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1 Skipost Nr. 3 · Ausgabe Mai 2011 Inhalt Redaktion Seite 2 Rückblick div. Anlässe Seite 3 Vorstandsmitteilungen/Veranstaltungen Seite 8 Info alpin Seite 10 Info nordisch Seite 19 Interview Seite 22 Aus der Fanclub-Ecke Martina Schild Seite 24 Diverses Seite 24 Veranstaltungen 5. Juni 2011 Halbmarathon Männlichen Männlichen 10. August 2011 Sponsorenlauf Dorfstrasse Impressum Redaktionsschluss Ausgabe 04/2011: Ende September 2011 Über Berichte und Infos für die Skipost freut sich: Annina Strupler, Chalet Strasser 3818 Grindelwald, Mobile: 079 529 51 80 E-Mail: [email protected] Aktuelle Infos oder Fotos jederzeit an: [email protected]

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Page 1: Skipost Nr. 3 · Ausgabe Mai 2011 · Andy Mey als eine der Nachwuchs-hoffnungen des Skiclubs Grindelwald in dieser Saison zurückmelden. Nicht erstaunlich also, dass ihm am Ski-clubrennen

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Skipost Nr. 3 · Ausgabe Mai 2011

InhaltRedaktion Seite 2Rückblick div. Anlässe Seite 3Vorstandsmitteilungen/Veranstaltungen Seite 8Info alpin Seite 10Info nordisch Seite 19Interview Seite 22Aus der Fanclub-Ecke Martina Schild Seite 24Diverses Seite 24

Veranstaltungen

5. Juni 2011 Halbmarathon Männlichen Männlichen10. August 2011 Sponsorenlauf Dorfstrasse

Impressum

Redaktionsschluss Ausgabe 04/2011: Ende September 2011

Über Berichte und Infos für die Skipost freut sich:Annina Strupler, Chalet Strasser3818 Grindelwald, Mobile: 079 529 51 80E-Mail: [email protected]

Aktuelle Infos oder Fotos jederzeit an:[email protected]

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REDAKTION

Liebe Skiclüblerinnen und Skiclübler

Findet ihr, der Winter war zu schnellvorbei? Oder denkt ihr, dass es sichab Mitte März nicht mehr lohnte, aufdie Piste zu gehen? Die GrindelwalderJOler denken anders: Wie ab Seite 12nachzulesen ist, schlossen sie ihreTrainingssaison nämlich erst am 16.April ab. Und sind schon wieder bereitfür neue Taten: In den Sommerferienerwartet sie nämlich ein Riesenspass.Der SCG organisiert das erste JO-Sommerlager in seiner Geschichte.Vom kleinsten bis grössten JOler sindalle eingeladen zu Spiel, Spass undSport (Anmeldung siehe Seite 9).

Der Einsatz der jungen JOler undauch der jugendlichen Athletinnenund Athleten ist tatsächlich bewun-dernswert. Nicht nur die vielen Trai-nings, sondern auch immer mehrRennen fahren schon die Kleinsten –und die Grösseren erst recht. So

erzählt Fränzi Rentsch in ihrem Sai-son-Rückblick, wieso sie mit 14 Jah-ren «nur» 25 Punkterennen pro Sai-son fährt (Seite 15); und die JuniorinAlyssa Schumacher hat der Skiposterklärt, wieso sich die Mühen lohnen(Seite 18).

Der Vorstand gratuliert allen JOlern,Junioren und Aktiven – von denen wirübrigens mit Martina Schild, FränziMägert, Kevin Amacker und Max Buribald in fast allen Disziplinen an derWeltspitze vertreten sind – für ihrenriesengrossen Einsatz in dieser Sai-son. Und auch allen Helferinnen undHelfern sowie den Leiterinnen undLeitern, die sich immer wieder zurVerfügung stellen, um den Kindernnicht nur Trainingsfleiss, sondern vorallem Spass zu vermitteln, ist zu dan-ken. Ihr alle seid für das Clublebenunabdingbar. Macht weiter so!

Annina StruplerRedaktorin Skipost

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RÜCKBLICK DIVERSE ANLÄSSE

Clubmeister Tina Graf undRoland von Allmen

JO-Trainerin Tina Graf hatte am Sonn-tag, 27. März, im untersten Teil derOberjoch-Piste auf First einen flüssi-gen Riesenslalomlauf ausgesteckt. Sokonnte im Ziel des Clubrennens jedermit einem guten Fahrgefühl die Saisonbeschliessen.

Obwohl einige Kinder wegen Punk-terennen und Schweizermeisterschaf-ten abwesend waren, zeigte sich Club-präsident Jürg «Schmidi» Schmid mitder Teilnehmerzahl zufrieden. Auch dieWetter- und Schneeverhältnisse hät-ten «gepasst»: Die Piste habe erstaun-lich gut gehalten und es sei gar nichtso sulzig geworden. Mit zwei Dutzendstartenden Kindern und knapp 50Erwachsenen war das Clubrennen inder Tat ein voller Erfolg.

Nach viel Verletzungspech konnte sichAndy Mey als eine der Nachwuchs-hoffnungen des Skiclubs Grindelwaldin dieser Saison zurückmelden. Nichterstaunlich also, dass ihm am Ski-

clubrennen die Tagesbestzeit gelang –dies mit über einer Sekunde Vorsprungauf Dani Brawand und Dres Egger.Andy konnte dieses Jahr vor allem imRiesenslalom überzeugen, während erin seiner Paradedisziplin Slalom nocheinige Defizite hat. Er gehört schwei-zweit zu den besten seines Jahrgangsund wird in der kommenden Saisonweiter um gute Fis-Punkte kämpfen. Inder Kategorie Senioren 3 lieferten sichGemeindepräsident Mäni Schläppiund der als versierter Skirennfahrerbekannte Hannes Stähli ein heissesDuell. Dieses konnte Mäni Schläppi mitzwölf Hundertstel Vorsprung auf den13 Jahre älteren Hannes Stähli für sichentscheiden. Dahinter folgte derlangjährige Club-Zeitmesser PeterAbegglen. Beim anschliessendenFamilienrennen waren 23 Familien amStart. Hier ging es für einmal nicht umGeschwindigkeit, sondern Präzision:Die Familie mit den zwei gleichmäs-sigsten Läufen, würde das Rennengewinnen. Dies gelang der FamilieJussel mit einer Zeitdifferenz von 48Hundertstelsekunden am besten.

