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TIFFWeiterverwendung nur mit QuellenangabeKeine Haftung für Vollständigkeit und RichtigkeitKein Rechtsanspruch ableitbarQuellenangabe: Stadt Wien - ViennaGISKartengrundlage: MA41 - Stadtvermessungwww.intern.magwien.gv.at/lima/flaechenwidmungStadtplanungsGIS
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Die Fakten des Projekts MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung
Hintergrund des Verfahrens 2013: internationaler Ideenwettbewerb EUROPAN 12:Siegerprojekt „Cluster/Streetscape“ des slowakischenArchitektenteams SLLA architects / Nachrückerprojekt „UrbanSoftware“ von Arenas Basabe Palacios arquitectos aus Spanien
2014: Verkauf des Arsenals an die gemeinnützigeGenossenschaft WOHNBAU (Teil des Sozialbau-Verbunds)2014-2015: Interdisziplinäres Planungsverfahrens: Anpassung des Entwurfes an die lokalen Gegebenheiten unter Einbeziehung
von FachplanerInnen aus den Bereichen Verkehr, Freiraum,technische Infrastruktur sowie den zuständigen Abteilungen der
Stadtverwaltung2016: Ergebnis des Interdisziplinären Planungsverfahrens: städtebaulicher Masterplan als Basis für einen neuenFlächenwidmungs- und Bebauungsplan
Die wichtigsten Zahlen Liegenschaftsgröße: ca. 8,5 haWohnungen: ca. 1.200Realisierbare BGF: 1,5Realisierungszeitraum: Etappenweise von 2017-2021Zukünftige Nutzungen: Wohnen, Nahversorgung und sozialeInfrastruktur (Schule, Kindergarten, Sport, soziale Trägervereine)
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Wohnen im engeren Sinn
NUTZUNG
Sonderwohnen
Landwirtschaft
Rohstoffgewerbe, tech. Infra.
Sozialeinrichtung
Kultur-, Sport- und Freizeit
öffentl. Verwaltung und Sicherheit
sonstiges
Leerstand
Schutzgebiet
Bildungseinrichtung
Gesundheitseinrichtung
Handel
Verkehr
Büro und sonst. Dienstleistungen
Gewerbe, Industrie
Projektgebiet
Städtebauliches KonzeptKörnung und Nutzung MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung
LEGENDE
Wohnen im engeren Sinne
Kleingartensiedlung
Büro und sonst. Dienstleistungen
Gewerbe
Bildungseinrichtung
Handel
Kultur-, Sport- und Freizeit
sonstiges
Schutzgebiet
Projektgebiet
KÖRNUNG
Die Körnung der Bebauungsstruktur vermittelt zwischen dem großen Maßstab der Gewerbehallen und
der Kleinteiligkeit der Einfamilien- und Kleingartenhäuser. Sockelbauwerke schaffen eine urbane Fassung in der ersten Reihe entlang der L.-Padaurek-
Straße. In Richtung Süden löst sich die Bebauung in
Riegel und Punkte auf, die hinwärts der bestehenden Siedlung immer kleiner werden.
VIELFALT DER WOHNFORMEN
Das Areal wird prinzipiell als Wohngebiet entwickelt.
Die unterschiedlichen Körnungen der Struktur, von
groß bis klein, fördern jedoch die Durchmischung
verschiedener Wohnformen und ermöglichen unterschiedliche Entwicklungsmodelle: von Genossenschaftsbauten über Baugruppen bis zu freifinanzierten Wohnbauten.
SONDERNUTZUNGENAN DER L.-PADAUREK-STRASSE
Sondernutzungen werden entlang der LeopoldinePadaurek-Straße angesiedelt, um hier eine attraktive und belebte Front zu schaffen. Diese Nutzungen,
wie die Schule, der Kindergarten und ein Nahversorger finden in den Sockelbauwerken ideal ihren Platz.
