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Unterstützungskomitee « Neues Gebäude für die Hochschule Freiburg für Soziale Arbeit und die Hochschule für Gesundheit Freiburg » Wieso braucht es ein neues Gebäude für die Fachhochschulen Soziale Arbeit und Gesundheit? Frau Susanna Weyermann, Direktorin HfG-FR Herr Jean-Christophe Bourquin, Direktor FHF-SA Pressekonferenz, 17. Januar 2014

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Page 1: Unterstützungskomitee « Neues Gebäude für die Hochschule Freiburg für Soziale Arbeit und die Hochschule für Gesundheit Freiburg » Wieso braucht es ein

Unterstützungskomitee « Neues Gebäude für die Hochschule Freiburg für Soziale Arbeit und

die Hochschule für Gesundheit Freiburg »

Wieso braucht es ein neues Gebäude für die Fachhochschulen Soziale Arbeit und Gesundheit?

Frau Susanna Weyermann, Direktorin HfG-FR

Herr Jean-Christophe Bourquin, Direktor FHF-SA

—Pressekonferenz, 17. Januar 2014

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2UnterstützungskomiteePressekonferenz / 17. Januar 2014

Wieso braucht es ein neues Gebäude für

Fachhochschulen Soziale Arbeit und Gesundheit?

1. Quantitativer Bedarf

2. Qualitativer Bedarf

3. Synergien

4. Räumliche Annäherung an die übrigen Freiburger Hochschulen

5. Mehrwert für die Gesellschaft

6. Zusammenfassung

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3UnterstützungskomiteePressekonferenz / 17. Januar 2014

1. Quantitativer Bedarf —

2002: Eintragung der FHF-SA und der HfG-FR als Bildungsstätten der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO):

Konsequenzen:

Sehr erfreuliche Entwicklung der beiden Hochschulen seit ihrer Positionierung auf Fachhochschulstufe.

Stetiger Anstieg der Studierendenzahlen in den letzten Jahren.

Heute haben die beiden Hochschulen eine ideale Grösse erreicht, die mit den zur Verfügung stehenden Praktikumsplätzen in Einklang ist.

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4UnterstützungskomiteePressekonferenz / 17. Januar 2014

1. Quantitativer Bedarf —Entwicklung der Studierendenzahlen an der FHF-SA

■ Teilzeit■ Berufsbegl.■ Vollzeit

Total 493

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5UnterstützungskomiteePressekonferenz / 17. Januar 2014

1. Quantitativer Bedarf—Entwicklung der Studierendenzahlen an der HfG-FR

Fachmaturität

Gesundheit

Total 520

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6UnterstützungskomiteePressekonferenz / 17. Januar 2014

1. Quantitativer Bedarf—

HfG-FRFHF-SA

Zahlen 2013/2014

Studierende:

Bachelor Soziale Arbeit: 340

Immatrikulierte für Bachelorarbeit:

150

Studierende:

Bachelor Pflege: 310

Fachmaturität Gesundheit /Zusatzmodule:

190

Personal:

Dozierende: 42.8 EPT

Mittelbau: 1 EPT

Adm./techn. Personal: 14.7 EPT

Personal:

Dozierende: 31 EPT

Mittelbau: 4.6 EPT

Adm./techn. Personal: 16.3 EPTNB: Es sind nie alle Studierende gleichzeitig anwesend, da immer ein Jahrgang Praktika ausser Haus absolviert.

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7UnterstützungskomiteePressekonferenz / 17. Januar 2014

2. Qualitativer Bedarf: FHF-SA—Fachhochschule Freiburg für Soziale Arbeit (FHF-SA):

Seit 1998 untergebracht in einem gemieteten Gebäude an der rue Jean-Prouvé 10 in Givisiez .

Das Gebäude war ursprünglich für rund 120 Studierende konzipiert.

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8UnterstützungskomiteePressekonferenz / 17. Januar 2014

2. Qualitativer Bedarf: FHF-SA—

Anstieg der Studierendenzahlen zusätzliche Räumlichkeiten mussten nach und nach dazu gemietet werden.

Zusätzliche Mieträume in benachbarten Industrie- und Wohngebäuden.

Heute gemietete Lokalitäten: - rue Jean Prouvé 4, 6, 8, 10, 11, 13 et 15- route du Tir fédéral, im Gebäude des Unternehmens Logista

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9UnterstützungskomiteePressekonferenz / 17. Januar 2014

2. Qualitativer Bedarf: FHF-SA—Zusammenfassend:

Mangel an Räumlichkeiten;

Für den Unterricht wenig geeignete Räumlichkeiten (Industrie- und Wohngebäude);

Räume verteilt auf verschiedene unabhängige Gebäude;

Standort in Givisiez ist weit entfernt von den übrigen Freiburger Hochschulen, die alle im Stadtzentrum auf der Perolles-Ebene angesiedelt sind.

