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Seit 1946 Systemlösungen für alle induktiven Anwendungen Beratung I Verfahren I Konstruktion I After Sales EMA Indutec GmbH I Petersbergstraße 9 I 74909 Meckesheim, Germany Phone + 49 6226 788 0 I [email protected] I www.ema-indutec.com Titelbild: Termo Indüksiyon Istanbul/ EMA Indutec GmbH ISSN 0340-3521 Vulkan-Verlag HK-SPEZIAL Das gesamte HK-Programm auf einen Blick INTERVIEW Dr. Peter Schobesberger, Geschäfts- führer der Aichelin Holding GmbH HK-SPEZIAL Produktvorschau – Technologien und Trends auf dem HK 03 I 2016 www.prozesswaerme.net HK 2016 SPECIAL Seite 35-68

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Page 1: Seit 1946 Titelbild: Termo ... - Prozesswärme Online · HK-SPEZIAL Das gesamte HK-Programm auf einen Blick INTERVIEW Dr. Peter Schobesberger, Geschäfts- führer der Aichelin Holding

Seit 1946 Systemlösungen für alle induktiven Anwendungen

Beratung I Verfahren I Konstruktion I After Sales

EMA Indutec GmbH I Petersbergstraße 9 I 74909 Meckesheim, Germany Phone + 49 6226 788 0 I [email protected] I www.ema-indutec.com

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ISSN 0340-3521 Vulkan-Verlag

HK-SPEZIALDas gesamte HK-Programm auf einen Blick

INTERVIEWDr. Peter Schobesberger, Geschäfts-führer der Aichelin Holding GmbH

HK-SPEZIALProduktvorschau – Technologien und Trends auf dem HK

03 I 2016

www.prozesswaerme.net

HK 2016 SPECIAL Seite 35-68

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SEKTEMPFANG

Get-together auf dem HärtereiKongress

Donnerstag, 27.10.2016 ab 17:00 Uhr

Im Rahmen des HärtereiKongresses in Köln lädt der Vulkan-Verlag Autoren, Leser und Geschäftsfreunde traditionell zu einem zwanglosen „Get-together“ ein.

Im Mittelpunkt stehen wieder die neuesten Verlagsprodukte, Branchennews und der lockere Austausch mit Fachkollegen.

Wir freuen uns auf Sie in Halle 4.1, Stand E-079.

Bitte melden Sie sich bis zum 04.10.2016 unverbindlich an:

Sabrina FinkeTel.: 0201 82002-91E-Mail: [email protected]

KOMPETENZ in THERMOPROZESSTECHNIK

Gaswärme | Elektrowärme | Industrieofenbau | Wärmebehandlung | Werkstoffe | Energieeffizienz | Management

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VORWORT

Der HärtereiKongress 2016 vereint Praxis und WissenschaftDie größte Wärmebehandlungsfachtagung im euro-

päischen Raum steht wieder vor der Tür. Es ist der 72. HärtereiKongress (HK) der Arbeitsgemeinschaft Wär-mebehandlung und Werkstofftechnik (AWT), der dieses Jahr vom 26. bis zum 28. Oktober 2016 in Köln stattfindet.

Der HärtereiKongress, bestehend aus einer großen Messe der Wärmebehandlungsbranche und einer hoch-karätigen Vortragsveranstaltung hat sich in den letzten Jahren als ein Event mit zwei Besucherschwerpunkten etabliert. Während die Vortragsveranstaltung vor allem von Wissenschaftlern und entwicklungsnahen Firmen-mitgliedern besucht wurde, war die Messe zusätzlich von einer sehr großen Anzahl von Wärmebehandlungsfach-leuten aus der operativen Praxis geprägt. Diese Zweitei-lung soll sich in diesem Jahr ändern. Aus diesem Grund wird das Vortragsprogramm am Mittwoch, dem ersten Tag des Kongresses, allein für Vorträge aus der Praxis für die Praxis reserviert und das Grundlagenseminar wird in die Veranstaltung integriert. Es wird am Mittwoch eine Mischung aus Vorträgen zu den Themen Sicherheit, Sensorik, Härteprüfung, Trends und Neuigkeiten in der Anlagentechnik angeboten. Für das praxisorientierte Ausstellerpersonal kann im Ticketshop für diesen Vor-tragstag zusätzlich eine besonders vergünstigte Eintritts-karte bezogen werden.

Die fachlichen Schwerpunktthemen an den beiden ande-ren Tagen der Vortragsveranstaltung sind die Möglichkeiten des Rissnachweises, das Presshärten von Blechen sowie die Dauerbrenner thermochemische Randschichtbehandlung, Maß- und Formänderungen und die neuesten Entwick-

lungen im Bereich der Wärmebehandlungsanlagen. Ein Highlight des Kongresses wird der Plenarvortrag von Peter Buchholz von der Deutschen Rohstoffagentur über aktuelle Trends auf den internationalen Rohstoffmärkten sein.

Alle Studierenden können in diesem Jahr eine kostenlose Kongresskarte erwerben. Die AWT bietet damit allen ange-henden Ingenieuren und Wissenschaftlern an, das führende Forum des Austausches für wärmebehandlungs- und werk-stofftechnische Fragen in Europa intensiver kennenzulernen.

Ein weiteres Highlight für alle diejenigen, die sich genauer über die Angebote und Möglichkeiten der AWT informieren möchten, gibt es in diesem Jahr auf dem AWT Messestand. Sie werden dort die AWT „zum Anfassen“ erleben. Während den kompletten 3 Kongresstagen werden Sie dort gemäß einem festen Programmablauf auf AWT Funktionsträger treffen, die Ihnen zu verschiedenen AWT Themengebieten für Fragen gerne zur Verfügung stehen.

Dem HärtereiKongress ist in diesem Heft auf den folgenden Seiten ein Sonderteil gewidmet. Nutzen Sie diese Informa-tionen, um sich bereits im Vorfeld auf die Veranstaltung einzustim-men oder um sich noch kurzfristig dafür zu entscheiden, die Vorträge und die Messe zu besuchen – es lohnt sich!

Ich wünsche Ihnen eine interes-sante Lektüre und ich hoffe wir sehen uns im Oktober in Köln.

Dr. Michael LohrmannVorstandsvorsitzender der AWT

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L HärtereiKongress 2016 Daten im ÜberblickDatum26.-28. Oktober 2016

OrtKoelnmesse, Eingang WestMesseplatz 150679 Köln

VeranstalterArbeitsgemeinschaft Wärmebehandlung und Werkstoff-technik e. V. (AWT)Paul-Feller-Straße 128199 BremenTel.: 0421 / 5229339 [email protected]

Kongresszeiten:Mittwoch 26. Oktober 2016: 10:45 - 18:00 UhrDonnerstag 27. Oktober 2016: 9:00 - 18:00 UhrFreitag, 28. Oktober 2016: 9:00 - 13:00 Uhr

Öffnungszeiten Ausstellung:Mittwoch 26. Oktober 2016: 9:00 - 18.00 UhrDonnerstag 27. Oktober 2016: 9:00 - 18:00 UhrFreitag, 28. Oktober 2016: 9:00 - 14:00 Uhr

Eintrittspreise:KongressGesamtveranstaltung: 750,00 €Mittwoch/Praktikertag: 400,00 €Donnerstag: 470,00 €Freitag: 400,00 €2 Tage Mi/Do: 590,00 €2 Tage Do/Fr: 590,00 €übertragbare Firmenkarte für Aussteller(limitiert auf 1 pro Stand): 330,00 €Mittwoch/ Praktikertag für Aussteller: 150,00 €Referent/Hochschulvertreter: 385,00 €pensioniertes AWT-Mitglied: 90,00 €Studierende: 0,00 €

Alle Kongresspreise inkl. 7 % USt. Der Eintritt in den Kongress beinhaltet immer auch den Eintritt in die Ausstellung am gültigen Tag des Tickets.

Messe Ticketshop TageskasseMittwoch: 30,00 € 35,00 €Donnerstag: 30,00 € 35,00 €Freitag: 30,00 € 35,00 €3-Tagesticket: 50,00 € 60,00 €Ausstellerticket: 25,00 € 30,00 €

Alle Messepreise inkl. 19 % USt.

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A57 Zoobrücke

Messeallee N

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Autobahnkreuz Köln-OstA3 Frankfurt/OberhausenA4 Olpe

Messeplatz

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Messe-hochhaus

CC Nord

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Barmer Straße

A4, AachenA59, Flughafen Köln/BonnAirport Köln/Bonn

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Deutz-Kalker Straße

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Deutzer Freiheit

Opladener Straße

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Deutzer Brücke

City

DomCathedral

HauptbahnhofCentral Station

Eingang NordEntrance NorthCongress-Centrum NordCongress Centre North

Eingang OstEntrance EastCongress-Centrum OstCongress Centre East

Eingang SüdEntrance South

Eingang WestEntrance West

Staatenhausam RheinparkTheater am

Tanzbrunnen

Rhein-terrassen

Tanzbrunnen

Hohenzollernbrücke

CityBahnhof Köln Messe / Deutz – Sonderhalte ICE- und IC-ZügeTrain Station Köln Messe / Deutz – Special stops rapid trains

A3 /A4

TorGate

ParkplatzParking

FußwegPedestrian Route

TaxiTaxi

PendelbusShuttle-Bus

U-BahnSubway

StraßenbahnhaltestelleTram Stop

Fähre: City/HbfFerry: City/Central Station

BahnhofTrain Station

S-BahnSuburban Railway

S-Bahn Koelnmesse– Flughafen Köln/BonnSuburban Railway Koelnmesse– Cologne/Bonn Airport

Entdecken Sie die KoelnmesseDiscover the Koelnmesse

DATEN IM ÜBERBLICK

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HärtereiKongress 2016 Das Expertenforum für Wärmebehandlung und Werk-stofftechnik

Neu auf dem HärtereiKongress 2016 ist, dass die Kon-gressveranstaltung in diesem Jahr am Mittwoch

bereits um 10:45 Uhr beginnt. Der ganze Tag ist den Vor-trägen aus der Praxis reserviert, dieser Tag wird also für Besucher aus der Praxis noch attraktiver. Es werden u. a. Vorträge zu den Themen Sicherheit, Sensorik, Härteprü-fung, Trends und Neuigkeiten in der Anlagentechnik ange-boten. Aussteller können über den Ticketshop für diesen Tag ein erheblich im Preis reduziertes Ticket erstehen.

Ein Highlight des Kongresses wird am Donnerstag-vormittag der Plenarvortrag von Peter Buchholz von der Deutschen Rohstoffagentur über aktuelle Trends auf den internationalen Rohstoffmärkten sein. Die Schwerpunkte des Kongresses umfassen die Themen Rissnachweis, Press-härten, Maß- und Formänderung, Werkstoffeigenschaften, Randschichthärten und Bainit. Das Vortragsprogramm, der aktuelle Hallenplan der Ausstellung sowie ein Aussteller-verzeichnis mit den Produktvorstellungen der Firmen sind auf der Webseite der Veranstaltung unter www.hk-awt.de veröffentlicht. Achtung: Für persönliche AWT-Mitglieder ist auch in diesem Jahr der Eintritt in die Ausstellung frei. Die Kongressveranstaltung wird deutsch/englisch simultan gedolmetscht.

DAS ZWEITE JAHR IN KÖLN - REKORD BEI DEN AUSSTELLERN

Ende Juli waren bereits 203 Aussteller für die Messe angemeldet. Das sind bereits mehr wie im letzten Jahr. Es gibt Zuwachs vor allem bei den Ausstellern aus dem

Ausland. Dabei scheint der Veranstaltungsort in Köln für die neuen Aussteller wegen seiner zentralen Lage und guten Infrastruktur besonders attraktiv. Start-up Angebot für Newcomer: Erstmals gibt es in diesem Jahr ein attraktives Angebot für Neuaussteller: sie können zu einem Festpreis von 2.950 Euro auf einer attraktiv gestalteten Fläche ein L-Board mit Druckflächen, Stühlen, Strom- und Internet-anschluss buchen. Die Fläche bietet Platz für 22 Firmen.

AWT UND IWT AUF DER MESSEDie AWT wird sich in diesem Jahr mit einem großen

Ausstellungsstand, gemeinsam mit dem IWT Bremen, mit den Postern der Fachausschüsse und einem attraktiven Standprogramm mit AWT-Prominenz aus Fachausschüssen und Vorstand in der Halle präsentieren.

NACHWUCHSFÖRDERUNG – FREIER EIN-TRITT FÜR STUDIERENDE

Alle Studierenden haben ab diesem Jahr die Möglichkeit eine kostenlose Kongresskarte zu erwerben. Die AWT bietet damit allen angehenden Ingenieure und Wissenschaftler an, das führende Forum des Austausches für wärmebe-handlungs- und werkstofftechnische Fragen in Europa intensiver kennenzulernen. Der Anmeldung im Ticketshop muss lediglich ein Nachweis für die Studentenschaft bei-gefügt werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf den folgenden Seiten und im Internet unter: www.hk-awt-de

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

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PROGRAMM

HK Kongresscube Hall 2.2.