Zusätzlich soll ein sozialer Träger gefunden werden,
um an der Ecke L.-Padaurek-Straße / Franz-Sebek-
Straße, mit direktem Freiraumbezug, einen weiteren sozialen Knotenpunkt zu schaffen. Am anderen
Ende der L.-Padaurek-Straße, hinter dem Supermarkt, würde sich die Errichtung einer Sporthalle
anbieten, ebenfalls durch einen Trägerverein betrieben. Dadurch würde sich der Nutzungsdruck auf
den natur nahen Park verringern. Eine Synergie mit
Schule und Sportfeldern wäre naheliegend.
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zum Rand fallend
EINFAMILIENHAUS-SIELDUNG
SPORTFELDSIEMENSÄCKER
26 m8 G
20 m6 G
12 m4 G
9 m3 G
9 m3 G
20 m6 G
Abstand:10-15-35 m
Abstand:10-15-35 m
SIEMENSGELÄNDESIEMENSÄCKERKLEINGARTEN-VEREIN
35 m11 G
4,5-12 m1-3 G
26 m8 G
20 m6 G
9 m3 G
20 m6 G
Abstand:10-15-35 m
abfallende Gebäudehöhe
LEGENDE
6-9 m
3-5 m
4,5-12 m
2-3 Geschosse
1 Geschoss
1-3 Sockelgeschosse
LEGENDE
35 m
26 m
3-5 m
4,5-12 m
11 Geschosse
7-8 Geschosse
1 Geschoss
1-3 Sockelgeschosse
LEGENDE
35 m
26 m
12-20 m
6-9 m
11 Geschosse
7-8 Geschosse
4-6 Geschosse
2-3 Geschosse
Städtebauliches KonzeptHöhenentwicklung MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung
abfallende Gebäudehöhe
9 m 20 m 20 m 26 m 35 m 4,5-12 m3 G 6 G 6 G 8 G 11 G 1-3 G
KLEINGARTEN- SIEMENSÄCKER SIEMENSGELÄNDEVEREIN Abstand:
10-15-35 m
zum Rand fallend
9 m 20 m 26 m 20 m 12 m 9 m3 G 6 G 8 G 6 G 4 G 3 G
EINFAMILIENHAUS- SIEMENSÄCKER SPORTFELDAbstand: Abstand:SIELDUNG 10-15-35 m 10-15-35 m
A B C D
1-3 G 1-3 G 1-3 G 1-3 G8 G 11 G 8 G 11 G4,5-12 m 4,5-12 m 4,5-12 m 4,5-12 m
8 G 8 G
4 G 11 G 6 G
6 G8 G
3 G 8 G 7 G
8 G4 G
6 G
6 G8 G
3 G 3 G
4 G
3 G 6 G
3 G
3 G
3 G4 G
35 m 11 Geschosse 12-20 m 1 Geschoss4-6 Geschosse 3-5 m
26 m 7-8 Geschosse 6-9 m 1-3 Sockelgeschosse2-3 Geschosse 4,5-12 m
ABSTUFUNG
Die Gebäudehöhen der neuen Bebauung sind inRichtung der Einfamilienhäuser bzw. des Kleingartenvereins abgestuft. Entlang der L.-Padaurek-Straße stehen sieben Punkthäuser mit 8-11 Geschossen, die durch flache Sockel mit maximaldrei Geschossen verbunden werden. Den mittleren Bereich bilden Riegel und Punkthäuser mit6-8 Geschoßen. Zum grünen Rand hin löst sichdie Struktur zu einer niedrigen und kleinteiligen Punktbebauung mit 3-4 Geschoßen auf. Der Abstand von der Grundgrenze bewegt sich hier zwischen 10 und 35 m.
