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SCHWEIZERISCHE Nr. 11 – 131. Jahrgang AZA 4410 Liestal Regionalbund Standpunkt-Ausgabe Nr. 386 – 17. Jahrgang 6. JUNI 2014 DIE ZEITUNG FÜR KMU Standpunkt der Wirtschaft: Offizielles Informationsorgan der Redaktion: Telefon 061 927 64 64 – Fax 061 927 65 50 – Internet: www.kmu.org – E-Mail: [email protected] HEUTE IN DER RÜTLI-APPELL 1/3 sgv-Präsident spricht am 1. August zum Berufsnachwuchs. SWISSSKILLS 2014 13 Der Grossevent in Bern ist auf der Zielgeraden. VORSORGE 15 proparis: Wechsel in der Geschäftsführung. Mit uns kommen Sie zu Ihrem Recht A ls Interessenvertreterin der KMU ist es ein zentrales Anliegen der Wirtschafts- kammer, dazu beizutragen, Grössen- nachteile für Gewerbebetriebe gegenüber den grossen Playern wettzumachen. Darum bietet die Wirtschaftskammer zum Beispiel schon seit Jahren im Bereich Exportberatung einen Service für KMU, die in der EU tätig sind oder es werden wollen. Und bei der Berufsbildung bietet der von der Wirtschaftskammer Basel- land gegründete KMU-Lehrbetriebsverbund selbst kleinsten Unternehmen die Möglich- keit, Lernende auszubilden. Dies, indem die Geschäftsstelle des KMU-Lehrbetriebsver- bunds die administrativen Arbeiten für die angeschlossenen Betriebe und auch die Rekrutierung der Lernenden übernimmt. N icht nur bei den Themen Engagement im Ausland oder Lehrlingsausbildung kämpfen KMU mit kürzeren Spiessen als die grossen Unternehmen. Auch wenn es um Rechtsfragen geht, sind KMU oftmals überfordert. Grosse Unternehmen leisten sich eigene Rechtsabteilungen – teilweise mit Dutzenden von Juristen. Da können KMU schlichtweg nicht mithalten. Und doch sind in der heutigen vernetzten Welt auch kleine und kleinste Unternehmen immer öfter auf juristischen Beistand angewiesen. Um auch hier die Grössennachteile wettzuma- chen, baut die Wirtschaftskammer mit ihrem ausgezeichneten Netzwerk ihre Rechtsbera- tung aus (siehe Seite 5). Der Service ist unkompliziert und zeigt KMU rasch auf, wie sie im Fall eines Rechtsstreits am besten vorgehen. Im Verbund mit der Ombudsstelle der Wirt- schaftskammer können Streitfälle dabei auch aussergerichtlich gelöst werden, ohne dass ein langwieriger, nervenaufreibender und teurer Prozess vor Gericht ausgefochten werden muss. So kommen Sie als Mitglied der Wirtschaftskammer zu Ihrem Recht. DIE MEINUNG Von Christoph Buser, Landrat, Direktor Wirtschaftskammer Baselland. TAG DER WIRTSCHAFT – Das Thema heisst «Energiewende – Herausforderung für die Wirtschaft». Starke Gäste – starkes Programm Bundesrätin Doris Leuthard, Sterne- koch Flavio Fermi, Soul-Sänger Seven, Parodist Fabian Unteregger, die Mo- deratoren Rainer Maria Salzgeber («SRF») und Mirjam Jauslin («Tele- basel»), aber auch Andreas Schnei- der, Präsident der Wirtschaftskam- mer Baselland, und die Baselbieter Regierungsratsmitglieder Sabine Pegoraro und Anton Lauber: Sie alle und noch mehr Prominenz aus Poli- tik, Wirtschaft und Gesellschaft wer- den sich am kommenden 20. August ein Stelldichein geben. Zum siebten Mal lädt die Wirtschaftskammer Baselland zum «Tag der Wirtschaft», diesmal unter dem Titel «Energie- wende – Herausforderung für die Wirtschaft». Bundesrätin und Energieministerin Doris Leuthard nimmt in ihrem Re- ferat Bezug auf die anstehende kan- tonale Energiegesetzrevision und auf die Energiewende-Diskussionen auf Bundesebene. Mirjam Jauslin, Stv. Chefredaktorin bei «Telebasel» und Produzentin der Talksendung «061live» wird die Gesprächsrunde zu dem brisanten Thema leiten. Da- bei wird sie EBL-Geschäftsführer Urs Steiner und EBM-CEO Conrad Am- mann auf den Zahn fühlen. Hauptpartnerin BLKB Überdies wird die Hauptpartnerin der Veranstaltung, die Basellandschaftli- che Kantonalbank (BLKB), ein inno- vatives Wirtschaftsförderungsprojekt präsentieren, das im Januar 2015 in Zusammenarbeit mit der Fachhoch- schule Nordwestschweiz und der Wirtschaftskammer startet. Der aus der Satiresendung «Giacobbo/ Müller» bekannte Parodist und Imi- tator Fabian Unteregger wird gewis- sermassen sich selber begegnen, wenn er unter vielen weiteren Per- sönlichkeiten auch den Moderator des Abends imitiert. Sportjournalist, Fussballkommentator und Fernseh- moderator Rainer Maria Salzgeber wird durch den Abend führen – wie bereits beim «Tag der Wirtschaft» im Jahr 2012. Der «Tag der Wirtschaft» hat sich seit der Erstausgabe im Jahr 2000 zum bedeutendsten Wirtschaftstreffen und zum Höhepunkt des Polit-, Wirt- schafts- und Verwaltungsjahrs in der Nordwestschweiz entwickelt. Kulinarisches Highlight In diesem Jahr wartet die gastgeben- de Wirtschaftskammer überdies mit einem kulinarischen Highlight auf: Flavio Fermi, Küchenchef der Osteria TRE (1 Michelin-Stern, 15 GaultMil- lau-Punkte), wird für das «Networ- king-Dinner» ein Spitzenmenu kreie- ren – mit Zutaten vornehmlich aus der Region. Unterstützt wird er dabei vom Cateringteam des Bad Buben- dorf Hotels unter der Gesamtleitung von Hotelier und Gastgeber Roland Tischhauser. Auch für die musikalische Unterhal- tung ist an dem «Networking-Dinner» gesorgt: Soul-Musiker Seven wird die Gäste live mit seiner unverwechsel- baren Stimme begeistern. Die Wirtschaftskammer Baselland bedankt sich bereits jetzt bei ihren Medienpartnern, der «Basler Zeitung» und «Telebasel», bei ihrer Hauptpart- nerin, der Basellandschaftlichen Kan- tonalbank (BLKB), sowie bei den weiteren Eventpartnern EBL und EBM. Daniel Schindler An der Auftaktveranstaltung des KMU-Lehrbetriebsverbunds Basel- land und Umgebung in Muttenz ha- ben 16 künftige Lernende zusammen mit ihren Eltern den Lehrvertrag un- terschrieben. Die Jugendlichen star- ten ihre Lehre diesen Sommer. Rund 200 Personen haben am 21. Mai die Veranstaltung im Hotel Mittenza besucht. Neben den künftigen Ler- nenden und deren Eltern waren alle Lernenden des KMU-Lehrbetriebs- verbunds mit ihren Eltern, die Pra- xisbildner aus den Lehrbetrieben so- wie Vertreter der Berufsfachschulen und des Kantons Basel-Landschaft anwesend. Gastredner war Beat Oberlin, Präsident der Geschäftslei- tung der Basellandschaftlichen Kan- tonalbank (BLKB). Die BLKB fördert die Stützkurse, die der KMU-Lehrbe- triebsverbund anbietet. Oberlin wies in seiner Rede auf die vielen Wege hin, die eine Berufslehre öffnet. An der Auftaktveranstaltung wurde auch der Lehrlingsaward für Lernen- de im letzten Lehrjahr vergeben. Der Preis ging an die angehende Kauffrau Meltem Tarakci. Reto Anklin SEITE 3 KMU-LEHRBETRIEBSVERBUND – Im Muttenzer Hotel Mittenza haben 16 Jugendliche ihren Lehrvertrag unterschrieben. Verträge sind unterzeichnet – im Sommer geht es los Urs Berger, Stv. Direktor Wirtschaftskammer und Leiter Berufsbildung (auf der Bühne, rechts), und Anja Grönvold, Leiterin des KMU-Lehrbetriebsverbunds (links), begrüssen Lernende, deren Eltern und Behördenmitglieder zur Auftaktveranstaltung. FOTO HÄNGGI Hochkarätig – Der «Tag der Wirtschaft» hat sich seit seiner Erstausgabe im Jahr 2000 zum bedeutendsten Wirtschaftstreffen und zum Höhepunkt des Polit-, Wirtschafts- und Verwaltungsjahrs in der Nordwestschweiz entwickelt. Im Bild: Wirtschaftskammerpräsident Andreas Schneider am vergangenen «Tag der Wirtschaft» im Jahr 2012. FOTO SPIESS

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Page 1: TAG DER WIRTSCHAFT – Starke Gäste – starkes Programm · bei wird sie EBL-Geschäftsführer Urs Steiner und EBM-CEO Conrad Am-mann auf den Zahn fühlen. Hauptpartnerin BLKB Überdies

S C H W E I Z E R I S C H E

Nr. 11 – 131. Jahrgang

AZA 4410 Liestal

Regionalbund

Standpunkt-Ausgabe Nr. 386 – 17. Jahrgang

6. JUNI 2014 D I E Z E IT U N G F Ü R K M U

Standpunkt der Wirtschaft: Offizielles Informationsorgan der Redaktion: Telefon 061 927 64 64 – Fax 061 927 65 50 – Internet: www.kmu.org – E-Mail: [email protected]

HEUTE IN DER

RÜTLI-APPELL 1/3sgv-Präsident spricht am 1. August zum Berufsnachwuchs.SWISSSKILLS 2014 13Der Grossevent in Bern ist auf der Zielgeraden. VORSORGE 15proparis: Wechsel in der Geschäftsführung.

Mit uns kommen Sie zu Ihrem Recht

Als Interessenvertreterin der KMU ist es ein zentrales Anliegen der Wirtschafts-kammer, dazu beizutragen, Grössen-

nachteile für Gewerbebetriebe gegenüber den grossen Playern wettzumachen. Darum bietet die Wirtschaftskammer zum Beispiel schon seit Jahren im Bereich Exportberatung einen Service für KMU, die in der EU tätig sind oder es werden wollen. Und bei der Berufsbildung bietet der von der Wirtschaftskammer Basel-land gegründete KMU-Lehrbetriebsverbund selbst kleinsten Unternehmen die Möglich-keit, Lernende auszubilden. Dies, indem die Geschäftsstelle des KMU-Lehrbetriebsver-bunds die administrativen Arbeiten für die angeschlossenen Betriebe und auch die Rekrutierung der Lernenden übernimmt.

Nicht nur bei den Themen Engagement im Ausland oder Lehrlingsausbildung kämpfen KMU mit kürzeren Spiessen

als die grossen Unternehmen. Auch wenn es um Rechtsfragen geht, sind KMU oftmals überfordert. Grosse Unternehmen leisten sich eigene Rechtsabteilungen – teilweise mit Dutzenden von Juristen. Da können KMU schlichtweg nicht mithalten. Und doch sind in der heutigen vernetzten Welt auch kleine und kleinste Unternehmen immer öfter auf juristischen Beistand angewiesen. Um auch hier die Grössennachteile wettzuma-chen, baut die Wirtschaftskammer mit ihrem ausgezeichneten Netzwerk ihre Rechtsbera-tung aus (siehe Seite 5). Der Service ist unkompliziert und zeigt KMU rasch auf, wie sie im Fall eines Rechtsstreits am besten vorgehen. Im Verbund mit der Ombudsstelle der Wirt-schaftskammer können Streitfälle dabei auch aussergerichtlich gelöst werden, ohne dass ein langwieriger, nervenaufreibender und teurer Prozess vor Gericht ausgefochten werden muss. So kommen Sie als Mitglied der Wirtschaftskammer zu Ihrem Recht.

