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SEMESTERPROJEKT NDU BAIA III - HOTEL MÖRWALD AM WAGRAM

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  • SEMESTERPROJEKT NDU BAIA III - HOTEL MÖRWALD AM WAGRAM

  • Seite | 1

    Leerstand und Wiederbelebung – Hotel Mörwald am Wagram als Impulsprojekt New Design University (NDU) – BA Innenarchitektur & 3D-Gestaltung [2016_17]

    ......................................................................................................................................Fakten Modul / Semester: Entwurfsstudio III / Winter 2016/17 Dauer: Dienstag 04.10.2016 – Dienstag 24.01.2017 Ort: TZD, Mariazeller Straße 97, 3100 St.Pölten Projektleitung: Christian Prasser, Martina Küng Fürlinger Prüfungsjury (NDU): Christian Prasser, Martina Küng Fürlinger, Neil Harkess, N.N. Gäste (o.Titel): Franz Sam (Architekt)

    Toni Mörwald (Bauherr, Hotelier und Grand Chef) Helmut Waldhuber (Lichtplanung) Gäste in Abklärung für PIN UP I und II

    LV: Kommunikation, Vermittlung – Beherbergung und Gastronomie, im Bestand Inhalt: Die Aufgabenstellung wird aus dem Bereich folgender Typologien entwickelt:

    z. B. Hotel, Restaurant, Bar, Club, Diskothek, Lounge, Spa und Wellnesslandschaften. Möbel- und Objektgestaltung, Lichtgestaltung, Neunutzung von Bestandsbauten Entwürfe werden aus folgenden Themen erarbeitet: • Erarbeitung eines Raumprogramms; • Bedarfsanalyse und Erhebung von Bedürfnissen der verschiedenen Nutzergruppen; • Denken in Varianten und Alternativen.

    Lernziele/Lernergebnisse:

    Ziel des Entwurfsprozesses ist es, den kreativen Umgang mit den Anforderungen eines gewerblichen Projektes zu vereinen. Durch Simulation der Wirklichkeit bei gleichzeitig größtmöglicher künstlerischer Freiheit werden in der Aufgabenstellung Kooperationen mit nationalen und internationalen Unternehmen angestrebt.

    Nach erfolgreicher Beendigung dieses Moduls sollen die Studierenden in der Lage sein, die oben genannten Kompetenzen zu erlangen, ein Gestaltungskonzept theoretisch und praktisch eigenständig zu entwickeln und dieses in einer überzeugenden Präsentation in Form von Zeichnungen, Skizzen, Modellen, Modellfotos, Film etc. darzustellen und zu präsentieren.

    Seite | 2

    ...........................................................................................................................SEMESTERTHEMA Leerstand und Wiederbelebung – Hotel Mörwald am Wagram als Impulsprojekt

    LEERSTAND - Wir sitzen in Österreich auf einem enormen Berg an leerstehenden Objekten. Oft sogar in besten Lagen gelingt es vielfach nicht, diesen Gebäudebestand für eine Neunutzung zu reaktivieren. Sei es aus spekulativen, sei es aus emotionalen Gründen. Gut erschlossene Ortskerne veröden. Junge Familien wandern ab, weil weder attraktive Wohnmodelle, noch leistbare Grundstücke angeboten werden bzw. dörfliches Leben nicht mehr unserem Zeitgeist entspricht! Andernorts bilden sich Speckgürtel, die wertvollsten Boden zersiedeln. Wir möchten Strategien und Modelle diskutieren, die diesem Negativtrend entgegen wirken. Wie kann Leerstand reaktiviert und wiederbelebt werden? Wodurch kann die Entwicklung neuer, attraktiver Wohn- und Nutzungsmodelle gefördert werden? Der Umbau stellt jedenfalls ein wesentliches, künftiges Auftragspotenzial für Architekturschaffende dar.

    ORT – Feuersbrunn liegt am Wagram in Niederösterreich, gehört zur Marktgemeinde Grafenwörth und ist einer der ältesten und bedeutendsten Weinbauorte in Niederösterreich. In Feuersbrunn leben 618 Einwohner in 212 Häusern, derzeit sind ca. 15 Betriebe angesiedelt. Darunter das Restaurant „Zur Traube“ von Toni Mörwald, welches 2016 um ein Relais Chateaux Hotel erweitert bzw. aufgestockt wurde. Die neue Fassade rückt das Hotel in der Kleinen Zeile 15 ins Ortszentrum. Erweiterungspläne in Richtung Großer Zeile binden die Musikschule, das Feuerwehrhaus sowie das Gemeindeamt ein, wodurch das Ortszentrum einen neuen Impuls erfährt.

    AUFGABENSTELLUNG: Unserer Kernaufgabe ist es das bestehende Hotel um ca. 25 Zimmer zu erweitern, daher liegt der Focus auf einem Umbau bzw. Anbau eines zweigeschossigen Zimmertraktes inkl. Erschließung (Plangrundlagen liegen als PDF und DWG vor inkl. einem 3D Model). Wir konzentrieren uns dabei auf die Zimmergestaltung im angedachten Anbau (ca. 15 Zimmer) inkl. Lichtplanung und der Erschließung/Wegeführung für die Gäste und das Personal in Anbindung zum Haupthaus.

