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    Fabian Mahn 18.Juni 2013 1

    Statistische Analyse der Kubooktaedergewichte aus Birka und

    Haithabiu

    InhaltStatistische Analyse der Kubooktaedergewichte aus Birka und Haithabiu ............................................. 1

    Zum Geleit ........................................................................................................................................... 1

    Vorwort und Rechercheverlauf ........................................................................................................... 1

    Gewichtsvergleiche mit Mnzen ......................................................................................................... 5

    Islamische Dirham ........................................................................................................................... 5

    Rmische Mnzen ........................................................................................................................... 7

    Schsische Sceattas ......................................................................................................................... 8

    Angloschsiche Pennies ................................................................................................................... 9

    Karolingische Denare ....................................................................................................................... 9

    Fazit ................................................................................................................................................... 13

    Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................... 14

    Literaturverzeichnis ............................................................................................................................... 15

    Zum Geleit

    So wissenschaftlich diese Arbeit auch anmuten mag, so bin ich als Autor lediglich auf

    Sekundrquellen angewiesen gewesen und hatte im Zuge der Recherchen (bisher) weder ein

    Kubooktaedergewicht noch eine der angesprochenen Mnzen in den Hnden und war somit nicht in

    der Lage die Ergebnisse zu verifizieren. Weiterhin beziehen sich fast alle Auswertungen auf eine

    Grafik, die leider nur in relativ schlechter Auflsung vorlag und dessen Ursprungsdaten mir nicht

    bekannt sind. Deshalb bitte ich die Ergebnisse und das Fazit mit Vorsicht zu betrachten.

    Vorwort und Rechercheverlauf

    In der Abhandlung "Die Ostsee als Kernraum des 10. Jahrhunderts und ihre Peripherien" (Steuer, DieOstsee als Kernraum, 2004) ist zwar von den Kubooktaedergewichten als solches die Rede und auch

    eine Grafik zur Gewichtsverteilung der solchen abgebildet, aber es fehlte mir eine Angabe zu dem

    was man ein "Nenngewicht" nennen knnte - was bei recht individuellen Magewichten eigentlich

    auch wenig Sinn macht, allerdings wurde von Herrn Steuer eine Normung derselben angedeutet.

    Deshalb wollte ich mich daran versuchen vielleicht mir selbst etwas Licht in die Gewichtsverteilung zu

    bringen beziehungsweise "Durchschnittsgewichte" fr die Gruppierungen zu finden, was ohne eine

    Angabe der Einzelgewichte die zu der Grafik fhrten erschwert war. Zunchst dachte ich eine andere

    Quelle von Zahlenmaterial auftun zu knnen.

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    Abbildung 1 - Kubooktaedergewicht, 2,1 Gramm, aus Adels in Uppland; Identifikationsnr. SHM 5208:215:3 (historiska.se,

    2013)

    Abbildung 2 - Kubooktaedergewicht, Unbekanntes Gewicht, aus Adels in Uppland; Identifikationsnr. SHM 34000:Bj 838

    (historiska.se, 2013)

    Eine Suche im schwedischen Museumskatalog lieferte mir 8 verschiedene Kubooktaedergewichte mit

    einer Gewichtsangabe, davon genau zwei mit Bild (eines mit 6 Punkten zu 4,1 Gramm und eines zu 3

    oder 4 Augen zu 2,1 Gramm (2,05 Gramm nachFundkarte)): 1,1 g 1,4 g 1,4 g 2,0 g 2,1 g 3,7 g 4,1 g

    4,3 g. (historiska.se, 2013)

    Bei der Suche nach Gewichten im Forumhttp://www.mittelalterforum.com fand ich dort 2 Threads

    die das Thema anschneiden oder behandeln. Einer (mittelalterforum.com, 2009) trifft zwar mit der

    Thematik dieses Thema, aber hat keine Analyse oder Angabe zu den Einzelgewichten des

    Gewichtssatzes, der andere (mittelalterforum.com, 2012) legte immerhin nahe, dass die

    Gewichtsstze zum Teil am Gewicht eines Dirhams bemessen sein knnten.

