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Nr. 13 – Frühling 2018 KITA Zeitung Spieletipps Termine und Veranstaltungen für die Familie Schwerpunktthema: Nur ein Kinderspiel? – oder: Wie Spielen bildet !

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Nr. 13 – Frühling 2018

KITA Zeitung

Spieletipps

Termine und

Veranstaltungen

für die Familie

Schwerpunktthema:

Nur ein Kinderspiel? –

oder: Wie Spielen bildet !

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13. Merziger Kitazeitung Seite 2

In dieser Ausgabe erwarten Sie folgende Themen:

Seite 3: Grußwort des Bürgermeisters Marcus Hoffeld

Seite 2: Spielen

Seite 3: Erklär doch mal spielen

Seite 4: Wie spielen die Entwicklung von Kindern fördern kann

Seite 5: Kinderspielformen und ihre Bedeutung für Bildungsprozesse

Seite 12: Willkommen im neuen Zeitalter … auch Computerspiele sind Spiele

Seite 14: Das spielende Kind

Seite 16: Wenn Kinder nicht verlieren können

Seite 17: Tipps für die Auswahl von Spielzeug

Seite 18: Erklär doch mal Spielzeug

Seite 19: Fußball auf spielerische Art lernen

Seite 20: Tipps für Gesellschaftsspiele

Seite 22: Verspielte Ausleihe

Seite 23: Fair Trade in der Kita Mondorf

Seite 24: Fairer Ostermarkt erstmals im Rathaus Foyer

Seite 25: Neues aus den Kitas

Seite 27: Sommerferien der städtischen Kitas 2018

Seite 28: Infos und Termine rund ums Thema Kinder und Familie

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13. Merziger Kitazeitung Seite 3

Grußwort des Bürgermeisters Marcus Hoffeld

Liebe Eltern,

liebe Leser/innen der Merziger Kitazeitung,

die 13. Ausgabe der Merziger Kitazeitung hat das Thema: „Nur ein Kinderspiel ? Oder: Wie

Spielen bildet!“ als Schwerpunkt. Diese vermeintliche Frage ist eher eine Feststellung, denn

„SPIELEN“ ist die wichtigste Tätigkeit eines Kindes. Die Bedeutung des Spielens und

unterschiedliche Spielformen werden ihnen anschaulich dargestellt.

Sie finden im weiteren Verlauf dieser Ausgabe Tipps für (Gesellschafts-)Spiele (S. 20). Auch das

vielfach kritisch betrachtete Thema „Computerspiele“ wurde aufgearbeitet und bietet Ihnen

Tipps zur Umsetzung zu Hause (S. 12).

Gerne möchte ich Sie in diesem Zusammenhang auf ein besonderes Angebot unserer

Stadtbibliothek hinweisen, dort gibt es Spiele zum Ausleihen (S. 22).

Auch unsere Kindergartenkinder waren aktiv, diese erklären Ihnen, was sie unter „spielen“ und

„Spielzeug“ verstehen.

Eine besondere Freude ist es mir, Ihnen mitteilen zu können, dass sich mit der Kita Mondorf

die erste Kita im Landkreis Merzig-Wadern auf den Weg zur „Fairen Kita“ (S. 23) macht. Die

Erzieherinnen haben mit den Kindern in ihrem Alltag das Thema „Fairer Handel“ aufgearbeitet.

Die Eltern haben dieses Thema ebenfalls sehr positiv

aufgenommen und an Faschingsfreitag ein „Faires

Frühstücksbuffet“ organisiert.

Wie gewohnt finden Sie auf den letzten Seiten Freizeit-

und Veranstaltungstipps für die ganze Familie.

Ihnen und Ihrer ganzen Familie wünsche ich eine

schöne Sommerzeit!

Ihr Bürgermeister

Marcus Hoffeld

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13. Merziger Kitazeitung Seite 4

Spielen

Spielen ist ein Begriff, den wir alle kennen und doch fällt es uns nicht ganz leicht, dieses Wort genau

zu definieren. Dann stellt sich meist die Frage: „Was gehört zum Spielen eigentlich dazu?“.

Daher ist es interessant einmal auf die Entwicklung des Spielens zu schauen, denn dann wird

deutlich, was es eigentlich bedeutet.

Spielen beginnt schon im Säuglingsalter. Hier nennt man es Funktionsspiel. Der Säugling spielt mit

seinen Fingern und Füßen, nimmt Dinge in den Mund, ergreift, ertastet und erfühlt seine Umgebung.

Er sammelt also mit allen Sinnen Erfahrungen über seine eigene Welt um sich aktiv mit ihr

auseinanderzusetzen. Schon hierbei entsteht der Grundstein für die Entwicklung von Fähigkeiten,

Fertigkeiten, Selbstvertrauen, Standhalten oder Aufgeben, Erfolg und Misserfolg bis hin zur

Persönlichkeit des Kindes. Denn beim Spielen sammeln Babys/Kinder wichtige Lebenserfahrungen

und lernen diese zu verarbeiten. Eltern und Erzieher sollten daher dem Kind genug Raum geben,

eigeninitiativ zu sein, damit es sich individuell entwickeln kann.

Wenn die Kinder älter werden, verändert sich auch das Spiel. Aus dem Funktionsspiel wird z.B.

laufen, bauen oder malen. Die Kinder sammeln neue Erfahrungen und lernen, was man mit

Gegenständen tun kann. Durch Angebote und Anregungen aus der Umwelt wird deutlich welche

Interessen das Kind hat, wo seine Stärken liegen und was es nicht mag.

Das Kind beginnt mit ca. 2 Jahren, Dinge nach seiner eigenen Vorstellung zu benutzen.

Gesellschaftsspiele werden erkundet und es entstehen neue, kreative Spielideen, Bauklötze werden

als Autos benutzt und aus Stühlen werden Züge gebaut. Diese Art von Spiel nennt man Symbolspiel.

Sobald das Kind dann die Sprache entdeckt und anfängt sie zu beherrschen, fließt sie bedeutungsvoll

in das Spiel mit ein. Aus Symbolspiel wird Rollenspiel. Hierbei ahmt das Kind Personen und

Handlungen nach und begleitet sein Tun sprachlich. Das Zusammenspiel mit anderen Kindern

verändert sich und das Kind lernt z.B. Sozialverhalten, kooperatives Handeln, Konflikte und das

„Miteinander spielen“ kennen.

Neben dem Rollenspiel sind nun aber auch Regelspiele wie Fußball, Karten- oder Würfelspiele

interessant für das Kind. Es lernt dabei mit gewinnen oder verlieren und dem Gefühl von Freude, Wut

und Enttäuschung umzugehen. Sie trainieren aber auch das Gedächtnis, logisches Denken und

Phantasie.

