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Präeklampsie und HELLP-Syndrom Hilfe für Betroffene Sabine Föhl-Kuse BLUT GERINNUNG EIWEISS IM URIN ÖDEME BLUT HOCHDRUCK PRÄ EKLAMPSIE SEH STÖRUNGEN HELLP LEBER WERTE

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Präeklampsie und HELLP-Syndrom Hilfe für Betroffene

Sabine Föhl-Kuse

BLUTGERINNUNG

EIWEISSIM URIN

ÖDEME

BLUTHOCHDRUCK

PRÄEKLAMPSIE

SEHSTÖRUNGEN

HELLP

LEBERWERTE

PRÄEKLAMPSIE

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PRÄEKlAMPSIE

und

hEllP-Syndrom

hilfe für Betroffene

(Erstaufl age als „EPH-Gestose und HELLP-Syndrom aus meiner Sicht“)11/1986

Aufl age 35.600

Aktuelle Überarbeitung 04/2017© Sabine Föhl-Kuse, Issum

Impressum:

© Arbeitsgemeinschaft Gestose-Frauen e.V.Gelderner Str. 39, D-47661 Issum

Tel. (0 28 35) 26 28Fax (0 28 35) 29 45

www.gestose-frauen.dewww.präeklampsie-hellp.de

PDF: ISBN 978-3-936060-26-3(Buch: ISBN 978-3-936060-25-6)

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Natürlich besser leben. Mit dem natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt von 1.846 mg/l

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getrunken, die auf ihre Säure-Basen-Balance achten. Beste Voraussetzungen für unbeschwerte Lebenslust.

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PDF-Ausgabe 04/2017 des Taschenbuches „Präeklampsie und HELLP-Syndrom – Hilfe für Betroffene“

DIE AUTORIN

Sabine Föhl-Kuse, geb. 1956,

zwei erwachsene Söhne (1983 und 1987).Speditionskauffrau, Fremdsprachensekretärin,Übersetzerin und „Gestose-Beraterin“

Autorin und Referentin zum Thema „Präeklampsie und HELLP-Syndrom“

1984 Gründung der Selbsthilfegruppe „AG Gestose-Frauen“ nach eigener Betroffenheit (HELLP-Syndrom 35. Woche)

Geschäftsführerin der AG Gestose-Frauen e.V.1999 ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande

Mitglied in folgenden Fachgesellschaften

AG Geburtshilfe der DGGGInternational Society for the Study of Hypertension in Pregnancy (ISSHP)

Deutsche Gesellschaft für Perinatalmedizin

Mitglied der Leitlinienkommission „Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen“ seit 2006

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DANKSAGUNG

An Tausende Mütter – die ihre Erfahrungen so intensiv mit mir geteilt haben und den Anstoß gaben, sich so ausführlich und über viele Jahre hinweg mit diesem Thema zu befassen.

An meine Söhne – die ungewollt mit diesem Thema aufgewachsen - und nun er-wachsen sind.

An meine vielen WeggefährtInnen im Vorstand – die durch ihr Engagement maßgeb-lich dazu beitrugen und beitragen, dass unser Verein seit 1984 Hilfe und Information für Betroffene anbieten kann.

An viele Hebammen und Ärzte – die ich im Laufe der vielen Jahre kennen lernte und die mir mit ihren Anregungen wertvolle Hilfe leisteten und leisten.

An alle - die mir Text- oder Bildmaterial zur Verfügung stellten.

An Judith Grütter und Ingrid Darda – die mir bei der kompletten Überarbeitung 2013 halfen, die Gedanken zu ordnen, den Überblick zu bewahren und ordentliche Formu-lierungen auf das Papier zu bringen.

Und an Agnes Cattaneo, die 2017 dem Buch durch neues Design frischen Pep gab und einen großen Anteil daran hat, dass Bilder die Texte auflockern und ergänzen.

Euer Rat und Eure Unterstützung waren mir eine wertvolle Hilfe!

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PDF-Ausgabe 04/2017 des Taschenbuches „Präeklampsie und HELLP-Syndrom – Hilfe für Betroffene“

INhAlTSvERzEIchNIS SEITE

EINlEITUNG für Betroffene 8 - 9 Hebammen, Ärzte 10 - 11

KAPITEl 1 WAS BEDEUTET PRÄEKlAMPSIE (Gestose)? 1.1 Krankheitsbezeichnungen 12 - 14 1.2 Multifaktorielles Geschehen 15 - 16

KAPITEl 2 WElchE FRAUEN SIND GEFÄhRDET…? 2.1 Laut Statistik 17 - 18 2.2 Vorerkrankungen 19 - 22

KAPITEl 3 FRÜhE EINFlÜSSE 3.1 Plazentabildung- und Einnistung 23 - 24 3.2 Hormone 24 - 26 3.3 Abhängige spätere Reaktionen 26 - 27

KAPITEl 4 SPÄTERE EINFlÜSSE 28 4.1 Nährstoffmengen 29 4.2 Eiweiß 29 - 31 4.3 Vitamine 31 - 35 4.4 Energie (Kalorien) 36 4.5 Mineralstoffe 37 4.6 Fette 38

KAPITEl 5 DIE SYMPTOME 5.1 Ödeme 39 - 41 5.2 Eingeschränkte Blutmenge 41 - 43 5.3 Erhöhter Blutdruck 44 - 48 5.4 Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie) 49 - 50

KAPITEl 6 hEllP-SYNDROM 6.1 Was bedeutet HELLP-Syndrom? 51 - 54 6.2 Differentialdiagnose 54 6.3 Immunologische und thrombophile Ursachen 55 - 56 6.4 Häufigkeit und Wiederholungsgefahr 57 6.5 Akute Auswirkungen auf die Kinder 58 6.6 Zeitnahe Auswirkungen auf die Mutter 58 - 59

KAPITEl 7 PRAKTISchE ANWENDUNGEN 7.1 Salzverbrauch 60 - 66 7.2 Praktische Anwendung der B-Vitamine 66 - 67

KAPITEl 8 ENTWÄSSERUNG? 8.1 Reistage und Diuretika? 68 - 69 8.2 Anregende, sinnvolle Methoden 70

KAPITEl 9 WIchTIGE UNTERSUchUNGEN 9.1 Frühuntersuchungen zur Risikobestimmung 71 - 72 9.2 Präeklampsietest zur Diagnosesicherung 72 - 74 9.3 Ultraschall 74 9.4 Doppler-Ultraschall 75 - 78

KAPITEl 10 NOTWENDIGKEIT DER ENTBINDUNG 10.1 Schwangerschaftsbeendigung 79 10.2 Art der Entbindung 80 10.3 Art der Narkose 80

