verein nr. 3 · mai / juni 2013 c 6883 der hamburger e.v.mai, 19.30 uhr im weißen rössl –...

16
VEREIN DER HAMBURGER E.V. vormals Verein geborener Hamburger e.V. C 6883 Nr. 3 · Mai / Juni 2013 www.vereinderhamburger.de VUN DÜT UN DAT IN HOCH VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN UN PLATT PLATT Foto: Peter Michael Prestin

Upload: others

Post on 26-Jan-2021

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

  • VEREINDERHAMBURGERE.V.vormals Verein geborener Hamburger e.V.

    C 6883Nr. 3 · Mai / Juni 2013

    www.vereinderhamburger.de

    V U N D Ü T U N D A T I N H O C HV U N D Ü T U N D A T I N H O C H U NU N P L A T TP L A T T

    Foto

    : Pet

    er M

    icha

    el P

    rest

    in

  • Verein der Hamburger e.V.

    VEREINDER

    HAMBURGERE.V.

    2

    INHALTSVERZEICHNISInternes und Termine S. 2-5

    Berichte, Geschichten und Unterhaltung S. 5-13

    Berichte vom Seemanschor S. 14-15

    Aufnahmeantrag S. 16

    IMPRESSUMVerein der Hamburger e.V. Anschrift beim 1. Vorsitzenden

    Herausgeber: Verein der Hamburger e.V.

    Redaktion: Willy Prestin (VSdP),Graf-Anton-Weg 10, 22459 Hamburg. Telefon / Telefax: 040-551 76 53E-Mail: [email protected]

    Ehrenvorsitzender: Willy Prestin

    1. Vorsitzender: Detlev EngelWagrierweg 25, 22455 Hamburg,Telefon: 040-73 67 16 50Telefax: 040-18 09 33 83

    2. Vorsitzender: Dirk DrunagelOhlstedter Straße 29, 22397 Hamburg,Telefon: 040-605 17 47Telefax: 040-605 502 02

    Archiv: Wittenkamp 1, geöffnet jeden 4. Mittwoch im Monat von 10.00-12.00 Uhr,Telefon: 040-692 97 96

    Vereinskonto: Hamburger SparkasseKto.-Nr.: 1280 125905, BLZ 200 505 50

    Internet: www.vereinderhamburger.de

    Produktion und Druck: Lütcke & WulffDruckerei und Verlag, Medienzentrum Hamburg, Rondenbarg 8, 22525 Hamburg,Telefon: 040-23 51 29-0Telefax: 040-23 51 29-77E-Mail: [email protected], www.luewu.de

    Namentlich gekennzeichnete Artikelgeben nicht unbedingt die Meinung

    des Vorstandes wieder.

    Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe: 31. Mai 2013

    Als neue Mitglieder begrüßen wirim Verein der Hamburger e.V.

    Mitgliedsnummer Name• 213503 . . . . . . . . . . . . . • Edelgard Wild• 213004 . . . . . . . . . . . . . • Herbert Eickelberg

    Liebe neue Freunde, wir wünschen,dass Ihr Euch bei uns wohlfühlt.

    Für alle Zeiten von uns gegangen sind:Mitgliedsnummer Name• 5502 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • Claus Fedder• 98302 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • Berno Hopp• 61004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • Richard Lüdders

    Wi ward juch nich vergeten. Frünnen sloop in Freden.– Der Vorstand –

    Wer hilft mir weiter ?MitgliederverwaltungInge Wulff oder Tel.: (040) 551 41 96Otto Rosacker Tel.: (040) 32 59 67 54Seemanns-ChorHorst Mielke Tel.: (04102) 45 77 78AkkordeonorchesterMargot Homes Tel.: (040) 643 86 71Ausschuss für kulturelle AngelegenheitenHorst Bopzin Tel.: (040) 41 35 58 51Ausschuss für kommunale Angelegenheiten Dirk Drunagel (in Vertretung) Tel.: (040) 6 05 17 47Werbe- und AufnahmeausschussHelga Joerss Tel.: (040) 539 11 66KassenführungGünther Dienelt Tel.: (040) 89 54 02Hildegard Dehlwisch Tel.: (040) 551 58 95ZeitschriftenzustellungWilly Prestin Tel.: (040) 5 51 76 53

    In Folge der Erkrankung unserer Freundin Helga Joerssfinden in dieser Reihe vorübergehend keine Veranstaltungen statt.

    H A M B U R G E R L E R N E N H A M B U R G K E N N E N

  • Verein der Hamburger e.V.

    3VEREINDERHAMBURGERE.V.

    Geburtstagsliste– ab dem 60. Lebensjahr –

    Mai09.05. Sybille Schmidt 6509.05. Gernot Baumbach 7509.05. Hans-Peter Knapp 7513.05. Ursula Jöhnke 7020.05. Meike Elle 7031.05 Hans-Werner

    Kauffmann 75

    Juni03.06. Peter Beck 8011.06. Hans-Jürgen Scherf 6017.06. Edith Ehlers 8521.06. Walther Vogel 7523.06. Klaus von Dohnanyi 8023.06. Lissi Abel 9124.06. Berno Hopp 9025.06. Ahrend Witt 80

    Herzlichen Glückwunschzum Geburtstag unseren

    Geburtstagskindern.– Der Vorstand –

    Wir veröffentlichen dieGeburtstage unserer Mitglieder

    ab dem 60. Geburtstag auf 0 und 5.Ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr.

    Die Vereinskrawattensind wieder zu haben:

    Dunkelblau mit dem Vereinsemblemin bester Qualität.

    Bitte bestellen und kaufenbei unserem Ersten Vorsitzenden

    Detlev Engel (040/73 6716 50)

    Der Preis für das gute Stück: 20,– Euro.

    Liebe Mitgliederinnen und Mitgliedersollten sich bei Euch Änderungen der postalischen Anschrift

    und/oder der Bankkonto-Daten ergeben, bitte immer dieMitgliederverwaltung informieren, damit die internen Daten

    gepflegt werden können. Vielen Dank.Eure Mitgliederverwaltung

    Sommerliches Terrassenfest mit Musik und TanzAm Sonnabend, dem 29. Juni 2013

    Sellhorn’s Gasthof in Tangstedt/Kreis PinnebergDorfstaße 118 · 25499 Tangstedt

    Familie David · Telefon: (0 41 01) 2 54 05

    Versammlungam Montag, dem 13. Mai 2013 um 18.00 Uhr im Luisenhof

    (direkt am U-Bahnhof Farmsen)Günter Timm

    überrascht uns wieder mit modernen und neuen Döntjesvon Heute, Gestern und Vorgestern.

    Versammlungam Montag, dem 10. Juni 2013 um 18.00 Uhr im Luisenhof

    (direkt am U-Bahnhof Farmsen)Der Seemanns-Chor

    erfreut uns mit Heiterem und Besinnlichem von Hamburg und der Küste.

    In den Monaten Juli und August finden keine Versammlungen statt.

    Foto

    : Pet

    er M

    icha

    el P

    rest

    in

  • Verein der Hamburger e.V.

    VEREINDER

    HAMBURGERE.V.

    4

    ACHT FROONSPremiere: 14. April 2013

    Kriminalkommödievon Robert Thomas.

    Hochdeutsch: Franz Martin.Plattdeutsch: Hartmut Cyriacks

    und Peter Nissen.Regie: Frank Gruppe.

    Bühnenbild:Félicie Lavaulx Vrécourt.Kostüme: Christine Jacob.

    Mit: Julia Hell, Ursula Hinrichs,Sandra Keck, Beate Kuipel,

    Birte Kretschmer, Meike Meiners,Sonja Stein u.a.