    Im Laufe der weiteren Recherche stie ich auf die Internetseite http://www.numismatikforum.de,

    auf der in einem Thread (numismatikforum.de, 2012) behauptet wurde, dass sich das sechs-PunktGewicht auf den Golddenar beziehe, deckt sich aber mit der Einschtzung des Mittelalterforums,

    dass sich die anderen Gewichte auf den Silberdirham beziehen knnten. Zudem fand sich hier eine

    http://www.mittelalterforum.com/http://www.mittelalterforum.com/
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    Fabian Mahn 18.Juni 2013 3

    sinnvolle, aber nicht zwingend korrekte Erklrung, warum nur die Punktzahlen 1,2,3,4 und 6

    vorkommen:

    Da die meisten Mnzsysteme des europischen Mittelalters auf dem Dutzend oder vielfachen davon

    basieren, seien auch die Kontrollsysteme dafr entsprechend eingerichtet. Das Dutzend lsst sich

    glatt zu 2 Sechsern, 3 Vierern, 4 Dreiern, 6 Zweiern oder einem Zwlfer teilen. Auerdem lsst sichdurch die Kombination von Gewichten zu 1, 2, 3, 4 und 6 Einheiten jede Menge zwischen 1 und 16

    Einheiten mit einem Gewichtssatz aus lediglich 5 Gewichten darstellen.

    Die ebenfalls dort geuerte Behauptung, das 6-gepunktete Gewicht beziehe sich auf eine

    Goldmnze ist meines Erachtens nach nicht zu untersttzen, insbesondere da im gesamten

    skandinavischen Raum keine Goldmnzen oder Teile davon fr den Zeitraum der

    Gewichtsgeldwirtschaft gefunden wurden. Zudem sind Goldmnzen aus europischer Prgung erst

    mit den italienischen Goldgulden um 1250 herum aufgetreten, weitaus nach dem Zeitraum der

    Gewichtsgeldwirtschaft fr die die Kubooktaedergewichte Gltigkeit haben.

    Im Zuge weiterer Recherche wollte ich eigentlich zunchst eine Kopie einer weiteren Abhandlung von

    Heiko Steuer (Steuer, Gewichtsgeldwirtschaften im frhgeschichtlichen Europa, 1987) besorgen,

    doch durch einen guten Tipp fiel mir eine Masterthesis in die Hnde (Schultzn, 2009). In dieser

    wurden mittels CAD Methoden Kubooktaeder- und Kugelzonengewichte aus Birka rekonstruiert und

    das Ursprungsgewicht anschlieend errechnet. Auch von Schultzn wirdbereinstimmend mit den

    bereits geuerten Meinungen aus den Forenpostuliert, dass die Gewichte anhand des Arabischen

    Silberdirhams bemessen seien. Bemerkenswert ist, dass er die Abweichung von diesem Mnzgewicht

    mit einem bereits in den Gewichten enthaltenem Zoll erklrt.

    Jedoch wollte ich weitere Mnzen als Bezug nicht Ausschlieen, sodass zunchst die Mnzhorte vonTruso meine Aufmerksamkeit fand. Denn in Truso am frisischen Haff fanden sich neben den bereits

    erwhnten Dirhem auch andere Mnzen, wie Sceattas, Drachmen, Denare und Pennies. Die Vielfalt

    der dort gefundenen Mnzen aus verschiedenen Gegenden ist inAbbildung 3 ersichtlich. Interessant

    ist Truso fr diese Betrachtung neben seinen Mnzhorten insbesondere auch deshalb, weil dort

    ebenfalls Kubooktaeder- und Kugelzonengewichte gefunden wurden, die vom Gewicht und Aufbau

    her jenen aus Haithabu und Birka stark hnelten und fr die in der Abhandlung von Steuer ebenfalls

    eine Grafik fr die Verteilung vorliegt, welche jedoch nicht ausgewertet wurde (Steuer, Die Ostsee als

    Kernraum, 2004). Auerdem ist eine Handelsreise um 880 von Haithabu hierhin dokumentiert,

    welche ein gewisser Wulfstan durchgefhrt hat. Ein anderer Reisebericht berliefert jene

    Handelsfahrt des Norwegers Ottar von seinem Hof in Hlogaland nach Skiringsaal und Haithabu,bevor dieser schlielich ber Hollingstedt nach England weiterreiste. Beide Reiseberichte wurden um

    das Jahr 890 herum fr Knig Alfred den Groen von Wessex aufgezeichnet und veranschaulichen die

    Gter- und Silberstrme im Ostseeraum (Bright, 1913).

