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Kindertageseinricht ung St. Georg Stand: Januar 2017 Bistum Münster Konzeption

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Liebe Leserinnen und Leser

Nach den vielen Veränderungen in unserer Einrichtung durch das Kibiz und der

demographischen Entwicklung haben wir nun unser den Bedürfnissen der Kinder

angepasstes und erprobtes Konzept niedergeschrieben, um auch ihnen einen

näheren Einblick in unsere pädagogische Arbeit zu ermöglichen.

Bei der Entwicklung unseres Konzeptes waren folgende Fragestellungen für uns

wichtig:

1. Wer ist unser Träger

2. Wo ist unsere Einrichtung zu finden

3.

Welches Leitbild begleitet uns

4. Wer ist in unserem Team

5. Was sind die pädagogischen Aufgaben in unsere Kindertageseinrichtung

6. Wie ist unsere pädagogische Ausrichtung

7. Wie wird der Bereich der Prävention umgesetztStand: Januar 2017

Bistum Münster

Kindertageseinrichtung

St. Georg

Konzeption

Page 2:  · Web viewSie haben innerhalb des jährlich neu zu wählenden Elternbeirates die Möglichkeit, unsere pädagogische Arbeit näher kennen zu lernen und uns in der Zusammenarbeit

8. Welche Öffnungszeiten und Buchungsmöglichkeiten haben sie bei uns

9. Welche Räume – Freiräume stehen den Kindern zur Verfügung

10.Was ist unsere Zielsetzung und wie setzen wir sie um

11. Wie gestaltet sich ein Tag in unserer Kindertageseinrichtung

12. Wie erfahren Eltern über unsere Arbeit und können diese mitgestalten

13.Wie gestaltet sich unsere Erziehungspartnerschaft mit den Eltern

14. Welche gesetzliche Grundlagen und Vereinbarungen gibt es

15. Was beinhaltet unsere Öffentlichkeitsarbeit

16. Wie ist unsere Vernetzung und Kooperation aufgebaut

17.Was wir abschließend noch sagen möchten

18.Welche Literatur wurde hinzugezogen

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse geweckt haben und laden Sie zum Lesen ein.

1. Wer ist unser Träger

Unsere Tageseinrichtung für Kinder befindet sich in der Trägerschaft der

katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Straelen.

Das Gebäude und unser Außenbereich gehören der Stadt Straelen und sind

von der Pfarrgemeinde angemietet.

2. Wo ist unsere Einrichtung zu finden

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Unsere zweigruppige Kindertageseinrichtung St. Georg liegt mitten im

ländlichen Straelen, Auwel – Holt. Dieser Ortsteil ist gekennzeichnet durch

die Landwirtschaft und den Gartenbau. Die meisten Familien haben zwei

oder mehr Kinder. Das ist gemessen an den Geburtenzahlen in anderen

Gebieten im Kreis Kleve sehr hoch. Bis vor wenigen Jahren lebten in Auwel –

Holt noch drei Generationen unter einem Dach. So wurden die Kleinsten oft

von den Großeltern betreut. Diese familiäre „Rundum – Betreuung“ durch

Oma oder Opa ist heute nur noch vereinzelt möglich, weil die Familien in

einer anderen Konstellation miteinander leben. Um auch in Zukunft eine

gute Betreuung für alle Familien anzubieten halten wir auch eine

institutionelle U3 – Betreuung vor.

3. Welsches Leitbild begleitet uns

Ein Kind, das wir ermutigen,

lernt Selbstvertrauen.

Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen,

lernt Offenheit.

Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken,

lernt Freundschaft.

Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt,

lernt Achtung.

Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben,

lernt Vertrauen.

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In diesen Sätzen steckt kurz und knapp das, was wir primär als unser Leitbild

deklarieren. Gekoppelt mit den christlichen Werten, die wir in unserem

Erziehungsalltag leben, schaffen wir für unsere Kinder ein Haus, indem sie sich

geborgen fühlen und demnach frei entfalten können.

Durch den täglichen Umgang mit vielen Persönlichkeiten - Kindern in

unterschiedlichem Alter und den gezielten Angeboten üben die Kinder sich im

Sozialverhalten und der Toleranz dem Anderen gegenüber und erleben hierdurch

christliches Zusammenleben.

Hierzu gehören für uns auch die verschiedenen Formen des gemeinsamen Betens.

Im Kirchenjahr erleben sie die christlichen Feste mit ihren Ritualen und Symbolen.

