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DL1FSL Silent Key Relaisfunkstellen auf dem Olympiaturm Einladung zum Workshop ‚Klasse K‘ Foto: Rainer Englert, DF2NU Titelthema: DBØEL CW-Contest am 6./7. Juni 2009 Ticker Nr. 127 2-2009 www.darc.de/c18

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Page 1: thema: ØEL - DARC

DL1FSL Silent Key

Relaisfunkstellen auf dem Olympiaturm

Einladung zum Workshop ‚Klasse K‘

Foto: Rainer Englert, DF2NU

Titelthema:

DBØEL

CW-Contest am 6./7. Juni 2009

Ticker

Nr. 127

2-2

009

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ww

.darc

.de/c

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Vorstand und Referate OVV Marcus Engel, DL8MAK Stellvertr. OVV, Redaktion C18-Mitteilungen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Klaus Diemer, DL4UI Kassenwart Joachim Wodok, DL2MJW Schriftführer Ingolf Idek, DL3ING, Technisches Referat Hans Hieninger, DF3RY ARDF-Referat Reinhard Hergert,DJ1MHR QSL-Vermittlung Adolf Klein, DE 2 AKM Ausbildungsreferat Horst W. Meyer, DG2HWM Betreuer der Homepage Bernhard Kruse, DK8BZ

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Silent Key

Am 13.02.2009 verstarb unser Mitglied

OM Wolfgang Feißel, DL1FSL

kurz vor seinem 93. Geburtstag.

Wir werden ihm ein würdiges Andenken bewahren.

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Relaisfunkstellen auf dem Olympiaturm München von Rainer Englert, DF2NU

Auf dem Münchner Olympiaturm werden derzeit insgesamt 5 Relaisfunkstellen unter den Rufzeichen DB0EL und DB0TVM betrieben. Ein erzwungener Stand-ortwechsel weg vom früheren DFMG-Bereich veranlasste die Sysops, komplett neue technische Konzepte für den Neuaufbau zu realisieren. Der beliebte 70cm-Umsetzer DB0EL verfügt über alle technisch machbaren Features, die in einem analogen Umsetzer heute machbar und sinnvoll sind, z.B. Raumdiversity-Empfang und mehrfach redundante Internet-Anbindungen. Historie Bereits in den 70er Jahren wurde auf dem 290m hohen Olympiaturm in München ein 2m FM-Umsetzer (DB0ZM) betrieben, in den 90er Jahren kam noch ATV (DB0TVM) hinzu. Damals befanden sich die Standorte noch im Eigentum der ehemaligen Deut-schen Bundespost. Im Zuge der Zerschlagung der Bundespost um die Jahrtausend-wende gingen die Funkstandorte an die neu gegründete DFMG GmbH über, was zu vielen Problemen führte und schließlich 2001 zum ersten Standortverlust.

Auf Betreiben von Wolfgang DL8MDH, damals Angestellter der Telekom, konnten 2004 wieder Wege gefunden werden, in den alten Standortvertrag zwischen DFMG und VFDB e.V. einzutreten. In dieser Zeit wurde Relaisvernetzung per EchoLink sehr populär und viele Anwender im Raum München wünschten sich einen technisch ent-sprechend ausgestatteten Umsetzer. Daher entstand die Idee, ein FM-Relais mit In-ternet-Vernetzung über EchoLink aufzubauen, welches schließlich unter dem Rufzei-chen DB0EL im November 2004 seinen Betrieb aufnahm. Wenige Monate später folg-ten noch ein 23cm-FM-Umsetzer, ein APRS-Digipeater sowie ein POCGAG Funkruf-system.

Im Zuge weiterer Turbulenzen um den DFMG-Standort kam es Ende 2007 zum end-gültigen Ende für die AFU-Installationen. Die Sysops konnten jedoch neu entstandene Standortmöglichkeiten auf dem Olympiaturm positiv nutzen und richtungsweisende technische Konzepte aufbauen, welche nachfolgend genauer beschrieben werden. Seit Ende 2008 sind die Umsetzer wieder aktiv. Internet-Anbindung Kernstück und Grundlage aller AFU-Anwendungen auf dem Olympiaturm ist eine sta-bile und schnelle Internet-Anbindung direkt am Standort. Es soll ja gerade die Mög-lichkeit bestehen, diverse Internet-Gateways für D-Star, EchoLink, APRS und POC-SAG zu betreiben, daneben Fernwirkmöglichkeiten.

