stdionzeitung zum heimspiel am 28.8.2011

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SVK-Journal zu den Heimspielen der U23 und Herren1 am 28.8.2011.

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Grußwort des Vorstandes für Finanzen Rainer Börmann Herzlich Willkommen im Parkstadion! Es ist das dritte Heimspiel unserer BOL-Mannschaft. Heute geht es gegen Aufsteiger TSV Dinkelscherben. Ein herzliches Grüß Gott auch dem Schiedsrichtergespann unter der Leitung von Richard Augustin. Wir haben bis zum Spitzenspiel gegen Affing einen guten Start hingelegt. Doch lieber verlieren wir einmal 1:5 als fünfmal hintereinander mit 0:1. Wichtig ist, dass wir jetzt nicht den Faden verlieren und in die Erfolgsspur zurückkehren. Das ist heute gegen Dinkelscherben möglich. Schmerzhaft ist der Verlust von unserem Stürmer Alexander Günter. Unser Neuzugang hat sich bei seinem Tor gegen Affing sehr schwer verletzt und wird lange ausfallen. Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung. Toll ist auch – und damit danken wir ihnen, liebe Fans – dass sie wieder zahlreich ins Parkstadion kommen. Man kann nie genug Dank aussprechen. Auch Thomas Neumann möchten wir hier besonders danken, da er in den letzten Wochen und Monaten sehr intensiv mit der Mannschaft und der Kaderzusammenstellung beschäftigt war. Und rückblickend auf das Jugend-Feriencamp sage ich auch noch Peter Stegmann, Günther Böck und Heinz Burzer sowie allen anderen ehrenamtlichen Beteiligten ein herzliches Vergelt’s Gott. Ich darf Sie auch auf den Familientag am 10. September einstimmen.

Hier laden wir alle zu unserem besonderen Tag ein. Es wird mit Sicherheit ein toller Fußballnachmittag mit den Heimspielen der U23- und der BOL-Mannschaft. Auf dieser Seite geben wir ihnen einen kurzen Überblick über das Programm. Heute starten die Bayernliga-Frauen in ihre neue Saison. Auch ihnen wünschen wir eine spannende und erfolgreiche Saison. Bereits gestern ging es für das U19-Team der SVK los. Auch der Truppe von Coach Fred Jentzsch viel Erfolg. Das gilt auch für alle anderen Teams, die bald in die neue Spielzeit starten. Ihr

Die Spedition Ansorge präsentiert den Familientag

Programm für Samstag 10. September

13:00 - 14:00 Uhr Training Sportakademie mit Dieter Schuhmacher

14:00 - 15:00 Uhr E- und F-Jugend Kinder kicken gegen die Eltern

15:00 Eltern-Sprechstunde mit Abteilungsleiter und Vorstandschaft stellen sich den Fragen der Eltern

15:00 U23 – TSV Biessenhofen mit Einlaufen E/F-Jugend

15:45 Vorstellung Jugendmannschaften

17:00 BOL – TSV Ottobeuren

17:45 Showtanz mit Tanzgruppe „Ice-Cream“

19:00 Öffentliche Pressekonferenz und Ausklang mit Musik

Weitere Aktionen im Parkstadion:

Hot-Shot Schussmessgerät: Wer hat den schärfsten Schuss. Die besten Drei werden prämiert

Hüpfburg

Human-Soccer (Tischfußball)

Diverse Infostände: „Vereint in Bewegung“, „Sportakademie“ und „Sponsoren“

Bis 16:30 Uhr freier Eintritt!

Auf ihr Kommen freut sich die SVK.

„Das ist eine Katastrophe!“ Stürmer Alexander Günter fällt schwer verletzt aus -1:5-Niederlage in Affing rückt in den Hintergrund

„Das ist eine Katastrophe!“ SVK-Cheftrainer Dragan Lasic muss eine erste schwere Hiobsbotschaft verkraften. Alexander Günter hat sich bei der Niederlage im Spitzenduell beim FC Affing nach seinem Tor so schwer verletzt, dass er wohl für den Rest der Saison ausfällt. Der 24-jährige Offensivspieler hat sich das vordere Kreuzband gerissen. Laut erster Diagnose kommen noch ein Meniskusschaden und eine Knochenquetschung dazu.

