sport- und gesundheitstechnik - hshl.de · - hormon-wirkungsmechanismen, vitamine und coenzyme...
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BACHELORSTUDIENGANG
ABSCHLUSS: BACHELOR OF ENGINEERING
Gültigkeitszeitraum: 1. September 2019 bis 31. August 2020
Gültig mit der Fachprüfungsordnung vom 03.09.2014
SPORT- UND GESUNDHEITSTECHNIK
Modulbeschreibung
1
Inhalt Naturwissenschaftliche Grundlagen ................................................................................ 3
Mathematik und Mechanik I ................................................................................................ 6
Medizinische Grundlagen ................................................................................................... 9
Steuerungskompetenzen I ................................................................................................ 12
Produktdesign ...................................................................................................................... 15
Mathematik und Mechanik II ............................................................................................. 17
Werkstoffkunde .................................................................................................................... 20
Sportwissenschaftliche Grundlagen I ........................................................................... 23
Anwendungen der Sport- und Gesundheitstechnik .................................................. 26
Steuerungskompetenzen II ............................................................................................... 28
Mathematik und Mechanik III ............................................................................................ 31
Messtechnik und Aktorik ................................................................................................... 34
Sportwissenschaftliche Grundlagen II .......................................................................... 37
Produktentwicklung ............................................................................................................ 39
Steuerungskompetenzen III .............................................................................................. 42
Studienschwerpunkt – Sporttechnologie I ................................................................... 44
Studienschwerpunkt – Gesundheitstechnologie I ..................................................... 52
Angewandte Informatik ...................................................................................................... 59
Fertigungstechnik ............................................................................................................... 62
Praxis-/Auslandsemester .................................................................................................. 65
Studienschwerpunkt – Sporttechnologie II .................................................................. 67
Studienschwerpunkt – Gesundheitstechnologie II .................................................... 73
Steuerungskompetenzen IV ............................................................................................. 78
Projektarbeit .......................................................................................................................... 82
Studienschwerpunkt – Sporttechnologie III ................................................................. 84
Studienschwerpunkt – Gesundheitstechnologie III ................................................... 87
Steuerungskompetenzen V ............................................................................................... 91
Bachelorarbeit ...................................................................................................................... 93
Modulbeschreibung
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Modulbeschreibung
3
Modulbezeichnung Naturwissenschaftliche Grundlagen
Modulkürzel SGT-B-1-1.01
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Johanna Moebus
ECTS-Punkte 6 Workload gesamt 180 h
SWS 5 Präsenzzeit 75 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 105 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
1. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Physik: Die Studierenden
- erlernen naturwissenschaftliche Grundkenntnisse der Physik vermittelt, die sowohl für das Verständnis von Werkstoffen, Prozessen und Maschinen als auch für ein Verständnis biolo-gisch-medizinischer Zusammenhänge relevant sind.
- kennen physikalische Grundprinzipien und können diese in den unterschiedlichen Bereichen des Studiengangs (u.a. Sport, Medizin, Maschinenbau) anwenden.
- sind mit Hilfe mathematisch-physikalischer Methoden in der Lage, naturwissenschaftliche Fragestellungen zu beschreiben und zu bearbeiten
Lehrveranstaltung Bio-Chemie: Die Studierenden erkennen wichtige Grundlagen der anorganischen und organischen Chemie, indem sie das in der Vorlesung theoretisch vermittelte Wissen in Übungsaufgaben auf fremde Sachverhalte an-wenden, um im weiteren Verlauf der Lehrveranstaltung die Grundprin-zipien der Biochemie verstehen zu können. Die Studierenden können den Bau und den katabolen Stoffwechsel biochemisch relevanter Moleküle reproduzieren, indem sie in Übungs-aufgaben Makromoleküle aus einzelnen Molekülbausteinen zusam-mensetzen und wichtige Reaktionen des katabolen Stoffwechsels wiederholen, um die Bedeutung dieser Makromoleküle und ihres Stoffwechsels für Gesundheit und den Sport verstehen zu können. Die Studierenden können die Konservierung, Verarbeitung und Nut-zung der genetischen Information auf molekularer Ebene beschreiben, indem Sie die in der Lehrveranstaltung besprochenen Prinzipien auf Übungsaufgaben anwenden, um ein im Rahmen des Studiums ge-samtfunktionelles Bild des menschlichen Körpers zu bekommen. Die Studierenden entdecken wichtige Arbeitstechniken der Biochemie, indem sie biochemische Laborversuche selbstständig ausführen, um später beurteilen zu können, wie biochemische Messwerte gewonnen werden können.
Inhalte Lehrveranstaltung Physik: - Einführung in die Grundbegriffe der klassischen Mechanik,
Modulbeschreibung
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insbesondere Kinematik und Dynamik starrer Körper - Fluide: Gase und Flüssigkeiten - Schwingungen und Wellen - Temperatur, Wärme und ideale/reale Gase - Optik: Reflexion, Brechung, Interferenz Linsen
Lehrveranstaltung Bio- Chemie:
- Grundwissen der allgemeinen und anorganischen Chemie (z.B. Periodensystem, Bindungen, biologisch wichtige Reakti-onstypen)
- Grundlagen Thermodynamik und Kinetik - Grundlagen der organischen Chemie, v.a. wichtige Makromo-
leküle (z.B. Aufbau und Funktion von Proteinen, Kohlenhydra-ten, Lipiden und Nukleinsäuren)
- Basiswissen Molekularbiologie (z.B. Chromatin und DNA, RNA und Genexpression, Proteinbiosynthese und Proteinmo-difikation)
- Übersicht über wesentliche Stoffwechselvorgänge (z.B. Ci-tratzyklus, Atmungskette, Rolle von Enzymen im Stoffwechsel)
- Hormon-Wirkungsmechanismen, Vitamine und Coenzyme
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Physik: Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS) Lehrveranstaltung Bio-Chemie: Vorlesung (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungs- und Praktikumsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-gen sowie ergänzender Diskussion von Ergebnissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter Fragestellungen der Sport- und Gesundheitstechnik
- Selbststudiumanteile (z.B. Vorbereitung der Übungsaufgaben)
Prüfungsform(en) Klausur (180 min) über die Inhalte des gesamten Moduls. Gewichtung in der Modulnotenberechnung: Lehrveranstaltung Physik = 50 % Lehrveranstaltung Bio-Chemie = 50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
180 h / 75 h / 105 h
Teilnahmeempfehlungen Teilnahme an den vorbereitenden Kursen der Hochschule
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Physik: - Giancoli, D. C.: Physik - Lehr- und Übungsbuch, Pearson,
2010
Modulbeschreibung
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- Rybach, J.: Physik für Bachelors, Carl Hanser Verlag, 2013 - Tipler, P.A.: Physik: für Ingenieure und Naturwissenschaftler,
Springer 2015 - Harten, U.: Physik: Eine Einführung für Ingenieure und Natur-
wissenschaftler, Springer Vieweg, 2014 - Fritsche, O.: Physik für Biologen und Mediziner, Springer,
2013 - Kuchling, H.: Taschenbuch der Physik, Springer 2010
Lehrveranstaltung Bio-Chemie:
- Mortimer C., Müller U., Chemie. Das Basiswissen der Chemie, 12. Auflage; Thieme Verlag, 2015
- Löffler G., Basiswissen Biochemie mit Pathobiochemie, 7. Auf-lage; Springer Verlag, 2008
- Horton RH. / Moran AL / Gray Scrimgeour K / Perry MD / Rawn JD, Biochemie, 4. aktualisierte Auflage, Pearson Verlag, 2013
Modulbeschreibung
6
Modulbezeichnung Mathematik und Mechanik I
Modulkürzel SGT-B-1-1.02
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Christian Spura
ECTS-Punkte 8 Workload gesamt 240 h
SWS 6 Präsenzzeit 90 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 150 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
1. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Mathematik I: Die Studierenden können Terme, Gleichungen und Ungleichungen umformen, indem Sie elementare Rechenregeln und Zusammenhänge nutzen, um Lösungsmengen bestimmen zu können. Die Studierenden können lineare Gleichungssysteme, vektorgeometri-sche Aufgaben und lineare Regressionsprobleme lösen, indem Sie die grundlegenden Konzepte und Verfahren der linearen Algebra kennen und anwenden, um diese als mathematisches Werkzeug zur Analyse und Beantwortung ingenieurtechnischer Fragestellungen nutzen zu können. Die Studierenden können Eigenschaften von elementaren Folgen, Reihen und Funktionen analysieren, Grenzwerte bestimmen, elemen-tare Funktionen differenzieren, ausgewählte numerische Approxima-tions- und Interpolationsverfahren anwenden und Extremwertaufgaben lösen, indem Sie die elementaren Funktionen und die Konzepte und Verfahren der eindimensionalen Analysis kennen und anwenden, um diese als mathematisches Werkzeug zur Analyse und Beantwortung ingenieurtechnischer Fragestellungen nutzen zu können. Lehrveranstaltung Technische Mechanik I: Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, an das Verstehen der wesentli-chen Grundgesetze und Methoden der Technischen Mechanik heran-zuführen. Die Studierenden sind in der Lage:
- den Schwerpunkt von Körpern und Flächen zu berechnen, - Lager- und Gelenkreaktionen zu berechnen, - Fachwerke auf statische Bestimmtheit zu überprüfen und die
Stabkräfte zu berechnen, - Schnittgrößen in ein- und mehrteiligen Tragwerken zu berech-
nen, - reibungsbehaftete Systeme zu analysieren und zu berechnen, - das Prinzip der virtuellen Verrückungen anzuwenden, um Lager-,
Gelenk- und Schnittreaktionen zu berechnen, - Fragestellungen aus der Mechanik und des Ingenieurwesens zu
verbalisieren und mit anderen die Aufgabenstellung, den Lö-sungsweg und die Ergebnisse zu diskutieren und kritisch zu be-werten,
Modulbeschreibung
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indem sie die Methoden der Stereostatik anwenden, um realitätsnahe sowie modellhafte Ingenieuraufgaben zu berechnen.
Inhalte Lehrveranstaltung Mathematik I: Grundlagen:
- Elementare Rechenregeln und Zusammenhänge - Gleichungen und Ungleichungen
Lineare Algebra: - Lineare Gleichungssysteme - Matrizen - Euklidische Vektorräume - das lineare Ausgleichsproblem
eindimensionale Analysis: - Folgen, Reihen, Potenzreihen, elementare Funktionen - Differentialrechnung von Funktionen einer Veränderlichen - Integralrechnung von Funktionen einer Veränderlichen - Bisektionsverfahren, Newtonverfahren, Taylorapproximation,
Polynominterpolation Lehrveranstaltung Technische Mechanik I:
- Kräfte und Momente - Ebene und räumliche Statik - Schwerpunkt - Lager- und Gelenkreaktionen - Schnittreaktionen - Reibung - Energiemethoden
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Mathematik I: Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS) Lehrveranstaltung Technische Mechanik I: Vorlesung: (2 SWS), Übung (1 SWS)
Lehrformen/Lehrund Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungs- und Übungsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-gen sowie ergänzender Diskussion von Berechnungsergeb-nissen.
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter technischer Anwendungsfälle.
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur über die Inhalte des gesamten Moduls. Mathematik (120 min) Technische Mechanik I (180 min) Gewichtung in der Modulnotenberechnung: Mathematik I = 50 % Technische Mechanik I = 50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
240 h / 90 h / 150 h
Teilnahmeempfehlungen Schulkenntnisse aus der Mathematik
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Modulbeschreibung
8
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
nein
Bibliographie/Literatur Mathematik I:
- Christian Karpfinger. Höhere Mathematik in Rezepten: Begrif-fe, Sätze und zahlreiche Beispiele in kurzen Lerneinheiten. Springer Berlin Heidelberg, 2017. ISBN 9783662548097.
- Markus Neher. Anschauliche Höhere Mathematik für Ingenieu-re und Naturwissenschaftler 1. Springer Berlin Heidelberg, 2018. ISBN 978-3-658-19419-2.
- Georg Hoever. Höhere Mathematik kompakt. Springer Berlin Heidelberg, 2014. ISBN 978-3-662-43994-4.
- Georg Hoever. Arbeitsbuch höhere Mathematik. Springer Ber-lin Heidelberg, 2018. ISBN 978-3-662-47001-5.
- Christian Karpfinger. Arbeitsbuch Höhere Mathematik in Re-zepten. Springer Berlin Heidelberg, 2018. ISBN 9783662548103.
- Lothar Papula. Mathematik für Ingenieure und Naturwissen-schaftler – Klausur- und Übungsaufgaben. Springer Berlin Heidelberg, 2018. ISBN 978-3-658-06666-6
- Technische Mechanik I:
- Spura: Technische Mechanik 1. Stereostatik. 2016 - Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 1 - Sta-
tik. 12. Auflage, 2013. - Richard, Sander: Technische Mechanik. Statik. 3. Auflage,
2010. - Dankert, Dankert: Technische Mechanik. 7. Auflage, 2013. - Assmann, Selke: Technische Mechanik 1 - Statik. 19. Auflage,
2010. - Romberg, Hinrichs: Keine Panik vor Mechanik! 8. Auflage,
2011. - Gross, Ehlers, Wriggers, Schröder, Müller: Formeln und Auf-
gaben zur Technischen Mechanik 1. 11 Auflage, 2013
Modulbeschreibung
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Modulbezeichnung Medizinische Grundlagen
Modulkürzel SGT-B-1-1.03
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Holger Krakowski-Roosen
ECTS-Punkte 6 Workload gesamt 180 h
SWS 6 Präsenzzeit 90 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 90 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
1. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Anatomie:
Die Studierenden können den menschlichen Körper topogra-phisch beschreiben.
Verschiedene Gewebestrukturen können voneinander diffe-renziert werden und funktionell beschrieben werden. Insbe-sondere das im Sport geforderte muskuloskeletale System wird in seinen Strukturen makroskopisch verstanden und sei-ne Strukturen können in lateinischer Nomenklatur bezeichnet werden.
Die wichtigsten Gewebe können histologisch (mikroskopisch) analysiert und in ihren Strukturen bezeichnet werden.
Lehrveranstaltung Physiologie:
Die Funktionen des menschlichen Körpers werden auf zellulä-rer und makroskopischer Ebene verstanden und können be-schrieben werden.
Insbesondere die Muskeltätigkeit als Grundlage von Sport und (körperlicher) Arbeit, die Einstellung von Blut(Kreislauf) und Atmung auf Arbeit, die Wirkung von Umweltfaktoren auf die Arbeitsleistung, sowie die Faktoren der körperlichen Leis-tungsfähigkeit können erklärt werden.
Einfache physiologische Experimente können selbständig durchgeführt werden.
Praktikum Medizinische Grundlagen: In dem Praktikum werden Inhalte der Lehrveranstaltungen Physiologie und Anatomie durch geeignete Versuche vertieft
Inhalte Lehrveranstaltung Anatomie
Herz
Blut
Kreislauf
Atmung
Knochen
Knorpel
Modulbeschreibung
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Bänder
Muskeln
Gelenke Lehrveranstaltung Physiologie
Zentrales und peripheres Nervensystem
Sinne und Sinneszellen Praktikum Physiologie: Praktische Versuche zur Veranschaulichung der Funktion von:
Herz und Kreislauf
Atmung
Blut
Leistungsdiagnostik
Sinnesphysiologie
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Anatomie: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Physiologie: Vorlesung (2 SWS) Praktikum Medizinische Grundlagen (2 SWS)
Lehrformen/Lehrund Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion im Ple-num
- Interaktives Praktikum im physiologischen Labor
- Einzel- und Teamarbeit
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 120 min) über die Inhalte des gesamten Moduls. Praktikum Medizinisch-biologische Grundlagen I
Regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitskontrolle)
Schriftliche Vorbereitung des Praktikumstags und Überprüfung in Form von mündlichen Antestaten
Aktive Teilnahme bei der Durchführung von physiologischen Untersuchungen
Nacharbeitung in Form von Untersuchungs- bzw. Versuchsbe-richten oder ähnlicher Darstellungsformen
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
180 h / 90 h / 90 h
Teilnahmeempfehlungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung und bestandenes Praktikum Medizinische Grundlagen
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
nein
Bibliographie/Literatur - Michael Schünke, Erik Schulte, Udo Schumacher: Prome-theus. LernAtlas der Anatomie - Teil: Allgemeine Anatomie
Modulbeschreibung
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und Bewegungssystem. 3, überarbeitete und erweiterte Aufla-ge. 2011 Thieme Verlag Stuttgart
- Robert F. Schmidt (Hrsg.), Florian Lang (Hrsg.), Manfred Heckmann (Hrsg.) Physiologie des Menschen mit Pathophysi-ologie. 31., überarbeitete und aktualisierte Auflage. 2010 Springer Medizin Verlag Heidelberg
Modulbeschreibung
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Modulbezeichnung Steuerungskompetenzen I
Modulkürzel SGT-B-1-1.04
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jens Spirgatis
ECTS-Punkte 5 Workload gesamt 150 h
SWS 3 Präsenzzeit 45 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 105 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
1. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Projektmanagement: Die Studierenden können Projekte selbstständig konzeptionieren, initiieren und realisieren. Sie kennen die Abhängigkeitsfaktoren des Projekterfolgs (z.B. Genauigkeit der Zieldefinition, Wechselwirkung mit äußeren Randbedingungen und Zusammensetzung, Steuerung des Projektteams) und können diese beeinflussen, um im weiteren Studi-um, z.B. bei Projekt- oder Bachelorarbeit, sowie im Berufsalltag, z.B. in Entwicklungsprojekten, die wesentlichen Methoden und Instrumente des modernen Projektmanagements anwenden zu können. Im Rah-men der Veranstaltung wird neben dem theoretischen Wissen auch die praktische Umsetzung anhand eines Rechercheprojekts konkret im Team erlernt. Lehrveranstaltung Selbstmanagement: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Kommunikation, in dem sie die grundlegenden Kommunikationsmodelle kennenlernen, um später Projektaufgaben souverän und erfolgreich zu meistern. Sie erlernen konsequente Zielverfolgung, indem sie konkrete Ziele formu-lieren können, um später ressourcenoptimiert dauerhaft erfolgreich zu sein. Die Studierenden erfassen Soft Skills als Erfolgsfaktoren, indem sie Steuerungskompetenzen und deren Wirkungsweisen kennenler-nen, um sie für die eigene Handlungskompetenz zu nutzen. Sie verstehen wesentliche Methoden zum Zeit- und Konfliktmanage-ment, indem sie Kenntnisse und Techniken zur Selbstorganisation erwerben, mit dem Ziel effektiv und effizient lösungsorientiert agieren zu können.
Inhalte Lehrveranstaltung Projektmanagement:
Grundlagen des Projektmanagements (Begriffe, Projektfor-men)
Projektgründung und allgemeiner Ablauf von Projekten
Projektphasen (Definition, Planung, Steuerung und Abschluss)
Projektplanung, Methoden (z. B. Netzplantechniken)
Projektorganisation
Projektteam, Projektleitung
Projektumsetzung
Projektsteuerung
Modulbeschreibung
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Risikomanagement
Projektbewertung
Projektkommunikation Lehrveranstaltung Selbstmanagement:
innere und äußere Ziele
Soft Skills
Arbeitsorganisation
Zeitmanagement
Lern- und Lesemethodik
Motivation und Motivationstheorien
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Projektmanagement: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Selbstmanagement: Vorlesung (1 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht und Lehrvortrag
Einzel- und Teamarbeiten
Literatur-/Quellenstudium
Fallbeispiele
Präsentation von in Teamarbeit bearbeiteten Aufgabenstel-lungen
Prüfungsform(en) Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 90 min) über die Inhalte des gesamten Moduls Die Gewichtung der Teilprüfungen an der Modulnote entspricht 2/3-Projektmanagement und 1/3-Selbstmanagement
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
150 h / 45 h / 105 h
Teilnahmeempfehlungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Projektmanagement:
Jakoby, Projektmanagement für Ingenieure, Gestaltung tech-nischer Innovationen als systemische Problemlösung in struk-turierten Projekten, Vieweg und Teubner Verlag
Kuster, Huber, Lippmann, Schmid, Schneider Witschi, Hand-buch Projektmanagement, Springer Verlag
Kraus, Westermann, Projektmanagement mit System, Gabler Verlag
Drees, Lang, Schöps, Praxisleitfaden Projektmanagement Tipps, Tools und Tricks aus der Praxis für die Praxis, Gabler Verlag
Lehrveranstaltung Selbstmanagement:
Friedemann Schulz Thun: Miteinander reden 3. Das "Innere Team" und situationsgerechte Kommunikation. Rowohlt-
Modulbeschreibung
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Verlag
Hofmann, Eberhardt; Löhle, Monika: Erfolgreich Lernen. Effi-ziente Lern- und Arbeitsstrategien für Schule, Studium und Beruf. Hogrefe-Verlag
Seiwert, Lothar: Noch mehr Zeit für das Wesentliche: Zeitma-nagement neu entdecken. Heinrich Hugendubel-Verlag
Seiwert, Lothar: Das neue 1x1 des Zeitmanagements. Gräfe und Unzer-Verlag
Böss-Ostendorf, Andreas / Senft, Holger: Alles wird gut: ein Lern- und Prüfungscoach. Budrich-Verlag
ergänzende Literaturhinweise in den Lehrveranstaltungen
Modulbeschreibung
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Modulbezeichnung Produktdesign
Modulkürzel SGT-B-1-1.05
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Andras Biczo
ECTS-Punkte 5 Workload gesamt 150 h
SWS 4 Präsenzzeit 60 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 90 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
1. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Die Studierenden sind mit Hilfe einer 3D-CAD-Software in der Lage Einzelteile und Baugruppen eigenständig zu konstruieren, indem sie die in den Vorlesungen gewonnenen Kenntnisse über Zeichnungen, Bemaßungen, Toleranzen und Maschinenelemente im Rahmen des CAD Praktikums anwenden, um ihre Produktideen normgerecht und vollständig darstellen zu können.