Es ergab sich durch Vermittlung eines Angestellten der Technischen Universität Mün-chen die Möglichkeit, vom Dach eines Institutsgebäudes in rund 1200m Entfernung eine WLAN Richtfunkstrecke aufzubauen, die an das Gigabit-Netz des Leibnitz-Rechenzentrums angeschlossen ist. Mit dieser Konstellation werden wichtige Eigen-schaften bereitgestellt wie ein Watchdog, zwei externe TNC-Antennenbuchsen und die Möglichkeit, softwarebasiert die Sendeleistung von 1mW bis zu 230mW einstellen zu können. Als Antenne dient bei der Bodenstation ein 80cm Gitter-Parabolspiegel mit 24 dBi Gewinn bzw. auf dem Olympiaturm eine 13cm-Flachantenne von WIMO mit 18 dBi.

Anfängliche Bedenken zur Stabilität der WLAN-Verbindung wegen der dichten Bele-gung mit tausenden von anderen Funknetzen inmitten der Millionenstadt sollten sich jedoch nicht bestätigen. Die OpenWRT Firmware des Routers wurde so modifiziert, dass im Falle eines Ausfalls von WLAN oder der Bodenstation nach 20 Sekunden auf die interne drahtgebundene DSL-Verbindung umgeschaltet wird. Durch diese Redun-danz wird eine nahezu sichere permanente Internet-Anbindung der Umsetzer erreicht. 3

Titel

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Antenneninstallation Für die Montage der Antennen stehen auf dem neuen Standort zwei Betonplattformen in 200m Höhe über Grund oberhalb der öffentlichen Besucherterrasse mit Ausrichtung nach 60 Grad und 300 Grad Azimut und einer Grundfläche von je 4qm zur Verfügung. Diese Plattformen waren ursprünglich für ein optisches Flug-funkfeuer gedacht, welches aber vor ca. 10 Jahren demontiert wurde. Nachteilig ist aber, dass durch den geringen Abstand vom Montageort zum Haupt-Turmschaft fast die Hälfte des Kreises abgeschattet ist. Da-her entstand die Idee, nach kommerziellem Vorbild mehrere sektorisierte Richtantennen einzusetzen und mit Diversity-Empfang zu arbeiten.

Die Wahl fiel auf einen Posten kommerzieller Panel-Antennen für das ehemalige C-Mobilfunknetz, Typ Kath-rein K733021. Diese verfügen über 13 dBi Antennengewinn bei rund 60 Grad Öffnungswinkel. Für DB0EL wurden vier Panels nach 20, 100, 180 und 270 Grad Azimut aufgebaut, für D-Star DB0TVM drei Panels, über einen 3-fach Koppler in den Richtungen 20, 140 und 260 Grad. Die Hauptkeulen sind dabei so ausge-richtet, dass die wichtigsten Zielgebiete im Münchner Umland und die Autobahnen bestmöglich bestrahlt werden.

Für APRS, 23cm und POCSAG ist ein handelsüblicher 3-Band Rundstrahler von DIAMOND X-5000 auf der Ostplattform montiert, was eindeutig einen Kompromiss mit deutlichen Abschattungen für diese Anwendun-gen nach Westen darstellt. Andere Lösungen wurden aus Aufwandsgründen vorerst verworfen. Der 70cm EchoLink Repeater Der FM-Umsetzer DB0EL (EchoLink Nodenummer 7385) auf der Frequenz 439,275 MHz ist im wesentli-chen aus 6 Komponenten aufgebaut:

4 Stück 12-kreisige Duplex-Topfkreisfilter mit Bandpass-Funktion

4 gleiche Empfänger aus modifizierten Motorola-Beriebsfunkgeräten

Sender aus modifiziertem Motorola-Betriebsfunkgerät

Endstufe von 5W auf 20 Watt Ausgangsleistung

Microprozessor-Steuereinheit mit analoger und digitaler NF-Aufbereitung

Pentium IV PC mit Windows XP und EchoLink

Die 4 Panel-Antennen müssen jeweils einzeln in einen Sende- und in einen Empfangszweig aufgesplittet werden. Da sich am Standort noch POCSAG, D-Star Umsetzer sowie unzählige BOS-Anwendungen befin-den, kommen für den Olympiaturm nur äußerst hochwertige Bandpass-Filter in Betracht um nicht in Intermo-dulation unterzugehen. Die Wahl fiel auf vier Stück TETRA-Filter von HUBER & SUHNER aus Polizeifunk-beständen, diese sind leicht von Original 420 MHz auf das AFU-Band hochzuziehen. Die -3 dB Bandbreite beträgt in beiden Zweigen rund 2 MHz, die gegenseitige Entkoppelung mindestens -90 dB. Die Ausgangsleistung der Sendeendstufe von rund 20 Watt wird über einen Zirkulator und einen Leistungs-Splitter gleichmäßig auf die 4 Oberband-Zweige der Duplexfilter aufgeteilt und dort eingespeist. Jede Anten-ne erhält somit genau ¼ der Sendeleistung abzüglich Kabel- und Weichenverluste. Sinnvoll wäre für eine Konfiguration wie diese rund 100-200 Watt Sendeleistung, jedoch lassen die gesetzlichen Bestimmungen der AfuV für Relaisfunkstellen in DL leider derzeit nur maximal 25 W EIRP zu. An den vier Unterband-Ausgängen der Duplexfilter sind vier baugleiche Empfänger für die Eingabefrequenz 431,675 MHz angeschlossen. Zur Auswertung gelangt die breitbandige NF aus dem Diskriminator mit einer Übertragungsbandbreite von 10 bis 10000 Hz, aus welcher in der nachfolgend beschribenen Mikrocontroller-Steuerung sowohl die Modulation für den Sender als auch die Steuerspannungen für die digitalen Rausch-sperren gewonnen werden. Die Antennen-Diversity-Steuerung des Umsetzers Herzstück des Analogumsetzers ist eine Microcontroller-Steuerung in Eigenentwicklung, welche sowohl digi-tale und analoge Schaltungskomponenten enthält. Analog ist die Aufbereitung der NF. Das NF-Signal aus den Diskriminatoren der Empfänger wird im Pegel angepasst, über Trenntrafos galvanisch entkoppelt und mit einer De-Emphasis zur Linearisierung des Frequenzganges beaufschlagt. Ferner sind sowohl im NF-Zweig von den Empfängern als auch vom EchoLink PC Regelverstärker mit 6 dB Regelumfang und langer Zeitkonstante (ca. 2 s) eingebaut, die möglicherweise unterschiedliche Lautstärken der Stationen auf einen konstanten Spitzenhub von 4 kHz auspegeln. Die Digitalschaltung ist ein sogenannter Voter, der aus bis zu 8 anschließbaren Empfängern denjenigen mit dem besten Signal auswählt und dessen NF dem Sender zuführt. Der Voter wurde von Andreas DL5MGD entwickelt und wird von einem PIC16F877 der Firma Microchip gesteuert. Er ist mittels eines 2-zeiligen LCD-Displays und einem Menüschalter vor Ort programmierbar. Zusätzlich wird im laufenden Betrieb über zwei LED Zeilen jeweils der aktuelle Status dargestellt.

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In der 1. LED Zeile werden alle Empfänger angezeigt, die ein Signal hören. Dies geschieht aber nur für Empfänger, bei denen das Empfangssignal die Rauschsperrenschwelle überschreitet und die nicht per Soft-ware ausgeschaltet sind. In der 2. LED Zeile wird der aktuell ausgewählte Empfänger gezeigt. Die Software ist in Assembler erstellt und wird vom Autor für Hobbyzwecke kostenlos zur Verfügung gestellt. Zum Betrieb benötigt der Voter nur die NF Signale vom Diskriminator der Empfänger. Die Signale dürfen noch nicht im Frequenzgang beschnitten sein.

