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10. Jahrgang 23. Woche 10. Juni 2016 aktuell erscheint alle 2 Wochen Unsere Stadtzeitung Diese Woche: Foto: VoR Reportage • Neues aus dem Jugendgemeinderat S. 2 • Cannabis legalisieren S. 5 Sonderthema Ausbildung, Weiterbildung, Lernen S. 8 - 10 Kulturfenster Kulturelle Hinweise • Kirschners Kolumne S. 12 – 15 Stellenmarkt • Angebote S. 17 Rätsel • Tübinger Quiz S. 18 Ihre Ansprech- partner • von A bis Z S. 23 Rund ums Auto • Angebote S. 19 Der Immobilien Profi • Angebote S. 20 Die Lebenshilfe informiert • Angebote S. 22

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Page 1: Unsere Stadtzeitung · 2016-06-10 · 10. Juni 2016 Städtische Mitteilungen im Fokus 3 Der dritte Tübinger Familientag ˜ ndet am Sonntag, 19. Juni, statt. Beim großen Stadtspiel

10. Jahrgang • 23. Woche • 10. Juni 2016 • aktuell • erscheint alle 2 Wochen •

Unsere Stadtzeitung

Diese Woche:

Foto: VoR

Reportage•Neuesausdem Jugendgemeinderat S. 2

•Cannabis

legalisieren S. 5

Sonderthema

•Ausbildung, Weiterbildung, Lernen S. 8 - 10

Kulturfenster

•Kulturelle Hinweise

•KirschnersKolumne S. 12 – 15

Stellenmarkt•Angebote S. 17

Rätsel•TübingerQuiz

S. 18

Ihre Ansprech-partner•vonAbisZ S. 23

Rund ums Auto•Angebote S. 19

DerImmobilien Profi•Angebote S. 20

Die Lebenshilfe informiert•Angebote S. 22

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2 10.Juni2016ReportageAuf ein Wort ...

EingewisserCharme„SeineTagesindgezählt“,schriebdas Schwäbische Tagblatt kürz-lich. Es geht um den sogenann-ten Schiebeparkplatz zwischenWilhelmstraßeundNauklerstraße,auch„ParkplatzAlteChemie“ge-nannt,dadortvordemUmzugaufdie Morgenstelle das ChemischeInstitut verortet war. Mit BeginnderMensa-Sanierung2018sollergeräumtwerden,dasLandhatbe-schlossen, dasAreal zuüberbau-en.Zunächst–währenddiehisto-rischeBaumgarten-Mensa saniertwird–solldorteineprovisorischeMensaerrichtetwerden,anschlie-ßenddasLeibniz-KollegmitBib-liotheksowiederNeubausdesHe-gelbaus.UnterdemPlatzistzwareineTiefgaragegeplant,diekannabernureinenBruchteilderPark-plätzeersetzten.Biszu300Autoskönnenmomentandortparken.Warum Schiebeparkplatz? Ganzeinfach:EsistUsus,dassmanbeiFahrzeugen,dieindenMittelgän-genstehen,dieHandbremsenichtzieht und keinen Gang einlegt,damitmansiebeiBedarfausdemWeg schieben kann. EigentlicheinintelligentesSystem,mitdemderPlatzoptimalgenutztwerdenkann–ParkplätzesindinTübin-genjaohnehinknapp.Außerdemist der Schiebeparkplatz eine derwenigen Stellen, wo man in derStadtkostenlosparkenkann,unddasnochinNähederUniversitäts-bibliothek, der Neuen Aula undden Instituten entlang der Wil-helmstraße; optimal also für dieStudierenden.VondenenkönnenvieleAnekdo-ten erzählen, die mit dem Platzzusammenhängen: Ob man nunnicht ausreichend informiert ge-wesen war, was die stille Über-einkunft auf dem Platz angeht,deshalbdieHandbremsegezogenhatte und später Zettel mit derentsprechenden Belehrung amScheibenwischer entdeckt hat-te – vielleicht gar eine Delle amAuto–,oderobeineSituation,zuderesdortkam,derBeginneinerFreundschaftwar–daessichge-meinsam ja nun einmal leichterschiebt als allein –, es kursierenzahlreicheGeschichten.DaderSchiebeparkplatzfürvieledeshalbzumSymbolgewordenistfürdieeigeneZeitalsStudent,hater,sobanaldasfürmancheklin-genmag,inzwischeneinengewis-sennostalgischenCharmeerlangt.Wirwerdenihnvermissen. (rud)

„Ich eröffne hiermit die Sitzung und stelle fest, dass der Rat abstimmungsfähig ist.“ Während diese Aus-sage normalerweise aus Boris Palmers Mund kommt und in ihrer Folge ein Gemurmel aus Mündern er-wachsener Personen erstummt, verebben heute Ge-spräche und Gekicher aus jugendlichen Kehlen, und der Satz kommt aus Tobias Haugs Mund.

HeutetagtderJugendgemeinderat.Ganzwieder„nor-male“GemeinderatsitzendieJugendlichenimgroßenRatssaal,auchsiebedienendieMikrofone,undauchsiefolgeneinergenauenTagesordnungmitSitzungs-vorlagen. Und auch sie haben einiges zu sagen undkönnenweitreichendeEntscheidungenfällen.UndschongehteslosmitderTagesordnung.Nachei-nerkurzenoffenenFragerundeberichtetIrisSadlowskiüber die Planungen für die jugendfreundlichere Ge-staltungderWeststadt.Sie istSozial-undBildungs-planerinbeiderStadtTübingen.„ZumeinenAufga-ben gehört es, die Grundlagen für soziale Politik zuerarbeiten“erklärtsie.DazugehöresehrvielStatistik,undgeradedieVernetzungseibesonderswichtig.FürdieWeststadtseivorzweiJahreneinPrinzipderSo-zialkonzeptionerarbeitetworden.DieStadtwollehierlieberkeinezuspeziellenAngebotemachen,sonderneher indieBreitegehen.Dabei, soSadlowski, sei esbesonderswichtig,sichdirektvorOrtmitdenAnwoh-nernzuberaten.DabeidürfemankeinenAkteurderSozialpolitikvernachlässigen.

GeradefürdieGestaltungderWeststadtistdasnichtso einfach: ZumEinen ist dasViertel gar nicht klarumgrenzt, es fehlt an Strukturen, auf die eine Sozi-alkonzeption aufbauen könnte. Zweitens mangelt esan zentralenPlätzen, dieman alsGrundlage für eingesellschaftlichesMiteinanderinFormvonFreizeitak-tivitätenoderähnlichemnutzenkönnte.AufgabederStadtistdeswegenzunächst,auszuloten,woesnutz-bare Rämlichkeiten gibt, ob sie in Privatbesitz sind

odervonderöffentlichenHandgetragenwerden,undob es Angebote in Form von selbstverwalteten oderinstitutionalisierten Vereinen gibt. Am Samstag, den11.06.2016 findet deswegen ein offenes Treffen mitdenBürgernstatt,woalleFragengeklärtwerdenundbeidemsichdieAnwohnermitWünschenundAnre-gungeneinbringenkönnen.Den Jugendgemeinderäten erklärt Sadlowski auchgleich,wasderSozialberichtderStadtTübingenist.IndemziemlichdickenSchmökerkannmannachlesen,werwowohnt,wie langer er dort lebt undwelchenAktivitätenernachgeht.DieverschiedenenSozialräu-me,Alters-undFamilienstrukturenlassensichsobe-sondersgutnachvollziehen.

BeidenweiterenTagesordnungspunktenstelltsichhe-raus,wievielorganisatorischeLeistungdieJugendli-chen für dieGemeinde vollbringen: Sie organisierenihrenStandaufdemRact!FestivalundplaneneinenVortragzurAusstellungimRathaus.EinigederRatsmitglieder haben jeweils Projekte, dieihnenbesondersamHerzenliegenundfürdiesiesichdeswegenbesondersstarkmachen.SoberichtetetwaBenediktHeuselüberseineAnstrengungen,denschul-übergreifendenDebattierclub„TüTalk“bekanntzuma-chen.DieJugendlichenwollenjedenDonnerstaginderMensaUhlandstraßezuverschiedenenThemenundinunterschiedlichenFormatendebattieren.AufeinemDachverbandstreffenderJugendgemeinde-räteinReutlingenkonntesichTobiasHaugmitande-renGleichgesinntenaustauschenundvieleErfahrun-gensammeln,auchimGesprächmitPolitikern.DavonberichteterinderSitzung.DieJugendgemeinderätehabenauchdasRecht,anan-derenGremienderStadtteilzunehmen.Deshalbwur-deüberdieletzteGemeinderatssitzungberichtet:ManhabesichausführlichüberdieBehindertengerechtig-keitderNeckargasseausgetauscht,seiaberzukeinemErgebnisgekommen. Antonia Heil

In der Sitzung besprachen die Jugendgemeinderäte aktuelle Tübinger Themen und diskutierten über anstehende und vergangene Veranstaltungen.

Neues aus dem Jugendgemeinderat

Page 3: Unsere Stadtzeitung · 2016-06-10 · 10. Juni 2016 Städtische Mitteilungen im Fokus 3 Der dritte Tübinger Familientag ˜ ndet am Sonntag, 19. Juni, statt. Beim großen Stadtspiel

310.Juni2016 im FokusStädtische Mitteilungen

Der dritte Tübinger Familientag � ndet am Sonntag, 19. Juni, statt. Beim großen Stadtspiel mit 16 Stationen bieten zahlreiche Vereine, Einrichtungen und Stadtteiltre� s ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Mitmachaktionen.

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

Verantwortlich für diese Seite

2016Universitätsstadt TübingenÖ� entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine [email protected]/presse

Wie soll die Weststadt in Zukunft aussehen?Über Perspektiven für die Weststadt diskutieren Stadtplaner in den kommenden Monaten mit den Bürgerinnen und Bürgern. Die Auftaktveranstaltung für den mehrstu� gen Planungs- und Beteiligungsprozess ist am Samstag, 11. Juni, in der Aischbachschule. Alle Informationen gibt es auch im Internet.

Die Stadtverwaltung möchte gemein-sam mit vielen Akteurinnen und Akteu-ren Ziele und Maßnahmen aufzeigen, die in einen Zukunftsplan Weststadt eingearbeitet werden. Dieser soll nach seiner Verabschiedung durch den Ge-meinderat die Grundlage für künftige Planungen bilden. Zum Auftakt gibt es eine Informationsveranstaltung, bei der die Experten der Stadtverwaltung gemeinsam mit einem Moderatoren-team das weitere Vorgehen und den Fahrplan für die kommenden Monate vorstellen. Sie � ndet statt am Samstag, 11. Juni, von 14 bis 16.30 Uhr in der Aischbachschule, Sindel� nger Straße 1. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Bei der Auftaktveranstal-tung geht es unter anderem um folgen-de Fragen: Was soll der Zukunftsplan künftig regeln und was nicht? Wie kön-nen alle Interessierten miteinander ins Gespräch kommen, gemeinsam Ziele

und Visionen entwickeln, Zielkon� ikte und Wechselbeziehungen aufzeigen und bearbeiten?„Mit dem Zukunftsplan Weststadt wol-len wir gemeinsam mit der Bürgeriniti-ative Weststadt eine gute Perspektive für die Veränderungen in den kom-menden Jahren entwickeln“, erläutert

Bauarbeiten starten Der Umbau des Zinser-Dreiecks geht in die nächste Phase.