    Erweiterte Aufgabe ist es das Potential dieser Planungsaufgabe im Bezug zum Ort zu hinterfragen und eine Vision für das Ensemble und den Ortskern zu visualisieren oder in Skizzen zu vermitteln.

    Um einen vertieften Einblick in diese Aufgabenstellung zu bekommen, starten wir mit der Kurzübung bereits gebaute Hotelzimmer zu analysieren (Siehe Kurzübung 1). Parallel dazu werden wir eine Hotelexkursion machen und uns im Umkreis von unserem Bauplatz Hotelbauten anschauen mit Führung der Architekten (siehe Exkursionsprogramm). Räume mit Identität und Charakter zu schaffen ist unsere Aufgabenstellung: der Raum wird emotionalisiert - mit Innenarchitektur, die Geschichten erzählt und die Sinne berührt. Die Funktionalität soll in der vorgeschlagenen Umsetzung immer gegeben sein, doch sorgen Überraschungen für neue Designlösungen. Ein Schwerpunkt hierbei ist die Lichtplanung, die eine Stimmung extrem verstärken bzw. oft erst ans Licht bringen kann….

  • traumhaft ...S U R R E A L

    DIE STIMMUNG IM HOTEL MÖRWALD

    traumhaft ...F E U E R S B R U N N

    D E R O R T V O M H O T E L M Ö R W A L D

    Im beschaulichen Ort Feuersbrunn am Wagram wird ein leer geworde-ner ehem. Streckhof zu einem Hotel für Toni Mörwald umgebaut.

    Unter dem Thema Traumwelt wird das neue Hotel stimmungsvoll ge-staltet. Die Gäste sollen aus dem Alltag in die traumhafte Welt von Toni Mörwald eingeladen werden. Den Alltag vergessen und sich kom-plett fallen lassen wird dem Gast hier leicht gemacht.

    Mit surrealen und traumhaften Ele-menten wartet das Hotel auf und überrascht hinter jeder Ecke mit un-konventionellen Gestaltungsideen. Thematisch wird hier auf die umge-bende natürliche Landschaft einge-gangen und viel mit grünen Tönen gearbeitet. Gemütlichkeit wird hier groß geschrieben.

    Bestehend aus Lobby, Bar und Kino wird dem Gast ein rundum Enter-tainment geboten. Tagsüber eignen sich die vielen Wander- und Rad-routen entlang der Donau für ent-spannte und traumhafte Stunden. Abends wartet das Hotel mit seiner spektakulären Lichtgestaltung so-wohl im Hof, in Bar & Gängen als auch im eigenen Zimmer auf.

    traumhaftMÖRWALD

    traumhaftMÖRWALD

    . . . d i e t r a u m h a f t e W e l t v o n T o n i M ö r w a l dHAWA BAJRAEWA & PAMELA REITERER I SEMESTERPROJEKT NEW DESIGN UNIVERSITY I BACHELOR INNENARCHITEKTUR 3. SEMESTER

    ERDGESCHOSS 1. OBERGESCHOSS 2. OBERGESCHOSS

    M 1:400

    106M² BAR

    281M² KINO

    262M² ZIMMER

    348M² INNENHOF

    67M² LOBBY

  • traumhaftMÖRWALD

    traumhaftMÖRWALD

    DER GANG MIT SEINER TRAUM-

    HAFTEN LICHTGESTALTUNG UND

    DEN GOLDENEN HÄNDEN BE-

    GLEITEN DEN GAST IN SEIN ZIM-

    MER. DER DUNKLE RAUM STEHT

    FÜR DIE EINSCHLAFPHASE, BEVOR

    MAN DURCH DIE TÜRE IN SEI-

    NE TRAUMWELT GEFÜHRT WIRD.

    HAWA BAJRAEWA & PAMELA REITERER I SEMESTERPROJEKT NEW DESIGN UNIVERSITY I BACHELOR INNENARCHITEKTUR 3. SEMESTER

    traumhaft ...E I N L A D E N D

    DIE GÄNGE IM HOTEL MÖRWALD

  • DIE PLATTFORM IM ZIMMER IST EIN TRAUMHAFTER HINGUCKER. DURCH DIE UNTERLEUCHTETEN TREPPEN WIRKT ES ALS WÜRDEN SIE SCHWEBEN. UNTER DER PLATT-FORM SIND KLIMAANLAGE, LICHT-SYSTEM, STAURAUM FÜR KOFFER UND BADEWANNE EINGELASSEN.

    DIE RIESIGE VERGLASTE FASSA-DE BIETET EINEN TRAUMHAF-TEN BLICK IN DEN BEGRÜNTEN INNENHOF. JE NACH SAISON GESTALTET DER AUSBLICK DIE STIMMUNG IM ZIMMER MIT. DIE PLATZIERTEN LUSTER LA-DEN BESONDERS ABENDS ZUM TRÄUMEN EIN. EIN KLEINES VER-STECKTES FENSTER KANN ZUM LÜFTEN GEÖFFNET WERDEN.