10:45 - 12:15 Grundlagenseminar für Praktiker

Werkzeugstähle und ihre WärmebehandlungFranz Wendl

Fachhochschule

Südwestfalen

13:30 - 13:50 Begrüßung Michael Lohrmann

Vorsitzender der AWT

Chairman of AWT

From practice Vorsitz: Michael Lohrmann, Berthold Scholtes

1 13:50 - 14:15 Wärmebehandlungsprozesse und -anlagen – Aspekte zur Planung und Beschaffung

Olaf Irretier

IBW Dr. Irretier GmbH

2 14:15 - 14:40 Bericht aus dem Fachausschuss 20 Sensorik im Zeichen von Industrie 4.0

Karl-Michael Winter

Process-Electronic GmbH

AWT-Fachausschuss 20

3 14:40 - 15:05 Bericht aus dem Fachausschuss 8 Sicherheitstechnische Überprüfung von Ofenanlagen mit explosionsfähiger Atmosphäre

Dirk Gieselmann

Adam Opel AG

AWT-Fachausschuss 8

4 15:05 - 15:30 Außen hart und innen weich – Laserhärten verschleißbeanspruchter Bauteile

Peter Leipe

SITEC Industrie-

technologie GmbH

15:30 - 16:00 Pause

Aus der Praxis Vorsitz: Brigitte Haase, Klaus Löser

5 16:00 - 16:25 Neuentwicklungen und Trends beim Einsatz vonRekuperatorbrennern – Niedrigster Preis vs. höchsteEffizienz

Dirk Mäder

Noxmat GmbH

6 16:25 - 16:50 Vermeidung von Anlagenstillstand für momentaneKurzschlüsse in widerstandsbeheizten Wärme-behandlungsöfen

Ugo Claudani

Gefran S.p.a.

7 16:50 - 17:15 Anwendungsbereiche der Lösemittelreinigung – die Wahl des richtigen Mediums entscheidet

Michael Onken

SAFECHEM Europe GmbH

8 17:15 - 17:40 Reproduzierbarkeit der Härtetiefenbestimmung CHD-SHD-HD

Arnold Horsch

Arnold Horsch e.K.

18:00 AWT-Mitgliederversammlung

Mittwoch, 26. Oktober 2016

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PROGRAMM

Donnerstag, 27. Oktober 2016Thermochemische RandschichtbehandlungVorsitz: Karl-Michael Winter, Hans-Werner Zoch

9 9:00 - 9:25 Carbonitrieren von Warmarbeitsstählen Stefanie Hoja

Stiftung Institut für

Werkstofftechnik, Bremen

10 9:25 - 9:50 In-situ Untersuchung von Randschichten während des Gasnitrierens mittels Röntgendiffraktometrieund photothermischer Radiometrie

Juan Dong

Stiftung Institut für

Werkstofftechnik, Bremen

Helmut Prekel

Bremer Institut für Messtechnik,

Automatisierung und Qual-

itätswissenschaft

11 9:50 - 10:15 Effizienzpotenziale des Nitrierens und Nitrocarburierens – umgesetzt in der Eta-Fabrik

Heinrich Klümper-Westkamp

Stiftung Institut für

Werkstofftechnik, Bremen

10:15 - 10:40 Pause

12 10:40 - 11:05 Untersuchungen zum Nitriermechanismus von graphitischen und umgeschmolzenen ledeburitischenGusseisenrandschichten

Anja Buchwalder

Institut für Werkstofftechnik, TU

Bergakademie Freiberg

11:05 - 11:15 Ehrung Verleihung des Paul-Riebensahm-Preises 2015 an Jens J. Wilzer

Michael Lohrmann

13 11:15 -12:00 Plenarvortrag Aktuelle Trends auf den internationalen Rohstoffmärktenund Aufgaben der Deutschen Rohstoffagentur

Peter Buchholz

Deutsche Rohstoffagentur (DERA)

in der Bundesanstalt für Geowis-

senschaften und Rohstoffe (BGR)

12:00 - 13.30 Pause

RissnachweisVorsitz: Michael Jung, Marco Jost

14 13:30 - 13:55 Risserkennung 4.0 Ulrich Seuthe

Qass GmbH

15 13:55 - 14:20 Detektion und Nachweis von Richtrissen Michael Gierling

ZF Friedrichshafen AG

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PROGRAMM

WärmebehandlungsanlagenVorsitz: Michael Jung, Marco Jost

16 14:20 - 14:45 Präzises Einsatzhärten mittels Unterdruck-Aufkohlung (LPC) in der Großserienproduktion

Maciej Korecki

Seco Warwick Europe

Sp. z o.o

17 14:45 - 15:10 Entwicklung eines effizienten Mehrzweckkammerofensfür die intelligente Fabrik

Peter Haase

IVA Schmetz GmbH

18 15:10 - 15:35 Entwicklung eines energieeffizienten Brenners für Wärmebehandlungsanlagen mit reduzierenderSchutzgasatmosphäre

Nico Schmitz

Institut für Industrieofenbau und

Wärmetechnik,

RWTH Aachen

15:35 - 16:05 Pause

WerkstoffeigenschaftenVorsitz: Jörg Kleff, Rainer Braun

19 16:05 - 16:30 Biegerichten karbonitrierter Getriebewellen –Auswirkungen auf randnahe Eigenspannungenund Restaustenitgehalt

Christopher Schott

Institut für Werkstofftechnik -

Metallische Werkstoffe,

Universität Kassel

20 16:30 - 16:55 Einfluss der Wärmebehandlung auf die Korrosions-beständigkeit von Schneidwaren

Paul Rosemann

Bundesanstalt für Material-

forschung und -prüfung (BAM)

21 16:55 - 17:20 Zum Verhalten von Wälzlagern bei simulierterVerunreinigung als Funktion von Gefüge undWärmebehandlung

Markus Dinkel

Schaeffler Technologies

AG & Co. KG

Bainit22 17:20 - 17:55 Übersichtsvortrag

Bainitisieren – ein Wärmebehandlungsverfahren mitvielfältigen Möglichkeiten

Hans-Werner Zoch

Stiftung Institut für

Werkstofftechnik, Bremen

18:00 Empfang der F&E Technologiebroker Bremen GmbHVerleihung des Karl-Wilhelm-Burgdorf-Preises

Donnerstag, 27. Oktober 2016

www.hk-awt.de

HK 2016HärtereiKongressHeatTreatmentCongress

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PROGRAMM

PresshärtenVorsitz: Dieter Liedtke, Olaf Keßler

23 9:00 - 9:35 ÜbersichtsvortragWerkstoffliche Herausforderung bei der Warmumformung

Michael Alsmann

Volkswagen AG

24 9:35 - 10:00 Hochfeste Stähle in der Warmumformung vonKarosseriebauteilen, ihre Anwendung und Wärmebehandlung;Stand der Technik und Entwicklungspotenzial

Daniel Zimmermann

Aichelin Holding GmbH

25 10:00 - 10:25 Berührungslose Temperaturmessung beim Presshärtendurch Warmumformung

Erhard Niessner

Lumasense Technologies GmbH

26 10:25 - 10:50 Einfluss der Temperatur und des Vergütungszustandesauf die Wärmeleitfähigkeit von Warmarbeitsstählen fürdas Presshärten

Stephan Hafenstein

Lehrstuhl für Werkstoffkunde und

Werkstoffmechanik,

TU München

10:50 - 11:10 Pause

Vorsitz: Winfried Gräfen, Peter Krug

27 11:10 - 11:35 HFIM: Neuer Ansatz erlaubt In-process-Monitoringfür Presshärten

Sören Barteldes

Qass GmbH

Maß- und FormänderungenVorsitz: Winfried Gräfen, Peter Krug

28 11:35 - 12:00 Maß- und Formänderungen von Zahngrundkörpernunter Berücksichtigung von Leichtbauaspekten

Holger Surm

Stiftung Institut für

Werkstofftechnik, Bremen

29 12:00 - 12:25 Neuartige Presse für induktives Fixturhärte- undAnlassverfahren

Wilfried Goy

EMA-Indutec GmbH

30 12:25 - 12:50 Prozessrelevante Ausprägungen an Fixturhärtepressenzur Verzugsminimierung

Hans-Joachim Wickert

Wickert Maschinenbau GmbH

12:50 Verkündung des Paul-Riebensahm-Preises 2016 Hansjürg Stiele

12:55 Schlusswort Brigitte Haase

13:00 Ende der Veranstaltung

Freitag, 28. Oktober 2016

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Termin: • Montag, 29. Mai 2017 (optional)

Firmenbesichtigung (16:00 – 17:30 Uhr)

• Dienstag, 30. Mai 2017 Fachtagung (08:30 – 17:00 Uhr) Abendveranstaltung ab 19:00 Uhr

• Mittwoch, 31. Mai 2017 Fachtagung (08:30 – 13:00 Uhr)

Ort: Mercure Hotel Messe & Kongress Dortmund ww.mercure.com

Zielgruppe: Interessenten aus allen Bereichen der Wärmebe-handlung, aus dem Maschinen-, Anlagen- und Vorrichtungsbau, aus der Automobilindustrie sowie aus der Stahlerzeugung, der Gießerei- und Umformtechnik.

Teilnahmegebühr* für Tagungsbesuch (29.-31.05.2017) • Early Bird (bis 01.04.2017) 850,00 €• regulärer Preis: 950,00 €

* Teilnahmebedingungen: Im Preis enthalten sind die Exkursion, die Teilnahme an zwei Tagen, Tagungsunterlagen, Mittagessen, Erfrischungen in den Pausen und Abendveran-staltung. Übernachtungskosten sind in der Teilnahmegebühr nicht enthalten. Nach Eingang Ihrer Anmeldung sind Sie als Teilnehmer registriert sowie die Rechnung, die vor Veran-staltungsbeginn zu begleichen ist. Bei Absagen nach dem 1. Mai oder bei Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr berechnet: Es kann jedoch ein Ersatzteilnehmer gestellt werden. Stornierungen vor diesem Termin werden mit € 150,00 Verwaltungsaufwand berechnet. Die Preise verstehen sich zzgl. MwSt.

Fax-Anmeldung: +49 (0) 201 - 82 002 40 oder Online-Anmeldung: www.haertereipraxis.net

Vorname, Name des Teilnehmers

Firma/Institution

Straße/Postfach Nummer

Land, PLZ, Ort

Telefon Telefax

E-Mail

✘Ort, Datum, Unterschrift

Programm-Höhepunkte Wann und Wo?

Ich nehme an der Tagung teil

Ich nehme an der Firmenbesichtigung teilIch nehme an der Abendveranstaltung teil

Mit

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Veranstalter

Mehr Informationen und Online-Anmeldung unter www.haertereipraxis.net

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29.-31. Mai 2017, Mercure Hotel Messe & Kongress, Dortmund

Fachtagung

Wärmebehandlung - Prozess- und Anlagentechnik - Qualitätssicherung

HärtereiPraxis 2017D

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Montag, 29. Mai 2017 Firmenbesichtigung Härterei Reese Bochum (individuelle Anreise) Get-together am Abend

Dienstag, 30. Mai 2017Industrie 4.0 – Auswirkungen auf die Wärmebehandlung

Lohnhärterei im Umfeld von Industrie 4.0

Möglichkeiten des Verfestigungsstrahlens – Shot Peening nach der Wärmebehandlung

Induktionshärten in der industriellen Praxis

Induktive Wärmebehandlung bei der Robert Bosch Automotive Steering GmbH

Wärmebehandlung von Großzahnrädern – Minimierung von Härteverzügen

Vergüten von Kaltarbeitsstählen – Minimierung von Maß- und Formänderungen und Vermeidung von Restaustenit

Normungsgerechte Prüfung wärmebehandelter Bauteile – Fehlerfreie Anwendung von Prüfverfahren zur Reklamationsvermeidung

Mittwoch, 31. Mai 2017Entwicklung der Energiepreise – Möglichkeiten der Energieeinsparung in der Härterei

Steigerung der Energieeffizienz von Erwärmungsanlagen durch Hybridbeheizung

Anlagen- und Prozessplanung bei der Wärmebehandlung von Getriebeteilen – Anforderungen an den Lieferanten

Presshärten von Verschleißteilen – Kostenoptimierung durch Härtepresstechnologie

CFC-Gestelle in der Wärmebehandlung – Praxisanwendungen in Vakuum- und Atmosphärenprozessen

MIT REFERENTEN VON: Arnold Horsch e.K., Daimler AG, ECG Energie Consulting GmbH, Fachhochschule Südwestfalen, Frank Walz- und Schmiede-technik GmbH, GTD Graphit Technologie GmbH, Härterei Reese Bochum GmbH, Leibniz Universität Hannover, OSK-Kiefer GmbH, Process-Electronic GmbH, Robert Bosch Automotive Steering GmbH, SHU Schwäbische Härtetechnik Ulm GmbH, SMS Elotherm GmbH u.v.a.

Zusätzliche Optionen:

Mit Abendveranstaltung im Dortmunder Signal Iduna Park Highlights: Stadiontour, Torwandschießen und Tischkicker

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INTERVIEW

„Die Härtereibranche ist recht gut ausgelastet“Im Interview spricht Dr. Peter Schobesberger, Geschäftsführer der Aichelin Holding GmbH, über den im Oktober stattfindenden HärtereiKongress, aktuelle Trends und Ent-wicklungen in der Branche sowie die aktuellen Aktivitäten der Aichelin Holding.

