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  • 13~

    130131

    137

    Inhaltx

    7. Die attizistische Reaktion . . . . . . . . . . . . . . .8. Ausblick vom Altertum zur Gegenwart. . . . . . . . . . . . . . . .9. Das griechische Sprachgebiet im Wandel der Zeiten (berblick) (mit Kri-

    chen S.83) ....F. DIE SCHRIFT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    1. Kretisch-mykenische, kyprische Schrift 138 / 2. Das griechische Mutter-alphabet 139 (Buchstabennamen 140) / 3. Die Zusatzbuchstaben 144 / ~. DieBezeichnung neuentstandener Vokale und das ionisch-attische Einheitsalpha-bet 145 / 5. Hilfszeichen und Zahlzeichen 148 /6. Verwendung fremder Alpha-bete fr das Griechische und des griechischen Alphabetes fr fremde Sprachen.

    G. DIE NEBEN'BERLIEFERUNG DES GRIECHISCHEN. . . . . . . . . 150Allgemeine bersicht 150 / I. Beziehungen seit archaischer Zeit: 1. gisch-kleinasiatische Sprachen 152 / 2. Andere alteuropische und altorientalischeSprachen 152 / 3. Etruskisch 153 / 11. Beziehungen seit hellenistischer Zeit:

    ~. Vorderasiatische Sprachen 154 (a) Semitisch, b) Iranisch) / 5. gyptisch(Demotisch) 154/6. Indische Sprachen 155/7. Oskisch 156/8. Lateinisch 157 /9. Gallisch 158 / 111.Beziehungen infolge der Ausbreitung des Christentums:10. Syrisch 159 / 11. Koptisch 160 / 12. thiopisch 161 / 13. Gotisch 162 /

    1~. Armenisch 163 / 15. Altkirchenslawisch 164 / IV. ,Balkansprachen' usw.165.

    BESONDERER TEILLAUTLEHRE

    A. ALLGEMEINE PHONETISCHE VORAUSSETZUNGEN . . . . . . . . . 169Dabei 8. Dionysios Thrax 173

    B. DIE NORMALAUSSPRACHE DES GRIECHISCHEN (GESCHICHTLICHER'BERBLICK) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17~Mit Schlufolgerungen 176/7

    C. DIE GRIECHISCHEN LAUTE IN GESCHICHTLICHER ZEIT VON BE-GINN DER 'BERLIEFERUNG BIS ZUM 'BERGANG INS MITTEL- UNDNEU GRIECHISCHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . " . . . . . . 1781. Das Lautsystem des Altgriechischen im Vergleich mit dem des Mittel- und

    Neugriechischen (mit Tabelle auf S.179) . . . . . . . . . . . . . . . 1782. Die einfachen Vokale 180

    a) Krzen /1. Allgemeines / 2. e / 3. U 181 / b) Lngen 184 /1. Allgemeines /2. t / 3. 7j, (,) / ~. Ci bzw. 7j 187.

    3. Die Diphthonge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191a) Kurzdiphthonge / 1. eL, ou / 2. CXL, OL 194 / 3. e(L}L usw. 196 / ~. CXU, eu 197 /5. UL 199 / b) Langdiphthonge 200.~. Die Konsonanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .'. . 203

    a) Verschluiaute /1. Aspiraten 204 / 2. Mediae 207 / 3. Tenues 210 / ~"!Lusw. / 5. cp.&, X.& / 6. 1jI, ~ / b) Liquiden 212 und Nasale 213 / c) Die Spiran-ten s mit z 216 und h 218 (Psilose 221) / d) Digamma 222 (cx) Schreibung undVerbreitung / ) Lautliche Geltung und Vernderung 224/ y) Lautliche Nach-wirkung 227 / B) Nachwirkung in der Metrik 228) / e) Geminaten 230.

    5. Rckblick (mit chronologischer Tabelle) . . . . . . . . . . . . . . . 232

    .;

  • Inhalt XI

    :1 D. ALLGEMEINSPRACHLICHE LAUTERSCHEINUNGEN DES FR'HGE-SCHICHTLICHEN UND GESCHICHTLICHEN GRIECHISCHEN (LAUT-PSYCHOLOGISCHE BETRACHTUNGSWEISE) 23~1. Die Silbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2352. Auseinandersetzung mit dem Binnenhiat . . . . . . . . . . . 2~0

    a) Bewahrung / b) Beseitigung (dabei quantitative Metathese 245 und Vokal-kontraktion 246).

    3. Assimilation 255 und Dissimilation 257 bei Vokalen und Konsonanten (da-bei Haplologie 262) ; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ; . . . 2M~. Metathese bei Vokalen und Konsonanten (a) Kontakt- 265, b) Distanz-

    metathese 267) 2655. Einwirkung von Vokalen und Halbvokalen auf Konsonanten und umgekehrt

    (dabei Assibilation 270, Epenthese 272) . . . . . . . . . . . . . " 2696. Erleichterung von Konsonantengruppen durch a) konsonantische und b) vo-

    kalische bergangslaute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2767. Vokalkrzung und Vokalschwund . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2798. Sog. Ersatzdehnung (von Vokalen) und sog. Vokalisierung von v zu L (287) 2809. Prophylaxe . . . . . . . . . . . . . 288

    E. HERKUNFT DER GRIECHISCHEN LAUTE 290I. Die Herkunft der griechischen Konsonanten . 290

    1. Die Verschlulaute . . . . . . . . . . 290a) 7t , 't' a aus idg. p b, t d / b) x y aus idg. k g bzw. kfj 291 / c) 7t 't', aaus idg. kVJ gVJ 293 / d) cp./l- X aus idg. med. asp. und ten. asp. 296 / e) Be-sonderheiten der Labiovelare 298 / f) kw usw. 301 / g) und h) weitere Be-sonderheiten.

    2. Die Spirant~n hund s, z. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303a)h(a)Altesh / ) haus j oders / y) Unetymologischesh304) / b) a (a)Altes

    a bzw. z / ) a't', a& / y) Erhaltenes a statt h) 306.3. Die Liquiden und Nasale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308a) aus idg. r usw. / b) als Rest einer Gruppe 309 / c) erhaltene ap usw. 311

    ~. Die Halbvokale . . . . . . . . . . . .. 312a) j / b) w (313).5. Die Geminaten 315

    a) Allgemeines (z. B. idg. und fremde Sprachen) / b) Besonderes 316 /a) Geminierte Verschlulaute / ) aa bzw. 't"t' 317 / Y-f:) ee aus a +aoder Dental +a usw. 321 / 1:) pp usw. 323.

    6. Konsonantengruppen auer den Geminaten. . . . . . . . . . . . . 323a) Heterosyllabische 324 / b) Tautosyllabische / a) Verschlulaute, bes.

    7tt', xt', X./l- / ) muta cum liquida 327 / y) s-Gruppen (dabei tjl328, ~ 329,I: 329-32) / a~) Verschiedenes 332.

    7. a) Konsonantenwechsel 332, b) fakultative 333, c) spurlos geschwundeneKonsonanten 335.

    11. Die Herkunft der griechischen Vokale und Diphthonge . . . . . . . . . . 3381. Die Krzen E, 0, a ...................... 338

    a) E, 0, a fr idg. e, 0, a / b) e, 0, a fr idg. Schwa 340 / c) s, 0, a an Stelleanderer Schwachvokale, bes. a aus liquida bzw. nasalis sonans 341.

  • XlI Inhalt

    2. Die Lngen 'Ij, Cl), ii . . . . . ' 3~53. Die Kurzdiphthonge E~, O~, Cl~; W, OU, ClU M6~. Die Langdiphthonge 'Ij~, Cl)~, ii~; 'ljU, Cl)U, iiu . -, 3~85. ~ und U als Krzen und als Lngen . . 3~9

    a) aus idg. i, I b) an Stelle von E, 0 350 I c) pu (up) usw., p~ usw. 351 Id) w neben no 352.

    6. Funktioneller Vokalwechsel (Ablaut) . . . . . . . . . . . . . . . 353a) Allgemeines I b) Arten und Stufen des Ablauts 354 I c) Hauptsitz des

    Ablauts 356 I d) Die wichtigsten Ablautreihen 357 11.Die e-Reihe 368(mit Tabelle) I 2. Die langvokalischen Reihen 359 I 3. Die langdi-phthongischen Reihen I ~. Ablaut zweisilbiger Grundstufen 359-63 Ie) Reihenwechsel und sekundrer Ablaut 363.

    7. Unerklrter VokaIwechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 36~

    I

    111. Das indogermanische Lautsystem und dessen Vertretung im Griechischen (mitTabelle auf S. 368/69) . . . 365

    F. AKZENT UND QUANTITT 371

    II1!,

    f,

    II~

    If1III1

    372373

    395

    386

    39139239~395

    . . . . . . 380

    2. Zur alexandrinischen und byzantinischen Theorie und Praxisa) Geschichtliches I b) Allgemeiner Inhalt 375 I c) Beurteilung.

    3. Griechische Neuerungen im griechischen Akzent. . . . . . . 377a) Zirkumflexe I b) AkzentsteIle 378 I c) Analogische Akzentverschiebungen379 I d) Oppositiver Akzent 380.~. Das indogermanische Erbe im griechischen Akzent

    a) AkzentsteIle I b) Endsilben 382.5. Dialektische Akzentbesonderheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . 382

    a) Attisch I b) Ionisch 3831 c) Lesbisch I d) Dorisch 384 I e) HomerischeAkzentuation 384.

    1. Einfhrendes

    6. Wortgruppenakzent; Proklise und, Enklise; Satzakzenta) Zusammentreffen von zwei Hauptakzenten I b) Enklise 388.

    7. Lautliche Akzentwirkungen .8. Quantitt und Akzent im Spt- und Neugriechischen .9. Zur Schulaussprache . . . . . . . . . .