Wir feiern mit Ihnen diese Feste auch in gemeinsamen Gottesdiensten. Da wir dazu

natürlich auch unsere Familien einladen, tragen sie die Begeisterung für unseren

Glauben in die Gemeinde hinein.

4. Wer ist in unserem Team

Zu unserem Team in der Schmetterlingsgruppe gehören:

Eine Erzieherin als Einrichtungsleitung und pädagogische Fachkraft mit 39 Wochenstunden und eine weitere Erzieherin als zweite pädagogische Fachkraft mit 39 Wochenstunden

Zu unserem Team in der Raupengruppe gehören:

Zwei Erzieherinnen als pädagogische Fachkräfte mit jeweils 39 Wochenstunden, eine Erzieherin als pädagogische Fachkraft mit 30 Wochenstunden und eine Erzieherin als pädagogische Fachkraft mit 20 Wochenstunden

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Die Wochenstunden einiger Erzieherinnen können, durch die Vorgaben im Kibiz, in jedem Kindergartenjahr je nach Belegungssituation unterschiedlich hoch ausfallen.

In jedem Jahr werden wir von Praktikantinnen und Praktikanten von verschiedenen Schulen und Ausbildungsstätten unterstützt und bieten Ihnen die Möglichkeit, ihr Erfahrungsfeld während Ihrer Ausbildung zu erweitern und sich auszuprobieren.

5. Was sind die pädagogischen Aufgaben in unsere Kindertageseinrichtung

Diese ergeben sich aus unserem gesetzlichen Bildungsauftrag, die die

Grundlage und die Grundsätze für das Erziehungs- und Bildungskonzept

unserer katholischen Einrichtungen (aus „ Für Ihr Kind, die katholische

Kindertageseinrichtung“) sind. Somit passen wir unsere pädagogischen

Aufgaben den Bedürfnissen des jeweiligen Kindes an.

… „Der Begriff „ Bildung“ umfasst nicht nur die Aneignung von Wissen und

Fertigkeiten. Vielmehr geht es gleichermaßen darum, Kinder in allen

möglichen, sensorischen, motorischen, emotionalen, ästhetischen,

kognitiven, sprachlichen und mathematischen Entwicklungsbereichen zu

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begleiten, zu fördern und herauszufordern. Die Entwicklung von

Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Identität ist Grundlage jedes

Bildungsprozesses.

Kinder werden in solchen Bildungsprozessen auf künftige Lebens- und

Lernaufgaben vorbereitet und zur Beteiligung am Zusammenspiel der

demokratischen Gesellschaft ermutigt. Ziel der Bildungsarbeit ist es daher,

die Kinder in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen und ihnen

Gelegenheit zu verschaffen, ihre Entwicklungspotentiale möglichst vielseitig

auszuschöpfen und ihre schöpferischen Verarbeitungsmöglichkeiten zu

erfahren. ... ( Auszug aus „Bildungsvereinbarung NRW“ )

Lasst euch die Kindheit

nicht austreiben.( E. Kästner)

6. Wie ist unsere pädagogische Ausrichtung

Bei unserem Entwicklungsprozess des heutigen Konzeptes wurden und

werden die Bedürfnisse, Wünsche und Ideen der Kinder berücksichtigt.

Hierdurch erleben die Kinder bei uns die demokratischen Grundkenntnisse.

Die Partizipation, das heißt, die Selbst- und Mitbestimmung der Kinder wird

gelebt. Im Alltag werden sie zu Akteuren und Selbstgestaltern ihrer

Entwicklung, die von uns pädagogischen Kräften begleitet werden.

Dies bedeutet für uns ein verändertes Erziehungsverständnis unserer

pädagogischen Arbeit, die sich intensiv an den Lebensverhältnissen und

vorrangig an der Persönlichkeit eines jeden Kindes orientiert. Dem Kind wird

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konsequenter seine Selbstbestimmung innerhalb des Lernens eingeräumt

und es entwickelt sich in seinem persönlichen Tempo weiter.

Da sich unsere Gesellschaft in einem stetigen Wandel befindet, zieht dies

selbstverständlich auch einen Wandel in unserer pädagogischen offenen

Arbeit mit sich. Dies bedeutet für uns als Fazit, dass wir unsere

Gruppenstruktur und die Angebote den Bedürfnissen der Kinder anpassen.

Unsere Gruppenstruktur hat sich wie folgt verändert. Alle Kinder starten ihre

Kindergartenzeit in der Raupengruppe und wechseln spätestens zwei Jahre

vor Schuleintritt in die Schmetterlingsgruppe. Somit ist gewährleistet, dass

auch Angebote auf Gruppenebene altersgerecht gestaltet werden können

und wir den Bedürfnissen möglichst aller Kinder gerecht werden können.

