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Wenn die Dacheindeckung erneuert wird, sollte gleich die Dämmung auf den aktuellen Stand gebrachtwerden. Oft kommt hier eine Kombination aus Auf- und Zwischensparrendämmung auf Basis hochwer-tiger Mineralwolle zum Einsatz.Foto: Ursa/txn
Energiesparziele sicher erreichenDaWärme stets nach obensteigt, bietet eine guteDachdämmung ein be-trächtliches Energiespar-potenzial. Zudem verbes-sert die Dämmung dasRaumklima und steigertdenWert des Eigenheims.Es gibt drei Arten der Steildach-dämmung: unter, zwischenauf den Dachsparren. UmAnfordeEnergie(E
eine Dämmung zwischen denSparren heute meist nicht mehraus. Wenn das Steildach nochnicht ausgebaut und die Dach-eindeckung noch intakt ist, wirddie Zwischensparren-Dämmungoft mit einer Dämmschicht unterden Sparren – also im Innenraum– kombiniert. Wenn die komplet-te Dachdeckung ohnehinert wird, solltezer die G
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PILOTPROJEKT KALTENSTEIN
Land sucht neuen SchlossherrnAusschreibung für Hotel und Gastronomie – Kostenrahmen liegt bei 13 Millionen Euro liegen –Mieter für 27 JahreVAIHINGENVON ALFRED DROSSEL
Das Land Baden-Württembergwill Schloss Kaltenstein als Hotelmit Gastronomiebetrieb nutzenund sucht Interessenten. DasLudwigsburger Amt für Vermö-gen und Bau hat die Immobiliejetzt ganz offiziell mit einer Aus-schreibung auf den Markt ge-bracht. Der Investitionsrahmenfür den Pächter wird mit 13 Milli-onen Euro angegeben. Das Ver-fahren gilt als Pilotprojekt.
Von Überlegungen, das Schlosszu verkaufen, hat das Land Ab-stand genommen. Zu wichtig seidas Baudenkmal über Vaihingenfür die Stadt und das Land. Jetztwird ein Konzessionsnehmer ge-sucht, an den die Planung, derUmbau, die Instandhaltung undInstandsetzung, der Betrieb so-wie die Finanzierung des Projektsvergeben werden soll.
Dem Konzessionsnehmer sollein einfaches, dinglich nicht gesi-chertes vertragliches Nutzungs-recht für 27 Jahre an der Liegen-schaft eingeräumt werden.Gleichzeitig muss sich der Kon-zessionsnehmer zur „Erbringungder in dem Konzessionsvertragbeschriebenen Leistungen ver-pflichten“.
Das Land verlangt dabei in derAusschreibung die „Realisierungsämtlicher baulicher Maßnah-men, um das Schloss Kaltensteinlangfristig in seinem Bestand zusichern und unter Einhaltung al-
Die Ausschreibung läuft für Schloss Kaltenstein.Foto: Alfred Drossel
ler vertraglichen und öffentlich-rechtlichen Vorgaben die bauli-chen Voraussetzungen dafür zuschaffen, dass das Schloss als Ho-tel mit Gastronomiebetrieb ge-nutzt werden kann“, heißt es inder Ausschreibung.
Darüber hinaus müsse das Ge-bäude so ausgestaltet werden,dass es auch für Kulturelles wieKonzerte und Ausstellungen ge-nutzt werden könne. Schloss Kal-tenstein war von 1949 bis 2014vom Christlichen Jugenddorf-werk Deutschlands (CJD) genutztworden. Nach dem Auszug derJugendlichen steht es leer. Die
Schlossanlage ist knapp 30 000Quadratmeter groß. Das landes-eigene Grundstück, auf dem sichdas Schloss Kaltenstein selbst be-findet, hat eine Größe von 7226Quadratmeter. Die zum Schloss-ensemble gehörenden Weinber-ge umfassen eine Fläche von fast1,9 Hektar.
Der überwiegende Teil desSchlosses mit umliegendem Are-al wird als archäologisches Kul-turdenkmal „Mittelalterlicherund frühneuzeitlicher Siedlungs-und Stadtbereich Vaihingen“vom Landesamt für Denkmal-pflege geführt. Historische Funde
bei Erdarbeiten seien deshalbnicht auszuschließen, weist dasAmt für Bau und Vermögen hin.
Das Schloss ist teilweise unter-kellert und verfügt über ein Erd-geschoss, bis zu zwei Oberge-schosse, ein ausgebautes Dach-geschoss und einen nicht ausge-bauten Dachspitz. Im Außenbe-reich sind verschiedene, zum Teilausgedehnte Gewölbe vorhan-den, die nicht direkt mit demSchlossgebäude verbunden sind.
Am Schloss und an den Wein-bergmauern bestehe für eine Be-wirtschaftung ein erheblicherbaulicher und technischer In-
standsetzungs-, Sanierungs- undErneuerungsbedarf, heißt es inder Ausschreibung. Das Landsetzt den Abgabetermin für Be-werbungen auf 30. August diesesJahres fest.
Das Amt Ludwigsburg des Lan-desbetriebs Vermögen und BauBaden-Württemberg habe dieAusschreibung für Schloss Kal-tenstein und die Bekanntma-chung einer Baukonzession eu-ropaweit und national veröffent-licht. Da die Ausschreibung ver-traulich sei, könne nichts überden Verlauf des Verfahrens gesagtwerden, teilt der stellvertretendeLeiter des Amtes, Bernd Horni-kel, mit.
Der Pforzheimer Investor undBrauhaus-Eigentümer WolfgangScheidtweiler hat gegenüber derLKZ sein Interesse an dem Objektbekundet. Denkmalobjekte wür-den ihm liegen, sagte er. Derzeitbaut er in Brackenheim dasSchloss zur Erlebniswelt um, hatProjekte in Heilbronn, Heidel-berg, Konstanz und das Schlossin Baden-Baden am Laufen.