12-20 m 4-6 Geschosse
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Hauptzufahrten MIV (L.-Padaurek-Straße)
MOBILER INDIVIDUALVERKEHR
geplante Öffnung für MIV (Siemensarsenal)
Sammelgaragen
Schnellbahn
LEGENDE
Fußweg
untergeordneter Fußweg
Radfahrmöglichkeit
Haltestelle ÖPNV
Radweg
markierte Anlage/Fahrbahnmarkierung
Radroute
Schnellbahn
LEGENDE
Fußweg
untergeordneter Fußweg
Radfahrmöglichkeit
Haltestelle ÖPNV Radweg
markierte Anlage/Fahrbahnmarkierung
Radroute
Hauptzufahrten MIV (L.-Padaurek-Straße)
MOBILER INDIVIDUALVERKEHR
geplante Öffnung für MIV (Siemensarsenal)
Sammelgaragen
Schnellbahn
Schnellbahn
LEGENGE
Bus 28A
neue Linienführung Bus 28A
Bus 29A Bus 31A
Bus 30A
Fußweg
untergeordneter FußwegHaltestelle ÖPNV
LEGENDE
Fußweg
untergeordneter Fußweg
Radfahrmöglichkeit
Haltestelle ÖPNV
Radweg
markierte Anlage/Fahrbahnmarkierung
Radroute
neu
Bus
28A
Bus 30A
Bus28A
und29A
Bus
28A
Bus
28A
Bus 31A
Bus 29A
Bus 31A
SS
LEGENDE
Fußweg
untergeordneter Fußweg
Radfahrmöglichkeit
Haltestelle ÖPNV
Schnellbahn
Radweg
markierte Anlage/Fahrbahnmarkierung
Radroute
Schnellbahn
LEGENGE
Bus 28A
neue Linienführung Bus 28A
Bus 29A
Bus 30A
Bus 31A
Haltestelle ÖPNV
Fußweg
untergeordneter Fußweg
Städtebauliches KonzeptMobilität MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung
S
S
S
S
S
S
FLORIDSDORF
Die übergeordneten Fuß- und Radfahrrelationen orientieren sich in Richtung der Stationen des öffentlichen Verkehrs sowie der Geschäfte in der Umgebung des Projektes. Für
den Radverkehr sind auch weiter entfernt gelegene Freizeitziele von Bedeutung. Die Anbindung des Areals an die Leopoldauer Straße
erfolgt für Fußgänger und Radfahrer über die
Steinheilgasse im Mischverkehr. Die platzartige Einmündung bei der Leopoldauer Straße
ist für Fußgänger attraktiver zu gestalten.Mit dem Ausbau der L.-Padaurek-Straße und
der Franz-Sebek-Straße werden attraktive Anbindungen für Fußgänger und Radfahrer an
die Siemensstraße und die Heinrich-von-Buol-
Gasse geschaffen.
S
S
S
FLORIDSDORF
U1
U6
Das Projektareal wird mit einer geänderten Linienführung des Busses 28A künftig direkt erschlossen. Mit dieser Buslinie werden die S-
Bahnstationen Siemensstraße und Floridsdorf
angebunden. Zusätzlich steht mit der Buslinie
31A in der Siemensstraße eine ÖV-Tangentialverbindung zur Verfügung. In der Leopoldauer
Straße befindet sich eine Haltestelle der Buslinie 29A in fußläufiger Entfernung, die ebenfalls in Richtung Zentrum Floridsdorf fährt.
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KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
zentrale Fuß- und Radverbindung entlang des Wohnquartiers
Anbindung an übergeordnete Stadtquartiere und öffentliche
Verkehrsnetze
Zubringerstraße für MIV zu den Sammelgaragen am Beginn
des Wohnquartiers, keine Durchfahrtsmöglichkeit
Zugangsbereiche zu öffentlichen Gebäuden (Schule /
Kindergarten)
urbaner Freiraum zwischen neuem Wohnquartier und
Betriebsgebiet
Möglichkeit öffentlicher Verkehr: Bus
Geh- und Radweg
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite min. 19,5m (bis zum Areal 17m)
unterschiedlich nutzbare Bereiche, v.a. an den Schnitt-
punkten Leopoldine-Padaurek-Straße / Park bzw. Quartiers-
wegen (z.B. Spielplätze / Freiräume für Jugendliche etc.)
