univ.-prof. dr. w. d. oswald · k o n t i e n z h a r n n k o t i e n k r b s p a r k n s o n m u l...
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Univ.-Prof. Dr. W. D. Oswald assista-Altenhof am Hausruck15.10.2015
Nachdruck nur mit ausdrücklicherGenehmigung des Autors! 1
Univ.-Prof. Dr. W. D. OswaldForschungsgruppe Prävention & Demenz
Universität Erlangen-Nürnberg
assista-Neurologisches BildungszentrumTagung: Demenz – Schicksal oder Herausforderung?!
Altenhof am Hausruck, 15.10.2015
© Wolf D. Oswald - Forschungsgruppe Prävention & Demenz - Universität Erlangen-Nürnberg
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Nachdruck nur mit ausdrücklicherGenehmigung des Autors! 2
Es gibt niemand mehr, der uns pflegt! Demenz (Alzheimer), was ist das? Gibt es Möglichkeiten zur Prävention? Prävention mit SimA Löst das unsere Probleme?
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Die demografische Entwicklung
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Nachdruck nur mit ausdrücklicherGenehmigung des Autors! 3
Auf einen über 75-Jährigen kommen inDeutschland, Österreich und der Schweiz …
… jüngere Personen
3,96,310,412,9
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44,5
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1871 1880 1925* 1939* 1950* 1970* 2000 2012 2030 2050
Anz
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Per
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Deutschland Schweiz Österreich
Quellen:Statistisches Bundesamt (2013). GENESIS-Online Datenbank (Ergebnisse auf Grundlage des Zensus 2011); 12. koordinierteBevölkerungsvorausberechnung (Variante 1-W1); Bundesamt für Statistik (BFS) (2013). STATPOP Statistisches Lexikon der Schweiz;Prognosen mit mittlerem Szenario A-00-2010; Statistik Austria (2013). Registerzählung 2011; Statistik des Bevölkerungsstandes:Volkszählungen (bis 1971); Bevölkerungsprognose 2012 nach mittlerem Hauptszenario.Die historische Idee zu dieser Darstellung kam von W. Rückert und U. Lehr.
© Oswald91-14/070e
3,9
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Einpersonenhaushalte in Deutschland
17,6 16,4 16,2
27,734,9
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60-65 65-70 70-75 75 Jahre undälter
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Frauen
Männer
Quelle: Statistisches Bundesamt: Bevölkerungsfortschreibung, GENESIS: Bevölkerungin Privathaushalten. Stand: 2012
© Oswald92-13/316
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1900 1925 1950 1975 2000 2025 2050
Schrumpfendes "Töchter-Pflegepotential"Frauen zwischen 45 und 59 Jahren
pro 1000 Einwohner von 65 Jahren und älter in Deutschland:
Quelle: Statistisches Bundesamt (2009), 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung(Variante 1-W1); Grafik erstellt mod. nach KDA 1/1992; aktuelle Zahlen aus www.destatis.de
Jahr
Im Jahr 2013 kamen auf 100065-Jährige und ältere bereitsnur noch 571 Frauen zwischen45 und 59 Jahren!
275
© Oswald92-15/219b
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Deutschlands BevölkerungsentwicklungZahl der Einwohner in Millionen bei einer jährlichen Nettozuwanderung von
60
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2008 2020 2030 2040 2050 2060
100.000 bzw. 200.000 Menschen
25,6 % 40,5 - 39,2 %
55,4 % 43,9 - 45,1 %
19,0 % 15,6 - 15,7 %*
2008 2060
unter 20 Jahren20 bis unter 60 Jahren60 Jahren und älter
Quelle: Statistisches Bundesamt (2009), Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsabrechnung, S. 39-40* 1. Zahl: Untergrenze der „mittleren“ Bevölkerung (Variante 1-W1, Wanderungssaldo 100.000)
2. Zahl: Obergrenze der „mittleren“ Bevölkerung (Variante 1-W2, Wanderungssaldo: 200.000)
© Oswald01-10/794
…und einerGeburten-rate von1,4 Kindernpro Frau.
