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1
Vom UGB zum IAS
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2© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Warum ausländische Rechnungslegung ?
ausländische KundenLieferantenWettbewerber
Investitionsentscheidungen
ausländische Töchter
Joint Ventures Gewinnung ausländischen Fremdkapitals
Gewinnung ausländischen Eigenkapitals
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3© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Warum ausländische Rechnungslegung ?
unzureichende Harmonisierung in der EU
Druck von Börsen
Druck von Finanzanalysten
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4© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Folgen der Globalisierung –Teil 1
Anforderungen der internationalen Kapitalmärkte
Vergleichbarkeit auf den Märkten (Benchmarking)
Fair Presentation Wertorientierte Unternehmensführung
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5© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Folgen der Globalisierung –Teil 2
Ausweitung der Finanzpublizität undzeitnahe Berichterstattung
Bilanzierung nach betriebswirtschaftlichen undinternational anerkannten Prinzipien
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6© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Begriffsdefinition
IAS International Accounting Standards
ISA International Standard on Auditing
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7© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Unterschiede
IAS (US-)GAAP an vielen Börsen,
nicht USA an USA Börsen
in den Ländern mitangelsächsischem Einfluss
stark in USAnicht beeinflussbar
generelle Regeln sehr detailliert ("Kochbuch")
rd. 800 Seiten rd. 4.000 Seiten
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8© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Klassifizierung RL-Systeme
Rechnungslegungssysteme
mikroökonomischdominiert
makroökonomischvereinheitlicht
BWL-Theorie
betrieblichePraxis
kontinentaleuro-päisch, Staat
Staat,VWL
GB-Einfluss US-Einfluss steuerlichdominiert
handelsrechtlichdominiert
NL AUS NZ UK IRL II F B E D JACAN USA S
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9© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Rechnungslegung
Rechnungs-legung
RechtlicheRahmenbedingungen
GeschichteKultur
sozioökonomische
Faktoren
OrdnungspolitischeRahmenbedingungen
Steuersysteme
Kapitalmarkt Kapitalgeber
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10© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Betriebswirtschaftliche Aufgaben und Ziele
ÖffentlichkeitÖffentlichkeit
Aktionär Aktionär VorstandVorstand
Mitarbeiter Mitarbeiter
Einzelabschluss/HB I
Zahlungsbemessungsfunktion
Dividende Steuern
Einzelabschluss/HB I
Zahlungsbemessungsfunktion Dividende Steuern
Konzernabschluss/HB II Informationsfunktion
Konzernabschluss/HB II Informationsfunktion
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11© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Rechnungslegung –Internationale Standards in Österreich
IAS: Austria TabakEVNVerbund
Wienerberger VA-TechnologieVOEST-Alpine
Böhler Uddeholm
US-GAAP: OMV
Mayr-Melnhof
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12© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Aus Daimler-BenzMit diesem Halbjahresbericht schlagen wir auch ein neues Kapitel in der Transparenz unserer
externen Berichterstattung auf. Anstelle eines Abschlusses nach deutscher Rechnungslegung(UGB) und einer Überleitung zum Ergebnis durch Eigenkapital nach den in den USA geltendenRechnungslegungsvorschriften (US-GAAP) legen wir Ihnen erstmalig und ausschließlich einenvollständigen nach US-GAAP erstellten Abschluss vor. Die internationale Vergleichbarkeitunseres Zahlenwerks wird dadurch weiter verbessert. Dies steigert die Akzeptanz unserer
Aktie in der internationalen Finanzwelt, was letztlich dem Wert des Unternehmens und damitauch den Renditeaussichten jedes einzelnen Aktionärs zugute kommt. Da die nach US-Rechtermittelten Kennziffern die Finanz- und Ertragssituation im operativen Bereich hautnäherwiedergeben als entsprechende Werte aus dem UGB-Abschluss, eröffnet sich uns nunmehrdie Möglichkeit, die interne Steuerung des Unternehmens auf Basis derselben Größen
vorzunehmen, die auch nach außen berichtet werden. Internes und externesRechnungswesen sind künftig an den gleichen Grundsätzen ausgerichtet.
Die US-amerikanische Rechnungslegung ist damit die methodische Grundlage für die an derSteigerung eines Unternehmenswertes orientierte Führung, die Ihnen, unseren
Aktionärinnen und Aktionären, über führende Produkte und Dienstleistungen für unsereKunden eine angemessene Verzinsung des bereitgestelltenKapitals sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternsichere und zukunftsorientierte Arbeitsplätze garantieren soll.
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13© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Zweck der Rechnungslegung
UGB IAS möglichst getreues
Bild der
Vermögenslage
Finanzlage
Ertragslage
entscheidungsrelevanteInformationen über
Vermögenslage
Finanzlage
Ertragslage
Adressat
Investoren
Adressat
Gesellschafter
Gläubiger
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14© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Gegenüberstellung
UGB IAS keine Gesetzeskraft
Einzelabschluss
verpflichtend
freiwillige Unterwerfung zusätzlich
Abschlüsse können
auch nach anderen Regelnerstellt werden
Konzernabschlüsse
dürfen gem 245 UGB nach intern. anerk. Standards Gleichwertigkeit bestätigen
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15© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Übergeordnete Grundsätze
UGB IAS Vorsichtsprinzip
Gläubigerschutz
periodengerechter Erfolg
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16© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Hintergrund der verschiedenenBilanz-Modelle
USAÖsterreichEigenkapitalfinanziertKreditfinanziert
Gläubigerschutz Informationspflichten
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17© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Grundlagen der Bilanzierung 1
UGB IAS Größenstaffelung
Rechtsformeinflüsse im wesentlichen größen-, branchen-
und rechtsform-unabhängig
(Ausnahme IAS 14, Segment reporting) Nominelle Kapitalerhaltung keine spezifische Kapital-
erhaltungskonzeption,Neubewertung (Revaluation) möglich
weitgehende Schutzklausel-anwendung möglich
kaum Schutzklausel
nicht mehr als 12 Monate "langes Wirtschaftsjahr" möglich
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18© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Grundlagen der Bilanzierung 2
UGB Kompromiss zwischen
verschiedenen Adressaten,
starke Gläubigerschutzorientierung
IAS Ausrichtung auf
Informationsbedarf des Investors
wesentlicher Einfluss steuerlicher Regelungen dient Ermittlungdes verteilbaren Gewinns
kein Einfluss steuerlicher Regelungenkeine Ausschüttungsrelevanz
Periodisierungsprinzip demVorsichtsprinzip untergeordnet(z.B. Imparitätsprinzip)
Periodisierungsprinzipsehr weit interpretiert,Vorsichtsprinzipvon untergeordneter Bedeutung
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19© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Normenhierarchie Österreich
EG RL 4; 7; 8
UGB
GOB
Konzern:
UGB
auch IAS / US-GAAP
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20© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Normenhierarchie IAS
Preface: (Vorwort) allg. Grundsätze und
Anwendung
Framework: (Rahmenkonzept) ZielsetzungAdressaten
allg. Bilanzierungsprinzipien
allg. BewertungsprinzipienStandards: (Einzelregelungen)
Interpretations: (SIC) bindende Auslegungen
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21© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Systematik der IAS Allgemeines Rahmenwerk
Framework (selbst kein Standard und damit auchkein "overriding principle")
IAS 1 Presentation of Financial Statements
gleichrangig
kein "Rangunterschied"
beides zusammenbildet Standard
Interpretations (SIC) – bindende Auslegung zu Einzelfragen
Fallweise Regelung (Probleme, für die Regelungsbedarf gesehen wird) Benchmark
Alternative Treatment Fettgedr. Text ("requirement") – zwing. Vorschriften
Normaltext ("guidance") – Erläuterungen EXPOSURE DRAFT (vorgeschlagenes Statement
und Darstellung kontroversieller Standpunkte)
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22© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IAS 1
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23© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IAS 2
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24© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IAS 2
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25© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Gliederungsvorschriften
UGB IASBilanz
gesetzliche Mindestgliederung
Bilanz
keine
G & V
Gesamtkosten- oder Umsatzkostenverfahren
G & V
Gesamtkosten- oder Umsatzkostenverfahren
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26© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Bestandteile des Jahresabschlusses
UGB IAS Bilanz Bilanz
G + V G + V
Anhang Notes
Lagebericht -----
Segmentsberichterstattung
Kapitalflussrechnung
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Einfluss des Steuerrechts
UGB IAS unbekannt Maßgeblichkeit
der HB fürdie Gewinnermittlungim Steuerrecht
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28© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Einheitsbilanz ?
