzmusik verbringen wollen.

Wir laden Sierecht herzlich ein.

Öffnungszeiten:Mo. Do. 10 22 Uhr,

Fr. 10 24 Uhr, Sa. 12 24 Uhr und

So. 12 22 Uhr

Das SCHIRDINGERHAUS

ist eines der repräsentativsten Häuser von Eger. Dieses Haus auf einer 8m breiten und 52m tiefen Parzelle, die in Vorder- und Hinterhaus gegliedert und durch einen zweistöckigen Renaissancegang verbunden ist, geht noch auf die Zeit der Marktplatzgründung im frühen 13. Jahrhundert zurück. Es wurde jedoch im 15. Jahrhundert neu errichtet.

Aus dieser Zeit haben wir aber keine Informationen.

1622-1626 renovierte das Ehe-paar Gregor und Ludmilla Bayreuther (Parreiter) dieses Haus im Renaissancestil. Die Eingangshalle erhielt ein weit-gespanntes Kreuzgewolbe, das dort, wo sich die Halle zum Treppenhaus weitet, auf einer wuchtigen, reichverzierten Säule aufsitzt. Bei dem Renai-ssanceumbau wurde in den rückwärtigen Hof ein zwei-stöckiger Wohntrakt hineinge-baut, den einen zweige-schossiger, gewolbter Arkaden-gang und eine Holzgalerie mit dem Haupthaus verbindet. Die gotische Giebelfassade mit fünf-fach getreppten Ziergiebel in die F lache des Marktp la tzes schauend, ist zum Symbol der Stadt geworden, wie auch der wunderschöne schmale Arka-den Innenhof nach Nürnberger Vorbild.Eine Erwähnung wert ist be-stimmt auch die, leider schon nicht mehr vorhandende künst-lerische Ausstattung der Wohn-räume im ersten Stock. Figurlich beschnitzte kasettierte Decke und kostbare Vertäfelung vom Kunsttischler Adam Eck, wurden leider im Jahr 1825 nach Wien verkauft. Im Schloss Laxenburg bei Wien kann man im „Ungari-schen Krönungssal“ noch heute das Werk von Adam Eck be-wundern.

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Page 34: Weidenmagazin Februar 2013

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In dieser Ausgabe lernen Sie alles über die Geschichte der Numerologie, in der nächsten Ausgabe ,die Grundrechenarten und die Ur-Bedeutung der Zahlen. Schon seit Menschen gedenken beschäftigt sich der Mensch mit seiner Zukunft . Ob es die Inkas, die Chinesen, oder die Perser waren, alle versuchten sich die Zukunft mit der Astrologie oder ähnlichem zu deuten.Schon die alten Perser ver-standen es, sich mit der Numerologie zu beschäftigen, und um sich vieles zu erklären. Eine Weiterentwicklung kam mit der jüdischen Kabbala die Lehre der Zahlen. Sie stellten fest das jede Zahl eine Schwingung und Aussage hat.

Ein Geburtsdatum setzt sich aus mehreren Zahlen zusammen, und dadurch wird eine Analyse möglich. Somit kann man schon eine Grundaussage über die Person treffen. Zu berück-sichtigen ist, das jeder Erdteil eine andere Zahlenschwingung hat. Es wäre für einen Europäer unklug eine Zahlenlehre aus USA oder Asien zu nehmen, da das Ergebnis verfälscht wäre. Der gelehrte Mathematiker Pythagoras (570 v. C. bis 475 v. C). nahm sich der Kabbala an

Jede Zahl besitzt sowohl positive als auch negative

Anteile.

und schrieb sie für das euro-päischen Zahlensystem um. Er nahm auch die Zahl Null in die Berechnung auf. Die Zahl Null hat zwar keinen Eigenwert, doch man braucht sie zur genaueren Darstellung, Darstellung 1 ist anders als 10 oder 100. Ich selbst ( meine Seele) habe mir mein Geburtsdatum ausge-sucht, nicht die Mutter oder Vater. Ausnahmen sind Kaiser-schnitt Geburten, da hier in den Gebärzyklus eingegriffen wird, (Behinderungen möglich )

Man findet den Werdegang eines Menschen, und kann sein Lebensziel erkennen. Jeder Mensch lebt nach seinem Ge-burtszahlen / Charakter. Welche Gaben habe ich vom Vater und Mutter mitbekommen? Warum bin ich gerade so wie „ICH „ bin?. In ihrem Geburtsdatum ist das gesamte Lebensprogramm mit allen Prüfungen erkennbar.

