tagesdokomentation 3. gelsenkirchener bildungskonferenz 2013 · tagungsmoderator axel jürgens im...
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Bildung findet Stadt!
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3.GelsenkirchenerBildungskonferenz
19. April 2013stadt.bau.raum Gelsenkirchen
Kommunales Bildungsbüro
D O K U M E N T A T I O N
GEmeinsam individuell fördern!
Impulse Anregungen Positionen Vorschläge
Bildung findet Stadt!
TEIL A GEmeinsam individuell fördern!
Erarbeitet im: Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration der Stadt Gelsenkirchen - Kommunalen Bildungsbüro – zusammen mit der Agentur Peters & Helbig, Essen Auskunft erteilt: Stadt Gelsenkirchen Kommunales Bildungsbüro - gleichzeitig RBN-Geschäftsstelle – Thomas Wondorf Telefon: 0209 169 9145 Mobil: 0151 161 69679 Fax: 0209 169 9170 Mail: [email protected] Web: www.gelsenkirchen.de
Bildung findet Stadt!
TEIL A GEmeinsam individuell fördern!
I N H A L T
TEIL A Veranstaltungsrahmen Eindrücke von der 3. Gelsenkirchener Bildungskonferenz Begrüßungsrede Oberbürgermeister Frank Baranowski Vita der Referentin Prof. Dr. Gabriele Bellenberg Vortrag Prof. Dr. Gabriele Bellenberg Gedanken zu Bildung Presseecho WAZ Teilnehmerliste am Konferenztag
TEIL B Fotoprotokoll der Gesamtveranstaltung
TEIL C Beispiele guter Praxis: Das Regionale Bildungsnetzwerk präsentiert sich - Poster zu Angeboten Individueller Förderung in Gelsenkirchen -
Bildung findet Stadt!
TEIL A GEmeinsam individuell fördern!
Ablauf
8.00 Ankommen mit Begrüßungskaffee
8.30 Begrüßung Frank Baranowski, Oberbürgermeister Stadt Gelsenkirchen
Überblick zum Tag Axel Jürgens, Moderator
Der Auftrag an die Bildungskonferenz Die Lenkungsgruppe des Regionalen Bildungsnetzwerks: Uwe Eisenberg ‐ Schulaufsicht Bezirksregierung Münster Dr. Manfred Beck ‐ Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration
Was wir in Gelsenkirchen können und leisten Erste Reflexion in kleinen Gesprächsgruppen
Das Regionale Bildungsnetzwerk präsentiert sich * Poster zu Angeboten Individueller Förderung in Gelsenkirchen * Ergebnisse aus den ersten Gesprächsrunden „Wir in Gelsenkirchen“
Lösungen: Bildungsübergänge gestalten Prof. Dr. Gabriele Bellenberg, Ruhr‐Universität Bochum
Kurzreflexion im Plenum
12.30 Mittagspause
13.30 Von der Zukunft aus planen Kreativer Austausch in kleinen Gruppen: Wie soll es sein
Individuelle Förderung zwischen „Wunsch und Wirklichkeit“ Dr. Manfred Beck / Uwe Eisenberg
Das Bildungsnetzwerk im Diskurs zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft in Gelsenkirchen Empfehlungen zu Zielen und Vorgehensweisen ‐ Austausch in Workshops
Worauf kommt es an Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops
16.30
Nächste Schritte und Abschlussrunde Verbindlichkeit herstellen und Feedback
17.00 Ende der Veranstaltung
Pausen werden mit den Teilnehmenden vereinbart. Moderation: Axel Jürgens, PETERS & HELBIG GMBH
Bildung findet Stadt!
TEIL A GEmeinsam individuell fördern!
Eröffnung und Überblick zum Tag Tagesmoderator Axel Jürgens (Agentur Peters&Helbig) eröffnet die 3. Gelsenkirchener
Bildungskonferenz und heißt rd. 130 Akteure aus allen Bildungsbereichen der Stadt
Gelsenkirchen im stadt.bau.raum Gelsenkirchen herzlich willkommen.
Thema der Bildungskonferenz 2013: „GEmeinsam individuell fördern!“
stadt.bau.raum Gelsenkirchen
Axel Jürgens
Eindrücke von der 3. Gelsenkirchener Bildungskonferenz
Bildung findet Stadt!
TEIL A GEmeinsam individuell fördern!
Der Auftrag an die Bildungskonferenz Die Lenkungsgruppe des Regionalen Bildungsnetzwerks
Von links nach rechts: Axel Jürgens im Gespräch mit Stadtrat Dr. Manfred Beck
- Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration der Stadt Gelsenkirchen -
und RSchD Uwe Eisenberg - Schulaufsicht Bezirksregierung Münster - über Vorbereitung,
Inhalt, Zielsetzung und Erwartungen an die 3. Gelsenkirchener Bildungskonferenz.
GEmeinsam individuell fördern!
Bildung findet Stadt!
TEIL A GEmeinsam individuell fördern!
Was wir in Gelsenkirchen können und leisten Erste Reflexion in kleinen Gesprächsgruppen
Verabredungen
Netzwerke knüpfen
Gespräche
Tagungsmoderator Axel Jürgens in der Vorbereitung auf die nächste Arbeitsphase
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Karin Broekmann fixiert die Ergebnisse ihrer Arbeitsgruppe Kindertageseinrichtungen
Werner Rybarski (aGEnda-Büro21) und Susanne Franke (Jugendring)
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Erster Austausch: Karl Tymister (Arbeitsagentur Gelsenkirchen) und Dirk Sußmann (IAG)
Schulleiter Peter Merten im Gespräch mit Schüler Bejta Demiri
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Dr. Gernod Röken, Perdita Mergel und Monika Sowa-Dingemann
Oberbürgermeister Frank Baranowski und Referentin Prof. Dr. Gabriele Bellenberg
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Das Catering-Team der städtischen Jugendberufshilfe
Die untere Schulaufsicht: Bernhard Südholt, Stefan Bortlisz, Perdirta Mergel und Roland Gehrke
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Von der Zukunft aus planen Kreativer Austausch in kleinen Gruppen: Wie soll es sein
Ergebnisse der Arbeitsgruppen: Reflektion im Plenum
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Dr. Martin Weyer-von-Schoultz (Evangelische Gesamtschule Bismarck), Dr. Brigitte Schulte (Gesamtschule Buer-Mitte), Annette Große Onnebrink (Gesamtschule Ückendorf) und
Gabriele Ulrich (Sekundarschule Hassel) in einem ersten Austausch zur Frage „Was wir in Gelsenkirchen können und leisten“
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Regionales Bildungsnetzwerk: Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierung Münster
Tagungsmoderator Axel Jürgens im Interview mit Rolf Vonau (Referat Erziehung und Bildung) und Beate Rafalski (Ehrenamtsagentur)
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Beispiel guter Praxis: Auf geht’s! Mit dem Kulturrucksack Gelsenkirchen - Herten
Schulleiter im Gespräch: Andreas Menzel und Peter Merten
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Fachgespräche auf dem Markt der Möglichkeiten
Arbeitsgruppenergebnisse werden vorgestellt: Henning Sternik vom Weiterbildungskolleg Abendrealschule
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Die 3. Gelsenkirchener Bildungskonferenz endet um 16.30 Uhr.
Marc Grandmontagne (Stiftung Mercator) und Stadtrat Dr. Manfred Beck
Tischgespräch zur individuellen Förderung
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Begrüßungsrede Frank Baranowski - Oberbürgermeister- -Es gilt das gesprochene Wort-
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
Bildung – so lautet ein Satz aus den 1960er-
Jahren, der bis heute nichts von seiner
Kraft eingebüßt hat – Bildung ist ein
Menschenrecht.
Ralf Dahrendorf hat das als erster so bündig
formuliert, und seine Aussage steht für eine
in der Bundesrepublik der 60er- und 70er-
Jahren weit verbreitete Aufbruchstimmung.
Für eine Zeit, in der eine echte
Bildungsexpansion in Gang gesetzt wurde.
Als Volkshochschulen gegründet, die
Berufsbildung verbessert und das BAföG
geschaffen wurden.
Als das Ruhrgebiet endlich Universitäten
und Fachhochschulen bekommen hat. Als
dafür gesorgt wurde, dass auch
Arbeiterkinder eine Chance auf das Abitur
und auf ein Studium erhalten – wovon viele
unter uns profitiert haben. Auch ich.
Heute nun, meine Damen und Herren, ist
unsere Bildungslandschaft wieder stark in
Bewegung geraten. Abermals wollen wir
Bildungsangebote ausweiten und besser
zugänglich machen. Erneut wollen wir die
Chance auf Bildung und Bildungserlebnisse
erhöhen, Benachteiligungen reduzieren
oder am besten ganz beseitigen.
Angefangen von den Anstrengungen für
frühkindliche Bildung bis hin zum Ausbau
des lebenslangen Lernens.
Allerdings, und das ist der Unterschied zu
den 1960er und 1970er-Jahre, wird es
dieses Mal nicht damit getan sein, neue
Schulen und Hochschulen zu bauen, mehr
Gebäude zu errichten.
Nein, unsere Bildungsexpansion muss
anders aussehen. Und das tut sie auch.
Bildung findet Stadt!
TEIL A TEIL A GEmeinsam individuell fördern!
Wir haben ja bereits in den vergangenen
Jahren in Gelsenkirchen ziemlich weit
gekommen. An ganz unterschiedlichen
Stellen haben Sie, meine Damen und Herren,
haben wir schon vieles bewegt: in den
Schulen, bei der vorschulischen, aber auch
bei der außerschulischen Bildung.
Eine Vorstellung davon, was Sie, was wir alles
auf die Beine gestellt haben, liefert ja die
hier präsente Ausstellung mit gut 40
Projekten.
Und die Stadt beteiligt sich an diesen
Anstrengungen nach Kräften, ich verweise
nur auf die früh einsetzende Gelsenkirchener
Bildungs- und Familienpolitik, die unter
Fachleuten als vorbildlich gilt und mit der
wir, denke ich, auch nicht ganz umsonst
Modellkommune beim NRW-Landesprojekt
„Kein Kind zurücklassen!“ geworden sind.
