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Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch, Sekundarstufe I - Kurzversion
am St.-Franziskus-Gymnasium Olpe
Stand Juni 2015
Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch am SFG Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben/
Zeit
Lehrbuchanbindung
fachspezifische Methoden
Schwerpunkte Klassenarbeitstypen
5.1 In unserer neuen Schule
ca. 1-2 Wochen
1.1 Neue Schule, neue
Klasse – Sich informieren
1.2 Geschichten aus der
Schule
S. 14 - 30
eigene Erlebnisse und Erfahrungen mündlich erzählen;
Notizen machen, Informationen beschaffen und
adressaten-bezogen weitergeben; persönliche Briefe
formulieren; über Personen und einfache Sachverhalte
berichten
sich vorstellen
erzählen
vergleichen der eigenen
Situation mit der anderer
vermittelt über
literarische Texte
Keine KA
5.2 Das glaubst du nicht –
Spannend erzählen
ca. 4 Wochen
3.1 Abenteuer im Alltag –
Erlebnisse erzählen
3.2 Um Mitternacht –
Gespenstergeschichten lesen
und schreiben
3.3 Fit .. - Erzählen
S. 52 – 74
Erlebnisse schriftlich erzählen; Textplanung,
Textformulierung, Textüberareitung, Erlebnisse (auch
nach Vorlagen, z.B. Bildergeschichten) geordnet,
anschaulich und lebendig erzählen, Erzähltechniken
anwenden, Lesemethoden anwenden
Aufbau einer Erzählung;
Anschaulichkeit und
Spannung durch treffende
Verben und Adjektive
Typ 1 a/b: Erlebtes,
Erfahrenes,
Erdachtes erzählen/
nach Vorlagen erzählen
5.3 Grammatiktraining –
Wörter und Wortarten
ca. 4 Wochen
12.1 Alle reden vom Wetter
– Rund ums Nomen
12.2 Erfindungen verändern
die Welt - Verben
12.3 Fit in...
Textüberarbeitung
S. 220 – 252
Wortarten unterscheiden und deren Funktion erkennen,
Flexionsformen und ihre Funktion kennen und
anwenden. Tempusformen und ihre Funktionen
beherrschen, einen fehlerhaften Text überarbeiten
Grammatik
Wortarten
Tempora
Typ 5: einen Text
nach vorgegebenen
Kriterien überarbeiten
5.4 (a) Es war einmal... –
Märchen untersuchen und
schreiben
ca. 4 Wochen
oder:
5.4 (b) Tierisches
Vergnügen – Gedichte
vortragen und gestalten
6.1 Von Prüfungen,
Wünschen und Wundern –
Märchen lesen und
vergleichen
6.2 Schreibwerk-statt –
Märchen selbst erzählen
6.3 Fit in... – Ein Märchen
fortsetzen
S. 114 - 134
Märchen untersuchen (Inhalt, Sprache und
Wirkungsweise erfassen) durch Motivvergleich den
historischen und lokalen Bezug kennen lernen, Märchen
gestaltend vortragen, Märchen umschreiben und
fortsetzen
Gedichte formal und sprachlich untersuchen,
motivgleiche Gedichte miteinander vergleichen,
Gedichte auswendig lernen und gestaltend vortragen,
typische Merkmale des
Märchens
erkennen und
zur Textproduktion
nutzen
Untersuchung u.