Was kann nun mein Geburtsdatum über mich

erzählen

- SEHR VIEL !!

?

Dieses Wissen, kann für den Menschen von großem Nutzen sein, da jeder sein persönliches Karma / Schicksal abzutragen hat. Leider versuchen die meis-ten Menschen, die Probleme in ihrem Leben zu umgehen, in der falschen Hoffnung, das sich diese irgendwie von selbst lösen, oder von Anderen erledigt werden. Deswegen können wir so viele Menschen beobachten, die stets die gleichen Fehler begehen, und sich fragen, wa-rum läuft in meinem Leben soviel daneben.

Auch trägt der Namen jedes einzelnen vieles zur Beschaf-fenheit des Charakters bei. Namen werden in Zahlen aufgeschlüsselt und ergeben somit einen Einblick in das Leben eines Menschen. Bei Frauen ist es am leichtesten nachzuvollziehen, da sich nach der Heirat , durch den neuen Familiennamen der „Charakter“ verändern kann., entweder die Frauen blühen auf oder sie werden zum Mauerblümchen, sind lieb oder werden zickig. Menschen mit ungeraden Zah-len(1,3,5,7,9) ob Mann / Frau wirken nach außen Maskulin, wogegen Menschen mit geraden Zahlen (2,4,6,8,) eher eine feminine Ausstrahlung haben.

Probleme sollte jeder bei sich selbst suchen und lösen und

nicht bei anderen.

NumerologieKartenlegen

Wilfried schaut für Sie in Ihr Leben

Wilfried KüspertWeidighaus 1

95706 Schirnding

Tel. 0 92 33 - 56 14

Wichtig ist auch, bei Geschäfts-gründung , einen erfolgbring-enden Namen zu nehmen, welcher durch die Numerologie errechnet werden kann. Eine Geschäftseröffnung, Geschäfts-abschlüsse und Verträge sollten nur an Numerologisch errech-neten Tagen getätigt werden.

Bei Tieren, wie Hund , Katze, usw. ist eine Analyse des Charakters möglich. (Geburts-datum, wenn bekannt )

Die Berechnung zur Selbstanalyse erfolgt in der

nächsten Ausgabe.

Sollten Sie noch Fragen haben, dann wenden Sie sich

vertrauensvoll an mich .

Ihr Wilfried Küspert

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Ach du grüne Neune!

Aller guten Dinge sind drei

Alle Register ziehen

Asche auf mein Haupt

Eine weit verbreitete Erklärung leitet den Ausdruck vom Berliner Tanzlokal "Conventgarten" ab, das im 19. Jahrhundert sehr bekannt war. Obwohl das Lokal in der Blumenstraße Nr. 9 lag, befand sich sein Haupteingang im "Grünen Weg". Deshalb wurde das ein wenig in Verruf geratene Lokal schon bald von der Bevölkerung in "Grüne Neune" umgetauft.Kritiker dieser Theorie meinen hingegen, dass es den Ausruf "du grüne Neune" schon lange vor dem verruchten Tanzlokal gab. Sie vermuten, dass die Wendung in Wahrheit von Jahrmärkten kommt, auf denen mit Spielkarten die Zukunft gelesen wurde. In den deutschen Spielkarten heißt die "Pik Neun" nämlich "Grün Neun" - und diese unheilvolle Karte bedeutete nichts Gutes. Für diese Erklärung spricht auch, dass man früher manchmal "du kriegst die grüne Neune" als Ausruf des Erschreckens sagte.

Diese Redensart kommt wahrscheinlich aus dem Mittelalter, als drei Mal im Jahr eine Ratsversammlung gehalten wurde und ein Angeklagter dabei genau drei Chancen hatte, sich den Richtern zu stellen. Erschien er auch beim dritten Mal nicht zur Verhandlung, wurde er in Abwesenheit verurteilt. Auf altgermanisch hießen diese Gerichtsversammlungen "Thing", es hieß also ursprünglich "Aller guten Thinge sind drei". Leider kann euch auch dieser Spruch nicht garantieren, dass ihr euch beim dritten Mal an den Namen der Großtante erinnert.