HB StB
umgekehrte Maßgeblichkeit(nicht mit GOB vereinbar)zB: Sonderabschreibungen
IFB
formelle MaßgeblichkeitAusnahme: zwingendes Steuerrecht
EinschränkungzB: Firmenwert - AfA
Durchbrechungfrüher Jubiläumsgeld Rückstellung
weiterreichend als die materielle Maßgeblichkeit
muss abstrakt vereinbar sein
Basis abgeleitet (M/W-Rechnung)Verknüpfung
„Maßgeblichkeit“
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29© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Maßgeblichkeit§ 5 (1) EStG
„Für die Gewinnermittlung jener Steuerpflichtigen, die nach § 189 UGBder Pflicht zur Rechnungslegung unterliegen und die Einkünfte ausGewerbebetrieb (§ 23) beziehen, sind die handelsrechtlichenGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung maßgebend, außer
zwingende steuerrechtliche Vorschriften treffen abweichendeRegelungen. § 4 Abs. 1 letzter Satz ist jedoch nicht anzuwenden.Beteiligt sich ein Gesellschafter als Mitunternehmer am Betrieb einesnach § 189 UGB rechnungslegungspflichtigen Gewerbetreibenden, giltauch diese Gesellschaft als rechnungslegungspflichtiger
Gewerbetreibender.“
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30© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
MaßgeblichkeitSperrwirkung § 6 Zi 1EStG
„... Bei WG, die bereits am Schluss des vorangegangenen
Wirtschaftsjahres zum Anlagevermögen gehört haben, darf
der Bilanzansatz ... nicht über den letzten Bilanzansatzhinausgehen.“
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31© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Maßgeblichkeit
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32© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Jahresabschluss nach IAS
Ergebnisrechnung UmsatzkostenverfahrenBilanz Produktfluss und Haftung,
Fristigkeit
Finanzierungsrechnung Fonds: Zahlungsmittel,Cash-flow mit operativer,investiver undFinanzierungstätigkeit
Anhang Erläuterung, Analyse,
Zusatzinformationen
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33© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Jahresabschluss nach IAS
Bilanz (Balance Sheet)Gewinn- und Verlustrechnung (Income Statement)inkl. Gewinn je Aktie (diluted Earnings per Share)
Kapitalentwicklungs-Spiegel (Statement of Changes in Equity)oder Spiegel der Veränderung im "Nicht-Gesellschafter-Kapital"(Statement of Recognised Gains and Losses)
Kapitalflussrechnung (Cash Flow Statement)
Anhang (Notes to Financial Statements)(Lagebericht wird angeregt, ist aber nicht verpflichtend)
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Grundlagen der Bilanzierung (IAS 1)
going concern – Bilanzierung unter Annahme der Fortführung des Unternehmens
accrual basis – Prinzip der Periodenabgrenzung
consistency – Grundsatz der Stetigkeit materiality and aggregation – Wesentlichkeit (Angabe
bzw. Anwendung)
offsetting – Saldierungsverbot (mit Ausnahmen) comparative information – Vergleichsinformation
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35© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze IAS
Informationsfunktion(Decision Usefulness)
Verständlichkeit(Understandability)
Relevanz(Relevance)
Art der Information (Nature)
Wesentlichkeit (Materiality)
Zuverlässigkeit (Reliability)
wahrheitsgetreue Darstellung (Faithful)
wirtschaftliche Betrachtungsweise(Substance over Form)
Objektivität (Neutrality)
Vorsicht (Prudence)
Vollständigkeit (Completeness)
Vergleichbarkeit(Comparability)
Einschränkungen (Constraints)
Zeitgerechtigkeit (Timeliness)
Wirtschaftlichkeit (Balance between Benefit and Cost)Kompromiss zwischen qualitativen Merkmalen(Balance between Qualitative Characteristics))
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36© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IAS 1
"Financial Statements should present fairly the financialposition, financial performance and cash-flows of an
enterprise. The appropriate application on International
Accounting Standards, with additional disclosure whennecessary, results, in virtually all circumstances, in
financial statements that achieve a fair presentation."
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37© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IFRS - Standards
IFRS 1 Erstmalige Anwendung der International Financial ReportingStandards
IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung
IFRS 3 Unternehmenszusammenschlüsse IFRS 4 Versicherungsverträge
IFRS 5 Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte undaufgegebene Geschäftsbereiche
IFRS 6 Exploration und Evaluierung von mineralischen Ressourcen
IFRS 7 Finanzinstrumente: Angaben
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38© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Übersicht IAS
1 Jahresberichterstattung2 Vorräte
3 Konzernabschluss, ersetzt durch 27 + 28
4 Abschreibungen
6 Auswirkung von Preisänderungen, ersetzt durch 15
7 Kapitalflussrechnung8 Jahresergebnis, schwerwiegende Fehler und Änderungen derBilanzierungs- und Bewertungsmethoden
5 Anhangsangaben, ersetzt durch 1
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39© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Übersicht IAS9 Forschungs- und Entwicklungskosten, ersetzt durch 38
10 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
11 Bilanzierung von langfristigen Fertigungsaufträgen
12 Ertragssteuern
14 Darstellung von Segmentinformationen
15 Auswirkungen von Preisänderungen16 Sachanlagen
17 Bilanzierung von Leasingverträgen
18 Realisierung von Erträgen
13 Darstellung des Umlaufvermögens - ersetzt durch 1
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40© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Übersicht IAS19 Arbeitnehmervergütungen
20 Bilanzierung und Darstellung von Zuwendungender öffentlichen Hand
21 Währungsumrechnung
22 Unternehmenszusammenschlüsse
23 Aktivierung von Fremdkapitalzinsen
24 Angaben über nahestehende Unternehmen und Personen25 Finanzanlagen
26 Rechnungslegung und Berichterstattung von Vereinbarung
betreffend die betriebliche Altersversorgung
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41© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Übersicht IAS27 Konzernabschluss und Bilanzierung von Beteiligungen
28 Bilanzierung von Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
29 Rechnungslegung in Hochinflationsländern
30 Angabepflichten von Banken und ähnlichen Finanzinstituten31 Rechnungslegung von Beteiligungen an
Gemeinschaftsunternehmen
32 Finanzinstrumente: Angabepflichten und Ausweis33 Ergebnis pro Aktie
34 Zwischenberichterstattung
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42© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Übersicht IAS35 Aufgabe und Einstellung von Geschäftsbereichen
36 Wertverfall bei Vermögensgegenständen
37 Rückstellungen, ungewisse Verbindlichkeiten undEventualforderungen
38 Immaterielle Wirtschaftsgüter
39 Finanzinstrumente: Bilanzierung und Bewertung
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43© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Übersicht EXPOSURE DRAFTSE 64 Vermögensgegenstände zur Kapitalanlage
E 65 Landwirtschaft
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44© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
SIC - Interpretations 11 Vorratsbewertung
2 Bilanzierungsstetigkeit
3 Zwischenergebniseliminierung aus Transaktionen mit assoziiertenUnternehmen
4 Klassifizierung von Finanzinstrumenten - Wahlrecht des Emittenten- zurückgezogen, da durch IAS 39 abgedeckt
5 Klassifizierung von Finanzinstrumenten - Bindung an zukünftigeErgebnisse
6 Kosten für die Modifizierung von Software (Y2K-Umstellung)
7 Einführung des Euro
8 Erstmalige Anwendung von IASs
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45© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
SIC - Interpretations 29 Klassifizierung von Unternehmenszusammenschlüssen als Erwerb
oder Zusammenführung von Interessen10 Förderungen aus öffentlicher Hand - Fehlender Bezug zur
operativen Tätigkeit
11 Aktivierung von Verlusten aus Währungsumrechnung12 Konsolidierung besonderer Tochtergesellschaften
13 Einlagen in Gemeinschaftsunternehmen
14 Entschädigung für Verluste und Anlagevermögen
15 Sonstige Vorteile aus Operating - Leasingverträgen
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46© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
SIC - Interpretations 316 Bilanzierung eigener Aktien
17 Aktienkapital - Transaktionskosten
18 Bilanzierungsstetigkeit - Alternative Bilanzierungsmethoden
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47© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
FinanzpublizitätJahresberichte
Ergebnis-, Bilanz-, Finanzierungsrechnung, Anhang Lagebericht, Performance Arbeitsgebiete und Regionen
Ausführungen zu Perspektiven und Strategie Bestätigungsbericht, Testat Aufsichtsratsbericht
Quartalsberichte Ergebnis-, Bilanz-, Finanzierungsrechnung Darlegung der Performance und Perspektiven
"Do ut des" der Finanzpublizität Vertrauensbildung durch offene Berichterstattung
Unternehmenswertsteigerung mittels Wertmanagement
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48© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Notes to Financial Statements
Üblicher Inhalt Statement of Compliance with IAS
Statement of measurement basis and accounting policies applied
Supporting information for items presented on the face of eachfinancial statement in order of line items and financial statement
Other disclosures – e.g.
