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Liebe Studierende,
sehr geehrte Studieninteressentinnen und
Studieninteressenten,
das neue Personal- und Vorlesungsverzeichnis der Freien Theologischen
Hochschule Gießen wird von vielen mit Spannung erwartet. Es informiert
umfassend über das aktuelle Studienangebot im Studienjahr 2020/2021. Es ist ein kleines Who’s
Who und ergänzt die Infos auf unserer Homepage. Hier finden Sie Semesterzeiten, Stundenpläne
und andere wichtige Termine, damit Sie in aller Ruhe Ihr Studium an der FTH planen können.
Auch Studieren in Teilzeit ist möglich.
Der B.A.-Studiengang bietet in sechs Semestern ein breites Überblickswissen in allen Bereichen
der Theologie: Altes und Neues Testament, Historische und Systematische Theologie sowie
Praktische Theologie und Missionswissenschaft. Hier werden Bibelsprachen, Fachwissen,
Methoden und Schlüsselkompetenzen vermittelt, was dann im M.A.-Studium vernetzt und
vertieft wird. Auf diese Weise werden Sie auf die unterschiedlichsten Dienstmöglichkeiten
vorbereitet. Qualifizierte Lehrkräfte begleiten Sie auf einer spannenden Reise durch die
verschiedenen theologischen Disziplinen. Entdecken Sie das Wort Gottes in seiner ganzen Tiefe
und seinem ganzen Reichtum, in seiner Relevanz für Glauben und Leben, für Theorie und Praxis,
für sich selbst und für andere, für die Gemeinde und die Welt.
An der FTH können Sie auf biblischer Grundlage und hohem akademischem Niveau studieren. In
FTHplus geht es um eine ganzheitliche Ausbildung, um die Förderung Ihrer Persönlichkeit und
um geistliches Wachstum. Hier werden Sie gefordert und gefördert.
Wenn Sie mehr wissen wollen: Besuchen Sie uns! Schnuppern Sie in die Vorlesungen und
besuchen Sie unsere Hochschulinfotage! Die FTH kann ein einzigartiger Ort sein, sich auf
vielfältige Aufgaben in Gottes Reich vorbereiten zu lassen. Hier investieren Sie in Ihre Zukunft.
Viel Freude beim Stöbern in unserem Vorlesungsverzeichnis!
Ihr
Dr. Walter Hilbrands
Dekan
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INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS ....................................................................................................................... 3
BEREICHE der FTH GIESSEN ............................................................................................................... 4
PERSONALVERZEICHNIS ..................................................................................................................... 5
MITGLIEDER DES KOLLEGIUMS ............................................................................................................ 5
WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER .................................................................................................... 9
HONORARPROFESSOREN .................................................................................................................. 10
ANGEHÖRIGE DES ERWEITERTEN KOLLEGIUMS .................................................................................. 10
IM RUHESTAND ................................................................................................................................ 11
LEHRBEAUFTRAGTE .......................................................................................................................... 13
GASTLEHRKRÄFTE ............................................................................................................................ 13
FTHplus ........................................................................................................................................... 14
VERZEICHNIS B.A.-PROGRAMM ........................................................................................................ 15
CURRICULUM B.A.-PROGRAMM ........................................................................................................ 15
MODULBESCHREIBUNGEN ................................................................................................................. 17
1. Semester (Wintersemester) .......................................................................................................... 17
2. Semester (Sommersemester) ....................................................................................................... 24
3. Semester (Wintersemester) .......................................................................................................... 30
4. Semester (Sommersemester) ....................................................................................................... 37
5. Semester (Wintersemester) .......................................................................................................... 44
6. Semester (Sommersemester) ....................................................................................................... 51
VERZEICHNIS M.A.-PROGRAMM ....................................................................................................... 59
CURRICULUM M.A.-PROGRAMM ....................................................................................................... 59
MODULBESCHREIBUNGEN ................................................................................................................. 60
1. Semester (Wintersemester) .......................................................................................................... 60
2. Semester (Sommersemester) ....................................................................................................... 69
3. Semester (Wintersemester) .......................................................................................................... 78
4. Semester (Sommersemester) ....................................................................................................... 88
ÜBERSICHTSPLÄNE .......................................................................................................................... 98
Semestertermine .............................................................................................................................. 98
Klausurtermine ................................................................................................................................ 99
Blockvorlesungen ........................................................................................................................... 101
STUNDENPLAN B.A. / WINTERSEMESTER 2020/2021 ...................................................................... 102
STUNDENPLAN M.A. / WINTERSEMESTER 2020/2021 ..................................................................... 103
STUNDENPLAN B.A. / SOMMERSEMESTER 2021 .............................................................................. 104
STUNDENPLAN M.A. / SOMMERSEMESTER 2021 ............................................................................. 105
LEITBILD und PROFIL ..................................................................................................................... 106
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BEREICHE der FTH GIESSEN I. Trägerverein Gunter Mandler (Vorsitzender)
Brigitte Bieber (stellv. Vorsitzende) Matthias Hennemann (stellv. Vorsitzender) Irmgard Bruder Martin Schlicksupp Jason Holm Dr. Wolfgang Schneiß Andreas Klotz Johannes Sczepan Torsten Pfrommer Hans Joachim Selzer Thomas Richter Horst Weinläder
Günther Schieb II. Senat Rektor (Vorsitz), Prorektor
6 Mitglieder des Kollegiums, inkl. Dekan 4 Vertreter der Studierenden 2 Vertreter des Personals
III. Hochschulrat Prof. Dr. Andreas J. Beck (Vorsitzender)
Prof. Dr. Michael R. Frenkel Prof. Dr. Sven Grosse Ulrich Müller, M.A. Dr. habil. Heinz-Lothar Worm
IV. Rektorat Prof. Dr. Stephan Holthaus (Rektor)
Prof. Dr. Armin Baum (Prorektor für Forschung) V. Dekanat Dr. Walter Hilbrands (Dekan) Lic. theol. Dorothea Bender (Dekanatsleiterin) VI. Geschäftsführung Andreas Trakle, staatl. gepr. Betriebswirt (Geschäftsführer) Petra Eisner (Assistentin) VII. Abteilungsleiter Altes Testament: Dr. Walter Hilbrands
Neues Testament: Prof. Dr. Armin D. Baum Systematische Theologie: Prof. Dr. Christoph Raedel Historische Theologie: Prof. Dr. Ulrike Treusch Praktische Theologie: Prof. Dr. Philipp Bartholomä Missionswissenschaft: Prof. Dr. Friedemann Walldorf
VIII. FTHplus Henrik Homrighausen (Dean of Students) Franziska Klein (Leiterin Mentoringprogramm) Annabelle Schmidt (Dean of Students) IX. Studium International Dr. Joel White (Beauftragter für internationale Kooperationen)
Prof. Dr. Ulrike Treusch (Beauftragte für Auslandsstudien) X. Bibliothek Dipl.-Bibl. Harry Müller XI. Studierendenrat Studierendensprecher und Jahrgangssprecher XII. Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Baake (Leiter Kommunikation) Claudius Selzer (Verwaltungsassistent) Harald Streitberger (Assistenz Hochschulleitung)
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PERSONALVERZEICHNIS
MITGLIEDER DES KOLLEGIUMS
Prof. Dr. Armin D. BAUM (*1965) Prorektor für Forschung
Professor für Neues Testament
Abteilungsleiter: Neues Testament
Theol. Examen, FTA Gießen (1989); Drs. theol., Theol. Universiteit van de
Gereformeerde Kerken Kampen/NL (Broederweg) (1990); Dr. theol., ebd.
(1993); Wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Neues Testament,
ebd. (1992-1993); Adjunct Professor, ETF Leuven (seit 2006); Visiting
Professor, TU Kampen (2012-2017); Professor an der FTH seit 2010.
(FTA bzw.) FTH seit 1993.
Prof. Dr. Philipp BARTHOLOMÄ (*1980) Professor für Praktische Theologie
Abteilungsleiter: Praktische Theologie
Studium der Theologie, FTA (1999-2004), M.A. in Biblical and Theological
Studies, University of Cheltenham (2004), S.T.M., Dallas Theological
Seminary (2006), Dr. theol., Evangelische Theologische Faculteit, Leuven
(2010); Post-Doctoral Researcher in Praktischer Theologie, Vrije
Universiteit Amsterdam, Amsterdam (2012-2018); Pastor der Er-lebt Gemeinde, Landau/Pfalz
(2006-2019).
FTH seit 2019.
Meiken Antje BUCHHOLZ, Ph.D. (School of Mission and Theology, Stavanger) (*1964) Hochschuldozentin für Missionswissenschaft und Interkulturelle Theologie
Mag. theol., Universität Tübingen (1991); Gemeindepraktikum Ev.
Kirchengemeinde Jakobi-West, Kiel (1991-1992); Missionarin der
Norwegian Lutheran Mission, Taiwan (1993-2006); Chinesisch Studium,
Taipei Language Institute (1993-1995); Dozentin, China Lutheran
Seminary (1996-2006); Gastdozentin, ebd. (seit 2010); Drs., School of
Mission and Theology, Universität Stavanger, Norwegen (2010), Ph.D., ebd. (2015).
FTH seit 2015.
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Dr. Walter HILBRANDS (*1965) Dekan
Hochschuldozent für Altes Testament
Abteilungsleiter: Altes Testament
Grundstudium, Krelingen (1986/87); Theol. Examen, FTA, Gießen (1991);
Drs. theol., Theologische Universiteit van de Gereformeerde Kerken
Kampen/NL (Oudestraat) (1991-1995); Assistent, ebd. (1992-2005); Dr.
theol., ebd. (2005); Postdoc Research, Protestantse Theol. Universiteit
Amsterdam (2014-2017).
(FTA bzw.) FTH seit 1998.
Prof. Dr. Stephan HOLTHAUS (*1962) Rektor
Professor für Christliche Ethik und Apologetik
Theol. Examen, FTA, Gießen (1988); Studienjahr Universität Marburg
(1988-1989); Doctoral Exam, Evangelische Theologische Faculteit, Leuven
(1990); Dr. theol., ebd. (1992); Gemeindedienst, Evang. Freikl. Gemeinde,
Wetzlar (1989-1991); Theol. Lehrer, Bibelschule Brake (1992-1995); M.Th.
in Theological Ethics, Univ. of South Africa, Pretoria / Südafrika (2015);
Professor an der FTH seit 2015.
(FTA bzw.) FTH seit 1995.
Dr. Carsten POLANZ (*1982) Hochschuldozent für Islamwissenschaft
Studium der Islamwissenschaft, der Neueren Geschichte und des
Öffentlichen Rechts, Universität Bonn (2003-2009); Studien in Theologie
am Martin-Bucer-Seminar (2003-2009); Promotion in Islamwissenschaft,
Universität Bonn (2015); Mitarbeiter am Institut für Islamfragen der
Evangelischen Allianz (seit 2004); Gemeindereferent der Siegerland
Volksmission (2014-2016).
FTH seit 2016.
Prof. Dr. Christoph RAEDEL (*1971) Professor für Systematische Theologie und Theologiegeschichte
Abteilungsleiter: Systematische Theologie
Studium der Ev. Theologie in Rostock, Halle (Saale), Cambridge (UK) und
Reutlingen; Diplom Halle (Saale) 1998; Dr. theol. ebd. (2002); Dozent für
Evangelische Theologie, CVJM-Kolleg Kassel (2005-2011); Professor für
Ökumenische Theologie, CVJM-Hochschule Kassel (2011-2014).
FTH seit 2014.
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Prof. Christof SAUER, Th.D. (UNISA) (*1963) Professor für Religionsfreiheit und Erforschung der Christenverfolgung
1. Theol. Examen, Tübingen (1992); 2. Theol. Examen (1995); D.Th. in
Missiology, University of South Africa, Pretoria (2002); Habilitation in
Missionswissenschaft/ Interkulturelle Theologie, Kirchliche Hochschule
Wuppertal/Bethel (2013); Privatdozent, ebd. (2013-2017); Vikar/Pfarrer
der Evang. Landeskirche in Württemberg (1995-1999; 2011-2017);
Missionar der Vereinigten Deutschen Missionshilfe, Kapstadt, Südafrika
(2000-2011); Externer Promoter Unisa (seit 2003); Vize-Direktor des Internationalen Instituts
für Religionsfreiheit (seit 2006); (Associate) Professor Extraordinary, Stellenbosch University,
Südafrika (seit 2011); Professor for Religious Studies and Missiology, ETF Leuven, Belgien (seit
2014; Teilzeit).
FTH seit 2017.
Dr. Jan Carsten SCHNURR (*1975) Hochschuldozent für Historische Theologie
B.A., Philosophy & Theology, Oriel College, Universität Oxford (2001);
M.A., Neuere Geschichte und Neuere englische Literatur, Universität
Tübingen (2005); Dr. phil., Neuere Geschichte (Bereich Kirchengeschichte
19. Jh.), Universität Tübingen (2009).
FTH seit 2008.
Dr. Berthold SCHWARZ (*1963) Hochschuldozent für Systematische Theologie
Studium der Ev. Theologie in Marburg, Erlangen, Tübingen; Ordination
zum Pfarrer (1993); Gastdozent, Columbia International University, USA
(1996); Missionar der Marburger Mission (1995-2002); Missionsdienst in
Japan (1997-2000); Dr. theol., Universität Erlangen (2007).
(FTA bzw.) FTH seit 2003.
Prof. Dr. Helge STADELMANN (*1952) Seniorprofessor für Praktische Theologie
Altrektor
Theol. Examen, FETA, Basel (1974); S.T.M., Dallas Theological Seminary
(1976); Graduiertenstudien und PhD-Kandidat, Universität Cambridge; Dr.
theol., Universität Basel (1980); Adjunct Professor, Evang. Theol. Faculteit,
Leuven (seit 1997); Professor an der FTH seit 2013.
(FTA bzw.) FTH seit 1986.
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Prof. Dr. Ulrike TREUSCH (*1971) Professorin für Historische Theologie
Abteilungsleiterin: Historische Theologie
Beauftragte für Auslandsstudien
Studium Evang. Theol. und Germanistik in Tübingen und Jerusalem;
studienbegleitend journalistische Ausbildung; 1. Staatsexamen (2000);
Assistentin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte / Institut für
Spätmittelalter und Reformation, Univ. Tübingen (2002-2007); Promotion,
ebd. (2010); Dozentin, CVJM-Kolleg und CVJM-Hochschule, Kassel (2007-2012); Professorin
für Historische Theologie, ebd. (2012-2014).
FTH seit 2014.
Prof. Friedemann WALLDORF, D.Th. (UNISA) (*1964) Professor für Missionswissenschaft und interkulturelle Theologie
Abteilungsleiter: Missionswissenschaft
Theologiestudium in Krelingen und Basel (STH) (1983-1988);
Gemeindearbeit (1988-1989); Mitarbeiter der Deutschen
Missionsgemeinschaft (DMG) in Madrid (Spanien) (1990-1994); M.Th.,
Univ. of South Africa (1998); D.Th., ebd. (1999); Habilitation, Humboldt-
Universität zu Berlin (2013); Professor an der FTH seit 2014.
(FTA bzw.) FTH seit 1995.
Dr. phil. Joel WHITE (*1962) Hochschuldozent für Neues Testament
Beauftragter für internationale Kooperationen
B.A., University of Chicago (1984); M.Div., Gordon-Conwell Theological
Seminary (1993); Th.M., ebd. (2000); Promotion, Universität Dortmund
(2006); Gastdozent für Neues Testament, Gordon-Conwell Theological
Seminary (seit 2010).
(FTA bzw.) FTH seit 2001.
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Prof. Dr. Carsten ZIEGERT (*1970) Professor für Altes Testament
Dipl.-Math., Universität Hannover (1997); wiss. Mitarbeiter, Medizinische
Hochschule und Fachhochschule Hannover (1998-2002); Theol. Examen,
FTA Gießen, und M.A. in Biblical and Theological Studies, University of
Gloucestershire (2007); Linguist und Bibelübersetzer im Tschad, Wycliff /
SIL (2009-2015); Dr. theol., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
(2014); Professor an der FTH seit 2019.
FTH seit 2015.
WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER
Dr. Dejan AŽDAJIĆ (*1978) Wissenschaftlicher Mitarbeiter
B.A., University of South Florida (2001); M.Div. in Christian Theology,
Biblical Life College and Seminary (2008); Diplom in Islamwissenschaft,
Faculty of Islamic Studies (2009); M.Th. in Islamic Theology, London
School of Theology (2013); Lehrbeauftragter und wiss. Mitarbeiter,
Oxford Center for Christian Apologetics, UK (2017-2018); Mitarbeiter,
Center for Muslim Christian Studies (2017-2018); Ph.D., Oxford Center
for Mission Studies, UK (2018).
FTH seit 2018.
Judith HILDEBRANDT (*1971) Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Theol. Examen, FTA Gießen (1995); Zweites Theol. Examen, ebd. (1997);
Lehrtätigkeit, Bibelseminar Bonn (2009-2019); Lehrtätigkeit, Theol.
Seminar Adelshofen (2018/2019); M.A.-Studium, Evangelische Theo-
logische Faculteit, Leuven (2018/2019); Doktorandin, ebd. (ab Okt. 2019).
FTH ab 2019.
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HONORARPROFESSOREN
Prof. Dr. Dr. habil. Bernd Wannenwetsch (*1959) Honorarprofessor für Systematische Theologie und Ethik
Studium der Theologie und Philosophie in München und Erlangen (1979-
1985); Promotion Universität Erlangen-Nürnberg (1992); Pfarramt
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (1988-1993); Habilitation
Universität Erlangen (1996); Privatdozent für Systematische Theologie,
Universität Erlangen (1996-1999); Vertretungsprofessur für
Systematische Theologie, Universität Mainz (2000); University Lecturer,
University of Oxford, Fellow of Harris Manchester College (2000-2010); Vorsitzender der
Theologischen Fakultät der Universität Oxford, (2008-2011); Professor für Systematische
Theologie und Ethik, Universität Oxford (2010); Dean of Chapel, Harris Manchester College,
Universität Oxford (2009-2011); Lehrstuhl für Theologische Ethik, Universität Aberdeen
(2011-2013); Präsident der Society for the Study of Christian Ethics in Großbritannien (2012-
2013); Lehrbeauftragter für Praktische Theologie, STH Basel (2016); Gastdozent TSC Basel
(2016); Research Associate Universität Zürich (2017); Gastprofessuren Universität Tartu,
Estland, Regent College, Vancouver, Duke University, Durham, NC.
FTH seit 2017.
ANGEHÖRIGE DES ERWEITERTEN KOLLEGIUMS
Stephen BECK, Ph.D. (Westminster Theological Seminary, Philadelphia) (*1955) Hochschuldozent für Praktische Theologie
Bachelor of Science (B.S.), Philadelphia Biblical University, USA (1977);
M.Div., Trinity Evangelical Divinity School, USA (1980); Wissensch.
Assistent, ebd. (1979-1980); Ordination, Presbyterian Church in America
(1983); Gemeindegründer/Pastor, Reformed Presbyterian Church, Ephrata,
Pennsylvania, USA (1983-1993); Ph.D. Westminster Theological Seminary,
Philadelphia, USA (1994); Gemeindegründer/Pastor, Grace Toronto Church, Toronto, Kanada
(seit 1993); Gemeindegründer/Pastor, Grace Mississauga Church, Mississauga, Kanada (seit
2001); adj. Professor für Interkulturelle Studien an der Columbia International University, USA
(2010-2013); Gastdozent, Faculté Libre de Théologie Évangélique, Paris (Vaux-sur-Seine),
Frankreich (seit 2013); Gastdozent, Tyndale Theological Seminary, Amsterdam (seit 2013).
(FTA bzw.) FTH seit 2005.
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Prof. Dr. Harald SEUBERT (*1967) apl. Professor für Philosophiegeschichte
Studium der Philosophie, Evangelischen Theologie, Literatur- und
Geschichtswissenschaft an den Universitäten Erlangen, München,
Frankfurt/Main und Wien (1987-1992); Promotion, Erlangen (1997);
Habilitation, Universität Halle (2003); Wiss. Assistent am Lehrstuhl für
Praktische Philosophie, Halle (1997-2004); Privatdozent, ebd. (2003-
2009); Privatdozent, Otto Friedrich-Universität Bamberg (2010-2013);
Professor, Adam Mickiewicz-Universität Poznan (2006-2012); nebenamtl. Dozent, Hochschule
für Politik, TUM, München (seit 2009); Professor und Fachbereichsleiter für Philosophie,
Religions-und Missionswissenschaft, STH Basel (seit 2012).
FTH seit 2017.
EMERITI / IM RUHESTAND
Prof. Dr. Edith DÜSING (*1951) apl. Hochschuldozentin für Philosophiegeschichte
Studium der Philosophie, Mathematik, Pädagogik und Psychologie,
Universität Köln; Promotion (1977); Lehrauftrag für Philosophie, Köln
(1977-1984); Habilitation, Philosophische Fakultät der Universität Köln
(1984); Gastprofessorin durch Lehrstuhlvertretungen, an den Universitäten
Köln, Dortmund, Marburg, Mannheim, Duisburg, Siegen (1984-2001);
Professorin für Philosophie, GUS Bierbronnen (bis 2004); apl. Professorin,
Universität Köln.
(FTA bzw.) FTH seit 2004, emeritiert seit 2019.
Prof. Dr. Rolf HILLE (*1947) Honorarprofessor für Systematische Theologie
Erste kirchliche Dienstprüfung, Universität Tübingen; zweites
Theologisches Examen, Stuttgart (1996); Ordination, Schorndorf (1976/77
); Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Mainz, Fachbereich
Systematische Theologie (1979-1982); Promotion, München (1990);
Dozent, Pfarrseminar der Evangelischen Landeskirche Württemberg in der
Ausbildung von Vikarinnen und Vikaren; Magister der Philosophie,
Philosophische Fakultät Tübingen (2000); Vorsitzender der Theologischen Kommission der
World Evangelical Alliance (1996-2008); Direktor für ökumenische Angelegenheiten, ebd. (seit
2008); Vorsitzender des Arbeitskreises für evangelikale Theologie (AfeT) (1993-2013).
FTH seit Dezember 2013 als Honorarprofessor, emeritiert seit 2019.
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Prof. Dr. Klaus W. MÜLLER (*1945) Hochschuldozent für Missionswissenschaft
M.A. in Miss., Fuller Theological Seminary - School of World Mission
(1985); Ph.D., Centre for the Study of Christianity in the Non-Western
World, Aberdeen University (1993). Missionsdienst in Mikronesien (1970-
1981); Lehrdienst am Seminar für Missionarische Fortbildung, Monbachtal
und Freie Hochschule für Mission, Korntal (1981-1998) und Professor für
Mission, Columbia International University, Deutscher Zweig, Korntal
(1994-1998); Gastprofessor, Evang. Theol. Faculteit, Leuven/Heverlee.
(FTA bzw.) FTH seit 1998, emeritiert seit 2010.
Prof. Dr. Lutz E. v. PADBERG (*1950) Hochschuldozent für Historische Theologie
1. Staatsexamen (1974), Dr. phil. (1980), Universität Münster;
Religionsprüfung, Inst. für Fernstudien, Universität Tübingen;
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich
"Mittelalterforschung", Universität Münster (1974-1985); Gastprofessor,
Evang. Theol. Faculteit, Leuven/Heverlee (1986-1999); Habilitation
(1993), Privatdozent (1993-1999), apl. Universitätsprofessor für
Mittelalterliche Geschichte (seit 1999), Universität Paderborn.
(FTA bzw.) FTH seit 1986, emeritiert seit 2013.
Prof. Helmuth PEHLKE, Th.D. (Dallas Theological Seminary) (*1943) apl. Hochschuldozent für Altes Testament
Th.M. (1978) und Th.D. (1985), Dallas Theological Seminary;
Lehrassistent, Dallas Theological Seminary (1977-1983); Professor für
Altes Testament, Southwestern Baptist Theological Seminary, Ft. Worth,
USA (seit 2005).
(FTA bzw.) FTH seit 1983, apl. Hochschuldozent 2005-2015, emeritiert
seit 2015.
Cleon ROGERS III, Th.D. (Dallas Theological Seminary) (*1955) Hochschuldozent für Altes Testament und Semitische Sprachen
B.A., Southeastern Bible College, Birmingham, Ala. / USA (1977);
Th.M.(1980) und Th.D. (1991), Dallas Theological Seminary; Gastdozent,
Tyndale Theological Seminary, Amsterdam / NL (1992, 1993), St.
Petersburg Christian University, St. Petersburg / Russland (1992-1996) u.
Odessa Theological Seminary, Odessa / Ukraine (1996); Dozent,
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Bibelseminar Bonn (seit 1993); Adjunct Dozent, Southwestern Baptist Theological Seminary,
Fort Worth, Texas / USA (seit 2005); Professor, Olivet-University, San Francisco / USA (seit
2010).
(FTA bzw.) FTH seit 2005.
Prof. Dr. Heinrich von SIEBENTHAL (*1945) Honorarprofessor für Biblische Sprachen und Neues Testament
B.A. (1974), Ph.D. (1980), Universität Liverpool; Lehrassistent, Universität
Liverpool (1974-1976); Professor für Bibelsprachen und Grenzgebiete,
FETA, Basel (1976-1987); Gastdozent für Hebräisch, Staatsunabhängige
Theologische Hochschule (STH), Basel (seit 2007).
(FTA bzw.) FTH seit 1987, Honorarprofessor 2011-2015, emeritiert seit
2015.
LEHRBEAUFTRAGTE
Dr. Ralf-Thomas Klein
Lehrbeauftragter für Wissenschaftstheorie und Lateinische Quellentexte
1. Staatsexamen, Geschichte und Latein, Universität Frankfurt (1986); Referendariat und 2.
Staatsexamen, Frankfurt (1989); Theologisches Examen, FTA (2003); Dr. theol., Evangelische
Theologische Faculteit, Leuven (2010); Lehrer an der August-Hermann-Francke-Schule, Gießen
(seit 1989).