„Die Voraussetzung

für Wissen ist Neugier.“(J.Cousteau)

7. Wie wird der Bereich der Prävention umgesetzt

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter muss alle 5 Jahre ein polizeiliches

Führungszeugnis vorlegen. Des Weiteren wurde in einer Fortbildung ein

Handlungsleitfaden zur Orientierung erarbeitet. Jedes Teammitglied ist

verpflichtet, die uns anvertrauten Kinder vor seelischer, körperlicher und

sexueller Gewalt zu schützen.

8. Welche Öffnungszeiten und Buchungsmöglichkeiten haben sie bei uns

Öffnungszeiten

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Montag—Freitagvormittag: 7:30—12:30 Uhr

Dienstag—Freitagnachmittag: 13:30—16:00 Uhr

Montags ist unsere Einrichtung für unsere Mittagskinder bis 14:00 Uhr

geöffnet.

Buchungsmöglichkeiten

25 Wochenstunden

Ihr Kind darf unsere Einrichtung vormittags von 7:30 – 12:30 Uhr besuchen.

Alle Nachmittagsangebote und Aktionen können bei diesem Buchungsmodell

nicht genutzt werden.

35 Wochenstunden

Hier dürfen Sie zwischen zwei Modellen wählen:

Entweder Sie wählen das Modell geteilt, dann darf Ihr Kind die Einrichtung

zu den oben genannten Öffnungszeiten besuchen.

Zusätzlich werden Kinder, die bestimmte Kriterien erfüllen, regelmäßig an 1-

4 Tagen auch Über-Mittag betreut und bekommt eine warme Mahlzeit.

9.Welche Räume – Freiräume stehen den Kindern zur Verfügung

Unsere offene pädagogische Arbeit mit den Kindern erfordert auch ein

verändertes Raumprogramm. Somit sind die folgenden Räume und Bereiche

in unserer Einrichtung, jeweils nur einmal in den Spiel- und Aktionsbereichen

der Kinder zu finden.

Raupen-Gruppenraum/ Startergruppe

Schmetterlings-Gruppenraum

Sonnen- Gruppenraum

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Konstruktions- und Baubereich

Kreativwerkstatt

Tische und Teppiche für die Regelspiele und Puzzle

Lese- und Ruhebereich

Konstruktions- und Bauraum

Rollenspielbereich

Schlummerwiese/Ruheraum

Bewegungsraum der 2-3 jährigen Kinder

Bewegungsraum im Obergeschoss

Außengelände

Im Raupen-Gruppenraum finden insbesondere die jüngeren Kinder

altersentsprechende Beschäftigungsmaterialien, die sie an verschieden

hohen Tischen und auf Teppichen nutzen können. Kreatives Bauen ist für

unsere jüngeren Kinder nicht nur in diesem Raum sondern auch im

Flurbereich möglich. Da diese Baubereiche auch von den älteren Kindern

genutzt werden, ist ein stetiges Lernen von und miteinander möglich.

Hier schließt sich der separate Raum mit unserer Kreativwerkstatt an. Dort

ermöglichen wir ihnen einen phantasievollen und kreativen Umgang mit

vielen verschiedenen Materialien, die unseren Kindern ständig zur Verfügung

stehen. Sie lernen einzelne Arbeitsschritte und ihre logische Reihenfolge

kennen und umzusetzen. Dies erfordert eine hohe Konzentration und

Ausdauer. Durch geringe Schablonenarbeit regen wir die Eigenkreativität an.

Bei allen Aktivitäten in diesem Bereich wird insbesondere die Feinmotorik

gefördert.

Hieran schließt sich unser Bewegungsraum für die 2-3 jährigen Kinder an. Er

lädt die Kinder zum klettern, schaukeln, toben und Bauen mit den

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Weichelementen ein. Diese Sinnes- und Körpererfahrungen sind ein

wichtiger Baustein für die weitere Entwicklung eines jeden Kindes.

In dem Schmetterlings-Gruppenraum befinden sich überwiegend

Beschäftigungsmaterialien für unsere älteren Kinder. Auch unser

Rollenspielbereich ist dort zu entdecken. Durch seine Vielseitigkeit und

Wandlungsfähigkeit herrscht hier viel Leben. Dieser räumlich nicht fest

eingegrenzte Bereich verwandelt sich mit den individuellen Bedürfnissen der

Kinder und den rhythmischen Phasen des Alltages in unserer

Kindertageseinrichtung. Es werden viele Situationen aus dem täglichen

Leben der Kinder mit den ihnen zur Verfügung stehenden Materialien

nachgespielt. Dies ist uns wichtig, damit sie die Erlebnisse und Situationen

kindgerecht verarbeiten können.