KAPITEl 11 DIES UND DAS – WEITERE STIchWORTE 11.1 Berufstätige/Erstgebärende/Stress 81 - 82 11.2 Rauchen 82 11.3 Gewichtszunahme 83 - 84 11.4 Einschränkung der Trinkmenge 84 - 85 11.5 Taube Hände nach dem Aufwachen 85

KAPITEl 12 BESONDERE ThERAPIEN 12.1 Aspirin® - ASS100 86 - 87 12.2 Niedermolekulares Heparin (NMH) 87 - 88 12.3 „Geschlossene CO2-Therapie“ nach R. Kovarik 89 - 90

KAPITEl 13 WIEDERhOlUNGSRISIKO 91

KAPITEl 14 lANGzEITGESUNDhEIT DER MÜTTER 14.1 Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes 92 - 93 14.2 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) 94 14.3 Autoimmunerkrankungen 94 - 95 14.4 Verhütung 95

KAPITEl 15 AUSWIRKUNGEN AUF DIE KINDER 96 - 97

KAPITEl 16 ERNÄhRUNG AlS PROPhYlAXE 16.1 Allerlei 98 - 100 16.2 Ernährungsplan und (keine) Rezepte 100

KAPITEl 17 „FAhRPlAN“ – Vorbereitung und Verlauf der nächsten Schwangerschaft 101 - 102

AUSKlANG Weitere Hilfe/Erfahrungsaustausch 103 - 104 Studien/Vorträge 105 - 107 Wissenschaftlicher Beirat /Finanzielle Unterstützung 108

STIchWORTvERzEIchNIS 109 - 112lITERATURvERzEIchNIS 113 - 115BIlDNAchWEISE 115

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PDF-Ausgabe 04/2017 des Taschenbuches „Präeklampsie und HELLP-Syndrom – Hilfe für Betroffene“8 9

haben es viele Frauen gewagt, nach Präeklampsie oder hEllP-Syndrom wieder schwanger zu werden?

Ja, sehr viele – und sie haben überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Eine Nachfolgeschwangerschaft ist jedoch eine Zeit der besonderen psychischen Belastung. Durch Information und Erfahrungsaustausch wollen wir helfen, diese Zeit gut zu überstehen. Dazu kann auch der persönliche Austausch mit anderen Betroffenen bei unseren jährlichen Treffen hilfreich sein, bei dem auch die väter nicht zu kurz kommen.

Ständiger Austausch findet in unserem offenen Forum (über unsere Website www.präeklampsie-hellp.de) und im geschlossenen Forum bei Facebook statt. Individuelle Beratung wird in keinem der Foren gemacht, dafür erbitten wir Kon-taktaufnahme mit den Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle. Für besondere Fälle, z. B bei Verdacht auf Gerinnungsstörungen und immunologischen Ursachen steht eine Sonderberaterin zur Verfügung. Sie hilft bei der Vorbereitung zur Abklärung spezieller Ursachen und hilft auch später beim Verstehen vorliegender Befunde.

Die Information, die wir hier für Betroffene anbieten, soll und kann keinen Arztbesuch ersetzen.

Sie soll althergebrachte, unbrauchbare oder gar schädigende Methoden kritisch hinterfragen und viele hilfreiche Tipps anbieten, die seit Gründung unserer Organisation 1984 von vielen Schwangeren sicher und ohne negative Folgen angewendet wurden.

NACHFOLGEND WIRD IMMER DAS WORT „GESTOSE“ BENUTZT, WENN ALL-GEMEIN ALLE ERSCHEINUNGSFORMEN GEMEINT SIND. ANSONSTEN WIRD DIE JEWEILIGE KRANKHEITSBEZEICHNUNG GENANNT, WENN SIE ALS ABGRENZUNG ZU ANDEREN UNTERFORMEN ZU VERSTEHEN IST.

EINlEITUNG

Jährlich werden zwischen 30.000 und 45.000 Frauen mit der Diagnose „Präe-klampsie“, „Gestose“ oder „HELLP-Syndrom“ konfrontiert. • Was genau steckt dahinter? • Was ist bei Folgeschwangerschaften zu beachten? • Kann die Entstehung der Erkrankung beeinfl usst werden? • Was ist für Sie in Ihrer individuellen Situation relevant? • Was kann man selbst tun?

Hier setzen wir, die AG Gestose-Frauen e.V., an. Die Selbsthilfegruppe wurde im November 1984 aus eigener Betroffenheit gegründet. Mittlerweile blicken wir auf mehr als 32 Jahre Beratungserfahrung bei über 27.000 Frauen zurück – eine wichtige Grundlage für all die Dinge, die wir in die Beratung einbringen können!

Wir bieten Betroffenen einzigartige und stetig aktualisierte Information auf diesem Gebiet. Unzählige Studien und Ergebnisse der Zusammenarbeit mit Gestose-Spezialisten weltweit sind darin eingefl ossen. Die aufgeführten Tipps sind vielfach erprobt und können sicher befolgt werden. Wir empfehlen Ihnen eine Kontakt-aufnahme mit unseren Beraterinnen in der Geschäftsstelle, um individuelle Besonderheiten berücksichtigen zu können.

Wenn Ihr Arzt oder Ihre Hebamme Ihnen entgegen gesetzte Information gibt, kann das sehr verwirrend sein. Wir möchten Sie ermuntern, die alten Methoden kritisch in Frage zu stellen und darüber offene Gespräche zu führen. Auf keinen Fall wollen wir Ihr Vertrauen in Ihren Arzt untergraben. Es ist normal, dass er/sie nicht auf allen Arbeitsgebieten gleichermaßen auf dem neuesten Stand sein kann.

Eine Garantie für einen hundertprozentigen Erfolg der Tipps kann natürlich nie-mand geben. Nicht immer fi ndet man alle Ursachen bei den einzelnen Frauen. In speziellen Fällen, vor allem immunologischen Ursachen, kann manchmal auch die beste Therapie nur einen Zeitgewinn bringen. Echte Therapieversager sind jedoch sehr selten.

Die Information, die wir hier für Betroffene anbieten, soll und kann keinen Arztbesuch ersetzen.

Sie soll althergebrachte, unbrauchbare oder gar schädigende Methoden

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PDF-Ausgabe 04/2017 des Taschenbuches „Präeklampsie und HELLP-Syndrom – Hilfe für Betroffene“10 11

Unsere Empfehlungen bei Vitaminergänzungen sind oft „therapeutische Dosie-rungen“ und somit höher als die Dosierungen, die als prophylaktische Nahrungs-ergänzung für nicht erkrankte Personen gedacht sind. Sie bewegen sich stets weit innerhalb international anerkannter „sicherer Grenzen“.

