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TVET system should not be limited tobeing a mere supplier satisfying

economic demands. It also has aresponsibility and opportunity to

help generate a new generation ofworkers and entrepreneurs willing and

able to frame an economic modeladhering to the principles of

sustainable development, in a waythat fits the national political

orientation.(Majumdar 2010 in

UNESCO-UNEVOC 2017, p. 12)

GreenSkills4VETApplication Number 2016-1-DE02-KA-202-003386

Intellectual Output 3:Handbuch für den Umgang mit

und die Entwicklung von OER für BNE in der beruflichen Bildung

Learnbox Section 3

Herausgeber: Armakolas; Drouilleau; Gomatos; Hoc-quelet; Hoffmann; Kaps; Kumbruck; Peitsch; Piwowar;

Scheiding; Sgarzi; Tavlaridou; Toneva; Winkler

Dieser Bericht wurde vom Projektpartner Universität Kasselunter Berücksichtigung der Beiträge aller Partner erstellt.

GreenSkills4VET - The Attribution-ShareAlike, or CC-BY-SA, license builds upon the CC-BY by requir-ing that the user license any new products based on the original under identical terms (in addition to crediting the original author).

This project has been funded with support from the European Commission. This publication reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.

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Partners

Stiftung Fachhochschule Osnabrück(Project coordination)Prof. Dr. Christel KumbruckEmail: [email protected]://www.hs-osnabrueck.de/

Universität KasselProf. Dr. Bernd OverwienEmail: [email protected]://www.uni-kassel.de/uni/

Centred’études et de recherchessur les qualificationsMrs. Felicie DrouilleauEmail: [email protected]://www.cereq.fr/

BFI OÖ – Berufsförderungsinstitut OberösterreichMrs. Gabriele WinklerEmail: [email protected]://www.bfi-ooe.at

ASPETEProf. Dr. Leonidas Gomatos Email: [email protected]

Hellenic German Chamber of Commerce and IndustryMrs. Alexandra TavaridouEmail:[email protected]://griechenland.ahk.de

WETCOMrs. Svetla Toneva Email:[email protected]://www.wetco.knsb-bg.org



mailto:[email protected]

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InhaltsverzeichnisAbkürzungsverzeichnis..................................................................................................................3

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis............................................................................................51 Einleitung...............................................................................................................................6

1.1 Was sind die Ziele dieses Handbuchs?.........................................................................61.2 Wie kann dieses Handbuch genutzt werden?...............................................................6

1.3 Was sind die neuen Rahmenbedingungen für Lehre und Lernen?...............................7Wichtige Punkte aus Kapitel 1: Zusammenfassung und Kommentar........................................8

2 BNE und BNE-Kompetenzen in der beruflichen Bildung.......................................................92.1 Was ist unsere Definition von BNE?..............................................................................9

2.2 Was muss man über Lernergebnisse, EQF und ECVET wissen?...............................102.3 Wie können BNE-Kompetenzen aussehen?...............................................................12

Wichtige Punkte aus Kapitel 2: Zusammenfassung und Kommentar......................................143 Nutzung von Open Educational Resources für BNE in der beruflichen Bildung.................14

3.1 Was sind OER?...........................................................................................................143.2 Was sind die verschiedenen Arten von Lizenzen für OER?........................................15

3.3 Gibt es Projekte bezüglich OER für BNE in der beruflichen Bildung?.........................153.4 Wie lassen sich relevante OER finden?......................................................................16

3.5 Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sind für die Nutzung von OER erforderlich?. 173.6 Woran muss bei der Nutzung von OER gedacht werden?..........................................19

Wichtige Punkte aus Kapitel 3: Zusammenfassung und Kommentar......................................214 Die Erstellung von OER für BNE in der beruflichen Bildung...............................................22

4.1 Wie kommt man von einer Idee zu Lehrmaterial?.......................................................224.2 Welche Kompetenzen werden für die Entwicklung von OER benötigt?......................22

4.3 Was muss man über Lizenzkompatibilität wissen?.....................................................24Wichtige Punkte aus Kapitel 4: Zusammenfassung und Kommentar......................................24

5 Die beruflichen Szenarien der Lerneinheiten des Projekts GreenSkills4VET.....................25Wichtige Punkte aus Kapitel 5: Zusammenfassung und Kommentar......................................26

Literaturverzeichnis.....................................................................................................................27Anhang: Kommentierte länderspezifische Links zu OER für BNE in der beruflichen Bildung.....29



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Abkürzungsverzeichnis

BNE Bildung für nachhaltige Entwicklung

CAR Comparative Analysis Report

CC Creative Commons

CEDEFOP European Centre for the Development of Vocational Training

ECVET European Credit System for Vocational Education and Training

EQF European Qualifications Framework

EQR Europäischer Qualifikationsrahmen

FGSVET Framework for Green Skills in VET

GAP Global Action Programme

ICT Information and Communications Technologies

IO Intellectual Output

MERLOT Multimedia Educational Resource for Learning and Online Teaching

MORIL Multilingual Open Resources for Independent Learning

NE Nachhaltige Entwicklung

NQR Nationaler Qualifikationsrahmen

OER Open Educational Resources

SD Sustainable Development

SDG Sustainable Development Goal

TPACK Technological Pedagogical Content Knowledge

TVET Technical and Vocational Education and Training

UN United Nations

UNESCO United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization

VET Vocal Education and Training

WCED World Commission on Environment and Development



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Abbildungs- und Tabellenverzeichnis



AbbildungenAbbildung 1 Das Nachhaltigkeitsdreieck 9

Abbildung 2 Technological Pedagogical Content Knowledge 18

Abbildung 3 Lizenzkompatibilitätsraster 24

Tabellen

Tabelle 1 Deskriptoren für die Stufen 4 und 5 des EQR 11

Tabelle 2 BNE-Kompetenzen für den Bereich Gesundheitswesen 12

Tabelle 3 BNE-Kompetenzen für den Bereich Logistik 13

Tabelle 4 Übergreifende Schlüsselkompetenzen zur Erreichung aller SDG 13

Tabelle 5 Lizenzbedingungen 15

Tabelle 6 10 Schritte zur Erstellung von kompetenzorientiertem Unterrichtsmaterial

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Tabelle 7 OER-Kompetenzen beschrieben im Rahmen von EQF/ECVET 23

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1 EinleitungDieses Handbuch ist ein Hauptbestandteil des GreenSkills4VET-Projektes. Es fasst die Arbeiten von IO1 und IO2 zusammen. Für IO1 hat jeder Partner eine Fachliteraturrecherche in den spezifischen Beschäftigungsbereichen Logistik und Gesundheitswesen durchgeführt. Bezugnehmend auf die Projektziele wurden die länderspezifischen Curricula und Unterrichtsmaterialien hinsichtlich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und offenen Bildungsmaterialien (Open Educational Resources (OER)) untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind zusammengefasst im Comparative Analysis Report (CAR), der vom BFI in Linz erstellt wurde. Die wesentlichen Elemente des CAR, welche die wichtigsten Leitkriterien der Untersuchung in IO1 enthalten, wurden als Basis für das Framework for Green Skills in VET (FGSVET) genutzt, welches in IO2 von ASPETE in Patras erarbeitet wurde.

1.1 Was sind die Ziele dieses Handbuchs?Das Hauptziel dieses Handbuches ist es, Lehrkräfte und Lehrende sowie Lernende dazu zu befähigen, die BNE-Kompetenzen zu erreichen und sich mit neuen Lehr- und Lernmethoden vertraut zu machen. Diese Methoden zielen darauf ab, die Aktivitäten der Lehrenden zu verbessern und ihnen einen größeren Spielraum für selbstorganisiertes Lernen einzuräumen.

Dies beinhaltet folgende Unterziele:

Verbesserung des Denkens und Handelns im Sinne der Ziele der nachhaltigen Entwicklung, Wohlstand zu fördern bei gleichzeitigem Schutz des Planeten, um nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Integration von BNE in Lehr- und Lernumgebungen für die Berufsgruppen Logistik und Gesundheitswesen.

Verbesserung von Wissen, Fähigkeiten, Einstellungen, Wertvorstellungen und ethischen Aspekten von Lehrkräften und Lehrenden, die Teil einer digitalen, wissensbasierten Wirtschaft und einer globalisierten Welt sind.

Begegnung der Herausforderungen der Digitalisierung von Bildung durch neue kooperativen Lehr- und Lernmethoden wie Open Educational Resources.

Bezogen auf diese Ziele bietet dieses Handbuch einen adäquaten und kurzen Überblick über die Ziele nachhaltiger Entwicklung und BNE so wie sie von der UNESCO definiert wurden. Auch enthält dieses Handbuch die wichtigsten Aspekte bezüglich OER und einige Beispiele, die gut nutzbar in der Lehre sind.

1.2 Wie kann dieses Handbuch genutzt werden?Die Überschriften der Unterkapitel dieses Handbuchs sind als Fragen formuliert. Wenn Sie diese Fragen sicher beantworten können ist es möglich, dieses (Unter-) Kapitel zu überspringen und mit dem nächsten weiter zu machen. Am Ende jedes Kapitels werden die Fragen der Unterkapitelüberschriften einem Kasten knapp beantwortet. Diese Kästen sollen dabei helfen, durch die Kapitel des Handbuchs zu navigieren und einen schnellen Einblick in die Themen der Kapitel zu erhalten.



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Da dieses Handbuch nicht alle vorstellbaren Problemstellungen bezüglich der Nutzung und der Entwicklung von OER für BNE in der beruflichen Bildung berücksichtigen kann, sollte es als eine allgemeine Hilfestellung verstanden werden. Für einen tieferen Einblick und für spezifische Probleme kann die angegebene Literatur herangezogen werden. Im Anhang dieses Handbuchs finden Sie eine kommentierte Liste länderspezifischer OER-Links (für jedes Partnerland), die Ihnen den Zugang zu weiteren Informationen ermöglichen.



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2016-1-DEO2-KA202-003386 1.3 Was sind die neuen Rahmenbedingungen für Lehre und Lernen?Die wissensbasierte Gesellschaft/Wirtschaft:

Daniel Bell datiert den Beginn der sogenannten wissensbasierten Gesellschaft (Knowledge Based Society) ins 18. Jahrhundert. Er schreibt, dass die erste Ausgabe der Encyclopaedia Britannica von lediglich einem oder zwei Wissenschaftlern verfasst wurde. Diese konnten das gesamte Wissen der damaligen Zeit überblicken. Ab der dritten Ausgabe wurden mehr Experten gebraucht. An der Ausgabe von 1967 waren über 1.000 Experten beteiligt. Bell unterscheidet Wissen klar von Information. So beinhaltet Wissen neue Meinungen (aus Forschung und Wissenschaft) oder neue Betrachtungen alter Ansichten (in Büchern oder Vorträgen) (Bell 1975, S. 180).

In der Lissabon-Strategie für 2010, welche am 23. Und 24. März 2000 vom Rat der Europäischen Union verkündet wurde, wurde auf die Entwicklung der folgenden zahn Jahre hingewiesen:

“8. Der Übergang zu einer digitalen, wissensbasierten Wirtschaft, die durch neue Güter und Dienstleistungen ausgelöst wird, wird ein starker Motor für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung sein. Darüber hinaus wird er in der Lage sein, die Lebensqualität der Bürger und die Umwelt zu verbessern. Um diese Gelegenheit bestmöglich zu nutzen, werden der Rat und die Kommission ersucht, einen umfassenden eEurope-Aktionsplan auszuarbeiten, der dem Europäischen Rat im Juni dieses Jahres vorgelegt wird und eine offene Koordinierungsmethode auf der Grundlage des Benchmarking nationaler Initiativen kombiniert mit der jüngsten eEurope-Initiative der Kommission sowie mit ihrer Mitteilung «Strategien für Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft«.” (Lisbon European Council 2000; Übersetzung durch Autor)

Digitalisierung – Industrie/Logistik 4.0:

Die sich schnell verändernde Welt der Informations- und Kommunikationstechnologien (Computer, Internet, Smartphones, SMS, soziale Netzwerke) verbreitet den Einfluss von Wissen in alle Bereiche der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Politik.