    DAS ZIMMER ZEICHNET SICH DURCH SEIN SPANNENDES LICHTKON-ZEPT AUS. TREPPEN, GARDEROBE UND BETT SIND UNTERLEUCHTET. ENTLANG DER KOMPLETTEN WAND SIND LICHTVOUTEN ANGEBRACHT DIE DEN BODEN FLUTEN. SPOTSSETZEN HIGHLIGHTS AUF DEM HOLZ.

    traumhaft ...V E R S C H L A F E N

    D I E Z I M M E R I M H OT E L M Ö R WA L D

    traumhaftMÖRWALD

    traumhaftMÖRWALD

    HAWA BAJRAEWA & PAMELA REITERER I SEMESTERPROJEKT NEW DESIGN UNIVERSITY I BACHELOR INNENARCHITEKTUR 3. SEMESTER

  • BEAMERPROJEKTION AUF BETTDIE TRAUMHAFTEN PROJEKTIONEN KÖNNEN EINFACH UND SAISONELL GEÄNDERT WERDEN UND BESTIMMEN MASSGEBLICH DIE STIMMUNG IM RAUM.

    SOMMER HERBST WINTER

    traumhaft ...V E R S C H L A F E N

    D I E Z I M M E R I M H OT E L M Ö R WA L D

    traumhaftMÖRWALD

    traumhaftMÖRWALD

    HAWA BAJRAEWA & PAMELA REITERER I SEMESTERPROJEKT NEW DESIGN UNIVERSITY I BACHELOR INNENARCHITEKTUR 3. SEMESTER

  • traumhaft ...VERLOREN

    DER INNENHOF IM HOTEL MÖRWALD

    traumhaftMÖRWALD

    traumhaftMÖRWALD

    JEDER BAUM IM INNENHOF IST

    MIT EINER TAFEL BESCHLAGEN,

    DIE EINE AUSWAHL VON MÖR-

    WALDS BESTEN WEINEN BE-

    SCHREIBT. DER GAST KANN SO

    WEINE KENNEN LERNEN UND

    +4.5

    +7.2

    +9.9

    +0.54

    HAWA BAJRAEWA & PAMELA REITERER I SEMESTERPROJEKT NEW DESIGN UNIVERSITY I BACHELOR INNENARCHITEKTUR 3.

  • MÖR WALD

    INMITTEN DER DÄCHER VON FEUERSBRUNN

    Marlies Giefing & Anissa Kuhn NDU BAIA 3.Semester

    Semesterprojekt Mörwald

    ±0.00

    ±0.00

    +4.07

    +7.37

    +9.87+11.07

    +2.07

    +14.07

  • WELLNESS BEREICHOPTIONAL

    GEMEINSCHAFTS-BEREICH115 m²Rh 2.50 m

    VILLA KATHARINA

    1.OG

    + 4.07

    CAFÈ73.79 m²

    N

    DACHTERRASSE92 m²

    2.OGEBENE 1 + 6.67 WINTERGARTEN22 m²

    Rh +2.70 bis +4.70 m

    + 7.37

    + 9.87

    2.OGEBENE 2

    DACHTERRASSE92 m²

    ENSEMBLE GRUNDRISSE 1:400

    Das geplante, erweiterte MÖRWALD- Hotel greift die Dächerformen-sprache der bestehenden Hotelanlage auf. Wir sehen das Grund-stück als ein gesamtes kleines Dorf - die einzelnen Hotelzimmer sind klei-ne Häuschen, die aufeinander und nebeneinander angeordnet sind, wobei die untere Häuserreihe (1. Obergeschoss) am Kopf steht. In jedem der beiden Geschosse sind drei Häuschen vorhanden, wobei ein Häuschen zwei gespiegelte Hotelzimmer beinhaltet. Dadurch ergeben sich insgesamt 12 Zimmer. Durch die unterschiedlichen Zimmerhöhen der Geschosse haben sich zwei unterschiedliche Zimmertypen entwickelt.Zwischen den Häuschen bilden sich kleine Gassen, um den Dorfcharakter noch mehr hervorzuheben. Den Innenhof des Areals sehen wir als neuen Dorfplatz mit einem Café zum Zusammesitzen und Tratschen für Gäste und die gesamte Dorfgemeinde. Im Gegen-satz zu diesem Gemeinschaftsplatz, ist die Dachterrasse nur für Hotelgäste gedacht, da sie die Erschließung zu den oberen Zimmern ist. Das aufgesetzte Häuschen fungiert als Wintergarten, damit Gäste auch bei kaltem oder regnerischem Wetter die Dachterras-se nutzen können. Außerdem steht es der Fassade des bestehenden MÖRWALD- Hotels harmonisch gegenüber.

    Skizzen Café

  • ±0.00

    +4.07

    +7.37

    +9.87

    Das Spiel zwischen Intimitäts- und Gemeinschaftsplätzen, Vertiefungen und Aus-kragungen und Transparenz und Sichtbarkeit erstreckt sich über das gesamte Grundstück. Anfangs nur im Innenraum, haben wir das Thema der Auskragung und Vertiefung schließlich auf den gesamten Baukörper angewendet:

    Der Schnitt zeigt das hervorkragende 1. Obergeschoss und das darauf nach hinten versetzte 2. Obergeschoss. Es ergibt sich eine spannende negative Dachlandschaft, unter der man im In-nenhof spazieren kann. Außerdem bil-det sich der Steg im 2. Obergeschoss, der die Erschließung zu den oberen Zimmern ist.