Spielen in der Familie ist deshalb also ganz wichtig, bringt sowohl den Kindern als auch den

Erwachsenen Spaß und Spannung und baut den Alltagsstress ab. Außerdem kann Spielen zu einem

tollen Ritual werden, weil man hier aktiv Zeit miteinander verbringt und man sich doch als

Erwachsener gerne an gemeinsame Spiele aus der Kindheit zurück erinnert. Durch das Spielen

werden Werte vermittelt, die auch im Alltag wichtig sind wie beispielsweise Regeln einhalten,

zuhören oder abwarten.

Um auf die Anfangsfrage „was gehört zum Spielen eigentlich dazu?“, zurück zu kommen, wird

eigentlich deutlich, dass uns das Spielen von ganz klein an unser ganzes Leben begleitet und viel

mehr bedeutet als eine Runde „Mensch ärgere dich nicht“!

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13. Merziger Kitazeitung Seite 5

Erklär mir doch mal spielen:

„Spiel ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung.“

(Friedrich Fröbel)

„ Atome spalten ist ein Kinderspiel, verglichen mit einem

Kinderspiel“. (Albert Einstein)

( Kinder 4-6 Jahre alt) Kita Mondorf

Niclas 6 Jahre: Mit den

Dinosauriern spiele ich am

liebsten.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 6

Wie spielen die Entwicklung von Kindern fördern kann

„Heute wieder nur gespielt – und dabei ganz viel gelernt“

Spielen ist ein Grundbedürfnis für Menschen jeder Altersstufe. Insbesondere im Kindesalter

ist das Spiel jedoch kein reiner Zeitvertreib, denn hier lernt das Kind genau das, was es für

seine Entwicklung braucht.

Neugierde, Spaß, Experimentierfreudigkeit und soziales Interesse sind die Grundlagen des

Spiels. Alles was ein Kind freiwillig und gerne tut, kann als Spiel angesehen werden. Das

kann genauso das Tischdecken wie ein Brettspiel sein.

Aus eigenem Antrieb erwirbt es dabei wesentliche Kompetenzen, Kenntnisse und

Fertigkeiten. Das Kind macht Sacherfahrungen, lernt dabei Begriffe kennen, z.B. hart, weich,

groß und klein u.a., macht dabei auch mathematisch- physikalische Grunderfahrungen:

warm oder kalt, viel oder wenig usw.

Spielerisch erwirbt das Kind somit Wissen über Zusammenhänge. Dieser Wissenserwerb

führt zu Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein: „Das kann ich schon, das weiß ich

schon“….

In der Kita bieten wir den Kindern Raum und Zeit zum Ausprobieren und Sich- Erproben. Sie

erfahren sich als selbstwirksam. Jedes Kind hat dabei sein eigenes Tempo und seine eigene

Lernstrategie.

Das Spiel mit anderen - gleich ob mit Gleichaltrigen, Jüngeren oder Älteren - hat einen

besonderen Stellenwert. Dabei entwickelt das Kind soziale Kompetenzen wie

Gemeinschaftsgefühl, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein. Die Konfliktfähigkeit

wird ebenso gefördert wie der Umgang mit Misserfolgen oder enttäuschten Erwartungen.

Das Regelverständnis wird insbesondere im Spiel mit oder gegen andere geschult.

Kinder spielen mit ganzen Körpereinsatz und entwickeln so grob- und feinmotorische

Kompetenzen. Hier bietet die Kita insbesondere im Außengelände oder bei Waldtagen viele

Möglichkeiten entsprechende Erfahrungen zu machen. „ Lernen in Bewegung“ hat einen

hohen Stellenwert in der täglichen Arbeit.

Bei fast allen Spielen werden Sprache und Kommunikation gefördert.

Forscher bestätigen, dass es keinen Bestandteil der kindlichen Entwicklung gibt, der nicht

beim oder durch das Spielen angeregt und gefördert wird.

Ausgiebiges Spiel in der frühen Kindheit gilt als Grundlage für Motivation, Lernbereitschaft

und Konzentration und somit als Basis für spätere Bildung.

Spielen ist die Haupttätigkeit des Kindes!

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Kinderspielformen und ihre Bedeutung für Bildungsprozesse

nach Margarete Blank-Mathieu

Kinder können jederzeit und überall spielen. Sie sind dabei konzentriert und vergessen alles,

was um sie herum geschieht. Um spielen zu können, benötigen Kinder weder bestimmte

Materialien noch eine vorbereitete Umgebung.

Kinder sind sehr spontan und spielen mit den Dingen, die sie gerade vorfinden: z. Bsp.:

Kisten, Kochtöpfe, Kissen und Decken und vieles mehr.

1.) Übungsspiele:

- Mit allen Sinnen - Ausprobieren, üben, vergewissern - Übung und Wiederholung als Spaß - Sinneserfahrungen spielen eine entscheidende Rolle: Wie fühlt sich etwas an, wie

schmeckt es, wie hört es sich an, wie sieht es aus?

2.) Spiele mit Materialien/Experimentierspiele: - Spiele mit Sand, Wasser, Schnee, Eis, Erde, Seifenblasen - Naturerfahrungen sammeln - Physikalische Gesetzmäßigkeiten werden spielerisch herausgefunden. Z. Bsp.:

Was ist groß - was klein, was passt in welches Gefäß? - Kinder ausprobieren lassen

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3.) Rollenspiele: - Wer bin ich? - Wer möchte ich sein? - Durch Rollenspiel erlernen die Kinder die eigene Identität kennen. - Kinder spielen ihren Alltag nach, sie kochen, putzen, gehen zum Einkaufen oder

zum Arzt. - Kinder spielen unterschiedliche Geschlechterrollen, z. Bsp.: Mutter, Vater,

Handwerker, Polizist, Zauberer … - Stärkung der sozial-emotionalen Entwicklung: Fantasie, Sicherheit gewinnen,

kreatives Handeln

4.) Bewegungsspiele:

- Bewegungsspiele als eine wichtige Grundlage des Körperempfindens

- Verknüpfung mit Sinneserfahrungen - Nachahmende Bewegungsspiele, z. Bsp.: Werfen,

Ziehen, Öffnen, Schließen, Schneiden, Malen …

- Spiele mit Bewegungsinhalten, z. Bsp.: Ballspiele, Fangspiele, Wettspiele

Bewegung ist ein Grundbedürfnis

des Menschen!

- Kinder trainieren ihre motorischen und geistigen Fähigkeiten

5.) Musikspiele: - Musik ist Ausdruck der Freude am Leben. - Ist Grundlage für schöpferisches Handeln - Musik und Bewegung bilden eine Einheit. - Töne erzeugen durch Schlagen auf Gegenstände, - Kreisspiele, Singen, Tanzen

Musik und Emotionen sind eng miteinander verknüpft und werden

zusammenhängend erlebt.

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6.) Entspannungsspiele: - Laut – leise - Anspannung – Entspannung

In diesem Rhythmus entsteht ein gesundes Lernklima!