Bei der aktuellen Bildungsexpansion geht es
nicht darum, mehr vom Bestehenden zu
leisten – sondern darum, das Bestehende
besser zu machen:
Wir können und müssen die einzelnen
Abschnitte in den Bildungsbiografien stärker
verzahnen, die Übergänge besser gestalten,
die verschiedenen Bildungsträger können
und müssen noch enger zusammenarbeiten,
wir können und müssen auch die Chancen des
außerschulischen Lernens intensiver nutzen.
Und vor allem stehen wir vor der Heraus-
forderung, dem individuellen Bedarf des
einzelnen Kindes, des einzelnen Jugend-
lichen stärker gerecht zu werden.
Zwar werden wir nicht zu einem
Betreuungsschlüssel von einem Lehrer auf
zwei oder drei Schüler kommen. Aber wir
müssen dennoch im Auge behalten, dass
Bildung immer ein individuelles Erlebnis
ist, dass es stets darum geht, dass ein
einzelner Mensch seine Potenziale kennen-
lernt und seine Fähigkeiten entfaltet.
Und darum sind wir heute hier: Dass wir in
diesem Bereich noch etwas besser werden
und vereinbaren, wie wir in Gelsenkirchen
das schaffen können und schaffen wollen.
Ich bin gespannt auf Ihre Ideen und
wünsche uns eine spannende Konferenz!
Glück auf!
Bildung findet Stadt!
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Vita
Gabriele Bellenberg, Dr. phil., Jahrgang 1967, verheiratet, 1 Kind,
Professorin für Schulforschung und Schulpädagogik und Geschäftsführende Direktorin
Seit Wintersemester 2010/2011) am Institut für Erziehungswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.
Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Bildungsforschung und Bildungsrecht e.V.
Vorher wissenschaftliche Assistentin an der Universität Duisburg-Essen.
Promotion (1998) und Erstes Staatsexamen (1993) an der Universität Essen.
Von März 2006 bis Juni 2008 Mitglied der Enquete-Kommission "Chancen für Kinder - Rahmenbedingungen und Steuerungsmöglichkeiten für ein optimales Betreuungs- und Bildungsangebot in NRW" des Landtages Nordrhein-Westfalen.
Kontakt
Mail: [email protected] Fax: (0234) 32-14295
K U R Z V I T A Prof. Dr. Gabriele Bellenberg
Ruhr-Universität-Bochum
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Beiratstätigkeiten
Schulen im Team (abgeschlossen) (Info) Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (Info) Institut für Bildungsforschung und Bildungsrecht e.V. (Info) Gemeinschaftsschule Billerbeck (Info)
Forschungstätigkeiten
Abitur nach 12 oder 13 Schuljahren - Wissenschaftliche Begleitforschung des Schulversuchs in Nordrhein-Westfalen
Pädagogischer Umgang mit Bildungsumsteigern in die gymnasiale Oberstufe Selektivität und Durchlässigkeit im deutschen Bildungswesen Evaluation der Lernferien NRW Evaluation des Eignungspraktikums in NRW ESIS - Einsatz von Studierenden in der Schule Professionalisierungskonzepte für Quer- bzw. Seiteneinsteiger auf administrativer und
einzelschulischer Ebene im (inter-) nationalen Vergleich unter besonderer Berücksichtigung von NRW
Bestandsaufnahme und Diskussion zu lehramtsspezifischen BA-MA-Konzepten in der Bundesrepublik, gefördert durch das BMBF
Bachelor und Master in der Lehrerbildung in der BRD 2008 - Beschreibung und Analyse der länderspezifischen Ausbildungskonzepte
Bildungsbericht Ruhr Studienbedingungen und Studienerfolg an nordrhein-westfälischen Hochschulen.
Gefördert durch das Innovationsministerium NR
Veröffentlichungen 2010 – 2013
2013
Ackeren, I. van/ Bellenberg, G./ Brahm, G. im/ Kühn, S. M./ Reintjes, C (2013) : Mehr Zeit für Bildung? Erste Erfahrungen mit dem neuen neunjährigen Bildungsgang an Gymnasien in NRW. In: Schulpädagogik heute. 7/2103
Bellenberg, G./ Brahm, G. im/ Reintjes, Ch (2013): Strategien gegen Bildungsarmut - Kompensatorische Ansätze der Schule gegen ein vielschichtiges Problem. In: Friedrich Jahresheft XXXI. Schule und Armut. S. 32-35
Kühn, S.M.; Ackeren, I. van; Bellenberg, G.; Reintjes, C. & Brahm, G. im (2013): Wie viele Schuljahre bis zum Abitur? Eine multiperspektivische Standortbestimmung im Kontext der aktuellen Schulzeitdebatte. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 1/2013.
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2012
Bellenberg, G. (2012): Schulformwechsel in Deutschland. Schulformwechsel in Deutschland – Durchlässigkeit und Selektion in den 16 Schulsystemen der Bundesländer innerhalb der Sekundarstufe I, Gütersloh http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-22695327-418F2916/bst/xcms_bst_dms_36755_36821_2.pdf
Bellenberg, G. (2012): Bildungsgerechtigkeit beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I - empirische Befunde zum Prozess der Übergangsentscheidung. In: Cremer, Ennuschat, Poscher, Wissmann; Rux (Hrsg.): Studien zum Schul- und Bildungsrecht- Band 1. Nomos Schriftenreihe 2012, Baden-Baden, S.59-78.
Kühn, S.M./ Reintjes, Ch./ Ackeren, I. van/ Bellenberg, G./ Brahm, G. (2012) im: Abitur nach 12 Schuljahren. Bestandsaufnahme der Umstrukturierung in Deutschland mit internationalen Vergleichsperspektiven. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (in Vorbereitung)
Regionalverband Ruhr (Hg.) (2012): Bildungsbericht Ruhr, Münster u.a.2012 (Mitarbeit im Wissenschaftlichen Konsortium)
Reintjes, Ch./ Bellenberg, G./ Greling, E.-M. / Weegen, M. (2012) : Ausbildungskonzepte für Seiteneinsteiger in den Lehrerberuf: Eine Bestandsaufnahme. In: Schulpädagogik heute 5/2012
Reintjes, Ch./ Bellenberg, G./ Nieskens, B.(2012): Das Eignungspraktikum als Bestandteil der „Praxisspirale“ der neuen Lehrerausbildung in Nordrhein-Westfalen. In: Schulpädagogik heute 5/2012
Reintjes, Ch./ Bellenberg, G. (2012): Überprüfung der Eignung für den Lehrerberuf durch Selbsterkundung, Beratung und Praxiserleben? Die Wahrnehmung des Eignungspraktikums in NRW aus der Perspektive der Praktikanten. In: Schulpädagogik heute 5/2012
2011
Bellenberg, G. / im Brahm, G. (2011): Bildungsbenachteiligung. In: Horn, K.-P. / Kemnitz, H. / Marotzki, W. / Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft. Stuttgart, S. 160.
Bellenberg, G. / im Brahm, G. (2011): Bildungsexpansion. In: Horn, K.-P. / Kemnitz, H. / Marotzki, W. / Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft. Stuttgart, S. 162.
Bellenberg, G. / im Brahm, G. (2011): Selektion. In: Horn, K.-P. / Kemnitz, H. / Marotzki, W. / Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft. Stuttgart, S. 184f.
Bellenberg, G. (2011): Bildungserfolg und Auslese im deutschen Schulsystem. In: Lehmann, C. / Noormann, H. / Lamprecht, H. / Schmidt-Kortenbusch, M. (Hrsg.): Zukunftsfähige Schule - Zukunftsfähiger Religionsunterricht. Herausforderungen an Schule, Politik und Kirche. Jena, S. 13-26.
Bildung findet Stadt!
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Bellenberg, G (2011).: "Die forschende Auseinandersetzung mit dem Bildungsprozess" - Die Besonderheiten der gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Fachdidaktiken als bildungswissenschaftliche Teildisziplinen. In: Demantowsky, M./Steenblock,V. (Hrsg.): Selbstdeutung und Fremdkonzept. Die Didaktiken der kulturwissenschaftlichen Fächer im Gespräch. Bochum und Freiburg, S. 208-216.
Bellenberg, G./Klemm, K. (2011): Die Grundschule im deutschen Schulsystem. In: Einsiedler, W. u.a. (Hg.): Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 3. Auflage. Bad Heilbrunn, S. 45-51.
Bellenberg, Gabriele/Höhmann, Katrin/ Röbe, Edeltraud (Hrsg.): Friedrich Jahresheft (2011) Titelthema: Übergänge
Bellenberg, Gabriele (2011): Einstiege - Aufstiege - Abstiege. Übergänge in deutschen Bundesländern im Vergleich. In: Bellenberg, Gabriele/Höhmann, Katrin/ Röbe, Edeltraud (Hrsg.): Friedrich Jahresheft, S.33-37.
Bellenberg, Gabriele/Tillmann, Klaus (2011): Schulnoten - Elternrecht - Probeunterricht. Bundesländervergleich: Übergänge nach der Grundschule. In: Bellenberg, Gabriele/Höhmann, Katrin/ Röbe, Edeltraud (Hrsg.): Friedrich Jahresheft, S.61-65.
2010
Bellenberg, G. (2010): Chancengleichheit. In: Jordan, St./Schlüter, M. (Hg.): Lexikon Pädagogik - Hundert Grundbegriffe, Stuttgart, S.65-67.
Bellenberg, G./Reintjes, Ch. (2010): Bestandsaufnahme und Diskussion der aktuellen BA/-MA-Konzepte in der Lehrerbildung. In: Die Deutsche Schule 1/2010 zum Thema "Bachelor- und Masterplan. Wohin steuert die Lehrerbildung?", S.7-21.
Bellenberg, G. (2010): Von den Mühen der Ebene - Erste Erfahrungen mit neuen Steuerungsprozessen zur Umsetzung der Lehrerbildungsreform in NRW. In: Wernstedt, Rolf/ John-Ohnesorg, Marei (Hrsg.): Der Lehrerberuf im Wandel. Wie Reformprozesse Eingang in den Schulalltag finden können, Berlin S.17-18. (online lesen)
Bellenberg, G./ Brahm, im Grit (2010): Reduzierung von Selektion und Übergangsschwellen (Arbeitstitel). In: Quenzel, G./Hurrelmann, K: (Hg.): Bildungsverlierer - neue Muster der Selektion und Exklusion. Wiesbaden, S.517-535.
Weitere Publikationen finden Sie unter: http://www.schulforschung.rub.de/publikationen/bellenberg.html.de
Bildung findet Stadt!
