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Verbunden statt gebunden Wertschätzung und Weiterbildung – wie Mitarbeiter von der Pflege des Firmen-Image profitieren U m Leistungsträger im Un- ternehmen zu halten und interessant für neue Mitarbei- ter zu sein, ist es wichtig, die Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken. Employer Branding nennt sich das. Personaltrai- nerin Angelika Hammer-Keck stellt das aktive Gestalten der Arbeitgebermarke vor. Zwei Perspektiven sind für das Wahrnehmen der Arbeit- gebermarke verantwortlich: die Innenperspektive und die Außenperspektive. „Es gilt, darzustellen, wie das Unter- nehmen wahrgenommen werden will, was das Unter- nehmen von anderen Arbeit- gebern abhebt und was den Arbeitgeber attraktiv macht“, erklärt Angelika Hammer- Keck. Damit würde man gera- de in der Beziehung zum Mit- arbeiter wichtige Positionen besetzen. Dazu zählt sie eine verbesserte Mitarbeitergewin- nung, die Bildung wichtiger Mitarbeiter, eine erhöhte Leis- tungsbereitschaft, eine stär- kere Identifikation sowie eine aktiv veränderte Unterneh- menskultur. Um Employer Branding zu verstehen, müsse man es im Spannungsfeld von Gesell- schaft, Organisation und den Menschen betrachten. 1. Gesellschaft: „Zu überle- gen ist, wie das Unternehmen zum gesellschaftlichen Leben, zum Gemeinwohl und zu den Werten der Gesellschaft beiträgt“, erklärt Angelika Hammer-Keck. Da spielten Faktoren wie die Übernah- me sozialer Verantwortung, Nachhaltigkeit, Umwelt-Enga- gement, Sponsoring oder In- novationen mit hinein. Letzt- lich gehe es um das Image des Unternehmens, wie es also am Markt gesehen wird und wie die eigenen Mitarbeiter das Unternehmen empfinden. 2. Organisation: Hier spielt die Struktur eine wichtige Rolle. Welche Entscheidungs- strukturen sind vorhanden? Gibt es eine zentrale oder de- zentrale Organisation? Welche Freiheitsgrade stehen zur Ver- fügung? Die Größe der Orga- nisation, die Internationalität, die systematische Karrierepla- nung und die Entwicklungs- optionen spielen in den Faktor Perspektive hinein. Entschei- dend für die Attraktivität sind demnach die Optionen, die ein Mitarbeiter im Unterneh- men hat. Gut organisiert ist Bei zwei Dritteln aller Hoch- schulen in Deutschland sind in den vergangenen Semes- tern Studienplätze im Fach Informatik frei geblieben. Da- bei gibt es starke Unterschiede zwischen den Hochschul- typen. Die Hochschulen können den Bedarf von Wirtschaft und Wissenschaft an Nach- wuchskräften weiterhin nicht decken. Allerdings hat sich die Lage etwas entspannt. In den Jahren 2007 und 2008 war die Zahl der Studienanfänger in der Informatik erstmals seit dem Jahr 2000 wieder gestie- gen. Sie lag im vergangenen Jahr bei 32 106, ein Plus von vier Prozent zum Vorjahr. 37 Prozent der Hochschulen rechneten in der Informatik für das kommende Semester mit einer steigenden Nachfra- ge nach Informatik-Studien- plätzen. 56 Prozent erwarteten konstante Anfängerzahlen und 7 Prozent gingen von sinkenden Erstimmatrikulati- onen aus. HOCHSCHULE Freie Plätze für Informatiker NEUE MEDIEN Immer erreichbar für die Firma ein Unternehmen außerdem mit einer guten Führung. Für Angelika Hammer-Keck spie- len Aspekte wie Qualität und Wertschätzung hinein, es geht um leistungsorientiertes und wertorientiertes Handeln. Ein vierter Bereich gelte außer- dem als mitentscheidend für eine gute Organisation: die Employer Value Proposition. Damit ist die Kommunikation des Mehrwerts für Mitarbeiter gemeint, wenn sie für das Un- ternehmen arbeiten. 3. Menschen: Bevor man neue Mitarbeiter anwirbt, sollte man sich im Klaren sein, wel- che Zielgruppe angesprochen werden soll. In einem ersten Schritt sollte man sich verge- wissern, wer im Unternehmen die Leistungsträger sind und woran man als Unternehmer dies fest macht. Das können In- haber von Schlüsselpositionen sein, aber auch Mitarbeiter mit Expertenwissen. Wichtig sei, auf die richtige Ansprache der unterschiedlichen Generati- onen am Arbeitsmarkt zu be- rücksichtigen. Angelika Hammer-Keck wirbt für eine Verbundenheit mit den Mitarbeitern statt einer einengenden Gebundenheit. Das könne eine höhere Leis- tungsbereitschaft bewirken, zu mehr Eigenverantwortung führen, für Bindung sorgen und eine höhere Motivation ermöglichen. Ein so erfolgreich praktiziertes Employer Bran- ding führe zu einem höheren Potenzial für den Erfolg des Unternehmens. Michael Braun Mit der steigenden Verbrei- tung digitaler Kommunikati- onsmittel wird Privates und Berufliches kaum noch ge- trennt. Das hat eine repräsen- tative Umfrage des Branchen- verbands BITKOM ergeben. So sind fast drei Viertel (73 Pro- zent) aller berufstätigen Inter- netnutzer auch außerhalb ih- rer regulären Arbeitszeiten für Kunden, Kollegen oder Vorge- setzte per Internet oder Han- dy erreichbar. Ein Drittel der Befragten gibt an, unter der Woche am Abend ansprech- bar zu sein und 4 Prozent am Wochenende. 