DIE MEINUNG

Von Christoph Buser, Landrat, Direktor Wirtschaftskammer Baselland.

TAG DER WIRTSCHAFT – Das Thema heisst «Energiewende – Herausforderung für die Wirtschaft».

Starke Gäste – starkes Programm

Bundesrätin Doris Leuthard, Sterne-koch Flavio Fermi, Soul-Sänger Seven, Parodist Fabian Unteregger, die Mo-deratoren Rainer Maria Salzgeber («SRF») und Mirjam Jauslin («Tele-basel»), aber auch Andreas Schnei-der, Präsident der Wirtschaftskam-mer Baselland, und die Baselbieter Regierungsratsmitglieder Sabine Pegoraro und Anton Lauber: Sie alle und noch mehr Prominenz aus Poli-tik, Wirtschaft und Gesellschaft wer-den sich am kommenden 20. August ein Stelldichein geben. Zum siebten Mal lädt die Wirtschaftskammer Baselland zum «Tag der Wirtschaft», diesmal unter dem Titel «Energie-wende – Herausforderung für die Wirtschaft».Bundesrätin und Energieministerin Doris Leuthard nimmt in ihrem Re-ferat Bezug auf die anstehende kan-

tonale Energiegesetzrevision und auf die Energiewende-Diskussionen auf Bundesebene. Mirjam Jauslin, Stv. Chefredaktorin bei «Telebasel» und Produzentin der Talksendung «061live» wird die Gesprächsrunde zu dem brisanten Thema leiten. Da-bei wird sie EBL-Geschäftsführer Urs Steiner und EBM-CEO Conrad Am-mann auf den Zahn fühlen.

Hauptpartnerin BLKBÜberdies wird die Hauptpartnerin der Veranstaltung, die Basellandschaftli-che Kantonalbank (BLKB), ein inno-vatives Wirtschaftsförderungsprojekt präsentieren, das im Januar 2015 in Zusammenarbeit mit der Fachhoch-schule Nordwestschweiz und der Wirtschaftskammer startet. Der aus der Satiresendung «Giacobbo/ Müller» bekannte Parodist und Imi-

tator Fabian Unteregger wird gewis-sermassen sich selber begegnen, wenn er unter vielen weiteren Per-sönlichkeiten auch den Moderator des Abends imitiert. Sportjournalist, Fussballkommen tator und Fernseh-moderator Rainer Maria Salzgeber wird durch den Abend führen – wie bereits beim «Tag der Wirtschaft» im Jahr 2012.Der «Tag der Wirtschaft» hat sich seit der Erstausgabe im Jahr 2000 zum bedeutendsten Wirtschaftstreffen und zum Höhepunkt des Polit-, Wirt-schafts- und Verwaltungsjahrs in der Nordwestschweiz entwickelt.

Kulinarisches HighlightIn diesem Jahr wartet die gastgeben-de Wirtschaftskammer überdies mit einem kulinarischen Highlight auf: Flavio Fermi, Küchenchef der Osteria

TRE (1 Michelin-Stern, 15 GaultMil-lau-Punkte), wird für das «Networ-king-Dinner» ein Spitzen menu kreie-ren – mit Zutaten vornehmlich aus der Region. Unterstützt wird er dabei vom Cateringteam des Bad Buben-dorf Hotels unter der Gesamtleitung von Hotelier und Gastgeber Roland Tischhauser.Auch für die musikalische Unterhal-tung ist an dem «Networking-Dinner» gesorgt: Soul-Musiker Seven wird die Gäste live mit seiner unverwechsel-baren Stimme begeistern.Die Wirtschaftskammer Baselland bedankt sich bereits jetzt bei ihren Medienpartnern, der «Basler Zeitung» und «Telebasel», bei ihrer Hauptpart-nerin, der Basellandschaftlichen Kan-tonalbank (BLKB), sowie bei den weiteren Eventpartnern EBL und EBM. Daniel Schindler

An der Auftaktveranstaltung des KMU-Lehrbetriebsverbunds Basel-land und Umgebung in Muttenz ha-ben 16 künftige Lernende zusammen mit ihren Eltern den Lehrvertrag un-terschrieben. Die Jugendlichen star-ten ihre Lehre diesen Sommer.Rund 200 Personen haben am 21. Mai die Veranstaltung im Hotel Mittenza besucht. Neben den künftigen Ler-nenden und deren Eltern waren alle Lernenden des KMU-Lehrbetriebs-verbunds mit ihren Eltern, die Pra-xisbildner aus den Lehrbetrieben so-wie Vertreter der Berufsfachschulen

und des Kantons Basel-Landschaft anwesend. Gastredner war Beat Oberlin, Präsident der Geschäftslei-tung der Basellandschaftlichen Kan-tonalbank (BLKB). Die BLKB fördert die Stützkurse, die der KMU-Lehrbe-triebsverbund anbietet. Oberlin wies in seiner Rede auf die vielen Wege hin, die eine Berufslehre öffnet.An der Auftaktveranstaltung wurde auch der Lehrlingsaward für Lernen-de im letzten Lehrjahr vergeben. Der Preis ging an die angehende Kauffrau Meltem Tarakci. Reto Anklin SEITE 3

KMU-LEHRBETRIEBSVERBUND – Im Muttenzer Hotel Mittenza haben 16 Jugendliche ihren Lehrvertrag unterschrieben.

Verträge sind unterzeichnet – im Sommer geht es los

Urs Berger, Stv. Direktor Wirtschaftskammer und Leiter Berufsbildung (auf der Bühne, rechts), und Anja Grönvold, Leiterin des KMU-Lehrbetriebsverbunds (links), begrüssen Lernende, deren Eltern und Behördenmitglieder zur Auftaktveranstaltung. FOTO HÄNGGI

Hochkarätig – Der «Tag der Wirtschaft» hat sich seit seiner Erstausgabe im Jahr 2000 zum bedeutendsten Wirtschaftstreffen und zum Höhepunkt des Polit-, Wirtschafts- und Verwaltungsjahrs in der Nordwestschweiz entwickelt. Im Bild: Wirtschaftskammerpräsident Andreas Schneider am vergangenen «Tag der Wirtschaft» im Jahr 2012. FOTO SPIESS

Page 2: TAG DER WIRTSCHAFT – Starke Gäste – starkes Programm · bei wird sie EBL-Geschäftsführer Urs Steiner und EBM-CEO Conrad Am-mann auf den Zahn fühlen. Hauptpartnerin BLKB Überdies

HAUS DER WIRTSCHAFT 6. Juni 2014 – Schweizerische Gewerbezeitung Haus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie

JOBS FOR JUNIORS – Die Basellandschaftliche Kantonalbank fördert die Stützkurse des von der Wirtschaftskammer gegründeten KMU-Lehrbetriebsverbunds Baselland und Umgebung.

Kantonalbank unterstützt BerufsbildungExakt 221 651 Franken und 78 Rap-pen: Mit diesem Betrag aus dem Pro-jekt Jobs for Juniors unterstützt die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) dieses Jahr hälftig die Job-factory in Basel sowie den KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung.

Ein Fünftel mehr SpendenDer Spendenbetrag sei 2013 gegen-über 2012 um 20 Prozent angewach-sen, sagte BLKB-Geschäftsleitungs-mitglied Kaspar Schweizer Ende Mai bei der Checkübergabe im Restaurant der Jobfactory auf dem Basler Drei-spitzareal. «Unsere Jobs-for-Juniors-Karte ist ein Erfolgsprojekt», sagte Schweizer. Urs Berger, Stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, Leiter Berufsbildung und Gründer des KMU-Lehrbetriebsverbunds Ba-selland und Umgebung, nahm die Spende dankend entgegen. Der KMU-Lehrbetriebsverbund entlaste die KMU von den administrativen Lasten

der Lernendenausbildung und schaf-fe so zusätzliche Lehrstellen. Der Ver-bund gebe auch Jugendlichen eine Chance, die schulisch als etwas leis-tungsschwächer eingestuft würden. Möglich sei dies nur dank der Stütz-

kurse und dank der Unterstützung durch die BLKB. Dass die Stützkurse etwas bringen, bezeugte an der Medienkonferenz Burhan Serifi. Er macht im KMU-Lehrbetriebsverbund eine Lehre als Kaufmann. Weil er im

Französisch Mühe hat, ist er froh, dass er zweimal die Woche den Stütz-kurs besuchen kann.

Innovatives SponsoringAls «innovatives Sponsoring» lobte Robert Roth, Geschäftsleiter der Job-factory, das Jobs-for-Juniors-Projekt. «Durch das Engagement der BLKB konnten wir 2013 insgesamt 60 Ba-selbieterinnen und Baselbietern ohne staatliche Unterstützung unbürokra-tisch und effizient einen Praktikums-platz anbieten», sagte Roth. Die Ju-gendlichen können sich so auf eine Berufslehre vorbereiten.Die Spende der BLKB wird durch die Jobs-for-Juniors-Karte generiert. Wer sich für die spezielle Maestro-Karte entscheidet, bezahlt zehn Franken mehr Jahresgebühr und unterstützt damit die Berufsbildung.Die BLKB ihrerseits überweist bei je-dem Kauf mit der Karte ein Viertel-prozent des Kaufbetrags auf das Spendenkonto. Reto Anklin

Kaspar Schweizer (Mitte) von der BLKB mit Urs Berger vom KMU-Lehrbetriebsverbund (links) und Robert Roth von der Jobfactory. FOTO ZVG

Herausgeber/Verlag:Schweizerischer Gewerbeverband sgv, Schwarztorstrasse 26, Postfach 8166, 3001 Bern, Tel. 031 380 14 14 – [email protected] sgz: Schwarztorstrasse 26, 3007 BernTel. 031 380 14 14 – [email protected]

Regionalbund «Standpunkt» Herausgeber: nWirtschaftskammer Baselland nArbeitgeber Baselland nUnabhängiges Podium für eine liberale Wirtschaft und Gesellschaft, Haus der Wirtschaft, Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal

Tel. 061 927 64 64, Fax 061 927 65 50Internet: www.kmu.orgE-Mail: [email protected]: Christoph Buser, DirektorRedaktion/Umbruch: Reto Anklin (ra) Produktion: IWF, Postfach 633, 4410 Liestal

Abonnement im Mitgliederbeitrag inbegriffenAdressänderungen: Bitte an Wirtschaftskammer BasellandE-Mail: [email protected] Abdruck von Textbeiträgen mit vollständiger Quellenangabe ist erlaubt.

IMPRESSUMstandpunkt

POLIT-KOLUMNE

Vollzug hinter «heimischen Gardinen»das Projekt der Österreicher, in Rumänien eine Strafanstalt zu bauen und zu betreiben, um in Österreich verurteilte rumänische Straftäter in deren Heimatland einsperren zu können. Erste derartige Ideen in der Schweiz gingen auf das Jahr 1990 zurück, berichtete Blocher in Wien. Im Nationalrat rapportierte er am 7. Juni 2004: «Das Bundesamt für Justiz hat erstens abzuklären, was die Voraussetzungen für eine Haftverbüssung im Ausland sind. Zweitens ist zu prüfen, ob ein gemeinsamer Vorstoss mit Österreich im Rahmen des Europarates zur Ausdehnung des Anwendungsbereichs des Zusatzprotokolls zum Überstellungs über-einkommen neu auch ohne Zustimmung der rechtskräftig Verurteilten Erfolg versprechen könnte.»