Baumpflanzungen, v.a. in den Sichtachsen zum
Gewerbegebiet
EG-Zone ebenerdig, (kein Niveausprung)
Gemeinschaftsräume in der EG-Zone
Fahrbahn für spätere Nutzung durch Linienbus ausgelegt?
Frei von Einfriedungen
Frei von privaten Freiräumen
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit Sitzgelegenheiten
Notwendige Infrastruktur (Strom, Wasser, Fernwärme...) in
Abstimmung mit Baumpflanzung
Befahrbarkeit durch Einsatzfahrzeuge und Müllfahrzeuge
Schul- und Kindergartenfreiräume nicht in diesem Bereich
19.5
KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
zentrale Fuß- und Radverbindung entlang des Wohnquartiers
Anbindung an übergeordnete Stadtquartiere und öffentliche
Verkehrsnetze
Zubringerstraße für MIV zu den Sammelgaragen am Beginn
des Wohnquartiers, keine Durchfahrtsmöglichkeit
Zugangsbereiche zu öffentlichen Gebäuden (Schule /
Kindergarten)
urbaner Freiraum zwischen neuem Wohnquartier und
Betriebsgebiet
Möglichkeit öffentlicher Verkehr: Bus
Geh- und Radweg
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite min. 19,5m (bis zum Areal 17m)
unterschiedlich nutzbare Bereiche, v.a. an den Schnitt-
punkten Leopoldine-Padaurek-Straße / Park bzw. Quartiers-
wegen (z.B. Spielplätze / Freiräume für Jugendliche etc.)
Baumpflanzungen, v.a. in den Sichtachsen zum
Gewerbegebiet
EG-Zone ebenerdig, (kein Niveausprung)
Gemeinschaftsräume in der EG-Zone
Fahrbahn für spätere Nutzung durch Linienbus ausgelegt?
Frei von Einfriedungen
Frei von privaten Freiräumen
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit Sitzgelegenheiten
Notwendige Infrastruktur (Strom, Wasser, Fernwärme...) in
Abstimmung mit Baumpflanzung
Befahrbarkeit durch Einsatzfahrzeuge und Müllfahrzeuge
Schul- und Kindergartenfreiräume nicht in diesem Bereich
19.5
KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
naturnaher Grünraum
grüner Puffer zwischen bestehender Wohnbebauung und
neuem Wohnquartier
Fuß- und Radverbindung entlang des Wohnquartiers
Anbindung an übergeordnete Stadtquartiere und öffentliche
Verkehrsnetze
Verbindung Radweg Siemensstraße - Leopoldauer Straße
weitestgehender Erhalt des Baumbestands zur bestehenden
Wohnbebauung
Erhalt der Pappelallee zum Sportplatz
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite generell 15m zur bestehenden
Wohnbebauung, punktuell schmäler (10m)
Gesamtbreite zum Sportplatz 10m (Pappelallee)
Erholungsbereiche entlang von Rad- und Fußweg mit
("Picknickwiesen")
vorhandene Baumpflanzungen großteils erhalten
frei von Einfriedungen
frei von privaten Freiräumen
Zufahrtsmöglichkeit für Einsatzfahrzeuge ausschließlich
entlang Sportplatz Siemens möglich
ANFORDERUNGEN
Westteil: Herstellung Fuß- und Radweg unter
Berücksichtigung des Baumbestands
Schutz bestehender Vegetation im Fall von notwendigen
Leitungsbauten (v.a. im östlichen Bereich entlang der
Pappelallee)
10
15
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KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
naturnaher Grünraum
grüner Puffer zwischen bestehender Wohnbebauung und
neuem Wohnquartier
Fuß- und Radverbindung entlang des Wohnquartiers