    10. Zum Akzent der Lehr- und Fremdwrter

    1. Kompositionsfuge . . 3972. Wortfuge . . . 399

    a) Zusammentreffen von Vokalen (Hiat) I Cl) Bewahrung I ) Kilrzung 400 Iy) ~ I 3) Synizese (Aphrese, Krasis) 401 I e] Elision 402 I C) Hiatprophylaxe(fakultative Schlukonsonanterl) ~04 I b) Zusammentreffen von Konsonan-ten 406.

    G. SANDHI UND PAUSE

  • Inhalt

    3. Wort- und Satzauslaut ....4. Wort- und Satzanlaut . . . . . . . . .

    a) Vokalprothese 411 / b) Unsicherheit der Wortgrenze 413 / c) ex-fr EaK- /d) -1'1'- : p- u. . 414 / e) KV- : yv-.

    XIII

    408410

    WORTBILDUNG (STAMMBILDUNG) UND FLEXIONA. EINFHRENDES (1-7) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415

    Allgemeine Literatur 4151. Wurzel und Suffix 416 / 2. Komposition 418 / 3. Wurzeldeterminativa418 / 4. Ablaut und Akzent 419 / 5. Wort- und Stammbildung. Redupli-kation 420/6. Rekonstruktion 421 / 7. Rckbildung 421.

    B. NOMEN MIT NUMERALE, PRONOMEN UND ADVERB; ANHANG: NAMEN 421

    I. Wurzelnomina . 4211. a) Lallwrter 422 / b) Onomatopien und angeschlossene Reduplika-

    'tionsbildungen 4232. Wurzelnomina im engern Sinne 423 / a) Simplizia (mit und ohne Ab-

    laut) / b) Komposita 424. - Zusatz 1-3 425.11. NominaIkomposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425

    1. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425Dabei verdunkelte Komposita (Zusatz auf S.426).

    2. Zur Form der Nominalkomposita 431a) Vorderglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 431

    cx) 1. Yrl-a.(v)- 431 / 2. 800- 432 / 3. u- cl- 432 / 4. a:- a.- o(J.- 433 / 5. a.yrx-433 [, / 6. 8cx- a.pL- EpL- ArxL- Ae:(L)O- 434 / 7. 1)(J.lo- 434 / 8. Unsiche-res 434.

    ) Prpositionen 434 / (1. Als Prverbien / 2. Adverbiell 435 / 3. Hy-postase 436).

    y) ncxv- 437.8) Zahlwort 437.e:) Stammform eines lebendigen Paradigmas 437 / 1. 0 438 / 2. L, U

    usw. 439 / 3. Liq. u. Nas. 440/ 4. s-Stmme 440 / 5. r/n-Stmme441 / 6. Infinitiv.~) Verbales Vorderglied 441/ : 1 a) auf e: / 1 b) tpe:peO'Loc; / 1 c) auf 0

    442 / 1 d) 0'0 / 2 a) TL/O'L / 2b) 0' 444 / 3. L / 4. Bedeutung / 5. Er-klrung 444 [,

    7)) Kasus als Vorderglied 445.b) Kompositionsfuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 447

    Zusatz 1. -L- neben -1'0- usw, / Zusatz 2. -CXL- 448 / Zusatz 3. ber-springung eines Wortelementes.

    c) Hinterglied (IX-'rj) . 449d) Kompositionssuffixe (1..,.8) , 450

    1. -L- / 2. -0- / 3. -LO- 450 / 4. -iX- / 5. -'t'iX- / 6. -es- 452 / 7. Vereinzel-tes / 8. Flexionsformen.

  • XIV Inhalt

    3. Zur Bedeutung der Nominalkomposita . . . . . . . . . . . . . 452a) Satzteilkomposita.

    IX) Kopulative Komposita / ) Rektionskomposita 453.b) Satzkomposita 454.

    IX) Nominalsatzkomposita / ) Verbalsatzkomposita.111. Nominalsuffixe . . . 455

    1. Die Suffixe -0- und -- . 457a) -elo-Stmme 457

    1. Zu -elo- / 2. Feminine o-Stmme / 3. Wechsel zwischen 0- und kon-sonantischem Stamm 458 / 4. Typus fl;pyov / 5. Bedeutung / 6. Ad-jektiva 459 / 7. (J:rrrpuL&; u. .

    b) -Stmme 4591. Substantiva / 2. Adjektiva 460

    c) -elo- und -- in Dekomposita . . . . . . . . . . . . .d) -elo- und -- als Sekundrsuffixe . . . . . . . . . . .

    1. Erweiternde ol / 2. Sekundrsuffix 461 / 3. -iir,; / 4. AdjeIitiva.e) -iir,;f) Suffixales i. . . . . . . .

    2.-8. Die i- und u-haltigen Suffixe .2. Die Suffixe -t- und -~ . . . . . . . . . . .

    IX) -L- 462 / ) -u- (1. Adjektiva / 2. Substantiva 463) / y) -L- und -- 463/8) -L8- -LT- -L8- -L.&- -LX- -LV- 464 (1-4).

    3. Die Suffixe -(i)jo/, -(u)wol .............IX) -Lo/ii: 1. Verbaladjektiva 466 / 2. Adjektiva / 3. -(fLOr,; -8LOr,; --rljPLOr,;-eLOr,; 'CXLOr,; -OLOr,; / 4. -(ii 468 / 5. -Lei 469 / 6. -((ir,; 470 / 7. -LOV / 8. -jo/ii 471 /9. -LI,; -LV 472) -wol 472.

    4. Suffix -LIX (*-jIX) 1. Feminina zu Substantiven / 2. Zu Verben 471, / 3. Abstufung /4. Kombinationen 475: -l:IX -aaIX -llIX -pIX -eLIX -ULpIX -TpLIX -IXLVIX -LaaIX /5. j spurlos geschwunden / 6. -Ci durch Umbildung 476 / 7. 7tpl;aIX.Zusatz: 8(cInI.

    5. Suffix -1jU- 1. Allgemeines / 2. Namen; Erklrung 477.

    6. Suffix -c.>(L)- 1. Allgemeines / 2. Deklination / 3. Erklrung 479 / 4. -w: -wv.

    7. Suffix -(i)(u)- . . . . . . . . . . '.8. Suffix *-ju- . . . . . .9.-14. Suffixe mit Liquida oder Nasal9. a) -ep- ...

    b) -polii. . ..' 1. Zu Neutra / 2. Neutrum nur mglich / 3. -epo- 482 / 4. -IXpo- /5. -epo- : -IXpO- / 6. -opo- / 7. -iipo. / 8. -po- : -u- 483;

    460460

    461461462462

    465

    473

    476

    478

    479480480480481

    IjI

  • tI

    ,

    I.r

    ~ ~I

    : 1I lI

    Inhalt XV

    10. a) -"Ao/.- lt831. Zu Neutra I 2. -o- selbstndig I 3. -Eo- 4. -cxAo- I 5. -Wo- 484 /6. -.o- -llo- I 7. -ooo- I 8. -6/iit;.

    b) 1. Deminuierendes -o- I 2. -r.()o- -u()o- (in Namen 485) . . . 48411. -e/ov-. . . . . . . . . . . . . . . 485

    1. -ev- 486 I 2. -ov- I 3. -llV- 487 / 4. -oov- / 5. -wvals Standortbezeichnung488/6. Bloes -V-.

    12. -vo/. usw. .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4881, "vo/. 489 / 2. -8vo- / 3. -sno- / 4. -vo- / 5. -6v. 490 / 6. -.vo- / 7. -~v6- /8. -~vo- / 9. -'tvo." 491 I 10. -oovo- / 11. -vo- / 12. -uvo- / 13. -~VVtt -uw /14. Fremdes.

    13. -(Lo/. usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4911. -ejom- 492 / 2. -uo- nach Langvokal und Diphthong I 3. -(LO- nachKonsonant / 4. -&(Lo- / 5. -ap.o- 493 / 6. -q.to- -(LO- / 7. -(L. 494 / 8. Ad-jektiva auf -!-to- -/ 9. Adjektiva auf -L(LO-.

    14. -pL- -L- -(LL- -VL-, -pu- usw. . . . . . . . 49515. Die Labialsuffixe . . . . . . . . . . . 495

    1. -cpo- (-cpo-) / 2. -o- -tt(J.o- 496 / 3. -re-,16. Die Velarsuffixe ... , . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 496

    1. x y Xerweiternd / 2. -x(o)-zu Adverbien / 3. -eoe- 497 / 4. -,x- /5. -tx--tlx- / 6. -LXO- / 7. "t: (-yy-) 498 I 8. -x-.

    17.-26. Die Dentalsuffixe 49917.-21. Suffixe mit 't' 49917. Suffix -e- (-eT-, -ll't'-).. 49918. Suffix -(e)'t'ii bzw. -'t'7j1; 4~9

    IX) ZU Verba / ) ZU Nomina 50019. Suffix -(e)'t'O/. 501

    a) Substantiva.b) (Verbal-)Adjektiva: 1. -E't'O- 502 / 2. -ee- / 3. Isoliert 503 / 4. Reine

    Adjektiva.Zusatz 1: Neugriechisches, Zusatz 2: Fremdes.c) -(

  • XVI Inhalt

    25. Patronymika auf -3at 5091. -[3~ -(,)3111; / 2. Appellativ / 3. Dialektisches 510 / ~. Neugr. /5. -,3CoI; -,3e61; / 6. Erklrungen.

    26. Suffix -&- ... 5101. Ungriechisches / 2. -&- erweiternd / 3. -&ojat nach griech. Wurzel /4.&01; n. 511 / 5. Literatur.