In diesem Gruppenraum ist auch unsere voll funktionsfähige Mini-Küche

untergebracht. Dort führen wir unsere hauswirtschaftlichen Angebote mit

allen Altersstufen, wie zum Beispiel verschiedene Brote und Plätzchen

backen oder Knuspermüsli zubereiten, durch.

Diesem Gruppenraum schließt sich unser zweite Kreativ- und Holzwerkstatt

für die 4-6 jährigen Kinder an. Auch hier ermöglichen wir ihnen einen

phantasievollen und kreativen Umgang mit vielen verschiedenen

Materialien, die unseren Kindern ständig zur Verfügung stehen. Sie lernen

insbesondere auch den richtigen Umgang mit dem Werkzeug und der

verschiedenen Holzarten. Die einzelnen Arbeitsschritte fördern insbesondere

auch das logische Denken. Denn für die Umsetzung der Holzarbeiten,

erstellen die Kinder ihre eigenen Konstruktionspläne. Bei allen Aktivitäten in

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diesem Bereich wird insbesondere auch die Grob- und Feinmotorik und die

Auge- Hand- Koordination gefördert.

An beiden Gruppenräumen ist ein Waschraum, mit sanitären Anlagen für

alle Altersstufen und ein separater Wickelraum angegliedert.

Vom Flur aus erreichen die Kinder auch unsere Schlummerwiese. Dort gibt es

genügend Platz zum Entspannen und um zur Ruhe zu kommen. Unsere

Jüngsten dürfen sich dort gerne auch im Laufe des Tages zurückziehen um

auszuruhen. Die Mittagskinder nutzen unsere Schlummerwiese gerne um

ihre Mittagspause bei schöner Musik zu verbringen um ausgeruht am

Nachmittag wieder durchstarten zu können.

Im Obergeschoss lädt unser Bewegungsraum alle 4-6 jährigen Kinder

während des Freispiels zum Toben, Klettern und bewegungsintensiven

Spielen ein. Ihnen stehen nach Absprache verschiedene Weichelemente,

Rutschen, Klettermöglichkeiten, das Bälle-Bad und verschiedene

gleichgewichts- und sinnestrainierende Materialien zu Verfügung. Dort

führen wir aber auch immer wieder gezielte Bewegungsangebote für alle

Altersstufen durch.

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Des weiteren befindet sich im Obergeschoß die Sonnengruppe. Hier befindet

neben verschiedenem Spielmaterial für die 4-6 jährigen auch unser Bau- und

Konstruktionsmaterial. Hier ist viel Platz auf verschiedenen Ebenen, um mit

den unterschiedlichsten Bau- und Konstruktionsmaterialien seiner Kreativität

und Phantasie freien Lauf zulassen. Die Kinder haben hier die Möglichkeit

ihre mühevoll gebauten Dinge aus großen und kleinen Bauklötzen,

kleinteiligen Lego usw. über mehrere Tage stehen zu lassen, um dort weiter

zu bauen und zu spielen. Auch hier wechseln die Bau-und

Konstruktionsmaterialien, um den unterschiedlichen Interessen der Kinder

gerecht zu werden.

Unser Außengelände ist für die Kinder über beide Gruppenräume zu

erreichen. Hier haben die Kinder sehr viel Platz, um ihrem Bewegungsdrang

nachzukommen und diesen auszuleben. Sie können mit Fahrzeugen fahren,

in unseren Sandkästen und auf der Wiese spielen, klettern und mit den

vielen Spielmaterialien aus unserem Gerätehaus ihrem Spiel freien Lauf

lassen. Ebenso bietet unsere Wasser- und Matschbahn viel Raum für

kreatives Experimentieren. Auf dem Trampolin und unserer Schaukel üben

die Kinder spielerisch ihren Gleichgewichtsinn und die

Ganzkörperkoordination.