    ENSEMBLE SCHNITT UND VISUALISIERUNGEN

  • ± 0.00

    SCHLAF- UNDWOHNBEREICH19.45 m²Rh 2.50 m

    BAD4.00 m²Rh 2.10 m

    - 0.74

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    750

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    11515040 85 20

    1.OG: ZIMMER

    GRUNDRISS 1:75

    STEHLEUCHTE BODENFLUTERLICHTVOUTEEINBAUSPOTHÄNGELEUCHTE

    SCHALTPLAN: 1: EINBAUSPOTS2: LICHTVOUTEN Bett & Fenster3: HÄNGELEUCHTEN4: BAD

    Die Zimmer im 1. Obergeschoss sind durch die präsente Position des Bettes alle in Richtung Innenhof ausgerichtet. Sie bestechen mit ihrer einzigartigen Ar-chitektur, nämlich jener des auf den Kopf gestellten Häuschens, sowie der beson-deren Aussicht, welche die große Fens-terfront ermöglicht. Unmittelbar vor dem Bett befindet sich eine abfallende, ge-mütliche Sitzecke, die zum Verweilen ein-lädt und das Gefühl vermittelt, als säße man in der Dachspitze und könnte alles überblicken.

    ROOF TOP

  • STEHLEUCHTE BODENFLUTERLICHTVOUTEEINBAUSPOTHÄNGELEUCHTE

    SCHALTPLAN: 1: EINBAUSPOTS2: LICHTVOUTEN Bett & Fenster3: HÄNGELEUCHTEN4: BODENFLUTER 2.OG5: LICHTVOUTEN BAD6: BAD

    2.OG: ZIMMER

    GRUNDRISSE 1:75

    ± 0.00

    WOHNBEREICH12.25 m²Rh +3.30 bis +5.30 m

    BAD UND WC6.40 m²Rh 2.10 m

    80200

    90 200

    60 200

    750

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    023

    090

    40

    410

    401502018020

    + 2.50

    SCHLAF-BEREICH11.20 m²Rh +0.80 bis +2.80 m

    4035

    025

    070

    40

    Die sechs Wohneinheiten im 2. Obergeschoss sind jeweils in 2 Ebenen aufgeteilt. In der unteren Ebene befinden sich die Nassräume und das Wohnzimmer mit Kasten und Mini-bar. In der oberen Etage befindet sich der Schlafplatz, welcher wie auch im Zimmer im 1. Geschoss zum Innenhof ausgerichtet ist. Aufgrund der Dachschräge fühlt man sich, als wäre man in einer Höhle, wodurch ein wohliges Gefühl von Geborgenheit hervorgerufen wird. Große Fenster durchfluten die Räume mit Licht.

    ROOF

    TOP

  • MÖRWALD ‘ s

    Die Oase ist ein Platz der Erholung und

    eine Staette der Ruhe. Ein Ort mit einer

    Wasserstelle an dem die Menschen zusam-

    menkommen um die Umgebung zu erkunden

    und demw Stadtleben zu entkommen.

    Oase

    Das KonzeptDie Familie Moerwald plant ihr Hotel in der

    Gemeinde Feuersbrunn zu erweitern. Wir hatten

    die Moeglichkiet in die Planung dieses Hotels

    einzutauchen.

    Unser Ziel war es das Thema der Oase stim-

    mig auf den Hotelentwurf umzulegen. Der Gang

    steht dabei fuer den Weg zur Oase. Um diesen

    laenger wirken zu lassen arbeiten wir mit einem

    wellenfoermigen Lehmverputz, der die Struk-

    tur im Sand der Wueste nachahmen soll. So-

    bald man das Zimmer betritt befindet man sich

    in seiner privaten Ruhestaette. Umgeben von

    der Wasserstelle, weichen Stoffen und stim-

    mungsvollem Licht. Durch das grosse Fenster

    mit vorgelagerter Fensterbank hat man Sicht

    auf die begruenten Fassaden, die den Innenhof

    des Hotels umschliessen. Dieser Hof stellt

    die Oase des Entwurfes dar. Hier sollen die

    Gaeste auf einladenden, von Wasser umgebe-

    nen Inseln in gemuetlicher Atmosphaere beisam-

    mensitzen.Laura Gaiger & Iryna Garvat BAIA. III WS16/17

  • Swimmen

    Sport

    Spa

    Laden mit Moerwald Produkten

    Fruehstuecks-bereich

    Hof / Oase

    Bungalow

    Bungalow

    Waesche-raum

    Lobby

    Das Ensemble

    Die Planung um den Hof soll sowohl Raum fuer die Hotelgaeste,

    als auch fuer die Bewohner der Gemeinde Feuersbrunn bieten.

    Im Herzen des Gebaeudes befindet sich der Hof. Die umliegen-

    den Raeume beinhalten eine einladende Lobby, eine Waschkue-

    che fuer das Personal, zwei Bungalowzimmer mit direktem Zugang

    in die Oase und einen Fruehstuecksbereich. Weiters sollen ein

    Sport-, Schwimm-, und Spabereich und ein Geschaeft mit haus-

    eigenen Produkten angelgt werden. Diese Bereiche sollen auch

    fuer Personen von ausserhalb nutzbar und von der Strasse aus

    zugaenglich sein.

    Ensemble am Hof 1:100

  • Der Weg

    Die Erschliessung der Zimmer fuehrt ueber einen langen Gang. Er soll den

    Weg durch die Wueste in den privaten Ruheort darstellen. Inspiration fuer die

    Gestaltung des Ganges fanden wir in der Struktur des Sandes in der Wueste.

