urania berlin e.v. - november/ dezember 2014
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Walter Momper, Sarah Wiener, Eugen Drewermann, Gesine Schwan, Werner Tiki Küstenmacher, Peter Altmaier, Melanie Joy, Berlin, Mauerfall, Science, Star Wars, Kindermusical, Erwin Pelzig, Gesundheit, PsychologieTRANSCRIPT
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Nov.-Dez. ’14
Drewermann,S.50
Positionen, Perspektiven, Argumente
Rosetta am Ziel Erste Bilder live DLR in der Urania12.11., S. 29
Der Weg zum Glück führt durchs GehirnWerner Tiki Küstenmacher18.11., S. 36
KinoProgramm
Seiten 67-71
Das WeihnachtskonzertComedian Harmonists Today17.12., S. 62
Gesine Schwan,
S. 58Kindermusical, S. 56
, S. 35
,S. 21
Papa hat gesagt, wir haben eine gute Versicherung.
Kurt Wegscheider Versicherungsmakler GmbH
Kleiststraße 23–26 D -10787 Berlin Tel.: +49 (0)30 85786 - 0 Fax: +49 (0)30 85786 -110 [email protected] www.maklerhaus.com
MAKLERHAUSSicherheit mit Sach erstand
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EDITORIAL
„Berlin, nun freue dich“ könnte ich stets mit der Ankündigung eines neu-en Urania-Programms ausrufen, doch in die-sem November erinnern wir uns aus historischem Anlass an diese Worte unseres damaligen Re-gierenden Bürgermei-
sters Walter Momper, mit denen er den Fall der Mauer vor 25 Jahren kommen-tierte. Unmittelbar vor dem Jubiläum wird er uns seine Erinnerungen an die Wieder-vereinigung schildern (7.11.). Wenige Tage danach erwarten wir den Höhepunkt einer einmaligen wissen-schaftlichen Unternehmung, die schon vor 15 Jahren ihren Anfang nahm: Der Lander der Raumsonde Rosetta wird die erste Landung auf einem Kometen versuchen, und wir werden gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft und Raum-fahrt live dabei sein. Wir planen für den 12.11., werden das große Kometenpro-gramm aber dem Landetermin anpassen. Bitte informieren Sie sich aktuell.Aus den vielfältigen Angeboten in un-serem Programm sind mehrere Themen gewidmet, wie wir gesund und glücklich leben können. Sarah Wiener wird über die Bedeutung gesunder Ernährung diskutie-ren (17.11.), „Simplify your life“-Autor Tiki
Ihre
Dr. med. Jutta Semler Vorstandsvorsitzende
Liebe Mitglieder und Freunde der Urania,Küstenmacher erklären, wie das Gehirn Glücksgefühle entstehen lässt (18.11.). Aber auch die Konflikte in der Welt und in unserer Gesellschaft lassen wir nicht aus. Bestseller-Autor Andreas Altmann stellt sein neues Buch über Palästina vor (4.11.), Norbert Blüm polemisiert gegen die Will-kür an deutschen Gerichten (10.11.).Auf der großen Bühne startet am 13.12. das Gastspiel des Kindermusical Theaters Berlin e. V. mit der Premiere zum Erfolgs-stück „Im Reich des KING ARESIAS“. Bis zum Ende des Jahres erwarten wir in den 16 Aufführungen wieder mehr als zehntau-send kleine und große Besucher. Weihnachtliches bieten uns in ihrem Kon-zert am 17.12. die Comedian Harmonists Today. Machen Sie sich ein besonderes vorweihnachtliches Fest aus diesem Kon-zert und genießen Sie vorher ein leckeres Drei-Gänge-Menü. Schöner und günstiger kann man den Advent nicht feiern. Mit besten Wünschen für einen sonnigen Herbst, eine schöne Vorweihnachtszeit und auf bald in der Urania,
Besucherinformation siehe Seite 75.Titelbilder: © siehe bei den Veranstal-tungen
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4 INHALTSVERZEICHNIS
Kultur- und Geisteswissenschaften
Ostpreußen – Heimat, Front und Untergang (1939–1945) ....................... 16Der Mauerfall als historische Zäsur ..... 17Der Bodensee und das Konstanzer Konzil ................................. 18Philipp Gerlach und das barocke Berlin . 20Herbst 1989 – Der Mauerfall .............. 21Russische Melodien und ihre Geschichte .................................... 21Ernst Ludwig Kirchner: Leben und Kunst .................................. 40Der schnellste Weg zum Doktortitel ............................................ 42Franz Marc und der „Blaue Reiter“ ..... 421914 – 2014: Bilanz einer Diskussion ... 49Die Wikinger ......................................... 50Hans Fallada – Diagnose „Psychopath“ ...................... 51Kaiser Augustus ................................... 52Verwandlungen antiker Götter in der abendländischen Malerei ..................... 53Der Countertenor Jochen Kowalski ..... 55Die Verzauberung der Welt .................. 58Metropolitan Westberlin ...................... 63Lässt sich Leistung bewerten? ............ 63Anselm Kiefer: Kunst und Wahn .......... 64
Andreas AltmannEine Reise durch Palästina
04.11., S. 18
Nobert BlümWider die Willkür an deutschen Gerichten
10.11., S. 26
Medizin und Gesundheit
Montag, 03.11.2014 | 17:00 bis 19:00 Uhr | in der URANIA | Eintritt freiErfahren Sie, wie die häufigsten Erkrankungen und Verletzungen des Fußes durch moderne Verfahren behandelt werden. Unsere Ärzte möchten Ihnen auf verständliche und persönliche Weise altbewährte und neueste Behandlungsstrategien näher bringen und beantworten Ihre Fragen im Anschluss.
Wenn der Fuß schmerzt! Die moderne Fußchirurgie.
Evangelische Elisabeth Klinik | Orthopädie und Unfallchirurgie | Chefarzt Friedrich Jahn Lützowstraße 24-26 | 10875 Berlin | Sekretariat Telefon 030 2506-237 www.pgdiakonie.de/evangelische-elisabeth-klinik
Die moderne Fußchirurgie ................... 14Hilfe aus der Natur für den Magen-Darm-Trakt ............................... 16Der mündige Patient ............................ 21Herzrhythmusstörungen ...................... 28Immunsystem ...................................... 31Bluthochdruck ...................................... 32Amalgam .............................................. 34Arthrose ............................................... 36Parkinson .............................................. 37Alkoholabhängigkeit ............................. 39Erschöpfung und Stress ....................... 40Mind-Body Medizin .............................. 4511. Berliner Gefäßtag............................ 46Die Lehren aus Nagasaki, Tschernobyl und Fukushima ................ 48Gelenkschmerzen und Arthrose .......... 48BigData für Medizin und Gesundheit ... 53Homöopathie für Skeptiker .................. 54Selbstdiagnostik ................................... 57
Christliche Geburtsdarstellungen verschiedener Epochen ....................... 65
INHALTSVERZEICHNIS 5
Werner Tiki KüstenmacherDer Weg zum Glück führt durchs Gehirn
18.11., S.36
Naturwissenschaft und Technik
Rosetta am Ziel .................................... 27Erste Landung auf einem Kometen ..... 29Mathematiker auf der Suche................ 38Physik und Technik bei Star Wars ........ 44Schiefergas durch Fracking .................. 46Leonardo, Dürer, Kepler und ihrePolyeder ............................................... 54
Montag, 03.11.2014 | 17:00 bis 19:00 Uhr | in der URANIA | Eintritt freiErfahren Sie, wie die häufigsten Erkrankungen und Verletzungen des Fußes durch moderne Verfahren behandelt werden. Unsere Ärzte möchten Ihnen auf verständliche und persönliche Weise altbewährte und neueste Behandlungsstrategien näher bringen und beantworten Ihre Fragen im Anschluss.
Wenn der Fuß schmerzt! Die moderne Fußchirurgie.
Evangelische Elisabeth Klinik | Orthopädie und Unfallchirurgie | Chefarzt Friedrich Jahn Lützowstraße 24-26 | 10875 Berlin | Sekretariat Telefon 030 2506-237 www.pgdiakonie.de/evangelische-elisabeth-klinik
Psychologie und Modernes Leben
Politik/ Wirtschaft/ Gesellschaft
Psychologie und Gehirnforschung ....... 15Wege aus der Schüchternheit ............. 28Humor als Erfolgsstrategie .................. 32Der Weg zum Glück führt durchs Gehirn ....................................... 36Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen ... 43Umgang mit Depressionen im Alter .... 44Wie halte ich mein Gedächtnis jung? ... 51Die zweite Art von Glück ..................... 52Geschwister – die längste Beziehung .. 53Erkenntnisse zur Biologie und Soziologie des Glücks .......................... 55Weihnachten für und mit Demenz- und Alzheimerpatienten ....................... 64
Die Geschichte des Palästinerkonflikts ................................ 13Transatlantische Beziehungen ............. 13Ungenutzte Sakralbauten ..................... 19Schulen im Aufbruch ............................ 20Das Kapital des Staates ....................... 25Einspruch! Wider die Willkür an Deutschen Gerichten ........................... 26Entmündigt der Staat die Bürger? ........ 28Der Verfassungsschutz und die Neonazis ............................................... 30Westliche Werte .................................. 35Essen mit schlechtem Gewissen? ....... 35Wachstum, Wohlstand und Glück ....... 37Transformation des Kapitalismus ......... 40Bezahlbare Mieten, Bürgerbeteiligung … ............................ 41Erbschaftssteuer .................................. 49Geschichte des globalen Kapitalismus ......................................... 51Das konvivialistische Manifest ............. 54Integration Europas .............................. 58Jahrhundertaufgabe Energiewende..... 59
Spiritualität, Religion und Modernes Leben
Fundamente haben, ohne fundamentalistisch zu sein ................... 19Sterben können – Geborgen im Grenzenlosen ....................................... 26Das Leben feiern .................................. 31Tod und Wiedergeburt ......................... 33Altern – Philosophische Fragen ........... 38Was besagt das Christentum? ............. 50
Kostenlose BesucherparkplätzeNutzen Sie unsere Parkplätze auf dem Hof! Zufahrt von der Kleiststraße 13.
Geöffnet bis eine Stunde nach Ende der Veranstaltungen.
www.urania.de
Gerhart ZiebarthWachstum, Wohl-stand und Glück
19.11., S. 37© R. Zimmer
Heilende Kost: roh – vegan – vegetarisch .................... 59Hüftendoprothetik ................................ 60Grenzen und Möglichkeiten der Naturheilkunde ..................................... 61
6 INHALTSVERZEICHNIS
Dr. Melanie JoyWarum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen26.11., S. 43
Patric Heizmann„Ich bin dann mal schlank“
27.11., S. 45
Urania-BühnePelzig stellt sich - 2014 .....................23,24Patric Heizmann: „Ich bin dann mal schlank“ .................. 45Kindermusical „Im Reich des KING ARESIAS“....... 2, 56, 57, 62, 64, 65Comedian Harmonists Today: „Das Weihnachtskonzert“ ................... 62
Länderkunde
Die Donau: Zehn Länder – zehn Welten ................. 12Vulkanexpeditionen auf drei Kontinenten ................................... 12Golf von Neapel .................................... 17Eine Reise durch Palästina ................... 182-Rad-Abenteuer .................................. 24Laos und der Mekong .......................... 30Nostalgische Schweiz .......................... 31Chamäleon Erlebnistag ........................ 33Menorca ............................................... 41Vereinigte Arabische Emirate ............... 41Das Baltikum ........................................ 42Mit FS Polarstern in die Antarktis ........ 43Sizilien .................................................. 44
© Mirko Hannemann
Filme
Ostpreußen – Heimat, Front und Untergang (1939 – 1945) .................................. 16, 68 Ein Augenblick Liebe ............................ 68Sieben verdammt lange Tage .............. 68A Most Wanted Man ............................ 68Yaloms Anleitung zum Glücklichsein ................................ 68
Berlin
750 Jahre Schöneberg ......................... 14Fluchtwege durch die Mauer ............... 20Die Behrensstraße ............................... 25Die Kolonie Grunewald ......................... 52Hinter den Fassaden der Fasanenstraße ............................... 59Das erste Berliner Telefonbuch ............ 63
Meine Reise zum Dalai Lama .............. 475 Jahre – 5 Meere ................................ 47Danzig ................................................... 50Flandern und Niederlande .................... 57
INHALTSVERZEICHNIS 7
Prof. Dr. Günther Ziegler Leonardo, Dürer und Kepler
11.12., S. 54
Jochen KowalskiDer Countertenor im Gespräch
12.12., S. 55
Service
Editorial ..................................................... 3Neuigkeiten aus der Urania ...................... 8Medaillenverleihung Barenboim ..............9Vorschau ...........................................72, 73Mitgliedsanmeldung .............................. 74Besucherinformation .............................. 75
Seminare / Workshops
Stimmtraining für Beruf und Alltag ...... 34Chor Kreativ: Der Ich-kann-nicht singen-Chor mit Michael Betzner-Brand....................24, 65
Führungen
Komische Oper Berlin: Ein Blick hinter die Kulissen ................. 16
Urania-Specials
Bild des Monats ................................... 14Politisches Café .................................... 13Philosophisches Café ...............23, 34, 47Mieterratschlag des Berliner Mietervereins: Heizkosten ................... 22Laurel & Hardy – Kunst der Zerstörung .................... 39, 69Urania Weihnachts-Special .................. 62
Angst – Eine Dokumentation über Angststörungen ........................... 69Wish I Was Here .................................. 69Laurel & Hardy ............................... 39, 69Notausgang – Eine Dokumentation über Sterbehilfe .......... 69Von der Mauererfahrung über den Mauerfall hin zu den hohen Himmeln ............................. 70Wittstock, Wittstock ............................ 70Holunderblüte ....................................... 70Herr Zwilling und Frau Zuckermann .... 71In Sarmatien ......................................... 71
8 NEUES AUS DER URANIA
+++ Neuigkeiten aus der Urania +++
Für Urania-Mitglieder
Erleben Sie „Die Fledermaus“ von Johann Strauss, eine witzige Operette mit hinrei-ßenden Melodien. Es geht um Freund-schaft, Verrat, Rache – und um Champag-ner. Damit Ihr Durst in der Pause gestillt wird, bereitet die Komische Oper Berlin ein Glas Sekt und Häppchen in der Fritzi-Mas-sary-Lounge exklusiv für Sie vor. Erleben Sie, als Urania-Mitglied, einen wunderba-ren Abend. Das gesamte Paket inkl. Ein-führung zum Stück, Karten für „Die Fle-dermaus“ (PK3) und Pausenverpflegung kostet 42€ pro Person. Am Donnerstag, den 18.12., um 18.15 Uhr findet die Einfüh-rung statt, um 19.00 Uhr die Operette. Um
18.00 Uhr werden Sie am Haupteingang empfangen, um 18.15 Uhr gibt es den Gastvortrag zum Thema »Ratten, Seiten-sprünge und Sexpartys« von Dr. Kevin Clarke. Optional können Sie im Anschluss an die Vorstellung noch an der After Show Lounge mit Live-Musik und Operncocktail teilnehmen. Das Angebot ist auf 30 Plätze für Urania-Mitglieder strikt limitiert. Dieses Paket können Sie ausschließlich bu-chen unter dem Stichwort „Urania“ an der Tageskasse, Unter den Linden 41, 10117 Berlin (Mo-Sa: 11 -19 Uhr, So: 13-16 Uhr)
Exklusives Angebot der Komischen Oper Berlin
Zum 125. Jubiläum der Freien Volksbühne Berlin e.V. gibt es einen exklusiven Kalen-der 2015 mit Fotographien von aktuellen Inszenie rungen der Berliner Theater- und Opern häuser. Sie können eines von drei Exemplaren gewinnen. Sollte Ihnen Fortu-na nicht hold sein, bekommen Sie ihn auch bei der Freien Volksbühne e.V. unter Tel.: 030 – 860009351 oder www.lustaufkultur.de.Senden Sie bis zum 15.11. eine E-Mail mit
dem Betreff „Gewinnspiel: Kalender“ an [email protected]. Bitte geben Sie Ihre Adresse, Telefonnummer und Urania-Mitgliedsnummer an. Alternativ können Sie auch eine Postkarte mit Ihren Daten und dem Betreff „Gewinnspiel“ an: Urania Berlin e.V., An der Urania 17, 10787 Berlin, schicken. Für die von uns benach-richtigten Gewinner liegt der Kalender in der Urania zur Abholung bereit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gewinnen Sie einen Berliner Bühnen-Kalender 2015 der Freien Volksbühne Berlin e.V.
Jetzt neu!
Mit Sarah Zerdick und Djamil Deininger
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REDAKTION 9
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Nachlese zur Medaillen-Verleihung an Daniel Barenboim
Urania Medaille an Daniel BarenboimAm 16. September erlebte die Urania ei-nen ganz besonders glanzvollen Abend: In einer Festveranstaltung mit mehr als 800 Gästen wurde die Urania-Medaille 2014 an den Generalmusikdirektor der Staatsoper Berlin und mehrfachen Ehrendoktor Daniel Barenboim verliehen. „Damit wird ein Mann gewürdigt, der für eine Kultur der Wertschätzung und der Aussöhnung steht“, sagte die Urania-Vorsitzende Jutta Semler in ihrem Grußwort.Der Regierende Bürgermeister Klaus Wo-wereit unterstrich die Bedeutung Baren-boims für Berlin: Die Staatsoper habe er „zu einem Leuchtturm der Annäherung zwischen Ost und West“ gemacht. Mit seinem West-Eastern Divan Orchestra zei-ge Barenboim, dass auch eine Aussöh-nung in Nahost möglich sei.„Diese Auszeichnung ist auch eine Ehre für alle, die bisher mit der Urania-Medaille ausgezeichnet worden sind“, sagte Lauda-tor Hans-Dietrich Genscher – er selbst ist seit 2009 Preisträger. „Der Abbau von Feindbildern“ sei eines der zentralen An-liegen Barenboims, betonte Genscher. Ihm gehe es um die Vermittlung von Res-pekt: „Den Anderen nicht ertragen, son-dern sich ihm öffnen, weil wir im Anders-sein eine Bereicherung sehen.“ Mit der Musik könne Barenboim Menschen zu die-ser Einsicht bringen.
Seine Dankesrede nutzte Barenboim für einen Appell an die politischen Entschei-der: Deutschland müsse künftig bei der Suche nach Frieden eine aktive Rolle über-nehmen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt, so der Preisträger, würden in Nahost bei-de Seiten verlieren! Daniel Barenboim war es anzusehen, wie ihn das Thema be-drückte. Es waren berührende Momente, als Barenboim sich eines wünschte: ein Zusammenwachsen von Israel und seinen arabischen Nachbarn. Der Maestro in den Fußstapfen Ben Gurions: „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“
10 REDAKTION
Wann ist ein Gelenkersatz sinnvoll?Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bei Gelenkschmerzen und ArthroseGesundheitstag in der Urania – Eintritt frei! Mittwoch, 1. Dezember 2014 von 17:00 bis 19:00 Uhr
Evangelisches Waldkrankenhaus SpandauKlinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Stadtrandstraße 555 | 13589 Berlin | www.pgdiakonie.de/waldkrankenhaus
Foto
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ia20
11
n Wann wird es Zeit für ein künstliches Gelenk?n Gibt es alternative Behandlungsmethoden?n Welche Prothese und OP-Methode sind für mich am besten?n Was darf ich mit einem künstlichen Gelenk alles machen?n Welche Narkose ist die richtige?
Referent: Chefarzt Prof. Dr. med. habil. Ulrich Nöth, MHBAExperten: Prof. Dr. med. habil. Ulrich Nöth, MHBA | Chefarzt, Hüft- und KniechirurgieDr. med. Maike Müller | Oberärztin, SchulterchirurgieDr. med. Christian Bretthauer | Oberarzt, Fußchirurgie
REDAKTION 11
Wann ist ein Gelenkersatz sinnvoll?Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bei Gelenkschmerzen und ArthroseGesundheitstag in der Urania – Eintritt frei! Mittwoch, 1. Dezember 2014 von 17:00 bis 19:00 Uhr
Evangelisches Waldkrankenhaus SpandauKlinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
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n Wann wird es Zeit für ein künstliches Gelenk?n Gibt es alternative Behandlungsmethoden?n Welche Prothese und OP-Methode sind für mich am besten?n Was darf ich mit einem künstlichen Gelenk alles machen?n Welche Narkose ist die richtige?
Referent: Chefarzt Prof. Dr. med. habil. Ulrich Nöth, MHBAExperten: Prof. Dr. med. habil. Ulrich Nöth, MHBA | Chefarzt, Hüft- und KniechirurgieDr. med. Maike Müller | Oberärztin, SchulterchirurgieDr. med. Christian Bretthauer | Oberarzt, Fußchirurgie
12 PROGRAMM
Sa, 01.11.14.00 Uhr
Länderkunde
Live- Multimedia
Vortrag
Dauer: ca. 2 Stunden
inkl. Pause
Carsten Schmidt, Geograf, Fotograf, Buchautor, Blaustein
Die Donau: Zehn Länder – zehn WeltenDer „fliegende Fotograf“ begleitet Sie durch zehn Länder, auf über 3000 Flusskilome-ter von der Quelle bis zur Mündung. Vom Ulmer Nabada zum bulgarischen Masken-fest Kukeri, von dem Limes nach Tscherno-byl, vom Naturpark Schwarzwald zum ru-mänischen Vogelparadies Donaudelta. Der Fluss verknüpft Kaiserin Sissi mit Dracula. Bewundern Sie die Architektur orthodoxer Klöster, prachtvoller Burgen und Paläste, den wilden Ritt der Hirten durch die Puszta und die Klänge der Teufelsgeiger. Schmidt war u.a. unterwegs mit Kanu, PKW, ukra-inischem Dampfschiff und Mini-Flugzeug.
Seine Luftaufnahmen, die bereits in Kunst-ausstellungen gezeigt wurden, geben ei-nen Überblick und schärfen den Blick für die Kunstwerke der Natur.
18.00 Uhr
Live- Multimedia
Vortrag
Dauer: ca. 2 Stunden
inkl. Pause
Vulkanexpeditionen auf drei KontinentenMit Humor berichtet Carsten Schmidt über seine Vulkanexpeditionen der letzten 20 Jah-re: In der Wüstenglut ritt er mit Kamelen zu einem See aus flüssiger Lava inmitten der Danakilwüste Äthiopiens. Bei Minus 20 Grad wanderte er zu Fuß zum isländischen Vulkan Eyjafjallajökull, als dieser mit seiner Asche-wolke Schlagzeilen machte. Am Stromboli wagte er sich während des Ausbruches in einen Krater. Er beobachtete die Armee, die am Ätna mit Waffengewalt versuchte, den
Lavastrom aufzuhalten. C. Schmidt zeigt auch das Leben der Menschen an den Vul-kanen, etwa beim mühsamen Salzabbau in-mitten der Danakil und dem Transport des „weißen Goldes“ in endlosen Kamelkarawa-nen, oder den Einfluss der indonesischen „Killervulkane“ auf Religion und Musik.Für diesen Vortrag wurde Carsten Schmidt in der Kategorie „Beste Reise/Bestes Aben-teuer“ beim internationalen Vortragsfestival El Mundo 2012 ausgezeichnet.
Eintritt jeweils: 9,50 €, ermäßigt 8,00 €, Urania-Mitglieder 6,50 €
Geschäftsdrucksachen
I h r L o g o
Lit aut eum litiorero quam arit laccustio te lit voloreium, omnimus antotas ea diti dolut et dolor aditi idebita ecusdam recti dis nosto cus dolumquis re nes aliquo inientoris que acitatum ea core volorib usapernat antium nest eos similigenim quid mos nis ium aut es simus ent.Is dolorem fugia seque eleste porenis experio. Ut perfere rspelig-nat velis eos mintetum vellaut et undunt et rem cumque molupta tionseque vellabo. Ut volores equat.Agni quatistota si volupistem re, que in rest voluptate alistio do-luptatum lab idusda voluptatem que magnimusdam ut exceptam ratempore nusanda is et volupta tioreprae escim et minti digna-tiam, ut arisitat eos esed et et preped quibusda dolore volor ma-gnimolute la sunti rem nimus autetur, te exceritae volupta tquunt ventem quidelibusci utempos ut audis remperum ipsum dolum quae ressus voluptat quo quam, conseditati arupidis accuptio. Nemporrum estore, sandelignia voluptatus doluptatur, ut alibus modis eum simendem fugit, offi cia cum ipis ad ut est, offi ctet quun-tur, utaspe dolupta tureper eicimus enisitiis dolor aut doloremque dolo modit aut re si atus, eaqui ducias dolorem
Impressum | AGB | Datenschutz
H O M E | U N T E R N E H M E N | L E I S T U N G E N | D E S I G N | R E F E R E N Z E N
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PSP Sportpark
GmbHBerlin-Karlshorst e.V.
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④
Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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②
Gemeinschaftspraxis
EbErt & rEichmann
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Gemeinschaftspraxis
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Gemeinschaftspraxis
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Wi r r e a l i s i e r e n p r o f e s s i o n e l l I h r e W ü n s c h e i m D r u c k - u n d M e d i e n b e r e i c h , u n d d a s s c h o n e r f o l g r e i c h s e i t 1 9 1 2 .
Berlin-Karlshorst e.V.
Pferdesportpark
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A N Z E I G E N
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H O M E | U N T E R N E H M E N | L E I S T U N G E N | D E S I G N | R E F E R E N Z E N
3 C O R P O R AT E D E S I G N
3 K L A S S I S C H E W E R B U N G
3 G R A F I K I L L U S T R AT I O N
3 LOGO
3 L A G E P L A N
3 P R I N T
PSP Sportpark
GmbHBerlin-Karlshorst e.V.
Pferdesportpark
FA für Diagnostische Radiologie
ärztinnen für
frauen-heilkunde
und geburts-
hilfe
ärztinnen für
frauen-heilkunde
und geburts-
hilfe
④
Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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Gemeinschaftspraxis
EbErt & rEichmann
Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Gemeinschaftspraxis
EbErt & rEichmann
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Gemeinschaftspraxis
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Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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Wi r r e a l i s i e r e n p r o f e s s i o n e l l I h r e W ü n s c h e i m D r u c k - u n d M e d i e n b e r e i c h , u n d d a s s c h o n e r f o l g r e i c h s e i t 1 9 1 2 .
Berlin-Karlshorst e.V.
Pferdesportpark
D R U C K E R E I | V E R L A G | W E B & D E S I G N
D R U C K A N F R A G E
A N Z E I G E N
B U C H S H O P
A B O
K O N TA K T
W E S T K R E U Z - D R U C K E R E IA H R E N S K G B E R L I N / B O N N
P R I N T · D E S I G N · W E B
Das ganze
Programm
im Internet unter:
www.urania.de
PROGRAMM 13
Sa, 01.11.19.30 Uhr
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
Vortrag mit Diskussionin englischer Sprache
In Zusammenarbeit mit Deutsche Sektion IPPNW, deutsche Sektion pax christi und Jüdische Stimme – EJJP Germany
Eitan Bronstein Aparicio, Gründer der israelischen Nichtregierungsorgani-sation „Zochrot“ (Hebräisch: „Wir erinnern uns“)Kurzintervention: Fanny-Michaela Reisin, Gründungsmitglied der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost – EJJP Germany“
Vom gemeinsamen Erinnern zur gemeinsamen Zukunft von Palästinensern und Juden in IsraelFür Palästinenser ist 1948 das Jahr der Nak-ba (arabisch: „Katastrophe“ – so bezeichnen Palästinenser ihre Vertreibung und Flucht aus dem heutigen Israel in den Jahren 1948/49), für jüdische Israelis dagegen ist es das Jahr ihrer Heimkehr und ihrer Staatsgründung. Viele der neueren Einwanderer kennen die Lesart der Palästinenser nicht, halten sie für unwahr oder nehmen diesen Teil der Vergan-genheit nicht ernst. „Zochrot“ erinnert an beide Seiten der Ge-schichte, das Hauptaugenmerk liegt aber in der Gegenwart: Die „Nakba“ stellt für die Organisation nur einen Höhepunkt eines
Ausgrenzungsprozesses dar, in dem die pa-lästinensische beziehungsweise arabisch-christlich-muslimische Präsenz insgesamt aus der israelischen Gegenwart ausgelöscht werden soll. Ihre Arbeit verstehen die Akti-visten von „Zochrot“ nicht als einen Kampf um historische Gerechtigkeit, sondern als ein Angebot an die israelisch-jüdische Ge-sellschaft, die Gegenwart durch eine neue Lesart der Vergangenheit anders wahrzu-nehmen. „Zochrot“ will einen Perspekti-venwechsel erreichen und damit den Grund-stein für eine gemeinsame, demokratische Zukunft legen!
So, 02.11.10.30 Uhr
Politisches Café
Gespräch und Diskussion
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Prof. Dr. Irwin Collier, PhD, Abteilung Wirtschaft des John-F.-Kennedy-Insti-tuts der FU Berlin,Jürgen Hardt, Koordinator der Transatlantischen Beziehungen im Auswärti-gen Amt (angefragt)PD Dr. Markus Kaim, Leiter der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich und an der Hertie School of Gover-nance, Berlin
Moderation: Christian Richter, Berlin
ISIS, NSA, TTIP … die deutsch-amerikanischen Beziehungen in einer veränderten WeltFür Jahrzehnte gehörte es zur Staatsräson der Bundesrepublik, dass die USA der wich-tigste Verbündete Deutschlands ist. Aber spätestens seitdem bekannt wurde, dass US-Geheimdienste neben vielen Bürgern auch die Bundeskanzlerin abgehört haben, mehren sich die kritischen Stimmen ge-genüber der westlichen Supermacht, und sie werden noch verstärkt durch die Kritik an Teilen des Freihandelsabkommens TTIP. Lockern sich die deutsch-amerikanischen
Beziehungen, oder werden sie sogar in Fra-ge gestellt? Und bedeutet der Ruf von füh-renden Mitgliedern der Bundesregierung, die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik solle „mehr Verantwortung“ übernehmen, vielleicht auch, die Bundesrepublik zur eu-ropäischen Führungsmacht zu machen, die EU-Interessen auch gegenüber den USA of-fensiv vertritt? Diskutieren Sie mit über die Zukunft der deutsch-amerikanischen Bezie-hungen in einer veränderten Welt!
14 PROGRAMM
Mo, 03.11.15.30 Uhr
Berlin
Vortrag mit Medien
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb
Dr. Christian Simon, Stadthistoriker und Autor, Berlin
750 Jahre SchönebergSchöneberg wurde erstmals am 3. Novem-ber 1264 in einer Urkunde als „villa scon-enberch“ erwähnt. Unternehmen Sie an-lässlich dieses Jubiläums einen Streifzug durch die Schöneberger Geschichte. Das ehemalige RIAS-Gebäude, ein Bezirksrat-
haus mit Weltgeschichte, das mit Miets-kasernen überformte Dorf, der „Schwarze Adler“, der frühere kurfürstliche Hofgarten, der Jauch-Gasometer und der verschwunde-ne Sportpalast sind nur einige Wegmarken auf dieser Exkursion in die Vergangenheit.
Mo, 03.11.17.00 Uhr
Medizin / Gesundheitstag
Vorträge mit
Diskussion
Eintritt frei
Friedrich Jahn, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Evangelische Elisabeth Klinik
Dr. med. Jürgen Wied, Departmentleiter Fußchirurgie, Evangelische Elisabeth Klinik
Wenn der Fuß schmerzt – die moderne FußchirurgieDie Abteilung für Orthopädie und Unfall-chirurgie der Evangelischen Elisabeth Kli-nik lädt Interessierte und Betroffene ein, sich zum Thema „Moderne Therapie von Fußfehlstellungen und Fußerkrankungen“ zu informieren.Die Erkrankungen des Fußes reichen von einfachen Problemen wie dem Überlas-tungsschmerz über eine Fehlstellung der Großzehe, eine Grundgelenksteife bis hin zu weiteren komplexen Veränderungen in der Fußstatik sowie posttraumatischen Folgen und angeborenen Fehlbildungen. Ebenso
vielfältig sind die Behandlungsmöglichkei-ten. Wir möchten Ihnen auf verständliche und persönliche Weise Informationen zur modernen Diagnostik und Therapie näher bringen. Wir laden Sie herzlich ein, sich über altbewährte und neueste Behandlungsstra-tegien zu informieren. Friedrich Jahn, Chef-arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Departmentleiter Fußchirurgie Dr. med. Jür-gen Wied stehen Ihnen für Ihre persönli-chen Fragen im Anschluss an die Vorträge zur Verfügung.
Besuchen Sie uns unter http://www.pgdiakonie.de/evangelische-elisabeth-klinik/
Mo, 03.11 - Fr, 19.12.
15.00 Uhr
Special
Ausstellung
Simone Kornfeld: „Auguste Gräfin Harrach“ (200x160 cm , Acryl/Lwd.)
Das Bild des MonatsDie fehlende Präsenz der königlich Preußi-schen Repräsentantinnen in der heutigen Reflexion über unsere Geschichte veran-lasste die Künstlerin Simone Kornfeld, die vereinzelt vorhandenen Portraits der Hofda-men aus ihrem Schlossdekor heraus male-
risch in eine bunt abstrakte Gegenwart zu holen. Es entstand die Bildserie der Preußi-schen Hofdamen mit 17 Porträts, denn die Könige hatten oft mehrere Gemahlinnen. Zu besichtigen in der Cafeteria in der ersten Etage zu den Öffnungszeiten der Urania.
PROGRAMM 15
Mo, 03.11.17.30 Uhr
Psychologie und Neurobiologie
Vortrag mit Diskussion
Prof. Dr. Ahmed A. Karim, Dipl.-Psych., Neurowissenschaftler, Dozent an der Universität Tübingen und an der SRH Hochschule Riedlingen
Faszination Psychologie und GehirnforschungDas menschliche Gehirn ist die komplexeste Struktur im Universum, die wir kennen. Es besteht aus über 100 Mil-liarden Nervenzellen, die miteinander kommunizieren. Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir etwas lernen oder etwas vergessen? Was passiert im Gehirn bei psy-chischen Störungen wie Depressionen, Angst, Border-line oder Zwangsstörungen? Wie entwickelt sich unser Gehirn im Laufe unseres Lebens und was können wir tun, damit wir auch im hohen Alter geistig fit bleiben? In diesem multimedialen Vortrag erklärt Ihnen Prof. Ka-rim leicht verständlich mit praktischen Demonstrationen aktuelle Erkenntnisse aus der Gehirnforschung und zeigt wichtige Implikationen für eine gesunde psychische Ent-wicklung bis ins hohe Alter sowie für die Therapie neuro-psychiatrischer Störungen.
Urania-Tag für Patienten
Volkskrankheit Arthrose – Behandlungsmöglichkeiten
Am 18. November 2014 | 17:00 bis 19:00 Uhr | An der Urania 17 | 10787 Berlin | Eintritt frei
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Martin-Luther-Krankenhauses Berlin lädt Interessierte und Betroffene in die Urania ein, um moderne Diagnostik und Be-handlungsmöglichkeiten bei Arthrose verständlich darzustellen:
Ursachen und Diagnostik der Arthrose – Alternativen zum Kunstgelenk Prof. Dr. med. W. Petersen
Möglichkeiten und Grenzen der Endo prothetik an Knie, Hüfte und Schulter Dr. med. K. Schmoranzer
Im Anschluss beantworten die Experten Ihre Fragen rund um das Thema Arthrose.
Zertifiziertes Endoprothetikzentrum am Martin-Luther-Krankenhaus Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie | Endo prothetikzentrum Caspar-Theyß-Straße 27-31 | 14193 Berlin | Telefon 030 8955-3025 | www.pgdiakonie.de
Film, 19.30 UhrOstpreußen – Heimat, Front und Untergang (1939–1945) Seite 16
16 PROGRAMM
Mo, 03.11.19.30 Uhr
Geschichte im Film
DVD-Prä-sentation
mit Gespräch
In Zusammenarbeit mit dem be.bra Verlag
Ostpreußen – Heimat, Front und Untergang (1939–1945) D: 2014 / R: Hermann Pölking / 63 Min.
Ostpreußen ist bis heute ein Mythos. Her-mann Pölking, Filmproduzent und Autor des erfolgreichen Buches „Ostpreußen – Biogra-phie einer Provinz“, macht die Geschichte dieses Landstrichs jetzt in einer umfassen-den DVD-Edition erlebbar und verständlich. Grundlage ist ein einzigartiger Fundus an bislang völlig unbekannten Filmaufnahmen aus der ersten Hälfte des 20. Jh, darunter zahlreiche Farbfilme von Amateurfilmern.
Die Edition legt den Fokus auf das histori-sche Bewegtbild, das in eine anschauliche Erzählung eingebettet wird. Hermann Pöl-king wird seine Filme vorstellen und einen davon zeigen. Danach spricht er mit Uwe Neumärker, Direktor der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“.
Di, 04.11.15.30 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vortrag mit Diskussion
Dr. med. Rainer Stange, Leitender Arzt der Abt. für Naturheilkunde, Immanuel Krankenhaus Berlin
Hilfe aus der Natur bei Erkrankungen des Magen-Darm-TraktesViele Menschen leiden unter Erkrankungen der Verdauungsorgane und oftmals sind die schulmedizinischen Behandlungsmög-lichkeiten begrenzt. Hinzu kommt die stei-gende Zahl an Nahrungsunverträglichkeiten und -allergien, die eine unbeschwerte und genussvolle Ernährung eingrenzen und so-mit ein wichtiges Stück an Lebensqualität
nehmen. Dr. Stange wird erklären, welche naturheilkundlichen Behandlungsmethoden bei Darmerkrankungen wie Colitis, Morbus Crohn, Reizdarm und Leberstörungen sowie Nahrungsunverträglichkeiten zur Verfügung stehen und gegebenenfalls auch bei schul-medizinischen Behandlungen ergänzend eingesetzt werden können.
Di, 04.11.15.00 Uhr
Führung
FührungYvonne Trawny
Komische Oper Berlin: Ein Blick hinter die KulissenWieso ist die Komische Oper Berlin außen so schlicht, während der Zuschauersaal im Inneren im neobarocken Stil errichtet ist? Wie kam es 1947 zur fast schon legendär-en Gründung der Komischen Oper Berlin und welche Ideen hatte ihr Gründer, Wal-ter Felsenstein? Was bringt die Bühne zum Drehen und wie viele Menschen sind an
einer Opern- oder Konzertaufführung be-teiligt? Diese und viele weitere Fragen zur Geschichte und zum täglichen Opernbe-trieb werden beim »Blick hinter die Kulis-sen« beantwortet. Fachkundig geführt von Yvonne Trawny erleben Sie die technische Einrichtung der Oper aus nächster Nähe.
Der Treffpunkt ist in der Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin am Bühneneingang der „Komischen Oper Berlin“. Dort erwartet Sie Frau Trawny und nimmt auch das Geld in bar entgegen. Reservierungen sind nicht möglich. Preis: 8,– €
Film, 20 UhrEin
Augenblick Liebe
Seite 68
PROGRAMM 17
Di, 04.11.17.30 Uhr
Urania-KulTouren / Reisevortrag
Vortrag mit Medien
Mandy Klingauf, Wörlitz Tourist, Berlin
Golf von Neapel und Amalfitana Sorrent – Pompeji – Capri – Caserta – Salerno
In Kampanien bündelt sich die Geschichte des Abendlandes. Griechen, Römer, Etrus-ker, Staufer und Bourbonen haben hier ihre Spuren hinterlassen. Am Fuße des Vesuvs beherbergen die UNESCO-Welterbestätten Pompeij und Herculaneum Geheimnisse von unschätzbarem Wert. Die sagenumwobe-ne Insel Capri soll ebenso Station dieser Reise sein, wie die Paläste von Paestum, der Dom von Amalfi und der Königspalast von Caserta.
In den Reisevorträgen stellen Ihnen unsere hochqualifizierten Reiseleiterinnen und Rei-seleiter das Reiseziel und den Reiseverlauf vor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschichte und den Besonderheiten der jeweiligen Region vertraut. Der Kooperationspartner für die Urania KulTouren ist Wörlitz Tourist. Wei-tere Informationen: www.urania.de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.de
Di, 04.11.19.30 Uhr
Leibniz-Lektionen
Vortrag mit Diskussion
Eintritt frei
Prof. Dr. Martin Sabrow, Professor für Neueste Geschichte und Zeit-geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung, Potsdam
Der Mauerfall als historische ZäsurHistorische Zäsuren strukturieren unser Geschichtsbild. Aber sie ergeben sich nicht selbstverständlich, sondern müssen von den Mitlebenden oder ihrer Nachwelt erkannt und be-nannt, vor allem aber akzeptiert werden, um ihre Geltungs-kraft zu entfalten. Dies gilt auch für den Umbruch von 1989, der unbestritten einen der bedeutendsten Einschnitte in der Geschichte des vergangenen Jahrhunderts darstellt. Der Vortrag von Martin Sabrow erörtert Tiefe und Charakter des Umbruchs von 1989, und er geht der Frage nach seinem Stel-lenwert in der Zeitgeschichte wie in der zeitgenössischen Er-innerungskultur nach.
Kostenlos Bücher in der Urania tauschen Bücher werden nicht entsorgt sondern weitergegeben! Bringen Sie
Ihre ausgelesenen Schätze in die Urania-Bücherecke und nehmen
Sie sich kostenlos neue Bücher mit. Sie finden die Urania-Bücherecke
im Foyer, sie ist zugänglich zu den Öffnungszeiten der Urania.
18 PROGRAMM
Mi, 05.11.15.30 Uhr
Geschichte
Vortrag mit Dias
Günter Creutzburg, Dipl.-Phil., Berlin
Der Bodensee und das Konstanzer KonzilDer Bodensee ist ein uraltes Siedlungsge-biet, und die Spuren der frühen Bewohner sind in außergewöhnlichen Zeugnissen teil-weise sehr gut erhalten. Landschaftlich hat er mit Kleinoden wie der Insel Mainau fast schon einen mediterranen Charakter, und etliche Städte haben seit den 1950er Jah-ren als Filmkulisse gedient. Günter Creutz-burg macht Sie außerdem mit dem ehrwür-digen Konstanz und den Wirkungsstätten des Konzils vertraut, das hier heute vor 600 Jahren begonnen hat.
Di, 04.11.19.30 Uhr
Länderkunde
Lesung
In Zusammenarbeit mit dem Piper Verlag
Andreas Altmann, Bestseller-Autor, Reisereporter und Autor des gleichnamigen Buches, Paris
Verdammtes Land. Eine Reise durch PalästinaDas »Heilige Land« – in Wirklichkeit ist es ein verdammtes Land. Verdammt zum Unfrieden, zu Gewalt und Hoffnungslo-sigkeit. Aber, fragt Andreas Altmann, vielleicht ist es gerade deshalb verdammt, weil es Juden, Christen und Muslimen heilig sein muss? Der Autor versucht zu verstehen, was die-se Menschen bewegt und woher der Hass kommt, der die Palästinenser gleichzeitig zu Opfern der israelischen Politik und manchmal zu Tätern macht. Auf der Suche nach den be-sonderen Geschichten bereist er – rabiat neugierig – Städte und Dörfer. Sie geben ihm den Schlüssel zum Verständnis Palästinas in die Hand. Dies gelingt ihm in spektakulären Bil-dern, Erlebnissen und Begegnungen, oft voller Brutalität, oft voller Poesie. Seine klaren und harten Beobachtungen sowie Schlussfolgerungen rufen Widerspruch hervor, weil er sich seinen Blick nicht verstellen lässt.
Eintritt: 11,50 €, ermäßigt: 9,50 €, Urania-Mitglieder: 6,50 €
© Nathalie Bauer
Kostenlose BesucherparkplätzeNutzen Sie unsere Parkplätze auf dem Hof! Zufahrt von der Kleiststraße 13.
Geöffnet bis eine Stunde nach Ende der Veranstaltungen.
www.urania.de
Film, 20 UhrSieben
verdammt lange Tage
Seite 68
PROGRAMM 19
Mi, 05.11.17.30 Uhr
Urania-Reihe „Brennpunkt Religion“
Podiums-gespräch
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Missionswerk (Ökumenisches Zentrum) und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ), Berlin e.V.
Pröpstin Friederike von Kirchbach, Evangelische Kirche Berlin-Branden-burg-schlesische Oberlausitz
Bischofsvikar Dr. Matthias Fenski, Erzbistum Berlin
Rabbiner Daniel Alter, Jüdische Gemeinde zu Berlin
Burhan Kesici, Generalsekretär des Islamrates
Fundamente haben, ohne fundamentalistisch zu seinModeration: Amet Bick, Theologin und Journalistin
Zum diesjährigen Abschluss der Vortrags- und Gesprächsreihe fragt das Podiumsge-spräch danach, wie in der heutigen Risi-ko- und Informationsgesellschaft Orientie-rung gelingen könnte und zwar jenseits von Beliebigkeit und Absolutheitsansprüchen. Wie können säkulare und religiöse Wirk-
lichkeit zueinander kommen? Wie lässt sich ein friedliches Miteinander in einer plura-len Gesellschaft gestalten? Wie können wir leben in einer Zeit, in der viele Menschen nach Orientierung suchen und dabei auch den Irrweg des Fanatismus und Terroris-mus beschreiten?
Mi, 05.11.19.30 Uhr
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
Diskussion
Eintritt frei
Eine Kooperation von Urania, Tagesspiegel und Architektenkammer Berlin
Wenn Kirchen als Kirche nicht mehr nutzbar sind – bieten ungenutzte Sakralbauten „Chancen“?Die großen christlichen Kirchen befinden sich seit Jahren in einem Prozess des Wan-dels, der mit dynamischer gewordenen ge-sellschaftlichen Veränderungen zusammen-hängt und u.a. rückläufige Kirchenmitglieder-zahlen zur Folge hat. Zunehmend werden Kirchgemeinden zusammengelegt, was zur Folge hat, dass Kirchgebäude nicht mehr als solche genutzt werden können. Obgleich die baukulturelle Bedeutung von ungenutzten Sakralbauten sowohl in architektonischer als auch städtebaulicher Hinsicht zumeist außer Frage steht, ist der Erhalt durch eine sinnvol-le neue Nutzung oft nicht einfach. Können unter diesen Voraussetzungen Kirchgebäu-de in Berlin bewahrt bleiben und kann dies überhaupt ein Ziel sein? Welche Nachnut-zungsmöglichkeiten lassen Kirchen im Fal-le einer Nutzungsaufgabe unter Beachtung kultureller, sozialer und Glaubensfragen zu? Während es für die Nachnutzung nicht mehr genutzter Friedhöfe, neben geänderten Be-stattungsformen, als direkte Folge von Ge-
meindezusammenlegungen, übergeordnete Planwerke auf Senatsebene gibt, fehlt dies bei der Nachnutzung von Sakralbauten. Ge-nügt es, die Diskussion um den Umgang mit ungenutzten Sakralbauten nur innerhalb der Kirchen selber zu führen, oder bedürfen die-se Fragen vielmehr einer gesamtstädtischen öffentlichen Betrachtung einschließlich pla-nerischer Konzepte?
Es diskutieren:Matthias Hoffmann-Tauschwitz, Dipl.-Ing. Architekt Kirchenoberbaurat Evange-lische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesi-sche OberlausitzStefan Förner, Pressesprecher Erzbischöf-liches Ordinariat BerlinManfred Kühne, Abt. II Abteilungsleiter Städtebau und Projekte beim Senat für Stadt-entwicklung und UmweltschutzHerr Marcus Nitschke, Theologe, Architekt Moderation: Gerd Nowakowski, Der Ta-gesspiegel, Berlin
Film, 20 UhrSieben verdammt lange Tage Seite 68
20 PROGRAMM
Do, 06.11.17.30 Uhr
Berlin
Vortrag Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb
Dr. Burkhart Veigel, Arzt, Fluchthelfer 1961–1970, Autor des gleichnamigen Buchs, Berlin
Wege durch die Mauer – Fluchthilfe und Stasi zwischen Ost und WestBundesverdienstkreuz-Träger Burkhart Veigel war beim Bau der Mauer Medizin-Student an der FU Berlin. Dann wurde er zu einem der erfolgreichsten Fluchthelfer. Etwa 650 Menschen verhalf er zu einem Leben ohne Stasi-Spitzel und vorgegebene Denkschab-lonen. Mit Pässen brachte er täglich bis zu zehn Flüchtlinge in die Freiheit, trickste die
Grenzkontrollen mit Doppelgängern aus, baute das Armaturenbrett eines Cadillac zum Versteck um, grub an einem Tunnel mit und setzte auch Alliierte bei seinen Fluchtaktio-nen ein. Er entkam zwei Entführungsversu-chen und besiegte die Stasi auf seine Weise: mit humanitärer Hilfe für die eingesperrten Menschen in der DDR.
Do, 06.11.19.30 Uhr
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
Vortrag mit Diskussion
Margret Rasfeld, Leiterin der Evangelischen Gemeinschafts-schule Berlin-Zentrum, Mit-Autorin des gleichnamigen Buches
Prof. Dr. Stephan Breidenbach, Europa-Universität Viadrina und Universität Wien, Mit-Autor des gleichnamigen Buches
Schulen im Aufbruch – Lernlust statt SchulfrustDie Initiative „Schule im Aufbruch“, die Mar-gret Rasfeld und Stephan Breidenbach zu-sammen mit Gerald Hüther gegründet ha-ben, setzt sich dafür ein, dass jede Schule zu einem Ort wird, an dem Schülerinnen und Schüler ihre Talente entdecken und ihre Po-tenziale entfalten können, anstatt realitäts-fern, fremdbestimmt und nicht zukunftsfä-hig zu pauken – und das gilt sowohl für die Inhalte wie für die Methoden und ebenso für die Fähigkeiten, die die jungen Menschen
lernen. Doch wie muss eine Schule ausse-hen, in der Kinder und Jugendliche voller Be-geisterung innovative Formen des Lernens ausprobieren, und ihre Entdeckerfreude, Gestaltungslust und Kreativität entwickeln und ausleben dürfen? Diskutieren Sie mit Margret Rasfeld und Stephan Breidenbach, wie die Schulen der Zukunft aussehen soll-ten, von denen einige Wenige heute schon existieren!
Do, 06.11.15.30 Uhr
Kunstgeschichte
Vortrag mit Medien
Dr. Gerhild H. M. Komander, Kunsthistorikerin, Berlin
Philipp Gerlach und die Gestaltung der barocken Stadt BerlinPhilipp Gerlach, Architekt und Ingenieurma-jor zweier preußischer Könige, wurde 1679 in Spandau geboren. Bereits 1707 ernannte ihn Friedrich I. zum Baudirektor und Leiter des Bauwesens in Berlin. 1720 berief Fried-rich Wilhelm I. ihn zum Oberbaudirektor der königlichen Residenzen. Geschult im fran-
zösischen Geschmack verband Philipp Ger-lach das Erlernte mit dem niederländischen Stil, der sich durch elegante Zurückhaltung auszeichnet und vielfach als nüchtern miss-verstanden wird. Seine Bauten, zum Bei-spiel das Berliner Kammergericht, prägten maßgeblich das barocke Stadtbild Berlins.
Film, 20 UhrA Most
Wanted ManSeite 68
PROGRAMM 21
Fr, 07.11.15.30 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vortrag mit Diskussion
Dr. Sylvia Sänger, Gesundheitswissenschaftlerin, Jena
Der mündige Patient – Welche Kompetenzen brauche ich im Gesundheitssystem?Wer krank ist, möchte die beste Behand-lung, gut informiert werden, sich mehr oder weniger an Entscheidungen beteiligen und möglichst keinen Schaden erleiden. Ob und wie gut das gelingt, kann man als Patient entscheidend mitbestimmen. Vorausset-zung für eine solche Mündigkeit ist Kompe-tenz und Information. In Deutschland gibt es sogar Patientenuniversitäten, wo man
als Bürgerin und Bürger Gesundheitswissen erwerben kann. Sie erfahren, was eine gu-te Gesundheitsinformation ausmacht, wie Sie einen kompetenten und vertrauensvol-len Arzt finden, warum es wichtig ist, ge-meinsam mit dem Arzt zu entscheiden und was Sie selbst zu Ihrer eigenen Sicherheit während der Behandlung oder eines Kran-kenhausaufenthaltes tun können.
Fr, 07.11.17.30 Uhr
Kultur
Konzert mit Vortrags-elementen
Urmas Pevgonen, Bariton, BerlinOleg Nehls, Knopfakkordeon (Bajan), Moskau
„Sie schrieben mir…“ – Russische Melodien und ihre GeschichteMit großer Stimme und mitreißendem Temperament stellt der estnische Bariton Urmas Pevgonen russische Melodien vor, die nicht jeder kennt, aber anschließend lieben wird. Er stu-dierte in seiner Heimatstadt Tallinn sowie in Berlin Gesang, gab Solo-Konzerte in vielen Ländern Europas und wirkte in verschiedenen Opern mit. Gemeinsam mit dem Moskauer Bajan-Virtuosen Oleg Nehls lädt Urmas Pevgonen zu einer Klang- und Erzählreise durch Osteuropa ein. Erfahren Sie, welche Geschichten hinter ausgewählten Volksliedern, Opernarien und deren Komponisten stehen. „Sie schrieben mir“ aus „Eugen Onegin“, die „Legende von den 12 Räubern“ und die „Wolgaschlepper“ sind eine Auswahl des an diesem Abend präsentierten Repertoires.
Fr, 07.11.19.30 Uhr
Geschichte
Vortrag, Lesung und Diskussion
Walter Momper, ehemaliger Regierender Bürger-meister von Berlin und Präsident des Berliner Abgeord-netenhauses, Autor des Buches „Berlin, nun freue dich!“
Herbst 1989 – Der Mauerfall in BerlinAls die Mauer im Herbst 1989 fiel, schaute wahrlich die ganze Welt auf Berlin, und Walter Momper, der Regierende Bürger-meister des West-Teils der Stadt, fand die Worte: „Berlin, nun freue dich!“ Was passierte dann? Welche Probleme waren zu bewältigen, und welche Chancen eröffneten sich? Wie wur-de aus zwei Städten eine? Was tat der Berliner Senat, und wie groß war die Einflussnahme aus Bonn? Hören Sie einen detaillierten und packenden Bericht von dem Mann mit dem roten Schal, über das, was in der Stadt, auf der politischen Bühne und hinter den Kulissen passierte!
© Eulenspiegel-Verlagsgruppe
22 PROGRAMMSamstag, 8. November 2014
12.00 – 16.00 Uhr, Kleistsaal, Urania Berlin An der Urania 17, 10787 Berlin-Schöneberg
Fahrverbindungen: U-Bhf. Wittenbergplatz, U-Bhf. Nollendorfplatz, Bus M19, M29, M46, 187, 343
in Zusammenarbeit mit
Urania
13. Berliner Mieterratschlag des Berliner Mietervereins
Heizkosten – das Sorgenkind Expertenvorträge, Diskussion und Infomarkt
Die Vorträge: Die Probleme und ihre Lösung Experten für Mietrecht und Wohnungspoli-tik referieren: 12.00 Uhr Die Überprüfung der Heizko-stenabrechnung – den Fehlern auf der Spur Frank Maciejewski, Berliner Mieterverein e.V. 13.00 Uhr Der Heizspiegelcheck – die Su-che nach den Ursachen Wibke Werner, Berliner Mieterverein e.V. 14.00 Uhr Der Energieausweis – die Vortei-le nutzen Reiner Wild, Geschäftsführer Berliner Mieter-verein e.V. 15:00 Uhr Das richtige Heizverhalten – Kosten sparen Dipl. Ing. Ulrich Kleemann, Energieberater
Einmal im Jahr kommt die Heizkostenab-rechnung und damit für viele eine böse Über-raschung. Immer häufiger beklagen Mieter hohe Nachzahlungen. Heizen ist ein Kosten-faktor geworden. Da lohnen eine Überprüfung der Abrechnung und die Suche nach den Ursachen für die steigenden Heizkosten. Auch der Energieverbrauch des Hauses ge-winnt insbesondere bei der Wohnungssuche zunehmend an Bedeutung. Der Energieaus-weis, der seit dem 1. Mai 2014 Wohnungssu-chenden vorgelegt werden muss, enthält da-zu wichtige Informationen, die wir vorstellen möchten. Außerdem können schon kleine Änderungen im Heizverhalten zu Kostensen-kungen führen. Wir geben Tipps und zeigen Möglichkeiten, wie die Wohnung am besten gewärmt wird.
Eintritt: 9,- , ermäßigt 8,- , Urania Mitglieder 6,- .
Der Eintritt ist für Mitglieder des Berliner Mietervereins frei. Bitte den Einzahlungsbeleg für die letzte Beitragszahlung bzw. das aktuelle
Mietermagazin mit Adressaufkleber mitbringen.
Bonus: Für Beitritte auf dem 13. Mieterratschlag keine Aufnahmegebühr
v.i.S.d.P.: Edwin Massalsky, Vorsitzender Berliner Mieterverein e.V., Spichernstr. 1, 10777 Berlin
Berliner Mieterverein Landesverband Berlin im Deutschen Mieterbund
PROGRAMM 23
Sa, 08.11.20.00 Uhr
Bühne
Bühne
Pelzig stellt sich – 2014Warum gehen Menschen aus Angst vor Enttäuschung nicht mehr zur Wahl aber spielen Lotto? Wie kann man mit gutem Gewissen für 20 Euro nach Barcelona flie-gen, aber Mindestlöhne fordern? Was ist der Unterschied zwischen den verachtens-werten Absichten eines jugendlichen Plün-derers in London und den Gewinnzielen einer Bank? Erwin Pelzig hat aufgemerkt und sich auf die Suche gemacht nach den Widersprü-chen unseres Denkens und Handelns. Die Diagnose in Frank-Markus Barwassers ak-tuellem Kabarettprogramm „Pelzig stellt sich“ ist eindeutig: Politik, Wirtschaft und wir alle leben mit einer großen „kog-nitiven Dissonanz“, in einem Zustand al-so, in dem Denken und Handeln nicht zusammenpassen. Das wirft Fragen auf, die einen Erwin Pelzig schnell überfordern könnten. Aber er ist ja nicht allein. Seine beiden Freunde Hartmut und Dr. Göbel stehen ihm in dialektischen Redeschlachten treu zu Seite.Frank-Markus Barwasser spielt und lebt seine Figuren seit mittlerweile 20 Jah-
ren. 2010 trat er die Nachfolge von Georg Schramm in der ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt“ an.
Preise:PK I: 24,50 €erm.: 22,50 €Urania-Mitglieder: 19,50 €PK II: 22,50 €erm.: 20,50 €Urania-Mitglieder: 17,50 €PK III: 20,50 €erm.: 18,50 €Urania-Mitglieder: 15,50 €
So, 09.11.19.00 Uhr
So, 09.11.10.30 Uhr
Das Philosophische Café in der Urania: Die Ursprünge der Philosophie
Gesprächs-reihe / Diskussion
Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph, Träger Deutscher Biografie-Preis 2010, Berlin
Parmenides – Das EineDer Arzt Parmenides aus dem griechischen Elea versichert sich in einer schamanischen Séance, dass das Sein statisch ist, Kugelform hat und es kein Nichts geben kann. Damit ist der Wettstreit zwischen statischer und dynamischer Meta-physik, den es auch in Indien gibt, in Griechenland eröffnet: Parmenides vs. Heraklit, Sein vs. Werden. Parmenides geht davon aus, dass wahre Seinserkenntnis – das Denken des „Ei-nen“ – ein Privileg der gebildeten Schichten ist. Mit der Idee einer universellen Weltsubstanz wird die Überwindung des Mythos zugunsten des Logos weiter voran getrieben. Und er ist den indischen Upanishaden sehr nahe.
Preise inkl. 1,50 €-Frühstücksgutschein: 8,50 €, erm.: 7,50 € und 5,00 € für Urania-Mitglieder.Das nächste Philosophische Café findet am 16.11. zum Thema „Pythagoras – Das All besteht aus Zahlen“ statt.
24 PROGRAMM
So, 09.11.11.00 Uhr -
14.00 Uhr
Urania Special – Singen ohne Noten
Workshop
Chor Kreativ – Der Ich-kann nicht singen-Chor mit Michael Betzner-BrandtSingen befreit von den Lasten des Alltags, beflügelt Seele und Sinne und stärkt das Im-munsystem. Alle, die singen, machen diese Erfahrungen – und die Wissenschaften be-stätigen sie. Und: Singen ist Kult! Kultcha-rakter hat mittlerweile auch der „Ich-kann-nicht-singen-Chor“. 2011 unter der Leitung von Michael Betzner-Brandt ins Leben geru-fen, ist er ein Erfolgsprojekt zu dem alle eingeladen sind: diejenigen, die sonst nur alleine daheim singen, diejenigen, die aus irgendwelchen Gründen meinen, sie könnten nicht singen, und diejenigen, die sich bisher nicht zu singen trauten. Kommen Sie und singen Sie mit! Heute und am 21. Dezember.
Eintritt: 12,00 €, erm. 10,00 €, Urania-Mitglieder 9,00 €Karten über die Urania-Kasse im Vorverkauf und an der Tageskasse.
So, 09.11.14.00 Uhr
Abenteuer und Extreme
Live- Multimedia
Vortrag
Dauer: ca. 2 Stunden
inkl. Pause
Valeska Schaudy, Umweltwissenschaftlerin, Reisejournalistin, Autorin, GrazPhilipp Schaudy, Geograf, Fotograf, Autor, Graz
2-Rad-Abenteuer – in fünfeinhalb Jahren um die Welt87.020 Kilometer legte das Ehepaar Schau-dy in 5 ½ Jahren ausschließlich auf seinen Fahrrädern zurück. Rund um die Welt bereis-te es 55 Länder. Ein Umsteigen auf andere Verkehrsmittel kam für die beiden nicht in Frage. Ihre bepackten Fahrräder erweckten immer wieder Interesse, wodurch Kontakte mit vielen Menschen entstanden. Begleiten Sie das Paar u.a. zu einer syrischen Groß-familie, in die Hitze der Sahara, in das Ver-kehrschaos Indiens, zu den Schwarzbären in Alaska, über die weiße Weite des Salar de Uyuni in Bolivien und zu einer anstren-genden Passwanderung mit dem Rad in Patagonien. Hierbei sorgen Auszüge aus ihrem Buch und Musiksequenzen für Abwechslung, sodass füneinhalb abenteuerliche Jahre im Nu verfliegen.
Eintritt: 9,50 €, ermäßigt 8,00 €, Urania-Mitglieder 6,50 €
So, 09.11.19.00 Uhr
Bühne
BühneFrank-Markus Barwasser
Pelzig stellt sich – 2014 Bitte beachten Sie die ausführliche Ankündigung auf S. 23.
PROGRAMM 25
Mo, 10.11.15.30 Uhr
Berlin
Vortrag mit Medien
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb
Johannes Prittwitz, Autor, Berlin
Die Behrensstraße – Banken, Bücher und Bordelle Die Friedrichstadt, 1688 begonnen und bis in unsere Tage immer wieder verändert, hat außer Namen und zweier Gebäude nichts mehr aus ihrer Entstehungszeit behalten. Dennoch liegt hier Geschichte – auch mit ihren Anekdoten – zum Greifen nahe. Ein besonderes Beispiel ist die Behrenstraße
und ihre Umgebung am Übergang von der Dorotheenstadt zur Friedrichstadt. Hier wur-den die aus Frankreich aufgenommenen Hugenotten angesiedelt, lagen die Salons der Biedermeierepoche und in der Kaiser-zeit das Vergnügungs- und Bankenviertel der Hauptstadt.
Mo, 10.11.17.30 Uhr
Urania-Reihe „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“
Vortrag mit Diskussionin englischerSprache
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Verlag Antje Kunstmann
Prof. Dr. Mariana Mazzucato, R.M. Philips Professor in Science and Technology Policy an der Universität Sussex, Autorin des gleichnamigen Buches
Das Kapital des Staates – Eine andere Geschichte von Innovation und WachstumFreie Märkte, smarte junge Erfinder und Wagniskapital treiben die Wirtschaft voran; der Staat stört dabei nur und muss daher nach Kräften zurückgedrängt werden – wie ein Mantra wird dieser oberste Glaubens-artikel des Neoliberalismus seit Jahrzehn-ten wiederholt – aber stimmt er auch? Die Ökonomin Mariana Mazzucato beweist nun das Gegenteil: Wann und wo immer techno-logische Innovationen zu wirtschaftlichem Aufschwung und Wohlstand geführt haben, hatte ein aktiver Staat die Hand im Spiel. Von der Elektrifizierung bis zum Internet – Motor der Entwicklung, oft bis zur Markteinführung, war stets der Staat. Innovationen und nachhaltiges Wachstum, das derzeit alle fordern, werden also kaum von der Bör-se kommen. Viel eher von einem Staat, der seine angestammte Rolle neu besetzt, sein einzigartiges Kapital nutzt und mit langem Atem Zukunftstechnologien wie den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreibt.
Vorträge zum MitnehmenUrania-Vorträge gibt es als Mitschnitte auf Tonkassette und CD (MP3).
Die Zusendung erfolgt gegen Vorauszahlung von 13,- D an der Kasse oder
per Überweisung.
Film, 17 UhrA Most Wanted Man Seite 68
26 PROGRAMM
Mo, 10.11.19.30 Uhr
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
Buchprä- sentation
mit Gespräch
Buchpräsentation in Zusammenarbeit mit dem Westend-Verlag und gemeinsam mit Lehmanns Media
Norbert Blüm, ehem. Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung und stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU, Autor des gleichnamigen Buches
im Gespräch mit
Wolfgang Kubicki, FDP-Vorsitzender in Schleswig-Holstein, Kiel
Moderation: Ines Pohl, taz-Chefredakteurin, Berlin
Einspruch! Wider die Willkür an deutschen Gerichten – eine PolemikHinter dem Deckmantel der Unabhängigkeit der Recht-sprechung verbirgt sich allzu oft eine Arroganz eigener Art, die Unabhängigkeit mit Intransparenz verwechselt. So glauben manche Richter und Anwälte, sie seien im Niemandsland der öffentlichen Kritik angesiedelt und niemand Rechenschaft schuldig. Gegen diese Zustände erhebt Norbert Blüm Einspruch! Seine erste Vermutung, es handele sich bei den bekannten Fällen um Einzelfälle, bestätigte sich mit seiner genaueren Recherche nicht. Vielmehr ist von einem System auszugehen, denn die Vielzahl der Fälle zeigt: Die Wahrheit interessiert weder Richter, die allzu oft auf hohem Ross sitzen, noch Anwäl-te, die mit viel Geld das Recht nach Belieben drehen. Und die Mittel der Politik reichen offenbar nicht aus, dass vor allem die sogenannten „kleinen Leute“ den Funken einer Chance besitzen, ihr Recht zu bekommen.
Eintritt: 11,- Euro, ermäßigt 9,- Euro, Urania-Mitglieder 7,- Euro
Mo, 10.11.19.30 Uhr
Spiritualität und Modernes Leben
Buchprä-sentation
mit Vortrag und
Gespräch
In Zusammenarbeit mit dem Verlag O.W. Barth
Lisa Freund, Autorin, Sterbebegleiterin und Coach, Berlin
Sterben können – Geborgen im GrenzenlosenWer denkt schon ohne Not ans Sterben? Genau hier setzt Lisa Freund an und konfrontiert uns mit diesem Tabu. Einfühlsam und trotzdem direkt spricht sie die Herausforderungen an, die Menschen im Umgang mit dem Tod zu schaffen machen. Da-bei verknüpft sie neueste Erkenntnisse der Sterbeforschung mit Einsichten des Buddhismus und konkreten Hilfestellun-gen, um zu zeigen: Jeder Augenblick ist umso kostbarer, je bewusster uns die eigene Vergänglichkeit wird.
Moderation: Dr. Ingolf Ebel, Urania Berlin
PROGRAMM 27
Di, 11.11.Astronomie-Special
Rosetta am Ziel – Philae landet auf dem Kometen 67P/Churyumov-GerasimenkoIn den Medien war es ein großes Ereignis: Am 6. August erreichte die europäische Raumsonde Rosetta ihr Ziel – den Kome-ten 67P/Churyumov-Gerasimenko. Seitdem umkreist die Sonde den Kometen auf einer immer enger werdenden Umlaufbahn und sendet sensationelle Fotos zur Erde. Am 15. September gab die Europäische Welt-raumorganisation ESA bekannt, wo die klei-ne Landesonde Philae auf dem etwa vier Kilometer großen Kometen aufsetzen soll. Noch nie in der Geschichte der Raumfahrt wurde ein solches Manöver gewagt!
Aus diesem Anlass gibt es in der Urania ein umfangreiches Programm. Am Vormittag des 11. November präsentiert das Deut-sche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Schülerinnen und Schülern aus Berlin und Umgebung eine faszinierende „Reise durch unser Sonnensystem“ in Bildern und Vi-deos – ergänzt um aktuelle Informationen zur Mission Rosetta und zur Landung von Philae. Und auch das Mathematik-Programm MathInside des Sonderforschungsbereichs Matheon ist dem Weltraum und dem The-ma Rosetta gewidmet.
Veranstaltung 1
Mathematik (nicht nur) für SchülerMathInside – Mathematik ist überallDie Vortragsreihe MathInside richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 10.-13. Klasse und präsentiert in Vorträgen von Mitarbeitern des DFG-Forschungszentrums MATHEON die spannenden und reizvollen Seiten der Mathematik. Die Vorträge sind ab der 10. Klas-se geeignet.
09.30 Uhr Charles Gunn Bis zur Unendlichkeit und zurück
10.30 Uhr Martin Buscher Der lange Weg der Rosetta-Sonde
11.30 Uhr Theo A. Roelofs, Katja Wundermann (Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums) ZeroRobotics-Wettbewerb: Deine Algorithmen für die Raumstation
Anschließend informieren DLR-Experten über den aktuellen Stand der Rosetta-Mission und beantworten Fragen. Der Eintritt für das Programm MathInside beträgt 3 EUR.
Veranstaltung 2
10.00–11.30 Uhr (Einlass nur nach Voranmeldung 09.30 Uhr)
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) präsentiert:„Reise durch unser Sonnensystem“Spannende Informationen, faszinierende Bilder – und viele News zur Rosetta-Mission
Moderator: Cem AvsarVortrag: Ulrich Köhler, DLR-Institut für Planetenforschung (Berlin) „Reise durch unser Sonnensystem“
Eintritt frei! Die Veranstaltung ist jedoch bereits ausgebucht!
Das Programm ist für die Jahrgangsstufen 7–12 geeignet. Kontakt: [email protected]
28 PROGRAMM
Di, 11.11.19.30 Uhr
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
Streit-gespräch
Peter Altmaier, CDU-MdB, Chef des Kanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, BerlinAlexander Neubacher, Autor von „Total beschränkt – Wie uns der Staat mit immer neuen Vorschriften das Denken abgewöhnt“ und Reporter im Hauptstadt-büro des SPIEGEL, BerlinModeration: Tanja Samrotzki, Journalistin, Berlin
Entmündigt der Staat die Bürger?Macht die Politik den Bürgern zu viele Vor-schriften? Wo verläuft die Grenze zwischen Fürsorglichkeit und Bevormundung, zwi-schen Regulierung und Überregulierung? Wäre eine sanfter Paternalismus eine Alter-native zu einer harten Verbotspolitik? Und was steckt hinter den Plänen der Bundesre-
gierung, neue Erkenntnisse der Verhaltens-forschung zu nutzen, um die Wirksamkeit des Regierungshandelns zu erhöhen? Peter Altmaier, Chef des Bundeskanzleramtes, und Buchautor Alexander Neubacher diskutieren über die Frage, ob der Staat die Bürger be-schränkt – diskutieren Sie mit!
Di, 11.11.15.30 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vortrag mit Diskussion
Prof. Dr. med. Dietrich Andresen, Facharzt für Kardiologie u. Notfallmedizin, Evangelische Elisabeth Klinik Berlin Mitte
Herzrhythmusstörungen: Warum sie so gefährlich sein könnenUnser Herz schlägt circa 100.000 Mal am Tag, normalerweise ganz regelmäßig. Das ist anders bei Herzrhythmusstörungen. Wir verspüren Herzstolpern, kurze Aussetzer oder auch plötzliches Herzrasen. Luft-not oder Brustschmerzen können die Folge sein. Schließlich kann es auch zu Schwindel oder gar Bewusstlosigkeit kommen. In vielen Fällen sind Rhythmusstörungen harmlos, in anderen jedoch gefährlich. So gefährlich, dass sie das tödliche Herzkammerflimmern auslösen können. Welche sind harmlos, welche lebensbedrohlich? Wie kann man sie behandeln? Was kann man tun, um sich zu schützen? Gibt es allgemeine Vorbeugemaß-nahmen? Fragen, auf die Ihnen der Referent in seinem Vortrag Antworten geben wird.
Di, 11.11.17.30 Uhr
Psychologie und Modernes Leben
Vortrag mit Medien
und Hörbuch-
präsentation
Eva Loschky, Stimmexpertin, Logopädin, Rednerin, Coach, Autorin, Potsdam
Wege aus der Schüchternheit – mutig, neugierig, selbstbewusstIn diesem interaktiven Vortrag motiviert Eva Loschky schüchterne Menschen, sich aus ihrem Schneckenhaus zu trauen und ihr Poten-zial zum Leuchten zu bringen. Sie schöpft dabei aus zwei Quellen: Aus ihrem persönlichen Weg, auf dem sie selbst die Fesseln der Schüchternheit gesprengt hat, und aus ihrer langen Berufserfahrung als Stimmexpertin, Trainerin und Coach. Erfahren Sie, wie Sie sich mit der schüchternen Kraft Ihrer inneren Persönlichkeit auseinandersetzen können, und entdecken Sie Wege, sich zeigen zu kön-nen, statt sich zu verstecken. Bitte beachten Sie auch den Workshop von Eva Loschky am So, 16.11.2014.
PROGRAMM 29
Mi, 12.11.Astronomie-Special: DLR in der Urania Eintritt frei!
Veran -staltung zur Landung
Eintritt frei!
Touchdown – die erste Landung auf einem KometenAn diesem Nachmittag oder frühen Abend landet Philae, der Lander der Sonde Rosetta auf dem Ko-meten Churyumov-Gerasimenko. Zwei geplante Sze-narien lassen erwarten, dass während der Veranstal-tung erste Bilder vom Kometen übermittelt werden. Live-Schaltungen in das Kontrollzentrum lassen den Verlauf der Mission an diesem Abend miterleben.
18.00 Uhr Cem Avsar, Institut für Luft- und Raumfahrt, TU Berlin Einführung ins Programm … Was erwartet Sie heute?
18.15 Uhr Prof. Dr. Dieter B. Herrmann, Direktor der Archenholdsternwarte und des Zeiss-Großplanetariums i.R., Alt-Präsident der Leibniz-Sozietät, Berlin
Kometen, Tod und Teufel – Meilensteine der Kometenforschung Kometen tauchen unverhofft am Himmel auf und stören das Bild scheinbar
ewiger Gleichförmigkeit. Deshalb galten sie als Unheilsbringer und später gar als „Zuchtruten Gottes“. Sorgfältige Beobachtungen enthüllten aber im Laufe der Jahrhunderte ihre wahre Natur.
18.40 Uhr Cem Avsar und Ulrich Köhler, DLR Berlin Aktueller Stand der Mission Rosetta und/oder Liveschaltung aus dem Kontrollraum
18.50 Uhr Quiz mit dem spaceclub_berlin
19.00 Uhr Prof. Dr. Ralf Jaumann, Institut für Planetenforschung, DLR Berlin Ein Bote aus der Frühzeit des Sonnensystems: Die bizarre Welt des Kometen Churyumov-Gerasimenko Wissenschaftliches Hauptziel der Rosetta-Mission ist ein besseres Verständ-
nis der Entstehung und Entwicklung des Sonnensystems. Da sich Kometen nach ihrer Entstehung relativ wenig verändern, geben ihre chemischen und physikalischen Eigenschaften Hinweise auf unsere kosmische Vergangen-heit, wie man sie auf der Erde nicht erhält. Und möglicherweise finden sich auf ihnen auch Hinweise zur Entstehung des Lebens auf der Erde.
19.20 Uhr Cem Avsar und Ulrich Köhler, DLR Berlin Aktueller Stand der Mission Rosetta und/oder Liveschaltung aus dem Kontrollraum
19.30 Uhr Harro Zimmer, Stellv. Chefredakteur i.R. der Deutschen Welle tv, Berlin Kometenforschung im Raumfahrtzeitalter Mit der modernen Raumfahrt eröffneten sich auch ganz neue Möglichkei-
ten, Kometen direkter zu erforschen. Spannende Missionen gab es schon vor der heutigen Landung auf einem Kometen. Rosetta aber ist der absolu-te Höhepunkt der bisherigen Kometenforschung.
19.50 Uhr Cem Avsar und Ulrich Köhler, DLR Berlin Aktueller Stand der Mission Rosetta und/oder Liveschaltung aus dem Kontrollraum
20.15 Uhr Ende des offiziellen Programms, ggf. wird das Landemanöver weiter verfolgt
30 PROGRAMM
Mi, 12.11.17.30 Uhr
Länderkunde
Vortrag mit Medien
Stefan Eggert, Journalist, Reiseleiter, Autor, Berlin
Laos und der Mekong – Leben am FlussDer Mekong ist die Lebensader von La-os, einem Land zwischen Tradition und Moderne, zwischen Armut und reichhalti-gen Möglichkeiten, ein Land inmitten von Südostasien, umgeben von China und Vi-etnam, Thailand und Kambodscha. Stefan Eggert lebte mehrere Monate auf dem Fluss als kulturwissenschaftlicher Reise-leiter und besuchte unzählige Dörfer ver-schiedener Volksgruppen zwischen dem Goldenen Dreieck und der Hauptstadt Vi-entiane. Von der alten Tempelstadt Luang Prabang (UNESCO Weltkulturerbe) aus be-gleiteten ihn junge Laoten als Dolmetscher
in die entlegensten Winkel eines faszinie-renden Landes.
Mi, 12.11.19.30 Uhr
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
Vortrag mit Diskussion
In Zusammenarbeit mit dem Verlag C. H. Beck
Dr. Ulrich Neumann, mehrfach ausgezeichneter Filmemacher beim Südwest rundfunk / Redaktion Report Mainz, Mit-Autor des gleichnamigen Buches, Mainz
Der Verfassungsschutz und die Neonazis – Wie der Staat Gewalt bezahlte, förderte und deckteAls der NSU im November 2011 nach min-destens zehn begangenen Morden aufflog, war das Entsetzen groß. Es war ein Trauma für Deutschland, politisch, gesellschaftlich und sozial. Wie konnte es dazu kommen? Nach einer intensiven Untersuchung des Systems der V-Leute ist ein eindeutiges Ergebnis festzuhalten: Eigentlich sollen V-Leute Verbrechen verhindern, doch oftmals ist das Gegenteil der Fall. Die V-Leute waren fast immer kriminelle Führungsfiguren aus der Neonazi-Szene. Nicht selten haben die
Verfassungsschützer die kriminellen Aktivi-täten ihrer V-Leute sogar noch gedeckt und so dazu beigetragen, ihre Gegner, die sie per gesetzlichen Auftrag bekämpfen sollen, groß zu machen. Liegt das auch daran, dass in den Anfängen der Verfassungsschutzämterviele Leute mit NS-Vergangenheit Schlüsselposi-tionen innehatten? Diskutieren Sie mit Dr. Neumann die bisher umfassendste Über-sicht über V-Leute in der rechtsextremen Szene in den vergangenen fünfzig Jahren!
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UraniaBerlin). Dort gibt es aktuelle Informationen, Bilder und Gewinn-
spiele rund um die Urania.
PROGRAMM 31
Do, 13.11.17.30 Uhr
Urania-KulTouren / Reisevortrag
Vortrag mit Medien
Hagen Arnold, Reiseleiter, Berlin
Nostalgische Schweiz Luzern – Rigi – Furka-Dampfbahn – St. Gallen
Sehnsuchtsort Schweiz – mit unberührten Bergidyllen und schneebedeckten Gipfeln wartet die Schweiz mit bilderbuchgleichen Postkartenmotiven auf. Ihre ursprüngliche Bergwelt mit historischen Zügen wie der
Furka-Dampfbahn oder der ersten Bergbahn Europas – der Rigi-Bahn – zu durchqueren, vereint faszinierende Technik mit nostalgi-scher Bahnromantik und bietet ein unver-gessliches Naturerlebnis.
In den Reisevorträgen stellen Ihnen unsere hochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reise-leiter das Reiseziel und den Reiseverlauf vor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschich-te und den Besonderheiten der jeweiligen Region vertraut. Der Kooperationspartner für die Urania KulTouren ist Wörlitz Tourist. Weitere Informationen: www.urania.de/studien-reisen.de, www.woerlitztourist.de
Do, 13.11.19.30 Uhr
Spiritualität und modernes Leben – Urania-Reihe „Die drei Götterboten: Alter, Krankheit und Tod“
VortragIn Zusammenarbeit mit dem Lotos-Vihara-Zentrum
Dr. med. Wilfried Reuter, Arzt und Meditationslehrer, spiritueller Leiter des Lotos-Vihara-Zentrums
Das Leben feiernEinst träumten wir von einem saftigen, er-füllten Leben. Doch vermutlich hat sich nicht alles so entwickelt wie gewünscht. Wir alle haben Enttäuschung erlebt, auch Kummer und Einsamkeit. Doch weil sich alles verän-dert, sind wir nicht auf die Vergangenheit
festgelegt. Wir werden an diesem Abend auf die Chancen schauen, die sich uns ge-genwärtig bieten. Und wir wollen erkennen, was es braucht, ein frohes und erfülltes Le-ben zu führen.
Do, 13.11.15.30 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vortrag mit Medien
Prof. Dr. Hans-Dieter Volk, Direktor, Berlin-Brandenburger Centrum für Regenerative Therapie und Direktor, Institut für Medizinische Immunologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
Neue Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen des ImmunsystemsUnser Körper ist ständig mit einer Vielzahl von Aufgaben beschäftigt, um die Abwehr gegen eingedrungene Mikroorganismen auf-rechtzuerhalten sowie entartete körpereige-ne Zellen zu zerstören. Es stellt ein komple-xes System von fein aufeinander abgestimm-ten Komponenten dar. Ist es fehlgesteuert, ist der Körper anfällig für Krankheiten und läuft teilweise sogar Gefahr, sich selbst zu „bekämpfen“. Welche Behandlungsmög-
lichkeiten gibt es, eine aus dem Gleichge-wicht geratene Immunabwehr wieder her-zustellen? Welche Therapieansätze werden heute bevorzugt gewählt und wo sind ihre Grenzen? Was gibt es an neusten Entwick-lungen zur Immuntherapie? Der Vortrag be-antwortet u.a. diese Fragen und erläutert zukunftsweisende Trends der Forschung am Immunsystem.
Film, 20 UhrYaloms Anleitung zum Glück-lichseinSeite 68
32 PROGRAMM
Fr, 14.11.17.30 Uhr
Psychologie und Modernes Leben
Vortrags - show
und Buch- präsentation
Jumi Vogler, Theaterwissenschaftlerin, Germanistin und Publizistin, Speaker, Trainerin, Coach, Autorin, Berlin
Erfolg lacht! Humor als ErfolgsstrategieNiemand wünscht sich Konflikte und Kri-sen. Doch man kann sie nicht vermeiden: die Beziehungskrise, die Karrierekrise, die Krise mit der Gesundheit, der Schwieger-mutter, dem Geld, dem Chef. Krisen gehö-ren zum Wachstumsprozess von Menschen wie von Unternehmen. Aber: Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Gerade in einer Krise benötigen wir Humor als Antrieb für gute Laune und neue, kreati-ve Lösungen. Jumi Vogler zeigt Ihnen, was Humor für Sie tun kann, wenn in Ihrem Le-ben gerade alles schiefgeht und wie Sie Ihr Humorpotential als Lösungsstrategie für Per-spektivwechsel, Mut und Veränderungsbereitschaft entwickeln können.
Fr, 14.11.15.30 Uhr
Medizin / Gesundheitstag
Vorträge mit Diskussion
Eintritt frei
Prof. Dr. med. Friedrich Wilhelm Lohmann, Internist-Kardiologe-Hyper-tensiologe, Charité Universitätsmedizin Berlin, Landesbeauftragter und Ehren-mitglied der Deutschen Hochdruckliga sowie QUIRIS Healthcare laden Sie herzlich ein!
Bluthochdruck: Vorbeugen, erkennen, behandeln und Schäden vermeidenNahezu unverändert dominieren in unserer Gesellschaft Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit ihren Folgen. Ursache ist die große Häu-figkeit der Risikofaktoren der Arterioskle-rose, die durch Schädigung der Innenhaut (Endothel) der Arterien entsteht. Das Endo-thel bildet normalerweise Stickstoffmonoxid als Schutzfaktor und Gefäßweiterer. Ist die Endothelfunktion gestört, überschreitet die Arteriosklerose das altersübliche Maß und es kommt gehäuft zu Schlaganfall, Herz-infarkt und Herzschwäche sowie Nieren- und Gefäßkrankheiten. Hoher Blutdruck ist
in diesem Zusammenhang als Verursacher besonders häufig und schädlich.Wie kann die Entstehung bzw. das Fort-schreiten der Arteriosklerose verzögert oder gar verhindert werden? Was beinhaltet ‚En-dothelhygiene‘? Wie kann eine Fehlfunkti-on des Endothels vermindert bzw. verzö-gert werden? Informieren Sie sich und besprechen Sie obige Punkte gemeinsam mit dem Referen-ten sowie Mitarbeitern von QUIRIS Health-care, welche natürliche Gesundheitspro-dukte anbietet.
Mitglied werdenNoch schlauer werden, Vorteile genießen und Geld sparen –
das können Sie mit der Urania-Mitgliedschaft. Informationen bekommen Sie
unter 030- 218 90 91 und www.urania.de/mitgliedschaft
PROGRAMM 33
Fr, 14.11.20.00 Uhr
Spiritualität und modernes Leben
Vortrag mit Diskussion
In Zusammenarbeit mit dem Buddhistischen Zentrum der KKL e.V.
Maike und Pit Weigelt, Buddhismus-Lehrer, Bühl (Allgäu)
Tod und Wiedergeburt: Woher wir kommen – wohin wir gehenWas erleben wir im Sterben, und was erwartet uns nach dem Tod? Neueste Forschungen über sogenannte Nahto-derfahrungen verweisen auf die Möglichkeit eines Fortle-bens des Bewusstseins. Auch für Buddhisten markiert der Tod den Übergang in eine neue Daseinsform. Maike und Pit Weigelt erklären in ihrem Vortrag, wie jeder das zeitlose Wissen des Buddhismus nutzen kann, um besser zu leben und zu sterben. Die Lehren großer buddhistischer Meditations-meister und des Tibetischen Totenbuches beschreiben nicht nur konkret die Erfahrun-gen im Sterbeprozess, sondern bereichern hier und jetzt die Sicht auf das eigene Leben.
Sa, 15.11.14.00 Uhr - 20.30 Uhr
Chamäleon Erlebnistag Berlin
Erlebnistag
Eintritt frei
Chamäleon Erlebnistag Berlin14.00 UhrWillkommen zum Chamäleon Erlebnistag
14.30–15.15 Uhr / 17.30–18.15 UhrRum, Rauch und ein bisschen RuchKuba wie es träumt und tanztLive-Reportage Fotojournalist Martin Engelmann.
15.00–17.00 Uhr / 17.00– 9.00 Uhr (mit Pause)Im Bann der SerengetiIngo Lies über seinen Lebenstraum und über große Gefühle in Tansania und Sansibar. Geert Schroeder über Qualen und Glück auf 9.380 Fahrrad-Kilometer durch Afrika.
15.30–16.15 Uhr / 18.30–19.15 UhrDer Traum des Königs JayavarmanDas Zauberreich von AngkorDer Fotojournalist Martin Engelmann entführt Sie nach Kambodscha.
19.30–19.45 UhrTombola – Wer gewinnt das Flugticket?Fernflugtickets und Kunsthandwerk aus den weltweiten Projekten der Chamäleon-Stif-tung: Die Tombola schüttet sich aus.
19.45–20.30 UhrNeues Sehen auf NeuseelandIngo Lies und Reiseexpertin Kathrin Wortmann, die lange in Neuseeland gelebt hat, erzählen von Gottes Lustspiel in Neuseeland und der Südsee.
Laufend bis 20.00 UhrGeheimtippsReisemesse mit Erlebnisinformationen aus 39 Ländern, Fremdenverkehrsämtern, Flug-gesellschaften, Losverkauf.
Weitere Informationen und Anmeldung unterwww.chamaeleon-reisen.de/Ueber-Chamaeleon/Veranstaltungen/Erlebnistag-Berlin.
34 PROGRAMM
So, 16.11.10.00 Uhr -
14.00 Uhr
Psychologie und Modernes Leben
Workshop
Eva Loschky, Stimmexpertin, Logopädin, Rednerin, Coach, Autorin, Potsdam
Effektives Stimmtraining für Menschen, die beruflich viel sprechen müssen und gehört werden wollenWas hat der Beckenboden mit der Stimme zu tun? Warum spielt der quere Bauchmus-kel die erste Geige im Orchester der Mus-kulatur bei der Stimmgebung? Wie funktio-
niert das richtige Zusammenspiel zwischen Bauchkapsel, Stimme und reflektorischem Einatmen beim Sprechen?
• Trainieren Sie in diesem Workshop die Muskulatur des Beckenbodens zusammen mit der Stimmgebung als Schlüssel für eine gesunde, kraftvolle Stimme.
• Lernen Sie eine alltagstaugliche, schnelle und zugleich nachhaltige Methode, um den „inneren Kern“ für Ihren Stimmalltag zu nutzen.
• Werden Sie redesicher, gelassen und souverän bei den Stimmauftritten auf den klei-nen und großen Bühnen Ihres Lebens.
Bitte beachten Sie auch den Vortrag von Eva Loschky am Di, 11.11.2014.Max. Teilnehmerzahl: 40Eintritt (inkl. Getränke): 49,- € / erm. 45,- € / Urania-Mitglieder 40,- €. Karten nur imVorverkauf in der Urania oder online. Es werden keine Reservierungen angenommen.Anmeldung mit Telefonnummer oder Email-Adresse für aktuelle Informationen erbeten.
So, 16.11.10.30 Uhr
Das Philosophische Café in der Urania: Die Ursprünge der Philosophie
Gesprächs-reihe /
Diskussion
Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph, Träger Deutscher Biografie-Preis 2010, Berlin
Pythagoras – Das All besteht aus ZahlenPythagoras aus Kroton ist der Ansicht, dass das Sein mathematisch zu erklären ist und aus der „1“ entspringt. Die Musik entspricht mathematischen Gesetzen ebenso wie der Gang der Gestirne. Sein politisches und mo-ralisches Programm allerdings führte ihn und seine Schule in den Untergang, denn das monistische Denken war zu fortschrittlich für eine sich am Mythos orientierende Ge-sellschaft, selbst wenn dieses Programm nur
in einem philosophischen „Geheimbund“ verbreitet und diskutiert wurde. Das Café macht deutlich, dass der Wettstreit zwi-schen Mythos und Logos auch heute noch fortgeführt wird.Preise inkl. 1,50 €-Frühstücksgutschein: 8,50 €, erm.: 7,50 € und 5,00 € für Urania-Mitglieder. Das nächste Philosophische Ca-fé findet am 30.11. zum Thema „Demokrit – Das Atom“ statt.
Mo, 17.11.15.30 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vortrag mit Diskussion
Dr. Cerstin Borisch, Zahnärztin, Berlin
Amalgam – ein Risiko für mich?Die vermeidliche Schädlichkeit von Amalgam ist ein seit Jahrzehnten kontrovers disku-tiertes Thema. Der Vortrag bietet grundle-gende Informationen und Hilfe bei der sehr individuell zu beantwortenden Frage nach Schädlichkeit und bestehendem Handlungs-bedarf. Auf unserer Reise durch dieses The-
mengebiet besprechen wir Fragen wie: Was ist Amalgam? Worum handelt es sich bei einer Amalgambelastung oder -vergiftung? Wann besteht Handlungsbedarf? Wer kann professionell helfen? Muss ich entgiften und warum? Wie werde ich anschließend behan-delt? Wie werde ich gesund?
Film, 17 UhrYaloms
Anleitung zum Glück-
lichseinSeite 68
PROGRAMM 35
Mo, 17.11.17.30 Uhr
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
Gespräch und Diskussion
Prof. Dr. Hans Dieter Kronzucker, Journalist, Fernsehmoderator und Dozent an der SRH-Hochschule Berlin
Prof. Dr. Anabel Ternès, Kommunikationsforscherin an der SRH-Hochschule Berlin
Das Wahre, Gute, Schöne ... Sind westliche Werte ein Auslaufmodell?Anschläge auf die Menschenwürde erschüttern den Nahen Osten, ungenierte Heuchelei ersetzt Politik in Russland, sozia-le Skandale unterhöhlen die westliche Gesellschaftsordnung, jugendliche Unbekümmertheit setzt herkömmliche Regeln außer Kraft, die Vernetzung der Welt erlaubt Manipulation im großen Stil. Wahrnehmung wird wichtiger als Wahrheit, Ehrgeiz bedeutender als Güte. Mode wichtiger als Schön-heit. Erleben wir also einen Wertewandel oder hat „jede Tugend und jedes Laster seine Zeit“, wie der französische Enzyklopädist Diderot schrieb? Sind westliche Werte ein Auslaufmodell oder werden sie einfach nicht mehr abgeru-fen? Folgt eine neue Generation auch einem neuen morali-schen Kanon oder bleibt die Summe der Tugenden gleich, nur ihre Reihenfolge verändert sich?
Mo, 17.11.19.30 Uhr
Urania-Reihe „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“
Diskussion
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Sarah Wiener, Köchin und Autorin u. a. von „Zukunftsmenu – Warum wir die Welt nur mit Genuss retten“, Berlin
Prof. Dr. Bernd Ladwig, Professor für politische Theorie am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU Berlin
Andreas Grabolle, Biologe, Journalist und Autor von „Kein Fleisch macht glücklich“, Berlin
Moderation: Dietmar Ringel, Journalist bei rbb-Inforadio, Fehrbellin
Jeden Bissen mit schlechtem Gewissen? Ethische und ökologische Dimensionen unserer Ernährungsweise(n)Die konventionelle Lebensmittelindustrie macht immer wieder mit Skandalen Schlagzeilen, aber insbesondere die Massen-tierhaltung hat außerdem negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, nicht nur hierzulande, sondern weltweit. Immer mehr Menschen verzehren deshalb nur noch Lebensmittel aus kontrolliert ökologischem Anbau, essen gar kein Fleisch mehr oder ernähren sich rein pflanzlich. Was spricht für, was gegen kontrolliert-biologische Lebensmittel, für oder gegen vegetarische oder vegane Ernährung? Diskutieren Sie mit über die ethischen und ökologischen Dimensionen unserer Ernährungsweisen! © Christian Kaufmann
Film, 20 UhrYaloms Anleitung zum Glück-lichseinSeite 68
© privat
36 PROGRAMM
Di, 18.11.17.00 Uhr
Medizin / Gesundheitstag
Vorträge mit Diskussion
Eintritt frei
Volkskrankheit ArthroseDas zertifizierte Endoprothetikzentrum am Martin-Luther-Krankenhaus lädt in die Urania ein
Mit zunehmendem Lebensalter macht der Verschleiß von Gelenken vielen Menschen zu schaffen. Die Bewegungsfreiheit wird durch den verstärkten Abrieb des Gelenk-knorpels, Entzündungen und Deformatio-nen eingeschränkt – gehen, sitzen, sogar einfachste körperliche Anstrengungen kön-nen zur Qual werden. Doch die Arthrose ist eine Krankheit, bei der man medizinisch hel-fen kann. Das Behandlungsspektrum reicht
bis zum Ersatz des Gelenkes mit einer En-doprothese. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg einer Therapie ist jedoch, dass der Patient mit dem Behandlungsverfahren ver-traut ist und genau über alle Konsequenzen Bescheid weiß. Die heutige Veranstaltung soll über das Krankheitsbild der Arthrose, das Verfahren des Gelenkersatzes und das Leben danach informieren.
Vorträge:
Volkskrankheit Arthrose: Ursachen, Diagnostik und Alternativen zum KunstgelenkProf. Dr. med. W. Petersen
Möglichkeiten und Grenzen der Endoprothetik an Knie, Hüfte und Schulter Dr. K. med. Schmoranzer
Urania KulTourenAlle Informationen zu unseren Studienreisen und den Katalog 2014
finden Sie im Beiheft und im Internet unter:
www.urania.de/Studienreisen.
Di, 18.11.19.30 Uhr
Psychologie und Modernes Leben
Vortrag und Buch-
präsentation
Werner Tiki Küstenmacher, evangelischer Pfarrer, Karikaturist, Bestseller-autor „Simplify your Life“, München
Limbi. Der Weg zum Glück führt durchs GehirnGibt es einen Masterplan zur Vereinfachung des Lebens? Einen Schlüssel zum Glücklichsein? In seinem neuen Buch greift Werner Tiki Küstenmacher auf die neuesten Erkenntnis-se der Gehirnforschung zurück und stellt fest: Das Geheimnis eines erfolgreichen, gesunden und glücklichen Lebens liegt in einem vernünftigen Umgang mit dem limbischen System. Dieser älteste Teil unseres Gehirns dient der Verarbeitung von Emotionen und reagiert immer zuerst. Vor jeder rationa-len Entscheidung sorgt es für positive oder negative Gefühle. Erfahren Sie, wie man in Einklang mit diesem emotionalen Gedächtnis handeln kann, so dass Sinn und Ordnung in alle Lebensbereiche gebracht werden, und sich auch schwere Aufgaben scheinbar mühelos bewältigen lassen. © Becker Lacour
Film, 20 UhrAngst – Eine
Doku- mentation
über Angst-störungen
Seite 69
PROGRAMM 37
Mi, 19.11.15.30 Uhr - 19.00 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vorträge mit Diskussion
Dr. med. Reinhard Ehret, Arzt für Neurologie, Berlin
Dr. med. Kerstin Anvari, Fachärztin für Neurologie/Psychiatrie, Berlin
Dr. med. Martina Müngersdorf, Fachärztin für Neurologie, Berlin
Parkinson kann jeden treffen – Hilfe zum Umgang mit der KrankheitDurch die steigende Lebenserwartung, aber auch durch bessere Diagnostik, nimmt die Zahl an Parkinson-Patienten allgemein zu. Fr. Dr. K. Anvari, Fr. Dr. M. Müngersdorf und Dr. R. Ehret vom Arbeitskreis Parkinson-Syn-drome Berlin e.V. informieren zusammen mit Fr. S. Kerkow, Praxis für Ergotherapie, über die vielfältigen Aspekte der Krankheit und konkrete Therapiemöglichkeiten. Es werden vor allem auf folgende Fragestellungen ein-gegangen: Jung und Parkinson – Was be-deutet es, wenn man als junger Mensch
an Parkinson erkrankt? Was können junge Patienten von Medikamenten erwarten und was nicht? Welche Aktivitäten gibt es von und für junge Patienten in Berlin? Wie ge-staltet sich Ergotherapie bei Parkinson? Der Parkinsonpatient sieht Gespenster – was ist passiert und was ist zu tun? Ist Parkinson in die Wiege gelegt? – Die Rolle der Genetik bei Parkinson.Es werden kurze Vorträge gehalten und gemeinsam mit dem Publikum Fragen diskutiert.
Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 10,00 €, Urania-Mitglieder 8,00 €
Mi, 19.11.19.00 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Eintritt frei
Forum Bundesbank
Gerhard Ziebarth, Leiter des Zentralbereichs Statistik der Deutschen Bundesbank
Wachstum, Wohlstand und Glück – das Gemessene und das MessbarePolitik und Wissenschaft sind sich einig: Das BIP und – da-mit verbunden – das Gesamtsystem der Volkswirtschaftli-chen Gesamtrechnungen gehören auf den Prüfstand. Dabei geht es um weit mehr als nur um eine Fachdiskussion un-ter Experten. Die einen plädieren für einen grundlegenden Wechsel hin zur Messung von Lebensqualität und Glück, die anderen hingegen sehen in der BIP-Rechnung weiterhin eine unverzichtbare Grundlage einer datenbasierten Wirt-schaftspolitik. Der Vortrag lässt beide Positionen zu Wort kommen und zeigt die jeweiligen Möglichkeiten und Gren-zen sowie mögliche Kompromisslinien auf.
Vorträge außer Haus – Neues Wissen in der Stadt erleben
VeranstaltungsortGirohalle der Deutschen BundesbankHauptverwaltung in Berlin und BrandenburgLeibnizstr. 1010625 Berlin
38 PROGRAMM
Bildung unterirdisch …Experten vermitteln Wissen aus der Unterwelt
Der Berliner Unterwelten e.V. bietet zwei- und fünftägige Bildungsseminare zu »untergründigen Themen« an.Unsere Seminare sind nicht nur in Berlin nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz als Bildungsurlaub anerkannt, sondern auch in vielen anderen Bundesländern. Informieren Sie sich telefonisch unter 030 - 49 91 05 17 oder unter www.berliner-unterwelten.deBERLINER UNTERWELTEN E.V. •Brunnenstraße 105•(im Südeingang U-Bhf. Gesundbrunnen)•13355 Berlin
Anz Urania 2012-09-24 BUev.indd 1 24.09.12 12:07
Mi, 19.11.19.30 Uhr
Mathematik
Buch-präsentation
Gemeinsam mit dem Verlag Springer Spektrum: „Das BUCH der Beweise“ (4. Auflage)
Prof. Dr. Martin Aigner, Prof. Dr. Günter M. ZieglerInstitut für Mathematik, Freie Universität Berlin
Der perfekte Beweis – Mathematiker auf der Suche nach VollkommenheitPaul Erdös hatte die Idee DES BUCHES, in das Gott die perfekten Beweise mathemati-scher Sätze hineingeschrieben hat. Inspiriert und angeregt von Paul Erdös haben Martin Aigner und Günter M. Ziegler ihre elegante eigene Version des BUCHES aufgeschrie-ben, die zu einem tiefen Blick in die Seele der Mathematik einlädt. In der nun vierten,
erweiterten deutschen Auflage präsentie-ren die Autoren wieder neue Glanzstücke. Martin Aigner und Günter M. Ziegler stellen nicht nur einige besonders brillante Beweis-führungen vor, sondern stehen auch Rede und Antwort: Wie haben sie ausgewählt? Gibt es wirklich neue Ideen in der Mathe-matik? Und lässt sich Schönheit erklären?
Do, 20.11.15.30 Uhr
Philosophie und modernes Leben
Vortrag mit Diskussion
Dr. Ingolf Ebel, Fachbereichsleiter Philosophie und Spiritualität, Urania Berlin
Altern – philosophische Fragen zu einem scheinbar selbstverständlichen KonzeptAltern ist ein lebenslanger Prozess, der – je nach Perspektive – mit der Zeugung oder der Geburt beginnt und – nach landläufiger Meinung – mit dem Tode aufhört. Und doch ist das mit dem Altern gar nicht so einfach, wie es scheint: Ab wann reden wir vom „Al-
tern“ und ist diese Rede sinnvoll? Was ist unter „Altern“ zu verstehen? Gibt es spezi-fische Fragen und Anforderungen, die sich im Prozess des Alterns ergeben? Und wie können wir das individuelle und kollektive Altern gemeinschaftlich bewältigen?
Monatsübersicht N
ovember 2014 (zum
Herausnehm
en)
Sa, 01.11. 14.00 U
hr Carsten Schm
idt: Die D
onau: 10 Länder – 10 Welten
18.00 Uhr
Carsten Schmidt: Vulkanexpeditionen auf 3 Kontinenten
19.30 Uhr
Eitan Bronstein A
paricio: Gem
einsame Zukunft von Palästinensern und
Juden in Israel
So, 02.11.10.30 U
hr Politisches Café: Prof. D
r. Irwin Collier, Jürgen H
ardt (angefragt), PD
Dr. M
arkus Kaim: ISIS, N
SA, TTIP …
die deutsch-amerikanischen
Beziehungen in einer veränderten W
elt
Mo, 03.11.
15.30 Uhr
Dr. Christian Sim
on: 750 Jahre Schöneberg17.00 U
hr G
esundheitstag – Wenn der Fuß schm
erzt – die moderne Fußchirurgie,
Eintritt frei17.30 U
hr Prof. D
r. Ahm
ed A. Karim
: Faszination Psychologie und Gehirn forschung
19.30 Uhr
Dokumentarfilm
: Ostpreußen – Land, Leute und ihre Verhältnisse 1913–1945
20.00 Uhr
Spielfilm: Ein A
ugenblick Liebe (2014)
Di, 04.11.
15.00 Uhr
Führung – Yvonne Trawny: Kom
ische Oper B
erlin: Ein B
lick hinter die Kulissen15.30 U
hr D
r. med. R. Stange: H
ilfe aus der Natur bei Erkrankungen des
Magen-D
arm-Traktes
17.30 Uhr
Stefan Eggert: Golf von N
eapel und Am
alfitana19.30 U
hr Prof. D
r. Martin Sabrow
: Der M
auerfall als historische Zäsur, Eintritt frei
19.30 Uhr
Andreas A
ltmann: Verdam
mtes Land. Eine Reise durch Palästina
20.00 Uhr
Spielfilm: Sieben verdam
mt lange Tage (2014)
Mi, 05.11.
15.30 Uhr
Günter Creutzburg: D
er Bodensee und das Konstanzer Konzil
17.30 Uhr
Podiumsgespräch – Fundam
ente haben, ohne fundamentalistisch zu sein
19.30 Uhr
Diskussion – Kirchen als Kirche nicht m
ehr nutzbar – bieten ungenutzte Sakralbauten „Chancen“?, Eintritt frei
20.00 Uhr
Spielfilm: Sieben verdam
mt lange Tage (2014)
Do, 06.11.
15.30 Uhr
Dr. G
. H. M
. Komander: Philipp G
erlach und die Gestaltung der
barocken Stadt Berlin
17.30 Uhr
Dr. B
. Veigel: Wege durch die M
auer – Fluchthilfe und Stasi zwischen
Ost und W
est19.30 U
hr M
. Rasfeld, Prof. Dr. S. B
reidenbach: Schulen im A
ufbruch – Lernlust statt Schulfrust
20.00 Uhr
Spielfilm: A
Most W
anted Man (2014)
Fr, 07.11.15.30 U
hr D
r. S. Sänger: Der m
ündige Patient – Welche Kom
petenzen brauche ich im
Gesundheitssystem
?17.30 U
hr B
ühne – Urm
as Pevgonen, Oleg N
ehls: Russische Melodien und ihre
Geschichte
19.30 Uhr
Walter M
omper: H
erbst 1989 – Der M
auerfall in Berlin
Sa, 08.11.12.00 U
hr 13. B
erliner Mieterratschlag des B
erliner Mietervereins
20.00 Uhr
Bühne – Frank-M
arkus Barw
asser: Pelzig stellt sich – 2014
So, 09.11.10.30 U
hr Philosophisches Café m
it Prof. Dr. Lutz von W
erder: Parmenides
– Das Eine
11.00 Uhr
Chor Kreativ – Der Ich-kann nicht singen-Chor m
it Michael
Betzner-B
randt14.00 U
hr V. Schaudy, P. Schaudy: 2-Rad-A
benteuer – in fünfeinhalb Jahren um
die Welt
19.00 Uhr
Bühne – Frank-M
arkus Barw
asser: Pelzig stellt sich – 2014
Mo, 10.11.
15.30 Uhr
Johannes Prittwitz: D
ie Behrensstraße – B
anken, Bücher und B
ordelle17.00 U
hr Spielfilm
: A M
ost Wanted M
an (2014)17.30 U
hr Prof. D
r. M. M
azzucato: Das Kapital des Staates – Eine andere
Geschichte von Innovation und W
achstum19.30 U
hr N
orbert Blüm
: Einspruch! Wider die W
illkür an deutschen Gerichten
– eine Polemik
19.30 Uhr
Lisa Freund: Sterben können – Geborgen im
Grenzenlosen
Di, 11.11.
09.30 Uhr
Rosetta am Ziel – Philae landet auf dem
Kometen 67P/Churyum
ov-G
erasimenko
15.30 Uhr
Prof. Dr. m
ed. D. A
ndresen: Herzrhythm
usstörungen: Warum
sie so gefährlich sein können
17.30 Uhr
Eva Loschky: Wege aus der Schüchternheit – m
utig, neugierig, selbstbew
usst19.30 U
hr Peter A
ltmaier, A
lexander Neubacher: Entm
ündigt der Staat die B
ürger?
Mi, 12.11.
17.30 Uhr
Stefan Eggert: Laos und der Mekong – Leben am
Fluss18.00 U
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n – die erste Landung auf einem Kom
eten, Eintritt frei19.30 U
hr D
r. U. N
eumann: D
er Verfassungsschutz und die Neonazis – W
ie der Staat G
ewalt bezahlte, förderte und deckte
Do, 13.11.
15.30 Uhr
Prof. Dr. H
ans-Dieter Volk: N
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öglichkeiten bei Erkrankungen des Im
munsystem
s17.30 U
hr H
agen Arnold: N
ostalgische Schweiz
19.30 Uhr
Dr. m
ed. Wilfried Reuter: D
as Leben feiern20.00 U
hr D
okumentarfilm
: Yaloms A
nleitung zum G
lücklichsein (2014)
Fr, 14.11.15.30 U
hr G
esundheitstag – Bluthochdruck: Vorbeugen &
behandeln, Eintritt frei17.30 U
hr Jum
i Vogler: Erfolg lacht! Hum
or als Erfolgsstrategie20.00 U
hr M
. und P. Weigelt: Tod und W
iedergeburt: Woher w
ir komm
en – wohin
wir gehen
Sa, 15.11.14.00 U
hr Cham
äleon Erlebnistag Berlin, Eintritt frei
So, 16.11.10.00 U
hr W
orkshop – E. Loschky: Effektives Stimm
training für Menschen, die
beruflich viel sprechen müssen und gehört w
erden wollen
10.30 Uhr
Philosophisches Café mit Prof. D
r. Lutz von Werder: Pythagoras – D
as A
ll besteht aus Zahlen
Mo, 17.11.
15.30 Uhr
Dr. Cerstin B
orisch: Am
algam – ein Risiko für m
ich?17.00 U
hr D
okumentarfilm
: Yaloms A
nleitung zum G
lücklichsein (2014)17.30 U
hr Prof. D
r. H. D
. Kronzucker, Prof. Dr. A
. Ternès: Das W
ahre, Gute, Schöne
... Sind westliche W
erte ein Auslaufm
odell? 19.30 U
hr Sarah W
iener, Prof. Dr. B
. Ladwig, A
ndreas Grabolle: Jeden B
issen mit
schlechtem G
ewissen?
20.00 Uhr
Dokum
entarfilm: Yalom
s Anleitung zum
Glücklichsein (2014)
Di, 18.11.
17.00 Uhr
Gesundheitstag – Volkskrankheit A
rthrose, Eintritt frei19.30 U
hr W
erner Tiki Küstenmacher: Lim
bi. Der W
eg zum Glück führt durchs G
ehirn20.00 U
hr D
okumentarfilm
: Angst – Eine D
okumentation über A
ngststörungen (2014)
Mi, 19.11.
15.30 Uhr
Parkinson kann jeden treffen – Hilfe zum
Um
gang mit der Krankheit
19.00 Uhr
Vorträge außer Haus – G
erhard Ziebarth: Wachstum
, Wohlstand und
Glück – das G
emessene und das M
essbare, Eintritt frei, O
rt: Leibnizstr. 10, 10625 Berlin
19.30 Uhr
Prof. Dr. M
. Aigner, Prof. D
r. G. M
. Ziegler: Der perfekte B
eweis
– Mathem
atiker auf der Suche
Do, 20.11.
15.30 Uhr
Dr. Ingolf Ebel: A
ltern – philosophische Fragen zu einem scheinbar
selbstverständlichen Konzept17.30 U
hr Prof. D
r. med. D
r. phil. Andreas H
einz: Alkoholabhängigkeit – erkennen
und behandeln19.30 U
hr Christian B
lees: Laurel & H
ardy und die Kunst der Zerstörung19.30 U
hr Prof. D
r. M. B
rie, Prof. Dr. R. Rilling: Kapitalism
us und Zukunft – Perspektiven für eine „revolutionäre Realpolitik“?
20.00 Uhr
Spielfilm: W
ish I Was H
ere (2014)
Mo, 24.11.
15.30 Uhr
Dr. H
. T. Carstensen: Ernst Ludwig Kirchner: Leben und Kunst eines
Heim
atlosen17.00 U
hr Spielfilm
: Wish I W
as Here (2014)
17.30 Uhr
Christian W. Engelbert: Sind Erschöpfung und Stress m
essbar?19.30 U
hr D
iskussion – Bezahlbare M
ieten, Bürgerbeteiligung, soziale
Durchm
ischung … Ziele für das W
ohnen in Berlin-B
randenburg? Eintritt frei
20.00 Uhr
Spielfilm: W
ish I Was H
ere (2014)
Di, 25.11.
15.30 Uhr
Dr. Eckhard B
ahr: Menorca – die (un)heim
liche Schöne im M
ittelmeer
17.30 Uhr
Dr. E. B
ahr: Vereinigte Arabische Em
irate – die Arabische H
albinsel und ihre Kulturen
19.30 Uhr
Bernd Kram
er: Der schnellste W
eg zum D
oktortitel- Warum
selbst schreiben, w
enn’s auch anders geht?
Mi, 26.11.
15.30 Uhr
Elke Krauskopf, M.A
: Franz Marc und der „B
laue Reiter“17.00 U
hr D
okumentarfilm
: Notausgang – Eine D
okumentation über Sterbehilfe
(2014)17.30 U
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r. Ralf Schumm
er: Das B
altikum19.30 U
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r. Melanie Joy: W
arum w
ir Hunde lieben, Schw
eine essen und Kühe anziehen
19.30 Uhr
Prof. Dr. P. Lem
ke, S. v. Neuhoff: D
er Gefrorene O
zean – Mit FS
Polarstern in die Antarktis
20.00 Uhr
Dokumentarfilm
: Notausgang – Eine Dokum
entation über Sterbehilfe (2014)
Do, 27.11.
15.30 Uhr
Gisela G
ehrmann: U
mgang m
it Depressionen im
Alter
17.30 Uhr
Ingo Harter: Sizilien
19.30 Uhr
Dr. H
ubert Zitt: Physik und Technik bei Star Wars
20.00 Uhr
Bühne – Patric H
eizmann: „Ich bin dann m
al schlank – Das Erfolgs-
programm
“ – LIVE
Fr, 28.11.18.30 U
hr D
r. med. A
chim Kürten: M
ind-Body M
edizin – Altes in neuem
Gew
and? 19.30 U
hr D
r. Alexandra Vetter: Schiefergas durch Fracking: m
ehr Fakten, w
eniger Fiktion
Sa, 29.11.9.00 U
hr D
r. med. C. Fahrig: 11. B
erliner Gefäßtag, Eintritt frei
So, 30.11.10.30 U
hr Philosophisches Café m
it Prof. Dr. Lutz von W
erder: Dem
okrit – Das A
tom11.00 U
hr M
ario Goldstein: M
eine Reise zum D
alai Lama
14.00 Uhr
Mario G
oldstein: 5 Jahre – 5 Meere
17.00 Uhr
Prof. N.Takam
ura , Prof. H. Zeeb: D
ie Lehren aus Nagasaki, Tschernobyl
und Fukushima
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erzt – die moderne Fußchirurgie,
Eintritt frei17.30 U
hr Prof. D
r. Ahm
ed A. Karim
: Faszination Psychologie und Gehirn forschung
19.30 Uhr
Dokumentarfilm
: Ostpreußen – Land, Leute und ihre Verhältnisse 1913–1945
20.00 Uhr
Spielfilm: Ein A
ugenblick Liebe (2014)
Di, 04.11.
15.00 Uhr
Führung – Yvonne Trawny: Kom
ische Oper B
erlin: Ein B
lick hinter die Kulissen15.30 U
hr D
r. med. R. Stange: H
ilfe aus der Natur bei Erkrankungen des
Magen-D
arm-Traktes
17.30 Uhr
Stefan Eggert: Golf von N
eapel und Am
alfitana19.30 U
hr Prof. D
r. Martin Sabrow
: Der M
auerfall als historische Zäsur, Eintritt frei
19.30 Uhr
Andreas A
ltmann: Verdam
mtes Land. Eine Reise durch Palästina
20.00 Uhr
Spielfilm: Sieben verdam
mt lange Tage (2014)
Mi, 05.11.
15.30 Uhr
Günter Creutzburg: D
er Bodensee und das Konstanzer Konzil
17.30 Uhr
Podiumsgespräch – Fundam
ente haben, ohne fundamentalistisch zu sein
19.30 Uhr
Diskussion – Kirchen als Kirche nicht m
ehr nutzbar – bieten ungenutzte Sakralbauten „Chancen“?, Eintritt frei
20.00 Uhr
Spielfilm: Sieben verdam
mt lange Tage (2014)
Do, 06.11.
15.30 Uhr
Dr. G
. H. M
. Komander: Philipp G
erlach und die Gestaltung der
barocken Stadt Berlin
17.30 Uhr
Dr. B
. Veigel: Wege durch die M
auer – Fluchthilfe und Stasi zwischen
Ost und W
est19.30 U
hr M
. Rasfeld, Prof. Dr. S. B
reidenbach: Schulen im A
ufbruch – Lernlust statt Schulfrust
20.00 Uhr
Spielfilm: A
Most W
anted Man (2014)
Fr, 07.11.15.30 U
hr D
r. S. Sänger: Der m
ündige Patient – Welche Kom
petenzen brauche ich im
Gesundheitssystem
?17.30 U
hr B
ühne – Urm
as Pevgonen, Oleg N
ehls: Russische Melodien und ihre
Geschichte
19.30 Uhr
Walter M
omper: H
erbst 1989 – Der M
auerfall in Berlin
Sa, 08.11.12.00 U
hr 13. B
erliner Mieterratschlag des B
erliner Mietervereins
20.00 Uhr
Bühne – Frank-M
arkus Barw
asser: Pelzig stellt sich – 2014
So, 09.11.10.30 U
hr Philosophisches Café m
it Prof. Dr. Lutz von W
erder: Parmenides
– Das Eine
11.00 Uhr
Chor Kreativ – Der Ich-kann nicht singen-Chor m
it Michael
Betzner-B
randt14.00 U
hr V. Schaudy, P. Schaudy: 2-Rad-A
benteuer – in fünfeinhalb Jahren um
die Welt
19.00 Uhr
Bühne – Frank-M
arkus Barw
asser: Pelzig stellt sich – 2014
Mo, 10.11.
15.30 Uhr
Johannes Prittwitz: D
ie Behrensstraße – B
anken, Bücher und B
ordelle17.00 U
hr Spielfilm
: A M
ost Wanted M
an (2014)17.30 U
hr Prof. D
r. M. M
azzucato: Das Kapital des Staates – Eine andere
Geschichte von Innovation und W
achstum19.30 U
hr N
orbert Blüm
: Einspruch! Wider die W
illkür an deutschen Gerichten
– eine Polemik
19.30 Uhr
Lisa Freund: Sterben können – Geborgen im
Grenzenlosen
Di, 11.11.
09.30 Uhr
Rosetta am Ziel – Philae landet auf dem
Kometen 67P/Churyum
ov-G
erasimenko
15.30 Uhr
Prof. Dr. m
ed. D. A
ndresen: Herzrhythm
usstörungen: Warum
sie so gefährlich sein können
17.30 Uhr
Eva Loschky: Wege aus der Schüchternheit – m
utig, neugierig, selbstbew
usst19.30 U
hr Peter A
ltmaier, A
lexander Neubacher: Entm
ündigt der Staat die B
ürger?
Mi, 12.11.
17.30 Uhr
Stefan Eggert: Laos und der Mekong – Leben am
Fluss18.00 U
hr Touchdow
n – die erste Landung auf einem Kom
eten, Eintritt frei19.30 U
hr D
r. U. N
eumann: D
er Verfassungsschutz und die Neonazis – W
ie der Staat G
ewalt bezahlte, förderte und deckte
Do, 13.11.
15.30 Uhr
Prof. Dr. H
ans-Dieter Volk: N
eue Behandlungsm
öglichkeiten bei Erkrankungen des Im
munsystem
s17.30 U
hr H
agen Arnold: N
ostalgische Schweiz
19.30 Uhr
Dr. m
ed. Wilfried Reuter: D
as Leben feiern20.00 U
hr D
okumentarfilm
: Yaloms A
nleitung zum G
lücklichsein (2014)
Fr, 14.11.15.30 U
hr G
esundheitstag – Bluthochdruck: Vorbeugen &
behandeln, Eintritt frei17.30 U
hr Jum
i Vogler: Erfolg lacht! Hum
or als Erfolgsstrategie20.00 U
hr M
. und P. Weigelt: Tod und W
iedergeburt: Woher w
ir komm
en – wohin
wir gehen
Sa, 15.11.14.00 U
hr Cham
äleon Erlebnistag Berlin, Eintritt frei
So, 16.11.10.00 U
hr W
orkshop – E. Loschky: Effektives Stimm
training für Menschen, die
beruflich viel sprechen müssen und gehört w
erden wollen
10.30 Uhr
Philosophisches Café mit Prof. D
r. Lutz von Werder: Pythagoras – D
as A
ll besteht aus Zahlen
Mo, 17.11.
15.30 Uhr
Dr. Cerstin B
orisch: Am
algam – ein Risiko für m
ich?17.00 U
hr D
okumentarfilm
: Yaloms A
nleitung zum G
lücklichsein (2014)17.30 U
hr Prof. D
r. H. D
. Kronzucker, Prof. Dr. A
. Ternès: Das W
ahre, Gute, Schöne
... Sind westliche W
erte ein Auslaufm
odell? 19.30 U
hr Sarah W
iener, Prof. Dr. B
. Ladwig, A
ndreas Grabolle: Jeden B
issen mit
schlechtem G
ewissen?
20.00 Uhr
Dokum
entarfilm: Yalom
s Anleitung zum
Glücklichsein (2014)
Di, 18.11.
17.00 Uhr
Gesundheitstag – Volkskrankheit A
rthrose, Eintritt frei19.30 U
hr W
erner Tiki Küstenmacher: Lim
bi. Der W
eg zum Glück führt durchs G
ehirn20.00 U
hr D
okumentarfilm
: Angst – Eine D
okumentation über A
ngststörungen (2014)
Mi, 19.11.
15.30 Uhr
Parkinson kann jeden treffen – Hilfe zum
Um
gang mit der Krankheit
19.00 Uhr
Vorträge außer Haus – G
erhard Ziebarth: Wachstum
, Wohlstand und
Glück – das G
emessene und das M
essbare, Eintritt frei, O
rt: Leibnizstr. 10, 10625 Berlin
19.30 Uhr
Prof. Dr. M
. Aigner, Prof. D
r. G. M
. Ziegler: Der perfekte B
eweis
– Mathem
atiker auf der Suche
Do, 20.11.
15.30 Uhr
Dr. Ingolf Ebel: A
ltern – philosophische Fragen zu einem scheinbar
selbstverständlichen Konzept17.30 U
hr Prof. D
r. med. D
r. phil. Andreas H
einz: Alkoholabhängigkeit – erkennen
und behandeln19.30 U
hr Christian B
lees: Laurel & H
ardy und die Kunst der Zerstörung19.30 U
hr Prof. D
r. M. B
rie, Prof. Dr. R. Rilling: Kapitalism
us und Zukunft – Perspektiven für eine „revolutionäre Realpolitik“?
20.00 Uhr
Spielfilm: W
ish I Was H
ere (2014)
Mo, 24.11.
15.30 Uhr
Dr. H
. T. Carstensen: Ernst Ludwig Kirchner: Leben und Kunst eines
Heim
atlosen17.00 U
hr Spielfilm
: Wish I W
as Here (2014)
17.30 Uhr
Christian W. Engelbert: Sind Erschöpfung und Stress m
essbar?19.30 U
hr D
iskussion – Bezahlbare M
ieten, Bürgerbeteiligung, soziale
Durchm
ischung … Ziele für das W
ohnen in Berlin-B
randenburg? Eintritt frei
20.00 Uhr
Spielfilm: W
ish I Was H
ere (2014)
Di, 25.11.
15.30 Uhr
Dr. Eckhard B
ahr: Menorca – die (un)heim
liche Schöne im M
ittelmeer
17.30 Uhr
Dr. E. B
ahr: Vereinigte Arabische Em
irate – die Arabische H
albinsel und ihre Kulturen
19.30 Uhr
Bernd Kram
er: Der schnellste W
eg zum D
oktortitel- Warum
selbst schreiben, w
enn’s auch anders geht?
Mi, 26.11.
15.30 Uhr
Elke Krauskopf, M.A
: Franz Marc und der „B
laue Reiter“17.00 U
hr D
okumentarfilm
: Notausgang – Eine D
okumentation über Sterbehilfe
(2014)17.30 U
hr D
r. Ralf Schumm
er: Das B
altikum19.30 U
hr D
r. Melanie Joy: W
arum w
ir Hunde lieben, Schw
eine essen und Kühe anziehen
19.30 Uhr
Prof. Dr. P. Lem
ke, S. v. Neuhoff: D
er Gefrorene O
zean – Mit FS
Polarstern in die Antarktis
20.00 Uhr
Dokumentarfilm
: Notausgang – Eine Dokum
entation über Sterbehilfe (2014)
Do, 27.11.
15.30 Uhr
Gisela G
ehrmann: U
mgang m
it Depressionen im
Alter
17.30 Uhr
Ingo Harter: Sizilien
19.30 Uhr
Dr. H
ubert Zitt: Physik und Technik bei Star Wars
20.00 Uhr
Bühne – Patric H
eizmann: „Ich bin dann m
al schlank – Das Erfolgs-
programm
“ – LIVE
Fr, 28.11.18.30 U
hr D
r. med. A
chim Kürten: M
ind-Body M
edizin – Altes in neuem
Gew
and? 19.30 U
hr D
r. Alexandra Vetter: Schiefergas durch Fracking: m
ehr Fakten, w
eniger Fiktion
Sa, 29.11.9.00 U
hr D
r. med. C. Fahrig: 11. B
erliner Gefäßtag, Eintritt frei
So, 30.11.10.30 U
hr Philosophisches Café m
it Prof. Dr. Lutz von W
erder: Dem
okrit – Das A
tom11.00 U
hr M
ario Goldstein: M
eine Reise zum D
alai Lama
14.00 Uhr
Mario G
oldstein: 5 Jahre – 5 Meere
17.00 Uhr
Prof. N.Takam
ura , Prof. H. Zeeb: D
ie Lehren aus Nagasaki, Tschernobyl
und Fukushima
PROGRAMM 39
Do, 20.11.17.30 Uhr
Medizin und Psychologie
Vortrag mit Diskussion
Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Universitätsmedizin Berlin
Alkoholabhängigkeit – erkennen und behandelnAlkohol ist allgegenwärtig in unserem Le-ben: kein gesellschaftliches Ereignis, bei dem er nicht angeboten würde, Wein und Bier sind Volksgetränke mit großer Tradition. Doch Alkohol ist eine Droge, kann abhängig machen und damit krank. Wie erkennt man Alkoholabhängigkeit, welche Veränderungen insbesondere unseres Gehirns ruft Alkohol hervor, und wie kann man die Sucht bekämp-fen? Die aktuelle Suchtforschung erklärt die medizinischen Folgen von Alkoholabhängig-
keit ebenso wie die Möglichkeiten, diese zu behandeln. Welche Trainingsprogram-me gelten als erfolgversprechend? Welche Möglichkeiten gibt es, das Rückfall-Risiko zu reduzieren? Welche Medikamente kön-nen die Abstinenz unterstützen? Wer kann in kritischen Situationen helfen? Auf diese Fragen wird Prof. Heinz in seinem Vortrag Antworten geben und damit wichtige Infor-mationen zum Umgang mit Alkoholabhän-gigkeit vermitteln.
Do, 20.11.19.30 Uhr
Urania-Special – Lachen Sie mit Stan und Ollie
Vortrag mit Filmvor-führung
Christian Blees, Journalist und Autor, Berlin
Laurel & Hardy und die Kunst der ZerstörungSelbst 50 Jahre nach ihrem letzten gemein-samen Film landeten Stan Laurel & Oliver Hardy („Dick und Doof“) bei einer Umfra-ge zu den „beliebtesten Komiker-Duos der Deutschen“ auf einem hervorragenden zweiten Platz (geschlagen nur von Loriot und Evelyn Hamann). Doch trotz ihrer un-gebrochenen Popularität sind Stan und Ollie heutzutage leider nur noch selten auf gro-ßer Leinwand zu sehen. Das will Laurel & Hardy-Experte Christian Blees mit seinem Programm „Lachen Sie mit Stan und Ollie“ ändern. Nach der erfolgreichen Premiere im Januar präsentiert der Journalist und Autor („Alles, was Sie über Laurel & Hardy wissen müssen“) diesmal drei das Zwerchfell erschütternde Kurzfilme, die sich alle dem Thema „Zerstörung“ widmen – erneut ergänzt um Anekdoten und Hintergrundinformationen. Ein Abend, bei dem garantiert kein Auge trocken bleibt!
Eintritt: 8,- €, ermäßigt 7,- €, Urania-Mitglieder 4,50 €
Gemeinsam erleben und doppelt sparen Warum nicht mal die Freundin, den Nachbarn oder die Kollegin in die
Urania ausführen? Jedes Urania-Mitglied kann stets eine Begleitperson
zum Mitgliederpreis mitnehmen.
Film, 20 UhrWish I Was HereSeite 69
40 PROGRAMM
Mo, 24.11.15.30 Uhr
Kunstgeschichte
Vortrag mit
Medien
Dr. Hans Thomas Carstensen, Kunsthistoriker, Hamburg
Ernst Ludwig Kirchner: Leben und Kunst eines HeimatlosenErnst Ludwig Kirchner, berühmtester Maler der Künstlergemeinschaft „Die Brücke“, ist heute so etwas wie ein deutscher Staats-künstler. Sein Panorama-Bild‚ „Sonntag der Bergbauern“ hängt an prominenter Stelle im Kabinettsaal des Kanzleramts und flimmert so fast täglich über die Bildschirme der Re-publik. Diesen Ritterschlag konnte Kirchner
nicht mehr miterleben. Dabei hatte er alles darangesetzt, ein neuer König der deutschen Kunst zu werden. Doch die Kunstkritik ver-spottete ihn zu seinen Lebzeiten als „Prinz Beinahe“, auch weil er zu dubiosen Metho-den griff, um seinen Nachruhm zu sichern. Letztlich ist er aber an der Welt gescheitert, weil er zu empfindlich und sensibel war.
Mo, 24.11.17.30 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vortrag mit Diskussion
Christian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren, stellv. Vorsitzender Naturheilverein Berlin-Brandenburg, Berlin
Sind Erschöpfung und Stress messbar?Erschöpfung, Leistungsverlust und Burn-Out sind häufig Zeichen einer übermäßigen Stressbelastung. Nicht nur Manager sind be-troffen, auch Kinder und Jugendliche sowie Senioren leiden unter Beschwerden, die mit üblichen Untersuchungen und Laboranaly-sen nicht erfassbar sind. Durch die moder-ne Hirnforschung wurde erkannt, dass das
Problem in der Steuerung der Stresshormo-ne liegt. Im Vortrag werden Methoden und Analysen vorgestellt, die die Beschwerden erkennbar machen und an Beispielen aus der Praxis erläutert. Die daraus entwickel-ten Strategien zur Stressbewältigung und zur Pflege des „Lebensfeuers“ werden mit Ihnen diskutiert.
Do, 20.11.19.30 Uhr
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
Vortrag mit Diskussion
In Zusammenarbeit mit dem Verlag Westfälisches Dampfboot
Prof. Dr. Michael Brie, Fellow des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung, BerlinProf. Dr. Rainer Rilling, Fellow der Rosa-Luxemburg-Stiftung und apl. Professor für Soziologie an der Philipps-Universität MarburgAutoren des Buches „Futuring – Perspektiven des Transformation im Kapitalis-mus über ihn hinaus“
Kapitalismus und Zukunft – Perspektiven für eine „revolutionäre Realpolitik“?Ob uns ISIS, Ebola oder die Energiewende beschäftigen, die Alltagsprobleme von Be-ruf, Familie und Altersvorsorge umtreiben oder ob wir uns um die großen Fragen von Krieg, Krise oder Umwelt sorgen – die Fra-ge „was wird“, wie sieht die Zukunft aus und wie kommen wir „von hier nach dort“ ist immer dabei. Das gilt erst recht für alle, die sich um politische und gesellschaftli-che Veränderungen, gar um „große Trans-formationen“ bemühen. Kurz: es wird jetzt
erhofft, gedacht und geplant, oder gedroht, gebombt oder okkupiert - erstaunlicherwei-se immer im Namen von etwas, was noch nicht geschehen ist: der Zukunft. Wer den Kapitalismus, kritisieren, reformieren oder radikal transformieren will, muss sich offen-bar damit auseinandersetzen, dass dieser immer noch eine Zukunftsgesellschaft ist.
Diskutieren Sie mit, wie die Perspektiven für eine „revolutionäre Realpolitik“ aussehen!
Film, 17 UhrWish I
Was HereSeite 69
PROGRAMM 41
Mo, 24.11.19.30 Uhr
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft / „Allianz für das Wohnen“
Diskussion
Eintritt frei
Kooperation PSD-Bank Berlin-Brandenburg, Stiftung Zukunft Berlin und Urania
Thomas Groth, Geschäftsführer der Groth Gruppe, BerlinDr. Michael LaFond, Direktor von id22: Inst. f. kreative Nachhaltigkeit, BerlinReiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins e. V.Henning Banthien, IFOK GeschäftsführerModeration: Dr. Volker Hassemer, Stiftung Zukunft Berlin
Bezahlbare Mieten, Bürgerbeteiligung, soziale Durch-mischung … Ziele für das Wohnen in Berlin-Brandenburg?Das Thema Wohnen berührt wichtige soziale Zusammenhänge und Fragen: Wie kann er-reicht werden, dass bei steigender Nachfra-ge die Mieten bezahlbar bleiben? Wie kann verhindert werden, dass die alteingesesse-nen Bewohner verdrängt werden? Wie kann die Berliner Mischung in den Stadtquartie-ren erhalten werden? Und wie können Bür-
ger besser bei Neubau und Sanierung von Wohnungen beteiligt werden? Die „Allianz für das Wohnen“ möchte alle Beteiligten gewinnen, allgemeine Grundsätze für eine konstruktive und zukunftsweisende Ausge-staltung des Themas Wohnen zu erarbeiten. Diskutieren Sie mit, welche Ziele für das Wohnen in Berlin-Brandenburg gelten sollen!
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bei der psd-Bank an, Ihr Ansprechpartner ist Herr Tho-mas Biersack (E-Mail: [email protected], Tel.: 03085082237). Sie erhalten dann einen Snack-Gutschein für den Abend.
Di, 25.11.15.30 Uhr
Länderkunde
Vortrag mit Medien
Dr. Eckhard Bahr, Historiker, Kunstwissenschaftler und Buchautor, Dresden
Menorca – die (un)heimliche Schöne im MittelmeerZogen die 2500 vor Christi Geburt auf Malta verschwundenen Megalithiker nach Wes-ten? In Sardinien, auf Korsika und anderen Mittelmeerinseln finden sich Spuren ähnli-cher Großsteinkulturen – vor allem aber auf Menorca, wo 1500 v. Chr. eine reiche Kultur entstand. Diese brachte nicht nur Tempel hervor, sondern ist anhand ihrer teilweise gut erhaltenen Bauwerke auch bis in alltäg-
liche Lebensbereiche hinein nachvollziehbar und dauerte bis in die Römerzeit an. Wenn auch antik, arabisch und später europäisch assimiliert, wirken Grundzüge und -formen der Steinbauten-Kultur bis in den heutigen Alltag weiter und lassen zugleich wichtige Verbindungslinien zu anderen bronze- und eisenzeitlichen Kulturen erkennen.
17.30 Uhr
Vortrag mit Medien
Vereinigte Arabische Emirate – die Arabische Halbinsel und ihre Kulturen Das Klischee vom Ölscheich zieht – missverstanden – spätestens seit Karl May unaufhaltsam seine Bahn. Die höchsten Häusertürme der Erde, aber auch uralte Traditionen prägen die Arabische Halbinsel mit ihren sieben Vereinigten Emiraten Abu Dhabi, Dubai, Shar-jah, Fujairah Ras Al Khaimah, Ajman, Umm Al Qaiwain und ihren Nachbarn Oman, Kuwait, Saudi-Arabien, Bahrain, Qatar und Jemen. Besichti-gen Sie mit Dr. Bahr einen Subkontinent, mit Schwerpunkt auf den Emiraten. Erfahren Sie Wissenswertes über Asiens Westen zwischen der Straße vom Hormus und dem Golf von Aden, wo das Öl rauscht und eine Herzkammer der Welt pulsiert.
Film, 20 UhrWish I Was HereSeite 69
42 PROGRAMM
Di, 25.11.19.30 Uhr
Recht und modernes Leben
Buchvor-stellung
mit Gespräch
In Zusammenarbeit mit dem Riemann Verlag
Bernd Kramer, Journalist und Autor Berlin
Der schnellste Weg zum Doktortitel – Warum selbst schreiben, wenn’s auch anders geht?Wie weit liegt er zurück, der letzte Doktortitelskandal? Ein Tag? Eine Woche? Ein Monat? Bernd Kramer liefert eine Kul-turgeschichte des Doktortitelschwindels, nimmt einen erhel-lenden Blick in Guttenbergs und Schavans Trickkiste und zeigt, wie erschreckend leicht der Betrug realisiert werden kann. Er geht der Frage auf den Grund, woher unsere Gier nach dem Doktortitel stammt, ob er sich tatsächlich lohnt und was für einen Status er verspricht.Moderation: Dr. Ingolf Ebel, Urania Berlin
Mi, 26.11.15.30 Uhr
Kunstgeschichte / Die Künstler und der Erste Weltkrieg
Vortrag mit Medien
Elke Krauskopf, M.A., Kunsthistorikerin, Berlin
Franz Marc und der „Blaue Reiter“Vor hundert Jahren hat Franz Marc eine Kunst geschaffen, die sich gegen den Materialismus seiner Zeit, gegen die Gier der Menschen und die Ausbeutung der Natur richtete. Dabei setzte er die Farben nach ihrer Symbolkraft und ihrem Gefühlswert ein und schuf Bilder von reiner Poesie. Eine Sternstunde in der Geschichte der Moderne war das Zusammentreffen Marcs mit dem damals in Murnau schaffenden Wassilij Kandinskij, das zur Gründung des „Blauen Reiters“ führte.Erfahren Sie die Hintergründe dieser malerischen Revolution und warum das enge Netzwerk der Künstlerfreundschaften u. a. zu Paul Klee, August Macke, Jawlensky und Marianne von Werefkin durch den ersten Weltkrieg zerriss.
Mi, 26.11.17.30 Uhr
Urania-KulTouren / Reisevortrag
Vortrag mit Medien
Dr. Ralf Schummer, Biologe und Reiseleiter, Berlin
Das Baltikum Vilnius – Trakai – Kurische Nehrung – Riga – Tallinn
Kilometerlange Sandstrände, malerische In-seln und unberührte Wälder prägen neben historischen Altstädten mit Bauwerken der Hansezeit, des Barock und des Jugendstils das Bild des Baltikums. Pulsierende Metro-
polen wechseln sich in dieser Region mit un-berührten Orten und reizvollen Landschaften ab. Zahlreiche Stätten des UNESCO Welt-kulturerbes sowie Spuren der Hanse gilt es bei dieser Reise zu entdecken.
In den Reisevorträgen stellen Ihnen unsere hochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reise-leiter das Reiseziel und den Reiseverlauf vor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschich-te und den Besonderheiten der jeweiligen Region vertraut. Der Kooperationspartner für die Urania KulTouren ist Wörlitz Tourist. Weitere Informationen: www.urania.de/studien-reisen.de, www.woerlitztourist.de
Film, 17 UhrNotausgang – Eine Doku-
mentation über
Sterbehilfe Seite 69
PROGRAMM 43
Mi, 26.11.19.30 Uhr
Psychologie und Modernes Leben
engl.mit dt. Über- setzung
Dr. Melanie Joy, Sozialpsychologin, Autorin, University of Massachusetts, Boston/USA
Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehenMit ihrer Theorie des Karnismus analysiert Dr. Melanie Joy die psychologischen Mechanismen unserer fleischessenden Ge-sellschaft. Sie liefert eine Erklärung dafür, warum wir Fleisch essen – und zwar nur von einigen Tierarten. Sie beleuchtet Widersprüche und Motive unseres Essverhaltens und zeigt, wie tief Karnismus unser Leben und unsere Entscheidungs-freiheit beeinflusst. Erfahren Sie mehr über die Wirkungsme-chanismen des Karnismus und seine weitreichenden Folgen, über den „Protein-Mythos“ und Bio-Fleisch als „PR-Manöver“. Diskutieren Sie mit der Referentin, ob es „ethisch vertretba-ren Fleischkonsum“ gibt und inwiefern Veganismus auch ein Thema der sozialen Gerechtigkeit ist.
Mi, 26.11.19.30 Uhr
Länderkunde
Vortrag mit Medien und Buch-präsentation
In Zusammenarbeit mit dem „Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU)
Prof. Dr. Peter Lemke, Klima- und Polarforscher, Bremerhaven
Stephanie von Neuhoff, Journalistin, Autorin, Bremerhaven
Der Gefrorene Ozean – Mit FS Polarstern in die AntarktisIm Winter ist das Südpolarmeer fast vollstän-dig von Eis bedeckt. Kein Schiff wagt sich dann in diese Gegend. POLARSTERN, dem Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, gelang die Überwinte-rung. Dafür wählten die Forscher eine Rou-te, die sie zuletzt vor 21 Jahren gemeistert hatten: Von Kapstadt aus zum antarktischen Kontinent und von dort zur Spitze der Ant-arktischen Halbinsel. Heftige Schneestürme, tagelanges Driften mit den Eisschollen, die Dunkelheit der Polarnacht und Temperaturen von bis zu –30 °C – der Vortrag nimmt Sie mit auf eine atemberaubende Expedition,
zeigt die Schönheit des gefrorenen Ozeans und gibt einen tiefen Einblick in die Polarfor-schung und den Schiffsalltag.
Mitglieder werben Mitglieder Sie sind von der Urania überzeugt? Dann geben Sie Ihre Leidenschaft
weiter. Für jede vermittelte, neue Mitgliedschaft erhält der Werber zwei
Urania-Bühnenkarten seiner Wahl (es besteht kein Anspruch auf Eintritt,
wenn die Vorstellung bereits ausverkauft ist).
Film, 20 UhrNotausgang – Eine Doku-mentation über Sterbehilfe Seite 69
44 PROGRAMM
Do, 27.11.17.30 Uhr
Urania-KulTouren / Reisevortrag
Vortrag mit Medien
Ingo Harter, Kunsthistoriker, Reiseleiter, Berlin
Sizilien Palermo – Syrakus – Taormina
Sizilien, die italienische Insel in den Wo-gen des Mittelmeeres, wartet mit dem un-ermesslichen kulturellen Reichtum einer 3000-jährigen Geschichte auf. Unter dem Einfluss der Griechen war hier einst das Zentrum der antiken Welt zu finden. Be-
suchen Sie bei dieser Studienreise histori-sche Stätten wie Syrakus und Agrigent. Die Schönheit der Insel findet sich nicht zuletzt in Goethes „Mignon“ wieder, die die Sehn-sucht nach Italien besingt, dem Land, wo die Zitronen blühen.
In den Reisevorträgen stellen Ihnen unsere hochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reise-leiter das Reiseziel und den Reiseverlauf vor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschich-te und den Besonderheiten der jeweiligen Region vertraut. Der Kooperationspartner für die Urania KulTouren ist Wörlitz Tourist. Weitere Informationen: www.urania.de/studien-reisen.de, www.woerlitztourist.de
Do, 27.11.19.30 Uhr
Naturwissenschaft und Technik
Vortrag mit Medien
Dr. Hubert Zitt, Fachhochschule Kaiserslautern
Physik und Technik bei Star WarsIn diesem Vortrag wird gezeigt, dass es auch bei Star Wars wissenschaftliche Ansätze gibt. Es wird darauf eingegangen, in wie weit die Technik, die in Star Wars gezeigt wird, denkbar oder heute schon Realität ist. Was hat es mit dem Korsalflug auf sich? Könnten die TIE-Fighter Realität werden? Wie funk-tioniert ein Lichtschwert? Diese und weitere Fragen werden anhand von kurzen Filmsequenzen und kleinen, verständlichen Berechnungen während des Vortrags beantwortet.
Alle Gäste, die in Star Trek- oder Star Wars-Kostümen er-scheinen, erhalten an diesem Abend freien Eintritt! (Das Kostüm muss dabei mindestens aus einem charakteris-tischen Kleidungsstück bestehen.)
Do, 27.11.15.30 Uhr
Psychologie und Modernes Leben
Vortrag mit Diskussion
Gisela Gehrmann, Dipl. Medizin-Pädagogin und Dipl.-Gerontologin, Projekt-büro und Bildungs-Café „Schickes Altern”, Potsdam
Umgang mit Depressionen im AlterTraurig, aber wahr: von der Altersdepres-sion sind mehr Menschen betroffen, als man gemeinhin glaubt. Die Symptome kön-nen u. a. ständiges Jammern, versteckte Vorwürfe, Vermeiden von Geselligkeit oder Klammern an wenige Bezugspersonen sein. Angehörige und Freunde leiden unter die-
sem Zustand oft mehr als die Betroffenen selbst. Gisela Gehrmann gibt in ihrem Vor-trag hilfreiche Hinweise zum Umgang mit den erkrankten Menschen und berichtet über Gestaltungsmöglichkeiten des Lebensab-schnitts zwischen Familienphase und Alter, der 15–20 Jahre umfassen kann.
PROGRAMM 45
Do, 27.11.20.00 Uhr
Bühne
ComedyPatric Heizmann
„Ich bin dann mal schlank – Das Erfolgsprogramm“ – LIVE„Comedy mit Nährwert“ lautet das Erfolgsrezept seines Er-folgsprogramms „Ich bin dann mal schlank“, mit dem Patric Heizmann bereits landauf, landab die Hallen der Republik gefüllt hat. Frei nach dem Motto „Diäten sind nicht lustig, aber man kann wunderbar darüber lachen“, manövriert er in atemberaubendem Tempo durch die Show und hält sich trotz rasanter Schlenker sicher und unfallfrei zwischen den unnachgiebigen Leitplanken seines wissenschaftlichen An-spruchs. Etwa wenn er mit weitverbreiteten Mythen auf-räumt („Sie glauben wirklich, Obst sei gesund?“), provoziert und stichelt („Sport macht dick! Nun denken einige sicher: Wie gut, dass ich keinen mache!“) oder populäre Irrtümer entlarvt („Wenig essen ist die beste Grundlage, um lang-fristig dick zu werden!“).
Heizmann serviert sein erstaunliches Wissen in Form kleiner, appetitlich verpackter Häppchen: „In der Show eröffne ich ein reichhaltiges Buffet, an dem sich jeder bedienen kann. Man nimmt einfach von dem, was man am liebsten mag“. Mit auf den Heimweg nimmt das Publikum mehr als jeder trockene Ratgeber zu bieten hat; und das mit einem guten Gefühl, welches weit über die 90 Minuten der Show hinaus zu tragen vermag.
EintrittNormalpreis: 19,00 €, ermäßigt: 17,00 €, Urania-Mitglieder: 16,00 €
Fr, 28.11.18.30 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vortrag mit Diskussion
Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Mind-Body Medizin – Altes in neuem Gewand?Aus Sicht der Integrativen Medizin entsteht „Krankheit“ systemisch und nicht kausal. Die wahren Zusammenhänge zu Achtsamkeit, gesundheitsfördernden Bewegungsformen und detailliertem Ernährungswissen sind seit Jahrhunderten bekannt und verfügbar, aber nur den wenigsten Menschen bewusst. Der
Vortrag zeigt sowohl Altes & Bewährtes als auch Neues & Bewährtes auf und stellt dar, was von ihnen genutzt werden kann, um Ge-sundheit zu erhalten, zu fördern oder wie-derzuerlangen. Lassen Sie sich inspirieren von altem und neuem Heilungswissen zur Steigerung Ihrer Lebensqualität!
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46 PROGRAMM
Fr, 28.11.19.30 Uhr
Naturwissenschaft und Technik
Vortrag mit Diskussion
Dr. Alexandra Vetter, Organische Geochemie, Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Schiefergas durch Fracking: mehr Fakten, weniger FiktionDas Thema Fracking von Schiefergasboh-rungen ist erst vor wenigen Jahren in der Öffentlichkeit angekommen. In der größ-tenteils sehr emotional geführten Diskussi-on um technische Risiken, Umweltverträg-lichkeit und wirtschaftlichen Nutzen wird dabei für den interessierten Laien nicht so einfach ersichtlich, was in der Debatte auf Fakten beruht und was der puren Fantasie entspringt. Der Vortrag von Frau Dr. Vetter
wird von den geologischen Grundlagen bis hin zu den technischen Abbaubedingungen den neuesten Stand der Forschung zu Schie-fergas erklären und Ihnen so das Wissen vermitteln, das ein sachlich fundiertes Ur-teil über Fracking ermöglicht. Es wird Zeit, dass eine gesellschaftliche Diskussion über die Gewinnung von Schiefergas beginnt, die auf Fakten und nicht auf Fiktion beruht.
Sa, 29.11.09.00 Uhr -
14.30 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vortrag mit Diskussion
Eintritt frei
Dr. med. Clemens Fahrig, Chefarzt / Ärztlicher Direktor des Evangelischen Krankenhaus Hubertus, Leiter des Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg
11. Berliner GefäßtagDer medizinische Fortschritt in den letz-ten Jahren – gerade im Bereich der Gefäß-medizin – ist enorm. Die Medizintechnik stellt uns eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, um bei Durchblutungsstörun-gen schwere Komplikationen wie z. B. den Beininfarkt zu vermeiden. Dadurch können Amputationen vermieden werden. Der 11. Berliner Gefäßtag informiert Sie umfassend
zu Themen wie Hybrid-OPs, Vorsorge und Behandlungsmöglichkeiten ohne Operati-onen oder Stents und vermittelt Ihnen ein aktuelles Bild über den Stand in der Gefäß-medizin. Selbstverständlich stehen Ihnen die Experten während der Veranstaltung zur Beratung zur Verfügung und freuen sich auf eine rege Beteiligung an den Diskussi-onsrunden im Anschluss an die Vorträge.
100 Jahre Liga für Menschenrechte
Samstag, 29. November 2014, 10.00–19.00 Uhr
1914–2014 Für die Verwirklichung der Menschenrechte – gegen Krieg und staatliche Gewalt Symposion der Internationalen Liga für Menschenrechte e. V. unterstützt von der Internationale der Kriegsdienstgegner e. V.
Samstag, 13. Dezember 2014, 16.00–19.00 Uhr (Einlass 15.00 Uhr)
1914–2014 – Verwirklicht die EU die Visionen des Bundes Neues Vaterland von Frieden und Gerechtigkeit in Europa? Internationales Kolloquium der Internationalen Föderation der Ligen für Menschenrechte
Sonntag, 14. Dezember 2014, von 11.00–14.00 Uhr (Einlass 10.00 Uhr)
Festakt der Verleihung der Carl-von-Ossietzky-Medaille 2014 – Matinee) Internationale Liga für Menschenrechte e. V.
PROGRAMM 47
So, 30.11.10.30 Uhr
Das Philosophische Café in der Urania: Die Ursprünge der Philosophie
Gesprächs-reihe / Diskussion
Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph, Träger Deutscher Biografie-Preis 2010, Berlin
Demokrit – Das AtomHeraklits „Werden“, Parmenides‘ „Sein ist Eines“ und Pythagoras‘ „Alles ist Mathe-matik“ finden in der Atomtheorie von De-mokrit eine Zusammenfassung: Das Sein ist dynamisches Werden von Atomen, die unteilbar und ewig sind. Damit scheint der Mythos endgültig obsolet, denn alle Dinge erscheinen, fern aller Mythen, nur noch als differentes, bewegliches Ensemble atoma-rer Zusammensetzung und das Leben ist ein Wechselspiel von atomaren Kollusio-nen, Interaktionen und Figurationen. Über 2300 Jahre später wird dann die Büchse
der Pandora geöffnet und mit der moder-nen Atomtheorie auch die technische Be-herrschbarkeit ermöglicht – mit allen ihren Folgen und Schäden. Das Café zeigt, dass es jedoch eine Dialektik von Naturphiloso-phie und Naturbeherrschung gibt, die nicht allein aus der Natur erklärt werden kann.Preise inkl. 1,50 €-Frühstücksgutschein: 8 ,50 €, erm.: 7,50 € und 5,00 € für Urania-Mitglieder.Das nächste Philosophische Café findet am 11.01. zum Thema „Die Entstehung der Phi-losophie in China“ statt.
So, 30.11.Abenteuer und Extreme11.00 Uhr
Live- Multimedia VortragDauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
Mario Goldstein, Abenteurer und Freiträumer, Plauen
Meine Reise zum Dalai Lama Auf dem Landweg nach Indien
Sieben Jahre segelte Mario Goldstein über die Welt-meere. Seine Sehnsucht, die Menschen zu vereinen, lässt eine Vision entstehen. Friedensbücher sollen ein Zeichen setzen. Es sind vor allem Kinder, die ihn ins-pirieren. Deren Träume und Sehnsüchte formen die Seele dieser Bücher. Mit eintausend Botschaften macht er sich mit einem ausrangierten Wasserwerfer der Polizei auf den langen Weg nach Indien. Seine abenteuerliche Reise führt über die sagenumwobenen Meteoraklöster, hinein in die einzigartige Landschaft Kappadokiens. Die Wüste Irans scheint endlos und Pakistan hinterlässt seine Spuren. Immer wieder findet er geistige Unterstützer und ein Traum wird Wirklichkeit: Der Dalai Lama empfängt den Abenteurer in Dharamsala.
5 Jahre – 5 MeereEs beginnt mit einem Traum. Alles verkaufen, sein bisheriges Leben hinter sich lassen und nach dem Glück suchen. Mario Goldstein sticht ohne Segelerfahrung mit seinem Katamaran „GOODLIFE“ in See. Eine Reise über 5 Meere und 22 Länder beginnt. Einsa-me Inseln, exotische Länder und die grenzenlose Weite der Meere werden zu ständigen Begleitern. Immer wieder wird er herausgefordert und stößt an seine Grenzen. Zusam-men mit seiner Freundin und ihrer gemeinsamen während der Reise geborenen, einjäh-rigen Tochter, versuchen sie die Gratwanderung zwischen Freiheit und Verantwortung zu meistern. Ein Leben wie Robinson – jeden Tag neu erleben. Reisen Sie mit auf dieser emotionalen und authentischen Aussteigergeschichte einer jungen Familie, die nur ein Ziel hat: Die große Freiheit zu finden.
Eintritt: 9,50 €, ermäßigt 8,00 €, Urania-Mitglieder 6,50 €
14.00 Uhr
Live- Multimedia VortragDauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
48 PROGRAMM
So, 30.11.17.00 Uhr - 20.00 Uhr
Medizin und Gesundheit
Vortrag in japanischer
Sprache mit Über-
setzung und Diskussion
In Zusammenarbeit mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin
Referent: Prof. Noboru Takamura, Atomic Bomb Disease Institute, Universität NagasakiKommentator: Prof. Hajo Zeeb, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie BIPS GmbH, Bremen
Die Lehren aus Nagasaki, Tschernobyl und FukushimaNachdem sich im Jahr 2011 der Reaktorunfall in Fukushima ereignete, ist die Diskussion um die gesundheitlichen Risiken von Strah-lenexposition erneut entfacht. Gesundheits-untersuchungen, vor allem an der Schild-drüse von Kindern, werden in den Medien aufmerksam verfolgt und unterschiedlich interpretiert. Prof. Noboru Takamura vom „Atomic Bomb Disease Institute“ der Uni-versität Nagasaki, der sich seit Jahren mit den Gesundheitsrisiken der Betroffenen von
Strahlenbelastung beschäftigt und hierfür die Folgen des Atombombenabwurfs auf Nagasaki ebenso untersucht wie den Re-aktorunfall von Tschernobyl, legt in diesem Vortrag die Ergebnisse seiner langjährigen Forschungen vor. Prof. Hajo Zeeb kommen-tiert und diskutiert die deutsche Sicht dieser Entwicklungen und deren Auswirkungen.
Eintritt: 12 €, ermäßigt 10,00 €, Urania-Mit-glieder 8,00 €
Hinweis: Am 1.12.2014 findet im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin das Symposium „Children’s Health“ mit Prof. Takamura statt. Näheres hierzu finde Sie unter http://www.jdzb.de/
Mo, 01.12.17.00 Uhr
Vorträge mit
Diskussion
Eintritt frei
Medizin / Gesundheitstag
Referent: Prof. Dr. med. Ulrich Nöth, MHBA, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Evangelisches Waldkrankenhaus SpandauExperten: Prof. Dr. Ulrich Nöth, MHBA, Chefarzt (Bereich Hüft-, und Knie-chirurgie), Dr. med. Maike Müller, Oberärztin (Bereich Schulterchirurgie), Dr. med. Christian Bretthauer, Oberarzt (Bereich Fußchirurgie )
Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bei Gelenk-schmerzen und ArthroseSchmerzen an den Gelenken Schulter, Fuß und Sprunggelenk begleiten den Alltag vie-ler Menschen. Ursachen für den Gelenkver-schleiß können erbliche Veranlagung, Unfälle und vor allem Arthrose sein. Je früher die Krankheit bekannt ist, desto eher kann sie wirksam behandelt und Folgeschäden oft vermieden werden. Patientinnen und Patien-ten stellen sich vor einem operativen Eingriff viele Fragen. Brauche ich ein künstliches Ge-lenk? Gibt es alternative Behandlungsmetho-den? Wann ist der Zeitpunkt für eine Opera-tion erreicht? Welches Implantat ist für mich das richtige? Wie sind die Erfolgschancen und wie die Risiken? Prof. Dr. med. Ulrich Nöth wird in seinem Vortrag diese Fragen
beantworten und seine minimal-invasive und weitere Behandlungsmethoden erläutern. Der Chefarzt ist ausgewiesener Experte für eine besonders muskel- und weichteil-schonende Implantation künstlicher Hüft-, Knie- und Schultergelenke. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Experten persön-lich zu befragen. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit dem Schwerpunkt Endoprothetik ist mit insgesamt rund 1.200 operativen Eingriffen an Hüfte, Knie, Schul-ter und Sprunggelenken jährlich die größte ihrer Art in Berlin. Sie zählt bundesweit zu den Spitzenkliniken und die Behandlungs-qualität des Orthopädie-Teams wurde be-reits mehrfach ausgezeichnet.
Ein kleiner Imbiss rundet die Veranstaltung ab. Weitere Informationen finden Sie online unter www.pgdiakonie.de/waldkrankenhaus.
PROGRAMM 49
Mo, 01 12.17.00 Uhr - 20.00 Uhr
Seminar/Workshop
Recht – Erben und Vererben
Wolfgang Pfeifer, Dipl. Kfm., Büro für Testamentsvollstreckung und Erb-schaftsteuer, Berlin
Durch Testament, Erb- und weitere Verträge die Weichen für die Erbschaftssteuer stellenFür eine erfolgreiche steuersparende Erbschaftsteuergestaltung muss das Zusammenwirken von Testament, Erb- und weiterer Verträge mit den Bestimmungen des Zivilrechts beachtet wer-den. Durch Änderung des Verwandtschaftsgrades, der Famili-enangehörigkeit, Schenkungen jeweils nach Ablauf des Zehn-jahreszeitraumes, Generationensprung und Nießbrauch können erhebliche Ersparnisse bei der Erbschaftsteuer sowohl für Pri-vatpersonen als auch für Selbständige erzielt werden. Selbstän-dige müssen für den Notfall unbedingt Regelungen für Nach-folge treffen, sonst verflüchtig sich der geschaffene Unterneh-menswert sehr schnell in der Liquidation. Vorweggenommene Erbfolge, gut formulierte Gesellschaftsverträge, Rechtsformwechsel und Frankfurter Testament sind dafür geeignete Instrumente. Wolfgang Pfeifer berät Sie konkret in allen Fragen zur finanziellen Regelung von Erbschaften.Eintritt: 50,- €, erm. 45,- €, Urania-Mitglieder 35,- €. Maximale Teilnehmerzahl 50. Bitte melden Sie sich verbindlich für das Seminar bis zum 23. November an und zahlen Sie bis dahin den Beitrag auf das Konto DE24 1009 0000 5439459001 der Urania ein. Oder kaufen Sie gleich an der Urania-Kasse eine Karte. Keine Reservierungen möglich!
Mo, 01.12.19.30 Uhr
Diskussion
Geschichte
Dr. Jörg Friedrich, Historiker, Autor des Buches „14/18 – Der Weg nach Versailles“, Berlin
Prof. Dr. Herfried Münkler, Autor des Buches „Der große Krieg“, Institut für Sozialwissenschaften, HU Berlin
Prof. em. Dr. Bernd Sösemann, Historiker Friedrich-Meinecke-Institut, FU Berlin
Moderation: Christian Richter, Berlin
1914 – 2014: Bilanz einer DiskussionDas Erinnerungs- und Gedenkjahr zum Aus-bruch des Ersten Weltkrieges hat viele Buch-veröffentlichungen, zahlreiche Veranstal-tungen und eine Mediendebatte gebracht. Was davon hat wirklich neue Erkenntnisse geliefert? Was bleibt kontrovers, und was findet Konsens? War das Interesse der Öf-fentlichkeit an dem Thema deswegen so groß, weil die Beiträge von einigen namhaf-
ten Persönlichkeiten so interpretiert werden konnten, dass das deutsche Kaiserreich nicht die Hauptschuld am Beginn des Krieges hatte? Geschichte stellt keine Blaupause für Gegenwart und Zukunft dar, trotzdem bleibt die Frage: Was davon liefert Orientie-rung für die neue Weltordnung? Was davon liefert Orientierung für die aktuellen Konflik-te und Krisen?
50 PROGRAMM
Mo, 08.12.
Mo, 08.12.
17.30 Uhr
15.30 Uhr
Vortrag mit Medien
Vortrag mit Buchprä- sentation
und Gespräch
Archäologie
Länderkunde
Zur Ausstellung vom 10.09.14 – 04.01.15 im Martin-Gropius Bau
Prof. Dr. Matthias Wemhoff, Museumsdirektor und Landesarchäologe, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz
Die WikingerKämpfer und Krieger, Entdecker und Händler, Odins Leute und getaufte Christen – all diese Begriffe beschreiben Teilaspekte der Wikingerzeit. Vom 9. bis zum 11. Jahrhundert domi-nierten sie den Nord- und Ostseeraum und unternahmen Reisen bis nach Nordamerika oder Byzanz. Gemeinsam mit dem Dänischen Nationalmuseum und dem British Muse-um ist eine Ausstellung entstanden, die herausragende Bestände aus allen drei Museen mit neuen Entdeckungen verbindet. Im Mittelpunkt steht das größte bisher entdeckte Schiff der Wikingerzeit, das erstmals der Öffentlichkeit gezeigt wird. Museumsdirektor Matthias Wemhoff führt in die Konzeption der Ausstellung ein und erläutert anhand aus-gewählter Exponate seine Sicht auf diese Epoche.
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa
Dr. Peter Oliver Loew, Historiker, Kulturwissenschaftler, Autor des Buchs „Literarischer Reiseführer Danzig“, Darmstadt
Danzig – eine literarische EntdeckungsreiseDanzig mit seiner Geschichte ist nicht nur li-terarischer Ort der Werke von Günter Grass, sondern auch vieler anderer deutscher und polnischer Schriftsteller vom Barock bis zur Gegenwart. Erkunden Sie Schauplätze der Werke von Autoren wie J. von Eichendorff, A. Döblin, W. Omankowski, S. Chwin oder P. Huelle. Mit einer Fülle von Zitaten, architek-tur- und stadtgeschichtlichen Informationen
sowie zahlreichen historischen und aktuellen Abbildungen lädt der Autor zur Entdeckung der Ostseemetropole ein. Ende 2013 gaben die Stadt Danzig und das Kulturforum eine polnische Fassung heraus. Der Autor spricht auch mit Thomas Schulz vom Kulturforum über sein Buch und dessen Wirkungsge-schichte in Polen.
Di, 02.12.19.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Religion, Spiritualität und modernes Leben
Dr. Dr. Eugen Drewermann, Tiefenpsychologe und Theologe, Träger der Urania-Medaille 1994, Paderborn
Wendepunkte oder: Was eigentlich besagt das Christentum?Eugen Drewermann stellt in seinem neuen Buch die Theologie vom Kopf wieder auf die Füße und führt sie zurück zu dem, was Je-sus von Nazareth wollte und was das Chris-tentum eigentlich besagt. Er kritisiert in aller Deutlichkeit die in der Kirchengeschichte wirkmächtige Überzeugung, dass objektiv festgelegt werden könne, wie wir Gott zu verstehen haben und was Erlösung durch Christus bedeutet. Im Gegenzug verweist
er auf den mythischen Charakter all unserer religiösen Vorstellungen. In Drewermanns revolutionärem Neuansatz bekommen Be-griffe wie „Erlösung“, „Schöpfung“ und „ Auferstehung“ einen Sinn, der unserer heutigen Zeit angemessen ist und uns hilft, den Glauben neu und besser verstehen zu können. Und er bietet zugleich einen Neu-ansatz für eine dem Menschen zugewand-te und von ihm herkommende Theologie.
PROGRAMM 51
Di, 09.12.
Di, 08.12.
15.30 Uhr
19.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Vortrag mit Diskussion
Psychologie und Modernes Leben
Urania-Reihe „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“
Prof. Dr. Ludger Schiffler, Institut für Romanische Philologie, FU Berlin
Wie halte ich mein Gedächtnis jung?Das zunehmende Lebensalter wirkt sich auf unseren Körper aus – auch auf unser Gehirn. Die Dendriten (Empfangsantennen) unserer Gehirnzellen nehmen ab. Das heißt aber keineswegs, dass wir nicht aktiv etwas tun können, um unsere Gedächtnisleistung aufrecht zu erhalten. Lernen Sie Strategien
und Memotechniken für den Alltagsgebrauch kennen! Erfahren Sie, durch welche Aktio-nen das Gehirn gesund gehalten wird, durch welche Strategien der Alltag ohne Vergessen bewältigt werden kann, wie man sich besser konzentriert und wie man das Gedächtnis fit hält. Bitte Schreibutensilien mitbringen.
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Verlag C. H. Beck
Prof. Dr. Sven Beckert, Autor des gleichnamigen Buches und Professor für amerikanische Geschichte an der Universität Harvard / USA
King Cotton - Eine Geschichte des globalen KapitalismusKrieg, Sklaverei und Ausbeutung standen vor mehr als 250 Jahren an der Wiege des Kapitalismus – während fremde Kulturen rücksichtslos zerschlagen wurden, häuften Händler im Zusammenspiel mit der Staats-gewalt enorme Vermögen an: Ein neues ökonomisches Prinzip begann seinen Sieges-zug. Doch warum war dieses neue Prinzip
so erfolgreich? Prof. Beckert schildert die Geschichte des Kapitalismus im Spiegel ei-nes Produktes, das heute jeder von uns am Leibe trägt, der Baumwolle, und er kreiert damit unabhängig von einzelnen Epochen oder Regionen ein ebenso verstörendes wie erhellendes Bild davon, wie unsere glo-balisierte Welt von heute entstanden ist.
Di, 09.12.17.30 Uhr
Vortrag mit Buchprä- sentation
Psychologie und Literatur
Prof. Dr. med. Klaus-Jürgen Neumärker, ehem. Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie DRK Kliniken Berlin
Diagnose „Psychopath“ – Einblick in die Krankenakte des Hans FalladaIm Dezember 1911 wird Hans Fallada wegen eines Doppelselbst-mordversuchs, bei dem sein Mitschüler stirbt, in der Psychiatri-schen Klinik in Jena begutachtet. Wegen krankhafter Störung der Geistestätigkeit und als konstitutioneller Psychopath klassifiziert, attestiert man ihm Unzurechnungsfähigkeit gemäß § 51 des Straf-gesetzbuches. Drogenabhängigkeit, kriminelle Delikte und stete Krisen zeichnen das Lebensbild des Autors, der mit Romanen wie „Jeder stirbt für sich allein“ oder „Kleiner Mann – was nun?“ Weltgeltung erlangte. Doch dem Ruhm stehen die Leiden des Menschen Rudolf Ditzen gegenüber. Prof. Neumärker wertet u. a. erstmalig Falladas Krankenakte der Berliner Charité aus und folgt jener schicksalhaften Spur, die sich durch das Schriftstellerleben zieht.
© Literaturzentrum
Neubrandenburg e.V.
52 PROGRAMM
Di, 09.12.
Mi, 10.12.
Mi, 10.12.
19.30 Uhr
15.30 Uhr
17.30 Uhr
Interaktiver Vortrag mit
Medien
Vortrag mit Medien
Vortrag mit Diskussion
Psychologie und Modernes Leben
Berlin
Geschichte
Ulrike Scheuermann, Dipl.-Psych., Sachbuchautorin, Berlin
Die zweite Art von GlückGlück ist ein Hochgefühl – und zugleich ein flüchtiger Zustand. Zwar wird uns vielerorts versprochen, wir könnten ständig glück-lich, freudvoll und in innerem Frieden sein. Doch in der Realität begleiten Rückschläge, Krisen und die eigenen emotionalen Ab-gründe unser Leben. Wir erleben Ungerechtigkeit und Ablehnung, sind traurig, wütend – oder auch mal fies. Solange wir all dies als Ausnahme werten und weiter dem Märchen vom Licht ohne Schat-ten glauben, bleiben wir unzufrieden oder verzweifeln gar an den Umständen. Ulrike Scheuermann war lange in der Krisenberatung tätig und hilft seit 20 Jahren Menschen dabei, das Wesentliche zu leben. Im Vortrag zeigt sie, warum wir für ein erfülltes Leben auch die dunklen Seiten brauchen, wie wir daran wachsen und wie eine umfassende Art von Glück aussehen kann, die die Schattenseiten des Lebens und unserer Person integriert. Im Anschluss an den Vortrag lädt die Referentin Sie ein, eine „Begegnung mit der zweiten Art“ zu erproben.
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb
Johannes Prittwitz, Autor, Berlin
125 Jahre Leben zwischen Baum und Borke – die Kolonie GrunewaldVor 125 Jahren entstand weit vor den Toren Berlins die Kolonie Grunewald. Durch die Anlage der Eisenbahn in Halensee wurde dieses neue Viertel ein Erfolg. Viele Prominen-te, Künstler, Schriftsteller, aber vor allen Dingen Wohlhabende, tauschten ihre bisherige Bleibe mit den zwischen Kiefern und Birken stehenden Landhäuser und Villen. Dem Fürs-ten Bismarck, der den Bau angeregt hatte, widmete man Straßenzüge. Entsprechende Bauvorschriften ließen nur eine geringe Baudichte zu, weshalb das Viertel trotz der Ex-pansion der Stadt bis zum II. Weltkrieg seinen Charakter behielt. Lernen Sie markante Beispiele der Villenarchitektur und Häuser prominenter Bewohner wie u. a. Isidora Dun-can, Samuel Fischer, Harald Juhnke und Grete Weiser kennen.
Dr. Stephan Elbern, Historiker, Bad Frankenhausen
Augustus – der erste Kaiser RomsVor 2000 Jahren erkämpfte der junge Octa-vian, von Caesar testamentarisch adoptiert, in jahrelangen Bürgerkriegen zielstrebig und brutal die Herrschaft über den Westen des römischen Reiches; der Sieg über Marcus Antonius und die ägyptische Königin Kleopa-tra machten ihn zum Herrn der Welt. Doch warum schuf der erste Kaiser Roms in den folgenden Jahren die Staatsform des Prinzi-pats, die monarchische Machtfülle mit repu-
blikanischer Tradition verband? Wie gelang die Ausweitung des Reiches, das schließ-lich vom Rhein bis an den Euphrat reichte, auch wenn die Eroberung Germaniens im Teutoburger Wald scheiterte? Und wieso wurde seine Epoche zu einer Blütezeit von bildender Kunst und Literatur, in der die Wer-ke von Vergil und Horaz beispielhaft für das dichterische Schaffen der folgenden Jahr-hunderte wurden?
PROGRAMM 53
Mi, 10.12.19.30 Uhr
Vortrag mit Medien und Diskussion
Medizin und Gesundheit
Dr. med. Peter Langkafel, MBA, General Manager Public Sector und Healthcare, SAP AG, Landesvorsitzender Berlin / Brandenburg des Bundesver-bandes Medizininformatik (BVMI e.V.), Herausgeber des gleichnamigen Buches
BigData für Medizin und Gesundheit Skalpell und Nahtmaterial für die Medizin des 21. Jahrhunderts?
Bei einem Krankenhausaufenthalt entsteht heute eine Datenmenge, die rund 12 Milli-onen Romanen entspricht. Erfassung, Spei-cherung, Suche, Verteilung, Analyse und Visualisierung derart großer Datenmengen – das ist BigDta. Ohne hochmoderne IT-Technologien geht es deshalb auch in der Medizin und den damit verbundenen Wirt-schaftsbereichen nicht. Was verbirgt sich hinter BigData in der Medizin? Welche Po-tentiale stecken hier für die Gesundheitswirt-schaft? Was ist der aktuelle Stand? Welche Risiken gilt es zu be denken? Was ist Hype
und was ist realis-tisch? Dr. Langka-fel gibt einen Über-blick, was wir mit den heute zur Ver-fügung stehenden Daten schon tun können und was in Kürze möglich sein wird. Sie erhalten ei-nen Einblick in die neuen Möglichkeiten ver-netzter Datenanalyse und „Big Data“ für Medizin und Gesundheit.
Do, 11.12.
Do, 11.12.
15.30 Uhr
17.30 Uhr
Vortrag mit Medien
Vortrag und Buchprä- sentation
Kunstgeschichte
Psychologie und Modernes Leben
Thomas R. Hoffmann, M.A., Kunsthistoriker, Berlin
Die Metamorphosen des Ovid – Verwandlungen antiker Götter im Spiegel der abendländischen MalereiMit der Epoche der Renaissance sollten sich die Maler Europas vermehrt mit der bildli-chen Umsetzung der in den Metamorphosen des römischen Dichters Ovid beschriebe-nen Verwandlungen der antiken Götter be-schäftigen. So erwiesen sich die tierischen Verwandlungen des Göttervaters Jupiter in einen Adler, Stier oder Schwan wie auch in einen goldenen Regen oder einen Nebel
als spannende Gestaltungsebenen. Auch die Verwandlung zahlreicher Götter in Blu-men ergaben phantasievolle Bildmotive. Der Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann wird in diesem Vortrag bedeutende Bildbeispie-le von Renaissance bis Rokoko vorstellen, darunter Meisterwerke von Tizian und Ru-bens, Rembrandt und Poussin.
Susann Sitzler, freie Journalistin, Buch- und Radioautorin, Berlin
Geschwister: Die längste Beziehung des LebensGeschwister prägen unser Leben mehr, als uns bewusst ist. Zusammen mit Bruder oder Schwester erfahren wir fast alle Gefühle zum ersten Mal: Eifersucht, Zorn, Wut und Angst, aber auch Liebe, Geborgenheit und Zusammengehörigkeit. Was wir mit Ge-schwistern erleben, setzt Maßstäbe und
Normen für das spätere Erwachsenenleben. Die Ergebnisse der noch jungen Disziplin der Geschwisterforschung sind verbunden mit den verschiedensten biographischen Erfah-rungen, die alle Formen der Geschwister-lichkeit umfassen und nicht unbedingt an Verwandtschaft gebunden sind.
54 PROGRAMM
Do, 11.12.
Do, 11.12.
Fr, 12.12.
19.30 Uhr
19.30 Uhr
15.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Vortrag mit Medien
Vortrag mit Diskussion
Urania-Reihe „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“
Mathematik
Reihe „Natürlich gesund“
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Prof. Dr. Frank Adloff, Institut für Soziologie an der FAU Erlangen-NürnbergProf. Dr. Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Institutes Essen und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, Essen, Hrsg. des gleichnamigen Buches
Das konvivialistische Manifest – Für eine neue Kunst des ZusammenlebensDie globalen Probleme des Klimawandels, der Armut, sozialen Ungleichheit oder der Finanzkrise erfordern ein Umdenken und ver-änderte Formen des Zusammenlebens. Viele Bewegungen, Initiativen und Gruppierungen suchen nach alternativen Wegen - ihnen al-len gemeinsam ist das Streben nach einer neuen Kunst, miteinander zu leben (con-vi-vere). Konvivialismus bedeutet das Ausloten von Möglichkeiten, wie jenseits der Wachs-tumsgesellschaft ein Zusammenleben mög-
lich sein kann, wie Sozialität, Konflikt und Individualität aufeinander bezogen werden und wie ökologisch und sozial nachhaltige Formen demokratischen Lebens ausschau-en können. Diskutieren Sie mit über das konvivialistische Manifest und seine Kern-forderung, dass eine neue Philosophie und Kunst des Zusammenlebens den Primat des Ökonomischen brechen und sich auf eine gemeinsame Menschheit und auf den Wert der Individualität zugleich berufen muss!
Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Institut für Mathematik, Freie Universität Berlin
Drei Giganten, vier Sterne und einige Fehler: Leonardo, Dürer, Kepler und ihre PolyederDieser außergewöhnliche Streifzug durch die Geometrie der Re-naissance verbindet drei Giganten der Geistesgeschichte (Leonar-do, Dürer und Kepler) und ihre Sterne, Polyeder und Ellipsen. Prof. Ziegler wird mit Ihnen eine Revolution und ein Jubiläum feiern, Fehler suchen und finden, kurz über Geometrie für den Alltag da-mals und heute nachdenken und ein Problem über Bastelbögen besprechen, das schon fast 500 Jahre auf eine Lösung wartet.
Dr. med. Irene Schlingensiepen-Brysch, Ärztin, Homöopathin und AutorinMark-Alexander Brysch, Autor und Journalist
Homöopathie für Skeptiker und Neugierige Die Autoren des fast gleichnamigen Bestsel-lers „Homöopathie für Skeptiker“ bringen die hitzige Debatte um die Homöopathie in eine neue Runde. Sie gehen den Ur-Fragen nach: Wie kann wirken, was nicht wirken können dürfte? Warum ist die Homöopathie so verbreitet? Warum ist sie so umstritten? Enthalten die weißen Globuli wirklich nichts?
Was heilt kranke Menschen? Durch Auswer-tungen aus der modernen Forschungsland-schaft sind sie auf unerwartete neue Ant-worten und eindrucksvolle Beispiele aus dem homöopathischen Praxisalltag gesto-ßen, welche sie in diesem Vortrag vorstellen und deren Auswirkungen mit dem Publikum gemeinsam diskutieren.
PROGRAMM 55
Fr, 12.12.17.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Psychologie und Modernes Leben
Prof. Dr. Hilke Brockmann, Soziologin, Jacobs University Bremen, Minda de Gunzberg Center for European Studies, Harvard University, USA
Erkenntnisse zur Biologie und Soziologie des GlücksNatürlich streben Männer wie Frauen nach dem Glück. Aber streben sie auch nach dem Gleichen? Neue Erkenntnisse aus der Biolo-gie und Soziologie des subjektiven Wohlbe-findens geben Aufschluss über die Beson-derheiten des männlichen und weiblichen
Glücksempfindens. Diskutieren Sie mit Frau Prof. Brockmann über die Unterschiede und wie sich die Zu-friedenheit der Gesellschaft unter Berück-sichtigung der verschiedenen Bedürfnisse insgesamt verbessern ließe.
Fr, 12.12.19.30 Uhr
Buchprä- sentation, Vortrag und Gespräch mit Musikein- spielungen
Musik
Jochen Kowalski, Countertenor, BerlinSusanne Stähr, Musikautorin und Dramaturgin des Lucerne Festivals
Der Countertenor Jochen Kowalski im GesprächJochen Kowalski gilt als einer der außergewöhnlichsten Sänger unserer Zeit, der trotz aller Erfolge die Bodenhaftung nie verloren hat. Ehrlich, offen und mit erfrischendem Humor schildert er im Gespräch mit Susanne Stähr sein bewegtes Sängerleben: Als erster Countertenor der DDR gefeiert, führten ihn zahlreiche En-gagements bald auch auf die großen Opernbühnen in aller Welt, wo ihn das Publikum bejubelte. Jochen Kowalski gewährt private Einblicke in sein Leben zwischen Ost und West und auch hinter die Kulissen des Musikbetriebs. So ungewöhnlich sein Weg zum Countertenor war, so erfrischend anders sind auch seine autobio-graphischen Reflexionen.
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kommen Sie unter 030- 218 90 91 und
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hilfe
ärztinnen für frauen-heilkunde und geburts-
hilfe
④
Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
②
Gemeinschaftspraxis
EbErt & rEichmann
Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Gemeinschaftspraxis
EbErt & rEichmann
Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Gemeinschaftspraxis
EbErt & rEichmann
Ärztinnen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
⑤
Wi r r e a l i s i e r e n p r o f e s s i o n e l l I h r e W ü n s c h e i m D r u c k - u n d M e d i e n b e r e i c h , u n d d a s s c h o n e r f o l g r e i c h s e i t 1 9 1 2 .
Berlin-Karlshorst e.V.
Pferdesportpark
d r U c k e r e I | v e r L A g | W e b & D e s i g n
d r U c k A N f r A g e
A N z e I g e N
B U c h s h o p
A B o
k o N tA k t
W e s t k r e u z - V e r l agG M B H B E R L I N / B O N N
Zeitschriften • Bücher
56 PROGRAMM
Sa, 13.12.16.30 Uhr
Bühne
Die große Premiere des Kindermusi-cals
Im Reich des KING ARESIASIm Dezember 2014 ist es wieder soweit: Das Ensemble des KinderMusicalThea-ters Berlinentführt Sie in eine Welt voller Magie und Poesie! Im Reich des KING ARESIAS unter derWelt“ leben weggeworfene Puppenkin-der unter schwierigsten Bedingungen. Auf einerBerliner Mülldeponie, weit weg von den Kindern denen sie einst gehört haben, be-kämpfen sie sich gegenseitig. Bei ihren Auseinandersetzungen geht es dabei um existentielle Themen wie Liebe, Neid, Un-ehrlichkeit, Glaube und Wahrheit. Sie wer-den beherrscht von dem mächtigen KING ARESIAS. Er hat magische Kräfte, mit de-nen er die Puppenkinder tyrannisiert. Wird es den Puppenkindern gelingen, sich aus der Macht des starken KING ARESIAS zu befreien? Können alle Puppenkinder er-löst werden, wenn sie lernen sich gut und ethisch zu verhalten?Das Stück „Im Reich des KING ARESI-AS“ ist eine großartige, unterhaltsame Inszenierung
unter Leitung des bekannten Autors und Regisseurs Volkmar Neumann von Kin-dern undJugendlichen für Kinder und Jugendliche – aber auch Erwachsene, das auf spielerische Weise die bestimmenden, ethischen The-men des menschlichen Daseins aufgreift.Sehen Sie anlässlich des 10jährigen Jubilä-ums des KinderMusicalTheaters „Im Reich des KING ARESIAS“ vom 13. bis zum 27. Dezember in der Urania Berlin!
12,00 € Kinderpreis zzgl. VVK- Gebühr bei CTS & Tixoo (bis 16 Jahre)10,00 € Kindergruppen – Preis & Begleit-person (ab 10 P.)
EintrittNormalpreis: 18,00 €, ermäßigt: 16,00 €, Urania-Mitglieder: 15,00 €
So, 14.12.11.00 +
16.30 Uhr
Kinder- musical
PROGRAMM 61
Was Sie in diesem Museum sehen ist über-wältigend: Nicht nur der einzigartige Grab-schatz des Tutanchamun begeistert in seiner goldenen Pracht, auch Diademe und anderes Geschmeide, kunstvoll gearbeitetes Mobiliar aus Edelhölzern, prächtig bemalte Särge und reich verzierte Sarkophage zeugen von der hohen Kunstfertigkeit ihrer Schöpfer. Und
Archäologie
Vortrag mit Dias
Do, 22.10. 15.30 Uhr
Dr. Sylvia FalkeÄgyptologin, Urania Berlin e.V.
Das Ägyptische Museum Kairo – Schatzkammer der Pharaonen
vieles erscheint rätselhaft: Wozu dienten Scheintüren, Uschebtis und Totenbücher, welchen Zweck hatten die zahlreichen Sta-tuen hoher Würdenträger, was sagen uns Stelen und Reliefs über Leben und Jenseits-vorstellung im Niltal?Nach Ägypten führen auch Urania-KulTou-ren, s. S. 76.
Länderkunde Do, 22.10.17.30 UhrVortrag mit Dias
Heidrun Richter, Reiseleiterin, Berlin
Andalusien – Das maurische Spanien
Nirgendwo in der Welt verschmelzen Orient und Okzident so zauberhaft wie in Sevilla mit dem Alcàzar, in Córdoba mit einer der größten Moscheen der Erde und in Granada mit der weltberühmten Alhambra. Die se drei Städte zeugen bis heute von der großartigen mittelalterlichen Hochkultur der Mauren, die über mehr als sieben Jahrhunderte den
Süden Spaniens geprägt hat. Frau Richter macht Sie außerdem mit der Semana Santa von Sevilla, der berühmtesten Osterprozes-sion Spaniens, oder mit Ronda, dem histori-schen Zentrum des Stierkampfes – vertraut.
Andalusien können Sie auch mit Urania-KulTouren kennen lernen, siehe Seite 77.
PROGRAMM 57
facebook & twitterWerden Sie Fan der Urania bei facebook (http://www.facebook.com/
UraniaBerlineV), und folgen Sie uns auf twitter (www.twitter.com/
UraniaBerlin). Dort gibt es aktuelle Informationen, Bilder und Gewinn-
spiele rund um die Urania.
Mo, 15.12.17.30 Uhr
Vortrag mit Medien
Urania-KulTouren / Reisevortrag
Jürgen Kühne, Reiseleiter, Berlin
Flandern und Niederlande Das Goldene Zeitalter und seine Maler
Seehandel, koloniale Eroberungen und Reli-gionsfreiheit brachten eine Blütezeit hervor, die als Folge des Wirtschaftsaufschwungs im 17. Jahrhundert als „Goldenes Zeital-ter“ in die Geschichte einging. Händler und
Künstler strömten in die aufstrebenden Städ-te, deren Glanz und Ruhm mit Prachtbauten in Amsterdam oder Antwerpen bis heute nachhallt und eine Fülle an Kunstwerken weltberühmter Maler hervorbrachte.
In den Reisevorträgen stellen Ihnen unsere hochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reise-leiter das Reiseziel und den Reiseverlauf vor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschich-te und den Besonderheiten der jeweiligen Region vertraut. Der Kooperationspartner für die Urania KulTouren ist Wörlitz Tourist. Weitere Informationen: www.urania.de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.de
Mo, 15.12.16.30 Uhr
Kinder- musical
Bühne
Im Reich des King AresiasEine ausführliche Ankündigung finden Sie auf S. 56 und alle Termine im Überblick auf S. 2
Mo, 15.12.17.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Reihe „Natürlich gesund“
Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Selbstdiagnostik – Detektivarbeit am Menschen Diagnostik mittels Krankheitszeichen im Gesicht und an der Körperoberfläche hat eine uralte Tradition in der Chinesischen Medizin und den westlichen Naturheilverfahren. Lernen Sie die Möglichkeiten kennen, anhand von Zeichen am gesamten Körper Rückschlüsse auf Erkrankungen zu ziehen. Welche Muskelre-flexe sind gestört bei welchen Erkrankungen? Welche Zeichen der Ohrmuschel und im Gesicht geben Hinweise auf innere Störungen wie beispielsweise in den Bereichen Herz-Kreislauf, Magen-Darm, Niere-Blase, Wirbelsäule und Gelenke? Wie läuft eine typische Untersuchung ab und wie kann der Therapeut Di-agnosen stellen, wenn Ultraschall, Röntgen oder Laborwerte nicht zur Verfügung stehen?
© Brigitte Sibler
58 PROGRAMM
Mo, 15.12.
Mo, 15.12.
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Vortrag mit Buchprä- sentation
und Gespräch
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft
Religion und Geschichte
Prof. Dr. Gesine Schwan, Leiterin der Humboldt-Viadrina Governance Plattform, Trägerin der Urania-Medaille 1999, Berlin
Plädoyer für eine demokratische Integration Europas – von unten und von oben!Keiner der europäischen Nationalstaaten ist mehr in der Lage, allein die entscheidenden politischen, wirtschaftlichen und ge-sellschaftlichen Probleme unserer Zeit zu lösen. Wie aber kön-nen dann Frieden und Sicherheit erreicht, Energie und Rohstoffe eingespart, die Finanzmärkte stabilisiert und die Arbeitslosigkeit überwunden werden? In Europa bedarf es dazu der Verwandlung der homogenisierten Blöcke der Nationalstaaten zu einer Plura-lität der Gesellschaften und Interessen, die nur im Zusammen-spiel von Staaten, EU-Institutionen und zivilgesellschaftlichen Initiativen erreicht werden kann! Diskutieren Sie mit Frau Prof. Schwan ihre Vorschläge für eine neue Ära in der europäischen Politik, die von unten und von oben betrieben werden muss!
In Zusammenarbeit mit dem Verlag C.H. Beck
Prof. Dr. Jörg Lauster, Direktor des Rudolf Bultmann Instituts für Hermeneu-tik, Universität Marburg
Die Verzauberung der Welt – Eine Kulturgeschichte des ChristentumsDie christliche Kultur ist der Schlüssel zum Verständnis des Abendlands. Jörg Lauster zeigt, wie sie seit der Antike nicht nur die Künste, sondern auch das Zusammenleben, Wirtschaf-ten und Herrschen vor allem in Europa zutiefst geprägt hat und immer noch beeinflusst. Die Grundüberzeugungen des Chris-tentums sind nicht allein in Lehren, Riten und Institutionen zu finden, sondern auch in Musik, Kunst, Architektur und Literatur. Jörg Lauster ruft in seiner fulminanten Darstellung die Glanz-punkte christlicher Kunst in Erinnerung, geht heute fremd ge-wordenen Formen nach und öffnet die Augen für den oft ver-borgenen Sinn christlicher Kultur.Moderation: Dr. Ingolf Ebel, Fachbereichsleiter Spiritualität, Urania Berlin
© Schmied
Mitglied werdenNoch schlauer werden, Vorteile genießen und Geld sparen –
das können Sie mit der Urania-Mitgliedschaft. Informationen bekommen Sie
unter 030- 218 90 91 und www.urania.de/mitgliedschaft
Film, 20 UhrWittstock, Wittstock
Seite 70
PROGRAMM 59
Di, 16.12.
Di, 16.12.
Di, 16.12.
17.30 Uhr
19.30 Uhr
15.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Vortrag mit Diskussion
Vortrag mit Medien
Reihe „Natürlich gesund“
Urania-Reihe „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“
Berlin
Prof. Dr. Andreas Michalsen, Professor für Klinische Naturheilkunde, Charité Universitätsmedizin, Chefarzt für Naturheilkunde, Immanuel Kranken-haus, Berlin
Heilende Kost: roh – vegan – vegetarisch?In den Studien beliebter fachärztlicher Zeitungen wird zunehmend auf die Vorteile einer pflanzenbetonten Ernährung hingewiesen. Zugleich wirken Nachrichten in den Medien verwirrend und er-nährungsmedizinische Fragen werden kontrovers diskutiert. Ist vegan gesünder als vegetarisch? Ist Rohkost gesund? Bei wel-chen Erkrankungen ist welche Ernährung sinnvoll? Gibt es indi-viduelle Unterschiede? Im Vortrag werden die neuesten wissen-schaftlichen Erkenntnisse verständlich dargestellt und auch auf Fragestellungen eingegangen, die sich mit Themen wie potenti-ellen Mangelerscheinungen bei ausschließlich roher, veganer und
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Verlag C. H. Links
Prof. Dr. Felix Ekardt, Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig und Berlin sowie Professor für öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock
Jahrhundertaufgabe Energiewende – Wie kann sie gelingen?Die Energiewende ist eine Jahrhundertaufgabe, doch die bisherige Energie- und Klima-politik greift viel zu kurz. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung sind Deutschland und Europa beispielsweise von ihren Klimazielen weit entfernt. Unbequeme Wahrheiten, wie die Not-wendigkeit zur konsequenten Verteuerung der fossilen Brennstoffe, werden nicht diskutiert. Aber wie können – und müssen – Gesellschaften und der Einzelne sich verän-dern, um zu einer echten globalen Energiewende beitragen zu können, obwohl unsere all-täglichen Wünsche dem oft entgegenstehen? Diskutieren Sie mit, warum ein deutsches beziehungsweise europäisches Vorangehen notwendig wäre, und warum neue Lebensstile keine Einschränkung sind, sondern Freiheit und soziale Gerechtigkeit erst ermöglichen.
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb
Carl-Peter Steinmann, Stadthistoriker und Autor, Berlin
Hinter den Fassaden der Fasanenstraße – ein Hauch von BohèmeDie Fasanenstraße gehört zu den schönsten Straßen Charlottenburgs und ist von jeher eine der noblen Adressen der Stadt. Hier lebten u. a. Gerhart Hauptmann, Heinrich Mann, der Jugendstilmaler Fidus, die Schauspielerin Asta Nielsen, der Baumeister Hans Grie-sebach und der päpstliche Nuntius Eugenio Pacelli, der später Papst Pius XII. wurde. Im Eckgebäude zum Kurfürstendamm begann die Deutschland-Karriere von Josephine Ba-ker und im Künstlerhaus zum St. Lukas schlug 1910 die Geburtsstunde der ersten Käthe-Kruse-Puppe. Viel hat sich in der Straße ereignet – Grund genug einmal genauer hinter die Fassaden der Häuser zu schauen.
Film, 20 UhrHolunder- blüteSeite 70
60 PROGRAMM
Mi, 17.12.17.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Medizin und Gesundheit
Dr. med. Michael Müller, Oberarzt, Charité Universitätsmedizin Berlin, Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie
Hüftendoprothetik aktuell – Standards, Trends und Kontro-versen aus Sicht der Charité - Universitätsmedizin BerlinPatienten mit einer degenerativen Hüftge-lenkserkrankung stehen vor der Frage: Wann ist für mich der richtige Zeitpunkt für eine Operation und welche Prothese erscheint geeignet? Eine Reihe von neuen Implanta-ten und Operationsmethoden wurden in den letzten Jahren eingeführt und der Öf-fentlichkeit vorgestellt. Die sich daraus er-gebenden vielfältigen Thematiken erschwe-ren es, den Überblick zu wahren sowie die konkrete Wahl des „Wann, Wo und Was“ zu fällen. Zusätzlich führen Berichte in der Presse über zu häufig und vorzeitig durch-
geführte Operationen zu einer verstärkten Unsicherheit bei Patienten. Der Vortrag gibt einen Überblick über die relevanten Punk-te der Hüftendoprothetik und thematisiert wichtige Fakten, die es zu beachten gilt. Ebenfalls werden neue Trends vorgestellt, deren potentielle Vorteile erörtert und die Auswirkungen einer einliegenden Prothese auf Beruf-, Alltag- sowie Freizeitaktivitäten dargelegt. Weiterhin besprochen werden Problematiken des Verschleißes und der Haltbarkeit einer Prothese.
Verschenken Sie Wissen!Ein paar neue Socken oder ein Büchergutschein?
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Urania- Jahresmitgliedschaft? Verschenken Sie Wissen, Kino-besuche, Lebenshilfe und Unterhaltung – alles mit nur einer Mitgliedschaft.
In der Urania erleben Sie interessante Persönlichkeiten aus allen Gebieten bis zu Nobelpreisträgern! Natürlich können Sie auch nach einem langen Arbeitstag die Seele einfach bei einem ausgesuchten Film baumeln lassen.
Seit gut 125 Jahren steht die Urania für Wissensvermittlung aus erster Hand – getragen vom Engagement ihrer Mitglieder.
Damit das so bleibt, brauchen wir Sie – als Mitglied oder als Spender!
Jede (Sach-) Spende, Zuwendung oder auch ehrenamtliche Unterstützung ist ebenfalls herzlich willkommen!
Unser Konto:Berliner Volksbank, Bankleitzahl 100 900 00, Kontonr. 54 39 459 001, IBAN: DE24 1009 0000 5439 4590 01, BIC: BEVODEBB
Gerne informieren wir Sie an unserer Kasse, unter Tel. 030-218 90 91 und unter www.urania.de
PROGRAMM 61
Mi, 17.12.19.30 Uhr
Vorträge mit Diskussion
Reihe „Natürlich gesund“
Moderation: Dr. med. Jutta Semler, Chefärztin i.R., Immanuel-Krankenhaus; Vorstandsvorsitzende der Urania Berlin e.V.
Der Begriff „Naturheilkunde“ umfasst ein breites Spektrum an Methoden zur körper-eigenen Selbstheilung, die sich unterschied-licher, bevorzugt in der Natur vorkommen-der Mittel und Reize bedient. In den letzten Jahren haben sich immer mehr Menschen diesen Behandlungsmethoden zugewandt und sind dabei auf Fragestellungen gestoßen wie: Was hilft, was schadet mir? Welche wissenschaftlich fundierten Nachweise
gibt es, die die Wirksamkeit der Natur-heilmethoden belegen und unterstüt-zen? Wo stößt die Naturheilkunde an ihre Grenzen?Diskutieren Sie die teilweise sehr individu-ellen Antworten auf diese und andere Fra-gen, gemeinsam mit unserem Expertenpanel aus der Naturheilkunde und der klassischen Schulmedizin.
Podiumsdiskussion
Grenzen und Möglichkeiten der NaturheilkundeProf. Dr. med. Dr. h.c. Roland Hetzer, langjähriger Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums Berlin, Träger der Urania-Medaille 2006
Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Dr. med. Irene Schlingensiepen-Brysch, Ärztin, Homöopathin, AutorinProf. Dr. med. Jürgen Kiwit, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, Helios Klinikum, Berlin-BuchChristian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren, stv. Vorsitzender Naturheilverein Berlin-Brandenburg, Berlin
Prof. Dr. med. Ulrich Nöth, MHBA, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchi-rurgie, Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau
Urania KulTourenAlle Informationen zu unseren Studienreisen und den Katalog 2014
finden Sie im Beiheft und im Internet unter:
www.urania.de/Studienreisen.
62 PROGRAMM
Mi, 17.12.20.00 Uhr
Weihnachts-konzert
Urania Weihnachts-Special
Comedian Harmonists Today (Bekannt aus dem Film „Das Adlon. Eine Familiensaga“)
Das WeihnachtskonzertDie sechs Jungs im schwarzen Frack laden ein zu einem fröh-
lich-feierlichen Programm aus bekannten Liedern der Comedian Harmonists und beliebten Klassikern der Weihnachtszeit. Wenn Sie sich fragen, wie die weltberühm-te Gruppe aus den goldenen Zwanzigern heute klingen würde, können Sie dies an diesem besonderen Abend nicht nur hö-ren sondern erleben. Lassen Sie sich mit-reißen und überraschen! Festliche Stim-mung, gute Laune und natürlich viel Spass sind garantiert.
TIPP: gestalten Sie den Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis für sich und Ihre Familie, Freunde oder Kollegen. Buchen Sie unser weihnachtliches Menue am festlich
dekorierten Tisch, und lassen Sie sich als VIP-Gast verwöhnen. Dauer der Veranstaltung: bis ca. 22.15 Uhr inkl. Pause. Eintritt (in Kombination mit dem Weih-nachtsmenue gelten abweichende Preise)Normalpreis: 25,00 €, ermäßigt: 22,00 €, Urania-Mitglieder: 20,00 €
Unser Weihnachtspaket für Sie und Ihre Familie, Freunde, Kollegen…:– Konzertbesuch mit freier Platzwahl– Sekt – Empfang mit einem Glas
Sekt/Orangensaft im eigenen VIP-Be-reich im Restaurant Pegasus Lounge
– Festlich dekorierte Tafel & Weihnachtsessen:• Kürbissuppemitgerös-
teten Kürbiskernen• ConfitvonderEntemitRot-
und Grünkohl, Kartoffel-klößen oder Kartoffeln
• HausgemachtesTiramisuWeihnachtspaket pro Person: 39,50 € – Auch möglich: Separater Raum
für Firmenfeier mit Cate-ring oder Weihnachtsmenü
Sprechen Sie uns an:Stefanie Wagner, Tel. (030) 218 90 91 oder [email protected]
Do, 18.12.11.00 &
16.30 Uhr
Kinder- musical
Bühne
Im Reich des King AresiasEine ausführliche Ankündigung finden Sie auf S. 56 und alle Termine im Überblick auf S. 2
PROGRAMM 63
Do, 18.12.
Do, 18.12.
Do, 18.12.
19.30 Uhr
17.30 Uhr
15.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Vortrag mit O-Ton-Dokus
Vortrag mit Medien
Philosophie und Gesellschaft
Geschichte
Berlin
Dr. Thomas Schäfer, Dozent für Ethik und Philosophie, Berlin und Potsdam
Lässt sich Leistung bewerten? – Vom Nutzen und Nachteil des Bewertens für unser LebenIn unserer vermeintlich so hoch reflektierten Welt gibt es Praktiken, die durchaus nicht so gut durchdacht sind wie es den Anschein hat, die sich aber hartnäckig halten und Le-bensverläufe bestimmen. Ein Beispiel hier-für ist die so genannte „Leistungsbewer-tung“. Diese findet im Elternhaus, beson-ders dann aber in Schule und Ausbildung und schließlich auch im Berufsleben statt. Und auch im intimeren privaten Bereich hält
die „Leistungsbewertung“ Einzug. Aber mit welchem Recht bewerten Menschen andere? Was macht das Bewertet werden mit Menschen? Was bedeutet es für unser Leben und unsere Gesellschaft insgesamt? Thomas Schäfer wird u. a. anhand von Bei-spielen aus dem Bereich von Pädagogik und Didaktik dazu anregen, unsere Bewer-tungspraxis neu zur Diskussion zu stellen.
Anlässlich der Ausstellung der Stiftung Stadtmuseum Berlin: „West:Berlin. Eine Insel auf der Suche nach Festland“ im Ephraim-Palais
Olaf Leitner, ehem. RIAS-Redakteur und Kolumnist des tip-Magazins, Autor des Buches „West-Berlin! Westberlin! Berlin (West)!“, Berlin
Retropolitan West-Berlin: Freie Stimmen der freien WeltSchon vor dem Mauerbau nahmen die bei-den Stadthälften eine sehr unterschiedli-che Entwicklung, aber besonders nach die-sem historischen Ereignis im August 1961 war die Identität West-Berlins maßgeblich von der Rolle als „freie Stimme der freien Welt“ geprägt, und das wichtigste Medium, dies auszudrücken, war der „Rundfunk im amerikanischen Sektor“. Olaf Leitner führ-te als RIAS-Redakteur über fast ein Vier-
teljahrhundert zahlreiche Interviews und sammelte Ton-Dokumente, die er Ihnen heute erstmalig akustisch präsentiert. An die Teilstadt erinnern Juppi Becher, Ulrich Eckhardt, Heinz Galinski, Klaus Hoffmann, Hanna-Renate Laurien, Irene Moessinger, Peter Schneider, Klaus Zapf und viele andere Protagonisten – Leute, die sich mit Skepsis, Begeisterung und vor allem in Liebe West-Berlin verbunden fühlten.
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb
Dr. Gerhild H. M. Komander, Kunsthistorikerin, Berlin
Das erste Berliner Telefonbuch von 1881 erzählt Berliner Geschichte1881 gibt Heinrich Stephan das erste deut-sche Fernsprechnetz frei. Aus diesem An-lass erscheint das Verzeichnis der Teilneh-mer. Unter ihnen finden sich u.a. der Ban-kier Gerson Bleichröder, das Central-Hotel in der Friedrichstraße, der Verleger Rudolf Mosse, die Eisenwarenhandlung Ravené, die
„Vossische Zeitung“. Als „Buch der Narren“ verspotten die Skeptiker das erste Berliner Telefonbuch. Die Menschen, Firmen und Gebäude, die sich dem neuen Kommunika-tionsmittel anvertrauen, schreiben Berliner Geschichte und Kulturgeschichte.
Film, 20 UhrHerr Zwilling und Frau ZuckermannSeite 71
64 PROGRAMM
Fr, 19.12.
Fr, 19.12.
17.30 Uhr
15.30 Uhr
Vortrag mit Diskussion
Vortrag mit Buch-
präsentation
Kunst und Philosophie
Psychologie und Modernes Leben
Rainer Reusch, Philosoph und Künstler, Berlin
Anselm Kiefer: Kunst und WahnAnselm Kiefer schöpft aus alten deutschen und jüdischen My-then, lebt diese nach und schafft hieraus neue rein ästhetisch erfahrbare Gebilde, die den zweidimensionalen Bildraum verlas-sen und die dritte Dimension, die Raumtiefe, erobern. Diese En-virontments greifen massiv in unsere Gegenwart und präsentie-ren ihre wahnhaft entstandenen Geschichten mit ihren Tragödien wie aus alter Zeit. Die faktische Größe der Werke verleihen den „alten Geschichten“ eine besondere Präsenz. In einer Zeit, in der die Philosophie überwunden scheint und wissenschaftlicher Po-sitivismus dominiert, reflektiert Anselm Kiefer die phantastischen Phänomene und entdeckt deren metaphysisches Herkommen. Es ist nicht allein wahr, was man sieht, sondern Wahrheit hat mythische Grundlagen.
Annette Röser, Verlegerin, Karlsruhe
Weihnachten für und mit Demenz- und AlzheimerpatientenWeihnachten ist das Fest der Familie. Ge-rade Menschen, die an Demenz erkrankt sind, blühen während dieser Zeit auf – durch Gerüche, Bilder und Geräusche. Um dies zu unterstützen und die Zeit mit der Fami-lie schöner zu gestalten, hat Annette Röser gemeinsam mit Experten aus Altenpflege, Gerontologie und Neurologie kreative und fördernde Produkte zum Lachen, Mitmachen und gemeinsamen Aktivsein entwickelt. Spe-
zielle Liederbücher, die das zumeist stark ausgeprägte musikalische Gedächtnis an-sprechen, Sticken ohne Nadeln oder Puzz-les, die sich unterschiedlich miteinander kombinieren lassen – Annette Röser stellt Ihnen hilfreiche Produkte vor und berichtet über ihre persönlichen Erfahrungen und Be-gegnungen mit an Demenz oder Alzheimer erkrankten Menschen.
Fr, 19.12.11.00 &
16.30 Uhr
Kinder- musical
Bühne
Im Reich des King AresiasEine ausführliche Ankündigung finden Sie auf S. 56 und alle Termine im Überblick auf S. 2
Gemeinsam erleben und doppelt sparen Warum nicht mal die Freundin, den Nachbarn oder die Kollegin in die
Urania ausführen? Jedes Urania-Mitglied kann stets eine Begleitperson
zum Mitgliederpreis mitnehmen.
PROGRAMM 65
So, 21.12.Fr, 26.12.
Do, 25.12.Sa, 27.12.
Sa, 20.12.
So, 21.12.
Fr, 19.12.
11.00 & 15.30 Uhr
15.30 Uhr
11.00 & 15.30 Uhr
11.00 – 14.00 Uhr
19.30
Kinder- musical
Kinder- musical
Workshop
Vortrag mit Medien
Bühne
Bühne
Urania Special – Singen ohne Noten
Kunstgeschichte
Chor Kreativ – Der Ich-kann nicht singen-Chor mit Michael Betzner-BrandtEintritt: 12,00 €, erm. 10,00 €, Urania-Mitglieder 9,00 €Details entnehmen Sie bitte der Ankündigung vom 9.11.Karten über die Urania-Kasse im Vorverkauf und an der Tageskasse.
Thomas R. Hoffmann, M.A., Kunsthistoriker, Berlin
Das Mysterium der Geburt Christi – Geburtsdarstellungen im Wandel der ZeitDie Geburt des Gottessohnes zählt zu den häufigsten biblisch-erzählerischen Darstel-lungen vom Mittelalter bis ins Rokoko. In der europäischen Malerei fanden die Künstler in den jeweiligen Epochen ganz unterschied-liche Gestaltungsarten. Ob in einem Stall oder einer Höhle, ob in einem verfallenen Palast oder einem heruntergekommenen Haus: von gänzlich unterschiedlicher Natur
konnten die Domizile der Geburt Christi sein. Auch die Naturkulissen reichten von einer üppig grünenden Natur bis hin zur schnee-bedeckten Landschaft. Der Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann wird den vielfältigen Erscheinungen der christlichen Geburts-darstellungen nachspüren und bedeutende Bildbeispiele von Giotto, Botticelli, Altdorfer und Dürer vorstellen.
Im Reich des King AresiasEine ausführliche Ankündigung finden Sie auf S. 56 und alle Termine im Überblick auf S. 2
Im Reich des King AresiasEine ausführliche Ankündigung finden Sie auf S. 56 und alle Termine im Überblick auf S. 2
Mitglieder werben Mitglieder Sie sind von der Urania überzeugt? Dann geben Sie Ihre Leidenschaft
weiter. Für jede vermittelte, neue Mitgliedschaft erhält der Werber zwei
Urania-Bühnenkarten seiner Wahl (es besteht kein Anspruch auf Eintritt,
wenn die Vorstellung bereits ausverkauft ist).
Film, 20 UhrIn SarmatienSeite 71
66 PROGRAMM
FILME 67
A Most Wanted Man
Ein Augenblick Liebe
Herr Zwilling und Frau Zuckermann
Holunderblüte
In Sarmatien
Notausgang – Eine Dokumentation über Sterbehilfe
Ostpreußen-Heimat, Front und Untergang (1939–1945)
Sieben verdammt lange Tage
Laurel & Hardy und die Kunst der Zerstörung
Wish I Was Here
Wittstock, Wittstock
Yaloms Anleitung zum Glücklichsein
Do, 06.11., 20.00 & Mo, 10.11. 17.00 | Spielfilm | Spione und Geheimdienste | S. 68
Mo, 03.11., 20.00 | Spielfilm | Lust und Liebe | S. 68
Do, 18.12., 20.00 | Dokumentarfilm | Volker-Koepp-Hommage | S. 71
Di, 16.12., 20.00 | Dokumentarfilm | Volker-Koepp-Hommage | S. 70
Fr, 19.12., 20.00 | Dokumentarfilm | Volker-Koepp-Hommage | S. 71
Mi, 26.11., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm | Lebensgeschichten | S. 69
Mo, 03.11., 19.30 | Dokumentarfilm mit Gespräch | S. 6 und 68
Di, 04.11. & Mi, 05.11., 20.00 | Spielfilm | Familiengeschichten | S. 68
Do, 20.11 | Film mit Vortragsanteil | S. 39 und 69
Do, 20.11., 20.00 & Mo, 24.11. 17.00 + 20.00 | Spielfilm | Familiengeschichten | S. 69
Mo, 15.12, 20.00 | Dokumentarfilm | Volker-Koepp-Hommage | S. 70
Do, 13.11., 20.00 & Mo, 17.11. 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm | Lebensgeschichten | S. 68
Kurzübersicht alphabetisch. Weitere Informationen ab S. 68.
OmU = Originalfassung mit dt. Untertiteln, OF = Originalfassung, DF = dt. Fassung
KINOPROGRAMM November/Dezember
Angst – Eine Dokumentation über AngststörungenDi, 18.11., 20.00 | Dokumentarfilm | Seelengeschichten | S. 69
68 FILME
Ein Augenblick Liebe
Ostpreußen-Heimat, Front und Untergang (1939–1945)
Mo, 03.11., 20.00 | Spielfilm | Lust und LiebeF 2014 / R: Lisa Azuelos / D: Sophie Marceau, François Cluzet, Lisa Azuelos, Alexandre Astier u.A. / 82 Min. / DF / ab 12
Anwalt Pierre ist glücklich verheiratet und Familienvater. Auf einer Party lernt er die geschiedene Schriftstellerin und Single Mom Elsa kennen. Trotz magischer Anziehung wollen sie keine Affäre beginnen, sondern ein weiteres Treffen dem Zufall überlassen. Der führt sie tatsächlich wieder zusammen und bringt ihre Prinzipien ins Wanken. Er will seiner Frau nicht untreu werden, sie kein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Doch die Liebe bricht wie eine Naturkatastrophe über die beiden herein…
Mo, 03.11., 19.30 | Dokumentarfilm mit Gespräch D 2014 / 63 Min.
Siehe Ankündigung im Programmteil.
Sieben verdammt lange Tage
Di, 04.11. & Mi, 05.11., 20.00 | Spielfilm | FamiliengeschichtenUSA 2014 / R: Shawn Levy / D: Jason Bateman, Jane Fonda, Tina Fey, Adam Driver, Rose Byrne, Corey Stoll u.A. / 103 Min. / DF / ab 12
Vater ist tot! Die traurige Nachricht bringt vier Geschwister wieder zusammen, denn Vaters letz-ter Wunsch war, dass die Familie die Schiwa sitzt. 7 Tage ohne Arbeitskontext, nur der Trauer ge-widmet. Obwohl sie alle genug mit ihrem Alltag zu kämpfen haben, nehmen sie diese Auszeit und kehren an den Ort ihrer Kindheit und in das elterliche Haus zurück. Ihre Mutter nervt und die Heim-kehrer begegnen einer Reihe von Personen aus Kindheit und Jugend. Doch gerade dies zwingt die Geschwister dazu, sich mit sich und ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen. Und lang-sam fallen die über die Jahre hinweg aufgebauten Barrieren und die Familienbande werden neu geknüpft…
A Most Wanted Man
Do, 06.11., 20.00 & Mo, 10.11. 17.00 | Spielfilm | Spione und Geheimdienste USA/UK/D 2014 / R: Anton Corbijn / D: Philip Seymour Hoffman, Rachel McAdams, Grigoriy Dobrygin, Willem Dafoe, Nina Hoss, Daniel Brühl, Robin Wright u.A. / 122 Min. / DF / ab 6
Letzter Film des genialen Schauspielers Philip Seymour Hoffman: Der Tschetschene Issa Karpov schlägt sich illegal nach Hamburg durch. Zuflucht findet er bei der islamischen Gemeinde. Doch nach einiger Zeit fällt er zunehmend auf. Schließlich verdichten sich die Intrigen um seine Person, in die immer mehr Leute mit hineingezogen werden, darunter der zwielichtige britische Privatban-kier Thomas Brue und die junge Rechtsanwältin Annabel Richter, die Karpov ihre Hilfe anbietet. Auch der Leiter einer geheimen deutschen Spionageeinheit, Günther Bachmann, hat bereits ein Auge auf ihn geworfen und beobachtet akribisch alle Vorkommnisse. Langsam stellt sich heraus, dass die Ankunft Karpovs eine viel größere Tragweite hat, als ursprünglich gedacht. Die Uhr tickt bereits…
Yaloms Anleitung zum Glücklichsein
Do, 13.11., 20.00 & Mo, 17.11. 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm | LebensgeschichtenCH/USA/F 2014 / R: Sabine Gisiger / Mitw.: Irvin D. Yalom, Marilyn Yalom, Susan K. Hoerger, Alana Carstens u.A. / 107 Min. / DF
Der Psychiater Irvin D. Yalom ist nicht nur einer der berühmtesten Vertreter der existentiellen Psy-chotherapie, sondern auch Autor von Romanen wie „Und Nietzsche weinte“, „Die Schopenhauer-
FILME 69
Angst – Eine Dokumentation über AngststörungenDi, 18.11., 20.00 | Dokumentarfilm | SeelengeschichtenD 2014 / R: Christoph Müller. / Mitw: Laura, Nathan und Lotte / 70 Min.
Angst ist eine lebensnotwendige Reaktion auf bedrohliche Situationen und damit ein wichtiger Bestandteil des Gefühlslebens. Aber was passiert, wenn aus der angemessenen eine krankhafte Angst wird, wenn Panikattacken zum quälenden Bestandteil des Lebens werden? In dem Film berichten drei von Angststörungen Betroffene von ihren starken Gefühlen und er gibt ihnen den Raum, sowohl ihre Not als auch ihre Strategien zur Bearbeitung der Ängste zu beschreiben. Nicht zuletzt mit der Teilnahme an diesem Film zeigen sie sehr viel Mut, überwinden ihre Ängste und machen anderen Betroffenen Mut, sich ihren Ängsten und den zugrundliegenden Konflikten zu stellen.
Wish I Was Here
Laurel & Hardy und die Kunst der Zerstörung
Do, 20.11., 20.00 & Mo, 24.11. 17.00 + 20.00 | Spielfilm | FamiliengeschichtenUSA 2014 / R: Zach Braff / D: Zach Braff, Kate Hudson, Mandy Patinkin, Joey King, Pierce Gagnon u.A. / 107 Min. / DF / ab 6
Der ziemlich erfolglose Schauspieler Aidan Bloom ist immer noch auf der Suche nach dem Sinn in seinem Leben. Als er und seine Frau Sarah große Geldprobleme bekommen, können sie ihre beiden Kinder nicht mehr auf eine Privatschule schicken. Weil Aidan eine tiefe Abneigung gegen öffentliche Schulen hegt, entschließt sich das Paar, den Nachwuchs selbst zu unterrichten. Zu-dem plagt den Mittdreißiger die Sorge um seinen kranken Vater und dessen Gesundheitszustand. Als Aidan schließlich immer weiter vom Lehrplan seiner Kinder abweicht und seine eigenen Lek-tionen einstreut, beginnt auch er, etwas über das Leben und seinen Platz in der Welt zu lernen.
Do, 20.11., 19.30 | Filme mit Vortragsanteil
Details siehe Ankündigung im Programmteil
Notausgang – Eine Dokumentation über SterbehilfeMi, 26.11., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm | LebensgeschichtenD 2014 / 90 Min. / Regie: Andreas von Hören / eine Produktion des Medienprojektes Wuppertal
„In über 90 Jahren Erdendasein durften wir 59 Jahre gemeinsam durch das Leben gehen. Jetzt haben wir beschlossen, auch den letzten Schritt gemeinsam zu tun. Wir werden am 15.01. in die Schweiz fahren, um dort den Freitod zu finden. Wir danken Euch für die schönen gemeinsamen Stunden und grüßen Euch ein letztes Mal.“ So schrieb das Ehepaar K. an die Freunde in seinem Abschiedsbrief. Im Januar 2014 starben sie dann gemeinsam durch einen ärztlich unterstützten Suizid in der Schweiz. Der Film begleitet das Ehepaar in dieser selbstbestimmten Entscheidung bis in den Tod. Neben der Suizidbegleitung. lässt der Film auch andere Sterbewillige mit schwe-ren chronischen und lebensverkürzenden Erkrankungen zu Wort kommen. Im Interview beschrei-ben Experten die unterschiedlichen Situationen aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien und Oregon/USA. Der Film vermittelt Aufklärung über ein immer noch heikles Thema.
Kur“ und „Die rote Couch“. Seine Bücher sind Kult. In dem Dokumentarfilm begibt sich Regis-seurin Sabine Gisiger nicht nur auf eine Reise in die menschliche Psyche, sondern auch in das Innere des Menschen und Autors. Und sie eröffnet damit einen ganz anderen und erfrischenden Zugang zum Werk des bekannten Gelehrten.
70 FILME
Mo, 15.12 | Di, 16.12. | Do, 18.12. | Fr, 19.12.
Von der Mauererfahrung über den Mauerfall hin zu den hohen HimmelnEine Hommage an Volker Koepp zum 70. Lebensjahr und zu 25 Jahre Mauerfall
Volker Koepp, geboren am 22. Juni 1944 in Stettin, war von 1970 bis 1990 beim DEFA-Studio für Dokumentarfilm angestellt. Seine Filme thematisieren die Lebens- und Arbeitswelt der DDR und dann immer stärker die Landschaften, Menschen und geschichtliche Umbrüche in Ostdeutsch-land und Osteuropa. Dabei stehen die Verknüpfung von Lebensschicksalen, Geschichte, die über die Menschen kommt, und die Verwurzelung der Menschen mit Landschaften im Zentrum. Mit fast 70 Dokumentarfilmen ist er einer der produktivsten und international angesehensten deut-schen Filmemacher.Wir zeigen folgende, von Volker Koepp ausgewählte Filme, und bei dreien wird er auch als Gast zum Gespräch dabei sein:
Wittstock, WittstockMo, 15.12, 20.00D 1997 / R: Volker Koepp / Mitw.: Edith, Elsbeth, Renate u.A. / 117 Min.
Fast 23 Jahre dauerte die Langzeitbeobachtung im märkischen Wittstock an der Dosse, in deren Mittelpunkt die Entwicklung dreier Frauen steht. Vier Wittstock-Filme entstanden noch zu DDR-Zeiten, „Neues in Wittstock“, 1992 nach der Wende gedreht, erhielt den Bundesfilmpreis. Mit „Wittstock, Witt-stock“ endet der Zyklus. Als Volker Koepp erstmals Edith, Elsbeth und Re-nate traf, waren sie noch junge Mädchen und träumten den Traum einer ge-sicherten Zukunft. Doch Zeit und Leben hinterließen Spuren: Schicht, Heirat, Plattenbau, Nachwuchs, Scheidung und sich arrangieren. Die Wende mit neuen Hoffnungen, sie-ben Jahre später Desillusionierung und Pragmatismus. Geschickt verbindet der Film Vergangen-heit und Gegenwart, fragt nach, stellt Antworten aus den siebziger und achtziger Jahren den ge-genwärtigen gegenüber, so dass die Zuschauer die persönliche Entwicklung gespannt und haut-nah mitverfolgen können. In brillantem Schwarz-Weiß zeigt er einen tiefgreifenden politischen Wandel und zeichnet dessen Auswirkungen auf das Individuum und seine Lebensentwürfe nach.Nach der Vorstellung Filmgespräch mit Volker Koepp zum Thema „Von Mauer und Fall – Filmemachen in der DDR vor und nach der Wende“.
HolunderblüteDi, 16.12., 20.00D 2007 / R: Volker Koepp / Mitw.: Jula und andere Kinder / 100 Min.
Seit vielen Jahren reist Volker Koepp in das ehemalige Ostpreußen. Von dort bringen er und sein Kameramann Thomas Plenert immer wieder Bilder von fast unerträglicher Schönheit mit: hohe Himmel, endlose Weite, wunderbar anmutende Einsamkeit inmitten der Elemente. Man glaubt eine Welt zu se-hen, der alles Schreckliche entzogen wurde. Und doch ist der Schrecken ge-genwärtig. Die ehemalige ostpreußische Hauptstadt Königsberg, heute Ka-liningrad, ist eine russische Enklave. Ihr Umfeld prägen entvölkerte Dörfer und brachliegende Felder. Erwachsene ziehen fort, wenn sie können, und trinken, wenn sie blei-ben. Zurück bleiben Kinder, die im wirtschaftlichen Elend aufwachsen und doch für ihre Geschwis-ter sorgen. Und das ist das Thema von „Holunderblüte“: der Skandal eines vielfältigen Verschwin-dens bei dem sich alles Zivilisatorische zurückbildet.
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Herr Zwilling und Frau ZuckermannDo, 18.12., 20.00D 1999 / R: Volker Koepp / Mitw.: Mathias Zwilling und Rosa Roth-Zuckermann / 126 Min.
Jeden Abend um sechs besucht Herr Zwilling, der 70jährige Chemielehrer, Frau Zuckermann, seine 91jährige Bekannte. Beide gehören zu den wenigen Überlebenden einer ehemals blühenden jüdischen Kultur in der bukowini-schen Stadt Czernowitz, die heute in der Ukraine liegt. Der melancholische Herr Zwilling, den Frau Zuckermann ihren „Ritter vom traurigen Angesicht“ nennt, konnte sich nach der Verfolgung durch die Nazis nur knapp vor der Deportation in einen stalinschen Gulag retten. Frau Zuckermann hat ihre nächsten Angehörigen in den Lagern der Nazis sterben sehen. Sie sprechen über ihre Vergangen-heit, Politik und Kultur, über ihre Arbeit und über die desolate Situation des Staates. Volker Koepp macht seine Protagonisten nicht zu exemplarischen Fällen für das Schicksal der Juden in der Bu-kowina. Vielmehr gelingt es ihnen gemeinsam, aus ihren Erzählungen die Physiognomie dieses grausamen Jahrhunderts hervortreten zu lassen.
Nach der Vorstellung Filmgespräch mit Volker Koepp zum Thema „Geschichte und Ge-schichten – Filme als Memento und Aufforderung an die Gegenwart“.
In SarmatienFr, 19.12., 20.00D 2014 / R: Volker Koepp / Mitw.: Elena, Tanja, Ana u.A. / 129 Min.
Einen seiner ersten Filme nannte Volker Koepp 1972 „Grüße aus Sarmati-en“. Im litauischen Memelland hatte er damals die Landschaften des Dich-ters Johannes Bobrowski gesucht. Auf alten Landkarten beschreibt der Na-me „Sarmatien“ die weiten Ebenen östlich der Weichsel, von der Ostsee bis hinunter ans Schwarze Meer. Dort liegen in der Gegenwart das russische Kaliningrader Gebiet, Litauen, Weißrussland, Polen, Moldawien und die Uk-raine. Jetzt ist er wieder in diesen Landschaften unterwegs. Neben den Er-innerungen schaffen im neuen Film junge Menschen die Verbindung zur unmittelbaren Gegen-wart. Sie erzählen von ihrem Leben und beschreiben den Alltag in den Ländern ihrer Herkunft. Immer stellt sich für sie die Frage: Bleiben oder Gehen? Und schließlich zeigt der Film auch Hin-tergründe der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine, in Russland, in Moldawien.
Nach der Vorstellung Filmgespräch mit Volker Koepp zum Thema „Gegenwart als Aufga-be – Filmemachen als Herausforderung“.
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72 Vorschau
Bühne
Familienkonzert
Fr, 16.01.16.00 uhr
Wolfgang Amadeus – eine Wunderkindheit (ab 5 Jahre)Julia und Andreas Peer Kähler an Klavier und Violine und in rund einem Dutzend Rollen...
Psychologie und Modernes Leben
Vortragmit Buch
präsentation
Do, 26.02.19.30 uhr
21.00 uhr Perfektionismus – wenn das Soll zum Muss wirdDr. med. Raphael M. Bonelli, Autor, Psychiater und systemischer Psychothera-peut, Neurowissenschaftler, Sigmund Freud PrivatUniversität, Wien
Psychologie und Modernes Leben
Do, 12.02. - Sa, 15.02.
Valentinswoche 2015:Vorträge und Workshops rund um das Thema Liebe und Beziehung – mit Dr. Hans Jellouschek, Ann-Marlene Henning u. a.
Länderkunde
LiveMultimedia
Vorträge
Sa, 15.02.11.00 uhr +
14.00 uhr 11.00 Norwegen14.00 Neuseeland Petra und Gerhard Zwerger-Schoner, Reisejournalisten, Autoren, Innsbruck
Archäologie
Vortragmit
Medien
Do, 26.02.17.30 uhr
Steinzeit – Bronzezeit – EisenzeitProf. Dr. Matthias Wemhoff, Museumsdirektor und Landesarchäologe, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Berlin
Bühne
Kinder ballett
Sa, 31.01. + So, 01.02.
17.30 uhr Hänsel und Gretel (ab 4 Jahre) Tanz ist KLASSE! – Kinder tanzen (das Kinder- und Jugendballett des Staatsballetts Berlin)
Humboldt-Lecture in der Urania
Vortrag
Mo, 19.01.19.30 uhr
Der Rassehund – Bester Freund des Genetikers und einzigartige Ressource für die biomedizinische ForschungProf. Dr. Tosso Leeb, Institute für Genetik, Universität Bern
Bühne
Vortrag
Fr, 06.02.20.00 uhr
die feistenVersuchslabor – Teil 2
Vorschau 73
Berlin Brains 2 – Neurowissenschaftliche Vortragsreihe in der UraniaVorträge mit Gespräch und Diskussion
Die Neurowissenschaften in Berlin bilden eines der größten und stärksten Forschungsfelder der Hauptstadt. Um Ihnen die Bandbreite und das Spektrum der Neurowissenschaften in Berlin bekannt zu machen, haben die Berliner Neurowissenschaften die mittlerweile 2. Staffel einer Veranstaltungsreihe aufgelegt. Diese präsentiert von Januar bis Juni, woran die Berliner neuro-wissenschaftliche Spitzenforschung arbeitet.
Di, 13.01.19.30 uhr
Roboter, die unser Gehirn operieren – Realität oder Fiktion?Prof. Dr. Peter VajkoczyPD Dr. Marcus Alexander Czabanka
Di, 17.02.19.30 uhr
Beim Schlaganfall gilt: Zeit=Hirn! Behandlung bereits vor der Krankenhauseinlieferung als Zukunftskonzept?Prof. Dr. Heinrich AudebertProf. Dr. Ulrich Dirnagl
Mo, 09.03.19.30 uhr
Bauchgefühle – Kommunikation zwischen Gehirn und DarmDr. Susanne WolfProf. Dr. Ulrich Dirnagl
Do, 15.04.19.30 uhr
Kann das Immunsystem Schmerz beeinflussen? – Grundlagen und Bedeutung für PatientenProf. Dr. Christoph SteinDr. Viola Spahn
Mi, 20.05.19.30 uhr
Stress und Trauma während der lebensgeschichtlich frühen Entwicklung, wie wirkt sich das auf das Gehirn aus, Konsequenzen im Erwachsenenleben?Prof. Dr. Christine HeimDr. Claudia Buß
Di, 09.06.19.30 uhr
Volkskrankheit Demenz: Viele Ursachen und immer noch keine Heilung?PD Dr. Oliver PetersProf. Dr. Frank Heppner
Das Team der Urania wünscht Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein ideenreiches, gesundes Jahr 2015!
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Schüler gruppen mit Beschei nigung (Ausweis I) 3,– €Eintrittspreise Filme8,– €, ermäßigt 7,– €, Mitgl. 4,50 €Ermäßigte EintrittspreiseRentner, Pensionäre, Schwer-behinderte, Auszubildende, Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienst-leistende, Arbeits lose und Sozial - hilfeempfänger sowie Mit glieder kultureller und anderer Orga ni sa-tionen, mit denen eine entsprechen-de Vereinbarung getroffen wurde (siehe Aushang). Ermäßigungen können nur bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises gewährt werden. In Sonder fällen abweichende Eintrittspreise.VorverkaufKarten für alle Veranstal tungen sind im Vorverkauf erhältlich (außer eine halbe Stunde vor Veranstaltungs-beginn). Kartenvorverkauf mit Vorverkaufsgebühren und ohne Ermäßigungen auch an diversen Theaterkassen sowie online unter www.urania.de.KartenreservierungenTelefonisch (030) 2189091Service für BehinderteStandplätze für Rollstuhlfahrer sowie eine Behindertentoilette sind vorhanden. MitgliedschaftMit einem Jahresbeitrag ab 60,– € können Sie Mitglied im Urania Berlin e.V. werden. Für einen Mehrbetrag erhalten Sie die Förder- oder Premium-Mitgliedschaft. Mitglieder
be kommen die Programme kostenlos zugeschickt und bezahlen bei jeder Urania-Veranstaltung einen stark ermäßigten Eintrittspreis.Weitere Informationen zur Mitgliedschaft siehe S. 74.VorstandDr. med. Jutta Semler (Vorsitzende),Prof. Dr. Ludwig Ellenberg, Prof. Dr. Dieter B. Herrmann,Dr. Adolf M. Kopp, Gabriele Thöne, Dietrich H. Westphal,Direktor: Dr. Ulrich BleyerSpendenSpenden an den gemein nützigen Urania-Verein sind sehr willkommen und steuerbegünstigt. Konto der Urania bei der Berliner Volksbank Nr. 5439459001, BLZ 10090000 IBAN: DE24 1009 0000 5439 4590 01, BIC: BEVODEBB, Gläubiger-ID: DE85URA00000346669Kommunikation Nina Wüllner, M. A.Tel.: (030) 2 18 90 [email protected] / AnzeigenWestkreuz Druckerei Ahrens KG Berlin/Bonn Töpchiner Weg 198, 12309 [email protected].: (030) 7 45 20 47www.westkreuz.deAlle Angaben ohne Gewähr.Das nächste Urania-Programm-heft erscheint am 18.12.14.Bitte beachten Sie auch unseren Terminkalender im Internet unter www.urania.de.
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