ueber den inneren bau einiger gänse-eier mit doppeltem dotter, nebst einigen weiteren bemerkungen...

12
JOURNAL fitr ORNITHOLOGIE. Zwanzig~ter Jahrgang. A(i 119. September 1872. Ueber den inneren Bau einiger G~nse-Eier mit doppeltem Dotter , nebst einigen weiteren Bemerkungen fiber Species- Untersehiede bei Eiersehalen. Von W. v. Nathusius (KSnigsborn). (Hierzu Tar. II.) In Nr. 112 d. Journ. yon 1871 findet sich pug. 260 u. ft. eine Mittheilung yon Dr. Fr. Wahlgren Ober: ein Ei im Eie. W. sucht den interessanten Fund yon 2 Dottern und daneben noch eines kleinen/mit einer Schale versehenen Eies aus der bisher all- gemein gebr~uchlichen • tier mechaaischen Entstehung der Eih~illen zu erkl~ren. Dieselbe Nummer hatte pag. 241 u. fl: eine Mittheilung gebracht, in welcher ich eine kurze Darstel!ung des Resultats meiner Untersuchungen iiber die Struktur und Bil- dung der'Eih~illen zu geben versuchte. Ieh daft wohl daran er- innern, dass diese Resultate zu der direct entgegengesetzten Auf- fassung, n~mlich dahin ftihren, dass die Eihtillen eiu organisch aus der Zona pellucida des Eierstock-Eies erwachsener integrirender Theft des Eies sin& Ist dieses der Fall, so k~nnen auch Doppel- Eier nicht zuf'allig und mechanisch zusammengef0gt sein, sondern sie mtissen als solche sich schon im Eierstock gebildet haben. Derartige endogene Zellentheilungen sind ja auch in tier Zellen- lehre etwas ganz Bekanntes und Gel~ufiges, und auch wo EierstScke mikroskopisch untersucht wurden, haben sich solche kleine Doppe!: Eier in denselben geftmden. Ich kann freilich nur aus dem Get d~chtniss citiren, dass Gegenbauer in seiner wichtigen Arbeit aber die Entwiekelung des Eierstocks-Eies (Reichert's Archiv 1861, p. 491) die Abbildung eines solchen Eierstoek-Doppel-Eies giebt, glaube reich abet din;in nicht zu irren. Jedenfalls sind Doppel-Eier immer ein interessanter Gegen- Cab. Journ. f. Ornith, XX, Jahrg. No. 119. Septbr. 1872. 21

Upload: w-v-nathusius

Post on 20-Aug-2016

215 views

Category:

Documents


3 download

TRANSCRIPT

JOURNAL fitr

ORNITHOLOGIE. Zwanzig~ter Jahrgang.

A(i 119. September 1872.

Ueber den inneren Bau einiger G~nse-Eier mit doppeltem Dotter , nebst einigen weiteren Bemerkungen fiber Species-

Untersehiede bei Eiersehalen. Von

W. v. Nathusius (KSnigsborn). (Hierzu Tar. II .)

In Nr. 112 d. Journ. yon 1871 findet sich pug. 260 u. ft. eine Mittheilung yon Dr. Fr. Wahlgren Ober: e in Ei im Eie. W. sucht den interessanten Fund yon 2 Dottern und daneben noch eines kleinen/mit einer Schale versehenen Eies aus der bisher all- gemein gebr~uchlichen • tier mechaaischen Entstehung der Eih~illen zu erkl~ren. Dieselbe Nummer hatte pag. 241 u. fl: eine Mittheilung gebracht, in welcher ich eine kurze Darstel!ung des Resultats meiner Untersuchungen iiber die Struktur und Bil- dung der'Eih~illen zu geben versuchte. Ieh daft wohl daran er- innern, dass diese Resultate zu der direct entgegengesetzten Auf- fassung, n~mlich dahin ftihren, dass die Eihtillen eiu organisch aus der Zona pellucida des Eierstock-Eies erwachsener integrirender Theft des Eies sin& Ist dieses der Fall, so k~nnen auch Doppel- Eier nicht zuf'allig und mechanisch zusammengef0gt sein, sondern sie mtissen als solche sich schon im Eierstock gebildet haben. Derartige endogene Zellentheilungen sind ja auch in tier Zellen- lehre etwas ganz Bekanntes und Gel~ufiges, und auch wo EierstScke mikroskopisch untersucht wurden, haben sich solche kleine Doppe!: Eier in denselben geftmden. Ich kann freilich nur aus dem Get d~chtniss citiren, dass Gegenbauer in seiner wichtigen Arbeit aber die Entwiekelung des Eierstocks-Eies (Reichert's Archiv 1861, p. 491) die Abbildung eines solchen Eierstoek-Doppel-Eies giebt, glaube reich abet din;in nicht zu irren.

