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197 XIu Ueber den Einlluss einiger Mittel auf die Ausseheidung des Harns und seine Bestandtheile bei Diabetes mellitus. Von Dr. Julius Jacobs, pract. Arzle zu Lochem, I~'ffiJerem Assistenzarzle an tier medicit~ischenKlinil~des Professor R o s e n s t e i n zu Gr(iningen. Die Untersuchungen yon Ed. Ktilz (Beitr~ige zur Pathologie und Therapie des Diabetes mellitus, 1874), durch welche er nachwies, welehen Einfluss einige gegen Diabetes emprohlene Miltel auf den Lanf der Krankheit, namentlich auf (]as quantitative Verhaltel~. des Zuckers im Harn austiben, veranlassen mich, einige, scbon frtiher zu demselben Zweeke yon mir gemaehte Beobachtungen zu publiciren. Dieselben beziehen sich auf einen der schweren Form des Diabetes angehiirenden Patienten~ tier im aead. Krankenhause zu Gr~iningen verpflegt wurde, ein Umstand, wodurch ich dig Gelegenheit hatte, den Mann auf's Genaueste zu eontroliren, leh untersuchte bei ihm den Einfluss yon Sauerstoffinbalationen (ohne und mit gleichzeitigem Gebrauch yon Martialia), lnfusum Bacearum Juniperi, Aeidnm tannicam und ozonisirtem Terpentin auf die verschiedenen Harnbestandtheile. ltl. G... 36 Jahre alt, aus Winschoten, Fleischer, reist im Winter dann nnd warm als Gaukler umher. Sein Vater ist in 47jiihrigem Alter an einer Brustkrank- heit gestorben; seine Mutter starb, 71 Zahre air, an einer ihm unbekannten Krank- heit, jedoeh ohne viel gekriinkelt zu haben. Von 5 Geschwistern sind drei (alle M:idchen) kurz naeh tier Geburt gestorben. Sein einziger Bruder, 7 Jahre Jilter als er, soil immer gesund gewesen sein, ist wenigstens jeizt ein kraftvoller Mann. Ungeachtet seines hbusus in Venere et Baecho, will Patient frfiher immer gesund gewesen sein. Seiner Aussage nach habe er, in 30j/ihrigem Alter, weit fiber 100 Klgrm. gewogen. - - Er heirathete mit 25 Jahren; yon 5 Kindern aus dieser Ehe starb eins, 8 Monate alt, w/ihrend die fibrigen his jetzt immer gesund waren. Ausser einer leiehten Angina catarrhalis, will Patient frfiher nie krank gewesen sein. In den letzten Jahren trank er viel Spirituosa. Vor 3 Jahren verspiirte er, nach einem Falle, einen heftigen Schmerz in der Regio hypochondriaca dextra. Im vorlgen Jahre fiel er wieder auf die rechte Seite, und zwar so, class er wie todt liegea blieb; ausser einem leichten Schmerz in der reehten H/ilfte seines OberkSrpers, tier jedoch yon knrzer Dauer war, versplirte er davon keine nachtheiligen Folgen. Knrze Zeit nachdem lief er, betrunken wie er war, in's Wasser und, in nassen itleidern noch einige Zeit nachher bei sehr kalter Witterung herum. Im Winter 1866--1867 bemerkte er eine allmlihliche hbnahme des Sehvermfgens and starke

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Page 1: Ueber den Einfluss einiger Mittel auf die Ausscheidung des Harns und seine Bestandtheile bei Diabetes mellitus

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XIu

Ueber den Einlluss einiger Mittel auf die Ausseheidung des Harns und seine Bestandtheile bei Diabetes mellitus.

Von Dr. J u l i u s J a c o b s , pract. Arzle zu Lochem, I~'ffiJerem Assistenzarzle an tier medicit~ischen Klinil~ des

Professor R o s e n s t e i n zu Gr(iningen.

Die Untersuchungen yon Ed. Kt i lz (Beitr~ige zur Pathologie und

Therapie des Diabetes melli tus, 1874) , durch welche er nachwies,

welehen Einfluss einige gegen Diabetes emprohlene Miltel auf den

Lanf der Krankheit , namentlich auf (]as quantitative Verhaltel~. des

Zuckers im Harn aust iben, veranlassen mich, einige, scbon frtiher

zu demselben Zweeke yon mir gemaehte Beobachtungen zu publiciren.

