spr_geschaeftsbericht_2010
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geschäftsbericht 2010
«Wer die Zukunft
gestalten Will, muss träume
und Visionen haben»ernst ferstl, österreichischer Lehrer und Dichter
seit fünf Jahren arbeitet der Verwaltungsrat der spital-
verbunde daran, nicht nur alltägliches, sondern auch
Visionen zur Verwirklichung zu bringen. das gesund-
heitswesen befindet sich in einem permanenten Verände-
rungsprozess, der auch mit der einführung der entschä-
digung der stationären leistungsangebote der spitäler
über fallpauschalen (swissdrg) und durchlässiger kan-
tonsgrenzen ab dem Jahr 2012 nicht abgeschlossen sein
wird. stichworte wie leistungskonzentrationen, netz-
werkbildungen, bauten und investitionen sowie Personal-
ressourcen bildeten an den neun sitzungen sowie an der
klausurtagung im geschäftsjahr des Verwaltungsrates
themenschwerpunkte.
Bauliche Anpassungen notwendig
die aussage des österreichischen lehrers und dichters
ernst ferstl beschreibt die haltung des Verwaltungsrates
passend. sie trifft insbesondere auch auf die anstehenden
sanierungen der spitäler altstätten und grabs zu. die Vor-
arbeiten für die erweiterungsbauten in den spitälern alt-
stätten und grabs sind weit fortgeschritten und die Wett-
bewerbsgewinner ermittelt. nachdem in den letzten zehn
Jahren keine spitalbauten realisiert werden konnten, ist
der nachholbedarf ausgewiesen und gross. auch vor dem
hintergrund der freien spitalwahl ist es wichtig, in die
spitäler zu investieren, um wettbewerbsfähig und attraktiv
zu bleiben und die Patientinnen und Patienten in zeitge-
mässen infrastrukturen behandeln zu können. die neue
spitalfinanzierung bringt es mit sich, dass der kanton an
alle behandlungen in der grundversicherung 55 Prozent
bezahlen muss. mit jeder behandlung, die ausserkantonal
stattfindet, fliesst geld in andere kantone ab. das sind
steuergelder, die uns fehlen werden. als kostengünsti-
ger kanton muss es deshalb das Ziel sein, Pa tientinnen
und Patienten möglichst im kanton behandeln zu können.
dazu braucht es Qualität bei den leistungen und gute
infrastrukturen, die den heutigen bedürfnissen gerecht
werden. Qualitativ hoch stehende leistungen werden
täglich erbracht. mit den veralteten infrastrukturen sind
wir jedoch nicht mehr wettbewerbsfähig. investitionen
in die spitalbauten sind dringend notwendig und volks-
wirtschaftlich sinnvoll. denn eine gute spitalversorgung
bedeutet auch einen wichtigen standortvorteil.
regierungsrätin heidi hanselmannVerwaltungsratspräsidentin und Vorsteherin desgesundheitsdepartements des Kantons st.gallen
Erfolgsfaktoren für die Zukunft
im februar 2010 tagte der Verwaltungsrat im spital alt-
stätten. er nahm die gelegenheit wahr, die geriatrie-
abteilung zu besuchen und sich über die umsetzung des
geriatriekonzeptes zu orientieren. der Verwaltungsrat
war beeindruckt von der hohen fachkompetenz.
an der sitzung im september 2010 im spital Walenstadt
nutzte der Verwaltungsrat die gelegenheit, sich vor ort
vom fachpersonal über die heute gängigen anästhesie-
methoden zu informieren.
mit der arbeitsaufnahme von stefan lichtensteiger als
Ceo und Vorsitzender der geschäftsleitung im mai 2010
konnte dr. med. Paul-Josef hangartner seine interimis-
tische Ceo-funktion abgeben und sich wieder voll und
ganz der Chefarzttätigkeit am spital altstätten widmen.
stefan lichtensteiger hat sich bereits sehr gut in seine
funktion eingearbeitet.