Der Ausdruck Industrie 4.0 wird normalerweise als Schlagwort für die drei Hauptveränderungen der modernen Industrie genutzt: Automatisierung, Dezentralisierung und Vernetzung, die “wir gemeinhin als Digitalisierung bezeichnen und der unser Wirtschafts- und Arbeitsleben dramatisch verändern wird.” (Buhr 2017, S. 357).

Im Jahr 2016 hat PwC eine Studie zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Industrieunternehmen durchgeführt. Sie stellen fest “ dass ihre größte Implementierungsherausforderung nicht die richtige Technologie ist, sondern ein Mangel an digitaler Kultur und Fähigkeiten in ihrer Organisation. Dieser Befund steht auch im Einklang mit unserer digitalen IQ-Forschung. Während Investitionen in die richtigen Technologien wichtig sind, hängt der Erfolg oder Misserfolg letztlich nicht von spezifischen Sensoren, Algorithmen oder Analyseprogrammen ab, sondern von einer breiteren Palette von personenorientierten Faktoren.” Unternehmen müssen ein Konzept entwickeln, dass “ eine robuste digitale Kultur entwickelt um sicherzustellen, dass Veränderung durch klare Führung von der C-Suite getrieben wird. Sie müssen auch Digital Natives und andere Mitarbeiter, die in einer dynamischen Ökosystemumgebung arbeiten, anziehen, halten und schulen.” (PwC 2016; Übersetzung durch Autor)



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Die Computerisierung hat die meisten Produktionsprozesse nich nicht übernommen, aber sie hat schon Personal in der Verwaltung und im Management ersetzt. Eine Untersuchung von Dengler und Matthes zeigt, dass “15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland im Jahr 2013 einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial ausgesetzt, also in einem Beruf beschäftigt, bei dem mehr als 70 Prozent der Tätigkeiten heute schon durch Computer ersetzt werden könnten.” (Dengler & Matthes 2015, S. 4)

Eine von Kersten et al. durchgeführte Untersuchung stellt fest: “Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und die Transparenz in der Lieferkette sind die wichtigsten Trends, diesbezüglich müssen sich Unternehmen in Zukunft deutlich weiterentwickeln.” (Kersten et al. 2017, S. 14; Übersetzung durch Autor)

Die meisten Bemühungen im Bereich der Digitalisierung konzentrieren sich hauptsächlich auf die Implementierung von ICT, die alle Prozesse innerhalb der Unternehmen wie Beschaffung, Verteilung und die Wertschöpfungskette reorganisiert. Die Auswirkungen auf die Qualifikationen sind meist auf die Beschäftigungsfähigkeit in einem sehr engen Sinne beschränkt.

Die Notwendigkeit einer Bildungsreform:

Siemens beschreibt den Einfluss neuer Technologien das Lernen und auf Lerntheorien und postuliert eine grundlegende Chance im Lehren und Lernen. Wissen ist in bestimmten Fächern nicht mehr klar definiert und bestimmt. “Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus sind die drei weit verbreiteten Lerntheorien, die am häufigsten bei der Schaffung von Unterrichtsumgebungen verwendet werden. Diese Theorien wurden jedoch in einer Zeit entwickelt, in der das Lernen nicht durch Technologie beeinflusst wurde. In den letzten zwanzig Jahren hat die Technologie neu organisiert, wie wir leben, wie wir kommunizieren und wie wir lernen. Lernbedürfnisse und -theorien, die Lernprinzipien und -prozesse beschreiben, sollten die zugrunde liegenden sozialen Umgebungen reflektieren.” (Siemens 2005; Übersetzung durch Autor). Er stellt fest, dass der Konstruktivismus des Lernen als einen Prozess von Inputs betrachtet, der “verwaltet im Kurzzeitgedächtnis und codiert für den langfristigen Rückruf” ist. Später bemerkt er: “Behaviorismus und Kognitivismus betrachten Wissen als extern zum Lernenden und den Lernprozess als den Akt der Internalisierung von Wissen. Der Konstruktivismus geht davon aus, dass Lernende keine leeren Gefäße sind, die mit Wissen gefüllt werden müssen. Stattdessen versuchen Lernende aktiv, Bedeutung zu schaffen. Die Lernenden wählen und verfolgen oft ihr eigenes Lernen. Konstruktivistische Prinzipien erkennen an, dass das Lernen im wirklichen Leben chaotisch und komplex ist. Klassenzimmer, die der "Unschärfe" dieses Lernens nacheifern, werden die Lernenden effektiver auf lebenslanges Lernen vorbereiten.” (Siemens 2005; Übersetzung durch Autor) Diese neuen Technologien rufen die Notwendigkeit hervor, das Lernen und Lerntheorien zu revidieren und sie anzupassen an die Ansprüche des digitalen Zeitalters.

Wichtige Punkte aus Kapitel 1: Zusammenfassung und Kommentar

Dieses Handbuch soll Lehrer und Ausbilder sowie Schüler befähigen, die BNE-Kompetenzen (welche in Kapitel zwei beschrieben werden) zu erreichen und sich

mit neuen Lehr- und Lernmethoden vertraut zu machen.

Dieses Handbuch kann nicht alle spezifischen Problemstellungen abdecken und sollte daher als allgemeiner Leitfaden verwendet werden.



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Die neuen Rahmenbedingungen des Lehrens und Lehrens werden geprägt von der wissensbasierten Gesellschaft/Wirtschaft und der Digitalisierung in der

sogenannten Industrie 4.0. Diese neuen Umstände erfordern eine Bildungsreform und neue Lehr- und Lernmethoden.

2 BNE und BNE-Kompetenzen in der beruflichen Bildung2.1 Was ist unsere Definition von BNE?Es gibt keine universelle Definition von nachhaltiger Entwicklung und Bildung für nachhaltige Entwicklung in einem globalen Kontext. Die Definition, die wir für dieses Handbuch wählen, sollte im Kontext der Berufsbildung handhabbar und geeignet sein, die in Kapitel 1 aufgeführten Ziele zu erreichen. Die gebräuchlichste Definition für nachhaltige Entwicklung ist die von der World Commission on Environment and Development (WCED) formulierte Definition:

„Sustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs.“ (WCED 1987, S. 37)

Abbildung 1 Das Nachhaltigkeitsdreieck (Campbell & Fainstein 2003)

Abbildung 1 zeigt die drei Dimensionen von Nachhaltiger Entwicklung: Equity (Fairness), das ist der soziale Aspekt, Economy (Wirtschaft) und Environment (Umwelt). Für eine nachhaltige Entwicklung, wie von der WCED gefordert, müssen alle Dimensionen beachtet werden. Probleme durch die Erfüllung der Bedürfnisse der Dimensionen können aufgrund einiger Konflikte oder Spannungen zwischen ihnen auftreten. Es gibt demnach einen Property Conflict (Eigentumskonflikt) zwischen den sozialen und wirtschaftlichen Aspekten, was bedeutet, dass ein Gleichgewicht zwischen den sozialen Vorteilen und der wirtschaftlichen Entwicklung benötigt wird, da sich der eine Faktor auf den anderen auswirkt. Das Gleiche passiert zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Umweltschutz: Wenn es nur darum geht, die Umwelt zu schützen, gibt es keine Ressourcen für das Wirtschaftswachstum. Und schließlich geschieht dasselbe zwischen sozialer Entwicklung und Umweltschutz: Wenn das Ziel nur eines von beiden ist, dann gibt es keinen Raum für die Entwicklung des anderen Aspekts.



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Die Mitglieder der Generalkonferenz der UNESCO haben 2013 auf der 37. Tagung das Globale Aktionsprogramm (GAP) zur BNE als Folgemaßnahme zur Dekade der BNE vereinbart. Die folgenden Dimensionen von BNE sind im GAP (UNESCO 2014, S. 12) angegeben:

Lerninhalt: Integration kritischer Themen wie Klimawandel, Biodiversität, Katastrophenvorsorge und nachhaltiger Konsum und Produktion in den Lehrplan.

Pädagogik und Lernumgebungen: Lehren und Lernen auf interaktive, lernerzentrierte Weise gestalten, die ein exploratives, handlungsorientiertes und transformatives Lernen ermöglicht. Neudenken von Lernumgebungen, sowohl physisch als auch virtuell und online, um Lernende dazu zu inspirieren, nachhaltig zu handeln.

Lernziele: Lernen anregen und Kernkompetenzen wie kritisches und systemisches Denken, kooperative Entscheidungsfindung und Verantwortung für heutige und zukünftige Generationen fördern.

Gesellschaftliche Transformation: Befähigung von Lernenden jeden Alters in jeder Bildungsumgebung, sich selbst und die Gesellschaft, in der sie leben, zu ändern.

BNE ist ein ganzheitlicher, dynamischer Ansatz, der weit über die herkömmliche Definition von technischer und beruflicher Bildung hinausgeht. Bei allen Bemühungen im Bildungsbereich sollte berücksichtigt werden, dass die BNE nicht nur auf einen Aspekt des Konzepts reduziert werden darf. Die Kohärenz jedes Zieles nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals (SDG)) muss so weit wie möglich erhalten bleiben. Die Vermittlung von BNE im Rahmen der Berufsbildung muss die traditionellen Lehrinhalte und die Lehr- und Lernmethoden bereichern. Sie muss ein Schritt sein, um die Bildung und die gesamte Gesellschaft zu verändern. Dies bedeutet eine Transformation aller funktionalen Teile der gesamten Gesellschaft (Politik, Wirtschaft und Justiz) im Sinne der SDGs.

2.2 Was muss man über Lernergebnisse, EQF und ECVET wissen?“Usually, qualifications frameworks indicate the overall level of learning outcomes in a qualification. For ECVET purposes the European Qualifications Framework (EQF) is used as a reference for levels.” (European Commission 2011, S. 4)

Lernergebnisse sind Aussagen darüber, was ein Lerner nach Abschluss eines Lernprozesses weiß, versteht und tun kann. Lernergebnisse können für verschiedene Zwecke verwendet werden, z. B. zur Festlegung von Deskriptoren für Qualifikationsrahmen, zur Definition von Qualifikationen, zur Gestaltung von Lehrplänen, zur Bewertung usw. Lernergebnisse werden je nach Zweck und Kontext in verschiedenen Detaillierungsstufen dargestellt. Lernergebnisse werden im Prozess der Gestaltung von Qualifikationen entwickelt. Je nach Qualifikationssystem gibt es verschiedene Ansätze, Lernergebnisse zu identifizieren und zu beschreiben. Lernergebnisse können durch eine Vielzahl von Lernwegen, Formen der Erbringung (schulisch, betrieblich usw.), in verschiedenen Lernkontexten (formal, nicht formal und informell) oder durch Einstellungen (z. B. Land, Bildung und Ausbildung) erworben werden. Lernergebnisse werden unter Verwendung der im Qualifikationssystem vorhandenen Terminologie und Deskriptoren beschrieben. Die europäische Definition von Lernergebnissen, die die Begriffe Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen verwendet (siehe EQR-Empfehlung), ist der gemeinsame Nenner, der zur Vielfalt bestehender Ansätze zur Beschreibung von Lernergebnissen passt.