64,7
70,1
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Anteile der im letzten Lebensabschnittan einer Demenz leidenden Menschen
nach dem Sterbealter
Retrospektivstudie an Repräsentativstichprobe Verstorbener:Quelle: H. Bickel, Vortrag auf dem 5. Kongress der DGGG in Nürnberg am 18.09.2000
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65-69 70-74 75-79 80-84 85-89 90 + 95 +
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Sterbealter
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© Oswald2001/713
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Wer wird zum Pflegefall?Krankheiten und ihr relatives Risiko* für Pflegebedürftigkeit
1,92,22,3
3,1
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3,13,2
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2,2
4,8
2,12,6
2,83,1
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Demen
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MännerFrauen
* ein relatives Risiko von 1 bedeutet, die Krankheit hat keinen Einfluss auf die Pflegebedürftigkeit. Ein rel. Risikovon 2 entspricht einer Risikoerhöhung von 100 % (z.B. Faktor 4,6 entspricht einer Risikoerhöhung von 360 %).
Quelle: BARMER GEK Pflegereport 2010. Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse, Band 5 (S. 125).
© Oswald2012/2289c
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Demenz4,7
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Wenn kognitive Störungen, z.B. Vergesslichkeit, zudeutlichen Störungen im Alltag führen und
dies bereits seit mindestens 6 Monaten und andere organische Ursachen ausgeschlossen sind. Eine Demenzdiagnose ist eine „klinische Diagnose“,
keine „ursächliche“ Diagnose! Diese wird heute bestimmt über DSM-IV oder ICD-10.
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Krit. G1: Der Nachweis einer Demenz eines spezifischenSchweregrades erfordert das Vorhandensein jedernachfolgenden Kriterien:
G1.1: Gedächtnisbeeinträchtigung G1.2: Nachlassen der intellektuellen Fähigkeiten G1.1 und G1.2 verursachen eine objektiv nachweisbare
Beeinträchtigung der alltäglichen Aktivitäten mit folgendenSchweregraden: leicht, mittel, schwer.
Krit. G2: keine Bewusstseinstrübung Krit. G3: Verschlechterung der emotionalen Kontrolle, des
Sozialverhaltens oder des Antriebes/der Motivation Krit. G4: G1 besteht wenigstens sechs Monate
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Nicht-hirnorganische,reversible Demenzen
10-30 %
sekundär,symptomatisch
Hirnorganische,irreversible Demenzen
70-90 %
primär,degenerativ
Quellen:Supprian, T. (2011). Frühdiagnostik vonDemenzerkrankungen. Stuttgart: Kohlhammer.Hofmann, W. (2012). Leitliniengerechte Diagnose desDemenzsyndroms. Z Gerontol Geriatr 45(4):341-351.
Einteilung der Demenzformen -ein erster Überblick
neurodegenerativ gemischt vaskulär
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Reversible Formen
Drogen- u. Arzneimittelvergiftung,Depression,Schilddrüsenunterfunktion,Anämie u.a.
© Oswald1994/127a
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zu wenig Flüssigkeit!
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Reversible Formen10-30 %
Irreversible Formen70-90 %
PräsenilAlzheimerkrankheit(selten, erblich)
SenilPrimär degenerativ,Alzheimer-Typ (SDAT)
Differentialdiagnose Demenz
• Austrocknung (Exsikkose)• Drogen- u. Arzneimittel-
vergiftungen,• Depressionen,• Schilddrüsenunterfunktion,• Anämien u.a.
© Oswald2013/127b
Quellen:Supprian, T. (2011). Frühdiagnostik von Demenzerkrankungen.Stuttgart: Kohlhammer.Hofmann, W. (2012). Leitliniengerechte Diagnose desDemenzsyndroms. Z Gerontol Geriatr 45(4):341-351.
• Alzheimer-Demenz (AD) 50%• Vaskuläre Demenz (VD) 20 %• Frontotemporale Demenz (FTD) 10%• Demenz bei Morbus Parkinson (PDD) 10%• Lewy-Körperchen-Demenz (LBD) 5%• Andere 5%
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Zwischen
ein Kontinuum
gesund und krank
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Hirnleistung bei „normalem“ Alternund Alzheimer
Modifiziert nach Meier-Ruge (1988)
ZNS-Leistung
100
50
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20 40 60 80 100 120
Demenz = Alzheimer
Reserve-kapazität
%
normales Altern
Alter
© Oswald2012/029e
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52 85 Alter
Beta-4-Amyloid
TAU-Fibrillen
Tangles Beta-4-Amyloid
Möglicher Abbau durch:
Indigo Impfung
NichtsteroidaleAntirheumatika(z.B.Ibuprofen)
Alkohol(Resveratrol)
Verstärkung durch Gene (<5%)- Präsenilin 1 (Chromosom 14)- Präsenilin 2 (Chromosom 1)- Trisomie 21 (Chromosom 21)- ApoE4
Acetylcholin*
Gluta-mat**
* Zu wenig: Verbesserung durchAcetylcholinesterasehemmer
** Zu viel: Reduktion durch Memantin
…oder: alles nur eine Frage derGlukoseversorgung (Galaktose)!?
