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© Westdeutscher Rundfunk Köln 2016 Dieses Manuskript einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des WDR unzulässig. Insbesondere darf das Manuskript weder vervielfältigt, verbreitet noch öffentlich wiedergegeben
(z.B. gesendet oder öffentlich zugänglich gemacht) werden.
WDR 3 Kulturfeature
If it be your will – Leonard Cohen erinnert sich
Musikk
COHEN: Just fooling around, just remembering. Just remembering. I forget what
these songs are, I really got to learn them again.
FORTELLER: Leonard Cohen har glemt sine gamle sanger. Han har ikke spilt dem på
12 år. Nå sitter han hjemme i sitt vesle hus og prøver å spille, fordi jeg
så gjerne vil det.
Erzähler: Leonard Cohen hat seine alten Songs vergessen. Er hat sie seit zwölf
Jahren nicht mehr gespielt. Jetzt sitzt er zu Hause und probiert sie , weil
ich es so gerne möchte.
COHEN: Hund bjeffer It’s from ”If it be your will”, but I don’t remember it. I have
to learn it.
Bølgeskvulp
Wellenplätschern
FORTELLER: Det er ingen bølger her. Men hvis du vil, er det det.
Hier gibt es keine Wellen. Aber wenn man will, sind welche da.
COHEN: I’v been blessed with amnesia, I hardly remember anything from the
past. I don’t have any good memories or bad memories.
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FORTELLER: Leonard Cohen sier at han er velsignet med hukommelsestap. At
han husker ingenting.
Leonard Cohen sagt, er sei mit Gedächtnisverlust gesegnet.
Erinnere sich an nichts.
COHEN: Do you want some of this? Shall I cut you a piece?
INTERVJUER: Yes please.
COHEN: What do you feel like, a little bit of everything?
FORTELLER: Jeg ville stille spørsmål og få han til å minnes. Men han hadde
advart meg i en e-post før jeg kom. ”My memory isn’t all that good.”
Ich wollte Fragen stellen und ihn dazu bringen , sich zu erinnern. Er hatte mich
gewarnt, ehe ich kam. „Mein Gedächtnis ist nicht allzu gut.“
COHEN: My life has always felt the same. One day bleeds into another. It’s been
a lot of sunlight. And then just working. It seems to be the… My inner voice seems
to be saying ”make something” !
FORTELLER: Den indre røsten sier ”skap noe”! Noe vakkert eller viktig eller
uviktig. Bare skap noe! Den ene dagen blør inn i den andre, og
livet har alltid føltes likt. Vet ikke når denne morgenen begynner
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eller når denne kvelden vil ende. Bare noen få ting står ut fra
lerretet. Da barna dine ble født, eller den første gangen du gikk på
scenen med gitaren.
Die innere Stimme sagt „Schaffe etwas!“ Etwas Schönes oder
Wichtiges oder Unwichtiges. Aber schaffe etwas! Die Tage
verschwimmen , das Leben fühlte sich immer gleich an. Man weiß
nicht, wie dieser Morgen beginnt oder dieser Abend enden wird.
Nur ein paar Dinge ragen aus dem Bild heraus. Als deine Kinder
geboren wurden, oder als du zum ersten Mal mit einer Gitarre auf
die Bühne gingst.
Abschnitt 1.01
Abschnitt 1.02 Musikk
Abschnitt 1.03 If it be your will From this broken hill
I will sing to you
From this broken hill
All your praises they shall ring
If it be your will
To let me sing
Telefon ringer
Das Telefon klingelt
COHEN: Yes, my daugther, what is it? How are you, sweetheart? Forget it,
darling. Is Daniel here? hund bjeffer He’s at your store? Ok, sweetheart. Thanks a
lot. Speak to you later. Bye. Those aren’t my daughter’s dogs. Those are the
naughty neighbours dogs.
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INTERVJUER: Your dogs are the nice ones?
COHEN: My dogs are the nice ones.
Bølgeskvulp
Wellenplätschern
FORTELLER: Det er ingen strand. Ingen måne over havet. Bare en villaforstad
til Los Angeles. Små hager, lekende hunder. Ei datter i kjellerleiligheten. Og Leonar
Cohen, 71 år gammel og stillfaren. Tynn, litt lavere enn meg. I grå dress og hvit
skjorte.
