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UNIVERZITA PALACKÉHO V OLOMOUCI PEDAGOGICKÁ FAKULTA Katedra německého jazyka BAKALÁŘSKÁ PRÁCE Geschichte des Geldes und Bankwesens Pavlína Kunášková Studijní obor: Němčina se zaměřením na aplikovanou ekonomii Vedoucí práce: PhDr. Olga Vomáčková, Ph.D. Olomouc 2012

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UNIVERZITA PALACKÉHO V OLOMOUCI

PEDAGOGICKÁ FAKULTA

Katedra německého jazyka

BAKALÁŘSKÁ PRÁCE

Geschichte des Geldes und Bankwesens

Pavlína Kunášková

Studijní obor:

Němčina se zaměřením na aplikovanou ekonomii

Vedoucí práce: PhDr. Olga Vomáčková, Ph.D.

Olomouc 2012

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Ich versichere, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine anderen

als die angegebenen Quellen und Hilfsmitteln benutzt habe. Alle Stellen der Arbeit, die dem

Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, habe ich in jedem einzelnen

Fall unter Angabe der Quellen deutlich als Entlehnung kenntlich gemacht.

Olomouc, den 5.4. 2012 ……………………………………..

Kunášková Pavlína

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Ich bedanke mich ganz herzlich bei meiner Betreuungsmentorin, Frau PhDr. Olga

Vomáčková, Ph.D, für ihre Hilfe, die sie mir bei dieser Arbeit geleistet hat.

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Inhaltverzeichnis

Einleitung........................................................................................................ ...........................6

I. THEORETISCHER TEIL ...................................................................................................... 7

1. Die Anfänge der Münzprägung.............................................................................................. 7

1.1 Vormünzliche Geldformen ............................................................................................ 7

1.2 Die Entstehung der ersten Münzen................................................................................ 8

1.3 Die römische Währung (1.- 5. Jahrhundert) ................................................................. 8

2. Das Zeitalter der Pfennigmünzen (8. – 13. Jahrhundert) ..................................................... 9

2.1 Die Münzprägung der Karolinger.................................................................................. 9

2.2 Der Pfennig im 10. und 11. Jahrhundert ....................................................................... 9

2.3 Die Periode des regionalen Pfennigs (12. – 13. Jahrhundert) .................................... 10

3. Vielfältige Münzenarten (14. - 17. Jahrhundert) ................................................................ 11

3.1 Der Groschen ................................................................................................................ 11

3.2 Der Rheinische Gulden ................................................................................................ 11

3.3 Der Dukat ...................................................................................................................... 11

3.4 Münzvereine und Münzverträge .................................................................................. 12

3.5 Die Entstehung des Girogeschäfts und des bargeldlosen Zahlungsmittels ............... 13

3.6 Die Einführung des Talers ........................................................................................... 13

3.7 Die Kipper- und Wipperzeit (1618-1623) ................................................................... 13

4. Papiergeld und Währungen vom 18. bis 21. Jahrhundert................................................... 15

4.1 Die Anfänge des Papiergelds in Deutschland und Österreich ................................... 15

4.2 Die Periode der Mark (1871 bis 1924) ........................................................................ 16

4.2.1 Wichtige Elemente des Reichsscheines (1871-1948) ........................................ 18

4.3 Die Periode der Reichsmark (1924 – 1948) ................................................................ 19

4.4 Die Periode der Deutschen Mark (1948 – 2001) ........................................................ 20

4.5 Die bargeldlose Zahlung .............................................................................................. 21

4.6 Die gegenwärtige Währung – der Euro ....................................................................... 22

4.6.1 Die Europäische Union ........................................................................................ 22

4.6.2 Die Münzen und die Banknoten der Eurozone .................................................. 22

4.6.3 Die europäische Zentralbank ............................................................................... 23

5. Deutsches Banksystem ......................................................................................................... 25

5.1 Die Struktur des Banksystems ..................................................................................... 25

5.2 Deutsche Bank AG ....................................................................................................... 25

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5.2.1 Die Geschichte der Deutschen Bank ................................................................... 25

5.2.2 Charakteristik der Deutsche Bank AG ................................................................ 26

5.2.3 Deutsche Bank, Filiale Prag ................................................................................ 27

5.3 Die Commerzbank AG ................................................................................................. 27

5.3.1 Historischer Überblick der Bank ......................................................................... 27

5.3.2 Kurze Charakteristik der Bank ............................................................................ 28

5.3.3 Commerzbank, Filiale in Prag ............................................................................. 29

II. PRAKTISCHER TEIL ......................................................................................................... 30

6. Die Mitarbeiteranzahl ........................................................................................................... 31

6.1 Die Deutsche Bank AG ................................................................................................ 31

6.2 Die Commerzbank AG ................................................................................................. 32

6.3 Der Vergleich der Kennziffern der DB und der der CB ............................................ 33

6.4 Der Vergleich der Kennziffern der DB und der CB, die Filialen in Prag ................. 35

7. Bilanzsumme und Erträge der Banken ................................................................................ 36

7.1 Die Bilanzsumme der Banken ..................................................................................... 37

7.2 Der Reingewinn der Filialen in Prag ........................................................................... 38

7.3 Erträge aus Gebühren und Provision ........................................................................... 40

Die Auswertung der Forschung .................................................................................................... 42

Zusammenfassung ......................................................................................................................... 44

Resümee………………………………………………………………………………………46

Abkürzungsverzeichnis……………………………………………………………………….47

Quellen- und Literaturverzeichnis................................................................................................ 48

Bilderverzeichnis……………………………………………………………………………..51

Anlage

Anotace

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6

Einleitung

Das Thema der Bachelorarbeit lautet Geschichte des Geldes und Bankwesens und

konzentriert sich vorwiegend auf die Entwicklung des Zahlungsmittels und Banksystems in

Deutschland. Diese Problematik sollte jeder Mensch kennen, besonders wenn sich jemand für

die Ökonomie interessiert. Aus diesem Grund wählte ich mir dieses Thema aus.

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung des Geldes von Anfang bis zur

Gegenwart anzuführen. Für einige Zeit dienten die Münzen nicht als ein einziges

Zahlungsmittel und das Papiergeld wurde eingeführt und die Bachelorarbeit soll die

Charakteristik des Papiergelds, seine Entwicklung und die Ursachen der Währungsreformen

darstellen. Mit der Entstehung des Papiergeldes hängt auch die Entstehung der Bank und

Banksystems zusammen. In der Arbeit wird ein kurzer Überblick des Banksystems

beschreiben und danach wird die Bachelorarbeit nur auf die zwei größten Banken

Deutschlands konzentrieren.

Der Forschungsteil beschäftigt sich mit der Deutschen Bank, der Commerzbank und

vorwiegend mit ihren Filialen, die sich in Prag befinden. Im praktischen Teil werden zwei

Kennziffern erforscht, und zwar die Mitarbeiteranzahl und die Erträge der Banken. Die

Deutsche Bank ist die größte Bank Deutschlands und die Commerzbank steht auf dem

zweiten Platz. Es setzt also voraus, dass die Deutsche Bank eine größere Mitarbeiteranzahl als

Commerzbank hat, sowohl in Deutschland als auch in der ganzen Welt. Was den Gewinn

betrifft, ist wahrscheinlich, dass die Deutsche Bank über die besseren Ergebnisse verfügt. Im

Fall ihrer tschechischen Filialen wird abgeschätzt, dass die Mitarbeiteranzahl und die Erträge

der Filialen entweder fast ausgeglichen sind oder die bessere Ergebnisse die Deutsche Bank

ausweist.

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I. THEORETISCHER TEIL

Was bedeutet eigentlich Geld und warum ist es so wichtig? Das Geld ist ein allgemein

angenommenes Mittel des Tausches und heutzutage kann man sich nicht das Leben ohne Geld

vorstellen. Das Geld ist ein untrennbarer Bestandteil des Lebens und kursiert jeden Tag. Man

trifft uns damit täglich und schafft für Geld die Sachen an, die unerlässlich zum Leben sind.

Alle kennen das Geld, aber war das Geld in jeder Zeit so, wie man es jetzt kenne? Anfangs

stellte man alles selbst her, später entwickelte ein Austauschhandel, der ein paar Jahrhunderte

dauerte. Seit Entstehung der ersten Münzen wurde eine dynamische Entwicklung des Geldes

gestartet. Mit der Entwicklung des Geldes hängen auch die Entstehung und die Entwicklung

des Bankwesens und der Banken zusammen.

1. Die Anfänge der Münzprägung

1.1 Vormünzliche Geldformen

Die Menschen in grauer Vorzeit hatten keine Ahnung, was eine Arbeitsteilung bedeutet.

Sie kannten und brauchten es nicht. Alles was sie brauchten, erzeugten sie selbst und zwar

Kleidung, Nährung, Behausung. Das Geld war für sie unnötig. Später stellten sie fest, dass es

günstig ist, sich auf die Produktion bestimmter Güter zu richten und mit anderen Menschen

diese Waren einzutauschen. Die Menschen handelten mit verschiedenen Gütern, wie z. B

Töpferwaren, Metallen und Salz. Bei dem Austauschhandel war ein Nachteil, sich bei dem

Austausch zu eignen. Das Problem wurde mit Hilfe der vormünzliche Geldformen gelöst.1

Zu den ältesten Geldformen gehörte Viehgeld, Schmuckgeld und Kleidergeld. Bei dem

Viehgeld handelte es sich vorwiegend um Kuhgeld. Die germanischen Gesetze hatten die

genauen Vorschriften, nach den sich der Viehgeldhandel (z. B. Alter und allgemeinen Zustand

des Viehs) richten musste. Die Germanen fanden den Gefallen vor allem an dem

Schmuckgeld. Zu dem Schmuckgeld gehörten Ringe aus Silber, Gold und Kupfer. Eine

wichtige Rolle spielte für die Germanen auch Kleidergeld. Die Einheit des Kleidergeldes war

die Wede. Das war ein gebräuchliches Wollgewand von 4 ½ Ellen Größe.2

1 vgl. SPRENGER 1991: 19

2 vgl. SPRENGER 1991: 20

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1.2 Die Entstehung der ersten Münzen

Die ältesten Münzen wurden im 7. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung in Lydien

erfunden. Die ersten Münzen waren Goldstater oder Elektronstater, die aus einer natürlichen

Legierung des Goldes und des Silbers geprägt wurden. Später wurden die Münzen nur aus

Silber geprägt und schließlich nur aus Kupfer. Die Einheit des Gewichts war die Stater (etwa

14 g). Es wurden auch die kleineren Münzen mit dem kleineren Wert ausgegeben. Deshalb

war eine Form nicht wichtig, sondern ein Gewicht. Die Münzen wurden mit dem

Kennzeichen oder mit dem Vorbild des Herausgebers versehen. 3

1.3 Die römische Währung (1.- 5. Jahrhundert)

„Die Römer behaupteten in der Münzprägung ein hohes Niveau, doch erreichten ihre

Münzen, die durch Jahrhunderte dem Geldverkehr der gesamten bekannten Welt dienten,

nicht die Qualität der griechischen.“ 4

In den 1.- 5. Jahrhunderten, vor allem unter die Herrschaft von Kaiser Augustus,

entstanden viele Münzarten. Die erste Münze wurde aus einem unförmigen Stück Bronze

(genannt aes rude) hergestellt. Später wurde die Münze durch das Bronzplättchen (genannt

aes signatum) ausgewechselt. Weitere Münztypen waren: der Aureus (ursprünglich 8,2 g), der

Goldquinar (eine kleine Goldmünze), der Sesterz (aus Messing), der Dupondius (Großbronze

aus Messing), das As (aus Messing, ist neben dem Denar die Grundwährungseinheit) und

weitere. Die Hauptmünze des römischen Reiches ist der Denar. Es handelte sich um eine

Silbermünze. Der Denar (ein Sollgewicht von 3,9g) war eine stabile Währung. Er wurde in

der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts geprägt. Die Entstehung des Denars bedeutete die

Verbesserung der Wirtschaft. Der Denar wurde die Grundwährung im ganzen römischen

Kaiserreich und war die erfolgreichste Münze der Welt.5

3 vgl. SPRENGER 1991: 22–23

4 PICK, Albert. Papiergeld. Braunschweig: Klinkhardt & Biermann, Band 47. 1967. S. 2.

5 vgl. ROEMISCHE-MUENZEN. Das römische Währungssystem. [online, zit. 2011-12-05]. Erreichbar unter:

<http://www.roemische-muenzen.com/information_waehrungssystem.htm#Entstehung>

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2. Das Zeitalter der Pfennigmünzen (8. – 13. Jahrhundert)

2.1 Die Münzprägung der Karolinger

Dank der Münzreform Karls des Großen (768-814) ausgangs des 8. Jahrhunderts (das

Fränkische Reich) wurde ein einheitliches europäisches Münzsystem geschaffen. Karl der

Große gab erstmals den Pfennig (lat. Denar) zu prägen.6

In dieser Zeit stabilisierte die Silberwährung und der Pfennig, der etwa 1,7 g wog, war

nur aus Silber erzeugt. Das Pfund diente als eine Gewichteinheit und eine Währungseinheit.