Inhalte Lehrveranstaltung Technisches Zeichnen:
Darstellung von Werkstücken: Maßstäbe, Linienarten, Ansich-ten, Schnittdarstellungen, Positionsnummern, Freihandskizze
Bemaßung: funktions-/fertigungsbezogene Bemaßung, Norm-schrift. Schraubenverbindungen: Gewindearten, Schrauben, Muttern, Scheiben
Oberflächenbeschaffenheit: Kenngrößen, Wärmebehandlung, Kanten
Toleranzen und Passungen: Grundsätze, Maßtoleranzen, Form- und Lagetoleranzen, Passungen
Elemente an Achsen und Wellen: Wellenenden, Freistiche, Welle-Nabe-Verbindungen, Sicherungselemente, Dichtungen
Ausgewählte Maschinenelemente Praktikum CAD
Einführung in CAD: Begriffsdefinitionen, Historie
Grundlegende Modelliertechniken: Primitivkörper, Austragen, Drehen, Normteile
Kombinierte Modelliertechniken und grundlegenden Funktio-nen: Schneiden, Hinzufügen, Fasen, Runden, Muster, etc.
Datenverwaltung: Fächer, Bibliotheken, Datenablage und Rechtevergabe
Baugruppenerstellung: Hierarchien, Instanzen, Bedingungen, Zusammenbau
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Technisches Zeichnen: Vorlesung (2 SWS) Praktikum CAD: Praktikum (2 SWS)
Lehrformen/Lehrund Lernmethoden
Interaktiver Vorlesungsunterricht im Plenum, begleitet durch Beispieldemonstrationen
Interaktiver Übungsunterricht durch gezielte Einbindung der
Modulbeschreibung
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Studierenden zur Erörterung von Beispielaufgaben sowie Dis-kussion des Anwendungsbezugs
Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-zielte Hinweise auf konkrete technische Anwendungsfälle
Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur (90 min) Anwesenheitspflicht und wöchentliche Berichte im Praktikum
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
150 h / 60 h / 90 h
Teilnahmeempfehlungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung und bestandenes Praktikum CAD
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5 -fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Laibisch / Weber, Technisches Zeichnen, Vieweg
Hoischen, Technisches Zeichnen, Cornelsen Verlag
Herbert Wittel et. al.: 'Roloff/Matek - Maschinenelemente: Normung, Berechnung, Gestaltung - Lehrbuch und Tabellen-buch', Vieweg-Teubner
Modulbeschreibung
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Modulbezeichnung Mathematik und Mechanik II
Modulkürzel SGT-B-1-2.01
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Christian Spura
ECTS-Punkte 6 Workload gesamt 180 h
SWS 6 Präsenzzeit 90 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 90 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
2. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Mathematik II: Die Studierenden können Berechnungen im komplexen Zahlenraum Zahlen ausführen, indem Sie Rechenregeln und Zusammenhänge im Komplexen verstehen und anwenden, um damit ingenieurtechnische Fragestellung in komplexer Form formulieren und lösen zu können. Die Studierenden können gewöhnliche separierbare und lineare Diffe-rentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten lösen, indem Sie die grundlegenden Konzepte und Verfahren zum Lösen dieser Differenti-algleichungen kennen und anwenden, um diese als mathematisches Werkzeug zur Analyse und Beantwortung ingenieurtechnischer Frage-stellungen nutzen zu können. Die Studierenden können Differential- und Integralrechnungs-operationen für Funktionen mit mehreren Veränderlichen ausführen, indem Sie Konzepte und Verfahren der mehrdimensionalen Analysis kennen und anwenden, um diese als mathematisches Werkzeug zur Analyse und Beantwortung ingenieurtechnischer Fragestellungen nut-zen zu können. Lehrveranstaltung Technische Mechanik II: Die Studierenden sind in der Lage:
- Zusammenhänge zwischen Kräften und Verformungen in elasti-schen Körpern zu beschreiben,
- Spannungen und Verzerrungen in Bauteilen zu definieren und zu berechnen,
- einen einfachen Festigkeitsnachweis zu führen sowie Bauteile zu dimensionieren,
- Stäbe und Stabsysteme zu berechnen, - Flächenträgheitsmomente zu berechnen, - die Biegelinie und den Neigungsverlauf im Rahmen der Balken-
theorie (Euler-Bernoulli- und Timoshenko-Balkentheorie) zu be-stimmen,
- Normal-, Biege, Schub- und Torsionsspannungen zu berechnen, - mithilfe energetischer Methoden statisch bestimmte und unbe-
stimmte Systeme zu berechnen, - die Grundgleichungen der Elastostatik (Gleichgewichts-, Äquiva-
lenzbedingungen, kinematische Beziehungen, Elastizitätsgesetz) für die Lösung von realitätsnahen und modellhaften Ingenieur-
Modulbeschreibung
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aufgaben fachgerecht anzuwenden, - mit einer systematischen und methodischen Herangehensweise
mechanische Fragestellungen in ingenieurwissenschaftlichen Problemen zu verbalisieren und zu lösen,
indem sie die Methoden und Grundgleichungen der Elastostatik (Gleichgewichts-, Äquivalenzbedingungen, kinematische Beziehun-gen, Elastizitätsgesetz) anwenden, um realitätsnahe und modellhafte Ingenieuraufgaben zu berechnen.
Inhalte Lehrveranstaltung Mathematik II: - Komplexe Zahlen - Differentialgleichungen, insbesondere separierbare und li-
neare Differentialgleichungen - Analysis von Funktionen mehrerer Veränderlicher:
o Skalarfelder, Vektorfelder, Kurven, Flächen o Differentialrechnung für Funktionen mit mehreren
Veränderlichen o Integralrechnung für Funktionen mit mehreren
Veränderlichen Lehrveranstaltung Technische Mechanik II:
- Spannungs- und Verzerrungszustand - Elastizitätsgesetz - Festigkeitsnachweis, Festigkeitshypothesen - Stab und Stabsysteme - Flächenträgheitsmomente - Balkentheorie (gerade und schiefe Biegung) - Schub - Torsion - Energiemethoden - Knickung
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Mathematik II: Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS) Lehrveranstaltung Technische Mechanik I: Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Lehrformen/Lehrund Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungs- und Übungsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-gen sowie ergänzender Diskussion von Berechnungsergeb-nissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter technischer Anwendungsfälle
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur über die Inhalte des gesamten Moduls. Mathematik (120 min) Technische Mechanik I (max. 180 min) Gewichtung in der Modulnotenberechnung: Mathematik I = 50 % Technische Mechanik I = 50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
180 h / 90 h / 90 h
Teilnahmeempfehlungen Schulkenntnisse aus der Mathematik
Modulbeschreibung
19
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Mathematik II: - Christian Karpfinger. Höhere Mathematik in Rezepten: Begrif-
fe, Sätze und zahlreiche Beispiele in kurzen Lerneinheiten. Springer Berlin Heidelberg, 2017. ISBN 9783662548097.
- Markus Neher. Anschauliche Höhere Mathematik für Ingenieu-re und Naturwissenschaftler 2. Springer Berlin Heidelberg, 2018. ISBN 978-3-658-19421-5.
- Georg Hoever. Höhere Mathematik kompakt. Springer Berlin Heidelberg, 2014. ISBN 978-3-662-43994-4.
- Georg Hoever. Arbeitsbuch höhere Mathematik. Springer Ber-lin Heidelberg, 2018. ISBN 978-3-662-47001-5.
- Christian Karpfinger. Arbeitsbuch Höhere Mathematik in Re-zepten. Springer Berlin Heidelberg, 2018. ISBN 9783662548103.
- Lothar Papula. Mathematik für Ingenieure und Naturwissen-schaftler – Klausur- und Übungsaufgaben. Springer Berlin Heidelberg, 2018. ISBN 978-3-658-06666-6
Technische Mechanik II:
- Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 2 - Elastostatik. 12. Auflage, 2014.
- Richard, Sander: Technische Mechanik. Festigkeitslehre. 2. Auflage, 2008.
- Dankert, Dankert: Technische Mechanik. 7. Auflage, 2013. - Gross, Ehlers, Wriggers, Schröder, Müller: Formeln und Auf-
gaben zur Technischen Mechanik 1. 11 Auflage, 2013 - Gross, Ehlers, Wriggers, Schröder, Müller: Formeln und Auf-
gaben zur Technischen Mechanik 2. 11 Auflage, 2014.
Modulbeschreibung
20
Modulbezeichnung Werkstoffkunde
Modulkürzel SGT-B-1-2.02
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jens Spirgatis
ECTS-Punkte 9 Workload gesamt 270 h
SWS 6 Präsenzzeit 90 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 180 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
2. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Die Studierenden kennen den grundlegenden Aufbau der verschiede-nen Werkstoffgruppen der Metalle und der Kunststoffe. Sie sind in der Lage, aus dem Wissen um den inneren Aufbau der Werkstoffe spezifi-sche Werkstoffeigenschaften zu erklären. Die Studierenden können darüber hinaus typische und grundlegende Effekte des Materialverhal-tens der verschiedenen Werkstoffgruppen unter Belastung qualitativ vorhersagen, um dies in die Entscheidung zur Werkstoffauswahl bei einer Produktentwicklung einfließen zu lassen.
Inhalte Lehrveranstaltung Werkstoffkunde der Metalle:
Aufbau von Festkörpern
Aufbau mehrphasiger Stoffe
Eigenschaften von Werkstoffen
Thermisch aktivierte Übergänge
Methodik der Werkstoffauswahl
Wichtige Werkstoffgruppen unter Berücksichtigung ihrer An-wendung in der Sport- und Gesundheitstechnik
Lehrveranstaltung Werkstoffkunde der Kunststoffe:
Eigenschaften und Anwendungen von Kunststoffen
Makromolekularer Aufbau von Kunststoffen
Aufbau, Bindungskräfte, Füllstoffe und Einfluss auf Eigen-schaften
Abkühlung aus der Schmelze
Thermische Eigenschaften
Elektrische Eigenschaften
Optische Eigenschaften
Akustische Eigenschaften Praktikum Werkstoffkunde Metalle
Versuche zur Werkstoffprüfung, wie z.B. Zugprüfung, Här-teprüfung und Ultraschallprüfung u.a.
Versuche zu Werkstoffeigenschaften, wie z.B. Metallographie und Mikroskopie, Korrosion und Korrosionsschutz, u.a.
Modulbeschreibung
21
Kunststoffe
Versuche zur einfachen Identifizierung von Werkstoffgruppen
Versuche mit quasistatischen und dynamischen Prüfverfahren zur Identifizierung der Materialeigenschaften, wie z.B. Zugver-such, Kerbschlagbiegeversuch u.a.
Versuche zur thermischen Analyse der verschiedenen Materi-algruppen, wie z.B. DSC, TGA u.a.
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Werkstoffkunde der Metalle: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Werkstoffkunde der Kunststoffe: Vorlesung (2 SWS) Praktikum der Werkstoffkunde: Praktikum (2 SWS)
Lehrformen/Lehrund Lernmethoden
Interaktiver Vorlesungs- und Übungsunterricht im Plenum
Ergänzung der Übungsaufgaben durch geeignete Beispiele und Aufgabenstellungen aus der empfohlenen Begleitliteratur für das Selbststudium
Einzel- und Teamarbeit
Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 180 min) über die Inhalte des gesamten Moduls. Wöchentliche Antestate und Messprotokolle im Praktikum Gewichtung in der Modulnotenberechnung:
Lehrveranstaltung Werkstoffkunde der Metalle = 50 %
Lehrveranstaltung Werkstoffkunde der Kunststoffe = 50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
270 h / 90 h / 180 h
Teilnahmeempfehlungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung und bestandenes Praktikum
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Werkstoffkunde der Kunststoffe:
Menges, e. a., Werkstoffkunde Kunststoffe, Hanser-Verlag, München
Bonten, Kunststofftechnik, Hanser-Verlag, München
Grellmann, Seidler, Kunststoffprüfung, Hanser-Verlag, Mün-chen
Braun, Erkennen von Kunststoffen, Hanser-Verlag, München Lehrveranstaltung Werkstoffkunde der Metalle:
Bargel/Schulze: Werkstoffkunde, 10. Auflage, Springer Verlag, 2008
Seidel/Hahn: Werkstofftechnik, Werkstoffe - Eigenschaften -
Modulbeschreibung
22
Prüfung - Anwendung, Hanser Fachbuch, 8.Auflage, 2009
Reissner: Werkstoffkunde für Bachelors, Hanser Fachbuch,1. Auflage, 2010
Hornbogen/Eggeler/Werner: Werkstoffe - Aufbau und Eigen-schaften, Springer Verlag, 9. Auflage, 2008
Hornbogen/Eggeler: Fragen und Antworten zu Werkstoffe, Springer Verlag, 6. Auflage, 2010
Ilschner/Singer: Werkstoffwissenschaften und Fertigungstech-nik - Eigenschaften, Vorgänge, Technologien, Springer Ver-lag, 4. Auflage, 2005
Kalpakjian/Schmid/Werner: Werkstofftechnik, Pearson Studi-um, 5. Auflage, 2011
Modulbeschreibung
23
Modulbezeichnung Sportwissenschaftliche Grundlagen I
Modulkürzel SGT-B-1-2.03
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Holger Krakowski-Roosen
ECTS-Punkte 5 Workload gesamt 150 h
SWS 5 Präsenzzeit 75 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 75 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
2. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Sportwissenschaften I: Die Studierenden können:
- leistungsbestimmende Faktoren von Trainer und Sportler dif-ferenzieren
- sportliche Leistungsfähigkeit entwickeln - Prinzipien des sportlichen Trainings anwenden - Trainingsprozesse planen, organisieren und auswerten - Trainingssteuerung und Leistungsdiagnostik betreiben - langfristige Trainingsprozesse gliedern - Training periodisieren - Wettkämpfe planen und zur Entwicklung von sportlicher Leis-
tungsfähigkeit einsetzen - Trainingslager organisieren und im Sinne des Trainingspro-
zesses einsetzen - Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit als Folge der
physiologischen Adaptationsprozesse verstehen Lehrveranstaltung Bewegungswissenschaften: Die Studierenden können:
- die neurophysiologischen Funktionen des menschlichen Kör-pers auf zellulärer und makroskopischer Ebene verstehen und beschreiben
- Hirnareale, die bei der Generierung oder Kontrolle von Bewe-gung eine Rolle spielen benennen
- mono- und polysynaptische Reflexe beschreiben - Sinnesfunktionen und Wahrnehmung erklären - Emotion und Motivation auf Ebene des ZNS erklären
Praktikum Sportwissenschaften: Die Studierenden können einfache Versuche zu den folgenden The-men selbstständig durchführen:
- Ausdauer - Kraft - Schnelligkeit - Beweglichkeit/Flexibilität - Koordination - Sportartspezifische Tests
Modulbeschreibung
24
Inhalte Lehrveranstaltung Sportwissenschaften I: - Trainingsplanung und -Steuerung - Allgemeine Trainingspläne gestalten und individuell anwen-
den - Trainingszyklisierung - Belastungsnormative als Steuerelemente - Belastungssteuerung - Trainingsprinzipien - Regeneration - Physiologische Grundlagen von Ausdauer(training) - Physiologische Grundlagen von Kraft(training) - Physiologische Grundlagen von Schnelligkeit(straining)
Lehrveranstaltung Bewegungswissenschaften: Allgemeine und spezielle Anatomie und Physiologie von:
- Zentrales und peripheres Nervensystem - Sinne und Sinneszellen - Integrative Funktionen des Gehirns - Motorische Systeme - Lernen und Gedächtnis - Motivation und Emotion - Kognitive Funktionen und Denken
Praktikum Sportwissenschaften
Training von konditionellen Faktoren wie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit
Methodische Reihen
Leistungstests
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Sportwissenschaften I: Vorlesung (2 SWS) Lehr-veranstaltung Bewegungswissenschaften: Vorlesung (2 SWS) Praktikum Sportwissenschaften: Praktikum (1 SWS)
Lehrformen/Lehrund Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion und Whiteboardeinsatz im Plenum
- Interaktives Praktikum im biomechanischen Labor
- Einzel- und Teamarbeit
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Sportwissenschaften I und Bewegungswissenschaften:
- Klausur über die gesamten Inhalte (max. 120 min) Praktikum Sportwissenschaften
- Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit (Anwesenheitskontrol-le!)
- Aktive Teilnahme bei der Durchführung von biomechanischen Untersuchungen
- Semesterbegleitende Anfertigung von Praktikumsberichten
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
150 h / 75 h / 75 h
Teilnahmeempfehlungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-
Bestandene Modulprüfung und bestandenes Praktikum
Modulbeschreibung
25
Punkten
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Trainingswissenschaften: Jürgen Weineck. Optimales Training: Leistungsphysiologische Trai-ningslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Ju-gendtrainings.16. durchgesehene Auflage. Spitta Verlag Balingen, 2007. ISBN 9783938509159 Lehrveranstaltung Bewegungswissenschaften: Schmidt, Robert F; Lang, Florian; Heckmann, Manfred. Physiologie des Menschen mit Pathophysiologie 31. Auflage, überarbeitete und aktualisierte Auflage Springer Berlin Heidelberg, 2011
Modulbeschreibung
26
Modulbezeichnung Anwendungen der Sport- und Gesundheitstechnik
Modulkürzel SGT-B-1-2.04
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Holger Krakowski-Roosen
ECTS-Punkte 5 Workload gesamt 150 h
SWS 2 Präsenzzeit 30 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 120 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
2. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Die Studierenden können: - Sportprodukte nach ingenieurwissenschaftlichen Grundsätzen
(technisch-physikalisch) analysieren - Sportprodukte nach sportmedizinischen Maßstäben (physiolo-
gisch) analysieren - Sportprodukte vor dem Hintergrund internationaler Normen
oder Richtlinien, dem Regelwerk von Sportarten, dem Ge-brauchsnutzen oder speziellen Kundenanforderungen (z.B. im Freizeitsport) bewerten
- Gesundheitstechnische Applikationen nach ingenieurwissen-schaftlichen Grundsätzen (technisch- physikalisch) analysie-ren
- Gesundheitstechnische Applikationen mit Blick auf eine mög-licherweise gesundheitsfördernde oder -erhaltende Wirkung nach medizinisch-physiologischen Gesichtspunkten beurteilen
- Gesundheitsprodukte vor dem Hintergrund der europäischen Medizinprodukterichtlinie, sowie dem Medizinproduktegesetz einordnen oder klassifizieren
Inhalte Es werden im Plenum verschiedene Projektthemen bestehend aus vornehmlich aktuell neuentwickelten Sportgeräten oder Gesundheits-produkten aber auch klassisch bekannten Produkten vorgestellt. Die Studierenden können sich auf diese Themen in Kleingruppen ein-schreiben, die sie dann im gesamten Semester bearbeiten. Es werden Recherchemöglichkeiten, z.B. in Verbindung mit der HSHL- Bibliothek aufgezeigt.
