triaguide ezine ausgabe 3

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IRONMAN AUSTRIA Marino holt die Weltbestzeit CHALLENGE ROTH Andreas Raelert holt sie zurück nach Roth CHRISSIE WELLINGTON Es geht noch schneller! TRUMER TRIATHLON Franz Höfer siegt, Drama um Eva Wutti DIE IRRE REKORDJAGD Roth und Klagenfurt schocken mit neuen Weltbestzeiten DAS MEDIUM MIT - Rennberichten - Fotos - Videos - Material - Unterhaltung Klick dich durch!!! Ausgabe Nr. 3 - August 2011

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Ausgabe 3 (August 2011) des triaguide eZine

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Page 1: triaguide eZine Ausgabe 3

IRONMAN AUSTRIAMarino holt die Weltbestzeit

CHALLENGE ROTHAndreas Raelert holt sie zurück nach Roth

CHRISSIE WELLINGTONEs geht noch schneller!

TRUMER TRIATHLONFranz Höfer siegt, Drama um Eva Wutti

DIE IRRE REKORDJAGDRoth und Klagenfurt schockenmit neuen Weltbestzeiten

DAS MEDIUM MIT- Rennberichten- Fotos- Videos- Material- Unterhaltung

Klick dich durch!!!

Ausgabe Nr. 3 - August 2011

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Liebe Triathlonfreunde!

Die Saison hat ihre großen Höhepunkte hin-ter sich gebracht, die mitteleuropäischen Langdistanz-Rennen sind Geschichte und sie schrieben auch ebensolche. Zwei Weltbest-zeiten binnen 7 Tagen, aufgestellt von Mari-ono Vanhoenacker beim IRONMAN Austria und eine Woche später egalisiert von Andre-as Raelert beim Challenge Roth. Wir waren bei beiden Events mit unseren Kameras und Redakteuren dabei und haben uns in dieser Ausgabe auf diese beiden großen Rennen konzentriert. Aber auch abseits dieser Ren-nen gab es tolle Veranstaltungen, wie zum Beispiel den 2. Trumer Triathlon. Unfassbar, was Organisator Josef Gruber hier bei der erst zweiten Austragung dieses Events auf die Bei-ne gestellt hat.

Mit Erscheinungstermin dieser Ausgabe liegt auch der IRONMAN Frankfurt, der IRONMAN 70.3 Wiesbaden und der IRONMAN Regens-burg bereits hinter uns. Keine Angst, wir ha-ben auf die tollen Erfolge von Faris Al Sultan, Markus Fachbach und Andi Böcherer nicht vergessen, werden diese aber in der nächsten Ausgabe ausführlich analysieren.

I M P R E S S U Mtriaguide eZine Dein Online-Newsmagazin

Herausgeber:AUDIENCE Marketingwww.audience-marketing.atVerlagsadresse:8010 Graz, Sonnenstraße 8Tel. +43 (0)316/815 800 Internet: www.triaguide.atE-Mail: [email protected]: jährlich

Chefredakteur: Andreas Wünscher [email protected]: Robert Gaß[email protected]

Bilder und Manuskripte können nicht zurückgeschickt werden. Alle Beiträge in dieser Ausgabe sind Werbung. Der-zeit gültig sind die Mediadaten 2011. Es gelten die Allgemeinen Geschäfts-bedingungen. Nachdruck und Weiter-verarbeitung (auch auszugsweise) nur

mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Alle Angaben ohne Gewähr. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Fotos sind Eigenproduktionen, andere Rechteinhaber werden ggf. im Foto ge-nannt.

Stark wie noch nie ist unsere 3. Ausgabe des triaguide eZine, aber wir wollen es nicht übertreiben und unser ganzes Pul-ver gleich verschießen. So habt ihr noch etwas, auf das ihr euch freuen könnt!

Herzlich in unserem Team begrüßen möchte ich auch noch unseren neuen Kolumnisten Mario Huys. Wir sind stolz, einen Top-Mann wie ihn im Team haben zu dürfen. Er wird uns künftig mit einer regelmäßigen Kolumne und tiefe Ein-blicke in die Profiszene bescheren.

Herzlichst

Andreas WünscherHerausgeber/Chefredakteur

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RAELERT PUT‘S THE HAMMER DOWN! Roth, 10. Juli 2011 - Wir erleben Triathlongeschichte. Noch nie fuhr jemand einen Bike-Splitschneller als Andreas Raelert. 4 Stunden und 11 Minuten - eine Marke, die bisher noch nicht für möglich gehalten wurde. Das erwartete Duell mit Sebastian Kienle trieb ihn zu Höchstlei-stungen am Rad. Unfassbar auch der 2:40-Marathon, der dann folgte!

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MARINO AUF DEM WEG ZU TRIATHLONGESCHICHTE Klagenfurt, 3. Juli 2011 - Die 7 Stunden und 52 Minuten im Jahr zuvor galten für Marino Van-hoenacker als das Optimum - „Once in a Lifetime Opportunity“ sagte er nach dem Rennen. Das glaubte offenbar nicht mehr er selbst und so erwartete das Publikum in diesem Jahr schon fast eine neue Weltbestzeit - und er tat es - und wie! Sechster Sieg in Folge, 7 Stunden 52 Minuten.

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IMPRESSIONEN AUS KLAGENFURTIm Fernduell um die Weltbestzeit legte Marino Vanho-enacker vor. 14 Jahre hielt die alte Weltbestmarke von Luc Van Lierde, dieses Mal gerade eine Woche lang.

Michi Weiss konzentriert vor dem Start

Eva Dollinger freut sich über Platz 5 Das Damenpodium - Mary Beth Ellis gewinnt ihre erste Langdistanz

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Georg Swoboda musste mit Rückenproblemen aufgeben

Bester Amateur war Mario Fink auf Platz 8 (!!)

Ob Marino es schon vorher ahnte?

Stephen Bayliss konnte Marino nicht herausfordern

I am the greatest - Marino schreit alles raus - alle Schmerzen, die ihm das schnellste Rennen der Welt beschert haben.

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Am 3. Juli 2011 wurde Triathlongeschichte geschrie-ben. DIE Uralt-Weltbestzeit von Luc Van Lierde ist Geschichte, und die neue Bestzeit wurde beim IRON-MAN Austria aufgestellt. Nachdem Marino Vanhoen-acker im letzten Jahr nur knapp an der Rekordmarke gescheitert ist, konnte sich der mittlerweile 6-fache Sieger des Ironman Austria diesen Traum mit heu-tigem Tag erfüllen.

Mit einer Zeit von 7 Stunden und 45 Minuten feierte der Belgier erneut eindrucksvoll seinen großen Tri-umph in Klagenfurt. Bei optimalen Witterungsbe-dingungen, wenig Wind und keine Hitze, war alles für einen Rekord angerichtet. Der Belgier ergriff die Chance und verbesserte den 14 Jahre alten Weltre-kord seines Landsmannes Luc Van Lierde um fast 5 Minuten.