Vier Spiele lang konnte Dragan Lasic aus den Vollen schöpfen. Jetzt kommen die ersten Verletzungssorgen. Dennis Hoffmann hat nur das linke Kreuzband gedehnt und laboriert an einer Knorpelprellung. „Ich denke, dass wir in ein bis zwei Spielen Unterbrechung wieder mit ihm rechnen können“, hofft Herrenchef Thomas Neumann auf die baldige Rückkehr des Mittelfeldakteurs. „Mir wäre lieber, Alex hätte das Tor gegen Affing nicht gemacht“, rückt für Cheftrainer Dragan Lasic die Pleite gegen den

Landesliga-Absteiger in den Hintergrund. Alexander Günter (siehe Bild) selbst hat den Vorfall noch vor Augen. „Ich habe nach dem der Ball hinter der Linie war auf den Linienrichter geschaut, als mir der gegnerische Torwart voll in die Seite meines Knies springt“. Für den 24-jährigen seien es in dem Moment abartige Schmerzen gewesen, die auch weiterhin noch anhalten. „Es ist so als würde man einem das Messer ins Knie hinein rammen“, beschreibt er seine Schmerzen. Die Niederlage gegen Affing wollen die SVK’ler im Heimspiel gegen Dinkelscherben wieder wettmachen. „Es ist mir egal ob wir gegen einen Aufsteiger spielen. Wir haben uns ein Ziel gesetzt: Wir wollen diese Partie gewinnen und spielen voll auf Sieg“, so Abwehrspieler Patrick Saur zuversichtlich. „Die Mannschaft kann jetzt für die verletzten Spieler und insbesondere nach der Niederlage in Affing eine Trotzreaktion zeigen“, wünscht sich Thomas Neumann einen Sieg. Derweil muss Cheftrainer Lasic seine Startelf etwas umgestalten und hofft ebenfalls auf drei Punkte. „Jetzt können sich die Spieler aus der zweiten Reihe beweisen“.

Erste Niederlage im Spitzenspiel SpVgg Kaufbeuren verliert bei Landesliga-Absteiger Affing deutlich

Die SpVgg Kaufbeuren hat am 5. Spieltag in der laufenden BOL-Runde ihre erste Niederlage kassiert. Bei der 1:5 (1:2)-Klatsche im Spitzenspiel bei Landesliga-Absteiger Affing zeigten die Ostallgäuer insbesondere in Halbzeit eins einen tollen Fußball, wurden allerdings im zweiten Durchgang durch den gegnerischen Sturmwirbel auf die Verliererstraße gebracht. Bereits in der 20. Minute erzielte SVK-Stürmer Alexander Günter das 1:0. Bei seinem Tor verletzte sich der 24-jährige arg am Knie und musste ausgewechselt werden. Zwei Minuten später wurde Kaufbeuren nach einem Abwehrfehler mit dem 1:1 bestraft. Maximilian Löw überlupfte aus etwa 25 Metern SVK-Schlussmann Carsten Schmelz. Es war ein schnelles, temporeiches Spitzenspiel mit vielen Torszenen. In der 28. Minute konnte Patric Lemmer den Ball unbesorgt zum 2:1 für Affing über die Linie schieben. Kaufbeurens Philipp Kutschera hatte 10 Minuten vor der Pause das 2:2 auf dem Fuß, schob die Kugel allerdings am leeren Tor vorbei. Im zweiten Durchgang mischte der Landesliga-Absteiger die gut postierte SVK-Abwehr mächtig auf. In der 57. Minute sorgte Patric Lemmer mit dem 3:1 für eine kleine Vorentscheidung. Die jungen FCA-Akteure wirbelten durch den SVK-Strafraum. Die Folge war das 4:1 für den Tabellenführer erneut durch Maximilian Löw. Torreicher Schlusspunkt in der Begegnung war ein Foulelfmeter in der 83. Minute, den Schiedsrichter Manfred Keil den Affingern zusprach. Glücklich versenkte Marius Kefer den Ball zum verdienten 5:1-Endstand für den Gastgeber. Kaufbeurens Martin Lerchenmüller flog in der 90. Minute noch mit Gelb-rot vom Platz.