Jedenfalls sind Doppel-Eier immer ein interessanter Gegen- Cab. Journ. f. Ornith, XX, Jahrg. No. 119. Septbr. 1872. 21

322 W. v. N a t h u s i u s :

stand fttr die Theorie der Eibildung, und gern nahm ich die Ge- legenheit wahr, zwei G/inse-Eier, deren ungewShnliche Gr6sse sie als solehe erscheinen liess, und die ieh der Gate des Herrn Gene- ral-Landschafts-Raths Richter auf Sehreitlacken (Prey. Preussen) verdanke, n/~her zu untersuchen.

Zu diesem Zweck darf nattirlich der innere Bau des Eies nicht durch Ausblasen zerstOrt werden; man wird meist am besten thun, alas Ei erst hart za kochen, dann in einem der Meridiane mit einer dreieckigen Feile die Schale vollst/indig zu halbiren und nun mit einem befeuchteten Messer yon gentigender GrSsse in diesem Fei- lenschnitt das ganze Ei durch einen ruhigen festen Schnitt in zwei H~lften zu zerlegen. SoU die Struktur der ganzen Eiweisshtille verfolgt werden, so werden yon dieser in verschiedenen Riehtungen Schnitte yon ca. 0,5 Mm. Dieke gefertigt und diese in Glycerin ge- legt untersucht. DasDotterh/iatchen zieht man am besten mit einer Pincette ab, nachdem der Dotter entfernt ist, was durch Auf- weichen in Wasser erleichtert wird. Um die verschiedenen Schich- ten desselben zu ttbersehen, dienen, da bei seiner Feinheit Quer- schnitte unausftihrbar: sind, in verdtinntes Glycerin gelegte Stttck- chen desselben, die in Falten geleg.t werden. DieseFalten ergeben bei der mikroskopischen Beobachtung den sogenannten optischen Querschnitt.. Grosse Vorsicht und wiederholte Pr/iparationen sind erforderlich, um T/iuschungen zu vermeiden, welche dadurch ent- stehen k6nnen, dass sich die einzelnen Schichten des Dotterh/~ut- cherts leicht trennen. Solehe einzelne Schichten muss man yon dem ganzen H/iutchen zu unterscheiden wissen.

Die Anfertigung yon Zeichnangen wird wesentlich erleichtert, wenn man vor weiterer Untersuchung die eine der Eih~ilfteh mit der Schnittfl/iehe anf Papier legt und den Umriss mit einem spitzen Bleistift umzieht. So wird die genaue Gr6sse und Gestalt ohne Mtthe erhalten und in diesen Umriss lassen sich die ttbrigen Ver- h/~ltnisse mit Htilfe weniger Messungen genaa einzeichnen.

Diese Methode ist freilich sehr einfaeh und naheliegend, man wird aber ihre knftihrung vielleicht mit dem Wunsehe entschuldi- gen, dass nicht bei so interessanten und seltenen Objecten, wie-das yon Dr. Wahlgren erw/ihnte, durch das unglttckliche kusblasen die Feststellung der wesenflichsten Verh/iltnisse unmSglich gemacht wird.

Die auf Tar. II. beigegebene Fig. 1 stellto den Durchschnitt des einen der yon mir untersuchten Eier in nattirlicher GrSsse dar.

Ueber den inneren Ban einiger G~nse-Eier. 323

Nur das Dotterhautchen ist in sehr verstarkter Dimension gezeich- net, um seine Beziehungen zu den beiden Dottern verdeutlichen zu kSnnen.

Die Sehale war beim Transport am spitzen Eipol etwas ge- brochea. Vielleicht hat das hierdurch, trotz der allm~hligen Er- w~rmung des Wassers, bewirkte Austreten yon etwas Eiweiss die verh~ltnissm~ssig~grosse Luftblase und die nach dem Pol zu etwas spitz auslaufende Form des in der Richtung des spitzen Pols lie- genden Dotters veranlasst.

Man sieht, dass es sich hier leider nicht um ,,ein Ei im Eie'" sondern um eia gewShnliehes Doppel-Ei handelt. Es zeigt aber den sehr bedeutsamen Fund, class d ie i i u s s e r e n S c h i c h t e n des D o t t e r h ~ u t c h e a s f~ir b e i d e D o t t e r g e m e i n s c h a f t l i c h s ind .

Da nun wenigstens das Dotterh~utchen nnbestritten schon ein integrir~nder Theil des Eies im Ovarium ist, so zeigt sich die Ver- muthung, dass solche. Doppel-Eier durch Vereinigung mehrerer vorher selbstst~ndiger Eidotter entstehen kSnnten, als hinf~llig. Um diese Sehlussfolgerung zu sichern, muss allerdings n~ch- gewiesen werden, dass das beide Dottern gemeinsam umgebende H~utchen, d. Fig 1 und g. Fig. 3, wirklich die Natur des Dotter- h~utchens hat.