Schon beim Schwimmen legte der Belgier den Grundstein für seinen Rekord. Trotz leicht geän-derter Schwimmstrecke konnte er mit einer Zeit von unter 47 Minuten als Fünfter auf das Rad wechseln. Spätestens hier begann die „Marino-Show“. Nie-mand konnte ihm am Rad das Wasser reichen und so wechselte Vanhoenacker mit mehr als 8 Minuten Vorsprung auf den Österreicher Michi Weiss auf den abschließenden Marathon. Mit einer unfassbaren Zeit von 2 Stunden und 39 Minuten beendete er sein „Unternehmen Weltrekord“ und feierte seinen sechsten Sieg in Folge.

Rundum verbessert zeigte sich der beste Österrei-cher und gleichzeitig Zweitplatzierte Michi Weiss. Als erster Österreicher durchbrach er die 8-Stunden-Marke um ganze 3 Minuten. Nach 7 Stunden und 57 Minuten sicherte er sich mit zweitbester Rad- und Laufzeit Platz 2.

Dritter wurde der schnellste Schwimmer des Tages, der Lette Marko Albert. Mit fast 10 Minuten Rück-stand auf Weiss sicherte er sich den dritten Platz auf dem Podium.

Vielen war der Name Mary Beth Ellis im Vorfeld der Veranstaltung kein Begriff. Umso überraschender und eindrucksvoller auch der Sieg mit einer Zeit von 8:43:34. Mit Bestzeiten in allen drei Disziplinen war sie die Überfliegerin des Bewerbs und ließ der Konkurrenz keine Chance. Die Ungarin Erika Csomor wurde mit knapp 8 Minuten Rückstand Zweite, den letzten Platz am Podium sicherte sich die Deutsche Diana Riesler.

Die Vorjahressiegerin Eva Dollinger konnte in die-sem Jahr ihren Titel nicht verteidigen. Mit einer Zeit von 9 Stunden und 5 Minuten landete sie auf dem fünften Rang.

IRONMAN AUSTRIA

MARINO MIT WELTBESTZEIT, WEISS SUB 8

1 Marino Vanhoenacker BEL 07:45:59

2 Michael Weiss AUT 07:57:40

3 Marko Albert EST 08:08:18

4 Tom Lowe GBR 08:11:31

5 Stephen Bayliss GBR 08:16:48

6 Jozsef Major HUN 08:28:16

7 Anton Blokhin UKR 08:30:58

8 Mario Fink AUT 08:31:38

9 Rainer Schniertshauer GER 08:33:43

10 Robert Lang AUT 08:34:22

1 Mary beth Ellis USA 08:43:352 Erika Csomor HUN 08:51:113 Diana Riesler GER 08:53:354 Heleen Bij de vaate NED 08:56:125 Eva Dollinger AUT 09:05:14

Ergebnisse Herren:

Ergebnisse Damen:

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Mary Beth Ellis (Siegerin)

Das Rennen lief besser als ich es erhofft habe. Super Bedingungen, nicht zu warm. Das einzig harte waren für mich die letzten 10 Ki-lometer. Ich glaube, die Langdistanz liegt mir sehr gut und ich hoffe, es geht auch in Zukunft so weiter.

Diana Riesler (3. Platz)

Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es lief fast alles perfekt, außer die ersten 10 Laufkilometer, als mich Erika Csomor eingeholt hat. Da war ich kurz davor, auszusteigen, aber ich habe mich er-holt.

Eva Dollinger (5. Platz)

Es war ein super Ren-nen vor mir, das Feld war Weltklasse besetzt. Ich habe mich heuer ent-schlossen, nicht auf Ha-waii zu starten. Die Zeit war wirklich fantastisch. Das Ausschlaggebende war die Konstanz, ich konnte in allen 3 Diszipli-nen persönliche Bestzeit

machen. Ich ließ mich durch die starke Konkurrenz nicht verrückt machen und habe mein eigenes Ren-nen gemacht. Ich sehe noch einiges an Potenzial, mich zu verbessern. Ich halte es durchaus für mög-lich, die 9-Stunden-Marke zu durchbrechen.

Marino Vanhoenacker (Sieger)

Ich bin sehr glücklich, dass ich den Weltrekord schaffen konnte und das auch noch auf mei-ner Lieblingsstrecke in Kärnten. Ich habe mich in den letzten Jahren immer verbessert, wer-de immer schneller, aber das muss ich auch, denn auch die anderen ver-

bessern sich ständig. Letztes Jahr habe ich den Rekord nur knapp verpasst, danach habe ich mit meinem Coach darüber nachgedacht, wie wir den Rekord kna-cken können. Ich hatte in der Woche davor Angst, dass ich schon zu früh in Form sei. So gut hatte ich mich im Vorfeld noch nie gefühlt. Schon am Morgen habe ich mich sensationell gefühlt und wusste – heute mache ich etwas, was noch keiner geschafft hat.

Michi Weiss (2. Platz)

Ich hätte mir diese Zeit nie erwartet. Ich bin auch nicht mit dem Ziel ins Rennen gegangen, unter 8 Stunden zu fi-nishen. Ich hatte auch weniger Druck, weil von mir niemand einen Weltrekord erwartet hat. Ich ziehe meinen Hut vor Marino, er ist

ein wirklich netter Kerl und ein wahrer Champion. Ich hatte ein perfektes Rennen. Das Schwimmen ist eine eigene Sache, man braucht viel Geduld und ist harte Arbeit. Es ist zäh und wird noch ein paar Jahre brau-chen, bis ich dort die Routine habe, um ganz vorne zu sein. Beim Radfahren war ich ganz knapp an Marino dran, er fuhr 345 Watt Schnitt, ich 340. Komischerwei-se hatte ich am Rad einen Punkt, wo es mir schlecht ging. Ich hatte auch Angst, dass ich im Laufen nicht die Beine habe, die ich brauche. Aber ich hatte den Lauf meines Lebens.

Ironman Austria

DAS SAGTEN DIE SIEGER

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triaguide Rookie Report

MARTINA IST EIN IRONMANUnser Rookie Martina hat es geschafft - sie hat ihren ersten Ironman gefinished. Mit einer starken Zeit von 12 Stunden und 11 Minuten überquerte sie glücklich die Ziellinie und darf sich ab jetzt als „IRONMAN“ bezeichnen.

Seit Beginn ihrer Vorbereitung hat sie uns auf unserem Portal www.triaguide-train.com am Laufenden gehalten, uns über ihr Training, ihre Vorbereitungswettkämpfe, Fortschritte und Rückschläge berichtet. Nach dem Rennen schilderte sie uns ihren Rennverlauf.