Jens Pracht, M.Th. Lehrbeauftragter für Hebräisch und AT-Bibelkunde
Theol. Examen, FTA Gießen (1996); Drs. theol. [entspr. M.Th.], Theologische Universiteit van de
Christelijke Gereformeerde Kerken, Apeldoorn/NL (1999); Wiss. Mitarbeiter und Lehrbeauftrag-
ter für Hebräisch und Bibelwissenschaft, Ev. Hochschule Tabor, Marburg (seit 2005);
Studienleiter, ebd. (seit 2014).
GASTLEHRKRÄFTE
Dr. Timo Jahnke
Lehrt in der Lehrveranstaltung “Diakonie und Demographie”, Abteilung Praktische Theologie
Ausbildung zum Buchhändler und Berufstätigkeit in Mainz und Frankfurt (1997-2002); Theol.
Examen, FTA (2006); M.A. Biblical and Theological Studies, University of Gloucestershire,
Cheltenham/GB (2006); Wiss. Mitarbeiter am Institut für Ethik und Werte, Gießen (seit 2006);
Dr. theol., Protestantse Theologische Universiteit Kampen-Groningen/NL (2013).
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Daniel Weninger
Lehrt Persönlichkeitsentwicklung in der Lehrveranstaltung “Einführung ins Theologiestudium”
Theol. Examen, FTA (2002); M.A. Biblical and Theological Studies, University of
Gloucestershire, Cheltenham/GB (2002); Hauptamtlicher Dienst, Bergneustadt/Osthofen
(2002-2009); Gründer und Unternehmer (seit 2010); Master of Business Administration, WHU –
Otto Beisheim School of Management, Vallendar (2012); Dozent und Coach für Personal
Growth & Team Development, WHU – Otto Beisheim School of Management, Düsseldorf (seit
2013).
FTHplus
Henrik HOMRIGHAUSEN (*1980) Dean of Students
1. Staatsexamen, Germanistik und Geschichte, Universität Hamburg
(2010); Referendariat und 2. Staatsexamen, Schwerin (2011-2013); Lehrer,
Schule am Rietberg, Neuburg (2013-2015); B.A. in Ev. Theologie, FTH
Gießen (2018); Studium M.A. in Ev. Theologie, FTH Gießen/University of
Aberdeen (2018-2020).
FTH seit 2020.
Franziska KLEIN (*1988) Leiterin Mentoringprogramm
Staatsexamen in Englisch, Geschichte und Ev. Theologie, Pädagogische
Hochschule Heidelberg (2012); B.A. in Ev. Theologie, FTH Gießen (2016);
M.A. in Ev. Theologie, FTH Gießen (2019); Gemeindereferentin für
Theologische Schulung und Frauenarbeit, Frankfurt City Church (seit
Oktober 2019).
FTH seit 2016.
Annabelle SCHMIDT (*1996) Dean of Students
B.A. in Ev. Theologie, FTH Gießen (2018); Studium M.A. in Ev. Theologie,
FTH Gießen/Regent College Vancouver (2018-2020).
FTH seit 2020.
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VERZEICHNIS B.A.-PROGRAMM CURRICULUM B.A.-PROGRAMM
Semester 1 CP Semester 2 CP Propädeutikum Theologie Einführung ins Theologiestudium • Einf. ins Theologiestudium • Einf. ins wissenschaftl. Arbeiten • Spiritual Life
2 CP Vertiefungsmodul Griechisch Klassisches und Koine-Griechisch • Griechisch II
12 CP
Basismodul Griechisch Einführung ins Koine-Griechisch • Griechisch I
12 CP Basismodul NT I Bibelkundl. Einf. i. d. Bücher des NT • NT-Bibelkunde
6 CP
Basismodul AT I Bibelkundl. Einf. i. d. Bücher des AT • AT-Bibelkunde
6 CP Basismodul PT Grundlagen der Vermittlung des Evangeliums • Einführung in die PT • Grundlagen der Homiletik • Grundlagen des missionarischen
Gemeindeaufbaus • Missionarische Kinder- und
Jugendarbeit Gemeindepraktikum Erkundung des Berufsalltags
8 CP
4 CP
Basismodul ST Einführung in die Systematische Theologie • Grundfragen der Dogmatik
3 CP
Basismodul MW Grundlagen Missionswissenschaft • Einführung in die MW /
Interkulturelle Theologie • Analyse evangelistischer Modelle • Einführung in die Ethnologie • Missionars-Identität in einer
globalisierten Welt
7 CP
Summe 30 CP Summe 30 CP
Semester 3 CP Semester 4 CP Basismodul Hebräisch Einführung Bibel-Hebräisch • Hebräisch I
10 CP Vertiefungsmodul Hebräisch Bibel-Hebräisch • Hebräisch II • Übungen
10 CP
Basismodul NT II Einf. ins NT u. seine Zeitgeschichte • Einleitung • Hermeneutik • Zeitgeschichte
6 CP Basismodul AT II Einführung ins AT u. seine Umwelt • Einleitung • Israelstudienreise
6 CP
Vertiefungsmodul NT Exegese des NT • NT-Seminar • NT-Exegese
6 CP Basismodul HT/ST II Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung • Kirchengeschichte II + IV • Ekklesiologie • Konfessionskunde
6 CP
Basismodul HT/ST I Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung • Kirchengeschichte I + III • Gotteslehre und Christologie
6 CP Vertiefungsmodul MW Religionen und interreligiöse Begegnung • Religionen im Dialog • Religions- und missions-
wissenschaftliches Seminar • Einführung in die Islamkunde
6 CP
Praxisprojekt a (2 CP) Praxisprojekt b (2 CP) Summe 30 CP Summe 30 CP
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Semester 5 CP Semester 6 CP Vertiefungsmodul AT Exegese des AT • AT-Seminar • AT-Exegese
8 CP Wahlpflichtmodul
6 CP
Vertiefungsmodul ST I Bestimmung, Verlorenheit und Erlösung des Menschen • Anthropologie und Soteriologie • Pneumatologie • Theologiegeschichte (Neuzeit) /
Apologetik
8 CP Vertiefungsmodul ST II Christliche Ethik • Fundamentalethik • Angewandte Ethik • Diskriminierung und Verfolgung
von Christen
6 CP
Vertiefungsmodul HT Philosophiegeschichte und geistesgeschichtl. Phänomene • Philosophiegeschichte • HT-Seminar
6 CP Vertiefungsmodul ST III Dogmatische Kernthemen und Gegenwartsfragen • ST-Seminar • Heilsgeschichte / Eschatologie
6 CP
Vertiefungsmodul PT Ansätze, Methoden und Vollzüge der Praktischen Theologie • Liturgik und Kasualien • Homiletik und Rhetorik • Gemeindegründung im urbanen
Kontext • Poimenik
8 CP B.A.-Arbeit • Projektskizze • Arbeit
12 CP
Summe 30 CP Summe 30 CP
CP = Creditpunkte nach ECTS (1 CP = 30 Stunden vorausgesetzte Arbeitsleistung)
AT = Altes Testament / NT = Neues Testament / ST = Systematische Theologie /
HT = Historische Theologie / PT = Praktische Theologie / MW = Missionswissenschaft
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MODULBESCHREIBUNGEN
1. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Propädeutikum Theologie:
Einführung ins
Theologiestudium
Einführung ins Theologiestudium 15 0
2 Einführung ins wissenschaftliche
Arbeiten
15 10
Spiritual Life in Christian Ministry 15 5
Basismodul Griechisch:
Einführung ins Koine-
Griechisch
Griechisch I 60 240
12 Prüfungsvorbereitung 60
Basismodul AT I:
Bibelkundliche Einführung
in die Bücher des AT
Bibelkunde des AT 45 105
6 Prüfungsvorbereitung 30
Basismodul ST:
Einführung in die
Systematische Theologie
Grundfragen der Dogmatik 30 30
3 Prüfungsvorbereitung 30
Basismodul MW:
Grundlagen der
Missionswissenschaft
Einf. in die Missionswissenschaft /
Interkulturelle Theologie
30 15
7
Analyse evangelistischer Modelle 30 30
Einführung in die Ethnologie 15 15
Missionars-Identität in einer
globalisierten Welt
15 15
Prüfungsvorbereitung 45
270 630 30
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Propädeutikum Theologie
Einführung in das Theologiestudium
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprachen: Deutsch,
Englisch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einf. ins Theologiestudium
• Einf. ins wiss. Arbeiten
• Spiritual Life in Christian
Ministry (engl.)
PrT: ETS
PrT: EWA
PrT: SpLife
Hilbrands, Klein u.a.
Schnurr, Walldorf
Aždajić, Beck
15
15
15
0
10
5
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 2
Zeit
Einführung ins bis19.12.20: donnerstags, 14:10 - 15:00 Uhr
Theologiestudium Mo., 18. Jan. 21: 10:10 - 13:00 + 14:10 - 16:00 Uhr (Einführung
Persönlichkeitsentwicklung, Weninger)
Einf. wissenschaftl. Arbeiten mittwochs, 14:10 - 15:00 Uhr
Spiritual Life donnerstags, 12:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung ins Theologiestudium mit folgenden Elementen: Sinn und
Inhalt des Theologiestudiums; Lern- und Arbeitsstrategien (mit Zeitmanagement);
Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens; Persönlichkeitsentwicklung; Einführung in
Prinzipien des geistlichen Lebens.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden a. das Theologiestudium in seinem Gesamtzusammenhang (Geschichte,
Aufbau, Kontext) kennenlernen; b. Impulse erhalten, um ihr Studium effizient und zielstrebig zu
planen (Methodenkompetenz); c. in die komplexe Materie der Informationsgewinnung des
Theologiestudiums eingeführt (Methodenkompetenz); d. Einblick in aktuelle und grundlegende
berufliche Perspektiven gewinnen (Fachkompetenz); e. Grundfragen der beruflichen Identität
und Existenz in der Gruppe formulieren und diskutieren können (kommunikative Kompetenz,
Sozialkompetenz); f. einige praktische Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens kennenlernen
(Methodenkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung, teilw. m. prakt. Übungen, Recherchen, Rezension,
Bibliographie etc., Gruppengespräche/Mentoring, Lektüre
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%)
Stellenwert der Leistung für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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Basismodul Griechisch
Einführung ins Koine-Griechisch
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Griechisch I
Prüfungsvorbereitung
BGRIE: Grie I Ziegert 60 240
60
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 12
Zeit mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine auf die Bedürfnisse der NT-Exegese ausgerichtete Einführung in das
Koine-Griechisch. Vermittelt wird die Kenntnis a. der erforderlichen altgriechischen Flexions-
muster, Syntaxregeln und Grundwortschatz-Vokabeln sowie b. der relevanten Übersetzungs-
regeln.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden unter Hinzuziehung von Grammatik und Wörterbuch zu neu-
testamentlichen Texten eine grammatisch-wörtliche Übersetzung anfertigen können, wie sie für
die Grundtext-Exegese benötigt wird.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs
Modulprüfung Dreistündige schriftliche Klausur
Mi., 17. Februar 2021, 9:00 - 12:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Fr., 26. März 21, 9:00 - 12:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 12 / 164
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Basismodul AT I
Bibelkundliche Einführung in die Bücher des AT
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Bibelkunde des AT
Prüfungsvorbereitung
BAT I: AT-BK Pracht 45 105
30
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 6
Zeit donnerstags, 8:10 - 10:00 + 11:10 - 12:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine inhaltliche Einführung in die einzelnen Bücher des Alten Testaments
(inneres Zeugnis zur Abfassung und Verortung, Aufbau, Inhalt, zentrale Texte und Themen) und
vermittelt darüber hinaus eine differenzierte und buchübergreifende Kenntnis wichtiger
Personen und Themen des AT sowie des Verlaufs der Geschichte Israels nach biblischer
Darstellung und der Geographie Palästinas.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. Aufbau, Inhalt, Kernstellen und Aussageabsicht der alttestamentlichen Bücher zu benennen;
b. wichtige Personen und Ereignisse des Alten Testaments zu erklären;
c. zentralen Themenkomplexe des Alten Testaments zu erläutern;
d. den Verlauf der Geschichte Israels dem biblischen Bericht folgend darzustellen;
e. die wichtigsten Orte und Landschaften Palästinas in atl. Zeit zu benennen;
f. alttestamentliche Texte differenziert wahrzunehmen und alttestamentliche Sachverhalte
biblisch zu verorten.
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Übungen
Modulprüfung 90-minütige schriftliche Klausur
Do., 25. Februar 2021, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 25. März 21, 12:00 - 13:30 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und
bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
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Basismodul ST
Einführung in die Systematische Theologie
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Grund- und Anfangsfragen
der Dogmatik
Prüfungsvorbereitung
BST: Dogm Schwarz 30 30
30
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 3
Zeit dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung in die Systematische Theologie:
• Wesen, Zielsetzung und Funktionen akademischer Theologie;
• Epistemologische Prinzipienfragen christlicher Theologie;
• Methoden der Systematischen Theologie;
• Hl. Schrift als Quelle und Norm der Theologie
• Verhältnis von Glaube und Vernunft/Tradition/Erfahrung/Gewissen
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. mit den fundamentaltheologischen Grundfragen der Theologie vertraut sein
(Fachkompetenz);
b. die Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie kennen lernen (Methodenkompetenz);
c. verschiedene Sichtweisen zu den Bedingungen theologischer Reflexion verstehen und
beurteilen lernen (Fachkompetenz);
d. die eigenen Glaubensgrundlagen reflektieren und beschreiben können (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen problemorientierte Vorlesung mit Gelegenheiten zur Diskussion,
kleinere praktische Einübung zu den Methoden, Lektüre
Modulprüfung 90-minütige Klausur
Mo., 22. Februar 2021, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 25. März 2021, 9:00 - 10:30 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 3 / 164
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Basismodul MW
Grundlagen der Missionswissenschaft
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einführung in die MW /
Interkulturelle Theologie
• Analyse evangelistischer
Modelle (Seminar)
• Einführung i. d. Ethnologie
• Missionars-Identität in
einer globalisierten Welt
Prüfungsvorbereitung
BMW: MissW
BMW: AnEvMo
BMW: Ethnol
BMW: MissIdent
Walldorf
Walldorf
Buchholz
Buchholz
30
30
15
15
15
30
15
15
45
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 7
Zeit
Einführung in die MW dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Analyse evangelist. Modelle mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Einführung in die Ethnologie 2. Nov. – 27. Nov. 20: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
freitags, 8:10 – 10:00 Uhr
Missionars-Identität in 30. Nov. 20 – 8. Jan. 21: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
einer globalisierten Welt freitags, 8:10 – 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet a. eine Einführung in den Ansatz und die Themenfelder der Missionswissen-
schaft mit Schwerpunkten auf Missions- und globaler Christentumsgeschichte, biblischer und
zeitgenössischer Missionstheologie sowie interkultureller und kontextueller Theologie (MissW);
b. Analysen missionarischer Praxis in lokalen und globalen Kontexten (Seminar); c. Grund-
begriffe und Themenfelder der Ethnologie und Religionsethnologie; d. Themenfelder der
Persönlichkeitsentwicklung und Zusammenarbeit in interkulturellen Kontexten.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage
a. Grundzüge der Missions- und globalen Christentumsgeschichte, Grundlagen und
Diskussionen der Missionstheologie sowie Ansätze interkultureller Theologie und Modelle
missionarischer Praxis zu beschreiben und kritisch zu diskutieren (Fachkompetenz);
b. deskriptive und normative Zugänge zu unterscheiden und eingegrenzte missiologische
Themen mit adäquaten Methoden zu analysieren und in mündlicher und schriftlicher Form
darzustellen (Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz);
c. eigene Erfahrungen und Vorverständnisse christlicher Mission in interkulturellen, globalen
und gesellschaftlichen Zusammenhängen kritisch und konstruktiv zu reflektieren (Selbst-
kompetenz).
d. ethnologische und religionsethnologische Grundbegriffe, Methoden und Themenfelder zu
beschreiben und kulturelle Phänomene und Zusammenhänge innerhalb von Animismus und
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Volksreligionen differenziert wahrzunehmen (Fach-, Methoden- und interkulturelle
Kompetenz);
e. den globalen Charakter der christlichen Kirche als Herausforderung zu interkultureller
Zusammenarbeit wahrzunehmen, Selbstreflexion des eigenen Umganges mit dem kulturell
Fremden, Sensibilisierung für die Fremdwahrnehmung (interkulturelle Kompetenz, Sozial-
und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussion, Lektüre, Textarbeit, Referat,
schriftliche Ausarbeitung
Modulprüfung Referat und schriftliche Ausarbeitung bis 31. März 2021 (100%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 7 / 164
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2. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Vertiefungsmodul
Griechisch: Klassisches und
Koine-Griechisch
Griechisch II 60 240
12 Prüfungsvorbereitung 60
Basismodul NT I:
Bibelkundl. Einführung in
die Bücher des NT
Bibelkunde des NT 30 50
6 Prüfungsvorbereitung 100
Basismodul PT:
Grundlagen der Vermittlung
des Evangeliums
Einführung in die PT 30 20
8
Einführung Hermeneutik und
Textauslegung
15 10
Grundlagen der Homiletik 30 20
Grundlagen des missionarischen
Gemeindeaufbaus
30 20
Missionarische Kinder- und
Jugendarbeit
15 10
Prüfungsvorbereitung 40
Gemeindepraktikum Blockpraktikum 1 119 4
211 689 30
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Vertiefungsmodul Griechisch
Klassisches und Koine-Griechisch
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul
Griechisch
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Griechisch II
Prüfungsvorbereitung
VGRIE: Grie II Ziegert 60 240
60
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 12
Zeit dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
freitags, 11:10 – 13:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 14. Mai und 4. Juni werden auf Mo.,
17. Mai und 7. Juni verschoben.
Inhalte
Das Modul bietet a. eine Vertiefung der im Basismodul Griechisch erworbenen Kenntnisse des
Koine-Griechisch durch Lektüre neutestamentlicher Texte, b. eine Einführung in die neutesta-
mentliche Textkritik, sowie c. eine begleitete Lektüre mittelschwerer Texte des klassischen
Griechisch und des außerneutestamentlichen Koine-Griechisch.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. eine größere Sicherheit bei der Anfertigung von Übersetzungen erlangen,
b. die Standard-Grundtextausgabe des Neuen Testaments (Nestle-Aland, 28. Auflage)
benutzen können und
c. die für eine externe Graecumsprüfung notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Lektüre, selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs,
vorlesungsvorbereitendes Übersetzen
Modulprüfung Vierstündige schriftliche Klausur
Mi., 4. August 2021, 9:00 - 13:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Fr., 24. Sept. 21, 9:00 - 13:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 12 / 164
Seite | 26
Basismodul NT I
Bibelkundliche Einführung in die Bücher des NT
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Bibelkunde des NT
Prüfungsvorbereitung
BNT I: NT-BK White 30 50
100
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: White Summe CP: 6
Zeit freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 14. Mai und 4. Juni werden auf Mo.,
17. Mai und 7. Juni verschoben.
Inhalte
Das Modul bietet eine inhaltliche Einführung in die einzelnen Bücher des Neuen Testaments,
unter besonderer Berücksichtigung einzelner Kapitelgruppen und ausgewählter Kapitel. Dabei
werden auch der Verlauf der neutestamentlichen Geschichte sowie die Geographie der Länder
des Neuen Testaments erläutert. Zu jedem neutestamentlichen Buch werden die üblichen
Aspekte der Bibelkunde (Aufbau, Inhalt, Absicht, Themen, Kernverse, usw.) präsentiert. Das
schriftstellerische Ziel und die historische Situation der einzelnen Bücher werden betont.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. den Ablauf der Geschichte des Neuen Testaments wiederzugeben;
b. den Aufbau und Inhalt der neutestamentlichen Bücher anhand von Kapitelgruppen zu
reproduzieren;
c. den schriftstellerischen Zweck jedes Buches zu nennen und zu erklären;
d. geographische Details (Städte, Flüsse etc.) anzugeben;
e. die wichtigsten Ereignisse und Themen des Neuen Testaments zu beschreiben;
f. die Vielfalt und Einheit der neutestamentlichen Botschaft zu erläutern (Fachkompetenzen);
g. die geistlichen Herausforderungen der neutestamentlichen Botschaften für die persönliche
Existenz zu erfassen (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung
Kleingruppenarbeit
Benotete schriftliche Klausur
Modulprüfung 90-minütige schriftliche Klausur
Do., 12. August 2021, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 23. Sept. 21, 9:00 - 10:30 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Vorlesungen (mind. 80%) sowie Bestehen der Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Seite | 27
Basismodul PT
Grundlagen der Vermittlung des Evangeliums
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einführung in die PT
• Grundlagen der Homiletik
• Grundlagen des missiona-
rischen Gemeindeaufbaus
• Missionarische Kinder- und
Jugendarbeit
Prüfungsvorbereitung
BPT: EinfPT
BPT: Hom
BPT: GemBau
BPT: KiJu
Bartholomä
Bartholomä
Bartholomä
Hildebrandt
30
30
30
15
20
35
30
10
40
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8
Zeit
Einführung in die PT mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr
Grundlagen der Homiletik donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Gemeindeaufbau mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Kinder- und Jugendarbeit dienstags, 11:10 – 12:00 Uhr
Inhalte
Das Modul lehrt Praktische Theologie als theologische Theorie der Praxis verstehen und zeigt,
wie man vom Verstehen und von der Beurteilung einer Praxissituation zu einem Handeln kommt,
das dem Aufbau von Gemeinde in aktuellen Kontexten dient. Dabei ist der kirchlichen Praxis
zentral die Kommunikation des biblischen Evangeliums aufgetragen. Als Konkretion werden
sowohl verschiedene Konzepte des missionarischen Gemeindeaufbaus als auch zeit-gemäße
Formen der missionarischen Arbeit unter Kindern und Jugendlichen in einem nach-christlichen
Kontext entfaltet und reflektiert. Darüber hinaus vermittelt das Modul die Kompetenz zu einem
hermeneutisch reflektierten Verstehen und Verkündigen biblischer Texte.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. Praktische Theologie als eine Theologie und Empirie zusammenbringende Wahrnehmungs-
und Handlungswissenschaft zu verstehen, ihre Paradigmen und Handlungsfelder einzu-
ordnen sowie die methodische Fähigkeit zu entwickeln, von der Wahrnehmung kirchlicher
und religiöser Sachverhalte über deren sachgemäße Beurteilung zum begründeten Handeln
zu kommen (Fach- und Methodenkompetenz);
b. ausgehend von grundlegenden hermeneutischen Überlegungen den Literalsinn eines
Predigttextes durch Anwendung von Schriftauslegungsmethoden zu erheben, ihn zu einer
Kurzpredigt weiterzuentwickeln und diese zu präsentieren (Fach- und Methodenkompetenz);
c. gängige Modelle des missionarischen Gemeindeaufbaus im nachchristlichen Kontext zu
beschreiben, diese ekklesiologisch wie missiologisch zu reflektieren und in der kritischen
Auseinandersetzung mit verschiedenen konzeptionellen Ansätzen erste Grundzüge einer
eigenständigen missionarischen Ekklesiologie zu entwickeln, sowie grundlegende Hand-
lungsschritte für die eigene Gemeindeaufbaupraxis in den Blick zu nehmen (Fach- und
Selbstkompetenz);
Seite | 28
d. die Bedeutung von christlicher Arbeit unter Kindern und Jugendlichen in säkularem Umfeld
ekklesiologisch und missiologisch zu reflektieren, gängige Konzepte und Modelle zu
beschreiben, hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und Wirkung aus gemeindepädagogischer Sicht
zu evaluieren und erste konzeptionelle Schwerpunkte für die eigene Arbeit unter Kindern und
Jugendlichen in den Blick zu nehmen (Fach- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesung mit Diskussionsblöcken
Organisieren und Durchführen von Gruppenarbeit
Vorlesungsergänzende Pflichtlektüre
Ausarbeitungen und mediengestützte Präsentationen
Predigt-Übung mit unmittelbarem Feedback
Modulprüfung Exegetisch-homiletischer Entwurf zu einem Gleichnistext (50%)
Thesenpapier zu den Modulinhalten (50%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164
Gemeindepraktikum
Erkundung des Berufsalltags
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Blockpraktikum Hildebrandt,
Aždajić
2 Std. 3-4 Wochen
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 4
Zeit
Einführung Blockpraktikum Di., 20. April + 22. Juni 21: 12:10 – 13:00 Uhr
+ Praxisprojekt (3./4. Semester)
Abgabe d. Praktikumsanträge u. -vereinbarungen bis 14. Juni 21
Praktikum 3-4 Wochen (16.08.-22.09.21, möglichst im September)
Abgabe Praktikumszeugnisse u. -berichte bis 15. Okt. 21
Auswertungsgespräch nach Abgabe Bericht + Zeugnisse, bis 19. Nov. 21
Inhalte
3-4-wöchige begleitete und reflektierte Praxiserfahrung in einer christlichen Gemeinde im In-
oder Ausland. Der Syllabus, aktuelle Formulare (Praktikumsantrag etc.) und weitere Infor-
mationen zum Praktikum stehen im internen Downloadbereich.
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Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. eigenständige Initiative und notwendige Absprachen (Praktikumsgeber, Hochschule) in der
Planung zu verbinden (Selbstkompetenz; Kommunikationskompetenz);
b. den Arbeitsalltag des/r vollzeitl. Mitarbeiters/in intensiv zu erforschen u. zu reflektieren;
c. eigene Vorstellungen des Berufsfelds „Gemeinde“ zu überdenken und zu modifizieren, sowie
darauf aufbauend die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse im Blick auf die weitere
Studien- und Berufsplanung zu reflektieren und auszuwerten (Selbstkompetenz);
d. die eigene Handlungskompetenz zu erweitern, indem kleinere Tätigkeiten eines/r voll-
zeitlichen Mitarbeiters/in unter Anleitung selbst übernommen und neue Tätigkeitsfelder
bzw. Zielgruppen von Gemeindearbeit erschlossen werden;
e. die Erfahrungen und Erkenntnisse schriftlich und mündlich zu reflektieren und auszuwerten
und sie für die Planung weiterer berufspraktischer Erfahrungen zu nutzen.