Bis zum Abgabetermin 30. Au-gust der Ausschreibung will sichScheidtweiler mit Fachleuten be-raten und dann entscheiden, ober sich bewirbt. Es gebe am Kal-tenstein einige Probleme zu lö-sen, den Brandschutz mit Ret-tungsweg, die Zufahrt und dieParkplatzsituation beispielswei-se. Mit gutem Willen seien dieseFragen sicherlich zu lösen, sagtScheidtweiler.
KREIS LUDWIGSBURG
Zwei neue Sitzeim KreistagVoraussichtlich am 26. Mai 2019,dem Tag der nächsten Europa-wahl, werden in Baden-Württem-berg auch die Gemeinderäte undKreistage neu gewählt. Der Lud-wigsburger Kreistag – in dem ak-tuell 103 Mandatsträger sitzen –könnte danach nochmals umzwei Sitze größer werden als jetzt.
Hintergrund: Die Kreisbevölke-rung ist seit der letzten Kommu-nalwahl weiter gewachsen, undzwar um gut 17 000 Einwohnerbis zum Stichtag im September2017. Deshalb steigt die Mindest-zahl der Kreisräte im Ludwigs-burger Kreistag von 86 auf 88.Durch Mehr- und Ausgleichssitzekönnten daraus bis zu 105 Man-datsträger (statt bisher 103) wer-den. Sie werden dann über540 000 Kreiseinwohner vertreten.
Dabei bleiben die bisherigen 14Wahlkreise erhalten. Die zusätzli-chen Mandate gehen an dieWahlkreise 2 (Kornwestheim) und10 (Besigheim mit Walheim,Gemmrigheim, Mundelsheim,Hessigheim, Löchgau und Freu-dental). Beide haben die Markevon 33 000 Einwohnern über-schritten und erhalten künftigmindestens sechs statt bishermindestens fünf Kreistagssitze.
Zur Einordnung: Im saarländi-schen Landtag vertreten 51 Ange-ordnete eine knappe Million Ein-wohner, in der HamburgischenBürgerschaft entscheiden 121 Ab-geordnete repräsentativ für 1,8Millionen Hanseaten. Der KreisLudwigsburg entsendet aktuellfünf Abgeordnete in den Landtagnach Stuttgart und vier in denBundestag nach Berlin. (pro)
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Für die Zukukuk nftftf derWeltArbeitskreis Fairtradetown zeigt eine AuAuA sstellung zu den UN-Nachhaltigkeitszielen in der RoRoR mbach-BüchereiBIETIGHEIM-BISSINGENVON ALFRED DROSSEL
Bietigheim-Bissingen ist seitfüfüf nf Jahren „Fairtradetown“ undgeht als Kommune, aber auch inden Schulen, VeVeV reinen und Kir-chengemeinden mit gutem Bei-spiel voran. Passend dazu istgestern in der Otto-Rombach-Bücherei vom Arbeitskreis Fair-tradetown eine AuAuA sstellung zuden UN-Nachhaltigkeitszieleneröfffff nfnf et worden, die bis zum5. DezembeMit 17 N
haben diedie WeWeW ichenserer WeWeW lt gene gesundeLeben frfrf ei volen. Ebenso fnable Deve(SDGs) den Zund Gesunfüfüf r alle Menshaben sich autrag verständigwerden in deBücherei dieseund aufgfgf ezeigtzung einer nwicklung auchder Menschen a
„Die weltwtwt eitob in Mittelamuns in Europa,überwinden, weUrsachen ansetzhannes Schockebeitskreis FairtraUrsachen würdegen. Jeder Einzelnsein Konsumverhne Lebensweise ddass Menschen wbezahlt würden uwürdig leben kSchockenhofffff .f.f AuAuAEinflflf uss jedes Ein
BIETIGHEIM-BISSINGENZehnjnjn ähriger vonAuAuA to angefafaf hren
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HINTERGRUND
IETIGHEIM-BISSINGENDie Geschichte vonPetterssons Besuchür das nächste Bilderbuchkinom Montag, 3. Dezember,r,r um5.30 Uhr,r,r gibt es ab sofofof rt kos-enlose Eintrittskarten in der Bie-igheimer Bücherei. LesepatinKornelia Herden liest „Petterssonriegt WeWeW ihnachtsbesuch“ vor,r,r ge-ignet füfüf r Kinder um die füfüf nf Jah-e. TaTaT gelang ist es so kalt, dass derlte Pettersson und sein Katerindus ihre Nasen nicht vor dieTür stecken mögen, und geradels es etwtwt as wärmer wird, ver-taucht der Alte sich den Fuß. Da-ei ist morgen Heiligabend. WiWiW eollen die beiden jetzt zu einemWeWeW ihnachtsbaum kommen? (red)
TREFFS – TERMINE
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IETIGHEIM-BISSINGENHundekotbeutel nun inBücherei erhältlichAbAbA sofofof rt sind die Hundekotbeu-el auch in der Bücherei Bissingenwährend der Öfffff nfnf ungszeiten er-hältlich. Zudem gibt es die kos-enlosen Behältnisse in der Stadt-nfofof rmation, Hauptstraße 65, so-wie im Bürgeramt Bietigheim,Löchgauer Straße 22. Die Büche-ei Bissingen hat geöfffff nfnf et amDienstag von 15 bis 18 Uhr,r,r Mitt-woch von 10 bis 12 Uhr,r,r Donners-ag von 15 bis 19 Uhr und Freitagon 15 bis 18 Uhr. (red)
IETIGHEIM-BISSINGENAnmeldung fürSchnittkurs für FrauenAm kommenden Samstag, 1. De-ember,r,r veranstaltet der Obst-und Gartenbauverein Bissingeninen Frauenschnittkurs. Die TeTeT il-nehmerinnenanzahl ist begrenzt,heißt es in einer Mitteilung, wes-halb eine rasche Anmeldung rat-am sei. TuTuT n könne man das beiElke Schulz unter der TeTeT lefofof n-nummer (07141) 33385, dabeiebe es auch die Details zu TrTrT efffff -punkt und Zeit. (red)
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bis So., 16. Dezember 2018h ab 11:30 Uhr, Dienstag Ruhetag, Reichhaltigekarte, wechselnde TaTaT gesessen. Warme Küche1:30 - 21 Uhr, Sa. + So. Familientag.bis Do., 29. November 2018ab 11 Uhr.g Ruhetag!Ziegler freut sich auf Ihren Besuch.