Ich bin ein Ironman!

Endlich war es soweit und der 3. Juli war da. Glück hatte ich aber noch am Vortag beim Rad-checkin, als mein Schaltseil gerissen ist, aber besser vor als beim Rennen. Nach 8 Stunden Schlaf ging pünktlich um 4.30 Uhr der Wecker ab. Ein Weißbrot mit Butter und Marmelade waren dann mein Frühstück. Relativ fit und gar nicht mehr müde ging es an den Schwimm-start.

Also ich muss ehrlich sagen, das Schwim-men war schlimm von den Schlägereien her. Ich kam erst nach einigen 100 m in mein Schwimmtempo, das bis zur ersten Boje sehr gut war (dank des neuen Neo Sailfish One). Bei der ersten Boje gings dann wieder wild her

und ich musste ebenfalls, wie die anderen Teilnehmer Brustschwimmen, sonst hatte ich keine Chance vorwärts zu kommen. Es war zwischendurch ein Kampf ums Überleben. Im Lendkanal merkte ich, dass ich noch schneller schwimmen könnte, aber aufgrund der Mas-sen, die dort schwammen, gab es kein Über-holen und weiterkommen. Mit 1:19 stieg ich dann aus dem Wasser, was für mich eigentlich trotz der Behinderungen keine schlechte Zeit war. Beim Lauf zur Wechselzone bemerkte ich auch, dass ich gar nicht so fertig war wie sonst nach dem Schwimmen. Erste Radrunde kam ich mit 31 km/h Schnitt nur Wende und hoffte insgesamt sogar auf eine Radzeit von unter 6:00 Stunden, leider machte mir dann der Wind einen Strich durch die Rechnung und ich kam schließlich auf 6:08. Beim Weg-laufen rechnete ich mal grob, wie es mit der Gesamtzeit so ausschaut und eine Zeit unter 12:00 war eventuell sogar drinnen. Es ist aber dann doch ziemlich zach gewesen und bei KM 28 spürte ich die vorderen Oberschenkel schon ziemlich. Meine Marathonzeit war dann mit 4:34, aber ich bin stolz darauf durchgelau-fen zu sein. Von den ganzen Gels und Co war mit die letzten KM schon ein bisserl schlecht gewesen. Endlich in den Zielkanal einzubie-gen mit dem tollen Publikum das hat schon was und die Endzeit von 12:11 h fürs erste Mal auch nicht so schlecht.

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IRONMAN Austria Side-Videos

STIMMEN VOR DEM RENNEN

MIT FLO KRIEGL DURCH DIE WECHSELZONE,CHRISTIAN CLERICE PRÄSENTIERT SEIN RAD ,TALK MIT CHRISTIAN CLERICI

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CHRISSIE ZIEHT DIE MÄNNER AB Roth, 10. Juli 2011 - Stellt euch mal vor, ihr werdet Vierter beim Challenge Roth. Ein Traumer-gebnis, wohl auch für so gut wie jeden Profisportler. Du kannst es 8 Stunden und 18 Minuten lang nicht erwarten, an der Ziellinie zu jubeln und das auszukosten. Dann stellt euch vor, ihr werdet gleich nach dem Ziel sanft, aber bestimmt zur Seite gebeten, weil hinter dir die schnellste Dame ins Ziel kommt! So geschehen in Roth. Chrissie Wellington, seit ihrer Welt-bestzeit im letzten Jahr sowieso in einer eigenen Liga, verbesserte ihren eigenen Rekord um exakt eine Minute. Dass sie das Damenrennen gewann, ist selbstredend. Aber dass sie als Gesamtfünfte über die Ziellinie läuft, ist schlicht und einfach genial. Auf diesem Bild seht ihr eines der vielen männlichen „Opfer“ der Speed-Queen des Triathlonsports.

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Nur exakt 7 Tage hielt sie, die Weltbestzeit, aufgestellt von Marino Vanhoenacker beim IRONMAN Austria. Nichts anderes als die Rückholung der Weltbestzeit dorthin, wo sie hingehöre, lautete der Grundtenor der Veranstaltung, und die Protagonisten hielten Wort. Nicht einmal die veränderte Radstrecke, die wegen einer Baustelle für 2 zusätzliche Kilometer sorgte, konnte die neue Bestmarke im Langdistanz-Triathlon gefährden. Ideal waren zunächst die Wet-terbedingungen. Auf der Radstrecke war es nicht zu warm und zudem fast windstill. Andreas Raelert hatte sich gleich beim Schwimmen an die Spitze ge-setzt und wollte zeigen, wer an diesem Tag den Ton angibt. Am Gredinger Berg fuhr er gemeinsam mit Benjamin Sanson, der kurzfristig nachgemeldet hat. Lange verweilte das Duo aber nicht an der Spitze, denn Raelert ließ den starken Franzosen stehen und setzte seine Flucht alleine weiter. Vom Publikum be-flügelt, fuhr Raelert das Rennen seines Lebens und konnte überraschend Sebastian Kienle nicht nur auf Distanz halten, sondern seinen dreieinhalb Minü-tigen Vorsprung am Rad sogar leicht ausbauen.

So wechselte Raelert als erster auf den abschlie-ßenden Marathonlauf. Mittlerweile sind die Tempe-raturen kräftig gestiegen und es wartete eine Hit-zeschlacht auf die Athleten. Sebastian Kienle ging als Zweiter und einziger wirklicher Herausforderer von Raelert in den abschließenden Lauf. Doch Rae-lert ließ auf den letzten 42 Kilometern nichts mehr anbrennen und feierte mit einer unfassaren neuen Weltbestzeit von 07:41:33 seinen ersten Sieg in Roth. Sebastian Kienle, der Liebling der Herzen hier in Roth, folgte auf Platz 2 und konnte seine letztjährige De-butzeit noch verbessern. Auch er blieb mit 07:57:06 unter 8 Stunden. Die zwei Deutschen waren heute wie von einem anderen Stern, denn auf den Dritt-platzierten musste man dann schon relativ lange warten. Der Neuseeländer Keegan Williams kam mit einer Zeit von 08:10:00 als Dritter ins Ziel.

Felix Schumann belegte Platz 4 mit 08:18:05 und konnte seinen Zieleinlauf nicht lange auskosten, denn nur 8 Sekunden hinter ihm kam Chrissie Wel-lington ins Ziel. Als Damensiegerin natürlich, aber auch als Gesamtfünfte (!) verbesserte sie ihre un-glaubliche Weltbestzeit vom letzten Jahr nochmals um mehr als eine Minute. Dabei sah es heuer lan-ge Zeit nicht danach aus, dass die unbezwingbare

Britin diesen Rekord in diesem Rennen angreifen könne. Am Rad wies sie deutlichen Rückstand auf ihre Marschroute Richtung Weltbestzeit auf, doch es wäre nicht Chrissie Wellington, wenn sie die ohne-hin schon hohen Erwartungen des Publikums nicht doch noch übertreffen könnte. Mit einer Marathon-zeit von 2 Stunden und 44 Minuten holte sie Minute um Minute auf und holte einen männlichen Konkur-renten nach dem anderen an.