Herr Schobesberger, welche Erwartungen haben Sie an den diesjährigen HärtereiKongress?Schobesberger: Ich erwarte mir wieder einen hohen Besu-cherzustrom, hochklassige Vorträge und natürlich zahlreiche Fachgespräche mit Brancheninsidern. Der Härtereikongress ist für mich immer ein wichtiges Barometer, wie es der Branche geht und an welchen Entwicklungen gearbeitet wird.

Wie hat sich aus Ihrer Sicht der HK in den letzten Jahren ent­wickelt und wo sehen Sie noch Verbesserungspotenzial?Schobesberger: Signifikant war die Übersiedelung von Wiesbaden nach Köln. Hier haben sich die Gewichte ver-schoben. Die Ausstellung war früher sehr eng an die Vor-tragsveranstaltung gekoppelt. Jetzt ist es schon aufgrund der Wege etwas mehr entkoppelt. Der Ausstellungsbereich hat jetzt mehr den Charakter einer klassischen Messe. Kritik gibt es mit der Standverteilung, da ist Optimierungsbedarf.

Wie bewerten Sie die Einführung eines Praxistages auf dem HK 2016?Schobesberger: Die Praxistage sind ein interessanter Ver-such auch das mehr praktisch und weniger wissenschaftlich orientierte Publikum anzusprechen. Ich halte das für gut und hoffe, dass die Beiträge am Praxistag gut angenom-men werden. Für die AWT wird es zukünftig wichtig sein, alle Bereiche von der Werkstofftheorie über praktische Hinweise zur Beherrschung von Härtereiprozessen bis zur Maschinentechnik und deren Instandhaltung für ihre Mit-glieder zu beleuchten. So wird ein Mehrwert geschaffen wo für jedes Mitglied etwas dabei ist.

Auf welchen Vortrag freuen Sie sich besonders?Schobesberger: Besonders neugierig bin ich auf die Vorträge zum Bainitisieren und zu den Entwicklungen im Bereich des Presshärtens. Ich hoffe auch, dass die Vorträge aus der Praxis am Mittwoch einen großen Zuhörerkreis begeistern können.

Welche Themen bewegen aktuell die Aichelin Gruppe?Schobesberger: Die Aichelin Gruppe ist einen wichtigen Schritt in ihrer weiteren Internationalisierung gegangen. Mit

dem Kauf des US-Traditionsunternehmens AFC-Holcroft hat die Aichelin Gruppe die Präsenz in Nordamerika signifikant verstärkt. Das ergibt eine beträchtliche regionale Verstärkung aber auch zahlreiche technologische Ergänzungen. Automa-tisierung war schon immer ein Thema bei Aichelin und wird jetzt unter dem Titel Industrie 4.0 immer wichtiger. Mit einigen Kunden haben wir eine enge Kooperation zum Austausch von Onlinedaten im Bereich Wartung und Instandhaltung etab-

liert. Wir versprechen uns davon eine weitere Vereinfachung beim gesamten Bestellvorgang von Ersatzteilangeboten. Das wird den Kunden und auch Aichelin nützen.

Welche Schwerpunkte setzen Sie im Gespräch mit Ihren Kunden auf dem HK?Schobesberger: Als Anbieter von Wärmebehandlungsan-lagen und Services rund um die Wärmebehandlung inte-ressiert uns natürlich, welche Herausforderungen unsere Kunden haben. Das gibt uns die Richtung, wo wir in der Problemlösung unterstützen können. Die Gespräche auf dem HK sind auch wichtig, um unsere eigenen Ideen mit den Kunden zu diskutieren. Ich denke, es wird sich viel um das Thema Industrie 4.0 drehen.

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INTERVIEW

Wie beurteilen Sie die konjunkturelle Lage in der Härterei­branche?Schobesberger: Die Härtereibranche ist nach unserem Wissen durchwegs recht gut ausgelastet. Es gibt keine großen Verschiebungen am Markt in Europa und Nordame-rika. Das geringere Wirtschaftswachstum in China hat aber einen dämpfenden Effekt, der alle OEMs in verschiedener Intensität trifft. Die Ofenhersteller im Bereich Härteöfen, sei es für Vakuum- oder Atmosphärenöfen, sind ebenfalls recht gut ausgelastet.

Wie schätzen Sie die konjunkturellen Aussichten für 2017 ein?

Schobesberger: Ich bin ein optimistischer Mensch und glaube, dass 2017 ähn-

lich wie 2016 verlaufen wird. Ich erwarte mir aber in nächster Zeit keinen Absatzboom, sondern eher ein Halten des Niveaus. Jene Firmen, die die Chancen

besser erkennen und sich darauf einstellen, werden profitieren.

Wo sehen Sie persönlich die größten Herausforderungen für die

Unternehmen der Branche?Schobesberger: Die meisten Unternehmen der Branche arbeiten in der Fahrzeugindustrie oder sind deren Zulie-ferer. Der ständige Kostendruck ist eine Herausforderung für alle Branchenunternehmen. Das betrifft nicht nur die Anlagenanschaffung, sondern auch die Wartungs- und Betriebskosten. Auch Anforderungen an Qualität und deren Aufzeichnung bei Wärmebehandlungsprozessen steigen und werden durch neue IT-Tools unterstützt. In einigen Bereichen zeichnet sich aber auch ein technologischer Wandel ab, Stichwort Elektromobilität, bei dem aber nicht klar ist, wie schnell er ablaufen wird.

Welche Rolle spielt der HK in diesem Zusammenhang?Schobesberger: Der HK ist immer auch eine Drehscheibe zum Austausch dieser neuen Ideen der einzelnen Marktteil-nehmer. Da werden Konzepte und Probleme in Zusammen-hang mit neuen Entwicklungen besprochen und kritisch hinterfragt. Nachher haben die aufmerksamen Besucher ein besseres Bild, wohin und wie schnell Entwicklungen laufen werden. Das gilt für technische Umsetzungen vom Instituts-labor zur Serie aber auch für andere Firmenentwicklungen.

Herr Schobesberger, wir bedanken uns für dieses Ge­spräch.

VitaDipl.-Ing. Dr. Peter Schobesberger

Dr. Peter Schobesberger wurde im Jahr 1959 geboren. Der studierte Verfahrenstechniker verfügt über umfassende Kenntnisse im Maschinenbau sowie der technischen Wär-melehre. Vor seiner Laufbahn bei Aichelin war Peter Scho-

besberger in leitenden Funktionen bei der Austrian Energy, einem international agierenden Kraftwerksbauer, tätig. 1999 startete er seine Karriere bei Aichelin. Nach mehreren Statio-nen im Vertrieb und in der Geschäftsführung von Tochterge-sellschaften wurde Herr Schobesberger zum 1. Januar 2011 zum Geschäftsführer der Aichelin Holding GmbH bestellt und ist damit verantwortlich für die gesamte Aichelin Gruppe.

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PRODUKTVORSCHAU

Härtezentrum für Kurbelwellen

Energieeffiziente, drehmomentstarke Motoren bilden die Basis für Pkw-Antriebskonzepte der Zukunft. Damit

verbunden sind innovative Lösungen für den Härteprozess gefragt, die mit dem Härtezentrum BAZ-2 der Maschinen-fabrik Alfing Kessler realisiert werden können. Das BAZ-2 ist die konsequente Weiterentwicklung des am Markt erfolgreich eingeführten BAZ KW 600 und ist in der Lage, Kurbelwellen mit beliebigen Zylinderzahlen zu härten. Das BAZ-2 wird in zwei Baugrößen erhältlich sein, als 1-Modul-Variante für Taktzeiten größer 60 s und als 2 Modul-Variante für Taktzeiten kleiner 60 s. Es basiert auf dem Design von Werkzeugmaschinen und ist vollständig gekapselt. Durch eine vollständige Kapselung der Arbeitsräume wird beim Abschrecken entstehender Dampf vollständig abgesaugt. Weiterhin wurde Wert auf eine hohe Energieeffizienz, gro-ßen Durchsatz, geringe Betriebskosten sowie hohen Bedi-enkomfort gelegt. Optional kann eine Erweiterung für die Härtung von Flansch, Zapfen oder Zahnrad integriert wer-den. Effiziente Antriebe und Aggregate sowie optimierte Induktoren sorgen für einen geringeren Energieverbrauch. Hohe Prozessstabilität und maximale Verfügbarkeit sind ein weiterer Vorteil des Härtezentrums BAZ-2. Minimaler Platzbedarf, volle Zugänglichkeit auf einer Ebene sowie eine

Standardhöhe von nur 2,4 m und sind ein Novum im Här-temaschinenbau. Vor- und nachgelagerte Prozesse können einfach integriert werden. Die Anbindung an Portalsysteme kann analog bestehender Technologien bei Bearbeitungs-zentren übernommen werden. All diese Innovationen des BAZ-2 stoßen weltweit auf reges Interesse.

Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbHwww.alfing.de

Halle 4.1 / Stand A-020

Bor- und formaldehydfreie Polymer-Abschreckmittel

Die Firmengruppe Burgdorf-Osmirol-Nüssle (BON)-Härtetechnik befasst sich seit nunmehr 65 Jahren

mit der Entwicklung modernster und hochqualitativer Prozessstoffe für die Wärmebehandlung von Stahl. Bis heute ist die Firmengruppe auf aktuellem technolo-gischem Stand und reagiert darüber hinaus auf sich ändernde Rahmenbedingungen wie neue Gesetze und Verordnungen aber auch hinsichtlich der Verwendung neuester und verbesserter Grundstoffe.

Besonders zu erwähnen sind die neuen Polymer-Abschreckmittel Serviscol, Polyquench, Glykoquench und Osmanil der Generation F1, die sich bei gleichblei-benden Abschreckeigenschaften dadurch auszeichnen, dass sie gänzlich bor- und formaldehydfrei sind und damit den neuesten Anforderungen der EU-Verordnung Nr. 605/2014 (6. ATP) entsprechen und dem Arbeits- und Umweltschutz Rechnung tragen.

Die Polymer-Abschreckmittel der Generation F1 wur-den in Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelt und hinsichtlich der Sekundäreigenschaften, wie Lang-zeitstabilität, Korrosionsschutzwirkung und geringerer Rückstandbildung/Klebrigkeit an Bauteil- und Anlagen-oberflächen nochmals optimiert.

Die moderne Konzeption der Polymer-Abschreckmit-tel der Generation F1 findet großen Anklang bei beste-henden aber auch interessierten potenziellen Kunden und stoßen auf große Akzeptanz bei Anlagenherstellern im Bereich der wässrigen Abschreckmedien (u. a. Induk-tionshärtung).

BURGDORF GmbH & Co. KGwww.burgdorf-kg.de

Halle 4.1 / Stand C-080 / D-089

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PRODUKTVORSCHAU

Kompakte Prozessregler für kleinere Anlagen

Als Ergänzung zu den bisherigen Kompaktreglern DE-VX 4604/4608 hat demig mit den Typen DE-VX 4601/4602

zwei weitere kompakte Systeme folgen lassen, die sowohl für kleinere Anlagen als auch für Anlagen mit geringen Einbaumöglichkeiten geeignet sind.

Trotz des kompakten Aufbaus sind die Prozessregler der 4600-Serie mit ausreichenden anlogen (8 /4) und digitalen (32 bis 128) Ein- und Ausgängen ausgestattet und eignen sich für eine Vielzahl von komplexen Regelungs- und Automati-sierungs-Aufgabenstellungen u. a. in der Wärmebehandlung von Metallen, Glas und Keramik, sowie in der chemischen, Klima- und Lebensmittelindustrie.

Leistungsfähige Prozessoren regeln schnellste Prozesse und führen dabei komplizierteste Berechnungen durch.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick: ■ Individuelle Konfigurationsmöglichkeit für Anlagenbauer ■ Netzwerkfähigkeit über Gigabit Ethernet ■ Integrierte SPS (S5 und S7 kompatibel) ■ Sonderfunktionen (z. B. Diffusionsprozesse, F-Wert Berech-

nung) ■ Anlagenvisualisierung (7“ Farbdisplay) ■ Verfahrensorientierte Programmierung ■ Sprachumschaltung.

Auch die opti-sche Runder-neuerung des speziell für die Wärme-behandlung e n t w i c k e l -ten Prozess-le i t s ys tems prosys/2 V.6 mit benutzer-freundlichem Menüband und übersichtlichen Icons zeigt die konstante Weiterentwicklung dieser hundertfach bewährten Soft-ware. Hierbei wurde auch die Benutzerverwaltung sowie die LOG-Aufzeichnung vollkommen überarbeitet sowie auf Unicode-Zeichensatz umgestellt zur Bedienung in allen Sprachen.

demig Prozessautomatisierung GmbHwww.demig.de

Hallo 4.1 / Stand C-058 / D-059

Spritz-Flut-Anlage zur wässrigen Reinigung

Moderne prozesssichere Wärmebehandlungspro-zesse erfordern rückstandslose, fleckenfreie Bau-

teilsauberkeit. Die BvL Oberflächentechnik GmbH hat speziell für die Anwendungen im Härtereiprozess die Spritz-Flut-Anlage „NiagaraVE“ entwickelt, die sich durch eine sehr starke Reinigungsleistung auszeichnet.