In dieser Zeit war auch ein Schilling benutzt, der als Rechnungsmünze angewendet wurde.

Der Schilling bedeutete genau 12 Pfennige. Im Münzsystem wurde festgesetzt, dass ein Pfund

den 240 Pfennigen, die in der Umrechung 20 Schillingen waren, entsprach.7

Außer dem Pfennig wurden selten auch Halbpfenninge (Obole oder Hälblinge genannt)

geprägt. Die Karolingischen Kaiser bestimmten das Gewicht des Pfennigs, deshalb wurden

die Gewichte der Münzen immer verändert.8

„In der Mitte der Münze steht das Karolus-Monogramm und an der Rückseite der

Münze kam als Umschrift „CARLVS REX FR“ (Karl, König der Franken) mit dem

christlichen Kreuz vor.“ 9

2.2 Der Pfennig im 10. und 11. Jahrhundert

Am Anfang des 10. Jahrhunderts entstanden die neuen deutschen Münzstätten in

manchen Städten am Rhein und im Laufe des 10. und 11. Jahrhunderts erhöhte sich die

Anzahl der Münzstätten. Zu diesem Zeitpunkt handelte man mit dem Pfennig, der als eine

Fernhandelmünze diente, im Inland und auch im Ausland und zwar überwiegend auf den

Märkten in den Städten.

6 vgl. KLUGE 1991: 9

7 vgl. SPRENGER 1991: 50

8 Vgl. SPRENGER 1991: 52

9 MONEYMUSEUM. Bildertouren. [online, zit. 2012-01-08]. Erreichbar unter:

< http://www.moneymuseum.com/moneymuseum/library/pictures/overview.jsp >

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Im 11. Jahrhundert benutzte man eine wichtige Gewichteinheit, die Mark, die sich

über ganz Westeuropa verbreitete. Die wichtigste und bedeutendste Mark war die Kölner

Mark, die etwa 234 g betrug und die eine wichtige Rolle im deutschen Münzsystem spielte.10

Im 10. Jahrhundert sah das Münzbild einheitlich aus. Auf der Vorderseite wurde das

Kreuz dargestellt und auf der Rückseite wurde das Gebäude mit einem Giebeldach abgebildet.

Zuerst gab es die Pfennige von Königen, Herzogen und später begannen sie von Erzbischöfen,

Bischöfen und Äbten zu entstehen, deshalb waren die Münze im 11. Jahrhundert nicht

gleichförmig. Die Gewichte der Pfennige wurden auch ständig verändert und vermindert. 11

Im 12. Jahrhundert kam eine Veränderung, und zwar die Auflösung des

Währungsraumes und der Antritt der zahlreichen Währungsgebiete – regionale Pfennige. 12

2.3 Die Periode des regionalen Pfennigs (12. – 13. Jahrhundert)

Im 12. und 13. Jahrhundert vergrößerte sich die Anzahl der Städte in Deutschland. In

diesem Jahrhundert erweiterte sich auch der Geldwirtschaft. Die Epoche des regionalen

Pfennigs bedeutet, dass die Münze nach ihrem Prägeort genannt wurde, um von anderen

Münzen zu unterscheiden.13

Es wurde mehr die Halbpfennige (Obole, Hälblinge) geprägt und die neuen Pfennige

entstanden, und zwar – Viertelpfennige (Quadranten, Vierlinge), die aus der Gewichtseinheit

Mark geprägt wurden. Das Markgewicht war in jedem Gebiet unterschiedlich. Außer dem

Markgewicht war ein Zählpfund, bei dem sich um die Summe von 240 Pfennige handelte,

benutzt. D. h. bei einem Gewicht des Pfennigs von 0,4 g betrug das Zählpfund 96 g. In diesem

Zeitraum gehörten zu den wichtigsten Münzen z. B. Kölner Pfennig und Wiener Pfennig.

Wiener Pfennig wurde eine Handelsmünze, mit der man in den Nachbarländern bezahlen

konnte. An der Wende vom 13. und 14. Jahrhundert war Kölner Pfennig nicht mehr gültig

und wurde durch die neuen Münzarten ersetzt.14

10

Vgl. KLUGE 1991: 9

11 vgl. SPRENGER 1991: 57

12 vgl. SPRENGER 1991: 60

13 vgl. MONEYMUSEUM. Hochmittelalter. [online, zit. 2012-01-16]. Erreichbar unter:

< http://www.moneymuseum.com/moneymuseum/library/texts/text.jsp?lang=de&id=63004>

14 vgl. SPRENGER 1991: 67–68, 70–72

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3. Vielfältige Münzenarten (14. - 17. Jahrhundert)

3.1 Der Groschen

Im Spätmittelalter war der Groschen eine der wichtigsten Silbermünzen, der zuerst in

Frankreich geprägt wurde. Seit dem Jahr 1300 gab es eine Prägung des Groschens in Böhmen.

Auf der Rückseite wurde eine Krone mit dem Schrift und auf der Vorderseite wurde ein Löwe

dargestellt. Der Prager Groschen diente als eine Handelsmünze, die sich in die Nachbarländer,

natürlich auch nach Deutschland verbreitete. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurden

die meißnischsächsischen Groschen, dessen Vorbild der Prager Groschen für seine Prägung

war, in Sachsen gemünzt.15

Zu dem Groschen gehörte auch der von vier Kurfürsten erfundene Weißpfennig (albus),

der den Namen nach seiner weißen Farbe bekam und der sich in West- und

Südwestdeutschland befand.16

3.2 Der Rheinische Gulden

Der Rheinische Gulden, der seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wichtig und

bedeutend für den Fernhandel war, zählte zu den wichtigsten und bekanntesten Münzen

Deutschlands. Das ist die erste Münze, die aus Gold in Deutschland geprägt wurde.

Die Qualität des Goldes in der Münze verschlechterte sich und später wurde der Gulden durch

dem Dukat ersetzt.17

3.3 Der Dukat

Der Dukat hielt für die wichtigste spätmittelalterliche Goldmünze, dessen Namen aus

der Legende – „Sit tibi Christe datus quem regis iste ducatus“ 18 stammte. Im Jahr 1284

bekam er seinen Namen Zechine in Venedig. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts

15

Vgl. KROHA 1968 : 63

16 vgl. SUHLE 1955: 156

17 Vgl. MUENZWISSEN: Das Wissen rund um Münzen… [online, zit. 2012-02-15]. Erreichbar unter:

< http://www.muenzwissen.com/bayerisches-muenzkontor-muenzlexikon-buchstabe-r/301-rheinischer-gulden-

eine-goldmuenze-der-rheinischen-kurfuersten.html>.

18 NORTH 1994: 27

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wurde dieses Zahlungsmittel vor allem als Handelsmünze benutzt, und zwar vorwiegend in

Ostdeutschland.19

Der Dukat wurde sich auch durch den Handel ins Ausland verbreitet und er gab den

Anstoß, die ähnlichen Münzen zu prägen. Die Münzen wurden in drei Typen geteilt, und zwar

die ungarischen, holländischen oder deutschen Dukaten, auf den ein stehender Fürst

abgebildet wurde. Die Dukaten wurden auch in Böhmen, in den Niederlanden, in

Skandinavien, Österreich und Dänemark verwendet.20

3.4 Münzvereine und Münzverträge

Im 14. Jahrhundert wurden die Münzvereine mit den bestimmten Münzverträgen

gegründet, die dem besseren und leichteren Handel dienten. Der erste eingerichtete

Münzverein wurde als Wendischer Münzverein genannt. Er hatte das Ziel, die Regelung der

Münzen unter den bestimmten Städten, die zu diesem Münzverein gehörten, zu gewährleisten.

Die Städten dieses Vereins vereinbarten sich, die neuen Münzen zu erzeugen, und zwar die

Dreilingen (Es handelte sich um drei Pfennige), Sechslingen (sie hatten die Wert von sechs

Pfennige), Schillingen (12 Pfennige) und Doppelschillingen. In manchen Städten dieses

Vereins wurde die Witte21. Für die wichtige Münze wurde auch die Lübische Mark gehalten.

22

Im gleichen Jahrhundert wurden nächste Münzvereine eingerichtet. Der Rheinische

Münzverein setzte fest, dass die Gulden und Weißpfennige mit den einheitlichen Münzbildern

hergestellt wurden. Die Gründung dieser Vereine verursachte eine ständige Senkung des

Münzsilbergehaltes bei den verschiedenen Münzen.23

19

vgl. NORTH 1994: 26-27

20 SCHRÖTTER, BAUER, VASMER, REGLING, SUHLE. Wörterbuch der Münzkunde. 1970: 167

21 Eine geprägte Münze, die ein Wert von vier Pfennigen hatte.

22 vgl. SPRENGER 1991: 86-87

23 vgl. SPRENGER 1991: 85, 87, 91

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3.5 Die Entstehung des Girogeschäfts und des bargeldlosen Zahlungsmittels

Im Spätmittelalter wurden die Girogeschäfte, dank welchen man die bargeldlosen

Zahlungen durchführen konnte, eingerichtet. Das sicherte eine bequemere Überweisung der

Geldbeträge. Der Kunde errichtete bei dem Girogeschäft ein Konto, um einen schuldigen

Geldbetrag von einem zum anderen Konto des Geschäftsfreundes überweisen zu können. Der

Geldwechsel verlief auch unter verschiedenen Städten. Im 15. Jahrhundert wurden Kredit-

und Wechselbanken in Frankfurt am Main gegründet, die für den Giroverkehr dienten. Köln

diente für die Finanzierung und den Zahlungsverkehr, weil sich viele Kaufleute aus Italien

hier ansiedelten. Im 16. Jahrhundert wurde die Hamburger Girobank, die bis Jahr 1875

existierte, eingerichtet.24

3.6 Die Einführung des Talers

Im 15. Jahrhundert wurden die großen Silbergruben in Böhmen (in Joachimsthal)

entdeckt, deshalb wurde die neue Münze Joachimstaler oder Guldengroschen, die ihren

Namen nach dem Herstellungsort bekam, hergestellt. Das Äußere der Münze war ähnlich wie

bei den anderen Münzen. Auf der Vorderseite war die Gestalt des Joachims mit dem Wappen

dargestellt und auf der Rückseite erschien wieder der böhmische Löwe. Später wurde die

Münze auf Taler umbenannt. In Böhmen galten der Taler und der Groschen als die

Haupthandelmünze. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in manchen Staaten wurde der

Taler bis 19. Jahrhundert als die wichtigste Münze verwendet. Jeder Staat wählte den Namen

dieses Guldengroschens aus.25

In Deutschland gab es auch Doppeltaler.26

3.7 Die Kipper- und die Wipperzeit (1618-1623)

Die Kipper- und die Wipperzeit, vorwiegend der Beginn des Dreißigjähriges Krieges,

behandelte um einen Zeitabschnitt der Inflation und der Münzverschlechterung. Diese

Begriffe stammten aus dem Kippen einer Wippenwaage, die die Münzen wogen und

sortierten. Am Ende des 16. Jahrhunderts war schon eine Edelmetallknappheit, die sich vor

allem auf Silber und Gold bezog. Die bisher geprägten Münzen hatten einen vollen Wert. Das

24

vgl. SPRENGER 1991: 95

25 In England handelte es sich um Dollar.

26 vgl. KROHA 1968 : 70,72, vgl. HOBSON 1968: 55

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bedeutet, dass das Metallgehalt in der Wertmünze bestimmte. Der Nominalwert und

Innenwert waren also identisch. Diese Zeit verursachte, dass die Münzen einen geringen Wert

bildeten. Diese Krise betraf auch Deutschland. In der Kipper- und Wipperzeit wurden die

Münzen aus Kupfer geprägt und auch Zinn wurde in das Grundmetall zugegeben. Das führte

zu der Preissteigung der Ware und zu der Armut der Leute. Glücklicherweise wurde die

Kipperei27

im Jahr 1622 aufgelöst und die Münzvereine sollten den Leuten schlechtes Geld

gegen gutes vollwertiges Geld ersetzen.28

27

Der Platz, wo die Münzen gewogen wurden.