Produktion v. Gedichten,
(Vers, Strophe, Reime)
Gedichtvortrag
Typ 4a
einen literarischen
Text mithilfe
von Fragen
untersuchen
Hinweis: Das Thema, für das man sich
bei 5.4. nicht entscheidet, sollte dann noch im weiteren Verlauf des Schj.’s
bearbeitet werden (ohne KA)
8.1 Der Salamander-chor –
Form und Klang von
Gedichten entdecken
8.2 Mit Sprache spielen – In
Versen dichten
8.3 Gedichte mit Hilfe des
Computers gestalten
S. 157 – 172
Gedichte mit Hilfe vorgegebener Textteile produzieren
und medial präsentieren (Sprachspiele, konkrete Poesie)
5.5. Tiere als Freund –
Beschreiben
und
Beeindruckende Welten –
Sachtexte untersuchen
ca. 4-5 Wochen
4.1 Hund entlaufen! – Tiere
beschreiben
4.2 Für ein Tier sorgen –
Vorgänge beschreiben
4.3 Fit in... – Beschreiben
S. 76 – 90
10.1 Sachtexte nutzen –
Informationen entnehmen
10.2 Der Orang-Utan –
Informationen sammeln,
auswerten und präsentieren
10.3. Fit in... – Einen
Sachtext untersuchen
S. 186 - 204
Informationen sammeln, einen Steckbrief anlegen, Tiere
und Vorgänge anschaulich und genau beschreiben,
Textpanung, Textformulierung, Textüberarbeitung
Beschreiben, Umgang mit
Sachtexten und
diskontinuierlichen
Texten, Informieren,
Nutzen von
Informationsquellen
Typ 2:
Sachlich Gegenstände oder
Tiere beschreiben auf der
Grundlage von Material
verbinden mit
Typ 4b:
Aufgaben zu
diskontinuierlichen
Texten
(Hinweis: von der Lehrkraft zu
entscheiden, worauf der Schwerpunkt
gelegt wird)
verbinden mit
Typ 3:
zu einem Sachverhalt
begründet Stellung
nehmen
(Hinweis: Typ 3 sollte auf jeden Fall bei
einer der Klassenarbeiten in der 5 eine
Rolle spielen, kommt als eigenständige
Arbeit aber erst in Klasse 6 zum Tragen)
5.6. Leseratten und
Bücherwürmer –
Jugendbücher lesen und
vorstellen
ca. 4 Wochen
7.1 Abenteuer – Spannend
und lustig erzählt
7.2 Hier gibt es viel zu
entdecken- In der Bibliothek
Jugendbücher (Ausschnitte aus Ganzschriften)
verstehen, Inhalte erfassen, Handlungen, Konflikte und
Figuren untersuchen, eine Bibliothek erkunden, Online-
Kataloge nutzen, über Bücher berichten, ein Buch
besprechen und vorstellen
einfache Formen der
Beschreibung eines
Jugendbuchs,
Textproduktion, medial
vermittelte Texte
Typ 6: Einen Text
umschreiben oder
fortsetzen
und evt.
Rechtschreibtraining –
Laute und Buchstaben (hier
je nach Förderbedarf
entsprechend evt. RS-Test
oder bisheriger
Klassenarbeiten eigene
Schwerpunkt-setzung)
(s. auch rechts, 4. Spalte)
Hinweis: Natürlich kann auch
eine gesamte Ganzschrift
gelesen werden, bitte darauf
achten, dass Preis des Buches
möglichst unter 10 Euro liegt!
7.3 Das solltet ihr lesen! –
Ein Buch vorstellen
S. 136 – 156
14.1
Fehler vermeiden – Tipps
zum Rechtschreiben
14.2 Üben macht sicher –
Regeln zum Rechtschreiben
14.3 Testet euch –
Rechtschreiben trainieren
S. 276 – 306
über Strategieweisen der Laut-Buchstaben-Zuordnung
verfügen, wortbezogene Regelung und satzbezogene
Regelung kennen und anwenden. Strategien zur
Fehlerkorrektur und Fehlervermeidung nutzen
Rechtschreibung
Dehnung
Kürzung
groß/klein
das/dass
(s. Hinweis links)
Hinweis:
Rechtschreibübungen
können natürlich auch bei
jeder anderen Reihe
angeschlossen werden
5.7 Grammatiktraining –
Sätze und Satzglieder
ca. 4 Wochen
13.1 Auf Schatzsuche –
Satzglieder bestimmen
13.2 Ferien- Satzarten und
Sätze unterscheiden
13.3 Fit in... – Texte
überarbeiten
S. 254 - 274
operationale Verfahren (Proben) zur Einsicht in
sprachliche Strukturen nutzen, grundlegende Strukturen
des Satzes (Satzglieder, Satzarten, Satzverbindungen)
beschreiben, Satzschlusszeichen und Kommasetzung
beherrschen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zwischen Sprachen untersuchen, Methoden der
Textüberarbeitung anwenden
Satzglieder u.