Es gibt keinen Strand. Keinen Mond über dem Meer. Nur einen
Villenvorort in Los Angeles. Kleine Gärten, spielende Hunde. Eine
Tochter in der Kellerwohnung. Und Leonard Cohen, 71 Jahre
alt,zurückhaltend. Dünn, ein weniger kleiner als ich. In grauem
Anzug und weißem Hemd.
FORTELLER: Men hvordan var han før, som ung poet?
Aber wie war er früher, als junger Dichter?
COHEN: What was I like as a young man? I had a calling. I wanted to be a writer,
from very very early time I just knew I was going to be a writer. And it was a writer
not in the popular culture, on the contrary, it was a writer whose allegiance was to
writers who were already dead.
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FORTELLER: Å skrive, alltid skrive, født med en tunge av gull. Skrive for de gamle
store poetene. Være en av dem.
Schreiben, immerzu schreiben, geboren mit einer Zunge aus Gold.
Schreiben im Sinne der großen alten Dichter. Einer von ihnen sein.
COHEN: I just wanted to be one of those guys that did that kind of thing. And
my feeling was that if I did those things with the kind of integrity, and
the gift had been given me. I wouldn’t have to worry about my life,
there would be money, there would be women. Not in abundance,
but that there would be enough for me.
Musikk
Tower of song I was born like this
I had no choice
I was born with the gift of a golden voice
And twenty-seven angels from the Great Beyond
They tied me to this table right here
In the Tower of Song
COHEN: I’ve never had much to say. So I just keep working till something
arises that is better than me. Better than my thought.
FORTELLER: Aldri hatt noe valg, aldri tatt et virkelig valg. Livet bare brettet seg
ut på egen hånd.
Es gab niemals eine Wahl, nichts wurde wirklich gewählt.
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Musikk
Tower of Song I was born like this, I had no choice
FORTELLER Alltid det samme. Skrive en side. Gjøre ferdig en sang.
Immer dasselbe. Eine Seite schreiben. Einen Song fertig machen.
COHEN: There is nothing like ending something, like a song, or a book or a
record. There are periods when you don’t believe that you’ re ever going to finish it,
things are just not going well.
INTERVJUER: Do you have any plans of making a new record with your own
voice on it?
COHEN: Oh yes, I’m just starting it now. I have high hopes. ler I don’t know.
I need 10 songs or something like that, you know. I have to fill up
50 minutes, and you want it to be good, you know, so I’m going to
give it a try.
(a) Bølgeskvulp
Wellenplätschern
FORTELLER: Jeg ville ha ham tilbake til en øy i Hellas. Hadde laget en
dokumentar om Cohen sin gamle kjæreste Marianne, hans norske muse. Hun som
han møtte på den greske øye Hydra og ga sangen ”So Long Marianne”. Jeg hadde
tatt med meg programmet på cd og et engelsk manuskript.
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Ich wollte ihn auf eine griechische Insel zurückversetzen. Hatte eine Sendung
über Cohens ehemalige Geliebte Marianne gemacht, seine norwegische Muse. Er
war ihr auf der griechischen Insel Hydra begegnet und für sie schrieb er ”So long,
Marianne”. Ich hatte die Sendung und ein englisches Manuskript mitgebracht.
INTERVJUER: Would you like to listen to the beginning of the documentary?
COHEN: Sure. Let’s here it.
FORTELLER: Jeg ville at han skulle få høre sin store ungdoms kjærlighet fortelle,
og få ham til å minnes.
Ich wollte, dass er hört, wie die große Liebe seiner Jugend erzählt
und sich dabei selbst erinnerte.
INTERVJUER: So that’s the script.
COHEN: Thank you.
Can you put it loud?
Musikk/Marianne synger med på ”So Long, Marianne”
Musik/Marianne singt mit zu „So long,Marianne“
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COHEN: Very good.
Marianne sings along
Marianne singt dazu
MARIANNE: Jeg sto i butikken med kurven min og skulle hente flaskevann og
melk. Og han står i døråpning med solen bak seg. Og da ser du
ikke ansiktet, du ser bare konturene. Og så hører jeg stemmen
som sier: ”Would you like to join us, we’re sitting outside?” Men jeg
husker godt at når øynene mine møtte hans så kjente jeg det
gjennom hele kroppen. trommer med fingrene Det vet du hva er.
