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Modulhandbuch B-UW - 1 - Version 3.5 vom 20.10.2015
M O D U L H A N D B U C H
Beschreibungen der Module zum Bachelor-Studiengang
Umweltschutz
Modulhandbuch B-UW - 2 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Mathematik (MATH)
Mathematics
Kennnummer
B-UW-PM01
Arbeitsbelas-tung
270 h
Leistungs-punkte
9
Studien-semester
1. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Übung
Kontaktzeit
6 SWS Vorl. / 90 h
2 SWS Übung. / 30 h
Selbststudium
150 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung ca. 80 Studierende Übungen Gruppengröße max. 20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage mit formalen Größen wie mit Zahlen zu rech-nen. Sie sind in der Lage Formeln in Fachbücher zu lesen und ihre Herleitung nachzuvollziehen. Sie haben Übung im Lösen von mathematischen Problemen mit Taschenrechner und Tabellenkalkulati-on. Sie stellen funktionale Zusammenhänge am Computer grafisch dar. Die Studierenden können Wachstumsprozesse in der Form einer Exponentialfunktion beschreiben. Die Studierenden erklären Wachstumsprozesse und stabile Prozesse mathematisch und nennen Bedin-gungen für Stabilität auch bei Zuständen, die durch mehrere Variablen beschrieben werden. Die Studierenden konstruieren und lösen Gleichungen mit Hilfe des Logarithmus. Sie können lineare von nichtlinearen Systemen unterscheiden, und erklären, unter welchen Bedingungen nichtlinieare Systeme durch lineare angenähert werden können. Sie kombinieren, dass auch sehr einfache nichtlineare Systeme chaotisches nicht vorhersehbares Ver-halten zeigen können.
3 Inhalte
Vorlesung 6 SWS (Prof. Kunz) Rechnen mit Potenzen, Exponentialfunktion, Wachstum, Zerfall, Umrechnung zwischen Zeitskalen, Logarithmus, Halbwertszeit, Zeichnen mit logarithmischer Skalierung, Binomische Formen Folgen, Grenzwerte, Reihen Iterierte Abbildungen, Fixpunkt und Fixpunkt-Lösung Grenzwerte von Funktionen und Stetigkeit Differentiation, Auffinden von Maxima und Minima, Reihenentwicklungen Vektorrechnung im dreidimensionalen Raum, Trigonometrische Funktionen, Polarkoordinaten, Koordina-ten auf der Kugeloberfläch Komplexe Zahlen, Die komplexe e-Funktion Integralrechnung Differentialgleichungen, Lösung von homogenen DGL höherer Ordnung durch Exponentialansatz, Har-monischer Oszillator Lineare Algebra, Vektoren, unendlich dimensionaler Vektorraum, Lineare Gleichungen, Matrizen Gauss-Jordan-Algorithmus, Matrixinversion, Eigenwertproblem Gekoppelte (lineare) Differentialgleichungen, Funktionen mehrerer Variablen Übung 2 SWS (Prof. Kunz) Lösen von mathematischen Problemen mit Taschenrechner oder PC. Aufgaben zum Stoff der aktuellen Vorlesung. Die Studierenden bearbeiten die Probleme zu Hause in Gruppen und stellen Ihre Ergebnisse im Rahmen der Übungsstunde zur Diskussion.
4 Lehrformen
6 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen
Modulhandbuch B-UW - 3 - Version 3.5 vom 20.10.2015
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Schulmathematik, evtl. Mathematiktutorium
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündl. Prüfung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Erfolgreiche Teilnahme an der Klausur od. mündl. Prüfung. Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen.
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Frieder Kunz
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung, E-Learning Angebot auf olat.vcrp.de
Skript zur Vorlesung „Mathematik für Biologen“ A.Herz, LMU München, 2010
Modulhandbuch B-UW - 4 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Chemie (CHEM) Chemistry
Kennnummer
B-UW-PM02
Arbeitsbelas-tung
270 h
Leistungs-punkte
9
Studien-semester
1. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit integrierten Übungen, Praktikum
Kontaktzeit
6 SWS Vorl. / 90 h
2 SWS Prakt. / 30 h
Selbststudium
150 h
geplante Gruppengröße
ca. 80 Studierende
Gruppengröße Praktikum: max. 12 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach dem erfolgreichen Abschließen des Moduls in der Lage sein:
- die Grundlagen chemischer Prozesse und Vorgänge zu verstehen und zu beschreiben;
- die Grundlagen der Allgemeinen, Anorganischen und Organischen Chemie sowie der Biochemie zu erklären. Dies umfasst auch das Lösen grundlegender chemischer Rechenaufgaben;
- einfache Laborarbeiten selbstständig durchzuführen. Hierunter ist das sicherheitstechnisch verantwor-tungsvolle Arbeiten zu verstehen wie auch die Durchführung von Versuchen und die Auswertung von Versuchsergebnissen (mit Protokoll);
- chemische Vorgänge und Problemstellungen im weiteren Studium und späteren Berufsleben zu erken-nen und anzugehen sowie verantwortungsvoll mit Chemikalien zu arbeiten.
3 Inhalte
Allgemeine und Anorganische Chemie: Struktur der Atome (z.B. Atommodelle); Peridensystem der Elemente, Chemische Bindungen und Wechselwirkungen; Chemische Verbindungen (Salze, Oxide, …); Stöchiometrie; Reaktionsgleichungen; Chemisches Gleichgewicht; Gasgesetze; Lösungen, Löslichkeit; Osmose; Säuren, Basen und Puffer; Redox-Reaktionen und -potentiale; Einblick in die Elektrochemie.
Organische Chemie: Abgrenzung zur Anorganischen Chemie; wichtigste Reaktionsmechanismen; Kohlenwasserstoffe (homologe Reihen, Nomenklatur, etc.); funktionelle Gruppen (Alkohole, Säuren, Aldehyde, etc.); Grundlagen der Stereochemie (Isomerie, Chiralität, Racemate, etc.) Einblick in die Polymerchemie; Grundlagen der Biochemie (Kohlenhydrate, Fette, Enzyme, Stoffwechselprozesse, etc.)
Praktikum: Versuche zur Maßanalyse (Alkali- und Acidimetrie, Komplexometrie), zu pH-Wert, Titrations-kurven und Pufferung, zur Photometrie und Dünnschichtchromatographie. Darüber hinaus werden quali-tative Analysen durchgeführt (Ursubstanzanalyse, Anionen- und Kationennachweise).
4 Lehrformen
6 SWS Vorlesung einschl. Übungsaufgaben, 2 SWS Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Schulchemie
6 Prüfungsformen
Klausur (mindestens 90 min.)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
Modulhandbuch B-UW - 5 - Version 3.5 vom 20.10.2015
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. M. Oswald
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung und Skript zum Praktikum, Blätter mit Übungsaufgaben
C. E. Mortimer, U. Müller: Chemie, Thieme Verlag, 10. Auflage, 2010
E. Riedel; Allgemeine und Anorganische Chemie, De Gruyter Verlag, 10. Auflage, 2010
P.W. Atkins, L. Jones: Chemie - einfach alles, Wiley-VCH Verlag, 2. Auflage, 2006
P. Vollhardt, N. Schore: Organische Chemie, Wiley-VCH Verlag, 4. Auflage, 2008
B. König, H. Butenschön: Organische Chemie, Wiley-VCH Verlag, 1. Auflage 2007
weiter führende Literatur zu den genannten Themen
Modulhandbuch B-UW - 6 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Biologie (BIOL) Biology
Kennnummer
B-UW-PM03
Arbeitsbelas-tung
360 h
Leistungs-punkte
12
Studien-semester
1. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung Mikrobiologie und Botanik, Zoologie sowie Praktika
Kontaktzeit
7 SWS Vorl. / 105 h
3 SWS Prakt. / 45 h
Selbststudium
210 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung ca. 80 Studierende Praktikumsgruppe á 12 (Botanik) bzw. 18 (Zoologie) Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage sein: Teil A: Vorlesungen (Botanik, Zoologie) - die wesentlichen Grundlagen der Biologie (Mikrobiologie, Botanik, Zoologie) wiederzugeben - die systematischen Zusammenhänge in der evolutionären Entwicklung der Organismen zu beschreiben - die morphologisch/anatomischen Strukturen pflanzlicher und tierischer Körper darzustellen - die physiologischen Stoffwechselgeschehen zuzuordnen - die Bedeutung der Biologie für das Verständnis ökologischer Abläufe auszuarbeiten Teil B: Praktika (Mikrobiologie und Botanik, Zoologie) - grundlegende praktische Arbeitstechniken in der Mikrobiologie anzuwenden - das Konzept der Hygiene mit den Teilbereichen Sterilisation und Desinfektion zu beschreiben - das Mikroskop sach- und fachgerecht einzusetzen - mikroskopische Präparate aus den Bereichen der Botanik und Zoologie selbstständig herzustellen und zu analysieren -Zusammenhänge mit anderen Teilgebieten der Biologie herzuleiten
3 Inhalte
Mikrobiologie und Botanik: Grundlagen der evolutionären Entwicklung der Organismen: - vom Prokaryonten zum Eukaryonten, Aufbau der Zelltypen, Cytologie - Entwicklung der Bakterien, Pilze, Algen, Moose, Farne und höheren Pflanzen Histologie und Morphologie der Pflanzen: - Grundgewebe, Meristeme, Abschluss-, Festigungs-, Leitungs- und Ausscheidungsgewebe, Wurzel, Sprossachse, Blatt, Blüte und Früchte Pflanzenphysiologie: - Nährstoffe und Nährelemente, Stoff- und Wasseraufnahme, Funktionen der Nucleinsäuren, Protein- synthese, Enzyme, Fotosynthese, Assimilation, Dissimilation, Energiebilanz, Fettstoffwechsel, Phytohormone und sekundäre Pflanzenstoffe Mikrobiologisches und pflanzenanatomisches Praktikum: - Nachweis von Mikroorganismen, Färbung von Bakterien, mikroskopisches Arbeiten mit Algen und höheren Pflanzen, Zellen, Aufbau der Wurzel, des Laubblattes, der Sprossachse, Leitbündel und sekundäres Dickenwachstum Zoologie: - tierische Zellen, Gewebetypen, Vermehrungsstrategien, Krankheitserreger für den Menschen - Generations- und Wirtswechsel, Evolution und Entwicklung - Systematik des zoologischen Systems, Stämme des Tierreichs und ihre Besonderheiten - morphologische Entwicklung vom Einzeller zum Säugetier unter Berücksichtigung vergleichender Strukturelemente - Grundlagen der vergleichenden Anatomie und Physiologie der Tiere Zoologisches Praktikum: - Mikroskopische Übungen und graphische Darstellung an ein- und mehrzelligen Organismen - Bestimmungsübungen
Modulhandbuch B-UW - 7 - Version 3.5 vom 20.10.2015
4 Lehrformen
7 SWS Vorlesung, 3 SWS Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur, alle Praktikumsteile erfolgreich abgeschlossen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Ralf-D. Zimmermann, Prof. Dr. Bernd Deventer
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skripte zu Vorlesung und Praktikum
- Lüttge, U.; M. Kluge; G. Thiel (2010): Botanik.- Wiley-VCH-Verlag
- Nultsch, W. (2012): Allgemeine Botanik.- 12. Aufl., Thieme-Verlag
- Fritsche, W. (2012): Lehrbuch der Mikrobiologie.- 5. Aufl., Spektrum Akademischer Verlag
- Burda, H.; G. Hilken; J. Zrzavy (2008): Systematische Zoologie.- UTB basics Ulmer Verlag
- Kaestner, A. (1982): Lehrbuch der Speziellen Zoologie.-Gustav Fischer Verlag
- Storch, V.; U. Welsch (2005): Kurzes Lehrbuch der Zoologie.- 8. Aufl., Spektrum Akademischer Verlag
- Wehner,R.; W. Gehring (2013): Zoologie.- 25. Aufl., Thieme Verlag
Modulhandbuch B-UW - 8 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Physik (PHYS)
Physics
Kennnummer
B-UW-PM04
Arbeitsbelas-tung
270 h
Leistungs-punkte
9
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit Übungen, Praktikum
Kontaktzeit
6 SWS Vorl. / 90 h
2 SWS Prakt. / 30 h
Selbststudium
150 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung: ca. 80 Studierende
Praktikum: 4 Studierende pro Gruppe
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- grundlegende physikalische Zusammenhänge zu erklären
- physikalische Zusammenhänge in Anwendungen (z.B. auch in weiterführenden Modulen) zu identifizieren und benötigte Werte physikalischer Größen zu berechnen
- unter Nutzung des Konzepts der Erhaltungsgrößen grundlegende Zusammenhänge für neue Fragestellungen abzuleiten
- einfache Experimente zu planen, durchzuführen und dazu Protokolle auszuarbeiten
3 Inhalte
Vorlesung:
Mechanik: Kinematik, Dynamik, Starrer Körper, Flüssigkeiten und Gase, Schwingungen und Wellen
Thermodynamik: Temperatur, Wärme (Wärmekapazität, Aggregatzustände, Wärmetransport), ideales /reales Gas, kinetische Gastheorie, Hauptsätze der Thermodynamik
Elektrizität- und Magnetismus: Elektrostatik, Strom, Magnetfeld, Induktion, Wechselstrom, elektronische Bauteile, Elektrodynamik
Optik: Strahlenoptik, Wellenoptik
Praktikum:
Vertiefung der Inhalte der Vorlesung, Einführung in das Messen physikalischer Größen, Experimentieren, Auswerten und Aufbereiten der Daten im Praktikumsprotokoll
4 Lehrformen
6 SWS Vorlesung mit Übungen und 2 SWS Praktikum geblockt zu insgesamt 5 Versuchen
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Modul Mathematik
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und vollständige Praktikumsprotokolle
Modulhandbuch B-UW - 9 - Version 3.5 vom 20.10.2015
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. rer. nat. Cornelia Lorenz-Haas
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Vorlesungsunterlagen,
J. Rybach, Physik für Bachelors, Hanser, ISBN 978-3-446-42169-1
H. Kuchling, Taschenbuch der Physik, Hanser, ISBN 978-3-446-42457-9
Praktikumsskript
Modulhandbuch B-UW - 10 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 1 (INGU1)
Fundamentals of Engineering 1
Kennnummer
B-UW-PM05
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Kurs Konstruktion 1
Vorlesungen:
Strömungsmechanik, Ther-modynamik
Kontaktzeit
90 h
4 SWS Vorl.
1 SWS Prakt.
1 SWS Übungen
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung: 80 Studierende
Praktikum: 20 Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden lernen, die Grundgesetze mit technischen und physikalischen Effekten im Alltag zu kombinieren, theoretisch hergeleitete Formeln auf praktische Probleme anzuwenden, einen theoretischen Kern in einem komplexeren praktischen Zusammenhang in Bezug zu setzen als Grundlage für das Hauptstudium.
Die Studierenden können unter Weiterentwicklung und Training des räumlichen Vorstellungsvermögens technische Objekte skizzieren und mit den Grundregeln des Technischen Zeichnens abbilden.
3 Inhalte
Strömungsmechanik:
- Grundbegriffe: Eigenschaften von Fluiden, Kontinuitätsgleichung, laminare und turbulente Strömung
- Fluidstatik: Druck, Hydrostatisches Grundgesetz, Auftrieb, Hydraulik
- Fluiddynamik: BERNOULLI-Gleichung und Anwendungen, Pumpen und Rohrleitungen, Impuls- satz, Reibungsgesetze, Ähnlichkeitskennzahlen, Grenzschicht, Strömung in Rohren und um Körper, Widerstandsgesetze
Thermodynamik:
Thermodynamische Systeme, Systemarten, Gleichgewichte
Stoffeigenschaften: Thermische Dehnung, Phasenübergänge, Stoffgemische
Energien: Erster Hauptsatz, Arbeit, Thermische Energie und Enthalpie
Thermodynamische Prozesse: Reversibilität, Entropie, Zustandsdiagramme, Kreisprozesse, Exergie und Anergie, 2. Hauptsatz
Zustandsgleichungen idealer Gase: Thermische und kalorische Zustandsgrößen, Entropiediagramme
Feuchte Luft: Zustandsgrößen, h,x-Diagramm, Prozesse mit feuchter Luft
Konstruktion 1
6 Konstruktionsübungen, Technisches Zeichnen, isometrische Darstellungen, Abwicklungen, Schnittzeichnungen
Modulhandbuch B-UW - 11 - Version 3.5 vom 20.10.2015
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung, 1 SWS begleitende Übungen, 1 SWS Kurs Konstruktion 1
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Höhere Mathematik, Physik
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Vollständige Testate des Kurses Konstruktion 1, bestandene Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Glinka, Prof. Dr.-Ing. Frieder Kunz
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung
Böswirth: Technische Strömungslehre, Vieweg 2000
Brauer: Grundlagen der Einphasen- und Mehrphasen-Strömungen, Verlag Sauerländer
Langeheinecke et al.: Thermodynamik für Ingenieure, Vieweg 1999
Böttcher/Forberg: Technisches Zeichnen, Vieweg 2011
Modulhandbuch B-UW - 12 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Wirtschaftslehre 1 (WILE 1)
Economics 1
Kennnummer
B-UW-PM06
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit integrierten Übungen
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
keine Aufteilung in Gruppen, ca. 70 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach erfolgreicher Bearbeitung des Moduls Wirtschaftslehre 1 in der Lage,
1. ausgewählte Grundbegriffe der Wirtschaftslehre zu verstehen und richtig anzuwenden,
2. volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Fragestellungen voneinander zu unterscheiden
3. Interdependenzen zwischen Ökonomie und Ökologie zu erkennen und argumentativ zu diskutie-ren
4. Finanzmathematische Grundlagen richtig anzuwenden
5. Investitionsvorhaben zu erfassen und modellhaft darzustellen
6. Investitionstheoretische Kennziffern (Kapitalwert, äquivalente Annuität, interner Zinsfuss, Amor-tisationsdauer) zu verstehen und abzuleiten sowie zur Auswahl optimaler Investitionsentschei-dungen i.S. eines homo oeconomicus richtig anzuwenden
3 Inhalte
Vorlesung:
1. Fallstudie zu folgenden ausgewählten unternehmerischen Fragestellungen:
- Bilanzierung, Kennzahlen, Kostenrechnung und Gesellschaftsrecht
2. Folgende finanzmathematische Grundlagen ableiten und anwenden:
- Zinssatz, Zinsfaktor, Aufzinsungsfaktor, Abzinsungsfaktor, Rentenbarwertfaktor, Annuitätenfaktor
3. Folgende investitionstheoretische Kennziffern ableiten und anwenden
- Kapitalwert, äquivalente Annuität, interner Zinsfuss, Amortisationsdauer
Übungen:
4. Investitionsvorhaben modellhaft darstellen
5. Modellhaft dargestellte Investitionsvorhaben ökonomisch bewerten
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung mit integrierten Übungen (Vorrechnen von Übungsaufgaben und Nachbesprechung von Hausaufgaben)
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur
Modulhandbuch B-UW - 13 - Version 3.5 vom 20.10.2015
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Günter Schock
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Prüfungsrelevant: - zur Verfügung gestellte schriftliche Informationen zur Vorlesung und zu den Übungen (Skript,
Übungsaufgaben, Musterlösungen)
Allgemein (nicht prüfungsrelevant):
- Günter Wöhe, Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre (aktuelle Auflage), Verlag Franz Vahlen GmbH, München (umfassendes Nachschlagewerk zu wirtschaftlichen Fragestel-lungen, die weit über den Rahmen der Modulinhalte hinausgehen)
Modulhandbuch B-UW - 14 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Ökologie und Limnologie (ÖKLI)
Ecology and Limnology
Kennnummer
B-UW-PM07
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesungen Pflanzenöko-logie, Tierökologie, Limno-logie
Kontaktzeit
6 SWS Vorl. / 90 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
80 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage sein:
- den Aufbau und die Funktionen der Ökosysteme darzulegen
- komplexe Ökosystemabläufe zu erklären
- das Zusammenspiel zwischen Biotop und Biozönose zu beurteilen
- die Rolle der ökologischen Faktoren richtig einzuordnen
- verschiedene ökosystemare Prozesse in Bezug auf deren Bedeutung für die Organismen kritisch zu
vergleichen
- die Rolle der Ökologie und Limnologie im Bereich des Umweltschutzes zu bewerten
- die Auswirkungen von Umweltschutzmaßnahmen auf die Ökosysteme zu interpretieren
- die physikalische und ökologische Funktionsweise von stehenden und fließenden Gewässern
zu unterscheiden und zu beurteilen
- ökologische Zusammenhänge und Prozesse in unterschiedlichen aquatischen Ökosystemen
zu vergleichen
3 Inhalte
Pflanzenökologie:
- Eigenschaften von Organismen (Definition und Beispiele), Aufgaben der Aut-, Populations- und
Synökologie, Aufbau eines Biotops (Hydrosphäre, Atmosphäre, Lithosphäre)
- Das Ökosystem (Biotop und Biozönose, ökologisches Gleichgewicht und dessen Störungen,
Spezialisierungen im Ökosystem, Standortfaktoren)
- Ökologische Faktoren, Licht- und Wärmefaktor, Wasserfaktor, chemische und mechanische
Faktoren, Stressfaktoren und Resistenzmechanismen bei Pflanzen, Hitze-, Dürre-, Kälte- und
Frostresistenz
Tierökologie:
- Grundprinzipien der Artenvielfalt, Organisationsebenen der Ökologie, Lebensformtypen
- Stoffkreisläufe und Energiefluss im Ökosystem, Produzenten-Konsumenten-Destruenten,
Nahrungskette und -netz, ökologischer Wirkungsgrad, Nettoproduktion
- Wärme- und Wasserhaushalt, Osmoregulation, Exkretion
- Wechselwirkungen zwischen Organismen, intra- und interspezifische Beziehungen,
- Populationsökologie, Wachstum und Regulation von Populationen
Modulhandbuch B-UW - 15 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Limnologie:
- Wasser als Lebensraum, Hydrobiologie, Struktur und physikalische Eigenschaften des Wassers
- Entstehung und Kennzeichen stehender und fließender Gewässer
- Stoffhaushalt, Lebensgemeinschaften und Belastungen im Gewässer
- Nährstoffverteilung, Nahrungskette/Nahrungsnetz, Plankton, Neuston/Pleuston, Benthon, Nekton, Sink-
verhalten von Plankton, Bewertung der Gewässergüte mittels Trophiegrad
- Fließgewässerökologie, Abflusskomponenten, laminare und turbulente Strömungsverhältnisse,
- Saprobienindex als Bewertungskriterium der Gewässergüte
Praktikum: Ein Praktikum zu dieser Vorlesung findet in dem eigenen Modul ÖPRA statt.