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Stuttttgart-Mühlhausen
Unterriexing
VaVaV ihingen-Enzweihin
bis zumer zu sehen ist.NachhaltigkeitszielenVeVeV reinten Nationen
n füfüf r die Zukunftftf un-estellt: Sie sollen ei-Ernährung und ein
on Armut sicherstel-föföf rdern die „Sustai-elopment Goals“Zugang zu Bildung
ndheitsinfrfrf astrukturschen. 139 Länder
uf den Zukunftftf sver-gt. AuAuf Schautafefef lner Otto-Rombach-e 17 Ziele erläutertt, wie die Umset-achhaltigen Ent-
h vom VeVeV rhaltenabhängig ist.te Migration, egalmerika oder bei
können wir nurenn wir an derenzen“, betont Jo-enhofffff vom Ar-adetown. Einigeen bei uns lie-ne könne durchhalten und sei-dazu beitragen,
weltwtweit gerechtund menschen-könnten, sagtuch wenn dernzelnen gering
In der Otto-Rombach-Bücherei ist seit Montag die Ausstellung zu sehen.und kaum spürbar erscheine, sohabe doch jeder eine Mitverant-wortung. Dies soll mit der AuAus-stellung deutlich gemacht wer-den, sagt er. Ein einfafaf ches Bei-spiel füfüf r verantwtwortliches undnachhaltiges Handeln sei derKauf fafaf ir gehandelter Produkte.Diese würden mittlerweile infafaf st allen Supermärkten ange-boten und könnten an demTrTrT ansfafaf ir-Siegel erkannt werden,sagt Johannes Schockenhofffff –und verweist auch auf den fafaf i-ren Einkaufsfsf füfüf hrer füfüf r die Stadt.Die AuAusstellung macht An-satzpunkte durch zentrale As-pekte deutlich, nämlich die Stär-kung der WiWiW rtschaftftf sleistung ar-
mer Länder zur Überwindungextremer Armut, die Reduzie-rung von weltwtweiten gravavieren-den Unterschieden im Lebens-standard, die Schafffff ufuf ng vonChancengleichheit sowie einnachhaltiger Umgang mit natür-lichen Ressourcen, der den Er-halt von Ökosystemen gewähr-leistet. AuAuch wenn es sich umZiele mit weltwtweiten WiWiW rkungs-zusammenhängen handelt, ha-ben sie alle immer auch eine lo-kale und persönliche Kompo-nente. Und um die Menschenmit den Zielen besser vertrautzu machen, hat der Arbeitskreismit der Bücherei diese AuAusstel-lung organisiert.
nes48-Jährigen, der in Richtung Be-sigheim unterwegs war. Durchden AuAufpfpf rall wurde das Kind aufden Gehweg geschleudert undhließlich gegen einen( ed)
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August-Bebel-Straße 1 · Telefon 32264Mo.–Fr. 17.30–23.00 Uhr
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Sonntag 11.30–14.00 Uhr
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Restaurant Bürgerstuben
Marbacher Straße 3 .Telefon 884740 täglich 11.30–14.00 Uhr
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Sonntag 11.30–14.30 Uhr
Leichte Sommergerichte, feine Steaks,
undab 18.00 Uhr
Dienstag
3. 9. bis 27. 9. 2018
Sommerferien geöffnet
11.30–14.00 Uhr,
abends ab 17.00 Uhr.
Montag und Samstag,
So. 11.30 bis 20.00 Uhr
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Montag
20. 8. bis 10. 9. 2018
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Schlaf als wichtige Energiequelle desMenschenschaffen möchte, plant man etwa für25 000 Stunden Schlaf, auf die Nut-zungsdauer von zehn Jahren gerech-net. Kaum ein Produkt, was mansonst kauft, hat eine so lange Nut-zungsdauer und nimmt so extremenEinfluss auf das körperliche Wohlbe-finden. Beim Thema Schlafen solltedeshalb viel Wert auf die Qualität derProdukte, gepaart mit einer gutenBeratung gelegt werden.Das Bettenhaus Esswein in Lud-
Der Schlaf ist für denMen-schen ebenso wichtig wieLuft, Wasser und Nahrung.
Wer nicht gut schläft, vermindert sei-ne Lebensqualität und schadet seinerGesundheit, und oft ist nur die fal-sche Schlafunterlage der Grund für ei-nen nicht erholsamen, ja schlechtenSchlaf. Wenn man ein neues Bettoder auch nur eine neue Matratze an-
wigsburg hat sich seit fast 30 Jahrender Schlafqualität seiner Kunden ver-schrieben und bietet mit geschultemFachpersonal alles zum Thema ge-sunder Schlaf an. Im persönlichen Be-ratungsgespräch werden die Anfor-derungen des Kunden ermittelt, ihmdas individuell passende Liegesystemzusammengestellt, welches er dannin Ruhe Probe liegen kann.Den typischen Beschwerden im All-
tag wie Rückenschmerzen, Nacken-
verspannungen und Kopfschmerzenkann oft mit einem optimalen ange-passten Schlafsystem erfolgreich ent-gegengewirkt werden. Dies ist bereitsmit zehn Euro im Monat, auf zehnJahre gerechnet, möglich, rechnetGeschäftsführer Frank Eßwein vorund ergänzt: „Eine Stunde im Betten-haus Esswein ist eine Stunde für dieGesundheit und das Wohlbefinden,denn gesund schlafen heißt, fit underholt den Tag beginnen.“
Kassen zahlen Bluttest ab 35Gesetzlich Versicherte haben ab 35alle zwei Jahre Anspruch auf einenGesundheitscheck bei ihrem Haus-arzt.Dabei entnimmt der Arzt auch
Blut, um es im Labor auf bestimmteParameter testen zu lassen. Abermuss das wirklich sein, wenn mansich absolut gesund fühlt? Zumin-dest einmal würde der Bremer Haus-arzt Hans-Michael Mühlenfeld eineBlutuntersuchung machen lassen.