Anbindung an übergeordnete Stadtquartiere und öffentliche
Verkehrsnetze
Verbindung Radweg Siemensstraße - Leopoldauer Straße
weitestgehender Erhalt des Baumbestands zur bestehenden
Wohnbebauung
Erhalt der Pappelallee zum Sportplatz
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite generell 15m zur bestehenden
Wohnbebauung, punktuell schmäler (10m)
Gesamtbreite zum Sportplatz 10m (Pappelallee)
Erholungsbereiche entlang von Rad- und Fußweg mit
("Picknickwiesen")
vorhandene Baumpflanzungen großteils erhalten
frei von Einfriedungen
frei von privaten Freiräumen
Zufahrtsmöglichkeit für Einsatzfahrzeuge ausschließlich
entlang Sportplatz Siemens möglich
ANFORDERUNGEN
Westteil: Herstellung Fuß- und Radweg unter
Berücksichtigung des Baumbestands
Schutz bestehender Vegetation im Fall von notwendigen
Leitungsbauten (v.a. im östlichen Bereich entlang der
Pappelallee)
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KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
fußläufige Verbindung im Wohnquartier
Schnittpunkte mit Leoplodine-Padaurek-Straße im Norden
im Süden: Eingangsplatz und Anbindung an bestehendes
Wohnquartier
EG-Zone durch Gemeinschaftsräume nutzbar
Konzentration der Eingangsbereiche zu den Wohnhäusern
Begegnung und Kommunikation
Sicherheitsgefühl durch Belebung des Straßenraums
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite 18m
Baumpflanzungen
EG-Zone ebenerdig (kein Niveausprung)
Gemeinschaftsräume ein der EG-Zone
Angebote für unterschiedliche Nutzergruppen
frei von Einfriedungen
frei von privaten Freiräumen
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit Sitzgelegenheiten
Fahrradabstellplätze vorsehen
Notwendige Infrastruktur (Strom, Wasser, Fernwärme...) und
Wege für Einsatzfahrzeuge im selben Bereich (ermöglicht
Durchgrünung mit Straßenbäumen)
Befahrbarkeit durch Einsatz- und Müllfahrzeuge
Schul- und Kindergartenfreiräume nicht in diesem Bereich
18
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KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
fußläufige Verbindung im Wohnquartier
Schnittpunkte mit Leoplodine-Padaurek-Straße im Norden
im Süden: Eingangsplatz und Anbindung an bestehendes
Wohnquartier
EG-Zone durch Gemeinschaftsräume nutzbar
Konzentration der Eingangsbereiche zu den Wohnhäusern
Begegnung und Kommunikation
Sicherheitsgefühl durch Belebung des Straßenraums
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite 18m
Baumpflanzungen
EG-Zone ebenerdig (kein Niveausprung)
Gemeinschaftsräume ein der EG-Zone
Angebote für unterschiedliche Nutzergruppen
frei von Einfriedungen
frei von privaten Freiräumen
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit Sitzgelegenheiten
Fahrradabstellplätze vorsehen
Notwendige Infrastruktur (Strom, Wasser, Fernwärme...) und
Wege für Einsatzfahrzeuge im selben Bereich (ermöglicht
Durchgrünung mit Straßenbäumen)
Befahrbarkeit durch Einsatz- und Müllfahrzeuge
Schul- und Kindergartenfreiräume nicht in diesem Bereich
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N
Städtebauliches KonzeptFreiraum MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung
S-Bahn StationSiemensgasse
L.-PADAUREK-STR.