    Auch andere Mnzhorte innerhalb des skandinavischen Siedlungsgebietes, zum Beispiel auf Gotland,

    enthielten Silbermnzen und Teilstcke davon aus verschiedenen Quellen, sodass ein Bezug auf eine

    Mischung verschiedener Mnztypen zumindest in Betracht kommen kann. Die erwhnten Mnzhorte

    auf Gotland zum Beispiel enthalten grob zu einem Sechstel Mnzen englischen Ursprungs und der

    Rest besteht in etwa hlftig aus karolingischen und islamischen Mnzen (Mkeler, 2005).

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    Abbildung 3 - Mnzfunde von Truso, aus (Bogucky, 2006)

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    Gewichtsvergleiche mit Mnzen

    Islamische Dirham

    Der Dirham oder Dirhembeide Begriffe sind gleichwertigist eine islamische Silbermnze, die mit

    hufig mit etwa 2,8 Gramm Gewicht angegeben wird. Schultzn spricht von2,97 Gramm fr frhe

    (legal) Dirhem und 2,82Gramm fr sptere (market) Dirham(Schultzn, 2009). Im Ostseeraum

    taucht sie vor allem ab in etwa 850, zum Beispiel in Truso, auf und verbreitete sich rasch entlang der

    Warenstrme. Einige dieser Mnzen sind inAbbildung 4 zu sehen.

    Abbildung 4 - Verschiedene Dirhams aus Truso, aus (Bogucki, 2007)

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    Im Folgenden wurde davon Ausgegangen, dass es sich um Mnzen vom Typ Market

    Dirhamhandelt und (wegen der Zeichengenauigkeit) auf die zweite Nachkommastelle gerundet,

    womit die Mnze 2,8 Gramm wiegt.

    Ein Einzeichnen des ganzen, halben, viertel und dreiviertel eines Dirhams in die oben schon erwhnte

    Grafik von Seite 74 der Abhandlung von Steuer (Steuer, Die Ostsee als Kernraum, 2004) zeigte sich alserstaunlich genau, die dabei entstandene Grafik istAbbildung 5.Die Teilungen liegen zumeist in oder

    direkt neben den dichten schwarzen Blcken des in der Bildunterschrift als zu Haithabu und Birka

    gehrigen Feldes (Gewicht eingezeichnet in Orange bzw Grn). Da ein solches Einzeichnen aber nicht

    absolut ist und nicht jeder Fund auf dieser Linie liegen kann, wurde eine vermutete

    Maungenauigkeit der Gewichte von 10% zu den Dirham-Einzelwerten eingezeichnet (Rote Zonen).

    Diese Spiegelt nicht nur einen Fehler beim Vermessen des Gewichtsstcks nach dem Fund wieder,

    sondern auch eine Ungenauigkeit in der Herstellung desselben und fasst damit alle nicht auf das

    Einzeichnen in der Grafik beruhenden Fehler zusammen. Damit stellt der 10% Bereich den grten

    anzunehmenden Fehler dar.

    Abbildung 5 - Graphische Analyse der Kubooktaedergewichte bezglich des Dirhams, verndert aus (Steuer, Die Ostsee

    als Kernraum, 2004)

    Diese Fehlerzonen decken den grten Teil der Rotten fr 2, 3, 4 und 6 Punkte ab, was den Schluss

    nahe legt, dass zwei Punkte auf einem Kubooktaedergewicht fr in etwa fr das Gewicht eines

    halben Dirham, drei Augen fr drei-Viertel und vier Punkte fr das Gewicht eines ganzen Dirham

    gestanden haben knnten. Sechs Augen sind allerdings Scheinen in zwei Gruppen zu fallen: entweder

    fr das Gewicht von einem ganzen und einem Viertel oder von einem ganzen und einemhalben Dirham .

    Keine zufriedenbringende Gewichtslsung scheint der Dirham oder Teile desselben fr die

    Kubooktaeder mit einem Auge geliefert zu haben.