Um auszudrücken, dass man nichts unversucht lässt und alle seine Chancen nutzt, um etwas zu erreichen, verwendet man häufig die Redewendung "alle Register ziehen". Sie bezieht sich auf das Orgelspielen: Als "Register" bezeichnet man eine Reihe ähnlich klingender Pfeifen in der Orgel - je mehr Register seines Instruments der Organist also zieht, desto voluminöser und reicher klingt sein Spiel.

Morgen ist ein trauriger Tag für alle Narren und Harlekine: die heitere Faschingszeit ist aus und vorüber - am Aschermittwoch "beerdigen" sie den Fasching.

Doch wie hängt dieser Tag mit der Redewendung "Asche auf mein Haupt" zusammen? Asche gilt als Zeichen der Trauer, Buße und Umkehr. Der graue Verbrennungsrückstand symbolisiert aber, vor allem im christlichen Zusammenhang, ebenso den Neuanfang und die seelische Reinigung. Und dafür steht auch der Aschermittwoch: Seinen Namen erhielt dieser Tag durch einen alten christlichen Brauch. Menschen, die eine Sünde begangen hatten, trugen von diesem Tag an bis zum Osterfest ein Bußgewand, sie wurden mit Asche bestreut und symbolisch aus der Kirche hinausgeworfen. In den nächsten 40 Tagen sollten die Sünder innerlich bereuen und Buße tun, bevor die christliche Gemeinde sie am Gründonnerstag wieder in ihren Kreis aufnahm. Den Brauch der allgemeinen Aschebestreuung gibt es seit dem 11. Jahrhundert nach Christus: Priester oder Diakon zeichnen jedem Christen, ob Sünder oder nicht, am Aschermittwoch ein Kreuz aus geweihter Asche auf die Stirn. Die seelische Reinigung und Buße ist sprichwörtlich geworden: Noch heute - und auch im weltlichen Verständnis - gesteht man mit der Redewendung "Asche auf mein Haupt" seine eigene Schuld ein, man klagt sich sozusagen selbst an.

Wenn sogar die Hühner lachen, muss etwas wirklich sehr lächerlich sein. Doch was hat das eigentlich mit Hühnern zu tun? Wir erklären euch, woher dieser Ausspruch stammt

Der Ausspruch "Da lachen ja die Hühner" drückt aus, dass etwas sehr unsinnig und lächerlich ist. Die Redewendung geht wohl davon aus, dass Hühner dumme Tiere seien. Wenn also sogar die Hühner aufmerksam werden und über etwas lachen (gackern), muss es wirklich sehr unsinnig sein.

Die Redewendung "Haare auf den Zähnen haben" be-deutet, dass man sich gut behaupten kann und sehr wehrhaft ist. Diese Wendung bezieht sich dabei vor allem auf weibliche Personen.

Da lachen ja die Hühner

Haare auf den Zähnen haben

Redewendungen

Am Ostrande des Fichtelgebirges, an der Grenze zu Böhmen, liegen die beiden Grenzorte Schirnding und Hohenberg a. d. Eger, eingebettet in eine reizvolle Mittelgebirgsregion. Eine ursprüngliche Landschaft - von Massentourismus verschont - und die bodenständige Gastronomie, die jedem Anspruch gerecht wird, heißen Sie willkommen!

Auch als Neubürger würden wir Sie gerne begrüßen. Schirnding und Hohenberg können mitmodern ausgestatteten Mietwohnungen und idyllisch gelegenen Baugrundstücken fast jedenWunsch in dieser Richtung erfüllen.