Siemensgelände
Wohngebiet
Sportanlage
Wohngebiet
QUARTIERSPLATZ
VORFELD
QUARTIERSPLATZ
QUARTIERSPLATZ
GRÜNEMITTE
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GA
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GRÜNERRAND
GR
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RA
ND
L.-Padaurek-Straße · Zentrale Fuß- und Radverbindung entlang des Wohnquartiers · Anbindung an übergeordnete Stadtquartiere und öffentliche Verkehrsnetze · Zubringerstraße für MIV zu den Sammelgaragen am Beginn des Wohnquartiers, Ziel: keine Durchfahrtsmöglichkeit
· Zugangsbereiche zu öffentlichen Gebäuden (Schule / Kindergarten)· Urbaner Freiraum zwischen neuemWohnquartier und Betriebsbaugebiet· Möglichkeit für öffentlichen Verkehr:Bus· Geh- und Radweg
grüner Rand
· Naturnaher Grünraum· Grüner Puffer zwischen bestehender Wohnbebauung und neuem Wohnquartier· Fuß- und Radverbindung entlang des
Wohnquartiers· Anbindung an übergeordnete Stadtquartiere und öffentliche Verkehrsnetze
· Verbindung Radweg Siemensstraße -
Leopoldauer Straße· Weitestgehender Erhalt des Baumbestands zur bestehenden Wohnbebauung
· Erhalt der Pappelallee zum Sportplatz
urbane Gassen
· Fußläufige Verbindung im Wohnquartier
· Schnittpunkte mit L.-Padaurek-Straße
im Norden· Im Süden: Eingangsplatz und Anbindung an bestehendes Wohnquartier· EG-Zone durch Gemeinschaftsräumenutzbar· Konzentration der Eingangsbereiche zu
den Wohnhäusern· Begegnung und Kommunikation· Sicherheitsgefühl durch Belebung des
Straßenraums
Im neuen Wohnquartier sind Freiräume unterschiedlicher Charakteristik geplant, die verschiedenste Bedürfnisse abdecken sollen.
Ein zentraler Park bietet Platz zum Flanieren und Erholen; sowie Spielplätze für Kinder und Jugendliche. Die urbanen Gassen,
Quartiersplätze und Querungen mit den Gemeinschaftsräumen
im EG-Bereich sind Treffpunkte der Bewohnerinnen und Bewohner bei ihren täglichen Wegen. Bauplatzbezogene Freiräume mit
Spiel- und Sitzplätzen sind ebenfalls Teil des Freiraumangebots
im unmittelbaren Wohnumfeld.
Gerahmt wird das Quartier von einem 10-15 m breiten Grüngürtel,
der einen Puffer zur bestehenden Bebauung schafft und ebenfalls
als Erholungsraum zur Verfügung steht. Im Norden funktioniert die
L.-Padaurek-Straße als Zubringer zu den Sammelgaragen und ist
eine wichtige Verbindung des Wohnquartiers zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Radwegen. Als Vorfeld der Wohnbebauung soll
die L.-Padaurek-Straße auch als fußläufige Verbindung attraktiv
gestaltet werden; mit Aufenthaltsbereichen vor der Schule und
dem Kindergarten.
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KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
Wohnhaus- und Wohnungsbezogene Freiräume mit
Aufenthaltsbereichen und Spielmöglichkeiten
Wohnen im Erdgeschoß mit Ausbildung ensprechender
Übergangszonen
Freiräume für Schule und Kindergarten
QUALITÄTEN
Schaffung von unterschiedlich nutzbaren Bereichen
(Ruhebereiche, Spielbereiche etc.)
Freiräume Schule/Kiga: bauliche Fassung, Sitzgelegenheiten,
Spielbereiche, Schatten- und Sonnenplätze...
private Freiräume
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit Sitzglegenheiten, Spielplätzen für
unterschiedliche Altersgruppen
Fahrradabstellbereiche vorsehen
Unterbauung möglichst reduziert (Baumpflanzungen)
Freiraum Schule: min. 1.500m²
Freiraum Kindergarten: min. 900m²
KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
Wohnhaus- und Wohnungsbezogene Freiräume mit
Aufenthaltsbereichen und Spielmöglichkeiten
Wohnen im Erdgeschoß mit Ausbildung ensprechender
Übergangszonen
Freiräume für Schule und Kindergarten
QUALITÄTEN
Schaffung von unterschiedlich nutzbaren Bereichen
(Ruhebereiche, Spielbereiche etc.)