Es ist schon fast unfair der Konkurrenz von Chris-sie Wellington gegenüber, dass wir von einem ab-geschlagenen zweiten Platz sprechen. Denn diese Phrase hat die Zweitplatzierte Julia Wagner bei ih-rem Langdistanz-Debut auf keinen Fall verdient. Sie blieb unter der bis vor wenigen Jahren für einze-mentiert geltenden 9-Stunden-Marke und sicherte sich mit einer Zeit von 8:56:23 Rang 2. Auf Platz 3 folgte dann die Australierin Rebeccah Keat, die mit 08:59:22 auch noch unter 9 Stunden blieb.

Als Triathlonlegende zum 10-jährigen Jubiläum des Challenge Roth eingeladen, feierte Lothar Leder ein Comeback in der Spitze der Triathlonwelt. In den letzten Jahren war es ruhig geworden um den Mann, der als Erster die 8-Stunden-Marke durchbrach. Aus-gerechnet in Roth, der Stätte seines Triumphes, fei-erte er 15 Jahre nach seinem größten Triumph mehr als nur einen Achtungserfolg. Platz 8 mit einer zeit von 08:22:00 kann sich jedenfalls sehen lassen.

Ergebnisse Herren:1 Raelert, Andreas (GER) 07:41:332 Kienle, Sebastian (GER) 07:57:063 Williams, Keegan (NZL) 08:16:014 Schumann, Felix (GER) 08:18:055 Ritter, Christian (GER) 08:18:406 Vistica, Andrej (CRO) 08:19:197 Rotem, Gilad (ISR) 08:20:118 Leder, Lothar (GER) 08:22:009 Yastrebov, Andriy (UKR) 08:24:3410 Borch, Andreas (DEN) 08:25:38 Erbegnisse Damen:1 Wellington, Chrissie (GBR) 08:18:132 Wagner, Julia (GER) 08:56:233 Keat, Rebekah (AUS) 08:59:224 Harper, Belinda (NZL) 09:06:475 Granger, Belinda (AUS) 09:12:56

CHALLENGE ROTH

RAELERT HOLT DIE BESTZEIT ZURÜCK NACH ROTH

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EVENTSPLITTER

VON WEGEN ALTMEISTER Roth, 10. Juli 2011 - Lange haben wir in den letzten Jahren auf eine Erfolgsmeldung der Triathlonlegende Lothar Leder gewartet. Beim 10. Challenge Roth setzte der erste Mensch, der jemals einen IRON-MAN unter 8 Stunden gefinished hat, mit Platz 8 ein Ausrufezeichen.

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Beim 2. Trumer Triathlon ging es im wahrsten Sinne des Wortes heiß her. Die Staatsmeisterschaft über die Double Olympic Distance wurde unter brü-tender Hitze ausgetragen. Einen kühlen Kopf be-wahrte auch Franz Höfer, der beim Schwimmen bereits einen kleinen Vorsprung herausarbeiten konnte, sich dann aber auf den falschen Schwimm-ausstieg zubewegte und dadurch etwas Zeit ein-büßte.

Am Rennverlauf sollte dieses Missgeschick aller-dings nichts ändern. Schon bald kristallisierte sich eine vier Mann starke Gruppe mit Franz Höfer, Max Renko, Christoph Birngruber und dem Deutschen Markus Fachbach heraus, die die selektiven 90 Radkilometer gemeinsam absolvierte. Franz Hö-fer wechselte als Führender auf den Laufpart und konnte sich durch einen schnellen Wechsel einen kleinen Vorteil verschaffen. Den hätte er gar nicht benötigt, denn seine Verfolger Renko und Fach-bach hatten dem Salzburger Weltcupstarter nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil, denn die enorme Hitze forderte ihren Tribut. Einzig Markus Fach-bach konnte sich von den einstigen Verfolgern noch vorne behaupten. Max Renko musste beim Laufen kräftig leiden und fiel auf Platz 11 zurück. Nach 4 Stunden und 10 Minuten überquerte ein überglücklicher, aber auch völlig erschöpfter Franz Höfer die Ziellinie als Gesamtsieger des Trumer Tri-athon und neuer österreichischer Staatsmeister. Mehr als vier Minuten später folgte Markus Fach-bach vom Commerzbank-Triathlon-Team. Platz 3 und den Vize-Staatsmeistertitel sicherte sich Phi-lipp Podsiedlik, der den gesamten Radpart alleine gefahren war. Die Bronze-Medaille mit 4. Gesamt-rang ging an den Tiroler Routinier Albuin Schwarz.

Beim Damenrennen achteten alle Augen auf den Shootingstar der Saison, Eva Wutti. Nach ihren Leistungen in dieser Saison ging sie als Top-Favo-ritin ins Rennen und wurde dieser Rolle auch ge-recht. Beim Schwimmen wies sie noch etwas Rück-stand auf Renate Forstner (GER), Eva Potuckova (CZE) und Romana Slavinec auf, konnte diesen aber am Rad in gewohnter Manier schnell wettmachen und übernahm überlegen die Führung.

Drama um Eva WuttiNiemand hatte zu diesem Zeitpunkt auf einen an-

deren Sieger als auf Wutti gesetzt, denn auch im ab-schließenden Halbmarathon baute sie ihre Führung aus. Bis sie einen Kilometer vor dem Ziel plötzlich kol-labierte. Die anwesenden Rettungskräfte kümmerten sich umgehend um die 22-jährige Kärntnerin, doch an ein schnelles Weitermachen war nicht mehr zu denken.

So kam für das Publikum etwas überraschend die Tschechin Eva Potuckova als Siegerin über die Zielli-nie. Rund eine Minute später sah die neue Staatsmei-sterin die Ziellinie des Trumer Triathlon. Simone Fürn-kranz konnte es gar nicht fassen, dass sie quasi auf den letzten Drücker doch noch den begehrten Titel geholt hat. Hinter Fürnkranz folgte die Deutsche Re-nate Forstner und nur eine Sekunde dahinter folgte Bettina Zelenka, die sich mit dem 4. Gesamtrang den Vizestaatsmeistertitel sichern konnte. Auf dem fünf-ten Gesamtrang folgte Elisabeth Gruber, die sich mit Bronze ihr erstes Staatsmeisterschafts-Edelmetall si-cherte. Große Sympathiepunkte sammelte die schwer angeschlagene Eva Wutti. Nach der medizinischen Erstversorgung ging sie auf sehr wackeligen Beinen den letzten Kilometer bis zur Ziellinie, begleitet von ihren Trainingskollegen Max Renko und Philipp Pod-siedlik. Eine tolle Geste der jungen Sportlerin, dieser Kampfgeist brachte ihr immerhin noch den Vizemei-stertitel in der U23-Klasse ein.