Um diesen Nachweis zu ~hren, muss ieh das in Nr. i12 d. Journ. v. 1871 hieraber kurz Gesagte etwas naher ausfi~hren und auf die dort angeftihrten fr~heren Arbeiten zu~ckgreifen.

Der charakteristische Bestandtheil des Dotterh~utchens ergiebt sich bei sammtliehen bisher untersuchten Vogel-Eiern als ein sehr zartes Faserh~utchen, das, wenn auch in sehr viel geringeren Di- mensionen, an die Faserhaut, die sich unter der Sehale befindet, erinnert. Dasselbe I~sst in der Fl~chenansieht, in Wasser oder in stark verdfinntem Glycerin beobachtet, die Fasernetze, aus denen es besteht, meistens ziemlich deutlich erkennen. In concentrirtem Glycerin sind sie nur unbestimmt angedeutet. "Am schOnsten und deutlichsten treten d[ese Fasernetze hervor, wo es gelingt, falten- los ausgebreitete St~ickchen dieser Faserschicht unter dem Druck des Deckglases auf dem Objecttrager eintrocknen zu lassen. An Randstellen dieser Pr~parate erlangt man in g~nstigen F~llen und mit den starksten Wasserlinsen Bflder, welche Folgendes ergeben. Enge verschlungene Netze yon Fasern, deren Durchmesser nut etwa 0,001 Mm. betr~gt, sind durch dazwischen gespannte noch

21.

324 W. v. N a t h u s i u s :

zartere Membranen, die abet mehrfach als pefforirt erscheinen, zu Hautchen verbunden, die aus mehreren ~ibereinander liegenden Fa- serlagen bestehen. Im Bd. X_IX. Hft. 3 der Zeitschr. f. wissensch. Zoologie habe ich in Fig. 25 A. und B. Abbildungen solcher Pr~- parate vom Schwan-Ei gegeben. Beim G~nse-Ei sind die Faser- netze nicht ganz so bestimmt ausgesprochen, was wahrscheinlich daher riihrt~ dass die verbindenden Membranen starker, also der Dickenunterschied von Faser und Membran ein geringerer ist; indess auch hier ist das Relief des Fasergertists noch ein bestimmt hervortretendes. Fig. 2 ist nach einem Pr~parat yon dem ~usser- sten Faserh~utchen d" der Fig. 3 mit der Gundlach'schen Wasser- linse Nr. VIII. bei hoher Einstellung gezeiclmet. Bei tiefer Ein- stellung erscheint das Fasernetz dunkel auf heUem Grunde.

' Auf dem optischen Querschnitt der Dotterhaut giebt diese Fasersehicht ein sehr charakteristisehes Bfld. Die dabei erschei- nenden Querschnitte der einzelnen Fasera lassen die ganze Schicht punktirt erscheinen, als ob sie kSrnig ware. Hierdurch sind diese Fasersehichten leicht zu erkennen und nachzuweisen. Sie geben Qbrigens beim hartgekochten Ei ganz dieselben Bilder, als beim rohen Ei, woraus folgt, dass sie kein fl~issiges Eiweiss enthalten.

Nach aussen liegen auf dem Dotterfaserh~utchen mehrere Sehiehten glatter Membranen, zwischen denen sich fltlssiges Eiweiss befinden muss, wie der Untersehied zwischen Praparaten yon ge- koehten und ungekoehten Eiern zeigt.

Die Zahl und Dicke dieser Sehichtea ist bei verschiedenen Eiern verschieden. In Bd. XVIII. und XIX. der Zeitschr. f. wis- senseh. Zool. habe ieh Abbildungen des Dotterhautchens yon rohen und gekoehten H~ihner-Eiern gegeben. Beim normalea G~nse-Ei sind diese Sehichten zahlreicher und das ganze Hautchen viel star- ker. Fig. 7 ist der optische Querschnitt aaf einer Falte des Dot- terhautchens yon einem gekoehten normalen G~nse-Ei nach einem ~lteren Glycerin-Praparate wiedergegeben. Die ~ussere Seite des selben liegt bier auf der Aussenseite der Falte, - - in der Zeichnung naeh oben -- , und das~Faserh~utchen a. auf der Innenseite. e. und d. bezeichnen kleine Abnormitaten, die spater Erw~bnuugen finden werden und bier einstweilen bei Seite bleiben m6gen.