    Laufzeit: 14.April bis 25.Mai 2013.Vorverkauf ab 30. März 2013.

    DE CHORPROOVPremiere: 27. April 2013

    Farce von Dietmar Bittrich.Plattdeutsch von Gerd Meier.

    Regie: Sandra Keck.Bühne: Katrin Reimers.

    Kostüme: Christine Jacob.Mit: Tanja Bahmani,

    Tanja Rübcke, Horst Arendhold,Mark Derichs, Wolfgang Sommer,

    Stefan Hiller (am Klavier).Premiere: (geschlossene

    Veranstaltung): 27. April 2013.Termine: 3. bis 5. Mai 2013,

    17. und 31. Mai 2013,

    1. und 2. Juni 2013,jeweils 19.00 Uhr.Der Vorkauf läuft.

    KONZERTEMIT DEM HAMBURGER

    POLIZEIORCHESTERModerne Unterhaltungsmusik

    – Jazz, Klassik, Filmmusikund vieles mehr – das alles reprä-

    sentiert das Polizeiorchester Ham-burg. Von maritimen Klängen biszur traditionellen Blasmusik um-fasst das Repertoire dieses Orches-ters alles, was das „Ohr“ begehrt.Freuen Sie sich auf die nächsten

    Konzerte des Hamburger Polizei-orchesters im Ohnsorg-Theater

    (Großes Haus) und sichern Sie sichIhre Tickets, der Vorverkauf läuft:

    2. Juni 2013, 11.00 Uhr:„Get happy – Swing am Sonntag“

    Heidi-Kabel-Platz 1, Bieberhaus,20099 Hamburg

    Telefon: 040/35 08 03 0Telefax: 040/35 08 03 43E-Mail: [email protected]: www.ohnsorg.de

    12. Mai, 15.00 Uhr Das ist der Frühling in Wien – Musikfest rund um die Wiener Operette

    15. Mai, 15.00 Uhr Uns Oma is over the Ocean – Appeldwatsche Geschichten

    15. Mai, 19.30 Uhr Alles weg’ die Leut’ – Philip Lüsebrink16. Mai, 19.30 Uhr Tonight On Broadway – Die Musical Show17. Mai, 19.30 Uhr Klein-Erna auf großer Hafenrundfahrt20. Mai, 18.00 Uhr Charley’s Tante – Eine musikalische Komödie22. Mai, 15.00 Uhr Oma Krögers Bismarckhering – Ein Hamburger Singspiel23. Mai, 19.30 Uhr Im weißen Rössl – Operette an Ralph Benatzky24. Mai, 19.30 Uhr Café Legendär – Karl-Heinz Wellerdiek

    präsentiert Hildegard Knef25. Mai, 15.00 Uhr Uns Oma is over the Ocean

    – Appeldwatsche Geschichten25. Mai, 19.30 Uhr My Fair Lady – Singspiel von A.J. Lerner & F. Loewe26. Mai, 15.00 Uhr Café Legendär – Karl-Heinz Wellerdiek

    präsentiert Peter Alexander 28. Mai, 19.30 Uhr Hereinspaziert – Das Leben der Alexandra

    – Franziska Ohme & Stafan Linker29. Mai, 15.00 Uhr Klein-Erna auf großer Hafenrundfahrt29. Mai, 19.30 Uhr Heut’ ich ... – Cristina singt Lieder von Zarah Leander30. Mai, 19.30 Uhr Ganz Paris träumt von der Liebe

    – Die Schlager-Revue der 60er31. Mai, 19.30 Uhr Komm ein bisschen mit nach Italien

    – Die Schlager-Revue der 50er01. Juni, 15.00 Uhr Das ist der Frühling in Wien

    – Musikfest rund um die Wiener Operette01. Juni, 19.30 Uhr Tonight On Broadway – Die Musik Show02. Juni, 15.00 Uhr Charley’s Tante – Eine musikalische Komödie

    07. Juni, 19.30 Uhr Haifischbar Klassik08. Juni, 15.00 Uhr Haifischbar Klassik08. Juni, 19.30 Uhr Haifischbar Klassik09. Juni, 15.00 Uhr Uns Oma is over the Ocean

    – Appeldwatsche Geschichten12. Juni, 15.00 Uhr Ganz Paris träumt von der Liebe

    – Die Schlager-Revue der 60er Jahre13. Juni, 19.30 Uhr Komm ein bisschen mit nach Italien

    – Die Schlager-Revue der 50er Jahre14. Juni, 19.30 Uhr Charley’s Tante – Eine musikalische Komödie15. Juni, 19.30 Uhr Café Legendär – Karl-Heinz Wellerdiek

    präsentiert Hildegard Knef16. Juni, 15.00 Uhr Café Legendär – Karl-Heinz Wellerdiek

    präsentiert Peter Alexander19. Juni, 15.00 Uhr Klein Erna auf großer Hafenrundfahrt

    – Ein Hamburger Singspiel20. Juni, 19.30 Uhr Oma Krögers Bismarckhering – Ein Hamburger Singspiel21. Juni, 19.30 Uhr Die Zitronenjette – Ein Hamburger Singspiel22. Juni, 15.00 Uhr Das ist der Frühling in Wien

    – Ein Musikfest rund um die Wiener Operette22. Juni, 19.30 Uhr Die kleine Kellerbar – von und mit

    Karl-Heinz Wellerdiek23. Juni, 15.00 Uhr Haifischbar – Klassik28. Juni, 19.30 Uhr Ganz Paris träumt von der Liebe

    – Die Schlager-Revue der 60er Jahre29. Juni, 15.00 Uhr Komm ein bisschen mit nach Italien

    – Die Schlager-Revue der 50er Jahre29. Juni, 19.30 Uhr Tonight On Broadway – Die Musical Show30. Juni, 15.00 Uhr Oma Krögers Bismarckhering – Ein Hamburger Singspiel

    Valentinskamp 40-42,20355 Hamburg

    Telefon: 040/88 30 77 33Telefax: 040/88 30 77 44

    Programm Mai/Juni 2013

  • Verein der Hamburger e.V.

    5VEREINDERHAMBURGERE.V.

    Zum Hintergrund: Der Park-friedhof Ohlsdorf in der WeltstadtHamburg entwickelte sich seit sei-ner Gründung als offener Bestat-tungsort für alle Konfessionen undversteht sich als solcher auch in Zu-kunft.

    Der Förderkreis Ohlsdorfer Fried-hof e.V. und die Hamburger Fried-höfe – AöR – beziehen sich mitdem Garten-Projekt „Diesseits –Jenseits, Gedenkkulturen der Welt-religionen auf dem OhlsdorferFriedhof“ auf die Gärten in der„Welt der Religionen“ auf der igs2013, der internationalen garten-schau hamburg.

    Die Garten- und Landschaftsarchi-tektin Gudrun Lang hat diese Gär-ten geplant und auch das Konzeptfür das Garten-Projekt auf demOhlsdorfer Friedhof zusammenmit der Gartendesignerin SabineNolting entwickelt. Ziel des Ko-operationsprojekts ist es, die Besu-cher in die Rituale und Jenseitsvor-stellungen der Weltreligionen ein-zuführen.

    Der Umgang mit Tod und Trauerist ein wesentliches Unterschei-dungsmerkmal innerhalb der fünfWeltreligionenBuddhismus,Chris-tentum, Hinduismus, Islam undJudentum. Doch worin bestehenGemeinsamkeiten, wo liegen dieUnterschiede?

    Vertreter der Religionsgemein-schaften beantworteten dazu fol-gende Fragen zu den Bestattungs-riten ihrer Religion:

    • Gibt es eine Farbe der Trauer inIhrer Religion?