Sie können im Freien neue Erfahrungen sammeln und die Natur mit in ihr

Spiel einbeziehen. Die Kinder knüpfen neue Kontakte, die interessen – oder

freundschaftsmäßig gebildet werden. Es bilden sich meist Kleingruppen, die

ihre Ideen im Spiel verwirklichen. Hierbei werden eigene Absprachen

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getroffen, bestehende Regeln eingehalten und Grenzen festgelegt. Dies

geschieht immer im gegenseitigen Austausch, wobei das Sozialverhalten

aufgebaut und gestärkt wird. In diesem Bereich kommt die Eigenaktivität

eines jeden Kindes zum Tragen. Nach Absprache, dürfen unsere 4-6 jährigen

Kinder diesen Bereich auch in Kleingruppen während des Freispiels nutzen.

Die Aufgabe der Umgebung ist nicht,

das Kind zu formen,

sondern ihm zu erlauben,

sich zu offenbaren.( M. Montessori)

10. Was ist unsere Zielsetzung und wie setzen wir sie um

Unser Grundziel ist es, zu den Kindern eine tragfähige Beziehung

aufzubauen, damit sie sich bei uns geborgen und wohlfühlen können. Dies

wird in der Eingewöhnungsphase insbesondere, durch das Mitbringen der

persönlichen Wohlfühlbücher, unterstützt. Die persönlichen Wohlfühlbücher

werden von den Familien mit besonderen Fotos versehene, die dem Kind

besonders in der Eingewöhnungsphase emotionalen Halt geben. Die Dauer

dieser Eingewöhnungsphase und dem damit verbundenen Ablösungsprozess

hängt von der individuellen Persönlichkeit der Kinder ab und wird von uns in

Zusammenarbeit mit den jeweiligen Erzieherinnen und den Eltern gestaltet.

Denn die Kinder sollen sich bei uns sicher und geborgen fühlen.

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Im Alltag lernen sie die Grundlagen des christlichen Miteinanders kennen

und erleben. Sie lernen die christlichen Feste im Jahreskreis, vorgegebene

und frei formulierte Gebete, christliche Symbole und Rituale kennen und sie

umzusetzen.

Wir geben den Kindern viel Raum, um den eigenen Bedürfnissen und

Interessen nachzugehen und dabei spielerisch ihre Umgebung zu entdecken,

zu erforschen, zu erlernen und sich individuell zu entfalten.

Die Intensität, in der die Kinder die Angebote nutzen, richtet sich neben

dem Interesse auch nach dem Lerntempo und der Angebotsbereitschaft

eines jeden Kindes. Um den unterschiedlichen Altersstufen und

Kompetenzen der Kinder gerecht zu werden, führen wir die Angebote

wahlweise mit dem einzelnen Kind, in Kleingruppen oder auch mit der

Gesamtgruppe, je nach Förderschwerpunkt, durch.

Hierbei wählen wir aus folgenden Förderbereichen aus:

Religiöse Erziehung

Förderung der Sinne

Kunsterziehung und Gestaltungsförderung

Sprach- und Bewegungserziehung

Musikalische und rhythmische Erziehung

Vorschulerziehung

Die Vorschulerziehung ist bei uns im Alltag durch die Angebote mit

wachsenden Anforderungen, speziellen Materialien, und der Kon-Lab

Sprachförderung fest integriert. Hinzu kommen noch

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gemeinschaftsfördernde Angebote am Nachmittag und verschiedene

Ausflüge, wie zu Beispiel zur Bäckerei, Feuerwehr, Zahnarzt und Polizei.

Der Erwerb und die Weiterentwicklung der sprachlichen Kompetenzen sind

eng mit der motorischen Entwicklung verknüpft. Daher bieten wir den

Kindern die Möglichkeit ganztägig auf unserem Außengelände, in unseren

Bewegungsräumen und an einem Nachmittag in der Woche in der großen

Turnhalle der Grundschule ihren Bewegungsdrang auszuleben. Durch

gezielte Angebote werden die Kinder gefordert und gefördert. Auf diese und

andere vielfältige Weise helfen wir den Kindern sprachliche Kompetenzen zu

erweitern, weiter zu entwickeln und zu stabilisieren.

Durch die Ausstattung der Räume, den wechselnden unterschiedlichen

Spiel-, Kreativ- und wertfreien Materialien und den alltäglichen Ritualen im

Tagesablauf, ergeben sich viele Voraussetzungen für das spielerische und

experimentierende „Lernen nebenbei“. Grundsätzlich werden in allen

Spielbereichen die Kommunikation, die Wahrnehmung, das Sozialverhalten,

die Phantasien und die Kreativität eine jeden einzelnen Kindes gefördert.

Dabei wird das Lerntempo vom Kind selbst bestimmt.

Wir fördern durch unsere pädagogische Arbeit ein hohes Maß an

Selbstständigkeit, Selbstwertgefühl, Entscheidungsfähigkeit,

Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Sicherheit.