Am 12. Dezember 2007 schickte die Vereinigte Bundesversammlung den SVP-Justizminister in die Wüste. Für

ihn übernahm die damalige SVP-Bündnerin Eveline Widmer-Schlumpf die Dossiers im Justiz- und Polizeidepartement. Am 13. Juni 2008 doppelte der Aargauer SVP-Nationalrat Luzi Stamm per Motion nach: «Der Bundesrat wird ersucht, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um mit andern Ländern Staatsverträge auszuhandeln, damit Strafge-fangene ihre Freiheitsstrafen in ihren Her-kunftsländern statt in der Schweiz verbüssen können.» 156 der 200 Nationalratsmitglieder unterzeichneten diesen Vorstoss. Ende 2010 wechselte Widmer-Schlumpf ins Eidgenössische Finanzdepartement, ohne dass irgendetwas unternommen worden wäre, obwohl beide Kammern die parlamentari-schen Vorstösse überwiesen hatten. Seither sind weitere drei Jahre verstrichen. Auch die heutige SP-Justizchefin Simonetta Sommaruga kam keinen Schritt weiter. Dabei geben die 26 Kantone für den Strafvollzug jährlich mehr als eine Milliarde Franken aus. Bessere Ver-hältnisse hinter Gittern für weniger Geld müssten doch nach einem Vierteljahrhundert der Trölerei endlich als nationales Anliegen wahrgenommen werden.

Der Autor gibt seine eigene Meinung wieder. Diese muss sich nicht mit jener der Wirtschaftskammer decken.

Champ-Dollon ist nicht Alcatraz. In der Genfer Strafanstalt Champ-Dollon sind die aktuellen Zustände schlimmer. Das

US-amerikanische Hochsicherheitsgefängnis auf einer Insel vor San Francisco bot von 1934 bis 1963 Platz für 300 Strafgefangene, die in 4,2 Quadratmeter kleinen Einzelzellen lebten. In Champ-Dollon hat es Platz für 370 Häftlinge. Aber im Genfer Knast hausen unter widrigsten Umständen mehr als 850 Gefange-ne aus aller Herren Länder. Das Bundesgericht hat diese ständige Über-belegung als «menschenrechtswidrig» gerügt. Zwei Kläger mussten monatelang in einer Dreierzelle hausen, in der sich sechs Häftlinge während 23 Stunden des Tages um jeden Qua-dratmeter prügelten. Nur 3,8 Quadratmeter Raum pro Person sei auch hinter Gittern erniedrigend und verletze Rechte, welche die Bundesverfassung und die Europäische Men-schenrechtskonvention garantierten, fand das Bundesgericht. Inzwischen gehören fast sämtliche Formen von Widerstand und Rebellion zum Gefängnisalltag von Champ-Dollon. Dutzende von Häftlingen weigerten sich, nach dem Nachtessen in die Zellen zurück zukehren. Erst mit einem Polizei- und Feuerwehreinsatz konnte die Hausordnung durchgesetzt wer-den. Häftlinge steckten aus Wut Möbel und Matratzen in Brand. Das Genfer Gefängnis steht «unter Hochspannung». Fast täglich kommt es zu Schlägereien, weil sich aggressive albanische Häftlinge und Nordafrikaner blutige Prügeleien um Nichtig-keiten liefern.

Und was tun die Behörden? Man bereite die Entspannung der Lage durch die Bereitstellung von zusätzlichen hun-

dert Haftplätzen vor, sagt Strafanstaltsdirek-tor Constantin Franziskakis. Ausserdem will er «Vertretern der albanischen und nordafri-kanischen Gruppen die Regeln des Zusam-menlebens im Gefängnis noch einmal erklä-ren». Zudem würden diesen keine gemeinsa-men Mahlzeiten mehr serviert, «bis sich die Lage beruhigt hat». Der Justiz- und Polizeidirektor des Kantons Jura, Staatsrat Charles Jul liard, der auch Präsident der Westschweizer Konferenz der Justiz- und Polizei direktoren ist, hat eine

andere Idee: Er will Schweizer Häftlinge gegen Bezahlung in Deutschland einsperren, um das Problem der hierzulande überbelegten Gefäng-nisse zu lösen. Die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) prüfe die Aussied-lung von Strafgefangenen. Nur: Diese Idee ist weder neu noch besonders «verführerisch», wie der Genfer Regierungsrat und Sicherheits-direktor Pierre Maudet applaudierte. Sie ist ein Ladenhüter. Am 5. Oktober 2001 reichte der St. Galler Nationalrat und SVP-Parteiprä-sident Toni Brunner folgende Motion (ver-bindlichen Auftrag) in Bern ein: «Der Bundes-rat wird ersucht, die rechtlichen Grundlagen zu schaffen, damit ausländische Gewalttäter und Kriminelle ihre Strafe in ihrem Heimat-land zu verbüssen haben.»

Man kenne das Problem, man sei am Prüfen, man solle Geduld haben, schob die damalige CVP-Justizminis-

terin Ruth Metzler am 21. November 2001 das Anliegen auf die lange Bank. Im Dezember 2003 wählte die Vereinigte Bundesversamm-lung für Metzler neu Christoph Blocher in die Landesregierung. Als Justizminister machte Blocher Mitte Mai 2004 einen Antrittsbesuch beim österreichischen Amtskollegen Dieter Böhmdorfer. Blocher wollte mehr wissen über

Peter Amstutz, ehemaliger Leiter der Bundeshaus-

Redaktion der «Basler Zeitung»

BL 2

DACH UND WAND BASELLAND

Der Verband engagiert sich für kranke Kinder und deren Eltern.

Neues Dach für McDonald-HausDank dem Verband Dach und Wand Baselland (VDWBL) haben die Familien im Ronald-McDo-nald-Haus beim Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) wieder ein sicheres Dach über dem Kopf. «An dem über Spenden finanzierten Haus hat der Zahn der Zeit genagt», schreibt der VDWBL in einer Medienmitteilung.Die Mitglieder des Verbands Dach und Wand Baselland hätten sich spontan und einstimmig dazu bereit erklärt, die dringend notwendige Teilsanierung der Gebäudehülle zu übernehmen – ohne jegliche Kostenfolge für das Ronald- McDonald-Haus.

Beschädigte Ziegel und Dachrinne ersetztDrei Mitgliedsbetriebe hätten die vielen beschä-digten Ziegel ersetzt, die Kamineinfassung er-neuert und die Dachrinnen wieder auf Vorder-mann gebracht. Sie erneuerten auch die Seiten-anschlüsse sowie das Brustblech des Pavillons. «Seit Mitte Mai erstrahlt das Gebäude in neuem Glanz», teilt der VDWBL mit. Darüber sehr er-freut und dankbar zeige sich die Leiterin des Elternhauses, Marianne Fischer.Dank dem seit vier Jahren bestehenden Ronald-McDonald-Haus können Familien, deren Kinder im Universitäts-Kinderspital beider Basel hospi-talisiert sind, für einen symbolischen Betrag von 15 Franken pro Nacht ein Zimmer mieten und sich in der Gemeinschaftsküche selber verpfle-gen. Im vergangenen Jahr konnten gegen 2000 Übernachtungen gezählt werden. Reto Anklin

Matthias Ritter, Präsident VDWBL, und Marianne Fischer, Leiterin des Elternhauses, sowie die VDWBL-Vorstandsmitglieder Hans Tribelhorn und Thomas Dal-häuser vor dem Ronald-McDonald-Haus (v.l.). FOTO ZVG

SUISSETEC

Verband warnt vor Boiler-GaunernDer Branchenverband suissetec nordwest-schweiz warnt vor Firmen, die in aggressiver Art und Weise Boilerentkalkungen anbieten. Jüngst habe suissetec wieder eine Firma, die nicht dem Verband angehöre, abmahnen müs-sen, teilt der Verband mit. Das abgemahnte Un-ternehmen habe eine ältere Dame massiv und mit falschen Informationen zu einem Besichti-gungstermin für eine Entkalkung des Boilers gedrängt. Die Firma gab an, dass sie im Auftrag des Installateurs oder des Lieferanten des Boi-lers anrufe und dass ohne Entkalkung die Ga-rantie ablaufe – was alles nicht stimmte.Suissetec weiss auch von anderen dubios han-delnden Firmen, die einen Termin für eine an-geblich bereits vereinbarte Boiler-Revision ab-machen wollen – obwohl nie eine solche Revi-sion in Auftrag gegeben wurde.Der Verband suissetec nordwestschweiz emp-fiehlt, vor der Erteilung eines Auftrags die Sach-lage genau zu prüfen. Vor allem dann, wenn behauptet wird, die Entkalkung oder Revision des Boilers sei fällig und die Firma, welche bis anhin die Revision durchgeführt habe, sei viel zu teuer und würde die Arbeit nicht richtig oder gar nicht mehr ausführen. Reto Anklin

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BERUFSBILDUNGHaus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie Schweizerische Gewerbezeitung – 6. Juni 2014

BL 3

KMU-LEHRBETRIEBSVERBUND – Im Sommer beginnen 16 Jugendliche ihre Berufslehre.

Lehrverträge sind unterschrieben

Rody Potros (Mitte) unterzeichnet bei Michael Kehrli (rechts) von der Geschäftsstelle des KMU-Lehrbetriebsverbunds den Lehrvertrag. Auch Rodys Mutter Dalila Polus (links) unterschreibt die Dokumente. FOTOS HÄNGGI

Anja Grönvold (r.), Leiterin des KMU-Lehrbetriebsverbunds, gratuliert der Gewinnerin des Lehrlingsawards, Meltem Tarakci (2.v.r.). Geehrt wurden auch Meltems Vater, Kamil Ta-rakci (l.), sowie Franz Vogel und Brigitta Eggli (Mitte) vom Ausländerdienst Baselland.

Urs Berger, Stv. Direktor der Wirtschafts-kammer und Leiter Berufsbildung (links), bedankt sich bei Beat Oberlin, Präsident der Geschäftsleitung der Basellandschaft-lichen Kantonalbank, für dessen Rede.

Nach und nach tröpfelten sie am ver-gangenen 21. Mai im Hotel Mittenza in Muttenz ein: Die Lernenden, wel-che ab diesem Sommer ihre Lehre im KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung absolvieren, wirkten leicht angespannt. Sie strahlten aber auch freudige Erwartung aus. Nicht zu unrecht, denn an der Startveran-staltung des KMU-Lehrbetriebsver-bunds unterzeichneten die 16 Ju-gendlichen ihre Lehrverträge und wagten so den ersten Schritt in einen neuen Lebensabschnitt – den Beginn der Berufslehre.Nachdem die angehenden Lernenden und deren Eltern gemeinsam den Lehrvertrag unterzeichnet hatten, ka-men rund 200 weitere Teilnehmende hinzu. Darunter befanden sich, ne-ben allen Lernenden des KMU-Lehr-betriebsverbunds samt Eltern, die Vertreterinnen und Vertreter der Lehrbetriebe sowie der Behörden und Institutionen aus dem Bildungs-bereich.