Lehrveranstaltung(en) Seminar Sportprodukte: Seminar (1 SWS) Seminar Gesundheitstechnische Applikationen: Seminar (1 SWS)
Lehrformen/Lehrund Lernmethoden
Seminarunterricht in Kleingruppen
Prüfungsform(en) Semesterbegleitend mündlicher Vortrag eines Projektthemas in der Kleingruppe vor dem Plenum sowie schriftliche Ausarbeitung
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
150 h / 30 h / 120 h
Modulbeschreibung
27
Teilnahmeempfehlungen keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Gesamtnote aus mündlichem Vortrag (25 % Gewichtung) und schriftli-cher Ausarbeitung (75 % Gewichtung) mindestens 4,0 (ausreichend)
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
nein
Bibliographie/Literatur Wird vor der Veranstaltung auf der Lernplattform angegeben
Modulbeschreibung
28
Modulbezeichnung Steuerungskompetenzen II
Modulkürzel SGT-B-1-2.05
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jens Spirgatis
ECTS-Punkte 5 Workload gesamt 150 h
SWS 4 Präsenzzeit 60 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 90 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
2. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Technisches Englisch: Die Studierenden
- können sich während des Studiums und in ihrer zukünftigen Berufstätigkeit auch in englischer Sprache adäquat verständi-gen.
- verstehen es, mündlich und schriftlich angemessen zu kom-munizieren und zu korrespondieren.
- verfügen über die erforderlichen Kenntnisse, um naturwissen-schaftliche und technische Texte in englischer Sprache ver-stehen und eigenständig englische Texte verfassen zu kön-nen.
Lehrveranstaltung Ingenieurwissenschaftliches Arbeiten: Die Studierenden
- kennen und beherrschen die Methoden der Informationsge-winnung (Fachrecherchen, etc.).
- sind in der Lage, fachwissenschaftliche Texte zu rezipieren und zu bewerten.
- lernen Methoden der Versuchsplanung und Datenerhebung kennen.
- beherrschen die grundlegenden Verfahren der statistischen Analyse von Daten und können diese auch mithilfe von Statis-tikprogrammen anwenden. Interpretationen statistischer Daten werden kritisch hinterfragt.
- können mit Hilfe verschiedener Techniken (Datenvisualisie-rung, Strukturierungsmethodik, etc.) Versuchsergebnisse und Zusammenhänge darlegen und diese in einem technischen Bericht anschaulich und fachwissenschaftlich zusammenfas-sen.
Inhalte Lehrveranstaltung Technisches Englisch: - Fachbezogener Ausbau der sprachlichen Fertigkeiten - Auffrischung und Vertiefung der grammatikalischen Kenntnis-
se - Grundlagen Technical English und studiengangsbezogenes
Fachvokabular - Bearbeiten und Verfassen naturwissenschaftlicher und techni-
Modulbeschreibung
29
scher Texte und Artikel Lehrveranstaltung Ingenieurwissenschaftliches Arbeiten:
- Recherche (Fachliteratur, Zeitschriften, Normen, Patente, Messen)
- Versuchsaufbau (Hypothese, Fragestellung, Einflussgrößen) - Datenerhebung (Messvorgang, Messfehler, Fehlerfortpflan-
zung, Grundgesamtheit, Stichprobe) - Datenanalyse (Merkmale, Häufigkeiten, Lage-
/Streuparameter, Korrelation, Regression, Statistische Tests) - Datenvisualisierung (Formen, Layout, Struktur) - Verfassen technischer Bericht (insb. Grundlagen einer Pro-
jekt/Bachelorarbeit)
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Technisches Englisch: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Ingenieurwissenschaftliches Arbeiten: Vorlesung (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion und Whiteboardeinsatz im Plenum
- Ergänzung der behandelten Übungsaufgaben durch Angabe geeigneter Beispiele und Aufgabenstellungen aus der empfoh-lenen Begleitliteratur für das Selbststudium
- Einzel- und Teamarbeit - Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 120 min) über die Inhalte des gesamten Moduls. Gewichtung in der Modulnotenberechnung: Lehrveranstaltung Technisches Englisch = 50 % Lehrveranstaltung Ingenieurwissenschaftliches Arbeiten = 50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
150 h / 60 h / 90 h
Teilnahmeempfehlungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
0,5 fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Technisches Englisch: - Bauer, Hans Jürgen: English for technical purposes. Berlin:
Cornelsen, 2008 - Busch, Bernhard u.a.: Technical English Basics. Haan-
Gruiten: Europa-Lehrmittel, 2010 - Clarke, David: Technical English at work. Berlin: Cornelsen,
2009 - Bonamy, David: Technical English, Level 2. München: Long-
man, 2008
Modulbeschreibung
30
- Brieger, Nick; Pohl, Alison: Technical English Vocabulary and Grammar. München: Langenscheidt, 2004
- Freeman, Henry G.; Glass, Günter: Taschenwörterbuch Tech-nik, Englisch
- Fachsprache Englisch: Science und Engineering: Sprach-übungen. Berlin: Cornelsen, 2000
Lehrveranstaltung Ingenieurwissenschaftliches Arbeiten: - Hering, L.: Technische Berichte, Vieweg+Teubner, 2009
Theisen, M.: Wissenschaftliches Arbeiten, Verlag Vahlen 2013 - Eden, K.: Dokumentation in der Mess- und Prüftechnik, Sprin-
ger Vieweg 2014 - Rooch, A..: Statistik für Ingenieure, Springer 2014 - Wong, D.: The Wall Street Journal Guide to Information
Graphics, Norton, 2010
Modulbeschreibung
31
Modulbezeichnung Mathematik und Mechanik III
Modulkürzel SGT-B-1-3.01
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Detlev Noll
ECTS-Punkte 6 Workload gesamt 180 h
SWS 6 Präsenzzeit 90 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 90 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
3. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Mathematik III: Die Studierenden können komplexere mathematisch-technische Prob-leme lösen, indem Sie erweiterte Konzepte und Verfahren aus der Analysis im technischen Kontext kennenlernen und anwenden, um diese als mathematisches Werkzeug zur Analyse und Beantwortung ingenieurtechnischer Fragestellungen nutzen zu können. Lehrveranstaltung Technische Mechanik III - Dynamik: Die Studierenden sind in der Lage:
- die Gesetzmäßigkeiten der geradlinigen, kreisförmigen und beliebigen ebenen und räumlichen Kinematik des Punktes und des Körpers wiederzugeben
- die Bewegung von Körpern mathematisch zu beschreiben - das dynamische Verhalten eines technischen Systems mittels
Bewegungsgleichungen zu analysieren - bei gegebenem Bewegungsverhalten die resultierenden Kräf-
te und bei gegebener Belastung die gesuchte Bewegungs-bahn einer mechanischen Struktur zu berechnen
Inhalte Lehrveranstaltung Mathematik III: - technische Anwendungen Rechnen mit komplexen Zahlen - technische Anwendungen von Differentialgleichungen, insbe-
sondere Schwingungsvorgänge - lineare Differentialgleichungen - technische Anwendungen Integral- und Differentialrechnung,
numerische Verfahren Lehrveranstaltung Technische Mechanik III - Dynamik:
- Kinematik und Kinetik von: Massenpunkten Massenpunktsystemen
Starrkörpern Axiome, Grundgesetze Kräfte- und Momentensatz (Schwerpunkt- und Drallsatz) Impuls-, Arbeits- und Energiesatz Stoß Energiemethoden
Modulbeschreibung
32
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Mathematik III: Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS) Lehrveranstaltung Technische Mechanik III: Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungs- und Übungsunterricht im Plenum - Ergänzung der Übungsaufgaben durch geeignete Beispiele
und Aufgabenstellungen aus der empfohlenen Begleitliteratur für das Selbststudium
- Einzel- und Teamarbeit - Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur (max. 240 min) über die Inhalte des gesamten Moduls. Gewichtung in der Modulnotenberechnung: Lehrveranstaltung Mathematik III = 50 % Lehrveranstaltung Technische Mechanik III = 50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
180 h / 90 h / 90 h
Teilnahmeempfehlungen Kenntnisse aus den Modulen: "Mathematik und Mechanik I + II"
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Mathematik III: - Christian Karpfinger. Höhere Mathematik in Rezepten: Begrif-
fe, Sätze und zahlreiche Beispiele in kurzen Lerneinheiten. Springer Berlin Heidelberg, 2017. ISBN 9783662548097.
- Markus Neher. Anschauliche Höhere Mathematik für Ingenieu-re und Naturwissenschaftler 2. Springer Berlin Heidelberg, 2018. ISBN 978-3-658-19421-5.
- Georg Hoever. Höhere Mathematik kompakt. Springer Berlin Heidelberg, 2014. ISBN 978-3-662-43994-4.
- Georg Hoever. Arbeitsbuch höhere Mathematik. Springer Ber-lin Heidelberg, 2018. ISBN 978-3-662-47001-5.
- Christian Karpfinger. Arbeitsbuch Höhere Mathematik in Re-zepten. Springer Berlin Heidelberg, 2018. ISBN 9783662548103.
- Lothar Papula. Mathematik für Ingenieure und Naturwissen-schaftler – Klausur- und Übungsaufgaben. Springer Berlin Heidelberg, 2018. ISBN 978-3-658-06666-6
Lehrveranstaltung Technische Mechanik III - Dynamik: - Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 3 - Ki-
netik. 12. Auflage, 2012. - Richard, Sander: Technische Mechanik. Dynamik. 1. Auflage,
2008. - Holzmann, Meyer, Schumpich: Technische Mechanik Kinema-
Modulbeschreibung
33
tik und Kinetik. 11. Auflage, 2012. - Dankert, Dankert: Technische Mechanik. 7. Auflage, 2013.
- Assmann, Selke: Technische Mechanik 3 - Kinematik und Kinetik. 15. Auflage, 2011.
- Romberg, Hinrichs: Keine Panik vor Mechanik! 8. Auflage, 2011.
- Gross, Ehlers, Wriggers, Schröder, Müller: Formeln und Auf-gaben zur Technischen Mechanik 3. - Statik. 10. Auflage, 2012.
Modulbeschreibung
34
Modulbezeichnung Messtechnik und Aktorik
Modulkürzel SGT-B-1-3.02
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Petra Rolfes-Gehrmann
ECTS-Punkte 7 Workload gesamt 210 h
SWS 8 Präsenzzeit 120 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 90 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
3. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Einführung in die Technische Informatik: Die Studierenden kennen die Grundlagen der C/C++ Programmierung und Funktionsweise von Arduino-Systemen, indem sie einfache Sen-sor-/Aktor-Schaltungen aufbauen und programmieren, um ein erstes technisches Verständnis für die Entwicklung von Embedded Systems zu gewinnen. Lehrveranstaltung Grundlagen der Elektrotechnik: Die Studierenden kennen die wesentlichen physikalischen Gesetze und Phänomene der Gleich- und Wechselstromtechnik und des Schalt- und Umlade-Verhaltens passiver Bauelemente, indem sie die passenden Messmethoden auswählen und anwenden können, um später entscheiden zu können, welche Messmethode im konkreten Fall durchgeführt werden muss.
Inhalte Lehrveranstaltung Einführung in die Technische Informatik: - Einführung in die Hard- und Software der Arduino Program-
mierung mit C/C++ - Grundlegende Programmierkonzepte (C, C++) - Basiswissen Algorithmen (Verzweigungen, Schleifen, Funktio-
nen, etc.) - Basiswissen Datenstrukturen (Skalare Typen, Arrays, Objek-
te) - Basiswissen Objektorientierung (Grundaufbau von Program-
men, Klassen, Objekten) - Elementarer Umgang mit Entwicklungstools - Aufbau elementarer Schaltungen auf dem Steckbrett (Ansteu-
erung von LEDs, Taster-Abfrage mit Pull-up/Pull-Down Wider-ständen)
Lehrveranstaltung Grundlagen der Elektrotechnik: Grundbegriffe der Physik:
- physikalische Größen und Modelle der Elektrotechnik - Gefährdung durch elektrischen Strom
Elektronische Bauelemente: - passive Bauelemente (Widerstand, Kondensator, Spule, Dio-
den)
Modulbeschreibung
35
Gleichstromkreise: - Grundlagen der linearen und nicht linearen Netzwerkberech-
nung passiver und aktiver Zweipole (Kirchhoff´schen Gesetze, Ersatzspannungs- und -stromquellen, Überlagerungssatz) für Widerstände
- Schaltvorgänge (Widerstand, Kondensator, Spule) Wechselstromkreise:
- Grundlagen der Netzwerkberechnung und Zeigerbilder (Zu-sammenschaltung komplexer Impedanzen)
Praktikum: Angewandte MSR
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Einführung in die Technische Informatik: Vorlesung (2 SWS), Übung (1 SWS) Lehrveranstaltung Grundlagen der Elektrotechnik: Vorlesung (3 SWS), Übung (1 SWS) Praktikum Angewandte MSR: Praktikum (1 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion und ggf. Whiteboardeinsatz im Plenum
- Interaktiver, praktisch orientierter Übungsunterricht in kleinen Gruppen
- Einzel- und Teamarbeit und/oder e-learning Angebote (Vi-deos, etc., Moodle-Aufgaben)
- Selbststudium
Prüfungsform(en) Klausur (180 min) Praktikum Angewandte MSR: Antestate und Messprotokolle im Praktikum. Gewichtung in der Modulnotenberechnung: Lehrveranstaltung Einführung in die Technische Informatik=50 % Lehrveranstaltung Grundlagen der Elektrotechnik=50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
210 h / 120 h / 90 h
Teilnahmeempfehlungen keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung Bestandenes Praktikum
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Einführung in die Technische Informatik: - Bartmann, Erik: Die elektronische Welt mit Arduino entdecken,
2. Auflage, O´Reilly, 2015. - https://www.arduino.cc/ - www.c-howto.de/ - Logofatu, Doina, Einführung in C, Praktisches Lern- und Ar-
beitsbuch für Programmieranfänger, 2. Auflage, Springer Vie-weg, 2016.
Modulbeschreibung
36
- Böttcher, Axel, Kneißl, Franz, Informatik für Ingenieure, Grundlagen und Programmierung in C, 2. Auflage, Olden-bourg, 2002.
Lehrveranstaltung Grundlagen der Elektrotechnik:
- Winzker, Marco: Elektronik für Entscheider, Grundwissen für Wirtschaft und Technik,
- Vieweg Praxiswissen, Vieweg & Sohn Verlag, 1. Auflage 2008.
- Schütt, Johannes: Elektrotechnische Grundlagen für Wirt-schaftsingenieure, Erzeugen, Übertragen, Wandeln und Nut-zen elektrischer Energie und elektrischer Nachrichten, Sprin-ger-Vieweg-Verlag 2013.
- Marinescu, Marlene, Winter, Jürgen: Grundlagenwissen Elekt-rotechnik: Gleich-, Wechsel- und Drehstrom, Vieweg+Teubner Verlag; 3. Auflage 2011.
Modulbeschreibung
37
Modulbezeichnung Sportwissenschaftliche Grundlagen II
Modulkürzel SGT-B-1-3.03
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Holger Krakowski-Roosen
ECTS-Punkte 6 Workload gesamt
SWS 5 Präsenzzeit
Sprache Deutsch Selbststudienzeit
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
3. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Die Studierenden können - sportliches Training mit der Zielsetzung der Leistungssteige-
rung planen - sportliches Training mit der Zielsetzung Erhalt oder Verbesse-
rung der Gesundheit (Fitness) planen - Trainingsziele, Trainingsmethoden, Trainingsinhalte und Trai-
ningsmittel unterscheiden und planerisch formulieren - Trainingsbelastung in Reizintensität, -komplexität, -dauer, -
umfang, -häufigkeit und -dichte variieren - Training in Zyklen und Perioden planen - Trainingspläne erstellen und auswerten - Biomechanische Überlegungen anstellen - Biomechanische Berechnungen durchführen - Biomechanische Methoden auswählen und anwenden - Bewegung nach den Gesetzmäßigkeiten und physikalischen
Größen der Mechanik quantifizieren
Inhalte Lehrveranstaltung Trainingswissenschaften:
Trainingsplanung und -Steuerung
Allgemeine Trainingspläne gestalten und individuell anwenden
Trainingszyklisierung
Belastungsnormative als Steuerelemente
Belastungssteuerung
Trainingsprinzipien
Regeneration
Physiologische Grundlagen von Ausdauer(training)
Physiologische Grundlagen von Kraft(training)
Physiologische Grundlagen von Schnelligkeit(straining) Lehrveranstaltung Biomechanik:
Historie der Biomechanik
Definitionen der Biomechanik
Biomechanik des menschlichen Bewegungsapparates
Faktoren der körperlichen Leistung aus biomechanischer Sicht
Objektivierung von Biomechanischen Fragen durch Messun-gen
Modulbeschreibung
38
Biomechanische Anwendungsaspekte körperlicher Bewegun-gen
Ganganalyse unter besonderer Berücksichtigung klinischer Ganganalyse
Praktikum Sportwissenschaften II:
- Grundlagen der Kraftmessung - Grundlagen der elektromyographischen Messung (EMG) - Grundlagen der Videoanalyse (Bewegungsanalyse) - Grundlagen der Videoanalyse (taktische Analyse)
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Sportwissenschaften II: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Biomechanik: Vorlesung (2 SWS) Praktikum Biomechanik: (1 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion und Whiteboardeinsatz im Plenum
- Interaktives Praktikum im biomechanischen Labor - Einzel- und Teamarbeit - Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Lehrveranstaltungen Sportwissenschaften II und Biomechanik: Klausur (max. 120 min) Praktikum Sportwissenschaften II:
- Regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitskontrolle!) - Aktive Teilnahme bei der Durchführung von biomechanischen
Untersuchungen - Semesterbegleitende Anfertigung von Praktikumsberichten
(Skriptum)
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
180 h / 75 h / 105 h
Teilnahmeempfehlungen Anatomie (Modul Medizinische Grundlagen)
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung und bestandenes Praktikum
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
nein
Bibliographie/Literatur Jürgen Weineck. Optimales Training: Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings.16. durchgesehene Auflage. Spitta Ver-lag Balingen, 2007. ISBN 9783938509159
- Ditmar Wick. Biomechanik im Sport: Lehrbuch der biomecha-
nischen Grundlagen sportlicher Bewegung. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Spitta Verlag Balingen, 2013. ISBN 9783943996159
Modulbeschreibung
39
Modulbezeichnung Produktentwicklung
Modulkürzel SGT-B-1-3.04
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Christian Spura
ECTS-Punkte 6 Workload gesamt 180 h
SWS 8 Präsenzzeit 120 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 60 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
3. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Maschinenelemente: Die Studierenden sind in der Lage:
- die Funktion und die Wirkungsweise ausgewählter Maschinene-lemente zu beschreiben,
- geeignete Toleranzen und Passungen auszuwählen und zu be-rechnen,
- einen statischen sowie dynamischen Festigkeitsnachweis zu füh-ren,
- Kleb- und Schweißverbindungen auf deren Festigkeit zu berech-nen und auszulegen,
- Schraubenverbindungen zu dimensionieren und zu berechnen, - Bolzen- und Stiftverbindungen zu berechnen, - die Beanspruchungen in Achsen und Wellen zu berechnen und
einen Festigkeitsnachweis zu führen, - gängige Welle-Nabe-Verbindungen zu berechnen, - ein geeignetes Wälzlager auszuwählen und die Lebensdauer zu
bestimmen, indem sie die Methoden der Maschinenelemente und der aktuellen und gängigen Normen anwenden, um realitätsnahe Ingenieuraufga-ben zu berechnen. Lehrveranstaltung Konstruieren mit Kunststoffen: Die Studierenden können die Methoden zur gezielten Konzeptentwick-lung anwenden, indem sie neben der allgemeinen Funktionsstruktur-analyse auch die kunststoffspezifischen Fragestellungen für ein Las-tenheft definieren, um auch für ganz neue Produkte eine strukturierte Lösungsfindung zu betreiben. Die Studierenden sind in der Lage, einfache Produkte zu gestalten, indem sie die kunststoffspezifischen Gestaltungsregeln anwenden, typische Konstruktionslösungen auf Basis der wirkenden Belastungen dimensionieren, sowie den Werkstoffauswahlprozess nutzen, um eine werkstoff-, belastungs- und fertigungsgerechte Lösung sicherzustellen.
