tous ensemble schulcurriculum he - klett€¦ · rätsel/dialog über die eigene stadt/das eigene...

40
Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 1 Tous ensemble Schulcurriculum Französisch für die Jahrgänge 7 bis 10 auf der Basis von Tous ensemble, Band 1 bis 4 Die unter den Kompetenzen genannten Querverweise beziehen sich auf die im Kerncurriculum ausgewiesenen Kompetenzen, die im Anhang ausführlich dargestellt sind. Dabei werden die folgenden Abkürzungen verwendet: HV LV Spr Schr SprM W Gr AI O TK SK SB Cda Hör-/Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Wortschatz Grammatik Aussprache und Intonation Orthografie Transkulturelle Kompetenz Sprachlernkompetenz Schülerbuch Cahier d’activités Diesem Curriculum liegt das neue Kerncurriculum für die Sekundarstufe I – Realschule (Mai 2010) zugrunde. Die Stoffverteilung bezieht sich auf 5 Wochenstunden in Jahrgang 7 bzw. 4 Wochenstunden in Jahrgang 8 bzw. 3 Wochenstunden in den Jahrgängen 9 und 10 in 39 Schuljahreswochen. Fakultative Teile sowie die durch sie erworbenen Kompetenzen sind fett hervorgehoben. Die in der ersten Spalte genannten Themen sind als Module zu verstehen und müssen nicht zwangsläufig in der hier vorgeschlagenen Reihenfolge bearbeitet werden. Es ist Aufgabe der Fachkonferenzen, über eine für die jeweilige Schule sinnvolle Abfolge zu beraten sowie das Curriculum gegebenenfalls mit schultypischen Besonderheiten anzureichern. Die aufgeführten Themen aus den Inhaltsfeldern werden nicht einmalig behandelt, sondern in den folgenden Kompetenzstufen immer wieder aufgegriffen und erweitert.

Upload: others

Post on 29-Jul-2020

0 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 1

Tous ensemble Schulcurriculum Französisch für die Jahrgänge 7 bis 10 auf der Basis von Tous ensemble, Band 1 bis 4

Die unter den Kompetenzen genannten Querverweise beziehen sich auf die im Kerncurriculum ausgewiesenen Kompetenzen, die im Anhang ausführlich dargestellt sind. Dabei werden die folgenden Abkürzungen verwendet:

HV LV Spr Schr SprM W Gr AI O TK SK SB Cda

Hör-/Sehverstehen Leseverstehen Sprechen Schreiben Sprachmittlung Wortschatz Grammatik Aussprache und Intonation Orthografie Transkulturelle Kompetenz Sprachlernkompetenz Schülerbuch Cahier d’activités

Diesem Curriculum liegt das neue Kerncurriculum für die Sekundarstufe I – Realschule (Mai 2010) zugrunde. Die Stoffverteilung bezieht sich auf 5 Wochenstunden in Jahrgang 7 bzw. 4 Wochenstunden in Jahrgang 8 bzw. 3 Wochenstunden in den Jahrgängen 9 und 10 in 39 Schuljahreswochen. Fakultative Teile sowie die durch sie erworbenen Kompetenzen sind fett hervorgehoben. Die in der ersten Spalte genannten Themen sind als Module zu verstehen und müssen nicht zwangsläufig in der hier vorgeschlagenen Reihenfolge bearbeitet werden. Es ist Aufgabe der Fachkonferenzen, über eine für die jeweilige Schule sinnvolle Abfolge zu beraten sowie das Curriculum gegebenenfalls mit schultypischen Besonderheiten anzureichern. Die aufgeführten Themen aus den Inhaltsfeldern werden nicht einmalig behandelt, sondern in den folgenden Kompetenzstufen immer wieder aufgegriffen und erweitert.

Page 2: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 2

Klasse 7

Thema, Textgrundlage

Zeitbedarf Kommunikative Kompetenzen Sprachliche Mittel Sprachlernkompetenzen Transkulturelle Kompetenzen/

Ergänzungsvorschläge

Die kommunikativen Kompetenzen orientieren sich an den Inhaltsfeldern. Das Niveau wird dabei bestimmt vom Umfang des Wortschatzes, von der Komplexität der Satzstrukturen und der Inhalte.

Die sprachlichen Mittel erschließen sich aus den Sprech- und Schreibanlässen und den gewählten Inhalten.

Der Erwerb der Sprachlernkompetenz orientiert sich an produktionsorien-tierten und kreativen Vorgehensweisen im Umgang mit Texten sowie an Strategien, die den Prozess der Planung, der (Re-) Konstruktion und der Produktion von mündlichen und schriftlichen Texten unterstützen.

Die transkulturelle Kompetenz ist das übergeordnete Ziel, das auf der Basis der kommunikativen Kompetenzen, der sprachlichen Mittel und der Sprachlern-kompetenzen erreicht wird. Die kursiv gedruckten Zusatzbemer-kungen zeigen auf, was inhaltlich ergänzt werden kann.

Die Lernenden können… Die Lernenden können… Die Lernenden können… Die Lernenden können…

„Salut! Bonjour! Au revoir!“ Inhaltsfeld: Persönliche Lebenswelten z.B. L1 „Léo… et Kiki“ (ca. 3 Wochen)

Spr 3.1: adressatenbezogen soziale Kontakte herstellen (sich begrüßen, sich vorstellen, sich verabschieden); Spr 3.2: sich über Menschen austauschen (nach dem Namen fragen; fragen, wie es jemandem geht; nach Personen fragen); HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen („Quatre scènes en France“ im sur place-Teil, SB, S. 13)

W: sich über die häufigsten Alltagsthemen äußern (Begrüßung) Gr 5.1 : Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.4: Unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche entwickeln; TK 6.6: ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (z.B. frz. Wörter im Deutschen) Beginn Portfolioarbeit, z.B. „La France dans notre ville“ Plakat: „Das weiß ich über Frankreich“ (frz. Produkte, Geographie Frankreichs, frz. Musik und Bands, frz. Stars, evtl. persönliche Erfahrungen etc.)

„Dans notre quartier“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, Öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten z.B. L2 „Dans le quartier Gambetta“, „On fait un match?” (ca. 4 Wochen)

LV 2.1: Mitteilungen oder Infor-mationen verstehen (SB, S. 15, 17) Spr 3.1: adressatenbezogen soziale Kontakte herstellen Spr 3.2: sich über Menschen und Lebensbedingungen austauschen (nach dem Weg fragen; fragen, woher jmd. kommt; sagen, wem etwas gehört; sagen, wo etwas ist; sagen, woher jmd. kommt); Spr 3.3: Zustimmung und Ablehnung äußern (On …? D’accord); Spr 3.6: Texte in szenischen Darstellungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 15); Schr 4.4: nach vorgegebenen Mustern kurze Geschichten

W: sich über die häufigsten Alltagsthemen äußern (nach dem Weg fragen; Ortsangaben machen; sagen, wem etwas gehört; jemanden kennenlernen) Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.1: Den Nutzen der Fremdsprache zur Pflege von persönlichen Kontakten einschätzen; SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. einen Text nachspielen, SB, S. 15)

TK 6.2: Unsicherheit beim Verstehen aushalten; TK 6.3: nach Möglichkeiten suchen, Verstehenslücken zu kompensieren (z.B. buchstabieren) TK 6.4: Sensibilität für andere Gebräuche angemessen zeigen (z.B. Leben in Paris) Plakatwettbewerb für eine saubere Umwelt Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?)

Page 3: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 3

schreiben (Cda, S. 15, 16) SprM: Einfache Äußerungen sinngemäß von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen (SB, S. 19; Cda, S. 18); HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen; HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen („Avec Farid dans le quartier Gambetta“ im sur place-Teil, SB, S. 21)

„Autour de l’anniversaire de Charlotte“ Inhaltsfeld: Persönliche Lebenswelten z.B. L3 „Le cadeau de Léo“, „L’ordinateur de Charlotte“ Plateau 1 (ca. 5 Wochen)

LV 2.4: Fiktionalen Texten Informationen über Zeit, Ort, Personen und Handlungsverlauf entnehmen (SB, S. 26) Spr 3.2: sich über Menschen, Lebensbedingungen und persönliche Interessen austauschen (fragen, wo jemand/etwas ist; fragen, was jemand tut; fragen, wer etwas tut; ein Zimmer beschreiben; Tätigkeiten und Vorlieben beschreiben); Spr 3.3: Zustimmung und Ablehnung äußern (aimer, détester); Spr 3.8: Eigene Vorlieben und Gefühle mitteilen Schr 4.2: Texte zu verschiedenen Interessensgebieten und dem unmittelbaren Lebensraum erstellen (Cda, S. 24/26, SB, S. 27) HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen (Cda, S. 27); HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen („Joyeux anniversaire“ im sur place-Teil, SB, S. 29; Cda, S. 22)

W: sich über die häufigsten Alltagsthemen äußern (fragen, wo jemand/etwas ist; fragen, was jemand tut; fragen, wer etwas tut; Tätigkeiten, Vorlieben, Abneigung beschreiben/ausdrücken; jemandem zum Geburtstag gratulieren) Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren AI: geringe Aussprachevarianten der Zielsprache weitgehend verstehen (liaison)

SK 7.1: Den Nutzen der Fremdsprache zur Pflege von persönlichen Kontakten einschätzen; SK 7.2: Methoden des Spracherwerbs reflektieren und diese auf das Lernen weiterer Sprachen übertragen (z.B. Vokabelnetz); SK 7.3: Selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs, z.B. von Wortschatz, anwenden (z.B. Vokabelnetz); SK 7.4: Unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (SB, S. 35); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

TK 6.4: Sensibilität für andere Normen und Gebräuche angemessen zeigen (z.B. Geburtstage, Rezepte) Plan des eigenen Zimmers, Theater spielen (Nachspielen des Lektionstextes oder eigenen Sketch zum Thema Geburtstag erfinden), Theaterstück/Video „L’anniversaire“, frz. Grußkarten zum Geburtstag im Internet suchen und sich gegenseitig schicken oder ein Plakat daraus gestalten

Page 4: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 4

„Mes loisirs“ Inhaltsfeld: Persönliche Lebenswelten z.B. L4 „Tu cliques et tu trouves…“, „Mais Marine…!” (ca. 4 Wochen)

LV 2.1: Mitteilungen oder Infor-mationen verstehen (z.B. Cda, S. 40) Spr 3.2: sich über Menschen, Lebensbedingungen und persönliche Interessen austauschen (Qu’est-ce que…? Tu as quel âge ?; Freizeit; z.B. SB, S. 40); Spr 3.3: Zustimmung und Ablehnung äußern (aimer, adorer, détester) Spr 3.8: eigene Vorlieben, Gefühle und Vorstellungen mitteilen Spr 3.12: Personen mit einfachen sprachlichen Mitteln beschreiben (z.B. SB, S. 40) HV 1.2: Themen von Gesprächen, die in ihrer Gegenwart geführt werden, erkennen HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen; HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen („J’adore le roller“ im sur place-Teil, SB, S. 43; Cda, S. 38/41) Schr 4.2: Texte zu verschiedenen Interessensgebieten und dem unmittelbaren Lebensraum erstellen (e-mail/lettre im sur place-Teil, SB, S. 43) SprM: einfache Äußerungen sinngemäß von der Ausgangs-sprache in die Zielsprache übertragen (Cda, S. 40)