BLKB-Chef lobt BerufslehreDurch den Abend führten Urs Berger, Stv. Direktor und Leiter Berufsbil-dung der Wirtschaftskammer Basel-land, und Anja Grönvold, Leiterin des KMU-Lehrbetriebsverbunds. Für mu-sikalische Unterhaltung sorgte die Band «LadiesNite» aus dem Walden-burgertal.Ein Rückblick in Bildern liess die Ak-tivitäten des KMU-Lehrbetriebsver-bunds im vergangenen Jahr Revue passieren. Johanna Wäckerli, Prü-fungsleiterin beim Amt für Berufsbil-dung und Berufsberatung, zeigte in ihrer Rede die Schnittstellen zwi-schen den Lehrbetrieben und dem Amt auf.Mit der Jobs-for-Juniors-Maestro-Kar-te fördert die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) die Stützkurse, welche der KMU-Lehrbetriebsver-bund anbietet. Beat Oberlin, Präsi-dent der Geschäftsleitung der BLKB, zeigte die vielen Wege auf, die eine Berufslehre öffnet. Beim Apéro sties-sen alle Gäste auf den gelungenen Abend an. Corinne Champion

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LEHRLINGSAWARD GEHT AN MELTEM TARAKCI

Der KMU-Lehrbetriebsverbund ver-gibt unter den Lernenden im letzten Lehrjahr alljährlich den Lehrlings-award. Der Mai-Termin wurde ge-wählt, weil sich die schulische Leis-tung nicht auf die Wahl auswirken soll. Der Lehrlingsaward ging dieses Jahr an Meltem Tarakci. Sie hat ihre Ausbildung zur Büroassisten-tin EBA und danach die Lehre zur Kauffrau EFZ beim Ausländerdienst Baselland in Pratteln absolviert. Sie

erhielt den Award wegen hoher Leis-tungsbereitschaft, gros sem Engage-ment und ausserordentlicher Team-fähigkeit. Je ein Spezialpreis ging an Patrick Neuweiler und Stefa-no Fontana. Sie haben Kampfgeist bewiesen und sind durch Lernwil-len und Durchhaltevermögen positiv aufgefallen. Alle Prämierten erhiel-ten eine Urkunde, einen Geschenk-korb aus dem Baselland-Shop und einen Gutschein von KMU Liestal. cc

GEWERBEVERBAND SGV

Wirtschaftskammer reiste mit 27-köpfiger Delegation nach Bern.

Gut vertreten am Gewerbekongress

Mit einer 27-köpfigen Delegation, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschafts-kammer, des Wirtschaftsrats und der KMU Frau-en war das Baselbiet am Gewerbekongress des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv im Kur-saal in Bern gut vertreten. Im Zentrum standen am vergangenen 15. Mai die Strategie 2014 bis 2018 des Schweizerischen Gewerbeverbands, das Jahr der Berufsbildung und nicht zuletzt das 20-Jahr-Jubiläum der KMU Frauen. Die KMU Frauen waren deshalb auch in der Baselbieter Delegation besonders zahlreich.

Studie zur Rolle der Frauen in KMUDer sgv präsentierte in Bern eine Studie der Uni-versität St. Gallen über die wichtige Rolle der Frauen in der KMU-Wirtschaft. Demnach wird fast jede zweite Einzelfirma von einer Frau ge-führt, in Familienbetrieben ist es sogar die Mehr-heit. Anstatt die Frauen in KMU mit starren Quoten auszubremsen, verlangt der Schweize-rische Gewerbeverband sgv deshalb eine be-wusste Stärkung der Frauen in der höheren Be-rufsbildung.SVP-Nationalrat Jean-François Rime ist am Ge-werbekongress einstimmig als Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv bestätigt worden. Als Vizepräsident für den zurücktre-tenden Dino Venezia wurde neu der Walliser Ständerat Jean-René Fournier gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurde weiter der Waadt-länder André Berdoz. Reto Anklin

Andreas Schneider, Präsident der Wirtschaftskammer Baselland (rechts), spricht am Gewerbekongress in Bern mit Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv. FOTO ZVG

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6. Juni 2014 – Schweizerische Gewerbezeitung Haus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie

KMU-ORGANISATIONEN BL 4

GIV PRATTELN – An der Jahresversammlung wurden drei Vorstandssitze neu besetzt.

Neue Kräfte und neuer AnlassDie Jahresversammlung des Gewer-be- und Industrievereins (GIV) Prat-teln hat Mitte April in den Räumen der Kestenholz Nutzfahrzeuge AG im Prattler Magnet-Areal den Vorstand erneuert. Die Anwesenden wählten gleich drei neue Vorstandsmitglieder: Anita Fiechter-Hintermann (diffrent design GmbH) betreut neu das Res-sort Öffentlichkeitsarbeit, Marco Klotz (Klotz Malerhandwerk) über-nimmt das Ressort der Gewerbeaus-stellung GAST und Kurt Spörri (AXA Winterthur) amtet künftig als Veran-staltungschef.Zusammen mit den bisherigen Vor-standsmitgliedern unter dem Präsi-dium von Markus Comment will sich der GIV Pratteln den Herausforderun-gen stellen. Für das laufende Vereins-jahr sind eine neue Website und zeit-gemässere Vereins statuten geplant.

Ehrenmitglied Roland StohlerNach zwanzig Jahren im Vorstand stellte sich Roland Stohler nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Präsident Markus Comment würdig-te die langjährige Arbeit von Stohler im Dienste der Prattler KMU. Der De-missionär war für den Kontakt mit den Gemeindebehörden zuständig; während einiger Jahre gehörte er auch dem Einwohnerrat an. Die Jah-resversammlung ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Mit dem «KMU-Zmorge», dem Feier-abend-Treff, dem traditionellen Grill-

plausch im August und einem Ver-einsausflug im Herbst verfügt der GIV Pratteln bereits über ein reges Ver-einsleben.

«KMU Arena» feiert PremiereMit der «KMU Arena» hat der Gewer-be- und Industrieverein nun eine neue Informations- und Diskussions-plattform geschaffen. Mindestens einmal im Jahr soll unter diesem Ti-

tel ein prominent besetzter, öffentli-cher Anlass zu einem für Pratteln wichtigen Thema stattfinden.Markus Comment will das Publikum aktiv in die Diskussion einbeziehen. Ein lebendiger, mitunter auch kontro-verser Dialog zwischen Bevölkerung, Gewerbetreibenden und lokalen Ent-scheidungsträgern sei dem GIV Prat-teln ein grosses Anliegen, sagte Com-ment an der Jahresversammlung.

Die Premiere der «KMU Arena» fand am 20. Mai statt. In der alten Dorf-turnhalle diskutierte ein hochkarätig besetztes Podium zum Thema «Bau-en in Pratteln». Unter anderen nahm auch Landrat Christoph Buser, Direk-tor der Wirtschaftskammer Basel-land, daran teil. Der Standpunkt der Wirtschaft berichtet in der nächsten Ausgabe über die erste «KMU Arena» in Pratteln. Marcel W. Buess

KMU ETTINGEN

Erfolgreiches «Frühlingserwachen» für den Ettinger Gewerbeverein.

Premiere für Frühlingsanlass

Mit dem «Frühlingserwachen» organisiert KMU Ettingen neben der Dorfweihnacht im Winter und dem Open-Air-Kino im Sommer nun auch im Frühling einen publikumswirksamen Anlass. In einer erweiterten Version des traditionellen Gugger märts präsentierten am 10. Mai mehr als 25 KMU entlang der Hauptstrasse und der Kirch-gasse regionales Handwerk, interessante Pro-dukte und innovative Dienstleistungen.«Die erstmalig durchgeführte Veranstaltung war ein toller Erfolg für Gewerbler wie Detaillisten», sagt Claudia Kummer, Vorstandsmitglied von KMU Ettingen. Viele Leute hätten die Gelegen-heit beim Schopf gepackt, um das vielseitige Angebot der lokalen KMU zu besichtigen und auch einmal hinter die Kulissen zu blicken. «Wir werden sicher gut daran tun, das Frühlingser-wachen in den kommenden Jahren zu wieder-holen», sagt Claudia Kummer. Reto Anklin

Am «Frühlingserwachen» zeigten die Ettinger KMU am 10. Mai entlang der Hauptstrasse und der Kirchgasse ihre Produkte und Dienstleistungen. FOTO ZVG

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Gastgeber Hansruedi Stebler, Geschäftsführer Kestenholz Nutzfahrzeuge AG, mit den neuen Vorstandsmitgliedern Marco Klotz und Anita Fiechter-Hintermann, dem zurückgetretenen Vorstands- und neuen Ehrenmitglied Roland Stohler sowie dem GIV-Pratteln-Präsi-denten Markus Comment (von links). FOTO ZVG

2014

Energiewende – Herausforderung für die Wirtschaft

Medienpartner:

Weitere Partner:Hauptpartner:

mit Bundesrätin Doris Leuthard

St. Jakobshalle, MünchensteinMittwoch, 20. August 2014

Foto: Vanina Moreillon

Träger:

Partner:

Partner:

Partner:INFO

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Informationsveranstaltungen über das Baselbieter Energiepaket 2014

Informieren Sie sich über Inhalte, Chancen und Anforderungendes Baselbieter Energiepakets

Daten und Veranstaltungsorte:

10. Juni 2014 Mittags von 12.15-13.30 Uhr Anaxo Businesscenter, Pratteln 12. Juni 2014 Abends von 17.30-18.45 Uhr Haus der Wirtschaft, Liestal 23. Juni 2014 Mittags von 12.15-13.30 Uhr Gemeindeverwaltung, Therwil 24. Juni 2014 Mittags von 12.15-13.30 Uhr Haus der Wirtschaft, Liestal

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten ( [email protected] ).Die Einladungen werden per Post an die Mitglieder der Branchenverbände VBLEI, Suissetec, Metall NWCH, BRB, VBI,SVIT, Schreinermeister-Verband, Dach und Wand, Holzbau Schweiz und Maler- und Gipsermeisterverband versendet.Weitere Informationen unter www.energiepaket-bl.ch/events oder bei der Energiepaket-Hotline 061 552 55 55

Ablauf derMittagsveranstaltungen:

12.00 Uhr Türöffnung

12.15 Uhr Grusswort Wirtschaftskammer Baselland

12.25 Uhr Fachreferat über eine Gesamt- sanierung mit Nutzung des Energiepakets

12.45 Uhr Das Baselbieter Energiepaket – Förderbeiträge, Gesuchstellung und die Rolle der KMU

13.15 Uhr Fragen an die Referenten

Anschliessend Apéro riche

Ablauf derAbendveranstaltungen:

17.15 Uhr Türöffnung

17.30 Uhr Grusswort Wirtschaftskammer Baselland

17.40 Uhr Fachreferat über eine Gesamt- sanierung mit Nutzung des Energiepakets

18.00 Uhr Das Baselbieter Energiepaket – Förderbeiträge, Gesuchstellung und die Rolle der KMU

18.30 Uhr Fragen an die Referenten

Anschliessend Apéro riche

Partner:

Partner:

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2014-05-02 - Flyer_A42_Schulung_V1.pdf 1 07.05.2014 09:42:06

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RATGEBER RECHTHaus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie Schweizerische Gewerbezeitung – 6. Juni 2014

BL 5

RECHTSBERATUNG – Die Wirtschaftskammer baut ihre Beratung in Rechtsfragen aus.