Das gesamte verwendete und erstellte Material sollte das Niveau der Berufsbildung nach dem EQR berücksichtigen. Die Berufsbildungsspezialisierungen, die in diesem Projekt untersucht werden, entsprechen je nach Land den EQR-Stufen 4 und 5. Letztere sind nach Ansicht des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung von besonderem Interesse für die



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Berufsbildung (CEDEFOP 2014, S. 1; Übersetzung durch Autor) weil seine Qualifikationen “die Lernenden ansprechen, da sie Perspektiven an mehreren Fronten eröffnen - sofortige Anstellung, berufliche Weiterentwicklung und weiteres Lernen. Gleichzeitig sind sie durch ihre Fokussierung auf fortgeschrittene technische und Managementfähigkeiten für Arbeitgeber wertvoll”. Lernergebnisse bezogen auf Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen in Bezug auf die EQR-Stufen 4 und 5 sind in der folgenden Tabelle dargestellt.



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WISSEN FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN

Stufe 4 Sachliches und theoretisches Wissen in weiten Zusammenhängen innerhalb eines Arbeits- oder Lernbereiches

Eine Reihe von kognitiven und praktischen Fähigkeiten, die benötigt werden, um Lösungen für spezifische Probleme in einem Arbeits- oder Lernbereich zu entwickeln

Übung des Selbstmanagements innerhalb der Richtlinien von Arbeits- oder Studienkontexten, die normalerweise voraussagbar sind, aber Änderungen unterliegen können; beaufsichtigen die routinemäßige Arbeit anderer, übernehmen Verantwortung für die Bewertung und Verbesserung von Arbeits- oder Studienaktivitäten

Stufe 5 Umfassendes, spezialisiertes, sachliches und theoretisches Wissen in einem Arbeits- oder Lernbereich und ein Bewusstsein für die Grenzen dieses Wissens

Ein umfassendes Spektrum an kognitiven und praktischen Fähigkeiten, um kreative Lösungen für abstrakte Probleme zu entwickeln

Übungsmanagement und Supervision in Arbeitskontexten oder Lernaktivitäten, bei denen unvorhersehbare Veränderungen auftreten; Überprüfung und Entwicklung der Leistung von sich selbst und anderen

Tabelle 1 Deskriptoren für die Stufen 4 und 5 des EQR (European Commission 2017)

Was muss man über das European Credit System for Vocational Education and Training (ECVET) wissen?

ECVET bietet keine Vorlage oder Taxonomie in Bezug auf das Format von Lernergebnisbeschreibungen. Solche Vorlagen oder Klassifizierungen können auf nationaler, regionaler oder Systemebene existieren (z. B. als Teil nationaler Qualifikationsrahmen).

Bei der Umsetzung von ECVET muss jedoch unbedingt sichergestellt werden, dass Lernergebnisse für Qualifikationen und Einheiten eindeutig identifiziert und beschrieben werden, um ein gegenseitiges Verständnis von Qualifikationen und Entscheidungen zu folgenden Aspekten zu ermöglichen:

In wie fern die Qualifikationen, die eine Partnerschaft für Mobilität beinhaltet, zu den gleichen oder zu ähnlichen Berufsbildern führt.

Ob Lernergebnisse, wie in einer Umgebung oder einem Kontext beschrieben, mit denen vergleichbar sind, die in einer anderen Umgebung oder einem Kontext erwartet werden.

Wie werden Lernergebnisse in ECVET genutzt?

Um ECVET zu implementieren, ist es erforderlich, dass die Qualifikationen anhand von Lernergebnissen beschrieben werden. Lernergebnisse werden gruppiert, um Einheiten zu erstellen. In ECVET werden Lernergebnisse als Grundlage für die Übertragung und Akkumulierung von Credits verwendet. Lernergebnisse sind nicht abhängig vom Lernprozess, den Lehrinhalten oder dem Lernkontext, in dem sie erreicht wurden. Daher ist es möglich, sie zu verwenden, um zu identifizieren, was der Lerner in einer Lernumgebung oder in einem Kontext



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2016-1-DEO2-KA202-003386 erreicht hat, die vergleichbar ist mit dem, was er / sie in einer anderen Umgebung oder einem anderen Kontext erwartet hat (European Commission 2011).



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Was bedeutet das für die Entwicklung von OER?

Zunächst sollten alle gewünschten Ergebnisse der OERs anhand von Deskriptoren in Form von Lernergebnissen formuliert werden, die in Bezug auf Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen bezüglich der verschiedenen Aspekte der ausgewählten Berufe definiert werden. Wie oben erwähnt, geben Qualifikationsrahmen in der Regel das allgemeine Niveau der Lernergebnisse in einer Qualifikation an. In Kenntnis des nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) und des Gesamtniveaus der Lernergebnisse in einer Qualifikation können Lehrkräfte und Ausbilder nach OER suchen, die zu den Lernergebnissen passen, oder eine OER kontextualisieren, um zum gewünschten Lernergebnis beizutragen. Unterschiedliche Lernergebnisse können in Einheiten gepackt werden, so dass verschiedene OER in einer Einheit verwendet oder eine ganze Einheit durch eine Gruppierung von Lernergebnissen aufgebaut werden können. Für die Implementierung von ECVET müssen alle Qualifikationen anhand von Lernergebnissen beschrieben werden. Bewertete Lernergebnisse führen zu Credits, die die Grundlage für den Transfer zwischen Lernkontexten und für die Akkumulation von Lernergebnissen bilden.

2.3 Wie können BNE-Kompetenzen aussehen?Die in diesem Kapitel exemplarisch gezeigten BNE-Kompetenzen wurden nach den Beispielen entwickelt, die Jörg-Robert Schreiber und Hannes Siege (2016) im Curriculum Framework. Education for Sustainable Development entwickelt haben. Insbesondere beachtet wurde der Teil des Buches, der sich mit beruflicher Bildung beschäftigt (Kutt, Meyer & Toepfer 2016). Für die Entwicklung von Kompetenzen, die für die Bereiche Gesundheitswesen und Logistik relevant sind, wurde eine weitere Ausarbeitung vorgenommen. Die Klassifizierung von BNE-Kompetenzen (Erkennen, Beurteilen und Handeln) wurde berücksichtigt.

Einige BNE-Kompetenzen für das Gesundheitswesen:

ErkennenIdentifizieren von Faktoren im Zusammenhang mit der globalen Umweltverschmutzung und modernen Lebensweisen, die zur Entwicklung von Krankheiten beitragenIdentifizieren von soziokulturellen Merkmalen, die zum Gesundheitszustand von Individuen oder von sozialen Gruppen beitragenAnalysieren des Konzeptes des ganzheitlichen Ansatzes von Gesundheit und Krankheit und beschreiben der beeinflussenden FaktorenBeurteilenGestalten einer persönliche Haltung in Bezug auf die GesundheitspolitikKultivierung von Eigenverantwortung und Gemeinschaftsverantwortung als Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht und zur Gesundheit der MenschenSchätzen des Potenzials der Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsexperten und mit Wissenschaftlern für das Management von Gesundheitsproblemen der Gemeinschaft oder einer breiteren Bevölkerung auf nationaler oder internationaler EbeneHandelnHygieneverhalten annehmen und demonstrierenVerwalten seiner/ihrer Dienste ohne Vorurteile, unabhängig von der sozialen Herkunft des PatientenErmutigung zu einem rationalen Konsumverhalten in Bezug auf Gesundheitsdienstleistungen und Medikamentengebrauch

Tabelle 2 BNE-Kompetenzen für den Bereich Gesundheitswesen



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Einige BNE-Kompetenzen für Logistik:

ErkennenErwerben von Kenntnissen über ländliche/lokale wirtschaftliche ParameterAnerkennung der operationellen Vielfalt zwischen verschiedenen Ländern und der im Verkehrssektor zu beachtenden VorschriftenErfassen und verarbeiten von Informationen zur ArbeitssicherheitBeurteilenBegründetes Kommentieren der technologischen Revolution und ihren Vorteilen für das FrachtmanagementReflektieren und verknüpfen der sozialen Verantwortung auf die Kerntätigkeiten eines Speditionskaufmanns hinUnterscheidung zwischen den Resultaten/Ergebnissen verschiedener technischer Lösungen / Umweltmanagementmodelle / NachhaltigkeitskonzepteHandelnVerwendung von einfachen lokalen WirtschaftskennzahlenFokussierung auf Corporate Identity und Social Responsibility, Bestimmung des Handlungsfelds in der Praxis anhand von BeispielenOptimierung des Transportflusses, indem die Anzahl der zurückgelegten Kilometer im Speditionsprozess reduziert werden

Tabelle 3 BNE-Kompetenzen für den Bereich Logistik

Auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 25. September 2015 wurde die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung angenommen (UNESCO 2017). Die formulierten Kompetenzen umfassen kognitive, affektive und volitionale sowie motivationale Elemente. Sie beinhalten Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Motive und affektive Dispositionen und deren Interdependenzen. Diese übergreifenden Schlüsselkompetenzen sollten in die oben diskutierten Kompetenzen integriert werden.

(1) Systemdenken-Kompetenz: Die Fähigkeit, Beziehungen zu erkennen und zu verstehen; um komplexe Systeme zu analysieren; darüber nachzudenken, wie Systeme in verschiedenen Domänen und unterschiedlichen Skalen eingebettet sind; und mit Unsicherheit umzugehen.

(2) Vorausschauende Kompetenz: Die Fähigkeit, mehrere Zukunftsszenarien zu verstehen und zu bewerten – möglich, wahrscheinlich und wünschenswert; eigene Visionen für die Zukunft entwickeln; das Vorsorgeprinzip anwenden; die Folgen von Handlungen bewerten; mit Risiken und Veränderungen umgehen.

(3) Normative Kompetenz: Die Fähigkeit, die Normen und Werte zu verstehen und zu reflektieren, die unseren Handlungen zugrunde liegen; um Nachhaltigkeitswerte, Prinzipien und Ziele verhandeln, in einem Kontext von Interessenkonflikten und Trade-Offs, unsicherem Wissen und Widersprüchen.

(4) Strategische Kompetenz: Die Fähigkeit, gemeinsam innovative Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die die Nachhaltigkeit auf lokaler Ebene und darüber hinaus fördern.

(5) Kollaborationskompetenz: Die Fähigkeit, von anderen zu lernen; die Bedürfnisse, Perspektiven und Handlungen anderer zu verstehen und zu respektieren (Empathie); zu verstehen, zu beziehen und sensibel gegenüber anderen zu sein (empathische Führung); Umgang mit Konflikten in einer Gruppe; und kollaborative und partizipative Problemlösung zu erleichtern.

(6) Fähigkeit zum kritischen Denken: Die Fähigkeit, Normen, Praktiken und Meinungen in Frage zu stellen; über die eigenen Werte, Wahrnehmungen und Handlungen nachzudenken; und eine Position im Nachhaltigkeitsdiskurs einzunehmen.

(7) Selbstbewusstseinskompetenz: Die Fähigkeit, über die eigene Rolle in der lokalen Gemeinschaft und (globalen) Gesellschaft nachzudenken; das eigene Handeln kontinuierlich zu bewerten und weiter zu motivieren; und mit seinen Gefühlen und Wünschen umgehen.

(8) Integrierte Problemlösungskompetenz: Die übergreifende Fähigkeit, verschiedene Problemlösungsrahmen auf komplexe Nachhaltigkeitsprobleme anzuwenden und tragfähige,



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2016-1-DEO2-KA202-003386 integrative und gerechte Lösungsoptionen zu entwickeln, die eine nachhaltige Entwicklung unter Einbeziehung der oben genannten Kompetenzen fördern.