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ImpulsreferatProf. Dr. Gabriele Bellenberg
Bildungsübergänge gestalten
Bildung findet Stadt!
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GRUNDSCHULE
IGS
SMB
Hauptschule
GYMNASIALE OBERSTUFE
SEKUNDARSTUFE I
HS RS
GY
ELEMENTARBEREICH
BERUFLICHE AUSBILDUNG
HOCHSCHULE
Zentrale Themen an allen Übergängen
•Kooperationen,
•Diagnostik,
•Beratung,
•Verzahnung von Angeboten
Merkmale von Übergängen
•ein Wechsel der Lebenslage, eine deutliche Zäsur
•zeitliche Phase, in der der Übergang vollzogen wird
•neue Anforderungen: Anpassungsleistungen und neue Verhaltensstrategien
Klaus-Jürgen Tillmann, Bielefeld
Erster Befund: Die Entstandardisierung der Lebensläufe in Familie und Beruf
Seit den 1960er Jahren nimmt die gesellschaftliche Normierung des Lebenslaufs ab, die Altersfixierung und Reihenfolge bestimmter Lebensereignisse (etwa der Heirat) ist deutlich flexibler geworden.
Übergänge sind wesentlich vielfältiger geworden und individueller angelegt (etwa: Wechsel der Berufstätigkeit)
Klaus-Jürgen Tillmann, Bielefeld
Bildung findet Stadt!
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Zweiter Befund: Die fortdauernde Standar-disierung der Lebensläufe im Bildungssystem
1. Die Bewältigung der verschiedenen Übergänge wird enger an Altersnormen gebunden. Zugleich Beschleunigung.
2. Enge Verknüpfung zwischen dem kollektiven Fortschreiten und einer Leistungslauslese. Jeder Übergang ist für den Einzelnen ein Risiko (Gefahr des Scheiterns).
3. Für „Gescheiterte“ werden im Bildungssystem besondere Übergänge organisiert.
4. Die Verkoppelung von Übergängen und Leistungsauslese steht in einer langen Tradition.
Klaus-Jürgen Tillmann, Bielefeld
Die Bewältigung von Übergängen im Lebensverlauf
Außerhalb des Bildungssystems
•Jedes Kind weist eine individuelle Geschichte unterschiedlicher „privater“Übergänge auf, die biografisches Erzählen konstruieren
Innerhalb des Bildungssystems
•Kollektive und standardisierte Übergangsanforderungen werden subjektiv unterschiedlich verarbeitet. Also: Auch die kollektiven Statuspassagen bieten Erfahrungen, die zur Individualisierung beitragen.
•Die Erfahrungen des Übergangs sind eng mit „Erfolg“ und „Versagen“verknüpft. Deshalb wird in besonders starkem Maße ein leistungsorientiertes Selbstbild (sei es positiv oder negativ) geprägt.
Klaus-Jürgen Tillmann, Bielefeld
2. Übergänge im Licht von Schulkultur und Bildungshabitus
Rolf-Torsten Kramer
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Bildung findet Stadt!
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Schulkultur
• „Schulkultur“ bezeichnet als eigener Ansatz einer Theorie der Institution Schule die jeweilige Ausprägung und sinnhafte Gestalt einer Schule (auch symbolische Ordnung)
• Schulkultur wird erzeugt durch die handelnde Auseinandersetzung der schulischen Akteure mit den Strukturvorgaben des Bildungssystems(z. B. Schulgesetze, Schulformen) und den Handlungsanforderungen des pädagogischen Handelns (Vermittlung von Wissen, Normen und Sorge für persönliche Entwicklung)
• Schulkultur als symbolische Ausprägung institutionalisierter Bildung weist eine jeweils eigene (Fall-)Geschichte auf
• Schulkultur kann auf verschiedenen Ebenen bestimmt werden (Ebeneder Einzelschule, Ebene der Schulform, Ebene regional übergreifender historisch spezifischer Schulkultur)
• Schulkultur reproduziert und transformiert sich (kann entwickelt werden)
Rolf-Torsten Kramer, Kassel
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• Schulkultur umfasst das Gesamt an pädagogischen Haltungen, Praktiken, Handlungsmustern und Idealen einer Schule, aber auch deren spezifische Herausforderungen und Problemlagen (z. B. durch eine spezifische Schülerklientel)
• dieses Gesamt an pädagogischen Haltungen, Praktiken und Idealen ist zumeist umstritten (umkämpft)
• dennoch herrscht eine Ausrichtung als dominante Haltung, dominante Praktik oder dominantes Ideal an einer Schule vor (Hegemonie derSchulkultur bzw. Dominanzkultur)
• ... und diese vorherrschende Schulkultur bildet den Möglichkeitsraum und den Handlungsrahmen für alle schulischen Akteure (v. a. für Lehrer und Schüler)
• dabei entscheidend, ob und wie sie mit ihrer bisherigen Lern- und Bildungsgeschichte an die Schulkultur anschließen können
Rolf-Torsten Kramer (Universität Kassel)
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Schulkultur
• Bildungshabitus bezeichnet jene impliziten Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsmuster, die auf Bildung (auch in institutionalisierter Form) bezogen sind
• der Bildungshabitus eines Schülers ist immer Ergebnis seiner bisherigen Lern- und Bildungsgeschichte (auch der Erfahrungen von Bildungsinstitutionen), v. a. aber ist er das Resultat der primären Sozialisation (der Familie und damit des Bezugsmilieus)
• über Bezugsmilieus unterschiedliche Typen des Bildungshabitus
1) Habitus der Bildungsexzellenz und -distinktion
2) Habitus des Bildungsstrebens
3) Habitus der Bildungsnotwendigkeit und -konformität
4) Habitus der Bildungsferne und -hilflosigkeit
Rolf-Torsten Kramer (Universität Kassel)
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Bildungshabitus eines Schülers
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• These von Pierre Bourdieu zur kulturellen Passung als Relation unterschiedlicher Nähe bzw. Abstände
• zwischen primärem in der Familie erworbenen Habitus und sekundärem Habitus der Schule
• diese Passungen sind zu einer jeweiligen Schule herzustellen (Schulkultur)
• … und die Passung spielt gerade beim Übergang in die Sekundarstufe I eine zentrale Rolle als:
1) differente Wahrnehmung der gegliederten Sekundarstufe I
2) differente Bezugnahme (Anwahl)
3) differente Sicherheit oder Unsicherheit in Bezug auf den Übergang
4) differente Handlungsaktivität oder -passivität
Rolf-Torsten Kramer (Universität Kassel)
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Übergänge aus der Perspektive kultureller Passung zwischen Schulkultur und Bildungshabitus
besondere Problematiken ergeben sich bei:
• stark fremdbestimmten Übergängen (sowohl durch Eltern wie durch Lehrer)
• stark elterlich geprägten (dominanten) Bildungshabitus (z. B. die Konstellation des auferlegten Bildungsstrebens)
•deutlicher Fehlplatzierung (die nicht nur die Bereich des Vorwissens, der Lernformen und der Lernkultur betrifft, sondern auch den Bereich kultureller Gewohnheiten, Praktiken und Ideale; evt. auch Passungsprobleme zu den Mitschülern als Peers)
•starker Handlungspassivität (fehlende aktive Auseinandersetzung mit dem Übergang und Bearbeitung des Übergangsgeschehens)
•insgesamt hoher Unsicherheit und Verunsicherung
Rolf-Torsten Kramer (Universität Kassel)
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Übergänge aus der Perspektive kultureller Passung zwischen Schulkultur und Bildungshabitus
Einzelne Übergänge im Fokus
1.Elementarbereich - Grundschule
2.Grundschule – Sekundarstufe I
3.Innerhalb der Sekundarstufe I
4.Sekundarstufe I – Sekundarstufe II
5.Sekundarstufe I / II - Beruf (Migration)
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1. Elementarbereich - Grundschule
Hintergrund: Gabriele Faust, Jens Kratzmann
Praxisbeispiel: Grundschule Kleine Kielstraße
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Übergang Kindergarten-Grundschule1. Neue (Flexible) Schuleingangsstufe (-phase): Brandenburg als Modell,
Jahrgangsübergreifende Lerngruppe 1/2, 40 Std. Fortbildung vorher verpflichtend, Schule beantragt Rahmenbedingungen pro Klasse 5 Std. Sonderpädagoge + 5 Std. Teilungslehrkraft
2. Kooperation Kindergarten – Grundschule: Arbeit auf „Augenhöhe“ Kita –GS – Eltern – Ganztag; für Weitergabe der Entwicklungsdokumentationen Kita � GS: Datenschutz regeln, Eltern einbeziehen
3. Jahrgangsübergreifender Unterricht ohne Überforderung der Lehrkräfte: Veränderte Lehrerrolle verdeutlichen, dem Kind Verantwortung geben; Abschied vom Einzelkämpfertum; Unterricht arbeitsteilig vorbereiten in Jahrgangsteams
4. Diagnostik am Schulanfang: Einigung Kita – GS auf Kriterien und Instrumente / Zusammenhang Diagnostik – Förderung / gemeinsame Diagnostik und Förderpraxis / gute Beispiele vorhanden wie z.B. Kooperation bei DELFIN
Gabriele Faust, Bamberg
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Übergang Kindergarten-Grundschule
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5. Sprachstandsdiagnostik: Unübersichtlichkeit der Verfahren, nicht evaluiert/ Widerstand im Elementarbereich gegen standardisierteVerfahren / nationales Problem (Standardisierung) / Culture-faire Testung nötig
6. Sprachförderung: Elternarbeit unerlässlich / zur Methodik: Ganzheitlich, alltagseingebettet, systematisch, kindliche Interessen berücksichtigen / Qualifikation der Professionellen unbedingt erforderlich/ Verbindliche Standards/ Sprachförderung als Kontinuum, entlang einem „roten Faden“ von vor 3 Jahre bis Übergang in Beruf, falls erforderlich/ Zusammenarbeit und Kooperation alle Bildungsträger und Eltern (= Kita, GS, weiterführende Schulen etc. mit Kind im Mittelpunkt)
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Beispiele guter Praxis: Grundschule Kleine Kielstraße (Schultebraucks-Burgkart)
Gisela Schultebraucks-Burgkart
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Kooperation auf der konzeptionellen Ebene
Entwicklung und gemeinsame Durchführung vorschulischer FörderangeboteVorbereitung und Durchführung gemeinsamer ProjekteKonzeptionierung des vorschulischen Elterngesprächskreises
18
Bei der Anmeldung im November des Vorjahres wird der Entwicklungsstand jeden Kindes an verschiedenen Stationen erhoben.
