Über die konstitution der 5-Äthyl-5-äthylsulfon-barbitursäure von ghamrawi und said

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344 Qrwndmann und Kober b) Messung*) der Absorptionskurven und Berechnung der log-K = Werte Lichtquelle war eine Bogenlampe mit Eisenelektroden, die bei lronstnnter Stromstiirke entweder mit 3 Amphe oder 6 AmpPre gebrannt werden konnte. Als Spektrograph wurde ein QU 24 der Firma Zeiss benutzt, wobei die Spaltbreite 15 p gewiihlt wurde. Mit Hilfe einer Hurtmannschen Stufenblende konnte dm Spektrum der Losung genau an das Spek- trum des Lijsungsmittels angegrenzt werden. Das Spektrum der Losung wurde immer gleichbleibend entweder 30 Selrunden oder 10 Sekunden (je nncli Stromstiirke) be- lichtet. Das Spcktrum des Losungsmittels wurde mit einem rotierenden Sektor mefilm- geschwikht, und zwar in Stufen von 50, 30, 20, 10 und 5%. In einem solchen Spelrtren- paar wurden uuter Anwendnng cines Steinheilschen MeOprojektors und der Wellen- liingentabellon von Dr. Gossler die Wellenliingen gleicher Scliwiirzung aufgesucht und notiert. Bei diesen so gefunderien WellenlLngen ist die Schwiichung durch den gelosten Stoff gerade gleich cler Scliwiichung durch den jeweiligen Scktor. Jeder Selrtorstellung entspricht eine ganz bestiminte Extinktion, die sich aus der Formel: E = log I,/I er- rechnet. Unter Beriicksichtigung der jeweiligen Scliichtdiclte und Korizentriltion wird ilann die Absorptionskonstante K errechnet. (om-I, Mol. Liter-') Als Molekulargewicht wurde willktirlich 44 000 eingesetzt (Molekulargewicht der Per- oxydase nach Il'heorell'2). 11) Zit. in R. ~4fiiTnOn und H'.Dir8ckerl, lhmcntr, Hormonr, Vitamine, Lripzig (lWi), 8. 23. 1181. Christoph Grundmann und Ehrenfried Kober Uber die Konstitution der 5-dthyl-5-achylsulfon- barbitursaure von Ghamrawi und Said Aus dem 11. Cheniiwhen Invtitut der Hutnboldt-C'nivrrsitat, Berlin*) (Eingrgangen nni 19. Juni 1952) Vor einem Jahr haben wir iiber die Synthese von sulfongruppenhaltigen Barbitur- siiuren berichtet und unter anderem auch die 5-dt h yl- 5 -at h ylsulf o n - barb it ur- saure (I) auf dem folg'enden Wege (A) dargestelltl). Unabhangig von uns haben A. Ghamrawi und F. Said2) in einer Arbeit, die uns, durch die Zeitumstiinde bedingt, erst nach AbschluB unserer eigenen Untersuchungen bekannt wurde, die Dar- stellung derselben Verbindung auf zwei verschiedenen Wegen (B) und (C) be- schrieben. Die von uns dargestellte substituierte Rarbitursaure schmilzt bei 249-250", wahrend die agyptischen Autoreri fur ihr Praparat den Schmp. 163 bis 164" angeben. Beide Kiirper sind also bestimmt voneinander verschieden. *) Gegcnwiirtige Anschrift; The Ohio State University Research Foundation ColumbuR 10. l) Ch. Grundmunn und E. Kober, Pharinazic 0, 87 (1951). 2, J. Pharmacy, Pharnmacol. I, 757 (1949); C. 1930 ZZ, (iti9. Ohio, USA.