Det er helt utrolig. Hvisker
Ich stand mit meinem Korb im Geschäft und wollte Wasser und
Milch holen. Und er stand in der Türöffnung mit der Sonne im
Rücken. Ich sah das Gesicht nicht, nur die Konturen. Dann hörte
ich die Stimme, die sagte „Would you like to join us, we´re sitting
outside?“ Aber ich erinnere mich gut, als meine und seine Augen
sich trafen, spürte ich das durch den ganzen Körper. Trommelt mit
den Fingern Da weißt du, was los ist. Es war unglaublich.
COHEN: She’s terrific. It is her way of telling a story. It’s just delightful.
There wasn’t a man who wasn’t interested in Marianne. And there
wasn’t no one who wasn’t interested in approaching that beauty
and that generousity. She was a traditional nordic beauty, that was
indesputeably. But she was also very kind, and she was one of the
most modest people about her beauty. You know, looking at her
from a distance of 40, 45 years almost, I see how very rare those
qualities are. And she just knew things about the moment, abour
graciousness, about service, about hospitality, about generousity.
And she had that other side too, where she drank wine and
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danced and became wild and beautiful and threatening and
dangerous, you know, if you were a man with her.
Bevegelse
Bewegung
You’re hungry now, darling?
INTERVJUER: We’ve been talking so much, so I just grabbed the opportunity to
finish my cake..
COHEN: Yeah, have a little.
Marianne doesn’t know, but this is her corkscrewer. And we got
this one together.
INTERJVUER: Where is it from?
Woher ist der?
COHEN: I think it’s… I don’t know, but it looks Norwegian to me. skrur opp
kork This isn’t a very good wine, but it is ok. skjenker vin Skål!
Cheers!
INTERVJUER: Skål! There you see, you have a good memory, you can recall.
COHEN: I could come up with this stuff if you ask me specifically.
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INTERVJUER: You’ve given many interviews during the years…
COHEN: Not for a long time. I haven’t given any interviews for a long time.
FORTELLER: Ikke gitt intervju på lenge. Sier han ikke husker noe, at fortiden
ikke interesserer ham. Men de minnene som er noe verdt lagrer en
vel, for å kunne ta dem fram og se på dem av og til? Jeg var på
jakt etter fortida. Han tror på øyeblikkets kraft.
Er hat lange kein Interview gegeben. Und er sagt, dass er sich an
nichts erinnert, dass die Vergangenheit ihn nicht interessiert. Aber
die Erinnerungen, die einem etwas wert sind, hebt man gut auf,
um sie hervorzuholen und ab und zu anzusehen? Ich war auf der
Jagd nach der Vergangenheit. Er glaubt an die Kraft des
Augenblicks.
COHEN: The cordiality of the moment is much more important than the
content. But, you know, I accept that I can’t really rise to the
occasion, it’s just the way it is. It’s not exactly a lie what I’m saying,
it’s just not deep enough.
FORTELLER: Syns det er vanskelig å formulere en sannhet om det som er og
har vært, men gjør så godt han k
Er findet es schwierig, die Wahrheit über das, was ist und war, zu
formulieren, aber er versucht es, so gut er kann.
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COHEN: We’re in this together, I want to make this as good as we can.
slår et telefonnummer I’ll just invite Daniel.
-Daniel, do you have any wood? Listen, this is Leonard in case you
haven’t noticed. How are you, man? Good. If you’d like to come up
for shabbas dinner tonight you’re most welcome, there’s a few
poeple coming up.
FORTELLER: Cohen inviterer gjester til sin faste fredagsmiddag.
Cohen lädt – wie jeden Freitag – Gäste zum Abendessen ein..
COHEN: So come up around 6.30. You can make yourself a drink.
FORTELLER: Familie. Venner.
COHEN: You know what to do.
FORTELLER: Tradisjonell jødisk mat.
Traditionelles jüdisches Essen.
COHEN: Ok, man. Later.
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Musikk.
Leonard Cohen improviserer på gitar
Musik.
Leonard Cohen improvisiert auf der Gitarre.
I don’t know what I could play for you.
Abschnitt 1.04 Improvises
Improvisiert
Well, I must have been in my late twenties, or beginning 30, and I
had just come to the realisation that I couldn’t make a living. I had
expected that money would come, just ordinarily. Not great
amounts of it, but I thought that if I wrote well and books were
published, and they were, that would be enough to finance my next
book. I had always played songs, I had always been interested in
music and played music. But never professionaly, so I was
beginning a musical career for which I though I was totally
unsuted. I didn’t play guitar well, I didn’t sing well. I thought my
lyrics were ok, my tunes were good. I thought I had a voice, but I
thought it was a written voice. So I never thought of presenting that
voice on the stage.