Stimmen nach dem letzten Heimspiel Kaufbeuren spielt 0:0 gegen den FC Memmingen II

Emanuel Richter, Abwehrspieler der SVK:

„Memmingen stand hinten sehr kompakt, wir allerdings auch. Die wenigen Tormöglichkeiten haben wir nicht reingemacht. Unter diesen Gesichtspunkt haben wir zwei Punkt verloren. Der Zähler schadet auch nicht. Wir hätten allerdings drei Punkte holen können“ Benjamin Kleiner, Mannschaftskapitän der SVK:

„Ob wir jetzt zwei Punkte verschenkt oder einen Punkt gewonnen haben, kann man so oder so sehen. Ich denke, weil wir ein Heimspiel hatten, haben wir zwei Zähler verschenkt. Wir waren über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft. Die drei, ja sogar vier Chancen hätten wir reinmachen müssen. Bei solchen Partien musst du aber aufpassen, dass du kein dummes Gegentor kassierst und dieses Spiel noch verlierst. Memmingen war spielstark, ein Durchkommen erwies sich stets als schwierig“

Gerhard Bucher, Bürgermeister der Stadt Kaufbeuren und ehemaliger Vereinschef der SVK: „Mit dem Punkt muss du am Ende zufrieden sein. Es gab wenige Großchancen. Kaufbeuren hatte zwei Supermöglichkeiten. Allerdings kann bei einem 0:0 schnell etwas passieren. Ich sehe und spüre eine Harmonie in der Mannschaft. Jeder kämpft hier für jeden. Auch heute war es so. Die Einstellung ist voll okay. Zu Hause kannst du auch mit einem Unentschieden zufrieden sein“.

Dragan Lasic, Cheftrainer: „Natürlich hatten wir mehr Möglichkeiten als der Gegner. Doch der Punkt geht voll in Ordnung. Heute war so ein Spiel, wer das erste Tor gemacht hätte, wäre als Sieger vom Platz gegangen. Beide Mannschaften hatten ein gutes Tempo. Dass wir heute wieder zu Null gespielt haben, zeigt unsere Stärke. Wir sind in der Defensive einfach gut, was auch die letzten Ergebnisse gezeigt haben. Zwei Gegentore

aus vier Spielen. Uns fehlt noch etwas die Cleverness. Es sind alles junge Spieler. Wir arbeiten weiterhin dran, dass wir noch besser werden.

Die heutige Begegnung

SpVgg Kaufbeuren TSV Dinkelscherben

3 Platz 12

10 Punkte 1

5 Spiele 3

3 Punkte/Spiel 0

3:1 Tore 1:2

2,7 : 0.6 Tore/Spiel 1:2

3 Siege 0

3:1 in Rain und MOD Höchster Sieg

1 Niederlagen 1

1:5 in Affing Höchste

Niederlage 0:2 in Ottobeuren

keine Aktuelle Serie 1 Niederlage und

Spielabbruch

Schiedsrichter der Begegnung: Richard Augustin

Schiedsrichterassistenten: Klaus Hoffmann Stefan Heinrich

Mannschaftsaufstellung/Kader

SpVgg Kaufbeuren Nr. TSV Dinkelscherben (voraussichtlich)

Nr.

Steiner, Max 1 Reiter, Reinhold

Schmelz, Carsten 1 Wenni, Michael

Hammerlindl, Sebastian 1 Geldhauser, Simon

Schlapp, Patrick 1 Girr, Christoph

Richter, Emanuel 2 Greisel, Michael

Saur, Patrick 3 Hauser, Matthias

Lerchenmüller, Martin 4 Holzmann, Christian

Kleiner, Benjamin 5 Kauer, Stefan

Unglert, Martin 6 Keller, Christian

Dellaira, Agostino 7 Berchtenbreiter, Alexander

Hauke, Benjamin 8 Erlenbaur, Albert

Greif, Lukas 9 Ibele, Robert

Kögel, Robert 10 Kaltenegger, Michael

Dedic, Jasi 11 Leutenmayr, Michael

Bachmann, Dominik 12 Neff Daniel

Günter, Alexander 13 Schubert, Dominik

Hemkendreis, Moritz 14 Wenni, Martin

Hoffmann, Dennis 15 Winzig, Matthias

Landes, Patrick 16 Zeller, Markus

Franke, Matthias 17 Deininger, Thomas

Kutschera, Philipp 18 Hofmiller, Sebastian

Meichelböck, Jonas 19 Wiener, Daniel

Weber, Alexander 20 Wiest, Florian

Schwäbische Bezirksoberliga Der 6. Spieltag in der Übersicht:

TSV Nördlingen - FC Memmingen II __:__ FC Königsbrunn - TSV Bobingen __:__ SV Egg a.d. Günz - TSV Schwaben Augsburg __:__ TSV Mindelheim - TSV Marktoberdorf __:__ TSV Babenhausen - FC Affing __:__ SpVgg Kaufbeuren - TSV Dinkelscherben __:__ TSV Ottobeuren - SV Mering __:__ TSV Wertingen - TSV Rain/Lech II __:__ Die Tabelle:

Rg. Verein Sp. S U N Tore Diff. Pkt

1 FC Affing 5 4 1 0 17 : 3 +14 13 2 FC Königsbrunn 4 3 1 0 6 : 2 +4 10 3 SpVgg Kaufbeuren 5 3 1 1 9 : 7 +2 10 4 SV Egg a.d. Günz 5 2 3 0 5 : 2 +3 9 5 TSV Mindelheim 5 2 3 0 6 : 4 +2 9 6 TSV Wertingen 5 2 2 1 8 : 6 +2 8 7 TSV Nördlingen 5 2 1 2 4 : 6 -2 7 8 FC Memmingen II 4 1 2 1 4 : 4 +0 5 9 SV Mering 4 1 2 1 4 : 4 +0 5 10 TSV Bobingen 4 1 2 1 5 : 6 -1 5 11 TSV Schwaben Augsburg 5 1 1 3 6 : 6 +0 4 12 TSV Ottobeuren 5 1 1 3 5 : 9 -4 4 13 TSV Babenhausen 5 1 1 3 8 : 13 -5 4 14 TSV Dinkelscherben 5 1 1 3 5 : 10 -5 4 15 TSV Marktoberdorf 5 1 1 3 5 : 10 -5 4 16 TSV Rain/Lech II 5 0 1 4 7 : 12 -5 1 Quelle: BFV

Ausblick auf den 7. Spieltag FC Memmingen II - TSV Mindelheim __:__ TSV Marktoberdorf - SV Egg a.d. Günz __:__ TSV Schwaben Augsburg - TSV Wertingen __:__ TSV Bobingen - SpVgg Kaufbeuren __:__ SV Mering - TSV Rain/Lech II __:__ TSV Ottobeuren - FC Königbrunn __:__ TSV Dinkelscherben - TSV Babenhausen __:__ FC Affing - TSV Nördlingen __:__

Förder- und Freundeskreis der

SpVgg Kaufbeuren e.V. Postfach 761 / 87585 Kaufbeuren

Internet: www.spvgg-kaufbeuren.de E-Mail: [email protected]

Der Zweck des Vereins besteht gem. § 2 der Satzung in der Förderung des Sports durch die Beschaffung von Mitteln für die SpVgg Kaufbeuren e.V. Dabei soll insbesondere die Jugendarbeit der Spielvereinigung Kaufbeuren gefördert werden.

Vorstand:

Tina Plischke 1. Vorsitzende

Jens-Uwe Homann 2. Vorsitzender

Joachim Meirich Geschäftsführung

Pia Kiffe Finanzen

Heinz Burzer Beisitzer

Hans Haumayr Beisitzer

Rudolf Schnippe Beisitzer

Wir danken allen Mitgliedern, Förderern und Sponsoren des Förder- und Freundeskreises der SpVgg Kaufbeuren für ihre Unterstützung.