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344 Qrwndmann und Kober

b) Messung*) d e r Absorp t ionskurven u n d B e r e c h n u n g d e r l o g - K = W e r t e Lichtquelle war eine Bogenlampe mit Eisenelektroden, die bei lronstnnter Stromstiirke

entweder mit 3 Amphe oder 6 AmpPre gebrannt werden konnte. Als Spektrograph wurde ein QU 24 der Firma Zeiss benutzt, wobei die Spaltbreite 15 p gewiihlt wurde. Mit Hilfe einer Hurtmannschen Stufenblende konnte d m Spektrum der Losung genau a n das Spek- trum des Lijsungsmittels angegrenzt werden. Das Spektrum der Losung wurde immer gleichbleibend entweder 30 Selrunden oder 10 Sekunden (je nncli Stromstiirke) be- lichtet. Das Spcktrum des Losungsmittels wurde mit einem rotierenden Sektor mefilm- geschwikht, und zwar in Stufen von 50, 30, 20, 10 und 5%. In einem solchen Spelrtren- paar wurden uuter Anwendnng cines Steinheilschen MeOprojektors und der Wellen- liingentabellon von Dr. Gossler die Wellenliingen gleicher Scliwiirzung aufgesucht und notiert. Bei diesen so gefunderien WellenlLngen ist die Schwiichung durch den gelosten Stoff gerade gleich cler Scliwiichung durch den jeweiligen Scktor. Jeder Selrtorstellung entspricht eine ganz bestiminte Extinktion, die sich aus der Formel: E = log I,/I er- rechnet.

Unter Beriicksichtigung der jeweiligen Scliichtdiclte und Korizentriltion wird ilann die Absorptionskonstante K errechnet.

(om-I, Mol. Liter-')

Als Molekulargewicht wurde willktirlich 44 000 eingesetzt (Molekulargewicht der Per- oxydase nach Il'heorell'2).

11) Zit. in R . ~ 4 f i i T n O n und H'.Dir8ckerl, lhmcntr , Hormonr, Vitamine, Lripzig (lWi), 8. 23.

1181. C h r i s t o p h G r u n d m a n n und E h r e n f r i e d K o b e r

Uber die Konstitution der 5-dthyl-5-achylsulfon- barbitursaure von Ghamrawi und Said

Aus dem 11. Cheniiwhen Invtitut der Hutnboldt-C'nivrrsitat, Berlin*)

(Eingrgangen nni 19. Juni 1952)

Vor einem J a h r haben wir iiber die Synthese von sulfongruppenhaltigen Barbitur- siiuren berichtet und unter anderem auch die 5-dt h y l - 5 -a t h ylsulf o n - b a r b it ur- saure (I) auf dem folg'enden Wege (A) dargestelltl). Unabhangig von uns haben A . Ghamrawi und F . Said2) in einer Arbeit, die uns, durch die Zeitumstiinde bedingt, erst nach AbschluB unserer eigenen Untersuchungen bekannt wurde, die Dar- stellung derselben Verbindung auf zwei verschiedenen Wegen (B) und (C) be- schrieben. Die von uns dargestellte substituierte Rarbitursaure schmilzt bei 249-250", wahrend die agyptischen Autoreri fur ihr Prapara t den Schmp. 163 bis 164" angeben. Beide Kiirper sind also bestimmt voneinander verschieden.

*) Gegcnwiirtige Anschrift; The Ohio State University Research Foundation ColumbuR 10.

l ) Ch. Grundmunn und E. Kober, Pharinazic 0, 87 (1951). 2, J. Pharmacy, Pharnmacol. I , 757 (1949); C. 1930 ZZ, (iti9.

Ohio, USA.