    27. s-Suffixe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 511'a) ex) Neutra auf -0

  • Inhalt XVII

    541

    542543

    584585585

    40. Suffix .(~)encojiX. . . . .ot) -encojiX / ) -tencojiX 542.

    41. Bildung und Motion der Adjektiva .42. bersicht ber die Nominalsuffixe nach der Bedeutung

    IV. Nominaldeklination . . .Literatur 544 / Tabelle 545.1. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546

    a) Zur Einfhrung / b) Indogermanische Kasussuffixe 547 / c) Grie-chische Restkasus (Lok. Sg., AbI. Sg., Instr. Sg., Kasus auf -cp~) 549 /d) Deklinationsablaut, Stammabstufung 552 / e) Deklinationsklassen.

    2. Die griechischen Deklinationsklassen . . . . . . . . . . . . 553a) Die Deklinationsklassen mit schon indogermanischer Kontraktion:

    0- und -Stmme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554ot) Die o-Stmme 554 (Zusatz 1: Flexion 555, Zusatz 2: Dual 557,Zusatz 3: Attische Deklination).) Die -Stmme 558 (Zusatz 1: Flexion. Zusatz 2: Typus -~ot (-jot)559. Zusatz 3: Maskuline -Stmme (ot-3). Zusatz 4: -ll~ f. 562.Zusatz 5: Kontrakta).

    b) Die Deklinationsklassen ohne Hiat oder Kontraktion. . . . . . 562Gemeinsame Erscheinungen der .Abschnitte 2a und 2b (1. Akk. Sg.und PI. auf -otv, -otVt; 563 / 2. Vermischung von Nom. und Akk. PI. /3. Ausdehnung von -eaa~ 564 / 4. Ausdehnung von -o~t; / 5. Nom.Akk. Vok. Du. 565).ot) Die Stmme auf Verschlulaut: 1t cp, .. 3 &, x Y X, bes. auch V"t' 565) Die Stmme auf Liquiden und Nasale . . . . . . . . . 567

    i.ot) Verwandtschaftsnamen / ) &.vf)p 568 / y) cppii"t"llP / 3) XUCl>vu. s, /e) Deminutiva / 2. ot) aoo-.ep u. . / ) &.~p u. . 569 / y) "IllPet;u, . /3. ot) Idg. -ineben -irusw. / )Sigmatische Nominative / y)'A1tf:X).,Cl>.

    c) Die Deklinationsklassen mit griechischem Hiat bzw. Kontraktion . 570ot) Die Stmme auf t und G. . . . . . . 570

    1. Stmme auf ot) t, ) 571 / 2. Stmme auf s, u (Allgemeines ot-l:;;ll) IStt;; &)u!1St; usw. 573;~) YPllt; 1tpiXt;; x) lU

  • XVIII Inhalt

    3. Die neugriechische Nominaldeklination (a) und ihre antiken Vor-stufen (b 586). . . . . . . . . . . . . . . . . . 585

    V. Numerale (Zahlwort). . . . . . . . . . . . . . . . . 586a) Quantitativa (sog. Kardinalia) 587: 1-4,5-10,20-90,100,200-900,1000,. 10000; Zusammenrckungen 11-19 usw. / b) Ordinalia 594 / c) Kollek-

    tiva (auf -oc~ und -~~) 596 / d) Quotientiva usw. 597 (IX) Multiplika-tiva; ~) Proportionalia). / Zusatz 1: Distributiva; Bruchzahlen; ,halb'598. Zusatz 2: 't'PL~~ usw. 599.

    VI. Pronomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5991. Die Personalpronomina mit Reflexiva und Possessiva 600 [al Stmme

    1-7/b) Flexion 601: IX) Altertmliches; ) Neubildungen 604; y) Ver-strkte Formen 606; Tabelle 602/3 / c) Reflexiv 606 / d) PossessiveAdjektiva 608].

    2.-4. Geschlechtige Pronomina 609: 2. Demonstrativa mit 'r6~ &;.Aoc;!'t'&po~ 610 / a) /)ij 't'6 / b IX) oiYroc; 611; ) 1S8e: 612; y) 'rOt; 8) ISve:; e:) /) 8e:LVIX;l:) 't"1jAbco~; 71) 't'6a(a)o~; .&) 't'OLOC;; L) s(w)- 613; x) 't'ocYIXvIX / c) Xe:LVO~ 613 /d) Reste / e) IX'r~ 614 / f) mOl;. Zusatz zu 2: Neugriechisch / 3. Rela-tiv (Zusatz ber das Neugriechische) / 4. Interrogativa und Indefinita615 / a) 't'(~ 't'L~ usw. (616, 1. 1t- : 't'-; 2. v-Flexion; 3. Dor. 1tE:L u. a.;4. 't'(C; 't'L~, x(C; xe, lia't'LC; 617) / b) &!LO-.

    VII. Adverb . . . . . . . . 617Allgemeines. . . . . . . . . . . . ~ 618a) Adverbia aus Kasus . . . . . . . . 620

    1. Nominativ / 2. Akkusativ 621 / 3. Genitiv / 4. Dativ 622 / 5. Lo-kativ / 6. Ablativ / 7. Instrumental / 8. Ausgang -IX / 9. Ausgnge-('t')L -(or)e:( 623 / 10. -WC; / 11. Kasus mit angeschweiten Partikeln (-XL-8e: -l:e: -8L~) 624 / 12. Prpositionale Verbindungen 625.

    b) Besondere Adverbialendungen . . . . . . . . . . . . . 6261. -86v -8IX (-8oc) -87jv 626 / 2. -.&e: -.&e;y -.&L -.&IX 627 / 3IX) -rs -,IX -KIX -ee(Zusatz 1: 't"1jv(xcx, Zusatz 2: !a't'&) 629; ) -'rOC; 630 j y) -'t'&p -'t'cip / 4. hcXC;(!xIXa't'Ot; hocTe:pot;) / 5. 8(XIX U. , / 6. ,. / 7. !Ualpot ISlpPIX 631 / 8. -LV / 9. -10 -LC;-IXt; / 10. Vereinzeltes: oe: tVIX X.&Ll:~ 8E:po u, a.

    c) Komponierte Adverbien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 632IX) Syntaktische Komplexe / ) Adverbia als Vorderglieder der Kom-position: 1. Neben adj. oder subst., 2. neben adv. Hinterglied.

    VIIL .Anhang zu B: Namen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 633a) Personennamen / IX) Vollnamen 635; ) Kurznamen 636; y) Einstm-mige Namen 637; 8) Komponierte Appellativa als Namen; e] FremdeNamen / b) Ortsnamen 638.

    C. VERBUM . . . . . . . . . . . . . . . 639I.-IV. Allgemeines und Gemeinsames. . . . ~39

    I. Griechisches und indogermanisches Verb 6391. Verbum finitum und infinitum: Genera verbi / 2. Tempora und Modi640/ 3. Verbal-, Tempus-, Modusstamm 641 / 4. Athematische und the-matische Bildung 642 / 5. Ablaut / 6. Verbalstamm und Wurzel 643(Zusatz 1) / 7. Verbale Komposition 644.Zusatz 2: Primitiv 645. Zusatz 3: ,Prteritum'. Zusatz 4: Konj. und Opt.Zusatz 5: Verb und Nomen 646.

    .-

  • Inhalt XIX

    11. Verbale Reduplikation . . . . . . . . . . . . M6a) Totale Reduplikation 647 / 1. In verba Intensiva; 2. In der Tempus-stammbildung / b) Partielle Reduplikation / 1. Mit e, "I'j / 2. Mit ~ 648 /3. ,Innere' Reduplikation. Zusatz 1: Ursprung der Reduplikationsvokalee, i. Zusatz 2: Besonderheiten bei konsonantischem Wurzelanlaut (a:) Beimehrfacher Konsonanz 649; ) Hauchdissimilation; y) Griech. Wurzel-anlaut magebend; 8) Zusammenfall von Reduplikation und syllabischemAugment; e) Reduplikationssilbe d-). Zusatz 3: Dehnung und temporalesAugment 650. Zusatz 4: Sptgriechisches. Zusatz 5: Neugriechisches.

    111. Das Augment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6501. Weglassung des Augments 651 /2. Verbreitung und Entstehung 652 /3. Zum syllabischen Augment (aa:) bei Anlaut So, j- 653; ) bei Anlaut f-;y) bei alter Konsonantengruppe 654/ b) ~- vor Konsonant / c und d) Un-sicheres) /4. Zum temporalen Augment (a) '!ja: u. . j b) diphthong. Anlaut) /5. Augment bei Dekomposita und Komposita; Doppelaugmentierung;verschlepptes Augment a-e 655 / 6. Unsichtbares Augment und jngereAugmentlosigkeit 656 / 7. Gleichheit von Augment und Perfektredupli-kation / 8. Das Augment im Neugriechischen.

    IV. Die Personalendungen (Literatur und Tabelle S. 657) . . . . . . . . 657I. Aktivendungen 659 / 1. Die 1., 2., 3. Pers. Sg. [al athematisch, b) the-

    matisch 660, c) kurzvokalischer Konjunktiv 661; d) Perf. Akt. 662] /2. Die 1. und 2. Pers. PI. / 3. Die 3. Pers. PI. 663 [al UnmittelbareFortsetzungen der idg. Ausgnge a:, 664; b) Vernderte Verbreitunga:-y; c) Umbildungen a:--l: 665] /4. Dual 666..

    11. Medialendungen 667 / 1. Die 1., 2., 3. Sg. [a) primr a:, 668; b) sekun-dr 669] / 2. a) und b) Die 1. und 2. Plur. 670/ 3. Die 3. Pers. PI. 671[a-c) wie beim Aktiv] /4. Dual 672.