Bayernliga-Frauen starten neue Saison Auswärtspartie beim SC Regensburg

Mit einer Portion Selbstvertrauen und großen Elan startet das Bayernliga-Team der SpVgg Kaufbeuren am Sonntag seine neue Spielzeit. Nach Wochen der Vorbereitungsphase müssen die Frauen gleich eine harte Nuss knacken. Die Ostallgäuerinnen haben zum Auftakt ein Gastspiel beim Meister-schaftsfavoriten SC Regensburg. Während die SVK ihre Generalprobe in Sonthofen mit 15:0 abschloss, setzte es für die Oberpfälzer bei ihrem letzten Testspiel vor Saisonbeginn eine knappe 2:3-Niederlage gegen den FC Ingolstadt 04. Kaufbeuren ist trotzdem gewarnt vor den spielstarken

Regensburgern. Teamchef Michael Frembs im Interview.

Welchen Eindruck hast du von der Mannschaft vor dem Auftakt in Regensburg?

Frembs: „Das Gemeinschaftsgefüge hat sich auf jeden Fall verbessert. Das

gilt für das Miteinander der 1. und 2. Frauenmannschaft. Der Kader ist im Gegensatz zur letzten Saison breiter, auch bedingt durch die nachgerückten Spielerinnen, die aus der U17 hervorgekommen sind. Entsprechend ist natürlich ein Konkurrenzdenken vorhanden. Für die eine oder andere Spielerin könnte es sogar eng werden“.

Der Kader ist breiter, dadurch wird auch der Konkurrenzkampf belegt. Ist das auch in deinem Sinne, dass die Frauen sportlich gesehen die Ellenbogen ausfahren? Frembs: Jede muss sich behaupten. Das ist natürlich ein Vorteil. Für den Trainer ist das eine schöne Sache. Martin Prediger kann individuell reagieren. Sicherlich wird manchmal die eine oder andere Spielerin unzufrieden sein. Hier liegt es aber in der Kunst des Trainers alle Spielerinnen bei Laune zu halten. Wie bei den Herren brauchen wir jede Spielerin. Die Saison ist sehr lang“.

In der vergangen Saison hat die SVK erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichergestellt. Gehst du jetzt mit einem anderen, ja hoffentlich guten Gefühl in die neue Saison? Frembs: „Wenn wir einen Lauf bekommen, können wir schnell die eine oder

andere Überraschung landen. Wir dürfen nur nicht zu leichtsinnig mit der Chancenverwertung umgehen. In der vergangenen Saison war das das Manko. Die Spielerinnen haben im entscheidenden Moment nicht das Tor getroffen bzw. eben die Torfrau angeschossen“.

Mit Straubing und Reitsch gibt es zwei neue Vereine in der Bayernliga. Aus der Regionalliga ist der 1. FC Nürnberg abgestiegen und auch Memmingen dürfte wohl am Ende ein Wörtchen um die Vergabe des Titels mitsprechen wollen?

Frembs: „Straubing und Reitsch kenne ich überhaupt nicht. Sie sind souverän aufgestiegen. Sie sind schwer einzuschätzen. Bestes Beispiel war in der vergangenen Saison Hof, wo wir zweimal deutlich das Nachsehen hatten. Ich denke allerdings, dass auch in der kommenden Spielzeit die Bayernliga zweigeteilt sein wird. Die spielstarken und favorisierten Teams aus Memmingen, Nürnberg und Regensburg werden wohl den Titel unter sich ausmachen und die anderen Mannschaften kämpfen gegen den Abstieg.

Inwiefern ist die SVK denn für eine Überraschung gut? Frembs: „Ich kenne Regensburg genau. Das ist eine technisch, versierte Mannschaft. In der Rückrunde der vergangenen Saison haben wir auswärts knapp mit 2:3 verloren, wobei wir knapp an einem Unentschieden vorbeigeschrammt sind. Doch die Regensburger waren zum Ende einfach cleverer als wir. Es wird kein einfaches Spiel werden. Unsere Defensive wird jede Menge Arbeit bekommen. Die wenigen Chancen sollten die Spielerinnen also nutzen. Mit einem Unentschieden wäre ich schon zufrieden. Wichtig ist nur, dass wir uns in keiner Weise abschlachten lassen“.