W: sich über die häufigsten Alltagsthemen äußern (über Tätigkeiten sprechen; über Personen und ihre Hobbies sprechen; Vorlieben und Abneigungen ausdrücken; Vorschläge für die Freizeit machen und ablehnen) Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.3: Selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs, z.B. von Wortschatz, anwenden (z.B. Wörter erschließen); SK 7.4: Unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (z.B. Wörter erschließen); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (z.B. Hobbies); TK 6.6: Ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (z.B. Wörter erschließen) Site Internet oder Plakat „C’est moi !“, E-mail an fiktiven correspondant, Freizeitbeschäftigungen in Paris recherchieren und Plakat erstellen

Page 5: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 5

„Mon collège, mes journées“ Inhaltsfeld: Persönliche Lebenswelten z.B. L5 „Lundi matin“, „Lundi après-midi“ (ca. 4 Wochen)

HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen (SB, S. 47; „Le lundi de Charlotte“ im sur place-Teil, SB, S. 51); LV 2.1: Mitteilungen oder Informationen verstehen (Uhrzeit, z.B. Cda, S. 49); Spr 3.2: sich über Menschen, Lebensbedingungen und persönliche Interessen austauschen (Tagesablauf, Uhrzeit; SB, S. 49/50); Spr 3.6: Texte in szenischen Dar-stellungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 50); Spr 3.10: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse ausführ-lich versprachlichen (z.B. SB, S. 50); Schr 4.1: Ereignisse und Handlungen beschreiben (SB, S. 49); SprM: einfache Äußerungen sinnge-mäß von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen (Cda, S. 50); SprM: wesentliche Inhalte schriftlicher Äußerungen zu vertrauten Themen von der Zielsprache in die Ausgangs-sprache übertragen (SB, S. 51)

W: sich über die häufigsten Alltagsthemen äußern (Sagen, wohin man geht; über die Schule und den Stundenplan sprechen; nach der Uhrzeit fragen / die Uhrzeit angeben; sagen, dass es einem nicht gut geht) Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren; Gr 5.3: Zeitliche Beziehungen erkennen und herstellen (Uhrzeit)

SK 7.3: Selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs, z.B. von Wortschatz, anwenden (z.B. Karteikarten; stratégie: Cda, S. 48); SK 7.4: Unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (z.B. Wörter erschließen; SB, S. 51); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen; SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 50)

TK 6.4: Sensibilität für andere Normen und Gebräuche angemessen zeigen (z.B. Stundenplan); TK 6.6: Ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (Wörter erschließen, z.B. SB, S. 51) Tagesablauf der aktuellen Woche, Rätsel über sich erstellen (Hobbies, Freizeitaktivitäten, Haustiere etc.)

Page 6: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 6

„A Paris“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L6 „A la Samaritaine“, „A Montmartre“, „Devant le Centre Pompidou“ Plateau 2 (ca. 5 Wochen)

LV 2.4: Fiktionalen Texten Informationen über Zeit, Ort, Personen und Handlungsverlauf entnehmen und ansatzweise die Aussageabsicht verstehen (Cda, S. 60; SB, S. 60/61); HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen (stratégie, SB, S. 58; Cda, S. 58); HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen (Cda, S. 60; „C’est où?“ im sur place-Teil, SB, S. 59); Spr 3.3: Zustimmung und Ablehnung äußern; Spr 3.6: Texte in szenischen Darstellungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 57); Spr 3.11: Handlungsabläufe, z.B. einer Geschichte, in elementarer Form wiedergeben („C’est où?“ im sur place-Teil, SB, S. 59); Schr 4.4: nach vorgegebenen Mustern kurze Geschichten schreiben (Cda, S. 58); Schr 4.5: Texte durch Dialogisieren ergänzen (SB, S. 57; Cda, S. 58); Schr 4.6: Inhalte kurzer gehörter und gelesener Texte und Bildgeschichten wiedergeben (SB, S. 57); SprM: einfache Äußerungen sinngemäß von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen (SB, S. 58)

W: sich über die häufigsten Alltagsthemen äußern (einen Vorschlag machen; Ortsangaben machen; sagen, dass man keine Lust zu etwas hat; sagen, dass etwas zu teuer ist; sagen, dass man Hunger hat; etwas zu essen und zu trinken bestellen) Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren; Gr 5.3: Räumliche Beziehungen erkennen und herstellen (Ortsangaben)

SK 7.4: Unbekannte lexikalische Einheiten selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (Hörverstehen, vgl. S. 58); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen; SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 57)

TK 6.2: Unsicherheit beim Verstehen aushalten; TK 6.3: Nach Möglichkeiten suchen, Verständnislücken zu kompensieren (wichtigste Informationen heraushören, vgl. SB, S. 58) kurze Präsentation einer Hauptsehenswürdigkeit von Paris und/oder der eigenen Stadt, eine Postkarte aus Paris verfassen, Erstellen einer Frankreichkarte

Page 7: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 7

„Les courses et le yassa“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L7 „Les courses pour le week-end“, “Le yassa au poulet” (ca. 5 Wochen)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen (SB, S. 69) HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen (SB, S. 69; „Benoît est à Paris“ im sur place-Teil, SB, S. 73; Cda, S. 68); LV 2.2: Anweisungen und Anleitungen verstehen (z.B. Rezept, SB, S. 70) LV 2.4: Fiktionalen Texten Informationen über Zeit, Ort, Personen und Handlungsverlauf entnehmen (stratégie, SB, S. 68); Spr 3.2: sich über Menschen, Lebensbedingungen und persönliche Interessen austauschen (auf dem Markt, über Essen sprechen; préférer); Spr 3.6: Texte in szenischen Darstellungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 72; Cda, S. 69); Spr 3.11: Handlungsabläufe in elementarer Form wiedergeben (SB, S. 70, 72) Schr 4.1: Ereignisse und Handlungen beschreiben (stratégie, SB, S. 68; Cda, S. 67); Schr 4.2: Texte zu verschiedenen Interessensgebieten und dem unmittelbaren Lebensraum erstellen (Cda, S. 72); Schr 4.6: Inhalte kurzer gehörter und gelesener Texte und Bildgeschichten wiedergeben (stratégie, SB, S. 68; Cda, S. 67) SprM: einfache Äußerungen sinngemäß von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen (Cda, S. 68, 72)

W: sich über die häufigsten Alltagsthemen äußern (Einkaufsgespräche führen; Wünsche erfragen und ausdrücken; Mengen- und Preisangaben erfragen und machen; eine Einladung aussprechen und annehmen; sagen, dass etwas gut schmeckt); Gr 5.1: Aussagen, Fragen und Aufforderungen verstehen und formulieren

SK 7.1: Den Nutzen der Fremdsprache zur Pflege von persönlichen Kontakten einschätzen (z.B. in anderen französisch-sprachigen Ländern); SK 7.3: Selbstständig Verfahren zur Vernetzung und Strukturierung von sprachlichen Inputs anwenden (vgl. S. 68: Text zusammenfassen); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen; SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 72)

TK 6.1 : Kulturelles Wissen sprachhandlungsleitend einsetzen: la cuisine française/sénégalaise, la culture sénégalaise, le petit déjeuner ; TK 6.4: Sensibilität für andere Normen und Gebräuche angemessen zeigen (z.B. französisches Frühstück) Plakat mit frz. Nahrungsmitteln, Plakat „Le Sénégal”

Page 8: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 8

„La fête“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L8 „Merci pour l’invitation“, „Le coup de foudre“ (ca. 4 Wochen)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen (Cda, S. 79) HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen (SB, S. 75; Cda, S. 79) LV 2.3: Sachtexten gezielt Informationen entnehmen sowie Inhalt und Intentionen verstehen (Stratégie, SB, S, 77; Cda, S. 80) Spr 3.2: sich über Menschen und persönliche Interessen austauschen (SB, S. 78/79) Spr 3.6: Texte in szenischen Darstellungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 80) Spr 3.11: Handlungsabläufe, z.B. einer Geschichte, in elementarer Form wiedergeben und ihre Meinung dazu äußern (SB, S. 79) Schr 4.1: Ereignisse, Handlungen, Pläne und Personen beschreiben (SB, S. 80) Schr 4.4: nach vorgegebenen Mustern kurze Geschichten und Gedichte schreiben (SB, S. 80; Projet: Ecrire un poème im sur place-Teil, SB, S. 81); Schr 4.5: Texte durch Dialogisieren ergänzen (SB, S. 80); SprM: wesentliche Inhalte schriftlicher Äußerungen zu vertrauten Themen von der Zielsprache in die Ausgangssprache übertragen (Stratégie, SB, S. 77; Cda, S. 80) SprM: einfache Äußerungen sinngemäß von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen (Cda, S. 77)

W: sich über die häufigsten Alltagsthemen äußern (Einen Vorschlag machen; Orts- und Zeitangaben erfragen und machen; Gründe erfragen und angeben; Begeisterung, Enttäuschung und Wünsche ausdrücken; sich verabreden; jemandem etwas anbieten) Gr 5.1: Aussagen, Fragen und Aufforderungen verstehen und formulieren (Imperativ); Gr 5.2: Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig und zukünftig erkennen und wiedergeben (futur composé)

SK 7.4: Unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (stratégie, SB, S. 77); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen; SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 80)

TK 6.3: Nach Möglichkeiten suchen Verstehenslücken zu kompensieren (stratégie, SB, S. 77); TK 6.4: Sensibilität für andere Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (z.B. feiern unter Jugendlichen in Frankreich); TK 6.6: Ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (stratégie, SB, S. 77) Theater spielen (Nachspielen des Lektionstextes 8B und Fortsetzung erfinden), frz. und deutsche Internetseiten für Jugendliche recherchieren und vergleichen, Geburtstagskalender der Klasse erstellen

Page 9: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 9

„Au Parc Astérix“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z. B. L9 „Une journée au Parc Astérix“ Plateau 3 (ca. 2 Wochen)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen („Le pique-nique“ im sur place-Teil, SB, S. 85; Cda, S. 84) LV 2.3: Sachtexten gezielt Informationen entnehmen (Cda, S. 84; Projet Internet: Les parcs d’attractions en France im sur place-Teil, SB, S. 85); LV 2.4: Fiktionalen Texten Informationen über Zeit, Ort, Personen und Handlungsverlauf entnehmen und ansatzweise die Aussageabsicht verstehen (SB, S. 86/87); Spr 3.6: Texte in szenischen Darstellungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 84) Spr. 3.8: eigene Vorlieben, Gefühle und Vorstellungen mitteilen Schr 4.1: Ereignisse, Handlungen und Personen beschreiben (SB, S. 83); Schr 4.4: nach vorgegebenen Mustern kurze Geschichten schreiben (SB, S. 84); Schr 4.5: Texte durch Dialogisieren ergänzen (SB, S. 84)

W: sich über die häufigsten Alltagsthemen äußern (Über Pläne sprechen; Gefühle ausdrücken) Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren (vouloir, pouvoir)

SK 7.4: Unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (SB, S. 86/87); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen; SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 84)

TK 6.4: Sensibilität für andere Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (z.B. Gefühle zeigen; parc d’attractions); Plakat „Mes vacances en France“, Postkarte aus dem Parc Astérix schreiben

„Un pique-nique à Toulouse“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten Module 2 (ca. 1 Woche)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten und audio-visuellen Materialien verstehen (SB, S. 93); Spr 3.12: Personen und Gegenstände mit einfachen sprachlichen Mitteln beschreiben (Adjektive; SB, S. 93)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Ausflug, etwas/jemanden beschreiben Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

Page 10: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 10

"C’est cool à Toulouse" Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten Module 3 (ca. 1 Woche)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen (SB, S. 95); Spr 3.7: über ein persönliches Erlebnis berichten Schr 4.1: Ereignisse und Handlungen beschreiben

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Erlebnisse in Toulouse Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren Gr 5.2: Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als vergangen erkennen und wiedergeben

SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

Freiraum (ca. 3 Wochen)

Beliebige Positionierung im Schuljahr zur Vertiefung einzelner Themen in Form von Lektüren (z.B. „Parce que je t’aime“, „La lettre mystérieuse“), Projekten, Portfolioarbeit, Internet-Recherche, Freiarbeit (vgl. „Fundgrube für die Freiarbeit“, „Autrement“, …).