Der Kreuzungsbereich von Post- und Karlstraße wird ab Montag, 13. Juni, umgebaut. Dadurch kommt es zu Einschränkungen im Straßenverkehr. Ab Anfang August wird die Poststraße voll gesperrt. Die Arbeiten sollen im September abgeschlossen sein. www.tuebingen.de/baustellen

Spiel, Sport und Spaß für alle

„Der Familientag richtet sich an klei-ne und große Teilnehmerinnen und Teilnehmer und an alle Kulturen. Die Angebote sind kostenfrei, denn wir wollen, dass alle daran teilnehmen und die vielen guten Angebote in der Stadt spielerisch kennenlernen und auspro-bieren können“, erklärt die städtische Familienbeauftragte Elisabeth Stauber. Alle Stationen ö� nen von 11 bis 16 Uhr ihre Türen. Die Abschlussfeier mit Dr. Christine Arbogast, Erste Bürgermeiste-rin der Universitätsstadt Tübingen, ist um 16.30 Uhr im Landestheater Tübingen, Eberhardstraße 6. Nach der Verlosung der Gewinne ist das Kindertheaterstück

„Ein Tag wie das Leben“ zu sehen. Vom Klettern bis zum Balltraining, vom Kinderschminken bis zu Graffiti, vom Zirkus bis zum RadCHECK und von der Spiele-Olympiade bis zur Schatzsuche: Beim Familientag ist für jeden etwas zum Mitmachen oder Zuschauen dabei. Mit einer Pumptrack, einem Parcours-Park und einem Skate-Park in der Karlstraße sowie weiteren Aktionen gibt es in diesem Jahr auch für Jugendliche viele attraktive Angebote.Wer drei Stationen besucht und auf dem Teilnahmeschein abstempeln lässt, hat die Chance auf einen von vielen Prei-sen. Verlost werden unter anderem drei

Baubürgermeister Cord Soehlke. Beim Planungsprozess wird vieles berück-sichtigt: Welche Rolle sollen künftig die kleine Molkerei, der Westbahnhof, das ehemalige Kast-&-Schlecht-Gelände spielen? Was könnte auf dem städti-schen Bauhof im Schwärzlocher Täle entstehen? Braucht die Weststadt ein

Familien-Saisonkarten für das Tübinger Freibad sowie Bücher- und Kursgutschei-ne. Teilnahmescheine mit Spielanleitung und Programm gibt es im Rathaus, im Bürgeramt, in der Stadtbücherei, bei den Stadtwerken, im LTT, beim Schwä-bischen Tagblatt und an vielen weiteren Orten. Mit dem Flyer kann der TüBus am Familientag zwischen 9 und 20 Uhr kostenfrei genutzt werden.Der Familientag � ndet alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Stadtfest statt und wird von der Universitätsstadt Tübin-gen in Kooperation mit vielen Partnern und Sponsoren organisiert.www.tuebingen.de/familien

Die Weststadt hat großes Entwicklungspotenzial. Bild: Gudrun de Maddalena

eigenes Zentrum und wenn ja, wo? Wie sehen die Wegebeziehungen in der Weststadt aus? Wo sollen Frei� ächen entstehen oder erhalten bleiben? Wie wirkt sich der Verkehr auf den Stadtteil aus? Wie sieht das soziale und kulturelle Miteinander in der Weststadt aus und wie soll es sich entwickeln? „Wer mag, kann bei der Auftaktveranstaltung schon erste Vorschläge und Ideen ein-bringen“, sagt der Baubürgermeister.In den kommenden Monaten geht es weiter mit zwei Planungswerkstätten und vielen Gesprächen. Die Vorschläge, die im Rahmen der Bürgerbeteiligung entwickelt werden, arbeitet die Stadt-verwaltung in den Zukunftsplan ein. Er soll dem Gemeinderat 2017 zum Beschluss vorliegen. Alle Informati-onen, Termine und Unterlagen zum Zukunftsplan Weststadt sind auf der städtischen Internetseite verfügbar.www.tuebingen.de/zukunftweststadt

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4 10.Juni2016Das Landratsamt informiertim Fokus

Neues aus dem Landkreis

Landkreis Tübingen Tel.: E-Mail: Pressestelle Fax:

Girls` Day 2016 beim Landratsamt Tübingen

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www.kreis-tuebingen.de Rubrik Ausbildung

Bei der Abteilung Vermessung und Flurneuordnung erhielten die Mädchen Einblicke in die Tä-tigkeit von Vermessungstechni-kerinnen und –Ingenieurinnen .

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-le Tübingen.

www.akademiekulturgut.de

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510.Juni2016 Reportage Tübinger Köpfe

Ernst Seidl, Leiter des Museums derUniversitätTübingenDiealtenDingeha-ben es Ernst Seidlangetan. Doch altheißt hier nichtdassprichwörtliche„von vorgestern“.Er mag diejenigenalten Dinge, dieGeschichtenerzäh-lenkönnen.Dasfälltauf,wennmandieAusstellungen des Museums der Uni-versität Tübingen (MUT) besucht. DerLeiterdesMUT istbei jedereinzelnenvonAnfang andabei: Er arbeitetmitseinenMitarbeiternHandinHandundpackt mit an – bei Organisation undKonzeption,aberauchbeimTransportderAusstellungsstücke.NachdemerinRegensburg, Hamburg und FrankfurtKunstgeschichte und Architektur stu-diertundauchpromovierthatte, kamer2004anskunsthistorischeInstitutderUniversitätTübingen,umzuhabilitieren.ErstjetztkamermitMuseumskonzepti-oninKontakt,dennersetztemehrereAusstellungenimStuttgarterHausderGeschichteum,unteranderemdiejenigezu„JudSüß“,einemSpielfilmausderNS-Zeit.SeitdessenGründung2006isteramMUTtätigund2008übernahmerdieLeitung.AmAnfangbestanddasTeamnurausihmselbstundeinemwis-senschaftlichenMitarbeiter,aberfürdieAusstellungenkonntennachundnachimmer mehr Zuschüsse des Wissen-schaftsministeriumsinStuttgartgewon-nenwerden,sodassinsgesamt,dieMit-arbeiterimMuseumeingerechnet,etwa30LeutefürdasMUTarbeiten.SeidelfindetgeradedieKombinationausUniundMuseumsehrspannend.DieTübin-gerHochschulebesitztinsgesamtrund40 Sammlungen unterschiedlichsterArt,diezwargrundsätzlichdenInstitu-tengehören,umdiesichdieMitarbeiterdesMUTaberaufNachfrageauchküm-mernunddiesieregelmäßigindenvari-ationsreichenAusstellungenimSchlossHohentübingen zeigen. SchmunzelndberichtetSeidl, erhättekürzlicheinenRuf von Rektor Bernd Engler erhal-ten.Dannerklärt er:Grundsätzlich istdas MUT eine zentrale EinrichtungderUniversität,alsoüberfakultär.Jetzthabe man aber beschlossen, darauseinen Lehrstuhl zu machen und zumkommenden Wintersemester erstmalseinenMaster„MuseenundSammlun-gen“anzubieten,damitderNachwuchsan engagierten Ausstellungskuratorengesichertist.SeidlwirddenStudentenvorallemeinesvermitteln:Wietollesist,beijederAusstellungetwasNeueszulernen.UnddassmanalteDingeliebenkann. Antonia Heil

„Eine verantwortungsvolle Drogen – und Suchtpo-litik folgt dem Grundsatz Hilfe vor Strafe“, so hieß es im Koaltitionsvertrag der Grünen und der CDU im Mai 2016. Ein Hoffnungsschimmer für Canna-bisbeführworter in ganz Baden-Württemberg. Der Tübinger Gemeinderat diskutierte jetzt über einen interfraktioneller Antrag, beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Drogen für ein Modellprojekt zur kontrollierten und lizenzierten Abgabe von Canna-bisprodukten zu plädieren.

NachdemletztenMarihuanaLaufinTübingen,schie-nen Befürworter ihrem Traum des legalen ErwerbseinenSchrittnähergekommenzusein.MitLokalpo-litikern,Wissenschaftlern und Juristen, darunter dieersteBürgermeisterinDr.ChristineArbogast,Profes-sorDr.JörgKinzigvomInstitutfürKriminologieundGerhardFörstner,betroffenerBürgervonAkzepte.V.,setztesichdieSpitzeTübingensoffenmitderbelieb-testenverbotenenDrogederWeltauseinander.Seltenwar eineGemeinderatssitzung dabei so gut besucht,wieauchArbogastamüsiertfeststellte,auchwenndasModellprojektbereitsinBerlin,BochumundBremenabgelehntwordenwar.DieersteBürgermeisterinstell-tedeshalbbereitszuBeginnklar,dassesbeiderjetzi-gengesetzlichenLageunwahrscheinlichist,dasseineAntragsstellungErfolghätte.

Dass so viele, vor allem junge, Zuschauer gekom-menwaren,zeigtedasgroßesInteresse,dasandieserThematik inTübingenbesteht.So istesnichtunge-wöhnlichamWochenendeauchinderInnenstadtdenGeruch von Marihuanarauch zu riechen. Trotzdemsind Tübingens Gesetzeshüter dazu verpflichtet dieDrogezukonfiszierenundKonsumentenzurAnzeigezubringen,wasnichtnurArbeitskraftsondernauchSteuergelderkostet.Dr. Philipp Molsberger von der StrafanwaltschaftStuttgartsprachvonmehrals27.000solcherkonsum-naher Fälle in Baden-Württemberg im letzten Jahr,19.000davondurchMarihuana. Tübingen trugmit522AnzeigenzudieserSummebei.ZudenOpfernderrestriktivenDrogenpolitikzähltauchRalphBarta,der

wegen zwei Marihuanapflanzen auf seinem BalkonsichseinHausvonfünfPolizistendurchsuchenlassenmusste. Dabei ist der Eigenanbau noch der sichers-teWeg sich die Droge zu beschaffen, da ansonstenkeine Qualitätskontrollen vorliegen. Ein gefährlicherUmstand,daDealernachimmerneuenWegensuchenden halluzinogenen Wirkstoff Tetrahydrocannabinol(THC) zu verstärken, ohne auf die Gesundheit ihrerKundenRücksichtzunehmen.