- Kinder merken, wenn sie eine Entspannungsphase benötigen: Sie ziehen sich zurück, z. Bsp. mit einem Kuscheltier oder schauen ein Bilderbuch an.

- Kinder spielen mit einem Luftballon, blasen Seifenblasen, gehen auf eine Fantasiereise.

7.) Beobachtungs- und Wahrnehmungsspiele: - Kinder beobachten Käfer, legen ihnen Hindernisse

in den Weg, um Reaktionen zu beobachten

- Wie reagieren die Erwachsenen darauf hierauf stellt das Kind sein Verhalten ein.

- Versteckspiele aller Art - Das Lebensumfeld gibt den Kindern Raum,

um zu beobachten und wahrzunehmen.

8.) Reaktionsspiele: - Fangspiele, Ballspiele, Kreisspiele wie Plumpsack, Tanzspiele - Diese fördern Motorik, Aufmerksamkeit und Konzentration - Reaktionsfähigkeit ist trainierbar.

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9.) Gruppenspiele: - Spaß mit mehreren Kindern oder Erwachsenen - Ballspiele, Brettspiele, Ratespiele, Wettspiele, Rollenspiele … - Erlernen und trainieren sozialer Kompetenzen - Fairness und Rücksicht werden spielerisch erfahren

10.) Konstruktionsspiele/Konzentrationsspiele:

- Konstruktionsspielzeug wie Lego, Duplo, Fischer-Technik, Steckspiele, Memory, Puzzles

- Förderung von Konzentration und Kreativität - Gesetzmäßigkeiten erkennen z. Bsp.: klein

groß, ineinander stecken, Kontraste, Gleiches

zu Ungleiches

11.) Rezeptionsspiele/Sprachspiele - Kindern die Möglichkeit geben, sich sprachlich

auszudrücken - Betrachten von Bilderbüchern, Malen von Geschichten,

Erzählen von gehörten Geschichten - Erweiterung der Sprachkompetenzen z. Bsp.: Zuhören

können, etwas vor anderen vortragen können… - Eigene Gefühle, Wünsche und Gedanken in Worte fassen

können. -

12.) Spaßspiele: - Spaßkämpfe - Quatschgeschichten erfinden - Wasserspiele - Unsinnswörter oder –reime erfinden

Freude an Sprache, Bewegung

und Gemeinschaft erfahren

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13.) Rätsel- und Ratespiele: - Ich sehe was …, Farben erraten, Scherzfragen, Rätsel, Märchenraten …

Verlangen erhöhte Aufmerksamkeit, schärfen das Gedächtnis und die

Beobachtungsgabe, erweitern die Sprachfähigkeit.

- Zum spielerischen Erwerb von Fähigkeiten

- Bildungsinhalte besser erfahren zu können

Spielformen setzen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen an.

Zum Beispiel:

Bei Kindern ab dem 6. Lebensmonat sind Musikspiele von besonderer Bedeutung, weil je

nach Vorerfahrung Musik eine dauerhafte wichtige Rolle im Leben eines Menschen

einnimmt.

Für Kinder ab 4 Jahren sind Gruppenspiele von besonderer Bedeutung, weil sie Erfahrungen

mit gleichaltrigen, größeren oder kleineren Kinder machen können, um so soziale

Erfahrungen spielerisch zu erlernen und sich in eine Gruppe einzufügen.

Die einzelnen Spielformen erhalten ihre Bedeutung über die ganze Lebensspanne.

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Willkommen im neuen Zeitalter... auch Computerspiele sind Spiele

Computer- und Konsolenspiele begeistern Kinder und Jugendliche. Sie sind aus

unserer heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sie sind da, trotzdem haben wir

als Eltern oft ein schlechtes Gewissen und machen uns viele Gedanken, wenn

unsere Kinder sich lieber mit dem Tablett oder mit der Spielkonsole als zum

Beispiel mit Legobauen beschäftigen.

Kinder erleben im digitalen Spiel aufregende Abenteuer und stellen ihr

spielerisches Geschick unter Beweis. Damit Kinder passende Spiele bewusst

spielen, vereinbaren Eltern mit ihrem Kind am besten einige Spielregeln. Das

Motto lautet: “ Alles im Maßen...“- wie bei allen schönen Dingen im Leben.

Spiele können Spaß machen, die Fantasie anregen, Kreativität und Kompetenzen

fördern und auch das Lernen unterstützen. Dabei kommt es im hohen Maße

darauf an, dass Eltern die Spiele gut auswählen, auch zusammen mit ihrem Kind

spielen und mit ihm einige Regeln zum Umgang vereinbaren, auf deren Einhaltung

sie achten. So lernt es, Medien bewusst zu nutzen. Wichtig ist zudem, dass

Eltern auf einen gesunden Ausgleich und Alternativen in der Freizeitgestaltung

achten, damit Kinder auch andere Interessen und soziale Beziehungen pflegen.

Faszination verstehen

Am besten lassen sich Eltern die Spiele von ihrem Kind zeigen, das zeigt

Interesse, bringt gemeinsame Erlebnisse und lässt sie leichter nachvollziehen,

was ihr Kind daran begeistert. Ein Austausch schafft zudem eine gute

Grundlage, damit sich ihr Kind auch dann an Eltern wendet, wenn es einmal

Probleme gibt. Generell liegt die Faszination oft darin, dass Spieler in eine

andere Welt und eine andere Rolle eintauchen können, die meist von einer

Spielfigur, Avatar, verkörpert wird. Zudem ist der Nutzer aktiv gefordert,

interagiert mit dem Spiel und oft auch mit anderen Spielern, kann sich mit

diesen messen, und erlebt dabei Gefühle von Macht über Glück bis zu Frust.

Altersangaben beachten

Eine erste Orientierung bietet die Altersangabe der Unterhaltungssoftware

Selbstkontrolle (USK). Denn nicht alle Spiele sind für jede Altersgruppe

geeignet. Eltern und Erziehende sollten darauf achten, dass sich ihre Kinder nur

mit solchen Spielen beschäftigen, die für ihr Alter freigegeben sind. Die USK-

Angaben sind jedoch keine Altersempfehlungen und sagen nichts über die

Qualität eines Spiels aus. Hier helfen pädagogische Spielportale weiter.

Problematisch ist zudem, dass nur klassische Spiele auf Trägermedien durch die

USK-geprüft werden müssen, reine Online-Spiele hingegen nicht. Hier obliegt es

dem Anbieter unpassende Inhalte Kindern unzugänglich zu machen.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 13

Geräte genau auswählen und sichern

Games lassen sich am Computer, auf Konsolen und mobilen Geräten spielen.