Inhalte Lehrveranstaltung Maschinenelemente: - Toleranzen und Passungen - Festigkeitsnachweis - Kleb- und Schweißverbindungen
Modulbeschreibung
40
- Schraubenverbindungen - Bolzen- und Stiftverbindungen - Achsen, Wellen und Zapfen - Welle-Nabe-Verbindungen - Wälzlager
Lehrveranstaltung Konstruieren mit Kunststoffen:
Konzeptentwicklung
Konstruktionsprinzipien
Werkstoffauswahl
Werkstoffgerechte Konstruktion
Beanspruchungsgerechte Konstruktion
Fertigungsgerechte Konstruktion
Auslegung von Maschinenelementen ( Schnappverbindungen, Schraubenverbindungen, etc.)
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Maschinenelemente: Vorlesung (3 SWS), Übung (1 SWS) Lehrveranstaltung Konstruieren mit Kunststoffen: Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungs- und Übungsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-gen sowie ergänzender Diskussion von Berechnungsergeb-nissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter technischer Anwendungsfälle
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 210 min)
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
180 h / 120 h / 60 h
Teilnahmeempfehlungen Bestandene Module Technische Mechanik II, Technisches Zeichnen und Werkstoffkunde
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Maschinenelemente: - Wittel, Muhs, Jannasch, Voßiek, Spura: Roloff/Matek Maschi-
nenelemente. 23. Auflage, 2017. - Wittel, Muhs, Jannasch, Voßiek, Spura: Roloff/Matek Maschi-
nenelemente Formelsammlung. 14. Auflage, 2018. - Künne: Köhler/Rögnitz Maschinenteile 1. 10. Auflage, 2007. - Künne: Köhler/Rögnitz Maschinenteile 2. 10. Auflage, 2008. - Hinzen: Maschinenelemente 1. 3. Auflage, 2011.
Modulbeschreibung
41
- Hinzen: Maschinenelemente 2. 3. Auflage, 2013. Lehrveranstaltung Konstruieren mit Kunststoffen:
- Bonten: Kunststofftechnik. Hanser, 2014 - Brinkmann: Handbuch Produktentwicklung mit Kunststoffen.
Hanser, 2011 - Erhard: Konstruieren mit Kunststoffen. Hanser, 2008 - Kies: 10 Grundregeln zur Konstruktion von Kunststoffproduk-
ten. Hanser, 2014
Modulbeschreibung
42
Modulbezeichnung Steuerungskompetenzen III
Modulkürzel SGT-B-1-3.05
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Andras Biczo
ECTS-Punkte 5 Workload gesamt 150 h
SWS 4 Präsenzzeit 60 h
Sprache deutsch Selbststudienzeit 90 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
3. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement: Die Studierenden verstehen die Bedeutung von Qualität und damit die Notwendigkeit eines wirksamen Qualitätsmanagements, indem sie Anwendungskenntnisse in den aktuell rechtlichen Rahmenbedingun-gen und wesentlichen Qualitätsmanagementmethoden und-Werkzeugen aufweisen, um so Verbesserungsprozesse kompetent durchzuführen. Lehrveranstaltung Bewerbungstraining: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über Arten und Wirkung von Kommunikation. Hierbei werden sie in die Lage versetzt unbewusste Botschaften zu entschlüsseln und ihren individuellen körperlichen, sprachlichen und mimischen Ausdruck zu kontrollieren, um erfolgreich in die Berufswelt starten zu können.
Inhalte Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement: - Definition von Qualität und deren Bedeutung für Unternehmen - Einführung in das Prozessmanagement - Erlernen und Anwenden von gängigen Werkzeugen und Me-
thoden des Qualitätsmanagements - Vorstellung einschlägiger Qualitätsnormen (z.B. ISO 9000er
Familie, ISO 13485) - Qualitätsmanagementsysteme und deren Zertifizierung - Grundzüge des Medizinprodukterechts und zugehöriger Zu-
lassungsverfahren auf internationaler Ebene - Qualitätsmanagement im Produktlebenszyklus
Lehrveranstaltung Bewerbungstraining:
- Kommunikation und Kommunikationsprozess - nonverbale Kommunikation - Fremd- und Selbstbild - Persönlichkeitsmodelle - kognitive Bedürfnisse - Soft Skills - Gesprächsführung
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Bewerbungstraining: Vorlesung (1 SWS), Übung (1
Modulbeschreibung
43
SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungs- und Praktikumsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-gen sowie ergänzender Diskussion von Berechnungsergeb-nissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter Fallbeispiele aus dem Unter-nehmensalltag
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur (90 min)
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
150 h / 60 h / 90 h
Teilnahmeempfehlungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement - Brüggemann H.; Bremer P., Grundlagen Qualitätsmanage-
ment, 2., überarb. u. erw. Aufl., Springer Vieweg Verlag, 2012 - Benes G.; Groh P., Grundlagen des Qualitätsmanagements,
3. akt. Auflage, Hanser Verlag, 2015 Lehrveranstaltung Bewerbungstraining
- Jürgen Hesse und Hans-Christian Schrader, „Bewerbungs-strategien für Hochschulabsolventen“, Eichborn Berufsstrate-gie, 2. Aufl. 2009, ISBN 978-3821859682
- Jürgen Hesse und Hans-Christian Schrader „Das große Hes-se/Schrader-Bewerbungshandbuch“,, STARK Verlag, 2011, ISBN 978-3866684058
- Jürgen Hesse und Hans-Christian Schrader, „Die perfekte Bewerbungsmappe für Hochschulabsolventen“, STARK Ver-lag, 2010, ISBN 978-3866683525
- Christian Püttjer und Uwe Schnierda, „Das große Bewer-bungshandbuch, Campus Verlag, 6. Aufl. 2010, ISBN 978-3593389653
- Christian Püttjer und Uwe Schnierda, „Perfekte Bewerbungs-unterlagen für Hochschulabsolventen“, Campus Verlag, 7. Aufl. 2010, ISBN 978-3593386683
Modulbeschreibung
44
Modulbezeichnung Studienschwerpunkt – Sporttechnologie I
Modulkürzel SGT-B-1-4.01
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Christian Spura
ECTS-Punkte 14 Workload gesamt 420 h
SWS 13 Präsenzzeit 195 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 225 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
4. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Das Modul besteht aus je einem Wahlfach (bestehend aus einer oder mehreren Lehrveranstaltungen) sowie allen Pflichtfächern. WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte I Lehrveranstaltung Trainingsgeräte I In diesem ersten Teil lernen die Studierenden den Produktlebenszyk-lus eines Trainingsgerätes kennen. Sie gewinnen einen Überblick über den jeweiligen Stand der Technik sowie des wissenschaftlichen Hin-tergrunds und deren Innovationspotentialen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von technischen Produkten unter Berück-sichtigung der Mensch-Technik-Interaktion. Die Studierenden wenden ihre theoretischen Kenntnisse, die sie in den ersten Semestern ge-wonnen haben, in Projekten praktisch an. Sie werden so in die Lage versetzt, Kundenanforderungen aufzunehmen und zu beschreiben (Lastenheft), diese in Produktanforderungen umzusetzen (Pflichten-heft) und Konzepte inklusive Risikoabschätzung zu erarbeiten. Die Studierenden sind in der Lage:
- die grundlegenden Begriffe und Konzepte der Trainingsgerä-teentwicklung wiederzugeben.
- die prinzipiellen Methoden zur Charakterisierung spezifischer Eigenschaften von Trainingsgeräten zu beschreiben und ent-sprechend einer konkreten Aufgabenstellung geeignete Me-thoden auszuwählen.
- die vermittelten Funktionen ausgewählter Trainingsgeräte selbständig nachzuvollziehen und praktisch in neuartige Gerä-tekonzepte umzusetzen.
Wahlfach: Mobilität und Sicherheit I Lehrveranstaltung Grundlagen Entwicklungsmanagement: Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden wichtige Fragen der Leitung und Gestaltung von Prozessen und Abteilungen/Bereichen der Produktentwicklung näherzubringen. Themen sind die strategische Produktplanung und das Innovationsmanagement zur Schaffung er-folgreicher neuer Produkte, das Varianten- und Änderungsmanage-ment sowie die Planung des Ressourceneinsatzes bei der Umsetzung.
Modulbeschreibung
45
Die Studierenden verstehen die wesentlichen Aspekte des Entwick-lungsmanagements und kennen unterschiedliche Formen der Entwick-lungsorganisation. Sie sind in der Lage, wesentliche Kernprozesse des Entwicklungsmanagements zu verstehen, indem sie ausgewählte Methoden zur Unterstützung anwenden, um in komplexen Entwick-lungsprojekten kritische Erfolgsfaktoren erfolgreich managen zu kön-nen. Lehrveranstaltung Seminar Mobilität und Sicherheit: Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden in die Themenbe-reiche rund um Mobilität und Sicherheit einzuführen und auszugswei-se mit dem Stand der Technik und aktuellen Entwicklungstendenzen vertraut zu machen, um anhand von Praxisbeispielen eine Anwendung der theoretischen Modulinhalte nachvollziehen zu können. Lehrveranstaltung Simulation in der Produktentwicklung: Die Studierenden werden in die Anwendung der Finite-Elemente-Methode in der Produktentwicklung eingeführt. Sie lernen die Möglich-keiten und Grenzen der Methode anhand spezifischer Anwendungs-beispiele kennen und können dies auf andere Anwendungen übertra-gen, indem sie die Grundlagen der Vereinfachung von technischen Systemen, z.B. der Ausnutzung von Symmetrien, anwenden. Sie wäh-len ein geeignetes Diskretisierungsverfahren aus und binden die für ein Bauteil identifizierten physikalischen Randbedingungen in das Modell ein. Die Studierenden sind damit vertraut, Ergebnisse einer Berechnung kritisch zu bewerten und ggf. Änderungsbedarfe in einem Simulationsmodell zu erkennen und entsprechende Modifikationen vorzunehmen, um eine möglichst realitätsnahe Lösung der Berech-nungsaufgabe und eine sichere Vorhersage von Bauteileigenschaften in einem Produktentwicklungsprozess treffen zu können. PFLICHTFÄCHER Lehrveranstaltung Getriebetechnik Die Studierenden sind in der Lage:
- geeignete Getriebetypen für eine gegebene Antriebssituation auszuwählen.
- Getriebesysteme zu analysieren und konstruktive Ausführun-gen unterschiedlicher Getriebe zu beurteilen.
- Drehmomente Leistungsflüsse in Getrieben sowie Wirkungs-grade von Getrieben zu berechnen.
- die wichtigsten akustischen Grundbegriffe zu erläutern und die Geräuschproblematik einer der Gruppe zu diskutieren.
Lehrveranstaltung Antriebstechnik Die Studierenden können geeignete Antriebe für eine gegebene An-triebssituation auszuwählen, indem sie den Aufbau, die Wirkungswei-se und den Einsatz elektrischer Antriebe beschreiben und an ausge-wählten Beispielen anwenden, um später beurteilen zu können, wel-che Applikationen mit welchen Antriebskomponenten auszurüsten sind und mit welchen Schwierigkeiten dabei zu rechnen ist. Lehrveranstaltung Medizin I In dieser Veranstaltung liegt das Hauptgewicht auf dem Erlernen von Ursachen und Symptomen sowie Therapie häufiger Erkrankungen und die Beurteilung von Gesundheitsrisiken und deren Prävention.
Modulbeschreibung
46
Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Verständnis der medi-zinischen Terminologie und Grundprinzipien ärztlichen Denkens und Handelns. Sie kennen die Definition der Begriffe „Gesundheit“ und „Krankheit“, sowie demographische Entwicklungen um grundlegende Aussagen zum heutigen und zukünftigen Krankheitsspektrum in Deutschland treffen zu können. Einen weiteren Schwerpunkt dieses Moduls bildet die Pathogenese, Therapieoptionen sowie mögliche Vermeidungsstrategien häufiger internistischer und neurologisch-psychiatrischer Krankheitsbilder. Die Studierenden sind in der Lage, diese Krankheitsbilder von der Pathogenese bis hin zur Therapie und Prävention zu beschreiben, um Produkte der Gesundheitstechnik (z.B. Hilfs- und Heilmittel) hinsicht-lich Nutzen für Patienten, als auch in der Prävention von Erkrankun-gen zu bewerten.
Inhalte WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte I Lehrveranstaltung Trainingsgeräte I
- Grundlagen Produktlebenszyklus - Übersicht von Produkten und Innovationen - Interaktion Mensch-Technik - Erstellung Lasten-/Pflichtenheft - Konzeptentwicklung
Wahlfach: Mobilität und Sicherheit I Lehrveranstaltung Grundlagen Entwicklungsmanagement:
- Einführung in Entwicklungsmanagement - Entwicklungsprozesse - Strategische Produktplanung - Innovationsmanagement - Varianten- und Änderungsmanagement - Planung des Ressourceneinsatzes
Lehrveranstaltung: Seminar Mobilität und Sicherheit: - Anforderungen an Schutzprodukte z.B. in der Anwendung
verschiedener Sportarten - Stand der Technik bei Schutzausrüstungen an verschiedenen
Beispielen - Belastungssituationen bei denen Schutzausrüstungen not-
wendig sind und die Auswirkungen auf den Organismus - Entwicklungsmöglichkeiten der Fortbewegung z.B. im urbanen
Umfeld - U.a.
Lehrveranstaltung Simulation in der Produktentwicklung
- Grundlagen der FEM - Diskreutisierungsarten - Randbedingungen (Lasten, Einspannungen, etc.) - Berücksichtigung von spez. Werkstoffeigenschaften in Simula-
tionsmodellen - Einführung in verschiedene Lösungsstrategien - Auswertung von Berechnungsergebnissen
PFLICHTFÄCHER:
Modulbeschreibung
47
Lehrveranstaltung Getriebetechnik Die Studierenden sind in der Lage:
- geeignete Getriebetypen für eine gegebene Antriebssituation auszuwählen,
- Getriebesysteme zu analysieren und konstruktive Ausführungen unterschiedlicher Getriebe zu beurteilen,
- Drehmomente Leistungsflüsse in Getrieben sowie Wirkungsgra-de von Getrieben zu berechnen,
- Riemen-, Ketten- und Zahnradgetriebe zu berechnen, - die wichtigsten akustischen Grundbegriffe zu erläutern und die
Geräuschproblematik zu verbalisieren, indem sie die Methoden der Maschinenelemente und der aktuellen und gängigen Normen anwenden, um realitätsnahe Ingenieuraufga-ben zu berechnen. Lehrveranstaltung Antriebstechnik
- Funktionsweise, Ansteuerung (Puls-Weiten-Modulation, Tran-sistor als Schalter, H-Brücke, Freilaufdiode) und Regelung von verschiedenen Motortypen, die in der Sport- und Gesundheits-technik ihre Anwendung finden (können)
- Gleichstrommotor - Asynchronmotor - Synchronmotor (Schritt- bzw. Stepper-Motor) - Bürstenloser Motor (BLDC (Brushless DC) - Servomotor (Gleichstrommotor mit Getriebe und integrierter
Leistungselektronik) - Vibrationsmotor - Linearmotoren - Reluktanzmotor - Universalmotor
Lehrveranstaltung Medizin I
- Grundlagen der medizinischen Terminologie - Definitionen der Begriffe ‚Gesundheit’ und ‚Krankheit - Epidemiologische Grundlagen (z.B. Prävalenz und Inzidenz) - Allgemeine pathophysiologische Grundlagen (z.B. Zellwachs-
tum, intrazelluläre Signalübertragung, Zelltod Tumorentstehung)
- Basiswissen zur Pathogenenese, Therapie und Prävention von Krankheitsbildern des Atmungssystems, des Herz-Kreislauf-Systemsund weiterer Organsysteme des Menschen
Lehrveranstaltung(en) WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte I: Lehrveranstaltung Trainingsgeräte I: 1 SWS Vorlesung, 3 SWS Seminar Wahlfach: Mobilität und Sicherheit I Lehrveranstaltung Grundlagen des Entwicklungsmanagements: Vorlesung/Seminar (1 SWS) Lehrveranstaltung Seminar Mobilität und Sicherheit: Seminar (1 SWS) Lehrveranstaltung Simulation in der Produktentwicklung Vorlesungs-/Praktikaelementen (2 SWS)
Modulbeschreibung
48
PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Antriebstechnik Vorlesungen: Antriebstechnik 2 SWS Übungen: Antriebstechnik 1 SWS Lehrveranstaltung Getriebetechnik Vorlesungen (2 SWS) und Übungen (1 SWS) Lehrveranstaltung Medizin I Klinische Medizin I: Vorlesung (2 SWS) Klinische Medizin I: Seminar (1 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte I
- Interaktiver Vorlesungs-, Übungs- und Seminarunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lö-sungswegen sowie ergänzender Diskussion von Berech-nungsergebnissen.
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter technischer Anwendungsfälle.
- Selbstständige Bearbeitung von Kleinprojekten. - Selbststudiumanteile
Wahlfach: Mobilität und Sicherheit I
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion und Whiteboardeinsatz im Plenum
- Interaktive praktische Arbeit im PC-Pool - Seminaristischer Unterricht mit studentischen Vorträgen - Einzel- und Teamarbeit - Selbststudiumanteile
PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Getriebetechnik
- Interaktiver Vorlesungs- und Übungsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-gen sowie ergänzender Diskussion von Berechnungsergeb-nissen.
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter technischer Anwendungsfälle.
- Selbststudium Lehrveranstaltung Antriebstechnik
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion und Whiteboardeinsatz im Plenum
- Interaktiver, praktisch orientierter Übungsunterricht in kleinen Gruppen Einzel- und Teamarbeit und/oder e-learning Angebo-te (Videos, etc., Moodle-Aufgaben)
- Selbststudium Lehrveranstaltung Medizin I
Modulbeschreibung
49
- Interaktiver Vorlesungs- und Seminarunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-gen sowie ergänzender Diskussion von Berechnungsergeb-nissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter Fallbeispiele aus dem Unter-nehmensalltag
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Wahlfach: Trainingsgeräte I Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 240 min) oder mündliche Prüfung (max. 45 min) oder Seminararbeit und/oder prakti-sche Arbeit (wöchentliche Antestate und Protokolle). Der genaue Modus hängt von der jeweiligen Teilnehmerzahl ab und wird zum Veranstaltungsbeginn durch den Modulverantwortlichen festgelegt und kommuniziert. Wahlfach: Mobilität und Sicherheit I Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 180 min) über Inhalte des gesamten Wahlfachs oder Durchführung und Dokumenta-tion von semesterbegleitenden Projekten Seminarvortrag und Ausarbeitung Die Festlegung der Prüfungsform erfolgt in Abhängigkeit von der Teil-nehmerzahl zu Beginn des Semesters und wird über die Lernplattform mitgeteilt. PFLICHTFÄCHER Lehrveranstaltung Getriebetechnik/ Lehrveranstaltung Antriebs-technik Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 180 min) Lehrveranstaltung Medizin I Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 90 Minuten) Seminar Medizin I: Gruppenpräsentation (max.30 min)
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
420 h / 195 h / 225 h
Teilnahmeempfehlungen Wahlfach: Trainingsgeräte I: Mindestens 60 bestandene CP der Module der ersten drei Semester. Wahlfach: Mobilität und Sicherheit I: erfolgreiche Besuch der Module „Werkstoffkunde“, „Technische Me-chanik I+II“, „Konstruieren mit Kunststoffen Pflichtfächer: Lehrveranstaltung Getriebetechnik und Lehrveranstaltung An-triebstechnik: Maschinenelemente, Elektrotechnik, Informatik Lehrveranstaltung Medizin I: Medizinisch-biologische Grundlagen I und II
Modulbeschreibung
50
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Prüfung im Wahlfach sowie bestanden Prüfungen der Pflichtfächer
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte I Lehrveranstaltung Trainingsgeräte I
- Richard, Kullmer: Biomechanik - Grundlagen und Anwendun-gen auf den menschlichen Bewegungsapparat. 2013
- Wick: Biomechanik im Sport - Lehrbuch der biomechanischen Grundlagen sportlicher Bewegung. 3. Auflage, 2013.