Contingencies, commitments and other financial disclosures Non-financial disclosures
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49© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
"Do ut des" der Finanzpublizität
Management-identifikation mitKapitalmarkt-
anforderungen
Übertragung von
Kapitalmarktmecha-nismen auf dieinterne Steuerung
DetaillierteInformation zurPerformance,
Strategie undPerspektive
Vertrauensbildung
durch Darlegungdivisionaler/regionaler Stärken/Schwächen
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50© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Bilanzstruktur IAS
Current assets Realisierung oder Umschlag innerhalb eines Geschäftsjahres oder innerhalb von 12 Monaten oder in Verfügung unbeschränktes Geld – oder geldnahes Vermögen
Other assets = Non-current assets (Anlagevermögen) undSteuerabgrenzungen
Current liabilities erwartete Regulierung innerhalb eines Geschäftsjahres oder Fälligkeit innerhalb 12 Monate
Other liabilities = Non-current liabilites
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51© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Bilanz IAS –Mindestgliederung (Teil 1)
(a) Property, plant and equipment(b) Intangible assets
(c) Financial assets (excluding amounts shown under (d), (f) and (g))
(d) Investments accounted for using the equity method
(e) Inventories
(f) Trade and other receivables
(g) Cash and cash equivalents
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52© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Bilanz IAS –Mindestgliederung (Teil 2)
(h) Trade and other payables(i) Tax liabilities and assets as required by IAS 12, income taxes
(j) Provisions
(k) Non-current interest – bearing liabilities
(l) Minority interest
(m) Issued capital and reserves
weitere Untergliederung in Bilanz oder im Anhang
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53© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
G & V IAS –Mindestangaben(a) Revenue
(b) Results of operating activities(c) Finance costs
(d) Share of profits and losses of associates and
joint ventures accounted for using the equity method(e) Tax expense
(f) Profit / loss from ordinary activities(g) Extraordinary items
(h) Minority interest
(i) Net profit or loss for the period
G & V IAS Mi d t li d
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54© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
G & V IAS, Mindestgliederung(Gesamtkostenverfahren)
Revenue XOther operating income X
Changes in inventories of finished goodsand work in progress X
Raw materials and consumables used X
Staff costs X
Depreciation and amortisation expense X
Other operating expense X
Total operating expenses (X)
Profit from operating activities X
G & V IAS Mindestgliederung
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55© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
G & V IAS, Mindestgliederung(Umsatzkostenverfahren)
Revenue X
Cost of sales (X)
Gross profit X
Other operating income XDistribution cost (X)
Administrative expenses (X)
Other operating expenses (X)Profit from operating activities X
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Vom UGB zum IAS
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Bilanz nach UGB Aktiva
A. Aufwendungen für dasIngangsetzen und Erweiterndes Betriebes
B. AnlagevermögenI. Immaterielle Vermögensgegenst.II. SachanlagenIII. Finanzanlagen
C. UmlaufvermögenI. VorräteII. ForderungenIII. WertpapiereIV. Kassen, Guthaben bei
Kreditinstituten
D. ARA
Passiva
A. EigenkapitalI. NennkapitalII. KapitalrücklagenIII. GewinnrücklagenIV. Bilanzgewinn (Bilanzverlust)
B. Unversteuerte Rücklagen
C. Investitionszuschüsse aus
öffentlichen MittelnD. Rückstellungen
E. Verbindlichkeiten
F. PRA
Finanzanlagevermögen 1
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Finanzanlagevermögen 1Definition
UGB IAS keine eigene Definition VG, die dienen zur
Erzielung von Erträgen(Zinsen, Lizenzen, Dividenden,
Mieten) Wertsteigerung Erzielung sonstiger Nutzeffekte
(z.B. Förderung von
Geschäftsbeziehungen) – (25.4)
wie Anlagevermögen"... dauernd demGeschäftsbetriebzu dienen" – (198 (2))
sind immer Sachanlagen auch Grundstücke und Gebäudewenn Zuweisungswahlrecht
in Anspruch genommen – (25.28)
Finanzanlagevermögen 2
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Finanzanlagevermögen 2Eigene Anteile
UGB IAS AV oder UV
nach Zweckbestimmung kein Ausweis auf der Aktivseite
auf Passivseite zusätzlichRücklage – (225 (5)) muß mit Eigenkapital dargestelltwerden; in der Bilanz oder im
Anhang (1.74)
Finanzanlagevermögen 3
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Finanzanlagevermögen 3Bewertung
UGB IAS AK AK nicht möglich Neubewertung nicht möglich Portfoliobewertung
Neubewertung
Neubewertungsrücklage Minderungen sind in erster Linie mit
NeubewertungsRL zu verrechnen;darüber hinaus Aufwand
Ertrag, wenn vorher aufwands-wirksame Buchwertkürzung stattfand
Finanzanlagevermögen 4
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Finanzanlagevermögen 4Bewertung
UGB IAS Neubewertungauch von langfristigenFinanzinvestitionennicht möglich
Turnus der Neubewertungist festzulegen Jede Hauptgruppe ist
gleichzeitig vollständigneu zu bewerten
langfristig:
(= nicht Liquiditätsreserve,> 1 Jahr)
Finanzanlagevermögen 5
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Finanzanlagevermögen 5außerplanmäßige AfA
UGB IAS wie IAS gemildertesNiederswertprinzip
Wahlrecht für Abwertungwenn Wertminderung nichtvon Dauer ist – (204 (2))
außerplanmäßige AfA ist nur im Fall von voraussichtlichdauernder Wertminderungvorzunehmen
Einzelbewertung (25.23)
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Finanzanlagevermögen 6
Bewertung von Tochterunternehmen,Joint Ventures undassoziierten UnternehmenUGB IAS
gemildertesNiederstwertprinzip
strengesNiederswertprinzip
Wahlrecht für Abwertung
wenn Wertminderung nichtvon Dauer ist
Verpflichtung zur Abschreibung
auf niedrigeren erzielbarenBetrag
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Finanzanlagevermögen 7
Wertsteigerung Wertminderung weggefallen
Zuschreibungen, wenn
UGB IAS Verweis auf länder-
spezifische Regelungen Wahlrecht auf Zuschreibung Verbot Pflicht ist nicht erfaßt
Zuschreibungspflichtwenn Wertminderungweggefallen – (208 (1))
Bei Tochterunternehmen,Joint Ventures, assoziiertenUnternehmen:
Zuschreibungspflicht
Zuschreibungswahlrechtwenn steuerlich nichtaufgewertet werden
muß – (208 (2))
Finanzanlagevermögen 8
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Finanzanlagevermögen 8 Ausleihungen
UGB IAS keine explizite Regelung langfristige Forderungen
niedrig verzinst oder
unverzinst Abzinsung ist wohl sachgerecht,
wenn niedrig oder nicht verzinst sind abzuzinsen auf
den niedrigeren Barwert
Finanzanlagevermögen 9
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Finanzanlagevermögen 9Veräußerung
UGB IAS Unterschiedsbetrag ist
erfolgswirksam auszuweisen erfolgswirksam
bei neu bewertetenFinanzanlagen:
ist Rücklage ertragswirksam
aufzulösenoder umzubuchen in die nicht
ausgeschütteten Ergebnisse
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Bilanz nach UGB Aktiva
A. Aufwendungen für dasIngangsetzen und Erweiterndes Betriebes
B. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenst.II. SachanlagenIII. Finanzanlagen
C. Umlaufvermögen
I. VorräteII. ForderungenIII. WertpapiereIV. Kassen, Guthaben bei
Kreditinstituten
D. ARA
Passiva
A. EigenkapitalI. NennkapitalII. KapitalrücklagenIII. GewinnrücklagenIV. Bilanzgewinn (Bilanzverlust)
B. Unversteuerte Rücklagen
C. Investitionszuschüsse aus
öffentlichen MittelnD. Rückstellungen
E. Verbindlichkeiten
F. PRA
Umlaufvermögen1
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Umlaufvermögen 1Definition
UGB IAS VG, "... nicht dazu bestimmt,
dauernd dem Geschäfts-betrieb zu dienen." – (198 (4))
VG, die im Rahmen der operativen
Tätigkeit (Zeitspanne zw.