Abschnitt 1.05 Spiller gitar
Spielt Gitarre
You can fit it in somewhere, right?
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INTERVJUER: Yeah.
(a) Musikk
FORTELLER: Toner fra den siste plata Leonard Cohen har produsert strømmer
ut i stua hans. Toner så ferske at de ennå ikke er utgitt.
Klänge der letzten von Leonard Cohen produzierten Platte erfüllen
den Raum. Ganz neue Töne, die bisher noch nicht veröffentlicht
wurden.
COHEN: You tell me when you’ve had enough, otherwise we’ll just sit and
listen to it.
FORTELLER: Cohen sine tekster om livet og kjærligheten. Anjanai Thomas’
myke stemme.
Cohens Texte über das Leben und die Liebe. Anjanai Thomas´
weiche Stimme.
(b) Musikk
Abschnitt 1.06 ”San Fransisco” fra plata ”Blu alert”
„San Francisco“ von der Platte „Blue Alert“
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INTERVJUER: How has love changed throughout the years?
FORTELLER: Har kjærligheten forandret seg gjennom livet?
Hat sich die Liebe verändert im Laufe des Lebens?
COHEN: I never though I was very good at it, you know. I had a great
appetite for the company of women, and for the sexual expression
of friendship. You know, I wasn’t vey good at the things that a
woman wanted, which I don’t know if any man are.
I wanted that immediate affirmation of the.., what can I call it, just
of the possibility of escaping from the sexual loneliness. The pure
loneliness of living with an appetite that you couldn’t ever satisfy.
So that nearly drives everybody crazy, that drives all men crazy.
So, of course, it drove me crazy too. So, you know, that’s what I
wanted. So it seemed to be that’s all that I wanted. Anything after
that I was ready to negociate.
And I was very fortunate because it was the 60ies, and that
possibility was very very present. And for a tiny moment in social
history there was a tremendous cooperation between men and
women about that particual item. So I was very lucky that my
appetite coincidented with this very rare what… religious social, I
don’t know what you call it, some kind of phenomen, but that
allowed men and women, boys and girls we were, to come
together in that kind of union that satisfied both the appetites.
musikk
It’s so soft and deep, you just live in it.
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INTERVJUER: But your lyrics about love have changed from the 60ies till the
80ies till…
COHEN: …till tonight
INTERVJUER: ..today?
COHEN: Yeah, well, yes. But, as I say, I don’t know what the changes are, and I
don’t know what they signifie. I don’t know what is happening. I’m trying to find out,
and I don’t care what is happening, to tell you the truth. So something is happening,
as Dylan says, but you don’t know what it is, do you, Mr Jones?
Eh, so that’s the way I feel. I’m not interested in the explanation, even my own. I
know that the past produces the present, and the present produces the future, but I
have no interest in the past and I have very little interest in the man I was then. It
doesn’ present a mystery to me, it doesn’t present a puzzle to be solved. I just feel
that I embody it.
Do you want something to drink? Some wine, some aquavit?
MARIANNE: Nå må vi ha litt te.
Marianne: Jetzt müssen wir einen Tee trinken.
(a) Musikk
”Hey, that’s no way to say goodbye”
I loved you in the morning, our kisses deep and warm,
your hair upon the pillow like a sleepy golden storm,
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MARIANNE: Mmm. Det er helt utrolig hvisker på musikken
Marianne: Mmm. Das ist ganz unglaublich flüstert zur Musik.
COHEN: Marianne and I were in a hotel in Pyreus.
FORTELLER: Tilbake på 60-tallet. Marianne og Leonard på et enkelt hotell i
Pyreus.
Zurück in den 60er Jahren. Marianne und Leonard in einem
einfachen Hotel in Piräus.
COHEN: And we were both about 25.
Musikk but now it’s come to distances and both of us must try,
your eyes are soft with sorrow,
Hey, that’s no way to say goodbye.
And we had to catch the boat back to Hydra. And we got up and got a taxi. And I’ve
never forgotten this. Nothing happend, just sitting in the back of the taxi with
Marianne, lit a cigarett, and thinking: I’m an adult. I’m with this beautiful woman, we
have a little money in our pocket. That feeling, I think, I’ve tried to recreate it
hundreds of times unsuccessfully. Just that feeling of being grown up, with
somebody beautiful that you’re happy to be beside, and all the world is in front of
you. You’re body is suntanned, and you’re going to get on a boat.