- Ponn, Lindemann: Konzeptentwicklung und Gestaltung tech-nischer Produkte. 2. Auflage, 2011
-
-
-
Wahlfach: Mobilität und Sicherheit I Lehrveranstaltung Grundlagen des Entwicklungsmanagements
- Holzbauer, U., Entwicklungsmanagement, Springerverlag - Ophey, L, Entwicklungsmanagement – Methoden in der
Produktentwicklung, Springerverlag Lehrveranstaltung Seminar Mobilität und Sicherheit:
- Wird bei Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben
Lehrveranstaltung Simulation in der Produktentwicklung: - Gebhardt, C., Praxishandbuch FEM mit ANSYS-Workbench,
Hanser - Klein, B., Grundlagen und Anwendungen der Finite-Elemente-
Methode, Vieweg
- Schier, K., Finite-Elemente-Modelle der Statik und Fes-tigkeitslehre, Springer
PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Getriebetechnik
- Wittel, Muhs, Jannasch, Voßiek: Roloff/Matek Maschinene-lemente. 22. Auflage, 2015.
- Wittel, Muhs, Jannasch, Voßiek: Roloff/Matek Maschinene-lemente Formelsammlung. 12. Auflage, 2014.
- Steinhilper, Sauer: Konstruktionselemente des Maschinen-baus 2. 7. Auflage, 2012.
- Haberhauer, Bodenstein: Maschinenelemente. 17. Auflage, 2014.
Lehrveranstaltung Antriebstechnik
- Fischer, Linse: Elektrotechnik für Maschinenbauer. 2012.
Modulbeschreibung
51
- Schröder: Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssys-temen. 2015.
- Mildenberger: Elektrische Maschinen und Antriebstechnik. 2001.
- Riefenstahl: Elektrische Antriebstechnik. 2000. Lehrveranstaltung Medizin I
- Graf C. (Hrsg.), Lehrbuch Sportmedizin, 2. vollständig überar-beitete und erweiterte Auflage, Deutscher Ärzte-Verlag Köln, 2012
- Lippert-Burmester W.; Lippert H., Medizinische Fachsprache - leicht gemach, 6., erweiterte Auflage, Schattauer Verlag, 2014
- Silbernagl S.; Lang F., Taschenatlas der Pathophysiologie, 4., aktualisierte und erweiterte Auflage, Thieme Verlag, 2013
Modulbeschreibung
52
Modulbezeichnung Studienschwerpunkt – Gesundheitstechnologie I
Modulkürzel SGT-B-1-4.02
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Andras Biczo
ECTS-Punkte 14 Workload gesamt 420 h
SWS 13 Präsenzzeit 195 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 225 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
4. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Das Modul besteht aus je einem Wahlfach (bestehend aus einer oder mehreren Lehrveranstaltungen) sowie allen Pflichtfächern. WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie I Lehrveranstaltung „Mobile Computing I: Einführung in die App-Programmierung“ Die Studierenden erlernen ausgewählte Grundlagen der Entwicklung mobiler Apps, indem sie einfache Programmbeispiele erstellen, unter-suchen und verändern, um dadurch ein elementares Basiswissen für weiterführende Aufgabenstellungen aufzubauen. Die Studierenden wenden ihre Kenntnisse in der Programmierung mobiler Apps an, indem sie einfache Benutzerschnittstellen und Pro-grammlogiken entwickeln, um diese später in komplexeren Aufgaben-stellungen einzusetzen. Lehrveranstaltung “Embedded Systems I: Physical Computing” Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in der Programmierung von Arduino-Systemen, indem sie Sensor-Systeme mit verschiedenen Sensoren zur Messung physikalischer Größen aufbauen und in eigene Programme einbinden, um später damit komplexere Aufgaben im Be-reich des Physical Computings selbstständig zu lösen. Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten I Die Studierenden verstehen die Prinzipien des Arbeitsschutzes in Deutschland, indem sie die Grundsätze der betrieblichen Prävention beherrschen, sind vertraut mit wichtigen Stakeholdern und Vorschrif-ten und kennen beispielhafte Präventionsmaßnahmen, um bei ihrer zukünftigen Tätigkeit Arbeitsschutzaspekte integriert zu beachten. PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Getriebetechnik Die Studierenden sind in der Lage:
- geeignete Getriebetypen für eine gegebene Antriebssituation auszuwählen
Modulbeschreibung
53
- Getriebesysteme zu analysieren und konstruktive Ausführun-gen unterschiedlicher Getriebe zu beurteilen
- Drehmomente, Leistungsflüsse in Getrieben sowie Wirkungs-grade von Getrieben zu berechnen.
- die wichtigsten akustischen Grundbegriffe zu erläutern und die Geräuschproblematik in der Gruppe zu diskutieren.
Lehrveranstaltung Antriebstechnik Die Studierenden können geeignete Antriebe für eine gegebene An-triebssituation auswählen, indem sie den Aufbau, die Wirkungsweise und den Einsatz elektrischer Antriebe beschreiben und an ausgewähl-ten Beispielen anwenden, um später beurteilen zu können, welche Applikationen mit welchen Antriebskomponenten auszurüsten sind und mit welchen Schwierigkeiten dabei zu rechnen ist. Lehrveranstaltung Medizin I In dieser Veranstaltung liegt das Hauptgewicht auf dem Erlernen von Ursachen und Symptomen sowie Therapie häufiger Erkrankungen und die Beurteilung von Gesundheitsrisiken und deren Prävention. Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Verständnis der medi-zinischen Terminologie und Grundprinzipien ärztlichen Denkens und Handelns. Sie kennen die Definition der Begriffe „Gesundheit“ und „Krankheit“, sowie demographische Entwicklungen um grundlegende Aussagen zum heutigen und zukünftigen Krankheitsspektrum in Deutschland treffen zu können. Einen weiteren Schwerpunkt dieses Moduls bildet die Pathogenese, Therapieoptionen sowie mögliche Vermeidungsstrategien häufiger internistischer und neurologisch-psychiatrischer Krankheitsbilder. Die Studierenden sind in der Lage, diese Krankheitsbilder von der Pathogenese bis hin zur Therapie und Prävention zu beschreiben, um Produkte der Gesundheitstechnik (z.B. Hilfs- und Heilmittel) hinsicht-lich Nutzen für Patienten, als auch in der Prävention von Erkrankun-gen zu bewerten.
Inhalte WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie I Lehrveranstaltung „Mobile Computing I: Einführung in die App-Programmierung“
- Grundlagen der Softwareentwicklung für mobile Apps - Grundlagen objektorientiertes Programmieren - Entwicklungsumgebung Android Studio - Angeleitete Entwicklung verschiedener Android Apps mit stei-
gendem Komplexitätsgrad. Nutzung von o Activities o Views, Widgets o Intents o Hintergrundprozessen o Datenspeicherung (Shared Preferences)
- Umsetzung eines eigenen App-ProjektesLehrveranstaltung -
Lehrveranstaltung „Embedded System I: Physical Computing“ - Vertiefung der bisherigen Hard- und Software Kenntnisse der
Physical Computing Plattform Arduino
Modulbeschreibung
54
- Aufbau von Sensor-Aktor-systemen, um die Funktionsweise und Handhabung unterschiedlicher Sensoren, die in der Lehr-veranstaltung Sensorik behandelt werden, zu erfassen
- Sensorschaltung und Auslesen von Sensoren, wie Helligkeits- und Ultraschallsensoren
- Umsetzung eines Arduino-Projekts in Einzel- oder Teamarbeit
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten I Lehrveranstaltung Technische Prävention:
- Einführung in Prävention - Grundlagen der Arbeitsmedizin - Grundprinzipien der betrieblichen Prävention - Stakeholder der techn. Prävention - Regeln und Vorschriften - Präventionsmaßnahmen - Ausgewählte Beispiele
PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Getriebetechnik
- Getriebebauformen inkl. Sonderbauformen und Umlaufgetrie-be
- Verzahnungsgeometrien - Drehmomente, Leistungsverzweigung, Wirkungsgrade - Selbsthemmung und Selbstbremsung - Konstruktion, Auslegung, Berechnung - Tribologische Zusammenhänge - Getriebegeräusche
Lehrveranstaltung Antriebstechnik
- Funktionsweise, Ansteuerung (Puls-Weiten-Modulation, Tran-sistor als Schalter, H-Brücke, Freilaufdiode) und Regelung von verschiedenen Motortypen, die in der Sport- und Gesundheits-technik ihre Anwendung finden (können)
- Gleichstrommotor - Asynchronmotor - Synchronmotor (Schritt- bzw. Stepper-Motor) - Bürstenloser Motor (BLDC, Brushless DC) - Servomotor (Gleichstrommotor mit Getriebe und integrierter
Leistungselektronik) - Vibrationsmotor - Linearmotoren - Reluktanzmotor - Universalmotor
Lehrveranstaltung Medizin I
- Grundlagen der medizinischen Terminologie - Definitionen der Begriffe ‚Gesundheit’ und ‚Krankheit’ - Epidemiologische Grundlagen (z.B. Prävalenz und Inzidenz) - Allgemeine pathophysiologische Grundlagen (z.B. Zellwachs-
tum, intrazelluläre Signalübertragung, Zelltot Tumorentstehung)
- Basiswissen zur Pathogenenese, Therapie und Prävention von Krankheitsbildern des Atmungssystems, des Herz-Kreislauf-Systems und weiterer Organsysteme des Menschen
Modulbeschreibung
55
Lehrveranstaltung(en) WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie I Lehrveranstaltung „Mobile Computing I: Einführung in die App-Programmierung“ Workshop mit Vorlesungs-/Praktikaelementen (2 SWS) Lehrveranstaltung „Embedded Systems I: Physical Computing“ Workshop mit Vorlesungs-/Praktikaelementen (2 SWS) Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten I Lehrveranstaltung technische Prävention: Vorlesung /Seminar (4 SWS) PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Getriebetechnik Vorlesungen (2 SWS) und Übungen (1 SWS), Lehrveranstaltung Antriebstechnik Vorlesungen (2 SWS) und Übungen (1 SWS) Lehrveranstaltung Medizin I Klinische Medizin I: Vorlesung (2 SWS) Klinische Medizin I: Seminar (1 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie I Lehrveranstaltung „Mobile Computing I: Einführung in die App- Programmierung“
- Seminaristischer, interaktiver, praktischer Unterricht im PCPool
- Einzel- und Teamarbeit und/oder e-learning Angebote - Selbststudium
Lehrveranstaltung „Embedded Systems I: Physical Computing“ - Seminaristischer, interaktiver, praktischer Unterricht im Labor - Einzel- und Teamarbeit und/oder e-learning Angebote - Selbststudium
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten I - Lehrveranstaltung technische Prävention: - Interaktiver Vorlesungsunterricht im Plenum, begleitet durch
Beispieldemonstrationen - Interaktiver Übungsunterricht durch gezielte Einbindung der
Studierenden zur Erörterung von Beispielaufgaben sowie Dis-kussion des Anwendungsbezugs.
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-zielte Hinweise auf konkrete Anwendungsfälle
- Selbststudiumanteile PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Getriebetechnik
- Interaktiver Vorlesungs- und Übungsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-gen sowie ergänzender Diskussion von Berechnungsergeb-nissen.
Modulbeschreibung
56
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter technischer Anwendungsfälle.
- Selbststudium Lehrveranstaltung Antriebstechnik
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion und Whiteboardeinsatz im Plenum
- Interaktiver, praktisch orientierter Übungsunterricht in kleinen Gruppen Einzel- und Teamarbeit und/oder e-learning Angebo-te (Videos, etc., Moodle-Aufgaben)
- Selbststudium Lehrveranstaltung Medizin I
- Interaktiver Vorlesungs- und Seminarunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-gen sowie ergänzender Diskussion von Berechnungsergeb-nissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter Fallbeispiele aus dem Unter-nehmensalltag
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie I Lehrveranstaltung „Mobile Computing I: Einführung in die App- Programmierung“ Während der Vorlesungszeit wird eine Abschlussarbeit erstellt, in der eine App konzipiert, programmiert und auf Funktionalität getestet wird. Die Abschlussarbeit wird dokumentiert und in einem Vortrag präsen-tiert. Lehrveranstaltung “Embedded Systems I: Physical Computing” Während der Vorlesungszeit wird eine Abschlussarbeit erstellt, in der ein Smart Sensor/Aktuator-System entwickelt, programmiert, aufge-baut und auf Funktionalität getestet wird. Die Abschlussarbeit wird dokumentiert und in einem Vortrag präsentiert. Bei Gruppenarbeiten kann von den o. g. Umfängen geeignet abgewichen werden. Die Ge-samtnote setzt sich zusammen aus:
- 50% Abschlussarbeit Mobile Computing I (Programmierung, Dokumentation, Präsentation)
- 50% Abschlussarbeit Embedded Systems I (Programmierung, Dokumentation, Präsentation)
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten I Durchführung und Dokumentation von semesterbegleitenden Projek-ten, inkl. Seminarvortrag und Ausarbeitung. PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Getriebetechnik/ Lehrveranstaltung Antriebs-technik Klausur (180 min)
Modulbeschreibung
57
Lehrveranstaltung Medizin I Klausur (90 Minuten) Seminar Medizin I: Gruppenpräsentation (30 min)
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
420 h / 195 h / 225 h
Teilnahmeempfehlungen WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie I: erfolgreicher Besuch der Module “Elektrotechnik“, “Informatik“ Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten I: Keine PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Getriebetechnik und Lehrveranstaltung An-triebstechnik: Maschinenelemente, Elektrotechnik, Informatik Lehrveranstaltung Medizin I: Medizinische Grundlagen
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Prüfung im Wahlfach sowie bestandene Prüfungen in den Pflichtfächern
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie I Lehrveranstaltung „Mobile Computing I: Einführung in die App-Programmierung“
- Android Developer Guides, Google, https://developer.android.com/guide/index.html
- Michael Burton, Android Application Development for Dum-mies, John Wiley & Sons, ISBN: 978-1-119-01792-9
- Wallace Jackson, Android Apps for Absolute Beginners, Apress, ISBN: 978-1-4842-2267-6
- J. F. DiMarzio, Android Programming with Android Studio, John Wiley & Sons, ISBN: 978-1-118-70559-9
- Ted Hagos, Learn Android Studio 3, Apress, ISBN: 978-1-4842-3155-5
Lehrveranstaltung “Embedded Systems I: Physical Computing”
- Bartmann, E. (2011). Die elektronische Welt mit Arduino ent-decken (O'Reillys Basics). O'Reilly Germany
- Boxall, J. (2013). Arduino-Workshops: Eine praktische Einfüh-rung mit 65 Projekten. Dpunkt.verlag
- Karvinen, K., & Karvinen, T. (2014). Sensoren - Messen und experimentieren mit Arduino und Raspberry Pi. Dpunkt.verlag
- Odendahl, M., Finn, J., & Wenger, A. (2010). Arduino-physical computing für Bastler, Designer und Geeks. O'Reilly Germa-ny.
Modulbeschreibung
58
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten I Lehrveranstaltung Prävention
- Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen (Hrsg.): Leitfaden Prävention - Bergisch-Gladbach, 2008
- Klaus Hurrelmann: Lehrbuch Prävention und Gesundheitsför-derung – Hans Huber Verlag, Bern 2014
- Baur: Arbeitsmedizin – Springer Verlag, Berlin Heidelberg 2013
- Neuner: Psychische Gesundheit bei der Arbeit. 2. Überarbei-tete Auflage – Springer Gabler Verlag Wiesbaden 2016
PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Getriebetechnik
- Wittel, Muhs, Jannasch, Voßiek: Roloff/Matek Maschinenele-mente. 22. Auflage, 2015.
- Wittel, Muhs, Jannasch, Voßiek: Roloff/Matek Maschinenele-mente Formelsammlung. 12. Auflage, 2014.
- Steinhilper, Sauer: Konstruktionselemente des Maschinen-baus 2. 7. Auflage, 2012.
- Haberhauer, Bodenstein: Maschinenelemente. 17. Auflage, 2014.
Lehrveranstaltung Antriebstechnik
- Fischer, Linse: Elektrotechnik für Maschinenbauer. 2012. - Schröder: Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssyste-
men. 2015. - Mildenberger: Elektrische Maschinen und Antriebstechnik.
2001. - Riefenstahl: Elektrische Antriebstechnik. 2000.
Lehrveranstaltung Medizin I
- Graf C. (Hrsg.), Lehrbuch Sportmedizin, 2. vollständig überar-beitete und erweiterte Auflage, Deutscher Ärzte-Verlag Köln, 2012
- Lippert-Burmester W.; Lippert H., Medizinische Fachsprache - leicht gemach, 6., erweiterte Auflage, Schattauer Verlag, 2014
- Silbernagl S.; Lang F., Taschenatlas der Pathophysiologie, 4., aktualisierte und erweiterte Auflage, Thieme Verlag, 2013
Modulbeschreibung
59
Modulbezeichnung Angewandte Informatik
Modulkürzel SGT-B-1-4.03
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Petra Rolfes-Gehrmann
ECTS-Punkte 7 Workload gesamt 210 h
SWS 4 Präsenzzeit 60 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 150 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
4. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Mess- und Regelungstechnik: Die Studierenden kennen die methodischen Grundlagen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, indem sie einfache analoge und/oder digitale Schaltungen zur Messung elektrischer und physikali-scher Größen entwerfen und aufbauen, um später die Messergebnis-se datentechnisch zu verarbeiten und die Ergebnisse unter statisti-schen Gesichtspunkten zu interpretieren. Die Studierenden verstehen die Auswirkung von Störsignalen, indem sie geeignete messtechni-sche Maßnahmen ergreifen, um später möglichst störungsfreie Mes-sungen durchzuführen. Lehrveranstaltung Sensorik: Die Studierenden erklären die Funktionsweise und Wirkprinzipien von Sensoren, indem Sie grundlegende Eigenschaften von Sensoren, verschiedene physikalische Grundlagen und deren Anwendung für die Sensorik kennen, um damit Umweltgrößen wie etwa Temperatur, Druck, Entfernung, Geschwindigkeit oder Beschleunigung messen zu können. Die Studierenden beurteilen die Einsatzmöglichkeiten konkreter Sen-soren für eine spezifische Fragestellung, indem Sie Datenblätter von Sensoren lesen und interpretieren können, um so für eigene Projekte oder spezifische Messaufgaben geeignete Sensoren auswählen zu können.
Inhalte Lehrveranstaltung Mess- und Regelungstechnik: Grundbegriffe der Messtechnik:
- SI-Einheiten, Signalformen, Messkette - Messgenauigkeit, Messfehler, -fortpflanzung, statistische
Auswertung (Normalverteilung, Mittelwert, Varianz) - Messung von Strom-, Spannungs-, Impedanzwerten, mit dem
digitalen Multimeter, Messbrücke für zeitlich konstante Signale und mit dem Digitaloszilloskop für periodische oder einmalige, zeitlich sich ändernde Signale
- Operationsverstärkerschaltungen, invertierender und nicht in-vertierender Verstärker, Integrierer und Differenzierer, Fre-quenzgang, Tiefpass und Hochpass
- Analog/Digital-Converter
Modulbeschreibung
60
Digitale Messtechnik: - Zahlensysteme, boolsche Algebra, Logikverknüpfungen und -
gatter, Schaltfunktionen. Grundlegende Begriffe der Regelungstechnik
- Regelkreis, negative Rückführung, PID Regler, Stabilität. Lehrveranstaltung Sensorik: Grundlagen der Sensorik:
- statische und dynamische Eigenschaften von Sensoren - Wirkmechanismen, Bautypen, Störeinflüsse - Klassifikation von Sensoren
Physikalische Grundlagen und Wirkprinzipien, z.B. - resistive Sensoren - kapazitive Sensoren, - Magnetfeldsensoren, - Optische Sensoren, - Temperatursensoren, - Chemo- und Biosensoren.