Kauf und Verkauf) verkauftoder verwendet werden
für Handelszwecke
kurzfristig (< 12 Mte) gehalten
als Zahlungsmittel(äquivalent)einzustufen
Umlaufvermögen2
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Umlaufvermögen 2Bewertung
UGB IAS AK, HK
strenges Niederstwertprinzip strenges Niederstwertprinzip
abgeschrieben auf denniedrigeren Börsenkursoder Marktpreis
keine Bewertungzum Zeitwert
Bewertung zum Zeit-(Tages-)wert
keine Portfolio-Bewertung Bewertung auf Portfoliobasis
Vorräte1
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Vorräte 1Bewertung
UGB IAS strenges Niederstwertprinzip
niedrigerer Wert aus
AK bzw. HK und
niedrigerer Börsenkursoder Marktpreis
strenges Niederstwertprinzipniedrigerer Wert aus
AK bzw. HK und
Nettoveräußerungswert(2.6)
wenn es keinen gibt,beizulegender Wert
(206 u 207 (1))
Vorräte 2
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Bestimmung des niedrigeren Wertes
UGB IAS
nur vom AbsatzmarktBeschaffungsmarktRHB
Absatzmarkt(un)fertige Erzeugnisse,Waren
Vorräte 3
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Bewertung
UGB IAS Benchmark-Methode
wie IAS Benchmark-Methode
FIFO oder gewogene Durchschnitt-
kostenmethode
Vorräte 4
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Bewertung
UGB IAS alternativ zulässige Methode
wie IASaber keine Zusatzangaben
alternativ zulässige Methode LIFO mit Angabe der
Differenz zwischen
Bilanzwert und niedrigeremWert nach Benchmark-Methode u. Nettoveräußerungswert
oder Bilanzwert und niedrigerer Wert aus Wiederbeschaf-fungskosten u.
Nettoveräußerungswert
Vorräte 5
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Festpreisverfahren
UGB IAS bei RHB, wenn
regelmäßig ersetzt
Gesamtwert von unter-geordneter Bedeutungund
geringe Veränderungenhinsichtlich Größe Wert Zusammensetzung
(209 (1))
nicht zulässig
7/26/2019 UGB_IAS
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Bilanz nach UGB Aktiva
A. Aufwendungen für dasIngangsetzen und Erweiterndes Betriebes
B. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenst.II. SachanlagenIII. Finanzanlagen
C. Umlaufvermögen
I. VorräteII. ForderungenIII. WertpapiereIV. Kassen, Guthaben bei
Kreditinstituten
D. ARA
Passiva
A. EigenkapitalI. NennkapitalII. KapitalrücklagenIII. GewinnrücklagenIV. Bilanzgewinn (Bilanzverlust)
B. Unversteuerte Rücklagen
C. Investitionszuschüsse aus
öffentlichen MittelnD. Rückstellungen
E. Verbindlichkeiten
F. PRA
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Langfristige Auftragsfertigung 1
Fertigung im Kundenauftrag
Abwicklung über mehr als eine Periode
Beispiel: Brücke, Gebäude, Anlagen
Problem: Zuordnung des Auftragsgewinnszu einzelnen Leistungsperioden
Lösung: Percentage-of-completion vs.
Completed Contract-Methode
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Langfristige Auftragsfertigung 2UGB
Completed Contract method
IAS
Percentage of completionmethod
Vorzeitige Teilgewinn-realisierung, wenn:
wesentlicher Teil der Tätigkeit Bei Verlustauftrag ist dergesamte Verlust einzustellen
Gewinnrealisierung erfolgtnach Leistungsfortschritt
Gewinnermittlung sicher Teilleistung abgrenzbar keine zukünftigen Verluste Berücksichtigung von
Garantieleistungen/Nachbesserungen
7/26/2019 UGB_IAS
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Langfristige Auftragsfertigung 3
Angabepflichten gemäß IAS Umsatzerlöse aus langfristiger Auftragsfertigung
Angewandte Methode der Umsatzermittlung
Bestimmungsmethode des Fertigstellungsgrades
Angaben zu offenen Aufträgen Gesamtbetrag der bisher angefallenen Kosten
vereinnahmte Gewinne erfolgswirksam erfasste Verluste
Betrag der erhaltenen Anzahlungen Betrag der Garantieeinbehalte
Forderungen
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Erfassung
UGB IAS Nominalwert Nominalwert
Einzelwertberichtigungen Einzelwertberichtigungen
Pauschalabschläge nachGruppen (Länder,Abnehmer, Mahnstufen)
Pauschale Wertberichtigungennur bei Nachweis vonErfahrungen aus der Vergangenheit
Finanzinvestitionen des Umlaufvermögens
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Bewertung
UGB IAS strenges Niederstwertprinzip strenges Niederstwertprinzip
gilt nicht
niedrigerer Wert aus AK und Marktwert
niedrigerer Wert aus AK und Marktwert Portfolio-Basis
oder Marktwert
keine Portfolio-Bewertung
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Latente Steuern 1
Bilanzorientierte Methodik: Temporary Differences entstehen
zwischen handelsrechtlichem und steuerlichem Wertansatzvon Bilanzposten, die sich in künftigen Perioden umkehren;
Aktive latente Steuern nur, wenn Realisierbarkeit durch
zukünftig ausreichendes Einkommen wahrscheinlich ist; Wertansatz der aktivierten latenten Steuern ist laufend zu
überprüfen / anzupassen;
Steuersatz: Zeitpunkt der Realisierung bzw. Verrechnunglatenter Steuern;
Saldierung der Steuern nur bei derselben Behörde
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Latente Steuern 2
c) Arten der Steuerabgrenzungen
Übersteigt der IAS-Buchwert eines Vermögensgegenstandes seinenSteuerwert ist eine passive latente Steuer (latenteSteuerrückstellung) zu passivieren.
Unterschreitet der IAS-Buchwert einer Schuld (Verbindlichkeit oderRückstellungen) seinen Steuerwert ist ebenfalls eine passivelatente Steuer (latente Steuerrückstellung) zu passivieren.
Unterschreitet der IAS-Buchwert eines Vermögensgegenstandesseinen Steuerwert ist eine aktive latente Steuer (aktiveRechnungsabgrenzung) zu aktivieren.
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Latente Steuern 3
c) Arten der Steuerabgrenzungen
Für steuerliche Verlustvorträge, die durch zukünftige steuerpflichtigeGewinne voraussichtlich "verbraucht" werden können, ist ebenfallseine aktive latente Steuer (aktive Rechnungsabgrenzung) zu
aktivieren. Für unversteuerte Rücklagen, die in naher oder ferner Zukunft in
jedem Fall steuerpflichtig aufzulösen sind, ist für die zukünftigeSteuerbelastung eine passive latente Steuer (latente
Steuerrückstellung) zu passivieren.
7/26/2019 UGB_IAS
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Latente Steuern 4
Differenzen zwischen IAS-Buchwert undnationalem Steuerwert
Temporäre Differenzen(lösen sich im Zeitablauf auf)
andere Differenzen(lösen sich nicht auf)
7/26/2019 UGB_IAS
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Latente Steuern 5Temporäre Differenzen
(lösen sich im Zeitablauf auf)
HR-Nutzungsdauer < StR ND(PKW, einzelbil. Firmenwert etc.)