Satzstrukturen erkennen,
Einsicht in satzbezogene
Regelungen
Typ 5: Einen Text
nach vorgegebenen
Kriterien überar-
beiten
5.8 s. Hinweis unter 5.5 s. 5.5 s. 5.5 s. 5.5 Keine KA
´
Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch am SFG Jahrgangsstufe 6
Unterrichtsvorhaben/
Zeit
Lehrbuchanbindung fachspezifische Methoden Schwerpunkte Klassenarbeitstypen
6.1 Was ist passiert -
Berichten
und (je nachdem, wie intensiv
schon in Klasse 5 Beschreiben
geübt wurde)
In Bewegung – Beschreiben
insgesamt:
ca. 4 Wochen
3.1. Rund um den Sport –
Von Ereignissen berichten
3.2 Hunde im Einsatz –
Berichte und Reportagen
3.3 Fit in... – Berichten
(S. 54 – 72)
4.1 Auf Touren kommen –
Gegenstände und Vorgänge
beschreiben
4.2 „Sobald ich meine Augen
schließe, sehe ich ihn genau
vor mir“ – Personen
beschreiben
4.3 Fit in ... – Einen
Gegenstand beschreiben
(S. 74 – 92)
über einfache Sachverhalte informieren und diese
sachbezogen darstellen (über Ereignisse, über einen
Unfall berichten)
Textplanung, Testformulierung, Textüberarbeitung
Informationen sammeln, Gegenstände und Vorgänge
anschaulich und genau beschreiben, eine Erzählung
nutzen, um Personen zu beschreiben, Textplanung,
Textformulierung, Textüberarbeitung, Aktiv und
Passiv unterscheiden
Aufbau, Inhalt u. Form des
Berichts (W-Fragen)
Unfallbericht,
Zeitungsbericht
Beschreiben, Umgang mit
Sachtexten und
diskontinuierlichen
Texten, Informieren,
Nutzen von
Informationsquellen
Typ 2a/b
sachlich
auf
der Basis
von Materialien und/ oder
Beobachtungen
berichten und beschreiben
6.2 Kaum zu glauben –
Lügengeschichten
- oder –
Helden, Zauberinnen,
Ungeheuer – Sagen
untersuchen und erzählen
(Je nachdem, welches Vorhaben gewählt
wird, sollte das nicht-gewählte andere Vorhaben am Ende des Schj.’s bei
genügend Zeit noch bearbeitet werden,
ohne KA)
ca. 4 Wochen
5.1 Die Meisterlügner –
Lügengeschichten
untersuchen und vorlesen
5.2 Flunkern und fabulieren –
Eigene Schreibversuche
5.3 Fit in – Eine
Lügengeschichte untersuchen
(S. 94 – 112)
-oder -
6.1 Heldensagen der Antik –
Lesen verstehen
6.2 Die Sage von Beowulf –
Nacherzählen und
ausgestalten
6.3 Sagenhafte Orte – Ein
Hörspiel gestalten
(S. 114 – 136)
Texte inhaltlich erfassen, Handlungen, Konflikte und
Figuren untersuchen, Texte gestaltend vortragen und
nacherzählen, Texte umformen (Schreibprozesse
planen und gestalten)
einfache literarische Formen (Sagen) untersuchen,
elementare Strukturen von Sagen (Inhalt, Sprache
und Wirkungsweise) erfassen, Handlungen, Konflikte
und Figuren untersuchen, Texte nacherzählen, Texte
umformen (z.B. Hörspiel)
ausdrucksvoll vorlesen
Textmerkmale
Lügengeschichte,
Fabel, (evt. Sage)
Sprichwörter
Typ 1b):
Erzählen
auf der
Basis von
Materialien oder
Mustern
6.3 Vorlesewettbewerb
ca. 1-2 Wochen
Rufus Beck: Gutes Vorlesen
ist eben, wenn sich keiner
langweilt,
S. 101
Mündliche Aufgabentypen 1 und 2
Bücher vorstellen,
ausdrucksvoll vorlesen
Hinweis: Der Vorlesewettbewerb
findet immer Anfang Dezember
statt, bis dahin müssen pro Klasse
6 zwei Klassensieger feststehen,
von denen dann in der Aula in
Anwesenheit aller Klassen 6,
Deutschlehrer der 6, Eltern- und
Schülervertreter einer zum
Schulsieger bestimmt wird
6.4 Grammatiktraining –
Sätze und Satzglieder
- und -
Rechtschreibung u. Zeichen-
setzung
ca. 4-5 Wochen
13.1 Knifflige Fälle –
Satzglieder und Sätze
unterscheiden
13.2 Genaue Angaben
machen – Attribute
13.3 Fit in ... einen Text
untersuchen
- und –
14.1 Sicher im Schreiben –
Regeln anwenden
14.2 Punkt und Komma –
Zeichensetzung üben
14.3 Fit in ... – Richtig
schreiben
(S. 248 – 302)
operationale Verfahren (Proben) zur Einsicht in
sprachliche Strukturen nutzen, grundlegende
Strukturen des Satzes (Satzglieder; Satzverbin-
dungen) beschreiben, Kommasetzung beherrschen,
Personen und Gegenstände mit Hilfe von Attributen
beschreiben, Methoden der Textüberarbeitung
anwenden
- und –
über Strategieweisen der Laut-Buchstaben-
Zuordnung verfügen, wortbezogene Regelung und
satzbezogene Regelung kennen und anwenden.