    +2.8

    9m

    +2.3

    2

    +2.3

    2

    80 210

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    LUFT

    RAUM

    ZIM

    MER

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    1. OG.

    2. OG.

  • Das Wohnen

    80210

    90210Zimmer 25m2

    H 250 cm

    Den Grunriss und die Moebel des Zimmers

    haben wir bewusst sehr offen gestaltet. Beim

    Betreten hat man zuerst die Moeglichkeit sei-

    ne Sachen abzulegen und sich weiter, nach

    einer langen Anreise, einem Rad- oder Wan-

    derausflug, frisch zu machen. Der Schlafbe-

    reich ist durch einen langen, lichtdurchlaes-

    sigen, weichen Vorhang abgetrennt. Beim

    Schlafen soll man sich hier - vom Stoff um-

    huellt - wie in einem Zelt fuehlen. Durch das

    zur seite Ziehen der Vorhaenge kann man den

    Raum zu einem ganzen vereinen.

    Schnitt A 1:50 Schnitt B 1:50

    Grundriss 1:50

  • Ueber handgezeichnete Entwurfsskizzen realisierten wir nach und nach unsere

    Ideen und erarbeiteten Visualisierungen unseres Hotelzimmers.

  • 80210

    90210

    1

    1,2

    1

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    1

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    1,2

    1,2

    1,2

    3 3 34

    4

    Einbauleuchte

    Lichtvute

    Möbel-, 3 Spiegel-, 4 Bettleuchte

    80210

    90210

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    1

    1

    1

    1

    1

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    1,2

    1

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    1,2

    1,2

    1,2

    3 3 34

    4

    Einbauleuchte

    Lichtvute

    Möbel-, 3 Spiegel-, 4 Bettleuchte

    Einbauleuchte

    Moebel-, 3 Spiegel-, 4 Bettleuchte

    Lichtvute

    Gezielt gesetzte Einbauleuchten sollen den Raum mit Licht erfuellen.

    Mit Hilfe von zusaetzlichen Lichtvuten entlang der Vorhaenge wer-

    den nicht nur Akzente gesetzt, sondern auch ein atmosphaerisches,

    gemuetliches Licht vor allem fuer die Abendstunden geschaffen.

  • +2.89m

    +2.32

    +2.32

    80210

    90210

    80210

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    80210

    90210

    80210

    90210

    80210

    90210

    Die Position zweier Zimmer, die nur beschraenkt Sicht in den offe-

    nen Hof haben, hat uns dazu inspiriert nicht den Hof direkt, sondern

    die Fassaden der umliegenden Haeuser zu begruenen.

  • ZINKENZAPFEN

    FEDERAndrea MajstorovicBA IA 3. Semester

  • ZINKENZAPFENFEDER

    Die Idee hinter diesem Entwurf besteht darin, eine Vernetzung zwischen den Einwohnern von Feuersbrunn und den Hotelgästen zu schaffen wodurch mehr Leben in die kleine Gemein-de gebracht wird. Dies wird erreicht, indem der Innenhof des Hotelzubaues vom Hotel MÖRWALD und der Weinheurige, für externe Besucher genauso zugänglich ist und sich somit die Gäste beider Seiten vernetzen können. Der Heurige wird nicht von der Familie Mörwald selber betrieben. Ein weiterer Gedanke ist, dass der Wein in einem gewissen Intervall von verschiedenen Weinbauern aus dieser Umgebung zur Verfügung gestellt wird, beziehungsweise im Rahmen einer kleinen Veranstaltung präsentiert wird. Betrachtet man den Innenraum eines Heurigen, fällt auf jeden Fall ganz besonders auf, das viel Holz und traditionelle Möbelverbindungen verwendet werden. Dies dient auch als Grundlage des Themas der Gestaltung der Zimmer, der Lobby sowie der Erschließung. Traditionelle Möbelverbindungen werden mit der modernen Gestaltung verknüpft. Um eine Verbindung zu der Natur, welche aufgrund der Weinberge in dieser Umgebung einen wichtige Rolle spielt, zu erzielen, werden natürliche Materialien wie Holz, Moos und Leinen in die Gestaltung mit eingebracht. Diese Materi-alien werden jedoch nicht ausschließlich verwendet, der Beton aus dem Außenbereich wird teilweise in den Innenraum hineingezogen und mit den natürlichen Materialien verbunden.

    Schlitz und Zapfen Verbindungen Zinkenverbindungen

    GratverbindungenDübelverbindungFederverbindung

    Fremde FederKeilzinkenÜberblattung

    Moos

    Nussbaum

    Leinenstoff

    Beton

  • ZINKENZAPFEN

    FEDERDie Fassade, welche sich von der Zinkenverbindung ableiten lässt, wird in verschiedene Dimensionen skaliert und im Innenraum mehrfach eingesetzt. Im Zimmer sorgt eine unruhige Wand, die mit diesen Elementen geziert ist und teilweise den Grundriss sowie einige Höhen gliedert, für den Hingucker. Diese besteht aus mehreren solchen Elementen mit unterschiedlichen Funktionen und Gestaltungsprinzipien. Vier Teile davon sind mit Stoff bespannt und sorgen für Licht, vier weitere dienen als Ablagefächer und wiederum vier andere setzen sich aus Moos-platten zusammen welche für Farbe im Innenraum sorgen. Ein Element dient als Couchtisch und zusätzlich zur Verstauung der Minibar, eines als Ablage beim Waschtisch und für den Safe.