keine Aktivierung von Disagio
keine Aktivierung eines einzelb. FW
Pensionsrückstellung
Abfertigungsrückstellung
Pauschalrückstellungen
Verlustvorträge
HR-Nutzungsdauer > StR ND(Verlängerte Nutzungsdauer unter IAS)
steuerliche Sonderabschreibungen
stille Reserven aus der Kapitalkonsolidierung
Aufwertung bei Verschmelzungen
IAS BW von Aktiva < Steuerwert von AktivaIAS BW von Passiva > Steuerwert von Passiva
IAS BW von Aktiva > Steuerwert von AktivaIAS BW von Passiva < Steuerwert von Passiva
passive Steuerabgrenzung
aktive Steuerabgrenzung
7/26/2019 UGB_IAS
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Latente Steuern 6andere Differenzen
(lösen sich nicht auf)
Repräsentationsaufwand
Beteiligungserträge 50 % der Bewirtungsspesen
Abschreibungen einesVerschmelzungsverlustes
keine Steuerabgrenzung
Leasing
i d A d L i N h
7/26/2019 UGB_IAS
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mit den Augen des Leasing-NehmersUGB IASFinanzierungsleasing
Zuordnung nachqualitativen Kriterien
A) Vollamortisationsvertragdem Leasingnehmer zuzurechnen
Grundmietzeit > 90% Nutzungsdauer;
Grundmietzeit < 40%;Grundmietzeit zwischen 40% u. 90% u.Optionsrecht auf
kleine Zahlung oder Verlängerung
Spezialleasing
B) TeilamortisationsvertragC) tendenziell aber
beim Leasinggeber
Leasing
O ti L i
7/26/2019 UGB_IAS
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Operatives LeasingUGB IAS
gleich wie UGB alle Chancen und Riskenbeim Leasinggeber
Leasingraten sind Aufwand Abgrenzung der Ratenauf Nutzungsdauer
Bil hUGB
7/26/2019 UGB_IAS
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Bilanz nach UGB Aktiva
A. Aufwendungen für dasIngangsetzen und Erweiterndes Betriebes
B. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenst.II. SachanlagenIII. Finanzanlagen
C. Umlaufvermögen
I. VorräteII. ForderungenIII. WertpapiereIV. Kassen, Guthaben bei
Kreditinstituten
D. ARA
Passiva
A. EigenkapitalI. NennkapitalII. KapitalrücklagenIII. GewinnrücklagenIV. Bilanzgewinn (Bilanzverlust)
B. Unversteuerte Rücklagen
C. Investitionszuschüsse aus
öffentlichen MittelnD. Rückstellungen
E. Verbindlichkeiten
F. PRA
S ti Rü k t ll
7/26/2019 UGB_IAS
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Sonstige RückstellungenUGB IAS
ungewisser Zeitpunkt oder ungewisser Betrag – (37.10)
unsicherer Zeitpunkt oder ungewisser Betrag – (198(8)1)
genau beschriebene
Aufwendungen – (198(8)2)
nicht möglich
nach vernünftiger kaufmänn.Beurteilung
erwartete Verpflichtung
strengere Anforderungen(bis zu "hidden liabilities")
Abzinsung nicht möglich Abzinsung möglichZinssatz vor Steuern
Abf ti
7/26/2019 UGB_IAS
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AbfertigungenUGB IAS
nicht explizit geregelt versicherungsmathem.Grundsätze
Gegenwartsverfahren Anwartschafts-Barwert-
Verfahren(projected-unit-credit-method)
vereinfachte Ermittlungwenn Differenz kleiner 25%
überprüfen nach demWesentlichkeitsgrundsatz
P i 1
7/26/2019 UGB_IAS
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UGBPensionen 1
IAS
----- vorsichtiger, höherer Wert Teilwert- oder
Gegenwartswert-Verfahren
(Unterschied:Ansammlung der RSt-Beträge= unterschiedl. Belastung
insbes. der letzten Jahre:
Anwartschafts-Barwert-Verfahren
(projected-unit-credit-method)(wie Gegenwartsverfahren)Jedes Jahr allein bewertetPrämienanteile steigen, da Barwert
ansteigt, wg Nähe zumPensionsantritt
leistungsorientierte Zusagen
versicherungsmathem. Wert
Teilwert-VerfahrenFiktion der Rück-wirkung auf Zeitpunktdes Diensteintrittes;
erste Jahre stärkerbelastet
Gegenwartsverfahrenab Zeitpunktder Zusage
spätere Jahre stärkerbelastet
P i 2
7/26/2019 UGB_IAS
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Pensionen 2
Pensionen3
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 148
UGBPensionen 3
IAS
automatische Erhöhungensind zu berücksichtigen wie IAS
Fluktuation durch Abschlag wie IAS
nicht wie IAS qualifikationsbedingte Erhöhungensind zu berücksichtigen
ZinssatzRealzinssatz (ca. 4%)
ZinssatzKapitalmarkt
Bewertung desDeckungsvermögenswie Finanzanlagevermögen,
kein Marktwert
Bewertung desDeckungsvermögenszu Markwerten
Pensionen 4
beitragsorientierte Versorgungszusagen
7/26/2019 UGB_IAS
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beitragsorientierte Versorgungszusagen
UGB IAS wie IAS Aufwand in der lfd. Periode
BilanznachUGB
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 150
Bilanz nach UGB Aktiva
A. Aufwendungen für dasIngangsetzen und Erweiterndes Betriebes
B. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenst.II. SachanlagenIII. Finanzanlagen
C. Umlaufvermögen
I. VorräteII. ForderungenIII. WertpapiereIV. Kassen, Guthaben bei
Kreditinstituten
D. ARA
Passiva A. Eigenkapital
I. NennkapitalII. KapitalrücklagenIII. GewinnrücklagenIV. Bilanzgewinn (Bilanzverlust)
B. Unversteuerte Rücklagen
C. Investitionszuschüsse aus
öffentlichen MittelnD. Rückstellungen
E. Verbindlichkeiten
F. PRA
Eigenkapital
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 151
EigenkapitalUGB IAS Nennkapital
gebundene RL
nicht gebundene RL gesetzliche RL
Gewinn RL
Bilanzgewinn / verlust
(224 (3))
Grundkapital
Rücklagen(1.66)
Eigenkapitalspiegel
Eigenkapitalspiegel
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 152
Eigenkapitalspiegel
21,00,52,7-1,910,59,231.12.00
2,72,7Jahresüberschuß
----1,31,3Einstellungen
0,60,6Einzahlungen
-1,1-1,1Dividenden
0,50,5Währungs-änderungen
18,30,52,4-2,49,28,631.12.99
Summe Anteile
Dritte
Konzern-
gewinn
Währungs-
umrechnung
GewinnRLKapital
Anteileanderer Gesellschafter
7/26/2019 UGB_IAS
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Anteile anderer Gesellschafter Europäische Bilanzen:
separater Ausweis im Eigenkapital
= Grundlage: Einheitstheorie
Europäische Bilanzen:
separater Ausweis im Eigenkapital
= Grundlage: Einheitstheorie
= IAS-Alternative: Sonderposten= IAS-Alternative: Sonderposten
Anglo-amerikanisches Vorgehen: Verbindlichkeit
= Grundlage: Interessentheorie
Anglo-amerikanisches Vorgehen: Verbindlichkeit
= Grundlage: Interessentheorie
Offenlegung
7/26/2019 UGB_IAS
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Offenlegung Zahlungsströme aus außerordentl ichen Vorgängen
Zinsen und Dividenden Ertragsteuerzahlungen
Bei Kauf / Verkauf von Unternehmen Kaufpreis / Verkaufserlös Baranteil des Kaufpreises / Verkaufserlöses Erworbene / verkaufte Vermögensgegenstände bzw.