Negative Auswirkungen wurden uns bisher noch nicht berichtet, weder kurz- noch langfristig. Es ist zu vermuten, dass bei unbefriedigender Wirkung noch andere, bisher unbekannte, Ursachen vorliegen. Ein Beispiel dafür ist Vitamin-D-Mangel, dessen Bedeutung uns erst im Sommer 2012 bekannt wurde. Viele Frauen haben seither ihren Vitamin D-Spiegel bestimmen lassen und fast alle wiesen sehr niedrige Spiegel (< 20 ng/ml) auf! Vitamin D-Spiegel (25 OH) um 16 ng/ml erhöhen das Präeklampsie-Risiko um das Drei- bis Vierfache gegenüber ≥ 30 ng/ml!

Wir haben drei große Fragebogenstudien veranlasst (1991, 1996 und 2002) und dabei eines der größten Studienkollektive zusammengestellt. Zeitweise haben sich mehr als 1.200 Familien daran beteiligt.

1997 führten wir mit 600 Familien eine erste Genanalyse zu Bluthochdruck auslösenden Genen (GNβ3-Protein) und Gefäß-verengenden Substanzen (eNOS) durch. Unser Ziel ist, in einigen Jahren durch eine erneute Befragung der dama-ligen Studienteilnehmerinnen aktuelle Daten zu Langzeitfolgen für Mütter nach „Gestose“-Schwangerschaften zu erheben.

Seit 2006 bin ich Mitglied der Leitlinienkommission der AG Schwangerschafts-hochdruck/Gestose, jetzt AG Geburtshilfe – Sektion Hypertensive Schwanger-schaftserkrankungen (DGGG). Die aktuellen „Leitlinien zur Diagnostik und Therapie bei hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen“ (12/2013) sind bei AWMF www.awmf.de Nr. 015/018 verfügbar.

INFORMATIONEN für MEDIzINISchES FAchPERSONAl

Wir besuchen regelmäßig alle Fachkongresse in Deutschland und Europa. Unsere Stärke ist vor allem die beratende Begleitung der Frauen, mit ihren besonderen Ängsten und Fragen während und nach einer Gestose bzw. in nachfolgenden Schwangerschaften:

• Diätetische Maßnahmen mit dem Ziel der Nahrungsbeschränkung sind über-holt, Reis-/ Obsttage, salzarme Kost und Flüssigkeitsbeschränkung ad acta gelegt.

• Ausschwemmende Maßnahmen mit Diuretika, auch pflanzlichen wie Brenn-nesseltee u.a., sind außer bei Lungenödem oder Herzinsuffizienz kontraindiziert.

• Hinter frühen und schweren Präeklampsien und HELLP-Syndromen stecken oft immunologische und/oder thrombophile Ursachen. Eine Behandlung, z.B. mit low-dose-ASS und/oder niedermolekularem Heparin ist oft angezeigt und ermöglicht in vielen Fällen eine fast normale Schwangerschaftsdauer.

• Viele Frauen leiden nach diesen Erkrankungen unter posttraumatischen Belas-tungsstörungen (PTBS). Je eher diese wahrgenommen und therapiert werden, umso weniger entwickeln sie sich zu manifesten psychischen Störungen.

• Auch die Männer sind Leidtragende mit möglichen (behandlungsbedürftigen) Traumata.

• „Gestose-Kinder“ sollten bis zum Schuleintritt intensiver in ihrer Entwicklung beobachtet werden. Neben allgemeinen Problemen der Frühgeburtlichkeit treten bei ihnen vermehrt sensorische Integrationsstörungen in der Grobmotorik und im Sprachbereich auf, die oft durch Kompensation auf anderen Gebieten kaschiert werden.

Viele unserer Empfehlungen basieren auf einem Ernährungsplan, der von der amerikanischen Ernährungswissenschaftlerin Adelle Davis in den 1970-er Jahren erstellt und von uns auf europäische Verhältnisse angepasst wurde. Viele Grund-lagen des erfolgreichen Ernährungsplanes sind durch aktuelle Forschungsergeb-nisse, auch aus anderen Fachbereichen (z.B. Kardiologie), belegt.

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PDF-Ausgabe 04/2017 des Taschenbuches „Präeklampsie und HELLP-Syndrom – Hilfe für Betroffene“12 13

Um 1980 war EPh-Gestose der gebräuchlichste Begriff.

E Ödeme (Wassereinlagerungen), P Proteinurie = Eiweißausscheidungen im Urin, h Hypertension = steigende Blutdruckwerte.Gestose heißt „gestörte Schwangerschaft“.

Ende der 1980-er Jahre hat man „Ödeme“ aus der Krankheitsbezeichnung heraus genommen, weil nicht alle Ödeme in der Schwangerschaft krankhaft sind. Dadurch wurden jedoch die wirklich pathologischen Ödeme und ihre Blut eindickende Wirkung nicht mehr genügend berücksichtigt.

Hier wurde dem Symptom „Bluthochdruck“ verstärkt Bedeutung beigemessen, jedoch die verschiedenen Ursachen hierfür unberücksichtigt gelassen. Der dafür genutzte Begriff ist Gestationshypertension.

Die Bezeichnung hypertension zeigt eine vorübergehende Blutdruckerhöhung an und ist klar abzugrenzen von hypertonie als chronischer Grunderkrankung.

hypertension = andere Bezeichnung, andere Ursachen, andere Therapie!

Propfgestose/Propfpräeklampsie bedeutet:• weiterer Blutdruckanstieg in der Schwangerschaft bei Frauen, die unter chro-

nischem Bluthochdruck leiden, auch mit Eiweißausscheidungen oder weiteren Symptomen.

Mit Eklampsie bezeichnet man Epilepsie-ähnliche Anfälle, die mit Bewusst-seinsstörungen und Krämpfen auftreten und schlimmstenfalls im Koma enden können. Sie kommen heute immer seltener vor, weniger als 1 x auf 2.500-3.000 Schwangerschaften. Sie können sich durch massive Kopfschmerzen und Sehstö-rungen mit Blitzen ankündigen.

WAS BEDEUTET PRÄEKlAMPSIE (Gestose)?

„Gestose“ heißt „gestörte Schwangerschaft“.

Es geht hier um die sog. „Spätgestosen“ mit Blutdruckerhöhungen, Eiweißaus-scheidungen und ggf. krankhaften Ödemen.

1.1 KRANKhEITSBEzEIchNUNGEN

Etwa 2-5 % aller Schwangerschaften sind in West- und Mitteleuropa von diesen Komplikationen betroffen. Folgende Bezeichnungen sind gebräuchlich:

• Präeklampsie • Schwangerschaftsinduzierter Hochdruck • EPH-Gestose• Propfgestose• Eklampsie• (Plazentainsuffizienz)• Schwangerschaftsvergiftung• Spätgestosen (nicht Frühgestosen)• HELLP-Syndrom

Präeklampsie bedeutet:• Blutdruckerhöhungen erstmalig nach der 20. SSW.,• mehrfach über 140/90 oder • einmalig über 160/110 mmHg bei vorher normalen Blutdrücken,• zusammen mit Eiweißausscheidungen über 0,3 g im 24-Stunden-Urin.