In diesem Freiraum soll vor allem der Umgang mit Texten und Medien sowie die Durchführung von Präsentationen gefördert werden.

Allgemein

Durchgängige Übungstypen „On dit“ (Sprechen/Schreiben) und „A propos du texte“ (Hör- und Leseverstehen). „En classe“ (SB, S. 172/173): HV 1.1: mehrteilige Arbeitsanweisungen und Erläuterungen verstehen LV 2.2: Anweisungen, Ankündigungen, Hinweise, Bitten, Beschreibungen und Anleitungen verstehen Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): HV 1.5: Filmausschnitten folgen, die wesentlich durch Bild und Handlung getragen sind

Aussprache und Intonation sowie Orthografie werden u.a. mit Hilfe der durchgängigen Übungstypen „Jeu de sons“ regelmäßig geübt. Zusätzlich wird die Orthografie durchgängig im Cda geschult.

d’abord-Teile: SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs (Grammatik) anwenden Übungstyp „A propos du texte“ : SK 7.9: aus Texten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen Stratégies: SK 7.2: Methoden des Spracherwerbs reflektieren und diese auf das Lernen weiterer Sprachen übertragen

Durchgängig: TK 6.1: kulturelles Wissen sprachhandlungsleitend einsetzen

Page 11: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 11

Klasse 8

Thema, Textgrundlage und Zeitbedarf

Kommunikative Kompetenzen Sprachliche Mittel Sprachlernkompetenzen Transkulturelle Kompetenzen/

Ergänzungsvorschläge

Die kommunikativen Kompetenzen orientieren sich an den Inhaltsfeldern. Das Niveau wird dabei bestimmt vom Umfang des Wortschatzes, von der Komplexität der Satzstrukturen und der Inhalte.

Die sprachlichen Mittel erschließen sich aus den Sprech- und Schreibanlässen und den gewählten Inhalten.

Der Erwerb der Sprachlernkompetenz orientiert sich an produktionsorien-tierten und kreativen Vorgehensweisen im Umgang mit Texten sowie an Strategien, die den Prozess der Planung, der (Re-) Konstruktion und der Produktion von mündlichen und schriftlichen Texten unterstützen.

Die transkulturelle Kompetenz ist das übergeordnete Ziel, das auf der Basis der kommunikativen Kompetenzen, der sprachlichen Mittel und der Sprachlern-kompetenz erreicht wird. Die kursiv gedruckten Zusatzbemer-kungen zeigen auf, was inhaltlich ergänzt werden kann.

Die Lernenden können… Die Lernenden können… Die Lernenden können… Die Lernenden können…

„Le sport et les vacances“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z. B. L1 „Au camp de vacances“ (ca. 4 Wochen)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen (Cda, S. 6, 8) HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen (Cda, S. 6, 8) LV 2.3: Sachtexten gezielt Informationen entnehmen sowie Inhalt und Intentionen verstehen (Cda, S.9) LV 2.4: Fiktionalen Texten Informa-tionen über Zeit, Ort, Personen und Handlungsverlauf entnehmen (SB, S. 12) Spr 3.2: sich über Menschen, Lebensbedingungen und persönliche Interessen austauschen (Sport) Spr 3.3: Zustimmung und Ablehnung äußern Spr 3.6: Texte in szenischen Dar-stellungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 13) Spr 3.8: Eigene Vorlieben, Gefühle und Vorstellungen mitteilen (etwas gut bzw. nicht gut finden) SprM: wesentliche Inhalte mündlicher und schriftlicher Äußerungen zu vertrauten Themen von der Zielsprache in die Ausgangssprache sowie einfache Äußerungen sinngemäß von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen (Cda, S. 10)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: über Sportarten sprechen; sich für etwas interessieren; Vorschläge machen/ ablehnen/zustimmen Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.3: Selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs, z.B. von Wortschatz, anwenden (stratégie, SB, S. 13); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 13)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Sport in Frankreich, Feriencamps); TK 6.5: Ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen Plakate: „La région de l’Ardèche“, „Les régions de vacances en France“; Werbebroschüre über Ferienregion, in der man selbst war; Internetrecherche: bekannte frz. Sportler

Page 12: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 12

„Une enquête à Saint-Malo“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L2 „A l’hôpital“, „Enfin la vérité !“ Plateau 1 (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen (SB, S. 16) HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen (Cda, S. 18; „A Saint-Malo“ im sur place-Teil, SB, S. 23) LV 2.3: Sachtexten gezielt Informationen entnehmen sowie Inhalt und Intentionen verstehen (Plateau 1) LV 2.4: Fiktionalen Texten Informa-tionen über Zeit, Ort, Personen und Handlungsverlauf entnehmen (SB, S. 17, 19, 20) Spr 3.2: Sich über Menschen austauschen (Gemüts- und Gesundheitszustand) Spr 3.4: eigene Meinungen zu bekannten Themen in einfacher Form äußern (SB, S. 19) Spr 3.6: Texte in szenischen Darstellungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 21) Spr 3.9: eigene Meinungen äußern und in einfacher Form erläutern (SB, S. 19)Spr 3.12: Personen, Gegenstände und Vorgänge mit einfachen sprachlichen Mitteln beschreiben; Schr 4.1: Ereignisse und Handlungen beschreiben (SB, S. 21) Schr 4.6: Inhalte kurzer Bildgeschichtenwiedergeben (SB, S. 21, 22; Cda, S. 21)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Einen Sachverhalt beschreiben; fragen, wie es jemandem geht; ausdrücken, wie es einem geht; erzählen, was passiert ist; ausdrücken, dass man etwas nicht gemacht hat Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren; Gr 5.2: Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig und vergangen erkennen und wiedergeben (passé composé); Gr 5.3: räumliche Beziehungen erkennen und herstellen (Präpositionen)

SK 7.5: Sprachliche Fehler erkennen und diese Erkenntnisse für den eigenen Lernprozess nutzen (stratégie, SB, S. 22); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 21)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (keltische und bretonische Musik und Geschichte; Bretagne) Kalender mit frz. Festen und Feiertagen erstellen (vgl. Plateau 1); Sketche: „Chez le médecin“, „Au commissariat de police”; Lernstraße zum „passé composé“ erstellen

Page 13: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 13

„Notre look“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L3 „Le shopping avec Marine“, „Les nouvelles chaussures“ (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details ent-nehmen (SB, S. 32; Cda, S. 30, 35f.) LV 2.3: Sachtexten gezielt Informa-tionen entnehmen sowie Inhalt und Intentionen verstehen („Titeuf“, Cda, S. 37; „Test“ im sur place-Teil, SB, S. 37) Spr 3.2: sich über Menschen und persönliche Interessen austauschen (Kleidung); Spr 3.3: Zustimmung und Ablehnung äußern Spr 3.6: Texte in szenischen Darstel-lungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 36) Spr 3.8: Eigene Vorlieben, Gefühle und Vorstellungen mitteilen (bzgl. Kleidung und Mitmenschen) Spr 3.11: Handlungsabläufe, z.B. einer Geschichte, in elementarer Form wiedergeben und ihre Meinung dazu äußern (SB, S. 35; Cda, S. 37) Spr 3.12: Personen mit einfachen sprachlichen Mitteln beschreiben (Kleidung) Schr 4.4 : nach vorgegebenen Mustern kurze Geschichten und Gedichte schreiben (SB, S. 36; sur place-Teil, SB, S. 37) Schr 4.6: Inhalte kurzer Bildge-schichten wiedergeben (Cda, S. 37)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Über Kleidungsstücke sprechen; sagen, dass einem etwas gut gefällt; ausdrücken, dass man etwas/jemanden nicht leiden kann; etwas auswählen; sich über etwas lustig machen; jemandem Vorwürfe machen; seine Wut ausdrücken Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.5: Sprachliche Fehler erkennen und diese Erkenntnisse für den eigenen Lernprozess nutzen (stratégie, SB, S. 36); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 36)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (les soldes, Mode frz. Jugendlicher; Comicfigur Titeuf; Freundschaft unter frz. Jugendlichen) TK 6.5: ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen Modenschau sprachlich vorbereiten und durchführen; Lektionstexte nachspielen oder eigene Sketche zum Thema „Mode“ erfinden; Figuren und Kleidung aus farbigem Tonkarton anfertigen, austauschen; Internetrecherche: frz. Mode-geschäfte

Page 14: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 14

„La famille Marot“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L4 „Il n’y a rien dans le frigo!“, „La dispute“ Plateau 2 (ca. 6 Wochen)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details ent-nehmen (Cda, S. 44; Stratégie, SB, S. 42; „La famille…“ im sur place-Teil, SB, S. 45); LV 2.3: Sachtexten gezielt Informa-tionen entnehmen sowie Inhalt verstehen (Stratégie, Cda, S. 48; „Recette“ im sur place-Teil, SB, S. 45) LV 2.4: fiktionalen Texten Informationen über Zeit, Ort, Personen und Handlungsverlauf entnehmen (alle Texte und Plateau 2)Spr 3.2: sich über Menschen, Lebensbedingungen und persönliche Interessen austauschen (Leben in der Familie, Streit) Spr 3.3: Zustimmung und Ablehnung äußern (à table) Spr 3.6: Texte in szenischen Darstel-lungen sprachlich ausgestalten (SB, S. 44; Cda, S. 48) Spr 3.8: Eigene Vorlieben, Gefühle und Vorstellungen mitteilen (à table; im Streit) Spr 3.10: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse ausführlich versprachlichen (SB, S. 44)Schr 4.1: Ereignisse, Handlungen, Pläne und persönliche Erfahrungen beschreiben (SB, S. 39; Cda, S. 43; Cda, S. 42)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: um etwas bitten; etwas anbieten; feststellen, ob etwas vorhanden ist oder nicht; sich streiten; jemandem Vorwürfe machen; jemandem einen Gruß ausrichten; jemandem um Hilfe bitten Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren Gr 5.2: Sachverhalte als zeitlos erkennen und wiedergeben (il faut…)

SK 7.4: unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (Stratégie, Cda, S. 48; Plateau 2) SK 7.6: angemessene kompensatorische Strategien anwenden, um die Kommunikation aufrechtzuerhalten (Stratégie, SB, S. 42) SK 7.7: Zweisprachige Wörterbücher selbstständig nutzen (Stratégie, Cda, S. 48) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 44)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Familienleben in F, le petit déjeuner, la cuisine française, la musique française) TK 6.6: ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (Stratégie, Cda, S. 48) Ein französisches Frühstück organisieren, Französisch kochen mit französischen Kochrezepten, Sketch: „Un matin en famille“ (an-ziehen, frühstücken, Zeitprobleme…), Plakat: Delikatessen aus versch. Regionen Frankreichs, Plakate: Französischsprachige Gruppen/Sänger (vgl. Plateau 2)