Fig. 4 ist das eben so gezeichnete Dotterhautchen des in Fig. 1 abgebildeten Doppel-Eies, etwa der mit h. bezeichneten Stelle ent- sprechend und zwar die beiden auf Fig. 1 angedeutetea Schichten zusammen. Mit vollstandiger Best'immtheit sind bier drei dutch

Ueber den inneren Bau einiger G~inse-Eier. 325

andere Sehichten gesonderte Faserh~utchen zu erkennen. Bliebe hieraber ein Zweifel, so wttrde er g~i~zlich erledigt dureh das in Fig. 2 abgebildete Pr~parat, welches yon der ~ussersten Sehicht bei i. der Fig. 1 gefertigt ist, also a" der Fig. 4 entspricht. Es ist vollst~ndig identisch mit Pr~paraten yon a. der Fig. 4 und auch mit solchen von den Faserhautchen des normalen Ganse-Eies.

kndere praparate zeigen, dass es, wie Fig. 3 schematisch ver- deutlicht, die Schiehten a' , b' und a' der Fig. 4 sind, welche die zusammenhangende und beide Dotter gemeinsehaftlich einschlies- sendo Hfille bilden~ wi~hrend die partikularen Dotterh~utchen aus den Sehichten a. und b. bestehen.

Fig. 5, der optisehe Querschnitt der Scheidewand beider Dot- ter, etwa yon k. der Fig. 1 entnommen, zeigt allerdings die beiden Faserhautchen nur dutch eine sehr schwache Schicht getrennt, und kSnnte man hiernach geneigt sein, anzunehmen, dass die Schicht b. der Fig. 4 wesentlich zu der gemeinschaftlichen Dotterhaut gehSrt. Dies w~e unbegrandet. Die Dicke dieser Schichten variirt schon deshalb erheblich, je nach dem Druck, welchen sie erleidet, weil sie, wie angef0hrt, im robert Ei aus feinen Membranen besteht, zwischen denen fliissiges Eiweiss befindlich ist. Ein ~hnliches Ver- h~Itniss habe ich schon bei dem Bd. Xl-X. Hft. 3 der Zeitschr. f. wissensch. Zool. abgebfldeten Doppel-Ei veto Hahn nachgewiesen. Ueberhaupt aber hat man sich die Dimensionen des Dotterh~ut- chens nicht als ttberall gleichm~ssig zu denken. Sio schwanken aus den angefiihrten Granden und es iinden sich tiberdem an gewissen Stellen, namentlich gegen den Ansatz der Chalazen, die sich a u s diesen Schichten entwickein, sehr bedeutende Ver- dickungen.

Der Durchschnitt des zweiten der aus Schreitlacken erhaltenen G~inse-Eier ist in Fig. 8 in ~/a der natiirlichen Griisse abgebildet. Es ist mu" am ein sehr Unbedeutendes grSsser als das erste und wesentlich yon demselbea Bau. huch hier ist ein Theil der Dot- terhaut fiir beide Dotter gemeinschaftlich, and in diesem zwei Fa- serh~iutchen, deren ~tusseres durch trockene Pr~iparation sich be- stimmt als ein solches nachweisen liisst. Ebenso haben die parti- kularen Dotterh~iutchen eine innere Faserschicht, die yon ~iusseren glatten Schichten umgeben ist. Ein Unterschied liegt darin, dass die Dotter welt weniger gegen einander abgeplattet und hierdurch die Einschniirung durch den gemeinsamen Theil der Dotterhaut eine vie1 tiefere ist. Dem entspricht, nach dem vorhin Bemerkten t

326 W. v. Nathusius:

dass die Scheidewand zwischen beiden Dottern eine stgrkere ist. Sie ist a n den danneren St~llen incl. der beiden Faserh~utchen etwas iiber 0,05 Mm. dick. Es lassen sich bis 8 glatte Membranen zwischen den Faserh~utchen z~hlen und zwischen denselben bean- den sich k~rnige Eiweissschichten, welche vor dem Kochen diinn- flassig gewesen sein reassert.*)

Bei beiden Eiern ist also die gemeinschaftliche Halle der Doppeldotter als ein wirkliches Dotterh~utchen, und damit der Urn- stand, dass diese Eier als Doppel-Eier sehon im Ovarium bestan- den haben miissen, auch f~ir diejenigen nachgewiesen, welche alas abrige Eiweiss und die Schale noch als ein meehanisch entstande- nes Accessorium betrachten. Gegen diese letztere Auffassung aber ergeben unsere Eier noch neue Argumente.

Erstens findet sich in dem dreieckigen ringf'6rmigen Raume, der zwischen dem gemeinsamen und den partikularen Dotterh~ut- chen liegt (1. der Fig. 1 und b. der Fig. 3), genau dieselbe Eiweiss- masse, welche die Dotterhautchen ~usserlich umgiebt; diese Mem- branen sind aber fiir Eiweiss undurchdringlich, dasselbe kann sich also nicht ausserhalb dieses Raumes gebildet haben, und finder die Eiweissbildung somit zwischen den Membranen start.

Zweitens sind, wie ieh fr~iher schon nachgewiesen und erl~utert hab% in dem peripherischen Eiweiss auf Schnitten dutch das ge- kochte Ei membranSse Schichten leicht nachweisbar, welche durchaus identisch mite. und e' der Fig. 3 und b. und b' der Fig.