Ergebnis Herren: 1 Höfer Franz AUT 4:10:292 Fachbach Markus GER 4:14:453 Podsiedlik Philipp AUT 4:16:064 Schwarz Albuin AUT 4:17:365 Szymoniuk Michael AUT 4:22:156 Majdic Jure SLO 4:23:057 Sauseng Christophe AUT 4:23:218 Gruber Herbert AUT 4:27:359 Czerny Sebastian AUT 4:28:4310 Seigmann Roman AUT 4:29:44

Ergebnis Damen: 1 Potuckova Eva CZE 4:41:522 Fürnkranz Simone AUT 4:46:013 Forstner Renate GER 4:49:244 Zelenka Bettina AUT 4:49:255 Gruber Elisabeth AUT 4:52:15

Franz Höfer und Simone Fürnkranz neue Staatsmeister

FRANZ HÖFER GEWINNT TRUMER TRIATHLON

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GROSSES KÄMPFERHERZ Obertrum, 17. Juli 2011 - Auch das ist Triathlon. Rund einen Kilome-ter vor dem Ziel brach die haushoch in Führung liegende Eva Wutti mit einem Hitzeschlag zusammen. Aufgeben? Fehlanzeige. Nach der medizinischen Erstversorgung ging sie Arm in Arm kam sie mit ih-ren beiden Trainingskollegen Philipp Podsiedlik und Max Renko ins Ziel und lebt somit den Finisher-Gedanken perfekt! Und das auch noch mit einem Lächeln! Hut ab, Eva!

RENNVIDEO TRUMER TRIATHLON

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SIEG ODER BLAULICHT! Roth, 10. Juli 2011 - unverkennbar, wer in der Gunst des Publikums ganz weit oben stand. Seba-stian Kienle war der große Publikumsliebling des Rennens. Sein Fanclub platzierte sich gleich pro-minent an der Brücke. Sie und wohl auch Sebi selbst forderten den Sieg in Roth. Daraus wurde es zwar bekanntlich nichts, aber auf das Blaulicht konnte der sympatische Sportler zum Glück auch verzichten. Fazit: Platz 2 hinter dem außerirdischen Andreas Raelert und persönliche Bestzeit!

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IRONMAN Austria - Best PicsAlles begann mit einem einsamen Blick von Marino auf den Wörthersee. Es folgten heiße 17 Stunden mit vielen überglück-lichen Finishern.

Glückliche Finisher (1/2/5), Gerald Fürpass ist im Ziel (4), Unterschiedliche Gesichter beim Schwimmausstieg (7/8), Christian Essl hat alles gegeben (6), Michael Kulac mit einer Bombenzeit (3), Flo Kriegl sah leider nicht das Ziel (9), Bernhard Keller hat es immer noch drauf (10), Pulke sind lei-der nicht zu vermeiden (11), Bernd Tesar kommt erstmals unter 9 Stunden (12)1

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Kolumne Mario Huys

Erfahrungsbericht - Mein Weg zu einem neuen Niveau

Phänomen Stress

In unserem Jahrhundert scheint sich die Stressspira-le noch schneller zu drehen. Zukunftsangst, fehlende Perspektiven, Verkehrschaos, Hektik, Leistungsdruck, Midlifecrisis, die Sinnfrage des Lebens, extreme Reiz- und Informationsüberflutung … Stress steht unserem Lebensglück und unserer Gesundheit ent-gegen!

Die Kette der Symptome ergibt sich aus der chro-nischen Überbeanspruchung der durch Adrenalin aktivierten und in ständiger Alarmbereitschaft ge-haltenen Körpersysteme.

Wie merke ich persönlich, dass ich gestresst bin?

Deutliche Anzeichen sind Erschöpfung, Abgeschla-genheit, Lustlosigkeit, Gereiztheit, innere Unruhe, rastlose Aktivität, Konzentration- und Schlafstö-rungen. Man glaubt, das Leben nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Steigern sich die Symptome, kommt es zum so genannten Burnout-Syndrom.

Fakt ist, dass Stress unvermeidbar ist!

Persönliche Entwicklung, Erfolg und Selbstverwirk-lichung sind unvermeidlich mit Konkurrenz und Wettbewerb verbunden – beides Stressoren in Reinkultur. Ferner ist kein Mensch gefeilt vor Schick-salsschlägen wie Krankheit, Trennung oder Verlust eines Angehörigen und auch niemand vor Enttäu-schungen und Frust verschiedenster Art. Kurz: Stress gehört zum Leben.

Daher lautet der erste Ansatz: Akzeptiere den Stress!

Stressmanagement bedeutet Selbsterkenntnis

Erkenne dich selbst – lautet der berühmteste Aus-spruch des griechischen Philosophen Aristoteles. Erfolgreiches Stressmanagement heißt, sich perma-nent mit sich selbst auseinander zu setzen. Zu erken-nen, dass in jedem Problem, in jeder Angst und in jeder Sorge auch der Keim zu persönlichem Wachs-tum liegt, ist ein zentraler Ansatzpunkt.

Erfolg, Zufriedenheit und Ausgeglichenheit stellen sich von selbst ein, wenn man seine Stressoren in den Griff bekommt.

Man kann sich nur entwickeln, wenn man seine ei-genen Schwächen erkennt und lebenslang daran arbeitet.

Strategien, das Leben stressfrei zu machen:

Entspannung Körperliche Bewegung Persönliche Ziele Um-Denken Kritikfähigkeit Das Altern akzeptieren Sinnfindung Nein sagen Zeitmanagement Ordnung halten Entspannungspausen einplanen Ausreichend Schlaf Natur und frische Luft

„Alle Stärke wird nur durch Hindernisse erweckt, die zu bewältigen sind“ Immanuel Kant

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Mario‘s Anekdote

Michi und sein „Zehen“-Unfall

Beim Anstossen an eine Gehsteigkante hat Michi sich am Zeh verletzt, und das 4 Tage vor seinem wichtigen IM Wettkampf in Klagenfurt.

Ich war zu diesem Zeitpunkt eine Runde Radfah-ren und plötzlich klingelt das Telefon - wie immer bin ich 24 Stunden erreichbar. Mit einer sehr un-sicheren und panischen Stimme erklärte mir Mi-chi was geschehen war, er schilderte mir seinen Unfall - Fakt: Linker grosser Zeh angestossen und vom Nagel weg eine offene Wunde.