Das ausführliche Interview gibt’s online: www.spvgg-kaufbeuren.de

„Auswärts einen Zähler zu holen, wäre ein toller Erfolg“ Frauen-Cheftrainer Martin Prediger ist zuversichtlich Welche Rolle spielt das Bayernliga-Team der SpVgg Kaufbeuren in der kommenden Spielzeit 2011/2012? Nach dem sich am Ende die Spielerinnen den Klassenerhalt in der letzten Begegnung hart erkämpften, geht die junge Mannschaft um Coach Martin Prediger nun mit einer Menge Zuversicht in die neue Saison. Mit Straubing und Reitsche sind zwei

Mannschaften neu in der Bayernliga. Aus der Regionalliga ist der 1. FC Nürnberg abgestiegen. Die SpVgg Kaufbeuren muss morgen/Sonntag um 14:00 Uhr beim favorisierten SC Regensburg antreten. Cheftrainer Martin Prediger….

Am Sonntag geht es zum 1. Saisonspiel nach Regensburg. Mit welchen Erwartungen gehst du in diese Begegnung? Prediger: „Es ist für mich eine freudige

Erwartung. Die Testphase ist vorbei, jetzt geht es endlich um Punkte. Wir freuen uns, dass alle Bord sind. Keine Mannschaft weiß gleich zu Beginn wo sie steht. Wir fahren mit einer großen Freude nach Regensburg, ohne Angst, aber mit Respekt. Wenn wir schon auswärts einen Zähler holen, wäre das schon ein toller Erfolg“.

"Wir wollen besser sein als in der Vorsaison" lautet die Devise für die kommende Spielzeit? Prediger: „Das ist richtig. Ich möchte, dass wir unser System durchziehen.

Dann wird auch Positives dabei herauskommen. Davon bin ich überzeugt. Regensburg will aufsteigen. Wir können auswärts nur überraschen. Wir wollen jetzt nicht zu euphorisch sein. Die Mannschaft wird ihr Bestes geben, davon bin ich überzeugt“.

Hinweis: Das ausführliche Interview mit Martin Prediger lesen Sie online unter www.spvgg-kaufbeuren.de

Nachgefragt bei U19-Coach Fred Jentzsch „Wir wollen eine gute Rolle in der BOL spielen“

Auch die A-Junioren der SpVgg Kaufbeuren greifen in den Ligaspielbetrieb ein. Seit gestern rollt für das U19-Team der Ball in der neuen Saison in der Schwäbischen Bezirksoberliga. Nach dem Abstieg aus Landesliga-Süd versucht das Team von Trainer Fred Jentzsch sich erst einmal in der BOL zu halten. Gleich zum Auftakt musste die SVK zu Hause gegen JFG Jura Nordschwaben antreten. Coach Fred Jentzsch stellte sich den Fragen.

Nach dem Abstieg aus der Landesliga, muss das U19-Team heuer in der BOL ran. Denkst du schon an die Mission "Wiederaufstieg"? Jentzsch: „Ich werde auf gar keinen Fall den Fehler

machen nach unserem Abstieg aus der Landesliga Süd, den sofortigen Wiederaufstieg anzustreben. Ich muss erst einmal schauen, wie sich die neue Mannschaft in der Bezirksoberliga zu Recht findet! Natürlich wollen wir eine gute Rolle in der Bezirksoberliga spielen.“

Die A-Junioren sind nun der Herrenabteilung unterstellt. Wie wichtig ist denn die Zughörigkeit in der Landesliga für das U19-Team? Jentzsch: „Sicherlich ist es von Nutzen, wenn die A-Junioren der

Spielvereinigung Kaufbeuren in der Landesliga spielen würden, aber ich bin der Meinung, dass die diesjährige Bezirksoberligasaison von der Qualität her sehr stark besetzt ist. Mein Ziel wird es weiterhin sein, junge talentierte Spieler in ihrer fußballerischen Entwicklung weiter zu helfen und voranzubringen. Natürlich freut man sich, wenn der ein oder andere Spieler in die 1. Mannschaft aufrückt und sich zum Stammspieler entwickelt! Ziel ist es über die nächsten Jahre weiterhin junge Spieler an die Seniorenmannschaften heranzuführen und zu integrieren“.