Grundschule Kleine Kielstraße: Diagnostik
Gisela Schultebraucks-Burgkart
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Ersteindrücke
• Das Beobachtungsteam wertet gemeinsam die Ersteindrücke aus.
Förderplanung
• Die KiTa erhält eine Übersicht über die Ergebnisse des Stationslaufs mit ersten Fördervorschlägen.
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Eltern einbinden
Konkrete Hinweise für spielerische und erzieherische Unterstützungs-möglichkeiten
22.04.2013
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Förderung früh ansetzen
Eltern einbinden
Eltern-Kind-Turnen
Vermittlung grundlegender Bewegungsfertigkeiten
Übungen aus dem Bereich Feinmotorik
Aufgaben aus dem Bereich Wahrnehmung
Bewegungspass
22.04.2013
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Förderung früh ansetzenMathematische Spielstunde
Vorschulische Förderung für angemeldete Kinder, konzipiert in Kooperation mit KiTas
Sammeln von Erfahrungen im Umgang mit Zahlen, Mengen, Größen, Farben und Formen
Gemeinsame Durchführung mit Erzieherinnen
Bildung findet Stadt!
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22.04.2013
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Eltern mitnehmen
Vorschulischer Elterngesprächskreis
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Themen des Elterngesprächskreises
Was braucht ein Kind, um einen guten Schulstart zu haben?
Wie lernen Kinder heute?
Wie kann ich mein Kind sprachlich fördern?
Wie entwickelt sich mathematisches Denken?
Schule im Stadtteil: Kooperationspartner, Anlaufstellen, Angebote für Kinder
Fernsehen und Computer
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Der veränderte Elternsprechtag
Kurz nach der Einschulung
„Was ist Ihnen besonders wichtig? Was sollten wir über Ihr Kind wissen?“
Eltern werden als Experten für ihre Kinder ernst genommen.
Bildung findet Stadt!
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Sprachförderung/Sprachdiagnostik (Jens Kratzmann, Bamberg)
26
• Migrationsgekoppelte Ungleichheiten bestehen bereits vor der Einschulung und beim Übergang in die Grundschule.
• MH Kinder gehen tendenziell später in den Kindergarten.
• MH Kinder werden tendenziell später eingeschult.
• MH Kinder besuchen eher Einrichtungen mit hohem Anteil an MH-Kindern.
• Kompetenzunterschiede bestehen bereits im Alter von 3 Jahren.
• Es bestehen strukturelle Nachteile in den Entwicklungsbedingungen von MH-Kindern, die frühe Kompetenzunterschiede möglicherweise verstärken.
Einstellungen der Professionellen
27
• Es besteht die Gefahr migrationsgekoppelte Ungleichheiten durch stereotype Haltungen und zu niedrig angesetzten Erwartungen zu verstärken.
• Häufig wird von gefühlten Ungleichbehandlungen berichtet, die die Kompetenzentwicklung beeinträchtigen könnten.
• Empirisch nachweisen lassen sich stereotype Haltungen nur vereinzelt, daher ist dies kein generelles Problem.
• Dennoch: Alle an Bildungsprozessen Beteiligten sollten sich stets ihre eigenen Haltungen und ihr darauf gründendes Verhalten bewusst machen und beides hinterfragen.
Jens Kratzmann, Bamberg
Diagnostik und BeratungJens Kratzmann, Bamberg
28
• Es gibt einen breiten Konsens über die Bedeutung der Deutschkenntnisse für den weiteren Bildungsverlauf.
• Ein Teil der Kinder mit Migrationshintergrund weist am Schulanfang sprachliche Schwächen auf, die sich im weiteren Verlauf fortsetzen.
• Die Vielzahl diagnostischer Verfahren weist noch Schwächen in der Verlässlichkeit auf.
• Die gemeinsame Beratung der Eltern von Kindergarten und Grundschule ist noch ausbaufähig.
• MH Eltern fühlen sich teilweise schlecht beraten.
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Sprachförderung/Sprachdiagnostik (Jens Kratzmann, Bamberg) Worauf kommt es an?
29
• Zugangsbarrieren zum Kindergarten sollten abgebaut werden.
• Deutsche Sprachkenntnisse sollten bei Kindern mit Migrationshintergrund besonders gefördert werden, vor allem in Einrichtungen mit hohem Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund.
• Sprachliche Schwierigkeiten sollten möglichst frühzeitig mit einem verlässlichen diagnostischen Verfahren erkannt werden.
• Haltungen und Verhalten sollten stets auf Stereotype hinterfragt werden und dabei auch mögliche Wirkungen nach außen bedacht werden.
• Eltern sollten von Kindergarten und Grundschule intensiv beraten werden, um Fehlentscheidungen bei der Einschulung zu vermeiden.
2. Grundschule – Sekundarstufe I
Hintergrund: Wilfried Bos, Silvia-Iris Beutel, Ralf-Torsten Kramer
Praxisbeispiel: Bremen: Grundschule Pfälzer Weg / Oberschule Koblenzer
Straße
30
Übergang Grundschule – Sekundarstufe I
• Schulstufenübergreifende Verantwortung von Lehrkräften durch die wechselseitige Erteilung von Unterricht in der Grundschule und Sekundarstufe I
• Hospitationen müssen unter Effektivitätsgesichtspunkten in Blick auf die Fortentwicklung der Lehrerprofessionalität zum einen und zum anderen hinsichtlich des Ertrags für individuelle Lernplanungen gesehen werden
• Curricula müssen eine schulstufenübergreifende Entwicklung sein
• Diagnose- und interkulturelle Kompetenz sind entwicklungsbedürftig
• Beratung im Übergang muss auf die Individualität des Kindes abgestimmt werden
• pädagogisch relevante Kriterien für den Übergang sind zu bestimmen
• Was sind übergangsrelevante Daten?
• Zählen individuelle Potentiale oder gibt es biographisch bedingte Übergaben?
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Wilfrid Bos, Silvia-Iris Beutel
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Perspektiven der Gestaltung des Übergangs in die Sekundarstufe I aus kulturtheoretischer Sicht
• Hineinregieren in primäre sozialisatorische Milieus (Familien) ist unrealistisch; deshalb Gestaltungsperspektiven auf Schule und schulische Akteure richten
• Unterstützung sozialer Mobilität bei gleichzeitiger Flankierung und Kompensation kultureller Differenz (d. h. auch Übergänge ermöglichen durch Reduktion sozialer Kriterien)
• Klärung und Bewusstmachung der symbolischen Ordnung der eigenen Schule (Schulkultur): Frage nach dominanten pädagogischen Haltungen, Praktiken und Idealen
• Klärung und Bewusstwerdung zentraler Bezugshabitus‘ mit jeweils eigenen Übergangsproblemen (z. B. Exzellenz, Distinktion, Streben…)
• besondere Begleitung und Stärkung bei „Fehlplatzierung“, Fremdbestimmtheit und Passivität (Flankierung bei Transformation)
Rolf-Torsten Kramer, Kassel
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Praxisbeispiel aus Bremen: Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer
Maresi Lassek, Grundschule am Pfälzer Weg
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• Pädagogische Gespräche über Schülerinnen und Schüler (Übergabegespräche zum Schuljahresbeginn/ Halbjahresgespräche)
•Hospitationen der Klassenleitungen des zukünftigen 5. Jahrgangs in der Grundschule
•Hospitationen der Grundschullehrkräfte nach dem Übergang (zum Halbjahr Klasse 5)
•Vorbereitung der Klasseneinteilung durch die Grundschullehrkräfte
Das Miteinanderreden verändert die Haltung gegenüber den Kolleginnen und Kollegen der anderen Schulstufe.
Zusammenarbeit der SchulleitungenMaresi Lassek, Grundschule am Pfälzer Weg
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• durch den Austausch über Konzepte
• durch Überlegungen zu Teamstrukturen
• durch das Einbeziehen der Gremien – die Einrichtung einer gemeinsamen Planungsgruppe
• durch die Planung von Begegnungen (Schüler, Lehrkräfte, Eltern)
• über die Erstellung eines Jahreszeitplans
• über die Planung und Gestaltung gemeinsamer Fortbildungen und Hospitationen
Darüber hinaus stärkt der informelle Austausch alle Beteiligten
und trägt zur Öffnung bei.
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Beteiligung der Schülerinnen und Schüler
Maresi Lassek, Grundschule am Pfälzer Weg
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• Grundsätzlich über Schülergespräche in der Grundschule und Schüler/Eltern/Lehrergespräche in der Oberschule
• Schülerinnen und Schüler aus den 9. Klassen kommen gegen Ende des Schuljahres in die Grundschule, berichten von ihrer Schule und stellen sich den Fragen der 4.Klässler.
• Die 4.Klässler hospitieren in der neuen Schule vor den Sommerferien.
Die Begegnung und das Gespräch mit älteren Schülern nimmt Fremdheit und Ängste.
Anregungen von Frau Lassek
Maresi Lassek, Grundschule am Pfälzer Weg
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• Welche Funktion hat der Übergang, soll er haben?
• Was leisten Noten und Zeugnisse für den Übergang?
• Wie steht es mit der Inklusion im gegliederten Schulsystem ab Klasse 5 –welche Funktion erhält hier der Übergang?
Kinder haben ihre je eigene Lern- und Entwicklungszeit. Die Unterschiede am Schulanfang werden mit bis zu drei Jahren beschrieben, diese Unterschiede sind am Ende der Grundschule nicht weg.
3. Innerhalb der Sekundarstufe I
Hintergrund: Ernst Rösner
Praxisbeispiel: Schulverbund Aachen Ost
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Ernst Rösner, IFS
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Migrationsgekoppelte Ungleichheit beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
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Was wir vermuten…- Die Verbleibewahrscheinlichkeit variiert mit der
kommunalen Gymnasialpräsenz.
- Die Verbleibewahrscheinlichkeit variiert mit dem individuellen gymnasialen Selbstverständnis: Fördern oder auslesen?
- Die Verbleibewahrscheinlichkeit variiert positiv und negativ mit gesetzlichen Vorgaben.
- Die Verbleibewahrscheinlichkeit variiert mit der Wahrnehmung öffentlicher Erwartungen an ein „neues“ Gymnasium.