28 vgl. KROHA 1968: 74, 89, 243

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4. Papiergeld und Währungen vom 18. bis 21. Jahrhundert

4.1 Die Anfänge des Papiergelds in Deutschland und

Österreich

Das älteste Papiergeld der Welt wurde von Chinesen im 11. Jahrhundert

zurückgegeben. Die erste Bank, die das Papiergeld erstmals in Europa ausgab, hieß

Stockholms Banco.29

Den Vorbild für die Entstehung der Banknoten stellten die Depositenscheine dar, die

man seit dem Mittelalter verwendete und die Wertgegenstände oder eine bestimme Summe

der Münzen in einem großen Handelshaus anlegte. Man bekam den Depositenschein

(ursprünglich eine Quittung) und konnte mit dieser Quittung bei allen Händler zahlen. Der

Depositenschein wurde also mit dem Gold oder Silber gedeckt. Das bedeutet, als jemand in

der Bank z. B. fünf Gulden anlegte, auf die Depositenscheine wurde aufgeschrieben, dass der

Schein über diesen Wert verfügte. Der Inhaber war in einer Position des Kreditors und der

Bankier (Wechsler) in einer Position des Schuldners. Man spricht also von dem

Privatwechsel. Das Handelshaus verpflichtete, in jeder Zeit einen Wechsel dem Inhaber

auszuzahlen. Die Banknoten bilden das wichtigste Teil des Geldumlaufs und später

entstanden die sog. Notenbanken mit dem Recht, die Banknoten zu emittieren.30

Im Vergleich mit den Autoren Koppatz und Sprenger beschäftigt sich Flip nur mit der

Bankengeschichte Österreichs. Im Jahr 1703 wurde die erste Geldanstalt Banco del Giro, die

die Staatschulden verwaltete, in Wien eingerichtet. Diese Bankinstitution funktionierte später

als die erste Bank, die in 1705ein Emissionsrecht von dem Kaiser bekam, das Papiergeld

auszugeben. 1756–1763 verlief er den Siebenjährigen Krieg zwischen Österreich und

Preußen. Demzufolge kriselte der Staat und litt unter der Geldknappheit. Aus diesem Grund

entstand das erste wirklich kursierende Papiergeld in Österreich. Die Bank trassierte sowie die

verzinste Obligation als auch das unverzinsliche Papiergeld. Die Obligationen wurden mit

dem bestimmten Wert, mit dem Zins von fünf bis sechs Prozent und mit verschiedener

Zahlbarkeit ausgegeben. Das unverzinsliche Papiergeld wurde Bankozettel benannt. Es

verfügte über verschiedene Nominalwerte wie 5, 10, 25 oder 50 Gulden. Der Bankzettel

musste die Unterschriften besitzen. Drei Unterschriften wurden gedruckt und eine wurde

29

vgl. PICK 1967: 86, 108

30 vgl. KOPPATZ 1983: 6

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handgeschrieben. Der Bankzettel wurde aus einem speziellen Papier als die

Fälschungssicherheit erzeugt. Auf dem Bankzettel wurden ein Prägestempel und das Wappen

des Stadt Wien dargestellt. Wer die Bankzettel verfälschten, wartete ihn eine Strafe. Die

Fälscher waren auf Lebenszeit verurteilt oder auch hingerichtet. 31

Die erste Notenbank (die sog. Zettelbank), die Banco di gyro d'affrancatione genannt

wurde, wurde im Jahr 1705 in Köln in Deutschland gegründet. Die Zettel waren verzinslich

und es handelte sich um keine Banknoten, sondern um die Obligationen wie in Wien. Die

niedrigste Obligation hatte einen Wert zehn Taler. 32

Sprenger, als einziger aus den bisher genannten Autoren, befasst sich mit der

Entstehung und Entwicklung der Münzvereine. Wie es gesagt wurde, entstanden die ersten

Münzvereine schon im 14. Jahrhundert. 1837–1857 wurden die nächsten Münzvereine

eingerichtet wie Dresdner Münzverein. In diesem Verein wurde eine Vereinsmünze benutzt.

Es ging um die Münze, die einen Wert von zwei Taler hatte und in der Umrechnung halb und

drei süddeutsche Gulden bildete.33

Im Jahr 1846 wurde die Preußische Bank, die ein Notenemissionsrecht besaß, in

Deutschland errichtet und kümmerte sich um den Banknotenumlauf in Preußen. Später wurde

sie eine Zentralbank für das Deutsche Reich, die über die Zentralnotenbankfunktionen

verfügte. In diesem Jahrhundert entstanden auch die regionalen Banken und irgendwelche

Zettelbanken, die die sog. Eintalerscheine vorwiegend emittierten.34

4.2 Die Periode der Mark (1871 bis 1924)

„Im Jahre 1871 erfolgte die nationalstaatliche Einigung Deutschlands unter

Vorherrschaft Preußens.“ 35

In dieser Epoche gab es die neuen Geldscheinen und Münzen,

und zwar eine Mark. In sechs Jahren wurde sich die Preußische Bank in die Reichsbank in

Berlin verwandelt. Der Staat unterstützte die Reichsbank und deshalb waren die regionalen

Notenbanken schrittweise aufgelöst. Seit dem Jahr 1924 funktionierte die Bank unabhängig

von der Regierung.36

31

vgl. FILIP 2005: 16,22,26,30,32,34

32 vgl. SPRENGER 1991: 151

33 vgl. SPRENGER 1991: 163–164

34 vgl. SPRENGER 1991: 174

35 vgl. KOPPATZ 1983: 6

36 vgl. KOPPATZ 1983: 6–7, vgl. SPRENGER 1991: 183

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17

Die ersten Banknoten des Deutschen Reiches wurden die Reichskassenscheine, die im

Wert von 5, 10, 20 und 50 Mark emittiert wurden, genannt. Es handelt sich um keine

gesetzlichen Banknoten und es existierte kein Annahmezwang. In Berlin bestand eine

Reichshauptkasse, in der die Reichskassenscheine in Reichsgoldmünzen den Leuten

ausgezahlt wurden. Dieselbe Regel funktionierte bei der Reichsbanknoten, aber sie wurden im

Wert auch von 100 und 1000 Mark emittiert. Seit dem Jahr 1910 existierten die Banknoten als

ein Zahlungsmittel mit dem Zwangkurs. Im Geldumlauf zirkulierten hunderte Millionen

Mark. Diese Scheine galten bis 1914.37

Von 1914 bis 1918 verlief der erste Weltkrieg. Das war eine kritische Zeit für Industrie,

Handel und Wirtschaft. In dieser Zeit begannen die Darlehnskassenscheine zu funktionieren.

Sie wurden vorwiegend für die Kriegsfinanzierung errichtet. Sie waren kein gesetzliches

Zahlungsmittel, aber sie waren im Zahlungsverkehr gültig. Die Darlehnskassenscheine

wurden in den Werten von 1, 2, 5,2 und 50 Mark ausgegeben.38

Seit dem Jahr 1914 entschied

auch der Reichstag mit der Regierung, dass es keine Möglichkeit wird, die Banknoten in

Goldmünzen auszulösen. Es gab keine Golddeckung, deshalb zirkulierte viel Geld und das

bewirkte, dass die Mark in dieser Zeit und nach dem Krieg entwert wurde. Nach dem ersten

Weltkrieg, von 1918 bis 1923, fing die Krise und eine große Hyperinflation an und das war

eine Ursache, dass das Geld seinen Wert verlor. Der Staat war verschuldet und litt an

Geldknappheit, weil die Kosten auf den Krieg riesig waren. Die Kaufkraft des Geldes sank bis

um 50 % und das führte zur Preissteigerung. Damit wurde die Inflation gelöst, wurde die

Rentenbank gegründet, die die Rentenmarkgeldscheine emittiert und dank dieser Bank war

die Währung seit dem Jahr 1923 stabilisiert. Nach der Stabilisierung der Währung wurden die

Rentenmarkscheine nur selten benutzt. 39

„Die Rentenbank wurde als juristische Person des

Privatrechts von Vertretern der Industrie, des Gewerbes und des Handels einschließlich der

Banken errichtet.“ 40

37

vgl. KOPPATZ 1983: 21, 31–32

38 vgl. PICK 1967 : 221–222

39 vgl. KOPPATZ 1983: 7, 59

40 KOPPATZ 1983: 7, 48,

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4.2.1 Wichtige Elemente des Reichsscheines (1871-1948)

Die Geldscheine wurden aus dem speziellen Papier hergestellt. Die Druckerei der

Banknoten war in Berlin. Für die Herstellung des Papiers wurden Hanf und die Zusätze von

Lein und Baumwelle gebraucht. 41

Auf der Banknote sollte der Wert (der Nominalwert) und die Bezeichnung der Währung

dargestellt werden. Der Wert der Banknote kam entweder in Buchstaben oder in Ziffern vor

(z. B. 100 Mark, hundert Mark) oder in beiden Varianten. 42

Die Banknote sollte mit dem Ort und Datum der Ausgabe versehen werden. Der Ort

wurde nach dem Sitz der Bankzentrale bestimmt, der sich in Berlin befand. Der Tag, wann die

Banknote ausgegeben wurde, bestimmte den Aufgabeort (der Tag, der Monat und das Jahr). 43

Die Banknote sollte die Unterschriften enthalten, um gültig gewesen zu sein. Auf der

Banknote wurden die handschriftlichen Unterschriften von Reichsbankkanzler,

Reichsbankpräsidenten oder Reichsbankdirektor gedrückt. 44

Für die Banknote waren auch die Nummerierung und Serienbezeichnung sehr wichtig.

Sie eigneten sich für die Kontrolle. Als Kontrollzahl wendete man sechsstellige, siebenstellige

oder achtstellige Zahlen an. Neben den Kontrollzahlen drückten auch die Serienbuchstaben

nach dem Alphabet. Der Buchstabe stellte vor den Kontrollzahlen. Auf dem Geldschein

bestand auch der Kontrollstempel (das Bild des Adlers im kleinen Kreis mit dem Namen und

zwar Reichsdirektorium).45

Auf der Banknote wurde auch den Strafsatz gedrückt. Es handelt sich um die Warnung

für die Fälscher. Der Straftext begann am häufigsten mit den Wörter 46

– „Wer Banknoten

nachmacht...“47

Die Geldscheine musste das Wasserzeichen umfassen. Das Wasserzeichen

verkomplizierte die Verfälschung und es half den Experten, ein Falsifikat zu erkennen.48

Für

die Herstellung der Banknote wurden verschiedene Farben ausgenutzt. Auf den Banknoten

41

vgl. KOPPATZ 1983: 7

42 vgl. KOPPATZ 1983: 8

43 vgl. PICK 1967: 21

44 vgl. PICK 1967: 23–24

45 vgl. KOPPATZ 1983: 12

46 vgl. PICK 1967: 26

47 KOPPATZ 1967: 9

48 vgl. KOPPATZ 1983: 11

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wurde der Wappen dargestellt und nach dem ersten Krieg begannen die Banknoten mit der

bildlichen Darstellung einer Person zu emittieren.49

4.3 Die Periode der Reichsmark (1924 – 1948)

Die Währung, die seit dem Jahre 1924 benutzt wurde, hieß die Reichsmark. Sprenger

schreibt in seinem Werk, dass die Reichsmark eine Währung war, die als ein gesetzliches

Zahlungsmittel anerkannt wurde. Sprenger beschäftigt sich auch mit der Deckung der

Banknoten. Er führt auch an, dass die Banknoten, die im Geldumlauf waren, mussten durch

Gold und Devisen gedeckt sein (30 % Gold und 10 % Devisen). 50

Born bereichert seine

Aussage durch die Information über die bleibenden Prozente. Die bleibenden Prozente des

Banknotenumlaufs wurden mit dem Handelwechsel gedeckt, der eine bestimmte Fälligkeit

hatte. In dieser Zeit war ein neues Gesetz gültig. Nach diesem Gesetz konnten die Banknoten

nur im Marktwert ausgezahlt zu sein.51

Die Werte der Banknoten haben sich nicht geändert, aber in dieser Zeit wurde auch ein

Reichspfennig im Wert von 1, 2, 5, 10 und 50 geprägt. Es handelte sich um die Münzen, wo

der wirkliche Wert der Münze nicht wichtig war, nur der Nennwert. Dank der Einführung der

Reichsmark verbesserten sich die Wirtschaft und der Handel. Im Jahre 1929 fing aber eine

Weltwirtschaftskrise an, die auf das Bankwesen einen großen Einfluss hatte. 52

Im Jahre 1929 trat die Weltwirtschaftkrise ein, die die ganze Welt betraf. Alles fing mit

einem Bankrott auf der Amerikanischen Börse an. Damit wurde die Krise gestartet.

