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Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen 1 VWL I (Mikroökonomik) SS 2014

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Prof. Dr. Frank Beckenbach VWL I (Mikroökonomik) Teil I: Grundlagen

1

VWL I (Mikroökonomik) SS 2014

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Übersicht zur LV

• Ablauf

• Spielregeln für die Vorlesung

• Aktuelle Diskussion um die Mikroökonomik

• Grundkonzept der Veranstaltung

• Inhalte

• Einige Literaturhinweise

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Ablauf • Vorlesung

• Klausur: ????

• Internetseite: http://www.uni-kassel.de/beckenbach/

– Vorlesungs-Folien

– Wiederholungsfragen

– Hinweise zur Literatur

– sonstige Materialien

– interessante Internetadressen

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Ablauf

• Tutorien

– Blocktutorien: Christian Klippert

• Freitag, 16.05. 18.00 - 21.00 Uhr (HS Mönchebergstraße 48e)

• Samstag, 17.05. 10.00 - 18.00 Uhr (HS Mönchebergstraße 48e)

• Freitag, 13.06. 18.00 - 21.00 Uhr (HS V)

• Samstag, 14.06. 10.00 - 18.00 Uhr (HS V)

• Freitag, 04.07. 18.00 - 21.00 Uhr (HS V)

• Samstag, 05.07. 10.00 - 18.00 Uhr (HS V)

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Ablauf

• Tutorien

– Wöchentliche Tutorien:

• Franziska Sieges – Mittwochs 14.00-16.00 Uhr (G.-Forster-Str. 4 - Raum 2004)

– Mittwochs 14.00-16.00 Uhr (Arnold-Bode 12 - Hörsaal IV)

• Rasmus Bode – Montags 10.00-12.00 Uhr (Moritz 21-25 Systembau3 - Raum 0306)

– Montags 12.00-14.00 Uhr (Moritz 21-25 Systembau3 - Raum 0306)

• Florian Voswinkel – Freitags 8.00-10.00 Uhr (Moritz 21-25 Systembau 2 - Raum 0208)

– Freitags 10.00-12.00 Uhr (Moritz 21-25 Systembau2 - Raum 0208)

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Spielregeln für die Vorlesung (I)

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Spielregeln für die Vorlesung (II)

Note 1

Note 2

Note 3

Note 4

Note 5

• Klausurergebnis aus früherer Vorlesung

?

?

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Aktuelle Diskussion um die VWL (I) • „Für eine Erneuerung der Ökonomie – Memorandum

besorgter Wissenschaftlerinnen und

Wissenschaftler“(2012) [www.mem-wirtschaftsethik.de/memorandum-2012/]

„Bereits seit über zehn Jahren wird vor allem von Studierenden die Realitätsferne der volkswirtschaftlichen Theoriearbeit kritisiert, die durch ihre Mathematisierung vergessen lässt, dass die Wirtschaftswissenschaften nicht den Natur-, sondern den Geistes- und Sozialwissenschaften zuzurechnen sind.“

„Verschiedene Fachvertreter beklagen einen Mangel an wissenschaftlichem Streit, das Fehlen einer Streitkultur, wie sie einst selbstverständlich war.“

„Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Memorandums, möchten die Ökonomen als unsere Kollegen, als unsere Professoren und Lehrer, als Berater von Politik und Unternehmen und als Intellektuelle des öffentlichen Lebens zu paradigmatischer Offenheit ermuntern. Eingeschlossen ist dabei der Wunsch, andere – von der vorherrschenden Lehre abweichende – Sichtweisen aktiv zu fördern sowie das Interesse an und die Offenheit für die Auseinandersetzung mit diesen Positionen zu zeigen, um letztlich auch wieder eine wissenschaftlich redlich geführte Streitkultur zu ermöglichen. Eine Wissenschaft, die mit der Reflexion ihrer eigenen paradigmatischen, einschließlich ihrer normativen Grundlagen abgeschlossen hat, ist nur mehr der Form nach eine Wissenschaft. “

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Aktuelle Diskussion um die VWL (II)

• „H.M. Enzensberger: Märchenstunden – Erste Lieferung:

Rätselhafte Wirtschaftswissenschaften“(2011) [www.spiegel.de]

„Die meisten von ihnen (den Ökonomen – F.B.) hängen einem seltsamen Zopf von Theorien an, die, aus welchem Grund auch immer, als neoklassisch gelten. Wer ihnen zuhört, sieht sich in eine idyllische Welt mit märchenhaften Zügen versetzt. Staunend vernimmt er, dass der Markt unvermeidlicherweise, trotz mancher Oszillationen, stets einem Gleichgewicht zustrebt. Er ist effizient, er korrigiert und optimiert sich selbst, und alle, die an ihm teilnehmen, verhalten sich durchaus rational. Diese Annahmen werden schlicht vorausgesetzt, obwohl es sich um bloße Hypothesen handelt, die unbewiesen, wenn nicht sogar unbeweisbar sind. “

„Es tut sich also, was die tatsächlichen wirtschaftlichen Praktiken der Spezies betrifft, ein riesiges Dunkelfeld auf. …..Um ein wenig Licht in die Sache zu bringen, müsste man wohl oder übel ins Detail gehen, und das heißt, auf generalisierbare Thesen verzichten und die Wissenschaft den Wissenschaftlern überlassen, auch wenn das dem Fachmann nicht erlaubt ist. Eine solche Mikroökonomie könnte ohne großen Aufwand auskommen und mit Forschungen im Bekannten und Familienkreis beginnen. Ein halbes Dutzend Versuchspersonen dürfte fürs Erste genügen, um sich davon zu überzeugen, dass auf diesem Gebiet eine sagenhafte Vielfalt herrscht.“

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Aktuelle Diskussion um die VWL (III)

• (1) Stellt diese Kritik eine Herausforderung für die aktuelle Lehre dar?

• (2a) Wenn nein, warum nicht?

• (2b) Wenn ja, warum?

• (3) Wenn ja: Welche Folgerungen sollten daraus gezogen werden?

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Grundkonzept (I)

• Lehrveranstaltung eröffnet den Zugang zu den volkswirtschaftlichen Inhalten des Studiengangs – legt Grundlagen

– gibt einen Überblick • zu Inhalten

• zu Methoden

• Es werden nur wirtschaftliche Aktivitäten im engeren Sinn betrachtet – keine umfassende Einbeziehung der ökologischen Grundlagen des

Wirtschaftens

– keine umfassende Einbeziehung der sozialen Umgebung

– keine umfassende Einbeziehung der psychologischen Faktoren

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Grundkonzept (II) • Es werden unterschiedliche wissenschaftliche

Sichtweisen zum Gegenstandsbereich der Mikroökonomik vorgestellt und verglichen – (Mikro-)Ökonomik ist keine Naturwissenschaft: Unmöglichkeit einer

objektiven Erkenntnis

– Auswahl der Sichtweisen • Relevanz

• Bezug zu den Themen der Mikroökonomik

– Sichtweisen werden jeweils in vereinfachter Form behandelt

• Ausgewählte Sichtweisen – „Neoklassik“

– „Evolutorik“

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Inhalte (I)

Theorie

Befunde

3

3

2

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Inhalte (II)

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Literaturhinweise (I) • Lehrbücher, die nicht nur die neoklassische Sichtweise

behandeln

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Literaturhinweise (II) • Lehrbücher, die nicht nur die neoklassische Sichtweise

behandeln