Legal-Team verhilft KMU zu ihrem RechtIn juristischen Fragen ist guter Rat oft teuer. Nicht so für die Mitglieder der Wirtschaftskammer Baselland. Diesen steht für Rechtsauskünfte und Beratungen neu ein Spezialisten-Team zur Verfügung.Das Legal-Team der Wirtschaftskam-mer mit der Fürsprecherin Barbara Gfeller (Arbeitsrecht) und den Rechts anwälten Andreas Dürr (Nota-riatsrecht), Alexander Heinzelmann (Mietrecht), Christoph Mettler (Um-welt- und Energierecht) sowie Martin Wagner (Vertragsrecht) bietet bei KMU-relevanten rechtlichen Proble-men und bei allen arbeitsrechtlichen Fragen Unterstützung an (siehe Spal-te links und Interview unten).Zum Team gehört mit Andreas Dürr auch ein Notar, der sich der Fragen zu öffentlichen Beurkundungen und anderen notariellen Geschäften an-nimmt. Die Erstberatung ist für alle Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos.

Rechtsdienst ist AnlaufstelleAnlaufstelle für alle Anfragen an das Legal-Team ist Barbara Gfeller. Sie ist Leiterin des Rechtsdienstes der Wirt-schaftskammer Baselland. Bei Fragen in Sachen Arbeitsrecht gibt sie direkt Auskunft.Ist ein anderes Rechtsgebiet betroffen oder benötigt das Wirtschaftskam-mermitglied vertiefte Beratung, gibt Barbara Gfeller die Anfrage an jenen Vertreter des Legal-Teams weiter, der den Fall am besten beurteilen kann. Der entsprechende Rechtsanwalt

kontaktiert das Rat suchende KMU innert Tagesfrist.Die Mitglieder des Legal-Teams klä-ren bei der kostenlosen, maximal ein-stündigen Erstberatung ab, ob die in den Fall involvierten Stellen mit dem Rat suchenden Mitglied der Wirt-schaftskammer rechtmässig und zweckmässig umgehen.Die Rechtsanwälte geben den Mit-gliedern der Wirtschaftskammer Ba-selland rechtliche Auskünfte und un-terstützen diese insbesondere auch in festgefahrenen und scheinbar aus-weglosen Situationen mit wertvollen Ratschlägen.

Ersten Überblick verschaffen«Um einen möglichen Rechtsfall ein-schätzen und über das weitere Vor-gehen entscheiden zu können, ist es wichtig, dass sich KMU einen Über-blick über den Fall und die rechtli-chen Möglichkeiten verschaffen kön-nen», sagt Landrat Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Ba-selland. Das Legal-Team biete genau diesen Service an. Es zeige den Mit-gliedern nach der ersten Fallbeurtei-lung mögliche Handlungsfelder auf. «Unsere Mitglieder können so auch abschätzen, ob es sich lohnt, den Fall an einen Anwalt zu übergeben», sagt Buser.

Ausgewählte Fälle im StandpunktDie Rechtsanwälte des Legal-Teams werden künftig auch alle zwei Wo-chen im Standpunkt der Wirtschaft über ihre interessantesten Fälle be-

RECHTSDIENST – Mit dem Legal-Team habe die Wirtschaftskammer Baselland nun für fast alle KMU-relevanten Rechtsgebiete Fachleute zur Hand, sagt Teamleiterin Barbara Gfeller.

«Der Beraterstab ist breiter abgestützt»Die Leiterin des Rechtsdiensts der Wirtschaftskammer Baselland, Für-sprecherin Barbara Gfeller, ist auch erste Anlaufstelle, wenn Mitglieder der Wirtschaftskammer rechtliche Fragen haben. Arbeitsrechtliche Fra-gen beantwortet sie selbst, Fragen aus anderen Rechtsgebieten gibt sie an die übrigen vier Rechtsanwälte des Legal-Teams weiter.

Standpunkt: Frau Gfeller, welche Rechtsprobleme beschäftigen KMU am meisten?n Barbara Gfeller: Die Mitglieder der Wirtschaftskammer hatten bisher hauptsächlich Fragen zum Arbeits-recht und zum Vertragsrecht. Mit der Erweiterung unseres Beratungsange-bots werden sicherlich weitere Fach-bereiche hinzukommen.

Welche Fragen der Mitglieder beantworten Sie selbst?Im Detail beantworte ich sämtliche Fragen zum Arbeitsrecht: Was ist zu tun, wenn ein Arbeitnehmender krank ist, oder was muss bei einer Kündigung beachtet werden? Bei al-len anderen Themen nehme ich eine

kurze Falleinschätzung vor und zeige erste Handlungsfelder auf.

Welche Fragen geben Sie an ein Mitglied des Legal-Teams weiter?Erweist sich ein Fall als zu komplex für eine kurze telefonische Beratung, bitte ich einen der anderen Rechts-anwälte des Legal-Teams, mit dem Mitglied Kontakt aufzunehmen. Dies kann sein, weil Unterlagen im Detail geprüft werden müssen oder ohnehin ein Anwalt beigezogen werden sollte. Der Spezialist kontaktiert das Mit-glied. Dieses kann dann das weitere Vorgehen direkt mit dem Rechts-anwalt besprechen.

Können die Mitglieder die Rechts-anwälte des Legal-Teams auch direkt kontaktieren?Nein, das ist so nicht vorgesehen. Die Triage an einen der vier Rechts-anwälte läuft über den Rechtsdienst der Wirtschaftskammer Baselland. So können wir sicherstellen, dass die Mitglieder beim richtigen Spezialis-ten landen und umgehend Hilfe er-halten.

Wie kann das Legal-Team den Mitgliedern der Wirtschafts-kammer helfen?Während der maximal einstündigen Gratisberatung kann sich der Rechts-anwalt ein Bild über den Fall machen und, wenn möglich, erste Lösungs-vorschläge präsentieren. Er schaut, ob das Mitglied selber weitere Abklä-rungen vornehmen kann; ob es eine umfassendere Beratung braucht, weil der Fall zu komplex ist, oder wie es um die Chancen und die Kosten ei-nes allfälligen Prozesses steht. Kurz: Das Mitglied soll seine juristischen Möglichkeiten kennenlernen, damit es über das weitere Vorgehen ent-scheiden kann.

Welche Rechtsfragen deckt das Legal-Team ab?Mit dem breiter abgestützten Berater-stab hat die Wirtschaftskammer Ba-selland nun für fast alle Rechtsgebie-te, die ein KMU betreffen können, ausgewiesene Fachleute zur Hand. Nebst den Standardthemen wie Ar-beitsrecht und Vertragsrecht erhalten die Mitglieder der Wirtschaftskam-mer detaillierte Auskünfte bei bau-, miet- oder energierechtlichen Fragen, aber auch in notariellen Belangen. Dabei profitieren sie wie gesagt von einer Stunde Gratis beratung.

Was ist, wenn die einstündige kostenlose Beratung nicht aus-reicht, um das rechtliche Problem zu lösen?Da jeder der vier Rechtsanwälte des Legal-Teams als eigenständiger An-walt tätig ist, hat das Mitglied die Möglichkeit, den bereits mit dem Fall vertrauten Rechtsanwalt mit einem ordentlichen Mandat zu betrauen. Die Bedingungen und Kosten richten sich dabei nach den üblichen Kondi-tionen der Rechtsanwälte. Interview: Reto Anklin

lic. iur.Barbara Gfeller,Fürsprecherin, Leiterin Rechtsdienst, Wirtschafts-kammer.

richten – natürlich in anonymisierter Form. Im Mittelpunkt der Ratgeber-rubrik stehen Fälle aus dem KMU-Alltag. Den Anfang macht im nächs-ten Standpunkt Rechtsanwalt und Notar Andreas Dürr mit einem Bei-

trag zum Thema «Dienstbarkeiten – Bestand und Wandel». Reto Anklin

Das Legal-Team ist erreichbar unter Telefon 061 927 66 70 oder via E-Mail an die Leiterin, Fürsprecherin Barbara Gfeller, unter [email protected].

Andreas Dürr ist Partner der Kanzlei Battegay, Dürr, Wagner AG in Basel. Er kümmert sich im Legal-Team um Fälle, die das Notariatsrecht, das Immobilien-, Bau- und Werkvertragsrecht, das Handels- und Vertragsrecht sowie das Erbrecht und die Nachlassplanung betreffen. Andreas Dürr ist Landrat. Er sitzt in der Geschäftsleitung des Schweizerischen Verbands der Immobilien-wirtschaft (SVIT), ist Stiftungsrat des Instituts der Schweizer Immobilienwirtschaft und Mit-glied der Gewerbekammer des sgv. ra

DAS LEGAL-TEAM

lic. iur.Andreas Dürr, Landrat,Anwalt, Notar, Mediator.

Alexander Heinzelmann ist Partner im Advoka-turbüro Dr. Veit & Heinzelmann in Liestal. Er kümmert sich im Legal-Team um Fragen aus dem Miet- und Pachtrecht, dem Bau- und Pla-nungsrecht, dem Werkvertrags-, Kaufvertrags- und Auftragsrecht, Erb- und Sachenrecht sowie um Fragen zum Stockwerkeigentum. Alexander Heinzelmann ist Präsident des Hauseigentümer-vereins HEV Liestal. ra

lic. iur.Alexander Heinzelmann,Anwalt.

Christoph Mettler ist Partner bei Lexpartners.MCS Advokaten & Notare in Muttenz. Er küm-mert sich im Legal-Team um Fragen, die das Informationstechnologie-, Immobilien- und Um-weltrecht betreffen. Als Rechtsanwalt betreut Christoph Mettler grössere Sanierungs- und Liegen schafts entwicklungsprojekte (Industrie-brachen-Recycling). ra

Dr. iur.Christoph Mettler,Anwalt.

Martin Wagner ist Partner der Kanzlei Battegay, Dürr, Wagner AG in Basel. Er kümmert sich im Legal-Team um Fragen zum Kommunikations-recht, zum Banken- und zum Vertragsrecht.Martin Wagner ist Verwaltungsratsdelegierter der TEAM Marketing AG sowie der Highlight Event & Enter tainment AG. Er präsidiert die Sek-tion beider Basel des Autogewerbeverbands der Schweiz (AGVS) und ist Rechtsberater der Wirt-schaftskammer Baselland. ra

lic. iur.Martin Wagner, Anwalt.

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BERUFSVERBÄNDE 6. Juni 2014 – Schweizerische Gewerbezeitung Haus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie

BL 6

ASTAG NORDWESTSCHWEIZ – Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG besteht erst seit 1979. Auch die Sektion Nordwestschweiz wurde damals gegründet. Die ASTAG vertritt die Interessen des Gütertransports, des Werkverkehrs sowie die Car- und Taxibranche.

Ein junger Verband mit starker BasisDer Schweizerische Nutzfahrzeug-verband ASTAG vertritt die Interessen des Strassentransports und des ent-sprechenden Gewerbes. Dazu gehö-ren nicht nur der gewerbsmässige Gütertransport, sondern auch der Werkverkehr sowie die Car- und Taxi-branche. Das wirtschaftspolitische Engagement und die Interessenver-tretung erfolgen gemäss Statuten «auf der Basis der freien Marktwirtschaft».Die Sektion Nordwestschweiz der ASTAG zählt 253 Mitglieder und steht seit etwas mehr als einem Jahr unter der Führung von Eric Jecker (PEMA Truck-Trailer Vermietung GmbH, Egerkingen). Die Geschäftsstelle der

nordwestschweizerischen Sektion ist im Haus der Wirtschaft in Liestal an-gesiedelt und wird von der Wirt-schaftskammer Baselland geführt.