Tabelle 4 Übergreifende Schlüsselkompetenzen zur Erreichung aller SDG (UNESCO 2017, p. 10)


Eine Definition von nachhaltiger Entwicklung (NE) und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird gegeben.

Der Europäische Qualifikationsrahmen (EQF) und das Europäische Leistungspunktesystem für die Berufsbildung (ECVET) müssen

berücksichtigt werden um sicherzustellen, dass die Lernergebnisse angemessen definiert,

beschrieben und identifiziert werden.

Es gibt mehrere mögliche BNE-Kompetenzen und übergreifende Schlüsselkompetenzen. Die spezifischen BNE-Kompetenzen für die

Berufsbildung können und müssen für jeden Beruf ermittelt werden. In diesem Kapitel wurde dies exemplarisch für die Berufsfelder

Gesundheitswesen und Logistik gemacht.

3 Nutzung von Open Educational Resources für BNE in der beruflichen Bildung

3.1 Was sind OER?Bezüglich OER in der Theorie merkt Butcher (2015, S. 5; Übersetzung durch Autor) an: “In seiner einfachsten Form beschreibt das Konzept der Open Educational Resources (OER) jegliche Bildungsressourcen (einschließlich Lehrplankarten, Kursmaterialien, Lehrbücher, Streaming-Videos, Multimedia-Anwendungen, Podcasts und alle anderen Materialien, die für den Unterricht und das Lernen bestimmt sind) die für Pädagogen und Studenten offen zugänglich sind, ohne dass dazu Lizenzgebühren entrichtet werden müssen.”

Die Fragen, die der Definition der OER folgen, betreffen die Relevanz von OER und E-Learning (Butcher 2015, S. 5). Die erste direkte Antwort auf diese Frage erklärt dies klar: “OER is not synonymous with online learning or e-learning, although many people make the mistake of using the terms interchangeably.“ OER bedeutet nicht unbedingt E-Learning, wie es auch in druckbarer Version von didaktischem Material zu sehen ist. Der nächste Aspekt bezüglich der Unterscheidung zwischen OER und Open Education lautet wie folgt: “While effective use of OER might give practical expression to some of the principles of Open Education, the two terms are distinct in both scope and meaning.”

Typen von Open Educational Resources und Formaten:

Open Educational Resources sind Lehr-, Lern- oder Forschungsmaterialien, die gemeinfrei sind oder mit einer Lizenz für geistiges Eigentum veröffentlicht werden, die eine freie Nutzung, Anpassung und Verbreitung ermöglicht. Mit dieser offenen Lizenz können Autoren frei wählen, welche Rechte sie Benutzern gewähren möchten. OER enthalten individuelles Material,



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Kursmaterial, Videos, Podcasts oder komplette Bücher. Jedes Medium kann zum Erstellen von OER verwendet werden. (UNESCO and Commonwealth of Learning 2015)

Ressourcentypen der OER sind OER-Kurse, Lernobjekte, digitale Bibliothekssammlungen, OER-Lexika, offene Lehrbücher, Bilder und OER-Online-Archive.

OER-Ressourcentypen integrieren eine Vielzahl von Formattypen, beispielsweise Text, Video, Bilder (z. B. Grafiken, Diagramme, Tabellen und Fotos), Audio, Animation, Quizzers und Spiele, Multimedia in einer Kombination von Formaten, die interaktiv sein können. Häufig überschneiden sich die Ressourcentypen und passen eher lose als starr in eine oder mehrere Kategorien.

3.2 Was sind die verschiedenen Arten von Lizenzen für OER?Ein Hauptaspekt von OER sind die Lizenzbedingungen. Die übliche Art der Lizenzierung im Bereich OER sind die Möglichkeiten, die Creative Commons (CC) bietet. Es gibt sieben verschiedene Formen von Bedingungen:

Autoren, die Werke vollständig in die Öffentlichkeit bringen möchten, können dies mit der CC0-Marke tun. In einem solchen Fall werden alle Rechte abgegeben und das Bild kann auf legale Weise verwendet werden.Diese Lizenz erlaubt anderen, Ihr Werk zu verbreiten, zu remixen, zu verbessern und darauf aufzubauen, auch kommerziell, solange Sie als Urheber des Originals genannt werden. Dies ist die freieste Lizenz, die wir anbieten, empfohlen für maximale Verbreitung und Nutzung des lizenzierten Werkes.Diese Lizenz erlaubt es anderen, Ihr Werk zu verbreiten, zu remixen, zu verbessern und darauf aufzubauen, auch kommerziell, solange Sie als Urheber des Originals genannt werden und die auf Ihrem Werk basierenden neuen Werke unter denselben Bedingungen veröffentlicht werden. Diese Lizenz wird oft mit "Copyleft"-Lizenzen im Bereich freier und Open Source Software verglichen. Alle neuen Werke, die auf Ihrem aufbauen, werden unter derselben Lizenz stehen, also auch kommerziell nutzbar sein. Dies ist die Lizenz, die auch von der Wikipedia eingesetzt wird, empfohlen für Werke, für die eine Einbindung von Wikipedia-Material oder anderen so lizenzierten Werken sinnvoll sein kann.Diese Lizenz erlaubt es anderen, Ihr Werk zu verbreiten, zu remixen, zu verbessern und darauf aufzubauen, allerdings nur nicht-kommerziell. Und obwohl auch bei den auf Ihrem Werk basierenden neuen Werken Ihr Namen mit genannt werden muss und sie nur nicht-kommerziell verwendet werden dürfen, müssen diese neuen Werke nicht unter denselben Bedingungen lizenziert werden.Diese Lizenz erlaubt es anderen, Ihr Werk zu verbreiten, zu remixen, zu verbessern und darauf aufzubauen, allerdings nur nicht-kommerziell und solange Sie als Urheber des Originals genannt werden und die auf Ihrem Werk basierenden neuen Werke unter denselben Bedingungen veröffentlicht werden.Diese Lizenz erlaubt anderen die Weiterverbreitung Ihres Werkes, kommerziell wie nicht-kommerziell, solange dies ohne Veränderungen und vollständig geschieht und Sie als Urheber genannt werden.Dies ist die restriktivste unserer Kernlizenzen. Sie erlaubt lediglich Download und Weiterverteilung des Werkes unter Nennung Ihres Namens, jedoch keinerlei Bearbeitung oder kommerzielle Nutzung.

Tabelle 5 Lizenzbedingungen (UNESCO and Commonwealth of Learning 2015; creativecommons.org)

3.3 Gibt es Projekte bezüglich OER für BNE in der beruflichen Bildung?In den folgenden Abschnitten, die hauptsächlich aus Papadimitriou und Lionarakis (2016) stammen, werden die wichtigsten Initiativen für die Entwicklung der OER für die Universitätsausbildung festgehalten. MERLOT (Multimedia Educational Resource for Learning und Online Teaching) ist eine Sammlung von freien, offenen Lernressourcen für E-Learning, die in erster Linie für Schulen, Mitarbeiter und Hochschulstudenten aus der ganzen Welt gedacht sind, um Lehrmaterialien und pädagogische Praktiken zu teilen.



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Das OER-HE-Projekt befasst sich mit der vom MIT ins Leben gerufenen OER-Bewegung und den Methoden, mit denen es in der europäischen Hochschulbildung eingesetzt wird. Das Projekt untersucht den Anstieg der OER-Ressourcen, ihre Internationalisierung und die Qualität der bereitgestellten Bildungsressourcen. Das Projekt startete am 1.9.2009, wurde am 31.08.2011 abgeschlossen und gehört zum ERASMUS-Programm für lebenslanges Lernen (Papadimitriou & Lionarakis 2016, S. 242).

MORIL (Multilingual Open Resources for Independent Learning) (2008-2012) ist eine hochmoderne Initiative für die Nutzung von OER durch Fernuniversitäten. Die Initiative kommt aus vielen Ländern und zielt darauf ab, Bildungsinhalte zu schaffen, die durch OER für eine breite Palette von Studierenden beider Institutionen und für lebenslanges Lernen zugänglich sind (Papadimitriou und Lionarakis 2016, S. 243).

Das ODS-ISE-Portal ist ein europaweites Projekt und bereits im Dezember 2016 beinhaltete es (Stavropoulos 2017):

818643 Bildungsressourcen 1201 Gemeinden 2590 Schulen 11830 Lehrer 165 Aktivitäten

Der Beitrag der Plattform Open Discovery Space zur Ausbildung von Lehrern und Schülern ist wichtig. Offene Schulen mit thematischen Innovationen in der Bildung und insbesondere STEM-Methoden sind einige der Elemente, die sie zur Verfügung stellt. ISE hat viele interaktive Fähigkeiten und ist nicht nur ein Aufbewahrungsort für Unterrichtspläne oder digitale Szenarien. Einer der Vorteile besteht darin, kognitive Ergebnisse in Excel-Form zu extrahieren. Vergleichsergebnisse aus europäischen Ländern werden ebenfalls exportiert.

Die "Aesop"-Plattform (Gomatos, Dimou & Parissis 2016, S. 80) wurde vom Institut für Bildungspolitik entwickelt und ist ein innovatives integriertes Werkzeug zur Entwicklung, Gestaltung, Bewertung und Präsentation digitaler interaktiver Unterrichtsszenarien in einem modernen und funktionalen Umfeld. Die AESOP-Plattform unterstützt das Design und / oder die Nutzung vorhandener digitaler Materialien mithilfe einer großen Anzahl interaktiver Tools unter Verwendung der aktuellsten Webtechnologien. Digitale Materialien können transformiert und vollständig an die Struktur der digitalen Lehrfähigkeiten angepasst werden, da der Ersteller die verfügbaren Werkzeuge einzeln und in Kombination je nach seiner Vorstellungskraft durch Übereinstimmung mit Lehrzielen, thematischen Klassifikationen und Implementierungsphasen verwenden kann.

Fotodentro ist der zentrale Online-Dienst des griechischen Bildungsministeriums, der digitale Bildungsinhalte für die schulische Bildung sammelt, organisiert, sucht und zur Verfügung stellt (Ministerial Decision 131377 / C2, 19-08-2014). Es umfasst a) eine Anzahl digitaler Informationsspeicher für Bildungsinhalte, die jeweils den Namen "Fotodentro" tragen und jeweils unterschiedliche Zwecke erfüllen. b) Nationale Bibliothek für pädagogische Inhalte für die Primar- und Sekundarbildung (Megalou 2015).

3.4 Wie lassen sich relevante OER finden?Die OER-Weltkarte (https://oerworldmap.org/) führt die Ergebnisse des OER-Atlas 2016 auf. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines Netzwerks aller OER-basierten Initiativen, Macher, Institutionen etc. “Our aim is to capture the OER-Movement worldwide and present it as profound as possible. We gather information about persons, organisations, services, projects,



https://oerworldmap.org/

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2016-1-DEO2-KA202-003386 and Events.” Derzeit werden 8245 Organisationen, 393 Projekte, 259 Personen, 165 Veranstaltungen und 73 Publikationen gezeigt.

Natürlich ist die Websuche einer bestehenden OER am effektivsten und am wenigsten zeitaufwendig; Dennoch scheint der Austausch zwischen Fachleuten in verschiedenen Expertengruppen und Netzwerken eine vernünftige Möglichkeit zu sein, eine angemessene OER für den Zweck des Lehrens, Lernens und der Entwicklung von Kompetenzen, insbesondere in der Berufsbildung, zu finden.

https://www.oercommons.org/ OER Commons ist eine dynamische digitale Bibliothek und ein Netzwerk. Erkunden Sie offene Bildungsressourcen und schließen Sie sich dem Netzwerk von Pädagogen an, die sich der Verbesserung von Lehrplänen widmen.

3.5 Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sind für die Nutzung von OER erforderlich?