Im ersten Moment war ich total perplex, wie das passieren konnte; meine Frage: „bist du mit Flipflops unter-wegs?“ Daraufhin Michi: „Ja, ich weiss, das ist blöd, aber du hast mir nicht gesagt, dass ich nicht mit Flipflops

rumlaufen darf. Nach einer Minute Bedenkzeit habe ich ihm geraten, so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu gehen und sich von einem Arzt versorgen zu lassen - wenn eine solche Wunde in den ersten 30 Minuten desinfiziert und wieder zusammen geklebt wird, dann kann die Wunde schneller heilen und es darf kein Problem werden fürs Rennen - da die Wundflüssigkeit schön die bei-den Teile zusammenklebt und die Infektionsgefahr geringer ist - Natürlich war Michi unsicher und böse, dass so etwas passieren musste - wie schaut‘s aus mit Training? - Ab diesem Zeitpunkt habe ich die ganze TAPER Phase ändern müssen.

Kein Schwimmen und kein Lauftraining mehr bis Samstag - nur noch Radfah-ren. Zum Glück waren es nur 4 Tage und es war das Taper- und Haltungstrai-ning nicht mehr ganz so wichtig fürs Rennen am Sonntag. Nur cool bleiben und Füsse hoch lagern und weniger Rumlaufen war das Programm. Sehr wichtig ist, dass nach einem Tag die Wunde mehr Luft bekommt um den Heilungspro-zess zu beschleunigen.

Alles in allem war am Wettkampftag die Wunde gut verheilt - ein leichtes Pfla-ster vor dem Rennen und hoffen, dass sein Fuss durchhält. Resümee: Schnell und richtig handeln in solch einer Situation, nicht selber Arzt spielen oder selber verarzten, sondern den Fachmann ranlassen.

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DIE NEUESTEN VIDEOS VON triaguide.tv

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Seit dem 12. November 2010 haben Ausdauersport-ler ein neues Ziel. TriOut, das Fachgeschäft für Triath-lon Outdoor und Lifestyle, bietet dem Einsteiger wie dem Profi ein breites Sortiment an Triathlon spezi-fischem Material.

TriOut befindet sich in der Anichstraße 29 in Inns-bruck, leicht zu erreichen und nur einen Katzen-sprung von der Altstadt Innsbruck entfernt. Beste Parkmöglichkeiten bietet die nahe gelegene Tiefga-rage in den Rathaus Galerien.

Der Gründer, Daniel Ressmann, selbst aktiver Triath-let, gibt sein Wissen aus 15 Jahren Triathlon gerne an seine Kunden weiter. Davon konnten wir uns per-sönlich überzeugen. Individuelle Beratung und tol-ler Kundenservice stehen hier an der Tagesordnung, Kundenwünsche werden bestmöglich ausgeführt. Wirklich vorbildhaft!

Welche Marken sind bei TriOut erhältlich? Alle, die das Ausdauersportlerherz begehrt: Laufschuhe gibt‘s von K-Swiss, Scott, Newton, Zoot und Vivo-barefoot. Bekleidung von den Top-Marken Cocoon, Craft, Mavic, Pearl Izumi, ZeroD und K-Swiss und

Neoprenanzüge von Sailfish, ZeroD, Blueseventy und Mako. Bei den Radschuhen werden die Marken Bont, Mavic, Scott, Shimano und Sidi angeboten, Helme gibt es von Met und Giro. Radteile und Aeromaterial von Profile, Xlab, Fizik, Selle Italia und vielen mehr. Bei Sportbrillen könnt ihr zwischen Oakley, Gloryfy und Julbo wählen und beim Schwimmbedarf punk-tet TriOut mit Zoggs, Finis, Arena

triaguide Store-Check

TRI-OUT - DIE ADRESSE FÜR TIROLER TRIATHLETEN

und Blueseventy. Eurer Training überwachen könnt ihr mit Top Geräten von Garmin, Polar und Suunto.

TriOutMag. Daniel RessmannAnichstraße 29, 6020 InnsbruckMobil: 0650/52 10 [email protected], www.triout.at

CEP running compression socks

Die beliebten CEP running compression socks in progressiver Op-tik passen optimal zur aktuellen Triathlon-Kollektion. CEP Produkte sorgen mit der definierten medi compression und dem ADDITUS+ System für maximale Wirkung und maximalen Komfort. Inklusive: anatomisches Fußpolster, extra-flache Zehennaht, geruchshem-mende Silberionen und Air Channels. Laufen.

Material: 85% Polyamid, 15% Elasthan Mehr Info unter www.cep-sports.com

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XeNTiS – next generation wheels bringt neue Generation von KAPPA auf den Markt

KAPPA 2: die neue Mountainbike Waffe von XeNTiS

Mit dem KAPPA 2 setzt die österreichische Carbon Edelschmiede XeNTiS einen neuen Standard in der MTB-Szene in punkto Widerstandsfähigkeit und Per-formance. Mit einer reduzierten Felgenhöhe von 35 mm (zuvor 40 mm) bei gleich bleibendem Gewicht(1.340 Gramm im Set) und einem Clincher Carbon Felgensystem, ist das KAPPA 2 für jede Abkürzung zu haben und im Einsatz selbst fast unzerstörbar. Das KAPPA 2 ist als Offroad-Laufrad, das in Monocoque-Bauweise hergestellt wird einzigartig in seiner Art.Im Gelände erweist es sich als äußerst widerstands-fähig und bruchsicher. Beim Bremsen gibt es keine Drehmomentverzögerung und dadurch auch keinen Speichenbruch bzw. –riss.

Das KAPPA 2 ist in der Ausführung Standard und CC erhältlich. Während das KAPPA 2 CC ein reines Cross Country Laufrad ist, greift das Standard KAPPA 2 im All Mountain Terrain an. Als Sonderausführung ist das KAPPA 2 auch als Lefty Version und mit einer Steckachse von 20 mm erhältlich. Außerdem eignet sich das KAPPA 2 sowohl für Tubeless- als auch für Drahtreifen und ist für Schnellspanner von 100 und 135 mm geeignet. In Planung ist auch die Umrüstung der Vorderradnabe auf QR15 und der Hinterradnabe

MERIDA TIME WARP

Mehr noch als alle anderen Rad-sportler streben Triathleten und Zeitfahrer nach der schnellsten Ver-bindung zwischen Start und Ziel. Diesen Ausdauer-Athleten geht es um nichts anderes, als schneller zu fahren als die Konkurrenz und da-rum, die eigene Bestzeit immer wie-der neu zu definieren.

Ganz gleich ob Kurzstrecke, 70.3er-Distanz oder Ironman, ob Einzel-Zeit-

auf X12 Standard (142 mm). Erhältlich ist das KAP-PA 2 ab Mitte August, Bestellungen werden ab so-fort entgegen genommen.

Mehr Info: www.xentis.com

fahren oder Mannschafts-Time-Trial: Diese Disziplinen sind schnörkel-loses Streben nach Leistung – wa-rum sollte das Material da eine Aus-nahme machen?