Wichtig ist, dass Eltern sich vor der Anschaffung genau über diese Geräte

informieren und sie vorher testen, etwa beim Händler oder auch indem sie diese

von Freunden oder aus der Bibliothek ausleihen, um zu sehen, welchen Einfluss

diese auf den Familienalltag haben. Außerdem ist es von Vorteil, wenn Eltern sich

bereits vor der Anschaffung von Geräten und Spielen über ihre Haltung zu

Computerspielen und sinnvolle Nutzungsregeln austauschen. Wichtig ist die

Aktivierung von Jugendschutzeinstellungen, damit Kinder nicht so leicht auf

ungeeignete Inhalte stoßen. Anleitungen zu den meisten Geräten und Systemen

bietet SCHAU HIN! auf www.schau-hin.info/sicherheit.

Zeiten regeln

Computerspiele ziehen die Spielenden in ihren Bann und lassen leicht die Zeit

vergessen. Besonders Kinder, die wenig Bestätigung

erfahren, sich unverstanden oder ausgegrenzt fühlen,

sind anfällig dafür, sich ihre Bestätigung in der

virtuellen Welt zu holen und sich darin zu verlieren.

Darunter leiden oft Schule, Hobbys oder soziale

Kontakte. Eltern können dem vorbeugen, indem sie

attraktive Alternativen bieten, die Spielzeit begrenzen,

aber auch das Selbstbewusstsein ihres Kindes stärken

und andere Interessen wecken.

Als Richtschnur gilt, Kinder bis fünf Jahre sollten nicht täglich digitale Spiele

spielen und nicht länger als eine halbe Stunde am Tag vor einem Bildschirm

verbringen, Kinder von sechs bis neun Jahren maximal eine Stunde. Kinder ab

etwa zehn Jahren können sich zunehmend selbstständig ihre Medienzeit pro

Woche einteilen. Für alle Altersgruppen gilt, dass es wichtig ist, beim Spielen

Pausen einzulegen, in denen Kinder sich Bewegung und Abwechslung verschaffen.

4-jährige Hanna: „Weißt du Myriam, ich kann nicht mit

den Kindern spielen, weil ich Schluckauf habe, weil es ist

ansteckend.“

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Verfasst von: Sebastian Connette,

Abteilung Medienkompetenz, Landesmedienanstalt Saarland (LMS)

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13. Merziger Kitazeitung Seite 16

Ein gemeinsamer Spieleabend mit der Familie oder mit Freunden – In erster Linie ein

recht schöner Gedanke, wenn alle in gemütlicher Atmosphäre beisammensitzen und

seit langem mal wieder Zeit miteinander verbringen können, viel geredet und viel

gelacht wird und alle sich gut verstehen. Doch was ist, wenn die Kinder mal nicht

verlieren können?

Viele kennen dieses Szenario nur allzu gut: Die Spielfiguren werden vom Spielbrett

geschleudert, der Würfel wird in die Ecke geworfen und die Kinder fangen an zu

weinen und wenden sich vom Spielgeschehen und den Mitspielern ab. Aussagen wie

‘‘Das Spiel ist blöde‘‘, ‘‘Ich spiele nie wieder mit euch‘‘, oder gar Beleidigungen sind

für alle Beteiligten eine schwierige Situation und stellen eine Herausforderung dar,

die oftmals zu Ratlosigkeit führt. In diesen Fällen kippt die Stimmung sehr schnell

und der gemütliche Spieleabend droht in einer unangenehmen Atmosphäre zu

enden. Wie verhält man sich in solch einer Situation?

Zunächst ist es wichtig, ruhig zu bleiben und auf keinen Fall mit Gegen wut zu

reagieren. Denn dies kann dazu führen, dass sich die Wut des Kindes noch weiter

hochschaukelt. Oftmals hilft es, dem Kind die Chance zu geben, sich

zurückzuziehen, damit es sich wieder abreagieren kann. Dies geschieht meist nach

wenigen Minuten. Spielt man einfach ohne das Kind weiter, so wird es vermutlich

durch die kindliche Neugier von selbst wieder mitspielen wollen. Sind die Wogen

geglättet, so kann gemeinsam über die Gefühle gesprochen werden und dem Kind

erklärt werden, dass Verlieren zum Spiel dazugehört und jeder diese Erfahrungen

machen muss. Dennoch sollte dem Kind bewusst gemacht werden, dass dieses

Verhalten auch den anderen Mitspielern den Spaß am Spiel verdirbt. Ein Ausblick auf

künftige Spiele, in dem das Kind auch als Sieger hervorgehen kann und man selbst

Verlierer ist, kann ebenfalls motivierend sein. Tritt dieser Fall dann tatsächlich ein, so

sollte man dem Kind selbstverständlich als gutes Vorbild dienen und zeigen, wie man

sich als Verlierer (oder auch als Gewinner) verhält.

Das Kind gewinnen lassen, ist meist nur bei kleineren Kindern eine Option, denn

ältere Kinder merken dies schnell und fühlen sich nicht mehr ernst genommen. Dies

nimmt ihnen somit auch die Motivation am Spielen. Um die Kinder nicht zu

überfordern, sollte man altersgemäße Spiele mit einer angemessenen Spieldauer

(nicht zu lange) auswählen. Ebenfalls ist es wichtig, dass Kinder auch mal die

Chance erhalten zu gewinnen. Dies kann man beispielsweise durch die

Vereinfachung von Spielregeln, in Absprache mit dem Kind oder durch die Auswahl

von Teamspielen, gewährleisten.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 17

(Kita Mondorf)

Bei der Auswahl von Spielzeug sollten stets das Interesse des Kindes und auch der

Förderbedarf im Vordergrund stehen.

Beispiel: Ein Kind, das sich gern und viel bewegt, wird von einem Fahrzeug wie Lauf-

oder Fahrrad begeistert sein. Aber auch ein Kind, das sich im Bereich Bewegung

schwer tut, kann durch das geeignete Bewegungsspielzeug angeregt werden, an der

Bewegung mehr Freude zu haben.

Dadurch weckt man die Lust und Freude am Tun und kann das Kind dabei

spielerisch fördern.

Um eine Über- oder Unterforderung zu vermeiden sind Alter und

Entwicklungsstand des Kindes zu berücksichtigen.

Ein Spielzeug sollte einen hohen Aufforderungscharakter haben, d.h. die Neugier

am Ausprobieren wecken, um durch Versuch und Irrtum zum Erfolg zu gelangen und

Lernerfahrungen zu machen.

Es ist wichtig, dass Eltern sich immer wieder die Zeit nehmen,

mit dem Kind zu spielen.

D. (m, 6 Jahre) spielt mit den Plastiktieren. Er stellt Nashorn und

Schein gegenüber. „So, die unterhalten sich jetzt.“ Auf meine

Frage, ob die denn die gleiche Sprache sprechen, antwortet er: „

Nein, aber sie können ja voneinander lernen“

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Erklär doch mal Spielzeug:

(Kinder 4-6 Jahre alt) Kita Mechern

Emilia, 5 Jahre: Spielzeug sind

Bauklötze, Puppen und paar Töpfe.

Lesen ist Gucken.