Wenn man über Fähigkeiten spricht, ist es logisch, zunächst zu berichten, dass beide Benutzer der OER - der Trainer und der Auszubildende - gute digitale Fähigkeiten haben müssen, um die OER-Plattformen sicher nutzen zu können.

Aus der Sicht des Lehrenden/Entwicklers:

Bei der Hervorhebung von Teilen der "Einkaufsliste" der Leitlinien für offene Bildungsressourcen in der Hochschulbildung, geben UNESCO and Commonwealth of Learning (2015, S. 17) an, dass neben digitalen Kompetenzen auch folgende Fähigkeiten wichtig sind:

Expertise in der Interessenvertretung und Förderung der OER als Mittel zur Verbesserung der Qualität von Bildung und Unterricht

Expertise in der Verwaltung von Netzwerken / Konsortien von Menschen und Institutionen, die kooperativ an verschiedenen Lehr- und Lernverbesserungsprojekten arbeiten, einschließlich der Fähigkeit, sich an herausfordernde Umgebungen anzupassen

Monitoring- und Evaluations-Know-how zur Gestaltung und Durchführung von formativen Evaluierungsprozessen

Kommunikations- und Forschungskompetenzen, um Informationen über OER austauschen zu können

Auf der anderen Seite erwähnen diese Richtlinien auch technische Fähigkeiten mit erweitertem Wissen über Computer, wie Software-Entwicklung. Es ist wichtig zu betonen, dass ein Trainer nicht die Last des technischen Wissens tragen sollte. Die didaktische Expertise eines Trainers ist für den effektiven Einsatz von OER viel wichtiger, da es sich um den Hauptaspekt des Wissenstransfers handelt. Aus der Perspektive eines Auszubildenden gibt es auch Soft Skills, die für die Wahrnehmung und Adoption notwendig sind, um sich in diesem neuen didaktischen Ansatz zu engagieren.

Herausforderungen, die bei der Verwendung von OER angegangen werden müssen:

Eine wesentliche Herausforderung ist die Wirksamkeit des Veränderungsprozesses, der bei der Einführung von OER eintreten wird. Der Lehrende unterliegt wiederholt dem Wissenstransfer, ein Kurs nach dem anderen, ein Jahr nach dem anderen. Dies bringt das Element des Musters, eines etablierten Lehrprozesses, mit sich. Der Lehrende ist an das Lehrmaterial gewöhnt. Es ist logisch, dass bei der Einführung neuer Lehrmittel wie OER für Lehrende das Phänomen des



https://www.oercommons.org/

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2016-1-DEO2-KA202-003386 Widerstands gegen Veränderung entstehen kann. Es ist wichtig, in einem ersten Schritt dem Lehrenden die Vorteile dieser Veränderung zu vermitteln, um ihn / sie in diesen Veränderungsprozess einzubinden und ein effektives neues Trainingsumfeld zu schaffen. Der Auszubildende / Schüler dagegen unterliegt der Handlung, das Wissen einmal zu erhalten, und infolgedessen gibt es keine solchen Phänomene wie Gewohnheit, Muster oder Standardisierung des Prozesses. Gerade in diesem neuen digitalen Zeitalter macht der Einsatz zeitgemäßer Werkzeuge der Zwei- und Mehr-Wege-Kommunikation über das Internet das Wissen zu einer interessanten Reise.

Es versteht sich von selbst, dass ein Lehrer eine gute Kenntnis des Inhalts einer Lerneinheit haben muss. Dies wird als "Content Knowledge" (CK) bezeichnet. Die Perspektive des Unterrichts beinhaltet ein zusätzliches Wissen. Dies ist das Wissen darüber, wie der Lehrer den Schülern ein bestimmtes Fach vermittelt. Dies beruht auf der Annahme, dass ein Lehrer, der ein bestimmtes Fach (Inhalt) unterrichten möchte, zuerst verstanden haben muss, wie seine Schüler lernen können. Shulman (1986) führte den Begriff des "Pädagogischen Inhaltswissens" (PCK) ein und bezeichnete es als das Ergebnis der effektiven Kombination von Pädagogik und Inhalt.

Abbildung 2 Technological Pedagogical Content Knowledge (Koehler & Mishra 2009, p.63)

Wenn Technologie im Unterricht verwendet wird, muss der Lehrer über technologische Fähigkeiten verfügen, die die spezifischen Werkzeuge betreffen, die er / sie benutzt. Aber das ist nicht genug. Es besteht ein Unterschied zwischen der Verwendung von Technologie als Leistungsinstrument und der Verwendung von Technologie als Teil einer Lehrstrategie als Lehrmittel. Letzteres wird üblicherweise als "Technological Pedagogical Content Knowledge" (TPACK) bezeichnet. Nach Schmidt et al. (2009) bezieht es sich auf das Wissen und Verständnis der Interaktion zwischen inhaltlichem Wissen, pädagogischem Wissen und technologischem Wissen beim Einsatz von Technologie zum Lehren und Lernen. Abbildung 1 macht diese Überlegungen besser verständlich. In dieser Abbildung werden inhaltliches Wissen, pädagogisches Wissen und technologisches Wissen als erste Kreise der Figur dargestellt. Das Interesse liegt hauptsächlich in ihren Kombinationen. Diese werden durch die Querschnitte der Kreise dargestellt.



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Aus den oben genannten Überlegungen wird deutlich, dass die Aufgabe eines Lehrers kompliziert und anspruchsvoll ist. In Bezug auf die Verwendung von OER für BNE müssen zwei Punkte berücksichtigt werden:

1. Gute Nutzung der OER fordert auf Seiten der Lehrer nicht nur technologisches Wissen, sondern auch das, was oben als TPACK bezeichnet wird.

2. Das inhaltliche Wissen, welches üblicherweise bei ausgebildeten Lehrkräften als gegeben angesehen wird, kann nicht als selbstverständlich bezüglich nachhaltiger Entwicklung vorausgesetzt werden. Der Lehrer kann in Bezug auf die beruflichen Aspekte des Faches kompetent sein, aber nicht in BNE. Außerdem werden in den traditionellen Lehrplänen die NE-Ziele nicht immer zusammen mit den beruflichen Kompetenzen vorgeschlagen.

Dies hat auch Auswirkungen auf die Vorbereitung von OER für BNE. Die erste ist, dass das Material für den Lehrer genau, klar und informativ sein muss. Es besteht kaum eine Chance, dass die Berufsschüler dieses Material effektiv nutzen, wenn der Lehrer nicht ausreichend sensibilisiert und durch das vorgeschlagene OER-Material über BNE informiert wurde. Die zweite besteht darin, dass die OER für die Lehrkräfte leicht zugänglich und nutzbar sein muss, damit sie sie in ihrem eigenen TPACK entwickeln und integrieren können. Diese Implikationen sind wichtig, weil vielleicht in der Realität eine große Anzahl von Berufsschullehrern nie systematisch in der Verwendung und Entwicklung von OER für BNE geschult wurde.

3.6 Woran muss bei der Nutzung von OER gedacht werden?Wie oben beschrieben, müssen Lehrer und Ausbilder bestimmte Fähigkeiten und Kompetenzen besitzen, um die Nutzung von OER für die Vermittlung von NE-Aspekten angemessen zu gestalten. Darüber hinaus sollten Lehrer und Ausbilder bestimmte Aspekte bezüglich der Verwendung von OER berücksichtigen:

Stellen Sie sicher, dass der Inhalt innerhalb des vorhandenen Systems funktioniert

Wenn Sie digitale OER verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass sie auf allen Plattformen und Geräten funktionieren, die Schüler in und außerhalb der Schule verwenden. Um die OER bestmöglich zu nutzen, benötigen Institutionen auch Möglichkeiten, Inhalte zu speichern und zu organisieren, damit Lehrer darauf zugreifen, sie ändern und teilen können.

Ein gutes drahtloses Netzwerk, eine hohe Breitbandkonnektivität und eine Lösung, die den Schülern regelmäßigen und gleichberechtigten Zugang zu einem Gerät bietet, sind der Schlüssel. Dies kann verschiedenartig realisiert werden: One-To-one, bring your own device, in einem Computerraum oder auf andere Art und Weise.

Bieten Sie professionelle Entwicklung an

Einige Lehrer verwenden bereits OER und führen die Aufgabe mit digitalen Inhalten und Technologien durch. Andere sind möglicherweise weniger damit beschäftigt, diese Ressourcen zu implementieren. Es ist wichtig, allen Lehrern Schulungen zu den besten Praktiken bei der Nutzung von OER und digitalen Ressourcen anzubieten.

Wie bei jeder Bildungsressource gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile, die mit der Verwendung von OERs im Klassenzimmer verbunden sind.

Vorteile der Nutzung von OER sind unter anderem:

Erweiterter Zugang zum Lernen: Studenten überall auf der Welt können jederzeit und wiederholt auf OERs zugreifen.



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Skalierbarkeit: OER sind leicht zu verteilen mit wenig oder keinen Kosten. Erweiterung der Klassenmaterialien: OER können Lehrbücher und Vorlesungen

ergänzen, bei denen Informationsdefizite offensichtlich sind. Verbesserung des regulären Kursinhalts: Zum Beispiel kann Multimedia-Material wie

Videos Text ergänzen. Die Präsentation von Informationen in verschiedenen Formaten kann den Schülern helfen, die Inhalte leichter zu lernen.

Schnelle Zirkulation: Informationen können schnell verbreitet werden (insbesondere im Vergleich zu Informationen, die in Lehrbüchern oder Zeitschriften veröffentlicht werden, deren Veröffentlichung Monate oder sogar Jahre dauern kann). Die schnelle Verfügbarkeit von Material kann die Aktualität und / oder Relevanz des präsentierten Materials erhöhen.

Weniger Kosten für die Lernenden: Die Verwendung von OER anstelle von traditionellen Lehrbüchern oder Kurspaketen usw. kann die Kosten von Kursmaterialien für Lernende erheblich reduzieren.

Präsentation von Innovation und Talent: Ein breites Publikum kann von den Forschungsinteressen und -kenntnissen der Fakultät erfahren. Potentielle Studenten und Spender können beeindruckt sein, und die Rekrutierungsbemühungen von Studenten und Fakultäten können verbessert werden.

Bindungen für Alumni: OER bieten eine hervorragende Möglichkeit für Alumni, mit der Institution in Verbindung zu bleiben und ein Programm des lebenslangen Lernens fortzusetzen.

Kontinuierlich verbesserte Ressourcen: Im Gegensatz zu Lehrbüchern und anderen statischen Informationsquellen können OER durch die direkte Bearbeitung durch Benutzer oder durch das Einholen und Einfügen von Benutzerfeedback schnell verbessert werden. Kursleiter können eine vorhandene OER verwenden, sie für eine Klasse anpassen und die modifizierte OER für andere Benutzer verfügbar machen.

Nachteile der Nutzung von OER sind unter anderem:

Qualitätsprobleme: Da viele OER-Sammlungen jedem Benutzer erlauben, ein Konto zu erstellen und Material zu veröffentlichen, sind einige Ressourcen möglicherweise nicht relevant und / oder korrekt.

Mangel an menschlicher Interaktion zwischen Lehrern und Lernenden: OER-Material wurde geschaffen, um eigenständig zu sein, und da selbstlernende Benutzer auf das Material außerhalb einer Klassenzimmerumgebung zugreifen können, werden sie die Diskussion und das Lehrer-Feedback verpassen, die für Klassenunterricht charakteristisch sind und solche Klassen nützlich und wertvoll machen.