Lehr- und Lernformen Einführungsvortrag; schriftliche Projektplanung (Praktikums-
antrag); beobachtende Teilnahme u. berufspraktische Übungen;
Begleitung und Auswertungsgespräch (Praktikumsgeber);
Schriftliche Reflexion (Praktikumsbericht);
Reflexionsgespräch (mit Lehrenden Abt. PT)
Modulprüfung keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Fristgemäße Vorlage der Praktikumsdokumente und Wahrnehmung des Reflexionsgesprächs: 1.
Praktikumsantrag und Praktikumsvereinbarung, 2. Praktikumszeugnis und Praktikums-bericht,
3. Reflexionsgespräch (nach Abgabe von Bericht und Zeugnis). Aktuelle Fristen sind dem Syllabus
zu entnehmen.
Stellenwert der Leistung für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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3. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Basismodul Hebräisch:
Einführung in das Bibel-
Hebräische
Hebräisch I 60 180
10 Prüfungsvorbereitung 60
Basismodul NT II:
Einführung ins NT und
seine Zeitgeschichte
NT-Einleitung 30 45
6 NT-Hermeneutik 15 0
NT-Zeitgeschichte 30 20
Prüfungsvorbereitung 40
Vertiefungsmodul NT:
Exegese NT
NT-Seminar 45 90 6
NT-Exegese 30 15
Basismodul HT/ST I:
Einführung in die
Kirchengeschichte und
christliche Lehrbildung
Kirchengeschichte III 30 10
6 Kirchengeschichte IV 30 10
Gotteslehre und Christologie 30 30
Prüfungsvorbereitung 40
Praxisprojekt a Praxisprojekt 3 57 2
303 597 30
Seite | 31
Basismodul Hebräisch
Einführung in das Bibel-Hebräische
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Hebräisch I
Prüfungsvorbereitung
BHEBR: Hebr I Ziegert 60 180
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 10
Zeit mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine auf die Bedürfnisse der AT-Exegese ausgerichtete Einführung in das
Althebräische. Vermittelt werden die Kenntnis der althebräischen Flexionsmuster, Syntaxregeln
und Grundwortschatz-Vokabeln.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden eine grammatisch-wörtliche Übersetzung alttestamentlicher Prosa-
Texte anfertigen können, wie sie für die Grundtext-Exegese benötigt wird.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, selbstständiges Nacharbeiten des Stoffs
Modulprüfung Dreistündige schriftliche Klausur
Do., 18. Februar 2021, 9:00 - 12:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Fr., 26. März 21, 9:00 - 12:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 10 / 164
Seite | 32
Basismodul NT II
Einführung in das NT und seine Zeitgeschichte
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einleitung ins NT
• NT-Hermeneutik
• NT-Zeitgeschichte
Prüfungsvorbereitung
BNT II: Einl
BNT II: Herm
BNT II: Zeit
Baum
Baum
White
30
15
30
45
0
20
40
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Baum Summe CP: 6
Zeit
NT-Einleitung mittwochs, 8:10 – 10:00 Uhr
NT-Hermeneutik Mi., 21. Okt. + 4. Nov. + 18. Nov. + 2. Dez. + 16. Dez. 20
+ 13. Jan. + 27. Jan. 21: 14:10 - 16:00 Uhr
NT-Zeitgeschichte donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine einleitungswissenschaftliche, hermeneutische und zeitgeschichtliche
Einführung ins Neue Testament. a. Es werden problemorientiert die klassischen Fragen der
speziellen und allgemeinen Einleitung ins Neue Testament (Verfasserschaft, Entstehungszeit,
Pseudepigraphie, Kanon usw.) behandelt. b. Es wird in grundlegende Fragen der neutesta-
mentlichen Hermeneutik eingeführt. c. Es wird ein Überblick über die (vor allem jüdische)
Zeitgeschichte und Kultur der hellenistischen Epoche (Palästina unter den Hasmonäern, Römern
usw.; Tempel; Pharisäer usw.) geboten.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. Funktion und Stellenwert der neutestamentl. Einleitungswissenschaft, Hermeneutik und Zeit-
geschichte (bzw. ihrer verschiedenen Inhalte) in der Theologie bestimmen können;
b. die Grundzüge der neutestamentlichen Zeitgeschichte kennen;
c. in der Lage sein, hermeneutische Fragestellungen zu identifizieren und zu bearbeiten;
d. anhand konkreter historischer Fragestellungen alternative einleitungswissenschaftliche
Positionen darstellen und ein eigenes Urteil begründen können;
e. ihre Sozialkompetenz (Diskussions- und Konfliktfähigkeit) weiterentwickeln.
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Übungen und Diskussions-
blöcken, Pflichtlektüre ausgewählter Quellentexte (Textlieferung)
und zweier Standardwerke (Schnelle; Reicke) in Auswahl
Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur
(40% NT-Zeitgeschichte; 60% NT-Einleitung)
Fr., 26. Februar 2021, 9:00 - 11:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 25. März 21, 9:00 - 11:00 Uhr)
Seite | 33
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Vertiefungsmodul NT
Exegese Neues Testament
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basis- u. Vertie-
fungsmodul Griechisch
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• NT-Seminar
• Exegese Markusevangelium
Modulprüfung
VNT: Sem
VNT: ExegMk
White
White
45
30
20
15
70
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: White Summe CP: 6
Zeit
NT-Seminar dienstags, 11:10 – 13:00 Uhr
donnerstags, 8:10 – 9:00 Uhr bei Bedarf (Termine s. Syllabus)
donnerstags, 9:10 - 10:00 Uhr
Exegese Markus freitags, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
Die in den Griechischmodulen und den bibelwissenschaftlichen Basismodulen erworbenen
Kenntnisse und Fähigkeiten werden vertieft, indem a. eine exegetische Methodik weiter-
entwickelt wird, die sowohl literarisch und historisch als auch theologisch ausgerichtet ist; b.
anhand der einzelnen Literaturarten (narrative Texte, Briefliteratur, Apokalyptik) die Arbeits-
schritte mit Beispielen erläutert und gemeinsam eingeübt werden; c. schließlich mittels
Detailanalysen der Perikopen eines einzelnen Bibelbuchs dessen theologische Gesamtaussage
erarbeitet wird.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. die weiterentwickelte Methodik zu unterschiedlichen Bibeltexten selbstständig beherrschen;
b. die einzelnen Literaturarten und Gattungen des NT differenzieren und ihre jeweiligen
exegetischen und biblisch-theologischen Herausforderungen erkennen können.
Zudem werden sie in der Lage sein,
c. die neusten Forschungsansätze zu einem biblischen Buch zu identifizieren, zu vergleichen
und zu bewerten;
d. die wichtigsten Interpretationsmöglichkeiten einer Perikope zu unterscheiden und eigen-
ständige exegetische Entscheidungen zu treffen;
e. selbständig die theologische Aussage einer Perikope zu erheben;
Seite | 34
f. einzelne Abschnitte hermeneutisch-homiletisch in ihrer Relevanz für die heutige Gesellschaft
und Kirche zu reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen,
mündliches und schriftliches Übersetzen,
Übungen und Diskussionen, unbenotete mündliche Kurzreferate,
benotete schriftliche Seminararbeit
Modulprüfung Schriftliche Seminararbeit zu einer neutestamentlichen Perikope
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
• Teilnahme an den Lehrveranstaltungen
• Erledigung der mündlichen und schriftlichen Übersetzungen
• Vortrag eines mündlichen Kurzreferats
• Ausreichende Note in der schriftlichen Seminararbeit
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Basismodul HT/ST I
Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kirchengeschichte III
• Kirchengeschichte IV
• Gotteslehre u. Christologie
Prüfungsvorbereitung
BHTST I: KG III
BHTST I: KG IV
BHTST I: GLChr
Schnurr
Schnurr
Raedel,
Wannenwetsch
30
30
30
10
10
30
40
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Schnurr Summe CP: 6
Zeit
Kirchengeschichte III + IV dienstags + donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Gotteslehre / Christologie Di., 13. Okt. + 27. Okt. + 10. Nov. + 24. Nov. + 8. Dez. 20 +
5. Jan. + 19. Jan. + 2. Feb. 21: 8:10 - 10:00 Uhr (Raedel)
Di., 20. Okt. + 3. Nov. + 17. Nov. + 1. Dez. + 15. Dez. 20 +
12. Jan. + 26. Jan. 21: 8:10 - 10:00 Uhr (Wannenwetsch)
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung in die Geschichte der Kirche sowie die christliche Lehr- und
Bekenntnisbildung. a. In chronologischen und strukturellen Längsschnitten wird ein Überblick
zur Kirchengeschichte der Reformation und der Neuzeit geboten. b. Neben der Skizzierung der
Ereignisgeschichte und theologiegeschichtlicher Entwicklungen steht dabei in problem-
orientierter Auswahl die Wechselwirkung kirchlicher, politischer, gesellschaftlicher und geistes-
geschichtlicher Faktoren im Vordergrund. c. Fragestellungen der Gotteslehre und Christologie
Seite | 35
werden in theologiegeschichtlicher und gegenwartsbezogen systematischer Perspektive
erarbeitet und in ihrer Relevanz für Grundfragen des christlichen Glaubens reflektiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. den Ablauf zweier Hauptabschnitte der Kirchengeschichte ereignisgeschichtlich allgemein
und bei bestimmten Schwerpunkten vertieft kennen (Fachkompetenz),
b. mit kirchengeschichtlichen Fragestellungen vertraut sein (Fach- und Methodenkompetenz),
c. theologiegeschichtliche Grundentscheidungen und neuere Entwicklungen in Gotteslehre und
Christologie kennen.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussionsübungen, Recherche,
Reflexionsbericht, ausgewählte Pflichtlektüre
Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur
Di., 23. Februar 2021, 9:00 - 11:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 25. März 21, 12:00 - 14:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
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Praxisprojekt a
Begleitete berufspraktische Projekte vor Ort
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Praxisprojekt a PPa Hildebrandt,
Aždajić
3 57
Semesterlage: 3, jährlich Modulleiter: Bartholomä Summe CP: (2)
Zeit
Einführung hat stattgefunden
Abgabe Zielvereinbarung Individuell, jedoch jeweils mind. 3 Tage vor dem Gespräch
Zielvereinbarungsgespräch nach Vereinbarung, jedoch bis spätestens 18. Nov. 2020
Durchführung Projekt nach Vereinbarung
Inhalte
Das Praxisprojekt (a und b) umfasst eine regelmäßige Aufgabe im kirchlich-sozialen Bereich. Es
wird durch die Lehrenden der FTH in der Abteilung PT begleitet und in Zusammenarbeit mit
örtlichen (Kirchen-) Gemeinden und christlichen Werken durchgeführt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. ein berufsbezogenes Praxisprojekt im christlichen Bereich eigenständig zu planen,
durchzuführen und zu reflektieren (Selbstkompetenz);
b. im Studium erarbeitete Inhalte und erworbene Fähigkeiten im berufspraktischen Umfeld in
Zusammenarbeit mit Verantwortlichen z.B. einer Kirchengemeinde anzuwenden und zu
reflektieren (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz);
c. die Erfahrungen des Praxisprojekts im Blick auf die weitere Studien- und Berufsplanung
auszuwerten (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Berufspraktische Übung, Zielvereinbarungen,
Gespräch, Fachgruppenreflexion, schriftlicher Reflexionsbericht
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Schriftliche Planung, Zielvereinbarungsgespräch, schriftlicher
Reflexionsbericht
Aktuelle Fristen sind dem Syllabus zu entnehmen.
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Die Durchführung des Praxisprojekts (inkl. der unter „Modulprüfung“ genannten Prüfungs-
leistungen) sind Voraussetzung für die Bescheinigung der erfolgreichen Absolvierung des
Moduls durch die Lehrenden der FTH in der Abteilung PT.
Stellenwert der Leistung für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Seite | 37
4. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Vertiefungsmodul
Hebräisch: Bibel-Hebräisch
Hebräisch II 30 180
10 Hebräisch-Übung 30
Prüfungsvorbereitung 60
Basismodul AT II:
Einführung ins AT und
seine Umwelt
AT-Einleitung 30 60
6 Israelstudienreise 40
Prüfungsvorbereitung 50
Basismodul HT/ST II:
Einführung in die
Kirchengeschichte und
christliche Lehrbildung
Kirchengeschichte I 30 10
6
Kirchengeschichte II 30 10
Ekklesiologie 15 10
Konfessionskunde 15 10
Prüfungsvorbereitung 50
Vertiefungsmodul MW:
Religionen und inter-
religiöse Begegnung
Religionen im Dialog 30 30
6 Religions- u. missionswissen-
schaftliches Seminar
30 60
Einführung in die Islamkunde 15 15
Praxisprojekt b Praxisprojekt 3 57 2
298 602 30
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Vertiefungsmodul Hebräisch
Bibel-Hebräisch
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul
Hebräisch
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Hebräisch II
• Hebräisch-Übung (Wahlf.)
Prüfungsvorbereitung
VHEBR: Hebr II
VHEBR: Übung
Pracht, Ziegert
Pracht
30
30
180
60
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 10
Zeit
Hebräisch II montags, 14:10 – 16:00 Uhr
Hebräisch-Übung donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet a. eine Vertiefung der im Basismodul Hebräisch erworbenen Kenntnisse des
Althebräischen hinsichtlich Formenlehre, Syntax und Vokabelkenntnis sowie b. eine Einführung
in die alttestamentliche Textkritik und die Verwendung der Biblia Hebraica.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden a. eine grammatisch-wörtliche Übersetzung zu althebräischen Prosa-
texten und einfacheren poetischen Textstücken anfertigen können, b. die Biblia Hebraica
Stuttgartensia verwenden können und c. die für eine externe Hebraicums-Prüfung notwendigen
Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übungen, Lektüre, selbstständiges Nacharbeiten
des Stoffs
Modulprüfung Vierstündige schriftliche Klausur
Do., 5. August 2021, 9:00 - 13:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Fr., 24. Sept. 21, 9:00 - 13:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 10 / 164
Seite | 39
Basismodul AT II
Einführung in das AT und seine Umwelt
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Einleitung ins AT
• Israelstudienreise
Prüfungsvorbereitung
BAT II: Einl
BAT II: StR
Hilbrands, Ziegert
Schwarz u.a.
30
40
60
50
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 6
Zeit
AT-Einleitung freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 14. Mai und 4. Juni werden auf Mo.,
17. Mai und 7. Juni verschoben.
Israelstudienreise Infoveranstaltung: Mi., 14. Okt. 20: 14:10 – 15:00 Uhr
Reise: Termin wird bekannt gegeben
Inhalte
Das Modul bietet eine einleitungswissenschaftliche und zeitgeschichtliche Einführung ins Alte
Testament. Es werden problemorientiert die klassischen Fragen der speziellen und allgemeinen
Einleitung ins Alte Testament (Verfasserschaft, Entstehungszeit, Pseudepigraphie, Kanon usw.)
behandelt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. Funktion und Stellenwert der alttestamentlichen Einleitungswissenschaft in der Theologie
bestimmen können;
b. anhand konkreter historischer Fragestellungen alternative einleitungswissenschaftliche
Positionen darstellen und ein eigenes Urteil begründen können;
c. ihre Sozialkompetenz (Diskussions- und Konfliktfähigkeit) weiterentwickeln.
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Übungen
und Diskussionsblöcken
Pflichtlektüre ausgewählter Quellentexte und Standardwerke in
Auszügen
Modulprüfung 90-minütige schriftliche Klausur
Fr., 13. August 2021, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 23. Sept. 2021, 9:00 - 10:30 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Seite | 40
Basismodul HT/ST II
Einführung in die Kirchengeschichte und christliche Lehrbildung
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kirchengeschichte I
• Kirchengeschichte II
• Ekklesiologie
• Konfessionskunde
Prüfungsvorbereitung
BHTST II: KG I
BHTST II: KG II
BHTST II: Ekkl
BHTST II: Konf
Treusch
Treusch
Wannenwetsch
Raedel
30
30
15
15
10
10
10
10
50
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Treusch Summe CP: 6
Zeit
Kirchengeschichte I + II dienstags + mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
Ekklesiologie Mo., 19. April + 10. Mai + 17. Mai 21: 16:10 – 18:00 Uhr
Di., 20. April + 11. Mai + 18. Mai 21:
11:10 – 13:00 + 14:10 – 15:00 Uhr
Konfessionskunde ab 7. Juni 21: dienstags, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung in die Geschichte der Kirche sowie der christlichen Lehr- und
Bekenntnisbildung unter besonderer Berücksichtigung ihrer konfessionellen Problemstellungen
und geistigen Herausforderungen. a. In chronologischen und strukturellen Längsschnitten wird
ein Überblick zur Kirchengeschichte der frühen Kirche und des Mittelalters geboten. b. Neben
der Skizzierung der Ereignisgeschichte und theologiegeschichtlicher Entwicklungen steht dabei
in problemorientierter Auswahl die Wechselwirkung kirchlicher, politischer, gesellschaftlicher
und geistesgeschichtlicher Faktoren im Vordergrund. c. Dogmatische Begründungen des
Kirchen-, Ämter- und Sakramentsverständnisses werden theologisch reflektiert. d. Es werden
grundlegende Kenntnisse über die Geschichte und Lehre verschiedener Kirchen, Freikirchen und
Gemeinschaftsverbände vermittelt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. den Ablauf zweier Hauptabschnitte der Kirchengeschichte ereignisgeschichtlich allgemein
und bei bestimmten Schwerpunkten vertieft kennen (Fachkompetenz),
b. geschichtliche Ereignisse und Prozesse differenziert beurteilen (Methodenkompetenz),
c. geistes-, dogmen- und theologiegeschichtliche Aspekte der christlichen Lehrbildung
erfassen und unterscheiden lernen (Fach- und Methodenkompetenz) und
d. das Handwerkszeug für ein sachgerechtes und faires Urteil zu v.a. ekklesiologischen und
konfessionskundlichen Fragestellungen besitzen (Fach- und Sozialkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussionsübungen, Recherche,
ausgewählte Pflichtlektüre
Gottesdienstbesuch mit Reflexionsbericht
Seite | 41
Modulprüfung Zweistündige schriftliche Klausur
Di., 10. August 2021, 9:00 - 11:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 23. Sept. 21, 12:00 - 14:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Vertiefungsmodul MW
Religionen und interreligiöse Begegnung
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul MW Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Religionen im Dialog
• Religions- und missions-
wissenschaftliches Seminar
• Einführung Islamkunde
Modulprüfung
VMW: RiD
VMW: Sem
VMW: Isl
Walldorf
Walldorf, Polanz
Polanz
30
30
15
15
30
15
45
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 6
Zeit
Religionen im Dialog donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
RMW-Seminar freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Islamkunde zweiwöchentlich mittwochs, 10:10 - 13:00 Uhr (Termine siehe
Syllabus)
Inhalte
Das Modul bietet a. eine Einführung in Grundfragen und Methoden der Religionswissenschaft
und das Verstehen von Religion, Religionen und interreligiöser Begegnung; b. in Entwicklungen,
Anschauungen und Ausdrucksformen hinduistischer, buddhistischer und - vertieft - islamischer
Traditionen in der Spannung zwischen kultureller Identität und globalem Wandel c. in die
Theologie und den Dialog der Religionen; d. (Seminar) eine vertiefte Auseinandersetzung mit
interreligiösen, interkulturellen und missionswissenschaftlichen Fragestellungen z.B. nach dem
Verständnis und Phänomen von Bekehrung / Konversion / Religionswechsel in intra- und
interreligiösen und interkulturellen Zusammenhängen.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage:
a. Religionswissenschaftliche Grundfragen und Methoden zu beschreiben und anzuwenden;
b. nicht-christliche Religionen und Traditionen (vor allem Hinduismus, Buddhismus und vertieft
Islam) in ihrem Selbstverständnis und ihrer lebendigen Vielfalt differenziert wahrzunehmen;
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c. Grundlegende und exemplarische Aspekte einer christlichen und komparativen Theologie der
Religionen zu reflektieren und die Gestaltung interreligiösen Zusammenlebens als
gesellschaftliche, hermeneutische und theologische Aufgabe zu begreifen;
d. (Seminar) das Verständnis und Phänomen von Bekehrung / Konversion / Religionswechsel in
intra- und interreligiösen Zusammenhängen aus theologischer, soziologischer und
religionswissenschaftlicher Perspektive zu reflektieren.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Diskussion, Lektüre, Textarbeit, Referat,
schriftliche Ausarbeitung
Modulprüfung Referat und schriftliche Ausarbeitung bis 30. September 2021
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Seite | 43
Praxisprojekt b
Begleitete berufspraktische Projekte vor Ort
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Praxisprojekt b PPb Hildebrandt,
Aždajić
3 57
Semesterlage: 4, jährlich Modulleiter: Bartholomä Summe CP: (2)
Zeit
Durchführung Projekt nach Vereinbarung
Abgabe Reflexionsbericht 31. August 21
Inhalte
Das Praxisprojekt (a und b) umfasst eine regelmäßige Aufgabe im kirchlich-sozialen Bereich. Es
wird durch die Lehrenden der FTH in der Abteilung PT sowie durch regelmäßige Fachgruppen-
treffen begleitet und in Zusammenarbeit mit örtlichen (Kirchen-) Gemeinden und christlichen
Werken durchgeführt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
d. ein berufsbezogenes Praxisprojekt im christlichen Bereich eigenständig zu planen,
durchzuführen und zu reflektieren (Selbstkompetenz);
e. im Studium erarbeitete Inhalte und erworbene Fähigkeiten im berufspraktischen Umfeld in
Zusammenarbeit mit Verantwortlichen z.B. einer Kirchengemeinde anzuwenden und zu
reflektieren (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz);
f. die Erfahrungen des Praxisprojekts im Blick auf die weitere Studien- und Berufsplanung
auszuwerten (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Berufspraktische Übung, Zielvereinbarungen,
Gespräch, Fachgruppenreflexion, schriftlicher Reflexionsbericht
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Schriftliche Planung, Zielvereinbarungsgespräch, schriftlicher
Reflexionsbericht
Aktuelle Fristen sind dem Syllabus zu entnehmen.
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Die Durchführung des Praxisprojekts (inkl. der unter „Modulprüfung“ genannten Prüfungs-
leistungen) sind Voraussetzung für die Bescheinigung der erfolgreichen Absolvierung des
Moduls durch die Lehrenden der FTH in der Abteilung PT.
Stellenwert der Leistung für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Seite | 44
5. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Vertiefungsmodul AT:
Exegese AT
AT-Seminar 45 70
8 AT-Exegese 30 15
Prüfung (Seminararbeit) 80
Vertiefungsmodul ST I:
Bestimmung, Verlorenheit
und Erlösung des Menschen
Anthropologie und Soteriologie 30 30
8
Pneumatologie 15 15
Theologiegeschichte (Neuzeit) oder
Apologetik
15 15
Lektüre Dogmatik 60
Prüfungsvorbereitung 60
Vertiefungsmodul HT:
Philosophie- &
Geistesgeschichte
Philosophiegeschichte 30 30
6 HT-Seminar 30 90
Vertiefungsmodul PT:
Ansätze, Methoden und
Vollzüge der PT
Liturgik und Kasualien 30 15
8
Homiletik und Rhetorik 20 20
Gemeindegründung im urbanen
Kontext
20 20
Poimenik 20 15
Realpraxis 30
Prüfungsvorbereitung 50
285 615 30
Seite | 45
Vertiefungsmodul AT
Exegese des Alten Testaments
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basis- u. Vertie-
fungsmodul Hebräisch
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• AT-Seminar
• Exegese Numeri
Seminararbeit
VAT: Sem
VAT: ExegNum
Hilbrands
Ziegert
45
30
70
15
80
Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 8
Zeit
AT-Seminar teilweise in Gruppen, Termine siehe Syllabus:
mittwochs + freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Exegese Numeri dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Die in den Hebräischmodulen und den bibelwissenschaftlichen Basismodulen erworbenen
Kenntnisse und Fähigkeiten werden vertieft, indem a. eine exegetische Methodik weiterent-
wickelt wird, die sowohl literarisch und historisch als auch theologisch ausgerichtet ist; b.
anhand der einzelnen Literaturarten (narrative Texte, Gesetzestexte, Psalmen, weisheitliche und
prophetische Texte) die Arbeitsschritte mit Beispielen erläutert und gemeinsam eingeübt
werden; c. schließlich mittels Detailanalysen der Perikopen eines einzelnen Bibelbuchs dessen
theologische Gesamtaussage erarbeitet wird.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. die weiterentwickelte Methodik zu unterschiedlichen Bibeltexten des Alten Testaments
selbstständig beherrschen;
b. die einzelnen Literaturarten und Gattungen des AT differenzieren und ihre jeweiligen
exegetischen und biblisch-theologischen Herausforderungen erkennen können.
Zudem werden sie in der Lage sein,
c. die neuesten Forschungsansätze zu einem biblischen Buch zu identifizieren, zu vergleichen
und zu bewerten;
d. die wichtigsten Interpretationsmöglichkeiten einer Perikope zu unterscheiden und eigen-
ständige exegetische Entscheidungen zu treffen;
e. selbständig die theologische Aussage einer Perikope zu erheben;
f. einzelne Abschnitte hermeneutisch-homiletisch in ihrer Relevanz für die heutige Gesellschaft
und Kirche zu reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Übungen und Diskussionen,
Datenbank- und Internetrecherche, schriftliche Hausarbeiten,
mündliches und schriftliches Übersetzen
Modulprüfung Hausarbeit (bis 26. März 2021) (75%)
mit vorbereitenden Übungen (25%)
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Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Seminararbeit
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164
Vertiefungsmodul ST I
Bestimmung, Verlorenheit und Erlösung des Menschen
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul ST Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Anthropologie u. Soteriol.