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(b) Bølgeskvulp
(c) Wellenplätschern
MARIANNE: Vi satt i solen, vi lå i solen, vi gikk i solen, vi lyttet til musikk, vi
badet, vi lekte, vi drakk, vi diskuterte. Det ble skrevet og elsket og… Det var ganske
flott, vet du, å kunne ha det sånn. I fem år hadde jeg ikke sko på bena, ikke sant.
Da han reiste tilbake til Montreal så gikk det ikke lange tiden før jeg fikk et telegram.
”Have house, all I need is my woman and her son. Love Leonard.” Sånn var det.
liten latter
Marianne: Wir saßen in der Sonne, wir lagen in der Sonne, wir gingen in der
Sonne spazieren, wir hörten Musik, wir badeten, wir spielten, wir
tranken, wir diskutierten. Es wurde geschrieben und geliebt und...
Es war phantastisch, dass es einem so gut gehen konnte. Fünf
Jahre lang hatte ich keine Schuhe an den Füßen.
Als er nach Montreal zurück fuhr, dauerte es nicht lange, bis ein
Telegramm kam. „Have house, all I need is my woman and her
son. Love Leonard.“ So war das. Kleines Lachen.
COHEN: I remember her arriving at the airport in her furcoat. And she had
two heavy valises in each hand. And I was prevented from
entering that area, but I could see her through the glass, and she
couldn’t wave to me because she couldn’t lift the suitcases up, and
she didn’t want to drop them because she was moving, you know,
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so she waved to me with her foot. I remember that very very
clearly. ler
Telefonen ringer Excuse me. Hey, sweetheart. What are you
doing? … Oh, listen darling, I’m just in the middle of an interview.
…Yeah, I speak to you later on tonight. Bye.
INTERVJUER: Do you feel that love was risky sometimes?
Hast du das Gefühl, dass die Liebe manchmal riskant war?
COHEN: Risky? It’s dangerous, it’s fatal. It’s a risky business. piano ”I had
to go crazy to love you, I had to go down to the pit, I had to go
crazy to love you, I had to let everything fall…” musikk ”I had to
be people I hated, I had to be noone at all. Tired of choosing
desire, I’ve been saved by a blessed fatigue, the gates of
commitment unwired, and nobody trying to leave.”
That’s the way I describe certain moments in a process. ”Thanks
for the dance, thanks for all the dances, it’s been hell, it’s been
swell, it’s been fun. Thanks for the dance, thanks for all the
dances.” One, two, three, one, two, three, one.
Musikk
”Thank’s for the dance” fra plata ”Blue Alert!
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Musik
„Thanks for the dance“ von der Platte „Blue alert“
(d) Kjøkkenlyder
Geräusche aus der Küche
COHEN: This is brisket, a friend made it for me.
FORTELLER: Det lukter middag på det gamle hvitmalte kjøkkenet til Leonard
Cohen. Han steller i stand mat til kveldens fast. Gjestene
kommer om et par timer.
Es riecht nach Essen in Leonard Cohens alter weiß gestrichener
Küche. Er bereitet das Essen für das Fest am Abend vor. In ein
paar Stunden kommen die Gäste.
COHEN: It’s kind of traditional.
FORTELLER: Cohens gamle venn Eric stikker en tur innom og snuser i grytene.
Cohens alter Freund Eric kommt rein und schnuppert in den
Töpfen.
ERIC: Hey, how are you?
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COHEN: How are you doing, bro?
Trekker opp vin
Öffnet den Wein
COHEN: That’s Mariannes.
ERIC: Oh, my God…
COHEN: It’s the beste opener I ever…
ERIC: Yeah.
Setter ned glass
Setzt das Glas ab.
COHEN: I’m very grateful when the kids and my friends come the Friday night,
and I know what the form is. You know, what the form of the meal is going to be,
and what the tone is going to be, so for that reason it’s very relaxing.
Musikk
”Closing time”
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FORTELLER: Leonard Cohen trives best hjemme. Liker at det skjer lite. Han
har ikke turnert på 13 år, var vrak etter den siste runden, med
over 100 konserter.