4 Lehrformen
6 SWS Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Biologie
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Bernd Deventer
Prof. Dr. Ralf-D. Zimmermann
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skripte zur Vorlesung
- Wittig, R.; B. Streit (2004): Ökologie.- UTB 2542, Ulmer-Verlag
- Penzlin, H. (2008): Lehrbuch der Tierphysiologie.- Spektrum-Verlag
- Schulze, E.-D.; E. Beck; K. Müller-Hohenstein (2005): Plant Ecology.- Springer-Verlag
- Larcher, W. (2001): Ökophysiologie der Pflanzen.- 6. Aufl., UTB, Ulmer Verlag
- Friedrich, G.; J. Lacombe (1992): Ökologische Bewertung von Fließgewässern.- G. Fischer Verlag
- Schwörbel, J. (1999): Einführung in die Limnologie.- G. Fischer Verlag
- Uhlmann, D. (2001): Hydrobiologie der Binnengewässer.- Ulmer Verlag
Modulhandbuch B-UW - 16 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Klimatologie (KLIM) Climatology
Kennnummer
B-UW-PM08
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
80 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- Wetter, Witterung und Klima zu erklären und die Unterschiede in räumlichen und zeitlichen Skalen zu beschreiben
- Faktoren die Klima beeinflussen zu identifizieren und zu charakterisieren
- Meteorologische Variablen zu nennen und zu beschreiben
- grundlegende Messungen der meteorologischen Variablen zu planen
- Globale Zirkulation der Atmosphäre und Rolle der Ozeane zu beschreiben und die Einflusse auf die lokale Klimabedingungen zu erklären
- Klimaklassifikationen zu beschreiben und zu vergleichen, Standorte zur entsprechenden Klimazonen zuzuordnen, Klimacharakteristiken abzuleiten
- Grundlagen der Bioklimatologie (Klima-Vegetation Wechselwirkung) zu erklären
3 Inhalte
Definitionen: Wetter, Witterung und Klima; Globales Klimasystem; Aufbau und Zusammensetzung der Atmosphäre; Meteorlogische Variablen und deren Meßmethoden: Temperatur, Niederschlag, Wind, Son-nenstrahlung, Energiehaushalt des Systems „Erde-Atmosphäre“, Luftdruck und Windsysteme, All-gemeine Zirkulation der Atmosphäre, Zonale und Regionale Gliederung der Klimate der Erde, Klimaklas-sifikationen: Empirische und Genetische (z.B. Köppen-Geiger, Alissow) mit Beispielen und Analysen, Klimadiagramm, Thermoisoplethendiagramm, Grundlagen Bioklimatologie: Verdunstung, Klimatische Wasserbilanz, Ariditätsindex, Photosynthetisch Aktive Strahlung
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Schulmathematik, -physik
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Modulhandbuch B-UW - 17 - Version 3.5 vom 20.10.2015
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Oleg Panferov
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
H. Häckel, Meteorologie, UTB, Stuttgart; Auflage: 6., korrigierte Aufl. (23. Juli 2008), ISBN: 3825217930
C.D. Schönwiese, Klimatologie, UTB, Stuttgart; Auflage: 3. ISBN-10: 3825217930
J. v Eimern, H. Häckel: Wetter- und Klimakunde, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1984
Schulze, E. D., Beck, E. und K. Müller-Hohenstein (2002): Pflanzenökologie. 846 S. Spektrum Akademischer Verlag. Heidelberg-Berlin. ISBN: 3-8274-0987-X
Modulhandbuch B-UW - 18 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Statistik (STAT)
Statistics
Kennnummer
B-UW-PM09
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studiensemester
3. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit Übungen, Praktikum
Kontaktzeit
4 SWS Vorl. / 60 h
2 SWS Prakt. / 30 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung: ca. 90 Studierende
Praktikum: ca. 15 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Am Ende dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- die Grundbegriffe der Statistik zuzuordnen und diese in weiterführender Literatur oder bei der Kommunikation mit Experten zu identifizieren
- einfache Statistiken nach ihrer Aussagekraft zu bewerten
- gegebenen Daten die korrekte Datenart zuzuordnen und daraufhin geeignete Streu- und Lage-parameter sowie Verteilungen auszuwählen
- ein- und zweidimensionale Datensätze (wie sie z.B. in Praktika und Abschlussarbeiten erhoben werden) mit den grundlegenden statistischen Verfahren auszuwerten und in geeigneter Weise grafisch auszuarbeiten
3 Inhalte
Vorlesung:
Beschreibende Statistik:
Grundbegriffe, ein- und zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen, Streu- und Lageparameter, Kova-rianz, Korrelation, lineare und quasilineare Regression, Zeitreihen
Wahrscheinlichkeitsrechnung:
Zufallsexperimente, Ereignisalgebra, Gesetz der großen Zahlen, Satz von Laplace, Kombinatorik, be-dingte Wahrscheinlichkeiten, Zufallsvariable, diskrete Verteilungen, stetige Verteilungen, Parameter von Verteilungen, Standardisierung und Transformationen, zentraler Grenzwertsatz, Satz von de Moivre und Laplace
Schließende Statistik:
Stichproben, Punktschätzungen, Intervallschätzungen, Hypothesentests
Praktikum:
Umsetzung der Inhalte der Vorlesung in praxisbezogenen Übungen insbesondere mit Hilfe von verbreite-ten Tabellenkalkulationsprogrammen, Auswertung und Aufbereitung von Daten
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung mit Übungen und 2 SWS Praktikum am Rechner
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Modul Mathematik
Modulhandbuch B-UW - 19 - Version 3.5 vom 20.10.2015
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und vollständige Praktikumstestate
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Bachelor Bioinformatik
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. rer. nat. Cornelia Lorenz-Haas
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur: Vorlesungsunterlagen,
M. Sachs, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik, Hanser, ISBN 978-3-446-42045-8
Einführende Literatur zur Statistik mit dem jeweils ausgewählten Tabellenkalkulationsprogramm (z.B. RRZN-Handbücher der Leibniz Universität Hannover)
Dieses Modul ist inhaltlich identisch für den Studiengang Bioinformatik, mit der Kennnummer B-BI-MN06
Modulhandbuch B-UW - 20 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 2 (INGU2)
Fundamentals of Engineering 2
Kennnummer
B-UW-PM10
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
3. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Kurs Konstruktion 2
Vorlesungen:
Anlagentechnik, Messtech-nik
Kontaktzeit
75h
4 SWS Vorl.
1 SWS Prakt.
Selbststudium
90 h
Bearbeitung der Übungen 15 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung: 80 Studierende
Praktikum: 20 Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden können Fließbilder mit der MSR-Symbolik beschreiben, können die Grundlagen des Projektmanagements zur Erstellung einer Anlage implementieren, sind in der Lage, Komponenten mit entsprechenden Werkstoffen einer Anlage auszuwählen.
Die Studierenden können die grundlegenden Funktionen einer umwelttechnischen Anlage beschreiben, erklären und charakterisieren.
Die Studierenden können die Qualität von Messwerten begründen und sind in der Lage, die erforderli-chen Maßnahmen zur Durchführung einer Emissionsmessung aufzuzeigen.
Sie können verschiedene grafische Darstellungsmöglichkeiten und Grundlagen der Konstruktionslehre aus der Sicht des Umweltschutzes auswählen und die Programme AutoCAD und Geomap .
3 Inhalte
Anlagentechnik:
- Darstellung einer Anlage: Aufstellungspläne, Fließbilder
- Komponentenkunde: Armaturen, Pumpen, Ventilatoren, Förderanlagen, Behälter und Silos
- MSR-Einrichtungen: Grundlagen Steuerungen, Grundlagen Regelungen
- Projektabwicklung: Planungsphase, Abwicklungsphase, Inbetriebnahme
- Werkstoffkunde: Festigkeit, Elastizität, Bruchverhalten, Korrosion
Messtechnik:
- Grundlagen des Messens, Auswertestatistik, Sprungantwort
- Messung physikalischer Grundgrößen
- Konzentrationsmaßeinheiten und Umrechnungen, Normierung
- Anforderungen an Emissions-/Immissionsmessverfahren
- Prinzipien der wichtigsten Emissionsmessverfahren
- Grundlagen der Probennahme (DIN EN 15259)
Konstruktion 2 (findet bereits im vorangehenden SS statt)
Grafische Darstellungsmöglichkeiten, Grundbegriffe der Konstruktion, AutoCad/Geomap-Anwendungen, CAD-Übungen aus dem Bereich Umweltschutz
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung, 1 SWS Kurs Konstruktion 2
Modulhandbuch B-UW - 21 - Version 3.5 vom 20.10.2015
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Physik, Chemie
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Vollständige Testate des Kurses Konstruktion 2, bestandene Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Glinka, Prof. Dr.-Ing. Frieder Kunz
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Bernecker: Bau und Planung verfahrenstechnischer Anlagen, VDI-Verlag
DIN 28004, DIN 19227
Wagner: Rohrleitungstechnik und Regelarmaturen, Vogel-Verlag
Klaus-Jörg Conrad: Grundlagen der Konstruktionslehre, Hanser Fachbuchverlag, 2003
M. Fröhler, Roman Mair: AutoCAD 2002 - Grundlagen der 3D-Konstruktion, Hanser, 2003
Modulhandbuch B-UW - 22 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Bodenkunde und Geologie (BOKU)
Soil Science and Geology
Kennnummer
B-UW-PM11
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
3. u. 4. Sem.
Häufigkeit des An-gebots
Winter- u. Sommer-semester
Dauer
2 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung
Praktikum
Übungen im Gelände
Exkursion
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
2 SWS / 30 h
8 h
12 h
Selbststudium
70 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung: 60 Studierende
Praktikumsgruppen á 16 Studie-rende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden
- sind mit den Funktionen des Bodens in der Ökosphäre vertraut
- wissen über wichtige Bodeneigenschaften Bescheid und können diese in Bezug auf die Funktionen des Bodens interpretieren
- verstehen die Wirkung wichtiger Einflussfaktoren auf den Boden und können beurteilen, wie diese auf die Bodenfunktionen wirken
-kennen die für den Bodenschutz maßgeblichen Aspekte
-haben Grundkenntnisse über den Aufbau der Erde und die Entstehung der Gesteine und Mineralien
3 Inhalte
Grundlegende Eigenschaften und Prozesse:
- Die Bestandteile des Bodens (Körnung, Gefüge, Bodenwasser, Bodenluft, mineralische Bodenbestand-teile, organische Substanz)
- Die Entwicklung von Böden (Aufbau der Erde, Geomorphologie, Gesteine und Gesteinsverwitterung, Neubildung aus Verwitterungsprodukten, Zufuhr und Abbau der organischen Substanz, Prozesse der Bodenbildung, Bodensystematik)
- Die Eigenschaften von Böden (Ionensorption, Bodenacidität, Redoxreaktionen, Bodenlösung, Lebewe-sen des Bodens, Umsatz der organischer Substanz, Stickstoffkreislauf, Oxidation und Reduktion, physi-kalische Eigenschaften von Böden, Wasserhaushalt, Lufthaushalt, Temperatur- und Wärmehaushalt)
Spezielle Aspekte der umweltorientierten Bodenkunde, z.B.:
- Erosion und Bodenschutz
- Der Boden als Quelle und Senke für klimarelevante Gase
- Bodenbelastung mit Säuren
- Auswaschung von Nährstoffen und Schwermetallen
4 Lehrformen
Vorlesung, Praktikum, Exkursion, Geländeübungen
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Physik, Chemie, Biologie
Modulhandbuch B-UW - 23 - Version 3.5 vom 20.10.2015
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Vollständige Testate des Praktikums, bestandene Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Thomas Appel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Scheffer/Schachtschabel – Lehrbuch der Bodenkunde. 14. Auflage (1998) oder neuer
Folienvorlagen und Skripte zur Vorlesung
Modulhandbuch B-UW - 24 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Wirtschaftslehre 2 (WILE 2)
Economics 2
Kennnummer
B-UW-PM12
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
3. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit integrierten Übungen
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
keine Aufteilung in Gruppen, ca. 70 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach erfolgreicher Bearbeitung des Moduls Wirtschaftslehre 2 in der Lage,
1. ausgewählte Grundbegriffe des Rechnungswesens (RW) zu verstehen und richtig anzuwenden,
2. internes und externes Rechnungswesen voneinander zu unterscheiden
3. die drei Säulen der Kosten- und Leistungsrechnung (Kostenarten-, Kostenstellen- und Kosten-trägerrechnung) zu verstehen und anzuwenden
4. Teilkostenrechnungen von Vollkostenrechnungen zu unterscheiden und je nach Fragestellung differenziert anzuwenden
5. die zwei Elemente eines Jahresabschlusses (Bilanz sowie Gewinn- und Verlust-Rechnung) zu verstehen und anzuwenden
6. grundlegenden Buchhaltungsregeln auf Bestands- und Erfolgskonten anzuwenden
3 Inhalte
Vorlesung:
1. Folgende Strömungsgrößen des Rechnungswesens ableiten und anwenden :
- Auszahlung/Einzahlung, Ausgabe/Einnahme, Aufwand/Ertrag, Leistung/Kosten
2. Ausgewählte Kostenarten besprechen und vorstellen:
- Pagatorische Kosten (z.B. Materialkosten), kalkulatorische Kosten (z.B. Abschreibungen)
3. Ablauf einer Kostenstellenrechnung vorstellen
- Struktur eines Betriebsabrechnungsbogens (BAB) erarbeiten
- innerbetrieblichen Leistungsverrechnung (IBL) besprechen
4. unterschiedliche Kalkulationsverfahren im Rahmen der Kostenträgerrechnung besprechen
5. Bilanzaufbau vorstellen und Bilanzsumme interpretieren
6. Geschäftsfälle durch Buchungssätze erfassen und auf entsprechende Konten buchen
Übungen:
7. Aufgaben zur Kosten- und Leistungsrechnung (internes RW)
- IBL nach Kostenarten-, Kostenstellenausgleichs-, Anbau-, Stufenleiter-, Gleichungsverfahren
- Divisions-, Äquivalenzziffern und Zuschlagskalkulation
- Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung (Vollkosten-, Teilkostenrechnung)
8. Aufgaben zum Jahresabschluss (externes RW)
- Bilanzverlängerung, Bilanzverkürzung, Aktivtausch, Passivtausch
- Erfolgswirksame und erfolgsunwirksame Vorgänge
- GuV-Konto als Bindeglied zwischen Erfolgs- und Bestandskonten kennen lernen 4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung mit integrierten Übungen (Vorrechnen von Übungsaufgaben und Nachbesprechung von Hausaufgaben)
Modulhandbuch B-UW - 25 - Version 3.5 vom 20.10.2015
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Günter Schock
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Prüfungsrelevant: - zur Verfügung gestellte schriftliche Informationen zur Vorlesung und zu den Übungen (Skript,
Übungsaufgaben, Musterlösungen)
Allgemein (nicht prüfungsrelevant):
- Günter Wöhe, Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre (aktuelle Auflage), Verlag Franz Vahlen GmbH, München (umfassendes Nachschlagewerk zu wirtschaftlichen Fragestel-lungen, die weit über den Rahmen der Modulinhalte hinausgehen)
Modulhandbuch B-UW - 26 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Persönlichkeitsbildung (PERS)
Personality Education
Kennnummer
B-UW-PM13
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
3. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Übungen
Kontaktzeit
12 h Vorlesung,
18 h Übungen
1 SWS Vorl.
1 SWS Übungen/Prakt.
Selbststudium
30 h
Ausarbeitung Präsentation und Bewer-bungs-unterlagen 30 h
geplante Gruppengröße
60 Studierende, für Übungen und Praktikum Gruppen je 10 Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, die eigenen kommunikativen Fähigkeiten und Stärken zu erklären, sich in einer Arbeitsgruppe zu integrieren und hier die eigenen Interessen sicher zu vertreten sowie mit Rückschlägen umzugehen. Sie haben es gelernt, Referate, Vorträge und Präsentationen professionell zu entwickeln und durchzuführen.