36 Prozent sind nach Büroschluss jederzeit für berufliche Zwecke erreichbar. Größere Unterschiede zei- gen sich nach Geschlecht und Alter. Während 77 Prozent der Männer außerhalb der Arbeits- zeiten erreichbar sind, sind es bei den Frauen 68 Prozent. Beschäftigte fortgeschrittener Altersgruppen sind häufiger am Abend oder am Wochen- ende für die Firma erreichbar als Jüngere. Unter den Arbeit- nehmern bis zum Alter von 29 Jahren ist nur gut die Hälfte der Befragten (53 Prozent) er- reichbar. Bei den 30- bis 49- Jährigen sind es 83 Prozent. Der Grund: In diesem Alter haben die Arbeitnehmer mehr Verantwortung als die Jünge- ren. Employer Branding entwickelt sich im Spannungsfeld von Gesellschaft, Organisation und den Menschen, sagt Angelika Hammer-Keck. Foto: Michael Braun / Kontent Kontor REDAKTION: Florian Adamek, Michael Braun, Sven-Lukas Müller Produktion: Kontent Kontor, Waltrop. Kontakt: [email protected] Studium für Berufstätige Studienzentren in Bochum | Duisburg | Essen | Hagen | Krefeld INFOS + ANMELDUNG BUNDESWEIT ZUM CITY-TARIF fon 01801 8100-40 | fax -49 www.vwa-gruppe-bcw.de [email protected] Nächste Info-Veranstaltungen der VWA Bochum 18.08.09 18:00 Uhr Hagen 20.08.09 18:00 Uhr Duisburg 19.08.09 18:00 Uhr Krefeld 20.08.09 18:00 Uhr Essen 17.08.09 17:30 Uhr Auf Universitätsniveau neben dem Beruf praxisnah studieren 1. Stufe: Nach 4 Semestern fachspezifischer Abschluss Ökonom/-in (VWA) Auswahl der Managementbereiche: Einkauf und Beschaffung | Event | Finanzen und Controlling | Gesundheit und Soziales | Immobilien | IT-Systeme | Logistik | Marketing/Kommunikation | Marketing/Vertrieb | Personal | Projekte 2. Stufe: Nach weiteren 2 Semestern Wirtschafts-Diplom Abschluss Betriebswirt/-in (VWA) oder Informatik-Betriebswirt/-in (VWA) 3. Stufe: Nach weiteren 2 Semestern staatlich anerkannter internationaler Abschluss Bachelor of Arts (Vorlesungen deutschsprachig) In Kooperation mit der Hessischen Berufsakademie BA oder Bachelor of Business Administration (Vorlesungen deutsch-englischsprachig) In Kooperation mit der niederländischen Avans Hogeschool B.V. Mit oder ohne Abitur 0221 77109333, www.stelle-frei.de 19 Uhr, Pharmaakademie Köln, Förderung mögl., Infoabend: 18.08., Fortb., in Vollzeit od. berufsbegl., PHARMAREFERENT/IN IHK, Staatl. anerkannte Ausbildungen ab Sepember 2009 · Physiotherapie · Ergotherapie · Logopädie · Podologie · Masseur/med. Bademeister ab Oktober 2009 Ausbildung in der staatl. anerk. Ergänzungsschule für Kosmetik BAFÖG-Förderung möglich amt - Dr. Stromberg e.K. www.amt-gruppe.com Herner Str. 57 c · 45667 Recklinghausen · Tel.: 02361/13522 Bad Sooden- Allendorf diploma.de Kassel Präsenz- Fern-Studium oder Wirtschaftsjura BWL T el.: 0 56 52 / 91 70 83 el.: 0 56 52 / 91 70 83 versch. Schwerpunkte Ba Bach chel elor M or Mas aster ter Doktoratsstudium Doktoratsstudium (P (Par artn tner er-U -Uni) ni) Medizinalfach- berufe Physio-, Ergotherapie, Logopädie, Altenpflege, Krankenpflege u. a. 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Gesundheits- wesen 01.10.2009 – 31.07.2010, Dortmund Fachkraft für Gesundheits- und Qualitätsmanagement, Recklinghausen 16.09.09-16.03.10, Teilzeit 01.10.2009–28.05.2010 Baumanagement und Bauleitung 15.09.2009– 14.06.2010, Dortmund Projektmanager/in Energie und Umwelt, 01.09.2009 – 30.06.2010, Dortmund Die trainings sind kostenlos u. werden von der Arbeitsagentur/ ARGE gefördert. grieseler training Emil-Figge-Str. 80 44227 Dortmund T.: 0231/9742-7720 - [email protected]www.grieseler-gmbh.de zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und AZWV Fernstudium und Wochenendseminare Anerkannt für Bildungsscheck NRW Entspannungspädagoge/in Seminarleiter/in Entspannungsverfahren Beginn: Sept. 09 u. 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August 2009 11:00 -14.00 UHR A855SM1_ Verlagssonderveröffentlichung Nr. 189 · Samstag, 15. August 2009 Stellen Stellen nrw.stellenanzeigen.de Karriere & Co. Das aktuelle Thema heute: Weiterbildung und Qualifikation