    V.-Xl. Tempora und Modi. . . . . . . . 672V. Prsens und Imperfekt . . . . . . 672

    1. Unreduplizierte Wurzelprsentien 673a) Athematische (Verba auf -!L~) 673 [a:) Einsilbige Wurzeln 673 / 1. e:!!L~

    674. 2. X"~-. 3. 1p'l)!LE. 3a) xv7j ~(;) u. . 674; b) XVa:(Cil u. . 675. 4. e:lt-t(676. 5. IpEp't"E: !8!Le:va:~ u. . 678. 6. Media mit Starkstufe : xe:r!La:~1j!La:~ u. .] / ) Zweisilbige Wurzeln 680 [1. &"I'j!L~ u. . 2. &ya:!La:~ u. .681. 3. dpu!Le:va:~ tAci't"Cil u. . 4. &AECil t!LECil, a!LliCil, ap6Cil u. , 682].

    b) Thematische Wurzelprsentien . . . . . . . . . . . . . . . 683a:) e (e:~, e:u) 1-4 684/ ) a:, ~, u in der Wurzel 685 / y) Mit langem Vo-kal / 8) Mit [al, [f] / e] Ausgnge -(Cil -UCil 686;

    2. Reduplizierte Wurzelprsentien . . . . . . . . . . . . . . . ._" 686a) Athematische [a:) "(.fhJ!L~ t'l)!L~ 8(8Cil!L~ ta"ii!L~ 686; ) 8(8'1)!L~ v(vii!L~ u. ,688; y) 8(~'I)!La:~ u. . 689] / b) Thematische 690.

    3. Nasalprsentien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 690a) XUVECil u. . 692 / b) -vii- : vii- 693 [Thematisch a:-8; Zusatz 3: X(PVl)!LLu. . 695] / c) -vii-: -VI)- 695 [a:) -VE[f]Cil 696; ) und y) Schwache undstarke Wurzelstufe; 8) -VV!L~ 697; e:) xa:(VI)!La:~ 698; ~) Y(VI)!La:~ u. .;'1)) -VfCil]; .&) -VUCil / d) -liVCil, -a:VliCil 699 [a:) und ) Mit und ohne Nasal inder Wurzel j y) -a:VliCil 700; 8) Erklrung] / e) Neugriechische Nasalpr-sentien 701.

    II"

  • xx Inhalt

    ~. Prsentien mit Verschlulaut 701a) Mit Labialen.. . . . . . 702b) Mit Velaren 702c) Mit Dentalen / a) Mit 8 / ) Mit.& 703 / y) Mit't' 704: 1. 'C'nach Vokal

    und Konsonant auer 7t'. 2. -7t"t'e..>. 3. -(s:)'t'cXe..> -'t'ee..> 705. 4. -'t'cXl:e..> 706.5. e..>G't'pee..>.

    5. Prsentien mit 17, ox (a) und Iterativprterita mit ex (b) . . . . . . 706a) Prsentien mit ex: a) unredupliziert 708: 1.-2. ex nach kurzem,3. nach langem Vokal, 4.-5. -Laxe..> 709; ) redupliziert 710 / b) IonischeIterativprterita: a) Bestand 711; ) Erklrung.

    6.-8. Indogermanische und vorgriechische Jotprsentien (Vorbemerkung) 7126. Jotprsentien zu primren Verben. . . . . . . . . . . . . . . . 713

    a) Zu konsonantischer Wurzel . . . . . . . . . . . . . . . . 7Ua) unredupliziert (1. Mit schwacher Wurzelstufe. 2. Mit starkerWurzelstufe 715. 3. Schallverba 716. 4. Verselbstndigtes -l:e..>, -aae.. /) redupliziert 717.

    b) Zu vokalischer Wurzel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7177. Deverbativa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 717

    a) 1. Typus 7t'o't'cXo(J.aL 718. 2. Typus 7t'e..>'t'cXo(J.aL 719. 3. Typus 7t1j8cXe..>.~. &cpcXe..> u. . / ) 1. Typus 7t'Ouo(J.aL. 2. x7jAee..> &.&ee..> u. . 720 / y) -eroals Nebenform zu -e..>, bes. 3. neben auerprsentischem 7j 721/8) Bloes-e..> neben -cXe..> -ee..> bei o-Stufe der Wurzel.

    8. Denominativa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 722Vorbemerkung, bes. ber Nominalverba . . . . . . . . . . . . 722a) Formelles: NominalkIassen (a, ), Vorgeschichtliches und Flexion (y) 723

    a) Konsonantische Stmme: 1. s-Stmme 724. 2. p- und v-Stmme,3. *-rj zu *-ro- u. . 725. ~. Stmme auf Verschlulaut.

    ) Vokalische Stmme: 1. -cXe..>. 2. -ee..> 726. 3. -6e..> 727. 4. -Ieo -ue..>.5. -s:Le..> zu -S:Ut; 728.

    y) 1. Wechsel von -ae..> und -ee..> 728. 2. Dialektische (J.L-Flexion ab-geleiteter Verba 729. 3. Alter derselben. 4. -we..> -eie..> 730.

    b) Sekundre Ausbreitung der Denominativsuffixe; Semasiologisches. 730a) -ae..> -ee..> -6e..> 731 / ) -Lae..> 732 / y) -EUe..> / 8) -aLvro / s:) -Gvro 733 /l:) -cXaae..> -Laae..> -uaae..> -waae..> / 7j) -l:e..> 734 / .&) -cXl:e..> / L) -Ll:e..> 735 /x) -ul:e..> 736.

    VI.-VIII. Auerprsentische Tempora: Aorist, Perfekt, Futurum . . . . 737Vorbemerkung (1; statt 17(17), erweiterter Verbalstamm 738).

    VI. Aorist . . . . . . . . . 7391. Asigmatische Wurzelaoriste . . . . . . . . . 739

    a) athematisch . . . . . . . . . . . . 7~0a) kurzvokalische Wurzeln: ~CP.&L't'O u. . 740.) abstufende langvokalische Wurzeln: ~xa 17jxa i:8e..>xa 741.y) abstufungslose, langvokalische Wurzeln 742 (1. !!G't'7jv u. , 2. ~Le..>V

    u. . 743).y) Aorist auf -a 744 (1. ~vS:LXa. 2. s:I7t'a. 745. 3. l:x7ja u. , 4. Arkad.

    a:;ro86at;.

  • Inhalt XXI

    b) thematisch . . . . . . . . . . . . . . 746IX) unredupliziert 746: 1. starkstufig, 2. schwacbstufig 747.) redupliziert 748: 1. ~e:

  • XXII Inhalt

    3. Das aktive Perf. auf -XIX 77ft.a) Zur geschichtlichen Entwicklung . . . . . . . . . . . . . 77ft.

    IX) Homer / ) Nach Homer / y) -1jX4und -6)XiIX ausgebreitet / 8) m-7teLXIX u. . 775/ e) Perf, Akt. nach Perf. Med. / ~) -XIX fr -XIX.

    b) Zur Erklrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 775ft.. Das sog. Plusquamperfekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 776

    a):Erste Bildung / b) Zweite Bildung 777 / c) Dritte Bildung / d) ijL3EIXusw. 778 / e) Literatur.

    5. Das altgriechische Perf, im Neugriechischen 779VIII. Futurum (mit Desiderativ) . . . . . . . . . . 779

    1. Ind. und Konj. Prs. als Futura . . . . . 780IX) el(J.L usw., !30ILIXL USW. / ) hom. !~cxW6) u. .

    2. Sigmat. Fut. auf -eek; -[a]e/o-, -au/o-, -(.&)1jae/o- . . 781a) -ae/o. . . . 781

    1. Fut. Med. gegenber Prs. Akt. / 2. -pe- -m- 782 / 3. Wz. auf a /ft.. Fut. trans. neben Fut. intrans / 5. -(6) bzw. -aoILIXL nach dem Prs. /6. Zu Stmmen auf ii 1j6) und Denominativen. 7. Mit prsensbilden-den Elementen.

    b) Reduplizierte Futura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7831. Aoristfutura /2. Med. Perfektfutura / 3. ilJ'dj~6) U. . / ft.. Erklrung.

    c) -i[a]6) und -iX[a]6) (att. -w -eL

  • Inhalt XXIII

    XI. Imperativ. . . . . . . . . 7971. Stammform als 2. Sg. . . 798

    Athematisch; Thematisch; Aoriste 799.2. Erweitert durch Personalendungen . . . . . . . . . . . . . . . 799

    a) 2. Du. und PI. Akt. 799/ b) 2. Sg. Med. auf -(a)o / c) &ye(t;) u. . 800/d) .&e.; ~t; 86t;.

    3. -.&t. . 8004. -TCl> und Umbildungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 801

    a) Medialisierung von -TCl> zu -a.&Cl> 801 / b) Pluralisierung von -TCl> und-a.&Cl> 802 / cx) innere Pluralisierung: lpep6V't"Cl> u. .; ) uere Pluralisie-rung: eaTCl>v u. , / y) beide vereinigt: lpep6V't"Cl>v u. . / c) Dualisierung /d) kypr. EA'&eTwt; 803.

    5. -V't"ov -aov -acxt -et 803a) -vrov 803 / b) -eov / c) -acxt / d) -et 804.

    6. 8ciiTe. . . 8047.XtXAuTe. . . . 8048. Neugriechisches 804

    XII. Verbum infinitum und periphrastische Tempusbildungen . 804a) Infinitive. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 805

    cx) Aktive Infinitive . . . . . . . . . . . . . . . 8061. -ILt:V und -ILt:VCXt / 2. -ev und -llV, -etv / 3. -ILllv -ILt:tV 807 /4. bloes -v /5. -evCXt und -VCXt 808 / 6. -acxt /7. Zur Erklrung.