    • Welche Vorstellungen hat dasJenseits in Ihrer Religion?

    • Was stellt der Tod in Ihrer Reli-gion dar?

    • Welche Abschiedsrituale derHinterbliebenen sind die wich-tigsten?

    Die Antworten werden auf Text-tafeln vorgestellt. Sie sind eingebet-tet in den gärtnerisch einheitlichgestalteten Platz und mit Symbol-fahnen der Weltreligionen mar-kiert.

    „Diesseits – Jenseits“ bietet Ein-blicke in die unterschiedlichen Be-stattungskulturen und ein emotio-nales Erlebnis durch den sakralenAusstellungsort zwischen demneuen Bestattungsforum und demMahnmal für die Verfolgten desNaziregimes 1933–1945.

    Zum gleichen Thema hat der För-derkreis mit dem Titel „Ohlsdorf –ein konfessionsoffener Friedhof“eine Informationsschrift herausge-geben sowie im Friedhofsmuseumeine Fotoausstellung ausgerichtet.Sie wird bis Oktober 2013, also biszum Ende der igs 2013, dort ge-zeigt. Am Tag der Eröffnung wirdsie erstmals zu besichtigen sein unddann zu den regulären Öffnungs-zeiten (Mo., Do., So.) von 10.00Uhr bis 14.00 Uhr sowie nach Ver-einbarung.

    Rückfragen richten sie bitte an:Holger Andresen, FörderkreisOhlsdorfer Friedhof e.V.Telefon (mobil): 01 76/48 68 76 55oder per E-Mail: [email protected]

    Pressemitteilung

    De ole Fohrensmann

    Steiht een ol Fohrensmann,an Hoben op de Landungsbrüch,

    un denkt dor an sieneegen Fohrenstied trüch,

    wo sünd se dennblots bleven de Johren,nu süht he de Scheep

    in de Welt rutfohren.

    As vör veele Johren, he vungroote Fohrt torüchkeem,

    weer wiet vörn vun de Brüch

    de Michel to sehn,dor Landungsbrüchen,

    den Hoben vörrut,un denn to Huus dor teuft

    se op em, sien Bruut.

    Noch eenmol müch he geern,as Käppen vörn

    op de Brüch stohn,man noch eenmol mit een

    Schipp de Elv dolgohn,jo denn Blanknees un

    Cuxhoben vörrut,

    man dat is allens vörbi,is allens ut.

    Wenn dat denn eens so wiet, jo un de Fründ Hein

    blang em steiht,weet he dat he nu op sien

    letzte Fohrt geiht,denn müch he noch eenmol

    no all de Johr’n,op de Brüch vun een Schipp

    in de Ewigkeit fohrn.Hans-Joachim Mähl

  • Verein der Hamburger e.V.

    VEREINDER

    HAMBURGERE.V.

    6

    „Harvestehude, Hoheluft,Eppendorf im Zeichen von„Unternehmen Gomorrha“

    Und so nahte der Hochsommer1943 heran, der bei vielen Men-schen einschneidende Veränderun-gen mit sich brachte, bei erschre-ckend vielen Menschen jedoch –wie Greisen, Frauen, Kindern, Ein-satz- und sonstigen Hilfskräften –dem Leben ein Ende bereitete.Über jeden Zweifel erhabene Au-toren haben sich der Thematik ineindrucksvoller Form angenom-men und die Ereignisse im Rahmender sieben Großangriffe auf Ham-

    burg (5 Nachtangriffe der briti-schen Royal Air Force und zweiTagesangriffe der Amerikaner inder Zeit vom 25. Juli bis 3. August1943) unter dem oben genanntenStichwort sine ira et studio und fürmich als Zeitzeugen nachvollzieh-bar beschrieben.

    An jenem Samstag, dem 24. Juli1943, einem heißen Sommertag,hatte ich mit meinem Onkel MaxBrütt, einem pensionierten Stu-dienrat (Latein, Griechisch, Ge-schichte!), wie so häufig mit der U-Bahn einen Ausflug in die Wald-dörfer nach Ohlstedt-Wohldorf,

    gemacht, weil uns dort die Wald-fahrt mit einer alten Straßenbahnvon O. nach W. mit der Zwi-schenstation Tanneneck, interes-sierte (Diese Bahn, die ursprüng-lich von Rahlstedt bis Wohldorfführte, war zu unserer Zeit nurnoch als Reststück von O. nach W.vorhanden. Heute existiert sieüberhaupt nicht mehr). Froh ge-launt und auch sonst in guter Stim-mung verließen wir auf dem Rück-weg den U-Bahnhof Kellinghu-senstraße, liefen durch denSchroeders-Park zur EppendorferLandstraße, der Wohnung meinesOnkels. Dort sollte ich auch, wie

    Museum und AussichtsturmDas Mahnmal St. Nikolai ist Ham-burgs zentraler Erinnerungsort fürdie Opfer von Krieg und Ge-waltherrschaft der Jahre 1933–1945. Die ehemalige HauptkircheSt. Nikolai wurde während derLuftangriffe auf Hamburg 1943zerstört.

    In der Ruine erinnert das in derehemaligen Krypta befindlicheMuseum an Ursachen und Folgendes Luftkriegs in Europa. Dieseswird zurzeit umgebaut und eröff-net am 1. September 2013 mit derneu gestalteten Dauerausstellung„Gomorrha 1943 – Hamburg imLuftkrieg“. Während der Umbau-maßnahmen ist die jetzige Ausstel-

    lung im Gebäude des Evangeli-schen Kirchentags zu sehen (Adres-se: Neue Burg 1, Zugang über denSeiteneingang am Wölberstieg).

    Ein gläserner Panoramalift fährtauf den höchsten Kirchturm Ham-burgs zu einer Aussichtsplattformin 76 Meter Höhe. Von dort eröff-net sich ein imposanter Blick überdie ganze Stadt. Historische Auf-nahmen der Kriegszerstörungenergänzen das Bild.

    Öffnungszeiten:täglich 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, abMai 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr.Infos unter Tel. 040/37 11 25www.mahnmal-st-nikolai.de

    Kristine Goddemeyer

    Das Mahnmal St. Nikolai im Herzen Hamburgs

    Vor 70 Jahren – Hamburg im Juli/August 1943

    Wir haben zu diesem Thema mehrere Zuschriften bekommen und möchten uns für die Berichte recht herzlich bedanken. In dieser Ausgabe undin den nächsten beiden Ausgaben unserer Zeitung werden wir Beiträge komplett oder in Auszügen mit Genehmigung der jeweiligen Autoren veröffentlichen. Sinn dieser Aktion ist es, den vielen Opfern ein ehrendes Andenken zu bewahren. Uns und zukünftigen Generationen sollen dieErinnerungen an diese schlimmen Ereignisse eine Mahnung sein. Wir wollen hoffen, dass wir nie wieder so etwas erleben müssen, wie an jenen schrecklichen Tagen im Juli und August hier in Hamburg.

    Hans-Joachim Mähl

  • Verein der Hamburger e.V.

    7VEREINDERHAMBURGERE.V.

    schon öfter, übernachten. VomBalkon im 2. Stock schaute man aufdas jetzige Gelände von Karstadt,auf dem sich zu meiner Zeit einetwas verwilderter Friedhof be-fand. Rechts ging der Blick in Rich-tung Friedenseiche (1870/71), linksin Richtung Eppendorfer Baum,beide Punkte verbunden durch dieStraßenbahnlinie 18. Damals wieheute bilden die schmucken Eta-genhäuser aus der Gründerzeit eineeindrucksvolle Kulisse, die denKrieg fast unversehrt überstandenhat.