Uber die Kmtitution der 5-Athy1-5-iithyls~f~arbitursaure v ~ l l Qhamrawk und Said 346

CO-NH

CO-NH \

/\ / ('0 --* /

B) C,H,SO,Na + Br-C

C'ZH, CO-NH

C,H,SO, CO,C,H, \/

\ C,H,J + H- C! +

CO,C,H, 11

CaH5-S CO-NH

c: \ c 0 \/ /\ /

CZHj CO-NH

C,H,-SO, CO-NH

C! \ c 0

\/ /\ /

C',H, c!O-Nh

Zur Aufklarung dieser Unstimmigkeiten haben wir die Synthesen (B) und (C) einer Nacharbeitung unterzogen. GemaB unseren schon mitgeteilten Erfahrungen konnte beim Umsatz von N a t r ium - a t h ylsulf in a t mit 5 - B ro m - 5- a t h yl- b s r b i t u r s a u r e entsprechend (B) auch unter den dort angegebenen Reaktions- bedingungen als einziges Produkt 5 -At h y 1- b a r b it urs iiure erhalten werden.

Auf dem Wege (C) erhielten wir ausAthylsulfonmalonester (11) undAthyl- j o did beim Arbeiten in Ather, wie es von Gharnrawi und Said vorgeschrieben wird, I1 stets unverandert zuriick. Erst als wir dazu iibergingen, die Kondensation in alkoholischer Losung auzufiihren, konnten wir den Ath y l -a thylsu l fonyl - malonsaure-d ia thyles te r (111) darstellens). Der Siedepunkt des von uns ge- wonnenen Praparats stimmt mit den Literaturangaben iiberein. Bei der Kondensa- tion des Esters (111) mit Harnstoff unter Einwirkung von Natriumathylat in alkoholischer Losung erhielten wir das von Ghamrawi und Said als 5-Athyl -5- su l fonyl -barb i tursaure (I) angesehene Produkt, fur das wir nach ofterem Um- kristallisieren einen konstanten Schmp. 168,5-171" fanden. Auch in den Loslich- keitseigenschaften unterscheidet sich diese Verbindung deutlich von unserem Pro- dukt, insbesondere ist sie in Alkalien vie1 schlechter Ioslich. Die Analyse envies, daB nicht die erwartete Barbitursaure (I) vorliegt, sondern ein Kondensationsprodukt

Auch die Darstellung des Athylsulfon-malonesters (11) selbat gelang uns nach den An- gaben von Bhamruwi und Said nicht in Ather. Wir erhielten den Korper dagegen leicht beim Ar- beiten in Alkohol nach H. Boehme und R. Mum (B. 74, l G G 4 (1941)). Hcrrn Prof. H. Boehme, Marburg, danken wir fur diesen Hinweia verbindlichst.

34 6 C r f r n d naa n n und K O 6 P r

von 2 ilfrilekiilen des Esters I I I und eiriem Mololiiil Harnstoff unter A1)slialtung ron 2 llilolen hlkoliol und 2 C';~rl~oxatlt~lgrit~,pen eritstandcii ist, dem wir die Konstitu- tion eines N. N ' ~ 13 is ( a -:it h y lsulf o t i -1 ) u t y ry 1) - 11 a r n s to f f s (IV) zusc1ireil)en. Ilic Alispalturig der C'arI,oxlthvlgruril)en erfolgt daiiei offrnlmr, wie schoii in ana- logen Pillen ofters Iieol)ac~litet, linter ISitiwirkung des NtLtriumallroholatefi durch Alkoholyse. 1)a enipfindliclie Mnlonester vorteilhaft mit M a g n e s i u m - m e t h y l a t an Stelle von Natriumalltoliolaten zu Barljitursauren lrondensiert wcrdeti4), hsben wir dieses Vcrfiihreri such auf den 15stcr 111 angewandt, ohne jedoch dabei die gesuchte Barhitursaure (I) erhalten zu kbnnen; als HauIitprodukt entstand wieder der symmetrische Hernstoff (IV). 1)iese Verl)indung bcsitzt iibrigens eine be- merltenswerte StaiditHt ; durrh U ro m in waflriger oder alkalischer Losung w;rd sie elmsowenig angegrifferi wie durch konz . S a l p e t e r s a u r e Lei 100".

Iriteressant ist vom Standl)unkt des Vergleicheb: voii cliernischer Konstitution und ~~linrmskologisclier Wirkung, dall 1V immerhin 80:/, der hypnotischeii Wirliullg der 1)iathyl-barltitursaure (Vcrorial) h n h n soll, wahrerid (1) praktisch d ine IVir- kung ist.