Verwaltungsgemeinschaft Schirnding, Telefon: 0 92 33 / 77 11-0, Fax 0 92 33 / 77 11-38e-mail: [email protected] - internet:

Information erteilt:

Herzlich Willkommen in Schirnding & Hohenberg a. d. EgerHerzlich Willkommen in Schirnding & Hohenberg a. d. Eger

www.hohenberg.info www.schirnding.infound

F ICHTE LGEB I RGS

MUSEUMW U N S I E D E LSchreinerei Röder - Andreas Röder

Hammerweg 12 - 95659 ArzbergTelefon 0 92 33 / 14 57

MöbelschreinereiBauschreinerei

innenausbauZimmertürenhaustüren

Holzfenster kunststoffenster

Verglasungentüröffnungen

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Das Sprichwort bezieht sich darauf, dass starke Behaarung ein Zeichen großer Männlichkeit und Kraft ist, die sich sogar auf den Zähnen oder - wie es in einer anderen Wendung heißt - auf der Zunge zeigen.

Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wer denn so was Leckeres wie einen Pudding an die Wand nageln würde. Aber keine Angst, das ist nur eine Redewendung. Damit will man ausdrücken, dass etwas ganz unmöglich ist, und der Versuch reine Zeitverschwendung wäre. Denn Hand aufs Herz: Einen Pudding an die Wand zu nageln, wäre in der Tat nicht nur schwierig, sondern nicht zu schaffen.

Die Redewendung "einen Pudding an die Wand nageln" wird auch verwendet, um jemanden zu necken. Leo schafft es einfach nicht, seine Eislaufschuhe richtig zu schnüren. Bevor sein Freund Ralf ihm zu Hilfe kommt, neckt er ihn: "Mann, Leo, du bist doch echt zu dumm, einen Pudding an die Wand zu nageln.“

Ärgert man sich grün und blau, dann ärgert man sich maßlos über etwas. Die Herkunft dieser Redewendung ist nicht genau geklärt. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Mischung aus zwei anderen Redewendungen: "sich grün und blau schlagen" und "sich schwarz ärgern". Bei der ersten Wendung stammen die Farben von den Blutergüssen, die im Laufe der Zeit unterschiedliche Farben annehmen, unter anderem eben auch grün und blau. Bei der zweiten Redensart steht die Farbe Schwarz wie so oft symbolisch für den Tod. Die Redewendung "sich schwarz ärgern" ist demnach mit der Wendung "sich zu Tode ärgern" gleichzusetzen. Aus der Mischung der beiden Redewendungen entwickelte sich nach und nach "sich grün und blau ärgern".

Etwas ist noch nicht so perfekt, wie es sein könnte? Dann ist es wohl noch nicht das Gelbe vom Ei

Wenn etwas nicht "das Gelbe vom Ei" ist, dann meint man damit, dass es (noch) nicht so gut ist, wie es vielleicht sein könnte - dass es noch nicht perfekt ist. Diese Redewendung

Der Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln

Sich grün und blau ärger

Das Gelbe vom Ei

hat einen ganz einfachen Ursprung, bei dem ihr uns sicher zustimmt. Ob Spiegelei oder gekochtes Frühstücksei: der Eidotter, also "das Gelbe vom Ei", ist einfach der leckerste, der beste Teil davon.

Vermutlich geht die Redewendung darauf zurück, dass der Schiedsrichter beim Fußball früher die Rote Karte in der Gesäßtasche trug und die Gelbe Karte in der Hemdtasche. Wer also die "Arschkarte" gezeigt bekam, flog vom Platz. Heute meint man damit meist, dass einem etwas Unangenehmes passiert.

Manche vermuten, dass der Schiedsrichter früher vor allem deswegen die Rote und Gelbe Karte in verschiedenen Taschen aufbewahrte, da man im Schwarz-Weiß-Fernsehen die Farben nicht gut unterscheiden konnte.

Auf dem Brot schmeckt sie manch einem ja bestimmt ganz gut, die Leberwurst - aber warum spielen manche Menschen die beleidigte Leberwurst, wenn sie gekränkt wurden?

Im Mittelalter gingen die Gelehrten davon aus, dass alle Gefühle des Menschen in der Leber produziert werden. Egal ob Trauer, Liebe oder Wut - alles sollte von dieser einen Stelle im Körper kommen. Und wenn sich nun jemand ärgerte, dann hatte er halt eine beleidigte Leber.