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Jeder bekommt Alzheimer, wenn er nuralt genug wird.
Der Zeitpunkt liegt in derunterschiedlichen Progressionbegründet.
Auf diese kann man Einfluss nehmen!
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Cholesterin? Bluthochdruck? Mundhygiene? Rauchen? Übergewicht Diabetes mellitus
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Cholesterin istlebenswichtig,zu viel aberschädlich.
Problem:Welche Grenzwerte?
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Zu hoher Blutdruckschädigt die Gefäßeund kann zumSchlaganfall undzu einer Multiinfarkt-Demenz führen.
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SchlechteMundhygiene führtzu Mangelernährung.Zusammenhänge mitAlzheimer fraglich.
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Wer vorzeitig an denFolgen des Rauchensstirbt, kann keineDemenz mehrbekommen!
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Übergewicht(BMI > 30 kg/m²)erhöht das Risikofür Alzheimerbis zu ca. 50%.
(Kivipelto et al. 2006)
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...sollte guteingestellt sein,da sonst dasRisiko fürAlzheimerdeutlichsteigt.
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Diät? Vitamin E und Vitamin C? Vitamin B6, B12 und Folsäure? Vitamin D? Kaffee? Alkohol
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„Mittelmeerdiät“Möglicherweise mehreine Lebensweise als einespezifische Ernährung.Gilt bezüglich Arterioskleroseund Herzinfarkt undLanglebigkeit(in Kreta)als gesichert,bei Alzheimernoch alsfraglich.
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Nur 10% des Vitamin D sind über dieErnährung substituierbar
Am besten fetter Fisch (Hering) und Lebertran Um auf 20ng/ml zu kommen (seit 2012, vorher
5ng/ml; häufig: >30ng/ml) muss man täglichzu sich nehmen: 200 g Sardinen oder 2 kg Käse oder 12 Eier usw.
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Vitamin D wird im Körper hauptsächlich durchSonnenlicht gebildet.
Empfehlung nach WHO im Sommer inMitteleuropa 5 – 15 Minuten.
Mehr nicht, denn „Es gibt keine Vitamin-D-Syntheseohne DNA Schädigung in der Haut, denn die UV-Spektren, diezu Sonnenbrand, Bräunung und Hautkrebs oder aber zurVorstufe des Vitamnin D führen, überlappen nahezu“ (RüdigerGreinert, Berlin, 2011)
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Wer an seinenKörper keineSonne lässt,bekommttatsächlicheinen Vitamin-D-Mangel.
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Kaffee in Maßenwird meist gutvertragen undmacht uns geistigund körperlichaktiver!
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SDAT-Risiko
erhöht
vermindert Alkohol pro Tag
kein moderat viel
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Antidementiva (nicht belegt; allenfalls Gingkobiloba)
Antihypertensiva (bei MID günstig) Statine (bei MID günstig, bei SDAT weniger) Nichtsteriodale Antiphlogistika (NSAP) (nur bei
SDAT Effekte, nicht bei MID) Hormontherapie (nicht zu empfehlen, eher
Risikoerhöhung)SDAT: Senile Demenz vom Alzheimer Typ; MID: Multiinfarkt DemenzBei MID lässt sich fast immer auch eine SDAT nachweisen
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Kannman
Alzheimerdavonlaufen?
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Führe 3 maltäglich deinenHund aus….
Laufen
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…auch wenn Dukeinen hast!
Laufen
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Zuerst läuft man mit der
Gesundheitdem Geld nach
und dann
läuft man mit dem
Geldder Gesundheit nach.
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fordernde Tätigkeiten Reisen schwieriges Stricken anspruchsvolle Gartenarbeit Vereinsarbeit im Vorstand Schach, Backgammon, Bridge Üben neuer Stücke für ein Musikinstrument anspruchsvolles Tanzen mindestens 2 km täglich laufen
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Nach: Verghese et al., 2003,2513 u.a.