Mit einem Merida Time Warp lassen sich dank des zum Patent angemel-deten „Modular Head“­Systems die Lenkerhöhe und die Sitzposition auf dem Rad den unterschiedlichen Dis-ziplinen und Streckenlängen ebenso anpassen wie der wachsenden Lei-stungsfähigkeit des Sportlers inner-halb einer Saison. Und das Ganze immer in feinster Optik!

Ein Merida Time Warp hat alles, was ein Tria-Bike bzw. eine High-tech-Zeitfahrwaffe braucht. Hoch-profil-Felgen, ein aerodynamisch optimal wirksames Rahmendesign

mit hervorragenden Steifig-keitswerten und ultra-leichtes Material mit einem Carbon-Mix aus High-Modulus- (HM), Ul-tra-High-Modulus- (UHM) und Intermediate-Carbonfasern (IM) sind für die Aufgabe der Konkur-renz davon zu fahren für MERI-DA eine Selbstverständlichkeit.

Doch ein Merida Time Warp erfüllt weit mehr als die Pflichtaufgaben für ein High-End-Bike dieser Ka-tegorie – mit dem intelligenten „Modular Head“­-System schlägt ein TIME WARP seine Konkur-renz in punkto Wandlungsfähig-keit um Längen!

Mehr Info: www.sailsurf.at

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ZOOT - THE PROPHET

Der Triathlon Weltmeister Javier Gòmez schwört auf ihn!

Zoots neuester Top Neoprenanzug strotzt vor Innovati-onen: Ein eingearbeiteter „wasserdynamischer“­ Spoiler reduziert den Strömungsabriss im Unterarm, Aqualift C 40 Neopren im Rumpf unterstützt die optimale „flache“­ Posi-tion im Wasser und die anatomisch vorgeformte Knie- und Unterschenkelpartie lässt die Kicks noch kraftsparender und effizienter durchführen! Javier lässt grüssen.

ZOOT ULTRA TT 4.0

Zoot´s meistverkaufter Wettkampf-schuh wurde in kleinen Details ver-bessert. Das Hauptaugenmerk liegt im „ultraleichten“­ Gewicht, Quick-Lace System, Wasseröffnungen im Vorfuss und das nahtlose Innenleben, das Ihre „nackten“­ Füsse sofort zu schätzen wis-sen!

Die Torsionsbox aus Carbon verringert den Schuh auf 246 Gramm.Javier meint: Take it!

ZOOT TEAM Tri Back-Zip Racesuit

Den Back-Zip Racesuit gibt´s für Herren und Damen in jeweils 3 Farben. Die Damenmodelle kommen mit integriertem Bra. Beinlänge 20 cm. Die Seam Link Nahtkonstruktion sorgt für rich-tig guten Tragekomfort – auch auf längeren Distanzen. Javier meint: Try it!

Infos: www.sailsurf.at bzw. www.zootsports.com

Asics Gel-DS Trainer 16Der GEL-DS Trainer 16 überzeugt mit zahlreichen Verbesserungen in den Bereichen Funktion und Komfort. Auch bei diesem Modell erhöht die GUIDANCE LINE die adaptiven Möglichkeiten auf die un-terschiedlichen Laufstile. Die Passform und der Komfort in der Kategorie Leichtigkeit werden von dem HEEL-CLUTCHING-SYSTEM und dem flexiblen Schnürsystem neu definiert. Mehr Info: www.asics.at

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Du schätzt Individualität?Dann findest du mit der italienischen Carbon-Edelschmiede Hersh deinen Partner!

Mit Akribie werden High-End Carbon Rennrä-der, Triathlonbikes und Mountainbikes in Kleinstserien angefertigt.

Du hast ein spezielles Design im Kopf?Teile uns deine Wünsche mit!Gemeinsam mit dir werden wir dein Traumbike kreieren. Auch der Lifestyle um deine Leiden-schaft darf natürlich nicht zu kurz kommen,darum bieten wir dir bei Hersh die Bikewear ab-gestimmt auf dein Rad.

SpinSports ist ein Unternehmen von Sportler für Sportler, mit dem österreichischen Generalvertrieb der italienischen Marke Hersh!

- Italienische Carbon Räder von Hersh- Hochqualitative individuelle Teambeklei- dung nach deinen Wünschen- Mountainbikes von Nakita – made in Austria- Rennräder von Siga – made in Austria- E-Bikes der neuesten Generation

Alle Produkte und Informationen unter www.spinsports.at

CEP triathlon compression shorts und skinsuit

Die CEP compression sportswear sorgen dank der medi compression Technologie und dem ADDITUS+ System im Beinteil für mehr Energie, Ausdauer und Leistung. CEP triathlon sportswear Features: anatomical-fitted Performance Triathlon Pad, gesicherte Rückentasche, atmungsaktive Netzstruktur, UV 50+ und cold black.

Material: Oberstoff1: 71% Polyamid, 29% Elast-han; Oberstoff2: 78% Polyamid, 22% Elasthan

Mehr Info unter www.cep-sports.com

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CITEC - POWER BLOCK SYTEM

Bei CITEC Systemlaufrädern werden bogenlose Spezi-alspeichen mit einem nabenseitigen Gewinde mittels der Power-Block-Hülse in dem Nabenkörper befestigt.Mit diesem patentierten Verfahren wird eine entschei-dende Schwachstelle, die bewegliche Verbindung von Nabe und Speiche, eliminiert. Unter Dauerbelastung treten keine Speichenbrüche mehr auf, permanentes Nachspannen oder Nachzentrieren entfällt.

PATENTIERTE TECHNIK GEGEN SPEICHENBRUCH

Ähnlich der Power-Block-Hülse weisen die innerhalb der Felge liegen-den Aluminium-Nippel eine Abstützpassung auf. Dies führt zu einer Entlastung des Speichengewindes und vermeidet Speichenbrüche im Bereich des Nippels. FÜR MAXIMALE BREMSVERZÖGERUNG

Aluminium Bremsflanken(6000 CX CARBON, 3000 S Aero CARBON, DISC 8000, 8000 CX CARBON)

Wer schnell sein will, muss gut bremsen kön-nen - eine alte Weisheit aus dem Rennsport.Die Carbon Laufräder 6000 CX Carbon, 8000 CX CARBON und DISC 8000 sind mit Alumi-niumbremsflanken ausgerüstet. Dies ergibt gleichmäßige, maximale Bremsverzögerung und vorzügliche Wärmeabfuhr. Es können normale Bremsbeläge verwendet werden, es findet kein Abrieb der tragenden Carbonfa-sern statt.