Strategien zur Fehlerkorrektur und Fehlervermeidung
nutzen, Schreibprogramme des Computers sinnvoll
nutzen
Adverbial und Attribut -
Relativsatz als Attribut
groß oder klein:
Nominalisierungen,
getrennt oder zusammen
weitere Fehlerschwer-
punkte der Klasse
Zeichensetzung:
Satzverbindung,
Aufzählung (Hinweis: hier
sind die Verbindungen zur
Grammatikreihe (s.o.)
möglich)
Typ 5:
einen Text
nach vorge-
gebenen
Kriterien
über-
arbeiten
(Hinweis: Hier soll ein Diktat als Teil der
Klassenarbeit eingesetzt werden)
6.5 Strittige Themen in der
Diskussion – Argumentieren
und Überzeugen
ca. 5 Wochen
2.1 Wir einigen uns – Strittige
Fragen diskutieren
2.2 Da gibt’s (k)eine
Diskussion – Streitgespräche
in Geschichten
2.3 Fit in ... – Einen
Vorschlag begründen
(S. 36 – 52)
Gesprächsregeln vereinbaren und einhalten,
aufmerksam zuhören, Kommunikationsstörungen
erkennen und Lösungen vorschlagen, Wünsche und
Forderungen angemessen vortragen, die eigene
Meinung formulieren und durch Argumente und
Beispiele begründen, appellieren
Behauptungen durch
Argumente stützen
Stellung nehmen
Diskussionsformen und
Gesprächsverhalten
untersuchen
Groß oder klein:
die Anredepronomen
Typ 3:
Zu einem im Unterricht
thematisierten Sachverhalt
begründet Stellung nehmen
(Grundlage evt. ein
Sachtext)
6.6 Alte und neue
Weltwunder – Sachtexte
untersuchen
ca. 4 Wochen
10.1 Antike Weltwunder –
Informationen entnehmen
10.2 Vergessene und neue
Weltwunder – Informationen
auswerten und präsentieren
10.3 Fit in ... Einen Sachtext
untersuchen
(S. 188 – 202)
Lesestrategien (Fünf-Schritt- Lesemethode) für die
Texterschließung nutzen; Sachtexte (auch
diskontinuierliche Texte) zur Klärung von
Sachverhalten nutzen, Informationsquellen (Internet)
verwenden, Ergebnisse zu einem Sachthema
mediengestützt vortragen
Umgang mit Sachtexten
und diskontinuierlichen
Texten, Schlüsselwörter,
Fachbegriffe,
komplexe Sätze,
Tabellen, Informieren,
Nutzen von
Informationsquellen
Typ 4a/b: einen Sachtext
fragengelei-tet untersuchen/
aus diskontinuierlichen
Texten Informationen
ermitteln, diese vergleichen
und bewerten
6.7 Konrad oder ... – Wir
spielen Theater
ca. 4 Wochen
Wichtiger Hinweis: Da bis jetzt in der
Doppeljahrgangsstufe 5/6 noch kein U-Vorhaben zu dramatischen Texten
durchgeführt wurde, sollte diese Reihe auf
jeden Fall durchgeführt werden, die KA
kann evt. auch im Anschluss an 6.8.
geschrieben werden. Sollte es zu
zeitlichen Problemen kommen, kann man bei dem U-Vorhaben zu Jugendbüchern
(6.8)) auch die Umformung von
entsprechenden Textstellen in szenische Texte vornehmen
9.1 Noch ein Paket für Frau
Bartoletti – Figuren und
Handlung auf der Bühne
9.2 Und was wird aus
Konrad? –
9.3 Das Stück inszenieren –
Tipps und Übungen
(S. 172 – 186)
einfache dramatische Szenen durch szenisches Spiel
erfassen und wirkungsvoll gestalten
Szenen weiterschreiben, einfache appellative Texte
verfassen (Flyer für Theateraufführung), evt. Besuch
einer Theateraufführung vorbereiten und besprechen
Texte umschreiben, ein
anderes Ende erfinden,
Perspektivwechsel u.ä.
Kleine Spieldialoge
verfassen
Typ 6:
Texte nach
einfachen
Textmustern
verfassen, umschreiben oder
fortsetzen
6.8 „Emil und die Detektive“
– Medien vergleichen
ca. 3 Wochen
fakultativ: Vergleich eines anderen
Jugendromans mit seiner
Verfilmung
(s. Hinweise S. 220)
Hinweis: Natürlich kann auch
eine gesamte Ganzschrift gelesen
werden, zu der es eine Verfilmung
gibt, bitte darauf achten, dass
Preis des Buches möglichst unter
10 Euro liegt!
11.1 Dem Dieb auf der Spur –
Einen Jugendroman
untersuchen
11.2 Der Film und seine
Wirkung – Filmsprache
verstehen
11.3 Jugendbücher und
Verfilmungen vorstellen
(S. 204 – 220)
Jugendbücher (Ausschnitte aus Ganzschriften)
verstehen, Inhalte erfassen, Handlungen, Konflikte
und Figuren untersuchen, Inhalte und
Wirkungsweisen medial vermittelter Texte erfassen.