Im Vergleich zu anderen Verfahren bietet die wässrige Reinigung entscheidende Vorteile: sowohl partikulä-re, als auch filmische Verunreinigungen (Emulsionen) werden gründlich abgereinigt. Der Investitionsbedarf ist relativ gering und kommt gleichzeitig einer höheren Umweltfreundlichkeit zugute, die verstärkt von Endkun-den gefordert wird.

Die Anlage ist konzipiert für Bauteile mit hohen Gewichten und großen Chargendichten in Körben oder auf Härterosten. Gereinigt wird durch eng stehende Spe-zialdüsenrahmen mit vielen Strängen. Die Prozessschritte erfolgen in einer Kammer. Häufig wird die Anlage als 3-Tank Anlage ausgelegt: Der erste Tank wird für die Spritzreinigung genutzt, um zunächst den Grobschmutz abzureinigen. Danach wird die Kammer geflutet, um eine Tiefenreinigung auch bei komplizierten Geometrien

und Hohlräu-men zu errei-chen. Nach dem Ablassen der Flüssig-keit erfolgt noch einmal eine Spritzr-einigung, um die jetzt noch vorhandenen feinen Abla-gerungen von der Oberfläche zu entfernen. Der zweite Tank dient dem Spülen der Bauteile, um die Restkontamination der Bauteile zu reduzieren. Ein dritter Tank wird für die gründliche Endreinigung bei sehr hohen Oberflächen-anforderungen eingesetzt.

BvL Oberflächentechnik GmbHwww.bvl-group.de

Halle 4.1 / Stand F-019

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Induktor-Management-System

Was wäre, wenn der Maschinenbediener die einzu-setzenden Induktionswerkzeuge nach Typ und

Wartungsintervall einfach über sein Smartphone aus-wählen könnte? Was wäre, wenn die Wartungsmann-schaft die Einsatz- und Wartungshistorie eines Induktors wie aus einem Flugschreiber auslesen könnte?

Dann wäre die Härtemaschine mit EloMind, dem innovativen Induktor-Management-System von SMS Elo-therm, ausgestattet. „EloMind steht für Elotherm Memo-rize Inductor Data“ sagt Tobias Binner, Fachbereichsleiter Elektrik und Automation bei SMS Elotherm und ergänzt: „Er bietet neben der Typkontrolle und der Speicherung induktorspezifischer Kalibrierdaten vor allem eine Viel-zahl von Auswertemöglichkeiten der Induktorhistorie.“

Basierend auf modernster RFID-Technologie kann der in den Induktor integrierte Chip bis zu 700 Induktorpa-rameter aufnehmen. Dabei handelt es sich um einen miniaturisierten Datenträger mit Schreib-/Lesefunktion, der resistent gegen die elektromagnetischen Felder der Induktionsmaschine ist.

Auf dem Chip ist eine eindeutige Induktor-Typ-kennung hinterlegt, die sicherstellt, dass gemäß dem angewählten Härteprogramm der richtige Induktor an der richtigen Stelle eingesetzt ist. „Mit dem Ein-bau des Induktors in die Maschine werden automa-tisch die spezifischen Kalibrierwerte des Induktors übertragen. Somit sind sowohl Crashsituationen auf-grund falscher Induktoren als auch Verfahrensstörun-gen aufgrund falscher Einstellungen ausgeschlossen“ sagt Binner.

Neben der Zählung der Induktionsvorgänge (Schuss-zähler) werden auf dem Chip auch vorverarbeitete sta-tistische Daten zur maximalen Leistung, der Heizzeit und des Kühlmittelflusses hinterlegt. Zusammen mit den Informationen zu Maschine, Position im Induktor-gehänge und der Gesamtnutzungszeit ergibt sich im Gesamtbild eine gut dokumentierte Induktorhistorie.

Über voreingestellte Lebensdauerdaten, ähnlich den Serviceintervallen in modernen Automobilen, werden dem Bediener die verbleibenden Härteoperationen (Schüsse) angezeigt, bevor der Induktor gewartet werden muss. Dabei werden bei Überschreitung voreingestellter Warn- und Alarmgrenzen auf dem Steuerungsmonitor entsprechende Meldungen ausgegeben und Verletzun-gen der Wartungsintervalle entsprechend dokumentiert. Sämtliche Daten werden dabei direkt auf dem Chip des Induktors verwaltet, sodass Manipulationen der Service-intervalle nahezu ausgeschlossen sind.

Global reachLocal presence

www.efd-induction.com

EFD Induction ist Ihr weltweiter Partner auf dem Gebietder Induktionserwärmung mit Fertigungsstätten undService-Centern in Europa, Nord- und Südamerika undAsien. Bei uns finden Sie branchenweit das umfassendsteAngebot an Induktionserwärmungsprodukten:

• Induktionserwärmungssysteme zum Oberflächen- und Durchhärten

• Stationäre und mobile Umrichter, ideal für Hartlöten, Kleben, Schrumpfen, Härten, Aushärten, Richten, Vor- und Nachwärmen

• Hochleistungsumrichter zum induktiven Längsnahtschweißen und- anlassen von Rohren

• Ausrüstung für Schmelzen und Schmieden

• Etablierte Techniken und Methoden zur Herstellung und Wartung von Induktoren

EFD Induction

Worldwide

PUTTING THE SMARTER HEAT TO SMARTER USE

BESUCHEN SIE UNS AUF DEM HÄRTEREIKONGRESS 2016HALLE 4.1/STAND E-058.

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Diese Funktion hilft der Instandhaltung die Verfüg-barkeit der Gesamtanlage durch Einhaltung der vorge-schriebenen Wartungsintervalle auf sehr hohem Niveau zu halten.

Das System ist integriert in die Elotherm Computer Aided Maintenance (EloCAM).

In Verbindung mit einem speziell ausgestatteten Prüf-tisch wird das Wartungspersonal computerunterstützt Schritt für Schritt durch eine typspezifische Wartungs-checkliste geführt. Dabei wird jede einzelne Wartungsan-weisung durch Bilder und Vorgabewerte ergänzt. Sämtli-che Aktivitäten werden auf dem RFID-Chip gespeichert, bevor der Service-Zähler wieder zurückgesetzt wird.

Die Gesamtheit der Daten aller Induktoren wird auf Basis von statistischen Big Data-Analysen ausgewertet und dient in erster Linie der Überwachung der Induk-torwartung zur Sicherstellung einer hohen Maschinen-verfügbarkeit.

Des Weiteren können daraus aber auch Rückschlüsse für eine optimierte Induktorkonstruktion gezogen wer-den, die am Ende zu einer längeren Lebensdauer des einzelnen Induktors, einer höheren Verfügbarkeit und einer besseren Härtequalität führt. Die Betreiber dieser

Systeme profitieren direkt durch reduzierte Werkzeug-kosten bei einer höheren Zahl gehärteter Qualitätskom-ponenten.

Eine Vielzahl der beschriebenen Funktionen lässt sich in Zeiten von Industrie 4.0 heute schon per Smartphone nutzen. Dazu liest das Mobilgerät den RFID-Chip direkt aus und zeigt z. B. die Anzahl der verbliebenen Härte-operationen an, offenbart die Lebensgeschichte des Induktors oder bestätigt ganz einfach den sachgemäßen Gebrauch des Induktors an der richtigen Stelle.

Sollte ein Induktor eine Auffälligkeit zeigen, wird einfach mit dem Smartphone noch ein Bild gemacht und eine Notiz geschrieben. Mit einem Klick landen die gebündelten Informationen wie Induktordaten, Fotos und Beschreibung beim Service bei SMS Elotherm.

EloMind lässt sich dabei nicht nur von Anfang an in neue Härtemaschinen integrieren, sondern kann auch bei existenten und in der Produktion befindlichen Maschinen problemlos nachgerüstet werden.

SMS Elotherm GmbHwww.sms-elotherm.com

Halle 4.1 / Stand C-040 / D-049

Online-Plattform zur Prozessautomatisierung

Schneider Electric, ein Spezialist für Energiemanage-ment und Automatisierung, führt eine neue Online-

Plattform ein – Eurotherm Online Services (EOS). EOS ist ein Managementtool zur Überwachung der Kalibrie-rungen und der Konformität. Mit EOS wird das Erfassen und Abfragen von kritischen Prozessdaten wesentlich vereinfacht.

Jean-Pascal Tricoire, Chairman & CEO von Schneider Electric, sagt: „Die umfassende Digitalisierung der Indus-trie weltweit fordert vollständig vernetzte Lösungen zur Bereitstellung neuer Möglichkeiten zur unternehmens-weiten Regelung von Arbeitsabläufen als Kerngeschäft in der Industrie. Kunden fordern die Entwicklung neuer Anwendungen und Software, die den relevanten Ent-scheidungsträgern in Echtzeit die richtigen Daten liefern.“

Um diesen wachsenden Ansprüchen zu entsprechen, präsentiert Schneider Electric eine neue Generation von digitalen und vernetzten Technologien, um Energiema-nagement und Automatisierung zu reformieren. EOS ist eines der Flaggschiffe der Field Service Lösungen des Unternehmens. Diese neue Cloud-basierende Techno-

logie bietet den Unternehmen eine sichere, effiziente, vernetzte, zuverlässige und nachhaltige Möglichkeit interne Prozesse und Planung zu automatisieren. Feh-leranfällige auf Papier basierende Dokumentationen werden dadurch vermieden.

EOS Advisor ist ein Planungs- und Terminierungs-Tool, das unter Nutzung einer Online-Plattform eine effizientere Verwaltung von Equipment und Personal ermöglicht. Zusätzlich vereinfacht die effiziente EOS eCAT Tablet-Anwendung den Kalibrierprozess. EOS ist in allen regulierten Industriezweigen anwendbar, in denen periodische Tests zur Prüfung und Erhaltung der Industriestandards vorgeschrieben sind. Aufgrund der kontinuierlichen Weiterentwicklung von EOS wer-den Neuerungen bei Konformitätstests und zusätzliche Applikationen zeitnah eingebunden.

Schneider Electric Systems Germany GmbH >EUROTHERM<www.schneider-electric.de

Halle 4.1 / Stand D-090 / D-098

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Laborhärteprüfer mit 10-Megapixel-Kamera

Die Firma Emco-Test, führender Anbieter im Bereich Härteprüfmaschinen, stellte kürzlich ihr neuestes

Produkt für die Härteprüfung in der Metallindustrie vor.Der neue DuraScan G5 verbindet einen einzigartig

breiten Lastbereich mit der von Emco-Test gewohn-ten einfachen Bedienung und erleichtert dadurch die tägliche Laborarbeit – auch bei komplexen Aufgaben-stellungen.

Neue Lösungen wie z. B. der patentierte Schnellgang für die Höhenverstellung steigern die Effizienz in der Qualitätssicherung. Die hohe Präzision und Ausfallsi-cherheit wird durch den Einsatz modernster Mess- und Regeltechnik erreicht und gewährleistet präzise Ergeb-nisse, Wiederholgenauigkeit und Zuverlässigkeit.

Einzigartig am Markt ist die Ausstattung mit einer 10-Megapixel-Kamera, die es dem Anwender ermöglicht pro Objektiv mehr Applikationen abzudecken, womit in Summe weniger Objektive benötigt werden und auch weniger Objektiv-Wechsel anfallen.

Der neue DuraScan G5 bietet ein enorm erweitertes Anwendungsspektrum. Mit diesem Härteprüfer können Prüfungen mit einer Kraft von 0,25 g bis 62,5 kg durch-geführt werden. Der Standardlastbereich liegt dabei bei 10 g bis 62,5 kg und ist optional jederzeit erweiterbar auf 0,25 g bis 62,5 kg. Die Kraft wird dabei kontinuierlich und präzise über eine Reihe elektronischer Kraftmesssenso-ren elektronisch überwacht. In dem Lastbereich kann nach den Prüfmethoden Vickers, Knoop und Brinell nach EN ISO und ASTM gemessen werden.

Die innovativen Lösungen der DuraScan G5-Serie helfen, Zeit zu sparen. Durch den neuen, patentierten Schnellgang für die Höhenverstellung lässt sich der Prüfkopf mit 10-facher Geschwindigkeit in der Höhe

verfahren. Das spart wertvol-le Zeit bei der Umstellung auf unterschiedlich hohe Proben.

Eine moder-ne und intuitive Benutzerober-f läche ver-kürzt die Ein-arbeitungszeit und reduziert Bedienerfehler. Die Benutzer-software ecos Workflow setzt hier seit Jahren den Standard. Alle klassischen Aufgaben der Härteprüfung werden über wenige, klar strukturierte Arbeitsschritte abgebildet. Die Bediensoftware führt den Benutzer dabei Schritt für Schritt durch den Messprozess bis hin zur Datensicherung. Eine klare Zeichensprache und die Verfügbarkeit der Software in 13 Sprachen sind dabei selbstverständlich.