Die Automobilherstellung, Industrieproduktion und Landwirtschaftproduktion begannen zu

sinken. Diese Finanzkrise verursachte auch einen Zusammenbruch der Banken und des

Währungssystems. Weil der Staat an Geldknappheit litt, vergrößerte sich auch die

Arbeitslosigkeit. Deutschland musste aufgrund der Krise die hohen Zölle für den Import und

den Export festsetzen. Deutschland rief Unfrieden hervor, weil es Europa beherrschen wollte

und das verursachte auch die Entstehung des Zweiten Weltkrieges.53

49

vgl. KOPPATZ 1983: 13

50 vgl. SPRENGER 1991: 224

51 vgl. BORN 1983: 70

52 vgl. SPRENGER 1991: 225, 227

53 e. Ü. DĚJINY: Světová hospodářská krize – 1929. [online, zit. 2011-03-02]. Erreichbar unter:

< http://dejiny.wz.cz/mezi/bitvy/krize/krize.html >

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Von 1939 bis 1945 verlief der Zweite Weltkrieg. Sprenger weißt auf die Entwertung

der Münzen im Verlauf des Krieges hin. Während des Zweiten Weltkrieges war der Bedarf,

die großen Mengen der Münzen herzustellen, deshalb verloren die Münzen ihren Wert und

wurden aus Nickel, Zink und Kupfer produziert. Der zweite Weltkrieg bewirkte die

Staatverschuldung und die deutsche Währung war wieder vernichtet, deshalb fand im Jahr

1948 eine Währungsreform statt.54

4.4 Die Periode der Deutschen Mark (1948 – 2001)

Von 1949 bis 1990 war Deutschland in zwei Teile geteilt, und zwar in die Deutsche

Demokratische Republik (Ostdeutschland, weiter nur die DDR) und in die Bundesrepublik

Deutschland (Westdeutschland, weiter nur die BRD). Im Jahre 1948 wurde die

Währungsreform realisiert und deshalb begann als neue Währung die Deutsche Mark zu

gelten. Die deutsche Mark wurde in der BRD eingeführt und die DDR benutzte die Ostmark.

Im Jahre 1990 verwirklichte sich die Wiedervereinigung und dadurch entstand die

Bundesrepublik Deutschland, die eine einheitliche Währung, die sog. Deutsche Mark

einführte.55

Sprenger und Wandel hervorheben vor allem das Umtauschverhältnis der Deutschen

Mark zu der Reichsmark.56

Nach Wandel: „Das Umtauschverhältnis betrug 1 zu 10; Löhne,

Mieten und Renten wurden 1 zu 1 umgestellt.“57 Das bedeutet, dass z. B. 500 DM (Deutsche

Mark) in der Umrechnung 50 RM (Reichsmark) war.

Die Banknoten der DDR wurden von der Bank der deutschen Länder emittiert, die

seit dem Jahre 1948 als Zentralnotenbank funktionierte. Die Vorgängerin dieser Bank stellte

die Reichsbank dar und die Nachfolgerin war die Deutsche Bundesbank, die im Jahre 1957

zur Zentralnotenbank für die Bundesrepublik Deutschland wurde und als Zentralbank bis

heute funktioniert.58

Nach Wandel hatte die Bank das Recht „die Banknoten zu emittieren,

weiter musste die Bank die Stabilität der Währung sichern und die Wirtschaft mit dem Geld

versorgen.“59

54

vgl. SPRENGER 1991: 236, 238

55 Vgl. WANDEL 1998: 37

56 vgl. WANDEL 1998: 37, vgl. SPRENGER 1991: 247

57 vgl. WANDEL 1998: 37

58 vgl. SPRENGER 1991: 241, 252

59 SPRENGER 1991: 252, WANDEL 1998: 37

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21

4.5 Die bargeldlose Zahlung

Man suchte immer die neuen bequemeren Weisen, das Zahlungssystem zu verbessern.

Aus diesem Grund dachte man die sog. Geldkarten aus, die zur bargeldlosen Zahlung

gehören. Die ersten Karten waren die EC Karten, die im Jahr 1968 erstmals auf dem

deutschen Markt erschienen und die vorwiegend als Debetkarten funktionierten. Im

Bankwesen unterscheidet man die Kreditkarten und die Debetkarten. Im Fall der Kreditkarten

verfügt man über das Geld der Bank, das man in der Laufzeit zurückgeben muss. Die

Debetkarten sind mit dem Konto des Inhabers verbunden. Im Fall der Debetkarten disponierte

man über das eigene Geld.

In diesem Jahr wurden auch die ersten Geldautomaten, die über eine Funktion

verfügten, das Geld von den EC Karten auszubezahlen, geschaffen. Die Karten kursierten

dank der Gesellschaft für Zahlungssysteme (weiter nur GZS), die als ein bearbeitendes

Zentrum fungierte und die Herausgabe der Geldkarten ermöglichte. Sie sollte die Verträge

über die Akzeptanz der Karten mit den Geschäften abschließen. Die GZS vertrat die Banken,

die eine Gewinnanzahl der GZS annahm. Die beste Gewinnanteil wurde den größten Banken

Deutschlands wie Deutsche Bank und Commerzbank zuteilt. 60

Im Jahr 2002 wurden die EC Karten durch das Logo „Maestro“ ergänzt und die

offizielle Bezeichnung dieser Karten lautet seit dem Jahr 2002 die Maestro Karten, die in aller

Welt akzeptiert sind. Es handelt sich um die Karten der MasterCard Gesellschaft. 61

Diese

Gesellschaft gibt auch die MasterCard Karten aus. Man kann mit diesen Karten in den

Geschäften bargeldlos zahlen und aus den Automaten das Geld abheben. Mit der Maestro

Karte im Vergleich mit den MasterCard Karten kann man nicht die Zahlungen im Internet

durchführen.62

Seit dem Jahr 1999 wurden die Visa Karten in Umlauf gebracht. Diese Visa Karten, die

von der Visa Gesellschaft ausgegeben werden, sind starke Konkurrenten der Karten von der

MasterCard Gesellschaft. Die Visa Karten gewähren die gleichen Vorteile wie die

MasterCard, und zwar die Abhebung vom Geldautomaten oder die Zahlung im Internet und in

60

e. Ü. JUŘÍK 2003: 59–60

61 vgl. KREDITKARTEN-1A. EC Karte. [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

< http://www.kreditkarten-1a.de/EC-Karten/ec-karten.html>

62 e. Ü. KREDITKARTA. Maestro. [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

< http://www.kreditkarta.cz/Maestro>

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22

den verschiedenen Geschäften. Bei beiden Gesellschaften kann man sich zwischen der

Kreditkarte oder der Debetkarte entscheiden. Am meisten benutzt man die Debetkarte von der

Visa Gesellschaft und die Kreditkarte von der MasterCard Gesellschaft.63

4.6 Die gegenwärtige Währung – der Euro

4.6.1 Die Europäische Union

Deutschland gehört zu der Europäischen Union und zu der Eurozone. Die Europäische

Union verfügt über 27 Mitglieder und die Eurozone disponiert über 17 Mitglieder.

Die Eurozone ist ein Gebiet der Europäischen Union, in dem die gemeinsame europäische

Eurowährung benutzt wird. Die Vorgänger der Europäischen Union waren drei

Gemeinschaften. Die erste wird als die Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), die im

Jahre 1951 mit dem Vertrag von Paris gegründet wurde, genannt. Deutschland zählte zu den

ersten Gründungsmitgliedern. Im Jahre 1957 wurden die Römischen Verträge abgeschlossen

und es entstand die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische

Atomgemeischaft (Euratom). Im Jahre 1965 vereinten sich diese drei Gemeinschaften und die

Europäische Gemeinschaft (EG) wurde dadurch errichtet. Im Jahre 1992 wurde der Vertrag

über die Europäische Union unterschieben und wurde die Wirtschafts- und Währungsunion

(WWU) geschaffen. Seit dem Jahr 1999 war der Euro in Deutschland als die offizielle

Währung eingeführt, aber in den Jahren 1999–2002 wurden auch die Pfennigmünze und

Deutsche Markt benutzt. Seit dem Jahr 2002 wurde die Deutsche Mark durch dem Euro

definitiv ersetzt. 64

4.6.2 Die Münzen und die Banknoten der Eurozone

Alle Euromünzen der EU-Länder haben eine einheitliche Vorderseite, aber eine

unterschiedliche Rückseite. Auf der Vorderseite wird die Europäische in drei Weisen

dargestellt: als vereintes Europa ohne Grenzen (im Fall der Münzen im Wert von 1 und 2

Euro), als Zusammenschluss individueller Nationen (im Fall der Cent-Münzen im Wert von

63

e. Ü. JUŘÍK 2003: 59, 60, e. Ü. KREDITKARTA. Visa karta. [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

< http://www.kreditkarta.cz/Visa-Karta/ >

64 vgl. PROKSCH 2001: 12–13,52

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10, 20 und 50) und als die Welt Cent-Münzen im Wert von 1, 2 und 5). Was die Rückseite

betrifft, ist es für jeden Staat individuell. Die Rückseite bezieht sich auf etwas Typisches jeder

Eurozonemitglieders. Auf den deutschen Münzen kamen der Bundesadler, das Brandenburger

Tor oder das Eichenlaub vor.65

Die Banknoten (im Wert von 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500) sind für alle Staaten

einheitlich. Die Vorderseite stellt verschiedene Zeitalter und Baustille von Klassik bis zur

Modernen Architektur des 20. Jahrhunderts vor und die Rückseite bilden eine Europa-Flagge,

eine Landkarte und eine Brücke, die typisch für die angegebene Periode sind. Die Banknoten

müssen mit den Sicherheitsmerkmalen versehen zu sein. Diese Sicherheitsmerkmale teilen

sich in vier Gruppen, und zwar in die spürbaren, sichtbaren, erkennbaren und unter Licht

bemerkbaren Merkmale, die dazu dienen, dass ein Falsifikat dank diesen Merkmalen erkannt

wird und die Fälschung wird dadurch erschwert.

Proksch beschäftigt sich auch mit den Münzen und Banknoten jedes Staates, aber im

Vergleich mit seinem Buch konzentriert sich er mehr auf die Zahlenangaben, und zwar auf die

Menge der Münzen, die Auflagehöhe, den Geldumlauf und den Betrag in Millionen (weiter

nur Mio.). Z. B. In Deutschland im Vergleich mit anderen Staaten wurde am meisten Stücke

der Münzen im Jahr 2002 geprägt, und zwar 17000 Mio.66

Die Tschechische Republik im Vergleich mit Deutschland gehört auch zu der

Europäischen Union, aber nicht zu der Eurozone. In der Tschechischen Republik ist immer

die Tschechische Krone gültig und ein Beitritt zur Eurozone wird noch nicht geplant.

4.6.3 Die europäische Zentralbank

Die in Frankfurt am Main residierende Zentralbank (weiter nur EZB) bemüht sich um

die Preisstabilität, damit die Inflation ein festgesetztes Minimum nicht überstieg, und zwar

vor allem in den Ländern der Eurozone. Sie kontrolliert auch die Stabilität des Finanzsystems.

Die EZB gehört auch zu den Organen der Europäischen Union und kooperiert mit den

Zentralbanken der EU-Mitglieder. Diese Bankinstitution ist auch in Verbindung mit den

Mitgliedern der Eurozone, mit denen die Zusammenarbeit größer ist und mit denen die

Eurosystem bildet.67

65

vgl. BUCH 2002: 8-11

66 vgl. PROKSCH 2001: 51

67 vgl. EUROPA: Europäische Zentralbank. [online, zit. 2012-03-07]. Erreichbar unter:

<http://europa.eu/about-eu/institutions-bodies/ecb/index_de.htm >

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Die Hauptaufgabe der EZB lautet: „die Festlegung der Leitzinssätze, die Kontrolle der

Geldmenge, die Verwaltung der Währungsreserven, die Gleichgewicht der Wechselkurse, die

Aufsicht unter die Finanzmärkte und Finanzinstitute, die Beaufsichtigung unter die

Zahlungssysteme, die Beobachtung der Preisentwicklung und die Bank genehmigt den

Zentralbanken in den Ländern der Eurozone die Ausgabe der Banknoten. 68

68

vgl. EUROPA: Europäische Zentralbank. [online, zit. 2012-03-07]. Erreichbar unter:

<http://europa.eu/about-eu/institutions-bodies/ecb/index_de.htm >

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5. Deutsches Banksystem

5.1 Die Struktur des Banksystems

In Deutschland befinden sich verschiedene Bankzweige. Das Banksystem teilt sich in

drei Gruppen. Es besteht aus den privaten Banken, den öffentlich-rechtlichen Banken und den

genossenschaftlichen Banken. Zu den privaten Banken gehören die größten Banken

Deutschlands (Deutsche Bank AG, Commerzbank AG, UniCredit Bank AG, Postbank AG,

u.a), regionalen Banken, Privatbankiers und die Niederlassungen der ausländischen Banken.