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    Rmische Mnzen

    Rmische Gewichte wurden durch Kaiserliche Edikte genormt und fr die Mnzen verwendet, was

    relativ wenig Toleranz (meist wenige Teile eines Gramm) bei den Mnzen als solches zulsst, genauso

    wie der Dirham mit wenig Toleranz zu den nominellen 2,82 Gramm geprgt wurde. Wenn die Werte

    von Wikipedia als 'Normgewichte' angenommen werden knnen, so gilt, dass Kubooktaedergewichte

    fr den Bereich Obolus (0,564 g = Skrupel = Drachme = Schekel), Skrupel (1,128 g = Drachme = Schekel) und Drachme (3,386 g = Schekel), aber nicht mehr den Schekel (6,77 g)passend erscheinen. (wikipedia, 2013)

    Den rmischen Obolus gab es gesichert als Silbermnze, also erscheint es auf den ersten Blick

    zumindest nicht Unsinnig diese auch mit den Gewichten zu bewerten, wobei es allerdings

    Unwahrscheinlich ist, dass diese rmischen Mnzen im fraglichen Zeitraum in Skandinavien noch

    Verwendung fanden. Trotzdem soll diese Mnzform behandelt werden, da unter anderem im Kapitel

    zum Karolingischen Denar (der eine Unterteilung in 2 Obel zu je etwa 0,7 bis 0,85 Gramm aufwies)

    darauf Bezug genommen wird.

    Der Obolus mit 0,56 Gramm liegt unterhalb der Unterkannte des Fehlerbereiches des 1/4 Dirham

    und deckt mit der 10%igen Fehlergrenze lediglich 3 von den 33 Funden mit einem Punkt ab, was eine

    Verschlechterung darstellt.

    2 Oboli oder ein Skrupel dagegen liegen bei 1,12 Gramm und damit genau zwischen den beiden

    Fundballungen an Kubooktaedern mit einem Punkt, und deckt mit der Fehlergrenze ganze 8

    Balken/Funde und zugleich die dichteste Ballung der 33 Funde ab.

    3 Oboli, 1,692 Gramm, liegen etwas oberhalb der dichtesten Ballung an 2-PunktKubooktaedergewichten, und bilden insofern wiederum eine Verschlechterung zu einem halben

    Dirham dar, sind aber immer noch in etwa 10 Funde statt in etwa 22 von 33. Die "halbe Drachme" ist

    damit als Bezugsgewicht fr 2-Punkt Kubooktaedergewichte im Vergleich zum "halben Dirham" zwar

    fr Einzelflle nicht auszuschlieen, aber zumindest weitaus unwahrscheinlicher (20,4% Abdeckung

    zu 44,9%).

    4 Oboli, 2,256 Gramm, decken fast genau den Bereich ab, den auch der 3/4 Dirham mit 2,1 Gramm

    abdeckt, die untere Grenze liegt allerdings bei fast 2 Gramm, die obere dicht am Fehlerbereich des

    ganzen Dirham. Durch die Verschiebung ist die Fundanzahl der Gewichte mit 3 Punkten in etwa um 2

    niedriger, was bei 55 Gesamtfunden eine Verschlechterung um 3,6% darstellt.

    5 Oboli, 2,82 Gramm, liegen ziemlich genau mit dem ganzen Dirham zusammen (nur +0,02 Gramm

    Unterschied), wodurch sich hier keine nennenswert unterschiedliche Fundanzahl an 4-gepunkteten

    Gewichtsstcken nachweisen lsst -der einzige fragliche Fund liegt im Rahmen der

    Zeichenungenauigkeit.

    6 Obuli, eine Drachme, 3,384 Gramm (die 0,002 Gramm Rundungsfehler zwischen dieser Angabe und

    dem Wert von Wikipedia (wikipedia, 2013) sind zeichnerisch bei weitem nicht mehr nachweisbar)

    sind von den Dirhams zunchst nicht auffllig unterschiedlich: wird im unteren Bereich ein Fund

    eines 6-Punktigen Gewichtes mehr abgedeckt, so verlieren sich oben in etwa 4 Funde, was sich in 3Nettofunden weniger widerspiegelt. Bei 34 Gesamtfunden, ist das allerdings eine Verschlechterung

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    um knapp 10% der Fundmasse, 6 Obuli (oder Mnzen die einem solchen Gewicht entsprechen)

    scheinen also nicht als Referenzgewicht geeignet zu sein.