Sehr selten treten erste Symptome erstmals nach der Geburt auf, die Hintergründe sind noch unbekannt. Ich vermute eine Beteiligung des Gerinnungssystems, z.B. Thrombosegeschehen durch den Geburtsvorgang selbst.

Schwangerschaftsinduzierter hochdruck bedeutet: • erstmalige Blutdruckerhöhungen nach der 20. SSW. (wie oben), • ohne Eiweißausscheidungen.

Kapitel 1

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Die verschiedenen Erscheinungsformen der Gestose machen Beschreibung und Diagnose so kompliziert – und die Therapie. Da es sich um ein multifaktorielles Geschehen handelt, können alle Systeme oder einzelne davon betroffen sein und jedes kann Einfl uss auf ein anderes haben:

1.2 MUlTIFAKTORIEllES GESchEhEN

Auch Plazentainsuffi zienz = gestörte Funktion des Mutterkuchens, gehört zu diesem Erkrankungsbild. Sie kann (muss nicht immer) auch mütterliche Blut-druckerhöhungen auslösen, die die Versorgung des Babys verbessern bzw. aufrechterhalten sollen.

Plazentainsuffi zienz führt zu Wachstumsverzögerungen. Dies wird oft mit den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnung abgekürzt: Intra Uterine Growth Retardation = IUGR.

Wenn die Kinder im Wachstum zurückbleiben, werden sie auch als SGA-Baby = Small for Gestational Age bezeichnet (zu klein für den Zeitpunkt der Schwan-gerschaft).

Die Jahrhunderte alten Bezeichnungen Schwangerschaftsvergiftung, Schwanger-schaftsniere bzw. –leber wurden benutzt, weil man vorbestehende Nieren- oder Lebererkrankungen als Ursache vermutete und die mangelnde Ausscheidung von Wasser- und Schlackenstoffen als deren Folge betrachtete.

Spätgestosen ist der Oberbegriff, um die erwähnten Gestoseformen von frühen Schwangerschaftskomplikationen (= Frühgestosen) abzugrenzen.

Zu den Frühgestosen gehören: • Hyperemesis gravidarum (übermäßiges Erbrechen) und • Hypersaliva gravidarum (übermäßige Speichelbildung).

Sie haben mit den Spätgestosen nichts zu tun. Wenn z.B. bei chronischen Hyper-tonikerinnen weitere Blutdrucksteigerungen schon vor der 20. SSW. auftreten, wird das nicht als „Frühgestose“, sondern als „frühe Propfgestose“ bezeichnet.

Das hEllP-Syndrom ist die gefährlichste Komplikation mit gestörter Blutbildung und Blutgerinnung. Diese schwerwiegende Störung der Leberfunktion tritt einmal bei ca. 150 bis 300 Schwangerschaften auf. Mehr dazu ausführlich im Kapitel 6.

HormonelleUmstellung und

Gefäßweitstellung

Gute Plazentafunktion bis zum Abschluss der

Geburt

Bildung und Erhaltung einer größeren

Blutmenge

Ungestörte Einnistung und Ausbildung der

Plazenta

Bildung derBlutbestandteile und

Blutgerinnung

HormonelleUmstellung und

Gefäßweitstellung

Gute Plazentafunktion bis zum Abschluss der

Geburt

einer größerenBlutmenge

Ungestörte Einnistung und Ausbildung der

Plazenta

Bildung derBlutbestandteile und

Blutgerinnung

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PDF-Ausgabe 04/2017 des Taschenbuches „Präeklampsie und HELLP-Syndrom – Hilfe für Betroffene“16 17

Früher oder später haben Veränderungen bei den verschiedenen Faktoren Einfluss auf den normalen Schwangerschaftsverlauf. Dies kann zu entsprechenden Symptomen bei der Mutter oder eingeschränkter Versorgung des Babys führen, schlimmstenfalls zu einem besonders frühen Zeitpunkt. Die meisten Störungen zeigen sich um die 28. SSW. und verstärken sich innerhalb weniger Wochen. Früheste (seltene!) Fälle wurden bereits in der 17. SSW. beobachtet.

Oft machen sie eine vorzeitige Geburt des Babys notwendig.

Die Schwere der Komplikationen ist nicht unbedingt vom Schwangerschaftszeit-punkt abhängig, jedoch verlaufen die frühen Fälle („early onset“) oft besonders schnell und schwerwiegend. Auf jeden Fall ist eine engmaschige Überwachung durch den niedergelassenen Frauenarzt/ärztin und ggf. in einer Klinik (vorzugs-weise einem Perinatalzentrum) notwendig. Eine Verlängerung der Schwanger-schaft wird vor allem vor der 34. Woche angestrebt, um eine bessere Organreife beim Kind zu erreichen, vor allem bei der Lungenfunktion.

Ich lernte Dr. Thomas Brewer (USA, 1925-2005), einen einfachen Landarzt und Geburtshelfer, 1984 nach Gründung unserer Organisation kennen. Er bezeichnete diese Erkrankung als Stoffwechselstörung der Spätschwangerschaft – eine Erkrankung durch Fehl- oder Mangelernährung.

Nährstoffmangel kann heißen – zu wenig Nahrung allgemein oder zu wenig wichtige Nährstoffe, ggf. trotz Überernährung. Und nun bestätigt sich diese Ursache durch fortschreitende Erkenntnisse der Genetik immer mehr. Oft ist eine Stoffwechselstörung durch veränderte Gene im Spiel.

Als markantes Beispiel: B-Vitamine. Durch eine Veränderung in einem Enzym das die Eiweißverwertung im Körper steuert (siehe MTHFR), können trotz genügend Verzehr an Vitamin B6 und B12 Mangelerscheinungen auftreten. Durch zusätz-liche Aufnahme dieser Vitamine kann diese Störung weitestgehend aufgehoben werden. Mittlerweile kennt man sogar eine genetische Veränderung in der Salz-verwertung, die bei „Gestose-Frauen“ häufiger vorzukommen scheint.

WElchE FRAUEN SIND GEFÄhRDET?