Über die bei allen DuraScan G5 Geräten serienmäßig enthaltene und gut dokumentierte Schnittstelle kann der Import und Export von Prüfparametern und Prüfer-gebnissen einfach automatisiert und somit beschleunigt werden.

EMCO-TEST Prüfmaschinen GmbHwww.emcotest.com

Halle 4.1 / E-031

26. - 28. Oktober 2016Kölnmesse, Köln

DeutschlandBesuchen Sie uns auf dem HK 2016

Vulkan-Verlag Halle 4.1 / Stand E 079

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Leistungssteller mit elektronischer Sicherung

Das Unternehmen Gefran präsentiert auf dem Här-tereiKongress neue Leistungssteller aus der Xtra-

Produktreihe mit elek-tronischer Sicherung auf Basis der IGBT-Technologie.

Ugo Claudani, Entwickler des Leistungsstellers GFW Xtra, berichtet am ersten Veranstaltungstag darüber, wie die neuen Leistungssteller den Kurzschlusszustand erfassen und die Kurzschlussenergie sicher ableiten.

Der GFW Xtra ermittelt schnell und kontinuierlich den Strom an der Last. Überschreitet dieser einen voreinge-stellten Sollwert, wird der Stromkreis sofort unterbrochen, bevor Last oder Leistungsteil geschädigt werden können. Die Stromunterbrechung erfolgt im Mikrosekundenbe-reich. Die Wiederaufnahme des Heizbetriebes erfolgt durch automatischen Reset. Dabei wird das System mit einer Soft-Start-Rampe (Kurzschluss-Test) innerhalb kürzester Zeit wieder in Betrieb genommen. Das Eingreifen einer Fachkraft ist dazu nicht erforderlich. Zudem regelt der Leistungssteller jede Phase einzeln und verhindert damit bei Versagen eines Heizelements die Überlastung der restlichen intakten Elemente. Damit ist ein hohes Maß an Produktionssicherheit sowie Bedien- und Wartungsfreund-lichkeit garantiert. Die geringeren Stillstandzeiten und eine

höhere Maschinenverfügbarkeit wirken sich unmittelbar auf die Produktivität und den Profit aus. Besonders bei dem Betrieb von kontinuierlich beheizten Öfen oder in Anlagen, die im 2- bis 3-Schichtbetrieb fahren, senkt der Einsatz von Leistungsstellern die Notwendigkeit zu Eingriffen durch eine Fachkraft signifikant.

GEFRAN Deutschland GmbHwww.gefran.com/de

Halle 4.1 / Stand F-091

Neues Anlagenkonzept erhöht Verfügbarkeit

Alle Anlagen der Firma Hammer werden weitestgehend nach individuellen Wünschen der Kunden geplant und

gebaut. Dies hat für beide Seiten einen gewichtigen Vorteil: Die Kunden erhalten eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Anlage und der Anbieter wird stets mit neuen Herausfor-derungen konfrontiert.

Kürzlich stellte ein Neukunde die Firma vor eine ganz besondere Herausforderung. Aufgrund sehr beengter Platz-verhältnisse war es ihm nicht möglich, zwei Endogasgene-ratoren aufzustellen. Somit entwickelte die Firma Hammer mit dem Kunden ein neues Anlagenkonzept, welches zwei Generatoren in einem verbindet, um die höchstmögliche Verfügbarkeit zu erzielen.

In den gemeinsamen Gesprächen wurden kritische Komponenten erörtert, die zu einem möglichen Komplet-tausfall der Endogasanlage führen würden. Bei einer ent-sprechenden Ersatzteilbevorratung sind nach eingehender Analyse die Bauteile für die Verfügbarkeit kritisch, die durch die hohe Betriebstemperatur nicht sofort ausgetauscht werden können. Hierzu zählen in erster Linie die Behei-zungsart (Mäanderheizung oder Gasbrenner), die Retorte

mit Katalysatorfüllung und der nachgeschaltete Wärmetau-scher in wassergekühlter oder luftgekühlter Ausführung. Bis die zuvor genannten Bauteile abgekühlt und ausgetauscht werden können, vergehen einige Stunden. Jedes andere Bauteil einer Endogasanlage ist bei entsprechender Lager-haltung von Ersatzteilen kurzfristig austauschbar.

Aus diesem Grund entstand das Konzept, die auf der zur Verfügung stehenden Grundfläche maximalmögliche Anlagenleistung von 100 Nm³/h auf zwei autark vonein-ander bestehenden Retortenöfen mit Retorte und Kataly-satorfüllung sowie zwei Wärmetauscher mit jeweils einer Leistung von 50 Nm³/h zu verteilen. Hiermit ist bei Ausfall der Beheizung oder einer defekten Retorte der Betrieb der Endogasanlage weiterhin mit einer Leistung von 50 Nm³/h gewährleistet. Gleichzeitig kann, unabhängig von dem weiteren Teilbetrieb, der andere Retortenofen abkühlen, um z. B. die defekte Heizung oder Retorte auszutauschen.

Gebrüder Hammer GmbHwww.hammer-gmbh.de

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Werkstoff-Hybridsystem für die Wärmebehandlung

Das in Deutschland entwickelte GTD-Hybridsystem bietet innovative Kombinationen aus unterschiedli-

chen Werkstoffen wie etwa Metall und Keramik mit koh-lenstofffaserverstärktem Kohlenstoff (CFC). Es entsteht eine Synergie aus den positiven Eigenschaften eines jeden Werkstoffes für den optimalen Einsatz bei Hochtemperatur-anwendungen. Das GTD-Hybridsystem besitzt im In- und Ausland entsprechende, umfassende Schutzrechte. Bei der Wärmebehandlung von Stahl im Vakuumofen und in der Ölabschreckung ist kohlenstofffaserverstärkter Kohlen-stoff als Chargierelement aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften hervorragend geeignet. Er weist eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig geringem oder keinem Verzug der Charge bei hohen Temperaturen auf und ist damit für solche Anwendungen prädestiniert. Neben den Energie-einsparungen erzielt man so auch Kostenvorteile durch kürzere Taktzeiten sowie eine deutlich höhere Packungs-

dichte, sodass ein geringerer TCO (Total Cost of Ownership) erzielt wird.

GTD Graphit Technologie GmbHwww.gtd-graphit.de

Halle 4.1 / Stand B-090 / C-099

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Herstellung und Vertrieb von Härteofenanlagen

Der Unterneh-mens verbund

der Industrieofen- und Härtereizubehör GmbH Unna (IHU) befasst sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von Glüh- und Härte-ofenanlagen sowie deren Zubehör und

Ersatzteile sämtlicher Ofenfabrikate. Ebenfalls führt der Unternehmensverbund Wartungen und Reparaturen an diesen Anlagen durch. Die Produktpalette beinhaltet ferner Abschreckmittel, Isoliermittel gegen Aufkohlung und Aufkohlungsflüssigkeiten. Ein weiterer Bereich der Fertigungsmöglichkeiten bezieht sich auf Stahlkonstruk-tionen und den Apparatebau.

Industrieofen- und Härtereizubehör GmbH Unnawww.ihu.de

Halle 4.1 / Stand A-030

Panorama-Pyrometer mit IO-Link-Schnittstelle

Mit dem CellaTemp PKL 63 hat Keller einen weiteren Typ der Serie CellaTemp PK auf dem Markt gebracht. Das

sogenannte Panorama-Pyrometer besitzt ein rechteckför-miges Messfeld. Dank des Quotienten-Messverfahrens liefert das Gerät korrekte Messwerte, auch wenn das heiße Objekt oder die heiße Zone kleiner als das Messfeld des Pyrometers ist. Dabei darf sich das Messobjekt beliebig innerhalb des Feldes bewegen.

Da es unempfindlich auf Positionsschwankungen oder wechselnde Messabstände reagiert, eignet sich das Panora-ma-Pyrometer CellaTemp PKL 63 ideal, um z. B. die Temperatur von Bolzen in einer Induktionserwärmung, von schwingenden Drähten bei der Wärmebehandlung oder die Schweißnaht bei der Rohrproduktion kontinuierlich und in Millisekunden sicher zu erfassen.

Das patentierte LED-Pilotlicht zeigt sowohl die exakte Posi-tion als auch die Breite des Messfeldes kontinuierlich an. Trotz des geringen Stromverbrauchs besitzt das grüne LED-Licht eine hohe Leuchtdichte und ist im Vergleich zu einem roten Licht für das menschliche Auge heller und schärfer zu sehen. Dies sorgt für eine hohe Betriebssicherheit, da sich die korrekte Ausrichtung einfach und schnell zu jeder Zeit kontrollieren lässt. Eine Verletzungsgefahr für das Auge wie bei einem Laser besteht für das LED-Licht nicht.

Auf dem Display kann die Signalstärke als Indiz für die Sicherheit des Messwertes angezeigt werden. Neben dem Analogausgang ist das Pyrometer mit zwei unabhängigen Schaltkontakten ausgestattet. Damit lassen sich z. B. zu kalte und zu heiße Bolzen nach dem Erwärmungsofen getrennt voneinander aussortieren. Über die neue feldbusunabhän-

Kompaktgeräte für limitierte Platzverhältnisse

Hoch- und Mittelfrequenzumrichter finden sich in zahl-reichen industriellen Produktionsprozessen, in denen

die Vorteile der induktiven Erwärmung genutzt werden. Ein Entscheidungskriterium für die Wahl des geeigneten Umrichters ist neben dem effizienten Umgang mit Res-sourcen der Platz- oder Raumbedarf der Komponenten für den induktiven Erwärmungs- oder Wärmebehand-lungsprozess.

Hier zeichnen sich die Kompaktgeräte von Himmelwerk durch ihre bewährte Bauweise besonders aus. Das im Jahre 1879 in Tübingen gegründete Unternehmen baut seit 1950 Hochfrequenz-Generatoren. Neben klassischen Röhrengeneratoren produziert Himmelwerk heute über-wiegend transistorbasierte Umrichter.

Am Produktionsstandort in Tübingen werden die Kom-paktgeräte im Leistungsbereich von 2–12 kW entwickelt und gefertigt. Die Geräte sind für den weltweiten Einsatz vorgesehen und können mit sämtlichen bekannten Ver-sorgungs-spannungen betrieben werden.

Himmelwerk stellt auf dem HK mehrere Kompaktgeräte vor, darunter auch das neueste Gerät der Baureihe, das mit kompakten Außenmaßen für den Einsatz im Leistungsbe-reich bis 10 kW und Arbeitsfrequenzen von 20–100 kHz konzipiert wurde.

Himmelwerk Hoch- und Mittelfrequenzanlagen GmbHwww.himmelwerk.com

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Pyrometer mit Smart Modus

Das neue Pyrometer von LumaSense besitzt neben dem sehr langen Temperaturbereich einen speziel-

len Betriebsmodus, der einen sanften und automatischen Übergang von Einkanalmessung zur Zweikanalmessung ermöglicht.

Neben dem Einkanal-Modus (100–2.000  °C) kann das Pyrometer wahlweise im Quotienten-Modus (250–2.000 °C) oder in einem speziellen Smart Modus betrieben werden. In diesem erfolgt die Messung von 100–250 °C einkanalig, während im Temperaturbereich zwischen 280–2.000 °C zwei-kanalig (Quotienten-Modus) gemessen wird. Im Bereich von 250–280 °C findet automatisch ein kontinuierlicher Übergang von einkanaliger zu zweikanaliger Messung statt.

Der lange Messbereich, kombiniert mit einer kurzen Erfassungszeit von nur 2 ms und dem neuen Smart Modus prädestinieren das IGAR 6 Advanced Pyrometer als ideale Messlösung für viele unterschiedliche Appli-kationen in der industriellen Fertigung. Anwendungs-bereiche hierfür umfassen beispielsweise Prozesse wie Induktionserwärmung, Härten, Anlassen/Glühen, Löten, Sintern, Vakuumverfahren, Beschichten und Laserwär-mebehandlung.

LumaSense Technologies GmbHwww.lumasenseinc.com

Halle 4.1 / Stand A-118 / B-119

C-Pegel-Regler mit Gasanalysefunktion

Steigende Anforderungen der Automobilindustrie an die Qualitätssicherung erfordern eine immer umfas-

sendere Messtechnik. CarbFlex ist ein flexibles System zur C-Pegel-Berechnung und Regelung. Mittels einer zusätzli-chen CO2- Analyse kann die O2- bzw. L-Sonde permanent überwacht werden. Darüber hinaus kann der integrierte Programmgeber die Prozessabläufe steuern. Der CarbFlex wurde zum Anschluss einer Sauerstoffsonde (auch L-Sonde), einem Thermoelement und einem CO-Analysator konzipiert. Zusätzlich kann ein CO2-Analysator zur Überwachung der Sauerstoffsonde angeschlossen werden.