Trotz all dieserGründe–der steuerlichenErleichte-rung,dieReduzierungderStrafdelikte,derkontrollier-tenQualitätssicherung– bleibt es unwahrscheinlich,dassderTübingerGemeinderatdenAntragüberhauptstellenwird.SoargumentierteProfessorDr.AnilBatravonderUniversitätsklinikfürPsychiatrieundPsycho-therapie,dassetwa4,5%derBevölkerungzumindestgelegentlich Marihuana konsumieren und 0,5% alssüchtigzubezeichnen sind.Darausergibt sich,dassetwajederzehnteseinenKonsumnichtkontrollierenkann.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass Landes- undBundesregierungdavorzurückschreckeneinweiteresRauschmittelzurHandzugeben.Zumeistargumen-tierten die Sprecherweniger zuGunsten einer voll-kommenenLegalisierung,alsvielmehrfüreinerVer-änderungdesStrafbestandeszueineOrdnungswidrig-keitundeinerbesserenSuchtpräventionspolitik.DassniemandeinetatsächlicheDurchsetzungdesModell-projektesfürwahrscheinlichhielt,spiegeltesichdannauch in der anschließendenDiskussionsrundewider.VieleverließendenRaumkaumhatteMolsbergerseinSchlusswort gesprochen, andere verschafften ihremUnmut durch hitzige, teilweise anklagende FragenLuft.SchlussendlichbleibtesfraglichobMarihuana,trotzdenVorbildernwieHollandundStaatenwieColoradoinAmerika, indennächstenJahren legalisiertwird.Zwar ist die Pflanze nicht schädlicher als Alkohol,dochlässtdieVorstellungzunehmenderSuchterkran-kungendiemeistenEntscheidungsträgerzögern.

Robin Garber

Cannabis legalisieren

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6 10.Juni2016NachrichtenBürgerengagement

Sie möchten Ihren Verein hier präsentieren? Weitere Infos und Beratung: BüroAktiv e.V., Telefon 07071 21315 www.bueroaktiv-tuebingen.de

Was bewegen in Tübingen

Sie möchten sich engagieren? Hier können Sie mitgestalten und Ihre Kenntnisse und Kompetenzen wei-tergeben:

AFS InterkulturelleBegegnungen e.V.

Wir sindein gemeinnütziger Verein für Jugend-austausch und interkulturelles Lernen. AFS arbeitet auf ehrenamtlicher Basis und ist Träger der freien Jugendhilfe. Neben dem Schüler- und Gastfamili-enprogramm bietet AFS die Teilnahme an Freiwilligendiensten sowie interkul-turelle Trainingsmaßnahmen an. AFS ist Teil eines weltweiten Netzwerks und arbeitet mit gleichberechtigten Partnern in rund 50 Ländern auf allen Kontinenten zusammen.

Wir suchenwelto� ene Familien, die ehrenamtlich Gastfamilie für eine 15- bis 18-jährige Schülerin oder einen Schüler werden möchten. Gastfamilie kann fast jeder werden – egal ob Paare mit und ohne Kinder, alleinerziehende Mütter und Väter, gleichgeschlechtliche Paare oder Alleinstehende. Vorbereitet und begleitet werden die Gastfamilien von ehrenamtlichen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern von AFS in der Region Tübingen.

Wir bietendie Möglichkeit, eine andere Kultur in den eigenen vier Wänden kennen-zulernen.

Unsere KontaktdatenAFS Interkulturelle Begegnungen e.V.Eva-Maria JonasPostfach 50014222701 HamburgTelefon 040 399222961E-Mail [email protected]/gastfamilie

Weitere Möglichkeitenwww.engagiert-im-kreis-tuebingen.de

www.bueroaktiv.de/freiwilligenboerse

www.tuebingen.de/vereine

SebastianHartteristdererstehauptamtlicheKoor-dinatorfürFlüchtlingsarbeitimDiakonischenWerkTübingen.MitseinemauffünfJahrebefristetenhalbenDienst-auftrag berät und begleitet er Kirchengemein-den, Asylunterstützungskreise, Initiativgruppenfür Flüchtlinge undEhrenamtliche.Dort,woneueFlüchtlingsunterkünfte entstehen, soll er bei derGründung von kirchlichen Flüchtlingsinitiativenhelfen.Der28-jährigeSoziologeundPädagoge istin Tübingen aufgewachsen; er kennt die kirchli-chenStrukturenunddieZusammenarbeitzwischenHaupt- und Ehrenamtlichen schon aus 13 JahrenehrenamtlicherArbeitimCVJMTübingen.

InseinemBüroimGemeindehausLammfreutHart-tersichaufseineneuenAufgaben:„Mich begeistert das freiwillige Engagement fürMenschen,diezuunskommenundhierSchutzsu-chen.Mir liegt eine engeVernetzung derAkteureundzubestehendenEinrichtungenamHerzen,auchinökumenischerZusammenarbeit.“

Neuer Flüchtlingskoordinator im Diakonischen Werk TübingenSebastian Hartter soll Ehrenamtliche und Initiativgruppen unterstützen

ZueinemStreetball-TurnierlädtdasstädtischeJugend-forumWHO zusammenmit der Mobilen JugendarbeitTübingen und der Nachwuchsabteilung derWalter Ti-gersein.EsfindetstattamSonntag,19.Junivon10.00bis17.00Uhr,aufdenFreiplätzenbeiderGeschwister-Scholl-Schule,BerlinerRing33.Mitmachen können gemischte Teams mit jeweils dreiSpielern. DieMannschaftenwerden in drei Altersgrup-pen eingeteilt. Die Teilnahmegebühr pro Team beträgtfünfEuro,beiTeilnehmendenab17Jahrensindes15Euro.AußerdemfindeteinDreier-Conteststatt,beidem

jede Spielerin und jeder Spieler möglichst viele Treffererzielenmuss. FürMusik und Verpflegung ist gesorgt.Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer bekommt ein T-Shirt. Im Rahmen des Tübinger Familientags, deramselbenTagstattfindet,gibtesaucheinen„BestofFamily“-Freiwurf-WettbewerbfürFamilien.

AnmeldungerforderlichbisDonnerstag,16.Juni:JugendforumWHOTelefon07071–968151www.jugendforum-who.de

Die Universitätsstadt Tübingen vergibt in diesem JahrwiederdenTübinger Integrationspreis.Erwirdgemein-sammitderKreissparkasseTübingen,denStadtwerkenTübingenGmbHundderWalterAGausgelobt.Gewür-digt werden beispielhafte und herausragendeMaßnah-menundProjekte,diesichfürdieIntegration,Partizipa-tionundChancengleichheitvonMenschenmitZuwan-derungsgeschichteoderFluchterfahrungeinsetzen.„VieleTübingerVereine,Initiativen,VerbändeundInsti-tutioneneröffnenMenschenausunterschiedlichenHer-kunftsländernWegeundMöglichkeitenzurgesellschaft-lichenTeilhabe.WirfreuenunsüberdiesesvielfältigeundgroßartigeEngagementinunsererStadt,daswirmitdemIntegrationspreishonorierenwollen.Wirhoffenaufzahl-reicheBewerbungen“,sagtLuziaKöberlein,LeiterinderStabsstelleGleichstellungund Integration derUniversi-tätsstadtTübingen.

DererstePreis istmit3.500Euro,derzweitePreismit1.500EuroundderdrittePreismit700Eurodotiert.ÜberdiePreisträgerinnenundPreisträgerentscheideteineun-abhängigeJury.Bewerbungenkönneneingereichtwer-den fürMaßnahmenundProjekte inunterschiedlichenBereichen wie Kultur, Politik, Soziales, Kunst, SpracheundSport.Die Leitlinien und Bewerbungsunterlagen sind auf derstädtischen InternetseiteverfügbarundkönnenbeiderStabsstelle Gleichstellung und Integration angefordertwerdenunterTelefon07071204-1470oderperE-Mailanvielfalt@tuebingen.de. DerBewerbungsschlussfürdenIntegrationspreis istamMontag,11.Juli.DiePreisverleihungfindetam30.Sep-temberstatt.

www.tuebingen.de/integrationspreis

Streetball-Turnier auf Waldhäuser-Ost am 19. Juni

Jetzt bewerben für den kommunalen Integrationspreis

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710.Juni2016 Nachrichten Kosmetik

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Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 24. Juni 2016

Die Arbeiten im Zinser-Dreieck gehen in die nächs-te Phase. Am Montag, 13. Juni 2016, beginnen die Bauarbeiten an der Kreuzung von Poststraße und Karlstraße.

Dort müssen zunächst die Ver- und Entsorgungslei-tungenimUntergrunderneuertwerden,undauchdasFernwärmenetzwirdweiterausgebaut.IndenSommer-ferienfolgendannBelagsarbeitenimKreuzungsbereichundinderPoststraße.RechtzeitigvorSchulbeginn–amFreitag, 9. September – soll alles fertig sein. Für denVerkehr istwährendderBauzeitmitunterschiedlichenEinschränkungenzurechnen.Wer mit einem Kraftfahrzeug unterwegs ist, kann abMontag,13.Juni,nichtmehrvonderPoststraßeindieKarlstraßeeinbiegen.DiesbetrifftnurmotorisierteAn-liegerunddenLieferverkehr,diewährenddergesamtenBauzeiteineZufahrtsmöglichkeitüberdieEuropastraßeindieKarlstraßebekommen.RadfahrerundFußgängerkönnendieBaustellejederzeitpassieren.AbMontag,20.Juni,wirddiePoststraßezurEinbahn-straße.DerVerkehrrolltdanndurchdiePoststraßenurnoch in Richtung Bahnhof, der ebenso wie die Tief-garageHauptposterreichbarbleibt.VomBahnhofauskann man während der restlichen Bauzeit nur nachWesten(alsoinRichtungPaulHorn-Arena)fahren.DieUmleitung erfolgt über die B28. Die Busse aus Rich-

tungSüdenverkehrenzunächstunverändert,dieBusseinRichtungSüdenwerdenebenfallsüberEuropastraßeundB28/Hegelstraßeumgeleitet.IndenSommerferien–abMontag,1.August–wirddiePoststraße bis zumEnde der Ferien voll gesperrt.DerVerkehrwirdüberdieB28umgeleitet.DieZufahrtzumHauptbahnhofundzurTiefgarageHauptpostistdannnurnochausRichtungWestenmöglich.DieBusse inundausRichtungSüdenwerdenüberEuropastraßeundB28/Hügelstraßeumgeleitet.FußgängerundRadfahrerkönnendieBaustellebisaufwenigeAusnahmen–wiebeimEinbauvonAsphalt–weiterhinpassieren.DerKreuzungsbereichvonPoststraßeundKarlstraßeer-hält dieselbe Oberfläche wie die Karlstraße. Damit istdieletzteLückeimZinser-Dreieckgeschlossen.DadieBelagsarbeiteneineVollsperrungderKreuzungerforder-lichmachen,nutzendieTiefbauerdieSommerferienfürGewährleistungsarbeiteninderPoststraße.SieweistRis-seinderOberflächeauf,diewohlaufEinbauproblemezurückzuführen sind. Auch der Kreuzungsbereich vonPoststraßeundFriedrichstraßezeigtRisse.HiermöchtesichdieStadtverwaltungmitderBaufirmadarüberei-nigen,dassdieseFlächezeitgleichmitderErneuerungderSteinlachbrückeinderFriedrichstraßeausgebessertwird. Dafür gibt es noch keinen Zeitplan. Bereits zu-vorwirdderVerkehrrundumdasZinser-DreieckzumSchuljahresbeginnungehindertfließenkönnen.

Das Land Baden-Württemberg will an der Frei-burger Uniklinik ein weiteres Tierversuchslabor für 10.000 Mäuse bauen, in dem vorwiegend an genmanipulierten Tieren geforscht werden soll. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche kritisiert das Vorhaben aufs Schärfste, da mit der Ausweitung der tierexperimentellen Forschung ein unethisches und wissenschaftlich fragwürdiges System zementiert wird.