• Pneumatologie
• Theologiegesch. (Neuzeit)
oder: Apologetik
Lektüre Dogmatik
Prüfungsvorbereitung
VST I: AnthSot
VST I: Pneu
VST I: ThGesch
VST I: Apol
Raedel
Raedel
Schwarz, Treusch
Holthaus, Schnurr
Raedel
30
15
15
30
15
15
60
60
Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Raedel Summe CP: 8
Zeit
Anthropologie / Soteriologie donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Pneumatologie Di., 20. Okt. + 3. Nov. + 17. Nov. + 1. Dez. + 15. Dez. 20 +
12. Jan. + 26. Jan. 21: 11:10 – 13:00 Uhr
Theologiegeschichte Mi., 14. Okt. + 28. Okt. + 11. Nov. + 25. Nov. + 9. Dez. 20
+ 6. Jan. + 20. Jan. 21: 14:10 - 16:00 Uhr
Apologetik Mi., 21. Okt. + 4. Nov. + 18. Nov. + 2. Dez. + 16. Dez. 20 +
13. Jan. + 27. Jan. 21: 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Die christliche Dogmatik durchdenkt und entfaltet denkerisch Gottes Weg mit den Menschen
hinsichtlich dessen Bestimmung, Verlorenheit und Erlösung. Dabei ist das Motiv der unverbrüch-
lichen Treue Gottes in Gericht und Gnade leitend. Zu entfalten ist, was Gott durch Jesus Christus
für den Menschen und kraft des Heiligen Geistes in ihm tut. Dabei sind nicht nur die biblischen
Grundlagen und Entwicklungen der Theologie zu bedenken, sondern auch die gegen tradierte
Deutungen vorgetragenen Anfragen und Einsprüche zu berücksichtigen. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt daher auf theologischen Entwicklungen im 19. Jh. und gegenwartsbezogenen
apologetischen Herausforderungen.
Ausbildungsziele
Die Studierenden werden
a. theologiegeschichtlich wichtige Grundentscheidungen und Fragestellungen der neueren
systematischen Diskussion der Schöpfungs- und Erlösungslehre verstehen können (Fach-
kompetenz),
Seite | 47
b. diese auf der Grundlage der Kenntnis des biblischen Zeugnisses einordnen und beurteilen
können (Urteilskompetenz) und
c. durch die exemplarische Erprobung von Argumentationssträngen zur Apologie des Christen-
tums Problemfelder darstellen und eigene Urteile kommunikativ vermitteln können (Sozial-
und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Überblicksvorlesung mit integrierten Diskussionsblöcken und
Übungen, Kurzreferate
Vorlesungsbegleitende Pflichtlektüre
Modulprüfung Dreistündige Klausur
Mi., 24. Februar 2021, 9:00 - 12:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 25. März 21, 9:00 - 12:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164
Seite | 48
Vertiefungsmodul HT
Philosophiegeschichte und geistesgeschichtliche Phänomene
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodule HT I
+ II
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Philosophiegeschichte
• HT-Seminar: Klassiker der
Kirchen- & Theologiegesch.
VHT: Phil
VHT: Sem
Seubert
Treusch
30
30
30
60
Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 6
Zeit
Philosophiegeschichte Mo., 26. Okt. + 23. Nov. 20 + 11. Jan. + 1. Feb. 21:
11:10 - 13:00 + 14:10 - 16:00 Uhr
Di., 27. Okt. + 24. Nov. 20 + 12. Jan. 21: 11:10 - 13:00 +
14:10 - 16:00 Uhr
HT-Seminar donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet multifunktionale Einführungen in die Entwicklung geistesgeschichtlicher
Bedingtheiten des Christentums. Als Grundlage werden problemorientiert im Überblick die
Epochen der Philosophiegeschichte von den Vorsokratikern bis zur Gegenwart in exemplarischer
Auswahl behandelt. Im HT-Seminar werden ausgewählte Autoren der Kirchen- und
Theologiegeschichte und deren Werke in ihrem historischen und biographischen Kontext
erarbeitet und anhand der Quellentexte die Methoden historisch-theologischen Arbeitens
eingeübt.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. die Entwicklung der Philosophie- und Geistesgeschichte Europas in Grundzügen und zentrale
Personen und Werke der Kirchen- und Theologiegeschichte kennen lernen (Fachkompetenz);
b. die Systeme ausgewählter Philosophen und Theologen im historischen Kontext vorurteilsfrei
verstehen (Fachkompetenz);
c. Sicherheit in der Einschätzung geistesgeschichtlicher Phänomene anhand konkreter
historischer Fragestellungen gewinnen (fachliche Methodenkompetenz).
Lehr- und Lernformen Seminargespräch und –vorträge, Quellenlektüre;
problemorientierte Vorlesung mit Diskussionsblöcken
Modulprüfung Referat / Hausarbeit / ggf. Lernportfolio
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
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Vertiefungsmodul PT
Gemeinde sammeln und senden: Reflektierte Praxis auf den Handlungsfeldern der PT
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul PT Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Liturgik und Kasualien
• Homiletik und Rhetorik
• Gemeindegründung im
urbanen Kontext
• Poimenik
Realpraxis
Prüfungsvorbereitung
VPT: Lit&Kas
VPT: Hom&Rhe
VPT: UrbMi
VPT: Poi
Bartholomä,
Aždajić
Bartholomä,
Aždajić
Beck
Bartholomä
30
20
20
20
15
20
20
15
30
50
Semesterlage: 5, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8
Zeit
Liturgik und Kasualien mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Homiletik und Rhetorik bis 19. Dez. 20: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Gemeindegründung bis 19. Dez. 20: donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Poimenik ab 4. Jan 21: donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul vermittelt ein vertieftes Verständnis für die Vollzüge und Methoden der Praktischen
Theologie. a. Im Rahmen der Gottesdienstlehre wird die kritisch-konstruktive Fähigkeit
vermittelt, auf der Basis biblischer Grundlagen sowie der Kenntnis liturgiegeschichtlicher
Modelle und semiotischer Erkenntnisse Integrative Gottesdienste und Situationsgottesdienste
(Kasualien) zu planen. Dabei wird auch bedacht, wie ein normaler Gemeindegottesdienst gerade
im Blick auf postmodern-nachchristentümliche Besucher sensibel, ästhetisch und atmosphärisch
ansprechend sowie nachvollziehbar und verständlich gestaltet werden kann. b. Auf dem Gebiet
der Homiletik wird die Weiterentwicklung eines eigenen theologischen Predigtverständnisses mit
der Vertiefung individueller rhetorischer Fähigkeiten (videogestützte Übungen) verbunden.
Dabei wird auch vermittelt, wie die Fragen, Zweifel und Einwände skeptischer Hörer homiletisch
mit bedacht werden können. c. Die Lehrveranstaltung „Gemeindegründung im urbanen Kontext“
vermittelt missionarische Kompetenzen und zeigt, wie – entgegen dem Trend zu abnehmenden
Kirchenmitgliederzahlen – gerade in (Groß-) Städten der Aufbau wachsender Gemeinden möglich
ist. d. Die Seelsorgelehre (Poimenik) vermittelt Kompetenzen für den theologisch verantworteten
und empathischen Umgang mit Menschen, die Glaubenshilfe zur Lebenshilfe suchen. e. In drei
der LV des Moduls nimmt der/die Studierende Übungen in der Realpraxis wahr im Umfang von
insgesamt 30 Stunden.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. Gottesdienste vor dem Hintergrund liturgiewissenschaftlichen Fachwissens kompetent und
kontextsensibel zu gestalten (Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz);
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b. auf der Basis von Gemeindekontextanalysen sowie der Kontextualisierung wesentlicher
Elemente biblisch begründeter Ekklesiologie Gemeindegründungsprojekte in urbanen
Zentren zu planen;
c. die seelsorgerliche Dimension kirchlichen Handelns in ihrer Anwendung auf vielfältige
Problemgebiete zu verstehen (Fachkompetenz) und mit geübter Selbstwahrnehmung
empathisch auf Seelsorgepartner einzugehen (Selbstkompetenz);
d. unterschiedliche homiletische Modelle kritisch zu bewerten und die eigenen rhetorischen und
homiletisch-apologetischen Fähigkeiten anhand von (Video-) Übungen verbessert zu haben
(Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Fallbeispielen, Lektüre,
Diskussion von Gottesdienst- und Kasualentwürfen,
Übungen zum Kasualhandeln,
seelsorgerliche Gesprächsübungen (mit Empathie und
Selbstwahrnehmung, vertieft durch einen Persönlichkeitstest),
Video-gestützte rhetorisch-homiletische Übungen
Modulprüfung Kasualentwurf (Trauung oder Trauerfeier): Mit ausgeführtem
Kasualgottesdienstkonzept und Kurzpredigtpräsentation (50%)
sowie fiktivem Essay zur seelsorglichen Begleitung der zu
Trauenden bzw. der Trauernden (50%).
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 164
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6. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Exegese Johannesevangelium
2x 20 2x 70 6
Dogmatische Entwürfe des 20.
Jahrhunderts
Gemeindepädagogik
Interkulturelle Kommunikation
Kontextualisierung und Islam
Vertiefungsmodul ST II:
Christliche Ethik
Fundamentalethik 20 20
6
Angewandte Ethik 40 30
Diskriminierung und Verfolgung von
Christen
20 20
Klausur 30
Vertiefungsmodul ST III:
Dogmatische Kernthemen
und Gegenwartsfragen
ST-Seminar 30 90
6 Eschatologie / Heilsgeschichte 30 30
B.A.-Arbeit Projektvorbereitung 5 25 12
Hausarbeit 330
185 715 30
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Wahlpflichtmodul
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
2 von 5 zu wählen:
• Exegese Johannesevang.
• Dogmatische Entwürfe des
20. Jahrhunderts
• Gemeindepädagogik
• Interkult. Kommunikation
• Kontextualisierung u. Islam
WPFBA: ExegJoh
WPFBA: Entw
WPFBA: GemPäd
WPFBA: IntKom
WPFBA: K&Isl
Baum
Raedel
Aždajić
Buchholz
Polanz
2x 20 2x 70
Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 6
Zeit
Exegese Johannesevangelium bis 18.6.21: mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
Dogmatische Entwürfe 20. JH bis 18.6.21: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Gemeindepädagogik bis 18.6.21: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Interk. Kommunikation 17. Mai – 18. Juni 21: dienstags + mittwochs, 16:10 – 18:00 Uhr
Kontextualisierung u. Islam bis 18.6.21: donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet in zwei der sechs Disziplinen der Theologie (AT, NT, ST, HT, PT, MW) die
Möglichkeit, die in den ersten beiden B.A.-Jahren gewonnenen Kenntnisse anhand zentraler
theologischer Themen zu vertiefen. Alle fünf Wahloptionen sind miteinander kombinierbar.
a. (Exegese Johannesevangelium): Die Lehrveranstaltung bietet neben einem Gesamtüberblick
über das gesamte Evangelium eine Exegese zu etwa 50% des Textes und behandelt
regelmäßig auch die aktuelle Relevanz und das homiletische Potenzial der exegetisierten
Perikopen.
b. (Dogmatische Entwürfe): Die Lehrveranstaltung bietet a. in vertiefender Analyse die
systematische Rekonstruktion wichtiger theologischer Entwürfe im 20. Jahrhundert und führt
b. an für die jeweiligen Entwürfe aussagekräftige, z.T. wirkungsgeschichtlich bedeutsame
Originaltexte der Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts heran.
c. (Gemeindepädagogik): Die Lehrveranstaltung bietet a. eine Einführung in Grundbegriffe und
zentrale Aspekte der Erziehungswissenschaft und Katechetik bzw. Gemeindepädagogik; klärt
b. anhand wesentlicher entwicklungspsychologischer Erkenntnisse die Zusammenhänge
zwischen Religion und Biographie (unter bewusster Reflexion der gemeindepädagogischen
Bedeutung der Familie als Ort religiöser Sozialisation); behandelt c. die Grundlagen und
relevante Methoden der Pädagogik und reflektiert ihre Anwendung auf unterschiedliche
gemeindepädagogische Bereiche; und führt d. in neuere Konzepte missionarisch orientierter
Glaubenskurse für einen nachchristlichen Kontext ein.
d. (Interkulturelle Kommunikation): In der Lehrveranstaltung werden Grundlagen und Methoden
der interkulturellen Kommunikation erarbeitet und auf die Praxis christlicher Dienste im
deutschen und internationalen Kontext bezogen, wobei insbesondere eine interkulturelle
Perspektive auf biblische Texte sowie Fragen des Lernens und Mentorings in kultur-
übergreifenden Kontexten im Mittelpunkt stehen.
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e. (Kontextualisierung): In dieser Lehrveranstaltung werden unterschiedliche Modelle der
Kontextualisierung im Rahmen der Evangelisation und des Gemeindebaus in muslimischen
Mehrheitsgesellschaften sowie in der christlich-muslimischen Begegnung im Westen
beschrieben und anhand theologischer, hermeneutischer, ekklesiologischer und missio-
logischer Schlüsselfragen vergleichend analysiert. Besondere Berücksichtigung findet dabei
die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen von Schuld- und Schamorientie-
rungen in westlichen und muslimisch geprägten Kulturen.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. (Exegese Johannesevangelium): a. ihre exegetischen Fähigkeiten anhand unterschiedlichster
Evangelienperikopen weiterentwickeln (Fach- und Methodenkompetenz) und b. ihr Reflexi-
onsvermögen zur aktuellen Applikation der biblischen Texte trainieren (Sozial- und
hermeneutische Kompetenz);
b. (Dogmatische Entwürfe): Die Teilnehmer werden a. theologische Überzeugungen in ihrem
geistigen und kirchlich-sozialem Zusammenhang verstehen; b. das Ringen um die christliche
Botschaft im Kontext der Moderne sachgemäß analysieren und im Blick auf gegenwärtige
Fragestellungen einordnen; c. sich anhand der Lektüre ausgewählter Texte ein eigen-
ständiges Urteil über zentrale Autoren und deren Texte bilden;
c. (Gemeindepädagogik): Die Teilnehmer werden in der Lage sein, a. Grundlagen von kognitiven
Lernprozessen und der Genese von Handeln und Verhalten zu verstehen (Fachkompetenz);
b. grundlegende gemeindepädagogische Handlungsfelder zu verstehen und dafür Curricula
zu entwerfen (Fach- und Methodenkompetenz); c. ausgewählte pädagogische Methoden und
ihre Umsetzung im Rahmen einer Gruppenarbeit zu beherrschen (Methoden- und
Sozialkompetenz); d. Konzepte missionarischer Glaubensvermittlung im Rahmen des
Gemeindeaufbaus einzusetzen;
d. (Interkulturelle Kommunikation): Kulturelle Prägung reflektieren (Selbstkompetenz), Prozesse
und Methoden interkultureller Kommunikation verstehen und anwenden (Sozial- und
Methodenkompetenz); theologische und missiologische Konsequenzen für „Lernen und
Lehren“ in kulturübergreifenden Kontexten erarbeiten (Fachkompetenz);
e. (Kontextualisierung): in der Lage sein, unterschiedliche Modelle der Kontextualisierung
kritisch zu reflektieren (Fach- und Methodenkompetenz) und die dadurch gewonnen
Erkenntnisse auf die eigenen persönlichen und gemeindlichen Begegnungen und Bezieh-
ungen mit Menschen aus dem islamisch geprägten Kulturraum anzuwenden, indem sie u.a.
Schlüsselkonzepte und Grundbegriffe des christlichen Glaubens unter besonderer Berück-
sichtigung muslimischer Vor- und Missverständnisse erklären und begründen (Sozial- und
interkulturelle Kompetenz).
Lehr- und Lernformen
a. (Exegese Johannesevangelium): interaktive Vorlesungen sowie kleinere Lektüre- und Eigen-
arbeitsaufgaben;
b. (Dogmatische Entwürfe): kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten; intensives
Quellenstudium in Eigenarbeit;
c. (Gemeindepädagogik): problemorientierte Vorlesung mit Übungs- und Diskussionseinheiten,
Lektüre mit Auswertung, Erarbeiten eines Selbstprofils als Leiter;
d. (Interkulturelle Kommunikation): kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten mit prakti-
schen Übungen; vertiefende Lektüre in einem Wahlbereich;
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e. (Kontextualisierung): kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten mit intensiver
Diskussion auf Grundlage der zur Vorbereitung studierten Texte.
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (mindestens 80% der in der Stundenübersicht
angegebenen Kontaktzeit); fristgerechte Erledigung der Aufgaben
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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Vertiefungsmodul ST II
Christliche Ethik
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Basismodul ST Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Fundamentalethik
• Angewandte Ethik
• Einführung in Grundfragen
der Religionsfreiheit
Prüfungsvorbereitung
VST II: FundEth
VST II: Ethik
VST II: RelFr
Raedel
Raedel, Holthaus,
Wannenwetsch
Sauer
20
40
20
20
30
20
30
Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Raedel Summe CP: 6
Zeit
Fundamentalethik bis 18.6.21: donnerstags, 8:10 – 10:00 Uhr
Angewandte Ethik bis 18.6.21: dienstags + freitags, 8:10 – 10:00 Uhr
Die Vorlesung vom Fr., 14. Mai wird auf Mo., 17. Mai, 14:10 –
16:00 Uhr verschoben.
Die Vorlesung vom 4. Juni wird auf Mo., 7. Juni verschoben.
Religionsfreiheit bis 18.6.21: 8x dienstags, 11:10 – 13:00 Uhr (Termine s. Syllabus)
26. April 21, 9:00 - ca. 17:30 Uhr, Exkursion zum Hoffnungs-
zentrum von Open Doors, Kelkheim
Inhalte
Einführung in die Grundlagen christlicher Ethik (Fundamentalethik) und in ausgewählte Bereiche
der Angewandten Ethik mit Schwerpunktsetzungen. Dabei werden in der Fundamentalethik
wirkungsgeschichtlich wichtige Begründungsansätze aus der Geschichte der Ethik (Pflichten-
ethik, Utilitarismus etc.) vorgestellt sowie die biblisch- und historisch-theologischen
Grundlagen christlicher Ethik erarbeitet vermittelt (Gottesebenbildlichkeit, Gewissen, Gesetz
etc.). Im Bereich der Angewandten Ethik wird in verschiedene Bereiche eingeführt (z.B. Lebens-,
Sexual-, Wirtschafts- und Umweltethik), wobei die biblisch-theologische Orientierung und die
sozialethische Reflexion im Zentrum stehen. Ein eigener Schwerpunkt liegt in der Reflexion von
Herausforderungen für die Religionsfreiheit. Das Modul wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Die christliche Kultur- und Gesellschaftskritik versteht sich als diakritische Prüfung
gegenwärtiger Entwicklungen in der Gesellschaft im Dienst einer verheißungsorientierten christ-
lichen Handlungsführung.
Ausbildungsziele
Die Studierenden werden
a. vertiefte Kenntnisse über einzelwissenschaftliche, philosophische, theologische und ethische
Aspekte ausgewählter Fragestellungen gewinnen (Fachkompetenz);
b. Schritte einer hermeneutisch reflektierten und wirklichkeitsbezogenen Urteilsbildung
erarbeiten (Methodenkompetenz);
c. in der öffentlichen Diskussion umsichtig und kompetent die eigene Position begründen und
in der Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen gesprächsfähig sein (Sozialkompetenz).
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Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Diskussionsblöcken
Modulprüfung zweistündige schriftliche Klausur
Do., 8. Juli 2021, 11:00 - 13:00 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 23. Sept. 21, 9:00 - 11:00 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
Vertiefungsmodul ST III
Dogmatische Kernthemen und Gegenwartsfragen
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen:
Vertiefungsmodul ST I
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• ST-Seminar
• Eschatologie / Heilsgesch.
Modulprüfung
VST III: Sem
VST III: Esch/Heil
Schwarz
Schwarz
30
30
90
30
Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 6
Zeit
ST-Seminar 12. April - 18. Juni 21: mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
12. April - 17. Mai 21: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Die Vorlesung vom Fr., 14. Mai wird auf Mo., 17. Mai verschoben.
Eschatologie/ Heilsgeschichte 12. April - 18. Juni 21: mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
18. Mai - 18. Juni 21: freitags, 11:10 - 13:00 Uhr
Die Vorlesung vom 4. Juni wird auf Mo., 7. Juni verschoben.
Inhalte
Das Modul bietet a. grundlegende Kenntnisse über ausgewählte dogmatische Kernthemen
(Prädestinations-, Erwählungs- und Vorsehungslehre, freier oder unfreier Wille, Theologia
Crucis, Eschatologie, Heilsgeschichtliches Denken, Aspekte des Open Theism usw.) unter
Berücksichtigung von relevanten Gegenwartsfragen. b. Zugleich wird das methodische Verfahren
der systematisch-theologischen Urteilsbildung an dogmatischen Fragestellungen orientiert
angewendet. c. Anhand unterschiedlicher Themenstellungen (Erwählung, freier Wille, Providenz
Gottes, Universal- und Individual-Eschatologie usw.) werden systematisch-theologische und
theologiegeschichtlich relevante Entwicklungen und Positionierungen vertieft, im Seminar
erörtert und einer sachgerechten Urteilsbildung zugeführt.
Ausbildungsziele
Die Studierenden werden
a. vertiefte Kenntnisse über dogmatische Kernthemen erwerben (Fachkompetenz);
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b. konkrete Problemanalysen erstellen und Problemlösungsmöglichkeiten im Blick auf die Lehr-
und Bekenntnisbildung erarbeiten sowie systematisch-theologische Arbeitsweisen vertieft
anwenden (Methodenkompetenz);
c. Sicherheit über das eigene eschatologische Bekenntnis und über anthropologisch-
soteriologisch relevante Gesichtspunkte gewinnen und die konfessionell-theologische
Positionierung anderer an ausgewählten Beispielen sachgemäß beurteilen können (Fach- und
Sozialkompetenz);
d. Prozesse der systematisch-theologischen Urteilsbildung in entsprechenden Kontexten
verstehen, eine eigene Positionierung sachgerecht begründen und die Toleranz im Dialog mit
Andersdenkenden praktizieren lernen (Fach- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Diskussionsmöglichkeiten und Übungen
Seminar mit Übungen
Arbeit in Kleingruppen/ Übungen
Schriftliche Hausaufgaben (die Seminararbeit wird während des
laufenden Semesters realisiert)
Modulprüfung Seminararbeit bis 2. Juli 2021 (100%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 164
B.A.-Arbeit
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Belegung aller
Pflichtmodule bis zum 6. Semester
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Vorber. + Projektskizze
• B.A.-Arbeit, Schreibphase
Baum 5 25
330
Semesterlage: 6, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 12
Zeit
Einführung Mo., 19. April + 21. Juni 21: 14:10 - 16:00 Uhr
Einreichen Arbeitsthema Mo., 26. April 21
Projektskizze 26. April - 23. Juni 21
B.A.-Arbeit 9. Juli – 3. September 21
Inhalte
Das Modul bietet den Studierenden die Möglichkeit, am Ende ihres B.A.-Studiengangs anhand
eines in Abstimmung mit dem jeweiligen Tutor selbst zu wählenden und einzugrenzenden
Themas ihre Befähigung zum weitgehend selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten an einem
größeren Projekt unter Beweis zu stellen. Den Studierenden wird ein Tutor zur Seite gestellt, der
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Themenstellung und Entwicklung der Arbeit kritisch begleitet. a. Anhand eines vorgegebenen
Formulars ist eine Projektskizze zu erstellen, das u.a. das Arbeitsthema, die vorläufige
Gliederung und die wichtigste Forschungsliteratur zum Thema nennt. b. Die Arbeit ist in 8
Wochen im Juli / August zu schreiben, beginnend mit der Genehmigung des Themas durch die
Kollegiumskonferenz. Die Arbeit darf den Umfang von 20.000 Wörtern (ohne Bibliographie /
Anhänge) nicht überschreiten. Nur in außergewöhnlichen Fällen (z.B. Auswertung von
empirischen Studien) kann diese Grenze nach Antragsstellung bis vier Wochen vor dem
Abgabetermin erhöht werden. c. Die Bewertung der Arbeit geschieht durch ein ausführliches
schriftliches Gutachten des Tutors sowie durch ein kürzeres Zweitgutachten eines Zweitlesers.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. in die Lage versetzt, ihre erworbenen fachwissenschaftlichen Kenntnisse aus verschiedenen
Modulen am Ende des Studiengangs zu synthetisieren und aufeinander zu beziehen;
b. ihre Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten ausbauen (abgegrenzte Themenauswahl,
stringente Gedankenführung; nachvollziehbare Gliederung; Abfassung nach den klassischen
Leitlinien für wissenschaftliche Arbeiten);
c. lernen, ein umfangreiches wissenschaftliches Projekt in einem überschaubaren Zeitraum
fertig zu stellen;
d. mit einem Tutor zusammenarbeiten, der die Realisierung des Projektes begleitet (Sozial-
kompetenz).