Der CarbFlex berechnet aufgrund des anzunehmenden Gasgleichgewichtes aus den Eingangssignalen des Restsau-erstoffs und dem CO2-Gehalt den C-Pegel. Mittels Folienpro-be kann der berechnete C-Pegel korrigiert werden. Der Carb-Flex kann als C-Pegelregler und als C-Pegelmessumformer eingesetzt werden. Der berechnete C-Pegel wird dann über die Schnittstelle oder als Stromsignal ausgegeben. Dadurch kann der berechnete C-Pegel einem beliebigen Regler als Istwert, bzw. Regelgröße, zur Verfügung zu gestellt werden und bietet ein Maximum an Flexibilität.

Diverse Erweiterungsmodule ermöglichen den Einsatz weiterer analoger oder digitaler Signale, die vom System gelesen und verarbeitet werden können. Optional kann ein 3-fach Gasanalysator integriert werden und das System erfüllt somit die Anforderungen der CQI-9.

Mesa Industrie-Elektronik GmbHwww.mesa.gmbh

Halle 4.1 / Stand A-058

gige IO-Link-Schnittstelle lässt sich das CellaTemp PKL in alle Automatisierungssysteme für eine durchgängige Kommuni-kation mit der Steuerung bis auf die Feldgeräteebene gemäß Industrie 4.0 integrieren.

Das CellaTemp PKL 63 wir in zwei Ausführungen für kleine Objekte mit einem Fokusabstand von 210 mm sowie für eine größere Messentfernung von 1.000 mm angeboten. Der Mess-bereich beträgt 650–1.600 °C. Angeschlossen wird das Pyro-meter über ein standardisiertes Kabel mit M12-Stecker. Eine

umfangreiche Auswahl an mechanischem Zubehör wie Halter, Axialluftdüse, Kühlmantel, Scheibenvorsatz, Isolierflansch, Staubblende und Kugelflansche runden das Programm ab, um die Geräte in den vielfältigen Anwendungsbereichen sicher betreiben zu können.

KELLER HCW GmbH – Geschäftsbereich MSR-ITSwww.keller-msr.de/pyrometer

Halle 4.1 / Stand B-120

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56 elektrowärme international 3-2016

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Pulsplasma Generatoren auf dem neuesten Stand

Das Plasmanitrieren gewinnt als alternatives Nitrier-verfahren wachsende Bedeutung in der modernen

Fertigung. Gegenüber Nitrierverfahren wie Salzbadnitro-carburieren und Gasnitrieren bietet das Plasmanitrieren einige Verfahrensvorteile, die sowohl wärmebehandlungs-technisch als auch umweltpolitisch und wirtschaftlich inte-ressant sind.

Moderne Plasmanitrieranlagen sind durchweg Warm-wand-Vakuumöfen, die mit einer gepulsten Gleichstrom-glimmentladung arbeiten. Die von Plateg in den 1980er Jahren entwickelte und seither kontinuierlich vervollkomm-nete Pulsplasma Technologie ist eine der führenden Gleich-strom-Pulstechniken auf dem Weltmarkt. Zum HK 2016 präsentiert Plateg Pulsstromversorgungen der neuesten Generation. Die in IGBT-Schaltungstechnik ausgeführten Geräte erzeugen Strom und Spannung für die Glimment-ladung mit nahezu rechteckiger Pulsform. Die volle Plas-maleistung steht bereits nach wenigen µs zur Verfügung.

Die Generatoren sind mit einer Lichtbogenunterdrü-ckung ausgestattet und unterstützen die Technologie für optimierte Behandlungszeiten und reproduzierbare, gleichmäßige Nitrierergebnisse. Die Plateg-Generatoren sind kompakt aufgebaut und für den Einbau in den klima-tisierten Anlagenschaltschrank konstruiert. Damit sind sie optimal vor Umwelteinflüssen am Betriebsort der Plasmani-trieranlage geschützt. Aufgrund der hohen Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Generatoren erhalten Kunden von Plateg bis zu fünf Jahre Garantie auf die Geräte. Pulsplasma Generatoren sind abhängig von der Anlagen- und Char-gengröße für Pulsströme zwischen 10 A (PP10) und 1.600 A

(PP1.600) lieferbar. Sie können für unipolar und bipolar gepulsten Betrieb angeboten werden. Für das Plasma-nitrieren von Stahl sind unipolar arbeitende PulsPlasma Generatoren optimal geeignet und bieten ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis.

PVA Industrial Vacuum Systems GmbHwww.plateg.de

Halle 4.1 / Stand A-027

Produktportfolio zum Nitrieren erweitert

Zur Abrundung des Produktportfolios nimmt die Firma Rübig neben den Anlagengenerationen Micro-

puls Everest, Micropuls Procoat und Micropuls Diamond Xtended die Gasnitriertechnologie in ihr Programm auf. Damit bietet das Unternehmen die gängigsten Verfahren im Bereich Nitrieren an; dem einzigen Randschichthärte-verfahren, welches hohe Oberflächenhärte und Druckei-genspannungen und gute tribologische Eigenschaften mit dem geringsten Verzugsverhalten verbindet. „Die Entscheidung, das Sortiment zu erweitern, ist aufgrund vermehrter Anfragen von Kunden, die die Nitrierkom-petenz, das professionelle Projektmanagement und den Service von Rübig schätzen, getroffen worden. Diese wollen diese Annehmlichkeiten auch im Bereich Gasnit-rieren haben und werden die Partnerschaft intensivieren.

Auch neue Interessenten, die sich aufgrund verschie-denster Anforderungen für das Gasnitrieren entschieden haben, wollen vom Nitrierspezialisten betreut werden

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PRODUKTVORSCHAU

Umfassend!Messen Sie Atmosphären-, Kern- oder Oberfl ächentemperaturen an bis zu 20 Punkten. Natürlich kalibriert (auf Wunsch DKD)!

TUS Messung für

AMS2750E und CQI-9

PhoenixTM GmbHTel +49 5731 30028 0www.PhoenixTM.de [email protected] Sie uns :Härterei Kongress, Halle 4.1 Stand F-061

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Einfach!Keine Schleppkabel, minimaler Arbeitsaufwand. Standardsysteme für Öfen bis zu 1350°C oder z.B. T6 Prozesse.

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und die optimale Lösung für ihre Produktbe-handlung haben“, so Thomas Müller, Geschäfts-leiter der Division Anlagentechnik.

Das Gasnitrieren kann von glatten, verbin-dungsschichtfreien Verfahren bis hin zu dicken Verbindungsschichten mit hohem Porensaum und einer vergleichsweise raueren Oberfläche liefern. Attribute, die im Falle bestimmter Verar-beitungsprozesse unerlässlich sind. Darüber hin-aus ermöglicht die Verwendung von geregelten Atmosphären die effiziente Behandlung hoher Chargierdichten und das Nitrieren der Bauteile an allen gewünschten Stellen.

Die gesamte Produktpalette steht unter dem Motto „SIR – Surface Improvement by Rübig“ und umfasst Anlagen und Prozesse zur Erzeu-gung der perfekten Oberfläche. SIR zeichnet sich durch einen positiven Beitrag zur Ökobi-lanz, Kosteneffizienz und ein hohes Maß an Flexibilität bei den Verfahren aus. Im Fokus des SIR-Konzepts liegt die Micropuls-Technologie.

RÜBIG GmbH & Co KGwww.rubig.com

Halle 4.1 / Stand C-098

Neue Service-Gesellschaft in Deutschland

Das Unternehmen Seco/Warwick wird seine Produkte im Bereich von Aufkohlen und

Nitrieren sowie die neu gegründete Gesellschaft Seco/Warwick Services vorstellen. Die neue Service-Gesellschaft soll Kunden ermöglichen, die führende Position in dem sich rasch verän-dernden geschäftlichen Umfeld zu erhalten.

Außer Modernisierungen und Reparatur bie-tet die Gesellschaft Seco/Warwick Services auch professionelle technische Dienstleistungen. Die neue Gesellschaft wird als ein spezialisiertes Unternehmen von After-Sales-Service auf inter-nationaler Ebene fungieren. In diesem Rahmen bietet das Unternehmen Upgrades, Reparatu-ren und einen umfassenden After-Sales-Service nicht nur für die Kunden von Seco/Warwick, sondern auch für die Anwender anderer Geräte für die Wärmebehandlung von Metallen.

Während des diesjährigen HK wird Seco/War-wick das ZeroFlow-Verfahren vorstellen, das auf der Durchführung von Nitrieren nur mit Einsatz der Einkomponenten-Atmosphäre – ausschließ-lich Ammoniak (NH3) – beruht. Diese innovative Lösung wurde in Zusammenarbeit mit Professor Leszek Małdziński vom Institut für Arbeitsma-schinen und Transport der Technischen Univer-sität in Posen entwickelt.

Das ZeroFlow-Verfahren zeichnet sich durch die Reduzierung des Verbrauchs von Ammoni-ak sowie Stickstoff aus, was die Betriebskosten eines Ofens reduzieren kann. Das ZeroFlow-Verfahren sichert im Vergleich mit anderen Methoden eine einfache und automatische Regelung der Nitrieratmosphäre durch perio-dische Zugabe von Ammoniak NH3, einfache Bedienung und vereinfachte Installation von Gas. Darüber hinaus ermöglicht die Herstellung von geringeren Mengen an Nitrieratmosphäre die Verwendung von kleineren Brennern, was den Preis des Brenners und das Emissionsniveau von schädlichen Gasen in die Atmosphäre redu-ziert. Das ZeroFlow-Verfahren ist eine umwelt-freundliche Methode des Nitrierens und kann im städtischen Gebiet eingesetzt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt von Seco/Warwick auf dem HK ist die Unicase Master (UCM)-Techno-logie. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Zahnrä-dern, Lagerringen und anderen Bauteilen.

SECO/WARWICK S.A.www.secowarwick.com

Halle 4.1/ Stand E-060

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Qualitätsmanagement durch Röntgendiffraktometrie

Kugelstrahlen ist ein wichtiger Prozess zur Ertüchtigung dynamisch belasteter Teile wie etwa Zahnräder, Wellen

und Federn durch das gezielte Einbringen von Druckeigen-spannungen. Sentenso Strahlprozesstechnik präsentiert Technologien und Geräte zum Prozess- und Qualitätsma-nagement.

Das Röntgendiffraktometer µ-X360 ist ein Meilenstein in der Analyse von Eigenspannung und Restaustenitge-halt in oberflächennahen Schichten. Das µ-X360 arbeitet anders als die meisten bekannten Geräte mit dem Debye-Scherrer-Ring und dem cos α Verfahren zur Auflösung von Gitterabständen in kristallinen Metalloberflächen.

Das kompakte Design und die intuitive Bedienober-fläche der Software erleichtern den praktischen Einsatz erheblich. Die geringe Strahlintensität der Röntgenröhre sowie der einfache Aufbau spiegeln sich auch in einem attraktiven Preis wider.

Zu den Eigenschaften zählen: ■ Industrietaugliches System, einfachster Aufbau und

Handhabung, vollständig mobil ■ Gute Zugänglichkeit zur Messstelle, Abstandstoleranz

größer ±5 mm ■ Geringe Röntgenleistung bei 30 kV und 1–1,5 mA, Luft-

kühlung ■ Kurze Messzyklen von regulär 60-90 s, effizientes Mapping ■ Geringe Anforderungen an den Strahlenschutz ■ Automatisierbarkeit in Produktionsumgebungen ■ Präziser Sensor, sehr gute Referenz zum Eigenspan-

nungs-Ringversuch.

Das Highlight ist das neue ultrakompakte Design und die vom Anwender wechselbare Röntgenröhre, um Proben verschiedenster Werkstoffe messen zu können.

Das Angebot wird abgerundet durch modular aufge-bautes Zubehör wie verfahrbare Achsen, ein Elektropo-liergerät zur Erstellung von Tiefenprofilen sowie optionale Schutzeinrichtungen.

sentenso GmbHwww.sentenso.de

Halle 4.1 / Stand C-100

PRODUKTVORSCHAU

Materialien auf Kohlenstoffbasis für die Wärmebe-handlung

Die SGL Group stellt der Fachwelt die neuentwickelte carbonfaserverstärkte Siliziumcarbidkeramik (C/SiC) mit

dem Markennamen Sigrasic Performance vor.Bereits Mitte 2012 wurde Sigrabond Performance in den

Wärmebehandlungsmarkt eingeführt und wird beim Bau von hochleistungsfähigen Chargiergestellen aus kohlefaser-verstärktem Kohlenstoff (CFC) eingesetzt.

Aufgrund der Zunahme von Wärmebehandlungsprozes-sen in Durchlaufhärteanlagen mit Voroxidation wurde der Ruf nach einem Werkstoff laut, der die Vorteile von CFC mit der Oxidationsbeständigkeit unter Gasflamme bis 500 °C ver-bindet. Damit war die Idee für Sigrasic Performance geboren.

Diese zum Patent angemeldete carbonfaserverstärkte Siliziumcarbidkeramik (C/SiC) wird durch ein spezielles Infilt-

rationsverfahren aus dem CFC-Werkstoff Sigrabond Perfor-mance hergestellt. Die keramische Mat-rix schützt in diesem Fall die Kohlefaser vor korrosivem Angriff, ohne dass die hervorragenden mechanischen Eigenschaften von CFC negativ beeinflusst werden.