Ein erhöhter Blutzucker etwamache sich erst später bemerkbar,er sollte aber sofort behandeltwerden, nennt Mühlenfeld als Bei-spiel.„Stellt sich heraus, dass man abso-
lut gesund ist, muss man nicht zwin-gend nach zwei Jahren wiederkom-men.“ Mühlenfeld rät, im Zweifelsfallden Hausarzt zu fragen, wann dernächste Check bei einem persönlichsinnvoll ist. (tmn)
WELLNESS
WennderWald Sauna undDampfbad ersetztWellness unter Bäumen: ImmermehrHotels und Reiseveranstalter schi-cken ihre Gäste zum Baden in denWald. Nass werden die Gäste dabeinicht. Der Trend kommt aus Japan.Was ist dran?
VON KARIN WILLEN
Professor Iwao Uehara schickt seine Patien-ten in den Wald. Der Forstwissenschaftler vonder Universität Tokio lässt Menschen mitBurn-out zum Beispiel gefällte Bäume schlep-pen und nur das essen und trinken, was derWald so hergibt. Was in Japan seit den 1980erJahren eine anerkannte Heilmethode ist, wirdmittlerweile in abgeschwächter Form auch inEuropa praktiziert: Shinrin Yoku, zu DeutscheinfachWaldbaden.Hierzulande geht es dabei mehr um eine
entschleunigende Freizeiterholung. DasWald-erlebnis soll als Form des Wellness-Urlaubsdie Batterien wieder aufladen. „Dr. Wald“ alsTherapeut für reizüberflutete Multitasker derModerne?
Christine Müller ist so etwas wie die deut-sche Pionierin der Waldwellness. Die ärztlicheLeiterin des Hotels „Das Kranzbach“ bei Gar-misch-Partenkirchen spaziert mit Gästen inden Wald auf eine Yogaplattform und machtdort mit ihnen Atemübungen. „Der Wald istein Erlebnisraum, in dem man wunderbar zusich selbst zurückfindet.“Tatsächlich gibt es in vielen Regionen
Deutschlands und im Alpenraum zahlreicheWaldbaden-Angebote und vergleichbareWellness-Aktivitäten. Der Wald spielt etwa inder Niedersächsischen Landesgartenschau2018 eine Rolle: Bad Iburg hat lokale Führergeschult, damit sie im Waldkurpark in der Nä-he des neuen Baumwipfelpfades eine Sinnes-reise moderieren. Im Westerwald und am Kli-mapfad in Oberstaufen kann man sich beimWaldbaden in eine Hängematte legen. Thürin-gen hat ein „WaldResort“ am NationalparkHainich samt Expeditionen.In Österreich entstresst Uli Felber aus Graz
Gäste verschiedener Hotels bei vierstündigenWorkshops im Wald. In Flims in der Schweizführt Waldbaden an einen Wasserfall und inBettmeralp an den Aletschgletscher. ErholungimWald ist ein Trend.
Südtirol verknüpft bodenständige Regio-nalität mit traditionellen regionalen Heilmit-teln. So führt die Hotelchefin und Kräuterpäd-agogin des „Hotels Gitschberg“, BarbaraPeintner, in Meransen ihre Gäste morgenszum „Atemwandern“ in denWald.Alles nur Esoterik? „Es geht nicht darum, ei-
nen Baum zu umarmen“, sagt Martin Kiem.
Der Südtiroler Psychologe und WellbeingCoach geht mit Gästen im Meraner Land inden Bergwald. Langsam laufen, sitzen, an ei-nen Baum lehnen, erinnern, träumen und diegrüne Atmosphäre mit allen Sinnen aufneh-men – das bringe den Geist zur Ruhe. Um dasGesundheitspotenzial des Waldes für sich zunutzen, brauche es kein organisiertesWaldba-
den oder naturmystische Einstellungen, soKiem.Es gibt aber auch in Deutschland medizini-
sche Ansätze: Karin Kraft ist Stiftungsprofes-sorin für Naturheilkunde der Universitätsme-dizin Rostock und begleitet den ersten euro-päischen Kur- und Heilwald in Heringsdorf aufUsedom wissenschaftlich. Dort turnen Asth-ma-Patienten in der gesunden Küstenwaldluftan einfachen Geräten. Dass ihnen moderateBewegung und tiefes Durchatmen im Heil-wald guttun, davon ist Karin Kraft überzeugt.Anstrengung im Wald gefällt auch Josef
Hartl, Professor an der Paracelsus Medizini-schen Privatuniversität in Salzburg. SeinenForschungen zufolge profitiert man gesund-heitlich am meisten vom Naturerlebnis, wennman sich dabei aktiv bewegt.Die zahlreichen Waldbaden-Angebote glei-
chen jedoch eher Sinnesreisen, mit Achtsam-keit statt Action. Nach Ansicht von Josef Hartlist es aber wichtig, Wellness-Angebote mitHeilmitteln der Natur wissenschaftlich zu fun-dieren, um sie vom Wildwuchs esoterischerAngebote abzugrenzen. Wer skeptisch ist,kann mit einemWanderurlaub imWald anfan-gen.