Einsatz- und Anwendungsbereiche; Messung von z.B. - geometrischen, mechanischen und thermischen Größen - strahlungstechnischen, chemischen und biologischen Größen
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Mess- und Regelungstechnik: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Sensorik: Vorlesung (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion und Whiteboardeinsatz im Plenum
- Interaktives Praktikum im Elektrotechnik Labor - Einzel- und Teamarbeit
Prüfungsform(en) Klausur (180 min) über die Inhalte des gesamten Moduls. Gewichtung in der Modulnotenberechnung: Lehrveranstaltung Mess- und Regelungstechnik: 50 % Lehrveranstaltung Sensorik: 50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
210 h / 60 h / 150 h
Teilnahmeempfehlungen erfolgreicher Besuch des Moduls „Messtechnik und Aktorik“
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Mess- und Regelungstechnik: - Mühl, Thomas, Einführung in die elektrische Messtechnik,
Grundlagen, Messverfahren, Geräte, 3. Auflage 2008, Vie-weg+Teubner Verlag.
- Parthier, R., Messtechnik, Springer Vieweg, 2014 (7. Auflage).
Modulbeschreibung
61
- Beier, Thomas/Wurl, Petra, Regelungstechnik, Basiswissen, Grundlagen, Beispiele, 2. Auflage 2015, Fachbuchverlag Leibzip im Carl Hanser Verlag
- Schrüfer, Elmar; Reindl, Leonhard M.; Zagar, Bernhard. Elekt-rische Messtechnik: Messung elektrischer und nichtelektri-scher Größen. Ca/rl Hanser Verlag GmbH Co KG, 2014
Lehrveranstaltung Sensorik: - Hering, E., & Schönfelder, G. (2018). Sensoren in Wissen-
schaft und Technik. Funktionsweise und Einsatzgebiete, Springer-Vieweg, ISBN 978-3-658-12561-5
- Hesse, S., & Schnell, G. (2018). Sensoren für die Prozess- und Fabrikautomation. Springer – Vieweg, ISBN 978-3-658-21172-1
- Schiessle, E. (2016). Industriesensorik. Vogel Business Medi-a, ISBN978-3-8343-3341-4
- Kramme, R. (2017). Medizintechnik. Springer, ISBN 978-3-662-48770-9.
Modulbeschreibung
62
Modulbezeichnung Fertigungstechnik
Modulkürzel SGT-B-1-4.04
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Andras Biczo
ECTS-Punkte 9 Workload gesamt 270 h
SWS 6 Präsenzzeit 90 h
Sprache deutsch Selbststudienzeit 180 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
4. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Die Studierenden untersuchen die verschiedenen Verfahren der in-dustriellen Fertigung, sowohl von Metallen als auch von Kunststoffen, indem sie das in den Vorlesungen theoretisch vermittelte Wissen im Praktikum auf konkrete Werkstücke anwenden, um bei der Entwick-lung neuer Produkte die fertigungstechnischen Belange zu berücksich-tigen.
Inhalte Lehrveranstaltung Fertigungslehre:
Einführung in die Fertigungstechnik
Urformen
Umformen
Trennen/Spanen
Fügen
Beschichten
Stoffeigenschaften ändern Lehrveranstaltung Grundlagen der Kunststoffverarbeitung
Einführung in die Kunststoffaufbereitung
Extrusion (Plastifizierung in Schneckenmaschinen, Herstel-lung von Halbzeugen wie z.B. Rohre, Profile, Folien, Platten, etc.)
Spritzgießen (Grundlegender Verfahrensablauf, rheologische und thermische Prozesse, Einfluss auf Bauteileigenschaften, Sonderverfahren)
Blasformen (Grundlegender Verfahrensablauf, Sonderverfah-ren)
Verarbeitung von vernetzenden Kunststoffen
Grundlagen der Herstellung von Faserkunststoffverbunden Praktikum Fertigungstechnik:
Grundlagen der spanenden Verarbeitung (Drehen, Bohren, Fräsen, Sägen, etc.)
Grundlagen der Verbindungstechnik (Schweißen, Kleben, Schrauben, etc.)
Grundlagen der Spritzgießtechnik
Grundlagen der Extrusionstechnik (Folien- und Platten)
Modulbeschreibung
63
Grundlagen der Compoundiertechnik
Grundlagen der Fertigungsmesstechnik (Überprüfen von Bau-teilabmessungen, Form- und Lagetoleranzen, technologischen Eigenschaften)
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Fertigungslehre: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Grundlagen der Kunststoffverarbeitung: Vorlesung (2 SWS) Praktikum der Fertigungstechnik: Praktikum (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
Interaktiver Vorlesungs- und Übungsunterricht im Plenum
Ergänzung der Übungsaufgaben durch geeignete Beispiele und Aufgabenstellungen aus der empfohlenen Begleitliteratur für das Selbststudium
Einzel- und Teamarbeit
Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Klausur (120 min) über die Inhalte des gesamten Moduls. Wöchentliche Antestate und Messprotokolle im Praktikum Gewichtung für die Bestimmung der Modulnote:
Lehrveranstaltung Fertigungslehre = 50 %
Lehrveranstaltung Grundlagen der Kunststoffverarbeitung = 50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
270 h / 90 h / 180 h
Teilnahmeempfehlungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung und bestandenes Praktikum
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Fertigungslehre:
Awiszus, Grundlagen der Fertigungstechnik, Carl-Hanser-Verlag, 2009
Westkämper, Engelbert, Warnecke, Einführung in die Ferti-gungstechnik, Vieweg+Teubner, 2010
Fritz, Fertigungstechnik, Springer, 2010
Schmid, Industrielle Fertigung: Fertigungsverfahren, Mess- und Prüftechnik
Pfeifer, Schmitt, Fertigungsmesstechnik, Oldenbourg, 2010 Lehrveranstaltung Grundlagen der Kunststoffverarbeitung:
Bonten, Kunststofftechnik, Hanser, 2014
Michaeli, Einführung in die Kunststoffverarbeitung, Hanser, 2010
Jaroschek, Spritzgießen für Praktiker, Hanser, 2013
Modulbeschreibung
64
Johannaber, Kunststoffmaschinenführer, Hanser, 2010
Johannaber, Friedrich, Michaeli, Walter, Handbuch Spritzgie-ßen, Hanser, 2004
Modulbeschreibung
65
Modulbezeichnung Praxis-/Auslandsemester
Modulkürzel SGT-B-1-5.01
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jens Spirgatis
ECTS-Punkte 30 Workload gesamt 900 h
SWS Präsenzzeit
Sprache Deutsch Selbststudienzeit
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
5. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Die Studierenden erhalten Einblick in geeignete Berufsfelder und An-forderungsprofile und sammeln berufspraktische Kenntnisse und Er-fahrungen, indem sie in verschiedenen Abteilungen einer Firma tätig sind, um einen vertiefenden Anwendungsbezug der bisher vermittelten Lehrinhalte zu bekommen. Sie erwerben interkulturelle Kompetenzen und üben interkulturelle Kommunikation in der Praxis, wenn sie sich für einen möglichen Aus-landsaufenthalt in einer Firma oder einer geeigneten Partnerhoch-schule entscheiden, um für den Berufseinstieg z.B. bei einem global operierenden Unternehmen, vorbereitet zu sein.
Inhalte Praktikum Inland/Ausland: Tätigkeit in einem Betrieb, Wirtschaftsun-ternehmen, Forschungsinstitut, Behörde, Verband usw. Auslandssemester: Studium an einer Hochschule im Ausland mit Ab-solvierung definierter Studienelemente
Lehrveranstaltung(en)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
Selbststudium und ggf. Seminar
Prüfungsform(en) Bei Praxissemester:
Schriftlicher Bericht (ca.20 Seiten)
Optional zusätzlich auch Abschlusspräsentation (ca. 15 min), wird in Abstimmung mit dem Betreuer festgelegt
Bei Auslandssemester: - Adäquate Prüfungsleistungen der jeweils besuchten ausländi-
schen Hochschule oder schriftlicher Bericht
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
900 h
Teilnahmeempfehlungen Erfolgreicher Abschluss möglichst vieler Module der ersten vier Studi-ensemester
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-
Bestandene Modulprüfung
Modulbeschreibung
66
Punkten
Stellenwert der Note für die Endnote
0,3-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Alle Bachelorstudiengänge enthalten ein Praxis- oder Auslandssemes-ter
Bibliographie/Literatur Offiziell verfügbare HSHL-Dokumente zur Information über Inhalt, Organisation und Umsetzung des Praxis-/ Auslandssemesters ein-schließlich Prüfungsanforderungen
Modulbeschreibung
67
Modulbezeichnung Studienschwerpunkt – Sporttechnologie II
Modulkürzel SGT-B-1-6.01
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Christian Spura
ECTS-Punkte Workload gesamt 390 h
SWS 8 Präsenzzeit 120 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 270 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
6. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Das Modul besteht aus je einem Wahlfach (bestehend aus einer bzw. zwei Lehrveranstaltungen) sowie zwei Pflichtfächern. WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte II Lehrveranstaltungen Trainingsgeräte II: Im zweiten Teil lernen die Studierenden den Prozess zur rechnerge-stützten Entwicklung eines Trainingsgerätes kennen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Einsatz und der Anwendung von kommerzieller Simulationssoftware. Die Studierenden werden ihre bisher erlangten Kenntnisse in Projekten weiter praktisch anwenden und vertiefen. Sie werden so in die Lage versetzt, die Gestaltung und Entwicklung sowie die Auslegung und Dimensionierung von Trainingsgeräten anhand praxisgerechter Anwendung selbstständig zu erarbeiten. Die Studierenden sind in der Lage:
- den rechnergestützten Entwicklungsprozess eines Trainings-gerätes zu erläutern.
- die Methoden des rechnergestützten Entwicklungsprozesses auf eine konkrete Aufgabenstellung anzuwenden.
- kommerzielle Simulationssoftware praxisgerecht anzuwenden. - die Softwareergebnisse kritisch zu bewerten und mithilfe ana-
lytischer Näherungslösungen zu vergleichen. Wahlfach: Mobilität und Sicherheit II Lehrveranstaltung Ergonomie am Produkt: Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der ergonomischen Gestaltung von Produkten und sind in der Lage, mit Fachleuten sach-gerecht zu kommunizieren. Sie sind vertraut mit der konzeptionellen Entwicklung von ergonomischen Produkten anhand von ausgewählten Beispielen. Die Studierenden können von Menschen benutzte techni-sche Produkte systematisch analysieren, indem sie die verschiedenen in der Lehrveranstaltung behandelten Methoden anwenden, um Pro-dukte unter dem Aspekt höchstmöglicher Funktionalität im Einklang mit den menschlichen Fähigkeiten zu gestalten. Lehrveranstaltung Faserverbundkunststoffe: Die Studierenden werden in die Anwendung der faserverstärkten
Modulbeschreibung
68
Kunststoffprodukte hinsichtlich ihrer spezifischen Eigenschaften, Her-stellung und Entwicklung eingeführt. Sie lernen die Möglichkeiten und Grenzen der Methode dieser Werkstoffgruppe anhand von Anwen-dungsbeispielen kennen. Die Studierenden kennen verschiedene Fa-sertypen und Matrixsysteme und können diese anwendungsbezogen auswählen. Sie sind weiterhin in der Lage, die Grundlagen der Lami-nattheorie anzuwenden, um einfache Bauteile zu dimensionieren. Die Studierenden kennen verschiedene grundlegende Möglichkeiten zur Herstellung von Faserverbundbauteilen, um Faserverbundbauteile auch fertigungsgerecht zu gestalten. PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II In dieser Veranstaltung steht das Erlernen von typischen Erkrankun-gen und Gesundheitsrisiken des Bewegungsapparates im Vorder-grund. Die Studierenden kennen die Pathogenese und Therapie von häufigen unfallchirurgischen und orthopädischen Erkrankungen und verstehen die Anforderungen solcher Patientengruppen, um auf diesem Ver-ständnis aufbauend, Produktideen für Präventions- oder Therapiean-wendungen ableiten zu können Lehrveranstaltung Produktbewertung Vor dem Hintergrund der Kenntnisse wichtiger Fertigungs- und Ent-wicklungsprozesse für Produkte der Sport- und Gesundheitstechnik und der grundlegenden Kenntnisse der Statistik werden mittels Fall-beispielen Methoden dargestellt und diskutiert, um Produkte hinsicht-lich Funktionalität, Wirksamkeit und Zuverlässigkeit zu bewerten. Die Studierenden
- lernen Prozesse und Verfahren des Qualitäts- und Risikoma-nagement u.a. auf der Basis des Medizinproduktegesetzes kennen
- sind in der Lage, fortgeschrittene quantitative Methoden zur Sicherung der Funktionalität unter Berücksichtigung techni-scher Normen und Anforderungen anzuwenden
- lernen Methoden kennen, die Wirksamkeit von Gesundheits- und Sportprodukten mittels klinischer Studien zu testen be-herrschen Grundbegriffe der technischen Zuverlässigkeit und Methoden, die technische Zuverlässigkeit von Produkten zu prüfen.
Inhalte WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte II Lehrveranstaltung Trainingsgeräte II
- Anwendung kommerzieller Simulationssoftware - Design als Teil ganzheitlicher Produktqualität - Methodik des Designprozesses und seine Schnittstellen zum
interdisziplinären Produktentwicklungsprozess - Schlüsselqualifikationen der rechnergestützten Entwicklung - Werkzeuge der Produktentwicklung - Neue Denkansätze in der Produktentwicklung
Wahlfach: Mobilität und Sicherheit II Lehrveranstaltung Ergonomie am Produkt:
- Einführung in Ergonomie am Produkt
Modulbeschreibung
69
- Grundprinzipien der ergonomischen Gestaltung von Produk-ten
- konzeptionelle Entwicklung von ergonomischen Produkte an-hand von ausgewählten Beispiele
- Lehrveranstaltung Faserverbundkunststoffe
- Fasertypen und -eigenschaften - Matrixsysteme und ihre Eigenschaften - Herstellungsverfahren von Faserverbundkunststoff-Bauteilen - Grundlagen der Berechnung und Auslegung von Bauteilen - Gestaltung von typischen Bauteilen - Prüfung von Bauteileigenschaften
PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II
- Allgemeine Aspekte von Sportverletzungen - Verletzungen von Kopf und Hals - Verletzungen und orthopädische Erkrankungen der oberen
Extremität - Verletzungen und orthopädische Erkrankungen des Körper-
stamms - Verletzungen und orthopädische Erkrankungen der Hüft- und
Beckenregion - Verletzungen und orthopädische Erkrankungen der unteren
Extremität Lehrveranstaltung Produktbewertung
- Grundlagen der Produktbewertung im Rahmen des Risiko- und Qualitätsmanagements nach Medizinproduktegesetz Gü-tekriterien für Messungen (Objektivität, Reliabilität, Validität); Gütekriterien für Effekte (internale und externale Validität)
- Grundlagen der Funktionssicherheit: Stichprobentests, statis-tische Prozesskontrolle, Controlcharts
- Grundlagen klinischer Studien: Forschungsdesign und Rand-omisierung, Berücksichtigung quantitativer und qualitativer Maßzahlen, Signifikanztests
- Grundlagen der Zuverlässigkeit: Ausfallarten, Ausfallverteilun-gen, Modellierung und Bewertung der Zuverlässigkeit eines Gesamtsystems Weibull-Verteilung, (beschleunigte) Life-Time-tests
Lehrveranstaltung(en) WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte II Lehrveranstaltung Trainingsgeräte II: 1 SWS Vorlesung, 3 SWS Seminar/Blockunterricht Wahlfach: Mobilität und Sicherheit II Lehrveranstaltung Ergonomie am Produkt: Vorlesung/Seminar (2 SWS) Lehrveranstaltung Faserverbundkunststoffe: Vorlesung mit Prakti-kaelementen (2 SWS) PFLICHTFÄCHER:
Modulbeschreibung
70
Lehrveranstaltung Medizin II: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Produktbewertung: Vorlesung (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte II
- Interaktiver Vorlesungs-, Übungs- und Seminarunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lö-sungswegen sowie ergänzender Diskussion von Berech-nungsergebnissen.
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter technischer Anwendungsfälle.
- Selbstständige Bearbeitung von Kleinprojekten. - Selbststudiumanteile
Wahlfach: Mobilität und Sicherheit II
- Interaktiver Vorlesungsunterricht via Beamerprojektion und Whiteboardeinsatz im Plenum
- Interaktive praktische Arbeit im PC-Pool - Seminaristischer Unterricht mit studentischen Vorträgen - Einzel- und Teamarbeit - Selbststudiumanteile
PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II
- Interaktiver Vorlesungsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswegen sowie ergän-zender Diskussion von Berechnungsergebnissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter Fallbeispiele aus dem Unter-nehmensalltag
- Selbststudiumanteile Lehrveranstaltung Produktbewertung
- Interaktiver Vorlesungsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswegen sowie ergän-zender Diskussion von Berechnungsergebnissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter Fallbeispiele aus dem Unter-nehmensalltag
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte II Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 240 min) oder mündliche Prüfung (max. 45 min) oder Seminararbeit oder praktische Arbeit (wöchentliche Antestate und Protokolle). Der genaue Modus hängt von der jeweiligen Teilnehmerzahl ab und wird zum Veranstaltungsbeginn durch den Modulverantwortlichen festgelegt und kommuniziert. Wahlfach: Mobilität und Sicherheit II Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 120 min) über Inhalte des gesamten Wahlfachs. Durchführung und Dokumentation von semesterbegleitenden Projek-ten
Modulbeschreibung
71
Die Festlegung der genauen Prüfungsform erfolgt zu Beginn des Se-mesters und wird über die Lernplattform mitgeteilt. PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 90 Minuten) Lehrveranstaltung Produktbewertung Hausarbeit (Einzel- und/oder Gruppenarbeit, max. 10 Seiten) oder Klausur (max. 90 Minuten) oder Präsentation (max. 30 min).Der ge-naue Modus ist abhängig von der Teilnehmerzahl und wird zum Ver-anstaltungsbeginn durch den Modulverantwortlichen festgelegt und kommuniziert.
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
390 h / 120 h / 270 h
Teilnahmeempfehlungen WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte II: Bestandenes Modul: Wahlfach I - Trainingsgeräte I Wahlfach: Mobilität und Sicherheit II: Bestandenes Modul Wahlfach I – Mobilität und Sicherheit I Module „Werkstoffkunde“, „Technische Mechanik I+II“, „Konstruieren mit Kunststoffen“ PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II: Medizin I und Mathematik I Lehrveranstaltung Produktbewertung: Keine Medizin I und Mathematik I
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Wahlfachprüfung und bestandene Prüfungen der Pflicht-fächer
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur WAHLFÄCHER: Wahlfach: Trainingsgeräte II Lehrveranstaltung Trainingsgeräte II Die Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben. Wahlfach: Mobilität und Sicherheit II Lehrveranstaltung Ergonomie am Produkt
- BAUA (Hrsg.): Ergonomiekompendium: Anwendung Ergono-mischer Regeln und Prüfung der Gebrauchstauglichkeit von Produkten - Dortmund, 2010
- Fedder: Ergonomische Produktgestaltung – wissenschaftlich, systematisch, effektiv – in Angewendete Arbeitswissenschaft, Nr. 178, 2003
Modulbeschreibung
72
Lehrveranstaltung Faserverbundkunststoffe:
- Ehrenstein, G., Faserverbund-Kunststoffe, Werkstoffe – Ver-arbeitung – Eigenschaften, Hanser
- Schürmann, H., Konstruieren mit Faser-Kunststoff-Verbunden, Springer
- Handbuch Faserverbundkunststoffe/Composites, Grundlagen – Verarbeitung – Anwendungen, AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe, Springer
- Lengsfeld, Faserverbundwerkstoffe, Hanser PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II
- Graf C. (Hrsg.), Lehrbuch Sportmedizin, 2. vollständig überar-beitete und erweiterte Auflage, Deutscher Ärzte-Verlag Köln, 2012
Lehrveranstaltung Produktbewertung
- Harer J. (2014). Anforderungen an Medizinprodukte: Praxis-leitfaden für Hersteller und Zulieferer, 2. Aufl. – München, Hanser.