Schneiden und Kleben und Malen ist

Basteln.

Lieblingsspielzeug: „Malen, das ist

irgendwie spielen“

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13. Merziger Kitazeitung Seite 19

Fußball auf spielerische Art lernen …

Dies kann ihr Kind beispielsweise in der G-Jugend des SV Schwemlingen/Ballern.

Hier steht das Wohl des Kindes im Vordergrund.

An zwei Trainingstagen pro Woche (Mittwoch und Freitag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr auf der Sportanlage Schwemlingen) können die Kinder regelmäßig Erfahrungen rund um das Spiel Fußball sammeln.

Das Training wird von zwei fußballerfahrenen Trainern individuell und abwechslungsreich gestaltet, damit die Kinder den Spaß und die Freude am Fußball behalten, bzw. finden können. Das Training bietet vielerlei Vorteile: Durch Fangspiele, Laufübungen, verschiedene Spielformen und selbstverständlich auch Übungen mit dem Fußball, werden die motorischen und koordinativen Fähigkeiten der Kinder verbessert und der Bewegungsdrang gestillt. Auch soziale Kompetenzen werden gefördert, da die Kinder lernen mit ihren Mitspielern auszukommen und Konflikte zu lösen, Freundschaften schließen, ihre eigenen Interessen zu vertreten und diese auch mal zurückzustellen.

Gerne können Sie zu den Trainingszeiten einfach mal mit ihrem Kind vorbeikommen, um zu sehen, wie es sich für den Fußball begeistern kann.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 20

Tipps für Gesellschaftsspiele

Erste Gesellschaftsspiele ( ab 2 Jahren ):

Erster Obstgarten:

Farben und Symbole erkennen und benennen Wir-Gefühl entwickeln und erleben Erstes Regelverständnis

Colorino: Ein kreatives Steckspiel zum Farbenlernen und mehr.

Bauernhof Memory von Ravensburger: Schon ab ca. 2 1/2 Jahren können Kinder durch Memory spielen ihr Gedächtnis trainieren. Die weichen Stoffkarten bieten hierfür einen idealen Einstieg. Liebevoll illustrierte Motive zeigen Menschen, Tiere und Fahrzeuge auf dem Bauernhof und machen die Suche nach gleichen Bildpaaren besonders spannend.

Tempo Kleine Schnecke: Ein leicht verständliches Farbwürfelspiel und beliebter Klassiker, der durch seine pfiffige Idee und die hochwertige Ausstattung aus Holz überzeugt. Dieses Spiel fördert: Erstes Regelverständnis, Konzentration, Farben lernen.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 21

Gesellschaftsspiele ( ab 3 Jahren ):

Lotti Karotti: Das total verdrehte Hasenrennen. Fällt man ins Loch muss man wieder von vorne anfangen.

Obstgarten:

Das tolle Farbwürfelspiel fördert das Erkennen und Zuordnen von Farben. Zusätzlich fördert man das Wir-Gefühl der Kinder, da sie gemeinsam gegen den frechen Raben Theo spielen. Ein schönes Spiel für Geschwister.

Der Maulwurf:

Erstes Heranführen an das Würfel erkennen durch Symbole. Wer gewinnt den Wettlauf und ist zuerst im Häuschen?

Junior Labyrinth:

In diesem Labyrinth bleibt nichts, wie es war: Ständig verschieben sich Wände und Gänge. Wer entdeckt die Geheimnisse, die sich hinter den dicken Mauern verbergen?

Erstes Heranführen an logische Abfolgen, fördert Geschicklichkeit.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 22

Verspielte Ausleihe

Sie testen gerne neue Spiele aus oder wollen Abwechslung in Ihre Spieleabende

bringen? Dann besuchen Sie doch die Stadtbibliothek in Merzig!

Als Mitglied können Sie sich hier ohne Aufpreis jeweils vier Wochen lang

beliebig viele Spiele ausleihen. Die Mitgliedschaft ist für Kinder ab 6 Jahren

kostenlos und beläuft sich bei Erwachsenen auf den familienfreundlichen Preis

von 10 € pro Jahr.

Wir führen eine große Auswahl an

sowohl Karten- und Brettspielen, als

auch an Puzzles oder Lernspielen.

Erklimmen Sie den Weg zur Möhre ohne

ins Loch zu fallen bei „Lotti Karotti“ oder

erleben Sie den Weg von Schule bis hin

zum Ruhestand im „Spiel des Lebens“.

Andere Spiele-Klassiker wie „Monopoly“

oder „Tabu“ finden Sie

selbstverständlich auch bei uns.

Außerdem führen wir auch Spiele zu

bestimmten Themen, wie dem

Schulanfang oder Martin Luther. Ebenso

beliebt sind unsere „tiptoi“ und „Lego“-

Spiele.

Stadtbibliothek Merzig

Hochwaldstraße 47 66663 Merzig

06861 85 391

[email protected]

Öffnungszeiten

Dienstag, Donnerstag 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Mittwoch, Freitag 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr

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13. Merziger Kitazeitung Seite 23

Fair Trade in der Kita Mondorf

Seit Anfang August 2017 haben wir unsere Arbeit

mit den Kindern unter das Motto Natur- und

Umweltschutz gestellt. In diesem Rahmen wollen

wir uns mit dem Thema „Fair Trade“ beschäftigen.

Unser Ziel ist es, wenn alle Kriterien erfüllt sind,

uns als Faire Kita qualifizieren zu lassen. Im Jahr

2013 wurde das Projekt Faire Kita vom Netzwerk Faire Metropole Ruhr initiiert, mit

dem Ziel Bildung für nachhaltige Entwicklung und globales Lernen langfristig im

Kindergartenbereich zu verankern. Am Beispiel des Themas Fairer Handel, der

Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit wird, sollen Kinder, Erzieherinnen und im 2.

Schritt Eltern für einen nachhaltigen, fairen Konsum sensibilisiert werden.

Im Alltag wollen wir versuchen so viele fair gehandelte Produkte, aber mindestens 2, zu

verwenden. In vielen Geschäften gibt es schon ein reichhaltiges Angebot an fair

gehandelten Lebensmitteln wie Bananen, Schokolade, versch. Säfte, Kaffee, Tee u.v.a.

Diese Lebensmittel oder Kleidungstücke sind leicht

an der speziellen Kennzeichnung zu erkennen.

Warum ist uns dieses Thema so wichtig?

Jeder von uns kennt das Gefühl ungerecht behandelt

zu werden. „ Das ist unfair!“ - Diesen Satz hören und

erleben wir oft in verschiedensten Situationen. Doch

was ist eigentlich gerecht? Für uns bedeutet das meistens, jeder soll das gleiche

bekommen oder gleich behandelt werden. Wir wollen uns, in kindgerechter Form, die

Frage stellen „geht es im Welthandel gerecht zu“. Wenn wir einkaufen gehen, wie

können wir mithelfen, dass es in der Welt fairer zugeht? Denn viele Menschen, die

Nahrungsmittel oder Kleidung herstellen, werden ausgebeutet und verdienen nicht

genug um ihre Familien zu ernähren. Oft müssen sogar die Kinder arbeiten.