2.1 lAUT STATISTIK ist das Risiko erhöht, eine Gestose zu entwickeln bei:

Ü ErstgebärendenÜFrauen, die selbst ein „Gestose-Kind“ waren oder Familienmitglieder

waren betroffenÜ übergewichtigen FrauenÜ bei MehrlingsschwangerschaftenÜ sehr jungen oder älteren SchwangerenÜ Verhütungsmethoden, die den Kontakt zum Fremdeiweiß im Sperma

verhindern (Kondome, Schaumzäpfchen)Ü Frauen nach IVF, ICSI oder Eizellspende (Ausland)Ü Frauen mit Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus,

Nierenerkrankungen oder chronischem BluthochdruckÜ Frauen mit angeborenen Gerinnungsstörungen oder

Autoimmunerkrankungen (Hashimoto, Rheuma, Fibromyalgie u.a.)

Früher dachte man, dass nur Erstgebärende betroffen sind. Das stimmt leider nicht. Aus unserer eigenen Fragebogenstudie (6) aus dem Jahr 2000 wissen wir, dass Wiederholungen in Nachfolgeschwangerschaften zu ca. 30 % auftreten und eher dann, wenn Grunderkrankungen vorhanden sind. Dies hängt vermutlich mit Schäden an den Gefäßen zusammen (Endothelschäden).

Wenn eine Frau in ihrer ersten Schwangerschaft einen komplikationslosen Verlauf hatte, ist ihr Risiko in einer weiteren Schwangerschaft eine Gestose zu erleiden statistisch deutlich geringer als bei Erstgebärenden.

Es gibt ein gehäuftes Vorkommen, wenn die werdende Mutter selbst ein „Gestose-Kind“ war und bereits ihre Mutter (oder Großmutter oder Schwestern) darunter gelitten hatten. Hier ist ein genetischer Bezug mittlerweile nachweisbar. Auch entsprechende Erkrankungen aus der väterlichen linie können dazu beitragen und sollten nicht vergessen werden.

Kapitel 2

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PDF-Ausgabe 04/2017 des Taschenbuches „Präeklampsie und HELLP-Syndrom – Hilfe für Betroffene“104 105

Jahrestreffen für Betroffene

Seit 1986 treffen sich einmal jährlich frisch und älter betroffene Eltern/Familien zum Erfahrungs- und Informationsaustausch an einem Wochenende. Das Pro-gramm ist so zusammengestellt, dass dem Erfahrungsaustausch ein großer Platz eingeräumt wird. Die meisten ReferentInnen sind ehemals Betroffene, die sich in ihren Bereich über Jahre hinweg eingearbeitet haben. Ein medizinischer Grund-lagenvortrag rundet das Programm ab.

Väter sind in dieser Runde besonders willkommen, da hier oft der einzige Ort ist, wo auch ihre Bedürfnisse und Belastungen wahr und ernst genommen werden. Sie haben dort ihr eigenes „Männerforum“.

Eine Andacht gehört zu unserem festen Programm. Dort wird an unsere verstor-benen und lebenden Kinder gedacht. Die teilnehmenden Kinder sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Tagung und gestalten die Andacht liebevoll mit.

Allgemeiner Austausch

findet in unseren Foren statt. Das offene Forum ist über unsere Website zu erreichen, in das geschlossene Forum auf Facebook kann man nach kurzer Schilderung der eigenen Betroffenheit aufgenommen werden.

STUDIEN/ vORTRÄGE

Fragebogenstudien

Zwischen 1991 und 2002 haben wir drei umfangreiche Fragebogenstudien er-arbeitet. Das Ziel war, mögliche Ursachen aufzuspüren. In der ersten Befragung 1991 fiel eine Häufung an Allergien bei den Gestose-Frauen im Verhältnis zur Kontrollgruppe auf. Daraus entstand z. B. die Sonderberatung zu den seltenen und speziellen immunologischen und thrombophilen Ursachen.

In der Studienreihe 1997 erfolgten erste Genanalysen zu Bluthochdruckgenen (GNß3) und Gefäßeinflüssen (eNOS). Parallel dazu erarbeiten wir Daten zur Zufrie-denheit der Betroffenen mit der Aufklärung im akuten Krankheitsfall und Beratung zu weiteren Schwangerschaften sowie der (großen) Häufigkeit von Posttraumati-schen Belastungsstörungen.

Mittlerweile haben sich mehr als 15 Veröffentlichungen in deutschen und interna-tionalen Fachzeitschriften ergeben, weitere sind in Arbeit.

Ein Teil unserer Studienordner und das Team– Fragebogenstudie 1997 –

Bild: Günther Darda. Wir danken für die Nutzungsgenehmigung.

Prof. Dr. med. Brigitte Leeners (li), aktuell tätig im Universitätsfrauenklinik Zürich/SchweizDr. med. Peruka Neumaier-Wagner (re), aktuell tätig als niedergelassene Frauenärztin in München,damals beide Universitätsfrauenklinik an der RWTH Aachen

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PDF-Ausgabe 04/2017 des Taschenbuches „Präeklampsie und HELLP-Syndrom – Hilfe für Betroffene“106 107

Als nächste Etappe planen wir eine Befragung zur Langzeitgesundheit der Mütter.Unser Studienkollektiv umfasst(e) mehr als 1.200 Frauen. Leider sind einige mittlerweile an den Spätfolgen (oder ursprünglichen Ursachen?) der hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen verstorben.

Das Studienteam mit Prof. Dr. Brigitte Leeners (jetzt Unifrauenklinik Zürich/CH) und vielen weiteren Beteiligten hat etliche Auswertungen zu verschiedenen Fra-gestellungen im Laufe der Jahre veröffentlicht, mindestens zwei Doktoranden bis zur erfolgreichen Promotion begleitet. Eine Übersicht wird auf der Website ständig erweitert.

Teilnahme an Kongressen – vorträge

Die Ergebnisse der Fragebogenstudie wurden bei verschiedenen Kongressen vorgestellt:

Postervortrag auf dem ISShP* Weltkongress in lissabon im Juli 2006:

Bedeutung der deutschen Selbsthilfeorganisation AG Gestose-Frauen e.V. für betroffene Frauen/Familien

Sabine Föhl-Kuse beim Postervortrag 07/2006 Lissabon

vortrag Prof. Dr. Brigitte leeners beimISShP*-Europa-Kongress Rotterdam 2004:

* ISSHP = International Society for the Study of Hypertension in Pregnancy

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WISSENSchAFTlIchER BEIRAT

Unser wissenschaftlicher Beirat besteht aus betroffenen Frauen, die medizinisch oder wissenschaftlich tätig sind:

Ingrid Darda, Apothekerin Beratung zu „Immunologischen und thrombophilen Ursachen“ (nur nach Ter-minvergabe über die Geschäftsstelle) und Beratung zu Medikamenten allgemein.

camilla Fehr-Bargon, med. Fachangestellte, Study Nurse, Studium „Gesundheitsmanagement“ Schulungen für die „Geschlossene CO2-Therapie Biotherik® R. Kovarik“.