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RÜCKBLICK DIVERSE ANLÄSSE

Wie allseits bekannt muss der Club-meister bei unserem Skiclub nicht nurein schneller Skifahrer, sondern auchein guter Langläufer sein. Die Kombi-nation aus Clublanglauf und Clubren-nen entschieden bei den Damen TinaGraf und bei den Herren Roli von All-men für sich. Bei den jüngeren Kindernwurde diese Ehre Janine Zubruchenzuteil und bei den älteren JOlern KevinStoller.

RanglistenJO Mädchen 11. Janine Zurbuchen 2000 38.532. Marina Bohren 2001 41.343. Lea Bohren 2001 43.734. Julie Noverraz 2002 44.345. Laura Schertenleib 2002 47.29

JO Knaben 11. Raffael Egger 2000 36.712. Remo Schmid 2001 37.773. Brian Klein 2000 38.084. Yannik Odin 2000 39.415. Christof Zwald 2001 41.396. Nicolas Lädrach 2001 41.827. Jeremy Klein 2004 43.458. Nando Vanhove 2002 44.239. Nico Vanhove 2002 44.2310. Silvan Borra 2005 44.2711. Wanja Bohren 2004 44.9812. Mateo Borra 2003 45.2113. Nico Schertenleib 2004 48.53

JO Mädchen 21. Conny Brawand 1996 37.602. Lorena Bohren 1999 58.03

JO Knaben 21. Kevin Stoller 1996 34.642. Stefan Lohner 1996 34.683. Matthias Rentsch 1998 36.794. Marius Noverraz 1999 36.865. Sven Steinmann 1999 36.996. Patrick Ziegler 1996 37.23

Damen1. Nicole Almer 1983 34.662. Tina Graf 1985 35.363. Jaqueline Jussel 1994 35.924. Laura Bomio 1984 37.345. Jennifer Schumacher 1993 37.38

Damen Senioren I1. Daniela Rentsch 1972 44.92

Damen Senioren II1. Madeleine Jussel 1963 36.722. Odette Kaufmann 1961 38.823. Katrin Vanhove 1968 41.514. Elsbeth Lohner 1963 41.675. Brigitte Schwank 1961 49.10

Damen Senioren III1. Ruth Gröflin 1953 42.14

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RÜCKBLICK DIVERSE ANLÄSSE

Herren1. Andy Mey 1994 32.962. Dani Brawand 1995 34.203. Dres Egger 1986 34.444. Ruedi Brawand 1993 34.455. Remo Spieler 1990 34.596. Roman Weber 1993 34.907. Matthias Spieler 1987 35.238. Raphael Gröflin 1992 35.319. Pascal Ziegler 1994 36.1810. Kevin Amacker 1993 36.4611. Cedric Spieler 1989 37.4312. Manuel Jucker 1995 37.5013. Tino Jucker 1992 37.90

Herren Senioren I1. Marc Schori 1975 33.942. Marcel Fischer 1977 34.073. Markus Zurbuchen 1977 34.374. Markus Gerber 1976 34.645. Marc Geiser 1976 34.956. Michael Schertenleib 1971 37.007. Daniel Boss 1974 37.97

Herren Senioren II1. Roland von Allmen 1961 33.482. Jürg Schmid 1970 33.773. Adi Kaufmann 1962 34.824. Fritz Spieler 1962 34.975. Paul Seematter 1967 35.396. Hanspeter Baumann 1965 35.527. Beat Zurbuchen 1965 37.118. Chrigel Rentsch 1961 41.96

Herren Senioren III1. Mäni Schläppi 1960 35.422. Hannes Stähli 1947 35.543. Peter Abegglen 1951 36.614. Kurt Ziegler 1936 37.365. Ruedi Spieler 1958 37.556. Hans Schlunegger 1944 37.877. Andreas Kaufmann 1956 38.028. Remy Gröflin 1958 39.419. Heinz Schwank 1956 42.43

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RÜCKBLICK DIVERSE ANLÄSSE

Bärlirennen vom 26. März

Für das traditionelle Bärlirennen für diekleinsten Rennfahrer hatten sich 94 Kin-der angemeldet. Das hat uns schon malriesig gefreut. Vor allem hatten wir vie-le Teilnehmer von den benachbartenClubs Hasliberg, Beatenberg, Habkernund Matten – schön, dass diese immerwieder kommen! Bei noch freundlichemWetter konnten die Kinder ihre «Welt-cup-Strecke» auf dem Oberjochbesichtigen. WC-Strecke weil: MartinMathys hatte sich die Mühe gemacht,die Tore mit blauer Farbe zu signalisie-ren … das sah schon super aus!