Sprachliche und / oder kulturelle Barrieren: Obwohl Anstrengungen unternommen werden, um OER in mehreren Sprachen verfügbar zu machen, sind viele nur in englischer Sprache verfügbar, was ihren Nutzen für Nicht-Englisch-Sprecher einschränkt. Darüber hinaus sind nicht alle Ressourcen für alle Zielgruppen kulturell geeignet.

Technologische Probleme: Einige Schüler haben möglicherweise Probleme mit einigen OER, wenn sie eine langsame oder instabile Internetverbindung haben. Andere OERs benötigen möglicherweise Software, die Schüler nicht haben und die sie sich möglicherweise nicht leisten können.

Bedenken hinsichtlich des geistigen Eigentums / Urheberrechts: Da OER offen geteilt werden sollen, entfällt die "fair use"-Ausnahme vom US-Urheberrechtsgesetz; Alle online eingestellten Inhalte müssen überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie nicht gegen das Urheberrecht verstoßen



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Dieses Kapitel zeigt, was OER bedeutet und dass OER auf verschiedene Art und Weise ausgestaltet werden können.

OER werden normalerweise mit einer von sieben möglichen CC-Lizenzen lizenziert,

welche eine Abstufung von frei zu restriktiv aufweisen.

Es gibt nur wenige Projekte, die sich mit OER für BNE in der beruflichen Bildung

befassen. Einige von ihnen sind beispielhaft hervorgehoben. Sie enthalten hilfreiche Inhalte, sind aber nicht perfekt für die Berufsfelder Logistik und

Gesundheitswesen geeignet.

Es werden zwei Tools zur Suche von OER vorgestellt, oerworldmap.org und oercommons.org

Die Fähigkeiten und Kompetenzen, die für eine adäquate Arbeit mit OER benötigt werden, werden diskutiert und das inhaltlich-technologisch-

pädagogische Wissen (TPACK) näher erläutert.

Einige Aspekte, die bei der Arbeit mit OER zu berücksichtigen sind, werden beschrieben, einschließlich einiger möglicher Vorteile wie dem breiten

Zugang zu Material und Risiken wie Probleme in Bezug auf die Qualität von OER.



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4 Die Erstellung von OER für BNE in der beruflichen Bildung4.1 Wie kommt man von einer Idee zu Lehrmaterial?Für die Erstellung von OER ist es wichtig, zuerst kompetenzorientiertes Unterrichtsmaterial zu erstellen. Die Notwendigkeit der Kompetenzorientierung, insbesondere im Fall von BNE und Berufsbildung, wird in Kapitel 2 ausführlich beschrieben. Um die Qualität der Ergebnisse zu erhöhen, ist eine Strategie zur Planung der Entwicklung des Lehrmaterials notwendig. Schott & Ghanbari (2012, S. 161) haben auf der Grundlage einer umfangreichen empirischen Forschung an diesem Thema gearbeitet und ein Muster für die Zusammenstellung von Unterrichtsstunden entwickelt. Es geht auf das Konzept von "GovI" - "Zielführender Unterricht (Goal-valid instruction)" derselben Autoren zurück. Das Schema kann auch für die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien verwendet werden. Die Struktur besteht aus drei Phasen und vier Modulen mit zehn Schritten:

10 Schritte zur Erstellung von kompetenzorientiertem Unterrichtsmaterial,aufgeteilt in 3 Phasen und 4 Module

PHASE 1:Zielsetzung MODUL 1: Lehrzielpräzisierung zu den angestrebten Kompetenzen

Schritt 1: Bestimmung des Gesamtziels und der Teilziele aufgrund einer

Bedarfsanalyse und ihrer Einbettung in betreffende Themengebiete sowie Überlegung zum Transfer

Schritt 2:

Präzisierung der Teilziele und Bestimmung der Beziehung der Teilziele untereinander

MODUL 2: Kompetenzorientierter UnterrichtSchritt 3: Vom Brutto-Lehrstoff zum Netto-Lehrstoff

PHASE 2:Analyse des Gestaltungsumfangs

Schritt 4: Analyse der Gestaltungsmöglichkeiten aufgrund der Eigenschaften

der Lernenden, des Netto-Lehrstoffs, der Randbedingungen und der Möglichkeiten, die Lernumgebung zu arrangieren

PHASE 3:Konstruktion von Lehrmaterial

Schritt 5: Konstruktion der rekonstruierten, situativen LernaufgabenSchritt 6: Konstruktion der rekonstruierten, situativen Lernumgebung

MODUL 3: Kompetenzorientierte LernerfolgskontrolleSchritt 7: Konstruktion lehrzielvalider ÜberprüfungsaufgabenSchritt 8: Überlegungen zur formativen LernerfolgskontrolleSchritt 9: Konstruktion der summativen Lernerfolgskontrolle

MODUL 4: QualitätssicherungSchritt 10: Qualitätssicherung des Unterrichts

10 Schritte zur Erstellung von kompetenzorientiertem Unterrichtsmaterial,aufgeteilt in 3 Phasen und 4 Module

Tabelle 6 10 Schritte zur Erstellung von kompetenzorientiertem Unterrichtsmaterial (Schott & Ghanbari 2012, S. 161)

4.2 Welche Kompetenzen werden für die Entwicklung von OER benötigt?Bezugnehmend auf den OER-Kompetenzrahmen, der von der Organisation Internationale de la Francophonie (OIF) (2016) entwickelt wurde, sind spezifische Kompetenzen und Kapazitäten für die Schaffung von OER erforderlich. Diese OER-Kompetenzen und -Kapazitäten sind in der ersten Spalte von Tabelle 7 dargestellt. In den anderen Spalten finden Sie Beispiele für eine



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Übersetzung dieser Aspekte in die Lernergebnisse nach EQF (Stufe 4) und ECVET (beschrieben in Kapitel 2). Wie Sie sehen können, gibt es Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Konzepten.

Entwurf von OERO1.Produzieren Sie originalen oder wiederverwendbaren Inhalt, der in einer Arbeit

zusammengebaut werden kann, um als OER lizenziert zu werdenO2.Seien Sie vertraut mit Best Practices für die Gestaltung von Ressourcen, die die

pädagogischen und kulturellen Aspekte, die technische Qualität und die Ergonomie der Ressource sowie grundlegende Konzepte berücksichtigen, um ihre Auffindbarkeit und Zugänglichkeit zu gewährleisten

Überarbeitung einer OERO3.Sie können eine bearbeitbare OER im offenen Format identifizieren und bestimmen

(indem Sie insbesondere sicherstellen, dass das ursprüngliche Designformat verfügbar ist)

O4.Beachten Sie die verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten einer OER (Übersetzung, Sound, Illustration, Zugänglichkeit, Kontextualisierung usw.)

Remix von OERO5.Sie sind in der Lage, eine aus verschiedenen OER bestehende OER zu schaffen, indem

die Besonderheiten der Lizenzen und ihr Verbreitungspotenzial berücksichtigt werdenO6.Sie sind in der Lage, eine OER zu erstellen, die aus verschiedenen OERs und Inhalten

besteht, die nicht offen sind, indem die Einschränkungen in Bezug auf diese Art von zusammengesetzten Arbeiten eingehalten werden und indem die mit den einzelnen Inhalten verbundenen Rechte festgelegt werden

Miterzeugen von OERO7.Unterscheiden Sie zwischen den verschiedenen Methoden der Co-Kreation, um sie

effektiv für die Erstellung der OER zu verwendenO8.Identifizieren Sie die Teilhaber, die an der Erstellung der OER beteiligt sind, indem Sie

die Höhe des Beitrags und des geistigen Eigentums jedes einzelnen festlegen und klar benennen.

OER-competence (OIF 2016) Knowledge Skills competenceO1: Produzieren Sie originalen oder wiederverwendbaren Inhalt, der in einer Arbeit zusammengebaut werden kann, um als OER lizenziert zu werden

O1.1: Sie identifizieren die Bedingungen von CC-Lizenzen und kennen die verschiedenen Ressourcen- und Formattypen von OER.

O1.2: Sie können die verschiedenen Lizenzen und Arten von Typen von OER unterscheiden.

O1.3: Sie produzieren OER und reflektieren sich selbst im Kontext der OER-Gesellschaft.

O5: Sie sind in der Lage, eine aus verschiedenen OER bestehende OER zu schaffen, indem die Besonderheiten der Lizenzen und ihr Verbreitungspotenzial berücksichtigt werden

O5.1: Sie besitzen Kenntnisse über die Spezifität von Lizenzen und deren Kompatibilität und das Potenzial der Verbreitung.

O5.2: Sie schätzen das Potenzial der Verbreitung von OER sowie die Arbeit der Urheber der ursprünglichen OER wert.

O5.3: Sie optimieren das Verbreitungspotenzials von OER in einem spezifischen Kontext durch Mischen bestehender OER.

Tabelle 7 OER-Kompetenzen beschrieben im Rahmen von EQF/ECVET



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2016-1-DEO2-KA202-003386 4.3 Was muss man über Lizenzkompatibilität wissen?Die verschiedenen Arten von CC-Lizenzen sind in Kapitel 3.2 beschrieben. Aufgrund der Eigenschaften und Einschränkungen der bestimmten Arten von Lizenzen können einige Probleme hinsichtlich der Kompatibilität bei deren Kombination auftreten. Abbildung 3 zeigt, ob bestimmte Arten von Lizenzen zum Mischen kompatibel sind oder nicht.

Abbildung 3 Lizenzkompatibilitätsraster (CC-Wiki 2017)

Ein weiteres hilfreiches Tool zum Kombinieren und Remixen von Material mit verschiedenen Arten von Lizenzen ist der Creative Common-Mixer: http://ccmixer.edu-sharing.org. Wählen Sie links alle CC-Lizenzen aus, die Sie in Ihrem Material kombiniert verwenden möchten. Dann drücken Sie den "Will it Blend?" - Button und sehen Sie alle möglichen Lizenzen, unter denen Sie Ihren Remix veröffentlichen können.


Bevor OER erstellt werden, muss eine Idee in Lehrmaterial umgewandelt werden.

Dazu wird ein Leitfaden vorgestellt.

Die für die Erstellung einer OER erforderlichen Kapazitäten und Kompetenzen werden aufgeführt und exemplarisch im Rahmen

von EQF/ECVET beschrieben.

Es ist wichtig, auf die Kompatibilität der CC-Lizenzen zu achtenum OER zu kombinieren oder neu zu mischen. Zwei hilfreiche Tools



http://ccmixer.edu-sharing.org/

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2016-1-DEO2-KA202-003386 bezüglich dieses Problems werden vorgestellt.

5 Die beruflichen Szenarien der Lerneinheiten des Projekts GreenSkills4VET

Die sieben Anwendungsszenarien, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, wurden von den Partnern von GreenSkills4VET ausgewählt und identifiziert, um die Förderung von Nachhaltigkeitskompetenzen zu veranschaulichen. Die Szenarien stellen Berufsfelder im Bereich des Gesundheitswesens und der Logistik dar, in denen aus Sicht der Autoren eine Veränderung der Ausrichtung auf substanzielle Nachhaltigkeitsziele einen wertvollen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leistet. In der folgenden Übersicht der Inhalte der Lerneinheiten sind der Berufsbereich und der Titel aller Einheiten aufgeführt:

1. Hochschule Osnabrück (Kumbruck / Piwowar): Herausforderungen und Bewältigung von Interaktionsarbeit - Soziale Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen (Gesundheitswesen): An und mit Emotionen zu arbeiten kann sehr anspruchsvoll sein. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Ressourcen für den Umgang mit emotional belastenden Situationen in Ihrem beruflichen Alltag aktivieren können. Der Ressourcentyp dieser Einheit ist ein WebQuest.