Damit ist die "Leber" erklärt, aber wieso heißt es "Leberwurst"? Die Redewendung "beleidigte Leberwurst" beruht auf einer alten Erzählung. In der geht es nämlich um eine Leberwurst, die im kochenden Wasser eines Kessels vor Wut platzt. Denn der Metzger nimmt alle anderen Würste, wie zum Beispiel die Blutwurst, vor der Leberwurst heraus - weil sie nicht so lange kochen müssen. Und weil die Leberwurst allein im Kochtopf bleiben soll, ist sie beleidigt.

So haben sich die Annahme, Gefühle entstünden in der Leber und die Erzählung von der Leberwurst zu einer Redewendung vereint.

Wie viele andere kommt auch diese Redewendung aus dem Mittelalter. Damals wurden teure Gläser aus Italien über die Alpen nach Deutschland transportiert. Blöderweise gingen die meisten davon – bei all dem Gewackel – schnell zu Bruch. Ein gewitzter Händler hatte schließlich den rettenden Einfall: Er legte die Gläser in Fässer und goss dann heiße, flüssige Butter darüber. Als die Butter abgekühlt und fest geworden war, waren damit auch die Gläser fixiert. Jetzt konnte ihnen das Gerumpel auf dem Wagen nichts mehr anhaben. Selbst wenn eines der Fässer von der Kutsche fiel, blieben die Gläser heil. Und so war eben "alles in Butter"!

Die Arschkarte ziehen

Beleidigte Leberwurst

Alles in Butter

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Daher muss man sich mit einem Wassermann-Kind darauf gefasst machen, ausgetretene Pfade zu verlassen und sich auf völlig Neues einzulassen - auch erziehungstechnisch. Man wird erstaunt feststellen, welch frühreife und ausgefallene Ideen dieses Kind hat. Innerlich ist es seiner Zeit voraus und hat schon früh Visionen, wie die Welt zu verbessern wäre. Vielleicht beginnt dies schon im Kindergarten, dass der kleine Revoluzzer neue Regeln einführen will, die allen gerechter werden, und die Kindergärtnerin amüsiert feststellt, dass er auch noch recht hat. Dieser aufgeweckte Geist nimmt an allem rege und mit großer Beobachtungsgabe teil und wird oft zum Sprachrohr für die Schwächeren.

Der kleine Wassermann mag bereits im Bauch den kleinen Wilden spielen und die Tritte gegen die Bauchdecke mögen entsprechend ausfallen. Er mag Abenteuer und wilde Spiele, so dass auch die Eltern keine Stubenhocker sein sollten. Bei Unternehmungen jeder Art wird er gern dabei sein wollen und die Lust am Neuen innerlich teilen. Der Ruf "Auf zu neuen Ufern" eilt ihm bereits voraus und darf zurzeit noch durch die Eltern gelebt werden.

Ein friedliches, ruhiges, viel schlafendes Baby... wird dieses Kind wohl nicht sein. Hellwach interessiert es sich für seine Umgebung: das Bimmeln der Türklingel, das Ein- und Ausschalten der Zimmerlampe, das Ticken des Weckers oder das Flimmern des Fernsehers. Es ist mit viel technischem Talent ausgerüstet und zeigt sehr schnell sein Interesse an diesen Dingen, um zu erkunden, was die Welt zum Ticken bringt. Also Achtung mit den Steckdosen: Dieses Kind besitzt ausgesprochene Entdeckerfreude!

Ein Baumhaus im Garten mit Kletterseil, um tarzangleich von Ast zu Ast zu schwingen, eine Bande, die als Rächer für die Gerechtigkeit kämpft, oder ein Auto-Wettrennen, und das schon mit Bobby-Cars - das ist die Welt des Wassermannes. Und übrigens auch der

SchwangerschaftUnruhestifter

Babys und Kleinkinder (bis 3 Jahre)Anders als der Rest der Welt

Kinder (4 bis 13 Jahre)Abenteurer

Wassermann-Mädchen, denn in ihnen ist manchmal auch ein Junge versteckt und sie fühlen sich eher den Jungs als den Mädchen zugehörig. Hauptsache, alles ist aufregend und abenteuerlich und immer wieder neu - also raus an die frische Luft mit ihnen, um ihren Erfindergeist zu stärken.