Es war ein schön drehender Kurs – sorichtig zum carven! Da wir von untengesehen auf der linken Seite, also aufder Slow-Slop-Strecke, starteten hiesses noch mehr, die Ski laufen lassen. Um11.00 Uhr liessen wir dann Snowli alsVorfahrer auf die Strecke und als wir vonihm das Start-OK hatten, begannen wirmit der kleinsten Kategorie. Alle Kinderwaren voll konzentriert und im Rennfie-ber. Zum Teil war noch ein Papa amStart und gab die letzten Tipps oder dasMami erklärte noch schnell, wie daserste Tor anzufahren ist. Das Wetterzeigte sich in allen Variationen: zuerstnoch freundlich aber sehr windig,danach kam die Sonne und zuletzt, alsalle Kinder im Ziel waren, kam ein eisig-kalter Schneesturm auf.

Zur Rangverkündigung auf Schreckfeldkam die Sonne wieder hervor undstrahlte mit den Kindern um die Wette.

Klare Sieger waren jedoch alleMädchen und Knaben. Das Lachenzeigte, dass sie alle zufrieden undglücklich waren mit ihrem Renntag.

Die Siegerinnen und Sieger der jüng-sten Kategorie erhielten ein Ski-schulsaison-Abo von GrindelwaldSports – denn technisch kann man sichja immer verbessern, obwohl es nichtso aussah … Die älteren Siegerinnenund Sieger bekamen den Wanderpokalals Preis neben dem grossen Bäri! Allestartenden Kinder bekamen von KäthiRoth vom Restaurant Schreckfeld per-sönlich den Preis überreicht, zusam-men mit einer süssen Stärkung, die allegerne entgegennahmen!

Wir möchten uns ganz herzlich bedan-ken für das Sponsoring von Käthi undPeter Roth. Sie beide unterstützen dasBärlirennen schon seit Jahren, Merci!Auch Grindelwald Sports ist ein wichti-ger Sponsor, schon die JO des SkiclubsGrindelwald wird grosszügig unter-stützt und hier kommen die kleinsten inden Genuss … Merci! Allen Helfern, diean diesem Tag in irgendeiner Weise imEinsatz waren, gebührt ebenfalls eingrosses Dankeschön!

Wir wünschen allen einen guten Start inden Frühling und bis zum nächstenJahr!

Bea Egger, JO-Chefin nordisch

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VORSTANDSMITTEILUNGEN/VERANSTALTUNGEN

Grosse Logo-Abstimmung

Welches ist das schönste Logo?

Wie angekündigt will der Vorstand das SCG-Logo etwas erneuern und modernisieren.Bei der Bestimmung des neuen Logos dürfen alle Skiclub-Mitglieder mitmachen! Für dieAbstimmung musst du nur auf www.skiclub-grindelwald.ch und dort den Anweisungenfolgen. Wir freuen uns auf deine Meinung!

Sonntag, 5. Juni 2011Für den Halbmarathon Männlichen sind wie jedes Jahr viele Skiclub-Helfer gesucht.

Meldet euch bitte bei Jürg Schmid, 033 853 16 38oder [email protected]

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VORSTANDSMITTEILUNGEN/VERANSTALTUNGEN

Spiel, Sport und Spass

für alle Skiclub-Kids –

Jetzt anmelden bis

Ende Mai!

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Kaufmann Trophy 2011

Die diesjährige Kaufmann Trophy fandgleichzeitig als JO-Abschlussrennendes Skiclub Grindelwald statt. Beistrahlendem Sonnenschein und ehersommerlichen Temperaturen fandensich am Sonntag, 3. April 2011, ins-gesamt 42 JOler am Lauberhorn ein.Die Kinder mussten zwei Riesensla-lomläufe fahren, wobei der Besserezählte. Die Pistenverhältnisse warennicht ganz einfach, aber die JOlerkonnten zeigen, was sie bei ihren JO-Leitern während der Saison gelernthatten. Es wurde gekämpft und ris-kiert, als ginge es um die Weltmeister-schaft. Die Kinder waren mit viel Freu-

INFO ALPIN

de dabei und die Eltern unterstütztensie mit Hopp-Rufen am Streckenrand.Bei der anschliessenden Rangverkün-digung beim Lauberhornstarthausübergab Sponsor Andreas Schild(Kaufmann Sport) die Preise. Dankdem Sponsor und allen Helfern wurdedas Rennen trotz warmen Temperatu-ren zu einem sehr gelungenen Anlass.

Tina Graf, JO-Chefin alpin

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INFO ALPIN

RanglistenMädchen 2002 und jünger

1. Jessica Brunner 58.802. Ramona Steuri 59.603. Anik Egger 59.884. Svenja Amacher 1.01.645. Laura Schertenleib 1.05.216. Carina Brunner 1.10.187. Nina Lädrach 1.10.388. Seija Hofer 1.10.38

Mädchen 2001 und älter1. Janine Zurbuchen 47.922. Anja Kälin 51.043. Anika Brunner 51.514. Noemi Jordi 53.015. Jenny Heller 58.81

Knaben 2001 und älter1. Thomas Baumann 42.602. Kevin Stoller 44.103. Brian Klein 45.684. Fabrizio Sigerist 46.755. Sven Steinmann 46.906. Manuel Egger 47.587. Raffael Egger 48.58

8. Jeremy Zuber 50.859. Christof Zwald 50.98

10. Nemo Schmalz 52.5811. Yannik Odin 53.4812. Nicolas Lädrach 53.85

Knaben 2002 und jünger1. Tiziano Sigerist 51.612. Jeremy Klein 53.853. Jan Boss 57.294. Joshua Appert 57.325. Nando Vanhove 57.766. Ruben Blattner 57.857. Adrian Ruesch 58.188. Yannick Aeschlimann 1.00.999. Robin Tillmans 1.01.25

10. Nico Schertenleib 1.01.3111. Nico Vanhove 1.01.3512. Loris Amacher 1.01.5113. Fabio Roth 1.04.4314. Andrea Georg Demarmels 1.04.6115. Paul Liebig 1.07.0416. Ramon Feuz 1.07.1117. Silvan Borra 1.10.43