    7 Obuli, 3,948 Gramm, verliert gegenber den Dirhams die durch diesen unten abgedeckten 8Funde der 6-Punkt Kubooktaeder, gewinnt aber im hheren Gewichtsbereich ganze 12 Funde dazu,

    was eine Nettoverbesserung um 4 Funde darstellt. Dies deckt damit die Rotte der 6-Punkt Gewichte

    nicht nur am besten ab, sondern hat auch mit 61,8% Abdeckung bis auf 13 Funde die gesamte

    Fundmasse innerhalb der 10-Prozentigen Toleranz.

    Schsische Sceattas

    Das Kapitel "Die Whrungsbasis Silber" (Steuer, Handel der Wikingerzeit, 1987) beleuchtete unter

    anderem angloschsisch-friesischen Mnzen, die Sceattas, ohne diese in einen direkten

    Zusammenhang zu der Gewichtsgeldwirtschaft Skandinaviens zu bringen. Allerdings wurde erwhnt,

    dass diese sich aufgrund des Danegelds hufig in Skandinavien fanden.

    Um 740 herum waren mehrere Formen der Sceatta-Mnze aus verschiedenen friesischen und

    englischen Mnzen im Umlauf, die mit verschiedenen Motiven geschlagen wurden. Sie allesamt

    hatten gemeinsam, dass sie seit in etwa 1,2 Gramm schwer waren. Dies ist ein Gewicht, wasfast2

    Obuli entspricht und zudem mit einigen der spten Denare und Pfennige gleich ist, welche im

    nchsten Kapitel beleuchtet werden sollen. Hufig wurden die in England geprgten Mnzen zur

    Zahlung des Danegelds an das Danelag genutzt, weswegen sie sich auch gehuft in Mnzhorten in

    Dnemark finden. In Haithabu wurden (laut Steuer) zwei Sceattas aus friesischer Prgung gefunden,

    die dem Stil der Wodan-Monster-Sceattas von der Rheinmndung entsprachen. Ab 928 wurden sie in

    England nach Einfhrung der Statue of Greatlyendgltig durch den Penny ersetzt.

    Die Sceattas knnten die Abweichung der 1-Punkt Gewichte erklren, denn das Mittel von

    1,2 Gramm mit der (wie in den vorigen Betrachtungen angenommen) Fehlerzone von 10% deckt 6

    der Funde ab, und damit mehr als die anderen Betrachtungen bisher. Damit scheint eine Normung

    eines Teils der 1-Punkt Gewichte auf 1,2 Gramm schlssig die Verteilungsanomalie zu erklren und ist

    eine Verbesserung im Gegensatz zu der Eichung auf die wesentlich lteren, rmischen Mnzen oder

    das Viertel eines Dirham.

    Auch fr die kleine Ballung der 3-Punkt Gewichte um 2,4 Gramm, beziehungsweise 2 Sceattas, herum

    knnte dem Umstand einer Eichung auf diese geschuldet sein, aber dies wrde jedoch einen

    beachtlichen Anteil der 3-Punkt Gewichte auer Betrachtung lassen.

    Immerhin 17 Funde der 4-Punkte Klasse lassen sich in die 10-Prozentige Fehlertoleranz um 2 Sceattas

    herum einordnen, was immerhin eine Abdeckung von 30,5% der Funde ist. Eine teilweise Eichung auf

    dieses Gewicht erscheint zumindest mglich, der ganze Denar deckt allerdings 22 der Funde ab, also

    39,3%. Zusammen ist durch die beiden Bereiche alles bis auf 22 der Funde abgedeckt, was sich in

    60,7% Abdeckung durch vereinigen beider Bereiche abbildet. Eine solch groe Gesamtabdeckung

    durch2 Mnzgruppen deutet sehr auf eine hufige Eichung auf eine der beiden Mnzen oder sogar

    auf einen Mittelwert zwischen dem Gewicht eines Dirhams und zweier Sceattas hin.