    GRUNDRISS M1:50

    Schnitt 1-1 M1:50

    Schnitt 2-2 M1:50Schnitt 3-3 M1:50 Schnitt 4-4 M1:50

    INNENRAUM

  • ZINKENZAPFENFEDER

    Mooselement

    Couchtisch mit Minibar

    Ablage mit Safe

    Lichtelement Verspiegeltes Glas

    Ablagefach

    offener Schrank

    Dusche Nachtisch

    grobstrukturierter Beton

    GRUNDRISSPERSPEKTIVEN

  • ZINKENZAPFEN

    FEDERRENDERINGS

  • ZINKENZAPFENFEDER

    Die Fassade lässt sich von der traditionellen Zin-kenverbindung ableiten. Durch Anhebung eines

    Eckpunktes entsteht in der Ansicht eine Schwalben-schwanz Zinkung.

    Durch die Anordnung mehrerer Kuben nebeneinan-der bildet sich eine unruhige, jedoch interessante

    Fassade. Ein ebenfalls interessantes Spiel mit Licht und Schatten entsteht.

    Der Gedanke ist Bewegung und Leben in den Innen-hof zu bringen. Verstärkt wird dieser Gedanke mit den großzügigen Glasfenstern, wodurch die Gäste das Gefühl haben sollen am Leben in dem Innehof teilnehmen zu können, auch wenn sie sich im Zim-

    mer befinden.

    Um einen möglichst geringe Rahmenstärke zu erzie-len werden Ganzglas Elemente der Firma Schüco

    verwendet. Als Material für den Baukörper der Fassa-de wird Beton verwendet.

    AUSSENFASSADE

  • ZINKENZAPFEN

    FEDERRENDERINGS

  • ZINKENZAPFENFEDERMODELLFOTOS

  • GewürzamtWo die Sinne residieren

    Julia Binder _ Anika Bode Innenarchitektur und 3D - Gestaltung 3. Semester

  • Das KonzeptDas „Gewürzamt“ ist ein Ort für alle Sinne. Geschmack, Ge-ruch, Sehen und Fühlen. Erlebt werden so, die aromatischen und kreativen Gewürzmischungen des Toni Mörwald. Die-ses Hotel macht es sich zur Aufgabe, diese Gewürzlinie best möglich zu präsentieren. Sei es in der Raumplanung, Garten-gestaltung oder der Lobby. Auf den nachstehenden Seiten nehmen wir sie mit auf eine Reise in die Welt der Gewürze und Kräuter. Wir zeigen unsere Interpretation von einer Um-setzung dieses Themas in den Raum.

    Stock 1

    Stock 2

    WOK

    Fische

    Kürbis & Co

    WO

    K

    Fische

    Kürb

    is & C

    o

    Jedes Zimmer vertritt eine Gewürzmischung der Produktreihe. Hier sehen sie das Farbsche-ma, welches wir aus den Gewürzen abgeleitet haben. Neben den Zim-mern werden auch am Gang und in der Fassa-de diese Farben ange-wandt. Sodass man sich überall orientieren kann.

    VOK Zimmer.

    Wichtiste Bestandteile des Gewürzes, die Signa-tureplant und das daraus abgeleitete Farbschema .

    Fahr

    radv

    erle

    ih u

    nd W

    erks

    tatt

    Cafe „Amtlich“

    Lobby

    Zimmer-trakt

    Amtsgarten

    Erschließungszone

    Hotelbestand

    Zonierung

  • Lobbygestaltung Fassade & Innenraum

    Die Lobby unseres „Gewürzamtes“ soll einen ruhigen Einstieg in unser Gewürzerlebnis schaffen. Betritt man die Lobby durch die eher schlichte Fassade, welche den Formentypus des Hotelbestandes wiederspiegelt, erwarten ei-nen farbenfrohe, gemütliche Sitzgruppen, eine Kräutervielfalt und ein angenehmes, aromatisches Geruchserleb-nis. Der Prozess des Gewürze - trocknens und Verarbeitens wird gezeigt und Produkte können gekauft werden.

    Verkaufsbereich

    KräutertrocknungInformationsbereich

    Sitzbereiche SchaukücheSitzinseln FreibereichGwürzinformation

  • Der AmtsgartenDie kleinen Gewürzgärten bilden das Herz-stück unserer Innenhofgestaltung. Sie wie-derspiegeln die einzellnen Zimmer und bie-ten das ganze Jahr über eine große Auswahl an Pflanzen. Kleine Sitzgruppen bieten Platz um in Ruhe zu verweilen. Möchte man nicht im Freien verweilen kann man sich in den verglasten Teil der Lobby zurückziehen. Das Cafe „Amtlich“ bietet neben selbstgemachten Krätuertees auch kleine Schmankerln.

    Das Gewürzamt steht unter dem Konzept der sinnlichen Erfahrungen. Als Inspira-tion dienen die Gewürzmischungen des Toni Möhrwald. So sind die Zimmer nach diesen benannt und farblich gestaltet. Die Lobby und der Garten , sowie das Café dienen der Gewürzerkundung und der Herstellung und Verkostung. Auch in der Glasfassade und dem Gang sind die farblichen Gestaltungen erkennbar. Das Ho-tel soll das Gefühl eines Gewächshauses vermitteln. So sind die innenliegenden Balkone auf einen Paternoster gerichtet der ebenfalls Kräuter befördert.