Die NF-Umschaltung wird über einen Output-Kanal des PIC-Controllers bewerkstelligt, der eine NF-Schaltstufe ansteuert. Wichtig ist, dass alle NF-Pegel exakt gleiche Amplitude, Frequenzgang und Masse-freiheit aufweisen, da sonst unweigerlich Knacken beim Umschalten oder Lautstärkeschwankungen die Fol-ge wären. Weiterhin ist eine 125 ms-NF-Verzögerung zur Eliminierung von Rauschfahnen eingebaut.

Über einen externen NF-Eingang auf einer geheimen Steuerfrequenz können einzelne Empfänger (bzw. Antennen) über DTMF-Töne deaktiviert werden. Eine Deaktivierung ist außerdem auch per Software mög-lich. Der komplette Rechner auf den Olympiaturm kann per VNC-Zugriff über das Internet fernbedient wer-den. Nahezu alle Betriebsparameter sind über dieses System fernwartbar.

Die Steuerung des eigentlichen FM-Umsetzers erfolgt über eine weitere Mikrocontroller-Steuerung incl. der EchoLink Einspeisung. Hier fiel die Wahl auf einen kommerziellen Multiport-Controller der Firma NHRC aus den USA. Dieser PIC-Controller kann jeweils zwei Sender und Empfänger „über Kreuz“ steuern und ist komplett über DTMF-Töne fernprogrammierbar. Ein Port wird für Sender und Empfänger des Umsetzers verwendet, der zweite Port ist über einen EchoLink Controller nach DL5MGD mit galvanisch getrennter NF direkt an die Soundkarte bzw. COM-Port des EchoLink PCs angeschlossen. Dies hat eine exzellente Sprachqualität zur Folge, weil die NF direkt ohne Zwischendemodulation in EchoLink eingespeist werden kann. Auch ist ein erheblicher Vorteil dieser Direkteinspeisung, dass Rogerpiepse nicht mehr über EchoLink übertragen werden und die systembedingt relativ langen Umschaltpausen für Relaisnutzer scheinbar ver-kürzt werden. Nach Wegfall des Trägers auf der Eingabe schaltet der Controller nämlich EchoLink sofort auf Empfang um während auf dem Sender zeitverzögert ein Rogerpieps erzeugt wird. In der Zwischenzeit kann die Partnerstation auch umschalten, was einen flüssigen Betrieb fast wie lokal ermöglicht. Bei Lokal-QSOs wird am Ende der Durchgänge ein üblicher Sinus-Rogerpieps ausgegeben, bei EchoLink-Sendungen hingegen ein Pington damit der User auf HF-Seite die Herkunft des Signals sofort erkennen kann. Links / Literaturhinweise cqDL 04/2004 S.242 cqDL 06/2004 S 407 http://ping.lrz-muenchen.de/cgi-bin/smokeping.cgi?target=IPv4.Olyturm http://ultravnc.sourceforge.net/ http://www.nhrc.net http://www.echolink.org http://openwrt.org/ http://www.linksys.de http://www.dl5mgd.de http://www.df2nu.de

Zum Autor:

Rainer Englert, DF2NU Jahrgang 1961, Wirtschaftsingenieur (TU München). Berufliche Tätigkeiten in Unternehmensberatung, EDV-Marktforschung und Marketing für technische Produkte, derzeit im Bereich Online-Marketing und E-Commerce bei einem Konsumelektronik-Hersteller in München tätig. Amateurfunklizenz seit 1977, besondere Interessen: UKW-Technik, digitale Betriebsarten, WLAN und Internet-Technologien Anschrift: Dorfstrasse 14 85567 Bruck-Alxing [email protected]

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Zum Autor:

Einladung zum Workshop: Anforderungen an geplante Klasse K

Der Distrikt Oberbayern lädt alle interessierten DARC e.V. Mitglieder zum Workshop

„Anforderungen an eine geplante Klasse K“ ein. Die Veranstaltung findet statt am

Samstag, den 16. Mai 2009,

von 14.00 bis ca. 18.00 Uhr

Neuperlacher Sportwirt

www.neuperlacher-sportwirt.de

(Anfahrt unter Kontakte)