Jetzt schlägt das Revoluzzer-Herz aber ganz laut! Das politische Gewissen ist erwacht und keine Demo wird ausgelassen. Hauptsache man ist "Anti" - egal, um was es sich handelt. Für den Wassermann-Jugendlichen ist es notwendig, sich auszuprobieren, und das kann Erstaunliches hervorbringen und die Eltern vor eine Gedulds- und Akzeptanzprobe stellen. Machen lassen, soweit es keine Gefahr darstellt, ist die hier angebrachte Devise - irgendwann werden die grünen Haare wieder rausgewaschen sein und das "Abenteuer" Pubertät ist beendet.

Wassermann-Eltern sind von einem freiheitlichen Erziehungsstil geprägt und lassen oft fünf gerade sein. Sie haben viel Verständnis für das Ausprobieren ihres Kindes und unterstützen es sehr, gerade auch, wenn es neue Wege gehen oder etwas Ungewöhnliches beginnen möchte. Es freut sie eher, wenn ihr Kind seine Eigenständigkeit erkennt und sich von der Masse abheben möchte. Nicht überheblich, sondern weil es instinktiv weiß, was ihm gut tut. Und das ist bestimmt nicht das Vordergründige, sondern eher das Einzigartige.

Diese Großeltern freuen sich, mit den Enkeln noch einmal was so richtig Verrücktes aushecken zu können - und man fragt sich manchmal, wer hier das Kind ist. Opa holt seine alte Harley heraus, plant mit dem Enkel eine Tour oder bastelt mit ihm daran herum. Und Oma erzählt von einem Rock-Konzert, zu dem sie früher heimlich gefahren ist, und zeigt Fotos ihrer Rucksackreisen durch Griechenland. Alles, nur nicht "normal" - so darf es bei ihnen sein.

Jungendliche (ab 14 Jahre)Born to be wild

ElternFreiheitlichkeit

Oma und OpaUnangepasst bis ins hohe Alter

Wassermann 21.1. - 19.2. - Der Mini-Robin-Hood

HoroskopHoroskop

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bar hatte allerdings auch noch dazu gesagt, dass man unheimlich schnell sein müsse.

Diese Geschichte ließ Emil Dollinger keine Ruhe, warum sollte ihm das nicht auch gelingen?!

Unterdessen lauschte Vater Maulwurf eine Etage tiefer den Geräuschen, die nun deutlich näher kamen. Er ahnte, was das bedeutete, und er trieb dasselbe Spiel mit Emil wie seit Monaten. Schnell noch eine leichte Erdbewegung - und dann blitzschnell ab in den Nachbargang! Ihm blieben nur ein paar Sekunden Zeit, bevor Emil die Schaufel ansetzte, die Erde anhob und gleich darauf fürchterlich zu fluchen begann. „Das Biest ist schon wieder abgehauen!", rief er Irmchen zu und warf die Schaufel mit Schwung auf den Rasen.

Irmchen zuckte zusammen, sie kannte diese Wutausbrüche schon. Trotzdem blieb sie ruhig und rief beschwichtigend aus dem Fenster: „Komm doch erst mal rein, Frühstück ist fertig!" Brummelnd schlurfte Emil in die Küche. Wenn der Tag schon so anfing …

Vater Maulwurf freute sich nun schon darauf, seiner Familie von seiner neuesten Heldentat zu berichten, wenn sie sich später in einem der abgelegenen Gänge versammelten. Dann würden sie beratschlagen, an welcher Stelle des Gartens morgen gegraben werden sollte. Die Jungen würden wahrscheinlich wieder Wetten darüber abschließen, wie lange es morgen dauerte, bis die Dollingers bemerkten, wo diesmal das Spiel beginnen sollte.

Bis morgen also, Emil!

Schädlinge wurden bei Dollingers selbst-verständlich nicht bekämpft. Alles hatte seine Lebensberechtigung, meinte Emil immer. Ganz abgesehen davon, dass Maulwürfe sowieso unter Artenschutz standen, da war Emil schon korrekt.