3 Inhalte
Vortragstraining:
- Der Vortrag – eine besondere Form der Kommunikation.
- Das Ziel des Vortrags – was erwarten meine Zuhörer?
- Einstieg, Thema, Ausstieg – wie fessele ich meine Zuhörer?
- Verwenden von Präsentationshilfsmitteln wie Videoprojektor und PowerPoint
Kommunikationstraining:
- kurze Einführung in die Kommunikationspsychologie
- Anaylse des eigenen Kommunikationsverhaltens
- Kommunikation und Gesprächsführung (Zuhören - strukturiert reden - Körpersprache - rhetorische Hil-fen)
Persönlichkeitsentwicklung:
- Einführung in Persönlichkeitsmodelle
- Analyse der Stärken und Schwächen und Entwicklung von Kommunikationsstrategien
Praktikum Bewerbungstraining (findet erst im 5. Semester statt):
Erarbeiten einer Bewerbung und Durchführung eines individuellen Vorstellungsgespräches mit Feedback
4 Lehrformen
1 SWS Vorlesung, 1 SWS Pflichtübungen und Praktikum (Studienleistung)
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
Modulhandbuch B-UW - 27 - Version 3.5 vom 20.10.2015
6 Prüfungsformen
Klausur (mind.60 min), benotete Übungspräsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Verpflichtende Teilnahme an allen Vorlesungs- und Gruppenterminen, Abgabe einer Übungspräsentati-on, bestandene Klausur, rechtzeitige Abgabe der Bewerbungsunterlagen und Teilnahme am Bewer-bungstraining
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Glinka
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Weisbach: Professionelle Gesprächsführung, dtv-Verlag, 6. Aufl. 2003
Vorlesungsskript, schriftliches Übungsmaterial
persolog® Persönlichkeitsanalyse
Modulhandbuch B-UW - 28 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Landschaftsökologie (LÖKO) Landscape Ecology
Kennnummer
B-UW-PM14
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
3. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung und Praktikum
Kontaktzeit
4 SWS Vorl. / 60 h 2 SWS Prakt. / 30 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
70 Studierende
Gruppen á 14-16 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls
- landschaftsökologische Prüf-, Planungs- und Entscheidungsinstrumente kennen
- in der Lage sein, je nach Fragestellung geeignete landschaftsökologische Untersuchungs-, Analyse- und Bewertungsmethoden auszuwählen und anzuwenden,
- die Verflechtungen zwischen den natürlichen Landschaftskomponenten und den menschlichen Nutzun-gen erkennen und bewerten können,
- Maßnahmen zur landschaftsverträglichen Gestaltung von Projekten ableiten können.
3 Inhalte
- Ziele und Aufgabenbereiche der Landschaftsökologie,
- Entwicklung der heutigen Kulturlandschaft,
- Analyse und Bewertung von Landschaften und ihren Teilkomponenten,
- Zielsysteme der Landschaftsökologie,
- Prüfung der Landschaftsverträglichkeit,
- Ableitung von Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen
- Konkrete Anwendungsbeispiele für Gewerbe- und Industriegebiete, Straßenbau, Wasserbau,
Energieerzeugung aus regenerativen Energiequellen und Deponiebau
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Modulhandbuch B-UW - 29 - Version 3.5 vom 20.10.2015
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Elke Hietel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung,
Buchwald, K. & Engelhardt, W. (ab 1993): Umweltschutz – Grundlagen und Praxis. 17 Bd., Bonn, Economica
Modulhandbuch B-UW - 30 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Luftreinhaltung (LUFT)
Air Pollution Control
Kennnummer
B-UW-PM15
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Praktikum
Kontaktzeit
75 h
4 SWS Vorl.
1 SWS Prakt.
Selbststudium
90 h
Bearbeitung der Praktikumspro-tokolle 15 h
geplante Gruppengröße
60 Studierende
Praktikum: 12 Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden können die Zusammenhänge in den gesetzlichen Regelungen zum Immissionsschutz verknüpfen. Sie können Schadstoffquellen identifizieren und die Vermeidung planen sowie ihre Bedeu-tung für die Klimawirksamkeit ableiten. Sie können die Handlungsnotwendigkeit für Emissionsminde-rungsmaßnahmen herleiten. Sie können Grundkomponenten von Emissionsminderungstechniken im Sinne einer "Toolbox" implementieren.
3 Inhalte
Emission und Immission von Schadstoffen:
- Gesetzliche Grundlagen und Besonderheiten
- Emissionsausbreitung
- Ausbreitungsmodellierung
- Immissionskenngrößen
- Luftreinhaltepläne
- Grundlagen der Atmosphärenchemie, Klimagase
Emissionsminderung
Abscheidung partikelförmiger Stoffe: Massenkraftabscheider, Elektrische Abscheider, Filternde Abschei-der, Nassabscheider, Sonderverfahren zur Feinstaubabscheidung
Abscheidung gasförmiger Stoffe: Absorption, Adsorption, Waschverfahren, Quasitrockenverfahren, Tro-ckenverfahren, Thermische Verfahren, Katalytische Verfahren, Biologische Verfahren
Geruchsemissionsminderung
Kosten von Emissionsminderungsverfahren
Praktikum:
- Versuch 1: Berechnung der Schornsteinhöhe einer Anlage nach TA Luft
- Versuch 2: Simulation einer Emissionsausbreitung am Rechner
- Versuch 3: Abscheidung von SO2 mit einem Füllkörperwäscher
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung, 1 SWS Praktikum mit Eingangskolloquium
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 1 und 2
Modulhandbuch B-UW - 31 - Version 3.5 vom 20.10.2015
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Vollständige Testate des Praktikums, bestandene Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Glinka, Dipl.-Ing. (FH) Guido Fömmel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Niekut: Immissionsschutzrecht. CD-ROM, UB Media Fachdatenbank 2013
Modulhandbuch B-UW - 32 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Wassertechnologie 1 (WASS1) Water Technology 1
Kennnummer
B-UW-PM16
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Wassertechnologie 1:
Vorlesung, Praktikum
Exkursion
Kontaktzeit
2 SWS Vorl. / 30 h
1 SWS Prakt. / 15 h
Selbststudium
45 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung 60 Studierende
Praktikumsgruppen á 15 Stud.
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Vertrautsein mit den wichtigsten natürlichen Wasserinhaltsstoffen, dem Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht und den Begriffen Wasserhärte und Aggressivität
Aussagefähigkeit zur mikrobiologischen Trinkwasserbeschaffenheit und Kenntnis der Kontaminations-quellen von pathogenen Keimen
Kenntnis der Trinkwasserverordnung in deren Grundzügen und anhand der Anforderungen an das Trinkwasser Beurteilungen zur Trinkwasserqualität machen können
Kenntnis der Methoden von Wassergewinnung (Brunnentechnik) und Wasseraufbereitung (z.B. Entsäue-rung, Enthärtung) sowie Trinkwasserdesinfektion und damit in der Lage sein, problemorientierte Aus-wahlvorschläge für die Trinkwasseraufbereitung zu machen
3 Inhalte
Grundlagen
- Natürliche Wasserinhaltsstoffe und deren Eintragspfade
- Das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, Wasserhärte, Calcitlösekapazität
- Die Mikrobiologie des Trinkwassers, Kontaminationsquellen, pathogene Keime
- Trinkwasserverordnung, Anforderungen an Trinkwasser, Trinkwasserüberwachung
- Wirkung von Trinkwasserinhaltsstoffen auf die menschliche Gesundheit
Anwendungen
- Trinkwassergewinnung: Brunnentechnik, Grundwasserfassungen
- Trinkwasserschutzgebiete
- Trinkwasseraufbereitung: Filtration, Entsäuerung, Enthärtung
- Trinkwasserdesinfektion: Chlorung
- Auswahlkriterien für die Trinkwasseraufbereitungsverfahren
Praktikum: Trinkwasserbeurteilung nach TrinkwV
Exkursion: Wasserwerk
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 1 SWS Praktikum, Exkursion
Modulhandbuch B-UW - 33 - Version 3.5 vom 20.10.2015
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: Modul Chemie
Inhaltlich:
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ute Rößner
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte in englisch
Literatur:
Grohmann, Hässelbart, Schwerdtfeger (Hrsg.) – Die Trinkwasserverordnung, Erich-Schmidt-Verlag Berlin 2003
Mutschmann Stimmelmayr (Hrsg.): Taschenbuch der Wasserversorgung; Franck-Kosmos-Verlag, Stuttgart 2007
Folienvorlagen zur Vorlesung und Skript zum Praktikum
Modulhandbuch B-UW - 34 - Version 3.5 vom 20.10.2015
English for Engineers (ENFE)
English for Engineers
Kennnummer
B-UW-PM17
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
seminaristische Vorlesung
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
max. 25 Studierende je Gruppe
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Am Ende des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- Vokabular aus den Bereichen Umwelt(-schutz), Energiewirtschaft, Materialien, Ingenieurwesen, Mar-keting und Wirtschaft, Agrarindustrie, Klimawandel, Recht einzusetzen.
- die sprachlichen Mittel zum Beschreiben, Erörtern, Argumentieren, Schildern, logischen Verknüpfen, Moderieren anzuwenden.
- sich Wissen, Vokabular und Strukturen mittels englischer Texte/Artikel anzueignen und daraufhin zu kommentieren, weiter- und wiederzugeben, zu evaluieren.
- die englische Sprache grammatikalisch richtig zu verwenden. 3 Inhalte
- Vokabular in oben genannten technischen und ökologischen Bereichen - mittels Fachartikel und englischer Originalquellen
- Souveräner schriftlicher und mündlicher Ausdruck durch workshops: academic writing, presenting, conversation
- Idiomatische Ausdrucksweise
- Sprachrichtigkeit , Kommunikationstraining – language is a tool
4 Lehrformen
Seminaristisches Sprachtraining mit Vorlesungsphasen, mündlichen Kommentaren, Moderationen, schriftlichen Übungen.
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Sprachkenntnisse auf B1/B2 Niveau nach CEF empfohlen
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min), mündliche Prüfung (max. 10 min) nach der Klausur (Notenanteil 25 %)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und mündliche Prüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Mag. phil. Birgit Hoess
Modulhandbuch B-UW - 35 - Version 3.5 vom 20.10.2015
11 Sonstige Informationen
Sprache: Englisch
Literatur:
Unterlagen zu aktuellen Geschehnissen in englischer Sprache
Modulhandbuch B-UW - 36 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Ökologisches Praktikum (ÖPRA)
Applied Ecology
Kennnummer
B-UW-PM19
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Praktikum
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
30 h
geplante Gruppengröße
60 Studierende,
Gruppen je 12-14 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage sein:
- die Funktionen der terrestrischen und aquatischen Ökosysteme darzulegen
- wichtige ökologische, limnologische und klimatologische Untersuchungsmethoden sachgerecht anzu-
wenden
- die Beziehungen zwischen Biotop und Biozönose zu beurteilen
- ökologische Prozesse im Gesamtfeld des Umweltschutzes darzustellen
- Pflanzen zu bestimmen
- klimatische Veränderungen beurteilen zu können
- eine bodenkundliche Profilansprache durchzuführen und bewerten zu können
3 Inhalte
Angewandte Pflanzen- und Tierökologie, Limnologie und Klimamessung:
- Einführungen in die wichtigsten standortbezogenen Untersuchungsmethoden in der
Pflanzen-, Tierökologie sowie Limnologie und Mikroklimakunde
- Nahrungsketten und Nahrungsnetze in terrestrischen und aquatischen Ökosystemen
Ökologisches Praktikum:
- mikrobiologische Untersuchungen von Gewässerproben
- Untersuchungen der Bodenmesofauna unterschiedlicher Standorte
- Pflanzen und Tiere als Zeigerorganismen in aquatischen Ökosystemen
(Saprobienindex, Planktonbestimmung)
- physikalisch/chemische Untersuchungen an stehenden Gewässern
- Gewässerstrukturgütebestimmung
- Pflanzenbestimmungsübungen
- Durchführung von pflanzensoziologischen Vegetationsaufnahmen an verschiedenen
Standorten im Gelände)
- Mikroklimamessungen an verschiedenen Standorten im Gelände
Bodenkundliche Standortansprache:
- Untersuchung verschiedene Bodenprofile inkl. Grundlagen der Bodenkartierung, Profilaufnahme/- kennzeichnung (bodensystematische/morphologische Einordnung, Pedogenese usw.)
Modulhandbuch B-UW - 37 - Version 3.5 vom 20.10.2015
4 Lehrformen
4 SWS Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Module Biologie sowie Ökologie und Limnologie
6 Prüfungsformen
Praktikumstestate, Präsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Erfolgreiche Teilnahme am gesamten Praktikum, vollständige Praktikumstestate
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
keine Benotung
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Bernd Deventer
Prof. Dr. Elke Hietel, Prof. Dr. Ralf-D. Zimmermann, Prof. Dr. Oleg Panferov
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zum Praktikum
- Smith, T. M.; R. L. Smith (2009): Ökologie.- 6. Aufl., Pearson Studium Verlag
- Wittig, R.; B. Streit (2004): Ökologie.- UTB 2542, Ulmer Verlag
Modulhandbuch B-UW - 38 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Umwelttechnik (UMTE) Process and Environmental Engineering
Kennnummer
B-UW-PM20
Arbeitsbelas-tung
270 h
Leistungs-punkte
9
Studien-semester
4.& 5. Sem.
Häufigkeit des An-gebots
Winter- / Sommer-semester
Dauer
2 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Praktikum, Pro-jekt, Exkursion
Kontaktzeit
6 SWS Vorl. 90 h 2 SWS Prakt. 30 h 2 SWS Exk./ Übung./Proj. 30 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
Vorl.: ca. 60 Studierende
Praktikumsgruppen á 5/8/12 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage
- Stoffströme zu beschreiben und in Excel zu visualisieren, deren Zusammensetzung nach Stoffarten, Feuchte, oTS, Asche, Brennwert und Kornverteilung zu bestimmen
- die Einhaltung von Spezifikationen zu prüfen
- Input- und Outputanalysen für Stoff- und Energieströme in Anlagen durchzuführen, Sankeydiagramme und Verfahrensschemata zu zeichnen
- Grundoperationen der mechanischen, biologischen und thermischen Verfahrenstechnik zu erläutern und ihre Anwendung in der Abfallwirtschaft zu bewerten
- Abfalltechnische Anlagen verfahrenstechnisch zu erläutern, einfache und komplexere Dimensionierun-gen durchzuführen, Anlagenzeichnungen zu lesen, Grundlagenermittlungen durchzuführen
- Herstellkosten und Betriebskosten von Anlagen zu kalkulieren, CO2-Bilanzen zu erstellen
- eigenständig im Team eine vorgegebene Aufgabenstellung durch die Anwendung von Projektmanage-mentmethoden zu lösen
3 Inhalte
Teil A (Mechanische und Biologische VT) VL im SS
Einführung und Grundlagen, Projektmanagementmethoden, Disperse Systeme, Grundoperationen (Zer-kleinerung, Sieben, Klassieren, Sortieren, Dichtetrennung, Opto-Elektronische Sortiertechniken, Filtrati-on, ...) , Eigenschaften von Brennstoffen, Trennen von Inputströmen in n-Outputströme, Biologische Abfallbehandlung (Kompostierung, Vergärung), Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kalkulation Herstell- und Betriebskosten, Stückkosten.
Teil B (Thermische Verfahrenstechnik) VL im WS
Energie, Wärme, Wärmeleitung, Konvektion, Wärmeübertragung, Kriteriengleichungen, Dimensionierung Wärmeüberträger. Wärmeversorgung von Gebäuden, Energieeffizienz, Trocknung von Gütern, Diffusion, Stoff- und Energiebilanz am Trockner. Verbrennungsrechnung, Funktion und Aufbau Thermischer Abfall-behandlungsanlagen, Biomassekraftwerk, Stoff- und Energiebilanz, R1-Formel, CO2-Bilanz
Begleitendes Praktikum:
4 Versuche: [SSTG Sieben, Sortieren, Trocknen, Glühen], [Filtration], [Wärmetauscher], [Trockner]
Integriertes Projekt: Anwenden der Inhalte auf eine in der Praxis zu lösende komplexe Aufgabenstellung (z.B. Untersuchung zur Einführung der Wertstofftonne in der Stadt Reutlingen, jedes Jahr neues Thema)
Modulhandbuch B-UW - 39 - Version 3.5 vom 20.10.2015
4 Lehrformen
6 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum parallel in mehreren Gruppen inkl. Übungen zur Excelanwendungen (4 Versuche: [Im Labor praktisch arbeiten und Ergebnisse auswerten, Protokoll erstellen; 2 SWS Projekt mit Hausarbeit und Präsentation
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Zeichnen, Vorkenntnisse Officepaket
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min), Projektarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulprüfung
Prüfungsvorleistungen: erfolgreiche Präsentation und Ausarbeitung Projektarbeit / Praktikum erfolgreich abgeschlossen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. -Ing. Karlheinz Scheffold
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript/Folien zur Vorlesung
Bunge, Rainer: Mechanische Aufbereitung, Primär- und Sekundärrohstoffe. WILEY-VCH (2012)
Hemming, W.; Wagner, W.: Verfahrenstechnik. Kamprath-Reihe. 10. Auflage, Vogel Verlag und Druck.
Cerbe/Wilhelms: Technische Thermodynamik, Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Hanser
Modulhandbuch B-UW - 40 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Grundlagen des Rechts (GRUR) Basics of Law
Kennnummer
B-UW-PM21
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit Seminar
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
60 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden in die Grundlagen des Rechts eingeführt.
Am Ende des Moduls können die Studierenden:
Die Denkweise und Methodik juristischer Arbeit verstehen und rechtliche Strukturen erkennen
Grundstrukturen, Prinzipien und wesentliche Grundsätze der Rechtsordnung erklären
Selbständigen einfache Fälle mittels der Anwendung rechtlicher Normen lösen und die rechtliche Lösung herleiten und begründen
3 Inhalte
Einführung in das Recht und die Methodik der Rechtsanwendung: Rechtsquellen, Rechtsgebiete, Ausle-gungsmethoden, Rechtsanwendungstechnik
BGB, Allgemeiner Teil und Vertragsrecht
Verfassungsrechtliche Grundlagen: Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen, umweltrelevante Grundrechte, Grundrechtsanwendung, Staatszielbestimmung Umweltschutz
EU-Recht: Funktionsweise und Kompetenzen der EU, Organe, Handlungsformen, Verhältnis zum natio-nalen Recht
Einführung in das allgemeine Umweltrecht
4 Lehrformen
Vorlesung und Seminarform.