Im Fall der öffentlich-rechtlichen Banken spricht man über die Sparkassen, Landesbanken

und Landessparkassen. Die genossenschaftlichen Banken präsentieren die Volksbanken und

Raiffeisenbanken. Es gibt auch die speziellen Banken, die sich mit einem bestimmten Bereich

beschäftigen (z. B. Hypothekenbanken, Bausparkassen, u. a.). Die wichtigste Zentralbank, die

alle Banken beaufsichtigt, ist die Deutsche Bundesbank.69

5.2 Deutsche Bank AG

5.2.1 Die Geschichte der Deutschen Bank

Die Deutsche Bank existierte in Berlin seit dem Jahr 1870. Dank der Gründung der

Bank wurde ein Problem der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Europa gelöst.

Schon drei Jahren nach der Gründung errichtete die Bank fünf Filialen (Bremen, Hamburg,

Shanghai, London und Yokohama) und bis Jahr 1910 eröffnete die Bank weitere Filialen in

Leipzig, Dresden, Nürnberg, Istanbul und Brusel. Die Bank konzentrierte sich auf das

Depositengeschäft, Einlagengeschäft und Emissionsgeschäft und sie unterstützte auch die

deutsche Elektro-, Eisen- und Strahlindustrie. Der Erfolg der Bank lag darin, dass sie mit den

bedeutenden Regionalbanken verbunden wurde. Die Bank wurde im Jahr 1914, nach

Frankfurter Zeitung, für die größte Bank der Welt gehalten. 70

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Entwicklung der Bank durch die Hyperinflation

und die Bankenkrise beeinflusst. Die Bank wurde mit ihrer Konkurrentin Disconto-

Gesellschaft verbunden, um besser die Bankenkrise zu bewältigen. Die anstrengende Zeit

69

e. Ü. BUSINESSINFO: Německo: Finanční a daňový sektor. [online, zit. 2012-03-07]. Erreichbar unter:

<http://www.businessinfo.cz/cz/sti/nemecko-financni-a-danovy-sektor/5/1000636/ >

70 vgl. DEUTSCHE BANK: Unternehmen. Geschichte. [online, zit. 2012-03-18]. S. 2–4. Erreichbar unter :

< http://www.deutsche-bank.de/de/media/DB_geschichte_meilensteine_120dpi_de.pdf >

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26

setzte mit der Machtübernahme Hitlers fort. Er traf die Maßnahmen, die am besten die Juden

betrafen. Unter den Mitgliedern des Vorstands der Deutsche Bank waren auch drei Juden, die

verbannt wurden. Was es die jüdischen Kunden der Bank betraf, alle Guthaben auf ihren

Konten wurden von das Deutsche Reich beschlagnahmt. Innerhalb des Zweiten Weltkrieges

wurden die einige Filialen und Depositenkassen geschlossen.71

Im Jahr 1952 wurde die Bank in drei Institutionen geteilt und zwar Norddeutsche

Bank, Rheinisch-Westfälische Bank und Süddeutsche Bank, aber für fünf Jahren existierte nur

die Deutsche Bank AG (Aktiengesellschaft) mit dem Sitz in Frankfurt am Main. Im Verlauf

weiterer Jahre eröffnete die Bank die neuen Filialen, die zu der weiteren Entwicklung der

Bank beitrugen. Heutzutage gehört die Bank zu den führenden Investmentbanken in

Deutschland und sie beschäftigt viele Mitarbeiter, sie bietet den privaten Kunden viele

Bankdienstleistungen an und sie unterstützt die Firmenkunden in ihrem Unternehmen.72

5.2.2 Charakteristik der Deutsche Bank AG

Die Deutsche Bank ist die größte Bank und Investmentbank Deutschlands. Heutzutage

verfügt über etwa 3000 Niederlastungen in der ganzen Welt (70 Ländern) und hat etwa

102000 Mitarbeiter.73

„Die Deutsche Bank gliedert sich in die Konzernbereiche Corporate & Investment

Bank (CIB), Private Clients and Asset Management (PCAM) sowie Corporate Investments

(CI).“ Es handelt sich um die konkreten Bereiche, in denen die Bank tätig ist.74

Die Bank kümmert sich um die Privatkunden, die Selbständige und die kleinen und

mittleren Firmen. Man kann sich aus verschiedenen Bankdienstleistungen (eine

Kontoführung, eine Anleihe und eine Einlage, eine Beratung usw.) auswählen. Die Bank ist

auch in der Verbindung mit den Versicherungen, mit den Aktionären und mit verschiedenen

Institutionen.75

71

vgl. DEUTSCHE BANK: Unternehmen. Geschichte. [online, zit. 2012-03-18]. S. 5–7. Erreichbar unter :

http://www.deutsche-bank.de/de/media/DB_geschichte_meilensteine_120dpi_de.pdf.

72 vgl. ebd., [online, zit. 2012-03-18]. S. 8–11.

73 Vgl. DEUTSCHE BANK: Deutsche Bank im Überblick. [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

http://www.db.com/careers/docs/Deutsche_Bank_im_Ueberblick.pdf.

74 vgl. ebd., [online, zit. 2012-03-14]

75 vgl. DEUTSCHE BANK: Produkte und Services. [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

http://www.db.com/de/content/company/privatkunden_und_asset_management.htm .

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27

Die Bank hat diese Ziele festgelegt: einen besten Gewinn erreichen, ökonomisch

weiterentwickeln, die talentierten und gut motivierten Mitarbeiter beschäftigen, die besten

Bankdienstleistungen und die Hilfe der Kunden anbieten und bei dem Konkurrenzkampf

einen Erfolg haben.76

5.2.3 Deutsche Bank, Filiale Prag

Wie gesagt wurde, die Deutsche Bank besitzt etwa 3 000 Niederlassungen in aller

Welt. Im Jahr 1993 errichtete sie auch eine Filiale in der Tschechischen Republik mit der

offiziellen Bezeichnung die Deutsche Bank Aktiengesellschaft Filiale Prag. Diese Filiale

bildet einen Bestandteil des weltweiten Netzes der Deutschen Bank und sie gewährt die

besten Bankdienstleistungen, die Beratung, die individuelle Konsultation und andere

Dienstleistungen.77

5.3 Die Commerzbank AG

5.3.1 Historischer Überblick der Bank

Die Commerzbank AG wurde in der Rechtform Aktiengesellschaft im Jahre 1870

gegründet und bekam eine Benennung Commerz- und Disconto Bank. Was es das

Grundkapital betraf, betrug 20 Mio. Mark. Die Bank bemühte sich die besten

Bankdienstleistungen aller Art den Menschen anzubieten.78

Bis Jahr 1923 war die Entwicklung dieser Bankinstitution sehr günstig, denn sie

richtete die neuen Niederlassungen (in Hamburg, Bremen, Danzig, Dortmund, Köln und

München) ein und das Grundkapital der Bank verstärkte sich immer. Die Bank gewann auch

Dividenden im Wert von 10 % von der Nationalbank, die im Jahr 1881 in Berlin gegründet

wurde. Im Jahr 1923 fusionierte diese Bankinstitution mit der Privatbank und entstand die

neue Benennung die Commerz- und Privatbank. 79

Im Verlauf nächster 20er Jahren musste die Bank eine schwere Zeit der

Hyperinflation, der Bankenkrise und des Zweiten Weltkrieges überweisen, aber trotzdem

76

vgl. DEUTSCHE BANK. Deutsche Bank im Überblick [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

< http://www.db.com/careers/docs/Deutsche_Bank_im_Ueberblick.pdf>

77 e. Ü. DEUTSCHE BANK: Společnost. [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

< http://www.db.com/czechrepublic/cz/content/spolecnost.html>

78 vgl. POHL. Deutsche Banken-Geschichte. Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart 1982: 266-267

79 vgl. COMMERZBANK: Geschichte. [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

< https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/konzern/geschichte/1870_bis_1923/1870_bis_1923.html>

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28

erhöhte sie ihr Grundkapital. Die Commerzbank Ag gewann die bedeutendsten Bankhäuser

und errichtete die neuen Filialen in Deutschland. 80

In den 50er Jahren begann die Bank die Kleinanleihen zu gewähren. Im Jahr 1965

betreute die Bank eine Million Kunden und die Mitarbeiter gewannen ein Recht, die

Belegschaftsaktien zu besitzen.81

Von 1970 bis 1989 richtete die Bank weitere Filiale in verschiedenen Städten der Welt

wie in London, Madrid usw. Was es die Kunden betraf, die Bank machte im Vergleich mit

dem Jahr 1965 die Forschritte. Im Jahr 1989 sorgte sie schon für drei Million Kunden und

verwaltete etwa sechs Millionen Konten. 82

1990–2010 kann man einen großen Zuwachs der Kundenanzahl bemerken. Gegenüber

dem Jahr 1989 vergrößte sich die Kundenanzahl über ein Million und im Jahr 2005 kümmerte

sich die Bank um acht Millionen Kunden. Die Bank schuf die neuen Filialen und

Tochtergesellschaften, arbeitete mit anderen Banken zusammen und gründete ein

Handelszentrum. Im Jahr fusionierte die Commerzbank mit der Dresdner Bank und dadurch

festigte sie sich eine von der führenden Stelle auf dem europäischen Markt.

5.3.2 Kurze Charakteristik der Bank

„Die Commerzbank AG ist das zweitgrößte Kreditinstitut in Deutschland und eines

der bedeutendsten in Europa.“83

Die in Frankfurt am Main residierende Bank spezialisiert sich auf die Privatkunden

und die Firmenkunden. Diese Bankinstitution arbeitete mit den kleinen und großen Betrieben

zusammen, die sich auf den Export in Deutschland und in der Welt orientieren. Die Bank

besitzt ungefähr 1 200 Niederlassungen in Deutschland, über 60 Niederlassungen in 52

Ländern und sorgt für 14 Millionen Kunden.84

80

vgl. COMMERZBANK: Geschichte. [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

< https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/konzern/geschichte/1924_bis_1945/1924_bis_1945.html >

81 vgl. ebd., [online, zit. 2012-03-14].

82 vgl. COMMERZBANK: Geschichte. [online, zit. 2012-03-14]. Erreichbar unter:

< https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/konzern/geschichte/1970_bis_1989/1970_bis_1989.html >

83 COMMERBANK.: Über uns. [online, zit. 2012-03-15]. Ereichbar unter:

https://www.commerzbank.cz/de/uber_uns/uber_uns-1.htm .

84 vgl. COMMERBANK.: Unternehmen. [online, zit. 2012-03-15]. Ereichbar unter:

https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/unternehmen/unternehmensprofil/index.html.

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29

5.3.3 Die Commerzbank, Filiale in Prag

„Die Commerzbank AG ist auf dem tschechischen Markt seit 1992 tätig und gehört

hier zu den renommierten Finanzinstitutionen. Sie verfügt über detaillierte Kenntnisse des

lokalen Marktes und verbindet diese mit dem internationalen Know-how einer starken

deutschen Finanzgruppe.“85

Die Commerzbank hat auch vier Büros, die sich in Brno, Ostrava, Hradec Králové und

Plzeň befinden.86

Die Bank bemüht sich, eine effektive und zuverlässige Bank für ihre Klienten zu sein.

Ihr weiterer Wunsch ist, ein breites Angebot der Dienstleistungen anzubieten, ihre Stelle auf

dem Markt zu gewinnen und den größten Gewinn zu erreichen.87

85

COMMERBANK.: Über uns. [online, zit. 2012-03-15]. Erreichbar unter :

< https://www.commerzbank.cz/de/uber_uns/uber_uns-1.htm >

86 vgl. ebd., [online, zit. 2012-03-15].

87 vgl.ebd., [online, zit. 2012-03-15].

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30

II. PRAKTISCHER TEIL

Der praktische Teil wird sich mit der Analyse der Zahlenangaben der Deutschen Bank AG

und der Commerzbank AG und zugleich mit den Zahlenangaben der Filialen der Deutschen

Bank und der Commerzbank in Prag beschäftigen. Die Arbeit wird auf zwei Kennziffern

konzentriert, und zwar auf die Mitarbeiteranzahl und auf die Erträge der Banken. Zuerst wird

eine Forschung dieser Kennziffern der Banken und dann der Filialen durchgeführt.

Die Zahlenangaben werden aus den Geschäftberichten, den Jahresberichten und den

Konzernabchlüßen geschöpft, die auf den Webseiten der Banken erreichbar sind. Diese

Berichte sind zu jedem Jahresende gültig. Zur Ausarbeitung der Forschung werden die

Berichte vom Jahr 2005 bis zum Jahr 2010 benutzt. In diesen Jahren werden die

Informationen von beiden Banken komplett zusammengesetzt. Aus den Berichten werden die

Zahlenangaben festgestellt und werden die Tabellen und die Graphe geschafft und beschreibt.

Nachfolgend wird der Vergleich der Angaben der Hauptbanken und der Filialen durchgeführt.