Dr. med. cornelia Thomas, ÄrztinIhr Thema ist die Langzeitgesundheit von Müttern und Kindern und sie unter-stützt das Beraterteam allgemein.

FINANzIEllE UNTERSTÜTzUNG

ist nötig, unsere Selbsthilfe-Arbeit auch in Zukunft zu ermöglichen. Mitgliedsbeiträge, Spenden und die Selbsthilfeförderung der Krankenkassen nach § 20h SGB V sind wichtige finanzielle Grundlagen. Unsere Beratungen wer-den stets kostenfrei durchgeführt. Diese nehmen oft viel Zeit in Anspruch und besonders dafür sind wir auf Ihre Spenden angewiesen.

Wir sind berechtigt, für Beiträge und Spenden entsprechende Spendenbescheini-gungen selbst zu erstellen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Bank für Sozialwirtschaft EssenIBAN: DE90 3702 0500 0007 2060 00BIC: BFSWDE33XXX

Volksbank an der NiersIBAN: DE28 3206 1384 0206 6600 15BIC: GENODED1GDL

STIchWORTvERzEIchNIS (Seiten)

Aggressive Antikörper 55Akupunktur, Akupressur 45,70,85Albumin 29,36,40,41Aldosteron (Renin-Angiotensin-Aldosteron-Mechanismus) 44,64,114Andacht 104Angiogenese 71APC-Resistenz 56Antiphospholipid-Antikörper 50,55,76,87,91,95,113Aspirin® (ASS) 18,20,71,72,74,76,86,87,101Autoimmunerkrankung 17,21,50,94,95Backoblaten 62,63Blutvolumen 19,41,42Chloridempfindlichkeit 20,65Cholestase – Schwangerschafts-Ch. 54chronischer Bluthochdruck 13,14,17,20,25,44,49,65,91chronische Grunderkrankungen 13,91chronische Nierenerkrankung 17,19chronische Plazentainsuffizienz 27,55Cortisol 46,81Cortison 52D-Dimere 102Diabetes mellitus 17,19,35,44,92 “ Schwangerschaft 19,38Diagnosesicherung 71,72,73Differentialdiagnose 50,54,58Diuretika 10,68Doppler-Ultraschall 71,75-77,102,113early onset preeclampsia 16,34,114Eiweiß (Protein i. d. Nahrung) 16,29,30,32,36,40,70,82,85,98,99,101Eiweiß im Urin (Proteinurie) 12,13,49,50,51,83Eizellspende 17,18Eklampsie, eklamptische Anfälle 12,13,37,69Energie (Kalorien) 29,36,38,40,41,99Entbindung, Entscheidung zur… 50,52,53,54,79,80Endothel (-schäden) 17,25,49,66,71,74,79,82,86,93Endotheliale Stickstoffsynthase, –oxid, (eNOS) 25Endotheliale Vorläuferzellen 82,114Endothelin, solubile 71Entwässerung (-smittel) 35,68,70EPH-Gestose 3,12,13Erstgebärende 17,18,81Fetal imprinting 97Fette, gesättigt, ungesättigt 19,33,38Fibromyalgie 17,94

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Fremdeiweiß (hier: im Sperma) 17,18Frühgestosen 12,14Fußreflexzonenmassage 45,70,85Geschlossene CO2-Therapie 70,76,89,101,108Gestationshypertension 13Gestationsdiabetes siehe Schwangerschaftsdiabetes 19,38Gestose 3,4,8-17,19,25,37,39,43,45,51,72,81,82,86,91,92,97,103,106,113,114Gestose-ABC (Glossar im Internet) 103 ““ -Kind 10,17,91,96 ““ -formen 14,15 ““ -Frauen 16,45,48,72,105 ““ -Ödeme 84Getränke 61,75,98Gewichtszunahme 83,97,100Glossar („Gestose-ABC“ im Internet) 103Grunderkrankungen (chronische) 13,91Häm (Bestandteil des Blutes) 21,22Hämatokrit 43Hämatologe 32,56,101Hämodilution 114Hämoglobin 42,43Hämokonzentration 37,38Hämolyse 51Hämolytisch-urämisches Syndrom 54Hämopyrrollaktam, -urie 21Hämostaseologisch 114Hashimoto 17,21,94Hebammenbetreuung 5,45,81,94,103HELLP-Syndrom 3,4,8ff,12,14,21,25,51ff,66,72,76,80,81,86,91ff,97,114Heparin, niedermolekulares 10,18,19,54,72,74,76,80,87,88,90Herz-Kreislauf-Erkrankungen 32,41,92Homöopathie 45,54,70Homozystein, -spiegel 31,32,41,66,67,101,102HPU-Syndrom – 21,22,37,67,97Hyperemesis, Hypersaliva 14,24Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen 4,11,31,37,44,76,93,95,106,115Hypertension 2,13,64,107,110,112,114Hypovolämie 20,41,42,44,69Immunologische Ursachen 8,9,10,24,55,56,87,101,103,105,108Immunoglobuline 18,55Individuelles Arbeitsverbot 57ICSI, IVF 17IUGR 14,78Kalorien 29,36,84,98-100Karpaltunnelsyndrom, Karpalschienen 41,85Kartoffel, -diät 31,33,69Kolloidosmotischer Druck 40

Kontraktile Zellen 26,114KPU-Syndrom 21Kreatinin-Clearance 50Kryptopyrrol, -urie 21Kurzzeitgedächtnis 58,59Langzeitgesundheit, -schäden 49,58,59,92,106,108, -93L-Arginin 23,29,31,91-93,114Leitlinien, -kommission 4,11,37,45,114Linksherzinsuffizienz 20Lupus antikoagulans 56Lupus erythematodes 21,76Lymphdrainage 70,85Magnesium 35,37,64,102Magnesiumsulfat 37Mehrlingsschwangerschaften 17,18,100metabolisches Syndrom 92Mineralstoffe 29,37,99MTHFR 16,32,85Multifaktorielles Geschehen 15,23,28,74Narkose 54,80Natrium 18,35,37,40,41,49,60,63-65Natriumbicarbonat, -hydrogencarbonat 63Naturheilkundlich… 70Nephrologe Nierenspezialist) 19,50,101,114niedermolekulares Heparin siehe HeparinNotch, -ing 75,77,78,89NPV = negativer Vorhersagewert 76,78Oberbauchschmerz 51Ödeme 12,13,31,35,37,39,40,41,44,51,52,60-70,83-85Plazentahormone 39,71Plazentainsuffizienz 12,14,18,27,33,55,84,89,99Posttraumatische Belastungsstörungen 10,58,94,105PPV = positive prediction value 78Präeklampsie 3,4,7-13,21,31,32-35,48,56,71-78,86,91,95,113,114Propfgestose (auch Pfropf-genannt) 12,13,14Prophylaxe 11,32,98,113,114Prostaglandine 24Prostazyklin 24,38,86Proteinurie, siehe Eiweißausscheidung 13,49,51,83Prothrombin 87Psychosomatische Aspekte 107,114Pulsatilitätsindex (PI) 75Pyrrol, (Kryptopyrrol-)-urie 21Ratio = s-flt1-PlGF-Ratio 72,73,114Rauchen , -folgen 82,99Re-Laktation 48Renin (Angiotensin-Aldosteron-Mechanismus) 24,44,111