Page 15: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 15

„Un voyage de Toulouse à Bruxelles, via Paris“ Inhaltsfeld: Persönliche Lebenswelten, Kulturelle Lebenswelten z.B. L5 „Bon voyage!“, „Fan de Zebda“ (ca. 5 Wochen)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details ent-nehmen (SB, S. 54, 56, „Paris en métro“ im sur place-Teil, S. 59; Cda, S. 54, 56, 58, 60); LV 2.3: Sachtexten gezielt Informa-tionen entnehmen sowie Inhalt verstehen (SB, S. 58; Cda, S. 61) Spr 3.1: adressatenbezogen soziale Kontakte herstellen (am Bahnhofsschalter) Spr 3.7: über ein persönliches Erlebnis berichten (Tagesablauf, Zugfahrt) Spr 3.10: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse ausführlich versprachlichen (Cda, S. 59) Spr 3.11: Handlungsabläufe in elementarer Form wiedergeben (SB, S. 55, 58) Schr 4.1: Ereignisse und Handlungen beschreiben (SB, S. 58; Cda, S. 59) Schr 4.6: Inhalte kurzer gehörter und gelesener Texte wiedergeben (SB, S. 55)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Sich am Bahnhof zurechtfinden, nach der Uhrzeit fragen, die Uhrzeit angeben Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren Gr 5.3: zeitliche Beziehungen erkennen und herstellen (Uhrzeit, Tagesablauf)

SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs, z.B. von Wortschatz, anwenden (Stratégie, Cda, S. 54) SK 7.4: unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (Stratégie, SB, S. 53; Cda, S. 58) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 58)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Reisen in Frankreich, frz. Gruppe „Zebda“; Fan einer frz. Gruppe) TK 6.6: ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (Stratégie, SB, S. 53; Cda, S. 58) Ausflug nach/innerhalb Paris vorbereiten: Anfahrt, Sehenswürdigkeiten…; Plakat erstellen und vorstellen; Projekt: Des chansons françaises

Page 16: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 16

„NON à la violence!“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L6 „NON à la violence!“, „Ça te concerne aussi!“ Plateau 3 (ca. 6 Wochen)

HV 1.2: Themen von Gesprächen, die in ihrer Gegenwart geführt werden, erkennen (z.B. SB, S. 61/62) HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen (SB, S. 61,62; Cda, S.65)LV 2.3: Sachtexten gezielt Informa-tionen entnehmen sowie Inhalt verstehen (brochure, Cda, S. 67; „Toulouse et sa région“ im sur place-Teil, SB, S. 67) LV 2.4: fiktionalen Texten Informationen über Zeit, Ort, Personen und Handlungsverlauf entnehmen und ansatzweise die Aussageabsicht verstehen (Plateau 3) Spr 3.4: eigene Meinungen zu bekannten Themen in einfacher Form äußern (donner son avis) Spr 3.7: über ein persönliches Erlebnis berichten (Vorfall schildern) Spr 3.8: Eigene Vorlieben, Gefühle und Vorstellungen mitteilen Spr 3.12: Personen mit einfachen sprachlichen Mitteln beschreiben (décrire une personne) Spr 3.13: Ergebnisse eigener Arbeiten in einfacher Form vorstellen (SB, S. 66) Spr 3.14: einen kurzen Vortrag zu einem vertrauten Thema halten (SB, S. 66: ein Referat halten) Schr 4.3: in persönlicher Korrespondenz Pläne formulieren (Postkarte, Cda, S. 70) Schr 4.5: Texte durch Dialogisieren ergänzen (Cda, S. 65, 72)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: einen Vorfall schildern; sagen, dass man etwas tun muss; eine Person beschreiben; fragen und sagen, wie etwas gemacht wird; seine Meinung äußern; etwas erklären Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren Gr 5.5: Informationen wörtlich und vermittelt wiedergeben (indirekte Frage/Rede)

SK 7.4: unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (Cda, S. 67) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (Stratégie: ein Referat halten, SB, S. 66)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Gewalt an der Schule und Maßnahmen dagegen; Toulouse und Umgebung) TK 6.5: ihren Standpunkt alters-gemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen (Meinungsaustausch) TK 6.6: ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (Cda, S. 67) Plakate: „Toulouse“, „Midi-Pyrénées“, Programm für Kurzurlaub in und um Toulouse erstellen (Internetrecherche + Referat), Ratespiel zur Personenbeschreibung: „Qui est-ce?“, Quiz für die frz. Partnerschule über eigene Stadt/Gegend entwerfen, Video: Des interviews, « Notre journée à l’école »

Page 17: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 17

„Le scooter et l’argent de poche“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L7 „Tout le monde a un scooter!“ (ca. 3 Wochen)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten verstehen HV 1.4: mit Unterstützung Hörtexten nach mehrmaligem Hören Details entnehmen (SB, S. 76; Cda, S. 79; „L’argent de poche et nous“ im sur place-Teil, SB, S. 79) LV 2.3: Sachtexten gezielt Informa-tionen entnehmen sowie Inhalt verstehen (sur place-Teil, SB, S. 79) Spr 3.8: Eigene Vorlieben, Gefühle und Vorstellungen mitteilen (über Gefühle sprechen); Spr 3.9: eigene Meinungen äußern und in einfacher Form erläutern (SB, S. 75) Spr 3.12: Personen mit einfachen sprachlichen Mitteln beschreiben (Gefühle) Schr 4.5: Texte durch Dialogisieren ergänzen (SB, S. 76)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Sich beklagen, jemanden verspotten, Ungeduld ausdrücken, Gefühle äußern, jemanden um Hilfe bitten Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.6: angemessene kompensatorische Strategien anwenden, um die Kommunikation aufrechtzuerhalten (Stratégie, SB, S. 78; Cda, S. 80) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

TK 6.2: Unsicherheit beim Verstehen aushalten TK 6.3: nach Möglichkeiten suchen, Verstehenslücken zu kompensieren (Stratégie, SB, S. 78) TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Taschengeld, Fête de la Musique) Internetrecherche/Plakat : « La Fête de la Musique » Umfrage zum Taschengeld innerhalb der Klasse + Präsentation der Ergebnisse (sur place-Teil, SB, S. 79)

„On se calme!“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten Module 2 (ca. 1 Woche)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten und audio-visuellen Materialien verstehen (SB, S. 82) Spr 3.2: sich über Menschen und Lebensbedingungen austauschen (Tätigkeiten in der Früh) Spr 3.10: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse aus-führlich versprachlichen (SB, S. 83) Schr 4.1: Handlungen und persönliche Erfahrungen beschreiben (SB, S. 83; Cda, S. 86)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Tätigkeiten beschreiben Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

Page 18: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 18

„ Les vacances que tu vas adorer !" Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten Module 3 (ca. 1 Woche)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten und audio-visuellen Materialien verstehen (SB, S. 84) Spr 3.8: Eigene Vorlieben, Gefühle und Vorstellungen mitteilen (bzgl. der Ferien)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Ferien Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

„La plus belle ville du monde!" Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten Module 4 (ca. 1 Woche)

HV 1.3: wesentliche Informationen in Hörtexten und audio-visuellen Materialien verstehen (SB, S. 86); Spr 3.4: eigene Meinungen zu bekannten Themen in einfacher Form äußern (Vergleiche anstellen, Cda, S. 89; SB, S. 86) Spr 3.12: Personen und Gegenstände mit einfachen sprachlichen Mitteln beschreiben (miteinander vergleichen)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Sehenswürdigkeiten von Paris, Vergleiche anstellen Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

Freiraum (ca. 3 Wochen)

Beliebige Positionierung im Schuljahr zur Vertiefung einzelner Themen in Form von Lektüren (z.B. „Photos interdites“, „La clé du mystère“), Projekten, Portfolioarbeit, Freiarbeit (vgl. „Autrement“, …).

In diesem Freiraum soll vor allem der Umgang mit Texten und Medien sowie die Durchführung von Präsentationen gefördert werden.

Page 19: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 19

Allgemein

Durchgängige Übungstypen „On dit“ (Sprechen/Schreiben) und „A propos du texte“ (Hör- und Leseverstehen). „En classe“ (SB, S. 194/195): HV 1.1: mehrteilige Arbeitsanweisungen und Erläuterungen verstehen LV 2.2: Anweisungen, Ankündigungen, Hinweise, Bitten, Beschreibungen und Anleitungen verstehen Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): HV 1.5: Filmausschnitten folgen, die wesentlich durch Bild und Handlung getragen sind

Die Orthografie wird durchgängig im Cda geschult.

d’abord-Teile: SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs (Grammatik) anwenden Übungstyp „A propos du texte“ : SK 7.9: aus Texten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen Stratégies: SK 7.2: Methoden des Spracherwerbs reflektieren und diese auf das Lernen weiterer Sprachen übertragen

Durchgängig: TK 6.1: kulturelles Wissen sprachhandlungsleitend einsetzen

Page 20: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 20

Klasse 9

Thema, Textgrundlage und Zeitbedarf

Kommunikative Kompetenzen Sprachliche Mittel Sprachlernkompetenzen Transkulturelle Kompetenzen/

Ergänzungsvorschläge

Die kommunikativen Kompetenzen orientieren sich an den Inhaltsfeldern. Das Niveau wird dabei bestimmt vom Umfang des Wortschatzes, von der Komplexität der Satzstrukturen und der Inhalte.

Die sprachlichen Mittel erschließen sich aus den Sprech- und Schreibanlässen und den gewählten Inhalten.

Der Erwerb der Methodenkompetenz orientiert sich an produktionsorien-tierten und kreativen Vorgehensweisen im Umgang mit Texten sowie an Strategien, die den Prozess der Planung, der (Re-) Konstruktion und der Produktion von mündlichen und schriftlichen Texten unterstützen.

Die transkulturelle Kompetenz ist das übergeordnete Ziel, das auf der Basis der kommunikativen Kompetenzen, der sprachlichen Mittel und der Sprachlern-kompetenzen erreicht wird. Die kursiv gedruckten Zusatzbemer-kungen zeigen auf, was inhaltlich ergänzt werden kann.