- Die Verbleibewahrscheinlichkeit variiert mit dem antizipierten Widerstand der Eltern gegen eine Abschulung.
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41
Leitziele
• viele Schülerinnen und Schüler des Viertels besuchen den Schulverband
• Austausch und Zusammenarbeit mit Institutionen im Viertel
• ansetzen an den Stärken der Schülerinnen und Schüler
(z.B. Herkunftssprache, Naturwissenschaften, Sport)
• jede Schülerin und jeder Schüler besucht den Bildungsgang, der zur jeweiligen Zeit der passende ist
• Vorbereitung zum eigenverantwortlichen und lebenslangen Lernen
• musische Erziehung und Kreativität fördern
Manfred Paul, Hauptschule Aretzstraße
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Organisation Einzelschulen
Kooperation : Grundschulen im Viertel
Berufskolleg Gestaltung und TechnikVereine / Institutionen / Stadtteilbücherei Ost
OrganisationSchulverband
Gemeinsame Unterrichtsveranstaltungen
z.B. Übergangskurse für den Übergang in die Einführungsphase der Oberstufe
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„Komm mit“im Schulverband
• Förderpläne bei Wechslern
• Hospitationspraktika mit Absprachen und Evaluation (Lehrer/Eltern/Schüler)
• zusätzlicher Förderunterricht von 16.00 –18.00 Uhr an drei Tagen
• Schulformempfehlungen auf den Zeugnissen
• Lernhelfer (in den Jahrgängen 5 – 8)
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Durchlässigkeit
Wechsler im Schuljahr 2011 / 2012:
26 Aufsteiger, 9 Absteiger
4. Sekundarstufe I – Sek. II
Hintergrund: Grit im Brahm
Praxisbeispiel: Das Oberstufenkolleg Bielefeld
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22.04.2013
49
I. Strukturell vorgeformte Wege zum Abitur in ausgewählten Ländern der BRD: hier NRW
Ungleiche regionale Verteilung bei der Aufnahme von Aufsteigern“, hier Beispiel Hauptschulaufsteiger
22.04.2013
50
Regionalverband Ruhr (Hrsg.): Bildungsbericht Ruhr 2012, S. 109
Gestaltungsauftrag der Einzelschule bezogen auf die Integration von Bildungsumsteigern in die gymnasiale Oberstufe
22.04.2013
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Mögliche Gestaltungsbereiche:
• Aufnahmekriterien
• Diagnostische Verfahren
• Kursbildung
• zusätzliche Förderangebote (z.B. Vertiefungskurse)
• Gestaltung des Anfangs („Teambuilding“)
• Gestaltung des Unterrichts
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Praxisbeispiel: Das Oberstufen-Kolleg
• Das Oberstufen-Kolleg besteht aus der Versuchsschule des Landes Nordrhein-Westfalen und der Wissenschaftlichen Einrichtung.
• Aufgenommen werden kann auch, wer in der Sekundarstufe I keinen Qualifikationsvermerk erworben hat, aber :
• über den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) verfügt, oder
• den Hauptschulabschluss erworben und eine berufliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat oder eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit nachweisen kann ….
• In den Studienfächern (Leistungskursen) werden die Prüfungen des Zentralabiturs durchgeführt.
22.04.201352
Jutta Obbelode
Konzepte zum Umgang mit Heterogenität
• Verzahnung von fachspezifischer Diagnose mit unterrichtlicher Förderung in sogenannten Brücken- und Basiskursen sowie in Lernbüros
• Individuelle Begleitung und Gestaltung der Bildungsgänge durch
• ein Tutorensystem
• Laufbahnberatung
• Schulsozialarbeit und psychosoziale Beratung
• Unterstützung individueller Schwerpunktsetzungen und interessen-orientierten Lernens durch größere Gestaltungsfreiheit in den Grundkursen, alternative Leistungsbewertung und regelmäßige Projektphasen
• „Atmosphäre“ des Hauses
22.04.201353
Fachspezifische Diagnose und Förderungin der Eingangsphase
• Eingangsdiagnose in Deutsch, Englisch und Mathematik
• Für das Gros der KollegiatInnen je zwei „Basiskurse“ in Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik (Ziel: breite Stärkung der basalen Fähigkeiten mit einer ausreichenden Menge „diagnostischer“ Lerngelegenheiten)
• Für besonders Leistungsstarke: Dispens von einzelnen Basiskursen und Zugang zu einer größeren Anzahl von Fachkursen oder Bearbeitung von speziellen Interessen
• Für besonders Leistungsschwache zusätzlich zu den Basiskursen je nach Bedarf ein oder zwei „Brückenkurse“ zum Aufarbeiten von Defiziten in kleineren Lerngruppen (unterschiedliche Modelle in Deutsch, Englisch und Mathematik)
• Angebote wie individuelle Schreibberatung / Schreibwerkstatt und Lernbüros (Deutsch, Englisch, Mathematik, Spanisch) – bis zum Abitur
22.04.201354
Bildung findet Stadt!
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5. Übergang Schule in die Ausbildung
Praxisbeispiel: Berlin braucht Dich!
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Klaus Kohlmeyer, BQN Berlin
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Klaus Kohlmeyer, BQN Berlin
Als Reaktion auf den geringen Anteil von Migranten/innen im Öffentlichen Dienst wurde 2006 auf Initiative des
Integrationsbeauftragten Berlin braucht dich! gegründet.
• Im Mittelpunkt der Angebote von Berlin braucht dich! steht die Attraktivität für die Jugendlichen, die sich vor allem aus folgenden Elementen ergibt.
• Einblicke in die Arbeitswelt anhand interessanter Fragestellungen rund um das Thema „Wie funktioniert die Stadt?“
• Altersgerechte Differenzierung durch spezifische Formen von Betriebskontakten von der 7. bis zur 10. Klasse, die sich nach dem Entwicklungsstand und den Bedürfnissen der Schüler/innen richten.
• Interesse der Jugendlichen gilt als wichtigstes Entscheidungskriterium für die Zuordnung der Schüler/innen zu den Praktika.
• Interkulturalität ist ein Hauptaspekt von Attraktivität, d.h. Aufbau einer betrieblichen Willkommenskultur auch im Hinblick auf die Zielgruppe Jugendlicher mit Migrationshintergrund.
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Klaus Kohlmeyer, BQN Berlin
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• Die Entwicklung der Berufsorientierungsangebote im Rahmen der Kampagne Berlin braucht dich! setzt auf regelmäßige, gut vor- und nachbereitete Angebote ab der 7. Klasse.
• Durch das spezifische Angebot der Betriebe und die neigungsbezogene Förderung in den beteiligten Schulen entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein hohes Eigeninteresse, das die Lernbereitschaft positiv beeinflusst. So soll dauerhaft gewährleistet werden, dass die Jugendlichen die Schule mit einer höheren Kompetenz absolvieren.
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Klaus Kohlmeyer, BQN Berlin
Wirkungen
•Mit Berlin braucht dich! ist ein Ansatz entwickelt worden, mit dem Ausgrenzung Jugendlicher mit Migrationshintergrund aus Berufsausbildung wirkungsvoll bekämpft werden kann. Der Anteil Jugendlicher in der Ausbildung im Öffentlichen Dienst in Berlin stieg seit Beginn der Kampagne 2006 der Anteil von 8,6% auf 19,2%. DerAnstieg ist eine Kehrtwende, die dringend geboten ist im Wettlauf zwischen Desintegrationstendenzen in der Gesellschaft und den verstärkten Integrationsbemühungen.
•Einerseits liegt der Fokus des Projektes auf der Integration vonJugendlichen mit Migrationshintergrund. Andererseits reichen diepositiven Auswirkungen deutlich über diesen Kreis hinaus.
•Mittlerweise interessiert sich die Berliner Metall- und Elektroindustrie für Berlin braucht dich! und steigt ab 2013 in die Aktivitäten ein.
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Klaus Kohlmeyer, BQN Berlin
24 Jahre
Andrä Wolter
60
Pro
ble
mla
gen
29 % der unter 6jährigen leben in mindestens einer, 4 % in allen drei
Risikolagen (ökonomisch,
kulturell, sozial)
4 % aller 7jährigen bereits in Förder-schulen
Chance zum Gymnasialbesuch für
Kinder aus der oberen Dienstklasse 2-3mal so hoch wie für Arbeiterkinder
(bei gleicher Kompetenz!)
21 % der 15jährigen haben mindestens
eine Klasse wiederholt
Anteil der Schulab-gänger
ohne HS-abschluss
6,5 %
Mehr als die Hälfte der Jugendlichen
mit/ohne HS-abschluss ist bis zu
2½ Jahren nach Schulabschluss noch nicht in Ausbildung
Studierwahrscheinlichkeit bei Jugendlichen aus einem
Akademikerhaushalt 6mal so hoch wie bei Jugendlichen aus einer Familie mit
höchstens HS-abschluss
18 % der über 30jährigen ohne Berufsabschluss,
Personen mit Migrationshintergrund etwa
doppelt so häufig
Nur 2 % der Studienanfänger
auf nicht-traditionellem Weg
Que
lle:
Entw
urf
Döb
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2008
, BB
2010
/201
2
0 Jahre
6 Jahre
3 Jahre
9 Jahre
12 Jahre
18 Jahre
15 Jahre
21 Jahre
27 Jahre
Alter
13 % aller 15jährigen auf/unter
Kompetenzstufe Ia bei der Lesekompetenz
25 % aller Arbeiterkinder (EGP
V ff.) auf/unter Kompetenzstufe I a
bei der Lesekompetenz
20 % der Ausbildungsverträge werden innerhalb von
2 Jahren wieder aufgelöst, bei
Jugendlichen ohne HS-abschluss 30 %
Armutsrisiko bei Personen mit nie-
drigem Bildungsniveau (ISCED 0-2) bei 30 %
Anteil der funktionalen Analphabeten in der
erwachsenen Bevölkerung bei 14,5 % (Leo-Studie)
Statt einer Zusammenfassung: Problemlagen im Bildungssystem
Bildung findet Stadt!
TEIL A GEmeinsam individuell fördern!
Prof. Dr. Gabriele [email protected]
Danke für die Aufmerksamkeit!
Bildung findet Stadt!
TEIL A GEmeinsam individuell fördern!
„Sprüche“ für die Bildungskonferenz
Was uns zu Bildung einfällt!