Leonard Cohen fühlt sich zu Hause am wohlsten. Er mag es,
wenn wenig passiert. Seit 13 Jahren keine Tournee mehr, nach
der letzten mit über 100 Konzerten fühlte er sich wie ein Wrack.
”Closing time” Ah we're drinking and we're dancing
and the band is really happening
and the Johnny Walker wisdom running high
COHEN: I was wrecked at the end of it, because I started to drink an
enormous amount of red wint just to get on the stage. It wasn’t
that I wanted to get drunk, but it was this particular wine and the
music that went together perfectly. And after that I had a bottle or
two. I really wanted to sing. So I started with a few glasses. Then
it was a bottle, then it was two bottles, and in the end I would
drink three bottles before I went on the stage. I don’t think
anybody knew that I was drunk. I don’t think I was drunk. In fact I
know I wasn’t drunk, because I can’t play when I’m drunk.
At the end of a tour your being dumped into the desert and you
don’t remember, you know, where your house is or what you
would do with your drivers lisence, or if you still have a car or a
girlfriend or a wife or children. You know, your’re just lost.
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Musikk It’s closing time…
FORTELLER: Sliten etter turneen, over 100 konserter, så stopp. Som å bli
dumpet i ørkenen uten å vite hvor en gjorde av førerkortet, eller
om en har bil eller kjæreste eller hus. Ingenting føltes viktigere
enn å trekke seg tilbake. Leonard Cohen gikk i kloster.
Erschöpft nach der Tournee mit über 100 Konzerten - dann
plötzlich Schluß: Als würde man in der Wüste ausgesetzt, ohne
zu wissen, ob man den Führerschein hat, oder ein Auto oder eine
Freundin oder ein Haus. Nichts war wichtiger als sich
zurückzuziehen. Leonard Cohen ging ins Kloster.
COHEN: I didn’t know what else to do, and nothing seemed to be as
urgent as studying these matters.
FORTELLER: Ble ordinert til munk og tjente for sin buddistiske lærer Roshi,
som han møtte og ble så fascinert av for nesten 40 år siden.
Er wurde zum Mönch geweiht und diente seinem buddhistischen
Lehrer Roshi, den er vor 40 Jahren getroffen hatte und der ihn
faszinierte.
COHEN: So I moved up to the mountain. And after a while I became
ordeaned as a munk. I mean, you’re doing it for a reason. It’s not
just to build up your muscles, it’s not just a macho exercise, it’s to
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kind of cook your mind so that you can hear what you’re saying.
Because you can’t hear what you’re saying if you’re full of
yourself. So there you get so tired that you can’t pretend, and
that’s all that a monastery is. It’s a place were they make you so
tired that you give up pretending. Musikk
I never stayed in show business. I guess I should have, if I had
wanted to eally establish a certain kind of career. But I didn’t
have any appetite for that. I always wanted to og back to a little
room in Montreal, or og back to my house on Hydra. Or just stay
in that corner where you are sitting.
FORTELLER: Plateutgivelser. Turneer. Så tilbake til et stille rom. Tilbake til et
lite rom.
Platten produzieren. Auf Tournee gehen. Dann zurück in einen
stillen Raum. Zurück in ein kleines Zimmer.
Musikk
”Love itself” The light came through the window,
Straight from the sun above,
And so inside my little room
There plunged the rays of Love.
COHEN: But you know then you run into your life, and it shipwrecks like
everyone elses life. And you mess up, and it collapses, whether it
is the woman or yourself or your own mind or your own
confidence. Whatever it is, it just goes and it happens to
everybody.
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FORTELLER: Men så kolliderer en med sitt eget liv. Og det havarerer for deg,
som for alle andre. For dette livet er skapt for å slå deg over
ende. Ingen mestrer det.
Aber dann kollidiert man mit dem eigenen Leben, und es geht zu
Bruch. Das passiert dir wie allen anderen. Dieses Leben haut
dich einfach um. Keiner meistert das.
COHEN: So, you know, that happens to you, and then it gets kind of tricky,
because sometimes it collapses so thorough that it… it destroys
your capasity to work so you really be in trouble. If you’r lucky
you can somehow protect just that tiny little corner of your life
from complete destruction. And everybody experiences this,
because this life is designed to overthrow you. Nobody masters
it.
Musikk
Love itself I’ll try to say a little more:
Love went on and on
Until it reached an open door –
Then Love Itself
Love Itself was gone.