    ) Med. -a.&cxt 809y) Neugriechisches. . . . . . . . . . . . 809

    b) Partizipien und Verbaladjektiva, bes. -TtOt; 810c) Absolutiva . . . . . . . . . . . . . . . 811d) Periphrastische Tempusbildungen . . . . . 811

    cx) Umschreibung des Perf. mit dILL und 1. Ptz. Perf. Med.; 2. Ptz. Perl.Akt. 3. Umschreibung des Fut. exact.; 4. Ptz. Aor. mit e!ILL 812 / ) Um-schreibung des Perf. Akt. durch exCl> mit Ptz. Aor. Akt. / y) dILL (epxo-ILCXL) lpprXaCl>v 813 / 8) Umschreibungen mit Ptz. Prs. / e) Umschrei-bungen des einfachen Fut. durch eaolLcxL mit Ptz. Prs. (Aor.).

    XIII. Rckblick auf die Verbalflexion. Gmppiemng der Verba und Aufbau derVerbaIparadigmwata. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 813

    Verbalflexion 813 / Einteilung der Verba, Formenbestand, Parallel-bildungen 815 / Aufbau der Verbalparadigmata 816.

    #BERICHTIGUNGEN UND NACHTRGE ... 819

  • LAUTLEHRE

    Unter Lautlehre versteht die geschichtliche Grammatik die Darstellung,ler geschichtlichen Vernderungen der einzelnen Laute einer Sprache sowiedes ganzen Lautsystems. Einzel- und Gesamtvernderungen lassen sichvielfach aus allgemeinen Gesichtspunkten begreifen. Fr das Verstndnisbilden auBer den sprachtheoretischen Grundlagen (o. S.1t ff.) die rvichtigstenGrundbegriffe der allgemeinen Phonetik eine notwendige Voraussetzung.

    Vgl. au0er den neuern Gesamtdarstellungen der griechischen und indogermanischenGrammatik auch die reiche Materialsammlung von Leo Meyer, Vergleichende Gram-mat ik 13 , 27-571; K ing and Cookson, Pr inc ip les 4L-286; R iemann e t Goe lzer ,Gramm. compare 7,25-244; ferner [Bocquet, Principes de phontique grecque 1899];Ciardi-Dupr, ppunti fonologici greci. Firenze 1923 (Art Leit faden fr eine Vor-lesung; s. Burs. Jb. 201, 86). Fick, Die laute der griechischen sprache I. IL BB 16,')75-294. t 8, L32-144 behandelt nur die auf Labiovelar zurckgehenden c $ und rc a.

    A

    LLGEMEINE PHONETISCHE VORAUSSETZUNGENLauttheoretische Einsichten hat schon die antike griechische Grammatik

    und Rhetorik (als Euphonie) an der griechischen Sprache gewonnen. Ein-zelne ihrer Ausdriicke (so Metathese und Synkope), aber auch fundamen-tale Unterscheidungen wie Vokale und Diphthonge und Konsonanten (gco-v{evca, ig$oyyor, opgcova) haben sich bis heute gehalten, wenn auch derWortsinn sich teilweise nur im System der nationalgriechischen Grammatikerklrt (so der .von tenues wd mediae, {.rr,c und p.oor) und sich mitunter mitdem alten Wort eine neue Auffassung verbindet (vgl. hier unter 3). Voneinigen Vorlufern (seit kurz vor 1600) abgesehen, gibt es eine wissenschaft-I iche Phonet ik erst sei t dem 19. Jahrh. (Rask, v. Raumer, Rumpeltu. a.), in engem Zusammenhang mit dem Studium der Sprachen des ganzenErdballs (L e p siu s) und insbesondere der lebenden Fremdsprachen (Pas sy,Sweet, Vietor) und mit Anatomie und Physiologie der Sprachorgane undAkustik. Von einer lautphysiologisch-akustischen, naturwissenschaftlichenRichtung (Brcke, Stump f) hebt sich eine philologische ab, die das Schwer-gewicht auf die Funktion der Laute in einer Sprache oder Sprachgruppeund ihre unbewuBten, aber gesetzmfJigen Zusammenhnge legt (2. B.Sievers), mit strkster Betonung des Funktions- und Systembegriffes alsPhonologie (Frst Trubetzkoyu.a.; vgl . o. S.22, FuBn.4). Gegenber derfrhern Beobachtungsmethode mit Auge, Ohr, Tastgefhl (bei Selbstbeob-achtung) tritt immer mehr die mit mechanischen Hilfsmitteln (knstlicherGaumen, Apparate) arbeitende sog. Experimentalphonetik in den Vorder-grund (seit Rousselot). Nheres in den folgenden Literaturangaben.

    Vgl. Sievers, Grundzge der Phonetik zur Einfhrung in das Studium der Lautlehreder idg . Sprachen.B Le ipz . t90 t ; Jespersen, Phonet ische Grund l ragen. Le ipz .1904undLehrbuch derPhonet ik [aus dem Dn ischen] . Le ipz .1904; St te r l in , D ieLehrevonder Lautbi ldung. Leipz. 1908; Roudet, lments de phontique gnrale. Paris 1910;Elise Richter, Lautbi ldungskunde. Leipz.1922; vielfach kri t isch Forchhammer, Die

  • 1 7 0 L a u t l e h r e . A . A l l g e m e i n e p h o n e t i s c h e V o r a u s s e t z u n g e nGrundlage der Phonetik. Ein Versuch, die phonetische Wissenschaft auf fester sprach-physiologischer Grundlage aulzubauen. Heidelb. 1924 (S. ?1-91 Kritik frherer Sy-steme); Coll inder, Einige Grundbegrilfe der Lautlehre krit isch errtert. Sprkveten-skapliga Sllskapets i Uppsala Forhandlingar 1931/33, 13ff.; Grammont, Traitde phontique. Paris 1933; Irs Deutsche Bremer, Deutsche Lautkunde. Leipz.1918; Luick, Deutsche Lautlehre. Leipz.7932 (mit besonderer Rcksicht auf ster-reich) ; frs Englische Jones, Outlines of English Phonetics. Leipz. 1922; frs Fran-zsische Grammont, La prononciation franaise5. Paris 1926; weiter Lpel mann und -Minnigerode, briB einer vergleichenden Lautlehre des Deutschen, Englischen, Fran-zsischen, Italienischen. Berl.1929; Lautzeichen und ihre nwendung in verschiedenenSprachgebieten, von Fachgelehrten zusammengestellt unter Leitung von M. Heepe.Berl. 1928 (Zusammenstellung der verschiedenen Lautschriftsysteme und Proben). Ex-perimentelle Phonetik: Scripture, The Elementsof ExperimentalPhonetics. NewYorkt 904 ; P a n c o n ce I I i - C al z i a, Einfhrung in die angewandte Phonetik. Ein pdagogischerVersuch. Berl. 1914 (2. Aufl. lg24 unter dem Titel: Die experimentelle Phonetik in ihrernwendung auf die Sprachwissenschaft) und Experimentelle Phonetik 1.921 (SammlungGschen). Nach Rousselots experimentalphonetischer Methode ist eine neugriech.Mundart aufgenommen von Pernot, Phontique des parlers de Chio. Paris 1907. Imbrigen vgl. die Handbcher und die Darstellungen der Geschichte der Sprachrvissen-schaf t ; zu den gr iech. Laut theor ien auch Hammarstrm, Arctos 1,3 f f . (s .o. S. 140,FuBn. 1) .

    Abgesehen von den Schnalzlauten (als Sprachlaute im Hottentottischen!),den inspiratorischen Lauten (2. B. dem l-artigen Gerusch beim Einatmen,als uBerung von Schmerz) entstehen die Laute durch die Hemmungen,denen der aus der Lunge kommende Luftstrom im Kehl-, Mund- oderNasenraum begegnet. So kann man die Laute einteilen nach ihrer Arti'kulationsstelle; aber ihre allgemeine akustische Art und ihre Funktion sindvielfach ein wichtigeres Einteilungsprinzip.r

    l . St immhaft und st immlos.z St immhaft s ind d ie Laute (sowohl vo-kalische als konsonantische nach der gervhnlichen Terminologie), bei denender sog. Stimmton mitschwingt, der durch die Schwingungen der im Kehl-kopf befindlichen Stimmbander erzeugt u'ird (der Stimmton bzw. die Schwin-gungen sind durch Zuhalten der Ohren bzrv. durch Berhrung des Adams-apfels z. B. beim Sprechen eines a, d durch Selbslbeobachtung leicht fest-zusiellen). Stimmlos sind die Laute, denen der Stimmton fehlt, z. B. die sog.Tenues (frz. it. p t k), whrend z. B. die sog. Mediae (nordd. Trz. b d, g), dieVokale, Nasale, Liquiden im allgemeinen stimmhaft sind. Es gibt immerhinauch stimmloseLiquiden und Nasale (dahin wohl griech. p), und in manchenSprachen steht an Stelle der stimmhaften Laute ein stimmloser von gerin-gerer Intensitt, eine sog. (stimmlose) Lenis (2. B. die sddeutschen b d g szwischen Vokalen im Gegensatz zu den norddeutschen und franzsischen).

    2 . S o n o r - u n d G e r u s c h l a u t e . A l s S o n o r l a u i e w e r d e n V o k a l e ,(stimmhafte) Nasale und Liqui den den brigen als Geruschlauten gegen-bergestellt. Die Sonorlaute werden in dem zum Resonanzraum gestaltetenMundraum gebildet; bei den Liquiden kommt dazu die Trillerbewegung anZungenspitze, -rand oder Zpfchen (daher die Bezeichnung Zitterlaute).