Das ist nicht gerecht und dagegen wollen und können wir etwas durch den fairen Handel

tun, denn er bietet Kleinbauern, Handwerkern und anderen Produzenten, auch regionalen

Anbietern, eine gerechte Entlohnung.

KiTa Mondorf auf dem Weg zur ersten Fairen KiTa in Merzig.

Eltern und Erzieherinnen zauberten faires, lokalregionales Bio-Frühstück.

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Nur wenn zukünftige Generationen von klein an für diese Inhalte sensibilisiert werden,

kann dazu beigetragen werden, dass das Konzept eines nachhaltigen Konsums

(bio, fair, regional und saisonal) in den Mittelpunkt der Gesellschaft getragen wird.

Ihr Team der Kita Mondorf

Handgefertigtes Kunsthandwerk, bunte Spielsachen und Lebensmittel aus einer fair gehandelten Welt lockten am verkaufsoffenen Sonntag erstmals in das Foyer des Merziger Rathauses. In Zusammenarbeit mit der Kreisstadt Merzig präsentierte die Aktion 3. Welt unter dem Motto „Faire Ostern“ beim 5. überregionalen Ostermarkt süße Schokoladenversuchungen und Nahrungsmittel in Bioqualität. Besucherinnen und Besucher konnten sich die zart schmelzende Schokolade aus bestem Kakao bei einer Verkostung auf der Zunge zergehen lassen. Alle Erzeugnisse kommen aus einer Produktion mit gerechten Arbeitsbedingungen. So wird beispielsweise die Schokolade mit fairer Bio-Milch aus dem Berchtesgadener Land und mit fairem Bio-Palmfett hergestellt. Damit beträgt der Fair-Handelsanteil in den angebotenen Schokoladen und Riegeln bis zu 100 Prozent. Die Kakaobohnen und -butter stammen aus Südamerika sowie aus Westafrika. „Mit dieser transparenten Lieferkette lässt sich immer genauestens nachvollziehen und feststellen, wo die Produzenten her sind“, sagte Barbara Hilgers, Vorstandsmitglied der Aktion 3. Welt. So stehe das Siegel „Fair Trade“ nicht nur für Lebensmittel und Produkte aus fairem Handel, sondern auch für eine gerechte Entlohnung der Bauern und dafür, dass Kinderarbeit ausgeschlossen ist. Dadurch garantiert der faire Handel den Menschen in der dritten Welt ein menschenwürdiges Leben, denn darüber hinaus unterstützt man mit dem Kauf dieser Produkte die Infrastruktur der Projekte und ermöglicht Kindern unter anderem eine Schulbildung. Daher biete man auf dem fairen Ostermarkt bewusst Produkte mit höherwertigen Fair-Handels-Siegeln von GEPA und El Puente an, bei denen man sich zu 100 Prozent sicher sein kann, dass diese Produkte aus dem fairen Handel kommen. Neben Kaffee, Kakao, getrockneten Früchten, Gewürzen, handgefertigten Taschen, Körben, Reis und Nüssen konnten Besucher zudem kosmetische Produkte und Haushaltsutensilien wie Mörser oder Holzbrettchen erwerben. Der Ostermarkt und der Allerweltsbasar der Aktion 3.Welt Saar e.V. sind die größten Fair-Handels-Events in der Saar-Lor-Lux-Region. In diesem Jahr findet der Allerweltsbasar im Dezember bereits zum 20. Mal statt. Bereits seit 2016 trägt die Kreisstadt Merzig den Titel Fair-Trade-Stadt und engagiert sich somit für fairen Handel, gerechte Löhne, den Umwelt- und Klimaschutz und insbesondere für den Schutz von Kinderrechten in den Hersteller- und Produzentenländern wie Afrika und Lateinamerika. Seit der Zertifizierung werden im Merziger Rathaus ausschließlich fair gehandelter Kaffee, Zucker und Säfte verwendet. 2018 konnte die Kreisstadt erneut alle fünf Kriterien der Fair-Trade-Towns-Kampagne erfüllen und trägt für zwei weitere Jahre den Titel Fair-Trade-Stadt. Eine dieser fünf Kriterien stellt die Einbeziehung der Zivilgesellschaft dar, sprich Fair Trade in öffentlichen Einrichtungen einzuführen. Dies ist der Kreisstadt Merzig mit der Kindertagesstätte in Mondorf gelungen. Mit der Frage „Was ist eigentlich fair und was ist unfair?“ schaffte die KiTa einen spielerischen Einstieg in das Thema, bei dem die Erzieherinnen den Kindern die Fair-Trade-Kampagne näher erklärten. Seither verwendet die KiTa in Mondorf verschiedene Teesorten für die Kinder und Kaffee sowie Zucker für die Erzieherinnen aus dem fairen Handel. Zurzeit strebt die KiTa Mondorf die Zertifizierung zur ersten fairen KiTa im Landkreis Merzig-Wadern an.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 25

Gründung des Fördervereins in der Kita Schwemlingen

Im November 2017 wurde für unsere Kita ein Förderverein gegründet. Ziel des

gemeinnützigen Vereins ist die ideelle und finanzielle Unterstützung der

pädagogischen Arbeit und besonderer Vorhaben des Kindergartens über den

Rahmen der Etatmittel hinaus. Der Förderverein kann die Kita nun finanziell bei

der Beschaffung von Arbeits- und Spielmaterial unterstützen. Auch

außergewöhnliche Projekte, wie der baldige Besuch eines Puppentheaters in der

Kita lassen sich nun leichter planen und realisieren.

Die Gründungsversammlung am 29.11.17 hat folgenden Vorstand gewählt:

1.Vorsitzender: Alexandra Klein, 2. Vorsitzende: Kathrin Fehr und Anna Rust.

Kassenwart ist Nina Stoffel und Schriftführerin Simone Witzmann

Als erstes Projekt des Fördervereins wurden fleißig Plätzchen in der

Weihnachtszeit gebacken, welche in der Kita und in einigen Merziger und

Schwemliger Geschäften zu kaufen waren.

„Alle Bürger sind eingeladen, sich an der Förderung der Kindertagesstätte

Schwemlingen zu beteiligen.“ – erklärte der Förderverein . Besonders freuen

würde sich der Verein über Private- oder Spenden der örtlichen Betriebe und

Wirtschaftsunternehmen. Mitgliedsanträge können in der Kita oder über die

Vorstandsmitglieder bezogen werden.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 26

25 Jahre Kindergarten Merchingen

Die ,,Villa Kunterbunt“ in Merchingen lud am 09.02.2018 zu ihrem Geburtstag ins Vereinshaus

Merchingen ein. Die damit verbundene Faschingsfeier rund um das Motto ,,Kunterbunt“ mit

Kappensitzung, Mitmachtänzen, guter Stimmung und lauter Musik war ein voller Erfolg. Die Kinder

stellten das Programm selbst auf die Beine, hielten Büttenreden, trugen selbst komponierte Lieder

vor und wurden dabei sogar vom Männerballett Merchingen, die ebenfalls einen super Auftritt

hinlegten, tatkräftigt unterstützt. Vielen Dank an alle Helfer, insbesondere an unseren

Elternausschuss, der in Eigenregie eine Tombola organisierte.