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestehen der Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Gerhard Roller
Modulhandbuch B-UW - 41 - Version 3.5 vom 20.10.2015
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skrip zur Vorlesung
Modulhandbuch B-UW - 42 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Entsorgung (ENSO) Wastemanagement and Wastewatertreatment
Kennnummer
B-UW-PM22
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Praktikum mit Lo-gistikaufgabe
Kontaktzeit
4 SWS Vorl. 60 h 1 SWS Prakt. 15 h
Selbststudium
105 h
geplante Gruppengröße
Vorl.: ca. 60 Studierende
Praktikumsgruppen á 6/12 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage
- die Entstehung von Abfall und Abwasser zu erläutern
- Abfall- und Abwasserbilanzen zu interpretieren und Stoffströme qualitativ und quantitativ zu beschrei-ben sowie zulässige Entsorgungs-/Verwertungswege zu deklarieren
- Vermeidungs-, Verwertungs-, Behandlungs- und Beseitigungsstrategien und -verfahren zu beschreiben
- einfache Dimensionierungsmethoden zur Auslegung von Anlagen anzuwenden
- rohstoffliche und energetische Verwertung mittels der Ökoeffizienzmethodik zu bewerten
- die Umweltauswirkungen der Systeme zu beschreiben
Nach Abschluss des Praktikums sind die Studierenden in der Lage
- ein schriftliches Konzept für eine logistische Fragestellung zu erstellen und wirtschaftlich durchzukalku-lieren
- die Bestimmung von BSB5, CSB, pH und Neutralisation durchzuführen
3 Inhalte
Teil A (Abfall) VL im Blockkurs zu Semesterbeginn
Einführung in die Abfallwirtschaft; Abfallentstehung, -vermeidung, -bereitstellung, Entsorgungslogistik, Behandlung (Thermische, Biologische, Mechanische, Sortiertechniken), Verwertung (nach Stoffströmen: Papier, Glas, Metall, Holz, Kunststoff, Leichtverpackungen, Bioabfall, Grüngut, EBS; E-Schrott, Batterien, Altautos, Altreifen usw.), Bauabfallaufbereitung. Gefährliche Abfälle, Vorab- u. Verbleibkontrolle, Abfall-deklaration, AVV-Nr., Stoffstrommanagement. Ablagerung, Standortsuche, Bau und Betrieb, Nachsorge, Rückbau; Finanzierung, Gebühren, Rohstofferlöse, -märkte; Duale Systeme; Gebührenmodelle,-kalkulation; CO2-Vermeidungskosten; Abfallwirtschaftskonzepte, Abfallbilanzen; Kalkulationsschemata.
Teil B (Logistikaufgabe, während der VL-Zeit, 5S/Gruppe)
Aufgabenstellung, Gruppenbildung, Meilensteine (Aufgabe, Logistiknetzwerk, Lösungsweg, Präsentation) mit verbindlichen Terminen für Rücksprachen der Gruppen. Jeweils eine P-Gruppe bearbeitet die Logis-tikaufgabe und präsentiert das Ergebnis zum vereinbarten Termin. Schriftliche Ausarbeitung auf Excel und Word.
Teil C (Abwasser) VL während dem Semester
Entstehung und Charakterisierung von Abwasser, Abwasserrahmenrichtlinie, Abwasserableitung, Berechnungsregen, einfache Dimensionierungsansätze Kanalsystem, Aufbau und Funktion von Abwasserreinigungsanlagen, Klärschlammentsorgung, Finanzierung, Abwassergebühren, einfache Dimensionierungsaufgaben lösen (Guyer-Aufgabensammlung)
Teil D (BSB-, CSB-, Neutralisationspraktikum) in Gruppen a´ 12 Studierenden
Modulhandbuch B-UW - 43 - Version 3.5 vom 20.10.2015
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung, 1 SWS Praktikum (Logistikaufgabe, pH-Wert, BSB, CSB, Neutralisation) in Kombination mit einer Hausarbeit, Präsentation
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: UMTE, ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Zeichnen, Vorkenntnisse Officepaket
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulprüfung
Prüfungsvorleistungen: erfolgreiche Präsentation und Ausarbeitung Logistikaufgabe / Praktikum erfolgreich abgeschlossen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. -Ing. Karlheinz Scheffold
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript/Folien
Kranert, M. et. al.: Einführung in die Abfallwirtschaft. Verlag Vieweg+Teubner.
Gujer, W.: Siedlungswasserwirtschaft. Springer, Berlin
Modulhandbuch B-UW - 44 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Schallschutz (SCHA)
Noise Control
Kennnummer
B-UW-PM23
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Praktika
Kontaktzeit
4 SWS Vorl. / 60 h
1,3 SWS Prakt. / 20 h
Selbststudium
100 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung: ca. 50 Studierende Praktika: Gruppengröße max. 15
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende dieses Moduls bewerten die Studierenden Lärm als eine der gravierendsten Umweltbelastun-gen in Europa.
Die Studierenden werden sich und Ihre Umgebung nicht gesundheitsgefährdenden oder unnötig belästi-genden Lärm aussetzen.
Die Studierenden lernen verschiedene Arten von Lärm zu unterscheiden und zu bewerten und können Methoden zur Prognose von Lärmbelastungen sowie zur Messung von Lärmsituationen vorschlagen.
Die Studierenden können die Funktionsweise von einkanaligen, integrierenden Handschallpegelmesser erklären und können diese bedienen.
Die Studierenden kalibrieren Messgeräte und führen Schalldruckmessungen normgemäß zur DIN 3744 und DIN 11204 durch.
Die Studierenden erstellen Auswertungen und Messberichte zu normgemäß durchgeführten Messungen zur DIN 3744 und DIN 11204.
Die Studierenden können einfache Szenarien zur ISO9613-2 und zur DIN18005 am Rechner modellieren und Beurteilungspegel prognostizieren.
3 Inhalte
Schall und Lärm im Umweltschutz, EU Umgebungslärmrichtlinie, Gesundheitliche Wirkungen von Lärm physikalische Größen des Schallfeldes, Wellengleichung des linearen Wellenfeldes, Kugelwellenfeld, akustische Impedanz, Schallintensität, Schallleistung, Rückwirkung des Raums auf das Schallfeld Zeitliche und spektrale Darstellung von Schallfeldgrößen, Oktav- und Terzfilter Schallpegel, Pegeladdition, Mittelungspegel, Schallpegelgrößen Luftschall, Pegelgrößen Körperschall Qualitative und Quantitative Beschreibung von Schallereignissen, Weber-Fechner-Gesetz, Lautstärkepe-gel, Frequenzbewertungskurve A, Schallpegelmesser Schallleistungspegel, Messungen im Freifeld, Messungen im Diffusfeld nach DIN EN ISO 3744 bzw. DIN EN ISO 3746, Emissions-Schalldruckpegel am Arbeitsplatz nach DIN EN ISO 11204 Dosis Wirkungsbeziehungen, Bahnlärmindex Beurteilungspegel (Lr) und Geräuschgrenzwerte, Kraftfahrzeuge Grenzwerte und gesetzliche Messung, Arbeitslärm, Umgebungslärmrichtlinie, Industrie- und Gewerbelärm (TA-Lärm, 1998), Immissionsricht-werte Behandlung des Schalls in Planfeststellungsverfahren, Lärmvorsorgeansprüche, Lärmsanierung Schallausbreitung im Freien, Bayrische Parkplatzlärmstudie, Schallausbreitungsberechnung nach DIN EN ISO 9613-2, Schallausbreitungsberechnung nach DIN 18005, Teil 1, 1987
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung, 4 Praktikaversuche
Modulhandbuch B-UW - 45 - Version 3.5 vom 20.10.2015
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: Modul Mathematik
Inhaltlich:
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
bestandene Klausur, vollständige Praktikumstestate
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Frieder Kunz
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung, E-Learning Angebot auf olat.vcrp.de
Henn, H., Sinambari, Gh.R., Fallen, M.: Ingenieurakustik, Vieweg-Verlag, 2008, 4. Auflage
Modulhandbuch B-UW - 46 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Umweltrecht (UMRE) Environmental Law
Kennnummer
B-UW-PM24
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit Übungen
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
60 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierende erlangen vertiefte Kenntnisse des Umweltrechts. Am Ende des Moduls können die Stu-dierenden:
Zusammenhänge der unterschiedlichen Umweltgesetze aufzeigen
verschiedene Vorschriften in der Rechtsanwendung verknüpfen um auch komplexere rechtliche Fälle lösen
Die jeweilige Lösung argumentativ vertreten.
3 Inhalte
Verwaltungsrecht, Immissionsschutzrecht, Wasserrecht, Abfallrecht, Umwelthaftung, Umweltstrafrecht.
4 Lehrformen
Vorlesung mit integrierter Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Die Kenntnis der Grundlagenveranstaltung Recht wird vorausgesetzt.
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestehen der Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Gerhard Roller
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung
Modulhandbuch B-UW - 47 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Landschafts- und Raumplanung (LAPL) Landscape Planning
Kennnummer
B-UW-PM25
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung und Praktikum
Kontaktzeit
2 SWS Vorl. / 30 h 1 SWS Prakt. / 15 h
Selbststudium
45 h
geplante Gruppengröße
70 Studierende
Gruppen á 14-16 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls werden die Studierenden:
- die wichtigsten Instrumente und Grundlagen der Landschaftsplanung als Beitrag zur räumlichen Ge-samtplanung, zum Naturschutz und zu den verschiedenen Fachplanungen (Agrarwirtschaft, Forstwirt-schaft, Wasserwirtschaft, Verkehrsplanung usw.) kennen
- mit Methoden und Planungsprozessen der Landschaftsplanung vertraut sein
- Instrumente und Verfahren der räumlichen Gesamtplanung kennen und einordnen können.
Außerdem sind die Studierenden in der Lage, praxisbezogen einen Landschaftsplan zu erstellen und zu analysieren.
3 Inhalte
- Naturlandschaft und Kulturlandschaft
- Inhalte und Ebenen der Landschaftsplanung an Hand von Fallbeispielen
- Wirkungen von Nutzungen in der Landschaft als Begründung für die Landschaftsplanung
- Methodik der Landschaftsplanung
- Inhalte und Ebenen der räumlichen Gesamtplanung an Hand von Fallbeispielen
- Umsetzung und Perspektiven der Landschaftsplanung
- praktische Erstellung eines Landschaftsplanes mit Hilfe von GIS-Software in Form von Karten (Bestands- und Entwicklungskarte) und Text (Bestandsbeschreibung, Bewertung, Ableitung von Maßnahmen)
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 1 SWS Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Modulhandbuch B-UW - 48 - Version 3.5 vom 20.10.2015
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Elke Hietel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung,
von Haaren, C. (2004): Landschaftsplanung. – UTB 8253, Ulmer: Stuttgart
Modulhandbuch B-UW - 49 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Praxismodul (PRAM)
Internship
Kennnummer
B-UW-PM90
Arbeitsbelastung
12 zusammenhängende Wochen in Vollzeit außer-halb der Hochschule oder in Ausnahmefällen in der Hochschule, zzgl. Be-richtsanfertigung
Leistungs-punkte
15
Studien-semester
7. Semester
Häufigkeit des Angebots
Wintersemester
Dauer
12 Wo-chen
1 Lehrveranstaltungen
Projekt in Betrieb oder Institution
Kontaktzeit
Selbststudium
geplante Gruppengröße
in der Regel Einzelleistung
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende des Moduls ist der Studierende in der Lage: - praktische Erfahrungen in einem Berufsfeld des Umweltschutzes nachzuweisen - theoretisches Wissen aus dem Studium in Projekten am Arbeitsplatz praktisch zu implementieren - Arbeiten unter Praxisbedingungen eigenständig oder im Team durchzuführen - technische und organisatorische Zusammenhänge in Unternehmen, Behörden oder anderen Institu- tionen zu analysieren und zu bewerten - seine soziale Kompetenz im Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einzuschätzen Bei Praxismodul im Ausland: Erweiterung der fremdsprachlichen Kompetenzen
3 Inhalte
-Kennenlernen der Struktur eines Betriebs, einer Behörde oder einer anderen Institution - Einbindung der Tätigkeiten des Studierenden in das unmittelbare Arbeitsumfeld - Einarbeitung in die speziellen Arbeitsmethoden und -formen am Einsatzort - Lösungen spezifischer Aufgabenstellungen im Team oder als Einzelleistung - Auswertung der Projektergebnisse und Dokumentation der Aufgabe
4 Lehrformen
Hilfestellung durch Betreuer oder Mitarbeiter am Einsatzort,
ansonsten: eigenständiges Einarbeiten in die spezielle Aufgabenstellung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: Alle Pflichtmodule (planmäßig in Semester 1 bis 5)
Inhaltlich:
6 Prüfungsformen
Anfertigung eines Berichts
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Abgabe des Berichtes an den zuständigen Betreuer, ohne Benotung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Ggf. in der Bachelorarbeit
9 Stellenwert der Note für die Endnote
-
Modulhandbuch B-UW - 50 - Version 3.5 vom 20.10.2015
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Vom Studierenden gewählter Betreuer gemeinsam mit Betreuer in Betrieb oder Institution bei externem Praxisprojekt
11 Sonstige Informationen
Das Praxismodul kann bereits in der vorlesungsfreien Zeit am Ende des 6. Semesters begonnen werden. Es kann auch im Ausland absolviert werden.
Sprache: deutsch
Literatur:
Spezifische fachliche Informationsquellen am Ort
Modulhandbuch B-UW - 51 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Abschlussarbeit und Kolloquium (ABKO)
Bachelorthesis
Kennnummer
B-UW-PM91
Arbeitsbelastung
12 zusammenhängende Wochen Vollzeit außer-halb der Hochschule oder in Ausnahmefällen in der Hochschule, zzgl. schriftli-che Ausarbeitung und Kolloquium
Leistungs-punkte
15
Studien-semester
7. Semester
Häufigkeit des Angebots
Wintersemester
Dauer
12 Wo-chen
1 Lehrveranstaltungen
Projekt in Betrieb oder Institution
Kontaktzeit
Selbststudium
geplante Gruppengröße
in der Regel Einzelleistung
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage: - eine komplexe aber wohl definierte Aufgabe von angemessenem Umfang im Bereich des Umwelt- schutzes selbstständig und strukturiert zu lösen - die im Studium erlernten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Methoden zu nutzen und für die Problemlösungen anzuwenden - Untersuchungsergebnisse fachgerecht darzustellen, zu analysieren, zu diskutieren und zu bewerten - Lösungsansätze im Bereich der speziellen Aufgabenstellung vorzuschlagen - eine schriftlichen Ausarbeitung unter Berücksichtigung der Leitsätze des wissenschaftlichen Arbeitens selbstständig zu erstellen
3 Inhalte
Je nach Aufgabenstellung und gewähltem Fachgebiet des Studierenden im Umweltschutzbereich
4 Lehrformen
Unterstützung durch Betreuer in der FH oder ggf. gemeinsam mit Betreuer vor Ort
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: Praxismodul, im Übrigen gemäß Prüfungsordnung (PO)
Inhaltlich:
6 Prüfungsformen
Schriftliche Ausarbeitung und Kolloquium nach § 14 (8) Prüfungsordnung (PO)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Fristgerechte Abgabe der Abschlussarbeit und deren Anerkennung durch den Betreuer
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
-
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gemäß Gewichtungsfaktor der Prüfungsordnung (PO)
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Vom Studierenden gewählter Betreuer, ggf. gemeinsam mit Betreuer in Betrieb oder Institution bei exter-ner Abschlussarbeit
Modulhandbuch B-UW - 52 - Version 3.5 vom 20.10.2015
11 Sonstige Informationen
Kann im 7. Semester im Anschluss an das Praxismodul begonnen und fertig gestellt werden
Sprache: deutsch, englisch bzw. andere Sprache nach Genehmigung durch den Prüfungsausschuss
Literatur:
Spezifische fachliche Informationsquellen am Ort
Modulhandbuch B-UW - 53 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Spezielle Ökologie - Marine Ökosysteme (MAÖK)
Special Ecology - Marine Ecosystems
Kennnummer
B-UW-WP30
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
4./5. Sem.
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester.
Dauer
Blockkurs
1 Lehrveranstaltungen
Exkursion, Seminar, Prakti-kum
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
30 h
geplante Gruppengröße
12 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls:
- vertraut sein mit den Grundlagen der Meeresökologie
- die physikalische und ökologische Funktionsweise des Mittelmeeres verstehen
- ökosystemare Zusammenhänge in unterschiedlichen Habitaten vergleichen können
- die Meeresökologie im Bezug zum Umweltschutz zu bewerten wissen
- verschiedene Auswirkungen von Beeinträchtigungen interpretieren können
- an Hand von Bioindikatoren den ökologischen Zustand erkennen
3 Inhalte
- Das Mittelmeer als Lebensraum, Hydrobiologie
- Entstehungsgeschichte und Hydrographie des Mittelmeeres
- Gliederung und Ökologie des Litorals
- Tiergruppen und Pflanzen im Mittelmeer
- Lebensraum und Lebensgemeinschaften im Mittelmeer
- Nährstoffverteilung, Nahrungskette/Nahrungsnetz, Entwicklungszyklen, Plankton,
Einteilung der Fischfauna in ökologische Nischen
- Problematiken und ökologische Signale der Umweltverschmutzung
- Nutzung der Ressource Meer, Bsp. Überfischung
Exkursion: die Exkursion geht ans Mittelmeer zum Institut für Meereswissenschaften auf die Insel Elba
Praktikum: Einsammeln von Organismen aus verschiedenen Ökotypen und vermessen einer Seegras-wiese unter Wasser sowie das Auswerten der Proben im Labor.
4 Lehrformen
1 SWS Vorlesung, 2 SWS Exkursion/Praktikum, 1 SWS Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: abgeschlossene Tauchausbildung
Inhaltlich: Biologie, Ökologie und Limnologie
6 Prüfungsformen
Präsentation, schriftliche Ausarbeitung oder Klausur (mind. 90 min)
Modulhandbuch B-UW - 54 - Version 3.5 vom 20.10.2015
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Erfolgreiche Teilnahme an der Exkursion, bestandene Präsentation und schriftliche Ausarbeitung bzw. Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Bernd Deventer
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript
- Hofrichter, R. (2002): Das Mittelmeer. Bd. 1 u.2- Spektrum Akademischer Verlag
- Bergbauer, M., Humberg, B. (1999): Was lebt im Mittelmeer.- Kosmos Verlag
- Ott, J. (1996): Meereskunde.- UTB Stuttgart
- Neumann, V; T. Paulus (2005): Mittelmeer Atlas.- Mergus Verlag
- Louisy, P. (2002): Meeresfische, Westeuropa und Mittelmeer.- Ulmer Verlag
Modulhandbuch B-UW - 55 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Klimawandel und -modelle 1 (KLIW1) Climate Change and Climate Change Modelling
Kennnummer
B-UW-WP31
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- Klimasystem zu erklären; Zusammenhänge zwischen Klimacharakteristika und beeinflussende Klima-faktoren aufzuzeigen
- quantitative Erfassung der Klimagrößen (Messsystemen) zu beschreiben und zu planen
- Unsicherheiten der Messmethoden und Messsysteme zu charakterisieren
- Natürliche und anthropogene Ursachen der Klimavariabilität und des Klimawandels zu identifizieren und Theorien der Klimaschwankungen zu debattieren.
- Grundlagen der Klimamodellierung zu erklären und die einfache Modelle zu implementieren.