DasWalderlebnis soll zur Entschleunigung beitragen. Foto: Torben Eskerod/dpa-tmn
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Zur Einordnung:schen Landtag vertordnete eine knappwohner,r,r in der HBürgerschaftftf entschgeordnete repräsenMillionen HanseatLudwigsburg entsfüfüf nf AbAbgeordnete innach Stuttgart undBundestag nach Ber
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enMagen:
Fünf Tipps für den regiona
len Einkauf
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er Umge-
bung, Eier vomHühnerhof n
ebenan: Die
Mehrheit derDeutschen g
reift laut „Er-
nährungsreport“ des Bund
esministeriums
für Landwirtschaft und Ern
ährung am
liebsten zu Produkten aus
ihrer Region.
Warum in Äpfel ausNeuseeland
beißen, wenn hei-
misches Obst lockt? Viele
s spricht fürsaisonale Le
-
bensmittel aus der Region.
Kurze Transportwege
versprechenmehr Frische
und schonen dasKlima.
Ein weiteresPlus: Der Ve
rkauf lokal erzeugter Wa-
ren kurbelt dieLand- und Lebensmitte
lwirtschaft
vor Ort an. Wer dann noch
zu Bio greift, ist ein wah-
rer Klimaheld. „Verbrauc
her sollten nachfragen, w
ie
und wo ihre Lebensmittel erzeugt we
rden – und
Betriebe müssen für Transparenz sorgen“
, fordert
Ulf Schönheim,Vorstand der Regionalwer
t AG
Hamburg. Er erklärt, wo
rauf es beimKauf regiona
-
ler Produkteankommt.
1. Regional: „Aus demLändle“, „Gu
tes aus der
Heimat“, „Von hier“ – egal was das Warenetikett
auch vorgaukelt:Regional ist
nicht gleichregional.
Auch Siegel wie „Regionalfenster“, das Herkunft
und Verarbeitungsort angibt, helfe
n nicht unbe-
dingt bei derKaufentsche
idung. JederVerbraucher
sollte daherfür sich hera
usfinden, was für ihn reg
i-
onal ist – und prüfen, wo
her Birne, Möhre und Co.
kommen. Dabei gilt: Je nä
her, desto besser.
2. Biologisch angebaut: Wahre Heimatliebe
zeigt, wer auf das Bio-S
iegel achtet– am besten
von Verbänden wie Bioland oder Demeter. Denn
regional allein ist nicht gen
ug: Erste Wahl sollten
immer ökologischzertifizierte
Lebensmittel aus
dem Umland sein. Bei ihnen können Verbraucher
sicher sein,dass Getreid
e oder Fleisch Nachhaltig-
keitskriterienerfüllen, zum
Beispiel fairund klima-
schonend hergestellt wur
den. Außerdem sorgt der
Kauf von Bioobst oder -gemüse dafür, dassdie
Äcker im Umland auchin Zukunft n
och Erträgeein-
bringen – weil die Bio-Bau
ern denWert des Bodens
erhalten, etwa indem sie auf Monoku
lturen ver-
zichten.
3. Saisonal statt global: Obst ausÜbersee ein-
fliegen lassen? Oder lieber heim
ische Früchte aus
dem Kühlhaus genießen? Beid
es nicht klimafreund-
lich Daher möglichst auf Obs
t und Gemüse setzen,
Oktober bedeutet das zu
m Bei-
Der Einkaufvon Obst un
d Gemüse direkt beim
Erzeuger bietet kurze Tra
nsportwegeundmehr
Frische.Foto: Klaus-D
ietmar Gabbert/ZB/dpa
spiel: auf Himbeeren und Kirschen zu verzichten
und stattdessenÄpfel oder B
irnen aus der Region
zu essen. Dann stimmt di
e Öko-Bilanz.
Wer sich mit Erntezeiten nicht au
skennt, schaut
in einem der vielen Saisonkalender für deuts
ches
Obst und Gemüse nach.
4. Auf Du und Du mit dem Erzeuger: Wollen
Verbraucherauf Nummer
sicher gehen, was auf ih-
rem Teller landet, sollten sie direkt be
im Erzeuger
einkaufen –etwa auf Wochenmärkt
en oder in Hof-
läden. Oderman abonniert di
e gute alte Gemüse-
kiste. Sie istheute so flexibel wie
ein Online-Shop
und wird ganz nach Kundenwunsch gefüllt und
nach Hausegeliefert.
5. Regionales online ordern: Ein Trend, der sich
in Großstädtendurchsetzt,
ist das „Food assemb-
ling“: Dabeischließen sic
h Verbraucher zusamme
n
und bestellen über ein ge
meinsames Internetporta
l
bei Erzeugern der Umgeb
ung.
Ab einer bestimmten Me
nge liefert der Landwirt
einmal dieWoche zu eine
m der Kunden.Dort holen
dann alle anderenihre bestellt
en Lebensmittel ab.
(ots)
18. OKTOBER 2018
Sport 2
WWW.LKZ.DE
■■■■■■ DONNERSTAG
Zurück im Kader der SG: Dominik Cla
us.Foto: Bauma
nn
HANDBALL
Magdeburg wirft
Flensburg aus
dem DHB-Pokal
FLENSBURG. Der SC Magdeburg
steht im Viertelfinale des deut-
schen Handball-Pokals. Die Bör-
destädter setzten sich in einer
Neuauflage der Endspiele von
2015 und 2016 gestern mit 31:28
(16:15) beim aktuellen Meister SG
Flensburg-Handewitt durch. „Es
ist überwältigend, in Flensburg zu
gewinnen“, sagte Robert Weber
im TV-Sender Sky. Mit acht Tref-
fern hatte der Österreicher gro-
ßen Anteil am Erfolg des Liga-
Zweiten über den Tabellenführer.
Enttäuscht nach dem zweiten
Achtelfinal-Aus hintereinander
war der Flensburger Rückraum-
spieler Holger Glandorf: „Es sind
Kleinigkeiten, die auf diesem Ni-
veau entscheiden.“ Die SG hatte
große Problem, den Magdeburger
Spielmacher Marko Bezjak in den
Griff zu bekommen.