    Zwischen Mitternacht und 1.00Uhr gab es dann Fliegeralarm. Ei-gentlich nichts Neues, auch umdiese Zeit. Nur Unterbrechung desSchlafes, oder? Dösig und verpenntwurde der Luftschutzkeller aufge-sucht, der in Punkto Ausstattungdem unseren in der Isestraße mitAusnahme der Deckenstützenglich. Da saß man nun bei ge-dämpfter Unterhaltung, einige la-sen, waren mit Handarbeiten be-schäftigt, tranken „Muckefuck“(Kaffeeersatz in Ermangelung vonBohnenkaffee) oder setzten ihreunterbrochene Nachtruhe fort.„Onkel Baldrian“ sprach überDrahthörfunk von starken feind-lichen Fliegerverbänden in direk-tem Anflug auf die Stadt. Dieseeben beschriebene „Idylle“ ändertesich mit den ersten Bombenein-schlägen, die in der Ferne zu hörenwaren, sich aber minütlich näher-ten. Hinzu kam ein nerventöten-des Pfeifen – verursacht durch diefallende Bombenlast und die kra-chenden, dröhnenden Einschlägeirgendwo in der Nähe, die uns im-merhin signalisierte, dass dieseBomben oder dieser „Bombentep-pich“ uns nicht getroffen hatte.Meine gesamten Keller-Hoch- undRöhrenbunkererlebnisse, die ihren

    Anfang am 24./25. Juli 1943 in derEppendorfer Landstraße nahmen,sind mir bis zum heutigen Tage un-vergesslich geblieben; haben siedoch Eindrücke und Sichtweisenhinterlassen, die mich bis an meinLebensende begleiten werden.

    Diese Entzauberung der Welt derErwachsenen: Gebeugte, niederge-bückte Gestalten mit unruhigenbis verzerrten Gesichtszügen, dieden Einschlag der herunter pfeifen-den Bomben erwarteten („woschlägt sie ein, wann sind wirdran?“). Erwachsene, zu denen wirKinder gemeinhin schutzsuchendaufblickten: Mehrheitlich in Pa-nik, jammernd, zitternd, wennWände dröhnten, Stühle wackel-ten, das Licht flackerte und erlosch,das Entzünden der Kerzen mit flie-genden Händen, rieselnder Staub,inbrünstige Gebete in lauter bisbrüllender Tonart und schließlichder krächzende Drahthörfunk; alldas ohne meine Eltern, die ir-gendwo draußen im Inferno alsÄrzte ihren Pflichten nachkamen –da gab es auch bei mir nur noch dasverzweifelte und befreiende Schrei-en, das mein Gefühl einer unglaub-lichen Verlassenheit und Hilflosig-keit zum Ausbruch kommen ließ.Dieser totale Mangel an Geborgen-heit und Zuwendung hinterließSpuren!

    Auch die Verabreichung starkerBeruhigungsmittel einer älterenDame und Trost sprechendeWorte von Tanti änderten meinechaotische Grundstimmung nurvorübergehend.

    Im Anschluss an das furchtbare Ini-tialerlebnis in der EppendorferLandstraße stellte sich die Frage,wie es in der Isestraße wohl aussah!Ausgebombt? Verbrannt? Teilzer-

    störung? Tote? Onkel Max telefo-nierte. Der Anschluss 45 20 63 wartot. Katastrophale Überlegungenin Richtung eben genannter Fra-gestellungen setzten ein. Alsonichts wie hin zur Isestraße 7! DieStraßenbahn-Linie 18, die die Ep-pendorfer Landstraße von Winter-hude kommend und nach demDammtorbahnhof führend, durch-fuhr, war ausgefallen. Ebenso dieU-Bahn. Also zu Fuß.

    Überall roch es nach schwerenVerbrennungen, der Himmel warverqualmt, die hochsommerlicheSonne kam nicht durch, Berge vonzersplittertem Glas, kreuz- undquer liegende Feuerwehrschläu-che, total erschöpfte und übernäch-tigte Feuerwehrleute und sonstigeHilfsdienste, Wohnungseinrich-tungen, die notdürftig auf denStraßen vor Hausbränden in Si-cherheit gebracht worden waren,Menschen die auf Koffern saßen inpersonifizierter Ratlosigkeit.

    Die Gedanken auf dem Weg überden Eppendorfer Baum, die Hege-straße, den Lehmweg, die Kloster-brücke, wie ich mein Elternhauswohl vorfinden würde, warenfurchtbar. Schließlich und endlichangekommen konnten wir feststel-len, dass meine Eltern unversehrtaber zu Tode erschöpft die Nachtüberstanden hatten. Das Haus be-treffend, gab es erhebliche Sach-schäden an Fenstern und Versor-gungsleitungen (Wasser, Gas, Elek-trizität). Gleichwohl das Wich-tigste: Wir hatten überlebt!

    Ein Beitrag von Herrn ReinhardReuss, in Auszügen, aus seinem Buch:„Kindheit und Jugend in Hamburg-Harvestehude/Hoheluft/Eppen-dorf/Niendorf“ 1935–1956.

  • Verein der Hamburger e.V.

    VEREINDER

    HAMBURGERE.V.

    8

    DE NATUURGOORN

    Rasen meihn, so as de annern Na-vers, dat is bi Opa Krischan nichbegäng. He hett sien Goorn fröhereenmaal anleggt mit Buschwark,lütte Bööm, un veel verscheedenBlomenbült. Aver siet sien Fruudootbleeven is, lett he dat allenswassen, wat dat nu blöhen will ornich. So as dat diehen will or oknich. Tjä, wat kummt dorbi rut?Kloor, dat Unkruut wasst unwasst, wasst ok den Naver över deScheed, eerdsch un ok ünner-erdsch. De Struken warrn eerst sne-den, wenn se to hooch or to breedworrn sünd. Wat heet – wenn’tnich anners mehr güng, sünst dörfen de Planten je wassen, as se wüllt. So hett Opa Krischan een Natuurgoorn, as’n blüüsterig

    Wildnis, sünnerlich in’t Fröhjohr,wenn de Planten üm de Wettblöhen wüllt. De Blomenbült sündmit de Johrn groot un staatschworrn. Se sünd middewiel molhierhen, mol dorhen wannert. Datis’n Goorn, de stüttig in Bewegenis. De Planten-Vagabunden mit ehrbuntig Farven besetten sülvstännigelkeen Johr annere Placken, Fogenun Spleten, wokern över Steen unPlaten. Se bringen licht un höög-lich Biller tostann, de sick soo keen Goorner utklamüstern kann.Över’t Johr verdeelt blöht jümmerenerwegens in de Eck wat, ohn datde Ool wat regeln deit.

    Mokt he blots de Achterdören op,fallt he sotoseggen glieks in de Na-

    tuur rin. Dat ool Steenplaster op deTerrass is kuum mehr to sehn, dat’sallens överwokert vun mennigeenUnkruut un Tippelbröder vunKruut un Blomen op Wanner-schop. Dat Buschwark mit ehrTwiegen, dat Kruut un de Blomenun ok een överbasig rosa Rambler-Roos, wassen em direktemang bitan’t Finster ran. Wenn ok noch deWind weiht, kloppen un ruschelnde Twiegen avends in de Düsternismit unheemli Gedruus an de Fins-terruten, dat een licht Bang kriegenkann. Man ok an Regendaag lüchtde Goorn mit all dat Verbascummit ehr geelen Sülen, wat sick mitehr eegen Kraft mang de annernUnkruutplanten vermengeleert hettun dor gegenan wassen deit.