Nach uiiseren Erfahrungen hei der Iiondensation von ;itliyl-athylsulfori-malon- ester (111) mit Hamstoff bezweifelti wir, daQ die vori Gl~amruwi und Said beschrie- bene I<ondensation von 1) i - a t h y lsulf o n - malo i i cs t e r (V) zur 5.5 .D iiit h y l -

xu l fon- l - ja r l ) i tu rs8ure (VI) in dem von den Ai~t~oren angenoinmenen Sinne ver- lauft,. Solange kein eindeutiger Konstitutioris~~eweis rorliegt, wird man die dem Iiondensatioiis~~rodukt von (V) rnit Ilarristoff zugeschrieljene Strukt'ur als fraglich ansehen miissen.

Kesclireibimg der Vcrsuche :4 t h y I s ti 1 f o II ~ ni a 1 ( I t i s ii n r e ~ tl i il t 11 y 1 e s t e r

I k r Versucli ziir Ihrstellung dieser \7erliintlu~ig gem20 den Angaben von Ghamrnwi untl Suid uiid seiii IG-getinis ist bereits beschriel~en'). Yacli H . I k ~ e h m e und B. Afar25) dar- gestellt, fantien wir Kpl9 1ti:)-192" in guter ~~I)ereinsti t~iInii tr~ mit olligeii Autoren, niihrend Gharwawi u n t l S n i d Kpj I45-14'i" angaben.

A t 11 y I - B t Ii y I s u I f o t i -in a Ions B LI r e . d i ii t 11 y 1 e s t e r ZII einer liisinig vori 6,9 g Natriuni in 120 ccm absoluteni Alkoliol gibt nim 75,G g

Athylsi~lloii-inaloiiester, eriviirnit kurz und trupft tlnnn langsani G O g Athyljodid ZLI. Naeh (i'/,stiindigcm ICI warinen a u f dam Wtisscrlxitl wirti AIIioIlt)I untI ii1)erscIiCissiges At11~71- jodicl i. V. al~destilliert, der Ruckstand mi t Wasser verciiinnt untl nrit konz. Salzsiiiire kongusauer gernacht,. llnn extrahieit tiiit Lxthcr, trocltnet iibcr ('hlorltalziuin und fraktio- riiert nacli Abdeatillieren tles axithers i. V. Nach eineni Iiraunen jodlialtigen Vorlauf geht clie H;iuptnienge (32 y) h i I(io-l~i3°/5 nini iil)cr. lhis I'rodukt, ist frei von Atliglsiilfon- Iitdcrnester, es kist sicli in kalter lcunz. lialilange erst nach ltiiigereni Schiitteln alln~iihlicl~

Die Losliehkrit des ~~oAnkapsel-Alkalooid~s Nnrkotolin 347

unter Verseifung. Der Atliylsulfoii-malonester ist unter denselben Bedingungen moicentan klar lodich.

Aus dem Vorluuf wurden durch Losen in Ather und lhtfernen cles Jock mit Natrium- bisulfitliisung und anschlieDentler Aufarbeitung wie oben weitere 27 g Athyl-iithylsulfon- malonester erlialten. I i o nd en s a t i on v o n A t h y 1 ~ ii t h y lsu 1 f on - m a lo n s aur e - di ii t h y I e s t e r m i t Ha r n -

Zu einer Lijsung von 10,2 g Natxium in 240 ccm Methylallcohol giht man 2 ccin Athyl- azetat untl nach 10 Min. Kochen 25,4 g Harnstoff. Wenn alles gelost ist, fugt man 27 g lithyl-iithylsulfon-malonester zu und kocht weitere 4 Sttln. unter RiicltfluO.