FÜR EINE DEUTLICH HÖHERE BELASTBARKEIT

ITS - Inverse Torquetransmission System

Hier wird das Antriebsdrehmoment im Hinterrad ausschließlich über die Speichen der Zahnkranzgegenseite übertragen, deren Vorspan-nung deutlich geringer ist. Daraus resultiert eine deutlich höhere Be-lastbarkeit. ERMÖGLICHT OPTIMALE KRAFTÜBERTRAGUNG

Hyper Size-Flansch(3000 Classic, 3000 S Aero, 3000 S Aero CARBON, 6000 CX carbon)

Der drehmomentübertragende Flansch der Hinterradnabe ist besonders groß dimensioniert. Dies ermöglicht optimale Kraftübertragung. Die Speichen werden entlastet, das Rad reagiert ohne Verzögerung auf Be-schleunigung.

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XA-Sports

Lauf-, Rad- und Triathlonbekleidung in ihrem individuellen Vereinsdesign

Schon der Slogan verrät: Wir von XA Sports gehen, wie auch unsere Kunden, ständig an unsere Grenzen – und darüber hinaus. Jeden noch so komplexen Wunsch versuchen wir zu erfüllen und kennen dabei keine Limits! Das Hauptaugenmerk von XA Sports liegt in der Produktion von Lauf-, Rad- und Triathlonbe-kleidung für jeden noch so kleinen oder noch so großen Verein.

Bekleidung von XA Sports bedeutet höchste Flexibilität, beste Qualität und größte Individualität für Ihre Sportbekleidung. Was damit im Konkreten gemeint ist? Hier die Antworten dazu:

• Höchste Flexibilität: hinsichtlich Design, Bestellmenge, Nachbestellungen, Innovationen, • Ausführungen usw.• Beste Qualität: Wir verarbeiten ausschließlich Top-Funktionsmaterialien wie zum Beispiel Coolmax • oder Lycra und achten insbesondere auf die Verarbeitungsqualität.• Größte Individualität: Jede Anfrage bzw. Bestellung wird genau nach Kundenwunsch bearbeitet. • Wir nehmen uns für jeden unserer Kunden gerne sehr viel Zeit, um unseren Anspruch nach • größtmöglicher individueller Betreuung gerecht zu werden.

Um all dies zu erreichen, sehen wir unsere Kunden immer als Teil unseres Teams und setzen in allen Phasen des Bestellvorgangs auf enge Kooperation. Viele Vereine haben bereits die Vorteile von vereinseigener Trainings- und Wettkampfbekleidung für sich entdeckt: Es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl inner-halb des Teams und es wird sichergestellt, dass auch die Sponsoren optimal präsentiert werden. In diesem Zusammenhang bietet XA Sports ein weiteres Feature an, nämlich dass das komplette Programm auch für Kinder bestellt werden kann. Auch die Kleinsten fühlen sich so als wichtiger Bestandteil des Teams und Außenstehende können nicht nur die Athleten, sondern auch die treuen „kleinen“ Fans Ihrem Verein zuordnen.

Auch die triaguide-Kollektion 2011 wurde von XA-Sports gefertigt

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In 5 Schritten zur TeambekleidungWie aber kommen Sie nun zu Ihrer neuen, ganz individuellen Vereinsbekleidung? Dies lässt sich in nur 5 Schritten erklären, welche garantieren, dass das beste Service geboten wird:

SCHRITT 1: Individuelles Erstgespräch zur Abklärung des Bedarfs und der ersten generellen Fragen.

SCHRITT 2: Aufgrund des Erstgesprächs wird ein Kostenvoranschlag für den Kunden erstellt.

SCHRITT 3: Wenn das Angebot von Kundenseite freigegeben wird, kommt es zur Designerstellung. Hierfür benötigen wir das Layout als .pdf und die Logos in vektorisierter Form (.cdr, .ai oder .eps) und, wenn vor-handen, die Pantone-Farbnummer der zu verwendenden Farbtöne. Sollten noch keine Ideen bezüglich des Designs bestehen, helfen wir natürlich auch hier gerne weiter und erstellen einen ersten Vorschlag, der als „Ausgangsbasis“ dient.

SCHRITT 4: Nach einigen Tagen erhalten Sie den Designvorschlag von uns zur Überprüfung. Das Design wird in Folge so lange angepasst bis es zu 100% Ihren Wünschen entspricht.

SCHRITT 5: Sobald das Design freigegeben ist, geht es ab in die Produktion! Von jetzt an dauert es ca. 4-6 Wochen, bis die Bekleidung dem Kunden übergeben wird.

Bei besonders komplizierten Designs hat sich die Produktion eines Musters zur letzten Kontrolle bewährt. Dies bedeutet zwar einen Mehraufwand an Kosten (Muster + Versand), aber dadurch kann sichergestellt werden, dass alle Logos korrekt gesetzt und die Farben nach Ihren Vorstellungen gedruckt werden.

FreizeitbekleidungXA Sports versteht sich in Sachen Sportbekleidung als „Alles aus einer Hand“-Anbieter. Deshalb wird bei XA Sports neben der individuellen Lauf-, Rad- und Triathlonbekleidung auch Freizeitbekleidung angebo-ten. Baumwoll-T-Shirts, Polo-Shirts, Softshell-Jacken, Sweater, Kappen bis hin zu Handtüchern können mit Logos bedruckt oder bestickt werden. Somit wird nicht nur bei Trainings- oder Wettkampfeinsätzen gute Figur gemacht! Dieses Angebot gilt natürlich auch für Veranstalter von Wettkämpfen hinsichtlich z.B. Finis-her-Shirts. Gerne liefern wir hier diverse Ideen!

FunktionsunterwäscheUm das Angebot zu komplettieren ist bei XA Sports auch für das richtige „Untendrunter“ gesorgt. Mit Funk-tionsunterwäsche der Marke Biotex ist jeder Athlet zu jeder Jahreszeit und bei jeder Temperatur perfekt ausgestattet. Es kann aus einer großen Vielzahl an Artikeln gewählt werden - so wird auch bei der Unter-wäsche jeder individuelle Geschmack getroffen!

Wer sind die Personen hinter XA Sports?Hinter XA Sports stecken Menschen, die Bewegung und Sport - und hier vor allem Triathlon –lieben und vor einigen Jahren für sich entdeckt haben. Die Gründerin von XA Sports, Alexandra Artner, kommt ursprüng-lich aus dem Handballsport, weshalb die Umstellung auf den Ausdauersport eine große Herausforderung für sie darstellte. Zusammen mit ihrem Mann, Erich Artner, und ihren zwei Kindern ist Alex, wie sie zumeist gerufen wird, immer wieder bei Wettbewerben zu sehen. Die Platzierung ist für sie allerdings zweitrangig, wie Alex immer betont. „Was für mich am wichtigsten ist, ist meine Liebe zum Sport gemeinsam mit ande-ren gleich gesinnten Menschen zu (er-)leben und die Stimmung in mir aufzusaugen.“

Mehr Info unter www.xasports.at

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