Lehr- und Lernformen Beratungsgespräche
Selbständiges Forschungsprojekt
Schriftliches Gutachten
Modulprüfung Hausarbeit
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote 12 / 164
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VERZEICHNIS M.A.-PROGRAMM CURRICULUM M.A.-PROGRAMM
Semester 1 CP Semester 2 CP Modul AT/NT I Bibelwissenschaftliches Seminar • Gesetz und Ethik im AT und NT • Exegese
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul AT/NT II Biblische Theologie • Theologie des AT • Theologie des NT • Exegese NT
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul HT/ST I Ethik in Geschichte u. Gegenwart • Klassiker der Ethik
Neuere Konzepte der Ethik • Politische Ethik • Exkursion
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul HT/ST II Historisch-systemat. Seminar • ST-Seminar • HT-Seminar
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul PT/MW I Kultur - Gemeinde – Religion • Leiterschaft in Kirche und
Gemeinde • Religion und Kirche • Der Islam und der Westen • Populäre religiöse Musik
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul PT/MW II Interdisziplinäre und interkulturelle Ansätze • Psychologie & Seelsorge • Pastoraltheologie • Rel.Soziologie in multikulturellen
Kontexten • MW-Seminar: Mission als Praxis
der Versöhnung
6 CP / 8 CP / 10 CP
Modul SPRLat Grundlagen Latinum • Grundlagen Latinum
Sprachmodul (Wahlpflicht) • Aramäisch • Lateinische Quellentexte • Bibelübersetzung
6 CP
Forschungsmodul • Wissenschaftstheorie • Theologische Forschung
6 CP
Summe 30 CP Summe 30 CP
Semester 3 CP Semester 4 CP Auslandssemester
24 CP
Wahlpflichtmodul WPF AT / WPF NT / WPF ST / WPF HT / WPF PT / WPF MW
9 CP Haussemester HSATNT I / HSATNT II / HSSTHT I / HSSTHT II / HSPTMW I / HSPTMW II Vertiefungspraktium Berufspraktische Kompetenzen erweitern
6 CP M.A.-Arbeit • Projektskizze • Arbeit • Mündliche Verteidigung
21 CP
Summe 30 CP Summe 30 CP
CP = Creditpunkte nach ECTS (1 CP = 30 Stunden vorausgesetzte Arbeitsleistung)
AT = Altes Testament / NT = Neues Testament / ST = Systematische Theologie /
HT = Historische Theologie / PT = Praktische Theologie / MW = Missionswissenschaft
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MODULBESCHREIBUNGEN
1. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
AT/NT I:
Bibelwissenschaftliches
Seminar
Seminar: Gesetz und Ethik im AT und
NT 30-60 150-240
6 /
8 /
10 Exegese
ST/HT I: Ethik Politische Ethik
60-75 90-135 6 /
8 /
10
+ Berlin-Exkursion
Klassiker der Ethik
Neuere Konzeptionen der Ethik
Prüfung 30-90
PT/MW I:
Kultur - Gemeinde -
Religion
Leiterschaft in Kirche und Gemeinde
2x 30 2x 50 6 /
8 /
10
Religion und Kirche
Der Islam und der Westen
Populäre religiöse Musik
Prüfungsvorbereitung 20-140
SPRLat:
Grundlagen Latinum
Grundlagen Latinum 45 115
Prüfungsvorbereitung 80
Forschungsmodul Wissenschaftstheorie 15 30 6
Theologische Forschung 30 30 + 75
900 30
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AT/NT I: Bibelwissenschaftliches Seminar
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
• Seminar: Gesetz u. Ethik …
• Exegese Numeri oder:
Exegese Markusevangelium
ATNT I: Sem
ATNT I: ExegNum
ATNT I: ExegMk
Baum, Hilbrands
Ziegert
White
30 30 30
30
150 210 210
30
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Baum Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen das Seminar
Für 10 CP zusätzlich eine der angebotenen Exegesen
Bei 6 CP entfällt die Seminararbeit
Zeit
Seminar: Gesetz und Ethik zum Teil in Gruppen (Termine s. Syllabus):
im AT und NT Di., 13. Okt. + 27. Okt. + 10. Nov. + 24. Nov. + 8. Dez. 20 +
5. Jan. + 19. Jan. + 2. Feb. 21:
11:10 - 13:00 + 14:10 – 16:00 Uhr
Exegese Numeri dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Exegese Markus freitags, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul behandelt verschiedene Fragestellungen, die sich aus den biblischen Aussagen zu
Gesetz und Ethik und der aktuellen bibelwissenschaftlichen Forschung zum Thema ergeben. Es
werden wichtige Aspekte des Themas von den Seminarteilnehmern in Referaten dargestellt (30
Minuten) und anschließend mit der Seminargruppe diskutiert (20 Minuten).
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. die verschiedenen historischen und theologischen Aspekte der biblischen Aussagen zum
Gesetz in ihrem Zusammenspiel zu interpretieren (Fachkompetenz);
b. Primärquellen und Sekundärliteratur zu einem begrenzten bibelwissenschaftlichen Thema
kritisch auszuwerten und zu verarbeiten (methodische Fachkompetenz);
c. relevante Forschungsergebnisse aus den der alt- und neutestamentlichen Wissenschaft
benachbarten Gebieten wie Altorientalistik, Judaistik usw. heranzuziehen (interdisziplinäre
Fachkompetenz);
d. kulturell bedingte biblische Aussagen angemessen zu kontextualisieren;
e. sich aktiv an einer Diskussion auf fortgeschrittenem wissenschaftlichem Niveau zu beteiligen
(Sozialkompetenz).
Lehr- und Lernformen Einzelberatung durch die Seminarleiter,
Seminarvorträge der Teilnehmer mit ausführlicher Diskussion,
Seminararbeiten der Seminarteilnehmer mit schriftlichen
Gutachten der Seminarleiter
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Modulprüfung alle: Seminarvortrag + Handout (6-8 Seiten)
alle: Teilnahme an der Seminardiskussion
8 CP + 10 CP: Seminararbeit (15 Seiten)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Leistung für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
ST/HT I: Ethik in Geschichte und Gegenwart
Kategorie: Pflicht/Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch,
Englisch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
• Politische Ethik
+ Berlin-Exkursion
• Klassiker der Ethik: Adolf
Schlatters Konzeption
christlicher Ethik
6 + 8 CP oder / 10 CP und:
Neuere Konzeptionen der
Ethik: Romano Guardinis
Kritik der Neuzeit
Ausarbeitung
STHT I: PolEth
STHT I: Exk
STHT I: Klas
STHT I: Konz
Wannenwetsch,
Holthaus
Raedel
Raedel
30
15
15
30
15
15
30
15
15
15
40
5
45
30
40
5
45
90
40
5
45
45
90
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Raedel Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen politische Ethik einschließl. Exkursion
Für 6 + 8 CP wird eines der beiden Wahlpflichtfächer belegt, für
10 CP beide
Bei 6 CP entfällt die Hausarbeit, dafür wird die Rezension benotet
Zeit
Politische Ethik Di., 20. Okt. + 3. Nov. + 17. Nov. + 1. Dez. + 15. Dez. 20 +
12. Jan. + 26. Jan. 21: 11:10 – 13:00 + 14:10 – 16:00 Uhr
Exkursion Mo., 22. Februar – Mi., 24. Februar 2021
Klassiker der Ethik 12. Okt. – 4. Dez. 20: dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr
Konzeptionen der Ethik 7. Dez. 20. – 5. Feb. 21: dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr
Inhalte
Das Modul baut auf die Einführung der in Christliche Ethik erarbeiteten Grundlagen auf. Hier
werden für die Moderne und Spätmoderne wichtig gewordene Fragestellungen und Perspektiven
der Ethik problemgeschichtlich rekonstruiert, im Blick auf die für die christliche Ethik relevanten
Fragestellungen analysiert und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit evaluiert.
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Im Zentrum der Lehrveranstaltungen stehen die Beschäftigung mit neuzeitlichen Entwürfen der
Politischen Ethik anhand ausgewählter Philosophen und Theologen sowie die Lektüre von Texten
klassisch gewordener und zeitgenössischer Autoren. Eine Exkursion in die Bundeshauptstadt
ermöglicht die Reflexion sozialethischer Fragen im Gespräch mit Politikern und weiteren
Verantwortungsträgern.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden Grundentscheidungen, Voraussetzungen und Konsequenzen sozial-
ethischer Konzeptionen kennen und verstehen lernen. Sie gewinnen Orientierung hinsichtlich
der Bedeutung und möglichen Weiterentwicklung dieser Konzeptionen auf biblisch-theo-
logischer Grundlage und entwickeln eine differenzierte Urteilsfähigkeit im Blick auf ethische
Fragen der Gegenwart.
Lehr- und Lernformen Vorlesungen mit Beteiligung der Studierenden,
Ausführliche Literaturlektüre
Modulprüfung 6 CP: Buchrezension im Umfang von ca. 1500 Wörtern (100%)
8 + 10 CP: Hausarbeit im Bereich „Politische Ethik“ (ca. 5000
Wörter) (100%)
Buchrezension (ca. 1500 Wörter) (unbenotet)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
PT/MW I: Kultur - Gemeinde - Religion
Kategorie: Pflicht/Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
2 von 4 zu wählen:
• Leiterschaft in Kirche u.
Gemeinde
• Religion und Kirche
• Der Islam und der Westen
• Populäre religiöse Musik
Prüfungsvorbereitung
PTMW I: Leit
PTMW I: RuK
PTMW I: IslWe
PTMW I: Musik
Holthaus
Bartholomä,
Polanz
Polanz
Walldorf
2x
30
20
2x
50
80
140
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen zwei der angebotenen Veranstaltungen
Für 6 / 8 / 10 CP werden je unterschiedliche Modulprüfungen
angeboten, abzulegen in einer der belegten Veranstaltungen
Seite | 64
Zeit
Leiterschaft freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Religion und Kirche donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Der Islam und der Westen donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr
Populäre religiöse Musik donnerstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Die Studierenden belegen zwei der angebotenen vier Lehrveranstaltungen.
a. (Leiterschaft in Kirche und Gemeinde): Biblische Leitungsprinzipien und ihre Kontextuali-
sierung; Führungsethik; Anwendbarkeit und Anwendung von Managementmethoden in der
Leitung von Gemeinde und Kirche (Entscheidungs-, Fach- und Sozialkompetenz; Konflikt-
lösung; Team- und Motivationsfähigkeit); Reflexion der eigenen Führungskompetenzen;
Analyse eines kirchlichen Strategiepapiers;
b. (Religion und Kirche): Die Lehrveranstaltung schlägt aktuelle Brücken zwischen dem kirch-
lichen Handeln und der umgebenden Kultur. Inwieweit finden sich Elemente funktionaler und
substantieller Religiosität in unserer Gesellschaft wieder? Vor welchen Herausforderungen
steht die Kirche einerseits angesichts zunehmender Konfessionslosigkeit, andererseits
angesichts von vier Millionen Muslimen in Deutschland? Wie und wo zeigen sich Spuren des
Religiösen in unserer säkularen Kultur, die Anknüpfungspunkte für das Evangelium bieten?
Religionssoziologische Analysen und Biographieforschung werden uns ebenso beschäftigen
wie die Wahrnehmung (und evangelistische Nutzung) religiöser Motive in Popmusik und Film
(mit gemeinsamer Filmanalyse);
c. (Islam und Westen): Begegnung westlicher Gesellschaften mit dem Islam, exemplarisch von
seiner Frühzeit bis zur Gegenwart; Herausarbeitung der Schlüsselthemen in der jeweiligen
Selbst- und Fremdwahrnehmung (u.a. westliche Muhammad- und Koran-Rezeptionen im
Wandel der Zeit, Orientalismus und Okzidentalismus, Freiheitsverständnisse, Geschlechter-
rollen, konkurrierende Wahrheits- und Machtansprüche, Verhältnis von Dialog und chr. und
isl. Mission, Fundamentalismus- und Säkularismus-Diskussion); vergleichende Analyse
unterschiedlicher zeitgenössischer Konzepte islamischer Identitätsbildung im westlichen
Kontext (u.a. Tariq Ramadan, Nasr Hamid Abu Zaid, Mouhanad Khorchide) samt ihrer
gesellschaftlichen und rechtlichen Implikationen; Diskussion aktueller Reaktionen in Europa
auf islam-bezogene Herausforderungen;
d. (Populäre religiöse Musik): Funktionen und Transformationen in globalen Kontexten): Was ist
religiöse Musik: Gottesbegegnung, Erlösungserfahrung, Gemeinschaftserlebnis, Kommuni-
kation des Glaubens, prophetische Gesellschaftskritik, kulturelle Identität oder
interkultureller Begegnungsraum? Hat sie heilende oder auch destruktive Kräfte? Und wie
verändern islamischer Rap, christliche Worshipmusik, hinduistische Bhajans oder
buddhistische Rockmusik die Religionen? Das Seminar befasst sich mit globalen
Veränderungen und Interaktionen religiöser Musik in Christentum, Islam, Hinduismus,
Buddhismus und traditionalen Religionen (wobei die Teilnehmer eigene Interessen-
schwerpunkte setzen können).
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Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein
a. (Leiterschaft in Kirche und Gemeinde): kybernetische Notwendigkeiten und Strategien zu
verstehen und im Gemeindeaufbau zu implementieren, konkret: Führungskompetenzen zu
identifizieren und anzuwenden; kirchliche Leitungsmuster zu analysieren sowie als
Kontextualisierung biblischer Leitungsprinzipien Erkenntnisse aus der Managementtheorie
kritisch reflektiert auf Gemeindemanagementprozesse zu übertragen (Selbst-, Fach- und
Methodenkompetenz);
b. (Religion und Kirche): wahrzunehmen, wie ‚Religion‘ (funktional oder substantiell verstanden)
sowie ‚christliche‘ Religion (im weiteren Sinne) heute gedacht und gelebt wird; Spuren des
Religiösen innerhalb und außerhalb von Kirche zu verfolgen; die Herausforderung der Kirche
durch die große Gruppe muslimischer Mitbürger konstruktiv aufzunehmen;
c. (Islam und Westen): religionsgeschichtliche, theologische, gesellschaftliche und rechtliche
Aspekte der Begegnung islamischer und westlicher Gesellschaften in Vergangenheit und
Gegenwart differenziert zu beschreiben, ihre Relevanz für aktuelle Fragestellungen zu
identifizieren und die innerislamischen und innerwestlichen Debatten um Fragen der eigenen
Identität in der Auseinandersetzung mit „dem Anderen“ tiefer zu verstehen und konstruktiv
in Gemeinde und Gesellschaft zur Sprache zu bringen;
d. (Populäre religiöse Musik): 1. Bedeutungen, Funktionen und globale Transformationen
religiöser Musik differenziert zu beschreiben (Fachkompetenz), 2. religions-, und kultur-
wissenschaftliche sowie theologische Zugänge zum Verstehen populärer religiöser Musik
anzuwenden (Fach- und Methodenkompetenz), 3. eigene Verständnisse und Erfahrungen mit
religiöser Musik im interreligiösen und interkulturellen Perspektivenwechsel wahrzunehmen
und kritisch zu diskutieren (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen
a. (Leiterschaft): Vorlesung mit Diskussionseinheiten; Textanalyse; Gruppenarbeit (Case Study);
Präsentation eigener Ergebnisse (in einer Gruppe);
b. (Religion und Kirche): Vorlesung; Kolloquium; Internetrecherche; Filmbetrachtung und
Filmanalyse; Musikanalyse; Textarbeit;
c. (Islam und Westen): kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten; intensive Diskussion
(mit rotierender Moderation) auf der Grundlage vorzubereitender Lektüre (Primär- und
Sekundärquellen);
d. (Musik): Problemorientiertes Seminar mit Vorlesungsimpulsen, Lektüren, Textarbeit,
Medienarbeit (Audio und Video).
Modulprüfung
Wahlweise in einer der belegten Lehrveranstaltungen in Absprache mit dem jeweiligen Dozenten.
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
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SPRLat: Grundlagen Latinum
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Grundlagen Latinum
Prüfungsvorbereitung
SPR: Lat Treusch 45 115
80
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 8
Zeit donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr
Mi., 21. Okt. + 4. Nov. + 18. Nov. + 2. Dez. + 16. Dez. 20 +
13. Jan. + 27. Jan. 21: 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Das Modul kann bei noch nicht vorliegendem Latinum anstelle des Moduls PT/MW I belegt
werden.
Anmeldefrist: Montag, 5. Oktober 2020. Liegen zu diesem Stichtag nicht mindestens drei
Anmeldungen vor, findet der Kurs nicht statt und Interessierte können Beratung in Anspruch
nehmen, wie Lateinkenntnisse eigenständig bzw. extern erworben werden können.
Das Modul bietet eine Einführung in das klassische Latein. Ziel ist die Vermittlung von
Grundkenntnissen der lateinischen Sprache (Flexionsmuster, Syntax, Grundwortschatz), die den
anschließenden Besuch eines Latinum-II-Kurses (mit Ziel der externen Latinum-Prüfung)
ermöglichen sowie als Voraussetzung für den Lektürekurs „Lateinische Quellentexte“ (Sprach-
modul ST/HT) erwartet werden.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. in die Lage versetzt, einfache lateinische Texte (Caesar) selbstständig zu übersetzen
(Fachkompetenz);
b. sowie unter Hinzuziehung von Wörterbuch und Grammatik (kirchengeschichtliche und
klassische) lateinische Quellen zu verstehen und zu übersetzen (Fachkompetenz).
Lehr- und Lernformen Durcharbeiten des Kursmaterials, Besprechen der Aufgaben,
Übungen, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit
Modulprüfung mündliche Leistung (20%)
90-minütige schriftliche Klausur (80%)
Do., 18. Februar 2021, 9:00 - 10:30 Uhr
(Wiederholungstermin: Do., 25. März 21, 9:00 - 11:30 Uhr)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 8 / 84
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Forschungsmodul: Grundlagen und Trends theologischer
und interdisziplinärer Forschung
Kategorie: Pflicht/Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Wissenschaftstheorie
• Theologische Forschung
(AT, NT, ST, HT, PT, MW)
FOR: WissTh
FOR: TheolF
Klein
Baum u.a.
15
30
30
30 + 75
Semesterlage: 1, jährlich WS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 6
Zeit
Wissenschaftstheorie Mi., 14. Okt. + 28. Okt. + 11. Nov. + 25. Nov. + 9. Dez. 20
+ 6. Jan. + 20. Jan. + 3. Feb. 21: 14:10 - 16:00 Uhr
Theologische Forschung
Einführung (alle) Mi., 14. - 28. Okt. 20: 11:10 - 13:00 Uhr (Baum)
AT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 4. - 25. Nov. 20: 11:10 - 13:00 Uhr (Hilbrands)
NT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 2. Dez. 20 – 6. Jan. 21: 11:10 - 13:00 Uhr (Baum)
ST-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 4. - 25. Nov. 20: 8:10 - 10:00 Uhr (Raedel)
HT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 13. Jan. – 3. Feb. 21: 11:10 - 13:00 Uhr (Schnurr)
PT-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 2. Dez. 20 – 6. Jan. 21: 8:10 - 10:00 Uhr (Bartholomä)
MW-Forschung (Wahl, 3 v. 6) Mi., 13. Jan. – 3. Feb. 21: 8:10 - 10:00 Uhr (Walldorf)
Inhalte
Wahloption im Fach „Theologische Forschung“: Die Studierenden belegen nach einer für alle
verbindlichen einführenden Einheit von 6 h in freier Auswahl drei aus sechs Abteilungen mit
jeweils 8 h (AT, NT, PT, HT, ST, MW). Dabei ist jede Kombination möglich.
a. Grundpositionen der Erkenntnistheorie und wissenschaftsgeschichtlicher Überblick: Was ist
Wissenschaft? Wissenschaftliche Rationalität zwischen Pluralität und Universalität; Typen von
Wissenschaft; Theologie als Wissenschaft.
b. Einführung in methodisches Forschen und Schreiben in der theologischen Wissenschaft;
Konkretisierung und exemplarische Übung methodischen Forschens in verschiedenen
Disziplinen der Theologie. Verfassen eines kürzeren Aufsatzes wahlweise in einer der im Fach
Theologische Forschung belegten Disziplinen.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer
a. werden in der Lage sein, die historische Entwicklung und gegenwärtige Problematiken der
Wissenschaftstheorie nachzuvollziehen und kritisch zu diskutieren sowie wissenschafts-
theoretische Voraussetzungen und Implikationen theologischer und interdisziplinärer
Forschung zu reflektieren.
b. werden angeleitet zur Entwicklung eines typischen Forschungsthemas; kennen neuere
Forschungsperspektiven in drei ausgewählten Abteilungen und sind in der Lage, einen
kürzeren Aufsatz (auf MA-Ebene) in einer der gewählten Disziplinen methodisch zu
erarbeiten.
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Lehr- und Lernformen Vorlesung, Textarbeit, Diskussion, Unterrichtsgespräch,
Hausaufgaben (z.B. Lektüren und damit verbundene Übungen, die
in der Kontaktzeit aufgegriffen werden), schriftliche Übung.
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (mindestens 80% der in der Stundenübersicht
angegebenen Kontaktzeit); fristgerechte Erledigung der Aufgaben
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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2. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
AT/NT II:
Biblische Theologie
Theologie des AT 30 25-75 6 /
8 /
10
Theologie des NT 30 10-50
Exegese NT 15 10
Modulprüfung 60-90
ST/HT II:
HT- / ST-Seminar
ST-Seminar 30 45 6 /
8 /
10
HT-Seminar 30 45
Prüfungsleistung 105-165
PT/MW II:
Interdisziplinäre und
interkulturelle Ansätze
Psychologie & Seelsorge 30 50
6 /
8 /
10
Pastoraltheologie als kybernetische
Praxis
15 65
Religionssoziologie in
multikulturellen Kontexten 30 50
MW-Seminar: Mission als Praxis der
Versöhnung 30 50
Modulprüfung 20-140
Bibelaramäisch 30 120
6 Modulprüfung 30
Lateinische Quellentexte 30 150 6
Theorie und Praxis der
Bibelübersetzung 30 110
6
Modulprüfung 40
900 30
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AT/NT II: Biblische Theologie
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
• Theologie des AT
• Theologie des NT
• Exegese Galaterbrief
Modulprüfung
ATNT II: ThAT
ATNT II: ThNT
ATNT II: ExegGal
Hilbrands
White
Baum
30
30
15
30
30
15
30
30
15
25
10
10
60
45
20
10
90
75
50
10
90
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Hilbrands Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen alle angebotenen Veranstaltungen
Die Eigenarbeit und bei 6 CP auch die Modulprüfung variieren je
nach angestrebten CP
Zeit
NT-Theologie dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
AT-Theologie dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Exegese Galaterbrief bis 21.5.21: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr
3x dienstags, 16:10 – 17:00 Uhr (Termine siehe Syllabus)
Inhalte
Das Modul bietet a. eine Einführung in die verschiedenen Ansätze der AT- und NT-Theologie;
b. einen forschungsgeschichtlichen Überblick über die aktuellen Ansätze; c. eine Entfaltung
einzelner Themen alt- und neutestamentlicher Theologie und d. eine beide Testamente umfas-
sende Zusammenschau zentraler Themen einer gesamtbiblischen Theologie.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. die wichtigsten methodologischen Forschungsansätze und ihre Voraussetzungen kritisch zu
bewerten;
b. typische und signifikante Themen der neueren wissenschaftlichen Forschung zu
identifizieren und zu analysieren;
c. sich kritisch mit einem theologischen Entwurf zum AT und NT auseinander zu setzen;
d. in eigenständiger Arbeit beispielhaft an einem Bibelbuch (einem Kleinen Propheten oder
einem neutestamentlichen Brief) dessen Theologie zu erarbeiten;
e. in groben Zügen eine kohärente Theologie von AT und NT zu entfalten (Fachkompetenz);
f. schriftlich und mündlich die theologische und ethische Relevanz beider Testamente für
Kirche und Gesellschaft kritisch zu reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesung mit Diskussionen
Schriftliche Hausarbeiten mit Kurzgutachten
Modulprüfung Hausarbeit oder mündliche Prüfung
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Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
ST/HT II: Historisch-systematisches Seminar
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
• ST-Seminar: Schriftver-
ständnis & -auslegung
oder
• HT-Seminar: Schriftver-
ständnis und Frömmigkeit
Prüfungsleistung
STHT II: STSem
STHT II: HTSem
Schwarz
Treusch
30
30
30
30
45
105
45
165
45
45
150
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Für 6 + 8 CP wird eins der Seminare belegt, für 10 CP beide
Die Modulprüfung variiert je nach angestrebten CP und wird auch
bei 10 CP in einem der belegten Seminare abgelegt
Zeit
ST-Seminar donnerstags, 8:10 – 10:00 Uhr
HT-Seminar donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
(ST-Seminar): Das Seminar thematisiert Schriftverständnis und Schriftauslegung anhand von
repräsentativen Theologen bzw. einflussreichen, divergierenden hermeneutische Positionen der
Vergangenheit und Gegenwart, und zwar unter ständiger Berücksichtigung und Reflexion ihrer
je spezifischen Kontexte. Daran werden a. wichtige hermeneutische und erkenntnistheoretische
Aspekte systematisch-theologischer Reflexion in größeren Zusammenhängen verdeutlicht und
b. deren Relevanz im Blick auf die Gegenwart diskutiert. c. Dabei werden aktuelle Überlegungen
der Kommunikationstheorie ausgewertet und bei der Ausgestaltung einer theologischen
Hermeneutik mitberücksichtigt.
(HT-Seminar): Das Seminar fragt anhand von Quellentexten des 6. bis 19. Jahrhunderts nach
dem Zusammenhang von Schriftverständnis und Frömmigkeit. Welches Schriftverständnis haben
die Autoren und wie wirkt sich dieses auf die Glaubenspraxis aus, z.B. auf eine stark ethisch
orientierte Frömmigkeit? Dabei werden wir die Quellen in ihrem zeitgenössischen theologischen
Kontext und ihrer bleibenden Relevanz erschließen und diskutieren.
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Ausbildungsziele
(ST-Seminar): Die Teilnehmer werden
a. unterschiedliche Positionen zum Thema „Schriftverständnis und Schriftauslegung“ selbst-
ständig erarbeiten, auch aktuelle hermeneutische Konzeptionen erörtern (z.B. Vanhoozer,
Thiselton, Gadamer, Speech-Act-Theory, G. Maier, J. Lauster, D. Sölle, aber auch Klassiker,
wie Luther, Spener, Semler, Schleiermacher) und diese durch Berücksichtigung ihrer histori-
schen wie theologischen Kontexte adäquat verstehen können (Fachkompetenz), woraufhin
b. die Fähigkeit zu eigenständiger systematisch-theologischer Würdigung und Beurteilung
(Fach- und Selbstkompetenz) sowie
c. der sachgemäße, respektvolle Umgang mit anderen Sichtweisen im Kommunikationsprozess
(Sozialkompetenz) gefördert werden.