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Page 1: Stellen Karriere & Co....Verbunden statt gebunden Wertschätzung und Weiterbildung – wie Mitarbeiter von der Pflege des Firmen-Image profitieren Um Leistungsträger im Un- ternehmen

Verbunden statt gebundenWertschätzung und Weiterbildung – wie Mitarbeiter von der Pflege des Firmen-Image profitieren

Um Leistungsträger im Un-ternehmen zu halten und

interessant für neue Mitarbei-ter zu sein, ist es wichtig, die Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken. Employer Branding nennt sich das. Personaltrai-nerin Angelika Hammer-Keck stellt das aktive Gestalten der Arbeitgebermarke vor.

Zwei Perspektiven sind für das Wahrnehmen der Arbeit-gebermarke verantwortlich: die Innenperspektive und die Außenperspektive. „Es gilt, darzustellen, wie das Unter-nehmen wahrgenommen werden will, was das Unter-nehmen von anderen Arbeit-gebern abhebt und was den Arbeitgeber attraktiv macht“, erklärt Angelika Hammer-Keck. Damit würde man gera-de in der Beziehung zum Mit-arbeiter wichtige Positionen besetzen. Dazu zählt sie eine verbesserte Mitarbeitergewin-nung, die Bildung wichtiger Mitarbeiter, eine erhöhte Leis-tungsbereitschaft, eine stär-kere Identifikation sowie eine aktiv veränderte Unterneh-menskultur.

Um Employer Branding zu verstehen, müsse man es im Spannungsfeld von Gesell-

schaft, Organisation und den Menschen betrachten.

1. Gesellschaft: „Zu überle-gen ist, wie das Unternehmen zum gesellschaftlichen Leben, zum Gemeinwohl und zu den Werten der Gesellschaft beiträgt“, erklärt Angelika Hammer-Keck. Da spielten Faktoren wie die Übernah-me sozialer Verantwortung, Nachhaltigkeit, Umwelt-Enga-gement, Sponsoring oder In-novationen mit hinein. Letzt-lich gehe es um das Image des Unternehmens, wie es also am Markt gesehen wird und wie die eigenen Mitarbeiter das Unternehmen empfinden.

2. Organisation: Hier spielt die Struktur eine wichtige Rolle. Welche Entscheidungs-strukturen sind vorhanden? Gibt es eine zentrale oder de-zentrale Organisation? Welche Freiheitsgrade stehen zur Ver-fügung? Die Größe der Orga-nisation, die Internationalität, die systematische Karrierepla-nung und die Entwicklungs-optionen spielen in den Faktor Perspektive hinein. Entschei-dend für die Attraktivität sind demnach die Optionen, die ein Mitarbeiter im Unterneh-men hat. Gut organisiert ist

Bei zwei Dritteln aller Hoch-schulen in Deutschland sind in den vergangenen Semes-tern Studienplätze im Fach Informatik frei geblieben. Da-bei gibt es starke Unterschiede zwischen den Hochschul-typen.

Die Hochschulen können den Bedarf von Wirtschaft und Wissenschaft an Nach-wuchskräften weiterhin nicht decken. Allerdings hat sich die Lage etwas entspannt. In den Jahren 2007 und 2008 war die Zahl der Studienanfänger in der Informatik erstmals seit dem Jahr 2000 wieder gestie-gen. Sie lag im vergangenen Jahr bei 32 106, ein Plus von vier Prozent zum Vorjahr.

37 Prozent der Hochschulen rechneten in der Informatik für das kommende Semester mit einer steigenden Nachfra-ge nach Informatik-Studien-plätzen. 56 Prozent erwarteten konstante Anfängerzahlen und 7 Prozent gingen von sinkenden Erstimmatrikulati-onen aus.