    Paternoster

  • Zimmergestaltung

    M 1:100

    0 5.0m

    HotelzimmerEichenparkett/Steingutfliesen24,4m²RH 240cm

    AA

    BB

    CCE E

    DD

    Ansicht A - A

    Ansicht B - B

    M 1:60

    0 5.0m

    Ansicht E - E Ansicht C - C

    Ansicht D - D

    Wohnen im Gewächshaus Betritt man den Raum durch die Eingangstür fällt der Blick zuerst auf die große Fensterfront mit dem Paternoster. Man Nachdem man sich im Ein-gangsbereich abgelegt hat geht man durch eine fingierten zweiten Eingang in den Wohn- und Schlafbereich. Hier öffnet sich nun der weite Blick aus dem Fenster. Um sich frisch zu machen eignet sich ideal der Sanitärbereich mit einer Regendusche. Auch zum Arbeiten findet man ausreichend Platz.

    Materialien

  • Zonierung

    Privater Freibereich

    Schlafbereich

    Genussbereich

    Eingangsbereich

    Sanitärbereich

    Arbeitsbereich

    Licht & Schaltplan

    Das Hotelgebäude ist mit einer Glasfassa-de, innenhofseitig, ummantelt. Das nach Gewächshaus anmutende Element be-steht aus verschiedenfärbigen Glasele-menten. Diese sind in den Farben der, sich jeweils dahinter befindenen Gewürzzim-mer, gehalten. So ist schon vom Garten aus ersichtlich wo sich das eigene Zimmer

    befindet.

    Handelswaren

  • Gangsituation

    Der Gang lässt schon erahnen wie die Zimmer, die sich hinter den Türen verbergen, aussehen. Auch in den Gängen gibt es Blumenkisten mit Kräutern und Rankpflanzen wie Tomaten. Ein sanfter Duft erfüllt die Flure. Stimmungsvolle Beleuchtung am Tag und in der Nacht heben diese noch hervor.

    Nachtsituation 2. Stock

    Tagsituation 1. Stock

  • Aufgabenstellung

    Die Familie Mörwald hat in Feuersbrunn ein weiteres Haus gekauft, das sich genau gegenüber von ihrem Hotel Mörwald am Wagram befi ndet. Nun wollen Sie ihren Betrieb in das neu erworbene Gebäude ereweitern. Ziel ist es, nicht nur einen weiteres Hotel zu errichten, sondern auch die Gelegenheit z unutzen, um

    das Dorfl eben in Feuersbrunn zu erwecken.

    TONI`S BISTRO Die Marktgemeinde Grafenwörth wird mit einem neuen

    Hotspot bereichert - TONI`S Bistro. Ein nostalgisches und zugleich bewegtes Lokal mit selbstgeröstetem Kaffee und

    kleinen Köstlichkeiten. Willkommen ist, wer gerne verweilt und für die, die es eilig haben, gibt es TONI´S "to-go“ Abteilung. Als

    Beillage wird eine gehörige Portion Kultur mitserviert.

    Je nach Saison bieten wir unterschiedliche Programme an, über die man sich in unserem Kaffee informieren kann. Während man seinen Kaffee genießt, wird in

    den aktuellen Prospekten geblättert.

    TONI´S auf Rädern - TONI´S Weinwochen TONI´S Adventzeit - TONI´S Musikwochen

    Als Ergänzung gibt es einen Ausstellungsbreich, in dem feine Dinge passend zum Kulturprogramm ausgestellt und verkauft werden.. Der Innenhof wird als Er-weiterungsbereich für kleine musikalische Einlagen und Präsentationsfl ächen

    genutzt.

    TONI‘SNOSTALGIC LIVING

    1.OG 2.OG

    NDU BA. IA. 3 Semester

    Elisabeth Kasacek, Rebecca Pepl

  • Potenzial der AnlageKaffee & Bistrot Küche WC‘S

    Einfahrt &Eingang

    Austellungsbereich

    Innenhof als Austellungserweiterung

    Bühne

    Terasse

    Um den Innenhof als Ausstellungsfl äche verwenden zu können und zu beleben haben wir uns ein Lichtgestaltungskonzept überlegt. Stahlseile mit integrierten Kabeln sind vom Ausstellungsraum bis zur drüberen Zimmerfassade fi xiert. Die Glühbirnen auf den Seilen fl exibel und können hinein und hin-ausgezogen werden. Durch die beliebige Platzierungsmöglichkeit, können einzelne Austelungsstücke in Szene gebracht werden. Wenn einmal nichts ausgestellt wird, wird so eine nostalgische Atmosphäre

    kreeirt, die sowohl von oben aus dem Zimmer als auch von unten im Innenhof schön anzusehen ist.