InderBreisacherStraßesollmitdemsogenanntenIMI-TATE(InstituteforDiseaseModelingandTargetedMe-dicine)einneuesTierversuchslaborentstehen,umgene-tischeErkrankungendesMenschenanTierenzusimu-lieren und therapeutische Ansätze zu entwickeln. Etwa10.000Mäusein3.000Käfigensollengehaltenwerden,wobeidietatsächlicheZahlderindemneuenLaborver-brauchtenTierewesentlichhöherliegendürfte,denndieKäfigewerdenmehrfach im Jahr neu besetzt. In einerStellungnahmekritisiertderVereindenPlanundfordertstattdessendieFokussierungaufinnovativetierversuchs-freieundklinischrelevanteForschungswege.Auftragge-

berdes40MillionenEuroteurenneuenTierversuchsla-bors ist das LandBaden-Württemberg, vertreten durchdasUniversitätsbauamtFreiburg,dasheißt,diegeplantetierexperimentelle Einrichtungwird voraussichtlich vomSteuerzahlerfinanziertwerden.

Mit einem jährlichen „Verbrauch“ von 469.605 Tierenunddamitfast17%derGesamtzahlvon2,8Millionenbelegt Baden-Württemberg laut einer Auswertung derÄrztegegenTierversucheimBundesländervergleichPlatzEinsderNegativranglistezuTierversuchen.Freiburgzähltdabeimit seinen zahlreichenprivatenundöffentlichentierexperimentellenForschungseinrichtungenbereitsjetztzudenTierversuchshochburgenimLand.

„SolangedietierexperimentelleForschungzurvorgebli-chen Erforschung menschlicher Krankheiten ausgebautwird,werdennichtnurTiereOpfereinerethischundmo-netär fehlgeleitetenWissenschaft, sondern auch krankeMenschenHoffnungenausgesetzt,diemitTierversuchennicht erfüllt werden können“, so Strittmatter abschlie-ßend.

Lückenschluss im Zinser-Dreieck: Poststraße ab 13. Juni teilweise gesperrt

Baden-Württemberg setzt auf antiquierte Forschung –Freiburg weitet Tierversuchsforschung aus

Fuß - Pflege - ZeitDie Fußpflege, auchPediküre genannt,war bereits in derägyptischen Antikebekannt. Heute ach-ten viele nicht aufdieFolgen,diedurchdas Tragen falscherSchuhe, falscheKör-perhaltung und Gang, entstehen kön-nen.SomitwirdeineregelmäßigeFuß-pflegezueinemunumgänglichenMuss.GeradeinderSommerzeitschwitztderFußausseinenca.500Drüsenprocm²,enorm. Diese Schweißlandschaft istohneFußpflegederNährbodenfürPilze.EsgibtwissenschaftlicheAussagen,diebehaupten,dass jeder2.Bundesbürgerab 40 Jahren unter Fuß-, Nagelpilzenleidet. Der Pilz ist aber heimtückischund kann bei fehlender Hygiene undNichtbehandlung(ca.2/3allerErkrank-tenunterziehen sichkeinerFußpflege)indenganzenKörperwandern.BeieinerprofessionellenPediküre,nacheinem Pflege-Bad, das demWeichma-chen der Nägel dient, werden die Ze-hennägel geschnitten und in Formgefeilt.AnschließendbeseitigtdieFuß-pflegedieHornhaut.AuchmechanischePeelingswerdendafüreingesetzt.Hüh-neraugen werden ebenso entfernt wiedie Hornhaut. In einem weiteren Ar-beitsschrittwirdnundasHäutchenüberdem Zehennagelbett zurückgeschobenundleichtausgeglichen.JetzterstkannmitdemEincremenundMassierenderFüße begonnen werden. Die PflegemussdiezuvorbehandeltenNägelmiteinemNagelölpolieren,dieCreme,diebei der Fußpflege auch zwischen denZehen einmassiert wird, hilft prophy-laktisch gegen Fußpilz. Der gesamteFußentspanntsichdurchdieMassagewährend der wohltuenden Fußpflege.AufWunschkönnennunabschließendnoch die Zehennägel lackiert werden.Dafürkanndieheutzutagesehrbelieb-te sog. Striplack-Methode angewandtwerden, welche innerhalb von 60 Se-kunden trocknet und absolut kratzfestist. Dieser Lack hält ca. 3–4 Wochenund lässt sich problemlos, mit einemeinfachen„abziehen“.Gönnen Sie sich, vor Ihrem Sommer-urlaub, inunseremWellness-AmbienteeineprofessionelleFußpflege,IhreFüßewerden es Ihnen mit einem besonde-ren Strahlen und einer „Leichtigkeit“danken.Ihre Brigitta Nagy

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8 10.Juni2016Sonderthema Ausbildung, Weiterbildung, Lernen

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10 10.Juni2016

Über die neue Ausbildung sagt dieDozentinAglaiaSchiebe:In den meisten namhaften Ausbil-dungsstätten für Tierphysiothera-peutenwirdaufeinefundiertetier-medizinische Grundausbildung inder Anatomie und Pathologie Wertgelegt,wobeiinderPathologieundder Einführung in die PhysiologienaturgemäßderHauptfokusaufdenBewegungsapparatgerichtetist.IstdieseHerangehensweisebzw.sinddiese Inhalte der üblichenCurriculafürPhysiotherapeutenamMenscheneine ausreichende, praxisnahe und-tauglicheAusbildung,stelltsichdiesinderTierheilkundeinderPraxisan-dersdar.

Plädoyerfüreinenichtisoliertbe-trachteteTierphysiotherapieMehr wissen heißt besser therapieren

Esistsehrwichtig,nebendemGebietderTierphysiotherapie,sichalsTier-heilpraktiker um angrenzende FachundSachgebietezukümmern.

Wirwerdenaberganz imGegenteilvomHilfesuchendenTierhalterinal-lerRegelalsAlternativezumvielleicht

bisdahinenttäuschenderlebtenTier-arztwahrgenommenundhabenda-hereineenormediagnostische-undBeratungsverantwortung.

In meiner Berufstätigkeit kommtes praktisch nie vor, dass ich aus-schließlich physiotherapeutisch amTiertätigwerdenmuss.MeististeineFragestellung zum Bewegungsap-parat nur der Türöffner für andere,oft internistische Probleme. Da beiderGesunderhaltungdieErnährungeineganzentscheidendeRollespielt,kannichmireinenPatientenbesuch,ohnedassdieFütterungzurSprachekommtundhäufigoptimiertwerdenmuss,garnichtvorstellen,wozumanentsprechendumfassendeKenntnis-sezurTierernährungbraucht.

FundierteKenntnissederparasitärenErkrankungensindbeieinem–auchdurchdenKlimawandelundgröße-reallgemeineMobilitätbedingten–deutlichgewachsenenParasitendruckunverzichtbar.

UnzähligeBeispielezeigen,dassmanselbstbeieinerscheinbarklarphysio-therapeutischen Fragestellung zum

Bewegungsapparat über den Teller-randschauenmussundmitumfas-senden tiermedizinischen Kenntnis-senzuDifferentialdiagnosenkommt,diediesofortigeEinleitungganzan-dererMaßnahmenbedürfen.

DieInterpretationsfähigkeitvonBlut-bildern oder von Ergebnissen einervorangegangenenUrin-oderKotun-tersuchungunddamitauchtiefererKenntnissezurPathologiedesInne-renwirddringendbenötigt,weilsiewertvolleHinweiseaufdieGeneseei-nessekundärenProblemsdesBewe-gungsapparates liefern, welche abersystemisch internistisch behandeltwerdenmüssen.

MitdieserErkenntnisundderwach-senden Erfahrung der Anforderun-geninderPraxisergabsichfürmichzusätzlichderWunsch,einenerwei-tertenganzheitlichenAnsatz indenUntersuchungsgangwieauchindieweiteren Therapiemöglichkeiten amTiermitaufzunehmen.

Die Traditionelle Chinesische Medi-zin(inderTierheilpraxiskurzTCVM)istausvielenGründendieidealeEr-gänzung, schon deshalb, weil vieleihrer Indikationen sichmitdenAn-sätzen der Physiotherapie decken.WennwirnebendemsegensreichenEinsatzchinesischerKräuterundderTuinamassage an die Akupunktur-anwendung mit Nadel, Laser oderMoxadenken,soisteinesolcheBe-handlung mit Schmerzmanagementsowie mit spasmolytisch wirkendenPunktenimVorfeldeinerphysiothe-rapeutischen Maßnahme ungemeinhilfreich.Ebenso istbeichronischen

Prozessen eine Behandlung nachchinesischer 'Syndrom-Diagnose'er-gänzend zur Symptombehandlungder Physiotherapie der kurative An-satz, eine entstandene ProblematikvonderenWurzelherzutherapierenund oftmals damit nieren- oder le-berschädigende Dauermedikationenzumindestzureduzieren.

SeinenBeruflerntmannichtnurinder Ausbildung, sondern dort wirddie theoretische Grundlage für einewirkliche'Berufung'gelegt.Damit diese aber den geschildertenAnforderungenunsererTierpatientenund deren bei uns hilfesuchendenHaltern gerecht werden kann, habeicheindaranorientiertesCurriculumfür die neue große FachausbildungTierphysiotherapie und TCVM zu-sammengestellt.

Teamfähigkeitwirdgefordert,wennesumnichtzugänglicheUnterlagengehtwieetwaRöntgenbilder.

Dadie 'GroßeFachausbildungTier-physiotherapie (Hund/Katze undPferd) und TCVM' (sie kann auchmodularnacheinandergebuchtwer-den) anmehrerenParacelsusschulenangefragt wurde, bot es sich daheran,hiereinTeamausDozentenzu-sammen zu stellen, die sich durchihreumfassendenKenntnissemitdergleichenBegeisterungundMotivati-onzurAufgabemachenwollen,die-ses breiter angelegte Curriculum zuunterrichten.GenaudashabeichmitmeinenMit-streiterinnenKathiAbt,ElenaMalizkiundAnjaWenzgefunden. Aglaia Schiebe

Neu bei der Paracelsus Schule Tübingen Große Fachausbildung Tierphysiotherapie und Traditionelle Chinesische Medizin in der Tierheilkunde / TCVM

Die ersten Tübinger Absolventen dieser neuen Ausbildung wenden derzeit ihr erworbenes Wissen und Können bereits erfolgreich in der Therapie ihrer Tierpatienten an. Am 8. Oktober beginnt die nächste Ausbildung. Nähere Informationen erhalten Sie bei Studienleiterin Gisela Ottmüller.