3 Inhalte
Klimasystem und Komponente; natürliche und anthropogene Ursachen der Klimavariabilität: Sonne, Vulkane, Kontinentaldrift; Treibhauseffekt. Globale Erfassung der Klimaelemente: Temperatur, Niederschlag, Strahlung. Meteorologische Netzwerke, Fernerkundung; Feststellung des Klimawandels durch Messungen; Klimarekonstruktion, paleoklimatische Messungen; Faktoren, die Klima bestimmen: Neigung der Erdachse, Geographische Breite, Relief, Land-Ozean Verteilung. Treibhauseffekt: physiklalische Grundlagen, Treibhausgase, Rolle der Vegetation in Klimabildung und Klimawandel, Übersicht über Klimamodellierung; Aufbau der Klimamodellen, Darstellung der Klimaelementen, skalige und subskalige Prozesse; 0-D Model: Berechnungen und Parameterisierung.
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Schulmathematik, -physik
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
Modulhandbuch B-UW - 56 - Version 3.5 vom 20.10.2015
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. O. Panferov
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte englisch
Literatur:
H. Häckel, Meteorologie, UTB, Stuttgart; Auflage: 6., korrigierte Aufl. (23. Juli 2008), ISBN: 3825217930
C.D. Schönwiese, Klimatologie, UTB, Stuttgart; Auflage: 3. ISBN-10: 3825217930
Climate Change 2007 - The Physical Science Basis, Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the IPCC, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA: Cambridge University Press
Walkenhorst, O., Manfred Stock: Regionale Klimaszenarien für Deutschland. Eine Leseanleitung. E-Paper der ARL, Nr.6. Hannover: 2009, ISBN 978-3-88838-724-1, http://arl-net.org/index.php?option= com_content task=view id=800
Modulhandbuch B-UW - 57 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Ökotoxikologie (ÖTOX)
Ecotoxicology
Kennnummer
B-UW-WP32
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Terrestrische und aquati-sche Ökotoxikologie, Semi-nar
Kontaktzeit
3 SWS / 45 h
Selbststudium
45 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung und Seminar:
ca. 25 Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage sein:
- die Wirkungen von Umweltchemikalien und physikalischen Faktoren auf Organismen und Ökosysteme
zu erkennen, zu beschreiben und kritisch zu bewerten
- die Fachtermini sicher anzuwenden
- die aktuellen und erprobten Methoden der Ökotoxikologie zu nennen und den potenziellen Einsatzfel-
dern zuzuordnen
- Programme im Bereich ökotoxikologischer Untersuchungen zu konzipieren
- Messergebnisse auszuwerten sowie diese kritisch zu beurteilen
- Daten und Fakten zur Ökotoxikologie kurz und prägnant zusammenzufassen und allgemein verständ-
lich zu präsentieren
3 Inhalte
Grundbegriffe der Ökotoxikologie:
- Wirkungen, Dosis-Wirkungsbeziehungen, akute und chronische Schädigungen, Bioakkumulation, Elimi-
nation, Biomagnifikation
Aquatische Ökotoxikologie:
- statische und kontinuierliche Biotestverfahren, gesetzliche Verankerung der Biotests, Chemikalien-
gesetz, REACH, standardisierte Untersuchungsverfahren
- Arzneimittel in der Umwelt, Antibiotica und hormonell wirksame Substanzen, Erfassung erbgutschädi-
gender Wirkungen, Sedimenttoxikologie, Bewertung von Baggergut
Terrestrische Ökotoxikologie:
- anorganische und organische Schadstoffkomponenten in den terrestrischen Ökosystemen, Photooxi-
dantien, Waldzustandserhebungen
- aktive und passive Bioindikationsverfahren, VDI-Richtlinien zur Bioindikation
- Umweltbeobachtungssysteme, Biomonitoring, Phänologie
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 1 SWS Seminar (Projektarbeit Posterpräsentation)
Modulhandbuch B-UW - 58 - Version 3.5 vom 20.10.2015
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Kenntnisse im Bereich der Biologie, Ökologie und Limnologie
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung und Projektarbeit Posterpräsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur oder mündliche Prüfung und erfolgreich abgeschlossene Projektarbeit Posterpräsentation
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Ralf-D. Zimmermann
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript und Folien zur Vorlesung
- Fent, K. (2007): Ökotoxikologie - Umweltchemie-Toxikologie-Ökologie.- 3. Aufl. Thieme Verlag
- Guderian, R. (Hrsg.) (2001): Terrestrische Ökosysteme.- Handbuch der Umweltveränderungen und
Ökotoxikologie, Bd. 2A und 2B, Springer Verlag
Modulhandbuch B-UW - 59 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Altlastensanierung (SANI) Remediation of Contaminated Sites
Kennnummer
B-UW-WP33
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
40 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Den Studierenden werden die Grundlagen der komplexen Zusammenhänge von Boden, Grundwasser und Schadstoffen vermittelt.
Die Studierenden erlangen Kenntnis darüber, wie vor dem Hintergrund der Umweltgesetzgebung eine Altablagerung oder ein Umweltschadenfall erkundet wird und wie sich aus den gewonnenen Ergebnissen eine Gefahr für die einzelnen Umweltmedien ableiten lässt.
Durch projektbezogene Beispiele erhalten die Studierenden einen Überblick über gängige Sanierungs-verfahren.
Die Studierenden können selbständig entscheiden, welches Sanierungsverfahren unter Berücksichtigung der Standortgegebenheiten, des erforderlichen Sanierungszieles und der Finanzierbarkeit in Frage kommt.
3 Inhalte
Grundlagen:
- Umweltgeologie, Hydrologie, Hydrogeologie
- Grundwasserhydraulik - Ermittlung von Basisdaten
- Grundwassergüte und Schadstoffe
- Altablagerungen, Altlasten (rechtliche Definitionen)
- Altlastenerkundung (technische Erkundung, Probengewinnung, Dokumentation)
- Bewertung der Standortsituation im Sinne der Gefahrerforschung
- Altlastensanierungsverfahren (hydraulische, mikrobiologische und chemische)
Anhand praktischer Beispiele werden unterschiedliche Boden- und Grundwassersanierungsverfahren von der Planung bis zur Realisierung dargestellt.
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Modul CHEM
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Klausur
Modulhandbuch B-UW - 60 - Version 3.5 vom 20.10.2015
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ute Rößner
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte englisch
Literatur:
B. Hölting & W.G. Coldewey : Hydrogeologie, ISBN 3827412463
H. Neumaier & H.H. Weber: Altlasten – Erkennen, Bewerten, Sanieren, ISBN 3540593160
ALEX – Merkblätter des Landesamt f. Umwelt Rheinland-Pfalz
Folienvorlagen zur Vorlesung
Modulhandbuch B-UW - 61 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Anlagenplanung (ANPL)
Plant Design
Kennnummer
B-UW-WP34
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Projekt
Kontaktzeit
3 SWS / 45 h
in Form von Pro-jektgesprächen
Selbststudium
135 h
geplante Gruppengröße
8 Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden können die wesentlichen Elemente bei der Planung einer umwelttechnischen Anlage (Basic Engineering) kombinieren und im Wettbewerb mit anderen Studierendengruppen verteidigen.
3 Inhalte
Durchführung eines Basic Engineering für eine Abgasreinigungsanlage nach Leistunsverzeichnis
- Erstellung eines Zeit- und Aufgabenplans
- Konzeption der Verfahrenskette
- Erstellung eines Grund- und Verfahrensfließbildes
- Erstellung einer Regelkreisbeschreibung
- Auslegung der Hauptkomponenten des Abgasweges, ggf. Anfrage bei potenziellen Herstellern
- Erstellung eines Aufstellungsplanes
- Projektpräsentation vor einem fiktiven Kunden
Zwischen den in der Gruppe zu bearbeitenden Arbeitspaketen gibt es Projektgespräche zur Abstimmung weiterer Schritte.
4 Lehrformen
Geführte Projektgespräche, Zwischen- und Abschlussreferate
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 1 und 2, Luftreinhaltung
6 Prüfungsformen
Erstellen einer Projektmappe nach vorgegebenem Leistungsverzeichnis, Abschlusspräsentation mit Kolloquium
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Vollständige Erfüllung des Leistungsverzeichnisses, bestandenes Kolloquium
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
Modulhandbuch B-UW - 62 - Version 3.5 vom 20.10.2015
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Glinka
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Bernecker, G.: Planung und Bau verfahrenstechnischer Anlagen. VDI-Verlag, Düsseldorf
Modulhandbuch B-UW - 63 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Angewandte Betriebswirtschaft (ABWL)
Applied Managerial Economics
Kennnummer
B-UW-WP35
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit integriertem BWL Lernprogramm
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
Teilnahme limitiert durch Bild-schirmarbeitsplätze für BWL-Lernprogramm (< 20)
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach erfolgreicher Bearbeitung des Moduls Angewandte Betriebswirtschaftslehre in der Lage,
1. die Grundlagen der Module Wirtschaftslehre 1 (B-UW-PM06) und 2 (B-UW-PM12) selbständig im BWL-Lernprogramm anzuwenden,
2. inhaltliche Erweiterungen anhand der Modulbeschreibungen und des interaktiven Lernpro-gramms selbständig zu erarbeiten,
3. eine Erfolgskontrolle anhand der im BWL-Programm integrierten Übungsaufgaben sowie nach-geschalteter Kontrolltests vorzunehmen,
4. steuerliche Aspekte (Substanz- und Gewinnsteuern) im Zusammenhang mit Investitionen quali-tativ (modellhaft) und quantitativ zu erfassen,
5. Investitionsentscheidung unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte durchzuführen (Vertiefung der Investitionsrechnung von Wirtschaftslehre 1)
3 Inhalte
BWL-Lernprogramm mit 12 Lernmodulen (je 90 Minuten):
1. Preis-Absatz Funktionen, Gewinnoptimierung
2. Marketing-Mix, Produktkalkulation, Deckungsbeitragsrechnung
3. Bilanzen, Erfolgs- und Liquiditätsrechnbung
4. Sortiments- und Einkaufspolitik
5. Kauf oder Leasing, Break-Even Analyse, Personalplanung
6. Gründungsbilanz, GuV-Rechnung, Finanz- und Cash-flow Rechnung
7. Konkurrenzanalyse, Bilanz und GuV-Analyse, Kennzahlensysteme
8. Produktpositionierung, Markt-Erfolgskontrolle, Produktlebenszyklen
9. Kostenrechnung, Produktkalkulation, relative Deckungsbeiträge
10. Break-Even Analyse und optimale Losgrößen
11. Investitionsrechnung, Sensitivitäts- und Risikoanalyse
12. Unternehmensbewertungen
Vorlesung und Übung zu steuerlichen Aspekten bei Investitionsentscheidungen
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung mit integrierten Übungen (betreutes Bearbeiten des BWL-Lernprogramms, Vorle-sung/Übung zu steuerlichen Aspekten bei Investitionsentscheidungen)
Modulhandbuch B-UW - 64 - Version 3.5 vom 20.10.2015
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Module Wirtschaftslehre 1 (B-UW-PM06) und 2 (B-UW-PM12)
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Günter Schock
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Prüfungsrelevant: - Modulbeschreibungen zum BWL-Lernprogramm
- Liquiditäts- bzw. Rentabilitätseffekte aufgrund der Inanspruchnahme steuerlicher Finanzie-rungshilfen, Michael Wehrheim, Zeitschrift für Betriebswirtschaftslehre ZfB 67. Jg. (1997), H.2, Seite 151-178
Allgemein (nicht prüfungsrelevant):
- Günter Wöhe, Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre (aktuelle Auflage), Verlag Franz Vahlen GmbH, München (umfassendes Nachschlagewerk zu wirtschaftlichen Fragestel-lungen, die weit über den Rahmen der Modulinhalte hinausgehen)
Modulhandbuch B-UW - 65 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Innovative Energiesysteme (INES) Innovative Energy Systems
Kennnummer
B-UW-WP36
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Übung, Exkursion
Kontaktzeit
1,5 SWS Vorl. / 22,5 h
0,5 SWS Prakt./ Übungen 7,5 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
max. 20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage
- das Angebot nachhaltiger Energiequellen und deren Einbindung in Energiesysteme unter Berücksichti-gung technischer, wirtschaftlicher, politischer und ökologischen Randbedingungen zu beurteilen.
- verschiedene Konzepte an die regionalen Gegebenheiten anzupassen und deren Beitrag bezüglich gegebener Ziele zu beurteilen.
- Anlagen zur Bereitstellung elektrischer und thermischer Energie nach einfachen Methoden rechnerisch auszulegen, wirtschaftlich zu bewerten und hinsichtlich gegebener Ziele zu optimieren.
- Maßnahmen zur effizienten Energienutzung aufzuzeigen und zu bewerten.
- sich Informationen zum Stand der Technik als auch zum Stand der Forschung und Entwicklung von Technologien zur Energieeinsparung, -wandlung, -speicherung zu beschaffen und diese Informationen zu bewerten und zu präsentieren.
3 Inhalte
Energiebilanz, Primär- und Endenergie, Energieverbrauch, Energieerzeugung, Netzsysteme. Photovoltaik, Solarthermie, Windenergie, Wasserkraft, Erdwärme, Biomasse, Biogas, Biokraftstoffe, Geothermische und Solare Kraftwerke, zukünftige Energieträger; Wasserstoff, Brennstoffzelle, elektrische Energiespeicher; Elektromobilität; Gebäudeisolierung mit aktiver Be- und Entlüftung
4 Lehrformen
1,5 SWS Vorlesung, 0,5 SWS begleitende Übungen/Praktika
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, UMTE - Teil A
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) mit Excel und Laptop
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulprüfung; Voraussetzung zur Klausurteilnahme: erfolgreiche Teilnahme an Praktikum /Exkursion und an Übungen mit Laptop und Excel
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Modulhandbuch B-UW - 66 - Version 3.5 vom 20.10.2015
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Karlheinz Scheffold
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript/Folien zur Vorlesung,
Lehrbuch : “Watter, Holger: Regenerative Energiesysteme. 2. Auflage. Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2011.
Weiterführende Bücher:
Krimmling, Jörg: Energieeffiziente Gebäude. Fraunhofer IRB Verlag; 2. Auflage, Stuttgart 2007.
Deublein, Steinhauser: Biogas from Waste an Renewable Resources. WILEY-VCH, Weinheim 2008.
Demirbas, Ayhan: Biofuels, Green Energy and Technology. Springer. London 2009
Kurzweil, Peter: Brennstoffzellentechnik. Vieweg, Wiesbaden 2003.”
Modulhandbuch B-UW - 67 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Ökologischer Waldbau (WALD)
Ecological Forestry
Kennnummer
B-UW-WP37
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Exkursion
Kontaktzeit
1 SWS Vorl. / 15 h
1 SWS Exkurs. / 15 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:
- die Grundsätze der nachhaltigen, multifunktionalen und naturnahen Waldbewirtschaftung, ihre Konflikte sowie die wichtigsten rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbe-dingungen kennen
- Kenntnisse der forstwirtschaftlichen Produktion im Allgemeinen und des ökologisch ausgerichte-ten, naturnahen Waldbaus im Besonderen haben
- befähigt sein, in der späteren Berufspraxis die Auswirkungen der forstwirtschaftlichen Tätigkeit auf das Ökosystem Wald (in Ökobilanzen) beurteilen und den gesellschaftlichen Nutzen des nachwachsenden Rohstoffes Holz bewerten zu können
3 Inhalte
- Grundlagen des Naturnahen Waldbaus:
- Entwicklung des Waldes in Deutschland
- Umweltbilanzen, Kohlenstoff, Wasser
- Baumartenbestimmungen, Ökogramme der Baumarten, Natürlich potentielle Vegetation
- Forstliche Planung und Umsetzung
- Rechtliche und politische Rahmenbedingungen des Naturnahen Waldbaus:
- Gesetze, Ziele der Waldbesitzer, Waldzertifizierungen, Forstverwaltung
- Ansprüche anderer Nutzungsinteressenten (z.B. Erholungsnutzung) und Beeinträchtigungen (z.B. Wild)
- Praktische Forstwirtschaft:
- Holzernte, Pflanzungen, Bodenschutz,
- Nährstoffnachhaltigkeit, waldbauliche Entwicklungsphasen
- Waldzustand
- Ökorohstoff Holz:
- Eigenschaften und Verwendung
- Holzprodukte, Holzhausbau, Energieholz
- Zukunft und Bedeutung des Waldes für eine moderne Gesellschaft:
- Windkraft im Wald
- Nationalpark Hunsrück?
Modulhandbuch B-UW - 68 - Version 3.5 vom 20.10.2015
4 Lehrformen
50 % Vorlesung, 50% Exkursion
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und erfolgreiche Teilnahme an Exkursionen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Elke Hietel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
- Bode, W. (Hrsg.) (1997): Naturnahe Waldwirtschaft. Verlag Deukalion, Holm
- Hatzfeldt, H. (Hrsg.) (1996): Ökologische Waldwirtschaft. Verlag Müller, Heidelberg
- van der Heide; J. (Hrsg.) (2011): Der Forstwirt: Kuratorium für Waldarbeit und Forstwirtschaft
- PowerPoint-Skript zur Vorlesung
- Web-Links
Modulhandbuch B-UW - 69 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Business English 1 (BUEN1)
Business English 1
Kennnummer
B-UW-WP38
Arbeitsbelas- tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
5. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
seminaristische Vorle-sung
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
max. 25 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- Vokabular aus den Bereichen Geschäftskorrespondenz, Wirtschaft, Telephoning, Negotiations, Small Talk einzusetzen.
- die sprachlichen Mittel zum Meistern der facettenreichen Bandbreite an Geschäftskorrespon-denz und mündlichen Agierens und Reagierens anzuwenden.
- sich situationsbedingt angemessen auf Englisch auszudrücken.
- die englische Sprache grammatikalisch richtig zu verwenden.
3 Inhalte
- Vokabular in oben genannten Bereichen des Geschäftslebens
- Souveräner schriftlicher und mündlicher Ausdruck durch kontinuierliche Übung
- Idiomatische Ausdrucksweise
- Sprachrichtigkeit
- Kommunikationstraining – language is a tool
4 Lehrform Seminaristisches Sprachtraining mit Vorlesungsphasen, Übungskorrespondenz, mündliche Anwen-dungssituationen
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine Inhaltlich: Sprachkenntnisse auf B1/B2 Niveau nach CEF empfohlen
6 Prüfungsformen Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulklausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) in allen Bachelor-Studiengängen des Fachbereichs 1
9 Stellenwert der Note für die Endnote Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Mag. phil. Birgit Hoess
11 Sonstige Informationen
Sprache: Englisch
Literatur: aktuelle Lehrbücher Business English
Modulhandbuch B-UW - 70 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Business English (BUEN2)
Business English 2
Kennnummer
B-UW-WP39
Arbeitsbelas- tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
seminaristische Vorl.
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
max. 25 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- Vokabular aus den Bereichen Geschäftskorrespondenz, Wirtschaft, Telephoning, Negotiations, Small Talk einzusetzen.
- die sprachlichen Mittel zum Meistern der facettenreichen Bandbreite an Geschäftskorrespon-denz und mündlichen Agierens und Reagierens anzuwenden.
- sich situationsbedingt angemessen auf Englisch auszudrücken.
- die englische Sprache grammatikalisch richtig zu verwenden.