(HT-Seminar): Die Teilnehmer werden
a. anhand von ausgewählten Quellen des 6. bis 19. Jahrhunderts den Zusammenhang von
Schriftverständnis, Schriftauslegung und Frömmigkeit im jeweiligen historischen Kontext
erarbeiten (Fachkompetenz),
b. dabei die Fähigkeit zu eigenständiger theologischer Würdigung und Beurteilung im Gespräch
mit anderen theologischen Positionen erwerben und die Relevanz der ausgewählten Aspekte
der Theologie- und Auslegungsgeschichte für heute einschätzen lernen (Fach-, Selbst-. und
Sozialkompetenz).
Lehr- und Lernformen Seminar mit Referaten
ausführliche Quellen- und Literaturlektüre
Modulprüfung 6 CP: Ausarbeitung (5.200 Wörter) (100%)
8 + 10 CP: Referat (25-30 Minuten + Diskussionsleitung) (50%)
Ausarbeitung (4.100 bzw. 3.700 Wörter) (50%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Vorlesungen (mind. 80%) und Bestehen der Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
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PT/MW II: Interdisziplinäre Ansätze in der Praktischen Theologie und der
Missionswissenschaft
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r)
Kontaktzeit Eigenarbeit
6 CP 8 CP 10 CP 6 CP 8 CP 10 CP
2 von 4 zu wählen:
• Psychologie & Seelsorge
• Pastoraltheologie als
kybernetische Praxis
• Religionssoziologie in
multikulturellen Kontexten
• MW-Seminar: Mission als
Praxis der Versöhnung
Prüfungsvorbereitung
PTMW II: Psy&SS
PTMW II: Past
PTMW II: RelSoz
PTMW II: MW-Sem
Stadelmann
Bartholomä
Buchholz
Walldorf
2 von 4:
30
15
30
30
30
15
30
30
30
15
30
30
50
65
50
50
20
50
65
50
50
80
50
65
50
50
140
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 6 / 8 / 10
Regel 6 / 8 / 10 CP Alle Teilnehmer belegen zwei der angebotenen Veranstaltungen
Für 6 / 8 / 10 CP werden je unterschiedliche Modulprüfungen
angeboten, abzulegen in einer der belegten Veranstaltungen
Zeit
Psychologie & Seelsorge mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
Pastoraltheologie freitags, 11:10 - 12:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 14. Mai und 4. Juni werden auf Mo.,
17. Mai und 7. Juni verschoben.
Religionssoziologie ab 17.5.21: donnerstags, 14:10 – 17:00 Uhr
MW-Seminar freitags, 8:10 - 10:00 Uhr
Die Vorlesungen vom Fr., 14. Mai und 4. Juni werden auf Mo.,
17. Mai und 7. Juni verschoben.
Inhalte
Die Studierenden belegen zwei der angebotenen vier Lehrveranstaltungen.
a. (Psychologie & Seelsorge): Diese Lehrveranstaltung bietet interdisziplinäres Wissen,
methodische Grundlagen sowie Gesprächsübungen zu kompetentem und zugleich der
eigenen Kompetenzgrenzen bewusstem Seelsorgehandeln an psychisch leidenden
Menschen.
b. (Pastoraltheologie): Die Lehrveranstaltung behandelt die Aufgaben und komplexen
Anforderungen des geistlichen Dienstes in pastoraler Verantwortung. Unter Aufnahme des
Ansatzes der „Geistlichen Leitung“ werden dabei insbesondere die kybernetischen
Herausforderungen im Rahmen des Gemeindeaufbaus pastoraltheologisch reflektiert.
c. (Religionssoziologie): Weltweit sind die meisten Gesellschaften komplexe Gebilde, in denen
das Zusammenspiel von unterschiedlichen Religionen und kulturellen Kontexten fortlaufende
Transformationsprozesse bewirkt. Welche Rolle spielt der christliche Glaube jeweils dabei?
Zum besseren Verständnis dieser Frage werden zentrale Themenbereiche und Methoden der
Religionssoziologie erarbeitet. Anhand von Fallstudien z.B. zu den Bereichen „Migration“,
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„Religion und nationale Identität“, „globale Pfingstbewegungen“ sowie „Gender“ werden
religionssoziologische Erkenntnisse theologisch reflektiert und ihre Konsequenzen für die
Missionspraxis diskutiert.
d. (MW-Seminar): Ethnische und kulturelle Konflikte stellen eine besondere Herausforderung
der globalen Gegenwart dar. Oft spielen religiöse Akteure dabei eine verschärfende Rolle,
indem sie Feindbilder zementieren. In der christlichen Theologie ist das Thema der
Versöhnung Gottes mit dem Menschen in Christus zentral. Liegt hier eine wesentliche
missiologische Relevanz angesichts vielfältiger Konflikte und traumatisierter Erinnerungen?
Wie hängen vertikale und horizontale Aspekte der Versöhnung zusammen? Ausgehend von
einer Theologie und Missiologie der Versöhnung bei Miroslav Volf, Robert Schreiter und Amos
Yong befasst sich das Seminar mit Modellen und Fragen christlicher und interreligiöser
Versöhnungsarbeit in unterschiedlichen Kontexten.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein
a. (Psychologie & Seelsorge): die wesentlichen Therapieansätze (Tiefenpsych., Verhaltens-
therapie, Gesprächstherapie, Systemische Therapie) und ihre Methoden zu verstehen;
Kranke, Sterbende, Trauernde und seelisch Leidende unter Einbeziehung humanwissen-
schaftlicher Referenzdisziplinen, insbesondere der Psychologie, mit hilfreichen Seelsorge-
gesprächen zu begleiten, aber auch Grenzen der eigenen seelsorgerlichen Fachkompetenz
interdisziplinär einzuschätzen;
b. (Pastoraltheologie): die Aufgaben und Anforderungen des Pastorendienstes anhand
pastoraltheologisch verantworteter Erkenntnisse über die pastorale Praxis generell und im
Blick auf die eigene Person realistisch einzuschätzen (Fach- und Selbstkompetenz);
kybernetische Herausforderungen im Gemeindeaufbau differenziert zu verstehen und
zielführend anzugehen (Fach- und Methodenkompetenz);
c. (Religionssoziologie): grundlegende Fragestellungen und Methoden der Religionssoziologie
zu beschreiben sowie diese kritisch-reflektiert auf neue Kontexte anzuwenden (Fach- und
Methodenkompetenz); Dynamiken in multikulturellen Kontexten differenziert zu verstehen
und Konsequenzen für die Praxis der Mission zu konkretisieren (interkulturelle Kompetenz,
Sozialkompetenz);
d. (MW-Seminar): 1. grundlegende und praktische Aspekte einer Missiologie der Versöhnung
differenziert zu beschreiben und kritisch zu diskutieren (Fachkompetenz), 2. theologische,
missiologische und sozialwissenschaftliche Zugänge zu integrieren (Methodenkompetenz);
3. Konflikt- und Versöhnungserfahrungen im eigenen Umfeld theologisch und interkulturell
zu reflektieren (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen
a. (Psychologie & Seelsorge): Vorlesung mit Diskussion; Übungen zur Selbstwahrnehmung;
Gesprächsübungen in Gruppen; vertiefende Lektüre mit Gelegenheit zu eigener Schwer-
punktsetzung;
b. (Pastoraltheologie): Vorlesung mit Diskussion, Übungen zur pastoraltheologischen Reflexion;
vertiefende Lektüre mit Gelegenheit zu eigener Schwerpunktsetzung;
c. (Religionssoziologie): Seminar mit Vorlesungseinheiten u. Diskussion; Übungen zu empiri-
schen Fallstudien; vertiefende Lektüre mit Gelegenheit zu eigener Schwerpunktsetzung;
d. (Seminar): Problemorientiertes Seminar mit Vorlesungsimpulsen, Lektüren, Textarbeit und
Diskussion.
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Modulprüfung
Wahlweise in einem der belegten Fächer. Näheres siehe Prüfungsinformationen.
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und
bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6-10 / 84 (entsprechend Belegung)
Sprachmodul 1: Einführung in das Bibelaramäische
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Bibelaramäisch
Prüfungsvorbereitung
SPR1: Aram Ziegert 30 120
30
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 6
Zeit mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet anhand der bibelaramäischen Text eine Einführung in die aramäische Sprache.
Formenlehre und Syntax werden teils durch Vorlesungseinheiten, teils induktiv anhand der Esra-
Texte vermittelt. Durch die intensive Beschäftigung mit einem Daniel-Text und die Präsentation
im Seminar erweitern die Teilnehmer ihre exegetischen Kompetenzen.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein
a. bibelaramäische Texte mit Hilfe der üblichen Werkzeuge ins Deutsche zu übersetzen und
exegetisch auszuwerten (Fach- und Methodenkompetenz) sowie
b. über einzelne Texte hermeneutisch-homiletisch reflektieren (Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Sprachkurs mit Lektüreeinheiten (Esra)
Exegetisches Seminar (Daniel)
Modulprüfung Mündliches Prüfungsgespräch
(Termin und Wiederholungstermin: nach Vereinbarung)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 84
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Sprachmodul 2: Lateinische Quellentexte
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: Latinum Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Lateinische Quellentexte SPR2: LatQu Klein 30 150
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Treusch Summe CP: 6
Zeit mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Lektüre ausgewählter Quellentexte aus der Theologie- und Kirchen-
geschichte.
Ausbildungsziele
Durch die Lektüre ausgewählter lateinischer Quellen der Kirchen- und Theologiegeschichte wird
der /die Studierende in die Lage versetzt, wichtige Quellenschriften in ihrer Originalsprache zu
analysieren. Er / sie wird damit unabhängig von Übersetzungen, kann sich ein eigenes Urteil
über die relevanten Quellen bilden und erlangt die Fähigkeit, unmittelbar an Originaltexten zu
arbeiten. Zudem erhält der Teilnehmer eine Einführung in die wichtigsten Quelleneditionen zur
Kirchen- und Theologiegeschichte.
Lehr- und Lernformen Durcharbeiten des Kursmaterials
Besprechung von Fragen im Unterricht
Textinterpretation in Gruppenarbeit
Modulprüfung Mündliche Beteiligung (70%)
Zweistündige schriftliche Klausur (30%)
Mi., 21. Juli 2021, 14:00 - 16:00 Uhr
(Wiederholungstermin: nach Vereinbarung)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 84
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Sprachmodul 3: Bibelübersetzung
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Theorie und Praxis der
Bibelübersetzung
Prüfungsvorbereitung
SPR3: Übers
Ziegert
30 110
40
Semesterlage: 2, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 6
Zeit mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine Einführung in die Übersetzungstheorie mit besonderer Berücksichtigung
der Bibelübersetzung.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. klassische und aktuelle Ansätze der Übersetzungswissenschaft sachgemäß einzuordnen
(Fachkompetenz),
b. verschiedene Bibelübersetzungen zu bewerten (Methodenkompetenz) und
c. bei der aus der Vielfalt der Ansätze resultierenden Konkurrenzsituation im Kontext von
Gemeinde und Mission zu vermitteln (Sozial- und Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesungseinheiten, Quellenlektüre mit Diskussion, Internet-
Recherche, Seminarvortrag und –arbeit, Wahlpflichtlektüre
Modulprüfung Seminarvortrag (50%)
Seminararbeit (50%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und
bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 6 / 84
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3. Semester (Wintersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
Auslandssemester hochschulabhängig 720 24
Vertiefungspraktikum Blockpraktikum 1 - 2 178 6
Optionales Haussemester 24
HSATNT I:
Biblische Exegese
Exegese AT 30 60
8 Exegese NT 30 60
Modulprüfung 60
HSATNT II:
Kolloquium
Kolloquium AT 15 75
8 Kolloquium NT 15 75
Modulprüfung 60
HSSTHT I:
Theologische
Herausforderungen
Klassiker der Ethik oder:
Neuere Konzeption der Ethik 15 45
8 Tagung / Symposium 40 20
Modulprüfung 120
HSSTHT II:
Kolloquium
Kolloquium ST 15 75
8 Kolloquium HT 15 75
Modulprüfung 60
HSPTMW I:
Kultur - Gemeinde -
Religion
2 von 4 zu wählen:
• Leiterschaft in Kirche u. Gemeinde
• Religion und Kirche
• Der Islam und der Westen
• Populäre religiöse Musik
2x 30 2x 50 8
Modulprüfung 80
HSPTMW II:
Kolloquium
Kolloquium PT 15 75
8 Kolloquium MW 15 75
Modulprüfung 60
900 30
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Auslandssemester
Fach- und Sozialkompetenz an auswärtiger Hochschule
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: hoch-
schulabhängig
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
je nach Hochschule 720
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 24
Zeit WS 2020/2021
Inhalte
Die Studierenden belegen an einer (Partner-)Hochschule im Ausland Module (bzw. gegebenen-
falls Lehrveranstaltungen) in der Größenordnung von 24 CP auf Masterniveau. Von den Modulen
ist die Hälfte im gewählten Hauptfach zu belegen. Zudem wird erwartet, dass eine exegetische
Lehrveranstaltung besucht wird. Die Belegung ist vor Antritt des Auslandsaufenthalts mit der
Modulleitung abzusprechen.
Bitte beachten: Detaillierte Informationen und Termine zu diesem Modul finden Sie im
Download-Bereich unter „M.II.1WS_Auslandssemester“. Im ersten Semester des M.A.-Studien-
gangs gibt es eine Einführungs- und Informationsveranstaltung zum Auslandssemester.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden an der Partnerhochschule
a. alternative theologische Konzepte aus eigener Anschauung kennen lernen, sich mit ihnen
auseinandersetzen und von ihnen profitieren (Fachkompetenz);
b. besonders in ihrem Wahlpflichtbereich einen direkten Einblick in die Forschungsarbeit eines
ausländischen theologischen Fachbereichs erhalten (Fachkompetenz);
c. Kontakte zu ausländischen Kommilitonen, Theologen und Kirchengemeinden aufbauen;
d. verschiedene Berufsfelder für Theologen im Ausland kennen lernen und
e. ihre allgemeinen und fachspezifischen Fremdsprachenkenntnisse vor Ort vertiefen (Sozial-
kompetenz).
Lehr- und Lernformen hochschulabhängig
Modulprüfung hochschulabhängig
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
hochschulabhängig
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; nachgewiesene, erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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Vertiefungspraktikum
Berufspraktische Kompetenzen erweitern
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: - Sprache: je nach
Einsatzort
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Blockpraktikum Hildebrandt 1-2 4 Wochen
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 6
Zeit
Praktikum 4 Wochen während vorlesungsfreier Zeit
Abgabe d. Praktikumsanträge mind. 4 Wochen vor Praktikumsbeginn, spätestens 4. Jan. 21
Abgabe Praktikumszeugnisse u. -berichte 30. April 2021
fakultatives Auswertungsgespräch (Lehrende Abt. PT) nach Abgabe Bericht + Zeugnisse
Inhalte
4-wöchige begleitete und reflektierte Praxiserfahrung in einer christlichen Gemeinde oder
Institution im In- oder Ausland. Zur Aufgabenstellung gehören: Eigenständige Planung des
Praktikums in Absprache mit dem Praktikumsgeber (Aufgaben, Zielsetzung); rechtzeitiger
Praktikumsantrag und Praktikumsvereinbarung; schriftliche Reflexion und Auswertung des
Praktikums im Praktikumsbericht. Richtlinien (Syllabus), genaue Fristen, Formulare und weitere
Informationen für das Praktikum stehen im internen Downloadbereich.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. auf Grundlage der im Studium und durch bisherige Praxiserfahrungen gewonnenen
Erkenntnisse gezielt ein Praktikum auszuwählen, das ihnen das intensive Kennenlernen eines
für sie möglichen Berufsalltags eröffnet;
b. das Blockpraktikum eigenständig zu planen, in Absprache mit dem Praktikumsgeber Ziele zu
definieren, umzusetzen und zu reflektieren (Selbstkompetenz; Kommunikations-
kompetenz);
c. im Studium erarbeitete Inhalte und in Zusammenarbeit mit Verantwortlichen (z.B. einer
Kirchengemeinde oder eines christlichen Werks im In- oder Ausland) eigenverantwortlich
anzuwenden und zu reflektieren (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz,
interkulturelle Kompetenz);
d. die Erfahrungen des Blockpraktikums insbesondere im Blick auf die weitere Berufsplanung
schriftlich zu reflektieren und auszuwerten (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen
Schriftlicher Praktikumsantrag (inkl. Begründung u. Motivation der Praktikumswahl, Aufgaben,
individuelle Zielsetzung), teilnehmende Beobachtung, eigenverantwortliche berufspraktische
Übungen, Begleitung und Auswertungsgespräch (Praktikumsgeber), ausführliche schriftliche
Reflexion und Fazit für die weiteren beruflichen Planungen (Praktikumsbericht)
Modulprüfung Keine benotete Prüfungsleistung
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Fristgemäße und inhaltlich vollständige Vorlage der Praktikumsdokumente: 1. Praktikumsantrag
u. Praktikumsvereinbarung, 2. Praktikumszeugnis und 3. Praktikumsbericht.
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Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Optionales Haussemester
Das Auslandssemester ist integraler Bestandteil des M.A.-Studiums an der FTH und eröffnet
neue Horizonte. Die positiven Erfahrungen im Ausland stellen eine wertvolle Bereicherung im
Ausbildungsprogramm dar.
Wenn ein Auslandssemester nicht durchführbar ist, bietet das Haussemester den Studierenden
im 3. M.A.-Semester eine Alternative. Auf Antrag kann in diesem Fall durch die Beauftragte für
Auslandsstudien ein Haussemester an der FTH bewilligt werden. Die Durchführung erfolgt in
Absprache mit der Beauftragten für Auslandsstudien und dem Dekan.
Das Haussemester umfasst wie das Auslandssemester 24 CP und stellt die zwei Bedingungen für
die Belegung im 3. Semester:
(1) Jede/r Studierende muss eine Exegese belegen.
(2) Mindestens die Hälfte (= 12 CP) ist im Schwerpunktfach zu belegen.
Mindestens eines der beiden Module im Schwerpunktfach muss benotet werden.
Zu dem Auslands- oder Haussemester im Umfang von insgesamt 24 CP kommt das Pflicht-
praktikum mit 6 CP hinzu.
Modul HS AT/NT I (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Biblische Exegese
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch,
Englisch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Exegese Numeri
• Exegese Markusevangelium
Modulprüfung
HSATNT I: ExegNum
HSATNT I: ExegMk
Ziegert
White
2x 30 2x 60
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: White Summe CP: 8
Zeit
Exegese Numeri dienstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Exegese Markus freitags, 11:10 – 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul entwickelt die auf der B.A.-Ebene erworbenen exegetischen Kenntnisse und
Fähigkeiten weiter. a. Die exegetische Methodik erfährt eine literarische, historische und
theologische Spezialisierung anhand verschiedener literarischer Genres. b. Im Anschluss werden
die Ergebnisse in ihrer theologischen und gesellschaftlichen Relevanz hermeneutisch reflektiert.
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Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. wichtige Forschungstendenzen zu identifizieren und zu vergleichen;
b. in der exegetischen Diskussion zu eigenen Entscheidungen zu gelangen und diese zu
begründen (Fachkompetenz);
c. über die Relevanz der exegetischen Ergebnisse für Kirche und Gesellschaft hermeneutisch zu
reflektieren (Schlüsselkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Übungen, mündliches und
schriftliches Übersetzen aus dem Originaltext
Modulprüfung Schriftliche Hausarbeit zu einem ausgewählten Text
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Modul HS AT/NT II (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Kolloquium
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kolloquium AT
• Kolloquium NT
Modulprüfung
HSATNT II: Koll AT
HSATNT II: Koll NT
Hilbrands
White
15
15
75
75
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: White Summe CP: 8
Zeit
Kolloquium AT Di., 20. Okt. 20: 11:10 - 13:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Kolloquium NT Di., 20. Okt. 20: 14:10 - 16:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Inhalte
Das Modul ermöglicht die Spezialisierung der Teilnehmer auf eigene Interessensgebiete.
Exegetische und biblisch-theologische Themen werden anhand ausgewählter Fachliteratur und
unter der Leitung der Teilnehmer miteinander im Seminarstil diskutiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. sich selbstständig in die relevante exegetische und biblisch-theologische Literatur zu
ausgewählten Themen zu vertiefen;
b. Diskussionen zu exegetischen oder biblisch-theologischen Fragestellungen zu leiten;
c. die Vielseitigkeit des akademischen Diskurses und des Prozesses der Meinungsbildung in der
Exegese bzw. in der biblischen Theologie zu reflektieren.
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Lehr- und Lernformen Selbstständiges Erarbeiten einer breiten Auswahl an Fachliteratur;
Diskussion des Erarbeiteten im Kolloquium
Modulprüfung Vorbereitung und Leitung einer Diskussion im Kolloquium
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Modul HS ST/HT I (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Theologische Herausforderungen in Vergangenheit und Gegenwart
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Klassiker der Ethik: Adolf
Schlatters Konzeption
christlicher Ethik oder:
Neuere Konzeptionen der
Ethik: Romano Guardinis
Kritik der Neuzeit
• Symposium: Grundlinien
pietist. Hochschulbildung
Modulprüfung
HSSTHT I: Klas
HSSTHT I: Konz
HSSTHT I: Symp
Raedel
Raedel
Schnurr
15
30
75
60
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Raedel Summe CP: 8
Zeit
Klassiker der Ethik 14. Okt. – 4. Dez. 20: dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr
Konzeptionen der Ethik 7. Dez. 20 – 5. Feb. 21: dienstags, 16:10 - 18:00 Uhr
Symposium Vor- und Nachbereitung: Fr., 16. Okt. 20: 11:10 – 12:00 Uhr +
weitere Treffen nach Vereinbarung
Tagung: 29.-30. Januar 2021, Marburg
Inhalte
Das Modul baut auf den in der Einführung in die christliche Ethik erarbeiteten Grundlagen auf.
Hier werden für die Moderne und Spätmoderne wichtig gewordene Fragestellungen und
Perspektiven der Ethik problemgeschichtlich rekonstruiert, im Blick auf die für die christliche
Ethik relevanten Fragestellungen analysiert und hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit evaluiert.
Im Zentrum der Lehrveranstaltungen stehen die Lektüre und eingehende Beschäftigung mit
Texten klassisch gewordener und zeitgenössischer Autoren. Das Marburger Symposium Neu-
pietismus 2021 der Forschungsstelle Neupietismus der Ev. Hochschule Tabor in Kooperation mit
der Facharbeitsgruppe HT des AfeT, „Kopf und Herz vereint zusammen. Grundlinien pietistischer
Hochschulbildung“, widmet sich verschiedenen Aspekten pietistischer Hochschulbildung und
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fragt danach, wie Pietisten von der Zeit Philipp Jacob Speners bis heute das wissenschaftliche
Studium wahrnahmen und selbst konzipierten. Dabei wird die historische Perspektive mit der
Frage nach den aktuellen Herausforderungen verbunden. Die Tagungsteilnahme wird inhaltlich
ergänzt durch einzelne vor- und nachbereitende Treffen sowie ausgewählte Lektüre.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden Grundentscheidungen, Voraussetzungen und Konsequenzen ethischer
Konzeptionen aus Vergangenheit und Gegenwart kennen und verstehen lernen. Sie gewinnen
Orientierung hinsichtlich der Bedeutung und möglichen Weiterentwicklung dieser Konzeptionen
auf biblisch-theologischer Grundlage und entwickeln eine differenzierte Urteilsfähigkeit im Blick
auf ethische Fragen der Gegenwart. Sie lernen Abläufe einer wissenschaftlichen Tagung kennen
und behandeln in diesem Zusammenhang exemplarisch ein aktuelles Forschungsthema.
Lehr- und Lernformen Vorlesung, vorbereitende Lektüre, Textarbeit und Diskussion
Teilnahme an einer Fachtagung, Tagungsbericht
Modulprüfung Schriftliche Ausarbeitung oder Referat
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Modul HS ST/HT II (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Kolloquium
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kolloquium ST
• Kolloquium HT
Modulprüfung
HSSTHT II: Koll ST
HSSTHT II: Koll HT
Schwarz
Treusch
15
15
75
75
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Treusch Summe CP: 8
Zeit
Kolloquium ST Mi., 14. Okt. 20: 11:10 - 13:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Kolloquium HT Mi., 14. Okt. 20: 8:10 - 10:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Inhalte
Das Kolloquium ST analysiert die Theologie reformatorischer und nachreformatorischer
Bekenntnisse (in Auswahl Texte aus den BSLK und BSRK bis hin zu Barmen). Zudem beschäftigt
es sich mit theologischen Entwürfen wichtiger deutscher protestantischer Theologen wie z.B. W.
Pannenberg, J. Moltmann, G. Ebeling, E. Schlink, P. Brunner, R. Slenczka, E. Jüngel, E. Herms (je
nach Wahl). So werden exemplarisch Aspekte der Rezeptionsgeschichte reformatorischer
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Theologie an wichtigen Beispielen verdeutlicht und ein vertieftes systematisch-theologisches
Reflexionsvermögen gefördert.
Das Kolloquium HT ermöglicht die Vertiefung der bereits erworbenen historischen Kenntnisse in
einem mit den Teilnehmern individuell abgesprochenen theologiegeschichtlichen Thema.
Von besonderem Stellenwert für die beiden Lehrveranstaltungen sind die eigene Auseinander-
setzung mit theologischen Texten (Forschungsliteratur und Quellen) und deren gemeinsame
Diskussion.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. wichtige Aspekte der Theologie und der Theologiegeschichte nachzuvollziehen und in ihrem
Kontext zu verstehen (Fachkompetenz);
b. in der theologischen Diskussion aus intensivem Quellenstudium heraus zu eigenen Urteilen
zu gelangen und diese zu begründen (Fachkompetenz);
c. eigenständig über die Relevanz der (reformatorischen) Theologie für Kirche und Gesellschaft
zu reflektieren (Schlüsselkompetenz).
Lehr- und Lernformen Lektüre, Textarbeit und Diskussion
Modulprüfung Schriftliche Hausarbeit in einem der beiden Modulteile
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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Modul HS PT/MW I (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Kultur - Gemeinde - Religion
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
2 von 4 zu wählen (andere
als im 1. Semester):
• Leiterschaft in Kirche u.