HOCHSCHULE

Freie Plätze für Informatiker

NEUE MEDIEN

Immer erreichbar für die Firma

ein Unternehmen außerdem mit einer guten Führung. Für Angelika Hammer-Keck spie-len Aspekte wie Qualität und Wertschätzung hinein, es geht

um leistungsorientiertes und wertorientiertes Handeln. Ein vierter Bereich gelte außer-dem als mitentscheidend für eine gute Organisation: die

Employer Value Proposition. Damit ist die Kommunikation des Mehrwerts für Mitarbeiter gemeint, wenn sie für das Un-ternehmen arbeiten.

3. Menschen: Bevor man neue Mitarbeiter anwirbt, sollte man sich im Klaren sein, wel-che Zielgruppe angesprochen werden soll. In einem ersten Schritt sollte man sich verge-wissern, wer im Unternehmen die Leistungsträger sind und woran man als Unternehmer dies fest macht. Das können In-haber von Schlüsselpositionen sein, aber auch Mitarbeiter mit Expertenwissen. Wichtig sei, auf die richtige Ansprache der unterschiedlichen Generati-onen am Arbeitsmarkt zu be-rücksichtigen.

Angelika Hammer-Keck wirbt für eine Verbundenheit mit den Mitarbeitern statt einer einengenden Gebundenheit. Das könne eine höhere Leis-tungsbereitschaft bewirken, zu mehr Eigenverantwortung führen, für Bindung sorgen und eine höhere Motivation ermöglichen. Ein so erfolgreich praktiziertes Employer Bran-ding führe zu einem höheren Potenzial für den Erfolg des Unternehmens. Michael Braun

Mit der steigenden Verbrei-tung digitaler Kommunikati-onsmittel wird Privates undBerufliches kaum noch ge-trennt. Das hat eine repräsen-tative Umfrage des Branchen-verbands BITKOM ergeben. Sosind fast drei Viertel (73 Pro-zent) aller berufstätigen Inter-netnutzer auch außerhalb ih-rer regulären Arbeitszeiten fürKunden, Kollegen oder Vorge-setzte per Internet oder Han-dy erreichbar. Ein Drittel derBefragten gibt an, unter derWoche am Abend ansprech-bar zu sein und 4 Prozent amWochenende. 36 Prozent sindnach Büroschluss jederzeit fürberufliche Zwecke erreichbar.

Größere Unterschiede zei-gen sich nach Geschlecht undAlter. Während 77 Prozent derMänner außerhalb der Arbeits-zeiten erreichbar sind, sind esbei den Frauen 68 Prozent.Beschäftigte fortgeschrittenerAltersgruppen sind häufigeram Abend oder am Wochen-ende für die Firma erreichbarals Jüngere. Unter den Arbeit-nehmern bis zum Alter von 29Jahren ist nur gut die Hälfteder Befragten (53 Prozent) er-reichbar. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 83 Prozent.Der Grund: In diesem Alterhaben die Arbeitnehmer mehrVerantwortung als die Jünge-ren.

Employer Branding entwickelt sich im Spannungsfeld von Gesellschaft, Organisation und den Menschen, sagt Angelika Hammer-Keck. Foto: Michael Braun / Kontent KontorREDAKTION: Florian Adamek,

Michael Braun, Sven-Lukas Müller

Produktion: Kontent Kontor, Waltrop.

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Nächste Info-Veranstaltungen der VWABochum 18.08.09 18:00 Uhr Hagen 20.08.09 18:00 UhrDuisburg 19.08.09 18:00 Uhr Krefeld 20.08.09 18:00 UhrEssen 17.08.09 17:30 Uhr

Auf Universitätsniveauneben dem Berufpraxisnah studieren1. Stufe: Nach 4 Semestern fachspezifischer Abschluss

Ökonom/-in (VWA)Auswahl der Managementbereiche:Einkauf und Beschaffung | Event | Finanzen und Controlling | Gesundheit und Soziales | Immobilien |IT-Systeme | Logistik | Marketing/Kommunikation | Marketing/Vertrieb | Personal | Projekte

2. Stufe: Nach weiteren 2 Semestern Wirtschafts-Diplom Abschluss

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Weiterbildung und Qualifi kation

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Nur nicht zutechnischWas Schüler vom Ingenieurberuf erwarten

Nur jeder zehnte Schülerzieht den Beruf des Inge-

nieurs in Erwägung und selbstbei den technikinteressiertenergreift nur jeder Zweite ei-nen Beruf in diesem Bereich.Zu diesem Ergebnis kommtdas „NachwuchsbarometerTechnikwissenschaften“, fürdas mehr als 13000 Schüler,Studierende, Ingenieure undNaturwissenschaftler befragtwurden.Die Studie weist empirisch

nach, dass durchmehr Techni-kunterricht in der Schule dasInteresse an technischen Aus-bildungsgängen angeregt undunklare Vorstellungen übertechnische Berufe korrigiertwerden können. Technik müs-se kontinuierlich und attraktivvermitteltwerden.Dies förderesowohl die Kreativität als auchdie Aufgeschlossenheit jungerMenschen gegenüber tech-nischen Neuerungen und ih-ren gesellschaftlichen Folgen.