Es braucht Ziele, um die Zukunft zu gestalten
Wie alle anderen spitäler wird sich die spitalregion rhein-
tal Werdenberg sarganserland in den nächsten Jahren
mehreren gesundheitspolitischen herausforderungen
stellen müssen.
als erstem öffentlichen spital im kanton st.gallen wurde
im spital grabs im Juni 2010 das mammographie-scree-
ning-Programm gestartet. in enger Zusammenarbeit mit
dem brustzentrum am kantonsspital st.gallen und den
hausärztinnen und hausärzten werden am spital grabs
qualitätskontrollierte mammographie-screenings durch-
geführt.
im Projekt Patientenmanagement-system (Pms) konnte
im berichtsjahr das modul «dezentrales Patientenmana-
gement» in sämtlichen spitalregionen eingeführt werden.
für das kommende Jahr ist die einführung des moduls
«ärztliche dokumentation» in der spitalregion rheintal
Werdenberg sarganserland geplant, das zuvor im spital
linth eingeführt worden war. mit der Produktivsetzung
der ärztlichen dokumentation in der spitalregion rhein-
tal Werdenberg sarganserland werden im kommenden
Jahr sämtliche landspitäler mit einem neuen kodiertool
und den modulen «dezentrales Patientenmanagement»
und «ärztliche dokumentation» ausgerüstet sein. mit
dem abschluss der einführung der erwähnten module im
Jahr 2011 in den landspitälern wird ein weiterer wichtiger
meilenstein in der elektronischen Vernetzung der spital-
verbunde erreicht.
Dank
im namen des gesamten Verwaltungsrates danke ich
allen mitarbeitenden sowie der geschäftsleitung der
spitalregion rheintal Werdenberg sarganserland für
ihren unermüdlichen und kompetenten einsatz. das
Jahr 2010 war in jeder hinsicht ein anspruchsvolles
Jahr. mein dank richtet sich auch an die niedergelas-
senen ärztinnen und ärzte, die mit der Zuweisung ihrer
Patientinnen und Patienten die gegenwart und Zukunft
unserer spitäler sichern. in diesen dank schliesse ich
auch die beleg- und konsiliarärztinnen und -ärzte ein.
denn nur wenn alle gemeinsam die Zukunft mitgestal-
ten, können träume und Visionen in erfüllung gehen.
danke für ihr engagement.
regierungsrätin heidi hanselmann,
Verwaltungsratspräsidentin und Vorsteherin des
gesundheitsdepartements des kantons st.gallen
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sPital altstätten:
neue mediZinisChe angebote
Dr. med. Paul-Josef hangartnerVorsitzender der spitalleitung
sPital Walenstadt –
erfolgreiChe ZertifiZierung und
inVestitionen in die Zukunft
PD Dr. med. thomas heideggerVorsitzender der spitalleitung WalenstadtMitglied der geschäftsleitung
Dank und Ausblick
das Jahr 2010 war von sehr vielen Projekten geprägt,
Prozessverbesserungen und bauvorhaben, die von allen
mitarbeitenden unseres dienstleistungsbereichs hohe
flexibilität und einsatz forderte. ich bin stolz, mit einer
schlagkräftigen und motivierten mannschaft die nächs-
ten herausforderungen anpacken zu dürfen. die letzten
monate haben aufgezeigt, dass die teams in der lage
sind, auch schwierige situationen zu meistern. dabei soll
das kundeninteresse stets im fokus stehen.
Morgen besser als heute
um auch zukünftig die stetig steigenden bedürfnisse
unserer internen und externen kundinnen und kunden zu
befriedigen, bleiben wir nicht stehen und suchen laufend
nach Verbesserungen. Wir arbeiten intensiv an neuen
ideen, um begeisterung auszulösen.
dabei versuchen wir, uns vor allem mit kleinen, aber
wirkungsvollen Prozessverbesserungen schrittweise
weiterzuentwickeln.
ein grosser dank gebührt allen engagierten und moti-
vierten mitarbeitenden des fachbereichs betrieb und
organisation, die tagtäglich im hintergrund hervorra-
gende leistungen erbringen.
meinem kader möchte ich für den überdurchschnittli-
chen einsatz und die unterstützung im vergangenen Jahr
recht herzlich danken.
gute leistungen sind nur mit guten teams erreich-
bar. darum möchte ich es nicht unterlassen, mei-
nen geschäftsleitungskollegen für die hervorragende
Zusammenarbeit zu danken. ich empfinde unser team
als schlagkräftig, kollegial und sehr konstruktiv. Wir sind
für die Zukunft gut gerüstet.