Dozentin Aglaia Schiebe mit ihrem Hund Lucky

Paracelsus Schule TübingenStudienleitung: Gisela OttmüllerHeilpraktikerin

Derendinger Str. 40 / 2, 72072 Tübingentel: 0 70 71 - 97 38 38mail: [email protected]: www.paracelsus.de/tuebingen

Sonderthema Ausbildung, Weiterbildung, Lernen

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1110.Juni2016 kurz notiertNachrichten

WersichfüreineExistenzgründunginteressiertodersichbereitsselbstständiggemachthat,kannsichfüreinSe-minarderWITWirtschaftsförderungsgesellschaftTübin-genmbHanmelden.Mitveranstalter sinddasRKWBa-den-WürttembergunddieKreissparkasseTübingen.DiezweitägigenGründungsseminarefindenimmersamstagsundsonntagsvon9bis18Uhrstatt.DernächsteTerministam2.und3.Juli.Das Seminar behandelt drei Themenblöcke: Geschäfts-ideeundBusinessplan,AdministrationundOrganisationsowiedieFinanzierungderSelbstständigkeit.Außerdem

erfahrenGründerinnenundGründer,wo sieUnterstüt-zungbekommenkönnen.DieTeilnahmekostet80Euro.Die Referenten sind die Diplom-Betriebswirte AndreaSchneiderundVolkerLangner.DieTeilnehmendenerhal-tenseminarbegleitendeUnterlagensowieeinTeilnahme-zertifikat.Veranstaltungsort:SozialforumTübingen,Europaplatz3,Gruppenraumim5.Stock Anmeldungerforderlich:LjiljanaCirkovic,Telefon071122998-11

Nach Informationen der Weltgesundheitsorgani-sation WHO werden 80 Prozent aller Infektions-krankheiten über die Hände übertragen – ein gu-ter Grund für die BG Klinik Tübingen, zukünftig vollständig auf diese traditionelle Begrüßungsform zu verzichten.

„LächelnstattHandschlag“istaufdembuntenButtonzulesen,denalleMitarbeiterderBGKlinikTübingenanihrer Arbeitskleidung tragen. Der Button ist sichtbarerAusdruck einer kleinen Kulturrevolution, die derzeit inderBGKlinikstattfindet.„Esist inunseremKulturkreiseinfestverankertesRitual,sichzurBegrüßungdieHandzureichen.EsisteinAktderHöflichkeitundsignalisiertEmpathiefürdasGegenüber“,sagtUniversitäts-ProfessorUlrichStöckle,ÄrztlicherDirektorderBGKlinikTübin-gen.„AberdiesesRitualbirgtRisiken,dennwirwissen,dassdieHändedieKeimüberträgerNummereinssind.ImAlltagundimKrankenhaus.“Deshalb habendieVerantwortlichenderBGKlinik Tü-bingen beschlossen, zukünftig auf das Händeschüttelnzu verzichten. „Schon seit Jahren arbeitenwir intensivanderVermeidungvon InfektionsübertragungendurchHandkontakt“, erläutert Professor Stöckle. „Wir beteili-

genunsausdiesemGrundauchanderAktion„SaubereHände“,einerInitiative,dievomBundesgesundheitsmi-nisterium unterstützt wird.“ Die Aktion „Saubere Hän-de“hatsichzumZielgesetzt,dieHändedesinfektionalswichtigeMethodezurVermeidungvon Infektionsüber-tragungenweiterzuverbessern.Rund900KrankenhäusernehmenbundesweitanderAktionteil.„WirveranstaltenAktionstagezumThemaHändehygiene, schulenunsereMitarbeiterintensivundkonntensodasBewusstseinfürdienichtzuüberschätzendeWichtigkeitderHändedesin-fektionnachhaltigsteigern“,berichtetProfessorStöckle.„MessbaresZeichenhierfür ist ein signifikanterAnstiegbeimVerbrauchvonHändedesinfektionsmittelinunsererKlinik.“AufdastraditionelleHändeschüttelnzuverzich-ten,seidernächstekonsequenteSchrittzumehrPatien-tensicherheit.DieReaktionderPatientenaufdieneueInitiativeseipo-sitiv.„WennmandenPatientenerklärt,warumwirIhnendieHand nichtmehr geben, ist das Verständnis sofortda“,sagtProfessorStöckle.„VorEinführungderAktionbinichsogarvoneinigenPatientenangesprochenwor-den,diedarübererstauntwaren,dassbeiunsimmernochHändegeschütteltwurden.DasBewusstseinscheintalsovorhandenzusein.“

Nächstes Gründungsseminar am 2. und 3. Juli

Riskantes Händeschütteln

AbMitteJunibeginnendieStadtwerkeTübingen(swt)inderLustnauerStraßeimTübingerStadtteilPfrondorfmitdenArbeitenandenVersorgungsleitungen.Strom-,Gas-undWasserleitungenwerdenerneuertbeziehungs-weise neu erschlossen. Im Anschluss wird die gesamteStraßenoberflächedurchdieUniversitätsstadtTübingenerneuertunddieBushaltestellenbarrierefreiumgebaut.DieBauarbeitenwerdenvoraussichtlichimNovemberab-geschlossen.Im Abschnitt zwischen Kohlplattenweg und Wilhelm-Heusel-StraßewerdendieWasserleitungunddieHausan-schlussleitungenzudenGebäudenaufprivatenGrund-stückenerneuert.GleichzeitigerschließendieStadtwerkeTübingendiesenAbschnittmiteinerGashauptleitung.NachdemAbschlussderVerlegearbeitenerneuertdieUni-versitätsstadtTübingendiegesamteStraßenoberflächeindiesemAbschnittundsetztgleichzeitigdenbarrierefrei-

enUmbauderBushaltestellenimBaustellenbereichum.EsistmitVerkehrsbehinderungenzurechnen.DieBussedesStadtverkehrskönnenwährendderBaumaßnahmenweitestgehend ohne Umleitungen verkehren. ZeitweisekanndieHaltestelleRathausstadteinwärtsnichtbedientwerden.DieAnwohnerwerdenübernotwendigeUnterbrechungenderWasserversorgungrechtzeitiginformiert.AuchdievonderErneuerungderHausanschlussleitungenbetroffenenHauseigentümererhaltenInformationenzunotwendigenMaßnahmenundAbläufen. Für dieBewohner desGe-bietesbietendieErschließungsarbeitendieMöglichkeit,sichandieGasversorgunganschließenzulassen.Darüberhinaus werden auch verschiedene Kabelhausanschlüsseneuverlegt.MittelfristigrechnendieStadtwerkedamit,dassdurchdieseMaßnahmedieOberleitungenentferntwerdenkönnen.

Bauarbeiten der Stadtwerke in Pfrondorf

Sonntagsausklang auf der Wurmlinger Kapelle

„Die Jugend kommt zu früh imLeben“ meinte der Maler MarcChagall bedauernd, und sicherwarund ist ernicht der einzige,der rückblickend dieses Gefühlhatte.Impoetisch-musikalischenSonn-tagsausklang am kommendenSonntag beschäftigen sich Bea-te Weingardt und Ernst-WernerBriese inGedichten,LiedernundTextenmitdiesemsokurzenunddoch so prägenden Lebensab-schnitt.Musikalischumrahmtwirddiebe-sinnlicheAbendstundevon18.00bis19.00UhrmitBlockflöteundKlavier von Lena Schäuble undPieterMinden.

Unwetterschäden schnell der Versicherung melden und Folgeschäden vermeiden

IndenvergangenenTagentratenin Teilen Deutschlands heftigeUnwetterauf. „Betroffene solltenumgehend Unwetterschäden ih-rer Versicherung melden“, weistdieVerbraucherorganisationGeldund Verbraucher e.V. (GVI) hinundgibtweitereTipps.GVI-VorstandJürgenBucknenntim Falle von aufgetretenen Un-wetterschäden die vier wichtigs-tenMaßnahmen:SosolltedieVersicherungumge-hend informiertwerden. Repara-turen sollten erst nach Abstim-mungmitdemVersichererveran-lasstwerden.

Unwetterschäden sollten vor derBeseitigung mit Fotos oder Be-weisstücken (auch Zeitungsbe-richte über Unwetterereignissekönnen hilfreich sein) dokumen-tiertwerden.WennFolgeschädendrohen,müs-sen jedoch umgehend Schadens-abwehrmaßnahmen eingeleitetwerden.Weitere wichtige Hinweise zu„Unwetterschäden und Versiche-rung“ sowie hilfreiche Tipps zurSchadensvorsorge stehen unter www.geldundverbraucher.de,Ru-brik„Gratis“,kostenloszurVerfü-gung.

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Page 12: Unsere Stadtzeitung · 2016-06-10 · 10. Juni 2016 Städtische Mitteilungen im Fokus 3 Der dritte Tübinger Familientag ˜ ndet am Sonntag, 19. Juni, statt. Beim großen Stadtspiel

12 10.Juni2016Kulturfensterkurz notiert

DieWinzerkapelleHarmonieausUnterjesingengestaltetdasnächstePlatzkonzertaufdemTübingerMarktplatz.Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen amSamstag,11.Junium18.00Uhr,aufdemMarktplatzinTübingen.NachdemAdlerflugdesdeutschen„Marschkönigs“Her-mannLudwigBlankenburgundderMorgenblüten-PolkavonAntonínZvacekerklingenHitsvonStevieWonderbis

Gilbert O’Sullivan sowie zeitgenössische Blasmusik undbekannteMilitärmärsche. Die musikalische Leitung hatValerijDeobald.BeidenPlatzkonzertenaufdemMarkt-platzzwischenMaiundOktoberspielenverschiedeneTü-bingerMusikvereine.DieTermine sind immer samstagsum18Uhr.

www.tuebingen.de/platzkonzert

JedesachteLebensmittel,daswirkaufen,abergutfüreinleckeresGerichtverwendenkönnten,werfenwirweg.Da-beiwerdennichtnurrund80kgLebensmittelproPersonundJahrverschwendet, sondernauchrund235€undjedeMengeKreativität.LebensmittelrestesindzuschadezumWegwerfen;viel-mehreignensiesichhervorragendfürneueRezepturenundtolleneueGerichte.In einem Kochworkshop des Landratsamtes lernen SiekreativeRezeptezurResteverwertungkennenunderfah-ren,wieSiebeimEinkaufunddurchrichtigeLagerungLebensmittelabfälle vermeiden und dadurch auch nochGeldsparen.

Termine:Montag,20.Junivon17.00–20.00Uhr,Anmeldungbis14.JuniDonnerstag,23.Junivon17.00–20.00Uhr,Anmeldungbis20.JuniOrt: Gemeinschaftsschule West (Westbahnhofstr. 27)SchulkücheRundbauKostenbeitrag:6,00Euro,bitteSchürzeundBehälterfürRestemitbringen

Anmeldung:Tel.07071–2074004,-4039oder-4061oderunter [email protected]

Traditionelles Handwerk, modernes Kunsthand-werk und zeitgenössische kreative Arbeiten geben sich ein Stelldichein beim Markt der Möglichkei-ten rund um die Jakobuskirche. Bereits zum 21. Mal laden die Universitätsstadt Tübingen und die Kirchengemeinde der Jakobuskirche am Wochen-ende zum Bummeln, Entdecken und Shoppen in die Tübinger Altstadt ein. Geöffnet ist der Kunst-handwerkermarkt am Samstag, 11. Juni 2016, von 10.00 bis 19.00 Uhr und am Sonntag, 12. Juni 2016, von 11.00 bis 18.00 Uhr.