3 - Inhalte Vokabular in oben genannten Bereichen des Geschäftslebens
- Souveräner schriftlicher und mündlicher Ausdruck durch kontinuierliche Übung
- Idiomatische Ausdrucksweise
- Sprachrichtigkeit
- Kommunikationstraining – language is a tool
4 Lehrform Seminaristisches Sprachtraining mit Vorlesungsphasen, Übungskorrespondenz, mündliche Anwen-dungssituationen
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine Inhaltlich: Sprachkenntnisse auf B1/B2 Niveau nach CEF empfohlen
6 Prüfungsformen Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulklausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) in allen Bachelor-Studiengängen des Fachbereichs 1
9 Stellenwert der Note für die Endnote Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Mag. phil. Birgit Hoess
11 Sonstige Informationen
Sprache: Englisch
Literatur: aktuelle Lehrbücher Business English
Modulhandbuch B-UW - 71 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Bioingenieurwesen (BING)
Bioengineering
Kennnummer
B-UW-WP40
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung und Exkursionen
Kontaktzeit
6 SWS / 90 h
Selbststudium
90 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls:
- vertraut sein mit den grundlegenden Praktiken der Angewandten Limnologie und
den Methoden der Ingenieurbiologie
- anwendungsbezogene physikalische, chemische und ökologische Untersuchungsmethoden
zur Bewertung der Gewässer kennen
- ökosystemare Prozesse in unterschiedlichen aquatischen und terrestrischen Ökosystemen
analysieren, bewerten und vergleichen können
- ingenieurbiologische Bauverfahren planen und durchführen sowie geeignete Baumaterialien
im Hinblick auf ihren ökotechnischen Einsatz verwenden können
- die Umweltverträglichkeit von Nutzungen durch den Einsatz der Ingenieurbiologie
steigern können
- praktische Renaturierungs- und Rückbaumaßnahmen kennen und anzuwenden wissen
3 Inhalte
- Grundlagen zur Analytik, physikalische, chemische und biologische Untersuchungsmethoden
zur Beurteilung des Gewässerzustandes
- Leitfähigkeit, Redoxpotenzial, Planktonuntersuchung, Primärproduktion, biologischer
Sauerstoffbedarf, Chlorophyll- und Gesamtpigmentbestimmung
- biologische Leitorganismen, Wasserqualitätsbestimmungen nach biologischen Gesichtspunkten,
Abwasserbehandlung, Nutzung der Gewässer
- Funktionen sowie Vor- und Nachteile ingenieurbiologischer Bauverfahren
- Planung ingenieurbiologischer Bauverfahren unter Berücksichtigung der Standortfaktoren,
der ökotechnischen Einsatzmöglichkeiten von Pflanzen, der rechtlichen Vorgaben
sowie der erforderlichen Pflegemaßnahmen
- Anwendungsbeispiele aus Erd- und Felsbau, Wasserbau und Immissionsschutz
- Renaturierungs- und Rückbauverfahren an Gewässern, Verkehrsflächen und in Siedlungsbereichen
Exkursion: während der Exkursionen werden Rekultivierungs- und Renaturierungsmaßnahmen an Ge-wässern und in Abbaustätten begutachtet und die Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz besucht.
Modulhandbuch B-UW - 72 - Version 3.5 vom 20.10.2015
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung, 2 SWS Exkursionen
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulprüfung und erfolgreiche Teilnahme an Exkursionen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Bernd Deventer, Prof. Dr. Elke Hietel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung
- Klee, O. (1991): Angewandte Hyrobiologie.- Georg Thieme Verlag
- Niehoff, N. (1996): Ökologische Bewertung von Fließgewässerlandschaften. Grundlagen
für Renaturierung und Sanierung.- Springer Verlag
- Schwörbel, J. (1994): Methoden der Hydrobiologie.- G. Fischer Verlag
- Schlüter, U. (1996): Pflanze als Baustoff. – Patzer: Hannover
Modulhandbuch B-UW - 73 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Angewandte Bodenkunde (BOPA)
Applied Pedology
Kennnummer
B-UW-WP41
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Praktikum
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
12 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden kennen nach Abschluss des Moduls die wichtigsten bodenkundlichen Untersuchungs-methoden und sie sind in der Lage, je nach Fragestellung geeignete Methoden auszuwählen, diese an-zuwenden und die Ergebnisse sachgerecht zu interpretieren.
In dem Modul wird nach Möglichkeit ein konkretes Forschungsprojekt von der Probennahme bis zur Auswertung von den Studierenden bearbeitet.
3 Inhalte
Bodenkundliche Untersuchungsmethoden im Labor und im Freiland:
- Im Labor: Porengrößenverteilung, Textur, Carbonat, Austauschkapazität, pH-Wert, Wasserleitfähigkeit, Humusgehalt, pflanzenverfügbare Nährstoffe
- Im Freiland: Probenahmetechniken, Wasserinfiltration, Gefügebeurteilung
Darstellung und Interpretation bodenkundlicher Versuchsergebnisse
4 Lehrformen
Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Physik, Chemie, Biologie
6 Prüfungsformen
mündliche Prüfung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Vollständige Testate des Praktikums, bestandene Prüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Thomas Appel
Modulhandbuch B-UW - 74 - Version 3.5 vom 20.10.2015
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zum Praktikum
Das Praktikum wird nach Absprache mit den Studierenden unter Umständen geblockt (1 Woche) in der
vorlesungsfreien Zeit angeboten
Modulhandbuch B-UW - 75 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Stadtökologie (STAD) Urban Ecology
Kennnummer
B-UW-WP42
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Praktikum, Ex-kursion
Kontaktzeit
3 SWS / 45 h
Selbststudium
45 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls in der Lage sein:
- den Lebensraum Stadt in seiner Komplexität zu erfassen und zu charakterisieren,
- die Lebensbedingungen der Stadtbewohner zu analysieren und zu bewerten und
- konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen abzuleiten.
3 Inhalte
- Begriffe, Ziele und Leitbilder einer ökologisch orientierten Stadtplanung
- Probleme der Verstädterung
- Charakteristika der Stadt-Natur (Stadtklima, Boden, Wasser, Flora und Fauna)
- ökologisch orientierte Stadtplanung (Alternativen Erweiterung oder Verdichtung von Siedlungen, Landschaftskorridore, Freiflächensysteme)
- Anwendungsbeispiele für die Gestaltung von Grünflächen, Bodenschutz, Rückhaltung von Niederschlagswasser, Förderung der Gewässerdynamik, Straßenraumgestaltung, Bepflanzung von Bauwerken
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 1 SWS Praktikum und Exkursion
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und Exkursion
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Elke Hietel
Modulhandbuch B-UW - 76 - Version 3.5 vom 20.10.2015
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript und Unterlagen zu Vorlesung, Praktikum und Exkursion
Sukopp, H. & Wittig, R. (1998): Stadtökologie. – Fischer: Stuttgart
Modulhandbuch B-UW - 77 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Ökologischer Landbau (ÖKLA)
Organic Agriculture
Kennnummer B-UW-WP43
Arbeitsbelas- tung 90 h
Leistungs-punkte 3
Studien-semester 6. Semester
Häufigkeit des An-gebots Sommersemester
Dauer 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen Vorlesung, Exkursion, Übung
Kontaktzeit 2 SWS / 30 h Exkursion 1 SWS / 15 h
Selbststudium 45 h
Geplante Grup-pengröße 20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls: - die Grundlagen des ökologischen Landbaus und die wichtigsten privat-rechtlichen und öffentlich-rechtlichen
Normierungen zum ökologischen Landbau kennen. Sie können diese im Vertiefungsfall effektiv recherchie-ren.
- Kenntnisse über die Besonderheiten der ökologisch ausgerichteten Produktion haben. Sie sind dadurch
fähig, in einer außerlandwirtschaftlichen Berufspraxis eine objektiv vermittelnde Funktion einzunehmen und können sich notwendiges Detailwissen selbständig erarbeiten bzw. im Bedarfsfall den fachlich erforderlichen Sachverstand gezielt hinzuziehen.
- Auswirkungen landwirtschaftlicher Tätigkeiten auf biologische und abiotische Ressourcen objektiv beurteilen
und ggf. geeignete Maßnahmen zur Erreichung der jeweiligen Schutzziele entwickeln können.
3 Inhalte - Überblick über die verschiedenen Formen der Landnutzung und deren Entwicklung
- EG-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau: Ziele, Grundsätze, allgemeine und landwirtschaftli-che Produktionsvorschriften, Kennzeichnung und Kontrolle.
- Pflanzenbaulichen Grundlagen des Ökologischen Landbaus als Schwerpunktausrichtung: Bodenfruchtbar-keit, Nährstoffmanagement, phytosanitäre Aspekte.
- Umweltleistungen des Ökologischen Landbaus: abiotischer und biotischer Ressourcenschutz. Einsatz des Stoff- und Umweltbilanzierungsmodells REPRO am praktischen Beispiel.
4 Lehrform Vorlesung, Exkursion, Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten bestandene Klausur, Teilnahme an Übungen, Exkursionen
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Elke Hietel
11 Sonstige Informationen Sprache: deutsch Literatur: Skript zur Vorlesung, Handouts
Modulhandbuch B-UW - 78 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Spezielle Ökologie - Alpine und subalpine Ökosysteme (ALÖK)
Special Ecology - Alpine and Subalpine Ecosystems
Kennnummer
B-UW-WP44
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Seminar und Exkursion
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
30 h
geplante Gruppengröße
30 Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage sein:
- die Funktionen spezieller subalpiner und alpiner Ökosysteme zu beschreiben
- die aktuellen ökologischen Besonderheiten der Region des deutschen Alpenvorlandes zu analysieren
und zu bewerten
- für eine ausgewählte Region eine Ursachenanalyse mit Bezug auf eventuell notwendige Umweltschutz-
maßnahmen zu entwerfen
- die spezielle Ökologie von Moorstandorten zu charakterisieren
- die Besonderheiten der Flora und Fauna extremer Lebensräume zu bewerten
- Renaturierungsmaßnahmen für Hochmoore, Erosionsflächen und Gebirgsfließgewässer auszuarbeiten
3 Inhalte
Geologie und Klimatologie des Alpenvorlandes:
- Entstehungsgeschichte der Alpen
- regionale Klimasituation und Klimaentwicklung
Ausgewählte subalpine und alpine terrestrische Ökosysteme:
- subalpine und alpine Flora und Fauna, Höhenstufen der Vegetation
- Entstehung und Schutz von Moorlandschaften, landwirtschaftliche Nutzung von Torfflächen, Renaturie-
rungsmaßnahmen für Hochmoore, Vertragsnaturschutz
- Auswirkungen des Berg- und Skitourismus sowie der Forst- und Landwirtschaft auf die Ökosysteme
Ausgewählte subalpine und alpine aquatische Ökosysteme:
- Gewässerstruktur und Saprobienindex von Gebirgsfließgewässern, Erosionsschäden und Hoch-
wasserschutz im Alpenvorland
- Entstehungsgeschichte und Limnologie des Osterseengebietes
- ökologische Auswirkungen von Fließgewässerumlenkungen am Beispiel der Oberen Isar
- Nutzung der Wasserkraft
4 Lehrformen
2 SWS Exkursion, 2 SWS Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Module Biologie, Ökologie und Limnologie sowie Landschaftsökologie
Modulhandbuch B-UW - 79 - Version 3.5 vom 20.10.2015
6 Prüfungsformen
Referat (mündlich) und schriftliche Ausarbeitung oder Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Erfolgreiche Teilnahme an der Exkursion, bestandenes Referat und schriftliche Ausarbeitung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Bachelor Agrarwirtschaft, Bachelor Agrarwirtschaft (AIS)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Ralf-D. Zimmermann
Prof. Dr. Bernd Deventer, Prof. Dr. Elke Hietel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Speziell für die jeweiligen Referatsthemen und schriftlichen Ausarbeitungen
Modulhandbuch B-UW - 80 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Klimawandel und -modelle 2 (KLIW2) Climate Change and Climate Change Modelling
Kennnummer
B-UW-WP45
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit integrierten Übungen
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- Emissionsszenarien für das 21 Jh. (Aufbau und Gruppen/Familien) zu erklären und daraus folgende Globale Klimaszenarien zu charakterisieren
- Struktur der Klimamodelle und Modelldarstellung der Klimakomponenten zu erklären
- Hierarchie der Klimamodelle zu beschreiben
- Klimadaten aus Klimadatenbanken analysieren, vergleichen und kombinieren
- einfache 0-D Klimamodelle zu parametrisieren und zu implementieren
- statistisches und dynamisches Downscaling der globalen Klimamodelle zu vergleichen und die Ergeb-nisse zu analysieren
- Daten der Modellierung, Reanalyse mit Messungen zu vergleichen, Unsicherheiten und Modellbias zu berechnen und Biaskorrektur zu implementieren
- Klimaänderungssignale auf globalem und regionalem Niveau zu berechnen
3 Inhalte
Wissenschaftliche Erfassung des anthropogenen Klimawandels. Rolle des IPCC: Assessment Reports, Technische Berichte, Spezielle Berichte; Emissionsszenarien. Spezielle Bericht des IPCC über Emissi-onsszenarien (SRES). Vier SRES Storylines und Szenario Familien, Global vs Regional, Ökonomischer Fokus vs Umwelt; Modellbeschreibungen der Atmosphäre, Ozean mit Eis, Landoberfläche; Einbeziehung der Kohlenstoff- und andere Stoffkreisläufe, dynamische Formulierungen der Vegetationstypen, sowie die Chemie in der Atmosphäre - Szenarien, die mit gekoppeltes ECHAM5-MPIOM berechnet wurden (z.B. A1B, B1), unterschiedliche Modellläufe; Klimadatenbank CERA. Datenbearbeitung mit Climate Data Opertators (CDO). Datenanalyse für Deutschland auf dem Beispiel der Szenarien des ECHAM-Modells. Klimaperioden; Diskussion über Notwendigkeit der Downscaling. Statistisch oder Dynamisch. Beispiele der Downscaling für Deutschland: ECHAM-MPIOM 1) dynamische Downscaling mit REMO, CLM, 2) statistische mit WETTREG, STAR; Vergleich der Daten unterschiedliche Modelle für Deutschland, Rhein-land-Pfalz und Region Bingen. Gegenwartsberechnungen (C20), Vergleich mit gemessenen Daten. Bias in unterschiedlichen Modellen (Niederschlag und Temperatur). Diskussion über Notwendigkeit der Biaskorrektur; Analyse der Klimaänderungssignale auf dem Beispiel ECHAM5 und regionalen Modellen. Modelensembles. Film: The Great Global Warming Swindle. Discussion
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Schulmathematik, -physik
Modulhandbuch B-UW - 81 - Version 3.5 vom 20.10.2015
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. O. Panferov
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte englisch
Literatur:
Climate System Modeling, 1992, K.E. Trenberth (Editor), Cambridge University Press, 788 p.
Climate Change 2007 - The Physical Science Basis, Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the IPCC, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA: Cambridge University Press
Hollweg et al., 2008, Ensemble Simulations over Europe with the Regional Climate Model CLM forced with IPCC AR4 Global Scenarios, Gruppe Modelle & Daten, Technical Report No. 3, Hamburg, ISSN 1619-2257
IPCC, 2000, Special Report on Emission Scenarios,ISBN: 92-9169-113-5
JACOB, D., R. PODZUN, 1997: Sensitivity studies with the regional climate model REMO. – Meteor. Atmos. Phys. 63, 119–129
Orlowsky, B., Gerstengarbe, F.-W.; Werner, P.C. (2008): A resampling scheme for regional climate simulations and its performance compared to a dynamical RCM. Theoretical and Applied Climatology 92, 3-4, 209-223. Special Issue on ECHAM 5, Journal of Climate. 2006, No 16
Walkenhorst, O., Manfred Stock: Regionale Klimaszenarien für Deutschland. Eine Leseanleitung. E-Paper der ARL, Nr. 6. Hannover: 2009, ISBN 978-3-88838-724-1, http://arl-net.org/index.php?option=com_content&task= view&id=800&Itemid=431
Modulhandbuch B-UW - 82 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Klimafolgen und Handlungsstrategien (KFOL) Climate Impact and Strategies for Action
Kennnummer
B-UW-WP46
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende dieses Moduls sind die Studierende in der Lage:
- Grundlagen des Klimasystems und Klimaszenarien zu erklären
- Natürliche und anthropogene Ursachen der Klimavariabilität und des Klimawandels zu identifizieren.
- beobachtete und projizierte Folgen der Klimaänderung auf globaler, nationaler und regionaler Skala zu charakterisieren
- Unsicherheiten der Klimaprojektionen und Folgen der Klimawandel zu analysieren und zu bewerten.
- die Instrumente der internationalen Klimakooperation (Klimarahmenkonventionen, Kyoto Protokol) zu beschreiben und zu vergleichen
- die sektorielle und sektorübergreifende Handlungsstrategien zur Adaptation (Anpassung) und Mitigation (Ursachenbekämpfung) zu analysieren; deren Klimawirksamkeit auf dem globalen, nationalen und regionalen Niveau zu berechnen und debattieren; alternative Lösungen zu vorschlagen.
- state-of the-art der laufenden Forschungsprogramme zur Klimaanpassung und Klimaschutz auf globaler, regionaler und nationaler Ebenen zu beschreiben und zu charakterisieren
3 Inhalte
Klimasystem und Komponente; Natürliche und anthropogene Ursachen der Klimavariabilität; Milynkovich-Zyklen, Vulkanismus, Kontinentaldrift, Eiszeiten und Warmzeiten; Anthropogene Klimawandel, Treibhauseffekt, Treibhausgase: H20, CO2, Methan, Lachgas, Ozone;Emissionsszenarien. Spezielle Bericht des IPCC über Emissionsszenarien (SRES). Wissenschaftliche Erfassung des anthropogenen Klimawandels. Rolle des IPCC, Assessment Reports mit dem Fokus auf AR4, Technische Berichte, Spezielle Berichte. Klimarahmenkonvention UNFCCC, Kyoto Protokol, Conferences of Parties (COPs), Clean Development Mechanism, Joint Implementation, REDD; Aktuelle COPs und Ergebnisse; Folgen der Klimaänderung auf dem nationalen und regionalen Niveau: Veränderung der Mittelwerte und Extreme der Klimaelemente, Veränderungen der räumlichen Muster und zeitlichen Verteilung; Abschätzung der Unsicherheiten für beobachteten und projizierten Werte. Mögliche Maßnahmen der Anpassung und Ursachenbekämpfung für unterschiedlichen Sektoren und sektoriell übergreifend. Klimawirkungen der Maßnahmen; Auswahl der Maßnahmen anhand der abgeschätzten Folgen des Klimawandels und Unsicherheiten. Abschätzung der einzelnen und kombinierten Wirkungen unterschiedlicher Maßnahmen; Kompetenzzentrum KomPass und Forschungsprojekte, die sich mit Abschätzung der Folgen des Klimawandels und Auswahl adäquater Maßnahmen gegenwärtig beschäftigen – e.g. KLIMZUG, KLIFF
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Schulmathematik, -physik
Modulhandbuch B-UW - 83 - Version 3.5 vom 20.10.2015
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Prüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. O. Panferov
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte englisch
Literatur:
C.D. Schönwiese, Klimatologie, UTB, Stuttgart; Auflage: 3. ISBN-10: 3825217930
2007.Climate Change 2007 - Impacts, Adaptation and Vulnerability, Contribution of Working Group II to the Fourth Assessment Report of the IPCC , Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA: Cambridge University Press
Climate Change 2007 - Mitigation of Climate Change Contribution of Working Group III to the Fourth Assessment Report of the IPCC , Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA: Cambridge University Press
IPCC, 2000, Special Report on Emission Scenarios,ISBN: 92-9169-113-5
KomPass, Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung, www.anpassung.net
Klimabericht Rheinland-Pfalz, 2007, http://www.mufv.rlp.de/fileadmin/mufv/img/inhalte/klima/Klimabe-richtRLP2007.pdf
KLIFF, Klimafolgenforschungin Niedersachsen, www.kliff-niedersachsen.de.