Noch einen Schritt weiter geht die SGL Group mit Carbo-print Si – ein Entwicklungsprojekt im Rahmen der additiven Fertigungsverfahren. Hier wird die Grundstruktur aus Kohlen-

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593-2016 elektrowärme international

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PRODUKTVORSCHAU

stoff im 3D-Druckverfahren aufgebaut. Dadurch können kom-plexe Bauteilgeometrien – wie z. B. wirkungsgradoptimierte Ventilatoren für Wärmebehandlungsöfen – ohne spanende Bearbeitung realisiert werden. Durch Infiltration des gedruck-ten Bauteils mit Silizium entsteht eine kohlenstoffverstärkte Siliziumcarbidkeramik mit hoher Duktilität bei gleichzeitiger

Beständigkeit gegen korrosiv wirkende Atmosphären und hoher Abrasionsbeständigkeit.

SGL CARBON GmbHwww.sglgroup.com

Halle 4.1 / Stand E-071

Glocken- und Durchlauföfen für die Wärmebehandlung

Das Unternehmen Solo Swiss baut moderne Industrieöfen für die Wärmebehandlung von Metallen für verschiede-

ne Verfahren: Vergüten, Härten, Aufkohlen, Karbonitrieren, Nitrieren, Nitrokarburieren, Oxinitrieren, Anlassen, Glühen, Löten, Sintern. Solo Swiss bietet zwei Arten von Öfen:

Multifunktionale Glockenöfen ermöglichen einen direkten und schnellen Übergang der Charge vom Härteofen zum Abschreckbad. Der modulare Aufbau dieser Linien ermöglicht eine einfache Erweiterung und eine Vielfalt von Atmosphären-Arten und Abschreckmedien.

Die zweite Produktgruppe umfasst Durchlauföfen. Diese sind unter Schutzgas, mit Kühlung unter Schutzgas oder Behandlung unter Atmosphären, mit oder ohne Abschre-ckung in verschiedenen Abschreckmedien gekennzeichnet.

Alle Solo Swiss Öfen sind mit gasdichten Stahlmuffeln ver-

sehen und bieten präzise Wärmebehandlungen sowie schnel-le Atmosphärenwechsel. Solo Swiss Öfen sind hervorragend für die Behandlung kleiner, komplexer Metallteile geeignet, die eine besonders effiziente Wärmebehandlung bei mög-lichst geringem Verzug erfordern. Das Teilespektrum umfasst: Federn, Klemmen, Befestigungselemente, Münzen, Nadeln, Haken, Kugellager, Teile für die Luftfahrt- und Uhrenindustrie, Besteck, sowie lange Teile, für welche die Glockenöfen und Topföfen am besten geeignet sind. In allen diesen Sektoren zählen die Kunden von Solo Swiss Group seit mehr als 40 Jahren zu den bekanntesten Namen ihrer jeweiligen Branche.

SOLO Swiss SAwww.solo.swiss

Halle 4.1 / Stand E-028

Effizienzsteigerung durch Oxid-Faserkeramik

Die WPX Faserkeramik GmbH stellt sowohl Halbzeuge als auch kundenspezifische Bauteile aus Whipox

Oxid-Faserkeramik (OCMC) her, vor allem für die Wär-mebehandlung von Metallen.

Bauteile aus Oxid-Faserkeramik sind beständig gegen extremen Thermoschock beim Abschrecken (> 100 K/s) und gegen starke Temperaturgradienten (> 100 K/cm). Sie sind quasi-duktil, d. h. sie versagen im Gegensatz zu konventionellen Keramiken nicht spröde oder katastro-phal. Die hohe Biegefestigkeit (> 200 MPa) erlaubt das Design von (Schwerlast-) Chargiergestellen mit geringer Wärmekapazität und offener Bauweise für schnellen Temperaturausgleich. Der gegenüber Guss oder Stahl deutlich geringere Verzug ermöglicht störungsfreie automatisierte Be- und Entladevorgänge. Wegen der guten Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit können insbesondere atmosphärische Prozesse und Teilprozesse gefahren werden. OCMC-Trenngitter für Chargiergestelle aus Guss oder CFC unterbinden die C-Kontamination

der Charge. Weitere Anwendungen sind Ofenausklei-dungen, Stromdurchführungen und Brennerdüsen. Da OCMC nichtleitend und elektromagnetisch transparent ist, eignet es sich auch hervorragend für Komponenten zur induktiven Erwärmung.

Eine erhebliche TCO-Reduzierung wird beim Einsatz von Whipox OCMC erzielt durch verbesserte Energieef-fizienz mittels Reduzierung des Chargenträgergewichts, verbesserte Produkteigenschaften durch präzisere Tem-peraturführung, erhöhte Anlagenverfügbarkeit durch nicht-katastrophales Bruchversagen, automatisierte Chargenbestückung aufgrund Verzugsfreiheit und ver-ringerter Ausschuss durch die Verhinderung von Koh-lenstoffkontamination.

WPX Faserkeramik GmbHwww.wpx-faserkeramik.de

Stand B-100 / C-101

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60 elektrowärme international 3-2016

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PRODUKTVORSCHAU

Datenlogger mit Zwei-Wege-Telemetrie

Die Temperaturaufzeichnung in der Wärmebe-handlung entwickelt sich stetig weiter. PhoenixTM

reagiert darauf mit der neuen Logger-Generation PTM1-200. Basierend auf der 1000er-Serie hat PhoenixTM die neuen Datenlogger PTM1-206 (6-Kanal), PTM1-210 (10-Kanal) und PTM1-220 (20-Kanal) entwickelt.

Zu den wesentlichen Neuerungen zählt die Zwei-Wege-Telemetrie. Sie erlaubt den Neustart und Down-load auch während sich das System im Ofen befindet. Die Datenverbindung wird bei einer eventuellen Tren-nung der Verbindung (z.B. im Abschreckbad oder wenn der PC kurzzeitig nicht verfügbar sein sollte) automatisch wieder aufgenommen. So gehen auch Datenpakete, die während der Unterbrechung aufgezeichnet wurden nicht verloren sondern werden nachgesendet.

Weiterhin ist ein schneller Messtakt von 0,1 s möglich. Damit können auch Prozesse mit hohen Gradienten wie z. B. Abschreckprozesse noch exakter und detaillierter verfolgt und analysiert werden.

Damit auch bei hohen Messraten lange Pro-zesse aufgezeichnet werden können, wurde der Messwertspeicher auf 3,8  Mio. Messwerte erhöht. Somit ist es problemlos möglich, auch lange

Abschreckprozesse mit diesen schnellen Messtakten komplett aufzuzeichnen.

Neben der USB Schnittstelle ist die Datenübertra-gung jetzt auch per Bluetooth möglich. Damit kann der Messaufbau mit den Messfühlern jetzt sehr einfach auch mittels eines Smartphones oder Tablets (Android) direkt am Ofen in der Produktion überprüft werden.

Neuerdings sind das Kalibrationszertifikat und auch die Kalibrationsdaten im Logger gespeichert und können einfach per Tastendruck in die ThermalView Software übernommen werden. Es ist kein umständliches Suchen nach dem Papier-Zertifikat mehr nötig. Spezifikations-nachweise sind direkt sicht- und nachvollziehbar.

Darüber hinaus wurden selbstverständlich viele der bewährten und von unseren Kunden geschätzten Beson-derheiten der PTM1000 Familie übernommen. Die hohe Genauigkeit, das robuste und wasserdichte Gehäuse (bis zu IP67) und auch unser schneller Service bleiben unseren Kunden natürlich weiterhin erhalten.

PhoenixTM GmbHwww.phoenixtm.de

Halle 4.1 / Stand F-061 / F-069

Zerstörungsfreies Überwachen von gehärteten Werkstücken

Das Stresstech Prüfverfahren mit dem Namen Barkhau-senrauschen wird zur zerstörungsfreien Überwachung

von Wärmebehandlungsfehlern, Schleifbrandprüfung sowie zur Kontrolle von Hartdrehprozessen eingesetzt. Typische Anwendungen sind die Prüfung von gehärteten Werkstücken, Nocken- und Kurbelwellen, Verzahnungen, Wälzlagern, etc. Die Realisierung des Prüfequipments reicht von einfachen, manuell zu bedienenden Systemen bis hin zu vollautomati-sierten Prüfanlagen.

Das GearScan500 System ermöglicht eine schnelle Prüfung von Zahnrädern auf Schleifbrand per Barkhausenverfahren nach FVA Richtline 594 I. Seine sehr einfache Bedienung führt zur Zahnflankenprüfung von Gerad- und Schrägverzahnun-gen. Durch seine sehr kompakte Größe ist die Unterbringung in der Fertigungslinie kein Problem.

Per Barkhausenverfahren nach FVA Richtlinie 594 I prüft ebenfalls der CamScan500 C Prüfstand. Seine automatische Sensorarmführung kontrolliert Nockenstücke, Einzelno-cken, Nockenpakete sowie Nockenwellen bis ca. 700 mm Länge auf Schleifbrand. Der Prüfstand ist als freistehendes,

kompaktes System auf-gebaut und kann somit bestens in die Fertigung integriert werden.

Die Röntgendiffrak-tometer zur Messung von Eigenspannungen und Restaustenit arbei-ten schnell, sind einfach zu bedienen und kön-nen auch zur Messung an komplex geformten Bauteilen verwendet werden. Zur Eigenspannungskontrolle nach Wärmebehandlung, Kugelstrahlen, Schleifen, Hartdrehen, etc. werden sie zunehmend fertigungsnah eingesetzt. Die Ausführung als Roboter-Goniometer bietet ein Höchstmaß an Flexibilität.

Stresstech GmbHwww.stresstech.de

Halle 4.1 / Stand A-019

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613-2016 elektrowärme international

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AUSSTELLERVERZEICHNIS

3 E Endüstriyel Mühendislik San. Tix. Ltd. Sti.C-001

3-Rath Kalibrier + Prüftechnik GmbH & Co. KGE-070

ABIC Brennertechnik GmbHE-098

AFC-Holcroft49630 Pontiac TrailWixom, MichiganUSATel.: +248 624 8191Fax: +248 624 [email protected]

AG Wärmebehandlung und Werkstofftechnik AWTC-120/F-121

Aichelin Holding GmbHFabriksgasse 32340 MödlingAustriaTel.: +43 2236 23 646-0Fax: +43 2236 22 [email protected]

Air Liquide Deutschland GmbHC-039

Air Products GmbHF-079

Ajax Tocco Magnethermic GmbHF-041/F-049

ALD Vacuum Technologies GmbHOtto-von-Guericke-Platz 163457 HanauGermanyTel.: +49 6181 307 0Fax: +49 6181 307 [email protected]

Maschinenfabrik ALFING Kessler GmbHAuguste-Kessler-Str.2073433 AalenGermanyTel.: +49 7361 501 4485Fax: +49 7361 501 [email protected]

Amtliche Materialprüfungsanstalt BremenC-120/F-121

Arbeitsgemeinschaft Wärmebehand-lung und Werkstofftechnik AWTC-120/F-121

Ascometal GmbHE-011

ATM GmbHC-002

Atmosphere Engineering GmbHA-120

D. Bader Söhne GmbH & Co. KG - bakaA-098/B-099

N. Bättenhausen GmbHF-015

BAQ GmbHA-110

Bax Engineering GmbHD-101

Belec Spektrometrie Opto-Elektronik GmbHA-070

BMI Fours IndustrielA-080/C-089

Bodycote Wärmebehandlung GmbHF-036

Bosch Software Innovations GmbHNewcomer

BOSIO d.o.o.Bukovzlak 1093000 [email protected]

BURGDORF GmbH & Co. KGBirkenwaldstraße 9470191 StuttgartGermanyTel.: +49 711 257 78 0Fax: +49 711 257 78 [email protected]/D-089

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AUSSTELLERVERZEICHNIS

Bürkert Fluid Control SystemsChristian-Bürkert-Str. 13-1774653 IngelfingenGermanyTel.: +49 7940 10 0Fax: +49 7940 10 91 [email protected]

Dr.-Ing. K. Busch GmbHE-091

BvL Oberflächentechnik GmbHF-019

Carbolite Gero GmbH & Co. KGC-002

CASTService GmbHE-018

CIEFFE Forni IndustrialiC-011

Cloeren Technology GmbHA-090/B-091

CODERE SARoute de Miécourt 122942 AlleSwitzerlandTel.: +41 32 465 10 10Fax: +41 32 465 10 [email protected]

Cobes GmbHNewcomer

Concept-Laser GmbHC-120/F-121

Courth Edelstahl-Apparatebau GmbHF-039

Cronite Klefisch GmbHC-019

DAM Härtetechnik GmbHA-061

Datapaq LTDB-071

Demig Prozessautomatisierung GmbHC-058/D-059

DEW Deutsche Edelstahlwerke GmbHF-030

Dorstener Drahtwerke H.W. Brune & Co. GmbHD-079

Drahtwerke Oberndorfer Hütte GmbHA-099

S. Dunkes GmbHF-032

Duotherm Stark Isoliersysteme GmbH & Co KGNewcomer

Durferrit GmbHD-040/E-049

ECM TECHNOLOGIES46 rue Jean Vaujany - TECHNISUD -38029 GRENOBLE Cedex 2FranceTel.: +33 4 76 49 65 60Fax: +33 4 38 49 04 [email protected]