Fusion zweier VerbändeBei der heutigen ASTAG handelt es sich um einen noch relativ jungen Verband. Die Gründung der ASTAG Schweiz erfolgte erst im Jahr 1979 und resultierte damals aus dem Zu-sammenschluss des Verbandes Schweizerischer Motorlastwagenbe-sitzer (ASPA) und dem Treuhandver-band des Autotransportgewerbes (TAG).Aktuell gliedert sich die ASTAG in 18 regionale Sektionen und umfasst ge-samtschweizerisch um die 4400 Mit-glieder. Die ASTAG Schweiz wird von Nationalrat Adrian Amstutz präsi-diert. Nach eigenen Angaben reprä-sentiert der schweizerische Zentral-verband «mit einem Organisations-grad von mehr als 80 Prozent den gewerblichen Güter- und Personen-transport sowie den Werkverkehr».

Fachspezifische Fragen werden in sechzehn Fachgruppen bearbeitet. Dabei reicht das Themenspektrum von der Abfallentsorgung über Kühl- oder Milchtransporte bis zum Zister-nentransport gefährlicher Güter.

Qualitätszertifikat ASTAG PLUSKürzlich wurde in diesen Fachgre-mien das Qualitätszertifikat ASTAG PLUS entwickelt. Verbandsmitglieder erhalten damit die Möglichkeit, sich unter Mitbewerbern mit einem be-sonderen Qualitätsstandard hervor-zuheben.Ziel des Qualitätszertifikats ist die Verbesserung der Qualität, die Ein-haltung der gesetzlichen Normen so-wie ein umweltbewusstes und nach-haltiges Geschäftsmodell. Zu Beginn wurde ASTAG PLUS in der Fachgrup-pe Möbeltransporte umgesetzt.Im Verbandsleitbild werden die Mit-glieder ausdrücklich als «unsere Kun-den» definiert. Für ASTAG-Direktor Michael Gehrken steht ausser Zwei-fel: «Die Mitglieder sind unsere Basis – zusammen sind wir stark.»

Neue BerufsbilderDie berufliche Grundbildung steht natürlich auch bei der ASTAG zu-oberst auf der Verbandsagenda. Ak-tuell findet die Umsetzung der neuen Berufsbilder statt.Im Sommer vor einem Jahr startete der neue Ausbildungsgang «Strassen-transportfachmann/-frau» mit eid-genössischem Fähigkeitsausweis, welcher die bisherige Lastwagenfüh-rerlehre ablöste. Zudem konnte mit dem «Strassentransportpraktiker EBA» eine Attestausbildung geschaf-fen werden.Ab Sommer 2015 können Jugendliche neu eine zweijährige berufliche Grundbildung in der Strassentrans-portbranche absolvieren und Trans-porte mit Lieferwagen ausführen. Ein weiteres Projekt ist die Schaffung von zwei neuen Berufsbildern: Entwäs-serungstechnologe und -praktiker für die Kanalunterhaltsbranche.Die ASTAG macht mit der Lehrlings-kampagne www.wer-sonst.ch auf in-

novative Weise auf das schweizeri-sche Transportgewerbe aufmerksam und vermittelt an konkreten Beispie-len die Attraktivität der Branche und ihrer Berufe. Marcel W. Buess

In der Schweiz arbeiten mehr als 200 000 Personen in der Strassenverkehrsbranche. Die ASTAG-Mitglieder engagieren sich auch in der Berufsbildung: Neben Chauffeuren bilden sie Disponenten, Mechatroniker und Betriebsleiter aus. FOTO ASTAG

IN KÜRZE

ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeug-verband Sektion Nordwestschweiz

Gegründet:1979

Anzahl Mitgliedsfirmen:253

Vorstandsmitglieder:n Eric Jecker, Gelterkinden, Präsidentn Hanspeter Felix, Zwingen, Vizepräsidentn Rolf Valentin, Basel, Vizepräsidentn Markus Meier, Ormalingen, Sekretärn Felix Bühler, Blotzheim n Ernst Bürgin, Arisdorfn Gaby Grolimund, Arlesheimn Urs Haener-Gasser, Oensingenn Timo Haevel, Bubendorfn Urs Hügin, Ettingenn Urs Mohn, Münchensteinn Willi Schärer, Muttenzn Kurt Schaufelberger, Birsfelden

Berufsbilder:n Automobil-Mechatroniker/in EFZn Strassentransportfachmann/-frau EFZn Strassentransportpraktiker/in EBAn Betriebsleiter/in im Strassentransportn Strassentransport-Disponent/in

Davon profitieren Mitglieder:n Verbandszeitschrift StrassenTRANSPORTn Regelmässiger Info Flashn Betriebliche Dienstleistungenn Eigene Pensionskasse PK MOBILn EKAS/ASTAG-Branchenlösung (Arbeits- sicherheit)

LINKwww.astag.ch

INTERVIEW – Eric Jecker blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr als Präsident der ASTAG-Sektion Nordwestschweiz zurück.

«Ein rascher Ausbau der Strasseninfrastruktur tut Not»

Die Strassenverkehrsbranche bietet in der Schweiz mehr als 200 000 Arbeits plätze an und erwirtschaftet einen Umsatz von 15 Milliarden Fran-ken. Die Region Basel ist eine wich-tige Schnittstelle auf der Nord-Süd-Achse und die Nutzfahrzeugbranche stellt hier einen wichtigen Wirt-schaftsfaktor dar. Eric Jecker, Präsi-dent der ASTAG Nordwestschweiz, freut sich über den Ausbau der Zoll-anlage in Basel-Weil. Die Strassenin-frastruktur müsse noch weiter aus-gebaut werden, sagt Eric Jecker.

Standpunkt: Herr Jecker, seit etwas mehr als einem Jahr präsi-dieren Sie die ASTAG-Sektion Nordwestschweiz. Welche Bilanz ziehen Sie?n Eric Jecker: Das vergangene Ver-bandsjahr war für die ASTAG Nord-westschweiz ein Jahr der Verände-rungen. So fand nicht nur ein Wech-sel im Präsidium statt. Unser Ver-bandsdomizil wechselte von Basel-Stadt ins Haus der Wirtschaft in Liestal. Und der langjährige Ver-

bandssekretär Jürg Gutzwiller wurde durch Markus Meier abgelöst. Mit Genugtuung darf ich feststellen, dass wir auf ein sehr gutes erstes Jahr in dieser neuen Konstellation zurück-blicken können.

Wie beurteilen Sie die Entwick-lung des regionalen Umfelds im letzten Jahr?Erfreulich ging es bereits zu Beginn des vergangenen Jahres los. Im Nor-den von Basel beim schweizerisch-deutschen Zoll wurde der erste Teil der neuen LKW-Abfertigungsanlage

in Betrieb genommen. Dank verschie-dener baulicher Massnahmen und der Einführung des neuen Transit-abfertigungsverfahrens TRANSITO konnte der Camiondurchlauf Nord-Süd deutlich beschleunigt werden. Die frühere Anlage war lediglich für 600 LKW konzipiert. Bei mittlerwei-le rund 3300 Camions pro Tag war eine Verbesserung längst überfällig.

Mit anderen Worten: Sie sind zuversichtlich, dass es nicht mehr zu kilometerlangen Rückstaus kommen sollte.In der Tat bin ich sehr zuversichtlich, dass beim Endausbau der Abferti-gungsanlage mit diesen ärgerlichen Rückstaus endlich Schluss sein wird. Ich bin auch überzeugt, dass die rund 32 Millionen Franken, welche der Endausbau kosten wird, eine sinn-volle und zukunftsgerichtete Inves-tition zu Gunsten unserer Branche sein werden. Es freut mich beson-ders, dass auch Exponenten unserer Sektion massgeblich an dieser Lö-sung mitgearbeitet haben.

Zur Staubekämpfung fordert die ASTAG auch einen raschen Aus-bau der Strasseninfrastruktur.Die Verkehrs- und Staubelastung auf dem Schweizer Nationalstrassennetz nimmt konstant zu. Im letzten Jahr wurde erstmals die Marke von 20 000 Staustunden übertroffen, wobei die Fahrleistung des schweren Güter-verkehrs sogar leicht rückläufig war. Das zeigt, dass der Strassentransport alleine nicht die Ursache von Behin-derungen und Staus ist. Vielmehr ha-ben wir ein Kapazitätsproblem. Ein rascher Ausbau der Strasseninfra-struktur tut deshalb Not.

Wie wollen Sie das erreichen und wie soll ein solcher Ausbau finan-ziert werden?Der Strassenverkehr leistet mit jähr-lich 9,5 Milliarden Franken bereits heute einen beträchtlichen Beitrag an die Bundeskasse. Von diesem Betrag werden rund 70 Prozent nicht für die Strasse eingesetzt und somit zweck-entfremdet. Aus diesem Grund trägt die ASTAG auch massgeblich die so-

genannte «Milchkuh-Initiative» mit. Bei einer Annahme dieses Volksbe-gehrens würden die gesamten Erträ-ge aus der Mineralölsteuer in den Bau und den Betrieb von Nationalstrassen sowie in die Umsetzung von Infra-strukturmassnahmen fliessen. Dann hätten wir wohl keine Finanzierungs-probleme mehr.

«Ohne Lastwagen läuft nichts»: Stimmt diese Behauptung immer noch?Das ist keine Behauptung, sondern schlicht und einfach eine Tatsache. Rund 80 Prozent sämtlicher Güter werden auf der Strasse transportiert. Die Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene nimmt zwar zu, doch für die Feinverteilung sorgt immer noch der Lastwagen. So werden in unserem Land beispielsweise jährlich 820 Millionen Joghurt-Becher, 168 Millionen Liter Bio-Milch oder 740 Millionen Spaghetti-Portionen mit dem LKW transportiert. Ohne Last-wagen wären die Regale in unseren Läden leer. Interview: Marcel W. Buess

Der Standpunkt der Wirtschaft präsentiert in einer Serie alle Branchen verbände, die der Wirtschaftskammer Baselland angeschlossen sind. Als nächstes Porträt erscheint: Bäcker-Confiseure Region Basel.

Eric Jecker, Präsident ASTAG Sektion Nordwest-schweiz.

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BL 7Haus der Wirtschaft -– Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie 6. Juni 2014 – Schweizerische Gewerbezeitung

ENERGIEPAKETHaus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie Schweizerische Gewerbezeitung – 6. Juni 2014

BL 7

ne Aktivitäten entfalten wollen, un-terstützen wir dies selbstverständ-lich», sagt Christine Holzherr.

Hohe FlexibilitätSoweit dies mit der Pflege der Pen-sionäre in Einklang zu bringen ist, wird in allen Arbeitsbereichen auf eine hohe Flexibilität geachtet. Mi-chael Rosenberg ist überzeugt, dass sich nur so eine optimale Betreuung der Pensionäre erzielen lässt und die Mitarbeitenden ihre manchmal auch belastenden Aufgaben zielgerecht er-füllen können. Rund 150 Mitarbei-

tende – 15 davon sind Auszubilden-de – verteilen sich auf insgesamt 90 Vollzeit-Stellen. Das berufliche Spektrum reicht von kaufmännischen Angestellten über Küchenpersonal, Fachleute Betriebsunterhalt bis hin zu den klassischen Gesundheits-berufen wie Assistent/in Gesundheit & Soziales (AGS), Fachfrau/-mann Gesundheit (FAGE), Pflegefachfrau/-mann HF bis hin zum Master of Sci-ence in Nursing.Zur Förderung des gegenseitigen Ver-ständnisses bietet das Zentrum Pass-wang bereichsübergreifende Praktika an. So arbeitet zum Beispiel der Koch einige Tage in der Demenzabteilung und lernt so eine völlig andere Welt kennen. Laut Christine Holzherr wird diese Praktikumsmöglichkeit rege ge-nutzt. Sie werde als «extrem befruch-tend» empfunden. Der Austausch fin-det auch mit dem Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen statt, mit dem das Zentrum Passwang institutionell verbunden ist und eng zusammen-arbeitet. Marcel W. Buess

Der Standpunkt der Wirtschaft stellt 2014 in loser Folge jene KMU vor, die am kantonalen Programm «Familien-Check-up» teilgenommen haben.