Gemeinde
• Religion und Kirche
• Der Islam und der Westen
• Populäre religiöse Musik
Prüfungsvorbereitung
HSPTMW I: Leit
HSPTMW I: RuK
HSPTMW I: IslWe
HSPTMW I: Musik
Holthaus
Bartholomä,
Polanz
Polanz
Walldorf
2x 30
2x 50
80
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8
Zeit, Inhalte, Ausbildungsziele, Lehr- und Lernformen und Modulprüfung
siehe Modul PT/MW I, Semester 1
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
Modul HS PT/MW II (Angebot im Rahmen des optionalen Haussemesters)
Kolloquium
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: - Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• Kolloquium PT
• Kolloquium MW
Modulprüfung
HSPTMW II: Koll PT
HSPTMW II:Koll MW
Bartholomä
Polanz
15
15
75
75
60
Semesterlage: 3, jährlich WS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 8
Zeit
Kolloquium PT mittwochs: 9:10 - 10:00 Uhr
(Ein Alternativtermin kann in Absprache mit dem Dozenten
festgelegt werden)
Kolloquium MW Mi., 14. Okt. 20: 11:10 - 13:00 Uhr
weitere Treffen nach Vereinbarung
Inhalte
Kolloquium PT: Auseinandersetzung mit dem neuesten, dem religionshermeneutischen Para-
digma entstammenden Entwurf einer Praktischen Theologie: Fechtner, Hermelink, Kumlehn,
Wagner-Rau, Praktische Theologie: Ein Lehrbuch; Stuttgart: Kohlhammer, 2017, 287 Seiten +
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gezielte Vertiefungslektüre zu einzelnen Kapiteln im Umfang von insg. 50 Std. Besprechung der
einzelnen Kapitel jeweils mit dem Dozenten.
Kolloquium MW: Vertiefung theologischer, ethischer und apologetischer Schlüsselthemen der
christlich-muslimischen Begegnung inner- und außerhalb westlicher Gesellschaften. Flexible
Schwerpunktsetzung in Absprache mit den Studierenden.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage,
a. (PT:) in zentralen Bereichen und Fragestellungen der Praktischen Theologie Examenswissen
nachzuweisen, wie es in der Disziplin auf Universitätsebene erwartet werden kann;
b. (MW:) Herausforderungen der Missionswissenschaft im Kontext zeitgenössischer christlich-
muslimischer Begegnungen zu analysieren und unterschiedliche Definitionen ausgewählter
Schlüsselbegriffe christlich-muslimischer Kontroversen herauszuarbeiten.
Lehr- und Lernformen Selbstständige Fachlektüre, die in Lehrbesprechungen diskutiert
und vertieft wird
Modulprüfung Mündliche Prüfung von 40 Minuten über den Stoff des Moduls
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote
Nicht relevant für Endnote; erfolgreiche Teilnahme erforderlich
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4. Semester (Sommersemester)
Modul Lehrveranstaltung(en) Workload (Std.) CP
Kontaktzeit Eigenarbeit
AT im NT 15 30
9
Septuagintaforschung 18 50
Anthropolog. Grundbegriffe im AT 12 50
Lektüre / Kolloquium 5 70
Modulprüfung 20
AT im NT 15 30
9 NT-Theologie II 15 45
NT-Exegese 15 45
Modulprüfung 105
Gott, der Mensch und das Böse im
Denken von C.S. Lewis
30 60
9 Reformatorische Theologie in
Vergangenheit und Gegenwart
30 60
Prüfungsleistung 90
Pietismus in Früher Neuzeit und
Moderne
12 52
9 Kirchengeschichte der USA 12 36
Die Kreuzzüge des Mittelalters und
ihre Rezeption
12 16
Modulprüfung 130
Gemeindegründung u.Kontextanalyse 24 35
9
Diakonie und Demographie 12 10
Methoden empir. Sozialforschung 12 20
Begleitetes Literaturstudium 2 95
Modulprüfung 60
Missions- und religionstheologische
Entwürfe der Gegenwart
30 240 9
M.A.-Arbeit
Projektvorbereitung 5 28
21 Hausarbeit 538
Mündliche Verteidigung 59
900 30
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Wahlpflichtmodul Altes Testament (Alternative 1)
Exegetisch-theologische Forschung im AT (Modul WPF AT)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: AT/NT I + II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• AT im NT
• Septuagintaforschung
• Anthropologische
Grundbegriffe im AT
• Kolloquium zu
ausgewählter Lektüre
Modulprüfung
WPF ATNT: ATiNT
WPF AT: LXX
WPF AT: AnthAT
WPF AT: Koll
White
Ziegert
Ziegert
Ziegert
15
18
12
5
30
50
50
70
20
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Ziegert Summe CP: 9
Zeit
AT im NT bis 21.5.21: mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
bis 30.04.21: mittwochs, 14:10 - 15:00 Uhr
Septuagintaforschung bis 21.5.21: dienstags, 11:10 - 13:00 Uhr
mittwochs, 11:10 - 12:00 Uhr
Anthropol. Grundbegriffe bis 21.5.21: dienstags, 14:10 - 16:00 Uhr
Lektüre / Kolloquium bis 14.5.21: mittwochs, 12:10 - 13:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet eine forschungsorientierte Erweiterung der auf B.A.-Ebene erworbenen
exegetischen und theologischen Kenntnisse und Fähigkeiten. a. Ausgewählte Spezialprobleme
werden unter Einbeziehung des aktuellen Forschungsstandes diskutiert. b. Über die Relevanz
der Ergebnisse der exegetisch-theologischen Forschungsarbeit für Theologie und Kirche wird
hermeneutisch ausführlich reflektiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. wichtige Forschungsliteratur zu identifizieren und unterschiedliche Ansätze zu vergleichen
und zielgerichtet zu nutzen;
b. wesentliche forschungsgeschichtliche Entwicklungen zu verstehen und nachzuzeichnen;
c. wichtige Interpretationsansätze zu besonders umstrittenen Themen und Texten zu unter-
scheiden und unter Einbeziehung des Forschungsstandes begründete exegetische und
theologische Entscheidungen zu treffen (Fachkompetenzen);
d. über die hermeneutischen Faktoren zu reflektieren, die die Anwendung bestimmter biblischer
Texte und theologischer Konzepte auf die gegenwärtige Kirche/Gesellschaft mit sich bringt
(Schlüsselkompetenz).
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Kurzreferaten und Übungen
Modulprüfung Mündliche Prüfung (Termine siehe Prüfungsinfo)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
Seite | 90
Wahlpflichtmodul Neues Testament (Alternative 2)
Exegetische Forschung im NT (Modul WPF NT)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: AT/NT I + II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende(r) Kontaktzeit Eigenarbeit
• AT im NT
• NT-Theologie II
• Exegese Galaterbrief
Modulprüfung
WPF ATNT: ATiNT
WPF NT: NTTheol II
WPF NT: ExegGal
White
White
Baum
15
15
15
30
45
45
105
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 9
Zeit
AT im NT bis 21.5.21: mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
bis 30.04.21: mittwochs, 14:10 - 15:00 Uhr
NT-Theologie II bis 21.5.21: mittwochs, 11:10 - 13:00 Uhr
3.5.-21.5.21: mittwochs, 14:10 – 15:00 Uhr
Exegese Galaterbrief bis 21.5.21: dienstags, 14:10 – 16:00 Uhr
bis 21.5.21: 3x dienstags, 16:10 – 17:00 Uhr (Termine s. Syllabus)
Inhalte
Das Modul bietet eine forschungsorientierte Erweiterung der auf B.A.-Ebene erworbenen exe-
getischen Kenntnisse und Fähigkeiten. a. Ausgewählte exegetische Spezialprobleme werden
unter Einbeziehung des aktuellen Forschungsstandes exegesiert. b. Über die Relevanz der
Ergebnisse der exegetischen Forschungsarbeit für Theologie und Kirche wird hermeneutisch
ausführlich reflektiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. die wichtigste exegetische Forschungsliteratur zu identifizieren und die unterschiedlichen
Ansätze zu vergleichen und zielgerichtet zu nutzen;
b. wesentliche forschungsgeschichtliche Entwicklungen zu verstehen und nachzuzeichnen;
c. die wichtigsten Interpretationsansätze zu besonders umstrittenen Perikopen zu unter-
scheiden und unter Einbeziehung des Forschungsstandes begründete exegetische Ent-
scheidungen zu treffen (Fachkompetenzen);
d. über die hermeneutischen Faktoren zu reflektieren, die die Anwendung bestimmter biblischer
Texte auf die gegenwärtige Kirche/Gesellschaft mit sich bringt (Schlüsselkompetenz.
Lehr- und Lernformen Problemorientierte Vorlesungen mit Kurzreferaten und Übungen
Hausarbeiten zu Fragestellungen der exegetischen Forschung
Buchrezensionen zu einem relevanten Forschungsbeitrag
Mündliches und schriftliches Übersetzen aus dem Originaltext
Modulprüfung Exegetische Hausarbeit(en) (80%)
Buchrezension(en) zu einem Forschungsbeitrag (20%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
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Wahlpflichtmodul Systematische Theologie (Alternative 3)
Dogmatische Fragestellungen der Gegenwart (Modul WPF ST)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: ST/HT II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Vernünftiger Glaube: Gott,
der Mensch und das Böse
im Denken von C.S. Lewis
• Reformatorische Theologie
in Vergangenheit und
Gegenwart
Prüfungsleistung
WPF ST: CSLewis
WPF ST: RefTheol
Raedel
Schwarz
30
30
60
60
90
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Schwarz Summe CP: 9
Zeit
C. S. Lewis bis 21.5.21: dienstags + donnerstags, 11:10 – 13:00 Uhr
Mo., 10. Mai: 10:10 – 13:00 + 14:10 – 16:00 Uhr
Reformatorische Theologie bis 21.5.21: donnerstags, 14:10 - 17:00 Uhr
freitags, 8:10 – 10:00 Uhr
Die Vorlesung vom Fr., 14. Mai wird auf Mo., 17. Mai verschoben.
Inhalte
Der britische Literaturwissenschaftler und Schriftsteller C.S. Lewis ist einer der meistgelesenen
christlichen Autoren des 20. Jahrhunderts, dessen (apologetische) Texte durch ihre Klarheit und
Anschaulichkeit bestechen. Im Seminar wird das philosophisch-theologische Denken von Lewis
in ausgewählten Grundzügen herausgearbeitet, geistesgeschichtlich eingeordnet sowie im Blick
auf seine Tragfähigkeit und Aktualität diskutiert werden. Gegenstand der Lektüre sind Essays
und Auszüge aus seinen nonfiktionalen Büchern.
Die Auseinandersetzung mit wesentlichen Positionierungen der reformatorischen Theologie
beschäftigt sich mit unterschiedlichen Modellen, die in der theologischen Debatte bis heute
erörtert werden, z.B. in der neuzeitlichen Rezeption reformatorischer Theologie bis hin zur
kritischen Reflexion in der Gegenwart durch die selektive Auswahl von Äußerungen bei K. Barth,
G. Ebeling, P. Brunner, H.-J. Iwand, W. Pannenberg, E. Jüngel, R. Slenczka u.a. Dabei werden
theologische Grundfragen der Reformation, wie simul iustus et peccator, Rechtfertigung allein
aus Gnade, „Sündige tapfer!“, die Bedeutung von Kirche und Reich Gottes usw. aus
unterschiedlicher Perspektive erörtert und kommentiert.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. vertiefende Kenntnisse hinsichtlich bedeutsamer Positionen zu dogmatischen Frage-
stellungen in ihrem jeweiligen historischen und theologischen Kontext gewinnen (Fach-
kompetenz),
b. die Fähigkeit entwickeln, diese in ihrer je charakteristischen kontextuellen Einbindung
adäquat zu verstehen und systematisch-theologisch zu beurteilen (Fachkompetenz),
c. die Beziehung derselben Positionen zu gegenwärtigen Kontexten reflektieren und so
interkonfessionelle, interreligiöse und interkulturelle Dialogfähigkeit erwerben (Sozial- und
Selbstkompetenz).
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Lehr- und Lernformen Kombinierte Vorlesungs- und Seminareinheiten
Kurzreferate, Protokollführung
Ausführliche Quellen- und Literaturanalyse
Modulprüfung Schriftliche Leistungsnachweise (80%), mündliche Mitarbeit (20%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und
bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
Wahlpflichtmodul Historische Theologie (Alternative 4)
Historische Aspekte der interkulturellen und gesellschaftlichen Positionierung des
Christentums (Modul WPF HT)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: ST/HT II Sprache: Deutsch,
Englisch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Pietismus
• Kirchengeschichte der USA
• Die Kreuzzüge des Mittel-
alters und ihre Rezeption
Modulprüfung
WPF HT: Pietis
WPF HT: KGUSA
WPF HT: Kreuzz
Treusch
Holthaus
Treusch, Polanz
12
12
12
52
36
16
130
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Treusch Summe CP: 9
Zeit
Pietismus bis 21.5.21: mittwochs, 14:10 - 16:00 Uhr
Kirchengeschichte USA bis 21.5.21: donnerstags, 11:10 - 13:00 Uhr
Kreuzzüge bis 21.5.21: donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet vertiefende Einsichten in das Spannungsfeld von Kirche, Kultur und
Gesellschaft. Drei bewusst unterschiedliche christliche Bewegungen bzw. Entwicklungen aus
Mittelalter und Neuzeit werden in den Blick genommen und anhand einer eingehenden Aus-
einandersetzung mit einschlägigen Quellen und aktueller interdisziplinärer Forschungsansätze
in ihrer religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung erfasst. Dabei kommen auch
Perspektiven des Vergleichs zwischen wichtigen Akteuren, Frömmigkeitsformen, theologischen
Konzepten, gesellschaftlichen Kräften, Konfessionen und Religionen zur Sprache.
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Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. drei wichtige Kapitel der Christentumsgeschichte in vertiefter Analyse kennen und
selbständig beurteilen lernen (Fachkompetenz),
b. grundlegende Erkenntnisse und Beurteilungskriterien zum Verhältnis von Christentum,
Gesellschaft und anderen religiösen Orientierungen gewinnen (Fachkompetenz),
c. die Fähigkeit entwickeln, Hintergründe und Ablauf solcher Begegnungen aus den Quellen
zu erschließen, kritisch darzulegen und mit der eigenen theologischen Position
abzugleichen (Methoden- und Selbstkompetenz),
d. aufgrund exemplarischer Analysen interkonfessionelle, interreligiöse und interkulturelle
Diskursfähigkeit erwerben und gesellschaftspolitisch aktualisieren können (Sozial- und
Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung, Seminargespräch,
ausführliche Quellen- und Literaturanalyse,
Aufgaben, Referat
Modulprüfung Referat in „Pietismus“ (50 %)
mündliche Prüfung (50 %)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80 %), fristgerechte Erledigung der Aufgaben und
bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
Wahlpflichtmodul Praktische Theologie (Alternative 5)
Empirische Methoden und individuelle Vertiefung in der PT (Modul WPF PT)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: PTMW I + II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Gemeindegründung und
Kontextanalyse
• Diakonie und Demographie
• Methoden der empir.
Sozialforschung
• Begleit. Literaturstudium
Modulprüfung
WPF PT: GemGrü
WPF PT: Diak
WPF PT: Soz
WPF PT: Lit
Aždajić,
Bartholomä
Stadelmann,
Jahnke
Bartholomä,
Aždajić
Bartholomä
24
12
12
2
35
10
20
95
60
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Bartholomä Summe CP: 9
Zeit
Gemeindegründung bis 21.5.21: dienstags + donnerstags, 8:10 - 10:00 Uhr
Diakonie und Demographie bis 21.5.21: mittwochs, 8:10 - 10:00 Uhr
Sozialforschung bis 21.5.21: freitags, 8:10 – 10:00 Uhr
Die Vorlesung vom Fr., 14. Mai wird auf Mo., 17. Mai verschoben.
Literaturstudium Fr., 16. April 21: 12:10 - 13:00 Uhr (weitere nach Vereinbarung)
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Inhalte
Das Modul bietet eine Vertiefung praktisch-theologischer Methodologie: a. durch die
theoretische und anwendungsorientierte Beschäftigung mit den Methoden empirischer
Theologie; b. durch das Durchdenken diakonischen Handelns, konkretisiert anhand sozio-
logischer und pastoraler Strategien zur Seniorenarbeit unter den Bedingungen der demo-
graphischen Wende; c. durch die Reflexion besonderer Herausforderungen des pastoralen
Handelns bzw. der Gemeindegründung, sowie d. durch begleitete individuelle Lektüre aus der
neueren praktisch-theologischen Fachdiskussion (Wettmachen von Defiziten und Vertiefung von
Interessengebieten) sowie Erarbeitung eines Kontextes für das PT-Gebiet, aus dem der/die
Studierende die Thematik seiner/ihrer M.A.-Arbeit wählen möchte (ca. 1.000 Seiten, davon etwa
50% Zeitschriften- und Lexikonartikel).
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden in der Lage sein,
a. die Grundannahmen und Methoden qualitativer sowie quantitativer empirischer Sozial-
forschung kritisch darzulegen (Fachkompetenz);
b. grundlegende qualitative Methoden der Feldforschung (wie unterschiedliche Arten von
Interviews) durchzuführen sowie das Forschungsdesign für ein qualitatives empirisches
Projekt zu entwerfen (Fach- und Methodenkompetenz);
c. Diakonie als praktisch-theologische Disziplin von ihren theologischen Grundlagen,
geschichtlichen Wurzeln und aktuellen Herausforderungen her zu verstehen und angesichts
demographischer Entwicklungen auf die Bedarfe künftiger Seniorenarbeit hin zu
konkretisieren (Fach- und Methodenkompetenz);
d. spezifische Herausforderungen des pastoralen Handelns im kirchlichen bzw. gemeindlichen
Dienst (speziell auch in der Gemeindegründung) wahrzunehmen, diese vor dem Hintergrund
gezielt zu analysierender kontextueller Herausforderungen zu reflektieren, sowie erste
Leitlinien für die eigene pastorale Praxis bzw. Gemeindegründungspraxis zu entwickeln
(Fach- und Selbstkompetenz);
e. gezielt ausgewählte Fragestellungen Praktischer Theologie anhand begleiteter individueller
Lektüre von Fachliteratur zu verstehen, sowie die Problemstellung eines geeigneten PT-
Themas für die M.A.-Arbeit im dafür relevanten Kontext verorten zu können (Fach- und
Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Diskussion, Seminargespräch, Lernen am Modell,
Lektüre, Feldforschung, Persönliches Mentoring
Modulprüfung Mündliche Prüfung zum Stoff der Lehrveranstaltungen (60%)
Schriftlicher Literaturbericht zur individuellen Lektüre (40%)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80%) und bestandene Modulprüfung
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
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Wahlpflichtmodul Missionswissenschaft (Alternative 6)
Missiologische und interreligiöse Studien (Modul WPF MW)
Kategorie: Wahlpflicht Voraussetzungen: PTMW I + II Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Missions- u. religionstheol.
Entwürfe der Gegenwart
Modulprüfung
WPF MW: Entw Walldorf 30 150
90
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Walldorf Summe CP: 9
Zeit bis 14.5.21: dienstags + mittwochs, 14:10 – 16:00 Uhr
donnerstags, 8:10 – 10:00 Uhr
Inhalte
Das Modul bietet die Möglichkeit, sich vertieft mit den Entwürfen bedeutender Autoren der
Missions- und Religionstheologie im 20. und 21. Jahrhundert, mit Entwicklungen und Heraus-
forderungen des globalen Christentums und der polyzentrischen christlichen Weltmission sowie
mit Konzepten und Modellen der interkulturellen und interreligiösen Begegnung in lokalen und
globalen Kontexten der Gegenwart auseinanderzusetzen (Schwerpunktsetzung in Absprache mit
den Teilnehmenden).
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer sind in der Lage
a. bedeutende neuere Entwürfe zur Missions- und Religionstheologie, wichtige Entwicklungen
und Ansätze der globalen Christentumsgeschichte, der polyzentrischen Weltmission und der
interkulturellen / interreligiösen Begegnung differenziert zu beschreiben und kritisch zu
diskutieren (Fachkompetenz),
b. missiologische, kultur- und religionswissenschaftliche methodische Zugänge anzuwenden
und interdisziplinär zu integrieren (Methodenkompetenz),
c. eigene Forschungsinteressen zu identifizieren, methodisch zu verfolgen und kritisch zu
diskutieren (Selbstkompetenz).
Lehr- und Lernformen Seminar mit Vorlesungsimpulsen, Lehrgespräch, Lektüre,
Textarbeit, Diskussion, Referat
Modulprüfung Mündliche Prüfung (Näheres siehe Prüfungsinfo)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls (mindestens 80%), fristgerechte Erledigung
der Aufgaben und bestandene Modulprüfung.
Stellenwert der Note für die Endnote 9 / 84
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M.A.-Arbeit
Kategorie: Pflicht Voraussetzungen: Belegung aller
Pflichtmodule bis zum 4. Semester
Sprache: Deutsch
Lehrveranstaltungen: Workload
Lehrende Kontaktzeit Eigenarbeit
• Projektskizze
• M.A.-Arbeit
• Mündl. Verteidigung
Baum u.a.
5
28
538
59
Semesterlage: 4, jährlich SS Modulleiter: Baum Summe CP: 21
Zeit
Einreichen Thema 19. April 2021
Projektskizze 19. April - 26. Mai 21
M.A.-Arbeit 4. Juni – 1. September 21
mündl. Verteidigung 20. - 30. September 21, individuelle Termine
Inhalte
Das Modul bietet den Studierenden die Möglichkeit, am Ende ihres M.A.-Studiengangs die von
ihnen entwickelten Fähigkeiten des wissenschaftlichen Forschens auf ein begründet
vorgeschlagenes und vom jeweiligen Tutor gestelltes Thema ihres Hauptfaches in einer größeren
monographischen Arbeit anzuwenden und weiterzuentwickeln (Näheres regelt § 13 der
Prüfungsordnung). Dem/der Studierenden steht ein Tutor zur Seite, der die Fokussierung der
wissenschaftlichen Problemstellung, die Eingrenzung des Themas sowie die Entwicklung der
Arbeit kritisch begleitet. a. Zu Beginn des 4. Semesters findet in Absprache mit einem
Fachdozenten des gewählten Hauptfachs die Themenfindung statt. b. In den ersten Semester-
wochen des Sommersemesters ist eine Projektskizze zu erstellen, die u.a. das Arbeitsthema, die
vorläufige Gliederung und die wichtigste Forschungsliteratur zum Thema nennt. c. Die Arbeit ist
innerhalb von 13 Wochen zu schreiben und darf den Umfang von 40.000 Wörtern nicht
überschreiten (ohne Bibliographie/Anhänge). Nur in sachlich begründeten Ausnahmefällen (z.B.
Auswertung von empirischen Studien) kann eine Erweiterung des Umfanges nach
Antragsstellung bis vier Wochen vor Abgabetermin genehmigt werden. d. Die Bewertung der
Arbeit geschieht durch ein ausführliches schriftliches Gutachten des Tutors sowie ein kürzeres
Zweitgutachten eines Zweitlesers. e. Anschließend hat der Kandidat / die Kandidatin seine
Master-Arbeit vor den beiden Gutachtern in einer max. 30-minütigen mündlichen Prüfung zu
verteidigen.
Ausbildungsziele
Die Teilnehmer werden
a. ihre im M.A.-Programm ausgebauten Fähigkeiten im forschungsorientierten Arbeiten anhand
einer größeren wissenschaftlichen Arbeit dokumentieren und vertiefen (abgegrenzte
Themenauswahl; stringente Gedankenführung; nachvollziehbare Gliederung; Abfassung
nach den klassischen Leitlinien für wissenschaftliche Arbeiten; ggf. interdisziplinärer Ansatz)
(Fachkompetenz); in der Lage sein,
b. den sachlichen Befund sowie den aktuellen Forschungsstand in einem begrenzten
fachwissenschaftlichen Gebiet möglichst umfassend zur Kenntnis zu nehmen und zu
verarbeiten (Fachkompetenz) und
c. ein umfangreiches forschungsorientiertes Projekt in einem überschaubaren Zeitraum fertig
zu stellen (Selbstkompetenz).
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Lehr- und Lernformen Mehrere Beratungsgespräche
Selbständige Forschungsarbeit
Schriftliche Erst- und Zweitgutachten
Mündliche Verteidigung
Modulprüfung M.A.-Arbeit (zweifach gewichtet)
Mündliche Verteidigung (einfach gewichtet)
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Erfolgreiche Gesamtnote
Stellenwert der Note für die Endnote 21 / 84
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ÜBERSICHTSPLÄNE Semestertermine
Wintersemester 2020/2021
Mo., 12. Oktober 20 - Fr., 5. Februar 21 Vorlesungszeit
Sa., 6. Februar 21 – So., 11. April 21 Vorlesungsfreie Zeit
Do., 8. Oktober + Fr., 9. Oktober 20 Einführung neue Studierende
Sa., 10. Oktober 20, 20:00 Uhr Interne Absolvierungsfeier
So., 11. Oktober 20, 14:30 Uhr Absolvierungsfeier, FeG Gießen
Sa., 19. Dezember 20 - So., 3. Januar 21 Weihnachtsferien
Fr., 8. Januar 21 – So., 10. Januar 21 FTH-Freizeit StartUp
Mi., 27. Januar 21, 8:30 - 16:00 Uhr Hochschulinformationstag
Sommersemester 2021
Mo., 12. April 21 - Fr., 23. Juli 21 Vorlesungszeit
Sa., 24. Juli 21 - So., 10. Oktober 21 Vorlesungsfreie Zeit
Mi., 12. Mai 21, 8:30 - 16:00 Uhr Hochschulinformationstag
Do., 13. Mai 21 Feiertag (Himmelfahrt)
Fr., 14. Mai 21 Brückentag: Vorlesungen werden auf Mo.,
17. Mai verschoben
Mo., 24. Mai 21 Feiertag (Pfingstmontag)
Do., 3. Juni 21 Feiertag (Fronleichnam)
Fr., 4. Juni 21 Brückentag: Vorlesungen werden auf Mo., 7.