„Bildung ist ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor für den Strukturwandel in
Gelsenkirchen!“
Dr. Christopher Schmitt Geschäftsführer
Arbeitgeberverbände Emscher-Lippe
„Die Zukunft unserer Stadt geht jeden Tag durch die Türen unserer Kindergärten und Schulen!“
Frank Baranowski – Oberbürgermeister
Stadt Gelsenkirchen
„Jeder ist des Anderen Glückes Schmied!“
Perdita Mergel Schulrätin beim Schulamt
für die Stadt Gelsenkirchen
„Es gibt nur Eins, was in Gelsenkirchen teurer ist als Bildung: - Keine Bildung!“
Reinhard Lipka Geschäftsführer
Integrationscenter für Arbeit
„Es gibt kein Kind, das alles kann, aber auch kein Kind, das nichts kann!“
Thomas Wondorf
Kommunales Bildungsbüro Stadt Gelsenkirchen
„Gemeinschaft kann sich bilden!“
Roland Gehrke Leiter Geschäftsstelle beim Schulamt
für die Stadt Gelsenkirchen
„Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen!“
Dagmar Eckart
Koordinatorin Kommunale Prävention Stadt Gelsenkirchen
„Bildung ist der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe!“
Dr. Manfred Beck Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration der Stadt Gelsenkirchen
„Ich werde was – bin doch nicht blöd!“
Dr. Josef Hülsdünker Vorsitzender
DGB Emscher-Lippe
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ONLINE-BERICHT
Bildung
Die Bildungsübergänge glätten 19.04.2013 | 18:03 Uhr
Rund 120 Teilnehmer zählte die 3. Bildungskonferenz. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ stellten sich die verschiedenen Bildungsträger in der Stadt und Region vor.Foto: Thomas Schmidtke
Gelsenkirchen. Bei der 3. Gelsenkirchener Bildungskonferenz ging es um optimale Strukturen für die Vernetzung von Bildungsträgern unterschiedlichster Art vor Ort. Schwerpunktthemen waren diesmal die individuelle Förderung von Talenten und Kindern mit besonderem Förderbedarf, die Vorbereitung auf den Gemeinsamen Unterricht und die Schaffung von glatten Bildungsübergängen.
Im Jahr 2020 ist das selektive Schulsystem abgeschafft, in Stadtteilschulen gibt es alle notwendigen Profis inklusive Freizeitangeboten, für jedes Kind werden individuelle Bildungsdaten für eine optimale Bildungsbiographie erhoben, Eltern interessieren sich für Bildung und es gibt nur noch Ganztagsschulen. – Das und vieles mehr fiel den Teilnehmern der 3. Gelsenkirchener Bildungskonferenz am Freitag ein bei der Frage nach Wünschen und Visionen. Das Rahmenthema der gemeinsamen Tagung unterschiedlichster Bildungsinstitutionen und - trägern war „GEmeinsam individuell fördern“.
Besonderes Augenmerk galt allerdings auch den Übergängen zwischen verschiedenen Bildungsetappen. Praktische Beispiele für besonders gelungene Übergänge nannte Prof. Gabriele Bellenberg von der Ruhr-Universität Bochum in ihrem Vortrag, der die Ergebnisse einer Tagung zum Thema mit der Mercator-Stiftung zusammenfasste. Beim Übergang zwischen Kita und Grundschule etwa ist Gelsenkirchen bereits gut aufgestellt.
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Nicht nur wegen des regen Austausches zwischen Kindergärten und Grundschulen, sondern auch wegen der – aus städtischen Mitteln finanzierten – in der Grundschule fortgeführten Sprachförderung. An den Übergängen von Grund- in weiterführenden Schulen wird derzeit gefeilt.
Grundschulen zu Familienzentren erweitern
Was Bildungsdezernent Dr. Manfred Beck sich wünscht und mittel- bis langfristig auch für machbar hält, ist die Erweiterung von Grundschulen zu Familienzentren nach Vorbild der Kitas. Um Eltern weiter einbinden, Hilfestellung leisten zu können.
Eine sehr konkrete geplante Maßnahme wird sein, die Schulleiterdienstbesprechungen zu erweitern. Kitas, Grund- und weiterführende Schulen könnten bei gemeinsamen Gesprächen noch besser die Übergänge glätten. Nicht nur von einer Stufe in die nächsthöhere – Kita/Schule oder Grund- und weiterführende Schule – sondern auch zwischen den Schulformen. Da vor allem die Förderschulen Lernen weitgehend auslaufen werden, weil der Gemeinsame Unterricht weiter ausgebaut wird, wird es auch gelten, Übergange zwischen Förder- und Regelschulen zu glätten bzw. die Durchlässigkeit des Systems zu erhöhen.
Schüler mit Förderbedarf an Regelschulen – das ist auch ein Thema für die Betreuung in der offenen Ganztagsschule. Auch dort gilt es, Betreuungskräfte auf den Gemeinsamen Unterricht an Regelschulen qualifiziert vorzubereiten. Damit denkbare Probleme aufgrund mangelhafter Vorbereitung gar nicht erst entstehen: Prävention statt Intervention, mahnt Thomas Wondorf vom Bildungsbüro.
Schulaufsicht vor Ort eingebunden
Die Gelsenkirchener Bildungskonferenz wurde 2009 per Vertrag mit dem Land NRW als Gremium installiert und tagt etwa einmal im Jahr. Ihre Aufgabe ist es, die Bildungsträger unterschiedlichster Art vor Ort zu vernetzen und zu koordinieren, um Bildung optimal zu gestalten. Das Land ist eingebunden, weil es über die Bezirksregierung in Münster die Schulaufsicht hat und generell für die Lehrerversorgung und Lerninhalte verantwortlich zeichnet, eine gute Absprache aller Beteiligten vor Ort am besten funktioniert.
Ein Gremium der Bildungskonferenz mit Entscheidungsbefugnis ist die Lenkungsgruppe, in der Schulleiter, Schulaufsicht, Verwaltung und Gekita vertreten sind.
Sibylle Raudies
Gelsenkirchener Bildungskonferenz am 19.04.2013 Name Vorname Funktion Organisation/Kontakt
Altenkamp GeorgSchulleiter/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:Sportschule NRW
Gesamtschule Berger FeldAdenauerallee 110, 45891 Gelsenkirchen, Tel. 0209/4 50 90 11e-mail: [email protected]
Badziong Dr. Hans-JürgenVorsitzender des Stadtverbands Gelsenkirchen
vlbs - Verband der Lehrer/ -innen an Berufskollegs in NW. e. V. Ginsterweg 12, 45964 Gladbeck e-mail: [email protected]
Bärwald JürgenLehrer/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten: "Schüler helfen Schülern"
Lessing RealschuleGrenzstr. 3, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/95 71 59 00
Bandelow Dr. Volker ReferatsleiterReferat KulturFlorastr. 26/28, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-91 00 e-mail: [email protected]
Baranowski Frank OberbürgermeisterStadt Gelsenkirchen45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-0e-Mail: [email protected]
Beck Dr. ManfredVorstand / Lenkungsgruppe Regionales Bildungsnetzwerk
Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend und SportFlorastraße 26, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-91 47 e-mail: [email protected]
Bellenberg Prof. Dr. Gabriele Leiterin AG Schulforschung
Institut für Erziehungswissenschaft Ruhr-Universität BochumUniversitätsstraße 150 | 44801 Bochum, Tel. 0234-3 22 47 52e-mail: [email protected]
Benter MechthildSchulleiterin/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten: Nachholen von Schulabschlüssen
Weiterbildungskolleg AbendrealschuleGrenzstr. 3, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/92 58 45 83e-Mail: [email protected]
Biel Uwe Beirat Schule - Beruf/SchualmtsdirektorSchulamt für die Stadt GelsenkirchenZeppelinallee 4, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 169-21 55, e-mail: [email protected]
Bortlisz Stefan Koordinator InklusionSchulamt für die Stadt GelsenkirchenBüro der Gutenbergschule, Lange Straße 21, 45892 Gelsenkirchen,Tel. 0209/31 99 81 58e-mail: [email protected]
Brilling Dr. OskarFachlehrer für Erziehungs- und Sozialwissenschaften / Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten: "Schalker Kreisel"
Schalker-GymnasiumLiboriusstr. 103, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/89 80 20e-mail: [email protected]
Broekmann KarinSprachförderkraft/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Bundesoffensive "Frühe Chancen"
Gelsenkirchener Kindertagesbetreuung - Kindertagesstätte WendorfstraßeWeindorfstr. 35, 45884 Gelsenkirchen, Tel. 0209/12 04 73 60e-mail: [email protected]
Bussmann Doris Leiterin
VB 5 - KS - Koordinierungsstelle für strategische und präventive SozialplanungVattmannstr. 8, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-22 70e-mail: [email protected]
Candan Gönül
Integrationsbeauftragte/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Förderung von Studierenden mit Migrations-hintergrund
Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe - AbendgymnasiumMiddelicher Str. 289, Tel. 0209/811260, Fax: 0209/81 23 57e-Mail: [email protected]
Gelsenkirchener Bildungskonferenz am 19.04.2013 Name Vorname Funktion Organisation/Kontakt
Cornelius Alexander
Programmbereichsleiter / Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten: Schulabschluss-lehrgänge mit Erwerbswelterfahrung + Vorbereitung auf die erfolgreiche Teilnahme an Hauptschulabschlusslehrgängen
Referat Außerschulische Bildung - VHSRolandstr. 3, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/3 89 65-14e-mail:[email protected]
David AndreaFachberaterin /Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten: "Deutsch für den Schulstart"
Gelsenkirchener Kindertagesbetreuung - Kindertagesstätte Am FreistuhlAm Freistuhl 4, 45896 Gelsenkirchen, Tel. 0209/63 96 20e-mail: [email protected]
Demiri Bejta Schülervertreter Bergmannstr. 67, 45886 Gelsenkirchen, Tel. 0209/40 85 89 34e-mail: [email protected]
Dombrowski Gerd Pädagogischer MitarbeiterKommunales Bildungsbüro der Stadt GelsenkirchenFlorastr. 26, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-91 81,e-mail: [email protected]