Große künstlerische Vielfalt76KunsthandwerkerinnenundKunsthandwerkerzei-gen,wassieinihrenWerkstättenundAteliersfertigen.Die Bandbreite reicht von Glaskunst, Gold-, Silber-undMetallgestaltungüberGrafikundSkulptur,Holz,Keramik, Leder und Textilien bis zu Fotografie undPapierarbeiten.BeimGlasblasen,GoldschmiedenoderBuchbindenkönnenBesucherinnenundBesucherdenAusstellernüberdieSchulterschauenundFragenzurhistorischenArbeitsweisestellen.

Neu dabei: Keramik, Steinbildhauerei und SpielzeugNeueAusstellergibtesunteranderemimBereichKe-ramik: Heike und Ulrich Raupach aus Sachsen prä-sentieren ihr im traditionellen Manufakturverfahrenhergestelltes Porzellan. Ihr Geschirr und die Wohn-accessoires für den täglichen Gebrauch fertigen sieausschließlichnacheigenenEntwürfen.Erstmalsmitdabei ist auch der Steinbildhauer Jörg Windmann:Er fertigt individuelle Sitzskulpturen, künstlerische

SitzbänkeausNatursteinundRobinienholz inengerAbsprachemitdenKunden.EbenfallszumerstenMalbeim Markt der Möglichkeiten vertreten ist KristinSchuhmann–sieschafftSpielzeugwarenfürJungge-bliebene.KundenkönnensichvorOrtihrindividuellesModellanfertigenlassen.

Rahmenprogramm mit Musik, Kindertheater und MalereiDasmusikalischeProgrammgestaltenderAkkordeo-nistPeterWeiß(amSamstagab14.30Uhr),derMu-sikerHansSpielmann(amSonntagab11.00Uhr)unddie„Sax&PhonCompany“derTübingerMusikschule(amSonntagum13.00und15.00Uhr).ZumTheater-stück„DreiwildeRäuber“lädtdasKindertheaterKrau-seminzeamSamstagum15.00und17.00UhrsowieamSonntagum14.00und16.00Uhr imSalzstadelein.DortistaucheineAusstellungmitAquarell-undAcrylbildernvonEvaundUdoBeylichausAmmer-buchzusehen.MitgliederderKirchengemeindesor-genfürdasleiblicheWohlundladenanbeidenTagenum 13.00 und 15.00 Uhr zu kleinen SpaziergängendurchdieJakobuskircheein.

Wochenmarkt am Samstag auf dem Markt-platzDie Stände beim Markt der Möglichkeiten verteilensichinderJakobs-undinderMadergasse.BeideGas-sen bleiben an den Markttagen zwischen 6.00 und20.00UhrfürdenVerkehrgesperrt.DerWochenmarktam Samstag, der normalerweise von 8.00 bis 13.00Uhr an der Jakobuskirche stattfindet, zieht auf denMarktplatzum.

Winzerkapelle Unterjesingen gibt Platzkonzert

„Restlos glücklich“ - Kreative Kochideen mit RestenKochworkshop des Landratsamts am 20. und am 23. Juni

Markt der Möglichkeiten am 11. und 12. Juni

Was ist los im HirscH?12. Juni bis 23. Juni

So., 12.06.2016, 14.30–16.00 UhrSonntagskaffee – Was uns bewegt. Gesprächskreis mit Susan Boucke.ThemaimJuni:AlterundWürde.Mo., 13.06.2016, 15.00 Uhr"Börse Gartenarbeit". Kontaktmög-lichkeit für alle, denen der Gartenzuvielwirdunddenen,diegernimGartenoderGütlearbeitenwürden.TauschenSiesichüberIhreVorstel-lungen vom (gemeinsamen) Gärt-nernundErntenaus!EsgehtnichtumbezahlteDienstleistungen.Mo., 13.06.2016, 17.00 UhrMonatliches Treffen „Freizeitbörse“ – Gleichgesinnte für gemeinsame Unternehmungen finden – sich informieren,kennenlernenundverabreden.Di., 14.06.2016, 12.00–13.00 UhrSolidaressen für Los Martincitos. SieessenimHirschundunterstützenmitIhrerSpendeSenioreninunsererPartnerorganisationinVillaElSalva-dor.EsgibtNudelnmitGemüsesoße,Salatteller und Nachtisch. Anmel-dungbisspätestensMontag12Uhr,Telefon552042 (AB)oderperMailundüberdieHomepage.Fr., 17.06.2016, 15.00 UhrKaffeetreff im Hirsch für Ange-hörige von Demenzkranken und für interessierte Bürgerinnen und Bürger: In dieser Reihe des Netz-werks„Demenz-mittenunteruns“ sprichtNinaHaarer,Musiktherapeu-tin,einleitendzumThemaMusik in der Begleitung von Menschen mit Demenzundbeantwortetanschlie-ßendIhreFragen.Mo., 20.06.2016 15.00 Uhr gemeinsammitdenSeniorInnenfürdenFriedenProf. Lydia Bendel-Maidl stellt dasBuchvonKatharinaElliger„Eingra-viert“ vor. Reflektierte Erinnerun-genanFluchtundVertreibungausSchlesien.Do., 23.06.2016, 10.00 UhrLebensfreude.ImFrühjahr2015be-fragteBarbaraMierzwaSeniorInnenimHirsch,wiesiesichihreLebens-freudeerhalten.Dasdarausentstan-dene Buch stellt sie ihren Intervie-wpartnern und allen Interessiertenvor.

HirscH Begegnungsstätte e. V.Hirschgasse 9, Tübingen Telefon 0 70 71 – 2 26 [email protected]

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1310.Juni2016 1310.Juni2016 im FokusKirschners Kolumne

Impressum:

www.tif-tuebingen.de

Erscheintim:

SchlossgartenVerlagInhaber:VolkerRudolph

Engelfriedshalde28•72076TübingenTelefon 07071-9798880 -5654263Fax 07071-9798890

Verteilte Auflage: 32.000 Exemplare

TiF wird verteilt in:Stadtmitte/Altstadt,Weststadt,Südstadt,Derendingen,Gartenstadt,Loretto,Französi-schesViertel,Österberg,Bebenhausen,Lustnau,Pfrondorf,WHO,Sand,Wanne,Schönblick,Hagelloch,Unterjesingen,Hirschau,Weilheim,Kilchberg,Bühl,Wankheim,Kusterdingen,Kiebingen,Wurmlingen,Kliniken

Ausgelegte TiF-Ausgaben finden Sie:PoststelleWanne,PoststelleWHO,LustnauerZentrum(WalterPapier),BücherstubeHoh-nerlein,Uhlandstraße6,Tü,BackwarenvomVortagFroschgasse10,Tü

Verkauf & Service HerrRentschler Telefon 07071-9798889 Mail [email protected]

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FürdieHerstellungunsererZeitungverwendenwirRecycling-Papier.

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Langehabeichgezögert,weildasanalog-altePanasonic-Röhrenge-rät auf der Kommode eigentlichnoch funktionierte, und ehrlichgesagt hasse ich es, Dinge aus-zumustern,diebravtun,wassietun sollen, aber letztlichmussteesdochsein:einneuerFernseh-apparatwarfällig.Genaugenommen war der sogarüberfällig,weil dasAltgerät all-mählichpeinlichwurde. Jawohl,peinlich. Nicht weil es ein sau-schweres,altmodischesRöhrenge-rätwar,dasseinenquadratischenBildschirmausdemvergangenenJahrtausendanachronistischstolzinsWohnzimmerwölbte,sondernweil es Dinge machte, die mirunangenehmsind.VorallemvoranderenLeuten.Zum Beispiel hatte es im Laufeder Zeit die unschöne Gewohn-heit angenommen, nach einergewissen Betriebsdauer mit ei-nem nervenden Dauerton ineiner Frequenz zu pfeifen, diewahrscheinlichnur läufigeHun-de und paarungsbereite Delfinehörenkönnen.Sowiediemeistenmeiner Freunde vermutlich. DasPerfide daran nämlichwar, dassausgerechnet ICHesnichthörte.Besucher mussten mich daraufaufmerksammachen.Eswar,alsflüsterten sie:Ähm, sagmal, istder Reißverschluss an deinemHosenladenkaputt...?Peinlich. Zum Schluss getrauteich mich kaum noch, die Kisteanzumachen, weil ich fürchtete,dasganzeViertelmitdemhoch-frequenten Panasonic-Paarungs-rufumdenSchlafzubringen.Trotzdem,dasApparätlehatim-mer zuverlässig seinen Dienstverrichtet.Estatmirweh,eskalt-herzigzumElektroschrottzustel-len.Aberwatmut,datmut.DerNeue heißt Philips, ist flachwieeineFlunderundhatdiegi-gantische Bildschirmdiagonalevon 102 Zentimetern. Ein Aus-stellungsstückunddeshalbknall-hartimPreisreduziert.Leiderbe-deutetdieBezeichnungAusstel-lungsstück keine Auszeichnung,etwa dass es ein Premiumgerätoder so etwas sei, es bedeutetlediglich, dass es schon längereZeitimLadenlief.Dasmussteich

aucherstmallernen.Egal.Eshatdieneue4K-Technikundistda-mittechnischseinerZeitvoraus.Fragen Sie mich nicht, was 4Kbedeutet.FürmichklingteswieDie drei ???.

Was für ein Seherlebnis! Nach-dem ich die 500 ProgrammeschonnachdreiTageneingestellthatte, zappte ich in eine New-York-Doku, die mich fast ausdem Sessel riss. Der Film zeigtedieRiesenstadtausderVogelper-spektive,undichmusstemichandenSessellehnenfestkrallen,umgegen meine Höhenangst anzu-kämpfen. Hätte ich losgelassen,wäreichimSturzflugaufder5thAvenueaufgeschlagen.Mann,damithatte ichnichtge-rechnet. In dieser Deutlichkeitfernzusehen, ist atemberaubend.Vorherwaralles soklein,unge-nau und weit weg, hatte nichtsmitmirzutun,dochjetztbinichmittendrin. Die Schlammmassenaus den Überschwemmungsge-bieten wälzen sich durch meinWohnzimmer, und ich ertappemich dabei, dass ich immermalwiederunterdenTischschaue,obmeine Schlappen noch da sind.Verrückt!Einmal sah ich einen Monster-truck auf mich zurollen undmerkte, wie ich im Rückenpols-terverschwand.Vielfehltenicht,und ich hätte das Panasonic-Gerät vom eSchrott geholt, aberdann zappte ich insAlpenpano-ramaauf3satundhielttrotzdesAlphorngebläses den Atem an.WasfüreinAnblick!Auchwennich persönlich mehr aufs Meerstehe.InzwischenbinichzuKo-rallenriffengetaucht,habeeinenVulkanausbrechensehenundbinin der ISSmitgeflogen. Luftauf-nahmenmachenmirnichtsmehraus. Nur die Talkshowsmit den

gepuderten Talkgesichtern brin-genmichbisweilennochausderFassung.Mancheswillmaneinfachnichtin der Deutlichkeit sehen. Här-chen, die aus Nasen wachsen,zumBeispiel.GenausowenigwieSpucke, die aus Fußballspielernkommt. Andererseits weiß ichjetzt, dass es kaum MenschenohneLeberfleckengibtunddassBesenreiserbeisparsamemBlau-anteil in der Farbe irgendwienoch telegen sein können. NurmancheTalkgesichterbleibenge-wöhnungsbedürftig.Im Moment kann ich sogar diegähnendenGesichtereinigermei-nerLesersehen!WasistsoBeson-deresdaran?,höreichsiefragen,XL-Flachbildschirme gibt's dochschonlange.Stimmt, antworte ich da. AberwennmanbisherXS-analogun-terwegswar, fühltman sichmitder Riesenflunder immer mehrwie ein virtueller Weltenlenker.Als nächstes schwebt mir übri-gensein lasergesteuerterRiesen-beamer vor. Mit ihm kann ichalles überall hinbeamen, auchmichselbst.AufdenGroßglock-ner etwa, den Popocatepetl, denTrump-TowerodergleichaufdenMond. Aber vielleicht wird ausdemPaarungsruf imNachhineinnocheinweckenderRückrufwer-den. Zur analogen Beschaulich-keit.Schaunmereinfachmal...