Die Entscheidungsfähigkeit, die Vermittlung der christlichen Werte und die

demokratischen Grundregeln erleben die Kinder altersentsprechend durch

ihre Entscheidungsspielräume und das Mitspracherecht in unserer

Einrichtung. Dies bedeutet, dass die Kinder in die Lage versetzt werden,

Entscheidungsspielräume nach Erörterung zu nutzen, um unsere jeweiligen

Projektthemen und deren Dauer mitzubestimmen.

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Im Morgen- und Abschlusskreis werden unter anderem Informationen an die

Kinder weiter gegeben. Auch haben die Kinder insbesondere in diesem

Rahmen ein Mitspracherecht, bekommen Unterstützung konstruktive Kritik

zu üben, dürfen eigene Ideen, Anregungen und Bedürfnisse mitteilen.

In diesem Rahmen bekommen die Kinder immer wieder die Möglichkeit

Entscheidungen, nach informellen Gesprächen durch demokratisches

Abstimmen, zu treffen.

Dies sind für uns Grundlagen, um die Kinder auf ihren weiteren Lebensweg

in unserer demokratischen Gesellschaft vorzubereiten und eine wichtige

Voraussetzung für die spätere Lernbereitschaft in der Schule.

Alle großen Leute

sind einmal Kinder

gewesen …(Der. Kl. Prinz)

11.Wie gestaltet sich ein Tag in unserer Kindertageseinrichtung

7:30 -8:30 Uhr

Die Kinder werden in ihre Stammgruppe gebracht und von den

Erzieherinnen begrüßt. Die Eltern haben Gelegenheit kurze Gespräche mit

den Erzieherinnen zu führen. Danach verabschieden sich die Kinder mit

ihrem persönlichen Ritual von den Eltern oder anderen bringenden Personen

und finden ins Spiel.

8:30 Uhr

Nun sind alle Kinder da, und wir beginnen den Tag mit unserem Morgenkreis

auf Gruppenebene. In dieser gemütlichen Runde werden die Kinder begrüßt,

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die Anwesenheitsliste geführt, eines unserer Morgenkreislieder gesungen

und dem Alter der Kinder angepasst Gespräche über Wünsche, Bedürfnisse

und Erlebnisse geführt. In diesem Rahmen erfahren sie auch, welche

Angebote, für wen, von welcher Erzieherin an welchem Ort in unserer

Einrichtung durchgeführt werden.

Anschließend wird an den Tischen in der jeweiligen Stammgruppe in

gemütlicher Atmosphäre gebetet und gemeinsam gefrühstückt.

Am Ende der Frühstückszeit wird gemeinschaftlich abgedeckt und die Kinder

wählen ihren Spielort in unserer Einrichtung frei aus.

Nun ist während des Freispiels Raum für unsere pädagogischen Angebote

und Impulse.

11:30 -11:50 Uhr

Wir treffen uns zum Abschlusskreis wieder in den Stammgruppen, singen

Lieder, machen Spiele und reflektieren den Vormittag.

11:50 -12:30 Uhr

Unsere Abholphase beginnt. Alle Kinder, die nicht sofort abgeholt werden,

beginnen wieder mit dem Freispiel um die Wartezeit zu überbrücken.

Die Eltern haben wieder die Möglichkeit kurz Rücksprache mit den

Erzieherinnen zu halten.

12.15 Uhr

Jetzt decken einige Essenskinder den Mittagstisch ein. Anschließend wird in

gemütlichen Tischgemeinschaften gemeinsam gegessen, abgedeckt und die

Zähne geputzt. Danach gehen wir mit den Kindern in unsere

Schlummerwiese, ziehen sich um und machen bis 13:30 Uhr eine Ruhepause

mit Entspannungsmusik.

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13:30 -13:45 Uhr

Die Kinder kommen wieder in den Kindergarten.

Auch stehen jetzt alle Kinder auf, die nicht eingeschlafen sind, ziehen sich an

und beginnen mit ihrem Spiel oder unseren Nachmittagsangeboten. Die

schlafenden Kinder dürfen, je nach Absprache mit den Eltern entweder

ausschlafen oder sie werden zum vereinbarten Zeitpunkt geweckt und

beginnen zeitversetzt mit ihrem Spiel oder der Teilnahme an unseren

Angeboten.

15:45 Uhr

Unser Tag in der Einrichtung neigt sich dem Ende zu und die Kinder werden

abgeholt.