Freiräume Schule/Kiga: bauliche Fassung, Sitzgelegenheiten,
Spielbereiche, Schatten- und Sonnenplätze...
private Freiräume
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit Sitzglegenheiten, Spielplätzen für
unterschiedliche Altersgruppen
Fahrradabstellbereiche vorsehen
Unterbauung möglichst reduziert (Baumpflanzungen)
Freiraum Schule: min. 1.500m²
Freiraum Kindergarten: min. 900m²
KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
fußläufige Verbindung zu den Wohnhäusern und öffentlichen
Gebäuden
EG-Zone durch Gemeinschaftsräume nutzbar
Platzgestaltung mit Bepflanzung und Sitzgelegenheiten
Eingangsbereiche zu den Wohnhäusern
Abstufung von Öffentlichkeit von N nach S: mit größerer
Entfernung von der Leopoldine-Padaurek-Straße (Urbane
Plätze > Durchgrünte Wohngasse)
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite: 24m bzw. 28m
Baumpflanzungen
Gemeinschaftsräume in der EG-Zone
keine Wohnnutzung am Platz
möglichst frei von Flächen für Einsatzfahrzeuge
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit Sitzgelegenheiten
Fahrradabstellbereiche vorsehen
Platzgestaltung
Schul- und Kindergartenfreiräume nicht in diesem Bereich
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KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
fußläufige Verbindung zu den Wohnhäusern
EG-Zone durch Gemeinschaftsräume nutzbar
Aufenthaltsbereiche mit Sitzgelegenheiten und
Spielmöglichkeiten
Eingangsbereiche zu den Wohnhäusern
Abstufung von Öffentlichkeit von N nach S: mit größerer
Entfernung von der Leopoldine-Padaurek-Straße (Urbane
Plätze > Durchgrünte Wohngasse)
Flächen für Nachbarschaftsgärten
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite: 18m zw. 20m
Baumpflanzungen
Gemeinschaftsräume in der EG-Zone
Wohnnutzung, tw. mit Mietergärten
Gemeinschaftsgärten
möglichst frei von Flächen für Einsatzfahrzeuge
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit Sitzgelegenheiten, Spielgeräten
Fahrradabstellbereiche vorsehen
Schul- und Kindergartenfreiräume nicht in diesem Bereich
Abstimmung der Freiraumgestaltung auf den einander
gegenüberliegenden Baufeldern notwendig
Vereinheitlichung der Baumarten
18
18
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20
KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
fußläufige Verbindung zu den Wohnhäusern
EG-Zone durch Gemeinschaftsräume nutzbar
Aufenthaltsbereiche mit Sitzgelegenheiten und
Spielmöglichkeiten
Eingangsbereiche zu den Wohnhäusern
Abstufung von Öffentlichkeit von N nach S: mit größerer
Entfernung von der Leopoldine-Padaurek-Straße (Urbane
Plätze > Durchgrünte Wohngasse)
Flächen für Nachbarschaftsgärten
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite: 18m zw. 20m
Baumpflanzungen
Gemeinschaftsräume in der EG-Zone
Wohnnutzung, tw. mit Mietergärten
Gemeinschaftsgärten
möglichst frei von Flächen für Einsatzfahrzeuge
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit Sitzgelegenheiten, Spielgeräten
Fahrradabstellbereiche vorsehen
Schul- und Kindergartenfreiräume nicht in diesem Bereich
Abstimmung der Freiraumgestaltung auf den einander
gegenüberliegenden Baufeldern notwendig
Vereinheitlichung der Baumarten
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KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:1500 I 16.04.2015 D/D
KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
zentraler Park im Wohnquartier mit ansprechender
Bepflanzung und Gestaltung
Nutzungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen (Spielplätze,
Spazierwege etc.)
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite 50m
Schaffung von unterschiedlich nutzbaren Bereichen
(Ruhebereiche, Spielbereiche etc.)