Fremdkapitalposten nach Kategorien
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds undÜberleitung zum Ausweis der Bilanz
Verfügungsbeschränkungen bei Finanzmitteln
Finanzierungsrechnung /
Cash flow Statements:
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 155
Cash-flow-Statements:ZIELE:
Darstellung der Finanzlage Ursachen der Verwendung der Liquidität
MERKMALE:
Fonds der liquiden Mittel
Cash-flow aus Geschäftstätigkeit (direkt – indirekt) Cash-flow aus Investit ionstätigkeit (direkt)
Cash-flow aus Finanztätigkeit (direkt)
Zu-/Abflußaus investiver Tätigkeit
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 156
Zu-/Abflußaus investiver Tätigkeit Investit ionen Sachanlagen
Abgänge Sachanlagen
Veränderung Finanzanlagen
Akquisitionen
Zins- und Dividendeneinnahmen
Verkauf / Einlösung Wertpapiere
Zu- / Abfluß aus investiver Tätigkeit
Zu-/AbflußausFinanzierungstätigkeit
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 157
Zu-/Abflußaus Finanzierungstätigkeit Kapitaleinzahlungen
Dividenden
Kreditaufnahme
Schuldentilgung
Zinsausgaben
Zu- / Abfluß aus Finanzierungstätigkeit
Organisatorische Voraussetzungen
fürdieUmstellungauf IAS
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 158
für die Umstellung auf IAS
Entscheidungen im Vorfeld derUmstellung treffen
Erforderliche Maßnahmen für die
Umstellung definieren und durchführen
Entscheidungen imVorfeldderUmstellung
7/26/2019 UGB_IAS
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Entscheidungen im Vorfeld der Umstellung
Umstellung auf den neuesten Stand der IAS Festlegung, wie die Wahlrechte nach IAS
ausgeübt werden sollen
Erfolgsneutrale Umstellung
Konzept der Wesentlichkeit
ErfolgsneutraleUmstellung
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 160
Erfolgsneutrale Umstellung
Vergleichbarkeit der Perioden True and fair view
Erforderliche Maßnahmen
für die Umstellung
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 161
für die Umstellung
Ausführliche Schulungen der Mitarbeiter Rechtzeitig vor dem Abschluß
Übung durch Fallstudien
Latente Steuern Erweitern des Formblattabschlusses
Überarbeiten des Konzernhandbuches
Abstimmung mit den Wirtschaftsprüfern
Vorbereitung der Pensionsgutachten
Inhaltliche Umstellungen auf IAS
7/26/2019 UGB_IAS
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Inhaltliche Umstellungen auf IAS
Anlagevermögen
Vorratsvermögen
Latente Steuern
Pensionsrückstellungen Cash flow – Rechnung
Währungsumrechnung
Segmentberichterstattung Ergebnis je Aktie
Anhangangaben
Umstellung
Anlagevermögen
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 163
Anlagevermögen
Immaterielles Anlagevermögen Goodwill-Aktivierung und –Abschreibung
Sachanlagevermögen Lineare Abschreibung Keine steuerliche Sonderafa Rückwirkende Neubewertung
Umstellung
Vorratsvermögen
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 164
Vorratsvermögen
Durchschnittsbewertung
Nur Umstellung bei langfristiger Fertigung
Umstellung
LatenteSteuern
7/26/2019 UGB_IAS
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Latente Steuern
Liability-Methode
Berücksichtigung aller Bilanzpositionen
Keine quasipermanenten Differenzen
Bedeutende Positionen Sachanlagevermögen Pensionsrückstellungen
Umstellung
AusgewählteAnhangangaben
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 166
Ausgewählte Anhangangaben
Segmentberichterstattung
Leasingaufwendungen
Latente Steuern Entwicklung im Berichtszeitraum noch nicht genutzte Verlustvorträge
Berichterstattung zu Finanzinstrumenten
Pensionsrückstellungen Lohn- und Gehaltstrends Angaben zu Pensionsfonds (Über- und Unterdeckung)
Warum ausländische Rechnungslegung ?
7/26/2019 UGB_IAS
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© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher 167
g g g
"Accounting is oftenreferred to
as the language of business.”
Auswirkungen der Unterschiede
auf die Bilanz
7/26/2019 UGB_IAS
http://slidepdf.com/reader/full/ugbias 114/168
55© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Wesentliche Unterschiede
7/26/2019 UGB_IAS
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56© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB AnlagevermögenLeasing Geschäfte
Immaterielles AnlagevermögenDisagioAgio
SozialkapitalRückstellungenSteuerlatenz
Finanzverbindlichkeiten
Anschaffungskosten (AK)
7/26/2019 UGB_IAS
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57© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
g ( )IASUGB
2.7 ff 16.16 ff
203 (2)
=Preis
abzgl. MengenrabattePreisnachlässe
nachtr. AK
Betriebsbereitstellungskosten
keine:
==
=
Gemeinkosten Währungsdifferenzen
Fremdfinanzierungskosten
teilweise bei Vorräten
u.U.
Herstellungskosten (HK) 1
7/26/2019 UGB_IAS
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58© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
g ( )IASUGB
hoher Gestaltungsspielraumzwischen Mindest- undHöchstansatz
1. Pflicht (Mindestansatz) Pflicht (Mindestansatz) Material-Einzel-Kosten Fertigungs-Einzel-Kosten
0
Sonderkosten der Fertigung
Material-Einzel-Kosten Fertigungs-Einzel-Kosten
variable MGK variable FGK
fixe MGK fixe FGK
auf Basis der Normal-beschäftigung
Sonderkosten der Fertigung
2. Ansatzwahlrechte
3. Ansatzverbote
Herstellungskosten (HK) 2
2. Ansatzwahlrechte
7/26/2019 UGB_IAS
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59© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS angemessene Teile der
variablen MGK variablen FGK fixen MGK fixen FGK
auf Basis der Normal-beschäftigung
Aufwendungen f. Sozialeinrichtungen
Aufwendungen f. frw. Sozialleistungen
Aufwendungen f. betr. Altersversorgung
Aufwendungen f. Abfertigungen Fremdkapitalzinsen Wahlrecht, aber dann für alle
erworbenen und hergestelltenVermögensgegenstände
kein Wahlrecht,wenn produktionsbezogen
Herstellungskosten (HK) 3
3. Ansatzverbote
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60© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IAS
Verwaltungs-Gemein-Kosten
UGB
Verwaltungs-Gemein-Kosten Vertriebsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten
Vertriebskosten
Zwischengewinne
unüblich hohe Kosten(= Ausschuss)
Kosten vor der Produktion
Anlaufverluste
Lagerkosten (außer fürProduktion)
(beides im UV,wenn Ausführung > 12 Monate
bei Kostenrechnung)§ 206 (3)
durch Unterbeschäftigungüberhöhte Gemeinkosten
Fremdkapitalkosten 1
DefinitionSG
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61© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB
nur Zinsen (§ 203 (4)) Zinsen und Kosten (23.4)
Fremdkapitalkosten 2
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62© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Benchmark-Methode
IAS Fremdkapitalkosten sind
Aufwand (23.7)
UGB Fremdkapitalkosten sind
Aufwand
Fremdkapitalkosten 3
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63© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS nur Zinsen
zur Finanzierungder Herstellung
Fremdkapitalkosten, diezugeordnet werden können dem Erwerb (AK) dem Bau der Herstellung eines
Vermögenswertesmüssen aktiviert werden (23.11)
alternativ zulässige Methode
Wahlrecht (203 (4)) Wenn Wahlrecht,dann für alle qualifiziertenVermögensgegenstände
(SIC 2.3 ff)
Nutzungsdauer
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64© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS Vorsichtsprinzip
kürzere Zeitspanneaus Technik
beeinflusst vomSteuerrecht
erwartetedurchschnittliche
Nutzungsdauer
Streckung(wie Steuerreform!)
erfordert Bewertungdes Anlagenzustandes
Bilanzierung allgemein –Selbsterstellte
Immaterielle Vermögensgegenstände
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65© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS Aktivierungsver bot Aktivierungsgebot
bei gegebenen Voraussetzungen
Bilanzierung allgemein –Rückstellungen
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66© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB Vorsichtsprinzip bei vernünftiger
Schätzbarkeit und
Wahrscheinlichkeit Ermessen in der Bewertung tendenziell "best case"
Aufwandsrückstellungenmöglich
Aufwandsrückstellungennicht zulässig
Bilanzierung allgemein –Latente Steuern
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67© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB
Basis keine Berücksichtigung
von Verlustvorträgen Timing differences
aktivesWahlrecht
passivesBilanzierungsgebot
Basis Verlustvorträge
Timing differences
aktiveBilanzierungspflicht
passiveBilanzierungspflicht
Methode Deferral (Anpassung an Steuer)
Liability (keine Anpassung)
Bewertungsmethoden 1
Wertansätze bei Vermögensgegenständen
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68© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB Anschaffungskosten Anschaffungskosten oder Wiederbeschaffungskosten
Bewertungsmethoden 2
Umfang der Herstellungskosten
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69© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB Wahlrecht
Voll- oder
Teilkosten
Pflicht zur Aktivierungfür produktionsbedingte
Vollkosten
Bewertungsmethoden 3
Aktivierung von Fremdkapitalzinsen
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70© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB Wahlrechtbei direkter
Zurechenbarkeit
Pflicht zur Aktivierung bei
längerer Fertigungsdauer
und direkter Zurechenbarkeit
Bewertungsmethoden 4
Gewinnrealisierung bei längerfristigen Aufträgen
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71© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB bei Fertigstellung undAbnahme
anteilige Gewinnrealisierungverpflichtend
Bewertungsmethoden 5
Umrechnung von Fremdwährungskosten
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72© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB strengesNiederstwertprinzip
Stichtagskursoder
Niederstwertprinzip
Bewertungsmethoden 6
Vorräte
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73© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
IASUGB strengesNiederstwertprinzip
strengesNiederstwertprinzip
Identitätspreis Durchschnittspreis Durchschnittspreis
FIFO FIFO LIFO
Bewertungsmethoden 7
Abfertigungs-, Pensionsverpflichtungen
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74© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS Barwert der bis zum Stichtagverdienten Ansprüche oder
Barwert der Ansprüche
beim Ausscheidenangesammelt über die Dienstzeit
Barwertder Ansprüche bei Ausscheiden
angesammelt über Dienstzeit
Gegenwartswertverfahren
Teilwertverfahren
keine Berücksichtigung
künftiger Gehaltssteigerungen
Berücksichtigung künftiger
Gehalts- undPensionssteigerungen
langfristiger Realzinssatz Kapitalmarkzinssatz
Bilanzen in der EU 4. und 7. EU-Richtlinie
7/26/2019 UGB_IAS
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75© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
u d U c e
welches System setzt sich durch ?