COHEN: I’m very happy when my life is uneventful, and I don’t have strong
feelings about one thing or another.
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INTERVJUER: But it didn’t use to be like that?
COHEN: No, it didn’t use to be like that. It was very much a sense of
struggle and of, not defeat actually, but wearyness. Wearyness of
the struggle. After a while you just get tired of your own ler …of
your own drama.
FORTELLER: Lei av sitt eget drama, lei av alt var en kamp. Alltid på vei. Hvordan
var det å turnere da sønnen og datteren var små?
Müde vom eigenen Drama, dem ständigen Kampf. Immer
unterwegs. Wie war das, auf Tournee zu gehen, als die Kinder
klein waren?
INTERVJUER: How was it to go on tours when they were small?
COHEN: There was no problem. I always knew that they were well taken
care of. I was always escaping anyways. A large part of my life
was escaping. Whatever it was, even if the situation looked good, I
had to escape, because it didn’t look good to me. So it was a
selfish life, but it didn’t seem so at the time, it just seemed a matter
of survival. You know, I guess kids and people close to me
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suffered because I was always leaving. Not for very long, but I was
always trying to get away.
(e) Musikk
Abschnitt 1.07 ”Minute Prologue” I've been listening
to all the dissention.
I've been listening
to all the pain.
And I feel that no matter
what I do for you,
it's going to come back again.
But I think that I can heal it,
but I think that I can heal it,
I'm a fool, but I think I can heal it
with this song.
INTERVJUER: What makes you really happy today?
COHEN: Well, I have a little drying here. It says… it says: Only one thing
made him happy, and now that it was gone, everything made him
happy. So that’s pretty close.
I feel tremendously relieved that I’m not worried about my
happiness. There are things, of course, that make me happy, when
I see my children well, when I see my daughter’s dogs, a glass of
wine… But what I am so happy about is that the backgroundof
discomfort or distress has evaported. It’s not that the emotions
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don’t come, it’s just that the background is clear. Before it was all
one piece, it was very dark.
A sense of things being deeply not right, and, you know, by the
grace of God, that feeling has evaported, so I can feel real sorrow
now. It’s not the sorrow that emerges from the sorrow, it’s not just
the melancholy that emerges from the melancholy. So when things
touch me in a sorrowful way I can speak about them, and, more
important, I can feel them.
FORTELLER: Før var alt svart. En følelse av at ting dypest sett ikke var riktige.
Nå har den mørke bakgrunnen lettet. Kan føle ekte sorg nå. Ikke
bare sorgen fra sorgen, eller melankolien fra melankolien. Årene i
kloster på et fjell i California gjorde det kanskje litt lysere?
Früher war alles schwarz. Ein Gefühl, dass die Dinge auf tiefe
Weise nicht richtig waren. Jetzt hat sich dieser dunkle Hintergrund
gehoben. Er kann echten Kummer empfinden. Nicht nur Trauer
über die Trauer, Melancholie aus der Melancholie heraus. Die
Jahre in einem Kloster in den kalifornischen Bergen haben das
Leben vielleicht etwas heller gemacht?
COHEN: That was connected with it, but I don’t know what it was. I honestly
don’t know. The religious life generally strengthens the ego, and
make people really misearable. Because the religious promise is
so cruel. The promise that you will live a life free from pain. If you
get enlightened you will never suffer again. It’s a very cruel
promise. Because nobody can live without suffering. It doesn’t
matter how advanced or fulfilled or enlightened an individual is, he
will never be free from the sorrows and the pains of the moment. If
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someone steps on his toe he’s going to cry out. And if someone
steps on his heart he’s going to cry out.
INTERVJUER: Is life easier now than before?
COHEN: Oh yeah, much easier.
INTERVJUER: Why is that? Wisdom?
COHEN: No, I told you, the brain cells with anxciety begin to die. It just feels
better. It doesn’t depend on meditation or whether you brush your
teeth in the morning.
(a) Bølgeskvulp
Wellenplätschern
FORTELLER: Det er ingen bølger her. Men hvis du vil er det det. Bølger som
de som skyller opp på strendene på Hydra.
Hier gibt es keine Wellen. Aber wenn man will, gibt es welche. Wellen wie die
am Strand von Hydra.