Econox SAD-101

Edwards VacuumC-010/D-011

EFD Induction GmbHLehener Straße 9179106 FreiburgGermanyTel.: +49 761 8851-0Fax: +49 761 [email protected]

Electron Thermal Processing Equipment B. V.A-101

Elettromeccanica Delta SpaE-002

Eliog Industrieofenbau GmbHD-069

Eltra GmbHC-002

Eltro GmbHC-060

EMA Indutec GmbHPetersbergstr. 974909 MeckesheimGermanyTel.: +49 6226 7880Fax: +49 6226 788 [email protected]

EMAG Eldec Induction GmbHC-070

Emco-Test Prüfmaschinen GmbHE-031

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633-2016 elektrowärme international

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EMO OberflächentechnikF-058

ESI PrüftechnikF-101

F&E Technologiebroker Bremen GmbHC-120/F-121

Fagus GfreCon Greten GmbH & Co. KGNewcomer

FAI FTC S.p.A.F-001

Fraunhofer IWSE-011

Fuchs Schmierstoffe GmbHF-060

GaldabiniA-060

GEFRAN Deutschland GmbHPhilipp-Reis-Str. 9a63500 SeligenstadtDeutschlandTel.: +49 61 82 809 0Fax: +49 61 82 809 [email protected]

Germex GmbHD-119

GH-Induction Deutschland, Erwärmungsanlagen GmbHHainbrunner Straße 1069434 Hirschhorn/NeckarGermanyTel.: +49 62 72 92 16 0Fax: +49 62 72 92 16 [email protected]

Gießtechnik Bremer GmbHF-066

MARKET PLACE 3-2016

Hardening accessories

Resistance heating elements

Casting and melting accessories

Forging accessories

Inductors

II. Components, equipment, production and auxiliary materials

156 heat processing 3-2016

Graphite Materials GmbHRothenburger Straße 7690522 OberasbachGermanyTel.: +49 911 999 01 03-0Fax: +49 911 999 01 [email protected]

GTD Graphit Technologie GmbHB-090/C-099

gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbHE-061

Gebrüder Hammer GmbHC-021

Hauck Heat Treatment GmbHD-091

Heess GmbH & Co. KGC-028/D-029

Hein, Lehmann GmbHD-038

Heraeus Kulzer GmbH - Division TechniqueC-078

Herth elektr. Temperaturgeber GmbHLandwehrstr. 86-8859368 WerneDeutschlandTel.: +49 23 89 9504 0Fax: +49 23 89 9504 [email protected]

Himmelwerk Hoch- und Mittel-frequenzanlagen GmbHJopestraße 1072072 TübingenGermanyTel.: +49 7071 94660 0Fax: +49 7071 94660 [email protected]

Honeywell Elster GmbHStrotheweg 149504 LotteGermanyTel.: +49 541 1214-0Fax: +49 541 [email protected] F-034

Houghton Deutschland GmbHF-038

HSH Härtereitechnik GmbHA-038

HSL Härtereizubehör GmbHA-091

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64 elektrowärme international 3-2016

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HT Solutions srlE-056

IHI Machinery & Furnace Co., Ltd.C-038/D-039

IHT Industrieverband HärtetechnikC-051

I-H-T-S GmbHA-065

Imprintec - Materials SolutionB-070

Inductoheat Europe GmbHOstweg 573262 Reichenbach/FilsGermanyTel.: +49 7153 504201Fax: +49 7153 [email protected]

Industrieofen- & Härterei- zubehör GmbH UnnaViktoriastraße 1259425 UnnaGermanyTel.: +49 2303 25252 0Fax: +49 2303 25252 [email protected]

Intermetall Produkte AGA-100/B-101

IOB Aue GmbHF-059

IOB IndustrieofenbauF-199

Ipsen International GmbHFlutstraße 7847533 KleveGermanyTel.: +49 2821 804 0Fax: +49 2821 804 [email protected]

Isserstedt Prüfmaschinen GmbHC-061

ITG Induktionsanlagen GmbHNeckarsteinacher Str. 8869434 HirschhornGermanyTel.: +49 6272 9203 0Fax: +49 6272 9203 [email protected]

ITW Test & Measurement GmbHC-118

IVA Schmetz GmbHHolzener Straße 3958708 MendenGermanyTel.: +49 2373 686 0Fax: +49 2373 686 [email protected]/C-089

IVR Advanced Industriel Furnace s.r.l.F-010

JUMO GmbH & Co. KGMoritz-Jucheim-Straße 136039 FuldaGermanyTel.: +49 661 6003 0Fax: +49 661 6003 [email protected]

Kamax Tools & Equipment GmbH & Co. KGNewcomer

Karberg & Hennemann GmbH & Co. KGA-002

KB Prüftechnik GmbHE-078

KELLER HCW GmbH – Business Unit MSR ITSCarl-Keller-Str. 2149479 Ibbenbüren-LaggenbeckGermanyTel.: +49 5451 850Fax: +49 5451 [email protected]/pyrometerB-120

Kerfa GmbHA-078

Kohnle Wärmebehandlungsanlagen GmbHD-071

Kralovopolska SlevarnaA-103

L&R Kältetechnik GmbH & Co. KGF-031

Linde AG, Linde Gases DivisionSeitnerstraße 7082049 PullachGermanyTel.: +49 1803 85000 0Fax: +49 1803 85000 [email protected]/E-051

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653-2016 elektrowärme international

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016

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Loi Thermprocess GmbHAm Lichtbogen 2945141 EssenGermanyTel.: +49 201 1891 1Fax: +49 201 1891 [email protected]/C-089

Friedrich Lohmann GmbHC-020/D-021

LumaSense Technologies GmbHKleyerstr. 9060326 Frankfurt/M.GermanyTel.: +49 69 973 73 0Fax: +49 69 973 73 [email protected]/B-119

MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbHE-069

Mahler GmbHRobert-Bosch-Straße 7-973207 PlochingenGermanyTel.: +49 7153 9251 0Fax: +49 7153 9251 [email protected]/C-089

maptec landau GmbHF-032

MDL s.r.o.D-079

MESA Electronic GmbHJohann-Flitsch-Str. 283075 Bad FeilnbachGermanyTel.: +49 8064 90630 0Fax: +49 8064 90630 [email protected]/D-031

Mesa Industrie-ElektronikA-058

Messer Industriegase GmbHA-029

Micromess GmbHNewcomer

MIOBA Mitteldeutscher Industrie-Ofen-bau GmbH & Co. KGA-031

Nabertherm GmnHA-108/B-109

NewSonicF-053

Nippon Kornmeyer Carbon Group GmbHF-064

Artur Nolzen Industrieofen GmbH & Co. KGA-025

Noxmat GmbHRingstr. 709569 OederanGermanyTel.: +49 37292 6503 0Fax: +49 37292 6503 [email protected]

Nüssle GmbH & Co. KGC-080/D-089

O-C-S-S GmbHE-030

Oerlikon Leybold Vacuum GmbHD-060

Oerlikon Metaplas GmbHC-068

ONI Wärmetrafo GmbHC-041

Optris GmbHFerdinand-Buisson-Str. 1413127 BerlinGermany Tel.: +49 30 500197 0Fax: +49 30 500197 [email protected]

Osaka Tel Ve Telbant San. Tic. Ltd. Sti.D-058/E-059

OSA-tec Service GmbHB-078

OSK-Kiefer GmbHF-013

Osmirol GmbHC-080/D-089

Padelttherm GmbHA-067

Petrofer Chemie H. R. Fischer GmbH & Co. KGC-018/D-019

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66 elektrowärme international 3-2016

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PhoenixTM GmbHZum Rehmer Eck 2232547 Bad OyenhausenDeutschlandTel.: +49 57 31 300 28 0Fax: +49 57 31 300 28 [email protected]/F-069

W. Pilling Kesselfabrik GmbHD-020

Presi GmbHA-005

PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KGLuisenstr. 11347799 KrefeldGermanyTel.: +49 180 1111 4444Fax: +49 180 500 [email protected]

Process-Electronic-GmbHDürnauer Weg 3073092 HeiningenGermanyTel.: +49 7161 948880Fax: +49 7161 [email protected]

PVA Industrial Vacuum Stystem GmbH – PlaTeG PulsPlasma Nitriding SystemsIm Westpark 10 – 1235435 WettenbergGermanyTel.: +49 641 68690 490Fax: +49 641 68690 [email protected]

PVT Plasma und Vakuum Technik GmbH C-090

QASS GmbHB-070/D-079

Qness GmbHC-069

Joseph Raab GmbHNewcomer

Raytek GmbHB-071

RD-TechnologiesD-061

REMIX S.A.ul. Poznańska 3666-200 ŚwiebodzinPolandTel.: +48 68 47 55 400Fax: +48 68 47 55 [email protected]

Georg Render GmbHA-109

Helmut Rohde GmbHC-116

Rohde Schutzgasöfen GmbHD-028/E-029

Rohmann GmbHD-070

Karl Roll GmbHE-098

Rothstein Metallfördergurte GmbH & Co. KGC-010/D-011

Rübig GmbH & Co. KGC-098

Runkel GmbH & Co. KGC-031

Safechem Europe GmbHF-050

SAFED Suisse SA42, rue Emile Boéchat2800 DelémontSwitzerlandTel.: +41 32 4214460Fax: +41 32 [email protected]

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673-2016 elektrowärme international

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016

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Safran HeraklesA-001

Sajjan Precision CastingsB-108/C-109

Salawa Quenching Technology GmbHF-038

Sandvik Wire & Heating TechnologyE-039

Schick Technik GmbHB-079

Schneider Electric Systems Germany GmbH>EUROTHERM<Ottostraße 165549 LimburgGermanyTel.: +49 6431 298 0Fax: +49 6431 298 [email protected]/D-090

Schräder AbgastechnologieNewcomer

Schunk Kohlenstofftechnik GmbHD-018

Schütz + Licht Prüftechnik GmbHA-060/B-061

SECO/WARWICKSobieskiego 866-200 ŚwiebodzinPolandTel.: +48 683820 500Fax: +48 683820 [email protected]

sentenso GmbHC-100

SGL CarbonE-071

Shanghai Advanced Metallurgical Tech-nology CorporationE-090

Shijiazhuang Zhonggqing Import & Export Co. Ltd. (HEBEI)E-019

Sinosteel Advanced Materials (Zheijiang) Co., LTDNewcomer

Sistem Teknik Endüstriyel Firnlar LTD. ŞTİF-021

Sitec Industrietechnologie GmbHF-002

Skako Vibration A/SE-020

SMS Elotherm GmbHIn der Fleute 242897 RemscheidGermanyTel.: +49 2191 891 0Fax: +49 2191 891 [email protected]/D-049

SOLO Swiss SAGrandes-Vies 252900 PorrentruySwitzerlandTel.: +41 32 465 96 00Fax: +41 32 465 96 [email protected]

Dr. Sommer Werkstofftechnik GmbHA-050

Spectro Analytical Instruments GmbHA-107

Stange Elektronik GmbHE-030

Stiftung Institut für WerkstofftechnikC-120/F-121

Stresstech GmbHA-019

Struers GmbHF-089

Super Systems EuropeA-010

Systherms GmbHB-068

TAV Vacuum Furnaces SpAF-040

TAVENINEERING S.p.A.E-050

Techno Induzione SRLE-099

Thermconcept Dr. Fischer GmbHB-069

thermo-control Körtvélyessy GmbHGrünspechtweg 1913469 BerlinGermanyTel.: +49 30 40 586 940Fax: +49 30 40 586 [email protected]

Top Grafit s.r.oA-028

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68 elektrowärme international 3-2016

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016

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TPC GmbHA-069

TTC Informatik GmbHC-058/D-059

UTTISCalea Bucuresti 20077185, Vidra, Ilfov countyRomaniaTel.: +40 21 3325987Fax: +40 21 [email protected]

VA-Tech GmbHA-028

Vulkan-Verlag GmbHFriedrich-Ebert-Straße 5545127 EssenGermanyTel.: +49 201 82002 14Fax: +49 201 82002 [email protected]

Wickert Maschinenbau GmbHWollmesheimer Höhe 276829 LandauGermanyTel.: +49 6341 9343 0Fax: +49 6341 9343 [email protected]/D-051

Wienstroth Wärmebehandlungstechnik GmbHC-029

WMU GmbHE-021

WPX Faserkeramik GmbHBelgische Allee 59 d53842 TroisdorfGermanyTel.: +49 2203 9479200Fax: +49 2203 [email protected]/C-101

WS Wärmeprozesstechnik GmbHDornierstr. 1471272 RenningenGermanyTel.: +49 7159 1632 0Fax: +49 7159 [email protected]

Wuxi Junteng Fanghu Casting Co., Ltd.Newcomer

Zwick GmbHB-110/C-119

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26. - 28. Oktober 2016Kölnmesse, Köln

DeutschlandBesuchen Sie uns auf dem HK 2016

Vulkan-Verlag Halle 4.1 / Stand E 079