Bert-Brecht-Allee 17

81737 München

Hintergrund ist der Beschluss der Mitgliederversammlung vom Dezember 2008 in Bad Lippspringe, die einzelnen Distrikte mögen bis Mai 2009 mit ihren Mitgliedern Randbedingungen für eine Klasse K intensiv diskutieren. Die Teilnehmer sollten mit den heutigen Prüfungsbedingungen vertraut sein. Prüfungsfragen für die heutigen Klassen E und A sind auf der Webseite der BNetzA www.bundesnetzagentur.de/enid/31152a43bd3f30c14bb7f3f57149357c,0/Amateurfunk/Fragenkatalog_2zu.html

veröffentlicht. Anmeldungen bitte an Alfred Fröschl, [email protected] Eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung und weitere Informationen findet man auf der Homepage des Distriktes Oberbayern www.darc.de/c vy 73 Christian Entsfellner, DL3MBG Distriktsvorsitzender Oberbayern

Neue Einsteiger Lizenz Klasse geplant

Lizenzklassse soll in der Mitgliedschaft diskutiert werden

Auf der Mitgliederversammlung des DARC im Dezember 2008 wurden die möglichen Randbedingungen für

eine neue Einsteigerklasse beschlossen. .... 1. Selbstbau muss möglich sein.... 2. Keine

Änderung des AFU-Gesetzes....3. Upgrade-Fähigkeit....4. Praktikum....5. Harmonisiert

(möglichst)......6. 10 W EIRP ..... 7

. Alle Betriebsarten .... 8. Bänder 80 m, 10 m, 2 m, 70

cm, 3 cm .... Die Einführung einer solchen Lizenz soll bis Ende Mai in der Mitgliedschaft

ergebnisoffen diskutiert werden. Alle Mitglieder sind aufgefordert, ihre Meinungen und

Anregungen zu äußern und sie ihren AJW Referenten oder DV in den Distrikten zu über-

mitteln. Die AJW Referenten der Distrikte sollen dann auf der HAM Radio dieses Thema

abschließend erörtern.

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IARU-Region-1-Fieldday (CW-Contest) am 6. und 7. Juni 2008 von Klaus Diemer, DL4UI

In guter Tradition findet auch heuer wieder am ersten Juni-Wochenende der IARU-CW-Contest statt. Wir treffen uns an gewohnter Stelle auf der Anhöhe von Peretshofen nr Geretsried. Dankenswerter Weise stellt uns OM Peter, DL1PRM wieder seinen Wohnwagen zur Verfügung. Dies ermöglicht den „Operatern“ ein störungsfreies Arbei-ten etwas abseits vom Fieldday-Betrieb. Denn natürlich haben wir auch in diesem Jahr ein kleines Grillfest im Angebot. Ein Fassl Bier wartet auf die durstigen Helfer und die hoffentlich zahlreichen Besucher. Natürlich gibt es auch Wasser und Limo. A propos Helfer: Beim Aufbau der Antennen und Gerätschaften sind viele helfende Hände ge-fragt. Wir treffen uns am Samstag gegen 8 Uhr UTC (10 Uhr Ortszeit) zum Aufbau. Also schaut doch bitte vorbei und helft ein bissel mit, dann sind wir alle schneller fertig und können uns zur Belohnung auf etwas leckeres Gegrilltes und eine frische Halbe freuen. Ganz wichtig: Da wir nur begrenzt Geschirr, Becher und Besteck haben sollte jeder seine eigenen „Gerätschaften“ mitbringen. Schlag 15 Uhr UTC wird es ernst: Dann beginnt der CW-Contest. Aber auch hier sind noch Operator gefragt. Nur Mut und mitmachen! Die alten Hasen stehen dabei hilfreich zur Seite. Und der „Schichtdienst an der Taste“ macht nicht nur Spaß, sondern bringt uns mit ein biss-chen Glück auch in der Wertung etwas weiter nach vorn.