(IAS oder US-GAAP) Vorschlag zur Änderung der 4. und 7. EU-Richtlinie
es geht in Richtung IAS
Maßgeblichkeitsprinzip de lege ferenda
teleologische Interpretation von unbestimmten Rechtsbegriffen
zB Vorsichtsprinzipimparitätisches Realisationsprinzip
keine Auswirkung wenn Steuerrechtnoch eigenständiger kodif iziert
§ 6 Z 1 EStG (Sperrwirkung)
Struktur des BilanzaufbausUGB IAS
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76© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS
Vor dem Produktions-
u. Umsatzprozess
Nach dem Produktions-
u. Umsatzprozess
Anlagenbereich Vorratsbereich Finanzbereich
Anlagevermögen
Vorräte
Forderungen
flüssige Mittel
B i n d u n g s
-
d a u e r R i s
i k o
langfr. hoch
kurzfr. gering
freiverfügbar keines
Bilanz in Staffelform 1A Aufwendungen für die Errichtung und
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77© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
A. Aufwendungen für die Errichtung undErweiterung des Unternehmens
B. AnlagevermögenI. Immaterielle AnlagewerteII. SachanlagenIII. Finanzanlagen
C. UmlaufvermögenI. VorräteII. ForderungenIII. Wertpapiere
IV. Guthaben bei Kreditinstituten,Postscheckguthaben, Schecks undKassenbestand
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanz in Staffelform 2E. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit
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78© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
E. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeitbis zu einem Jahr
F. Umlaufvermögen, das die Verbindlichkeitenmit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahrübersteigt (= C+D-E)
G. Gesamtbetrag des Vermögens nach Abzugder Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeitvon bis zu einem Jahr (= A+B+F)
Bilanz in Staffelform 3G. Gesamtbetrag ...
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79© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
g
I. Rückstellungen
J. RechnungsabgrenzungspostenK. Eigenkapital (= G-H-I-J)
I. Gezeichnetes Kapital abzüglich offen ausgewiesenenicht eingeforderte ausstehende Einlage
II. AgioIII. RücklagenIV. ErgebnisvortragV. Ergebnis des Geschäftsjahres
H. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeitvon über einem Jahr
Bilanz in Staffelform - Beispiel 1 A. Aufwendungen für die Errichtung und
Erweiterung des Unternehmens
7/26/2019 UGB_IAS
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80© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
g
B. AnlagevermögenI. Immaterielle Anlagewerte 26,0II. Sachanlagen 314,1III. Finanzanlagen 20,0 360,1
C. UmlaufvermögenI. Vorräte 158,3II. Forderungen 104,9III. Wertpapiere -----IV. Guthaben bei Kreditinstituten,
Postscheckguthaben, Schecks undKassenbestand 101,2 364,4
D. Rechnungsabgrenzungsposten 0,1364,5
Bilanz in Staffelform –Beispiel 2D. Übertrag 364,5
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81© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
E. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeitbis zu einem Jahr -186,0
F. Umlaufvermögen, das die Verbindlichkeitenmit einer Restlaufzeit von
bis zu einem Jahr übersteigt 178,5
G. Gesamtbetrag des Vermögens nach Abzugder Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeitvon bis zu einem Jahr 538,6
Bilanz in Staffelform - Beispiel 3G. Übertrag 538,6
7/26/2019 UGB_IAS
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82© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
H. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit
von über einem Jahr -201,1
I. Rückstellungen -127,7
J. Unversteuerte Rücklagen -18,1
K. Eigenkapital 191,7
I. Gezeichnetes Kapital abzüglich offen ausgewiesenenicht eingeforderte ausstehende Einlage 80,0
II. Agio 32,5
III. Rücklagen 49,5IV. Ergebnisvortrag 10,9V. Ergebnis des Geschäftsjahres 18,8 191,7
Bilanz nach UGB Aktiva Passiva
7/26/2019 UGB_IAS
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83© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
A. Aufwendungen für das
Ingangsetzen und Erweiterndes Betriebes
B. AnlagevermögenI. Immaterielle Vermögensgegenst.II. SachanlagenIII. Finanzanlagen
C. UmlaufvermögenI. Vorräte
II. ForderungenIII. WertpapiereIV. Kassen, Guthaben bei
Kreditinstituten
D. ARA
A. Eigenkapital
I. NennkapitalII. KapitalrücklagenIII. GewinnrücklagenIV. Bilanzgewinn (Bilanzverlust)
B. Unversteuerte Rücklagen
C. Investitionszuschüsse ausöffentlichen Mitteln
D. Rückstellungen
E. Verbindlichkeiten
F. PRA
Angaben über Bilanzierungs- u.
BewertungsmethodenUGB IAS
7/26/2019 UGB_IAS
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84© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB Bewertungsstetigkeit Benchmark-Methode
widerspricht
Grundsatz der Vollständigkeit
Benchmark-Methode retrospektiv Anpassung der EB der nicht
ausgeschütteten Ergebnisse erfolgsneutral Vergleichszahlen anpassen
IAS
im UGB erfolgswirksam alternativ zulässige Methode retrospektive Verrechnung erfolgswirksam Vergleichszahlen bleiben
Grundsatz der BilanzidentitätEB = SB
Korrektur grundlegender Fehler 1UGB IAS
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85© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS nicht geregelt so bedeutend, dass veröffentlichte
Abschlüsse nicht mehr alsverlässlich angesehen werdenkönnen Rechenfehler Fehler bei Bilanzierung Fehler bei Bewertung Fehlbeurteilung von Tatsachen
Betrug Versehen
Korrektur grundlegender Fehler 2UGB IAS
7/26/2019 UGB_IAS
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86© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS
widerspricht dem
Grundsatz der Vollständigkeit
Grundsatz der Bilanzidentität
Benchmark-Methode erfolgsneutral Anpassung der nicht
ausgeschütteten Ergebnisse
in der EB Vergleichszahlen anzupassen
alternativ zulässige Methode erfolgswirksam in lfd. Periode Vergleichszahlen bleiben
Benchmark-Methode
Anlagevermögen 1UGB IAS
7/26/2019 UGB_IAS
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87© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS VG, die dazu bestimmt
sind, dauernd demGeschäftsbetrieb zudienen 198 (2)
alles was nicht UV ist
Bilanzstruktur IASCurrent assets
7/26/2019 UGB_IAS
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88© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Current assets Realisierung oder Umschlag innerhalb eines Geschäftsjahres oder innerhalb von 12 Monaten oder in Verfügung unbeschränktes Geld – oder geldnahes Vermögen
Other assets =Non-current assets (Anlagevermögen) undSteuerabgrenzungen
Current liabilities erwartete Regulierung innerhalb eines Geschäftsjahres oder Fälligkeit innerhalb 12 Monate
Other liabilities = Non-current liabilites
Anlagevermögen 2UGB IAS
7/26/2019 UGB_IAS
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89© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
UGB IAS Anlagespiegel Anlagespiegel (erweitert)
kumulierte Abschreibungen kumulierte AfA
Abschreibungen Abschreibungen außerplanmäßige AfA -----
Währungsdifferenzen ----- Umbuchungen Umbuchungen
Zugänge Zugänge
Abgänge Abgänge
Zugänge infolge Erstkonsolidierung -----
Wertänderungen auf Grund vonNeubewertungen
-----
Zuschreibungen Zuschreibungen
Anlagevermögen 3UGB IAS
7/26/2019 UGB_IAS
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90© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Bewertung gemildertes Niederswertprinzip
AK oder HK
Bewertung gemildertes Niederswertprinzip
strenges Niederswertprinzip
Wahlrecht bei Finanzanlagenwenn Wertminderung nicht vonDauer ist
kein Wahlrecht bei Finanzanlagen,Abwertung nur wenn Wertminderungvon Dauer ist
verboten Neubewertung zu Zeitwerten(= Tageswerten)
Bilanz nach UGB AktivaA Aufwendungen für das
PassivaA Eigenkapital
7/26/2019 UGB_IAS
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91© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
A. Aufwendungen für das
Ingangsetzen und Erweiterndes Betriebes
B. AnlagevermögenI. Immaterielle Vermögensgegenst.
II. SachanlagenIII. Finanzanlagen
C. UmlaufvermögenI. Vorräte
II. ForderungenIII. WertpapiereIV. Kassen, Guthaben bei
Kreditinstituten
D. ARA
A. Eigenkapital
I. NennkapitalII. KapitalrücklagenIII. GewinnrücklagenIV. Bilanzgewinn (Bilanzverlust)
B. Unversteuerte Rücklagen
C. Investitionszuschüsse ausöffentlichen Mitteln
D. Rückstellungen
E. Verbindlichkeiten
F. PRA
Aufwendungen für das Ingangsetzen u.