Die Lernenden können… Die Lernenden können… Die Lernenden können… Die Lernenden können…

„Notre musique“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L1 „La première répétition“, „Les Loustiks paniquent !“ (ca. 5 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 15; Cda, S. 12, 14); LV 2.1: alltagsrelevante Korrespondenz lesen und wesentliche Aussagen erfassen (z.B. SB, S. 10; site Internet, Cda, S. 13) LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen Spr 3.2: Informationen in altersgemäßen Situationen erfragen (nach der Meinung fragen) Spr 3.4: zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen Spr 3.8: für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben Spr 3.9: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse aus-führlich versprachlichen (SB, S. 15) Schr 4.4: standardisierte Briefe und E-Mails formulieren (Cda, S. 14) Schr 4.7: inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen (SB, S. 14)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Eine Suchanzeige schreiben, seine Meinung äußern, jemanden nach seiner Meinung fragen, Stellung nehmen, eine Entscheidung treffen Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs anwenden (Stratégie, SB, S. 15; Wortnetz la musique, SB, S. 14 und Cda, S. 15) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Fête de la Musique; la musique française, le raï; Meinungen anderer respektieren) TK 6.5: ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen Plakat: frz. Sänger/Bands („Superbus“) Internetrecherche/Audiomaterial: le raï Kurzreferate: „Mon groupe/Mon chanteur/Ma chanteuse préféré(e)“

Page 21: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 21

„Les corres-pondants sont arrivés“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten z.B. L2 „A table !“, „Réviser ou s’amuser ?“ Plateau 1 (ca. 6 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 20; „On s’amuse…“ im sur place-Teil, SB, S. 25; Cda, S. 18) LV 2.1: alltagsrelevante Korrespondenz lesen und wesentliche Aussagen erfassen (bulletin, sur place-Teil, SB, S. 25; recette, Cda, S. 20) LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen LV 2.4: wesentliche Aussagen einfacher literarischer Texte verstehen (Plateau 1) Spr 3.7: Vorgänge des Alltags differenzierter beschreiben (Tagesablauf, Schule…) Spr 3.9: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse aus-führlich versprachlichen (Cda, S. 22, 23; SB, S. 22) Schr 4.2: Texte zu Themen aus ihren Interessensgebieten verfassen (SB, S. 22) Schr 4.4: standardisierte Briefe und E-Mails formulieren (Cda, S. 23) Schr 4.5: mit einfachen Mitteln eine selbst erlebte (Tagesablauf, SB, S. 20) oder erfundene (Cda, S. 22) Geschichte erzählen Schr 4.9: zu vertrauten Themen Stellung nehmen (Plateau 1, S. 27) SprM 1: zusammenhängende mündliche Äußerungen sinngemäß von der Zielsprache in die Ausgangssprache übertragen (Cda, S. 18)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Über das Essen reden, nach dem Tagesablauf fragen, jemandem etwas erklären; über die Schule sprechen Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren Gr 5.2: Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig und vergangen erkennen und wiedergeben („venir de faire qc“ + „être en train de faire qc“) Gr 5.3: logische Beziehungen erkennen und herstellen (Infinitivsätze mit „pour“)

SK 7.1: den Nutzen der Fremdsprache zur Pflege von persönlichen Kontakten einschätzen (Schüleraustausch) SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs anwenden (Wortnetz l’école, SB, S. 22) SK 7.6: angemessene kompensatorische Strategien anwenden, um die Kommunikation aufrechtzuerhalten (Stratégie, SB, S. 24) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Rollenspiel, SB, S. 24)

TK 6.2: Unsicherheit beim Verstehen aushalten (Stratégie, SB, S. 24) TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (la cuisine française, dîner; Tagesablauf, Schule, essen und trinken) TK 6.6: ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (Stratégie, SB, S. 24) Programm für einen Schüleraustausch mit Frankreich entwerfen; Frz. Comic über Schulsituationen zeichnen, Gedichte verfassen, Internetrecherche: Rezepte französischer Gerichte, Grenoble; Rezeptbuch erstellen

Page 22: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 22

„Mes espoirs et mes émotions“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten z.B. L3 „Les grands espoirs de Didier“, „Petit boulot dans le metro” (ca. 6 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 32/37/38; Cda, S. 30; „Je suis venue à Paris“ und „Le Mal du Pays“ im sur place-Teil, SB, S. 39) LV 2.1: alltagsrelevante Korrespondenz lesen und wesentliche Aussagen erfassen (Internetseiten, Cda, S. 29, 32) LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen LV 2.4: wesentliche Aussagen einfacher literarischer Texte verstehen (chansons im sur place-Teil, SB, S. 39) Spr 3.3: Gefühle ausdrücken und auf entsprechende Gefühlsäußerungen reagieren Spr 3.7: Vorgänge des Alltags differenzierter beschreiben (mit Imperfekt und passé composé) Spr 3.10: einen Vortrag zu einem vertrauten Thema weitgehend frei halten (Ort/Sehenswürdigkeit in Paris vorstellen, SB, S. 34) Schr 4.4: standardisierte Briefe und E-Mails formulieren (Cda, S. 33) Schr 4.5: mit einfachen Mitteln eine erfundene Geschichte erzählen (SB, S. 36)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Vorliebe/Abneigung/Wunsch ausdrücken; beschreiben, wie etwas war; Informationen zusammenfassen; sein Bedauern ausdrücken; sagen, wie man sich fühlt Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren Gr 5.2: Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig und vergangen erkennen und wiedergeben (Imperfekt und passé composé)

SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs anwenden (Wortnetz spectacle, SB, S. 37) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (z.B. Dialog, SB, S. 34)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (les SDF à Paris, Bedeutung von Paris für frz. Jugendliche; Obdachlosigkeit, Hilfsangebote) TK 6.6: ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (Stratégie, Cda, S. 32) Plakate: „Mon travail de rêve“, Theater: Lektionstexte nachspielen, (fiktives) Tagebuch schreiben

Page 23: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 23

„Les problèmes de Laïla“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten z.B. L4 „Calme-toi, Laïla“, „Ne nous énervons pas“ Plateau 2 (ca. 6 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (Cda, S. 42, 45; „J’étais prête…“ im sur place-Teil, SB, S. 47) LV 2.1: alltagsrelevante Korres-pondenz lesen und wesentliche Aus-sagen erfassen (E-Mail, Cda, S. 47; „J’étais prête…“ im sur place-Teil, SB, S. 47) LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen LV 2.4: wesentliche Aussagen einfacher literarischer Texte verstehen (Plateau 2) Spr 3.3: Gefühle ausdrücken und auf entsprechende Gefühlsäußerungen reagieren Spr 3.7: Personen und Vorgänge des Alltags differenzierter beschreiben (Stratégie, SB, S. 46) Spr 3.8: für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen geben (SB, S. 45) Schr 4.4: standardisierte Briefe und E-Mails formulieren (Cda, S. 47) Schr 4.5: mit einfachen Mitteln eine selbst erlebte und erfundene Geschichte erzählen (Plateau 2) Schr 4.6: Personen in ihren wesentlichen Merkmalen beschreiben und charakterisieren (Cda, S. 41, 47; SB, S. 42, 44, 46)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Jemanden auffordern, etwas zu tun; sich etwas verbitten; sich streiten; Probleme schildern; jemanden loben; jemanden um etwas bitten; Interesse bekunden; vermitteln; jemandem einen Rat geben; ausdrücken, dass einem etwas/jemand auf die Nerven geht; sich wehren Gr 5.1: Aussagen, Fragen und Aufforderungen verstehen und formulieren (Imperativ)

SK 7.4: unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (Stratégie, Cda, S. 46) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.11: aus verschiedenen Textsorten eine persönliche Wertschätzung formulieren (SB, S. 45, 47) SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (SB, S. 45, 46)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (la banlieue de Paris, l’immigration, Amel Bent) TK 6.5: ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen (SB, S. 45, 47) TK 6.6: ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen (Stratégie, Cda, S. 46) Rollenspiele, die die Situation in Laïlas Familie aufgreifen Wandzeitung mit Portraits französischer Stars Internetrecherche/Audio-Material: le zouk, Plakat/Text: „Mon idole“, „Ma famille“

Page 24: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 24

„Mon métier idéal“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten z.B. L5 „Choisir un stage“, „A la radio Jeunes-Lyon“ (ca. 6 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 54, 56, 57; Cda, S. 52, 53, 54) LV 2.1: alltagsrelevante Korres-pondenz lesen und wesentliche Aus-sagen erfassen (SB, S. 54, 58; sur place-Teil, S. 60f.) LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen LV 2.4: wesentliche Aussagen einfacher literarischer Texte verstehen(Cda, S. 57) Spr 3.1: soziale Kontakte unter Verwendung von Höflichkeitsformeln bzw. anderen adressatengerechten Formulierungen herstellen (Vorstellungsgespräch; am Telefon) Spr 3.2: Informationen in altersgemäßen Situationen erfragen (SB, S. 55; 57: Telefongespräch; 59: Interview) Spr 3.7: Gegenstände und Vorgänge des Alltags differenzierter beschreiben(Berufe) Spr 3.8: für Ansichten und Pläne kurze Begründungen geben (SB, S. 55) Schr 4.4: standardisierte Briefe und E-Mails formulieren (Bewerbung, sur place-Teil, SB, S. 60) Schr 4.7: inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen (SB, S. 57) Schr 4.8: sich adressatengerecht vorstellen (Lebenslauf, Motivations-schreiben; sur place-Teil, SB, S. 60)Schr 4.10: einen Lebenslauf verfassen (sur place-Teil, SB, S. 60)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Berufe beschreiben; Interesse/Abneigung ausdrücken; Vor- und Nachteile benennen Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren (am Telefon) Gr 5.5: Informationen wörtlich und vermittelt wiedergeben (indirekte Frage/Rede)

SK 7.1: den Nutzen der Fremdsprache zur Pflege von beruflichen Kontakten einschätzen; SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs anwenden (Wortnetz la radio, SB, S. 57; Wortnetz les métiers, Cda, S. 50);SK 7.7: zweisprachige Wörterbücher selbstständig nutzen (Stratégie, SB, S. 59; Cda, S. 50; sur place-Teil, SB, S. 60); SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (Werbung, Cda, S. 56)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (frz. Schul- und Ausbildungssystem, Lokalradiosender, Telefonieren in Frankreich, Bewerbungen)

TK 6.5: ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen (SB, S. 55) Telefongespräche simulieren, Internetrecherche: Praktikum in Frankreich suchen, frz. Werbungen, Plakat: „Mon métier de rêve“, Wandbild für den Klassenraum über das frz. Schulsystem

Page 25: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 25

„Tous ensemble en vacances!“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L6 „Sur la route d’Avignon“, „Une mauvaise suprise“ Plateau 3 (ca. 7 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 66, 70; Cda, S. 65; sur place-Teil, SB, S. 71)LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen Spr 3.2: Informationen in altersgemäßen Situationen erfragen Spr 3.3: Gefühle ausdrücken und auf entsprechende Gefühlsäußerungen reagieren Spr 3.7: Personen, Gegenstände und Vorgänge des Alltags differenzierter beschreiben (vergleichen) Spr 3.8: für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben (SB, S. 69) Spr 3.9: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse aus-führlich versprachlichen (SB, S. 66/67,70: Wetterkarte) Schr 4.2: Texte zu Themen aus ihren Interessensgebieten schreiben (SB, S.66; Cda, S. 62; Plateau 3) Schr 4.5: mit einfachen Mitteln eine erfundene Geschichte erzählen (SB, S. 66, 69, 70) Schr 4.7: inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen (SB, S. 66)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Miteinander vergleichen; Bedenken äußern; jemanden beruhigen; fragen, ob noch ein Platz frei ist; jemandem seine Hilfe anbieten; sagen, woher man kommt und wohin man reist; jemandem Vorwürfe machen; Bedenken äußern; etwas ablehnen; das Wetter Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehenund formulieren (Inversionsfrage) Gr 5.2: Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig und vergangen erkennen und wiedergeben (Imperfekt und passé composé; Cda, S. 61, 63) Gr 5.3: begründende und logische Beziehungen erkennen und herstellen (Vergleiche anstellen, argumentieren)

SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs anwenden (Wortnetz les voyages, Cda, S. 65); SK 7.7: zweisprachige Wörterbücher selbstständig nutzen (Cda, S. 67) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Avignon, Festival d’Avignon; Vorlieben deutscher und frz. Jugendlicher (Plateau 3)) TK 6.5: ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen (SB, S. 69) Klassenraumposter „la météo“, Plakat: „Avignon”; Wettervorhersage erstellen und aufnehmen/aufzeichnen; Nachspielen der Lektionstexte/ Sketch: „Ferien“

„L’amour avec un grand A!“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten Module 1 (ca. 1 Woche)

LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen Spr 3.7: Vorgänge des Alltags differenzierter beschreiben (Vorvorzeitige Erlebnisse/Tätigkeiten)Spr 3.9: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse aus-führlich versprachlichen (SB, S. 79)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Tätigkeiten/Erlebnisse aus der Vorvergangenheit erzählen. Anweisungen/Befehle geben Gr 5.1: Aussagen, Fragen und Aufforderungen verstehen und formulieren (Imperativ mit zwei Pronomen)

SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

Page 26: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 26

"Mais qu’est-ce que tu fais, Amandine?" Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten Module 2 (ca. 1 Woche)

LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen (Cda, S. 77) Spr 3.2: Informationen in altersgemäßen Situationen erfragen Schr 4.5: mit einfachen Mitteln eine erfundene Geschichte erzählen (Cda, S. 76) Schr 4.7: inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen (Cda, S. 76)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Nach Personen und Sachen fragen Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren ("Qui est-ce qui…?/Qui est-ce que…?"; „Qu’est-ce qui…?/ Qu’est-ce que…?“)

SK 7.4: unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen (Cda, S. 77) SK 7.7: zweisprachige Wörterbücher selbstständig nutzen (Cda, S. 77) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen

Freiraum (ca. 3 Wochen)

Beliebige Positionierung im Schuljahr zur Vertiefung einzelner Themen in Form von Lektüren (z.B. „Marathon pour un journal“, „Guyane Express“), Projekten, Portfolioarbeit, Freiarbeit (vgl. „Autrement“).

In diesem Freiraum soll vor allem der Umgang mit Texten und Medien sowie die Durchführung von Präsentationen gefördert werden.

Allgemein

Durchgängige Übungstypen „On dit“ (Sprechen/Schreiben) und „A partir du texte“ (Hör- und Leseverstehen). „En classe“ (SB, S. 182/183): HV 1.1: Mitteilungen, Erläuterungen und Ankündigungen verstehen LV 2.2: Vorschriften, Beschreibungen und Anleitungen verstehen Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): HV 1.5: Filmen folgen, deren Handlungen im Wesentlichen durch Bild und Aktion getragen werden

Die Orthografie wird durchgängig im Cda geschult.

d’abord-Teile: SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs (Grammatik) anwenden Übungstyp „Comprendre le texte" und "A partir du texte“: SK 7.9: aus Texten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen Stratégies: SK 7.2: Methoden des Spracherwerbs reflektieren und diese auf das Lernen weiterer Sprachen übertragen

Durchgängig: TK 6.1: kulturelles Wissen sprachhandlungsleitend einsetzen

Page 27: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 27

Klasse 10

Thema, Textgrundlage und Zeitbedarf

Kommunikative Kompetenzen Sprachliche Mittel Sprachlernkompetenzen Transkulturelle Kompetenzen/

Ergänzungsvorschläge

Die kommunikativen Kompetenzen orientieren sich an den Inhaltsfeldern. Das Niveau wird dabei bestimmt vom Umfang des Wortschatzes, von der Komplexität der Satzstrukturen und der Inhalte.

Die sprachlichen Mittel erschließen sich aus den Sprech- und Schreibanlässen und den gewählten Inhalten.

Der Erwerb der Methodenkompetenz orientiert sich an produktionsorien-tierten und kreativen Vorgehensweisen im Umgang mit Texten sowie an Strategien, die den Prozess der Planung, der (Re-) Konstruktion und der Produktion von mündlichen und schriftlichen Texten unterstützen.

Die transkulturelle Kompetenz ist das übergeordnete Ziel, das auf der Basis der kommunikativen Kompetenzen, der sprachlichen Mittel und der Sprachlern-kompetenzen erreicht wird. Die kursiv gedruckten Zusatzbemer-kungen zeigen auf, was inhaltlich ergänzt werden kann.

Die Lernenden können… Die Lernenden können… Die Lernenden können… Die Lernenden können…

"Mes sports, mes amis, mon futur" Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L1 „Rendez-vous sportif !“, „Amis pour la vie !“, "Vidéoclip" (ca. 5 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hör-texten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 12, 13, 17; Cda, S. 7, 14); LV 2.1: alltagsrelevante Korres-pondenz lesen und wesentliche Aussagen erfassen (SB, S. 10; Cda, S. 11, 14); LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen; Spr 3.2: Informationen in altersgemäßen Situationen erfragen ("Qui est-ce qui…?/Qui est-ce que?"; „Qu’est-ce qui…?/ Qu’est-ce que…?“)Spr 3.6: ein Interview zu vertrauten Themen vorstellen (Stratégie, SB, S. 18; Cda, S. 15f.) Spr 3.7: Personen und Vorgänge des Alltags differenzierter beschreiben (Sportler; zukünftige Vorhaben); Spr 3.8: für Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben (SB, S. 12); Schr 4.2: Texte zu Themen aus ihren Interessensgebieten verfassen (Cda, S. 7, 12, 13);

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Kurze Mitteilungen machen; über seine sportliche Laufbahn sprechen; über seine Erwartungen reden; Vorstellungenüber die Zukunft äußern; über Freundschaft reden Gr 5.1: Aussagen, Fragen und Aufforderungen verstehen und formulieren (Inversionsfrage; Imperativ von avoir und être) Gr 5.2: Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig und zukünftig erkennen und wiedergeben (futur simple) Gr 5.6: Bedingungen und Bezüge formulieren (si-Sätze)

SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs anwenden (Wortnetz recevoir, Cda, S. 8) SK 7.7: zweisprachige Wörterbücher selbstständig nutzen (Cda, S. 15) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (Videoclip, SB, S. 17; Reportage, Cda, S. 15)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen („Maisons des Jeunes et de la Culture“, frz. Sportler, Behindertensport in F; Musikgruppe Tragédie) TK 6.5: ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen Kurzreferate über deutsche oder französische Sportler; Internetrecherche/Audiomaterial: Hip-Hop in Frankreich, Vergleich zu Deutschland

Page 28: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 28

Schr 4.3: adressatenbezogen Gedanken zu Sachthemen darlegen (Cda, S. 10); Schr 4.6: Gegenstände und Personen in ihren wesentlichen Merkmalen beschreiben (Cda, S. 14/15; SB, S. 17)

„La vie en société“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten z.B. L2 „Vivre ensemble“, „Agir… an aidant les autres“ Plateau 1 (ca. 7 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 25,28)LV 2.1: alltagsrelevante Korrespondenz lesen und wesentliche Aussagen erfassen (Cda, S. 30) LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen (Stratégie, SB, S. 28) LV 2.4: wesentliche Aussagen einfacher literarischer Texte verstehen (SB, S. 27; Plateau 1) Spr 3.8: für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben (SB, S. 25, 28); Spr 3.9: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse aus-führlich versprachlichen (SB, S. 22) Spr 3.10: einen Vortrag zu einem vertrauten Thema weitgehend frei halten (Hilfsorganisation vorstellen, SB, S. 25) Schr 4.1: kurze Berichte schreiben, darin Informationen weitergeben und Gründe für Handlungen angeben (SB, S. 28; Cda, S. 26) Schr 4.2: Texte zu Themen aus ihren Interessensgebieten verfassen (SB, S. 28; Cda, S. 26) Schr 4.4: standardisierte Briefe und E-Mails formulieren (Einladungen, SB, S. 26) Schr 4.7: inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen (SB, S. 28)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Eine Einladung aussprechen; seine Meinung äußern; Vermutungen anstellen; Möglichkeiten ausdrücken; über Projekte und Aktionen sprechen; eine Organisation präsentieren Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren Gr 5.3: räumliche, zeitliche, begründende und logische Beziehungen erkennen und herstellen (gérondif) Gr 5.6: Bedingungen und Bezüge formulieren (irreale si-Sätze, conditionnel)

SK 7.7: zweisprachige Wörterbücher selbstständig nutzen (Cda, S. 29) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (Hilfsorganisation vorstellen, SB, S. 25)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Initiativen „Immeubles en fête“, „Fête des voisins“; frz. soziale Organisationen) TK 6.5: ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen Klassenraumposter zu „Médecins sans Frontières“, „Emmaüs“, „Action contre la faim“ etc.

Page 29: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 29

„L’Europe et moi“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L3 „Vivre et travailler en Europe“, „L’Europe et la paix” (ca. 6 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 41, 47; Cda, S. 42) HV 1.4: Filmen folgen, deren Handlungen im Wesentlichen durch Bild und Ton getragen werden (L’auberge espagnole) LV 2.1: alltagsrelevante Korrespondenz lesen und wesentliche Aussagen erfassen (Stratégie: Staistiken, SB, S. 45) LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen Spr 3.3: Gefühle ausdrücken und auf entsprechende Gefühlsäußerungen reagieren Spr 3.8: für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben (SB, S. 41; Cda, S. 46) Spr 3.9: Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse aus-führlich versprachlichen (Cda, S. 46) Spr 3.10: einen Vortrag zu einem vertrauten Thema weitgehend frei halten (Umfrageergebnisse: SB, S. 45; SB, S. 44; Cda, S. 39; sur place-Teil, SB, S. 49) Schr 4.2: Texte zu Themen aus ihren Interessensgebieten verfassen (SB, S. 41; Cda, S. 45) Schr 4.5: mit einfachen Mitteln eine erfundene Geschichte erzählen (SB, S. 40) SprM: zusammenhängende mündliche Äußerungen und Texte sinngemäß von der Zielsprache in die Ausgangssprache und von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen (SB, S. 47)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Über seine beruflichen Vorstellungen/seinen beruflichen Werdegang sprechen; einen Wunsch, eine Notwendigkeit, ein Gefühl ausdrücken; Informationen sammeln und weitergeben; Vergleiche ziehen Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren

SK 7.1: den Nutzen der Fremdsprache zur Pflege von persönlichen und beruflichen Kontakten einschätzen (Europa, Praktikum in F) SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs anwenden (Wortnetz „Qu’est-ce que c’est pour moi l’Europe?“, Cda, S. 39)SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (Umfrageergebnisse: SB, S. 45; SB, S. 44; Cda, S. 39; sur place-Teil, SB, S. 49)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (deutsche u. französische Einrichtungen; belgische Volks- u. Sprachgruppen; Frankreich in Europa) TK 6.5: ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen und auf Kritik eingehen Internetrecherche zum deutsch-französischen Jugendwerk/OFAJ und zu Au Pair-Stellen ; Frz. Filme recherchieren und ansehen