Risikofaktoren für DemenzErgebnisse der Cox-Regressionsanalysen*; Ausgangswerte von N=340 SimA-Teilnehmern
* kontrolliert für Alter, Geschlecht und Schulbildungp < .05
0 0,5 1 1,5 2 2,5 3
LangsamesVerarbeitungstempoSchlechtes logisches Denken
Schlechtes assoziat. Gedächt.Schlechtes visuelles Gedächtn.
Ausgeprägte FrühsymptomeSchlechte körperliche Leistungsfäh.
Wenig WissenDiabetes
Viele Alterungssymptome
Schlechte Ernährung
2,03
2,922,963,03
2,192,28
2,462,75
3,09
1,29 n.s.
Risiko (Hazard Ratio)© Oswald2001/665e
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© Oswald2003/922
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© Oswald2001/758
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Es gibt nichtdas
Gedächtnis,es gibt
unterschiedlicheGedächtnisfunktionen!
© Oswald1994/332
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Reiz
© Oswald2007/215h
SensorischeGedächtnisse
Aufmerk-samkeit
Kurzzeit- undArbeitsgedächtnisse
Episodisch(Tagebuch)
Semantisch(Wissen)
Prozedural(Bewegungs-
abläufe) Priming(Sinnes-
eindrücke)
Langzeitgedächtnisse
implizit(eher unbewusst)
explizit(eher bewusst)
Perzeptuell(Kategorien)
Grunddimensionen des Gedächtnisses
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© Oswald1997/452
Unser Gedächtnismodell
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Einzeltraining bringt nichts nur Kombination Gedächtnis und
Psychomotorik zunächst dementielle Symptome heute Demenz
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Nachdruck nur mit ausdrücklicherGenehmigung des Autors! 25
-1,6
-1,2
-0,8
-0,4
0
0,4
0,8
1991 1992 1993 1994 1995 1996
z-W
ertD
emen
tiel
leSy
mpt
omat
ik
Gedächtnis+Psychomotorik
Kontrollgruppe
Dementielle SymptomatikGedächtnis- und Motoriktraining vs. Kontrollgruppe
Konstrukt aus HOPS und SCAG: fallende Fallzahlen; lineare Regression
2p global < .001
© Oswald2001/1236a
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20
25
30
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55 60 65 70 75 80 81 82 83 84 85
Alter in Jahren
ZV
T-G
inse
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NAI-SampleGed+Mot
10 Jahre jünger! – Wahnsinn !???
© Oswald2003/885
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Verteilung der 90 Teilnehmer mitDemenz nach ICD-10 auf die Treatmentgruppen
Teilnehmeranzahl in % der GruppeVon 337 SimA-Teilnehmern
p=.053
Stand: 07/2005
© Oswald2005/670e
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0 5 10 15 20 25 30 35 40
Gedächtnis+Motorik
Kompetenz
Kontrolle
Gedächtnis
Psychomotorik
Kompetenz+Motorik
die Kombination
© Oswald2004/2113
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Ein wissenschaftlichevaluiertes
Präventionsprogramm:
Alles was man wissen sollte,um mit täglich 15 MinutenAlzheimer zu vermeiden.
Mit einem 14-Tage-Programm ausPsychomotorik und Gedächtnis
Hogrefe (19,95 €)
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Ein wissenschaftlichevaluiertes
Präventionsprogramm:
26 Übungen am PC,jedesmal anders.Mit individueller
Kontrolle der Ergebnisse
Hogrefe (44,95 €)
© Oswald2004/2100
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© Oswald2001/758a
Das Pflegeheimprogramm
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ein Jahr lang MMST > 10 (leichte bis mittelschwere Demenz)
2-mal wöchentlich: Kognitive + PsychomotorischeAktivierung
MMST ≤ 10 (schwere bis schwerste Demenz) 2-mal wöchentlich: Biographieorientierte +
Psychomotorische Aktivierung
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Kognitive Aktivierung(MMST > 10)
PsychomotorischeAktivierung
BiographieorientierteAktivierung
(MMST ≤ 10)
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AllgemeineVeränderungen
KognitiveVeränderungen
FunktionelleVeränderungen
PsychischeVeränderungen
Therapiegruppe Kontrollgruppe
p= .003
p< .001
p= .057 p= .002
N=137 Bewohner
Ergebnisse nach 1 Jahr
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Beginn nach 6 Monaten nach 12 Monaten
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ST
Therapiegruppe
Kontrollgruppe p6 Mon = .008p12 Mon= .032
N=108
© Wolf D. Oswald - Forschungsgruppe Prävention & Demenz - Universität Erlangen-Nürnberg
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Beginn nach 6 Monaten nach 12 Monaten
Anz
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n
Therapiegruppe
Kontrollgruppe
p6 Mon = .507p12 Mon= .055
N=137
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Umgang mit demBewohner
Arbeitsentlastung Arbeitszufriedenheit
Treatment Kontrolle
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Mitarbeiterbefragung: N=214(Bewohner-Personal-Verhältnis in Kontrollheimengemäß Personalschlüssel besser!)