.4, 6 und 7 sind. In Fig. 1 sind die ersteren bei c' angedeutet, so weir es der kleine Maassstab der Zeichnung gestattete, c. ist dort

, ,*$ o die flassige Eiwelssmasse, welche sic umgeben und in weleher der Dotter fluctuirt.

Beim normalen Ei mag man eher versuchen kSnnen, die Fa- sersehicht allein als die eigentliehe Dotterhaut und die ~tusseren glatten Schichten als mechanische Accessorien zu betrachten. Hier aber, we diese membranSsen Schichten innerhalb einer Faserschicht liegen, ist dieses unthunlich, und dass dieselben Gebilde ausserhalb des Dotterhautchens mechanisehe Auflagerungen sein sollen, wah-

*) Dass bei s~mmtllchen Doppel-Eiern gemeinsame Dotterh~utcheu vorhanden sind~ bin ieh i~brigens welt entfernt zu behaupten. Bd. XIX. Hft. 3 der Zeitschr. f. wissensch. Zoo]. habe ieh Tar. ~XVIH. Fig. 23 ein I)oppel-Ei veto Huhn abgebi!det~ das keiil gemeinsames Dotterh~utchen hat. Es kann nicht fiberraschen 7 dass der abnorme TochterzeUenbildungso process in verschiedenen F~llen in versehiedener Weise verl~uft.

Ueber den inneren Bau einiger G~mse-Eier. 327

rend sie innerhalb doch so nicht entstanden sein kiinnen, w ~ e eine gezwungene und unhaltbare Annahme.

Drittens habe ich noch auf die mi te . bezeiehneten Bildungen bei den Fig. 6 und 7 aufmerksam zu machen. Es sind ohne Zwei- fel Dottermassen, die zwischen den Schichten des Dotterhiiutchens liegen, man kann sie also auch als kleine Nebendotter betraehten. Das Bild, welches die DotterkSrperchen durch ihre Form und starke Lichtbrechung unter dem Mikroskop gewiihren, ist so cha- rakteristisch, dass es wohl kein Bedenken hat, diese Einschltisse danach fttr Dotter zu erkl~iren.

Dieser Befund ist auch kein isolirter. Schon Bd. XIX. der Zeitschr. f. wissensch. Zool. babe ich p. 339 ein Spur-El -yore Huhn besehrieben, dessen LRngsschnitt nicht weniger als 7 Dotterrudi- mente zeigte. Fig. 9 giebt dessen damals nicht publicirte Abbil-

�9 dung in natiirlicher GrSsse. e. ist der nach dem Kochen grtinlich gef'~trbte Hauptdotter, der sich scharf yon dem umgebenden Eiweiss abgrenzte, abet nach n~therer Untersuchung wesentlich aus einem vielfach verschlungenen und sehr deutlichen Faserh~tutchen be- stand, in welches zahlreiche Dotterelemente eingewachsen waren. Die Nebendotter d ddddd, sind theilweis nur die Querschnitte yon membranSsen Striingen, die zuweilen mit dem Hauptdotter zusam- menhiingen.

Alle diese wie zahlreiche frtther ausgeftihrte Beobachttmgen ergeben das g a n z e Ei als e i n e n zusammengehSrigen Organis- mus und stimmen nirgends mit der entgegengesetzten Auffassung tiberein.

Dass Dr. Wahlgren diese ~tltere knsicht bei der Erkliixung der Entstehung des yon i_hm beschriebenen abnormen Ggnse-Eies zu Gruude gelegt hat, daft ich ibm gewiss nicht zum Vorwurf maehen, ~ber bei aller Anerkennung des Scharfsinns dieser Erkl~ung muss doch darauf aufmerksam gemacht werden, wie misslich es ist, Facta erkliiren zu wollen, die in den wichtigsten Einzelnheiten unbe- kannt geblieben sind, wie hier die Lage und die Struktur der ein- zelnen Theile des abnormen Eies.

Halten wir fest, dass Eiweiss, Schalenhaut und Schale, wie schon ihre Struktur ergeben, etwas 0rganisirtes, also auch aus der Eizelle organisch Erwachsenes sind, so bedarf die Entstehung der Doppel-Eier und der ihnen verwandten Abnormit~ten gar keiner weiteren Erkliirung. Die endogene Zellentheilung, d. h. die Neu- bildtmg mehrerer Tochterzellen in einer Mutterzelle, ist eia nor-

328 W. ~ N a t h u s i u s :

maler Wachsthumsvorgang zahlreicher Gewebe, wie er z.B. die Grundlage der ganzen embryonalen Entwieklung im Eie bildet. Das Warum desselben gehSrt zu den Dingen, die wir eben nieht erkl~iren kSnnen. Gi l t dies schon fox den normalen Vorgang, so wird man sich auch ftir die hier auftretenden abnormen dessen be- scheiden mtissen.

