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SOS-Integrations-kindertagesstätteHermann Gmeiner
SOS-IntegrationskindertagesstätteHermann GmeinerLavendelweg 718507 GrimmenTelefon 038326 46736 Telefax 038326 455136 [email protected]
SOS-DorfgemeinschaftGrimmen-HohenwiedenHohenwieden 1718507 GrimmenTelefon 038326 65440 Telefax 038326 6544-32 [email protected]
SpendenkontoPommersche Volksbank e.G.Kto. 17 17 17 0BLZ 130 910 54IBAN DE39 13091054 000 1717170BIC GENODEF1HST
Dem Autor des inspirierenden Drachen-buches Walter Schmögner und demResidenzverlag in Wien danken wir fürdie freundliche Zusammenarbeit.
HerausgeberSOS-Kinderdorf e.V.Renatastraße 7780639 München
RedaktionLudger MöllerHans-Peter Fromm
FotosSOS-DorfgemeinschaftGrimmen
DruckLASERLINE Druckzentrum Berlin
Namen und Abbildungen können aus persönlichkeits-rechtlichen Gründen verän-dert worden sein.
© 2013 SOS-Kinderdorf e.V.,München
Und wer jetzt gernwissen möchte, wie es mit dem Drachen, seinen phan-tastischen Kunststücken und den vielenneuen Freunden weiter gegangen ist,und was er mit unserer Kita zu tun hat,der kommt mit Mama und Papa einfachmal in den Lavendelweg 7 und fragtnach ihm.
Von montags bis freitags kann jeder hiermitspielen, denn bei uns ist niemandviele hundert Jahre allein. Und damit alleachtundsechzig Kinder sich richtig wohlfühlen, Spaß haben, viele neue Kunst-stücke lernen, passt der freundlicheDrache auf alles besonders gut auf.
Achtundsechzig Mädchen und Jungen im Alter von einem bis zu sechs Jahrenbietet die SOS-Kindertagesstätte »Her-mann Gmeiner« in der Regel an fünfTagen in der Woche zwischen 6.00 Uhrund 17.00 Uhr Platz zum Spielen, Lernen,Basteln, Turnen, Bauen, Toben, Aus -ruhen, Schlafen, Essen, Trinken, Freun-de kennenlernen, Freundschaft pflegen,Kunststücke üben und vieles mehr …
Die Erzieherinnen und Erzieher orientie-ren sich am »Situationsansatz«, bezie-hen dabei das Alltagsgeschehen mit einund bieten eine »halboffene« Arbeitswei-se. Jedes Kind gehört zu einer festenBezugsgruppe und kann dennoch täg-lich aufs Neue wählen, mit wem es,wann, wo und wie lernen oder spielenmöchte. Extra Angebote gibt es zu be -stimmten Zeiten sowohl für die »kleinenZwerge«, als auch für die bis zu zehnKinder mit Beeinträchtigungen sowie fürdie Vorschulkinder.
Die Bezugsgruppen bestehen zweimalaus 19 Kindern im Alter von einem Jahrbis zu sechs Jahren und zweimal aus 15 Kindern im Alter von drei bis zu sechsJahren. Zu den Gruppen mit der gerin-geren Altersspanne gehören jeweils vierKinder mit einem aufgrund von Beein-trächtigungen erhöhten Hilfe- und För-derbedarf.
Innerhalb der pädagogischen Angebote,aber auch im Freispiel stehen den Kin-dern eine großzügige Freifläche und the-matisch angelegte Räume zur Verfü-gung: Experimentieren und Forschen,Werken und Konstruieren, Basteln undMalen, Bewegen und Musizieren. Alsbesondere Lernfelder können alle Kinderüber drei Jahre, je nach Wunsch undVerfügbarkeit, musikalische Früherzie-hung, Reiten, Sport und Englisch wählen.
Zur gesundheitsbewussten Erziehunggehört eine gesunde Ernährung. DieMahlzeiten werden entweder in der eige-nen Küche oder in der SOS-Dorfgemein-schaft täglich frisch zubereitet. Ein gro-ßer Teil der verwendeten Lebensmittelwird vom Biohof der SOS–Dorfgemein-schaft bezogen.
Den Kindern mit heilpädagogischemFörderbedarf wird zusätzlich zur hausin-ternen Entwicklungsförderung ermög-licht, ihre Logopäden und Physiothera-peuten zu sich in die Kita kommen zulassen, um somit diese Therapien in ihrenKita-Alltag zu integrieren.
Als offene Angebote für Familien mit Kin-dern aus dem Umfeld der Kita findenneben einem Spielkreis für Eltern undihre Kleinsten Gesprächskreise zu The-men wie gesunde Ernährung, Bewegungund Entspannung oder kreatives Gestal-ten statt.
Selbstverständlich werden die Feste –u.a. orientiert am christlichen Jahres-lauf – gefeiert wie sie fallen oder wie sieden Kindern und Erwachsenen einfallen.
Als neues Kita-Angebot haben wir imSommer 2012, in Kooperation mit unse-rem SOS-Familienzentrum, in der Stadtzusätzlich einen Hort für Kinder von der1. bis 4. Klasse eröffnet. Der Hort bein-haltet ebenfalls 4 Plätze für Kinder miteinem erhöhten Hilfe- und Förderbedarf.