Walkenhorst, O., Manfred Stock: Regionale Klimaszenarien für Deutschland. Eine Leseanleitung. E-Paper der ARL, Nr.6. Hannover: 2009, ISBN 978-3-88838-724-1, http://arl-net.org/index.php?option= com_contenttask=viewid=800
Modulhandbuch B-UW - 84 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Naturschutz und Biodiversität (NATZ)
Conservation of Nature and Biodiversity
Kennnummer
B-UW-WP47
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Exkursion, Seminar, Vorl.
Kontaktzeit
5 SWS /75 h
Selbststudium
105 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden werden nach Abschluss des Moduls:
- vertraut sein mit zentralen Methoden der Freilandkartierung
- die Bestimmung von Biotoptypen, Libellen, Schmetterlingen und Vögeln geübt haben
- Kenntnisse zu Ökologie, Biodiversität und Natur der Rheinauen haben
- in der Lage sein, zu einem naturschutzrelevanten Thema eine wissenschaftliche Studienarbeit zu erstel-len und die Kartierungsergebnisse zu präsentieren
3 Inhalte
Methoden der Freilandkartierung: Umgang mit Bestimmungsbüchern, Aufzeichnungsmethoden, Siedlungsdichteuntersuchungen, Linientaxierungen, Sichtbeobachtungen, Verhören von Vogelstimmen, Biotoptypenkartierung, Bestimmung von Exuvien, Einsatz von GPS, statistische Auswertungsmethoden und grafische Darstellung
Auenlandschaften: Geologie, Hydrologie, charakteristische Lebensräume, Vegetation, Tierwelt, Rheinbegradigung, Hochwasserschutz, Auenrenaturierung
Naturschutzrelevante Themen der Studienarbeiten, z.B. Oberrheingraben, Klima, Charakteristika von Auenlandschaften, Lebensräume, Biologie der Libellen und Schmetterlinge, Vogelgemeinschaften, Biotopkartierung, Kiesabbau und Naturschutz
Exkursion: die Exkursion findet in die Umgebung nach Meißenheim in die Rheinauen statt.
4 Lehrformen
4 SWS Exkursion mit Seminar, 1 SWS Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Studienarbeit, Präsentation, Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Teilnahme an der Exkursion, Studienarbeit und Präsentation
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
Modulhandbuch B-UW - 85 - Version 3.5 vom 20.10.2015
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Elke Hietel, Prof. Dr. Bernd Deventer
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Spezielle Literatur für Studienarbeiten und Präsentationen
Bestimmungsliteratur
Modulhandbuch B-UW - 86 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Emissions-/Immissionsmesstechnik und Analytik (MEAN)
Emission and Pollution Monitoring and Chemical Analysis
Kennnummer
B-UW-WP48
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Praktikum
Kontaktzeit
45 h Vorlesung,
45 h Praktikum
3 SWS Vorl.
3 SWS Prakt.
Selbststudium
90 h
davon Auswer-tung Praktikum: 30 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung: 25 Studierende
Praktikum: 12 Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, Umweltmessdaten zielführend und richtig zu interpretieren sowie die Durchführung von Emissionsmessungen zu bewerten.
Die Studierenden sind in die Lage, als Projektverantwortliche richtig und sinnvoll instrumentelle Analytik zu planen, zu organisieren und auszuwerten. Die Kenntnis der Entstehung analytischer Daten dient ins-besondere als Grundvoraussetzung, um mit solchen Daten kritisch umgehen zu können.
3 Inhalte
Emissionsmesstechnik:
- VDI 2066
- Kontinuierliche Emissionsmessverfahren
- Diskontinuierliche Emissionsmessverfahren
- Messung von Schwermetallen
- Messung organischer Spurenstoffe
- Langzeitprobennahme
Immissionsmesstechnik:
- Besonderheiten der Durchführung von Immissionsmessungen
- aktive/passive Messverfahren
- Fernerkundung
- Messorganisation und Probennahme
- Geruchsmessungen, Begehungen
Praktikum Messtechnik:
- Versuch 1: Staubmessung nach VDI 2066 an einem Heizungskessel
- Versuch 2. Olfaktometrie
- Versuch 3: Messung von Quecksilber an einer Füllkörperkolonne
Analytik:
- Probenvorbereitung (einschließlich Probenahme)
- Chemische Analysenmethoden: Gravimetrie, Titrimetrie
- Elektrochmeische Methoden: Elektroden (pH-Wert, Redoxpotential)
- Atomspektrometrische Methoden: Atomabsorption (AAS), Atomemission (ICP-OES)
Modulhandbuch B-UW - 87 - Version 3.5 vom 20.10.2015
- Molekülspektrometrische Methoden: Massenspektrometer (MS)
- Physikochemische Trennmethoden: Chromatographie (IC, GC, HPLC)
- Kopplung verschiedener Analyseverfahren (GC-MS, HPLC-MS)
Praktikum Analytik:
(1) statistische Auswertung von Messdaten
(2) Nitratbestimmung mit verschiedenen Messverfahren
Referat Analytik:
Die Studierenden sollen zu einem selbstgewählten Thema im Bereich der Umweltanalytik ihr erworbene Wissen hinsichtlich der Analysenmethoden und deren Aussagekraft dokumentieren.
4 Lehrformen
Messtechnik: 1 SWS Vorlesung, 2 SWS Praktikum mit Eingangskolloquium
Analytik: 2 SWS Vorlesung, 1 SWS Praktikum/ Referat
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Messtechnik, Luftreinhaltung, Wassertechnologie
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Referat, Vollständige Praktikumstestate, bestandene Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Glinka, Prof. Dr.-Ing. Ute Rößner, Dipl.-Ing. (FH) Guido Fömmel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Niekut: Immissionsschutzrecht, CD-ROM UB-Media Fachdatenbank
Schön, Hübner: Geruch – Messung und Beseitigung, Vogel-Verlag
G. Schwedt: Analytische Chemie, Wiley-VCH-Verlag, 2008, 2. überarb. Auflage
Modulhandbuch B-UW - 88 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Wassertechnologie 2 (WASS2) Water Technology 2
Kennnummer
B-UW-WP49
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Wassertechnologie 2:
Vorlesung, Praktikum
Exkursion
Kontaktzeit
2 SWS Vorl. / 30 h
1 SWS Prakt. / 15 h
Selbststudium
45 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung 30 Studierende
Praktikumsgruppen á 10 Stud.
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Kenntnisse von wichtigen organischen und anorganischen Spurenstoffen in der Trinkwasseraufbereitung und deren Wirkung auf die menschliche Gesundheit
Kennenlernen von weiterführenden Wasseraufbereitungsverfahren aus Oberflächen- und Grundwasser (Aktivkohlefiltration, Membranverfahren) und alternativen Desinfektionsverfahren (Ozon, UV) und damit in der Lage sein, problemorientierte Auswahlvorschläge für die Trinkwasseraufbereitung zu machen
Anwendung der erworbenen Fachkenntnisse bei der Diskussion von komplexen Fallbeispielen in der Wasseraufbereitung
3 Inhalte
Organische und anorganische Spurenstoffe in der Trinkwasseraufbereitung und deren Wirkung auf die menschliche Gesundheit
Weiterführende Verfahren der Trinkwasseraufbereitung aus Oberflächen- und Grundwasser
- Enteisenung und Entmanganung
- Aktivkohlefiltration,
- Membranverfahren (Ultrafiltration, Umkehrosmose, Mikrofiltration, Nanofiltration),
- Oxidation (Advanced oxidation processes O3/H2O2, UV/H2O2, UV/O3),
- Alternative Desinfektionsverfahren (Ozonung, UV-Strahlung)
Fallbeispiele für eine komplexe Trinkwasseraufbereitung (Mühlheimer Verfahren, Kombination Ultrafiltra-tion und Aktivkohlefiltration)
Praktikum: Ionenaustauscherverfahren, Aktivkohlefiltrationsverfahren
Exkursion: Wasseraufbereitungsanlage Enthärtung, Ultrafiltration
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 1 SWS Praktikum, Exkursion
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Modul WASS1
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
Modulhandbuch B-UW - 89 - Version 3.5 vom 20.10.2015
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur und erfolgreiche Teilnahme am Praktikum
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ute Rößner
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte englisch
Literatur:
Mutschmann Stimmelmayr (Hrsg.): Taschenbuch der Wasserversorgung; Franck-Kosmos-Verlag, Stuttgart 2007
Hancke: Wasseraufbereitung - Chemie und chemische Verfahrenstechnik Springer-Verlag, Berlin 2000
Folienvorlagen zur Vorlesung und Skript zum Praktikum
Modulhandbuch B-UW - 90 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Energietechnik (ENTE)
Energy Technology
Kennnummer
B-UW-WP50
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Exkursion
Kontaktzeit
45 h
2 SWS Vorl.
1 SWS Exkurs.
Selbststudium
45 h
geplante Gruppengröße
25 Studierende
2 Lernergebnisse (learningoutcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden können technische Anwendungsfelder zu den thermodynamischen Grundlagen ablei-ten. Damit verbunden ist unmittelbar das Bewerten der Notwendigkeit exergetischer Nutzung von Ener-gieträgern. Im Detail können die Studierenden die Darstellung technischer (realer) Prozesse und Konse-quenzen für die technische Ausführung im Vergleich zu idealen Prozessen fachmännisch einschätzen.
3 Inhalte
Grundlagen der Energietechnik:
- Grundbegriffe der Energetik, Wirkungs- und Nutzungsgrade, Heizwert, Leistungsgrößen, Kenn- größen der Energiewandlung
Techniken der Energieumwandlung:
- Wärme-Antriebsanlagen (Dampfmaschine, Dampfturbine)
- Verbrennungs-Antriebsanlagen (Gasturbinen, Verbrennungsmotoren, Triebwerke)
- Wärmeübertrager, Dampfkessel
- Feuerungssysteme (Rostfeuerungen, Drehrohrfeuerungen, Wirbelschichtfeuerungen, Brenner, Abgasrückführung)
- Wärmepumpen
- Kälteanlagen
Kraftwerkskonzepte:
- Konventionelle Krafterzeugung, Kraft-Wärme-Kopplung, GuD-Kraftwerke, Kernkraftwerke
Hausheizungstechnik:
- Wärmebedarf
- Steuerung von Hausheizungen
- Niedertemperatur- und Brennwertkessel
- Integrierte Heizungs- und Lüftungssysteme
- Einbindung von Umweltwärme
- Abgasprüfung
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung, 1 SWS Pflichtexkursion
Modulhandbuch B-UW - 91 - Version 3.5 vom 20.10.2015
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Thermodynamik, Luftreinhaltung
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Teilnahme an der Exkursion, bestandene Klausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Glinka
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Bohn, Bitterlich: Grundlagen der Energie- und Kraftwerkstechnik, Verlag TÜV Rheinland
Netz: Omnical-Handbuch, Technischer Verlag Resch
Thomé-Kozmiensky: Thermische Abfallbehandlung, EF-Verlag für Energie- und Umwelttechnik, Berlin
Modulhandbuch B-UW - 92 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Erschütterungsschutz, Körperschall (ERSA)
Vibration Control
Kennnummer
B-UW-PM51
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Praktikum, Pro-jekt
Kontaktzeit
4 SWS Vorl. / 60 h
1,3 SWS Prakt. / 20 h
Selbststudium
100 h
geplante Gruppengröße
Vorlesung ca. 12 Studierende Praktika Gruppengröße max. 6
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls ERSA sind die Studierenden in der Lage, selbständig Mes-sungen für Problemstellungen aus dem Bereich des Schall- und Erschütterungsschutz durchzuführen, auszuwerten und geeignete Lösungen vorzuschlagen.
3 Inhalte
Schallentstehungsmechanismen, Luftschall, Körperschall
Schwingungsisolierung VDI2062, Freie Schwingung des linearen Oszillators, Aktivisolierung, Passive Isolierung (Fußpunktanregung) Funktionsweise und Auslegung eines Schwingungstilgers:
Messung und Beurteilung von Erschütterungsimmissionen
Fourierreihen, FFT/DFT Filterfunktionen im Frequenzbereich Verschiedene Fensterfunktionen,
Rectangular Weighting, Hanning Weighting, Kaiser-Bessel Weighting, Flat top weidhting,
Signalübertragung, Faltungsintegral, Faltungsalgebra,
Diskrete Signale und Systeme, Abtastung und Aliasing
Zweikanalige Signalanalyse, Autokorrelation und Autospektrum, Kreuzkorrelation und Kreuzspektrum, Kohärenz, COP Coherent output power, Signal to Noise Ratio, Frequency Response Function
Schallintensitätsmessung
Schallausbreitung in einem geraden Rohr
Absorption, Reflexion, Transmission
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung, 4 Praktikaversuche, Projektarbeit
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: Modul Schallschutz
Inhaltlich:
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung oder benotetes Projekt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
vollständige Praktikumstestate
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Modulhandbuch B-UW - 93 - Version 3.5 vom 20.10.2015
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Frieder Kunz
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung, E-Learning Angebot auf olat.vcrp.de
Henn, H., Sinambari, Gh.R., Fallen, M.: Ingenieurakustik, Vieweg-Verlag, 2008, 4. Auflage
Modulhandbuch B-UW - 94 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Geoinformationssysteme (GISE) Geographic Information Systems
Kennnummer
B-UW-WP52
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit Übungen
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
32 Studierende,
Gruppen je 16 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden haben nach Abschluss des Moduls die Fähigkeit erlangt
- ein GIS-Projekt zu planen und durchzuführen,
- geeignete Datenformate auszuwählen,
- Datenbestände in GIS zu analysieren,
- Ergebnisse aus GIS-Analysen kritisch zu bewerten,
- Präsentationen und 3D-Visualisierungen mit Hilfe von GIS anzufertigen und
- ein mobiles GIS mit GPS einzusetzen.
3 Inhalte
- Vorstellung von geoinformatorischen Methoden und Geobasisdaten
- Vermittlung von Grundkenntnissen in GIS-Hardware und GIS-Software
- Ablauf von GIS-Projekten: Datenrecherche, Fehlerbereinigung von Daten, Datenanalyse, Ergebnisinter-pretation und Präsentation
- Anwendungsbeispiele für die Arbeit mit Geoinformationssystemen: Georeferenzieren und Projizieren, Geoverarbeitung von Vektordaten, Analyse von Digitalen Höhenmodellen, Sichtbarkeitsanalysen und hydrologische Analysen, Visualisierung von 3D-Daten, Datenerfassung mit Hilfe von GPS in einem mobilen GIS
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung mit Übungen
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder Hausarbeit
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur oder Hausarbeit
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Modulhandbuch B-UW - 95 - Version 3.5 vom 20.10.2015
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Elke Hietel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript und Unterlagen zu Vorlesung und Übungen,
Bill, R. & Fritsch, D. (1999): Grundlagen der Geo-Informationssysteme. Bd. 1 und 2, Wichmann: Heidelberg
Modulhandbuch B-UW - 96 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Kreislaufwirtschaft, Logistik und Verkehr (KREI) Recycling Management
Kennnummer
B-UW-WP53
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
6. Sem.
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit integriertem Seminar und Übung
Kontaktzeit
5 SWS / 75 h
Selbststudium
105 h
geplante Gruppengröße
V/S: ca. 15 Studierende /
3-5 Studierende je Planungs-gruppe
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Der Studierende ist nach Abschluss des Moduls in der Lage,
- eine komplexe Planungsaufgabe aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft und Umwelttechnik mit den Aufgabenfeldern Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung in einem Team zu lösen.
- Methoden des Projektmanagement anzuwenden (Arbeits-, Zeit-, Ressourcenplanung).
- Angebote auf der Grundlage der HOAI, VOL, VOB zu erstellen.
- Pflichtenhefte und Leistungsbeschreibungen zu erstellen.
- die Lösung der Aufgabe zeichnerisch, technisch nachvollziehbar beschreibend darzustellen
- Stoff- und Energiebilanzen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchzuführen.
- im Dialog mit dem Dozenten den Lösungsprozess zu diskutieren.
- das Ergebnis zu präsentieren und in der Diskussion zu verteidigen.
3 Inhalte
Projektmanagement, HOAI, VOL, VOB, Werkvertrag, Fabrik-/Anlagenplanung, Logistikplanung
4 Lehrformen
Einführende Vorlesung mit Seminarcharakter, Arbeitsgruppengespräche, Rollenspiel Ingenieurbüro - Kunde/Auftraggeber; Präsentation mit Diskussion
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: UMTE, ENSO
6 Prüfungsformen
Hausarbeit, Präsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Kontinuierlicher Arbeitsprozess, Termin- und Aufgabenerfüllung nach Meilensteinen, bestandene Hausarbeit und Präsentation
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Modulhandbuch B-UW - 97 - Version 3.5 vom 20.10.2015
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Karlheinz Scheffold
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Vorlesungsunterlagen/Folien
Arnold, D.: Materialfluss in Logistiksystemen. Springer
Grundig, C.-G.: Fabrikplanung. Hanser
n.n. Vergaberecht; Beck-Texte 5595
Modulhandbuch B-UW - 98 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Planungsrecht und Umweltrecht 2 (PLAN) Planning Law
Kennnummer
B-UW-WP54
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Planungsrecht / Vertiefung Umweltrecht
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Am Ende des Moduls können die Studierenden:
- die einschlägigen rechtlichen Grundlagen in konkreten Fällen anwenden
- die gefundene Lösung begründen
- Gerichtsentscheidungen nachvollziehen und analysieren sowie die Entscheidung kritisch bewerten.
3 Inhalte
Der Teil Planungsrecht umfasst die Grundzüge der Raumordnung und Bauleitplanung, Aufstellung von B-Plänen, Festsetzungsmöglichkeiten, Naturschutzrecht, Eingriffsregelung, FFH-Richtlinie.
Im Teil Umweltrecht II werden aktuelle Gerichtsentscheidungen schwerpunktmäßig aus dem Bereich des eher technisch orientierten Umweltrechts (Immissionsschutzrecht, Abfallrecht, Gentechnikrecht, Atom-recht etc.) sowie aus den Bereichen Umwelthaftung und Umweltstrafrecht behandelt.
4 Lehrformen
Vorlesung und Seminarform
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Die Kenntnis der Grundlagenveranstaltung Recht wird vorausgesetzt.
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) und mündlicher Vortrag (jeweils 50%)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestehen der Klausur und des Vortrags
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Gerhard Roller
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Literaturhinweise werde in der Veranstaltung gegeben.