FAMILIENFREUNDLICHKEIT IN KMU – Die Familienfreundlichkeit gehört zum Selbstverständnis des Zentrums Passwang. Das Pflegeheim bietet den Mitarbeitenden grosszügige Teilzeitlösungen an.

«Die Menschen stehen bei uns im Zentrum»

Christine Holzherr vom Personaldienst und Zentrumsleiter Michael Rosenberg wollen, dass es den Pensionärinnen und Pensionären wie auch dem Personal gut geht.FOTO MWB

Das Zentrum Passwang betreibt im solothurnischen Breitenbach zwei re-gional wichtige soziale Einrichtun-gen: Das Haus «SANA» bietet Platz für 49 Pensionäre. Hier sind auch mehrere Arzt- und Therapiepraxen sowie die Spitex Thierstein/Dorneck-berg integriert. Das Haus «CURA» an-dererseits bietet Platz für 44 Bewoh-nerinnen und Bewohner und ist auf die Pflege von demenzkranken Men-schen spezialisiert.

Mitarbeitende sind uns wichtigNeben der Gesundheit sowie dem Wohlergehen der 93 Pensionärinnen und Pensionäre im Zentrum Pass-wang sind für Zentrumsleiter Michael Rosenberg und Christine Holzherr, Leiterin Personaldienst, auch die Zu-friedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ausserordentlich wichtig. «Im Zentrum Passwang ste-hen auf beiden Seiten die Menschen im Mittelpunkt», sagt Michael Rosen-berg. Deshalb gehöre auch die Fami-lienfreundlichkeit zum Selbstver-ständnis des Zentrums Passwang.Im Leitbild finden sich folgende zen-trale Aussagen: «Unsere Mitarbeiten-den sind uns wichtig. Wir fördern ihre persönlichen und fachlichen Stärken aufgaben- und zielgerecht. Wir pflegen eine Kultur des offenen

Umgangs mit Fehlern und Beschwer-den und nutzen diese als Verbesse-rungschance.»Grosszügige Teilzeitlösungen, gene-rell fünf Wochen Ferien, eine trans-parente Informationskultur sowie ein wertschätzender und kooperativer Führungsstil fördern ein positives Ar-beitsklima. Mit einer Weihnachtsfei-er, einem Personalausflug im Som-mer – der Tag wird den Mitarbeiten-den geschenkt – und einem Skitag wird das Zusammengehörigkeitsge-fühl weiter gestärkt. «Und sollten die einzelnen Abteilungen bereichsinter-

LINKwww.familienfreundliche-kmu.bl.ch

GEWERBEVEREIN LAUSEN

Lausen hat den tiefsten Mitgliederbeitrag im Kanton.

Lausner Märt füllt die Kasse

Seit mehr als dreissig Jahren findet in der Regel am Samstag nach Ostern der «Lausner Märt» statt. Dieser in der Region nicht nur sehr be-kannte, sondern vor allem auch sehr beliebte Anlass mit Dorffestcharakter wird seit Anbeginn vom Gewerbeverein Lausen mit viel Aufwand und grossem Engagement organisiert und durch-geführt. Auch in diesem Jahr waren es über hundert Stände, die für ein tolles und vielfälti-ges Angebot sorgten.Märtchef Heinz Tschopp konnte an der ordent-lichen Generalversammlung des Gewerbevereins einen entsprechend erfreulichen Ausblick auf den 31. Lausner Märt im nächsten Jahr geben. Neben vielen weiteren Aktivitäten bildet der Markt jeweils den Höhepunkt im Jahrespro-gramm des Gewerbevereins. Und nachdem die-se Aktivität in den vergangenen Jahren immer einen stattlichen Batzen in die Vereinskasse ab-lieferte und wohl auch in Zukunft tun wird, kann sich der Gewerbeverein Lausen kan-tonsweit den niedrigsten Jahresbeitrag leisten – er beläuft sich auf bescheidene 90 Franken.

Zwei Rücktritte aus dem VorstandMit Bedauern musste Präsidentin Sabina Fondra unter dem Traktandum «Wahlen für die Amts-periode 2014–2016» zwei Rücktritte bekannt ge-ben. Aus familiären Gründen stellte sich Vize-präsidentin Nadine Grauwiler nach dreijähriger Vorstandstätigkeit nicht mehr zur Verfügung. Und der langjährige Kassier Rudolf Bolliger sah aus Altersgründen die Zeit gekommen, ins zwei-te Glied zurückzutreten.Die zwei scheidenden Vorstandsmitglieder wur-den von der Versammlung herzlich verabschie-det. Rudolf Bolliger wurde für seine 30-jährige Tätigkeit als Vereinskassier mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Präsidentin Sabina Fondra und die verbleibenden Vorstandsmitglie-der Ruth Lüthi, Thomas Schafroth, Heinz Tschopp und Michael Tschopp wurden für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Anlässlich der nächst-jährigen Generalversammlung will sich die ge-genwärtige Vereinsleitung um zwei neue Mit-glieder erweitern.

Urs Berger dankt den LehrbetriebenSeitens des kantonalen Dachverbands dankte Urs Berger, Stv. Direktor der Wirtschaftskam-mer Baselland, dem Gewerbeverein Lausen und dessen Mitgliedern für ihre Aktivitäten. Als Be-reichsleiter Berufsbildung betonte er die Bedeu-tung des dualen Berufsbildungssystems und wies in diesem Zusammenhang auf die letztjäh-rige Baselbieter Berufsschau in Liestal hin. Den anwesenden Lehrbetrieben dankte Berger für deren Wirken in der Berufsbildung.Marcel Durrer überbrachte die Grüsse des Ge-meinderats und dankte dem Gewerbeverein für dessen wichtiges Engagement zugunsten der Gemeinde. Marcel W. Buess

Nadine Grauwiler und der langjährige Kassier Rudolf Bolliger sind aus dem Vorstand des Gewerbevereins Lausen zurückgetreten. FOTO ZVG

FÖRDERPROGRAMM – Diesen Monat organisiert das Baselbieter Energiepaket vier Informations-anlässe für KMU. Erstmals eingeladen sind die Mitglieder des Verbands der Immobilienwirtschaft.

Energiepaket informiert KMUDachdecker, Schreiner, Maler, Gipser, Metallbauer, Elektriker und andere Handwerker sollten über die Mög-lichkeiten des Baselbieter Energie-pakets Bescheid wissen, wenn Kun-dinnen oder Kunden sie danach fra-gen. Bei den Verantwortlichen des Förderprogramms zur energetischen Sanierung von Gebäuden steht die Information der KMU deshalb zu-oberst auf der Prioritätenliste.

Damit die im Baunebengewerbe tä-tigen KMU ihre Kunden kompetent über die Möglichkeiten des Basel-bieter Energiepakets beraten und bei der Beantragung der Fördergelder ad-ministrativ unterstützen können, fin-den diesen Juni in Pratteln, Liestal und Therwil Informationsveranstal-tungen statt (siehe Text rechts und Inserat auf Seite 4).

Fachleute geben AuskunftArchitekt Thomas Thöni aus Pratteln wird über eine von ihm durchgeführ-te Gesamtsanierung berichten, die mit Fördergeldern aus dem Basel-bieter Energiepaket unterstützt wur-de. Anschliessend informiert Felix Jehle, Leiter Energie beim Baselbieter Amt für Umweltschutz und Energie. Er erklärt, in welchen Fällen das Ba-selbieter Energiepaket Förderbeiträge vergibt, wie ein Gesuch gestellt wird und welche Rolle dabei die KMU spielen können. Zum Schluss beant-worten die beiden Referenten Fragen der Teilnehmenden.Die Informationsveranstaltungen des Energiepakets stehen allen

Branchen offen. Speziell angespro-chen sind die Mitglieder der Berufs-verbände VBLEI, VBI, BRB, Suissetec NWCH, Metall NWCH, Dach und Wand, Holzbau Schweiz sowie des Maler- und Gipsermeister-verbands.Erstmals eine Einladung erhalten ha-ben die Mitglieder des SVIT beider Basel. Der Schweizerische Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT) ver-tritt die Interessen der professionel-len Dienstleistungsanbieter im Im-mobiliensektor. Der Verband zählt in Baselland und Basel-Stadt mehr als 170 Mitglieder. Reto Anklin

Die Informationsveranstaltungen des Baselbieter Energiepakets stossen auf grosses Interesse. Im vergangenen Jahr berichtete Archi-tekt Thomas Thöni in Reinach über eine von ihm durchgeführte Gesamtsanierung. FOTO ARCHIV

INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN

Das Baselbieter Energiepaket führt dieses Jahr vier Informationsveran-staltungen für KMU durch.Drei Veranstaltungen finden über Mittag in Pratteln, Therwil und in Liestal im Haus der Wirtschaft statt. Ein weiterer Anlass ist in Liestal am Abend geplant.Weitere Details zu den Informa-tionsveranstaltungen des Basel-bieter Energiepakets für KMU finden sich im Inserat auf Seite 4 dieser Zei-tung. Die Informationsanlässe für Hauseigentümer finden wie gewohnt im Herbst statt. ra

10. Juni 201412.15 bis 13.30 UhrAnaxo Businesscenter, Pratteln

12. Juni 201417.30 bis 18.45 UhrHaus der Wirtschaft, Liestal

23. Juni 201412.15 bis 13.30 UhrGemeindeverwaltung, Therwil

24. Juni 201412.15 bis 13.30 UhrHaus der Wirtschaft, Liestal

Baselbieter Energiepaket

LINKwww.energiepaket-bl.ch

Page 8: TAG DER WIRTSCHAFT – Starke Gäste – starkes Programm · bei wird sie EBL-Geschäftsführer Urs Steiner und EBM-CEO Conrad Am-mann auf den Zahn fühlen. Hauptpartnerin BLKB Überdies

FIRMENREGISTER 6. Juni 2014 – Schweizerische Gewerbezeitung Haus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie

BL 8

Anzeigenverwaltung «Standpunkt» und «Firmenregister» Atelier Donelli, Frau S. Zihlmann, Postfach, 4009 Basel Telefon: 061 303 83 55 E-Mail: [email protected]

TOBIAS FANGER – gibt Stützkurse im KMU-Lehrbetriebsverbund.

«Ich sehe, wie sie Fortschritte machen» Tobias Fanger ist durch ein Inserat im Online-Marktplatz der Universität Basel auf den Job als Stützkursleiter beim KMU-Lehrbetriebsverbund Ba-selland und Umgebung aufmerksam geworden. Er studiert in Basel Busi-ness and Economics und will den Master machen.Den Bachelor hat Tobias Fanger be-reits in der Tasche. Er hat damit sein Studium an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Winterthur abgeschlossen.

Lehre gemacht mit BerufsmaturaTobias Fanger bringt für die Arbeit als Stützkursleiter die besten Voraus-setzungen mit. Er hat nämlich seine Ausbildung selber mit einer Lehre als Kaufmann begonnen. Er hat sie bei der Bank Coop in Schaffhausen mit der Berufsmatura abgeschlossen. Diese hat ihm den Zugang zu Fach-

hochschule und Universität ermög-licht.Seit vergangenem März kommt To-bias Fanger am Montag- und am Don-nerstagabend ins Haus der Wirtschaft und gibt Stützkurse für die Lernen-den des KMU-Lehrbetriebsverbunds Baselland und Umgebung.