roland rubin
leiter fachbereich betrieb & organisation
mitglied der geschäftsleitung
Führungs- und Organisationsstruktur
fachbereichsleitung
roland rubin, mitglied der gl
betrieb & Organisation (hotellerie)
thomas recktenwald, leiter spital altstätten
bruno Walter, leiter spital grabs
Philipp niederstein, leiter spital Walenstadt
Küche
hans keel, leiter spital altstätten
Peter keller, leiter spital grabs
Paul schriber, leiter spital Walenstadt (bis 31.01.2010)
Peter Wissmann, leiter spital Walenstadt (ab 1.02.2010)
technik
martin kolb, leiter spital altstätten
reto Casutt, leiter spital grabs
daniel bonderer, leiter spital Walenstadt
Medizintechnik spitalregion
silvie brouwer, leiterin
Logistik und Materialwirtschaft
(inkl. Apotheke)
Walter looser, leiter
bauten spitalregion
max grob, leiter
sicherheit und risiko-Management spitalregion
henri gantenbein, beauftragter
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Zutrittsmanagement
das Zutrittsmanagement stellt heutzutage im spital
wegen der vielen öffentlichen bereiche eine immer grös-
sere herausforderung dar. im gegensatz zu banken,
industrieanlagen, flughäfen usw., wo gebietsgrenzen
mit einem Zaun gesichert und ein unerlaubtes eindrin-
gen mit technischen anlagen praktisch verhindert wer-
den kann, lässt sich dies in einem öffentlichen spital
nicht so einfach umsetzen und ist auch nicht primäres
Ziel.
neben den für Patientinnen und Patienten sowie besu-
cherinnen und besuchern öffentlichen bereichen
existieren aber auch im spital Zonen, die nur einem
bestimmten Personenkreis zugänglich sein dürfen. in
diese kategorie gehören z.b. oPs, iPs, säuglingsabtei-
lungen, kassen und technische anlagen. solche berei-
che sind in der regel mit unterschiedlich aufwendigen
Zutrittssystemen ausgerüstet.
um die bestehenden schutzmassnahmen zu verbes-
sern, wurde ein detailliertes sicherheitskonzept erstellt.
neben den rein mechanischen schliesssystemen kom-
men vermehrt elektronische systeme zur anwendung.
diese haben den Vorteil, dass mutationen von jedem
spitalstandort vorgenommen werden können, sie bie-
ten den nachvollzug von Zutritten, ein flexibles schlüs-
selmanagement, rasche sicherstellung neuer Zutritte
sowie flexiblere Öffnungszeiten.
Brandschutz
das thema brandschutz ist ein fester bestandteil im
sicherheitsmanagement der sr rWs. in den obliga-
torischen brandschutzschulungen wird allen neuen
mitarbeitenden das brandschutzkonzept des spitals
aufgezeigt. sie lernen dabei in theorie und Praxis, die
baulichen, technischen und organisatorischen möglich-
keiten der brandverhütung bzw. brandeindämmung
kennen.
Jedes Jahr findet in einem der drei spitäler auch eine
Übung mit der örtlichen feuerwehr statt. bei dieser
Zusammenarbeit geht es ausschliesslich um die ab-
wehrenden massnahmen. neben der schnellen erkun-
dung des brandortes und alarmierung der feuerwehr
wird hier der fokus vor allem auf das retten von gefähr-
deten Patientinnen und Patienten gelegt.
Zusätzlich werden regelmässig sogenannte brand-
schutztage durchgeführt. diese kurse setzen sich aus
einem theoretischen und einem praktischen teil zusam-
men. im praktischen teil wird von einem fachmann,
einem sogenannten löschtrainer, auf eindrückliche art
und Weise auf die verschiedenen brandgefahren hinge-
wiesen und die handhabung der einzelnen löschmittel
gezeigt, die darauf von den kursteilnehmenden selbst
eingesetzt werden.