    3. Die Unterscheidung zrv ischen s i lb isch und unsi lb isch (sonant ischu n d k o n s o n a n t i s c h , s e l b s t l a u t e n d u n d m i t l a u t e n d ) g e h t a u f d i er Bestr i t tenvonForchhammer a.a.O. 2 Zu meiden d ie f ter g le ichbedeutend

    16, der nur die Organstellungen gelten gebrauchten Ausdrcke tend und ton-B t (S . BB) . l os .

  • . l l g e m e i n e p h o n e t i s c h e V o r a u s s e t z u n g e n l l lFunktion; silbisch, d. h. fahig, fr sich als Silbe oder als Silbentrger (Trgerdes Silbenakzentes, Kern der Silbe) zu dienen, ist z. B. der Vokal I (der Buch-stabenname I,lat.o,geh'; d. ist gibt), unsilbisch, d. h. blo8e Zugaben zum Sil-benkern, sind in den beiden letzten Beispielen s, t, g, b bz.w. p. Jede Silbe mu0als dominierendes, schallkrftigstes Element einen silbischen Laut (Sonanten)enthalten; sie kann auch nicht mehrere Sonanten haben, dagegen einen oderkeinen oder mehrere unsilbische Laute (Konsonanten). Der Silbenakzentkann sich mit dem Wortakzent decken, mu8 es aber nicht (in Begebenheitenist der Silbenakzent der zweiten Silbe zugleich Wortakzentl aber auch die7.,3. , 4. ,5. Si lbe haben ihren Si lbenakzent). Im al lgemeinen sind die Ge-ruschlaute durchweg unsilbisch; dagegen knnen die Vokale nicht nursilbisch, sondern auch unsilbisch, die gern'hnlich als Konsonanten bezeich-neten Nasale und Liquiden nicht nur unsilbisch, sondern auch silbisch fun-gieren (man spricht dann von konsonantisch fungierenden ,Vokalen', vonsonantisch fungierenden ,Konsonanten'). Von den Vokalen erscheinen be-sonders hufig i und a auch unsilbisch (als i und engl. w): neben A-si-enLi-li-e brauchen Dichter Asien Lilie, neben lat. relicuos ist geltende Formreli-qaus. Silbisch sind die Nasale und Liquiden in den SchluBsilben der deutschenWrter Atm Fadn Handl Rlltr (ungefhr so, nicht -e-m, -e-z usw., wirdnmlich gesprochen). Wo es aus Grtnden der Deutlichkeit wnschenswertist, bezeichnet mn die silbischen (sonantischen) Nasale und Liquiden alsry p I . Vgl. noch tschech. olk ,Wolf' oder gar str prst skrz krk ,streckeden Finger durch den Hals '(Pedersen, Ling. sc.285).1 Zur Ausnahme istauch ein Geruschlaut einmal silbisch, z. B. s in der Interjektion d. psl,stil le!' Man beachte, daB Nasale und Liquiden nach Vokalen fungierenknnen wie I und u in den Diphthongen ai au usw., deren beide Elementeengverbunden s ind ; es g ib t Sprachen, in_denenauchz .B.anarene l ,d i -phthongisch'sind; vgl.lit. etas,heilig', uilkas ,Woll', wie vaikas ,Knabe',sasas ,trocken' mit sog. Schleifton.

    4. Die Grundvokale rverden gewhnlich nach dem Vokaldreieck an-geordnet (vgl. die Figur); dabei sind die theoretisch unzhligen Zwischen-stufen zwischen a-i (vordere Vokale) und a-a (hintere Vokale), die ins Innere

    des Dreiecks zu verlegenden Umlautvokale (d. ) und die (zen-'---l ? tralen)Vokale zwischen i und a (russ. y) nicht bercksichtigt; zu

    i den zentralen gehrt auch der einfachste (reduzierte) Vokal a,' i ' ' z. B. in d.. gerechnat.z Dieser steht den Murmelvokalen nahe;

    "

    samtliche Vokale knnen auch mit Flsterstimme gesprochenwerden oder als Nasalvokale (q q, z. B. frz. an on\. Ein durch-

    gehender Unterschied bei den e-, o-, i - , u-Vokalen ist der zwischengeschlos-I Die si lbischen Nasale (vgl. Meriggi IF 2 Die ,reduzierten, unter derStimme ge-

    it,1 ff., 242 1I.l und Liquiden knnen auch sprochenen' Vokale heiBen mit einem Aus-als Lngen vorkommen, z. B. im neumexi- druck der hebr. Grammatik auch Schwa-\anischen Spanisch (Espinosa, Lang. 1, Vokale. Genau entsprechen al lerdingst09 f f . ; z .B . f ipapa, rymamo, . i tm ippa, nurhebr . Schwa mob i le ( :a l wd Schwamama ,are very long and may be held in- compositum{auchChLlttph-Yokale genannt,defrnitel.v ') ; schweizerd. etw 4r. 'rp mund- reduzierte a e o bei Gutturalen), nichtfeules ,nein'; betontes p im Suaheli , z. B. Schwa quiescens (Bezeichnung der Vokal-rtg, , \ Iensch' (H. Pedersen, Lit teris losigkeit; daher der Name arva'wrt-' t561 . l i ch ,N ich ts -Voka l ' . Bauer und Leander ,

  • 1 7 2 L a u t l e h r e . . A l l g e m e i n e p h o n e t i s c h e V o r a u s s e t z u n g e nsener und of f ener Aussprache (wofr auch eng und weit , gespannt undungespannt), z. B. fu2. :, d. Lina:Winter (der Quantittsunterschiedist nicht maBgebend); gewhnliche Bezeichnvng z. B. e fiir die geschlossene,g fr die offene Qualitt. Als geschlossene (gespannte) Geruschlaute lassensich die stimmlosen, als offene (ungespannte) die stimmhaften, aber auchdie Lenes betrachten.

    5. a) Die Geruschlaute scheiden sich in VerschlufJlaute (Explosiven)und Spiranten (Reibelaute).r Bei den ersten rvird an einer Mundstelle einVerschluB gebildet (Implosion), beliebig lang ausgehalten und dann miteinem Gerusch pltzlich gelst (Explosion), z.B.bei p, ; bei den zrveitenentsteht durch Engenbildung ein beliebig lang fortsetzbares fauchendesoder zischendes Reibegerusch, z. B. bei f, s, frz. z, d. sch (phonetischs),ft2. in jowr, engl.l (phonetisch I fi ir das harte, dftr das weiche).

    b) Nach der Art ikulat ionsstel le sind die Geruschlaute von vornnach h in ten Lab ia le (bzw. Lab iodenta le , rv ie d . f l , Denta le (genauerPost- oder Interdentale), Kakuminale (ai . f usw.), Palatale (am hartenGaumen, z. B. It in Kind), Velare (am Gaumensegel, uelum palati, z. B. Ici t Kalb, Kunde), Laryngale (2.8. h, schrveiz. hol land. chl mehr solcheLaute in den semitischen Sprachen, z. B. Alef, das Gerusch bei ffnungder Stimmritze beim Vokaleinsatz).2

    c) Durch Kombination verschiedener Artikulationsstellungen bzw. durchenge Verbindung von VerschlufJlauten oder Spiranten mit konsonantischenI und a (i, wl, mit und ', von Verschlufilauten mit Spiranten entstehenstark palatalisierte und labialisierte Geruschlaute (2. B. Labiovelare wieft* g* in lat . equus unguo),3 Aspiraten (r .8. pn in d,. Punkt, lh in d. Tat;auch p' l ' geschrieben), Af f rikaten (VerschluBlaut f Spirant der gleichenArt ikulat ionsstel le, z.B. d, . pf , z: ts), sog. Quetschlaute (d. tsch, i ta l .cia- gia-, gesprochen tia- ila- 1 auch als Prpalatale gefa0t).

    d) Nimmt man die unter t besprochenen Verschiedenheiten hinzu, so er-geben sich z. B. fr die labiale Artikulationsstelle folgende Varietten: p(stimmlos; als Fortis und Lenis), (stimmhaft), p''(die vorhergehendenaspiriert), I b (d.er entsprechende stimmlose und stimmhafte Spirant), pl(Affrikata); die dentale Reihe ist t d t' d', p rT s zs :) ts dzt| d!, die palato-velare: It g k'g', der deutsche ach- und ich-Laut,5 (in mitteld. ,Tage'),nordd.T (rvie ft2. pielnr pied; enger als sdd. i: konsonantischem i), kch.

    e) Die Ausdrcke palatal und velar rverden auch auf die Vokale an-gewendet; palatal sind die vorderen Vokale I e, velar die hinteren o u; akannbeides sein.Hist. Gramm der hebr. Sprache 1,109). schiedenen Laute.Ein a gibtesz. B.nichtim Neugriechischen

    .8 InderthiopischenSchrif thabendieseinsund i Tschechischen.