    Römstedt, den 2.8.43

    Mein lieber Helmut!Du wirst entschuldigen, dass ich Direrst heute schreibe; aber ich habe in-zwischen schon mehrfach versucht,Dich telefonisch zu erreichen. Wenndie Post aber nur Blitzgespräche nachdort annimmt, so ist das für einen in-zwischen vollständig verarmten, aus-gebrannten Hamburger doch zuteuer, und zum Schreiben fehlt einemnoch die Lust.

    Also unsere Wohnung ist beim 2. An-griff v. Dienstag. z. Mittw. restlos aus-gebrannt. Ella und Heino warenGott sei Dank am Dienstag morgennach Römstedt gefahren. Wenn Ellaauch nur noch bis Lüneburg gekom-men ist, so war es doch besser, alswenn sie die Nacht vor dem HammerPark miterlebt hätte. Dass Heino ein

    Schwesterchen bekommen hat, hastDu wohl schon von „H“ver gehört.Insofern hat Dein Daumendrückenwohl doch was genutzt. Übrigens istauch Heino durch BDM-Mädchengut nach Bevensen gebracht worden.

    Ich selbst habe von 1/2 3 nachts bismittags 1/2 12 Uhr mit den hundertenvon Menschen vor’m Hammer P. imFunken- und Aschenregen gelegen,und da keine Aussicht bestand miteinem Lastauto abgeholt zu werden,bin ich dann mit dem gerettetengroßen Koffer, sowie einem kleinenKoffer, der Aktentasche und einemkleinen Bündel Babywäsche losmar-schiert Richtung Gut Glinde (ca. 20km). Als ich dort ankam, war ichvollkommen erledigt, fand dort abereinen Lastzug nach Büchen, wo ich in einer Scheune übernachtet habe,um am nächsten Morgen nach L.-bg.

    und Bevensen weiterzufahren. In B.hörte ich dann die Geschichte mitElla. Es geht ihr und dem Kind (Hei-drun) sehr gut und sie sind auch gutaufgehoben. Sie bleiben bis Endenächster Woche in L-bg. und kom-men dann f. 3-4 W. nach Römst.Dann sollen sie von der NSV nachSüddeutschland verschickt werden.Ich muß mal sehen, was aus mirwird. Wenn ich auch zunächst frohwar, dass wir gesund gerettet wordensind, so kommt einem aber jetzt dochlangsam das heulende Elend an,wenn man darüber nachdenkt. Na,ich werde mich soviel wie möglichbeschäftigen. Post erreicht mich hierin R.

    Herzliche GrüßeDein Bruder Walter u. H. u. O.K

    (Dieses ist die Abschrift eines Briefes,eingeschickt von Frau Heidrun Meyer)

    Wenn Du noch Zigaretten hast, wäre ich Dir sehr dankbar. W.

  • Verein der Hamburger e.V.

    9VEREINDERHAMBURGERE.V.

    Disch un Stohl op de Terrass hebbtman graad noch Platz. Jichtens-welk Blomenschaalen or Plant-körf, de he mol schenkt kreeg, was-sen bisiet op de Eer wieter, warrntolest vun Efeu un anner Kruutöverwokert, dat’n denken kunn,dat weer so anplant. För de Winter-tiet steiht dor op’n Disch för de Va-gels’n lütt Foderhuus.

    Oma harr dunntomaal so’n lüttWintergoorn ut Glasschieven heb-ben wullt. De is denn buten an’tHuus anbuut worrn un direk-temang vun de Terrass mit de oolSteenplaten as Bodden afdeelt. DatKruut un Unkruut harr sick mit deTiet dor an wennt, dat dat dor bin-nen in’t heele Johr gröön weenkann. Bit an de Huuswand, woden-nig de Stuuv mit’n Stuff anfangt, isdat gröön. De Döör na de Stuuvhen, is in de warm Johrstiet tomeistopen. So hett ool Opa Krischan in

    de mehrste Tiet vun’t Johr sotoseg-gen een blüüsterig Natuurgoornmit frische Wildblomen bi Huus.Vioolen, Muurkruut, Mardelblo-men un Vergeetminich or sünstwatan Planten, wasst un blöht dor al-lens mang de Steenplaten. He muttblots op’n Bodden kieken, un nichas anner Lüüd, op’n Disch na deVaas mit den afblöhten Rükel-busch. Bobento hett he dorbi nochfrischen Ruuch vun Blomen unPlanten in’t Huus, wenn all deDören open sünd. Blots Immen unMoßimmen (Hummeln, wi seggtok Plüschmors dorto), grote Brum-mers un Müggen hett he denn je okriekli.

    De Ool hett sünst keen Planten in’tHuus, ok nich för’n Wintergoorn.De is je man ok jüst so groot as’nWindfang. Liekers is dor bin Platzför‘n Disch un‘n Stohl. Bi dröögWedder hett he sobiso de Dören

    op. De Vagels picken mennigmaalok al an’t Finster, vermahnen emun töven, dat he opsparrt un ehr fo-dern deit. Geern sitt Opa Krischanbinnen vör de open Döör un lett deMeeschen op sien Finger flegen, datse em de Nööt ut de Hand freten.De Kattekers sünd je sobiso kiebig,de kummt driest rin un grapschtsick wat. Wenn de Dag toenn geihtun’t avends wedder köhl warrt,jaag Ool Krischan nääswies Poggenun anner flegen Vehtüüg ut Huusun Wintergoorn na buten, schuuvtde langen Twiegen bisiet, dat he deButendöör sluten kann.

    Över negentig Johr is he nu al old.Un över dörtig Johr leevt he nu alalleen in sien Huus mit dat gröneParadies vör de Döör. Blots, – watwarrt dor ut laterhen, wenn he vundüsse Welt geiht . . . ?

    Günter Wilcken

    Is al beten wat her, dor weern wimol in uns Urlaub in Südtirol,hebbt dor scheune Doog verlevt.Dat eegen Auto harrn wi to Huuslooten, wi sünd mit Bohn un Busfohrt.

    Bit München gung dat mit deBohn, denn weurn wi mit’n Busvun „Dorf Tirol“ afholt. Hett ok al-lens fein klappt. De Bus is pünklichin München affohrt. Wi harrn eenfein Platz in Bus un freiten uns opde scheune Fohrt no Südtirol, feinut Finster kieken un in Roh buutenallens vörbitrecken looten, ok molbeten klönen un af un an ok molbeten vör sik hindösen. Wat datbuten to sehn geev weer ok wun-nerscheun, man mit de Ruh, dat

    weer wull nix. Achter uns seetentwee Froonslüüd un de weurn an’tröstern, dat gung ohn Punkt unKomma un denn sowat vun luut.Wi harrn dat Gefeuhl, dat de Tweeden ganzen Bus ünnerholl’n wulln.De Een harr ok noch son oosig kei-fige Stimm, ik heff nur dacht: „Dathollst in Kopp nich ut!“

    Een Oogenblick weur dat mol still,ik heff al dacht, dat se sik nu all’nsvertellt harrn, man dor harr eenUul seeten, dat gung wedder loos,dat weur nich uttoholln. Wi wull’nuns al ümsetten man de poor Plätzede in Bus noch free weurn, weernop de Sünnsiet. Wi kunn uns nuöverleggen, düchtig sweeten, orwieder de Sabbellee anheur’n, seg-

    gen muchen wi ok nix. Wi sünddenn sitten bleven. Ik heff mol ver-socht dat mit mien Hörgerät lüttbeten to regoleern, man gegen datdoore „Röstern“ keem ok de mo-derne Technik nich tegen an, ikharr dree Progamme in mien„Tweeten Oohr’n“ man dat hett al-lens nix nützt, Ik gleuv, een veer-tes Programm, vun wegen „Nixheur’n“ dat kunn ik nu bruken,man dor harr wull nüms an dacht,as se mien „Tweeten Oohrn“ boothebbt. Ik heff, so as ik dat jümmersseggen do, de „Oohrn“ rutnohm,man dat hett ok nich veel nützt.