Anhand der festgestellten Informationen wird sagen, welche aus den Banken und den Filialen

über mehr Mitarbeiteranzahl verfügen und welche aus den Banken und den Filialen die

bessere Finanzergebnisse ausweisen.

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31

6. Die Mitarbeiteranzahl

Die erste Kennziffer, die erforscht wird, ist die Mitarbeiteranzahl der Deutschen Bank

und der Commerzbank und ihrer Filialen in Prag. Die Mitarbeiter sind ein untrennbarer

Bestandteil der Bank, ohne die die Bank nicht funktionieren könnte. Heutzutage stellt eine

Arbeitslosigkeit ein aktuelles Thema und ein Problem der ganzen Welt dar. Aufgrund dieser

Tatsache wird diese Kennziffer erforscht, mit dem Zweck festzustellen, ob die genannten

Banken auch die Angestellten kündigten oder ob die weltweite Arbeitslosigkeit im Bereich

des Bankwesens eine wichtige Rolle spielt.

6.1 Die Deutsche Bank AG

Tabelle Nr. 1: Die Mitarbeiteranzahl der Deutschen Bank 88

In der Tabelle sieht man die Mitarbeiteranzahl im Inland und in der ganzen Welt.

Zuerst richtet man sich an die Mitarbeiter in Inland. Von der Tabelle und dem Graph (s. u.) ist

bemerkbar, dass die Anzahl der Mitarbeiter vom Jahr 2005 bis Jahr 2008 ständig erhöhte. Im

Jahr 2006 war die Erhöhung der Kennziffer nur minimal, aber in den Jahren 2007 und 2008

handelte es sich um die hunderten Zuwächse. Während bis Jahr 2008 die Bank die

Entwicklung die Mitarbeiteranzahl verzeichnete, diese Behauptung kann man nicht von dem

Jahr 2009 sagen. Das Jahr 2009 war ein Jahr, wann die Verminderung der Mitarbeiteranzahl

verwirklichte. Die Gründe dieser Situation kann man der Krise anschuldigen, die die ganze

Welt vom Jahr 2008 bis 2010 betraf. Das konnte eine aus der Ursache sein, warum die Bank

die Mitarbeiter entließ. Das Jahr 2009 kann man als das negative Jahr aus den sechs

erforschenden Jahren benennen. Die Reputation verbesserte sich die Bank im Jahr 2010. Im

Vergleich mit anderen Jahren stellt man fest, dass die Bank im Jahr 2010 die größte

88

DEUTSCHE BANK: Geschäftsberichte 2005–2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

< http://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/berichte_2011.htm>.

Mitarbeiter 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Mitarbeiter im Inland 26336 26401 27779 27942 27321 49265

Gesamtanzahl 63427 68849 78291 80456 77053 102062

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32

Mitarbeiteranzahl anstellte. Aus der Tabelle geht hervor, dass die Bank über 80 % mehr

Mitarbeiter disponierte als im Jahr 2009.

In gleicher Weise verhielten sich die anderen Filialen nach ganzer Welt. Bis Jahr 2008

kann man die Entwicklung beobachten, im Jahr 2009 verwirklichte sich der Umbruch, aber

das Jahr 2010 ist ein Jahr des größten Wuchses der Mitarbeiteranzahl.

Die Mitarbeiteranzahl der Deutschen Bank

0

10000

20000

30000

40000

50000

60000

70000

2005 2006 2007 2008 2009 2010

Mitarbeiter im

InlandGesamtanzahl

Graph Nr. 1: Anzahl der Mitarbeiter der Deutschen Bank 89

6.2 Die Commerzbank AG

Tabelle Nr. 2: Die Mitarbeiteranzahl der Commerzbank AG 90

Außer dem Jahr 2005 führte die Bank jedes folgendes Jahr eine Erhöhung der

Mitarbeiteranzahl in Inland und nach in der ganzen Welt an. Überraschend findet man einen

besonders großen Zuwachs der Mitarbeiter im Jahr 2009. Wie es gesagt wurde, von 2008 bis

89

DEUTSCHE BANK: Geschäftsberichte 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

< http://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/berichte_2011.htm>

90 COMMERZBANK: Konzernabschlüsse 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

<https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/service/archive/unternehmensberichterstattung/20

05_4/u_berichte_05_01.html >

Mitarbeiter 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Mitarbeiter im Inland 25304 27250 27646 28447 46478 45301

Gesamtanzahl 33056 35975 36767 43169 62671 59101

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33

2010 bedrohte die Krise die Welt, deshalb findet man interessant, dass das Jahr 2009 die

größte Mitarbeiteranzahl darstellt. Falls die Bank keine Probleme im Jahr 2009 hatte, im Jahr

2010 fühlte die Bank schon eine Krise und sie musste ihre einigen Angestellten entlassen.

Der gesamte Verlauf der sechs Jahren findet man aber positiv, denn die Bank kündigte ihre

Angestellten nur im Jahr 2010.

Die Mitarbeiteranzahl der Commerbank

0

10000

20000

30000

40000

50000

60000

70000

2005 2006 2007 2008 2009 2010

Mitarbeiter im Inland

Gesamtanzahl

Graph Nr. 2: die Mitarbeiteranzahl der Commerzbank 91

6.3 Der Vergleich der Kennziffern der DB und der CB

Mitarbeiter im

Inland 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank 26336 26401 27779 27942 27321 49265

Commerzbank 25304 27250 27646 28447 46478 45301

Tabelle Nr.3: Die Mitarbeiteranzahl der DB und der CB im Inland 92

Im Vergleich der Deutschen Bank und Commerzbank stellt man ein paar interessante

Erkenntnisse fest. Im Jahr 2005 verfügte die Deutsche Bank über die größere

91

COMMERZBANK: Konzernabschlüsse 2005–2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

<https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/service/archive/unternehmensberichterstattung/20

05_4/u_berichte_05_01.html >

92 ebd., [online, zit. 2012-03-22].

DEUTSCHE BANK: Geschäftsberichte 2005–2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

< http://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/berichte_2011.htm>

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Mitarbeiteranzahl als Commerzbank, aber es handelte sich um einen geringen Unterschied. In

dem Jahr 2006 war siegreich für die Commerzbank. Die Bank beschäftigte mehr Angestellten

als die Deutsche Bank, aber im Jahr 2007 stand in Führung wieder die Deutsche Bank. Dieser

Zustand hat sich im Jahr 2008 geändert, wenn die Commerzbank die hohen Werten anwies

und damit die Bank in die Führung ging. Das Jahr 2009 war schwach für die Deutsche Bank,

denn sie disponierte über die kleinere Mitarbeiteranzahl als Commerzbank und noch dazu

vermied nicht die Bank der Entlassung. Die Commerzbank führt im Jahr 2009 etwa um 70 %

mehr Angestellte als die Deutsche Bank an. Folgendes Jahr war erfolgreicher für Deutsche

Bank. Die Deutsche Bank hatte die größte Anzahl der Angestellten für die sechs Jahre aber

die Commerzbank kündigte die größte Anzahl der Angestellten für die sechs Jahre. Als man

den arithmetischen Mittelwert ausrechnete, stellte man fest, dass die Deutsche Bank im

Verlauf der sechs Jahre arithmetisch 30 840 Angestellten hat und dahingegen die

Commerzbank mit dem Wert 33 404 prunkt, womit den ersten Platz in der Mitarbeiteranzahl

für sechs Jahren gewann.

Gesamtanzahl

der Mitarbeiter 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank 63427 68849 78291 80456 77053 102062

Commerzbank 33056 35975 36767 43169 62671 59101

Tabelle Nr. 4 : Die Mitarbeiteranzahl der DB und CB weltweit 93

Aus der Tabelle geht deutlich hervor, dass die Deutsche Bank nach ganzer Welt mehr

Angestellten als Commerzbank hatte.

Für den Bedarfsfall der Deutschen Bank hatte die Kennziffer bis Jahr 2008 eine

Tendenz wachsen und bei der Commerzbank sieht man diese Erscheinung bis Jahr 2009.

Das Problem der Kündigung passierte bei Commerzbank im Jahr 2010 aber bei Deutschen

Bank schon im Jahr 2009. Im Jahr 2009 näherte sich die Commerzbank am meisten zu der

93

COMMERZBANK: Konzernabschlüsse 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

<https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/service/archive/unternehmensberichterstattung/20

05_4/u_berichte_05_01.html >

DEUTSCHE BANK: Geschäftsberichte 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

< http://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/berichte_2011.htm>

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35

Mitarbeiteranzahl der Deutschen Bank. Im Mittelwert hatte die Deutsche Bank um etwa 42 %

mehr der Angestellten für sechs Jahre als Commerzbank.

6.4 Der Vergleich der Kennziffern der DB und der CB, die Filialen in Prag

Tabelle Nr. 3: Die Mitarbeiteranzahl der Filialen in Prag 94

Aus der Tabelle und dem Graph ist offenkundig, dass die Commerzbank über die

größere Mitarbeiteranzahl disponierte. Man kann sagen, dass die Commerzbank in jedem Jahr

mehr Angestellten beschäftigte. Im Vergleich mit jedem Jahr erhöhte sich die

Mitarbeiteranzahl der Commerzbank und am meisten im Jahr 2009, wenn man von 42

Angestellten sprach. Im Fall des Jahres 2010 nahm die Bank wenigstens Angestellten für

sechs Jahren an und zwar 24 Angestellten, denn man aus dem Jahresbericht erfahren kann,

dass dieses Jahr für die Bank kritisch war, weil sie sich mit der Krise ausglich. Überraschend

findet man, dass die Bank keine kleinere Mitarbeiteranzahl zu den allen gegebenen

Jahresenden anführte. Es ist aber diskutabel, ob die Bank innerhalb des Jahres die

Angestellten kündigte und dann sie die neuen Angestellten beschäftigte, aber wichtig und

interessant ist, dass sie keinen Bedarf hatte, die Mitarbeiteranzahl zu vermindern.

Im Vergleich mit Commerzbank zeigt Deutsche Bank negative Werte. Aus dem Graph

kann man beobachten, dass die Kennziffer keine Tendenz des Zuwachses hat. Die Bank

beschäftigte im Mittelwert um etwa 80 % weniger Angestellten als Commerzbank. Gegenüber

der Commerzbank, die die Mitarbeiteranzahl nicht verminderte, die Deutsche Bank musste

diese Maßnahmen treffen. Vom Jahr 2005 bis Jahr 2010 sieht man die ständige Senkung der

Kennziffern. Im Vergleich mit dem Jahr 2006 führte die Bank im Jahr 2007 keine

94

DEUTSCHE BANK ČESKÁ REPUBLIKA: Výroční zprávy 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22].

Erreichbar unter : <http://www.db.com/czechrepublic/cz/content/soubory_ke_stazeni.html >

COMMERZBANK V ČESKU: Výroční zprávy 2006 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

<https://www.commerzbank.cz/cz/o_nas/o_nas-9.htm >

Mitarbeiter 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank AG 63 60 60 58 55 53

Commerzbank AG 205 235 267 305 347 371

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36

Veränderung an, die Kennziffer stagnierte. Die Bank vergrößerte nicht die Mitarbeiteranzahl

und in den weiteren Jahren sieht man keine Verbesserung sondern eine Verschlechterung.

Die Mitarbeiteranzahl der Filialen

0

50

100

150

200

250

300

350

400

2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank

Commerzbank

Graph Nr. 3: Die Mitarbeiteranzahl der CB und DB, Filialen in Prag 95

7. Die Bilanzsumme und Erträge der Banken

Nach dem Begriff Bilanzsumme versteht man das gesamte Ergebnis der Bank. Es handelt

sich um die gesamten Aktiva und Passiva der Bank. Nach dem Begriff Aktiva versteht man

gesamtes Vermögen und die Finanzmittel der Bank (Kassenbestand, Wechsel, Wertpapiers,

Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte, Aktien, usw.) und im Fall der Passive spricht

man von der Finanzquelle der Bank, mit der die Bank die Aktive finanziert

(Verbindlichkeiten gegen Banken und Zentralbank, Emission der Obligation, Eigenkapital,

Rückstellungen u. a.) Dank der Bilanzsumme kann man feststellen, wie es der Bank gelingt.96

Nach dem Begriff Erträge versteht man ein positives Ergebnis der Bank, nach dem

man feststellen kann, ob es der Bank gut gelang. Die Bank hat Erträge aus verschiedenen

Tätigkeiten. Erste von den erforschenden Kennziffern ist Reingewinn oder Verlust für

Rechnungsperiode.. Diese Kennziffer sagt darüber aus, wie gut die Bank im Jahr unternahm.

Zweite von den erforschenden Kennziffern ist Erträge aus Gebühren und Provision. Es

handelt sich um die Gebühren, die die Klienten der Bank (auch die Banken, mit denen die

95

DEUTSCHE BANK ČESKÁ REPUBLIKA: Výroční zprávy 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22].