Gestaltung als durchgängiger Freiraum erlebbar
zahlreiche Baumpflanzungen (unbedingt zum Betriebsgebiet
hin, an der Schnittstelle mit der Leopoldine-Padaurek-Straße)
angrenzende Sockelgeschoße erhöht ausweisen, um
Nutzungen im Park konfliktfrei zu ermöglichen
frei von Einfriedungen
frei von privaten Freiräumen
frei von Flächen für Einsatzfahrzeuge
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit zahlreichen Sitzgelegenheiten, Spiel- und
Sportmöglichkeiten
Unterbauung max. im Bereich von Verbindungen für
bauplatzübergreifende Sammelgarage (Baumpflanzungen)
Schul- und Kindergartenfreiräume nicht in diesem Bereich
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KOOP SIEMENSGRÜNDE, FREIRAUM PLANUNG | WIEN | 1:2000 I 16.04.2015 D/D
CHARAKTERISTIK
zentraler Park im Wohnquartier mit ansprechender
Bepflanzung und Gestaltung
Nutzungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen (Spielplätze,
Spazierwege etc.)
QUALITÄTEN
nutzbare Gesamtbreite 50m
Schaffung von unterschiedlich nutzbaren Bereichen
(Ruhebereiche, Spielbereiche etc.)
Gestaltung als durchgängiger Freiraum erlebbar
zahlreiche Baumpflanzungen (unbedingt zum Betriebsgebiet
hin, an der Schnittstelle mit der Leopoldine-Padaurek-Straße)
angrenzende Sockelgeschoße erhöht ausweisen, um
Nutzungen im Park konfliktfrei zu ermöglichen
frei von Einfriedungen
frei von privaten Freiräumen
frei von Flächen für Einsatzfahrzeuge
ANFORDERUNGEN
Ausstattung mit zahlreichen Sitzgelegenheiten, Spiel- und
Sportmöglichkeiten
Unterbauung max. im Bereich von Verbindungen für
bauplatzübergreifende Sammelgarage (Baumpflanzungen)
Schul- und Kindergartenfreiräume nicht in diesem Bereich
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Städtebauliches KonzeptFreiraum MA 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung
Quartiersplätze
· Fußläufige Verbindung zu den Wohn-häusern und öffentlichen Gebäuden· EG-Zone durch Gemeinschaftsräumenutzbar· Platzgestaltung mit Bepflanzung undSitzgelegenheiten· Eingangsbereiche zu den Wohnhäusern· Abstufung von Öffentlichkeit vonN nach S: mit größerer Entfernung von der Leopoldine-Padaurek-Straße (urbane Plätze > durchgrünte Wohngasse)
Querungen
· Wohnhaus- und wohnungsbezogeneFreiräume mit Aufenthaltsbereichen und Spielmöglichkeiten· Wohnen im Erdgeschoß mit Ausbildungentsprechender Übergangszonen· Freiräume für Schule und Kindergarten
bauplatzbezo-gene Freiräume · Fußläufige Verbindung zu denWohnhäusern· EG-Zone durch Gemeinschaftsräumenutzbar· Aufenthaltsbereiche mit Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten· Eingangsbereiche zu den Wohnhäusern· Abstufung von Öffentlichkeit vonN nach S: mit grösserer Entfernung von der Leopoldine-Padaurek-Straße (UrbanePlätze > Durchgrünte Wohngasse)· Flächen für Nachbarschaftsgärten
grüne Mitte
CHARAKTERISTIK· Zentraler Park im Wohnquartier mit ansprechender Bepflanzung und Gestaltung· Nutzungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen (Spielplätze, Spazierwege etc.)
Ausstellungstafeln zur Entwicklung der SiemensäckerStandort und Umfeld Die Fakten des Projekts Hintergrund des Verfahrens. Die wichtigsten Zahlen
Städtebauliches Konzept - Körnung und Nutzung KörnungVielfalt der WohnformenSondernutzungen an der L.-Padaurek-Straße
Städtebauliches Konzept - Höhenentwicklung Städtebauliches Konzept - Mobilität Städtebauliches Konzept - Freiraum L.-Padaurek-Straße Grüner Rand Urbane Gassen Quartiersplätze Querungen Bauplatzbezogene Freiräume Grüne Mitte