    Bis auf 16 Funde deckt die 3-Sceatta Klasse (3,6 Gramm) alle 6-Punkte Gewichte ab, und erreichtdamit eine 52,9 % Abdeckung. Dies stellt dies in dieser Klasse bisher die beste Nherung dar und

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    scheint damit einer Eichung eines Teils an Gewichtsstzen auf die leichten Denare und

    gleichgewichtige Sceattas nahezulegen

    Angloschsiche Pennies

    Abbildung 6 - Penny, Alfred der Groe, 871, 1,02 Gramm, Durchmesser 19 mm, Prgeort Unbekannt, von (MoneyMuseum [...] Penny (Lunette Typ), 2013)

    Zwischen 780 und 790 wurden in Northumbria die ersten Mnzen geprgt, die nichtmehr dem Typ

    Sceatta zuzuordnen sind, sondern zu den ersten Versionen des Penny gehren. Als im groen Stil

    hergestellte Handelsmnze wurde der Penny durch Knig Offa von Mercien ab 786 in Wessex mit

    einem Gewicht von 22,5 Grains (1,46 Gramm) geprgt. 240 Pennies bildeten dabei das Tower-Pfund

    (saxon / tower pound) zu 394,91 Gramm. Zusammen mit den Sceattas, die in den folgenden 200

    Jahren immer mehr vom Penny verdrngt wurden, landeten groe Mengen als Danegeld im

    Skandinavischen Raum.

    Die Prgeanweisung von 240 Mnzen zu einem schsischen Pfund wurde anscheinend bis zur

    Einfhrung des britischen Apothekerpfunds (troy pound) zu 373,24 Gramm im Jahr 1527 befolgt,

    denn im Gegensatz zu den Karolingischen Mnzen gab es auf den britischen Inseln eine kaum

    ausgeprgte Mnzverschlechterung, sodass die Mnzen lange Zeit stabil blieben.

    Halfpenny und Farthling, Mnzen zu einem Halben und einem Viertel Penny, wurden sptestens

    unter thelred II. dem Unfertigen (978-1013 & 1014-1016) in Wessex in grerem Stil geprgt

    nachdem sie vorher ber Zerschlagen aus ganzen Pennies hergestellt.

    Der Toleranzbereich der ganzen Pennymnzen grenzt interessanterweise Gewichtsmig jeweils an

    die Sceattas gleicher Anzahl.

    1 Penny liegt mit seinen 1,46 Gramm ziemlich gut in der Mitte der Ballung an 2-Punkt Gewichten, im

    Vergleich zu einem Halben Dirham ist scheinbar ein Fund weniger Abgedeckt.

    2 Pennies zu 2,92 Gramm decken ebenfalls sehr hnliche Anzahlen an 4-Punkt Gewichten zu dem

    ganzen Dirham ab, ebenfalls mit etwa einem oder zwei Funden weniger.

    3 Pennies zu 4,38 Gramm schaffen es nur noch in etwa 8 der Funde im Toleranzbereich zu erhalten.

    Karolingische Denare

    Der Denar oder, wie er im deutschen Sprachraum eher gelufig ist, Pfennig wird ebenfalls im Kapitel

    Die Whrungsbasis Silber erwhnt und soll hier dementsprechend eine Betrachtung finden (Steuer,

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    Handel der Wikingerzeit, 1987). In der ersten Erwhnung in oben genanntem Kapitel wird zunchst

    ein Gewicht zwischen 1,2 und 1,4 Gramm fr sein Erstes erscheinen um 640/645 angegeben, also

    den Bereich von 2 Obuli bis zum halben Dirham/Dirhem, dem auch eine Hufung von 1-Punkt

    Gewichten entspricht. Allerdings ist die Angabe mit einer 0,2 Gramm Toleranz fr diese Proto-Serien

    mit Vorsicht zu genieen, sodass diese fr weitere, genauere Betrachtungen nicht in Betracht kam.

    Allerdings gelten fr die Maximal- und Minimalgewichte dieses Bereiches das bereits in den Kapiteln

    zum Sceatta und Dirham gesagte.

    Nach Steuer hat Pippin der Kurze im Jahr 755 im Edikt von Vernon-sur-Seine den Denar auf 264

    Stck pro Pfund festgelegt, was rechnerisch 1,54Gramm ist, flschlicherweise das durch seinen

    Sohn spter eingefhrte Karlspfunds von 406 Gramm zu Grunde gelegt. Korrekterweise gibt Steuer

    an, dass die Mnze nominell 1,24 Gramm bei Bezug auf das Rmische(?) Pfund zu 327,45 Gramm

    wiegt. (Steuer, Mnzprgung & Silberstrme, 2004)

    Karl I. der Groe erlie 794 neue Regularien zum Gewicht der Mnzen, wonach aus einem Karlspfund

    (zu 406 Gramm) 240 Denare geschlagen wurden und damit der Denar offiziell 1,7 Gramm wog. Zuvorgab es Mnzreihen Karls des Groen, die zwischen 0,8 und 1,2 Gramm variierten. Funde von Denaren

    nach dem Edikt von 794 schwanken dabei zwischen 1,3 und 1,8 Gramm.