Eigenschaften des Berufspassen nicht ins Konzept

Die Wissenschaftler derUniversität Stuttgart, die das„Nachwuchsbarometer Tech-nikwissenschaften“ im Auf-trag von Acatech und VDIerarbeitet haben, stellen fest,dass für lediglich 11 Prozentder Schüler der Ingenieurbe-ruf noch attraktiv ist. Die Ei-genschaften, die Schüler tech-nischen Berufen zuschreiben,entsprechen nicht ihren Vor-stellungen von einem idealenBeruf. Arbeitsplatzsicherheit,gute Aufstiegschancen, ho-hes Einkommen, persönlicheEntwicklungsmöglichkeitenund eine vielseitige Tätig-keit sind die entscheidendenKriterien für die Berufswahl.„Dagegen würden 90 Pro-

zent der Ingenieure und Na-turwissenschaftler ihren Berufein zweites Mal wählen. Mehrals jeder Dritte hat seinenTraumberuf gefunden“, sagtder Projektleiter Ortwin Rennvon der Universität Stuttgart.Die Studie weist auch nach,

dass die in der Schule angebo-tene Berufs- und Studieninfor-mation bei den Schülern nichtankommt. Nur etwa ein Drit-tel sieht diese Informations-quelle bei ihrer Berufswahl als

wichtig an. Laut den Untersu-chungsergebnissen wird dasStudium nach Ansicht der Stu-dierenden noch durch unnöti-gen Wissensballast erschwert.Als Alarmzeichen müsse gel-ten, dass in den ersten Semes-tern mehr als 30 Prozent dasStudium in den klassischenIngenieurwissenschaften ab-brechen. „Genau hier müssenwir ansetzen“, sagt VDI-Di-rektor Dr. Willi Fuchs. „Zumeinen müssen wir schon inder Schule Grundlagen legen,wodurch der Einstieg ins In-genieurstudium leichter fällt,beispielsweise durch flächen-deckenden Technikunterricht.Zum anderen müssen die Be-dingungen an den Hochschu-len verbessert werden, etwadurch eine bessere didaktischeVermittlung der Inhalte.“Das Nachwuchsbarome-

ter zeigt, dass es Frauen imtechnisch-naturwissenschaft-lichen Bereich immer nochschwerer haben als Männer:Zwei Drittel der Frauen gabenan, in Beruf oder Studium hinund wieder benachteiligt unddiskriminiert zu werden. Ähn-liches gilt für Vorstellungenund Zuschreibungen eigenerKompetenzen. Schülerinnenzweifeln weitaus häufiger alsSchüler ihre naturwissen-schaftliche oder technischeBegabung an, selbst wennsie hervorragende Noten inPhysik und Mathematik auf-weisen. Jungen sind selbstbe-wusster, wenn es um die Frageder eigenen technischen Kom-petenz geht. Michael Braun

BILDUNG

Arbeitnehmer fürFortbildungenEine forsa-Studie zeigt: DreiViertel aller Deutschen zwi-schen 20 und 40 Jahren achtenbei zukünftigen Arbeitgebernauf Fortbildungsprogramme.Neun von zehn Personalchefssind sich außerdem einig:Kontinuierliche Fortbildungs-möglichkeiten im Unterneh-men sichern das Know-howvon Fachkräften.Wie die Umfrage im Auftrag

von ILS Professional ergab,spielen bei der Entscheidungfür einenneuenArbeitgeber in-dividuelle Entwicklungsmög-lichkeiten eine wichtige Rolle.Sieben von zehn Befragten stu-fen den Zahlen nach das An-gebot kontinuierlicher Weiter-bildung bei einem Arbeitgeberals wichtig oder sehr wichtigein. Jüngere legen dabei nochmehr Wert darauf als Ältere.So gaben in der Altersgruppezwischen 20 und 25 Jahren 76Prozent der Befragten an, aufkontinuierliche Fortbildungs-angebote bei Arbeitgebern zuachten, bei den 36- bis 40-Jährigen bejahten 67 Prozentdie Aussage. Rainer Paetsch,Senior Projekt Manager bei ILSProfessional und Experte fürberufsbegleitende Mitarbei-terfortbildungen, empfiehltUnternehmen, bei Stellenaus-schreibungen und in Bewer-bungsgesprächen offensiv aufFortbildungsprogramme hin-zuweisen. kk

Viele Arbeitnehmer nutzennach Feierabend Bildungsan-gebote, um in Zukunft besse-re Chancen auf dem Arbeits-markt zu haben. Die Kostenfür diese Maßnahmen sindjedoch nicht steuerlich absetz-bar. In dem Streitfall arbeiteteder Kläger als Zeitsoldat undbesuchte nebenbei eine Fach-oberschule für Wirtschaft undVerwaltung. Die Kosten dafürsetzte er als Werbungskostenab. Da spielten die Richternicht mit: Aufwendungenfür Fort- und Weiterbildungführen nur zu einem Wer-bungskostenabzug, wenn einkonkreter, objektiv feststellba-rer Zusammenhang mit künf-tigen Einnahmen besteht (FGBerlin-Brandenburg, Urteil v.18.9.2008, Az. 7 K 7093/04).