Erreichbar unter : <http://www.db.com/czechrepublic/cz/content/soubory_ke_stazeni.html >

COMMERZBANK V ČESKU: Výroční zprávy 2006 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

<https://www.commerzbank.cz/cz/o_nas/o_nas-9.htm >

96 e. Ü. BARTOŠEK, FELSBERGOVÁ, JAROŠ 1998: 36

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37

Bank zusammenarbeitet) zahlen müssen, und zwar für die Kontoführung und die gesamten

Gebühren mit dem Konto verbunden (eine Errichtung, eine Auflösung, Abhebungen von den

Geldautomaten, Zahlungsverkehr), weiter handelt es sich um die Provisionen, Krediten,

Akkreditiven usw. 97

7.1 Die Bilanzsumme der Banken

Bilanzsumme

(in. Mrd.) 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank 992 1584 2020 2202 1501 1906

Commerzbank 444,9 608,3 616,5 625,2 844,1 754,3

Tabelle Nr. 4 : die Bilanzsumme der DB und der CB 98

Zuerst richtet man an die Bilanzsumme der Deutschen Bank. Aus dem Graph geht

deutlich hervor, dass die Bilanzsumme von Jahr 2005 bis 2008 eine Tendenz des Wachstums

hatte. Man kann also schlussfolgern, dass die Bank mit keinen Problemen im Unternehmen

kämpfte. Das Jahr 2008, wie der Graph zeigt, ist das Jahr, wann die Bank die größte

Bilanzsumme anwies. Im Jahr 2009 begann die Bilanzsumme zu sinken. Wie man bei der

Kennziffer der Mitarbeiteranzahl erforscht wurde, kündigte die Bank in diesem Jahr ihre

Mitarbeiter. Hier kann man eine Ursache der Kündigung sehen. Die Bank musste mit der

Krise in diesem Jahr ausgleichen und deshalb verminderte die Bank Mitarbeiteranzahl. Im

Fall des Jahres 2009 kann man wieder eine Veränderung zu der Besserung bemerken.

Die Bilanzsumme der Commerzbank hat eine Tendenz des Wachstums bis Jahr 2009.

Vom Jahr 2005 bis Jahr 2008 handelt es sich um die geringe Vergrößerung der Bilanz. Im

Jahr 2009 prosperierte die Bank, nach der Zahlenangabe in der Tabelle, am meisten von allen

97

vgl. DEUTSCHE BANK. Informační povinnost. [online, zit. 2012-03-21]. Erreichbar unter :

< http://www.db.com/czechrepublic/docs/DeutscheBank_31-12-2010.pdf>

98 COMMERZBANK: Konzernabschlüsse 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

<https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/service/archive/unternehmensberichterstattung/20

05_4/u_berichte_05_01.html >

DEUTSCHE BANK: Geschäftsberichte 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

< http://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/berichte_2011.htm>

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38

Jahren. Im Jahr 2010 verursachte wahrscheinlich die weltweite Finanzkrise die Senkung der

Bilanzsumme.

In dem Graph steht deutlich, dass die Deutsche Bank in jedem Jahr über die größere

Bilanzsumme als Commerzbank verfügte. Das bestätigt die Aussage, die man sagt, dass die

Deutsche Bank eine größte Bank Deutschlands ist. Aus der Bilanzsumme ging deutlich

hervor, dass die Bank mehr Kunden als Commerzbank hat und mehr Anleihen und

Bankdienstleistungen gewährt, wodurch die Bank über mehr Aktiva und Passiva als die

Commerzbank disponierte.

Positives für die beiden Banken ist, dass die Banken in keinem Jahr die negativen

Zahlen veröffentlichten. Das bedeutet, dass die Banken keinen Verlust im Unternehmen

hatten.

Die Bilanzsumme der Banken

0

500

1000

1500

2000

2500

2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank

Commerzbank

Graph Nr. 4 : Bilanzsumme der Banken 99

7.2 Der Reingewinn der Filialen in Prag

Reingewinn (in T.) 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank 181964 80339 130321 168292 70395 65132

Commerzbank 352789 319580 390468 749687 526000 281000

Tabelle Nr. 5 : Reingewinn der Filiale in Prag

100

99

COMMERZBANK: Konzernabschlüsse 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

<https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/service/archive/unternehmensberichterstattung/20

05_4/u_berichte_05_01.html >

DEUTSCHE BANK: Geschäftsberichte 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

< http://www.deutsche-bank.de/ir/de/content/berichte_2011.htm>

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39

Aus dem Graph ist offenkundig, dass es den Filialen in der Tschechischen Republik

gedieh, weil die beiden Banken keinen Verlust bewiesen. Nach den Angaben ist die

Commerzbank im Unternehmen erfolgreicher als Deutsche Bank.

Im Jahr 2006 verminderte sich der Gewinn der Commerzbank, aber im Jahr 2008

wendete die Situation um und der Gewinn vergrößerte sich etwa um 20 % und im Jahr 2008

bis um 90 %. Wie man in dem Graph sehen kann, gedieh es der Bank im Jahr 2009 am besten

von allen untersuchenden Jahren. Wie man kann sehen, betraf die ökonomische weltweite

Krise auch die Commerzbank in der Tschechischen Republik, weil man seit dem Jahr 2009

eine Senkung des Gewinns um etwa 30 % gegenüber dem Jahr 2008 beobachten kann. Die

Senkung setzte im Jahr 2010 fort und zwar ziemlich um 50 % im Vergleich zum Jahr 2009.

Trotzdem findet man positiv, dass die Bank in keinen Minuswerten fand.

Die gleiche Veränderung kann man auch bei der Deutschen Bank beobachten. Im Jahr

2006 trat die Senkung der Gewinn um 55 % ein. Vom Jahr 2007 bis 2008 prosperierte die

Bank, denn die Bank verzeichnete im Jahr 2007 den Zuwachs des Gewinns von 60 %. Im Jahr

2009 und 2010 verwirklichte die Senkung des Gewinns wie bei Commerzbank.

Aus der Forschung ging also hervor, dass die Commerzbank im Verlauf sechs Jahre

einen größeren Gewinn bewies.

Reingewinn der DB und der CB, Filialen Prag

0

100000

200000

300000

400000

500000

600000

700000

800000

2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank

Commerzbank

Graph Nr. 4 : Reingewinn der DB und CB, Filialen Prag 101

100

DEUTSCHE BANK ČESKÁ REPUBLIKA: Výroční zprávy 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22].

Erreichbar unter : <http://www.db.com/czechrepublic/cz/content/soubory_ke_stazeni.html >

COMMERZBANK V ČESKU: Výroční zprávy 2006 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

<https://www.commerzbank.cz/cz/o_nas/o_nas-9.htm >

101 DEUTSCHE BANK ČESKÁ REPUBLIKA: Výroční zprávy 2005 – 2010. [online, zit. 2012-03-22].

Erreichbar unter : <http://www.db.com/czechrepublic/cz/content/soubory_ke_stazeni.html >

COMMERZBANK V ČESKU: Výroční zprávy 2006 – 2010. [online, zit. 2012-03-22]. Erreichbar unter :

<https://www.commerzbank.cz/cz/o_nas/o_nas-9.htm >

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40

7.3 Erträge aus Gebühren und Provision

Erträge aus

Gebühren und

Provision ( in T.) 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank 119010 125464 123818 116188 121695 145922

Commerzbank 350342 354034 348413 356485 304000 342000

Tabelle Nr. 5 : Erträge aus Gebühren und Provision der Filiale in Prag

102

Aus dem Graph ist bemerkbar, dass die Commerzbank über die besseren Werte

als Deutsche Bank verfügte. Aus den Zahlen kann man abschätzen, dass die Commerzbank

über mehrere Kundenanzahl disponierte und damit ihre Erträge größer als die Erträge der

Deutschen Bank sind, denn diese Erträge hängen eng mit den Kunden zusammen.

Das Jahr 2006 war für beide Banken das Jahr der Verbesserung, aber im Jahr 2007

begannen die Erträge bei beiden Banken zu sinken. Diese Situation setzte im Fall der

Deutschen Bank fort. Im Jahr 2008, wie man aus den Zahlen im Jahresbericht erfahren kann,

hatte die Bank weniger Erträge aus den Krediten und das war eine von den Ursachen der

Senkung der Erträge. In den weiteren Jahren gewann die Bank mehr Geld für die

Kontoführung und für den Zahlungsverkehr und deshalb vergrößerten sich die Erträge aus

Gebühren.

Im Fall der Commerzbank begannen die Erträge im Jahr 2008 wieder zu steigen, was

man von dem Jahr 2009 nicht sagen kann. Nach der Zahlenangabe in der Tabelle hatte die

Bank im Jahr 2009 Finanzprobleme und deshalb sanken ihre Erträge. Im diesem Jahr erlebte

die Bank eine größte Senkung für letzte fünf Jahre und gegenüber im Jahr 2010 erlebte die

Bank den größten Zuwachs der Erträge. Diese Erscheinung kann man auch bei Deutschen

Bank beobachten, denn auch im Jahr 2010 bewies die Deutsche Bank den größten Gewinn für

sechs Jahren.

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Erreichbar unter : <http://www.db.com/czechrepublic/cz/content/soubory_ke_stazeni.html >

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Erträge aus Gebühren und Provision, Filialen Prag

0

50000

100000

150000

200000

250000

300000

350000

400000

2005 2006 2007 2008 2009 2010

Deutsche Bank

Commerzbank

Graph Nr. 5 : Erträge aus Gebühren und Provision, Filialen Prag

103

103

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<https://www.commerzbank.cz/cz/o_nas/o_nas-9.htm >

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42

Die Auswertung der Forschung

In der Einleitung der Arbeit wurde vorausgesetzt, dass die Deutsche Bank mehr

Mitarbeiter im Inland und im Ausland als die Commerzbank beschäftigt. Im Fall der

Mitarbeiteranzahl im Ausland wurde die Abschätzung bestätigt. Deutsche Bank hatte im

Verlauf von sechs angegebenen Jahren mehr Angestellten als die Commerzbank, und zwar

um etwa 42 %.

Im Fall der Mitarbeiteranzahl der Deutschen Bank und der Commerzbank im Inland

wurde die Erwartung nicht erfüllt. Die Deutsche Bank ist zwar die größte Bank Deutschlands,

aber die Commerzbank verfügt über mehr Angestellten in Deutschland. Im Jahr 2006, 2008

und 2009 beschäftigte die Commerzbank mehr Mitarbeiter als die Deutsche Bank und im Jahr

2009 sogar um 70 %. Im Jahr 2006, 2007 und 2010 wies die Deutsche Bank die besseren

Werte aus, aber es handelte sich nur um einen geringen Unterschied. Nach der Durchführung

des arithmetischen Mittelwerts wurde bestätigt, dass in der Commerzbank im Verlauf der

sechs angegebenen Jahren mehr Angestellten als in der Deutschen Bank arbeiteten. Im Fall

der beiden Banken kann man interessant finden, dass sie in den Jahren der Wirtschaftkrise die

Mitarbeiteranzahl erhöhten.

Nach der Untersuchung der Mitarbeiteranzahl der Filialen wurde sich ergeben, dass die

Deutsche Bank verblüffend wenig Angestellten in der tschechischen Filiale beschäftigt.

Die Filiale der Commerzbank disponierte von Jahr 2005 bis 2010 über viermal bis siebenmal

mehr Angestellten als die Deutsche Bank. Die tschechische Filiale der Commerzbank führte

niemals zum Jahresende eine Senkung der Mitarbeiteranzahl an, sondern das ständige

Wachstum der Mitarbeiteranzahl, wohingegen die Deutsche Bank verminderte die

Mitarbeiteranzahl jedes Jahr. Anhand dieser Erkenntnisse kann man sagen, dass sich die

tschechische Filiale der Commerzbank wie der ständige und glaubwürdige Arbeitgeber

erscheint.

Nach der Erforschung der Bilanzsumme der Deutschen Bank und der Commerzbank

wurde festgestellt, dass die Deutsche Bank über die Commerzbank siegte, wie es erwartet

wurde. Die Bilanzsumme der Deutsche Bank ist im Mittelwert dreimal größer als die

Bilanzsumme der Commerzbank. Daraus geht hervor, dass die Deutsche Bank über mehr

Aktiva (Kassenbestand, Wechsel, Wertpapiers, Sachanlagen, Aktien usw.) und mehr Passiva

(Verbindlichkeiten gegen Banken, Eigenkapitel usw.) verfügt.

Obwohl die Deutsche Bank weltweit auf die Finanzseite erfolgreicher als die

Commerzbank ist, vorfand die tschechische Filiale im Vergleich mit der Commerzbank in der

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anderen und unterschiedlichen Situation. Die Commerzbank ist im Bereich des Bankwesens

in Tschechien erfolgreicher als die Deutsche Bank.