Büttenreden

Krönung des Prinzenpaares Männerballett

Farbentanz ,,Viele Farben hat die Welt“ Lied: ,,Aus der bunten Villa kommen wir…“

Wir freuen uns auf viele weitere Jahre in unserer kunterbunten Villa

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13. Merziger Kitazeitung Seite 27

Sommerferien der städtischen Kitas 2018

Alle städtischen Kindertageseinrichtungen schließen in den Sommerferien drei

Wochen. Dies wechselt jährlich zwischen den ersten drei und den letzten drei Wochen der Schulferien. Sommerferien der städtischen Kitas 2018:

Einrichtung Ferien

Kita Besseringen 25.06. – 13.07.2018

Kita Fitten-Ballern 16.07. – 03.08.2018

Kita Hilbringen - Seitert 25.06. – 13.07.2018

Kita Mechern 25.06. – 13.07.2018

Kita Merchingen 25.06. – 13.07.2018

Kita Mondorf 16.07. – 03.08.2018

Kita Schwemlingen 16.07. – 03.08.2018

Jede Kindertageseinrichtung hat eine Partnereinrichtung, in der Kinder (Krippenkinder sind von dieser Regelung ausgenommen) im dringenden Bedarfsfall, während der Sommerferien aufgenommen werden können. Hierzu werden jährlich im März die Anmeldungen gesammelt und die Kinder den Partnereinrichtungen zugeteilt. Die Aufnahme in eine andere Einrichtung ist nur im Rahmen der durch die Betriebserlaubnis zulässigen Kinderzahl möglich.

Wichtig für die Entwicklung und das gesundheitliche Wohlbefinden aller Kinder ist, dass jedes Kind während der Sommermonate mindestens 14 zusammenhängend freie Tage hat.

6-jähriger Junge: „Ich bin kein Französischer, aber ich lieb

auch Madelaines!“

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13. Merziger Kitazeitung Seite 28

Infos, Termine rund ums Thema Kinder und Familie

(KS) = Kindersommer-Veranstaltungen (KS)

Finden – wenn nicht anders angegeben - vor dem historischen Stadthaus (Start: jeweils 11 Uhr, Eintritt frei) Veranstaltungen der Kreisstadt Merzig in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Villa Fuchs und Unterstützung des Jugendamtes des

Landkreises Merzig-Wadern. Der Eintritt frei.

Mai 2018

Di 08.05.18 Aktion Mensch "Bunte Bande" integrative Lesung für Kinder ab 6 Jahren .

Sarah Klemm liest im Erdgeschoss der Stadtbibliothek vor.

Beginn ist um 15 Uhr.

Weitere Infos folgen in der lokalen Presse.

Stadtbibliothek Merzig, Hochwaldstraße 47

Um Anmeldung unter Tel.: 06861 / 85-391 oder E-Mail: [email protected] wird gebeten!!!

Sa 12.05.18 Merziger Tierparkfest

So 13.05.18 rund um den Tierpark am Blättelborn

Zur Eröffnung des Kindersommers gibt es in diesem Jahr tierische

Unterstützung. Das Tierparkfest dient als Kulisse für den wunderbaren Auftritt

vom Puppentheater Gabi Kussani.

Ab 11 Uhr dürfen sich die kleinen Besucher auf Kasper und seine Erlebnisse

freuen. Einem Familien-Vormittag am 12.05 steht also nichts im Wege.

An diesem Vormittag begeistert das Puppentheater Gabi Kusssani mit dem

Stück „Kasper und die Schatzinsel“. Und dieses Märchen ist wie aus „1000

und eine Nacht“. Der Kasper vom Puppentheater Gabi Kussani nimmt seine

kleinen und großen Freunde mit auf eine turbulente Reise in den Orient. Doch

kaum im Palast des Sultans gelandet, geht das

spannende Abenteuer erst richtig los. Denn eine

Bande von Seeräubern hat es auf den Goldschatz der

Prinzessin abgesehen. Ob der Kasper da helfen

kann? Verraten dürfen wir nichts, aber versprechen

können wir 50 Minuten spannenden Familienspaß

und strahlende Kinderaugen.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 29

Sa 19.05.18 (KS) Zauberer Herzkönig

Auch in diesem Jahr darf der beliebte Zauberer Herzkönig auf dem Merziger

Kindersommer nicht fehlen. Vor dem historischen Stadthaus wird er mit

seinem wunderbaren Programm und seiner reizenden Assistentin Lara alle

kleinen Besucher mitreißen und zum Staunen bringen. Um 11:00 Uhr startet

das tolle Kinderzauberprogramm.

Kinderzauberei ist nur dann gut, wenn sie auch den Erwachsenen gut gefällt.

Diese Bedingung erfüllt das Zauberduo Herzkönig und Lara voll und ganz. Die

Zauberhexe Lara scheint nicht unbedingt eine Hilfe für den Zauberer

Herzkönig zu sein. Oftmals verdirbt sie zum Spaß der Kinder die Zaubertricks.

Da ist ein Klappstuhl, der nur dann nicht zusammenkracht, wenn er vorher

gestreichelt wird. Und das neue, rote Mikrofon hält den Zauberer so lange zum

Narren, bis alle Kinder das Zauberwort "Bitte" sagen. Der Hase Ronny von

Osterhausen hat nur Unsinn in seinem Kopf. Da explodiert eine chinesische

Bon-Bon-Zaubermaschine. Zur Belustigung der Kids werden nur ein belegter

Doppelburger und eine Geldschlange anstatt der versprochenen Goldmünzen

oder Fruchtbonbons von dem Zauberer hervorgezaubert. Zum Abschluss

müssen alle Kinder zusammen mit lautem "Abrakadabra" zusammen mit der

Zauberhexe Lara die Wände zum Wackeln bringen,

damit endlich die chinesische

Bonbonmaschine funktioniert und für die Kinder die von

Herzkönig versprochenen Bonbons produziert, die

anschließend als Belohnung verteilt werden. Da fühlen

sich alle Kinder selbst wie ein großer Zauberer und

Herzkönig kann sich nur noch wundern.

Juni 2018 Sa 03.06.18 (KS) L´una Theater

Endlich ist es wieder soweit – das wunderbare L´una Theater besucht die

Kreisstadt Merzig.