    Dat een so veel snacken kann undat över so lange Tied, kunn wi go-rnich begriepen, man dat is wull

    Dat hollst in Kopp nich ut

  • Verein der Hamburger e.V.

    VEREINDER

    HAMBURGERE.V.

    10

    männichmol so bi Minschen, debeten wat südlich vun den sogenannten „Weiswurstäquator“wohnen doot, dat kunn wi jo anjümmer Sprook heur’n. Wi hebbttwischendorch een lütt Pausemookt, weur een richtige Erho-lung för uns. Man looter gung datGezauster wider, in een Tempoweurn se an’t snacken, kunnst bang

    warrden, dat se mit jümmer Tungin’t Tüdeln keem. Man an dullstenweer dat mit de Froo, de mit deoosig dörchdringliche Stimm, ehrSnacken gung een dörch Mark unBeen.

    Wi weern nu in de Näägte vunMeran un de ersten Lüüd weern anjümmer Ziel, ok uns twee Sabbelta-

    schen steegen ut, Wi harrn nocheen goode halve Stünn to fohrn, ik heff nur noch to mien Frooseggt, un dat lütt beten luuder as iksünst snacken do: „Wo scheun datde Nobern achter uns nu al dorsünd, nu fangt för uns de Erholungok an“

    Hans-Joachim Mähl

    Hest al mol wat vun Boßeln heuert?

    Wenn du lachen wullt un fröhlichsien, goot to Foot büst un di oknoch bücken kannst, dennso gönndie dat Vergneugen. Wi weern joan’n 17.3.2013 ünnerwegens. Losgüng dat bi de Füerwehr in Neen-dörp. Dor weern Klock acht op’nSünndag al veele lütte Heinzel-männchen und Frauchen dorbischeune Rundstücke (120 Stück ) tosmeren (de weern god belegt) unKoffi to koken. Veele annerescheune Soken, to’n Bispill Lake-ritzen, weern ok noch dorbi. Undenn: Dische, Servietten, Gurken,na, un wat de Mensch eben so bru-ukt to’n anstännig Freuhstück.Pünktlich güng dat los. Stimmung:allerbest. Den Rest vun de Lüüdnoch an’n Dammtor insammelt unaf Richtung Stood. Scheun överden Obstmarschenweg. In Ha-genah weer Endstation. Un dennwurr dat ernst. De Bollerwagen unde Mannschaften wurrn tosomen-stellt. De Wert harr dat allens routi-niert in’n Griff. De Bollerwagen iseegentlich dat Wichtigste an deganze Veranstalten. Wat denkst duwohl wat dor binnen ist? Marsch-verpflegung (Mehrstendeels in flüs-siger Form), tja, Boßeln is kräfte-zehrend! 6 km bi Snee, Regen unKüll. Dat’s keen eenfachenKroom!! Dat geiht nämlich so: Jee-deen Mannschaft hett eene

    Gummi- un eene Holtkugel. Unümschichtig ward smeeten. Jebeter, dat heet, je länger un grötterde Streck is de smeeten ward, destoeher is de Mannschaft fardig un deTall vun de Striche, de bi jeedeenWurf mookt ward, is ringer. Dat isnu en Hallo „Gib Gummi“. Huch,wo is denn de Kugel afbleben? Ach-tung Kugel – Mann, super usw.Twüschendörch notürlich „Stär-kung“. Un no jede Stärkung rulltGummi orrer Holt beter. Mol in’nMatsch un ok mol in’n Groben.Vörn mutt jümmers en mit’n langeStang lopen un oppassen wo deKugel henrullt un se denn wedderut’n Groben angeln. No 3 km gifftdat Koffi un Bodderkoken in deSchüün un buten enen deftigenSchneeschuur. Un denn wedder 3km trüch. Nu obers mit Gegen-wind. Uns Mannschaft is de Best.Dör sünd wi vun övertüügt. Wihebbt allens, würklich allensgeben. Wedder in’t Lokol pellt wiuns ut Mützen, Jacken, Hanschen.Putzt de rode Näs un 61 Lüüdstrohlt üm de Wett. Denn gifft datGreunkohl satt un denn: Dat Er-gebnis. Dat geiht vun Platz 8 bit 1.Wi liggt in de Mitt. Wat?? Dat kannmeist nich angohn. Hett dor Eenan dreiht?-:) Wi strohlt al tosomenüm de Wett un sünd wedder god,Dank an Thomas, in Hamborg an-

    komen. Wat weer dat för en wun-nerscheune Dag. Hüüt heff ik Mus-kelkoter, un sitt nu in de Sauna unschriev düsse Geschicht.

    Adschüs seggt Silke Fraksteinwww.frakstein.de

    Wat ik noch seggen wullHebbt sik jo wedder fein watutdacht bi uns in Hamborg.

    Se wüllt de „Haltebuchten“ för deBusse wedder trüchboon, de Busseschüllt denn op de Stroot holln. Jo, twee Flegen mit een Klapp,

    beten mehr Stau op de Stroten un„ABM-Maßnahmen“, dörch de

    Buulen, de sik de nerveusenAutofohrer denn infangt, wenn

    se achter den Stau de Spoor wesselt.Man nu mol ernsthaftig, gleuft

    denn wiss un wohrhaftig een, deBusse koomt gauer dörch de Stadt.Dat beten Tied wat spoort warrt,wenn se op de Stroot hollt, geihtwedder in Stau fleiten, mank de

    Autos de achtern Buss teuft.Wo weer dat denn mit düsse

    Utreed: Warrt man allens mookt,dat ok allens rechtens is, Autosdrööft nich in de Haltebuchtenstohn, denn drööft dat de Busseok nich un dorüm warrt allenswedder trüchboot. Tüünkroom,

    een gode Utreed? Man de Amtsschimmel iswedder mol an’t wiehern.

    Annermol mehr Jochen

  • Verein der Hamburger e.V.

    11VEREINDERHAMBURGERE.V.

    Am 17. März 2013 machten wir,Freunde des Fördervereins derFreiwilligen Feuerwehr Niendorfund des Verein der Hamburgere.V. eine Boßeltour.

    Wir fuhren ab 9.30 Uhr ausHamburg-Niendorf zum BahnhofHamburg-Dammtor, Abfahrt dort

    10.00 Uhr. Mit einer Gruppe voninsgesamt 62 Personen fuhren wirnach Stade zum Frühstück alsGrundlage für Schnaps und Bier.

    Ab 12.30 Uhr starteten wir dasBoßeln mit 4 Bollerwagen gefülltmit Schnaps, Bier, Glühwein zueinem Bauernhof wo es Butterku-chen und Kaffee gab.

    Die teilweise verschneiten Wegewaren gut geräumt, so dass die Ku-geln gut rollten. Nach der Kaffee-pause gingen wir zurück zumGasthof Hellwege nach Hagenah-Heimbockel. Vor dem Essen wur-

    den interessante Vorträge von Re-nate, Silke und Jochen gehalten diealle auflockerten. Dann gab esGrünkohl nach Bremer Art. Nachder Siegerehrung fuhren wir gegen18.30 Uhr – 19.00 Uhr nach Ham-burg zurück.