Was nun die Complication betriflt, dass eins tier inneren Eier bis zur Schalenbildung gelangt, so Wtirde es an und f ~ sich wenig tiberraschen kSnnen, wenn eine Tochterzelle alle Entwick- lungsphasen der Mutterzelle durchmacht, also auch ein inheres Ei auf seiner Peripherie eine Schalenhaut und aus dieser die Schale bfldet. Unwahrscheinlich ist es mir nur, dass dann diese Sehale die beschriebene regelm~issige Form erlangeu sollte, und jedenfalls genfigt diese Auffassung nicht fox die Entstehtmg des einfachen , ,ExlmEle, d.h. da, wo nur e in Dotter, aber mit 2 concentrischen Schalenbildungen vorhanden ist.

Eines solchen Falles beim Haushuhn erw~hnte ich in der An- merlmng pag. 245 d. Journ. (Nr. 112, 1871) trod bezeichnete dabei d i e in demselben leider allein conservirte inhere Schale als eine ,Dotterschale", well mir mitgetheilt ware dass sich beim Ausblasen dieses inneren Eies kein Eiweiss gezeigt habe. Wenn aus der Wahlgren'schen Mittheilung hervorgeht, dass in solchen inneren Eischalen h~ufig auch Eiweiss gefunden wurde, so will ich gem zugeben, class die Annahme des Nichtvorhandenseins yon Eiweiss leicht auf einem Irrthum beruhen kann. Schwache Eiweissschich- ten kSnnten leicht abersehen sein, und tiber die Existenz eines Dotterhautchens innerhalb der Schalenhaut woxde nur eine recht- zeitige mikroskopische Untersuchung bestimmte Auskunft haben geben kSnnen.

Sei nun meine f r~er ausgesprochene Vermuthung, dass die Sehale unmittelbar der zu einer membrana testae ausgewachsenen Dotterhaut aufgelegen habe~ begrandet oder nicht, so wh'd dies an der Auffassung tiber die Bfldungsweise solcher innerer Schalen nichts Wesentliches andern. I ch glaube in den fr~heren Arbeiten nachgewiesen zu haben, dass Dotterhaut und Schalenhaut auf einen gemeinschaftliehen Typus zur~ckzuftihren sind, dass dasselbe yon den zahlreichen Membranen gilt, die in tier zwischen ihnen be- findliehen Eiweissmasse vorkommen, und dass die Schale selbst aus den verdiekten Endungender membrana testae erwiichst. Wie sich nun die letztere aus der Peripherie der feinen Faserballen

Ueber den inneren Bau einiger Giinse-Eier. 329

der zona pellucida entwickelt~ so kann man sich aueh einen Vor- gang vorstellen~ durch welehen abnormer Weise sich das Dotter- hiiutchen oder die mittleren Eiweissmembranen zu einer Schalen- haut entwickeln, und so bier oder alert eine inhere Sehale entstehen kann. Diese ist aber in meinem Fall nachgewiesener Maassen yon tier normalen Hfihner-Eischale wesentlich verschieden. Wahrschein-

'lieh wird dieSes auch in dem Wahlgren'schen Falle stattfinden. Die aussere Textur entscheidet hierfiber nicht. Es k6nnte also sehr wohl die innere Schale beim letzteren nicht an der Peripherie dieser Tochterzelle, sondern innerhalb seiner Eiweissschichten ge- wachsen sein, und ware dann die regelmassige Form erkl~rlich. Zur Entscheidung aller solcher Fragen hatte aber eine Unter- suchung des hart gekochten Eies gehiirt.

Ich mi~chte hieran ankniipfend dem schon yon Dr. Wahlgren ausgesprochenen Wunsch: dass alle Umst~nde bei solchen seltenen hbnormit~ten mSglichst festgestellt warden, noch das hinzuffigen, dass zuniichst wenigstens die Objeete selbst genau untersucht wfir- den, was allerdings dann nieht mehr thunlich ist, wenn Andere durch das unglfickliche Ausblasen die MSglichkeit hierzu genera- men habem

Diese Gelegenheit daft wohl benutzt werden, um die frtthere Mittheflung, so welt sie die aus dem Schalenbau za entnehmenden SpeCiesunterschiede betrifft, in einigen Punkten zu vervoltst~indigen.