Unterstützung durch BLKBDie Kurse sind nur möglich dank der Unterstützung durch das Programm «Jobs for Juniors» der Baselland-schaftlichen Kantonalbank (BLKB). Mittlerweile hat sich Tobias Fanger als Stützkursleiter gut eingelebt. «Ich arbeite gerne mit jungen Leuten zu-

sammen», sagt er. Deshalb habe er sich auch bei den Pfadfindern enga-giert. «Bei den Stützkursen kann ich den Leuten etwas beibringen und se-he, wie sie Fortschritte machen», sagt Tobias Fanger.

Mathe und RechnungswesenSeine Hilfe ist vor allem in den Fä-chern Mathematik und Rechnungs-wesen gefragt. Auch wenn die Ler-nenden in den Fremdsprachen Fran-zösisch oder Englisch Fragen haben, sind sie bei Tobias Fanger richtig.In den Stützkursen gibt es keinen Frontalunterricht. Die Stützkursleiter gehen auf die individuellen Fragen der Lernenden ein. Diese machen dort ihre Hausaufgaben oder lösen ehemalige Prüfungsaufgaben. «Und wenn sie etwas nicht verstehen, kön-nen sie uns direkt fragen», sagt Tobias Fanger. Reto Anklin

IM EINSATZ FÜR DEN LEHRBETRIEBSVERBUND

Tobias Fanger (links) hilft Ljubisa Savic bei einer Aufgabe. Ljubisa Savic macht eine Lehre als Logistiker bei der Werner Kuster AG in Frenkendorf. FOTO ANKLIN

Abfall-Entsorgung

061 Brunner Mulden GmbH411 03 33 Pumpwerkstr. 39, 4142 Münchenstein www.brunner-mulden.ch

061 REWAG Recycling & Entsorgung,816 99 70 Rinaustrasse 633, 4303 Kaiseraugst, www.rewag-entsorgung.ch

Arbeitshebebühnen

0800 WS-Skyworker AG813 813 Arbeitsbühnen-Vermietung www.ws-skyworker.ch

Beratungen

061 adlatus: ehem. Führungskräfte481 24 59 unterstützen & begleiten KMU’s www.adlatus.ch [email protected]

Bodenbeläge

061 Glatt & Vettiger AG921 94 37 Oristalstrasse 87, 4410 Liestal www.glatt-vettiger.ch

Brandschutz

061 Roth AG Lausen926 77 20 Malerei/Brandschutz/Isolation Industriestrasse 12, 4415 Lausen www.roth.ch

Briefkästen

061 Fünfschilling AG Metallbau426 91 41 Hauptstrasse 20, 4102 Binningen Grubenstrasse 20, 4303 Kaiseraugst www.fuenfschilling.ch

Buchhaltung & Verwaltungen

061 Uniship AG205 44 51 Peter Merian Strasse 58, 4052 Basel [email protected]

Carrosserie & Fahrzeugbau

061 Gundeli-Carrosserie AG711 44 35 Duggingerstrasse 18, 4153 Reinach www.gundeliag.ch

061 HAUSER Carrosserie/Fahrzeugbau481 33 88 Binningerstrasse 99b 4123 Allschwil

061 WENGER Carrosserie/Fahrzeugbau686 99 00 Klingentalstrasse 77, 4057 Basel www.wenger-basel.ch

Facility Services

061 Gottlieb AG, Facility Services689 91 91 Markgräflerstrasse 50 4057 Basel, www.gottlieb.ch

Fassaden/Flachdach

061 MARX.AG Gebäudehüllen466 70 00 Herrenmattstrasse 25, 4132 Muttenz www.marx.ag [email protected]

Fenster

084 Aerni Fenster AG811 55 66 Hauptstrasse 173, 4422 Arisdorf www.aerni.com

061 Gerber-Vogt AG487 00 00 Fenster- und Fassadenbau www.gerber-vogt.ch

061 MEVO-Fenster AG717 10 10 Chr. Merian-Ring 25, Reinach www.mevo.ch

061 Schreinerei Schneider AG826 90 90 Meierhofweg 9, 4133 Pratteln

Flachdach

061 A + B Flachdach AG,381 70 00 4102 Binningen/Basel www.abflachdach.ch

Fotoreportagen/Pressebilder

079 Heinz Dürrenberger, 4127 Birsfelden371 52 90 Presse/PR/Reportagen/Internetbilder [email protected]

Gartenbau

061 Bugmann Gartenbau GmbH406 95 95 Sägestrasse 7 4104 Oberwil

Gipsergeschäfte/Wandsysteme

061 STÖCKLI WADESCO AG823 00 00 4133 Pratteln, Götzisbodenweg 2 www.stoeckliwadesco.ch

Grafik/Werbung

061 indivisuell Identity Communication911 11 44 Packaging, Benzburweg 30a, 4410 Liestal, www.indivisuell.ch

061 Newsign Grafik GmbH, Reinach BL717 82 60 Logo-, Print- & Webdesign www.newsign.ch

061 Grafik – massgeschneidert für KMU927 65 25 Erwin Schönholzer, Grafik-Atelier, Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal [email protected]

061 typo.d AG, Baselstr. 8, 4153 Reinach713 25 35 typografie, grafik, app- und webdesign www.typod.ch

Haushaltgeräte

061 M. Wagner & Co AG821 11 12 Schlossstrasse 21, 4133 Pratteln www.wagnerhaushalt.ch

Immobilien

061 RE/MAX Commercial855 98 71 Nordwestschweiz [email protected]

Informatik

061 CSF AG467 99 33 Sorgenfreie IT www.csf.ch [email protected]

061 ICSystems + Support AG716 29 30 ... ihr kompetenter IT-Partner www.icsystems.ch

061 SOWACOM «Your all-in-one IT-Partner»406 14 14 Güterstrasse 6, 4402 Frenkendorf www.sowacom.ch

Integrationsfragen

061 Ausländerdienst Baselland827 99 00 Bahnhofstrasse 16 4133 Pratteln www.ald-bl.ch [email protected]

Internet/Telefonie

061 ImproWare AG – Breitband.ch826 93 07 Zurlindenstrasse 29, 4133 Pratteln www.breitband.ch

Internet/Webdesign

061 CS2 – Creative Solutions GmbH333 22 22 Gerbegässlein 1, 4450 Sissach www.cs2.ch [email protected]

Isolation

061 Roth AG Lausen926 77 20 Malerei/Brandschutz/Isolation Industriestrasse 12, 4415 Lausen www.roth.ch

Lichtkuppeln

061 ISBA AG761 33 44 Tageslichtsysteme, 4222 Zwingen www.isba.ch

Markenschutz

061 lic.iur. Stefanie C. Dolder554 13 11 Ringstrasse 13, 4123 Allschwil www.dasmarkenrecht.ch

Mulden-Transport

061 Brunner Mulden GmbH411 03 33 Pumpwerkstr. 39, 4142 Münchenstein www.brunner-mulden.ch

Parkettbeläge

061 Glatt & Vettiger AG921 94 37 Oristalstrasse 87, 4410 Liestal www.glatt-vettiger.ch

Patent- und Markenanwälte

061 BOHEST AG, ehemals295 57 00 A. Braun Braun Héritier Eschmann AG Holbeinstr. 36–38, 4003 Basel www.bohest.ch [email protected]

061 Braunpat Braun Eder AG307 90 30 Reussstrasse 22, 4054 Basel www.braunpat.ch, [email protected]

Qualifizierung-Kalibrierung

061 und Validierung 826 97 26 Pharmatronic AG, 4133 Pratteln www.pharmatronic.ch

Rechtsschutz

061 AXA ARAG Rechtsschutz AG841 06 66 Reinhard Stahlke Esterliweg 10, 4464 Maisprach [email protected]

Schreinereien

061 Schreinerei Schneider AG,841 06 66 Wannenweg 6, 4133 Pratteln

Schriften & Reklame

061 Donelli Schriften, Basel302 30 50 Grafik, Schrift und Gestaltung [email protected]

Software-Entwicklung/SPS

061 und Visualisierungen826 97 26 Pharmatronic AG, 4133 Pratteln www.pharmatronic.ch

Stellenvermittlung

061 Personal Contact Group AG685 91 11 St. Jakob-Strasse 110, 4132 Muttenz www.personal.ch

061 Personal Contact Liestal AG926 93 93 Rathausstrasse 34, 4410 Liestal

061 Personal Contact Laufen AG765 91 00 Bahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

Storen/Rollladen

061 Storen Fust AG,716 98 98 Seewenweg 3, 4153 Reinach www.storenfust.ch

Transport

061 Felix Transport AG766 10 10 Talstrasse 47, 4144 Arlesheim www.felixtransport.ch

Treuhand

061 BANDO TREUHAND AG406 62 62 Brühlmattweg 5, 4107 Ettingen www.bandotreuhand.ch

061 ONLINE TREUHAND AG717 81 91 Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach www.onlinetreuhand.ch

Treuhand/Revision

061 BDO AG927 87 00 Gestadeckplatz 2, 4410 Liestal www.bdo.ch

061 BDO AG317 37 77 Münchensteinerstr. 43, 4052 Basel, www.bdo.ch 061 BDO AG766 90 60 Baselstrasse 160, 4242 Laufen www.bdo.ch

061 Testor Treuhand AG205 45 45 Holbeinstrasse 48, 4002 Basel www.testor.ch

061 TRETOR AG926 83 83 Industriestrasse 7, 4410 Liestal www.tretor.ch

Vermessung

061 Geoprat AG,827 98 98 Ingenieurbüro für Geomatik 4133 Pratteln, www.geoprat.ch

061 Jermann Ing. + Geometer AG706 93 93 Arlesheim, Binningen, Sissach Zwingen, www.jermann-ag.ch

Versicherungen

061 AXA Winterthur, 4410 Liestal926 22 43 Hauptagentur Valentina Junker [email protected]

061 Die Mobiliar, 4147 Aesch756 56 56 Generalagentur Stephan Hohl, www.mobiaesch.ch

Weine und Destillate

061 Siebe Dupf Kellerei AG921 13 33 Kasernenstr. 25, 4410 Liestal www.siebe-dupf.ch

Werbeanlagen & Beschriftungen

061 Neonwidmer AG Werbeanlagen751 44 55 Weidenweg 18, 4147 Aesch www.neonwidmer.ch

Wintergärten/Verglasungen

061 Furrer Metallbau AG921 58 80 Kanalstrasse 1, 4415 Lausen www.furrer-metallbau.ch

Ein Eintrag im Firmenregister lohnt sich:

Rufen Sie Ihr Unternehmen alle 14 Tage bei den besten Kunden des Baselbiets in ErinnerungDas Firmenregister «Nützliche Adressen» erscheint alle zwei Wochen im «Standpunkt der Wirtschaft».

Der «Standpunkt der Wirtschaft» wird regelmässig von Tausenden von Entscheidungsträgern aus KMU-Wirtschaft und Politik in der Region Nordwestschweiz gelesen.Profitieren auch Sie vom weitreichenden Beziehungsnetz der Wirtschaftskammer Baselland mit einem Eintrag im Firmenregister.

Neueinträge nimmt Frau S. Zihlmann von Atelier Donelli entgegen (Kontaktadresse siehe unten).

NÜTZLICHE ADRESSEN