Der virtuelle Weltenlenker

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 24. Juni 2016

www.wolfgang-kirschner.eu

Unsere Stadtzeitung

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14 10.Juni2016Kulturfensterim Fokus

Juni-Programm Besondere Veranstaltungen

Donnerstag,16.Juni,15.00-16.00Uhr,Imker Helmut Gugel zeigt wieder Honig des Bienenvolks imStadtmuseum geschleudert wird,2,50€/1,50€ erm., ohne Anmel-dung,imStadtmuseumTübingen

Freitag,17.Juni,19.15UhrUrban Gardening – Urbane Inter-ventionzurAneignungdesöffent-lichen Raums, deutschsprachigerVortragvonDr.Chr.Müller (Mün-chen) mit anschließender Garten-besichtigung der Museumsvilla(Neckarhalde 31), 6/3€ erm., ohneAnmeldung,imd.a.i.

Sonntag,20.Juni,11.00-17.00UhrTübingerFamilientag–Spiel,Sportund Spaß für Alle, Trommeln mitderMusikschule - LesenundVor-lesenmitderStadtbücherei-Bas-telnundMalenmitdenKünstlerndesStadtmuseums,kostenfrei,ohneAnmeldung, im Garten der Muse-umsvilla,Neckarhalde31

Donnerstag, 30. Juni, 15.00-15.30 UhrImker Helmut Gugel stellt dasBienenvolk im Stadtmuseum vor,2,50€/1,50€ erm., ohne Anmel-dung,imStadtmuseumTübingen

SONNTAGSFÜHRUNGEN im Stadtmuseum

Sonntag,12.Juni2016,15.00UhrHandwerk und IndustrieFührungdurch die stadthistorische Dauer-ausstellungmitZitaHartelM.A.

Sonntag,19.Juni2016,15.00UhrHaustiere - lieb und leckerFami-lien-FührungdurchdieSonderaus-stellungmitDanielaÜbelhörM.A.

Sonntag,26.Juni2016,15.00UhrAusgewählte Stücke Führung durch die stadthistorische Dau-erausstellung mit David Hendel M.A..

Stadtmuseum TübingenKornhausstraße 10, TübingenTelefon 0 70 71/2 04 17 11tuebingen.de/stadtmuseum

Der Tübinger Afrikor konzertiert mit dem südaf-rikanischen Chor Arts Revelation im Theaterhaus Stuttgart (19.6.) und im FranzK in Reutlingen (24.6.)

IndenletztenzweiJuniwochenwirdesineinigenEckenTübingensundUmgebunglebhafter,bunter,fröhlicher.IndieserZeitbeherbergenmehrereMitgliederdesAfri-korsdie18TeilnehmerdessüdafrikanischenChorsArtsRevelation, die – da darfman sich sicher sein –ne-benihrerMusik,ihrenRhythmenundihrengewaltigenStimmenausdemSüdendesfaszinierendenKontinentsauchdieLebensfreudeundEnergie,fürdiedieAfrika-nersobekanntsind,mitbringenwerden.AbernichtnurdieMitgliederdesAfrikorskönnensichindieserZeitvonderafrikanischenLebensfreudean-steckenundsichvondensüdafrikanischenRhythmenundMelodienmitreißenlassen.NebenderMöglichkeit,dassSieindieserZeitmusikalischeKlängeausAfrikavonTübingerStocherkähnenaufdemNeckarverneh-men,wirdesverschiedeneGelegenheitenbeiKonzertenund Workshops geben, die Sängerinnen und SängervonArtsRevelationunddesAfrikorszuerlebenundsichvonderMusikbegeisternzulassen.WährendderTübingerAfrikor,unterderLeitungvonSusanne Frische, mit seinem Repertoire von LiedernausAfrikaundallerWeltschonmehrfachinTübingenund Umgebung konzertierte und einigen ein Begriffseindürfte,istesfürArtsRevelationeinePremiereaufdemeuropäischenKontinent.Das25-köpfigeEnsemblewurde2011gegründetundgibt,nebenvielenanderenAuftritten,jährlichKonzerteimStateTheaterPretoria.UnterderLeitungvonMbusoNdlovuistesihrAnlie-gen,durchTanzundMusikeineRenaissanceihrerKul-turzufördernundzubewahren.SiewollenmitihrenKonzertendasafrikanischeErbefeiernunddurchdieMusikdieMenschenvereinen.Dabeisehensiesichin

derVerantwortung ihresmultikulturellenHintergrun-desundmöchtendiesenweltweitmehrinsBewusstseinrufen.DabeidecktArtsRevelationmitseinenstarkenundzugleichsamtweichenStimmeneinRepertoirevoneinheimischen Liedern und Tänzen über traditionellesüdafrikanischeChormusikbishinzusüdafrikanischemJazzgesangab.In ihren Konzerten werden Arts Revelation und derAfrikor jeweils Teile ihres eigenen Programms bie-ten und bei verschiedenen südafrikanischen Stückenzu einem großen Chor verschmelzen. Termine fürdieKonzerte sind So., 19. Juni, 18.00Uhr, imThea-terhaus in Stuttgart und Fr., 24. Juni, 20.00Uhr, imfranz.KinReutlingen.Kartengibtesanallenbekann-tenVVK-Stellenundunterwww.franzk.netbzw.unterwww.theaterhaus.de.Neben den Konzerten sind alle gesangsbegeister-ten aus Tübingen und der Umgebung eingeladensich an zwei Samstagen imRahmen von dreiWork-shops,diederChorArtsRevelationunterderLeitungvonMbusoNdlovuveranstaltet, in diese vorEnergiesprühende Musikwelt entführen zu lassen. Termi-nefürdieWorkshopssindam18.Junivon10.00bis13.00Uhr und am 25. Juni von 10.00 bis 13.00 so-wievon15.00bis18.00.Veranstaltungsort ist jeweilsdasGemeindezentrumLammamTübingerMarktplatz.Kosten sind35€ jeWorkshop,mitRabattbeiMehr-fachbuchung (Informationen und Anmeldung [email protected];Tel:07071–440643).Das gesamte Projekt findet in Kooperation mit demBaden-WürttembergischenSängerbundstattundwirddurch das Ministerium für Wissenschaft, ForschungundKunstdesLandesBaden-Württemberggefördert.

Links: Afrikor(Ltg.SusanneFrische):www.afrikor.deArtsRevelation(Ltg.MbusoNdlovu)

Direkt aus Südafrika:Meet and Greet mit südafrikanischer Musik und Kultur

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1510.Juni2016 Kulturfenster im Fokus

Veranstaltungstipp

Kartentelefon: 07071/92730 www.zimmertheater-tuebingen.de

Fr 10 20.00 Uhr MUSIK_ZIMMER BEAT AND THE REED NEUE KOMPOSITIONEN VON BEHNAM SAMANI, REZA SAMANI UND DAVOOD VARZIDEH

Sa 11 20.00 Uhr ÜBER DIE KUNST SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTENVON GEORGES PEREC

Di 14 + Mi 15 20.00 Uhr EDWARD II VON CHRISTOPHER MARLOWE

Do 16+ Mi 22+ Do 23 20.00 Uhr DIE WAND NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN VON MARLEN HAUSHOFER

Fr 17 + Sa 18 20.00 Uhr AUCH DEUTSCHE UNTER DEN OPFERN VON TUGSAL MOGUL

So 19 15.00 Uhr KINDER_ZIMMER FRIDA UND DAS WUT FIGURENTHEATER VON VANESSA VALK | AB 4 JAHREN

Mo 20 20.15 Uhr CAFÉ PHILO SCHÖNHEIT MIT EVA CHRISTINA ZELLER UND FRIDO HOHBERGER | MODERATION AXEL BRAIG

Di 21+ Fr 24 20.00 Uhr JUNGES ZIMMERTHEATER 100 JAHRE LEBEN (UA) VON KARL, BECHTOLD, AHLERS Fr 10+ Sa 11 19.30 Uhr IM LÖWEN RENT - DAS ROCK EINE PRODUKTION DER MUSICAL ACADEMY TÜBINGEN

KARTENTEL. 07071 / 159 249

landestheater-tuebingen.de

Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

DIE GANZE WELT IST EINE BÜHNE!8. Juli bis 6. August 2016Tübinger Sommertheater auf der Neckarinsel:

WIE ES EUCH GEFÄLLTKomödie von William Shakespeare

Freiluftspektakel mit viel Live-Musik

Das Besondere ist so nah...

im Atelier und Garten von Elke Spohn

Pfrondorfer Str. 13, Lustnau

So 12. Juni11 - 17 Uhr

Atelier-Ausstellung

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Museum Der Universität Tübingen MUT

Museum der Universität Tübingen MUTTelefon: 07071-29-77384E-Mail: [email protected]: www.unimuseum.de

Öffnungszeiten:Mi bis So 10 bis 17 UhrDo bis 19 Uhr

Museum „Alte Kulturen“:Schätze der Menschheiterleben | erfahren | verstehen

Highlight-Führungen immer sonntags um 15 UhrKosten: Eintritt + 3 €, Dauer: 1 h

„Wiege der Biochemie“, Dauerausstellung im Schlosslabor, freier Eintritt

„Krankheit als Kunst(form).Moulagen der Medizin“, 10. Jun. - 11. Sep. auf Schloss Hohentübingen

19. Juni Tübinger Familientag: „Zeitreise zu Mammuts und Steinzeitjägern“ ab 11 Uhr

Ausstellungen im Schloss Hohentübingen

12. Juni, Vernissage um 14 Uhr: „Garten=Theater: Pflanzen in Shakespeares Welt“, Eingang zum Arboretum

Termineim Botanischen Garten

Themen- und Sommervor-träge im MUTSonntags um 11 Uhr auf Schloss Hohentübingen, Eintritt + 3 Euro:19. Juni: „Kelten, Griechen und Etrusker – Handel im 1. Jt. v. Chr.“ Maria Lill

Donnerstags um 17 Uhr auf Schloss Hohentübingen, Eintritt + 3 Euro:16. Juni: „Die Laokoon-Gruppe und der Pergamonaltar: Werke des pergamenischen Barock“ Prof. Dr. Thomas Schäfer