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Saison-Rückblick Samstag-JO

Endlich ist es soweit und wir können beiSonnenschein in die neue Saison star-ten. Allmählich finden sich viele bekann-te Gesichter bei der Talstation Firstbahnein. Zur grossen Freude können wir aucheinige neue Skifahrer bei uns in derSamstags-JO begrüssen. Es dauertenicht lange und die Kinder hatten schonmit der Gruppeneinteilung begonnenund dabei auch gleich die Skilehrer aus-gewählt, bei denen sie sein möchten.Der Drang, auf die Piste zu gehen nahmzu und da war es auch nicht überra-schend, dass die Frage immer wiedergestellt, wurde wann es denn endlichlosgehe. Endlich war es 13.00 Uhr undwir machten uns mit 44 Kindern und 6Lehrern auf nach First, um anschlies-send auf dem Oberjoch die Gruppen-einteilungen zu machen.

Nun konnten die angehenden Skirenn-fahrer zeigen, was sie konnten, und wur-den anschliessend in eine der sechsGruppen eingeteilt. Wir konnten unserenersten gemeinsamen Skitag bei superPistenverhältnissen um 16.00 Uhr beider Kirche beenden. Da die Gruppennun bekannt waren, standen auch nichtsim Weg für die nächsten 15 Samstag-nachmittage, an denen wir gemeinsamdie Pisten unsicher machten und Spasshatten.

Auch wenn es nicht übermässig vielenSchnee hatte diesen Winter, gab esdoch die Möglichkeit ab und zu nebendie Pisten zugehen und die «Waldwäg-li» abzufahren. Dabei hatten wir auf jedenFall eine Menge Spass und konnten uns

INFO ALPIN

noch richtig austoben, bevor der jewei-lige Skinachmittag wieder zu Ende war.

Trotz des Mangels an Schnee dürfen wirauf eine erfolgreiche und spassige Win-tersaison 2010/11 zurückblicken. Ichhoffe, dass wir nächste Saison auch wie-der viele bekannte und auch neueGesichter in der Samstags-JO begrüs-sen können, um gemeinsam unverges-sliche Samstagnachmittage zu erleben.

Christoph Almer, Chef Samstag-JO

Rückblick Renn-JO

Es ist Frühling, ja sogar bald Sommer,und trotzdem möchte ich nochmals aufdie Wintersaison 2010/11 der Renn-JOGrindelwald zurückschauen:

Wir konnten am 1. Dezember 2010 dasSkitraining beginnen. Die 14 Renn-JOlertrainierten oft und mit viel Spass. Es kamdas Weihnachtstraining, wo wir uns zweiWochen lang intensiv auf eine lange Sai-son vorbereitetem. In den ersten Ren-nen zeigten die Kinder schon einige gutePlatzierungen. Wegen Schneemangelswurden einige Rennen des EKI-Cupsabgesagt, aber wir liessen uns nicht ver-unsichern und trainierten eifrig weiter.Anfang Februar: erste hervorragendeResultate am Migros Grand Prix – fünfKinder konnten sich für das Finale imApril in Davos qualifizieren. Am EKI-Cupwarteten wir bislang vergeblich auf denersten Podestplatz. Es schien, als wärendie 4. und 5. Plätze in diesem Jahr fürdie Renn-JO Grindelwald reserviert. DieKinder waren zwar einigermassen zufrie-den mit ihren Rangierungen, aber man

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spürte, dass sie mehr wollten. Am 13.März gelang Fabrizio Sigerist dann end-lich der Sprung aufs Podest: Am EKI-Minikipp am Bumps holte er sich miteiner tollen Leistung den 3. Rang undauch die anderen Kinder zeigten sehrgute Leistungen. Wir waren bereit für dasFinalrennen des EKI-Cups am 20. Märzam Fallboden. Trotz vollem Einsatz undviel Herzblut aller Kinder mussten wir unsabermals mit 4. und 5. Rängen begnü-gen.

Am Wochenende darauf folgte das Clu-brennen, das wohl wichtigste Rennender Saison für die Kinder und die Trai-nerin. Die Kinder zeigten, was sie ski-fahrerisch gelernt hatten in diesem Win-ter, und auch die Eltern packten beimFamilienrennen elegante Schwünge aus.Wir hatten alle viel Spass. Am erstenSonntag im April fand dann die alljährli-che Kaufmann-Trophy im Rahmen desJO-Abschlussrennens statt. Und so trafsich die gesamte alpine JO am Sonntag-nachmittag am Lauberhorn. Obwohl essehr warm war und es eher einemWaterslide Contest als einem Skirennenglich, waren alle JOler voll motiviert am

INFO ALPIN

Start. Jeder gab sein Bestes und jederwollte zeigen was er/sie bei ihrem JO-Leiter gelernt hatte.

Nachdem damit die Samstag-JOler ihreWintersaison beendet hatten, ging es fürdie Renn-JOler noch weiter: Einmalanders versuchten wir uns einen Nach-mittag lang auf den Snowblades, einenanderen verbrachten wir mit dem Übenvon Freestyle-Elementen. Zum Ab-schluss am 16. April begaben wir unsaufs Schilthorn. Wir übten das Buckel-pistenfahren, machten Wettrennen undhatten sehr viel Spass zusammen. Miteinem sonnigen letzten Skitag beende-ten wir eine lange tolle Wintersaison.

Wir RennJOler wünschen auf diesemWeg allen Skiclubmitgliedern einenschönen Sommer und danken euch füreure Unterstützung: Julie Noverraz, Tizi-ano Sigerist, Marina Bohren, ChristofZwald, Manuel Egger, Remo Schmid,Anja Kälin, Janine Zurbuchen, BrianKlein, Raffael Egger, Marius Noverraz,Sven Steinmann, Fabrizio Sigerist, KevinStoller.