16:00 Uhr

Wir schließen unsere Kindertageseinrichtung.

12.Wie erfahren Eltern über unsere Arbeit und können diese Mitgestalten

Noch vor dem Beginn der Kindergartenzeit ihres Kindes haben Sie als Eltern

die Möglichkeit über unsere Homepage (kindergarten-straelen.de) erste

Informationen über unsere Einrichtung zu sammeln.

Bei Ihrem Anmeldegespräch und bei dem Info-Abend zur Aufnahme in

unserer Kindertageseinrichtung bekommen sie weitere Informationen,

können sich unsere Räumlichkeiten anschauen, lernen unser Team kennen

und bekommen Antworten auf Ihre Fragen.

Durch unsere erste Elternvollversammlung, den Infobriefen im Laufe des

Kindergartenjahres, dem Terminzettel mit Aktionen und Schließungstagen,

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dem Info-Brett im Flurbereich und durch unseren Wochenplan sind Sie

immer informiert.

Sie haben innerhalb des jährlich neu zu wählenden Elternbeirates die

Möglichkeit, unsere pädagogische Arbeit näher kennen zu lernen und uns in

der Zusammenarbeit mit den Familien zu unterstützen.

Des Weiteren können Sie gerne durch Ihre Mitarbeit im Festausschuss, bei

der Spielzeug- und Kleiderbörse in unserer Einrichtung und im Förderverein

unsere Arbeit mit den Kindern aktiv begleiten und bereichern.

13.Wie gestaltet sich unsere Erziehungspartnerschaft mit den Eltern

Wir haben gute Erfahrungen gemacht, individuell auf einzelne Wünsche der

Eltern, aber insbesondere auch auf deren Ängste einzugehen. Unsere Eltern

haben mittlerweile die Gewissheit, dass Sie jederzeit mit all ihren Sorgen um

ihre Kinder an uns herantreten können.

Dazu gehört ein regelmäßiger Austausch beim Bringen oder Abholen ebenso,

wie die terminlich vereinbarten Entwicklungsgespräche an unseren

Elternsprechtagen und bei Bedarf.

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Die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist in jedem Alter der zu

betreuenden Kinder wichtig. Dennoch bekommt sie bei der U3-Betreuung

eine andere Gewichtung. Eltern sind für ihr Kind eine wichtige emotionale

Stütze und bilden die Brücke zur neuen Bezugsperson, der Erzieherin,

besonders während der Eingewöhnungsphase in einer für die Kinder neuen

Umgebung. Wichtig ist uns hierbei, dass sich eine Erzieherin in dieser Phase

ganz auf ein Kind konzentriert. Die aufzunehmenden Kinder kommen in

dieser Phase deswegen nacheinander oder zeitlich versetzt in unsere

Einrichtung.

Im Anschluss daran wird die individuelle Eingewöhnungsphase gemeinsam

abgestimmt und während der Durchführung mit den Eltern evaluiert und bei

Bedarf angepasst. Damit unsere Kleinsten einen positiven Bezug zum

Kindergarten aufbauen können, ist es erforderlich, dass Eltern während der

Eingewöhnungsphase auf Abruf bereitstehen.

Nach dieser Phase beginnt für Ihr Kinder der Alltag und für uns ein weiterer

wichtiger Aspekt unserer Zusammenarbeit mit den Eltern.

Denn durch die tägliche Möglichkeit kurze Tür und Angelgespräche in der

Bring – und Abholphase zu führen, an den jährlichen

Entwicklungsgesprächen am Elternsprechtag teilzunehmen und der stetig

möglichen Terminvereinbarung für ausführliche Elterngespräche haben Sie

und wir als Team immer die Möglichkeit uns mit Ihnen auszutauschen. Dies

hilft uns, mit Ihnen eine kontinuierliche, konstruktive und auch

vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft aufzubauen und zu pflegen.

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Menschenkinder auf Gottes Erde,

Menschen Kinder in Gottes Welt.

Das Gottes Erde wachsen werde,

sind Menschenkinder zum Schutz bestellt.(R. Krenzer)

14.Welche gesetzlichen Grundlagen und Vereinbarungen gibt es

Unsere Aufsichtspflicht beginnt mit der persönlichen Begrüßung ihres Kindes

in der Bring Phase und endet mit der Verabschiedung in der Abholphase.

Ihr Kind ist während des Besuches und bei den Ausflügen unserer

Tageseinrichtung durch den Träger versichert.

Bei Krankheit oder dem fernbleiben aus privaten Gründen, bitten wir um

Benachrichtigung am ersten Fehltag.