    864 erlie schlielich Karl II. der Kahle erneut eine Revision der Mnzgesetze, wonach ein Gewicht

    von 1,53 Gramm erreicht wurde.

    Die Denare aus der Prgung Friedrich I. Barbarossa, welche um 1181 in Lbeck geprgt wurden,

    hatten gar nur noch ein Gewicht von Nominell 0,55 Gramm (Hammel-Kiesow, Dummler, & North,

    2003)

    Da die Gewichte des Pfennigs ber die Zeit von knapp 200 Jahren (inklusive Prgeschwankungen)

    zwischen 1,8 Gramm und 0,8 Gramm schwankten und bis in etwa 1200 auf etwa 0,55 Gramm

    abfielen, scheint eine Eichung der 1-Punkt Kubooktaeder auf diese Mnze zunchst nicht vollends

    schlssig, allerdings handelt es sich hier um einen Zeitraum von 450 Jahren, von denen nur die

    Mnzen bis etwa 1000 im Zeitraum des Gewichtsgeldhandels liegen.

    Prgeherren

    Pippin

    Im Fall der Pippinischen Mnzen muss beachtet werden, dass diese entweder auf das rmische oder

    das Karlspfund bezogen sein knnten. Bei Bezug auf das rmische Pfund verhalten diese sich mit1,24 Gramm fast genauso wie die Sceattas, bei denen hier 1,2 Gramm zugrundegelegt wurde.

    Wird dagegen flschlicherweise das Karlspfund zugrundegelegt, entstnde fast genau dasselbe Bild

    wie jene, die durch Karl dem Kahlen geprgt wurden, denn 1,52 Gramm statt 1,53 Gramm lassen sich

    nicht mehr Zeichnerisch auflsen.

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    Karl der Groe

    Abbildung 7 - Denar, Karl der Groe, 793, 1,72 Gramm, Durchmesser 20mm, Mailand (MEDIO), von (Money Museum [...]

    Karl der Groe, 2013)

    Mit 1,7 Gramm waren die Denare aus der Prgung von Karl dem Groen (KdG) die schwerstengeprgten. Interessanterweise liegt ein KdG-Denarius fast genau bei dem Silbergewicht von 3

    rmischen Obuli, sodass hier dasselbe gilt wie fr diese: In etwa ein Drittel aller 2-Punkt

    Kubooktaedergewichte fllt in den 10% Bereich um eine Ideale Mnze. Da die Mnzen Faktisch eher

    im Bereich 1,4 bis 1,8 Gramm lagen, also meist zwischen dem Gewicht eines Halben Dirham

    (1,4 Gramm) und dem idealen KdG-Denar lagen, fallen die allermeisten Denare sogar in den Raum

    der grten Gewichtsballung. Es scheint damit durchaus Denkbar, dass die Gewichte auf diese (leicht

    schlechteren) Mnzen geeicht gewesen sein knnten oder, dass die Gewichtsstcke auf einen

    Mittelwert aus den KdG-Denaren und Dirham geeicht gewesen sein knnten.

    2 Denare wogen somit ideeller weise 3,4 Gramm, was fast genau dem Gewicht 6 rmischer Obuli

    entspricht. Da diese sich bereits nur bedingt zum Aufwgen von 6-Punkt gewichten geeignet hatten

    ndert sich dies bei Denaren nicht, und auch bei in Betracht nehmen der Gewichtstolleranz nach

    unten bis auf 2,8 Gramm (entsprechend des ganzen Dirham) verbessert sich das Bild fr die 6-Punkte

    Gewichte nicht, allerdings fllt ein groer Teil aller 4-Punkt Gewichte in den Bereich zwischen

    2,8 Gramm (1 Denar) und dem ideellen Gewicht zweier KdG-Denare, sodass auch hier eine Eichung

    auf einen Mittelwert zwischen Denar und Dirham plausibel erscheint, oder, dass die Gewichte sichauf

    schlechte Mnzen aus der Mnze Karl des Groen beziehen.