Tina Graf,Trainerin Renn-JO und Chefin JO alpin

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INFO ALPIN

Saison-Rückblickder BOSVler und Regiöndler

Im Juli starteten die BOSVler und dasA-Team der Region in Zermatt mit demGletschertraining. Das B-Team warvom September an auch dabei. Vonda an trainierten wir auf dem Gletschervon Saas-Fee. Der Schnee bei unsliess leider auf sich warten, aber dankSchneekanonen konnten wir anfangsDezember bei sehr guten Bedingun-gen mit dem Training starten.

Die ersten zwei Leki-Slaloms auf demMännlichen ermöglichten uns einenTraumstart in die Saison mit gleich vierMedaillen für den SCG. Danach ginges durchzogen weiter. Joëlle Schmid

kämpfte auch gegen das Verletzungs-pech und musste wegen einer Schuh-randprellung einige Rennen pausieren.So hatte der SCG eine Zeitlang nurnoch JO-2-Fahrerinnen und Fahrer, daJoëlle die einzige JO-1-Fahrerin ist.

Für den Migros-Grand-Prix-Final in Da-vos qualifizierten sich Alexandra undArmin. Für Björn und mich war es ter-minlich schwierig, überhaupt einMigros-Grand-Prix-Rennen zu fahren,da wir beide mit den maximal erlaub-ten 25 Punkterennen praktisch jedesWochenende im Einsatz waren. Dafürdurften wir zwei an der technischen SMin La Tzoumaz teilnehmen. Leider liefes nicht ganz wunschgemäss. Aber ei-nige Erfolge durften wir trotzdem feiern:

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Björn Willems

Alexandra Seematter

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INFO ALPIN

Björn wurde holländischer Meister imRiesenslalom und Alexandra konnte inLa Berra ein Punkterennen gewinnen.Armin siegte im Migros-Grand-Prixvon Grindelwald. Ich konnte den Leki-Final auf dem Rinderberg gewinnenund bei den nationalen Vergleichen aufder Klewenalp im Riesenslalom den14. Rang hinausfahren. Thomas klas-sierte sich mehrmals in den Top Ten.

Nun ist die Saison vorbei. Für uns 96er(Armin, Björn und mich) geht es imJuniorenkader weiter. Alexandra undThomas dürfen als 97er neu nun zweiJahre weiter im JO-Kader verbleiben.«Gäbet Vollgas!» Ich wünsche Euch

allen eine erholsame Verschnaufpau-se, denn im Mai beginnt wieder dasKonditraining.

Fränzi Rentsch

Grindelwald MeiringenChalet Oberland, 3818 Grindelwald Gemeindemattenstr. 2, 3860 MeiringenTel. 033 854 50 60 Tel. 033 972 50 60www.lbtag.ch, [email protected] www.lbtag.ch, [email protected]

Ansprechpersonen in Grindelwald:

Hans Martin Bleuer*, Urs Bacher*, Daniel Hertig*,dipl. Steuerexperte, dipl. Experte in Rechnungslegung dipl. WirtschaftsprüferTreuhänder mit eidg. Fachausweis und Controlling

Adolf Lehmann*, Remo Casagrande, Christian Wyss,Treuhänder mit eidg. Fachausweis Sachbearbeiter Sachbearbeiter

* zugelassene Revisionsexperten

Buchführung, Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Abschluss-, und Betriebsberatung

Armin Willems Fränzi Rentsch

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INFO ALPIN

Jahresbericht der AktivenSaison 2010/2011

Eine Saison mit Hoch und Tief wie sie imSport allgegenwärtig ist, geht zu Ende.Bei den Junioren im alpinen Bereichdrehte sich leider viel um Verletzungen:Dani Brawand musste die Saison vor-zeitig beenden und Andy Mey sowieAlyssa Schumacher kämpften sich miteinem gebrochenen Mittelhandknochendurch die Saison. Andy liess sich seinenMittelhandknochen Ende April nach denletzten Rennen operieren. Allen wün-sche ich im Namen des ganzen Vor-stands gute Besserung und rascheGenesung.

Neben den vielen Verletzungen gab esauch einige gute Ergebnisse. Diese zei-gen mir, dass die jungen Athleten mitvollem Einsatz am Werk sind und auf vie-les verzichten. Wir können stolz seinüber viele Junioren, die im Rennsporttätig sind.

Speziell bedanken möchte ich michauch bei Andy Kaufmann, der alleine imDezember 13 Trainingstage für die Juni-oren aller Kategorien angeboten hat.Diese Trainings wurden auch von Kader-Fahrern wie Andy und Alyssa gutbesucht, ebenso wie von Fahrern, diekeinem Kader (mehr) angehören, wieRuedi Brawand. Abgesehen von deneigenen Junioren waren auch Juniorender anderen Skiclubs aus der RegionJungfrau in den Trainings. Nicht zu ver-gessen ist hier die Teilnahme unseresSkicross-Fahrers Kevin Amacker. Aucher konnte einiges an seiner Technik ver-bessern. Andy Kaufmann hat sich wie-der bereiterklärt, auch für die nächsteSaison diese Trainings für Plausch-Fah-rer bis zum Profisportler zu leiten.

Jaqueline Jussel hat diesen Winter ihrenRücktritt gegeben. Ich möchte mich beiihr bedanken für den tollen Einsatz imRennsport und wünsche ihr alles Guteauf ihrem zukünftigen Weg.

Weiter möchte ich noch einige Highlightsder Saison im Bereich Freestyle nennen:Dies sind der Weltcupstart von KevinAmacker im Skicross und Max BurisTop-50-Resultat an der Ticket to RideWorld Tour.