Erweitern eines BetriebesUGB IAS
7/26/2019 UGB_IAS
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92© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Bilanzierungshilfe 198 (3) Bewertung mit Kosten
Wahlrecht kein Wahlrecht, wenn
Kriterien zutreffen Aktivierungspflicht
Abschreibung1
/5 p.a. (210)
Abschreibung nach
Nutzungsdauer,bis zu max. 20 Jahren
Bilanz nach UGB AktivaA Aufwendungen für das
PassivaA Eigenkapital
7/26/2019 UGB_IAS
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93© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
A. Aufwendungen für das
Ingangsetzen und Erweiterndes Betriebes
B. AnlagevermögenI. Immaterielle Vermögensgegenst.
II. SachanlagenIII. Finanzanlagen
C. UmlaufvermögenI. Vorräte
II. ForderungenIII. WertpapiereIV. Kassen, Guthaben bei
Kreditinstituten
D. ARA
A. Eigenkapital
I. NennkapitalII. KapitalrücklagenIII. GewinnrücklagenIV. Bilanzgewinn (Bilanzverlust)
B. Unversteuerte Rücklagen
C. Investitionszuschüsse ausöffentlichen Mitteln
D. Rückstellungen
E. Verbindlichkeiten
F. PRA
Immaterielle Vermögensgegenstände 1IASUGB
7/26/2019 UGB_IAS
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94© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Aktivierung:Voraussetzung ist Entgeltlichkeit
oder Schenkung
Aktivierungsverbot
nicht entgeltlich erworben selbst geschaffene
Ausgaben sind Aufwand, außer Voraussetzungen der Aktivierung künftig wirtschaftlicher Nutzen
und Kosten verlässlich geschätzt
auf Basis der besten verfügbarenSchätzungen über die wirtschaftlicheNutzungsdauer
Immaterielle Vermögensgegenstände 2IASUGB
7/26/2019 UGB_IAS
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95© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Nachträgliche Aktivierung was Aufwand war, darf nicht
nachträglich aktiviert werden nach Kauf oder Fertigstellung
angefallene Aufwendungen: zusätzlicher Nutzen bestimmbare Kosten zuordenbar
Immaterielle Vermögensgegenstände 3UGB IASBewertung
7/26/2019 UGB_IAS
http://slidepdf.com/reader/full/ugbias 155/168
96© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Zugangsjahr : AK
HK
Folgejahre:
Benchmark-MethodeAK oder HK vermindert um(außerplanmäßige) AfA
alternativ zulässige Methodemit neubewerteten Werten, abzüglich(außerplanmäßige) AfA
Immaterielle Vermögensgegenstände 4UGB IAS Neubewertung: Basis
7/26/2019 UGB_IAS
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97© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Werte des aktiven Marktes (38.64) aktiver Markt
handelt mit homogenenVermögensgegenständen
Nachfrage u. Anbot können jederzeit befriedigt werden Preise sind öffentlich
Turnus der Neubewertung
regelmäßig, dass Bilanzwert nichtvom Marktwert abweicht
(orientiert sich an denMarktschwankungen)
Immaterielle Vermögensgegenstände 5UGB IAS Umfang der Neubewertung
7/26/2019 UGB_IAS
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98© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
wenn, dann auch alle anderenähnlichen immat. Vermögens-gegenstände
außer diese ähnlichen habenkeinen aktiven Markt (mehr)Bewertung dann mit AKabzüglich AfA
Wegfall des aktiven Marktes
mit dem letzten Wert aus demaktiven Markt abzüglich AfA (38.73)
Immaterielle Vermögensgegenstände 6IASUGBBehandlung der Neubewertung-Erhöhung
7/26/2019 UGB_IAS
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99© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Behandlung der Neubewertung Erhöhung
Neubewertungs-RL bei Ausgleich einer historischenerfolgswirksamvorgenommenenWertminderung
erfolgsneutral erfolgswirksam
Immaterielle Vermögensgegenstände 7IASUGBBehandlung der Neubewertung-Verminderung
7/26/2019 UGB_IAS
http://slidepdf.com/reader/full/ugbias 159/168
100© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Behandlung der Neubewertung Verminderung
bis zur Höhe der Neubewertungs-RL
in allen anderenFällen
erfolgsneutral erfolgswirksam
Immaterielle Vermögensgegenstände 8UGB IAS Amortisationsdauer
7/26/2019 UGB_IAS
http://slidepdf.com/reader/full/ugbias 160/168
101© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
auf systematischer Basis über diebeste verfügbare Schätzung
Widerlegbare Vermutung:nicht über 20 Jahre
bei rechtlicher Beschränkung:die rechtlich mögliche Dauer
Überprüfung bei jedemBilanzstichtag!
Amortisationsmethode soll demVerbrauch des wirtschaftlichenNutzens entsprechen, subsidiärlineare AfA
Immaterielle Vermögensgegenstände 9UGB IAS Verbuchung der AfA
7/26/2019 UGB_IAS
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102© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
erfolgswirksam, außer Aktivierung erlaubt
(Produktion von Vorräten)
Immaterielle Vermögensgegenstände 10UGB IAS Restwert
7/26/2019 UGB_IAS
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103© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
Null, außer Erwerbspflicht eines Dritten aktiver Markt bestimmt Restwert
außerplanmäßige AfA
strenges Niederstwertprinzip niedrigerer erzielbarer Betrag
(recoverable amount)
Ausbuchung Verkauf kein wirtschaftlicher Nutzen in der Zukunft Gewinne/Verluste sind erfolgswirksam
Firmenwert 1UGB IAS originär
originär darf nicht aktiviert werden
7/26/2019 UGB_IAS
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104© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
darf nicht aktiviert werden derivativ
Wahlrecht Differenz zw. Kaufpreis und
Zeitwert der Aktiva abzgl. Schulden
darf nicht aktiviert werden
derivativ Aktivierungspflicht Differenz zw. Kaufpreis und
Zeitwert der Aktiva abzgl. Schulden
Nutzungsdauer über Nutzungszeitraum
keine Obergrenze(Steuerrecht: 15 Jahre)
AfA-Methode planmäßig
(Steuerrecht: linear)
Nutzungsdauer 5 Jahre (max. 20)
AfA-Methode linear
Firmenwert 2UGB IAS außerplanmäßige AfA
außerplanmäßige AfA wie Anlagevermögen
7/26/2019 UGB_IAS
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105© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
ist nicht möglich ist Differenzbetrag kann nicht bewertet werden
wie Anlagevermögen
Zuschreibungen nicht möglich
Zuschreibungen Auflösung einer
außerplanmäßigen AfA, dieseinerzeit durch ein externes
Ereignis verursacht worden ist(zB neue Gesetze)
Forschung und Entwicklung IASUGB Geplante Suche nach Umsetzung
7/26/2019 UGB_IAS
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106© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
pneuen wissenschaftl ich-technischen Erkenntnissen
von Forschungsergebnissenzur kommerziellen Nutzungneuer Produkte oder Materialien oder Verfahren
Forschungskosten IASUGB Aufwand Aufwand
7/26/2019 UGB_IAS
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107© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
keine Aktivierung 197 (2) keine Aktivierung 38.42
Entwicklungskosten IASUGB Aufwand Aufwand
7/26/2019 UGB_IAS
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108© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
keine Aktivierung 197 (2) Aktivierung, wenn Bedingungenerfüllt sind
Nachweis der technischenRealisierbarkeit für Verkauf oder
Nutzung Absicht zum Verkauf oder
Nutzung Fähigkeit dazu Nachweis über künftigen
wirtschaftlichen Nutzen technische, finanzielle
Ressourcen verlässliche Kosten-Schätzung
Warum ausländische Rechnungslegung ?"Accounting is often
7/26/2019 UGB_IAS
http://slidepdf.com/reader/full/ugbias 168/168
109© 2007 Dr. Dietrich Birnbacher
referred to
as the language of business.”