RECHT

Abendkurse ohneSteuervorteil

Bildungsauftrag

Acatech und VDI waren vomBundesministerium für Bildungund Forschung beauftragtworden, die Ursachen für dasmangelnde Interesse vielerjunger Menschen an Natur-wissenschaft und Technik zuuntersuchen. Diese Entwicklungwird als gefährlich für einenHochtechnologiestandort wieDeutschland eingestuft. DieEmpfehlungen von Acatechund VDI zeigen denn auchdringenden Handlungsbe-darf für Deutschland auf.

Die Fernuni Hagen soll digi-tale Lehr- und Lernmethoden(e-Teaching und e-Learning)für die Hochschulen in NRWentwickeln. Für den Aufbaudes „Institute for Technologyenhanced Learning“ (ITeL)stellt das Land 13 MillionenEuro zur Verfügung. WeitereHochschulen können sich andem Projekt beteiligen. DieFernuniversität soll zu einembundesweiten Vorreiter in derHochschulforschung werden.Durch die Angebote könntendie Präsenzlehre entlastet, Stu-dienkapazitäten geschaffenund neue Zielgruppen für einStudium erreicht werden.

FERNUNI

Digitale Angebotekonzipieren

Redaktion: Florian Adamek,Michael Braun, Sven-Lukas Müller

Produktion:Kontent Kontor, Waltrop.

Kontakt:[email protected]

Lernen am PCUnternehmen setzen auf E-Learning

Die Mehrzahl der Großun-ternehmen setzt E-Lear-

ning zur Aus- und Weiterbil-dung ihrer Mitarbeiter ein.Das ergab eine Umfrage unterPersonalverantwortlichen inden Top 500 Unternehmenim Auftrag des Verbands BIT-KOM. Danach nutzen 55 Pro-zent der Unternehmen mitmehr als 1000 Beschäftigtendas elektronische Lernen mitComputer und Internet. Mit-telständische Firmen habendagegen noch Nachholbedarf.Im Schnitt setzt jeder vierteMittelständler E-Learning ein.„E-Learning hat sich als

fester Bestandteil der Aus-und Weiterbildung etabliert“,sagt BITKOM-Präsident Prof.August-Wilhelm Scheer. „Inder Wirtschaftskrise kann E-Learning die Personalbudgetsohne Qualitätsverlust bei derFortbildung spürbar entlas-ten.“ So nennen zwei Drittel

der befragten UnternehmenKosten- und Zeitersparnis alsein Hauptmotiv für die Nut-zung von E-Learning. Wich-tigster Grund für die Einfüh-rung ist die stärkere räumlicheund zeitliche Flexibilitätbeim Lernen. 86 Prozent derbefragten Firmen nennendieses Motiv. Nach BITKOM-Schätzung hat der deutscheE-Learning-Markt derzeit einVolumen von 200 MillionenEuro. Neben den klassischenAnwendungen werden zu-nehmend Web-2.0-Tools wieWikis oder soziale Netzwerkein der betrieblichen Weiterbil-dung eingesetzt. Gut ein Drit-tel der Unternehmen nutztWikis und Weblogs. „Hiererstellen die Nutzer die meis-ten Inhalte selbst, was vieleMitarbeiter zum Mitmachenanimiert“, sagt Scheer. 27 Pro-zent der Firmen nutzen zudemPodcasts oder gar Videocasts.

HOCHSCHULE

Programmohne KürzungenDiePräsidentinderHochschul-rektorenkonferenz, MargretWintermantel, hat die Poli-tik davor gewarnt, als Folgeder Finanz- und Wirtschafts-krise die Bildungsausgabennach der Wahl zu kürzen. DieHochschulen begrüßten dasbeschlossene 18-Milliarden-Euro-Programm, fürchtetenaber Einschränkungen in derZukunft, sagte Wintermantelden VDI nachrichten.„Nach der Wahl müssen wir

für einen harten Verteilungs-kampf gewappnet sein. DieProtokollnotiz einiger Länderzum Beschluss von Kanzlerinund Ministerpräsidenten zumForschungspakt ist da ein Si-gnal: Die Summe soll von denSteuereinnahmen abhängiggemacht werden“, warnt Win-termantel. „Es muss aber nichtnur verstanden, sondern auchin Taten umgesetzt werden,dass Bildung undWissenschaftMotor der gesellschaftlichenEntwicklung sind und finan-zielle Priorität haben müssen.“Nach wie vor gebe es einen er-heblichen Nachholbedarf fürInvestitionen in Bildungsein-richtungen.