Ohne Probleme setzte sich Po-
kal-Rekordsieger THW Kiel mit
31:23 (15:8) gegen den SC DHfK
Leipzig durch. Frisch Auf Göppin-
gen gewann beim VfL Gummers-
bach knapp mit 25:24 (11:13). Der
letzte verbliebene Zweitligist
schied aus. Die DJK Rimpar Wölfe
verlor ihr Heimspiel gegen den
HC Erlangen 21:26 (10:14). (dpa)
HANDBALL-BUNDESLIGA
SG will heute Abend
den Schalter umlegen
Die Schlappe bei Abstie
gs-
konkurrentVfL Gumme
rs-
bach ist analysiert, heut
e
wollen es die Handballe
r der
SG BBM Bietigheim besser
machen. Mit dem TSV GWD
Minden kommt allerding
s
das Bundesligateam der
Stunde in die Ege Trans-
Are-
na (19 Uhr/Sky).
Besonders ins Auge fiel ihm die
Phase von der 6:3-Führung nach
knapp zehn Minuten bis zur
25. Minute, als es 13:8 für Gum-
mersbach stand. „In drei Unter-
zahlzeiten fünf Ballverluste, kein
Tor“, lautet Baders Erkenntnis
über die bittere Niederlage.
Hoffnung bitter enttäuscht
„Durch unsere guten Leistun-
gen zuvor bauen wir eine Hoff-
nung auf, gegen Gegner wie Gum-
mersbach Punkte zu holen. Dann
schlägt es schon richtig auf das
Gemüt, wenn man da nicht seine
Topleistung abrufen kann.“
Heute Abend haben die Bietig-
heimer bereits die Möglichkeit,
sich von ihrer besseren Seite zu
zeigen. Um 19 Uhr kommt es zum
Duell mit dem TSV GWD Minden.
„Wir müssen den Schalter sofort
wieder umlegen, wir können
das“, fordert Bader. Eigentlich
wäre der Tabellenzwölfte der Vor-
saison ein Kontrahent, gegen den
Bietigheim im Heimspiel punkten
muss. Doch der Gegner aus Nord-
deutschland kommt zur Unzeit in
die Ege Trans-Arena. Nach zuletzt
drei Siegen in Folge stehen die
Gäste auf Rang sieben. „Wenn
man es an den Ergebnissen misst,
dann kommt es auf jeden Fall zur
Unzeit. Minden ist gerade in Top-
form, aber dem müssen wir uns
stellen“, betont Bader.
Er hält Minden um die erfahre-
nen Rückraumspieler Dalibor Do-
der (39 Jahre) und Christoffer
Rambo (28) für eine gewachsene
Mannschaft, die sehr gut aufein-
ander abgestimmt sei und vor al-
lem im Angriff überragend spiele.
Dominik Claus ist heute nach
seiner Bänderverletzung wieder
dabei, was bei Bader die Laune
hebt: „Da freuen wir uns tierisch,
er war in guter Form.“ Weiter aus-
fallen wird Vetle Rønningen, bei
dem die Ärzte laut Bader Pfeiffer’-
sches Drüsenfieber diagnostiziert
hatten. Er soll langsam wieder
aufgebaut werden und falls die
medizinische Abteilung Grünes
Licht gibt, am 1. November in
Ludwigshafen wieder auflaufen.
VON MARCO JAISLE
BIETIGHEIM-BISSINGEN. Ralf Bader
hat seinen Humor nicht verloren.
Der Trainer der SG BBM Bietig-
heim hat die enttäuschende
21:28-Auswärtsschlappe am ver-
gangenen Sonntag beim ebenfalls
abstiegsbedrohten VfL Gummers-
bach in der Nachbetrachtung
„komplett zerlegt“. Das Ergebnis
ist eindeutig. „Wir hatten da Ball-
verluste, die so nicht besprochen
waren“, sagte der Trainer des
Handball-Bundesligisten gestern.Bettttt en-/Bettttt federnreinigung
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den 1960er und 1970er Jahren herrschte
zum Beispiel akuter Lehrermangel, weil
die geburtenstarken Jahrgänge zur Schu-
le kamen und gleichzeitig der Anteil der
Kinder stieg, die auf ein Gymnasium gin-
gen“, erklärt BrittaMatthes das Phäno-
men. „Deshalb entschieden sich damals
viele junge Leute dafür, Lehrer zu wer-
den.“ Doch schon Ende der 1970er Jahre
drehte sich das Blatt, und viele Lehrer
fanden keine Stelle.
„Heute besteht wieder die Gefahr eines
Lehrermangels“, sagt Matthes. Jedoch sei
nicht absehbar, ob nach fünf bis sechs
Jahren Lehramtsstudium noch ein Man-
gel oder schon eine Sättigung auf dem
Lehrerarbeitsmarkt herrschen wird, so
die Expertin.
Sie rät angehenden Auszubildenden
und Studierenden deshalb, sich zu fra-
gen: Welche Tätigkeit kann ich engagiert
ausführen? Was will ich individuell errei-
chen? In dem gewählten Fachbereich
könne man sich dann durchaus an aktu-
ellen Entwicklungen orientieren. „Bei der
Studienwahl kann man zum Beispiel dar-
auf schauen, an welcher Hochschule das
Fach besonders modern gestaltet ist“, rät
Matthes.
Und wer gerne Germanistik studieren
möchte, solle das auch tun – ohne die
Angst, später keinen Job zu finden. „Geis-
teswissenschaftler wie Germanisten zäh-
len zu den Generalisten auf dem Arbeits-
markt.“ Ingenieure könne man dagegen
als Spezialisten bezeichnen. „Und der Ar-
beitsmarkt braucht in Zukunft weiterhin
beides: Generalisten und Spezialisten.“
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„Du willst Germanistik studieren? Damit
wirst du doch höchstens Taxifahrerin“
oder „Altenpfleger? Super, da kannst du
dich bestimmt vor Angeboten nicht ret-
ten“: Solche oder ähnliche Sätze bekom-
men viele angehende Azubis und Stu-
denten zu hören. Bis zum Ende des
Schuljahres sind es zwar noch einige Mo-
nate. Doch vielen jungen Leuten stellt
sich schon jetzt die Frage: Wie mache ich
nach der Schule weiter? Und bekomme
ich damit einen Job? Mancher kommt da
vielleicht auf die Idee, gezielt in die Bran-
chen zu gehen, die händeringend Ver-
stärkung suchen.
„Die Frage nach dem Fachkräfteman-
gel spielt bei Jugendlichen schon eine
Rolle“, sagt Paul Ebsen von der Bundes-
agentur für Arbeit. „Für junge Leute ist
wichtig: Wo lohnt es sich für mich über-
haupt, eine Bewerbung hinzuschicken?“
Wie sich der Arbeitsmarkt in Zukunft
verändert, hat das Bundesinstitut für Be-
rufsbildung (BIBB) zusammen mit dem
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-
schung (IAB) untersucht. Laut der Studie
wird es im Jahr 2035 die größte Arbeits-
kräftelücke in den Pflege- und Gesund-
heitsberufen geben, erklärt Klaus Weber
vom BIBB. „Ein deutliches Überangebot
an Fachkräften wird dagegen insbeson-
dere für Büroberufe und im Personalwe-
sen angenommen.“
Bedarf in fast keiner Branche absehbar
Jugendliche sollten sich bei der Berufs-
wahl aber nicht auf solche Hochrechnun-
gen verlassen, sagt BrittaMatthes. Sie lei-
tet die Forschungsgruppe Berufliche Ar-
beitsmärkte am IAB. Natürlich verändere
sich der Arbeitsmarkt mit der Gesell-
schaft. Da diese immer älter wird,
braucht man in Zukunft zum Beispiel
mehr Pflegekräfte. Dabei gibt es nur ein
Problem: „Diese Arbeitsplätze müssen
aber auch finanziert werden.“ Ob sie also
wirklich entstehen, ist noch unklar.
Der Bedarf an Arbeitskräften sei wegen
solcher Ungewissheiten praktisch in kei-
ner Branche vorhersehbar: „IT-Berufe
sind in Zukunft sicher zunehmend wich-
tig, aber daraus kann man nicht schlie-
ßen, dass man in einem IT-Beruf vor Ar-
beitslosigkeit geschützt sein wird.“ Bei-
spiel Digitalisierung: Laut des Fort-
schrittsberichts 2017 zum Fachkräftekon-
zept der Bundesregierung ist damit zu
rechnen, dass in den kommenden 10 bis
20 Jahren ungefähr 12 bis 15 Prozent aller
Tätigkeiten, die heute noch von Men-
schen ausgeführt werden, durch Compu-
ter erledigt werden können. Das betrifft
vor allem Arbeitsplätze im Einzelhandel,
im Papier- und Druckgewerbe sowie in
der öffentlichen Verwaltung. Welche das
genau sind, weiß aber noch niemand:
Technischer Fortschrittist schließlich
nicht planbar.
Abbrüche wegen falscher Vorstellungen
Auch für Klaus Weber geht es bei der
Berufswahl um andere Faktoren als um
den Blick in die Kristallkugel. „Als Erstes
ist es wichtig zu wissen, wo die eigenen
Stärken und Interessen liegen.“ Wenn je-
mand für eine bestimmte Fachrichtung
brennt und das auch vermitteln kann, sei
es einfacher, dort einen Ausbildungsplatz
zu bekommen. Außerdem steige durch
große Motivation die Chance auf einen
guten Abschluss.
„Als Zweites ist es unverzichtbar, sich
über die Inhalte der angestrebten Ausbil-
dung oder des Studiums zu informieren“,
sagt Weber. Das zeige zum Beispiel die
Erfahrung mit Ausbildungsabbrüchen:
Nicht selten seien falsche Vorstellungen
vom Arbeitsplatz der Grund dafür.
Wer seinen Beruf nach Mangel wählt,
läuft außerdem Gefahr, in einen soge-
nannten Schweinezyklus zu geraten. „InJugen
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Aus- und Weiterbildung 09.02.bam (HF)* 09.03.Lastminute Ausbildung 06.07.Aus- und Weiterbildung 28.09.B-A-N-E Ausbildungs- im Okt.messe (HF)*
Gut sehen und hören 23.01.Welttag des Hörens 03.03.Gesundheit & Wellness 08.03.im Frühjahr (VF)**Zweiradspaß 12.03.Tag der Rückengesundheit 15.03.Weltschlaftag 15.03.Magazin Freizeitwelt 10.04.FrühjahrBadespaß 25.04.Welttag des Tanzens 29.04.Ausflugsziele zum 1. Mai 29.04.Haar & Beauty 23.05.Zweiradspaß 07.05.Gesundheit & Wellness 07.06.im Sommer (VF)**Tag des Schlafes 21.06.Zweiradspaß 04.07.Tag des Fußes 28.06.Gesundheit & Wellness 13.09.im Herbst (VF)**Zweiradspaß 18.09.Magazin Freizeitwelt Herbst 20.09.Welttag des Sehens 10.10.Orthopädie & Schuhtechnik 05.11.Gesundheit & Wellness 06.12.im Winter (VF)**
SONDERVERÖFFENTLICHUNGEN:
Regelmäßig:
Ambulante Krankenpflege, Frühstücks-Brunch,Köstlichkeiten, Tierischer Branchenfinder,Von Kopf bis Fuß
Wöchentlich:Besenkalender
Monatlich:Auto-Service, Fachleute, Mittendrin (Ortsseiten),Rechtsanwälte / Steuerberater / Wirtschafts-prüfer, Unterricht & Kurse, Well & Fit
Titel und Terminvereinbarungen vorbehalten.HF* Geplante Sonderbeilage im ZeitungshalbformatVF** Geplante Sonderbeilage im Zeitungsvollformat
WIR BERATEN SIE GERN.