    - thiopische riurch ,afrikanischen' Einflu8I Nicht zu verwechseln mit den Aspi- eingedrungenen Laute eine besondere Be-raten (s. u.) I ltere Bcher brauchen fri- zeihnungf (vgl. o, S. t6r f unter 12). Inlich ,aspiriert' fr neueres ,spirantisch'. einerAnzahl von Sudansprachen (soJaundeI Guttural im strengenSinne istgleich- in Kamerun, Ewe in Togo), die nach denbedeutend mit laryngal ; der Ausdruck ist gleichzeit ig an Gaumensegel und Lippenaber besser zu vermeiden, besonders als gebildeten einfachen Lauten k/pelle-Spra-berlieferte (falsche!) Bezeichnung der chen heiBen, finden sich die frs Indoger-genauer als Palatale und Velare unter- manische postulierten Laute tatschlich;

  • . A l l g e m e i n e p h o n e t i s c h e V o r a u s s e t z u n g e n 1 7 36. Fast alle Laute knnen mit verschiedener Intensitt (Strkegrad)

    ':nd Quantitt (Dauer) hervorgebracht werden. Von der Quantitt ist die'.rualitt (stimmlos oder stimmhaft, geschlossen oder offen, e-, o-Frbung,Timbre) zu scheiden. Art ikulat ionsbasis heifJt die in verschiedenen

    :prachen verschiedene Ruhelage, von der die Gesamtartikulationen aus-{"hen; sie liegt z. B. im Englischen weiter nach vorn als im l)eutschen.l

    7. Jede Artikulation hat einen gewissen Spielraum, einen Schrvankungs-brreich, innerhalb dessen sie fr den Sprechenden und fr den Hrendenrichtig bzw. verstndlich ist. Die experimentelle Phonetik zeigL, daB vielfachanders gesprochen und gehrt wird, als man zu sprechenund zuhrenglaubt;.im allgemeinen spricht man so unkorrekt als eben mglich'; fr viele Unter-s,:hiede bleibt das Ohr stumpf. Die starken Unterschiede z.B. bei den o-Lauten sind praktisch gleichgltig. Wohl aber kann in diesem Schrvankenein Ansatz zum Lautwandel liegen (vgl. o. S. 15, FuBn. 3).2 Insbesondere istschu'ankend die Art ikulat ion der Glei t- oder Ubergangslaute;3 statt Ka-sta-ni-en wird gemeinhin eigentlich Ka-sta-niien gesprochen; die Griechenvon Kypros haben den Gleitlaut sogar in der Schrif t bezeichnet (i . ja - te . ro,. ne.ijaripv'). Ebenso sind arn an aI ar :und. ryt B I f ofl nur experimentell sicherzu unterscheiden.

    8 . D ie Laut lehre der Gr iechen war in e rs te r L in ie Buchs taben lehre(lautsymbolisch ausgewertet bei PIat. Krat. 37 p.426 C ff.). Es verlohnt sichaber doch, sie kurz der modernen Lautauffassung gegenberzustellen. Nachder Zusammenfassung in Dionysios Thrax ars grammatica (o.S.7), bes. $ 6;repi orotleicov, sind von den 24yp,*pp*'t7 grovilevr (gorvlv dg' autv &rco-:ee), 17 oprgtova (t xa$' aur gcoviv ox 1er,, ouvcaoo6plevoc 8 pr,er&, rvocovlvccov grovilv doree). Die gcov{ew zerfallen nach der Schrift in paxpd(1

  • r74 L a u t l e h r e . B , D i e N o r m a l a u s s p r a c h e d e s G r i e c h i s c h e n

    BDIE NORMALAUSSPRACHE DES GRIECHISCHEN

    (GESCHICHTLICHER BERBLICK)

    Die umfangreiche Literatur ber den Gegenstand (worber die Handbcher und biblio-graphischen Behelfezuvergleichensind)ist tei lweisenurkulturgeschichtl ich zu werten. Inwissenschalt l icher Haltung bes. BlaB, Die Aussprache des Griech.3. Berl in 1888; Zacher,Die Aussprache des Griechischen. Leipz. 1888; ausfhrlicher als andere HandbcherXat(r8cixr6, A. u. ' t , 82-136. Eingehende Geschichte der Frage (danach unten 2) beiDrerup, Die Schulaussprache des Griechischen von der Renaissance bis zur Gegenwart.Im Rahmen einer allgemeinen Geschichte des griechischen Unterrichts. Paderborn I(1930) .2 (1932) ;e in ige Nacht rge be i Cantare l la , R IGI 16 ,239f f . Kurze Zusammen-fassungen von Arnold and Conrvay, The restored pronunciat ion of Greek and Latin.Cambr . 1907; Me l tzer , NJbb. 25 ,626 f f . ; L . Rousse l , La prononc ia t ion de I 'a t t iqueclassique. Paris 1921. Orientierend Krumbacher, Populre Aufstze 1909, 74 ff .

    l. Theoretisch lBt sich die Frage nach der Aussprache des Griechischenbeantworten durch den Hinweis auf seine lautlichen Vernderungen; dieLautgeschichte untersuclrt, wie sich die vorgeschichtlichen indogermani-schen Laute zu den altgriechischen, die altgriechischen zu den neugriechi-schen entwickelt haben. Die Frage ist aber zugleich eine praktische undhat als solche seit dem 16. Jahrhundert in Westeuropa viele, zum Teil er-regte und nicht rein wissenschaftliche Errterungen hervorgerufen, die im19. Jahrhundert auch in Griechenland ihr Echo fanden. Es handelt sich umdie Normierung derAussprache des Altgriechischen in den gelehrten Schulen.Fr die Griechen ist die Frage gelst; sie sprechen das Altgriechische mitneugriechischer Aussprache, so gut ein Franzose altfranzsische Texte neu-franzsisch ausspricht oder ein Schweizer mhd. muot leriec nichl als mu-ot,kri-ec, sondern als muat kriacliest.

    2. Nach neugriechischer Weise sprachen das Altgriechische auch schondie byzantinischen Gelehrten, die seit der Renaissance das Griechische demWesten wieder vermittelten, und ihre westeuropischen Schler, die sichteilweise das Griechische auch mndlich zu gebrauchen bemhten. Dahererscheint z. B. &pvlpri als frz. amnistie und lfit Molire in den Femmessavantes (t672\ Vadius von ithos und pathos reden (Drerup t,218), oderhei8t es d. ,Levkoje' fr ),euxdiov. Das ist die noch zu Anfang des 16. Jahr-hunderts alleinherrschende Aussprache, die nach der Aussprache des Buch-stabennamens {re (als lla) itazistisch $.r2. iotacisrze), rvillkrlich nachR e u c h l i n r e u c h l i n i s c h h e i 8 t . l I h r s t e h t d i e e t a z i s t i s c h e o d e r e r a s -mische gegenber, fr die Erasmus von Rotterdam in seinem Dialogusde recta Latini Graecique sermonis pronuntiatione, Basel 1528, eintrat;das ist wesentlich die im deutschen Sprachgebiet herrschende Schulaus-sprache.2 Erasmus war nicht der erste, der die neugriechische Aussprache

    r Reuchlin 1445-L522 bediente sichallerdings der neugriech. Weise, erlebteaber Drasmus' Schrift nicht mehr; vielwichtiger war ftr die Bewahrung der ita-zistischen Aussprache Reuchlins NeffeMelanchthon durch seine verbreiteteGrammatik (o. S. 8).

    2 etacismus, i- sind gebildet wie zeta-cismus, rhotacismu,s nach Analogie der al-ten iotacismus (iotaz-i(

  • B . D i e N o r m a l a u s s p r a c h e d e s G r i e c h i s c h e n 1 ' 1 5

    f::: --Utgriechische verwarf ; er hatte Vorgnger, besonders den spanischeni i - :manisten Antonio von Lebrixa (zuerst 1486 in ffent l icher Rede); ia t r . . r A ldus Manut ius und H ieron ymus A leander . Aber auch Byzan-:::. '.r rvie Janus Laskaris (1494) waren zu der Ansicht gelangt, daB die,\::ssprache des klassischen Griechischen eine andere gewesen sein msse.F-rasmus lieh der Idee, die er bernabm, das Gewicht seines Namens und".tt\\ ' ickelte sie systematisch im Rahmen eines pdagogischen Prbgramms,

    i.ne brigens fr seine Person das Reformprogramm in die Tat umzusetzen.lI rie erasmische Aussprache verbreitete sich in Westeuropa Hand in Hand:rit dem Calvinismus: in Genf freilich nur theoretisch anerkannt, rvurde siepraktisch gebt in Frankreich, den Niederlanden, England, der Pfalz (Hei-'l ', lberg), whrend Katholizismus und Luthertum zunchst an der reuch-linischen Aussprache festhielten. Diese, aber auch die echt erasmische Aus-sprache wurden seit dem Ende des 17. Jahrhunderts zurckgedrngt durcht l ie von Ho l land ausgehende henn in ische: Henn ing ( la t in is ie r t Hen-ninius) trat 1684 fr Betonung des Griechischen nach der lateinischen Be-tonungsregel ein (2. B. anthrpos, kimbano); im L7. und 18. Jahrhundert inDeutschland (Klopstock, Lessing u. a. lernten wahrscheinl ich danachGriechisch) und England, auch in sterreichischen, franzsischen, spani-schen Jesuitenschulen angenommen, ist diese Aussprache heute auf Hol-land und Belgien und England beschrnkt. Seit 1800 griff der deutscheNeuhumanismus auf die echt erasmische Aussprache (mit Hervorhebungder Tonstelle nach den griechischen Akzentzeichen) zurck und verhalf ihrgegenber der henninischen und der itazistischen, die in Italien bis ber dieEinigung hinaus galt, zum Durchbruch; als Aussprache der deutschen \Nis-senschaft begann die echt erasmische sogar in griechisch-orthodoxen Ln-dern die itazistische zu verdrngen, wenn auch nicht in den Priesterschulen,doch in den weltlichen gelehrten Schulen und Universitten (Rumnien,Rullland). Dabei hatte der Etazismus seit der philhellenischen Bewegungder zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts sogar in Deutschland wieder mitdem ltazismus zu kmpfen gehabt. Kenner und Freunde des neuerstehendenHellas traten fr die bernahme der lebendigen Aussprache auch rs Alt-griechische ein. Was spter dilettierende Philhellenenwie Ed. Engel, IwanTlfy und Griechen wie 'Pcryxpie , [ Ina1p.1rpx6ouo tei lweisemit unzulnglichen Mitteln auch wissenschaftlich vertraten,z wurde auchvon Gelehrten wie dem Byzantinisten Ellissen, dem klassischen Philo-logen Thiersch aus praktischen Erwgungen empfohlen. DaB die Frageder Aussprache des Altgriechischen, deren Beantwortung den Griechen langeein nationales Glaubensbekenntnis war, heute auch in Griechenland leiden-schaftslos behandelt werden kann, ist eine Frucht der wissenschaftlichenTatigkeit von Xort(r,8d,xr,, bes. auch seines akademischen Unterrichts.s