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Ein wissenschaftlichevaluiertesTherapieprogrammfür Menschen in Alten-und Pflegeheimen
3 Bände (99,95 €)
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© Oswald1996/383
Die Farb-Wort-Übungist ein Beispiel aus dem SimA®-Gedächtnistraining. Die Aufgabe bestehtdarin, die Farben der Worte so rasch wie möglich laut auszusprechen.
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Gedächtnis - Grundübung mitHilfe der Tageszeitung
1. So schnell wie möglich alle"a" und "n" eines Artikels anstreichen!
2. Nach der Lektüre das Wichtigste inStichworten notieren!
3. Am Abend Übung 2 wiederholen!© Oswald1994/337
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hypothetischegegenwärtigeMorbidität
SzenarioKompression +
Lebens-verlängerung
0 55 68 75 80
Kompression der Morbidität im Alter
Quelle: Fries 1983, in: Schwartz, Walter 1998, aus Public Health Forum 1999, 7, Heft 25, S. 3
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© Oswald2001/790c
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gegenwärtigeMorbidität
SzenarioKompression
0 55 68 75 80
Kompression der Morbidität im Alter
In Anlehnung an: Fries (1983) in: Schwartz & Walter (1999). Public Health Forum, 7/25, S. 3© Oswald2001/790b
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Demenzkranke in DeutschlandPrognose bis 2060 (in Millionen)
1,5
2,2
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2014 2030 2050
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Eine Zunahme um 100 %!
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Quelle: Schriftenreihe der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, 2014 (1): „Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen“
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* unter Zugrundelegung der Annahme gleicher Therapieeffekte in allen Altersgruppen ab 60 sowie unveränderter altersspezifischer Prävalenzraten(Statistisches Jahrbuch, 2014; Daten von EuroCoDe prevalence working group, Luxembourg (www.alzheimer-europe.org)
** bei geschätzten jährl. Gesamtkosten (inkl. indirekte Kosten der familiären Betreuung) eines Demenzpatienten in Deutschland von 47.747 Euro(Quelle: Schwarzkopf et al., 2011, Value in Health, 14, 827-835), eine etwaige Zunahme der jährl. Kosten bis 2060 wurde nicht berücksichtigt
© Oswald2015/2299c
1,5 1,6
0
0,5
1
1,5
2
2,5
3
3,5
ohne Intervention ohne Intervention mit Intervention*
- 48 %
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69 Mrd.durchschnittliche
jährlicheKostenersparnisim Jahr 2050**
2014 2050 2050
3,0
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Mögliche Einsparungenin Deutschland pro Jahr durch
Aktivierungsmaßnahmen ähnlich SimA®
- Senioren in Pflegeheimen: 743.120*
- davon dement: ca. 66%**
- Kosten eines Pflegeplatzes: durchschnittl. 2.795 €/Monat***
Vermeidet man.... spart man....
1 Monat 1,37 Milliarden €6 Monate 8,22 Milliarden €
* Stand: 2011, nicht enthalten sind 34.368 Pflegebedürftige unter 60 Jahren (Stat. Bundesamt, Pflegestatistik 2011)** Quelle: Bickel in Wallesch & Förstl, 2005*** bei Pflegestufe 2: Bundesdurchschnitt Heimentgeld für vollstationäre Dauerpflege inklusive
Investitionskosten (Stat. Bundesamt, Pflegestatistik 2011)© Oswald
96-15/294c
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Dem Einzelnen länger mehr Lebensqualitätgeben,
die fehlenden Pflegeressourcen auffangen und der Gesellschaft Pflegekosten ersparen.
Nicht dem Leben mehr Jahre geben, sondern denJahren mehr Leben!
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Danke!
…und nichtvergessen:
3-maltäglich!