Nach dem Erkalten wird niit Eiswasser auf etwcl 1 Ltr. verdiinnt, wobei sich 7,s g des I(oridensationsproduktes (IV) in kristitllinen wei Uen Flocken abscheiden, Bchmp. 168,5 bis 171" ISorr. llas cllltalische Hiltrat liiervon wird rriit 50 ccrn Benzol ausgeschiittelt, mit SalzsLure angesiiuert uiid auf dem Wusserbad eingeengt, wobei weitere 2,3 g Kondensa- tionsprodulrt voni Schmp. 162-163" gewonnen werden. Zur Refreiung von anhaftendem Natriumclilorid wirtl der N. N'- B i s - ( a -At h y1 su 1 f o n - 1, u t yr n 1) -ha r n s t of f (IV) niehr- fach aus Athylalltohol umkristallisiert. Schnip. 168,5-171" Korr.

Nine Losung von 3 g Magnesium in 75 ccrn Methanol wird rnit 10 g Harnstoff unter ~ u c l i f l u ~ gelcoc1it, bis alles Mar gelijst ist, 28,s g ;\;t~iy~-iit~iy~su~fon-malonester zugesetzt, lturz aufgelrocht und 8 Tage in einem fest, verwchlossenen Kolben im Trockenschrank bei 84' aufliewalirt. Die Masse wird dann niit 30 ccm Wasser untl 30 ccm konz. Salzsbure rer- setzt, wobei eirie ldare Lijsung ensteht, auf clcmWasserbad der Methylalkohol abdestilliert, und cler Hiicltstand auf etwa 30 ccm eingeengt. Nacli niehrtiigigem Stehen im Eisschrank haben sich dann 13,s g Kristalle voni Schnip. 155-165' ahgeschieden, die sich nach dem Umltristallisieren als identisch mit dem olien dargestellten Harnstoff (IV) erweisen.

s tof f

CI,,H,,O,N,S, (384,5) Ber.: C 40,6l; H 6,29; N 7 3 9 ; S 16,34 Gef.: )) 403; )) 7,30; )) 7,32; D 16,50

4 0 3 ; 7,24 Aus der salzsauren Mutterhuge der liondensation rnit Magnesium scheiden sich bei

liingerem Stehen im Eisschrank noch geringe Mengen von Krist.allen aus, die nach Um- lcristallisieren &us Wasser a b 220' schmelzen und sicher nicht mit der gewiinschten Bar- bitursiiure (I) identisch sind. Von ihrer weiteren Untersuchuiig wurde daher Abstand ge- nommen.

~~

1182. 0. B a u m g a r t e n

Die Loslichkeit des Mohnkap sel-Alkaloides Narkotolin Aus der \~isseiisciiaftlichcn Abteilung der Ysatfabrik, Wernigerode

(Eingegangcn am 27. Juni 1952)

. Nachdem bis Ende des vorigen Jahrhunderts praktisch eine vollsta.ndige Kennt- nis iiber die Alkaloide des Opiums erreicht und die Konstitution des Morphins durch Robinson und Schiipl im Jahre 1927 endgiiltig geklart war, war es iiberraschend, dal!, 1936/37 in den Mohukapseln ein bisher unbekanntes Alkaloid, das hier in be- achtlichen Mengen, im Opium jedoch riicht enthalten ist, aufgefunden wurde. ULer die chemischen Eigenschaften dieser ,,Narkotolin" genannten Verbindung berich- tet,en Wredel) sowie Baunigurten und Christ2), iiber die phsrmakologischen Eigen- schaften K . Zhmermann3) . __ .. .-

1) 11'. ll'rede, Naunyn-S(.liiiiic.cl~l)rr~s Arch. csp. Pathol. Pharmalcol. 184, 331 ( I 937). 2 ) C. Brcumgarterr. und 1Y. L'hrkt, I'harmazir 5, 80 (1960). 3) li. Zimnetmu7ix, Nauiiyii Schniicdcbcrgs Arch. esp. Pathol. 1'lia.rinalcol. I Y , 336 (1037).