Damals hatte ich fiber das Verh~iltniss des Haushuhns zu den priisumtiven indischen Stammformen aus Mangel an Material nichts sagen ki)nnen. Durch die schon mehrere Male bewiihrte Gate yon Dr. Sclater habe ieh die Eierschale yon Gallus Ban]civa und G. Son- nerag erhalten. G..Bankiva ist dunkelgelb, der l~ngere Durch- messer 43~4 Mm., der kiirzere 38,2; G. Sonnerati hellrSthlich mit weissen Pfinktchen, der langere Durchmesser 40,4~ der kfirzere 30 Mm. Trotz dieser, besonders bei letzterem, sehr geringen GrSsse ist keinerlei Unterschied im Schalenbau, namentlich auch nicht in den Dimensionen der Mammillenquersehnitte-von den sehon frfiher erw~hnten Hithner-Eiern und 5 noch neuerdings untersuchten do- mesticirten~ Formen ( - - polnisches Hollenhuhn, Kampfhuhn, Dot- king, schwarze hndaldsier und Malayen --.) zu finden. Es steht also in dieser Beziehung der Annahme, dass G..Bankiva und (7. Son- nerat/ rim' Variet~ten und die Stammettern der Haushtihner sind~ nichts entgegem

330 W. v. N a t h u s i u s :

I ch habe ferner die Zahl der auf die Mammillendimensionen untersuchten Haustaubenformen noch um 2 ( - - blauer Pfaffe und schwarze T r o m m e l t a u b e - - ) vermehrea kSnnea uad dabei die- selbe Uebereinstimmung mit Columba livia als in deu frtiher un- tersuchten gefuuden.

Es sind endlich diese Bestimmungen auf Rebhfihner und Fa- sanen ausgedehnt und yon ersteren Perdix cinerea, petrosa und rubra gew/ihlt.

Die Resultate sind: .Perdix cinerea erstes Ei

,, ,, zweites Ei ** petrosa nur ein Ei ,, rubra~ erstes Ei ,, ,, zweites Ei

Mammillenquerschnitt ~ 0,0058 [:]Mm. , ----- 0,0059 , ,, ~ 0,0103 , ,, ----- 0,0!12 ,, . ~ 0,0107 .

Auch bier bewahrt sigh also das Charakteristische dieses Kri- terinms in dem bedeutenden und constanten Uaterschied yon /~. cinerea gegen die anderen beiden Species; aber es zeigen wiederum auch letztere, dass verschiedene Species abereinstimmen kSnnen. Die Eisehale yon 2 . cinerea ist ttbrigens auch in anderen Be- ziehungen yon _P. petrosa und rubra so versehieden, dass es sich hierbei nur um eine weitere Controle des Zutreffens des Kriteriums handelte. Interessanter sind die Resultate bei den Fasanen.

Der durchschnittliche Querschnitt der Mammillen betriigt bei Phasianus colchicus erstes Ei (a. Hundisburg) 0,0043 [:]Mm.

,, , zweites Ei (a. Mecklenburg) 0,0048 ,, ,, ,, drittes Ei (a. Hessen) 0,0048 ,, ,, ngcthemerus erstes Ei (a. Mecklenburg)

erstes Pr~par. 0,0078 ,, ,, ,, erstes Ei zweites Prapar. 0,0075 ,, ,, ,, zweites Ei (a. Schlotheim) . 0,0082 ,, ,, plctus erstes Ei (a. Schlotheim) 0,0055 ,, ,, ,, zweites Ei (a. Mecklenburg) 0,0060 ,, ,, tqrquatus (nur ein Ei untersucht) . 0,0069 ,, Dass die ersten drei Formen gute Species sind, ist wohl obne-

hiu nicht zu bezweifeln, da sie ja sogar als Typen far Subgenera dienen; dass aber Ph. ~ q u a t u s so entschieden yon Ph. colchicus abweicht, ist der Beachtung werth. Zwisehen diesen beiden For- men sind meines Wissens die Unterschiede so gering, dass es sehr in Frage kommen muss, ob sie wirkliche Species sind. Dieses ist, wir mir seheint, eine fttr aUe $ihnliche F~ille geringer~ wenn auch

Ueber den inneren Bau einiger G~nse-Eier. 331

constanter Unterschiede in der F~rbung, also fiir die ganze Syste- matik interessante Frage. Ieh nehme nach den zahlreichen F~llen, in welehen ich dieses Kriterium gepr~ift und bew~hrt gefunden habe, keinen Anstand, mit Bestimmtheit auszusprechen, dass das yon mir als yon Ph. torquat~ herstammend uatersuchte Ei einer andern Species im strengsten Sinne als _Ph. colchious angehSrt, da kein einziger Fall sich hat auffinden lassen, we ein solcher Unterschied auf Variation zur~ickzuffihren ist. Dass aber dieses Ei wirklich yon Ph. torT~atus ist, daflir habe ioh nut die Angabe der Keitel'schen Handlung, es als solehes aus einer sQddeutschen Fasanerie erhal: ten zu haben, und his jetzt sind meine Bemahungen, ein zweites aus einer andern Quelle zur controlirenden Untersuchung k~uflich zu erlangen, vergeblich gewesen, obgleich man denken sollte, dass diese Eier doch nichts Seltenes sein kSnnen.