Juni verschoben
Do., 7. Oktober + Fr., 8. Oktober 21 Einführungsveranstaltung neue Studierende
Sa., 9. Oktober + So., 10. Oktober 21 Interne u. offizielle Absolvierungsfeiern
Mo., 11. Oktober 2021 Vorlesungsbeginn WS 2021/2022
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Klausurtermine
Wintersemester 2020/2021
B.A.
Jg. I
Basismodul Griechisch Mi., 17. Februar 2021 9:00 - 12:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Fr., 26. März 2021
Basismodul AT I (Bibelkunde) Do., 25. Februar 2021 9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 25. März 2021 12:00 - 13:30 Uhr
Basismodul ST Mo., 22. Februar 2021 9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 25. März 2021
B.A.
Jg. II
Basismodul Hebräisch Do., 18. Februar 2021 9:00 - 12:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Fr., 26. März 2021
Basismodul NT II
(Einleitung / Zeitgeschichte)
Fr., 26. Februar 2021
9:00 - 11:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 25. März 2021
Basismodul HT/ST I Di., 23. Februar 2021 9:00 - 11:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 25. März 2021 12:00 - 14:00 Uhr
B.A.
Jg. III
Vertiefungsmodul ST I Mi., 24. Februar 2021 9:00 - 12:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 25. März 2021
M.A.
Jg. I
Sprachmodul
Grundlagen Latinum
Do., 18. Februar 2021
9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 25. März 2021
Bekanntgabe der Ergebnisse:
Allgemein: über AcademyFive, Zeitpunkt abhängig von Besetzung des Dekanats (WS ca. 2
Wochen nach der Prüfung, SS ca. 4 Wochen nach der Prüfung);
Wenn Wiederholungsklausur erforderlich: spätestens 2 Wochen vor der Wiederholungsprüfung,
i. d. R. per E-Mail.
Seite | 100
Sommersemester 2021
B.A.
Jg. I
Vertiefungsmodul Griechisch Mi., 4. August 2021 9:00 - 13:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Fr., 24. Sept. 2021
Basismodul NT I (Bibelkunde) Do., 12. August 2021 9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 23. Sept. 2021
B.A.
Jg. II
Vertiefungsmodul Hebräisch Do., 5. August 2021 9:00 - 13:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Fr., 24. Sept. 2021
Basismodul AT II: Einleitung Fr., 13. August 2021 9:00 - 10:30 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 23. Sept. 2021
Basismodul HT/ST II Di., 10. August 2021 9:00 - 11:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 23. Sept. 2021 12:00 - 14:00 Uhr
B.A.
Jg. III
Vertiefungsmodul ST II (Ethik) Do., 8. Juli 2021 11:00 - 13:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Do., 23. Sept. 2021 9:00 - 11:00 Uhr
M.A.
Jg. I
SPR 2: Latein. Quellentexte Mi., 21. Juli 2021 14:00 - 16:00 Uhr
Wiederholungsprüfung Nach Vereinbarung Nach Vereinbarung
Bekanntgabe der Ergebnisse:
Allgemein: über AcademyFive, Zeitpunkt abhängig von Besetzung des Dekanats (WS ca. 2
Wochen nach der Prüfung, SS ca. 4 Wochen nach der Prüfung);
Wenn Wiederholungsklausur erforderlich: spätestens 2 Wochen vor der Wiederholungsprüfung,
i. d. R. per E-Mail.
Seite | 101
Blockvorlesungen
Wintersemester
Vorlesung Lehrende/r Termine
PrT: Einführung ins
Theologiestudium
Pflichtfach, B.A. Jg. I
5 Stunden von 1 SWS
Weninger Mo., 18. Jan. 21:
10:10 - 13:00 + 14:10 - 16:00 Uhr
(Einf. Persönlichkeitsentwicklung)
BAT II: Israelstudienreise
Pflichtfach, B.A. Jg. II
1 Woche
Schwarz u.a. Infoveranstaltung:
Mi., 14. Okt. 20: 14:10 – 15:00 Uhr
Reise: Termin wird bekannt gegeben
VHT: Philosophiegeschichte
Pflichtfach, B.A. Jg. III
2 SWS
Seubert Mo., 26. Okt. + 23. Nov. 20 + 11. Jan. +
1. Feb. 21: 11:10 - 13:00 +
14:10 - 16:00 Uhr
Di., 27. Okt. + 24. Nov. 20 + 12. Jan. 21:
11:10 - 13:00 + 14:10 - 16:00 Uhr
ST/HT I: Exkursion Politische
Ethik
Pflichtfach, M.A. Jg. I
1 SWS von 3 SWS
Holthaus 22. – 24. Feb. 21
HSST/HT I: Tagung /
Symposium
Wahlpflichtfach, M.A. Jg. II
Schnurr 29./30. Jan. 21:
Symposium Neupietismus, Marburg,
„Kopf und Herz vereint zusammen…“
Auslandssemester:
Infoveranstaltung
Pflichtmodul, M.A. Jg. I
Treusch Infoveranstaltung: Mi., 11. Nov. 20:
13:10 – 14:00 Uhr
Auslandssemester: WS 2021/2022
Sommersemester
Vorlesung Lehrende/r Termine
Praktikum:
Einführungsveranstaltung
Pflichtfach, B.A., Jg. I, 2 Std.
Hildebrandt,
Aždajić
Di., 20. April + 22. Juni 21:
12:10 – 13:00 Uhr
BAT II: Israelstudienreise
Pflichtfach, B.A. Jg. II
1 Woche
Schwarz u.a. Infoveranstaltung:
Mi., 14. Okt. 20: 14:10 – 15:00 Uhr
Reise: Termin wird bekannt gegeben
VST II: Religionsfreiheit
Pflichtfach, B.A. Jg. III, 20 Std.
bis 18.6.21: 8x dienstags, 11:10 – 13:00
Uhr (Termine s. Syllabus)
26. April 21, 9:00 - ca. 17:30 Uhr,
Exkursion zum Hoffnungszentrum von
Open Doors, Kelkheim
B.A.-Arbeit:
Einführungsveranstaltung
Pflichtfach, B.A. Jg. III, 4 Std.
Baum Mo., 19. April + 21. Juni 21:
14:10 - 16:00 Uhr
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STUNDENPLAN B.A. / WINTERSEMESTER 2020/2021
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:10 bis 09:00
B.I
Blockvorlesungen*: PrT: ETS / DW
B.I B.II B.III
BST: Dogm / BS BHTST I: GLChr / CR/BW* VAT: ExegNum / CZ
B.I B.II B.III
BGRIE: Grie I / CZ BNT II: Einl / AB VAT: Sem / WH*
B.I B.II B.III
BAT I: AT-BK / JP VNT: Sem / JW* VHT: Sem / UT
B.I B.I B.II B.III
BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BHEBR: Hebr I / CZ VAT: Sem / WH*
09:10 bis 10:00
B.I B.II B.III
BST: Dogm / BS BHTST I: GLChr / CR/BW* VAT: ExegNum / CZ
B.I B.II B.III
BGRIE: Grie I / CZ BNT II: Einl / AB VAT: Sem / WH*
B.I B.II B.III
BAT I: AT-BK / JP VNT: Sem / JW VHT: Sem / UT
B.I B.I B.II B.III
BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BHEBR: Hebr I / CZ VAT: Sem / WH*
10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum
11:10 bis 12:00
B.III VHT: Phil / HSe* B.I B.II B.III B.III
BMW: MissW / FW VNT: Sem / JW VST I: Pneu/ CR* VHT: Phil / HSe*
B.I B.II B.III
BMW: AnEvMo / FW BHEBR: Hebr I / CZ VPT: Lit&Kas / PB/DA
B.I B.II B.III
BAT I: AT-BK / JP BNT II: Zeit / JW VST I: AnthSot / CR
B.I B.II B.III B.III
BGRIE: Grie I / CZ VNT: ExegMk / JW VPT: Hom&Rhe /PB/DA* VPT: Poi / PB*
12:10 bis 13:00
B.III VHT: Phil / HSe* B.I B.II B.III B.III
BMW: MissW / FW VNT: Sem / JW VST I: Pneu/ CR* VHT: Phil / HSe*
B.I B.II B.III
BMW: AnEvMo / FW BHEBR: Hebr I / CZ VPT: Lit&Kas / PB/DA
B.I B.II B.III
PrT: SpLife / DA/SB BNT II: Zeit / JW VST I: AnthSot / CR
B.I B.II B.III B.III
BGRIE: Grie I / CZ VNT: ExegMk / JW VPT: Hom&Rhe /PB/DA* VPT: Poi / PB*
14:10 bis 15:00
B.III VHT: Phil / HSe* B.I B.I B.II B.III
BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BHTST I: KG III+IV/ JCS VHT: Phil / HSe*
B.I B.II B.II B.iii B.iii
PrT: EWA / JCS/FW BAT II: StR / BS* BNT II: Herm / AB* VST I: ThGesch/ BS/UT* VST I: Apol / SH/JCS*
B.I B.II B.III B.III
PrT: ETS / WH u.a.** BHTST I: KG III+IV / JCS VPT: UrbMi / SB* VPT: Poi / PB*
15:10 bis 16:00
B.III VHT: Phil / HSe*
B.I B.I B.II B.III
BMW: Ethnol / MB* BMW: MissIdent / MB* BHTST I: KG III+IV / JCS VHT: Phil / HSe*
B.II B.iii B.iii
BNT II: Herm / AB* VST I: ThGesch/ BS/UT* VST I: Apol / SH/JCS*
B.II B.III B.III
BHTST I: KG III+IV / JCS VPT: UrbMi / SB*
VPT: Poi / PB*
* Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 19.12.20
Änderungen vorbehalten!
16:10 bis 17:00
B.III VHT: Phil / HSe*
w Englisch / FM
17:10 bis 18:00
w Englisch / FM
Seite | 103
STUNDENPLAN M.A. / WINTERSEMESTER 2020/2021
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:10 bis 09:00
M.I M.I
Blockvorlesungen*: Auslandssem: Info / UT STHTI: Exk / SH
M.i M.ii
ATNT I: ExegNum / CZ HSATNT I: ExegNum/CZ
M.i M.ii
FOR: TheolF / div* HSSTHT II: Koll HT/ UT*
M.i M.ii
PTMW I: RuK / PB/CP HSPTMW I: RuK / PB/CP
M.i M.ii
PTMW I: Leit / SH HSPTMW I: Leit / SH
09:10 bis 10:00
M.i M.ii
ATNT I: ExegNum / CZ HSATNT I: ExegNum/CZ
M.i M.ii M.ii
FOR: TheolF / div* HSSTHT II: Koll HT/ UT* HSPTMW II: Koll PT/ PB
M.i M.ii
PTMW I: RuK / PB/CP HSPTMW I: RuK / PB/CP
M.i M.ii
PTMW I: Leit / SH HSPTMW I: Leit / SH
10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum
11:10 bis 12:00
M.I M.I M.I M.ii
ATNT I: Sem.a /AB/WH* ATNT I: Sem.b /AB/WH* STHT I: PolEth / BW* HSATNT II: Koll AT/WH*
M.I M.ii M.ii
FOR: TheolF / div* HSSTHT II: Koll ST/ BS* HSPTMW II:Koll MW/CP*
M.i M.i M.ii
PTMW I: IslWe / CP SPR: Latinum / UT HSPTMW I: IslWe / CP
M.i M.ii
ATNT I: ExegMk / JW HSATNT I: ExegMk / JW
12:10 bis 13:00
M.I M.I M.I M.ii
ATNT I: Sem.a /AB/WH* ATNT I: Sem.b /AB/WH* STHT I: PolEth / BW* HSATNT II: Koll AT/WH*
M.I M.ii M.ii
FOR: TheolF / div* HSSTHT II: Koll ST/ BS* HSPTMW II:Koll MW/CP*
M.i M.i M.ii
PTMW I: IslWe / CP SPR: Latinum / UT HSPTMW I: IslWe / CP
M.i M.ii
ATNT I: ExegMk / JW HSATNT I: ExegMk / JW
14:10 bis 15:00
M.I M.I M.I M.ii
ATNT I: Sem.a /AB/WH* ATNT I: Sem.b /AB/WH* STHTI: PolEth / BW* HSATNT II: Koll NT/ JW*
M.i M.I M.ii
SPR: Latinum / UT* FOR: WissTh / RTK* HSSTHT I: Symp / JCS*
M.i M.ii
PTMW I: Musik / FW HSPTMW I: Musik / FW
15:10 bis 16:00
M.I M.I M.I M.ii
ATNT I: Sem.a /AB/WH* ATNT I: Sem.b /AB/WH* STHT I: PolEth / BW* HSATNT II: Koll NT/ JW*
M.i M.I
SPR: Latinum / UT* 2w FOR: WissTh / RTK* 2w
M.i M.ii
PTMW I: Musik / FW HSPTMW I: Musik / FW
* Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 19.12.20
Änderungen vorbehalten!
16:10 bis 17:00
M.i M.i M.ii M.ii
STHT I: Klas / CR* STHT I: Konz / CR* HSSTHT I: Klas / CR* HSSTHT I: Konz / CR*
w Englisch / FM
17:10 bis 18:00
M.i M.i M.ii M.ii
STHT I: Klas / CR* STHT I: Konz / CR* HSSTHT I: Klas / CR* HSSTHT I: Konz / CR*
w Englisch / FM
Seite | 104
STUNDENPLAN B.A. / SOMMERSEMESTER 2021
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:10 bis 09:00
B.I B.II B.III
VGRIE: Grie II / CZ BHTST II: KG I + II / UT VST II: Ethik / SH/CR**
B.I B.II B.III
BPT: EinfPT / PB BHTST II: KG I + II / UT VST III: Sem / BS**
B.II B.III
VHEBR: Übung / JP VST II: FundEth/ CR**
B.I B.II B.III
BNT I: NT-BK / JW BAT II: Einl / WH/CZ VST II: Ethik / SH/CR**
09:10 bis 10:00
B.I B.II B.III
VGRIE: Grie II / CZ BHTST II: KG I + II / UT VST II: Ethik / SH/CR**
B.I B.II B.III
BPT: EinfPT / PB BHTST II: KG I + II / UT VST III: Sem / BS**
B.II B.III
VHEBR: Übung / JP VST II: FundEth/ CR**
B.I B.II B.III
BNT I: NT-BK / JW BAT II: Einl / WH/CZ VST II: Ethik / SH/CR**
10:10 Plenum Plenum Plenum Plenum
11:10 bis 12:00
B.I B.II B.II B.III
BPT: KiJu / JH BHTST II: Ekkl / BW* BHTST II: Konf/ CR*
VST II: RelFr / CS**
B.I B.II B.III
BPT: GemBau / PB VMW: Isl / CP* 2w VST III: Esch/Heil / BS**
B.I B.II B.iii
BPT: Hom / PB VMW: Sem / FW/CP WPFBA: GemPäd / DA**
B.I B.II B.III B.III
VGRIE: Grie II / CZ VMW: RiD / FW VST III: Sem / BS* VST III: Esch/Heil / BS*
12:10 bis 13:00
B.I B.II B.II B.III
Praktikum: Einf/ JH/DA* BHTST II: Ekkl / BW* BHTST II: Konf/ CR* VST II: RelFr / CS**
B.I B.II B.III
BPT: GemBau / PB VMW: Isl / CP* 2w VST III: Esch/Heil / BS**
B.I B.II B.iii
BPT: Hom / PB VMW: Sem / FW/CP WPFBA: GemPäd / DA**
B.I B.II B.III B.III
VGRIE: Grie II / CZ VMW: RiD / FW VST III: Sem / BS* VST III: Esch/Heil / BS*
14:10 bis 15:00
B.II B.III
VHEBR: Hebr II / JP/CZ B.A.-Arbeit: Einf / AB*
B.II B.iii
BHTST II: Ekkl / BW* WPFBA: Entw / CR**
B.iii WPFBA: ExegJoh / AB** B.iii WPFBA: K&Isl / CP** * Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 18.06.21 M.ii bis max. 21.05.21
Änderungen vorbehalten!
15:10 bis 16:00
B.II B.III
VHEBR: Hebr II / JP/CZ B.A.-Arbeit: Einf / AB*
B.iii WPFBA: Entw / CR** B.iii WPFBA: ExegJoh / AB** B.iii WPFBA: K&Isl / CP**
16:10 bis 17:00
B.II BHTST II: Ekkl / BW*
B.iii WPFBA: IntKom / MB* B.iii WPFBA: IntKom / MB*
w Englisch / Munn
17:10 bis 18:00
B.II BHTST II: Ekkl / BW*
B.iii WPFBA: IntKom / MB* B.iii WPFBA: IntKom / MB*
w Englisch / Munn
Seite | 105
STUNDENPLAN M.A. / SOMMERSEMESTER 2021
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:10 bis 09:00
M.IM.ii
ATNT II: ThNT / JW WPF PT: GemGrü/DA/PB
M.i M.ii M.ii
SPR3: Übers / CZ WPFATNT: ATiNT / JW WPF PT: Diak / HS/TJ
M.i M.ii M.ii M.ii
STHT II: STSem / BS WPF HT: Kreuzz /UT/CP WPF PT: GemGrü/DA/PB WPF MW: Entw / FW*
M.i M.ii M.ii
PTMW II: MW-Sem / FW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Soz/ PB/DA
09:10 bis 10:00
M.I M.ii
ATNT II: ThNT / JW WPF PT: GemGrü/DA/PB
M.i M.ii M.ii
SPR3: Übers / CZ WPFATNT: ATiNT / JW WPF PT: Diak / HS/TJ
M.i M.ii M.ii M.ii
STHT II: STSem / BS WPF HT: Kreuzz /UT/CP WPF PT: GemGrü/DA/PB WPF MW: Entw / FW*
M.i M.ii M.ii
PTMW II: MW-Sem / FW WPF ST: RefTheol / BS WPF PT: Soz/ PB/DA
10:10 M.ii WPF ST: CSLewis / CR* Plenum Plenum Plenum Plenum
11:10 bis 12:00
M.ii WPF ST: CSLewis / CR* M.I M.ii M.ii
ATNT II: ThAT / WH WPF AT: LXX / CZ WPF ST: CSLewis / CR
M.i M.ii M.ii
PTMW II: Psy&SS / HS WPF AT: LXX / CZ WPF NT: NTTheol II /JW
M.i M.ii M.ii
STHT II: HTSem / UT WPF ST: CSLewis / CR WPF HT: KGUSA / SH
M.i PTMW II: Past / PB
12:10 bis 13:00
M.ii WPF ST: CSLewis / CR* M.I M.ii M.ii
ATNT II: ThAT / WH WPF AT: LXX / CZ WPF ST: CSLewis / CR
M.i M.ii M.ii
PTMW II: Psy&SS / HS WPF AT: Koll / CZ* WPF NT: NTTheol II /JW
M.i M.ii M.ii
STHT II: HTSem / UT WPF ST: CSLewis / CR WPF HT: KGUSA / SH
M.ii
WPF PT: Lit / PB*
14:10 bis 15:00
M.ii WPF ST: CSLewis / CR* M.I M.ii M.ii M.ii
ATNT II: ExegGal / AB* WPF AT: AnthAT / CZ WPF NT: ExegGal / AB WPF MW: Entw / FW*
M.i M.i M.ii M.ii M.ii M.ii
SPR1: Aram / CZ SPR2: LatQu / RTK WPFATNT: ATiNT / JW* WPF NT: NTTheol II /JW* WPF HT: Pietis / UT WPF MW: Entw / FW*
M.i M.ii
PTMW II: RelSoz/ MB* WPF ST: RefTheol / BS
* Termine siehe Modul-beschreibung oder Syllabus ** Vorlesungszeit bis max. 18.06.21 M.ii bis max. 21.05.21
Änderungen vorbehalten!
15:10 bis 16:00
M.ii WPF ST: CSLewis / CR* M.I M.ii M.ii M.ii
ATNT II: ExegGal / AB* WPF AT: AnthAT / CZ WPF NT: ExegGal / AB WPF MW: Entw / FW*
M.i M.i M.ii M.ii
SPR1: Aram / CZ SPR2: LatQu / RTK WPF HT: Pietis / UT WPF MW: Entw / FW*
M.i M.ii
PTMW II: RelSoz/ MB* WPF ST: RefTheol / BS
16:10 bis 17:00
M.I M.ii
ATNT II: ExegGal / AB* WPF NT: ExegGal / AB
M.i M.ii w
PTMW II: RelSoz/ MB* WPF ST: RefTheol / BS Englisch / Munn
17:10 bis 18:00
w Englisch / Munn
Seite | 106
LEITBILD und PROFIL
1. Unser Auftrag
Wir als FTH verstehen uns als Stätte wissenschaftlicher Forschung und Lehre im Bereich evangelikaler
Theologie. Wir fördern denominationsübergreifend und international die wachsende »evangelical
community«: a. durch die akademische Ausbildung qualifizierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für
anspruchsvolle gemeindliche und übergemeindliche Aufgaben; b. durch die kritische theologische
Begleitung der evangelikalen Bewegung; c. durch die Entwicklung tragfähiger theologischer Entwürfe auf
der Basis der Quellen christlicher Theologie. Wir bringen unsere Ergebnisse in den Dialog mit Kirchen und
Theologie insgesamt ein.
2. Unsere Ziele
Wir fördern die Vermittlung selbstständigen wissenschaftlich-kritischen Denkens in der Theologie. Wir
erstreben eine ganzheitliche Vorbereitung der Studierenden auf ihr berufliches Tätigkeitsfeld in
kirchlichen und kulturübergreifenden Kontexten, die Fachwissen, methodisches Können sowie den Erwerb
von Schlüsselkompetenzen berücksichtigt. Wir zielen auf eine intensive Vernetzung von Theorie und
Praxis. Wir verstehen uns als Theologische Hochschule mit eigener Forschung, die relevantes Wissen und
Können für die gemeindlich-missionarische Praxis vermittelt.
3. Unsere Werte
Wir forschen und lehren im Glauben an Gott, wie er sich in der Schöpfung, in Christus, in seinem heils-
geschichtlichen Handeln und in der Heiligen Schrift offenbart hat, dessen Verständnis in der
Bekenntnisgrundlage der FTH als geltende Glaubensüberzeugung niedergelegt ist.
Wir wissen uns einem Wissenschaftsethos verpflichtet, das der sachgemäßen und präzisen Erfassung und
Vermittlung des Gegenstandes dient. Unsere Prämissen, Methoden und jeweiligen Ergebnisse werden
dabei kritisch reflektiert. Wir schaffen Freiräume für Forschung und stehen für die Freiheit von Forschung,
Lehre und Studium. Wir bedenken als Forschende, Lehrende und Studierende die gesellschaftlichen und
kirchlichen Folgen wissenschaftlicher Erkenntnis. Wir erwarten Leistungsorientierung auf allen Ebenen der
FTH und streben nach Exzellenz.
Wir arbeiten als Angehörige unterschiedlicher Kirchen des Protestantismus konfessionsübergreifend in
gegenseitiger Wertschätzung zusammen. Wir stehen für einen weiten internationalen Horizont,
kooperieren mit ausländischen Hochschulen und vermitteln einen Teil unserer Absolventen in inter-
nationale Aufgaben.
Wir nehmen unsere Verantwortung solidarisch im freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaat
wahr und treten friedfertig ein für die christlichen Grundlagen und Werte unserer Kultur zur Förderung
des Einzelnen und der Gesellschaft in Achtung der Menschenwürde.
4. Unser Vorgehen
Wir gehen in der theologischen Ausbildung in Anknüpfung an bewährte Konzepte auch neue Wege und
tragen in der Wissenschaftslandschaft damit zu Vielfalt und belebendem Wettbewerb bei: • Wir stehen für
die Struktur des Theologiestudiums in gestuften Bachelor- und Masterstudiengängen. • Wir bilden für ein
breites Spektrum beruflicher Tätigkeiten in Gemeinde und Mission aus und fördern die dafür notwendigen
Kompetenzen in Lehrveranstaltungen, Mentoring und studienbegleitenden Praxisprojekten. • Wir
verbinden die Anwendungsorientierung des Studiums mit eigener grundlagenorientierter und
praxisorientierter Forschung. • Wir fördern den internationalen Austausch auf Seiten von Lehrenden und
Lernenden. • Wir unterziehen unsere Leistungsangebote permanenter Evaluation. • Wir finanzieren
theologische Ausbildung staatsunabhängig durch einen konfessionsübergreifenden Unterstützerkreis
sowie durch moderate Studiengebühren und fördern so ein bürgerschaftliches christliches Engagement in
der Gesellschaft.
Wir erstreben eine kontinuierliche Weiterentwicklung im Bereich Forschung und Lehre. Wir unterstützen
lebenslanges Lernen durch Weiterbildung.
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FREIE THEOLOGISCHE HOCHSCHULE GIESSEN
Anschrift: Rathenaustr. 5-7, 35394 Gießen
Telefon: 0641 979700
Telefax: 0641 97970-39
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fthgiessen.de
Bankverbindung für studienrelevante Gebühren:
FTA e.V.
Volksbank Mittelhessen
IBAN DE05 5139 0000 0051 1020 10
SWIFT-/BIC-Code VBMHDE5F
Das Studium wird gefördert durch Ausbildungsförderung (BAföG).
Die Theologische Fachbuchhandlung
ermöglicht den Zugang zu theologisch wissenschaftlicher Literatur und unterstützt
Theologen und Studierende bei ihrer Arbeit. Wissenschaftliche Bücher, die
normalerweise nur schwer erhältlich sind, gehören zu unserem bevorzugten Ressort.
Neben deutscher theologischer Literatur machen wir unseren Kunden evangelikale,
englischsprachige Literatur zugänglich. Wir vertreten christliche Verlage aus den USA
und Großbritannien.
Rathenaustr. 5-7, 35394 Gießen
Tel. 0641 97970-44 / Fax 0641 97970-45
E-Mail: [email protected] / Internet: www.FTHBooks.de
Öffnungszeiten: 9:00 - 18:00 Uhr (Mo-Fr)