Am Sonntag legen unsere wackeren CWisten die Taste dann um 14.59 Uhr UTC die Taste aus der Hand und am Abend verabschieden wir uns dann aus Peretshofen. Aber auch da bit-ten wir um helfende Hände, denn der Abbau geht natürlich leider nicht von alleine. Jetzt muss nur noch Petrus ein Einsehen haben und wir dürfen uns auf ein zünftiges Contest-Wochenende freuen.

Anfragen: [email protected]

CW-Logs: [email protected]

aus München /Grünwald

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GPS: 11° 31‘ 34“ 47° 51‘ 24“

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"Funkempfang.de" jetzt kostenlos erhältlich

Das Fachmagazin "Funkempfang.de" kann ab sofort kostenlos bezogen werden. "Funkempfang.de" ist eine Zeitschrift mit den Themenschwerpunkten Funk, Radio und Audio. Das Blatt erscheint nicht in Papierform, sondern nur als PDF-Datei. Herausgeber ist der Journalist Dieter Hurcks. Bisher war "Funkempfang.de" nur per E-Mail im kostenpflichtigen Abonnement erhältlich. Ab Ausgabe Nr. 38 kann das Magazin nun kostenlos von der Homepage des Verlages unter www.funkempfang.de heruntergeladen werden. Auch die Ausgaben 1 bis 8 stehen dort gratis zum Download bereit. Der Herausgeber bittet jedoch um freiwillige Spenden, um den Fortbestand des Magazins zu sichern. "Funkempfang.de" ist der Nachfolger der Zeitschrift "Radio-Scanner", die von April 1996 bis Dezember 2004 ebenfalls von Dieter Hurcks herausgegeben wurde.

1 Prozent der DARC Mitglieder sind Ausbildungspaten

460 Ausbildungspaten stehen für die Amateurfunk Ausbildung zur Verfügung

Nur durch die Mitarbeit der Paten vor Ort ist es möglich, die Fernkursteilnehmer an unser Hobby heran zu führen. Be-sonders die Einführung in den praktische Amateurfunk gehört zu den Aufgaben der Ausbildungspa-ten. Zur Zeit gibt es 460 Funkamateure, die sich als Paten zur Verfügung gestellt haben. Ein Pron-zent der Mitglieder sind somit AFU Paten. Über kurz oder lang wird angestrebt, dass jeder Ortsver-band über mindestens einen Paten verfügt. Theoretisch hat nun schon jeder zweite OV einen Ama-teurfunk Paten. Wer sich als Pate zur Verfügung stellen möchte, kann sich auf der Seite von Eckart Moltrecht, DJ4UF anmelden. www.dj4uf.de/ausbilder/eintrag.html

Termin: 13. Juni, von 0600 UTC bis 1600 UTC - Funkertag

Highlights:

Jugendgruppen - Funkbetrieb

QSO-Party zum Funkertag PDF Webseite zur QSO-Party

Aktivitäten der Ortsverbände zum Funkertag

Die erfolgreiche Teilnahme an der QSO-Party wird mit einer besonderen Party-QSL-Karte bestätigt.

Öffentlichkeitsarbeit vor Ort

QSO-Party zum Funkertag 2009 - Erleben Sie die Faszination Amateurfunk in der Praxis!

Der Countdown läuft! Bald ist es wieder soweit! Wir laden alle Mitglieder herzlich zum siebten Funkertag am 13. Juni 2009 ein. Auch in diesem Jahr stehen der Funkbetrieb auf den Bändern und die publikumswirksame Darstellung des Amateurfunks durch die Öffentlichkeitsarbeit vor Ort im Mittelpunkt.

Die QSO-Party richtet sich an alle, die Spaß am Funken haben. Egal, ob jung oder alt, Funkamateur oder SWL, lang-jähriger Funkamateur oder Newcomer – jeder kann hierbei mitmachen. Alle tradionellen Kurzwellenbänder sowie das 2 m- und das 70 cm Band, ob direkt oder über Relais, werden in CW, SSB und FM gearbeitet. Die Ausschreibung zur QSO-Party finden Sie an dieser Stelle und in der Maiausgabe der CQ DL.

Weitere Informationen, Ergebnisübersichten und Bilder finden Sie unter www.qso-party.de.

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