Tel. (07141) 130-505.Fax: (07141) 130-10505.E-mail: [email protected]
Historischer 20.08.Schäferlauf (HF)*Kürbisausstellung im Sep.Blüba (HF)*Bottwartalmarathon 16.10.Spätlingsmarkt im Nov.Weihnachtsmärkte 14.11.im KreisBarock-Weihnachtsmarkt 23.11.LudwigsburgAdventsausstellung 21.11.Bietigheimer Silvesterlauf 27.12.
Geldanlage/Altersvorsorge 01.02.Leben und Wohnen 06.02.im AlterDienste und Einrichtungen 20.02.für SeniorenGrabpflege 01.03.Ratgeber Apotheke 11.04.Gutachter/Sachverständige 07.05.Rat und Hilfe in 15.05.schweren StundenGeldanlage/Altersvorsorge 04.06.Dienste und Einrichtungen 26.06.für SeniorenUnwetterschäden 02.08.– was tun?Erben & Vererben 27.09.Dienste und Einrichtungen 23.10.für SeniorenRatgeber Apotheke 02.10.Rat und Hilfe in 09.10.schweren StundenGrabpflege Herbst 25.10.Versicherungen, Anlage 08.11.und Vorsorge
Bauen und leben mit Holz 18.01.Einbruchschutz 08.02.Modernisieren & Renovieren 13.02.Tag des Energiesparens 05.03.Rund ums Haus (HF)* 28.03.Küchentrends 13.03.Wintergarten 04.04.
Herstellerverkauf/Outlets 31.01.Handwerk (HF)* 24.05.Familiengeführtes 06.06.Unternehmen (HF)*Herstellerverkauf/Outlets 22.10.Weltspartage 24.10.Hidden Champions (HF)* 31.10.Geschenkideen 28.11.zu WeihnachtenWeihnachts- 20.12.glückwünsche
Gewerbeimmobilien 04.05.Baugebiete im Kreis (HF)* 29.06.Gewerbeimmobilien 14.09.Hausverwaltung & 19.09.GebäudemanagementBaugebiete im Kreis (HF)* 23.11.
Konfirmation 01.03.Ferienspaß (HF)* 11.07.Die Schule beginnt 03.09.
Spargelzeit im Apr.Einkaufen - bio und fair 10.04.Freiluftgastronomie (HF)* 26.04.Erbeeren im MaiMagazin GrillGenuss - 10.05.Feuer und Flamme für GegrilltesFeine Weine aus der 13.06.RegionSommer-Gastro- 12.07.ÖffnungszeitenBiergärten & Sommerlokale 15.08.Winzerfest Besigheim (HF)*im Sept.Einkaufen beim Erzeuger 17.10.Wildspezialitäten 18.10.Öffnungszeiten zu den 03.12.Festtagen & Partyservice
Blüba-Barocke im Apr.Gartentage (HF)*Ludwigsburger Schnittchen 05.06.Magazin Weinlaube im Aug.
Entsorgung & Recycling 17.04.Vordach/Sonnenschutz/ 12.04.MarkisenE-Check 24.04.Terrasse/Balkon/ 14.05.OutdoormöbelCool bleiben: Klimaanlagen 16.05.Tag des Gartens 11.06.Wohlfühlbäder 28.06.Smart Home 29.06.Einbruchschutz 03.07.Kachelofentage im Sep.Garten im Herbst 12.09.Entsorgung & Recycling 17.09.Tag des Bades 21.09.Einbruchschutz 25.09.Tag der Küche 28.09.Rund ums Haus (HF)* 24.10.Schönes Wohnen/ 26.11.Raumdesign/Bodenbeläge
Di G
MESSEN/EVENTS DER LUDWIGSBURGER KREISZEITUNG.
JAN. MÄRZ
FEB. APR. JUNI AUG. OKT. DEZ.
MAI JULI SEP. NOV.
HandballMini-WM30./31.03.
Rapunzel28.04.
Ja! Die Hochzeitsmesse13./14.04.
LKZ-Firmenlauf26.06.
Gesund & Aktiv02./03.02.
Eingetütet16.02.
30./31.03.MINI-WM
der LKZ
Die Hochzeitsmesseim ResidenzschlossLudwigsburg
LKZ-FirmenlaufSeeschloss Monrepos, Ludwigsburg
Lauf geht`sApril bis Oktober
D E I N T R A U M I N B E W E G U N G
LAUFGEHT‘S!
NEB-Fußballtunier24. bis 28. Juli
Kids & Co.
Rund ums Haus
StilSicher
Miss & MisterLudwigsburg
LKZ-GlühweinstandImmo Messe
KulinarikaDie Genussmesse
Alles geregelt08.05.
Verlagsbeilage – Mai 2018 Veranstaltung
31. Mai, 2.+3. JuniSportzentrumWasenFreiberg a. N.
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MINI-WMder LKZ
Eintritt freilkz.de/events
9. + 10. März2018
Fr 9.00 – 16.30 UhrSa 9.00 – 14.00 Uhr
Und jetzt Du:
Forumam SchlossparkLudwigsburgEintritt frei
2018 DeinBeruf!
InfoabendDuales Studium
Do. 8.3.19.00 – 21.00 Uhr
InfoabendBerufe+Chancen
Fr. 9.3.17 .00 – 19.00 Uhr
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Sa. 10. 3.11.00 Uhr13.00 Uhr
BerufeWelten
Fr. 9. 3.10.00 Uhr11.30 Uhr13.30 Uhr
Berufe-Welten
Sa. 10.3.10.00 Uhr12.30 Uhr
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Im Laden backen!
VERANSTALTER: bam-Vereinmit Landratsamt • IHK Ludwigsburg • Kreishandwerkerschaft • Staatliches Schulamt • Schulen im Landkreis • Agentur für Arbeit Ludwigsburg
Verlagsbeilage – März 2018
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