- Schumacher, M. & Schulgen, G. (2008). Methodik - klinischer Studien: Methodische Grundlagen der Planung,
Durchführung und Auswertung. (3. Auflage). Berlin & Heidel-berg: Springer.Heidelberg: Springer
- Bortz, J. & Döring, N. (2015). Forschungsmethoden und - Evaluation, 5. Auflage. Berlin Heidelberg: Springer. - Linß, G. (2011). Qualitätsmanagement für Ingenieure. Mün-
chen, Wien: Hanser
Modulbeschreibung
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Modulbezeichnung Studienschwerpunkt – Gesundheitstechnologie II
Modulkürzel SGT-B-1-6.02
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Petra Rolfes-Gehrmann
ECTS-Punkte 13 Workload gesamt 390 h
SWS 8 Präsenzzeit 120 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 270 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
6. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Das Modul besteht aus je einem Wahlfach (bestehend aus zwei Lehr-veranstaltungen) sowie zwei Pflichtfächern. WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie II Lehrveranstaltung „Mobile Computing II: Kommunikation und Daten“ Die Studierenden erweitern Ihre Kenntnisse in der Entwicklung mobiler Apps, indem sie verschiedene Daten- und Kommunikations-schnittstellen kennenlernen und einbinden, um Apps für praxisrelevan-te Anwendungen entwerfen zu können. Lehrveranstaltung „Embedded Systems II: Kommunikation und Daten“ Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse in der Programmierung von Arduino-Systemen, indem sie Sensor-Aktuator Systeme mit diver-sen Ein- und Ausgabeschnittstellen aufbauen und in eigene Program-me einbinden, um später damit komplexere Aufgaben im Bereich des Physical Computings selbstständig zu lösen. Die Studierenden entwickeln ein WLAN fähiges Sensor-Aktuator Sys-tem, indem sie für die Kommunikation ein WLAN fähiges Modul (z.B. ein ESP-Modul) nutzen, um damit das aufgebaute Smart-Sensor-System ferngesteuert zu betreiben. Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten II Die Studierenden sind in der Lage, die von Menschen benutzten Pro-dukte systematisch zu analysieren, indem sie die Grundprinzipien der ergonomischen Gestaltung von Produkten und von Arbeitsplätzen kennen und vertraut sind mit der konzeptionellen Entwicklung von ergonomischen Produkten bzw. Systemen, um diese Erkenntnisse in Neuentwicklungen einfließen zu lassen. PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II In dieser Veranstaltung steht das Erlernen von typischen Erkrankun-
Modulbeschreibung
74
gen und Gesundheitsrisiken des Bewegungsapparates im Vorder-grund. Die Studierenden kennen die Pathogenese und Therapie von häufigen unfallchirurgischen und orthopädischen Erkrankungen und verstehen die Anforderungen solcher Patientengruppen, um auf diesem Ver-ständnis aufbauend, Produktideen für Präventions- oder Therapiean-wendungen ableiten zu können Lehrveranstaltung Produktbewertung Vor dem Hintergrund der Kenntnisse wichtiger Fertigungs- und Ent-wicklungsprozesse für Produkte der Sport- und Gesundheitstechnik und der grundlegenden Kenntnisse der Statistik werden mittels Fall-beispielen Methoden dargestellt und diskutiert, um Produkte hinsicht-lich Funktionalität, Wirksamkeit und Zuverlässigkeit zu bewerten. Die Studierenden
- lernen Prozesse und Verfahren des Qualitäts- und Risikoma-nagement u.a. auf der Basis des Medizinproduktegesetzes kennen
- sind in der Lage, fortgeschrittene quantitative Methoden zur Sicherung der Funktionalität unter Berücksichtigung techni-scher Normen und Anforderungen anzuwenden
- lernen Methoden kennen, die Wirksamkeit von Gesundheits- und Sportprodukten mittels klinischer Studien zu testen be-herrschen Grundbegriffe der technischen Zuverlässigkeit und Methoden, die technische Zuverlässigkeit von Produkten zu prüfen.
Inhalte WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie II Lehrveranstaltung „Mobile Computing II: Kommunikation und Daten“
- Nutzung der Smartphone-Sensoren - Internet-basierter Datenabruf (http GET, JSON Datenformat) - Bluetooth Kommunikation - NFC Kommunikation, NDEF Datenformat - Grafische Darstellung von Daten - Datenspeicherung in lokalen Dateien - Umsetzung eines eigenen App-Projektes unter Nutzung einer
Datenschnittstelle
Lehrveranstaltung „Embedded Systems II: Kommunikation und Daten“
- Programmierung und Verschaltung verschiedenster Ein- und Ausgabegeräte: z.B. Joystick, Tastatur, Touchscreen, LCD Display, TFT-Display, Audioausgabe, Vibrationsmotor, Mini-Servo-Motor
- physikalische und elektrotechnische Grundlagen drahtloser Kommunikation zu RFID und WLAN
- Hardwareerweiterungen (shields) mittels Mikrocontroller (Arduino, ESP)
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten II Lehrveranstaltung Ergonomie am Produkt
- Einführung in Ergonomie am Produkt
Modulbeschreibung
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- Grundprinzipien der ergonomischen Gestaltung von Produk-ten
- konzeptionelle Entwicklung von ergonomischen Produkte an-hand von ausgewählten Beispiele
Lehrveranstaltung Gesunde Arbeitswelten in der Praxis - Ergo-nomie am Arbeitsplatz
- Einführung in die Ergonomie am Arbeitsplatz - Grundprinzipien der ergonomischen Gestaltung von Arbeits-
plätzen - konzeptionelle Entwicklung von ergonomischen Arbeitsplätze
anhand von unterschiedlichen Beispielen - ökonomische, ökologische und soziale Betrachtung der Lö-
sungen PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II
- Allgemeine Aspekte von Sportverletzungen - Verletzungen von Kopf und Hals - Verletzungen und orthopädische Erkrankungen der oberen
Extremität - Verletzungen und orthopädische Erkrankungen des Körper-
stamms - Verletzungen und orthopädische Erkrankungen der Hüft- und
Beckenregion - Verletzungen und orthopädische Erkrankungen der unteren
Extremität Lehrveranstaltung Produktbewertung
- Grundlagen der Produktbewertung im Rahmen des Risiko- und Qualitätsmanagements nach Medizinproduktegesetz
- Gütekriterien für Messungen (Objektivität, Reliabilität, Validi-tät); Gütekriterien für Effekte (internale und externale Validität)
- Grundlagen der Funktionssicherheit: Stichprobentests, statis-tische Prozesskontrolle, Controlcharts
- Grundlagen klinischer Studien: Forschungsdesign und Rand-omisierung, Berücksichtigung quantitativer und qualitativer Maßzahlen, Signifikanztests
- Grundlagen der Zuverlässigkeit: Ausfallarten, Ausfallverteilun-gen, Modellierung und Bewertung der Zuverlässigkeit eines Gesamtsystems Weibull-Verteilung, (beschleunigte) Life-Time-tests
Lehrveranstaltung(en) WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie II Lehrveranstaltung „Mobile Computing II: Kommunikation und Daten“ Workshop mit Vorlesungs-/Praktikaelementen (2 SWS) Lehrveranstaltung „Embedded Systems II: Kommunikation und Daten“ Workshop mit Vorlesungs-/Praktikaelementen (2 SWS) Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten II Lehrveranstaltung Ergonomie am Produkt: Vorlesung (2 SWS)
Modulbeschreibung
76
Lehrveranstaltung Gesunde Arbeitswelten in der Praxis - Ergonomie am Arbeitsplatz: Vorlesung (2 SWS) PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Produktbewertung: Vorlesung (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie II Lehrveranstaltung „Mobile Computing II: Kommunikation und Daten“
- Seminaristischer, interaktiver, praktischer Unterricht im PCPool
- Einzel- und Teamarbeit und/oder e-learning Angebote - Selbststudium
Lehrveranstaltung „Embedded Systems II: Kommunikation und Daten“
- Seminaristischer, Interaktiver, praktischer Unterricht im Labor - Einzel- und Teamarbeit und/oder e-learning Angebote - Selbststudium
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten II
- Interaktiver Vorlesungsunterricht im Plenum, begleitet durch Beispieldemonstrationen
- Interaktiver Übungsunterricht durch gezielte Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Beispielaufgaben sowie Dis-kussion des Anwendungsbezugs.
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-zielte Hinweise auf konkrete Anwendungsfälle
- Selbststudiumanteile PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II
- Interaktiver Vorlesungsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswegen sowie ergän-zender Diskussion von Berechnungsergebnissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter Fallbeispiele aus dem Unter-nehmensalltag
- Selbststudiumanteile
Lehrveranstaltung Produktbewertung - Interaktiver Vorlesungsunterricht mit gezielter Einbindung der
Studierenden zur Erörterung von Lösungswegen sowie ergän-zender Diskussion von Berechnungsergebnissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter Fallbeispiele aus dem Unter-nehmensalltag
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie II Lehrveranstaltung „Mobile Computing II: Kommunikation und Daten“ Während der Vorlesungszeit wird eine Abschlussarbeit erstellt, in der
Modulbeschreibung
77
eine App mit Datenschnittstelle konzipiert, programmiert und auf Funk-tionalität getestet wird. Die Abschlussarbeit wird dokumentiert und in einem Vortrag präsentiert. Lehrveranstaltung „Embedded Systems II: Kommunikation und Daten“ Während der Vorlesungszeit wird eine Abschlussarbeit erstellt, in der ein WLAN fähiges Smart Sensor/Aktuator-System entwickelt, pro-grammiert, aufgebaut und auf Funktionalität getestet wird. Die Abschlussarbeit wird dokumentiert und in einem Vortrag präsen-tiert. Die Gesamtnote setzt sich zusammen aus einer Abschlussarbeit mit den Inhalten der beiden Lehrveranstaltungen „Mobile Computing II“ und „Embedded Systems II“ (Programmierung, Dokumentation, Prä-sentation). Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten II Durchführung und Dokumentation von semesterbegleitenden Projek-ten, inkl. Seminarvortrag und Ausarbeitung. PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 90 Minuten) Lehrveranstaltung Produktbewertung Hausarbeit (Einzel- und/oder Gruppenarbeit, max. 10 Seiten) oder Klausur (max. 90 Minuten) oder Präsentation (max. 30 min).Der ge-naue Modus ist abhängig von der Teilnehmerzahl und wird zum Ver-anstaltungsbeginn durch den Modulverantwortlichen festgelegt und kommuniziert.
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
390 h / 120 h / 270 h
Teilnahmeempfehlungen WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie II: Erfolgreicher Abschluss des Moduls „Assistenzsysteme I“ Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten II: keine PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II: Medizin I und Mathematik I Lehrveranstaltung Produktbewertung: Medizin I und Mathematik I
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Wahlfachprüfung sowie bestandene Pflichtfachprüfungen
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur WAHLFÄCHER: Wahlfach: Assistenztechnologie II
Modulbeschreibung
78
Lehrveranstaltung „Mobile Computing II: Kommunikation und Daten“
Android Developer Guides, Google, https://developer.android.com/guide/index.html
Michael Burton, Android Application Development for Dum-mies, John Wiley & Sons, ISBN: 978-1-119-01792-9
Wallace Jackson, Android Apps for Absolute Beginners, Apress, ISBN: 978-1-4842-2267-6
J. F. DiMarzio, Android Programming with Android Studio, John Wiley & Sons, ISBN: 978-1-118-70559-9
Ted Hagos, Learn Android Studio 3, Apress, ISBN: 978-1-4842-3155-5
Lehrveranstaltung Kommunikation und Daten: - Bartmann, E. (2011). Die elektronische Welt mit Arduino ent-
decken (O'Reillys Basics). O'Reilly Germany. Boxall, J. (2013). Arduino-Workshops: Eine praktische Einführung mit 65 Projekten. Dpunkt.verlag.
- Louis, D. & Müller, P. (2014). Android: Der schnelle und einfa-che Einstieg in die Programmierung und Entwicklungsumge-bung. Carl Hanser Verlag.
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten II (beide LVs):
- BAUA (Hrsg.): Ergonomiekompendium: Anwendung Ergono-mischer Regeln und Prüfung der Gebrauchstauglichkeit von Produkten - Dortmund, 2010
- Fedder: Ergonomische Produktgestaltung – wissenschaftlich, systematisch, effektiv – in Angewendete Arbeitswissenschaft, Nr. 178, 2003
- Pangert, Tannenhauer: Ergonomie bei der Arbeit – EcoMed Sicherheit, Heidelberg, 2012
- Blum: Ergonomie am Arbeitsplatz – klv Verlag, Eberhardzell, 2013
PFLICHTFÄCHER: Lehrveranstaltung Medizin II
- Graf C. (Hrsg.), Lehrbuch Sportmedizin, 2. vollständig überar-beitete und erweiterte Auflage, Deutscher Ärzte-Verlag Köln, 2012
Lehrveranstaltung Produktbewertung
- Harer J. (2014). Anforderungen an Medizinprodukte: Praxis-leitfaden für Hersteller und Zulieferer, 2. Aufl. – München, Hanser.
- Schumacher, M. & Schulgen, G. (2008). Methodik klinischer Studien: Methodische Grundlagen der Planung, Durchführung und Auswertung. (3. Auflage). Berlin & Heidel-berg: Springer.Heidelberg: Springer
- Bortz, J. & Döring, N. (2015). Forschungsmethoden und Evaluation, 5. Auflage. Berlin Heidelberg: Springer.
- Linß, G. (2011). Qualitätsmanagement für Ingenieure. Mün-chen, Wien: Hanser
Modulbezeichnung Steuerungskompetenzen IV
Modulkürzel SGT-B-1-6.03
Modulbeschreibung
79
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jens Spirgatis
ECTS-Punkte 5 Workload gesamt 150 h
SWS 4 Präsenzzeit 60 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 90 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
6. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Lehrveranstaltung Kommunikation, Teamarbeit & interkulturelles Arbeiten: Die Studierenden können ihre Stimme und Körpersprache gezielt ein-setzen, indem sie selbstsicher, überzeugend und zielgruppenorientiert auftreten und argumentieren, um später erfolgreich in Bewerbungssi-tuationen, am Arbeitsplatz und im Team zu sein. Sie besitzen ein Grundverständnis von wichtigen soziopsychologischen und prakti-schen Elementen der Teamarbeit, indem sie Methoden der Teamar-beit und -steuerung in die Praxis umsetzen, um später als Führungs-kraft oder Teammitglied kompetent handeln zu können. Die Studie-renden erlernen ein Grundverständnis interkultureller Unterschiede und kulturspezifischer Kommunikation, indem sie theoretisches Grundwissen zur Bewältigung kulturbedingter Konflikte erhalten, um im globalen und internationalen Berufsalltag interkulturell agieren zu können. Lehrveranstaltung Business and Technical English: Die Studierenden können sich auch in englischer Sprache verständi-gen und verstehen es, mündlich und schriftlich im Businessbereich zu kommunizieren und zu korrespondieren. Sie verfügen über die erfor-derlichen Kenntnisse, um neben dem Verständnis von naturwissen-schaftlichen oder technischen Texten auch in der interkulturellen Ar-beitswelt die englische Sprache verstehen und eigenständig anwen-den zu können.
Inhalte Lehrveranstaltung Kommunikation, Teamarbeit & interkulturelles Arbeiten:
- Grundlagen der Kommunikation - Aktiv zuhören - Feedback geben – Feedback nehmen - Gestik, Mimik, Körpersprache - Argumentationstechniken - Teamarbeit in Theorie und Praxis - Kommunikation und Führung im Team - Konfliktmanagement im Team - Riemann 4D als Instrument zur Teamentwicklung - Interkulturelle Unterschiede/Kulturdimensionen - Kommunikation und Interaktion im interkulturellen Kontext
Lehrveranstaltung Business and Technical English
- Fachbezogener Ausbau der sprachlichen Fertigkeiten
Modulbeschreibung
80
- Grundlagen des studiengangsbezogenen Fachvokabulars - Linguale Kommunikation: formelle und informelle Situationen - Schriftliche Kommunikation: Memos, E-Mails / Briefe und Re-
porte verfassen - Ein Szenario wird simuliert, indem die Studierenden ihre vor-
handenen Kenntnisse auf einen realistischen Fall fokussieren.
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Kommunikation, Teamarbeit & interkulturelles Arbeiten: Vorlesungen (1 SWS) und Übung (1 SWS) Lehrveranstaltung Business and Technical English: Übung (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Lehrvortrag, Teamarbeiten in Übungsseminaren - Präsentation von in Teamarbeit bearbeiteten Aufgabenstel-
lungen - Fallbeispiele aus dem Unternehmensalltag - Selbststudium: Literatur-/Quellstudium
Prüfungsform(en) Schriftlich: Report in englischer Sprache Mündliche Prüfung (45 min) in Form eines Mini-Assessment Centers (Präsentation in englischer und deutscher Sprache, Teamaufgabe, bilinguale Diskussion) (Der genaue Modus wird zum Veranstaltungsbeginn festgelegt und kommuniziert.)
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
150 h / 60 h / 90 h
Teilnahmeempfehlungen B2
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Lehrveranstaltung Kommunikation, Teamarbeit & interkulturelles Arbeiten
- Erl, Astrid / Gymnich, Marion: Interkulturelle Kompetenzen. Er-folgreich kommunizieren zwischen den Kulturen. Klett Lern-training Uniwissen, 2010
- Franken, Swetlana: Verhaltensorientierte Führung - Handeln, Lernen und Diversity in Unternehmen, 3., überarb. u. erw. Aufl., Gabler Verlag 2010
- Niemeyer, Rainer: Teams führen. 2. Auflage. Rudolf Haufe Verlag, 2008
- Schugk, Michael: Interkulturelle Kommunikation. Kulturbeding-te Unterschiede in Verkauf und Werbung. Verlag Vahlen, 2004
Modulbeschreibung
81
- Friedemann Schulz Thun: Miteinander reden 1. Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation.
Rowohlt-Verlag - Friedemann Schulz Thun: Miteinander reden 3. Das "Innere
Team" und situationsgerechte Kommunikation. Rowohlt-
Verlag - ergänzende Literaturhinweise in den Lehrveranstaltungen
Lehrveranstaltung Business and Technical English
- Bangert K., Wirtschaftsenglisch für Berufseinsteiger, utb., 2015
- Clarke D., Technical English at work, Cornelsen, 2009
Modulbeschreibung
82
Modulbezeichnung Projektarbeit
Modulkürzel SGT-B-1-6.04
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Andras Biczo
ECTS-Punkte 12 Workload gesamt 300 h
SWS Präsenzzeit
Sprache Deutsch / eng-lisch
Selbststudienzeit
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
6. Fachsemester / Sommersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, eine Aufgabenstellung aus dem Bereich der Sport- und Gesundheitstechnik selbstständig zu be-arbeiten, indem sie das im Studium erlernte Wissen und deren Metho-den auf eine bestimmte Fragestellung transferieren, um so eine erste wissenschaftliche Abhandlung zu generieren und zu präsentieren.
Inhalte Selbständiges Erarbeiten einer Aufgabenstellung, die nach Ausarbei-tung eines wissenschaftlichen Berichts zur Benotung eingereicht wird. In einem abschließenden Projektseminar werden die erhaltenen Er-gebnisse und Erkenntnisse präsentiert und diskutiert. Als Fragestellungen der Projektarbeit kommen alle Themen aus dem Bereich des Curriculums und der Sport-und Gesundheitstechnik in Frage.
Lehrveranstaltung(en) wissenschaftliches Arbeiten
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
Selbststudium
Prüfungsform(en) Die Projektarbeit wird benotet. Es werden sowohl die schriftlichen Ausführungen als auch die mündlichen Leistungen (Präsentation und Diskussion im Abschlusskolloquium) bewertet.
Umfang der schriftlichen Dokumentation: Je nach Aufgaben-typ 30 bis 50 Seiten Textteil (zzgl. etwaiger Programmtexte).