Dieselben beziehen sich auf einen der schweren Form des Diabetes

angehiirenden Patienten~ tier im aead. Krankenhause zu Gr~iningen

verpflegt wurde, ein Umstand, wodurch ich dig Gelegenheit hatte,

den Mann auf 's Genaueste zu eontroliren, leh untersuchte bei ihm

den Einfluss yon Sauerstoffinbalationen (ohne und mit gleichzeitigem

Gebrauch yon Martialia), lnfusum Bacearum Juniperi, Aeidnm tannicam

und ozonisirtem Terpentin auf die verschiedenen Harnbes tandthe i le . ltl. G.. . 36 Jahre alt, aus Winschoten, Fleischer, reist im Winter dann nnd

warm als Gaukler umher. Sein Vater ist in 47jiihrigem Alter an einer Brustkrank- heit gestorben; seine Mutter starb, 71 Zahre air, an einer ihm unbekannten Krank- heit, jedoeh ohne viel gekriinkelt zu haben. Von 5 Geschwistern sind drei (alle M:idchen) kurz naeh tier Geburt gestorben. Sein einziger Bruder, 7 Jahre Jilter als er, soil immer gesund gewesen sein, ist wenigstens jeizt ein kraftvoller Mann. Ungeachtet seines hbusus in Venere et Baecho, will Patient frfiher immer gesund gewesen sein. Seiner Aussage nach habe er, in 30j/ihrigem Alter, weit fiber 100 Klgrm. gewogen. - - Er heirathete mit 25 Jahren; yon 5 Kindern aus dieser Ehe starb eins, 8 Monate alt, w/ihrend die fibrigen his jetzt immer gesund waren. Ausser einer leiehten Angina catarrhalis, will Patient frfiher nie krank gewesen sein. In den letzten Jahren trank er viel Spirituosa. Vor 3 Jahren verspiirte er, nach einem Falle, einen heftigen Schmerz in der Regio hypochondriaca dextra. Im vorlgen Jahre fiel er wieder auf die rechte Seite, und zwar so, class er wie todt liegea blieb; ausser einem leichten Schmerz in der reehten H/ilfte seines OberkSrpers, tier jedoch yon knrzer Dauer war, versplirte er davon keine nachtheiligen Folgen. Knrze Zeit nachdem lief er, betrunken wie er war, in's Wasser und, in nassen itleidern noch einige Zeit nachher bei sehr kalter Witterung herum. Im Winter 1866--1867 bemerkte er eine allmlihliche hbnahme des Sehvermfgens and starke

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Abmagernng; auch liens er sell,tern sehr viel end sehr oft Hare, der immer hell~ fast farhlos war; auch haste er, doch dies, meinte er, schon frfiher, einen kaum zu stillenden Durst. Auch dan Hungergefiihl wurde allmiihlieh starker, so class er zu jeder Zeit essen mfichte. Fast gleichzeitig sank die Potenz in dem Maasse, dass er in langer Zeit den Co;tus nicht ausge~ibt hubert will. In der letzten Zeit ist er so geschw/icht, dass er bei seincr Aufnahme in's Krankenhaus kaom hundert Schritte gehen konnte. Stnhl selten nod geh~mden; tlusten, wie pyrotische Erscheinungen~ nicht vorhanden. Bisweileu, am meisten Morgens, helm Erwachen, will er einen sfissen Geschmack beohachtet hahen. Der immer ruhige Schlaf wird nur unterbrochen durch des Burstgd~hl oder den Brang zum itarnlassen. Er schwitzt viel end oft.