Eckstein Andreas Sachbearbeiter Referat 3Stadt Gelsenkirchen, Referat 3 - Koordinierungsstelle Kommunale PräventionGoldbergstr. 14, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-22 09e-mail: [email protected]
Eigenrauch TanjaProjektleitung/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Gelsenkirchen bewegt seine Kinder
GelsensportGrenzstr. 1, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/94 79 61-26e-mail:[email protected]
Eisenberg UweLenkungsgruppe RBN/Schulaufsicht Bez. Münster
Bezirksregierung Münster48 128 Münster, Tel. 0251-15 95e-mail: [email protected]
Ellinghaus Elisabeth LeiterinKindertageseinrichtung HugostraßeHugostr. 18 a/b, 45897 Gelsenkirchen, Tel. 0209/5 98 03 99e-mail: [email protected]
Ergin Bora Stellv. LeiterReferat Erziehung und Bildung - RAAMunscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-85 65e-mail: [email protected]
Feldhausen NicolElternvertreterin Grundschulen(GGS Bülseschule)
Endemannstr. 11 b, 45896 Gelsenkirchen, Tel. 0209/3 18 66 80e-mail: [email protected]
Feldmann Katharina LeiterinKita St. UrbanusBuer-Gladbecker-Str. 14, 45894 Gelsenkirchen, Tel. 0209/37 95 46e-mail: [email protected]
Franke Susanne Vorsitzende/LeitungDGB Haus der Jugend/Jugendring GelsenkirchenGabelsberger Str. 12, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/22 8 55e-mail: [email protected]
Funke ThomasElternvertreter Förderschulen(Löchterschule Gelsenkirchen)
Ernst-Max-Gey-Str. 3, 45894 Gelsenkirchen, Tel. 0209/1 77 64 44e-mail: [email protected]
Gahlen Friederike
Mitarbeiterin Koordinierungsstelle/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten: Kein Kind zurücklasssen - Kommunen in NRW beugen vor
Koordinierungsstelle "Kommunale Prävention"Goldbergstr. 14, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-85 62e-mail: [email protected]
Gelsenkirchener Bildungskonferenz am 19.04.2013 Name Vorname Funktion Organisation/Kontakt
Gehrke Roland GeschäftsstellenleiterSchulamt für die Stadt GelsenkirchenZeppelinallee 4, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-21 62e-mail: [email protected]
Geldermann Ina Abteilungsleiterin
Referat Erziehung und Bildung - Querschnittsmanagement, Jugendberufshilfe, Aktiv-Jobs und BetreuungsstelleKurt-Schumacher-Str. 2, Tel. 0209/169-93 04e-Mail: [email protected]
Gerlach SebastianSozialarbeiter/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:Sozialarbeit in Kitas
Gelsenkirchener Kindertagesbetreuung Wildenbruchplatz 7, 45888 Gelsenkirchen, Tel. 0157-82 85 15 21e-mail: [email protected]
Gonska SvenBereichsleiter BerufsorientierungÜbergangsgestaltung Schule / Beruf
Förderkorb, KJSWildenbruchstr. 23 -2 7, 45886 Gelsenkirchene-mail: [email protected]
Goßmann Heidemarie Ltd. RegierungsschuldirektorinBezirksregierung Münster, Dezernat 4148128 Münster, Tel. 0251/4 11 43 19e-mail: [email protected]
Grandmontagne MarcProgrammleitung Kompetenzzentrum Bildung
Stiftung MercatorHuyssenallee 46, 45128 Essen, Tel. 0201/24 52 20e-mail: [email protected]
Große-Onnebrink AnnetteKoordinatorin Berufs- und Studienorientierung/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Berufsorientierung
Gesamtschule ÜckendorfBochumer Str. 190, 45886 Gelsenkirchen, Tel. 0209/1 48 95 12e-mail: [email protected]
Grüter HeikeSchulleiterin/Lenkungsgruppe RBNSchulformsprecherin Förderschulen
Schulleiterin SchlossparkschuleTurfstr. 17, 45899 Gelsenkirchen, Tel. 0209/3 89 13 33e-mail: [email protected]
Gühlstorf DorotheeCo-Leitung Kompetenzteam GelsenkirchenProjektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Vielfalt fördern
Kompetenzteam Gelsenkirchen im Schulamt für die Stadt GelsenkirchenZeppelinallee 4, 45879 Gelsenkirchen, Tel.: 0209/ 169-21 70e-mail: [email protected]
Hackmann Thomas BildungsplanerKommunales Bildungsbüro der Stadt GelsenkirchenFlorastr. 26, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-91 82e-mail: [email protected]
Hannrath-Hanasek Michael AbteilungsleiterStadt Gelsenkirchen - Referat 51/3 - Jugend und FamilienförderungKurt-Schumacher-Str. 4, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-93 03e-mail: [email protected]
Heibel Katja KoordinatorinBauverein Falkenjugend e. V.Düppelstr. 51, 45897 Gelsenkirchen, Tel. 0209/9 59 22 36e-mail: [email protected]
Henkel KorneliaSozialmedizinische Assistentin/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Jugendgesundheitsuntersuchungen
Referat Gesundheit - Kinder- und Jugendmedizinischer DienstKurt-Schumacher-Str. 4, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-23 34e-mail: [email protected]
Hinsching Elena SchulpsychologinRegionale SchulberatungsstelleAdenauerallee 110 (Gesamtschule Berger Feld), Tel. 0209-0209/4 50 90 22e-mail: [email protected]
Horch Claudia Teamleiterin Soziales, Bildung, ArbeitRegionalverband Ruhr - Ref. 3 Soziales, Bildung, ArbeitKronprinzenstr. 35, 45128 Essen, Tel. 0201/2069-564e-mail: [email protected]
Gelsenkirchener Bildungskonferenz am 19.04.2013 Name Vorname Funktion Organisation/Kontakt
Hüllen DorotheeWissenschaftliche Mitarbeiterin/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Wir sind talentiert!
Westfälische HochschuleNeidenburger Str. 10, 45897 Gelsenkirchen, Tel. 0209/9 59 69 20e-mail: [email protected]
Hupperts PetraSchulleiterin/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:GELL
NordsternschuleDevensstr. 102, 45899 Gelsenkirchen, Tel. 0209/5 51 38e-mail: [email protected]
Ihde Gabriele Leiterin
Gelsenkirchener Kindertagesstätten (GeKita) - Koordination SprachförderungWildenbruchplatz 7, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0109/169-93 84e-mail: [email protected]
Jacksteit Lothar Vorsitzender Stadtverband GelsenkirchenGewerkschaft Erziehung und Wissenschaft -GEW- Essener Str. 88, 45899 Gelsenkirchen, Tel. 0209/51 37 59e-maol: gew-ge@gmx-de
Jahn OStD Günter
Schulleiter/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten: Nacholen von Schulabschlüssen: Fachabitur und Abitur
Weiterbildungskolleg - Emscher-Lippe - AbendgymnasiumMiddelicher Str. 289, Tel. 0209/81 12 60e-Mail: [email protected]
Jung Dipl-Phys. WolfgangProkurist/Projektleiter Zukunftsenergien/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:EnergyLab - Schülerlabor
Wissenschaftspark GelsenkirchenMunscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen, Tel. 0209/167-10 05e-mail: [email protected]
Käding AnkeDidaktische Leiterin/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Lerncoaching + Berufswahlvorbereitung
Gesamtschule HorstDevensstr. 15, 45899 Gelsenkirchen, Tel. 0209/4 50 30 18e-mail: [email protected]
Karl Markus VorsitzenderAusschuss für BildungOekentorpsweg 14, 45897 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-27 27e-mail: [email protected]
Keuchel ClaudiaReferentin Freie Kulturarbeit/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Kulturrucksack
Referat KulturFlorastr. 26/28, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-91 01 e-mail: [email protected]
Kleebaum VolkerSchulleiterSprecher Berufskollegs
Berufskolleg für Technik und Gestaltung Overwegstr. 63, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/45 03 10 e-mail: [email protected]
Kleinau EvaTeamleiterin/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Sozialdienst Schule
Referat Erziehung und Bildung -Abtl. Sozialdienst - SchuleKurt-Schumacher-Str. 394 - 396, 45897 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-44 31e-mail: [email protected]
Kopatz Marc-AndréKoordinator "Aktiv-Jobs"Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:Gelsenkirchen bewegt seine Kinder
GelsensportGrenzstr. 1, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/4 08 24 76e-mail:[email protected]
Kostarellis Heike LeiterinGeKita - Kindertageseinrichtung Heinrich-Brandhoff-StraßeHeinrich-Brandhoff-Str. 4a, 45899 Gelsenkirchen, Tel. 0209/51 33 59e-mail: [email protected]
Kothe HansSchulleiter/Sprecher Grundschulen nördlich des Kanals
GGS MährfeldschuleRöttgersweg 20, 45896 Gelsenkirchen, Tel. 0209/6 50 60e-mail: [email protected]
Kramp JörgSozialpädagoge StuBo/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:Wir mit der Uni Essen -Schule/Beruf/Studium
Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe - AbendgymnasiumMiddelicher Str. 289, Tel. 0209/811260, Fax: 0209/812357
e-Mail: [email protected]
Gelsenkirchener Bildungskonferenz am 19.04.2013 Name Vorname Funktion Organisation/Kontakt
Krater Petra LeiterinGeKita - Kindertageseinrichtung OvellackerwegOvellackerweg 29, 45891 Gelsenkirchen, Tel. 0209/79 96 14e-mail: [email protected]
Kurenbach-Gerlach Gabriele
Schulformsprecherin Realschulen/Schulleiterin/ Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten: Perspektivgruppen in der Jahrgangsstufe 10
Realschule MühlenstraßeMühlenstr. 15, 45894 Gelsenkirchen, Tel. 0209/4 02 44 261e-mail: [email protected]
Leßmann MartinaManagement freie soziale Arbeit/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Babyzeit-Partner
AWO Unterbezirk Gelsenkirchen/BottopGrenzstr. 47, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/40 94-179e-Mail: [email protected]
Licharz-Lichtenthäler Christa LeiterinKath. Familienbildungsstätte Helene Weber Haus Westerholter Str. 10, 45894 Gelsenkirchen, Tel. 0209/9 33 11 714e-mail: [email protected]
Liedtke MichaelTeamleiter/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:GEfördert - Bildungs- und Teilhabepakte