Allen Athleten wünsche ich einen gutenSommer.

Dominic Kummer, Chef Alpin

«Der Rennzirkus ist viel coolerals bei der JO»

Mit Jahrgang 1995 sind Alyssa Schu-macher und Dani Brawand die beidenjüngsten Junioren, die für den SkiclubGrindelwald aktiv sind. Dieses Jahrhaben sie erste Erfahrungen an FIS-Ren-nen gesammelt. Dani hatte leider schonzu Beginn der Saison eine Knieverlet-zung und musste bis Ende März pau-sieren. Alyssa kam praktisch verlet-zungsfrei durch die Saison.

Auf ihre Teilnahme an der ersten Elite-Schweizermeisterschaft von Ende Märzangesprochen, meinte Alyssa: «Das warnichts Spezielles. Es war wie ein nor-males FIS-Rennen, einfach, dass dieMänner auch dabei waren. Ich konnteaber wegen meines Mittelhandbruchskurz zuvor nur am Riesenslalom teilneh-men.» Das erste FIS-Rennen sei für sieviel mehr etwas Besonderes gewesen

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als die Schweizermeisterschaften: «Beimersten Rennen in Zinal dachte ich bei derBesichtigung, ich könnte gar nicht fah-ren. Es war so glatt.»

Die Pisten seien eben viel anspruchsvol-ler. Und überhaupt sei die Umstellungvon der JO gross gewesen. Man sei denganzen Winter fasst nie mehr zu Hauseoder in der Schule. Ausserdem daueredie Saison von Mitte November bisAnfang April und sei somit viel länger. Ihrgefalle aber der Rennzirkus bei den«Grossen» sehr gut: «Es ist alles etwasernster. Aber der Rennzirkus ist viel coo-ler als bei der JO.»

INFO ALPIN

Die 25 FIS-Rennen in den technischenDisziplinen, die Alyssa mit ihrem Jahr-gang maximal fahren darf, hat sie aus-geschöpft. Sie hätte vielleicht nochKapazitäten für ein paar Rennen mehrgehabt, sei aber schon recht müde. Aufihre Saisonbilanz angesprochen, meintAlyssa, sie habe zu viele Ausfälle gehabt.Mit den Rennen, die sie ins Ziel brachte,sei sie aber zufrieden. Vom 5. bis 9. Aprilhatte Alyssa die Chancen, noch je zweiSuper-G, Riesenslaloms und Slaloms inZinal zu fahren. Dann sei die Flaschewohl leer, meinte sie im Gespräch mit derSkipost, aber es folge noch der Kondi-test zum Saisonabschluss.

FIS-Punkte der Aktiven des SCG in der Saison 2010/11

DH SG RS SLDani Brawand - - 89.09 (3072)* 90.11 (2956)*Matthias Haefeli 112.64 (1070)* 82.63 (1268)* 82.52 (2758)* 81.58 (2581)*Jaqueline Jussel** 67.56 (256)* 73.45 (599) 55.49 (987)* 68.30 (1285)*Andy Mey 90.43 (749)* 54.49 (610) 50.58 (1265)* 48.89 (1176)*Martina Schild 6.86 (38)* 5.99 (30)* 13.49 (82)* -Alyssa Schumacher - 84.13 (826)* 65.70 (1333)* 49.27 (814)*

* FIS-Punkte (Weltranglistenplatz)** Anfang 2011 zurückgetreten

BedachungenAlbert Almer3818 Grindelwald

Steildächer IsolationenUnterdächer DachfensterFassaden Reparaturen

Halten3818 GrindelwaldTelefon 033 853 32 66

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Saisonschlussberichtder JO nordisch

In dieser Saison waren wir eine sehrkleine Truppe – nur mal vier JOler: And-rea Seiler, Olivia Schlunegger, TomSeematter und Simon Bleuer. Da derAltersunterschied und das Könnensehr unterschiedlich waren, ist es nichtganz einfach gewesen … Aber dankder guten Einstellung von allen ist esprima gegangen und es machte dochallen Spass! In einer Gruppe muss mansich anpassen können und bei uns, wodie Gruppe sehr klein ist umso mehr –positiv für jeden einzelnen und gehörthalt dazu. Wir waren hauptsächlich imGrund unterwegs – die Loipen warenden ganzen Winter super gemacht –danke an Werner Rubi! Zweimal warenwir noch auf der Bodmi und übtenschon mal für den Clublanglauf. Denvier JOlern ein herzliches Dankeschönfür das tolle Mithelfen und Mitmachen!

In den Sportferien kam Tina Graf wie-der mit den Renn JOler auf die Loipe.Dies war für alle ein tolles Gefühl. Füreinmal konnten die Nordischen ande-ren helfen.. Es macht automatischmehr Spass, wenn mehrere auf denSkis stehen. Es gibt eine ganz andereDynamik und man kann viel mehrgestalten/spielen. Sicher war es nichtdas letzte Mal – das gemeinsameErlebnis und die neue Erfahrung für einanderes Schneegerät ist doch sehrwichtig!

INFO NORDISCH

Der Clublanglauf auf der Bodmi warauch für die JOler das einzige Rennen.Umso schöner, dass alle alpin Renn-JOler gekommen sind und so ein JO-Feld am Start war. Es wurde hartgekämpft und alle haben alles gege-ben. Erstaunlich, was die Alpinengezeigt haben – bravo! Der Parcoursauf der Bodmi verlangt viel ab, damuss man immer dran bleiben undkann kaum ausruhen. Der TurnvereinGrindelwald und der SC Günd-lischwand waren wie immer sehr zahl-reich am Start und liessen den Spass-faktor stark ansteigen – merci! UnserPräsident ist begeistert und steigt nunin ein Sommertraining ein …

Wie gesagt, wir hatten trotz wenigSchnee immer super Verhältnisse unddann war halt auch früh Schluss: Mit-te März haben wir die Langlaufskis inden Keller gestellt. Nun freuen wir unsauf die warmen Frühlingstage – ichwünsche Euch allen einen schönenSommer.