    Maßstab 1:200

    NDU BA. IA. 3 Semester

    Elisabeth Kasacek, Rebecca Pepl

  • NDU BA. IA. 3 Semester

    Elisabeth Kasacek, Rebecca Pepl

    Zimmerinspirationen & Skizzen

  • Grundriss Schnitte Elektro-/Schaltplan

    Schnitt A-A

    Schnitt B-B

    Grundrisse & Schnitte

    Pläne im Maßstab 1:50

    NDU BA. IA. 3 Semester

    Elisabeth Kasacek, Rebecca Pepl

  • M 1:50

    Zimmerbeschreibung & Visualisierungen

    Der Zimmeraufbau ist zum einen von den Weinrebenlandschaften und zum anderen von den alten Streckhöfen in Niederösterreich inspiriert. Diese beiden Themen wurden mit einem Gangsystem abstrakt in das Zimmer übertragen.

    Das Hauptelement des Zimmers bildet ein Kubus aus Holz und Glas, der trotz des schmalen Ganges beim Betreten den Blick in das Zimmer öffnet. Er wirkt außerdem als Trennelement zum Badezimmer.

    Eine Holztüre aus dem Altbestand, die nicht nur Dekorationselement ist, schafft als Schiebetüre Privatsphäre für die Nassräume. Ihr Aussehen war ausschlaggebend für die Farbgestaltung des Zimmers.

    Anstatt die Minibar zu verstecken, haben wir TONI´S Genussecke in Verbindung mit einer Sitzbank präsent an die große Fensterfront platziert. Von hier aus kann man gemütlich mit einem Glas Wein oder einer Tasse Kaffee die Geschehnisse im Innehnhof beobachten.

    Eine weitere Schiebetüre aus dunkelbraunem Holz vor dem Bett ist mit ihren geschwungenen Holzelementen ein Zitat der Weinreben. Wand hinter ihr befindet sich der Fernseher. Das Schiebeelement wird von einer Lichtvoute beleuchtet. Beim zurseite Schieben der Türe geht das Licht durch einen Kontaktschalter aus, damit man ungestört fernsehen kann.

    NDU BA. IA. 3 Semester

    Elisabeth Kasacek, Rebecca Pepl

  • Zimmererschließung

    Maßstab 1:200

    Das Gangsystem des Zimmers wird in der Zimmererschließung weitergeführt. Um Ziel war es mehrere „Gassen“ in den Grundriss einzubauen umso die alten Grundrisse dieser Gegend wieder aufzugreifen.

    Ein Fenster, das gleichgroß ist wie die Zimmertüre wird vis-a-vis vom Eingang platziert. Um diesen bereich noch mehr zu betonen, haben wir ihn schwarz Umrahmt - am boden mit Teppich und an den Wänden und der Decke mit Aluminium.

    Durch die Spiegelung der Grundrisse ergeben sich „Doppeltüren“, die eine Heimliche Atmosphäre Schaffen. In Wandeinkerbungen fi nden Laternen ihren Platz und Leuchten, wenn die Zimmer belegt sind.

    Das Gangsystem des Zimmers wird in der Das Gangsystem des Zimmers wird in der Zimmererschließung weitergeführt. Um Ziel war es Zimmererschließung weitergeführt. Um Ziel war es mehrere „Gassen“ in den Grundriss einzubauen ummehrere „Gassen“ in den Grundriss einzubauen umso die alten Grundrisse dieser Gegend wieder so die alten Grundrisse dieser Gegend wieder aufzugreifen. aufzugreifen.

    Ein Fenster, das gleichgroß ist wie die Zimmertüre wird vis-a-vis Ein Fenster, das gleichgroß ist wie die Zimmertüre wird vis-a-vis vom Eingang platziert. Um diesen bereich noch mehr zu betonen, vom Eingang platziert. Um diesen bereich noch mehr zu betonen, haben wir ihn schwarz Umrahmt - am boden mit Teppich und an den haben wir ihn schwarz Umrahmt - am boden mit Teppich und an den Wänden und der Decke mit Aluminium.Wänden und der Decke mit Aluminium.

    Durch die Spiegelung der Grundrisse ergeben sich „Doppeltüren“, Durch die Spiegelung der Grundrisse ergeben sich „Doppeltüren“, die eine Heimliche Atmosphäre Schaffen. In Wandeinkerbungen die eine Heimliche Atmosphäre Schaffen. In Wandeinkerbungen fi nden Laternen ihren Platz und Leuchten, wenn die Zimmer belegt fi nden Laternen ihren Platz und Leuchten, wenn die Zimmer belegt sind. sind.

    NDU BA. IA. 3 Semester

    Elisabeth Kasacek, Rebecca Pepl

  • Modellfotos

  • Im Namen der NDU und der Lehrenden

    Martina Küng Fürlinger und Christian Prassermöchten wir uns bei allen Projektbeteiligten bedanken.

    Familie Mörwald, www.moerwald.at

    Für den kreativen Input im Rahmen der Exkursion Anfang Oktober 2016;für die kulinarische wie auch inhaltliche Unterstützung im Hotel Mörwald am Wagram

    im Rahmen der Schlusspräsentation; für die konkrete Themenstellung und den realen Bauplatz in Feuersbrunn.

    Prüfungsjury

    Johanna Aufner (Projektleiterin bei AWG - magdas grand hotel, Caritas)Christine Schwaiger (NDU)

    Neil Harkess (NDU)

    Lehrende - Gäste

    Helmut Waldhuber, LichtplanungFranz Sam (Architekt), Führung durch das Hotel Loisium

    Josef Högl, www.weingut-hoegl.atFührung durch das Weingut Högl (Staatspreis für Architektur 2016)