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Chapter 6 Opener Wechselwirkungen zwischen Genen

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Chapter 6 Opener

Wechselwirkungen zwischen Genen

Kurze Wiederholung: Mutationen Haplosuffizienter Gene sind oft rezessiv!

Figure 6-2

RNA Protein DNA

Defekt Funktional Funktional

Defekt Defekt Funktional

Zwei Modelle für dominante Mutationen

Figure 6-3

Haploinsuffizienz Dominant negativ

Zwei Gendosen

Kein Gen

Eine Gendose. Reicht nicht aus

Unvollständige Dominanz in 4 Uhr Blumen

rein weiss X rein rot

F1: rosa

Selbsten

1/4 rot ; 1/2 rosa ; 1/4 weiss

F1

Co-Dominanz: Die Expression zweier Allele in in einer Heterozygote

Beispiel 1: Blutgruppen

Genotyp Blutgruppe

IA/IA, IA/i A

IB/IB, IB/i B

IA/IB AB

i/i 0

Beispiel 2: Sichelzellenanemie

HbA/HbA normal, keine Sichelzellen HbS/HbS Sichelzellen, oft tödliche Anämie HbA/HbS keine Anämie, gelegentliche Sichelzellen

Unvollständige Dominanz auf zellulärer Ebene

Co-Dominanz auf molekularer Ebene der Hämoglobine

Figure 6-6

Phenotyp Genotyp

Wanderung im elektr. Feld

und

Auftrag

Sichelzellen anemie

Sichelzellen- Vererbung

Normal

S A

Ein rezessiv lethales Allel in Katzen

Figure 6-9

T/t

T/t tt T/T

Ohne Schwanz

Tot Normal Ohne Schwanz

Archibald Garrod, Entdecker vererbarer Fehler im Metabolismus

Figure 6-10

Figure 6-11 part 1

Isolation auxotropher Argininmutanten

Gamma-Strahlen

Mutagenisierte Zellen

Ascosporen werden isoliert und getrennt in Kulturen überführt

Kreuzen mit Wild Typ

Wild Typ

Figure 6-11 part 2

Isolation auxotropher Argininmutanten

Ascosporen werden in Vollmedium gezogen

Asexuelle Sporen werden in Minimalmedium überführt

Asexuelle Sporen die nicht auf Minimalmedium wachsen, werden in komplementiertes Medium überführt

Vollmedium

Vollmedium

Minimal Medium

Minimal + Amino- säuren

Minimal + Vitamine

Isolation auxotropher Argininmutanten

Figure 6-11 part 3

Minimal + Amino- säuren

Vollmedium

Minimal + Vitamine

Minimal

Arginin und seine Vorstufen

Figure 6-12

Table 6-1

Das Wachstum der arg Mutanten kann durch Gabe von Zwischenprodukten beeinflusst werden

Vorläufer Ornithin Citrullin Arginin Enzym X Enzym Y Enzym Z

arg-1+ arg-3+ arg-2+

Tatum und Beadle: Ein Gene ein Enzym (Polypeptid)

Konzept das Biochemie und Genetik zusammenführte

Welche Gene bestimmen die Farbe der Blüte?

Harebell plant

1.Mutagenisiere die Pflanze

2. Teste die Mutanten auf Ein Gen Vererbung

3.Bei wie vielen der Mutanten ist ein jeweils ein anderes Gen betroffen?

4. Kreuze die versch. Mutanten zu Doppelmutanten und finde heraus, ob die Gene interagieren

Figure 6-15 part 1

Wieviele Gene sind betroffen? Komplementation!

w1 w2 Gen Gen

w1 w2 Gen Gen

w1 w2 Gen Gen

w1 w2 Gen Gen

Figure 6-15 part 2

Wie viele Gene sind betroffen? Komplementation!

w1 w2 Gen Gen

w1 w2 Gen Gen

w1 w2 Gen Gen

weiss weiss weiss weiss

Keine

Komplementation

Komplementation

Figure 6-15 part 3

Wie viele Gene sind betroffen? Komplementation!

Keine

Komplementation

Komplementation

Farbloser Vorläufer

Kein Substrat

Farbloser Vorläufer

Farbloser Vorläufer weiss blau

Kein Substrat

Unabhängig synthetisierte und vererbte Pigmente

Figure 6-17

9:3:3:1

Figure 6-15 part 3

Interaktion zwischen Genen: Im selben Pathway

Keine

Komplementation

Komplementation

Farbloser Vorläufer

Kein Substrat

Farbloser Vorläufer

Farbloser Vorläufer weiss blau

Kein Substrat

3/4 w1 +/- 3/4 w2+/- 9/16

Aufspaltung der F2 in 9:7

Modell für rezessive Epistasie

Figure 6-19

Selbsten

Beide Enzyme aktiv

Enzym 2 defekt

Enzym 1 defekt

Aufspaltung der F2 in 9:4:3

Kein Substrat

Block am ersten Enzym

Gene, Gen-Pathways, Signalketten und Netzwerke

Beispiel : Hefe-Paarung

Suppression

Beispiel Hefe

ats Stirbt bei 37oC

Mutagenese von ats- Stamm Überlebt bei 37oC

Revertante a+ X a+ alle Wild Typ

Suppressor ats . s X a+ . s+ ?

Drosophila: pd = lila Augen (rezessiv); su = rezessiver suppressor von pd ,rote Augen

pd/pd ; su+/su+ X pd+/pd+ ; su/su

Eine Molekulare Erklärung für Suppression

Figure 6-22

Wild Typ

Erste Mutation

Zweite Suppr. Mutation

Zweite Mutation alleine

Ergebnis

X

X

X

X

X

Synthetische Lethalität

?

9:3:3

K N

α a!

N a!

N K

α K

K:

N:

+ - - +

- - + +

Synthetische Wechselwirkung von Genen Synthetische Lethalität

Keine Selektion N K N, K

K N

α a!

N a!

N K

α K

Synthetische Wechselwirkung von Genen Synthetische Lethalität

Synthetische Wechselwirkung von Genen Synthetische Lethalität

Europa bei Nacht