A sportliche GrussBea Egger, Chef Langlauf

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INFO NORDISCH

Adieu Andrea

Diese Saison war Andrea Seiler dasletzte Jahr in der JO nordisch mit dabei.Nun heisst es leider Abschied nehmen.Wir erlebten viele gemeinsame Stundenauf dem Schnee. Bei unterschiedlich-stem Wetter und Schneeverhältnissen.Was mir sicher betreffend Wetter immerin Erinnerung bleibt – Andrea hatte niekalt. Es konnte wirklich frisch sein – gutich bin nicht gerade ein Warmblüter –aber Andrea fand es immer angenehm.

Diesen Winter haben wir nicht vieleAusflüge gemacht. Das hat auch etwasdamit zu tun, dass wir halt auch nur zuviert waren und das Leistungsgefällesehr gross war. In der Bodmi waren wirdann zweimal und hatten viel Spass.Skilehrer und Skifahrer haben gestaunt!Bestimmt wird der Ausflug nach Davosvom Dezember 2009 Andrea in schö-ner Erinnerung bleiben – denn Andreaist ein grosser HCD-Fan und für Sport-anlässe unheimlich zu begeistern!!!

Liebe Andrea, ich hoffe, du behältst dieJO-Zeit in bester Erinnerung – ich hat-

te viel Spass mit Dir und es freut michunheimlich, dass Du soviel Begeiste-rung für den Langlaufsport bekommenhast – denn ich bin mir sicher, wenn DuZeit hast, wirst du auch mal allein aus-rücken!

Auf deinem neuen Lebensabschnittwünsch ich Dir viel Freude und allesGute oder auch: Lycka till i framtigenoch sköt om dej!

Herzlichst Bea Egger

Wir sind an Wanderwegen und Skipisten● Bergrestaurant Männlichen

Gute und schnelle Verpflegung, Familie Kaufmann, Telefon 033 853 10 68

● Berghaus BortDer Treff der Skiclübler im FirstgebietBruno & Claudia Brawand, Telefon 033 853 17 62

● Bergrestaurant PfingsteggDas heimelige Restaurant, Fam. Stephan Flückiger-Lehmann, Telefon 033 853 11 91

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INFO NORDISCH

Erfolgreiche Saisonfür Annina Strupler

Seit Jahren ist Annina aktiv im Skiclubtätig (nicht nur an der Tastatur, sonderneben auch sportlich aktiv!). Früher fuhrsie alpine Rennen und nun hat sie sichseit einigen Jahren ganz dem Langlauf-sport gewidmet. Es ist bewunderns-wert, wie sich jemand so seinem Sportverschreiben kann. Da muss wirklichBegeisterung, Freude am Sport undnatürlich der Reiz, immer wieder bes-ser oder schneller zu sein, vorhandensein. Vieles steckt man zurück und dasUmfeld muss ebenfalls mithelfen, damites so funktioniert. Toll, dass es nochsolche Athleten gibt!

Annina startet gleichzeitig für denSchweizerischen Akademischen Ski-club (SAS) und kann so von Trainings-möglichkeiten, finanzieller Unterstüt-zung oder eben der Teilnahme an denbekannten Studenten-Weltsportspie-len profitieren. Trotzdem bleibt sie einevon uns, und das macht uns stolz! Ichmöchte versuchen ihre wichtigstenRennen in diesem Winter aufzulisten:

Der Höhepunkt war gleich anfangsWinter die Qualifikation für den Weltcupin Davos vom 11./12. Dezember 2010.Annina konnte sowohl im 10 km klas-sisch wie auch im Sprint starten. Wiesie mir sagte, war es schon immer einTraum von ihr, einmal dort zu startenund sich mit den weltbesten Läuferin-nen zu messen. Leider war es etwasfrüh in der Saison, um wirklich eine

Topleistung zu bringen – aber dasErlebnis zählt!

Und gleich schaffte sie die nächstewichtige Quali: In der Türkei fand imJanuar/Februar die Universiade statt.Die Stimmung und das gesamte TeamSchweiz, egal von welcher Sportart,gemeinsam im Hotel – das war schonolympisch! Leider hatte es sehr wenigSchnee, die Rennen waren nur aufKunstschnee und auf 1700 m.ü.M.!Also schon anspruchsvoll. Anninabestritt 5 Rennen und konnte gegengute Konkurrenz, vor allem aus Osteu-ropa, einen 16. und einen guten 18.Rang für die Schweiz holen. Bravo!

Am Engadin Skimarathon bestätigte sieihr gutes Resultat der letzten Saisonund wurde 9. und drittbeste Schweize-rin. Der Skimarathon ist speziell und esgehört eine Portion Glück dazu, damitalles klappt – aber Annina hat gezeigt,was in ihr steckt. Natürlich stehen nocheinige Continental-Cup- und Swiss-Cup-Rennen in der Schweiz und imAusland auf ihrem Leistungsausweis.Als krönenden Abschluss einer dochgrandiosen Saison erreichte sie mit derSAS-Staffel an der SM den 3. Rang.

Liebe Annina, wir gratulieren Dir ganzherzlich zu dieser bewundernswertenSaison. Die Leistungen und Dein gros-ses Engagement sprechen für sich, Hutab!