Und so hätte er es auch nie ertragen können, einem Tier wirklich etwas zulei-de zu tun. Er hatte allerhand Erfahrungen mit mehreren Generationen Maulwürfen, die seit Jahren Emils Rasen verwüsteten und von ihm „Grabowski" genannt wurden. Was hatte Emil nicht schon alles versucht! Irmchen brachte eines Tages eine Tüte voller stinkender Toiletten-steine nach Hause. Sie hatte in einer Zeitschrift gelesen, dass Maulwürfe sehr geruchsempfindlich seien. Es hatte nichts genützt. Auch Knoblauchzehen und mit Essig getränkte Lappen brachten nicht den gewünschten Erfolg. An die hohe Wasserrechnung, die durch Emils Bewässerungsaktionen der Maulwurfs-gänge entstanden war, dachten die Dollingers auch immer noch sehr ungern.

Alles vergebens, bis Emil eines Tages von einem Nachbarn Folgendes hörte: Man solle sich vorsichtig an den Maul-wurfshügel heranschleichen, während der Maulwurf buddelte, denn die Tiere seien sehr lärmempfindlich. Das wusste Emil natürlich schon, denn er hatte ja auch in dieser Hinsicht schon allerhand versucht, z. B. Flaschen umgekehrt in den Boden gesteckt. Auch so ein Unsinn, den Irmchen wieder irgendwo gelesen hatte! Aber dem Nachbarn war es doch tatsächlich gelungen, einen Maulwurf zu überlisten, und zwar so: Er hatte mit einer Schaufel unter den Hügel gefasst, das Tier lebend herausgehoben und auf der nächsten Wiese ausgesetzt! Der Nach-

Opa Emil Dollinger stand wie jeden Morgen auf der Terrasse und schaute versonnen in seinen gepflegten Garten, auf den er sehr stolz war. Es schien ein sonniger Tag zu werden. Während er noch überlegte, welche Gartenarbeiten er heute als erstes in Angriff nehmen sollte, rief seine Frau Irmchen plötzlich aufgeregt durch das geöffnete Küchen-fenster: „Er ist wieder da!" Emil brauchte nicht nachzufragen, wen sie meinte.

So schnell es seine alten Pantoffeln hergaben, wieselte er um die Ecke zu seinem Gartenhäuschen. Die Schaufel stand immer griffbereit neben der Tür. „Heute pack‘ ich dich!", hörte Irmchen ihn durch das Fenster vor sich hin brummeln. Ihr schwante nichts Gutes, sie ahnte: Es würde enden wie immer. Der Tag war ge-laufen, bevor er richtig begonnen hatte.

Sie sah zu, wie sich ihr Mann mit vorsichtigen Schritten dem kleinen Erdhügel näherte, der ganz leicht in Bewegung war. Noch zögerte Emil, die Schaufel anzusetzen.

Unter dem gepflegten kurzgeschorenen Rasen war Familie Maulwurf schon lange mit dem Frühstück fertig, und Vater Maulwurf machte sich wie jeden Morgen daran, weitere Gänge für die vielköpfige Kinderschar zu buddeln. In diesem Frühjahr war ein besonders guter Wurf gelungen, sechs Junge mussten versorgt werden. Aber in Emil Dollingers Garten waren genügend Larven, Würmer und dergleichen Leckereien mehr zu holen. Das hatte schon der Urgroßvater von Vater Maulwurf gewußt und sich deshalb mit der ganzen Familie hier angesiedelt.

Emil und die wilden Tiere

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Zum Valentinstag

Liebe und Frühling

Ich muss hinaus, ich muss zu dir,Ich muss es selbst dir sagen:Du bist mein Frühling, du nur mirIn diesen lichten Tagen.

Ich will die Rosen nicht mehr sehn,Nicht mehr die grünen Matten,Ich will nicht mehr zu Walde gehn,Nach Duft und Klang und Schatten.

Ich will nicht mehr der Lüfte Zug,Nicht mehr der Wellen Rauschen,Ich will nicht mehr der Vögel FlugUnd ihrem Liede lauschen.

Das pure Glück ergreift mich dann,Wenn ich in Deine Augen sehn kann.

Ich will hinaus, ich will zu dir,Ich will es selbst dir sagen:Du bist mein Frühling, du nur mir,In diesen lichten Tagen.

Hoffmann von Fallersleben

Foto: Dieter Sterlepper