    I Vgl. Bywater, The Erasmian pronun- 700 S. bot f lacrqpr.. in einer gekrzten frz.ciat ion of Greek and i ts Drecursors. Oxford Aussabe als La tradit ion ancienne et lest908; Hesse l ing e t Prnot , rasme e t par t ' . i sans d 'Erasme. A thnes 1903; a lsles origines de"la prononciat ion ras- Materialsammlung ist sie auch ftr denmienne. REGr. 32 (19211, 278 ff . ; Dre- gegnerischen Standpunkt von Wert.rup a. a. O. , l f f . t6 f f . 8 Man vergleiche sein Mahnwort A. cr.2t Seine umfangreiche Bcioavo6 von tber l, 732, I fr lvissenschaftliche Wahr-

  • 176 L a u t l e h r e . B . D i e N o r m a l a u s s p r a c h e d e s G r i e c h i s c h e n

    3. Nach der neugr iech ischen Aussprache, d ie auch in Westeuropalange gelulig blieb, sind r1 r er u or : i; ar. e : gi c(u eu vor stimmlosen Lau-tenal ef, vor stimmhaften a ee; $ : f F, X : d. ich-Laut vor hellen, d. ach-Laut vor dunkeln Vokalen und Konsonanten ; p : e itr, y : f vor hellen, S vordunkeln Vokalen und vor Konsonanteri o : stimmlosem s, ( : stimm-haftem frz. z; l.r.7r vr TX : mb nd ng (volkssprachlich und g$ : ft, xrund X$ : d. cht); spir. asper wird nicht gesprochen; in betonter Silbe sinddie Vokale etwas lnger als in unbetonter; andere Quantittsunterschiedefehlen; auch die Geminaten sind nur graphisch.

    Als Probe vgl. den Anfang von Soph. Antigone xor,vv c.cd8e).gov 'Iop.i1v4 x&pa,

    sprache der neugriech. Schriftsprache: o kindn aftd,lelfon izminis hdra ar isp dti zeoston ap idipu kakn op\on uh' i non t i z

  • B . D i e N o r m a l a u s s p r a c h e d e s G r i e c h i s c h e n 1 7 7

    5. Abgesehen von lokal bedingten Verrvechslungen wie von cu, mit er, or,niit eu,l der Quantitten, von der Aspirierung der 7! r x, von der Aussprache\',)n o vor Vokal als lenis oder stimmhaftes : (oder als stimmloses s vor p',), von or als ,if (statt s-l), von der Ersetzung des musikalischen Akzentes,lurch den Strkeakzent, was freilich eine fundamentale -linderung des Klan-g':s der Sprache bedeutet, ist die im Gebiet der deutsclien Sprache geltendeSchulaussprache namentlich mangelhaft in bezug auf er e't ,.'rl" cor, unda 1. Fr eu (vgl. sterreichisch E-ugen E-uropa) und die Langdiphthonge unddie Aspiraten lielJe sich das Richtige leicht durchfhren; er, als ,' ist be-denkl ich \ i legender Nahe von ; dieScheidungvon euin ei und /- , vonl inr 'und g- kann nur der sprachgeschichtlich Geschulte wagen (um 500 v. Chr. gabes im Attischen a g und d, alle drei als E geschrieben).Die Schulausspracheist auch deshalb auf Kompromisse angewiesen, weil sie eine Norm sein muB;tatschlich bestanden auch im Altgriechischen zahlreiche rtliche und zeit-liche Verschiedenheiten. Es ist sicher falsch, smtliche griechischen Textevon Homer bis Prokop (unter Justinian) gleich zu sprechen. Das ldeal,jeden Text in der Aussprache des Ortes und der Zeit zu Gehr zu bringen,wre, wenn berhaupt erreichbar, doch fr die Schule nicht anrvendbar.Fr die byzantinischen Texte steht die neugriechische Aussprache als Gan-zes fest (v. Wilamowitz, Griech. Literaturl 214, verlangt sie auch schonfr die Kunstprosa eines Gregor von Nazianz im 4. Jahrhundert; immer-hin waren damals u und or noch , erst spter wurde daraus i). Aber fiirdie byzantinischen Historiker verbeidigt E. Stein (Gnomon 7, 434) von derPraxis aus die bliche Schulaussprache. Doch kommt ein gut Teil derneugriechischen Aussprache schon fr das NT und andere volkstmlicheTexte in Betracht. In der Betonung folgen auch die Erasmianer durchausder neugriechischen Weise, nur vielfach mit bertriebener Intensitt; auchwer selbst die Tonhhenunterschiede smtlicher Silben (nicht nur der mitden Akzentzeichen versehenen !) zu Gehr zu bringen imstande sein sollte,wird dies kaum dem Schler zumuten wollen. Die neugriechische Aus-sprache als Ganzes hat den Vorteil, etwas Lebendiges zu sein, und jedemPhilologen sollte sie auch praktisch einigermaBen vertraut sein. Aber dieauBerbalkanische Schule wird nicht zu ihr zurckkehren und damit dasohnehin schwierige Griechische noch mit einer schwierigen historischenOrthographie belasten. Ganz auszuscheiden hat das sthetische Moment;wer f digain schn findet und deshalb fr richtiger hlt als p'-ugn, stelltsich auBerhalb der wissenschaftlichen Diskussion; wer die neugriechischeAussprache, die er vielleicht nur auf dem Papier oberflchlich kennt, un-ausstehlich findet, darf sich nicht darber wundern, \ffenn der Grieche keinVerstndnis aufbringt fr die in jedem westeuropischen Sprachgebiet wie-der andere Mifihandlung des Altgriechischen.

    r Man berufe sich nicht etwa auf die Volksetymologie Ecrv$e fr Oizv$ei zuOidv,$era (Rsch, Delph. l , 140 f.) .

    H . d . A . I I , I

  • EinleitungScan-080813-0001VorvortInhaltAbkrzungenLiteratur

    LautlehreLautlehreA. Allgemeine phonetische VoraussetzungenB. Die Normalaussprache des GriechischenC. Die griechischen Laute in geschichtlicher Zeit1. Das Lautsystem des Altgriechischen im Vergleich mit dem des Mittel- und Neugriechischen2. Die einfachen Vokalea) Kurzenb) Lngen

    3. Die Diphthongea) Kurzdiph.b) Langdiph.

    4. Die Konsonantena) Verschlusslaute

    b) Liquiden und Nasalec) Die Spiranten s und hd) Digamma (F)e) Geminaten

    5. Ruckblick

    D. Allgemeinsprachliche Lauterscheinungen des frhgeschichtlichen und geschichtlichen Griechischen1. Die Silbe2. Auseinandrestzung mit dem Binnenhiat3. Assimilation und Dissimilation bei Vokalen und Konsonantena) Assimilation von Vokalenb) Assimilation von KonsonantenDissimilation

    4. Metathese bei Vokalen und Konsonanten5. Einwerkung von Vokalen und Halbvokalen auf Konsonanten und umgekehert6. Erleichterung von Konsonantengruppen durch konsonantische und vokalische berganslaute7. Vokalkrzung und Vokalschwund8. Sog. Ersatzdehung von Vokalen und sog. Vokalisierung von zu 9. Prophylaxe

    E. Herkunft der griechischen LauteI. Die Herkunft der gr. Konsonanten1. Die Verschlusslautea) b) c) , und , d)

    2. Die Spiranten h und s, z3. Die Liquiden und Nasale4. Die Halbvokale5. Die Geminaten6. Konsonantengruppen ausser den Geminaten7. Konsonantenwechsel

    II. Die Herkunft der griechischen Vokale und Diphthonge1. Die Krzen 2. Die Lngen 3. Die Kurzdiphthonge , 4. Die Langdiphthonge , 5. und als Krzen und als Lngen6. Funktionaller Vokalwechsel (Ablaut)7. Unerklrter Vokalwechsel

    III. Das idg. Lautsystem und dessen Vertretung im Griechischen

    F. Akzent und QuantittG. Sandhi und Pause

    WortbildungA. EinfhrendesB. Nomen mit numerale, pronomen und adverb. NamenI. WurzelnominaII. NominalkompositionIII. NominalsuffixeIV NominaldeklinationV.Numerale (Zahlwort)VI. PronomenVII. AdverbVIII. Anhang: Namen

    C. VerbumI. Griechisches und indogermanisches VerbII. Verbale ReduplikationIII. Das AugmentIV. Die Personalendungena) Aktivendungenb) Medialendungen

    V. Prsens (und Imperfekt)VI.-VIII. Auerprsentische Tempora: Aorist, Perfekt, FuturumVI. AoristVII. Perfekt (mit Plusquamperfekt)VIII. Futurum (mit Desiderativ)

    IX. - XI. ModiIX. KonjunktivX. OptativIX. Imperativ

    XII. Verbum infinitum und periphrastische TempusbildungenXIII. Ruckblick auf die Verbalflexion. Gruppierung der Verba und Aufbau der Verbalparadigmata