Wie verlief die Vorbereitungsphase? Jentzsch: „Mit der Vorbereitungsphase auf die kommende Saison kann ich als Trainer absolut nicht zufrieden sein. Aufgrund der Urlaubszeit im August war für mich als Trainer kein optimales Training möglich. Die wenigen Spieler, die im Trainingsbetrieb standen, haben in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet und sind auf einem sehr guten Weg. Sicherlich werden wir noch einige Wochen brauchen um die neuen Spieler, die aus den B-Junioren zu uns gekommen sind zu integrieren und sie an ihr optimales

Leistungspotenzial zu bringen. Ich bin der Meinung, dass wir vom Kader her sehr gute Spieler in unseren Reihen haben.“

Welche Rolle spielt das U19-Team in der kommenden Saison? Jentzsch: „Natürlich gilt ein Absteiger aus der Landesliga immer mit zu den

Favoriten um den Wiederaufstieg. Ich denke, dass wir schon etwas Zeit brauchen um unsere Ziele zu erreichen. Wie ich schon vorher gesagt habe, ist die Qualität der Liga sehr hoch einzuschätzen. Absoluter Topfavorit ist für mich der TSV Nördlingen! Sicherlich werden einige Mannschaften um den Aufstieg kämpfen. Wir wollen natürlich versuchen mit einem guten Saisonstart auch ein Wörtchen mitzureden.“

Kooperation der Jugendabteilungen Kontrakt zwischen SVK und ASV Hirschzell vollzogen Die beiden Jugendabteilungen der SpVgg Kaufbeuren und des ASV Hirschzell gehen gemeinsam einen Weg. Der geschlossene Kooperationsvertrag beinhaltet im Bereich der Jugend- und Juniorenteams

einen schwerpunktmäßigen Austausch von Spielern und möglichen Trainings-einheiten. „Wir laden die ASV-Spieler ab sofort zu jedem Turnier ein“, betont Heinz Burzer, Geschäfts-führender Vorstand und derzeit auch kommiss-arischer Leiter der Jugend-abteilung der SpVgg

Kaufbeuren. Ziel sei es, talentierte Spieler an höherklassige Vereine heran-zuführen. Die SpVgg Kaufbeuren hat gestern als Kooperationspartner des FC Augsburg ein Jugend-Sichtungsturnier im Parkstadion ausgerichtet. „Wir wollen zwischen beiden Vereinen keine Hürden mehr haben. Wenn ein Jugendlicher wechseln möchte, kann er dies ohne etwaige Forderungen tun. Er kann also hin und auch wieder zurückwechseln“, so Burzer (im Bild mit ASV-Jugendleiter Günther Fenzl). Hirschzell werde die Fairplay-Regeln einsetzen, die auch schon mit großem Erfolg bei der SVK ihre Wirkung finden.

SpVgg Kaufbeuren e.V. Postfach 1744 / 87577 Kaufbeuren

Internet: www.spvgg-kaufbeuren.de E-Mail: [email protected] Die 5-köpfige Vorstandschaft:

Heinz Burzer (Geschäftsführender Vorstand)

Rainer Börmann (Finanzen)

Fred Riermeier (Organisation)

Thomas Neumann (Spielbetrieb)

Wolfgang Ressel (Kommunikation) Die Abteilungen und ihre leitenden Ansprechpartner:

Thomas Neumann (Herren)

Michael Frembs (Frauen)

Armin Böck (Juniorinnen)

Heinz Burzer (kommis.) (Junioren)

Gerald Herkommer (Senioren)

Roland Haag (Behindertensport)

Dieter Schumacher (Fußballakademie)

Beirat

Rudolf Schnippe (Sprecher)

Stadionzeitung „Journal“

Wolfgang Ressel (Verantwortung)

Jens-Uwe Homann (Schlussredaktion)

Stefan Günter (Pressereferent)

Druckerei Reinold

Wir danken allen Sponsoren, dem Beirat, dem Förder- und Freundeskreis der SpVgg Kaufbeuren sowie allen

ehrenamtlichen Helfern unseres Vereins.

„Wir wünschen dem BOL-Spiel gegen den TSV Dinkelscherben einen

spannenden und sportlich fairen Verlauf“!