Modulhandbuch B-UW - 99 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Umweltcontrolling (UMCO)
Environmental Controlling
Kennnummer
B-UW-WP55
Arbeits-belastung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung, Gruppenarbeit (Hausarbeit)
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h inkl. Haus-arbeit
geplante Gruppengröße
ca. 20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach erfolgreicher Bearbeitung des Moduls Umweltcontrolling in der Lage,
1. Instrumente des Umweltcontrollings zu benennen und deren grundsätzliche Funkti-on/Anwendung/Vorgehensweise zu beschreiben
2. ablauf- und aufbauorganisatorische Voraussetzungen für ein effizientes Umweltcontrolling zu definieren,
3. die Bedeutung des Umweltcontrolling zu erkennen und zu beschreiben für
- die Kommunikation mit Anspruchgruppen („stakeholder“)
- die Aufgaben der Unternehmensleitung und/oder –eigentümer („shareholder“)
4. neue Entwicklungen des Umweltcontrollings in den Kontext der bisherigen Instrumente zu integ-rieren.
3 Inhalte
Verschiedene für die betriebliche Praxis relevante Instrumente des Umweltcontrolling und deren Grund-lagen werden vorgestellt:
1. Umweltmanagementsysteme nach EMAS und ISO 14001
2. Energiemanagementsysteme nach ISO 50001
3. Umweltkennzahlen
4. CO2-Fußabdruck (carbon footprint) nach verfügbaren GHG-Protocols (und anderen Standards)
5. Ökobilanzen nach ISO 14040
6. Ökoeffizienzanalysen nach BASF-Methode
7. Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen nach ISO 26000
8. Nachhaltigkeitsberichterstattung nach GRI-Leitfaden (Global Reporting Initiati-ve)
4 Lehrformen
4 SWS Vorlesung: Einführung in die o.a. Themen und Diskussion der Nacharbeit (Hausarbeit)
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulklausur
Modulhandbuch B-UW - 100 - Version 3.5 vom 20.10.2015
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Günter Schock
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch, Literatur teilweise in Englisch
Literatur:
- Relevante ISO Normen
- Der TÜV Umweltmanagementberater, TÜV Media (Schulungsfolien und ausgewählte aktuelle Kapitel)
- Leitfaden Betriebliche Umweltkennzahlen, BMU (1997)
- Handbuch Umweltcontrolling, Herausgeber BMU und UBA, 2. Auflage 2001, Vahlen ISBN 978-3-8006-2536-9
- GRI-Leitfaden (aktuelle Version)
Eine aktualisierte Literaturliste wird im Verlauf der Vorlesung erstellt.
Modulhandbuch B-UW - 101 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Umwelt - Entwicklung - Globalisierung (UMWI)
Environment, Globalisation and International Development Cooperation
Kennnummer
B-UW-WP56
Arbeitsbelas-tung
180 h
Leistungs-punkte
6
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Seminar
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
150 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden lernen die Zusammenhänge von Umwelt, Entwicklung und Globalisierung kennen und vertiefen die Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten in Seminarform.
Am Ende des Seminars können die Studierenden:
Die wesentlichen Problembereiche der Entwicklungszusammenarbeit im Umweltbereich identifizieren und Lösungsvorschläge ausarbeiten
Das System der WTO erklären und die Auswirkungen des Welthandelssystems (GATT) auf umwelt-schutzbezogene Maßnahmen erläutern sowie dieses System kritisch hinterfragen
Eigene Berufsperspektiven im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit entwickeln und einschätzen
3 Inhalte
Umweltschutz in Entwicklungsländern, Beitrag der bilateralen und internationalen Zusammenarbeit, Funktionsweise der WTO, Länder- und Projektbeispiele, Berufsperspektiven
4 Lehrformen
2 SWS Seminar, Hausarbeit (4 SWS)
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen
Schriftliche Hausarbeit und mündlicher Vortrag
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestehen der Hausarbeit und des Vortrags
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Gerhard Roller
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Literaturhinweise werde in der Veranstaltung gegeben.
Modulhandbuch B-UW - 102 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Grundlagen landwirtschaftlicher Tierhaltung (GULT) Basics of Animal Husbandry
Kennnummer
B-UW-WP57
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Bedeutung und Produkti-onssysteme der Nutztierhal-tung: Vorlesung
Tierernährung, Tierhygiene und Qualität tierischer Pro-dukte: Vorlesung
Kontaktzeit
1 SWS / 15 h
1 SWS / 15 h
Selbststudium
30 h
30 h
geplante Gruppengröße
ca. 20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
- die gegenwärtige Situation und Entwicklungen der Nutztierhaltung aufzuzeigen
- die Grundzüge der Produktionsabläufe in den wichtigsten Tierhaltungssystemen zu beschreiben
- wichtige produktionstechnische Einflussgrößen auf den Betriebserfolg zu erklären
- anatomische (Verdauungssysteme) und physiologische Grundlagen der Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere wiederzugeben
- die Inhaltsstoffe von Futtermitteln, deren Qualität und die Bedeutung der einzelnen Futterbestandteile und Futtermittel für die Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere zu charakterisieren
- Einflussfaktoren auf Qualitätseigenschaften landwirtschaftlicher Produkte nach ihrer Praktikabilität ein-zuschätzen und die Produkte anhand von Qualitätskennzahlen nach ihrer Güte zu bewerten
- unterschiedliche Anforderungen an Qualitätseigenschaften landwirtschaftlicher Produkte auf der Erzeu-gerebene sowie auf der Ebene der Weiterverarbeitung und des Endverbrauchers zu begründen
3 Inhalte
Die Bedeutung der Tierproduktion und aktuelle Entwicklungen.
Abläufe und Funktionsbereiche der wichtigen Betriebszweige der Tierproduktion: Milchviehhaltung und Rindermast, Ferkelerzeugung und Schweinemast, Legehennenhaltung und Geflügelmast.
Bestandteile der Tiernahrung und Futtermittelanalyse, Verdauung.
Übersicht über Produkte tierischer Herkunft, Kriterien zur Bestimmung der Qualität für Schlachtkörper, Fleisch, Milch und Milchprodukte sowie Eier.
Kennzahlen und Parameter und sensorische Bewertung zur Qualitätseinstufung von Lebensmittel tierischer Herkunft.
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Biologie
Modulhandbuch B-UW - 103 - Version 3.5 vom 20.10.2015
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min) oder mündliche Prüfung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
inhaltliche Voraussetzung für Masterstudiengang Landwirtschaft und Umwelt
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Claus-Heinrich Stier
Prof. Dr. Georg Dusel
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Weiß, Pabst, Granz: Tierproduktion. 14. Aufl., Parey bei MVS, Stuttgart, 2011
Kirchgeßner: Tierernährung. 13. Aufl., DLG-Verlag, Frankfurt, 2011
Folienvorlagen zur Vorlesung
Modulhandbuch B-UW - 104 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Grundlagen umweltorientierten Pflanzenproduktion (GUPP)
Fundamentals of Sustainable Plant Production
Kennnummer
B-UW-WP58
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Studierende kennen Standortfaktoren, die auf das Pflanzenwachstum einwirken, und deren Interaktionen. Die Bedeutung von Bodenfruchtbarkeit und Fruchtfolge wird erkannt. Die Grundlagen der Pflanzenernäh-rung und des Pflanzenschutzes sind bekannt. Die Verfahren der pflanzlichen Produktion und deren Um-weltwirkungen können eingeschätzt werden.
3 Inhalte
Bedeutung der Standortfaktoren und deren Interaktionen: Klima und Witterung; Boden; Geographische und topographische Lage
Bodenbearbeitung, Bodenfruchtbarkeit und Fruchtfolge: Nachhaltige Bodennutzung, Fruchtfolgegestaltung
Grundlagen der Pflanzenernährung und des Pflanzenschutzes: Düngung, Düngemittel und Düngebedarfsermittlung
Schaderreger und Verfahren des Pflanzenschutzes
Umweltwirkungen des Pflanzenbaues: Bodenerosion, Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmaßnahmen, Pflanzenbau und klimarelevante Gase,Pflanzenbau und Diversität, Nährstoffausträge aus Agrarökosystemen
4 Lehrformen
2 SWS Vorlesung inkl. Feldrundgänge
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Botanik und Bodenkunde
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min.) oder mündliche Prüfung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
inhaltliche Voraussetzung für Masterstudiengang Landwirtschaft und Umwelt
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. agr. Jan Petersen
Modulhandbuch B-UW - 105 - Version 3.5 vom 20.10.2015
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Skript zur Vorlesung,
Bücher mit Titel “Diepenbrock, Ellmer, Leon: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung – Grundwissen Bachelor, UTB, Stuttgart, 2005”
Teilnahme am Modul" Ökologischer Landbau" wird empfohlen
Modulhandbuch B-UW - 106 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Umweltchemie (UMCE) Environmental Chemistry
Kennnummer
B-UW-WP59
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit Übungen und Seminarteil
Kontaktzeit
1 SWS Vorl. / 15 h
1 SWS Übungen u. Seminar / 15 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
15 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls in der Lage
- die Bedeutung der Umweltchemie und ihre Einbindung in die Natur- und Ingenieurswissenschaften zu beschreiben;
- die Eigenschaften und das chemische Verhalten ausgewählter Umweltchemikalien wiederzugeben;
- schwierige kausale Zusammenhänge aufzunehmen und darzustellen;
- Lösungsansätze für umweltchemische Problemstellungen zu entwickeln;
- kritisch und lösungsorientiert mit umweltrelevanten Themen aus dem Bereich der Chemie umzugehen.
3 Inhalte
- Einführung in die Umweltchemie: Definitionen, Abgrenzungen, Themenüberschneidungen mit anderen Disziplinen;
- Überblick über die Ursachen und Quellen von Umweltchemikalien und resultierende Umweltbelastungen;
- Gefährlichkeitsmerkmale von Chemikalien; Einblick in die rechtlichen Grundlagen (REACH, GHS);
- Chemische Eigenschaften ausgewählter Stoffe mit großer umwelttechnischer Relevanz (aus den Res-sourcen Luft, Wasser, Boden / z.B. CO2, CO, NOx, VOC, PAK, Schwermetalle, etc. );
- Einblick in chemische Verfahren zur Optimierung bestehender Umweltschutzmaßnahmen;
- Einblick in den Produkt- und Produktionsintegrierter Umweltschutz (Schwerpunkt: Chemische Industrie);
- Entwicklung von Problemlösungsszenarien entsprechend relevanter Produktionsbeispiele und aktueller Chemikalienexpositionen.
4 Lehrformen
Vorlesung mit Übungen und Seminarteil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Modul Chemie
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min.) oder mündliche Prüfung oder Referat (ggf. mit Poster oder Präsentation) oder Hausarbeit (Seminararbeit)
Modulhandbuch B-UW - 107 - Version 3.5 vom 20.10.2015
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Prüfungsleistung erfolgreich abgelegt, Teilnahme am Seminar
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Monika Oswald
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Unterlagen zur Vorlesung;
Aktuelle Veröffentlichungen aus Fachjournalen;
Hollemann, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie (de Gruyter, 2007);
Peter, Vollhardt, Schore: Organische Chemie (Wiley VCH, 2008);
Fränzle, Markert, Wünschmann: Technische Umweltchemie (Wiley VCH, 2007);
Bliefert: Umweltchemie (Wiley VCH, 2002);
Fent: Ökotoxikologie: Umweltchemie, Toxikologie, Ökologie (Thieme, 2007)
Parlar, Angerhöfer: Chemische Ökotoxikologie (Springer, 2008);
Kürbis: Responsible Care, Arbeitsicherheit und Umweltschutz in Chemieanlagen (Europa Lehrmittel, 2009)
Modulhandbuch B-UW - 108 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Rohstoffgewinnung und Lagerstätten (ROLA) Raw Material Production and Deposits
Kennnummer
B-UW-WP60
Arbeitsbelas-tung
90 h
Leistungs-punkte
3
Studien-semester
6
Häufigkeit des An-gebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit Übungen und Seminarteil
Kontaktzeit
1 SWS Vorl. / 15 h
1 SWS Übungen u. Seminar / 15 h
Selbststudium
60 h
geplante Gruppengröße
15 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach erfolgreicher Teilnahme am Modul in der Lage
- die industriell relevantesten Rohstoffe, ihre Eigenschaften und Vorkommen zu beschreiben sowie einen Überblick über wichtige Explorationsmethoden zu geben;
- die umwelttechnische Relevanz verschiedener Rohstoffe und ihrer Explorationsverfahren zu erklären und zu beurteilen;
- komplizierte Zusammenhänge aufzunehmen, zu untersuchen und zu bewerten, sowie ein eingegrenz-tes Themengebiet zu bearbeiten und die Ergebnisse darzustellen.
3 Inhalte
- Einführung Lagerstättenkunde: Geologische und mineralogische Prozesse zur Bildung von Rohstoffen und Lagerstätten;
- Eigenschaften verschiedender mineralischer Rohstoffe und ihre Vorkommen: Energierohstoffe, Metalle, Salze, Industrieminerale, Mineralfarben, Seltene Erden;
- Überblick über verschiedene Verfahren zur Rohstoffgewinnung und ihre Auswirkungen auf die Umwelt (z.B. Fracking);
- Transportwege, Weiterverarbeitung und Wertschöpfungskette der Rohstoffe;
- Einblick in die Rohstoffgewinnung durch Recycling an ausgewählten Beispielen (z.B. Urban Mining) und Prozesse (umweltchemische Betrachtung);
- Überblick über die Lagerung von ausgewählten Abfallstoffen / Altlasten (Bsp.: CO2-Abscheidung und Speicherung (CCS)).
4 Lehrformen
Vorlesung mit Übungen und Seminarteil
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Modul Chemie, Modul Bodenkunde und Geologie
6 Prüfungsformen
Klausur (mind. 90 min.) oder mündliche Prüfung oder Referat (ggf. mit Poster oder Präsentation) oder Hausarbeit (Seminararbeit)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Prüfungsleistung erfolgreich abgelegt, Teilnahme am Seminar
Modulhandbuch B-UW - 109 - Version 3.5 vom 20.10.2015
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Gewichtung nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Monika Oswald
11 Sonstige Informationen
Sprache: deutsch
Literatur:
Unterlagen zur Vorlesung;
Ausgewählte Beiträge aus Fachjournalen;
Pohl: Mineralische und Energie-Rohstoffe: Eine Einführung zur Entstehung und nachhaltigen Nutzung von Lagerstätten (Schweitzerbarth´sche Verlagsbuchhandlung, 2005);
Buja: Deutschlands Bodenschätze: Geologie - Erkundung - Lagerstätten - Gewinnung (Projekte-Verlag, 2010)
Okrusch, Matthes: Mineralogie: Eine Einführung in die spezielle Mineralogie, Petrologie und Lagerstättenkunde (Springer, 2009)
Markl: Minerale und Gesteine: Mineralogie - Petrologie - Geochemie (Spektrum 2008)
Quade: Rohstoffgewinnung und Landschaftsgestaltung (Schweitzerbarth´sche Verlagsbuchhandlung, 2008)
Modulhandbuch B-UW - 110 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Projektmanagement (PROJ) Project management
Kennnummer B-UW-WP61
Arbeitsbelastung 120 h
Leistungs-punkte 3
Studien-semester 5. Semester
Häufigkeit des Angebots Wintersemester
Dauer 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen Vorlesung mit Semi-nar
Kontaktzeit 2 SWS / 30 h
Selbststudium 60 h (Referat und Nachar-beit)
Geplante Gruppengröße max. 25 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Am Ende dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- Projekte von komplexen Aufgaben zu unterscheiden - Projekte zu planen und zu strukturieren - Instrumente der Projektplanung zielorientiert einzusetzen - Aufgaben der Projektleitung zu kennen und die Leitung eines Projektes zu übernehmen
3 Inhalte (Vorlesung) - Elemente des Projektmanagements, - Was ist ein Projekt?, - Die Projektleitung, - Das Projektteam, - Der Auftraggeber, - Die Projektphasen
Instrumente der Projektorganisation (Theorie und Praxisbeispiele) - Referate zu den Themenfel-dern:
- Schlüsselqualifikationen eines Projektleiters: Wirtschaftlichkeitsdenken, Organisationsfähigkeit, Präsentationsfähigkeiten, Moderations-fähigkeiten, Konfliktmanagement, Verhandlungsgeschick, Motivationsfähigkeit und Einfüh-lungsvermögen, Führungsvermögen, Durchsetzungskraft
- Instrumente der Projektorganisation: Projektauftrag, Projektstrukturplan, Projektbudgetplan, Projektzeitplan, Meilensteinplan, Projektorganisationsplan
4 Lehrform Vorlesung mit Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine Inhaltlich: keine
6 Prüfungsformen Referat (schriftliche Ausarbeitung, Vortrag/Präsentation), Gruppenarbeit (Vortrag/Präsentation)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Erfolgreiche schriftliche Ausarbeitung und Präsentation
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Umweltschutz, Agrarwirtschaft, Klimaschutz und Klimaanpassung
9 Stellenwert der Note für die Endnote Gewichtung nach Leistungspunkten
10
Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Michael Rademacher
11
Sonstige Informationen Sprache: Deutsch
Modulhandbuch B-UW - 111 - Version 3.5 vom 20.10.2015
Umweltdatenanalyse (UMDA) Analysis of environmental data
Kennnummer B-UW-WP62
Arbeitsbelastung 90 h
Leistungs-punkte 3
Studien-semester 4. oder 6. Semester
Häufigkeit des Angebots Sommersemester
Dauer 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen Vorlesung mit Übungen, Praktikum
Kontaktzeit 3 SWS / 45 h
Selbststudi-um 45 h
Geplante Gruppengröße Vorlesung: 30 Studierende Praktikum: 15 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Am Ende dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage:
- Die Statistiksoftware R in grundlegenden statistischen Auswertungen anzuwenden. - Zur Fragestellung passende statistische Auswerteverfahren auszuwählen. - Typische Umwelt-Daten auch in größerer Menge auszuwerten. - Ergebnisse der Auswertungen zu interpretieren.
3 Inhalte
- Einführung in die Statistiksoftware R - Grundlagen Statistischer Testverfahren: Umgang mit den Fehlerarten, Signifikanzniveau,
Teststatistik, Verteilung der Teststatistik, Randbedingungen für die Auswahl des Testver-fahrens
- Parametrische und nicht-parametrische Tests - Zeitreihenanalyse
4 Lehrform 2 SWS Vorlesung mit Übungen und 1SWS Praktikum am Rechner (ggf. geblockt)
5 Teilnahmevoraussetzungen Formal: keine Inhaltlich: Grundlagenvorlesung in Statistik
6 Prüfungsformen Klausur (90 min) (unter Verwendung von R)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Modulklausur
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Umweltschutz, Agrarwirtschaft, Klimaschutz und Klimaanpassung
9 Stellenwert der Note für die Endnote Gewichtung nach Leistungspunkten
10
Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. rer. nat. Cornelia Lorenz-Haas
11
Sonstige Informationen Sprache: Deutsch Literatur: Vorlesungsunterlagen, Einführende Literatur zum Open Source Statistikprogramm R (z.B. http://cran.r-project.org/doc/contrib/Sawitzki-Einfuehrung.pdf)