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2. Qualitativer Bedarf: HfG-FR—Hochschule für Gesundheit Freiburg (HfG-FR):

Untergebracht in einem Anfang des 20. Jahrhunderts errichteten Gebäude an der route des Cliniques 15 in Freiburg.

1995: Anbau und Renovation des Gebäudes

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2. Qualitativer Bedarf: HfG-FR—

- Positionierung auf Fachhochschulstufe;- Ausgliederung der Ausbildungen auf Sekundarstufe II; - Zunahme der Studierendenzahlen;

Die Ansprüche an die Räumlichkeiten haben sich gewandelt

Modularer Unterricht, ohne feste Klassen: Mangel an grossen Räumen und Hörsälen seit 2008: Miete von 2 grossen Sälen im Gebäude der Chocolat Villars.

Bedarf an «Skills Labs» für den klinischen Unterricht seit 2011: Miete von zusätzlichen Räumen im Gebäude St. Justin.

Räumlichkeiten entsprechen nur bedingt den Ansprüchen des Unterrichts auf Tertiärstufe.

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3. Synergien— 2002: Positionierung der beiden Schulen auf Fachhochschulstufe

Vorschlag, die beiden Schulen näher zusammen zu führen.

2007: Bericht der EKSD/RUBD:

Ein gemeinsamer Neubau für die beiden Schulen ist klar die beste Lösung:

- ein zweckmässiges Raumprogramm kann erstellt werden;

- zwischen den Schulen kann ein Maximum an Synergien erzielt werden.

Beide Schulen haben den gleichen Auftrag in verwandten Bereichen:

Grundbildung Angewandte Forschung & Entwicklung (aF&E)

Weiterbildung Dienstleistungen

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3. Synergien— Synergien bezüglich der gemeinsamen Strukturen (Rezeption und

zentrales Sekretariat, Bibliothek, Cafeteria, Abwartsdienste);

Synergien bei der Nutzung der Unterrichtsräume und Hörsäle;

Das Gebäudekonzept begünstigt die engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Hochschulen (keine Raumzuweisung an eine bestimmte Schule);

Begrenzte Annäherung der Schulen aufgrund der Zugehörigkeit der beiden Schulen zu unterschiedlichen Fachbereichen auf Ebene der HES-SO.

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4. Räumliche Annäherung an die übrigen Freiburger Hochschulen

—Mit dem Neubau für die FHF-SA und die HfG-FR auf dem Zeughausareal…

… werden alle Schulen der HES-SO//FR und ein Teil der Universität im Stadtzentrum auf der Perolles-Ebene angesiedelt sein…

... ,was eine einmalige Chance für den Hochschulstandort Freiburg bietet und verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen ermöglicht.

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5. Mehrwert für die Gesellschaft—

Das neue Gebäude auf dem Zeughausareal …

… dient auch der Vielzahl von Partnern der beiden Hochschulen (Partner in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Dienstleistungen, Weiterbildung usw.), die von den neuen Lokalitäten im Stadtzentrum profitieren.

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6. Zusammenfassung—Der Bau des neuen Gebäudes für die FHF-SA und die HfG-FR auf dem Zeughausareal … … schafft Ausbildungsbedingungen, die dem Bedarf der beiden

Hochschulen in quantitativer und qualitativer Hinsicht gerecht werden;

.. ermöglicht Synergien zwischen den beiden Hochschulen, insbesondere was die gemeinsamen Strukturen und die Nutzung von Unterrichtsräumen und Hörsälen betrifft;

… erlaubt die Einrichtung von «Skills Labs» (in Zusammenarbeit mit der Universität und dem HFR), die unerlässlich sind für das Erlernen praktischer klinischer Kompetenzen:

…erlaubt es, sämtliche Hochschulen der HES-SO//FR und ein Teil der Universität auf der Perolles-Ebene anzusiedeln;

…integriert die Hochschulen ins Stadtleben.

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6. Zusammenfassung—

Schliesslich ist das Gebäude ein Mustergebäude für die nachhaltige Entwicklung:

Einhaltung der Minergie-P ECO-Kriterien

entspricht energietechnisch, bauökologisch und in gesundheitlicher Hinsicht einem sehr strengen Standard.