Umfang der mündlichen Prüfung: 15 Minuten Präsentation zzgl. Kolloquiumsdiskussion
Bei Gruppenarbeiten kann von den genannten Umfängen ab-gewichen werden
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
300 h Gesamtworkload
Teilnahmeempfehlungen Die erfolgreiche Teilnahme an möglichst vielen Modulen der ersten vier Studiensemester und am Praxis-/ Auslandssemester
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfung
Modulbeschreibung
83
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Wechselseitige Projektarbeiten in inhaltlich verwandten Studiengän-gen, zum Beispiel im Studiengang Technisches Marketing und Ma-nagement oder Biomedizische Technologie
Bibliographie/Literatur Themenrelevante Fachliteratur
Modulbeschreibung
84
Modulbezeichnung Studienschwerpunkt – Sporttechnologie III
Modulkürzel SGT-B-1.7.01
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jens Spirgatis
ECTS-Punkte 11 Workload gesamt 330 h
SWS 4 Präsenzzeit 60 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 270 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
7. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele In diesem Modul wird ein Wahlfach ausgewählt, das aus entweder einer oder zwei Lehrveranstaltungen besteht. Wahlfach: Trainingsgeräte III Lehrveranstaltung Trainingsgeräte III Im dritten Teil lernen die Studierenden die verschiedenen Mess- und Testmethoden zur wissenschaftlichen Analyse, Validierung und Verifi-kation von Trainingsgeräten kennen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse von Bewegungen, Beanspruchungen und Schwingungs-belastungen in Trainingsgeräten und dem Zusammenwirken von Mensch und Technik. Die Studierenden werden ihre bisher erlangten Kenntnisse in Projek-ten weiter praktisch anwenden und vertiefen. Sie werden so in die Lage versetzt, die an ein Trainingsgerät gestellten Kunden- (Lasten-heft) und Produktanforderungen (Pflichtenheft) bewerten zu können. Sie werden so in die Lage versetzt, die Analyse, Validierung und Veri-fikation von Trainingsgeräten selbstständig zu erarbeiten. Die Studierenden sind in der Lage:
- die Mess- und Testmethoden von Trainingsgeräten sachge-recht anzuwenden.
- die Bewegungen, Beanspruchungen und Schwingungsbelas-tungen in Trainingsgeräten zu analysieren.
- die an ein Trainingsgerät gestellten Kunden- und Produktan-forderungen zu bewerten.
- Trainingsgeräte umfassend validieren und verifizieren zu kön-nen.
Wahlfach: Mobilität und Sicherheit III Lehrveranstaltung Rapid-Prototyping: Die Studierenden können die additive Fertigungstechnik auf die Her-stellung von Prototypen anwenden, indem sie die in der Veranstaltung gewonnen Erkenntnisse um die verschiedenen Fertigungsverfahren und der Datenverarbeitung vom CAD-Modell bis zu druckbaren Da-tensätzen nutzen. Sie sind somit in der Lage, auch unbekannte Problemstellungen in Entwicklungsprojekten zu bearbeiten, um systematisch werkstoff-, beanspruchungs- und fertigungsgerechte Lösungen zu gestalten.
Modulbeschreibung
85
Lehrveranstaltung Produktprüfung: Die Studierenden sind in der Lage, Möglichkeiten der Produktprüfung bzw. Umweltsimulation in Entwicklungsprojekte zu implementieren, indem sie sowohl die in der Veranstaltung anhand von Anwendungs-beispielen vermittelten Grundsätze der Umweltsimulation z.B. für me-chanische, thermische oder auch klimatische Belastungen anwenden, als auch Recherchen zu gesetzlichen Vorgaben, Normen oder ande-ren verbindlichen Richtlinien durchführen, bewerten und auf eigene Fragestellungen anpassen. Somit sind sie in der Lage, Produktentwicklungen mit geeigneten Ver-fahren absichern zu können und ein sicheres Inverkehrbringen neuer Produkte zu gewährleisten.
Inhalte Wahlfach: Trainingsgeräte III Lehrveranstaltung Trainingsgeräte III
- Normen und Normung, Kennzeichen und Prüfzeichen - Praxisgerechte Mess- und Testmethoden - Analyse, Validierung und Verifikation - Analyse von Bewegungen, Beanspruchungen und Schwin-
gungsbelastungen - Mensch-Technik-Interaktion - Evaluation von Trainingsgeräten - Funktionalität und Ergonomie
Wahlfach: Mobilität und Sicherheit III Lehrveranstaltung Rapid Prototyping:
- Einbindung von Rapid-Prototyping in die Produktentwicklung - Vom CAD zum Teil: Datenmodelle und Handling - Typische Verfahren zur Herstellung Bauteilen mit Rapid-
Prototyping - 3D-Scannen als Informationsquelle - 3D-Druck als wirtschaftliche Möglichkeit der Kleinserienher-
stellung und Fertigung von Technologieprodukten Lehrveranstaltung Produktprüfung
- Prüfung von Eigenschaften eines Produktes in den verschie-denen Stadien des Produktlebenszyklus
- Normen der Produktprüfung an ausgewählten Beispielen und Anwendungen
- Prüftechniken für verschiedene Produkteigenschaften - Künstliche Alterung und zeitraffende Prüfung - Auswertung und Dokumentation
Lehrveranstaltung(en) Wahlfach: Trainingsgeräte III 1 SWS Vorlesung, 3 SWS Seminar/Blockunterricht Wahlfach: Mobilität und Sicherheit III Lehrveranstaltung Rapid Prototyping: Vorlesungs-/Praktikaelementen (2 SWS) Lehrveranstaltung Produktprüfung: Vorlesungs-/Praktikaelementen (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungs-, Übungs- und Seminarunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lö-sungswegen sowie ergänzender Diskussion von Berech-nungsergebnissen.
Modulbeschreibung
86
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter technischer Anwendungsfälle.
- Selbstständige Bearbeitung von Kleinprojekten. - Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Wahlfach: Trainingsgeräte III Lehrveranstaltung Trainingsgeräte III Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 240 min) oder mündliche Prüfung (max. 45 min) oder Seminararbeit oder praktische Arbeit (wöchentliche Antestate und Protokolle). Der genaue Modus hängt von der jeweiligen Teilnehmerzahl ab und wird zum Veranstaltungsbeginn durch den Modulverantwortlichen festgelegt und kommuniziert. Wahlfach: Mobilität und Sicherheit III Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max.120 min) über Inhalte des gesamten Wahlfachs. Durchführung und Dokumentation von semesterbegleitenden Projek-ten Die Festlegung der Prüfungsform erfolgt zu Beginn des Semesters und wird über die Lernplattform mitgeteilt.
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
330 h / 60 h / 270 h
Teilnahmeempfehlungen Wahlfach: Trainingsgeräte III: Erfolgreicher Abschluss des Moduls Trainingsgeräte II Wahlfach: Mobilität und Sicherheit III: Erfolgreicher Abschluss des Moduls Mobilität und Sicherheit I+II
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Wahlfachprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Wahlfach: Trainingsgeräte III Lehrveranstaltung Trainingsgeräte III: Die Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben. Wahlfach: Mobilität und Sicherheit III Lehrveranstaltung Rapid Prototyping
- Zäh, Wirtschaftliche Fertigung mit Rapidtechnologien, Hanser-Verlag
- Grund, Implementierung von schichtadditiven Fertigungsver-fahren, Springer-Verlag
- Gebhardt, 3D-Drucken – Grundlagen und Anwendungen des Additive Manufacturing, Springer-Verlag
Lehrveranstaltung Produktprüfung: - Einschlägige Normen zur Produktprüfung verschiedener Bau-
teile
Modulbeschreibung
87
Modulbezeichnung Studienschwerpunkt – Gesundheitstechnologie III
Modulkürzel SGT-B-1.7.02
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Petra Rolfes-Gehrmann
ECTS-Punkte 11 Workload gesamt 330 h
SWS 4 Präsenzzeit 60 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 270 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
7. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele In diesem Modul wird ein Wahlfach ausgewählt, das aus je zwei Lehr-veranstaltungen besteht. Wahlfach: Assistenztechnologie III Lehrveranstaltung „Mobile Computing III: Verteilte Systeme“ Die Studierenden erweitern Ihre Kenntnisse in der Entwicklung mobiler Apps, indem sie Datenbanksysteme und Clouddienste kennenlernen und einbinden und grundlegende IT-Sicherheitskonzepte kennenler-nen und berücksichtigen, um Apps für praxisrelevante Anwendungen entwerfen zu können. Die Studierenden vertiefen Ihre Kenntnisse in der Entwicklung mobiler Apps, indem sie auch bislang nicht behandelte Felder der mobilen Programmierung selbstständig erarbeiten, um später in der Produkt-entwicklung auch neuen Fragestellungen begegnen zu können. Lehrveranstaltung „Embedded Systems III: Systemintegration“ Die Studierenden kennen Verfahren zur Integration von mechatroni-schen Komponenten, indem sie geeignete Verfahren der Aufbau-, Verbindungs- und Gehäusetechnik für die Herstellung eines intelligen-ten elektronischen Gerätes auswählen können, um später fortgeschrit-tene Fertigungsverfahren der Integration von Elektronik in Kunststoff und Textilien und Rapid Prototyping Verfahren anzuwenden. Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten III Die Studierenden entwerfen Entwicklungspläne für neue Produkte inklusive Produktprüfungen, indem sie die wesentlichen Aspekte des Entwicklungsmanagements kennen, sind vertraut mit den verschiede-nen Prüfmethoden und können diese in Entwicklungsprozesse einord-nen und beherrschen Methoden zur Unterstützung ausgewählter Ent-wicklungssituationen, um eine systematische und ganzheitliche Pro-duktentwicklung zu gewährleisten
Inhalte Wahlfach: Assistenztechnologie III Lehrveranstaltung „Mobile Computing III: Verteilte Systeme“
Datenbanken
Backend Systeme
Cloud Services für Mobile Computing
Modulbeschreibung
88
IT-Sicherheit
Planung und Umsetzung eines Projekts zur Erstellung einer App
Lehrveranstaltung „Embedded Systems III: Systemintegration
Aufbau von Arduino- oder ESP-Systemen mit dem Schwerpunkt auf der Erweiterung der Kenntnisse in den Bereichen:
- Aufbau- und Verbindungstechnik: - Leiterplattentechnologie, Bestückungstechnologie, Lasermate-
rialbearbeitung, Printed Circuit Boards, Modulträger - Akku-Ladetechniken - Als Beispiel moderner Integrationstechniken: Smart textiles,
Rapid Manufacturing Methoden: 3D-Druck, usw.
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten III Lehrveranstaltung Entwicklungsmanagement gesundheitsför-dernder Produkte:
- Einführung in Entwicklungsmanagement - Entwicklungsprozesse - Strategische Produktplanung - Innovationsmanagement - Varianten- und Änderungsmanagement - Planung des Ressourceneinsatzes
Lehrveranstaltung Prüfung gesundheitsfördernder Produkte:
- Prüfung von Eigenschaften eines Produktes in den verschie-denen Stadien des Produktlebenszyklus
- Normen der Produktprüfung an ausgewählten Beispielen und Anwendungen
- Prüftechniken für verschiedene Produkteigenschaften - Künstliche Alterung und zeitraffende Prüfung - Auswertung und Dokumentation
Lehrveranstaltung(en) Wahlfach: Assistenztechnologie III Lehrveranstaltung „Mobile Computing III: Verteilte Systeme“
Workshop mit Vorlesungs-/Praktikaelementen (2 SWS) Lehrveranstaltung „Embedded Systems III: Systemintegration“
Workshop mit Vorlesungs-/Praktikaelementen (2 SWS) Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten III Lehrveranstaltung Entwicklungsmanagement gesundheitsför-dernde Produkte: Vorlesung und Seminar (2 SWS) Lehrveranstaltung Prüfung gesundheitsfördernde Produkte: Vorlesung und Praktikumselemente (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
Wahlfach: Assistenztechnologie III Lehrveranstaltung „Mobile Computing III: Verteilte Systeme“
Seminaristischer, interaktiver, praktischer Unterricht im PC-Pool
Einzel- und Teamarbeit und/oder e-learning Angebote
Lehrveranstaltung „Embedded Systems III: Systemintegration“
Seminaristischer, interaktiver, praktischer Unterricht im Labor
Einzel- und Teamarbeit und/oder e-learning Angebote
Selbststudium
Modulbeschreibung
89
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten III - Interaktiver Vorlesungsunterricht im Plenum, begleitet durch
Beispieldemonstrationen - Interaktiver Übungsunterricht durch gezielte Einbindung der
Studierenden zur Erörterung von Beispielaufgaben sowie Dis-kussion des Anwendungsbezugs.
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-zielte Hinweise auf konkrete Anwendungsfälle
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Wahlfach: Assistenztechnologie III In Gruppenarbeit wird als Abschlussarbeit ein Produkt, bestehend aus
- einem Smart Sensor/Aktuator-System, - einer zugehörigen App und - (optional) angebundenen Backend-Systemen oder Cloud Ser-
vices konzipiert, entwickelt, programmiert, aufgebaut und auf Funktionalität getestet. Die Abschlussarbeit wird dokumentiert und in einem Vortrag präsen-tiert. Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten III Durchführung und Dokumentation von semesterbegleitenden Projek-ten, inkl. Seminarvortrag und Ausarbeitung.
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
330 h / 60 h / 270 h
Teilnahmeempfehlungen Wahlfach: Assistenztechnologie III Erfolgreicher Abschluss des Moduls Assistenzsysteme II Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten III: Erfolgreicher Abschluss des Moduls Gesunde Arbeitswelten I und II
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Wahlfachprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Wahlfach: Assistenztechnologie III Lehrveranstaltung „Mobile Computing III: Verteilte Systeme“
Firebase Dokumentation, Google, https://firebase.google.com/docs/
Android Developer Guides, Google, https://developer.android.com/guide/index.html
Michael Burton, Android Application Development for Dum-mies, John Wiley & Sons, ISBN: 978-1-119-01792-9
Wallace Jackson, Android Apps for Absolute Beginners, Apress, ISBN: 978-1-4842-2267-6
Modulbeschreibung
90
J. F. DiMarzio, Android Programming with Android Studio, John Wiley & Sons, ISBN: 978-1-118-70559-9
Ted Hagos, Learn Android Studio 3, Apress, ISBN: 978-1-4842-3155-5
Lehrveranstaltung „Embedded Systems III: Systemintegration“
- Risse, A. (2012). Fertigungsverfahren der Mechatronik, Fein-werk- und Präzisionsgerätetechnik. Springer-Vieweg.
- Lienig, J. & Brümmer H. (2014). Elektronische Gerätetechnik: Grundlagen für das Entwickeln elektronischer Baugruppen und Geräte. Springer-Vieweg.
- Fastermann, P. (2012). 3D-Druck/Rapid Prototyping: Eine Zukunftstechnologie - kompakt erklärt. Springer. Kirstein, T. (2013). Multidisciplinary Know-How for Smart Textiles Devel-opers. Woodhead Publishing.
Wahlfach: Gesunde Arbeitswelten III Lehrveranstaltung Entwicklungsmanagement gesundheitsför-dernde Produkte
- Holzbauer, U., Entwicklungsmanagement, Springerverlag - Ophey, L, Entwicklungsmanagement – Methoden in der Pro-
duktentwicklung, Springerverlag Lehrveranstaltung Prüfung gesundheitsfördernde Produkte: Einschlägige Normen zur Produktprüfung verschiedener Bauteile
Modulbeschreibung
91
Modulbezeichnung Steuerungskompetenzen V
Modulkürzel SGT-B-1.7.03
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jens Spirgatis
ECTS-Punkte 5 Workload gesamt 150 h
SWS 4 Präsenzzeit 60 h
Sprache Deutsch Selbststudienzeit 90 h
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
7. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Die Studierenden können betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Zu-sammenhänge im Kontext des wirtschaftlichen Handelns anwenden, indem sie ihr erworbenes Wissen um betriebswirtschaftliche Funktio-nen nutzen. Sie können einzelne Aspekte zueinander in Beziehung setzen und Interdependenzen mit den bestehenden Rechtsgrundlagen berücksichtigen. Die Studierenden sind in der Lage, Produkte markt- und kundenorientiert zu positionieren und einen Business-Plan selb-ständig zu erstellen. Sie können die Patentierbarkeit von Erfindungen beurteilen (Patentmanagement und strategische Geschäftsplanung), kennen gesetzliche Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen an Produkte und Haftungsrisiken und können diese befolgen (CE-Management, Haftungsmanagement), um neben der technischen Um-setzung bei einer Produktentwicklung auch den wirtschaftlichen Erfolg positiv zu beeinflussen.
Inhalte Lehrveranstaltung Business Planning: - Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre - Unternehmensführung, strategisches Management und Mar-
keting - Einführung in Rechnungs- und Finanzwesen - Unternehmensfinanzierung, Gründungsfinanzierung - Innovationen und Innovationsmanagement - Unternehmensgründung und Business Planung
Lehrveranstaltung Patent- und Produktrecht:
- Patentrecht (Gegenstand, Patenterteilungsverfahren, Rechts-behelfe)
- Produkthaftungsrecht (Produzentenhaftung nach BGB und ProdhaftG)
- Produktsicherheitsrecht (ProdSG, Anwendungsbereich, Vo-raussetzungen erlaubten Inverkehrbringens, Aufsichtsrechtli-che Marktüberwachung)
Lehrveranstaltung(en) Lehrveranstaltung Business Planning: Vorlesung (2 SWS) Lehrveranstaltung Patent- und Produktrecht: Vorlesung (2 SWS)
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
- Interaktiver Vorlesungs- und Praktikumsunterricht mit gezielter Einbindung der Studierenden zur Erörterung von Lösungswe-
Modulbeschreibung
92
gen sowie ergänzender Diskussion von Berechnungsergeb-nissen
- Verknüpfung der Inhalte der Lehrveranstaltungen durch ge-eignete Beispiele und Betonung des thematischen Zusam-menhangs auf Basis konkreter Fallbeispiele aus dem Unter-nehmensalltag
- Selbststudiumanteile
Prüfungsform(en) Lehrveranstaltung Business Planning: Erstellung eines Businessplans als Gruppenarbeit in Form einer Hausarbeit Lehrveranstaltung Patent- und Produktrecht: Klausur oder Klausur im Antwort-Wahlverfahren (max. 45 min) Gewichtung in der Modulnotenberechnung: Lehrveranstaltung Business Planning = 50 % Lehrveranstaltung Patent- und Produktrecht = 50 %
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
150 h / 60 h / 90 h
Teilnahmeempfehlungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten
Bestandene Modulprüfungen
Stellenwert der Note für die Endnote
1-fache Gewichtung
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Nein
Bibliographie/Literatur Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung auf der Lern-plattform bekannt gegeben
Modulbeschreibung
93
Modulbezeichnung Bachelorarbeit
Modulkürzel SGT-B-1.7.04
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jens Spirgatis
ECTS-Punkte 14 Workload gesamt 360 h
SWS Präsenzzeit
Sprache Deutsch / Eng-lisch
Selbststudienzeit
Studiensemester / Häu-figkeit des Angebots / Dauer
7. Fachsemester / Wintersemester / 1 Semester
Qualifikationsziele Die Studierenden sind in der Lage, anspruchsvolle Aufgaben aus dem Bereich der Sport- und Gesundheitstechnik selbstständig zu lösen, sich mündlich und schriftlich präzise auszudrücken, indem sie das bisher erworbene Fachwissen anwenden, die Literaturquellen kritisch bewerten und/oder die Lösungsansätze praktisch umsetzen, um ein wissenschaftliches Manuskript in deutscher oder englischer Sprache zu erstellen und es zu verteidigen.
Inhalte Bearbeitung und Lösen einer Aufgabenstellung aus dem sport- oder gesundheitstechnischen Bereich (z.B. Themen aus den Lebenswissenschaften, Konstruktion, Werkstoffkunde und Fertigungstechnik)
Anfertigung einer schriftlichen Bachelorarbeit
Präsentation der Ergebnisse in einem mündlichen Kolloqui-um..
Lehrveranstaltung(en) wissenschaftliches Arbeiten
Lehrformen/Lehr- und Lernmethoden
Selbststudium
wissenschaftliches Schreiben
Seminar
Prüfungsform(en) Die Bachelorarbeit wird benotet. Es werden sowohl die schriftlichen Ausführungen (ca. 30-60 Seiten) als auch die mündlichen Leistungen (Präsentation und Diskussion im Abschlusskolloquium, ca. 15 Minu-ten) bewertet. Bei Gruppenarbeiten kann von den o. g. Umfängen geeignet abgewi-chen werden.
Workload / Präsenzzeit / Selbststudienzeit
360 h Gesamtworkload
Teilnahmeempfehlungen Die erfolgreiche Teilnahme an möglichst vielen Modulen der ersten sechs Studiensemester, am Praxis-/ Auslandssemester sowie der Projektarbeit
Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-
Bestandene Modulprüfung
Modulbeschreibung
94
Punkten
Stellenwert der Note für die Endnote
1,5-fach gewichtet
Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Wechselseitige Bachelorarbeiten in inhaltlich verwandten Studiengän-gen, z. B. in Biomedizinische Technologie
Bibliographie/Literatur Themenrelevante Fachliteratur