Page 30: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 30

„Un voyage dans quelques pays francophones“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten, kulturelle Lebenswelten z.B. L4 „Vie et mort de Laval“, „Madagascar, l’île rouge“ (ca. 6 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 53, 58; Cda, S. 51, 57) LV 2.1: alltagsrelevante Korres-pondenz lesen und wesentliche Aus-sagen erfassen (Reiseführer, Cda, S. 55; Rezept, SB, S. 53) LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen LV 2.4: wesentliche Aussagen einfacher literarischer Texte verstehen (Chanson, sur place-Teil, SB, S. 61) Spr 3.1: soziale Kontakte unter Verwendung von Höflichkeitsformeln bzw. anderen adressatengerechten Formulierungen herstellen (SB, S. 59)Spr 3.2: Informationen in altersgemäßen Situationen erfragen (SB, S. 59) Spr 3.7: Vorgänge des Alltags differenzierter beschreiben (Karneval, SB, S. 52; Reise, Cda, S. 57) Spr 3.10: einen Vortrag zu einem vertrauten Thema weitgehend frei halten (SB, S. 56, 58) Schr 4.1: kurze Berichte schreiben, darin Informationen weitergeben und Gründe für Handlungen angeben (Stratégie, SB, S. 60) Schr 4.3: adressatenbezogen Mitteilungen, Informationen und Gedanken zu Sachthemen darlegen (Stratégie, SB, S. 60) SprM: zusammenhängende mündliche Äußerungen und Texte sinngemäß von der Zielsprache in die Ausgangssprache und von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen (Cda, S. 57)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: über Erlebnisse in der Vergangenheit berichten; Auskunft erbitten und geben Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren Gr 5.2: Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als vergangen erkennen und wiedergeben (Imperfekt und passé composé vs. Plusquamperfekt, SB, S. 56; Cda, S. 53, 54) AI: geringe Aussprachevarianten der Zielsprache weitgehend verstehen (karibischer/kanadischer Akzent)

SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs anwenden (Wortnetz l’ambiance de fête, SB, S. 52; Wortnetz le bonheur, Cda, S. 58) SK 7.7: zweisprachige Wörterbücher selbstständig nutzen (SB, S. 53; Cda, S. 58) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.10: Wertvorstellungen gewinnen SK 7.11: aus verschiedenen Textsorten eine persönliche Wertschätzung formulieren (SB, S. 45, 47) SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (SB, S. 56, 58)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Traditionen und Besonderheiten der Frankophonie, das Leben von Kindern und Jugendlichen im Sénégal) Rezeptbuch mit exotischen Rezepten aus frankophonen Ländern erstellen (Rezepte ausprobieren); Internetrecherche und Plakate zu anderen frankophonen Regionen (Guadeloupe, Seychelles…); Karibische/afrikanische Musik

Page 31: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 31

„Dans le sud de la France“ Inhaltsfelder: Persönliche Lebenswelten, öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten z.B. L5 „Ca va durer longtemps ?“, „A la ferme des Pagano“ Plateau 2 (ca. 7 Wochen)

HV 1.2: im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen; HV 1.3: das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen (SB, S. 70; Cda, S. 67, 69) LV 2.1: alltagsrelevante Korres-pondenz lesen und wesentliche Aus-sagen erfassen (SB, S. 62, 65; Cda, S. 64) LV 2.3: Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen LV 2.4: wesentliche Aussagen einfacher literarischer Texte verstehen (Chanson, Plateau 2) Spr 3.5: ein Gespräch oder eine Diskussion beginnen, fortführen und auch bei sprachlichen Schwierigkeiten aufrechterhalten (Stratégie, SB, S. 71)Spr 3.7: Personen, Gegenstände und Vorgänge des Alltags differenzierter beschreiben (Vergleiche; Stadt oder Region vorstellen, SB, S. 71) Spr 3.8: für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen geben (SB, S. 68, Plateau 2) Schr 4.5: mit einfachen Mitteln eine erfundene Geschichte erzählen (SB, S. 64) Schr 4.7: inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen (SB, S. 67)

W: Sich über Alltagsthemen äußern: Über ein Ereignis berichten; Vergleiche anstellen; seine Stadt oder Region vorstellen Gr 5.1: Aussagen und Fragen verstehen und formulieren Gr 5.3: zeitliche, begründende und logische Beziehungen erkennen und herstellen (temporale und kausale Nebensätze) Gr 5.4: aktive und passive Handlungsperspektiven verstehen und selbst formulieren Gr 5.5: Informationen wörtlich und vermittelt wiedergeben (indirekte Rede/Frage in der Vergangenheit) AI: geringe Aussprachevarianten der Zielsprache weitgehend verstehen (südfrz. Akzent)

SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs anwenden (Wortnetz trois spécialités de Provence, Cda, S. 65); SK 7.6: angemessene kompen-satorische Strategien anwenden, um die Kommunikation aufrecht-zuerhalten (Stratégie, SB, S. 71) SK 7.8: Unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden; SK 7.9: aus verschiedenen Textsorten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.11: eine persönliche Wertschätzung formulieren (Plateau 2) SK 7.12: Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen (SB, S. 71)

TK 6.4: Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen (Leben in Südfrankreich, Matisse)

TK 6.5: ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen (SB, S. 68, Plateau 2) Kurzvorträge zu weiteren französischen Künstlern und Malern; eine Klassenfahrt in die Provence vorbereiten

Freiraum (ca. 3 Wochen)

Beliebige Positionierung im Schuljahr zur Vertiefung einzelner Themen in Form von Lektüren (z.B. „Voyage sans fin“, „Une recette pour gagner“), Themenheften (z.B. „L’orientation: faire le bon choix“, „Planète francophone“) Projekten, Portfolioarbeit, Freiarbeit (vgl. „Autrement“).

In diesem Freiraum soll vor allem der Umgang mit Texten und Medien sowie die Durchführung von Präsentationen gefördert werden.

Page 32: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 32

Allgemein

Durchgängige Übungstypen „On dit“ (Sprechen/Schreiben) und „A partir du texte“ (Hör- und Leseverstehen). „En classe“ (SB, S. 195): HV 1.1: Mitteilungen, Erläuterungen und Ankündigungen verstehen LV 2.2: Vorschriften, Beschreibungen und Anleitungen verstehen Video „Clin d’œil“ (+ Begleitheft): HV 1.5: Filmen folgen, deren Handlungen im Wesentlichen durch Bild und Aktion getragen werden

Die Orthografie wird durchgängig im Cda geschult.

d’abord-Teile: SK 7.3: selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs (Grammatik) anwenden Übungstyp „Comprendre le texte" und "A partir du texte“: SK 7.9: aus Texten Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen SK 7.10: Wertvorstellungen gewinnen Stratégies: SK 7.2: Methoden des Spracherwerbs reflektieren und diese auf das Lernen weiterer Sprachen übertragen

Durchgängig: TK 6.1: kulturelles Wissen sprachhandlungsleitend einsetzen

Page 33: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 33

Anhang: Kerncurriculum „Französisch“ für die Jahrgänge 7 bis 10 Die folgende Aufstellung stellt einen Auszug aus dem Kerncurriculum „Moderne Fremdsprachen“ Hessen für die Sekundarstufe I - Realschule dar. Die Abkürzungen und Nummerierungen wurden ergänzt, um den Bezug zum „schuleigenen Curriculum“ zu erleichtern. Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe 8 (Zweite Fremdsprache) (Seiten 41-43 im Kerncurriculum) Kommunikative Kompetenz 1. Hör-/Hör-Sehverstehen Die Lernenden können sprachlich einfache Äußerungen zu vertrauten Themen verstehen und einzelne Informationen entnehmen, wenn die sprachlichen Mittel weitgehend bekannt sind und langsam, deutlich und adressatenbezogen gesprochen wird. Sie können…

1.1 mehrteilige Arbeitsanweisungen, Erläuterungen und öffentliche Ankündigungen verstehen, 1.2 Themen von Gesprächen, die in ihrer Gegenwart geführt werden, erkennen, 1.3 wesentliche Informationen in Hörtexten und audio-visuellen Materialien verstehen, 1.4 mit Unterstützung Hörtexten und audio-visuellen Materialien nach mehrmaligem Hören/Sehen Details entnehmen, 1.5 Filmausschnitten folgen, die wesentlich durch Bild und Handlung getragen sind.

2. Leseverstehen Die Lernenden können längere, einfache Texte zu vertrauten Themen lesen und verstehen, wenn diese einen bekannten bzw. aus dem Kontext erschließbaren Wortschatz enthalten. Sie können…

2.1 Mitteilungen oder Informationen verstehen, 2.2 Anweisungen, Ankündigungen, Hinweise, Bitten, Beschreibungen und Anleitungen verstehen, 2.3 Sachtexten gezielt Informationen entnehmen sowie Inhalt und Intentionen verstehen, 2.4 fiktionalen Texten Informationen über Zeit, Ort, Personen und Handlungsverlauf entnehmen und ansatzweise die Aussageabsicht verstehen.

3. Sprechen Die Lernenden können an Gesprächen in vertrauten Alltagssituationen angemessen teilnehmen. Sie können…

3.1 adressatenbezogen soziale Kontakte herstellen, 3.2 sich über Menschen, Lebensbedingungen und persönliche Interessen austauschen, 3.3 Zustimmung und Ablehnung äußern, 3.4 eigene Meinungen zu bekannten Themen in einfacher Form äußern, 3.5 Missverständnisse mit formelhaften Wendungen überbrücken.

Page 34: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 34

Die Lernenden können in einfach strukturierten Wendungen und Sätzen über Gegenstände, Vorgänge und Personen sowie über Vorstellungen und Vorlieben sprechen. Sie können…

3.6 Texte in szenischen Darstellungen sprachlich ausgestalten, 3.7 über ein persönliches Erlebnis berichten, 3.8 eigene Vorlieben, Gefühle und Vorstellungen mitteilen und erläutern, 3.9 eigene Meinungen äußern und in einfacher Form erläutern, 3.10 Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse ausführlich versprachlichen, 3.11 Handlungsabläufe, z.B. eines Filmes oder einer Geschichte, in elementarer Form wiedergeben und ihre Meinung dazu äußern, 3.12 Personen, Gegenstände und Vorgänge mit einfachen sprachlichen Mitteln beschreiben, 3.13 Ergebnisse eigener Arbeiten in einfacher Form vorstellen, 3.14 einen kurzen Vortrag zu einem vertrauten Thema halten.

4. Schreiben Die Lernenden können kurze, einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen. Sie können…

4.1 Ereignisse, Handlungen, Pläne, Personen und persönliche Erfahrungen beschreiben, 4.2 Texte zu verschiedenen Interessensgebieten und dem unmittelbaren Lebensraum erstellen, 4.3 in persönlicher Korrespondenz Pläne und Meinungen formulieren, 4.4 nach vorgegebenen Mustern kurze Geschichten, Gedichte und Liedtexte schreiben, 4.5 Texte durch Perspektivenwechsel oder Dialogisieren umformen und ergänzen, 4.6 Inhalte kurzer gehörter und gelesener Texte und Bildgeschichten wiedergeben.

Sprachmittelnd handeln Die Lernenden können wesentliche Inhalte mündlicher und schriftlicher Äußerungen zu vertrauten Themen von der Zielsprache in die Ausgangssprache sowie einfache Äußerungen sinngemäß von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen. Die transkulturellen und Sprachlernkompetenzen für die Jahrgangsstufen 7 und 8 sind für das schuleigene Curriculum den Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss entnommen (s. S. 39).