    Für das Jahr 2014 planen wir wie-der eine Boßeltour. Die Anmelde-liste wird rechtzeitig über die Zei-tung verteilt.

    Wem es Spaß gebracht hat, ist nächstes Jahr wieder herzlich will-kommen.

    Günther Dienelt

    Hurra wieder Boßeln 2013 in der Stader Geest

  • Verein der Hamburger e.V.

    VEREINDER

    HAMBURGERE.V.

    12

    Fotos: Peter Michael Prestin

  • Verein der Hamburger e.V.

    13VEREINDERHAMBURGERE.V.

    Auch heute sind uns hier bei uns inNorddeutschland noch viele unse-rer schönen plattdeutschen Sprich-wörter und Redewendungen in unserer Umgangssprache bekannt.Einige von ihnen möchte ich hierwieder vorstellen und erklären.

    „De is kregel as een Swienssteert“(Der ist so munter/beweglich

    wie ein Schweineschwanz)Zu einem Menschen, der immersehr rege und aktiv ist passt diesesSprichwort.

    „Dat sünd Butenbordskameroden“(Das sind Außenbordskameraden)Ein Ausdruck aus der Seefahrt fürdie Fische. Besonders bekannt wardieser Ausspruch in der Fischerei.

    „Foot di sülben an de Nääs“ *)(Fasse dir selber an die Nase)

    Sich selber zu etwas bekennen, sichselbst Vorwürfe machen. Hier han-

    delt es sich um ein sogenanntes„Rechtssprichwort“, ein Verurteil-ter musste nach normannischerRechtsgewohnheit bei Widerrufvon Schmähungen und Beleidigun-gen sich selbst an die Nase fassen.

    „De löppt as een Katteker“(Der läuft wie ein Eichhörnchen)

    Wenn jemand schnell läuft, es sehreilig hat, muss er sich dieses öfteranhören.

    „Dor för legg ik mienHand in’t Füür“ *)

    (Dafür lege ich meineHand ins Feuer)

    Ich verbürge mich für die Wahr-heit, ich stehe für die Sache ein.Auch wieder ein sogenanntes„Rechtssprichwort“. Ein altes Sinn-bild für Reinheit war das Feuer.Ein früherer Rechtsgebrauch warein Gottesurteil, die Feuerprobe.

    „Lies Snacken is legen“(Leise sprechen ist lügen)

    Sprich laut und deutlich, wenn eswahr ist was du erzählst, dann kannes auch jeder hören, ist hiermit ge-meint. Es wird auch manchmalscherzhaft gesagt, wenn einemetwas ins Ohr geflüstert wird.

    „Egol is’n Muusködel,de is op beid Ennen spitz“

    (Egal ist Mäusedreck,der ist an beiden Enden spitz)

    Eine scherzhafte Bemerkung zueinem Menschen der sagt, das wäreihm egal.

    *) Quellenangaben: Rechts-sprichwörter und sprichwörtliche

    Redensarten mit rechtlichem Inhalt.Verlag Mittelalterliches Kriminal-

    museum, Rothenburg ob der Tauber

    Wird fortgesetzt

    Hans-Joachim Mähl

    Plattdeutsche Sprichwörter (20)

    Die Straße „Koppel“, um die es hiergeht, liegt im Stadtteil St. Georg, sieläuft parallel zur „Langen Reihe“,zwischen dem „St.-Georgs-Kirch-hof“ und der „Lohmühlenstraße“.

    Ursprünglich hieß die Straße „Ander Koppel“ und ist als Straßen-name schon seit 1694 bekannt. Derhier benannte ehemalige Weg istwohl wesentlich älter. Das nieder-deutsche Wort Koppel bedeuteteine eingezäunte Weide, ein Stückeingezäuntes Stück Land, das ge-meinschaftliches Eigentum mehre-rer ist.

    Nach alten Unterlagen bildete dasGelände zwischen der jetzigen

    Straße „Koppel“ und der Alsterjene 3 Äcker, die Graf Albrechtvon Orlamünde, der StatthalterKönig Waldemars II, in Storman1220 dem Hospital St. Georg fürden Unterhalt des Priesters an derHospitalkapelle schenkte.

    Im Gegensatz zum „Borgesch“, derstädtischer Besitz war, gehörtedieses Gelände dem Hospital. DerWeg zwischen den beiden Be-sitzungen ist nach der Bebauungder Vorstadt St. Georg zu der jetzi-

    gen Straße „Koppel“ geworden.Die Straße ging bis in die 1880erJahre nur bis zum Alsterweg, einTeil der jetzigen Schmilinsky-Straße.

    Ende der 1850er Jahre gab es ein-mal einen Verbindungsweg zwi-schen der Straße „An der Koppel“und der „Lohmühlenstraße“ undhieß „Neue Koppel“. Hier beganndie Bebauung erst 1889 mit demBau einer Volksschule.

    Quellenangaben:Plattdeutsche Straßennamen

    C.R. Schnittger, Quickborn Velag

    Hans-Joachim Mähl

    Plattdeutsche Straßennamen (16)

  • Verein der Hamburger e.V.

    VEREINDER

    HAMBURGERE.V.

    14

    Wer hätte das gedacht?Die beiden Konzerte2013 im Theater ander Marschnerstraßedürften mit die bes-ten gewesen sein, dieder Seemanns-Chor

    Hamburg in den ver-gangenen Jahren überhaupt gege-ben hat.

    Wir, die 56 Sänger, müssen das je-denfalls annehmen, denn unserLeiter Kazuo Kanemaki, nicht nuraufgrund seiner asiatischen Reser-viertheit nicht eben bekannt fürallzu große Lobeshymnen (weil esdoch immer etwas zu verbesserngibt) bewertete das erste Konzertam Sonnabend mit dem Prädikat„gut“, um für den Sonntag auf „sehrgut“ zu steigern unter Hinweis aufgeschmeidiges Zusammenwirkenzwischen Chor und Dirigent. Ichweiß keine Steigerung für „breiteBrust“, mit der die Sänger sich nunauf die Sommersaison vorbereitenkönnen; aber es gibt eigentlichauch keinen Grund, an den Wor-ten unseres Chorchefs HorstMielke zu zweifeln. Der nämlichberichtete seinen Sangesbrüdernnoch von einem Telefonat mitKazuo, in dem sogar das Wort„phänomenal“ gefallen sein soll.Diese Bezeichnung ist allerdingsbei der Beurteilung einer künstleri-schen Darbietung eher ungewöhn-lich, so dass die Verwendung in die-sem Fall vielleicht einem anderenZusammenhang zuzuordnen seindürfte.

    Aber auch das „sehr gut“ geht dochrunter wie Öl! Dabei gab es kurzvor dem Konzert am Sonnabendnoch eine ziemlich ausgedehnteSchrecksekunde zu überstehen.

    Blutende Nasen sind nicht immerauf erste Anforderung zu stillenund deren Nachwirkungen durch-aus geeignet, die Konzentrationauf Wesentliches entscheidend zustören. Umso bemerkenswerterwar Kazuo’s Hingabe, trotz diesesHandikaps den Chor zu einer

    guten Leistung zu führen und demgroßartig mitgehenden Publikumein schönes Konzert zu präsentie-ren. Die Sänger spürten die An-strengungen ihres Chefs und be-lohnten sie durch sehr konzen-trierte Mitarbeit, unterstützt vonunserem Akkordeonduo Monikaund Yevgen, das mit seinem fehler-losen Spiel den Chor hervorragendbegleitete. Auch Yevgen gebührtein Sonderlob, musste er sich dochimmer ’mal wieder stechenderSchmerzen seiner Bandscheibe er-wehren.