„The Nucleus Project“, Fotoausstellung von Bernd Haussmann bis 24. Juni im IFIB

Ausstellung im IFIB Hoppe-Seyler-Str. 4, Nord Foyer

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16 10.Juni2016Nachrichtenkurz notiert

Waldhäuser Ost e. V.Berliner Ring 20, 72076 Tübingen

Veranstaltungen vom 11. bis 23. Juni 2016

Sa., 11. Juni, 15.00-18.00 UhrCafé international.JohannesBleekundTeamMo., 13. Juni, 15.00-17.00 UhrCupcakes & Conversation. JaniceLupas,TraudelSchmidtDi., 14. Juni, 15.30-16.30 UhrGymnastik für Ältere. HildegardKehrerDi., 14. Juni, 18.00 UhrRegionalgeld – warum, wozu, wie? BerichtüberbestehendeRe-gionalgelder in Deutschland undPläne für einen NECKARTALER.RainerGrauer,ReinhardKlettMi., 15. Juni, 14.30-17.00 UhrPatchwork und Quilten. ChristineRennerMi., 15. Juni, 14.30-17.00 UhrTreffen der Mittagstischhelferin-nen.AnneKreimMi., 15. Juni, 17.00-18.00 UhrInternet-Gesprächsrunde. PerlenimNetz.Wirstellenunsgegensei-tigspannende,lustigeundlehrrei-cheFundstückeimNetzvor.JoachimWedekindFr., 17. Juni, 15.30-17.00 UhrGemütliches Beisammensein. ElinorBickenbach,JulitaHufFr., 17. Juni, 17.00-19.00 UhrWir spielen Schach. Hans-JürgenPeters,WinfriedMüllerSo., 19. Juni, 11.00-16.00 UhrTübinger Familientag. Stadtteil-treff-Team und zahlreiche Grup-penausWHODi., 21. Juni, 15.30-16.30 UhrErgebnisse aus der Sozialkonzepti-on für die Nordstadt.UtaSchwarz-Österreicher,AnneKreimMi., 22. Juni, 18.00-19.30 UhrSitzung des Ortsbeirats Nordstadt. ElisabethStauberDo., 23. Juni, 16.00-17.30 UhrOffener Familientreff auf WHO. StädtischesKinderhausWHO

Weitere Veranstaltungen unter www.stadtteiltreff-who.de.

DasUhlandbadgehtabdem12.Junibiseinschließlich21.AugustindiejährlicheSommerpause.DasHallenbadNordfolgtdannabdem28.Juliundistbiseinschließlich18.Septembergeschlossen.Badegästefindendurchgän-gig im Tübinger Freibad während der SommermonateerfrischendeSchwimmmöglichkeiten.WiejedesJahrwerdendieTübingerHallenbäderUhland-badundHallenbadNordwährendderFreibadsaison inden Sommermonaten für einige Zeit geschlossen, umumfangreicheWartungs-, Inspektions-undReinigungs-arbeitenzuermöglichen.Dazugehörtunteranderemdie

Überprüfung der Badewassertechnik, die Wartung vonPumpen, InstandhaltungsarbeitenwieMaler- undFlie-senarbeiten sowie eine grundlegende GeneralreinigungdesgesamtenBades.

„TraditionellnutzendieStadtwerkeTübingendieSom-mermonate,umdieHallenbäderrundumtechnischundoptisch für die nächsteHerbst- undWintersaisonwie-der auf Vordermann zu bringen, wenn dann auch dieBadegastzahlenwiederansteigen“,erklärtFrankRaible,AbteilungsleiterBäder.

DieUniversitätTübingenistdemNetzwerk„ScholarsatRisk“ (SAR) beigetreten, das sich weltweit für Wissen-schaftlerinnenundWissenschaftlereinsetzt,die in ihrerArbeiteingeschränktoderverfolgtwerden.DiedeutscheSektiondesinternationalenNetzwerksistderzeitimAuf-bau,mitTübingengibtesnunachtdeutscheMitglieder.TübingerWissenschaftlerinnenundWissenschaftlerkön-nen künftig der Stabsstelle Flüchtlingskoordination derUniversitätinternationaleKolleginnenundKollegenbe-nennen,dieUnterstützungbenötigen.SARistaufAnfra-gedabeibehilflich,die individuelleGefährdungslagezubewertenundeineAusreisezuorganisieren.InTübingenhilftdanndasWelcomeCenterderUniversitätbeidenFormalitätenfürVisaundArbeitserlaubnissowiebeiderWohnungssuche.

ZudemsiehtdieUniversitätinihremBetreuungskonzepteineUnterstützungbeiderFortsetzungderKarrierevor,beispielsweise indem sie Betroffene bei Förderanträgenfür Forschungsmittel berät, durch Weiterbildungsange-botevorOrtoderdurchdieVermittlunganPartneruni-versitätenund–forschungsinstitute.Maßnahmen der Universität Tübingen für Flüchtlinge:www.uni-tuebingen.de/studium/angebote-fuer-fluecht-linge.html Website „ScholarsatRisk“:www.scholarsatrisk.nyu.edu/Kontakt:Dr.ChristineRubasTelefon:[email protected]

Bipolare Erkrankungen nehmen häufig einen chro-nischenVerlauf an, das heißt es kommt immerwiederzu depressiven bzw. manischen Krankheitsepisoden.Die sich wiederholenden Phasen gehen mit psychi-schen, sozialen, familiärenundberuflichenBeeinträch-tigungen einher. Meist beginnt die bipolare Störungvor dem 18. Lebensjahr, verläuft lebenslang und be-darf immer der begleitenden, stimmungsstabilisieren-den Medikation. Eine begleitende Psychotherapie fürbipolare Störungen steigert den Behandlungserfolg. Die Tübinger Universität (Lehrstuhl Klinische Psy-chologie und Psychotherapie) und die Universi-tätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie füh-ren aktuell eine Studie durch, die die Wirksamkeitzweier unterschiedlicher Psychotherapieformen zurBehandlung von bipolaren Störungen vergleicht. FürdieTeilnahmeandieserStudiewerdenPersonenimAltervon18bis35Jahren,dieaneinerbipolarenStörungleiden, in den letzten sechsMonaten keine ambulante

PsychotherapiedurchgeführthabensowieBereitschaftzuodereinebereitsbestehendepsychiatrischeBehandlungaufweisen. DieTeilnahmeanderStudiebeinhalteteinekostenloseambulanteGruppentherapieimUmfangvonvierThera-pietagen(samstags,jeweils9.00bis17.00Uhr)innerhalbvonsechsMonaten.Zielistes,dassdieBetroffenenler-nen,demAuftretenvonneuenKrankheitsepisodenaktivvorzubeugenundsomitlangfristigRückfällezuvermei-den.

InteressiertekönnensichunterdemStichwort„A2Bipolife“ beiDiplom-PsychologinDr.JuliaZwick,Tel.0707129-75326, E-Mail [email protected] überdieStudienteilnahmeinformieren.WerdendieEin-schlusskriterien erfüllt, wird nach einer diagnostischenVoruntersuchungperZufallentschieden,welcherGrup-penpsychotherapiederTeilnehmerzugeteiltwird.

Tübinger Hallenbäder gehen in die Sommerpause

Tübingen engagiert sich für gefährdete ForscherUniversität ist Mitglied im Netzwerk „Scholars at Risk“

Studienteilnehmer mit bipolarer Störung gesuchtVergleich der Wirksamkeit zweier Psychotherapieformen zur Behandlung der Erkrankung

TiF online lesen: www.tif-tuebingen.de

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SONNTAG, 19. JUNI10.00 Uhr Festgottesdienstab 11.30 Uhr Blasmusik mit den Musikvereinen

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Quiz-Frage: HertaMüller,RobertGernhardtundHarryRowohltwarenhierschonGast.VonwelchemFestisthierdieRede?

SchickenSiedieLösungbiszum17. Juni 2016andieRedaktion.Per Post: TübingenimFokus,Engelfriedshalde28,72076TübingenPer E-Mail: leserservice@tif-tuebingen.deBeimehrerenrichtigenEinsendungenentscheidetdasLos.UmSiebeieinemGewinnbenachrichti-genzukönnen,benötigenwirIhrePostadresseundTelefonnummer.DieseDatenwerdennurfürdieTeilnahmeamGewinnspielverwendet,anschließendgelöschtundnichtanDritteweitergegeben.Der/DieGewinner/innenwerdenindernächstenAusgabebekanntgegebenundvonunsbenachrichtigt.

LösungdesRätselsvom27.Mai2016:„etwa300“Gewonnenhaben:FrauS.HaasundHerrH.Gugel

*DasTübingen-Quiz(verfasstvonJoachimStallecker)wirdgestelltvomGrupelloVerlag,Düsseldorf,www.grupello.de,ISBN978-3-89978-175-5

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1910.Juni2016 Rund ums Auto im Fokus

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Angriff der Blutsauger: Hunde regelmäßig gegen Zecken und Flöhe wappnen

Endlich sonniges Wetter! Es ziehtHundebesitzermitihrenVierbeinernhinausindieNatur.Dortlauernver-mehrtParasiten,dieesaufdasBlutvon Halter und Hund abgesehenhaben.ZumeinenZecken, die In-fektionserkrankungenwieBorrelio-seoderBabesioseübertragen.ZumanderenFlöhe,derenAktionsradiussichimFrühlingnachdraußenver-lagert.DieguteNachrichtist,dasssichdieParasitenmitkombiniertenZecken-undFlohpräparatengezieltabweh-renbzw.abtötenlassen.„Wiremp-fehlendenHundehalterninunsererPraxis,vorbeugendaktivzuwerden–undnichterstzuwarten,bisderHund bereits befallen ist“, erklärtSvenBotterweck,TierarztausDuis-burg.„GeradevordemHintergrundder relativwarmenWinter,wiewirsieindenvergangenenJahrenhat-ten,kannessichanbieten,ganzjäh-riggegendieParasitenvorzugehen.Esgibthierfürverschiedenegeeig-netePräparate,vieledavonwerdenmonatlichangewendet.“

Spot-on-Präparate, die äußerlichaufgetragenwerden,wirkenaufderHaut des Hundes und greifen dieZecken und Flöhe von außen an.Ebenso von außen wirken Spraysoder Halsbänder. Einen anderenAnsatz verfolgen Kautabletten, dievom Hund verzehrt werden: DieParasitennehmenhierbeidieWirk-stoffe mit ihrer Blutmahlzeit auf.Die Tabletten werden dem Hundwie ein Leckerli verabreicht. „ImBeratungsgesprächstimmenwirzu-sammenmitdenHundehalterndieindividuelle Anti-Parasitenstrategieab, die zu den LebensumständendeseinzelnenHundespasst.Beson-dersKautabletten,dieerstseitrundzweiJahrenbeimTierarzterhältlichsind, treffenbeidenHundehalternauf steigendes Interesse“, sagt derTierarzt. Kautabletten bieten ge-genüber den Spot-on-PräparatendenVorteil,dasssichkeinAnti-Pa-rasiten-WirkstoffaufFellundHautdesHundesbefindet.DieganzeFa-miliekannalsomitdemvierbeini-genFreundkuschelnunddasTierauch gleich nach der BehandlunginsWasserspringen.

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