Refereat Erziehung und Bildung - Team Bildungs- u. TeilhabepaketKurt-Schumacher-Str. 2, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169- 38 89e-mail: [email protected]
Ludwig Mechthild Fachleiterin - Förderschwerpunkt LernenZentrum für schulpraktische LehrerausbildungTellstr. 10, 45657 Recklinghausen,Tel. 02361/4 07 26 01e-mail: [email protected]
Menkhaus Dr. Thorsten
Koordination "Abitur-Online.NRW"Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:Nachholen von Schulabschlüssen für Berufs-tätige und berufserfahrene Erwachsene
Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe - AbendgymnasiumMiddelicher Str. 289, Tel. 0209/811260, Fax: 0209/81 23 57e-Mail: [email protected]
Menzel Andreas
Schulleiter/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:steps - Konzept zur Rückführung an die Regelschule
Förderschule an der BergmannsglückstraßeBergmannsglückstr. 75, 45896 Gelsenkirchen, Tel. 0209/9 47 48 36e-mail: [email protected]
Mergel PerditaLenkungsgruppe RBN/SchulrätinProjekt Vielfalt fördern
Schulamt für die Stadt GelsenkirchenZeppelinallee 4, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-21 59e-mail: [email protected]
Merten PeterSchulleiter/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:Jugendprojekt: Jump and run
Malteserschule (FÖS)Malteserstr. 2, 45879 Gelsenkrichen, Tel. 0209/2 47 50e-mail: [email protected]
Metelmann Sabine SchulamtsdirektorinSchulamt für die Stadt Gelsenkirchen,Zeppelinallee 4, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-21 56e-mail: [email protected]
Miesczynski Silke VerwaltungsmitarbeiterinKommunales Bildungsbüro der Stadt GelsenkirchenFlorastr. 26, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 169-91 40e-mail: [email protected]
Nicolai Volker JugendbildungsreferentDGB-Region Emscher-LippeDorstener Str. 27 a, 45657 Recklinghausen, Tel. 02361/1 06 24-0e-mail: [email protected]
Olszewski Marion Elternvertreterin Realschulen Knappschaftsstr. 19, 45886 Gelsenkirchen, Tel. 0172-6 94 57 25e-mail: [email protected]
Gelsenkirchener Bildungskonferenz am 19.04.2013 Name Vorname Funktion Organisation/Kontakt
Overkämping Friedhelm
Abteilungsleiter/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten: Bildungspartner NRW - Bibliothek u. Schule + Edmond NRW
Stadtbibliothek GelsenkirchenEbertstr. 19, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-28 02e-mail: [email protected]
Pescht RobertAbteilungsleiter 5. - 8. Klasse/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:GELL
Gesamtschule HorstDevensstr. 15, 45899 Gelsenkirchen, Tel. 0209/4 50 30 18e-mail: [email protected]
Pichler MarionLeiterinProjektbegleiterin Markt der Möglichkeiten:Begrüßungsfrühstück im Familienzentrum
GeKita - Tageseinrichtung für Kinder und Familienzentrum HohenzollernstraßeHohenzollernstr. 149, 45888 Gelsenkirchen, Tel. 0209/81 25 79e-mail: [email protected]
Pfannmüller StefanElternvertreter Grundschulen(Astrid-Lindgren-Schule)
Heinrichstr. 3, 45891 Gelsenkirchen, Tel. 0209/9 77 54 50e-mail: [email protected]
Pleßa IlonaElternvertreterin Gesamtschulen(Gesamtschule Berger Feld)
Sentaweg 26, 45892 Gelsenkirchene-mail: [email protected]
Rafalski Beate GeschäftsführerinEhrenamtsagentur Kontakt: Neumarkt 1, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 169-33 34e-mail: [email protected]
Rasche Ute Pädagogische MitarbeiterinKommunales Bildungsbüro der Stadt GelsenkirchenFlorastr. 26, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-91 68e-mail: [email protected]
Röken Dr. Gernod Leitender RegierungsschuldirektorBezirksregierung MünsterAlbrecht-Thaer-Str. 9, 48147 Münstere-mail:[email protected]
Rybarski WernerBüroleiter/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:Bildung für nachhaltige Entwicklung
aGEnda 21-BüroVon-Oven-Straße 19, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/1 47 91 30e-mail: [email protected]
Salisch MichaelLenkungsgruppe RBN/Referatsleiter
Referat Außerschulische BildungEbertstr. 19, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-23 35, e-mail: [email protected]
Schappert Iris
Abteilungsleiterin/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten: Fördersystem - Neue Wege zur Lebensbewältigung + Sprachcamps
Referat Erziehung und Bildung - Jugendhilfe-SchuleKurt-Schumacher-Str. 394 - 396, 45897 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-44 28e-mail: [email protected]
Schneiders Frank VorsitzenderPhilologen-Verband - Nordrhein-Westfalen -Bezirksgruppe Gelsenkirchen-Hohnenzollernstr. 39, 45665 Recklinghausen, Tel. 02361/30 60 60 70e-mail: [email protected]
Schuch Claus-Peter PolizeioberratFachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW -Abteilung Gelsenkirchen-Wanner Straße 158 -160, 45888 Gelsenkirchen, Tel. 0209/1659-301e-mail: [email protected]
Schulte Dr. BrigitteSprecherin Gesamtschulen / Schulleiterin/Lenkungsgruppe Regionales Bildungsnetzwerk
Gesamtschule Buer-MitteNollenpad 29, 45894 Gelsenkirchen, Tel. 0209/35 98 79 011e-mail: [email protected]
Schulz DeniseFachreferentin im Projekt Lernen vor OrtHandlungsfeld Bildungsübergänge
Bildungsbüro der Stadt EssenHollestr. 3, 45127 Essen, Tel. 0201/8 88 85 19e-mail: [email protected]
Gelsenkirchener Bildungskonferenz am 19.04.2013 Name Vorname Funktion Organisation/Kontakt
Sowa-Dingemann Monika LRSD/Bezirkskoordinatorin RBNBez. Münster (Dez. 43)Albret-Thaer-Str. 9, 48147 Münter, Tel. 0251/411-4168 e-mail: [email protected]
Dr. Smula Hans-JürgenSchulleiter/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten:Integrative Lerngruppe
Mulvany-RealschuleHagemannshof 5, 45889 Gelsenkirchen, Tel. 0209/8 58 09e-mai: [email protected]
Sternik HenningLehrer/Projektbegleiter Markt der Möglichkeiten: Inklusion in der Weiterbildung
Weiterbildungskolleg AbendrealschuleGrenzstr. 3, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/92 58 48 53e-mail: [email protected]
Streck Simone LeiterinKunstschuleNeustr. 7, 45891 Gelsenkirchen, Tel. 0209/6138772e-mail: [email protected]
Südholt Bernhard SchulamtsdirektorSchulamt für die Stadt GelsenkirchenZeppelinallee 4, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-21 58e-mail: [email protected]
Sußmann Dirk stellv. GeschäftsführerIntegrationscenter für Arbeit (IAG) Gelsenkirchen - das JobcenterAhstr. 22, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/3898-500e-mail:[email protected]
Tögel Peter AbteilungsleiterReferat Erziehung und Bildung - Allgemeiner Städtischer SozialdienstKurt-Schumacher-Str. 2, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-9302e-mail: [email protected]
Tymister Karl GeschäftsführerAgentur für ArbeitVattmannstr. 12, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/164-280e-mail: [email protected]
Uetz GertMitarbeiter Bezirkskoordination des Regionalen Bildungsnetzwerkes
Bezirksregierung MünsterAlbrecht-Thaer-Str. 9, 48147 Münster, Tel. 0251/411-10 39e-mail:[email protected]
Ulbrich Gabriele
Schulformsprecherin Sekundarschule/Schulleiterin/Projektbegleiterin Markt der Möglichkeiten: Bildungsarbeit im Stadtteil
Sekundarschule HasselEppmannsweg 34, 45896 Gelsenkirchen, Tel. 0209/ 92 58 40 78e-mail: [email protected]
Vonau Rolf AbteilungsleiterReferat Erziehung und Bildung - SchulbetriebFlorastr. 26, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-91 35e-mail: [email protected]
Weber-Bonsiepen Methe FachbereichsleiterinCartiasverband Gelsenkirchen, Fachbereich Kinder, Jugend u. FamilieKirchstr. 51, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/1 58 06 51e-mail: [email protected]
Wegers Christiane Geschäftsführerin
Evangelische Kindergartengemeinschaft / Kirchenkreis Gelsenkirchen und WattenscheidPastoratstr. 10, 45879 Gelsenkirchen, Tel. 0209/1 79 85 40e-mail: [email protected]
Weiß HolleLenkungsgruppe RBN/Stellvertretende BetriebsleiterinTageseinrichtungen für Kinder
GeKita - Gelsenkirchener KindertagesbetreuungWildenbruchplatz 7, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-93 69 e-mail: [email protected]
Westphal BrigitteElternvertreterin Gymnasium(Grillo-Gymnasium)
Holtgrawenstr. 41, 45883 Gelsenkirchen, Tel. 0209/4 08 36 56e-mail: [email protected]
Weyer-von Schoultz Dr. Martin Didaktischer LeiterEv. GesamtschuleLaarstr. 41, Tel. 020998 30 30e-mail: [email protected]
Gelsenkirchener Bildungskonferenz am 19.04.2013 Name Vorname Funktion Organisation/Kontakt
Wielk Hans-Jürgen Schulformsprecher GymnasienCarl-Friedrich-Gauß-GymnasiumHammerschmidtstr. 13, 45888 Gelsenkirchen, Tel. 0209/3894870e-mail: [email protected]
Willenbrink Nicole LeiterinGeKita - Kindertageseinrichtung PlutostraßePlutostr. 64, 45888 Gelsenkirchen, Tel. 0209/8 18 10 16e-mail: [email protected]
Wippich Karen LeiterinGeKita - Kindertageseinrichtung Rotthauser MarktRotthauser Markt 18, 45884 Gelsenkirchen, Tel. 0209/1 20 87 66e-mail: [email protected]
Wissmann AlfonsReferatsleiter / BetriebsleiterLenkungsgruppe Regionales Bildungsnetzwerk
Referat Erziehung und Bildung / Gelsenkirchener KindertagesbetreuungKurt-Schumacher-Str. 2, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-93 00e-mail: [email protected]
Wondorf ThomasVerwaltungsfachlicher Koordinator Kommunales Bildungsbüro
Florastr. 26/28, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-91 45e-mail: [email protected]
Zenker-Broekmann BerndPädagogischer Koordinator Kommunales Bildungsbüro
Florastr. 26/28, 45875 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-42 27e-mail: [email protected]