Krick Kiste lebt im Viereckland und fühlt sich dort sehr wohl. Eine stabile

Mauer umschließt sein Reich. Darinnen ist alles wunderbar überschaubar,

herrlich geordnet und lässt sich problemlos stapeln. Doch eines Nachts

geschieht etwas Merkwürdiges: im Traum begegnet ihm eine Kugel. Und als

er morgens erwacht, ist seine Mauer auf unerklärliche Weise einen Spalt

geöffnet. Nach erstem Schreck nimmt er all seinen Mut zusammen und geht

hindurch. Eine abenteuerliche Expedition beginnt, in der Krick mächtig ins

Rollen kommt: Kein Wunder, er ist im Kugelland! Er rutscht und schlingert nur

so durch die Gegend und findet nirgends Halt. Als dann noch Bolle Ball

erscheint und sich bei seinem Anblick vor Lachen nur so kringelt, eckt er bei

ihm mächtig an…. Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten,

treffen in diesem gewitzten Schauspiel aufeinander. Mit viel Witz, wenigen

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13. Merziger Kitazeitung Seite 30

Worten und packender Live-Musik wird eine abenteuerliche Märchenreise in

eine fremde Welt präsentiert.

So, 10.06.18 von 14.00 -18.00 Uhr: Kennenlern- und Wiedersehensfest des

Fördervereins der Kita Besseringen auf dem Außengelände der Kita

Di 12.06.18 Bastel- und Vorlesenachmittag „Die kleine Hummel Bommel“

in der Stadtbibliothek mit Sarah Klemm

ab 16:00 Uhr, für Kinder ab 4 Jahren freier Eintritt Dauer der Veranstaltung: etwa 60 Minuten

Was passiert, wenn eine mutige kleine Hummel das Fliegen gelernt hat und in die Welt hinaus kann? Sie packt die Karte, den Kompass und die Honigbrote von Mama in ihren Lederranzen und macht sich auf die Suche nach dem großen Glück!

Ein Bilderbuch mit der zeitlosen Botschaft: Das Glück ist da, wo man zu Hause ist, wo Familie und Freunde sind.

Nach dem Vorlesen werden Hummeln gebastelt. Das Material wird gestellt, jedoch bitten wir eine Schere mitzubringen.

Stadtbibliothek Merzig, Hochwaldstraße 47

Um Anmeldung unter Tel.: 06861 / 85-391 oder E-Mail: [email protected] wird gebeten!!!

Di 19.06.18 Bastel- und Vorlesenachmittag „Krötige Geschichten von den

Olchis“

in der Stadtbibliothek mit Katja Richter

ab 16:00 Uhr, für Kinder ab 4 Jahren freier Eintritt Dauer der Veranstaltung: etwa 55 Minuten Käsige Gichtgräte! Gleich zwei olchige Geschichten! "Die stärksten Olchis der Welt" und "Die Olchis auf dem Schulfest" in einem Band: Erst zeigen die Olchis, dass sie gemeinsam stark sind. Und dann landen sie mitten in einem Schulfest und sorgen dort für ein muffelfurziges Durcheinander.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 31

Im Anschluss wird olchiges aus Müll gebastelt. Das Material wird von der

Bibliothek gestellt.

Stadtbibliothek Merzig, Hochwaldstraße 47

Um Anmeldung unter Tel.: 06861 / 85-391 oder E-Mail: [email protected] wird gebeten!!!

Sa 30.06.18 (KS) Casi Eisenbarth & Clown Lolek

Doppelt hält besser – und daher dürfen sich alle Besucher am 30.06 sowohl

auf Casi Eisenbarth als auch auf Clown Lolek freuen. Die beiden

saarländischen Künstler werden als Duo mit

ihrem Programm „Hochspannung auf dem

Tiefseil“ den Merziger Kindersommer bereichern.

Casi und Lolek, die beiden Freunde, ollen

Seiltanz zeigen. Auf die Bühne kommend stellen

sie fest, dass niemand von ihnen über das Seil

gehen kann, man hat es vom jeweils anderen

erwartet. Nun versuchen sie, sich gegenseitig zu

überreden und wenden allerlei Tricks und

Ablenkungsmanöver an, um nicht selbst aufs Seil

zu müssen. Ihre Freundschaft steht dabei manches Mal auf der Kippe. Aber

sie ist es, die nachher dafür sorgt, dass doch noch beide übers Seil gehen…

Davor wird gelacht, gesungen, getanzt, Quatsch gemacht, gezaubert, jongliert,

gestaunt. Und immer wieder greifen die Kinder selbst aktiv in das

Bühnengeschehen ein. Spaß und Spannung sind garantiert!

August 2018

So 19.08. Merziger Kinderfest

Das diesjährige Merziger Kinderfest findet auf und um den Gustav-Regler-

Platz statt. Der Flohmarkt ist entlang des Seffersbachs.

Beginn ist um 13:00 Uhr, offizielle Eröffnung um 14:00 Uhr.

Weitere Infos folgen in der lokalen Presse.

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13. Merziger Kitazeitung Seite 32

Wir freuen uns über jedes Lob für unsere Kitazeitung – sind aber auch offen für

Verbesserungsvorschläge oder Kritik.

Hier finden Sie die städtischen Kindertageseinrichtungen im Überblick:

Kita Besseringen Albert-Schweitzer-Weg 5 Tel. (0 68 61) 85-803 [email protected] Kita Fitten-Ballern Wendelinusstr. 1a Tel. (0 68 61) 85-807 [email protected] Kita Hilbringen An der Tongrube 2a Tel. (0 68 61) 85-809 [email protected] Kita Mechern Brunnenstraße 2 Tel. (0 68 61) 85-810 [email protected] Kita Merchingen Honzrather Str. 86 Tel. (0 68 61) 85-812 [email protected] Kita Mondorf Johannisstr. 11 Tel. (0 68 61) 85-813 [email protected] Kita Schwemlingen Laurentiusstr. 6 Tel. (0 68 61) 85-814 [email protected]

Impressum:

Kreisstadt Merzig Fachbereich Bildung und Erziehung

Brauerstraße 5 66663 Merzig

Telefon (0 68 61) 85-372 Email [email protected]

Kita Merchingen

1 altersgem. Gruppe

1 Kindergartengruppe

7:00 -17:00Uhr

Kita Mondorf

2 Kindergartengruppen

7:00 -17:00 Uhr

Kita Mechern

1 Krippengruppe

1 Kindergartengruppe

7:00 -17:00Uhr

Kita Hilbringen -Seitert

2 Kindergartengruppen

7:00 -17:00 Uhr

Kita Fitten-Ballern

2 Krippengruppen

3 Kindergartengruppen

7:00 -17:00 Uhr

Kita Schwemlingen

2 Krippengruppen

4 Kindergartengruppen

6:30 bis 18Uhr

Kita Besseringen

2 Krippengruppen

3 Kindergartengruppen

6:30 bis 18Uhr