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Resistance-Index (RI) 75,78Risikobestimmung (-erkrankung, -wiederholung) 27,71Schilddrüsenerkrankungen 20,22,94,101,102Schlaganfall 18,58,69Schwangerschafts - beendigung 79Schwangerschafts - diabetes 19,38Schwangerschafts induzierter Hochdruck 12,46,91,113Schwangerschafts - vergiftung 12,14Schwangerschafts – Fahrplan 101Schwangerschafts- fettleber 54Schüssler-Salze 64,70Sensorische Integrationsstörung 10,96Sensorischer Reiz 40s-flt1, PlGF 27,114SGA 14Spätgestose 12,14Stillbeziehung, Stillzeit 39,48,84,100Stress 45,46,48,58,81,82,100Stützstrümpfe 70Taube Hände/Karpaltunnelsyndrom 41,85Trinkmenge 84,98thrombophile Ursachen 10,18,55,56,101,103,105,108Thromboxan A2 24,86Thrombozyten 31,51,53,54,57Throphoblastinvasion 25Ultraschall 71,73,74Vater, betroffener, Kindsvater 25,55,91,112Vegetarierin 30,31,99Vitamin B-Komplex 16,21,30,32,41,66,67,70,85,98Vitamin D 11,34,35,64,82,85,101,102,114Vollwertköstlerin 30,99Vorerkrankungen 17,19,20,91,97Weißkittel-Syndrom 45Wiederholungsgefahr, - häufigkeit, -rate, -risiko 17,47,57,73,91,112Wissenschaftlicher Beirat 97,108

Wir lesen folgende Fachzeitschriften und Rundbriefe:

• „Hypertension in Pregnancy“ Elsevier Verlag• „Geburtshilfe und Frauenheilkunde“ Thieme Verlag• „Zeitschrift für Neonatologie und Geburtshilfe“

Thieme-Verlag• „Deutsche Hebammenzeitung“ Elwin Staude Verlag • „Hebammenforum“, Deutscher Hebammenbund • „Hebammeninfo“, Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands e.V.

• Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V.• European Foundation for the Care of Newborn

Infants - EFCNI• Gesellschaft für Geburtsvorbereitung e.V. • Kindernetzwerk e.V.• Initiative Regenbogen Glücklose Schwanger-

schaft e.V. • und weitere

lITERATURvERzEIchNIS

Allgemeine literatur:AG Gestose-Frauen, Retzke, Ulrich: „Salz in der Schwangerschaft“, Eigenverlag 1998Brewer, Thomas H.: “Metabolic Toxaemia of Late Pregnancy: A Disease of Malnutrition”, Keats Publi-shing Inc., New Canaan/Co/USA, 1982, 1. Auflage 1966Wallenburg, Henk C.S. Vortragsprotokoll vom HELLP-Symposium in Erlangen, 07.06.97 “ Aspekte zur Prävention der Präeklampsie – Trends und aktuelle Studienergebnisse unter besonderer Berücksichti-gung der Prophylaxe mit ASS (Aspirin®)”Kaulhausen, Helmut: “Schwangerschaftsinduzierter Hochdruck”, Gestose-Symposium Hannover 1983Strauss, Maurice B.: Observations on the etiology of toxemias of pregnancy”, Americ. J Med Science, Ausgabe 190, 1935Brewer Sforza, Gail und Brewer, Thomas H.: “What every pregnant woman should know – the truth about drugs and diet in pregnancy”, Viking Penguin, Inc., New York/USA 1979, (1. Auflage 1977)Louwen, Frank, (jetzt Universitäts-Frauenklinik Frankfurt), Referat ”Möglichkeiten des expektativen Vorgehens bei schwerer Präeklampsie und HELLP-Syndrom” bei der ISSHP 22.07.95, Vaals/AachenRobinson Margaret: “Salt in Pregnancy”, The Lancet, S. 17, 25.01.1958, erhältlich auch in Deutsch als “Salz in der Schwangerschaft” bei der AG Gestose-Frauen e.V.Odent, Michel, Mc Millan, Lindsay, Kimmel, Tina: “Prenatal care and Seafish”, Europ. Jnl of Obs & Gyn and Repr. Biol. 68 (1996), S. 49 – 51, sowie eigene Mitteilungen April und Sept./1998Broughton-Pipkin, Fiona, Abstract “The blood pressure – pre-eclampsia – grandfathers contribute too”. ISSHP Weltkongress 2006, Lissabon, „Hypertension in Pregnancy“ Vol. 25, Suppl. 1, 2006, S. 24.

literatur-Einzelnachweise:(Wir haben uns bei den aufgeführten Literaturstellen auf die Schlüsseltexte mit direktem Bezug zum Buch beschränkt.)1) Pike, Ruth und Smiciklas, Helen A.: “A Reappraisal of Sodium Restriction during Pregnancy” Intl. Jnl of Gyn & Obs., Ausgabe 10, Nr. 1, 19722) Heilmann, L., v. Tempelhoff, G.-F., „Dopplersonografische Ergebnisse nach Hämodilutionsbe- handlung”, Z. Geburtsh. u. Perinat. 197, S. 43 ff. 1/933) Monografie des BGA vom 21.07.1986, „Furosemid”4) Broughton Pipkin, Fiona Vortrag. (Dept. of Obstetr. & Gyn., University Hospital, Nottingham/GB) ”Low dose aspirin in pregnancy – why use it?” und div. Aspirin®-Newsletters der Bayer AG5) Graf Renate, Schönfelder G., Langer J.U., Öney T., Reutter W., Schmidt H., „Das extravasale kontraktile System der Humanplazenta: Ein neuer Aspekt für die Funktion des Organs?”6) Fragebogenstudie ABM 36/91 der AG Gestose-Frauen e.V., Issum und deren Nachfolgearbeiten7) Klockenbusch, W., Rath, W. „Prävention der Präeklampsie mit Acetylsalicylsäure – kritische Analyse“, Zeitschrift f. Geburtshilfe & Neonatologie, 4. Band 206, Juli/August 20028) CLASP (Collaborative Low-dose Aspirin Study in Pregnancy) Collaborative Group. Lancet. 1994 Mar 12;343(8898):619-29.CLASP: a randomised trial of low-dose aspirin for the prevention and treatment of pre-eclampsia among 9364 pregnant women. 9) Heilmann L., Schneider DM, v. Tempelhoff GF, Berg C., Knirsch K., Kuse S.: „Antiphospholipid- Antikörper und hämostaseologische Veränderungen bei Patientinnen mit anamnestisch bekannter Präeklampsie/HELLP“, Poster P 1.16.20, Posterpräsentation, Kongress der DGGG Nürnberg 9/1998