dass Frauen in technischen Berufen die Richtung vorgeben, ist bislang eher die ausnah-me. die Unterschiede beginnen schon in der ausbildung, heißt es beim Vdi. Foto: Fotolia

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A855SM1_ Verlagssonderveröffentlichung Nr. 165 · Samstag, 18. Juli 2009

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Karriere & Co.Das aktuelle Thema heute:

Ingenieure und Techniker

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Zukunftsmärkte besetzenGroße Chancen für Techniker: Im Bereich Elektromobilität soll Deutschland führend werden

Gute Perspektiven für Fach-kräfte in technischen Be-

rufen: Wenn es nach dem Wil-len von Interessensvertretern der großen Berufsverbände in diesem Bereich geht, soll Deutschland zu einem Schwer-punkt für Elektromobilität werden. Das geht nicht ohne entsprechend ausgebildete Fachkräfte. Gerade wer sich in den spezifischen Berufen der Elektromobilität speziali-siert, sollte gute Perspektiven haben.

Damit es zu klaren Voraus-setzungen kommt, haben sich der Bundesverband der En-ergie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der Verband der Automobilwirtschaft (VDA) und der Zentralverband Elek-trotechnik- und Elektroni-kindustrie (ZVEI) für ein gemeinsames Vorgehen ausge-sprochen. �Vor einer breiten Einführung von Elektrofahr-zeugen sind zahlreiche poli-tische, regulatorische, tech-nische und infrastrukturelle Voraussetzungen zu schaffen, die einen Schulterschluss von Politik, Industrie und Energie-wirtschaft erfordern�, heißt es in einem gemeinsamen Positi-onspapier.

Die Verbände regen eine gemeinsame Plattform der Bundesregierung sowie der Verbände und Unternehmen der Automobilindustrie, der Energieversorgung, der che-mischen und der elektrotech-nischen Industrie sowie der Batteriehersteller an. Sie wür-de dazu beitragen, die indus-trielle Basis Deutschlands bei dieser weltweit bedeutenden Zukunftstechnologie zu stär-ken.

Die Elektromobilität erbrin-ge einen wesentlichen Beitrag

zur Minderung der CO2-Emis-sionen und müsse deshalb eine Querschnittsaufgabe für die beteiligten Industrien, die Wissenschaft und die Politik sein. �In der Regel werden die Stromversorgungsunterneh-men für diese Elektrizitätsan-wendung Tarife anbieten, die ausschließlich die Verwen-dung von regenerativ erzeugter Energie vorsehen�, heißt es in dem Positionspapier. Grüner Fahrstrom dürfe künftig steu-

VIRTUELL

Wissenskarten bauen auf Datenvon Google aufEine umfassende Dokumen-tation von Bauwerken und Infrastruktur ermöglichen so genannte Wissenskarten, die von einem Ingenieurbüro aus Bad Neuenahr-Ahrwei-ler entwickelt worden sind. Aufbauend auf Google Earth und Google Maps integriert das System zahlreiche Detail-informationen zu beliebigen Standorten. So behalten Stadt-verwaltungen, Versorgungs-unternehmen oder Bauträger jederzeit die Übersicht über Standorte und Bauwerke.

�Dank der hochauflösen-den Luftbildkarte von Google Earth kann sich jeder Nutzer leicht orientieren�, erklärt Diplom-Ingenieur Berthold Becker, Entwickler der Wis-senskarten. Genutzt wird das von Google bereitgestellte Ap-plikationsinterface, um so das Plus an Flexibilität und Funk-tionalität möglich zu machen.

�Wenn eine Kommune zum Beispiel alle Standorte, die zur Wasserversorgung vorhanden sind, übersichtlich dargestellt haben möchte, können wir dies über unsere Wissenskar-ten entsprechend aufberei-ten�, erklärt Berthold Becker. Dazu werden Standorte und Flächen sowie deren bschrei-bende Daten auf einem Server gespeichert. Auch eine Über-sicht der kommunalen Gebäu-de auf dem Stadtgebiet kann die Software des Ingenieurbü-ros bewerkstelligen.

Mit den Wissenskarten wird die Visualisierung von tech-nischen und infrastrukturellen Informationen vereinfacht. Ein Einsatz soll nicht nur bei Kommunen möglich sein, sondern auch dem Privatan-wender eröffnet werden. Auch im Bereich der Hochschullehre sind Verknüpfungspunkte vor-handen. kk

Die Firmen in Deutschland in-vestieren kräftig in das Know-how ihrer Mitarbeiter. Wie aus der aktuellen Weiterbil-dungserhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervorgeht, haben sich im Jahr 2007 nahezu 84 Pro-zent aller Unternehmen in der betrieblichen Weiterbildung engagiert.