Für Deine Vorstandskollegen, Bea Egger

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INTERVIEW

«Mein Wunsch: ein Snow-board-Weltcup in Grindelwald»

Fränzi Mägert-Kohli blickt auf die erfolg-reichste Saison ihrer Karriere zurück. ImWeltcup hat sie in diesem Jahr mehrereSiege errungen und den 2. Weltcup-Gesamtrang erreicht. Dazu kam derSchweizermeistertitel im April als krö-nender Abschluss. Die Skipost hat mirihr über die vergangene Saison und dienächsten Ziele gesprochen.

Skipost: Fränzi, du hast in diesem Sai-son einige grosse Erfolge gefeiert. Wel-cher war für dich der bedeutendste?Fränzi Mägert: Für mich ist der 2.Gesamtweltcuprang sehr wichtig. Die-ser Erfolg ist sehr aussagekräftig, denner zeugt von einer konstanten Leistung.Als bedeutendsten Erfolg würde ich mei-nen Weltcup-Sieg in Arosa bezeichnen.Es war sehr schön, vor Heimpublikumdie dominierende Russin JekaterinaTudegeschewa zu bezwingen.

Du hast ja in deiner Karriere mit zahlrei-chen Weltcupsiegen und einem Welt-meistertitel schon einiges erreicht. Hastdu überhaupt noch Ziele?Die Ziele gehen einem eigentlich nie aus.Was ich zum Beispiel noch nie hatte, war

eine grosse Dominanz im Weltcup, sowie Lindsey Vonn. Ich träume davon,den Weltcup zu dominieren und denGesamtweltcup zu gewinnen. Aberdafür muss sehr viel zusammenpassen.

Wie sieht es mit den Olympischen Spie-len aus?Das lasse ich komplett offen, ich lassemeine Karriereplanung davon nichtbeeinflussen.Um deinen Sport den Skipost-Lesernetwas näherzubringen: Welche Unter-schiede siehst du zwischen dem Snow-board- und dem Ski-Weltcup?Da gibt es einige Unterschiede: Erstenshaben die Skifahrer viel mehr Rennen alswir, auch weil sie mehr Disziplinen haben(Anm. der Redaktion: Bei den Alpin-Snowboardern gibt es nur die Diszipli-nen PGS und PSL, also Riesenslalomund Slalom im Parallel-Modus). Zwei-tens stehen dem Skiweltcup mehr Mit-tel zur Verfügung, dadurch ist alles vielprofessioneller organisiert – die Pisten-präparation bei den Snowboard-Welt-cuprennen lässt je nach Organisator zuwünschen übrig. Drittens ist die finanzi-elle Unterstützung auch für die Athletenviel kleiner als bei den Skifahrern: EinJunior im C- und B-Kader muss alles

Fotos: Oliver Kraus

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selbst bezahlen, erst in der Nati erhältman finanzielle Beiträge. Und viertenssind im Snowboard-Weltcuptross Män-ner und Frauen gemischt – wir fahren amgleichen Ort die Rennen.

Wenn du von finanzieller Unterstützungsprichst: Kannst du von deinem Sportleben?Ja, es reicht gerade zum leben. Dies vorallem dank persönlicher Sponsoren wieRaiffeisen und der Gemeinde Steffisburgsowie der Ausrüster Thömus, Snowlife,Alpina und Kessler.

Und was machst du, wenn du nicht amtrainieren oder Rennen fahren bist?

INFO NORDISCH

Ich geniesse mein Leben als Ehefrau undkümmere mich um meinen Mann. Ichmag es sehr, Zeit mit Freunden und derFamilie zu verbringen. Zudem bin ichsehr gerne in der Natur, sei es für eineSkitour, zum Langlaufen oder Biken. Ichbin einfach ein Naturmensch. Zudemmache ich auch Group Fitness undabsolviere gerade eine Ausbildung zurBodyPump-Instruktorin.Möchtest du zum Schluss noch etwasloswerden?Ja, ich habe einen Wunsch: Ich möch-te, dass in Grindelwald ein Snowboard-Weltcup durchgeführt wird.

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AUS DER FANCLUB-ECKE MARTINA SCHILD

DIVERSES Selektionen

Die beiden SCG-JOler Raffael Egger und Brian Klein (beide Jahrgang 2000)haben neu den Aufstieg ins Kader der Jungfrau Region geschafft. Alex-andra Seematter und Thomas Baumann, bisher im Regionen-Kader, habenden Aufstieg ins BOSV-JO-Kader geschafft – Gratulation!

HV des Fanclubs Martina Schild

Am 16. April 2011 durfte die Präsiden-tin des Fanclubs, Imelda Spieler, einestattliche Zahl Teilnehmerinnen und Teil-nehmer im Hotel Wolter begrüssen. ImJahresbericht wurde auf die schwierigeComeback-Saison von Martina zurück-geschaut. Immerhin gab es fast beijedem Rennen ein paar Weltcup-Punk-te, was schlussendlich für den 30.Schlussrang im Super-G-Weltcup reich-te. Martina erklärte in klaren Worten, wieschwierig die Rückkehr vor allem in derAbfahrt war. Nun schaut sie aber gutenMutes auf die nächste Saison. SowohlRuedi Spieler im Namen des Skiclub alsauch Gemeindepräsident Mäni Schläppiunterstrichen, wie wichtig die Unter-stützung für Martina Schild ist.

Der Fanclub hofft auf zahlreiche Fans beifolgenden Rennen:

– 9. bis 11. Dezember 2011: Vald'Isère (Damen- und Herren-Rennen)

– 28. bis 29. Januar 2012: St. Moritz

Der Fanclub übernimmt jeweils die Fahrtzu den Rennen.

Infos unter: www.martina-schild.ch

Nach dem «geschäftlichen» Teil ging eszum «gemütlichen» Teil über mit einemfeinen Nachtessen und Zusammensit-zen.

Imelda Spieler, Präsidentin Fanclub