Risikomanagement
im vergangenen Jahr hat der Verwaltungsrat das von
einer kantonalen arbeitsgruppe erarbeitete risikoma-
nagementkonzept verabschiedet. dieses konzept bil-
det die umsetzungsgrundlage für ein systematisches,
unternehmensweites risikomanagement in den spital-
verbunden.
ein risikomanagement-system (rms) soll helfen, risi-
ken systematisch zu ermitteln und somit die früher-
kennung von risiken und Chancen zu fördern. bei der
einführung des rms handelt es sich um ein sogenanntes
impulsprogramm, das darauf ausgerichtet ist, bei den
teilnehmenden das notwendige bewusstsein zu wecken.
die risikoeigner sollen sich mit dem rms anfreunden
und lernen, wie eine risikobeurteilung systematisch
durchgeführt wird.
langfristiges Ziel ist es, die Wahrnehmung von gefah-
ren und deren kommunikation innerhalb der internen
anspruchsgruppen entsprechend zu fördern, damit auf
alle relevanten risiken, die den erfolg des unternehmens
bedrohen oder behindern könnten, frühzeitig mit mögli-
chen schutzmassnahmen reagiert werden kann.
henri gantenbein
sicherheitsbeauftragter und risikomanager
roland rubin
leiter fachbereich betrieb & organisation
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bilanZ 2010
schlussbilanz schlussbilanz abweichung Chf abweichung %
Aktiven
flüssige mittel 1'353'080 871'518 481'562 55.26 %
forderungen aus lieferungen und leistungen 14'548'206 11'527'906 3'020'300 26.20 %
Übrige forderungen 1'697'168 1'801'101 -103'933 -5.77 %
Warenvorräte 3'056'150 2'817'816 238'334 8.46 %
transitorische aktiven 3'486'898 792'821 2'694'077 339.81 %
Total Umlaufvermögen 24'141'503 17'811'162 6'330'341 35.54 %
finanzanlagen
grundstücke und bauten
anlagen und einrichtungen 17'981'183 15'184'178 2'797'005 18.42 %
davon sachanlagen im bau 374'874 697'676 -322'802 -46.27 %
Übrige sachanlagen
immaterielle anlagen
Total Anlagevermögen 17'981'183 15'184'178 2'797'005 18.42 %
Total Aktiven 42'122'686 32'995'340 9'127'346 27.66 %
Passiven
Verbindlichkeiten aus lieferungen und leistungen 5'864'013 4'301'583 1'562'431 36.32 %
andere kurzfristige Verbindlichkeiten 6'175'423 8'697'005 -2'521'581 -28.99 %
davon Pools 112'986 135'924 -22'938 -16.88 %
transitorische Passiven 2'116'319 286'111 1'830'208 639.68 %
langfristige Verbindlichkeiten 5'000'000 5'000'000
rückstellungen 5'922'844 2'626'092 3'296'753 125.54 %
Total Fremdkapital 25'078'600 15'910'790 9'167'810 57.62 %
dotationskapital 8'190'000 8'190'000 0 0.00 %
gesetzliche Pflichtreserve 1'638'000 1'638'000 0 0.00 %
andere reserven 5'073'893 5'033'942 39'952 0.79 %
gewinnvortrag
bilanzgewinn oder -verlust 31'481 79'903 -48'422 -60.60 %
Total Eigenkapital 14'933'375 14'941'845 -8'470 -0.06 %
Fonds und Stiftungskapitalien 2'110'711 2'142'705 -31'994 -1.49 %
Total Passiven 42'122'686 32'995'340 9'127'346 27.66 %
Gewinnverwendung
Zuweisung an gesetzliche Pflichtreserve
gewinnbeteiligung des kantons 15'741 39'952 -24'211 -60.60 %
gewinnvortrag
anderweitige gewinnverwendung 15'741 39'952 -24'211 -60.60 %
Jahresgewinn/-verlust 31'481 79'903 -48'422 -60.60 %
Übersicht der gesetzlichen Pflichtreserven per 31.12.