COHEN leser dikt:
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Days of Kindness
Greece is a good place
To look at the moon, isn’t it
You can read by the moonlight
You can read on the terrace
You can see a face
As you saw it when you were young
There was good light then
Oil lamps and candles
And those little flames
That floated on a cork in olive oil
What I loved in my old life
I haven’t forgotten
It lives in my spine
Marianne and the child
The days of kindness
It rises in my spine
And it manifests as tears
I pray that a loving memory
Exists for them too
The precious ones I overthrew
For an education in the world
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(i) Middagsselskap
Abendgesellschaft
GJESTER: Alright, alright, applaus sweet, sweet. Something silly about that
song…
FORTELLER: Fredag kveld og middagsselskap.
Freitag Abend und Gäste zum Essen.
GJESTER: Applaus Sweet, sweet… Oh man, 1967 coming back on us, hvao.
Beautiful
Applaus
FORTELLER: Gamle venner er samlet rundt spisebordet i stua. Tøyservietter på
tallerknene. Sølvbestikk. Gammeldagse stetteglass med gullrand.
Alte Freunde sind um den Eßtisch im Wohnzimmer versammelt.
Stoffservietten auf den Tellern. Silberbesteck. Altmodische Gläser
mit Goldrand.
GUESTS: What a great song. Always been one of my favourites.
Noone has ever really…
Well, Rod Stewart…
Hvao.
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It’s beautiful. Let’s play it one more time.It’s incredible.
FORTELLER: Cohen henter munnharpa si, og lydmannen hans gjør klar gitaren.
GUEST: Are you getting the “Jew’s” harp? I knew it.
Musikk
COHEN: What do you want? Where do you find your real pleasure? What
kind of table do you have to sit at? Who does you company have
to be, to satisfy the same criteria that you had when you were
young? I mean, does everybody have to be beautiful? Does
everybody have to be rich and smart? Do all places have to be
well appointed? Does your own life have to be yealding applause
and admiration? If you’re lucky, the scale get reduced, but you still
want those things.
(ii) Musikk/sang
Musik/Gesang
FORTELLER: Cohen går på kjøkkenet og tar oppvasken. Klokka 10 står han i
boksershorts og genser og sier god natt. Gjestene fortsetter.
Resten er fest og neste morgen.
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Cohen geht in die Küche und macht den Abwasch. Um zehn
steht er in Boxershorts und Pullover da und sagt Gute Nacht. Die
Gäste feiern weiter..
(iii) Musikk
(iv) Fuglekvitter
Vogelzwitschern
FORTELLER: Det er morgen i en forstad til Los Angeles. Leonard Cohen har
ryddet etter gårsdagens selskap. Han sitter i sin blå sofa med bena
på salongbordet. På bordet ligger det et utkast til den nye
diktboken han skal publisere til høsten.
Morgens in einem Vorort von Los Angeles. Leonard Cohen hat
nach dem gestrigen Fest aufgeräumt. Er sitzt auf seinem blauen
Sofa mit den Füßen auf dem Tisch. Auf dem Tisch liegt ein
Entwurf des neuen Gedichtbandes, den er im Herbst
veröffentlichen wird.
INTERVJUER: What’s your favourite?
COHEN: In the book? There are some nice drawings. I don’t know if I have
a favourite… What I like about the book is that… it doesn’t try to be
important. I think that is what I like about it, it pretends to be
modest.
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INTERVJUER: Pretends to be?
COHEN: Yeah it pretends to be modest. Well, how modest can it be,
actually, when, you know, it’s going to be published and I’m going
to be asking people to pay money for it.
INTERVJUER: Would you read me something?
COHEN: Ok. I’ll try to read you something… blar i boka I can’t really find
anything that…
INTERVJUER: …that you like?
COHEN: … that I could stand reading. Eh…There must be something, eh?
Well, let’s read a little later.
(v) Musikk
INTERVJUER: ”If it be your will.” Leonard Cohen som ikke vil huske spiller sine
gamle sanger. Bikkjegnelder
„If it be your will“. Leonard Cohen, der sich nicht erinnern will,
spielt seine alten Songs. Hundegebell
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If it be your will
If there is a choice
Let the rivers fill
Let the hills rejoice
Let your mercy spill
On all these burning hearts in hell
If it be your will
To make us well
and draw us near
Oh bind us tight
All your children here
In their rags of light
In our rags of light
All dressed to kill
And end this night
If it be your will
If it be your will.
COHEN: I remembered that one. Well, they gave me that one song, you
know.