Status praesens. Patient ist yon ziemlicher GrSsse und stark gebaut; tier KSrper stark behaart; wiewuhl seiner geffihrlichen Lage bewusst, ist seine Gem~iths- stimmung ruhig, sogai heiter. Die Haut ist truckee nod schuppenarlig, yon fahler Farhe; sichtbare Schleimh/iute nicht an~imisch; die Zunge nicht besehlagen, m~issig feucht; Z~ihne nicht caries; tier Speichel reagirt alkalisch und zeigt dentlich Zncker- reaction. Ber Sehweiss, der, besonders nach dem Gebrauch warmer Getranke~ oft in grossen Quantitaten abgeschieden wird, ist .klebrig nnd enth~ilt ebenfalls Spuren yon Zncker. Des Knochensystem ist stark entwickelt; die Muskeln im Allgemeinen schlaff. Thorax stark behaart, breit nod gut gew~lbt; die Fossae supra- und infraclaviculares etwas tief; die Spatia intercostalia ziemlich breit; Ictus cordis zwischen der ft. und 7. Bippe in der Linen mammillaris fiihlbar, aber ntcht sichto bar ; leichte Pulsation im Eplgastrium sichtbar. Bet. Thorax hewegt sich bei der Inspiration sleichm/issig; Bespirationstypus abdomino-costal; Lungengrenzen normal. Die Leber beginnt tier Percussion each in der Linea sternalis an der 7. Rippe, in der Linea mammillaris an dem 7. Spatium intercostale, in der Linen axillaris an der 8. Rippe nnd geht nach unten his an den unteren Bippenrand. Die Milz geht veto 9. Spatium intercostale his an den unteren Bippenrand, Percussion wie Auscultation der ver~ sehiedenen Organe bieten keine Abuormit/.iten dar. Der Ba~lialpuls m~ssi~ resistent, nicht geseld~ingett, gabber mittelmiissig, Pulswelle both. Ver~inderungen im Sehapparat sind bei ophthalmoskopischer Untersochung nicht wahruehmbar. Von den S n e l l e n ' - schen Leseproben liest Patient No. XX hei einer Entfernung yon zwei Fuss. Der Hare ist strohgelb~ hell, yon schwach saurer Reaction; spec. Gew. 1032, zeigt, nach Zusatz yon Fehling's KupferlSsung, starke Zuckerreaction. K6rpergdwicht 62,84 Klg. Patieiat wird, w~hrend der ganzen Zeit der Untersochung, auf eine bestimmte Digit gestellt~ hestehend eus: Morgens 2 Eier, 70 Grin. Weizenbrud und 400 Ccm. starker Bouillon; 1Vlittags 2300 Ecru. Fleichsuppe und 250 Grin. frischen Braten; Abends 125 Grin. I~altes Fleisch, 70 Grin. Weizenbrod, 9-. Eier und ~00 Ccm. Bouillon; dazu zweimal t~iglich eln Glas guten Bordeauxwein. Bouillon and Wein werden zu der Quanlit~t des t~glich genossenen Getr~inkes nicht hinzugerechnet. Die tlarnuntersuchung fund zweimal t@lich statt (Nachtharn yon Abends 8 his Morgens 8; Tagesharn yon Morgens 8 und Abends 8 Uhr). Bus spec. gew. wurde mittelst des Urometers he- stimmt. Bie Zuekerbestimmung mit Fehling's Kupfed6sung, des F, oehsalz mit salpeter- saurer Silberoxydl/isung, tier Harnstoff mit salpetersaurer Quecksilberoxydl~sung. Bas I~rpergewicht wurde immer um dies~lbe Zeit des Tages each vorhergegangeuer l)ef~.r und Harnentleerung untersucht.

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Da Patient~ viclleicht der strengen Controle wegen, oft sein u aussprach, das Krankenhaus za vedasscn, musste ich weitere Untersuchungen unterlassen. Der Vollstiindigheit we~en erw~ihne ich noch, dass er sp~iter wieder, in hSchst jiimmerlichem Zustande, in das Krankenhaus aufgenommen wurdc, wo er bald nachher unter pnenmonischen Erscheinungen starb, Da ich weder die Krankengeschichte dieser letzten Zeit noch das Obductionsprotocoll besitze, so kann ich in Bezng darauf nichts Genaues minhciIen, lch erinnere reich aber, dass die Obdnction, welche ich unter Prof. Rosenstcin machte, wenigBesonderes lieferte, welches die Ursache oder ein pathognomoniscbes Moment fiir das Entstehen des Diabetes ads Licht gefSrdert htitte.

Wiihrend der zwei Monate, in wclchen die erw/ihnten Untersuehungen statt- fanden, hane sich der Znstand des Patienten wenig oder gar nicht ge~indert. Das KSrpergewicht war heinahe dasselbe geblieben. Wcder objectiv noch subjectiv war sein Zustand einigermaassen bedeutend verbessert oder verschlimmert.

Fasseu wit jetzt die Resnltate tier verschiedenen Untersuehungen

zusammen, so bekommen wir die folgende Tabelle:

trunk. Gew. inatrium ' Ureum. Zncker.

6 t ) rOhne Medication

Inhal. v. 20000 Ccm. Saner- stoff q-- Ferrnm .

Infus. Bacc. Junip. . Acid. tannicum . . . . Ozonis. Terpentin .

3707 5011

5743 6347 5885 5957

:587o ~7860

i903~ 8627 97J7

r9588 i

F 1030,37' 50,713 11027,85 64,278

[ 1030,07 57,257 11030,57 66,955 ! 1030,42 55,327 ' J029,42 ' 64,663

91,241 102,191

121,878 126,853 145,476

'38,731 : 50,206 I

~61,600 17J ~69 80,350

! 66,894

Ein Blick auf diese Tabelle ist gentigend uns zu tiberzeugen,

dass die in diesem Falle verabreichten Mittel keinen giinstigen

Einfluss hatteu auf den Verlauf tier Krankheit, namentlich nieht auf

die Ausscheidtmgen durch die Nieren, moehten auch einige yon

ihnen a prior/ noch so rationell erscheinen. Meine Untersuehungen

diirften aueh in Bezug auf die Resultate ein Supplement bilden zu

denen, welche in derselben Absicbt yon E. K i i lz un te rnommen sind.