    3 KdG Denare erreichen ein Gewicht von 5,1 Gramm, und decken damit keinen mir bekannten Fund

    aus der 6-Punkte Rotte ab und selbst bei Bezugnahme auf schlechtes Silber, werden nur 3 Mnzen

    durch diesen Zwischenbereich abgedeckt. Ein Eichen auf 3 KdG Denare scheint damit ausgeschlossen.

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    Fazit

    Nicht nur ist eine grere Anzahl Karolingischer Mnzen in Birka und Haithabu grade fr die sptere

    Besiedlungszeit nachgewiesen, sondern legt die Nhe zum Karolingerreich Gewichtsstcke nahe den

    dort verwendeten Mnzen nahe. Allerdings scheint es, als htten die Gewichtsstze eher fr den

    Dirham und die Sceattas existiert oder als sei der Gewichtssatz auf der Basis eines Kompromisses

    oder einem Gemisch aller drei Mnzstze in gewissen Toleranzen gut nutzbar gewesen ohne groe

    Mengen Hacksilber produzieren zu mssen. Die Annahme eines Gewichtskompromisses scheint in

    Anbetracht der sich verschiebenden Handelsstrme zudem schlssig.

    Dies deckt sich zum Teil mit dem Postulat Schultzns, dass die Gewichte sich aud den Dirham

    beziehen. Die Abweichungen lassen sich meiner Meinung nach sowohl durch eine genderte Eichung

    auf vermischte Mnzgruppen (Islamische, schsische und Karolingische zugleich) als auch auf eine

    von Schultzn vorgeschlagene in den Gewichten enthaltene Steuer zurckfhren.

    Da betrchtliche Mengen Sceattas und Pennies als Danegeld ber Haithabu und Birka im Ostseeraum

    verteilt wurden (z.B. ber die Route Haithabu - Truso) scheint ein Einbeziehen solcher Beutemnzenin die Gewichtsverteilung ebenfalls logisch.

    Wie sich die einzelnen Mnzen relativ zueinander und den Gewichtsstcken verhalten ist unschwer

    inAbbildung 9 zu erkennen.

    Abbildung 9 - Vergleichende graphische Analyse der Kubooktaedergewichte, verndert aus (Steuer, Die Ostsee als

    Kernraum, 2004)

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    Abbildungsverzeichnis

    Abbildung 1 - Kubooktaedergewicht, 2,1 Gramm, aus Adels in Uppland;

    Identifikationsnr. SHM 5208:215:3 (historiska.se, 2013) .............................................................. 2

    Abbildung 2 - Kubooktaedergewicht, Unbekanntes Gewicht, aus Adels in Uppland;

    Identifikationsnr. SHM 34000:Bj 838 (historiska.se, 2013) ........................................................... 2

    Abbildung 3 - Mnzfunde von Truso, aus (Bogucky, 2006) ..................................................................... 4

    Abbildung 4 - Verschiedene Dirhams aus Truso, aus (Bogucki, 2007) .................................................... 5

    Abbildung 5 - Graphische Analyse der Kubooktaedergewichte bezglich des Dirhams, verndert aus

    (Steuer, Die Ostsee als Kernraum, 2004) ...................................................................................... 6

    Abbildung 6 - Penny, Alfred der Groe, 871, 1,02 Gramm, Durchmesser 19 mm, Prgeort Unbekannt,

    von (Money Museum [...] Penny (Lunette Typ), 2013) ................................................................. 9

    Abbildung 7 - Denar, Karl der Groe, 793, 1,72 Gramm, Durchmesser 20mm, Mailand (MEDIO), von

    (Money Museum [...] Karl der Groe, 2013) ............................................................................... 11

    Abbildung 8 - Denar, Karl II. der Kahle, 845, 1,68 Gramm, Durchmesser 20mm, Paris, von(Money Museum [...] Karl der Kahle, 2013) ................................................................................ 12

    Abbildung 9 - Vergleichende graphische Analyse der Kubooktaedergewichte, verndert aus

    (Steuer, Die Ostsee als Kernraum, 2004) .................................................................................... 13

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