dotationskapital 8'190'000 8'190'000 0 0.00 %
maximale Pflichtreserve (20 % des dot.kapitals) 1'638'000 1'638'000 0 0.00 %
stand der Pflichtreserve am 1.1. 1'638'000 1'638'000 0 0.00 %
Zuweisung zur Pflichtreserve
stand der Pflichtreserve am 31.12. 1'638'000 1'638'000 0 0.00 %
per 31.12.2010 per 31.12.2009
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erfolgsreChnung 2010
rechnung 2010 rechnung 2009 abweichung Chf abweichung %
besold. ärzte/andere akademiker in med. fachbereichen 23'736'817 22'789'651 947'166 4.16 %
besoldungen Pflegepersonal im Pflegebereich 29'020'876 27'629'786 1'391'090 5.03 %
besoldungen Personal anderer med. fachbereiche 19'243'972 18'146'787 1'097'185 6.05 %
besoldungen Verwaltungspersonal 5'894'512 5'707'680 186'832 3.27 %
davon honorare Verwaltungsrat 61'930 67'118 -5'189 -7.73 %
besoldungen Ökonomie/transport/hausdienst 8'802'151 8'954'221 -152'071 -1.70 %
besoldungen technischer dienst 1'918'493 1'828'536 89'957 4.92 %
besoldungsrückvergütungen -989'393 -884'592 -104'802 11.85 %
Total Besoldungen 87'627'428 84'172'069 3'455'358 4.11 %
sozialleistungen 11'195'524 10'819'979 375'545 3.47 %
arzthonorare 2'767'970 2'539'185 228'785 9.01 %
Personalnebenkosten 1'231'821 1'365'652 -133'830 -9.80 %
Total Besoldungen und Sozialleistungen 102'822'744 98'896'885 3'925'859 3.97 %
medizinischer bedarf 20'692'303 19'975'259 717'044 3.59 %
lebensmittelaufwand 2'136'580 2'129'595 6'985 0.33 %
haushaltsaufwand 1'622'614 1'139'519 483'096 42.39 %
unterhalt und reparaturen immobilien/mobilien 3'469'640 3'689'860 -220'220 -5.97 %
aufwand für anlagennutzung 11'079'976 12'634'533 -1'554'557 -12.30 %
davon nutzungsentschädigung 6'489'800 7'461'900 -972'100 -13.03 %
davon investitionen unter Chf 3'000.– 697'460 716'576 -19'116 -2.67 %
davon abschreibungen 3'667'872 4'246'429 -578'557 -13.62 %
aufwand für energie und Wasser 1'378'507 1'271'754 106'753 8.39 %
aufwand für kapitalzinsen 45'343 80'468 -35'125 -43.65 %
büro- und Verwaltungsaufwand 5'992'918 4'599'988 1'392'931 30.28 %
entsorgung 122'280 177'470 -55'190 -31.10 %
Vers.prämien/gebühren/abgaben/übr. sachaufwand 1'784'641 1'899'192 -114'550 -6.03 %
Total Sachaufwand 48'324'803 47'597'638 727'166 1.53 %
Total Betriebsaufwand 151'147'547 146'494'522 4'653'025 3.18 %
Pflege-, behandlungs- und aufenthaltstaxen 49'311'313 45'984'862 3'326'451 7.23 %
erträge aus arzthonoraren 15'894'533 15'221'263 673'271 4.42 %
erträge aus medizinischen nebenleistungen 8'920'839 7'904'184 1'016'655 12.86 %
erträge aus spezialuntersuchungen und therapien 12'422'897 12'686'700 -263'803 -2.08 %
diverse erträge aus klinikleistungen 31'774 35'920 -4'146 -11.54 %
Übrige erträge aus leistungen für Patienten 3'273'490 3'094'335 179'154 5.79 %
miet- und kapitalzinsertrag 580'045 580'182 -137 -0.02 %
erträge aus leistungen an Personal und dritte 3'160'534 3'197'150 -36'617 -1.15 %
beiträge und subventionen 5'428'166 4'822'455 605'711 12.56 %
Total Betriebsertrag 99'023'591 93'527'051 5'496'540 5.88 %
nebenbetriebe
Übriger betriebsfremder aufwand -3'402'375 -18'047 -3'384'328
Übriger betriebsfremder ertrag 3'435'394 69'425 3'365'969
Total betriebsfremder Erfolg 33'018 51'378 -18'360 -35.73 %
Total Ertrag 99'056'609 93'578'428 5'478'181 5.85 %
Total Aufwand 151'147'547 146'494'522 4'653'025 3.18 %
Unternehmensergebnis -52'090'938 -52'916'094 825'156 -1.56 %
(nachkalkulierter) Globalkredit 52'122'419 52'995'997 -873'578 -1.65 %
Jahresgewinn/-verlust 31'481 79'903 -48'422 -60.60 %