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Bei einigen Erkrankungen benötigen wir eine ärztliche Bescheinigung bzw.

eine schriftliche Erklärung der Eltern, dass von ihrem Kind keine Ansteckung

mehr ausgeht.

Für folgende Gegebenheiten füllen Sie als Eltern zu Beginn des

Kindergartenjahres eine Einverständniserklärung aus. Diese kann jedoch

ihrerseits jederzeit geändert werden. Hier geht es um den Umgang mit den

Kindern bei Kopflausbefall, den Umgang mit Fotos für die Veröffentlichung

und dem Bilden der Fahrgemeinschaften bei Ausflügen, die nicht mit

öffentlichen Verkehrsmitten durchgeführt werden können.

15.Was beinhaltet unsere Öffentlichkeitsarbeit

Die Öffentlichkeit erfährt durch unsere Wort – und Familiengottesdienste,

die Homepage, unseren Flyer, der Teilnahme am jährlichen Leprabasar,

Auftritten in der Öffentlichkeit und die Presse von uns. So bekommen Sie

jeweils einen kleinen Einblick in unsere Arbeit.

16.Wie ist unsere Vernetzung und Kooperation aufgebaut

Um eine umfassende Hilfeleistung für unsere Familien zu erbringen,

kooperieren wir bereits mit verschiedenen Institutionen. Hierzu gehören

alle Kindertageseinrichtungen im Raum Straelen, die Kinderärzte, die unsere

Kinder medizinisch betreuen genauso wie z.B. eine Logopädin, die Caritas

(Lieferant des Essens für unsere Mittagskinder), die Grundschule, das „Haus

der Familie“ (Familienbegegnungsstätte) und natürlich arbeiten wir mit

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unserem ortsansässigen Seniorenverein zusammen, mit dem wir

gemeinsame Nachmittage durchführen.

Des weiteren finden in verschiedenen Formen immer wieder Begegnungen

mit Einrichtungen wie der Post, dem Bäcker, Zahnärzten und mit

Kreisbehörden (Polizei, Feuerwehr, Krankenhaus) statt.

Auch Eltern bieten uns immer wieder die Gelegenheit, mit unseren Kindern

ihre landwirtschaftlichen Betriebe zu entdecken. Darüber freuen wir uns

auch im Hinblick auf die U3 Kinder, denn sie können so bei kleinen Ausflügen

ihr direktes Umfeld mit allen Sinnen erkunden.

17. Was wir Ihnen noch sagen möchten

Warum, wieso, weshalb

Erlebt ein Kind Nachsicht,lernt es Geduld.

Erlebt ein Kind Ermutigung,lernt es Zuversicht.Erlebt ein Kind Lob,

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lernt es Empfänglichkeit.Erlebt ein Kind Bejahung,

lernt es lieben.Erlebt ein Kind Anerkennung,

lernt es, dass es gut ist,ein Ziel zu haben.

Erlebt ein Kind Ehrlichkeit,lernt es, was Wahrheit ist.Erlebt ein Kind Fairness,lernt es Gerechtigkeit.

Erlebt ein Kind Sicherheit,lernt es Vertrauen in sich selbst

und in jene, die mit ihm sind.Erlebt ein Kind Freundlichkeit,

lernt es die Welt als Platz kennen,in dem gut wohnen ist.

(Werfritz, Wissenschaftl. Dienst, Sept.`87)

Mit diesem Konzept sind Sie nun über unsere momentane pädagogische

Arbeit und unseren Alltag in der Kindertageseinrichtung informiert.

Da, wie im Vorwort bereits erwähnt, wir als Team die Konzeptentwicklung

als einen Pfad, den wir gemeinsam mit allen Beteiligten gehen, sehen,

werden wir es stetig, durch regelmäßige Evaluation unsere Arbeit kritisch

Überprüfen und gegebenenfalls zum Wohle unserer Kinder anpassen. So

entsteht eine dynamische Weiterentwicklung unserer Profession.

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Ihr Team der Kindertageseinrichtung St. Georg

18. Welche Literatur wurde hinzugezogen

Arbeitshilfen zur Erstellung einer pädagogischen Konzeption für

Kindertageseinrichtungen in NRW

Broschüre „Für Ihr Kind, die katholische Kindertageseinrichtung“ Ausgabe

2013

„Bildungsvereinbarung NRW“ gültig seit dem 01.August 2008

Fachliteratur: „ Der situationsorientierte Ansatz im Kindergarten“

Fachliteratur: „Kindergarten 2010“

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