    Was war denn nun so besonders,dass das Attribut „phänomenal“vielleicht doch angebracht seinkönnte? Für die Sänger dürfte amSonntag zweifelsfrei eine gegen dasScheinwerferlicht nicht zu erken-nende Fraktion im Publikum ur-sächlich gewesen sein. Bereits nachdem zweiten Lied, dem schwung-vollen „Caramba, caracho, einWhisky“, gab es von dort ausge-hend „bravo“ und „da capo“ Rufe,die sich im Verlauf des Konzertspaarten mit manchmal frenetischanmutendem Applaus.

    Tolle Stimmung in der Marschnerstraße

    Foto

    : Wol

    fgan

    g Z

    ande

    r

    „Sehr gut“ oder „phänomenal“:Kazuo Kanemaki

    Vor großem Publikum „Auf der Reeperbahn“: Detlev Alsen

    Foto

    : Wol

    fgan

    g Z

    ande

    r

  • Der geneigte Leser ahnt: wer derar-tiges Doping verabreicht bekommtläuft zwangsweise zu besondererLeistung auf. Auch vom Seemanns-Chor konnte darüber früher schonberichtet werden. Der sich lockerund wieder topfit zeigende Kazuohatte keine Mühe, die an dem Wo-chenende komplett ohne Notenkonzentriert und textsicher auftre-tenden Sänger zu leiten, wiederumglänzend harmonierend mit Mo-nika und Yevgen. Die Solisten Det-lev, Gunnar, Jens, Klaus-Peter,Kuddel und Ulli standen den Kolle-gen nicht nach. Armin Renckstorftat ein Übriges und hielt die Stim-mung mit launiger Zwischenmo-deration hoch. Konditionell durch-gehend auf dem Höhenflug zeigtesich das Publikum von allerbesterSeite und begleitete die Lieder mit-singend, klatschend und schun-kelnd bis zum Schluss.

    Wenn der Applaus das Brot desKünstlers ist, war es am Sonntag-

    abend ein Sieben-Gänge-Gourmet-Menue, geeignet, mindestens einKilo Gewicht aufzuspecken. Eswar einfach berauschend; aberauch Verpflichtung und Ansporn

    zugleich. Wer so hoch gelobt wird,hat es schwer, das Niveau hoch zuhalten. Nach dieser Begeisterungwerden wir noch lieber daran ar-beiten – versprochen!

    Gelegenheit zur Überprüfung istgegeben z. B. auf dem Hafenge-burtstag, an den Cruise Days, beimAdventskonzert am 8. Dezemberoder wieder in der Marschner-straße 2014. Dann voraussichtlicherstmals seit etwa 30 Jahren erstEnde April (aufschreiben!).

    Theo Hugel

    Verein der Hamburger e.V.

    15VEREIN

    DERHAMBURGERE.V.

    Heute: 1. Bass

    In dieser Stimme versammeln sichjene Sänger, die an der unverant-wortlichen Vermassung Gefallenfinden. Es sind die Duckmäuser,die sich nur in der Anonymitätwohlfühlen. Zwar singen auch sieaus freier Männerbrust, aber nurschwarmweise. Jeder Dirigent hatseine Heidenmühe, die Horde inder Herde zu einigermaßen lautrei-nen Äußerungen zu veranlassen.Die ersten Bässe sind das Symbolder passiven Resistenz. Sie vermö-gen ihrer übermäßigen numeri-schen Stärke nicht sehr zu schaden,

    denn alle singen ja nicht gleichzei-tig. Die eigentliche Schwierigkeitbeginnt nur dort, wo sich der ersteBass als Bariton fühlt und zumBary-Ton wird. Im großen undganzen sind im ersten Bass gut-mütige Leute versammelt, Bürger,die den goldenen Mittelweg wäh-len, nicht zu hoch hinaus wollen,aber auch nicht im tiefen Trübenfischen.

    (Aus der Festschrift „100 Jahre Sän-gervereinigung 1873 Liedolsheim,wird in loser Folge fortgesetzt).

    Theo Hugel

    Humoristische Charakterisierungder vier Stimmen eines Männerchores

    Chor-TermineFortschreibung

    der Auftrittstermine(Stand 24. März 2013)

    Sonnabend, 11. Mai 2013,voraussichtlich Hafengeburtstag,

    14.00 Uhr vor derFischauktionshalle.

    Donnerstag, 30. Mai 2013,Chorreise nach Erfurt, Weimar,bis Sonntag, 2. Juni, Bad Berka,

    Neuruppin.

    Mittwoch, 14. August 2013,Rosenhof 1, Großhansdorf,

    16.00 Uhr

    Sonntag, 8. Dezember 2013,Kulturkirche

    (St. Johannis-Kirche), 15.00 Uhr, Max-Brauer-Allee/Ecke Sternbrücke

    Sonnabend, 26. April 2014und Sonntag, 27. April 2014

    Theater an der Marschnerstraße,18.00 Uhr

    Änderungen vorbehalten, bitteauch im Internet nachsehen [email protected]

    Foto

    : Wol

    fgan

    g Z

    ande

    rGern im Dialog mit dem

    Publikum: Armin Renckstorf

  • Der Verein der Hamburger e.V. ist ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern denenes nicht gleichgültig ist was in„Ihrer“ Stadt passiert. Wir setzen uns ein: • Kritik im positiven wie im

    negativen Sinne. • Mitreden und mitgestalten.• Pflege der Tradition, aber auch

    immer den Blick offen haltenfür die Entwicklungen in derZukunft.

    • Aktive Mitarbeit in kommunalen und kulturellenAngelegenheiten.

    • Interesse wecken an der Hamburgischen und Niederdeutschen Geschichteund Kultur.

    • Erhaltung und Förderung

    • Hören, sprechen und verstehen.

    eigenständige Sprache.

    • Kooperation mit anderen Hamburger Bürgervereinen.

    • Führung einer Hamburg-Bibliothek und ein vereins-eigenes Hamburg-Archiv

    • Persönliche Begegnungen mitKünstlern und Schriftstellernaus dem niederdeutschen Raum

    • Musikalische Aktivitäten:Sänger sein im Hamburger Seemanns-Chor oder auch musizieren im MM-Akkodeon-Orchester.

    Was will der Verein ?

    der plattdeutschen Sprache.

    Generation an diese Heranführen der jüngeren

    Der Verein der Hamburger e.V. ist ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern denenes nicht gleichgültig ist was in„Ihrer“ Stadt passiert. Wir setzen uns ein: • Kritik im positiven wie im

    negativen Sinne. • Mitreden und mitgestalten.• Pflege der Tradition, aber auch

    immer den Blick offen haltenfür die Entwicklungen in derZukunft.

    • Aktive Mitarbeit in kommunalen und kulturellenAngelegenheiten.

    • Interesse wecken an der Hamburgischen und Niederdeutschen Geschichteund Kultur.

    • Erhaltung und Förderung

    • Hören, sprechen und verstehen.

    eigenständige Sprache.

    • Kooperation mit anderen Hamburger Bürgervereinen.

    • Führung einer Hamburg-Bibliothek und ein vereins-eigenes Hamburg-Archiv

    • Persönliche Begegnungen mitKünstlern und Schriftstellernaus dem niederdeutschen Raum

    • Musikalische Aktivitäten:Sänger sein im Hamburger Seemanns-Chor oder auch musizieren im MM-Akkodeon-Orchester.

    Was will der Verein ?

    der plattdeutschen Sprache.

    Generation an diese Heranführen der jüngeren

    Postanschrift der MitgliederverwaltungInge Wulf • Wendlohstraße 31 • 22459 Hamburg