Page 35: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 35

Inhaltsfelder Erläuterungen zu den Inhaltsfeldern Bezüge zu

Kompetenzbereichen/Standards (Schwerpunkte)

Persönliche Lebenswelten „Ich und die anderen“

Authentische und simulierte Kommunikationssituationen ermöglichen das Aushandeln gemeinsamer Vorhaben, Unternehmungen und Pläne. Dies geschieht auf der Grundlage der Kontaktaufnahme über die unmittelbare Umgebung hinaus,

vor allem in Bezug auf Freundschaften, Beziehungen, Wünsche und Träume sowie die Freizeitgestaltung.

Öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten

„Ich und die Gesellschaft“

Ausgehend von der Reflexion der eigenen Rolle in Beziehung zu anderen werden der eigene Lebensraum, die Lebensumstände in Metropolen und ländlichen Regionen sowie in Ländern der Zielsprache in den Blick genommen. Erste

Vorstellungen zur Berufswelt werden entwickelt.

Kulturelle Lebenswelten „Ich und die Welt“

Im Mittelpunkt des Inhaltsfeldes stehen kulturelle, geographische, politische und historische Besonderheiten einzelner Regionen anderer Sprach- und Kulturräume.

Sie werden zu denen des eigenen Landes in Bezug gesetzt.

Alle Inhaltsfelder lassen sich zu sämtlichen Kompetenzbereichen und Standards in

Bezug setzen. Über Schwerpunkte kann im Schulcurriculum entschieden werden.

Analog zum sprachlichen Kompetenzaufbau werden die Inhaltsfelder zunehmend komplexer, differenzierter und

umfassender betrachtet.

Page 36: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 36

Bildungsstandards und Inhaltsfelder für die Erste und Zweite Fremdsprache (Mittlerer Schulabschluss)1 (Seiten 24-28 im Kerncurriculum) Die Lernenden erreichen im Wesentlichen das Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GeR). Kommunikative Kompetenz 1. Hör-/Hör-Sehverstehen Die Lernenden können klare sprachliche Äußerungen zu vertrauten Themen verstehen und dabei Hauptaussagen und einzelne Informationen entnehmen, wenn deutlich artikuliert gesprochen wird. Sie können…

1.1 Mitteilungen, Erläuterungen und Ankündigungen verstehen, 1.2 im Allgemeinen den Hauptpunkten längerer Gespräche und Präsentationen folgen, 1.3 das Wesentliche aus Hörtexten und audio-visuellen Materialien entnehmen, 1.4 Filmen folgen, deren Handlungen im Wesentlichen durch Bild und Aktion getragen werden.

2. Leseverstehen Die Lernenden können klar strukturierte Texte zu Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereiches weitgehend selbstständig lesen und verstehen. Sie können…

2.1 alltagsrelevante Korrespondenz lesen und wesentliche Aussagen erfassen, 2.2 Vorschriften, Beschreibungen und Anleitungen verstehen, 2.3 Texte gezielt nach Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen, 2.4 wesentliche Aussagen einfacher literarischer Texte verstehen, 2.5 in klar geschriebenen argumentativen Texten die wesentlichen Schlussfolgerungen erfassen.

3. Sprechen Die Lernenden können an Gesprächen über vertraute Themen teilnehmen, persönliche Meinungen ausdrücken und Informationen austauschen. Sie können…

3.1 soziale Kontakte unter Verwendung von Höflichkeitsformeln bzw. anderen adressatengerechten Formulierungen herstellen, 3.2 Informationen in altersgemäßen Situationen erfragen, 3.3 Gefühle ausdrücken und auf entsprechende Gefühlsäußerungen reagieren, 3.4 zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen, 3.5 ein Gespräch oder eine Diskussion beginnen, fortführen und auch bei sprachlichen Schwierigkeiten aufrechterhalten.

1 Die nachfolgenden Bildungsstandards wurden den Jahrgangsstufen 9 und 10 des vorliegenden schuleigenen Curriculums zugrunde gelegt.

Page 37: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 37

Die Lernenden können Erfahrungen und Sachverhalte zusammenhängend darstellen. Sie können…

3.6 eine kurze Geschichte, einen Artikel, einen Vortrag, ein Interview oder einen Film zu vertrauten Themen vorstellen, 3.7 Personen, Gegenstände und Vorgänge des Alltags differenzierter ausdrücken, 3.8 für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben, 3.9 Alltagssituationen auf der Grundlage bildlicher Impulse ausführlich versprachlichen, 3.10 einen Vortrag zu einem vertrauten Thema weitgehend frei halten.

4. Schreiben Die Lernenden können zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen verfassen. Sie können…

4.1 kurze Berichte schreiben, darin Informationen weitergeben und Gründe für Handlungen angeben, 4.2 Texte zu Themen aus ihren Interessensgebieten verfassen, 4.3 adressatenbezogen Mitteilungen, Informationen und Gedanken zu Sachthemen darlegen, 4.4 standardisierte Briefe und E-Mails formulieren, 4.5 mit einfachen Mitteln eine selbst erlebte oder erfundene Geschichte erzählen, 4.6 Gegenstände und Personen in ihren wesentlichen Merkmalen beschreiben und charakterisieren, 4.7 inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen, 4.8 sich adressatengerecht vorstellen, 4.9 zu vertrauten Themen Stellung nehmen, 4.10 einen Lebenslauf verfassen.

Sprachmittelnd handeln Die Lernenden können mündlich in Alltagssituationen und schriftlich zu vertrauten Themen adressatengerecht sprachmittelnd handeln. Sie können zusammenhängende mündliche Äußerungen und Texte sinngemäß von der Zielsprache in die Ausgangssprache übertragen, wesentliche Inhalte mündlicher und schriftlicher Äußerungen sinngemäß von der Ausgangssprache in die Zielsprache übertragen.

Page 38: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 38

Zur Verfügung über die sprachlichen Mittel Die sprachlichen Mittel erschließen sich aus den Sprech- und Schreibanlässen und den gewählten Inhalten. Der Umfang der rezeptiv verfügbaren Mittel ist größer als der der produktiv verfügbaren. Wortschatz Die Lernenden verfügen über einen hinreichend großen Wortschatz, um sich mithilfe von einigen Umschreibungen über die häufigsten Alltagsthemen der eigenen und der fremdsprachlichen Gesellschaft und Kultur äußern zu können. Der Wortschatz wird kontinuierlich erweitert und spiralförmig aufgebaut. Die Lernenden können sich ausreichend differenziert ausdrücken. 5. Grammatik Die Lernenden können häufig verwendete grammatische Strukturen intentions- und situationsangemessen anwenden. Darüber hinaus können sie ein Repertoire von häufig gebrauchten Redefloskeln und Wendungen benutzen. Sie können unter anderem

5.1 Aussagen, Fragen und Aufforderungen verstehen und formulieren 5.2 Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig, vergangen, zukünftig oder zeitlos erkennen und wiedergeben 5.3 räumliche, zeitliche, begründende und logische Beziehungen erkennen und herstellen 5.4 aktive und passive Handlungsperspektiven verstehen und selbst formulieren 5.5 Informationen wörtlich und vermittelt wiedergeben 5.6 Bedingungen und Bezüge formulieren

Aussprache und Intonation Die Lernenden können geringe Aussprachevarianten der Zielsprache weitgehend verstehen und so verständlich sprechen, dass in der Regel keine Missverständnisse entstehen. Orthografie Die Lernenden können die Zielsprache ausreichend korrekt und verständlich schreiben.

Page 39: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 39

6. Transkulturelle Kompetenz Die Lernenden können

6.1 kulturelles Wissen sprachhandlungsleitend einsetzen 6.2 Unsicherheit beim Verstehen aushalten 6.3 nach Möglichkeiten suchen Verstehenslücken zu kompensieren 6.4 Sensibilität für andere Werte, Einstellungen, Normen und Gebräuche angemessen zeigen 6.5 ihren Standpunkt altersgemäß und ihrer fremdsprachlichen Kompetenz entsprechend darlegen und auf Kritik eingehen 6.6 ihre mehrsprachige Kompetenz erfolgreich einsetzen

7. Sprachlernkompetenz Lernstrategien, Lernorganisation und Lernbewusstheit Die Lernenden können 7.1 den Nutzen der Fremdsprache zur Pflege von persönlichen und beruflichen Kontakten einschätzen 7.2 Methoden des Spracherwerbs reflektieren und diese auf das Lernen weiterer Sprachen übertragen 7.3 selbstständig Verfahren zur Vernetzung, Strukturierung und Speicherung von sprachlichen Inputs, z.B. von Wortschatz, anwenden

7.4 unbekannte lexikalische Einheiten durch Ableitung von bekanntem Vokabular sinngemäß verstehen oder selbstständig aus dem Zusammenhang erschließen

7.5 sprachliche Fehler erkennen und diese Erkenntnisse für den eigenen Lernprozess nutzen 7.6 angemessene kompensatorische Strategien anwenden, um die Kommunikation aufrechtzuerhalten 7.7 zweisprachige Wörterbücher selbstständig nutzen Umgang mit Texten

7.8 Die Lernenden können unterschiedliche Hör- und Lesestrategien (globales, detailliertes, selektives und kombiniertes Hören und Lesen) aufgabenbezogen auf verschiedene Textsorten anwenden.

Sie können in allen Kompetenzbereichen aus verschiedenen Textsorten 7.9 Informationen entnehmen und zur Aufbereitung nutzen 7.10 Wertvorstellungen gewinnen 7.11 eine persönliche Wertschätzung formulieren Präsentation und Medien

7.12 Die Lernenden können Präsentationen zu vertrauten Themen in der Fremdsprache durchführen, wobei sie inhaltlich angemessene Präsentationstechniken einsetzen.

Page 40: Tous ensemble Schulcurriculum HE - Klett€¦ · Rätsel/Dialog über die eigene Stadt/das eigene Dorf/Viertel auf Frz erstellen (Was gibt es? Wo befindet es sich?) ... Rätsel über

Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 40

Inhaltsfelder Erläuterungen zu den Inhaltsfeldern Bezüge zu

Kompetenzbereichen/Standards (Schwerpunkte)

Persönliche Lebenswelten „Ich und die anderen“

In authentischen und simulierten Kommunikationssituationen ist das soziale Miteinander zentral. Zu diesem Zweck werden Informationen, Sichtweisen,

Meinungen und Gefühle ausgetauscht, Kritik geäußert, Konflikte benannt und diskutiert sowie Handlungsoptionen abgeleitet.

Öffentlich-gesellschaftliche Lebenswelten

„Ich und die Gesellschaft“

Im Mittelpunkt des Inhaltsfeldes stehen gesellschaftliche und soziale Aspekte des Zusammenlebens in multikulturellen Gesellschaften. Dabei nehmen

gesellschaftliche Normen und Werte einen hohen Stellenwert ein. Darüber hinaus wird der Berufsorientierung, Ausbildung und Arbeitswelt eine besondere Relevanz

beigemessen.

Kulturelle Lebenswelten „Ich und die Welt“

Im Sinne einer Erweiterung der Sichtweisen werden globale und kulturelle Zusammenhänge exemplarisch in den Blick genommen und mögliche

Konsequenzen diskutiert. Dabei findet die Rolle Europas in der Welt besondere Berücksichtigung.

Alle Inhaltsfelder lassen sich zu sämtlichen Kompetenzbereichen und Standards in

Bezug setzen. Analog zum sprachlichen

Kompetenzaufbau werden die Inhaltsfelder zunehmend komplexer, differenzierter und

umfassender betrachtet.