Bei diesem letzteren Umstand daft ich wohl hier die Bitte aussprechen, dass aus Eiersammlungen, w e - wenn auch ganz zer- brochene Schalen yon Ph. ~rquatus als Doubletten vorhanden sind oder aus Zuchten desselben, mir eine solche gfitigst zur Disposi- tion gestellt werden mSge. Das Resultat der Untersuchung wird in diesen Blattern mitgetheilt werden.

Erklgrung der Tafel. Fig, 1. Durchbchnltt eines Doppel-G~inse-Eies in natiirlicher GrSsse.

a. Schale und Sehaleahaut. b. Luftraum, nach innen 4urch einen Theil der Schalenhaut gegen

das Eiwelss abgegrenzt. c, Fliissiges Eiweiss, in welchem der Dotter fluctuh't. c' Membranese Sehichten, wetche ersteres einschliessen. d, und i. Aeussere gemeinschaftliche Dotterhaut. e. Innere Dotterhaut~ welehe ]eder der beiden Dotter fiir slch hat. 1. Fliissiges Eiweiss zwisohen e. und d.

�9 Fig. 2. Die p~ripherische Fasersehieht der iius~eren Dotterhaut (d" der Fig. 3 undi. aer Fig. 1) in der Fliichenansicht nach einem trocknen Priiparat bei ganz starker Vergr~Ssserung.

Fig. 3. 8chematische Darstellung der Beziehungen der Dotterh~ute zu den Dottern und dem Eiweiss beim Ggnse-Doppel-Ei. Dem Durch- schnitt beif. der Fig. 1 entsprechend.

a. Dotter mit Andeutung der Dotterkugeln. b. Fliissiges Eiweiss zwischen den Dotterhiiuten. c. Desgl. ausserhalb derselben. d. Innerste Faserschlcht. d ~ Mittlore, d" Aeusserste.

332 W.v . N a t h u s i u s: Ueber den inneren Bau einiger G~nse-Eier.

e. und e' Sehiehten yon glatten Membranen. f. Die zu den partikularen Dotterhiiutehen gehSrigen Schichten. g. Die zu dem gemeinschaftliehen Dotterh~iutehen geh~rigen Sehichten.

Fig. 4. Optischer Querschnitt des gesammten Dotterh[iutchens auf einer F',dte, bei weleher die inhere Seite noeh aussen liegt, etwa h. ~ der Fig. 1 entspreehend, naeh einem Pr/iparat in Glycerin.

a. Innerste Fasersehieht. a' Mittlere. a" Aeusserste. b. und b ~ Die Sehiehten glatter Membranen. c. Fl~ehenansieht~ w~lche die Fasernetze nur unde~t|ich zeigt.

Fig. 5. Optiseher Querschnitt au[ einer Falte der Seheidewand zwischen den beiden Dottern.

a a. Die innersten Fasersehichten, die hier nut durch einen sehr ge- ringen Zwischenraum getrennt werden, weft die glatten Membranen zu- sammengepresst, vielleicht auch nicht vollst~ndig entwiekelt siud.

Fig. 6. Wie Fig. 4, doeh liegt bei e. eine Dottermasse (kleiner Neben- dotter) zwischen den Sehichten. Die iibrigen Buchstaben wie bei Fig. 4.

Fig. 7. Naeh einem eben solehen Priiparat, aber yon elnem normalen G[inse-Ei. Das Faserhiiutchen befindet sich auf der inneren Seite der Falte.

a. Fasersehieht. b. Glatte ]Wembranen. d. K~rniges Eiweiss in den letzteren. e. Kleine Dottermasse, die zwisehen den letzteren liegt. Es ist nur eine, abet diekere Fasersehicht vorhanden. Die Sehieht

der glatten Membranen st~irker trod releher gegtiedert als bei den Doppel- Eiern.

Fig. 8. Verkleinerter Durchschnitt des andern G~nse-Doppel-Eies. Die Dotterh~utchen slnd hier nur mit einfachen Linien angegeben;

die iiusseren Schichten s ind.aber aueh bier f'dr beide Dotter gemein- schaftlieh.

Fig. 9. Durchsehnitt eines Spur-Eies yon einem Bantam-Huhn in natiirlicher GrSsse.

a. Sehaale. b. Luftraum im Eiwelss. c. Centraler Dotter, der seharf begrenzt erseheint, abet wesentlich

aus Faserhgutehen besteht, in welchen Dotter-Elemente eingewaehsen sind. d d d d d d. Nebendotter oder Querschnitte yon Dotterstriingen, die

in dem unregelm~sig gesehichteten Eiweiss liegen.

Bemerkungen f iber einige Y~igel Norddeutsehlands, mit besonderer gUek-

sicht auf die Y~gel Pommerns . Von

~E. :F. v. Homeyer.

In neuerer Zeit sind mehrfache Irrth~imer ~iber das Vorkommen mancher VSgelarten verbreitet, so class es wolff an der Zeit ist,