2. Universität Kassel (Peitsch / Scheiding): Entwicklung einer neuen Strategie: Logistik im Jahr 2050 - Delivering Tomorrow (Logistik): Aktuelle Umweltstudien machen unter anderem aufgrund der sehr hohen CO2-Emissionen deutlich, dass wahrscheinlich eine dramatische Änderung des Klimas auftreten wird. Daher werden Unternehmen auf Nachhaltigkeit aufmerksam und sind bereit, die Umweltauswirkungen ihrer Aktivitäten stärker zu berücksichtigen. Sie bemühen sich nach den UN-Klimaverhandlungen (Klimakonferenz von Paris 2013) um eine nachhaltige Entwicklung durch geeignete mittel- und langfristige Strategien. Sie übernehmen damit nicht nur Verantwortung für die nächsten Generationen, sondern vermeiden auch die globalen Auswirkungen ihres nicht nachhaltigen Handelns. Der Ressourcentyp dieser Einheit ist ein PDF.

3. Centred'études et de recherchessur les qualifications (Drouilleau / Hocquelet): Durchführbarkeit von Transportoperationen und logistischen Dienstleistungen (Logistik): Die Unterrichtseinheit ist speziell dafür konzipiert, Informationen über die Gesamtabläufe für die Organisation des Rückflusses von Produkten zurück vom Kunden zum Produzenten zu betrachten und es beinhaltet Konzepte im Zusammenhang mit der Wiederverwendung von Produkten und Materialien: Rückgewinnung, Remarketing, Wiederverwertung. Die OER ist in 4 getrennten Teilen konzipiert (didaktisches Szenario, Trainingsunterstützung, WebQuest, Evaluationsunterstützung) und zielt darauf ab, den Lehrern alle notwendigen Elemente zur Verfügung zu stellen, um die neuen Ressourcen im Lehrprogramm leicht implementieren zu können.

4. BFI OÖ - Berufsförderungsinstitut Oberösterreich (Kaps / Winkler): Nachhaltigkeit und nachhaltige Logistik (Logistik): Die Logistik und insbesondere der Güterverkehr, der den größten Anteil an der physischen Mobilität hat, hat in der Nachhaltigkeitsdebatte der letzten Jahre viel Aufmerksamkeit erhalten. Ziel der Learning Unit ist es daher, Basiswissen zum Nachhaltigkeitskonzept und zur nachhaltigen Logistik zu vermitteln. Die Einheit enthält verschiedene Ressourcentypen wie Video und PDF.

5. ASPETE (Armakolas / Gomatos): Medikationsverwaltung-Open-WebQuest (Gesundheitswesen): Die Verabreichung von Medikamenten ist eine der wichtigsten, verantwortlichen und komplexen Pflegetätigkeiten. Die Krankenpflegerin kann als zukünftige Gesundheitsfachkraft Medikamente unter Aufsicht und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Krankenschwestern und Ärzten verabreichen. Daneben könnte die



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Übernahme persönlicher Einstellungen eine wichtige Rolle spielen, um Patienten und Kollegen für das rationale Management von Medikamenten zu sensibilisieren. Das Wissen des Pflegepersonals, die richtige Verwaltung und Verwaltung der Medizin sowie die sichere und effektive Entsorgung und Verwertung sind entscheidende Faktoren der Verantwortung für das medizinische Fachpersonal. In diesem Sinne ergeben sich vielfältige Vorteile für den Patienten, die Umwelt und die Gesellschaft im Allgemeinen.

6. Hellenic German Chamber of Commerce and Industry (Hoffmann / Tavlaridou): Corporate Social Responsibility (Logistik): Die Lerneinheit umfasst das breitere Thema Corporate Social Responsibility mit einem speziellen Fokus auf Logistikunternehmen. Wie im internationalen Umsetzungsschema der UNESCO dargelegt, ergänzen sich ökologische, wirtschaftliche und soziale Dimensionen zur Entwicklung eines umfassenden nachhaltigen Prozesses. Wir haben uns entschieden, CSR als soziale Komponente der NE zu betrachten, die weniger von den anderen Partnern abgedeckt wird und mit der Gesamtaufgabe der Kammer, das Unternehmertum in Griechenland zu einem noch weitgehend vernachlässigten Thema zu unterstützen, vereinbar ist. Der Ressourcentyp dieser Einheit ist WebQuest.

7. WETCO (Toneva): Gesundheitsaktivitäten für nachhaltige Entwicklung (Gesundheitswesen): Die Einheit konzentriert sich auf die Ausbildung von Gesundheitsassistenten und insbesondere auf die Organisation ihrer Aktivitäten. Das entwickelte Training zielt darauf ab, Wissen über die Rechte und Pflichten des Gesundheitsassistenten in den Arbeitsprozessen, Wissen über Struktur und Organisation der Gesundheitsfürsorgearbeit und nachhaltige Entwicklungsaspekte der Arbeitsleistung zu liefern; vertiefte Kenntnisse über die Funktionsweise des Krankenhauses sowie über die Erfüllung der Aufgaben des Gesundheitsassistenten unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsthemen. Der Ressourcentyp dieser Einheit ist WebQuest.

Die Lerneinheiten sind Teil der GreenSkills4VET-LearnBox und stehen zum Download auf www.greensskills4vet.eu als PDF-Downloads oder als Weblinks zur Verfügung. Es gibt keine Registrierung oder ähnliches für den Zugang und Sie können alle Materialien in ihrer Eigenschaft als OER (Open Educational Resources) 100% kostenlos nutzen, sie an Ihre Bedürfnisse oder die Ihrer Lernenden anpassen und sie sogar erneut veröffentlichen, wenn Sie sich an die Bedingungen der Creative Commons Lizenz CC BY SA halten (weitere Informationen finden Sie in Kapitel 3).


Die Projektpartner entwickelten sieben Lerneinheiten in sieben spezifischen Berufsszenarien in den Berufsfeldern Gesundheitswesen und

Logistik.

Die Lerneinheiten konzentrieren sich auf verschiedene Aspekte der nachhaltigen Entwicklung und repräsentieren verschiedene

Ressourcentypen von OER.

Alle Lerneinheiten sind Teil der GreenSkills4VET-LearnBox, die verfügbar ist unter:

www.greenskills4vet.eu



http://www.greenskills4vet.eu/

http://www.greensskills4vet.eu/

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https://www.pwc.com/gx/en/industries/industry-4.0.html

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2016-1-DEO2-KA202-003386

Anhang: Kommentierte länderspezifische Links zu OER für BNE in der beruflichen Bildung

Österreich:Open Education Austria

https://www.openeducation.at/home/

Open Education Austria ist eine Kooperationsinitiative österreichischer Universitäten zur Entwicklung einer nationalen Infrastruktur zur Schaffung, Entdeckung und zum Austausch von Open Educational Resources (OER). Offene Bildungsressourcen sind von Lehrkräften geschaffene Dokumente und Medien, die frei für jedermann zum Herunterladen und uneingeschränkten Gebrauch in einer Vielzahl von Bildungseinrichtungen verfügbar sind. Mit Open Education Austria werden die Bibliotheken, E-Learning-Zentren und Central-Computing-Services unserer Partneruniversitäten erstmals Graswurzelpädagogen bei der Entwicklung innovativer OER-Materialien und Bildungsstrategien unterstützen. Ziel des Projekts ist es, die Qualität des Lehrens und Lernens in Österreichs Klassenzimmern insgesamt zu steigern und den Zugang zu Best-Practice-Forschung und -Ausbildung innerhalb der Expertengemeinschaft zu erweitern. Open Education Austria wurde im Juni 2016 mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft für Hochschulbildung ins Leben gerufen. Das voraussichtliche Fertigstellungsdatum ist Dezember 2018.

iMoox: Massive open online courses

https://imoox.at/mooc

Die von der Universität Graz und der TU Graz gegründete iMoox bietet eine Vielzahl kostenloser Online-Kurse zu Themen wie Graz, Digital Design, Experimentalphysik und vielem mehr. Diese Kurse enthalten Videos, Präsentationen, Tests usw., die Sie sich bei der Anmeldung ansehen können. Nach erfolgreichem Abschluss eines Kurses erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

L3t

http://l3t.eu/oer

Diese Publikationsreihe mit insgesamt 14 Bänden kann kostenlos heruntergeladen werden. Natürlich können auch gedruckte Bücher gekauft werden. Diese Bücher bringen uns den Open Educational Resources und ihrem Engagement näher. Themen wären zum Beispiel die Verwendung von Pocket Code im Klassenzimmer oder die Erstellung eines offenen Informatik-Schulbuchs.

Virtuelle PH

http://www.virtuelle-ph.at/oer/

Der Virtuelle PH unterstützt Ihre Weiterbildung mit selbstlernenden Materialien und kooperativen Lernangeboten und ermöglicht Ihnen den Austausch mit Kollegen im



http://www.virtuelle-ph.at/oer/

http://l3t.eu/oer

https://imoox.at/mooc

https://www.openeducation.at/home/

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2016-1-DEO2-KA202-003386 gemeinsamen virtuellen Lernraum. Es gibt zahlreiche Kurse wie Mobile Learning, Suchen und Finden, Social Media, ... Neben dem breiten Angebot an Online-Kursen gibt es auch zahlreiche eLectures oder coffecup-Lerneinheiten, alles mit Anmeldung.

Germany:Informationsstelle OER (OERinfo)

https://open-educational-resources.de/

Die Informationsstelle OER (OERinfo) ist ein thematisches Online-Portal, das den öffentlichen und fachlichen Zielgruppen umfassende Informationen zur OER bietet. Ziel ist die breite Visualisierung von OER und die Ansprache neuer Zielgruppen. Der aktuelle Wissensstand sollte für den praktischen Gebrauch vorbereitet werden, Informationen zu Best-Practice-Beispielen gebündelt und die Vielfalt bestehender Initiativen kartiert werden. Sehr gut vorbereitet und praktisch (direkt anwendbar für eigene Arbeit), siehe z.B. der folgende Link in dieser Liste (Freie-lehr-lern-ressourcen-im-netz). Außerdem wird ein guter Überblick über den aktuellen Stand gegeben.

Einsteiger Webinar COER13

http://www.coer13.de/unit0.html

Seite des mehrwöchigen Webinars für Einsteiger (Gewinner eines OER Award 2016). Das C steht für Course, die Nummer ist ein Jahr: ein offener Online-Kurs auf e-Teaching.org. Die Online-Veranstaltungen sind natürlich nicht mehr verfügbar, aber die Seiten mit kurzen Texten und kurzen Videos, die sich mit vielen interessanten und wichtigen Themen beschäftigen: OER suchen und finden (zB Lizenzhinweise), OER machen, OER Szenarien nutzen ...

