stahl gerlafingen ein unternehmen der beltrame group
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Stahl Gerlafingen Ein Unternehmen der Beltrame Group
Allgemeine InformationenFirma Stahl Gerlafingen AG, CH-4563 Gerlafingen
Gründung 1818 (Ludwig von Roll'sche Eisenwerke)
Sitz CH-4563 Gerlafingen, Schweiz
Konzernzugehörigkeit AFV Beltrame S.p.A., I-36100 Vicenza
Kennzahlen 2011
Absatz Total Absatzmengen 678'000 Tonnendavon Bewehrungsstahl 560'000 Tonnendavon Profilstahl 92'000 Tonnendavon Halbzeug 26'000 Tonnen
Nettoumsatz 454 Mio. CHF
Personalbestand 544 Mitarbeitende37 Lernende
und Praktikanten2
3
Grösster Recycling-Betrieb der Schweiz
Schliessen des Rohstoffkreislaufes vom Schrott zu Stahl
Produktionsstandort nahe bei Schrott-aufkommen und den Absatzmärkten
Energieeffiziente und umwelt-schonende Produktion von Stahl-erzeugnissen
Bedeutender Zulieferer für den Schweizer Stahlhandel
4
Produkte – Betonstahl
Betonstahl in Stäben topar-S B500C Betonstahl in Kompaktringen topar-Rc B500B
Produkte – ProfilstahlFlach- und Breitflachstahl S235/S275JR+AR S355J2+N
Formstahl und BreitflanschträgerS235/S275JR+ARS355J2+N
5
Gleichschenkliger Winkel S235/S275JR+ARS355J2+N
Absatz nach Länder in %
6
7
Besonderer regionaler ArbeitgeberÜber 30 industrielle und betriebs-wirtschaftliche Berufe
Lehrwerkstätte und 8 Lehrberufe
Internationalität
Einzigartiges Umfeld
40 Stundenwoche
Mindestens 5 Wochen Ferien
75% Schichtarbeit
Suva unterstellter Betrieb mit besonderen Gefahren
8
2011 Wettbewerbsnachteil von 37‘138 Absenzstunden (20 Mitarbeiter)
30457
3787
2894
KrankheitBerufsunfallNichtberufsunfall
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Absenzenmanagement ist bei uns in erster Linie eine Führungsaufgabe
Führen der Jahresgespräche und Zwischengespräche
Durchführen von Gesprächen und Massnahmen bei und nach Absenzen
Sicherstellen des Wiedereinstiegs bei längeren Absenzen, eventuell auf Schonarbeitsplätzen
Einarbeiten in neue Tätigkeit oder Entscheid über Ausstieg bei fehlendem Leistungsvermögen
Die Personalabteilung stellt den Prozess sicher und unterstützt mit Beratung, Auswertungen sowie Instrumenten und stellt die externen Schnittstellen sicher.
Kader werden an den Absenz- und Unfallzahlen gemessen.
Die Verantwortung liegt immer in der Unternehmung selber und nicht bei Institutionen oder Ärzten.
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Weniger ist mehr – die persönliche Beziehung ist meist entscheidend
Eine gute persönliche Beziehung hilft Absenzen zu reduzieren
Wegschauen heisst akzeptieren – es muss auf den Tisch
Ein hoher Grad an Verbindlichkeit schafft gegenseitige Sicherheit und beschleunigt den Prozess
Vorgesetzte müssen sensibilisiert und ausgebildet sein
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Zusammenarbeit - der Trend ist positiv
Zusammenarbeit mit Suva und IV ist für uns gut
Kontakte zu Ärzten, wo vorhanden, sind oft klärend und konstruktiv
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Wunschliste
Konsequenter Fokus der Ärzte auf Arbeitsfähigkeit
Lückenlose Verwendung der neuen Arztzeugnisse
Mehr Rücksprache durch Ärzte bei der Unternehmung (Schwerindustrie heisst nicht Schwerstarbeit)
Schichtdienst bei Arztzeugnissen berücksichtigen (Arbeitsbeginn Samstag)
Selbstverantwortung fördern (ich weiss selber am besten wie es mir geht)
Kontaktaufnahme mit Ärzten vereinfachen
Einfachere Koordination zwischen Stellen (ohne Gesundheitsmanager)
Arbeitsrechtliche Aspekte den Unternehmen überlassen