Von den Betrieben mit 250und mehr Beschäftigten nah-men sogar 96 Prozent für Bil-dungsmaßnahmen Geld indie Hand. Insgesamt ließen sich die Unternehmen die Weiterqualifizierung rund 27Milliarden Euro kosten. Im Schnitt gaben sie für jedensozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1053 Euro aus. Das sind 16 Euro weniger als im Jahr 2004. Ursache sind die um über zehn Prozent gesun-kenen indirekten Kosten. Info: Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Dirk Werner, Tel.: 02 21 . 49 81-712, Fax: 0221 . 49 81-592, [email protected].

INVESTITION

84 Prozent bilden Mitarbeiter weiter

SICHERHEIT

Wachsames Auge auf der Baustelle

erlich nicht zusätzlich belastet werden.

Die Elektromobilität könne einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige zukunftsge-richtete Mobilität im Rahmen aller künftigen Antriebskon-zepte leisten. Hierzu sei ein umfassendes Mobilitätskon-zept notwendig, das dem Kun-den u. a. die Wahlfreiheit sei-nes Stromversorgers und die Kontrolle über die Batteriela-dung belässt.

BDEW, VDA und ZVEI spre-chen sich allerdings auch für realistische Erwartungen an die Elektromobilität aus: Die notwendige kundenorien-tierte Infrastruktur müsse erst noch installiert werden, zu-dem werde aus heutiger Sicht die Domäne reiner Elektro-fahrzeuge in näherer Zukunft zunächst eher im Nahbereich liegen.

Die drei Verbände sprechen sich für eine Standardisierung

aller für das elektrische Fahren benötigten Komponenten aus. Es gelte, übergreifende Stan-dards und Normen zu erar-beiten, die den Anschluss der Fahrzeuge an das Stromnetz zum Zwecke der Aufladung des Energiespeichers sicherstell-ten. Dabei seien europäische, möglichst weltweite Standards anzustreben. Für all diese Be-reiche werden entsprechend ausgebildete Forscher und Techniker benötigt.

Von der Regierung erwarten die drei Verbände eine lang-fristige und sichere Perspektive für die weitere Entwicklung der Elektromobilität. Bislang bear-beiten vier Ministerien dieses Thema. Die Verbände regen an, einen Beauftragten für Elektro-mobilität bei der Bundesre-gierung einzusetzen, um eine Straffung der Arbeit zu errei-chen. Ziel sei es, Deutschland weltweit in eine führende Po-sition im Zukunftsmarkt Elek-tromobilität zu bringen. Eine entsprechende Forschungs-förderung der elektrischen Energiespeicherung müsse Deutschland zum globalen Innovationsstandort für die-se Technologie machen. Diese Chance müsse genutzt werden, fordern die drei Berufsverbän-de. kk

Die �Verordnung über Sicher-heit und Gesundheitsschutzauf Baustellen� (Baustellen-verordnung � BaustellV) re-gelt die Sicherheit und denGesundheitsschutz der Be-schäftigten auf Baustellen. DieEinhaltung der Verordnung istSache des Bauherrn. Er kanndie Leistungen aber auch anDritte vergeben, zum Beispielan ein Ingenieurbüro, wenn esals Sicherheits- und Gesund-heitsschutzkoordinator (SiGe-Ko) staatlich zugelassen ist.Einsetzbar ist so ein Koordi-nator, wenn es zum Beispielum die Ankündigung der Bau-maßnahme bei den zuständi-gen Behörden geht. Zu denLeistungen gehört das Ausar-beiten des SiGe-Plans in Über-einstimmung mit den Arbeits-schutzbedingungen und dasKoordinieren verschiedenerGewerke auf der Baustelle inBezug auf Sicherheit und Ge-sundheitsschutz. Wichtig sind regelmäßigeSicherheitsbesprechungenund �begehungen. Die Bau-stellenverordnung setzt dasNichtbeachten der dort gefor-derten Maßnahmen mit derGefährdung von Leben undGesundheit der Beschäftigtengleich. Eine strafrechtlicheVerfolgung gemäß § 26 Nr. 2des Arbeitsschutzgesetzes wirdals mögliche Konsequenz ge-nannt.

Deutschland soll Schwerpunktland für Elektromobilität werden. Eine gute Chance für Fachkräfte: Ende des kommenden Jah-res soll der Opel Ampera an den Start gehen, weitere Fahrzeuge und damit weitere Entwicklungsarbeiten sollen folgen. Foto: Opel

Die Kreis Weseler Abfallgesellschaft (KWA) betreibt am Standort Kamp-Lintfort ein modernes Abfallentsorgungszentrum mit unterschiedlichen Behandlungs-verfahren für eine Vielzahl von Abfallstoffen. Für unsere Abteilung Thermische Behandlung suchen wir zum nächstmöglichen Termin

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A855SM2 Verlagssonderveröffentlichung Samstag, 18. Juli 2009Nr. 165 · Stellen nrw.stellenanzeigen.de ·