Übersicht Plattformen

https://open-educational-resources.de/freie-lehr-lern-ressourcen-im-netz/

Offene Lehr-Lern-Ressourcen im Netz – 15 gute Anlaufstellen für wirklich freie Unterrichtsmaterialien. Von Jöran Muuß-Merholz auf OERinfo. Bekannte Plattformen wie edutags und imoox werden vorgestellt und verlinkt. Am Ende der Seite weiterführende Links, z.B. Anlaufstellen für Bilder im Netz, Fotos und Urheberrecht (Auf Motivsuche), Fremde Inhalte auf eigenen Seiten …

Lizensierung und Nutzung offener Bildungsmaterialien – Handreichung für Lehrerinnen und Lehrerhttps://open-educational-resources.de/oer_materialien/lizenzierung-und-nutzung-offener-bildungsmaterialien-handreichung-fuer-lehrerinnen-und-lehrer/

Antworten auf rechtliche Fragen, praktische OER-Anwendung und Fundstellen im Netz. Wie aber stellt sich die Arbeit mit freien Lizenzen und der Nutzung offener Bildungsmaterialien in der Praxis dar? Das Saarländische Ministerium für Bildung und Kultur und das Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) haben diese Handreichung herausgegeben.



https://open-educational-resources.de/oer_materialien/lizenzierung-und-nutzung-offener-bildungsmaterialien-handreichung-fuer-lehrerinnen-und-lehrer/

https://open-educational-resources.de/oer_materialien/lizenzierung-und-nutzung-offener-bildungsmaterialien-handreichung-fuer-lehrerinnen-und-lehrer/

https://open-educational-resources.de/freie-lehr-lern-ressourcen-im-netz/

http://www.coer13.de/unit0.html

https://open-educational-resources.de/

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2016-1-DEO2-KA202-003386



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2016-1-DEO2-KA202-003386 Elan e.V

https://www.elan-niedersachsen.de/ sowie https://elan-ev.de/themen_p60.php

Der Verein Elan.E.V. fördert die Zusammenarbeit seiner Mitglieder bei E-Learning-gestützten sowie standortübergreifenden Lehrveranstaltungen und gibt Impulse zur stetigen Verbesserung der Qualität von Hochschullehre durch Einsatz neuer Medien. Hier besonders wichtig: Informationen zu § 60a UrhG (Neue Nutzungserlaubnisse bzgl. urheberrechtlich geschützter Werke für Lehrende & Lernende)

Bulgarien:E-Mentoring Projekt LLp

http://www.e-mentoring.eu/?page=outcomes

Das transnationale EU-Projekt e-Mentoring zielte darauf ab, die Kapazitäten von Hochschülern, Auszubildenden in Berufsbildungseinrichtungen und Erwachsenen beim Eintritt in den Arbeitsmarkt durch Sammeln von Erfahrungen aus bewährten Praktiken und Transfer der besten Lösungen in ein gemeinsames e-Mentoring zu erhöhen. Der E-Mentoring-Prozess wurde durch die Integration von Open Educational Resources (OERs) für selbstgesteuertes Lernen zu Employability und Entrepreneurship erweitert. ICT-fähige Lernlösungen (Web 2.0, Moodle usw.) verbesserten die Produktivität und den Zugang zum e-Mentoring-Prozess und gewährleisteten dessen gemeinsame Nutzung in den drei oben genannten Bildungssektoren.

SMART-Projekt Erasmus+

http://www.managing-art.eu/de/offen-educational-resources-training-materials_54

Das SMART-Projekt ist eine gemeinsame Initiative von 6 Organisationen (2 Jugend-NGOs, eine Universität, ein Dachverband von NGOs, ein nationaler Jugendrat und ein privates Kunstunternehmen) aus Bulgarien, Ungarn und 4 Partnerländern - Botswana, Kenia, Namibia und die Republik Südafrika. Alle Organisationen verfügen über ein breites Mitglieder- und Reichweitepotenzial sowie starke Referenzen in den Bereichen Kunst, Kunstmanagement oder Bildung. Das Gesamtziel des Projekts besteht in der Förderung der kooperativen Entwicklung, Verbreitung und breiten Nutzung innovativer Open Educational Resources (OER) und Ausbildungsmethoden im Management von Kunst und Kreativwirtschaft und Unternehmertum im Hinblick auf die Stärkung der Kapazitäten von Jugendarbeitern und Jugendorganisationen zur Förderung der Jugendintegration, Jugendbeschäftigung und von Jugendlichen geleitete Initiativen, die von der Gemeinschaft und den sozialen Auswirkungen ausgehen. Eine Schlüsselaktivität des Projekts ist die Entwicklung von qualitativ hochwertigen OERs und methodischen Leitlinien für erfahrungsbezogene (learning-by-doing) Trainingsansätze in den Zielfeldern, die einen Mittelweg zwischen anspruchsvoller akademischer Ausbildung und praktischer Jugendarbeit finden sollen.



http://www.managing-art.eu/de/offen-educational-resources-training-materials_54

http://www.e-mentoring.eu/?page=outcomes

https://elan-ev.de/themen_p60.php

https://www.elan-niedersachsen.de/

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2016-1-DEO2-KA202-003386 OER for Art and Craft, Erasmus+

http://www.crafttraining.eu/

Ziel von OER-CRAFT ist es, den Kapazitäts- und Ausbildungsbedarf der Kleinstunternehmen in der EU anzugehen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit für mehr Wachstum und Beschäftigung zu erhalten. Die Idee hinter OER-CRAFT ist die Entwicklung und Bereitstellung von Open Educational Resources (offene und allgemein verfügbare Trainingsinhalte und -module) für Kleinst- und Handwerksbetriebe, um ihren Zugang zum EU-Binnenmarkt und die Möglichkeiten der EU zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu fördern. Das Konzept besteht darin, Wachstum und Beschäftigung zu fördern, indem ungenutzte Möglichkeiten der EU genutzt und die Teilnahme am EU-Binnenmarkt gefördert werden. Das OER-CRAFT-PROJEKT befasst sich mit den spezifischen Bedürfnissen und Prioritäten, die in diesen Grundsatzerklärungen festgelegt sind. Darüber hinaus befasst sich das Projekt mit den spezifischen Strategien der EU zur Förderung eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums.

FrankreichAwareness module for sustainable development

http://www.graine-auvergne-rhone-alpes.org/DOC/CalForm15/Modules-formations.pdf

Qualifizierung, Zertifizierung und Professionalisierung der Programmierung (PQCP), Region Rhône-Alpes. Modul zur nachhaltigen Entwicklung (Dauer 4 Stunden) für Auszubildende in dem von der Region Rhône-Alpes entwickelten Ausbildungsprogramm, begleitet von Lehrmitteln zur Unterstützung der Ausbilder (Einführung, Typ, Geschichte und Definition, Übungen, Diskussion, Bewertung der Lehrmittel).

Guidelines for Open Educational Resources (OER) in Higher Education

http://www.unesdoc.unesco.org/images/0023/002328/232842.pdf

Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, Commonwealth of Learning. Eine Reihe von kostenlosen und frei wiederverwendbaren, editierbaren und gemeinsam nutzbaren Materialien, die den Unterricht unterstützen. Dieser Leitfaden behandelt verschiedene Fragen und Vorschläge für die angemessene und zunehmende Nutzung von OER in der Hochschulbildung.

Special Report "Digital Resources”

http://eduscol.education.fr/sti/sites/eduscol.education.fr.sti/files/ressources/techniques/5973/5973-197-p26.pdf

Dossier der Zeitschrift Technology, dass sich digitalen Ressourcen widmet, die im Detail an die Creative Commons Lizensen anknüpfen. Darüber hinaus bietet die Seite auf eduscol, dem Portal für nationale Ressourcen des Ministeriums für nationale Bildung, eine Auswahl von Quellen, einschließlich zahlreicher Links und einer kurzen Bibliographie, die die Verwendung von OER darstellt und diskutiert.



http://www.unesdoc.unesco.org/images/0023/002328/232842.pdf

http://www.graine-auvergne-rhone-alpes.org/DOC/CalForm15/Modules-formations.pdf

http://www.crafttraining.eu/

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2016-1-DEO2-KA202-003386 Griechenland:The ‘photodentro’ (light-tree)

http://photodentro.edu.gr/aggregator/

Das effizienteste und am weitesten verbreitete Instrument im griechischen Bildungssystem ist Photodendron. Es wird vom griechischen Bildungsministerium unterstützt und von den Nationalfonds als NSRF finanziert. Es erhält alle nationalen Ausgaben von Schulbüchern und eine große Auswahl an anderen Werkzeugen und Aktivitäten. Wie die Website selbst sagt, fördert Photodendron den Einsatz von offenen Bildungsressourcen (OER) für Schulen und implementiert die nationale Bildungsstrategie für digitale Inhalte. Das gesamte Material, das über den Nationalen Bildungs-Content-Akkumulator "Fotodentro" erhältlich ist, ist frei verfügbar und unterliegt der Lizenz Creative Commons CC BY-NC-SA oder einer anderen ähnlichen Lizenz.

Didactic Scenarios Repository (DSR)

http://www.ocean.upatras.gr/scen/

Das DSR-Depot wurde nach Fertigstellung des Aufbaus (Anfang 2012) auf einem Server mit Open-Source-Software (Apache, PhP, MySQL) für den freien Zugang der Bildungsgemeinschaft gehostet. Das System wird vom Labor für Computer und Bildungstechnologie der pädagogischen Abteilung der Universität Patras unterhalten. Heutzutage hat das Archiv mehr als 19.300 Besuche, mehr als 1.300 registrierte Benutzer und mehr als 290 gültige Bildungsszenarien aus vielen Bereichen der primären, sekundären und nicht-formalen Bildung.

AESOP

http://aesop.iep.edu.gr/

Die Plattform "Aesop" wurde vom Institut für Bildungspolitik entwickelt und ist ein innovatives integriertes Werkzeug zur Entwicklung, Gestaltung, Auswertung und Präsentation von digitalen interaktiven Unterrichtsszenarien in einer modernen und funktionalen Umgebung. Die AESOP-Plattform unterstützt das Design und / oder die Nutzung vorhandener digitaler Materialien mit einer großen Anzahl interaktiver Tools, die die aktuellsten Webtechnologien nutzen. Digitale Materialien können transformiert und vollständig an die Struktur der digitalen Lehrfähigkeiten angepasst werden, da der Ersteller die verfügbaren Werkzeuge einzeln und in Kombination je nach seiner Vorstellungskraft durch Übereinstimmung mit Lehrzielen, thematischen Klassifikationen und Implementierungsphasen verwenden kann.

Open Educational Resources in University Education

https://www.slideshare.net/sofipapadi/ss-48578622

Auf der Suche nach OER-Material im griechischen Bildungssystem wurde eine Studie / Präsentation von Sofia Papadimitriou, Leiterin Bildungs-Radiotelevision & Digitale Medien, Griechenland mit dem Titel " Open Educational Resources in University Education" gefunden. Diese Untersuchung zeigt deutlich, dass in der griechischen Bedeutung von OER auf



https://www.slideshare.net/sofipapadi/ss-48578622

http://aesop.iep.edu.gr/

http://www.ocean.upatras.gr/scen/

http://photodentro.edu.gr/aggregator/

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2016-1-DEO2-KA202-003386 Repositories, Digital Libraries und digitale Plattformen von Trainingsmaterial Bezug genommen wird. Während dieser Untersuchung wurden keine Elemente der OER gefunden, die mit der beruflichen Bildung in Griechenland verbunden sind.

Die Web Quest Plattform "Open Web Quest"

http://eprl.korinthos.uop.gr/openwebquest/

Die griechische Website für "Open Web Quest" bietet ein großes Bildungs- und Forschungsinteresse als Open-Source-Software. Es wurde von Antonio Temprano und dem eLearning-Forschungsteam der Universität Peloponnes entwickelt und für eine Pilotanwendung freigegeben. Diese Edition ist unter der Creative Commons-Lizenz 4.0 verfügbar. Der Begriff Web-Exploration (Web Quest) wurde erstmals 1995 von Bernie Dodge eingeführt, um eine strukturierte Lernaktivität zu beschreiben, die auf Problemlösung durch die Verwendung von Informationen basiert, die im Wesentlichen auf Web-Quellen basieren. Es ist ein Bildungsszenario, eine Art Projektaktivität, die darauf abzielt, alle Schüler so zu aktivieren, dass sie zusammenarbeiten, um ein Thema, ein Problem oder eine Teamaufgabe, die vom Lehrer in Auftrag gegeben wurde, zu bearbeiten.



http://eprl.korinthos.uop.gr/openwebquest/

€¦ · web view“8. der Übergang zu einer digitalen, wissensbasierten wirtschaft, die durch...

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