Literaturverfilmung untersuchen (Handlungs-aufbau,
Figuren, Kameraeinstellung und –perspektiven),
Bücher und Filme besprechen und vorstellen
einfache Formen der
Beschreibung eines
Jugendbuchs,
Textproduktion, medial
vermittelte Texte
Hinweis 1: Es wäre sicherlich
möglich, auch hier den KA-
Typ 6 unterzubringen (s. U-
Vorhaben 6.7)
Hinweis 2: Dieses U-
Vorhaben ist wichtig wg. der
Kompetenzen im Bereich
„Umgang mit Sachtexten und
Medien“
6.9 Naturbilder – Gedichte
verstehen und gestalten
- und/oder –
s. Hinweise unter 6.2
ca. 2-3 Wochen
Hinweis: Die Gestaltung dieser letzten
Reihe hängt auch von dem Verlauf der
Klasse 5 ab: Sollte bis jetzt noch überhaupt nichts im Bereich Lyrik
gemacht worden sein, müsste das hier auf
jeden Fall geschehen.
8.1 Feuer, Wasser, Erde, Luft
– Merkmale von Gedichten
untersuchen
8.2 Träume und Traum-
landschaften – Sprachliche
Bilder in Gedichten
8.3 Monat für Monat – Einen
lyrischen Kalender gestalten
(S. 154 – 170)
Gedichte formal und sprachlich untersuchen,
motivgleiche Gedichte miteinander vergleichen,
Gedichte auswendig lernen und gestaltend vortragen,
Gedichte mit Hilfe vorgegebener Textteile
produzieren und präsentieren
Untersuchung u.
Produktion v. Gedichten,
(Vers, Strophe, Reime)
Gedichtvortrag
- und/oder –
s. Hinweise unter 6.2
Keine KA
Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch am SFG Jahrgangsstufe 7
Unterrichtsvorhaben/
Zeit
Lehrbuchanbindung
fachspezifische
Methoden
Schwerpunkte
Klassenarbeitstypen
7.1 Aktiv oder Passiv –
Vorgänge und Bilder
beschreiben
5-6 Wochen
Fernes China – Personen, Bilder
und Vorgänge beschreiben,
S.51-61
Zaubertricks – Aktiv und
Passiv,
S.227-237
Verbflexion (Genus-Tempora), Anleitungen
(Rezepte) verfassen, Aufsatzformen zielgerichtet
einsetzen, schriftl. Anleitungen praktisch umsetzen,
Satzstrukturen Aussageabsichten anpassen, Texte
bearbeiten und überarbeiten
Vertiefung Aktiv/Passiv:
Tempusformen,
Verwendung u. Vergleich,
transitiv – intransitiv,
Passivumschreibungen
Beschreiben, erklären,
anleiten
Textaufbau, Reihenfolge
Anwendung des Passivs
Typ 2: In einem funktionalen
Zusammenhang auf der Basis
von Materialien beschreiben
Vorgangsbeschreibung
7.2 Argumentieren,
diskutieren
5-6 Wochen
Respekt und Benehmen –
Strittige Themen diskutieren,
S.35-50
Diskussionsformen, Debatte, Stellungnahme,
Leserbrief
Argumentieren,
recherchieren
überzeugen statt
überreden, zuhören, Bezug
nehmen, erwidern
Modalität: Imperativ u.
Modalverb
Typ 3: Argumentation
verfassen (unter Einbeziehung
anderer Texte)
7.3 Lyrik: Balladen
vortragen u. gestalten
5-6 Wochen
„Mit Erstaunen und mit Grauen“
– Balladen verstehen und
gestalten, S. 131-152
Lyrik vortragen, analysieren,
gestalten
Inhalt strophenweise erfassen
Gattungsmerkmale,
Fachbegriffe epischer,
lyrischer u. dramatischer
Texte, szenische
Interpretation
Typ 4a: Einen literarischen
Text mithilfe von Fragen
untersuchen
7.4 Umgestaltung eines
literarischen Textes
6-7 Wochen
1. Jugendroman in
Ausschnitten: „Nennt mich
nicht Ismael!“ – Einen
Jugendroman lesen und
verstehen, S.89-108
2. Novelle als Ganzschrift:
„Kleider machen Leute“
- Eine Novelle lesen und
verstehen
Epische Texte untersuchen,
literarische Texte umgestalten,
fortsetzen, Inhaltsangabe
schrittweise erarbeiten,
analytische u.
produktionsorientierte Methoden
Figurenentwicklung, liter.
Figuren charakterisieren
Den zentralen Konflikt
erschließen
Aus der Perspektive einer
literarischen Figur
schreiben (Brief,
Tagebucheintrag, Innerer
Monolog)
Ich-Erzähler, Er-/Sie-
Erzähler; Einführung der
Inhaltsangabe:
Handlungsablauf,
Handlungsschritte
Typ 6: Sich mit einem
literarischen Text durch
dessen Umgestaltung
auseinandersetzen
b) Perspektive wechseln:
Erzählung aus der Sicht einer
Figur (Tagebucheintrag,Brief)
7.5
Alte und neue
Erzählungen -
Inhaltsangabe
4-5 Wochen
Clevere Typen – Alte und
neue Erzählungen, S.109-130
Inhaltsangabe anhand von
modernen Texten, die sich
nicht im Buch befinden
(die Knopfseite, der Kloß,...)
Inhaltsangabe schrittweise erarbeiten,
analytische und produktionsorientierte
Methoden
Inhaltsangabe
(Einleitungssatz,
Handlungsschritte,
sprachliche
Verknüpfungen,
Präsens, indirekte Rede,
Wirkungsabsicht)
indirekte Rede
Konjunktiv I (II)
Erzählverhalten, -formen,
-zeit
Typ 4:
Inhaltsangabe
7.6 Experimente mit
Luft –
Gliedsätze
unterscheiden
5-6 Wochen
Experimente mit Luft –
Gliedsätze unterscheiden, S.247-
258
Satzgefüge beschreiben, verwenden, erklären
Adverbialsätze,
Inhaltssätze
zeitl. Beziehungen beim
Erzählen
Typ 5:
Einen vorgegebenen Text
überarbeiten (Gliedsätze)
7.7
Werbung untersuchen
und gestalten
3 Wochen
Verlocken, verführen,
verkaufen- Werbung
untersuchen und gestalten,
S. 109-204
Aufbau und Gestaltung von
Werbeanzeigen,
Sprachliche Gestaltung von Werbung
Wirkung filmischer Mittel verstehen
Imagewerbung,
Mitmachkampagne
Headline, Bild,
Informationstext, Slogan,
Logo, Farbgestaltung,
Zielgruppe, Sprachliche
Mittel
(Wortneuschöpfung,
Wortspiel...) , AIDA-
Formel, Schnitt und
Montage
Keine KA
Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch am SFG Jahrgangsstufe 8
Unterrichtsvorhaben/Zeit
Lehrbuchanbindung
fachspezifische
Methoden
Schwerpunkte
Klassenarbeitstypen
8.1 Freie Argumentation
(pro - contra)
4 Wochen
Digitale Medien nutzen -
Standpunkte vertreten, S.39-60
Diskussionsformen, Debatte, Stellungnahme,
Leserbrief
dialektisches Erörtern,
Sanduhrprinzip
Argumentieren,
recherchieren, überzeugen
statt überreden, zuhören,
diskutieren,
protokollieren, gliedern,
Gegenargumente begründet
zurückweisen, Argumente
ordnen und verknüpfen
mündlich und schriftlich
Stellung nehmen
Aufbau von Argument und
Erörterung
Typ 3: Argumentation
steigernde Pro-Kontra-
Erörterung
8.2 Zeitungs-
projekt “Zeus”
4-5 Wochen
Aktuelles vom Tag –
Zeitungstexte verstehen und
gestalten, S.188-210
ergänzend zu den Materialien
des ZEUS-Projektes
Sachtexte untersuchen und verfassen, analytische und
produktionsorientierte Methoden,
schildern, gestalterische Mittel des Erzählens
Textüberarbeitung
Zeitungstexte typologisch
zuordnen (Bericht,
Kommentar, Reportage,
Glosse), Aufbau der
Zeitung beschreiben,
Zeitungstexte verfassen,
den Konjunktiv richtig
anwenden
Typ 2: In einem funktionalen
Zusammenhang auf der Basis
von Materialien
beschreiben/berichten, hier:
Reportage
(Verfassen eines
Zeitungstextes)
8.3 Dramatischer Text
6 Wochen
z.B. “Romeo und Julia” - Ein
Drama untersuchen, S. 167-184
Dramatische Texte untersuchen u.
gestaltend vortragen
analytische und produktionsorientierte Methoden
Aufbau eines klassischen
Dramas (Exposition,
Höhepunkt etc.),
Rollenbiografie,
Personenkonstellation etc.
Typ 4a: durch Fragen
geleitete Analyse und
Typ 6: Umgestaltung eines
literarischen Textes
8.4
Lernstandserhebung
Klasse 8
1-2 Wochen
Information über die
Aufgabentypen,
den Ablauf und die
Bewertung der LSE,
Auswertung der
Ergebnisse
LSE 8 (zentrale Prüfung)
8.5 Jugendroman und
Film vergleichen
6 Wochen
“Tschick” - Einen Roman
erschließen
“Vincent will meer” - Die
Sprache des Films untersuchen,
S. 211 - 228
Jugendroman
textimmanente Analyse und Interpretationsverfahren
Mittel des filmischen Erzählens
Fachbegriffe kennen und
anwenden:
Handlung, Figuren,
Konflikte, Erzähler,
Handlungsabläufe,
Entwicklung und
Handlungsmotive von
Figuren)
Kameraeinstellung, -
perspektive,
-bewegung, Schnitt- und
Montagetechnik, Mise en
Scène
Wdhlg. Inhaltsangabe
Typ 4a:
Literarische
Charakterisierung
(mit Fragen oder Aufgaben
zur Wirkung erzählerischer
oder filmischer Mittel)
8.6
Momentaufnahmen -
Kurzgeschichten
4 Wochen
Zwischenmenschliche
Spannungen – Kurzgeschichten
erschließen, S. 117-131
„... bis sie ins Trockene kamen“
– Inhalte zusammen-fassen und
deuten, S. 131-146
Kurzgeschichte
analytische und produktionsorientierte Methoden
einen literarischen Text strukturiert zusammenfassen
Merkmale der
Kurzgeschichte
entdecken und beschreiben
Vertiefung
Charakterisierung und
Erzählperspektive
Wiederholung
Inhaltsangabe
Keine KA
8.7
Gedichte untersuchen:
In der Großstadt
Modalität
5 Wochen
Songs und Gedichte
Untersuchen und gestalten,
S.145-166
Gedankenexperimente
Konjunktiv II, S. 245-254
Gedichte
analytische und produktionsorientierte Methoden
Verbflexion: Modus des Konjunktivs
Grundbegriffe der Analyse
lyrischer Texte
Inhalt und Form im
Einklang
Motive der Stadt
Form und
Verwendungsmöglich-
keiten des Konjunktivs II
Typ 5:
Überarbeitung einer
Gedichtanalyse
(evtl. auch mit eigenständigen
Teilen)
8.8
Bewerbung:
Anschreiben und
Lebenslauf
(Praktikumsanfrage
ca. 2 Wochen
Was will ich werden? – Sich um
einen Praktikumsplatz
bewerben, S. 71-78
Standardisierte Texte
(Praktikums-) Bewerbung:
Anschreiben
und Lebenslauf
Form und Inhalt
schreiben u. überarbeiten
Keine KA
Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch am SFG Jahrgangsstufe 9
Unterrichtsvorhaben/Zeit Lehrbuchanbindung fachspezifische Methoden Schwerpunkte Klassenarbeitstypen
9.1 Kurzreferat -
Sachtexten
Informationen
entnehmen
3 Wochen
fakultativ:
Schüler bereiten
Referate zu einzelnen UV
der Jgst. vor
s. UV 2, 3, 5, 6, 7
1. Anders leben –Über
Sachverhalte informieren
1.1 Lebenswege – Mit Hilfe von
Materialien andere informieren
S. 16–23
1.2 Flucht aus dem Alltag –
Literarische Texte in ihrer Zeit
betrachten
S. 26–33
1.3 Fit in... – Einen
Informationstext verfassen
S. 34–36
recherchieren
referieren,
informieren,
präsentieren
5-Schritt-Lesemethode
Informationen finden u. auswerten
Präsentationstechniken
Keine KA
9.2
Argumentation
(Pro-Contra)
5-6 Wochen
2 Konsum:
Was brauche ich wirklich?
2.1 Alles für den Style? –Das Pro
und Kontra erörtern, S. 38–48
2.2 Für mich nur das Beste? –
Erörtern im Anschluss an einen
Sachtext, S. 49–53
2.3 Fit in ... – Erörtern im
Anschluss an einen Sachtext,
S. 54–56
Diskussions-
Verhalten, Argumentationsformen
Textanalyse
argumentative Texte untersuchen,
Argumentationen verfassen,
debattieren
Typ 3
steigernde Pro-
Kontra-Argumentation mit
Textvorlage
9.3
Lyrikreihe
5-6 Wochen
7 Ein Blau, ein Rot – Gedichte
erschließen und interpretieren
7.1 Der Himmel so blau, die Erde
so rot – Gedichte erschließen und
vergleichen, S. 142–150
7.2 Träumerei in Hellblau – Ein
Gedicht analysieren und deuten,
S. 151–155
7.3 Fit in … – Ein Gedicht
analysieren und interpretieren,
S. 156–158
Literatur vortragen, analysieren,
gestalten
Gattungsmerkmale, Fachbegriffe
lyrischer Texte, szenische
Interpretation
Typ 4a Textanalyse zur Lyrik
9.4
Drama
6-7 Wochen
z.B.
„Der Besuch der alten Dame“
8 „Der Besuch der alten Dame“ –
Ein modernes Drama untersuchen
8.1 „… und kaufe mir dafür
Gerechtigkeit“ – Handlung und
Figuren kennen lernen, S. 160–168
8.2 „Niemand will Sie töten“ –
Eine Dramenszene analysieren und
interpretieren, S. 169–175
8.3 Fit in ... – Eine Dramenszene
analysieren, S. 176–178
Szenisches Spiel als Mittel zur
Texterschließung,
Textanalyse
unter
Berücksichtigung struktureller,
sprachlicher, inhaltlicher
historischer Aspekte
Gattungsmerkmale, Fachbegriffe
dramatischer Texte, szenische
Interpretation
Typ 4b/a Textanalyse zum
Drama + Typ 5
einen Text unter
vorgegebenen Gesichts-
punkten sprachlich
analysieren und überarbeiten
und die vorgenommenen
Textänderungen begründen
9.5 Bewerbung
s. Jgst. 8
2 Wochen
3 Was will ich werden? – Berufe
erkunden
3.1 Ein Beruf für mich? –
Informieren und Präsentieren
S. 58–65
3.3 Von der Bewerbungsmappe
zum Praktikumsbericht
S. 71–76
Gestalten und Reflektieren von
Sprechakten (Vorstellungs-
gespräch),
Verfassen von Texten
in standardisierten
Formaten
Unterscheidung verschiedener
Sprachebenen und
Sprachfunktionen
in gesprochenen
und schriftlich verfassten Texten,
nonverbale Ausdrucksmittel
9.6
Kurzgeschichten
5-6 Wochen
6 Beziehungen –
Kurze Geschichten erschließen
6.1 Familienbande – Kurze
Geschichten analysieren und
interpretieren
S. 118–129
6.2 Menschen in Beziehungen –
Kommunikation in literarischen
Texten
S. 130–137
6.3 Fit in ... – Eine
Kurzgeschichte interpretieren
S. 138–140
Textanalyse unter
Berücksichtigung struktureller,
sprachlicher inhaltlicher
historischer Aspekte,
kreativer Textumgang durch
Schreiben aus veränderter
Perspektive usw.
Gattungsmerkmale, Fachbegriffe
kurzer epischer Texte
9.7
Roman- und Filmanalyse zu
jugendspezifischen und
aktuellen Themen
9-10 Wochen
z.B. „Sonnenallee“
10 „Sonnenallee“ – Roman und
Film verstehen und vergleichen
10.1 „Am kürzeren Ende der
Sonnenallee“ – Einen Roman
analysieren, S. 202–216
10.2 „Sonnenallee“ – Einen Film
und seine Sprache untersuchen,
S. 217–222
fakultativ
10.3 Projekt – Jugend und
Jugendkultur in der DDR
S. 223–224
Textanalyse unter
Berücksichtigung struktureller,
sprachlicher,
inhaltlicher historischer Aspekte
Vergleich literarischer und
filmischer Gestaltungsmittel
Analyse medial vermittelter Texte
Auseinandersetzung mit filmischer
Adaption
Gattungsmerkmale, Fachbegriffe
längerer epischer Texte
Mittel der filmischen Gestaltung
(Fachbegriffe)
Wirkung des Mediums „Film“ im
Unterschied zum Text
Typ 4a Klassenarbeit zu UV 6
+ 7 Textanalyse zur
Ganzschrift (+ Aufgabe zum
Film oder + Typ 6
produktionsorientierte
Aufgabe mit
Reflexionsaufgabe)
fakultativ
9.8
Sachtexte analysieren
2-3 Wochen
9 Kommunikation in den Medien
– Sachtexte untersuchen
9.1 Privates öffentlich? -
Information und Meinung in den
Massenmedien, S. 180–190
9.2 Nicht das Web ist das Problem
– Sachtexte analysieren, S. 191–
197
Sachtextanalyse Sachtexte und mediale Texte
analysieren und interpretieren, aus
kontinuierlichen und
diskontinuierlichen Texten
Informationen ermitteln,
Textaussagen deuten und
abschließend reflektieren und
bewerten