Zum Schluss kann man also sagen, dass sich die Hypothese auf 50 % erfüllte. In der

ganzen Welt ist die Deutsche Bank erfolgreicher als die Commerzbank, aber in der

Tschechischen Republik spielt die Commerzbank die wichtigere Rolle als die Deutsche Bank,

denn sie verfügt über mehr Mitarbeiter und Kunden, über größeren Gewinn und über größere

Erträge aus Gebühren und Provisionen verfügt.

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44

Zusammenfassung

Die Entstehung des Geldes ist ein Resultat der natürlichen Entwicklung der Herstellung

und der Herstellungsweise. Zuerst stellten die Menschen alles selbst her, später war günstig,

die Waren untereinander auszutauschen. Bei dem Austauschhandel war ein Nachteil, sich bei

dem Austausch zu eignen. Das Problem wurde mit Hilfe der vormünzliche gelöst. Es handelte

sich um die allgemein angenommenen Arten der Ware wie Vieh, Schmuck, Kleider usw. Im

7. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung wurden die ersten Münzen geprägt. Das startete die

Münzprägung der vollwertigen Münzen (die Innenwert war identisch mit dem Nennwert).

Die wichtige Silbermünze von 1.-5. Jahrhundert war Denar, der im 8. Jahrhundert durch der

Bezeichnung als Pfennig ersetzt wurde. Das Zeitalter der Pfennigmünzen dauerte bis 13.

Jahrhundert und seit 14. Jahrhundert wurden die vielfältigen Münzarten geprägt und zwar

Groschen, Rheinischer Gulden, Dukat und Taler. Alle aus diesen Münzen wurden die

wichtigsten Handelsmünzen Deutschlands. In dem Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges

verursachte die Münzverschlechterung und die Münzen wurden aus Kupfer und Zinn

hergestellt.

Seit dem 18. Jahrhundert wurde das unterbewertete Geld eingeführt, und zwar das

Papiergeld. Zuerst handelte es sich um die Banknote. Im Fall diesen Banknoten sollten die

Banken die Banknoten in dem Währungsmetall ausbezahlen. Es handelte sich um die

Golddeckung. Später entstanden die staatlichen Banknoten mit dem Zwangkurs und mit

keiner Pflicht, die Banknoten im Metall auszubezahlen. Mit der Gründung des Deutschen

Reiches im Jahr1871 entstand die Währung Mark, die im Jahr 1924 durch die Reichsmark, die

sich im Jahr 1948 auf die deutsche Mark veränderte, ersetzt wurde. Die Ursachen dieser

Veränderung beziehen sich auf die Hyperinflation (1924), den Ersten Weltkrieg (1914–1918),

die Weltwirtschaftskrise (1929) und den Zweiten Weltkrieg (1939–1945). Die Kriege

verursachten eine große Inflation, denn während des Ersten und Zweiten Weltkrieges war ein

Bedarf, die großen Mengen der Münzen herzustellen und des Geldes zu emittieren. Diese

Situation bewirke die Staatverschuldung und die Währung war vernichtet, deshalb gelang es

zu denWährungsreformen.

Das Zahlungssystem wurde verbessert, wenn eine Möglichkeit seit 20. Jahrhundert

schuf, mit den Geldkarten zu bezahlen. In Deutschland wurden erstmals die EC Karten und

später die Visa und Mastercard eingeführt. Heutzutage gehören die Geldkarten zu den

bevorzugten Formen des Geldes.

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Was es den Banken betrifft, findet man die Anfange der Banken im Spätmittelalter. Zuerst

entstanden die Girogeschäfte, bei den die Menschen ein Konto einrichten und die

Überweisungen von einem Konto zum anderen durchführen konnten. Im 18. Jahrhundert

wurden die Notenbanken und Zettelbanken eingerichtet, die ein Recht hatten, die Banknoten

und Münzen zu emittieren. In der Gegenwart befinden sich verschiedene Bankzweige in

Deutschland. Die Zentralbank Deutschlands ist die Deutsche Bundesbank und zu den zwei

größten Banken Deutschlands gehören die Deutsche Bank und die Commerzbank, die auch

die Filialen in der Tschechischen Republik haben.

In der Gegenwart zählt Deutschland zu der Europäischen Union und der Eurozone und

deshalb benutzt es mit den anderen Staaten der Eurozone die einheitliche Währung – der

Euro.

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Resümee

Bakalářská práce si kladla za cíl, popsat dějiny peněz a bankovnictví v Německu od

počátku až do současnosti. V průběhu času vznikaly plnohodnotné a neplnohodnotné peníze.

K plnohodnotným penězům patřily mince, jejichž nominální a vnitřní hodnota byla totožná,

(obsah kovu v minci určoval její hodnotu), kdežto za neplnohodnotné peníze byly pokládány

papírové peníze, jejichž reálná hodnota neodpovídala nominální hodnotě.

Vznik a vývoj papírových peněz odstartoval vývoj peněžních institucí a bankovních

odvětví. Největší ztráty a změny zaznamenal peněžní systém v období válek a poválečného

období, kdy se banky musely vyrovnávat s bankovní a světovou krizí.

Jak jsme se mohli dozvědět, za nejvýznamnější banky Německa jsou považovány

Deutsche Bank a Commerzbank. V praktické části byla zkoumána bilance bank a počet

zaměstnanců, jak v Německu, tak po celém světě a analýza ukázala, že Deutsche Bank

disponuje po celém světě s větším počtem zaměstnanců a její bilanční suma vykazuje lepší

finanční výsledky. Tyto dvě banky mají také zřízené pobočky v České republice, které byly

taktéž prozkoumány a bylo zjištěno, že pobočka Commerzbank si vede v České republice lépe

než Deutsche Bank.

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Abkürzungsverzeichnis

z. B. zum Beispiel

u.a. und andere

DM Deutsche Mark

RM Reichsmark

DDR Deutsche Demokratische Republik

BRD Bundesrepublik Deutschland

GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme

EGKS Gemeinschaft für Kohle und Stahl

EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

EURATOM Europäische Atomgemeischaft

EG Europäische Gemeinschaft

WWU Wirtschafts- und Währungsunion

Mio. Million

EZB Europäische Zentralbank

EU Europäische Union

AG Aktiengesellschaft

CIB Corporate & Investment Bank

PCAM Private Clients and Asset Management

CI Corporate Investments

DB Deutsche Bank

CB Commerzbank

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[11] DELCAMPE: Darlehnskassenschein. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter: <

http://coins.delcampe.com/page/item/id,50064182,var,50-Mark-Darlehenskassenschein-

Currency-1914,language,E.html>

[12] EXCHANGERATE: German-Mark. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter: <

http://www.exchangerate.com/currency-information/german-mark.html>

[13] BUNDESBANK: Euro-Banknoten. . [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter: <

http://www.bundesbank.de/bargeld/bargeld_banknoten_10euro.php>

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Anlage Nr. 1 – Die ausgewählten Arten der Münzen

104 105

106 107

108

104

RÖMISCHE MÜNZEN – DENAR (217 – 218)

vgl. MA-SHOPS: Römische Kaiserzeit. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter: <http://www.ma-

shops.com/heidelberger/item.php5?id=37&lang=en >

105

PFENNIG DER KAROLINGER

Vgl. COINARCHIVES: Das Reich der Franken Karolinger. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter:

<http://www.coinarchives.com/w/lotviewer.php?LotID=1110383&AucID=1023&Lot=1436&Val=bcb8620190794b577aea2332619f927c>

106

REGIONALE PFENNIG (12. Jahrhundert)

vgl. MONEYMUSEUM. Hochmittelalter. [online, zit. 2012-01-16]. Erreichbar unter:

< http://www.moneymuseum.com/moneymuseum/library/texts/text.jsp?lang=de&id=63004>

107

PRAGER GROSCHEN

vgl. WIKIPEIDIA: Prager Groschen. . [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter:

<http://en.m.wikipedia.org/wiki/Prague_groschen >

108

RHEINISCHER GULDEN, vgl. WIKIPEDIA. Rheinischer Gulden. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar

unter: <http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Fr_1617-

Schlegel_19var.jpg&filetimestamp=20051001015615 >

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Anlage Nr. 2 - Die ausgewählten Arten der Münzen

109 110

111 112

113

114

109

DUKAT, vgl. OLDS: Mince. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter:

<http://www.olds.cz/?mince-coins,28 >

110

TALER, vgl. MONEYMUSEUM: Republic of Zurich, Taler 1715. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar

unter: < http://www.moneymuseum.com/moneymuseum/coins/coin.jsp?id=3512> 111

REICHSMARK, vgl. WIKIPEDIA: Reichsmark. . [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter:

<http://cs.wikipedia.org/wiki/Soubor:Reichsmark_%281933%29.jpg >

112

DEUTSCHE MARK, vgl. WIKIPEDIA: Deutsche Mark. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter:

<http://cs.wikipedia.org/wiki/Soubor:1-DM-Coin-German.jpg >

113

EURO-MÜNZE, vgl. STRIBRNAK: Německo Euromince. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter:

<http://stribrnak.cz/nemecko-euromince/ >

114

CENT-MÜNZE, vgl. STRIBRNAK: Německo Euromince. [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar unter:

<http://stribrnak.cz/nemecko-euromince/ >

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Anlage Nr. 3 – Die ausgewählten Arten der Banknoten

115 116

117

118

115

REICHSBANKNOTE (1910), vgl. SCRIPOPHILY. Imperial Germany. [online, zit. 2012-03-26].

Erreichbar unter: <http://scripophily.net/gere10ge19.html >

116

DARLEHNSKASSENSCHEIN (1914), vgl. DELCAMPE: Darlehnskassenschein. [online, zit. 2012-03-26].

Erreichbar unter: < http://coins.delcampe.com/page/item/id,50064182,var,50-Mark-Darlehenskassenschein-

Currency-1914,language,E.html>

117

DETSCHE MARK – BANKNOTE (1990), vgl. EXCHANGERATE: German-Mark. [online, zit. 2012-03-

26]. Erreichbar unter: < http://www.exchangerate.com/currency-information/german-mark.html>

118

EURO-BANKNOTE (2002), BUNDESBANK: Euro-Banknoten. . [online, zit. 2012-03-26]. Erreichbar

unter: < http://www.bundesbank.de/bargeld/bargeld_banknoten_10euro.php>

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ANOTACE BAKALÁŘSKÉ PRÁCE

Jméno a příjmení: Pavlína Kunášková

Katedra: Katedra německého jazyka

Vedoucí práce: PhDr. Olga Vomáčková, Ph.D.

Rok obhajoby: 2012

Název práce:

Dějiny peněz a bankovnictví

Název v angličtině:

history of money and banking

Anotace práce:

Bakalářská práce si klade za cíl popsat dějiny peněz a

bankovnictví v Německu od počátku až po současnost.

Teoretická část je zaměřena na charakteristiku

nejvýznamnějších mincí a bankovek typických pro danou

dobu, dále je úkolem teoretické části uvést nejdůležitější

příčiny a následky změn v peněžním systému. Teoretická část

uvádí také historický vývoj a nejdůležitější informace o

největších německých bankách, Deutsche Bank a

Commerzbank, které úzce souvisí s výzkumnou části této

práce. Deutsche Bank a Commerzbank mají také své pobočky

v Praze. Cílem výzkumné části je provést srovnání těchto dvou

bank a poté uvést srovnání jejich poboček v Praze s cílem

zjistit, která z poboček si vedla v České republice lépe v

průběhu zkoumaných let.

Klíčová slova:

Peníze, Mince, bankovky, vývoj, hodnota, banky, Deutsche

Bank, Commerzbank, zaměstnanci, zisk, bilance

Anotace v angličtině: Bachelor work´s aim was to describe the history of money and

banking in Germany from the beginning to the present. The

theoretical part focuses on the most important characteristics

of coins and banknotes, which are typical for a given period,

then theoretical task is to indicate the most important causes

and consequences of changes in the monetary system. The

theoretical part shows the historical evolution and important

information on the largest German banks, Deutsche Bank and

Commerzbank, which is closely related to the research part of

this work. Deutsche Bank und Commerzbank also have their

offices in Prague. The aim of the research is to compare two

banks and then bring a comparison of their subsidiares in

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Prague in order to determine, which of the subsidiaries was

doing better in the Czech Republic during the researching

years.

Klíčová slova v angličtině: Money, Coins, banknotes, development, value, banks,

Deutsche Bank, Commerzbank, employees, earnings, balance

Přílohy vázané v práci: Příloha č.1 – vybrané druhy mincí

Příloha č. 2 – vybrané druhy mincí

Příloha č. 3 – vybrané druhy bankovek

Rozsah práce: 52 s.

Jazyk práce: německý