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114 Gestosen und HELLP-Syndrom 115

10) Plöckinger, B., Ulm, M.R., Chalubinski, K., Schaller, A., ”Wenn Kinder ’Kinder kriegen‘ ” – Reproduktionsbiologische Probleme bei Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren”, Geburtsh. u. Frauenheilk., 56, S. 248 ff. 11) Hodin, Jay and Shanklin, Douglas: “Maternal Nutrition and Child Health”, Charles C. Thomas, Publisher, Springfi eld/Ill/USA 197912) „Diagnostik und Therapie hypertensiver Schwangerschaftserkrankungen“, Stand 12/2013 AWMF 015/018.13) Retzke, U. „Ernährung unter dem Blickwinkel der Gestose-Prophylaxe”, Gynäkologische Praxis 4/1998, Hans-Marseille Verlag, Wien/Austria 14) Persönliche Mitteilung Prof. Dr. Sharma, Benjamin Franklin Hospital, Berlin, 23.01.199815) sowie Prof. Dr. Markus Mohaupt, Nephrologe, Inselhospital Bern, Brüssel, 02.05.2006 (seit 2016 Lindenhofgruppe Bern)16) LIe, R.T. et al: Brit. Med. J.1998, 1343-1347), zitiert in Gebfra 11/98S. A1917) B. Leeners¹, P. Neumaier-Wagner¹ ,S. Kuse² ,M. Neises³ ,W. Rath, ¹Psycho-somatische Aspekte in der Ätiologie hypertensiver Schwangerschaftserkrankungen, Geburtsh. Frauen- heilk. 2002; 62, Suppl.1: 26-31 ©Georg Thieme Verlag Stuttgart – New York. ISSN 0016-575118) Shojaati et.al; „Evidence for compromised aldosterone synthase enzyme activity in preeclampsia“; „Nephrology“ 12-200419) Bloomfi eld FH et.al. A periconceptional nutritional origin for non-infectious pre-term birth. Sciene 2003; 300: 606.20) Resch, Karl-L. „Kochsalz u. Bluthochdruck: Abschied von einen lieb gewonnenem Feindbild?“, Sonderdruck aus „Journal für Pharmakologie und Therapie“ 1/2005, S.4-1321) Genanalysen von 600 Familien, Eigenarbeit der AG Gestose-Frauen e.V. mit dem Institut f. Pharmakologie a.d. Universität Essen unter Leitung von Prof. W. Siffert.22) Haidar, M., Grundmann, M., von Versen-Höynck, F. „Vitamin D fördert das angiogene Potential von endothelialen Vorläuferzellen“, Geb. Neonat. 2011; 215 – FV09_03 DOL; 10.1055/s-0031-129326023) Perez-Ferre N.; Torrejon MJ; et al „Association of low serum 25-Hydroxyvitamin D levels in pregnancy with glucose homeostasis and obstetric and newborn outcomes“; Endocr Pract 2012 May 1:1-1824) Wei SQ et al. “Longitudinal vitamin D status in pregnancy and the risk of pre-eclampsia” BJOG online 29.03.201225) Robinson C, Wagner C. et al “Association of maternal vitamin D and placental growth factor with early onset severe preeclampsia” Gestose-Weltkongress Genf/CH 2012 Abstract Band26) Verlohren, S., „Präeklampsie und hypertensive Schwangerschaftserkrankungen“, “Geburts- hilfe u. Frauenheilkunde“ 6/2012 S. 496 ff27) Doyle, Wendy, Crawford M.A., Wynn A.H.A. und Wynn S.W.: „Mütterliche Nährstoffaufnahme und Geburtsgewicht”, Nuffi eld Laboratories of Comparative Medicine, Institute of Zoology, Regents Park, London /GB28) Zeisler, H., Llurba, E., Chantraine, F., Vatish, M., Staff, A.C., Sennström, M., Olovsson, M., Brennecke, S.P., Stepan, H., Allegranza, D., Dilba, P., Schoedl, M., Hund, M., Verlohren, S. ”Predictive value of the sFlt-1:PlGF ratio in women with suspected preeclampsia“. N. Engl. J. Med. 2016;374:13–22.29) Henderson JT, Whitlock EP, O‘Conner E, Senger CA, Thompson JH, Rowland MG. ”Low-Dose Aspirin for the Prevention of Morbidity and Mortality From Preeclampsia: A Systematic Evidence Review for the U.S. Preventive Services Task Force“ [Internet]. Rockville (MD): Agency for Healthcare Research and Quality (US); 2014 Apr. Report No.:14-05207- EF-1.U.S. Preventive Services Task Force Evidence Syntheses, formerly Systematic Evidence Reviews.

30) Camarena Pulido EE1, García Benavides L2, Panduro Barón JG1, Pascoe Gonzalez S2, Madrigal Saray AJ1, García Padilla FE1, Totsuka Sutto SE2. Effi cacy of L-arginine for preventing preeclampsia in high-risk pregnancies: A double-blind, randomized, clinical trial. HypertensPregnancy.2016,May;35(2):217-25.doi:10.3109/10641955.2015.1137586. Epub 2016 Mar 22.

BIlDNAchWEISE

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PDF-Ausgabe 04/2017 des Taschenbuches „Präeklampsie und HELLP-Syndrom – Hilfe für Betroffene“

ISBN 978-3-936060-26-3Einzelpreis inkl. Porto/Versand und gesetzl. MwSt. (7%) 13,70 ¤© Arbeitsgemeinschaft Gestose-Frauen e.V., IssumGestaltung: Agnes Cattaneo | www.cattaneo-design.deBilder Buchcover: Fotolia/©jakkapan, ©Style-Photography04/2017. Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.

AUS DEM INhAlT:

• Welche Frauen sind gefährdet?

• Multifaktorielles Geschehen:

· Gefäße · Plazenta · Blutmenge · Blutgerinnung

• Symptomatik

· Blutdruckerhöhungen, Eiweiß im Urin, Ödeme

• hEllP-Syndrom

· Besondere Therapien (z.B. Heparin)· Auswirkungen auf Mütter und Kinder uvm.

WEITERE INFORMATIONEN FÜR SIE:WEITERE INFORMATIONEN FÜR SIE: